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Mitgliederzeitung-2016-2

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<strong>Mitgliederzeitung</strong><br />

2 | <strong>2016</strong><br />

Ehrenamtspreis <strong>2016</strong><br />

Seite 14 –15<br />

Vertreterversammlung<br />

Der Bestandsverwalter<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Seite 4 Seite 6–8 Seite 13


Ihre Ansprechpartner im Überblick<br />

2 | Thema<br />

Bestand/Technik<br />

Simone Felger<br />

Prokuristin,<br />

Leiterin Bestand<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 12<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Mandy Thoms<br />

Bestandsverwalterin<br />

Waldstadt I, Teltower Vorstadt,<br />

Charlottenstr., Otto-Haseloff Str.<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 20<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Matthias Gohla<br />

Bestandsverwalter<br />

Käthe-Kollwitz-Str.,<br />

Max-Volmer-Str., Waldstadt II<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 27<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Christin Silbermann<br />

Bestandsverwalterin<br />

Am Schlaatz<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 19<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Silke Paul<br />

Bestandsverwalterin<br />

Am Schlaatz, Max-Volmer-Str.,<br />

Waldstadt II, Drewitz<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 44<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Gabriele Schaaf-Birkholz<br />

Bestandsverwalterin<br />

Am Stern, Waldstadt I,<br />

Friedrich-Engels-Str.,<br />

Haeckelstr., Kuckucksruf<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 18<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Gabriela Fechner<br />

Reparaturannahme,<br />

Empfang<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 13<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Ralf Joel<br />

Hausmeister<br />

Tel. 0151 / 5715 66 65<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

kaufmännische Verwaltung<br />

Christof Harms-Spentza<br />

Prokurist,<br />

Leiter kaufm. Verwaltung<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 21<br />

rewe@pbg-potsdam.de<br />

Simone Meister-Dathe<br />

Mitgliederwesen,<br />

Forderungsmanagement,<br />

Vermietung Gästewohnungen<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 55<br />

rewe@pbg-potsdam.de<br />

Ulrike Bülow<br />

Mietenbuchhaltung,<br />

Forderungsmanagement<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 14<br />

rewe@pbg-potsdam.de<br />

Juliane Voigt<br />

Sozialmanagement,<br />

Vermietung Servicepunkt K2<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 60<br />

servicepunkt@pbg-potsdam.de<br />

Martina Mackel<br />

Finanz- und<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 16<br />

rewe@pbg-potsdam.de<br />

Dirk Müller<br />

Finanzbuchhaltung,<br />

Betriebskosten<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 22<br />

rewe@pbg-potsdam.de<br />

Jan Wiesner<br />

Controlling<br />

Tel. 0331 / 888 32 -15<br />

rewe@pbg-potsdam.de<br />

Stefanie Merkel<br />

Digitalisierung<br />

Bestandsdatenmanagement<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 56<br />

hbw@pbg-potsdam.de<br />

Assistenz<br />

Manuela Witt<br />

Assistentin des Vorstandes,<br />

Sekretariat<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 39<br />

vorstand@pbg-potsdam.de


Überblick | 3<br />

In dieser Ausgabe<br />

Alle Ansprechpartner der pbg im Überblick<br />

Vertreterversammlung<br />

Aus dem Aufsichtsrat<br />

Ein Tag mit der Bestandsverwalterin<br />

Rauchmelder<br />

Richtig Heizen und Lüften<br />

Genossenschaftstag <strong>2016</strong><br />

Servicepunkt „K2“ – In Bewegung<br />

Servicepunkt „K2“ – Kursangebote<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Ehrenamt<br />

Sicher durch die dunkle Jahreszeit<br />

Presseschau | Bauarbeiten<br />

Weihnachtsgruß<br />

Hausmeister im Überblick<br />

02<br />

04<br />

05<br />

06–08<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14–15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

Liebe Mitglieder, liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

nun ist das Jahr schon fast wieder um und wir freuen<br />

uns, Ihnen hier eine neue Ausgabe der <strong>Mitgliederzeitung</strong><br />

vorlegen zu können. Darin stellen wir Ihnen unter<br />

anderem Menschen vor, die mit ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement dazu beitragen, die Sozialkontakte<br />

innerhalb der Genossenschaft zu fördern – durch Freizeitangebote<br />

im Servicepunkt K2 der pbg, vom Basteltreff<br />

bis zur Wandergruppe.<br />

Dafür sind die Aktiven im September mit dem Potsdamer<br />

Ehrenamtspreis ausgezeichnet worden. Wir<br />

freuen uns mit ihnen. Und wir finden: Da geht noch<br />

mehr. Unter unseren Mitgliedern sind gewiss noch<br />

viele andere, die Fähigkeiten haben, die sie anderen<br />

weitergeben können. Wer sich vorstellen kann, seine<br />

Nachbarn zum Beispiel beim Musizieren oder Fotografieren<br />

ehrenamtlich anzuleiten, der kann dafür die<br />

Gemeinschaftsräume der pbg nutzen. Es gibt noch<br />

viele freie Termine. Weiterhin möchten wir Ihnen in<br />

dieser Ausgabe zeigen, was für eine verantwortungsvolle<br />

Arbeit ein Bestandsverwalter der pbg ausführt.<br />

Sie sind die Ansprechpartner, mit denen Sie direkt zu<br />

tun haben, wenn es um Ihre Wohnung geht. Wir wollen<br />

Ihnen ein wenig von dem zeigen, was dabei alles<br />

zu beachten ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim<br />

Lesen!<br />

Mit freundlichen Grüßen, Ihre pbg<br />

Vorstand<br />

Marcus Korschow<br />

Vorstand<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 39<br />

vorstand@pbg-potsdam.de<br />

Franziska Krause<br />

Vorstand<br />

Tel. 0331 / 888 32 - 39<br />

vorstand@pbg-potsdam.de<br />

Wichtige Nummern<br />

Feuerwehr/Rettungsleitstelle ___________________ 112<br />

Polizei-Notruf________________________________ 110<br />

Kassenärztlicher Notfalldienst ______________ 116/117<br />

Rettungsstelle Klinikum E. v. Bergmann__ 0331/241 50 51<br />

Rettungsstelle St. Josefs-Krankenhaus__ 0331/9682 1100<br />

Auskunft über den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

______________________________ 01805/58 22 23 315<br />

Kinder-Notaufnahme _______________ 0331/241 59 18<br />

Giftnotrufzentrale ______________________ 030/192 40<br />

Telefonseelsorge ___________________ 0800/111 01 11<br />

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg<br />

_______________________________ 0800/1000 480 25<br />

Taxi-Zentrale _______________________ 0331/29 29 29


4 | Thema pbg Intern<br />

Bericht der Vertreterversammlung <strong>2016</strong><br />

Am 15.06.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr begann im Servicepunkt<br />

K2 unserer Genossenschaft die turnusmäßige Vertreterversammlung<br />

der pbg. Anwesend waren 40 von insgesamt<br />

62 amtierenden Vertretern.<br />

Die Versammlungsleitung hatte gem. den gesetzlichen<br />

Vorgaben der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Knut<br />

Sandler. Der Vorstand war mit den beiden Mitgliedern<br />

Frau Krause und Herr Korschow vertreten. Seitens des<br />

Prüfverbandes nahm niemand an der Versammlung teil.<br />

Dazu ist zu bemerken, dass der Prüfverband das Recht,<br />

aber nicht die Pflicht zur Teilnahme an der Vertreterversammlung<br />

hat. Aufsichtsrat und Vorstand werten dieses<br />

Fernbleiben des Verbandes daher als einen Ausdruck für<br />

die unkomplizierte gute wirtschaftliche Situation der<br />

pbg.<br />

Zunächst erfolgte die Feststellung der auch allen Genossenschaftsmitgliedern<br />

