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Semesterprogramm_SS_2012 - aph

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APH<br />

Akademie für<br />

Psychotherapie,<br />

Psychosomatik und<br />

Psychoanalyse Hamburg<br />

<strong>Semesterprogramm</strong> Sommersemester <strong>2012</strong><br />

Quelle: http://www.arsmundi.de/pix/rendered/550x600/690101.r1.jpg


Liebe KandidatInnen, liebe Kollegen und Mitglieder!<br />

Im Sommersemester <strong>2012</strong> erwartet Sie wieder ein vielfältiges Programm.<br />

Das Semester beginnt am 20.02. und endet am 29.06.<strong>2012</strong>.<br />

Besondere Mühe wurde diesmal darauf verwandt, so viele Kurse wie möglich<br />

überschneidungsfrei stattfinden zu lassen. Das konnte angesichts der Fülle des Angebotes<br />

nicht immer, aber doch weitgehend gelingen. Dank allen Dozenten, die sich terminlich darauf<br />

eingestellt haben!<br />

Dieses Semester gibt es auch wieder ein Propädeutikum für alle, die sich vor der<br />

Erstinterviewphase befinden, eine wertvolle Einführung in unser Fach.<br />

Es ist immer schwierig, die tatsächlichen Bedarfe in den Erstinterview- und Fallseminaren TP<br />

im Voraus einzuschätzen. Hat jemand da eine zündende Idee? Im Moment ist ein<br />

Erstinterviewseminar geplant, sowie zwei vollständige Fallseminare und ein weiteres, das mit<br />

verminderter Terminzahl angeboten wird.<br />

Zum ersten Mal wird es in diesem Semester ein verpflichtendes gemeinsames Seminar für<br />

KandidatInnen der PA- und TP-Ausbildung geben. Herr Junker möchte mit Ihnen über<br />

„Psychotherapeutische Identität“ nachdenken. Der gemeinsame Austausch in diesem Seminar<br />

soll der Verbindung der beiden Fachgruppen dienen, den gemeinsamen Boden festigen.<br />

Neue Impulse für alle AusbildungsteilnehmerInnen werden durch Themen gesetzt, die im<br />

Abschnitt „Themen der Psychotherapie und Psychoanalyse“ vermerkt sind und somit allen<br />

offen stehen.<br />

Auch gibt es wieder Wochenend-Kurse, die dem Bedürfnis entgegenkommen, ein Thema in<br />

„einem Stück“ zu bearbeiten.<br />

Durch die Kürze der Vorbereitungszeit ist noch nicht alles in trockenen Tüchern. Dennoch<br />

wollten wir Sie mit dem Erscheinen des Programms nicht länger warten lassen. So gibt es bei<br />

einigen wenigen Seminaren den Vermerk „Termin steht noch nicht fest“ oder N.N., wo noch<br />

kein Dozent fest benannt werden konnte. Bitte lesen Sie die Ankündigungen deshalb mit<br />

Sorgfalt. Weitere Informationen erreichen Sie per E-Mail, sobald verfügbar. Ich bitte um<br />

Verständnis.<br />

Nun möchte ich noch Frau Harff und Frau Puhlmann von der Geschäftsstelle für Einsatz und<br />

Mühe danken und uns allen ein interessantes, fruchtbares Semester wünschen.<br />

Möge alles gelingen!<br />

Ihre Gabriele Hohage-Staudt (Semesterplan-Koordination)<br />

2


Semestereröffnung – 22.02.<strong>2012</strong><br />

Vortrag von Gabriele Hohage Staudt:<br />

Verstehen nach Schemata und Vorgaben? Zu den Grenzen einer<br />

Industrialisierung der Psychotherapie<br />

(nach einem Artikel von Prof. Dr. Giovanni Maio)<br />

Mittwoch, 22. Februar <strong>2012</strong> um 20:30 Uhr in der Fortbildungsakademie<br />

Wir wollen auch miteinander anstoßen.<br />

Ab 19:00 Uhr Kandidatentreffen (vor allem Erstsemester) zum Informationsaustausch mit den<br />

Verantwortlichen der APH, ab 20:00 Uhr Begrüßung und Einführung ins Semester.<br />

Kandidatentreffen TP<br />

Montag, 23.04.<strong>2012</strong> um 20.30 Uhr in der Fortbildungsakademie für Weiterbildungskandidaten<br />

vor der Zwischenprüfung<br />

Dienstag, 15.05.<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr in der Fortbildungsakademie für Weiterbildungskandidaten<br />

nach der Zwischenprüfung<br />

Kandidatentreffen Semesterabschluss KJP<br />

Donnerstag, 21. Juni <strong>2012</strong> um 20.30 Uhr in der Fortbildungsakademie<br />

Hinweise:<br />

Wenn keine anderen Orte angegeben sind, finden alle Seminare in der Fortbildungsakademie<br />

der Ärztekammer Hamburg, Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg statt.<br />

Informationen zu den Anmeldemodalitäten und Dozenten sowie weiteren Ansprechpartnern<br />

finden Sie im hinteren Teil des Programmheftes ab Seite 33.<br />

3


Inhalt<br />

Grundlagen........................................................................................................................ 6<br />

1. Neurosenlehre I.................................................................................................................................. 6<br />

2. Psychoanalytische Entwicklungspsychologie des 1. und 2. Lebensjahres ................................... 6<br />

3. Bindungstheorie................................................................................................................................. 7<br />

4. Übungen zur Psychodynamischen Diagnostik (Propädeutik) ........................................................ 7<br />

Psychoanalyse.................................................................................................................... 8<br />

5. Vergleichende Fallanalysen .............................................................................................................. 8<br />

6. Der Traum und seine (Be)Deutung in der psychoanalytischen Therapie ..................................... 9<br />

7. Erstinterviewseminar PA TP ...........................................................................................................10<br />

8. Fallseminar PA .................................................................................................................................10<br />

9. Theorie der psychoanalytischen Behandlungstechnik .................................................................10<br />

10. Psychotherapeutische Identität .....................................................................................................11<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Erwachsene ...................................... 11<br />

11. Der kranke Körper in der Psychotherapie.....................................................................................11<br />

12. Grenzüberschreitungen in der Psychotherapie.............................................................................12<br />

13. Diagnostik und Indikation in der tiefenpsychologischen Psychotherapie .................................12<br />

7. Erstinterviewseminar TP PA ...........................................................................................................13<br />

10. Psychotherapeutische Identität .....................................................................................................13<br />

14. Fallseminar TP – Seminar I.............................................................................................................14<br />

15. Fallseminar TP – Seminar II............................................................................................................14<br />

16. Fallseminar TP – Seminar III...........................................................................................................14<br />

17. Behandlungstechnik in der tiefenpsychologischen Psychotherapie II........................................14<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.................................................................... 15<br />

18. Entwicklungspsychologie und Psychotherapie in der frühen Kindheit –<br />

Säuglingsbeobachtungspraktikum IV ............................................................................................15<br />

19. Elternarbeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie II ................................................16<br />

20. Spezielle Krankheitslehre KJP III....................................................................................................16<br />

21. Erstinterviewseminar KJP – Seminar I ..........................................................................................17<br />

22. Erstinterviewseminar KJP – Seminar II .........................................................................................17<br />

23. Fallseminar KJP – Seminar I...........................................................................................................17<br />

24. Fallseminar KJP – Seminar II..........................................................................................................17<br />

25. Fallseminar KJP – Seminar III ........................................................................................................18<br />

26. Behandlungstechnik KJP– Seminar I.............................................................................................18<br />

27. Behandlungstechnik KJP – Seminar II...........................................................................................18<br />

28. Sigmund Freud / Anna Freud: Schlagephantasien.......................................................................18<br />

Themen der Psychoanalyse und Psychotherapie.......................................................... 19<br />

29. Einführung in die moderne Traumatherapie ................................................................................19<br />

30. Sterben, Tod und Trauer in der Psychotherapie...........................................................................20<br />

31. Analytische Prävention ...................................................................................................................21<br />

32. Antragsverfahren in der TP ............................................................................................................21<br />

33. Selbstpsychologie I..........................................................................................................................22<br />

34. Der „Elefant“ arbeitet für die APH – Ambulanzabrechnungsprogramm...................................22<br />

4


Seminar der Gemeinsamen Kommission.......................................................................23<br />

35. Prävention und Rehabilitation in der Psychotherapie.................................................................23<br />

Weiterbildung Gruppentherapie ................................................................................... 23<br />

36. Technik der Gruppenleitung, Übertragung und Gegenübertragung – Verwicklung in<br />

Gruppen ............................................................................................................................................24<br />

37. Phasen der Gruppenarbeit, Problematische Themen ...................................................................24<br />

Veranstaltungen des Beirats der APH e.V.................................................................... 24<br />

Fortbildungstage............................................................................................................. 25<br />

38. Ungewollte Kinderlosigkeit, Reproduktionsmedizin und Adoption............................................25<br />

39. Update „Psychosomatik“.................................................................................................................25<br />

40. Was ist kurativ am psychotherapeutischen Prozess?<br />

Überlegungen zum Gegenwartsunbewussten als kleinstem gemeinsamen Nenner aller<br />

Therapieformen................................................................................................................................26<br />

