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V erbandsinfo - Badischer Fußballverband

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Fußball in Baden und Württemberg 1,50 Euro Nr. 08/05


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Telefax: 07156 / 94 43-44<br />

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Liebe Fußballfreunde,<br />

der Fußball hat uns wieder. Nach einer zweimonatigen Punktspielpause<br />

rollt das runde Leder um Auf- und Abstieg in den oberen Klassen<br />

seit Monatsanfang, während auf Ebene unserer beiden Verbände<br />

in diesen Tagen wieder mit dem „Ernst des Fußballerlebens“ begonnen<br />

wurde. Wegen der Weltmeisterschaft 2006 wird es eine kürzere<br />

Saison geben und bis zum WM-Start am 9. Juni in München werden<br />

im Amateurbereich alle Entscheidungen gefallen sein. Dies bedeutet,<br />

dass der normale Spielbetrieb bereits eine Woche vor Pfingsten am<br />

28. Mai beendet sein wird, um die restliche Zeit für Relegations-,<br />

Auf- und Abstiegsbegegnungen zu nutzen. Der dicht gedrängte Spielplan,<br />

zumindest bei Staffelstärken von mehr als 16 Teams, lässt bei<br />

ähnlichen Witterungsverhältnissen wie im März diesen Jahres nichts<br />

Gutes erahnen. Den Terminplanern bleibt deshalb einzig und alleine<br />

die Hoffnung, dass der Wettergott ein entsprechendes Einsehen hat.<br />

Allen Mannschaften wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung der<br />

Vorgaben für die laufende Serie. Vergessen Sie aber bitte Eines nicht:<br />

Fußball ist nur ein Spiel und nur ein äußerst geringer Prozentsatz der<br />

Beteiligten verdient sein Brot mit dem Fußball. Alle Anderen müssen<br />

Woche für Woche einem Beruf nachgehen und deshalb sollte die<br />

Achtung für den gegnerischen Verein und dessen Spieler immer an<br />

vorderster Stelle stehen.<br />

Zu erwarten war, dass die FIFA erneut verbindlich vorgeschriebene<br />

Regeländerungen vornehmen wird, die alle Nationalverbände und in<br />

der Folge damit auch alle 21 DFB-Landesverbände zu übernehmen haben.<br />

Gott sei Dank verbleibt es hinsichtlich der Abseitsauslegung bei<br />

der bisherigen Regelung, wobei zudem zu begrüßen wäre, wenn auch<br />

das „passive Abseits“ wieder abgeschafft würde. Damit müssen wir<br />

aber weiterhin leben. Die zweite gravierende Änderung ist das zwingende<br />

Entfernen von Schmuckstücken und insbesondere auch von<br />

Eheringen, da eine Zuwiderhandlung eine Nichtteilnahmeberechtigung<br />

an einer Begegnung zur Folge hat. Natürlich ist klar, dass die eigene<br />

Gesundheit und die des Gegenspielers nicht aufs Spiel gesetzt<br />

werden darf. Das bisherige Abkleben hätte allerdings sicherlich auch<br />

ausgereicht, um den nötigen Schutz zu bieten. Ich halte diese FIFA-<br />

Vorgaben bis hinunter in den Nachwuchsbereich jedenfalls für deutlich<br />

überzogen Allerdings sind wir zur Umsetzung verpflichtet und<br />

deshalb haben die Schiedsrichter keine andere Möglichkeit, als einen<br />

Spieler/in zur Teilnahme nicht zuzulassen, sofern Schmuck jeglicher<br />

Art nicht abgelegt wird.<br />

In der Geschäftsstelle und der Sportschule Schöneck unseres Verbandes<br />

ist im hauptamtlichen Bereich ein Führungswechsel zum 1. August<br />

über die Bühne gegangen. Nach 25 Jahren erfolgreichen Wirkens<br />

hat Werner Kraft ade gesagt und sich in die Altersteilzeit verab-<br />

schiedet. Im letzten Magazin wurde darüber bereits berichtet. Trotzdem<br />

möchte ich diese Gelegenheit nochmals wahrnehmen, um unserem<br />

ausgeschiedenen Geschäftsführer für sein Engagement recht<br />

herzlich zu danken. Der Ausbau und die Renovierung der Sportschule<br />

Schöneck in den letzten zwei Jahrzehnten wird unter anderem<br />

eng mit dem Namen Werner Kraft verbunden bleiben.<br />

Verantwortlich für Verband und Sportschule sind nunmehr mit Ralph<br />

Kirchhoff und Siegfried Müller zwei gleichberechtigte Geschäftsführer,<br />

wobei Sie die Aufgabenbereiche dem Beitrag auf Seite 15<br />

entnehmen können. Diese beiden Führungspersonen und ich als ehrenamtlicher<br />

Präsident werden ein Team bilden, das versuchen<br />

wird, die Fußballinteressen und die Belange der Sportschule mit<br />

jungem Elan und entsprechender Erfahrung zukunftsfähig zu gestalten.<br />

Die Altersstruktur passt genau in diesen Rahmen. Ralph Kirchhoff<br />

mit seinen 35 Jahren kennt als ehemaliger Vereins- und Kreisfunktionär<br />

nicht nur die Fußballszene, sondern bringt beruflich die<br />

Voraussetzungen mit, um seine Hauptaufgaben (Sportschule, Finanzen,<br />

Personal) abdecken zu können. Siegfried Müller (56) ist mit seiner<br />

jahrzehntelangen Erfahrung in den Verbands-, Kreis- und Vereinsstrukturen<br />

absoluter Insider, um sich damit gleichzeitig mit den<br />

täglichen Sorgen und Nöten der Vereine in den unterschiedlichsten<br />

Spielklassen auseinander setzen können. Dazwischen liege ich mit<br />

meinen 44 Jahren und einem zwischenzeitlich zehnjährigen Mitwirken<br />

in Vorstand und Präsidium. Die Zukunftsaufgaben gehen wir jedenfalls<br />

zuversichtlich an und sind guter Dinge, dass wir zum Wohle<br />

unserer Vereine mit Unterstützung von Präsidium, Vorstand und<br />

den einzelnen Ausschüssen agieren können.<br />

Ronald Zimmermann, Präsident<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Fußballverband</strong><br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005 3


4<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Interview 4<br />

mit Dr. Friedhelm Repnik,<br />

Geschäftsführer Toto-Lotto GmbH<br />

Präsidenten bei Toto-Lotto 5<br />

DFB-Pokal 6<br />

DFB-Pokal Frauen 7<br />

Fünf BW-Teams kamen weiter<br />

Toto-Lotto 8<br />

WM 2006 9<br />

DFB 10 + 13<br />

Regionalliga 11<br />

DFB / SFV 12<br />

BFV 15<br />

wfv 21<br />

Titelbild: Zweikampf zwischen Torhüter<br />

Thomas Lemke und Torjäger<br />

Miguel Coulibaly aus dem wfv-Pokalspiel<br />

SV Reinstetten – VfR Aalen (2:0).<br />

Foto: Strohmaier<br />

Impressum<br />

Magazin<br />

Fußball in Baden und Württemberg<br />

Offizielles Organ der Herausgeber:<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Fußballverband</strong>, Sepp-Herberger-Weg 2,<br />

76201 Karlsruhe, Tel.: 07 21 / 4 09 04-0, Fax: 4 09 04-24<br />

www.badfv.de<br />

und<br />

Württembergischer <strong>Fußballverband</strong>, Goethestr. 9,<br />

70174 Stuttgart, Tel.: 07 11 / 2 27 64-0, Fax: 2 27 64-40<br />

www.wuerttfv.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktion:<br />

Heiner Baumeister, Anja Fuchs (wfv)<br />

Siegfried Müller, Klaus-Dieter Lindner (BFV)<br />

Anzeigen: Druck- und Medienzentrum Gerlingen<br />

GmbH, Anzeigenpreis auf Anfrage<br />

Entwurf, Layout und Satz: Tebitron GmbH<br />

Tel.: 0 71 56 / 94 43-41, Fax: 94 43-45<br />

Objektbetreuung und Druckerei:<br />

Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH,<br />

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Tel.: 0 71 56 / 94 43-0, Fax: 94 43-45<br />

Jährlicher Bezugspreis: 15,50 €<br />

Nachdruck bei Quellenangabe gestattet.<br />

Dr. Friedhelm Repnik ist seit kurzem<br />

Geschäftsführer der Staatlichen Toto-<br />

Lotto GmbH Baden-Württemberg. Im<br />

Gespräch mit Heiner Baumeister nimmt<br />

er Stellung zu den Forderungen der<br />

DFL, eine eigene Sportwette anzubieten<br />

und dem Engagement von Toto-Lotto<br />

für den Sport in Baden-Württemberg.<br />

Herr Dr. Repnik, die Staatliche Toto-Lotto-<br />

Gesellschaft unterscheidet sich in ihren<br />

Strukturen stark von privaten Anbietern für<br />

Sportwetten. Wo liegen die Unterschiede?<br />

Dr. Repnik: Die privaten Anbieter von<br />

Sportwetten haben ein privates, rein kommerzielles<br />

Geschäftsinteresse. Diese Unternehmen<br />

agieren ohne rechtliche Grundlage<br />

häufig von Steueroasen wie Malta, Gibraltar<br />

oder Antigua, werben dadurch mit höheren<br />

Gewinnquoten und entziehen sich so<br />

auch der Kontrolle deutscher Behörden. Die<br />

staatlichen Wetten und Lotterien haben hingegen<br />

einen ordnungspolitischen Auftrag<br />

und führen dabei auch Zweckerträge für gemeinnützige<br />

Aufgaben ab. Aus diesen Erträgen<br />

wird neben der Kultur, der Denkmalpflege<br />

und den sozialen Einrichtungen vor allem<br />

auch der Sport in Baden-Würtemberg in hohem<br />

Maße unterstützt. Aus den sogenannten<br />

Lottomitteln erhält der Sport in diesem<br />

Jahr knapp 60 Mio. Euro.<br />

Ihr Unternehmen verbindet eine lange Partnerschaft<br />

mit den Organisationen des<br />

Sports in Baden-Württemberg. Welche Mittel<br />

werden wie verteilt?<br />

Dr. Repnik: Die Überschüsse aus den staatlichen<br />

Lotterien und Wetten fließen alljährlich<br />

in den so genannten Wettmittelfonds<br />

des Landes. Aus diesem Fonds stehen dem<br />

Sport und seinen Organisationen 46 % zur<br />

Verfügung. An diesen Geldern hat jeder<br />

sportlich Aktive direkt oder indirekt Anteil,<br />

ganz gleich ob Leistungs- oder Freizeitsportler.<br />

Zu den Schwerpunkten der Förderung<br />

zählt die Unterstützung der Sportvereine.<br />

Durch Toto-Lotto-Mittel werden einmalige<br />

Investitionen, zum Beispiel der Bau von<br />

Sport-und Trainingsstätten, gefördert. Ebenso<br />

werden regelmäßig anfallende Kosten<br />

für Übungsleiter und Lehrgänge übernommen.<br />

Wir alle wissen, dass optimale Trainingsbedingungen<br />

die Basis für sportliche<br />

Interview<br />

Bewährte Partnerschaft nicht aufs . . .<br />

Spitzenleistungen sind. Damit diese für die<br />

Leistungssportler des Landes gewährleistet<br />

sind, werden mit Toto-Lotto-Mitteln zudem<br />

die Landesleistungszentren und die Olympiastützpunkte<br />

in Baden-Württemberg unterstützt.<br />

Mit Unverständnis hat man bei Toto-Lotto<br />

auf das Vorhaben des DFB reagiert, den<br />

Weg für eine eigenen Fußballwette frei zu<br />

machen. Warum?<br />

Dr. Repnik: Überlegungen des DFB, eine eigene<br />

Sportwette zu veranstalten, beurteile<br />

ich skeptisch. Der DFB bzw. die DFL würden<br />

dann Wetten auf Sportereignisse anbieten,<br />

die von ihnen selbst organisiert und durchgeführt<br />

werden. Zudem wird meiner Ansicht<br />

nach das Marktpotenzial, von dem der DFB<br />

und die Liga ausgehen, deutlich überschätzt.<br />

Selbst bei einer Liberalisierung des Sportwettenmarktes<br />

würde Deutschland nicht<br />

von jetzt auf nachher zu einem Land der<br />

Zocker werden. Teilweise werden hier in<br />

Diskussionen realitätsferne Zahlen genannt.<br />

Tatsache ist vielmehr, dass bundesweit derzeit<br />

jährlich rund 500 Millionen € aus den<br />

Erträgen der staatlichen Lotterien und Wetten<br />

an den Sport fließen. Deshalb kann ich<br />

nur dafür plädieren, diese gewachsene und<br />

bewährte Partnerschaft nicht aufs Spiel zu<br />

setzen.<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


Toto-Lotto<br />

...Spiel setzen Präsidenten zu Gast bei Toto-Lotto<br />

Wie sehen Sie die zukünftige Zusammenarbeit<br />

zwischen Toto-Lotto BW und dem Sport?<br />

Dr. Repnik: Wir blicken auf eine jahrzehntelange<br />

Partnerschaft mit dem Sport zurück,<br />

die im Jahr 1948 ihren Anfang genommen<br />

hat. Damals wurden in Baden und Württemberg<br />

die ersten Toto-Wettbewerbe durchgeführt,<br />

um mit diesen Geldern die nach dem<br />

Krieg brachliegende Sportinfrastruktur im<br />

Land wieder aufzubauen. Unter dem Motto<br />

„Dem Nachwuchs eine Chance“ gehören<br />

Jugendtrainings mit ehemaligen Fußballidolen,<br />

Fußballcamps und Jugendturniere zu<br />

unseren Schwerpunkten. Dazu zählen auch<br />

Projekte wie die Toto-Lotto Junioren-Oberliga<br />

für den A-und B-Junioren-Bereich, vor allem<br />

aber der Sportjugendförderpreis, mit<br />

dem wir vorbildliche Jugendarbeit in den<br />

Sportvereinen auszeichnen. Erinnern möchte<br />

ich zudem an die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2006, die mit Erlösen unserer Sportwette<br />

ODDSET als einer der Nationalen Förderer<br />

unterstützt wird.<br />

Anlässlich eines Treffens der Präsidenten<br />

der baden-württembergischen Fußballverbände<br />

mit Ihnen kam es zur Aussprache und<br />

zur strategischen Weichenstellung für die<br />

Zusammenarbeit in der Zukunft. Können Sie<br />

uns konkrete Ergebnisse dieser Gespräche<br />

nennen?<br />

Dr. Repnik: Wir haben uns bei diesem Gespräch<br />

vor allem über die aktuelle Situation<br />

auf dem Sportwettenmarkt ausgetauscht.<br />

Im Ergebnis waren wir uns einig, dass nur<br />

ein staatliches Spielangebot die seitherige<br />

Sportförderung sicherstellen kann. Eine Öffnung<br />

des Glücksspielmarktes wäre mit erheblichen<br />

Risiken und Gefahren für das Gemeinwesen<br />

verbunden. Vor diesem Hintergrund<br />

wollen und werden die Fußballverbände<br />

Baden-Württembergs ihr Bekenntnis<br />

zum staatlich kontrollierten Glücksspiel<br />

noch stärker betonen. Die Bedeutung der<br />

Lottomittel auch für den Fußball in Baden-<br />

Württemberg soll dabei in der Kommunikation<br />

mit den Vereinen im Vordergrund stehen.<br />

Die traditionelle Partnerschaft zwischen<br />

Toto-Lotto und dem Fußball in Baden-<br />

Württemberg wird somit auch in den kommenden<br />

Jahren von besonderer Bedeutung<br />

sein.<br />

DFL und DFB planen die Einführung einer<br />

eigenen Sportwette – diese Information<br />

verbreitete sich im vergangenen<br />

April wie ein Lauffeuer im Vorfeld<br />

des Außerordentlichen DFB-Bundestages<br />

in Mainz, der einberufen wurde, um<br />

die Wettspielmanipulationen aufzuklären.<br />

Besonders beim staatlichen<br />

Unternehmen Toto-Lotto, einem der Anbieter<br />

von Sportwetten (Oddset) in<br />

Deutschland und traditionell ein Förderer<br />

des Sports, kam diese Meldung<br />

überhaupt nicht gut an.<br />

„Für ein solches Ansinnen des DFB fehlt uns<br />

jegliches Verständnis. Dies stellt die gesamte<br />

Sportförderung aus Lotteriemitteln infrage”,<br />

formulierte der Geschäftsführer der<br />

Staatlichen Toto-Lotto GmbH Dr. Friedhelm<br />

Repnik in einem Schreiben an die drei baden-württembergischen<br />

Fußballverbände.<br />

Zudem fehlt nach Ansicht von Toto-Lotto der<br />

Einführung einer DFB-Fußballwette jegliche<br />

Rechtsgrundlage durch den Staatsvertrag<br />

zum Lotteriewesen aus dem Jahr 2004. Diese<br />

Überlegungen sind nicht von der Hand zu<br />

weisen und es gibt auf dem Weg zur Fußballwette<br />

in Eigenregie durchaus weitere<br />

Problemfelder zu bedenken.<br />

Eine eigene Sportwette – Warum?<br />

Betrachtet man sich den Hintergrund der<br />

DFB-Anstrengungen genauer, so wird allerdings<br />

deutlich, warum die Verantwortlichen<br />

beim Fußball-Dachverband und bei der<br />

Deutschen Fußball-Liga (DFL) die Möglichkeit<br />

eines eigenen Wettangebots in Betracht<br />

ziehen. Das Bundesverfassungsge-<br />

Die Präsidenten<br />

von wfv,<br />

BFV und SBFV<br />

bei Toto-Lotto:<br />

Herbert<br />

Rösch,<br />

Ronald Zimmermann<br />

und<br />

Richard<br />

Jacobs (von<br />

links) mit Dr.<br />

Friedhelm<br />

Repnik (2. von<br />

links).<br />

Foto: Werz<br />

richt in Karlsruhe (BVerfG) wird in Kürze<br />

über die Klage eines privaten Vermittlers<br />

von Wettspielangeboten aus Nordrhein-<br />

Westfalen entscheiden. Es geht darum, ob<br />

das staatliche Wettmonopol aufrecht erhalten<br />

und damit privaten Anbietern die rechtliche<br />

Basis ihrer Geschäftstätigkeit entzogen<br />

wird. Diese nämlich agieren bisher in einer<br />

rechtlichen Grauzone mit Lizenzen aus der<br />

ehemaligen DDR oder vom Ausland aus<br />

über das Internet.<br />

Bei einem möglichen Wegfall des staatlichen<br />

Wettspiel-Monopols (Liberalisierung)<br />

würden private Wettanbieter in Konkurrenz<br />

zu Oddset treten und Gelder in beträchtlicher<br />

Höhe vom Gesamtmarkt der Sportwetten<br />

für sich einnehmen, die dem Sport so<br />

komplett verloren gingen.<br />

Harmonisches Gespräch mit positiver<br />

Weichenstellung<br />

Um die Ungereimtheiten zu klären und um<br />

einen ersten Kontakt zum neuen Geschäftsführer<br />

Dr. Friedhelm Repnik herzustellen,<br />

trafen sich die drei Präsidenten der badenwürttembergischen<br />

Fußballverbände im August<br />

bei Toto-Lotto BW in Stuttgart. In einem<br />

Gespräch in sehr guter Atmosphäre<br />

wurde vereinbart, die bisherige gute Zusammenarbeit<br />

auf hohem Niveau fortzusetzen.<br />

Die Rolle des Fußballs, der sich klar als verlässlicher<br />

Partner von Toto-Lotto auf der einen<br />

Seite und als Teil des gesamten Sports<br />

in Baden-Württemberg auf der anderen Seite<br />

versteht, wird zukünftig noch wichtiger<br />

für die Entwicklung des staatlichen Sportfördersystems<br />

sein. Heiner Baumeister<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005 5


