GESCHÄFTSBERICHT - BELKAW Bergische Licht-, Kraft
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
Bericht der <strong>BELKAW</strong> GmbH<br />
über das Geschäftsjahr 2006<br />
Jahresabschluss mit Lagebericht<br />
– Kurzfassung –<br />
3<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
4<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit dem vorliegenden Geschäftsbericht blicken wir auf ein außergewöhnliches<br />
Jahr 2006 zurück. Unterschiedliche Anforderungen, verbunden mit einer hohen<br />
unternehmensinternen wie auch -externen Dynamik, erforderten ein hohes<br />
Maß an Flexibilität und Leistungsfähigkeit, um sich den verändernden Rahmenbedingungen<br />
optimal anpassen zu können.<br />
Unternehmensintern war die Verschmelzung der Rheinisch-<strong>Bergische</strong>n Versorgungsgesellschaft<br />
mbH (RBV) und der Gasversorgung Lindlar (GVL) GmbH<br />
auf die <strong>BELKAW</strong> kennzeichnend für das Jahr. Aufgrund geänderter energierechtlicher<br />
Rahmenbedingungen wurde die Maßnahme notwendig und fand im<br />
Modell einer stillen Beteiligung der Kommunen Burscheid, Kürten, Leichlingen,<br />
Lindlar und Odenthal an der <strong>BELKAW</strong> eine für alle Seiten einvernehmliche und<br />
attraktive Lösung.<br />
Auch für die Kunden bietet die Zusammenführung unter dem Dach der<br />
<strong>BELKAW</strong> Zuverlässigkeit und Preisgünstigkeit in der Versorgung. Mit wirtschaftlicher<br />
Rückwirkung zum 1. Januar 2006 wurde die Verschmelzung vollzogen.<br />
Unternehmensextern zeichnete sich das Jahr 2006 durch die geänderten<br />
energiepolitischen Rahmenbedingungen aus. Im Spannungsfeld zwischen der<br />
Trennung von Netzbetrieb und Energievertrieb, den Forderungen der Regulierung<br />
und dem sich zusehends verschärfenden Wettbewerb galt es, aktiv und<br />
engagiert die Kundenzufriedenheit mit dem Unternehmen und seinen Leistungen<br />
sicherzustellen.<br />
Die angespannte Preissituation bei der Energiebeschaffung und damit verbunden<br />
die Notwendigkeit der Weitergabe erhöhter Beschaffungskosten für<br />
die Strom- und Erdgaspreise wirkte sich im Meinungsbild der Öffentlichkeit<br />
gegenüber den Versorgungsunternehmen belastend aus. Es galt, angesichts<br />
der vielfachen Diskussionen rund um die Energiepreisentwicklung und die<br />
Situation der deutschen Energiewirtschaft, den Kunden vom Bestehen eines<br />
angemessenen Preis-Leistungsverhältnisses und der Preiswürdigkeit des<br />
Produkt angebotes zu überzeugen. Die auch im Jahr 2006 zu verzeichnende<br />
feste Vertrauens- und Kundenbindung der Bevölkerung zur <strong>BELKAW</strong> kann als<br />
Beweis gewertet werden, dass dies gelungen ist.<br />
Ebenso ist sie Ausdruck für die erfolgreiche Arbeit, den Einsatz und das Engagement<br />
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>BELKAW</strong>, wofür ich an dieser<br />
Stelle meinen ausdrücklichen Dank an die Belegschaft und den Betriebsrat<br />
aussprechen möchte.<br />
Dr. Hans Jürgen Neuhäuser<br />
Geschäftsführung der <strong>BELKAW</strong><br />
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
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Inhalt<br />
Auf einen Blick<br />
Organe der Gesellschaft<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Die Versorgungsgebiete der <strong>BELKAW</strong><br />
Bergisch Gladbach<br />
Burscheid<br />
Kürten<br />
Leichlingen<br />
Lindlar<br />
Odenthal<br />
Entwicklung der Gesellschaft<br />
Lagebericht<br />
Entwicklung in den Versorgungssparten<br />
Mitarbeiter und Soziales<br />
Vermögens- und Kapitalstruktur<br />
Finanzlage<br />
Erfolgsvergleich<br />
Im Focus der Kunden<br />
Impressionen des Jahres<br />
Jahresabschluss<br />
Auszug aus dem Anhang für das Geschäftsjahr 2006<br />
Bilanz<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Bestätigungsvermerk<br />
Anlage: Entwicklung des Anlagevermögens<br />
7<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
8<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Auf einen Blick<br />
Allgemeine Daten<br />
Versorgungsgebiet 341 km 2 341 km 2<br />
Einwohner 216.854 217.210<br />
Einwohner je km2 635 636<br />
Wirtschaftliche<br />
Kennzahlen<br />
<strong>BELKAW</strong> GmbH<br />
Bilanzsumme 124.134 T€ 95.291 T€<br />
Anlagevermögen 87.761 T€ 64.024 T€<br />
Eigenkapital 50.793 T€ 49.506 T€<br />
Umsatzerlöse 225.172 T€ 146.454 T€<br />
Bezugsaufwand 102.398 T€ 77.437 T€<br />
Jahresüberschuss 8.689 T€ 9.942 T€<br />
Versorgungstechnische<br />
Kennzahlen<br />
2006 2005<br />
Stromversorgung<br />
Stromabgabe 923 Mio. kWh 877 Mio. kWh<br />
Umsatzerlöse 126.130 T€ 101.280 T€<br />
Leitungsnetz 3.733 km 3.726 km<br />
Zähler 122.987 Stück 122.864 Stück<br />
Erdgasversorgung<br />
Erdgasabgabe 1.554 Mio. kWh 1.592 Mio. kWh<br />
Umsatzerlöse 82.597 T€ 60.716 T€<br />
Rohrnetz 545 km 543 km<br />
Zähler 33.607 Stück 32.172 Stück<br />
Wärmeversorgung<br />
Wärmeabsatz 41,3 Mio. kWh 39,9 Mio. kWh<br />
Umsatzerlöse 3.201 T€ 2.604 T€<br />
Wasserversorgung<br />
Trinkwasserabgabe 6,53 Mio. m3 6,59 Mio. m3 Betriebswasserabgabe 1,7 Mio. m3 0,8 Mio. m3 Umsatzerlöse 17.154 T€ 16.937 T€<br />
Rohrnetz 538 km 537 km<br />
Zähler 25.589 Stück 25.434 Stück
Organe der Gesellschaft<br />
Gesellschafter<br />
RheinEnergie AG, 100 %<br />
Aufsichtsrat<br />
DR. ROLF MARTIN SCHMITZ<br />
Vorstandsvorsitzender RheinEnergie AG,<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates (ab 1. Februar 2006)<br />
HELMUT HAUMANN<br />
Stiftungsvorstand GEW Stiftung Köln,<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates (bis 31. Januar 2006),<br />
Mitglied des Aufsichtsrates (bis 30. Juni 2006)<br />
WILFRIED RÄPPLE<br />
Vorstandsmitglied RheinEnergie AG,<br />
stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
THOMAS BREUER<br />
Vorstandsmitglied RheinEnergie AG<br />
DIETER HASSEL<br />
Vorstandsmitglied RheinEnergie AG<br />
JOHANNES MAUBACH<br />
Bürgermeister Gemeinde Odenthal,<br />
Mitglied des Aufsichtsrates (ab 1. Juli 2006)<br />
VOLKER STAUFERT<br />
Vorstandsmitglied RheinEnergie AG<br />
BERNHARD WITSCHEN<br />
Vorstandsmitglied RheinEnergie AG<br />
Geschäftsführung<br />
DR. HANS JÜRGEN NEUHÄUSER<br />
Geschäftsführer der <strong>BELKAW</strong> GmbH<br />
Prokuristen<br />
BERND BREUER, Odenthal<br />
JÖRG ZIMMERMANN, Leverkusen<br />
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung während des Geschäftsjahres 2006<br />
in mehreren Sitzungen sowie durch Entgegennahme schriftlicher und mündlicher<br />
Berichte über die Lage der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf und die<br />
Unternehmenspolitik überwacht und die ihm nach Gesetz und Satzung übertragenen<br />
Entscheidungen getroffen.<br />
Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben in den Sitzungen vom 04.12.2006<br />
bzw. 31.01.2007 den Wirtschaftsplan 2007 mit der Erfolgs-, Investitions- und<br />
Finanzplanung beraten und gebilligt.<br />
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 08.06.2006 beschlossen, die KPMG<br />
Prüfungs- und Beratungsgesellschaft für den Öffentlichen Sektor AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Köln, als Abschlussprüfer zu bestellen.<br />
Die Buchführung, der Jahresabschluss und der Lagebericht, soweit er den Abschluss<br />
für das Geschäftsjahr 2006 erläutert, sind von der nach entsprechendem<br />
Beschluss des Aufsichtsrates vom 08.06.2006 durch den Vorsitzenden<br />
beauftragten KPMG Prüfungs- und Beratungsgesellschaft für den Öffentlichen<br />
Sektor AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, geprüft und mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk versehen worden.<br />