vorab bekannt gegebenen Tagesordnung<br />

durch den Versammlungsleiter. Der Bericht<br />

des Vorstandes wurde zweigeteilt erstattet, wobei Herr<br />

Korschow den Lagebericht und Frau Krause den Jahresabschluss<br />

kommentierten und ergänzten.<br />

Die Versammlungspause setzte dieser Aussprache zwar<br />

formell ein Ende, bot aber Gelegenheit, interessierende<br />

Themen auf breiter Ebene weiter zu diskutieren.<br />

Bei den anschließenden Beschlussfassungen waren 39<br />

Vertreter anwesend. Die Versammlung entschied zunächst<br />

im Sinne der Beschlussvorschläge über die Feststellung<br />

des Jahresabschlusses und die Ergebnisverwendung.<br />

Dabei wurde festgelegt, den verfügbaren Teil des<br />

Jahresüberschusses in Höhe von ca. 1,023 Mio Euro in<br />

die „Anderen Ergebnisrücklagen“ einzustellen.<br />

Hinsichtlich der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat<br />

konnte die Vertreterversammlung ebenfalls den Beschlussvorschlägen<br />

entsprechen und jeweils beiden<br />

Organen für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilen.<br />

Im Anschluss an die Beschlussfassungen erklärte der<br />

Versammlungsleiter die Vertreterversammlung um 20.11<br />

Uhr für beendet.<br />

Dr. Knut Sandler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Beide Berichtsteile sind bekanntlich im Dokument „Geschäftsbericht“<br />

enthalten. Darüber hinaus stellten beide<br />

Vorstandsmitglieder die neue Personalstruktur der pbg<br />

vor. Den ebenfalls dem Geschäftsbericht zu entnehmenden<br />

Bericht des Aufsichtsrates kommentierte Herr<br />

Drewnick und ging dabei u. a. auch auf einige aktuelle<br />

Probleme des genossenschaftlichen Miteinanders rund<br />

um den Betrieb des Standortes K2 ein.<br />

In der anschließenden Aussprache entwickelte sich eine<br />

rege Diskussion vor allem zur vorgestellten Verwaltungsstruktur<br />

der pbg, zum Einsatz von Hausmeistern und zu<br />

anderen Fragen der operativen Geschäftstätigkeit des<br />

Unternehmens.


pbg Intern | 5<br />

Aus dem Aufsichtsrat<br />

Unser langjähriges Aufsichtsratsmitglied Herr Frank<br />

Drewnick, letztmalig von der Vertreterversammlung am<br />

19.06.2014 für 5 Jahre wiedergewählt, hat am 15.06.<strong>2016</strong><br />

nach Vertreterversammlung und anschließender Aufsichtsratssitzung<br />

aus gesundheitlichen Gründen sein<br />

Aufsichtsratsmandat niedergelegt.<br />

Dieses vorzeitige Ausscheiden aus dem Amt mittels<br />

Amtsniederlegung aus wichtigem bzw. schwerwiegendem<br />

Grund durch Erklärung gegenüber dem Aufsichtsrat<br />

und der Genossenschaft (Vorstand) erfolgte in Übereinstimmung<br />

mit § 24 (5) der Satzung der pbg.<br />

Der Aufsichtsrat bedauert und respektiert diese Entscheidung.<br />

Gern denken wir an die gute aktive Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Drewnick zum Wohl der pbg<br />

zurück. Mit dem Vortragen des Berichtes des Aufsichtsrates<br />

in der diesjährigen Vertreterversammlung hat er<br />

seinen „Ausstand“ gegeben.<br />

Der Aufsichtsrat wünscht Herrn Drewnick eine Stabilisierung<br />

seines Gesundheitszustandes und einen angenehmen<br />

Ruhestand in der Gemeinschaft unserer Genossenschaft.<br />

Dr. Knut Sandler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender


Alle Wohnanlagen im Blick<br />

Einen Tag unterwegs mit der pbg-Bestandsverwalterin<br />

Die Uhr zeigt 7.30 Uhr. Mandy Thoms hat in ihrem Büro der pbg-Geschäftsstelle gerade<br />

den Computer hochgefahren und liest die eingegangenen E-Mails. In einem<br />

Schreiben weist zum Beispiel ein Mieter auf einen defekten Lichtschalter in seiner<br />

Wohnung hin. Das lässt sich sofort erledigen.<br />

Sie schreibt den Auftrag für einen Elektriker aus, der den Schaden reparieren soll.<br />

Eine Kopie legt sie in das Fach des Hausmeisters, der sie direkt dem Bewohner zustellen<br />

wird.<br />

Mandy Thoms ist Bestandsverwalterin bei der pbg, zusammen<br />

mit drei Kolleginnen und einem Kollegen. Sie<br />

ist zuständig für 582 Wohnungen der Genossenschaft.<br />

Bei Krankheit oder Urlaub von Kollegen übernimmt sie<br />

noch weitere Wohnungen. Aber Mandy Thoms hat ihre<br />

Wohnanlagen alle im Blick und weiß, was an welcher<br />

Stelle gerade ansteht. Das ist wichtig, denn die Bestandsverwalter<br />

haben sehr vielfältige Aufgaben. Mit dem<br />

neuen Personalkonzept der pbg ist die Bestandsverwaltung<br />

durch Zusammenlegung der bisher getrennten<br />

Bereiche Verwaltung und Vermietung entstanden.<br />

Alle Arbeitsprozesse sind dabei neu geordnet worden.<br />

In gemischten Teams sitzen sich im Büro jeweils Mitarbeiter<br />

aus beiden ehemaligen Bereichen gegenüber, so<br />

dass sie voneinander lernen können. Der Aufgabenbereich<br />

der Bestandsverwalter ist umfangreich, ihr Tagesablauf<br />

dicht gedrängt. Gegen 8 Uhr kommen die Hausmeister<br />

ins Büro, holen sich ihre Post und sprechen über<br />

aktuelle Aufgaben.<br />

Die Bestandsverwalter sind die ersten Ansprechpartner<br />

der Hausmeister und verantwortlich für<br />

deren Arbeit, aber auch für die Arbeit der externen<br />

Dienstleister wie Handwerker, Hausreinigungs- und<br />

Grünpflegefirmen.<br />

Die Gespräche mit den Hausmeistern sind in der Regel<br />

kurz und knapp. Man kennt sich seit Jahren, die Abläufe<br />

sind klar geregelt. Unmittelbar danach folgt an diesem<br />

Tag die gemeinsame Besprechung der Bestandsverwalter<br />

mit Simone Felger, der Leiterin Bestand.<br />

Ralf Joel als Hausmeister der pbg nimmt an den wöchentlichen<br />

Abstimmungen ebenfalls teil und soweit<br />

es die Zeit zulässt auch Marcus Korschow aus dem Vorstand<br />

der Genossenschaft. Es findet ein intensiver Austausch<br />

zu den Wohnanlagen statt, größere Projekte werden<br />

besprochen, manchmal auch schwierige Themen.<br />

Die Bestandsverwalter haben eine zentrale Stellung,<br />

denn in ihrer Obhut befindet sich das Eigentum der Genossenschaft.<br />

Sie müssen immer darauf achten, dass es<br />

keinen Schaden nimmt.<br />

Nach der Besprechung stehen schon die nächsten Aufgaben<br />

an. Es müssen zum Beispiel Reparaturaufträge<br />

erteilt und Handwerkerrechnungen rechnerisch und<br />

sachlich geprüft werden. Bei Kündigungen führen die<br />

Bestandsverwalter erst eine Vorbesichtigung und dann<br />

die Wohnungsabnahme durch. Bei diesen Terminen ist<br />

oft Fingerspitzengefühl gefragt.<br />

Je nachdem, in welchem Zustand sich die Wohnung befindet,<br />

muss sie vor der Neuvermietung mehr oder weniger<br />

umfangreich hergerichtet werden. Die Bestandsverwalter<br />

entscheiden selbstständig und verantwortlich,<br />

was notwendig ist und beauftragen die Handwerksbetriebe.<br />

Sie führen auch die Vermietung durch. Vorrang<br />

haben pbg-Mitglieder, die beispielsweise in eine größere<br />

oder kleinere Wohnung wechseln oder z.B. aus gesundheitlichen<br />

Gründen vom vierten Obergeschoss ins<br />

Erdgeschoss umziehen wollen, aber auch Neumitglieder,<br />

die schon vorsorglich in die pbg eingetreten sind.<br />

Selten müssen die Bestandsverwalter eine Wohnung aktiv<br />

auf einem Suchportal im Internet ausschreiben, weil<br />

für diesen Standort und diesen Wohnungstyp keine Bewerbung<br />

vorliegt.


