Gemeinsam gegen Doping - Deutsche Sportjugend
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[ intern]<br />
Aktuelle InformAtIonen unD termIne ••• AusGAbe 1/2012<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
das Jugendsportjahr 2012<br />
hat schon zu Beginn<br />
starke Akzente gesetzt:<br />
Die ersten Olympischen<br />
Jugend-Winterspiele waren<br />
ein tolles Erlebnis!<br />
Athletinnen und Athleten,<br />
die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des dsj-academy-camps<br />
und die vielen<br />
Zuschauer haben den frischen<br />
Olympischen Geist bei überwiegend herrlichem<br />
Wetter in Innsbruck genossen. Sie haben sich<br />
für ihre Ideale und auch <strong>gegen</strong> <strong>Doping</strong> eingesetzt, als<br />
Europäische Anti-<strong>Doping</strong>-Botschafter, als Sportler,<br />
Mitwirkende im Team, Zuschauer und als Fans.<br />
Pyros und Gewalt in einigen Fußballstadien haben<br />
die Gespräche zwischen Politik, Polizei und Sport<br />
wieder in Bewegung gebracht. Auch die Fußballfans<br />
selbst suchten bei einem Fankongress Mitte Januar<br />
in Berlin nach Lösungen. Dort war zu sehen,<br />
dass junge Fußballfans keineswegs desinteressiert,<br />
lethargisch und selbstbezogen sind, sondern eine<br />
große Bereitschaft da ist, selbst regulierende Aufgaben<br />
zu übernehmen.<br />
Das beweisen auch die vielen jungen Menschen, die<br />
sich innerhalb von Freiwilligendiensten engagieren.<br />
Ende des Jahres 2011 erst beendeten die letzen Zivildienstleistenden<br />
im Sport ihren Dienst. Dafür<br />
hatten bis dahin knapp 500 Bundesfreiwillige ihren<br />
Dienst im Sport begonnen. Leider sind mit Beginn<br />
des Jahres 2012 die insgesamt geplanten 35.000 Plätze<br />
des Bundesfreiwilligendienstes bereits besetzt, so<br />
dass nun gemeinsam mit der Politik Wege gefunden<br />
werden müssen, wie die große Bereitschaft, sich im<br />
Sport gesellschaftlich zu engagieren, auch zum Tragen<br />
gebracht werden kann.<br />
dsj-intern berichtet von diesen drei großen Themen, die<br />
dafür stehen, was den Sport zusammenhält: Den Spaß<br />
am Sport, am eigenen Tun und an der Gemeinschaft!<br />
Ihr<br />
Ingo Weiss<br />
<strong>Gemeinsam</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Doping</strong><br />
Der Anti-<strong>Doping</strong>-Botschafter Moritz Belmann berichtet von seinen Eindrücken bei der Abschlusskonferenz<br />
des Europäischen Anti-<strong>Doping</strong>-Projekts während der Olympischen Jugend-Winterspiele.<br />
Das Panorama war atemberaubend. Die Tiroler<br />
Alpen präsentierten sich in den Tagen der 1. Olympischen<br />
Jugend-Winterspiele von ihrer schönsten<br />
Seite. Blauer Himmel und eine Menge Schnee machten<br />
Innsbruck zur perfekten Kulisse für die jungen<br />
Athletinnen und Athleten sowie die Gäste aus aller<br />
Welt. Unter ihnen war auch eine Gruppe von 40<br />
Jugendlichen aus ganz Europa. Die Europäischen<br />
Anti-<strong>Doping</strong>-Juniorbotschafter (EADA) diskutierten<br />
bei ihrer Abschlusskonferenz über neue Ansätze<br />
der <strong>Doping</strong>prävention im nationalen und internationalen<br />
Bereich.<br />
Dabei stand vor allem der Erfahrungsaustausch im<br />
Vordergrund. Die einzelnen Delegationen aus sechs<br />
verschiedenen nationalen und internationalen Verbänden<br />
präsentierten ihr Vorgehen in den vergangenen<br />
sechs Monaten. Unter ihnen war auch eine Delegation<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong> (dsj). Sechs junge<br />
Sportler/-innen aus der Bundesrepublik blickten dabei<br />
auf ein erfolgreiches halbes Jahr zurück. Mit der<br />
Unterstützung<br />
der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Sportjugend</strong> und<br />
des Leiters des<br />
Zentrums für<br />
<strong>Doping</strong>prävention<br />
in Heidelberg,<br />
Gerhard<br />
Treutlein, führten<br />
die Europäischen<br />
Anti-<br />
<strong>Doping</strong>-Junior<br />
botschafter/-<br />
Foto: dsj/Buhajezuk<br />
innen mehrere<br />
nationale und<br />