41. Historisch-wissenschaftliches Seminar – Geschichte der Psychoanalyse.<br />

Die Jahre 1928 bis 1931................................................................................................................27<br />

42. Historisch-wissenschaftliches Seminar – Geschichte der Psychoanalyse.<br />

Die Jahre 1931 bis 1933................................................................................................................27<br />

43. Die Leerstelle schließt den Sinn ein ..............................................................................................27<br />

44. Opfertheorie - Opfertrance – Neurosen. Totem und Tabu heute..............................................28<br />

45. Aktuelle Entwicklungen in der Psychoanalyse .............................................................................28<br />

Filmseminare ................................................................................................................... 29<br />

46. Casablanca (Regie: Michael Curtiz; USA, 1942) .........................................................................29<br />

47. Das Schweigen (Regie: Ingmar Bergmann; Schweden, 1963)....................................................29<br />

48. Gefahr und Begierde (Regie: Ang Lee, USA/China/Taiwan 2007) .............................................29<br />

Fortbildungsseminare..................................................................................................... 29<br />

49. Traumatherapie im Spannungsfeld zwischen Psychodynamik und EMDR.................................30<br />

50. Was ist kurativ am psychotherapeutischen Prozess?<br />

Überlegungen zum Gegenwartsunbewussten als kleinstem gemeinsamen Nenner aller<br />

Therapieformen................................................................................................................................30<br />

51. Psychotherapie mit HIV-positiven Patient/Innen.........................................................................31<br />

52. Psychoanalyse heute - Neuere Entwicklungen in der psychoanalytisch orientierten<br />

Krankheitslehre und Psychotherapie.............................................................................................32<br />

Unterrichtsausschüsse.................................................................................................... 33<br />

Fortbildungsbeirat .......................................................................................................... 33<br />

Kandidatensprecher/innen............................................................................................. 34<br />

Anmeldung ...................................................................................................................... 34<br />

Dozenten, Lehrtherapeuten (L), Supervisoren (S) der APH (w/m) ............................ 35<br />

Gastdozenten .................................................................................................................. 37<br />

5


Grundlagen<br />

1. Neurosenlehre I<br />

Rudolf Jaspers<br />

Einführung in die Konzepte der psychoanalytischen Neurosenlehre / Herausarbeiten von<br />

unterschiedlichen Betrachtungsweisen und den Folgen für das Verständnis und für die<br />

Behandlungsansätze von Neurosen / Darstellung und Erarbeitung der Abwehrmechanismen<br />

Literatur:<br />

• Brenner, Charles (1955): Grundzüge der Psychoanalyse. Frankfurt/M: Fischer.<br />

• Müller-Pozzi, Heinz (2007): Eine Triebtheorie für unsere Zeit. Sexualität und Konflikt in der<br />

Psychoanalyse. Bern: Huber.<br />

• König, Karl (1977): Einführung in die psychoanalytische Krankheitslehre. Göttingen:<br />

Vandenhoeck & Ruprecht.<br />

• König, Karl (1996): Abwehrmechanismen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.<br />

• Kristeva, Julia (2007): Die neuen Leiden der Seele. Gießen: Psychosozial.<br />

• Krause, Rainer (1997): Allgemeine Psychoanalytische Krankheitslehre. Band1: Grundlagen.<br />

Stuttgart: Kohlhammer.<br />

• Salzberger-Wittenberg, Isca (2002): Psychoanalytisches Verstehen von Beziehungen. Ein<br />

Kleinianischer Ansatz. Wien: facultas.<br />

• Yorke, Clifford (2002): Die Aktualität der Triebtheorie. Gießen: Psychosozial.<br />

Hauptseminar TP, PA, KJP<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 20.02., 27.02., 19.03., 26.03., 02.04.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Gäste: ja<br />

2. Psychoanalytische Entwicklungspsychologie des 1. und 2. Lebensjahres<br />

Bernd Henke, Volker Parello, Martina Pott, Amelie v. Wallenberg Pachaly<br />

Das frühe Ich wird von den frühen Körperrepräsentanzen und den frühen Selbstrepräsentanzen<br />

gebildet.<br />

Auf der Grundlage der Freudschen Theorie des „Psychischen Apparats“ sollen aktuelle Modelle<br />

psychoanalytischer Entwicklungspsychologie diskutiert werden<br />

Literatur:<br />

• Freud, Sigmund (1923): Das Ich und das Es. GW XIII, Stuttgart: Fischer.<br />

• Fonagy, Peter u.a. (4. Aufl. November 2011): Affektregulierung, Mentalisierung und die<br />

Entwicklung des Selbst. Klett-Cotta, S. 569.<br />

• Klein, Melanie (1960): Über das Seelenleben des Kleinkindes. Neid und Dankbarkeit.<br />

Stuttgart Klett-Cotta.<br />

6


Hauptseminar TP, PA, KJP<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 16.04., 23.04., 07.05., 14.05., 04.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Referat bzw. Hausarbeit erwünscht.<br />

3. Bindungstheorie<br />

Ingrid Mehner<br />

Die Grundlagen der Bindungsforschung und Bindungstheorie sowie deren Weiterentwicklungen<br />

werden vorgestellt. Die Klassifikationen von Bindungstypen bei Kindern und<br />

Erwachsenen und deren Konsequenzen für die Diagnostik und die Therapie seelischer<br />

Erkrankungen werden erarbeitet. Filmbeispiele dienen der Illustration.<br />

Literatur:<br />

• Brisch, Karl Heinz (2009): Bindungsstörungen: Von der Bindungstheorie zur Therapie.<br />

Stuttgart: Klett-Cotta.<br />

• Fonagy, Peter (2001): Bindungstheorie und Psychoanalyse. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />

• Milch, Wolfgang; Sahhar, Nicola (2010): Zur Bedeutung der Bindungstheorie für die<br />

Psychotherapie Erwachsener. Psychotherapie 15. Jg. 2010, Bd. 15, Heft 1.<br />

Ergänzungsseminar TP PA KJP<br />

• 4 Doppelstunden<br />

• Termine: 21.05., 11.06., 18.06., 25.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Gäste: ja<br />

4. Übungen zur Psychodynamischen Diagnostik (Propädeutik)<br />

Ute Hensel<br />

Das Seminar wendet sich an die Kandidaten des ersten Semesters und soll in das psychoanalytische<br />

Verstehen einführen.<br />

Anders als in „normalen“ Gesprächssituationen geht es im therapeutischen Setting der analytisch<br />

orientierten Psychotherapieverfahren zentral um unbewusste Inhalte. Wie aber kann das<br />

Nicht-Sichtbare, das Verborgene fassbar werden – zunächst für die Therapeuten, vor allem<br />

aber für die Patienten?<br />

Damit in Zusammenhang stehende zentrale Begrifflichkeiten sollen geklärt werden:<br />

Das Unbewusste / Übertragung und Gegenübertragung / Die therapeutische Haltung /<br />

Das Erstinterview<br />

7


Literatur:<br />

• Argelander, Hermann (2007): Das Erstinterview in der Psychotherapie. Wissenschaftlicher<br />

Buchverlag Darmstadt (Erstausgabe 1970).<br />

• Laimböck, Annemarie (2011): Das psychoanalytische Erstgespräch. Frankfurt/M.<br />

• Sandler, Joseph; Dare, Christopher; Holder, Alex (1973): Die Grundbegriffe der<br />

psychoanalytischen Therapie. Stuttgart.<br />

Ergänzungsseminar TP PA KJP<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 19.03., 26.03., 02.04., 16.04., 07.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

Psychoanalyse<br />

5. Vergleichende Fallanalysen<br />

Rudolf Jaspers<br />

An Hand von Fallvignetten sollen die unterschiedlichen Sichtweisen der freudianischen und<br />

kleinianischen Sichtweisen dargestellt werden und zu einem tieferen Verständnis psychoanalytischen<br />

Denkens und Handelns führen.<br />

In Vorbereitung auf das Seminar erarbeiten die Seminarteilnehmer in je einer Gruppe den<br />

triebtheoretischen und den kleinianischen Ansatz und vertreten ihn dann in der Besprechung<br />

der Fallvignetten.<br />

Literatur für Triebtheoretiker:<br />

• Brenner, Charles (1955): Grundzüge der Psychoanalyse. Frankfurt/M: Fischer.<br />

• Müller-Pozzi, Heinz (2002): Psychoanalytisches Denken. Eine Einführung. Bern: Huber.<br />

• Müller-Pozzi, Heinz (2007): Eine Triebtheorie für unsere Zeit. Sexualität und Konflikt in der<br />

Psychoanalyse. Bern: Huber.<br />

• Yorke, Clifford (2002): Die Aktualität der Triebtheorie. Gießen: Psychosozial.<br />

Literatur für Kleinianer:<br />

• Klein, Melanie (2006): Das Seelenleben des Kleinkindes. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />

• Salzberger-Wittenberg, Isca (2002): Psychoanalytisches Verstehen von Beziehungen. Ein<br />

Kleinianischer Ansatz. Wien: facultas.<br />

• Segal, Hanna (2004): Melanie Klein. Eine Einführung in ihr Werk. Tübingen: edition discord.<br />

