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-<strong>Pressespiegel</strong><br />

vom 14.10.2017<br />

Die letzte Sitzung<br />

Hans Siebke (77) geht im Kreissportverband in den Ruhestand<br />

Hans Siebke (Mitte), Ehrenvorsitzender im Kreissportverband (KSV) Segeberg, leitete zum letzten Mal eine Sitzung des<br />

Prüfungsausschusses. Geschäftsführer Dieter Prahl (links) und KSV-Vorsitzender Sven Neitzke verabschiedeten den 77-<br />

Jährigen. © bru - SZ<br />

Tensfeld. Der Ort hätte überall im Kreis Segeberg sein können. Es gibt kaum eine Gemeinde, für die Hans<br />

Siebke nicht irgendetwas getan hätte. Es war das Sportlerheim des TuS Tensfeld, in dem der 77-Jährige zum letzten<br />

Mal eine Sitzung des Prüfungsausschusses im Kreissportverband (KSV) Segeberg leitete. Das Gebäude ist in<br />

den Jahren 1983/84 errichtet worden – in der Amtszeit von Siebke als KSV-Vorsitzender. Von 1980 bis 2012 führte<br />

der Landwirt aus Schmalensee den Verband. „Es hat mir in all den Jahren sehr viel Freude bereitet, für unsere Vereine<br />

Entscheidungsprozesse mitzugestalten, die sich über Generationen auswirken und den Menschen in ihren Dörfern<br />

und Städten ein geeignetes Umfeld zur Ausübung ihres Sports bieten“, sagte Siebke zum Abschluss der zweistündigen<br />

Sitzung. In deren Verlauf wurde über zahlreiche Maßnahmen beraten und beschlossen – von der Sporthallenbeleuchtung<br />

über den Bau neuer Sportlerheime bis zur Sanierung eines Kunstrasenplatzes. Und über einen<br />

Zuschuss zur Erweiterung und Sanierung des in die Jahre gekommenen Tensfelder Vereinsheimes.<br />

„Es gibt wohl keine Sportstätte im Kreis Segeberg, die du nicht kennst“, zollte Siebkes Nachfolger Sven Neitzke seinem<br />

Vorgänger Respekt. Fünf Jahre lang leitete Siebke noch den Prüfungsausschuss, doch nun ist Schluss. „Ich<br />

habe in den vergangenen Jahren immer wieder und mehr oder weniger erfolgreich für eine Mitarbeit im Sportverband<br />

geworben“, räumte Hans Siebke ein. „Zuletzt kam mir der Gedanke, dass ich vielleicht ambitionierte Menschen<br />

in gewisser Weise ausbremse. Deshalb der Rückzug aufs Altenteil auch in diesem Bereich meiner ehrenamtlichen<br />

Laufbahn“, betonte der frühere CDU-Kreispolitiker und -Landtagsabgeordnete.<br />

Das über Jahrzehnte erworbene Fachwissen des KSV-Ehrenvorsitzenden Siebke wird erstmal fehlen. „Für uns ist<br />

nun ein noch genaueres Aktenstudium umso bedeutender, ehe wir zu einem Beschluss kommen. Vom Kopfende<br />

des Tisches wird es zukünftig keine Auskünfte aus erster Hand geben“, sagte Neitzke.<br />

Allerdings hat der Kreissportverband in Dieter Prahl seit 1983 einen Geschäftsführer, der ebenfalls umfangreiche<br />

Detailkenntnisse besitzt und alle Maßnahmen verwaltungstechnisch begleitet. Der Kreis Segeberg stellt derzeit 480<br />

000 Euro jährlich für den Sportstättenbau zur Verfügung, über deren zweckmäßige Verwendung der Prüfungsausschuss<br />

eine Vorentscheidung trifft, um die Kreispolitik zu unterstützen. bru<br />

<strong>TSV</strong>-<strong>Pressespiegel</strong> Nr. <strong>11</strong> vom 13.10.2017—Seite 24 - Erstellt durch Lothar Rath

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