DAV Heft 149 web
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Mitteilungen · <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> · Dezember 2017
Inhalt<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>DAV</strong>-Miteilungen<br />
Mitteilungen Mitteilungen · <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> · <strong>Heft</strong> · Dezember 146 · Mai 2017 2016 <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Dezember 2017<br />
Impressum....................................................................... 3<br />
Hütten der Sektion........................................................... 4<br />
Wer ist wer?.................................................................... 6<br />
Festtagswünsche............................................................. 7<br />
Editorial........................................................................... 8<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung........................... 10<br />
Geburtstagsglückwünsche............................................. 12<br />
Abschied....................................................................... 14<br />
Nachruf......................................................................... 15<br />
Die Sektion intern.......................................................... 16<br />
Göppinger Hütte............................................................ 18<br />
Haldenseehaus.............................................................. 20<br />
Berichte der Abteilungen............................................... 22<br />
Neue Mitglieder............................................................. 65<br />
Beitragsstruktur............................................................. 66<br />
Schwarzes Brett............................................................. 67<br />
Büchertisch.................................................................... 68<br />
Titelbild<br />
Göppinger Hütte mit Hochlicht, Peter Mühlig<br />
Beilage<br />
Winterprogramm 2017/2018<br />
Nachdruck nur nach Rücksprache mit<br />
der Redaktion gestattet.<br />
Die mit Namen oder Signum des Verfassers versehenen<br />
Beiträge stellen dessen persönliche Meinung dar.<br />
Redaktionsschluss für <strong>Heft</strong> 148:<br />
15. März 2018<br />
Bei gelieferten Texten bitte keine manuelle Silbentrennung<br />
verwenden, sondern den Text automatisch trennen<br />
lassen!<br />
Herausgeber<br />
Sektion Hohenstaufen<br />
des Deutschen Alpenvereins e.V. Göppingen<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Dr. Dieter Feil<br />
2. Vorsitzender: Ulrich Drechsel<br />
Schatzmeister: Andreas Hees<br />
Schriftführerin: Conny Steiner<br />
Jugendreferent: Rainer Raab<br />
Beisitzer:<br />
Werner Lutz<br />
Beisitzer:<br />
Bettina Risel<br />
Beisitzer:<br />
Peter Mühlig<br />
Geschäftsstelle<br />
Conny Steiner,<br />
Mittlere Karlstraße 124, 73033 Göppingen<br />
Telefon und Fax: 07161 / 6 93 07<br />
Öffnungszeiten: Mi und Do 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Internet-Portale<br />
www.dav-goeppingen.de<br />
www.alpenverein-goeppingen.de<br />
www.dav-hohenstaufende<br />
www.skischule-goeppingen.de<br />
www.sag-goeppingen.de<br />
Bankkonto<br />
Bankhaus gebr. Martin, 73033 Göppingen<br />
Konto Nr. 1687 – BLZ 61030000<br />
IBAN: DE79 6103 0000 0000 0016 87<br />
BIC: MARBDE6G<br />
Redaktion<br />
Ilse Lang, Dürerstr. 5/1, 73098 Rechberghausen<br />
Tel. 07161 / 5 29 05 E-Mail: ilse_lang@t-online.de<br />
Anzeigen<br />
Andreas Hees, Öchslinstr. 22 , 73033 Göppingen<br />
Telefon: 07161 / 67 14 18 , Telefax: 07161 / 96 93 14<br />
Layout/Druck<br />
R2 Werbeagentur www.r-zwei.de / Flyeralarm<br />
Postverlagsort<br />
Göppingen<br />
Auflage<br />
4.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
Halbjährlich, jeweils Mai und Dezember<br />
2 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 147<br />
Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 3
Hütten der Sektion<br />
Göppinger Hütte<br />
A-6764 Lech/Arlberg, Telefon 0043-5583-3540<br />
oder während der Nichtbewirtschaftung:<br />
HAUS ANNA - Veronika und Stefan Schwaiger<br />
Langen am Arlberg 2, A-6754 Klösterle,<br />
Tel./Fax 0043-5582-615,<br />
info@goeppinger-huette.at oder haus.anna@aon.at<br />
Haldenseehaus<br />
Schmitten 64<br />
A-6672 Nesselwängle/Österreich<br />
Tel. 0043-5675-8135, Telefax 0043-5675-81354,<br />
haldenseehaus@gmx.net<br />
Kreuzberghütte<br />
Anmeldungen bei Gerhard Hofmann<br />
Goethestr. 26, 73084 Salach<br />
Tel. 07162/460760<br />
Mobil: 0171 / 99 17 893<br />
4 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 146 <strong>DAV</strong> 5
Wer ist wer?<br />
Vorstand Feil, Dr. Dieter, 1. Vorsitzender, 07161/67370<br />
Drechsel, Ulrich, 2. Vorsitzender, 07161/12501<br />
Hees, Dipl.-Kfm. Andreas, Schatzmeister, 07161/67140<br />
Raab, Rainer, Jugendreferent, 07161/6569687<br />
Steiner, Conny, Schriftführerin, 07161/250431<br />
Beisitzer Lutz, Werner, Vorsitzender der SAG, 07161/88863<br />
Mühlig, Peter, Hüttenreferent Göppinger Hütte, 07161/77746<br />
Risel, Bettina, Alpinistikabteilung, 0175 62 45 384<br />
Ehrenvorsitzender Steinmayer, Dipl.-Kfm. Rolf E., 07161/5078162<br />
Beirat Blöchle, Irene, Wandergruppe, 07161/28425<br />
Boenki, Manfred, Leiter Hochtourengruppe, 07161/24511<br />
Bolsinger, Thomas, AFJ, 07163/7288<br />
Buchmann, Heinz, Naturschutzbeauftragter, 07165/1524<br />
Bühler, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang, Alpinistikabteilung, 0711/374621<br />
Christ, Dr. Jürgen, 07161/70207<br />
Eitle, Rolf, Göppinger Hütte, 07161/43240<br />
Endriss, Karl-Heinz, AFJ, 07161/683940<br />
Fischer, Bernhard, Familiengruppe, 07161/821184<br />
Hofmann, Gerhard, Hüttenreferent Kreuzberghütte, 0172/460760<br />
Huber, Micha, Alpinistikabteilung, 07164/14098<br />
Klotz, Ulrich, SAG, 07161/43327<br />
Kühnel, Hermann, Aktive Senioren, 071617686224<br />
Lang, Ilse, Sektionsmitteilungen, 07161/52905<br />
Mauthe, Günter Alpinistikabteilung, 07163/929890<br />
Ottenbacher, Dennis, Leistungsklettergruppe, 0151/62412781<br />
Potz, Markus, Kletteranlage, 07162/941678<br />
Rapp, Hannes, Alpinistikabteilung, 07164/6000<br />
Rühle, Andreas, Vortragswesen, 07161/49257<br />
Schöllhorn, Joachim, SAG, 07165/200555<br />
Mitten in der dunklen Zeit, die mit Not und Angst beladen,<br />
gibt der Stern uns sein Geleit, voller Licht und Gnaden.<br />
Dieser Stern ist ausersehn, über unsere Welt zu wachen,<br />
dass wir Menschen uns verstehn, wieder miteinander<br />
lachen.<br />
Durch sein Licht lässt er uns hoffen, auf ein wenig<br />
Menschlichkeit,<br />
sich zu ändern steht jedem offen, ist er nur dazu bereit.<br />
Sonderbeauftragte Kreis, Jochen, Kassenprüfer, 07161/659222<br />
Moser, Hans, Kassenprüfer, 07161/49425<br />
Ehrenrat Christ, Dr. Jürgen, 07161/70207<br />
Hees, Dipl.-Kfm. Andreas, 07161/67140<br />
Kuhn, Heiner, 07161/52555<br />
Mühlich, Barbara, 07161/7226<br />
Wagner, Prof. Hans-Jochen, 07164/130531<br />
Ehrenmitglieder<br />
Bühler, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang<br />
Scholz, Alois<br />
Geschäftsstelle Steiner, Conny, 07161/69307<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes friedvolles 2018<br />
wünsche ich den Leserinnen und Lesern der <strong>DAV</strong>-Mitteilungen.<br />
Bei allen, die mit Beiträgen und Fotos zur Gestaltung beigetragen<br />
haben, bedanke ich mich ganz herzlich.<br />
Ilse Lang<br />
6 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 7
Editorial<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion,<br />
bereits im August mussten wir mit dem ersten Schnee auf der<br />
Göppinger Hütte feststellen, dass sich der Winter so langsam<br />
wieder nähert. Wir hoffen, dass uns die neue Wintersaison nicht<br />
vor so große Herausforderungen stellt wie im letzten Jahr, wo wir<br />
teilweise Wintermonate hatten, in denen das Skifahren nur auf<br />
Kunstschneepisten möglich war und andererseits danach fast zu<br />
viel Schnee herunterkam.<br />
Am 14. Oktober konnte wieder sehr erfolgreich das 102. Alpenfest<br />
stattfinden. Dank den Blue Stars mit der „Jodlerkönigin“ Ingrid<br />
Schneider ein wirkliches Highlight. Die Stimmung war wie<br />
das Wetter an diesem Tag grandios und DJ Robin konnte bis in<br />
die frühen Morgenstunden die Discotänzer begeistern. Vielen<br />
Dank auch an Familie Bader mit ihrem Team. Es war ein gelungenes<br />
„Alpenfest“.<br />
Erfreuliches gibt es von unseren Hütten zu berichten. Die Göppinger<br />
Hütte war trotz wetterbedingter Einschränkungen wieder<br />
gut ausgelastet. Vroni und Stefan Schwaiger haben sich mit der<br />
kleinen Katharina in der Sommersaison bestens bemüht, alle Gäste<br />
zufrieden zu stellen. Besonders aktiv war wie immer die Gruppe<br />
um Hüttenreferent Peter Mühlig, mit Assistenz von Rolf Eitle,<br />
Burkhard Schumann, Siegfried Eisele und vielen weiteren Ehrenamtlichen.<br />
Sie haben sich enorm bemüht, mit weiteren Verschönerungen<br />
durch Zimmerverkleidungen insbesondere den Winterraum<br />
zu einem Kleinod auf der Hütte zu machen. Ein herzliches<br />
Dankeschön dafür. Im nächsten Jahr wird uns die Neugestaltung<br />
der Wasserversorgung beschäftigen, die durch Einschaltung eines<br />
Fachingenieurs dazu geführt hat, dass wir doch eine neue<br />
Anlage errichten werden. Die Zusagen der entsprechenden Zuschüsse<br />
sind bereits weit fortgeschritten und wir können davon<br />
ausgehen, dass die Belastung für den Verein relativ gering ist.<br />
Sehr angenehm war die Situation im Haldenseehaus. Aufgrund<br />
der Initiative von Werner Lutz, hat seine Mannschaft mit Uli Klotz<br />
und Steffen Baum die Renovierung und die Neueinrichtung des<br />
Hauses in die Hand genommen. So wird Sie in der Wintersaison<br />
vieles Neue erwarten, was den Aufenthalt wesentlich angenehmer<br />
gestaltet. Weitere geplante Renovierungsmaßnahmen<br />
werden dann im nächsten Jahr durchgeführt, so dass unsere<br />
Talhütte dann in Zukunft viel Freude bereiten wird. Ein herzliches<br />
Dankeschön auch an Andreas Hees, der die komplette Abrechnung<br />
durchgeführt hat, und an Werner Lutz mit seiner gesamten<br />
Mannschaft für die Aktivitäten.<br />
Auf der Kreuzberghütte haben wir mit Gerhard Hofmann einen<br />
sehr rührigen Hüttenreferenten, der jedoch immer wieder bedauert,<br />
dass so wenige Mitglieder die Hütte besuchen, obwohl sie<br />
wunderschön in nächster Nähe liegt. Sie ist sehr gepflegt und<br />
kann jederzeit durch einen Anruf bei Gerhard Hofmann benützt<br />
werden. Bitte machen Sie auch von unserer Hütte hier vor der<br />
Haustür regen Gebrauch mit einer schönen Wanderung auf den<br />
Kreuzberg.<br />
Neu ist für uns alle, dass wir unsere Kletterwand in der Östlichen<br />
Ringstraße nun in Eigenregie übernommen haben. Nach der Renovierung<br />
ist es unter der Regie von Markus Potz, der mit seinem<br />
Team eine Konzeption entwickelt hat, die es uns nun ermöglicht,<br />
die Anlage selbständig zu betreiben, gelungen, die finanziellen<br />
Belastungen für die Sektion im Rahmen zu halten. Ein großes Lob<br />
und vielen Dank an Markus und sein Team, denen es geglückt ist,<br />
die Anlage wieder zu dem zu machen, was es für uns sein sollte<br />
– nämlich ein Treffpunkt mit der Möglichkeit zum Klettern, zum<br />
Bouldern und einfach nur um Spaß zu haben.<br />
Inzwischen haben wir gemeinsam mit der Stadt Göppingen einen<br />
Platz gefunden, der geeignet ist, den Neubau einer Kletterhalle<br />
zu konzipieren. Wir haben mittlerweile einen Entwurf der Halle<br />
an dem zur Verfügung stehenden Gelände an der Ecke Hohenstaufenstraße/John.F-Kennedy-Straße<br />
gefertigt, um mit der Stadt<br />
darüber Gespräche zu führen, die es ermöglichen sollen, dort die<br />
geplante Halle mit Geschäftsstelle zu verwirklichen. Dies eine<br />
Voraussetzung dafür, dass auch eine entsprechende hauptamtliche<br />
Kraft für den Verein die Geschäfte führt, damit die ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten, die bereits heute in diesem Umfang von den<br />
bisherigen Mitgliedern des Vorstands geleistet werden, auch in<br />
Zukunft bewältigt werden können. Wir müssen hier eine vorausschauende,<br />
zukunftsträchtige Entwicklung planen, um auch die<br />
Nachfolge der bisherigen Vorstandsmitglieder zu ermöglichen.<br />
Die Mitgliederversammlung findet am 07.03.2018 wie üblich im<br />
Märklinsaal in der Göppinger Stadthalle statt. Die Tagesordnung<br />
ist dem <strong>Heft</strong> beigefügt Die Ehrung langjähriger Mitglieder wird<br />
wie in den Vorjahren bereits um 19 Uhr sein. Ich hoffe, dass sich<br />
viele Mitglieder einfinden, da hier Wünsche, Anregungen, Diskussionen<br />
und Fragen über Vereinsthemen gestellt und beantwortet<br />
werden können. Aufgrund der turnusmäßig anstehenden<br />
Neuwahlen würden wir uns freuen, wenn viele Mitglieder bereit<br />
wären, sich weiterhin ehrenamtlich zu engagieren, da die bisherigen<br />
Vorstandsmitglieder beabsichtigen, die Tätigkeit nach vielen<br />
Jahren an jüngere Mitglieder abzugeben.<br />
Zum Schluss möchte ich allen ehrenamtlichen Mitgliedern und<br />
den Vorstandsmitgliedern, die sich enorm auf unseren Hütten<br />
und im Kletterbereich eingesetzt haben, meinen Dank aussprechen.<br />
Auch bei unserer Geschäftsstellenleiterin Conny Steiner,<br />
die eine exzellente Arbeit leistet und sich äußerst aktiv um alle<br />
Belange des Vereins und insbesondere der Mitglieder kümmert,<br />
darf ich mich ebenfalls herzlich bedanken. Der SAG, an der Spitze<br />
mit Werner Lutz, die eine hervorragende Arbeit leisten und insbesondere<br />
bei der Renovierung des Haldenseehauses, eine zusätzliche<br />
„Schicht“ eingelegt haben, nochmals herzlichen Dank.<br />
Natürlich wie immer auch der Mannschaft der Göppinger Hütte<br />
unter Peter Mühlig, Rolf Eitle und allen guten Geistern, die sich<br />
für die Renovierung des Winterraums und der Hütte besonders<br />
intensiv engagiert hatten.<br />
Uns allen, insbesondere den Skifahrern wünsche ich einen schönen,<br />
schneereichen Winter, damit wir auf eine gute und interessante<br />
Saison zurückblicken können.<br />
Ich wünsche allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2018 Gesundheit, Glück und Erfolg für alle<br />
persönlichen und geschäftlichen Dinge.<br />
Ihr Dr. Dieter Feil<br />
1. Vorsitzender<br />
8 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 9
Mitgliederversammlung<br />
Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Hohenstaufen Göppingen<br />
am Mittwoch, 07. März 2018 um 20:00 Uhr<br />
in der Stadthalle im “Märklinsaal“<br />
TAGESORDNUNG<br />
1. Eröffnung, Begrüßung<br />
2. Jahresberichte<br />
1. Vorsitzender<br />
Abteilungen<br />
Aussprache<br />
3. Kassenbericht -Aussprache-<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung - Vorstand<br />
6. Neuwahlen<br />
Vorstand<br />
Beirat<br />
7. Zukünftige Vorhaben<br />
Hütten<br />
Kletterhalle<br />
8. Haushaltsplan 2018<br />
9. Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge zur Tagesordnung - insbesondere zu den Neuwahlen des Vorstands - können bis zum 21. Februar 2018 an den<br />
1. Vorsitzenden gerichtet werden.<br />
Der Vorstand<br />
Einladung zur Ehrung unserer langjährigen Mitglieder<br />
Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet um 19:00 Uhr vor der Mitgliederversammlung im „Märklinsaal“ statt.<br />
Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung. Wir würden uns freuen, wenn viele Sektionsmitglieder bei der Überreichung<br />
der Urkunden und Ehrennadeln anwesend sein könnten und wenn die Jubilare anschließend an der Mitgliederversammlung<br />
teilnehmen würden.<br />
Der Vorstand<br />
10 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 147 <strong>DAV</strong> 11
Glückwünsche<br />
Runde, halbrunde und besondere Geburtstage<br />
Wir gratulieren allen Senioren ab 70, die im zu Ende gehenden Jahr einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern<br />
durften oder schon mehr als 90 Lebensjahre gemeistert haben.<br />
Herzliche Glückwünsche von Vorstandschaft und Redaktion!<br />
90 plus<br />
Bader Adolf<br />
Bader Rolf<br />
Bliederhäuser Heinz<br />
Dittus Manfred<br />
Eisenmann Anneliese<br />
Gropper Heinz<br />
Heckh Eberhard<br />
Herz Carlos<br />
Keller Elisabeth<br />
Lindner Elisabeth<br />
Männer Rosemarie<br />
Metz Helga<br />
Möller Kurt<br />
Müller Lotte<br />
Müller Helene<br />
Rapp Ernst<br />
Rau Max<br />
Rau Annemarie<br />
Scholz Alois<br />
Stegmaier Gretel<br />
Steinmayer Rolf<br />
Ventzki Irmelin<br />
Ventzki Dieter<br />
Volech Franz<br />
Wagner Hans<br />
90<br />
Bader Traude<br />
Baum Herbert<br />
Kauderer Helga<br />
Marzini Bernhard<br />
Pfeffer Lindmuth<br />
Quilisch Gerhard<br />
Riegert Rupert<br />
Wöhrle Erika<br />
85<br />
Baiker Hans<br />
Bolsinger Heinz<br />
Degginger Franz<br />
Kühnel Hermann<br />
Polzer Heinrich<br />
Renner Horst<br />
Stöffler Klaus<br />
Winkler Franz<br />
80<br />
Adrion Klaus-Peter<br />
Bachmann Lothar<br />
Bauer Walter<br />
Beck Wolfgang<br />
Beck Gerlinde<br />
Beinhauer Bruno<br />
Birzele Ernst<br />
Brachtl Kurt<br />
Braun Johann<br />
Brenner Heinz<br />
Bühler Wolfgang<br />
Christ Jürgen<br />
Dannecker Erika<br />
Fausel Gerhard<br />
Fink Rolf<br />
Grupp Werner<br />
Haenle Heiner<br />
Hasler Peter<br />
Hauser Horst<br />
Haussmann Helga<br />
Höfle Brigitte<br />
Hofsäss Heidi<br />
Hofsäss Gerhard<br />
Hornung-Schöllkopf Elisabeth<br />
Jandali Abdul-Aziz<br />
Kuhn Heinrich<br />
Kühnel Gerlinde<br />
Laske Martha<br />
Löffelhardt Edith<br />
Maier Karl<br />
Mühlhäuser Manfred<br />
Öchsle Winfred<br />
Pohlman Eckhardt<br />
Puschina Erika<br />
Reifenstuel Margrit<br />
Reinmüller Hans<br />
Repky Heiner<br />
Rommelspacher Herta<br />
Rommelspacher Rolf<br />
Schaaf Franz<br />
Schedy Rudolf<br />
Scheutle Eva<br />
Schöllkopf Walter<br />
Schubert Arnulf<br />
Steiner Wolfgang<br />
Trenkel Irene<br />
Vetter Helmut<br />
Wetzel Konrad<br />
75<br />
Baumann Rosemarie<br />
Bäzner Edeltraud<br />
Bäzner Hans<br />
Beuttenmüller Gunter<br />
Bötzel Uta<br />
Brunner Inge<br />
Dannenbaum Monika<br />
Dudzik Ulrich<br />
Eleuther Manfred<br />
Feil Inge<br />
Fink Hans<br />
Gülke Gisela<br />
Haiplik Franz<br />
Hermann Willy<br />
Hoffmann Hartmut<br />
Hofmann Helga<br />
Horsky Anton<br />
Illig Dieter<br />
Jäger Reinhilde<br />
Jetter Egon<br />
Keller Ursel<br />
Martiny Jochen<br />
Mühlich Faust<br />
Prutscher Gertraud<br />
Rees Manfred<br />
Regenberg Christel<br />
Roos Waltraud<br />
Schell Werner<br />
Schindler Ingrid<br />
Schmid Gertrud<br />
Schmid Ursula<br />
Schmidke Manfred<br />
Spohn Johann<br />
Staudenmayer Hilde<br />
Staudenmayer Benno<br />
Staudinger Therese<br />
Sterlike Wilfried<br />
Stoppler Waldemar<br />
Trappmann Hildegard<br />
Veit Wolfgang<br />
Weiss Gertraude<br />
Wellhöfer Irmgard<br />
Ziegler Heide<br />
70<br />
Allmendinger Friedrich<br />
Aufrecht Hans Jörg<br />
Beuttenmüller Martin<br />
Bordasch Bärbel<br />
Dreher Jürgen<br />
Eleuther Elfriede<br />
Fink Armin<br />
Frasch Gerhard<br />
Getto Hans<br />
Grossmann Richard<br />
Heister Siegfried<br />
Herrmann Otto<br />
Herzog Claus<br />
Isbary Jobst E.<br />
Kadner Ingrid<br />
Kälberer Eugen<br />
Kauderer Werner<br />
Kazenwadel Rudi<br />
Kneifel Gerhard<br />
Kuhn Brigitte<br />
Kuhn Walter<br />
Kuhnle Dieter<br />
Kurz Gerhard<br />
Lichtl Michael<br />
Luczinski Werner<br />
Meidl Kurt<br />
Mohr Richard<br />
Mosthaf Hans<br />
Mühlhäuser Waltraud<br />
Oder Michael<br />
Pittermann Hildegard<br />
Pretzsch Volker<br />
Rieker Jürgen<br />
Rink Annemarie<br />
Risel Erika<br />
Ruf Siegfried<br />
Sautter Roland<br />
Scheer Rolf<br />
Schlee Monika<br />
Schmidt Hanns-Joachim<br />
Schwarz Gudrun<br />
Thoma Ursula<br />
Trojan Lucian<br />
Vlach Georg<br />
Weber Franz<br />
Welte Rainer<br />
Wybitul Kurt<br />
Zenkert Josef<br />
Ziegler Wolfram<br />
Zwies Adelheid<br />
Das, worauf es im Leben am meisten ankommt,<br />
können wir nicht voraussehen.<br />
Die schönste Freude erlebt man immer da,<br />
wo man sie am wenigsten erwartet hat.<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
12 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 147 <strong>DAV</strong> 13
ABSCHIED<br />
Wir gedenken unserer Mitglieder,<br />
die in der Zeit vom vom 10.10. 2016 bis 12.10.2017 verstorben sind<br />
NACHRUF<br />
Peter Stickforth<br />
Abele Helmut<br />
Angelmaier Karl<br />
Aschbacher Richard<br />
Bauer Guenter<br />
Baumann Hans<br />
Beichter Heinz<br />
Bliederhäuser-Nille Günter<br />
Brenner Reinhard<br />
Bressmer Heinz<br />
Butzko Birgit<br />
Drechsel Erika<br />
Dümmler Eduard<br />
Dutt Matridip<br />
Geiger Günther<br />
Güthle Karl<br />
Hagedorn Carl<br />
Hagenmayer Inge<br />
Hübner Jürgen<br />
Kupi Christine<br />
Leukhardt Gretel<br />
Lingenfelder Robert<br />
Mauthe Christa<br />
Pelzer Torsten<br />
Puschina Erika<br />
Rürup Christel<br />
Schlenger Cornelius<br />
Schmidt Helga<br />
Schwenk Hans<br />
Seybold Jörg<br />
Stickforth Peter<br />
Stradinger Rolf<br />
Wahl Gisela<br />
Winkler Ursula<br />
Als begeisterter Skitourengeher war er mit der Tourengruppe der Sektion lange<br />
Jahre in den Bergen Tirols und im Wallis unterwegs. Auf den anspruchsvollen<br />
Touren Haute Route, am Mont-Blanc usw. war immer seine Zuverlässigkeit<br />
und Umsicht der Gefahren geschätzt. Einen Sturz in eine Gletscherspalte<br />
bei der steilen Abfahrt vom Finsteraarhorn konnte er mit Glück und Hilfe<br />
seiner Freunde ohne Verletzung überstehen, so dass er weiterhin mit ihnen<br />
unterwegs sein konnte. Seine Leidenschaft für die Fotografie ließ dabei viele<br />
schöne und eindrucksvolle Bilder entstehen, denn seine Kamera hatte er stets<br />
dabei.<br />
Als er sich anfangs der 90er Jahre der Gruppe Aktive Senioren angeschlossen hatte übernahm er die<br />
Skilanglauf-Aktivitäten und im Sommer die Planung und Leitung der mehrtägigen Radausfahrten.<br />
Alles war gut vorbereitet und umsichtig geführt, denn es war ihm wichtig allen Teilnehmenden Freude<br />
zu bereiten und Unfälle möglichst zu vermeiden. Für die Aktiven Senioren war sein bescheidenes<br />
Auftreten vorbildlich, denn seine mit großer Geduld und Disziplin ertragene Behinderung hielt ihn<br />
nicht davon ab, die Montagstreffen der Aktiven Senioren zu besuchen und zu unterstützen.<br />
Als ihm seine lang anhaltende Krankheit zwang den aktiven Dienst aufzugeben, musste er auch<br />
seine über 16 Jahre mit viel Herzblut geleistete Arbeit am Mitteilungsblatt der Sektion 2002 in<br />
andere Hände legen. Er führte die Nachfolgerin intensiv in die Arbeit ein, erklärte jeden Schritt bis<br />
zur finalen Drucküberwachung genau, um sicher zu sein, dass seine Arbeit gut weitergeführt wird.<br />
Nicht nur Berichte des Vorstandes und der verschiedenen Abteilungen veröffentlichte er, sondern<br />
auch seine eigenen Gedanken zum jeweiligen Zeitgeschehen waren ihm stets ein Anliegen.<br />
Mit Peter Stickforth haben wir einen hoch geachteten Berg- und Touren-Kameraden und Mitglied<br />
der Aktiven Senioren verloren, der mit ganzen Herzen Freund und Kamerad für alle war. Nach vielen<br />
gemeinsamen Bergabenteuern und vielen guten aktiven Jahren in der Sektion mussten wir ihm nun<br />
gehen lassen. Wir werden ihn in unseren Gedanken behalten.<br />
Jürgen Christ, Carlos Herz, Ilse Lang, Hermann Kühnel<br />
Niemand kennt den Tod; Es weiß auch keiner,<br />
ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.<br />
Sokrates<br />
14 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 15
Die Sektion intern<br />
Schatzmeister gesucht<br />
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
seit 1986 begleite ich das Amt des Schatzmeisters in der Sektion Hohenstaufen Göppingen im <strong>DAV</strong> – also über 30 Jahre.<br />
Da ich die 60er Marke bereits überschritten habe, ist es an der Zeit, meine Funktion in andere, jüngere Hände zu legen und<br />
habe dies auch bei der letzten Mitgliederversammlung angekündigt.<br />
Ich blicke zurück auf 30 Jahre, in denen ich viele neue und interessante Menschen kennen gelernt habe. Immer haben wir<br />
gut und kameradschaftlich im Team in verschiedener Zusammensetzung gearbeitet und die Aufgaben der Sektion bewältigt.<br />
Der immer freundschaftliche Umgang miteinander erleichterte die Aufgabe sehr.<br />
Wir suchen Dich !!!<br />
• Du willst dich in die Sektionsarbeit einbringen und die Zukunft unseres Vereins mitgestalten<br />
• Du besitzt kaufmännische Grundkenntnisse und Verständnis für Buchhaltung in Form einer einfachen Einnahmenund<br />
Ausgabenrechnung.<br />
Wir sichern zu:<br />
• Einarbeitung in die einzelnen Aufgaben durch den bisherigen Schatzmeister.<br />
• Alle Fragen und Probleme können mit dem bisherigen Schatzmeister besprochen und geklärt werden<br />
• Das Aufgabengebiet kann auch geteilt und auf mehrere Schultern gelegt werden<br />
Ich hoffe, dass ich Dein/Ihr Interesse geweckt habe! Bitte meldet Euch bei mir unter ahees@martinbank.de oder unter<br />
07161-671418.<br />
Andreas Hees, Schatzmeister<br />
Alpenfest 2017<br />
Das Tanzvergnügen soll ab jetzt „Alpenfest“ heißen, verkündete<br />
unser Vorstand Dieter Feil. Nach der Ansprache<br />
eröffneten die Blue Stars die Gaudi und im Nu strömten die<br />
Tanzbegeisterten herbei.<br />
Die Blue Stars griffen gekonnt und virtuos in ihre Instrumente<br />
und Ingrid Schneider begeisterte mit der Interpretation<br />
des Erzherzog-Johann-Jodlers.<br />
Junge und jung Gebliebene feierten gegen später im originell<br />
dekorierten Schneeschuh-Stadl mit heißer Disco Musik<br />
von DJ Robin Scheller.<br />
Alles in allem war es wieder ein gelungenes Fest. Wir danken<br />
den Organisatoren und dem Team vom Gerber Bräu.<br />
Conny Steiner<br />
Wort- und bildgewalg ist sein<br />
Live-Vortrag, indem er Rückschau auf<br />
seine sieben Jahrzehnte hält, die<br />
schon früh geprägt sind von<br />
extremen Erlebnissen und der<br />
Auseinandersetzung mit dem Tod.<br />
Ungeschminkt, persönlich, nach-<br />
denklich - in seinem Vortrag<br />
„ÜberLeben“ ringt er um Begriffe wie<br />
Mut, Leidenscha und Verantwortung.<br />
Er spricht über Ehrgeiz und<br />