Der Prüfungsbericht hat dem Aufsichtsrat vorgelegen, der auch seinerseits<br />
nach seiner eigenen Prüfung Jahresabschluss und Lagebericht 2006 billigt.<br />
Der Aufsichtsrat empfi ehlt der Gesellschafterversammlung, den Jahresabschluss<br />
2006 festzustellen und schließt sich dem Gewinnverwendungsvorschlag<br />
der Geschäftsführung an.<br />
Für die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2006 spricht der Aufsichtsrat der<br />
Geschäftsführung, dem Betriebsrat und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
seinen Dank aus.<br />
Bergisch Gladbach, den 26. Juni 2007<br />
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />
Dr. Schmitz
Die Versorgungsgebiete der <strong>BELKAW</strong><br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL<br />
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
12<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Bergisch Gladbach Stadtmitte, Rathaus<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL
Bergisch Gladbach 2006<br />
Einwohner 110.016 Menschen<br />
Bevölkerungsdichte 1.324 Einwohner je km²<br />
Fläche<br />
Energieverbrauch<br />
83,11 km²<br />
Strom 710.629.227 kWh<br />
Erdgas 1.250.993.264 kWh<br />
Wärme 41,3 kWh<br />
Wasser 8.200.000 m²<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
ALT-REFRATH<br />
ASSELBORN<br />
BÄRBROICH<br />
BENSBERG<br />
BOCKENBERG<br />
FRANKENFORST<br />
GRONAU<br />
HAND<br />
HEBBORN<br />
HEIDKAMP<br />
HERKENRATH<br />
HERRENSTRUNDEN<br />
KATTERBACH<br />
KAULE<br />
KIPPEKAUSEN<br />
LÜCKERATH<br />
LUSTHEIDE<br />
MOITZFELD<br />
NUSSBAUM<br />
PAFFRATH<br />
REFRATH<br />
ROMANEY<br />
SAND<br />
SCHILDGEN<br />
STADTMITTE<br />
Aufl istung der Stadtteile<br />
auszugsweise<br />
13<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
14<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Burscheid Am Markt, Burscheider Kirche<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL
Burscheid 2006<br />
Einwohner 19.251 Menschen<br />
Bevölkerungsdichte 703 Einwohner je km²<br />
Fläche<br />
Energieverbrauch<br />
27,38 km²<br />
Strom 135.850.954 kWh<br />
BURSCHEID<br />
BENNINGHAUSEN<br />
BORNHEIM<br />
BURSCHEID ZENTRUM<br />
DIERATH<br />
DÜNWEG<br />
DÜRSCHEID<br />
ESCHHAUSEN<br />
GRIESBERG<br />
HEDDINGHOFEN<br />
HILGEN ZENTRUM<br />
IM EULENFLUG<br />
KALTENHERBERG<br />
MÜLLERSBAUM<br />
NAGELSBAUM<br />
NEUENHAUS<br />
NÜXHAUSEN<br />
ÖSINGHAUSEN<br />
REPINGHOFEN<br />
Aufl istung der Stadtteile<br />
auszugsweise<br />
15<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
16<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Kürten, Bergstraße<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL
Kürten 2006<br />
Einwohner 20.703 Menschen<br />
Bevölkerungsdichte 306 Einwohner je km²<br />
Fläche<br />
Energieverbrauch<br />
67,57 km²<br />
Strom 69.381.335 kWh<br />
KÜRTEN<br />
BECHEN<br />
BIESFELD<br />
DÜRSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
OLPE<br />
Aufl istung der Gemeindeteile<br />
auszugsweise<br />
17<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
18<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Leichlingen,<br />
Wupperbrücke<br />
Marly-le-Roi<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL
Leichlingen 2006<br />
Einwohner 29.151 Menschen<br />
Bevölkerungsdichte 782 Einwohner je km²<br />
Fläche<br />
Energieverbrauch<br />
37,27 km²<br />
Strom 89.299.727 kWh<br />
LEICHLINGEN<br />
BALKEN<br />
BREMERSHEIDE<br />
BENNERT<br />
DIERATH<br />
FÖRSTCHEN<br />
JUNKERSHOLZ<br />
KEMPEN<br />
LEICHLINGEN<br />
METZHOLZ<br />
OBERBÜSCHERHOF<br />
OBERSCHMITTE<br />
RODERBIRKEN<br />
STÖCKEN<br />
UNTERBÜSCHERHOF<br />
UNTERSCHMITTE<br />
WITZHELDEN<br />
ZIEGWEBERSBERG<br />
Aufl istung der Stadtteile<br />
auszugsweise<br />
19<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
20<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Lindlar, Hauptstraße<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL
Lindlar 2006<br />
Einwohner 22.272 Menschen<br />
Bevölkerungsdichte 260 Einwohner je km²<br />
Fläche<br />
Energieverbrauch<br />
85,82 km²<br />
Strom 134.090.650 kWh<br />
Erdgas 222.773.616 kWh<br />
LINDLAR<br />
ALTENRATH-BÖHL<br />
BOLZENBACH-SCHÜMMERICH<br />
BROCHHAGEN<br />
EICHHOLZ<br />
FENKE<br />
FRIELINGSDORF<br />
HARTEGASSE<br />
HOHKEPPEL<br />
HOMMERICH<br />
HORPE<br />
KAPELLENSÜNG<br />
LEIENHÖHE<br />
LINDE<br />
LINDLAR<br />
REMSHAGEN<br />
SCHEEL<br />
SCHMITZHÖHE<br />
Aufl istung der Gemeindeteile<br />
auszugsweise<br />
21<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
22<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Odenthal, St. Pankratius Kirche<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
BURSCHEID<br />
KÜRTEN<br />
LEICHLINGEN<br />
LINDLAR<br />
ODENTHAL
Odenthal 2006<br />
Einwohner 15.461 Menschen<br />
Bevölkerungsdichte 387 Einwohner je km²<br />
Fläche<br />
Energieverbrauch<br />
39,97 km²<br />
Strom 47.766.638 kWh<br />
Erdgas 89.879.939 kWh<br />
ODENTHAL<br />
ALTEHUFE<br />
ALTENBERG<br />
BLECHER<br />
BÜLSBERG<br />
BUSCH<br />
EIKAMP<br />
ERBERICH<br />
FELD<br />
GLÖBUSCH<br />
GRIMBERG<br />
HAHNENBERG<br />
HÖFFE<br />
HOLZ<br />
HÜTTCHEN<br />
KLASMÜHLE<br />
KRAMERHOF<br />
KÜCHENBERG<br />
LANDWEHR<br />
NESCHEN<br />
ODENTHAL<br />
OSENAU<br />
SCHALLEMICH<br />
SCHEUREN<br />
SCHERF<br />
SCHMEISIG<br />
STEINHAUS<br />
VOISWINKEL<br />
Aufl istung der Gemeindeteile<br />
auszugsweise<br />
23<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
24<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Rotunde im <strong>BELKAW</strong> Verwaltungsgebäude
Entwicklung der Gesellschaft<br />
LAGEBERICHT<br />
ENTWICKLUNG IN DEN VERSORGUNGSSPARTEN<br />
MITARBEITER UND SOZIALES<br />
VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR<br />
FINANZLAGE<br />
ERFOLGSVERGLEICH<br />
25<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
26<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006<br />
Geschäftsentwicklung der Strom-, Gas-, Wasser-<br />
und Wärmeversorgung unserer Gesellschaft<br />
1. Zusammenfassender Überblick<br />
Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Energiemarktes und der Gesetzgebung<br />
auf europäischer und nationaler Ebene, insbesondere der Novelle<br />
des Energiewirtschaftsgesetzes vom 13. Juli 2005 samt der dazu ergangenen<br />
bzw. noch ergehenden Rechtsverordnungen, trägt die <strong>BELKAW</strong> GmbH als Energie<br />
versorger den Entfl echtungsvorgaben Rechnung.<br />
In Vollziehung dieser Vorgaben überlässt die <strong>BELKAW</strong> GmbH (Verpächter)<br />
der Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG) die Elektrizitäts- und Erdgasnetze.<br />
Das Pachtverhältnis ist zunächst für den Zeitraum vom 01.01.2006 bis<br />
31.12.2006 geschlossen worden. Angestrebt ist es, dieses Pachtverhältnis<br />
langfristig anzulegen.<br />
Darüber hinaus wurde vertraglich fi xiert, dass die <strong>BELKAW</strong> GmbH diverse<br />
Dienstleistungen, wie bspw. technische Betriebsführung sowie Anschlusswesen,<br />
für die RNG erbringt. Die <strong>BELKAW</strong> GmbH hat den überwiegenden Anteil<br />
dieser Dienstleistungen an die RheinEnergie AG weitergegeben.<br />
Außerdem wurden mit Handelsregistereintrag vom 25. April 2006 die RBV mbH<br />
und die GVL GmbH mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 01. Januar 2006 auf<br />
die <strong>BELKAW</strong> GmbH verschmolzen. Im Gegenzug wurden den Alt-Gesellschaftern<br />
der RBV mbH und GVL GmbH stille Gesellschaften gewährt. Daher basieren<br />
die Zahlen des Vorjahres für diesen Lagebericht auf den konsolidierten<br />
Einzelabschlüssen obiger Gesellschaften.
