Wann & Wo 03.01.2018
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Arbeitslosigkeit<br />
rückläufig<br />
Nach fünf Jahren steigender<br />
Arbeitslosigkeit ist es 2017 zu<br />
einer Trendwende am Arbeitsmarkt<br />
gekommen. Seite 2<br />
Nach Unfall: Großes<br />
Glück für Familie<br />
Mit Auto ins Bachbett: Vater (37)<br />
und seine Kinder konnten sich am<br />
Montag in Dornbirn aus dem Pkw<br />
befreien. Seite 4 Foto: Feuerwehr Dornbirn<br />
EBEL: West-Derby<br />
im Messestadtion<br />
Gegen die Innsbrucker Haie<br />
wollen die Dornbirn Bulldogs<br />
heute auf heimischem Eis<br />
voll punkten. Seite 16<br />
Mittwoch, 3. Jänner 2018 JEDEN MITTWOCH FREI HAUS – AUFLAGE 140.000<br />
„<strong>Wo</strong>llte Demokratie<br />
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Trotz Fluchthintergrunds verwirklichten Zaker und Aleksandar ihre Träume und Ziele (S. 6)<br />
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„Extrem nervig”<br />
„Sidebarring“ – wenn das<br />
Handy wichtiger wird als der<br />
Dating-Partner. Seite 12<br />
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2 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Aktuell<br />
Dicker Igel „Sherman“ muss auf Diät<br />
Ein stark übergewichtiger Igel ist zur Behandlung in die Wildtier-Klinik des israelischen Safari-Zoos<br />
bei Tel Aviv gebracht worden. Das 1,6 Kilo schwere Tier könne kaum noch laufen, sagte der zuständige<br />
Tierarzt Jigal Horowitz gestern. Schwergewicht „Sherman“ hatte sich nach Angaben des Zoos<br />
von Katzenfutter ernährt, das Anwohner ausgelegt hatten. Mit einer besonderen Igel-Diät soll er jetzt<br />
abspecken, damit er sich wieder einrollen kann, und dann in die Freiheit zurückkehren. Foto: Horowitz/Twitter<br />
24 Schüsse auf<br />
Radarkasten in Tirol<br />
Vomp. Ein vorerst Unbekannter<br />
hat zum Jahreswechsel mit<br />
einem Kleinkalibergewehr auf<br />
einen Radarkasten in Vomp<br />
(Bezirk Schwaz) gefeuert. Nach<br />
Angaben der Polizei gab der<br />
Unbekannte 24 Schüsse ab. Die<br />
Schadenshöhe lag im unteren<br />
vierstelligen<br />
Eurobereich.<br />
Das stationäre<br />
Radargerät<br />
befindet sich<br />
an der Gemeindestraße<br />
im<br />
Bereich des<br />
Friedhofes.<br />
Die Tat dürfte<br />
irgendwann<br />
zwischen dem<br />
Morgen des<br />
Silvestertages<br />
und Neujahr<br />
verübt worden sein. Die Polizei<br />
ersuchte um Hinweise aus der<br />
Bevölkerung.<br />
Symbolfoto: Rhomberg<br />
Trendwende am Arbeitsmarkt<br />
Nach insgesamt fünf<br />
Jahren steigender Arbeitslosigkeit<br />
ist es 2017 zu<br />
etwas Entspannung am<br />
Arbeitsmarkt gekommen.<br />
„Monat für Monat sank die<br />
Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich<br />
immer stärker, sodass<br />
auch zunehmend mehr und mehr<br />
Gruppen am Konjunkturaufschwung<br />
teilhaben konnten“, so<br />
AMS-Chef Johannes Kopf.<br />
Benachteiligungen<br />
So kam es im Dezember 2017<br />
sogar bei älteren Arbeitssuchenden<br />
zu einem leichten Rückgang,<br />
im Jahresdurchschnitt weist diese<br />
Gruppe aber einen Anstieg von<br />
3 Prozent auf, geht aus einer<br />
Spezialauswertung des AMS für<br />
das Gesamtjahr 2017 hervor. Am<br />
AMS-Chef Johannes Kopf präsentierte<br />
gestern die erfreulichen Zahlen. Foto: APA<br />
Arbeitsmarkt benachteiligt waren<br />
2017 auch Ausländer, wo ein<br />
Anstieg der Arbeitslosen um 2,6<br />
Prozent verzeichnet wurde.<br />
Über 400.000 arbeitslos<br />
Im Schnitt waren im Vorjahr<br />
412.074 Personen arbeitslos oder in<br />
AMS-Schulungen, um 2,9 Prozent<br />
weniger als 2016. Männer (-3,8 Prozent)<br />
profitierten 2017 stärker von<br />
der Erholung des Arbeitsmarktes als<br />
Frauen (-1,8 Prozent). Die Jugendarbeitslosigkeit<br />
reduzierte sich um<br />
6,7 Prozent, im Haupterwerbsalter<br />
zwischen 25 und 49 Jahren sank die<br />
Zahl der Arbeitslosen um 4,4 Prozent.<br />
Nach Bundesländern betrachtet<br />
kam es im Vorjahr überall zu<br />
Rückgängen, am stärksten in Tirol<br />
(-7,8 Prozent), und der Steiermark<br />
(-7,3 Prozent). Am geringsten war<br />
der Rückgang in der Bundeshauptstadt<br />
Wien (-0,5 Prozent).<br />
Ländle unter Bundesschnitt<br />
Die Vorarlberger Wirtschaft befindet<br />
sich schon seit längerem in einer<br />
Aufschwungsphase, die in so gut<br />
wie allen Branchen Auswirkungen<br />
zeigte. Mit 5,8 Prozent lag die<br />
(vorläufige) Arbeitslosenquote in<br />
Vorarlberg erneut deutlich unter<br />
dem Bundesschnitt von 9,4 Prozent<br />
und entsprach nach Salzburg und<br />
Tirol (jeweils 5,7 Prozent) dem niedrigsten<br />
Wert aller Bundesländer.<br />
24 Stunden — die Welt in Bildern<br />
11.59 UHR<br />
Neu Delhi. Gespenstisch: Dichter Smog verdunkelt<br />
die Straßen der indischen Hauptstadt.<br />
10.08 UHR<br />
Karachi. Erbost: Religiöse Pakistani sind von<br />
einem Tweet Donald Trumps erschüttert.<br />
18.12 UHR<br />
Online. Sexy: Cathy Lugner postete<br />
dieses Foto auf Facebook und schrieb<br />
dazu „I‘m back“. Fotos: AFP, Reuters, AP, Facebook/Lugner<br />
15.24 UHR<br />
Dunkirk. Ausgelassen: An der traditionellen Neujahrsfeier<br />
„Bain de Givres“ in Nordfrankreich nehmen jährlich<br />
Hunderte Menschen Teil.<br />
13.01 UHR<br />
Cuxhaven. Niedlich: Diese Robbe schwimmt im<br />
Nationalpark-Haus Reservat im Norden Deutschlands<br />
eine Runde im Pool.
WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018 3<br />
Kuh flieht und stoppt ICE<br />
Auf der Flucht vor dem Schlachter hat eine Kuh Züge<br />
auf der Bahnstrecke Karlsruhe-Basel ausgebremst.<br />
14 Züge verspäteten sich gestern Morgen zusammen<br />
um 320 Minuten und drei Bahnen mussten umgeleitet<br />
werden, wie die Bundespolizei mitteilte. Symbolfoto: AP<br />
Schlangeneier auf dem Schulhof<br />
Schlangeneier im Sandkasten haben eine Schule in<br />
Australien in helle Aufregung versetzt. Nach eingehender<br />
Suche seien auf dem Spielplatz der Schule in<br />
Laurieton binnen drei Tagen sieben Nester aufgespürt<br />
worden. Alle Eier seien entfernt worden. Symbolfoto: dpa<br />
Das Fahrzeug hatte nur wenige Zentimeter<br />
Spielraum. Foto: Berufsfeuerwehr Regensburg<br />
Feuerwehr fährt<br />
Leiter in Kirche aus<br />
Regensburg. Zum Bekämpfen<br />
eines Brandes ist die Feuerwehr<br />
mit einem Löschfahrzeug in eine<br />
Regensburger Kirche gefahren.<br />
Dadurch konnten die Einsatzkräfte<br />
den Schwelbrand in der Holzdecke<br />
des Gotteshauses löschen<br />
und das Kirchendach retten, wie<br />
Einsatzleiter Johannes Buchhauser<br />
gestern mitteilte.<br />
Irans „Feinde“ gegen<br />
„brutale Regierung“<br />
Der Iran kommt nicht zur<br />
Ruhe: Bei anhaltenden<br />
Demonstrationen gibt es<br />
immer mehr Tote.<br />
Das Staatsfernsehen meldet neun<br />
Opfer, die allein in der Nacht auf<br />
gestern getötet wurden. Hunderte<br />
werden festgenommen.<br />
Trump vs. Khamenei<br />
Erstmals seit Beginn der Proteste<br />
im Iran hat sich das geistliche<br />
Oberhaupt des Landes, Ayatollah<br />
Ali Khamenei, zu <strong>Wo</strong>rt gemeldet<br />
und die „Feinde“ des Iran für die<br />
Unruhen verantwortlich gemacht.<br />
Es handle sich um eine Verschwörung,<br />
um die iranische Führung<br />
Ayatollah Khamenei und US-Präsident<br />
Trump meldeten sich zu <strong>Wo</strong>rt. Fotos: AP, Reuters<br />
zu unterwandern und anzugreifen,<br />
hieß es gestern in einer im<br />
Staatsfernsehen veröffentlichten<br />
Erklärung. US-Präsident Donald<br />
Trump lobte derweil die Proteste<br />
gegen die „brutale und korrupte“<br />
iranische Staatsführung.<br />
Amtsenthebungen<br />
für acht Minister<br />
Wien. Die Neuordnung mancher<br />
Ressorts macht es notwendig,<br />
dass einige Regierungsmitglieder<br />
erneut von Bundespräsident<br />
Alexander Van der<br />
Bellen angelobt werden. Auch<br />
Bundeskanzler Sebastian Kurz<br />
(ÖVP) findet sich am Montag<br />
in der Hofburg ein, er komme<br />
allerdings nur aufgrund der<br />
Gegenzeichnung, hieß es aus<br />
der Präsidentschaftskanzlei. Der<br />
Termin ist nicht medienöffentlich.<br />
Die Minister der schwarzblauen<br />
Bundesregierung<br />
haben am 18. Dezember zum<br />
Teil die bisherigen Ressorts<br />
übernommen. Aufgrund der<br />
Änderungen im Bundesministeriengesetz<br />
werden sie nun am<br />
8. Jänner zunächst ihres Amtes<br />
enthoben – bis auf Vizekanzler<br />
Heinz-Christian Strache (FPÖ),<br />
der bis jetzt ohne Portefeuille<br />
regiert – und dann neu ernannt<br />
und angelobt.<br />
17.17 UHR<br />
Oakland. Andrang: Beim Harborside, einem der ältesten Shops für medizinisches<br />
Marihuana des Bundesstaates, bildete sich am ersten Tag der<br />
Legalisierung von Cannabis in Kalifornien eine lange Warteschlange.<br />
05.33 UHR<br />
Buenos Aires. Lecker: Dieser Burger<br />
bekommt in Argentinien über<br />
einer offenen Flamme noch den<br />
letzten Kick verpasst.<br />
13.12 UHR 12.28 UHR<br />
Kairo. Sportlich: Ein Mitglied des<br />
Wien. Alt und neu: Ban Ki-moon<br />
„Miracle Team“, in dem nur Einbeinige<br />
02.57 UHR<br />
traf Bundespräsident Alexander<br />
mit Krücken spielen, beim<br />
Fußballtraining.<br />
Denver. Entspannt: Das Maskottchen der Denver Broncos macht es sich<br />
gemütlich, während die Cheerleader in einer Pause performen.<br />
Van der Bellen (l.) sowie Alt-Bundespräsident<br />
Heinz Fischer in Wien.
