08.11.2017 Aufrufe

KreativCamp 2017 - Dokumentation

Unter dem Titel "Vielfalt in Schule gestalten" schlugen wir am 12. und 13. Juni 2017 unser KreativCamp auf. Räumlich im PACT in Essen; gedanklich aber inmitten der Bildungslandschaft. Nun ist die Dokumentation online: In Videos, Interviews und Artikeln illustrieren Workshopleiter*innen und Teilnehmer*innen, wie künstlerische Ansätze gemeinsames Lehren und Lernen fördern und individuelle Zugänge ermöglichen - inmitten von Androiden, Gaming und QuerKlang.

Unter dem Titel "Vielfalt in Schule gestalten" schlugen wir am 12. und 13. Juni 2017 unser KreativCamp auf. Räumlich im PACT in Essen; gedanklich aber inmitten der Bildungslandschaft. Nun ist die Dokumentation online: In Videos, Interviews und Artikeln illustrieren Workshopleiter*innen und Teilnehmer*innen, wie künstlerische Ansätze gemeinsames Lehren und Lernen fördern und individuelle Zugänge ermöglichen - inmitten von Androiden, Gaming und QuerKlang.

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Der Spieltest ist ein wichtiges Mittel bei der<br />

Entwicklung eigener Spiele – diese Erfahrung<br />

machen auch die Teilnehmer*innen des Workshops.<br />

richtigen Design lässt sich jedes kleine und große Thema spielerisch erfahrbar<br />

machen.<br />

Mit Hilfe von Spielregeln lässt sich Aufmerksamkeit fokussieren, da alles<br />

andere ausgeblendet wird. Im Idealfall entsteht ein Flow-Zustand, indem ein<br />

ideales Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Kompetenzen der Spielenden<br />

herrscht: Es gibt weder Unter- noch Überforderung, und die Tätigkeit<br />

an sich ist motivierend, so dass es Spaß macht, zu spielen.<br />

Zusätzlich können Spiele einen sozial sicheren Raum schaffen. Für einen<br />

begrenzten Zeitraum gelten für alle die gleichen Regeln. Im Spiel ist der Fokus<br />

klar, die Handlungsmöglichkeiten und Rollen der Spieler*innen auch. Dies<br />

schafft Freiraum: selbst auch mal anders zu sein, größer zu denken, mehr zu<br />

wagen. Die große Stärke im Spiel ist, dass wir Positives, was wir im Spiel über<br />

unser Zusammensein mit anderen lernen, in unser Verhaltensrepertoire aufnehmen<br />

können. Negatives jedoch kann getrost „im Spiel bleiben“. Es ist ja<br />

nur ein Spiel.<br />

Im Workshop wurden die Teilnehmenden zunächst mit theoretischen Hintergründen<br />

und einigen beispielhaften Projekten vertraut gemacht.<br />

Wir alle sind Weltenerschaffer<br />

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