08.11.2017 Aufrufe

Ausgabe 2 - Saison 2017/2018 - FRISCH AUF Frauen Magazin "LATTENKNALLER"

Zu jedem Heimspiel der Saison 2017/2018 erscheint das Hallenmagazin LATTENKNALLER der FRISCH AUF Frauen 1. Handball Bundesliga - als Printversion und online. #WirsinddieFRISCHAUFFrauen #HandballmitGefühl #Handball #Bundesliga

Zu jedem Heimspiel der Saison 2017/2018 erscheint das Hallenmagazin LATTENKNALLER der FRISCH AUF Frauen 1. Handball Bundesliga - als Printversion und online.

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Erleichterung nach<br />

erstem Heimsieg!<br />

Im ersten Heimspiel der <strong>Saison</strong><br />

gegen Bensheim gelang<br />

unserem Team nicht nur auf<br />

Anhieb der erste Heimsieg,<br />

sondern auch der erste doppelte<br />

Punktgewinn der <strong>Saison</strong>.<br />

Die Zähler eins und zwei waren<br />

auch dringend nötig. Drei Tage<br />

später flog man nach Buxtehude,<br />

wo schon das nächste<br />

Auswärtsspiel auf dem Programm<br />

stand. Mit der erhofften<br />

Überraschung wurde es zwar<br />

nichts, die Niederlage hielt<br />

sich mit 21:25 aber in Grenzen.<br />

Schmerzhafter war da<br />

schon das Achtelfinal-Aus im<br />

DHB-Pokal in Bad Wildungen<br />

am vergangenen Wochenende<br />

gegen keinen übermächtigen<br />

Gegner. Doch die Frisch-Auf-<br />

<strong>Frauen</strong> erlaubten sich zu viele<br />

Fehler, kamen nie richtig in die<br />

Gänge und schieden mit 20:25<br />

aus.<br />

Das Final Four in Stuttgart<br />

findet im kommenden Jahr ohne<br />

Göppinger Beteiligung statt. Im<br />

Achtelfinale des DHB-Pokals<br />

ereilte unsere Mannschaft beim<br />

Ligakonkurrenten HSG Bad Wildungen<br />

Vipers das Aus. Gerne<br />

hätte man ein Heimspiel gehabt,<br />

doch die Auslosung verlief mal<br />

wieder nicht nach Wunsch.<br />

Immerhin hatte man keinen<br />

Hammer erwischt und durfte<br />

sich durchaus eine Chance aufs<br />

Weiterkommen ausrechnen.<br />

Doch mit der nächsten Runde,<br />

dem Einzug unter die letzten<br />

acht Mannschaften, wurde es<br />

nichts. Stattdessen mussten<br />

die Frisch-Auf-<strong>Frauen</strong> eine<br />

schmerzhafte 20:25-Niederlage<br />

hinnehmen, bei welcher sie<br />

nicht sonderlich gut aus den<br />

Startlöchern kamen. So lagen<br />

sie schnell 2:5 hinten und liefen<br />

die ganze erste Hälfte meist<br />

einem Zwei- oder Drei-Tore-<br />

Rückstand hinterher. Zur Pause<br />

hieß es vor 350 Zuschauern<br />

dann 10:14. Nach dem Wechsel<br />

zogen die Vipers gegen<br />

unkonzentrierte Frisch-Auf-<br />

<strong>Frauen</strong> bis auf 20:13 weg. Die<br />

Vorentscheidung? Mitnichten.<br />

Nun erwachte der grün-weiße<br />

Kampfgeist und das Team von<br />

Trainer Aleksandar Knezevic<br />

holte Tor um Tor auf. Die Vipers<br />

wollten ihren Vorsprung verwalten<br />

und brachten sich damit<br />

selber aus der Spur und so war<br />

wenige Minuten vor Schluss<br />

beim 20:22 wieder alles offen.<br />

Doch den nun alles auf eine Karte<br />

setzenden Göppingerinnen<br />

gelang kein Treffer mehr und so<br />

feierte Bad Wildungen am Ende<br />

mit einem 25:20 den Einzug<br />

ins Viertelfinale. Insgesamt nur<br />

zehn Treffer in jeder Spielhälfte<br />

sind einfach zu wenig, um einen<br />

Sieg zu erzielen. Positives gab<br />

es dennoch zu vermelden: Lina<br />

Krhlikar gab in der Sporthalle<br />

Enseschule ihr Comeback und<br />

warf ein Tor. Beste Göppinger<br />

Torschützin an einem ernüchternden<br />

Abend war Prudence<br />

Kinlend mit sieben Treffern.<br />

In der Liga hatte es für die<br />

Grün-Weißen zuvor einen Sieg<br />

und eine Niederlage gegeben:<br />

Das erste Heimspiel der <strong>Saison</strong><br />

gegen Neuling Bensheim-Auerbach<br />

wurde nach einer furiosen<br />

zweiten Hälfte noch deutlich<br />

mit 27:19 gewonnen. Die ersten<br />

beiden Zähler waren enorm<br />

wichtig, nachdem man nach<br />

den einkalkulierten Niederlagen<br />

bei den Spitzenteams und der<br />

unerwarteten Derbyniederlage<br />

in Nellingen unter gewissem<br />

Zugzwang gestanden hatte. Zur<br />

Pause hatten die Göppingerinnen<br />

gegen Bensheim jedoch<br />

11:12 hinten gelegen. Vorne lief<br />

es nicht rund, und die Abwehr<br />

kam meist einen Schritt zu spät.<br />

Nach der Pause lief es wesentlich<br />

besser und so durften<br />

sich die knapp 800 Zuschauer<br />

nach 41 Minuten über die erste<br />

Führung freuen (15:14). Während<br />

den Gästen in den verbleibenden<br />

19 Minuten nur noch vier<br />

Tore gelangen, netzten die<br />

Frisch-Auf-<strong>Frauen</strong> noch 13 Mal<br />

ein.<br />

Drei Tage später ging die Reise<br />

nach Buxtehude. Unser Team<br />

flog in den hohen Norden und<br />

ersparte sich damit stundenlanges<br />

Busfahren auf überfüllten<br />

Autobahnen, noch dazu durch<br />

die komplette Republik. Beim<br />

verlustpunktfreien Team von<br />

Trainer Dirk Leun lieferte unsere<br />

Mannschaft eine starke Vorstellung<br />

ab, die letztlich aber<br />

wie in Bietigheim unbelohnt<br />

blieb. Viel fehlte nicht, um zum<br />

zweiten Sieg in Buxtehude nach<br />

2006/2007 zu kommen. Bis<br />

Mitte der ersten Hälfte lagen<br />

die Frisch-Auf-<strong>Frauen</strong> vorne.<br />

Dann kam Lone Fischer. Und<br />

wie! Die deutsche Nationalspielerin<br />

brachte Buxtehude<br />

im Alleingang ins Spiel und in<br />

Führung, erzielte alle ihre acht<br />

Treffer im ersten Durchgang.<br />

Mit 14:12 wurden die Seiten gewechselt.<br />

In der zweiten Hälfte<br />

fanden die Gastgeberinnen in<br />

den entscheidenden Momenten<br />

8 Heft Nr. 2<br />

<strong>FRISCH</strong> <strong>AUF</strong> <strong>Frauen</strong> gegen HC Rödertal

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