4 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Erwartungen im<br />
neuen Jahr?<br />
WANN & WO hat nachgefragt,<br />
was sich die Vorarlberger vom<br />
Jahreswechsel erhoffen.<br />
Jessica, 21, Lustenau: „Für mich ändert<br />
sich eigentlich gar nichts – es geht<br />
genauso weiter wie zuvor. Ich finde,<br />
es macht keinen Sinn, sich allzu viel zu<br />
erwarten, wenn man gar keine Vorsätze<br />
hat. Ich lasse das neue Jahr einfach<br />
auf mich zukommen.“<br />
Raffi, 28, Bludenz: „Ich hoffe, dass<br />
ich mir schnell angewöhne, 2018<br />
statt 2017 zu schreiben! Es wäre<br />
super, wenn in der Familie alles<br />
passt und die Gesundheit stimmt.<br />
Auch möchte ich nach dem Studium<br />
einen tollen Job finden!“<br />
Zeugenaufruf nach<br />
tödlichem Unfall<br />
Hörbranz. Ein Pkw-Lenker (72)<br />
fuhr am 28. Dezember um 5.45<br />
Uhr auf der A14 Richtung Tirol.<br />
Auf Höhe Hörbranz dürfte der<br />
Lenker sein Auto auf der Überholspur<br />
angehalten haben.<br />
Ein nachfolgender Lenker<br />
(29) fuhr auf das vermutlich<br />
stehende Fahrzeug auf, wobei<br />
beide Fahrzeuge in den Graben<br />
geschleudert wurden und<br />
dort zum Stillstand kamen.<br />
Der 29-Jährige flüchtete von<br />
der Unfallstelle, konnte aber<br />
ermittelt werden und kehrte<br />
gegen 7.20 Uhr zurück.<br />
Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen – dennoch konnten sich alle Familienmitglieder befreien.<br />
Großes Glück im neuen Jahr:<br />
Familie rettet sich aus Auto<br />
In Dornbirn kam<br />
es am Neujahrstag<br />
zu einem Unfall, bei<br />
dem sich ein Vater und<br />
seine vier Kinder aus<br />
dem Pkw befreien<br />
konnten.<br />
Großes Glück im Unglück: Ein<br />
37-jähriger Vater fuhr um kurz vor<br />
21 Uhr mit seinen vier Kindern im<br />
Alter von vier, neun, zehn und<br />
13 Jahren, vergangenen Montagabend<br />
auf der Gemeindestraße<br />
Neumahd in Richtung Primelweg.<br />
Das Auto kam in einer Linkskurve<br />
von der Straße ab, kippte in das<br />
Bachbett und blieb auf Grund der<br />
Neigung der Böschung auf dem<br />
Dach liegen.<br />
Familie befreite sich<br />
Foto: Maurice Shourot<br />
Die ganze Familie konnte sich<br />
aber glücklicherweise trotzdem<br />
selbstständig aus dem Unfallfahrzeug<br />
befreien. Die vier Kinder<br />
sowie der 37-Jährige blieben<br />
unverletzt.<br />
Verdacht der Unterkühlung<br />
Wegen des Verdachts einer leichten<br />
Unterkühlung wurden die<br />
Kinder und deren Vater dennoch<br />
kurz darauf in das Krankenhaus<br />
Dornbirn eingeliefert, wie die<br />
Polizei mitteilte. Dieses durften<br />
sie aber schon nach einer Stunde<br />
wieder verlassen.<br />
Alko-Test positiv<br />
Ein durchgeführter Alko-Test<br />
verlief positiv. Der 72-Jährige<br />
wurde durch den Unfall schwer<br />
verletzt und verstarb Stunden<br />
später an den Verletzungsfolgen<br />
im Landeskrankenhaus<br />
Feldkirch. Die Polizei sucht<br />
nach Zeugen, die Informationen<br />
zum Unfallhergang geben<br />
können. Autobahnpolizeiinspektion<br />
Tel. +43 59 133 8141.<br />
Beide Fahrzeuge wurden in einen<br />
Graben geschleudert. Foto: Vol.at/Madlener<br />
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Mittwoch <strong>03.01.2018</strong> 10-16 Uhr und 19-22 Uhr<br />
Donnerstag 04.01.2018 10-16 Uhr und 19-22 Uhr<br />
Freitag 05.01.2018 10-16 Uhr und 19-22 Uhr<br />
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WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018 5<br />
Nicole, 29, Nenzing: „Ich<br />
erwarte mir nicht wirklich<br />
etwas. Hoffentlich geht das<br />
neue Jahr so weiter, wie das<br />
alte zu Ende ging. Ich hoffe,<br />
dass meine Familie und<br />
Freunde gesund bleiben.“<br />
Christine, 25, Lustenau: „Ich<br />
hoffe auf viele Siege der Austria<br />
und des EHC Lustenau. Am<br />
Anfang des Jahres geht es außerdem<br />
bei der Fasnatzunft Mühlebach<br />
los. Auf den Landesnarrentag<br />
freue ich mich besonders.“<br />
Adrian, 25, Mäder: „Die erste Hälfte<br />
des Jahres widme ich meiner<br />
Bachelorarbeit. Ebenso freue ich<br />
mich auf ein neues Umfeld durch<br />
den (hoffentlich) baldigen Umzug<br />
für den Master sowie neue Herausforderungen<br />
und gute Partys!“<br />
„Zentraler Aspekt von<br />
Armutsprävention“<br />
Das Land Vorarlberg<br />
investiert weitere 2,24<br />
Millionen Euro in<br />
bewährte Qualifizierungs-,<br />
Bildungs- und<br />
Beschäftigungsinitiativen.<br />
„Es geht darum, Chancen und<br />
Perspektiven zu eröffnen“, so LH<br />
Wallner. „Die passgenauen An<br />
gebote helfen beim persönlichen<br />
und beruflichen Vorankommen“,<br />
ergänzen Wirtschaftsreferent<br />
Landesstatthalter Karlheinz<br />
Rüdisser und Bildungslandesrätin<br />
Bernadette Mennel.<br />
Persönliche Chancen<br />
Bei den jetzt von Landesseite<br />
unterstützten Maßnahmen handelt<br />
es sich konkret um die<br />
Initiativen „Startbahn“, Werkstadt“<br />
sowie „Job Ahoi“ und<br />
„Albatros“. Weiters um die Programme<br />
„Pflichtschulabschluss“<br />
des Berufsförderungsinstituts der<br />
LH: „Voraussetzungen für Ein- bzw.<br />
Wiedereinstieg schaffen“.<br />
Foto: Stiplovsek<br />
AK Vorarl berg und der VHS Götzis,<br />
die Lehrgänge zur Berufsreifeprüfung<br />
an den Vorarlberger VHS<br />
Bregenz, Götzis und Bludenz und<br />
um das Projekt „Jugendcollege –<br />
Basisqualifizierung junger Flüchtlinge“.<br />
„Mit diesen Initiativen<br />
schaffen wir die Voraussetzungen<br />
dafür, dass der Ein- bzw. Wiedereinstieg<br />
in den Arbeitsmarkt gut<br />
gelingen kann“, betont Wallner.<br />
Zum einen gehe es um die persönlichen<br />
Chancen für jeden Einzelnen.<br />
Auf der anderen Seite sei<br />
eine hohe Beschäftigungsrate ein<br />
wichtiger Wettbewerbsfaktor für<br />
den Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />
und ein zentraler Aspekt von<br />
Armutsprävention, so der LH.<br />
Sturmwarnung für Vorarlberg<br />
Bregenz. Laut LWZ werden für<br />
heute (8 bis 24 Uhr) starke Sturmböen<br />
über Vorarlberg erwartet.<br />
Die höchsten Windgeschwindigkeiten<br />
sind vom Mittag bis zum<br />
Abend in den hauptbetroffenen<br />
Gebieten (Bregenz sowie im<br />
gesamten Bregenzerwald bis zum<br />
Arlberg) zu erwarten. Die heftigsten<br />
Böen lassen in der Nacht<br />
zum Donnerstag nach, dennoch<br />
bleiben die Windgeschwindigkeiten<br />
bis Donnerstagfrüh in<br />
Sturmstärke.<br />
Badminton ist ein Hobby von Janine aus Hohenems. Mehr von der<br />
hübschen 20-Jährigen gibt’s auf Dornbirn.com.<br />
Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto: Sams
6 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Story<br />
Unterstützung für motivierte Jugendliche<br />
Das „Start“-Schülerstipendienprogramm möchte engagierten jungen Menschen<br />
mit Migrationsgeschichte den Maturaabschluss ermöglichen. Damit sollen<br />
eine höhere Schulbildung und bessere Chancen für eine gelungene Integration<br />
erreicht werden. Bewerbungen für das neue Schuljahr sind ab dem Frühjahr<br />
wieder möglich. Infos gibt’s unter www.start-stipendium.at.<br />
„War oft nahe daran, aufzugeben“<br />
Mit Fleiß und Motivation<br />
ist alles möglich: W&W<br />
sprach mit Zaker (20)<br />
und Aleksandar (24),<br />
welche sich trotz<br />
Fluchthintergrund tolle<br />
Karrieren aufbauen.<br />
KATHRIN SCHNEIDER<br />
kathrin.schneider@wannundwo.at<br />
„Von Afghanistan nach Österreich<br />
zu kommen, war kein bestimmter<br />
Plan – man kann das am besten<br />
als Zufall oder vielleicht sogar als<br />
Schicksal bezeichnen“, erzählt der<br />
20-jährige Zaker. „Die politischen<br />
Zustände und die Unsicherheit<br />
haben mich veranlasst, mein Land<br />
zu verlassen. Mein Ziel war nur,<br />
an einem sicheren Ort leben zu<br />
dürfen, wo Demokratie, Sicherheit<br />
und Freiheit herrschen.“ Dafür hat<br />
Zaker eine beschwerliche Reise auf<br />
sich genommen: „Natürlich ist eine<br />
solche Flucht verbunden mit großen<br />
Gefahren, oft zwischen Leben<br />
und Tod. Damals, als ich diese<br />
Reise auf mich nahm, waren mir<br />
die Konsequenzen zuerst gar nicht<br />
bewusst, erst auf dem Weg erlebte<br />
ich, wie schrecklich alles war.“<br />
„Vertrauensvorschuss“<br />
Als der junge Afghane nach sechs<br />
Monaten schlussendlich in Traiskirchen<br />
ankam, wollte er möglichst<br />
bald Zugang zu einer österreichischen<br />
Schule haben. „Es war mir<br />
klar, dass ich zuerst die Sprache<br />
des Landes lernen musste“, erzählt<br />
Zaker. Auf über 1000 Menschen,<br />
welche im Flüchtlingslager lebten,<br />
konnte jedoch nur ein einziger<br />
Lehrer für einen Deutschkurs zur<br />
Verfügung gestellt werden. Dennoch<br />
gab der Afghane nicht auf:<br />
„Nach drei Monaten in Traiskirchen<br />
wurde ich nach Vorarl berg transferiert“,<br />
erzählt Zaker. „Dort startete<br />
ich erneut mit einem Deutschkurs<br />
und habe es 2013 geschafft, im<br />
Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch<br />
aufgenommen zu werden.<br />
Der Direktor hat mir quasi einen<br />
Vertrauensvorschuss gegeben.“ Die<br />
Gymnasialzeit war eine Herausforderung<br />
für den 20-Jährigen.<br />
„Manchmal war ich nahe daran,<br />
Zaker Soltani studiert nun Kunstgeschichte an der Universität in Wien.<br />
Aleksandar Jeremic im Gespräch mit WANN & WO.<br />
„Die Zivilgesellschaft zeigt der Politik,<br />
wie man es besser machen kann.“<br />
Zaker Soltani<br />
Fotos: Sams, handout/Zaker Soltani<br />
aufzugeben“, gibt er zu. Zaker hat<br />
es jedoch geschafft und bekam<br />
außerdem die Möglichkeit, ein<br />
„Start“-Stipendium in Anspruch<br />
zu nehmen. „Das war noch ein<br />
zusätzlicher Motivationsfaktor für<br />
mich und beweist erneut: Die Zivilgesellschaft<br />
zeigt der Politik, wie<br />
man es besser machen kann.“ Nun,<br />
studiert Zaker Kunstgeschichte an<br />
der Universität Wien. „Wenn man<br />
wirkliches Interesse und Freude an<br />
etwas hat, dann sind alle Schwierigkeiten<br />
und Hindernisse nur dazu<br />
da, überwunden zu werden!“, so<br />
der 20-Jährige.<br />
„War total perplex“<br />
Auch Aleksandar aus Bregenz hat<br />
einige Hindernisse überwunden<br />
und seine Matura an der HTL<br />
Rankweil absolviert. Die gesamte<br />
Familie des 24-Jährigen stammt<br />
aus Serbien und kam nacheinander<br />
aufgrund der schwierigen Arbeitssituation<br />
in ihrem Heimatland sowie<br />
auch wegen des damals herrschenden<br />
Krieges nach Österreich. „In<br />
meiner Kindheit wohnte ich bei<br />
meiner Oma und sprach kein <strong>Wo</strong>rt<br />
Deutsch“, erzählt er. Dennoch<br />
schaffte Aleksandar es, sich bestens<br />
anzupassen und lernte, fließend<br />
Deutsch zu sprechen. „In der HTL<br />
war ich im Jahre 2008 einer der<br />
wenigen Schüler mit Migrationshintergrund“,<br />
erzählt der 24-Jährige.<br />
„Eines Tages wurde ich mitten im<br />
Unterricht zum Direktor gerufen.<br />
Zuerst war ich total perplex. Doch<br />
dann erklärte man mir, dass es<br />
nun ein Programm für Menschen<br />
mit Migrationshintergrund sowie<br />
besonderen schulischen und außerschulischen<br />
Leistungen gäbe.“ Da<br />
Aleksandar ein fleißiger Schüler<br />
war und außerdem in einem Fußballverein<br />
spielte, trafen beide<br />
Voraussetzungen zu. „Vom Stipendienprogramm<br />