• Weiss, Heinz (1999): Ödipuskomplex und Symbolbildung. Tübingen: edition discord.<br />

8


Literatur für beide Gruppen zur Erbauung:<br />

• Beland, Hermann (2008): Die Angst vor Denken und Tun. Psychoanalytische Ansätze zu<br />

Theorie, Klinik und Gesellschaft. Gießen: Psychosozial.<br />

• Kristeva, Julia (2007): Die neuen Leiden der Seele. Gießen: Psychosozial.<br />

• Kristeva, Julia (2008): Das weibliche Genie-Melanie Klein. Das Leben, der Wahn, die Wörter.<br />

Gießen: Psychosozial.<br />

• Rosenfeld, David (2008): Die Seele, die Psyche, der Analytiker. Zur Bedeutung des<br />

psychoanalytischen Settings. Gießen: Psychosozial.<br />

Hauptseminar PA<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 21.02., 28.02., 27.03., 10.04., 08.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 12<br />

• Ort: Praxis Jaspers, Anne-Barth-Weg 18, 22527 Hamburg<br />

6. Der Traum und seine (Be)Deutung in der psychoanalytischen Therapie<br />

Ute Hensel<br />

Freud selbst hat seinem Buch „Die Traumdeutung“ hohe Bedeutung für die psychoanalytische<br />

Theoriebildung aber auch das Praxisverständnis beigemessen. Heute scheint das Deuten von<br />

Träumen eher ins Hintertreffen geraten zu sein.<br />

In diesem Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welchen Stellenwert Träume heute<br />

in analytischen Behandlungen haben und welche Erweiterung ihr Verständnis bis heute erfahren<br />

hat.<br />

Das Textstudium kann und soll gerne durch eigene Fallvignetten ergänzt werden.<br />

Literatur:<br />

• Freud, Sigmund (1900): Die Traumdeutung, S. 100-126.<br />

• Deserno, Heinrich (1999): Das jahrhundert der Traumdeutung – Perspektiven psychoanalytischer<br />

Traumforschung. Stuttgart.<br />

Hauptseminar PA<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 20.03., 03.04., 17.04., 22.05., 29.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

9


7. Erstinterviewseminar PA TP<br />

Martina Christlieb, Gabriele Hohage-Staudt<br />

Das psychoanalytische Erstinterview bietet den zentralen diagnostischen Rahmen bei Beginn<br />

einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Die theoretisch-technischen Grundlagen<br />

sind die Diagnostik von psychischer Struktur und unbewusstem Konflikt, das szenische<br />

Verstehen und die Erarbeitung eines Behandlungsfokus aus Hauptsymptomatik, Lebensgeschichte<br />

und sich reinszenierender Konfliktthematik.<br />

Literatur:<br />

• Eckstaedt, Anita (1995): Die Kunst des Anfangs, Psychoanalytische Erstgespräche. suhrkamp<br />

taschenbuch wissenschaft.<br />

• Laimböck, Annemarie (2000): Das psychoanalytische Erstgespräch. Tübingen: Ed discord.<br />

Hauptseminar TP PA<br />

• 8 Doppelstunden<br />

• Termine: 19.03., 26.03., 02.04., 16.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 10<br />

8. Fallseminar PA<br />

Michael Klöpper, Norbert Trentmann<br />

Hauptseminar PA<br />

• Termine und Zeiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

9. Theorie der psychoanalytischen Behandlungstechnik<br />

Roman Lesmeister<br />

Thema: Zur Dynamik von Übertragung und Gegenübertragung<br />

In diesem Seminar soll erarbeitet werden, wie sich Hinweise auf Grenzüberschreitungen<br />

finden lassen und welche Möglichkeiten es gibt, dagegen vorzugehen. Dabei soll anhand<br />

eines historischen Falles diese Thematik in seinen vielfältigen Facetten dargestellt werden.<br />

Literatur:<br />

• Freud, Sigmund (1915): Bemerkungen über die Übertragungsliebe - Weitere Ratschläge zur<br />

Technik der Psychoanalyse. Stuttgart: G.W., Bd. 10, S. 306-321.<br />

Hauptseminar PA<br />

• 2 Doppelstunden<br />

• Termine: 30.05., 06.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Mittwochs von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

10


10. Psychotherapeutische Identität<br />

Helmut Junker<br />

Therapeutisches Handeln: Authentizität und Wissen / Empathie / Das Unbewusste / Die<br />

Sprachen der Übertragung von Patient und Therapeuten.<br />

Literatur:<br />

• Literatur nach Absprache im Seminar.<br />

Hauptseminar PA TP<br />

• 4 Doppelstunden<br />

• Termine: 24.04., 15.05., 05.06., 12.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Gäste: ja<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Erwachsene<br />

11. Der kranke Körper in der Psychotherapie<br />

Anna Staufenbiel-Wandschneider, Ingrid Mehner<br />

Das subjektive Erleben des kranken Körpers, ob es sich um Symptome bei funktionellen<br />

Störungen oder als Folge von Organveränderungen handelt, wirkt auf die individuellen<br />

seelischen, körperlichen und sozialen Organisationsstrukturen eines Menschen. Das Sprechen<br />

über Körpersymptome ist ein kommunikatives Angebot des Patienten, das seine Vorstellungen<br />

über das „Körper-Sein“ und „Körper-Haben“ implizit ausdrückt. Im therapeutischen Prozess<br />

suchen wir nach gemeinsamen Worten, die etwas vom Zusammenhang zwischen<br />

körperlichem und emotionalen Befinden und bewusstem wie unbewusstem Beziehungsgeschehen<br />

übersetzen können.<br />

Das Seminar nutzt das OPD Manual zum Bereich „Körpererleben in Abhängigkeit von der<br />

psychischen Struktur“ als Basis für die Fragen nach dem diagnostischen Zugang.<br />

Eigene Fallvignetten der Teilnehmer sind erwünscht.<br />

Literatur:<br />

• Kämmerer, Wolfgang (Hrsg.): Körpersymptom und Psychotherapie.<br />

• Arbeitskreis OPD (2006): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Huber, S. 485-<br />

493.<br />

Vertiefungsseminar TP<br />

• 2 Doppelstunden<br />

• Termine: 21.05., 11.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 12<br />

• Gäste: ja<br />

11


12. Grenzüberschreitungen in der Psychotherapie<br />

Beate Martius<br />

In diesem Seminar soll erarbeitet werden, wie sich Hinweise auf Grenzüberschreitungen<br />

finden lassen und welche Möglichkeiten es gibt, dagegen vorzugehen. Dabei soll anhand<br />

eines historischen Falles diese Thematik in seinen vielfältigen Facetten dargestellt werden.<br />

Literatur:<br />

• Freud, Sigmund (1915): Bemerkungen über die Übertragungsliebe - Weitere Ratschläge zur<br />

Technik der Psychoanalyse. Stuttgart: G.W., Bd. 10, S. 306-321.<br />

• Kerr, John (1996): Eine höchst gefährliche Methode – Freud, Jung und Sabina Spielrein.<br />

München, S. 9-682.<br />

Vertiefungsseminar TP<br />

• 2 Doppelstunden<br />

• Termine: 27.03., 08.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

13. Diagnostik und Indikation in der tiefenpsychologischen Psychotherapie<br />

Gabriele Hohage-Staudt<br />

In Rollenspielen und nach Wortprotokollen von Erstgesprächen, die die TeilnehmerInnen<br />

einbringen, wollen wir unsere diagnostischen Fähigkeiten vertiefen: Wie erschließt man aus<br />

dem Gesprächsmaterial heraus Strukturebene und Konfliktgeschehen, wie entwickeln wir eine<br />

Vorstellung zur Indikation? Fragen der Gesprächsführung, der Diagnose und Indikationsstellung<br />

sollen anhand des vorgestellten Materials vertieft behandelt werden.<br />

Literatur:<br />

• Ermann, M. (2007): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Kohlhammer, S. 87-131.<br />

• Hohage, R. (2011): Analytisch orientierte Psychotherapie in der Praxis. Schattauer, S. 6-19;<br />

140-155.<br />

• Wöller, W.; Kruse, J. (2010): Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Schattauer, S. 10-72.<br />

Ergänzungsseminar TP<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 21.02., 20.03., 03.04., 17.04., 22.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 12<br />

• Zielgruppe: Ausbildungskandidat/innen der TP in der fortgeschrittenen Erstinterview- und<br />

ersten Behandlungsphase.<br />

• Hinweis: Bitte unbedingt wortgenaues Fallmaterial mitbringen!<br />

12


7. Erstinterviewseminar TP PA<br />

Martina Christlieb, Gabriele Hohage-Staudt<br />

Das psychoanalytische Erstinterview bietet den zentralen diagnostischen Rahmen bei Beginn<br />

einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Die theoretisch-technischen Grundlagen<br />

sind die Diagnostik von psychischer Struktur und unbewusstem Konflikt, das szenische<br />

Verstehen und die Erarbeitung eines Behandlungsfokus aus Hauptsymptomatik, Lebensgeschichte<br />

und sich reinszenierender Konfliktthematik.<br />

Literatur:<br />

• Eckstaedt, Anita (1995): Die Kunst des Anfangs, Psychoanalytische Erstgespräche. suhrkamp<br />

taschenbuch wissenschaft<br />

• Laimböck, Annemarie (2000): Das psychoanalytische Erstgespräch. Tübingen: Ed diskord<br />

