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Liederbuch 2017-04

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Seite 1<br />

Inhalt Version <strong>2017</strong>-<strong>04</strong><br />

Einig halten wir zusammen 1<br />

Herz, lass die Sorge fahren 2<br />

Du stilles Dörlflein 3<br />

So ein Tag 4<br />

Aus Böhmen 5<br />

In Salzburg zu St. Peter 6<br />

Wohin ich auch schaue 8<br />

Es grünen die Reben 10<br />

Zapfenstreich 12<br />

Da drunten im Rheinland. 14<br />

Aus der Traube in die Tonne 16<br />

Hinaus ins frische Waldesgrün 18<br />

Schifferständchen 19<br />

Bacchus 20<br />

Dankeschön 21<br />

Geschnüret ist mein Bündelein 22<br />

La Montanara 23<br />

Wos Dörflein traut zu Ende geht 24<br />

Wer hat dich 26<br />

Nach der Heimat 27


Seite 2<br />

Ein gar so eigen Frühlingslied 28<br />

Lingua Materna 29<br />

In Rüdesheim 30<br />

Grüss mir die Reben 32<br />

Mein Mädel hat 33<br />

Einsam klinget ein Glöckchen 34<br />

Hejo aho, hejo ahe 35<br />

Es löscht das Meer 36<br />

Es war schon dunkel 38<br />

Ein Bier 40<br />

Freunde in den Dörfern 41<br />

Freunde fürs Leben 42<br />

Eins, zwei, drei, bald kommt 44<br />

D’Seebuebe 45<br />

Ein Stern 47<br />

Ich höre ein Lied im Winde wehn 48<br />

Zwüschet Himmel und Erdä 49<br />

Leute, hört ich will euch singen 50<br />

Wie grüsst uns der Morgen 52<br />

La Verzaschina 54<br />

Boogie-Woogie Dixiland 55


Seite 3<br />

Ich spiele Banjo 56<br />

Was tut man mit dem besoffnen Seemann 58<br />

Es war auf Capri 60<br />

Im Wagen vor mir 61<br />

Badewasser 64<br />

Versunken ist die Frühlingszeit 66<br />

Wän i mol alt bi 68<br />

Jetzt kommen die lustigen Tage 70<br />

Get you ready 71<br />

Wir sind die alten Säcke 72<br />

Sanctus 75<br />

Im Krug zum grünen Kranze 76<br />

Jetzt schwingen wir den Hut 78<br />

Wir sind durch die Welt 80<br />

Wie gross bist Du 81<br />

Wir han geschnitzt 82<br />

Freude am Leben 85<br />

Schweinetango 87<br />

Bajazzo 89<br />

Als er kam war er ein Fremder 91<br />

Bürg-Neuhüslerlied 92


Seite 4<br />

Schmerkner Dorflied 93<br />

All’s was bruuchsch 95<br />

Le Vigneron 98<br />

Geht es dir gut 100<br />

S’isch nüme die Zyt 101<br />

Guggerziitli 102<br />

Lustig ist das Zigeunerleben 103<br />

Fliege mit mir in die Heimat 105<br />

Kufsteiner Lied 106<br />

Gilbert de Courgenay 107<br />

Bergvagabunden 109<br />

Aprite le porte 111<br />

Ich spann den Schirm 112<br />

Des Nachts wenn i 115<br />

Es gibt kein Bier auf Hawai 116<br />

Wo die Nordseewellen 117<br />

Seemann deine Heimat ist das Meer 118<br />

Schacher Seppeli 119<br />

Träumli 121<br />

Sierra Madre 122<br />

Bruder Anton 123


Seite 5<br />

Das alte Haus von Rocky-Docky 124<br />

Die kleine Kneipe 126<br />

Die kleine Müllerin 128<br />

Wäge dem muesch du nüd truurig si 130<br />

Dicke Mädchen haben schöne Namen 131<br />

Dini See ä chli al bambäla la 133<br />

Das Klösterlein 134


H<br />

Seite 1<br />

Einig halten wir zusammen<br />

1. Einig halten wir zusammen<br />

wie‘s auch immer kommen mag!<br />

Unsrer Freundschaft heil‘ge<br />

Flammen lodern wie am ersten<br />

Tag. Was uns einet und<br />

verbündet: freier Sinn und freier<br />

Mut, : das bekräftigt, das entzündet,<br />

unsre Freundschaft fort<br />

und fort. :<br />

2.Seit wir hier zum ersten Male,<br />

Sängerbrüder, es ist lang, klingen<br />

liessen die Pokale und den<br />

feurigen Gesang: hat die<br />

Freundschaft eng verbunden uns<br />

zu kräftigem Verein, : und bis<br />

unsre Zeit entschwunden, lasst<br />

uns ihm die Herzen weihn.<br />

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G<br />

H<br />

D<br />

Seite 2<br />

Herz, lass die Sorge fahren<br />

1.Herz,lass die Sorge fahren auf<br />

in den jungen Tag. Du bist noch<br />

jung an Jahren und rüstig noch<br />

dein Schlag. Auf weiten<br />

Wanderwegen, bei Tag und in der<br />

Nacht, geleitet dich der Segen der<br />

Stille und der Pracht.<br />

2.Herz, lass die Sorgen fahren auf<br />

in den jungen Tag. Du bist noch<br />

jung an Jahren und rüstig noch<br />

dein Schlag. Was willst du weiter<br />

zagen, erwach und greife zu, an<br />

hellen Wandertagen wirst<br />

wunschlos glücklich du.<br />

3.Herz, lass die Sorgen fahren auf<br />

in den jungen Tag. Du bist noch<br />

jung an Jahren und rüstig noch<br />

dein Schlag.<br />

Auf in den jungen Tag !<br />

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F<br />

Seite 3<br />

Du stilles Dörlflein<br />

1.Du stilles Dörflein im grünen Tal,<br />

ich grüsse dich viel tausendmal,<br />

die Berge schliessen sanft dich ein,<br />

: wie liegst du hell im<br />

Sonnenschein. :<br />

2.Du stilles Dörflein, du warst mein<br />

Glück, ich denke stets an dich<br />

zurück, an deine Wonne, deine<br />

Ruh, : mein alles, alles warst nur<br />

du.:<br />

3.Du stilles Dörflein, o nimm mich<br />

auf, wenn ich beschliesse meinen<br />

Lauf, ein Ruheplätzchen still und<br />

klein :wird mir in dir beschieden<br />

sein.:<br />

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G<br />

Seite 4<br />

So ein Tag<br />

1.So ein Tag, der dürfte nie<br />

vergehn.<br />

Freunde, lasst uns singen, lasst<br />

uns fröhlich sein, lasst ein Lied<br />

erklingen, wir alle stimmen ein:<br />

So ein Tag, so wunderschön wie<br />

heute, so ein Tag, der dürfte nie<br />

vergehn. So ein Tag, auf den ich<br />

mich so freute, und wer weiss,<br />

wann wir uns wiedersehn.<br />

Ach wie bald vergehn die schönen<br />

Stunden, die wie Wolken<br />

verwehn. So ein Tag, so<br />

wunderschön wie heute, so ein<br />

Tag, der dürfte nie vergehn.<br />

2.Wenn sich Freunde sehen, die<br />

sich gut verstehn, möchten sie nie<br />

auseinandergehn!<br />

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A<br />

Seite 5<br />

Aus Böhmen<br />

Aus Böhmen kommt die Musik, sie<br />

ist der Schlüssel zum Glück und alle<br />

Türen sperrt sie auf,bis in den<br />

Himmel hinauf. Glaub mir aus<br />

Böhmen kommt die Musik zu<br />

Herzen geht jedes Stück, in diesem<br />

wunderschönen Land ist jeder ein<br />

Musikant<br />

Adam der sprach nach sieben<br />

Tagen o Herr ich muss dir sagen, die<br />

Erde ist schön.Doch aber mir<br />

scheint, du hast indessen das<br />

wichtigste vergessen so wird es<br />

nicht gehn! Menschen brauchen<br />

auch Musik und Gesang ja<br />

fröhlichen Klang ein Leben lang.<br />

Aber unser Herrgott lächelt und<br />

spricht:Du denkst an Böhmen nicht<br />


D<br />

Seite 6<br />

Heute erklingt zu jeder Stunde<br />

ein Lied wie Rosamunde in Moll<br />

und in Dur. Die Böhmen wie sie<br />

mit schönen Tönen die ganze<br />

Welt verwöhnen wie machen sie’s<br />

nur? Mitten in New York, in Rom<br />

und in Bern, auf Inseln ganz fern<br />

da hört man es gern. Plötzlich<br />

trägt der Wind die Töne ins Ohr,<br />

das kommt dir böhmisch vor <br />

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In Salzburg zu St. Peter<br />

1.In Salzburg zu St. Peter, da<br />

fliesset der köstlichste Wein, dort<br />

kann ein getreuer Zecher fromm<br />

trinken und fröhlich sein, fromm<br />

trinken und fröhlich sein. Wenn<br />

hell die Becher klingen, dann fang<br />

ich an zu singen, dann fang ich an<br />

zu singen:


Seite 7<br />

< O heilger Peter, schütz den<br />

Wein, sonst können wir auf Erden nimmermehr<br />

selig (selig) sein. O heilger<br />

Peter (schütz die Taverne) schütz den<br />

Wein, sonst können wir auf Erden<br />

nimmermehr selig sein! ><br />

2.In Salzburg zu St. Peter, da sitzen in<br />

fröhlicher Rund acht frische Gesellen<br />

munter beim Weine zur nächtlichen<br />

Stund, beim Weine zur nächtlichen<br />

Stund. Als hell die Becher klangen, sie<br />

alle lustig sangen, sie alle lustig<br />

sangen:<br />

3.Zu Salzburg aus St. Peter, da<br />

wankten acht Zecher nach Haus, es<br />

tanzten Latern‘ und Häuser mit ihnen in<br />

Saus und Braus, mit ihnen in Saus und<br />

Braus. Die Becher nimmer klangen,<br />

doch alle selig sangen: < ··· ><br />

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E<br />

Seite 8<br />

Wohin ich auch schaue<br />

1.Wohin ich auch schaue, ins<br />

heimische Land, da blühen die<br />

Reben an sonnigen Hügeln, dort<br />

reifen die Trauben in glutigem<br />

Brand zum köstlichsten Tranke<br />

von oben gesandt:<br />

< Herrliches Weinland, blühende<br />

Reben, ihr sollt Trost und<br />

Hoffnung geben, sonnige Heimat,<br />

funkelnder Wein, ihr sollt uns<br />

Freudenspender sein. ><br />

2.Und drücken mich Sorgen und<br />

Kummer und Leid, dann füll ich<br />

den Becher mit goldenen Tropfen,<br />

so lasse dich küssen, du liebliche<br />

Maid, wir scheuchen die Grillen,<br />

die Traurigkeit!:


Seite 9<br />

3. Drum schenke Frau Wirtin nur<br />

hurtig mir ein, und schau mir nicht<br />

zweifelnd ins trunkene Auge, in<br />

ihm ja erkennst du die Freude am<br />

Sein, geweckt durch den Funken<br />

im sprühenden Wein:<br />

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C<br />

Seite 10<br />

Es grünen die Reben<br />

1. Es grünen die Reben, es<br />

brauset der Rhein; was soll ich dir<br />

geben, was soll es denn sein?<br />

: Ich schenk dir den Glauben, die<br />

Welt sei so schön, dann wirst du<br />

die Trauben am Rheine einst<br />

sehn, dann wirst du die Trauben,<br />

die Trauben am Rheine einst<br />

sehn! :<br />

2.Was blickst du so trübe, mein<br />

Glückskind, darein? Es blüht noch<br />

die Liebe so innig am Rhein!<br />

: Mein Schatz, lass dir sagen,<br />

vertrau, sei nicht bang; ‘s ist alles<br />

zu tragen, zu tragen bei Wein und<br />

bei Sang, ‘s ist alles zu tragen bei<br />

Wein und bei Sang. :


Seite 11<br />

3.Ich fülle die Becher, ich schenke<br />

dir ein! Auch du sollst als Zecher<br />

mir preisen den Rhein!<br />

: Wie schön ist das Leben bei<br />

Sang und bei Wein; Gott segne<br />

die Reben und ewig den Rhein!<br />

Gott segne die Reben , die Reben<br />

und ewig den Rhein! :<br />

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Es<br />

Seite 12<br />

Zapfenstreich<br />

1.-3. Auf, auf, auf, es schallt der<br />

Zapfen-streich, auf, auf, auf, es gilt<br />

für arm und reich!<br />

1.Schluss jetzt mit Spiel und Spass,<br />

Wirt schlag den Spund ins Fass,<br />

Mannen ins Stroh.<br />

: Runter von meinem Knie,<br />

schwarzbraune Rosmarie, frag<br />

nicht wieso (frag nicht wieso),<br />

wieso. :<br />

2.Höll oder Himmelreich, ruft uns<br />

der Zapfenstreich, zieh wir nach<br />

Haus.<br />

: Hört, wie die Trommel rollt, wenn<br />

auch die Liebste grollt, was macht<br />

das aus (was macht das aus), das<br />

aus. :


Seite 13<br />

3.Unnütz ist Weh und Ach, trauert<br />

dem Tag nicht nach, war er auch<br />

schön.<br />

: So ist der Zeiten Lauf, einmal hört<br />

alles auf, und man muss gehn (und<br />

man muss gehn), muss gehn. :<br />

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F<br />

Seite 14<br />

Da drunten im Rheinland.<br />

1.Da drunten im Rheinland, da<br />

wächst so ein herrlicher Wein, (ein<br />

herrlicher Wein), und wo ich den<br />

Wein fand, da kehrt‘ ich gerne ein.<br />

Lacht mir dort beim Glase die<br />

Winzerin zu, dann sing ich und<br />

sage beim ersten “Du”:<br />

< Kleine Winzerin vom Rhein, du<br />

musst wissen, grad zum Küssen<br />

gehört ein Wein, gehört ein Wein.<br />

Junger Wein verführt zum Küssen,<br />

das musst du wissen, Winzerin vom<br />

Rhein. Hm. ><br />

2.Ich bin kein Gelehrter, doch hab‘<br />

ich die Weine studiert, hab‘ meine<br />

Semester mit küssen absolviert.<br />

Mein Hörsaal ist Kneipe, dort fehlte<br />

ich nie, dort fehlte ich nie, und<br />

sprach eine “bleibe”, so sang ich<br />

mein Lied:


Seite 15<br />

3.Wie lang werd‘ ich kneipen? Das<br />

ist mir doch so einerlei, ich lebe den<br />

Freuden, bis alles vorbei. Ist<br />

schwer auch mein Schädel vom<br />

köstlichen Wein, ich hebe mein<br />

Gläsel und singe vom Rhein:<br />

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G<br />

Seite 16<br />

Aus der Traube in die Tonne<br />

Aus der Traube in die Tonne, aus<br />

der Tonne in das Fass, aus der<br />

Traube in die Tonne, aus der<br />

Tonne in das Fass. Aus dem<br />

Fasse dann, o Wonne! In die<br />

Flasche in das Glas, in die<br />

Flasche in das Glas.<br />

Aus dem Glase in die Kehle, in<br />

den Magen, in den Schlund, aus<br />

dem Glase in die Kehle, in den<br />

Magen, in den Schlund, und als<br />

Blut dann in die Seele, und als<br />

Wort hierauf zum Mund, und als<br />

Wort hierauf zum Mund.<br />

Aus dem Worte, etwas später,<br />

formt sich ein begeisternd Lied,<br />

formt sich ein begeisternd Lied,<br />

das auf Wolken in den Aether mit<br />

des Menschen Jubel zieht.