Scham, Alpträume und das unvermeidliche<br />
Altern, über das Scheitern,<br />
über Neuanfänge und die Fähigkeit,<br />
am Ende loszulassen.<br />
Reinhold Messner zählt zweifelsohne<br />
zu den berühmtesten<br />
Abenteurern und Bergsteigern<br />
unserer Zeit.<br />
Gemeinsam mit Peter Habeler<br />
bezwang er als erster Mensch<br />
den Mount Everest ohne<br />
Sauerstoffmaske, kurze Zeit<br />
später wiederholte er dies<br />
sogar im Alleingang.<br />
Er beseg alle 14 Achausender,<br />
stand auf über 3500 Berggipfeln.<br />
Aber auch in der Ebene<br />
brach er Rekorde. Zu Fuß<br />
durchquerte er die größten Eisund<br />
Sandwüsten der Erde.<br />
Kaum einer hat die Naturgewalten<br />
so o herausgefordert,<br />
ist so o an das absolute<br />
Limit gegangen wie Reinhold<br />
Messner.<br />
Infos und Tickets zum LIVE Vortrag<br />
www.Expedion-Erde.de<br />
Tel: 0711 / 5406800<br />
16 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 17
Göppinger Hütte<br />
Neues von der Göppinger Hütte Der Hüttenwart Peter Mühlig informiert<br />
Geräuschdämmung zum Winterraum und eine optimalere<br />
Abgasführung ohne Geruchsbelästigung erreicht werden<br />
konnte. Beide Räume erhielten eine bessere Wärmedämmung,<br />
die elektrische Installation wurde erneuert und mit<br />
Steckdosen und LED-Beleuchtung versehen. Der Einbau<br />
eines neuen Bettenlagers mit drei Stockwerken erhöht nun<br />
die Kapazität im Winterraum auf 12 Schlafplätze.<br />
• Einbau eines neuen Holzofens im Winterraum<br />
• Beseitigung von Blitzschäden in der elektrischen<br />
Verteilung der Kläranlage<br />
• Erweiterung des Blitzschutzes an der Seilbahn,<br />
am Hüttendach und am Gaslager<br />
Die Sommersaison 2017 der Hütte begann am 16. Juni und<br />
wurde wie immer am 3. Oktober beendet. Rückblickend<br />
stellen wir fest, dass diese Saison nicht ganz so erfolgreich<br />
bei den Besucherzahlen war wie in den Jahren zuvor. Gegenüber<br />
dem Vorjahr fiel die Übernachtungszahl um rund<br />
500 auf 4800. Dies ist vor allem dem wechselhaften Wetter<br />
zuzuschreiben, das manchem Touristen den Spaß nahm,<br />
die Lechquellenrunde zu begehen und dabei unsere Göppinger<br />
Hütte zu besuchen. Schon Anfang September brach<br />
das Wetter ein, brachte Schnee bis ins Tal und der Hütte<br />
samt Umgebung eine Winterlandschaft. Auffallend auch<br />
die immer wieder auftretenden heftigen Stürme, die ihren<br />
Höhepunkt in einem der schlimmsten Wetterumstürze fanden,<br />
wie Hüttenwirt Stefan kurz darauf berichtete, und die<br />
auch die Seilbahn außer Betrieb setzten. Zum Glück konnte<br />
diese wichtige Versorgungsanlage nach stundenlangem<br />
Stillstand dann wieder in Betrieb gebracht werden.<br />
Doch nun ist die Hütte in den Winterschlaf gegangen. Für<br />
die Unentwegten bietet sie in dieser Zeit trotzdem einen<br />
Unterschlupf in dem immer zugänglichen Winterraum, der<br />
übrigens in diesem Jahr total renoviert und mit neuem Ofen<br />
versehen wurde und nun ein Schmuckstück geworden ist.<br />
Darüber wird nachstehend noch etwas mehr berichtet.<br />
Auch unser Hüttenwirtsehepaar Veronika und Stefan samt<br />
ihren Helfern haben Erholung und Ruhe wohl verdient. Sie<br />
hatten an vielen Tagen, vor allem auch an den Wochenenden,<br />
einen Ansturm von Gästen zu bewältigen, der von<br />
jedem vollen Einsatz forderte. Denn die 4800 Übernachtungsgäste<br />
und die zusätzlichen Tagesgäste wollten alle<br />
versorgt sein. Wir bedanken uns bei Euch ganz herzlich für<br />
Euer großes Engagement!<br />
Im letzten Jahr haben wir berichtet, dass auf der Hütte<br />
Nachwuchs eingezogen ist. Die kleine Katharina ist im August<br />
dieses Jahrs bereits 1 Jahr alt geworden und hat natürlich<br />
die ganze Saison oben bei den Eltern verbracht. Sie hat<br />
mit dem Papa zusammen auch manchen Wanderer beim<br />
Ankommen begrüßt oder auch verabschiedet.<br />
Natürlich ist auch vor und<br />
in dieser Saison von unseren<br />
freiwilligen Helfern in<br />
mehreren Arbeitseinsätzen<br />
auf der Hütte viel geleistet<br />
worden. Als Hauptaufgabe<br />
hatten wir die totale Renovierung<br />
des Winterraums<br />
vorgesehen, sowie die Renovierung<br />
des benachbarten<br />
Zweibettzimmers, das<br />
Gästen mit Hund zur Verfügung<br />
gestellt wird. Beide<br />
Räume wurden zunächst<br />
total ausgeräumt, der alte<br />
Fußboden entfernt und anschließend<br />
ein neuer Kunststofffußboden<br />
eingebracht.<br />
Zusätzlich drehte man den<br />
Dieselgenerator im Nebenraum<br />
zum Winterraum in<br />
aufwändiger Arbeit, das bisherige<br />
Lüftungsfenster zwischen<br />
Generator- und Winterraum<br />
wurde zugemauert,<br />
wodurch eine bessere<br />
Begonnen hatte man mit diesen Vorarbeiten bereits 5 Tage<br />
vor der offiziellen Hüttenöffnung. In der folgenden Woche<br />
kamen dann insgesamt 14 Helfer zusammen, um in verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen die vielfältigen Aufgaben zu<br />
erledigen, die man sich vorgenommen hatte. Der erste Tag<br />
war ganz dem vielen Material und dessen Lagerung gewidmet.<br />
Um den Transport auf die Hütte zu vereinfachen und<br />
zu beschleunigen, wurde statt der Seilbahn ein Hubschrauber<br />
eingesetzt, der mit wenigen Flügen und in kurzer Zeit<br />
die großen Mengen an Profilbrettern, die Solarzellen, Zubehörteile,<br />
Maschinen, Werkzeuge und vieles andere mehr<br />
nach oben brachte, so dass bereits am Nachmittag mit den<br />
eigentlichen Arbeiten begonnen werden konnte. In dieser<br />
Woche und bei weiteren Einsätzen im Laufe der Saison wurden<br />
von 20 Mitarbeitern in wechselnder Besetzung neben<br />
der Renovierung des Winterraums u.a. folgende Maßnahmen<br />
durchgeführt:<br />
• Installation weiterer Solarzellen auf dem Dach<br />
des Seilbahngebäudes<br />
• Beginn des Wiederaufbaus vom „Windhamster“<br />
beim Seilbahngebäude. Damit soll zukünftig<br />
auch wieder die Windenergie einen Anteil zur<br />
Stromerzeugung beitragen<br />
• Anbringen einer neuen Holzverkleidung mit<br />
Nut- und Federbrettern im 8 Bett-Lager Butzensee<br />
und im Zweibettzimmer Ohmesberg, incl.<br />
Erneuerung der Elektrik und Neuinstallation<br />
von Steckdosen<br />
• Zumauern der bisherigen Verbindungstür zwischen<br />
Winterraum und Waschküche und Anbringen<br />
einer Holzverkleidung<br />
• Einbau einer USB-Ladestation für Handys und<br />
Fotoapparate<br />
Ganz herzlicher Dank ergeht an all unsere Arbeitsdienstler,<br />
die mit Rolf Eitle und Siegfried Eisele als Organisatoren<br />
zusammen rund 1700 Arbeitsstunden im Laufe des Jahres<br />
erbracht haben.<br />
Peter Mühlig, Hüttenwart<br />
18 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 19
Haldenseehaus<br />
Seit Mai hat sich ein Team mit Steffen Baum, Uli Klotz<br />
und meiner Person formiert, um die Zukunft des Haldenseehauses<br />
neu zu gestalten. Wir haben einen großen Renovierungsstau<br />
und verschiedene Dinge sind in die Jahre<br />
gekommen.<br />
Mit Außenstehenden können wir nicht mehr über Altbau<br />
und Neubau reden. Also gibt es in Zukunft das Haldenseehaus,<br />
Haus RotFlüh und Haus Krinne. (Jeder der schon im<br />
Haldenseehaus war, kann die Zuordnung erkennen) Auch<br />
die Zimmernummern haben sich geändert, im Haus Krinne<br />
Nr 1-10, im Haus RotFlüh Zimmer 11-17 und Zimmer 21-25.<br />
Da für 2017 nur ein kleines Budget für Renovierung vorhanden<br />
ist, haben wir uns auf das 2. OG im Haus RotFlüh konzentriert.<br />
Teilweise neue Böden, Betten und neue Matratzen<br />
wurden beschafft.<br />
Im Haus Krinne, in der Küche<br />
wurde ein großes Spülbecken<br />
und ein neuer Backofen eingebaut.<br />
Im Untergeschoss wurde<br />
der Skischuhraum renoviert, neue<br />
Skischuhwärmer bieten einen guten<br />
Komfort für den kommenden<br />
Winter.<br />
2018 wollen wir das 1. OG im<br />
Haus RohFlüh sanieren. Neue<br />
Fenster, Böden und Betten stehen auf unserer Liste. Auch<br />
die Balkone und die Terrasse im Haus Krinne müssen dringend<br />
saniert werden.<br />
Für Anregungen und konstruktive Ideen haben wir ein<br />
offenes Ohr. Unser Arbeitsdienst hat schon viele Stunden<br />
im Haldenseehaus verbracht, neue Gesichter sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Unser Haldenseehaus liegt im Tannheimer Tal in einer<br />
sehr schönen Umgebung. Es gibt viele Möglichkeiten zur<br />
Freizeitgestaltung. Es war eine gute Entscheidung in den<br />
60ziger Jahren, dieses Anwesen zu kaufen – nutzen Sie die<br />
Gelegenheit.<br />
Werner Lutz<br />
optik hasler<br />
NATURAL UNIQUENESS<br />
20 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 21
Berichte der Abteilungen<br />
VORTRÄGE<br />
Michael Pröttel zeigt am 25. Januar 2018, 20.00 Uhr im Märklinsaal<br />
seinen Multivisionsvortrag:<br />
Traumhafte Geh-Passagen mit grenzenlosen Panoramen. Luftige<br />
Kletter-Stellen mit beeindruckenden Tiefblicken. Nicht ohne Grund<br />
gelten Grattouren als eine Königsdisziplin des Bergsteigens. Doch<br />
viele ambitionierte Bergwanderer sind sich unsicher, ob berühmte<br />
Überschreitungen wie der Jubiläumsgrat für sie machbar sind. Mit<br />
beeindruckenden Bildern bringt Michael Pröttel in seinem Vortrag<br />
Bergsteigern diese eindrucksvolle Spielart des Bergsportes näher.<br />
Der erste Teil des Vortrags stellt eindrucksvolle Kamm-Überschreitungen<br />
wie Jubiläumsgrat oder Watzmann Überschreitung, aber auch unbekannte<br />
Grat-Schmankerl wie den Klagenfurter Jubiläumsweg vor, die auch ohne<br />
Seil gut machbar sind.<br />
Schwindelerregende Ziele wie Kopftörlgrat, Hintergrat oder Hochgall sind Highlights der zweiten Vortragshälfte, die<br />
zusätzlich mit unbekannten Touren wie der Überschreitung der Reifhörner gewürzt werden.<br />
Guus Reinartz zeigt am 1. März 2018, um 20 Uhr im Märklinsaal seine Multivisionsshow:<br />
„Stubai – Licht in den Bergen„<br />
Das starke Stubaital, das größte Seitental des Wipptales, liegt südwestlich<br />
von Innsbruck. Man findet in kaum einer anderen Gebirgsgruppe im<br />
langen Alpenbogen eine dermaßen große Vielfalt an gebirgsbildenden<br />
Gesteinsarten wie in den Stubaier Alpen. Im vorderen Bereich wird es<br />
beidseitig durch steilwandige hellgraue Dolomitenstöcke eingerahmt.<br />
Ab der Mitte des Tales steigen die Gipfelhöhen, die hier größtenteils von<br />
Alpeiner Granit gebildet werden, zum abschließenden vergletscherten Alpenhauptkamm<br />
hin stetig bis auf 3507m (Zuckerhütl) an.<br />
Im Sommer ist der berühmte Stubaier Höhenweg mit acht Alpenvereinshütten<br />
und einem gut unterhaltenen Wegenetz sehr gut erschlossen.<br />
Die abwechslungsreiche Landschaft manifestiert sich nicht nur in den<br />
Gegensätzen der Berggestalten, sondern auch in einer kaum zu überbietenden<br />
bunten Skala der Flora. Wir besteigen eine Vielzahl sehr anspruchsvoller<br />
alpiner Kletterrouten und überqueren fantastische und geheimnisvolle<br />
Gletscher.<br />
Außerdem lernen wir die „Seven Summits“ kennen; sieben starke Gipfel,<br />
die alle eine eigene Geschichte erzählen oder die Landschaft ganz markant<br />
prägen. Selbstverständlich schenken wir auch den Einheimischen, der Kultur und der Tradition dieses Tiroler Tales<br />
unsere Aufmerksamkeit!<br />
Andreas Künk zeigt am 8. November 2018, 20.00 Uhr im Märklinsaal seinen Diavortrag:<br />
„MONTAFON sehen und erleben“<br />
An der Südgrenze Vorarlbergs liegen die eindrucksvollen und gegensätzlichen<br />
Gebirgszüge Rätikon, Verwall und Silvretta. Sie sind die Heimat<br />
vieler bekannter Gipfel wie der Schesaplana, der Zimba, der Kalkberge<br />
Sulzfluh und Drei Türme, des anspruchsvollen Groß Litzners, der Valülla<br />
und nicht zuletzt des den Ochsentaler Gletschers und des Piz Buin, der mit<br />
seinen 3312m der höchste Berg von Vorarlberg ist. Das ihnen zu Füssen<br />
liegende Montafon zeichnet sich durch abwechslungsreiche Landschaft,<br />
weitgehendst authentisch gebliebene Ortschaften und natürlich auch<br />
durch deren Bewohner aus. Durch die Nachbarschaft zum Brandnertal,<br />
dem Paznauntal im Tirol, dem Prättigau und Unterengadin in der Schweiz<br />
entstehen viele übergreifende Tourenmöglichkeiten, die sich oft über mehrere<br />
Tage ziehen und durch die schönsten und unterschiedlichsten Regionen des gesamten Alpenraumes führen. Neben<br />
den klassischen Bergtouren sind es die neu errichteten Klettersteige, die neue Routen und Besteigungen möglich machen.<br />
Durch die Höhenlage und klimatischen Eigenheiten der Region am Alpenhauptkamm<br />
gilt das Stubaital als sehr schneesicher.<br />
Neben dem größten Gletscherskigebiet Österreichs ergänzen andere Skigebiete<br />
im Tal, sowie viele Rodelbahnen, Langlaufloipen und Eisklettermöglichkeiten<br />
das Winterangebot.<br />
Schenk dem Tag ein kleines Lächeln,<br />
mach dem Herz ein wenig Mut.<br />
Lass die Sonne in Dein Leben.<br />
Du wirst sehen, Dein Tag wird gut.<br />
22 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 23
AUSBILDUNGSWESEN<br />
Neues aus dem Ausbildungswesen<br />
Das Ausbildungswesen blickt auf einen durchwachsenen<br />
Sommer, sowohl drinnen als auch draußen, zurück.<br />
So waren unsere Kletterbasiskurse (Ziel: Kletterschein<br />
Toprope bzw. Vorstieg) wieder sehr gefragt, sodass wir<br />
zusätzlich zu unseren ausgeschriebenen Kursen noch<br />
weitere Termine anbieten mussten, bzw. durften. Die<br />
Kurse wurden durchgeführt von Timo Berner, Bettina Risel,<br />
Rüdiger Wagner und Michael Wiesner.<br />
Wir werden laufend weitere Kurse anbieten. Die Termine<br />
sind in den Gelben Seiten, im neuen Flyer und auf der<br />
Homepage nachzulesen.<br />
Auch der Einsteigerkurs Bouldern fand unter der Leitung<br />
von Hannes Rapp wieder statt.<br />
Leider bestand kein Interesse an einem Technikkurs und<br />
auch das Sicherungs-Update fand mangels Teilnehmenden<br />
nicht statt. Die Kurse wären von Max Zender und Maren<br />
Risel durchgeführt worden.In Zukunft wird das Sicherungs-<br />
Update nach der neuen Lehrmeinung des Hauptvereins<br />
durchgeführt und findet daher in etwas veränderter Form<br />
statt.<br />
Das Klettern draußen (Ziel: Kletterschein Outdoor) auf der<br />
Schwäbischen Alb konnte teilweise durchgeführt werden.<br />
Der Kurs von Wolfgang Hohlbauch fand statt, der Kurs von<br />
Klaus Neufeldt fand leider keine Teilnehmer.<br />
Die Kurse Klettern von alpinen Mehrseillängentouren<br />
konnten ebenfalls nur teilweise stattfinden, allerdings war<br />
hier das Wetter die Ursache. Während es im Tannheimer<br />
Tal gute Bedingungen gab, fiel die Veranstaltung an der<br />
Wolfebnerspitze ins Wasser. Der Kurs wurde von Andreas<br />
Rühle und Wolfgang Abt durchgeführt. Frank Tetzlaff<br />
berichtet von den Erlebnissen im Tannheimer Tal.<br />
Auch der Klettersteigkurs, der von Bernd Kuhn und<br />
Günther Feldmaier angeboten wurde, hatte mit dem Wetter<br />
zu kämpfen. Hier fand nur ein Teil des Kurses statt.<br />
Der Grundkurs Hochtouren, der auf der Wiesbadener<br />
Hütte in der Silvretta stattfand, konnte unfallfrei<br />
durchgeführt werden. Leider musste die Anschlusstour<br />
abgesagt werden, da das Wetter zu unsicher war.<br />
Als Trainer waren Bernd Kuhn, Christoph Schäuble, Hans<br />
Wagner, Andreas Bsirske und Achim Fender im Einsatz.<br />
Über die Kurstage berichten Luise und Susanne Irion.<br />
Wie in den vergangenen beiden Jahren gibt es das<br />
Kursprogramm des Ausbildungswesens auch wieder<br />
in gedruckter Form. Es liegt an den üblichen Stellen<br />
(Geschäftsstelle, Kletterhalle, u.a.) aus. Maren Risel war<br />
wieder für das Zusammentragen und Aufbereiten der<br />
Termine verantwortlich.<br />
Ein neues und thematisch aktuelles Angebot von der<br />
Entspannungstrainerin Alex Sippl und Christoph Schäuble<br />
fand im Oktober im kleinen Kreis statt: Meditatives<br />
Wandern rund um Adelberg. Hierüber berichtet Wolfgang<br />
Hohlbauch.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen Trainerinnen und Trainern<br />
ganz herzlich danken, dass sie die Kurse zuverlässig und mit<br />
viel Engagement durchführen!<br />
Danke auch an Dennis Ottenbacher für das zuverlässige<br />
Einstellen der Termine und Conny Steiner für die beständige<br />
Organisation der Kurse!<br />
Das Ausbildungswesen wächst weiter, einige Bergsportler<br />
sind gerade in Ausbildung. Trotzdem suchen wir nach wie<br />
vor motivierte Menschen, die Lust haben, in einem Team<br />
neue Ideen umzusetzen und eine Trainerausbildung zu<br />
machen.<br />
Die Trainerausbildung des Hauptvereins hat sich in 2018<br />
weiter ausdifferenziert. Somit kann jeder Motivierte eine<br />
Trainerausbildung seiner Wahl finden und hilft dadurch<br />
mit, in unserer Sektion ein breiteres Kursangebot zu<br />
ermöglichen. Zur Vorbereitung für die Ausbildung zum<br />
Trainer C Bergsteigen beachten Sie bitte die separate<br />
Anzeige.<br />
Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt auf unter<br />
bettina.risel@gmx.de oder 0175 - 62 45 384!<br />
Bettina Risel<br />
Ausbildungsreferentin<br />
Weitere Infos: www.dav-hohenstaufen.de<br />
oder bei:<br />
Bernhard Kuhn Bettina Risel<br />
0151 27075840 0175 6245384<br />
bkkuhn@<strong>web</strong>.de bettina.risel@gmx.de<br />
Ausbildungswesen<br />
Vorbereitung zur Ausbildung<br />
zum Trainer C Bergsteigen<br />
Infoabend am 17.01.2018, 20 Uhr<br />
in der Geschäftsstelle, Mittlere Karlstraße 124, 73033 Göppingen<br />
24 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 25
Grundkurs Hochtouren 2017<br />
zur Spaltenbergung. Technisch und organisatorisch sicherlich<br />
die aufwändigste Übungseinheit.<br />
Natürlich machten uns auch hier Gletscher- und Wetterverhältnisse<br />
einen kleinen Strich durch die Rechnung, was<br />
unsere Trainer jedoch erneut kreativ ausgleichen konnten.<br />
Statt auf dem Gletscher übten wir die Spaltenbergung auf<br />
Termin: 07.07. - 09.07.2017<br />
Teilneh0mende: 9 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn, Christoph Schäuble, Hans-<br />
Jochen Wagner, Achim Fender, Andreas Bsirske<br />
Vier Fahrgemeinschaften mit Teilnehmern und Ausbildern<br />
aus Göppingen und Umgebung trafen sich am Morgen des<br />
07. Juli, wie in den vergangenen Jahren, am Parkplatz der<br />
Wiesbadener Hütte am Silvretta-Stausee.<br />
Nachdem sich alle voller Vorfreude auf das Wochenende<br />
begrüßt hatten, stiegen wir gemeinsam zur Hütte auf,<br />
wobei unsere Ausbilder und einige der 12 Kursteilnehmer<br />
den Gepäcktransport durch den Hüttenwirt nutzten, da die<br />
Rucksäcke dank der Gletscherausrüstung recht schwer waren<br />
und die Ausbilder zusätzlich die Seile und das restliche<br />
Material für den ganzen Kurs dabei hatten.<br />
Wie wir bald feststellen mussten, war der Gepäcktransport<br />
jedoch nicht wirklich eine Erleichterung für die weitere Planung,<br />
sondern vielmehr der Grund für die erste spontane<br />
Planänderung, auf die in den nächsten zweieinhalb Tagen<br />
auf Grund des Wetters noch einige weitere folgen sollten…<br />
Schon beim Anstieg zur Hütte wiesen unsere Kursleiter<br />
uns auf die großen Unterschiede zu den Vorjahren hin: Auf<br />
dem ohnehin sehr weit zurückgezogenen Gletscher und in<br />
dessen Umgebung waren kaum Schneefelder zu sehen. Es<br />
dominierte der Eindruck von Blankeis, Fels und Geröll. Dadurch<br />
würde der Anmarsch weiter und die Bedingungen am<br />
Gletscher schwieriger sein.<br />
Die nächste Überraschung wartete dann beim Eintreffen<br />
gegen 11 Uhr an der Hütte auf uns: Der Gepäcktransport<br />
durch den Hüttenwirt sollte sich bis zum frühen Nachmittag<br />
verzögern! Das war ziemlich ärgerlich, doch unsere Ausbilder<br />
machten wie auch in den nächsten Tagen das Beste<br />
aus jeder Situation. So brachen nach der offiziellen Begrüßungs-<br />
und Vorstellungsrunde die Kursteilnehmer für die<br />
ersten Übungen mit Christoph zu einem kleinen Schneefeld<br />
am Rand des Gletschers auf, während Bernd und Hans auf<br />
das Gepäck warteten, um es nach dessen Ankunft schnellstmöglich<br />
nachzuliefern.<br />
Wer also Steigeisen und Pickel selbst zur Hütte getragen<br />
hatte, konnte gleich mit den ersten Lektionen zum Gehen<br />
im Firn und Gehen mit Steigeisen beginnen. Auch das<br />
Setzen von Fixpunkten im Firn (T-Anker) wurde geübt. Als<br />
schließlich auch unsere Seile da waren, konnten wir am<br />
Ende dann auch noch das Gehen am Fixseil üben.<br />
Nach einem frühen Abendessen blieb noch genug Zeit für<br />
die obligatorische Knotenkunde: Ankerstich, Sackstich,<br />
Halbmastwurf, Mastwurf, Achter, Prusik - die wichtigsten<br />
Grundlagen für die nächsten Tage.<br />
Nach dem Frühstück am Samstagmorgen machten wir uns<br />
dann wieder auf zum Gletscher, der uns mit einem respektablen<br />
Steinschlag gleich sehr ruppig begrüßte, was uns<br />
allen die Kurseinheit „Alpine Gefahren“ in Erinnerung rief.<br />
In Gruppen aufgeteilt übten wir das sichere Gehen mit Steigeisen<br />
auf Eis und in gemischtem Gelände, das Setzen von<br />
Fixpunkten im Eis (Eisschrauben in Reihenschaltung und<br />
Eissanduhr) und zu guter Letzt, als das Highlight des Tages,<br />
das Begehen von Fixseil und Seilgeländer im Steileis.<br />
Diese waren inzwischen von Andreas und Achim aufgebaut<br />
worden, die am Morgen angekommen waren. Sie waren<br />
extra für zwei Tage angereist, um das Ausbilderteam zu<br />
verstärken und die restlichen Übungseinheiten tatkräftig zu<br />
unterstützen. Vielen Dank auch für diesen Einsatz!<br />
Das Gehen in Seilschaften vertagten wir zugunsten einer<br />
frühen Rückkehr zur Hütte auf den Sonntag, um an den<br />
hüttennahen Felsen noch Übungen zum Prusiken durchführen<br />
zu können. Fast hätte uns das Wetter noch einen Strich<br />
durch diesen Plan gemacht, aber die Schauer verzogen sich<br />
zum Glück, so dass wir auch diese Übungseinheit am Fels<br />
noch gut durchziehen konnten.<br />
Leider wurde das Wetter dann aber schnell schlechter und<br />
die Vorübungen zum Einbinden und „Gehen in Seilschaften“<br />
mussten nach dem Abendessen in den Keller der Wiesbadner<br />
Hütte verlegt werden. Die Übung glich angesichts<br />
der kurzen Gänge dann doch eher dem „Stehen in Seilschaften“,<br />
was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat!<br />
Die letzte und traurige Überraschung war dann schließlich<br />
der Wetterbericht für die kommenden Tage. Die Aussichten<br />
waren so schlecht, dass wir bereits am Samstagabend<br />
die Anschlusstour auf den Piz Buin für Montag absagen<br />
mussten. Außerdem wurde beschlossen, dass wir am Sonntag<br />
angesichts der stark veränderten Bedingungen beim<br />
Zustieg zum Gletscher und der unstabilen Wettervorhersage<br />
für den Nachmittag das Kursprogramm nicht auf dem<br />
schwer zu erreichenden Hauptgletscher, sondern auf der<br />
nahegelegenen Gletscherzunge fortsetzen würden.<br />
Nichtsdestotrotz machten wir uns am Sonntagmorgen gutgelaunt,<br />
bei (noch) gutem Wetter und voller Vorfreude auf<br />
zum letzten Kurstag. Auf dem Programm stand die Übung<br />
einem Schneefeld. So musste/durfte zwar niemand in die<br />
Spalte hüpfen, aber auch die Simulation auf dem Schneefeld<br />
machte uns deutlich, wie schwer es ist, einen Spaltensturz<br />
in der Seilschaft tatsächlich zu bremsen und den<br />
Gestürzten sicher und kompetent zu bergen. Schließlich<br />
holten wir auch noch das „Gehen in Seilschaften“ nach,<br />
wenn auch nicht auf dem Gletscher, aber doch immerhin<br />
im freien Gelände! Somit waren alle Übungseinheiten komplett<br />
und wir trafen noch bei schönstem Sonnenschein auf<br />
der Hüttenterrasse ein.<br />
Nach einer letzten Rast und einer kurzen Abschlussbesprechung<br />
beeilten wir uns, den Hüttenabstieg noch vor Einbruch<br />
des drohenden Gewitters hinter uns zu bringen, was<br />
uns leider knapp misslang. So erreichten wir mehr oder weniger<br />
durchnässt den Parkplatz, waren aber froh, die richtige<br />
Entscheidung getroffen zu haben und beim Gewitter<br />
nicht mehr auf dem Gletscher zu sein!<br />
Die Kursinhalte „Wetterbeobachtung“ und „Alpine Gefahren“<br />
hatten in diesem Jahr somit leider mehr Gewicht und<br />
Brisanz, als uns allen lieb gewesen wäre. Dennoch war es<br />
ein unvergessliches Erlebnis, wir haben alle sehr viel gelernt<br />
und es bleibt die Hoffnung, dass es angesichts der besorgniserregenden<br />
Entwicklung der Gletscher in den Alpen<br />
keine einmalige Erfahrung bleibt!<br />
Hervorzuheben wäre noch die stets gute Stimmung in der<br />
Gruppe, man hat viele nette Leute kennengelernt und so<br />
kam (trotz penibel eingehaltener Hüttenruhe) auch der gesellige<br />
Teil nicht zu kurz!<br />
Vielen Dank an Bernd für die hervorragende Organisation<br />
des Kurses und an alle unsere Ausbilder, die uns mit Engagement<br />
und Erfahrung bestens durch alle Kursinhalte<br />
geführt haben und für jede Situation eine Lösung fanden!<br />
Bericht: Luise und Susanne Irion<br />
26 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 27
Kann man an den Eisheiligen einen Kletterkurs „Ran an den Fels“ anbieten? Meldet sich<br />
da überhaupt jemand?<br />
Oh ja: Unter den<br />
praxisnahen Instruktionen<br />
von Wolfgang<br />
Hohlbauch ließen es<br />
sich zwei bisherige<br />
Hallenkletterer nicht<br />
nehmen, drei wunderschöne<br />
Tage an verschiedensten<br />
Felsen<br />
der Schwäbischen Alb<br />
zu verbringen. Allen<br />
ungünstigen Wetterprognosen<br />
zum Trotz<br />
war die jeweilige<br />
Felsauswahl absolut<br />
passend – nass war es<br />
immer bei den anderen. Und kühl wurde es höchstens beim<br />
Zusammenpacken, bei Sonnenuntergang. Am ersten Tag<br />
wurde zunächst die Ausrüstung gecheckt und schnell und<br />
unkompliziert ergänzt. Bereits während der Anfahrt, es ging<br />
zunächst an den Rosenstein, gab es einen ersten Einblick in<br />
die Verhaltensregeln und zum Umwelt- und Naturschutz.<br />
Zunächst im Toprope, dann auch selbst im Vorstieg konnten<br />
die Unterschiede zur bunt geschraubten Kletterhalle ertastet<br />
werden.<br />
Es folgten an den nächsten Tagen noch der Vergleich zu<br />
anderen Felsqualitäten wie den Neuffener Parkplatzfels,<br />
Schlupffels - und am Sonntag sollte noch die Löwin folgen.<br />