Hauptseminar TP PA<br />

• 8 Doppelstunden<br />

• Termine: 19.03., 26.03., 02.04., 16.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 10<br />

10. Psychotherapeutische Identität<br />

Helmut Junker<br />

Therapeutisches Handeln:<br />

• Authentizität und Wissen<br />

• Empathie<br />

• das Unbewusste<br />

• die Sprachen der Übertragung von Patient und Therapeuten.<br />

Literatur:<br />

• Literatur nach Absprache im Seminar<br />

Hauptseminar PA TP<br />

• 4 Doppelstunden<br />

• Termine: 24.04., 15.05., 05.06., 12.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Gäste: ja<br />

13


14. Fallseminar TP – Seminar I<br />

Helmut Junker<br />

Besprechung laufender Behandlungsfälle / Anregung zur Vertiefung der Behandlungsfälle<br />

Literatur:<br />

• Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Hauptseminar TP<br />

• 9 Doppelstunden<br />

• Termine: 21.02., 28.02., 20.03., 27.03., 03.04., 10.04., 17.04., 24.04., 08.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 9<br />

15. Fallseminar TP – Seminar II<br />

Mediha Baymak-Schuldt<br />

Hauptseminar TP<br />

• 9 Doppelstunden<br />

• Termine: 21.02., 28.02., 20.03., 27.03., 03.04., 10.04., 17.04., 24.04., 08.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 9<br />

16. Fallseminar TP – Seminar III<br />

Christiane Kludas<br />

Hauptseminar TP<br />

• 6 Doppelstunden<br />

• Termine (Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr): 21.02., 28.02., 17.04., 24.04.<strong>2012</strong><br />

• Termine (Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr): 19.06., 26.06.<strong>2012</strong><br />

• Max. Teilnehmerzahl entsprechend der Termine<br />

17. Behandlungstechnik in der tiefenpsychologischen Psychotherapie II<br />

Michael Klöpper, Theo Piegler<br />

Im Zentrum des Seminars wird das Vorgehen bei der Arbeit mit der Störung der Struktur<br />

stehen. Die Kenntnis der u.a. Literatur wird als bekannt vorausgesetzt und im Seminar per<br />

Diskussion vertieft. Im zweiten Teil des Seminars wird an einem Verbatimprotokoll einer<br />

kompletten Behandlungsstunde des Seminarleiters gearbeitet werden.<br />

14


Literatur:<br />

• Klöpper, Michael (2011 - unveröffentlicht): Die Arbeit an der Struktur - Symbolisieren,<br />

Mentalisieren, Repräsentieren.<br />

Der Text wird im Seminar verteilt.<br />

• Rudolf, Gerd (2004): Strukturbezogene Psychotherapie – Leitfaden zur psychodynamischen<br />

Therapie struktureller Störungen. Stuttgart: Schattauer, Kap. 5 und 6.<br />

Hauptseminar TP<br />

• 4 Doppelstunden<br />

• Termine: 29.05., 05.06., 12.06., 19.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 18<br />

• Gäste: Wenn Plätze von APH-Kandidaten nicht belegt werden, sind Kandidaten anderer<br />

Institute herzlich willkommen.<br />

• Hinweis: Frei für alle Ausbildungsgänge TP, PA und KJP.<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />

18. Entwicklungspsychologie und Psychotherapie in der frühen Kindheit –<br />

Säuglingsbeobachtungspraktikum IV<br />

Carola Bindt<br />

Im Seminar werden praktische Übungen (Säuglingsbeobachtungen der Teilnehmer,<br />

Gruppensupervision), das theoretische Studium ausgewählter Texte (Referate) und die<br />

videogestützte Auseinandersetzung mit den Grundlagen der frühen Eltern-Kind-Interaktion<br />

in ihrer Bedeutung für die emotionale Kindesentwicklung kombiniert.<br />

Die Teilnahme erstreckt sich über 4 Semester.<br />

Literatur:<br />

• Barandon, Tessa et al. (Hrsg., 2011): Psychoanalytische Psychotherapie mit Eltern und<br />

Säuglingen – Grundlagen und Praxis früher therapeutischer Hilfen. Stuttgart: Klett-Cotta,<br />

S. 1-284.<br />

• Bindt, Carola (2011): Diagnostik und Therapie von Fütter- und Gedeihstörungen aus<br />

psychosomatischer Perspektive. In: Kißgen, R.; Heinen, N. (Hrsg.): Familiäre Belastungen in<br />

früher Kindheit. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 131-153.<br />

Hauptseminar KJP<br />

• Blockseminar mit 6 Doppelstunden (2 x 3 Doppelstunden)<br />

• Termine: Samstag 12.05. und Sonntag 10.06.<strong>2012</strong>, jeweils 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 13<br />

• Hinweis: Angebot ausschließlich für Weiterbildungskandidaten KJP<br />

• Ort: Altonaer Kinderkrankenhaus, Haus S, 2. OG (Tagesklinik der Psychosomatischen<br />

Abteilung), Bleickenallee 38, 22763 Hamburg<br />

15


19. Elternarbeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie II<br />

Miriam Haagen<br />

Das Hauptseminar findet fortlaufend in geschlossener Gruppe über 4 Semester statt (jeweils<br />

ein Samstag 3 DS pro Semester).<br />

Literatur:<br />

• Aichele, K.; Arp-Trojan, A.; Burchartz, A.; Dammasch, F.; Einnolf, U.; Gekeler, W. (2009):<br />

Begleitende analytische Arbeit mit den Eltern. In: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />

(AKJP), (Vol. 143), Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel.<br />

• Benedek, T. (1960): Elternschaft als Entwicklungsphase. Ein Beitrag zur Libidotheorie.<br />

Jahrbuch der Psychoanalyse, 1, S. 35-61.<br />

• Berns, I. (2003): Wollen Kinder Psychotherapie? Versuch einer psychoanalytischen Antwort<br />

auf eine berufsethische Frage. Kinderanalyse, 11(3), S. 254-274.<br />

• Novick, J.; Novick, K. (2009): Elternarbeit in der Kinderpsychoanalyse. Klinik und Theorie<br />

(Vol. 1), Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel.<br />

Hauptseminar KJP<br />

• insgesamt 3 Doppelstunden<br />

• Termin: 14.04.<strong>2012</strong> von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 13<br />

• Ort: Praxis Dr. Haagen, Hennebergstraße 2a, 22393 Hamburg<br />

20. Spezielle Krankheitslehre KJP III<br />

Karl-Heinz Borns, Bernd Henke, Udo Kleinat<br />

Depressionen: Borns – 22.03./12.04.<strong>2012</strong><br />

Phobie: Henke – 26.04., 24.05.<strong>2012</strong><br />

N.N. – 07.06.<br />

Genese und Dynamik der Zwangsneurose und Zwangsstruktur: Kleinat – 21.06.<strong>2012</strong><br />

Literatur:<br />

• Loch, Wolfgang: Spezielle Neurosenlehre.<br />

Ergänzungsseminar KJP<br />

• 6 Doppelstunden<br />

• Termine: 22.03., 12.04., 26.04., 24.05., 07.06., 21.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

• Gäste: ja<br />

16


21. Erstinterviewseminar KJP – Seminar I<br />

Bernd Henke, Hans Kowerk<br />

Literatur:<br />

• Argelander, H. (1978): Das Psychoanalytische Erstinterview und seine Methode.<br />

Hauptseminar KJP<br />

• 8 Doppelstunden<br />

• Termine: 22.03., 29.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05., 31.05., 14.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 8<br />

22. Erstinterviewseminar KJP – Seminar II<br />

Thomas Krömer<br />

Hauptseminar KJP<br />

• 8 Doppelstunden<br />

• Termine: 22.03., 29.03., 05.04., 12.04., 24.05., 31.05., 14.06., 28.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 8<br />

23. Fallseminar KJP – Seminar I<br />

Karl-Heinz Borns<br />

Hauptseminar KJP nach dem Vorkolloquium<br />

• 7 Doppelstunden<br />

• Termine: 22.03., 26.04., 03.05., 10.05., 24.05., 31.05., 14.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 7<br />

24. Fallseminar KJP – Seminar II<br />

Udo Kleinat<br />

Hauptseminar KJP<br />

• 8 Doppelstunden<br />

• Termine: 22.03., 29.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05., 31.05., 14.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 8<br />

17


25. Fallseminar KJP – Seminar III<br />

Gabriele Griep<br />

Hauptseminar KJP nach dem Vorkolloquium<br />

• 8 Doppelstunden<br />

• Termine: 22.03., 29.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05., 31.05., 14.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 8<br />

• Hinweis: Für fortgeschrittene AKs am Ende der Ausbildung.<br />

26. Behandlungstechnik KJP– Seminar I<br />

Bernd Henke<br />

In dem Seminar soll u.a. auf die speziellen Besonderheiten der tiefenpsychologischen Therapie<br />

bei Kindern und Jugendlichen eingegangen werden und die Unterschiede zur Psychoanalytischen<br />