Seite 17<br />

Und im nächsten Frühling wieder<br />

fallen dann die Lieder fein, und im<br />

nächsten Frühling fallen dann die<br />

Lieder fein nun als Tau auf Reben<br />

nieder, und sie werden wieder<br />

Wein, und sie werden wieder<br />

Wein<br />

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A<br />

Seite 18<br />

Hinaus ins frische Waldesgrün<br />

1.Hinaus ins frische Waldesgrün, wo<br />

Hirsch und Rehe springen, dorthin wo<br />

tausend Blumen blühn und Vöglein<br />

fröhlich singen. Es singt so schön die<br />

Nachtigall, die Amsel ruft mit süssem<br />

Schall, dass Berg und Tal erklingt.<br />

2.Du wanderst durch den Morgen-tau,<br />

umringt von Sonnenstrahlen. Wie<br />

schön sind Wiese, Wald und Au, es<br />

rauscht der Bach im Tale. Du hörst der<br />

Amsel süssen Schall, doch ach das<br />

Lied der Nachtigall verstummt mit<br />

einem Mal.<br />

3.Schon klingt durchs Tal der<br />

Hämmer Schlag, die Vögel sich<br />

erheben. Nun bricht herein ein neuer<br />

Tag voll neuer Lust und Leben. Gott<br />

hat die Welt so schön gemacht, die<br />

Sonn‘ erstrahlt in goldner Pracht zur<br />

Menschen Herrlichkeit.<br />

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Des/F/As/Des<br />

Seite 19<br />

Schifferständchen<br />

1.Schon hat die Nacht den Silberschein<br />

des Himmels aufgetan, es spielt<br />

der See den Widerschein zu dir mein<br />

Lieb hinan, zu dir mein Lieb hinan.<br />

< Ich komm zu dir in stiller Nacht, wach<br />

auf, mein Lieb, wach auf. Ich komm zu<br />

dir in stiller Nacht, wach auf, mein Lieb,<br />

wach auf. ><br />

2.Und in dem Glanze wieget sich ein<br />

dunkler leichter Kahn, der aber trägt<br />

und schaukelt mich zu dir, mein Lieb,<br />

hinan, zu dir, mein Lieb, hinan.<br />

< ··· ><br />

3.Ich fühle, wie die Erde schwellt, zum<br />

Himmel leis hinan. Nach Liebe dürstet<br />

alle Welt, leg an, mein Schiff leg an.<br />

Leg an mein Schiff, leg an.<br />

< ··· ><br />

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C<br />

Seite 20<br />

Bacchus<br />

1.Bacchus, edler Fürst des<br />

Weins, komm mit Augen hellen<br />

Scheins; uns‘re Sorg verscheuch<br />

dein Fass, und dein Laub uns<br />

krönen lass.<br />

Schenk Wein, bis die Welt sich<br />

dreht; schenk Wein, bis die Welt<br />

sich dreht; schenk Wein, bis die<br />

Welt sich dreht!<br />

2.Unser Sang erschalle hoch!<br />

Wein mit Sang schmeckt besser<br />

noch. So entfliehet froh die Zeit;<br />

wem‘s nicht mundet, fliehe weit!<br />

Hoch dir, edler Göttertrank, hoch<br />

dir, edler Göttertrank, hoch dir,<br />

edler Göttertrank<br />

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Es/G/B<br />

Seite 21<br />

Dankeschön<br />

Dankeschön und auf Wiedersehn,<br />

heute fährt ein Schiff übers Meer!<br />

Winkend will ich<br />

< Alles Schöne geht zu Ende, reich<br />

noch einmal mir die Hände, und ich<br />

bitte, komm bald wieder zu mir zurück!<br />

Ah, ah, ah Dankeschön und auf<br />

Wiedersehn, denn die Zeit mit dir war<br />

so schön. ><br />

hm ...<br />

< ··· ><br />

Denn die Zeit mit dir, sie war so<br />

schön!<br />

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Es<br />

Seite 22<br />

Geschnüret ist mein Bündelein<br />

1.Geschnüret ist mein Bündelein,<br />

ich fahre über Land. Die<br />

Schwalben sind mein Weggeleit,<br />

sie kommen aus dem Süden weit;<br />

vom sonnenwarmen Strand, vom<br />

sonnenwarmen Strand, vom<br />

sonnenwarmen Strand.<br />

2.Sie träumen wohl vom alten<br />

Nest hoch überm Scheunentor.<br />

Vom Nussbaum, der sich<br />

drüberneigt und duftig helle<br />

Blüten streut; aus überreichem<br />

Flor, aus überreichem Flor, aus<br />

überreichem Flor.<br />

3.Sie träumen, und ich träume<br />

mit, ich junger Wandersmann,<br />

ans Liebchen denk ich ohne Ruh,<br />

vertraute Herzensheimat du. Bist<br />

du noch mein, sag an, bist du<br />

noch mein, sag an, bist du noch<br />

mein, sag an.<br />

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B/DF<br />

Seite 23<br />

La Montanara<br />

Là su per le montagne, fra boschi<br />

e valli d‘or, tra l‘aspre rupi<br />

echeggia un cantico d‘amor, là su<br />

per le montagne, fra boschi e valli<br />

d‘or, tra l‘aspre rupi echeggia und<br />

cantico d‘amor.<br />

La montanara, ohe, si sente<br />

cantare, cantiam la montanara,<br />

chi non la sa? La montanara, ohe,<br />

si sente cantare cantiam la<br />

montanara e chi non la sa?<br />

Là su sui monti dai rivi d‘argento<br />

una capanna cosparsa di fior, era<br />

la piccola dolce dimora di<br />

soreghina la figlia del sol<br />

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Fis<br />

Seite 24<br />

Wos Dörflein traut zu Ende geht<br />

1.Wos Dörflein traut zu Ende geht,<br />

wos Mühlenrad am Bach sich dreht,<br />

da steht im duft‘gen Blütenstrauss<br />

mein liebes altes Elternhaus.<br />

< Dahin, dahin verlangt mein Sehnen,<br />

ich denke dein gar oft in Tränen, mein<br />

Elternhaus, so lieb und traut, das ich so<br />

lang nicht mehr geschaut. ><br />

2.Da schlagen mir zwei Herzen drin,<br />

voll Liebe und voll treuem Sinn: mein<br />

Vater und die Mutter mein, das sind die<br />

Herzen treu und rein. < ··· ><br />

3.Darin noch meine Wiege steht, darin<br />

lernt ich mein erst Gebet, darin fand<br />

Spiel und Lernen Raum, darin träumt<br />

ich den ersten Traum. < ··· ><br />

4. Drum tauscht ich für das schönste<br />

Schloss, wär‘s felsenfest und<br />

riesengross, das alte Bauernhaus nicht<br />

aus, denn ‘s gibt ja nur ein Elternhaus!<br />

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Seite 25<br />

Wie entstand diese Büchlein?<br />

An der Hauptversammlung 1986 des<br />

Männerchors Bürg-Neuhaus kam die<br />

Idee auf, für neu eintretende Sängerkameraden<br />

ein kleines Nachschlagewerk<br />

zu schaffen mit dem sie<br />

schnell beim gemeinschaftlichen<br />

Singen nach der Probe den Anschluss<br />

finden. Der damalige Dirigent<br />

des Männerchors, Hans Helbling<br />

hat die Urfassung geschrieben,<br />

auf deren Basis die Weiterführung<br />

erfolgt. 2015 erfolgte die letztmalige<br />

Auflage in Papierform. Ab <strong>2017</strong><br />

erfolgt die Verteilung digital. Viel<br />

Spass beim Gebrauch! Aldo Gilardoni<br />

17.2.<strong>2017</strong><br />

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Es/G/B<br />

Seite 26<br />

Wer hat dich<br />

1.Wer hat dich, du schöner Wald,<br />

aufgebaut so hoch da droben. :<br />

Wohl den Meister will ich loben,<br />

solang noch mein Stimm<br />

erschallt. :<br />

< Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl,<br />

lebe wohl. Lebe wohl, du schöner<br />

Wald. Lebe wohl, lebe wohl du<br />

schöner Wald. ><br />

2.Tief die Welt verworren schallt,<br />

oben einsam Rehe grasen. : Und<br />

wir ziehen fort und blasen, dass<br />

es tausendfach verhallt. : < ··· ><br />

3.Was wir still gelobt im Wald,<br />

wollen‘s draussen ehrlich halten. :<br />

Ewig bleiben treu die Alten, bis<br />

das letzte Lied verhallt. :<br />

Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl,<br />

lebe wohl. Lebe wohl. Schirm dich<br />

Gott, du schöner Wald<br />

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H<br />

Seite 27<br />

Nach der Heimat<br />

1.Nach der Heimat kam ich wieder,<br />

alles hab ich mir gesehn. Als ein<br />

Fremder auf und nieder, als ein<br />

Fremder auf nieder, musst ich in<br />

den Strassen gehn.<br />

< : Die alten Strassen noch, die<br />

alten Häuser noch, die alten<br />

Freunde aber sind nicht mehr. : ><br />

2.Auf dem Friedhof fern alleine hab<br />

ich manchen Freund erkannt und<br />

bei einem Leichensteine, und bei<br />

einem Leichensteine fühlt ich eine<br />

leise Hand. < ··· ><br />

3.Was mich fesselnd möcht<br />

umschlin-gen,liegt hier fern von<br />

Erdenpein, keine Sehnsucht kann<br />

es bringen, keine Sehnsucht kann<br />

es bringen, immer muss<br />

geschieden sein. < ··· ><br />

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D<br />

Seite 28<br />

Ein gar so eigen Frühlingslied<br />

1.Ein gar so eigen Frühlingslied<br />

begann der Fink im Wald, die<br />

wundersame Melodie sang jedes<br />

Vöglein bald:<br />

< Die Herzen auf, die Rosen<br />

blühn, so klingt es weit und breit,<br />

was ist wie du so wonnesam, o<br />

schöne Maienzeit, was ist wie du<br />

so wonnesam, o schöne<br />

Maienzeit. ><br />

2.Voll Sehnen sang‘s die<br />

Nachtigall, auf Flügeln nahm‘s der<br />

Wind und trug es über Berg und<br />

Tal in alle Welt geschwind: < ...><br />

3.Es rauscht der Bach im<br />

Erlengrund den süssvertrauten<br />

Klang, und wo die Liebe träumend<br />

geht, lauscht freudig sie dem<br />

Sang: < ...><br />

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E<br />

Seite 29<br />

Lingua Materna<br />

1.Chara lingua da la mamma, tü<br />

sonor ru-mantsch ladin, tü favella<br />

dutsch lamma, o co t’am eu seinza<br />

fin? In teis suns vur eir‘ in chüna<br />

m’ha la mamma charezzà <br />

2.M’hast muosà cun viv‘ algrezia<br />

mia patria ad amar seis eroes,sa<br />

bellezza in chanzuns a de<br />

chantar.Da l’amur la dutscha brama<br />

hast express tü e guidà <br />