wurden mir Kosten<br />
für Bücher sowie Lizenzgebühren<br />
für Computerprogramme, Exkursionen<br />
und mehr bezahlt.“ Außerdem<br />
konnte er an Kursen wie „Rhetorik“<br />
oder „Bewerbungstraining“<br />
teilnehmen.<br />
„Schaffa, schaffa,<br />
Hüsle baua“<br />
Aleksandar hat die Schule im Jahr<br />
2013 abgeschlossen und begann<br />
danach mit seiner Karriere bei der<br />
Firma „i+R“ in Lauterach als Bauund<br />
Projektleiter. „Ein Studium hat<br />
mich damals nicht gereizt. Bereits<br />
während der HTL-Zeit wusste ich,<br />
dass mein Motto in den nächsten<br />
Jahren ‚Schaffa, schaffa, Hüsle<br />
baua‘ sein würde. Da kommt<br />
der Vorarlberger in mir zum Vorschein“,<br />
lacht er. „Inzwischen<br />
könnte ich mir jedoch ein berufsbegleitendes<br />
Studium im Baubereich<br />
vorstellen und werde voraussichtlich<br />
bald damit beginnen.“
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8 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Intimus<br />
Pietro: Noch nicht bereit für neue Liebe<br />
Pietro Lombardi gestand in einem Interview: „Ja, ich wünsche mir eine<br />
Freundin.“ Dennoch würde es noch nicht ganz klappen: „Wenn ich mal eine<br />
Frau kennenlerne, lässt mein Kopf es irgendwie noch nicht zu, dass es weitergeht.<br />
Ich wünsche mir wirklich eine Beziehung, aber ich glaube, das wird<br />
noch ein bisschen dauern.“ Foto: Facebook<br />
Beste Stimmung: Caspar Greber, Boris Gehrer, Philipp Rainer und Bernd Egger.<br />
Fotos: WAM<br />
„Bauernsilvester“ im Wirtshaus am See<br />
Bereits seit zehn Jahren veranstaltet das Wirtshaus am See-<br />
Team um Martin und Daniela Berthold am Abend vor Silvester<br />
den traditionellen „Bauernsilvester“. Mit <strong>Wo</strong>lfgang Frank<br />
präsentierte das Wirtepaar heuer neben dem Büttenredner<br />
Caspar Greber (KäseCaspar) auch einen Vollblut musiker, der<br />
die vielen Gäste, darunter Bregenzer „Altprinzen“ wie etwa<br />
Optikermeister Peter Scharax, BM Alexander Giesinger, Dietmar<br />
Steinhauser, Raiba-Dir. Gerhard Sieber, „Ore-Ore“-Obmann<br />
Mandy Strasser, Gastro-Urgestein Hermann Metzler oder Lasertechniker<br />
Thomas Kuen auf der Terrasse bestens unterhielt.<br />
Gemeinsam mit Überraschungsgast Ulli „Zündschnur“ Troy<br />
sangen auch Klubobmann Roland Frühstück mit Birgitt, eine<br />
Abordnung der Pfändervögel mit Walter Pfanner (Pfanner<br />
& Gutmann), Ländle-Gastronom Reinhard Lässer, Philipp<br />
Rainer (Brauereigasthof Reiner) oder Bernd Egger (BJE Kunststoffe),<br />
Gabi Narat (Showfactory), Sepp Adlmann (Adlmann<br />
Promotion), Stefan Köb (LuStBar), Karin Seyfried (Mercedes<br />
Schneider) oder Jörg Peham (Porsche Dornbirn) das<br />
Bregenzerwälder Silvester-Lied „Kumm guat ie“, bevor die<br />
„Bauern-Köstlichkeiten“ genossen wurden. Natascha Moosbrugger<br />
<strong>Wo</strong>lfgang Frank mit Martin und Daniela Berthold.<br />
Thomas Kuen und Gerhard Sieber.<br />
Peter und Susanne Scharax.<br />
Jörg Peham mit Christina.<br />
Reinhard Lässer und Walter Pfanner.<br />
Ulli Troy und Caspar Greber.<br />
Birgitt und Roland Frühstück.<br />
Petra Matt-Spierig, Sepp Adlmann und Gabi<br />
Narat genossen den Abend.<br />
Mariah Carey performt auf der alljährlichen<br />
„New Year’s Eve Celebration“ auf dem<br />
New Yorker Times Square.<br />
Foto: AFP
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10 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
GNTM in der Karibik<br />
Zum ersten Mal findet heuer der Auftakt von<br />
„Germany’s next Topmodel“ in der Karibik statt. Die 13 .<br />
Staffel der Castingshow startet am 8. Februar. Thomas<br />
Hayo und Michael Michalsky werden die Anwärterinnen<br />
unter Palmen „Model-Mama“ Heidi Klum vorstellen. Foto: AFP<br />
Baby-Glück bei Jessica Alba<br />
Schauspielerin Jessica Alba brachte an Silvester<br />
einen gesunden Jungen zu Welt. „Das<br />
beste Geschenk für den Start ins neue Jahr!“,<br />
schreibt sie bei Instagram und postet den<br />
ersten Baby-Schnappschuss dazu. Foto: Instagram<br />
„Mamma Mia“ für den<br />
guten Zweck in Bludenz<br />
Seine bereits 24. Auflage feierte am Neujahrstag<br />
im restlos ausverkauften Bludenzer Stadtsaal das<br />
mittlerweile traditionelle Neujahrskonzert mit<br />
dem Jugendsinfonieorchester der Musikschulen<br />
des Bezirks Bludenz unter der Patronanz des<br />
Lions Club Bludenz. Die besten Schülerinnen<br />
und Schüler der Musikschulen Bludenz, Brandnertal,<br />
Blumenegg/Großes Walsertal, Klostertal,<br />
Lech, Montafon und Walgau spielten im großen<br />
Orchester auf. Unter der Leitung von Dirigent<br />
Marco Walser präsentierten die jungen Musik-<br />
Talente sowohl klassische Werke, als auch<br />
Musik aus dem Musical „Mamma Mia“ und<br />
Pop-Arrangements. Als Solistinnen waren heuer<br />
Katharina Batlogg und Valentina Haueis zu hören<br />
und ernteten begeisterten Beifall des Publikums.<br />
Unter den rund 500 Zuhörern entdeckte man<br />
den Landtagspräsidenten Harald Sonderegger,<br />
den Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer,<br />
Kultur- und Vereinsstadtrat Christoph Thoma sowie<br />
den Landtagsabgeordneten Joachim Weixlbaumer.<br />
Den Lions Club Bludenz vertraten vor Ort u.a.<br />
Präsident Karlheinz <strong>Wo</strong>rsch, Klaus Allgäuer, Rudi Lins,<br />
Militärkommandant-Stellvertreter Josef Müller, RA<br />
Johann Meier, Finanzstadtrat Gerhard Krump, Architekt<br />
Konrad Hänsler, Hotelier Gerd Dörflinger und<br />
Steuerberater Manfred Tschohl. Der Erlös aus dieser<br />
Benefiz-Veranstaltung des Lions Club Bludenz<br />
kommt vor allem den Krankenpflegevereinen,<br />
aber auch anderen Institutionen und Bedürftigen<br />
im Bezirk Bludenz zugute. Kathrin Schneider<br />
Landtagspräsident Harald Sonderegger mit Gattin Caroline, Karlheinz<br />
<strong>Wo</strong>rsch und der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer.<br />
Gerhard Krump, Johann Meier und<br />
Dieter Schierle. Fotos: handout/Mathias Bertsch<br />
Julius Tomio, Bertram Summer<br />
und Josef Müller.<br />
Konrad und Eva-Maria Hänsler mit<br />
Otmar Ganahl.<br />
Valentina<br />
Haueis<br />
und<br />
Katharina<br />
Batlogg.<br />
Der „Bürgermeisterchor“ in Action.<br />
Alex Sutter verzauberte<br />
das Publikum.<br />
Edgar Mayer mit Karlheinz Kopf und<br />
Gattin Evi.<br />
Fotos: Franz Lutz<br />
LTP Harald Sonderegger und<br />
Altbgm. Helmut Gerster.<br />
Iris mit Bgm. Harald Witwer.<br />
Gut besucht: der Park vor der Villa Falkenhorst.<br />
Festliches beim<br />
Thüringer Falkenhorst<br />
Bereits zum 19. Mal luden die Bürgermeister<br />
der Blumenegg-Gemeinden vor Kurzem zur<br />
„Weihnacht auf Falkenau“ in den Garten der<br />
Villa Falkenhorst in Thüringen. Hunderte<br />
Besucher ließen sich durch ein bezauberndes<br />
Programm in vorweihnachtliche Stimmung<br />
versetzen und mit regionalen Feinheiten wie<br />
„Küachle“, Glühmost, Walser-Raclette, Würste<br />
und vielem mehr verwöhnen. Die Erlöse des<br />
Abends gingen an die Aktion „Netz für Kinder“.<br />
Thüringens Bürgermeister Harald Witwer mit<br />
seinen Bürgermeisterkollegen mussten ganze<br />
Arbeit leisten, einerseits an den Verpflegungsständen<br />
die Besucher verwöhnen und auch im<br />
Bürgermeisterchor ihre gesanglichen Künste<br />
präsentieren. Dieser Chor wurde verstärkt<br />
durch den Präsidenten des Bundesrates Edgar<br />
Mayer, Landtagspräsident Harald Sonderegger<br />
und Nationalrat Karlheinz Kopf. Musikalisch<br />
unterhielt die „X-Mas Gang“, ein Ensemble der<br />
Militärmusik Vorarlberg, das Sax-Ensemble der<br />
Musikschule Blumenegg und als Höhepunkt<br />
„The Voice of Germany“-Teilnehmerin Alex<br />
Sutter mit ihrer unverkennbaren Stimme. Beste<br />
vorweihnachtliche Gespräche führten außerdem<br />
Johannes Schmidle und Ilga Sausgruber mit<br />
weiteren Freunden und Unterstützern. Franz Lutz
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12 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Story<br />
Erstes Date auf dem „Abstellgleis”<br />
„Sidebarring“ heißt übersetzt „Seitenleiste“ oder „Abstellgleis“. Das<br />
bedeutet, dass man als Date abgeschoben wird und etwas anderes<br />
einfach viel wichtiger ist – in den meisten Fällen das Smartphone.<br />
Laut einer Studie sind gerade die Millennials davon besonders<br />
betroffen. Symbolfoto: W&W<br />
„Dem Partner gegenüber echt unfair“<br />
„Sidebarring“ – wenn<br />
das Smartphone<br />
wichtiger ist, als der<br />
Gesprächspartner selbst.<br />
W&W sprach mit<br />
Vorarlbergern über das<br />
unhöfliche Phänomen.<br />
LISA PURIN<br />
lisa.purin@wannundwo.at<br />
Das erste Date sollte etwas ganz<br />
Besonderes sein. Man trifft sich<br />
in einem Café, versteht sich super<br />
und erzählt seinem Gegenüber<br />
gerade eine lustige Anekdote aus<br />
dem Leben. Alles schön und gut,<br />
doch dann klingelt das Telefon und<br />
das Smartphone liegt schneller auf<br />
dem Tisch, als man denkt. Natürlich<br />
ist es vollkommen okay, wenn<br />
man einen äußerst wichtigen Anruf<br />
entgegen nimmt oder auf eine<br />
lang ersehnte Nachricht antwortet.<br />
Wenn das aber öfters vorkommt,<br />
ist das äußerst fies und nennt sich<br />
„Sidebarring“.<br />
48 Mal am Tag<br />
Dies kann dazu führen, dass eine<br />
peinliche Stille entsteht und dein<br />
Gegenüber sich unwichtig fühlt.<br />
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts<br />
GfK Austria sieht<br />
der durchschnittliche Österreicher<br />
etwa 48 Mal am Tag auf sein Smartphone<br />
– das bedeutet etwa zwei<br />
Mal pro Stunde. Dazu müssen aber<br />
noch jene Stunden abgezogen werden,<br />
die man mit Schlafen verbringt<br />
– die Zahl steigt also nochmals an.<br />
Es ist extrem unhöflich, wenn man<br />
die Zeit lieber mit dem Telefon verbringt,<br />
als sich mit jemandem zu<br />
unterhalten. Der eine oder andere<br />
wird sich aber selbst auch schon<br />
dabei ertappt haben, wie man ganz<br />
unabsichtlich das Telefon herausnimmt,<br />
nur um nachzusehen, ob<br />
man vielleicht etwas verpasst hat.<br />
Multitaskingfähig?<br />
Entschuldigt wird das Ganze dann<br />
mit Sätzen wie: „Sprich ruhig<br />
weiter, ich bin multitaskingfähig.“<br />
Dabei belegt eine neue Studie des<br />
„Journal of Neuroscience“, welches<br />
sich mit Neurobiologie beschäftigt,<br />
„Sidebarring“ ist nicht nur nervig, sondern vermasselt dir auch dein Date.<br />
dass es unmöglich ist, während<br />
des Schreibens gleichzeitig auf eine<br />
Konversation zu achten. Die Forscher<br />
bestätigen sogar, dass die Verwendung<br />
unseres Smartphones uns<br />
teilweise taub für die Geräusche<br />
um uns herum macht.<br />
Telefon ausschalten<br />
Es ist also fast unmöglich, dem<br />
Gegenüber zuzuhören, während<br />
man damit beschäftigt ist, seinen<br />
Freunden den neuesten Klatsch<br />
und Tratsch zu schreiben. Tipp:<br />
Während des Dates ist es von<br />
Vorteil, das Telefon einfach auszuschalten,<br />
um nicht in Versuchung<br />
zu kommen. Oder aber man achtet<br />
ganz genau darauf, dass man sein<br />
Handy gar nicht erst aus der Tasche<br />
nimmt. So bleiben die Gesprächsthemen<br />
interessant und man kann<br />
sich besser kennenlernen.<br />
3 Statements – „Sidebarring“ Dating-Trend<br />
Michael, 25, Lauterach:<br />