2. Allgemeine Entwicklung der Energiewirtschaft<br />
Der gesamte Stromverbrauch in Deutschland stieg 2006 leicht um 0,7 %.<br />
Das Wachstum des Stromverbrauchs lag damit deutlich unter dem Anstieg<br />
des Bruttoinlandproduktes von 2,7 %. Als eine Folge der wachsenden Energieeffi<br />
zienz in Industrie und Haushalten zeigt sich der Trend der Entkopplung von<br />
Energieverbrauch und Wirtschaftswachstum ungebrochen. Die Witterung als<br />
weiterer wichtiger Einfl ussfaktor neben der Konjunktur, hatte 2006 keine nennenswerte<br />
Auswirkung auf den Stromverbrauch. Die leichte Zunahme des Verbrauchs<br />
hat den Erwartungen der Stromunternehmen entsprochen.<br />
Der Erdgasverbrauch 2006 stieg bundesweit gegenüber 2005 um 1,5 % leicht<br />
an. Die Auswirkungen der kalten Witterung in den ersten vier Monaten und<br />
des ungewöhnlich milden letzten Quartals auf den Bedarf an Raumwärme glichen<br />
sich in etwa aus, so dass der Erdgasverbrauch im Bereich Haushalte und<br />
Gewerbe, Handel, Dienstleistungen auf Vorjahresniveau lag, während in der<br />
Industrie konjunkturbedingt ein leichter Anstieg zu verzeichnen war.<br />
3. Versorgungslage<br />
Der Strombereich wies im Geschäftsjahr 2006 einen Handelsabsatz von rund<br />
923 GWh (Vj. 877 GWh) aus. Der Handelsabsatz entfi el mit rd. 507 GWh auf<br />
Tarifkunden und mit rd. 416 GWh auf den Sonderkundenbereich, welcher erstmalig<br />
den Verkauf der Verlustenergie in Höhe von rd. 43 GWh beinhaltet.<br />
Der Gasbereich wies im Geschäftsjahr 2006 eine nutzbare Abgabe von rund<br />
1.554 GWh (Vj. 1.592 GWh) aus. Der Absatz der <strong>BELKAW</strong> GmbH entfi el mit<br />
43,6 % auf den Sonderkundenbereich und mit 56,4 % auf die Gruppe der Tarifkunden.<br />
Es konnten 237 Neuanschlüsse realisiert werden (im Vorjahr 248).<br />
Die Wasserversorgung war im Berichtsjahr mit einer nutzbaren Abgabe von<br />
rund 8,2 Mio. m 3 (Vj. 7,4 Mio. m 3 ) im Vergleich zum Vorjahr steigend. Während<br />
im Trinkwasserbereich ein Absatzrückgang von 1,0 % zu verzeichnen war, stieg<br />
die Betriebswasserversorgung der Firma Zanders um 113,3 %.<br />
Die Wärmeversorgung konnte im Berichtsjahr um 3,4 % auf 41,3 GWh gesteigert<br />
werden. Der Anstieg ist auf die Gewinnung neuer Wärmekunden zurückzuführen.<br />
27<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
28<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
4. Preisentwicklung<br />
Im Berichtsjahr 2006 wurden die Stromtarifpreise zum 1. Januar 2006 um die<br />
Mehrbelastungen infolge der Auswirkung des Gesetzes über den Vorrang erneuerbarer<br />
Energien (EEG) und des Gesetzes zum Schutz der Stromerzeugung<br />
aus <strong>Kraft</strong>-Wärme-Kopplung (KWKG) sowie der Bezugspreisentwicklung und<br />
entsprechend der im Genehmigungsverfahren beschiedenen Kürzungen des<br />
zuständigen Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes<br />
Nordrhein Westfalen erhöht. Auch im Sonderkundenbereich wurden entsprechende<br />
Preisanhebungen vorgenommen.<br />
In der Gassparte erhöhten sich aufgrund der Ölpreisbindung die Tarifpreise in<br />
den Versorgungsgebieten Bergisch Gladbach und Odenthal zum 01.01.2006<br />
um 0,14 ct/kWh, zum 01.05.2006 um 0,30 ct/kWh sowie zum 01.10.2006 um<br />
0,30 ct/kWh.<br />
Im Versorgungsgebiet Lindlar wurden die Tarifpreise zum 01.01.2006 um<br />
0,28 ct/kWh, zum 01.06.2006 um 0,30 ct/kWh sowie zum 01.10.2006 um<br />
0,30 ct/kWh erhöht.<br />
Die Gasarbeitspreise orientierten sich an der jeweiligen Notierung für leichtes<br />
Heizöl. Die Wasserpreise blieben im Berichtsjahr konstant.<br />
5. Umsatzerlöse<br />
Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr um 46.687 T € auf<br />
225.172 T €. Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf der neuen Vertragslage<br />
mit der RNG GmbH. Explizit ist an dieser Stelle der Pachtvertrag, der Dienstleistungsvertrag<br />
Netze und der Dienstleistungsvertrag Anschlusswesen zu<br />
nennen.<br />
Die Verteilung der Spartenerlöse aus Energie- und Wasserabgabe ergibt<br />
folgendes Bild:<br />
Wärme<br />
1,7 %<br />
Wasser<br />
8,8 %<br />
2006<br />
Strom<br />
53,5 %<br />
Gas<br />
36,0 %<br />
Wärme<br />
1,4 %<br />
Wasser<br />
9,5 %<br />
2005<br />
Strom<br />
55,1 %<br />
Gas<br />
34,0 %
6. Investitionen in die Energie- und Wasserversorgungsanlagen<br />
der Gesellschaft<br />
Das Investitionsvolumen belief sich im Berichtsjahr auf rund 7,4 Mio. €<br />
(Vj. 5,3 Mio. €). Dem stehen Investitionszuwendungen in Höhe von 1,7 Mio. €<br />
(Vj. 1,1 Mio. €) gegenüber.<br />
Hiervon entfi elen auf den Bereich der Stromversorgung 2,5 Mio. €<br />
(Vj. 0,9 Mio. €). Das Leitungsnetz des <strong>BELKAW</strong>-Versorgungsgebietes wurde<br />
um 10,7 km erweitert und erreicht damit eine Gesamtlänge von 3.803,8 km.<br />
In der Gasversorgung wurden die Netzanlagen um 1,7 km auf 544,8 km erweitert.<br />
Das Investitionsvolumen für Stationen, Netze, Hausan schlüsse, Messeinrichtungen<br />
und sonstige Anlagen belief sich auf 2,9 Mio. € (Vj. 1,9 Mio. €).<br />
Die Länge des bestehenden Wasserversorgungsnetzes betrug in 2006<br />
538,3 km. Das Investitionsvolumen in Höhe von 1,6 Mio. € (Vj. 1,4 Mio. €)<br />
wurde für Netze, Hausanschlüsse, Messeinrichtungen und Wassergewinnungsanlagen<br />
verwendet.<br />
In der Wärmeversorgung wurden 0,3 Mio. € (Vj. 0,3 Mio. €) in Nahwärmeprojekte<br />
investiert.<br />
Auf Investitionen für gemeinsam genutzte Anlagen (Gebäude, Betriebs-<br />
und Geschäftsausstattung, Kommunikationsanlagen) entfi elen 0,1 Mio. €<br />
(Vj. 0,8 Mio. €).<br />
Die Investitionen des Berichtsjahres konnten durch Abschreibungen fi nanziert<br />
werden.<br />
7. Unternehmensergebnis<br />
Im Berichtsjahr wurde ein Jahresüberschuss von 8.689 T € (Vj. 13.547 T €)<br />
erwirtschaftet, der mit 8.688 T € zur Ausschüttung an den Gesellschafter vorgesehen<br />
ist.<br />
Die Gesamtkapitalrentabilität 2006 betrug 13,26 %.<br />
29<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
30<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
8. Mitarbeiter und Soziales<br />
Die Anzahl der im Berichtsjahr tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrug<br />
durchschnittlich 142 Personen, davon waren 85 Gehalts- und 50 Lohnempfänger.<br />
Hinzu kommen 7 kaufmännische Auszubildende. Im Rahmen der<br />
konzerninternen Mitarbeiterüberlassung waren rund 81 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter an die RheinEnergie AG überlassen.<br />
9. Strategische Ausrichtung der <strong>BELKAW</strong> GmbH<br />
Die bereits umgesetzten strategischen Maßnahmen zur Ausrichtung auf die<br />
Wettbewerbssituation auf dem Strom- und Gasmarkt wurden im Jahr 2006 zusammen<br />
mit dem Gesellschafter planmäßig fortgeführt.<br />
10. Ausblick auf das Jahr 2007 sowie Chancen und Risiken<br />
der künftigen Entwicklung<br />
Für das Geschäftsjahr 2007 wurde fristgerecht ein Strompreisgenehmigungsantrag<br />
beim zuständigen Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie<br />
des Landes Nordrhein Westfalen im Rahmen des so genannten Verfahrens<br />
„Schwerpunktprüfung Bezug“ eingereicht. Analog zum Vorjahr erging die Genehmigung<br />
mit erheblichen Kürzungen sowie der Aufl age, dem Ministerium<br />
zur Prüfung der Kosten- und Erlöslage bis spätestens zum 31. März 2007 den<br />
NRW-Erhebungsbogen für die Jahre 2005 bis 2007 mit einer differenzierten<br />
Kostenträgerrechnung und einem aktuellen Geschäftsbericht vorzulegen.<br />
Dass die <strong>BELKAW</strong> GmbH trotz dieser Bescheide weiterhin zu wettbewerbsfähigen<br />
Preisen versorgt, spiegelt sich in der nur unwesentlich veränderten Anzahl<br />
der Kündigungen im Tarifkundenbereich wider. Die Marktanteile im Stromsonderkundenbereich<br />
waren weiterhin konstant.<br />
Analog zur Gesamtbranche besteht bei der <strong>BELKAW</strong> GmbH die Ungewissheit,<br />
wie sich die Genehmigungen der BNetzA für die Entgelte in den regulierten<br />
Netzen Gas und Strom auf das Unternehmen auswirken werden.<br />
Seit dem 4. Quartal 2006 können erstmals Gaskunden im Versorgungsgebiet<br />
der <strong>BELKAW</strong> GmbH von anderen Wettbewerbern versorgt werden, wovon bereits<br />
einige Kunden Gebrauch gemacht haben.
