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HSB-International Summer School / Bremer Sommer-Journal 2017

Das Bremer Sommer-Journal von Teilnehmern der Oberstufe der Internationalen Ferien-kurse für deutsche Sprache, Kultur und Landeskunde an der Hochschule Bremen im Juli 2017 Viel Freude beim Lesen!

Das Bremer Sommer-Journal
von Teilnehmern der Oberstufe der Internationalen Ferien-kurse für deutsche Sprache, Kultur und Landeskunde an der Hochschule Bremen im Juli 2017
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Das <strong>Bremer</strong><br />

<strong>Sommer</strong>-<strong>Journal</strong><br />

von Teilnehmern der Oberstufe der <strong>International</strong>en Ferienkurse<br />

für deutsche Sprache, Kultur und Landeskunde an der<br />

Hochschule Bremen im Juli <strong>2017</strong>


Erkunde die Natur in Bremen!<br />

Möchtest du eine nicht nur entwickelte, sondern auch naturnahe Stadt<br />

erkunden? Dann komm mit nach<br />

Bremen! Bremen ist eine sehr schöne,<br />

grüne Hansestadt in Norddeutschland.<br />

Außer ihrer biologischen Funktion spielt<br />

die Natur auch noch eine große Rolle im<br />

Leben der Menschen.<br />

Wenn man vom alltäglichen Leben<br />

gelangweilt oder gestresst ist, kann man<br />

einfach in einem Park in der Nähe<br />

spazieren gehen oder sich zur Erholung an<br />

die Weser setzen und über das Leben<br />

nachdenken. Von der Natur umarmt kann<br />

man sich tiefgehende Gedanken machen. Es<br />

ist wie ein Ausweg vom alltäglichen Leben. Bist du auch der gleichen<br />

Meinung? Bremen ist die beste Wahl.<br />

Es gibt viele Parks in Bremen, aber die<br />

drei: Bürgerpark, Weserpark und<br />

Rhododendronpark sollten unbedingt<br />

erkundet werden. Mir gefällt der<br />

Rhododendronpark am besten. Der<br />

große Park enthält vielfältige<br />

Ansammlungen von Blumen wie Rhododendren und Azaleen.


Die bunten, farbenfrohen Blumen mit<br />

grünem Hintergrund kann man überall in<br />

Ruhe stundenlang bewundern.<br />

Für mich ist es eine besondere Erfahrung,<br />

weil ich mich wohl fühlte, als ich diese<br />

schönen Bäume, Pflanzen und Blumen sah.<br />

Sie brachten mich innerlich zur Ruhe. In<br />

meiner Stadt sind die Parks weder so ruhig<br />

noch so grün. Mit dem Besuch dieser Stadt<br />

als meine erste Auslandserfahrung bin ich ganz zufrieden.<br />

Grün<br />

Die Bäume<br />

Mit endlosem Weg dazwischen<br />

Ich suche nach Ruhe<br />

Sehnsucht<br />

Somya Bhardwaj aus Indien


Um ҆ n Pudding gehen in Bremen<br />

Bevor ich das erste Mal in dieser Hansestadt war, war Bremen für mich nur ein weißer Fleck auf<br />

der Landkarte. Alle kennen zwar die <strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten, aber das war es dann auch schon.<br />

Bremen klingt wenig spektakulär, aber da täuscht man sich gewaltig.<br />

Das erste, was mir in Bremen gefallen hat, waren die gastfreundlichen und hilfsbereiten<br />

Menschen. Man spürte so eine positive Energie bei ihnen und so fühlte man sich nicht mehr wie<br />

ein Ausländer, sondern wie ein Einheimischer. Wo man auch hingeht, wird man mit einem<br />

Lächeln und mit Moin begrüßt, und das ist schon etwas Besonderes.<br />

Für Menschen, die gerne Bier trinken, ist Bremen, wie auch ganz Deutschland, der beste Ort.<br />

Bier so frei auf der Straße, in der Straßenbahn tagsüber oder nachts zu trinken, ist nicht so üblich<br />

in anderen Ländern. Hier kann man einfach seine Freiheit und sein Leben genießen.<br />

Was die Sehenswürdigkeiten betrifft, kann man auch ein Buch schreiben. Die<br />

Sehenswürdigkeiten, die Bremen zu bieten hat, muss man selbst sehen, diese so in ein paar<br />

Sätzen zu beschreiben, ist nicht möglich. Ob man den Charme der Altstadt im Schnoor- Viertel<br />

genießen will oder den Sankt Petri Dom, der eine 1.200 Jahre alte Geschichte aufweist,<br />

besichtigen will, sich mit geschlossenen Augen etwas bei den Stadtmusikanten wünschen will,<br />

das einzige Rathaus aus dem Spätmittelalter, das nie zerstört wurde, sehen will oder einfach die<br />

wunderschöne Natur im Bürgerpark und der Weser genießen will, sollte einmal nach Bremen<br />

kommen.<br />

Das Nachtleben hat auch viel zu bieten. Im Viertel gibt es viele Clubs, Diskos und Kneipen, in<br />

denen man trinken und viel Spaß haben kann. Wissbegierige können ihren Wissensdurst in<br />

einem der zahlreichen Museen stillen und ein reiches Kulturprogramm erleben. Viele der<br />

