Liederbuch 2017-04
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 1<br />
Inhalt Version <strong>2017</strong>-<strong>04</strong><br />
Einig halten wir zusammen 1<br />
Herz, lass die Sorge fahren 2<br />
Du stilles Dörlflein 3<br />
So ein Tag 4<br />
Aus Böhmen 5<br />
In Salzburg zu St. Peter 6<br />
Wohin ich auch schaue 8<br />
Es grünen die Reben 10<br />
Zapfenstreich 12<br />
Da drunten im Rheinland. 14<br />
Aus der Traube in die Tonne 16<br />
Hinaus ins frische Waldesgrün 18<br />
Schifferständchen 19<br />
Bacchus 20<br />
Dankeschön 21<br />
Geschnüret ist mein Bündelein 22<br />
La Montanara 23<br />
Wos Dörflein traut zu Ende geht 24<br />
Wer hat dich 26<br />
Nach der Heimat 27
Seite 2<br />
Ein gar so eigen Frühlingslied 28<br />
Lingua Materna 29<br />
In Rüdesheim 30<br />
Grüss mir die Reben 32<br />
Mein Mädel hat 33<br />
Einsam klinget ein Glöckchen 34<br />
Hejo aho, hejo ahe 35<br />
Es löscht das Meer 36<br />
Es war schon dunkel 38<br />
Ein Bier 40<br />
Freunde in den Dörfern 41<br />
Freunde fürs Leben 42<br />
Eins, zwei, drei, bald kommt 44<br />
D’Seebuebe 45<br />
Ein Stern 47<br />
Ich höre ein Lied im Winde wehn 48<br />
Zwüschet Himmel und Erdä 49<br />
Leute, hört ich will euch singen 50<br />
Wie grüsst uns der Morgen 52<br />
La Verzaschina 54<br />
Boogie-Woogie Dixiland 55
Seite 3<br />
Ich spiele Banjo 56<br />
Was tut man mit dem besoffnen Seemann 58<br />
Es war auf Capri 60<br />
Im Wagen vor mir 61<br />
Badewasser 64<br />
Versunken ist die Frühlingszeit 66<br />
Wän i mol alt bi 68<br />
Jetzt kommen die lustigen Tage 70<br />
Get you ready 71<br />
Wir sind die alten Säcke 72<br />
Sanctus 75<br />
Im Krug zum grünen Kranze 76<br />
Jetzt schwingen wir den Hut 78<br />
Wir sind durch die Welt 80<br />
Wie gross bist Du 81<br />
Wir han geschnitzt 82<br />
Freude am Leben 85<br />
Schweinetango 87<br />
Bajazzo 89<br />
Als er kam war er ein Fremder 91<br />
Bürg-Neuhüslerlied 92
Seite 4<br />
Schmerkner Dorflied 93<br />
All’s was bruuchsch 95<br />
Le Vigneron 98<br />
Geht es dir gut 100<br />
S’isch nüme die Zyt 101<br />
Guggerziitli 102<br />
Lustig ist das Zigeunerleben 103<br />
Fliege mit mir in die Heimat 105<br />
Kufsteiner Lied 106<br />
Gilbert de Courgenay 107<br />
Bergvagabunden 109<br />
Aprite le porte 111<br />
Ich spann den Schirm 112<br />
Des Nachts wenn i 115<br />
Es gibt kein Bier auf Hawai 116<br />
Wo die Nordseewellen 117<br />
Seemann deine Heimat ist das Meer 118<br />
Schacher Seppeli 119<br />
Träumli 121<br />
Sierra Madre 122<br />
Bruder Anton 123
Seite 5<br />
Das alte Haus von Rocky-Docky 124<br />
Die kleine Kneipe 126<br />
Die kleine Müllerin 128<br />
Wäge dem muesch du nüd truurig si 130<br />
Dicke Mädchen haben schöne Namen 131<br />
Dini See ä chli al bambäla la 133<br />
Das Klösterlein 134
H<br />
Seite 1<br />
Einig halten wir zusammen<br />
1. Einig halten wir zusammen<br />
wie‘s auch immer kommen mag!<br />
Unsrer Freundschaft heil‘ge<br />
Flammen lodern wie am ersten<br />
Tag. Was uns einet und<br />
verbündet: freier Sinn und freier<br />
Mut, : das bekräftigt, das entzündet,<br />
unsre Freundschaft fort<br />
und fort. :<br />
2.Seit wir hier zum ersten Male,<br />
Sängerbrüder, es ist lang, klingen<br />
liessen die Pokale und den<br />
feurigen Gesang: hat die<br />
Freundschaft eng verbunden uns<br />
zu kräftigem Verein, : und bis<br />
unsre Zeit entschwunden, lasst<br />
uns ihm die Herzen weihn.<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
H<br />
D<br />
Seite 2<br />
Herz, lass die Sorge fahren<br />
1.Herz,lass die Sorge fahren auf<br />
in den jungen Tag. Du bist noch<br />
jung an Jahren und rüstig noch<br />
dein Schlag. Auf weiten<br />
Wanderwegen, bei Tag und in der<br />
Nacht, geleitet dich der Segen der<br />
Stille und der Pracht.<br />
2.Herz, lass die Sorgen fahren auf<br />
in den jungen Tag. Du bist noch<br />
jung an Jahren und rüstig noch<br />
dein Schlag. Was willst du weiter<br />
zagen, erwach und greife zu, an<br />
hellen Wandertagen wirst<br />
wunschlos glücklich du.<br />
3.Herz, lass die Sorgen fahren auf<br />
in den jungen Tag. Du bist noch<br />
jung an Jahren und rüstig noch<br />
dein Schlag.<br />
Auf in den jungen Tag !<br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 3<br />
Du stilles Dörlflein<br />
1.Du stilles Dörflein im grünen Tal,<br />
ich grüsse dich viel tausendmal,<br />
die Berge schliessen sanft dich ein,<br />
: wie liegst du hell im<br />
Sonnenschein. :<br />
2.Du stilles Dörflein, du warst mein<br />
Glück, ich denke stets an dich<br />
zurück, an deine Wonne, deine<br />
Ruh, : mein alles, alles warst nur<br />
du.:<br />
3.Du stilles Dörflein, o nimm mich<br />
auf, wenn ich beschliesse meinen<br />
Lauf, ein Ruheplätzchen still und<br />
klein :wird mir in dir beschieden<br />
sein.:<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 4<br />
So ein Tag<br />
1.So ein Tag, der dürfte nie<br />
vergehn.<br />
Freunde, lasst uns singen, lasst<br />
uns fröhlich sein, lasst ein Lied<br />
erklingen, wir alle stimmen ein:<br />
So ein Tag, so wunderschön wie<br />
heute, so ein Tag, der dürfte nie<br />
vergehn. So ein Tag, auf den ich<br />
mich so freute, und wer weiss,<br />
wann wir uns wiedersehn.<br />
Ach wie bald vergehn die schönen<br />
Stunden, die wie Wolken<br />
verwehn. So ein Tag, so<br />
wunderschön wie heute, so ein<br />
Tag, der dürfte nie vergehn.<br />
2.Wenn sich Freunde sehen, die<br />
sich gut verstehn, möchten sie nie<br />
auseinandergehn!<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 5<br />
Aus Böhmen<br />
Aus Böhmen kommt die Musik, sie<br />
ist der Schlüssel zum Glück und alle<br />
Türen sperrt sie auf,bis in den<br />
Himmel hinauf. Glaub mir aus<br />
Böhmen kommt die Musik zu<br />
Herzen geht jedes Stück, in diesem<br />
wunderschönen Land ist jeder ein<br />
Musikant<br />
Adam der sprach nach sieben<br />
Tagen o Herr ich muss dir sagen, die<br />
Erde ist schön.Doch aber mir<br />
scheint, du hast indessen das<br />
wichtigste vergessen so wird es<br />
nicht gehn! Menschen brauchen<br />
auch Musik und Gesang ja<br />
fröhlichen Klang ein Leben lang.<br />
Aber unser Herrgott lächelt und<br />
spricht:Du denkst an Böhmen nicht<br />
D<br />
Seite 6<br />
Heute erklingt zu jeder Stunde<br />
ein Lied wie Rosamunde in Moll<br />
und in Dur. Die Böhmen wie sie<br />
mit schönen Tönen die ganze<br />
Welt verwöhnen wie machen sie’s<br />
nur? Mitten in New York, in Rom<br />
und in Bern, auf Inseln ganz fern<br />
da hört man es gern. Plötzlich<br />
trägt der Wind die Töne ins Ohr,<br />
das kommt dir böhmisch vor <br />
Zurück zum Verzeichnis<br />
In Salzburg zu St. Peter<br />
1.In Salzburg zu St. Peter, da<br />
fliesset der köstlichste Wein, dort<br />
kann ein getreuer Zecher fromm<br />
trinken und fröhlich sein, fromm<br />
trinken und fröhlich sein. Wenn<br />
hell die Becher klingen, dann fang<br />
ich an zu singen, dann fang ich an<br />
zu singen:
Seite 7<br />
< O heilger Peter, schütz den<br />
Wein, sonst können wir auf Erden nimmermehr<br />
selig (selig) sein. O heilger<br />
Peter (schütz die Taverne) schütz den<br />
Wein, sonst können wir auf Erden<br />
nimmermehr selig sein! ><br />
2.In Salzburg zu St. Peter, da sitzen in<br />
fröhlicher Rund acht frische Gesellen<br />
munter beim Weine zur nächtlichen<br />
Stund, beim Weine zur nächtlichen<br />
Stund. Als hell die Becher klangen, sie<br />
alle lustig sangen, sie alle lustig<br />
sangen:<br />
3.Zu Salzburg aus St. Peter, da<br />
wankten acht Zecher nach Haus, es<br />
tanzten Latern‘ und Häuser mit ihnen in<br />
Saus und Braus, mit ihnen in Saus und<br />
Braus. Die Becher nimmer klangen,<br />
doch alle selig sangen: < ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
E<br />
Seite 8<br />
Wohin ich auch schaue<br />
1.Wohin ich auch schaue, ins<br />
heimische Land, da blühen die<br />
Reben an sonnigen Hügeln, dort<br />
reifen die Trauben in glutigem<br />
Brand zum köstlichsten Tranke<br />
von oben gesandt:<br />
< Herrliches Weinland, blühende<br />
Reben, ihr sollt Trost und<br />
Hoffnung geben, sonnige Heimat,<br />
funkelnder Wein, ihr sollt uns<br />
Freudenspender sein. ><br />
2.Und drücken mich Sorgen und<br />
Kummer und Leid, dann füll ich<br />
den Becher mit goldenen Tropfen,<br />
so lasse dich küssen, du liebliche<br />
Maid, wir scheuchen die Grillen,<br />
die Traurigkeit!:
Seite 9<br />
3. Drum schenke Frau Wirtin nur<br />
hurtig mir ein, und schau mir nicht<br />
zweifelnd ins trunkene Auge, in<br />
ihm ja erkennst du die Freude am<br />
Sein, geweckt durch den Funken<br />
im sprühenden Wein:<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 10<br />
Es grünen die Reben<br />
1. Es grünen die Reben, es<br />
brauset der Rhein; was soll ich dir<br />
geben, was soll es denn sein?<br />
: Ich schenk dir den Glauben, die<br />
Welt sei so schön, dann wirst du<br />
die Trauben am Rheine einst<br />
sehn, dann wirst du die Trauben,<br />
die Trauben am Rheine einst<br />
sehn! :<br />
2.Was blickst du so trübe, mein<br />
Glückskind, darein? Es blüht noch<br />
die Liebe so innig am Rhein!<br />
: Mein Schatz, lass dir sagen,<br />
vertrau, sei nicht bang; ‘s ist alles<br />
zu tragen, zu tragen bei Wein und<br />
bei Sang, ‘s ist alles zu tragen bei<br />
Wein und bei Sang. :
Seite 11<br />
3.Ich fülle die Becher, ich schenke<br />
dir ein! Auch du sollst als Zecher<br />
mir preisen den Rhein!<br />
: Wie schön ist das Leben bei<br />
Sang und bei Wein; Gott segne<br />
die Reben und ewig den Rhein!<br />
Gott segne die Reben , die Reben<br />
und ewig den Rhein! :<br />
Zurück zum Verzeichnis
Es<br />
Seite 12<br />
Zapfenstreich<br />
1.-3. Auf, auf, auf, es schallt der<br />
Zapfen-streich, auf, auf, auf, es gilt<br />
für arm und reich!<br />
1.Schluss jetzt mit Spiel und Spass,<br />
Wirt schlag den Spund ins Fass,<br />
Mannen ins Stroh.<br />
: Runter von meinem Knie,<br />
schwarzbraune Rosmarie, frag<br />
nicht wieso (frag nicht wieso),<br />
wieso. :<br />
2.Höll oder Himmelreich, ruft uns<br />
der Zapfenstreich, zieh wir nach<br />
Haus.<br />
: Hört, wie die Trommel rollt, wenn<br />
auch die Liebste grollt, was macht<br />
das aus (was macht das aus), das<br />
aus. :
Seite 13<br />
3.Unnütz ist Weh und Ach, trauert<br />
dem Tag nicht nach, war er auch<br />
schön.<br />
: So ist der Zeiten Lauf, einmal hört<br />
alles auf, und man muss gehn (und<br />
man muss gehn), muss gehn. :<br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 14<br />
Da drunten im Rheinland.<br />
1.Da drunten im Rheinland, da<br />
wächst so ein herrlicher Wein, (ein<br />
herrlicher Wein), und wo ich den<br />
Wein fand, da kehrt‘ ich gerne ein.<br />
Lacht mir dort beim Glase die<br />
Winzerin zu, dann sing ich und<br />
sage beim ersten “Du”:<br />
< Kleine Winzerin vom Rhein, du<br />
musst wissen, grad zum Küssen<br />
gehört ein Wein, gehört ein Wein.<br />
Junger Wein verführt zum Küssen,<br />
das musst du wissen, Winzerin vom<br />
Rhein. Hm. ><br />
2.Ich bin kein Gelehrter, doch hab‘<br />
ich die Weine studiert, hab‘ meine<br />
Semester mit küssen absolviert.<br />
Mein Hörsaal ist Kneipe, dort fehlte<br />
ich nie, dort fehlte ich nie, und<br />
sprach eine “bleibe”, so sang ich<br />
mein Lied:
Seite 15<br />
3.Wie lang werd‘ ich kneipen? Das<br />
ist mir doch so einerlei, ich lebe den<br />
Freuden, bis alles vorbei. Ist<br />
schwer auch mein Schädel vom<br />
köstlichen Wein, ich hebe mein<br />
Gläsel und singe vom Rhein:<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 16<br />
Aus der Traube in die Tonne<br />
Aus der Traube in die Tonne, aus<br />
der Tonne in das Fass, aus der<br />
Traube in die Tonne, aus der<br />
Tonne in das Fass. Aus dem<br />
Fasse dann, o Wonne! In die<br />
Flasche in das Glas, in die<br />
Flasche in das Glas.<br />
Aus dem Glase in die Kehle, in<br />
den Magen, in den Schlund, aus<br />
dem Glase in die Kehle, in den<br />
Magen, in den Schlund, und als<br />
Blut dann in die Seele, und als<br />
Wort hierauf zum Mund, und als<br />
Wort hierauf zum Mund.<br />
Aus dem Worte, etwas später,<br />
formt sich ein begeisternd Lied,<br />
formt sich ein begeisternd Lied,<br />
das auf Wolken in den Aether mit<br />
des Menschen Jubel zieht.
