2017-11-09 Philip Rüping - Das wird nicht leicht
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DKB-Riders Tour<br />
Pressemitteilung<br />
<strong>Philip</strong> Rüping - „<strong>Das</strong> <strong>wird</strong> <strong>nicht</strong> <strong>leicht</strong>…“<br />
(München/ Steinfeld) Wenn bei den Munich Indoors vom 9. - 12. November die sechste<br />
und letzte Etappe der DKB-Riders Tour entschieden <strong>wird</strong>, dann zählt der 33-jährige <strong>Philip</strong><br />
Rüping aus dem niedersächsichen Steinfeld <strong>nicht</strong> nur auf dem Papier zu den<br />
aussichtsreichen Kandidaten. Rüping rangiert nach fünf Etappen auf Platz zwei des<br />
Rankings - mit nur zwei Punkten Abstand zum führenden Österreicher Christian Rhomberg.<br />
Doch der Dritte der DKB-Riders Tour 2016 „stapelt tief“. <strong>Philip</strong> Rüping ist überzeugt davon,<br />
„dass es <strong>nicht</strong> <strong>leicht</strong> <strong>wird</strong>….“<br />
Seinen beiden Mitbewerbern Rhomberg und dem aktuell an dritter Stelle rangierenden<br />
Jens Baackmann aus Münster hat Rüping etwas voraus. Eine komplette Tour-Saison im<br />
vergangenen Jahr und den Platz unter den Top-Drei in München nach sechs Stationen.<br />
Außerdem ist Rüping aktuell mit zwei erstklassigen Pferden gut beritten.<br />
Ein Top-Pferd mehr<br />
„<strong>Das</strong> hat sich tatsächlich etwas verändert“, so Rüping, „ich habe im vergangenen Jahr<br />
Copperfield gehabt, der tatsächlich die Hauptlast in der Serie trug. Clinta war ja erst neun<br />
Jahre alt. Jetzt ist Clinta eigentlich das Top-Pferd und ich habe dazu noch Messenger. An<br />
sich sind beide gleichwertig, es ist einfach komfortabler, wenn sich zwei Pferde die<br />
Aufgaben teilen.“<br />
Die Aufgaben, das sind bei den Munich Indoors die Qualifikation am Samstag im<br />
internationalen Springen mit Stechen, dem Championat von München, dotiert mit 30.000<br />
Euro Preisgeld. Nur die 50 besten Paare dieser Qualifikation dürfen in der Wertungsprüfung<br />
am Sonntag starten, also auf Punktejagd gehen. „Die Qualifikation sollte man <strong>nicht</strong> auf<br />
die <strong>leicht</strong>e Schulter nehmen“, unterstreicht <strong>Philip</strong> Rüping, „ das ist schon wichtig, gut<br />
platziert zu sein und damit eine Startposition am Sonntag zu haben, die komfortabel ist.“<br />
Die Starterliste der Wertungsprüfung - Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG, ab 15.15<br />
-16.00 Uhr live im BR-Fernsehen und dotiert mit 90.000 Euro - speist sich aus der<br />
Qualifikation. <strong>Das</strong> an 50. Stelle platzierte Reiter-Pferd-Paar startet zuerst, das Siegerpaar<br />
der Qualifikation zuletzt. <strong>Das</strong> kann ein Vorteil sein, weil alle Starts dazwischen Informationen<br />
vermitteln.
Gut geplant…<br />
<strong>Philip</strong> Rüping hat sich einen vorläufigen Plan gemacht: „Clinta ist eher die Nummer eins<br />
und für den Großen Preis vorgesehen. Ich denke, Messenger <strong>wird</strong> in der Qualifikation<br />
gehen. Ich kann jedem Pferd dann jeweils einen Tag Pause gönnen. Wir haben vor<br />
München ein paar internationale Starts zur Vorbereitung und Überprüfung gehabt. In<br />
diesem Jahr haben beide Pferde für mich gepunktet.“<br />
Einen „Wettbewerbsvorteil“ sieht <strong>Philip</strong> Rüping <strong>nicht</strong> für sich: „Christian Rhomberg hat eine<br />
sehr gute Europameisterschaft geritten und Jens Baackmann kenne ich schon lange.<br />
Wenn Jens sich was vornimmt, macht er einen Plan und zieht das auch durch. Und mit<br />
Carmen hat er ein wirklich gutes Pferd. Also ich bin sicherlich <strong>nicht</strong> ´der` Favorit, da darf<br />
man sich <strong>nicht</strong> täuschen lassen….“ Seine Sportpartner Messenger und Clinta sind in<br />
feinster Form. Der Montender-Sohn Messenger steht bei Rüpings Arbeitgeber Paul<br />
Schockemöhle in Mühlen auch im Deckeinsatz. Die Schimmelstute Clinta von Clinton aus<br />
einer Lord Pezi-Mutter gehört der Schockemöhle Pferdehaltung und bescherte ihrem<br />
Reiter bereits den Sieg im Großen Preis bei den VR Classics in Neumünster.<br />
Ranking der DKB-Riders Tour nach der fünften Etappe Paderborn<br />
1. Christian Rhomberg (Österreich), 30 Punkte<br />
2. <strong>Philip</strong> Rüping (Steinfeld), 28 Punkte<br />
2. Jens Baackmann (Münster), 28<br />
4. Marc Houtzager (Niederlande), 26<br />
5. Markus Beerbaum (Thedinghausen), 24<br />
5. Holger Wulschner (Passin), 24<br />
7. Emanuele Gaudiano (Italien), 22<br />
8. Patrizio Muente (Slovenien), 20<br />
8. Marcus Ehning (Borken), 20<br />
10. Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg), 18<br />
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Pressemitteilung vom 9. November <strong>2017</strong><br />
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