regionale Maßnahmen<br />
zur <strong>Doping</strong>prävention<br />
durch. „Wir haben einen wichtigen Schritt in die<br />
richtige Richtung gemacht“, sagte Gerhard Treutlein.<br />
Europäische Anti-<strong>Doping</strong>-Junior-Botschafter bei den<br />
Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck<br />
Neben dem Rückblick stand in Innsbruck aber vor<br />
allem der Weg in die Zukunft im Fokus. Zusammen<br />
suchten die Teilnehmer/-innen des Projektes Möglichkeiten,<br />
ihre gewonnen Fertigkeiten im Bereich<br />
der Prävention gemeinsam zu nutzen. „In Zukunft<br />
wollen wir nationale Maßnahmen für internatio-<br />
nale Kooperationspartner öffnen“, erklärte Sophia<br />
Hubert-Reh, eine der deutschen Teilnehmerinnen.<br />
Die Seglerin aus Bayern möchte dabei die <strong>Doping</strong>prävention<br />
vor allem im Alltag etablieren. „Wir müssen<br />
auch in der Schule versuchen, das Thema <strong>Doping</strong><br />
zu verankern“, so die 19-Jährige.<br />
Dabei bleiben die nationalen Verbände ein wichtiger<br />
Ansprechpartner für die Jugendbotschafter. Die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Sportjugend</strong>, die dieses Projekt mit Unterstützung<br />
der Europäischen Kommission und der<br />
Europäischen <strong>Sportjugend</strong> durchführte, möchte die<br />
Bewegung weiter stärken. Der dsj-Vorsitzende Ingo<br />
Weiss forderte die jungen Engagierten auf, selbstbewusster<br />
aufzutreten. „Ihr macht so viel Gutes, dann<br />
solltet ihr mehr darüber reden“, sagte Weiss, der die<br />
Konferenz besuchte.<br />
Außerhalb des Tagungsgebäudes wartete dann das<br />
Erlebnis Olympia. Für viele der Jugendlichen war es<br />
die erste Reise zu Olympischen Spielen. Vor allem die<br />
farbenfrohe Eröffnungsfeier<br />
im InnsbruckSkisprungstadion<br />
sorgte bei den<br />
Juniorbotschaftern<br />
für Gänsehaut.<br />
„Olympia ist etwas<br />
ganz besonders“,<br />
beschrieb André<br />
Burgos seine Gefühle.<br />
Generell war<br />
es für den Malteser<br />
eine ganz besondere<br />
Reise. „Ich habe<br />
in meinem Leben<br />
noch nie Berge oder<br />
Schnee gesehen.<br />
Das gibt es auf Malta<br />
nicht“, erklärte der Wasserball-Spieler.<br />
So motivierte der Abschlusslehrgang der Europäischen<br />
Anti-<strong>Doping</strong>-Juniorbotschafter alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer weiter für die Bekämpfung<br />
von <strong>Doping</strong> einzutreten. <strong>Gemeinsam</strong> wollen<br />
sie eine europäische Einheit für den sauberen Sport<br />
bilden. Sophia Hubert-Reh blickt daher positiv in<br />
die Zukunft: „Ich habe das Gefühl, dass wir gemeinsam<br />
etwas bewegen können.“<br />
In die Zukunft der Jugend investieren – durch Sport
Die kos zum fankongress:<br />
Gesprächsangebot annehmen!<br />
Am 14. und 15. Januar 2012 fand unter großer Beachtung<br />
der Öffentlichkeit der Fankongress 2012 in Berlin<br />
statt. Organisiert von ProFans, dem bundesweiten<br />
Zusammenschluss von zahlreichen Ultra- und<br />
Fangruppen, diskutierten rund 550 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer über die aktuellen Themen der Fankultur<br />
in Deutschland. Die KOS war ebenfalls vor<br />
Ort und zieht eine Bilanz.<br />
Ein bedeutendes Gesprächsangebot an die Verantwortlichen<br />
im Fußball – so lässt sich der Fankongress<br />
verstehen. Mit einer beeindruckenden Organisation<br />
und Professionalität haben die Fans – allen voran die<br />
Veranstalter von ProFans – gezeigt, welch´ großes Po-<br />
Foto: www.fankongress-2012.de<br />
550 Teilnehmer/-innen zählte der Fankongress Mitte Januar in Berlin<br />
tenzial in der Fankultur liegt und wie fahrlässig es ist,<br />
dieses Potenzial zu ignorieren. Umso bedauerlicher<br />
ist es aus Sicht der KOS, dass die Beteiligung von<br />
DFB und DFL und insbesondere aus den Reihen der<br />
Vereine nicht größer war und nicht beispielsweise in<br />
jedem Workshop ein Vertreter von Verbänden und/<br />
oder Vereinen saß, um sich die Diskussionen anzuhören,<br />