Wissenswertes Thema | 7<br />

Sie vereinbaren mit den Interessenten Besichtigungstermine<br />

und bereiten die Dauernutzungs- und Mietverträge<br />

vor. Wie lange es vom Auszug des alten bis zum<br />

Einzug des neuen Mieters dauert, hängt von dem Umfang<br />

der Instandsetzungsarbeiten ab.<br />

Das Ziel ist es, die Wohnungen zügig zu vermieten.<br />

Mandy Thoms muss an diesem Tag unter anderem zwei<br />

Wohnungen als Urlaubsvertretung abnehmen, die umfangreich<br />

hergerichtet wurden. Sie stellt die entsprechenden<br />

Unterlagen zusammen und fährt nach der<br />

Mittagspause mit einem Dienstwagen, der schon von<br />

weitem als Fahrzeug der Genossenschaft erkennbar ist,<br />

ins Wohngebiet „Am Stern“ in die Lilienthalstraße. In<br />

der Dreiraumwohnung im vierten Obergeschoss warten<br />

schon die Handwerker. Maler, Elektriker und Installateure<br />

haben ihre Arbeit erledigt.<br />

Sie muss prüfen, ob die Arbeiten ordentlich ausgeführt<br />

wurden, und sie geht dabei sehr gründlich vor. Stimmt<br />

die Zahl der Steckdosen, entspricht der Sicherungskasten<br />

den Vorgaben? Stimmen die Wasseranschlüsse in<br />

der Küche? Ist der Wasserabfluss frei und kommt aus<br />

dem Duschkopf an der Badewanne ein Strahl in der<br />

passenden Stärke? Das Bad ist komplett neu gefliest,<br />

Wanne, WC und Waschbecken sind ebenfalls neu. Sie<br />

schließt jetzt noch alle Türen probehalber und dreht<br />

auch die Schlüssel um. Alles ist korrekt. Nur der Maler<br />

muss an zwei kleinen Stellen noch einmal ran. Er steht<br />

schon mit Eimer und Pinsel bereit, denn es kann leicht<br />

passieren, dass ein Schatten an einer Kante übersehen<br />

wird.<br />

Vor dem Einzug der neuen Bewohner aber muss alles<br />

perfekt sein. Das ist es in diesem Fall und das bestätigt<br />

die Bestandsverwalterin mit ihren Unterschriften unter<br />

den Abnahmeprotokollen – zuerst für den Elektriker,<br />

dann für den Installateur und schließlich für den Maler.<br />

Der gleiche Vorgang wiederholt sich kurz darauf in einer<br />

Einraumwohnung am Leibnizring.<br />

dann noch passend eingesetzt werden muss.<br />

Ansonsten ist alles korrekt. Die drei Protokolle werden<br />

unterzeichnet, die Handwerker verabschieden sich. Im<br />

Treppenhaus kommt Mandy Thoms noch mit einem<br />

Mitglied ins Gespräch, ein paar Worte nur. Aber manchmal<br />

haben die Bewohner auch mehr auf dem Herzen.<br />

Als Bestandsverwalterin hat sie ein offenes Ohr, egal<br />

ob es um die Wohnung geht oder zum Beispiel die gesundheitlichen<br />

Probleme der Familie. „So viel Zeit muss<br />

sein“, sagt sie.<br />

Sie muss auch immer die Augen offenhalten und einen<br />

Blick darauf haben, ob beispielsweise die Fluchtwege<br />

frei sind, ob die Beleuchtung im Hausflur funktioniert<br />

und die Spielgeräte im Hof in Ordnung sind.<br />

Fällt ihr etwas auf, untersucht sie es eingehend und<br />

macht sich Notizen, um den Fall mit dem Hausmeister<br />

zu besprechen. Deshalb plant sie immer einen ausreichenden<br />

zeitlichen Puffer ein, wenn mehrere Begehungen<br />

hintereinander folgen. „Ich mag es nicht, wenn andere<br />

nicht zur vereinbarten Zeit da sind. Dann muss ich<br />

auch selber pünktlich sein“, sagt sie. Heute aber stehen<br />

keine weiteren Außentermine mehr an.<br />

Die Bestandsverwalterin fährt zurück in die Geschäftsstelle,<br />

um die Akten des heutigen Tages zu Ende zu bearbeiten.<br />

Am nächsten Tag wird sie wieder die gleichen<br />

Wohnungen aufsuchen. Dann trifft sie sich dort mit den<br />

neuen Bewohnern, denen sie die Wohnungsschlüssel<br />

nach einer umfangreichen Wohnungsübergabe<br />

aushändigt. Der Hausmeister wird dabei sein, um die<br />

Zählerstände abzulesen und sich den Mitgliedern vorzustellen.<br />

Für sie ist Mandy Thoms in den kommenden<br />

Jahren die persönliche Ansprechpartnerin, sozusagen<br />

das Gesicht der pbg.<br />

Auch diese Wohnung liegt im vierten Obergeschoss,<br />

der Blick vom Balkon geht auf eine Grünanlage hinaus.<br />

Hier war schon vorab klar, dass im Badezimmer noch<br />

eine Fliese ersetzt werden und die Duschabtrennung


8 | Wissenswertes<br />

An drei Tagen in der Woche gibt es Sprechzeiten, zu<br />

denen die Mitglieder zu ihr ins Büro kommen können.<br />

Telefonisch ist sie fast immer zu den Geschäftszeiten<br />

erreichbar. „Wenn wir unterwegs sind, stellen wir die Telefone<br />

auf das Handy um“, sagt sie. Und zumindest der<br />

Anrufbeantworter ist immer geschaltet, außerdem gibt<br />

es die Möglichkeit, eine Mail zu schicken.<br />

Die Bestandsverwalterin hört sich die Probleme an<br />

und hat dabei immer das nötige Fingerspitzengefühl,<br />

um den richtigen Ton zu treffen. „Langweilig wird uns<br />

jedenfalls nie“, sagt sie und wendet sich den nächsten<br />

Aufgaben zu.<br />

Aufgaben der Bestandsverwalter:<br />

• Werterhalt der Wohnanlagen<br />

• Kontakt zu den Mitgliedern und Mietern<br />

• Vorbesichtigung und Abnahme der<br />

Wohnungen bei Auszug<br />

• Akquise und Neuvermietung der Wohnungen<br />

• Aufsicht über die Hausmeister und externen<br />

Dienstleister<br />

• Gewährleistung der Verkehrssicherheit<br />

in den Wohnanlagen<br />

Annahme der Reparaturaufträge:<br />

Gabriela Fechner | Tel. 0331 / 888 32 -13<br />

hbw@pbg–potsdam.de<br />

Rauchmelder retten Leben<br />

Bis Ende 2020 müssen auch Bestandsbauten mit den<br />

Geräten ausgerüstet werden.<br />

In den kommenden Jahren wird die pbg ihre Wohnungen<br />

nach und nach mit Rauchmeldern ausrüsten. Zurzeit<br />

erfolgen die Vorbereitungsmaßnahmen. Sie folgt<br />

damit den Vorschriften der Brandenburgischen Bauordnung,<br />

die seit 1. Juli <strong>2016</strong> eine Rauchmelderpflicht für<br />

Neubauten vorsieht. Für Bestandsgebäude ist die Nachrüstung<br />

bis zum 31. Dezember 2020 Pflicht.<br />

Die Brandenburgische Bauordnung schreibt vor, dass<br />

der Eigentümer in Aufenthaltsräumen und Fluren, die<br />

als Rettungsweg dienen, jeweils einen Rauchmelder<br />

installieren muss. Die Küche, in der beim Kochen entstehende<br />

Dämpfe leicht zu einem Fehlalarm führen<br />

könnten, ist davon ausgenommen. Für die Wartung der<br />

Rauchmelder ist der Eigentümer verantwortlich.<br />

Die pbg wird die Ausrüstung der Wohnungen mit<br />

Rauchmeldern bis 2020 fristgerecht vornehmen. Über<br />

die genauen Abläufe werden die Mitglieder rechtzeitig<br />

informiert.<br />

Die Kosten für die Installation der Geräte gelten laut<br />

den gesetzlichen Vorschriften als umlagefähige Modernisierungsmaßnahme.<br />

Da es sich um vergleichsweise<br />

geringe Beträge handelt, müssen die Mieter allerdings<br />

keine Sorgen vor einer spürbaren finanziellen Belastung<br />

haben. Angesichts des Gewinns an Sicherheit lohnt sich<br />

die Investition in jedem Fall.