Sehenswürdigkeiten sind zentral in der Stadt gelegen und können bequem zu Fuß erkundet<br />

werden, was ja für die, die nicht gerne Fahrradfahren, eine tolle Sache ist. Für jeden Geschmack<br />

und für jeden Typ bietet Bremen etwas. Diese Stadt muss man einfach selbst erleben und ein<br />

Besuch lohnt sich mit Sicherheit. Und falls es einem in Bremen langweilig werden sollte, dann<br />

kann man in kurzer Zeit nach <strong>Bremer</strong>haven, Hamburg oder an die Nordsee fahren.<br />

Zum Schluss kann ich nur sagen: „ Tro di wat, kumm na Bremen!<br />

Gorana Bogdanovic aus Bosnien-Herzegowina


Einige Gedanken zum <strong>Bremer</strong> Hauptbahnhof<br />

Der <strong>Bremer</strong> Hauptbahnhof war das erste Gebäude, das ich hier gesehen habe.<br />

Als ich hier am 9. Juli angekommen bin, bin ich am Gleis mit spannenden Gefühlen und vielen<br />

Fragen ausgestiegen: Während der vier kommenden Wochen, was wird passieren, wen lerne ich<br />

kennen, werde ich alles verstehen, fühle ich mich hier wohl …? Als ich danach mit meinem<br />

Gepäck ein bisschen weitergegangen bin, habe ich bemerkt, dass wie in fast allen Städten auch<br />

der <strong>Bremer</strong> Bahnhof ein Zentrum des Verkehrs und ein Einkaufszentrum ist. Und, weil es da<br />

auch eine Touristen-Information gibt, ist der Bahnhof die „Erste Hilfe“ eines Touristen, der<br />

Bremen zum ersten Mal besucht.<br />

Aber der <strong>Bremer</strong> Hauptbahnhof ist nicht nur eine Transitzone, die fast Tag und Nacht geöffnet<br />

ist, für mich ist der Bahnhof auch ein ästhetisches Gebäude, von draußen und von drinnen. Was<br />

mir sehr an diesem Gebäude gefallen hat, ist das Wandmosaik in der Aula unter der großen Uhr.<br />

Es ist ein Meisterwerk von Alexandre Noskoff aus dem Jahr 1957. Das Mosaik ist nicht nur ein<br />

Gemälde, sondern ein Dokument vergangener Zeiten: die bremische Geschichte wird durch<br />

dieses Triptychon erzählt.


Auf dem großen Gemälde bemerkt man zuerst die <strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten, die berühmteste<br />

Sehenswürdigkeit von Bremen. Der Hafen war und ist ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum,<br />

durch welches Nahrungsmittel exportiert und importiert wurden. Auf dem Mosaik sieht man<br />

deswegen auch einen Mann, der eine Maske in seiner Hand hält. Vielleicht ist er ein Seemann,<br />

der nach Afrika oder Asien gefahren ist, um neue Erlebnisse zu haben und neue Erfahrungen zu<br />

machen, aber auch um sein Gewerbe auszuüben. Vielleicht hat er für den Tabakwarenhersteller<br />

Brinkmann gearbeitet, weil auf dem Gemälde Tabakblätter und eine „Brinkmann Tabak“ -Tonne<br />

zu sehen sind.<br />

Metaphorisch gesagt fühle ich mich zurzeit wie der Seemann und wie die Stadtmusikanten auf<br />

dem Gemälde. Wie der Seemann habe ich in Bremen viele Erfahrungen gemacht und eine neue<br />

Stadt erlebt. Aber wie die vier Tiere, die durch Zufall zusammen gekommen sind, habe ich auch<br />

neue Freundschaften hier in Bremen geschlossen. „<strong>Bremer</strong> Bahnhof – Bahnhof des<br />

Willkommens“, steht in einem Banner in der Aula des Bahnhofs. Dem stimme ich ganzen<br />

Herzens zu. Seit dem ersten Tag fühle ich mich hier willkommen und werde gerne eines Tages<br />

zurückkommen.<br />

Quelle: http://mosaicsofinclusion.blogspot.de/2013/11/das-wandmosaik-im-hauptbahnhofbremen.html<br />

Pia Loman aus Finnland


Die Schlachte<br />

Als ich nach Bremen gekommen bin, war die Schlachte einer meiner ersten Eindrücke der Stadt.<br />

Nach der Ankunft im Hotel und der Zimmerbelegung habe ich mich entschieden, einen kleinen<br />