bzw. sich zu beteiligen.<br />
Als Ansprechpartner auf und neben den Podien<br />
und Workshops standen für den DFB Gerald von<br />
Gorrissen als Fanbeauftragter sowie Thomas Schneider<br />
und Marco Rühmann für die DFL (Abt. Fanangelegenheiten)<br />
zur Verfügung. An jeweils einer<br />
Podiumsdiskussion beteiligten sich zudem DFB-<br />
Sicherheitsbeauftragter Hendrik Große Lefert, DFL-<br />
Geschäftsführer Holger Hieronymus sowie Martin<br />
Kind, der Präsident von Hannover 96. Sehr bedauerlich<br />
war die kurzfristige Absage des eingeladenen<br />
Vertreters der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze<br />
(ZIS), Ingo Rautenberg, zur Teilnahme an einer<br />
Diskussionsrunde, da die Polizei als Dialogpartner so<br />
vollständig fehlte.<br />
Beeindruckend war nicht nur die Organisation, sondern<br />
auch die Gesprächskultur der teilweise miteinander<br />
rivalisierenden Gruppen. Aus der Perspektive<br />
der KOS und der Fanprojekte ist es über den Erfolg<br />
dieses Fankongresses hinaus von enorm hoher Bedeutung,<br />
dass Vertreter aus zahlreichen Ultra- und<br />
Fangruppen schon in der Vorbereitung über einen<br />
langen Zeitraum hinweg gemeinsam und respektvoll<br />
an inhaltlichen Themen gearbeitet haben. Einen<br />
Überblick über die Diskussionen und die Resultate<br />
der Workshops liefert das Abschlussdokument der<br />
Organisatoren.<br />
Das Engagement und das Auftreten der Fans widerspricht<br />
nicht nur allen Vorurteilen, insbesondere<br />
<strong>gegen</strong>über den Ultras, sondern <strong>gegen</strong>über der Jugend<br />
generell: Viele engagieren sich dauerhaft und<br />
zuverlässig, kümmern sich verantwortungsvoll um<br />
ihre Mitglieder und befassen sich mit hochbrisanten<br />
gesellschaftlichen Themen wie Rechtsextremismus,<br />
Datenschutz und Bürgerrechten. Der Kongress hatte<br />
zudem einen antirassistischen Konsens, der fast als<br />
Selbstverständlichkeit formuliert wurde. Junge Fußballfans<br />
setzen sich für ihre Rechte ein, indem sie<br />
demokratische und zivilgesellschaftliche Mittel wie<br />
Diskussionen, Demonstrationen und eigene Initiativen<br />
entwickeln. KOS-Mitarbeiter Volker Goll, der<br />
als Referent an einem Workshop zur Identifikation<br />
junger Menschen über die<br />
Fankurve teilnahm: „In<br />
der Debatte über Jugend<br />
in Deutschland wird immer<br />
über die Lethargie,<br />
Desinteresse und Selbstbezogenheit<br />
von jungen<br />
Menschen geklagt. Hier<br />
konnte man auf dem Kongress<br />
sehen, dass viele Ultras<br />
und junge Fußballfans<br />
das Gegenteil unter Beweis<br />
stellen.“<br />
An die Fans geht bei aller<br />
Anerkennung für (ehrenamtlich!)<br />
geleistete organisatorische<br />
und inhaltliche<br />
Arbeit aus Fanprojektsicht<br />
der Hinweis, sich mit der gleichen Ernsthaftigkeit,<br />
wie sie beim Kongress gezeigt wurde, mit dem<br />
Thema der Gewalt und Selbstregulierung der Kurven<br />
zu befassen. Ein weiterhin ungeklärtes Verhältnis<br />
zur Gewalt stellt mit Blick auf die Entwicklung der<br />
italienischen Ultraszene eine existenzielle Gefahr für<br />
diese bedeutende jugendliche Subkultur dar.<br />
Wichtiger ist es für die Vertreter der Verbände und<br />
Vereine, ebenso wie für polizeiliche und politische<br />
Institutionen, die Gesprächsangebote der Fans in<br />
Zukunft aktiv anzunehmen. Hier konstatiert KOS-<br />
Leiter Michael Gabriel, der beim Fankongress eine<br />
Podiumsdiskussion zum Thema Anstoßzeiten und<br />
Foto: www.fankongress-2012.de<br />
Holger Hieronymus (Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL), Tim<br />
Wiedemann (Frenetic Youth Kaiserslautern (Ultra)), Michael Gabriel<br />
(Leiter der KOS), Dirk Grosse (SKY Deutschland AG) (v.l.n.r.)<br />
Vermarktung leitete, den größten Bedarf: „Betrachtet<br />
man die Entwicklung in den letzten Monaten,<br />
so ist festzustellen, dass die Lagerbildung stärker<br />
geworden ist. Fußballvereine und Verbände agieren<br />
aus unserer Sicht zu passiv und fürchten vor allem<br />