Seite 17<br />
Und im nächsten Frühling wieder<br />
fallen dann die Lieder fein, und im<br />
nächsten Frühling fallen dann die<br />
Lieder fein nun als Tau auf Reben<br />
nieder, und sie werden wieder<br />
Wein, und sie werden wieder<br />
Wein<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 18<br />
Hinaus ins frische Waldesgrün<br />
1.Hinaus ins frische Waldesgrün, wo<br />
Hirsch und Rehe springen, dorthin wo<br />
tausend Blumen blühn und Vöglein<br />
fröhlich singen. Es singt so schön die<br />
Nachtigall, die Amsel ruft mit süssem<br />
Schall, dass Berg und Tal erklingt.<br />
2.Du wanderst durch den Morgen-tau,<br />
umringt von Sonnenstrahlen. Wie<br />
schön sind Wiese, Wald und Au, es<br />
rauscht der Bach im Tale. Du hörst der<br />
Amsel süssen Schall, doch ach das<br />
Lied der Nachtigall verstummt mit<br />
einem Mal.<br />
3.Schon klingt durchs Tal der<br />
Hämmer Schlag, die Vögel sich<br />
erheben. Nun bricht herein ein neuer<br />
Tag voll neuer Lust und Leben. Gott<br />
hat die Welt so schön gemacht, die<br />
Sonn‘ erstrahlt in goldner Pracht zur<br />
Menschen Herrlichkeit.<br />
Zurück zum Verzeichnis
Des/F/As/Des<br />
Seite 19<br />
Schifferständchen<br />
1.Schon hat die Nacht den Silberschein<br />
des Himmels aufgetan, es spielt<br />
der See den Widerschein zu dir mein<br />
Lieb hinan, zu dir mein Lieb hinan.<br />
< Ich komm zu dir in stiller Nacht, wach<br />
auf, mein Lieb, wach auf. Ich komm zu<br />
dir in stiller Nacht, wach auf, mein Lieb,<br />
wach auf. ><br />
2.Und in dem Glanze wieget sich ein<br />
dunkler leichter Kahn, der aber trägt<br />
und schaukelt mich zu dir, mein Lieb,<br />
hinan, zu dir, mein Lieb, hinan.<br />
< ··· ><br />
3.Ich fühle, wie die Erde schwellt, zum<br />
Himmel leis hinan. Nach Liebe dürstet<br />
alle Welt, leg an, mein Schiff leg an.<br />
Leg an mein Schiff, leg an.<br />
< ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 20<br />
Bacchus<br />
1.Bacchus, edler Fürst des<br />
Weins, komm mit Augen hellen<br />
Scheins; uns‘re Sorg verscheuch<br />
dein Fass, und dein Laub uns<br />
krönen lass.<br />
Schenk Wein, bis die Welt sich<br />
dreht; schenk Wein, bis die Welt<br />
sich dreht; schenk Wein, bis die<br />
Welt sich dreht!<br />
2.Unser Sang erschalle hoch!<br />
Wein mit Sang schmeckt besser<br />
noch. So entfliehet froh die Zeit;<br />
wem‘s nicht mundet, fliehe weit!<br />
Hoch dir, edler Göttertrank, hoch<br />
dir, edler Göttertrank, hoch dir,<br />
edler Göttertrank<br />
Zurück zum Verzeichnis
Es/G/B<br />
Seite 21<br />
Dankeschön<br />
Dankeschön und auf Wiedersehn,<br />
heute fährt ein Schiff übers Meer!<br />
Winkend will ich<br />
< Alles Schöne geht zu Ende, reich<br />
noch einmal mir die Hände, und ich<br />
bitte, komm bald wieder zu mir zurück!<br />
Ah, ah, ah Dankeschön und auf<br />
Wiedersehn, denn die Zeit mit dir war<br />
so schön. ><br />
hm ...<br />
< ··· ><br />
Denn die Zeit mit dir, sie war so<br />
schön!<br />
Zurück zum Verzeichnis
Es<br />
Seite 22<br />
Geschnüret ist mein Bündelein<br />
1.Geschnüret ist mein Bündelein,<br />
ich fahre über Land. Die<br />
Schwalben sind mein Weggeleit,<br />
sie kommen aus dem Süden weit;<br />
vom sonnenwarmen Strand, vom<br />
sonnenwarmen Strand, vom<br />
sonnenwarmen Strand.<br />
2.Sie träumen wohl vom alten<br />
Nest hoch überm Scheunentor.<br />
Vom Nussbaum, der sich<br />
drüberneigt und duftig helle<br />
Blüten streut; aus überreichem<br />
Flor, aus überreichem Flor, aus<br />
überreichem Flor.<br />
3.Sie träumen, und ich träume<br />
mit, ich junger Wandersmann,<br />
ans Liebchen denk ich ohne Ruh,<br />
vertraute Herzensheimat du. Bist<br />
du noch mein, sag an, bist du<br />
noch mein, sag an, bist du noch<br />
mein, sag an.<br />
Zurück zum Verzeichnis
B/DF<br />
Seite 23<br />
La Montanara<br />
Là su per le montagne, fra boschi<br />
e valli d‘or, tra l‘aspre rupi<br />
echeggia un cantico d‘amor, là su<br />
per le montagne, fra boschi e valli<br />
d‘or, tra l‘aspre rupi echeggia und<br />
cantico d‘amor.<br />
La montanara, ohe, si sente<br />
cantare, cantiam la montanara,<br />
chi non la sa? La montanara, ohe,<br />
si sente cantare cantiam la<br />
montanara e chi non la sa?<br />
Là su sui monti dai rivi d‘argento<br />
una capanna cosparsa di fior, era<br />
la piccola dolce dimora di<br />
soreghina la figlia del sol<br />
Zurück zum Verzeichnis
Fis<br />
Seite 24<br />
Wos Dörflein traut zu Ende geht<br />
1.Wos Dörflein traut zu Ende geht,<br />
wos Mühlenrad am Bach sich dreht,<br />
da steht im duft‘gen Blütenstrauss<br />
mein liebes altes Elternhaus.<br />
< Dahin, dahin verlangt mein Sehnen,<br />
ich denke dein gar oft in Tränen, mein<br />
Elternhaus, so lieb und traut, das ich so<br />
lang nicht mehr geschaut. ><br />
2.Da schlagen mir zwei Herzen drin,<br />
voll Liebe und voll treuem Sinn: mein<br />
Vater und die Mutter mein, das sind die<br />
Herzen treu und rein. < ··· ><br />
3.Darin noch meine Wiege steht, darin<br />
lernt ich mein erst Gebet, darin fand<br />
Spiel und Lernen Raum, darin träumt<br />
ich den ersten Traum. < ··· ><br />
4. Drum tauscht ich für das schönste<br />
Schloss, wär‘s felsenfest und<br />
riesengross, das alte Bauernhaus nicht<br />
aus, denn ‘s gibt ja nur ein Elternhaus!<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 25<br />
Wie entstand diese Büchlein?<br />
An der Hauptversammlung 1986 des<br />
Männerchors Bürg-Neuhaus kam die<br />
Idee auf, für neu eintretende Sängerkameraden<br />
ein kleines Nachschlagewerk<br />
zu schaffen mit dem sie<br />
schnell beim gemeinschaftlichen<br />
Singen nach der Probe den Anschluss<br />
finden. Der damalige Dirigent<br />
des Männerchors, Hans Helbling<br />
hat die Urfassung geschrieben,<br />
auf deren Basis die Weiterführung<br />
erfolgt. 2015 erfolgte die letztmalige<br />
Auflage in Papierform. Ab <strong>2017</strong><br />
erfolgt die Verteilung digital. Viel<br />
Spass beim Gebrauch! Aldo Gilardoni<br />
17.2.<strong>2017</strong><br />
Zurück zum Verzeichnis
Es/G/B<br />
Seite 26<br />
Wer hat dich<br />
1.Wer hat dich, du schöner Wald,<br />
aufgebaut so hoch da droben. :<br />
Wohl den Meister will ich loben,<br />
solang noch mein Stimm<br />
erschallt. :<br />
< Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl,<br />
lebe wohl. Lebe wohl, du schöner<br />
Wald. Lebe wohl, lebe wohl du<br />
schöner Wald. ><br />
2.Tief die Welt verworren schallt,<br />
oben einsam Rehe grasen. : Und<br />
wir ziehen fort und blasen, dass<br />
es tausendfach verhallt. : < ··· ><br />
3.Was wir still gelobt im Wald,<br />
wollen‘s draussen ehrlich halten. :<br />
Ewig bleiben treu die Alten, bis<br />
das letzte Lied verhallt. :<br />
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl,<br />
lebe wohl. Lebe wohl. Schirm dich<br />
Gott, du schöner Wald<br />
Zurück zum Verzeichnis
H<br />
Seite 27<br />
Nach der Heimat<br />
1.Nach der Heimat kam ich wieder,<br />
alles hab ich mir gesehn. Als ein<br />
Fremder auf und nieder, als ein<br />
Fremder auf nieder, musst ich in<br />
den Strassen gehn.<br />
< : Die alten Strassen noch, die<br />
alten Häuser noch, die alten<br />
Freunde aber sind nicht mehr. : ><br />
2.Auf dem Friedhof fern alleine hab<br />
ich manchen Freund erkannt und<br />
bei einem Leichensteine, und bei<br />
einem Leichensteine fühlt ich eine<br />
leise Hand. < ··· ><br />
3.Was mich fesselnd möcht<br />
umschlin-gen,liegt hier fern von<br />
Erdenpein, keine Sehnsucht kann<br />
es bringen, keine Sehnsucht kann<br />
es bringen, immer muss<br />
geschieden sein. < ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
D<br />
Seite 28<br />
Ein gar so eigen Frühlingslied<br />
1.Ein gar so eigen Frühlingslied<br />
begann der Fink im Wald, die<br />
wundersame Melodie sang jedes<br />
Vöglein bald:<br />
< Die Herzen auf, die Rosen<br />
blühn, so klingt es weit und breit,<br />
was ist wie du so wonnesam, o<br />
schöne Maienzeit, was ist wie du<br />
so wonnesam, o schöne<br />
Maienzeit. ><br />
2.Voll Sehnen sang‘s die<br />
Nachtigall, auf Flügeln nahm‘s der<br />
Wind und trug es über Berg und<br />
Tal in alle Welt geschwind: < ...><br />
3.Es rauscht der Bach im<br />
Erlengrund den süssvertrauten<br />
Klang, und wo die Liebe träumend<br />
geht, lauscht freudig sie dem<br />
Sang: < ...><br />
Zurück zum Verzeichnis
E<br />
Seite 29<br />
Lingua Materna<br />
1.Chara lingua da la mamma, tü<br />
sonor ru-mantsch ladin, tü favella<br />
dutsch lamma, o co t’am eu seinza<br />
fin? In teis suns vur eir‘ in chüna<br />
m’ha la mamma charezzà <br />
2.M’hast muosà cun viv‘ algrezia<br />
mia patria ad amar seis eroes,sa<br />
bellezza in chanzuns a de<br />
chantar.Da l’amur la dutscha brama<br />
hast express tü e guidà <br />
3.Sco il chant da filomena am<br />
