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Broschüre_Willkommen_in_Staldenried_Gspon

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Färschtunacher<br />

Der Spielplatz Färschtunacher ist ab der Luftseilbahnstation<br />

„zer Tannu” LSSG zu Fuss (15 M<strong>in</strong>uten)<br />

oder mit dem Auto erreichbar. Dort lässt es sich mit<br />

der Familie und Freunden entspannen, picknicken<br />

oder mit den K<strong>in</strong>dern spielen. Der Platz ist schön und<br />

ruhig, ausserhalb des Dorfes am Waldrand gelegen.<br />

Pfarrkirche „Heilige Dreifaltigkeit” <strong>Staldenried</strong><br />

1959 erfolgte die Grundste<strong>in</strong>legung der Pfarrkirche,<br />

e<strong>in</strong>geweiht durch H. H. Bischof Nestor Adam am 21.<br />

Oktober 1960. Heute schmücken der Dreifaltigkeitsaltar<br />

und die Seitenaltäre mit dem Hl. Josef und der<br />

Hl. Anna die Kirche. Im Weiteren ist e<strong>in</strong>es der grössten<br />

Ex-Voto Bilder (datiert 1725) zu sehen.<br />

„Muttergottes Kapelle” zum Bildji <strong>Staldenried</strong><br />

Diese im Jahre 1727 erbaute Kapelle war früher e<strong>in</strong><br />

begehrtes Wallfahrtsziel am Hauptweg von zer<br />

Tannu nach <strong>Gspon</strong>.<br />

„Sankt Anna Kapelle” <strong>Gspon</strong><br />

Baujahr 1691 . Die Kapelle ist e<strong>in</strong> schlichter Barockbau<br />

mit e<strong>in</strong>er hölzernen Walmdecke und e<strong>in</strong>em geschnitzten<br />

Goldaltar. An den Seitenwänden hängen<br />

14 Bilder mit den Kreuzwegstationen, Werke aus<br />

dem 18. Jahrhundert.<br />

„St. Wendel<strong>in</strong>s Kapelle” <strong>Gspon</strong> / F<strong>in</strong>ilu<br />

2003 erbaut durch die Familie Lukas Abgottspon<br />

direkt am <strong>Gspon</strong>er Höhenweg.<br />

„St. Josefs-Kapelle” Unner Klebodo<br />

Baujahr 1996, erstellt durch Adolf Furrer. Mit handgeschnitzter<br />

St. Josefs-Statue aus e<strong>in</strong>heimischem<br />

Arvenholz.<br />

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KINDERSPIELPLATZ<br />

KIRCHE / KAPELLEN<br />

KURTAXEN<br />

Kurtaxenpflichtig s<strong>in</strong>d alle Personen, die ihren politischen Wohnsitz nicht <strong>in</strong><br />

<strong>Staldenried</strong> haben oder vor Ort ke<strong>in</strong>en Beruf ausführen. Die Kurtaxe beträgt<br />

pro Person und Übernachtung CHF 1.– (Erwachsene), respektive CHF 0.50<br />

(K<strong>in</strong>der von 6-16 Jahren). K<strong>in</strong>der bis 6 Jahre bezahlen ke<strong>in</strong>e Kurtaxe.<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Zur Erhaltung und Pflege des Landschaftsbildes<br />

von <strong>Gspon</strong> und <strong>Staldenried</strong><br />

trägt die Landwirtschaft wesentlich<br />

bei. Die für das Wallis typischen<br />

Viehrassen wie Er<strong>in</strong>gerkühe, Schwarznasenschafe,<br />

Schwarzhalsziegen sowie<br />

das weisse Alpenschaf bilden<br />

den Viehbestand unserer Bauern, die<br />

ihrer Arbeit <strong>in</strong> der Landwirtschaft<br />

ausschliesslich im Nebenerwerb nachgehen.<br />

Frühere Generationen erledigten<br />

sämtliche Arbeiten <strong>in</strong> mühsamer<br />

Handarbeit. In den letzten Jahren<br />

hat die Modernisierung und Mechanisierung<br />

E<strong>in</strong>zug gehalten und auch<br />

die autofreie Sonnenstube <strong>Gspon</strong> ist<br />

heute für landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />

gut erschlossen. Die Region<br />

im vorderen Vispertal gilt als e<strong>in</strong>e der<br />

niederschlagsärmsten Gebiete der<br />

Schweiz. Für die Landwirtschaft ist<br />

deshalb die Bewässerung der Wiesen<br />

und Felder unerlässlich. In <strong>Staldenried</strong><br />

kann mit modernen Berieselungsanlagen<br />

bewässert werden. In<br />

<strong>Gspon</strong> h<strong>in</strong>gegen wird hauptsächlich<br />

nach der traditionellen Art und Weise<br />

bewässert, wobei das Wasser <strong>in</strong> Wasserleiten<br />

auf die Felder geführt wird.<br />

Die Suonen „<strong>Gspon</strong>eri” und „F<strong>in</strong>ileri”<br />

holen das Wasser über 15 km vom<br />

südlich gelegenen Mattwaldgletscher.<br />

Die Alpbestossung, das Älplerfest,<br />

sowie die Schau und Punktierung<br />

der Schwarzhalsziegen und Schwarznasenschafe<br />

aber auch des weissen<br />

Alpenschafes an St. Mauritius bilden<br />

die Höhepunkte des Bauernalltag.<br />

Auch viele Gäste und Freunde von<br />

<strong>Gspon</strong> nehmen an diesen e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Anlässen gerne teil. Die Besucher<br />

werden dann jeweils mit den Erzeugnissen<br />

der lokalen Landwirtschaft<br />

bestens verköstigt.<br />

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