Doch Theorie und Praxis prallten aufeinander, Kletterfreigabe<br />
laut Internet, Verbotsschild vor Ort. So ging es an den<br />
Reußenstein. Da hatte man richtig Luft unter den Sohlen.<br />
Von Brösel, Feuchtbiotop, marmoriertem Kalksandstein bis<br />
Bierhenkel war alles geboten.<br />
Die Planung eines Klettertages inklusive Gebietsauswahl,<br />
Lesen von teilweise sehr kreativen, phantasierten Topos,<br />
Abseilen, verschiedene Arten des Umfädelns, Verhalten bei<br />
Vogelbrut wurden in Theorie und Praxis vermittelt. Ebenso<br />
konnten beim Sichern unterschiedliche Systeme ausprobiert<br />
werden.<br />
Es war ein rundweg gelungener Kurs, verschiedenste Locations<br />
unter optimalen Sicherungsbedingungen zu testen.<br />
Zur Nachahmung empfohlen!<br />
Text: Delia Dannenbaum<br />
Fotos: Max Wellert<br />
Traditionell zukunftsorientiert<br />
Seit 100 Jahren sind wir für die Menschen in unserer<br />
Region ein verlässlicher, fairer und vertrauenswürdiger<br />
Partner, wenn es um Bankgeschäfte geht.<br />
Weitblick ist einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren.<br />
Die geballte Erfahrung aus einem bewegten Jahrhundert<br />
Bankgeschichte ist unser Kapital für tragfähige zukunftsgerichtete<br />
Entscheidungen. Modernste Technik und eine<br />
überdurchschnittliche Qualifikation unserer Mitarbeiter<br />
lassen uns auch morgen noch ein leistungsstarker Partner<br />
für unsere Privat- und Firmenkunden sein.<br />
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Kirchstraße 35 | 73033 Göppingen | www.martinbank.de<br />
28 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 29
Kurs Klettern von Mehrseillängen im Tannheimer Tal<br />
Termin: 15.07.2017 und 16.07.2017<br />
Teilnehmende: Thomas Renn, Silke Renn, Frank<br />
Tetzlaff<br />
Kursleiter: Andreas Rühle, Wolfgang Abt<br />
Übernachtung: Gimpelhaus<br />
Zur Vorbesprechung hatten sich in unserer Geschäftsstelle<br />
neben Andi, einem der beiden Kursleiter, drei Interessenten<br />
eingefunden. Silke und Tom hatten wie ich den Kurs<br />
schon einmal belegt und kamen deswegen nicht zu dem<br />
Infoabend. Wir wollten das Gelernte noch einmal vertiefen,<br />
Erfahrung sammeln, Neues dazulernen und jede Menge<br />
Spaß haben. Wir besprachen die erforderliche Ausrüstung,<br />
die Aufteilung in eine 3er und eine 4er Seilschaft und die<br />
Anreise mit Fahrgemeinschaften.<br />
Leider mussten 2 Teilnehmer krankheitsbedingt absagen<br />
und das Wetter spielte nicht so ganz mit; erst am Samstag<br />
war Wetterbesserung vorhergesagt. Unsere zwei Guides<br />
Andi und Wolfe beratschlagten sich deswegen, entschlossen<br />
sich dann doch in Absprache mit uns an dem geplanten<br />
Termin zu gehen und den Kurs nicht zu verschieben.<br />
Da sich das Wetter erst am Samstag gegen Mittag bessern<br />
sollte, ließen wir es am Samstagmorgen bergsteigerunüblich<br />
gemütlich angehen und starteten die Anreise ins schöne<br />
Tannheimer Tal erst gegen 9:00. Gegen 11:30 angekommen<br />
waren die Straßen noch leicht nass, das Wetter wurde<br />
erst langsam auch in den Bergen besser. Wir machten uns<br />
an den Aufstieg zum Gimpelhaus.<br />
Unser Gepäck beförderte wieder einmal die Materialseilbahn,<br />
nach dem Motto: „Kletterer sind ja keine Lastesel“.<br />
Die Diskussion, wer das Seil zu schleppen hatte, erübrigte<br />
sich also. Dafür legten wir im Anstieg ein ordentliches<br />
Tempo vor, wir wollten ja den Tag nutzen, um noch einige<br />
Meter zu klettern.<br />
Am Gimpelhaus angekommen, gab es erstmal eine kleine<br />
Zwischenstärkung. Unsere Guides Andi und Wolfe berieten<br />
sich, welche Tour wir angehen wollten und kamen zu dem<br />
Ergebnis, dass die Tour „Morgenstund“ (5+, 7 Seillängen)<br />
in der Zwerchwand am Gimpel Südostvorbau heute trotz<br />
leider immer noch vorherrschender Nässe machbar sein<br />
sollte. Wenigstens war es von oben trocken.<br />
Nach etwa 30minütigem Zustieg waren wir dann am Einstieg<br />
angekommen. Da wir 3 Teilnehmer und 2 Kursleiter<br />
waren, starteten wir mit einer 3er und einer 2 er Seilschaft.<br />
Nach den ersten Metern zeigte sich dann schon, dass der<br />
Fels an einigen Stellen ziemlich nass war, leider auch an so<br />
manchen Schlüsselstellen. Unsere Guides zeigten uns dann,<br />
wie man trotz nasser Stellen den oberen 5. Schwierigkeitsgrad<br />
noch meistern kann. Wir als Teilnehmer hatten es da<br />
schon deutlich einfacher im Nachstieg.<br />
Nach sieben trotz Nässe flotten Seillängen waren wir am<br />
Ausstieg angekommen und stellten fest, dass es mit einer<br />
eingespielten 2er Seilschaft doch flotter lief als mit einer<br />
3er Seilschaft. Oder lag es daran, dass man nicht an jedem<br />
Standplatz Stand machen muss? Auf jeden Fall war es spannend,<br />
die Seilkommandos ohne Rufkontakt zu geben. Interessant<br />
war dann danach das völlig freihängende Abseilen,<br />
was einem anschaulich demonstrierte, wozu der Kurzprusik<br />
beim Abseilen dient.<br />
Im Gimpelhaus wieder angekommen, ließen wir den gelungenen<br />
Klettertag gemütlich beim Abendessen ausklingen,<br />
besprachen noch einmal des Erlebte, bekamen von unseren<br />
sehr erfahrenen Guides noch Ratschläge, was wir noch verbessern<br />
könnten, und planten den morgigen Tag.<br />
Wir beließen die Aufteilung in eine 2er und eine 3er Seilschaft<br />
und starten am nächsten Tag Richtung Hochwiesler.<br />
Das Wetter war wie im Wetterbericht angekündigt sehr<br />
sonnig. Tom war die doch noch vorherrschende Kälte egal;<br />
diesmal hatte er auf seine Jacke in der Hütte gut aufgepasst<br />
Die Route FöVe 97 (wieder oberer 5. Schwierigkeitsgrad,<br />
7 Seillängen) stand jetzt auf dem Programm. Da wir leider<br />
gegen 9:30 Uhr nicht die ersten am Einstieg waren, herrschte<br />
großer Andrang. Viele Seilschaften waren schon vor uns<br />
in den ersten Seillängen unterwegs. Da diese in die Nachbarroute<br />
eingestiegen waren, kamen wir uns trotz einiger<br />
Diskussionen nicht in die Quere. Andi und ich in der 2er<br />
Seilschaft stiegen dann ohne Wartezeiten ein. Nach einigen<br />
knackige und knifflige Kletterstellen erreichten wir den Ab-<br />
Meditatives Wandern<br />
seilstand. Dieser war von der großen Gruppe, die vor uns<br />
und nach uns kletterte, immer wieder belegt. Freundlicherweise<br />
konnten wir mit dem Seil dieser Gruppe abseilen und<br />
gewannen so doch etwas Zeit. Die Abseilfahrt ging auch<br />
heute wieder frei hängend über einen Überhang in die Tiefe.<br />
Unsere 3er Seilschaft mit Wolfe, Silke und Tom hatte da<br />
weniger Glück, hatte lange Wartezeiten und war dementsprechend<br />
langsamer.<br />
Andi und ich hatten so noch Zeit für eine kurze Abschlusstour<br />
mit 3 Seillängen, wir stiegen noch in „s’Bienchen“ mit einer<br />
Schlüsselstelle im oberen 6. Schwierigkeitsgrad ein. Hier<br />
konnte ich eine etwas leichtere Seillänge mit 5+ dann auch<br />
im Vorstieg probieren.<br />
Am Gimpelhaus trafen wir uns nach dem wunderbaren Klettertag<br />
wieder alle und es gab noch einen Kaiserschmarrn<br />
zum Abschluss, bevor es nach kurzem Abstieg wieder an<br />
die Heimreise ging.<br />
Fazit:<br />
Wir waren ein super Team, hatten jede Menge Spaß und haben<br />
wieder viel dazugelernt. Unsere Guides Andi und Wolfe<br />
haben den Kurs souverän geleitet. Alle Teilnehmer waren so<br />
begeistert, dass sie sich vor Ort gleich wieder zum nächsten<br />
Mehrseillängenkurs im September angemeldet haben.<br />
Klettern an der Wolfebnerspitze an der Hermann von Barth<br />
Hütte steht hier auf dem Programm.<br />
Frank Tetzlaff<br />
Am Samstag, dem 07.10. traf sich ein kleiner Kreis, um eine Meditative Wanderung rund um Adelberg zu unternehmen.<br />
Zu Beginn nahmen wir unsere Umgebung und den Blick auf die Schurwaldhöhen mit unseren verschiedenen Sinnen wahr.<br />
Wir begannen unsere Wanderung und setzten bewusst unsere Atmung ein, zum einen, um besser zu entspannen und um<br />
unsere Wahrnehmung noch zu verstärken. Im weiteren Verlauf gingen wir etwa 10 Minuten schweigend und aufmerksam;<br />
so konnten wir die Eindrücke wie das Rauschen des Waldes, den Geruch am Bach, die Geräusche der Tiere und vieles mehr<br />
intensiv erfahren.<br />
An einem kleinen ruhigen See durften wir in der warmen Herbstsonne eine schöne angeleitete Meditation erfahren. Den<br />
Schluss krönte eine geführte Entspannung auf unserer Bank, welche auch schon den Beginn begleitete. Bei Kaffee und<br />
Kürbissuppe klang dieser schöne Nachmittag mit interessanten Gesprächen aus.<br />
Danke an Christoph Schäuble, seine Partnerin Alex, Cornelius und Bettina.<br />
Schade das der Newsletter nicht mehr Menschen neugierig machen konnte, etwas Neues zu erfahren.<br />
Wolfgang Hohlbauch<br />
30 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 31
AKTIVE SENIOREN<br />
Filstalroute vom Parkplatz Reußenstein bis Göppingen<br />
Termin: 18.06.2017<br />
Teilnehmerzahl: 9 Personen<br />
Leitung: Hans Bäzner<br />
Dieses Jahr klappte es mit der Tagesradausfahrt, die letztes<br />
Jahr wetterbedingt ausgefallen war.<br />
Um 8.00 Uhr fanden sich 9 Radler am Busbahnhof in Göppingen<br />
ein, um mit dem Radbus hinauf zum Parkplatz Reußenstein<br />
zu fahren. Da der Radanhänger voll ausgelastet<br />
war, dauerte es bis zur Abfahrt fast eine Stunde, bis alle<br />
Räder verladen waren.<br />
Das tat aber der guten Laune keinen Abbruch. Das Wetter<br />
zeigte sich von seiner schönsten Seite. So gegen 10.00 Uhr<br />
radelte die Gruppe über das Bahnhöfle und den Grauen<br />
Stein hinunter zum Filsursprung.<br />
Weiter ging es über Wiesensteig bis Geislingen. Im Stadtpark<br />
von Geislingen, Biergarten-Atmosphäre, löschten<br />
wir unseren Durst und ließen uns ein kleines Mittagessen<br />
schmecken. Frisch gestärkt „auf die Radel hupft“ fuhren wir<br />
bis Gingen. Dort legten wir eine gemütliche Kaffeepause<br />
ein. Einige Teilnehmer verabschiedeten sich danach, um<br />
wieder an ihren Heimatort zu gelangen.<br />
Der Rest der Gruppe fuhr bis Göppingen. Es war ein wunderschöner<br />
Tag, der allen viel Freude bereitet hat.<br />
Vielen Dank an Hans Bäzner für die gute,<br />
verantwortungsvolle Leitung.<br />
Text und Bild: Renate Weinmann<br />
32 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 33
Sommertourentage in Ehenbichl bei Reutte<br />
Termin: 11. bis 16.07.2017<br />
Teilnehmerzahl: 14 Personen<br />
Leitung: Hans Bäzner und Ulrich Beurer<br />
In Fahrgemeinschaften erreichten wir gegen 10.30 Uhr<br />
unser Standquartier „Hotel Maximilian“ in Ehenbichl. Nach<br />
einer Kaffeepause starteten wir um 12.30 Uhr zu der obligatorischen<br />
Eingehtour. Der Weg führte immer am tosenden<br />
Lech entlang. Am Wegesrand die herrlichsten Blumen,<br />
darunter einige Orchideen, unter anderem auch das rote<br />
Waldvögelein (sehr selten zu finden), es war ein einziger<br />
Augenschmaus.<br />
Bei einem kleinen Fischersee legten wir eine Pause ein. Der<br />
Wirt hatte zwar Ruhetag, wir bekamen trotzdem etwas zu<br />
trinken, eine nette Geste. Unterwegs nach Weißenbach<br />
am Lech erwischte uns ein kurzer Schauer, den wir lässig<br />
wegsteckten. Nach einer Kaffeepause im „Goldenen Lamm“<br />
in Weißenbach fuhren wir mit dem Bus zurück nach Ehenbichl.<br />
Am Mittwoch spielte das Wetter mit, wir starteten vom Hotel<br />
aus nach Höfen zum Panorama-Höhenweg über Wängle<br />
bis zum Frauensee. Nach einer Einkehr an dem sehr schön<br />
gelegenen See wanderten wir, ganz schön schwitzend, zurück<br />
nach Ehenbichl.<br />
Für unsere beiden Wanderführer keine leichte Aufgabe, die<br />
Wanderung für den Donnerstag auszusuchen, denn es hatte<br />
die ganze Nacht geregnet und der Himmel versprach kein<br />
gutes Wetter. Wir wanderten, wieder am Lech entlang nach<br />
Rieden. Wenige Meter vom Ort entfernt liegt in der Naturparkregion<br />
Reutte der Riedener See, ein Kalkquellmoor.<br />
Nach der Umrundung kehrten wir im Gasthaus „Zum Kreuz“<br />
ein. Das Wetter hatte sich wider Erwarten gebessert, so<br />
wanderten wir durch das Wildmoos und den Klausenwald<br />
bis zur Ehrenberger-Klause.<br />
Ein Kaffee stärkte unsere müden Glieder, um das letzte<br />
Stück Weg bis Ehenbichl in Angriff nehmen zu können.<br />
Auch am Freitag sah das Wetter nicht besser aus. Ein<br />
Shuttlebus brachte uns bis zum Einstieg der Stuibenfälle.<br />
Am Archbach entlang stiegen wir, immer von kleinen, plätschernden<br />
Wasserfällen begleitet, über den gesicherten<br />
Hermannsteig hinauf zum großen Stuibenfall. Weiter ging<br />
es in Serpentinen hinauf zur Kanzel. Dort oben konnten<br />
wir einer Gruppe beim Canyoning zuschauen. Nach einem<br />
nochmaligen steilen Aufstieg, immer wieder von Regenschauern<br />
begleitet, erreichten wir den Kleinen- und den<br />
Großen Plansee. Nach der Mittagsrast wanderte ein Teil der<br />
Gruppe weiter bis zum Übergang vom Plansee in den Heiterwanger<br />
See. Für den Rückweg nahmen wir den gleichen<br />
Weg. Ein Rufbus brachte uns zurück ins Hotel.<br />
Ach ja, am Samstag, feierten wir, wie jedes Jahr, zuerst<br />
einmal den Geburtstag von Hans. Wir gratulierten ihm mit<br />
einem schönen Wiesenblumenstrauß. Er bekam von allen<br />
viele gute Wünsche für das neue Lebensjahr und natürlich<br />
auch ein musikalisches Ständchen. Mit dem legendären<br />
Schlehenschnaps von Bäzners wurde das neue Lebensjahr<br />
begossen. Unsere beiden Wanderführer hatten eine Tour<br />
auf dem Hahnenkamm geplant. Trotz des miesen Wetters<br />
beschloss man zur Bergstation in Höfen zu laufen und mit<br />
der Bergbahn hinauf zu fahren. Oben erwartete uns starker<br />
Nebel und heftiger Regen, der uns zum Einkehrschwung<br />
verleitete. Nach ca. 1 1/2 Stunden regnete es nicht mehr,<br />
es war nur weiterhin sehr neblig. Gemeinsam wurde beschlossen<br />
zur Lechaschauer Alpe zu wandern. An der Abzweigung<br />
zum Hahnenkamm-Gipfel kam man kurzfristig zu<br />
dem Entschluss, diesen Gipfel mit 1.940 m zu erklimmen.<br />
Auf dem Gipfel riss der Himmel kurz auf und wir hatten<br />
einen herrlichen Blick ins Tannheimer Tal.<br />
Anschließend stieg die Gruppe zur Lechaschauer Alpe hinunter.<br />
Dort ließ man sich das Mittagessen schmecken. Ein<br />
gestifteter Schnaps von Lilo hob die Stimmung ungemein.<br />
Wir mussten uns auf dem Rückweg richtig sputen, um noch<br />
die Bergbahn für die Talfahrt zu erwischen. Den Rückweg<br />
von Höfen zum Hotel genossen wir bei strahlendem Sonnenschein.<br />
Am Abend bedankten wir uns bei den beiden Tourenführern,<br />
die alles wieder ganz toll geplant hatten, auch für<br />
schlechtes Wetter Alternativen vorschlagen konnten, mit<br />
einem kleinen Präsent.<br />
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen. Nachdem<br />
die Koffer gepackt, das Gepäck verstaut war, fuhren wir<br />
mit den Autos zum Parkplatz Ehrenberger-Klause, denn wir<br />
wollten unbedingt hinauf zur „highline179“ der längsten<br />
Fußgänger-Hängebrücke der Welt.<br />
Man bewältigt ein Gebirge<br />
und stolpert über einen Stein<br />
Gertrud von Le Fort<br />
Durch einen schattenspendenden Mischwald führte der<br />
Weg in 30 Min. hinauf zur Burgruine Ehrenberg. Die Brücke<br />
mit einer Länge von 406 Metern und einer Höhe von<br />
114 Metern ist ein spektakuläres Erlebnis und eine recht<br />
wackelige Angelegenheit. Die Aussicht in dieser schwindelerregenden<br />
Höhe ist in die Weite und Tiefe einfach eine<br />
Wucht. Auf der gegenüberliegenden Seite erreicht man das<br />
kleine Fort Claudia.<br />
Wieder unten am Parkplatz stärkten wir uns noch im Restaurant<br />
Salzstadl. Hier verabschiedeten wir uns und machten<br />
uns auf den Heimweg.<br />
Im Namen aller Teilnehmer ein ganz herzliches Dankeschön<br />
an die beiden Wanderführer Hans Bäzner und Ulrich Beurer.<br />
Auf Euch konnte man sich verlassen. Ihr hattet immer<br />
Verständnis für alles. Nur das Wetter machte, was es wollte<br />
und das war gut so.<br />
Es waren wie immer wunderschöne Tage im Kreise der<br />
Gemeinschaft, mit vielen Gesprächen, viel Lachen und viel<br />
Frohsinn. Die Kameradschaft wurde sehr großgeschrieben,<br />
jeder trug seinen Teil dazu bei.<br />
Text und Bilder: Renate Weinmann<br />
34 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 35
WANDERGRUPPE<br />
Heuneburg – Großmichele<br />
Sektion Hohenstaufen<br />
Göppingen<br />
im Deutschen Alpenverein<br />
Internet-Portale:<br />
www.dav-goeppingen.de<br />
www.alpenverein-goeppingen.de<br />
www.dav-hohenstaufen.de<br />
www.skischule-goeppingen.de<br />
www.sag-goeppingen.de<br />
Termin: 12. März 2017<br />
Teilnehmerzahl: 13 Personen<br />
Leitung: Hans Bäzner<br />
Ausgangspunkt für die Märzwanderung unter Leitung von<br />
Hans Bäzner war der Parkplatz bei dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster<br />
Heiligkreuztal. Nach einem kleinen<br />
Rundgang durch den Klostergarten und Besichtigung der<br />
Klosterkirche wanderte die Gruppe durch den Satzel und<br />
das Soppenbachtal, vorbei an der Juliuseiche, zum Homichele.<br />
Der keltische Fürstengrabhügeel ist der größte Grabhügel<br />
Mitteleuropas. Nach der Besteigung des Hügels und<br />
einer kleinen Vespeprpause führte die Wanderung zur Heuneburg.<br />
Sie ist die einzig bekannte frühkeltische Stadt und<br />
ältester historisch erwähnte Ort mit weltweiter Bedeutung.<br />
In Hundersingen endete die Wanderung mit einer Einkehr.<br />
Unser Dank gilt Hans Bäzner für Planung und Organisation<br />
dieser geschichtlich interessante Wanderung.<br />
Renate Weinmann<br />
Touren<br />
Kurse<br />
Veranstaltungen<br />
Winter 2017/2018<br />
36 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong>
Die Gruppenleiter – Ihre Ansprechpartner<br />
V Vorträge<br />
Andreas Rühle<br />
GY<br />
AW<br />
KA<br />
AS<br />
WG<br />
AA<br />
jgJU<br />
JU<br />
07161/4 92 57<br />
AndreasRuehle@gmx.de<br />
Gymnastik<br />
Ingrid Laukemper-Bader 07161/1 40 64<br />
Ausbildungswesen<br />
einschl. Bereich Klettern<br />
Bettina Risel<br />
0175/62 45 384<br />
Bettina.risel@gmx.de<br />
Kletteranlage<br />
Markus Potz<br />
markus@kletterstube.com<br />
Aktive Senioren<br />
Hermann Kühnel 07161/68 62 24<br />
Wandergruppe<br />
Irene Blöchle 07161/2 84 25<br />
Alpinistik-Abteilung<br />
Günter Mauthe<br />
Junge Jugend (8 - 14 Jahre)<br />
Dienstag A-Woche Jochen Lindauer, Felix Bläsi<br />
Mittwoch A-Woche Günther Schlotz, Jonas Köngeter, David Haag<br />
Mittwoch B-Woche Uli Class, Alina Ochs<br />
Jugend 15 – 18 Jahre<br />
Dienstag B-Woche Wolfgang Hohlbauch, Thomas Frey<br />
0049/7163/92 98 90<br />
info@peak-experience.de<br />
jochenlindauer@<strong>web</strong>.de<br />
guenther.schlotz@<strong>web</strong>.de<br />
ulrich.class@<strong>web</strong>.de<br />
anette.wolfgang@arcor.de<br />
Sektionsveranstaltungen<br />
jd. Di<br />
20:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
18:00 Uhr<br />
Mitte Juni bis<br />
03.10.2018<br />
Gymnastik und Volleyball<br />
Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />
Göppinger Hütte bewirtschaftet<br />
03.11.2018 Ski- und Snowboardbasar<br />
Leitung: Corina Zeisler, Tel. 07161-6522991<br />
Vorträge<br />
25.01.2018<br />
20.00 Uhr<br />
01.03.2018<br />
20.00 Uhr<br />
Michael Pröttel<br />
Guus Reinartz<br />
Freihofturnhalle<br />
W. Heisenberg-Turnhalle<br />
Turnhalle<br />
Hohenstaufengymnasium<br />
Multivisionsvortrag<br />
Himmelsleitern –<br />
Die schönsten Grattouren -- step by step<br />
Märklinsaal Stadthalle<br />
Multivisionsshow<br />
Stubai – Licht in den Bergen<br />
Märklinsaal - Stadthalle<br />
Juma<br />
LKG<br />
Junge Erwachsene – Jungmannschaft (19 – 25 Jahre)<br />
Donnerstag: Markus Potz<br />
Leistungsklettergruppe<br />
Freitag: Dennis Ottenbacher<br />
trainingsklettergruppe@online.de<br />
mail@dennisottenbacher.de<br />
08.11.2018<br />
20.00 Uhr<br />
Andreas Künk<br />
Diavortrag<br />
MONTAFON sehen und erleben<br />
Märklinsaal - Stadthalle<br />
Fam<br />
Gr<br />
Familiengruppe<br />
Jeden 1. Donnerstag<br />
Christine Riedmüller, Bernhard Fischer<br />
chr.riedmueller@<strong>web</strong>.de<br />
befi-@<strong>web</strong>.de<br />
Bitte beachten Sie auch die Ankündigungen in der NWZ und in unserer Homepage: www.dav.hohentaufen.de<br />
SKG<br />
AFJ<br />
MB<br />
HTG<br />
KG<br />
Studenten-Klettergruppe der Hochschule Esslingen am Standort<br />
Göppingen<br />
Markus Ledermann<br />
Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abt.<br />
Thomas Bolsinger<br />
Karl-Heinz Endriss<br />
Mountainbike-Touren<br />
Michael Hikel, FÜL Mountainbike<br />
Hochtourengruppe<br />
Manfred Boenki, Hochtourenführer<br />
Klettergruppe i.d. Alpinistik-Abt.<br />
Ulrich Breining<br />
Wolfgang Abt, Fachübungsleiter Klettern<br />
07161/67 91 216<br />
markus.ledermann@hs-esslingen.de<br />
07163/7288<br />
07161/683940<br />
07163/7275 Mobil: 0159/03069896<br />
michael.hikel@<strong>web</strong>.de<br />
07161/2 45 11 manfred.boenki@<strong>web</strong>.de<br />
07161-41727 ulrich.breining@nexgo.de<br />
07161-953030 abt@abt-elektrotechnik.de<br />
Bernhard Fischer<br />
Staatl. gepr. Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung<br />
Baumpflege und Baumsanierung<br />
mit Seilklettertechnik<br />
Baumkontrolle und Gutachten (VTA)<br />
Kronensicherungen<br />
Spezialfällungen<br />
Höhenarbeiten<br />
Bäume sind<br />
Gedichte,die<br />
die Erde in den<br />
Himmel schreibt<br />
Kahlil Gibran<br />
SAG<br />
SG<br />
Schneeschuh-Abteilung Göppingen (SAG)<br />
Werner Lutz<br />
Skischule Göppingen im DSV i.d. SAG<br />
Sebastian Knödler<br />
Robin Schöllhorn<br />
Jan Wahl<br />
07161/8 88 63 oder<br />
0171/3 63 75 08<br />
0172/6 33 55 36 sebastian.knoedler@sag-goeppingen.de<br />
0176/78 55 82 12 schoellhorn.robin@gmx.de<br />
0176/21 31 28 79 jan.wahl@sag-goeppingen.de<br />
Bernhard Fischer<br />
Gartenstr. 37<br />
73054 Eislingen/Fils<br />
Fon: 07161-821182<br />
Mobil: 0179-5106565<br />
Fax: 07161-821183
Ausbildungswesen<br />
Kurs T1:<br />
Klettertechnik- und Taktikkurs<br />
Info + Anmeldung:<br />
Ort: Kletterstube,<br />
Geschäftsstelle,<br />
Termin Beschreibung Anmeldung<br />
Kurs TR1:<br />
12.01./26.01.18<br />
Basiskurs Klettern Indoor im Toprope<br />
inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Ort: Kletterstube,<br />
Leitung:<br />
Bettina Risel Östliche Ringstr. 23, Göppingen<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern an künstlichen<br />
Anlagen<br />
Kurs TR2:<br />
10.03. /11.03.18<br />
15.00-19.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Michael Wiesner<br />
Weitere Kurse<br />
sind geplant<br />
und werden auf<br />
der Homepage<br />
veröffentlicht.<br />
Kurs VS1:<br />
14.02. +<br />
15.02.18<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Rüdiger Wagner<br />
Kurs VS2:<br />
14.04. +<br />
15.04.18<br />
14.00-18.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Beny Gorr<br />
Weitere Kurse<br />
sind geplant<br />
und werden auf<br />
der Homepage<br />
veröffentlicht.<br />
Kurs SU1:<br />
Herbst 2018<br />
Der Termin<br />
wird auf der<br />
Homepage<br />
veröffentlicht.<br />
Leitung:<br />
Timo Berner<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung, Grundlagen der Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 2 Termine à 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 90,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Basiskurs Klettern Indoor im Vorstieg<br />
inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />
Ort: Kletterstube,<br />
Östliche Ringstr. 23, Göppingen<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Vorstieg an<br />
künstlichen Anlagen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Vorstieg, Sturztraining, erweiterte<br />
Grundlagen der Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Klettererfahrung im Toprope im V. Grad (UIAA),<br />
ggf. Teilnahme am Basiskurs Toprope<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 2 Termine à 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 90,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Sicherungs-Update für den <strong>DAV</strong>-Kletterschein Vorstieg<br />
Ort: Kletterstube,<br />
Östliche Ringstr. 23, Göppingen<br />
Kursziel: Richtiges Verhalten beim Sichern und Stürzen sowie Sichern<br />
mit halbautomatischen Sicherungsgeräten<br />
Inhalte: Falltest und Sicherungstraining, bodennah sichern und<br />
klettern, Bedienung von Halbautomaten<br />
Voraussetzungen: <strong>DAV</strong>-Kletterschein Vorstieg<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
20.04.18<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Maren Risel<br />
Kurs B1:<br />
Termin nach<br />
Absprache<br />
Anmeldung<br />
in der<br />
Geschäftsstelle<br />
Kurs O1:<br />
08. - 10.06.18<br />
Beginn:<br />
Freitag 14:00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Wolfgang<br />
Hohlbauch<br />
Östliche Ringstr. 23, Göppingen<br />
Kursziel: Verbesserung des eigenen Kletterkönnens<br />
Inhalte: Verschiedene Klettertechniken und Taktik, Sturztraining<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Toprope bzw. Klettererfahrung im V.<br />
Grad (UIAA)<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Einsteigerkurs Bouldern<br />
Ort: Kletterstube,<br />
Östliche Ringstr. 23, Göppingen<br />
Kursziel: Kennenlernen der Sportart Bouldern<br />
Inhalte: Begrifflichkeit, Verhalten beim Bouldern, Bouldertechniken,<br />
Boulder definieren<br />
Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Kletterkurse in den Mittelgebirgen<br />
incl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein Outdoor<br />
Orte: Felsen der Schwäbischen Alb<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Toprope und<br />
Vorstieg an heimischen Mittelgebirgsfelsen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Toprope und Vorstieg, Abseilen,<br />
Grundlagen der Klettertechnik, Verhalten am Fels<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Vorstieg und Sicherungs-Update<br />
sowie Kletterkönnen im V. Grad (UIAA)<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 10 Personen<br />
Dauer: 2,5 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 75,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 100,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!
