Soft-Skills als Erfolgsfaktor - TechnologiePark - Paderborn

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Ich höre
was, was
Du nicht
hörst…
Tinnitus - und was nun?
(Ar) Vom Pfeifen über Klingeln bis
Drummen, von leise bis laut, von
latent bis extrem störend; viele tausend
Menschen leiden unter Geräuschen
im Kopf oder in den Ohren.
Ursachen für Tinnitus
Die Ursachen können vielfältig sein
und meistens ist es die Kombination
aus zwei oder mehreren Faktoren.
Sie können die Folgen einer Schädigung
des Innenohres sein, z. B.
durch ständigem Lärm am Arbeitsplatz,
zu lauter Musik durch Walkman
oder MP3-Player, oder auch
durch Traumen und Entzündungen.
Ebenso können auch gänzlich andere Verursacher einen
Tinnitus auslösen und verstärken. Dabei kommen Schäden
an der Halswirbelsäule und an den Kiefergelenken
in Betracht, aber auch andere, allgemeine Erkrankungen,
die die Körperenergiereserven erschöpfen, können
eine Rolle spielen, wie auch psychische Anspannungen
und Stress. Letzteres ist in unserer heutigen Welt mit
Leistungsdruck und Zeitmangel einer der Hauptfaktoren
geworden.
Formen der Tinnitus
Ist der Tinnitus neu, spricht man von einer akuten Form,
bei einer Dauer von mehr als drei Monaten, von einer
chronisch verlaufenden Form. Tinnitus kann permanent
vorhanden sein, oder auch nur gelegentlich auftreten.
Die meisten Menschen leiden nicht daran, weil sie sich
an den akustischen Begleiter gewöhnt haben, andere
Bei Tinnitus hilft es nicht, sich die Ohren zu halten.
dagegen werden durch die Geräusche dermaßen eingeschränkt,
dass für sie ein normales Leben nicht mehr
möglich ist.
Tinnitus kann man nicht sehen und nur schwer messen.
Es ist ein Phänomen, dass nur der Betroffene wahrnimmt.
Es handelt sich um eine Überreaktion im Bereich
des Nervensystems, das vergleichbar mit dem Summen
an Elektrizitätswerken ist. Der Ort der Entstehung kann
sowohl am (geschädigten) Ohr, als auch an der verarbeitenden
Region im Gehirn, oder irgendwo dazwischen
liegen.
Wegen der schlechten Objektivierbarkeit und den vielen
möglichen Ursachen ist der krank machende Einfl uss
am Patienten meist schlecht einschätzbar und von subjektiven
Angaben abhängig. Trotzdem steht bei der Diagnostik
zuerst die Klärung aller möglichen Ursachen.