Aus der Summe dieser Entwicklungen gilt es, in 2007 weiterhin den Fokus auf<br />
die Optimierung der Vertriebssteuerung zu richten, um den Handelsabsatz zu<br />
stabilisieren und verlorene Kunden zurückzugewinnen.<br />
Weiterhin wird die Fortschreitung der Liberalisierung der Strom- und Gas märkte<br />
sorgfältig beobachtet.<br />
Während der Bezug und die Förderung von Trinkwasser in den ersten beiden<br />
Monaten des Jahres 2007 keine wesentlichen Änderungen gegenüber dem<br />
Vorjahreszeitraum aufzeigten, ist die Betriebswasserförderung um ca. 63 %<br />
angestiegen.<br />
Im Wärmebereich verläuft die Ausweitung der Absatzentwicklung durch die<br />
Inbetriebnahme neuer Wärmeobjekte planmäßig.<br />
Die Überprüfung und Bewertung der Risikosituation ergab, daß keine Risiken<br />
bestehen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.<br />
Weitere Vorgänge, die nach Ablauf des Geschäftsjahres für die Beurteilung der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>BELKAW</strong> GmbH von besonderer Bedeutung<br />
wären, sind nach Ablauf des Geschäftsjahres 2006 nicht eingetreten.<br />
11. Sonstiges<br />
Die Stellungnahme zur Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung und zur<br />
öffentlichen Zweckerreichung gem. § 108 der Gemeindeordnung Nordrhein-<br />
Westfalen wird zum Handelsregister eingereicht.<br />
31<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT ENTWICKLUNG IN DEN VERSORGUNGSSPARTEN<br />
32<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Entwicklung in den Versorgungssparten<br />
Strom<br />
Während des Berichtszeitraumes bezog die Gesellschaft von der Rhein Energie<br />
AG 920,7 Mio. kWh Strom.<br />
Insgesamt lag die Bezugsmenge mit 923,4 Mio. kWh um 0,8 % über dem Vorjahreswert.<br />
Der Sonderkundenbereich ist an der nutzbaren Abgabe mit 45,0 % – das entspricht<br />
415,9 Mio. kWh – beteiligt. Auf den nach den öffentlich bekannt gegebenen<br />
Tarifen und Sonderabkommen versorgten Kundenkreis entfallen 55,0 %<br />
der nutzbaren Abgabe – das entspricht 507,5 Mio. kWh.<br />
Zu den nachfragestärksten Kundengruppen gehören im Bereich der Tarifkunden<br />
die Haushalte. Auf sie entfallen im Berichtsjahr 39,4 % der insgesamt<br />
abgegebenen Strommenge. Mit 363,7 Mio. kWh inklusive Beistellung lag die<br />
Stromabgabe in diesem Bereich mit 2,4 % unter dem Vorjahreswert.<br />
2006<br />
2005<br />
Stromabgabe nach Kundengruppen in Mio. kWh<br />
365,6<br />
415,9<br />
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900<br />
Gesamtabgabe<br />
Sonderkunden (inkl. Werkselbstverbrauch)<br />
Tarif und Sonderabkommen<br />
507,5<br />
511,7<br />
877,3<br />
923,4<br />
1.000
2006<br />
2005<br />
Gasversorgung<br />
Mit einem Gasbezug von 1,56 Mrd. kWh sank im Berichtsjahr die Gasbeschaffung<br />
um 1,7 % gegenüber dem Vorjahr (1,58 Mrd. kWh).<br />
Im Sonderkundenbereich, der einen Anteil von 43,6 % am Gesamtabsatz bildet,<br />
wurden mit 677,9 Mio. kWh rund 21,2 Mio. kWh weniger abgesetzt als im<br />
Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang von 3,0 %.<br />
Mit 56,3 % war der Tarifkundenbereich am Gesamtabsatz beteiligt und damit<br />
im Berichtsjahr der nachfragestärkste Kundenbereich. Hier sank die Nach frage<br />
im Jahr 2006 um 2,0 % auf 875,8 Mio. kWh und fi el damit gegenüber dem Vorjahr<br />
um rund 17,5 Mio. kWh.<br />
Im Jahr 2006 wurde über den Tankhof Bensberg eine Erdgasmenge von<br />
964.000 kWh als <strong>Kraft</strong>stoff abgesetzt.<br />
Erdgasabgabe nach Kundengruppen in Mio. kWh<br />
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900<br />
Gesamtabgabe<br />
Sonderkunden (inkl. Werkselbstverbrauch)<br />
Tarifkunden<br />
677,9<br />
699,1<br />
875,8<br />
893,3<br />
1.554<br />
1.000 1.100 1.200 1.300 1.400 1.500 1.600<br />
1.592<br />
33<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG IN DEN VERSORGUNGSSPARTEN<br />
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT<br />
34<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Wärmeversorgung<br />
Die Wärmeversorgung konnte im Jahr 2006 weiter ausgebaut werden.<br />
Im Berichtsjahr stieg die Wärmeabgabe auf 41,3 Mio. kWh. Gegenüber 2005<br />
nahm der Wärmeabsatz damit um 3,4 % zu. Dies resultierte aus der Gewinnung<br />
neuer Wärmekunden.<br />
Auch 2006 wurden weitere Wärmelieferungsverträge abgeschlossen. Im Rahmen<br />
einer <strong>Kraft</strong>-Wärme-Kopplung werden unter anderem der Schul- und Bäderkomplex<br />
„Saaler Mühle“, das Kreishaus sowie das Vinzenz-Palotti Hospital<br />
in Bergisch Gladbach mit Wärme versorgt.<br />
Durch die kombinierte Strom-Wärme-Erzeugung mit Hilfe eines Blockheizkraftwerkes<br />
(BHKW) wird Erdgas energiesparend sowohl zur Stromerzeugung als<br />
auch, durch die gleichzeitige Abwärmenutzung, zur Deckung des Wärmebedarfs<br />
genutzt.<br />
2006<br />
2005<br />
Wärmeversorgung und Stromerzeugung in Mio. kWh<br />
2,7<br />
2,3<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />
Stromerzeugung<br />
Wärmeerzeugung<br />
39,9<br />
41,3<br />
50
Wasserversorgung<br />
Mit einer nutzbaren Abgabe von 8,24 Mio. m 3 stieg im Berichtsjahr die abgegebene<br />
Wassermenge im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 %. Während im Betriebswasserbereich<br />
eine Absatzzunahme von 0,9 Mio. m 3 , das entspricht einer<br />
Steigerung von 113,3 %, zu verzeichnen war, sank der Trinkwasserabsatz um<br />
1,0 % auf 6,5 Mio. m 3 gegenüber dem Vorjahr.<br />
Bei den Tarifkunden, die mit einem Anteil von 60,2 % am Gesamtabsatz den<br />
nachfragestärksten Kundenkreis bilden, verringerte sich der Trinkwasserbedarf<br />
gegenüber dem Vorjahr um 2,3 %. Der Tagesverbrauch der Tarifkunden betrug<br />
im Berichtsjahr 141,6 Liter/Einwohner und lag damit um 3,1 Liter je Einwohner<br />
und Tag unter dem Vorjahreswert von 144,7 Liter/Tag/Einwohner.<br />
Von der Gemeinde Odenthal wurden 2006 16,7 % weniger an Trinkwasser<br />
bezogen als im Vorjahr. Die Förderung im Wasserwerk Refrath nahm mit<br />
3,9 Mio. m 3 Trinkwasser, um 1,9 % ab.<br />
Im Wasserwerk Holweide stieg die Betriebswasserförderung im Vergleich zum<br />
Vorjahr um 111,4 % auf 1,7 Mio. m 3 an.<br />
Die Wasserverluste betrugen im Berichtsjahr 12,9 %.<br />
2006<br />
2005<br />
2006<br />
2005<br />
Wasserabgabe nach Kundengruppen in Mio. m 3<br />
1,57<br />
2,55<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Wasserabgabe nach Bereichen in Mio. m 3<br />
0,8<br />
1,71<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
5,68<br />
5,82<br />
6,53<br />
6,59<br />
7,39<br />
7,39<br />
8,24<br />
8,24<br />
10<br />
10<br />
Gesamtabgabe<br />
Sonderkunden<br />
Tarifkunden<br />
Gesamtabgabe<br />
Trinkwasser<br />
Betriebswasser<br />
35<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT MITARBEITER UND SOZIALES<br />
36<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Mitarbeiter und Soziales<br />
Die Geschäftsführung dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete<br />
Arbeit, die zum Erfolg des Unternehmens beitrug. Der Dank gilt auch<br />
dem Betriebsrat für die sachliche Zusammenarbeit in allen die Belegschaft und<br />
das Unternehmen betreffenden Belangen.<br />
Im Jahr 2006 traten folgende Mitarbeiter in den Ruhestand:<br />
Marianne Effgen, Wolfgang Hause, Klaus Kautz, Wolfgang Koczwara, Manfred<br />
Kohlgrüber<br />
Die Gesellschaft ehrte für 25 Jahre „Öffentlicher Dienst“:<br />
Andreas Kolter, Heinz Rekers, Hans-Jürgen Rokowski, Peter Schüller, Reiner<br />
Weiss<br />
Wir trauern um unseren verstorbenen Mitarbeiter Bernd Felder und unsere<br />
verstorbenen Pensionäre Wolfgang Lenssen, Alfred Nebel, Helene Richarz,<br />
Günter Riebow, Toni Schulz<br />
Personalkosten<br />
TV-V Entwicklung: Ab April 2006 1,5 % lineare Tariferhöhung plus Einmalzahlung<br />
in Höhe von 250 € zahlbar im Juli 2006.<br />
Die Beitragsbemessungsgrenzen in der Renten- und Arbeitslosenversicherung<br />
erhöhte sich zum 1. Januar 2006 auf 5.250,00 € und in der Kranken-<br />
und Pfl ege versicherung auf 3.562,50 €. Der Beitragssatz in der Rentenversicherung<br />
bleibt unverändert bei 19,50 %.<br />
Berufl iche Weiterbildung<br />
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden verschiedene Fortbildungsveranstaltungen<br />
und Fachseminare besucht.