Kurs O2:<br />
Termin nach<br />
Absprache<br />
(April bis Juni)<br />
Anmeldung<br />
in der<br />
Geschäftsstelle<br />
Leitung:<br />
Klaus Neufeldt<br />
Kletterkurs in den Mittelgebirgen<br />
inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein Outdoor<br />
Ort: nach Absprache<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Toprope und<br />
Vorstieg an heimischen Mittelgebirgsfelsen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Toprope und Vorstieg, Abseilen,<br />
Grundlagen der Klettertechnik, Verhalten am Fels<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Vorstieg und Sicherungs-Update<br />
sowie Kletterkönnen im V. Grad (UIAA)<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 4 Personen<br />
Dauer: 2,5 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Kurs KS1:<br />
09. - 10.06.18<br />
Ersatztermin:<br />
16. - 17.06.18<br />
Leitung:<br />
Bernd Kuhn,<br />
Günther<br />
Feldmaier<br />
Klettersteigkurs<br />
Lernziel: Grundlagen für das selbstständige Begehen von leichten bis<br />
mittelschweren Klettersteigen<br />
Ort: Haldenseehaus / Tannheimer Tal<br />
Inhalte: Ausrüstung, Einbinden des Klettersteigsets, Sicherheit,<br />
Begehen von Klettersteigen<br />
Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit, Schwindelfreiheit<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 6 Personen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 80,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Info + Anmeldung:<br />
Donnerstag, 16.05.18<br />
20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss: 26.05.18<br />
Weitere Information bei<br />
Bernd Kuhn<br />
Tel. 0151 27 07 58 40<br />
E-Mail: bkkuhn@<strong>web</strong>.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis 26.05.18 auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
€ 75,-- für Sektionsmitglieder<br />
Kurs MSL1:<br />
09.-10.06.18<br />
Leitung:<br />
Andreas Rühle,<br />
Wolfgang Abt<br />
Kurs MSL2:<br />
13 - 15.07.18<br />
Leitung:<br />
Andreas Rühle,<br />
Wolfgang Abt<br />
€ 100,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Klettern von alpinen Mehrseillängentouren –<br />
Tannheimer Tal<br />
Ort: Gimpelhaus / Tannheimer Tal<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in alpinem<br />
Gelände über mehrere Seillängen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Partnersicherung und<br />
Klettern im Nachstieg und ggf. Vorstieg, Abseilen<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Outdoor.<br />
Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 80,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 100,-- für sonstige <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Klettern von alpinen Mehrseillängentouren – Wolfebnerspitze<br />
Ort: Hermann von Barth-Hütte / Lechtal<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in alpinem<br />
Gelände über mehrere Seillängen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Partnersicherung und<br />
Klettern im Nachstieg und ggf. Vorstieg, Abseilen<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Outdoor.<br />
Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />
Dauer: 2,5 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 100,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 130,-- für sonstige <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Vorbesprechung:<br />
Mittwoch, 06.06.18<br />
19.00 Uhr<br />
Themen:<br />
-Ausrüstung<br />
-Anreise<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss:<br />
07.06.18<br />
Information:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel 07161/69307 oder unter<br />
andreasruehle@gmx.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis 07.06.18<br />
unter Angabe des Kurses auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
Vorbesprechung:<br />
Mittwoch, 04.07.18<br />
19.00 Uhr<br />
Themen:<br />
-Ausrüstung<br />
-Anreise<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong>-Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstr. 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss:<br />
06.07.18<br />
Information:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel 07161/69307 oder unter<br />
andreasruehle@gmx.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis zum 06.07.18<br />
unter Angabe des Kurses auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
21. - 23.06.18<br />
24.06.18<br />
Grundkurs Hochtouren<br />
Kursziel: Durchführung leichter Gletschertouren<br />
Ort: Taschachhaus 2434m, Taschachgletscher<br />
Inhalt:<br />
• Sicherheit im Firn<br />
• Sicheres Gehen im Eis<br />
• Spaltenbergungstechniken<br />
Dauer: 3 Tage<br />
Anschlusstour optional<br />
(nur für Kursteilnehmer, beschränkte Teilnehmerzahl)<br />
Lernziel: Anwendung des Gelernten<br />
auf einer Tour<br />
Inhalt: Alternative Tourenziele:<br />
Urkundrunde 3060m, Hintere Ölgrubenspitze 3296, Eiskastenspitze<br />
3373 m,<br />
Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit, Schwindelfreiheit<br />
Teilnehmerzahl: 9 - 12 Personen<br />
Kostenbeitrag :<br />
€ 90,00 für Sektionsmitglieder<br />
€ 120,00 mit Anschlusstour<br />
€ 120,00 für Nichtsektionsmitglieder<br />
€ 160,00 mit Anschlusstour<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Geistreich sein heißt,<br />
sich leicht verständlich zu machen,<br />
ohne deutlich zu werden.<br />
Jean Anouilh<br />
Infoabend + Anmeldung:<br />
Donnerstag, 17.05.18<br />
20.00 Uhr<br />
Theorieabend:<br />
Mittwoch, 13.06.18<br />
19.00 – 21.30 Uhr<br />
Themen:<br />
- Tourenplanung<br />
- Orientierung im Gelände<br />
- Alpine Gefahren<br />
- Wetterkunde<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss:<br />
04.06.18<br />
Nähere Information bei<br />
Bernd Kuhn<br />
Tel. 0151 27 07 58 40<br />
E-Mail: bkkuhn@<strong>web</strong>.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis 04.06.18 auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.
Kletteranlage - Öffnungszeiten siehe www.kletterstube.com<br />
Kletterstube, Östliche Ringstraße 23, 73033 Göppingen, www.kletterstube.com<br />
Eintrittspreise für Sektionsmitglieder:<br />
Kinder bis 16 Jahre: Einzelkarte 2;00 €, 10er-Karte 18,00 €<br />
Erwachsene: Einzelkarte 4,00 €, 10er-Karte 36,00 €<br />
Weitere Preise und Informationen: siehe www.kletterstube.com<br />
Die bisherigen Blockzeiten sind nun offene Gruppenzeiten, d.h. das Klettern ist zusätzlich auch für andere Personen<br />
möglich (Publikumsverkehr). Ausgenommen davon sind die unten unter „Klettern nur für Gruppenmitglieder“<br />
aufgeführten Gruppen.<br />
Blockzeiten für Gruppen<br />
Jeden Montag<br />
17:30 – 19:30 Uhr<br />
SKG Anfänger<br />
Jeden Montag<br />
19:30 – 22:00 Uhr<br />
Jede B-Woche Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Jeden Dienstag<br />
19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Jede A-Woche Mittwoch<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Jeden Donnerstag<br />
18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Jeden Freitag<br />
18:00 – 19:30 Uhr<br />
Jd. 1.+2.+3.+5.Do im<br />
Monat 19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Jeden 1. Freitag im Monat<br />
Ab 17:30 bis 19:30 Uhr<br />
alle Sektions-Mitglieder<br />
Jugend (15 - 18 Jahre)<br />
Alpinsportgruppe Fliehende Jugend<br />
Kooperation Schule-Verein<br />
Offenes Klettern Jugend/ SKG Vorstiegs-Leute<br />
Junge Erwachsene – Jungmannschaft<br />
Leistungsklettergruppe<br />
alle Sektionsmitglieder<br />
Jugend<br />
Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />
Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />
Klettern nur für Gruppenmitglieder:<br />
Jede A-Woche Dienstag<br />
18:00 Uhr bis 19:30<br />
Jeden Mittwoch<br />
18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Jd. 1. Do im Monat<br />
16:30 bis 18:00 Uhr<br />
Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />
Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />
Familiengruppe<br />
Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />
Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />
Klettergurt und Karabiner können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.
Aktive Senioren<br />
Jeden 1. Montag<br />
im Monat<br />
08.01., 05.02.,<br />
05.03., 09 04.,<br />
07.05., 04.06.,<br />
02.07., 06.08.,<br />
03.09., 01.10.,<br />
05.11., 03.12.<br />
19:30 Uhr, gemeinsames Treffen und Besprechung der<br />
geplanten Veranstaltungen<br />
Stadthalle Göppingen<br />
Schulerzimmer<br />
19. Januar<br />
Winterwanderung<br />
(wetterabhängig)<br />
05. Februar Faschingsfez<br />
Mit Musik<br />
(Faschingsteam)<br />
19.-22.Februar. Winterausflug in den Schwarzwald<br />
Freudenstadt<br />
(Hans Bäzner, Hermann Kühnel)<br />
15. März Fahrt nach Pforzheim<br />
360° Gasometer<br />
(Hermann Kühnel)<br />
19. April Tagesausflug<br />
(Erwin und Renate Weinmann)<br />
17. Mai Tagesausflug<br />
(Helmut Welz)<br />
14. Juni Tagesradausfahrt<br />
(Hans Bäzner)<br />
10.-15 Juli Sommertourentage<br />
(Hans Bäzner, Ulrich Beurer)<br />
15. August 14. Sternwanderung mit und ohne Fahrrad nach Esslingen Stadtbesichtigung und Einkehr<br />
20. September Tagesausflug<br />
(Helmut Welz)<br />
11. Oktober Tagesausflug Hessigheim<br />
(Hermann und Gerlinde Kühnel)<br />
21. November Tageswanderung<br />
(Josef Walser)<br />
13. Dezember Gemütlicher Jahresabschluss<br />
(Weihnachts-Team)<br />
Alle Touren sind „Gemeinschaftstouren“.<br />
Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der NWZ.<br />
Wasserberghaus<br />
Felsengärten und Kelterbesuch<br />
FAG-Göppingen<br />
Wandergruppe<br />
14. Januar 2018 Fränkel – Tennenberg – Hausener Felsen – Oberböhringen (Einkehr) – Ramsfels - Burren<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Paul Geiger, Tel. 07161 / 53733<br />
11. Februar 2018 Nenningen – Galgenberg – Kaltes Feld – Knörzerhaus (Einkehr) - Heldenberg - Nenningen<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Paul Geiger, Tel. 07161 / 53733<br />
11. März 2018 Alfdorf – Schlosspark – Haselbachtal (Einkehr) - Brucker Sägmühle – Hermann-Löns-Weg –<br />
Klosterhalde – Kloster Lorch (Umsetzen der Fahrzeuge Kloster Lorch/Alfdorf)<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Irene Blöchle, Tel. 07161 / 28425<br />
15. April 2018 Herbrechtingen - Eselsburger Tal – Domäne Falkenstein – Anhausen – Herbrechtingen<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderführung: Ingrid Hübner-Oker, 07162 / 461104<br />
13. Mai 2018 Essingen – Theußenberg – Falkensturz – Aalbäumle – Wollertstal – Volkmarsberg – Hohlgasse<br />
– Essingen<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Hans Bäzner, 07164 / 7637<br />
10. Juni 2018 Deggingen – Ave Maria – Kilianskreuz – Hofgut Berneck - Oberbergfelsen - Deggingen<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Ilse Lang, 07161 / 52905<br />
08. Juli 2018 Lauchheim – Kapfenburg – Schöner Stein – Königsbühl – Ruine Gromberg – Lauchheim (Einkehr)<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Ingrid Hübner-Oker, 07162 / 461104<br />
12. August 2018 Lauterburg – Große Scheuer - Rosenstein<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Erwin Weinmann, 07161 / 6067866<br />
09. September 2018 Bad Boll – Silberpappel – Boller Heide – Bad Boll (Einkehr)<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderführung: Irene Blöchle, Tel. 07161 / 28425<br />
14. Oktober 2018 Seeburg – Trailfinger Schlucht -Littstein – Ehrendenkmal – Schlössle – Hartburren - Seeburg<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />
Wanderführung: Hans Bäzner, 07164 / 7637<br />
11. November 2018 Nenningen – Degenfeld – Egentalhütte (Einkehr) - Nenningen<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderführung: Renate und Erwin Weinmann, 07161 / 6067866<br />
09. Dezember 2018 Oberholz – Lerchenberg (Einkehr) - Göppingen<br />
Wanderzeit: ca. 2 Stunden<br />
Wanderführung: Irene Blöchle, 07161 / 28425<br />
Alle Wanderungen sind „Gemeinschaftstouren“. Sie finden bei jedem Wetter<br />
statt und werden vorher nochmals in der NWZ bekannt gegeben.<br />
Gäste sind uns stets willkommen.“
Junge Jugend (8-14 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
jede A-Woche<br />
Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Mountainbike-Gruppe<br />
MTB Kurs: MTB 01 – Termin: 21. April 2018<br />
Teilnehmerzahl: 10 / 3<br />
Bike Beherrschung (Bremsen/Notabstieg/Gleichgewicht)<br />
Dieser Kurs richtet sich an Fortgeschrittene (Jugendliche,<br />
Erwachsene) die noch sicherer werden wollen.<br />
Ort wird über whatsapp/E-Mail bekannt gegeben.<br />
Anforderung: Helm, Handschuhe, funktionsfähiges MTB. -<br />
Kosten: 25,00 Euro<br />
Anmeldung über Anmeldformular / Geschäftsstelle<br />
Beschreibung:<br />
Wir lernen die Vorderradbremse und die Hinterradbremse<br />
richtig zu dosieren.<br />
Durch verschiedene Übungen lernen wir die Bremsen und<br />
das bike besser kennen.<br />
Wir üben das Gleichgewicht zu halten in verschiedenen<br />
Situationen.<br />
Bergauf, bergab und in der Ebene.<br />
Jugend (15-18 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
jede B-Woche<br />
Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Herbst Besuch EOFT oder Reel Rock Siehe Veranstaltung<br />
Winter / Frühjahr Kletterausfahrten in umliegende Hallen Eislingen / Ulm / Korb / Stuttgart<br />
/ Schwäbisch Gmünd<br />
Pfingstausfahrt Kletterausfahrt Frankenjura, Ötztal oder Allgäu<br />
Frühjahr Kletterausfahrten Schwäbische Alb<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
MTB Kurs: MTB 02 - Termin: 23.März 2018 19.00 Uhr<br />
Tourenplanung und Navigation<br />
Kategorie: Junior, Erwachsene, Senior<br />
Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />
Ort/Treffpunkt: Bürgerhaus GP / Geschäftsstelle GP<br />
Anforderung: Computerkenntnisse, möglichst GPS-Gerät<br />
oder Handy mit dementsprechender Software bzw. APP<br />
Theorie:<br />
Wir planen eine Tour per MTB bei Baiersbronn.<br />
„Mountainbiken in Baiersbronner Mountainbikehimmel“<br />
Was ist zu beachten? Was nehme ich mit auf Tour?<br />
Wir lernen, Touren zu planen, scannen und gestalten.<br />
Wir werden die Tour für Interessierte per GPS planen,<br />
festlegen und dann möglichst zeitnah und nach Absprache<br />
umsetzen.<br />
Dazu treffen wir uns im Bürgerhaus Göppingen/Geschäftsstelle<br />
GP.<br />
Kostenbeitrag: keiner<br />
Junge Erwachsene (Juma 18-25 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Jeden Donnerstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Nach Absprache Klettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische Alb<br />
Nach Abspreche<br />
Wochenendausfahrt ins Haldenseehaus zum<br />
Tannheimer Tal<br />
alpinen Klettern<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Leistungsklettergruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Jd. Fr.<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Boulderhalle Steinzeit,<br />
Eislingen<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Familiengruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Jd. 1. Do.<br />
16:30-18:00 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Bei Tour Umsetzung:<br />
Anforderung: Helm, Handschuhe, funktionsfähiges MTB,<br />
wettergerechte Radbekleidung, Grundkondition von ca.<br />
3-4 h Fahrzeit.<br />
Kostenbeitrag: 25 Euro<br />
Ausfahrten<br />
Lemberg: Samstag, 09. Juni 2018 9:00 Uhr - Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />
GP - Hohenstaufen – EWS Arena Parkplatz.<br />
Kategorie: Junior, Erwachsene, Senior<br />
Ort/ Treffpunkt: 9 Uhr EWS Arena GP - Parkplatz<br />
Wir fahren zu dem sieben Eichenbiergarten am Lemberg.<br />
ca. 60 km/ca. 6h Fahrzeit/ca. 630 hm<br />
Am Marbacher Bahnhof können wir per Bahn zurückfahren.<br />
Anforderung: Helm, Handschuhe, funktionsfähiges MTB, wettergerechte Radbekleidung. Grundkenntnisse der MTB-<br />
Fahrtechnik. Grundkondition für ca. 7-8 h Fahrzeit pro Tag.<br />
Kostenbeitrag: 10 Euro<br />
Zusatzbetrag für Fahrkarte und Einkehr.<br />
Miriquidi - Termin: Freitag 29.06 – Montag, 02.07.2018 - Teilnehmerzahl: max. 8 Personen<br />
Start per PKW in Göppingen EWS Arena.<br />
Kategorie: Junior, Erwachsene, Senior<br />
Wir fahren in 3 Tagen den Trail im Erzgebirge ab.<br />
Der Trail führt durch Deutschland und Tschechien und hat jede Menge Highlights.<br />
Es ist eine Ausfahrt für Naturliebhaber und Abenteurer. Näheres und Links auf der Homepage.<br />
Kostenbeitrag 45 Euro.<br />
Übernachtungskosten und Fahrtkosten extra.<br />
Anforderung: Helm, Handschuhe, funktionsfähiges MTB, wettergerechte Radbekleidung.<br />
Für Fortgeschrittene, Grundkondition für ca. 7-8 h Fahrzeit pro Tag, Tourenerfahrung erwünscht.<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Termine werden bei den Gruppenabenden besprochen und per E-Mail-Verteiler bekannt gegeben.
Sportliche Highlights Start und Ziel in Mittenwald<br />
Karwendel – und Wettersteinklassiker - Termin: 21. + 22. Juli 2018<br />
Teilnehmerzahl: max. 6 Personen<br />
2-Tages-Mountainbike-Tour rund um Mittenwald - Start und Ziel in Mittenwald<br />
Ort/Treffpunkt: Scharnitz - Unser Basislager für dieses Wochenende ist Mittenwald<br />
Unterkunft: Campingplatz oder Pension<br />
Eine sehr gute Grundkondition für 6-8h Fahrzeit pro Tag und sichere Bike Beherrschung sind Vorrausetzung<br />
Tag 1 Wetterstein Klassiker 86 km / 2000hm / 7:30 Std.<br />
Tag 2 Karwendel Klassiker 70 km / 1700hm / 6Std.<br />
Anforderung: Helm, Handschuhe, funktionsfähiges MTB, wettergerechte Radbekleidung. Grundkenntnisse der MTB-<br />
Fahrtechnik<br />
Kostenbeitrag: 30 Euro, Übernachtung: Extra Kostenbeitrag<br />
Anmeldeschluss: 17.06.2018 (mit Anmeldeformular- Geschäftsstelle)<br />
Trans Allgäu - Termin: 11.+12. August 2018<br />
Teilnehmerzahl: max. 6 Personen<br />
3-Tage-Mountainbike-Tour von Oberstdorf zum Allgäuer Meer, nach Lindau am Bodensee<br />
Für die Übernachtungen können Alpenvereinshütten oder Pensionen ausgewählt werden.<br />
Strecke ca. 170km/5220hm - Start und Ziel in Oberstdorf -Ort/Treffpunkt: Oberstdorf<br />
Gute Grundkondition für 6 Std. Fahrzeit pro Tag und sichere Bike Beherrschung sind Voraussetzung.<br />
Anforderung: Helm, Handschuhe, funktionsfähiges MTB, wettergerechte Radbekleidung. Grundkenntnisse der MTB-<br />
Fahrtechnik.<br />
Kostenbeitrag: 30 Euro, Übernachtung: Extra Kostenbeitrag<br />
Anmeldeschluss: 01.06.2018 (mit Anmeldeformular- Geschäftsstelle)<br />
Näheres siehe auch Homepage oder Anfrage per E-Mail.<br />
AFJ –Alpinsportgruppe Fliehende Jugend<br />
jeden Di 19.30 Uhr Treffen an der Kletterwand Kletterstube<br />
jeden Di 21.30 Uhr Treffen und Planen der Aktivitäten Kühler Grund<br />
27.12.17 – 01.01.18 Ski- und Eistouren Haldenseehaus<br />
19.01. – 21.01.18 Schulungswochenende Haldenseehaus<br />
09.03. – 11.03.18 Familienwochenende Haldenseehaus<br />
Ostern 2018<br />
Klettern und Skitouren – nach Absprache<br />
Pfingsten/Sommer 2018<br />
Klettern, Mountainbiken – nach Absprache<br />
November 2018 Geschäftszunftabend Genauer Termin steht noch<br />
nicht fest<br />
Alle Ausfahrten sind „Gemeinschafstouren“<br />
Die AFJ-Homepage besteht nicht mehr.<br />
Hochtourengruppe 2018<br />
Nr. 26.03.-<br />
24.10.2018<br />
15.04.2018<br />
06.05.2018<br />
1 09.05.-<br />
13.05.2018<br />
2 31.05.-<br />
03.06.2018<br />
3 15.06.-<br />
17.06.2018<br />
4 06.07.-<br />
08.07.2018<br />
5 13.07.-<br />
16.07.2018<br />
Wanderparkplatz<br />
Holzhausen-Wangen<br />
kurz vor Straßendreieck Holzhausen und Wangen nach<br />
Oberberken<br />
Alb<br />
Härtsfeld<br />
Uracher Alb<br />
Tessin / Lago Maggiore<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Alpe di Naccio 1395 m<br />
Monte Gambarogno 1734 m<br />
Sassariente 1767 m<br />
Capanna Tamaro 1867 m<br />
Chiemgau alternativ Mangfallgebirge<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Hochgern 1744m<br />
Geigelstein 1813m<br />
Kampenwand 1668m<br />
Hochfelln 1671m<br />
Sonntagshorn 1961m<br />
Rofan<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Rofanspitze 2195m<br />
Unnütz 2078m<br />
Ebnerjoch 1957m<br />
Hochiss 2299m<br />
Guffert 2195m<br />
Stubai<br />
Wilder Freiger 3418 m<br />
Zuckerhütl 3507 m<br />
Ötztal – Zwieselstein<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Ramolhaus- Anichspitze 3367m- Vent<br />
Timmelsjoch- Brunnenkogelhaus<br />
Geislachkogel 3058m<br />
Nederkogel 3163m<br />
Lauftreff und<br />
Konditionstraining<br />
Montag u. Mittwoch<br />
um 18 Uhr<br />
Wanderung<br />
Sonntag um 9 Uhr<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Treffpunkt:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Streckenlänge ca. 10 km<br />
Tempo ca. 7 - 9 km/Std.<br />
Gehzeit ca. 5-6 Std., je nach<br />
Witterung<br />
Bernd Kuhn Tel.<br />
0151/27075840<br />
Do.-Sa. vor der Tour<br />
Nach Vereinbarung<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1400Hm 1200Hm<br />
Bernd Kuhn Tel.<br />
0151/27075840<br />
25.04.2018<br />
max. 9 Personen<br />
Camping Melezza in Losone<br />
Womo od. Zelt<br />
€ 50<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1200Hm 1200Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
01.05.2018<br />
max. 9 Personen<br />
€ 30<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1300Hm 1300Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
20.05.2018<br />
max. 9 Personen<br />
Steinberg<br />
Pension<br />
€ 30<br />
(II) Ausrüstung: Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1400Hm 1400Hm<br />
Bernd Kuhn Tel. 0151/2707<br />
25.06.2018<br />
max. 5 Personen<br />
Stubaital<br />
Hütten<br />
€ 60<br />
(II) Ausrüstung:<br />
Nr. 2<br />
1300Hm 1700Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
29.06.2018<br />
max. 6 Personen<br />
Ötztal<br />
Hütten<br />
€ 60
G6 26.07.-<br />
30.07.2018<br />
Ötztal - Hüttenrunde<br />
Vent 1900 m - Similaun Htt. 3019 m<br />
- Fineil Spitze 3516 m - Schöne Aussicht 2842 m - Weißkugel<br />
3739 m - Weißkugel Htt. 2644 m - Weißsee Sp. 3526 m -<br />
Brandenburger Hs. 3272 m - Vent 1900 m<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
(II) Ausrüstung: Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1300Hm 1400Hm<br />
Bernd Kuhn Tel. 0151/2707<br />
Eure Tourenleiter<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
25.06.2018<br />
max. 5 Personen<br />
Ötztal<br />
7 03.08.-<br />
06.08.2018<br />
8 19.08.-<br />
20.08.2018<br />
9 01.09.-<br />
08.09.2018<br />
G10 21.09.-<br />
23.09.2018<br />
11 Sept. / Okt.<br />
2018<br />
voraussichtlich<br />
24.11.2018<br />
Zillertal<br />
Von der Edelhütte zur Greizer Hütte<br />
Karwendel<br />
Von Krün 852 m über den Lakaiensteig<br />
zum Soiernhaus 1616 m.<br />
Aufstieg zur Schöttelkarspitze 2050 m<br />
Feldernkreuz 2080 m<br />
Trainings-Tourenwoche im Ortlergebiet<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Butzenspitze 3300m<br />
Hintere Schöntaufspitze 3325m<br />
Vord. Rotspitze 3033m<br />
Matritschspitze 3265m<br />
Schildspitze 3461m<br />
Lyfispitze 3352m<br />
Plattenspitze 3422m<br />
Ötztal<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Hochwilde Nordgipfel 3482 m<br />
Schalfkogel 3540 m<br />
Seelenkogel 3472 m<br />
Trekking im Himalaya: Nepal<br />
Jubiläumstrek: Tamang Heritage-, Langtang-, Gosainkundund<br />
Helambu Trek.<br />
Details siehe separate Ausschreibung bzw. Infoveranstaltung<br />
Treffen der Hochtourengruppe auf dem Bosslerhaus<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Trekking<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Samstag ab 15 uhr<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1400Hm 1400Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
max.8 Personen<br />
Zillertaler Alpen<br />
Hütten<br />
€ 60<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
800 Hm1200Hm<br />
Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />
23.07.2016<br />
max. 8 Personen<br />
Krün<br />
Soiernhaus<br />
€ 20<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
800 Hm1200Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
01.08.2016<br />
max. Personen<br />
Martelltal<br />
Hütten<br />
€ 120<br />
Bitte zur Reservierung der Unterkünfte um rechtzeitige Anmeldung beim jeweiligen Tourenleiter.<br />
(PD,II) Ausrüstung:<br />
Nr. 4 Eiskurs erforderlich<br />
1000Hm 1000Hm<br />
Christoph Schäuble , Tel.: 0170/9325683<br />
06.09.2018<br />
max. 5 Personen<br />
Obergurgl<br />
Langentalereckhütte<br />
€ 60<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1000Hm 1000Hm<br />
Bernd Kuhn Tel. 151/27075840<br />
schnellstens<br />
max.10 Personen<br />
Nepal<br />
Manfred Boenki<br />
Trainer B-Hochtouren<br />
Tel./Fax: 07161 24511<br />
manfred.boenki@<strong>web</strong>.de<br />
Ausrüstungsliste<br />
Bergwandern<br />
Wander- bzw. Trekkingschuhe<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke, Überhose)<br />
Handschuhe und Mütze<br />
Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trinkflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Bernd Kuhn<br />
Trainer C- Bergsteigen<br />
Tel.-Mobil: 0151 27075840<br />
bkkuhn@<strong>web</strong>.de<br />
Bergtouren<br />
Bergschuhe<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke,<br />
Überhose)<br />
Handschuhe und Mütze<br />
Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Christoph Schäuble<br />
Trainer C-Bergsteigen<br />
Tel.-Mobil: 0170/9325683<br />
christoph.schaeuble@posteo.de<br />
1 2 3 4<br />
Klettersteigtouren<br />
Trekking- bzw. Klettersteigschuhe<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke, Überhose)<br />
Handschuhe (für Klettersteig<br />
geeignet), Mütze<br />
Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Hüftgurt (ggf. Brustgurt)<br />
Bergsteigerschutzhelm<br />
Klettersteig-Set<br />
1 Verschlusskarabiner<br />
(HMS save-lock)<br />
1 Bandschlinge vernäht<br />
(60 cm)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
ggf. Seil zum Nachsichern<br />
Zusätzliche Ausrüstung für alle Touren<br />
(ein-/mehrtägig bzw. nach individuellem Bedarf)<br />
Taschenlampe, Kulturbeutel, Handtuch, ggf. (Hütten-)Schlafsack, ggf. Hüttenschuhe/Badeschlappen,<br />
ggf. Ersatz-/ Wechselwäsche, ggf. persönliche Medikamente, Getränke und Verpflegung für unterwegs<br />
Schwierigkeitsbewertung (für leichte bis mittelschwere Touren)<br />
Michael Hikel<br />
Wanderleiter<br />
Tel.-Mobil: 07163 7275<br />
michael.hikel@<strong>web</strong>.de<br />
Hoch-/Gletschertouren<br />
Bergschuhe (steigeisenfest)<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke, Überhose),<br />
Gamaschen<br />
Handschuhe , Mütze<br />
Sonnenhut, Gletscherbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Hüftgurt (ggf. Brustgurt)<br />
Bergsteigerhelm<br />
Einfachseil od. 2 Halbseile pro<br />
Seilschaft<br />
3 Verschlusskarabiner<br />
(1 HMS save-lock)<br />
3 Normalkarabiner<br />
Bandschlingen vernäht<br />
(1 x 60 cm, 1 x 120 cm)<br />
3 Reepschnüre Ø 5 od. 6 mm<br />
(4, 2, 1 m Länge)<br />
1 Abseilgerät (z.B. Tube od.<br />
Abseilachter)<br />
Steigeisen mit Frontalzacken (auf<br />
Schuhe angepasst)<br />
1 Eispickel<br />
2 Eisschrauben<br />
2 Expressschlingen<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
bis bis sechs Stunden bis acht Stunden bis 10 Stunden und länger<br />
3000 m ü. M. <br />
5000 m ü. M.
