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How go to PAR Verfahren Precision Approach Radar - IvAo

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<strong>How</strong> <strong>go</strong> <strong>to</strong><br />

<strong>PAR</strong> <strong>Verfahren</strong><br />

<strong>Precision</strong> <strong>Approach</strong> <strong>Radar</strong><br />

1


Inhaltsverzeichnis:<br />

TEIL 1<br />

Was verstehen wir darunter ………………………………………………………..…….3<br />

Benötigte Software…………………………………………………………………..….4-5<br />

Einwahl über den Hamachi Client………………………………………………….…6-7<br />

Einwahl über den v<strong>PAR</strong>_X Client…………………………………………………….…8<br />

Einwahl über den v<strong>PAR</strong>_Q Client………………………………………………..….9-10<br />

Folgende Fehlermöglichkeit können auftreten……………………………………….11<br />

TEIL 2<br />

<strong>PAR</strong> – Anflug …………………………………………………………………………….12<br />

Endsinkanflug…………………………………………………………………………….13<br />

Ablage von der Anfluggrundlinie……………………………………………………….14<br />

Entfernungsangaben……………………………………………………………………14<br />

Entscheidungshöhe und Übergabe des Luftfahrzeuges an den Tower……………15<br />

Anflugabbruch / Fehlanflugverfahren………………………………………………….16<br />

TEIL 3<br />

Frequenzen der militärischen <strong>Radar</strong>stellen…………………………………………..17<br />

2


Was verstehen wir darunter<br />

Das Präzisionsanflugradar wurde in der Zeit des Zweiten Weltkrieges genutzt<br />

und entwickelt um die Flieger auch bei schlechten Wetterverhältnissen sicher<br />

an den Boden zu führen.<br />

Der Vorteil bestand darin, dass die Flugzeuge nicht mit aufwendiger Elektronik<br />

ausgerüstet werden mussten. Es sind keine Luftfahrzeugseitigen Geräte<br />

notwendig. Ein Kurskreisel und ein Horizont reichen aus, den Rest macht der<br />

<strong>Radar</strong>controller.<br />

Nach dem Krieg wurde das Anflugverfahren mit den <strong>Radar</strong>komponenten<br />

weiter spezialisiert und ausgebaut. Es wird noch heute auf den militärischen<br />

Flugplätzen als Anflughilfe genutzt. In der zivilen Fliegerei wurde es durch das<br />

ILS (Instrumenten Landesystem) abgelöst, diese Anflughilfe benötig allerding<br />

spezielle Anzeigegeräte im Luftfahrzeug. Diese Anzeigegeräte sind jedoch<br />

nicht in allen militärischen Flugzeugen verbaut.<br />

Das <strong>PAR</strong> selber ist nur ein Teil des Gesamtsystems welches unter dem<br />

Namen GCA (Ground Controlled <strong>Approach</strong>) im Umgangssprachgebrauch zu<br />

finden ist. Weiter wird ein ASR (Aerodrome Surveillance <strong>Radar</strong>) und das <strong>PAR</strong><br />

gebraucht. Der Bereichslotse führt das Luftfahrzeug bis auf dem Endanflug<br />

und dort übergibt er das Flugzeug an den Endanflugcontroller (<strong>Precision</strong>).<br />

Dieser führt dann das Luftfahrzeug mit Angaben über die Ablage in der Höhe<br />

und zur Seite des optimalen Anfluges per verbaler Korrektur sicher bis zur<br />

Endscheidungshöhe herunter.<br />

Dieses <strong>Verfahren</strong> benötigt viel Übung und rasche Auffassungsgabe des<br />

Lotsen. Im Weiteren werden die Möglichkeiten aufgezeigt wie wir dieses<br />

anflugverfahren auch bei IVAO benutzen können. Hier sollte es jedoch nur auf<br />

militärischen Flugplätzen zum Einsatz kommen. Ein ähnliches <strong>Verfahren</strong><br />

welches auch immer noch auf Verkehrslandeplätzen im „Notfall“ zur<br />

Anwendung kommen kann ist ein SRA (Surveillance <strong>Radar</strong> <strong>Approach</strong>) Anflug.<br />