Die großen Überraschungen in der ersten<br />

Runde um den DFB-Vereinspokal<br />

blieben aus, sieht man einmal ab von<br />

den vier Heimsiegen durch Rot-Weiß<br />

Erfurt (gegen LR Ahlen), Kickers Offenbach<br />

(gegen 1. FC Köln), FC St. Pauli<br />

(gegen Wacker Burghausen), den VfL<br />

Osnabrück (gegen Greuther Fürth) oder<br />

Eintracht Braunschweig (gegen Borussia<br />

Dortmund).<br />

Einen weiteren Heimsieg hätte es in Hoffenheim<br />

geben können. Der jedoch wurde in<br />

der Verlängerung vereitelt: Der VfB Stuttgart<br />

behielt bei der TSG Hoffenheim nach<br />

packenden 120 Pokal-Minuten mit 4:3 die<br />

Oberhand. Es war ein mitreißender Nachmittag<br />

mit einem Schönheitsfehler aus Hoffenheimer<br />

Sicht, denn das Happy End fehlte.<br />

Dabei war der Regionalligist gleich zweimal<br />

durch einen Freistoß-Hammer von Thomas<br />

Ollhoff und einen Kontertreffer von Sandro<br />

Cescutti in Führung gegangen. Dem gegenüber<br />

benötigte der Bundesligist zwei Kopfballtreffer,<br />

um sich nicht zu blamieren. Dem<br />

1:1 durch Silvio Meißner ging eine Ecke voraus<br />

und beim 2:2 wuchtete Jon Dahl Tomasson<br />

einen Flankenball in die Maschen. Bis<br />

zum Ende der regulären Zeit tat sich nicht<br />

mehr viel und in der Verlängerung stand das<br />

Glück nicht mehr auf Seiten des Regionalliga-Clubs.<br />

Ein Sonntagsschuss von Mario<br />

Carevic bescherte dem VfB die erstmalige<br />

Führung nach genau 100 Minuten und zwei<br />

Minuten vor dem Ende machte Cacau mit<br />

dem 2:4 alles klar, so dass der dritte TSG-<br />

Treffer durch Matthias Örüm nur noch Ergebniskosmetik<br />

war.<br />

Trotz der Niederlage war TSG-Trainer Hansi<br />

Flick auch (fast) zufrieden: „Eine Klasseleistung,<br />

tolle Tore. Ich bin stolz auf meine Truppe,<br />

da sie mit großer Leidenschaft kämpfte“.<br />

Nur das Resultat ärgerte ihn etwas.<br />

„Doch vielleicht haben wir etwas Nachbarschaftshilfe<br />

geleistet, damit der VfB in der<br />

Bundesliga wieder in Fahrt kommt“. Giovanni<br />

Trapattoni wurmte das frühe Gegentor:<br />

„Zum dritten Male hintereinander. Da fehlt<br />

es an Konzentration. Auch mit der Leistung<br />

insgesamt bin ich nicht zufrieden“. Zumindest<br />

für den Gegner hatte er noch ein Kompliment<br />

parat: „Dorf klein, Mannschaft<br />

stark, Herzschlag auf 160“.<br />

6<br />

Der VfB Stuttgart wankte – fiel aber nicht<br />

Thomas<br />

Ollhoff<br />

brachte die<br />

TSG Hoffenheim<br />

mit diesemsehenswertenFreistoßtreffer<br />

mit 1:0 in<br />

Führung.<br />

Foto:<br />

Stephan<br />

Kickers mit großem Kampf und<br />

Werbung in eigener Sache<br />

„Sicherlich spielen wir gegen die Bundesliga-Mannschaft,<br />

die den besten Lauf hat. Ich<br />

bin dennoch davon überzeugt: Wir haben eine<br />

realistische Chance, die zweite Runde zu<br />

erreichen”. Das war die Einschätzung vom<br />

Trainer der Stuttgarter Kickers, Robin Dutt,<br />

vor der Partie gegen den Hamburger SV in<br />

der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde und die<br />

Mannschaft bestätigte ihren Coach eindrucksvoll.<br />

Trotz eines frühen Rückstandes<br />

durch ein Kopfball-Tor des HSV-Angreifers<br />

Sergej Barbarez fighteten die Kickers um ihre<br />

Chance – mit Erfolg. Zunächst scheiterte<br />

Mustafa Parmak noch mit einem Freistoß an<br />

der Latte, doch anschließend machte es der<br />

Spielführer der Blauen besser. Den Foulelfmeter,<br />

den Sturmpartner Timo Schlabach<br />

herausgeholt hatte, versenkte Mirnes Mesic<br />

rechts unten und sorgte mit dem 1:1-Ausgleich<br />

für großen Jubel auf der Waldau. Die<br />

Pokalsensation lag in der Luft zumal wiederum<br />

der Bosnier auf Seiten der Kickers nach<br />

einer Stunde die Vorentscheidung auf dem<br />

Fuß hatte. Freistehend scheiterte Mesic und<br />

auch der starke Rückkehrer Marvin Braun<br />

konnte die Nachschusschance nicht nutzen.<br />

Dass dann nach dem 1:2 durch den starken<br />

Hamburger Timothee Atouba noch drei weitere<br />

Tore für den HSV fielen, schmälerte die<br />

hervorragende Mannschaftsleistung nicht.<br />

„Am Ende fiel das Ergebnis sicherlich um einige<br />

Tore zu hoch aus“, gab Gäste-Trainer<br />

Thomas Doll nach dem Spiel zu, um dann<br />

den Stuttgarter Kickers noch ein Kompli-<br />

DFB-Pokal<br />

ment zu machen: „Ich dachte während des<br />

Spiels – so wie die spielen, müssten sie eigentlich<br />

aufsteigen“. Trotz des 1:5 fiel das<br />

Fazit des Abenteuers DFB-Pokal also postiv<br />

aus für die Stuttgarter Kickers: 68 Minuten<br />

lang gegen eine Spitzen-Mannschaft aus<br />

der Bundesliga sehr gut mitgehalten, mehr<br />

als 8.000 zufriedene Zuschauer, eine satte<br />

Netto-Einnahme von knapp 80.000 € und<br />

einige neue Anhänger gewonnen – eine ordentliche<br />

Bilanz.<br />

DFB-Junioren-Kickerpokal<br />

Für den DFB-Junioren-Kickerpokal, der in<br />

dieser Saison zum 20. Mal ausgetragen<br />

wird, haben sich die 21 A-Junioren-Landespokal-Gewinner<br />

qualifiziert. In der ersten<br />

Runde gab es fünf Begegnungen und elf<br />

Freilose. Aus Baden-Württemberg mussten<br />

nur die Stuttgarter Kickers antreten,<br />

während der Karlsruher SC und der SC Freiburg<br />

„kampflos“ weiterkamen. Dabei gewann<br />

der Kickers-Nachwuchs beim Rheinland-Pokalsieger<br />

FV Engers mit 3:2.<br />

Am Wochenende 12./13. November kommt<br />

es nunmehr beim Achtelfinale zu folgenden<br />

Paarungen: Büdelsdorfer TSV (Schleswig-<br />

Holstein) – 1. FC Saarbrücken, FV Dresden<br />

Nord (Sachsen) – Hannover 96 (Niedersachsen),<br />

Rot-Weiß Essen (Niederrhein) – Werder<br />

Bremen, KSV Baunatal (Hessen) – 1. FC<br />

Nürnberg (Bayern), FC Carl Zeiss Jena<br />

(Thüringen) – SV Tasmania-Gropiusstadt<br />

Berlin, FSV Mainz 05 (Südwest) – Karlsruher<br />

SC (Baden) und Stuttgarter Kickers (Württemberg)<br />

– SC Freiburg (Südbaden).<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


DFB-Pokal Frauen<br />

Fünf baden-württembergische Vertreter auf Achtelfinalkurs<br />

Die erste Runde im DFB-Pokal der<br />

Frauen ist gespielt und fünf Vereine aus<br />

Baden-Württemberg haben sich für die<br />

nächste Runde qualifiziert. Der VfL Sindelfingen<br />

und der Karlsruher SC konnten<br />

sich ebenso durchsetzen wie der<br />

SC Sand aus Südbaden. Hinzu kommen<br />

die in der ersten Pokalrunde spielfreien<br />

Mannschaften aus Freiburg und<br />

Crailsheim. Ausgeschieden sind hingegen<br />

der SV Titisee, der SV Jungingen,<br />

der SV Eintracht Seekirch sowie der SC<br />

Klinge Seckach.<br />

Bundesliga-Aufsteiger VfL Sindelfingen hatte<br />

es in seiner Erstrundenbegegnung mit<br />

dem südbadischen Nachbarn aus Titisee zu<br />

tun und setzte sich gegen den Oberligisten<br />

erwartungsgemäß mit 5:1 durch. Ganz zufrieden<br />

trotz des deutlichen Ergebnisses<br />

konnten die Sindelfingerinnen allerdings<br />

nicht sein. Zwar gelang bereits nach drei<br />

Minuten der Führungstreffer, aber dabei<br />

blieb es bis zum Ende der ersten Spielhälfte,<br />

in der die Bundesligaspielerinnen ein enttäuschendes<br />

Spiel boten. Eine deutliche Leistungssteigerung<br />

führte letztendlich im<br />

zweiten Spielabschnitt zu vier weiteren<br />

Treffern und zu einem ungefährdeten Sieg.<br />

Auch der Karlsruher SC hatte beim 3:0-Sieg<br />

gegen den VfR Niederfell keine Schwierigkeiten,<br />

sich für die zweite Runde zu qualifizieren.<br />

Die Spielerinnen aus Niederfell zeigten<br />

sich zwar taktisch gut eingestellt, dennoch<br />

kontrollierte der KSC das Geschehen.<br />

Ebenso wenig Mühe wie die Badener hatte<br />

der SC Sand beim deutlichen 6:0 gegen den<br />

Regionalligisten 1. FC Gera.<br />

Revanche für den knapp verpassten Klassenerhalt<br />

war beim SV Jungingen angesagt,<br />

der beim letztjährigen Ligakonkurrenten FC<br />

Erzgebirge Aue antreten musste. Dieses<br />

Vorhaben gelang jedoch nicht. Mit 0:4 musste<br />

sich Oberligist Jungingen gegen den<br />

Zweitligisten geschlagen geben und ist somit<br />

aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.<br />

Klare Niederlagen für<br />

unterklassige Teams<br />

Auch wfv-Verbandspokalsieger SV Eintracht<br />

Seekirch war gegen den Zweitligisten TuS<br />

Niederkirchen beim 0:5 chancenlos. „Niederkirchen<br />

war heute eine Nummer zu groß<br />

Corinna Beuthner<br />

(KSC, re.) im Zweikampf<br />

beim Spiel<br />

VfR Niederfell –<br />

Karlsruher SC.<br />

Foto: Frank<br />

für uns”, war die einheitliche Meinung der<br />

Seekircher Verantwortlichen, bei denen sich<br />

aber die Enttäuschung in Grenzen hielt.<br />

Zum gleichen Fazit musste man beim Aufeinandertreffen<br />

zwischen dem SC Klinge<br />

Seckach und dem 1. FC Saarbrücken kommen,<br />

wo die Gastgeberinnen beim 0:6 gleich<br />

sechs Gegentreffer verkraften mussten.<br />

2. Runde: „Hammerlos” für Freiburg<br />

In der zweiten Runde des DFB-Pokalwettbewerbs<br />

der Frauen, die am 16. Oktober 2005<br />

ausgetragen wird, haben die Frauen des SC<br />

Freiburg das attraktivste Los erwischt. Die<br />

Breisgauerinnen müssen beim amtierenden<br />

Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt antreten.<br />

Die anderen vier baden-württembergischen<br />

Vertreter hatten bei der Auslosung<br />

ebenfalls Glück, denn die Chancen auf den<br />

Achtelfinal-Einzug sind bei allen durchaus<br />

gegeben. So muss der VfL Sindelfingen<br />

beim SC Regensburg, der Karlsruher SC<br />

beim FSV Jägersburg und der TSV Crailsheim<br />

beim FC Erzgebirge Aue antreten. Der<br />

SC Sand dagegen genießt Heimrecht gegen<br />

den Ligakonkurrenten TuS Köln. Der gestiegene<br />

Stellenwert des DFB-Pokals bei den<br />

Frauen lässt sich deutlich an den Ambitionen<br />

der beteiligten Vereine erkennen.<br />

Der Traum vom Pokalfinale in Berlin<br />

Siegfried Althaus, Frauenfußball-Leiter des<br />

VfL Sindelfingen, bringt es auf den Punkt.<br />

„Viele Fußballerinnen träumen davon, einmal<br />

im Pokalfinale in Berlin zu stehen“, unterstreicht<br />

er die Bedeutung des Pokalwettbewerbs.<br />

„In der laufenden Saison kommt<br />

eine solche Zielsetzung sicher noch zu früh,<br />

aber langfristig ist dies sicher ein Ziel für<br />

uns“, so Althaus. „Bei einem Erfolg im nächsten<br />

Spiel gegen den SC Regensburg wären<br />

wir bereits unter den letzten 16 Mannschaften.<br />

Aber auch dieser Gegner ist nicht zu unterschätzen.<br />

Der USV Jena musste das in<br />

der ersten Runde schmerzlich erfahren“,<br />

weiß Althaus um Chance und Gefahr der<br />

Auslosung.<br />

Auch der KSC sieht realistische Chancen gegen<br />

den Ligakonkurrenten aus Jägersburg.<br />

Trainer Mike Altschuh erwartet ein spannendes<br />

Spiel, in dem alles möglich ist. Ein<br />

Erreichen des Achtelfinales und die Chance<br />

dort auf einen Bundesligisten zu treffen,<br />

möchte sich auch in Karlsruhe niemand entgehen<br />

lassen. Das Gleiche gilt auch für den<br />

TSV Crailsheim und den SC Sand, die ebenfalls<br />

auf einen Ligakonkurrenten treffen und<br />

sich unbedingt für das Achtelfinale qualifizieren<br />

möchten. Anja Fuchs<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005 7


Torjägertrophäe für Daniel Reule<br />

Im Rahmen des Freundschaftsspieles seines<br />

neuen Vereins TSG Hoffenheim gegen die<br />

Offenbacher Kickers im Dietmar-Hopp-Stadion<br />

bekam der ehemalige KSC-Profi Daniel<br />

Reule den Toto-Lotto Torjägerpokal von Bezirksdirektor<br />

Werner Kley überreicht.<br />

Seit der Saison 1989/90 wird die Auszeichnung<br />

alljährlich von der Staatlichen Toto-<br />

Lotto GmbH an den erfolgreichsten baden-<br />

württembergischen Torjäger aus der ersten<br />

und zweite Bundesliga sowie aus der Regional-<br />

und Oberliga vergeben.<br />

Mit seinen 26 Toren in der vergangenen<br />

Oberliga-Saison war Daniel Reule nicht nur<br />

der beste Schütze im „Ländle“, sondern hat-<br />

8<br />

Torjägerauszeichnung / Mädchencamp<br />

Werner Kley überreicht Daniel Reule die Torjägertrophäe von<br />

Toto-Lotto für seine 26 Saisontreffer. Fotos: Toto-Lotto<br />

te mit seinen 26 Treffern einen maßgeblichen<br />

Anteil am Aufstieg des Karlsruher SC II<br />

in die Regionalliga Süd.<br />

Der Geschäftsführer der Toto-Lotto Bezirksdirektion<br />

Rhein-Neckar-Odenwald, Werner<br />

Kley, betonte bei der Übergabe, dass in der<br />

Chronologie des Torjägerpokals bislang nur<br />

zwei Spieler erfolgreicher waren und<br />

wünschte dem 22-jährigen viel Erfolg und<br />

viele Tore in neuer Umgebung.<br />

50 begeisterte<br />

Mädchen<br />

Dribbeln, Flanken und<br />

Jonglieren – dass sich<br />

dafür auch immer<br />

mehr Mädchen begeistern,<br />

bewiesen 50<br />

Nachwuchsspielerinnen<br />

aus ganz Baden-<br />

Württemberg, die auf<br />

Einladung der Staatlichen<br />

Toto-Lotto GmbH<br />

in der ersten August-<br />

Woche am Fußballcamp<br />

für Mädchen im<br />

Europa-Park in Rust<br />

teilnahmen. „Spaß hat es gemacht“,<br />

schwärmten die Teilnehmerinnen. „Mit den<br />

Stars zu trainieren, war das Größte.“<br />

Die Karlsruherin Renate Lingor, Welt- und<br />

frischgebackene Europameisterin sowie die<br />

vierfache Europameisterin Doris Fitschen<br />

machten den begeisterten<br />

Mädchen vor, wie man Tore<br />

schießt. Und Buffy Ettmayer,<br />

ehemalige Fußballgröße<br />

beim VfB Stuttgart,<br />

gab nicht nur wertvolle<br />

Tipps, sondern zauberte<br />

wie einst. Nicht schlecht<br />

staunten die Kids, als auch<br />

der Assistent von Bundestrainer<br />

Jürgen Klinsmann,<br />

Joachim Löw vorbeischaute.DFB-Fußballabzeichen<br />

und Camp-EM<br />

vervollständigten das abwechslungsreichePro-<br />

Toto-Lotto<br />

auf die rasanten Achterbahnen des Freizeitund<br />

Erlebnisparks – neben der Begegnung<br />

mit den Fußballstars die Attraktion des<br />

Campaufenthalts. Siegfried Müller<br />

Ausschreibung LSV-Trainerpreis<br />

Der Trainerpreis des Landessportverbandes<br />

(LSV) wird mit Unterstützung der Gmünder<br />

Ersatzkasse GEK und des Kultusministeriums<br />

in diesem Jahr bereits zum neunten<br />

Mal ausgeschrieben. Mit dem Preis sollen<br />

erfolgreiche und vorbildliche Trainer für<br />

außergewöhnliche Leistungen im Nachwuchsbereich<br />

in Baden-Württemberg besonders<br />

ausgezeichnet und gewürdigt werden.<br />

Seit 1996 konnten bereits 131<br />

Trainer/innen geehrt werden.<br />

Der Trainerpreis 2005 ist mit einer Gesamtsumme<br />

von 7.500 Euro ausgestattet. Er wird<br />

erneut von der GEK gestiftet. Die Auszeichnung<br />

steht für herausragende sportliche Leistungen<br />

und Erfolge der betreuten Athleten<br />

in Einzel- und Mannschaftssportarten im<br />

Nachwuchsbereich, Fachkompetenz sowie<br />

moralische Vorbildfunktion der Vorgeschlagenen.<br />

Anträge können von vertretungsberechtigten<br />

Personen eines Vereins, eines<br />

Verbands oder einer sonstigen Einrichtung<br />

des Nachwuchsleistungssports gestellt<br />

werden. Das Antragsformular ist über den<br />

LSV zu beziehen. Bewerbungsschluss ist der<br />

30. September beim LSV, Referat Leistungssport,<br />

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart.<br />

E-Mail: m.reusch@lsvbw.de<br />

Chronologie der Toto-Lotto-Torjäger<br />

89/90 R. Kolasinac, VfB Gaggenau/ 25<br />

90/91 M. Marin, Stuttgarter Kickers/ 22<br />

91/92 F. Walter, VfB Stuttgart/ 22<br />

92/93 G. Barisic, SV Schwetzingen/ 17<br />

93/94 M. Arnold, SSV 46 Ulm/ 24<br />

94/95 J.Akpoborie, Kickers Stuttgart/ 37<br />

95/96 D. Trkulja, SSV 46 Ulm/ 25<br />

96/97 M. Mayer, SSV Reutlingen/ 25<br />

97/98 D. Trkulja, SSV 46 Ulm/ 19<br />

98/99 M. Maric, SSV Reutlingen/ 23<br />

99/00 O. Djappa, SSV Reutlingen/ 36<br />

00/01 D. Hauri, 1. FC Pforzheim/ 24<br />

01/02 M. Hoeft, 1. FC Pforzheim/ 25<br />

02/03 M. Römer, SC Pfullendorf/ 22<br />

03/04 M. Telle, FC Nöttingen/ 25<br />

gramm.<br />

04/05 D. Reule, Karlsruher SC II/ 26 Zur Entspannung ging es Renate Lingor und Buffy Ettmayer präsentieren das gekonnte<br />

im Rahmenprogramm dann Kopfballspiel beim Mädchencamp. Foto: Toto-Lotto<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