Behandlung herausgearbeitet werden.<br />

Literatur:<br />

• Alvarez, A. u.a. (2001): Behandlungstechnik / Elternschaft, Analytische Kinder- und<br />

Jugendlichen-Psychotherapie. Brandes & Apsel.<br />

Hauptseminar KJP<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 29.03., 19.04., 10.05., 31.05., 14.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

27. Behandlungstechnik KJP – Seminar II<br />

Udo Kleinat<br />

Hauptseminar KJP<br />

• 5 Doppelstunden<br />

• Termine: 29.03., 19.04., 10.05., 31.05., 14.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

28. Sigmund Freud / Anna Freud: Schlagephantasien<br />

Karl-Heinz Borns<br />

Unbewusste Phantasien sind das A und O unserer Arbeit. Der angegebene Artikel bietet eine<br />

sehr anregende Grundlage, um die Bedeutung und Wirkungsweise unbewusster Phantasien<br />

zu verstehen. Weitere konkrete Fallbeispiele sollen die Diskussion lebendig machen und eine<br />

Schulung für den Umgang mit Phantasien in der therapeutischen Arbeit sein.<br />

Das Seminar dürfte nicht nur für KJP-Kandidaten interessant sein.<br />

18


Literatur:<br />

• Eifermann, R.; Blass, R.B.: Anna Freuds Schlagephantasie. In: Kinderanalyse 2/1999, S. 87 ff.<br />

Wird als pdf-Datei ausgehändigt.<br />

Ergänzungsseminar KJP<br />

• 3 Doppelstunden<br />

• Termine: 01.03., 19.04., 07.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Donnerstag von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

Themen der Psychoanalyse und Psychotherapie<br />

29. Einführung in die moderne Traumatherapie<br />

Klaus Augustin, Sabine Sobirey<br />

Traumafolgestörungen nach bedrohlichen Erlebnissen sind in der Praxis häufig, nicht nur mit<br />

der typischen Symptomatik der posttraumatischen Belastungsreaktion, sondern auch als<br />

pathologische Trauer, Angsterkrankung oder Depression, in somatoformen, dissoziativen,<br />

emotional instabilen und anderen komorbiden Störungen. Im Seminar wird ein Überblick über<br />

die spezielle Neurophysiologie, Symptomatologie, Psychodynamik und Behandlungskonzeption<br />

gegeben. Traumatherapie erfordert eine spezielle Methodenvielfalt und<br />

Therapiegestaltung, die von der Neurosenbehandlung partiell abweicht und in diesem<br />

Einführungsseminar nur angedeutet werden kann. Die Unterschiede in der therapeutischen<br />

Haltung werden mit Fallbeispielen verdeutlicht. Es wird Raum für exemplarische kleine<br />

Selbsterfahrungsanteile mit imaginativen Stabilisierungsübungen nach Reddemann und<br />

einen Einblick in ego – state - Arbeit geben.<br />

Literatur:<br />

• awmf – Leitlinie der PTBS unter www.awmf.org Suche oder<br />

http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/051-<br />

010l_S3_Posttraumatische_Belastungsstoerung_2011.pdf.<br />

Ergänzungsseminar TP PA<br />

• 4 Doppelstunden<br />

• Termine: 28.02, 10.04., 29.05., 26.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 25<br />

• Gäste: ja<br />

• Zielgruppe: Geeignet für alle Interessierten, v.a. für fortgeschrittene TP-KandidatInnen.<br />

19


30. Sterben, Tod und Trauer in der Psychotherapie<br />

Miriam Haagen<br />

Die Vorstellung, dass ein Kontakt mit Sterben und Tod der seelischen Entwicklung von<br />

Kindern abträglich sei, und dass Kinder davor zu schützen seien, verhindert nicht selten eine<br />

offene Kommunikation darüber insbesondere mit jüngeren Kindern. Häufig fragen Eltern, wie<br />

sie ihren Kindern den bevorstehenden Tod eines nahen Angehörigen vermitteln könnten oder<br />

ein unverarbeiteter Verlust wird Anlass für eine Psychotherapie oft Jahre später. Immer<br />

wieder wird Kindern ein letzter Besuch bei einem Sterbenden oder Verstorbenen verwehrt mit<br />

dem Hinweis auf eine mögliche Traumatisierung. In dem Seminar wird eine Übersicht über<br />

das empirische Wissen von Todeskonzeptionen und Trauerreaktionen bei Kindern und<br />

Jugendlichen in verschiedenen Altersstufen gegeben sowie über psychodynamische Prozesse<br />

bei chronischen und lebensbedrohlichen körperlichen Erkrankungen in Familien. Außerdem<br />

wird ein Einblick in klinische Interventionen in der psychotherapeutischen Begleitung von<br />

Kindern wie Erwachsenen mit einem sterbenden oder verstorbenen Angehörigen anhand von<br />

Fallbeispielen vermittelt. Beispiele von den Teilnehmenden sind willkommen.<br />

Literatur:<br />

• Haagen, M.; Romer G. (2006): Kann Papa jetzt aufhören tot zu sein? – Begleitung von<br />

Kindern sterbender Eltern. In: Koch, U. et al. Die Begleitung schwer kranker und sterbender<br />

Menschen. Stuttgart: Schattauer, S. 202–212.<br />

• Haagen, M. (2010): Verlust eines Elternteils durch Tod. Begleitung der Kinder und ihrer<br />

Familien in der kinderärztlichen Praxis. pädiat. prax. 75, S. 191–199, Hans Marseille Verlag<br />

GmbH München.<br />

• Haagen, M.; Möller, B. (2011): Möglichkeiten der medizinischen Familientherapie –<br />

Entlastung durch gemeinsame Gespräche. In: Heinemann, C.; Reinert, E.: Kinder<br />

krebskranker Eltern. Stuttgart: Kohlhammer.<br />

• Lang-Langer, E. (2009): Trennung und Verlust. Fallstudien zur Depression in Kindheit und<br />

Jugend. Frankfurt/M.: Brandes und Apsel.<br />

Ergänzungsseminar TP PA KJP<br />

• insgesamt 3 Doppelstunden<br />

• Termin: Samstag, 09.06.<strong>2012</strong> von 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 25<br />

• Gäste: ja<br />

20


31. Analytische Prävention<br />

Bernd Henke<br />

Die psychoanalytische Prävention wurde entwickelt, um in einem psychoanalytischen<br />

Verfahren bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren eine psychopathologische<br />

Entwicklung durch eine Verbesserung der emotionalen Beziehung von Kindern<br />

und Eltern möglichst frühzeitig zu verhindern.<br />

Das Konzept und die bereits damit gemachten Erfahrungen werden in diesem Seminar<br />

vorgestellt.<br />

Literatur:<br />

• Leuzinger-Bohleber, Hüther, Henke, et.al.: ADHS-Prävention statt Medikalisierung.<br />

• Henke, B.: Psychoanalytische Prävention für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Promotionsarbeit.<br />

Universität Kassel.<br />

Freie Themen TP PA KJP<br />

• 3 Doppelstunden<br />

• Termin: 02.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Samstag, von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

• Ort: Praxis Bernd Henke, Dannenkoppel 48, 22391 Hamburg<br />

32. Antragsverfahren in der TP<br />

Gabriele Ramin<br />

Die Genehmigung einer Psychotherapie stellt und fällt mit der Qualität des<br />

Antragsgutachtens.<br />

Wir wollen uns mit der Formulierung von Anträgen für Einzel- und Gruppentherapie, mit<br />

Indikationen, mit der inhaltlichen Gliederung und den Phasen der Anträge bis zur Beendigung<br />

einer Therapie beschäftigen.<br />

Auf Bedürfnisse der TN wird eingegangen. Bitte eigene Anträge mitbringen.<br />

Literatur:<br />

• Faber, Franz R.; Haarstrick, Rudolf (<strong>2012</strong>): Kommentar Psychotherapie-Richtlinien.<br />

München: Hrsg. v. U. Rüger, A. Dahm und D. Kalinke.<br />

Freie Themen TP<br />

• 4 Doppelstunden<br />

• Termin: 24.03.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

• Gäste: Ja, offen für niedergelassene PTler.<br />

• Ort: Praxis Ramin, Husumer Str. 16, 20251 Hamburg<br />

21


33. Selbstpsychologie I<br />

Michael Emunds, Dieter Hoppe, Beate Martius<br />

Beginn des über vier Semester geplanten Seminars über die Selbstpsychologie.<br />

In diesem Semester geht es um die Erläuterung grundlegender selbstpsychologischer<br />

Begriffe:<br />

Selbst, Selbstobjekt, Selbstobjektübertragung: Hoppe / Motivationale Systeme: Martius /<br />

Empathie: Emunds<br />

Literatur:<br />

• Milch, W. (2001): Lehrbuch der Selbstpsychologie. Kohlhammer.<br />

• Ornstein, Anna; Ornstein, Paul (2001): Empathie und therapeutischer Dialog – Beiträge zur<br />

klein. Praxis der psychoanalytischen Selbstpsychologie. Psychosozial-Verlag.<br />

• Lichtenberg, J.D.; Lachmann, F.M.; Fosshage, J.L. (2000). Das Selbst und die motivationalen<br />