paretast tu sunar, cur alur in ma<br />
favella meis in fants sentit<br />
tschantschar.Millieras regordanzas<br />
svagl‘ in mai teis pled sonar<br />
<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 30<br />
In Rüdesheim<br />
1.Zu Rüdesheim in der Drosselgass<br />
da winkt ein Grüner Strauss. Da<br />
trinkt man früh bis Abends spät die<br />
Gläser fleissig aus. Da geht der Wein<br />
im Kreis herum, da singet man im<br />
Chor, wie‘s an der Wand<br />
geschrieben steht, im Bass und im<br />
Tenor: Rüdesheimer Wein, blonde<br />
Mägdelein,< sind das Elixier,<br />
Freund, ich rate dir: Lieb dein<br />
Lebelang Wein und Becherklang und<br />
die Mägdelein tief ins Herz hinein. ><br />
2.Zu Rüdesheim in der Drosselgass<br />
kein Wandrer geht vorbei, da segnet<br />
Gott die Fröhlichkeit der Zecher<br />
Kumpanei. Bläst noch so kalt der<br />
Wisperwind, hier schmilzt und bricht<br />
das Eis. Das Herz taut auf, Glas<br />
klingt an Glas, hell tönt‘s im Zecherkreis:<br />
Rüdesheimer Wein, blonde<br />
Mägdelein
Seite 31<br />
3.Zu Rüdesheim in der Drosselgass<br />
schlägt nachts die Uhr auch zwölf,<br />
wir weichen nicht vom Tugenpfad,<br />
vom Paragraphen Elf. Das Gässlein,<br />
Gott sei Dank, ist schmal, wenn man<br />
nach Hause geht, man tastet rechts,<br />
man tastet links und murmelt halb<br />
verdreht: Rüdesheimer Wein,<br />
schwarze Mägdelein<br />
Zurück zum Verzeichnis
E<br />
Seite 32<br />
Grüss mir die Reben<br />
1.Grüss mir die Reben, Vater<br />
Rhein. Grüss mir die Reben. Was<br />
wäre die Liebe ohne den Wein.<br />
Grüss mir die Reben, Vater<br />
Rhein. Alle meine Lieder sind ja<br />
dein, du ewig schöner, sonniger<br />
Rhein.<br />
2.Grüss mir die Mädchen, Vater<br />
Rhein. Grüss mir die Mädchen.<br />
Ich weiss sie können herzgut sein,<br />
grüss mir die Mädchen Vater<br />
Rhein. All meine Liebe ist ja dein,<br />
du ewig schöner sonniger Rhein.<br />
3.Grüss mir die Sänger, Vater<br />
Rhein. Grüss mir die Sänger. Ich<br />
will der Ihre fürder sein. Grüss mir<br />
die Sänger Vater Rhein. All meine<br />
Träume sind ja dein, du ewig<br />
schöner sonniger Rhein.<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 33<br />
Mein Mädel hat<br />
1.Mein Mädel hat einen Rosenmund,<br />
und wer ihn küsst, der wird gesund.<br />
< O du, o du, o du, o du schwarzbraunes<br />
Mägdelein, du la la la la la, du<br />
la la la la la, dahin ist meine Ruh.><br />
2.Dein Wänglein sind wie<br />
Morgenröt, die überm Schneefeld<br />
golden steht.<br />
< ··· ><br />
3.Dein Aeuglein leuchten voller<br />
Pracht, gleich wie Sternlein in der<br />
Nacht.< ··· ><br />
4.Mein Mädel ist der Himmel blau,<br />
der thront ob meines Herzens Au.<br />
< ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 34<br />
Einsam klinget ein Glöckchen<br />
1. Einsam klinget ein Glöckchen<br />
von ferne, nur der Staub wallt den<br />
Wegrand entlang, da trägt mir der<br />
Wind leis herüber eines Hirten<br />
wehmüt‘gen Sang.<br />
2. Und da denk ich an andere<br />
Nächte, eh mein Lieb ich für<br />
immer verlor, aus den Augen, die<br />
lang schon versiegten, quillt<br />
lindernd die Träne hervor.<br />
3. Einsam klingt noch das<br />
Glöckchen von ferne, seinen<br />
Gruss trägt der Wind an mein Ohr.<br />
Ich aber weiss nun im Herzen,<br />
dass ich die Heimat, dass ich alles<br />
verlor, verlor.<br />
Zurück zum Verzeichnis
A/Cis/E<br />
Seite 35<br />
Hejo aho, hejo ahe<br />
Hejo aho, hejo ahe, hejo aho, hejo ahe,<br />
uns‘re Heimat ist die See.<br />
1.Schwer mit den Schätzen des Orients<br />
beladen ziehet ein Schiff fern am Horizont<br />
dahin. Sitzen zwei Mädel am Ufer des<br />
Meeres, flüstert die eine der andren leis<br />
ins Ohr:<br />
< Frag doch das Meer, ob es Liebe<br />
kann scheiden, frag doch das Meer,<br />
ob es Treue brechen kann. Hm ...<br />
hm, frag doch das Meer, ob es<br />
Treue brechen kann. ><br />
2.Schiffe, sie fuhren und Schiffe,<br />
sie kamen, einst kam die Nachricht<br />
aus fernem fremden Land, aber es<br />
waren nur wenige Zeilen, dass eine<br />
Andre im fernen Land er fand. < ···<br />
><br />
Hejo aho, hejo aho, hejo ahe, hejo<br />
ahe, uns‘re Heimat ist die See.<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 36<br />
D<br />
Es löscht das Meer<br />
1.Es löscht das Meer die Sonne aus,<br />
kühlendes Mondlicht ist erwacht, der<br />
gold‘ne Adler lässt sein Haus müde<br />
dem Silberschwan der Nacht.<br />
Flüsternd am Kahne glitzt der<br />
Brandung Lauf, leise der Wind die<br />
Saiten rührt, die Liebe zieht ihr Segel<br />
auf, Sehnsucht das Ruder sicher führt.<br />
2.Wie wiegt sich sanft der leichte<br />
Kahn, Liebchen, mit deiner<br />
süssen Last, als Muschel zieht er<br />
seine Bahn, die einer Perle<br />
Kleinod fasst.<br />
Ach dass mein Arm die traute<br />
Schale wär‘, die dich umschlösse<br />
allezeit! Mit meinem Ruder spielt<br />
das Meer, Liebchen, mein Arm ist<br />
dir bereit.
Seite 37<br />
3.Nun ruh an meine Herzen still,<br />
sicher auf schwanker Wellen Flur,<br />
ein Schlummerlied dir singen will<br />
rauschend die wogende Natur.<br />
Küssend der Welle Nacken streift<br />
der Wind, Liebchen, so lass die<br />
Wange mir, träume, dass dein<br />
Schifflein lind ich durchs ganze<br />
Leben führ‘.<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 38<br />
Es war schon dunkel<br />
Es war schon dunkel, als ich<br />
durch Vorstadtstrassen heimwärts<br />
ging. Da war ein Wirtshaus,<br />
aus dem Licht noch auf den<br />
Gehsteig schien. Ich hatte Zeit,<br />
und mir war kalt, drum trat ich ein.<br />
Da sassen Männer mit braunen<br />
Augen und mit schwarzem Haar,<br />
und aus der Jukebox erklang<br />
Musik, die fremd und südlich war.<br />
Als man mich sah, stand einer auf<br />
und lud mich: ein:<br />
< Griechischer Wein ist so wie<br />
das Blut der Erde. Komm, schenk<br />
dir ein, und wenn ich dann traurig<br />
werde, liegt es daran, dass ich<br />
träume von daheim, du musst<br />
verzeihn. Griechi-scher Wein und<br />
die altvertrauten Lieder, schenk<br />
nochmal ein! Denn ich fühl die<br />
Sehnsucht wieder; in dieser Stadt<br />
werd ich immer nur ein Fremder<br />
sein, und allein. >
Seite 39<br />
3. Und dann erzählten sie mir von<br />
grünen Hügeln, Meer und Wind,<br />
von alten Häusern und jungen<br />
Frauen, die allein sind, und von<br />
dem Kind, das seinen Vater noch<br />
nie sah. Sie sagten sich immer<br />
wieder, irgend-wann geht es<br />
zurück, und das Ersparte genügt<br />
zu Hause für ein kleines Glück,<br />
und bald denkt keiner mehr daran,<br />
wie es hier war:<br />
< ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 40<br />
Ein Bier<br />
1.Ein Bier, das macht den Durst<br />
erst schön, drum nehmt das Glas<br />
und trinket! Wie herrlich ist es<br />
anzusehn, wenn golden im Glase<br />
es blinket!<br />
<br />
2.Wir trinken Bier nach<br />
Männerart, wie schön es rinnt<br />
druch die Kehle und kommen<br />
dabei schön in Fahrt und öffnen<br />
das Herz und die Seele<br />
<br />
3.Wer je den Durst mit Bier<br />
gelöscht, wird wieder danach<br />
streben! Ein guter Trunk ist<br />
niemals schlecht, drum (wollen)<br />
wir noch einen heben!<br />
Zurück zum Verzeichnis
As/AsC/Es<br />
Seite 41<br />
Freunde in den Dörfern<br />
1.Freunde in den Dörfern und<br />
Städten (ah, hm), Freunde, hier<br />
auf uns‘rem Planeten (ah), fragt<br />
ihr euch manchmal, wie soll das<br />
noch weitergehn?<br />
2.Wunder, darauf können wir nicht<br />
warten (ah, hm), niemand schaut<br />
dem Schicksal in die Karten, wir<br />
müssen einer dem andern viel mehr<br />
zur Seite stehn.<br />
< Ein Lied zieht hinaus in die Welt,<br />
von Liebe singt es, von Liebe, die so<br />
vielen fehlt, und die doch jeder<br />
ersehnt. Ein Lied zieht hinaus in die<br />
Welt und Hoffnung bringt es<br />
(dangdang), wer immer es hört, der<br />
versteht, um was es geht. ><br />
3.Liebe bindet zwei fürs Leben,<br />
Liebe kann uns Frieden geben,<br />
sonst wir alle verloren im Meer der<br />
Einsamkeit.<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 42<br />
C/GC/E<br />
Freunde fürs Leben<br />
< Freunde fürs Leben in Freude<br />
wie im Leid, die war‘n wir alle Zeit,<br />
die sind wir auch noch heut und<br />
werden ewig in Wind und<br />
Sonnenschein Freunde fürs<br />
Leben sein (fürs Leben sein). ><br />
Ich war im Osten und Westen und<br />
suchte nur ein Herz, das gut ist zu<br />
mir und treu. Ich war in reichen<br />
Palästen, dort ist die Treue<br />
Scherz und geht oft schnell vorbei<br />
(und geht oft schnell vorbei).<br />
Freunde fürs Leben sind wie ein<br />
Diamant, den man vergeblich<br />
sucht im weiten Wüstensand.<br />
Findest du einen und er bleibt<br />
immer dein, kannst du nur<br />
glücklich sein (glücklich sein, nur<br />
glücklich sein).