WM 2006<br />

Fast 1.800 junge Kicker aus ganz<br />

Deutschland werden im September und<br />

Oktober einen Höhepunkt ihrer noch<br />

kurzen Fußballkarriere erleben: Sie<br />

sind zu einem der fünf Qualifikationsturniere<br />

der D-Junioren-Mini-WM im<br />

Rahmen des Vereinswettbewerbs<br />

„Klub 2006“ eingeladen und können<br />

dort gegen Teams aus anderen Bundesländern<br />

ihre fußballerischen Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellen.<br />

Für die Mini-WM haben sich die beiden<br />

punktbesten Vereine jedes Landesverbandes<br />

beim Wettbewerb Klub 2006 qualifiziert.<br />

Dazu kommen die in der bundesweiten<br />

Rangliste punktbesten Mannschaften. Aus<br />

Baden werden acht, aus Württemberg sogar<br />

18 Vereine mit dabei sein. Jeweils elf Spieler<br />

sind zusammen mit zwei Begleitern zu<br />

den zweitägigen Veranstaltungen eingeladen.<br />

Beim Turnier in Koblenz am 10./11. September<br />

sind die D-Junioren-Mannschaften folgender<br />

BFV-Vereine vertreten: VfB Wiesloch,<br />

TSV Meckesheim, VfB Eppingen, FC<br />

Germania Friedrichsfeld, FC Wertheim-Eichel,<br />

FC Hundheim/Steinbach, SV Neckarburken<br />

und SC Neuburgweier. Daneben<br />

Pate des Ballzauberer-Wettbewerbs ist Formel-1-<br />

Rennfahrer Michael Schumacher, hier beim Dribbeltraining<br />

mit Jugendlichen. Foto: Connect<br />

Regionalturniere für Klub-2006-Mini-WM<br />

werden Teams aus Bayern, Hessen, dem<br />

Saarland, dem Rheinland und dem Südwestdeutschen<br />

<strong>Fußballverband</strong> sowie der<br />

SV Gebersheim aus Württemberg dabei<br />

sein.<br />

17 Vereine aus Württemberg fahren am<br />

17./18. September zur Sportschule Oberhaching:<br />

SV Nufringen, TSV Hildrizhausen, FV<br />

Meßstetten, SSG Ulm, VfB Tannhausen, VfR<br />

Altenmünster, TSV Weikersheim, SV Seitingen-Oberflacht,<br />

SG Dettingen, SV Amtzell,<br />

SV Bergatreute, SV Tuningen, SV Ebersbach,<br />

TV Belsen, TSV Niederstotzingen, TGV Entringen<br />

und VfL Munderkingen. Dazu kommen<br />

Mannschaften aus Hessen, Südbaden<br />

und Bayern sowie aus Baden der SV<br />

Seckach.<br />

In den beiden Sportschulen werden die<br />

Mannschaften um die Fahrkarten zum Endturnier<br />

der Mini-WM vom 28. bis 30. April<br />

2006 in der Sportschule Duisburg-Wedau<br />

spielen, für das sich 32 Mannschaften qualifizieren<br />

können: die sechs Bestplatzierten<br />

von jedem der fünf Regionalturniere, dazu<br />

die beiden insgesamt fairsten Teams.<br />

Außer den 7-gegen-7-Fußballspielen wartet<br />

an allen Standorten ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

von Bungee-Running über<br />

Human Table Soccer bis zum Streetsoccer<br />

auf die Teilnehmer. Abends wird es jeweils<br />

eine Fußball-Spiele-Show mit der Aktion<br />

„Kinder stark machen“ der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung geben.<br />

„Bei den Regionalturnieren sollen Spaß und<br />

Freude am Fußball und der Fairplay-Gedanke<br />

im Mittelpunkt stehen, nicht das Ergebnis,<br />

auch wenn es um die Qualifikation für<br />

das Bundesfinale geht“, sagt Katja Schmidt,<br />

Leiterin des Infoteams des Klub-2006-Wettbewerbs<br />

zu den Zielen der Veranstaltungen.<br />

„Wir wollen den Kids ein unvergessliches<br />

Erlebnis rund um das Fußballspielen bieten“.<br />

Regionalturniere auch für<br />

Deutschlands beste Ballzauberer<br />

Zeitgleich mit den Mini-WM-Turnieren finden<br />

in den fünf Sportschulen die Regionalturniere<br />

des Ballzauberer-Wettbewerbs statt.<br />

Dafür haben sich die besten Absolventen<br />

des Fußballabzeichens qualifiziert. Eine Chance<br />

auf die Teilnahme hatte jeder, der das<br />

Abzeichen in Gold bei einem der vielen Abnahmetermine<br />

im Rahmen des Klub-2006-<br />

Wettbewerbs erreicht hatte. 32 Teilnehmer<br />

in jeder der vier Altersklassen werden bei<br />

den fünf Regionalturnieren am Ball sein.<br />

Auch bei diesem Wettbewerb winkt den<br />

Siegern die Teilnahme am Finale im April<br />

2006 in der Sportschule Duisburg-Wedau.<br />

Und dort wiederum wird es um besonders<br />

wertvolle Preise gehen, so unter anderem<br />

um die Teilnahme an einem WM-Spiel als<br />

Mitglied der Coca-Cola-Ballcrew, um einen<br />

Besuch im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft<br />

und eines Testspieles<br />

oder VIP-Karten für ein Länderspiel einschließlich<br />

Anreise und Übernachtung.<br />

Der Wettbewerb geht weiter<br />

Auch wenn die Startplätze für die Mini-WM<br />

und den Ballzauberer-Wettbewerb vergeben<br />

sind – die Klub-2006-Kampagne geht bis zur<br />

Schlussprämierung im Juni 2006 weiter.<br />

Und dann werden wieder viele wertvolle<br />

Preise zur Verfügung stehen, als Hauptpreis<br />

ein Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft.<br />

Aber schon das Mitmachen selbst<br />

wird jedem Verein etwas bringen, z. B.<br />

durch die Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter bei der Aufgabe<br />

„Organisation einer Kurzschulung“ oder<br />

durch das Wecken der kreativen Ader bei<br />

seinen Mitgliedern durch die Gestaltung einer<br />

eigenen WM-Fahne. Interessierte Vereine<br />

können sich im Internet anmelden unter<br />

www.FIFAworldcup.com/Klub2006.<br />

Informationen<br />

Klub-2006-Infoteam: Tel. 01805-77206 (12<br />

Cent/Min.) E-Mail infoteam@klub2006.de<br />

BFV: Tel. 0721-40904-13 od. -28, E-Mail<br />

a.grein@badfv.de od. kd.lindner@badfv.de<br />

WFV: Tel. 9711-227764-13, E-Mail:<br />

t.weiler@wuerttfv.de K-D. Lindner<br />

Die Klub-2006-Anmeldungen im<br />

Überblick (Stand 15.08.05)<br />

Verband Vereine %<br />

gesamt angemeld.<br />

Baden 615 104 16,91<br />

Südbaden 748 78 10,43<br />

Württemberg 1.802 268 14,87<br />

Süddt. FV 9.774 1.350 13,81<br />

DFB 23.817 3.621 15,14<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005 9


Fachtagung zur Suchtvorbeugung im Jugendfußball<br />

Ein gesundes Selbstvertrauen stellt gerade<br />

im Kindes- und Jugendalter einen<br />

guten Schutz vor Suchterkrankungen<br />

aller Art dar. Suchtprävention muss<br />

deshalb bereits in jungen Jahren ansetzen.<br />

Und dies gelingt am besten<br />

dort, wo junge Menschen mit anerkannten<br />

Vorbildern gemeinsame Aktivitäten<br />

erleben: im Sport- und Freizeitbereich.<br />

Wie Fußballsport und<br />

Suchtvorbeugung noch enger verzahnt<br />

werden können, war Thema einer<br />

Fachtagung der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) in Kooperation<br />

mit dem DFB und dem Organisationskommitee<br />

der FIFA-WM 2006<br />

in Frankfurt.<br />

Rund 100 Experten aus Sport und Prävention<br />

diskutierten Ende Juni unter dem Motto<br />

„Suchtprävention im Breitensport am Beispiel<br />

Jugendfußball“. Eingeladen waren neben<br />

Vertretern von Ministerien, Suchtprävention,<br />

Sportverbänden und internationalen<br />

Institutionen u. a. auch die Jugendbildungsbeauftragten<br />

sowie Lehr- und Bildungsreferenten<br />

der Regional- und Landesverbände<br />

des DFB.<br />

Verstärkte Kooperation zwischen<br />

Sport und Suchtvorbeugung<br />

Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA, würdigte<br />

zu Beginn der Fachtagung die jahrelange<br />

fruchtbare Zusammenarbeit mit dem<br />

DFB und seinen Mitgliedern: „Jugendfußball<br />

als Feld für Suchtprävention spielt für<br />

die Bundeszentrale schon lange eine wichtige<br />

Rolle. Vor allem mit der Kampagne ,Kinder<br />

stark machen’ suchen wir seit Jahren<br />

den Kontakt zu den Verbänden und Vereinen<br />

– und stoßen auf positive Resonanz“. Diese<br />

gute Kooperation zwischen DFB und BZgA<br />

war auch ein Grund dafür, dem Thema<br />

Suchtvorbeugung bei „Klub 2006 – Die FIFA<br />

WM im Verein“ einen großen Stellenwert<br />

einzuräumen, wie OK-Pressesprecher Gerd<br />

Graus erläuterte. Schon über 350 Klubs haben<br />

inzwischen im Rahmen dieses Wettbewerbs<br />

im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft<br />

2006 Veranstaltungen unter das Motto<br />

„Kinder stark machen“ gestellt und damit<br />

einen Beitrag dazu geleistet, dass Kinder<br />

und Jugendliche eher nein sagen können zu<br />

Alkohol, Tabak und anderen Drogen.<br />

Internationale Praxisbeispiele<br />

Bei der Präsentation von Praxisbeispielen<br />

für konkrete Suchtprävention im Fußball aus<br />

der Schweiz, Österreich und Deutschland<br />

wurde dann vor allem eines deutlich: Fußballvereine<br />

können Kinder stark machen gegen<br />

Drogen – aber sie brauchen dazu auch<br />

die unterstützende Hilfe von Fachleuten aus<br />

Präventionseinrichtungen. Ein gutes Exempel<br />

liefert der FSV Witten 07/32, der seine<br />

Arbeit auf dem Projektmarkt der Fachtagung<br />

vorstellte. Unter dem Motto „Leben ohne<br />

Qualm – Bei Sportlern rauchen nur die<br />

Füße“ hat der Verein u. a. das Konzept „Kinder<br />

stark machen“ in das Leitbild der Jugendarbeit<br />

aufgenommen, beteiligt sich an<br />

Suchtpräventionswochen, organisiert alkoholfreie<br />

Turniere und lässt Trainer im Bereich<br />

Suchtprävention schulen.<br />

In drei Arbeitsgruppen wurden Ergebnisse<br />

zu den Schwerpunkten „Netzwerksbildung“,<br />

„Kinder stark machen im Fußballverein“ und<br />

„Die C- bis A-Junioren als neue Zielgruppe<br />

Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA (2. von links), und andere Teilnehmer der Tagung.<br />

10<br />

DFB<br />

Karl Schmidt, DFB-Vizepräsident für sozialund<br />

gesellschaftspolitische Aufgaben (li.)<br />

und Dr. Harald Schmid, Botschafter der<br />

Kampagne „Kinder stark machen“, organisierten<br />

die Veranstaltung. Fotos: pr400<br />

der Suchprävention in Fußballvereinen“ herausgearbeitet<br />

und dann im Plenum vorgestellt.<br />

Harald Schmid kündigte konkrete Verbesserungen<br />

in der Kooperation zwischen<br />

Sport und Prävention an. Der ehemalige<br />

Weltklasse-Hürdenläufer aus der Projektleitung<br />

„Kinder stark machen“, stellte u. a.<br />

Bausteine einer Schulungsveranstaltung<br />

zum Thema „Suchtvorbeugung“ für die DFB-<br />

Qualifizierungsoffensive vor. Die Notwendigkeit<br />

zur Realisierung solcher Maßnahmen<br />

und die Bedeutung einer noch intensiveren<br />

Zusammenarbeit des DFB und seiner<br />

Landesverbände mit der Bundeszentrale unterstrich<br />

auch Hans-Dieter Drewitz, Vorsitzender<br />

des DFB-Jugendausschusses: „Wir<br />

freuen uns sehr, dass diese gemeinsame Tagung<br />

der Startschuss zu einer noch engeren<br />

Kooperation mit der BZgA ist“.<br />

Fazit<br />

Die Fachtagung lieferte wertvolle Impulse<br />

für eine noch engere Verbindung zwischen<br />

Fußball und Prävention – gerade im Hinblick<br />

auf weiterführende Maßnahmen in den Landesverbänden<br />

und für die praktische Jugendarbeit<br />

in den Vereinen. Und: Die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem DFB und der<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />

hat sich wieder einmal bewährt.<br />

H. Schmid / K-D. Lindner<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


Regionalliga<br />

Drei Spieltage haben die 18 Regionalligisten<br />

des Südens bereits hinter sich<br />

gebracht und von den Aufstiegsfavoriten<br />

präsentieren sich momentan lediglich<br />

der SV Darmstadt 98 und die TSG<br />

Hoffenheim mit einer makellosen Bilanz.<br />

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass<br />

für die Aufsteiger SpVgg Bayreuth,<br />

KSC II, 1. FC Eschborn und 1. FC Kaiserslautern<br />

II die Trauben hoch hängen<br />

und der Klassenerhalt das Ziel bleibt.<br />

Ab dieser Saison wird es zum „starren“ Abstieg<br />

in den beiden Regionalligen kommen,<br />

was bedeutet dass es keine Rolle spielt,<br />

welcher Region die Zweitligaabsteiger zugerechnet<br />

werden müssen. Im Süden werden<br />

demnach vier und im Norden fünf Vereine<br />

absteigen müssen. Für die Saison<br />

2006/07 werden dann die 36 Regionalligisten<br />

„in einen Topf“ geworfen und nach regionalen<br />

Gesichtspunkten aufgeteilt.<br />

Den ersten Spielabbruch der Saison hat die<br />

Regionalliga 2005/06 bereits hinter sich.<br />

Wegen wolkenbruchartiger Regenfälle musste<br />

die Partie FC Augsburg – KSC II abgebrochen<br />

werden und wird voraussichtlich am 6.<br />

September wiederholt. Bis zum 9./11. Dezember<br />

sind 19 Spieltage vorgesehen. Der<br />

Sonntag verliert dabei als klassischer Regionalliga-Spieltag<br />

stark an Bedeutung,<br />

denn von den 171 Paarungen in diesem Jahr<br />

finden gerade einmal 24 Partien an diesem<br />

Tag statt. Am häufigsten wird samstags (82<br />

Begegnungen) gespielt und auch der Freitagabend<br />

mit 50 Begegnungen rückt zunehmend<br />

in den Vordergrund. In dieser Saison<br />

stellt Baden-Württemberg sechs und Bayern<br />

fünf der 18 Regionalligisten. Hessen und<br />

das Rheinland haben jeweils zwei Vereine<br />

in der Liga, während der Südwesten und das<br />

Saarland jeweils einen Vertreter stellen. Die<br />

genaue Terminierung der 135 Begegnungen<br />

2006 (15 Spieltage zwischen dem 18./19.<br />

Februar und 27. Mai) erfolgt in Feinabstimmung<br />

mit dem Fernsehen und der Polizei.<br />

Die Vereine der Oberliga Baden-Württemberg<br />

haben gemeinsam eine Konzeption vorgelegt,<br />

die dem Zweitplatzierten in der<br />

Oberliga ebenfalls eine Aufstiegsmöglichkeit<br />

bietet. In seiner nächsten Sitzung wird<br />

sich der DFB-Spielausschuss mit diesem<br />

Thema auseinandersetzen.<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005<br />

Regionalliga mit starrem Abstieg<br />

Fachseminar „Rund um Sportplatzbau und -pflege“<br />

am 14. und 15. Oktober in der Sportschule Schöneck<br />

Das zweitägige Fachseminar beinhaltet Fachvorträge über den Sportanlagen-Neubau,<br />