Systeme. Zu einer Theorie psychoanalytischer Technik. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel<br />

(2000).<br />

Freie Themen TP PA KJP<br />

• 3 Doppelstunden<br />

• Termine: 14.05., 11.06., 25.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 12<br />

• Gäste: Ja, nach Rücksprache mit den Dozenten.<br />

34. Der „Elefant“ arbeitet für die APH – Ambulanzabrechnungsprogramm<br />

Arnhild Uhlich<br />

Das Abrechnungsprogramm der APH wird vorgestellt und praktisch vorgeführt, um Ihnen den<br />

Einstieg zu erleichtern.<br />

In 2 Doppelstunden wird die Eingabe von Patienten in das Patienten-Verwaltungs- und<br />

Abrechnungssystem demonstriert und eine Probeabrechnung gemacht.<br />

Zudem kann die Eingabe des Antragsverfahrens mit Formularen des Elefant-Programms<br />

gezeigt werden. Es bleibt in der 2. Doppelstunde zudem Zeit für Ihre Fragen.<br />

Diejenigen, die die Elefant-Software bereits auf ihrem Laptop haben, sollten diesen<br />

mitbringen. Das erleichtert die Klärung von Problemen.<br />

Literatur:<br />

• Handbuch des „Elefanten“.<br />

Freie Themen TP PA KJP<br />

• 2 Doppelstunden<br />

• Termin: 27.02., 26.03.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Montags von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

22


Seminar der Gemeinsamen Kommission<br />

35. Prävention und Rehabilitation in der Psychotherapie<br />

Martin Lindt<br />

Im Seminar werden wir diskutieren, ob und wie weit Psychotherapie selbst zu Prävention und<br />

Rehabilitation anderer Erkrankungen dienen kann aber auch ob und welche präventiven und<br />

rehabilitativen Ansätze für Störungen, denen wir in der Psychotherapie begegnen, in Frage<br />

kommen.<br />

Dabei kommen wir nicht umhin, uns auch Gedanken zum gesellschaftlich-sozialen und politischen<br />

Umfeld unserer Arbeit zu machen.<br />

Literatur:<br />

• Literaturempfehlungen werden zu Beginn des Seminars gegeben.<br />

• Termine: 25.04., 09.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Mittwochs von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

• Gäste: ja<br />

Weiterbildung Gruppentherapie<br />

Die APH bietet ein Grundmodul Gruppenpsychotherapie nach Psychotherapierichtlinien<br />

(Abrechnungsgenehmigung Gruppe in der Kassenpsychotherapie) über zwei Jahre an.<br />

Bei Interesse ist der Besuch eines Aufbaumoduls Gruppenanalyse (in Kooperation mit dem<br />

Institut für Gruppenanalyse Münster) möglich.<br />

Die Weiterbildung hat gestartet. Es sind noch Plätze frei. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte<br />

die Mitglieder der Fachgruppe Gruppenpsychotherapie oder Herrn Dr. med. Klaus Augustin:<br />

Mitglieder der Fachgruppe Gruppentherapie:<br />

Dr. med. Klaus Augustin, Dipl.-Psych. Mediha Baymak-Schult, Dr. med. Dieter Hoppe, Dr. med.<br />

Beate Martius, Dr. med. Gabriele Ramin, Dr. med. Isolde de Vries<br />

Ansprechpartner und Sprecher der Fachgruppe:<br />

Dr. med. Klaus Augustin, Tel.: 040/7 66 69 79, E-Mailadresse: augustin@<strong>aph</strong>-online.de<br />

23


Seminare der Weiterbildung Gruppentherapie:<br />

36. Technik der Gruppenleitung, Übertragung und Gegenübertragung –<br />

Verwicklung in Gruppen<br />

Klaus Augustin, Mediha Baymak-Schult<br />

Gruppenleiter sind zugleich Außenstehende und Teilnehmer der Gruppe. Wir wollen uns mit<br />

den Schwierigkeiten und Chancen dieser Doppelfunktion auseinandersetzen und neben einer<br />

Untersuchung der Konflikte, die das bedeutet, auch die Gegenübertragung als Quelle<br />

wertvoller Daten für die Behandlungsplanung und Gruppenleitung erschließen.<br />

Informationen:<br />

• Termine: Freitag, den 20.04.<strong>2012</strong> von 18.00 bis 21.15 Uhr<br />

Samstag, den 21.04.<strong>2012</strong> von 9.30 bis 17.00 Uhr<br />

• Zwei Doppelstunden Supervision sind in dieser Zeit enthalten, in denen auch diagnostische<br />

Fragen besprochen werden können.<br />

• Ort: Praxis Baymak-Schuldt, Rothenbaumchaussee 207, 20149 Hamburg<br />

37. Phasen der Gruppenarbeit, Problematische Themen<br />

Beate Martius<br />

Informationen:<br />

• Termine: Freitag, den 15.06.<strong>2012</strong> von 18.00 bis 21.15 Uhr<br />

Samstag, den 16.06.<strong>2012</strong> von 9.30 bis 17.00 Uhr<br />

• Zwei Doppelstunden Supervision sind in dieser Zeit enthalten, in denen auch diagnostische<br />

Fragen besprochen werden können.<br />

Veranstaltungen des Beirats der APH e.V.<br />

Der Beirat gibt ein Fortbildungsprogramm heraus, das auch für Sie interessant ist. Hier ein<br />

Auszug:<br />

Vorträge kosten 5,00 €, für Kandidaten und Mitglieder der APH kostenlos. Filmseminare<br />

kosten 12,00 € (Kandidaten frei) und finden im Goldbekhaus (Moorfuhrtweg 9, 22301<br />

Hamburg) statt. Fortbildungstage sind für Mitglieder und Kandidaten der APH ebenfalls frei.<br />

Zusätzlich werden Seminare angeboten (zumeist zu den Vorträgen), bei denen<br />

Kandidaten/innen Plätze zu reduzierten Sätzen buchen können, wenn noch Plätze vorhanden<br />

sind. Weitere Informationen und Referentenverzeichnis siehe Internet.<br />

24


Fortbildungstage<br />

38. Ungewollte Kinderlosigkeit, Reproduktionsmedizin und Adoption<br />

Verschiedene Referenten<br />

In Zeiten später Familienplanung und von Konflikten zwischen beruflicher Karriereplanung<br />

und Familienwunsch nimmt die ungewollte Kinderlosigkeit und die damit einhergehende<br />

Reproduktionsmedizin einen immer breiteren Raum ein. Auch in der öffentlichen Diskussion<br />

finden sich Fragen und Diskussionen über Kostenplanung und Ansprüche wie auch<br />

Indikationen für die betroffenen Paare. Dabei ist die Gesetzeslage in Deutschland straffer als<br />

in anderen Ländern, was sowohl die Adoption als auch die Reproduktionsmedizin anbelangt.<br />

Was aber sind die psychischen Implikationen? Was könnten psychodynamische Hintergründe<br />

ungewollter Kinderlosigkeit sein und wie kann diese innerpsychisch verarbeitet werden? Auf<br />

jeden Fall stellt sich die Frage nach der Bedeutung des Kinderwunsches bei den Betroffenen<br />

anders dar. Und wie geht es den dabei entstandenen oder den adoptierten Kindern? Was<br />

bedeutet eine Adoption für diese Kinder, auch als Erwachsene? Mit diesen hochaktuellen<br />

Fragestellungen wollen wir uns auf diesem Fortbildungstag differenziert auseinandersetzen-<br />

theoretisch und mit den dazugehörigen psychotherapeutischen Implikationen.<br />

• Termin: 24.03.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Samstag von 09.15 bis 16.00 Uhr<br />

• Gebühr:<br />

→ 85,00 € incl. Mittagessen und Kaffee etc. in den Pausen<br />

→ APH-Mitglieder: frei<br />

→ Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: frei<br />

• Anmeldung erforderlich<br />

• Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg<br />

39. Update „Psychosomatik“<br />

Verschiedene Referenten<br />

Die Geschichte der Psychosomatik ist geprägt von der Suche nach einer monokausalen<br />

Erklärung psychosomatischer Erkrankungen (spezifischer Konflikt, spez. Persönlichkeitstyp,<br />

spezifische Konversion, Spezifität der "Organwahl"), wobei die Forschung eine solche Art von<br />

Spezifität aber nicht bestätigen konnte. Für eine Reihe von Psychosomatosen, die einst als<br />

rein psychisch verursacht angesehen wurden, wie etwa das Ulcus ventriculi, hat man heute<br />

andere Ursachen gefunden. Beim Magengeschwür beispielsweise ist der Helicobacter pylori<br />

der Verursacher. Heutige Psychosomatik geht davon aus, dass jede körperliche Erkrankung<br />

von einer psychischen Reaktion begleitet ist, was gleichermaßen für psychische Störungen<br />

gilt, die oft somatische Begleiterscheinungen zeigen. Strukturellen Aspekten und<br />

biopsychosozialen Zusammenhängen, die genetische Faktoren einschließen, wird heute in der<br />

Psychosomatik größte Aufmerksamkeit geschenkt. Unser Fortbildungstag dient einer<br />

aktuellen Standortbestimmung der Psychosomatik.<br />

25


• Termin: 03.11.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Samstag von 09.15 bis 16.00 Uhr<br />