Spaziergang durch die Innenstadt zu machen. Und da ich in der Nähe von der Schlachte wohne,<br />

war sie die erste Straße, durch die ich gegangen bin.<br />

Es war am Montagvormittag. Die Straße war ganz hübsch und ruhig, sodass ich die Vögel<br />

deutlich hörte. Die Weser war still. Und ich dachte: „Was für ein romantischer Ort ist das!“<br />

Damals wusste ich noch nicht, dass die Schlachte nicht immer so aussieht. Schon nach zwei<br />

Tagen habe ich verstanden, dass diese Straße zwei Gesichter hat. Das erste ist ein ruhiges und<br />

nettes Gesicht, das man jeden Morgen beobachten kann. Das zweite kann man am Ende des<br />

Tages gut sehen, insbesondere in der zweiten Hälfte der Woche. In dieser Zeit zeigt sich die<br />

Schlachte in ganz anderen Farben. Sie füllt sich mit Leuten und wird sehr laut, sodass man seine<br />

eigene Stimme schlecht hören kann. Viele Menschen aus ganz Bremen kommen hierher, um<br />

das Ende des Arbeitstages zu „feiern“. Alle Tische sind besetzt und auf jedem stehen mehrere<br />

Biergläser. Man kann einfach nicht glauben, dass das dieselbe Straße ist, die am Morgen so nett<br />

und ruhig war. Und so ist es fast jeden Tag!<br />

Wenn ich zum Unterricht gehe, ist die Schlachte menschenleer und friedlich, aber wenn ich<br />

nach 18 Uhr zurückkehre, dann muss ich immer durch die Menschenmenge. Und diese Dualität<br />

ist wahrscheinlich der Grund, warum ich die Schlachte so attraktiv finde.<br />

Mikhail Vasilenko aus Russland


Das Nachtleben im Viertel<br />

Der Spaßfaktor der Hansestadt Bremen<br />

„Fahren Sie nach Bremen? Um dort zu studieren? Oder als Tourist? Sind Sie ein(e) Genießer(in)<br />

des Lebens? Gefällt es Ihnen Spaß zu haben und zu machen? Dann es ist ein Muss, diesen Ort zu<br />

besuchen.<br />

Wenn man das Viertel besuchen will, sollte er/sie an der (Bus/Straßenbahn-)Haltestelle<br />

„Sielwall“ oder „Wulwesstraße“ aussteigen. Das Viertel ist der bunteste und schönste Ort in<br />

Bremen, wo man viele einzelne Geschäfte, Cafés, Kneipen, Restaurants, Pubs und Bars finden<br />

kann.<br />

Ich bin das erste Mal in Deutschland und überdies in Bremen! Und dieser Ort ist jetzt mein<br />

Lieblingsort in Bremen geworden. Wann immer es möglich ist, versuche ich, das Viertel zu<br />

besuchen. Das Nachtleben hier lässt sich als fantastisch und spannend beschreiben. Die besten<br />

Kneipen hier sind Lila Eule (auch ein Tanzclub), Barracuda, Heartbreak Hotel (Ja, ich habe auch<br />

gelacht, als ich diesen Namen gehört habe).


Das Kulturzentrum Lagerhaus bietet Platz für viele kulturelle Initiativen wie Quiz oder Karaoke<br />

und ist sehr populär innerhalb der Jugend. Den Leuten, die gern Alkohol trinken, werden die<br />

erhältlichen Getränke bestimmt gefallen.<br />

Jetzt bin ich in Deutschland! Wie kann ich ruhig bleiben, ohne Bier zu probieren! Wenn Sie im<br />

Viertel sind, vergessen Sie nicht, Becks und Hemelinger zu probieren. Becks ist stärker als<br />

Hemelinger. Man kann viele Biersorten im Viertel finden. Es hängt davon ab, welches Bier Sie<br />

trinken wollen. Es ist auch möglich, alkoholfreies Bier zu trinken, falls Sie keinen Alkohol<br />

trinken möchten.<br />

Es ist für mich eine sehr spannende Aufgabe, so viele Informationen in Kürze zu beschreiben.<br />

Ich freue mich darüber, dass ich diese positiven Eindrücke aus meinen Erfahrungen von meinem<br />

kurzen Aufenthalt in Bremen mit Ihnen teilen konnte. Bremen ist ein ganz schöner Ort. Man soll<br />

diese Gelegenheit (in Bremen zu bleiben und das Viertel zu erforschen) völlig ausnutzen. Ich<br />

fliege nächste Woche zurück nach Indien und werde das Viertel am meisten vermissen.<br />

