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Finkenhoven 2017

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„ Klar zum entern!<br />

Piraten in FinKenhoven“


„ Klar zum entern!<br />

Piraten in FinKenhoven“<br />

…war das diesjährige motto des Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong>. Die kleinen und großen<br />

Piraten wurden dem motto vollends gerecht. Sie trotzten den Stürmen und Blitzen, stellten<br />

sich dem regen und steuerten ihr Boot durch das wilde Sommercampmeer. Der guten<br />

Stimmung an Bord tat dies keinen abbruch. erfahrene Steuermänner lotsten die mannschaft<br />

durch die raue See. Sie steuerten trockene inseln an (turnhallen in umliegenden<br />

Schulen/Danke an den Steuermann vom Bürgeramt und sein team), heimathäfen wurden<br />

besucht (räume in den ot `s/ Kegelbahn Bürgerzentrum), ausreichend regenumhänge<br />

besorgt und verteilt, wetterfeste Kleidung für kleine Piraten organisiert, gesungen<br />

wenn der Strom ausfiel, Kajüten gebaut (Dank an den großen Piratenverein aus der<br />

Kaserne in Wahn), die Kombüse gab reichlich Kraftfutter aus (Dank an den Smutje und<br />

seine Crew und die Grillmeister vom Freitag) und wenn die reihen sich mal lichteten,<br />

war problemlos ersatz da….<br />

Die „Piraten in Finkenberg. Klar zum entern!“ waren wild und frei. auf geht’s zu neuen<br />

abenteuern in 2018…<br />

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vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass die kleinen Piraten, mit und<br />

ohne augenklappe, entern konnten.


1. auSGanGSSituation,<br />

zahlen unD FaKten zu Den StaDtteilen<br />

in Finkenberg leben zurzeit 6.881/ in Gremberghoven 6.057 menschen. im gesamten<br />

Sozialraum Porz-ost, Finkenberg, Gremberghoven und eil wohnen insgesamt 19.322<br />

menschen. in beiden Stadtteilen leben überproportional viele Junge menschen (ca. ¼<br />

der Gesamtbevölkerung). Beide Stadtteile sind geprägt von unterschiedlichsten sozialen<br />

Konfliktlagen.<br />

in Finkenberg sind derzeit 59,5 % (2013 = 55.2% / 2015 = 57,2 %) der unter 15-jährigen<br />

leistungsberechtigte in der Grundsicherung nach SGB ii, in Gremberghoven beträgt<br />

der anteil 43,0 % (2013 = 38,3% / 2015 = 46,2 %). in gesamt Köln beträgt die Quote<br />

31,5 (2015 = 22,34%). Der anteil der einwohner mit migrationshintergrund unter 18<br />

Jahren beträgt in Finkenberg 93,1 % (2013 = 91,5% / 92,9 % = 2015), in Gremberghoven<br />

87,4 % (2013 = 82,4% / 2015 = 86,4 %). in Köln gesamt liegt der Durschnitt<br />

der Bewohner mit migrationshintergrund unter 18 Jahren bei 53,4 % (52,0 % = 2015).<br />

unter Berücksichtigung der besonderen sozialen Situation in Finkenberg und Gremberghoven,<br />

war es auch in diesem Jahr das ziel aller im Sozialraum organisierten träger der<br />

Jugendarbeit, ein gemeinsames Ferienangebot zu organisieren, das Kindern und Jugendlichen<br />

ermöglicht, konstruktiv ihre Freizeit miteinander zu gestalten. zu den trägern der<br />

Jugendarbeit sind im laufe der Jahre weitere Soziale einrichtungen und viele ehrenamtlich<br />

tätige Bürger hinzugekommen.<br />

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2. FinanzierunG<br />

Der geringe Kostenbeitrag (2,- euro pro tag und Kind), der in besonderen Fällen gemindert<br />

oder erlassen werde kann, war auch <strong>2017</strong> zu halten.<br />

Finanziell wurde das „Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong> <strong>2017</strong>“ mit bezirksorientierten mitteln<br />

der Bezirksvertretung und des Bürgeramtes Porz, Ferienaktionsgeldern der Bezirksjugendpflege<br />

Porz, Fördergeldern vom erzbistum Köln für die integration von Flüchtlingen,<br />