Technische Voraussetzungen<br />
Bergwandern<br />
Bergtouren<br />
Hochtouren<br />
Klettersteige<br />
Tourenanmeldung<br />
Anmeldung für Tour-Nr.:<br />
Tourentitel:<br />
Termin von/bis:<br />
Tourenleiter/-in:<br />
Technik<br />
Sie begehen grundsätzlich nur feste<br />
Wege oder Pfade bzw. befestigte<br />
Steiganlagen – in Ausnahmefällen<br />
flache, spaltenarme Gletscher-passagen<br />
, die von dem geübten,<br />
trittsicheren und schwindelfreien<br />
Bergwanderer bewältigt werden<br />
können.<br />
Feste Wege oder Pfade mit versicherten<br />
exponierten Stellen (A)<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieds-Nr.<br />
Familienname<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Geburtsdatum<br />
Telefon<br />
Mobil<br />
E-Mail<br />
KDB (€)<br />
Mitglied anderer AV-Sektion/Name<br />
Im Notfall zu benachrichtigen:<br />
Name/Telefon<br />
Technik <br />
Sie bewegen sich überwiegend<br />
auf festen Wegen und Steiganlagen,<br />
gelegentlich weglose<br />
Passagen und exponierte Steige<br />
setzen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
voraus. Gipfelanstiege<br />
stellenweise mit Blockgelände im<br />
I. Grad. In Ausnahmen über flache<br />
Gletscher, die je nach Verhältnissen<br />
aus Sicherheitsgründen am<br />
Seil bzw. mit Leichtsteigeisen zu<br />
begehen sind.<br />
Steileres Felsgelände mit Leitern<br />
und Stahlseilen (B).<br />
1. Tei 1. Teilnehmer/-in 2. Teilnehmer/-in<br />
Technik <br />
Sie steigen auf gletscherfreie und<br />
vergletscherte Gipfel über gestufte,<br />
stellenweise ausgesetzte (steil abfallen-des<br />
Gelände),<br />
Fels-/ Firngrate, die teilweise auch<br />
leichtes Alpinklettern im I. bis II. Grad<br />
und das Gehen mit Steigeisen bis zu<br />
30 Grad Neigung erfordern.<br />
Steileres Felsgelände mit längeren<br />
senkrechten Passagen und leicht<br />
überhängenden Leitern (C)<br />
Den Kostendeckungsbeitrag (KDB) lt. Ausschreibung überweise oder bezahle ich bar nach Erhalt der Bestätigung der<br />
Anmeldung an den FÜL.<br />
Ich kann in meinem KFZ fahren<br />
Ich kann folgende Anzahl Personen mitnehmen: . . .<br />
Ich kann nicht fahren<br />
Die beigefügten Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne diese an.<br />
…………………………. …………………………………..……………………………………………… .<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Tourenanmeldung an Tourenleiter/-in<br />
Klettergruppe i. d. Alpinistik Abteilung<br />
Jeden 2. Do.im Monat, Bergsteigertreff Rössle, Lerchenberg<br />
ganzjährig Klettern Halle Nach Absprache<br />
Sommer, Herbst<br />
Klettern Alb, Gebirge<br />
Nach Absprache<br />
1 bis 2 Radtouren pro Monat<br />
Sonntag 18.November<br />
Wanderung in der näheren oder Nach Absprache<br />
weiteren Umgebung<br />
Donnerstag 06. Dezember Jahresausklang Nach Absprache<br />
Alle Veranstaltungen gelten als „Gemeinschaftstouen“<br />
*) die Absprache erfolgt beim Bergsteigertreff bzw. kurzfristig per Telefon oder E-Mail<br />
SAG-Gruppen<br />
Veranstaltungen wöchentlich außer in den Ferien<br />
Dienstag<br />
20:00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
18:00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
20:30 Uhr<br />
Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
Gymnastik und Volleyball<br />
Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Leitung: Heidrun Stocker T. 07161 41352<br />
Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />
Leitung: Manfred Zapf T. 07161 53738<br />
Stammtisch<br />
Freihofturnhalle<br />
W. Heisenberg-Turnhalle<br />
Parkhaus-Sporthalle<br />
CD-Pilsecke, Göppingen, Mästlinstr.8<br />
01.-03.12.2017 Skicamp Haldenseehaus - Kids-Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 15.11.17 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
09.-12.12.2017 Skiopening in Hintertux<br />
Abfahrt Sa 6:00 Uhr Heiningen, Rückkehr Mo ca. 20:00 Uhr, Selbstanreise.<br />
Leitung und Anmeldung W. Lutz T. 0171-3637508 (Anzahl der Zimmer limitiert)<br />
Anmeldung bis 30.09.17<br />
15.-17.12.2017 Skicamp Haldenseehaus - Kids-Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 15.11.17 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
26.12.17-2.1.18 Ski now - learn later - Skijugend ab 12 Jahren<br />
Jugend- u. Familienfreizeit Grimentz / Wallis<br />
Verlängerung ab 23.12.17 oder bis 6.1.2018<br />
möglich. Halbpension: Erwachsene € 390,<br />
Kinder / Jugend / Studenten € 360<br />
Leitung + Anmeldung U. Drechsel T. 07161 12501; uli.drechsel@gmx.de<br />
31.12.17-6.1.18 Arlberg<br />
Skiwoche für begeisterte Skifahrer<br />
Unterbringung im Hotel Grissemann, Flirsch mit Halbpension<br />
Leitung + Anmeldung J. Schöllhorn T. 07165 200555<br />
01.-06.01.2018 Nesselwängle / Weihnachtsferien<br />
Skicamp im Haldenseehaus/Altbau<br />
Anreise 01.01. abends / Abreise 06.01. nach dem Mittagessen<br />
Für Rennläufer und sportliche Skifahrer<br />
Anmeldung bis 15.11.17 bei Daniela Wahl: Daniela.Wahl@scheer-wahl.de
13.01.2018 Skicamp Haldenseehaus - Kids-Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.17 bei Daniela Wahl: Daniela.Wahl@scheer-wahl.de<br />
19.-21.01.2018 Schneeschuhwandern in Missen<br />
Übernachtung in der Holzheimer Hütte, Lager und Familienzimmer, Selbstversorgerhaus,<br />
Verpflegung wird abgeklärt, Selbstanreise<br />
Leitung und Anmeldung bis 15.12.2017 bei Jochen Kreis, 0171 3654375, j.kreis@t-online.de<br />
24.01.2018 Mitgliederversammlung (Tagesordnung in der NWZ)<br />
20:00 Uhr Rommentaler Burgstüble, Schlat<br />
26.-28.01.2018 Damenskiausfahrt nach Innsbruck<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.2017<br />
bei M. Schaich T. 916027<br />
02.02.2018 44. Göppinger Schulmeisterschaften –<br />
Filstal Open Alpin und Snowboard<br />
in Nesselwängle, Start 10:00 Uhr<br />
Leitung: S. Baum, D. Knödler, W. Lutz T. 07161 88863<br />
09.-16.02.2018 Nesselwängle / Faschings-Skicamp<br />
Haldenseehaus<br />
Kinder- und Jugendtraining 5 – 14 Jahre<br />
Anmeldung bis 10.01.2018 bei D. Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
02.-04.03.2018 Skicamp Haldenseehaus - Kids-Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 15.01.18 bei D. Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
16.-18.03.2018 Bezirksmeisterschaften<br />
16.-18.03.2018 Skicamp Haldenseehaus - Kids-Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 15.01.18 bei D. Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
23.-25.03.2018 Vereinsmeisterschaften Alpin und<br />
Snowboard mit Winterabschluss<br />
Haldenseehaus, Nesselwängle<br />
Anmeldung bis 15.02.2018 Leitung Holger Baur, T. 07161 3069599; sag-vms@<strong>web</strong>.de<br />
31.3-7.4.2018 Sellaronda Colfosco - Saisonabschluss<br />
Unterbringung im DZ/Halbpension Garni Garden<br />
(direkt am Lift), 522,-/Person, Selbstanreise,<br />
Leitung W. Lutz T 88863 Anmeldung bis 01.12.17<br />
18.05.2018 Wasserberghaus<br />
Hüttenabend Wanderung<br />
Treffpunkt 18:00 Uhr Parkplatz Gairenhof<br />
Anmeldung bei W. Lutz T. 07161 88863<br />
22.-23.06.2018 Göppinger Hütte<br />
Wanderung für Jung und Alt,<br />
Abfahrt 7 Uhr, Anstieg über das Große<br />
Walsertal, Rückreise am Samstag.<br />
Anmeldung bei W. Lutz T. 07161 88863 bis 15.05.2017<br />
27.-29.07.2018 Lech & Vils - Radtour<br />
Übernachtung im Haldenseehaus,<br />
Leitung + Anmeldung bei Uli Klotz bis<br />
30.04.2018; T. 07161 43327;<br />
klotz-heiningen@gmx.de<br />
<strong>DAV</strong>/SAG Skitouren 2017/2018<br />
Nr. Art d. Tour Von … bis Tourenziel Gipfel Thema Anforderung<br />
Kosten<br />
SAG/nurAV/NM<br />
1 Wochenendkurs Fr. 12.01. -<br />
So.14.01.18<br />
Haldenseehaus/<br />
Tannheimer Tal<br />
2 Tagesskitour Sa. 03.02.18 Allgäuer/<br />
Lechtaler<br />
3 Wochenendtour Fr. 23.02. –<br />
So. 25.02.18<br />
4 Wochenendtour Sa. 10.03. –<br />
So. 11.03.18<br />
5 Wochenendtour Fr. 16.03. -<br />
So 18.03.18<br />
6 Wochenendtour Fr. 16.03. –<br />
So. 18.03.18<br />
Touren rund um<br />
Praxmar<br />
St. Antönien / Davos<br />
Skitouren rund<br />
um Bivio<br />
Grialetsch Hütte /<br />
Graubünden<br />
Krinnenspitze; Sulzspitze;<br />
Wertacher Hörnle<br />
Güntllespitze, Roter Stein<br />
Kurs für Beginner/<br />
Wiedereinsteiger<br />
K1, S1<br />
90 €/105 €/120 €<br />
K2, S2<br />
15 €/20 €/25 €<br />
Teilnehm.<br />
max.<br />
Führer<br />
13 Andreas Bsirske<br />
Achim Fender<br />
Timo Berner<br />
5 Achim Fender<br />
Zischgeles, Lampsenspitze K2-3 , S2-3<br />
45 €/60 €/75 € 6 Achim Maier<br />
Rote Spitze, Hasenflueli,<br />
Schwarzhorn<br />
Piz d`Agnel<br />
Piz Platta<br />
Piz Grialetsch, Piz Vadret,<br />
Piz Scalletta<br />
Frühjahrsskitour<br />
anspruchsvoll<br />
7 Tagesskitour So. 25.03.18 Allgäu / Lechtal Versch. Firntour anspruchsvoll<br />
8 Skihochtour Fr. 13.04. -<br />
Di. 17.04.18<br />
9 Mehrtagestour Fr. 20.04.<br />
-So.22.04.18<br />
K2 , S2<br />
30 €/40 €/ 50 €<br />
K2-3 ,S2-3<br />
45 €/60 €/ 75 € 8<br />
K2 , S2-3<br />
45 €/60 €/75 €<br />
K3 , S 2-3<br />
15 €/20 €/ 25 €<br />
Wallis oder Engadin Versch. Skihochtouren K3 , S3<br />
100 €/125 €/150 €<br />
Tirol/ Vorarlberg /<br />
Grau-bünden/ S-Tirol<br />
10 Tagestour Sa. 30.12.2017 Allgäu Östliche<br />
Vorberge<br />
11 Tagestour MI. 17.01.2018 Allgäu Schwarzwassertal<br />
Versch.<br />
Wertacher Hörnle oder<br />
Sonnenkopf<br />
Hählekopf<br />
(steile) Firn-touren<br />
in den Ostalpen<br />
Einstieg neue<br />
Touren- Saison.<br />
LVS Ausbildung<br />
Lawinengefahr<br />
auf Tour<br />
K3 , S2-3<br />
45 €/60 €/75 €<br />
5 Timo Berner<br />
Andreas Bsirske<br />
Achim Fender<br />
5 Achim Maier<br />
5 Timo Berner<br />
4 Achim Maier<br />
8 Andreas Bsirske<br />
Achim Fender<br />
K1/S1 6 R. Hemminger<br />
K1/S1 6 R. Hemminger<br />
12 Tagestour MI. 31.01.2018 Lechtal Berwang Galtjoch Erste Hilfe K1/S1 6 R. Hemminger<br />
13 Tagestour So. 11.02.2018 Tannheimer Tal Kühgundkopf und Ponten K1/S1 6 R. Hemminger<br />
14 Tagestour Do. 15.02.2018 Lechtal Namlos Tschahaun oder Mittelbergkopf<br />
K2/S1 6 R. Hemminger<br />
– Umfahrung<br />
15 Tagestour So. 18.02.2018 Allgäu Hinteres Schochen<br />
Fallen bei der K1/S1 6 R. Hemminger<br />
Ostrachtal<br />
Lawinenbeurteilung<br />
16 Tagestour Sa. 14.03.2018 Allgäu Westliche Vorberge<br />
Überschreitung<br />
der Nagelfluhkette<br />
Viele K2/S1 6 R. Hemminger<br />
• Bei jeder Tour ist eine komplette Skitourenausrüstung mitzuführen! Ggf. können<br />
Teile nach Absprache ausgeliehen werden!!<br />
HINWEISE: Anmeldebogen als Download in der <strong>DAV</strong>-Homepage http: www.dav-hohenstaufen.de<br />
unter Skitouren (Bogen bitte mit allen Spalten ausgefüllt an den<br />
jeweiligen Tourenführer schicken!) Die Liste der Skitourenführer finden Sie ebenfalls<br />
in der vorstehend genannten <strong>DAV</strong>-Homepage unter „Skitouren“.<br />
• Skitourenführer<br />
Timo Berner - Timo.Berner@<strong>web</strong>.de / Achim Fender - achimfender@<strong>web</strong>.de<br />
Andreas Bsirske - andib52@yahoo.de / Roland Hemminger - roland.hemminger@t-online.de<br />
/ Achim Maier - achim.maier1@gmx.net<br />
Was ihr sonst bei Ski-, SB- und Schneeschuh-Touren noch wissen müsst:<br />
Anmeldung: Für die Anmeldung zu den angebotenen Touren bitte das Anmeldeformular<br />
der Homepage unter „Skitouren“ verwenden. Dieses bitte vollständig<br />
ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer schicken. Dieser steht auch bei Rückfragen<br />
zur jeweiligen Tour gerne Rede und Antwort. Beachten Sie bitte auch unsere<br />
Teilnahmebedingungen!<br />
Kostendeckungsbeitrag je Tag: (Dieser ist bei Anmeldung fällig.)<br />
- Sektions- + SAG-Mitglieder € 15<br />
- Sektionsmitglieder ohne SAG € 20<br />
- Nichtsektionsmitglieder € 25<br />
Bei mehrtägigen Veranstaltungen kann der Kostendeckungsbeitrag bei einer Absage,<br />
die später als 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung erfolgt,leider nicht zurückerstattet<br />
werden.<br />
Schwierigkeitsbewertung:<br />
• konditionell:<br />
K1 = konditionell wenig anspruchsvolle Tour, Aufstiege von 2 – 4 Stunden (bis zu<br />
ca. 1000 Hm)<br />
K2 = konditionell anspruchsvolle Tour, Aufstiege für 4 – 6 Stunden (bis zu ca. 1500<br />
Hm ggf. mehrmalige Aufstiege und größere Horizontaldistanzen)<br />
K3 = konditionell sehr anspruchsvolle Tour, Aufstiege für 6 – 10 Stunden (über<br />
1500 Hm, ggf. mehrmalige Aufstiege und große Horizontaldistanzen) mit schwerem<br />
Gepäck<br />
• skitechnisch:<br />
S1 / SB1 / SS1 = ski-, sb-fahrerisch und schneeschuhgehend einfache Tour; skifahrerisches<br />
Können in leichtem Gelände, Stemmschwingen in allen Schneearten<br />
S2 = Erfahrungen im Tourenskilauf, sichere Spitzkehrentechnik, Stemmschwingen in<br />
steilem Gelände und bei jeder Schneeart, kurze unschwierige Passagen zu Fuß<br />
S3 = technisch anspruchsvolle Tour<br />
Nur für erfahrene Skibergsteiger mit sicherer Aufstiegs- und Abfahrtstechnik in<br />
anspruchsvollem Gelände. Gipfelaufbauten in kombiniertem Gelände erfordern den<br />
Einsatz von Pickel und Steigeisen!<br />
Ausrüstung für den Winter:<br />
• Komplette Skitourenausrüstung bedeutet:<br />
Tourenski, Felle, Harscheisen, Persönliche Sicherheits-Ausrüstung: LVS-Gerät,<br />
Lawinensonde, Lawinenschaufel<br />
• Gletscherausrüstung bedeutet zusätzlich mitnehmen:<br />
Eispickel, Steigeisen, Eisschraube, Kompass oder GPS, ggf. Höhenmesser, Hüftgurt,<br />
Seil (nach Rücksprache mit dem Tourenführer), Band- und Prusikschlingen (jeweils<br />
kurz und lang), Klemmgeräte falls vorhanden, zwei Schraubkarabiner, zwei<br />
Normalkarabiner.<br />
• Persönliche Sicherheits-Ausrüstung (PSA) bedeutet:<br />
Aktuelles Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) – kann ggf. über den Tourenführer<br />
ausgeliehen werden, Lawinenschaufel, Lawinensonde und Erste-Hilfe-Set.
DSV Skischule GÖPPINGEN<br />
28. + 29.12.2017 Kurs 1: Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
2-Tages-Kurs durch Lehrkräfte mit ganztägiger Betreuung, zweimal Bustransfer und Liftkarte<br />
Ab 6 Jahren Könnenstufe:<br />
K1, K2, K3, K4, E, F, K<br />
Kinder (6 bis 13 Jahre): 115 €; Jugendliche (14 bis 17 Jahre): 135 €, Erwachsene: 155 €<br />
Ansprechpartner: Robin Schöllhorn | schoellhorn.robin@gmx.de | +49 157 379 832 10<br />
13.-14.01.2018 Kurs 2: Trainingskurs Skischullandheim + Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene mit Übernachtung im Haldenseehaus<br />
2-Tages-Kurs durch Lehrkräfte mit ganztägiger Betreuung, Anreise in Kleinbussen, Liftkarte und<br />
Übernachtung (Schlafsackunterkunft in 2-, 3- und 4-Bettzimmer) mit Frühstück und einem Lunch<br />
paket für Sonntagmittag<br />
Ab 6 Jahren Könnenstufe: K1, K2, K3, K4, E, F, K<br />
Kinder (6 bis 13 Jahre): 135 €; Jugendliche (14 bis 17 Jahre): 155 €, Erwachsene: 180 €<br />
Ansprechpartner: Robin Schöllhorn | schoellhorn.robin@gmx.de | +49 157 379 832 10<br />
10.-14.02.2018 Kurs 3: Nesselwängle / Fasching Jugendcamp<br />
Jugend-Ski/Snowboard Camp ab 12 Jahren<br />
Betreuung, 5 x 3 Stunden Kursangebot, Anreise mit Kleinbussen, Liftkarte und Schlafsackunter<br />
kunft (Haldenseehaus Altbau) mit Vollpension Könnenstufe: K2, K3, K4, R, F, K<br />
SAG-Mitglieder: 275 € ohne SAG-Mitgliedschaft: 295 €<br />
Abfahrt: 10.2. Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7:00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Robin Schöllhorn | schoellhorn.robin@gmx.de | +49 157 379 832 10<br />
Achtung: Anmeldeschluss: 31.12.2017<br />
Eine angemessene Selbständigkeit der Teilnehmer ist obligatorisch.<br />
Bei einer Absage nach Anmeldeschluss kann nicht der volle<br />
Betrag erstattet werden, die Kosten für Bus und Unterkunft<br />
werden einbehalten.<br />
Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage<br />
sag-goeppingen.de. Hier finden Sie weitere Infos zu<br />
den Veranstaltungen, Teilnahmebedingungen und unsere<br />
allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
02.-04.03.2018 Kurs 4: Schnee(sport)wochenende für junge Familien mit Kindern<br />
im Alter von 2 bis 5 Jahren.<br />
Die Eltern werden am Anfängerhang von Lehrkräften mit Tipps und Material unterstützt. Neben<br />
den ersten Erfahrungen auf Ski, steht der Spaß am und im Schnee im Vordergrund: Rodeln, Iglu-,<br />
Schneemannbau... Vielleicht ergibt sich auch für die Eltern der ein oder andere Abfahrts- bzw.<br />
Loipenmeter.<br />
2 Übernachtungen im Haldenseehaus (2 bis 5-Bett-Zimmer). Eigenanreise. Selbstversorgung im<br />
Haldenseehaus. Skipässe können vor Ort zum Gruppentarif bezogen werden.<br />
Kinder: 20 € Erwachsene: 25 € Kurskosten/Familie: 40 €<br />
Ansprechpartner: Jan Wahl | jan.wahl@sag-goeppingen.de |<br />
Anmeldeschluss für die Kurse 1, 2 und 4 ist jeweils 14 Tage vor Kursbeginn<br />
Allgemeine Infos zu den Ski- und Snowboardkursen:<br />
Bitte beachten Sie, dass für jeden Teilnehmer und jeden Kurs eine gesonderte Anmeldung erfolgen muss. Sammelanmeldungen<br />
sind leider nicht möglich.<br />
Die Abfahrt zu den Kursen1 und 2 ist morgens um 6:30<br />
Uhr an der EWS-Arena in Göppingen (Parkplatz gegenüber<br />
Tankstelle in der Locher Straße). Die Rückkehr erfolgt nach<br />
Kursende gegen 18:30 Uhr ebenfalls an der EWS-Arena.<br />
Es sollte eine komplette Ski-/Snowboardausrüstung vorhanden<br />
sein: Helm, Skistöcke/Ski oder Snowboard, Ski- oder<br />
Snowboardschuhe, Handschuhe, Sonnen-/Skibrille, warme<br />
wetterfeste Kleidung. Es empfiehlt sich, die Ausrüstung bei<br />
Bedarf bereits in Göppingen zu leihen. Beim Kurs 1 kann<br />
ein Rucksack mit Essen/Trinken im Bus deponiert werden.<br />
Für Kurs 2 mit Übernachtung im Haldenseehaus werden<br />
Schlafsack (alternativ: Hüttenschlafsack), nach Bedarf ein<br />
Leintuch und Kissen, benötigt. Abends kann in der Hausküche<br />
ein mitgebrachtes Abendessen zubereitet werden<br />
oder man kann gemeinsam ins Restaurant „Schuster“ essen<br />
gehen.<br />
Für Kurs 3 mit Übernachtung im Haldenseehaus werden<br />
Schlafsack (alternativ: Hüttenschlafsack), nach Bedarf ein<br />
Leintuch und Kissen, benötigt. Wir bieten Vollpension im<br />
Haldenseehaus von Samstag Mittagessen bis Mittwoch<br />
Frühstück an.<br />
Sektionsgebühren für Ausbildungsveranstaltungen und Touren ab 01.01.2016<br />
Für Ausbildungsveranstaltungen und Touren sind folgende Kostendeckungsbeiträge (KDB) zu entrichten:<br />
Ausbildungsveranstaltungen<br />
<strong>DAV</strong>-Mitglieder Nicht-<strong>DAV</strong>-<br />
Mitglieder<br />
Kletterkurs (Toprope / Vorstieg mit <strong>DAV</strong>-Kletterscheinabnahme) € 60 € 90<br />
Sicherungs-Update / Technikkurs € 30 € 50<br />
Kletterschein Outdoor-Wochenende € 75 € 100<br />
Grundkurs Klettersteig / Hochtouren pro Tag € 30 € 40<br />
Alpine Mehrseillängentour pro Tag € 40 keine Teilnahme<br />
Sommertouren<br />
Wanderung und Radtour im Voralpengebiet pro Wochenende (Freitagnachmittag - Sonntag)<br />
jeder weitere Tag<br />
€ 20<br />
€ 10<br />
Bergtour in den Alpen pro Tag € 15 € 20<br />
Leichte Hochtour / Gletschertour / Klettersteig pro Tag € 20 € 25<br />
Hochtour / Gletschertour in Seilschaften pro Tag € 25 € 30<br />
Wintertouren / SAG<br />
SAG-Mitglied<br />
Skitour pro Tag € 15 € 20 € 30<br />
Skihochtour pro Tag € 20 € 25 € 35<br />
Ausbildung pro Tag € 25 € 30 € 40<br />
Regelung / Empfehlung für Fahrgemeinschaften<br />
Fahrkostenumlage für PKW pro Kilometer € 0,20<br />
€ 25<br />
€ 15
Trekking im Himalaya: Nepal<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Für die Anmeldung und Teilnahme an Berg- und Skitouren sowie Ausbildungsveranstaltungen der Sektion Hohenstaufen Göppingen.<br />
1 Teilnahmeberechtigung<br />
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Sektion Hohenstaufen Göppingen des<br />
<strong>DAV</strong>. Mitglieder anderer Sektionen bzw. Nicht-<strong>DAV</strong>-Mit-glieder können nur mit<br />
Zustimmung des Leiters und nur dann teilnehmen, wenn eine in der Ausschreibung<br />
festgelegte Höchstzahl der Teilnehmer nicht erreicht ist.<br />
7 Vorzeitige Abreise/Ausschluss<br />
Bei vorzeitiger Abreise, Erkrankung oder Unfall während der Veranstaltung,<br />
verspäteter Anreise oder bei Ausschluss durch den Veranstaltungsleiter nach<br />
Veranstaltungsbeginn besteht kein Anspruch auf Erstattung des KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />
Jubiläumstrek: Tamang Heritage-, Langtang-,Gosainkundund<br />
Helambu Trek<br />
Termin: September/Oktober 2018<br />
Dauer: 22 Tage<br />
Leitung: Manfred Boenki<br />
Geplanter Routenverlauf:<br />
Abseits der touristischen Hochburgen (Touristenrummel) besuchen<br />
wir die wenig begangenen Wege von Tamang Heritage, Langtang,<br />
Gosainkund und Helambu unweit der Grenze zu Tibet. Auf einsamen<br />
Wegen, vorbei an Stupas, Klöstern, Manimauern und einer Vielfalt<br />
von Gebetsfahnen gehen wir durch eine reizvolle und kontrastreiche<br />
Kulturlandschaft.<br />
Der Weg führt uns vom Ausgangspunkt Syabru Besi durch das erst<br />
2005 für Touristen geöffnete Tamang Heritage mit seinen Orten<br />
Gatlang, Brimdang und Thuman. Anschließend geht es auf die andere<br />
Talseite ins Langtanggebiet. Hier geht´s durch Rhododendronwälder<br />
durch die Orte Sherpagaon, Lama Hotel, Ghodatabela und<br />
Langtang bis wir den letzten großen Ort Kyanjing Gumpa mit seiner<br />
bekannten Käserei erreicht haben.Dort haben wir die Gelegenheit,<br />
den oberhalb des Ortes befindlichen Aussichtsberg, den<br />
Kyanjin Ri und später den Tsergo Ri (4984m), das Langtang Lirung<br />
BC und den Aussichtspunkt Numthang Kharka kennen zu lernen.<br />
Der Rückweg führt uns, wie auf dem Hinweg, zurück über Langtang,<br />
Ghodatabela nach Rimche. Von hier aus geht es über Thulo Syabru,<br />
Shin Gumba, Laurebina zu den heiligen Seen von Gosainkund.<br />
Einmal im Jahr sind die Seen ein wichtiger Pilgerort für die Shiva<br />
Anhänger.<br />
Der Aussichtsberg oberhalb von Gosainkund, der Surya Peak<br />
(5145m) und die Seenumrundung wären weitere mögliche Tourenangebote.<br />
Von Gosainkund geht es über den Laurebina Pass (4610m), Ghopte,<br />
Melamchigaon und die Tour endet in Timbu.<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Voraussetzungen zur Teilnahme sind gute Gesundheit (Gesundheitscheck<br />
und Nachweis vom Arzt), Trittsicherheit, Ausdauer und eine<br />
gute Kondition, da die Gehzeiten zwischen 6 bis 9 Stunden pro Tag<br />
betragen. Unerlässlich für dieses Unternehmen sind jedoch Teamgeist<br />
und Toleranz. Vor allen Dingen sollten die Sitten und Gebräuche<br />
des Landes respektiert werden.<br />
Um diese Trekkingtour erfolgreich zu gestalten, ist es erforderlich,<br />
dass die Interessenten/innen zuvor an einigen von der Hochtourengruppe<br />
ausgeschriebenen Touren teilnehmen. Hierbei können sich<br />
die Teilnehmer/innen kennen lernen und den nötigen Teamgeist<br />
entwickeln.<br />
Aufgrund der Planung sollten sich Interessierte schon jetzt anmelden.<br />
Es sind noch wenige Plätze frei.<br />
Anmeldungen bis Jahresende 2017 bei Manfred Boenki Tel.<br />
07161-24511 (je später die Anmeldung, desto höher der Flugpreis!)<br />
2 Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Verhalten<br />
Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung<br />
so weit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumut-bar behindert oder<br />
gefährdet wird.<br />
Der Veranstaltungsleiter kann Sie im Vorfeld der Veranstaltung aus-schließen,<br />
wenn Sie den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen<br />
oder Sie der Vorbesprechung ohne Entschuldigung und ohne wichtigem Grund<br />
fernbleiben.<br />
Bei einer bereits begonnenen Veranstaltung ist ein Ausschluss möglich, wenn<br />
die Gruppe in einer unzumutbaren Weise gestört, behindert, gefähr-det oder<br />
die Anweisungen des Leiters nicht befolgt werden (ebenso für zukünftige Veranstaltungen).<br />
Eine nach Veranstaltungsbeginn festge-stellte Fehleinschätzung<br />
des eigenen Könnens rechtfertigt keine Erstattung des Veranstaltungspreises.<br />
Andererseits können Sie, wenn Ihre Leistungsfähigkeit die ausgeschrie-benen<br />
Anforderungen übersteigt, nicht damit rechnen, dass Ihr Leistungsanspruch<br />
erfüllt wird.<br />
Bei Hochtouren, Klettertouren und Skitouren, sowie bei entsprechenden Kursen<br />
nach Unterweisung, wird in selbständigen Seilschaften gegangen.<br />
Wenn Sie ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung etc.)<br />
haben, sind Sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn<br />
zu informieren.<br />
3. Anmeldung<br />
Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, E-Mail oder persönlich auf dem Anmeldeformular<br />
der Sektion.<br />
4 Sektionsgebühren bzw. zu entrichtende Kostendeckungsbeiträge (KDB)<br />
für Ausbildungsveranstaltungen und Touren ab 01.01.2016.<br />
Siehe Tabelle auf den Gelben Seiten nach den <strong>DAV</strong>/SAG Skitouren.<br />
Der KDB ist bei Anmeldung fällig. Bei Rücktritt von einer Veranstaltung im Voralpen-<br />
und Alpenraum bis 30 Tage kann der KDB nicht erstattet werden. Darüber<br />
hinaus gelten bei Europa- und Fernreisen die Bedingungen der jeweiligen<br />
Reiseausschreibung.<br />
Der KDB beinhaltet, soweit nicht anders angegeben, ausschließlich die Tourenbzw.<br />
Kursgebühr der Sektion.<br />
Dazu kommen je nach Veranstaltung Ihre persönlichen Kosten für Anreise,<br />
Übernachtung, Verpflegung, Lift etc., die generell vor Ort zu be-zahlen sind.<br />