Vor- und Nachteile von Belagsarten, Aufbau und Belastbarkeit, Zustandsanalyse, Planung<br />

und Sanierung von Sportanlagen sowie Pflegetipps vom Bundesliga-Greenkeeper. Zudem<br />

werden Belagsflächen wie Kunstrasensysteme und der Allwettersportbelag Ricoten vorgestellt.<br />

Anworten zur Anmeldung und<br />

weitere Informationen zum Seminar<br />

gibt es bei der zentralen Sportschulverwaltung<br />

Schöneck bei Uwe Breitschopf,<br />

Tel. 0721-4090422 bzw.<br />

E-Mail u.breitschopf@badfv.de<br />

Diskussionen um das Zulassungsverfahren<br />

für die Saison 2006/07<br />

Die Amateuroberliga scheint in dieser Saison<br />

zur Zweiklassen-Gesellschaft zu werden.<br />

Während die etablierten Vereine wie<br />

der SSV Ulm 46, der SSV Reutlingen, der SV<br />

Sandhausen, Waldhof Mannheim, der FC<br />

Nöttingen und der SC Freiburg II mit aller<br />

Macht in die Regionalliga streben, geht es<br />

für die restlichen Vereine darum, möglichst<br />

früh die erforderliche Punktzahl gegen den<br />

Abstieg zu sammeln.<br />

Entsprechend hitzig wurden die Debatten<br />

beim Staffeltag im Vorfeld der Spielrunde in<br />

Steinbach geführt. Dabei ging es<br />

hauptsächlich um das geplante Zulassungsverfahren<br />

ab der Saison 2006/07. Dann werden<br />

nach dem Willen der drei Fußballverbände<br />

eine weitere zweite Mannschaft und<br />

vier Jugendteams in den fünf Alterskategorien<br />

zwischen A- und E-Junioren verbindlich<br />

für jeden Oberligisten vorgeschrieben. Die<br />

SGV Freiberg, bekannt für gute Nachwuchsarbeit<br />

mit derzeit 14 Mannschaften, besitzt<br />

derzeit keine zweite Herren-Mannschaft<br />

und der südbadische SV Linx befürchtet,<br />

dass das erforderliche Kontingent von<br />

Nachwuchsmannschaften nicht aufgebracht<br />

werden kann. Wie der Vorsitzende der<br />

Spielkommission Eberhard Schmoock versicherte,<br />

wird man sich mit der Thematik<br />

nochmals beschäftigen, ohne dadurch jedoch<br />

Zusagen für eine Abschwächung der<br />

Zulassungskriterien zu machen. „Als Vorstu-<br />

fe zur Regionalliga, wo ebenfalls eine zweite<br />

Mannschaft und fünf Jugendteams verlangt<br />

werden, muss diese für die Oberliga<br />

angedachte Maßnahme gesehen werden“,<br />

bestätigt Schmoock.<br />

Mehr als zwei Drittel aller Punktespiele<br />

(217) werden samstags ausgetragen. Ähnlich<br />

wie dies in der Regionalliga der Fall ist,<br />

hat der Freitag als Spieltag (38) gegenüber<br />

Sonntag (37) an Bedeutung gewonnen. Die<br />

Abstiegsregelung sieht mindestens drei und<br />

höchstens sechs Absteiger vor, abhängig<br />

von der Zahl der Regionalligaabsteiger. Der<br />

Aufstieg bleibt lediglich einer Mannschaft<br />

vorbehalten, wobei das Aufstiegsrecht beim<br />

Viertplatzierten endet.<br />

Überörtliche Stadionverbote<br />

gegen Randalierer<br />

Neu ist in dieser Saison die Möglichkeit<br />

überörtliche Stadionverbote auszusprechen,<br />

während bislang lediglich lokal auf das jeweilige<br />

Stadion beschränkte Verbote verhängt<br />

wurden. Entsprechende Richtlinien<br />

wurden erlassen, die von den Vereinen anerkannt<br />

wurden. Die Richtlinien und die<br />

Handhabung orientieren sich eng an den<br />

Vorgaben der drei übergeordneten Ligen (1<br />

und 2. Bundesliga sowie Regionalliga). Diese<br />

Vorgehensweise für Baden-Württemberg<br />

hat innerhalb des DFB Modellcharakter,<br />

denn auf die vierte Liga wurden Stadionverbote<br />

in Deutschland bislang noch nicht ausgesprochen.<br />

Siegfried Müller<br />

11


Die erste bundesweite Sichtungsmaßnahme<br />

für die U14-Auswahlmannschaften<br />

der 21 DFB-Landesverbände<br />

sind die zweigeteilten Feriencamps.<br />

Die erste Veranstaltung dieser Art fand<br />

in Bad Blankenburg mit Beteiligung<br />

Württembergs und Südbadens statt,<br />

während Baden am parallel laufenden<br />

Feriencamp in der Sportschule Kaiserau<br />

beteiligt war. Sowohl die BFVwie<br />

auch die wfv-Elf kehrten mit jeweils<br />

zweiten Gruppenplätzen zurück<br />

und die beiden Trainer Xaver Zembrod<br />

bzw. Dirk Mack waren mit den Leistungen<br />

zufrieden.<br />

Lediglich gegen Bremen gab es für die Badener<br />

ein Remis (1:1), während die restlichen<br />

Spiele gegen Niedersachsen (1:0),<br />

Sachsen-Anhalt (3:0) und Saarland (1:0) allesamt<br />

gewonnen wurden. Die guten Vorstellungen<br />

hatten zur Folge, dass fünf Akteure,<br />

nämlich Öztürk Karatas, Marius Merkle<br />

(beide Karlsruher SC), Manuel Gulde,<br />

Marcel Gruber (beide VfL Neckarau) sowie<br />

Rico Weinreuter (FC Zuzenhausen) eine Einladung<br />

für künftige DFB-Sichtungsmaßnahmen<br />

erhalten werden. In Bad Blankenburg<br />

gewann Württemberg zum Auftakt gegen<br />

Thüringen überzeugend (5:2), verlor anschließend<br />

gegen Bayern verdient mit 1:4 um in<br />

den letzten beiden Partien gegen Schleswig-Holstein<br />

(8:1) und Südbaden (2:2) wieder<br />

zu überzeugen. Im DFB-Notizbuch sind<br />

somit folgende Spieler für Auswahlmaßnahmen<br />

vorgemerkt: Berkan Afsarli, Adnan Harbas,<br />

Thomas Geyer, Stratos Tzakis, Dominik<br />

Bentele und Bechir Marzouk.<br />

12<br />

Feriencamps in Bad Blankenburg und Kaiserau<br />

U15-Schülerlager in Wedau<br />

„Wenn es zwei Ergebnisse nicht geben würde,<br />

könnte ich von einem überragenden Turnier<br />

meiner Mannschaft sprechen“. Roland<br />

Reichel, der badische Verbandssportlehrer,<br />

war mit dem Auftritt seiner Mannschaft<br />

beim U15-Schülerlager des DFB in spielerischer<br />

Hinsicht vollauf zufrieden. Allerdings<br />

wurmten ihn die beiden knappen Niederlagen<br />

gegen Westfalen (2:3) und Niederrhein<br />

(1:2), nachdem der Auftakt mit einem 2:0 Erfolg<br />

gegen die schottische U16-Nationalmannschaft<br />

sowie einem für das Saarland<br />

schmeichelhafte 2:2 Unentschieden in die<br />

Vorgaben passten. Frust bedeutete allerdings<br />

der 15. Rang unter den 22 Teilnehmern.<br />

Dass sich die Mannschaft gut präsentierte,<br />

zeigt auch die Berufung von Matthias<br />

Cuntz, Thorben Stadler (beide KSC) und Jonas<br />

Strifler (FC Zuzenhausen) in den Kader<br />

der deutschen U15-Nationalmannschaft.<br />

Zudem steht Timo Kern (Karlsruher SC) im<br />

erweiterten DFB-Kreis.<br />

Die Auswahl Württembergs kehrte zwar mit<br />

einem sechsten Rang aus Duisburg zurück,<br />

doch wfv-Verbandssportlehrer Dirk Mack<br />

war nicht zufrieden: „Für diesen Jahrgang<br />

ist dies zu wenig. Ich hatte mir eine deutlich<br />

bessere Leistung erhofft“. Der Auftakt war<br />

mit einem 2:2 gegen Mitfavorit Mecklenburg-Vorpommern<br />

noch geglückt, doch gegen<br />

die Rheinland-Auswahl wurde trotz der<br />

zwischenzeitlichen Führung mit 1:2 verloren.<br />

Dadurch war das Turnier praktisch gelaufen,<br />

konnte der angestrebte Sieg doch nicht<br />

mehr gelingen. Zwei Siege mit dem 3:0 gegen<br />

Bremen und dem 4:0 gegen Sachsen<br />

Die U14 des wfv beim Feriencamp<br />

in Bad Blankenburg<br />

Foto: wfv<br />

DFB / SFV<br />

stellten lediglich noch Ergebniskosmetik<br />

dar. Für einzelne Spieler gab es doch noch<br />

ein Happy-End: Patrick Funk und Daniel Didavi<br />

(beide VfB Stuttgart) wurden für die<br />

Nationalelf nominiert und Simon Herbst,<br />

Daniel Wahnsiedler, Daniel Hentschel und<br />

Sebastian Rudy stehen zumindest im erweiterten<br />

Kader.<br />

SFV-U19-Turnier in Hessen<br />

Das süddeutsche Heinz-Berninger-Turnier,<br />

das erstmals für U19-Auswahlmannschaften<br />

durchgeführt wird, findet am Wochenende<br />

10./11. September im Raum Frankfurt<br />

unter Regie des Hessischen <strong>Fußballverband</strong>es<br />

statt. Gespielt wird beim SSG Langen<br />

(samstags) und dem SV Weiterstadt (sonntags).<br />

Für jedes der fünf süddeutschen<br />

Teams gibt es vier Begegnungen. Der Spielplan:<br />

10. September ab 11 Uhr (stündlich bis<br />

16 Uhr): Baden – Bayern, Hessen – Württemberg,<br />

Baden – Südbaden, Bayern – Hessen<br />

und Südbaden – Württemberg. 11. September<br />

ab 10 Uhr (stündlich bis 15 Uhr) Bayern<br />

– Südbaden, Baden – Hessen, Bayern –<br />

Württemberg, Hessen – Südbaden und Baden<br />

– Württemberg.<br />

Vorrunde um U20-Rheinpokal –<br />

Württemberg Titelverteidiger<br />

Der 14. U20-Rheinpokalwettbewerb findet<br />

2005/06 im Bereich des Hessischen<br />

<strong>Fußballverband</strong>es statt. Die Begegnungen<br />

dienen vorrangig der Vorbereitung auf den<br />

U20-DFB-Länderpokal. Aus diesem Grund<br />

liegen auch alle Termine der ersten Runde<br />

im September. Gespielt wird in zwei Gruppen<br />

und die Auswahl Württembergs geht<br />

als Titelverteidiger an den Start.<br />

In der Gruppe 1 wird folgendermaßen gespielt:<br />

7. September Südwest – Hessen,<br />

20. September Südbaden – Südwest und<br />

27. September Hessen – Südbaden.<br />

Für Gruppe 2 wurden folgende Termine<br />

vereinbart: 13. September Baden – Württemberg,<br />

20. September Saarland – Baden<br />

und 27. September Württemberg –<br />

Saarland.<br />

In beiden Gruppen werden die Rückspiele<br />

im Jahre 2006 wiederum vor dem DFB-<br />

Länderpokal ausgetragen.<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


DFB<br />

Frauen-WM-Qualifikationsspiel in Ulm<br />

Wie bereits in der Juli-Ausgabe des BFV-wfv-Magazins angekündigt, wird die erfolgreiche<br />

DFB-Frauen-Nationalmannschaft noch im Jahr 2005 in Baden-Württemberg zu sehen sein.<br />

Der amtierende Welt- und Europameister trägt sein drittes WM-Qualifikationsspiel gegen die<br />

Schweiz am Samstag, dem 12. November um 17.00 Uhr im Ulmer Donaustadion aus. Karten<br />

können über die Geschäftsstelle des SSV Ulm 1846 und der Südwest-Presse bezogen werden.<br />

Sammelbestellungen zum Sonderpreis<br />

Gruppenkarten für Stehplätze können zum Preis von 1€ pro Karte (Versandkostenpauschale<br />

2,50 €) beim wfv bezogen werden. Ein entsprechendes Bestellformular finden Sie unter<br />

www.wuerttfv.de/Service/Download.<br />

Ansprechpartnerin: Anja Fuchs, Tel. 0711-2276439, Email a.fuchs@wuerttfv.de<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005<br />

B-Juniorinnen-Oberliga ab 2006/07<br />

mit zwölf Teams<br />

Die B-Juniorinnen-Oberliga startet am<br />

10. September mit sieben Teams aus<br />

Württemberg, zwei aus Baden und einem<br />

Verein aus Südbaden in ihre dritte Saison.<br />

Beim Staffeltag in Ruit haben sich die<br />

Vereinsvertreter mit acht zu zwei Stimmen<br />

dafür ausgesprochen, ab der Saison<br />

2006/07 das Klassement von zehn auf<br />

zwölf Mannschaften zu erhöhen. Hauptgrund<br />

dafür ist die bisherige Regelung,<br />

die drei Absteiger vorsieht. Wegen der<br />

Aufsteiger aus den drei baden-württembergischen<br />

Verbänden ist eine Reduzierung<br />

nicht durchzusetzen. Zwischenzeitlich<br />

haben die drei Präsidenten dem Antrag<br />

zugestimmt, den Oberligavertrag entsprechend<br />

abzuändern. Dies bedeutet<br />

gleichzeitig, dass durch die Aufstockung<br />

der Liga in der Spielrunde 2005/06 lediglich<br />

ein Team absteigen wird. Durch die<br />

neue Regelung müssen vier zusätzliche<br />

Spieltage eingeplant werden. Weiterhin<br />

werden die Vereine durch einen Fahrtgeldzuschuss<br />

und die Übernahme der<br />

Schiedsrichterkosten finanziell unterstützt.<br />

Die Kostenübernahme durch die<br />

Verbände wird abschließend noch geklärt.<br />

Elf der insgesamt 18 Spieltage werden<br />

2005 bereits zwischen dem 10. September<br />

und 3./4. Dezember durchgeführt. Im<br />

neuen Jahr beginnt der Spielbetrieb dann<br />

am 4./5. März wieder. Die Termine für<br />

2006 werden erst beim Rückrundenstaffeltag<br />

am 28. Januar in der Sportschule<br />

Schöneck abgestimmt.<br />

Beim ersten Spieltag am 10. September<br />

kommt es zu den Begegnungen FV Vorwärts<br />

Faurndau – TSV Crailsheim (14.30<br />

Uhr), Post Südstadt Karlsruhe – TSB Ravensburg<br />

(15 Uhr) und SV Musbach – SC<br />

Freiburg sowie VfL Munderkingen – FV<br />

Löchgau (jeweils 16 Uhr). Die fünfte Partie<br />

zwischen Neuling 1. FC Mühlhausen und<br />

Titelverteidiger VfL Sindelfingen musste<br />

wegen der Länderspielreise der U17-Nationalmannschaft<br />

nach Kanada auf den<br />

3. Oktober verlegt werden. Die Vorrunde<br />

wird am 19. November abgeschlossen.<br />

Siegfried Müller<br />

13


Tipp für den Monat September von SPORTSTÄTTENBAU<br />

Ganzheitliche Rasenplatz-Betreuung vom Profi<br />

Zufriedene Gesichter beim SV Magstadt<br />

wegen der Rundum-Sorglospflege.<br />

Abteilungsleiter Wilfried<br />

Heinz, Michael Gross (Presse und<br />

Sponsoring) und Spielleiter Drazen<br />

Bakunic (von links)<br />

Jahre 2004 wurde dann der sanierungsbedürftige<br />

Hartplatz in ein Rasenspielfeld<br />

inkl. Beregnungs- und<br />

Flutlichtanlage umgewandelt und zusätzlich<br />

noch ein Ricotenplatz neu gebaut,<br />

die Modernisierung des zweiten<br />

Rasenspielfeld ist in den kommenden<br />

Jahren geplant. Dieser Rasenplatz ist<br />

zwar schon etwas in die Jahre gekommen,<br />

befindet sich aber dank der regelmäßigen<br />

Pflege in einem hervorragenden<br />

Zustand. Seit 3 Jahren wird dieser<br />

von der Firma Sportstättenbau Garten-<br />

Der SV Magstadt hat sich für das „Rundum-<br />

Sorglos“-Rasenpflegekonzept“ entschieden.<br />

Der Verein hat insgesamt 1.500 Mitglieder und<br />

die Sparte Fußball ist mit knapp 300 Personen<br />

die zweitgrößte Abteilung des Vereins. Aktiv<br />

genutzt werden die Plätze für Kreisliga A- und<br />

B-Spiele und zu Trainingseinheiten von den<br />

9 Jugendmannschaften, den Herren aktiv sowie<br />

der Faustballmannschaft und natürlich bei<br />

gemeinnützigen Veranstaltungen.<br />

Der SV Magstadt verwirklichte seine Pläne!<br />

Vor der geplanten Umbaumaßnahme gab es<br />

umfassende Beratungsgespräche zwischen<br />

Geschäftsführer Matthias Renz und Wilfried<br />

Heinz, Abteilungsleiter Fußball. Gemeinsam<br />

wurde ein Konzept erarbeitet, welches sich bewährt<br />

hat! Im<br />

Die Visitenkarte des SV Magstadt:<br />

Die von Sportstättenbau Garten-Moser gepflegten Rasenplätze<br />

Online gehen:<br />

Mit dem kostenlosen Newsletter VereinsInformationsDienst.<br />

Moser fachgerecht betreut. Der Ende September 2004 fertig gestellte Rasenplatz<br />

befindet sich noch in Pflegegarantie und wird nach dessen Ablauf auch<br />

von Sportstättenbau Garten-Moser gepflegt. Der SV Magstadt hat sich für<br />

die externe Pflegebetreuung der Rasenplätze entschieden und ist sich mit der<br />