Wissenswertes | 9<br />

Richtig Heizen & Lüften<br />

An kalten Wänden schlägt sich Feuchtigkeit nieder - In der kalten Jahreszeit ist richtiges Lüften und Heizen<br />

besonders wichtig. Ohne regelmäßige ausreichende Frischluftzufuhr kann sich Feuchtigkeit an den Wänden<br />

sammeln und zur Schimmelbildung führen. Es gelten deshalb einige Grundregeln, die in jedem Fall beherzigt<br />

werden müssen.<br />

Stoßlüften<br />

Durch unsere Atmung und durch Aktivitäten wie Baden,<br />

Kochen oder Waschen tragen wir jede Menge<br />

Feuchtigkeit in unsere vier Wände. Am besten werden<br />

wir sie durch Stoßlüften wieder los. Dazu werden<br />

die Fenster in mehreren Räumen gleichzeitig<br />

geöffnet. Das sorgt für einen besonders kräftigen<br />

Luftaustausch.<br />

Vorsicht: Besonders Innentüren mit Glaseinsatz<br />

müssen dabei blockiert werden, um ein Zuschlagen<br />

und Glasbruch zu verhindern. Durch 10- bis 15-minütiges<br />

Stoßlüften wird es in der Wohnung zwar kurzfristig<br />

kalt, die Wände kühlen aber nicht aus. Beim<br />

Dauerlüften z.B. über gekippte Fenster geht viel mehr<br />

Energie verloren. Außerdem werden die Wände kalt.<br />

Wasser aber kondensiert immer am kältesten Punkt<br />

eines Raumes. So kann gerade das Dauerlüften für<br />

Schimmel sorgen. Gelüftet werden muss auch dann,<br />

wenn es draußen regnet. Die kühle Außenluft ist immer<br />

noch trockener als die warme und feuchte Zimmerluft.<br />

Feuchträume<br />

Besonders viel Wasserdampf entsteht in der Küche<br />

und im Badezimmer. Deshalb ist es sinnvoll, beim Kochen<br />

und Baden die Türen geschlossen zu halten. Damit<br />

breitet sich die Feuchtigkeit nicht in der Wohnung<br />

aus. Anschließend sollte der Raum besonders gründlich<br />

gelüftet werden. Erst dann werden die Innentüren<br />

wieder geöffnet. Bei Innenbädern ohne Fenster übernimmt<br />

die Lüftung den Abtransport der Feuchtigkeit.<br />

Wäsche trocknen<br />

Wäsche in der Wohnung trocknen ist heute üblich,<br />

sollte aber soweit möglich verhindert werden. Ist dies<br />

nicht möglich, muss unbedingt vermehrt gelüftet<br />

werden. Wird ein Wäschetrockner in der Wohnung<br />

genutzt, sollte der Abluftschlauch ins Freie geführt<br />

werden, da sonst die feuchte Abluft im Raum bleibt.<br />

Nicht Überheizen<br />

Die optimale Temperatur in der Wohnung liegt zwischen<br />

18 und 21 Grad Celsius. Im Schlafzimmer ist bei<br />

18 Grad ein angenehmer Schlaf möglich, im Wohnbereich<br />

werden 20 Grad meist als gemütlich empfunden,<br />

im Badezimmer kann es mit 21 Grad ein wenig<br />

wärmer sein. Jedes Grad mehr erhöht die Heizkosten.<br />

Gleichmäßig heizen<br />

Auch bei längerer Abwesenheit sollte die Heizung<br />

nicht ganz abgestellt werden. Auskühlen und Wiederaufheizen<br />

ist teurer als das Halten eines Temperaturniveaus,<br />

das nur nachts und während der täglichen<br />

Abwesenheit leicht abgesenkt wird. Zusammenhängende<br />

Räume müssen immer gleichmäßig beheizt<br />

werden. Soll es etwa im Schlafzimmer kälter als im<br />

Rest der Wohnung sein, muss die Tür dort geschlossen<br />

bleiben. Keinesfalls darf ein Zimmer von anderen<br />

Räumen mitbeheizt werden. Sonst dringt ständig<br />

wärmere und damit feuchtere Luft in den kühlen<br />

Raum ein und schlägt sich dort als Feuchtigkeit an<br />

den Wänden nieder.<br />

Heizkörper nicht verdecken<br />

Heizkörper erwärmen die Luft in ihrer unmittelbaren<br />

Umgebung. Durch Luftzirkulation wird dann die Wärme<br />

im ganzen Raum verteilt. Deshalb dürfen die Heizkörper<br />

nicht durch Verkleidungen, Möbelstücke oder Vorhänge<br />

abgedeckt werden. Auch von den Außenwänden sollten<br />

Möbel immer genügend Abstand halten, damit die Luft<br />

dort zirkulieren kann und die Wände nicht zu stark abkühlen.<br />

Die pbg hat zu diesem Thema eine<br />

umfassende Broschüre, die wir Ihnen<br />

gerne auf Wunsch zusenden können.


10 | pbg Thema intern<br />

Genossenschaftstag <strong>2016</strong>: Die Idee ist lebendig!<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

In Potsdam ist günstiger Wohnraum knapp und er wird<br />

immer knapper. Genossenschaftliches Wohnen kann<br />

eine Antwort darauf sein. Das wurde auf dem Potsdamer<br />

Genossenschaftstag deutlich, der im Juli unter dem<br />

Motto „Genossenschaftlich Wohnen – Junge Impulse für<br />

traditionsreiche Unternehmen“ stattfand. Dabei wurde<br />

auch über Erfahrungen aus Zürich, München und Berlin<br />

diskutiert.<br />

Die Idee der Genossenschaften hat eine lange Tradition.<br />

Sie stehen für demokratische Strukturen und solidarisches<br />

Wirtschaften. Schließen sich viele Menschen zusammen,<br />

dann können sie eine Menge bewegen – auch<br />

beim Thema Wohnen . Wohnungsbaugenossenschaften<br />

eröffnen einen dritten Weg, neben dem meist kreditfinanzierten<br />

Eigenheim und der klassischen Mietwohnung.<br />

Auch für die Zukunft gibt es große Potenziale für genossenschaftliches<br />

Wohnen, das wurde beim Genossenschaftstag<br />

erkennbar. Wenn die Stadt weiter wächst und<br />

irgendwann in gar nicht so ferner Zukunft die Marke<br />

von 200.000 Einwohnern knackt, dann können Genossenschaften<br />

daran teilhaben.<br />

Allerdings, das wurde in der Diskussion deutlich, darf<br />

dann auch bei der Vermarktung von öffentlichen Flächen<br />

keine Höchstpreis-Maxime gelten. Die Potsdamer<br />

Wohnungsbaugenossenschaften jedenfalls erfreuen<br />

sich auch bei jungen Mietern einer steigenden Beliebtheit<br />

und sind bereit, ihren Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Stadt zu leisten.<br />

Und so sind die neun Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaften<br />

seit langem eine feste Konstante in der<br />

Stadt. Sie sind Dienstleister ihrer Mitglieder und nicht<br />

auf Gewinnmaximierung ausgerichtet. Und deshalb genießen<br />

sie bei den Bewohnern, von denen viele schon<br />

seit Jahrzehnten ihrer Genossenschaft treu sind, eine<br />

hohe Wertschätzung.