Fördergeldern der Stadt Köln für Ferienaktionen, mitteln zur unterstützung bei der<br />

integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen aus dem Sonderprogramm<br />

“Ferien mit der Guilleaume-Stiftung”, Geldern der Stiftung „Wir helfen“, Geldern der<br />

Stiftung „ein herz lacht“, Geldern der Stiftung „einfach helfen“ (Stiftung der Diakonie<br />

michaelshoven) sowie mit privaten Spenden gefördert.<br />

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3. BeteiliGte inStitutionen unD aKteure<br />

nachfolgende institutionen waren an<br />

der vorbereitung und Durchführung des<br />

„Sommercamps <strong>Finkenhoven</strong> <strong>2017</strong>“<br />

beteiligt:<br />

• Bezirksjugendpflege Porz<br />

• Bürgeramt Porz<br />

• Bürgerzentrum Finkenberg<br />

• Evangelische Kirchengemeinde Porz<br />

• Katholische Kirchengemeinde Porz<br />

• „Kellerchen Kunterbunt“<br />

• OT „Arche Nova“<br />

• Inklusive OT „Ohmstraße“<br />

• Rheinflanke e. V.<br />

• Sozialraumkoordination<br />

• Quartiersmanagement<br />

zusätzlich haben folgende Personen und<br />

Körperschaften ehrenamtlich zur realisierung<br />

des Sommercamps beigetragen:<br />

auf- und abbau:<br />

• Bundeswehr<br />

• Billardverein Finkenberg<br />

• Eheleute Röser und Bekannte<br />

• Mitglieder der evangelischen und<br />

katholischen Kirchengemeinde Porz<br />

mittagessen/anmeldung/Wasserausgabe:<br />

• Eheleute Röser und Freunde<br />

• Ehrenamtliche Helfer aus Finkenberg<br />

und Gremberghoven<br />

• Mitglieder der Kirchengemeinden<br />

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4. teilnehmer<br />

am „Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong>“ nahmen ca. 220 Kinder, vorwiegend aus den Stadtteilen<br />

Finkenberg, Gremberghoven und eil teil. Für die Kinder der notunterkunft „Praktikermarkt“,<br />

sowie dem Wohnheim „urbacher Weg“, als auch aus der unterkunft in zündorf,<br />

wurden 80 Plätze zur verfügung gestellt.<br />

ein Schwerpunkt in diesem Jahr war die teilnahme von Kindern mit kognitiver und körperlicher<br />

Beeinträchtigung. hierzu wurde der Betreuerschlüssel erhöht und ein eigenes<br />

zelt mit Boden und Sitzsäcken eingerichtet, damit die Kinder entsprechend versorgt werden<br />

konnten und ein rückzugsraum zur verfügung stand. zusätzlich wurde eine behindertengerechte<br />

toilettenanlage bereitgestellt. Die Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf<br />

nahmen, wie alle anderen Kinder, am regulären Programm des Sommercamps teil.<br />

Die inklusion von Kindern und Jugendlichen, die im zuge der Flüchtlingswelle seit 2015<br />

in die Stadtgebiete gezogen sind und teilnehmer aus den neuen zuwandererfamilien,<br />

die vor allem verstärkt seit Beginn des Jahres 2014 aus Süd-ost europa nach Köln<br />

(Finkenberg) gekommen sind, stand des Weiteren im Fokus.<br />

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5. teamStruKtur unD PlanunG<br />

aufgrund der teilnehmerstruktur wurde das pädagogische team erweitert. hinzu kamen<br />

mitarbeiter mit Kenntnissen aus dem Bereich der inklusiven arbeit. nach wie vor war<br />

das team mit mitarbeitern mit verschiedensten Sprachkompetenzen und entsprechendem<br />

kulturellen hintergrund ausgestattet.<br />

im Dezember 2016 fand eine Fachtagung mit Übernachtung auf „Gut alte heide“ statt.<br />

hier wurde die organisationstruktur dem erhöhten Bedarf angepasst und neue ideen<br />

entwickelt.<br />

Die vorbereitungsgruppe nahm zu Beginn des Jahres <strong>2017</strong> die arbeit auf. es fanden<br />

regelmäßig Planungstreffen statt.<br />

Das pädagogische team entwickelte die verschiedenen Workshops. in diesem Jahr wurden<br />