Gemeinde Magstadt einig, dass dies die richtige Lösung war und ist! Diesen<br />

Schritt würden Sie jederzeit wieder tun, zum einen wegen der kompetenten<br />

Ausführung und individuellen Betreuung, der sofortigen Umsetzung von Pflegemaßnahmen<br />

und der sehr guten Absprache zwischen Verein und Betreuer.<br />

Die Pflegemaßnahmen umfassen Verifizieren, Vertikutieren, Düngen, Mähen,<br />

Schnittgutentsorgung und Rasensoden einsetzen. Im persönlichen Gespräch<br />

mit den Herren Wilfried Heinz, Abteilungsleiter Fußball, Michael Gross, Presse<br />

und Sponsoring und Drazen Bakunic, Spielleiter wurden folgende Punkte<br />

besonders erwähnt: Das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis, der zuverlässige<br />

und reibungslose Ablauf und die vorbildlich ausgeführten Pflegearbeiten<br />

die zu einer konstant gleich bleibenden Rasenqualität führen. Auch ist es vergleichbar<br />

günstiger und einfacher zu realisieren, da für die anfallenden Pflegearbeiten<br />

mindestens eine Person zweimal pro Woche einen ganzen Tag beschäftigt<br />

wäre! Zusammengefasst sagt der SV<br />

Magstadt über die externe Pflege: „Dieser gute<br />

Service ist unbezahlbar! Vielen Dank an die Herren<br />

für das geführte Interview. Gunther Huber<br />

Für Fragen wenden Sie sich direkt an unsere<br />

Ansprechpartner und Fachberater:<br />

Matthias Renz: 0170/6 38 52 30<br />

Klaus Ulmer: 0170/6 38 52 31<br />

Der VereinsInformationsDienst der ARAG Sportversicherung liefert per E-Mail Newsletter wichtige<br />

Fakten und Hintergründe. Alle Neuigkeiten von Olympia bis Breitensport einmal monatlich frei Haus.<br />

Mehr Infos und Abo unter www.ARAG-Sport.de<br />

copyright 1976 by erco leuchten gmbh


Nachrichten aus Baden<br />

Ralph Kirchhoff und Siegfried Müller<br />

folgen Werner Kraft<br />

Der Verband hat seit August ein neues<br />

Führungsduo, nachdem Werner Kraft nach<br />

25-jähriger Tätigkeit zum 31. Juli in den Ruhestand<br />

getreten ist. Als gleichberechtigte<br />

Geschäftsführer fungieren künftig der bisherige<br />

Stellvertreter Siegfried Müller (Heidelsheim)<br />

und der in Viernheim wohnhafte<br />

Ralph Kirchhoff, der seit 1. April 2005 in<br />

BFV-Diensten steht. Zum Jahresbeginn hatte<br />

sich der Verbandsvorstand für den 35jährigen<br />

Betriebswirt entschieden. Während<br />

Müller schon knapp 20 Jahre auf dem<br />

Karlsruher Turmberg tätig ist, war die Deutsche<br />

Börse Kirchhoffs letzter Arbeitgeber.<br />

Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der<br />

Bewältigung der Aufgaben der Sportschule<br />

Schöneck und zudem bei den Finanzen insgesamt,<br />

denn die Mittelkürzungen in allen<br />

Bereichen betreffen sowohl Sportschule<br />

wie auch den <strong>Fußballverband</strong> gleichermaßen.<br />

Die Personalfragen und die Betreuung<br />

des Satzungsausschusses gehören weiterhin<br />

zum Aufgabenfeld des C-Lizenz-Inhabers.<br />

Siegfried Müller hat es überwiegend<br />

mit dem sportlichen Bereich wie Spielbetrieb,<br />

Auswahlmaßnahmen, Passstelle, Ausund<br />

Fortbildung, Freizeit- und Breitensport<br />

sowie mit der Öffentlichkeitsarbeit zu tun,<br />

wo ihm die Abteilungsleiter/innen Alexandra<br />

Grein und Klaus-Dieter Lindner sowie der<br />

Trainerstab mit Roland Reichel, Helmut Kafka,<br />

Xaver Zembrod und Sabine Hartmann zur<br />

Seite stehen. Bei Ralph Kirchhoff sind es neben<br />

dem Gastronomiebereich noch Uwe<br />

Breitschopf (Sportschulverwaltung), Heinz<br />

Rutsatz (Buchhaltung) und Günter Vogel<br />

Präsident<br />

Ronald<br />

Zimmermann<br />

und die<br />

beiden<br />

Geschäftsführer<br />

Ralph<br />

Kirchhoff,<br />

links und<br />

Siegfried<br />

Müller, (re.)<br />

Foto: Vogel<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005<br />

Führungswechsel auf dem Turmberg<br />

(EDV und Verbandsaufgaben) in entsprechender<br />

Abteilungsleiterfunktion. Insgesamt<br />

sind auf dem Karlsruher Turmberg für die<br />

Verbands-Geschäftsstelle und für die Aufgaben<br />

der Sportschule Schöneck 42 Frauen<br />

und Männer in Voll-/Teilzeit beschäftigt.<br />

Der Werdegang im fußballerischen Ehrenamt<br />

ist für die beiden Geschäftsführer in<br />

vielen Dingen identisch. Ralph Kirchhoff<br />

war bei der Gründung des FC Sandhausen<br />

maßgeblich beteiligt und führte den Verein<br />

auch zehn Jahre als Vorsitzender. Zwei Legislaturperioden<br />

(1998 bis 2004) war er als<br />

Schriftführer im Fußballkreis Heidelberg<br />

tätig und wurde im vergangenen Jahr zum<br />

stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt,<br />

wobei er dieses Amt mit dem BFV-<br />

Übertritt wieder abgab. Der 21 Jahre ältere<br />

Siegfried Müller fungierte ebenso viele Jahre<br />

in verschiedenen Funktionen im Fußballkreis<br />

Bruchsal (erstmals 1975) und war zudem<br />

18 Jahre zwischen 1973 und 1990 Vorsitzender<br />

des FC 07 Heidelsheim.<br />

Mit den neuen Aufgabenbereichen wurde<br />

auch das Organigramm überarbeitet und die<br />

hauptamtliche Betreuung der verschiedenen<br />

BFV-Ausschüsse neu geregelt. In Präsidium<br />

und Vorstand sind Ralph Kirchhoff und Siegfried<br />

Müller mit beratender Stimme vertreten.<br />

Der Satzungsausschuss wird von Ralph<br />

Kirchhoff betreut. Der Aufgabenbereich des<br />

Spiel- und Schiedsrichterausschusses sowie<br />

des Verbandsgerichts obliegt Siegfried<br />

Müller, während Klaus-Dieter Lindner für<br />

den Jugend- sowie Lehrgangs- und Leistungsausschuss<br />

zuständig ist. Die Betreuung<br />

des Freizeit- und Breitensportausschusses<br />

und des Schulfußballausschusses liegt<br />

wie bisher in Händen von Alexandra Grein.<br />

„Fußball – Sprache der Welt“<br />

Zur Einstimmung auf die Fußball-WM<br />

führt die Evangelische Akademie Baden<br />

zusammen mit dem Badischen <strong>Fußballverband</strong><br />

vom 16. bis 18. September in der<br />

Sportschule Schöneck in Karlsruhe eine<br />

Wochenendtagung zum Thema: „Fußball<br />

– Sprache der Welt“ durch. Die Moderation<br />

der Dreitages-Maßnahme von freitags<br />

15 Uhr bis sonntags 12.15 Uhr hat der in<br />

Durlach wohnhafte evang. WM-Pfarrer<br />

Hans-Georg Ulrichs.<br />

Eingestimmt auf die Tagung werden die<br />

Teilnehmer durch einen Blick zurück (WM<br />

1954) von Dietrich Schulze-Marmeling<br />

(Fußball-Historiker), während Christoph<br />

Biermann die Spielsysteme weltweit von<br />

1974 bis 2006 beleuchtet. Jürgen Rollmann,<br />

Ex-Bundesligaprofi und heute Koordinator<br />

der Bundesregierung für die<br />

WM 2006 berichtet über „Deutschland<br />

als Gastgeber des Weltfußballs“. Zweimal<br />

„Fußball-Diplomatie“ eröffnen den<br />

Samstag durch Dietrich Schulze-Marmeling<br />

und die Schiri-Legende Walter Eschweiler.<br />

Der frühere BNN-Redakteur Thomas<br />

Kistner, zwischenzeitlich bei der Süddeutschen<br />

Zeitung in München tätig behandelt<br />

das Thema „Wirtschaftsweltmacht<br />

Fußball und die FIFA“, während<br />

drei Auslandsexperten den Fußball in<br />

Afrika, Asien und Südamerika unter die<br />

Lupe nehmen. Der Literaturwissenschaftler<br />

Dr. Johannes John stellt sich die Frage<br />

„Meta-Sprache Fußball oder: ist Fußball<br />

literaturfähig?“ Der Sonntagvormittag<br />

steht im Zeichen von „Belcanto in den<br />

Beinen: Fußball und Theater“ von Achim<br />

Thorwald, dem Generalintendanten des<br />

Badischen Staatstheaters Karlsruhe und<br />

letztendlich wird die Veranstaltung mit<br />

dem Thema „Was wir von der Weltmeisterschaft<br />

2006 erhoffen?“ beendet. Anmeldungen<br />

nimmt die Evang. Akademie<br />

Baden, Postfach 22 69 in 76010 Karlsruhe<br />

entgegen, während weitere Auskünfte<br />

bei Hans-Georg Ulrichs (Tel. 0721/493019<br />

bzw. E-Mail: kispo@ekiba.de) oder Hannelore<br />

Kletti (Tel. 0721/9175-356 oder<br />

E-Mail: kletti@ev-akademie-baden.de) zu<br />

erhalten sind.<br />

15<br />

BFV-V<strong>erbandsinfo</strong>


BFV-V<strong>erbandsinfo</strong><br />

Witterungsbedingte Abbrüche<br />

Der Auftakt des Pokalwettbewerbes um den<br />

Hoepfner-Cup gestaltete sich witterungsbedingt<br />

etwas holprig, denn bei der Auftaktrunde<br />

gab es wegen Unwetter gleich sechs<br />

Abbrüche, die allerdings wenige Tage später<br />

sofort nachgeholt wurden. Unter keinem<br />

guten Stern standen die ersten beiden Runden<br />

für die Verbands- und Landesligisten,<br />

wo das Teilnehmerfeld von 118 auf 32<br />

Teams reduziert wurde. Während das Regionalligaduo<br />

ohnehin erst in Runde drei eingreift<br />

und alle sieben Oberligisten die Aufgaben<br />

zur Zufriedenheit lösten, lichteten<br />

sich die Reihen bei den Verbandsligastartern<br />

von 16 auf ein Trio. Lediglich FC Bammental,<br />

SV Schefflenz und SG HD-Kirchheim<br />

als Vorjahresfinalist stehen unter den letzten<br />

32. Von 50 auf elf Mannschaften haben<br />

sich die Landesligisten reduziert. Besser<br />

„schlagen“ konnten sich sogar die Kreisligisten,<br />

wo von 34 (dritte Runde) noch sieben<br />

Teams vertreten sind. Bis dahin haben DJK<br />

Unterbalbach, Spfr Haßmersheim, PS Karlsruhe,<br />

FC Odenheim, FC Kirrlach, VfB Altheim<br />

und SV Waldhilsbach die Großen geärgert.<br />

Hinzu kommen noch SG Wiesenbach (A-<br />

Klasse) und ASV Durlach II (B-Klasse).<br />

Verbandsliga mit 16 Mannschaften<br />

Die 16 Verbandsligisten haben in der Sportschule<br />

Schöneck die Weichen für diese Saison<br />

gestellt, die bereits seit 19./20./21. August<br />

im Gange ist. Unter Regie des Spielausschussvorsitzenden<br />

Günter Seith und<br />

Spielleiter Siegfried Müller gab es bei der<br />

zweistündigen Zusammenkunft keinerlei unlösbare<br />

Probleme. Vielmehr herrschte eine<br />

harmonische Atmosphäre, in der sich auch<br />

die Vereine gegenseitigen Respekt zollten<br />

und auf Terminwünsche eingingen. Bei den<br />

240 Begegnungen gibt es noch 110 Sonntagsspiele,<br />

so dass deren Anteil unter 50 %<br />

liegt. 99 Mal wird an einem Samstag gespielt.<br />

Die restlichen 41 Partien sind montags,<br />

mittwochs und donnerstags, wobei<br />

während der gesamten Saison keine englische<br />

Woche vorgesehen ist. Zwischen 19.<br />

August und 11. Dezember sind 17 Spieltage<br />

eingeplant. Nach Fasching geht es am 4./5.<br />

März weiter und am 25. Mai ist Schluss.<br />

16<br />

Die Aufstiegsrunde für den Vizemeister beginnt<br />

zu Hause gegen Südbaden am 28. Mai<br />

(Rückspiel 1. Juni). Am Pfingstmontag (5.<br />

Juni) spielt der Sieger dann auf eigenem<br />

Terrain gegen den Rangzweiten aus Württemberg<br />

(Rückbegegnung 8. Juni). Drei<br />

Mannschaften steigen direkt ab und der<br />

Viertletzte absolviert die Relegation gegen<br />

die Landesliga-Vizemeister. In den Halbfinals<br />

spielen am 2. Juni LL Vize Mittelbaden<br />

– LL Vize Rhein-Neckar und am Pfingstsamstag,<br />

3.Juni Viertletzter VL – LL Vize<br />

Odenwald. Die beiden Sieger stehen sich<br />

am 7. Juni nochmals gegenüber. Wie die<br />

Staffelstärke 2006/07 in der Verbandsliga<br />

aussehen wird, entscheiden die badischen<br />

Oberligisten und der Vizemeister.<br />

Die Eintrittspreisgestaltung wird in der Verbandsliga<br />

weiterhin individuell vorgenommen.<br />

Informiert wurden die Vereinsvertreter<br />

auch über den Wegfall der Ausbildungsentschädigung<br />

für U23-Vertragsspieler sowie<br />

das geplante Zulassungsverfahren in der<br />

Fußball-Oberliga und die Regeländerungen.<br />

Neu wird sein, dass der Unparteiische nach<br />

dem Schlusspfiff und vor dem Verlassen des<br />

Spielfeldes noch die rote Karte zeigen kann.<br />

Dies war bislang nicht möglich. Es wurde lediglich<br />

eine Meldung gemacht und die Sperre<br />

folgte nach Vereinsanhörung zu einem<br />

späteren Zeitpunkt. Bei der jetzigen Regelung<br />

wird die Verurteilung genau so vorgenommen<br />

wie bei Rot, während der 90 Minute:<br />

Also keine automatische Anhörung und<br />

Vorsperre für den Spieler zumindest bis zum<br />

Spruchkammerurteil.<br />

Nachrichten aus Baden<br />

Hoepfner-Cup – Punkterunde – Uni-WM<br />

Uni-Fußballer bei der WM<br />

Die Fußballmannschaft der Universität<br />

Karlsruhe sorgt weiter für Furore und eilt<br />

von Erfolg zu Erfolg. In den letzten beiden<br />

Jahren waren die Auftritte dermaßen souverän,<br />

dass die Qualifikation für die Weltmeisterschaft<br />

in Rotterdam vom 10. bis 14.<br />

Oktober erreicht wurde. Quasi als Vorbereitung<br />

auf dieses internationale Event konnte<br />

die Auswahl, die überwiegend aus Oberund<br />

Verbandsligaspielern besteht und von<br />

Dietmar Blicker betreut wird, auf eigenem<br />

Terrain die Qualifikation für die Deutsche<br />

Meisterschaft erreichen. In dem Viererturnier<br />

wurde die Uni Würzburg mit 2:0 und<br />

Saarbrücken mit 1:0 bezwungen und zum<br />

Abschluss gegen Leipzig genügte bereits ein<br />

1:1-Remis für die Teilnahme beim Endrunden-Quartett<br />

in Bielefeld.<br />

Zumindest im Vergleich zu der Zahl der<br />

Sportstudierenden (Köln 15.000 und Bochum<br />

11.000) erschienen die Karlsruher<br />

(350) ziemlich zwergenhaft. „Allerdings hatte<br />

Quantität mit Qualität nichts zu tun, so<br />

dass wir gut mithalten konnten“, zog Dietmar<br />

Blicker ein positives Fazit: „Die Stimmung<br />

im Team war toll und deshalb wollten<br />

wir auch Meister werden“. Im Halbfinale<br />

gegen Bochum stand es nach 90 Minuten<br />

0:0 und im Elfmeterschießen gab es einen<br />

5:4-Erfolg. Gegen die „Übermacht“ Köln<br />

standen die Karlsruher jedoch auf verlorenem<br />

Post und verloren das Finale mit 0:4.<br />

Doch auch als Vizemeister gelang die Qualifikation<br />

für die EM 2006 in Portugal.<br />

Die Fußballauswahl der Uni Karlsruhe mit Dietmar Blicker (rechts) als Trainer bleibt erfolgreich.<br />

Im Oktober geht es zur WM nach Holland und 2006 zur EM nach Portugal. Foto: BFV<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


Nachrichten aus Baden<br />

Pokal zunächst in vier Gruppen<br />

Analog zur vergangenen Saison wird der<br />

Frauen-Hoepfner-Cup zunächst in vier Gruppen<br />

mit den neun Verbands- und sieben Landesligisten<br />

absolviert, während das Oberligaduo<br />

SC Klinge Seckach als Cupverteidiger<br />

und Karlsruher SC II erst im Viertelfinale ins<br />

Geschehen eingreifen wird.<br />

Von den Verbands- und Landesligisten kommen<br />

die vier Gruppensieger ebenso ins Viertelfinale<br />

wie der Zweite der Gruppe eins mit<br />

drei Verbandsligavertretern und der beste<br />

Rangzweite der restlichen Gruppen zwei,<br />

drei und vier. Während der Gruppenphase<br />

genießen die Landesligateams automatisch<br />

Heimrecht, während die Gastgeberrolle bei<br />

den direkten Duellen ausgelost wurde.<br />

Die Gruppe eins bilden 1. FC Ispringen, ASV<br />

Hagsfeld, 1. SV Mörsch, FV Graben und die<br />

Gruppe zwei FVS Sulzfeld, DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal,<br />

ASV Hagsfeld II, Post<br />

Südstadt Karlsruhe. Gruppe drei TSV Neckarau,<br />

SpVgg. MA-Sandhofen, TSG 62/09<br />

Weinheim, TSV Eichtersheim und Gruppe<br />

vier FC Vikt. Neckarhausen, TSG HD-Rohrbach,<br />

VfR Mannheim, FCA Walldorf.<br />

Die Spiele der ersten Runde: 8. Oktober,<br />

17.30 Uhr TSV Eichtersheim – SpVgg. 03<br />

MA-Sandhofen, 18 Uhr FV Graben – 1. FC<br />

Ispringen, 9. Oktober, 11 Uhr ASV Hagsfeld<br />

II – FVS Sulzfeld, VfR Mannheim – FC Vikt.<br />

Neckarhausen, FCA Walldorf – TSG HD-<br />

Rohrbach, um 14 Uhr ASV Hagsfeld – 1. SV<br />

Mörsch, Post Südstadt – Karlsruhe und 18<br />

Uhr TSG 62/09 Weinheim – TSV Neckarau.<br />

Die zweite Runde geht am Wochenende<br />

5./6. November über die Bühne, während<br />

die Abschlussrunde der Gruppenphase zwischen<br />

dem 12. März und 5. Mai ausgetragen<br />

wird. Das Viertelfinale steht am 25. Mai<br />

(Christi Himmelfahrt) im Terminkalender und<br />

bereits am 28. Mai kommt es zur Vorschlussrunde.<br />

Das Endspiel findet am Pfingstmontag,<br />

5. Juni statt. Der Gewinner des Frauen-<br />

Hoepfner-Cup qualifiziert sich automatisch<br />

für den DFB-Frauen-Vereinspokal 2006/07<br />

mit einer Ausnahme: Sollte es Karlsruher SC<br />

II sein, so kommt der Verlierer weiter, denn<br />

auf DFB-Ebene dürfen von einem Verein keine<br />

zwei Mannschaften am Pokalwettbewerb<br />

teilnehmen und die erste KSC-Garnitur<br />

steht im DFB-Pokal.<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005<br />