Seite 43<br />
Solange es dir gut geht, hast du<br />
manche Freund, manchen<br />
Freund, der gerne davon spricht,<br />
wie er‘s nur ehrlich meint. Doch<br />
sagt das Glück einmal auf<br />
Wiedersehn, dann lassen dich die<br />
meisten Freunde stehn (sie<br />
lassen dich stehn).<br />
< Freunde fürs Leben in…..<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 44<br />
Eins, zwei, drei, bald kommt<br />
1.:< Eins, zwei, drei, bald kommt<br />
der Mai. Jetzt ist da wieder da der<br />
schöne Mai. Bringt geschwind<br />
laue Luft und Heiterkeit. O wie<br />
neu lacht die Sonn zur<br />
Frühlingszeit. Sing, Vöglein, sing<br />
auf dem Ast die süsse Melodei. >:<br />
2.:Aus dem Dorf erschallt<br />
juchheissa he, Rundgesang und<br />
Tanzgesang der jungen Schar.<br />
Und bei Nacht im Schein der<br />
Sternlein klar drehen im Kreise<br />
alle Zwerge mit der Blumen-fee.:<br />
3.:Tra la la. : Auf Kamerad wir<br />
wandern hinaus ins weite Blau.<br />
Von einem Tal zum andern blüht<br />
weiss die Au.:<br />
< ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
B/B/D/F<br />
Seite 45<br />
D’Seebuebe<br />
1.Juche! Die lustige Buebe sind do,<br />
die Buebe vom Zürisee. Gangs<br />
Ländeli ufe gangs Ländeli ab, so<br />
Kärli findsch niene per See, per See!<br />
Händ immer en g’sundä und frohe<br />
Muet, und wänns grad Chatze hagle<br />
tuet < O he o ho! O he O ho)<br />
D’Seebuebä sind do, o ho!><br />
2.Chum sind mer hinder dä Ohre<br />
troch, so tüemer scho jasse und<br />
chegle. Und fische und fahre und<br />
schwimme im See, drum seit me<br />
eus Züriseehegle. Es Schätzeli hät<br />
scho en jede Chnopf, sust isch es<br />
ein truurige Zwätschgechopf <br />
3.Am Samstig z’Abig, do gömmer<br />
z’Liecht, bald obsi, bald nidsi am<br />
See. Doch erscht wänn d’Sterneli<br />
schyne tüend, dänn ghört üs und<br />
gseht üs kei Mänsch me. Doch<br />
mängisch do chunt me nüd bis zum<br />
Chind, sie haued eim vorher es<br />
Loch in Grind
Seite 46<br />
4.Und chunnt dänn d’Suser und<br />
d’Chilbizyt, so simmer ganz usem<br />
Hüsli. Mir hauets in Leue, in<br />
Hirsche is Chrüz go tanze mit<br />
eusene G’spüsli. S’wird g‘sunge<br />
und g’johlet und musiziert und<br />
s’Schätzli am Morge no<br />
heispediert.<br />
5.Und wänn’s üs äntli uf’s<br />
Totebett leit, so brucht üs au<br />
niemer z’trösch-te. Mir fahred mit<br />
Freude zur Ewigkeit, vom<br />
Chlinste bis zum Grösste. De<br />
Peterus rüeft: Grüess Gott bim<br />
Eid! Uf dich han i planget du liebä<br />
Cheib <br />
Zurück zum Verzeichnis
B/FB/D<br />
Seite 47<br />
Ein Stern<br />
Duh….Duh… Duh<br />
[, hoch am Himmelszelt, den<br />
schenk dir heut Nacht. alle<br />
Zeiten überlebt und über unsre Liebe<br />
wacht.]<br />
Seit Jahren schon leb ich mit dir und<br />
ich danke Gott dafür, dass er mir dich<br />
gegeben hat. Als Erin-nerung an<br />
unser Leben möchte ich dir heut was<br />
geben, ein Geschenk für alle Ewigkeit<br />
[….]<br />
Irgendwann ist es vobei und im<br />
Himmel wird Platz für uns zwei,<br />
doch dein Stern bleibt oben für<br />
immer und ewig stehn. Und auch<br />
noch in tausend Jahren, wird er<br />
deinen Namen tragen und immer<br />
noch der Schönste von allen sein.<br />
[….]<br />
ba pa … Einen Stern !<br />
Zurück zum Verzeichnis
Es<br />
Seite 48<br />
Ich höre ein Lied im Winde wehn<br />
1. Ich höre ein Lied im Winde wehn,<br />
dem muss ich lauschen und lauschen.<br />
Als ob meines Dörfleins Glocken gehn,<br />
die Wälder der Heimat mir rauschen.<br />
Wie Drossel-schlag drunten im Wiesengrund<br />
und Frühlings selige Weise.<br />
Dann wieder wie aus der Mutter Mund,<br />
ein Klagelied zitternd und leise.<br />
< Es klingt so süss und so weh zugleich,<br />
dem sehnenden Kinde. Wie ein<br />
Bettler so arm, wie ein König so reich,<br />
so lausch ich dem Liede im Winde. ><br />
2.Ich höre ein Lied im Winde wehn, von<br />
sonnigen Jugendtagen, von Sternen die<br />
leiser und goldener gehn, von Herzen,<br />
die wärmer mir schlagen. Das Lied von<br />
der Linde im Abendschein, das einst auf<br />
den Gassen wir sangen, es schlich sich<br />
beim Abschied ins Herz hinein, ist mit<br />
mir zur Fremde gegangen. < ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 49<br />
Zwüschet Himmel und Erdä<br />
<br />
1. dänn isch alles mit dir: Alles<br />
Gueti wünschet mer dir!<br />
Din Läbensbaum isch e<br />
wunderbars Gedicht wo d’Erdä in<br />
Himmel schriebt!<br />
<br />
2. alli Täg so wie hüt, mit dir seg<br />
vill Sägä und Freud.<br />
Zurück zum Verzeichnis
B<br />
Seite 50<br />
Leute, hört ich will euch singen<br />
1.Leute, hört ich will euch singen<br />
von der langen Fahrt! Will euch<br />
mal was Neues bringen nach<br />
bester Tramperart (ja Art). Heut‘<br />
war ich in San Francisco, morgen<br />
geht‘s nach Santa Fé,<br />
übermorgen Sacramento, dann<br />
zum Eriesee.<br />
< Fahr ich in die Welt, fahr ich in<br />
die Welt, Leute dafür brauch ich<br />
kein Geld! Fahr ich in die Welt, so<br />
brauche ich dafür kein Geld! Ja so<br />
ein lustiges und freies Leben, das<br />
verbringe ich das ganze Jahr,<br />
kann es denn was Schöneres<br />
geben? Ist denn das nicht<br />
wunderbar?<br />
Steig zur Reise mit ein, auf geht‘s<br />
rund um die Welt! Steig zur Reise<br />
mit ein, fahr‘n wir um die Welt. >
Seite 51<br />
51<br />
2.Sah ich mal ein Mädchen<br />
stehen; hab ich sie gleich gefragt:<br />
“Hallo, willst du mit mir gehen?”<br />
“O yes”, hat sie gesagt. Fuhren<br />
wir nach Colorado, wunderschön<br />
war es zu zweit! Doch mit einem<br />
Desperado ging sie fort so weit.<br />
< ··· ><br />
3.Weiter geht es nun nach<br />
Westen, Süden, Ost und Nord;<br />
denn es ist für mich am besten,<br />
die Sehnsucht treibt mich fort!<br />
Treibt in die Ferne, nie führt mich<br />
mein Weg zurück. Nachts<br />
verkünden mir die Sterne: Morgen<br />
neues Glück:<br />
< ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 52<br />
Wie grüsst uns der Morgen<br />
1.Wie grüsst uns der Morgen so<br />
traut und schön, wenn Freunde das<br />
Leben durchziehn, wenn biedere<br />
Herzen sich treu vereint und<br />
Blumen der Liebe erblühn. Drum<br />
reich mir deine Hand, wir schlingen<br />
neu das Band. Das höchste Glück<br />
auf dieser Welt, das ist ein Herz,<br />
das zu uns hält, in Kampf und Not,<br />
in Freud und Lust steht fest die<br />
Freundesbrust.<br />
2.Die Welt ist so gross und so<br />
freudenreich, die Fluren, die Berge,<br />
das Meer, wie leuchtet so traulich<br />
am Firmament der Sterne<br />
unzähliges Heer. Doch jeder<br />
Lebensschritt bringt Kampf und<br />
Sorgen mit. Ein treuer Freund in<br />
banger Stund, wenn feucht das<br />
Auge, blass der Mund, ein edles<br />
Herz verlässt uns nicht, wenn alles<br />
wankt und bricht.
Seite 53<br />
3.Es schwinden die Jahre die<br />
Jugend flieht, noch steh wir im<br />
blumigen Hain, drum lasst, eh des<br />
Abendrots Schein erglüht noch<br />
Lieder der Freundschaft uns weihn.<br />
Ein Rauhreif über Nacht lässt<br />
welken alle Pracht. Dann lebe wohl,<br />
lieb Bruderherz, dir gilt mein<br />
Sehnen, gilt mein Schmerz. Ich<br />
denke stets an dich zurück, mein<br />
treuer Freund, mein Glück.<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 54<br />
La Verzaschina<br />
1. Bella, tu sei com’un fiore pieno di<br />
poesia. Per me tu sei l’amore tutta<br />
la vitta mia.<br />
Senti bambina, presta mi attenzion<br />
voglio cantarti un canzon vien’ con<br />
me in valle<br />
<br />
2.L’estate e terminato e giu nel pian<br />
tu scendi la valle tu hai la sciata e<br />
la vendemmi attendi<br />
la trai vigneti brilla il sole d’or<br />
mentere festoso s’alza un cor vien’<br />
con me in valle<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Boogie-Woogie Dixiland<br />
Du-du-du, du-du-du, du du du du.<br />
Boogie-Woogie, one two three.<br />
Seite 55<br />
: Die Musik der neuen Zeit, alle uns<br />
gefangen hält, die Musik hat alles<br />
drin, ist sie nicht, ist sie nicht toll? :<br />
: Ja! Boogie-Woogie, Dixiland, und<br />
was es sonst noch gibt, diese<br />
Melodien, die sind heute so beliebt.<br />
Rhythmisch, zackig muss Musik<br />
sein, alle laden wir euch heute ein.<br />
Darum singt und tanzt mit uns, bis<br />
dass der Morgen tagt. :Schwung ist<br />
in den Noten drin, drum sind alle<br />
Leute hin. Trumpf ist die Musik der<br />
: neuen Zeit. Ja, ja, ja.<br />
... neuen Zeit, neuen Zeit, ja der<br />
neuen Zeit<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 56<br />
Ich spiele Banjo<br />
La-la-la-la, la-la-la-la, ta-ta-ta-tata-ta-tam,<br />
ta-ta-da (tom tom tom).<br />
1.Ich spiele Banjo, und du spielst<br />
Gitarre, wir beide machen Musik.<br />
Wir singen Lieder und wir spielen<br />
Tänze, die allerneuesten Hits.<br />
< Die andern, die tanzen dazu,<br />
und sie klatschen und sie rufen<br />
alle: Spielt noch einmal. Die<br />
andern, die tanzen dazu, und sie<br />
singen alle mit den Song. ><br />
2.Uns passt das Tempo und uns<br />
reisst der Rhythmus, das ist<br />
Musik, die uns gefällt. Denkt nicht<br />
an morgen, vergesst alle Sorgen,<br />
Musik macht alle so froh.< ··· ><br />
3.Sind wir dann älter, vielleicht<br />
etwas kälter, was macht‘s wir<br />
machen Musik. Nicht mehr so<br />
schnelle, wir sind nicht behende,<br />
das Tempo ist uns zu schnell.< ···<br />
>
Seite 57<br />
4.Noch sind wir schwungvoll. wir<br />
lieben das Leben, geniesst die<br />
wunderschöne Zeit. Munter voran,<br />
kein Kummer uns press, wir lieben<br />
Chanson und Jazz.<br />
< ··· ><br />
Wir machen Musik.<br />
Zurück zum Verzeichnis
d/f/a<br />
Seite 58<br />
Was tut man mit dem besoffnen Seemann<br />
Ho, he, ho ruck. Ho, he, ho ruck.<br />
Ho, he, ho ruck, früh am hellen<br />
Morgen.<br />
1.Was tut man mit dem besoffnen<br />
Seemann, wenn er allein nicht<br />
mehr gehn und stehn kann. Was tut<br />
man mit dem besoffnen Seemann,<br />
frisch am hellen Morgen.<br />
< Hoh heh und auf die Segel, packt<br />
den besoffnen Flegel. Hoh heh und<br />
auf die Segel, früh am hellen<br />
Morgen. ><br />
Ho, he hoh ruck. Ho, he hoh ruck.<br />
Ho, he hoh ruck, früh am hellen<br />
Morgen.<br />
2.Packt ihn und legt ihn im Beiboot<br />
nieder, dann wird er schliesslich<br />
auch nüchtern wieder, packt ihn<br />
und legt ihn im Beiboot nieder, früh<br />
am hellen Morgen.<br />
< ··· >
Seite 59<br />
Ho, he hoh ruck. Ho, he hoh ruck.<br />
Ho, he hoh ruck, früh am hellen<br />
Morgen.<br />
3.Zieht ihn am Bein hoch nach alter<br />
Weise, dreht ihn und schwingt ihn<br />
herum im Kreise. Zieht ihn am Bein<br />
hoch nach alter Weise, früh am<br />
hellen Morgen.<br />
Ho, he hoh ruck. Ho, he hoh ruck.<br />
Ho, he hoh ruck, früh am hellen<br />
Morgen.<br />
Zurück zum Verzeichnis
D<br />
Seite 60<br />
Es war auf Capri<br />
1.Es war auf Capri, da sah ich ein<br />
Mädchen, es lag bei einem Pinienbaum<br />
und Blumen blühten dort unten<br />
auf Capri, doch leider blieb unsre Liebe<br />
ein Traum.<br />
< September kam, doch Sommer blieb<br />
es, der Himmel war noch immer klar, ich<br />
sprach zu ihr: Sag etwas Liebes, das<br />
wär für mich so wunderbar. Doch<br />
ändern wir nicht vergangene Dinge, als<br />
wir uns küssten, da konnt ich sehn. Ihr<br />
Finger war geschmückt mit einem<br />
Ringe, und wir sagten uns auf<br />
Wiedersehn. ><br />
2.Sie war so süss wie die Rose am<br />
Morgen, doch wie‘s im Leben des öftern<br />
so geht, trotz schnellem Segel und<br />
gutem Winde, kam auf Capri ich leider<br />
zu spät.<br />
< ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
F/F/A/<br />
Seite 61<br />
Im Wagen vor mir<br />
<br />
B1/2: Im Wagen vor mir fährt ein<br />
junges Mädchen (und) sie fährt allein<br />
und sie scheint hübsch zu sein (dum<br />
dum dum) Im Wagen vor mir fährt ein<br />
junges Mädchen (und ich möcht gern)<br />
ich möchte gern wissen, was sie<br />
grade denkt (dum dum.. ha..) hört sie<br />
denselben Sender oder ist ihr Radio<br />
aus fährt sie zum Rendez vous oder<br />
nach Haus <br />
T1/2 B2: Was will der blöde Kerl da<br />
hinter mir (B1 ist sie nicht süss) ich<br />
frag mich warum überholt er nicht (B1:<br />
so weiches Haar) T1/T2:Der hängt<br />
nun schon ne halbe Stunde ständig<br />
hinter mir nun dämmerts schon und<br />
der fährt ohne Licht (B1: so schön mit<br />
neunzig)
Seite 62<br />
T1/2 B2:Der könnt schon hundert<br />
Kilometer weg sein, (Mensch) fahr an<br />
meiner Ente doch vorbei (B1: ich fühl<br />
mich richtig wohl!) T1/2: Will der mich<br />
kontrollieren oder will er mich<br />
verführen oder ist das in Zivil die<br />
Polizei Du ah!<br />
<br />
B1/2: Wie schön, dass ich heut<br />
(endlich) einmal Zeit hab (ich) muss<br />
nicht rasen wie ein wilder Stier (dum<br />
dum…ha) Ich träum so in Gedanken<br />
ganz allein und ohne Schranken, und<br />
wünsch das schöne Mädchen wär bei<br />
mir.<br />
T1/2B2: Nun wird mir diese Sache<br />
langsam mulmig (B1:die Musik ist<br />
gut) (ich) fahr die (aller)nächste<br />
Abfahrt raus (B2: heut ist ein schöner<br />
Tag) Dort werd ich mich verstecken<br />
hinter irgendwelchen Hecken.<br />
Verdammt, dadurch komm ich zu spät<br />
nach Haus. (alle: Du ah!)
Seite 63<br />
B1/2: Bye bye, mein schönes<br />
Mädchen, gute Reise,denn (sie hat<br />
den Blinker an, hier fährt sie<br />
ab.(B2:ja ab dum dum) B1:Für mich<br />
wird in zwei Stunden auch die Fahrt<br />
zu Ende gehen, doch dich, mein<br />
Mädchen werd ich nie mehr sehn,<br />
2x<br />
T1/2/B1: Lat da da da!<br />
B2 : Dum, da da!<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 64<br />
Badewasser<br />
Du,du,du,du,du,du,du<br />
1. Ach bitte lass mich dein<br />
Badewasser schlürfen, einmal dich<br />
abfrottieren dürfen, und deine<br />
Oberweite messen und alle andern<br />
Frau'n vergessen, vergessen,lass<br />
mich dich einmal nur massieren<br />
und deine Rippen dabei spüren,für<br />
einen Kuss auf deine Sohlen möcht<br />
ich dein Pantoffel sein!<br />
2. Ach bitte, lass mich auf deinem<br />
Sofa ahlen,lass mich doch deine<br />
Steuer zahlen,lass mich doch deine<br />
Wimpern pinseln,vor deinem<br />
Himmelbettchen winseln, ja<br />
winseln,lass mich dich Tag und<br />
Nacht verhätscheln und deine<br />
schlanken Hüften tätscheln,lass<br />
mich heut Nacht dein Troubadour<br />
sein und vor dir mich nieder knien!