„Ein kurzer Blick<br />
ist okay, aber öfters<br />
geht nicht. Mein<br />
Gegenüber signalisiert<br />
damit, dass<br />
ich nicht wichtig bin<br />
und konzentriert<br />
sich lieber aufs Handy.<br />
Bei einem Date<br />
sollte das nicht passieren.<br />
Sonst hat sich<br />
das schnell erledigt.“<br />
Anna, 22, Nüziders:<br />
„Ehrlich gesagt mache<br />
ich das auch ab und<br />
zu, wenn mir das Date<br />
viel zu langweilig ist<br />
oder ich eine wichtige<br />
Nachricht erhalten<br />
habe. Aber natürlich<br />
ist das dem Dating-<br />
Partner gegenüber<br />
echt ziemlich unfair<br />
und sollte vermieden<br />
werden.“<br />
Fotos: W&W, handout/privat<br />
Benjamin, 28, Dornbirn:<br />
„Natürlich ist es<br />
extrem nervig, wenn<br />
dein Gegenüber nur<br />
am Smartphone sitzt.<br />
Gerade bei einem<br />
Date möchte man sich<br />
unterhalten und mehr<br />
über die Person erfahren.<br />
Wenn eine Frau<br />
aber nur am Handy<br />
hängt, ist sie definitiv<br />
nicht die Richtige.“
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14 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Sound<br />
Selena Gomez: „Es wird mein Jahr der Musik!“<br />
Die Musikerin, die sich im Vorjahr wieder mit Justin Bieber zusammengetan<br />
hat, möchte heuer auch musikalisch ein Comeback starten. „2018 wird mein<br />
Jahr der Musik!“, antwortete sie auf die Frage des US-amerikanischen „Billboard<br />
Magazines“, auf was sie sich heuer am meisten freue. Man darf also<br />
gespannt sein, bis wann das neue Album in den Startlöchern steht. Foto: AFP<br />
SPOTIFY CHARTS<br />
1. Bausa – „Was du Liebe nennst“<br />
2. Camila Cabello – „Havana“<br />
3. Post Malone – „Rockstar“<br />
4. Nico Santos – „Rooftop“<br />
5. Selena Gomez – „<strong>Wo</strong>lves“<br />
6. Dua Lipa – „New Rules“<br />
7. Ofenbach – „Katchi“<br />
8. Axwell /\ Ingrosso –<br />
„More Than You Know“<br />
9. NF – „Let You Down“<br />
10. Eminem – „River“ Quelle: Spotify<br />
Mit ihrem heuer erschienen Debüt „And To In A“ gastieren 5K HD am 11. Jänner im Gemeindekeller Göfis.<br />
Foto: Astrid Knie<br />
Die Söhne von Pete Wentz freuen sich<br />
auf ein Geschwisterchen. Foto: Instagram<br />
Nachwuchs für einen<br />
„Fall Out Boy“<br />
Los Angeles. US-Rocker Pete<br />
Wentz (38) wird zum dritten<br />
Mal Vater. „Frohes Neues Jahr!<br />
Wir starten das Jahr mit der<br />
Ankündigung des bisher besten<br />
Geschenks“, schrieb er am Montag<br />
(Ortszeit) auf Instagram.<br />
Wentz setzte dazu das Emoticon<br />
eines kleinen Mädchens und<br />
schrieb dazu: „ ... kommt 2018<br />
in unsere Familie ... “ Zusammen<br />
mit seiner langjährigen<br />
Freundin, dem Model Meagan<br />
Camper (28), hat er den gemeinsamen<br />
Sohn Saint Lazslo, der<br />
im August 2014 auf die Welt<br />
kam. Mit seiner Ex-Frau Ashlee<br />
Simpson teilt er sich außerdem<br />
das Sorgerecht für den neunjährigen<br />
Bronx Mowgli. Die Ehe<br />
wurde 2011 geschieden. Der<br />
Bassist der Pop-Punk-Band Fall<br />
Out Boy postete ein Foto auf<br />
Instagram, das seine beiden<br />
Söhne zeigt, die einen rosafarbenen<br />
Geschenkkarton in ihren<br />
Händen halten.<br />
„Wir haben keine Fernseher“<br />
Am 11. Jänner bespielen<br />
die österreichischen<br />
Senkrechtstarter 5K HD<br />
den Göfner Gemeindekeller.<br />
WANN & WO<br />
sprach mit der Band und<br />
verlost 2x2 Tickets!<br />
JOACHIM MANGARD<br />
joachim.mangard@wannundwo.at<br />
WANN & WO: Ihr wart ja schon im<br />
Spielboden zu Gast, habt außerdem<br />
bei Little aufgenommen und mit Benny<br />
und Martin Vorarlberger Wurzeln.<br />
Welche Verbindungen pflegt ihr zum<br />
Ländle?<br />
5K HD: Seit Beginn der Zusammenarbeit<br />
mit den zwei Vorarlbergern<br />
(Benny und Martin) kommen wir<br />
immer wieder gerne ins Ländle<br />
zurück. Unter anderem auch nur für<br />
Käsknöpfle.<br />
WANN & WO: 5K HD – wie sieht<br />
euer Heimkino-Bereich aus?<br />
5K HD: Eigentlich hat niemand von<br />
uns einen Fernseher (schmunzeln).<br />
WANN & WO: Euer Sound klingt<br />
facettenreich, pointiert und losgelöst.<br />
Wie geht ihr ans Songwriting und wie<br />
viel Improvisation fließt dort mit ein?<br />
5K HD: Am Beginn ist das Experimentieren<br />
und Ausprobieren in<br />
der Soundsuche vordergründig. Das<br />
Improvisieren an sich ist für uns<br />
auch sehr wichtig bei der Live-Performance.<br />
Beim Songwriting gibt es von<br />
Nummer zu Nummer verschiedene<br />
Herangehensweisen. Mal kommt<br />
einer mit einer fast fertigen Idee, mal<br />
kommt jemand Anderes und gibt nur<br />
Impulse, aus denen durch Improvisation<br />
ein Arrangement entsteht.<br />
WANN & WO: Gibt es überhaupt eine<br />
Kategorie, in die ihr euch einreihen<br />
lassen würdet? Wie würdet ihr eure<br />
Stilrichtung definieren?<br />
5K HD: Am ehesten Soundart, Post-<br />
R ’n’ B, Noise, Morph-Grooves oder<br />
Downbeat-Pop.<br />
WANN & WO: Wie ist es überhaupt<br />
zur Symbiose von Kompost 3 und<br />
Mira Lu Kovacs gekommen?<br />
5K HD: Kompost 3 und Mira Lu<br />
Kovacs sind schon lang befreundet.<br />
Nach „Anthem“ war es für uns klar,<br />
dass diese Kooperation weiter gehen<br />
muss.<br />
WANN & WO: Am 11. Jänner spielt<br />
ihr im Gemeindekeller Göfis. <strong>Wo</strong>rauf<br />
darf sich das Publikum einstellen?<br />
5K HD: Dazu ein Zitat der Musikzeitschrift<br />
Beehype: „Viennese quintet<br />
5K HD float between electronic and<br />
organic. Their debut ‚And to in A‘<br />
is a Swiss army knife of forwardthinking<br />
pop. This isn’t neo-soul nor<br />
post-rock, it isn’t even post-dubstep<br />
anymore. This is some next level<br />
future-step or something.“<br />
INFOS<br />
5K HD<br />
WANN: Donnerstag, 11. Jänner, 20 Uhr<br />
WO: Gemeindekeller Göfis<br />
Verlosung: Wer an der Verlosung von<br />
2x2 Tickets teilnehmen möchte, schickt<br />
eine E-Mail mit Betreff „5K HD“ an<br />
joachim.mangard@wannundwo.at.<br />
Einsendeschluss: Sonntag, 7. Jänner.<br />
Infos: www.kultur-goefis.at
WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018 15<br />
Multimedia<br />
Der größte Fernseher der Welt<br />
88 Zoll (ca. 2,24 Meter) Bildschirmdiagonale, 8K-Auflösung (7680 x 4320 Pixel)<br />
und die neueste OLED-Technologie sollen das neue TV-Flagschiff von LG nach<br />
vorne bringen. Laut eigenen Angaben werde LG auf der CES Las Vegas nächste<br />
<strong>Wo</strong>che den größten Fernseher der Welt präsentieren. Groß wird sicher auch<br />
der Preis sein, denn das Modell mit 65 Zoll kostet bereits rund 3000 Euro. Foto: LG<br />
Der Preis für das Austauschen des Akkus<br />
wird auf ca. ein Drittel reduziert. Foto: Reuters<br />
iPhone-Batterietausch<br />
ab sofort günstiger<br />
Cupertino. Apple macht den<br />
Austausch abgenutzter iPhone-<br />
Batterien bereits ab sofort<br />
günstiger – statt wie zunächst<br />
angekündigt erst Ende Jänner.<br />
Man habe eigentlich erwartet,<br />
mehr Zeit zu benötigen, erklärte<br />
Apple. „Die Verfügbarkeit<br />
einiger Ersatzbatterien kann zu<br />
Beginn begrenzt sein“, schränkte<br />
ein Sprecher zugleich ein.<br />
Apple senkt den Preis für das<br />
Auswechseln angeschlagener<br />
Batterien bis Ende 2018 von 89<br />
auf 29 Euro. Apple war in die<br />
Kritik geraten, weil der Konzern<br />
Verbraucher über Monate im<br />
Unklaren darüber ließ, dass die<br />
Leistung von iPhones mit abgenutzten<br />
Batterien unter Umständen<br />
gedrosselt wurde, um eine<br />
plötzliche Abschaltung unter<br />
voller Auslastung zu vermeiden.<br />
Android-Apps<br />
hören ihre User ab<br />
New York. Wie die New York<br />
Times herausgefunden hat, ist<br />
bei über 1000 Apps aus dem Google<br />
Play Store sogenannte „Automated<br />
Content Recognition“-<br />
Technologie implementiert. Das<br />
bedeutet, dass die meist als ganz<br />
gewöhnliche Spiele getarnten<br />
Programme<br />
insgeheim<br />
lauschen,<br />
auch wenn<br />
sie nicht<br />
aktiv sind.<br />
Diese Daten<br />
würden dann<br />
zu Werbezwecken genutzt. Mit<br />
der Zustimmung, dass eine App<br />
auf das Mikrofon zugreifen kann,<br />
erteilt man automatisch auch<br />
dafür die Erlaubnis. Das kann<br />
nachträglich aber wieder geändert<br />
werden. Foto: AP<br />
In Augmented Reality wird die reale Umgebung durch digitales Bildmaterial ergänzt, wie<br />
hier für das Smartphone-Game „Pokémon Go!“.<br />
Fotos: APA, Samsung<br />
„Digitalisierung<br />
schreitet voran“<br />
Augmented Reality, VR,<br />
selbstfahrende Autos<br />
und digitale Assistenten.<br />
Was bringt die Technik<br />
im neuen Jahr?<br />
MARTIN BEGLE<br />
martin.begle@wannundwo.at<br />
Augmented Reality setzt sich im<br />
neuen Jahr erstmals auf breiter<br />
Ebene durch. Das prognostiziert<br />
eine aktuelle Deloitte Trendanalyse<br />
für die Technologie-, Medien- und<br />
Telekommunikationsbranche. Bis<br />
Ende 2018 sind demnach weltweit<br />
bereits 800 Millionen Smartphones<br />
AR-tauglich. Insgesamt wird im AR-<br />
Bereich ein Umsatz von 100 Millionen<br />
US-Dollar erwartet. Weitere<br />
Top-Trends 2018 sind digitale Medien-Abos,<br />
Internet in Flugzeugen<br />
und Machine-Learning. „2018 wird<br />
die voranschreitende Digitalisierung<br />
durch unterschiedlichste<br />
Technologien in Alltag<br />
und Wirtschaft noch<br />
B. Edelmann<br />
spürbarer. Zahlreiche<br />
Unternehmen in Österreich<br />
haben dies bereits<br />
erkannt und nehmen beispielsweise<br />
im Bereich Augmented Reality<br />
international eine Vorreiterrolle<br />
ein“, betont Barbara Edelmann,<br />
Partnerin bei Deloitte Österreich.<br />
AR in der Albertina<br />
In der Albertina in Wien kann die<br />
neue Technik zum Beispiel ausprobiert<br />
werden. Durch Nutzen<br />
der „Artvive“-App wird das Smartphone<br />
dort im Handumdrehen zum<br />
top-informierten Museumsführer.<br />
Drei weitere Trends für 2018 gibt es<br />
in der rechten Spalte.<br />
3Technik-<br />
Trends<br />
in 2018<br />
Selbstlernende<br />
Maschinen<br />
1<br />
Im Bereich der künstlichen<br />
Intelligenz wird<br />
Machine-Learning ein<br />
wesentlicher Entwicklungstreiber<br />
im<br />
neuen Jahr.<br />
Systeme können<br />
dabei<br />
basierend<br />
auf Erfahrungen automatisiert<br />
lernen, ohne entsprechend programmiert<br />
werden zu müssen,<br />
beispielsweise bei der Verkehrsüberwachung.<br />
Internet im Flugzeug<br />
2<br />
Internetempfang im<br />
Flugzeug wird immer<br />
üblicher. 2018 werden<br />
die Fluglinien bereits bei einer<br />
Milliarde Flügen Internet oder<br />
Sprachtelefonie an Bord anbieten.<br />
Das entspricht jedem vierten<br />
Passagierflug und einem<br />
Plus von über 20 Prozent im<br />
Jahresvergleich. Durch kostenpflichtige<br />
Internetdienste könnte<br />
das den Airlines knapp eine<br />
Milliarde US-Dollar einbringen.<br />
Digitale Abos<br />
3<br />
Experten prognostizieren<br />
weiteres Wachstum für<br />
Online-Dienste wie Spotify,<br />
Netflix oder DAZN. Neben<br />
Musikstreaming-Diensten sind<br />
vor allem Video-on-Demand-<br />
Abonnements besonders<br />
beliebt.<br />
Laut<br />
Analyse<br />
werden<br />
im kommenden<br />
Jahr weltweit 350 Millionen<br />
Mediennutzer insgesamt 680<br />
Millionen Online-Abonnements<br />
für verschiedenste Inhalte<br />
abschließen.