Vorauszahlungen für Nebenkosten (z.B. Übernachtungsgebühren, Tickets etc.),<br />
die von der Sektion als Sicherungsanzahlungen im Voraus an Dritte zu leisten<br />
sind, können nur erstattet werden, wenn diese darauf verzichten oder der<br />
gebuchte Platz anderweitig vergeben werden konnte. Falls durch die Abmeldung<br />
weitere Kosten entstehen, sind diese vom zurücktretenden Teilnehmer<br />
zu ersetzen.<br />
5 Absage durch veranstaltende Sektion<br />
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen, wegen<br />
ungünstiger Witterungs- und Schneeverhältnisse oder bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters,<br />
ist die veranstaltende Sektion berechtigt, die<br />
Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen wird der KDB/ggf. die Voraus-zahlungen<br />
vollständig erstattet.<br />
Bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters kann die Sektion einen Ersatzleiter einsetzen.<br />
Der Wechsel des Veranstaltungsleiters oder eine zur Durchführung<br />
der Veranstaltung notwendige Zieländerung berechtigt nicht zum Rücktritt<br />
bzw. zu Erstattungsansprüchen vom KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />
6 Abbruch der Veranstaltung<br />
Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder anderem besonderen<br />
Anlass besteht kein Anspruch auf Erstattung des Preises/ggf. Vorauszahlungen.<br />
Eine mangelhafte Erfüllung des Angebots kann daraus nicht abgeleitet<br />
werden.<br />
8 Haftung und Versicherung<br />
Veranstaltungen im Gebirge sind nie ohne Risiko (siehe Punkt 9 “Erhöhtes Risiko<br />
im Gebirge“).<br />
Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadens-Ersatzansprüchen<br />
jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit (mit Ausnahme von Schäden,<br />
die auf der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit beruhen)<br />
gegen die veranstaltende Sektion, den Veranstaltungsleiter oder deren<br />
gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, soweit nicht durch bestehende<br />
Haftpflichtversicherung der Schaden abgedeckt ist.<br />
Im Rahmen der <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft genießen <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />
Versicherungsschutz über den Alpinen-Sicherheits-Service. (ASS).<br />
Die aktuellen Versicherungsbedingungen sind im Internet auf der Homepage<br />
des <strong>DAV</strong> einsehbar.<br />
Link: www.alpenverein.de/<strong>DAV</strong>-Services/Versicherungen/<br />
9 Erhöhtes Risiko im Gebirge<br />
Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass gerade im Berg- und Klettersport<br />
ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht, z.B. Absturzgefahr,<br />
Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden etc.<br />
Dieses Risiko kann auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch<br />
den Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel vom <strong>DAV</strong> ausgebildete Fachübungsleiter<br />
(FÜL) und Wanderführer, nicht staatlich geprüfte Berg- und Skiführer.<br />
Das alpine Restrisiko muss der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten,<br />
dass im Gebirge, vor allem in abgelegenen Regionen, auf Grund technischer<br />
oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr einge-schränktem Umfang Rettungs-<br />
und/oder medizinische Behandlungs-möglichkeiten gegeben sein können,<br />
so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende<br />
Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an<br />
Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene Veranstaltungsvorbereitung,<br />
aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es<br />
wird dem Teil-nehmer deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z. B. durch<br />
Studium der einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und den Risiken<br />
auseinanderzusetzen, die mit der von Ihm gebuchten Veranstaltung verbunden<br />
sein können.<br />
10 Ausrüstung<br />
Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist zwingend erforder-lich.<br />
Mangelhafte oder unvollständige Ausrüstung kann zum Ausschluss von der<br />
Veranstaltung führen.<br />
11 An- und Abreise<br />
Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen auf eigene Ver-antwortung<br />
und auf eigene Kosten. Bei Benutzung von PKW betragen die Fahrtkosten<br />
pro PKW und gefahrenem km 0,20 €, ggf. zuzügl. Mautkosten etc. Die Fahrtkosten<br />
werden unter den Insassen geteilt.<br />
12 Verbindliche Anmeldung<br />
Mit der verbindlichen Anmeldung oder mit der Zahlung des KDB anerkennt jeder<br />
Veranstaltungsteilnehmer diese Teilnahmebedingungen.<br />
Dies ist per Unterschrift zu bestätigen.<br />
Der Vorstand
„Wann<br />
und wo<br />
ich<br />
will ...“<br />
Gemeinsam gewachsen –<br />
erfolgreich im Team<br />
Daran arbeiten wir weiter. Unser<br />
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Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 37
Zell-Marbachtal-Reinhold-Meier-Turm<br />
Bei diesem schönen Wetter war die Besteigung des Turms<br />
fast ein Muss. Oben angekommen, wurde man mit einer<br />
herrlichen Aussicht auf den Hohenstaufen und die Umgebung<br />
belohnt. Anschließend ließ man sich das Rucksackvesper<br />
unten am Turm schmecken.<br />
Über den Wallenholz- und<br />
den Soldatenweg erreichten<br />
die Wandernden wieder das<br />
Marbachtal.<br />
Auf dem Rückweg bestaunten<br />
einige die vielen<br />
Schmetterlinge, wie z.B. das<br />
Pfauenauge und den Russischen<br />
Bär.<br />
Termin:13. 08.2017<br />
Teilnehmerzahl: 14 Personen<br />
Leitung: Erwin Weinmann<br />
Die Augustwanderung, die Erwin Weinmann letztes Jahr<br />
zum ersten Mal durchgeführt hatte, wurde auch dieses Jahr<br />
wieder von ihm geleitet.<br />
In Fahrgemeinschaften erreichten die 14 Teilnehmer den<br />
Ausgangspunkt Zell bei Börtlingen. Der Weg führte durch<br />
das romantische Marbachtal bis zur Blockhütte. Dort bog<br />
die Gruppe links ab. Ein ziemlich steiler Aufstieg führte hinauf<br />
bis nach Rattenharz. Nach Überqueren der Kaiserstraße<br />
wanderte man auf dem Rhein-Main-Weg und anschließend<br />
auf dem Burgweg bis zum Reinhold-Meier-Turm. Unterwegs<br />
wurde immer wieder mal eine kurze Pause eingelegt,<br />
denn dieses Jahr gab es Brombeeren in Hülle und Fülle; die<br />
verführten immer wieder zum Naschen.<br />
Zum Abschluss kehrte die Gruppe im Marbachstüble ein.<br />
Eine gelungene Wanderung in der näheren Umgebung, die<br />
allen recht gut gefallen hat. An Erwin Weinmann ein ganz<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Text und Bilder: Renate Weinmann<br />
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38 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 39
JUGEND (15 -18 Jahre)<br />
Kletterausfahrt zum Rosenstein<br />
Schnell waren einige leichte<br />
Routen für unsere Felsneulinge<br />
eingehängt, auch<br />
an die schwereren Routen<br />
wagten sich einige bald.<br />
Mit der Sonne im Rücken<br />
war die Kletterei am Fels,<br />
für viele die Erste dieses<br />
Jahr, sehr angenehm. Später<br />
gesellte sich noch Johanna,<br />
die wir schon einige Zeit<br />
nicht mehr gesehen hatten,<br />
zu uns. Auch, dass hungrige<br />
kleine Mädchen schlechte<br />
Laune haben, störte uns<br />
nicht weiter, sondern brachte<br />
alle zum Lachen.<br />
Wir trafen uns am 6. Mai<br />
2017 um 14:00 Uhr an der<br />
Kletterstube Göppingen.<br />
Neun Leute waren schnell<br />
verteilt auf zwei Autos - und<br />
los ging es nach Heubach<br />
zum Rosenstein. Als wir<br />
dort ankamen, war der Fels<br />
bereits gut besucht. Es war<br />
herrliches Wetter, die Sonne<br />
schien, aber es war auch<br />
nicht zu heiß. Das trug vermutlich<br />
auch dazu bei, dass<br />
es viele Seilschaften zu diesem<br />
schönen Felsen trieb.<br />
Mit dem Vorrücken der Uhrzeit fiel auch langsam die Temperatur.<br />
Das jedoch hielt einige nicht davon ab, das Testpiece<br />
am Sofienfels, den Busenüberhang, zu versuchen.<br />
Die Anderen behielten das Wetter im Auge und kletterten<br />
auch nochmals einige leichtere Routen. Als dann alle fertig<br />
waren - inzwischen blies ein kalter Wind -, begaben wir<br />
uns auf den Rückweg, jedoch nicht ohne noch die örtliche<br />
Gastronomie zu unterstützen und den tollen Tag mit einem<br />
leckeren Eis zu komplettieren. Um circa 22:00 Uhr endete<br />
der gelungene Ausflug wieder an der Kletterstube in Göppingen.<br />
Vielen Dank an Wolfgang Hohlbauch für die Organisation<br />
und das Fahren! Ebenfalls vielen Dank an David Haag für<br />
das Fahren und Johanna, Alina, Ina, Simon, David und Max,<br />
ebenso natürlich David und Wolfgang für den tollen Tag!<br />
Céline Moll<br />
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40 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 41
Pfingstausfahrt<br />
Am 2.Juni trafen wir uns um 7:30 Uhr, um unsere viertägige Ausfahrt nach Hausen im Tal im Donautal anzutreten.<br />
Unsere Unterkunft für die nächsten vier Tage würde das Ebinger Haus dort sein und so fuhren wir zu zwölft circa zwei<br />
Stunden dorthin.<br />
Als wir dort ankamen, war traumhaftes Wetter und wir warfen<br />
schnell unsere Sachen ins Matratzenlager, richteten uns<br />
Proviant und Getränke und marschierten los zum Stuhlfels,<br />
den man schon hinter der Hütte aufragen sah. Zunächst begaben<br />
wir uns an den Übungsfelsen, der viele Routen im<br />
4ten und 5ten Schwierigkeitsgrad hat, und kletterten uns<br />
bei Sonnenschein ein. Bevor wir dann zu einer Pause zurück<br />
ans Ebinger Haus zu Kaffee und Hefezopf gingen, wurde<br />
noch am Ostfels geklettert. Nach unserer Mittagspause gingen<br />
die, die Lust hatten, also die meisten noch an die Hausener<br />
Wände, die wir von<br />
unserer Hütte aus ebenfalls<br />
sehen konnten, jedoch auf<br />
der anderen Seite der Donau<br />
lagen. Unsere Gruppe<br />
hatte dabei auch Zuwachs<br />
bekommen, da ein Bekannter<br />
aus Sigmaringen noch<br />
vorbeigekommen war und<br />
uns ganz nebenbei noch Essen<br />
mitbrachte. Als wir dann<br />
wieder zum Haus kamen,<br />
wurde erstmal gekocht.<br />
Jede Menge Maultaschen,<br />
die jedoch trotzdem etwas<br />
zu wenig waren, und Salat<br />
sowie Vanillepudding zum<br />
Abendessen, läuteten also das Ende des ersten Tages ein.<br />
Danach wurde noch geduscht und geredet und alle gingen<br />
nach diesem doch recht anstrengenden Tag relativ früh ins<br />
Bett und schnell hörte man nichts mehr als gleichmäßiges<br />
Atmen, leichtes Schnarchen und das Zirpen der Grillen! Als<br />
am nächsten Morgen um kurz nach 8 Uhr zum Frühstück<br />
gerufen wurde, hörte man vor allem müdes Stöhnen á la ich<br />
will noch nicht aufstehen. Dennoch saßen kurze Zeit später<br />
alle noch recht schweigsam am Frühstückstisch und stärkten<br />
sich für den Tag! Schon beim Proviant richten kam mehr<br />
Leben in die Gruppe, sodass<br />
dann alle mehr oder minder<br />
fröhlich den steilen Weg<br />
zum Stuhlfels hochgingen.<br />
Neben Kletterei nahe eines<br />
Dohlennestes stand morgens<br />
für einige auch noch<br />
Mehrseillängenklettern auf<br />
dem Programm, ehe wir<br />
mittags dann, da einige<br />
schon vom Fels gebissen<br />
worden waren, Minigolfspielen<br />
als Ausgleich zum<br />
Klettern auf der Tagesordnung<br />
stand. Natürlich nicht<br />
ohne Kaffee und Kuchen<br />
in der Mittagspause, hatten wir dann also jede Menge<br />
Spaß an den Minigolfbahnen und führten unter anderem<br />
angeregte Unterhaltungen über Bälle. Als wir dann<br />
abends zurück ans Haus kamen, hatten die Hüttenwirte<br />
bereits den Grill in Gang gesetzt, sodass wir anschließend<br />
nur noch unser Fleisch und unsere Würstchen draufhauen<br />
mussten während wir den Salat zubereiteten und uns so<br />
recht schnell die Bäuche voll schlagen konnten. Auch dieser<br />
Abend klang dann schön und ruhig aus. Am nächsten<br />
Morgen gab es das gleiche Spiel wie am Vortag, allerdings<br />
spielte das Wetter nicht so schön mit. Der Beschluss, Kanu<br />
fahren zu gehen, war schon am Vortag gefasst worden und<br />
so standen wir pünktlich um 10 Uhr am Kanuverleih, wo wir<br />
uns in drei Viererboote aufteilten und immerhin um die 12<br />
km paddelten bis wir alle durch gegenseitiges Nassspritzen<br />
und das Befahren eines Wehrs nass waren und froren.<br />
So ging es dann zurück, als es auch noch passenderweise<br />
anfing zu regnen. Immerhin wollten zwei trotz der Aussicht<br />
auf nassen Fels klimpern gehen und suchten sich<br />
einen etwas schwereren Felsen, während wir anderen<br />
Uno und Jenga spielten, wobei wir verschiedene Jenga<br />
X-Treme Versionen erfanden und dann sogar noch spontan<br />
Apfelmus, welches zwar nicht wirklich als solches zu<br />
erkennen war, aber gut schmeckte. Abends gab es dann<br />
noch eine kleine Naturschutzschulung für die Jüngeren,<br />
bevor es dann ein letztes Mal hieß, ab ins Bett. Das altbekannte<br />
Spiel setzte sich natürlich auch am letzten Morgen<br />
fort, an dem wir uns wieder zum Stuhlfels aufmachten,<br />
um noch einmal die Ostwand unsicher zu machen. Nach<br />
unserer routinierten Mittagspause, teilten wir uns dann in<br />
zwei Gruppen auf, von der eine nochmals Klimpern ging.<br />
Die andere wurde zum Putzdienst ernannt und sorgte<br />
dafür, dass wir das Ebinger Haus sauber verließen. Bevor<br />
es dann zur Heimfahrt ins heimatliche Göppingen ging,<br />
machten wir noch ein Gruppenfoto und verabschiedeten<br />
uns dann von denen, die jeweils im anderen Auto fuhren.<br />
So endete also mal wieder ein schöner viertägiger Ausflug.<br />
42 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 43<br />
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<strong>DAV</strong>-Familiengruppe<br />
Jura und Kanutour 17.08. bis 28.08.2017<br />
44 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 45
AFJ<br />
Mountainbike–Ausfahrt 08./09. Juli 2017 in die Fränkische Schweiz<br />
Bad im Bach neben dem Wanderparkplatz trafen sich alle<br />
im Biergarten zu einem kühlen Getränk.<br />
Danach ging es nach Wölfersdorf in einen super schönen<br />
Biergarten, auf dessen Wiese wir übernachten durften.<br />
Der nächste Tag stand zur freien Verfügung. Einige schwangen<br />
sich nochmals auf ihre Sattel und der Rest ging zum<br />
Klettern in die Hexenküche. Anschließender Treffpunkt war<br />
dann das Freibad in Egloffstein, wo sich alle in das kühle<br />
Nass stürzten.<br />
Danach gingen wir nochmals nach Weißenohe in den Biergarten<br />
zum Essen, bevor sich alle auf den Heimweg machten.<br />
Es war wieder einmal ein tolles Wochenende in der Fränkischen<br />
und wir sagen vielen Dank an Adi (es ist schon toll,<br />
wenn man so einen Gebietskenner vor Ort hat) und an Pete<br />
für die gute Organisation.<br />
Nachdem letztes Jahr unsere Ausfahrt leider wegen<br />
schlechtem Wetter nicht stattfinden konnte und dieses Jahr<br />
unser erster Termin am 01.05.17 auch im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ins Wasser gefallen ist, konnten wir an unserem<br />
Ausweichwochenende bei super Bedingungen in die<br />
„Fränkische“ starten.<br />
Treffpunkt war am Freitagabend der Biergarten der Klosterbrauerei<br />
in Weißenohe. Dort konnten wir auch auf dem naheliegenden<br />
Wanderparkplatz in unseren Campingbussen<br />
übernachten.<br />
Nachdem dann so nach und nach fast alle eingetrudelt<br />
waren, saßen wir noch gemütlich beisammen, bis wir leider<br />
um 22.00 Uhr den Biergarten verlassen mussten. Da<br />
es aber immer noch sehr warm war, haben wir die Runde<br />
einfach auf den Wanderparkplatz verlegt.<br />
Am nächsten Morgen trudelten dann die restlichen Radler<br />
ein und um 10.00 Uhr ging es dann los.<br />
Adi, unser Gebietskenner, hatte eine tolle Tour für uns<br />
vorbereitet. Es ging wie immer über kleine Ortschaften,<br />
schönen Trails und Flows, durch Wälder und Täler, bergauf<br />
und bergab.<br />
Rechtzeitig zu Mittag erreichten wir die nächste Brauerei,<br />
wo wir im Biergarten eine Pause einlegen konnten.<br />
Danach ging es (am Anfang mit etwas schweren Beinen)<br />
wieder weiter.<br />
Wir kamen an der Teufelsküche und am Teufelstisch vorbei,<br />
der gar nicht so leicht zu erklimmen war. Dank Matthias<br />
kamen dann doch auch die letzten Mädels rauf.<br />
Da es sehr heiß war, fieberten alle dem nächsten Biergarten<br />
entgegen, der dann aber leider geschlossen hatte.<br />
So machten wir uns zügig auf den Rückweg nach Weißenohe.<br />
Nach 46 km und über 900 Hm und einem erfrischenden<br />
46 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 47
Gefährliches Abenteuer im Bergell<br />
Unten hat dann die Polizei meine Daten und die vom Auto<br />
aufgenommen und den Autoschlüssel behalten. Wir sind<br />
Leider ging die Geschichte nicht für alle so glimpflich<br />
aus, es wurden acht Wanderer auf dem Abstieg von der<br />
dann mit Bus und Zug nach Zernez gefahren, der Bergführer<br />
von dort mit seinem Auto und ich am nächsten Tag mit dem<br />
Zug nach Hause.<br />
Ende September wurden die Autos mit einem<br />
Lasthubschrauber aus dem Tal geholt, wo ich dann mein<br />
Auto gegen eine Zahlung von 1800 Euro abholen konnte.<br />
Sciora-Hütte zum Parkplatz verschüttet, darunter auch zwei<br />
Wanderer aus Gruibingen und zwei Kletterer aus Korb bzw.<br />
Heidelberg.<br />
Matthias Höfle<br />
Im August habe ich eine besonders teure Bergtour<br />
unternommen. Dazu habe ich von der Schweiz zu meinem<br />
Geburtstag einen Hubschrauberflug bekommen. Und mein<br />
Auto hat 4 Wochen später auch einen Hubschrauberflug<br />
erhalten.<br />
Wie das?<br />
Am 22.8 habe ich mich mit einem Südtiroler Bergführer in<br />
Zernez verabredet. Wir sind nach Bondo gefahren, bis zum<br />
Ende der Mautstrasse zu einem Parkplatz für die Sciora- und<br />
Sasc Furä Hütte. Zu dieser sind wir dann hochgestiegen, um<br />
von dort aus die Badile Nordkante zu erklimmen.<br />
Weil der Bergführer 2 Tage zuvor schon mit einem anderen<br />
Gast dort oben war, aber wegen Überfüllung am Einstieg<br />
der Nordkante umdrehen musste, starteten wir mit unserem<br />
Aufstieg schon um 3 Uhr nachts von der Furä-Hütte,<br />
um ja niemanden vor uns zu haben. Hat auch bestens<br />
funktioniert, und wir waren schon um 9:15 Uhr auf dem<br />
Gipfel. Wir nahmen uns nicht einmal Zeit, die Schuhe zu<br />
wechseln. Er ist mit Trekkingschuhen vorgestiegen und ich<br />
mit Bergstiefeln hinterher, die Kletterschuhe im Rucksack,<br />
Reibungsplatten bis zum 5. Grad hoch. Die Schwierigkeit<br />
der Nordkante ist nämlich keine 4+ wie in alten Topos<br />
angegeben, man muss schon an einigen Stellen den oberen<br />
5. Grad klettern.<br />
Schon während des ganzen Aufstiegs hat es nebenan<br />
am Piz Cengalo gedonnert, dauernd sind große Blöcke<br />
runtergestürzt.<br />
Und grad zufällig, als ich oben auf dem Gipfel zur Kante<br />
vorging und runterschaute, brach die halbe Nordwand des<br />
Cengalo ab, ca 3-4 Mio Kubikmeter Granit.<br />
Das gab eine gewaltige Explosion und eine gigantische<br />
Staubwolke. Was ich nicht sah, ist dass das Gestein<br />
unten im Tal in den Fluss reindonnerte und eine riesige<br />
Mure auslöste, die bis nach Bondo ins Bergelltal schoss.<br />
Unterwegs hat sie noch die Brücke über den Fluss<br />
mitgenommen und die Straße verschüttet, so dass alle 35<br />
Autos im Tal eingesperrt wurden.<br />
Wir sind dann vom Piz Badile wie geplant nach Süden zur<br />
Gianetti-Hütte abgestiegen, und dann über zwei Pässe<br />
zurück zur Furä-Hütte (ein sehr langer Tag!) Dort erfuhren<br />
wir dann, dass der Abstieg ins Tal gesperrt ist und wir<br />
mit dem Helikopter runtergeflogen werden, was dann am<br />
nächsten Nachmittag geschah.<br />
48 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 49
HOCHTOURENGRUPPE<br />
Gletschertouren vom Taschachhaus<br />
Termin: 15.06. – 18.06.2017<br />
Teilnehmende: 5 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn<br />
Text: Edgar Aue<br />
Bilder: Bernd Kuhn, Bernd Zwiebel, Edgar Aue<br />
Als Eingehtour war am nächsten Tag die Hintere<br />
Ölgrubenspitze unser Ziel. Bei gemischter<br />
Witterung erreichten wir das gekennzeichnete<br />
Ölgrubenjoch und entschieden uns<br />
dort nach einer Rast, über den schneefreien<br />
Nordostgrat aufzusteigen. Der Nordwestgrat<br />
war wegen Schnee und Eis als Gruppe nicht<br />
empfehlenswert.<br />
Die 5 Teilnehmer der Hochtourengruppe<br />
trafen sich nachmittags auf dem Parkplatz<br />
der Pitztaler Gletscherbahn und stiegen unter<br />
Leitung von Bernd Kuhn den Talweg zum<br />
Taschachhaus auf.<br />
Weglos, erreichten wir über Schotter und<br />
Blockwerk das einfache Holzgipfelkreuz.<br />
Der freundliche Hüttenwirt und die perfekte<br />
Hüttenorganisation mit sehr guter „Verpflegung“<br />
unterstützten uns bestens für die<br />
nächsten Tage.<br />
Vom Gipfel bot sich uns ein Rundumblick<br />
vom Gepatschferner bis zum Pitztaler Urkund<br />
und der Hochvernagtwand.<br />
Der Abstieg verlief auf der gleichen Route<br />
wie der Aufstieg und ließ uns etwas höhenangepasst<br />
gegen Abend im Taschachhaus<br />
ankommen. Hier erklärte uns der Hüttenwirt<br />
für den nächsten Tag die Routenmöglichkeiten<br />
und die Besonderheiten auf dem<br />
Taschachgletscher zur Wildspitze.<br />
50 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 51
Am nächsten Morgen starten wir gegen<br />
5 Uhr zum Gletschertor und hatten, ganz<br />
gegen die bisherigen Prognosen, bestes<br />
Tourenwetter. Dort konnten wir direkt in der<br />
Mitte des Taschachferners aufsteigen, da die<br />
Oberfläche noch gefroren war. Ziemlich allein<br />
überquerten wir den Gletscher, der noch im<br />
Schatten lag.<br />
Nach kurzem und steilem Aufstieg bot uns die<br />
Wildspitze eine herrliche Weitsicht, die wir<br />
lange Zeit genossen. Nur durch den starken<br />
kalten Wind gaben wir nach und wurden zum<br />
Abstieg gezwungen.<br />
Später erreichten wir ein flaches Gletscherplateau<br />
auf dem wir dann in der Sonne<br />
ausgiebig rasteten. Bei bester Stimmung<br />
und bisher ohne querende Gletscherspalten<br />
stiegen wir weiter an, bis der Hintere Brochkogl<br />
und dann die Wildspitze sichtbar waren.<br />
Nach dem Gipfelabstieg ging es die gleiche<br />
Route zurück. Später war die Schneedecke<br />
auf den Gletscherspalten weich geworden,<br />
so dass wir nun den Weg um die vielen<br />
Spalten gehen mussten. Bernd zeigte uns<br />
dabei die Möglichkeiten, die Schneedecke<br />
auf Tragfähigkeit zu prüfen.<br />
Dann standen wir in Sichtweite vor den<br />
Wildspitzen, verbunden mit einer Schneewächte<br />
auf dem Grat. Die Überschreitungsoption<br />
kam später nicht mehr in Frage, als<br />
uns auf dem Gipfel starker Wind entgegen<br />
blies.<br />
Am nächsten Tag führte uns der<br />
Fuldauer Höhenweg nach Mittelberg<br />
zurück. Im Rückblick sahen wir den<br />
Ort und die Wege der letzten Tage<br />
und freuten uns über die gelungene<br />
Touren.<br />
52 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 53
Hochtouren im Wallis<br />
Termin: 01.07. bis 06.07.2017<br />
Teilnehmende: 2 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn<br />
Die Wetterprognosen waren sehr unsicher, so dass unser<br />
Tourenleiter Bernd Kuhn, erst am Vortag endgültig entschieden<br />
hat, ins Wallis zu fahren.<br />
Samstag: Hohsaas 3098 m<br />
Wir (Bernd, Ralf und Jürgen) sind am Samstag sehr früh mit<br />
Bernds Wohnmobil über Basel und der Bahnverladung Leukerbad<br />
nach Saas Grund im Wallis gefahren. Nachdem wir<br />
uns auf einem sehr schön gelegen Campingplatz neben alten<br />
Lärchen eingerichtet hatten, ging es zur ersten Akklimatisierungstour.<br />
Wir fuhren mit der Gondelbahn zur Mittelstation<br />
Kreuzboden (2.400 m). Von dort sind wir, vorbei an<br />
der Weissmieshütte, zur Gipfelstation Hohsaas gewandert.<br />
Auf einem kurzen Höhenweg (3142 m) kann man angeblich<br />
14 Viertausendender sehen. Wegen des relativ schlechten<br />
Wetters (bewölkt mit leichten Hagelschauern) konnten wir<br />
diese nur an den Informationstafeln „sehen“.<br />
Heute hatten wir eine sensationelle Rundumsicht auf viele<br />
Eisriesen: von der Monte Rosa Gruppe über die Gipfel der<br />
Mischabelgruppe und und und... Trotz blauem Himmel war<br />
es, bedingt durch den Wind, eiskalt. Nach wenigen Minuten<br />
ging es deswegen wieder abwärts.<br />
Dienstag: Mischabelhütte 3335 m<br />
Wir starten an der Gipfelstation der Hannigbahn (2.336 m).<br />
Zunächst geht es auf normalem Pfad eben nach Westen.<br />
Mittwoch: Nadelhorn 4327 m<br />
Aufstehen um halb vier Uhr und kurz danach geht es auf<br />
einem Blockgrat bei Dunkelheit nach oben. Nach ca. 200<br />
HM betreten wir den Hohbalmgletscher, den wir zunächst<br />
flach queren und anschließend steil hoch zum Windjoch<br />
(3.845 m) begehen. Von dort geht es über Firngrate und<br />
Firnflanken zunehmend steiler und ausgesetzter zum Finale:<br />
der felsige Gipfelgrat führt zum Nadelhorn (4.327 m).<br />
Die schwierigen Stellen haben wir gesichert.<br />
Vom kleinen Gipfel haben wir eine sensationelle Aussicht<br />
auf die Lenzspitze Nordwand und den Dom. Auf dem Rückweg<br />
haben wir durch die Sicherungen am Grat und dem<br />