Apurva Dubey aus Indien


<strong>Sommer</strong>schule: Zeitverlust oder unvergessliche Erfahrung?<br />

Der Begriff “<strong>Sommer</strong>schule” ist für viele Studenten<br />

geheimnisumwittert. Und doch was verbirgt sich hinter diesem<br />

scheinbar einfachen Wort?<br />

Für eine Person, die zum ersten Mal auf eine solche<br />

Ausbildungsform stößt, ist die<br />

Vorbereitung zum Studium<br />

immer aufregend. Genauso<br />

war es auch in meinem Fall.<br />

<strong>Sommer</strong>schule,<br />

Deutschkurse, fremdes Land, neue Kultur,<br />

unbekannte Leute – dies machte mich nachdenklich, ob<br />

ich wirklich an den Sprachkursen der Hochschule Bremen<br />

teilnehmen wollte. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden.<br />

Die ersten zwei Tage, als ich in<br />

Deutschland war, fühlte ich mich ziemlich<br />

fremd, bis ich mich eingewöhnt,<br />

neue Kollegen und Kolleginnen aus<br />

der Uni kennengelernt, mich mit<br />

dem Kollektiv angefreundet und<br />

an den neuen Wohnort<br />

gewöhnt habe. Dann lief alles<br />

viel heiterer. Das Erlernen von<br />

verschiedenen lexikalischen<br />

und grammatischen Themen,<br />

die Praxis der deutschen<br />

Sprache ‐ das war genau, wovon ich geträumt habe<br />

und das habe ich bekommen. Wunderbare Lektoren<br />

und eine angenehme Atmosphäre in der Gruppe sind der<br />

Schlüssel zu erfolgreichem Studium und lustigem Zeitvertrieb. Außer<br />

dem Unterricht in der Hochschule hatten wir die Möglichkeit, verschiedene<br />

Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Zum Beispiel: die weltweit berühmten <strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten<br />

(Esel, Hund, Katze und Hahn) aus dem Volksmärchen von den Gebrüdern Grimm. Eine<br />

Bronzestatue von Gerhard Marcks befindet sich seit 1953 an der linken Seite des Rathauses, das<br />

zum UNESCO‐Welterbe gehört. Bremen ist auch sehr reich an Museen: Focke‐Museum,<br />

Überseemuseum, Universum, Kunsthalle, Hafenmuseum und viele andere Museen. Ein weiteres<br />

von den farbenfrohesten Ereignissen war die Führung durch das Mercedes‐Benz Werk Bremen.<br />

Auf solch eine Gelegenheit, den Ort, wo Autos produziert werden, zu besuchen, konnte ich einfach<br />

nicht verzichten. Mit 12.500 Mitarbeiter ist er der größte private Arbeitgeber in der Region. Ab 2019<br />

soll am Standort das erste Elektrofahrzeug der neuen Produktmarke EQ gebaut werden.


Es war mir auch möglich, eine Gruppe von jungen <strong>Bremer</strong>n kennenzulernen. Zusammen spielten<br />

wir Volleyball und hatten eine wundervolle Zeit.<br />

Meine Geschichte geht zu Ende. In wenigen Tagen wird alles vorbei sein und ich werde nach Hause<br />

nach Moldawien fahren, aber die wunderschöne Zeit, die ich in dieser freundlichen Stadt<br />

verbracht habe, wird für immer in meiner Erinnerung und meinem Herzen bleiben.<br />

Viktor Prisacari aus Moldawien


Galantes Erlebnis in einer gastfreundlichen Stadt<br />

BREMEN<br />

Dort habe ich einen glänzenden Aufenthalt verbracht.<br />

Mir bleibst du unvergesslich! Ein Ausländer war ich wörtlich, aber eigentlich doch nicht. Am selben<br />

Tisch aß ich mit meiner Gastfamilie. Da fühlte ich mich wunderwohl. Etwas Besonderes war es, dass sie<br />

sehr oft abends für mich kochte.<br />

Fantastisch!!!<br />

Nach jedem Abendessen kam ich gut durch die Nacht. Achso!<br />

Es war ein schöner Schlaf in der Nacht!<br />

Ja, ja!<br />

Bei einem Rundgang durch die Stadt stieß ich auf einen<br />

lebendigen Platz.<br />

Oh! Oh! Oh!<br />

Was für ein schöner Platz! Achso! „Roland Marktplatz‘‘<br />

Was mich an diesen mit seinen historischen Gebäuden sogenannten Platz sehr angezogen hat, waren die<br />

<strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten, worüber ich Vorkenntnisse hatte. Allein weinte ich vor Freude. Außerdem<br />

konnte ich als Musikbegeisterter verschiedene gute Klänge überall auf dem Platz hören.<br />