16 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Sport<br />
Vierschanzentournee: Qualifikation am Bergisel<br />
Titelverteidiger Kamil Stoch und Weltcup-Spitzenreiter Richard Freitag liefern einander bei der<br />
66. Vierschanzentournee ein enges Rennen um den Gesamtsieg. Vor der morgen Donnerstag in<br />
Innsbruck (14 Uhr/live ORF eins) startenden zweiten Hälfte hat der 30-jährige Pole nach seinen<br />
zwei Siegen 11,8 Punkte oder sechs Meter Vorsprung auf den vier Jahre jüngeren Deutschen.<br />
Die Qualifikation für das Springen am Bergisel steigt heute ab 14 Uhr (live ORF eins). Foto: AFP<br />
Kapitän Jamie Arniel und die Bulldogs wollen heute gegen die Innsbrucker Haie auf die Siegerstraße zurückkehren. Face-off im Messestadion: 18.30 Uhr.<br />
Foto: ©DEC/GEPA Pictures.<br />
Bulldogs im Kampf um Platz sechs<br />
Nach den Niederlagen<br />
gegen Salzburg will der<br />
DEC heute (18.30 Uhr)<br />
einen Heimsieg gegen<br />
die Haie einfahren.<br />
JOACHIM MANGARD<br />
joachim.mangard@wannundwo.at<br />
Bei der knappen 0:1-Niederlage in<br />
der Mozartstadt zeigte der DEC ein<br />
völlig anderes Gesicht, als bei der<br />
zuvor erlittenen 8:3-Klatsche vor<br />
eigenem Publikum. „Es war die<br />
passende Antwort und wir hätten<br />
uns zumindest einen Punkt verdient.<br />
Wir hatten unsere Chancen,<br />
das Spiel zu entscheiden. Aber<br />
das ist Eishockey, Salzburg hat<br />
seine Möglichkeit im Power-Play<br />
genutzt“, zeigte sich DEC Head<br />
Coach Dave MacQueen trotz der<br />
guten Leistung seines<br />
Teams enttäuscht. „Viel<br />
Zeit zum Verschnaufen<br />
bleibt nicht, zumal<br />
Dave MacQueen<br />
das Rennen um den<br />
sechsten Platz und die<br />
damit verbundene direkte Playoffs-Qualifizierung<br />
knapper denn<br />
je ist. Zagreb sitzt den Bulldogs mit<br />
einem Punkt Rückstand aber auch<br />
einer Partie weniger im Nacken.<br />
Auf Innsbruck und Platz fünf fehlen<br />
dem DEC drei Punkte.<br />
Kampf um die Play-offs<br />
Neun Runden vor dem Ende des<br />
Grunddurchgangs kommt es heute<br />
im West-Derby zum erneuten Showdown<br />
gegen die Innsbrucker Haie.<br />
Kurz vor dem Jahreswechsel feierten<br />
die Messestädter gegen den Rivalen<br />
in Innsbruck einen hart erkämpften<br />
2:1-Auswärtssieg. Die Tiroler feierten<br />
am Neujahrstag gegen Bozen<br />
einen knappen 3:2-Erfolg nach<br />
Penalty-Schießen. Im Kampf um die<br />
Play-offs steht den Bulldogs noch<br />
ein heißer Ritt bevor, zumal auch<br />
Fehervar nur drei Punkte Rückstand<br />
auf die Dornbirner hat. Deshalb ist<br />
die heutige Partie im Messestadion<br />
umso wichtiger. Um 18.30 Uhr<br />
fällt der Puck vor dem eigenen<br />
Publikum. Am Freitag geht es dann<br />
auswärts nach Bozen, bevor es am<br />
Sonntag auf heimischem Eis zum<br />
nächsten Kracher gegen die Linzer<br />
Black Wings kommt.<br />
EBEL<br />
35. Spieltag: Spiele Tore Pkt.<br />
1. Vienna Capitals 34 114:74 75<br />
2. KAC 35 100:83 64<br />
3. Salzburg 35 121:95 63<br />
4. Black Wings Linz 35 118:101 60<br />
5. Innsbruck Haie 35 109:103 53<br />
6. EC Dornbirn 35 98:102 50<br />
7. Zagreb 34 98:104 49<br />
8. Fehervar 35 85:113 47<br />
9. EC Villacher SV 35 96:112 43<br />
10. Graz 99ers 35 101:120 43<br />
11. Znojmo 35 88:109 41<br />
12. HC Bozen Südtirol 35 87:98 39<br />
Nächste DEC-Spiele:<br />
DEC – Innsbruck Heute, 18.30 Uhr<br />
Bozen – DEC Freitag, 19.45 Uhr<br />
DEC – Linz Sonntag, 17.30 Uhr
WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018 17<br />
Ski Alpin: Techniker gastieren in Zagreb<br />
Für die ÖSV-Ladys geht es heute in Zagreb weiter (13 Uhr,<br />
live in ORF eins). In den technischen Disziplinen führt der<br />
Sieg nur über Spitzenreiterin Mikaela Shiffrin. Morgen geht<br />
dann der Slalom der Herren mit Top-Favorit Marcel Hirscher<br />
(ab 12.40 Uhr, live in ORF eins) über die Bühne. Foto: GEPA<br />
Neues Leben für Phil Taylor<br />
Nach seiner Finalniederlage gegen Rob Cross<br />
meinte die Darts-Legende: „Ich bin immer weg<br />
von zu Hause in irgendwelchen Hotels. Nein,<br />
für mich ist jetzt Schluss. Ich möchte dieses<br />
Leben nicht mehr“, sagte Taylor. „Es reicht.“ Foto: AP<br />
Stöger dreht an den<br />
richtigen Schrauben<br />
Dortmund. DFB-Nationalspieler<br />
Julian Weigl sieht Borussia<br />
Dortmund unter dem neuen<br />
Trainer Peter Stöger wieder<br />
im Aufschwung. „Er konnte<br />
uns natürlich noch nicht seine<br />
gesamte Philosophie beibringen,<br />
dazu fehlte die Zeit“,<br />
sagte Weigl dem „kicker“:<br />
„Aber er hat an den richtigen<br />
Stellschrauben gedreht und<br />
dadurch vor allem den Jungs<br />
hinten Sicherheit zurückgegeben.“<br />
Der Einbruch unter<br />
Stögers Vorgänger Peter Bosz<br />
nach dem besten Saisonstart<br />
der Vereinsgeschichte bleibt<br />
für den defensiven Mittelfeldspieler<br />
weiterhin „rätselhaft“.<br />
Stöger folgte am 10. Dezember<br />
2017 z. Dortmund hatte zu Saisonbeginn<br />
sechs der ersten sieben<br />
Spiele gewonnen, ehe der<br />
unerklärliche Absturz folgte.<br />
Grabner-Tor bei „Winter Classic“: Beim 3:2-Erfolg der New York Rangers<br />
über die Buffalo Sabres erzielte Michael Grabner das 2:0 (9.). Foto: AFP<br />
Lazerfun 2.0 beim Bludenzer Lasertag Pionier<br />
2011 brachte das Fohren Center<br />
Team den Lasertag Fun-Sport<br />
erstmalig nach Vorarlberg, welcher<br />
bis dato mehr oder weniger<br />
nur aus der Kultserie „How<br />
I met your mother“ bekannt<br />
war.<br />
Mit WANN & WO gewinnen:<br />
WANN & WO verlost drei Lazerfun-Eintritte für eine<br />
Gruppe von jeweils 10 Adrenalinjunkies. Einfach folgende<br />
Frage beantworten und an news@fohren-center.at<br />
senden: Was ist das letzte <strong>Wo</strong>rt im vol.at Video?<br />
Jetzt lässt der Bludenzer Lasertag<br />
Pionier mit einem<br />
mega Upgrade von sich hören.<br />
Brandneu und direkt vom<br />
Hersteller aus Neuseeland<br />
bezogen und durch diesen<br />
installiert, bietet das neue Lazerfun<br />
Spiel nun viele neue<br />
Features:<br />
Über 20 verschiedene Spiel-Modi<br />
für maximalen Spaß: z.B.<br />
Agenten-, Capture the Flag-,<br />
Glatiatoren- oder Zombi Modus<br />
- für jeden Geschmack ist das<br />
Richtige dabei. Die einen „ballern“<br />
lieber, während andere<br />
ein strategisches Spiel bevorzugen.<br />
Ein Team vom WANN & WO und<br />
vol.at hat kürzlich das brandneue<br />
Lazerfun Labyrinth für<br />
euch im Fohren Center unter<br />
die Lupe genommen. Das Video<br />
dazu gibt‘s via QR Code Scan<br />
oder auf www.lazerfun.cc<br />
brandneue Phaser für bis zu 21 Adrenalinjunkies<br />
viele neue Gadgets und Hindernisse<br />
mehrere animierte Videoportale<br />
ein neu angeordnetes Labyrinth
3. Jänner 2018 STADTZEITUNG MIT DEN TOP-EVENTS DER WOCHE Ausgabe 1<br />
KMN GANG – ZUNA LIVE<br />
@ CLUB BLUE<br />
Am vergangenen Freitag feierten zahlreiche<br />
Mädels und Jungs im Lauteracher<br />
CLUB BLUE die heißen Sounds der KMN<br />
Gang. Special Guest war YONII – für die<br />
perfekten Beats sorgte der Support-DJ Ati<br />
vom Myers Club Ulm. Die Stimmung war<br />
top! WANN & WO<br />
Fotos: MPRONETTV
Mittwoch, 3. Jänner 2018 Seite 19<br />
Silvester Warm-Up<br />
@ Nachtschicht<br />
Auch in der Harder Nachtschicht<br />
ging am Samstag ordentlich die Post<br />
ab. Beim Sophisticated Saturday<br />
& Silvester Warm-Up feierten zahlreiche<br />
Nachtschwärmer bis in die frühen<br />
Morgenstunden. WANN & WO<br />
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Fotos: Nachtschicht Hard<br />
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Kornmarktstr. 18, Bregenz (ehemalige Druckerei Teutsch)<br />
Mo-Fr9-18UhrundSa9-16Uhr<br />
INTEGRA wird gefördert von
Seite 20 Mittwoch, 3. Jänner 2018<br />
Gewinnspiel: „Der Winter und ich“<br />
Nelly sandte uns dieses Bild mit der Nachricht: „Liebe Grüße an alle Bekannten<br />
aus Schloss Gülkenstein/Schetteregg“.<br />
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Das Ländle hat sich über die Feiertage,<br />
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Schön wäre auch zu erfahren,<br />
wo das Bild aufgenommen wurde.<br />
Wir veröffentlichen dein Foto auf<br />
der W&W-Facebook-Seite. Das Bild<br />
mit den meisten „Likes“ gewinnt<br />
in der Kategorie „Online“. Eine Jury<br />
wählt das beste Foto für die Kategorie<br />
„Print“ aus. Die Gewinner dürfen<br />
sich jeweils über 100 Euro in Messeparkgutscheinen<br />
freuen. WANN &<br />
WO freut sich auf viele tolle Einsendungen<br />
und drückt allen Teilnehmern<br />
schon jetzt die Daumen!<br />
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• Foto mit Betreff „Winter“ an<br />
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bzw. drucken eine Auswahl<br />
ab. Einsendeschluss ist der 18.<br />
Jänner, das Voting endet am 19.<br />
Jänner um 12 Uhr.<br />
• Preise: 100 Euro-Messeparkgutscheine<br />
für das kreativste<br />
abgedruckte Foto und das Bild<br />
mit den meisten Facebook-Likes.<br />
• Aus Gründen der Fairness<br />
behält sich W&W vor, Bilder,<br />
die in „Like-Gruppen“ geteilt<br />
werden oder auf ähnliche Weise<br />
versuchen „Likes“ zu erhalten,<br />
nicht als Gewinner zu berücksichtigen.<br />
Auf privaten „Facebook-Chroniken“<br />
dürfen Bilder<br />
jedoch gerne geteilt werden!<br />
Gefragt sind die schönsten Schnappschüsse des Winters! Daniel und<br />
Stephanie versuchten letztes Jahr mit diesem Foto ihr Glück!<br />
Ebenfalls eine Einsendung von letztem Jahr: Marcel blickte über die<br />
schneebedeckten Gipfel.<br />
Für Oskar und seine Mama ging es ab in den Schnee!<br />
Fotos: Privat
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22 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
On Tour<br />
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und bietet weit mehr als Party<br />
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REDAKTION ON TOUR<br />
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Ibiza Top-10 im neuen<br />
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Ibiza-Besucher ist zum Beispiel das<br />
Strandrestaurant „Sunset Ashram“.<br />
In malerischer Lage am schönen<br />
Cala-Conte-Strand wird einem<br />
abends zu feinstem DJ-Sound bei<br />
einem Glas Wein und toller Küche<br />
der schönste Sonnenuntergang der<br />
Insel geboten. Anfang der 60er-<br />
Jahre kamen viele Architekten und<br />
Designer nach Ibiza - der berühmte<br />
Ibiza-Style war geboren! Eine<br />
grosse Auswahl an Mode, Schmuck<br />
und Kunstwerken findet man jeden<br />
Samstag beim „Hippie-Markt“ von<br />
Las Dalias. Rund um die Insel finden<br />
die Gäste an den schönsten<br />
Sandstränden eine große Anzahl<br />
an Beach-Clubs. Man verbringt an<br />
diesen traumhaften Spots den per-<br />
fekten Strandtag, denn in den dazugehörenden<br />
Restaurants wird eine<br />
tolle Küche und an den Bars die<br />
besten Cocktails geboten. High Life<br />
Reisen hat 19 Hotels auf Ibiza und<br />
zwei weitere auf der Nachbarinsel<br />
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24 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
Markt &<br />
Soziales<br />
Familien Forum Brand im Zeichen der guten Sache<br />
Vielen Dank an Sarah Nachbaur von der Alpenregion Bludenz Tourismus, dem<br />
Bürgermeister von Brand Michael Domig und allen Besuchern der Veranstaltung<br />
für die großartige und vorbildliche Sozialaktion. Aus den Einnahmen des<br />
Familien Forum Brandnertal spendeten sie 1500 Euro für das Stunde des<br />
Herzens Kind Leon, der an einem Hirntumor erkrankt ist. Foto: Stunde des Herzens<br />
Gewinnübergabe am Bludenzer Christkindlemarkt.<br />
Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH/Pascal Hefti<br />
Hauptgewinne<br />
wurden verlost<br />
Das Bludenzer Weihnachtsgewinnspiel<br />
fand vor kurzem seinen<br />
Höhepunkt: Beim Bludenzer<br />
Christkindlemarkt wurden die<br />
sieben Hauptgewinner gezogen.<br />
Verlost wurden heuer Einkaufsgutscheine<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft<br />
im Gesamtwert<br />
von 8000 Euro.<br />
Weihnachtlicher<br />
Spendensegen<br />
Kürzlich veranstalteten die<br />