Personalstand Mitarbeiter<br />
Stand<br />
31.12.2005<br />
Zugang<br />
Abgang<br />
Stand<br />
31.12.2006<br />
Gehaltsempfänger 95 2 4 93<br />
Lohnempfänger 51 0 5 46<br />
Gesamt 146 2 9 139 *<br />
* Davon 5 kaufmännische Auszubildende<br />
Von den Mitarbeitern sind 3 als schwerbehindert anerkannt, das sind 2 % aller Beschäftigten.<br />
2006<br />
2005<br />
2006<br />
2005<br />
Personalentwicklung (Durchschnittlich Beschäftigte)<br />
7<br />
10<br />
50<br />
51<br />
85<br />
88<br />
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200<br />
Entwicklung Löhne und Gehälter (in Mio. €)<br />
1,7<br />
1,8<br />
2,0<br />
2,3<br />
4,6<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Altersaufbau der Belegschaft (Stand 31.12.2006)<br />
Bis 20 Jahre<br />
21 bis 30 Jahre<br />
31 bis 40 Jahre<br />
41 bis 50 Jahre<br />
51 bis 60 Jahre<br />
Über 60 Jahre<br />
5,0<br />
142<br />
149<br />
8,4<br />
9,0<br />
Personal insgesamt<br />
Angestellte<br />
Gewerbliche Arbeitnehmer<br />
Auszubildende<br />
Gesamt<br />
Löhne<br />
Gehälter<br />
Soziale Abgaben<br />
und Aufwendungen<br />
2 10 30<br />
46 49 Mitarbeiter<br />
37<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR<br />
38<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Vermögens- und Kapitalstruktur<br />
Aktiva<br />
31.12.2006<br />
T €<br />
31.12.2005<br />
T €<br />
Veränderungen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 7.033 7.405 -372<br />
Sachanlagen 79.622 86.579 -6.957<br />
Finanzanlagen 1.106 594 512<br />
Anlagevermögen 87.761 94.578 -6.817<br />
Vorräte 34 81 -47<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 29.423 27.725 1.698<br />
Forderungen gegen verbundene Unternehmen<br />
Forderungen gegen Unternehmen, mit<br />
0 1.045 -1.045<br />
denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 194 -194<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 5.523 3.968 1.555<br />
Flüssige Mittel 727 0 727<br />
Umlaufvermögen 35.707 33.013 2.694<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 666 770 -104<br />
Betriebsvermögen 124.134 128.361 -4.227<br />
T €
Passiva<br />
31.12.2006<br />
T €<br />
31.12.2005<br />
T €<br />
Veränderungen<br />
Gezeichnetes Kapital 22.893 22.893 0<br />
Kapitalrücklage 18.512 18.512 0<br />
Gewinnrücklage<br />
Bilanzgewinn, soweit nicht zur<br />
1.156 1.155 1<br />
Ausschüttung vorgesehen 1 2 -1<br />
42.562 42.562 0<br />
Empfangene Ertragszuschüsse 8.232 9.295 -1.063<br />
Eigenkapital 50.794 51.857 -1.063<br />
Empfangene Ertragszuschüsse 5.488 6.197 -709<br />
Pensionsrückstellung 5.021 4.862 159<br />
Sonstige Rückstellungen 2.333 1.933 400<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
3.820 7.253 -3.433<br />
Leistungen 16 63 -47<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 301 0 301<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 18.662 19.676 -1.014<br />
Mittel- und langfristiges Fremdkapital 35.641 39.984 -4.343<br />
Steuerrückstellungen 5 981 -976<br />
Sonstige Rückstellungen 11.211 13.788 -2.577<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.244 1.542 -298<br />
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
67 73 -6<br />
Leistungen 1.247 4.439 -3.192<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern<br />
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen<br />
516 3.010 -2.494<br />
Unternehmen 5.996 0 5.996<br />
Vorgesehene Gewinnausschüttung 8.688 9.940 -1.252<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 8.690 2.706 5.984<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 37.664 36.479 1.185<br />
Fremdkapital Insgesamt 73.305 76.463 -3.158<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 35 41 -6<br />
Betriebskapital 124.134 128.361 -4.227<br />
T €<br />
39<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT FINANZLAGE UND ERFOLGSVERGLEICH<br />
40<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Finanzlage<br />
Über die Liquiditätssituation und die fi nanzielle Entwicklung<br />
gibt folgende Kapitalfl ussrechnung Aufschluss:<br />
2006<br />
T €<br />
Periodenergebnis 8.689<br />
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 13.024<br />
Abnahme der Rückstellungen -2.994<br />
Abnahme der Baukostenzuschüsse -1.772<br />
Sonstige zahlungswirksame Aufwendungen 10<br />
Gewinne aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -10<br />
Zunahme der Vorräte, der Liefer- und Leistungsverpfl ichtungen sowie anderer Aktiva -1.863<br />
Zunahme der Liefer- und Leistungsverbindlichkeiten sowie anderer Passiva 5.522<br />
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 20.606<br />
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 22<br />
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -5.519<br />
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -169<br />
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 132<br />
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -674<br />
Cash Flow aus Investitionstätigkeit -6.208<br />
Auszahlungen an Gesellschafter -9.940<br />
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -3.731<br />
Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit -13.671<br />
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 727<br />
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 0<br />
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 727
Erfolgsvergleich<br />
31.12.2006<br />
T €<br />
31.12.2005<br />
T €<br />
Ergebnisveränderungen<br />
Umsatzerlöse<br />
a) Strom, Gas, Wasser, Wärme<br />
(einschließlich Werkselbstverbrauch) 201.960 187.982 13.978<br />
b) Strom- und Erdgassteuer<br />
c) Installationen, Dienstleistungen<br />
-16.723 -14.023 -2.700<br />
und andere Leistungen 43.845 7.578 36.267<br />
229.082 181.537 47.545<br />
Sonstige betriebliche Erträge 16.976 7.510 9.466<br />
Betriebsleistung<br />
Materialaufwand<br />
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und<br />
246.058 189.047 57.011<br />
Betriebsstoffe und für bezogene Waren 106.308 102.297 -4.011<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 84.268 21.240 -63.028<br />
190.576 123.537 -67.039<br />
(Rohergebnis)<br />
Personalaufwand<br />
(55.482) (65.510) (-10.028)<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
6.673 6.340 -333<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
– davon für Altersversorgung<br />
TEUR 820 (i. Vj. TEUR 789) –<br />
2.347 2.069 -278<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und<br />
9.020 8.409 -611<br />
Sachanlagen 13.004 10.319 -2.685<br />
Übrige Betriebsaufwendungen 18.712 26.635 7.923<br />
( – hierin enthaltene Konzessionsabgabe – ) (12.519) (12.554) (35)<br />
Betriebliche Steuern (ohne Ertragssteuern) 297 189 -108<br />
Aufwendungen für die Betriebsleistung 231.609 169.089 -62.520<br />
Betriebsergebnis 14.449 19.958 -5.509<br />
Finanzergebnis -534 1.365 -1.899<br />
Gesamtergebnis vor Ertragssteuern 13.915 21.323 -7.408<br />
Ertragssteuern 5.226 7.775 2.549<br />
Jahresüberschuss 8.689 13.548 -4.859<br />
T €<br />
41<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
42<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Bergisch Gladbach, Eingang zur <strong>BELKAW</strong> Arena
Im Focus der Kunden<br />
IMPRESSIONEN DES JAHRES<br />
43<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
IMPRESSIONEN<br />
IM FOCUS DER KUNDEN<br />
44<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
01<br />
02 03<br />
04
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
<strong>BELKAW</strong> Arena<br />
Das städtische Stadion wurde in <strong>BELKAW</strong> Arena umgetauft und erhielt im<br />
August 2006 eine Anzeigetafel. Dr. Hans Jürgen Neuhäuser (v. l.) als <strong>BELKAW</strong><br />
Geschäftsführer und Ferdinand Linzenich als Vizepräsident der SSG 09 nahmen<br />
sie gemeinsam begeistert in Betrieb.<br />
<strong>Bergische</strong> Bautage<br />
Ein Muss für alle, die im Baugewerbe tätig sind – die bergische Messe rund um<br />
Haus und Heim. Egal ob bei Fragen zum Trinkwasser, zu Versorgungsanschlüssen<br />
oder zum Energieeinsatz: Die <strong>BELKAW</strong> stand im September 2006 wie jedes<br />
Jahr den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Eine neue Erdgastankstelle<br />
Ein Versprechen wurde wahr, nach Bensberg eröffnete an der Odenthaler Straße<br />
in Bergisch Gladbach die zweite Erdgastankstelle im Oktober 2006.<br />
Sommernachtsparty<br />
Mittlerweile schon Tradition. Die Sommernachtsparty 2006 stand ganz im Zeichen<br />