3.Sco il chant da filomena am<br />

paretast tu sunar, cur alur in ma<br />

favella meis in fants sentit<br />

tschantschar.Millieras regordanzas<br />

svagl‘ in mai teis pled sonar<br />

<br />

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A<br />

Seite 30<br />

In Rüdesheim<br />

1.Zu Rüdesheim in der Drosselgass<br />

da winkt ein Grüner Strauss. Da<br />

trinkt man früh bis Abends spät die<br />

Gläser fleissig aus. Da geht der Wein<br />

im Kreis herum, da singet man im<br />

Chor, wie‘s an der Wand<br />

geschrieben steht, im Bass und im<br />

Tenor: Rüdesheimer Wein, blonde<br />

Mägdelein,< sind das Elixier,<br />

Freund, ich rate dir: Lieb dein<br />

Lebelang Wein und Becherklang und<br />

die Mägdelein tief ins Herz hinein. ><br />

2.Zu Rüdesheim in der Drosselgass<br />

kein Wandrer geht vorbei, da segnet<br />

Gott die Fröhlichkeit der Zecher<br />

Kumpanei. Bläst noch so kalt der<br />

Wisperwind, hier schmilzt und bricht<br />

das Eis. Das Herz taut auf, Glas<br />

klingt an Glas, hell tönt‘s im Zecherkreis:<br />

Rüdesheimer Wein, blonde<br />

Mägdelein


Seite 31<br />

3.Zu Rüdesheim in der Drosselgass<br />

schlägt nachts die Uhr auch zwölf,<br />

wir weichen nicht vom Tugenpfad,<br />

vom Paragraphen Elf. Das Gässlein,<br />

Gott sei Dank, ist schmal, wenn man<br />

nach Hause geht, man tastet rechts,<br />

man tastet links und murmelt halb<br />

verdreht: Rüdesheimer Wein,<br />

schwarze Mägdelein<br />

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E<br />

Seite 32<br />

Grüss mir die Reben<br />

1.Grüss mir die Reben, Vater<br />

Rhein. Grüss mir die Reben. Was<br />

wäre die Liebe ohne den Wein.<br />

Grüss mir die Reben, Vater<br />

Rhein. Alle meine Lieder sind ja<br />

dein, du ewig schöner, sonniger<br />

Rhein.<br />

2.Grüss mir die Mädchen, Vater<br />

Rhein. Grüss mir die Mädchen.<br />

Ich weiss sie können herzgut sein,<br />

grüss mir die Mädchen Vater<br />

Rhein. All meine Liebe ist ja dein,<br />

du ewig schöner sonniger Rhein.<br />

3.Grüss mir die Sänger, Vater<br />

Rhein. Grüss mir die Sänger. Ich<br />

will der Ihre fürder sein. Grüss mir<br />

die Sänger Vater Rhein. All meine<br />

Träume sind ja dein, du ewig<br />

schöner sonniger Rhein.<br />

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A<br />

Seite 33<br />

Mein Mädel hat<br />

1.Mein Mädel hat einen Rosenmund,<br />

und wer ihn küsst, der wird gesund.<br />

< O du, o du, o du, o du schwarzbraunes<br />

Mägdelein, du la la la la la, du<br />

la la la la la, dahin ist meine Ruh.><br />

2.Dein Wänglein sind wie<br />

Morgenröt, die überm Schneefeld<br />

golden steht.<br />

< ··· ><br />

3.Dein Aeuglein leuchten voller<br />

Pracht, gleich wie Sternlein in der<br />

Nacht.< ··· ><br />

4.Mein Mädel ist der Himmel blau,<br />

der thront ob meines Herzens Au.<br />

< ··· ><br />

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G<br />

Seite 34<br />

Einsam klinget ein Glöckchen<br />

1. Einsam klinget ein Glöckchen<br />

von ferne, nur der Staub wallt den<br />

Wegrand entlang, da trägt mir der<br />

Wind leis herüber eines Hirten<br />

wehmüt‘gen Sang.<br />

2. Und da denk ich an andere<br />

Nächte, eh mein Lieb ich für<br />

immer verlor, aus den Augen, die<br />

lang schon versiegten, quillt<br />

lindernd die Träne hervor.<br />

3. Einsam klingt noch das<br />

Glöckchen von ferne, seinen<br />

Gruss trägt der Wind an mein Ohr.<br />

Ich aber weiss nun im Herzen,<br />

dass ich die Heimat, dass ich alles<br />

verlor, verlor.<br />

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A/Cis/E<br />

Seite 35<br />

Hejo aho, hejo ahe<br />

Hejo aho, hejo ahe, hejo aho, hejo ahe,<br />

uns‘re Heimat ist die See.<br />

1.Schwer mit den Schätzen des Orients<br />

beladen ziehet ein Schiff fern am Horizont<br />

dahin. Sitzen zwei Mädel am Ufer des<br />

Meeres, flüstert die eine der andren leis<br />

ins Ohr:<br />

< Frag doch das Meer, ob es Liebe<br />

kann scheiden, frag doch das Meer,<br />

ob es Treue brechen kann. Hm ...<br />

hm, frag doch das Meer, ob es<br />

Treue brechen kann. ><br />

2.Schiffe, sie fuhren und Schiffe,<br />

sie kamen, einst kam die Nachricht<br />

aus fernem fremden Land, aber es<br />

waren nur wenige Zeilen, dass eine<br />

Andre im fernen Land er fand. < ···<br />

><br />

Hejo aho, hejo aho, hejo ahe, hejo<br />

ahe, uns‘re Heimat ist die See.<br />

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Seite 36<br />

D<br />

Es löscht das Meer<br />

1.Es löscht das Meer die Sonne aus,<br />

kühlendes Mondlicht ist erwacht, der<br />

gold‘ne Adler lässt sein Haus müde<br />

dem Silberschwan der Nacht.<br />

Flüsternd am Kahne glitzt der<br />

Brandung Lauf, leise der Wind die<br />

Saiten rührt, die Liebe zieht ihr Segel<br />

auf, Sehnsucht das Ruder sicher führt.<br />

2.Wie wiegt sich sanft der leichte<br />

Kahn, Liebchen, mit deiner<br />

süssen Last, als Muschel zieht er<br />

seine Bahn, die einer Perle<br />

Kleinod fasst.<br />

Ach dass mein Arm die traute<br />

Schale wär‘, die dich umschlösse<br />

allezeit! Mit meinem Ruder spielt<br />

das Meer, Liebchen, mein Arm ist<br />

dir bereit.


Seite 37<br />

3.Nun ruh an meine Herzen still,<br />

sicher auf schwanker Wellen Flur,<br />

ein Schlummerlied dir singen will<br />

rauschend die wogende Natur.<br />

Küssend der Welle Nacken streift<br />

der Wind, Liebchen, so lass die<br />

Wange mir, träume, dass dein<br />

Schifflein lind ich durchs ganze<br />

Leben führ‘.<br />

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A<br />

Seite 38<br />

Es war schon dunkel<br />

Es war schon dunkel, als ich<br />

durch Vorstadtstrassen heimwärts<br />

ging. Da war ein Wirtshaus,<br />

aus dem Licht noch auf den<br />

Gehsteig schien. Ich hatte Zeit,<br />

und mir war kalt, drum trat ich ein.<br />

Da sassen Männer mit braunen<br />

Augen und mit schwarzem Haar,<br />

und aus der Jukebox erklang<br />

Musik, die fremd und südlich war.<br />

Als man mich sah, stand einer auf<br />

und lud mich: ein:<br />

< Griechischer Wein ist so wie<br />

das Blut der Erde. Komm, schenk<br />

dir ein, und wenn ich dann traurig<br />

werde, liegt es daran, dass ich<br />

träume von daheim, du musst<br />

verzeihn. Griechi-scher Wein und<br />

die altvertrauten Lieder, schenk<br />

nochmal ein! Denn ich fühl die<br />

Sehnsucht wieder; in dieser Stadt<br />

werd ich immer nur ein Fremder<br />

sein, und allein. >


Seite 39<br />

3. Und dann erzählten sie mir von<br />

grünen Hügeln, Meer und Wind,<br />

von alten Häusern und jungen<br />

Frauen, die allein sind, und von<br />

dem Kind, das seinen Vater noch<br />

nie sah. Sie sagten sich immer<br />

wieder, irgend-wann geht es<br />

zurück, und das Ersparte genügt<br />

zu Hause für ein kleines Glück,<br />

und bald denkt keiner mehr daran,<br />

wie es hier war:<br />

< ··· ><br />

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G<br />

Seite 40<br />

Ein Bier<br />

1.Ein Bier, das macht den Durst<br />

erst schön, drum nehmt das Glas<br />

und trinket! Wie herrlich ist es<br />

anzusehn, wenn golden im Glase<br />

es blinket!<br />

<br />

2.Wir trinken Bier nach<br />

Männerart, wie schön es rinnt<br />

druch die Kehle und kommen<br />

dabei schön in Fahrt und öffnen<br />

das Herz und die Seele<br />

<br />

3.Wer je den Durst mit Bier<br />

gelöscht, wird wieder danach<br />

streben! Ein guter Trunk ist<br />

niemals schlecht, drum (wollen)<br />

wir noch einen heben!<br />

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As/AsC/Es<br />

Seite 41<br />

Freunde in den Dörfern<br />

1.Freunde in den Dörfern und<br />

Städten (ah, hm), Freunde, hier<br />

auf uns‘rem Planeten (ah), fragt<br />

ihr euch manchmal, wie soll das<br />

noch weitergehn?<br />

2.Wunder, darauf können wir nicht<br />

warten (ah, hm), niemand schaut<br />

dem Schicksal in die Karten, wir<br />

müssen einer dem andern viel mehr<br />

zur Seite stehn.<br />

< Ein Lied zieht hinaus in die Welt,<br />

von Liebe singt es, von Liebe, die so<br />

vielen fehlt, und die doch jeder<br />

ersehnt. Ein Lied zieht hinaus in die<br />

Welt und Hoffnung bringt es<br />

(dangdang), wer immer es hört, der<br />

versteht, um was es geht. ><br />

3.Liebe bindet zwei fürs Leben,<br />

Liebe kann uns Frieden geben,<br />

sonst wir alle verloren im Meer der<br />

Einsamkeit.<br />

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Seite 42<br />

C/GC/E<br />

Freunde fürs Leben<br />

< Freunde fürs Leben in Freude<br />

wie im Leid, die war‘n wir alle Zeit,<br />

die sind wir auch noch heut und<br />

werden ewig in Wind und<br />

Sonnenschein Freunde fürs<br />

Leben sein (fürs Leben sein). ><br />

Ich war im Osten und Westen und<br />

suchte nur ein Herz, das gut ist zu<br />

mir und treu. Ich war in reichen<br />

Palästen, dort ist die Treue<br />

Scherz und geht oft schnell vorbei<br />

(und geht oft schnell vorbei).<br />

Freunde fürs Leben sind wie ein<br />

Diamant, den man vergeblich<br />

sucht im weiten Wüstensand.<br />

Findest du einen und er bleibt<br />

immer dein, kannst du nur<br />

glücklich sein (glücklich sein, nur<br />

glücklich sein).