Den hinter dem Hauptbahnhof liegenden Bürgerpark, in dem ich mich<br />

selbst unglaublich gut zurechtfand, fand ich auch sehenswert. Schaukelnde<br />

Schiffe konnte ich auch sehen und das freute mich.<br />

Zweimal in der Kneipe<br />

Es gibt überall und immer in Bremen einen Ort, wo man sich vergnügen<br />

kann.<br />

Diese Nächte in der Kneipe mit meinen Kommilitonen bleiben<br />

Erinnerungswerte in meinem Leben. Die von der Hochschule organisierte<br />

,,Quiz Night‘‘, deren Gewinner ich und meine Kommilitonen waren, war<br />

für mich auch ein bedeutender Moment.<br />

Exkursionen außerhalb Bremens, Groningen und Oldenburg, waren auch<br />

sehr lehrreich. Ein Rundgang im „<strong>Bremer</strong> Weserstadion“ mit seiner glänzenden Innenarchitektur hat<br />

einen meiner Wünsche erfüllt.<br />

Ganz typische Mundart für Bremen:<br />

Moin Moin! Ja, Moin!!<br />

Das macht mir Spaß und ich finde es auch sehr lustig.<br />

Unmöglich ist es, sich in Bremen zu langweilen.<br />

Hut ab! Hut ab!<br />

Es lebe Bremen heute! Es lebe Bremen morgen!<br />

Dich finde ich sehr romantisch. Das mag ich.<br />

Tschüs und Auf Wiedersehen!<br />

Zoumana Mallé aus Mali


St. Petri Dom<br />

Im letzten Semester habe ich an der Universität Vilnius die Mediävistik als ein Lehrfach gewählt. Nach<br />

diesem Kurs habe ich Interesse am Mittelalter und insbesondere an mittelalterlichen Denkmälern. In<br />

Bremen gibt es sehr viele verschiedene Beispiele aus diesem Zeitraum, aber mir gefällt der St. Petri Dom<br />

am besten.<br />

Für eine alte Stadt mit einer reichen Geschichte wie Bremen spielt ein Dom eine große Rolle. Der St.<br />

Petri Dom ist meiner Meinung nach eins der wichtigsten Gebäude Bremens. Früher war ein Dom das<br />

Zentrum des Christentums, deswegen wurde er wie ein Stadtzentrum betrachtet. Die Wichtigkeit des<br />

Doms ist global. Ein Dom ist ein universeller Platz für alle Christen um zu beten.<br />

Meine eigene Religion hat aber sehr strenge Regeln. Ich bin Angehöriger einer alten Orthodoxie, wir sind<br />

auch Christen, aber wir können nur in unseren eigenen Kirchen beten, deswegen war es überraschend<br />

für mich, eine westchristliche Kirche attraktiv zu finden. Zuerst hat mir die Architektur gefallen. Meine<br />

Liebe zur Architektur besteht schon das ganze Leben und die Gotik als ein Architekturstil ist mein<br />

Lieblingsstil.<br />

Die Fassade ist elegant und sieht ganz zeitgenössisch aus, aber sie steht trotzdem im Einklang mit den<br />

stilistischen Anforderungen der Epoche. Die Mosaikfenster, die man innen zu Gesicht bekommt, sind<br />

ganz typisch für eine katholische Kirche, die Motive sind gewöhnlich, aber die Farben wurden perfekt<br />

kombiniert und unkonventionell ausgewählt. Leider findet jetzt die Renovierung der Hauptorgel statt,<br />

aber es störte mich nicht, als ich in einem Orgelkonzert war. Es war mein zweiter Besuch des Doms. Die<br />

Atmosphäre überwältigte mich, die Musik hat mir geholfen entspannt zu sein. Meine Liebe für dieses<br />

Gebäude wurde stärker.


Mit meiner dritten Besichtigung verfolgte ich das Ziel, den Turm zu besteigen. Es war eine lange<br />

Schlange zur Ticketkasse, deswegen bin ich kurz spazieren gegangen. Dabei habe ich eine Krypta<br />

gefunden, die als der Raum der Stille bezeichnet wird. Ich mag solche Orte, das Ambiente finde ich ganz<br />

entspannend. Wegen einer energetisch starken Welle fühlte ich mich wohl dabei, in Bremen zu bleiben<br />

und das Leben zu genießen.<br />

Nach dieser spirituellen Aufladung bin ich auf den Turm gestiegen: 260 Stufen, 68 Meter hoch.<br />

Wunderbar! Die Aussicht war eindrucksvoll und einzigartig. Ein solcher Blick könnte als der einzige<br />

richtige Ort für das Verständnis einer Stadt interpretiert werden, denn man hat die Möglichkeit, eine<br />

Stadt wirklich zu verstehen. Wegen des Doms verliebte ich mich in Bremen. Ich möchte gern auch<br />

andere berühmte Dome Deutschlands besuchen, aber dieser Dom wird bis zum Ende meines Lebens in<br />

meinem Herzen bleiben.<br />

Anastasija Andrejeva aus Litauen


Bremen mit meinen Augen<br />

Die Zeit verging wie im Flug. Nach kurzer Zeit geht diese Reise zu Ende. Aber ich hoffe, dass die<br />

noch folgende Zeit ein bisschen langsamer vergehen kann.<br />

Bevor ich nach Bremen kam, hatte ich viele Vorstellungen über Bremen und Deutsche. Weil<br />