die angebote nach dem motto „Piraten“ ausgerichtet.<br />

Die im „Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong>“ bewährte Betreuerstruktur wurde <strong>2017</strong> beibehalten.<br />

um dem besonderen Bedarf der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden, wurde<br />

pädagogisches Fachpersonal eingesetzt, welches den Kindern und Jugendlichen aus der<br />

täglichen arbeit in den Kinder- und Jugendeinrichtungen bekannt ist. So konnten ausnahmslos<br />

alle Kinder teilnehmen. Kein Kind musste vom Sommercamp ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Des Weiteren fand ein treffen zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen mitarbeitern<br />

statt. Bei diesem treffen wurden die mitarbeiter auf das Sommercamp vorbereitet. Die<br />

möglichkeiten und Grenzen des eigenen handelns, sowie der umgang mit Konfliktsituationen<br />

wurden besprochen.<br />

zusätzlich fand eine mitarbeiter-teamschulung für alle honorarkräfte und ehrenamtlichen<br />

mitarbeiter/innen statt.<br />

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6. verlauF Der SommerCamP WoChe<br />

am Sonntagnachmittag erfolgte der aufbau von „<strong>Finkenhoven</strong> <strong>2017</strong>“. es wurden die<br />

zelte aufgebaut und das material auf den Platz transportiert. Das Küchen- und essenzelt,<br />

die Workshop-zelte und erstmalig in <strong>2017</strong> das integrative zelt mit Fußboden wurden<br />

hergerichtet. Die behindertengerechte barrierefreie toilette wurde bereits am Freitag von<br />

der aWB angeliefert.<br />

erschwert wurde der aufbau, da die Finkenbergschule als lagerraum nicht zur verfügung<br />

stand. Die Wasser- und Stromversorgung konnte aus dem Gebäude der Finkenbergschule<br />

heraus gesichert werden. trotz der erschwerten Bedingungen, gelang es den ca. 30<br />

helfern (ehrenamtlern, Soldaten der Flugbereitschaft Wahn, mitgliedern des Billardvereins,<br />

hauptamtlichen und Bürgern aus dem Sozialraum) alles pünktlich vorzubereiten.<br />

zusätzlich zu den angeboten auf dem Platz von „<strong>Finkenhoven</strong>“ wurden kurzfristig die<br />

turnhallen der lise meitner Gesamtschule und der GGS Friedrich list, die Kegelbahn<br />

des Bürgerzentrums und die räume der ot arche nova zur verfügung gestellt. Dies war<br />

aufgrund des anhaltend starken regens notwendig. an dieser Stelle zeigte sich wieder<br />

einmal deutlich, wie flexibel und zuverlässig das netzwerk im Sozialraum funktioniert.<br />

Die nachtwache übernahmen zwei Bewohner aus dem Stadtteil. zusätzlich wurde im<br />

vorfeld die Polizei informiert, die während der gesamten Woche das Gelände durch<br />

einen verstärkten Streifendienst sicherte. Die mitarbeiter der aWB kamen täglich, entsorgten<br />

den müll und sicherten die Sauberkeit auf dem gesamten Gelände.<br />

um 8.00 wurde die nachtwache abgelöst.<br />

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ab 9.00 uhr war die anmeldung besetzt und die Kinder konnten sich anmelden. Sie erhielten<br />

ab dem 1. tag ein teilnehmerbändchen mit einer fortlaufenden nummer. Die Kontaktdaten<br />

und Besonderheiten (z.B.: lebensmittelunverträglichkeiten, allergien) wurden in<br />

den anmeldebögen vermerkt. nach der anmeldung konnten die Kinder sich aussuchen,<br />

welches angebot sie wahrnehmen wollten. Für alle Kinder, die noch nichts gegessen<br />

hatten, stand ein kleines Frühstück bereit.<br />

Folgende Workshops wurden in der Woche angeboten:<br />

• Breakdance für Jungs<br />

• Breakdance für Mädchen<br />

• Tennis beim ESV Gremberghoven<br />

tennisverein<br />

• Mülldetektive<br />

• Sprachworkshop<br />

• Fußball<br />

• Kreativworkshop<br />

• Zirkusworkshop<br />

• Basteln und Werken<br />

• Henna-Tattoo<br />

• Percussions Workshop<br />

• Gesangsworkshop<br />

• Kegeln<br />

• Schachspiel<br />

• Tischtennis<br />

• Offene Spielangebote<br />

• Besuch des Flughafens Köln Wahn<br />

• Pausenspiele ( Schwungtuch,<br />

Schaukel )<br />

Die Breakdance Gruppen arbeiteten während der ganzen Woche in geschlossenen<br />