in Kooperation mit<br />

Servicepunkt K2 | 11<br />

„K2“ in Bewegung<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Damit Sie als Mitglied gesund und munter bleiben,<br />

bieten wir Ihnen, in Kooperation mit dem SC Potsdam<br />

und anderen Kooperationspartnern, Sportkurse an.<br />

Sportkurse vom SC Potsdam<br />

Montag<br />

09.00–10.00 Uhr Gesundheitssport Mathias Uhlemann<br />

10.00–11.00 Uhr Rückentraining Mathias Uhlemann<br />

Sportkurs “Nordic Walking”<br />

dienstags 10.00 – 11.00 Uhr<br />

im Ehrenamt mit Jochen Pampel<br />

Für Jochen Pampel als ehemaligen Diplom-Sportlehrer<br />

im Vorruhestand ist Nordic Walking die perfekte Sportart<br />

zur Gesunderhaltung. Er betreibt sie selbst seit Jahren.<br />

Durch regelmäßiges Training können körperliche<br />

Beschwerden stark reduziert werden und nebenbei tut<br />

die Bewegung an der frischen Luft und unter Gleichgesinnten<br />

auch der Seele gut. Bei jedem Wind und Wetter<br />

geht es durch die Ravensberge.<br />

Anmeldung Juliane Voigt, Tel.: 0331 / 888 32-60<br />

Mittwoch<br />

09.00–10.00 Uhr Hockertraining Sieglinde Lehmann<br />

10.00–11.00 Uhr Gesundheitssport Sieglinde Lehmann<br />

18.45–19.45 Uhr Pilates Ramona Kornelson<br />

Ansprechpartner vom SC Potsdam:<br />

Christian Gerber<br />

Büroadresse: Maimi-von-Mirbach-Str. 11/13,<br />

14480 Potsdam<br />

Telefon 0331 / 62 29 00 oder 0171 / 785 66 76<br />

E-Mail breitensport@sc-potsdam.de<br />

AFTER-WORK-FIT mit Ramona Kornelson<br />

Im Servicepunkt „K2“ (Zugang über den Hof)<br />

AFTER-WORK-FIT<br />

Mittwoch<br />

20.00–21.00 Uhr<br />

Schnupperstunde jederzeit möglich<br />

Anmeldung 0177 / 6039153<br />

© Robert Kneschke, fotolia.com


12 | Servicepunkt K2<br />

Kursangebote<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

im Servicepunkt „K2“<br />

Juliane Voigt<br />

pbg Sozialmanagement<br />

im Servicepunkt „K2“<br />

Kuckucksruf 9–12<br />

14478 Potsdam<br />

Telefon 0331 / 888 32 - 60<br />

E-Mail Juliane.Voigt@pbg-potsdam.de<br />

Termine nach vorheriger Vereinbarung<br />

Spielenachmittag<br />

dienstags 14.00–17.00 Uhr<br />

Spiele, je nach Lust und Laune!!!<br />

mit Brunhilde Herrmann und Ingeborg Rauschenbach<br />

Anmeldung Juliane Voigt, Tel.: 0331 / 888 32 - 60<br />

Kreatives Gestalten<br />

Einmal im Monat wird KREATIVITÄT bei der pbg GROß<br />

geschrieben! Entdecken Sie Ihre kreative Ader und kommen<br />

Sie einfach vorbei!<br />

mittwochs 14.00–16.00 Uhr (an festen Terminen)<br />

Termine 2. Halbjahr <strong>2016</strong>:<br />

30. Nov. <strong>2016</strong> „Weihnachtliche Pyramidenschachteln“<br />

14. Dez. <strong>2016</strong> Frohe Weihnachten mit<br />

den eigenen Weihnachtskarten<br />

und anschließendem<br />

Weihnachtskaffee!<br />

Der Teilnahmebeitrag beträgt 1,- € und ist direkt an die<br />

Kursleitung zu zahlen. Zudem wird das zur Verfügung<br />

gestellte und verarbeitete Material berechnet. Mit Uta<br />

Rödel, Barbara Gerhard, Roswitha Theiner und Elvira<br />

Bahlcke<br />

Anmeldung: Uta Rödel, Tel.: 0331 / 86 12 21<br />

ComputerClub mit Uschi & Klaus<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

Gruppe 1: 13.00–15.00 Uhr<br />

Gruppe 2: 16.00–17.30 Uhr<br />

Jede zweite Woche treffen sich Ursula Becker und Klaus<br />

Kusay mit dem ComputerClub im Wintergarten, um<br />

sich im Umgang mit dem Computer weiterzubilden. Ob<br />

Hard- oder Softwareprobleme, die Gestaltung eines Fotobuches<br />

oder einer PowerPoint Präsentation mit Video<br />

und Musik – alles ist möglich und kann entstehen.<br />

Zurzeit gibt es leider keine freien Plätze.<br />

Nähkurs/Schneiderkurs „Flotte Nadeln“<br />

dienstags von 10.00 – 12.00 Uhr (alle 2 Wochen)<br />

dienstags von 17.00 – 19.00 Uhr (wöchentlich)<br />

Die Flotten Nadeln im „K2“ – Für alle, die Spaß<br />

an Handarbeiten haben! Frei nach dem Motto „aus alt,<br />

mach neu“ können Sie durch die professionelle Hand<br />

der Schneidermeisterin Frau Ingrid Hass erlernen, wie<br />

Sie richtig Maß nehmen, Stoffe zuschneiden und mit der<br />

Nähmaschine umgehen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Ingrid Hass unter Tel. 0159 / 02 26 40 01<br />

Nähkurs „Flotte Nadeln“


Wissenswertes | 13<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Wie es in den Wald hinein schallt ...<br />