Seite 43<br />

Solange es dir gut geht, hast du<br />

manche Freund, manchen<br />

Freund, der gerne davon spricht,<br />

wie er‘s nur ehrlich meint. Doch<br />

sagt das Glück einmal auf<br />

Wiedersehn, dann lassen dich die<br />

meisten Freunde stehn (sie<br />

lassen dich stehn).<br />

< Freunde fürs Leben in…..<br />

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G<br />

Seite 44<br />

Eins, zwei, drei, bald kommt<br />

1.:< Eins, zwei, drei, bald kommt<br />

der Mai. Jetzt ist da wieder da der<br />

schöne Mai. Bringt geschwind<br />

laue Luft und Heiterkeit. O wie<br />

neu lacht die Sonn zur<br />

Frühlingszeit. Sing, Vöglein, sing<br />

auf dem Ast die süsse Melodei. >:<br />

2.:Aus dem Dorf erschallt<br />

juchheissa he, Rundgesang und<br />

Tanzgesang der jungen Schar.<br />

Und bei Nacht im Schein der<br />

Sternlein klar drehen im Kreise<br />

alle Zwerge mit der Blumen-fee.:<br />

3.:Tra la la. : Auf Kamerad wir<br />

wandern hinaus ins weite Blau.<br />

Von einem Tal zum andern blüht<br />

weiss die Au.:<br />

< ··· ><br />

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B/B/D/F<br />

Seite 45<br />

D’Seebuebe<br />

1.Juche! Die lustige Buebe sind do,<br />

die Buebe vom Zürisee. Gangs<br />

Ländeli ufe gangs Ländeli ab, so<br />

Kärli findsch niene per See, per See!<br />

Händ immer en g’sundä und frohe<br />

Muet, und wänns grad Chatze hagle<br />

tuet < O he o ho! O he O ho)<br />

D’Seebuebä sind do, o ho!><br />

2.Chum sind mer hinder dä Ohre<br />

troch, so tüemer scho jasse und<br />

chegle. Und fische und fahre und<br />

schwimme im See, drum seit me<br />

eus Züriseehegle. Es Schätzeli hät<br />

scho en jede Chnopf, sust isch es<br />

ein truurige Zwätschgechopf <br />

3.Am Samstig z’Abig, do gömmer<br />

z’Liecht, bald obsi, bald nidsi am<br />

See. Doch erscht wänn d’Sterneli<br />

schyne tüend, dänn ghört üs und<br />

gseht üs kei Mänsch me. Doch<br />

mängisch do chunt me nüd bis zum<br />

Chind, sie haued eim vorher es<br />

Loch in Grind


Seite 46<br />

4.Und chunnt dänn d’Suser und<br />

d’Chilbizyt, so simmer ganz usem<br />

Hüsli. Mir hauets in Leue, in<br />

Hirsche is Chrüz go tanze mit<br />

eusene G’spüsli. S’wird g‘sunge<br />

und g’johlet und musiziert und<br />

s’Schätzli am Morge no<br />

heispediert.<br />

5.Und wänn’s üs äntli uf’s<br />

Totebett leit, so brucht üs au<br />

niemer z’trösch-te. Mir fahred mit<br />

Freude zur Ewigkeit, vom<br />

Chlinste bis zum Grösste. De<br />

Peterus rüeft: Grüess Gott bim<br />

Eid! Uf dich han i planget du liebä<br />

Cheib <br />

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B/FB/D<br />

Seite 47<br />

Ein Stern<br />

Duh….Duh… Duh<br />

[, hoch am Himmelszelt, den<br />

schenk dir heut Nacht. alle<br />

Zeiten überlebt und über unsre Liebe<br />

wacht.]<br />

Seit Jahren schon leb ich mit dir und<br />

ich danke Gott dafür, dass er mir dich<br />

gegeben hat. Als Erin-nerung an<br />

unser Leben möchte ich dir heut was<br />

geben, ein Geschenk für alle Ewigkeit<br />

[….]<br />

Irgendwann ist es vobei und im<br />

Himmel wird Platz für uns zwei,<br />

doch dein Stern bleibt oben für<br />

immer und ewig stehn. Und auch<br />

noch in tausend Jahren, wird er<br />

deinen Namen tragen und immer<br />

noch der Schönste von allen sein.<br />

[….]<br />

ba pa … Einen Stern !<br />

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Es<br />

Seite 48<br />

Ich höre ein Lied im Winde wehn<br />

1. Ich höre ein Lied im Winde wehn,<br />

dem muss ich lauschen und lauschen.<br />

Als ob meines Dörfleins Glocken gehn,<br />

die Wälder der Heimat mir rauschen.<br />

Wie Drossel-schlag drunten im Wiesengrund<br />

und Frühlings selige Weise.<br />

Dann wieder wie aus der Mutter Mund,<br />

ein Klagelied zitternd und leise.<br />

< Es klingt so süss und so weh zugleich,<br />

dem sehnenden Kinde. Wie ein<br />

Bettler so arm, wie ein König so reich,<br />

so lausch ich dem Liede im Winde. ><br />

2.Ich höre ein Lied im Winde wehn, von<br />

sonnigen Jugendtagen, von Sternen die<br />

leiser und goldener gehn, von Herzen,<br />

die wärmer mir schlagen. Das Lied von<br />

der Linde im Abendschein, das einst auf<br />

den Gassen wir sangen, es schlich sich<br />

beim Abschied ins Herz hinein, ist mit<br />

mir zur Fremde gegangen. < ··· ><br />

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G<br />

Seite 49<br />

Zwüschet Himmel und Erdä<br />

<br />

1. dänn isch alles mit dir: Alles<br />

Gueti wünschet mer dir!<br />

Din Läbensbaum isch e<br />

wunderbars Gedicht wo d’Erdä in<br />

Himmel schriebt!<br />

<br />

2. alli Täg so wie hüt, mit dir seg<br />

vill Sägä und Freud.<br />

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B<br />

Seite 50<br />

Leute, hört ich will euch singen<br />

1.Leute, hört ich will euch singen<br />

von der langen Fahrt! Will euch<br />

mal was Neues bringen nach<br />

bester Tramperart (ja Art). Heut‘<br />

war ich in San Francisco, morgen<br />

geht‘s nach Santa Fé,<br />

übermorgen Sacramento, dann<br />

zum Eriesee.<br />

< Fahr ich in die Welt, fahr ich in<br />

die Welt, Leute dafür brauch ich<br />

kein Geld! Fahr ich in die Welt, so<br />

brauche ich dafür kein Geld! Ja so<br />

ein lustiges und freies Leben, das<br />

verbringe ich das ganze Jahr,<br />

kann es denn was Schöneres<br />

geben? Ist denn das nicht<br />

wunderbar?<br />

Steig zur Reise mit ein, auf geht‘s<br />

rund um die Welt! Steig zur Reise<br />

mit ein, fahr‘n wir um die Welt. >


Seite 51<br />

51<br />

2.Sah ich mal ein Mädchen<br />

stehen; hab ich sie gleich gefragt:<br />

“Hallo, willst du mit mir gehen?”<br />

“O yes”, hat sie gesagt. Fuhren<br />

wir nach Colorado, wunderschön<br />

war es zu zweit! Doch mit einem<br />

Desperado ging sie fort so weit.<br />

< ··· ><br />

3.Weiter geht es nun nach<br />

Westen, Süden, Ost und Nord;<br />

denn es ist für mich am besten,<br />

die Sehnsucht treibt mich fort!<br />

Treibt in die Ferne, nie führt mich<br />

mein Weg zurück. Nachts<br />

verkünden mir die Sterne: Morgen<br />

neues Glück:<br />

< ··· ><br />

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G<br />

Seite 52<br />

Wie grüsst uns der Morgen<br />

1.Wie grüsst uns der Morgen so<br />

traut und schön, wenn Freunde das<br />

Leben durchziehn, wenn biedere<br />

Herzen sich treu vereint und<br />

Blumen der Liebe erblühn. Drum<br />

reich mir deine Hand, wir schlingen<br />

neu das Band. Das höchste Glück<br />

auf dieser Welt, das ist ein Herz,<br />

das zu uns hält, in Kampf und Not,<br />

in Freud und Lust steht fest die<br />

Freundesbrust.<br />

2.Die Welt ist so gross und so<br />

freudenreich, die Fluren, die Berge,<br />

das Meer, wie leuchtet so traulich<br />

am Firmament der Sterne<br />

unzähliges Heer. Doch jeder<br />

Lebensschritt bringt Kampf und<br />

Sorgen mit. Ein treuer Freund in<br />

banger Stund, wenn feucht das<br />

Auge, blass der Mund, ein edles<br />

Herz verlässt uns nicht, wenn alles<br />

wankt und bricht.


Seite 53<br />

3.Es schwinden die Jahre die<br />

Jugend flieht, noch steh wir im<br />

blumigen Hain, drum lasst, eh des<br />

Abendrots Schein erglüht noch<br />

Lieder der Freundschaft uns weihn.<br />

Ein Rauhreif über Nacht lässt<br />

welken alle Pracht. Dann lebe wohl,<br />

lieb Bruderherz, dir gilt mein<br />

Sehnen, gilt mein Schmerz. Ich<br />

denke stets an dich zurück, mein<br />

treuer Freund, mein Glück.<br />

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G<br />

Seite 54<br />

La Verzaschina<br />

1. Bella, tu sei com’un fiore pieno di<br />

poesia. Per me tu sei l’amore tutta<br />

la vitta mia.<br />

Senti bambina, presta mi attenzion<br />

voglio cantarti un canzon vien’ con<br />

me in valle<br />

<br />

2.L’estate e terminato e giu nel pian<br />

tu scendi la valle tu hai la sciata e<br />

la vendemmi attendi<br />

la trai vigneti brilla il sole d’or<br />

mentere festoso s’alza un cor vien’<br />

con me in valle<br />

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C<br />

Boogie-Woogie Dixiland<br />

Du-du-du, du-du-du, du du du du.<br />

Boogie-Woogie, one two three.<br />

Seite 55<br />

: Die Musik der neuen Zeit, alle uns<br />

gefangen hält, die Musik hat alles<br />

drin, ist sie nicht, ist sie nicht toll? :<br />

: Ja! Boogie-Woogie, Dixiland, und<br />

was es sonst noch gibt, diese<br />

Melodien, die sind heute so beliebt.<br />

Rhythmisch, zackig muss Musik<br />

sein, alle laden wir euch heute ein.<br />

Darum singt und tanzt mit uns, bis<br />

dass der Morgen tagt. :Schwung ist<br />

in den Noten drin, drum sind alle<br />

Leute hin. Trumpf ist die Musik der<br />

: neuen Zeit. Ja, ja, ja.<br />

... neuen Zeit, neuen Zeit, ja der<br />

neuen Zeit<br />

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C<br />

Seite 56<br />

Ich spiele Banjo<br />

La-la-la-la, la-la-la-la, ta-ta-ta-tata-ta-tam,<br />

ta-ta-da (tom tom tom).<br />

1.Ich spiele Banjo, und du spielst<br />

Gitarre, wir beide machen Musik.<br />

Wir singen Lieder und wir spielen<br />

Tänze, die allerneuesten Hits.<br />

< Die andern, die tanzen dazu,<br />

und sie klatschen und sie rufen<br />

alle: Spielt noch einmal. Die<br />

andern, die tanzen dazu, und sie<br />

singen alle mit den Song. ><br />

2.Uns passt das Tempo und uns<br />

reisst der Rhythmus, das ist<br />

Musik, die uns gefällt. Denkt nicht<br />

an morgen, vergesst alle Sorgen,<br />

Musik macht alle so froh.< ··· ><br />

3.Sind wir dann älter, vielleicht<br />

etwas kälter, was macht‘s wir<br />

machen Musik. Nicht mehr so<br />

schnelle, wir sind nicht behende,<br />

das Tempo ist uns zu schnell.< ···<br />

>


Seite 57<br />

4.Noch sind wir schwungvoll. wir<br />

lieben das Leben, geniesst die<br />

wunderschöne Zeit. Munter voran,<br />

kein Kummer uns press, wir lieben<br />

Chanson und Jazz.<br />

< ··· ><br />

Wir machen Musik.<br />

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d/f/a<br />

Seite 58<br />

Was tut man mit dem besoffnen Seemann<br />

Ho, he, ho ruck. Ho, he, ho ruck.<br />

Ho, he, ho ruck, früh am hellen<br />

Morgen.<br />

1.Was tut man mit dem besoffnen<br />

Seemann, wenn er allein nicht<br />

mehr gehn und stehn kann. Was tut<br />

man mit dem besoffnen Seemann,<br />

frisch am hellen Morgen.<br />

< Hoh heh und auf die Segel, packt<br />

den besoffnen Flegel. Hoh heh und<br />

auf die Segel, früh am hellen<br />

Morgen. ><br />

Ho, he hoh ruck. Ho, he hoh ruck.<br />

Ho, he hoh ruck, früh am hellen<br />

Morgen.<br />

2.Packt ihn und legt ihn im Beiboot<br />

nieder, dann wird er schliesslich<br />

auch nüchtern wieder, packt ihn<br />

und legt ihn im Beiboot nieder, früh<br />

am hellen Morgen.<br />

< ··· >


Seite 59<br />

Ho, he hoh ruck. Ho, he hoh ruck.<br />

Ho, he hoh ruck, früh am hellen<br />

Morgen.<br />

3.Zieht ihn am Bein hoch nach alter<br />

Weise, dreht ihn und schwingt ihn<br />

herum im Kreise. Zieht ihn am Bein<br />

hoch nach alter Weise, früh am<br />

hellen Morgen.<br />

Ho, he hoh ruck. Ho, he hoh ruck.<br />

Ho, he hoh ruck, früh am hellen<br />

Morgen.<br />

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D<br />

Seite 60<br />

Es war auf Capri<br />

1.Es war auf Capri, da sah ich ein<br />

Mädchen, es lag bei einem Pinienbaum<br />

und Blumen blühten dort unten<br />

auf Capri, doch leider blieb unsre Liebe<br />

ein Traum.<br />

< September kam, doch Sommer blieb<br />

es, der Himmel war noch immer klar, ich<br />

sprach zu ihr: Sag etwas Liebes, das<br />

wär für mich so wunderbar. Doch<br />

ändern wir nicht vergangene Dinge, als<br />

wir uns küssten, da konnt ich sehn. Ihr<br />

Finger war geschmückt mit einem<br />

Ringe, und wir sagten uns auf<br />

Wiedersehn. ><br />

2.Sie war so süss wie die Rose am<br />

Morgen, doch wie‘s im Leben des öftern<br />

so geht, trotz schnellem Segel und<br />

gutem Winde, kam auf Capri ich leider<br />

zu spät.<br />

< ··· ><br />

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F/F/A/<br />

Seite 61<br />

Im Wagen vor mir<br />

<br />

B1/2: Im Wagen vor mir fährt ein<br />

junges Mädchen (und) sie fährt allein<br />

und sie scheint hübsch zu sein (dum<br />

dum dum) Im Wagen vor mir fährt ein<br />

junges Mädchen (und ich möcht gern)<br />

ich möchte gern wissen, was sie<br />

grade denkt (dum dum.. ha..) hört sie<br />

denselben Sender oder ist ihr Radio<br />

aus fährt sie zum Rendez vous oder<br />

nach Haus <br />

T1/2 B2: Was will der blöde Kerl da<br />

hinter mir (B1 ist sie nicht süss) ich<br />

frag mich warum überholt er nicht (B1:<br />

so weiches Haar) T1/T2:Der hängt<br />

nun schon ne halbe Stunde ständig<br />

hinter mir nun dämmerts schon und<br />

der fährt ohne Licht (B1: so schön mit<br />

neunzig)


Seite 62<br />

T1/2 B2:Der könnt schon hundert<br />

Kilometer weg sein, (Mensch) fahr an<br />

meiner Ente doch vorbei (B1: ich fühl<br />

mich richtig wohl!) T1/2: Will der mich<br />

kontrollieren oder will er mich<br />

verführen oder ist das in Zivil die<br />

Polizei Du ah!<br />

<br />

B1/2: Wie schön, dass ich heut<br />

(endlich) einmal Zeit hab (ich) muss<br />

nicht rasen wie ein wilder Stier (dum<br />

dum…ha) Ich träum so in Gedanken<br />

ganz allein und ohne Schranken, und<br />

wünsch das schöne Mädchen wär bei<br />

mir.<br />

T1/2B2: Nun wird mir diese Sache<br />

langsam mulmig (B1:die Musik ist<br />

gut) (ich) fahr die (aller)nächste<br />

Abfahrt raus (B2: heut ist ein schöner<br />

Tag) Dort werd ich mich verstecken<br />

hinter irgendwelchen Hecken.<br />

Verdammt, dadurch komm ich zu spät<br />

nach Haus. (alle: Du ah!)


Seite 63<br />

B1/2: Bye bye, mein schönes<br />

Mädchen, gute Reise,denn (sie hat<br />

den Blinker an, hier fährt sie<br />

ab.(B2:ja ab dum dum) B1:Für mich<br />

wird in zwei Stunden auch die Fahrt<br />

zu Ende gehen, doch dich, mein<br />

Mädchen werd ich nie mehr sehn,<br />

2x<br />

T1/2/B1: Lat da da da!<br />

B2 : Dum, da da!<br />

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G<br />

Seite 64<br />

Badewasser<br />

Du,du,du,du,du,du,du<br />

1. Ach bitte lass mich dein<br />

Badewasser schlürfen, einmal dich<br />

abfrottieren dürfen, und deine<br />

Oberweite messen und alle andern<br />

Frau'n vergessen, vergessen,lass<br />

mich dich einmal nur massieren<br />

und deine Rippen dabei spüren,für<br />

einen Kuss auf deine Sohlen möcht<br />

ich dein Pantoffel sein!<br />

2. Ach bitte, lass mich auf deinem<br />

Sofa ahlen,lass mich doch deine<br />

Steuer zahlen,lass mich doch deine<br />

Wimpern pinseln,vor deinem<br />

Himmelbettchen winseln, ja<br />

winseln,lass mich dich Tag und<br />

Nacht verhätscheln und deine<br />

schlanken Hüften tätscheln,lass<br />

mich heut Nacht dein Troubadour<br />

sein und vor dir mich nieder knien!