„Friends of Nüziders“ Ihren traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
und konnten sage und schreibe<br />
21500 Euro an Spenden lukrieren.<br />
3500 Euro davon ergehen<br />
an den „Sunnahof Tufers“, 18000<br />
an Stunde des Herzens bzw.<br />
genauer gesagt direkt an 18<br />
von ihnen betreute Kinder und<br />
Familien. Die Übergabe fand<br />
vergangenen Sonntag im gut<br />
besuchten Strike Bowling Center<br />
statt. Die Obmänner Dieter Steinacher<br />
(Friends of Nüziders) und<br />
Joe Fritsche (Stunde des Herzens)<br />
sagen im Namen aller Begünstigten<br />
ein herzliches „danke und<br />
vergelt’s Gott“ an alle Besucherinnen<br />
und Besucher, Sponsoren<br />
und Unterstützer, die das Ganze<br />
überhaupt ermöglicht haben.<br />
Überwältigendes Spendenergebnis.<br />
Foto: Stunde des Herzens<br />
Langjährige Teammitglieder nach ihrer Ehrung auf der Bühne versammelt.<br />
Sutterlüty feiert 65 Jahre Herzlichkeit<br />
Das Bregenzerwälder<br />
Familienunternehmen lud<br />
Anfang Dezember in den<br />
Angelika-Kauffmann-Saal<br />
nach Schwarzenberg.<br />
Für die große Weihnachtsfeier gab es<br />
gleich mehrere Gründe: das 65-jährige<br />
Firmenjubiläum, ein großes<br />
Dankeschön an alle Teammitglieder<br />
und die Ehrung 80 langjähriger Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Zwei<br />
der fast 700 Teammitglieder sind<br />
fast seit Beginn dabei. Die große<br />
Anerkennung von Theresia Steurer<br />
und Josef Sohler für jeweils 50 Jahre<br />
Betriebszugehörigkeit bildete den<br />
b’sundrigen Höhepunkt der Ehrung<br />
von 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihre langjährige Treue. Ein<br />
weiteres Highlight war die Percussion-Show,<br />
bei der Jürgen Sutterlüty<br />
und Alexander Kappaurer, Christoph<br />
Egger und einige Sutterlüty-Lehrlinge<br />
ihr rhythmisches Können unter<br />
Beweis stellten. Die Band „The<br />
Gang“ begleitete musikalisch durch<br />
den Abend.<br />
Versluis: 20 Jahre McDonald’s<br />
Isabelle Kuster<br />
gratuliert Franchisenehmer<br />
Loek Versluis.<br />
Es war ein außergewöhnliches<br />
Jahr für Loek Versluis: Der engagierte<br />
Unternehmer feierte 2017<br />
sein 20-jähriges Jubiläum als<br />
McDonald’s Franchisenehmer und<br />
begrüßt seine Gäste mittlerweile<br />
an fünf Standorten in Vorarlberg.<br />
Anlässlich des runden Jubiläums<br />
gab es nun Besuch aus Wien:<br />
Managing Director Isabelle Kuster<br />
und Director Operations Michael<br />
Öhler von McDonald’s Österreich<br />
ließen es sich nicht nehmen, sich<br />
persönlich vom Restauranterlebnis<br />
der Vorarlberger Standorte zu<br />
überzeugen und Loek Versluis zu<br />
gratulieren. Weitere Informationen<br />
auf www.mcdonalds.at oder www.<br />
mcdonalds.at/karriere<br />
Foto: Weissengruber Fotografie<br />
Foto: McDonald`s
WANN & WO<br />
GESUCHT − GEFUNDEN<br />
Mittwoch, 3. Jänner 2018<br />
25<br />
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aufgenommen, brutto I<br />
8,68/Std., Fantom Gebäudereinigung<br />
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Dussmann GmbH, Tel.<br />
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Raumpfleger/innen, flexibel,<br />
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Mo - Sa, ab 6:00 Uhr<br />
morgens, für 12 Stunden<br />
pro <strong>Wo</strong>che, werden noch<br />
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8,68/Std., Fantom Gebäudereinigung<br />
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6712 Gais, von Mo - Sa<br />
abends, für 15 Stunden<br />
pro <strong>Wo</strong>che, werden noch<br />
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8,68/Std., Fantom Gebäudereinigung<br />
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ab sofort, für Arbeitsort<br />
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WANN & WO<br />
GESUCHT − GEFUNDEN<br />
Mittwoch, 3. Jänner 2018<br />
27<br />
2 Reinigungskräfte (m/w),<br />
ab sofort, für Arbeitsort<br />
Hohenems gesucht, Teilzeit,<br />
5-Tage-<strong>Wo</strong>che, 15<br />
<strong>Wo</strong>chenstunden, Arbeitszeit<br />
MO-FR von 8.00-<br />
11.00 Uhr, 3 Stunden täglich,<br />
Entlohnung gemäß<br />
KV I 8,68 brutto pro Std.,<br />
Berufserfahrung von Vorteil,<br />
Deutschkenntnisse teil, Deutschkenntnisse<br />
Voraussetzung. Bewerbung<br />
Voraussetzung. Bewer-<br />
an Herrn Jeff Ender, bung an Herrn Jeff Ender,<br />
P. Dussmann GmbH, Tel. P. Dussmann GmbH, Tel.<br />
0664 8346820 oder schriftlich<br />
0664 8346820 oder schrift-<br />
per E-Mail an jeff. lich per E-Mail an jeff.<br />
ender@dussmann.at ender@dussmann.at<br />
607747<br />
607745<br />
Raumpfleger/innen, flexibel,<br />
für ein Objekt in<br />
6850 Dornbirn, von Mo -<br />
Sa, ab 18:30 Uhr abends,<br />
für 9 Stunden pro <strong>Wo</strong>che,<br />
werden noch aufgenommen,<br />
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Std., Fantom Gebäudereinigung<br />
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1 Reinigungskraft (m/w),<br />
ab sofort, für Arbeitsort<br />
Lauterach gesucht, Teilzeit,<br />
6-Tage-<strong>Wo</strong>che, 12<br />
<strong>Wo</strong>chenstunden, Arbeitszeit<br />
MO-SA von 8.00-<br />
10.00 Uhr, 2 Stunden täglich,<br />
Entlohnung gemäß<br />
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607267<br />
Raumpfleger/innen, flexibel,<br />
für ein Objekt in<br />
6845 Hohenems, von Mo<br />
- Sa, ab 6:00 Uhr morgens,<br />
für 15 Stunden pro<br />
<strong>Wo</strong>che, werden noch<br />
aufgenommen, brutto I<br />
8,68/Std., Fantom Gebäudereinigung<br />
A 05572<br />
386838.<br />
608664<br />
• Anzeigen: 05572 501-738<br />
• Redaktion: 05572 501-738<br />
• ZUSTELLSERVICE: 05572 501-500<br />
Mo.–Fr., 7.30–17 Uhr<br />
Sa., So., 7.30–10.30 Uhr<br />
Internet: www.wannundwo.at<br />
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Wünsche, Anregungen, konstruktive Kritik?<br />
feedback@wannundwo.at<br />
IMPRESSUM:<br />
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Russmedia Verlag GmbH,<br />
Herausgeber: Mario Oberhauser<br />
6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1<br />
E-MAIL REDAKTION:<br />
• mario.oberhauser@wannundwo.at<br />
(Verlagsleitung, CR)<br />
• joachim.mangard@wannundwo.at (stvCR)<br />
• martin.begle@wannundwo.at<br />
• lisa.purin@wannundwo.at<br />
• kathrin.schneider@wannundwo.at<br />
• saskia.heel@wannundwo.at<br />
(Termine, Reisen)<br />
• leserbriefe@wannundwo.at<br />
AKTUELLER DIENST SAMSTAGS:<br />
• willi.gebhard@wannundwo.at<br />
(Produktionsleitung, Tel. 05572 501-637)<br />
Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen<br />
nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz,<br />
sind vorbehalten.<br />
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für ein Objekt in<br />
6780 Schruns, von Mo -<br />
Sa abends, für 15 Stunden<br />
pro <strong>Wo</strong>che, werden<br />
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Gebäudereinigung A<br />
05572 386838.<br />
608669<br />
1 Reinigungskraft (m/w),<br />
ab sofort, für Arbeitsort<br />
Feldkirch gesucht, Teilzeit,<br />
6-Tage-<strong>Wo</strong>che, 36<br />
<strong>Wo</strong>chenstunden, Arbeitszeit<br />
MO-SA von 14.00-<br />
20.00 Uhr, 6 Stunden täglich,<br />
Entlohnung gemäß<br />
KV I 8,68 brutto pro Std.,<br />
Berufserfahrung von Vorteil,<br />
Deutschkenntnisse<br />
Voraussetzung. Bewerbung<br />
an Herrn Jeff Ender,<br />
P. Dussmann GmbH, Tel.<br />
0664 8346820 oder schriftlich<br />
per E-Mail an jeff.<br />
ender@dussmann.at<br />
607734<br />
Raumpfleger/innen, flexibel,<br />
für ein Objekt in<br />
6971 Hard, von Mo - Sa,<br />
ab 6:00 Uhr morgens, für<br />
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werden noch aufgenommen,<br />
brutto I 8,68/<br />
Std., Fantom Gebäudereinigung<br />
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05522 75462-301 Herr<br />
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2 Reinigungskräfte (m/w),<br />
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Dornbirn gesucht, Teilzeit,<br />
6-Tage-<strong>Wo</strong>che, 18<br />
<strong>Wo</strong>chenstunden, Arbeitszeit<br />
MO-SA von 6.00-9.00<br />
Uhr, 3 Stunden täglich,<br />
Entlohnung gemäß KV I<br />
8,68 brutto pro Std.,<br />
Berufserfahrung von Vorteil,<br />
Deutschkenntnisse<br />
Voraussetzung. Bewerbung<br />
an Herrn Jeff Ender,<br />
P. Dussmann GmbH, Tel.<br />
0664 8346820 oder schriftlich<br />
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GESUCHT − GEFUNDEN<br />
Mittwoch, 3. Jänner 2018<br />
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8,68 brutto pro Std.,<br />
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P. Dussmann GmbH, Tel.<br />
0664 8346820 oder schriftlich<br />
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Feldkirch gesucht, Teilzeit,<br />
6-Tage-<strong>Wo</strong>che, 12<br />
<strong>Wo</strong>chenstunden, Arbeitszeit<br />
MO-SA von 6.00-<br />
08.00 Uhr, 2 Stunden täglich,<br />
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32 Mittwoch, 3. Jänner 2018 WANN & WO<br />
WANN<br />
&WO<br />
Sechstes Emser<br />
Faschings-Opening<br />
„Schnee(Ball) – ab (AU)f die Musikpiste“– Musikantenball in Au<br />
Am Samstag, 20. Jänner, lädt die Bürgermusik Au wieder zum alljährlichen Musikantenball in<br />
den Gemeindesaal. Mit dem Riedberg Quintett ist für beste Stimmung gesorgt. Los geht es um<br />
20.30 und auch heuer gibt es wieder einen Taxidienst und einen Busheimbringer um 2.30 Uhr<br />
bis nach Egg. Karten für den Musikantenball gibt es bei allen Mitglieder der Bürgermusik, sowie<br />
bei den Raiffeisenbanken Au, Schoppernau und Damüls. Foto: handout/Bürgermusik Au<br />
Am Samstag, 6. Jänner,<br />
steigt im Event Center<br />
Hohenemes wieder die<br />
„geilste Faschings-Party<br />
im Rheintal“.<br />
Mohrenbräu präsentiert kommenden<br />
Samstag wieder das legendäre<br />
Emser Faschings-Opening. Hier gibt<br />
es närrisches Treiben schon vor<br />
der Faschings-Hochsaison. Für eine<br />
brodelnde Tanzfläche sorgt Party-<br />
DJ „Chriss“ – bekannt vom Emser<br />
Oktoberfest, dem Steinebach-Clubbing<br />
uvm. Von Faschings-Klassikern<br />
hin zu aktuellen Charts und zurück<br />
mit zünftigen Apres-Ski-Hits. Außerdem<br />
werden Guggen-Musiken und<br />
Garden aus dem ganzen Ländle<br />
und dem benachbarten Ausland vor<br />
Ort sein und für einen perfekten<br />
Faschings-Einstand garantieren.<br />
Die Gäste erwarten dazu Specials<br />
wie eine Masken Prämierung, das<br />
Mohren Pfiff um zwei Euro und freier<br />
Eintritt, beides jeweils bis 21 Uhr.<br />
Bei dieser Party wird der Fasching<br />
würdig eingeläutet.<br />
INFOS<br />
Emser Faschings-Opening<br />
WANN: Samstag, 6. Jänner<br />
ab 20.15 Uhr<br />
WO: Event Center Hohenems<br />
Tickets: Karten gibt es in allen Raiffeisenbanken<br />
und Sparkassen, im Musikladen<br />
Götzis, Ticket Corner Schweiz und online<br />
Infos: www.facebook.com/<br />
emserfaschingsopening<br />
Foto: handout/Sirius Events<br />
„drippin' #heartbreak“<br />
Die drippin’-Crew ist<br />
zurück und läutet das<br />
Jahr am Samstag mit<br />
einem ordentlichen Knall<br />
ein. WANN & WO verlost<br />
2x2 Gästelistenplätze!<br />
Unter dem Motto „#heartbreak“<br />
laden die Jungs am Samstag ab<br />
22 Uhr ein, gefühlvollen Trap im<br />
Conrad Sohm zu feiern. Frankurts<br />
„heartthrob“ Nummer 1, „reezy“<br />
wird dabei viele Herzen brechen.<br />
Der 21-jährige war bis vor kurzem<br />
noch mit „Bausa“ auf Tour und in<br />
seinen Musikvideos zu „4 Herzen“<br />
und „Satellit“, beweist der Newcomer,<br />
dass er seinen US-Vorbildern in<br />
nichts nachsteht. Unterstützt wird<br />
„reezy“ von der Liechtensteinerin<br />
Juliette, die bei drippin’ ihren ersten<br />
Live-Auftritt hat und zusammen mit<br />
„Groove Fellaz“ und „Yung Europa“<br />
das Warm Up übernimmt. Morgen<br />
Abend spielt FM4 Tribe Vibes ein<br />
drippin’ Mixtape mit dem Thema<br />
„Heartbreak“. Perfekt als Einstimmung<br />
auf die Party im Conrad Sohm<br />
am kommenden Samstag.<br />
Gästelistenplätze gewinnen!<br />
WANN & WO verlost in Kooperation<br />
mit drippin’ 2x2 Gästeliste. Dafür<br />