um ihr Image in der Öffentlichkeit. Gleiches gilt leider<br />
auch für die Polizei. Der Dialog mit Fußballfans<br />
kann nur erfolgreich sein, wenn er nicht geführt wird<br />
wie mit Fernsehanstalten oder der Politik. Weil wir<br />
es mit jungen Menschen zu tun haben, muss es um<br />
echte und ernstgemeinte Anerkennung, Wertschätzung<br />
und aktive Einbindung der Menschen in den<br />
Kurven gehen.“<br />
Insofern zeigt der Kongress auch, wie schwer es den<br />
Institutionen (Verband, Vereine, Polizei) fällt, den<br />
Dialog zu führen. An dieser Stelle wird die Bedeutung<br />
der Fanprojekte als klassische Vermittlungsinstanz<br />
deutlich. Es ist Vereinen nur anzuraten, die<br />
Fanprojekte noch stärker einzubinden und um Rat<br />
zu fragen und es ist in Richtung Politik gesprochen<br />
verantwortungslos, wenn die Fanprojekte nicht angemessen<br />
gefördert werden, weiter am Existenzminimum<br />
entlang hangeln, wie in Kaiserslautern und in<br />
Trier gänzlich um ihre Existenz bangen müssen oder<br />
wie in Stuttgart gar nicht erst eingerichtet werden,<br />
obwohl Vereine, Fans und Polizei dies seit Jahren<br />
fordern. Aus Richtung der Verbände DFB und DFL<br />
ist mit der Neuausrichtung der AG Fanbelange hoffentlich<br />
ein geeignetes Medium für einen kontinuierlichen<br />
und wirkungsvollen Dialog vorhanden, was<br />
sich jedoch nun in der Praxis beweisen muss.<br />
Weitere Infos: www.kos-fanprojekte.de<br />
finale des europäischen<br />
Anti-<strong>Doping</strong>-Projekts bei<br />
Jugendspielen<br />
Vertreter der Europäischen Anti-<strong>Doping</strong> Initiative<br />
(EADIn) wählten bewusst den Zeitpunkt der Olympischen<br />
Jugend-Winterspiele in Innsbruck für den<br />
Abschluss ihres Projekts. „Wir wollten ein Zeichen<br />
aussenden an die hier organisierten Sportverbände,<br />
das Internationale Olympische Komitee und auch<br />
die Welt Anti-<strong>Doping</strong> Agentur, sich der Thematik<br />
<strong>Doping</strong>prävention mehr zu widmen“, sagte Jan Holze,<br />
der Vorsitzende der ENGSO-Jugend.<br />
40 Europäische Anti-<strong>Doping</strong>-Junior-Botschafter<br />
versammelten sich auf Einladung der ENGSO-Jugend<br />
und der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong> (dsj) zur fünftägigen<br />
Abschlussveranstaltung ihres Anti-<strong>Doping</strong><br />
Projekts. <strong>Gemeinsam</strong> diskutierten sie mit Vertretern<br />
der Welt-Anti-<strong>Doping</strong> Agentur (WADA), Sportwissenschaftlern<br />
und Funktionären über ihr Ziel, eine<br />
europäische Anti-<strong>Doping</strong> Mentalität zu entwickeln.<br />
„Es war sehr interessant, sich mit europäischen Kollegen<br />
auszutauschen, weiteren Input von Vorträgen<br />
zum Beispiel über unerlaubte Präparate zu erhalten<br />
und Motivation für das Überdauern des Projekts mit<br />
nach Hause zu nehmen“, sagte der deutsche Juniorbotschafter<br />
<strong>Doping</strong>prävention Moritz Belmann. Seit<br />
Beginn des Projekts im Dezember 2010 engagiert er<br />
sich verstärkt für das Themengebiet <strong>Doping</strong>prävention<br />
in Vereinen und bietet selbst Seminare beim<br />
Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband an. Doch<br />
das ist noch nicht alles: „Ich entwickle zurzeit aufgrund<br />
der Anregungen des Anti-<strong>Doping</strong>-Projekts eigene<br />
Kommunikationsmaßnahmen zum Beispiel ein<br />
judo-spezifisches <strong>Doping</strong> ABC, um dieses Tabuthema<br />
zu überwinden.“<br />
Die Projektinitiatoren der europäischen Maßnahme<br />
erhoffen sich von Botschaftern wie Belmann, dass sie<br />
als junge Multiplikatoren Gleichaltrige informieren<br />
und somit aktiv zur <strong>Doping</strong>prävention beitragen<br />
und die gemeinsame Vision von einer Anti-<strong>Doping</strong>-<br />
In die Zukunft der Jugend investieren – durch Sport
Anti-<strong>Doping</strong>-Botschafter aus Überzeugung und mit viel Spaß dabei<br />
Mentalität in die zwölf teilnehmenden Länder tragen.<br />
