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Dorfplauderer Ausgabe 256

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Gemeinderatssitzung vom 30.11.2017<br />

Auswirkungen des Orkans Kolle vom 18.08.2018 im Waldgebiet<br />

Mönchsholz.<br />

Da der Orkan Kolle am 18.08.2017 im Waldgebiet Mönchsholz erhebliche<br />

Verwüstungen verursacht hat, stellte unser Förster, Herr Kühnel, ein Konzept zur<br />

Aufarbeitung der entstandenen Schäden vor. Da die entstandenen Schäden so<br />

ausgeprägt sind, dass eine Aufarbeitung durch Personen erhebliche Gefahren für<br />

Leib und Leben der Mitarbeiter darstellen würde, sollen die Gefahrenstellen durch<br />

den Einsatz von Holzerntemaschinen beseitigt werden. Wo das bisher möglich war,<br />

ist das schon geschehen.<br />

Im Bereich des „Trimm-Dich-Pfades“ war dies aufgrund des nassen Wetters bisher<br />

nicht möglich. Dort sollen die Arbeiten sobald als möglich ausgeführt werden.<br />

Allerdings soll hier eine Fläche von ca. 1,5 ha ausgespart werden. Im Bereich dieser<br />

Fläche soll dann beobachtet werden, wie die Natur selbst mit dieser Art von Schäden<br />

umgeht. Da aufgrund der entstandenen Schäden dieser Bereich auch weiterhin als<br />

„gefährlich“ einzustufen ist, wird im Moment noch geklärt, wie er passend<br />

abgesichert werden kann. Die Gemeinde erhält über den von der Staatsregierung<br />

aufgelegten Unterstützungsfont eine Förderung der Aufräumungsarbeiten von ca.<br />

59.000.-€.<br />

Kein Mülltonnen-Tourismus!<br />

Wie Holger Hochrein mitteilte kommt es im Bereich der Julius-Echter-Straße in<br />

Herbstadt in den letzten Wochen vermehrt zu illegalem „Mülltonnen-Tourismus“. So<br />

bezeichne ich es, wenn Menschen ihren Müll in den Mülltonen von anderen<br />

Mitbürgern entsorgen. Dass liebe Bürgerinnen und Bürger ist illegal, und das<br />

natürlich umso mehr, wenn es sich bei diesem Müll um Sondermüll handelt, der<br />

nichts in „normalen Tonnen“ zu suchen hat. Wenn also jemand von Euch in dieser<br />

Hinsicht etwas bemerkt, seit so gut und sagt nicht: „das geht mich nichts an“,<br />

sondern schreitet ein oder gebt das Bemerkte zumindest weiter, so dass man diese<br />

Unsitte abstellen kann.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen.<br />

Im Dezember verstarb Frau Thekla Rützel aus Herbstadt.<br />

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