einfach bis morgen eine E-Mail mit<br />
Name, Alter und Betreff „drippin“<br />
an gewinnspiel@wannundwo.at<br />
schicken und mit etwas Glück<br />
zwei Tickets gewinnen. Wer seine<br />
Gewinnchancen erhöhen will, kann<br />
auf Instagram am Story-Gewinnspiel<br />
teilnehmen, dort werden zusätzlich<br />
Gästelisten-Plätze. Dafür einfach<br />
drippin_official folgen.<br />
Diese <strong>Wo</strong>che<br />
@ Nachtschicht & Club OG eins<br />
In deiner Nachtschicht Hard und im Club OG eins wird<br />
wieder ordentlich gefeiert.<br />
Das neue Jahr wurde bereits mit einem riesen großen<br />
Knall eingeläutet. Und im neuen Jahr geht es gleich mit<br />
dem legendären „Freaky Friday“ weiter! Dieser steigt am<br />
Freitag, 5. Jänner zum ersten Mal 2018 und verspricht<br />
Party-Stimmung pur! Dein Nachtschicht-Team wünscht<br />
ein gutes neues Jahr und freut sich auf ein tolles 2018 mit<br />
vielen Highlights! Preview: „Capital Bra“ live am 26. Jänner<br />
in deiner Nachtschicht Hard.<br />
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SITZFLEISCH<br />
Kabarett und Musik von und mit Gabi Fleisch,<br />
Johannes Bär, Simon Gmeiner und Lucas Oberer<br />
5. 1. 18 – Dornbirn, Kulturhaus<br />
19. 1. 18 – Höchst, Pfarrsaal<br />
20. 1. 18 – Götzis, AmBach<br />
21. 1. 18 – Götzis, AmBach<br />
27. 1. 18 – Langenegg, Dorfsaal<br />
25. 2.18 – Götzis, AmBach<br />
Tickets: Raiffeisenbanken, Sparkassen und Musikladen<br />
Details und alle Termine: www.gabifleisch.at<br />
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„Reezy“ sorgt für den passenden Sound beim „drippin'<br />
#heartbreak“ im Conrad Sohm.<br />
Fotos: handout/Adrian Vögel<br />
Donnschtig-Café: „Stolpersteine<br />
auf dem Weg zum Glück“<br />
Do., 4. Jänner, 9.30 Uhr, im Zäwas<br />
Kirchgasse 8, Bludenz<br />
Impulsvortrag und Austausch mit Dr. Franz Köb zu Lebensfragen.<br />
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WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018 33<br />
Alton Minishred Snowboard Day in Damüls<br />
Am Sonntag, 14. Jänner, findet der Minishred Snowboard Day präsentiert von Alton Premium Boardstore beim<br />
Übungsareal „Riedboden“ in Damüls statt. Mit diesem Event ermöglicht der Alton Premium Board Store in Kooperation mit<br />
Burton Snowboards den ganz Kleinen (ab 3 Jahren) ihre ersten Versuche auf dem Snowboard. Alle Familien sind herzlichst<br />
eingeladen, mit ihren kleinen „Shreddern“, gemeinsam einen tollen Tag im Schnee zu verbringen. Außerdem gibt es den<br />
passenden Sound, Grillmöglichkeit für die Kids und ganz viel Spaß für die Kleinen. Foto: #burtonsnowboards<br />
Gratis Neujahrskonzert im Spielboden<br />
Foto: handout/Landamann<br />
Heute gibt es im<br />
Spielboden Dornbirn<br />
Gitarrenmusik vom<br />
Feinsten.<br />
„Landamann“ – vier kreative Köpfe<br />
aus unterschiedlichen Richtungen<br />
zusammen gewürfelt, mieten einen<br />
Raum. Die Tür wird versperrt die<br />
Leiter gezogen. Zwei Jahre vergehen.<br />
Herausgekommen ist altmodische<br />
aber trotzdem unverstaubte<br />
handgemachte Gitarrenmusik. Präsentiert<br />
wird das ganze heute im<br />
Spielboden Dornbirn. Bei freiem<br />
Eintritt wird ab 21 Uhr „laut aber<br />
schön“ das neue Jahr gefeiert.<br />
INFOS<br />
„Landamann“<br />
WANN: Heute, ab 21 Uhr<br />
WO: Spielboden, Dornbirn<br />
Eintritt: frei<br />
Maria Bill in Götzis<br />
Mit Chansons von<br />
Edith Piaf und Jaques<br />
Brel begeistert Maria Bill<br />
am 26. Jänner auf der<br />
Kulturbühne Am Bach.<br />
Durch Maria Bill wird die 1963 verstorbene<br />
Chanson-Legende Edith<br />
Piaf in ihrer ganzen persönlichen<br />
Intensität und Tragik ungeheuer<br />
präsent: vom Aufstieg aus der Gosse<br />
bis zum Erfolg, dem Triumph<br />
in den USA – und der ewigen<br />
Sehnsucht nach Liebe. Schwarz<br />
gekleidet, mit großen Augen, roten<br />
Lippen und rauchiger Stimme, die<br />
immer ein bisschen verzweifelt<br />
klingt – diese Beschreibung passt<br />
sowohl auf Piaf als auch auf Maria<br />
Bill zu. Nach dem überwältigenden<br />
Erfolg wagt sich die Entertainerin<br />
und Schauspielerin an ein weiteres<br />
Urgestein des französischen Chansons<br />
– mit dem gleichen fulminanten<br />
Erfolg: Jacques Brel. Dabei<br />
betritt Bill als „junger Mann“ die<br />
Bühne: schmächtig, in schwarzen<br />
Nadelstreifhosen und Strubbelhaar,<br />
innerlich brennend für jedes einzelne<br />
Lied wie „Quand on n'a que<br />
l'amour“, eine Hommage an den<br />
belgischen Chansonnier und hervorragenden<br />
Sängerpoeten. Auf der<br />
Kulturbühne Am Bach in Götzis<br />
werden am Samstag, 26. Jänner,<br />
beide auf altbekannte und doch<br />
ganz neue Weise wieder zum Leben<br />
erweckt: Piaf und Brel – durch das<br />
musikalische Medium Maria Bill.<br />
Tickets und weitere Informationen:<br />
www.musikladen.at.<br />
Mit Chansons von Edith Piaf und Jaques Brel<br />
verzaubert Maria Bill das Publikum.<br />
Foto: handout/Musikladen, Brandenstein<br />
16+<br />
05<br />
JÄNNER<br />
DIESEN FREITAG!<br />
STEINEBACH CLUBBING<br />
www.steinebach.at | Fussenegger Areal Dornbirn<br />
DJ JEROME - PHIL PRAISE - DJ WESTLINE - DJ SUPPI
70.000 SCHÄTZE<br />
AUF VORARLBERGS GRÖßTEM<br />
KLEINANZEIGENPORTAL FINDEN.
WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018 35<br />
Kino & TV<br />
Was wird aus den „X-Men“ ?<br />
Sophie Turner, die in den neueren „X-Men“-Filmen die Rolle der Jean<br />
Grey spielt, gab in einem Interview einen kleinen Ausblick auf „X-Men<br />
– Dark Phoenix“. Nachdem Disney das Franchise übernommen hat, sind<br />
einige Fans in Sorge. Turner beruhigte und kündigte für November eine<br />
„Revolution der Superheldenfilme“ an. Foto: APA<br />
NEU IM KINO<br />
120 battements par<br />
minute<br />
Genre: Drama<br />
Darsteller: Nahuel Pérez<br />
Biscayart, Arnaud Valois,<br />
Antoine Reinartz<br />
Regie: Robin Campillo<br />
Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
Genre: Drama,<br />
Liebesfilm, Abenteuer<br />
Darsteller: Helen Mirren,<br />
Donald Sutherland<br />
Regie: Paolo Virzì<br />
Greatest Showman<br />
Genre: Drama<br />
Darsteller: Hugh Jackman,<br />
Michelle Williams,<br />
Zac Efron, Zendaya,<br />
Rebecca Ferguson<br />
Regie: Michael Gracey<br />
Foto: Universum Film<br />
Voll verschleiert<br />
Genre: Komödie<br />
Darsteller: Félix Moati, William Lebghil<br />
Fotos: Filmladen, Thimfilm, 20th Century Fox<br />
Heimkino-Tipp<br />
„6 Below“<br />
Diese <strong>Wo</strong>che erscheint der auf<br />
wahren Begebenheiten beruhende<br />
Snowboard-Survival-<br />
Thriller „6 Below“ auf DVD,<br />
Blu-ray und als Digital HD. Ex-<br />
Eishockey Spieler<br />
und Adrenalinjunkie<br />
Eric LeMarque<br />
(Josh Hartnett)<br />
macht eine<br />
Snowboard-<br />
Tour durch die<br />
höchsten Gipfel<br />
der Sierra Nevada. Fernab<br />
von gesicherten Pisten wird er<br />
plötzlich von einem Schneesturm<br />
überrascht. „6 Below“<br />
erzählt mit einem grandiosen<br />
Josh Hartnett in der Hauptrolle<br />
die spannende Geschichte, wie<br />
der frühere Olympionike Eric<br />
LeMarque mehrere Tage ohne<br />
Verpflegung ums nackte Überleben<br />
kämpft.<br />
„Key Farce“ ist ein dämonisches Wesen, das auf die Seelen seiner Opfer scharf ist. Wenn der Dämon nicht aufgehalten wird, sind<br />
auch die Geisterjäger dem Untergang geweiht.<br />
Fotos: Sony<br />
Dämonenjagd, die vierte<br />
„Insidious: The Last<br />
Key“ ist das vierte<br />
Kapitel der Horror-Reihe<br />
um die Parapsychologin<br />
Elise Rainier.<br />
MARTIN BEGLE<br />
martin.begle@wannundwo.at<br />
In bereits drei „Insidious“-Filmen<br />
hat Elise Rainier (Lin Shaye) bewiesen,<br />
dass sie durchaus mit dem<br />
Übersinnlichen umzugehen weiß.<br />
Mittlerweile wohnt sie mit zwei<br />
anderen Geisterjägern zusammen<br />
und hat mit diesen eine Firma<br />
gegründet, deren Spezialität es ist,<br />
Dämonen auszutreiben, die aus<br />
einer Parallelwelt Angriffe auf unsere<br />
Realität starten.<br />
Heimkehr wider Willen<br />
Der neue Fall der Truppe führt die<br />
drei nach New Mexico zu Elises<br />
Elternhaus. Dort hat sie als Kind<br />
Schreckliches erlebt und muss sich<br />
diesen Ängsten aus ihrer Vergangenheit<br />
nun erneut stellen. Sie war<br />
Elise (Lin Shaye, links im Bild) hat mit Tucker (August Sampson, rechts im Bild) und<br />
Specs (Leigh Whannell) eine Dämonenjäger-Firma gegründet.<br />
es damals nämlich, die durch ein<br />
Versehen das unsterbliche, dämonische<br />
Wesen „Key Farce“ befreit<br />
hat. Elise nimmt es mit der Kreatur<br />
auf, die seit ihrer Befreiung bereits<br />
viele Seelen eingefangen hat. Sollte<br />
sie Erfolg haben, sind die Seelen<br />
wieder frei – ein Misserfolg bedeutet<br />
für Elise unweigerlich auch ihr<br />
eigenes Verderben. Ab morgen<br />
sorgt das spannende vierte Kapitel<br />
„Insidious: The Last Key“ auch in<br />
den Vorarlberger Kinosälen wieder<br />
für reichlich Gänsehaut.
Mittwoch, 3. Jänner 2018<br />
WANN & WO<br />
36 LESERBRIEFE<br />
Feuerwerk in den<br />
Gemeinden<br />
Liebe Frau Wörndle, wir<br />
stimmen den Aussagen<br />
Ihres Lesebriefes (W&W, 31.<br />
Dezember 2017) zu, allerdings<br />
möchten wir bezüglich<br />
der Gemeinden, die<br />
Alternativen bieten, etwas<br />
richtigstellen. In Meiningen<br />
ist es leider nicht so, dass<br />
es nur das große Feuerwerk<br />
am Neujahrsabend durch<br />
die Feuerwehr gibt. Am<br />
Silvesterabend (und eigent-<br />
KOPFSTÜCKE<br />
Pineritis<br />
PETER KOPF<br />
peter.kopf@ifs.at<br />
Kennen Sie diese<br />
Krankheit? Pineritis?<br />
Keine Angst, sie ist nicht<br />
tödlich, steht auch noch<br />
nicht auf der Liste der<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
und soll auch<br />
nicht ansteckend sein.<br />
Vor allem gibt es keine<br />
Schutzimpfung dagegen.<br />
Und doch ist Sie weit<br />
verbreitet. Also bei mir<br />
jedenfalls. Oder kennen<br />
Sie das nicht? Sie stehen<br />
vor dem Bankomat, stecken<br />
Ihre Karte ein und<br />
haben ihn vergessen.<br />
Den PIN. Persönliche<br />
Identifikationsnummer<br />
wie der ausgeschrieben<br />
heißt. Das ist ziemlich<br />
furchtbar. War es jetzt<br />
0815 oder doch 4711?<br />
Oder keine von beiden?<br />
Die Postleitzahl von Gramatneusiedl?<br />
Oder doch<br />
die von Hühnergeschrei?<br />
Oder muss ich doch<br />
mein Geburtsdatum mit<br />
dem meiner Tante Anni<br />
multiplizieren und dann<br />
durch das meines Tiroler<br />
Großvaters dividieren?<br />
Am besten so tun, als ob<br />
ich es mir anders überlegt<br />
hätte und unauffällig<br />
weggehen. Die<br />
Schlange hinter mir ist<br />
ja schon ziemlich lang.<br />
Ergänzt wird das<br />
Krankheitsbild der<br />
Pineritis durch Passwortvergesslichkeit.<br />
War es<br />
jetzt „Schnuckiputzi“?<br />
Oder doch „Kabeljauinderdose“?<br />
Wieder keines<br />
lich fast den ganzen Tag<br />
hindurch) wird geböllert,<br />
was das Zeug hält! So gesehen<br />
ist unsere Gemeinde<br />
an zwei Abenden belastet<br />
oder andersrum gesagt, wir<br />
haben sogar „100% mehr<br />
Feuerwerk“ als die anderen<br />
Gemeinden in Vorarlberg.<br />
Ein zentrales Feuerwerk<br />
würde nicht nur die Menge<br />
an Feuerwerkskörpern reduzieren,<br />
auch der Zeitrahmen<br />
wäre überschaubar! Für uns<br />
als Landwirte sind nicht<br />
nur die verängstigten Tiere<br />
ein Problem, denn nach<br />
von beiden. Dabei habe<br />
ich mir fürs Einloggen<br />
bei meiner Versicherung<br />
ein ganz sicheres, vor<br />
allem aber leicht merkbares<br />
Passwort zugelegt.<br />
Immer mehr verstehe<br />
ich die Karten- und<br />
Passwortverweigerer.<br />
Und habe mich auch<br />
schon dabei ertappt,<br />
nicht nur das Losungswort<br />
für das Sparbuch<br />
dort ganz unauffällig<br />
hinein zu kritzeln.<br />
Sondern auch alle<br />
Passwörter auf einem<br />
Postit beim PC zu notieren.<br />
Hackern würde<br />
es sowieso ganz leicht<br />
gelingen, das noch so<br />
komplizierte Passwort<br />
zu erschleichen. Und<br />
beim Bankomat wird<br />
meine Nummer eh ganz<br />
einfach vom bösen Dieb,<br />
der nach mir kommt,<br />
herauskopiert. Warum<br />