Hier wird der Fliegen allerdings nur in der seitlichen Ablage durch den Lotsen<br />

geführt und die an der jeweiligen Position geforderten Höhe angegeben die<br />

wiederum durch die Luftfahrzeugbesatzung kontrolliert werden muss.<br />

Unter diesem Wetterschutz befindet sich die <strong>PAR</strong> Antenne. Diese Kuppel ist<br />

ein markantes Zeichen auf jedem militärischen Flugplatz.<br />

3


Benötigte Software<br />

Die benötigte Software ist als Freeware zu erhalten. Eine Installation ist ohne<br />

Eingriffe in die IVAO ATC Software möglich.<br />

Wir benötigen als Verbindungklienten HAMACHI welches unter dem folgenden<br />

Link zu finden ist:<br />

(Bild anklicken)<br />

Diese Software muss vom Lotsen und vom Piloten auf dem PC installiert<br />

werden. Das Ganze geht schnell und einfach und wird beim HAL Training<br />

ebenfalls verwendet.<br />

Ebenfalls brauchen wir die Software für das v<strong>PAR</strong>, sie unterteilt sich in<br />

v<strong>PAR</strong>_Q (<strong>PAR</strong> Bildschirm) und v<strong>PAR</strong>_X (Transpondermodul). Diese ist hier zu<br />

finden<br />

Link: http://bathursted.ccnb.nb.ca/vatcan/fir/v<strong>PAR</strong>/<br />

Diese beiden Programme laufen ebenfalls parallel zu der IVAO Software.<br />

4


Und zu guter Letzt gibt es noch auf der Seite vom Amt für Flugsicherung der<br />

Bundeswehr unter http://www.afsbw.de/content/downloads/BesAnMilFS_2-100.pdf<br />

einige Beispiele der korrekten Phraseologie des <strong>PAR</strong> Controllers (Abs. 468 <strong>PAR</strong>).<br />

So und jetzt lassen wir es krachen und fangen an die benötigte Software zu<br />

installieren und zum Laufen zu bringen. Das Erstellen von den Sec<strong>to</strong>rfiles für das<br />

v<strong>PAR</strong> Programm ist auch nicht schlimm und für ETMN haben wir das bereits<br />

fertiggestellt. Dieses wird dann auf den SO-Seiten zur Verfügung stehen.<br />

5


Einwahl über den Hamachi Client<br />

So nachdem jetzt die Programme laufen wollen wir uns als fliegender Teilnehmer<br />

auch bei dem zuständigen <strong>Radar</strong>controller anmelden, dazu müssen wir das<br />

Programm Hamachi starten.<br />

Jetzt müssen wir ein Netzwerk<br />

erstellen. Ich habe das mal<br />

<strong>PAR</strong> <strong>Precision</strong> genannt. Das Ganze<br />

findet unter Netzwerk statt.<br />

So jetzt auf Neues Netzwerk<br />

erstellen klicken….<br />

6<br />

X.XX.XX.XX<br />

Mein PC


Jetzt erscheint dieses Fenster<br />

welches wir wie in der folgenden<br />

Erklärung ausfüllen müssen.<br />

So sollte es dann aussehen.<br />

Die Schritte sind für beide,<br />

Flieger und <strong>PAR</strong>-Controller<br />

Identisch.<br />

Um sich später in das Netzwerk<br />

einwählen zu können muss<br />

dann nur noch das Netzwerk<br />

<strong>PAR</strong> <strong>Precision</strong><br />

angeklickt werden und auf den But<strong>to</strong>n<br />

Bestehendem Netzwerk beitreten<br />

Drücken. Das war es mit Hamachi.<br />

Jetzt haben wir eine Verbindung zwischen<br />

Den Rechnern hergestellt. Weiter müssen<br />

wir uns mit dem Flusi ganz normal mit dem<br />

IVAP einloggen.<br />

7


Einwahl über den v<strong>PAR</strong>_X Client<br />

So jetzt haben sich beide Parteien mit Hamachi eingeloggt, dann kommt jetzt der<br />

v<strong>PAR</strong>_X Client. Dieser stellt wie schon beschrieben die Verbindung zwischen dem<br />