Gruppen. Die anderen Workshops konnten jeweils jeden vor- und nachmittag neu belegt<br />

werden. Für den Workshop „offene Spiele“ stand eine große auswahl von verschiedenen<br />

Spielen und pädagogischen materialien zur verfügung. Die Workshops wurden<br />

von Fachkräften durchgeführt, die über entsprechende trainingsscheine verfügten. Die<br />

mitglieder des tennisvereines (eSv Gremeberghoven) gingen mit ca. 10 Kindern auf den<br />

Platz nach Gremberghoven.<br />

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Die eigenen „ <strong>Finkenhoven</strong>er“ mülldetektive waren auch <strong>2017</strong> aktiv. Der Besuch der<br />

Flugbereitschaft in Wahn und der Flughafenfeuerwehr war wieder ein highlight.<br />

ab mittwochmittag war zusätzlich der „Kölner Spielecircus“ anwesend und bereicherte<br />

das Programm mit weiteren Workshops:<br />

• Akrobatik<br />

• Jonglieren<br />

• Clownsschule<br />

• Feuer und Fakir Artistik<br />

es wurde ein eigenes zirkusprogramm erarbeitet, welches um die Darbietungen aus den<br />

anderen Workshops (Breakdancer, Gesangsworkshop und Percussions- Workshop) ergänzt<br />

und am Freitag allen Kindern, Freunden, verwandten und eltern präsentiert wurde.<br />

an der abschlusspräsentation nahmen neben den eltern und anwohnern, auch die örtliche<br />

Presse, vertreter der Stadt Köln und mitglieder der verschiedenen ratsfraktionen teil.<br />

Jeden mittag um 12.30 uhr wurde das essen verteilt. Das essen wurde täglich in den<br />

räumen der evangelischen Kirche vom „Kochteam rösser und Freunde“ frisch zubereitet.<br />

Das abschlussgrillen am Freitag übernahmen die mitglieder des Billardvereins. Das Grillgut<br />

(halal, vegetarisch und traditionell) wurde vom PBF eil gespendet. mitessen konnten<br />

alle teilnehmer, helfer, eltern und Bewohner aus dem Sozialraum.<br />

Während der Ferienwoche standen den Kindern und Jugendlichen täglich obst, rohkost<br />

und mineralwasser kostenfrei zur verfügung.<br />

Jeder tag endete für die Kinder und Jugendlichen damit, dass der Platz aufgeräumt<br />

wurde. aufgrund des regnerischen Wetters fiel die abschlussaktivität meistens aus. ab<br />

17.00 uhr reflektierte das betreuende team die ereignisse des tages und traf absprachen<br />

für den folgenden tag.<br />

Danach startete das Jugendprogramm für die älteren Jugendlichen und jungen erwachsenen.<br />

hier konnten die Jugendlichen in der zeit von 17:00 bis 20:00 uhr an folgenden<br />

aktivitäten teilnehmen:<br />

• Gemeinsames Grillen und Chillen<br />

• Fußballturnier<br />

• Billardspielen<br />

Die Spätveranstaltungen wurden von hauptamtlichen mitarbeiter/innen aus den Jugendeinrichtungen<br />

der arche nova und der rheinflanke durchgeführt. leider fiel ein abend<br />

dem Starkregen zum opfer.<br />

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7. aBSChlieSSenDe BeWertunG<br />

am Sommercamp „<strong>Finkenhoven</strong> <strong>2017</strong>“ nahmen insgesamt 220 Kinder und Jugendliche<br />

teil. Durchschnittlich waren ca. 180 Kinder und Jugendliche auf dem Platz anwesend.<br />

nach wie vor lag die anzahl der ehrenamtlich arbeitenden helfer bei ca. 70 Personen.<br />