• Gebühr:<br />

→ 85,00 € incl. Mittagessen und Kaffee etc. in den Pausen<br />

→ APH-Mitglieder: frei<br />

→ Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: frei<br />

• Anmeldung erforderlich<br />

• Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg<br />

Vorträge<br />

40. Was ist kurativ am psychotherapeutischen Prozess?<br />

Überlegungen zum Gegenwartsunbewussten als kleinstem gemeinsamen Nenner<br />

aller Therapieformen<br />

Rainer Krause<br />

Ausgehend von dem gemeinsamen gesicherten Wissen über psychische Störungen werde ich<br />

versuchen ein Modell für deren Entstehung, Aufrechterhaltung und transgenerationale<br />

Weitergabe zu entwickeln. Davon ausgehend werden wir nach den schulübergreifenden<br />

kurativen Faktoren psychotherapeutischer Prozesse suchen und werden die in bestimmten<br />

Algorithmen des unbewussten affektiven Austausches zwischen Patientin und TherapeutIn<br />

finden. Dabei stützen wir uns auf die Forschungsprojekte der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft, Multikanale Psychotherapieprozessforschung, Kognitiv affektive<br />

Prozesse bei der Traumabehandlung und ein Projekt über die Behandlung von<br />

Panikstörungen.<br />

Literatur:<br />

• Krause R. (<strong>2012</strong>): Allgemeine psychodynamische Krankheitslehre. Vollständig überarbeitete<br />

Neuauflage der Allgemeinen Psychoanalytischen Krankheitslehre, Band 1 und 2, in einem<br />

Band, Stuttgart: Kohlhammer.<br />

• Krause, R. (2009): Psychodynamische Interventionen. In: M. Hautzinger & Pauli (Eds.),<br />

Enzyklopädie der Psychologie - Psychotherapeutische Methoden. Göttingen: Hogrefe, S.<br />

161-271.<br />

• Krause, R. (2008): Tiefenpsychologisch fundierte psychoanalytische Behandlungsformen –<br />

Grundlagen, Technik und Qualitätssicherung. In: Psychodynamische Psychotherapie und<br />

ihre Therapeuten (Geyer, M.; Plöttner, G., Hrsg.), S. 11-74, Gießen: Psychosozial-Verlag.<br />

• Termin: 02.03.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

• Anmeldung nicht erforderlich<br />

• Das Seminar zum Vortrag findet am 03.03.<strong>2012</strong> statt (siehe Fortbildungsseminare).<br />

26


41. Historisch-wissenschaftliches Seminar – Geschichte der Psychoanalyse.<br />

Die Jahre 1928 bis 1931<br />

Helmut Junker<br />

Marie Bonaparte, Prinzessin von Griechenland, Analysandin Freuds, Gönnerin und<br />

Organisatorin der Psychoanalyse in Frankreich. - Das große Thema: Laienanalyse, >Bruch<<br />

mit den USA. - Róheims Reise nach Ozeanien, Ödipusforschung. - Mit Dr. Schur (Leibarzt)<br />

Vereinbarung über Sterbehilfe. – Goethepreis aus Frankfurt. - Weitere Operationen in Berlin<br />

(Schloss Tegel). - Kontroversen in Oxford über Kinderanalyse: Anna contra Melanie.<br />

Eröffnung einer psychoanalytische geführten Schule in Wien (Erikson, Bernfeld, Blos,<br />

Rosenberg u.a.) - Anna Freud und Dorothy Burlingham Einzug in die Berggasse, Renovierung,<br />

Beginn einer Lebensgemeinschaft.<br />

• Termin: 03.04.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstag von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Anmeldung nicht erforderlich<br />

42. Historisch-wissenschaftliches Seminar – Geschichte der Psychoanalyse.<br />

Die Jahre 1931 bis 1933<br />

Helmut Junker<br />

Freud mit Helene Deutsch und Jeanne Lampl-de Groot gegen Karen Horney über weibliche<br />

Sexualität (der kastrierte Mann, Genitale als >Wundebewirtschaften< ihn an Wochenenden – Freud/Ferenczi: Der Brief vom Kuß und dem<br />

Tätscheln. Ferenczis Tagebuch von 1932. Sprachverwirrung und das Zerwürfnis mit Freud.<br />

Sterben und Tod Ferenczis. - Freuds Hoffnung und Sorge: Bleibt Österreich von den<br />

deutschen Nationalsozialisten verschont?<br />

• Termin: 16.10.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Dienstag von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Anmeldung nicht erforderlich<br />

43. Die Leerstelle schließt den Sinn ein<br />

Yigal Blumenberg<br />

Ausgehend von der Problematik der negativen therapeutischen Reaktion und zentralen<br />

Gedanken der Traumdeutung soll der untrennbare Zusammenhang zwischen der klinischen<br />

und kulturtheoretischen Dimension psychoanalytischen Denkens diskutiert werden. Dies kann<br />

insbesondere an der Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Psychoanalyse Freuds und<br />

der jüdischen Texttradition verdeutlich werden.<br />

27


• Termin: 08.06.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

• Anmeldung nicht erforderlich<br />

44. Opfertheorie - Opfertrance – Neurosen. Totem und Tabu heute<br />

Eberhard Haas<br />

Entgegen der vorherrschenden Meinung vertritt der Beitrag die Auffassung, dass Totem und<br />

Tabu die Bedeutung besitzt, die ihm Freud Zeit seines Lebens beigemessen hat. Er war sich des<br />

fragmentarischen Charakters dieses Buches bewusst und ging davon aus, dass er anderen die<br />

Synthese zu einem Ganzen der Erklärung überlassen müsse. Dennoch war er davon<br />

überzeugt, dass seine Auffassung der gewaltsamen Anfänge der Kultur in dieser Synthese<br />

eine zentrale Rolle spielen werde. Der Kulturwissenschaftler René Girard hat Freuds Gedanken<br />

aufgegriffen, weitergeführt und die in Totem und Tabu enthaltene Opfertheorie<br />

herausgearbeitet. Opferritual und Opferfest, die das gewaltsame Gründungsereignis<br />

reinszenieren, sind in dieser Sicht für die Gemeinschaftsbildung frühmenschlicher Kulturen<br />

zentral. Freud wie Girard gehen davon aus, dass sich Resterscheinungen oder Relikte der<br />

archaischen Riten in unseren Neurosen erhalten haben: Wo einst rituelle Trance herrschte,<br />

finden sich heute psychopathologische Störungen. Einwände gegen diese These wie der, dass<br />

es wissenschaftlich unkorrekt sei, nach den Ursprüngen der Neurosen zu fragen und von den<br />

pathologischen Zerrformen auf das Original, die Opfersituation, zu schließen, werden<br />

diskutiert. Auch die Kritik am heuristischen Prinzip der archaischen Erbschaft wird überprüft.<br />

Die Freud-Girard-Synthese ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Frühformen<br />

individueller wie kollektiver Entwicklung und es gibt gute Gründe für eine Wiederaneignung<br />

von Totem und Tabu in dieser Gestalt.<br />

• Termin: 14.09.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

• Anmeldung nicht erforderlich<br />

45. Aktuelle Entwicklungen in der Psychoanalyse<br />

Michael Ermann<br />

Die Psychoanalyse hat sich in den letzten drei Jahrzehnten unter dem Einfluss des Intersubjektivismus<br />

grundlegend geändert. Die "intersubjektive Wende" hat die ursprünglichen trieb-,<br />

ich- und objektbeziehungstheoretischen Konzepte relativiert und zu einer Neubestimmung<br />

von zentralen Begriffen und Denkmustern wie Übertragung, Widerstand und Abstinenz<br />

geführt. Diese Veränderungen werden in dem Vortrag zur Diskussion gestellt und am<br />

Folgetag im Seminar vertieft. Sie führen zu völlig neuen Strategien und einer grundsätzlich<br />

neuen Haltung ("Identität") des Behandlers. Den Hintergrund bildet die immer stärkere<br />

Orientierung an prä- und nichtverbalen Elementen in der therapeutischen Beziehung in der<br />

Tradition von Sandor Ferenczi, Michael Balint. Donald Winnicott und Wilfried Bion, welche<br />

heute von Ergebnissen der Säuglings-, Bindungs- und Gedächtnisforschung untermauert<br />

werden.<br />

28


• Termin: 21.09.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.30 bis 22.00 Uhr<br />

• Anmeldung nicht erforderlich<br />

• Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg<br />

• Das Seminar zum Vortrag findet am 22.09.<strong>2012</strong> statt (siehe Fortbildungsseminare).<br />

Filmseminare<br />

Hinweis: Die Filmseminare finden im Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg<br />

statt.<br />

46. Casablanca (Regie: Michael Curtiz; USA, 1942)<br />

Theo Piegler<br />

• Termin: 30.03.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.00 bis 23.00 Uhr<br />

47. Das Schweigen (Regie: Ingmar Bergmann; Schweden, 1963)<br />

Ute Hensel<br />

• Termin: 25.05.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.00 bis 23.00 Uhr<br />