Flugzeug und der <strong>PAR</strong> Anzeige dar.<br />

So in diesem Feld müsst ihr die IP des Hamachi Clienten des <strong>PAR</strong> Controllers<br />

eintragen. Diese sollte der Controller am besten in der ATIS mit aufführen. Wenn Ihr<br />

dann hinter der IP auf das Feld Connect drückt bekommt ihr folgende Anzeige<br />

und wenn alle Daten vom Flusi übernommen worden sind kommt die nächste<br />

Anzeige. Dieses Fenster könnt ihr klein machen, es wird für den weiteren Verlauf<br />

nicht mehr benötigt.<br />

Eine Verbindung ist jetzt hergestellt.<br />

8


Einwahl über den v<strong>PAR</strong>_Q Client<br />

Zum Starten der v<strong>PAR</strong>_Q Software müssen wir folgendermaßen vorgehen. Als<br />

erstes stellen wir sicher, dass Hamachi geöffnet und das <strong>PAR</strong> <strong>Precision</strong> Netzwerk<br />

ausgewählt. Dann öffnen wir die v<strong>PAR</strong>_Q Software die dann wie im Bild aussehen<br />

sollte.<br />

So jetzt öffnen wir das Dropdown Menü Connection und drücken dann auf den<br />

But<strong>to</strong>n Open Port. Dann öffnen wir den Connection Manager und drücken wenn<br />

kein Callsign angezeigt wird nochmal auf den But<strong>to</strong>n Boot Pilot.<br />

9


Jetzt solle für den <strong>PAR</strong>-Controller folgendes Bild abrufbar sein:<br />

Callsign Flugzeug<br />

Indikation Flugzeug mit C/S und Höhe<br />

Wenn ihr das Callsign im Connection Manager anklickt bekommt ihr auch in den<br />

rechten Feldern die Daten angezeigt. Das sieht dann wie folgt aus.<br />

Die beiden kleinen weißen Striche sind die Anzeige des Luftfahrzeuges oben<br />

in Bezug auf die Center Line und unten auf den Glidepath.<br />

10


Folgende Fehlermöglichkeit können auftreten<br />

Can´t read FS Data! kommt zu Anzeigen wenn der Hamachi nicht gestartet wurde<br />

oder der Flusi noch nicht läuft. Dann einfach auf den Startbut<strong>to</strong>n drücken<br />

und ein grüner Punkt erscheint neben der <strong>PAR</strong> <strong>Precision</strong> Anzeige.<br />

Oder den Flusi starten.<br />

Weiter muss das Programm v<strong>PAR</strong>_Q beim Lotsen gestartet sein und der Flieger im<br />

Connection Manager mit seinem IVAP Callsign auftauchen.<br />

Jetzt sollte es funktionieren.<br />

TEIL 1 –ENDE-<br />

11


<strong>PAR</strong> – Anflug<br />

Ein <strong>PAR</strong> ist der abschließende Teil eines <strong>Radar</strong>anflugverfahrens. Während dieses<br />

Anfluges werden dem Luftfahrzeugführer Informationen bezüglich seiner<br />

Flugzeugposition in Bezug auf die Anfluggrundlinie gegeben. Weiter wird ihm die<br />

Entfernung zum Aufsetzpunkt und die Ablage zum Gleitweg mitgeteilt.<br />

Die Luftfahrzeugbesatzung schaltet erst nach Aufforderung durch den Anfluglotsen<br />

auf die <strong>Precision</strong> Frequenz.<br />

Folgende Sprechfunkverfahren kommen zur Nutzung:<br />

PECISION HOW DO YOU READ Dieses ist die Verständigung-<br />

Probe mit dem LFz.<br />

DO NOT ACKNOWLEGE FURTHER Dem LFz wird mitgeteilt, das<br />

TRANSMISSIONS UNLESS OTHERWISE keine weiteren Bestätigungen<br />

INSTRUCTED erforderlich sind. Es sei denn<br />

sie werden abgefordert.<br />

12<br />

ab jetzt sollte der Talkdown für<br />

max 5 sec unterbrochen<br />

werden.<br />

TRANSMISSION BREAK wenn eine Unterbrechung<br />

erforderlich ist.<br />

1 MILE TO INTERCEPT GLIDEPATH Vorankündigung des End-<br />

sinkfluges, dann noch einmal<br />

10 SECONDS TO INTERCEPT GLIDE unmittelbar vor Erreichen<br />

PATH (10sec)<br />

APPROACHING GLIDEPATH Punkt des Beginns des<br />

Endsinkanflug<br />

Da wir in einem mit dem Tower zu koordinierenden Anflugverfahren die<br />

Landefreigabe vom Tower brauch ist diese nicht später als 6 NM vom Aufsetzpunkt<br />

einzuholen.<br />

Diese kann dann auch frühzeitig weitergeleitet werden.