mittlerweile tiefen Schnee einiges an Zeit verloren. Wir haben<br />
deshalb die letzte Seilbahn verpasst und mussten bis<br />
nach Saas Fee (1.798 m) absteigen. Ein langer, anstrengender,<br />
aber sehr schöner Bergtag war um 18 Uhr zu Ende.<br />
Donnerstag: Heimfahrt<br />
Am Donnerstag sind wir über die gleiche Fahrtroute, diesmal<br />
leider mit einigen Staus, nach Hause gefahren.<br />
Fazit: 6 Tage Wallis – drei Viertausender – alle Teilnehmer<br />
gesund und munter zurück - mehr geht nicht!!!<br />
Ralf und ich bedanken uns bei Bernd für die super Planung<br />
und Leitung sowie für Kost und Logis im Wohnmobil.<br />
Jürgen Hertrampf<br />
Sonntag: Allalin 4027 m<br />
Heute stand der erste Gipfel auf dem Programm.<br />
Wir fuhren mit der Seilbahn und der Metro Alpin auf 3.454<br />
m. Von dort ging es über den Feegletscher, vorbei an einigen<br />
Spalten zum Feejoch. Weiter unschwierig über einen<br />
mäßig steilen Firnhang zum Gipfel. Leider war das Wetter<br />
an diesem Tag immer noch stark bewölkt, teils nebelig, so<br />
dass wir nur selten die Umgebung genießen konnten.<br />
Montag: Weissmies 4017 m<br />
Nach den beiden Akklimatisierungstouren stand heute mit<br />
dem Weissmies eine längere Tour auf dem Programm. Das<br />
Wetter war ab jetzt wie prognostiziert perfekt: strahlend<br />
blauer Himmel! Wir fuhren mit der ersten Gondel zur Station<br />
Hohsaas. Von dort ging es nach wenigen Metern auf<br />
den Triftgletscher. Weiter durch eine Spaltenzone über flachere<br />
und steilere Firnhänge zum Sattel zwischen Westgipfel<br />
und Weissmies. Von dort, neben dem Südwestgrat und<br />
dem anschließenden relativ steilen Gipfelhang, zum Gipfel.<br />
Danach zweigt der Weg nach Süden ab: steil geht’s in Kehren<br />
nach oben. In ca. 2.800 m Höhe geht der Weg auf den<br />
Grat und verläuft, durch Drahtseile gesichert, als leichter<br />
Klettersteig zur Hütte (3.335 m). Kurz nach dem Abendessen<br />
verschwinden wir, wie die meisten anderen Gäste, in<br />
den Lagern.<br />
ROMMENTALER BURGSTÜBLE<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Dienstag/Mittwoch<br />
12–14/17–0 Uhr<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
Freitag/Samstag<br />
17–0 Uhr<br />
Sonntag/Feiertag<br />
11–21 Uhr<br />
Familie Hößle<br />
Burgstraße 8 · 73114 Schlat<br />
Telefon 0 71 61/99 90 40<br />
rommentaler@burgstueble.de<br />
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54 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 55<br />
Seit 1954<br />
Wir sind Vereinsbus-Sponsor
Karwendel – Wetterstein<br />
Termin: 15. bis 18. Juni 2017<br />
Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />
Leitung: Manfred Boenki<br />
DONNERSTAG 15.06.2017<br />
LEUTASCHKLAMM<br />
Am Sonntag früh um 07:00 Uhr starteten wir mit 3 Autos<br />
und 9 Teilnehmenden nach Wallgau im Isartal zu Hochtouren<br />
im Karwendel. Unsere Pause legten wir traditionell<br />
in Heiterwang auf dem Vesperbänkle am Karlift ein.<br />
Beim Erreichen unseres Zielortes Wallgau im Werdenfelser<br />
Land wurden wir von der Musikkapelle Wallgau musikalisch<br />
begrüßt. Nach der Fronleichnamsprozession spielte<br />
die Wallgauer Musikkapelle zum Frühschoppen auf. Wir<br />
bezogen unser Quartier bei Familie Walter und brachen<br />
anschießend sofort zum Frühschoppen ins Gasthaus Post<br />
auf, wo die Dorfgemeinschaft in ihrer festlichen Tracht beisammen<br />
saß. Bei Weißwurst und zünftiger Blasmusik ließen<br />
wir es uns gut gehen, bis Manfred um 13:30 Uhr zum<br />
Aufbruch mahnte. Wir fuhren gemeinsam über Mittenwald<br />
nach Leutasch, wo wir unsere Autos gebührenfrei in einer<br />
Seitengasse parkten. Mit fest geschnürten Bergschuhen<br />
brachen wir zur Wanderung in die Leutaschklamm auf. Seit<br />
2006 ist die Klamm mit Stahlsteigen und Brücken gesichert<br />
und durchgehend über eine Länge von 970m begehbar.<br />
Die Leutaschklamm ist mit einer Länge von 1.650m eine<br />
der längsten erschlossenen Klammen der östlichen Kalkalpen,<br />
mit 40 Infopunkten rund um die Geisterklamm. Die<br />
Panoramabrücke ist die Attraktion, die über die tief eingeschnittene<br />
Schlucht führt, in der das tosende Wasser durch<br />
die Felswände zischt. Über einen Rundwanderweg führte<br />
die 3-stündige Tour zurück zum Ausgangspunkt. Auf der<br />
Rückfahrt nach Wallgau kamen heftige Gewitter auf, deren<br />
Pause wir zur Einkehr im Weißen Rössl nutzten, wo wir uns<br />
bei Bier und deftiger bayrischer Kost stärkten. Den Abend<br />
ließen wir nochmals in der Post ausklingen, wo die letzten<br />
Musiker beim Aufbruch waren.<br />
FREITAG 16.06.2017,<br />
Mittenwald und Hoher Kranzberg 1.391m<br />
Die anhaltenden Gewitter mit heftigem Regen dauerten<br />
den ganzen Morgen. Nach einem gemütlichen Frühstück<br />
wurde deshalb die Volkskunst in unser Programm aufgenommen.<br />
Unser Hauswirt, Fritz Walter, ist Holzschnitzer und<br />
er bot uns eine Führung durch seine Werkstatt an. Wir bekamen<br />
eine detaillierte Einführung in die Holzschnitzer Kunst,<br />
die er schon seit 60 Jahren ausübt. Seine filigranen Werke<br />
waren in der Werkstatt ausgestellt und faszinierten uns in<br />
ihrer individuellen Schönheit.<br />
Aufgrund des schlechten Wetters beschlossen wir nach Mittenwald<br />
zur gehen, um die Stadt mit ihren Lüftlmalereien zu<br />
besichtigen. Auf unserem Parkplatz kam neben dem Wetterpech<br />
noch ein Plattfuß an Alfons Auto hinzu. So musste<br />
dieser zuerst behoben und der defekte Reifen repariert<br />
werden. In der Zwischenzeit waren auch die Regenwolken<br />
verschwunden und die Sonnenstrahlen beleuchteten die<br />
bemalten Häuserfronten. Kurz entschlossen nahmen wir<br />
den Hohen Kranzberg in Angriff. Mit der alten Sesselbahn<br />
ließen wir uns zur Bergstation befördern, um anschließend<br />
den Gipfel auf 1.391m zu erstürmen. Hier oben lag nun das<br />
Karwendelgebirge vor uns und es bot sich eine herrliche<br />
Aussicht zur Karwendelspitze (2.385m) und dem Wettersteingebirge.<br />
Die umliegenden Bergwiesen standen in voller<br />
Blüte, mit vielen Orchideen und bunten Wiesenblumen,<br />
sowie ein blaues Meer mit Iris. Der Abstieg vom Kranzberg<br />
führte vorbei am Wildensee, in dem sich die Karwendelkette<br />
im Abendlicht spiegelte. Abends gingen wir zur Einkehr<br />
ins Wallgauer Gasthaus Isartal, wo wir am Stammtisch mit<br />
bayrischen Schmankerln verwöhnt wurden. Während der<br />
Sommersaison lädt die Musikkapelle immer freitags zum<br />
Kurkonzert ein, so dass wir im Haus des Gastes den Tagesausklang<br />
musikalisch genießen konnten. Den abendlichen<br />
Durst stillten wir zum Abschluss im Bayrisch Pub.<br />
SAMSTAG 17.06.2017<br />
Wanderung zum Demeljoch 1.923 m<br />
Trotz anfänglicher Bewölkung sagte der Wetterbericht endlich<br />
Besserung voraus. Beste Voraussetzungen für unsere<br />
geplante Bergtour, die wir nach dem Frühstück in Angriff<br />
nahmen. Mit zwei Autos fuhr die Gruppe über die Mautstraße<br />
nach Vorderriß und weiter am Sylvensteinsee entlang<br />
zum Parkplatz bei der Walchenklamm. Nach Überquerung<br />
der Walchenklamm führte uns der Wanderweg durch<br />
den Wald und anschließend über einen langgezogenen<br />
Grasrücken zum Anstieg auf das Demeljoch (1.923m). Entlang<br />
dem Bergkamm bot sich eine schöne Aussicht zum<br />
Sylvensteinsee und Walchental. Am Gipfelkreuz machten<br />
wir Rast mit einer traumhaften Aussicht auf das Karwendelgebirge<br />
und das Werdenfelser Land bis zum Alpen<br />
Hauptkamm. Den Rückweg wählten wir über eine alternative<br />
Route, die nach dem Abstieg allerdings über einen<br />
fast endlosen, 11km langen Asphalt- und Schotterweg entlang<br />
des Sylvensteinsees führte. Erschöpft erreichten wir<br />
nach 10 Stunden und 45 Minuten und 1.492 Höhenmeter<br />
wieder unseren Ausgangspunkt am Parkplatz. Nach einer<br />
Wegstrecke von 26km war es bereits 19 Uhr geworden, bis<br />
wir hungrig nach einer Stärkung in einem der umliegenden<br />
Gasthäuser suchten. Aber zu unserem Pech hatten die<br />
Küchen bereits geschlossen und wir waren gezwungen,<br />
unseren Hunger mit bayrischer Flüssignahrung zu stillen,<br />
wovon wir unsere Stimmung keinesfalls vermiesen ließen.<br />
Nicht einmal Bierstengel oder Knabberzeug war trotz intensiver<br />
Nachfrage unseres Knabberhörnchens zu bekommen.<br />
SONNTAG 18.06.2017<br />
Wanderung zum Seinskopf 1.961 m<br />
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unserem<br />
Wirtsehepaar Smeta und Fritz Walter mit Fotos in der Morgensonne<br />
zur Erinnerung. Gemeinsam fuhren wir nach Krün<br />
im Isartal als Ausgangspunkt für unsere Tagestour. Der Anstieg<br />
führte durch schattigen Hochwald auf den Seinskopf<br />
(1.961m), den wir nach 3 Stunden und 20 Minuten und<br />
1.100 Höhenmetern erreichten. Bei herrlichem Sommerwetter<br />
mit nahezu wolkenfreiem Himmel eröffnete uns ein<br />
traumhafter Rundblick, vom Wettersteingebirge übers Isartal<br />
zum Walchensee und dem Karwendel bei Mittenwald.<br />
Vor uns stand die Schöttelkarspitze (2.050m) mit ihrem Gipfelkreuz<br />
und unser Rastplatz lag inmitten der Alpenflora,<br />
die in voller Blüte stand. Enzian, Alpenrosen, Trollblumen<br />
und Wollgras leuchteten in ihrer Farbenpracht und wurden<br />
umrahmt von den Rufen und Pfiffen der Murmeltiere.<br />
Uns zu Füßen im Tal lag das Werdenfelser Land mit Krün,<br />
Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen. Noch ein kleiner<br />
Abstecher zum Signalkopf mit Blick ins Isartal, dann begann<br />
der Rückmarsch und Abstieg um 15:15 Uhr mit einer Rast<br />
am Schwarzkopf (1.162m). Nach 6,5 Stunden Gehzeit und<br />
1.200 Höhenmetern kamen wir nach 8,5 Stunden wieder<br />
im Tal in Krün an.<br />
Den Abschluss unserer umfangreichen und erlebnisreichen<br />
Tour machten wir gemeinsam in der Krüner Stubn bei Kaspressknödel<br />
und anderen bayrischen Genüssen. Nach Verabschiedung<br />
und Rückfahrt erreichten wir kurz vor Mitternacht<br />
wieder unsere Heimat.<br />
Alfons Huber<br />
56 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 57
Touren im Ortlergebiet<br />
Termin: 24. – 28.08.2017<br />
Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />
Tourenleiter: Manfred Boenki + Bernd Kuhn<br />
Stützpunkt: Zufallhütte<br />
schließlich den eigentlichen Gipfel der Köllkuppe und somit<br />
unser erstes Ziel! Der Abstieg erfolgte wieder über den<br />
Gletscher, an dessen Ende dann nochmals eine kurze Rast<br />
eingelegt wurde. Auf dem Rückweg erwischten uns noch<br />
ein paar Regentropfen, bevor wir nach 1140 Hm und einer<br />
Gehzeit von 6:50 Std. wieder an der Hütte eintrafen.<br />
3.Tag: Kurz vor 7 Uhr brachen wir zu unserer zweiten Tour<br />
zur Hinteren Schranspitze (3357 m) auf. Die Sonne strahlte<br />
wieder von einem knallblauen Himmel, was sich jedoch im<br />
Laufe des Tages noch ändern sollte. Über den Weg 37 und<br />
37A erreichten wir, vorbei an einem kleinen See, in dem<br />
1.Tag: Am 24.08.17 morgens um 6 Uhr traf sich die Gruppe<br />
an der EWS-Arena und fuhr mit zwei Autos Richtung<br />
Südtirol. Nach einem Zwischenstopp am Vesperbänkle in<br />
Heiterwang und am Reschensee ging es weiter bis zum<br />
Talschluss des Martelltals, wo wir unsere schweren Rucksäcke<br />
in die Materialseilbahn einladen konnten und so flott<br />
und unbeschwert nach 40 Minuten Aufstieg die Zufallhütte<br />
auf 2254 m erreichten. Nachdem die Zimmer verteilt waren<br />
und Hüttenwirt Uli uns mit einem Begrüßungsschnaps<br />
willkommen geheißen hatte, ging es noch auf eine kleine<br />
Nachmittagstour, vorbei an einem imposanten Wasserfall<br />
in Richtung Rotspitze. Nach etwa 400 Höhenmetern wurde<br />
jedoch beschlossen, es für heute gut sein zu lassen und<br />
umzukehren, um pünktlich zum Abendessen wieder an<br />
der Hütte zu sein. Nach diesem langen Tag waren nun alle<br />
hungrig und wir wurden mit einem sehr leckeren 3-gängigen<br />
Menü verwöhnt, das keine Wünsche offen ließ.<br />
2.Tag: Für heute stand nun als erste Hochtour die Köllkuppe<br />
(3326 m) auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
marschierten wir um 7:25 Uhr los und waren ganz<br />
froh, dass der Weg angenehm im Schatten verlief. Nach einem<br />
kurzen Stopp an der Martellerhütte wanderten wir auf<br />
gutem Weg weiter bis zum Hohen Ferner. Dort wurde die<br />
Gletscherausrüstung angelegt und dann überquerten wir<br />
seilfrei den vollkommen aperen Gletscher. Leider landeten<br />
wir ein wenig zu weit westlich, da wir die falsche Scharte<br />
angepeilt hatten. Nach einer kurzen Vesperpause ging es<br />
daher mit einer kleinen Kraxelei um eine Kuppe herum, bis<br />
wir nach 45 Minuten Umweg wieder auf den Normalweg<br />
gelangten, auf dem wir über einiges Geröll hinweg auf<br />
einen kleinen Vorgipfel gelangten, wo wir die Rucksäcke<br />
deponierten. Nach weiteren 15 Minuten erreichten wir<br />
sich die Zufallspitze perfekt spiegelte, und weiteren türkisgrünen<br />
Seen, den Gletscher unterhalb der Schranspitze.<br />
Auch dieser Gletscher war praktisch frei von Schneefeldern,<br />
so dass wir ihn wieder seilfrei überqueren konnten. Diesmal<br />
galt es jedoch, recht viele zum Teil beeindruckende<br />
Gletscherspalten zu umgehen, was zwar bei bester Sicht<br />
kein Problem war, aber doch etwas Zeit kostete. Am Ende<br />
des Gletschers wurden wiederum Steigeisen und Pickel<br />
deponiert und dann ging es über wegloses Schuttgelände<br />
hoch zum Gipfel, der um 14:12 glücklich erreicht wurde.<br />
Leider zogen mittlerweile Wolken heran und schon fielen<br />
die ersten Tropfen. So beeilten wir uns, möglichst schnell<br />
abzusteigen und den Gletscher zu überqueren, wo uns jedoch<br />
ein aufziehendes Gewitter noch streifte und ein paar<br />
Graupelschauer herab schickte. Auch der weitere Abstieg<br />
gestaltete sich eher feucht, aber wir trafen dennoch pünktlich<br />
zum Essen um 18:20 an der Hütte ein.<br />
4.Tag: Für heute war eigentlich als Höhepunkt der Ausfahrt<br />
die Zufallspitze (3757 m) eingeplant, doch angesichts der<br />
allabendlichen Gewitterneigung und der Länge der Tour,<br />
entschied Manfred, dieses Ziel fallen zu lassen und stattdessen<br />
zur Eisseespitze (3230 m) zu gehen. Zunächst waren<br />
wir etwas enttäuscht, da uns die Zufallspitze ja ständig<br />
verlockend vor Augen gestanden hatte, wir wurden jedoch<br />
im Laufe des Tages mit traumhaften Panoramen mehr als<br />
entschädigt. Zunächst ging es moderat ansteigend durch<br />
schönes Wiesengelände, dann auf den Kamm der Seitenmoräne<br />
mit tollem Blick auf den Gletscher der Zufallspitze<br />
und die Casatihütte und schließlich über teils wegloses<br />
Schuttgelände auf den Grat zwischen Eisseespitze und<br />
Butzenspitze. Nach einer kurzen Mittagsrast erreichten wir<br />
dann über eine leichte Kletterei den Gipfel, wo Manfred einem<br />
gleichaltrigen Bergfreund aus Trient die Hand zum Gipfelgruß<br />
schütteln konnte. Die Aussicht war absolut gigantisch:<br />
direkt gegenüber präsentierte sich majestätisch König<br />
Ortler, daneben die nicht minder beeindruckende, perfekte<br />
Pyramide der Königsspitze, südöstlich die Zufallspitze mit<br />
Ihren ausgedehnten Gletschern und schließlich die Gipfel<br />
unserer ersten Touren… Ein Rundumpanorama das wirklich<br />
seinesgleichen sucht! Nach dem Abstieg über den Rand<br />
des Gletschers (nochmals kurzer Einsatz der Steigeisen),<br />
passierten wir eine Stelle, wo uns unzählige verrostete Granaten<br />
an das Grauen des 1. Weltkriegs erinnerten, als hier<br />
die Front verlief und die bedauernswerten Soldaten unter<br />
unvorstellbaren Strapazen hier über drei Jahre lang am und<br />
im Gletscher (sie hausten teilweise in Höhlen, die sie ins Eis<br />
getrieben hatten) die Stellung hielten. Nach einem steilen<br />
Geröllfeld trafen wir wieder auf unseren Weg vom Morgen<br />
und erreichten diesmal trocken gegen 15:45 Uhr die Hütte.<br />
Eine überaus lohnende Abschlusstour mit gemütlichem<br />
Ausklang auf der Hüttenterrasse!<br />
5.Tag: Für den Morgen hatten wir uns noch den nahe der<br />
Hütte gelegenen Murmele-Klettersteig vorgenommen, was<br />
nochmal richtig Spaß machte. Anschließend wurden wir<br />
dann wiederum mit einem Schnaps verabschiedet, luden<br />
die Rucksäcke in die Materialbahn und wanderten hinab<br />
zum Parkplatz. Nun hieß es endgültig Abschied nehmen<br />
und nach 6,5 Stunden Fahrt waren wir wieder zuhause in<br />
Göppingen.<br />
Eine rundum gelungene Ausfahrt mit meist gutem Wetter,<br />
interessanten Touren, tollen Bergpanoramen, hervorragender<br />
Verpflegung und einer sehr netten, harmonischen<br />
Truppe!<br />
Susanne Irion<br />
58 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 59
Eingehtouren in den Lechtaler- und Tannheimer Bergen (privat)<br />
Termin: 22. – 25. Juli 2017<br />
Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />
Leitung: Rolf Rommelspacher<br />
Standort: Haldenseehaus<br />
Am Anreisetag wurde die Burgenwelt Ehrenberg mit der<br />
Festungsanlage Schlosskopf, der Ruine Ehrenberg und dem<br />
Fort Claudia erkundet.<br />
Die Highline 179, eine schwindelerregende Hängebrücke<br />
› RUNDUM SERVICE<br />
Aussichtsplattform am Fort Claudia. Im Hintergrund die<br />
Ruine Ehrenberg und oben links der Schloss-kopf mit<br />
Festungsanlage.<br />
über die Fernpassstrasse B 179, zog alle in ihren Bann. Mit<br />
406 Meter Länge in 114 Meter Höhe verbindet sie die Ruine<br />
Ehrenberg mit dem Fort Claudia und wurde 2014 als längste<br />
Fußgänger-Hängebrücke im Tibet-Stil ins Guinness Buch<br />
der Rekorde aufgenommen.<br />
Anderntags fuhr man über den Gaichtpass ins obere Lechtal<br />
nach Bach. In neuneinhalb Stunden führte der Weg über<br />
die Bernhardseck-Hütte (1812 m ü.N.N) auf dem Lechtaler<br />
Panoramaweg zur Jöchelspitze (2226 m), einem typischen<br />
Steilgrasberg.<br />
Auf dem Lechtaler Panoramaweg, links von der Bildmitte<br />
der Große Krottenkopf, mit 2656 m höchs-ter Gipfel der<br />
Allgäuer Alpen<br />
Bei dieser alpinen Wanderung auf der Sonnenterrasse des<br />
Lechtales genoss man herrliche Blicke auf die Lechtaler- und<br />
Allgäuer Alpen. Eine prächtige Flora und Fauna sowie das<br />
eindrucksvolle Panorama ließen die Auf-und Abstiegsmühen<br />
vergessen.<br />
Eine lange Touren-Variante hatte sich „Ro-Ro“ für den dritten<br />
Tag ausgedacht. Über dem Adlerhorst stieg man hinauf<br />
zum Schartschrofen (1968 m). An der kurzen, aber knackigen<br />
SO-Wand des „Friedberger Klettersteiges“ musste man<br />
an den wenigen Schlüsselstellen kräftig zupacken. Ansonsten<br />
bot der Steig, durchgehend mit Stahlseilen gesichert,<br />
Genusskletterei vor der imposanten Kulisse von Gimpel und<br />
Rote Flüh.<br />
Am Gipfelkreuz der Roten Flüh warf man sehnsüchtige Blicke<br />
auf das kühle Nass tief unten im Haldensee. Ein langer<br />
„Hatscher“ mit rund 1000 Höhenmeter war der Abstieg<br />
über das Gimpelhaus nach Nesselwängle. Eindrucksvoll<br />
waren die nächtlichen Herz-Jesu Feuer. Seit über 200 Jahren<br />
ein wichtiger Brauch in Tirol. Kunstvolle religiöse Motive<br />
in Form von Kreuzen und Herzen bringen die Berge in<br />
Flammen.<br />
<strong>Heft</strong>ige Gewitter und Dauerregen in der Nacht zum<br />
Sonntag sorgten für eine vorzeitige Abreise. Es war wie<br />
„äll-a-weil“ einfach „pfundig“. Mit schönen Erlebnissen,<br />
aufgefrischten Erinnerungen und rundum zufrieden fuhr<br />
man nach Hause.<br />
Ein besonderer Dank geht an Rolf „Ro-Ro“ Rommelspacher,<br />
der die Bergfahrt wie immer bestens vorbereitet und organisiert<br />
hatte.<br />
Text und Fotos: Franz Rink<br />
Ihr Fachbetrieb für:<br />
› Photovoltaik<br />
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60 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 61
Wandern und Kraxeln im Karwendel (privat)<br />
Termin: 28. – 30. Juli 2017<br />
Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />
Leitung: Rolf Rommelspacher<br />
Ausgangspunkt einer 3-tägigen Bergfahrt im Karwendel<br />
war der Bahnhof in Hochzirl. Mit der ÖBB fuhr man<br />
ein paar Stationen nach Allerheiligenhöfe. Über den<br />
Wallfahrtsort Höttinger Bild wurde das Tagesziel, die<br />
Höttinger Alm (1487 m) erreicht. Am nächsten Morgen<br />
stieg man über den Schmidhubersteig zum Frau Hitt Sattel<br />
hinauf, ehe es über Gehgelände zum Einstieg am Südgrat<br />
der Vorderen Brandjochspitze (2559) ging. In leichter<br />
Kletterei wurde der mit Drahtseilen und Krampen gut<br />
versicherte exponierte und markante Gipfel erklommen.<br />
Gute 2000 Meter über Innsbruck gab es großartige Blicke<br />
ins Karwendel. Jenseits des Inntales schweiften die Blicke<br />
zu den Zillertaler- Tuxer- und Stubaier Alpen. Bei besten<br />
Wetter genoss man eine volle Stunde das zauberhafte<br />
Panorama. Analog der Aufstiegsroute ging es zurück zum<br />
Frau Hitt Sattel, dem Übergang vom Inn- ins Gleirschtal.<br />
Durch ein steiles felsdurchsetztes Schuttkar, an kniffligen<br />
Stellen drathseilversichert, folgte ein langer Hatsch zur<br />
Aufstieg zur Vorderen Brandjochspitze<br />
Möslalm (1262). Achteinhalbstunden ab Höttinger Alm.<br />
Anderntags führte der Weg durch das Große Kristental zum<br />
Solsteinhaus (1806) und weiter zur Neuen Magdeburger<br />
Hütte (1633 m). Auf dem Verbindungsweg der beiden<br />
Hütten, dem Zirler Schützensteig, war wiederum erhöhte<br />
Vorsicht, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Mit<br />
Drahtseilen und Stiften gut versichert führte der Steig durch<br />
das felsige Gelände der Nordflanke des Großen Solstein.<br />
Über die Kirchberger Alm und den Zirler Mähder stieg man<br />
hinab zum Ausgangspunkt. Dauer ab Möslalm runde 9<br />
Stunden. Eine wunderschöne, auch etwas anstrengende<br />
Rundtour im Alpenpark Karwendel ging mit einem großen<br />
Dank an „Tourenführer“ Rolf Rommelspacher zu Ende.<br />
Anmerkung: Bei Frau Hitt handelt es sich der Sage nach um<br />
eine Riesenkönigin, die durch ihren Geiz bekannt war und<br />
deshalb als ewige Strafe zu Stein verwandelt wurde.<br />
Text und Fotos: Franz Rink<br />
Luftige Kraxelei am Südgrat<br />
Unterwegs in den Stubaier Alpen (privat)<br />
Termin: 13. – 16. August 2017<br />
Teilnehmende: 4 Personen<br />
Leitung: Rolf Rommelspacher<br />
Blick hinüber zum Zuckerhütl, mit 3507 m höchster Gipfel der Stubaier Alpen<br />
Eine viertägige hochalpine Bergfahrt unter der Regie von<br />
Rolf Rommelspacher führte in die Region Ötztal in den<br />
südlichen Stubaier Alpen. Ausgangspunkt war Sölden. Mit<br />
dem Bustaxi fuhr man ins Windachtal bis zur Fiegl`s Hütte<br />
(1959 m). Auf dem Ludwig-Aschenbrenner-Weg ging es<br />
über langgezogene Serpentinen zur Hildesheimer Hütte, die<br />
auf 2899 Meter witterungsbedingt in einer extremen Lage<br />
hoch über dem Windachtal thront. Am nächsten Morgen<br />
stieg man über Blöcke und Seitenmoränen zum Gaiskarferner<br />
auf.<br />
Tags zuvor gefallener Schnee lies die „traurigen Gletscher“<br />
in einem schöneren Bild erscheinen. Der Aufstieg zur Schaufelspitze<br />
führte am Fuße der Südwestflanke teilweise auf<br />
Trittspuren unschwierig zum Gipfelkreuz.<br />
Auf demselben Weg kehrte<br />
man nach insgesamt 4<br />
Stunden zur Hütte zurück.<br />
Es folgte der Übergang zur<br />
Siegerlandhütte (2710 m).<br />
Unterhalb des Pfaffenferners<br />
führte der Steig über Blockrücken<br />
hinauf zum Gamsplatzl<br />
(3019), ehe es wieder steil<br />
bergab ins große Kar am Triebenkarsee<br />
(2695) ging. Bergauf,<br />
bergab erreichte man<br />
vier Stunden später die Siegerlandhütte<br />
(2710). Anderntags<br />
wieder ein ständiges Auf<br />
und Nieder über Blöcke, Kare<br />
und am Südwestgrat zum<br />
Gipfel des Scheiblehnkogel (3065 m) direkt am Alpenhauptkamm.<br />
Erneut ein Traumpanorama mit unzähligen Gipfeln<br />
bis in die Dolomiten hinein. Abstieg und wiederum ein<br />
langer „Hatscher“ durchs das Windachtal führte zur Fiegl`s<br />
Hütte. Acht Stunden ab Siegerlandhütte. Am nächsten Tag<br />
wanderte man hinab nach Sölden, wobei so manch wehmütiger<br />
Blick zurück zu den hohen Gipfeln streifte.<br />
Der Berg gehört dir erst wenn du wieder unten bist. Nach<br />
diesem Zitat von Hans Kammerlander wurde die gesamte<br />
Tour bei der teilweise sehr viel Trittsicherheit und Konzentration<br />
gefordert waren, durchgeführt. Mit einem herzlichen<br />
Dank an Rolf Rommelspacher ging eine ganz tolle Bergtour<br />
zu Ende.<br />
Franz Rink<br />
Freude am Gipfelkreuz – Vordere Brandjochspitze –2559<br />
m ü.N.N.<br />
Am Zirler Schützensteig<br />
Beim Aufstieg, Schneedepots auf dem Gaiskarferner, in<br />
der Bildmitte die Schaufelspitze<br />
Freude am Gipfelkreuz der Schaufelspitze 3332 m ü.N.N.<br />
62 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 63
SAG<br />
Skihochtour Tödi (3614 m)/Chlariden (3193 m)<br />
Termin: 24. – 27.03.2017<br />
Teilnehmende: 6 Personen<br />
Tourenführer: Achim Maier<br />
Übernachtung: Planurahütte und Fridolinshütte<br />
Hüfifirn – im Hintergrund die Planurahütte Chlaridengipfel (3193 m)<br />
Neue Mitglieder<br />
Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 28.03.2017 bis 12.10.2017 unserer Sektion beigetreten. Wir<br />
heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbeit und Teilnahme am Sektionsleben.<br />