Seite 65<br />

3. Lass mich doch deine Wäsche<br />

waschen,von deinem Frühstücksteller<br />

naschen,lass dir beim Gurgeln<br />

in den Mund sehn und deiner<br />

Seele auf den Grund gehn, ja<br />

Grund gehn,lass deine Pfirsichhaut<br />

berühren lass dich im Mondschein<br />

pediküren,lass dir ein Heialiedchen<br />

singen,dass du süsser träumen<br />

kannst!<br />

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C<br />

Seite 66<br />

Versunken ist die Frühlingszeit<br />

1. Versunken ist die Frühlingszeit,<br />

kein Vogel singt im Lindenhain.<br />

Die Welt verliert ihr Blütenkleid<br />

und bald wird Winter sein.<br />

Verlassen ist der Holderstrauch,<br />

an dem ich einst geküsst, es blieb<br />

ein Duft, der wie aus fernen<br />

Tagen ist.<br />

< Auf der Heide blühn die letzten<br />

Rosen, braune Blätter fallen müd<br />

vom Baum, und der Herbstwind<br />

küsst die Herbstzeitlosen, mit dem<br />

Sommer flieht manch Jugendtraum.<br />

Möcht einmal noch ein<br />

Mädchen kosen, möcht vom Frühling<br />

träumen und vom Glück. Auf<br />

der Heide blühn die letzten Rosen,<br />

ach die Jugend-zeit kehrt nie zurück.<br />

Holde Jugend, kämst du<br />

einmal noch zurück. >


Seite 67<br />

2.Noch immer hör ich jenes Lied,<br />

das einst die Nachtigall uns sang.<br />

Wenn auch mein Herz noch glüht,<br />

mir wird so abschiedsbang. Wenn<br />

ich mich auch zu trösten weiss mit<br />

Lachen und Humor, aus meinem<br />

Auge stiehlt sich, ganz leis‘ ein<br />

kleines Tränchen vor.<br />

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C<br />

Seite 68<br />

Wän i mol alt bi<br />

Wän i mol alt bi, sächzig und meh, i<br />

hoff s’goht no lang, machsch mer<br />

dänn von Zit zu Zit e Münzetee,<br />

chunnsch am Sunntig mit mer an<br />

See? Viellicht han i Rheuma ,<br />

bruchen e Stock, füersch mi denn<br />

am Arm? Fohd’s dir a gruse wän i<br />

will schmuse, gisch mer dänn no<br />

warm? Uh,uh wart nur di breichts<br />

au. Und no bevor Du glaubsch<br />

chunnt scho d’AHV.<br />

2.Chönntsch mi no bruuche zum<br />

baschtle im Huus, wänns e Sichrig<br />

putzt. Zobe tätsch chli lisme vor em<br />

Cheminefüür i chönd säge; chüel<br />

isch es hüür. I schaffe im Garte hole<br />

no d’Milch, säg, was wetsch no<br />

meh? Wän i mich chrazte a miner<br />

Glatze chasch mit dänn no gseh?


Seite 69<br />

Jede Summer miete mir es<br />

Wöhnigli im Toggeburg wänns no<br />

ine mag. Mir händ gspart es Läbe<br />

lang dass üse Sohn öppis erbt<br />

wänn vo eus eis stirbt.<br />

3.Gingte go jasse, wärsch mer ächt<br />

bös? Mängisch würds halt schpot<br />

defür hättsch Du dä Freud a dine<br />

Änkelichind, so glungni find me<br />

nüme so gschwind. Und plötzlich e<br />

Grippe, giftig und schwär, nümm<br />

wie die vo färn. Wän i mol alt bis,<br />

dass i fasch chalt bi, häsch mi dänn<br />

no gärn?<br />

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C<br />

Seite 70<br />

Jetzt kommen die lustigen Tage<br />

Jetzt kommen die lustigen Tage,<br />

Schätzel ade, ade, und dass ich es<br />

dir gleich sage, es tut mir gar nicht<br />

weh. Und im Sommer da blüht der<br />

Mohn, und ein lustiges Lied kommt<br />

überall davon. Schätzel ade,<br />

Schätzel ade.<br />

Im Sommer da muss man wandern,<br />

Schätzel ade, ade, und küsst du<br />

auch einen Andern, wenn ich es nur<br />

nicht seh. Und seh ich‘s im Traum<br />

so bilde ich mir ein, ei, das ist ja gar<br />

nicht so, das kann ja gar nicht sein.<br />

Schätzel ade, Schätzel ade.<br />

Und kehr ich einstmals wieder,<br />

Schätzel ade, ade, dann singen wir<br />

die alten Lieder, vorbei ist alles<br />

weh. Und bist du mir dann wie im<br />

Mai, so bleib ich bei dir auf ew‘ge<br />

Treu. Schätzel ade, Schätzel ade.<br />

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g<br />

Seite 71<br />

Get you ready<br />

: Get you ready there‘s a meeting<br />

here tonight, come along, there‘s a<br />

meeting here tonight; I know you by<br />

your daily walk, there‘s a meeting<br />

here tonight. :<br />

1.Campmeeting down in the<br />

wilderness, there‘s a meeting here<br />

tonight; I know it‘s among the<br />

Methodists, there‘s a meeting here<br />

tonight.<br />

2.You say you‘re aimong here<br />

tonight. Why don‘t you stop your<br />

telling lies? Theres a meeting here<br />

tonight.<br />

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F<br />

Seite 72<br />

Wir sind die alten Säcke<br />

Pa pa pa, pa pa pa, ram pa da<br />

dam pam pa? Ja, wir sind die<br />

alten Säcke die grosse Zier vom<br />

Männerchor Eine ganz besondre<br />

Truppe und singen euch heut<br />

etwas vor<br />

1.So mancher hat schon Falten,<br />

und an Haaren fehlt es leider<br />

auch, allmählich wird die Stimme<br />

brüchig doch dafür wächst der<br />

Bauch. Der alte Frack ist ganz<br />

zerknittert das Stehen fällt uns<br />

schon so schwer, wir singen nur<br />

noch kurze Lieder, so viel Luft, so<br />

viel Luft, so viel Luft, hab’n wir<br />

nicht mehr?


Seite 73<br />

2. < Pa pa…> die Schau auf jedem<br />

Sängerfest. Und der Höhepunkt<br />

des Abends ja, wenn man uns nur<br />

singen lässt, ja singen lässt ja,<br />

wenn man uns nur singen lässt<br />

Die Melodie darf nicht so hoch sein<br />

so hoch sein der Tenor schafft das<br />

schon lang nicht mehr und fallen wir<br />

im Ton nach unten stöhnt der Bass<br />

Nein das ist nicht fair ! Auch der<br />

Text muss kurz und knapp sein, am<br />

liebsten singen wir : La la den<br />

ganzen Rest macht die Routine, wir<br />

proben nie, proben nie, das ist doch<br />

klar<br />

< Pa pa…> die Schau auf jedem<br />

Sängerfest. Und der Höhepunkt<br />

des Abends ja Abends ja, wenn<br />

man uns nur singen lässt, ja singen<br />

lässt ja, wenn man uns nur singen


Seite 74<br />

lässt) uns nur singen lässt! Man<br />

kämpft und quält und müht sich ab<br />

und staunt, dass es noch klingt,<br />

doch mancher denkt nur an das<br />

Bier, das man gleich hier noch<br />

trinkt! Ja, wir sind die alten Säcke<br />

die Schau auf jedem Sängerfest ja,<br />

Sängerfest Und der Höhepunkt des<br />

Abends ja AbendsJa wenn man<br />

uns,ja, wenn man uns nur singen<br />

lässt!<br />

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F/A/C<br />

Seite 75<br />

Sanctus<br />

Sanctus, Sanctus Dominus Deus<br />

Sanctus Dominus Sabaoth!><br />

[Pleni sunt coeli et terra, coeli et<br />

terra majestatis gloriae tu ae,<br />

majestatis, majestatis gloreiae<br />

tuae!]<br />

Te venerantur Cherubim te omnes<br />

Seraphim! Te bene dicant homines<br />

per cuncta secula, per cunta<br />

secula!<br />

Himmel und Erde, sie preisen,<br />

Himmel und Erde preisen Gottes<br />

Grösse und Herrlichkeit, Gottes<br />

Herrlichkeit, preisen Gottes Grösse<br />

und Herrlichkeit!<br />

Heilig,heilig, heilig ist Gott, der<br />

Herre Zebaoth, unser grosser Gott!<br />

Dich beten an die Cherubim und<br />

alle Seraphim! Dich benedeit die<br />

ganze Welt in alle Ewigkeit, in alle<br />

Ewigkeit![…..]<br />

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C<br />

Seite 76<br />

Im Krug zum grünen Kranze<br />

1.Im Krug zum grünen Kranze, da<br />

kehrt‘ ich durstig ein, da sass ein<br />

Wandrer drinnen am Tisch beim<br />

kühlen Wein, da sass ein Wandrer<br />

drinnen am Tisch beim kühlen<br />

Wein.<br />

2.Ein Glas war eingegossen, das<br />

wurde nimmer leer, sein Haupt ruht<br />

auf dem Bündel, als wär‘s ihm viel<br />

zu schwer, sein Haupt ruht auf dem<br />

Bündel als wär‘s ihm viel zu schwer.<br />

3.Ich tät mich zu ihm setzen, ich<br />

sah ihm ins Gesicht, das schien mir<br />

so befreundet, und dennoch kannt<br />

ich‘s nicht, das schien mir so<br />

befreundet, und dennoch kannt<br />

ich‘s nicht.


Seite 77<br />

4. Da sah auch mir ins Auge der<br />

fremde Wandersmann und füllte<br />

meinen Becher und sah mich<br />

wieder an.<br />

Hei! Wie die Becher klangen, wie<br />

brannte Hand in Hand, wie brannte<br />

Hand in Hand.<br />

Es lebe die Liebste deine, Herzbruder,<br />

Herzbruder im Vaterland.<br />

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C<br />

1. B+ 1. T beginnen<br />

Seite 78<br />

Jetzt schwingen wir den Hut<br />

1.Jetzt schwingen wir den Hut! Der<br />

Wein, der war so gut, der war so gut, der<br />

Wein war gut, der Wein war gut, der<br />

Wein war gut, der Wein war gut. Der<br />

Ritter trinkt Burgunderwein, sein<br />

schönster Knappe schenkt ihm ein, und<br />

(T1)schmeckt ihm, (B1)und schmeckt<br />

ihm, (T1+2)und schmeckt ihm, (B2)und<br />

schmeckt ihm, (T1+2)und schmeckt<br />

ihm, (B1)und schmeckt ihm doch nicht,<br />

doch nicht, doch nicht, doch nicht<br />

besser, nicht besser.<br />

2.Der Wirt, der ist bezahlt, und keine<br />

Kreide malt, und keine Kreid‘, und keine<br />

Kreid‘, und keine Kreide, Kreide malt<br />

den Namen an die Kammertür und<br />

hinten dran die Schuldgebühr, der Gast<br />

darf, der Gast darf, der Gast darf, der<br />

Gast darf, der Gast darf wieder-,<br />

wiederkommen, wiederkommen, ja<br />

kommen.