Endsinkanflug<br />

Der Lotse sollte die Anweisung, den Endsinkflug zu beginnen erteilen, wenn sich der<br />

Mittelpunkt des <strong>Radar</strong>zieles kurz vor dem Gleitweg befindet. Weiter wird jetzt die<br />

Ablage zum Gleitweg dem Luftfahrzeugführer mitgeteilt:<br />

INTERCEPTIG GLIDE PATH das Luftfahrzeug befindet sich<br />

am Beginn des Gleitweges<br />

COMMENCE DESCENT NOW der Luftfahrzeugführer wird<br />

Angewiesen den Endsinkflug<br />

einzuleiten.<br />

BELOW GLIDE PATH ADJUST RATE OF das LFz befindet sich unterhalb<br />

DESCENT des Gleitweges, der<br />

Luftfahrzeugführer muss den<br />

Gleitweg des LFz anpassen<br />

CORRECTING RAPIDLY / SMOOTHLY TO das LFz korrigiert zum Gleitweg<br />

TO GLIDE PATH<br />

BACK ON GLIDE PATH das LFz befindet sich wieder<br />

auf dem Gleitweg und bekommt<br />

RESUME NORMAL RATE OF DESCENT die Anweisung den normalen<br />

Gleitweg wieder einzunehmen<br />

RATE OF DESCENT IS GOOD das LFz befindet sich im<br />

richtigen Gleitwinkel<br />

ON GLIDE PATH wenn das Luftfahrzeug gut auf<br />

dem Gleitweg ist<br />

Hat ein Luftfahrzeugführer bis 2,5 NM vor dem Aufsetzpunkt nicht gemeldet oder<br />

bestehen Zweifel, dass das Fahrwerk ausgefahren ist, ist er zu einer Fahrwerks-<br />

überprüfung aufzufordern.<br />

CONFIRM GEAR DOWN ACKNOWLEDGE Abfrage des Zustandes vom<br />

Fahrwerk durch den Lotsen mit<br />

der Aufforderung diesen durch<br />

den Luftfahrzeugführer zu<br />

bestätigen<br />

13


Ablage von der Anfluggrundlinie<br />

Folgende Anweisungen werden für die Zurückführung oder der Bestätigung des<br />

Befindens auf der Anfluggrundlinie gerbraucht:<br />

INTERCEPTING CENTERLINE LFZ befindet sich auf der<br />

Anfluggrundlinie<br />

HEADING IS GOOD das LFz befindet sich auf der<br />

Anfluggrundlinie<br />

SLIGHTLY LEFT OF CENTERLINE seitlicher Versatz zur<br />

TURN RIGHT HEADING 300 Anfluggrundlinie nach links mit<br />

Angabe der Korrektursteuerung<br />

TURN LEFT BY TWO DEGREES Kleinkorrektur<br />

TURN LEFT / RIGHT HEADING 065 Angabe mit Richtung und<br />

Steuerkurs<br />

ON CENTERLINE das LFz befindet sich auf der<br />

Anfluggrundlinie<br />

Entfernungsangaben<br />

Während des Endanfluges hat der Lotse die Entfernung in 1 NM Abständen bis zu<br />

einer Entfernung von 2 NM vor dem Aufsetzpunkt zu übermitteln, danach dann<br />

mindestens je 0,5 NM.<br />

14


Entscheidungshöhe und Übergabe des Luftfahrzeuges an den Tower<br />

Der <strong>PAR</strong> Anflug wird durch den Lotsen bis zur DA oder auch Entscheidungshöhe<br />

durchgeführt, weiter kann der Luftfahrzeugführer den Lotsen auffordern weiter<br />