„Wir benötigen genau diese jungen Menschen,<br />
die mit Engagement, Energie und Kompetenz sich<br />
mit dem Thema auseinandersetzen“, sagte Gerhard<br />
Treutlein vom Zentrum für <strong>Doping</strong>prävention der<br />
Pädagogischen Hochschule<br />
Heidelberg.<br />
Denn im Vordergrund<br />
des von der Europäischen<br />
Kommission geförderten<br />
Projekts steht<br />
keine kurzfristige <strong>Doping</strong>prävention,sondern<br />
eine langfristige<br />
und nachhaltige.<br />
Foto: Alexander Heimann/Vollformat<br />
Diesen Gedanken griff<br />
auch die Abschlussdiskussion<br />
des Projekts<br />
mit dem Thema Anti-<br />
<strong>Doping</strong>-Politik auf. <strong>Gemeinsam</strong><br />
erörterten Professor<br />
Barrie Houlihan<br />
von der Loughborough<br />
Universität (England),<br />
der Bundestagsabgeordnete<br />
Stephan Mayer, der dsj-Vorsitzende Ingo Weiss<br />
sowie drei Juniorbotschafterinnen aus Slowenien,<br />
Frankreich und Deutschland die derzeitigen Anti-<br />
<strong>Doping</strong>-Maßnahmen sowie die Zukunft der Initiative.<br />
„Das Projekt soll auch nach seinem Abschluss im<br />
März in den Köpfen der Teilnehmer fortbestehen.<br />
Ziel ist, dass die Anti-<strong>Doping</strong>-Mentalität überdauert<br />
und von den ausgebildeten Botschaftern nach außen<br />
getragen wird“, sagte Weiss. Die Botschaft kommt<br />
an: „Wir werden uns bemühen, das Projekt trotz des<br />
offiziellen Abschlusses am Leben zu erhalten“, sagte<br />
der slowenische Anti-<strong>Doping</strong>-Junior-Botschafter<br />
Danej Navrboc.<br />
Weitere Infos: www.anti-doping-initiative.eu<br />
letzte Zivildienstleistende im<br />
sport verabschiedet<br />
Enrico Gangemi, der letzte Zivildienstleistende im<br />
Sport bei der Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt<br />
(SGW) und in Hessen, wurde am 30. November<br />
2011 aus dem Dienst verabschiedet. Adam Schamber,<br />
1. Vorsitzender der SGW, würdigte die Leistungen<br />
der Zivildienstleistenden bei der SGW und bedankte<br />
sich bei Enrico Gangemi stellvertretend für die gute<br />
Arbeit der über 150 Zivis bei der SGW. Da er sich bei<br />
der SGW sehr wohl fühlte, hatte er seinen Dienst<br />
freiwillig bis zum 30. November 2011 verlängert. Ingo<br />
Weiss, der Vorsitzende der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong>,<br />
zog eine positive Bilanz des Zivildienstes im Sport.<br />
Insgesamt haben in der Zeit von Februar 1976 bis<br />
Foto: dsj/Buhajezuk<br />
zum 30. November 2011 4.573 junge Männer einen<br />
Zivildienst im Sport abgeleistet. Etwa 300 Sportorganisationen<br />
haben sich im Laufe der Jahre engagiert<br />
beteiligt und über 500 Dienstplätze zur Verfügung<br />
gestellt. Auch weiterhin besteht für junge Menschen<br />
die Möglichkeit, sich im Sport zu engagieren. Mit<br />
dem Bundesfreiwilligendienst haben nun auch Freiwillige<br />
ab dem 27. Lebensjahr die Chance, für ein<br />
Jahr rund um Verein oder Verband tätig zu werden.<br />
Während die <strong>Deutsche</strong> <strong>Sportjugend</strong> als Zentralstelle<br />
fungiert, erhalten erstmals alle dsj-Mitgliedsorganisationen<br />
die Chance, als Träger die Verantwortung<br />
für 25 Bildungstage sowie pädagogische Betreuung<br />
zu übernehmen. Alle ehemaligen Zivildienststellen<br />
im Sport sind automatisch als BFD-Einsatzstellen<br />
anerkannt, weitere Einsatzstellen können sich anerkennen<br />
lassen.<br />
Weiterhin besteht für junge Menschen die Möglichkeit, sich im Sport zu engagieren<br />
Wie viele andere Vereine bietet auch die Sportgemeinde<br />
Weiterstadt so weiterhin die Gelegenheit,<br />
Dienste im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres<br />
bzw. des Bundesfreiwilligendienstes abzuleisten.<br />
Weitere Infos: www.freiwilligendienste-im-sport.de<br />
führungstalente-Camps<br />
„<strong>Gemeinsam</strong> an die spitze!“<br />
Auch in diesem Jahr will der DOSB interessierte und<br />
engagierte Personen auf ihrem Weg an die Spitze unterstützen<br />