Allen-Weber Patricia, Salach<br />
Asche Nicole, Hattenhofen<br />
Bar-Lev Malina, Göppingen<br />
Betz Dagmar, Alfdorf<br />
Bidmon David, Göppingen<br />
Biebrich Rudolf, Schlat<br />
Bressmer Claudius, Hattenhofen<br />
Bueschel Michael, Ebersbach<br />
Castro Martinez Carlos, Göppingen<br />
Coleman Lara, Göppingen<br />
Comtesse Marie-Luise, Göppingen<br />
Comtesse Johann-Jacob, Göppingen<br />
Comtesse Magdalena, Göppingen<br />
Comtesse Tobias, Göppingen<br />
Comtesse Annett, Göppingen<br />
Dresler Lina, Süßen<br />
Federle Klaus, Göppingen<br />
Federle Florian, Göppingen<br />
Federle Maximilian, Göppingen<br />
Ferth Matthias, Göppingen<br />
Funk Luiza Marie, Rechberghausen<br />
Funk Max Emil, Rechberghausen<br />
Funk Marcus, Rechberghausen<br />
Funk Bettina, Rechberghausen<br />
Hahner Thomas, Uhingen<br />
Haubensack Martin, Zell unter Aichelberg<br />
Heide Diana, Dürnau<br />
Hirmke Julia, Schlat<br />
Hirmke Sebastian, Schlat<br />
Hirmke Elke, Schlat<br />
Hirmke Dieter, Schlat<br />
Höffler Sabrina, Hattenhofen<br />
Ilg Katrin, Uhingen<br />
Janetschek Michael, Eislingen<br />
Johansson Elina, Berlin<br />
Kautz Steffen, Göppingen<br />
Kemmler Jürgen, Süßen<br />
Kissling Pia, Uhingen<br />
Klauser Elias, Rechberghausen<br />
Klingler Jochen, Wangen<br />
Kölle Thomas, Eislingen<br />
Kölle Karin, Eislingen<br />
Langbein Tim Niklas, Göppingen<br />
Linha Amelie, Kirchheim unter Teck<br />
Linha Jasmin, Kirchheim unter Teck<br />
Maier Felix, Uhingen<br />
Pagel Holger, Uhingen<br />
Pagel Frieder, Uhingen<br />
Pagel Hannes, Uhingen<br />
Pagel Greta, Uhingen<br />
Pak Liam, Ebersbach<br />
Pavelec Frank, Aichwald<br />
Pineau Gael, Göppingen<br />
Prokosch Levin, Wangen<br />
Rau Philipp, Göppingen<br />
Roth Hermann, Süßen<br />
Sprengel Regine, Deggingen<br />
Starke Manue, Göppingen<br />
Steiger Maxim Wladimi, Göppingen<br />
Walla Jan, Eislingen<br />
Weber Alexander, Salach<br />
Wehle Manuela, Göppingen<br />
Widmaier Lea, Göppingen<br />
Willems Lola, Berlin<br />
Willems Anton, Berlin<br />
Winter Linda, Donzdorf<br />
Zeger Melanie, Göppingen<br />
Zeger Gaby, Salach<br />
Hüfifirn mit Nordseite Tödi<br />
Durchstieg Eisbruch auf Tödigletscher<br />
Fr. Schiettinger KG<br />
Verpackungen aus Voll- und Wellpappe<br />
Mit Standorten in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen gehören wir zur<br />
Schiettinger-Gruppe. Am Stammsitz Göppingen werden alle Arten von Verpackungen<br />
aus Voll- und Wellpappe gefertigt.<br />
Unsere Ausbildungsplätze 2018<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Medientechnologe/-in Druck<br />
• Packmitteltechnologe/-in<br />
Fr. Schiettinger KG<br />
Wilhelmstraße 18<br />
73033 Göppingen<br />
Frau Ebner<br />
Tel.: 07161/6725-1401<br />
mebner@schiettinger.de<br />
Aufstieg kurz vor Gipfelhang Tödi Gipfel Tödi (3614 m)<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.schiettinger.de<br />
64 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 65
Beitragsstruktur des <strong>DAV</strong> Göppingen-Hohenstaufen ab 2017<br />
Beitrag Mitteilungen<br />
Kategorie<br />
Bisher Alter Beschreibung<br />
in €<br />
2008 Bemerkung<br />
A Ab 26 A-Mitglied 60,00 J 1000 Ab 26<br />
A3 Ab 26 A-Mitglied + SAG 72,00 J 1001 Ab 26<br />
Ab 26 A-Mitglied beitragsfrei wg Vorstandsbeschluss 0,00 J 1009 Ab 26<br />
Ab 26 A-Mitglied Eintritt ab 1.9. d.J. 30,00 J 1900 Ab 26<br />
B Ab 19 Ehefrau 35,00 N 2000 Ab 26<br />
B3 Ab 19 Ehefrau + SAG 47,00 N 2001 Ab 26<br />
B2 Ab 19 Bergwacht 35,00 J 2400<br />
B5 Ab 19 Berwacht + SAG 47,00 J 2401<br />
B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ 35,00 J 2600 Auf Antrag<br />
B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ + SAG 47,00 J 2601 Auf Antrag<br />
B Erwachsener mit Schwerbehinderung 35,00 J 2700 *111239<br />
Ab 19 B-Mitglied Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 N 2900<br />
C Ab 19 Zweitmitgliedschaft 35,00 J 3000<br />
C3 Ab 19 Zweitmitgliedschaft + SAG 47,00 J 3001<br />
Ab 19 Zweitmitgliedschaft Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 J 3900<br />
U 19-25 Junioren 35,00 J 4000 19-25<br />
U3 19-25 Junioren + SAG 47,00 J 4001 19-25<br />
19-25 Junioren, mind. 50% behindert 15,00 J 4700 19-25<br />
19-25 Junioren Eintritt ab 1.9. d.J. 17,50 J 4900 19-25<br />
J 0-18 Kinder/Jugend 15,00 J 5000 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend + SAG 21,00 J 5001 0-18<br />
0-18 Kinder/Jugend<br />
7,50 J 5900 0-18<br />
Eintritt ab dem 1.9.d.J.<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag 10,00 N 7002 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag + SAG 16,00 N 7003 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei wegen Familie 0,00 N 7004 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei + SAG 6,00 N 7005 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag Eintritt ab 1.9. d.J. 5,00 N 7900 0-18<br />
Aufnahmegebühr für A-Mitglieder u. Junioren: € 25,00<br />
• Familienbeitrag: A + B + alle Kinder unter 18 Jahre 105,-€<br />
• Beitragsermäßigung: ab dem 70. Lebensjahr –Auf Antrag<br />
Schwarzes Brett<br />
Gültigkeit Mitgliedsausweis<br />
Der Mitgliedsausweis gilt immer bis Ende Februar des darauffolgenden<br />
Jahres, der für 2017 gilt also bis Ende Februar<br />
2018 (steht auch klein gedruckt auf dem Ausweis). Deshalb<br />
wird der Jahresausweis immer erst bis spätestens Ende<br />
Februar verschickt.<br />
Änderungen<br />
Änderungen jeglicher Art (Anschrift, Personenstand,<br />
neuer Name bei Verheiratung usw.) sind immer und ausschließlich<br />
an die Sektion zu melden, in keinem Fall an den<br />
Hauptverein in München.<br />
Änderungen der Anschrift bzw. der Kontoverbindung sind<br />
bis Ende Oktober eines jeden Jahres der Sektion zu melden<br />
Später eingehende Änderungsmeldungen können für<br />
die Aus-weise aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt<br />
werden. Kosten, die uns durch den Rücklauf wegen<br />
falscher Bankverbindung entstehen, wer-den weiter berechnet.<br />
Die Ausweise werden erst versandt, wenn der Beitrag<br />
bezahlt ist.<br />
Bitte richten Sie Ihre Änderungsmeldungen an: Andreas<br />
Hees, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen<br />
FAX 07161-969314 oder<br />
ahees@martinbank.de<br />
E-Mail bei Wohnungswechsel<br />
Um bei Umzügen unserer Mitglieder eine bessere<br />
Erreichbarkeit sicherzustellen, benötigt die<br />
Mitgliederverwaltung dringend Ihre E-Mail-Adresse. Falls<br />
eine solche vorhanden ist, bitten wir um Bekanntgabe per<br />
E-Mail an: ahees@martinbank.de<br />
Kündigung<br />
Laut Vereinssatzung ist im Deutschen Alpenverein<br />
Kündigungstermin jeweils der 30. September jeden Jahres,<br />
also drei Monate vor Ablauf des Beitragsjahres.<br />
Bitte diesen Termin unbedingt einhalten. Später eingehende<br />
Kündigungen können erst im darauffolgenden Jahr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Versicherungsschutz für Ehrenamtliche in den Vereinen<br />
Eine ausführliche Beschreibung des erweiterten<br />
Unfallversicherungsschutzes liegt in der Geschäftsstelle<br />
aus.<br />
<strong>DAV</strong>-Jahrbuch „Berg 2017“<br />
Das Jahrbuch ist jetzt wieder zum Preis von EURO 18,90 pro<br />
Exemplar in unserer Geschäftsstelle erhältlich.<br />
Göppinger Hütte<br />
Die Göppinger Hütte ist von Mitte. Juni 2018 bis 03.<br />
Oktober 2018 bewirtschaftet.<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste <strong>Heft</strong> Nr. 150:<br />
15. März 2018.<br />
Eine frühere Abgabe der Beiträge erleichtert die Arbeit der<br />
Redaktion.<br />
E-Mail-Adresse: ilse_lang@t-online.de<br />
Bitte reichen Sie Ihre Beiträge per E-Mail ein und versehen<br />
Sie Fotos mit dem Namen der Fotografin oder des<br />
Fotografen.<br />
66 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 67
BÜCHERTISCH<br />
Die hier besprochenen Bücher haben wir in der Regel als Rezensionsexemplare von den Verlagen erhalten. Sie können in<br />
unserer Bücherei (Geschäftsstelle) eingesehen oder ausgeliehen werden.<br />
Ursula Kohler - Literarisches Reisefieber<br />
Kreuz und quer durch die Schweiz - zu Fuß und mit dem Fahrrad<br />
Ausgewählte Tagestouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad zeigen die Vielfalt der Schweiz zu jeder<br />
Jahreszeit auf. Zahlreiche Varianten, Informationen zur Gegend und Weekendvorschläge ergänzen<br />
die Routen durch alpines Gebiet, mittelländische Landschaften oder städtisches Ambiente. Inspiriert<br />
sind die Routen von Lebensweg und Wirkungsort interessanter Schweizer Persönlichkeiten, die in<br />
einem Porträt kurz vorgestellt werden. Eine Mischung aus Reisen, Entdecken und Wissen zeichnet<br />
dieses Buch aus. Die Kombination von Wander- und Fahrradvorschlägen spricht ein vielseitiges, auch<br />
jüngeres Publikum an.<br />
AS-Verlag Zürich, 240 Seiten, ca. 150 Abb. vierfarbig, Format:12.5 x 19 cm, Hardcover<br />
ISBN 978-3-906055-63-3, Preis: EUR 29.90<br />
Hervé Barmasse - Der innere Berg<br />
Zum Matterhorn und darüber hinaus<br />
Hervé erzählt seine Geschichte selber, spricht von der Leidenschaft, der Müdigkeit, der Emotionalität<br />
beim Klettern. Zuerst kommt der Mensch, dann der Bergsteiger, dann das außergewöhnliche Projekt.<br />
Dieser Text ist keine banale Heldengeschichte eines Extremsportlers, sondern ein Blick hinter das<br />
Abenteuer Bergsteigen, bei dem der Mut zur Entscheidung untrennbar mit Unsicherheit und Angst<br />
verbunden ist, in der Wand wie im Leben. Seine Klettereien, die er auf Reisen in die weite Welt – Pakistan,<br />
Patagonien, China, Nepal, aber auch in den Alpen – unternimmt, entsprechen hundertprozentig<br />
den Grundprinzipien des Bergsteigens: Abenteuer, Risiko und Suche nach dem Neuen, bis er jener<br />
Bergsteiger am Matterhorn wird, der am meisten neue Routen und Winterbegehungen gemacht hat.<br />
AS-Verlag Zürich, ca. 280 Seiten, ca. 30 Abb. ein-und vierfarbig, Format:13,5 x 21,5 cm,<br />
Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-906055-64-0, Preis: EUR 34.90<br />
Philipp Sauer - Route de Ländle<br />
Die Durchquerung von Baden-Württemberg<br />
35 Etappen von Weinheim nach Konstanz<br />
Die »Route de Ländle« wurde exklusiv für diesen Wanderführer zusammengestellt und verbindet<br />
die schönsten Gebiete Baden-Württembergs auf einem Weitwanderweg: Sie führt durch das burgenreiche<br />
Neckartal, durch die »schwäbische Toskana« um Heilbronn, in die tiefen Wälder des Naturparks<br />
Schwäbisch-Fränkischer Wald und entlang der felsigen Traufpfade der Alb. Weiter geht es<br />
über das mächtige Donautal bis in den Hochschwarzwald zum Feldberg. Von dort zum Hochrhein<br />
hinunter und schließlich erreicht man nach dem imposanten Rheinfall das Baden-Württembergische<br />
Meer, den Bodensee. Dieser Rother Wanderführer bietet ausführliche Wegbeschreibungen,<br />
Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Wegverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Detaillierte<br />
Infos zu Verkehrsanbindung, Einkehr und Unterkunft erleichtern die Planung. Genaue GPS-Daten stehen für alle Etappen<br />
zum Download bereit.<br />
Bergverlag Rother München, 200 Seiten, 120 Farbabbildungen, 35 Höhenprofile, 38 Wanderkärtchen,<br />
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung, ISBN 978-3-7633-4515-1, Preis: 14,90 €<br />
Wolfgang Heitzmann - Südtirol<br />
40 Ein- und Mehrtagestouren zwischen Ortler und Dolomiten<br />
Der Innsbrucker Autor Wolfgang Heitzmann präsentiert eine Auswahl von 40 Touren, deren Spektrum<br />
von gemütlichen Stadtspaziergängen über Tal- und Bergwanderungen bis zu mehrtägigen Unternehmungen<br />
reicht. Neben umfangreichen Tourenbeschreibungen samt Einkehr- und Übernachtungstipps<br />
bietet dieses Buch eingehende Hinweise auf interessante Bauwerke entlang der Wege,<br />
auf Kulturgüter, die die Menschen hier im Verlauf von Jahrtausenden geschaffen haben – und auch<br />
auf Spuren historischer Ereignisse, die das durchwanderte Gebiet geprägt haben.<br />
Wanderkarten von Freytag & Berndt mit eingetragenem Routenverlauf und GPS-Wegpunkten (auch<br />
in den Tourenbeschreibungen und in den Höhendiagrammen) sorgen für die perfekte Orientierung<br />
im Gelände. Die GPS-Daten stehen alle zum Download bereit.<br />
Bergverlag Rother München, 248 Seiten mit 198 Farbabbildungen und 40 Wanderkärtchen, Format 12,5 x 20 cm,<br />
kartoniert, ISBN 978-3-7633-3170-3, Preis: 16,90 €<br />
Wolfgang Heitzmann - Verraten<br />
Monika Trautners 2. Fall<br />
Ein Fest in einem Wochenendhaus am Tegernsee endet mit einem Mord. Welcher Gast hat mit einem<br />
Beil zugeschlagen? Die Privatdetektivin Monika Trautner und ihr Enkel ermitteln am Gardasee,<br />
in den Dolomiten und in den bayerischen Alpen – bis sie dem Täter so nahe kommen, dass er die<br />
Initiative ergreift. Nun muss Oma Trautner um ihr Leben kämpfen, und ohne ihre Kletterkünste<br />
wäre sie verloren … Mit der ungewöhnlichen Großmutter Monika Trautner hat Irmgard Braun eine<br />
ganz besondere Detektiv-Figur geschaffen, die den Leser stets aufs Neue überrascht. Mit »Verraten«<br />
setzt die Autorin diese erfolgreiche Reihe nun fort.<br />
Bergverlag Rother München, 232 Seiten, Format 13,5 x 20,5 cm, kartoniert,<br />
ISBN 978-3-7633-7078-8, Preis: 12,90 €<br />
Ulrich Metzner - Thüringen<br />
Kleinod im Herzen Deutschlands<br />
Thüringen ist eine Schatzkammer voller Kostbarkeiten, die in Museen, Kirchen, Klöstern, den vom<br />
Glanz höfischen Lebens zeugenden Burgen und in 30 Residenzschlössern zu finden sind. Von ganz<br />
eigenem Charakter sind an den Kreuzungen historischer Handelswege die Städte Eisenach, Gotha,<br />
Erfurt, Weimar, Jena und Gera. Erfurt, die Hauptstadt des Landes, galt schon vor tausend Jahren<br />
als das „Thüringische Rom“, wegen der Vielzahl der Brücken (240!) und der Türme der Gotteshäuser.<br />
Allein in der Altstadt sind es 22, überragt vom einzigartigen Ensemble aus Dom und Severikirche.<br />
Zum Welterbe der UNESCO zählen unter anderem die Wartburg, die Stätten des Bauhauses<br />
und die des klassischen Weimar, wie auch der große Buchen Urwald im Nationalpark Hainich.<br />
Verlag Anton Pustet, 92 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Format: 17 x 24 cm,<br />
Hardcover, ISBN 978-3-7025-0864-7, Preis: € 25,00<br />
68 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 69
Mark Zahel - Bergsteigerdörfer<br />
Mit dem nach strengen Kriterien vergebenen Label „Bergsteigerdorf“ zeichnet der Österreichische<br />
Alpenverein seit einigen Jahren Ortschaften in den österreichischen Alpen aus, die auf eine reiche<br />
alpinistische Tradition zurückblicken, ein großes, authentisches Bergtourenpotenzial bieten und sich<br />
dabei seit jeher dem sanften Tourismus verschrieben haben. Vent im Ötztal, Villgraten in Osttirol und<br />
Johnsbach im Gesäuse sind nur drei von insgesamt 20 Orten, die das Label „Bergsteigerdorf“ mit Stolz<br />
tragen. Und die Initiative stößt auch bei den Nachbarn bereits auf reges Interesse: Mit Ramsau ist<br />
jüngst das erste bayerische Bergsteigerdorf ausgerufen worden. In diesem großzügig illustrierten Bildband<br />
werden alle diese Bergsteigerdörfer mit ihren schönsten Tourenmöglichkeiten für Wanderer und Bergsteiger erstmals<br />
ausführlich vorgestellt. Ein Bildband zum Träumen und Planen für Wanderer und Bergsteiger, die das Ursprüngliche lieben.<br />
Tyrolia Verlag, Innsbruck, 240 Seiten. 266 farbige Abbildungen, 23 Schwarz-Weiß-Zeichnungen,<br />
Format: 27,5 x 21,5 cm, Hartdcover, ISBN 978-3-7022-3595-6, Preis: € 34,95<br />
Hatto Zeidler - Das Kanuhaus<br />
Erlebnisse einer Flüchtlingsfamilie<br />
In einem Bootsschuppen weit außerhalb der Stadt Eberbach am Neckar ist nach dem Krieg eine Familie<br />
untergekommen. Sie stammt aus Böhmen und ist mit ihrem Pferdefuhrwerk auf der Flucht von Saaz<br />
nach Pforzheim dort gestrandet. Die sechs Vertriebenenkinder fallen bei den pfälzisch sprechenden<br />
Eberbachern schon deshalb auf, weil sie anfangs den Dialekt nicht verstehen und sich selbst hochdeutsch<br />
ausdrücken. Aber auch sonst gibt es etliche Schwierigkeiten, mit denen die Familie bei ihrer<br />
Integration im Neckartal fertig werden muss. Hatto Zeidler berichtet in den teils heiteren, teils nachdenklichen<br />
Geschichten von den Schwierigkeiten, in der ungewohnten Umgebung zurechtzukommen.<br />
Seine Geschichten entwerfen ein plastisches Bild der Nachkriegszeit. Ein Buch zu einem stets aktuellen<br />
Thema, auch zum Vorlesen und als Geschenk bestens geeignet.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 256 Seiten, 24 Schwarz-Weiß-Fotos, Format 20,5 x 13,5 cm, fester Einband<br />
ISBN 978-3-8425-2026-4, Preis: 19,90<br />
Dieter Höss - Nepal<br />
Menschen und Landschaften am Great Himalaya Trail<br />
Nepal in seiner ganzen Faszination erleben: ein Bildband zum Schauen, Staunen und Verwirklichen<br />
von Reiseträumen. Dieser Bildband gliedert sich in zwölf große Kapitel, in denen die unterschiedlichen<br />
Natur- und Kulturräume Nepals vorgestellt werden. Ein Infoblock mit Original-Kartenausschnitten<br />
zum GHT rundet jedes Kapitel ab und bietet dem Leser Basis-Infos zur individuellen<br />
Reiseplanung. Im Mittelpunkt aber steht im wahrsten Wortsinn die Betrachtung dieses faszinierenden<br />
Landes und seiner ungewöhnlichen landschaftlichen und ethnischen Vielfalt: großformatige<br />
Landschaftsbilder, ausdrucksstarke Porträts, Momentaufnahmen von religiösen Zeremonien und<br />
Alltagsszenen aus einer Welt, die in ihrer archaischen Schönheit wie aus der Zeit gefallen scheint.<br />
Tyrolia Verlag, Innsbruck, 248 Seiten. 245 farbige Abbildungen, 23 Schwarz-Weiß-Zeichnungen,<br />
Format: 29 x 24 cm, Hartdcover, ISBN 978-3-7022-3625-0, Preis: € 39,95<br />
Tim Moore - Mit dem Klapprad in die Kälte<br />
Abenteuer auf dem Iro Curtain Trail<br />
Tim Moore ist bereits mit einem störrischen Vierbeiner durch Spanien gewandert (»Zwei Esel auf dem<br />
Jakobsweg«) und einmal quer durch Europa gereist, um alle Eurovision-Song-Contest-Teilnehmer<br />
zu treffen, denen die ultimative Schmach widerfuhr (»Null Punkte«), er hat fast eine richtige Tour<br />
de France gemeistert (»Alpenpässe und Anchovis«) und hat mit einem alten Fahrrad mit Holzfelgen<br />
die Strecke des berüchtigten Giro d’Italia 1914 abgeradelt (»Gironimo!«). Nun begibt er sich, unter<br />
Missachtung des natürlichen Alterungsprozesses auf eine noch ambitionierteres Abenteuer: Er nimmt<br />
sich vor, die knapp 9.000 Kilometer entlang des einstigen Eisernen Vorhangs abzufahren, und setzt<br />
sich dazu stilgemäß auf ein altes DDR-Klapprad mit mickrigen 20-Zoll-Laufrädern, das er für kaum mehr als 50 Euro bei<br />
eBay erstanden und mit Hilfe einer Torpedo Duomatic Zweigang-Nabe aus westdeutscher Produktion zumindest ansatzweise<br />
hügel- und geländetauglich gemacht hat. Das Resultat ist eine weitere urkomische Reiseerzählung, die eigenes Leiden<br />
und Erleben diesmal mit den kleinen und großen Geschichten aus der Historie des Kalten Krieges ver<strong>web</strong>t.<br />
Covadonga Verlag Bielefeld, 384 Seiten, Broschur, Format: 21 x 14,8 cm ,<br />
ISBN 978-3-95726-017-8, Preis: EURO 14,80<br />
Korbinian Fleischer - Radeln auf alten Bahntrassen<br />
Gemütliche Familientouren in Baden-Württemberg<br />
In den vergangenen Jahrzehnten sind in Baden-Württemberg viele Bahnstrecken stillgelegt worden<br />
– und mancherorts wurden aus den alten Eisenbahntrassen formidable Rollbahnen. Die Besonderheit<br />
dieser Radwege: Die Strecken verlaufen völlig eben oder mit nur geringen Steigungen, weshalb<br />
die Touren besonders gut für Familien mit Kindern geeignet sind. Der passionierte Radler und Eisenbahnspezialist<br />
Korbinian Fleischer stellt in diesem Tourenführer die 14 landschaftlich schönsten und<br />
eisenbahngeschichtlich interessantesten Bahntrassen-Radwege im Land vor – vom Südschwarzwald<br />
bis zum Odenwald, vom Rheintal bis zur Ostalb. Jede Radtour ist zugleich eine Spurensuche nach<br />
der Eisenbahnwelt früherer Tage. Streckenkarten, Wegeinformationen und Hintergrundgeschichten<br />
zu den stillgelegten Bahnstrecken runden das vergnügliche Raderlebnis ab.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 94 Fotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert,<br />
ISBN 978-3-8425-2018-9, Preis: 14,90<br />
Dieter Buck - Erlebnisradeln im Schönbuch<br />
Erholsame Touren durch den Naturpark<br />
Die 22 hier beschriebenen Touren sind Radausflüge, bei denen Wohlgefühl und Genuss im Vordergrund<br />
stehen. <strong>Heft</strong>ige Anstiege – Fehlanzeige! Streckenlänge: moderat! Dafür aber schöne Landschaften<br />
en masse. Auch Langschläfer können mitradeln, denn die Fahrten dauern nur zwei bis vier Stunden.<br />
Die Touren in diesem reich bebilderten Band eignen sich für Jung und Alt. Wer es noch bequemer<br />
haben will, steigt aufs Pedelec. Für diesen Fall sind die wichtigsten Akku-Ladestationen angegeben.<br />
Viele Ausgangspunkte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, einige Routen verlaufen als<br />
Streckentour von Haltestelle zu Haltestelle. Kartenausschnitte, wichtige Streckeninformationen und<br />
Tipps zu Besonderem am Wegesrand erleichtern die Ausflugsplanung.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 160 Farbfotos und Karten, Format 13 x 20 cm, Klappenbroschur,<br />
ISBN 978-3-8425-2020-2, Preis: 16,90<br />
70 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 71
Georg Patzer - 50 x Württemberg<br />
Eine spannende Zeitreise durch die Landesgeschichte<br />
Den Landesherrn verjagen, die damals höchste Kirche der Welt bauen, den größten Zeppelin fliegen<br />
lassen, den ersten Bundespräsidenten stellen und den ersten grünen Ministerpräsidenten: Die Württemberger<br />
konnten und können vieles, manchmal sogar Hochdeutsch. Das Land brachte die größten<br />
romantischen Dichter hervor und den einflussreichsten deutschen Philosophen, es mischte in der<br />
Revolution 1918 kräftig mit und leistete heftigen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die<br />
50 bedeutendsten württembergischen Höhe- und Wendepunkte stellt Georg Patzer in diesem Buch<br />
vor. Auf seiner spannenden Reise durch die Landesgeschichte – von der Frühgeschichte bis in die<br />
Gegenwart – erzählt er unterhaltsam, kenntnisreich und fundiert von schicksalhaften Ereignissen,<br />
die sich einst in Südwestdeutschland zugetragen und die das Leben unserer Vorfahren geprägt haben.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 176 Seiten, 183 teilweise farbige Abbildungen, Format 14,5 x 21,5 cm,<br />
fester, Einband ISBN 978-3-8425-2011-0, Preis: 19,90<br />
Edi Graf - Was macht der Hai am Bodensee?<br />
Mit Kindern unterwegs - Tierische Trips in Baden-Württemberg<br />
Tierisches Vergnügen gibt’s zwischen Stuttgart und Konstanz mehr, als man denkt – von A wie Almabtrieb<br />
bis Z wie Ziegentrekking. In diesem Ausflugsführer finden Tierfreunde neben bekannten Zielen<br />
wie der Stuttgarter Wilhelma, dem Affenberg Salem oder dem Haupt- und Landgestüt Marbach auch<br />
wenig bekannte wie den Schwarzwaldzoo in Waldkirch oder die »Albkamele« in Hechingen. Edi Graf<br />
beschreibt in diesem Buch fast fünfzig Ausflugsziele und Events, bei denen man in Berührung mit<br />
lebenden Tieren kommt: Albbüffel, Bienenlehrpfade, Fuhrmannstage und Falknereien wie auch das<br />
Angebot, Forellen zu streicheln oder eine Schlange über den Arm kriechen zu lassen. Der Autor ist<br />
mit Tieren aufgewachsen. Erst haben ihn Opas Hasen und Omas Schildkröten begleitet, später eigene<br />
Frösche und Echsen in über zehn Terrarien, schließlich durfte er auf dem Islandpony Skuggy ausreiten.<br />
Wen wundert’s, dass zu Edi Grafs Geburtstagsgästen einmal sogar ein echtes Kamel gehört hat?!<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 125 Farbabbildungen, Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-2016-5, Preis: 14,90<br />
Dieter Buck - Winterwandern in Baden-Württemberg<br />
Der erfahrene Dieter Buck hat 40 Touren zwischen Hohenlohe und Südschwarzwald ausgearbeitet,<br />
die gerade zur kalten Jahreszeit ihren besonderen Reiz entwickeln und die sich aufgrund der Wegbeschaffenheit<br />
auch bei Schnee und Glätte gut für eine Wanderung eignen. Unter den Tourenvorschlägen<br />
zwischen einer und vier Stunden Länge finden sich auch einige ausgewiesene und präparierte<br />
Winterwanderwege. Aufwärmtipps entlang der Strecke runden das Angebot ab. Detaillierte Kartenausschnitte<br />
sorgen für einen ungetrübten Wanderspaß.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 144 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm,<br />
kartoniert ISBN 978-3-8425-2049-3, Preis: 14,90<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Inserenten<br />
Sie haben durch Ihre Anzeige wesentlich zum Erscheinen<br />
unserer <strong>DAV</strong>-Mitteilungen beigetragen,<br />
wofür wir Ihnen sehr verbunden sind.<br />
Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Mitteilungsheft<br />
bestens repräsentiert fühlen<br />
und bei der nächsten Ausgabe wieder mit dabei sind.<br />
72 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>149</strong> <strong>DAV</strong> 73
DEUTSCHER ALPENVEREIN<br />
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