Seite 79<br />

3.Und wer sein Gläschen trinkt, ein<br />

lustig Liedlein, lustig Liedlein singt,<br />

sein Gläschen trinkt, sein Gläschen<br />

trinkt, sein Gläschen trinkt, ein<br />

Liedlein singt in Frieden und in<br />

Sittsamkeit und geht nach Haus zur<br />

rechten Zeit, ja der darf, ja der darf, ja<br />

der darf, ja der darf, ja der darf<br />

wieder-, wiederkehren, wiederkehren<br />

in Ehren<br />

4.Jetzt Brüder, gute Nacht! Der Mond<br />

am Himmel wacht, der Mond, er<br />

wacht, der Mond, er wacht, der Mond,<br />

er wacht, jetzt gute Nacht! Und wacht<br />

er nicht, so schläft er noch, wir finden<br />

Weg und Haustür doch, und schlafen,<br />

und schlafen, und schlafen, und<br />

schlafen, und schlafen aus, ja<br />

schlafen, schlafen aus in Frieden, in<br />

Frieden<br />

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F<br />

Seite 80<br />

Wir sind durch die Welt<br />

1.Wir sind durch die Welt gefahren,<br />

vom Meer bis zum Alpenschnee, :<br />

wir haben noch Wind in den<br />

Haaren, den Wind von Bergen und<br />

Seen. :<br />

< In den Augen das Leuchten der<br />

Sterne, des nächtlichen Feuers<br />

Glut, : und tief in der Seele das<br />

Ferne, das Sehnen, das<br />

nimmermehr ruht. : ><br />

2.In den Ohren das Rauschen des<br />

Stromes, der Lerchen<br />

Jubelgesang, : das Geläute der<br />

Glocken vom Dome, der Wälder<br />

wogender Klang. :< ··· ><br />

3.So sind wir durch die Welt<br />

gefahren, vom Meer bis zum<br />

Alpenschnee, : wir haben noch<br />

Wind in den Haaren, den Wind<br />

von Bergen und Seen. : < ··· ><br />

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E/Gis/H/E<br />

Seite 81<br />

Wie gross bist Du<br />

Wie gross bist Du, wie gross bist Du!<br />

1.Du grosser Gott, wenn ich die<br />

Welt betrachte, die Du geschaffen<br />

durch Dein Allmacht Wort. Wenn<br />

ich auf alle jene Wesen achte die<br />

Du regierst und nährest fort und<br />

fort: <br />

2.Und seh ich Jesus auf der Erde<br />

wandeln in Knechtsgestallt voll Lieb<br />

und grosse Huld. Wenn ich im Geiste<br />

seh sein göttlich Handeln, am Kreuz<br />

bezahlen vieler Sünden Schuld <br />

3.Und wenn der Herr von hinnen mich<br />

gerufen, wenn ich von seinem Glanz<br />

geblendet steh‘. Anbetend niederfall‘<br />

zu Seinen Stufen, den König dort in<br />

seiner Schönheit seh:<br />

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D<br />

Seite 82<br />

Wir han geschnitzt<br />

1 (T1B1)Wir han geschnitzt das<br />

lange Jahr an Dauben und an<br />

Stäben, (T2B2)wir han geschnitzt<br />

das lange Jahr an Dauben und an<br />

Stäben, (T1B1)und als das Fass<br />

gezimmert war, (T2B2)und als das<br />

Fass gezimmert war, (T1B1)da<br />

pressten wir die Reben. (T2B2)da<br />

pressten wir die Reben.<br />

Nun grüss dich Gott, grüss dich<br />

Gott, du kühler Wein, du edler,<br />

edler Herzenstrost vom Rhein, viel<br />

Freud‘ sollst du uns geben, viel<br />

Freud‘ sollst du uns geben, viel<br />

Freud‘ sollst du uns geben.<br />

2.Du machst das Blut gesund und<br />

leicht durch unsre Adern springen<br />

Du machst das Blut gesund und<br />

leicht durch unsre Adern springen<br />

und und wo ein Mund in Sorgen


Seite 83<br />

schweigt, und und wo ein Mund in<br />

Sorgen schweigt, du lehrst in<br />

wieder singen. du lehrst in wieder<br />

singen.Du bist der Preis, bist der<br />

Preis der Rebenau, du bist der<br />

echte, echte Himmelstau, so mag‘s<br />

dir wohl gelingen, so mag‘s dir wohl<br />

gelingen, so mag‘s dir wohl<br />

gelingen.<br />

3.Ihr Götter spendet Jahr um Jahr<br />

so mächt‘gen Traubensegen, ihr<br />

Götter spendet Jahr um Jahr so<br />

mächt‘gen Traubensegen, auf dass<br />

die grosse Zecherschar, auf dass<br />

die grosse Zecherschar gedeihe<br />

allerwegen, gedeihe allerwegen.<br />

Wein, du schaffst Geist, edeln Sinn<br />

und hohen Mut, und nährst im<br />

Mann der Freiheit reine Glut, dem<br />

Land und Volk zum Segen, dem<br />

Land und Volk zum Segen, dem<br />

Land und Volk zum Segen.<br />

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G/GH/D<br />

.Brüder, reicht die Hand<br />

Seite 84<br />

1.Brüder, reicht die Hand zum Bunde!<br />

Diese schöne Feierstunde führ uns hin<br />

zu lichten Höhn! Lasst, was irdisch ist,<br />

entfliehen unsrer Freundschaft<br />

Harmonien dauern ewig fest und schön,<br />

dauern ewig fest und schön.<br />

2.Preis und Dank dem Weltenmeister,<br />

der die Herzen, der die Geister für ein<br />

ewig Wirken schuf! Licht und Recht und<br />

Tugend schaffen, durch der Wahrheit<br />

heil‘ge Waffen, sei uns göttlicher Beruf,<br />

sei uns göttlicher Beruf.<br />

3.Ihr, auf diesem Stern die Besten,<br />

Menschen all im Ost und Westen, wie<br />

im Süden und im Nord! Wahrheit<br />

suchen, Tugend üben, Gott und<br />

Menschen herzlich lieben, das sei unser<br />

Losungswort, das sei unser<br />

Losungswort.<br />

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As/Es/As/C<br />

Seite 85<br />

Freude am Leben<br />

:Freude am Leben heisst Freude<br />

sich geben;wer Freude veschenkt<br />

ist in Wirklichkeit reich:<br />

lasst sie sich schinden im<br />

Jagen nach Geld> sie<br />

sehen nichts von der herrliche Welt.<br />

Ah… Wenn Schmetterlinge fliegen,<br />

schweben in der warmen Luft ,dann<br />

kannst du in vollen Zügen atmen<br />

weichen Frühlingsduft. Ah… Und<br />

du weisst, und du hörst, dass dein<br />

Schatz nach dir ruft, Ah..<br />

Tanz mit mir, ich will mit dir das<br />

Leben froh geniessen. Wir wolln<br />

das Glück der ganzen Welt in unsre<br />

Freude schliessen.Und leicht wie<br />

der Wind und reich wie wir sind,<br />

lässt uns das Glück entschweben.<br />

Das Leben beginnt jetzt lebenswert<br />

zu sein.


Seite 86<br />

Wenn Wolken freundlich winken<br />

und dich froh der Himmel grüsst,<br />

dann kannst due die Freude trinken<br />

die das Glück dir erschliesst. Ah…<br />

Und Du weisst und du hörst, wie<br />

dein Schatz dich begrüsst.<br />

Tanz mit mir, ich will mit dir das<br />

Leben froh geniessen. Wir wolln<br />

das Glück der ganzen Welt in unsre<br />

Freude schliessen.Und leicht wie<br />

der Wind und reich wie wir sind,<br />

lässt uns das Glück entschweben.<br />

Das Leben beginnt, das Leben<br />

beginnt jetzt lebenswert zu sein. Ja<br />

kommt geniesset diesen schönen<br />

Tag.<br />

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g<br />

Seite 87<br />

Schweinetango<br />

1.Wer Fantasie hat und Sinn fürs<br />

Vieh hat der sucht ein Bild sich<br />

auszumalen das er nie hat. Im Stall<br />

der Schweine ist Schweineball,<br />

man tanzt den Schweinetango<br />

immer noch einmal<br />

<br />

2.Ihr geht sein Faxen bis in die<br />

Haxen „Liebling dein Bauchspeck<br />

ist so wunderbar durchwachsen“<br />

Drauf flüstert sie ins<br />

Schweineohr:“Von dir ein Schnitzel<br />

stell ich mir fantastisch vor<br />


Seite 88<br />

3.Der alte Eber nennt sie „mein<br />

Püppchen legt ihr charmant sein<br />

Eisbein um ihr Kassler Rippchen<br />

sie macht beseeligt die Äuglein zu<br />

und sagt:“ Was machst du mit dem<br />

Knie du Luser du?“<br />

<br />

4.Er schwört ihr Liebe zwei drei und<br />

vierfach: „Ich werd dich immer<br />

lieben auch noch im Gefrierfach!“<br />

und sie gesteht ihm im Liebesdurst:<br />

„Selbst wenn du Wurst bist, bist du<br />

mir noch längst nicht Wurscht!“<br />

<br />

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D<br />

Seite 89<br />

Bajazzo<br />

1.Warum bist du gekommen, wenn<br />

Du schon wieder gehst? Du hast<br />

mein Herz genommen und wirfst es<br />

wieder weg! <br />

2. Und liebst Du einen andern, so<br />

sag es bitte nicht! Ich kann es nicht<br />

ertragen, mein Herz schlägt nur für<br />

dich!<br />

3.Vielleicht bis du im Leben ein<br />

guter Kamerad, vielleicht siehst du<br />

schon morgen wie gern das ich dich<br />

hab.


Seite 90<br />

4.Erst wenn du mit dem Andern<br />

vorm Traualtare stehst, erst wenn<br />

du mit dem Andern den Weg<br />

durch’s Leben gehst! <br />

5.<br />

Musik ist deine Heimat, Gesang ist<br />

meine Welt Das Lied, das ist die<br />

Freundschaft, die uns zusammenhält.<<br />

Ein fröhliches Lächeln beim<br />

Auseinander geh’n, und irgendwann<br />

ein Wiedersehn.<br />

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D<br />

Seite 91<br />

Als er kam war er ein Fremder<br />

1.Als er kam war er ein Fremder<br />

und er glaubte nicht daran, dass ein<br />

Mensch der viel verloren wieder<br />

neu beginnen kann.<br />

<br />

2. Für Manuela die er liebte baute<br />

er am Fluss ein Haus und auf<br />

einmal sah das Leben auch für ihn<br />

ganz anders aus <br />

3.Doch der Fluss trat übers Ufer<br />

nahm ihm all sein Hab und<br />

Gut,seine unerfüllten Träume, die<br />

versanken in der Flut <br />

4. Als er ging war er ein Fremder<br />

er war einsam und allein<br />

doch vom Fluss her klang es leise<br />

einmal wirst du glücklich sein<br />

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F<br />

Seite 92<br />

Bürg-Neuhüslerlied<br />

1.Vom Gasterland zum Zürisee, do<br />

liget Dörfer gross und chli. Doch<br />

schöner isch halt keines meh, als<br />

das wo’n ich deheime bi<br />

< Lieb Bürg-Neuhuus, du bisch mit<br />

Augestern, mis Bürg-Neuhuus, dich<br />

han i efach gern. Ich säg dir jede<br />

Tag ufs neu;mis Läbe lang blieb ich<br />

dir treu><br />

2.Es werchigs Volk isch do debi,<br />

das schafft so flissig früeh bis spot.<br />

De Bur und s’Handwerk,<br />

d’Industire, en jede Bruef sis Werch<br />

verstoht<br />

3.Mer haltet zäme, jung und alt, mer<br />

träget alles mitenand. O heb du üs<br />

i diner Gwalt, lieb Gott, erhalt üs<br />

Dorf und Land <br />

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F<br />

Seite 93<br />

Schmerkner Dorflied<br />

1.<br />

im allererschte Dorf am<br />

See. Wo z’underscht gäg em Rietland<br />

lueget und z’oberscht gäg der<br />

ewig Schnee. :Und isch das Dorf au<br />

gäch und chli, mir wetted nienen<br />

anderscht sy.:<br />

2. wos Chind mit roote Bagge<br />

git. Und Schifflüt bruun und starch<br />

wie Bääre und Fischer wie vor alter<br />

Zyt. :‚sDorf schickt üs chäch und<br />

gsund dehäär, mir wettet nüd, dass<br />

andersch wäär.:<br />

3. und gömmer furt duruuf, durab,<br />

so zieht’s üs zrugg, zum<br />

Goldberg ane, wie z’Obig d’Ledischiff<br />

i d’Haab.:S’Dorf wott e gueti<br />

Mueter sy, es hebt üs zäme gross<br />

und chly:


Seite 94<br />

4.O Herrgot, wänn d’ur d’Sterne<br />

abe de Buechberg gsesch, de See<br />

und d’Linth, gib au ein Schwick uf<br />

Schmerke dure, wo mir so gern deheime<br />

sind.:Und was i d’Wält sött<br />

Bööses cho, gäll’s Seedorf losch<br />

nöd undergoh!:<br />

5. Mir Schmerkner händ es Bad de<br />

heime, das allertüürschti Bad am<br />

See, wol alli wäg de Stüre lueget<br />

und Angscht händ um ihrs Portmonai.<br />

Und isch das Bad au tüür<br />

und chly es döfti niene anderscht si,<br />

und isch das Bad au tüür und chli<br />

es dörft niene anderscht si<br />

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G<br />

Seite 95<br />

All’s was bruuchsch<br />

1.Ich känn en jungä Maa, vo däm<br />

chasch alles ha, er hät e grosses<br />

Huus und chunt bi allem druus, ich<br />

ha dänn zunem gseit, weisch du en<br />

guetä Rat, wie’smir uf üs’re Wält<br />

chönd schöner ha? <br />

2.Ich känn e jungi Frau, ja die<br />

gnüsst s’Läbe au, sie isch a jedem<br />

Fäscht, goht immer spot is Näscht,<br />

ich ha dänn zue’nre gsei, weisch du<br />

en guetä Rat, wie’s mir uf üsre Wält,<br />

chönd schöner haa


Seite 96<br />

3.Ich känn en altä Maa, mit lange<br />

wiissä Haar, er hät kei Hab und<br />

Guet, doch immer frohe Muet, ich<br />

ha dänn zu’nem gseit, weisch du<br />

ein gutä Rat, wie’s mir uf üs’re Wält<br />

chönd schöner ha?<br />

4. Ich sing im Männerchor, scho<br />

vieli langi Johr, mir händ än<br />

Dirigänt, wo so vieli Lieder kännt,<br />

ich ha dänn zunem gseit, weisch du<br />

en guete Rat, wie’s mir uf üs’re Wält<br />

chönd schöner ha? <br />

5.Ich känn e glücklichs Paar, sie<br />

stönd jetzt bim Altar. Sie wettet<br />

zämmestaht änand gar nie verlaa.


Seite 97<br />

Ich ha dänn zu’nä gseit, händ ihr en<br />

guetä Rat , wie’s mir uaf üs’re Wält<br />

chönd schöner haa?<br />

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As<br />

Seite 98<br />

Le Vigneron<br />

La la la …..<br />

1.-4. Le vigneron monte à sa vigne, Ou<br />

es tu, vigneron? Le vigneron monte à<br />

sa vigne, Du bord de l’eau jusqu’au<br />

ciele làhaut!<br />

1.On voit d’abord son vieux<br />

chapeau, C’est pas un chapeau du<br />

dimanche. Il a plutot l’air d’un<br />

corbeau Perché sur une branche,<br />

[ou es tu, vignero, ou es tu<br />

vigneron?]<br />

2.On voi ensuite son fossoir, C’est<br />

pas un fossoir de gamine, il a plutot<br />

l’air d’un buttoir au flanc de la<br />

Coline [ ou ..]<br />

3. On voir paraitre ces deux bran,<br />

C’est pas les deux bras d’une file,<br />

pas non plus ceux d’un avocat qui<br />

boit la camomille [ ou ..]