Frauen-Hoepfner-Cup und Mädchenauswahl<br />

Julia Zirnstein in U15-Elf berufen<br />

Mit der 15-Jährigen Julia Zirnstein vom FV<br />

1918 Brühl hat ein weiteres Nachwuchstalent<br />

den Sprung in eine Deutsche Fußball-<br />

Nationalmannschaft geschafft. Die Feuertaufe<br />

erlebte die Brühlerin beim Länderspiel<br />

der U15-Juniorinnen-Nationalelf gegen die<br />

Niederlande, wo die agile Stürmerin bereits<br />

nach zehn Minuten ihren ersten Treffer auf<br />

internationalem Parkett markierte.<br />

„Das war schon ein besonderes Gefühl:<br />

DFB-Trikot, viele Zuschauer, Nationalhymnen<br />

und dann noch ein Tor erzielen“, hat Julia<br />

Zirnstein noch heute glänzende Augen,<br />

auch wenn die Nationalmannschaftspremiere<br />

mit einer 1:2-Niederlage letztendlich<br />

doch in die Hose ging.<br />

Mit fünf Jahren begann die Angreiferin bei<br />

den F-Junioren des FV Brühl mit dem Fußball-einmal-eins<br />

und ganz schnell wurde sie<br />

auch von den Jungs akzeptiert: Sie gehörte<br />

nämlich zu den Besten in der Mannschaft<br />

und hatte maßgeblichen Anteil bei vielen<br />

Siegen des FV-Nachwuchses. Noch heute<br />

gehört sie bei den C-Junioren in der gemischten<br />

Brühler Mannschaft zu den gefürchteten<br />

Torjägerin durch ihre Schnelligkeit<br />

und ihren Durchsetzungswillen. Nach<br />

dem ersten internationalen Einsatz sind ihre<br />

Mannschaftskameraden natürlich noch stolzer<br />

auf Julia. Neben ihren Einsätzen bei den<br />

Jungs in Brühl, geht sie aber auch in der<br />

Mädchenmannschaft der SpVgg. 06 Ketsch<br />

auf Torejagd.<br />

Altersbedingt musste Julia Zirnstein nunmehr<br />

die badische U15-Mädchenauswahl<br />

verlassen, was ihre Trainerin Sabine Hartmann<br />

natürlich bedauert: „Ich verliere zwar<br />

meine Leistungsträgerin, doch sicherlich<br />

wird sie nunmehr in der U18-Elf eine gleichermaßen<br />

wichtige Spielerin für unseren<br />

Verband werden“. Gerade beim letzten DFB-<br />

U15-Mädchen-Länderpokal, wo die Badische<br />

Elf deutscher Vizemeister wurde, erzielte<br />

die Brühlerin vier Treffer und avancierte<br />

somit zur Torschützenkönigin. Dies war<br />

im übrigen auch der Ausgangspunkt für die<br />

Nominierung im Nationaldress, denn sie<br />

konnte DFB-Mädchentrainer Ralf Peter auf<br />

der ganzen Linie überzeugen. Sie ist zwar<br />

erst 15 Jahre alt, doch Julia Zirnstein besitzt<br />

klare Vorstellungen für ihre Fußballzukunft:<br />

„Die Frauen-EM in England habe ich interessiert<br />

verfolgt und mein Ziel ist, in der deutschen<br />

Elf erfolgreich zu spielen“.<br />

Im Mai wurde die U15-Mädchenauswahl in Duisburg deutscher Vizemeister und im Juli ging<br />

es als Anerkennung in den Europapark Rust zu einem erlebnisreichen Tag. Fotos: BFV<br />

17<br />

BFV-V<strong>erbandsinfo</strong>


fv-V<strong>erbandsinfo</strong><br />

Familiensporttag beim TSV Ötisheim<br />

Am 31. Juli war die Saison endgültig zu<br />

Ende. Mit dem Familiensporttag in Ötisheim<br />

ist auch die letzte Großveranstaltung des<br />

BFV in der Saison 2004/05 optimal über die<br />

Bühne gegangen und konnte unter dem<br />

Motto „Spiel und Spaß für die ganze Familie“<br />

nochmals die ganze Breite des Sports in<br />

unseren Fußballvereinen präsentieren.<br />

Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

waren zu den unterschiedlichen Angeboten<br />

angemeldet, sicher die gleiche Anzahl<br />

kam als Besucher dazu. Der ausrichtende<br />

TSV Ötisheim und der BFV hatten an die 80<br />

Helfer aufgeboten, um die Veranstaltung<br />

reibungslos über die Bühne zu bringen.<br />

Für den TSV hatte sein Engagement einen<br />

positiven Nebeneffekt: Er konnte sein Punktekonto<br />

beim Wettbewerb „Klub 2006“ kräftig<br />

aufstocken, denn die Aufgabe, die Abnahme<br />

des DFB-Fußballabzeichens zu organisieren,<br />

wurde mit Bravour gelöst. Fast 100<br />

Jugendliche und Erwachsne testeten ihre<br />

fußballerischen Fähigkeiten als Kurzpass-<br />

Ass, Ballzauberer oder Dribbelkönig. Aber<br />

der TSV nutzte die Veranstaltung auch zur<br />

Eigenwerbung und machte mit Plakaten und<br />

Vorführungen von Vereinsgruppen auf sein<br />

Angebot aufmerksam.<br />

Einer der zentralen Programmpunkte war<br />

das Endturnier um die Badische Meisterschaft<br />

der Freizeitkicker für das sich sechs<br />

Mannschaften in vier Vorrundenturnieren<br />

qualifiziert hatten. Sieger wurde Titelverteidiger<br />

FC Germania Friedrichsfeld<br />

vor dem Ernst-<br />

Reuter-Team aus Karlruhe<br />

und der Mannschaft<br />

Roter Platz Heidelberg.<br />

Es folgten die SG Teestube<br />

Karlsruhe, Steiner<br />

Recycling Mannheim und<br />

Ost-West-Conection Karlsruhe.<br />

Im Mittelpunkt standen<br />

aber die Angebote für<br />

Kinder. So gab es Spielfeste<br />

für die Bambini und F-<br />

Junioren, die sich bei 4gegen-4-Spielen<br />

und einer<br />

großen Spielstraße<br />

austoben konnten. Für D-<br />

18<br />

Junioren war eine Kombination aus 4-gegen-4-Spielen<br />

und dem DFB-Fußballabzeichen<br />

vorgesehen. Einige Ötisheimer Familien<br />

stellten sich der Wahl zur Fußball begeistertste<br />

Familie des Ortes. Und wer dann<br />

immer noch nicht genug oder vom Zusehen<br />

Lust bekommen hatte, der konnte sich im<br />

Streetsoccer-„Käfig“ austoben. Aber auch<br />

für Unterhaltung auf der Bühne war gesorgt.<br />

Neben den Vereinsvorführungen sorgten<br />

dafür Künstler des Europa-Parks Rust, unterstützt<br />

von den Park-Maskottchen Euromaus<br />

und Eurofant. BFV-Vizepräsident Helmut<br />

Sickmüller war zufrieden mit der Veranstaltung,<br />

„auch wenn sicher noch ein paar mehr<br />

Vereine hätten teilnehmen können.“<br />

Nachrichten aus Baden<br />

Familiensport- und Kindertag zum Saisonausklang<br />

Wurfstation<br />

Kindertag der Bereitschaftspolizei<br />

Schon Tradition hat die Beteiligung des BFV<br />

am Tag der Offenen Tür der Bereitschaftspolizei<br />

Bruchsal, zu dem alljährlich die Bevölkerung<br />

auf das Polizeigelände eingeladen<br />

ist. Geboten wurde auch in diesem Jahr<br />

wieder ein vielseitiges Programm zum Zusehen<br />

und Mitmachen, bei dem der Fußball<br />

natürlich nicht fehlen durfte. Vertreten war<br />

der BFV mit Spielmöglichkeiten im Streetsoccer-Feld,<br />

verschiedenen Fußballstationen<br />

für kleinere Kinder sowie die Möglichkeit<br />

zur Absolvierung des DFB-Fußball-Abzeichens<br />

für die ältere Kinder und Erwachsenen.<br />

BFV-Partner Europa-Park unterstützte<br />

die Aktionen durch den Clown Pepino, der<br />

mit seinen Späßen den ganzen Tag über viele<br />

Besucher in seinen Bann zog. Auch Moderator<br />

Manfred Balle war dabei. Er hatte alle<br />

fünf Aktionstage im Rahmen der Kooperation<br />

zwischen dem Freizeitpark und dem <strong>Fußballverband</strong><br />

begleitet und zog ein überaus<br />

positives Fazit: „Alle unsere gemeinsamen<br />

Aktivitäten sind bei der Bevölkerung überaus<br />

gut angekommen. Wenn jetzt noch das<br />

C-Junioren-Turnier zum Abschluss des Kleeblatt-Wettbewerbs<br />

in Rust gut über die Bühne<br />

geht, können wir auf ein weiteres erfolgreiches<br />

Kooperationsjahr zurückblicken.“<br />

Einen riesigen Spaß hatten die Kids<br />

bei den Wasserspielen. Fotos: Grein<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


Nachrichten aus Baden<br />

KLEEblatt – Talentwettbewerb – dezentrale Schulungen<br />

KLEEblatt-Auszeichnungen vergeben<br />

Kinder- und Jugendfreundlichkeit, Leistungsförderung,<br />

Ehrenamtlichkeit und Engagement<br />

für Freizeit- und Breitensport – das<br />

sind die Schlagworte des BFV-Fußball-KLEEblatts,<br />

der Auszeichnung für besonders engagierte<br />

Vereine, die jetzt zum 9. Mal vergeben<br />

wurde. Voraussetzungen für die Teilnahme<br />

sind unter anderem der sorgsame Umgang<br />

mit Alkohol und Nikotin auf dem Vereinsgelände,<br />

ein familienfreundliches Umfeld,<br />

eine bestimmte Anzahl von Nachwuchsbetreuerinnen<br />

und -betreuern sowie<br />

die Durchführung verschiedener Aktionen.<br />

Leider haben sich in der Saison 2004/05 nur<br />

17 Vereine beteiligt, aber die können sich<br />

jetzt über ihre Auszeichnungen und die damit<br />

verbundenen wertvollen Preise freuen.<br />

In der Kategorie Gold erhielten eine Einladung<br />

zu einem Aufenthalt für 18 Personen in<br />

der Sportschule Schöneck: SV Königshofen,<br />

FC Hundheim/Steinbach, TSV Palmbach und<br />

FC Rauenberg. Über die Teilnahme an einem<br />

C-Junioren-Turnier im südbadischen Rust<br />

mit anschließender Einladung in den Europa-Park<br />

für zehn Spieler und 20 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/innen können sich freuen:<br />

FC Busenbach, SV Dielbach, FC Heidelsheim,<br />

VfB Heidersbach, FC Freya Limbach,<br />

TSV Mudau, TSV Reichartshausen und VfR<br />

Rheinsheim. Sachpreise in Form von Bällen<br />

und Markierungshütchen erhalten: SV Eberbach,<br />

SV Pülfringen, TSV Schwarzach, FVS<br />

Sulzfeld und FC Wertheim-Eichel. Beachtenswert:<br />

Der FC Rauenberg und der FVS<br />

Sulzfeld waren in diesem Jahr schon zum<br />

neunten Mal dabei.<br />

In der Saison 2005/06 wird das Fußball-<br />

KLEEblatt zum zehnten Mal vergeben.<br />

Die Informationen dazu werden ab September<br />

im Internet unter www.badfv.de im Bereich<br />

Freizeit- und Breitensport verfügbar<br />

sein. Telefonische Informationen gib es unter<br />

0721-40904-28 (Alexandra Grein).<br />

Talentwettbewerb Fußball 2005/06<br />

Ein großartiges Erlebnis mit einem zumindest<br />

bei den Jungen hervorragenden Endergebnis<br />

war das Bundesfinale des Talentwettbewerbs<br />

Fußball für Schulen in Stuttgart.<br />

Hierfür hatten sich beim Landesfinale<br />

als baden-württembergische Vertreter die<br />

Jungenmannschaft des Gymnasiums Walldorf<br />

und bei den Mädchen das Gymnasium<br />

Ehingen (Württemberg) qualifiziert. Auch in<br />

Stuttgart schlugen sich die Walldorfer<br />

Jungs großartig und landeten hinter dem<br />

Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen auf<br />

dem Silberplatz vor den Vertretern aus den<br />

14 anderen Bundesländen. Die Leistung des<br />

Mädchenteams aus Ehingen konnte sich mit<br />

dem achten Platz unter den 15 besten<br />

Mädchenschulmannschaften ebenfalls sehen<br />

lassen. Die Auszeichnungen wurden<br />

von Kultusministerin Annette Schavan und<br />

dem württembergischen Präsidenten Herbert<br />

Rösch übergeben.<br />

Auch im neuen Schuljahr 2005/06 wird der<br />

Wettbewerb wieder ausgeschrieben. Die<br />

Qualifikationsturniere finden wegen der<br />

Weltmeisterschaft 2006 schon in diesem<br />

Jahr statt. Im Bereich des Oberschulamtes<br />

Karlsruhe sind folgende Termine und Orte<br />

vorgesehen: 10. Oktober bei Spvgg. Neckar-<br />

Das Team des<br />

Gymnasiums<br />

Walldorf mit VfB-<br />

Direktor Ulrich<br />

Ruf, wfv-Präsident<br />

Herbert<br />

Rösch und<br />

Kultusministerin<br />

Annette Schavan<br />

bei der Siegerehrung<br />

in Stuttgart<br />

(von links).<br />

Foto: Grein<br />

elz, 12. Oktober beim SV Königsbach und<br />

26. Oktober beim FCA Walldorf. Teilnahmeberechtigt<br />

sind 5-er-Mannschaften mit<br />

Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge<br />

1993, 1994 und 1995. Gespielt wird ein 4gegen-4-Turnier,<br />

kombiniert mit dem DFB-<br />

Fußballabzeichen. Das Landesfinale ist am<br />

28. April 2006 im Europa-Park Rust, das<br />

Bundesfinale am 10./11. Mai in Berlin vorgesehen.<br />

Informationen zum Wettbewerb gibt es bei<br />

der BFV-Geschäftsstelle (Tel. 0721-40904-28,<br />

Alexandra Grein) und im Internet unter<br />

www.badfv.de, Bereich Schulfußball.<br />

Dezentrale Kinder- und<br />

Jugendfußballschulungen<br />

Sehr erfolgreich wurde im Juli die diesjährige<br />

Serie der dezentralen Schulungen zum<br />

Kinder- und Jugendfußball abgeschlossen.<br />

An zehn Standorten im ganzen Verbandsgebiet<br />

– vornehmlich an DFB-Förderstützpunkten<br />

– nahmen über 200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus Vereinen an jeweils<br />