Informationen durchzugeben bis sich das Luftfahrzeug über oder auf dem<br />

Aufsetzpunkt befindet. Hierzu werden dann folgende Sprechgruppen benutzt:<br />

APPROACHING DECISION ALTITUDE das LFz kommt an die<br />

Entscheidungshöhe.<br />

DECISION ALTITUDE NOW REPORT das LFz befindet sich an der<br />

VISUAL Entscheidungshöhe, jetzt muss die<br />

Landebahn in Sicht sein ansonsten<br />

wird das Fehlanflugverfahren<br />

eingeleitet.<br />

OVER BEGINNING OF RUNWAY das LFz befindet sich über dem<br />

Beginn der Landebahn<br />

OVER TOUCHDOWN NOW das LFz befindet sich über dem<br />

Aufsetzpunkt<br />

CONTACT TOWER ON CHANNEL 14 das ist die Aufforderung für den<br />

Luftfahrzeugführer mit dem TOWER<br />

einzuchecken (die militärischen<br />

Frequenzen werden mit Kanälen<br />

15


Anflugabbruch / Fehlanflugverfahren<br />

Der Luftfahrzeugführer ist anzuweisen ein Fehlanflugverfahren einzuleiten wenn<br />

folgende Kriterien gegeben sind:<br />

� wenn sich das LFz während des Anflugverfahren so vom Gleitweg und/oder<br />

der Anfluggrundlinie entfernt das ein sicherer Anflug nicht mehr gewährleistet<br />

ist,<br />

� die Landfreigabe bis zum Erreichen von 2 NM nicht erteilt wurde,<br />

� der Lotse dazu auffordert (warum auch immer),<br />

� das <strong>Radar</strong>ziel vom <strong>PAR</strong>-Sichtgerät für mehr als 3 Sekunden nicht aufgefasst<br />

wird,<br />

� oder das Luftfahrzeug die Entscheidungshöhe erreicht hat und die Landebahn<br />

nicht in Sicht ist<br />

In allen Fällen ist dem Luftfahrzeugführer die Entscheidung mitzuteilen. Nur das nicht<br />

sehen der Landebahn ist ein Grund den Anflug selbstständig durch den<br />

Luftfahrzeugführer abzubrechen.<br />

Sprechgruppen sind:<br />

GO AROUND NEGATIV LANDING CLEARANCE kein Landefreigabe<br />

bis 2 NM erteilt<br />

IDENTIFICATION LOST IF RUNWAY NOT IN SIGHT für mehr als 3 Sekunden<br />

CLIMBIMMEDIATELY ALTITUDE 4000 FEET kein <strong>Radar</strong>ziel<br />

Wichtig ist, dass eine ständige Verbindung zwischen <strong>Precision</strong> und dem Luftfahrzeug<br />

besteht und diese nicht unterbrochen wird. Sobald eine Unterbrechung von mehr als<br />

5 Sekunden durch die Luftfahrzeugbesatzung angenommen wird ist ebenfalls ein<br />

Fehlanflugverfahren einzuleiten, da die Luftfahrzeugbesatzung davon ausgehen<br />

muss das ein <strong>Radar</strong>geführter Anflug nicht mehr gewährleistet ist und damit Fight<br />

Safety nicht mehr besteht.<br />

TEIL 2 –ENDE-<br />

16


Frequenzen der militärischen <strong>Radar</strong>stellen<br />

ETMN Nordholz <strong>PAR</strong> auf 26 und 08 möglich<br />

Nordholz <strong>Radar</strong> 123.300<br />

Nordholz <strong>Precision</strong> 129.085<br />

SSR - Mode codes<br />

3 / A 4240 – 4247<br />

Flugplatzkarten mit DA sind hier :<br />

http://www.mil-aip.de/procedures/iap/nordholz/ET_AD_2_ETMN_01LAY_en.pdf<br />

ETSL Lechfeld <strong>PAR</strong> auf die 21 und 03 möglich<br />

Lechfeld <strong>Radar</strong> 129.025<br />

Lechfeld <strong>Precision</strong> noch nicht gesetzt<br />

SSR - Mode codes<br />

3 / A 4270 - 4277<br />

Flugplatzkarten mit DA sind hier :<br />

http://www.mil-aip.de/procedures/iap/lechfeld/ET_AD_2_ETSL_01LAY_en.pdf<br />

17

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