Seite 65<br />
3. Lass mich doch deine Wäsche<br />
waschen,von deinem Frühstücksteller<br />
naschen,lass dir beim Gurgeln<br />
in den Mund sehn und deiner<br />
Seele auf den Grund gehn, ja<br />
Grund gehn,lass deine Pfirsichhaut<br />
berühren lass dich im Mondschein<br />
pediküren,lass dir ein Heialiedchen<br />
singen,dass du süsser träumen<br />
kannst!<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 66<br />
Versunken ist die Frühlingszeit<br />
1. Versunken ist die Frühlingszeit,<br />
kein Vogel singt im Lindenhain.<br />
Die Welt verliert ihr Blütenkleid<br />
und bald wird Winter sein.<br />
Verlassen ist der Holderstrauch,<br />
an dem ich einst geküsst, es blieb<br />
ein Duft, der wie aus fernen<br />
Tagen ist.<br />
< Auf der Heide blühn die letzten<br />
Rosen, braune Blätter fallen müd<br />
vom Baum, und der Herbstwind<br />
küsst die Herbstzeitlosen, mit dem<br />
Sommer flieht manch Jugendtraum.<br />
Möcht einmal noch ein<br />
Mädchen kosen, möcht vom Frühling<br />
träumen und vom Glück. Auf<br />
der Heide blühn die letzten Rosen,<br />
ach die Jugend-zeit kehrt nie zurück.<br />
Holde Jugend, kämst du<br />
einmal noch zurück. >
Seite 67<br />
2.Noch immer hör ich jenes Lied,<br />
das einst die Nachtigall uns sang.<br />
Wenn auch mein Herz noch glüht,<br />
mir wird so abschiedsbang. Wenn<br />
ich mich auch zu trösten weiss mit<br />
Lachen und Humor, aus meinem<br />
Auge stiehlt sich, ganz leis‘ ein<br />
kleines Tränchen vor.<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 68<br />
Wän i mol alt bi<br />
Wän i mol alt bi, sächzig und meh, i<br />
hoff s’goht no lang, machsch mer<br />
dänn von Zit zu Zit e Münzetee,<br />
chunnsch am Sunntig mit mer an<br />
See? Viellicht han i Rheuma ,<br />
bruchen e Stock, füersch mi denn<br />
am Arm? Fohd’s dir a gruse wän i<br />
will schmuse, gisch mer dänn no<br />
warm? Uh,uh wart nur di breichts<br />
au. Und no bevor Du glaubsch<br />
chunnt scho d’AHV.<br />
2.Chönntsch mi no bruuche zum<br />
baschtle im Huus, wänns e Sichrig<br />
putzt. Zobe tätsch chli lisme vor em<br />
Cheminefüür i chönd säge; chüel<br />
isch es hüür. I schaffe im Garte hole<br />
no d’Milch, säg, was wetsch no<br />
meh? Wän i mich chrazte a miner<br />
Glatze chasch mit dänn no gseh?
Seite 69<br />
Jede Summer miete mir es<br />
Wöhnigli im Toggeburg wänns no<br />
ine mag. Mir händ gspart es Läbe<br />
lang dass üse Sohn öppis erbt<br />
wänn vo eus eis stirbt.<br />
3.Gingte go jasse, wärsch mer ächt<br />
bös? Mängisch würds halt schpot<br />
defür hättsch Du dä Freud a dine<br />
Änkelichind, so glungni find me<br />
nüme so gschwind. Und plötzlich e<br />
Grippe, giftig und schwär, nümm<br />
wie die vo färn. Wän i mol alt bis,<br />
dass i fasch chalt bi, häsch mi dänn<br />
no gärn?<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 70<br />
Jetzt kommen die lustigen Tage<br />
Jetzt kommen die lustigen Tage,<br />
Schätzel ade, ade, und dass ich es<br />
dir gleich sage, es tut mir gar nicht<br />
weh. Und im Sommer da blüht der<br />
Mohn, und ein lustiges Lied kommt<br />
überall davon. Schätzel ade,<br />
Schätzel ade.<br />
Im Sommer da muss man wandern,<br />
Schätzel ade, ade, und küsst du<br />
auch einen Andern, wenn ich es nur<br />
nicht seh. Und seh ich‘s im Traum<br />
so bilde ich mir ein, ei, das ist ja gar<br />
nicht so, das kann ja gar nicht sein.<br />
Schätzel ade, Schätzel ade.<br />
Und kehr ich einstmals wieder,<br />
Schätzel ade, ade, dann singen wir<br />
die alten Lieder, vorbei ist alles<br />
weh. Und bist du mir dann wie im<br />
Mai, so bleib ich bei dir auf ew‘ge<br />
Treu. Schätzel ade, Schätzel ade.<br />
Zurück zum Verzeichnis
g<br />
Seite 71<br />
Get you ready<br />
: Get you ready there‘s a meeting<br />
here tonight, come along, there‘s a<br />
meeting here tonight; I know you by<br />
your daily walk, there‘s a meeting<br />
here tonight. :<br />
1.Campmeeting down in the<br />
wilderness, there‘s a meeting here<br />
tonight; I know it‘s among the<br />
Methodists, there‘s a meeting here<br />
tonight.<br />
2.You say you‘re aimong here<br />
tonight. Why don‘t you stop your<br />
telling lies? Theres a meeting here<br />
tonight.<br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 72<br />
Wir sind die alten Säcke<br />
Pa pa pa, pa pa pa, ram pa da<br />
dam pam pa? Ja, wir sind die<br />
alten Säcke die grosse Zier vom<br />
Männerchor Eine ganz besondre<br />
Truppe und singen euch heut<br />
etwas vor<br />
1.So mancher hat schon Falten,<br />
und an Haaren fehlt es leider<br />
auch, allmählich wird die Stimme<br />
brüchig doch dafür wächst der<br />
Bauch. Der alte Frack ist ganz<br />
zerknittert das Stehen fällt uns<br />
schon so schwer, wir singen nur<br />
noch kurze Lieder, so viel Luft, so<br />
viel Luft, so viel Luft, hab’n wir<br />
nicht mehr?
Seite 73<br />
2. < Pa pa…> die Schau auf jedem<br />
Sängerfest. Und der Höhepunkt<br />
des Abends ja, wenn man uns nur<br />
singen lässt, ja singen lässt ja,<br />
wenn man uns nur singen lässt<br />
Die Melodie darf nicht so hoch sein<br />
so hoch sein der Tenor schafft das<br />
schon lang nicht mehr und fallen wir<br />
im Ton nach unten stöhnt der Bass<br />
Nein das ist nicht fair ! Auch der<br />
Text muss kurz und knapp sein, am<br />
liebsten singen wir : La la den<br />
ganzen Rest macht die Routine, wir<br />
proben nie, proben nie, das ist doch<br />
klar<br />
< Pa pa…> die Schau auf jedem<br />
Sängerfest. Und der Höhepunkt<br />
des Abends ja Abends ja, wenn<br />
man uns nur singen lässt, ja singen<br />
lässt ja, wenn man uns nur singen
Seite 74<br />
lässt) uns nur singen lässt! Man<br />
kämpft und quält und müht sich ab<br />
und staunt, dass es noch klingt,<br />
doch mancher denkt nur an das<br />
Bier, das man gleich hier noch<br />
trinkt! Ja, wir sind die alten Säcke<br />
die Schau auf jedem Sängerfest ja,<br />
Sängerfest Und der Höhepunkt des<br />
Abends ja AbendsJa wenn man<br />
uns,ja, wenn man uns nur singen<br />
lässt!<br />
Zurück zum Verzeichnis
F/A/C<br />
Seite 75<br />
Sanctus<br />
Sanctus, Sanctus Dominus Deus<br />
Sanctus Dominus Sabaoth!><br />
[Pleni sunt coeli et terra, coeli et<br />
terra majestatis gloriae tu ae,<br />
majestatis, majestatis gloreiae<br />
tuae!]<br />
Te venerantur Cherubim te omnes<br />
Seraphim! Te bene dicant homines<br />
per cuncta secula, per cunta<br />
secula!<br />
Himmel und Erde, sie preisen,<br />
Himmel und Erde preisen Gottes<br />
Grösse und Herrlichkeit, Gottes<br />
Herrlichkeit, preisen Gottes Grösse<br />
und Herrlichkeit!<br />
Heilig,heilig, heilig ist Gott, der<br />
Herre Zebaoth, unser grosser Gott!<br />
Dich beten an die Cherubim und<br />
alle Seraphim! Dich benedeit die<br />
ganze Welt in alle Ewigkeit, in alle<br />
Ewigkeit![…..]<br />
zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 76<br />
Im Krug zum grünen Kranze<br />
1.Im Krug zum grünen Kranze, da<br />
kehrt‘ ich durstig ein, da sass ein<br />
Wandrer drinnen am Tisch beim<br />
kühlen Wein, da sass ein Wandrer<br />
drinnen am Tisch beim kühlen<br />
Wein.<br />
2.Ein Glas war eingegossen, das<br />
wurde nimmer leer, sein Haupt ruht<br />
auf dem Bündel, als wär‘s ihm viel<br />
zu schwer, sein Haupt ruht auf dem<br />
Bündel als wär‘s ihm viel zu schwer.<br />
3.Ich tät mich zu ihm setzen, ich<br />
sah ihm ins Gesicht, das schien mir<br />
so befreundet, und dennoch kannt<br />
ich‘s nicht, das schien mir so<br />
befreundet, und dennoch kannt<br />
ich‘s nicht.
Seite 77<br />
4. Da sah auch mir ins Auge der<br />
fremde Wandersmann und füllte<br />
meinen Becher und sah mich<br />
wieder an.<br />
Hei! Wie die Becher klangen, wie<br />
brannte Hand in Hand, wie brannte<br />
Hand in Hand.<br />
Es lebe die Liebste deine, Herzbruder,<br />
Herzbruder im Vaterland.<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
1. B+ 1. T beginnen<br />
Seite 78<br />
Jetzt schwingen wir den Hut<br />
1.Jetzt schwingen wir den Hut! Der<br />
Wein, der war so gut, der war so gut, der<br />
Wein war gut, der Wein war gut, der<br />
Wein war gut, der Wein war gut. Der<br />
Ritter trinkt Burgunderwein, sein<br />
schönster Knappe schenkt ihm ein, und<br />
(T1)schmeckt ihm, (B1)und schmeckt<br />
ihm, (T1+2)und schmeckt ihm, (B2)und<br />
schmeckt ihm, (T1+2)und schmeckt<br />
ihm, (B1)und schmeckt ihm doch nicht,<br />
doch nicht, doch nicht, doch nicht<br />
besser, nicht besser.<br />
2.Der Wirt, der ist bezahlt, und keine<br />
Kreide malt, und keine Kreid‘, und keine<br />
Kreid‘, und keine Kreide, Kreide malt<br />
den Namen an die Kammertür und<br />
hinten dran die Schuldgebühr, der Gast<br />
darf, der Gast darf, der Gast darf, der<br />
Gast darf, der Gast darf wieder-,<br />
wiederkommen, wiederkommen, ja<br />
kommen.