Kleiner Nachbarschafts-Knigge:<br />

Wie umgehen mit Streit im Haus?<br />

Von unten dröhnt zu nächtlicher Stunde noch laut die<br />

Musik, von oben ist dafür schon in aller Frühe lautes Getrampel<br />

der Kinder zu hören und die Nachbarn zur Linken<br />

sitzen im Sommer hörbar sehr viel auf dem Balkon.<br />

Streitigkeiten sind in Mehrfamilienhäusern manchmal<br />

nicht zu vermeiden. Wie aber geht man damit am besten<br />

um? Mit dem Besenstiel an die Decke zu klopfen ist<br />

in der Regel keine gute Lösung, bei jeder Belästigung<br />

sofort die Polizei zu rufen auch nicht.<br />

Gerichte haben festgestellt, dass Kindern lautes Lachen,<br />

Johlen oder Toben nicht verboten werden darf,<br />

auch nicht in der Mittagszeit.<br />

Die Selbstentfaltung im Spiel ist wichtig für die Entwicklung<br />

der Kinder. Die meisten Eltern werden allerdings<br />

bemüht sein, die Belästigung für ihre Umgebung<br />

in Grenzen zu halten, vor allem, wenn sie höflich und<br />

freundlich darum gebeten werden.<br />

Eine wichtige Regel: Konflikte lassen sich dann am<br />

besten klären, wenn vorher schon eine Verständigungsbasis<br />

da ist. Es empfiehlt sich daher, ganz unbefangen<br />

und freundlich auf die Nachbarn zuzugehen.<br />

Es geht nicht darum, Freundschaft mit allen Mietparteien<br />

im gleichen Hausaufgang zu schließen. Aber ein<br />

höfliches „Guten Morgen“ oder „Guten Abend“ kann jedem<br />

gelingen. Am besten ist, gleich beim Einzug eine<br />

Begrüßungsrunde bei den neuen Nachbarn zu machen<br />

und sich kurz vorzustellen. Freundlichkeit wird fast immer<br />

mit Freundlichkeit beantwortet. Wenn das Gegenüber<br />

trotzdem zurückhaltend oder abweisend reagiert,<br />

sollte man es nicht persönlich nehmen. Manche Menschen<br />

brauchen etwas länger, um sich an neue Leute<br />

zu gewöhnen. Hilfreich ist es, immer weiter freundlich<br />

zu grüßen und abzuwarten. Ansonsten ist die Hausordnung<br />

eine gute Richtschnur für das tägliche Zusammenleben.<br />

Sie hält die Mieter zur gegenseitigen Rücksichtnahme<br />

an.<br />

Das heißt zum Beispiel, dass die Flure und Treppenaufgänge<br />

nicht mit Fahrrädern oder Müll eines Mieters<br />

zugestellt werden. Das bedeutet vor allem, dass die<br />

Ruhezeiten ab 22 Uhr, mittags von 13 bis 15 Uhr sowie<br />

am Sonntag respektiert werden. Gefeiert werden darf<br />

natürlich auch einmal, aber mit Rücksicht – und die<br />

Nachbarn reagieren meist toleranter, wenn sie vorher<br />

informiert oder womöglich eingeladen worden sind –<br />

wie es generell gilt: Wer freundlich angesprochen wird,<br />

reagiert darauf meist auch freundlich.<br />

Wenn Kinder spielen und dabei etwas lauter sind, gilt<br />

das übrigens nicht als Lärmbelästigung.<br />

Was aber, wenn es doch einmal richtig knirscht zwischen<br />

verschiedenen Mietparteien? Wenn keine Verständigung<br />

möglich ist oder es sogar zu wüsten Beschimpfungen<br />

kommt? Dann ist es sinnvoll, selbst ruhig<br />

zu bleiben und sich Rat und Hilfe von außen zu holen.<br />

Eine mögliche Ansprechpartnerin ist etwa pbg-Sozialmanagerin<br />

Juliane Voigt. Sie kann sich einschalten,<br />

wenn es um Streitigkeiten in der Mieterschaft geht. Sie<br />

ist darin geschult, mit Konflikten umzugehen, hilft auch<br />

zum Beispiel bei Mietschulden und kennt weitere Beratungsstellen<br />

in der Stadt Potsdam.<br />

Wenn es um Verstöße gegen die Hausordnung geht,<br />

sind außerdem Bestandsverwalter und Hausmeister<br />

zuständig. Sie werden sich den Sachverhalt schildern<br />

lassen und sich bemühen, die Probleme zu lösen.<br />

Und natürlich, wenn alles nichts hilft oder ein Streit zu<br />

nächtlicher Stunde eskaliert, kann auch der Polizeinotruf<br />

110 gewählt werden. Aber die Beamten freuen sich,<br />

wenn Konflikte ohne sie geklärt werden.<br />

Juliane Voigt<br />

pbg Sozialmanagement<br />

Telefon: 0331 / 888 32 - 60


14 | Ehrenamt<br />

Ein Raum für Aktive<br />

Potsdamer Ehrenamtspreis<br />

geht an pbg-Treffpunkt<br />

Im Ruhestand einfach nur die Füße hoch legen und<br />

nichts tun, das ist nichts für Sieglinde Lehmann. „Wer<br />

ein Leben lang gearbeitet hat, der ist zu Hause nicht erfüllt“,<br />

sagt die 67-Jährige, die in einer pbg-Wohnung in<br />

der Waldstadt I wohnt. Die ehemalige Jugendamts-Mitarbeiterin<br />

wandert gerne durch Potsdams Umgebung.<br />

Und alle 14 Tage freitags führt sie eine Wandergruppe<br />

zu Zielen wie der Pfaueninsel oder am Schwielowsee<br />

entlang – zuverlässig und verbindlich, aber ohne dafür<br />

einen Cent als Gegenleistung zu verlangen.<br />

Der von Sieglinde Lehmann organisierte regelmäßige<br />

Wandertreff ist eines der vielen ehrenamtlichen Angebote<br />

im Servicepunkt K2 in der Waldstadt. Brunhilde<br />

Herrmann ist die Verantwortliche für den Spiele-Nachmittag,<br />

der jeden Dienstag in gemütlicher Atmosphäre<br />

im K2 stattfindet. Zwei Mal im Monat wird beim pbg-<br />

Computerclub, den Ursula Becker und Klaus Kusay betreuen,<br />

der Umgang mit Hard- und Software trainiert.<br />

Um kreatives Gestalten geht es bei den monatlichen<br />

Basteltreffs. Dann gibt es noch die Nordic Walking Gruppe,<br />

den Nähkurs „Flotte Nadeln“, den Kurs After-Work-Fit<br />

und die Sportangebote in Zusammenarbeit mit dem SC<br />

Potsdam.<br />

Dass engagierte Bürger ein derartig vielfältiges Angebot<br />

in ihrer Nachbarschaft auf die Beine stellen, ist alles<br />

andere als selbstverständlich. Und deshalb hat die Stadt<br />

Potsdam dieses Engagement mit dem Ehrenamtspreis<br />

in der Kategorie „Förderung des nachbarschaftlichen<br />

Zusammenhalts und Entwicklung der Quartiere“ gewürdigt.<br />

Bei der Preisverleihung am 13. September in<br />

der Schinkelhalle erhielten die Aktiven die Auszeichnung<br />

aus den Händen von Oberbürgermeister Jann<br />

Jakobs. Als einzige Hauptamtliche unter den vielen Ehrenamtlern<br />

war Juliane Voigt vom Sozialmanagement<br />

der pbg dabei. Das ist eine besondere Ehrung für die<br />

Genossenschaft, die ohne öffentliche Fördergelder ihre<br />

Räume im Servicepunkt K2 für ein Angebot zur Verfügung<br />

stellt, das nicht auf die eigenen Mitglieder und<br />

Mieter beschränkt ist. Die Räume dort stehen allen Aktiven<br />

offen. Zum Wintergarten, einem großen Tagungsraum,<br />

gehört auch eine voll eingerichtete Küche. Für die<br />

Gruppen, die sich hier treffen, ist das gesellige Beisammensein<br />

meist sehr wichtig. Mehr als 100 regelmäßige<br />

Teilnehmer kommen zu den verschiedenen Angeboten,<br />

schätzt Juliane Voigt. Etwa drei Viertel davon sind nach<br />

ihrer Einschätzung pbg-Mitglieder.<br />

Wandergruppen-Leiterin Sieglinde Lehmann war im<br />

Moment der Preisverleihung ganz besonders aufgeregt,<br />

schließlich war Jann Jakobs als Jugendamtsleiter einige<br />

Jahre ihr Chef. Und es war auch nicht ganz einfach, völlig<br />

unerwartet vor den Augen von 450 Zuschauern bei<br />

der Gala-Veranstaltung auf die Bühne zu gehen. „Das<br />

war mehr als aufregend“, berichtet sie.<br />

Den Preis sieht Sieglinde Lehmann als großen Ansporn.<br />

Außer ihrer Wandergruppe und regelmäßigen<br />

Bowlingnachmittagen betreut sie schon seit langem<br />

die über den SC Potsdam organisierten Kurse Gesundheitssport<br />

und Hockertraining, die im großen<br />

Saal im Servicepunkt K2 stattfinden.<br />

Als „ganz tolle Ehre“ empfand Barbara Gerhard, die im<br />

K2 zusammen mit Uta Rödel die Kreativkurse leitet, die<br />

Auszeichnung. „Für mich ist es schön, eine Aufgabe zu


Ehrenamt | 15<br />

haben“, sagt die 71Jährige. Es sei immer wieder schön<br />

zu sehen, wie den Teilnehmerinnen mit ihrer Hilfe auch<br />

schwierige Basteleien gelängen. Und die gemütlichen<br />

Räume im pbg-Treffpunkt seien dafür wunderbar geeignet.<br />

Besonders schön sind aus ihrer Sicht immer wieder<br />

die Herbstfeste der Kreativgruppe, an denen auch<br />

pbg-Vorstand Marcus Korschow regelmäßig teilnimmt.<br />

Solange ihre Augen mitmachen, will Barbara Gerhard<br />

auf jeden Fall dabei bleiben.<br />

Auch für Jochen Pampel, den Leiter der Nordic-Walking-Gruppe,<br />

ist der Erfolg seiner Teilnehmer ein großer<br />

Ansporn. „Das regelmäßige Training hat spürbar positive<br />

Folgen“, sagt der 77-jährige ehemalige Sportlehrer,<br />

der mit seiner Gruppe jeden Dienstag eine Runde von<br />

fünf Kilometern durch die Ravensberge dreht.<br />

Neue Ideen gesucht<br />

Immer willkommen sind auch neue Aktive, die<br />

mit ihrem ehrenamtlichen Engagement etwas<br />

für Nachbarschaft und Gemeinschaft tun wollen.<br />

Wer kann ein sportliches oder kulturelles Angebot<br />

beisteuern? Die ehrenamtlichen Angebote<br />

beleben die Nachbarschaft und erhöhen die<br />

Wohnqualität.<br />

Also: Wer hat Ideen? Wer sucht Gleichgesinnte?<br />

Alles ist erlaubt, vom Foto-Kurs über Gedichtabende<br />

bis zu Musik-Angeboten. Juliane Voigt<br />

freut sich auf Anfragen unter 0331/88832-60.<br />

Er selbst bekommt durch das Nordic Walking seine Rückenschmerzen<br />

in den Griff, seine Teilnehmer halten<br />

damit auch Gelenk- und Herzprobleme in Schach.<br />

„Wir sind bei jedem Wetter unterwegs, auch im Winter“,<br />

betont Jochen Pampel.<br />

Und jetzt im Herbst hat sich die Gruppe mit einer Reise<br />

ins Riesengebirge belohnt. Die Nordic-Walking-Stöcke<br />

waren natürlich mit dabei.<br />

An einer Überbelegung der Räume werden neue Angebote<br />

jedenfalls nicht scheitern. „Im Servicepunkt K2<br />

sind noch viele Gruppentermine frei“, sagt pbg-Sozialmanagerin<br />

Juliane Voigt. Willkommen ist jeder, der sich<br />

einbringen will.<br />

Urkunde / Saal??


