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Berufspraktikum Ergotherapie Jahrgang 2015

Das Berufspraktikum stellt einen zentralen und integrierten Bestandteil des Studiums dar und soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau ergänzen. Die vorliegende Informationsbroschüre dient als Orientierungshilfe bei fachlichen und organisatorischen Aufgaben und soll Sie in Ihrer Funktion als Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter bestmöglich unterstützen.

Das Berufspraktikum stellt einen zentralen und integrierten Bestandteil des Studiums dar und soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau ergänzen. Die vorliegende Informationsbroschüre dient als Orientierungshilfe bei fachlichen und organisatorischen Aufgaben und soll Sie in Ihrer Funktion als Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter bestmöglich unterstützen.

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LERNINHALTE<br />

und Schnittstellen zu anderen Lebensbereichen; Faktoren des Integrationsprozesses;<br />

Zusammenhang zwischen Problemen/Ressourcen in der Handlungsperformanz und<br />

ausgewählten Krankheits- und Störungsbildern aus der Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

sowie Besonderheiten des ergotherapeutischen Prozesses bei Beeinträchtigungen<br />

von biomechanischen, sensomotorischen, kognitiven und psychosozialen Komponenten.<br />

(Standardisierte) Untersuchungen, bzw. Maßnahmen zur Arbeitsbiographie,<br />

Arbeitsdiagnostik, Training von Arbeitsfähigkeiten, Arbeitsplatzanalyse und –adaptierung.<br />

• Schnittstellen/Settings in der <strong>Ergotherapie</strong>: Kernkompetenz und Schnittstellen angrenzender<br />

Berufe (Gesundheits- und Krankenpfleger, Logopäden, Orthopädietechniker,<br />

Pädagogen, Physiotherapeuten, Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter<br />

etc.), Besonderheiten, bzw. Herausforderungen der Zusammenarbeit im<br />

interdisziplinären Team; Reflexion inkl. Psychohygiene; clinical reasoning, evidenzbasierte<br />

Praxis; (ergo)therapeutische Grundhaltung<br />

• Komponenten kindlichen Handelns: Überblick über relevante Testverfahren für das<br />

Kindes- und Jugendalter; aktuelle Ansätze auf dem Gebiet Handlung und Verhalten<br />

(Graphomotorik, Spiel)<br />

Lehrinhalte des Moduls „Neurologie“<br />

Das Modul „Aktivitätsanforderungen an den Menschen im erwerbsfähigen Alter 2“ besteht<br />

aus folgenden Vorlesungen:<br />

• Ergotherapeutischer Prozess in der Neurologie inkl. Therapiekonzepte<br />

• Ergotherapeutischer Prozess in der Inneren Medizin<br />

• Umweltadaptierung und Barrierefreiheit<br />

Hierfür haben sich die Studierenden Vorkenntnisse aus folgenden Modulen erworben:<br />

• Grundlagenwissen<br />

• Bezugswissenschaften 4<br />

• Gesundheit und Gesellschaft<br />

• Aktivitäten und deren therapeutische Anwendung 2<br />

Die für den Fachbereich der Neurologie relevanten Lehrinhalte aus den Vorkenntnissen<br />

waren:<br />

• Physiologie und Pathologie des Nervensystems: Grundstrukturen des ZNS und PNS;<br />

Aufbau und Funktion des Gehirns, der Hirnnerven, des Rückenmarks, der Spinalnerven,<br />

und des visceralen Nervensystems; Krankhafte Veränderungen an Zellen und<br />

Geweben, Entzündung, allgemeine Tumorpathologie, Störungen der Vitalfunktion<br />

und Pathologie des Herz-/Kreislaufsystems und Wasserhaushaltes; Definition, Aufgabenbereiche<br />

und Grundlagen der Neuropsychologie<br />

• Grundlagen, Entstehung, Verlauf und Folgen diverser Erkrankungen: Erkrankungen<br />

des Zentralnervensystems; Erkrankungen des peripheren Nervensystems; Neuromuskuläre<br />

Erkrankungen; entzündliche Erkrankungen; Folgezustände bei primären und<br />

sekundären Tumoren des ZNS; auch Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises;<br />

Herz-Kreislauferkrankungen; Autoimmunerkrankungen; Onkologische Erkrankungen;<br />

weitere Erkrankungen innerer Organe<br />

• Diagnostik und therapeutische Möglichkeiten in der Neurologie: Multidisziplinarität;<br />

Rehabilittionsphasen; Klinik, ärztliche Diagnostik, konservative und operative Therapie,<br />

Nachbehandlung sowie Rehabilitation ergotherapeutisch relevanter neurologischer<br />

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