Seite 99<br />

4. Enfin, voici ses gros soulier,C’est<br />

pas des solulier pour la danse,il<br />

sont plutot faits pour monter<br />

Jusqu’ou le ciel commence, T’y<br />

voici, vigneron ty voici vigneron.<br />

Schluss 1.T.: Ha-li ho, ha-li ho<br />

Schluss 2.T.-2.B. Le vigneron<br />

monte a sa vigne, Te voici vigneron,<br />

Le vigneron monte à sa vigne Du<br />

bord de l’eau jusqu’au ciel, là haut.<br />

Alle: Te voici te voici vigneron!<br />

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G<br />

Seite 100<br />

Geht es dir gut<br />

[Geht es dir gut? Du? Du? Oh oh<br />

oh oh oh oh’ Geht es dir gut möchte’<br />

ich dich fragen. Darin erklingt<br />

gewiss mein Wunsch:So mög’ es<br />

sein! Alles ist gut;kein Grund zu<br />

klagen. Sonnig und hell mög deine<br />

Stimmung sein].<br />

1. Wolkig blau, nebelgrau und nass<br />

bei Regentrüb, Sommer, Winter,<br />

immerzu ruft der Wind dir zu: Es<br />

mög die gut er geh’n [ Geht… ]<br />

2. Heiss und schwül, feucht und kühl<br />

frierend bei Schnee und Eis,<br />

Sommer Winter immerzu ruft der<br />

der Wind dir zu die Welt ist wunderschön<br />

[ Geht… ]<br />

Wenns’ nicht gelingt, pfeif wie ein<br />

Spatz auf deine Welt! Have a nice<br />

day! Und mach, was dir gefällt! Oh<br />

yeah!<br />

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Seite 101<br />

S’isch nüme die Zyt<br />

1.S’Isch nüme die Zyt, wo albe-nisch<br />

g’si, wo-n i mit mim Schümmeli<br />

uf d’Schmitte bi gsi juhe, wo-n i mit<br />

mim Schümmeli uf d’Schmitte bi gsi<br />

Fidirulla, fidirulla, fidirullalala, won i mit<br />

mim Schümmeli uf d’Schmitte bi<br />

gsi.(Jodel)<br />

2.Grüess di Gott wohl Herr Nagler,<br />

grüess die Gott wohl Herr Schmied,<br />

i han es schöns Schümmeli<br />

vernaglet mer’s nid juhe, i han es<br />

schöns Schümmeli vernaglet mer’s<br />

nid. [Ref]<br />

3.Min Schatz isch en Schmied, doch<br />

riich isch er nid, was nützt mer all<br />

de Riichtum mit Gäld schlofe ich nid<br />

juhe, Was nützt mer….[Ref]<br />

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Seite 102<br />

Guggerziitli<br />

A 1.Goh-n-i zum Grosi über’s Land so<br />

chunnt’s mer immer z’Sinn, das Guggerzitli<br />

a der Wand, wo’s het im Stübli drin.<br />

Chum Büebli, het s’Grossmüeti gseit, het<br />

zitteret mit der Hand, das Guggerzitli<br />

hanget scho viel Johr a dere Wand<br />

Guggu, guggu<br />

,2.Am Morge g’höri Chue, muh, muh, der<br />

Bäri macht wau, wau, und denn ganz fi,<br />

guggu, guggu, chunt s’Guggerzitli au. Es<br />

het mer kündet Freud und Leid, viel<br />

Stunde schön und bang, drum hani Sorg,<br />

dass es nied verheit, i lebti nümme<br />

lang.Guggu,<br />

3.Nid Gold und Silber muess i ha um<br />

chönne glücklich si, so lang i<br />

s’Guggerzitli ha und au mis Gläsli Wii.<br />

Uch chunnt mis letschti Stündli denn, so<br />

han-i nu e Bitt, denn gend mer no i<br />

d’Ewigkeit mis Gugerzitli mit Guggu<br />

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A<br />

Seite 103<br />

Lustig ist das Zigeunerleben<br />

1.Lustig ist das Zigeunerleben, faria..<br />

brauchen dem Kaiser kein Geld zu<br />

geben, faria....lustig ist's im grünen<br />

Wald, wo des Zigeuners Aufenthalt,<br />

faria...<br />

2. Sollt' uns mal der Hunger plagen,<br />

faria....gehn wir schnell ein Hirschlein<br />

jagen, faria....Hirschlein nimm dich<br />

wohl in acht,wenn des Zigeuners<br />

Büchse kracht, faria...<br />

3.Sollt' uns mal der Durst recht quälen,<br />

faria....gehn wir zu den Wassserquellen,<br />

faria....trinken das Wassser<br />

vom moos'gen Stein,meinen es<br />

müsste Champagner sein, faria<br />

4.Wenn wir auch kein Federbett<br />

haben, faria....tun wir uns ein Loch<br />

ausgraben, faria.... legen Moos und<br />

Reisig drein,das soll unser Federbett<br />

sein, faria...


Seite 1<strong>04</strong><br />

5.Und geht dann die Sonne nieder,<br />

faria....brennt das Lagerfeuer wieder,<br />

faria....reich mir schnell die Geige zu,<br />

schwarzbraun Mädel tanz dazu,<br />

faria...<br />

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fFis<br />

Seite 105<br />

Fliege mit mir in die Heimat<br />

Refr.: Fliege mit mir in die Heimat,<br />

fliege mit mir übers Meer, fliege mit<br />

mir in den Himmel hinein, mein<br />

Mädel, mein Mädel steig ein, fliege<br />

mit mir in den Himmel hinein, mein<br />

Mädel ich lade dich ein.<br />

1.Am Strande von Rio, da stand<br />

ganz allein,ein kleines Mädel im<br />

Abend-schein,mein blonder Flieger,<br />

nimm mich hier fort,führ mich in<br />

meinen lieben alten Heimatort:<br />

Fliege....<br />

2.Hörst du die Motoren, hörst du<br />

ihren Klang,es tönt von ferne wie<br />

Heimatgesang komm mit zur<br />

Donau, komm mit zum Rhein,<br />

komm mit in unser liebes kleines<br />

Städtelein: Fliege...<br />

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C<br />

Seite 106<br />

Kufsteiner Lied<br />

1.Kennst du die Perle, die Perle<br />

Tirols, das Städtchen Kufstein, das<br />

kennst du wohl. Umrahmt von Ber<br />

gen, so friedlich und still, |:ja das ist<br />

Kufstein an dem grünen Inn:| <br />

2.Es gibt so vieles, bei uns im Tirol,<br />

ein gutes Weinerl aus Südtirol, und<br />

mancher wünscht sich,s'möcht<br />

immer so sein,|: bei einem Maderl<br />

und n'em Glaserl Wein.:| <br />

3.Und ist der Urlaub, dann wieder<br />

aus, dann nimmt man Abschied<br />

und fährt nach Haus, man denkt an<br />

Kufstein, man denkt an Tirol, |:mein<br />

liebes Maderl, lebe wohl, leb wohl:|<br />

<br />

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F/H/DF<br />

Seite 107<br />

Gilbert de Courgenay<br />

1. By Prunterut, da het en Wirt es<br />

Hus da luegt es Meitschi alli Stund<br />

drümol zum Feischter us,und<br />

fragsch du denn d'Soldate, wer echt<br />

das Meitschi sei da lüpft es jedem<br />

Schwizer-bueb sis Herz und au sis<br />

Bei:<br />

Refr.: C'est la petite Gilberte,<br />

Gilbert'de Courgenay elle connait<br />

trois cent mill'soldats et tous les<br />

officiers C'est la petite Gilberte,<br />

Gilbert' de Courgenay, on la connait<br />

dans tout'la Suiss' et tout'l'armee<br />

2.Sig eine en Trompeter, sig eine en<br />

Tambour sig eine simple Solidat,<br />

sie het si a de Schnur,vom Korporal<br />

zum Lütenant, bis ufe-n-a Major<br />

wer het die alli mitenand, bim Zipfel<br />

und bim Ohr? C'est...


Seite 108<br />

3.Und wenn de Chrieg denn dure-nisch<br />

und alles hei zue gaht und<br />

denn de Wirtin ihres Hus leer a der<br />

Strasse staht,wer wüscht am<br />

Feischter d'Aeugli us und luegt i<br />

d'Ajoie und truret um die drü-malhundert-tusig<br />

Ma? C'est..<br />

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C<br />

Seite 109<br />

Bergvagabunden<br />

1.Wenn wir erklimmen schwindelnde<br />

Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu.In<br />

unsern Herzen brennt eine Sehn<br />

sucht, die lässt uns nimmermehr in<br />

Ruh<br />

Refr.:Herrliche Berge, sonnige<br />

Höhen, Bergvagabunden sind wir,<br />

ja wir:<br />

2.Mit Seil und Haken, den Tod im<br />

Nacken, hängen wir in der steilen<br />

Wand. Edelweiss blühen, Herzen<br />

erglühen, vorbei geht’s mit sicherer<br />

Hand<br />

3.Handschlag ein Lächeln, Mühen<br />

vergessen, die Augen sind<br />

sonnenhell. Fels ist bezwungen,<br />

Freiheit errungen, ach wie so schön<br />

ist die Welt


Seite 110<br />

4.Beim Alpenglühen, heimwärts wir<br />

ziehen, Berge, sie leuchten so rot<br />

wir kommen wieder, denn wir sind<br />

Brüder, Brüder auf Leben und Tod<br />

:Lebt wohl ihr Berge, sonnige<br />

Höhen, Bervagabunden sind wir, ja<br />

wir:<br />

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B<br />

Seite 111<br />

Aprite le porte<br />

1. Aprite le porte, che passano, che<br />

passano,aprite le porte, che<br />

passano i ticines!E come la sona<br />

ben, la banda, la banda,e come la<br />

sona ben, la banda di solda.<br />

:Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia<br />

mal, sa marcia mal sul marcia pè:<br />

2. Deh, vieni alla finestra, oi bruna,<br />

oi bella brunadeh vieni alla finestra<br />

oi bruna, farem l'amor <br />

3. Siam giovani, e siam soldati, e per<br />

la Patria, e per la Patria siam<br />

giovani, e siam soldati, e per la<br />

Patria sappiam morir <br />

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C<br />

Seite 112<br />

Ich spann den Schirm<br />

1.Es ging einmal spazieren, ein<br />

jungvermähltes Paar das wagte<br />

nicht zu küssen, weil es zu helle<br />

war. Sie wussten sich zu helfen, ein<br />

Schirm wird aufgespannt,und unter<br />

diesem Regenschirm küsst man<br />

sich unverschämt.< .: Ich spann den<br />

Schirm und schiebe los ja so ein<br />

Schirm ist ganz famos>..<br />

2.Ein Bauer kam nach Hause, bei<br />

Regen und bei Nacht er hat in<br />

seinem Bombenrausch die Stalltür<br />

aufgemacht. Er meint, er liegt im<br />

Bette, bei seiner lieben Frau.Dabei<br />

liegt er im Schweinestall und küsst<br />

die alte Sau. .<br />

3.Ein junger Seematrose, der ging<br />

nach China hin dort nahm er sich<br />

zum Zeitvertreib, ne junge Chinesin<br />

und als das Kind geboren,


Seite 113<br />

ihr Leut es ist kein Witz das eine<br />

Aug war kugelrund, das andre war<br />

ein Schlitz. .<br />

4.Ich hab ne alte Tante, die gute<br />

alte Frau die nimmt's mit allen<br />

Dingen, so fürchterlich genau mit<br />

einem Kübel Wasser, putzt sie das<br />

ganze Haus und wenn noch etwas<br />

übrig bleibt, dann macht sie Kaffee<br />

draus. <br />

5.In 35 Jahren, da gibts kein Militär<br />

da stellt man Regimenter aus<br />

Schwiegermüttern her, die brau<br />

chen nicht zu schiessen, ihr Leut es<br />

ist ein Hohn die sperren nur das<br />

Maul auf, dann läuft der Feind<br />

davon.