Afrikas und verzauberte die rund 300 VIP-Gäste der <strong>BELKAW</strong>.<br />
„Bergisch Gladbach in Bewegung – miteinander füreinander“<br />
Zum Gelingen von Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger beitragen und lokale<br />
Veranstaltungen der örtlichen Geschäftspartner unterstützen – ein Grundanliegen<br />
der <strong>BELKAW</strong> als vor Ort tätiges Unternehmen. Sie trug zum Erfolg des alljährlichen<br />
Bewegungsfestes im Juni 2006 bei.<br />
05<br />
45<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
IMPRESSIONEN<br />
IM FOCUS DER KUNDEN<br />
46<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
01<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
Kunstausstellung Island<br />
Unter dem Titel „Veruleikar“ konnten Kunstinteressierte im Januar 2006 Werke<br />
von Frau Heide Schubert im Hause der <strong>BELKAW</strong> hautnah erleben.<br />
Krüger Beachvolleyball Cup 2006<br />
Im Herzen von Bergisch Gladbach ging es im Mai 2006 um Punkte und Pokale.<br />
Bergisch Gladbacher Stadtlauf<br />
Beim Bergisch Gladbacher Stadtlauf geht’s neben sportlichem Wettkampf auch<br />
um einen guten Zweck. Jeden gelaufenen Kilometer vergütete die <strong>BELKAW</strong><br />
mit einem Geldbetrag der als Spende an den Kinderfonds Bergisch Gladbach<br />
ging.<br />
Förderung Erdgasfahrzeuge<br />
Weitere Kunden und Firmen konnte die <strong>BELKAW</strong> auch 2006 von den Vorteilen<br />
der Erdgasfahrzeuge und von Erdgas als <strong>Kraft</strong>stoff überzeugen.<br />
Gesundheitsmesse<br />
Gesundheit und gutes Trinkwasser gehören zusammen. Auf der Gladbacher<br />
Gesundheitsmesse im Mai 2006 gab’s Informationen rund um das Bergisch<br />
Gladbacher Trinkwasser genauso gratis wie ein Schluck aus dem Soda Jet.
03 04<br />
05<br />
02<br />
47<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
48<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
Jahresabschluss<br />
AUSZUG AUS DEM ANHANG FÜR<br />
DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
BILANZ<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
BESTÄTIGUNGSVERMERK<br />
ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS<br />
49<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
50<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Auszug aus dem Anhang für das Geschäftsjahr 2006<br />
Angaben zur Form und Darstellung von Bilanz<br />
und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Der Jahresabschluss wurde entsprechend den Vorschriften des Handelsgesetzbuches<br />
und des GmbH-Gesetzes unter Berücksichtigung der ergänzenden<br />
Regelungen des Gesetzes über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG)<br />
vom 07. Juli 2005 aufgestellt.<br />
Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren<br />
gewählt.<br />
Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr<br />
Die Vergleichbarkeit der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zum<br />
31. Dezem ber 2006 mit den Vorjahresbeträgen ist nicht gegeben, da sich zum<br />
1. Januar 2006 die Zahlen auf Grund von Verschmelzungen erheblich verändert<br />
haben.<br />
Die <strong>BELKAW</strong> hat in 2006 die restlichen Anteile an der RBV und GVL von den<br />
Mitgesellschaftern erworben. Die Verschmelzung der RBV und GVL auf die<br />
<strong>BELKAW</strong> wurde durch Eintragung ins Handelsregister am 25. April 2006 mit<br />
wirtschaftlicher und steuerrechtlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2006 rechtswirksam<br />
vollzogen.<br />
Im Anhang sind den Zahlen des Geschäftsjahres – soweit angegeben – die<br />
Zahlen der <strong>BELKAW</strong> zum 31. Dezember 2005 gegenübergestellt.<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten<br />
aktiviert und werden entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer<br />
linear abgeschrieben.<br />
Der durch die Verschmelzung entstandene Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe<br />
von 7,1 Mio. wird planmäßig über 15 Jahre entsprechend seiner voraussichtlichen<br />
Nutzungsdauer linear abgeschrieben.<br />
Die Zugänge im Sachanlagevermögen werden seit dem Geschäftsjahr 2003<br />
(auf Grund geänderter steuerrechtlicher Vorgaben) um erhaltene Baukostenzuschüsse<br />
gekürzt. Bis Geschäftsjahr 2002 (einschließlich) wurden die Baukostenzuschüsse<br />
passivisch unter den empfangenen Ertragszuschüssen<br />
ausgewiesen. Durch den kompletten Übergang der Betriebsführung auf die<br />
RheinEnergie AG werden keine Gemeinkostenzuschläge erhoben. Auf das<br />
abnutzbare Sachanlagevermögen werden die nach § 253 Abs. 2 HGB planmäßigen,<br />
nutzungsbedingten Abschreibungen vorgenommen. Das beweg liche<br />
Anlagevermögen wird überwiegend zunächst degressiv und später linear abgeschrieben.
Auf die angeschafften Anlagegüter wurde im Geschäftsjahr (auf Grund einer für<br />
die Jahre 2006 und 2007 gesetzlich geschaffenen Möglichkeit) die degressive<br />
Abschreibungsmethode auf das dreifache des linearen AfA-Satzes und höchstens<br />
30 % des jeweiligen Buchwertes begrenzt. Bei den vor dem 1. Januar<br />
2001 angeschafften oder hergestellten Anlagegütern gelten die bisherigen<br />
Höchstbeträge fort (30 % bzw. das Dreifache der linearen AfA). Bei den in den<br />
Jahren 2001 bis 2005 angeschafften Anlagegütern wurde die degressive Abschreibungsmethode<br />
auf das doppelte des linearen Afa-Satzes und höchstens<br />
20 % des jeweiligen Buchwertes begrenzt.<br />
Bei beweglichen Anlagegütern wurde bis 2003 auf Zugänge in der ersten<br />
Jahres hälfte die volle, auf Zugänge in der zweiten Jahreshälfte die halbe<br />
Jahres abschreibung verrechnet. Ab 2004 wird auf Zugänge die monats genaue<br />
Abschreibung (pro-rata-temporis) ermittelt.<br />
Geringwertige Anlagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis von bis zu<br />
410,00 € werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Auf Grund konzerneinheitlicher<br />
Bilanzierung wird anstelle des buchmäßigen Sofortabgangs von 2001<br />
an ein Abgang im fünften Jahr unterstellt.<br />
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten, Darlehen mit dem Nennwert,<br />
un- und niedrigverzinsliche Mitarbeiterdarlehen mit dem Barwert bilanziert.<br />
Die Vorräte werden zu durchschnittlichen Anschaffungskosten bzw. zu den<br />
niedrigeren Tagespreisen bewertet. Wertminderungen bei den Vorräten sind<br />
durch ausreichende Abschläge berücksichtigt.<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit ihrem Nennwert<br />
angesetzt, erkennbare Risiken durch individuelle Bewertungsabschläge<br />
berücksichtigt. Für das allgemeine Ausfallrisiko ist eine Pauschalwertberichtigung<br />
gebildet. Die Forderungen wurden entsprechend gekürzt. In den Forderungen<br />
aus Lieferungen und Leistungen ist auch der im Rahmen des rollierenden<br />
Abrechnungsverfahrens geschätzte und bewertete Verbrauch für 2006 für<br />
den Tarifkundenbereich enthalten.<br />
Die bis zum Geschäftsjahr 2002 (einschließlich) erhaltenen Baukostenzuschüsse<br />
sind unter dem Posten Empfangene Ertragszuschüsse ausgewiesen<br />
und werden jährlich mit 5 % des Ursprungsbetrages aufgelöst.<br />
Pensionsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Berechnungen<br />
unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 4,5 % p.a. und den Richttafeln<br />
G 2005 von Prof. Dr. Klaus Heubeck ermittelt.<br />
Die übrigen Rückstellungen sind ausreichend bemessen, sie tragen allen erkennbaren<br />
Risiken Rechnung.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen bilanziert.<br />
51<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
52<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Erläuterungen zur Bilanz<br />
Anlagevermögen<br />
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist auf Seite 62 dargestellt.<br />
Finanzanlagen<br />
Anteilsbesitz<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln<br />
Durch Erwerb weiterer Anteile an der RNG erhöhte sich der Buchwert von<br />
34.200,00 € auf 619.500,00 €; der Anteil stieg von 10,84 % auf 18,15 %.<br />
Vorräte<br />
Die Bestände dienen im Wesentlichen der Vorratshaltung von Heizöl und Büromaterial.<br />
Für alle Bestände wurde das Niederstwertprinzip angewandt.<br />
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten<br />
Die fl üssigen Mittel auf laufenden Konten und Kassenbestand betragen<br />
727.176,04 € (i.Vj. 368.592,22 €).<br />
Kapitalrücklage<br />