Bremen eine sehr bekannte Stadt ist, stellte ich mir vor, dass es überall Hochhäuser gibt. Die<br />

Deutschen haben blaue Augen und sind vielleicht ein bisschen kühl. Die Wahrheit hat mich<br />

davon überzeugt, dass Sehen besser als Hören ist. Nicht die Menschen sind kühl, sondern der<br />

<strong>Sommer</strong> von Bremen. Die Menschen sind sehr freundlich, sie sind immer bereit, anderen<br />

Menschen zu helfen. Nicht alle Deutschen haben blaue Augen. In Bremen gibt es viele alte<br />

Gebäude, durch die ich die Kultur und Geschichte nachempfinden kann.<br />

Ein Tag beginnt damit, dass ich aus dem Bus steige. Eine Bäckerei steht vor mir, der Duft von<br />

Kaffee steigt mir in die Nase. Wenn ich auf der Brücke stehe und auf die Weser blicke, fügen der<br />

Fluss, das Schiff und die Häuser von beiden Seiten ein Bild zusammen. Ich kann meinen Schritt<br />

unbewusst verlangsamen, um die Landschaft zu genießen. Ich habe zwei Eindrücke: es ist ruhig<br />

und schön. Aber das Wetter von Bremen ist wechselhaft und Regenwetter ist ein normaler<br />

Zustand.


Nach dem Unterricht komme ich in die Innenstadt. Hier gibt es die Musikanten, das Rathaus und<br />

den Dom. Diese Dinge inspirieren mich, die Geschichte, die hinter den Gebäuden steht, zu<br />

erfahren. In der Innenstadt gibt es ein Einkaufszentrum. Diese Lebhaftigkeit bildet einen<br />

offensichtlichen Kontrast zum ruhigen Zustand. Darüber hinaus ist Bremen eine internationale<br />

Stadt, finde ich. Auf der Straße kann ich viele Ausländer sehen. Deutsche sehe ich wenig.<br />

Am Abend möchte ich im Park laufen. Die Luft ist sehr sauber und frisch. Im Wald fühle ich mich<br />

sehr wohl. Dazwischen ist der Himmel sehr hell, als ob jetzt Morgen wäre. Viele Menschen<br />

sagen, dass man sich als Ausländer einsam fühlt, aber ich bin nicht einsam, obwohl ich allein<br />

bin.<br />

Die Nacht in Bremen kommt spät. Ungefähr um 10 Uhr abends wird es dunkel. Nachdem ich<br />

diesen Text geschrieben habe, geht ein Tag zu Ende.<br />

Li Xiaoqing aus China


Persönliche Eindrücke über Oldenburg<br />

Am 26. Juli <strong>2017</strong> habe ich mit meinen Freundinnen beschlossen, eine Fahrt nach Oldenburg zu machen,<br />

sodass wir um mehrere Erlebnisse reicher werden. Die Fahrt von Bremen nach Oldenburg schien ohnehin<br />

weder lang noch teuer zu sein und die Abenteuerlust und die Neugierde wurzeln ja auch tief in der Seele<br />

des Menschen.<br />

Da ich aber sehr gerne reise, war es eigentlich auch gar keine Frage, ob ich<br />

mit meinen Freundinnen reisen soll oder nicht. Obwohl ich mir im Klaren<br />

darüber war, dass man keine hohen Erwartungen an eine weniger bekannte<br />

Kleinstadt haben kann, hoffte ich darauf, bald eine angenehme Überraschung<br />

zu erleben. Im Gegensatz zu Bremen hatte ich keinerlei Informationen<br />

hinsichtlich Oldenburg.<br />

Als wir Oldenburg erreicht haben, waren meine ersten persönlichen<br />

Eindrücke positiv: Der Oldenburger Hauptbahnhof ist angenehm und sauber.<br />

Man kann von dem Hauptbahnhof aus die Kirche sehen, was die Neugierde verstärkt.<br />

Demgegenüber hat mich die Innenstadt, gelinde gesagt, nicht besonders berührt. Die Schönheit der<br />

Stadt besteht in erster Linie darin, dass sie ein schönes Schloss, ein gut geschmücktes Rathaus sowie eine<br />

elegante Kirche hat. Darüber hinaus kann man auch den Schlosspark besuchen, wenn man sich nach<br />

etwas Schönem sehnt. Oldenburg ist eine ruhige Stadt und verfügt auch über einige Fußgängerzonen, in<br />

denen man für ein paar Stunden verweilen und shoppen kann.<br />

Trotzdem ist Oldenburg gegenüber den berühmteren norddeutschen Städten durchschnittlich. Im<br />

Vergleich mit Bremen und Lübeck verfügt Oldenburg über wenige historische Sehenswürdigkeiten und<br />

diese ragen auch nicht aus einer Mittelmäßigkeit heraus. Das Charisma, das diese Stadt für einen<br />