Das „Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong> <strong>2017</strong>“ wurde von allen Beteiligten als voller erfolg<br />

bewertet. Die integration der Kinder mit besonderem Förderbedarf gelang problemlos.<br />

man kann sagen: „… in <strong>Finkenhoven</strong> war es normal anders zu sein…“ auch in <strong>2017</strong><br />

konnten weitere vereine aus dem Sozialraum als unterstützer gewonnen werden. eine<br />

neuheit war in diesem Jahr, dass die Bundeswehr, neben der zeltlogistik (auf- und abbau)<br />

von montag bis Freitag einen ersthelfer stellte. Dieser hatte glücklicherweise keine<br />

größeren verletzungen zu behandeln.<br />

erstmalig stand das „ Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong>“ unter einem motto. Das motto „Piraten“<br />

bewährte sich und trug zu einem gesteigerten Gemeinschaftsgefühl bei.<br />

Die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen und die vielfältigen positiven rückmeldungen<br />

der erwachsenen bestätigen dies. Den Kindern und Jugendlichen, sowie anwohnern,<br />

die zu Besuch waren, konnte eine positive erfahrung im sozialen miteinander und<br />

ein Gemeinschaftsgefühl vermittelt werden, welches sich über das Sommercamp hinaus,<br />

nachhaltig in den Sozialraum auswirkt.<br />

heraus zu heben ist die friedliche und entspannte atmosphäre während der ganzen Woche.<br />

Diese wurde auch durch Gewitter und Starkregen nicht beeinträchtigt. Platzverweise<br />

wurden in <strong>2017</strong>, wie in den Jahren zuvor, nicht ausgesprochen. Konflikte konnten durch<br />

das Betreuerteam gelöst werden.<br />

Die friedliche und harmonische Stimmung unter den Kindern und Jugendlichen ist in<br />

direktem zusammenhang zu sehen zu der konstruktiv und unterstützenden haltung und<br />

dem offenen, konkurrenzfreien umgang des betreuenden teams untereinander. Den<br />

Pädagogen, Betreuern und ehrenamtlern war die Freude anzumerken, zusammen zu arbeiten.<br />

Die bewährte Struktur, der langfristigen vorbereitung des „Sommercamps <strong>Finkenhoven</strong>“,<br />

trug maßgeblich zum erfolg bei.<br />

„vor dem Sommercamp ist nach dem Sommercamp“: Die Planung für das Sommercamp<br />

<strong>Finkenhoven</strong> 2018 hat bereits begonnen. auf der agenda steht eine eröffnungsveranstaltung<br />

am Wochenende vor der Sommercamp-Woche. eine Klausurtagung wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2018 stattfinden.<br />

Die improvisationsfähigkeit aller Beteiligten wurde aufgrund des Wetters stark gefordert.<br />

Da alle Beteiligten schon seit Jahren über das Sommercamp hinaus, in verschiedensten<br />

zusammenhängen (martinszug, Stadtteilfest, netzwerktreffen, usw.) zusammenarbeiten,<br />

waren große und kleine Wunder mühelos machbar.<br />

vielen Dank an alle unterstützer!<br />

im auftrag des Sommercamp <strong>Finkenhoven</strong> teams<br />

Jochen Schäfer<br />

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„auF WieDerSehen<br />

Beim nÄChSten mal“<br />

x<br />

8<br />

orGaniSation & KontaKt<br />

Georg hoeckenstaller<br />

Standortleiter, rheinFlanke Gremberghoven<br />

tel.: +49 (0)163 - 8827874<br />

erika Wagner<br />

Jugendpflege Porz<br />

tel.: +49 (0)221 221 - 97267<br />

Pfarrer Peter Grafe<br />

evangelische Kirchengemeinde Porz<br />

tel.: +49 (0)2203 - 1830348<br />

ralf Werheid<br />

hot Porz gGmbh<br />

tel.: +49 (0)2203 18364 - 64<br />

norbert Becker<br />

amtsleitung, Bürgeramt Porz<br />

tel.: +49 (0)221 221 - 97312<br />

Stefanie meyer<br />

Gemeindereferentin,<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. maximilian Kolbe<br />

tel.: +49 (0)2203 - 33859<br />

Jochen Schäfer<br />

Sozialraumkoordination<br />

Diakonie michaelshoven e.v.<br />

Sozialraumkoordination<br />

Bahnhofplatz 8<br />

51149 Köln<br />

tel.: +49 (0)2203 1829 - 695<br />

Fax: +49 (0)2203 1829 - 697<br />

mobil: +49 (0)173 9062805

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