Die Kapitalrücklage beträgt unverändert 18.511.816,55 €.<br />
Gewinnrücklage<br />
Andere Gewinnrücklagen<br />
Vortrag zum 1. Januar 2006<br />
Einstellungen aus dem Ergebnis 2005<br />
Stand am 31. Dezember 2006<br />
Anteil am<br />
gezeichneten Kapital<br />
€<br />
619.500,00<br />
€<br />
1.154.626,88<br />
1.577,72<br />
1.156.204,60<br />
%<br />
18,15<br />
Eigenkapital<br />
€<br />
3.413.500,00
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen<br />
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen beinhalten<br />
auch Sachleistungsverpfl ichtungen.<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
31.12.2006<br />
€<br />
31.12.2005<br />
€<br />
Ausstehende Rechnungen 6.838.417,66 6.567.639,30<br />
Strombezugskosten 1.727.102,15 728.500,00<br />
Altersteilzeit 1.241.554,24 797.100,22<br />
Umdimensionierung Wassernetz<br />
Abrechnungsverpfl ichtung im Rahmen<br />
1.026.000,00 1.026.000,00<br />
der Jahresverbrauchsabrechnung 820.000,00 2.080.000,00<br />
Abfi ndungen 502.607,55 434.820,00<br />
Gasbezugskosten 407.322,03 129.000,00<br />
Jahresabschlusserstellungen 202.000,00 242.000,00<br />
Überstunden/Freizeitausgleich 167.900,00 119.400,00<br />
Urlaubsansprüche 111.600,00 72.500,00<br />
Jahresabschlussprüfungen 97.500,00 113.400,00<br />
Sanierung Wassernetz 82.588,94 151.723,14<br />
Personalaufwand 75.000,00 80.000,00<br />
Berufsgenossenschaft 68.200,00 70.970,00<br />
Jubiläumszuwendungen 65.000,00 65.000,00<br />
Entwässerungsgebühren 56.500,00 0,00<br />
Sonstige 54.421,00 40.911,00<br />
Unbundlingkosten 0,00 1.851.837,40<br />
Pensionssicherungsverein 0,00 45.000,00<br />
13.543.713,57 14.615.801,06<br />
53<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
54<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Umsatzerlöse<br />
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
2006<br />
€<br />
2005<br />
€<br />
Veränderungen<br />
€<br />
a) Strom-, Gas-, Wasserund<br />
Wärmeabgabe<br />
Stromabgabe 110.781.445,64 61.702.218,08 49.079.227,56<br />
- Stromsteuer -13.776.979,92 -7.396.517,39 6.380.462,53<br />
Stromabgabe ohne Stromsteuer 97.004.465,72 54.305.700,69 42.698.765,03<br />
Gasabgabe 68.189.431,07 58.082.675,90 10.106.755,17<br />
- Erdgassteuer -2.945.607,37 0,00 -2.945.607,37<br />
Gasabgabe ohne Erdgassteuer 65.243.823,70 58.082.675,90 7.161.147,80<br />
Wasserabgabe 15.959.863,51 16.242.786,05 -282.922,54<br />
Wärmeabgabe 3.119.684,99 2.402.135,01 717.549,98<br />
b) Installationen, Dienstleistungen<br />
und andere Leistungen<br />
Installationen, Dienstleistungen<br />
181.327.837,92 131.033.297,65 50.294.540,27<br />
und andere Leistungen 2.145.249,80 4.589.121,27 -2.443.871,47<br />
Netz-Pachterlöse 22.082.000,00 0,00 22.082.000,00<br />
Dienstleistungsverträge 17.845.727,82 0,00 17.845.727,82<br />
Geschäftsbesorgungsentgelt RBV 0,00 8.742.372,21 -8.742.372,21<br />
Betriebsführungsentgelt GVL 0,00 322.113,89 -322.113,89<br />
Aufl ösung Ertragszuschüsse 1.771.424,82 1.766.634,49 4.790,33<br />
43.844.402,44 15.420.241,86 28.424.160,58<br />
225.172.240,36 146.453.539,51 78.718.700,85
Sonstige betriebliche Erträge<br />
Personalaufwand<br />
2006<br />
2005<br />
€<br />
€<br />
Löhne und Gehälter<br />
Soziale Abgaben u. Aufwendungen<br />
6.673.208,15 6.340.017,04<br />
für Altersversorgung und für Unterstützung 2.346.588,91 2.069.095,32<br />
– davon für Altersversorgung – (819.958,14) (789.463,05)<br />
9.019.797,06 8.409.112,36<br />
Gewinnverwendungsvorschlag<br />
Die Geschäftsführung schlägt dem Aufsichtsrat vor, der Gesellschafter versammlung<br />
zu empfehlen, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden:<br />
Bergisch Gladbach, den 20. März 2007<br />
<strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH<br />
Dr. Neuhäuser<br />
2006<br />
€<br />
2005<br />
€<br />
Sonstige betriebliche Erträge<br />
Hierin sind im Geschäftsjahr enthalten:<br />
16.976.387,78 7.223.457,51<br />
periodenfremde Erträge (89.086,09) (557.920,18)<br />
2006<br />
€<br />
1. Ausschüttung an den Gesellschafter 8.688.000,00<br />
2. Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen 945,12<br />
8.688.945,12<br />
55<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
56<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Bilanz<br />
Bilanz zum 31. Dezember 2006<br />
<strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Aktiva<br />
€<br />
31.12.2006 31.12.2005<br />
€<br />
€ €<br />
A. Anlagevermögen<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
1. Konzessionen, gewerbliche<br />
Schutzrechte und ähnliche Rechte 393.129,64 245.946,73<br />
2. Geschäfts- oder Firmenwert<br />
II. Sachanlagen<br />
6.639.745,37 7.032.875,01 0,00 245.946,73<br />
1. Grundstücke und Bauten 11.797.456,90 12.314.104,97<br />
2. technische Anlagen und Maschinen 63.867.047,18 42.584.100,57<br />
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
4. geleistete Anzahlungen und<br />
2.145.379,33 2.595.672,41<br />
Anlagen im Bau<br />
III. Finanzanlagen<br />
1.812.430,60 79.622.314,01 1.030.308,97 58.524.186,92<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
2. Ausleihungen an verbundene<br />
619.500,00 3.683.420,09<br />
Unternehmen 0,00 1.021.483,53<br />
3. sonstige Ausleihungen 486.204,19 1.105.704,19 549.094,64 5.253.998,26<br />
B. Umlaufvermögen<br />
I. Vorräte<br />
87.760.893,21 64.024.131,91<br />
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 32.316,14 80.064,04<br />
2. Waren<br />
II. Forderungen und sonstige<br />
Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Lieferungen<br />
1.945,23 34.261,37 1.072,19 81.136,23<br />
und Leistungen<br />
2. Forderungen gegen verbundene<br />
29.422.659,80 20.984.518,69<br />
Unternehmen 0,00 5.872.175,10<br />
3. Forderungen gegen Gesellschafter 0,00 193.352,79<br />
4. sonstige Vermögensgegenstände<br />
III. Kassenbestand, Guthaben bei<br />
5.523.384,09 34.946.043,89 2.996.541,93 30.046.588,51<br />
Kreditinstituten 727.176,04 368.592,22<br />
35.707.481,30 30.496.316,96<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 665.964,37 770.436,50<br />
124.134.338,88 95.290.885,37
Passiva<br />
€<br />
31.12.2006 31.12.2005<br />
€<br />
€ €<br />
A. Eigenkapital<br />
I. Gezeichnetes Kapital 22.892.620,00 22.892.620,00<br />
II. Kapitalrücklage<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
18.511.816,55 18.511.816,55<br />
– andere Gewinnrücklagen 1.156.204,60 1.154.626,88<br />
IV. Jahresüberschuss 8.688.945,12 51.249.586,27 9.941.577,72 52.500.641,15<br />
B. Empfangene Ertragszuschüsse 13.720.106,88 11.577.656,01<br />
C. Rückstellungen<br />
1. Rückstellungen für Pensionen<br />
und ähnliche Verpfl ichtungen 5.021.414,00 4.861.922,00<br />
2. Steuerrückstellungen 5.357,00 979.590,13<br />
3. sonstige Rückstellungen 13.543.713,57 18.570.484,57 14.615.801,06 20.457.313,19<br />
D. Verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.063.835,74 3.730.419,75<br />
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen<br />
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
66.840,04 64.192,01<br />
und Leistungen<br />
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen<br />
1.262.808,28 2.501.053,93<br />
Unternehmen 5.996.669,59 0,00<br />
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 816.930,77 1.326.017,70<br />
6. sonstige Verbindlichkeiten 27.351.971,74 40.559.056,16 3.092.381,42 10.714.064,81<br />
E. Rechnungsabgrenzungsposten 35.105,00 41.210,21<br />
124.134.338,88 95.290.885,37<br />
57<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
58<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006<br />
<strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH, Bergisch Gladbach<br />
1. Umsatzerlöse<br />
a) Energie- und Wasserabgabe<br />
b) Strom- und Erdgassteuer<br />
Energie- und Wasserabgabe ohne Strom-, Erdgassteuer<br />
c) Installationen, Dienstleistungen und andere Leistungen<br />
2. sonstige betriebliche Erträge<br />
3. Materialaufwand<br />
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
4. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung<br />
– davon für Altersversorgung 819.958,14 € ( i. Vj. 789.463,05 € ) –<br />
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
6. sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
7. Erträge aus Beteiligungen<br />
– davon aus verbundenen Unternehmen 1.610.523,00 € ( i. Vj. 1.807.351,20 € ) –<br />
8. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens<br />