16 | Wissenswertes<br />

Thema<br />

Sicher durch den Advent und die dunkle Jahreszeit<br />

Helle Kleidung auf der Straße und Kerzenlicht nie<br />

ohne Aufsicht.<br />

Die Zeit vor Weihnachten ist für die meisten Menschen<br />

etwas ganz Besonderes. Wir genießen die schöne<br />

Stimmung, wenn der erste Schnee die Landschaft verzaubert.<br />

Und wir sitzen gerne vor den brennenden<br />

Kerzen am Adventskranz zusammen. Wir sind aber<br />

auch häufig im Dunkeln unterwegs.<br />

Damit dabei kein Unfall passiert, hier einige Tipps<br />

für Ihre Sicherheit:<br />

Bei Schnee und Eis herrscht Rutschgefahr. Obwohl die<br />

zuständigen Winterdienste stets bemüht sind, ihrer<br />

Pflicht umgehend nachzukommen, vergewissern Sie<br />

sich, dass die Wege gut geräumt sind und tragen Sie<br />

Schuhe mit ausreichendem Profil! Halten Sie sich bei<br />

Treppenaufgängen am Geländer fest!<br />

Ziehen Sie helle Kleidungsstücke an! Viele in der<br />

dunklen Jahreszeit im Straßenverkehr verunglückte<br />

Fußgänger werden durch die Autofahrer bei Nacht<br />

oder in der Dämmerung mit dunkler Kleidung oft erst<br />

im allerletzten Moment wahrgenommen.<br />

Dann ist es zum Bremsen aber oft schon zu spät. Noch<br />

sicherer ist es, bei Dunkelheit Warnwesten mit Reflektionsstreifen<br />

zu tragen. Besonders wichtig ist das für<br />

Kinder. Für Kinderkleidung gibt es deshalb auch Reflektionsstreifen<br />

zum Aufbügeln.<br />

Radfahrer brauchen jetzt unbedingt eine funktionierende<br />

Beleuchtung und Seitenreflektoren – und natürlich<br />

einen Helm als Schutz für den Kopf.<br />

Elektrisch beleuchtete Adventskränze oder Weihnachtsbäume<br />

sind sicherer als solche mit echten<br />

Kerzen. Wer trotzdem nicht auf die romantischere<br />

offene Flamme verzichten will, sollte dabei immer<br />

Vorsicht walten lassen. Die Feuerwehr rät dringend,<br />

brennende Kerzen immer zu beaufsichtigen. Vor allem<br />

dürfen Kinder nie in einem Raum mit brennenden<br />

Kerzen oder mit Streichhölzern oder Feuerzeug allein<br />

gelassen werden.<br />

Die Kerzen müssen immer auf einer feuerfesten Unterlage<br />

oder in einem Kerzenhalter aus Metall, Glas,<br />

Ton oder Porzellan stehen, und zwar kippsicher. Für<br />

Adventskränze oder Adventsgestecke sollte nur frisches<br />

Tannengrün verwendet werden.<br />

Trockene Zweige fangen leicht Feuer. Werden die<br />

Zweige in der Adventszeit zu trocken, sollten sie ausgetauscht<br />

werden. Stellen Sie sich geeignete Löschmittel<br />

für den Notfall bereit.<br />

Wenn Sie diesen Tipps folgen, steht einer schönen Adventszeit<br />

nichts mehr im Wege.<br />

ADAC Stiftung


Wissenswertes Thema | 17<br />

Presseschau<br />

Pläne für die Potsdamer Mitte<br />

In der Potsdamer Mitte, direkt neben Landtag und Nikolaikirche,<br />

sollen neue Wohnungen entstehen. So will<br />

es die Stadt Potsdam und sucht nach Unternehmen,<br />

die diese Pläne umsetzen. Wie in der Presse bereits zu<br />

lesen war, prüfen auch Potsdamer Wohnungsgenossenschaften,<br />

sich bei diesem Vorhaben einzubringen.<br />

Konkrete Pläne dazu gibt es allerdings nicht.<br />

Weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat der pbg<br />

haben bisher einen Beschluss in dieser Sache gefasst.<br />

An Gesprächen zu den Plänen in der Potsdamer Mitte<br />

waren im Sommer die Wohnungsgenossenschaft<br />

Karl Marx, die PWG Potsdamer Wohnungsgenosschaft<br />

1956, der GWG Bauverein Babelsberg und die pbg<br />

Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft beteiligt.<br />

Die Genossenschaften denken darüber nach, genossenschaftliches<br />

Bauen in der Mitte möglich zu machen.<br />

Denkbar ist demnach, dass die Genossenschaften gemeinsam<br />

eines der beiden zu bebauenden Karrees<br />

entwickeln – in einer individuellen und abwechslungsreichen<br />

Bebauung. Geplant sind in der Potsdamer Mitte<br />

zwei Karrees mit zusammen etwa 400 Wohnungen,<br />

davon mindestens 15 Prozent mietpreis- und belegungsgebunden.<br />

Bisher vorgesehen ist eine Vergabe<br />

der insgesamt 17 Baufelder in einzelnen Losen. Eine<br />

solche kleinteilige Vergabe würde allerdings eine gemeinsame<br />

Gestaltung durch die Genossenschaften<br />

unmöglich machen. Ein Abweichen von diesem Verfahren<br />

wäre nur durch einen neuen Beschluss der<br />

Stadtverordnetenversammlung möglich.<br />

Auf die Potsdamer Wohnungsgenossenschaften entfällt<br />

etwa ein Fünftel des Potsdamer Wohnungsbestandes.<br />

Sie haben besondere Erfahrungen darin,<br />

Wohnungen in einem angemessenen Kosten-Nutzen-<br />

Verhältnis zu planen. Sie könnten ihre Erfahrungen an<br />

dieser Stelle einbringen. Ob sie am Vergabeverfahren<br />

teilnehmen werden, wird sich demnächst entscheiden.<br />

Bauarbeiten <strong>2016</strong><br />

Otterkiez 2–6:<br />

Abschluss der Bauarbeiten<br />

Mit einem kleinen Grillfest konnte im August der Abschluss<br />

der Sanierungsarbeiten an den Häusern Otterkiez<br />

2–6 gefeiert werden. Es waren umfangreiche<br />

Maßnahmen, die sowohl Fassade, Keller und Treppenhäuser<br />

als auch die Wohnungen betrafen. Da es sich<br />

um überwiegend kleine 1–2 Raumwohnungen handelt,<br />

mussten erstmals einige Bewohner in Pensionen<br />

umgesetzt werden.<br />

Viele Mitglieder wohnten während der Bauzeit in ihrer<br />

Wohnung bei Freunden und Bekannten oder sind<br />

sogar in der Wohnung verblieben. Die pbg dankt allen<br />

von den Baumaßnahmen betroffenen Mitgliedern für<br />

ihr Verständnis und ihre Mithilfe.<br />

Saarmunder Straße:<br />

Die Wohnanlage erstrahlt in neuem Glanz<br />

In der Saarmunder Straße 7–13 wurden neben der Fassadensanierung<br />

auch die Balkone erneuert, die nunmehr<br />

etwas größer sind. Außerdem wurden auch<br />

die Außenanlagen umgestaltet. Die Wege wurden erneuert<br />

und die Rabatten neu bepflanzt. Für die Kinder<br />

wurden ein neuer Sandkasten und verschiedene<br />

Spielgeräte installiert. Als besonderer Hingucker ist an<br />

der Giebelwand durch die Künstlerfirma Art-EFX ein<br />

attraktives Fassadenbild entstanden. Auch hier gab es<br />

ein Grillfest zum Abschluss der Bauarbeiten. Wir haben<br />

uns sehr gefreut, dass die Mitglieder so zahlreich anwesend<br />

waren.<br />

Wieselkiez 4:<br />

Beim Wohnhaus Wieselkiez 4 wurde eine Wärmedämmung<br />

an der Fassade angebracht und diese anschließend<br />

gestrichen. Die wesentlichen Arbeiten sind fast<br />

beendet. Auch ist abschließend ein Giebelwandbild<br />

geplant, das ebenfalls durch Art-EFX gestaltet werden<br />

soll. Diese Arbeiten werden aber erst im kommenden<br />

Jahr stattfinden.