Touristen unvergesslich macht, fehlt der Stadt. Sie ist nicht schön. Aber man kann auch festhalten, dass<br />

die Stadt wenigstens nicht unschön ist. Obwohl die Durchschnittlichkeit nicht zu den wichtigsten Werten<br />

unserer abendländischen Kultur gehört, kann man kein vernichtendes Urteil über Oldenburg abgeben.<br />

Oldenburg kann nämlich nicht dafür zur Verantwortung gezogen werden, nicht so faszinierend und<br />

attraktiv zu sein wie Bremen, Hamburg, oder Lüneburg.<br />

Abgesehen von dieser Tatsache habe ich keinesfalls bereut, nach Oldenburg gefahren zu sein. Das<br />

Erlebnis, dass ich in Gesellschaft netter Menschen verschiedener Nationen Norddeutschland entdecken<br />

kann, hat dieser Fahrt einen unschätzbaren Wert gegeben.<br />

József Szabó aus Ungarn


Ich schreibe aus Bremen<br />

Als ich mich vor zwei Monaten für den Sprachkurs an der Hochschule Bremen<br />

entschieden habe, hatte ich eigentlich nicht so viel Ahnung von Bremen. Was ich<br />

über Bremen wusste, waren das Märchen „<strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten“, das ich seit<br />

meiner Kindheit kannte, und die Fußballmannschaft „Werder Bremen“. Es gab<br />

zwei Gründe für meine Entscheidung. Erstens vermutete ich, dass ich in Bremen<br />

leichter eine für mich geeignete Wohnung finden kann. Mein zweiter Grund war<br />

aber ganz anders. Ich dachte, dass eine Stadt, die mit vier Tierhelden eines<br />

Märchens bekannt ist, so nett und freundlich wie die Tierhelden dieses Märchens<br />

sein sollte. So lag ich nicht falsch mit meinem Gedanken. Das habe ich noch an<br />

meinem ersten Reisetag erfahren.<br />

Auf dem Weg vom Flughafen bis zur Hochschule sollte ich auf der Straße mit vielen verschiedenen<br />

Leuten sprechen, um mein Geld zu wechseln oder um nach der Adresse zu fragen. Mit „viel“ und<br />

„verschieden“ übertreibe ich nicht.<br />

Der ausländische nette Junge, die alte höfliche Dame, der<br />

betrunkene Mann an der Haltestelle „Am Brill“, und die zwei<br />

Studenten im Hauptstandort der Hochschule Bremen am<br />

Neustadtswall sind nur einige, die mir jetzt einfallen. Ok, ich<br />

nehme an, dass ich nicht gut beim Finden einer Adresse bin,<br />

aber einige von diesen Leuten haben mich auch zu falschen<br />

Wegen geführt. Egal, alle waren so nett und hilfsbereit. Das<br />

habe ich an den weiteren Tagen noch mehr bemerkt.<br />

Was ich an weiteren Tagen noch bemerkt habe und mich<br />

faszinierte, war die historische Atmosphäre auf dem<br />

Marktplatz. Das Denkmal von Roland, das Rathaus, der St.<br />

Petri‐Dom und die Skulptur der <strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten<br />

ließen mich fühlen, ich wäre wie in einem Märchen.<br />

Und natürlich die Weser, der Fluss, der durch die Stadt<br />

fließt. Die Weser und meine Wohnung an der Weser werde<br />

ich bestimmt sehr vermissen. An meinem ersten Tag in<br />

Bremen habe ich ein Foto von dem Ausblick aus meiner<br />

Wohnung an meinen Kollegen in Istanbul geschickt. Er hat<br />

gesagt, dass ich wie am Bosporus wohne. Ja, er hatte<br />

wirklich Recht. Was der Bosporus für Istanbul bedeutet,<br />

bedeutet eigentlich die Weser für Bremen. Während ich<br />

diese Zeilen schreibe, schaue ich auf die Weser und träume<br />

schon jetzt von dem Tag, an dem ich Bremen wieder besuche und die Stadt mit „Moin“ begrüße.<br />

Özben Önhon aus der Türkei


Weserburg Museum für moderne Kunst<br />

Wenn Sie schon müde sind, gedankenlos durch die Altstadt zu bummeln...<br />

Wenn Sie Sehenswürdigkeiten nicht mehr besichtigen wollen...<br />

Wenn die traditionelle Kunst Sie gelangweilt hat...<br />

Dann empfehle ich das Museum für moderne Kunst – Weserburg zu besuchen.