– davon aus verbundenen Unternehmen 0,00 € ( i. Vj. 56.123,54 € ) –<br />
9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
– davon aus verbundenen Unternehmen 311.100,00 € ( i. Vj. 142.300,00 € ) –<br />
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen<br />
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
– davon an verbundene Unternehmen 53.273,33 € ( i. Vj. 76.403,17 € ) –<br />
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
14. sonstige Steuern<br />
15. Jahresüberschuss
€<br />
31.12.2006 31.12.2005<br />
€<br />
€ €<br />
198.050.425,21 138.429.815,04<br />
-16.722.587,29 -7.396.517,39<br />
181.327.837,92 131.033.297,65<br />
43.844.402,44 225.172.240,36 15.420.241,86 146.453.539,51<br />
16.976.387,78 7.223.457,51<br />
102.397.570,14 77.436.708,01<br />
84.267.977,48 186.665.547,62 21.270.246,37 98.706.954,38<br />
6.673.208,15 6.340.017,04<br />
2.346.588,91 9.019.797,06 2.069.095,32 8.409.112,36<br />
13.004.662,96 8.088.079,91<br />
18.712.077,24 24.545.120,14<br />
1.610.523,00 1.807.351,20<br />
10.739,99 69.463,61<br />
389.622,03 186.210,17<br />
19.546,37 10.418,86<br />
2.525.609,72 419.894,05<br />
14.212.272,19 15.560.442,30<br />
5.226.188,86 5.431.885,73<br />
297.138,21 186.978,85<br />
8.688.945,12 9.941.577,72<br />
59<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
60<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Bestätigungsvermerk<br />
Den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
haben wir wie folgt erteilt:<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den<br />
Lagebericht der <strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH,<br />
Bergisch Gladbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />
2006 geprüft. Nach § 10 Abs. 4 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung<br />
der Pfl ichten zur Entfl echtung in der internen Rechnungs legung nach<br />
§ 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />
ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags sowie die Einhaltung<br />
der Pfl ichten nach § 10 Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung<br />
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die<br />
interne Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung<br />
der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung<br />
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die<br />
sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />
mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender<br />
Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Pfl ichten nach § 10 Abs. 3 EnWG in<br />
allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das<br />
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen<br />
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die<br />
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />
sowie in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung<br />
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschät-
z ungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die<br />
Wertansätze und die Zuordnung der Konten in der internen Rechnungslegung<br />
nach § 10 Abs. 3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der<br />
Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und des Lageberichts hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />
entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den<br />
ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
der <strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH. Der<br />
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Die Prüfung der Einhaltung der Pfl ichten zur Entfl echtung in der internen Rechnungslegung<br />
nach § 10 Abs. 3 EnWG hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Köln, den 30. März 2007<br />
KPMG Prüfungs- und Beratungsgesellschaft<br />
für den Öffentlichen Sektor<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
zur Mühlen<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Henseler<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
61<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
62<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2006<br />
Anlage<br />
Entwicklung des Anlagevermögens 2006<br />
<strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH, Bergisch Gladbach<br />
Vortrag<br />
01.01.2006<br />
€<br />
Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
Zugänge<br />
€<br />
Zugänge durch<br />
Verschmelzung<br />
€<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte<br />
und ähnliche Rechte 5.313.452,73 169.548,37 91.134,93<br />
2. Geschäfts- oder Firmenwert - - 7.114.012,90<br />
5.313.452,73 169.548,37 7.205.147,83<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und Bauten 26.530.929,89 13.154.04 102.437,26<br />
2. technische Anlagen und Maschinen 267.641.530,57 5.794.141.75 49.028.893,22<br />
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.516.776,10 263.919,83 38.975,49<br />
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.030.308,97 1.182.726,49 209.489,25<br />
311.719.545,53 7.253.942,11 49.379.795,22<br />
III. Finanzanlagen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 3.683.420,09 19.165.300,00 -<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 1.021.483,53 - -<br />
3. sonstige Ausleihungen 1.262.019,67 78.763,36 -<br />
5.966.923,29 19.244.063,36 -<br />
322.999.921,55 26.667.553,84 56.584.943,05<br />
Anlagevermögen I. + II. 317.032.998,26 7.423.490,48 56.584.943,05<br />
* davon entfallen 2.900.093,27 € auf Wirtschaftsgüter nach § 6 (2) EStG (gwg)<br />
* davon entfallen 7.636.405,88 € auf AfA nach § 7 (2) in Verbindung mit § 7 (3) EStG (degressive AfA)<br />
* davon entfallen 284.597,47 € auf AfA nach § 7 (5) EStG (Gebäude-AfA-Staffelsätze)
Umbuchungen<br />
€<br />
Abgänge<br />
€<br />
Stand<br />
31.12.2006<br />
€<br />
Investitionszuwendungen<br />
kumuliert<br />
31.12.2006<br />
€<br />
- - 5.574.136,03 -<br />
- - 7.114.012,90 -<br />
- - 12.688.148,93 -<br />
-169.989,71 308,82 26.476.222,66 -<br />
1.109.760,45 294.663,61 323.279.662,38 7.890.154,17<br />
-329.676,63 76.704,53 16.413.290,26 -<br />
-610.094,11 - 1.812.430,60 -<br />
- 371.676,96 367.981.605,90 7.890.154,17<br />
- 22.229.220,09 619.500,00 -<br />
- 1.021.483,53 - -<br />
- 131.819,24 1.208.963,79 -<br />
- 23.382.522,86 1.828.463,79 -<br />
- 23.754.199,82 382.498.218,62 7.890.154,17<br />
- 371.676,96 380.669.754,83 7.890.154,17<br />
Vortrag<br />
01.01.2006<br />
€<br />
Abschreibungen<br />
des Geschäftsjahres<br />
€<br />
Abschreibungen<br />
durch Verschmelzungen<br />
€<br />
5.067.506,00 67.257,19 46.243,20<br />
- 474.267,53 -<br />
5.067.506,00 541.524,72 46.243,20<br />
14.216.824,92 515.487,29 -<br />
221.492.652,59 11.521.738,61 18.727.191,80<br />
13.921.103,69 425.912,34 7.528,54<br />
- - -<br />
249.630.581,20 12.463.138,24 18.734.720,34<br />
- - -<br />
- - -<br />
712.925,03 19.546,37 -<br />
712.925,03 19.546,37 -<br />
255.411.012,23 13.024.209.33 18.780.963,54<br />
254.698.087,20 13.004.662,96 * 18.780.963,54
Abschreibungen<br />
Umbuchungen<br />
€<br />
Zuschreibungen<br />
€<br />
Aufl ösung<br />
Abgänge<br />
€<br />
Stand<br />
31.12.2006<br />
€<br />
- - - 5.181.006,39<br />
- - - 474.267,53<br />
- - - 5.655.273,92<br />
-53.546,45 - - 14.678.765,76<br />
69.787,49 - 288.909,46 251.522.461,03<br />
-16.241,04 - 70.392,60 14.267.910,93<br />
- - - -<br />
- - 359.302,06 280.469.137,72<br />
- - - -<br />
- - - -<br />
- -9.711,80 - 722.759,60<br />
- -9.711,80 - 722.759,60<br />
- -9.711,80 359.302,06 286.847.171,24<br />
- - 359.302,06 286.124.411,64<br />
Buchwert<br />
31.12.2006<br />
€<br />
Buchwert<br />
Buchwert<br />
Vorjahr<br />
€<br />
393.129,64 245.946,73<br />
6.639.745,37 -<br />
7.032.875,01 245.946,73<br />
11.797.456,90 12.314.104,97<br />
63.867.047,18 42.584.100,57<br />
2.145.379,33 2.595.672,41<br />
1.812.430,60 1.030.308,97<br />
79.622.314,01 58.524.186,92<br />
619.500,00 3.683.420,09<br />
- 1.021.483,53<br />
486.204,19 549.094,64<br />
1.105.704,19 5.253.998,26<br />
87.760.893,21 64.024.131,91<br />
86.655.189,02 58.770.133,65
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bergische</strong> <strong>Licht</strong>-, <strong>Kraft</strong>- und<br />
Wasserwerke (<strong>BELKAW</strong>) GmbH<br />
Hermann-Löns-Straße 131-133<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 0 22 02 / 16-0<br />
Telefax 0 22 02 / 16-333<br />
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