und bietet unter dem Motto „<strong>Gemeinsam</strong><br />
an die Spitze!“ verschiedene Führungstalente-Camps<br />
an. Zwei von insgesamt drei Workshops richten sich<br />
dabei ausschließlich an weibliche Interessierte. Da<br />
Gender Mainstreaming aber ebenso bedeutet, Frauen<br />
und Männer gleichermaßen in Gleichstellungspolitik<br />
einzubeziehen, ist der Workshop „Fit für Diversity“<br />
an einen offenen Interessentenkreis adressiert.<br />
In diesem Workshop können Frauen und Männer<br />
mehr über Vielfalt in Führungsgremien und über<br />
verschiedene Führungsstile erfahren.<br />
Weitere Infos: www.dosb.de/anmeldung-ftc<br />
Die Crux mit dem erfolg:<br />
es gibt nicht genügend Plätze<br />
für bufdis<br />
Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Bundesfreiwilligendienst<br />
hat erfolgreich die Nachfolge des Zivildienstes<br />
angetreten. Die geplanten – und im Bundeshaushalt<br />
vorgesehenen – 35.000 Plätze sind nach<br />
einem halben Jahr Aufbauarbeit besetzt. Die massive<br />
Bewerbung hat zugleich ein großes Interesse hervorgebracht.<br />
Für das Freiwilligenjahr September 2012<br />
bis August 2013 wurde ein Bedarf von knapp 60.000<br />
Plätzen ermittelt. Dies ist ein Riesenerfolg, der auch<br />
zeigt, welche Potenziale in unserer Gesellschaft liegen,<br />
welche Bereitschaft vorhanden ist, sich freiwillig<br />
für die Gemeinschaft zu engagieren.<br />
Freilich: Es ist unverkennbar, dass der BFD entwickelt<br />
wurde, um die Lücken in der sozialen Arbeit zu<br />
schließen, die durch die Aussetzung des Zivildienstes<br />
entstanden sind. Der Aufbau erfolgte aufgrund der<br />
besseren Voraussetzungen in einigen Organisationen<br />
– vor allem eben solchen mit großer Zivildiensterfahrung<br />
– schneller als in anderen. Auch ist bei der<br />
administrativen Untersetzung des BFD der Wandel<br />
von einem staatlich verantworteten Pflichtdienst hin<br />
zu einem im partnerschaftlichen Miteinander von<br />
Staat und Zivilgesellschaft organisierten Freiwilligendienst<br />
erst in Ansätzen realisiert.<br />
Dennoch: In schnellen Schritten ist ein neuer Freiwilligendienst<br />
entstanden, der in einem vielfältigen<br />
Spektrum von Einsatzstellen und Aufgabenprofilen,<br />
getragen von Freiwilligkeit und ausgerichtet<br />
als Bildungsjahr, neue Impulse für die Weiterentwicklung<br />
des zivilgesellschaftlichen Engagements<br />
insgesamt setzen wird. Dies gilt insbesondere für<br />
die Organisation – egal ob in der Freien Wohlfahrtspflege,<br />
im Umwelt- und Naturschutz, in Kultur<br />
oder Sport – die den BFD in ein Umfeld einbetten,<br />
das tief gesellschaftlich verwurzelt ist und<br />
deshalb gute Voraussetzungen dafür bietet, Interessierte<br />
anzusprechen, an einen Freiwilligendienst<br />
hinzuführen und sie nach „Dienstende“ auch für<br />
die Weiterführung des Engagements zu gewinnen.<br />
Dadurch entsteht aus der Kraft der Zivilgesellschaft<br />
heraus ein Mehrwert für wichtige gesellschaftspolitische<br />
Aufgabenfelder, zum Beispiel Teilhabe<br />
und soziale Integration, Bildung oder Gesundheit.<br />
Es wäre fatal, wenn diese Entwicklung durch ein<br />
Stopp-Schild mit der Aufschrift „Alle BFD-Plätze<br />
besetzt!“ jäh gebremst würde. Politikerinnen und<br />
Politiker wären gut beraten, die Chance zu ergreifen<br />
und gerade jetzt, da die Universitäten unter Überfüllung<br />
leiden und in Folge der „G8“ Entwicklung in<br />
einigen Bundesländern sogenannte Doppeljahrgänge<br />
die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt<br />
verschärfen werden, sich dafür einzusetzen,<br />
den BFD, besser noch die Freiwilligendienste insgesamt,<br />
auszubauen.<br />
Davon würden nicht nur die beteiligten Organisationen<br />
– auch der Sport – profitieren. Es wäre zugleich<br />
ein nicht umzudeutendes positives Signal für zivilgesellschaftliches<br />
Engagement. Aus welchen Gründen<br />
auch immer junge Menschen nicht so schnell Zugang<br />
finden zu Ausbildung und Beruf – oder einfach<br />
gesagt: zur gesellschaftlichen Teilhabe: Ein Ausbau<br />