Es ist nicht so einfach, dieses Museum<br />

während eines Spaziergangs im Zentrum zu<br />

finden, weil es versteckt in einem kleinen<br />

Tunnel auf einer Insel in der Mitte der<br />

Weser versteckt liegt. Ein gutmütiger Mann<br />

trifft Sie am Eingang und bietet für 5 Euro<br />

nicht nur ein Eintrittsticket, sondern auch<br />

eine Postkarte und die Broschüre mit der<br />

Beschreibung der Ausstellung an.<br />

Ausstellung umfasst über 100 Werke auf 4<br />

Etagen.<br />

Viele der Exponate rufen seltsame<br />

Gefühle hervor: Verlegenheit, Scham, Angst<br />

und sogar Ekel. Doch man kann den Blick<br />

nicht abwenden! Sie betrachten jedes Detail<br />

und sagen ständig zu sich: „Das ist keine<br />

Kunst!“<br />

Aber diese Ausstellung kann niemanden kalt<br />

lassen<br />

Verschiedene Exponate, die heutzutage in<br />

der Weserburg zu finden sind, sind unter der<br />

Bezeichnung Proof of Life (Lebenszeichen)<br />

vereinigt. Dies ist eine einzigartige<br />

Möglichkeit, Fotos, Gemälde und<br />

Skulpturen aus der Privatsammlung zu<br />

sehen. Sie können sicher sein, dass Sie für<br />

eine längere Zeit dort bleiben, denn diese<br />

Aus der Ukraine: Halkina Yevheniia


Bremen klingt wie Musik<br />

Schön, hell wie ein Licht<br />

Jeden Tag und jede Nacht<br />

Hören alle es ganz klar!<br />

Alte Stadt wie kleines Land<br />

Singt und tanzt in einem Takt<br />

Stimmen, Glocken, Lieder, Sänger<br />

Freude kommt zu jedem Kind!<br />

Bremen klingt wie Musik<br />

Verzaubert mich mit einem Blick<br />

Verliebe mich darin so sehr<br />

Möchte tanzen noch viel mehr!<br />

Für jeden ist Bremen etwas eigenes, besonderes und interessantes: für den einen ist es die<br />

alte und kleine Stadt voll mit wunderschönen Sehenswürdigkeiten und Gebäuden im<br />

Schnoor, verschiedenen Galerien und grünen Parks, für den anderen ist diese Stadt wie eine<br />

endlose Begegnung mit Nachtpartys im Viertel.<br />

Ich für meinen Teil halte Bremen für eine schöne Musik mit ganz verschiedenen Melodien,<br />

mit denen alle Ecken der Stadt erfüllt sind. Die Reise durch die musikalische Hauptstadt<br />

beginnt bei den <strong>Bremer</strong> Stadtmusikanten, die Bremen symbolisieren. Die Musik spielt weiter<br />

auf dem Marktplatz, wo Straßenmusikanten den Rhythmus des Zentrums intonieren. Dann<br />

führt die Melodie weiter in die Altstadt, in den Schnoor. Dort herrscht der echte bremische<br />

Charakter besonders auf der Böttcherstraße, wo das bekannte Haus mit dem Glockenspiel<br />

zu finden ist. Seine Porzellanglocken erfreuen mit seinen zauberhaften Melodien nicht nur die<br />

Touristen, sondern alle Bürger.<br />

Nicht so weit vom Schnoor kann jeder durch die Schlachte spazieren gehen und den Gesang<br />

der Möwen und das Rauschen der Weser hören. In der Schlachte gibt es viele Biergärten, in<br />

denen man auch den schönen Klang der Gläser gefüllt mit Bier und echte deutsche Sprache<br />

mit bremischem Dialekt genießen kann. Nach ein paar Gläsern kann man schon ins Viertel<br />

gehen, in dem man das Nachtleben von Bremen erleben kann.<br />

So, der Tag geht zu Ende und in Erwartung des neuen Tages mit Straßenlärm, Musik und<br />

neuen Eindrücken schläft die Stadt ein.<br />

Ekaterina Egorova


Unsere Autoren:<br />

Frau Andrejeva Anastasija Litauen<br />

Frau Bhardwaj Somya Indien<br />

Frau Bogdanovic Gorana Bosnien‐<br />

Herzegowina<br />

Frau Dubey Apurva Indien<br />

Frau Egorova Ekaterina Russland<br />

Frau Halkina Yevheniia Ukraine<br />

Frau Li Xiaoqing China<br />

Frau Loman Pia Finnland<br />

Herr Malle Zoumana Mali<br />

Frau Önhon Özben Türkei<br />

Herr Prisacari Victor Moldawien<br />

Herr Szabo József Ungarn<br />

Herr Vasilenko Mikhail Russland<br />

Das <strong>Bremer</strong> <strong>Sommer</strong>‐<strong>Journal</strong> <strong>2017</strong><br />

Um die Authentizität der Texte zu gewährleisten, wurden einige stilistische und<br />

grammatikalische Fehler nicht korrigiert<br />

HOCHSCHULE BREMEN<br />

<strong>HSB</strong>‐<strong>International</strong> <strong>Summer</strong> <strong>School</strong><br />

www.ifk‐bremen.de

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