Seite 79<br />
3.Und wer sein Gläschen trinkt, ein<br />
lustig Liedlein, lustig Liedlein singt,<br />
sein Gläschen trinkt, sein Gläschen<br />
trinkt, sein Gläschen trinkt, ein<br />
Liedlein singt in Frieden und in<br />
Sittsamkeit und geht nach Haus zur<br />
rechten Zeit, ja der darf, ja der darf, ja<br />
der darf, ja der darf, ja der darf<br />
wieder-, wiederkehren, wiederkehren<br />
in Ehren<br />
4.Jetzt Brüder, gute Nacht! Der Mond<br />
am Himmel wacht, der Mond, er<br />
wacht, der Mond, er wacht, der Mond,<br />
er wacht, jetzt gute Nacht! Und wacht<br />
er nicht, so schläft er noch, wir finden<br />
Weg und Haustür doch, und schlafen,<br />
und schlafen, und schlafen, und<br />
schlafen, und schlafen aus, ja<br />
schlafen, schlafen aus in Frieden, in<br />
Frieden<br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 80<br />
Wir sind durch die Welt<br />
1.Wir sind durch die Welt gefahren,<br />
vom Meer bis zum Alpenschnee, :<br />
wir haben noch Wind in den<br />
Haaren, den Wind von Bergen und<br />
Seen. :<br />
< In den Augen das Leuchten der<br />
Sterne, des nächtlichen Feuers<br />
Glut, : und tief in der Seele das<br />
Ferne, das Sehnen, das<br />
nimmermehr ruht. : ><br />
2.In den Ohren das Rauschen des<br />
Stromes, der Lerchen<br />
Jubelgesang, : das Geläute der<br />
Glocken vom Dome, der Wälder<br />
wogender Klang. :< ··· ><br />
3.So sind wir durch die Welt<br />
gefahren, vom Meer bis zum<br />
Alpenschnee, : wir haben noch<br />
Wind in den Haaren, den Wind<br />
von Bergen und Seen. : < ··· ><br />
Zurück zum Verzeichnis
E/Gis/H/E<br />
Seite 81<br />
Wie gross bist Du<br />
Wie gross bist Du, wie gross bist Du!<br />
1.Du grosser Gott, wenn ich die<br />
Welt betrachte, die Du geschaffen<br />
durch Dein Allmacht Wort. Wenn<br />
ich auf alle jene Wesen achte die<br />
Du regierst und nährest fort und<br />
fort: <br />
2.Und seh ich Jesus auf der Erde<br />
wandeln in Knechtsgestallt voll Lieb<br />
und grosse Huld. Wenn ich im Geiste<br />
seh sein göttlich Handeln, am Kreuz<br />
bezahlen vieler Sünden Schuld <br />
3.Und wenn der Herr von hinnen mich<br />
gerufen, wenn ich von seinem Glanz<br />
geblendet steh‘. Anbetend niederfall‘<br />
zu Seinen Stufen, den König dort in<br />
seiner Schönheit seh:<br />
Zurück zum Verzeichnis
D<br />
Seite 82<br />
Wir han geschnitzt<br />
1 (T1B1)Wir han geschnitzt das<br />
lange Jahr an Dauben und an<br />
Stäben, (T2B2)wir han geschnitzt<br />
das lange Jahr an Dauben und an<br />
Stäben, (T1B1)und als das Fass<br />
gezimmert war, (T2B2)und als das<br />
Fass gezimmert war, (T1B1)da<br />
pressten wir die Reben. (T2B2)da<br />
pressten wir die Reben.<br />
Nun grüss dich Gott, grüss dich<br />
Gott, du kühler Wein, du edler,<br />
edler Herzenstrost vom Rhein, viel<br />
Freud‘ sollst du uns geben, viel<br />
Freud‘ sollst du uns geben, viel<br />
Freud‘ sollst du uns geben.<br />
2.Du machst das Blut gesund und<br />
leicht durch unsre Adern springen<br />
Du machst das Blut gesund und<br />
leicht durch unsre Adern springen<br />
und und wo ein Mund in Sorgen
Seite 83<br />
schweigt, und und wo ein Mund in<br />
Sorgen schweigt, du lehrst in<br />
wieder singen. du lehrst in wieder<br />
singen.Du bist der Preis, bist der<br />
Preis der Rebenau, du bist der<br />
echte, echte Himmelstau, so mag‘s<br />
dir wohl gelingen, so mag‘s dir wohl<br />
gelingen, so mag‘s dir wohl<br />
gelingen.<br />
3.Ihr Götter spendet Jahr um Jahr<br />
so mächt‘gen Traubensegen, ihr<br />
Götter spendet Jahr um Jahr so<br />
mächt‘gen Traubensegen, auf dass<br />
die grosse Zecherschar, auf dass<br />
die grosse Zecherschar gedeihe<br />
allerwegen, gedeihe allerwegen.<br />
Wein, du schaffst Geist, edeln Sinn<br />
und hohen Mut, und nährst im<br />
Mann der Freiheit reine Glut, dem<br />
Land und Volk zum Segen, dem<br />
Land und Volk zum Segen, dem<br />
Land und Volk zum Segen.<br />
Zurück zum Verzeichnis
G/GH/D<br />
.Brüder, reicht die Hand<br />
Seite 84<br />
1.Brüder, reicht die Hand zum Bunde!<br />
Diese schöne Feierstunde führ uns hin<br />
zu lichten Höhn! Lasst, was irdisch ist,<br />
entfliehen unsrer Freundschaft<br />
Harmonien dauern ewig fest und schön,<br />
dauern ewig fest und schön.<br />
2.Preis und Dank dem Weltenmeister,<br />
der die Herzen, der die Geister für ein<br />
ewig Wirken schuf! Licht und Recht und<br />
Tugend schaffen, durch der Wahrheit<br />
heil‘ge Waffen, sei uns göttlicher Beruf,<br />
sei uns göttlicher Beruf.<br />
3.Ihr, auf diesem Stern die Besten,<br />
Menschen all im Ost und Westen, wie<br />
im Süden und im Nord! Wahrheit<br />
suchen, Tugend üben, Gott und<br />
Menschen herzlich lieben, das sei unser<br />
Losungswort, das sei unser<br />
Losungswort.<br />
Zurück zum Verzeichnis
As/Es/As/C<br />
Seite 85<br />
Freude am Leben<br />
:Freude am Leben heisst Freude<br />
sich geben;wer Freude veschenkt<br />
ist in Wirklichkeit reich:<br />
lasst sie sich schinden im<br />
Jagen nach Geld> sie<br />
sehen nichts von der herrliche Welt.<br />
Ah… Wenn Schmetterlinge fliegen,<br />
schweben in der warmen Luft ,dann<br />
kannst du in vollen Zügen atmen<br />
weichen Frühlingsduft. Ah… Und<br />
du weisst, und du hörst, dass dein<br />
Schatz nach dir ruft, Ah..<br />
Tanz mit mir, ich will mit dir das<br />
Leben froh geniessen. Wir wolln<br />
das Glück der ganzen Welt in unsre<br />
Freude schliessen.Und leicht wie<br />
der Wind und reich wie wir sind,<br />
lässt uns das Glück entschweben.<br />
Das Leben beginnt jetzt lebenswert<br />
zu sein.
Seite 86<br />
Wenn Wolken freundlich winken<br />
und dich froh der Himmel grüsst,<br />
dann kannst due die Freude trinken<br />
die das Glück dir erschliesst. Ah…<br />
Und Du weisst und du hörst, wie<br />
dein Schatz dich begrüsst.<br />
Tanz mit mir, ich will mit dir das<br />
Leben froh geniessen. Wir wolln<br />
das Glück der ganzen Welt in unsre<br />
Freude schliessen.Und leicht wie<br />
der Wind und reich wie wir sind,<br />
lässt uns das Glück entschweben.<br />
Das Leben beginnt, das Leben<br />
beginnt jetzt lebenswert zu sein. Ja<br />
kommt geniesset diesen schönen<br />
Tag.<br />
Zurück zum Verzeichnis
g<br />
Seite 87<br />
Schweinetango<br />
1.Wer Fantasie hat und Sinn fürs<br />
Vieh hat der sucht ein Bild sich<br />
auszumalen das er nie hat. Im Stall<br />
der Schweine ist Schweineball,<br />
man tanzt den Schweinetango<br />
immer noch einmal<br />
<br />
2.Ihr geht sein Faxen bis in die<br />
Haxen „Liebling dein Bauchspeck<br />
ist so wunderbar durchwachsen“<br />
Drauf flüstert sie ins<br />
Schweineohr:“Von dir ein Schnitzel<br />
stell ich mir fantastisch vor<br />
Seite 88<br />
3.Der alte Eber nennt sie „mein<br />
Püppchen legt ihr charmant sein<br />
Eisbein um ihr Kassler Rippchen<br />
sie macht beseeligt die Äuglein zu<br />
und sagt:“ Was machst du mit dem<br />
Knie du Luser du?“<br />
<br />
4.Er schwört ihr Liebe zwei drei und<br />
vierfach: „Ich werd dich immer<br />
lieben auch noch im Gefrierfach!“<br />
und sie gesteht ihm im Liebesdurst:<br />
„Selbst wenn du Wurst bist, bist du<br />
mir noch längst nicht Wurscht!“<br />
<br />
Zurück zum Verzeichnis
D<br />
Seite 89<br />
Bajazzo<br />
1.Warum bist du gekommen, wenn<br />
Du schon wieder gehst? Du hast<br />
mein Herz genommen und wirfst es<br />
wieder weg! <br />
2. Und liebst Du einen andern, so<br />
sag es bitte nicht! Ich kann es nicht<br />
ertragen, mein Herz schlägt nur für<br />
dich!<br />
3.Vielleicht bis du im Leben ein<br />
guter Kamerad, vielleicht siehst du<br />
schon morgen wie gern das ich dich<br />
hab.
Seite 90<br />
4.Erst wenn du mit dem Andern<br />
vorm Traualtare stehst, erst wenn<br />
du mit dem Andern den Weg<br />
durch’s Leben gehst! <br />
5.<br />
Musik ist deine Heimat, Gesang ist<br />
meine Welt Das Lied, das ist die<br />
Freundschaft, die uns zusammenhält.<<br />
Ein fröhliches Lächeln beim<br />
Auseinander geh’n, und irgendwann<br />
ein Wiedersehn.<br />
Zurück zum Verzeichnis
D<br />
Seite 91<br />
Als er kam war er ein Fremder<br />
1.Als er kam war er ein Fremder<br />
und er glaubte nicht daran, dass ein<br />
Mensch der viel verloren wieder<br />
neu beginnen kann.<br />
<br />
2. Für Manuela die er liebte baute<br />
er am Fluss ein Haus und auf<br />
einmal sah das Leben auch für ihn<br />
ganz anders aus <br />
3.Doch der Fluss trat übers Ufer<br />
nahm ihm all sein Hab und<br />
Gut,seine unerfüllten Träume, die<br />
versanken in der Flut <br />
4. Als er ging war er ein Fremder<br />
er war einsam und allein<br />
doch vom Fluss her klang es leise<br />
einmal wirst du glücklich sein<br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 92<br />
Bürg-Neuhüslerlied<br />
1.Vom Gasterland zum Zürisee, do<br />
liget Dörfer gross und chli. Doch<br />
schöner isch halt keines meh, als<br />
das wo’n ich deheime bi<br />
< Lieb Bürg-Neuhuus, du bisch mit<br />
Augestern, mis Bürg-Neuhuus, dich<br />
han i efach gern. Ich säg dir jede<br />
Tag ufs neu;mis Läbe lang blieb ich<br />
dir treu><br />
2.Es werchigs Volk isch do debi,<br />
das schafft so flissig früeh bis spot.<br />
De Bur und s’Handwerk,<br />
d’Industire, en jede Bruef sis Werch<br />
verstoht<br />
3.Mer haltet zäme, jung und alt, mer<br />
träget alles mitenand. O heb du üs<br />
i diner Gwalt, lieb Gott, erhalt üs<br />
Dorf und Land <br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 93<br />
Schmerkner Dorflied<br />
1.<br />
im allererschte Dorf am<br />
See. Wo z’underscht gäg em Rietland<br />
lueget und z’oberscht gäg der<br />
ewig Schnee. :Und isch das Dorf au<br />
gäch und chli, mir wetted nienen<br />
anderscht sy.:<br />
2. wos Chind mit roote Bagge<br />
git. Und Schifflüt bruun und starch<br />
wie Bääre und Fischer wie vor alter<br />
Zyt. :‚sDorf schickt üs chäch und<br />
gsund dehäär, mir wettet nüd, dass<br />
andersch wäär.:<br />
3. und gömmer furt duruuf, durab,<br />
so zieht’s üs zrugg, zum<br />
Goldberg ane, wie z’Obig d’Ledischiff<br />
i d’Haab.:S’Dorf wott e gueti<br />
Mueter sy, es hebt üs zäme gross<br />
und chly:
Seite 94<br />
4.O Herrgot, wänn d’ur d’Sterne<br />
abe de Buechberg gsesch, de See<br />
und d’Linth, gib au ein Schwick uf<br />
Schmerke dure, wo mir so gern deheime<br />
sind.:Und was i d’Wält sött<br />
Bööses cho, gäll’s Seedorf losch<br />
nöd undergoh!:<br />
5. Mir Schmerkner händ es Bad de<br />
heime, das allertüürschti Bad am<br />
See, wol alli wäg de Stüre lueget<br />
und Angscht händ um ihrs Portmonai.<br />
Und isch das Bad au tüür<br />
und chly es döfti niene anderscht si,<br />
und isch das Bad au tüür und chli<br />
es dörft niene anderscht si<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 95<br />
All’s was bruuchsch<br />
1.Ich känn en jungä Maa, vo däm<br />
chasch alles ha, er hät e grosses<br />
Huus und chunt bi allem druus, ich<br />
ha dänn zunem gseit, weisch du en<br />
guetä Rat, wie’smir uf üs’re Wält<br />
chönd schöner ha? <br />
2.Ich känn e jungi Frau, ja die<br />
gnüsst s’Läbe au, sie isch a jedem<br />
Fäscht, goht immer spot is Näscht,<br />
ich ha dänn zue’nre gsei, weisch du<br />
en guetä Rat, wie’s mir uf üsre Wält,<br />
chönd schöner haa
Seite 96<br />
3.Ich känn en altä Maa, mit lange<br />
wiissä Haar, er hät kei Hab und<br />
Guet, doch immer frohe Muet, ich<br />
ha dänn zu’nem gseit, weisch du<br />
ein gutä Rat, wie’s mir uf üs’re Wält<br />
chönd schöner ha?<br />
4. Ich sing im Männerchor, scho<br />
vieli langi Johr, mir händ än<br />
Dirigänt, wo so vieli Lieder kännt,<br />
ich ha dänn zunem gseit, weisch du<br />
en guete Rat, wie’s mir uf üs’re Wält<br />
chönd schöner ha? <br />
5.Ich känn e glücklichs Paar, sie<br />
stönd jetzt bim Altar. Sie wettet<br />
zämmestaht änand gar nie verlaa.
Seite 97<br />
Ich ha dänn zu’nä gseit, händ ihr en<br />
guetä Rat , wie’s mir uaf üs’re Wält<br />
chönd schöner haa?<br />
Zurück zum Verzeichnis
As<br />
Seite 98<br />
Le Vigneron<br />
La la la …..<br />
1.-4. Le vigneron monte à sa vigne, Ou<br />
es tu, vigneron? Le vigneron monte à<br />
sa vigne, Du bord de l’eau jusqu’au<br />
ciele làhaut!<br />
1.On voit d’abord son vieux<br />
chapeau, C’est pas un chapeau du<br />
dimanche. Il a plutot l’air d’un<br />
corbeau Perché sur une branche,<br />
[ou es tu, vignero, ou es tu<br />
vigneron?]<br />
2.On voi ensuite son fossoir, C’est<br />
pas un fossoir de gamine, il a plutot<br />
l’air d’un buttoir au flanc de la<br />
Coline [ ou ..]<br />
3. On voir paraitre ces deux bran,<br />
C’est pas les deux bras d’une file,<br />
pas non plus ceux d’un avocat qui<br />
boit la camomille [ ou ..]
