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Die Big Points<br />
der letzten Wochen<br />
bestätigen<br />
Im letzten Spiel der Hinrunde geht es nun also gegen die BBG Herford.<br />
Die Ostwestfalen waren extrem erfolgreich in die Saison gestartet und<br />
standen zur Überraschung vieler lange Zeit in der Spitzengruppe der Tabelle.<br />
Die letzten fünf Begegnungen, darunter<br />
gegen Herten, Münster und Düsseldorf,<br />
wurden allerdings allesamt verloren und<br />
so rutschte das Team von Coach William<br />
Massenburg auf den siebten Platz ab. Der<br />
gebürtige US Amerikaner hatte zu Saisonbeginn<br />
das Amt an der Seitenlinie von Markus<br />
Röwenstrunk übernommen. Als bisheriger<br />
Trainer der 2. Mannschaft war „Will“ für den<br />
Verein eine interne Lösung, die man von<br />
Beginn an angestrebt hatte und auch unser<br />
Coach kennt sein Gegenüber noch aus<br />
dessen aktiver Zeit als Spieler von Köln und<br />
Salzkotten.<br />
Massenburg war früher ein gefährlicher Scorer<br />
und auch als Coach liebt er das schnelle<br />
Spiel wie man an der Zusammenstellung<br />
William Massenburg<br />
seines Kaders<br />
erkennen kann.<br />
So verpflichtete er<br />
als Ersatz für den<br />
kräftigen Power<br />
Forward Guillermo<br />
de la Puente, der<br />
seine Stärken eindeutig<br />
unter dem Korb hatte,<br />
den eher athletischen<br />
Flügelspieler Kristoffer<br />
Douse von den Westfalen<br />
Mustangs und auch der<br />
Sport des US Imports<br />
wurde körperlich nicht<br />
mehr kräftig, sondern mit<br />
Pointguard Carlbe Lee<br />
Ervin eher agil besetzt. Die beiden sind mit<br />
20 bzw. <strong>17</strong> Punkten im Schnitt auch die<br />
gefährlichsten Angreifer im Team der Werrestädter,<br />
aber auch Scharfschütze Alan Boger,<br />
der aus Salzkotten verpflichtet werden<br />
konnte, punktet beständig zweistellig.<br />
Mit Center Jan Brinkmann und den beiden<br />
Forwards Robin Richter sowie Bastian Landgraf<br />
wechselten gleich drei Akteure vom Regionalliga<br />
Absteiger TSVE Bielefeld zur BBG<br />
und auch dieses Trio kann man aufgrund<br />
seiner gut 20 Punkte im Schnitt getrost als<br />
gelungene Verstärkung bezeichnen.<br />
Im Angriff läuft demnach alles rund bei<br />
unseren Gästen, denn als fünfbeste Offense<br />
Team Herford<br />
der Liga muss man sich wahrlich nicht<br />
hinter der Konkurrenz verstecken.<br />
Ganz anders sieht das Bild aber in der<br />
Defensive aus. Kein Team der Liga kassierte<br />
mehr Gegentreffer als Herford und auch bei<br />
den Rebounds kann man trotz des Center<br />
Duos Brinkmann/Humke keine wirklich gute<br />
Statistik vorweisen und das ist wohl auch<br />
der Grund dafür, dass das Herforder Team<br />
bisher alle Spiele gegen die in der Tabelle<br />
vor ihm positionierten Teams verloren hat.<br />
Genau hier gilt es deshalb für die Mannen<br />
von Hartmut Oehmen anzusetzen. Es muss<br />
das Ziel wunserer Jungs sein, den Gegner<br />
über 40 Minuten intensiv zu beschäftigen