sechs Schulungsabenden teil. Die größte<br />

Beteiligung gab es in Sinsheim-Steinsfurt.<br />

Hier war im letzten Jahr die Schulung ausgefallen,<br />

weshalb augenscheinlich Nachholbedarf<br />

bestand.<br />

Die Schulungsserie war von Verbandssportlehrer<br />

Roland Reichel konzipiert worden, als<br />

Referenten waren Trainer der DFB-Stützpunkte<br />

im Einsatz. Abgedeckt wurden alle<br />

Bereiche des Kinder- und Jugendfußballs,<br />

von den Bambini bis zu den A-Junioren. Themen<br />

waren unter anderem die Entwicklung<br />

der Belastungs- und Leistungsfähigkeit, Inhalte<br />

und Methoden des Trainings, aber<br />

auch die Elternarbeit und das Trainerverhalten<br />

am Spielfeldrand.<br />

Alle, die an mindestens fünf Abenden teilgenommen<br />

haben, können sich über einen<br />

schönen Nebeneffekt freuen: Ihre Teilnahmebescheinigung<br />

ersetzt das Praktikum für<br />

die Teamleiter-Ausbildung. Sie brauchen nur<br />

noch zwei Wochenendlehrgänge zu absolvieren<br />

und können dann schon das DFB-<br />

Teamleiter-Zertifikat in Empfang nehmen,<br />

mit dem der Einstieg in die Trainerlaufbahn<br />

möglich ist.<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005 19<br />

BFV-V<strong>erbandsinfo</strong>


fv-V<strong>erbandsinfo</strong><br />

20<br />

Geschäftsstelle<br />

Wechselperiode I läuft am 31.8. aus<br />

Für Amateure und Vertragsspieler (bislang<br />

NaoL) gibt es pro Fußballsaison zwei Wechselperioden<br />

im Sommer und Winter. Die<br />

Wechselperiode I läuft in wenigen Tagen,<br />

nämlich am 31. August ab. Wer noch in den<br />

Genuss der Kurzwartefrist kommen möchte,<br />

muss sich also sputen. Voraussetzung hierfür<br />

ist bei einem Amateur die Abmeldung<br />

bis spätestens 30. Juni und die Einreichung<br />

sämtlicher Unterlagen bei der Passstelle bis<br />

spätestens 31. August. Hierunter fällt auch<br />

eine eventuelle nachträgliche Freigabe.<br />

Verträge mit Spieler können ebenfalls noch<br />

bis 31. August abgeschlossen werden, wobei<br />

eine Abmeldung bis 30. Juni nicht erforderlich<br />

ist. Bedingung ist natürlich, dass der<br />

Akteur bei seinem bisherigen Verein den<br />

Amateurstatus besitzt und nicht Vertragsspieler<br />

ist. Die Laufzeit bei einem neuen<br />

Vertrag muss hierbei mindestens bis 30. Juni<br />

2006 gehen. Zudem sind innerhalb der ersten<br />

drei Monate nach Beginn der vertraglichen<br />

Bindung die Nachweise der Geschäftsstelle<br />

vorzulegen, dass die steuerlichen und<br />

sozialversicherungsrechtlichen Verpflichtungen<br />

eingehalten bzw. abgeführt werden.<br />

Eine „Gefahrenquelle“ für Punktverluste besteht<br />

zudem bei der Nichtbeantragung von<br />

einem Statuswechsel Vertragsspieler/Amateur).<br />

Ein Spieler, der in der Saison 2004/05<br />

unter Vertrag stand und diese Bindung am<br />

30. Juni 2005 endete, kann bei seinem bisherigen<br />

Verein als Amateur 2005/06 nur<br />

weiterspielen, wenn diese Statusänderung<br />

bei der Passstelle beantragt wurde. Mit Beendigung<br />

des Vertrags erlischt nämlich auch<br />

das Spielrecht und es „lebt“ beim gleichen<br />

Verein erst mit der Beantragung des „Amateurstatus“<br />

wieder auf.<br />

Die eingeschränkte, telefonische Erreichbarkeit<br />

der Passstelle wird im übrigen noch<br />

bis Mitte September bestehen bleiben,<br />

denn die Flut der Antragstellungen hält unvermindert<br />

an. Deshalb gehen telefonische<br />

Nachfragen von montags bis freitags nur<br />

von 7.30 bis 9 Uhr unter 0721/4090416 (Doris<br />

Rutsatz). Generelle Auskünfte zu den Vereinswechselmodalitäten<br />

sind unabhängig<br />

von dieser Regelung weiterhin unter Telefon<br />

0721/409017 (Siegfried Müller) möglich.<br />

Verbandsspielausschuss<br />

Führungskräfteseminar<br />

Das nächste Führungskräfteseminar findet<br />

von Freitag, 23. (ab 18 Uhr) bis Sonntag, 25.<br />

September (nach dem Mittagessen) in der<br />

Sportschule Schöneck statt. Vorrangig geht<br />

es um die Neuerungen in der Spielordnung<br />

und die gesamte Materie „Vereinswechselbestimmungen“.<br />

Für dieses Seminar sind<br />

noch Plätze frei. Anmeldungen an die BFV-<br />

Geschäftsstelle unter Fax 0721/4090424.<br />

Heidelberg<br />

Schiedsrichterneulingslehrgang<br />

Im September beginnt ein Schiedsrichterneulingslehrgang.<br />

Zur Einstimmung auf das<br />

Thema sind alle Interessierten zur Beobachtung<br />

des Kreisligaspieles DJK Balzfeld –<br />

TSV Rettigheim am Freitag, 2. September<br />

recht herzlich eingeladen. Treffpunkt 18 Uhr<br />

beim DJK-Sportplatz in Balzfeld. Für Anmeldungen<br />

und Rückfragen stehen Obmann Johannes<br />

Kolmer (06272/2912) oder Lehrwart<br />

Walter Kloe (06222/62737) zur Verfügung.<br />

Johannes Kolmer<br />

Fußballmaßnahmen<br />

in der Sportschule im September<br />

1./2. Trainingslager TSV Rettigheim<br />

1./4. Aufenthalt D-Jun. TSG Lützelsachsen<br />

5./7. Lehrgang Bad. U18-/U19-Auswahl<br />

5./9. Grundlehrgang Fußball (Kinder)<br />

5./9. Trainingsaufenthalt A-Junioren<br />

Nachrichten aus Baden<br />

Geschäftsstelle, Kreise, Termin, Jubilare<br />

Treffpunkt von<br />

Kooperationspartnern<br />

(von links):<br />

Ronald Zimmernmann(BFV-Präsident),<br />

Stefan<br />

Schurr (Ensinger<br />

Mineralquellen),<br />

Christoph Bragenitz<br />

(Brauerei<br />

Hoepfner) und<br />

Matthias Rentz<br />

(Sportstättenbau<br />

Garten-Moser).<br />

Foto: BFV<br />

SV Ilvesheim, E-Junioren Karlsruher SV<br />

9./11. Aufenthalt C-Jun. TSG 62/09 Weinheim,<br />

D-Jun. DJK Feudenheim, FV Einhausen<br />

12./16. Prüfungslehrgang Fußball C<br />

16./18. Teamleiterlehrgang Fußball<br />

16./18. Tagung Arbeitskreis Kirche und<br />

Sport zu „Weltsprache Fußball“<br />

16./18. Aufenthalt D-Jun. SV KA-Beiertheim<br />

19./21. Prüfungslehrgang Erw./Senioren<br />

21./23. C-Lizenzfortbildung Fußball<br />

23./25. Teamleiterlehrgang Fußball<br />

23./25. Führungskräfteseminar Spielausschussvorsitzende/Abteilungsleiter<br />

23./25. Grundk. II zur Jugendleiterausbildung<br />

23./25. Aufenthalt D-Jun. DJK Feudenheim.<br />

28./30. Fortbildungslehrgang Freizeit- und<br />

Breitensport/Fußball<br />

28./30. C-Lizenz-Fortbildung Fußball<br />

30./1.10. Aufenthalt C-Jun. 1. FC Steinegg<br />

30./2.10. Aufenthalt D-Jun. SV KA-Beiertheim<br />

Jubilare im September<br />

01.9.60: Arno Kuch (Epfenbach) Kassier des<br />

Fußballkreises Sinsheim.<br />

03.9.50: Bruno Schilling (Tiefenbach), Vorsitzender<br />

des Verbandsgerichtes.<br />

08.9.40: Heinz Bender (Angelbachtal), Staffelleiter<br />

im Fußballkreis Sinsheim.<br />

08.9.50: Werner Böhm (Heidelberg), Vorsitzender<br />

der Verbandsspruchkammer<br />

18.9.55: Dr. Werner Rupp (Wilhelmsfeld),<br />

Stellvertr. Vorsitzender des Fußballkreises<br />

Heidelberg.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Trollinger-Halbmarathon in Heilbronn mit dem „Ensinger-Quartett“<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


Nachrichten aus Württemberg<br />

Fußballfest beim VR-Tag des Talents im Bezirk Schwarzwald<br />

Ein großer Erfolg war der „VR-Tag des<br />

Fußballtalents“, der im August am DFB-<br />

Stützpunkt in Aldingen stattfand. Über<br />

100 Mädchen und Jungen des Jahrganges<br />

1994 wurden von den Vereinen aus<br />

dem Fußballbezirk Schwarzwald zu<br />

dieser Talentsichtung geschickt, die<br />

ebenso in weiteren 15 Bezirken des<br />

wfv-Gebiets stattfand.<br />

Das Ziel erreicht hatten nach einem langen<br />

Tag mit verschiedenen Übungen und Spielformen<br />

schließlich 20 Jungen und zwei<br />

Mädchen, die vom DFB-Bezirksstützpunkttrainer<br />

Martin Schneider und seinem Team<br />

der Auswahltrainern in die engere Auswahl<br />

genommen wurden. Damit war für das erste<br />

Auswahltraining nach den Sommerferien<br />

die Qualifikation geschafft. Schon am Morgen<br />

herrschte großer Andrang bis weit über<br />

100 Kinder eingeschrieben waren und ihre<br />

Unterlagen erhalten konnten. Nach einer<br />

kurzen Einweisung für die Trainer und die<br />

Teilnehmer ging es los. Der Terminplan am<br />

Vormittag sah verschiedene Übungen wie<br />

Slalomdribbling, 30-m-Sprint, Rautensprint<br />

oder das sogenannte „Lottermann-Dribbling”<br />

vor. „Dies sind alles Übungen, die von jedem<br />

Jahrgang beim Auswahltraining in der<br />

Sportschule Ruit abverlangt werden“, machte<br />

Martin Schneider deutlich, wie wichtig<br />

diese Übungsformen und das kontinuierliche<br />

Training für die jungen Fußballer sind.<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005<br />

Spaß mit dem Ball<br />

und dem Zweikampf<br />

gab es nach<br />

der Mittagpause<br />

bei den verschiedenen<br />

Spielformen „5<br />

gegen 5“ und „7 gegen<br />

7“. Auf sechs<br />

Spielfeldern wurden immer wieder neue<br />

Mannschaften gemischt und so kristallisierten<br />

sich für die Auswahltrainer schnell die<br />

talentiertesten Spieler heraus. Laufverhalten,<br />

Engagement beim Spiel, Passspiel und<br />

Torabschluss hießen dabei die Kriterien,<br />

nach denen die Trainer ihre Punkte verteilten.<br />

Nach einem anstrengenden Tag gab es<br />

keinen Platz für Müdigkeit, denn die Spannung<br />

stieg, nachdem der letzte Ball gespielt<br />

war. Eine halbe Stunde lang hörte man überall<br />

die Frage „Meinst Du ich bin dabei?“<br />

und gegen 17 Uhr lüftete Martin Schneider<br />

dann das Geheimnis. Für 20 Kinder bedeutete<br />

dies großen Jubel und die Hoffnung auf<br />

mehr. Auch für diejenigen, die sich (noch)<br />

nicht für ein Auswahltraining qualifizieren<br />

konnten, bedeutet dies nicht das Ende aller<br />

Träume. „Dies heißt für euch nicht, dass ihr<br />

keine Möglichkeit mehr habt, zum DFB-<br />

Stützpunkt zu kommen. Es wird weiter gesichtet<br />

und wenn ihr überzeugt, könnt auch<br />

ihr dabei sein”, machte der Stützpunktleiter<br />

aus Aldingen deutlich. Markus Peiker<br />

Dank an Hauptsponsor<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

Der Dank galt zum Abschluss der Veranstaltung<br />

dem Helferteam, der SpVgg Aldingen,<br />

den Vertretern des Bezirksjugendausschusses<br />

und vor allem dem Hauptsponsor des<br />

VR-Tag des Talents – den Volks- und Raiffeisenbanken.<br />

Folgende Fußballerinnen und Fußballer haben<br />

sich für das erste Sichtungstraining des<br />

Jahrganges 1994 qualifiziert und sind zum<br />

ersten Training am DFB-Stützpunkt in Aldingen<br />

am 12. September um 17 Uhr eingeladen:<br />

Benjamin Borho, Nikolai Brucker (beide<br />

FV Aichhalden), Markus Brugger (SV Spaichingen),<br />

Philipp Gäckle (SpVgg Oberndorf),<br />

Kevin Garcia (SG Deißlingen), Philipp Haaga,<br />

Joshua Kimmich (beide VfB Bösingen),<br />

Florian Kuhn (SV Spaichingen), Tim Leube<br />

(FC Dietingen), David Mieszala (FV 08 Rottweil),<br />

Magnus Mink (SV Zimmern), Philipp<br />

Müller (SV Herrenzimmern), Marius Müller<br />

(VfB Bösingen), Marcel Schilling (VfL Nendingen),<br />

Robin Schumpp (SG Deißlingen),<br />

Robin Winterhalder (SpVgg Oberndorf), Niklas<br />

Zirn (SV Zimmern) sowie die Torspieler<br />

Fabian Bihl (SpVgg Stetten/Lackendorf),<br />

Chris Fast (SV Zimmern) und Patrick Vogel<br />

(TG Rottweil/Altstadt). Bei den Mädchen<br />

haben sich Janina Maier (FC Göllsdorf) und<br />

Verena Graf (FV Aichhalden) für das DFB-<br />

Stützpunkttraining in Wilflingen qualifiziert.<br />

Auch in den weiteren 15 wfv-Bezirken haben<br />

sich TeilnehmerInnen für das erste<br />

Stützpunkttraining qualifiziert.<br />

Die Sieger des VR-Tags mit DFB-Stützpunkttrainer Martin Schneider (links) und Joachim Doms von der Volksbank Aldingen Foto: Peiker<br />

21<br />

wfv-V<strong>erbandsinfo</strong>


Seit Mitte Januar wird in der Stuttgarter Goethestraße<br />

intensiv umgebaut und saniert – aus<br />

zwei Verwaltungsgebäuden der 50er-Jahre<br />

entsteht bis Ende September die moderne und<br />

repräsentative Geschäftsstelle des Württembergischen<br />

<strong>Fußballverband</strong>es in bester zentraler<br />

Lage und unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof.<br />

Mehr Platz, mehr Licht, ein attraktives<br />

Ambiente – die Zeiten der räumlichen Enge<br />

beim wfv sind vorbei. Die Mitarbeiter erhalten<br />

beste Arbeitsbedingungen – zum Wohle<br />

der Vereine. Der wfv nutzte mit dem Zukauf<br />

des benachbarten ehemaligen WLSB-Gebäudes<br />

2002 eine einmalige Chance, da der Zustand<br />

der bisherigen wfv-Geschäftsstelle aus<br />

der Nachkriegszeit den Anforderungen hinsichtlich<br />

des Platzbedarfes und der Einrichtung<br />

nicht mehr entsprochen hatte. Durch besonders<br />

günstige Konditionen und mit Hilfe des<br />

DFB konnte die Finanzierung der Bausumme<br />

von rund 1,9 Mio. € gestemmt und eine Immobilie<br />

geschaffen werden, die ihren Wert –<br />

auch im Zuge der Maßnahmen rund um das<br />

Programm Stuttgart21 – in den kommenden<br />

Jahren weiter steigern wird.<br />

Verantwortlich für die Realisierung der Umbaumaßnahmen<br />

sind Nething Generalplaner<br />

(zuständig für die Architektur, die Koordination<br />

der Planung und der Bauarbeiten sowie für Innenarchitektur<br />

und Gestaltung der Freiflächen)<br />

und die nps Bauprojektmanagement (Projektsteuerung/Kosten-Controlling),<br />

die sich im<br />

Rahmen eines Wettbewerbs durchsetzen<br />

konnten. Höchste Priorität hatte bei der Auswahl<br />

die Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit<br />

der Planungsvorschläge. Bereits die gerade<br />

abgeschlossene Grundsanierung des wfv-<br />

Hotels Waltersbühl in Wangen i.A. wurde erfolgreich<br />

in Zusammenarbeit mit der Firma<br />

NGP aus Ulm durchgeführt.<br />

Dottinger Straße 87<br />

72525 Münsingen<br />

Fon (0 73 81) 93 06-0<br />

Fax (0 73 81) 93 06-50<br />

E-Mail: F-K-Systembau@F-Kirchhoff.de<br />

Internet: www.FK-Systembau.de<br />

Aus Zwei mach Eins –<br />

der wfv erhält eine<br />

moderne Geschäftsstelle<br />

„Lichtschacht“ als optisches Highlight<br />

Zentrales Element und Blickfang der neuen<br />

wfv-Geschäftsstelle wird das offene Treppenhaus<br />

sein, das funktional beide Gebäudeteile<br />

verbindet und als Lichtschacht für eine helle<br />

und freundliche Atmosphäre sorgt. „Die Idee<br />

einer zentral platzierten Treppe hat den Hintergrund,<br />

dass wir einerseits ein verbindendes<br />

Element beider Gebäude schaffen wollten, wo<br />

die Mitarbeiter sich begegnen und mit einander<br />

kommunizieren können. Auf der anderen<br />

Seite konnten so durch den Wegfall des alten<br />

WLSB-Treppenaufgangs erhebliche zusätzliche<br />

Flächen gewonnen werden”, erklärt Alexander<br />

Ostermann von NGP. Die Gesamtnutzfläche<br />

von 1.850 m² bietet nun Platz für 34<br />

Mitarbeiter, ein kleines Appartment und zusätzliche<br />

zur Vermietung vorgesehene Büroflächen.<br />

Das repräsentative Foyer als<br />

Multifunktionsfläche kann gleichermaßen als<br />

abgeschlossener Konferenzbereich genutzt<br />

werden wie auch als Forum für Empfänge oder<br />

Veranstaltungen mit offiziellem Charakter. Der<br />

wfv-Shop wurde ebenso eingerichtet wie ein<br />

Internet-Terminal für Gäste und Besucher. Als<br />

Wir gratulieren dem Württembergischen<br />

Fussballverband e. V. zum gelungenen<br />

Umbau der Geschäftsstelle Stuttgart und<br />

bedanken uns für die Beauftragung der<br />

Generalunternehmerarbeiten.<br />

Wir wünschen den Sportlern und Sportfreunden<br />

in den neuen Räumlichkeiten<br />

eine angenehme Atmosphäre und weiterhin<br />

viele sportliche Erfolge.<br />

Ein Unternehmen der Kirchhoff AG – Ihr Partner in allen Baufragen!<br />

Projektmanagement und<br />

Gesamtverantwortung<br />

– Kostencontrolling<br />

– Termincontrolling<br />

– Wettbewerbsbetreuung<br />

Wir sichern Ihren Erfolg!<br />

nps<br />

Bauprojektmanagement GmbH, Ulm<br />

Tel.: 07 31/5 09 95-10<br />

www.nps-ulm.de


Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter der Geschäftsstelle,<br />

aber auch als Besprechungsraum<br />

für ehrenamtliche Mitarbeiter dient das<br />

großzügige Casino im vierten Obergeschoss.<br />

Von der vorgelagerten Dachterrasse aus genießt<br />

man einen herrlichen Blick über die<br />

Weinberge und Dächer Stuttgarts.<br />

Umbau bei laufendem Betrieb<br />

Eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten<br />

war die Durchführung der kompletten<br />

Baumaßnahme bei laufendem Geschäftsbetrieb.<br />

Für die wfv-Belegschaft bedeutete dies<br />

Haspel GmbH<br />

Stuckateur- und<br />

Gipsergeschäft<br />

G e r ü s t b a u<br />

Laiblache 35<br />

72406 Bisingen<br />

Tel. 0 74 76 / 5 88<br />

Fax 0 74 76 / 80 86<br />

Mobil 0171/7735998<br />

a.haspel@12move.de<br />

Armin Haspel<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Geschäftsführer<br />

Stuckateurmeister<br />

Ausführung der Innenputz- und<br />

Außenputzarbeiten (WDVS)<br />

leistungsstark<br />

termingerecht<br />

preiswert bei hoher Qualität<br />

seit 1962<br />

maler wahl<br />

wahl maler<br />

GmbH & Co. KG<br />

Bayernstraße 18-20<br />

72768 Reutlingen-Rommelsbach<br />

Tel. (0 71 21) 61 09 47, Fax 62 07 03<br />

www.wahlmaler.de<br />

info@wahlmaler.de<br />

außerordentliche Belastungen im Tagesgeschäft<br />

durch Lärm, Verschmutzung und starke<br />

Erschütterungen sowie große Platzprobleme<br />

während der zwei Bauphasen. „Was unsere<br />

Mitarbeiter unter diesen Bedingungen leisten,<br />

ist bewundernswert. Diese Arbeitsmoral verdient<br />

auch größte Anerkennung außerhalb unseres<br />

Hauses”, lobt der Geschäftsführende Vizepräsident<br />

des wfv Michael Hurler seine Mitarbeiter.<br />

„Die Arbeiten werden in einem sehr<br />

eng kalkulierten Zeit- und Finanzrahmen von<br />

NGP durchgeführt und trotzdem verläuft alles<br />

absolut planmäßig. Wir werden pünktlich zur<br />

Alles<br />

über Farbe<br />

und viel... mehr!<br />

Wir bedanken uns<br />

bei der Bauherrschaft für<br />

den uns erteilten<br />

Auftrag und die<br />

angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau!<br />

Moderne Ganzaluminium-Fenster und -Fassaden für zeitgemäße Büro- und<br />

Verwaltungsgebäude von Ihrem zuverlässigen Partner:<br />

Mundal Fenster- und<br />

Fassaden-Technik GmbH<br />

Oberdorf 21<br />

89584 Ehingen/Mundingen<br />

Tel. (0 73 95) 96 190-0<br />

offiziellen Einweihung und zum Tag der offenen<br />

Tür am 3. Oktober fertig sein und unser<br />

Gebäude der Öffentlichkeit vorstellen. Dann<br />

können wir der Belegschaft endlich perfekte<br />

Arbeitsbedingungen bieten.”<br />

Rechtzeitig im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

im kommenden Jahr präsentiert<br />

sich der Württembergische <strong>Fußballverband</strong><br />

dann mit einem neuen Gesicht, einer modernen,<br />

leistungsfähigen Struktur und einer Geschäftsstelle,<br />

die zum Zentrum der Begegnung<br />

für alle Fußballfreunde werden soll.<br />

Heiner Baumeister<br />

TULPENWEG 6<br />

73066 UHINGEN-HOLZHAUSEN<br />

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TELEFON: (0 71 61) 93 95 00<br />