Seite 99<br />
4. Enfin, voici ses gros soulier,C’est<br />
pas des solulier pour la danse,il<br />
sont plutot faits pour monter<br />
Jusqu’ou le ciel commence, T’y<br />
voici, vigneron ty voici vigneron.<br />
Schluss 1.T.: Ha-li ho, ha-li ho<br />
Schluss 2.T.-2.B. Le vigneron<br />
monte a sa vigne, Te voici vigneron,<br />
Le vigneron monte à sa vigne Du<br />
bord de l’eau jusqu’au ciel, là haut.<br />
Alle: Te voici te voici vigneron!<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 100<br />
Geht es dir gut<br />
[Geht es dir gut? Du? Du? Oh oh<br />
oh oh oh oh’ Geht es dir gut möchte’<br />
ich dich fragen. Darin erklingt<br />
gewiss mein Wunsch:So mög’ es<br />
sein! Alles ist gut;kein Grund zu<br />
klagen. Sonnig und hell mög deine<br />
Stimmung sein].<br />
1. Wolkig blau, nebelgrau und nass<br />
bei Regentrüb, Sommer, Winter,<br />
immerzu ruft der Wind dir zu: Es<br />
mög die gut er geh’n [ Geht… ]<br />
2. Heiss und schwül, feucht und kühl<br />
frierend bei Schnee und Eis,<br />
Sommer Winter immerzu ruft der<br />
der Wind dir zu die Welt ist wunderschön<br />
[ Geht… ]<br />
Wenns’ nicht gelingt, pfeif wie ein<br />
Spatz auf deine Welt! Have a nice<br />
day! Und mach, was dir gefällt! Oh<br />
yeah!<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 101<br />
S’isch nüme die Zyt<br />
1.S’Isch nüme die Zyt, wo albe-nisch<br />
g’si, wo-n i mit mim Schümmeli<br />
uf d’Schmitte bi gsi juhe, wo-n i mit<br />
mim Schümmeli uf d’Schmitte bi gsi<br />
Fidirulla, fidirulla, fidirullalala, won i mit<br />
mim Schümmeli uf d’Schmitte bi<br />
gsi.(Jodel)<br />
2.Grüess di Gott wohl Herr Nagler,<br />
grüess die Gott wohl Herr Schmied,<br />
i han es schöns Schümmeli<br />
vernaglet mer’s nid juhe, i han es<br />
schöns Schümmeli vernaglet mer’s<br />
nid. [Ref]<br />
3.Min Schatz isch en Schmied, doch<br />
riich isch er nid, was nützt mer all<br />
de Riichtum mit Gäld schlofe ich nid<br />
juhe, Was nützt mer….[Ref]<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 102<br />
Guggerziitli<br />
A 1.Goh-n-i zum Grosi über’s Land so<br />
chunnt’s mer immer z’Sinn, das Guggerzitli<br />
a der Wand, wo’s het im Stübli drin.<br />
Chum Büebli, het s’Grossmüeti gseit, het<br />
zitteret mit der Hand, das Guggerzitli<br />
hanget scho viel Johr a dere Wand<br />
Guggu, guggu<br />
,2.Am Morge g’höri Chue, muh, muh, der<br />
Bäri macht wau, wau, und denn ganz fi,<br />
guggu, guggu, chunt s’Guggerzitli au. Es<br />
het mer kündet Freud und Leid, viel<br />
Stunde schön und bang, drum hani Sorg,<br />
dass es nied verheit, i lebti nümme<br />
lang.Guggu,<br />
3.Nid Gold und Silber muess i ha um<br />
chönne glücklich si, so lang i<br />
s’Guggerzitli ha und au mis Gläsli Wii.<br />
Uch chunnt mis letschti Stündli denn, so<br />
han-i nu e Bitt, denn gend mer no i<br />
d’Ewigkeit mis Gugerzitli mit Guggu<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 103<br />
Lustig ist das Zigeunerleben<br />
1.Lustig ist das Zigeunerleben, faria..<br />
brauchen dem Kaiser kein Geld zu<br />
geben, faria....lustig ist's im grünen<br />
Wald, wo des Zigeuners Aufenthalt,<br />
faria...<br />
2. Sollt' uns mal der Hunger plagen,<br />
faria....gehn wir schnell ein Hirschlein<br />
jagen, faria....Hirschlein nimm dich<br />
wohl in acht,wenn des Zigeuners<br />
Büchse kracht, faria...<br />
3.Sollt' uns mal der Durst recht quälen,<br />
faria....gehn wir zu den Wassserquellen,<br />
faria....trinken das Wassser<br />
vom moos'gen Stein,meinen es<br />
müsste Champagner sein, faria<br />
4.Wenn wir auch kein Federbett<br />
haben, faria....tun wir uns ein Loch<br />
ausgraben, faria.... legen Moos und<br />
Reisig drein,das soll unser Federbett<br />
sein, faria...
Seite 1<strong>04</strong><br />
5.Und geht dann die Sonne nieder,<br />
faria....brennt das Lagerfeuer wieder,<br />
faria....reich mir schnell die Geige zu,<br />
schwarzbraun Mädel tanz dazu,<br />
faria...<br />
Zurück zum Verzeichnis
fFis<br />
Seite 105<br />
Fliege mit mir in die Heimat<br />
Refr.: Fliege mit mir in die Heimat,<br />
fliege mit mir übers Meer, fliege mit<br />
mir in den Himmel hinein, mein<br />
Mädel, mein Mädel steig ein, fliege<br />
mit mir in den Himmel hinein, mein<br />
Mädel ich lade dich ein.<br />
1.Am Strande von Rio, da stand<br />
ganz allein,ein kleines Mädel im<br />
Abend-schein,mein blonder Flieger,<br />
nimm mich hier fort,führ mich in<br />
meinen lieben alten Heimatort:<br />
Fliege....<br />
2.Hörst du die Motoren, hörst du<br />
ihren Klang,es tönt von ferne wie<br />
Heimatgesang komm mit zur<br />
Donau, komm mit zum Rhein,<br />
komm mit in unser liebes kleines<br />
Städtelein: Fliege...<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 106<br />
Kufsteiner Lied<br />
1.Kennst du die Perle, die Perle<br />
Tirols, das Städtchen Kufstein, das<br />
kennst du wohl. Umrahmt von Ber<br />
gen, so friedlich und still, |:ja das ist<br />
Kufstein an dem grünen Inn:| <br />
2.Es gibt so vieles, bei uns im Tirol,<br />
ein gutes Weinerl aus Südtirol, und<br />
mancher wünscht sich,s'möcht<br />
immer so sein,|: bei einem Maderl<br />
und n'em Glaserl Wein.:| <br />
3.Und ist der Urlaub, dann wieder<br />
aus, dann nimmt man Abschied<br />
und fährt nach Haus, man denkt an<br />
Kufstein, man denkt an Tirol, |:mein<br />
liebes Maderl, lebe wohl, leb wohl:|<br />
<br />
Zurück zum Verzeichnis
F/H/DF<br />
Seite 107<br />
Gilbert de Courgenay<br />
1. By Prunterut, da het en Wirt es<br />
Hus da luegt es Meitschi alli Stund<br />
drümol zum Feischter us,und<br />
fragsch du denn d'Soldate, wer echt<br />
das Meitschi sei da lüpft es jedem<br />
Schwizer-bueb sis Herz und au sis<br />
Bei:<br />
Refr.: C'est la petite Gilberte,<br />
Gilbert'de Courgenay elle connait<br />
trois cent mill'soldats et tous les<br />
officiers C'est la petite Gilberte,<br />
Gilbert' de Courgenay, on la connait<br />
dans tout'la Suiss' et tout'l'armee<br />
2.Sig eine en Trompeter, sig eine en<br />
Tambour sig eine simple Solidat,<br />
sie het si a de Schnur,vom Korporal<br />
zum Lütenant, bis ufe-n-a Major<br />
wer het die alli mitenand, bim Zipfel<br />
und bim Ohr? C'est...
Seite 108<br />
3.Und wenn de Chrieg denn dure-nisch<br />
und alles hei zue gaht und<br />
denn de Wirtin ihres Hus leer a der<br />
Strasse staht,wer wüscht am<br />
Feischter d'Aeugli us und luegt i<br />
d'Ajoie und truret um die drü-malhundert-tusig<br />
Ma? C'est..<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 109<br />
Bergvagabunden<br />
1.Wenn wir erklimmen schwindelnde<br />
Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu.In<br />
unsern Herzen brennt eine Sehn<br />
sucht, die lässt uns nimmermehr in<br />
Ruh<br />
Refr.:Herrliche Berge, sonnige<br />
Höhen, Bergvagabunden sind wir,<br />
ja wir:<br />
2.Mit Seil und Haken, den Tod im<br />
Nacken, hängen wir in der steilen<br />
Wand. Edelweiss blühen, Herzen<br />
erglühen, vorbei geht’s mit sicherer<br />
Hand<br />
3.Handschlag ein Lächeln, Mühen<br />
vergessen, die Augen sind<br />
sonnenhell. Fels ist bezwungen,<br />
Freiheit errungen, ach wie so schön<br />
ist die Welt
Seite 110<br />
4.Beim Alpenglühen, heimwärts wir<br />
ziehen, Berge, sie leuchten so rot<br />
wir kommen wieder, denn wir sind<br />
Brüder, Brüder auf Leben und Tod<br />
:Lebt wohl ihr Berge, sonnige<br />
Höhen, Bervagabunden sind wir, ja<br />
wir:<br />
Zurück zum Verzeichnis
B<br />
Seite 111<br />
Aprite le porte<br />
1. Aprite le porte, che passano, che<br />
passano,aprite le porte, che<br />
passano i ticines!E come la sona<br />
ben, la banda, la banda,e come la<br />
sona ben, la banda di solda.<br />
:Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia<br />
mal, sa marcia mal sul marcia pè:<br />
2. Deh, vieni alla finestra, oi bruna,<br />
oi bella brunadeh vieni alla finestra<br />
oi bruna, farem l'amor <br />
3. Siam giovani, e siam soldati, e per<br />
la Patria, e per la Patria siam<br />
giovani, e siam soldati, e per la<br />
Patria sappiam morir <br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 112<br />
Ich spann den Schirm<br />
1.Es ging einmal spazieren, ein<br />
jungvermähltes Paar das wagte<br />
nicht zu küssen, weil es zu helle<br />
war. Sie wussten sich zu helfen, ein<br />
Schirm wird aufgespannt,und unter<br />
diesem Regenschirm küsst man<br />
sich unverschämt.< .: Ich spann den<br />
Schirm und schiebe los ja so ein<br />
Schirm ist ganz famos>..<br />
2.Ein Bauer kam nach Hause, bei<br />
Regen und bei Nacht er hat in<br />
seinem Bombenrausch die Stalltür<br />
aufgemacht. Er meint, er liegt im<br />
Bette, bei seiner lieben Frau.Dabei<br />
liegt er im Schweinestall und küsst<br />
die alte Sau. .<br />
3.Ein junger Seematrose, der ging<br />
nach China hin dort nahm er sich<br />
zum Zeitvertreib, ne junge Chinesin<br />
und als das Kind geboren,
Seite 113<br />
ihr Leut es ist kein Witz das eine<br />
Aug war kugelrund, das andre war<br />
ein Schlitz. .<br />
4.Ich hab ne alte Tante, die gute<br />
alte Frau die nimmt's mit allen<br />
Dingen, so fürchterlich genau mit<br />
einem Kübel Wasser, putzt sie das<br />
ganze Haus und wenn noch etwas<br />
übrig bleibt, dann macht sie Kaffee<br />
draus. <br />
5.In 35 Jahren, da gibts kein Militär<br />
da stellt man Regimenter aus<br />
Schwiegermüttern her, die brau<br />
chen nicht zu schiessen, ihr Leut es<br />
ist ein Hohn die sperren nur das<br />
Maul auf, dann läuft der Feind<br />
davon.