18 | pbg intern<br />

Weihnachtsgruß<br />

Liebe Mitglieder, liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel rücken heran.<br />

Weihnachten ist ein Fest der Ruhe, der Besinnung<br />

und der Erholung. Es sind Tage, die wir mit der Familie<br />

oder mit Freunden verbringen, in denen wir uns über<br />

unser Zuhause freuen und es uns gut gehen lassen.<br />

Außerdem gibt es vielfältige kulturelle Angebote in der<br />

Stadt Potsdam und die schöne Umgebung lädt zu Ausflügen<br />

ein.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass auch Sie geruhsame Festtage<br />

verbringen, diese Zeit genießen können und gesund<br />

ins Neue Jahr 2017 kommen.<br />

Die Mitarbeiter und der Vorstand der pbg<br />

Hinweis: In der Zeit vom 26. bis 30.12.<strong>2016</strong> bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen.<br />

Der Havariedienst steht in dieser Zeit ganztags für Notfälle zur Verfügung. Ihre pbg<br />

Ausblick 2017<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 1–12:<br />

In der Waldstadt I Käthe-Kollwitz-Straße strahlen fast<br />

alle Hausfassaden in hellen und freundlichen Farbtönen.<br />

Ausgenommen waren bisher die Häuser Nr. 1–12.<br />

Daher haben wir uns gefreut, dass wir noch in diesem<br />

Jahr die Fassaden der Wohnhäuser 1–6 malermäßig<br />

überarbeiten konnten. Unser Dank gilt den Mitgliedern,<br />

die für die nötige Baufreiheit auf den Balkonen<br />

gesorgt haben. Diese Arbeiten sollen im kommenden<br />

Jahr auch bei den Häusern Käthe-Kollwitz-Straße 7–12<br />

ausgeführt werden, so dass sich dann die gesamte<br />

Wohnanlage einheitlich ansprechend zeigt.<br />

Mitgliederfest im K2:<br />

Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass es nächstes<br />

Jahr auch wieder ein Mitgliederfest für Sie geben<br />

wird. Das Fest wird voraussichtlich am 18. August<br />

2017 stattfinden. In den nächsten Ausgaben werden<br />

wir auch noch genauer über das Programm berichten.<br />

Neues Jahr, neue pbg Homepage:<br />

Wir freuen uns sehr, Ihnen zum Jahreswechsel endlich<br />

unsere neue Homepage vorstellen zu können. Sie finden<br />

unter www.pbg-potsdam.de Aktuelles sowie alle<br />

wichtigen Informationen zur Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

eG.


pbg intern | 19<br />

Ihre Hausmeister<br />

Teltower Vorstadt<br />

Am Brunnen 1–4<br />

26–31<br />

Kunersdorfer Str. 14–21<br />

Zentrum<br />

Friedrich-Engels-Str. 7–14<br />

Charlottenstraße 70<br />

Zentrum Ost<br />

Max-Volmer-Str. 4–10<br />

Potsdam West<br />

Haeckelstr. 31–39<br />

Am Stern<br />

Otto-Haseloff-Str. 14<br />

Am Stern<br />

Lilienthalstr. 22–30<br />

Leibnizring 41–43<br />

Laplacering 9–17<br />

Otto-Hahn-Ring 1–7<br />

Galileistr. 33–35<br />

Max-Born-Str. 1–3<br />

Niels-Bohr-Ring 20–36<br />

Hans-Grade-Ring 11–17<br />

Waldstadt II<br />

Saarmunder Str. 7–13<br />

Am Schlangenfenn 19–33<br />

Drewitz<br />

Erich-Pommer-Str. 8–12<br />

Robert-Baberske-Str. 7–13<br />

Günther-Simon-Str. 7–13<br />

Am Schlaatz<br />

Sperberhorst 1–11<br />

23–25<br />

Habichthorst 2–8<br />

Schilfhof 17–21<br />

Milanhorst 19–23<br />

Weidenhof 10–14<br />

Erlenhof 1–7<br />

17–23<br />

28<br />

Inselhof 1–7<br />

Am Nuthetal 18–24<br />

Otterkiez 2–6, 31–37<br />

Bisamkiez 8–14<br />

Wieselkiez 4<br />

Waldstadt I<br />

B.-Kellermann-Str. 1–4<br />

27–30<br />

J.-R.-Becher-Str. 9–12<br />

25–28<br />

29–33<br />

62–65<br />

Erich-Weinert-Str. 26–30<br />

Drewitzer Str. 28–32<br />

Waldstadt II<br />

Kiefernring 24–30<br />

33–37<br />

56–66<br />

Ginsterweg 2–4<br />

Liefelds Grund 10–12<br />

Waldstadt I<br />

Kuckucksruf 16–19<br />

Käthe-Kollwitz-Str. 1–44<br />

An der Alten Zauche 2<br />

Herr Wunderlich<br />

0151/57 15 66 61<br />

Herr Kottler<br />

0151/57 15 66 63<br />

Herr Kegler<br />

0151/57 15 66 64<br />

Herr Sperl<br />

0151/ 57 15 66 62<br />

Herr Joel<br />

0151/57 15 66 65<br />

Sie erreichen uns:<br />

Unsere Geschäftszeiten 0331 / 888 32 0<br />

Montag–Donnerstag<br />

Dienstag<br />

Freitag<br />

7.30–16.00 Uhr<br />

8.00–18.00 Uhr<br />

7.30–12.00 Uhr<br />

Mängel- und Havariefälle<br />

zu den Geschäftszeiten 0331 / 888 32-13<br />

Montag/Mittwoch/Donnerstag<br />

Dienstag<br />

Freitag<br />

8.00–16.00 Uhr<br />

8.00–18.00 Uhr<br />

8.00–12.00 Uhr<br />

Unsere Sprechzeiten<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

und nach Vereinbarung<br />

7.30–12.00 Uhr<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

13.00–18.00 Uhr<br />

13.00–15.30 Uhr<br />

Havariemeldungen außerhalb dieser Zeiten<br />

Firma Rühlemann 0171 / 836 15 09<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

An der Alten Zauche 2, 14478 Potsdam<br />

Tel. 0331 / 888 32-0, Fax 0331 / 888 32-17<br />

www.pbg-potsdam.de<br />

E-Mail:<br />

Für Allgemeine Anfragen: info@pbg-potsdam.de<br />

Hausverwaltung: hbw@pbg-potsdam.de<br />

Vorstand: vorstand@pbg-potsdam.de<br />

Redaktion: Vorstand der pbg, Ulrich Nettelstroth<br />

Layout & Satz: Schweiger Design<br />

Bildnachweis: Sofern nicht anders angegeben<br />

pbg, Catrin Wolf Fotografie, Ulrich Nettelstroth,<br />

Schweiger Design, Anja „Missy“ Klabunde,<br />

ProPotsdam Herr Beermann, ADAC Stiftung, Fotolia<br />

Weder die pbg noch die Redaktion übernehmen Gewährleistung<br />

über die Richtigkeit der Beiträge. Jegliche Haftung wird<br />

ausgeschlossen.


pbg Gästewohnungen – Freunde ganz nah<br />

Tipp<br />

Für den Besuch der Stadt Potsdam und ihrer schönen Umgebung<br />

sowie für viele andere Anlässe und Feierlichkeiten<br />

besteht die Möglichkeit, Ihren Besuch in einer unserer<br />

Gästewohnungen unterzubringen.<br />

Es werden keine Hotelpreise verlangt und es ist ein angenehmer<br />

und praktischer Komfort vorhanden. Auf diese<br />

Weise können Sie zwei bis sechs Personen in Ihrer Wohnortnähe<br />

preiswert unterbringen.<br />

Gästewohnung klein<br />

56 m 2 für 2 bis 6 Personen<br />

Gästewohnung groß<br />

79 m 2 für 2 bis 6 Personen<br />

Ausstattung<br />

• Gemütliche Wohnzimmereinrichtung mit Fernseher<br />

• Komplett eingerichtetes Schlafzimmer<br />

• Esszimmer oder Essdiele<br />

• Modernes Wannenbad bzw. Bad mit Dusche<br />

• Flurgarderobe<br />

• Komplett eingerichtete Küche mit Spüle, Herd<br />

und sonstigen elektrischen Geräten & Geschirr<br />

Bettwäsche und Handtücher sind selbst mitzubringen!<br />

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen und Reservierungen:<br />

Frau Simone Meister-Dathe, Telefon: 0331 / 888 32 - 55<br />

E-Mail: servicepunkt@pbg-potsdam.de

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