der Freiwilligendienste würde ihnen eine wichtige<br />
weitere Chance bieten.<br />
Martin Schönwandt<br />
In die Zukunft der Jugend investieren – durch Sport
Aus dem Vorstand:<br />
Vorstand stärkt internationale<br />
Jugendarbeit<br />
Die Planungen der internationalen Projekte und<br />
Programme standen im Mittelpunkt der Vorstandssitzung,<br />
die vom 10. bis 11. Februar 2012 in Erfurt<br />
stattfand. In der deutsch-chinesischen Austauschzusammenarbeit<br />
wird in 2012 der Jugendaustausch mit<br />
dem China Youth Center for International Exchange<br />
fortgesetzt. Darüber hinaus wird ein Fachkräfteaustausch<br />
stattfinden und eine Führungskräftedelegation<br />
des Allchinesischen Jugendverbands zu einem<br />
Besuch nach Deutschland kommen. Ingo Weiss, der<br />
Vorsitzende der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong> sagte: „Ich<br />
freue mich über die intensiven freundschaftlichen<br />
Beziehungen mit China und darauf, sie in diesem<br />
Jahr noch weiter ausbauen zu können.“<br />
Außerdem hat der dsj-Vorstand das diesjährige<br />
Leitungsteam der deutschen Delegation zum 39.<br />
Deutsch-Japanischen <strong>Sportjugend</strong>-Simultanaustausch<br />
nominiert. Delegationsleiter ist dsj-Vorstandsmitglied<br />
Tobias Dollase (<strong>Sportjugend</strong> Berlin),<br />
stellv. Delegationsleiterin Sabrina Skorski (Badische<br />
<strong>Sportjugend</strong>) und Organisationsleiterin Carina Weber<br />
(<strong>Sportjugend</strong> Hessen). Das erste Vorbereitungs-<br />
Carina Weber, Tobias Dollase und Sabrina Skorski (v.l.n.r.)<br />
treffen für das Leitungsteam fand am 3./4. März<br />
2012 in Frankfurt statt. Die Planungen für das <strong>Deutsche</strong><br />
Olympische Jugendlager 2012 in London, das<br />
die <strong>Deutsche</strong> <strong>Sportjugend</strong> in Kooperation mit der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Olympischen Akademie (DOA) durchführt,<br />
wurden konkretisiert. Die Federführung für<br />
die Vorbereitung des Olympischen Jugendlagers für<br />
die Sommerspiele liegt bei der dsj. Unter der Leitung<br />
von dsj-Vorstandsmitglied Martina Bucher wird das<br />
Jugendlager vom 26. Juli bis 10. August 2012 durchgeführt.<br />
Im Rahmen der Vorstandssitzung am 10. und 11. Februar<br />
2012 in Erfurt fand auch ein Treffen mit der<br />
Vorsitzenden der Sportministerkonferenz, der Thüringer<br />
Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit,<br />
Heike Taubert statt. Bei dem informellen Austausch<br />
wurde über alle derzeit relevanten Themen<br />
des Jugendsports gesprochen.<br />
ImPressum<br />
Gefördert durch das Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)<br />
aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des<br />
Bundes (KJP)<br />
Herausgeber: <strong>Deutsche</strong> <strong>Sportjugend</strong><br />
V.i.S.d.P.: Ingo Weiss<br />
Foto: Achtert<br />
benny folkmann ist sprecher<br />
des Dnk<br />
Bei der Vorstandssitzung des <strong>Deutsche</strong>n Nationalkomitees<br />
für internationale Jugendarbeit (DNK) am 1.<br />
Dezember 2011 wurde Benny Folkmann, Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong> (dsj) für Internationales,<br />
zum Sprecher des DNK gewählt. Er ist<br />
damit der erste Vertreter der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong><br />
in diesem Amt. Das DNK vertritt als Zusammenschluss<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong>, des <strong>Deutsche</strong>n<br />
Bundesjugendrings (DBJR) und des Rings Politischer<br />
Jugend (RPJ) die deutschen Jugendorganisationen<br />
im internationalen Umfeld.<br />
Außerdem wurden Inga Groth, Beisitzerin im Bundesvorstand<br />
der Jungen Union, (RPJ), zur stellvertretenden<br />
Sprecherin sowie Gunnar Czimczik, stv.<br />
DBJR-Vorsitzender/Verband Christlicher Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder, (DBJR), und Jan Lichtwitz,<br />
Mitglied der Jusos in der SPD, (RPJ), zu stellvertretenden<br />
DNK-Sprechern gewählt.<br />