Seite 114<br />
6.Der Lehrer in der Schule, erzählte<br />
dies und das,zum Laufen sind die<br />
Füsse, zum Riechen ist die Nas' da<br />
sagt der kleine Hansle, Herr Lehrer<br />
s'ist ned so, beim Vater lauft die<br />
Nase an und riechen tun die Füss.<br />
<br />
7.In 25 Jahren, da ändert sich die<br />
Welt es ändern sich die Zeiten, die<br />
Weiber und das Geld, die Frau die<br />
sitzt im Wirtshaus, und säuft aus<br />
voller Lust der Mann der liegt im<br />
Wochenbett und gibt dem Kind die<br />
Brust<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 115<br />
Des Nachts wenn i<br />
Des Nachts wenn i heim soll gehn<br />
tuet mer mei Zeche so weh;<br />
und de Zeche tuet mer weh,<br />
des nachts wenn i heim soll geh.<br />
... und de Fuess isch es Mues<br />
... und de Chnode lit am Bode<br />
... und d’Wade lamped abe<br />
... und das Knie, das arme Vieh<br />
... und de Schenkel us em Senkel<br />
... und der Bauch voller Rauch<br />
... und die Brust voller Lust<br />
... und s’Herz voller Schmerz<br />
… und der Hals voller Schmalz<br />
….und der Kopf der arme Tropf<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 116<br />
Es gibt kein Bier auf Hawai<br />
G Refr.: Es gibt kein Bier auf Hawai, es<br />
gibt kein Bier drum fahr ich nicht nach<br />
Hawaii, drum bleib ich hier es ist so<br />
heiss auf Hawaii, kein kühler Fleck<br />
und nur vom Hula-Hula geht der Durst<br />
nicht weg.<br />
Meine Braut, die heisst Marianne, wir<br />
sind seit 12 Jahren verlobt, sie hätt'<br />
mich so gern zum Manne, und hat<br />
schon mit Klage gedroht, die Hochzeit<br />
wär längst schon gewesen, wenn die<br />
Hochzeitsreise nicht wär, denn sie will<br />
nach Hawaii, ja sie will nach Hawaii<br />
und das fällt mir so unsagbar schwer.<br />
Es gibt...<br />
Wenn sie mich nach Pilsen führte,<br />
dann wär'n wir längst schon ein Paar<br />
doch all meinen Bitten und Schwüren,<br />
versagte sie Jahr um Jahr.Sie singt<br />
Tag und Nacht neue Lieder, von den<br />
Palmen am blauen Meer,denn sie will<br />
nach Hawaii, Es gibt<br />
Zurück zum Verzeichnis
F<br />
Seite 117<br />
Wo die Nordseewellen<br />
1.Wo die Nordseewellen spülen an<br />
den Strand wo die gelben Blumen<br />
blühn ins grüne Land |:wo die<br />
Möwen schreien, schrill im Sturm<br />
gebraus dort ist meine Heimat, dort<br />
bin ich zu Haus:|<br />
2.Well'n und Wogen sangen mir ein<br />
Wiegenlied,hohe Deiche waren mir<br />
das "Gott Behüt"|:merkten auch<br />
mein Sehnen und mein heiss Be<br />
gehrn durch die Welt zu fliegen,<br />
über Land und Meer:|<br />
3.Wohl hat mir das Leben meine<br />
Qual gestillt,und mir das gegeben,<br />
was mein Herz erfüllt,|:Alles ist<br />
verschwunden, was mir leid und<br />
lieb, hab das Glück gefunden, doch<br />
das Heimweh blieb:|<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 118<br />
Seemann deine Heimat ist das Meer<br />
Seemann deine Heimat ist das<br />
Meer Seemann, lass das Träumen,<br />
denk nicht an zu Haus Seemann,<br />
Wind und Wellen, rufen dich<br />
hinaus<br />
Deine Heimat ist das Meer, deine<br />
Freunde sind die Sterne,über Rio<br />
und Shanghai, über Bali und Hawaii<br />
Deine Liebe ist dein Schiff, deine<br />
Sehnsucht ist die Ferne und nur<br />
ihnen bist du treu, ein Leben lang.<br />
Seemann, lass das Träumen,<br />
denke nicht an mich Seemann,<br />
denn die Fremde, wartet schon auf<br />
dich <br />
Seemann deine Heimat ist das<br />
Meer!<br />
Zurück zum Verzeichnis
A<br />
Seite 119<br />
Schacher Seppeli<br />
1.I bi der Schacher Seppeli, im ganze<br />
Land bekanntbi früener s'gletescht Bür<br />
schtli gsii, hüt bin i en Vagant bi z'frie de,<br />
wenn i z' Nacht im Schtroh, em Tag mis<br />
Schnäpsli hah und wenn der Herrgott<br />
d'Gsundheit schenkt, s'isch als wos<br />
bruucht, ja ja<br />
2.S'goht uf der Welt gär artig zueh, i<br />
has scho mengisch gseh dass d'Lüüt<br />
weg dem verflüechte Geld, enand<br />
tüend schüli weh Wie schön chönts<br />
doch hier une sih, der Vogel uf em<br />
Baum er singt chom lueg diis Ländli<br />
ah, die Schwiiz isch doch en Traum.<br />
3.S'isch menge hüt en riichä Maa, doch<br />
morn isch’s leider so, er schtirbt und<br />
mues sis liebe Geld, ja als hie une loh.<br />
Mer treit en uf e Chilehof, grad neb en<br />
ärmschte Maa e jede mues as gliich<br />
Ort hih, s'isch sicher wahr, ja ja.
Seite 120<br />
4.Wie gleitig goht die Ziit verbii, es<br />
Jöhrli und no eis, es tunkt eim s'sött<br />
nöd mögli sii, bald bin i scho en<br />
Greis. Und chumm i den vor d'Himmelstür,<br />
und wott ich inne goh so<br />
rüefe n'i "Hei Peterus", der Schacher<br />
Sepp isch do:"<br />
5.Und chumm i den vor d'Himmelstür,<br />
schtoht breit der Petrus doh, er<br />
rüeft mer zueh, „Hei sali Sepp, bisch<br />
du nun au schoh do" Chum nume<br />
ine chumm und leg, dis Himmelsgwändli<br />
ah<br />
:die Arme und verlassne Lüt müends<br />
schön im Himmel ha:<br />
Zurück zum Verzeichnis
E<br />
Seite 121<br />
Träumli<br />
Plötzlich stohsch im Urwald Du, im<br />
dicke, höche Busch es chunnt en<br />
Menschefrässer drus und wott di<br />
schnappe husch. Du laufsch so<br />
schnell als laufe chasch, über Stock<br />
und Steijetz liesch du plötzlich i dim<br />
Bett, erwachsch mit luutem Schrei:<br />
Refr.: :S'isch ja nur es chlises<br />
Träumli gsi,Träumli sind ja doch so<br />
schnell verbi:<br />
Gosch mal mit dim liebe Schatz, go<br />
bummle über Land zum Bänkli<br />
ufem grüene Platz, ganz nöch bim<br />
Waldes-rand. Dört wotsch im no es<br />
Küssli geh, will's Schätzli das gern<br />
hät<br />
jetz isch es plötzlich nümme do.<br />
und du liisch wach im Bett: S'isch ja<br />
nur... Refr.:<br />
Zurück zum Verzeichnis
G<br />
Seite 122<br />
Sierra Madre<br />
Wenn der Morgen kommt und die<br />
letzten Schatten vergehn schaun<br />
die Menschen der Sierra hinauf zu<br />
den sonnigen Höhn schaun hinauf<br />
wo der weisse Condor so einsam<br />
zieht wie ihr Gruss an die Sonne<br />
erklingt auch ihr altes Lied. Sierra<br />
Sierra Madre del su<br />
Wenn die Arbeit getan, der<br />
Abendfrieden beginnt schaun die<br />
Menschen hinauf wo die Sierra im<br />
Abendrot brennt und sie denken<br />
daran wie schnell ein Glück oft<br />
vergeht und aus tausend Herzen<br />
erklingt es wie ein Gebet. Sierra.....<br />
Zurück zum Verzeichnis
Seite 123<br />
Bruder Anton<br />
C Bruder Anton – Ei, was ist denn? –<br />
Heut ist Montag – Heut ist Blautag-<br />
<br />
Heut ist Dienstag - heut ist Meinrad<br />
Heut ist Mittwoch - heut ist Markttag<br />
Heut ist Donnerstag - heut ist Fleischtag<br />
Heut ist Freitag - heut ist Fasttag<br />
Heut ist Samstag - heut ist Zahltag<br />
Heut ist Sonntag - heut ist Feiertag<br />
Zurück zum Verzeichnis
E<br />
Seite 124<br />
Das alte Haus von Rocky-Docky<br />
1. Dieses Haus ist alt und hässlich,<br />
dieses Haus ist kahl und leer, denn<br />
seit mehr als fünfzig Jahren, da<br />
bewohnt es keiner mehr. Dieses<br />
Haus ist halb zerfallen, und es<br />
knarrt und stöhnt und weint, dieses<br />
Haus ist noch viel schlimmer als es<br />
scheint.<br />
2. Dieses Haus hat faule Schindeln,<br />
und der Sturm, der macht es krank.<br />
Und die alten, morschen Balken<br />
waschen Schnee und Regen blank.<br />
Dieses Haus hat keine Farbe, und<br />
der Rost, der nagt und frisst, bis das<br />
ganze Haus ein einz’ger Rostfleck<br />
ist .
Seite 125<br />
3. Dieses Haus ist voller Stimmen,<br />
die kein Sterblicher versteht, dieses<br />
Haus ist voller Seufzer, wenn der<br />
Nachtwind es umweht. Dieses<br />
Haus hat viele Türen, doch nicht<br />
eine führt hinaus, denn wer drin ist,<br />
der bleibt drin in diesem Haus.<br />
4.Dieses Haus will ich bewohnen,<br />
komm vom Wandern ich zurück,<br />
denn das Haus ist voller Wunder<br />
und voll heimlicher Musik. Alle<br />
Sterne hör ich singen, und die<br />
Schatten am Kamin, leiten zu den<br />
Träumen meiner Jugend hin.<br />
Zurück zum Verzeichnis
E<br />
Seite 126<br />
Die kleine Kneipe<br />
1. Die Krämersfrau fegt das Trottoir<br />
vor dem Laden, ihr Mann trägt die<br />
Obstkisten rein. Der Abend senkt<br />
sich auf die Dächer der Vorstadt,<br />
die Kinder im Hof müssen heim.<br />
Der Tag ist vorüber die Menschen<br />
sind müde, doch viele gehen nicht<br />
gleich nach Haus, denn drüben<br />
klingt aus einer offenen Türe, Musik<br />
auf den Gehsteig hinaus.<br />
<br />
2. Die Postkarten dort an der Wand<br />
in der Ecke, das Foto vom<br />
Fussballverein, das Stimmengewirr,<br />
die Musik aus der Jukebox,<br />
all das ist ein Stückchen Daheim.
Seite 127<br />
Du wirfst eine Mark in den<br />
Münzautomaten, schaust andern<br />
beim Kartenspiel’n zu und stehst<br />
mit dem Pils in der Hand an der<br />
Theke und bist gleich mit jedem per<br />
du.<br />
3. Man redet sich heiss und spricht<br />
sich von der Seel, was einem die<br />
Laune vergällt. Bei Korn und bei<br />
Bier findet mancher die Lösung für<br />
alle Probleme der Welt. Wer<br />
Hunger hat, der bestellt Würstchen<br />
mit Kraut, weil es andere Speisen<br />
nicht gibt. Die Rechnung, die steht<br />
auf dem Bierdeckel drauf, doch<br />
beim Wirt hier hat jeder Kredit <br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 128<br />
Die kleine Müllerin<br />
1. Am Waldesrand ’ne Mühle stand<br />
rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />
des Müllers und der Müllerin rumbedirumbedi,<br />
rumbedibedibum. Es<br />
waren in der Mühle drin rumbedirumbedi,<br />
rumbedibedibum Der<br />
Müller und die Müllerin. Ah ah ah.<br />
<br />
2. Des Weges kam ein Wandersmann,<br />
rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />
Er klopfte an der Mühle an<br />
rumbedirumbedi, rumbedibedi-bum<br />
flugs war er in der Mühle drin.<br />
Seite 129<br />
3. Es löschte aus das Kerzenlicht<br />
rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />
was dann geschah, dass weiss<br />
man nicht , rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />
Es waren in der<br />
Mühle drin, rumbedirumbedi, rumbedibedibum<br />
der Wand’rer und die<br />
Müllerin ah ah ah <br />
4.Und als ein Jahr vorüber war,<br />
rum-bedirumbedi, rumbedibedibum<br />
da war ein kleiner Müller da,<br />
rumbedi-rumbedi, rumbedibedibum<br />
Er glich dem Wandersmann aufs<br />
Haar, rumbedirumbedi,<br />
rumbedibedibum <br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 130<br />
Wäge dem muesch du nüd truurig si<br />
1. Nimmsch du dir im Läbe öppis<br />
vor, und es goht dir gäg de Strich,<br />
reg di jo nöd uf und pfief doch druf,<br />
schliessli isch doch alles glich <br />
2. Schiefi Absätz und en alte Huet<br />
und i jedem Strumpf es Loch, fidiheirassa<br />
und hopsasa, aber ‘s Läbe<br />
freut üs doch
H-G<br />
Seite 131<br />
Dicke Mädchen haben schöne Namen<br />
<br />
1. Ich hab da so ne klitzekleine<br />
Schwäche Oho! Zu der ich voll und<br />
ganz und ehrlich steh! Oho! Bei mir<br />
da tanzen die Hormone Mambo<br />
Oho! Wenn ich nur dicke Mädchen<br />
seh.<br />
2. Ob aus Norden, Süden, Osten<br />
oder Westen Oho! Dicke Mädchen<br />
sind einfach die Besten. Oho!<br />
Dünne Mädchen wollen immer<br />
Blumen, schade! Aber Dicke wollen<br />
immer Schokolade.
Seite 132<br />
3. Dicke Mädchen können besser<br />
singen, weil ihre Körper einfach<br />
besser klingen. Dicke Mädchen<br />
sind die Idealen, Idealen. Selbst<br />
Rubens wollte keine andern malen.<br />
Du ba ba duuh!<br />
Dicke Mädchen hab’n ein grosses<br />
Herz für Männer, Oho! So ne<br />
Sumofrau wär eigentlich der<br />
Renner! Ja ! <br />
Du ba ba duhh<br />
Woahw!<br />
Zurück zum Verzeichnis
F-D<br />
In der Linthgebiet Mundart<br />
Seite 133<br />
Dini See ä chli al bambäla la<br />
1.Äs huerä Ghetz der ganzi Tag, vom<br />
Morgä bis am Abig spoot, sötsch da<br />
sötsch det sötsch überall si, das chas<br />
doch gopfriedstutz nöd immer si<br />
beim 2. Mal <br />
2.Äs ghört derzue, das isch kei<br />
Schand, das isch halt so im<br />
Schwiizerland, wänn öppis wotsch,<br />
muesch alles gäh, mer cha der aber<br />
alles wieder neh. <br />
3.Chasch s’Läbe nöd uf Vorschuss<br />
ha, dis Ührli mag der immer nah,<br />
drum nimm dir Ziit, und läb doch hüt,<br />
dis letschti Hämli ja das hät kein Sack.<br />
<br />
Zurück zum Verzeichnis
C<br />
Seite 134<br />
Das Klösterlein<br />
1. Wir wollen ein Klösterlein bauen, hi<br />
ho di bums falera für Männer und für<br />
Frauen hi ho di bums falera <br />
2.Die Nonne steigt die Treppe hinauf,<br />
hi ho di bums falera, Der Mönch der<br />
schaut von unten hinauf, hi ho di<br />
bums falera <br />
3.Und droben auf dem Orgelboden, hi<br />
ho di bums falera, da örgleten sie bis<br />
die Pfeifen sich bogen, hi ho di bums<br />
falera <br />
4.Und nach ¾ Jahren schon, hi ho di<br />
bums falera, gebar die Nonne einen<br />
heiligen Sohn, hi ho di bums falera.<br />
Seite 135<br />
5.Und die Moral von der Geschicht hi<br />
ho di bums falera, mit einer Nonne da<br />
örgele nicht hi ho di bums falera<br />
<br />
Zurück zum Verzeichnis