also der ganze Aufwand?<br />
Dient der nur meinem<br />
subjektiven Sicherheitsgefühl?<br />
So wie die dritte<br />
Polizeipatrouille, die mir<br />
spätabends in der Fußgängerzone<br />
begegnet?<br />
Oder schütze ich mich<br />
damit echt?<br />
Und im Übrigen<br />
haben Sie Recht:<br />
1234 sei der schlechteste<br />
PIN, den man sich vorstellen<br />
kann. Und der<br />
eigene Vorname taugt<br />
als Passwort sehr wenig.<br />
Das ist leider so.<br />
In „Kopfstücke“ hat der<br />
Gastkommentator Peter Kopf Raum<br />
für seine persönliche Meinung.<br />
Diese muss nicht mit der der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
www.karikaturen.guru<br />
der Schießerei ist vor der<br />
Sauerei. Auf unseren Wiesen<br />
sind als Folge überall<br />
die Raketenreste verstreut,<br />
die wir entsorgen müssen.<br />
Das nimmt nicht wenig Zeit<br />
in Anspruch. Wir würden<br />
es wirklich sehr begrüßen,<br />
wenn das Feuerwerk<br />
auf einen einzigen Abend<br />
beschränkt wäre und das<br />
dann bedeuten würde,<br />
private Feuerwerke zugunsten<br />
eines öffentlichen zu<br />
verbieten – das wäre echter<br />
Fortschritt!<br />
Angelika und Bernhard<br />
Feistenauer, Meiningen<br />
Verstreut auf Wiesen: Raketenreste<br />
in Meiningen. Foto: Feistenauer<br />
Neujahrsvorsätze<br />
Neujahrsvorsätze sind gut<br />
und schön, nur taugen sie<br />
meist nichts. Ich persönlich<br />
halte mehr davon, wenn<br />
sich jeder von uns in die<br />
Richtung bewegen sollte<br />
(und das täglich): dem<br />
Cartoon der <strong>Wo</strong>che<br />
Mitmenschen mit Respekt<br />
zu begegnen und keinem<br />
Schaden zuzufügen. Ich<br />
würde mir wünschen, dass<br />
jeder ein selbstbestimmtes<br />
Leben führen kann und<br />
keine Einschränkungen<br />
ertragen muss. Wir haben<br />
das Privileg, in Mitteleuropa<br />
leben zu dürfen<br />
und haben Gesetze, die es<br />
uns ermöglichen, zu sagen,<br />
was wir denken und tun,<br />
wonach uns ist – solange<br />
wir uns ans Gesetz halten.<br />
Ich würde mir außerdem<br />
wünschen, dass der Tag<br />
kommt, an dem es keine<br />
Rolle mehr spielt, ob sich<br />
auf der Straße ein Hetero-<br />
Paar küsst bzw. ein schwules<br />
oder lesbisches Paar! Die<br />
Schöpfung hat auf der Erde<br />
eine Vielfalt erschaffen. Es<br />
darf nicht sein, dass junge<br />
Schwule in den Suizid<br />
gehen, weil ihre Persönlichkeit<br />
nicht stark genug<br />
ist, damit umzugehen. Wir<br />
alle werden geboren, gehen<br />
zur Schule, erlernen einen<br />
Beruf, zahlen Miete, gehen<br />
einkaufen, zahlen Steuern,<br />
sind Wähler, etc. Meiner<br />
Meinung nach gehört auch<br />
Kirche und Politik getrennt.<br />
Ich würde allen Zweiflern<br />
empfehlen, endlich in<br />
der Realität bzw. im 21.<br />
Jahrhundert anzukommen<br />
und zu respektieren, dass<br />
keinem Menschen das<br />
Recht verweigert werden<br />
sollte, heiraten zu dürfen.<br />
Im Übrigen ist es auch<br />
ein Grundbedürfnis des<br />
Menschen, sein Leben so<br />
zu gestalten, wie er will<br />
– egal, welcher Religion<br />
er angehört. Die sexuelle<br />
Ausrichtung ist bei der Zeugung<br />
schon (in den meisten<br />
Fällen) da. Homophobie ist<br />
im 21. Jahrhundert indiskutabel!<br />
B. Tschabrun, Dornbirn<br />
Felsabstürze:<br />
<strong>Wann</strong> in Götzis?<br />
Immer häufiger wird von<br />
Felsabstürzen berichtet.<br />
Schweiz, jetzt Tirol, etc.<br />
Ein großes Gefahrenpotential<br />
birgt der Bergzug<br />
entlang des Kalkofenweges.<br />
Vom Felsen, unterhalb der<br />
Ruine Montfort, poltern<br />
Felsbrocken lebensgefährlich<br />
auf einen Weg. Laut<br />
Dr. Baur handelt es sich<br />
beim ganzen Bergzug<br />
um abbruchgefährdeten<br />
Schrattenkalk. Er meint:<br />
„Es ist wohl eine Frage der<br />
Zeit, wenn es etwa vom<br />
als gefährlich bezeichneten<br />
,Therenberg‘ zu Felsabstürzen<br />
kommt. Morgen oder<br />
in ein paar Jahren, wer<br />
weiß das schon?“ Ist nur zu<br />
hoffen, dass diese Aussage<br />
auch ernst genommen wird.<br />
Die Vergangenheit zeigt,<br />
dass dieser Bergzug schon<br />
einmal massiv reagierte<br />
und es in kleinerer Form<br />
ständig tut. Vor einigen<br />
Jahren stürzten rund 500<br />
Kubikmeter Fels ab und
WANN & WO Mittwoch, 3. Jänner 2018<br />
BUNT 37<br />
Horoskop<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Ihre Intuition schenkt<br />
Ihnen wertvolle<br />
Einsichten. Folgen Sie<br />
Ihrem Instinkt.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Die Arbeitsberge<br />
wachsen. Doch Ihre<br />
Kraft wächst mit. Sie<br />
schaffen das.<br />
Zwillinge<br />
21.5.–21.6.<br />
Hindernisse sind da<br />
um überwunden zu<br />
werden, lassen sie sich<br />
nicht bremsen.<br />
Krebs<br />
22.6.–22.7.<br />
Beweisen Sie Stärke.<br />
Unentschlossenheit<br />
gibt allfälligen Gegnern<br />
Macht über Sie.<br />
Löwe<br />
23.7.–23.8.<br />
Am Arbeitsplatz<br />
katapultieren Sie sich<br />
mit Ihren zündenden<br />
Ideen weit nach vorn.<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Ein Spaziergang ist<br />
genau das Richtige, um<br />
sich vom Alltagsstress<br />
zu erholen.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22.11.<br />
Erweitern Sie Ihren<br />
Horizont, Sie sind jetzt<br />
viel aufnahmefähiger<br />
als sonst.<br />
Schütze<br />
23.11.–21.12.<br />
Auf die Hinterbeine<br />
stellen! Basteln Sie<br />
beharrlich an Ihrer<br />
Karriere weiter.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20.1.<br />
Durch Ihr cooles<br />
Auftreten wirken Sie<br />
unnahbar, das provoziert<br />
Ihre Umwelt.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19.2.<br />
Merkur schärft Ihren<br />
Verstand. Sie erfassen<br />
Zusammenhänge rasch<br />
und präzise.<br />
„Alles Unnatürliche<br />
ist unvollkommen.“<br />
Napoleon Bonaparte (1769 – 1821)<br />
Französischer General, Diktator und Kaiser<br />
„Chef, mit dem bisschen Geld, das<br />
ich hier verdiene, kann ich wirklich<br />
keine großen Sprünge machen.“ –<br />
„Ich habe sie ja auch als Buchhalter<br />
und nicht als Känguru eingestellt!“<br />
Ein Pilot übermütig an den Tower:<br />
„Jetzt ratet mal, wer gleich kommt!“<br />
Daraufhin gehen bei der Landebahn<br />
plötzlich alle Lichter aus und der<br />
Tower funkt zurück: „Dann ratet<br />
ihr am besten erst mal, wo ihr<br />
überhaupt seid!“<br />
Echt<br />
tierisch...<br />
...von Marika<br />
aus Buch. Foto: Privat<br />
Bernd kommt von der Schule nach<br />
Hause. Er wirft seine Jacke in die<br />
Ecke, rülpst und legt die Füße auf<br />
den Tisch. Seine Mutter schimpft:<br />
„Was soll das? Bist du verrückt?“<br />
– „Nein, wieso“, verteidigt sich<br />
Bernd, „der Lehrer hat heute gesagt,<br />
ich kann das bei mir zu Hause<br />
machen, aber nicht hier!“<br />
„Genie ist ein<br />
Prozent Inspiration<br />
und neunzig Prozent<br />
Transpiration.“<br />
Thomas Alva Edison 1847 – 1931)<br />
US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer<br />
WETTER<br />
Mittwoch, 3. Jänner 2017<br />
2000 m 1 O<br />
1000 m 6 O<br />
Tal<br />
10 O Vorschau:<br />
Heute überwiegen <strong>Wo</strong>lken, es regnet<br />
immer wieder. Starke Windböen<br />
werden erwartet. Am Mittag steigt<br />
die Schneefallgrenze auf 2000 Meter,<br />
abends sinkt sie auf 800 Meter. Morgen<br />
weiterhin regnerisch, oberhalb<br />
von 1500 Metern starker Schneefall.<br />
Am Freitagnachmittag erst Wetterbesserung,<br />
der Samstag zeigt sich<br />
teils sonnig, der Sonntag wieder<br />
bewölkt und regnerisch.<br />
Jungfrau<br />
24.8.–23.9.<br />
Aktiv und zielorientiert<br />
gehen Sie an Ihr Tagewerk.<br />
Konzentration<br />
ist wichtig.<br />
Fische<br />
20.2.–20. 3.<br />
Sie sind heute extrem<br />
ehrgeizig, das kann<br />
Sie an Ihre Grenzen<br />
bringen.<br />
Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und<br />
gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis.<br />
Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine<br />
Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.<br />
Do. Fr. Sa. So.<br />
Leserbriefe<br />
riesige Brocken erreichten<br />
<strong>Wo</strong>hnobjekte. 300 Kubikmeter<br />
wurden nachträglich<br />
aus Sicherheitsgründen<br />
abgesprengt. Gott sei Dank!<br />
Kein Personenschaden. Der<br />
<strong>Wo</strong>hnBau, sprich die <strong>Wo</strong>hnbauselbsthilfe<br />
lässt die auf<br />
Ewigkeit bestehende Gefahr<br />
Gefahr sein und baut direkt<br />
am Fuße des Bergzuges<br />
unterhalb des Gefahrenpotentiales<br />
,Therenberg‘ dreibis<br />
siebenstöckige <strong>Wo</strong>hnblöcke.<br />
Aber keine Sorge! Man<br />
errichtet zumindest für ein<br />
Haus den – vielleicht – ausreichend<br />
S-chutz bietenden<br />
Steinschlagdamm mit fünf<br />
Meter Höhe. Na klar, reicht<br />
mehr als! Man weiß, Felsbrocken<br />
springen nicht<br />
,unartig ‘, sondern rutschen<br />
brav runter und bleiben<br />
gleich am Fuße des Hanges<br />
liegen…<br />
Erhard Ziegler,<br />
Götzis<br />
Sozialvers.-Träger<br />
Die Zusammenlegung von<br />
Sozialversicherungsträgern<br />
ist ein aktuelles Thema.<br />
Dass wir zuviel Sozialversicherungsträger<br />
haben, ist<br />
unbestritten, ebenso, dass<br />
etwas getan werden muss.<br />
Man sollte sich jedoch<br />
gründlich überlegen, die 9<br />
Gebietskrankenkassen zu<br />
einer Österr. Krankenkasse<br />
zu vereinigen. Es darf<br />
nicht sein, dass förderale<br />
Strukturen auf dem Altar<br />
einer (evtl.vermeintlichen)<br />
Kosteneinsparung geopfert<br />
werden. Es darf nicht sein,<br />
dass z.B. unser Geld nach<br />
Wien fließt, um ausgabefreudige<br />
Kassen zu füttern.<br />
Es darf auch nicht sein,<br />
dass die Bürgernähe leidet.<br />
Im fernen Wien ist das<br />
glaub ich, nicht gewährleistet,<br />
insbesondere da die<br />
Wiener „k.u.k.-Beamten“<br />
oft gewisse angenehme<br />
Eigenschaften gegenüber<br />
Provinzlern vermissen<br />
lassen. Es kommt natürlich<br />
immer darauf an, wie<br />
man die Sache angeht<br />
und was letzten Endes<br />
herauskommt. Die vorhin<br />
genannten Umstände müssen<br />
jedenfalls bestehen<br />
bleiben – Geld bleibt im<br />
Land sowie Bürgernähe.<br />
Auch wenn eine schlanke<br />
Verwaltung ein hehres Ziel<br />
ist, sie muss mit Augenmaß<br />
und unter Berücksichtigung<br />
der Bürgerinteressen<br />
betrieben werden. Für die<br />
Sozialversicherungsträger<br />
gilt allerdings das gleiche<br />
wie für die Kammern – Verzicht<br />
auf Protzbauten und<br />
Privilegien, sowie interne<br />
Reformen im ASVG selbst,<br />
wo sich die Zahl der Beitragsgruppen<br />
zu einem<br />
fast undurchschaubaren<br />
Dschungel entwickelt<br />
hat. Außerdem muss man<br />
nicht nach jedem Brocken<br />
schnappen, der Appetit<br />
macht. Insider wissen was<br />
ich meine.<br />
Dr. Rudolf Rudari, Bürs<br />
Geben für Leben<br />
„Ma hilft“ ermöglicht für<br />
den Verein „Geben für<br />
Leben“ die Typisierung von<br />
weiteren 1000 zur Spende<br />
bereiten Menschen. Für<br />
diese 50.000 Euro gehört<br />
ebenso gedankt, wie allen,<br />
die sich typisieren lassen<br />
und auch zur Spende von<br />
Stammzellen bereit sind.<br />
Als erfolgreich Nierentransplantierter<br />
weiß ich genau,<br />
wie wertvoll solche Unterstützungen<br />
sind. Dennoch<br />
glaube ich, das es neben<br />
privaten Unterstützern, vor<br />
allem Aufgabe der öffentlichen<br />
Hand ist, gesundheitsunterstützende<br />
Aktionen<br />
zu finanzieren. Um jährlich<br />
zusätzlich rund 5000 Typi-<br />
sierungen finanzieren zu<br />
können, müssten nur alle<br />
Vorarlberger Gemeinden<br />
bis zu 2000 Einwohnern<br />
pro Einwohner 1 Euro und<br />
die einwohnergrößeren<br />
Gemeinden 50 Cent jährlich<br />
überweisen. Für die kleinsten<br />
Gemeinden wie Warth<br />
oder Dünserberg wären dies<br />
jährlich 150 Euro für eine<br />
Stadt wie Bregenz 15.000<br />
und Bludenz rund 7000<br />
Euro. Dies müsste doch zu<br />
finanzieren sein. Der Vlbg.<br />
Gemeindeverband könnte<br />
hier aktiv werden oder einige<br />
Gemeinden als Vorreiter<br />
fungieren.<br />
Erich Wüstner, Lustenau<br />
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