„Ich freue mich sehr über die Wahl und das dadurch<br />
ausgesprochene Vertrauen der anderen Säulen des<br />
DNK. Als neuer Sprecher werde ich versuchen, die<br />
konstruktive Zusammenarbeit der verschiedenen Jugendverbände<br />
im multilateralen Bereich auch in Zukunft<br />
weiter voranzutreiben“, so Folkmann nach der<br />
Wahl. Er vertritt die dsj bereits seit 2008 im Vorstand<br />
und als stellvertretender Sprecher des DNK.<br />
Seit über 40 Jahren tritt das DNK weltweit für die<br />
Belange von Jugendlichen ein und trifft Vereinbarungen<br />
über die gemeinsame internationale Arbeit<br />
der deutschen Jugendverbände.<br />
Die Geschäftsführung des DNK liegt beim <strong>Deutsche</strong>n<br />
Bundesjugendring. Entscheidungen werden<br />
vom DNK-Vorstand getroffen, dem alle drei Säulen<br />
angehören. Das jährlich gewählte Team der DNK-<br />
Sprecherinnen und -sprecher koordiniert die Arbeit<br />
zwischen den Vorstandssitzungen.<br />
Weitere Infos: www.dsj.de<br />
Aus der Geschäftsstelle:<br />
Karine Pillon ist seit dem 1. Januar 2012 im Rahmen<br />
des DFJW- Programms „Arbeit beim Partner“ in<br />
der Geschäftsstelle der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Sportjugend</strong> tätig.<br />
Sie engagiert sich<br />
seit vielen Jahren für<br />
deutsch-französische<br />
Beziehungen und<br />
Partnerschaften. Bei<br />
der dsj kümmert sie<br />
sich um die Vermittlung<br />
von Partnervereinen,<br />
die Organisierung<br />
des Tandem<br />
Sprachkurses und die<br />
Aktualisierung der<br />
Homepage. Karine Pillon<br />
Redaktion: Gisela Nüssler<br />
Otto Fleck Schneise 12 • D-60528 Frankfurt a. M.<br />
Telefon: 0 69 / 67 00-333 • Telefax: 0 69 / 67 00-1333<br />
E-Mail: nuessler@dsj.de • www.dsj.de<br />
Satz & Gestaltung: www.amgrafik.de<br />
Foto: dsj<br />
termIne<br />
12. - 25.03.2012 Internationale Wochen <strong>gegen</strong><br />
Rassismus<br />
13.03.2012 AG Sport!Jugend!Agiert!,<br />
13. - 14.03.2012<br />
Frankfurt am Main<br />
Tagung Jugendsekretäre I, Saarbrücken<br />
23. - 25.03.2012 Seminar Regionalbetreuer/Dolmetscher<br />
Deutsch-Japanischer<br />
<strong>Sportjugend</strong>-Simultanaustausch,<br />
Frankfurt am Main<br />
23. - 25.03.2012 dsj academy basic Teil I, St.<br />
Goar<br />
27.03.2012 DOSB-Präsidium,<br />
am Main<br />
Frankfurt<br />
16. - 17.04.2012 17. <strong>Deutsche</strong>r Präventionstag,<br />
München<br />
18. - 22.04.2012 Fortbildung Sprachanimation,<br />
Deutschland<br />
20. - 21.04.2012 dsj-Vorstand, Berlin<br />
27. - 29.04.2012 Seminar für Gruppenleitung<br />
Deutsch-Japanischer Sportju-<br />
27. - 29.04.2012<br />
gend-Simultanaustausch,Blossin dsj-Juniorteam, Worms<br />
04.05.2012 Verleihung <strong>Deutsche</strong>r Schulsportpreis<br />
2011/2012<br />
04. - 06.05.2012 dsj academy basic Teil II, Berlin<br />
14. - 15.05.2012 Tagung BFD-Bildungsreferenten,<br />
Sondershausen<br />
15.05.2012 KOS-Beirat,<br />
Main<br />
Frankfurt am<br />
31.05.2012 und<br />
04.07.2012<br />
DOSB-Präsidium, Frankfurt<br />
am Main<br />
01.- 03.06.2012 Vorbereitungstreffen<br />
Betreuer/-innen DOJL 2012;<br />
Kassel<br />
08. - 09.06.2012 dsj-Vorstand, Frankfurt am<br />
Main<br />
08. - 10.06.2012 AG Junges Engagement,<br />
Wetzlar<br />
21.06.2012 und<br />
04.07.2012<br />
20.07.-<br />
03.08.2012<br />
24.07.-<br />
17.08.2012<br />
24.07.-<br />
12.08.2012<br />
DOSB-Präsidium, Frankfurt<br />
am Main<br />
Hilfsaktion Japan<br />
Deutsch - Japanischer Simultanaustausch<br />
<strong>Deutsche</strong>s Olympisches Jugendlager,<br />
London<br />
16.08.2012 Sayonaraparty, Frankfurt am<br />
Main<br />
24. - 26.08.2012 AG Junges Engagement,<br />
11. - 12.09.2012<br />
München<br />
Tagung der Jugendsekretäre II,<br />
Frankfurt am Main<br />
21. - 22.09.2012 dsj-Vorstand mit Beirat,<br />
07. - 19.10.2012<br />
Frankfurt am Main<br />
Deutsch – Japanisches Studienprogramm<br />
für Fachkräfte<br />
25. - 28.10.2012 dsj-Vollversammlung,<br />
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