Seite 114<br />

6.Der Lehrer in der Schule, erzählte<br />

dies und das,zum Laufen sind die<br />

Füsse, zum Riechen ist die Nas' da<br />

sagt der kleine Hansle, Herr Lehrer<br />

s'ist ned so, beim Vater lauft die<br />

Nase an und riechen tun die Füss.<br />

<br />

7.In 25 Jahren, da ändert sich die<br />

Welt es ändern sich die Zeiten, die<br />

Weiber und das Geld, die Frau die<br />

sitzt im Wirtshaus, und säuft aus<br />

voller Lust der Mann der liegt im<br />

Wochenbett und gibt dem Kind die<br />

Brust<br />

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G<br />

Seite 115<br />

Des Nachts wenn i<br />

Des Nachts wenn i heim soll gehn<br />

tuet mer mei Zeche so weh;<br />

und de Zeche tuet mer weh,<br />

des nachts wenn i heim soll geh.<br />

... und de Fuess isch es Mues<br />

... und de Chnode lit am Bode<br />

... und d’Wade lamped abe<br />

... und das Knie, das arme Vieh<br />

... und de Schenkel us em Senkel<br />

... und der Bauch voller Rauch<br />

... und die Brust voller Lust<br />

... und s’Herz voller Schmerz<br />

… und der Hals voller Schmalz<br />

….und der Kopf der arme Tropf<br />

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Seite 116<br />

Es gibt kein Bier auf Hawai<br />

G Refr.: Es gibt kein Bier auf Hawai, es<br />

gibt kein Bier drum fahr ich nicht nach<br />

Hawaii, drum bleib ich hier es ist so<br />

heiss auf Hawaii, kein kühler Fleck<br />

und nur vom Hula-Hula geht der Durst<br />

nicht weg.<br />

Meine Braut, die heisst Marianne, wir<br />

sind seit 12 Jahren verlobt, sie hätt'<br />

mich so gern zum Manne, und hat<br />

schon mit Klage gedroht, die Hochzeit<br />

wär längst schon gewesen, wenn die<br />

Hochzeitsreise nicht wär, denn sie will<br />

nach Hawaii, ja sie will nach Hawaii<br />

und das fällt mir so unsagbar schwer.<br />

Es gibt...<br />

Wenn sie mich nach Pilsen führte,<br />

dann wär'n wir längst schon ein Paar<br />

doch all meinen Bitten und Schwüren,<br />

versagte sie Jahr um Jahr.Sie singt<br />

Tag und Nacht neue Lieder, von den<br />

Palmen am blauen Meer,denn sie will<br />

nach Hawaii, Es gibt<br />

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F<br />

Seite 117<br />

Wo die Nordseewellen<br />

1.Wo die Nordseewellen spülen an<br />

den Strand wo die gelben Blumen<br />

blühn ins grüne Land |:wo die<br />

Möwen schreien, schrill im Sturm<br />

gebraus dort ist meine Heimat, dort<br />

bin ich zu Haus:|<br />

2.Well'n und Wogen sangen mir ein<br />

Wiegenlied,hohe Deiche waren mir<br />

das "Gott Behüt"|:merkten auch<br />

mein Sehnen und mein heiss Be<br />

gehrn durch die Welt zu fliegen,<br />

über Land und Meer:|<br />

3.Wohl hat mir das Leben meine<br />

Qual gestillt,und mir das gegeben,<br />

was mein Herz erfüllt,|:Alles ist<br />

verschwunden, was mir leid und<br />

lieb, hab das Glück gefunden, doch<br />

das Heimweh blieb:|<br />

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G<br />

Seite 118<br />

Seemann deine Heimat ist das Meer<br />

Seemann deine Heimat ist das<br />

Meer Seemann, lass das Träumen,<br />

denk nicht an zu Haus Seemann,<br />

Wind und Wellen, rufen dich<br />

hinaus<br />

Deine Heimat ist das Meer, deine<br />

Freunde sind die Sterne,über Rio<br />

und Shanghai, über Bali und Hawaii<br />

Deine Liebe ist dein Schiff, deine<br />

Sehnsucht ist die Ferne und nur<br />

ihnen bist du treu, ein Leben lang.<br />

Seemann, lass das Träumen,<br />

denke nicht an mich Seemann,<br />

denn die Fremde, wartet schon auf<br />

dich <br />

Seemann deine Heimat ist das<br />

Meer!<br />

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A<br />

Seite 119<br />

Schacher Seppeli<br />

1.I bi der Schacher Seppeli, im ganze<br />

Land bekanntbi früener s'gletescht Bür<br />

schtli gsii, hüt bin i en Vagant bi z'frie de,<br />

wenn i z' Nacht im Schtroh, em Tag mis<br />

Schnäpsli hah und wenn der Herrgott<br />

d'Gsundheit schenkt, s'isch als wos<br />

bruucht, ja ja<br />

2.S'goht uf der Welt gär artig zueh, i<br />

has scho mengisch gseh dass d'Lüüt<br />

weg dem verflüechte Geld, enand<br />

tüend schüli weh Wie schön chönts<br />

doch hier une sih, der Vogel uf em<br />

Baum er singt chom lueg diis Ländli<br />

ah, die Schwiiz isch doch en Traum.<br />

3.S'isch menge hüt en riichä Maa, doch<br />

morn isch’s leider so, er schtirbt und<br />

mues sis liebe Geld, ja als hie une loh.<br />

Mer treit en uf e Chilehof, grad neb en<br />

ärmschte Maa e jede mues as gliich<br />

Ort hih, s'isch sicher wahr, ja ja.


Seite 120<br />

4.Wie gleitig goht die Ziit verbii, es<br />

Jöhrli und no eis, es tunkt eim s'sött<br />

nöd mögli sii, bald bin i scho en<br />

Greis. Und chumm i den vor d'Himmelstür,<br />

und wott ich inne goh so<br />

rüefe n'i "Hei Peterus", der Schacher<br />

Sepp isch do:"<br />

5.Und chumm i den vor d'Himmelstür,<br />

schtoht breit der Petrus doh, er<br />

rüeft mer zueh, „Hei sali Sepp, bisch<br />

du nun au schoh do" Chum nume<br />

ine chumm und leg, dis Himmelsgwändli<br />

ah<br />

:die Arme und verlassne Lüt müends<br />

schön im Himmel ha:<br />

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E<br />

Seite 121<br />

Träumli<br />

Plötzlich stohsch im Urwald Du, im<br />

dicke, höche Busch es chunnt en<br />

Menschefrässer drus und wott di<br />

schnappe husch. Du laufsch so<br />

schnell als laufe chasch, über Stock<br />

und Steijetz liesch du plötzlich i dim<br />

Bett, erwachsch mit luutem Schrei:<br />

Refr.: :S'isch ja nur es chlises<br />

Träumli gsi,Träumli sind ja doch so<br />

schnell verbi:<br />

Gosch mal mit dim liebe Schatz, go<br />

bummle über Land zum Bänkli<br />

ufem grüene Platz, ganz nöch bim<br />

Waldes-rand. Dört wotsch im no es<br />

Küssli geh, will's Schätzli das gern<br />

hät<br />

jetz isch es plötzlich nümme do.<br />

und du liisch wach im Bett: S'isch ja<br />

nur... Refr.:<br />

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G<br />

Seite 122<br />

Sierra Madre<br />

Wenn der Morgen kommt und die<br />

letzten Schatten vergehn schaun<br />

die Menschen der Sierra hinauf zu<br />

den sonnigen Höhn schaun hinauf<br />

wo der weisse Condor so einsam<br />

zieht wie ihr Gruss an die Sonne<br />

erklingt auch ihr altes Lied. Sierra<br />

Sierra Madre del su<br />

Wenn die Arbeit getan, der<br />

Abendfrieden beginnt schaun die<br />

Menschen hinauf wo die Sierra im<br />

Abendrot brennt und sie denken<br />

daran wie schnell ein Glück oft<br />

vergeht und aus tausend Herzen<br />

erklingt es wie ein Gebet. Sierra.....<br />

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Seite 123<br />

Bruder Anton<br />

C Bruder Anton – Ei, was ist denn? –<br />

Heut ist Montag – Heut ist Blautag-<br />

<br />

Heut ist Dienstag - heut ist Meinrad<br />

Heut ist Mittwoch - heut ist Markttag<br />

Heut ist Donnerstag - heut ist Fleischtag<br />

Heut ist Freitag - heut ist Fasttag<br />

Heut ist Samstag - heut ist Zahltag<br />

Heut ist Sonntag - heut ist Feiertag<br />

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E<br />

Seite 124<br />

Das alte Haus von Rocky-Docky<br />

1. Dieses Haus ist alt und hässlich,<br />

dieses Haus ist kahl und leer, denn<br />

seit mehr als fünfzig Jahren, da<br />

bewohnt es keiner mehr. Dieses<br />

Haus ist halb zerfallen, und es<br />

knarrt und stöhnt und weint, dieses<br />

Haus ist noch viel schlimmer als es<br />

scheint.<br />

2. Dieses Haus hat faule Schindeln,<br />

und der Sturm, der macht es krank.<br />

Und die alten, morschen Balken<br />

waschen Schnee und Regen blank.<br />

Dieses Haus hat keine Farbe, und<br />

der Rost, der nagt und frisst, bis das<br />

ganze Haus ein einz’ger Rostfleck<br />

ist .


Seite 125<br />

3. Dieses Haus ist voller Stimmen,<br />

die kein Sterblicher versteht, dieses<br />

Haus ist voller Seufzer, wenn der<br />

Nachtwind es umweht. Dieses<br />

Haus hat viele Türen, doch nicht<br />

eine führt hinaus, denn wer drin ist,<br />

der bleibt drin in diesem Haus.<br />

4.Dieses Haus will ich bewohnen,<br />

komm vom Wandern ich zurück,<br />

denn das Haus ist voller Wunder<br />

und voll heimlicher Musik. Alle<br />

Sterne hör ich singen, und die<br />

Schatten am Kamin, leiten zu den<br />

Träumen meiner Jugend hin.<br />

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E<br />

Seite 126<br />

Die kleine Kneipe<br />

1. Die Krämersfrau fegt das Trottoir<br />

vor dem Laden, ihr Mann trägt die<br />

Obstkisten rein. Der Abend senkt<br />

sich auf die Dächer der Vorstadt,<br />

die Kinder im Hof müssen heim.<br />

Der Tag ist vorüber die Menschen<br />

sind müde, doch viele gehen nicht<br />

gleich nach Haus, denn drüben<br />

klingt aus einer offenen Türe, Musik<br />

auf den Gehsteig hinaus.<br />

<br />

2. Die Postkarten dort an der Wand<br />

in der Ecke, das Foto vom<br />

Fussballverein, das Stimmengewirr,<br />

die Musik aus der Jukebox,<br />

all das ist ein Stückchen Daheim.


Seite 127<br />

Du wirfst eine Mark in den<br />

Münzautomaten, schaust andern<br />

beim Kartenspiel’n zu und stehst<br />

mit dem Pils in der Hand an der<br />

Theke und bist gleich mit jedem per<br />

du.<br />

3. Man redet sich heiss und spricht<br />

sich von der Seel, was einem die<br />

Laune vergällt. Bei Korn und bei<br />

Bier findet mancher die Lösung für<br />

alle Probleme der Welt. Wer<br />

Hunger hat, der bestellt Würstchen<br />

mit Kraut, weil es andere Speisen<br />

nicht gibt. Die Rechnung, die steht<br />

auf dem Bierdeckel drauf, doch<br />

beim Wirt hier hat jeder Kredit <br />

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C<br />

Seite 128<br />

Die kleine Müllerin<br />

1. Am Waldesrand ’ne Mühle stand<br />

rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />

des Müllers und der Müllerin rumbedirumbedi,<br />

rumbedibedibum. Es<br />

waren in der Mühle drin rumbedirumbedi,<br />

rumbedibedibum Der<br />

Müller und die Müllerin. Ah ah ah.<br />

<br />

2. Des Weges kam ein Wandersmann,<br />

rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />

Er klopfte an der Mühle an<br />

rumbedirumbedi, rumbedibedi-bum<br />

flugs war er in der Mühle drin.<br />


Seite 129<br />

3. Es löschte aus das Kerzenlicht<br />

rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />

was dann geschah, dass weiss<br />

man nicht , rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />

Es waren in der<br />

Mühle drin, rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />

der Wand’rer und die<br />

Müllerin ah ah ah <br />

4.Und als ein Jahr vorüber war,<br />

rum-bedirumbedi, rumbedibedibum<br />

da war ein kleiner Müller da,<br />

rumbedi-rumbedi, rumbedibedibum<br />

Er glich dem Wandersmann aufs<br />

Haar, rumbedirumbedi,<br />

rumbedibedibum <br />

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C<br />

Seite 130<br />

Wäge dem muesch du nüd truurig si<br />

1. Nimmsch du dir im Läbe öppis<br />

vor, und es goht dir gäg de Strich,<br />

reg di jo nöd uf und pfief doch druf,<br />

schliessli isch doch alles glich <br />

2. Schiefi Absätz und en alte Huet<br />

und i jedem Strumpf es Loch, fidiheirassa<br />

und hopsasa, aber ‘s Läbe<br />

freut üs doch


H-G<br />

Seite 131<br />

Dicke Mädchen haben schöne Namen<br />

<br />

1. Ich hab da so ne klitzekleine<br />

Schwäche Oho! Zu der ich voll und<br />

ganz und ehrlich steh! Oho! Bei mir<br />

da tanzen die Hormone Mambo<br />

Oho! Wenn ich nur dicke Mädchen<br />

seh.<br />

2. Ob aus Norden, Süden, Osten<br />

oder Westen Oho! Dicke Mädchen<br />

sind einfach die Besten. Oho!<br />

Dünne Mädchen wollen immer<br />

Blumen, schade! Aber Dicke wollen<br />

immer Schokolade.


Seite 132<br />

3. Dicke Mädchen können besser<br />

singen, weil ihre Körper einfach<br />

besser klingen. Dicke Mädchen<br />

sind die Idealen, Idealen. Selbst<br />

Rubens wollte keine andern malen.<br />

Du ba ba duuh!<br />

Dicke Mädchen hab’n ein grosses<br />

Herz für Männer, Oho! So ne<br />

Sumofrau wär eigentlich der<br />

Renner! Ja ! <br />

Du ba ba duhh<br />

Woahw!<br />

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F-D<br />

In der Linthgebiet Mundart<br />

Seite 133<br />

Dini See ä chli al bambäla la<br />

1.Äs huerä Ghetz der ganzi Tag, vom<br />

Morgä bis am Abig spoot, sötsch da<br />

sötsch det sötsch überall si, das chas<br />

doch gopfriedstutz nöd immer si<br />

beim 2. Mal <br />

2.Äs ghört derzue, das isch kei<br />

Schand, das isch halt so im<br />

Schwiizerland, wänn öppis wotsch,<br />

muesch alles gäh, mer cha der aber<br />

alles wieder neh. <br />

3.Chasch s’Läbe nöd uf Vorschuss<br />

ha, dis Ührli mag der immer nah,<br />

drum nimm dir Ziit, und läb doch hüt,<br />

dis letschti Hämli ja das hät kein Sack.<br />

<br />

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C<br />

Seite 134<br />

Das Klösterlein<br />

1. Wir wollen ein Klösterlein bauen, hi<br />

ho di bums falera für Männer und für<br />

Frauen hi ho di bums falera <br />

2.Die Nonne steigt die Treppe hinauf,<br />

hi ho di bums falera, Der Mönch der<br />

schaut von unten hinauf, hi ho di<br />

bums falera <br />

3.Und droben auf dem Orgelboden, hi<br />

ho di bums falera, da örgleten sie bis<br />

die Pfeifen sich bogen, hi ho di bums<br />

falera <br />

4.Und nach ¾ Jahren schon, hi ho di<br />

bums falera, gebar die Nonne einen<br />

heiligen Sohn, hi ho di bums falera.<br />


Seite 135<br />

5.Und die Moral von der Geschicht hi<br />

ho di bums falera, mit einer Nonne da<br />

örgele nicht hi ho di bums falera<br />

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