TELEFAX: (0 71 61) 93 95 01<br />

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��������� TELEFAX: ������������������ (0 71 61) 80 73 20 (BÜRO)<br />

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(01 71) 4 64 77 59<br />

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sued.sonepar.de


wfv-V<strong>erbandsinfo</strong><br />

Spannende Spiele vor großen Zuschauerkulissen,<br />

jede Menge Tore und gestrauchelte<br />

Favoriten – die ersten vier<br />

Runden des wfv-Pokals mit insgesamt<br />

105 Spielen (die noch ausstehende Partie<br />

zwischen dem GSV Maichingen und<br />

dem VfB Stuttgart II wird am 7. September<br />

um 18.00 Uhr gespielt) belegen<br />

deutlich den gestiegenen Stellenwert<br />

des Pokalwettbewerbs.<br />

Landesligist SV Reinstetten<br />

wächst dreimal über sich hinaus<br />

Für die größte Überraschung sorgte der Landesligist<br />

SV Reinstetten aus dem Bezirk Riß,<br />

der nacheinander zwei höherklassige Teams<br />

ausschalten konnte. Gegen den Verbandsligisten<br />

FC Wangen gelang in der ersten Pokalrunde<br />

mit einem 3:2-Sieg der Einzug in<br />

Runde 2 und damit das Duell gegen Regionalligist<br />

VfR Aalen. In einem spannenden<br />

Spiel vor großer Kulisse besiegte der SVR<br />

auch die drei Spielklassen höher angesiedelten<br />

Aalener verdient mit 2:0 und sorgte<br />

damit für eine kleine Sensation. Alle Augen<br />

waren somit auf die Drittrundenpartie wiederum<br />

gegen die höherklassige Mannschaft<br />

des 1. FC Normannia Gmünd gerichtet und<br />

beinahe gelang den Oberschwaben noch ein<br />

Paukenschlag. Nach einem wahren Krimi<br />

stand es 1:1 nach 90 Minuten bzw. 2:2 nach<br />

der Verlängerung und erst im Elfmeterschießen<br />

(4:6) konnte die Normannia den<br />

Einzug ins Achtelfinale perfekt machen.<br />

Favoriten setzen sich im<br />

Achtelfinale durch –<br />

SV Bonlanden gelingt<br />

Überraschung gegen<br />

Heidenheimer SB<br />

Souverän den Einzug ins Viertelfinale<br />

(3:0 gegen den 1. FC<br />

Frickenhausen) schaffte der<br />

wfv-Pokalsieger aus der vergangenen<br />

Spielzeit, die Stuttgarter<br />

Kickers, die für ihren Pokaltriumph<br />

mit dem Heimspiel<br />

gegen Bundesligist Hamburger<br />

SV in der ersten DFB-Pokal-<br />

Hauptrunde belohnt wurden.<br />

Klar durchsetzen konnte sich<br />

auch Oberligist SSV Reutlin-<br />

24<br />

Viertelfinale im wfv-Pokal nahezu komplett<br />

wfv-Spielausschuss-Vorsitzender Dieter<br />

Mäußnest, Spielbetrieb-Abteilungsleiter<br />

Thomas Proksch und Glücksfee Steffi Müller<br />

bei der wfv-Pokal-Auslosung.<br />

Foto: Baumeister<br />

gen beim 0:7-Auswärtssieg gegen den FC<br />

07 Albstadt. Etwas mehr Mühe hatte dagegen<br />

der SSV Ulm 1846, der beim 1:2-Sieg in<br />

Heilbronn nur knapp die Oberhand behielt.<br />

Zum internen Oberliga-Duell kam es beim<br />

Spiel TSV Crailsheim – 1. FC Norm. Gmünd<br />

und wiederum hatten die Gmünder beim<br />

Elfmeterschießen mit 3:5 die Nase vorne.<br />

Für die Überraschung des Achtelfinales<br />

sorgte Verbandsligist SV Bonlanden, der mit<br />

dem knappen 1:0-Sieg gegen den Vertreter<br />

aus der Oberliga Baden-Württemberg und<br />

Pokalfinalisten 2004/05 Heidenheimer SB<br />

Nachrichten aus Württemberg<br />

die Oberhand behielt. In der nächsten Runde<br />

wartet auf den SVB nun der TSV Schwieberdingen,<br />

ebenfalls Verbandsligist und im<br />

Achtelfinale erst im Elfmeterschießen gegen<br />

Calcio Echterdingen aus der Landesliga<br />

Staffel 2 erfolgreich.<br />

Viertelfinalspiele noch im Jahr 2005<br />

Die Auslosung für das wfv-Pokal-Viertelfinale<br />

wurde ebenfalls bereits vorgenommen,<br />

so dass eventuell einige Spiele noch im Jahr<br />

2005 ausgetragen werden können. Spieltag<br />

der Viertelfinalpartien im wfv-Pokal ist zwar<br />

grundsätzlich das Wochenende 11./12. Februar<br />

2006. Wegen eventueller Spielausfälle<br />

und Nachholspiele im Frühjahr 2006, die<br />

zu Terminverschiebungen führen könnten,<br />

ist es aber für Vereine mit Flutlichtanlage<br />

denkbar, ihre Begegnungen vor der Winterpause<br />

auszutragen.<br />

Viertelfinale: TSV Schwieberdingen – SV<br />

Bonlanden, FSV 08 Bissingen – SSV Ulm<br />

1846, SSV Reutlingen – SV Stuttgarter<br />

Kickers, GSV Maichingen/VfB Stuttgart II –<br />

1. FC Norm. Gmünd<br />

Ergebnisse Achtelfinale: FC 07 Albstadt<br />

– SSV Reutlingen 0:7, FSV 08 Bissingen –<br />

FV Olympia Laupheim 5:3 n.V., FC Heilbronn<br />

– SSV Ulm 1846 1:2, TSV Crailsheim – 1. FC<br />

Norm. Gmünd 3:5 n.Elfm., 1. FC Frickenhausen<br />

– SV Stuttgarter Kickers 0:3, SV Bonlanden<br />

– Heidenheimer SB 1:0, Calcio Echterdingen<br />

– TSV Schwieberdingen 4:5 n.E.,<br />

GSV Maichingen – VfB Stuttgart II (7. 9.).<br />

Wo ist der Ball? Spannung pur bot das wfv-Pokalspiel<br />

SV Reinstetten – 1. FC Normannia Gmünd (4:6 n.E.)<br />

Foto: Weiler<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005


Nachrichten aus Württemberg<br />

Start in Phase 2 der erfolgreichen wfv-Trainerschulungen<br />

Fast 1.400 Teilnehmer bei 35 Schulungen<br />

sowie 130 Trainer- und Übungsleiter<br />

bei einer Schulung in Stuttgart – die<br />

Bilanz der dezentralen wfv-Trainerschulungen<br />

zum Thema Theorie des<br />

Ballorientierten Spiel (BoS) fällt sehr<br />

gut aus. Nun geht die Schulungsreihe<br />

zum BoS in die zweite Phase und die<br />

Mitglieder des wfv-Trainerlehrstabs<br />

sind in den Bezirken des Verbandsgebietes<br />

zu dezentralen „Trainerschulungen<br />

Praxis II” unterwegs.<br />

Unter dem Oberbegriff der neuen Spielauffassung<br />

BoS (siehe Magazin 04/2005) werden<br />

Übungs- und Spielformen unter dem<br />

Gesichtspunkt der Spieleröffnung bzw.<br />

Spielverlagerung demonstriert. Im Praxisteil<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005<br />

wird nun ergänzt und vertieft, was im Theorie-Teil<br />

der wfv-Trainerschulungen vermittelt<br />

wurde. Die Teilnehmer dieser letzten<br />

dezentralen Trainerschulung des Jahres<br />

2005 erhalten so die Möglichkeit, das bisher<br />

Erlernte zum Themenkomplex BoS zu intensivieren<br />

und sinnvoll abzurunden. Zentrales<br />

Thema wird das mannschaftstaktische Verhalten<br />

sein, das – erlernt von frühester Jugend<br />

an und kontinuierlich trainiert – den<br />

Schlüssel zum Erfolg im modernen Fußball<br />

darstellt.<br />

Die 30 Mitglieder des wfv-Trainerlehrstabs<br />

hoffen auf eine gleichbleibend gute Resonanz<br />

der Trainer und Übungsleiter. Ebenso<br />

sind Vereinsfunktionäre und anderweitig am<br />

Fußball Interessierte herzlich zur Teilnahme<br />

eingeladen.<br />

Theorie des Ballorientierten Spiels beim ersten Teil der dezentralen Trainerausbildung 2005<br />

in Nellmersbach (Bezirk Rems-Murr). Foto: Gundelsweiler<br />

wfv-Seminare zum Thema Sportverletzungen<br />

Kreuz- und Syndesmoseband-Riss, Schultereckgelenks-Sprengung, Mittelfuß-<br />

und Jochbein-Bruch – allesamt typische Fußballerverletzungen,<br />

die jeweils eine besondere spezifische Ersthilfe und Behandlung erfordern.<br />

Innerhalb der Seminarreihe zum Thema Sportverletzungen vermittelt<br />

der wfv die entsprechenden Informationen und Handlungsanweisungen<br />

zur korrekten Versorgung aber auch zur Prävention. Im Mittelpunkt<br />

der Seminarreihe I steht der Erwerb von Grundlagenwissen, das innnerhalb<br />

der Seminarreihe II vertieft wird. Zur Zielgruppe gehören Physiotherapeuten,<br />

Trainer, Mannschaftsbetreuer, aber auch interessierte aktive<br />

Sportler und Fußballer. Referenten werden Dr. Dieter Baumann (Chirurg),<br />

Klaus Baumgartner (Winghofer-Klinik Rottenburg), Christoph Anrich (Au-<br />

Die Termine und Orte für die dezentralen<br />

wfv-Trainerschulungen Praxisteil II finden<br />

Sie hier. Beginn der Schulungen ist<br />

jeweils um 18.30 Uhr.<br />

Bezirk Stuttgart: 12.09. SV Hoffeld,<br />

26.09. TSV Münster<br />

Enz/Murr: 12.09. und 26.09. FSV 08 Bissingen<br />

Unterland: 12.09. SSV Klingenberg,<br />

19.09. Spvgg Oedheim, 10.10. TSV Ellhofen<br />

Kocher/Rems: 12.09. FC Spraitbach,<br />

VfB Tannhausen, SVH Königsbronn<br />

Neckar/Fils: 12.09. TSV Ohmden, 19.09.<br />

TSV Deizisau, 26.09. ASV Eislingen<br />

Donau/Iller: 12.09. TSV Herrlingen,<br />

SV Eggingen, FV Ay<br />

Hohenlohe: 12.09. TSV Weikersheim,<br />

19.09. TSV Kupferzell, 26.09. SV Onolzheim<br />

Alb: 12.09. TSV Genkingen,<br />

19.09. SV Wannweil, 26.09. TV Belsen<br />

Bodensee: 12.09. SV Herlazhofen,<br />

19.09. SV Kehlen<br />

Donau: 12.09. SSV Ehingen-Süd in<br />

Kirchbierlingen, 19.09. SV Unlingen,<br />

26.09. SV Sigmaringen<br />

Böblingen/Calw: 12.09. SV Magstadt,<br />

SpVgg Weil im Schönbuch<br />

Riß: 12.09. SF Bronnen, 19.09. SV Fischbach<br />

Schwarzwald: 19.09. SV Villingendorf,<br />

26.09. SV Seitingen-Oberflacht<br />

Nördlicher Schwarzwald:<br />

19.09. SV Baisingen, 10.10. SF Salzstetten<br />

Zollern: 26.09. SV Owingen,<br />

10.10. SV Tieringen<br />

Rems/Murr: 12.09. TSV Schwaikheim,<br />

26.09. FSV Weiler zum Stein<br />

tor diverser fußballspezifischer Fachbücher), Dr. Daniel Wagner (Universität<br />

Tübingen und Sportmediziner am OSP Stuttgart), Christian Nicolaus<br />

(Sportklinik Stuttgart/Sporthilfe Württemberg) und Cornelia Schupp<br />

(Ernährungsberaterin) sein.<br />

Die Kosten für die Teilnahme betragen 60 €. Beim Seminar „Sportverletzungen<br />

II (Schwerpunkt Tapen)“ fallen zusätzlich zur Seminargebühr<br />

noch 40 € Materialkosten an. Anmeldungen sind möglich unter<br />

www.wuerttfv.de in der Rubrik Bildungsangebote/Seminare, Fax:<br />

0711/22764-40, E-Mail: seminare@wuerttfv.de<br />

Termine: Sportverletzungen I 17.10. – 19.10.2005, Sportverletzungen II<br />

(Schwerpunkt Tapen) 12.09. – 14.09.2005 und 28.11. – 30.11.2005.<br />

25<br />

wfv-V<strong>erbandsinfo</strong>


wfv-V<strong>erbandsinfo</strong><br />

SPORTSCHULE<br />

NELLINGEN-RUIT<br />

Lizenzlehrgänge<br />

05.-09.09. Teamleiter Jugend<br />

12.-16.09. Trainer C Erwachsene<br />

21.-23.09. Trainer C Prüfungslehrgang<br />

Kinder/Jugend<br />

21.-23.09. Fortbildung Übungsleiter C<br />

26.-28.09. Fortbildung Leistungstraining<br />

26.-30.09. Fachübungsleiter C<br />

Kinder/Jugend<br />

Trainer C Aufbaulehrgang<br />

Seminare<br />

12.-14.09. Sportverletzungen II<br />

(Schwerpunkt Tapen)<br />

19.-21.09. Jugendfußball<br />

21.-23.09. Kinderfußball<br />

Lehrgänge für Schiedsrichter<br />

09.-11.09. Förderung von Nachwuchs-<br />

Schiedsrichtern der Bezirke Schwarzwald,<br />

Nördlicher Schwarzwald und Zollern in Ruit<br />

21.-23.09. Fortbildung Bezirksliga-Schiedsrichter<br />

in Ruit<br />

28.-30.09. Fortbildung Bezirksliga-Schiedsrichter<br />

in Wangen<br />

Sichtungskader und wfv-Auswahl<br />

09.-10.09. Sichtung U17-Junioren (Jg. 88)<br />

in Ruit<br />

09.-11.09. SFV-A-Junioren-Turnier (Heinz-<br />

Berninger-Turnier) in Hessen<br />

13.09. Rheinpokalspiel U21-Herren gegen<br />

Baden<br />

15.-16.09. Sichtung U17-Junioren (Jg. 88)<br />

in Ruit<br />

19.-21.09. Sichtung Fördergruppen<br />

U13-Juniorinnen (Jg. 92 und jünger) in Ruit<br />

22.-24.09. Gemeinschaftslehrgang<br />

U14-Juniorinnen (Jg. 91) mit Baden in Ruit<br />

26.-27.09. Sichtung U21-Herren (Jg. 85, 86<br />

und 87) in Ruit<br />

27.09. Rheinpokalspiel U21-Herren gegen<br />

Saarland in Pfaffenhofen<br />

26<br />

Seminare in Wangen<br />

Amtliche Mitteilungen, Tipps, Termine<br />

28.-29.09. Lehrgang U21-Frauen (Jg. 85, 86,<br />

87, 88) in Ruit<br />

29.09.-03.10. DFB-Länderpokal U21-Frauen<br />

in Duisburg<br />

30.09.-01.10. Sichtung U14 (Jg. 91) in Ruit<br />

Lehrgänge für Verbandsmitarbeiter<br />

23.-24.09. Verbands-Jugendausschuss mit<br />

den Bezirks-Jugendausschüssen in Wangen<br />

Sonstige Termine<br />

24. od. 25.09. LBS-Cup-Finale in Stuttgart<br />

30.09.-01.10. Sportrichtertagung in Wangen<br />

Einweihung der<br />

wfv-Geschäftsstelle<br />

beim „Tag der offenen Tür“<br />

Nach mehr als sieben Monaten<br />

werden die Umbauarbeiten<br />

an der wfv-Geschäftsstelle<br />

Ende September abgeschlossen<br />

sein. Am Montag,<br />

dem 3. Oktober von 10.00 bis<br />

17.00 Uhr stellt der wfv das<br />

Ergebnis der Arbeiten der<br />

sportinteressierten, breiten<br />

Öffentlichkeit vor. Gemeinsam<br />

mit haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiten, den Vereinen<br />

und Freunden der württembergischen<br />

Fußballfamilie<br />

wird beim „Tag der offen Tür“<br />

die Einweihung der neuen<br />

wfv-Geschäftsstelle gebührend<br />

gefeiert.<br />

Programm für den<br />

„Tag der offenen Tür“:<br />

● Autogrammstunde<br />

● Glücksrad mit<br />

WM-Karten-Verlosung<br />

● Verschiedene<br />

Mitmachangebote<br />

● Luftballon-Wettbewerb<br />

● Bewirtung<br />

● Geführte Besichtigungen<br />

● wfv-Shop<br />

Weitere Infos unter<br />

www.wuerttfv.de<br />

Nachrichten aus Württemberg<br />

Jubilare im September<br />

08.09.1955 Walter Wenzel, Nürtingen,<br />

Instruktor<br />

13.09.1955 Burkhardt Kiekbusch, Aldingen,<br />

Staffelleiter<br />

18.09.1935 Helmut Schilling, Aalen,<br />

Jugendstaffelleiter<br />

21.09.1955 Siegfried Müller, Aalen,<br />

Stv. Vorsitzender im Bezirkssportgericht<br />

26.09.1935 Erwin Klaile, Stuttgart, Staffelleiter<br />

27.09.1935 Karl Wieland, Oberboihingen,<br />

Bezirksvorsitzender<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 08/2005

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