48. Gefahr und Begierde (Regie: Ang Lee, USA/China/Taiwan 2007)<br />

Gabriele Ramin<br />

• Termin: 28.09.<strong>2012</strong><br />

• Zeit: Freitag von 20.00 bis 23.00 Uhr<br />

Fortbildungsseminare<br />

Die Fortbildungsseminare sind vor allem für Psychotherapeuten gedacht, mitunter sind Plätze<br />

für Kandidaten/innen zu ermäßigten Tarifen frei. Weitere Informationen im Fortbildungsprogramm<br />

und im Internet. Anmeldung erforderlich über Internet<br />

29


49. Traumatherapie im Spannungsfeld zwischen Psychodynamik und EMDR<br />

Sabine Sobirey, Klaus Augustin<br />

Hinweis: Seminar zum Vortrag vom 17.02.<strong>2012</strong>.<br />

Zunächst können Fragen zum Vortrag diskutiert werden sowie einzelne traumatherapeutische<br />

Techniken wie z.B. imaginative Stabilisierungs -Übungen, Bildschirmtechnik, körperbezogene<br />

Ressourceninstallation oder Techniken zur Dissoziationskontrolle erläutert und ggf.<br />

demonstriert werden.<br />

Dann möchten wir Ihnen eine interessante Supervisions - Gelegenheit bieten, eigene Fälle<br />

traumatisierter PatientInnen aus einem (gruppen- )analytischen und einem<br />

traumatherapeutischen Blickwinkel zu besprechen, um die unterschiedlichen<br />

Herangehensweisen und Haltungen gegeneinander zu stellen, abzuwägen und miteinander zu<br />

verbinden.<br />

• Termine: Samstag, den 18.02.<strong>2012</strong> von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

• Gebühr:<br />

→ 65,00 €<br />

→ APH-Mitglieder: 55,00 €<br />

→ Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: 25,00 €<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

50. Was ist kurativ am psychotherapeutischen Prozess?<br />

Überlegungen zum Gegenwartsunbewussten als kleinstem gemeinsamen Nenner<br />

aller Therapieformen<br />

Rainer Krause<br />

Hinweis: Seminar zum Vortrag vom 02.03.<strong>2012</strong>.<br />

Ausgehend von dem gemeinsamen gesicherten Wissen über psychische Störungen werde ich<br />

versuchen ein Modell für deren Entstehung, Aufrechterhaltung und transgenerationale<br />

Weitergabe zu entwickeln. Davon ausgehend werden wir nach den schulübergreifenden<br />

kurativen Faktoren psychotherapeutischer Prozesse suchen und werden diese in bestimmten<br />

Algorithmen des unbewussten affektiven Austausches zwischen Patientin und TherapeutIn<br />

finden. Dabei stützen wir uns auf die Forschungsprojekte der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft, multikanale Psychotherapieprozessforschung, kognitiv affektive<br />

Prozesse bei der Traumabehandlung und ein Projekt über die Behandlung von<br />

Panikstörungen.<br />

Für das Seminar werden wir versuchen die einzelnen Bausteine des Modells praktisch zu<br />

erläutern. Dazu wäre es wünschenswert dass einige Teilnehmer Videobänder von Interviews<br />

oder Behandlungsstunden mitbringen. Ich werde selbst ein Video einer eigenen Behandlung,<br />

die wir im Rahmen der Projekte ausgewertet haben, darstellen. Schließlich können wir kleine<br />

Interaktionsbeispiele die wir selber herstellen, analysieren. Es geht im Seminar vor allem<br />

darum einen expliziten Blick auf Dinge zu werfen die wir implizit ohnehin schon wissen.<br />

30


Literatur:<br />

• siehe Vortragsankündigung<br />

• Termin: Samstag, den 03.03.<strong>2012</strong> von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

• Gebühr:<br />

→ 65,00 €<br />

→ APH-Mitglieder: 55,00 €<br />

→ Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: 25,00 €<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 20<br />

51. Psychotherapie mit HIV-positiven Patient/Innen<br />

Gabriele Ramin<br />

In diesem Seminar wollen wir uns mit Besonderheiten der Psychotherapie mit HIV-infizierten<br />

Patient/Innen beschäftigen: Verleugnung und Verdrängung der realen Bedrohung durch die<br />

Infektion, Aktionismus und Gefährdung anderer aus Gründen der Reaktionsbildung oder<br />

innerer Spaltungsprozesse, Verschweigen und Auseinandersetzung mit der<br />

Selbstdestruktivität und Suizidalität der Patient/Innen, Annahme und Trauer, parallel laufende<br />

ärztliche Behandlungen (heutige moderne Behandlungs-Möglichkeiten), Leben von Beziehung<br />

und Kinderwunsch. Ängste auf Seiten der Therapeuten, Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Sterblichkeit.<br />

Diese Themen müssen in der Therapie miteinander durchlebt, verstanden, durchgearbeitet<br />

und integriert werden, mit dem Ziel, zu einer Reifung der Persönlichkeit und erneuter<br />

Lebensfreude trotz Infektion zu führen.<br />

Wir wollen uns in einer lebendigen Lernatmosphäre mittels verschiedener therapeutischer<br />

Medien wie z.B. Imagination und Rollenspiel mit unserer Beziehung zu diesen Patienten und<br />

dem Therapieverlauf beschäftigen, um zu einem tieferen Verständnis zu gelangen.<br />

Bitte bringen Sie eigene Fälle mit.<br />

• Termin: Freitag, den 11.05.<strong>2012</strong> von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Samstag, den 12.05.<strong>2012</strong> von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Gebühr:<br />

→ 65,00 €<br />

→ APH-Mitglieder: 55,00 €<br />

→ Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: 25,00 €<br />

• Max. Teilnehmerzahl: 16<br />

31


52. Psychoanalyse heute - Neuere Entwicklungen in der psychoanalytisch<br />

orientierten Krankheitslehre und Psychotherapie<br />

Michael Ermann<br />

Hinweis: Seminar zum Vortrag vom 21.09.<strong>2012</strong>.<br />

Seminar mit 4 thematischen Einheiten (je 90 Minuten)<br />

1. Einführung zum Thema: Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse und ihre Vorläufer<br />

2. Folgerungen aus der Bindungs-, Säuglings- und Gedächtnisforschung für die psychoanalytische<br />

Behandlung<br />

3. Psychoanalytische Strategien und die Identität des Behandlers unter dem Vorzeichen der<br />

neueren Konzepte<br />

4. Gruppensetting und Fragen an den Referenten, danach Abschlussplenum<br />

Die Psychoanalyse hat sich in den letzten drei Jahrzehnten unter dem Einfluss des Intersubjektivismus<br />

grundlegend geändert. Die "intersubjektive Wende" hat die ursprünglichen trieb-,<br />

ich- und objektbeziehungstheoretischen Konzepte relativiert und zu einer Neubestimmung<br />

von zentralen Begriffen und Denkmustern wie Übertragung, Widerstand und Abstinenz<br />

geführt. Diese Veränderungen werden in dem Vortrag zur Diskussion gestellt und am<br />

Folgetag im Seminar vertieft. Sie führen zu völlig neuen Strategien und einer grundsätzlich<br />

neuen Haltung ("Identität") des Behandlers.<br />

Den Hintergrund bildet die immer stärkere Orientierung an prä- und nichtverbalen Elementen<br />

in der therapeutischen Beziehung in der Tradition von Sandor Ferenczi, Michael Balint,<br />

Donald Winnicott und Wilfried Bion, welche heute von Ergebnissen der Säuglings-, Bindungsund<br />

Gedächtnisforschung untermauert werden.<br />

• Termine: Samstag, den 22.09.<strong>2012</strong> von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

• Gebühr:<br />

→ 85,00 €<br />

→ APH-Mitglieder: 75,00 €<br />

→ Aus- und Weiterbildungskandidat/innen: 30,00 €<br />

• Ort: Ärztehaus Hamburg, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg<br />

32


Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik in Hamburg e.V.<br />

Dr. med. Beate Martius, Vorsitzende, Tel. 870 005 07, beate@martius.de<br />

Dipl.-Psych. Karl-Heinz Borns, stellv. Vorsitzender, Tel. 22 45 65, borns@di-terra.com<br />

Dr. med. Martina Koch-Preißer, Schatzmeisterin, Tel. 721 54 74, kochpreisser@aol.com<br />

Ambulanzleitung<br />

Arnhild Uhlich, Tel. 431 830 40, mail@arnhild-uhlich.de<br />

Dipl.-Soz.Päd Udo Kleinat, Tel. 536 12 57, Udo.Kleinat@web.de für die KJP Ambulanz<br />

Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse<br />

Hamburg APH gemeinnützige GmbH<br />

Geschäftsführerin: Claudia Lüth-Franzius, Tel. 391063136, lueth@<strong>aph</strong>-online.de<br />

Gemeinsame Geschäftsstelle:<br />

Christine Harff, Fortbildungsakademie der Ärztekammer,<br />

Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg, Tel. 20 22 99-302, Fax 20 22 99-430, <strong>aph</strong>@aekhh.de<br />

Weitere Informationen zur APH erhalten Sie in der Geschäftsstelle oder im Internet unter<br />

www.<strong>aph</strong>-online.de.<br />

Unterrichtsausschüsse<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie<br />

Fachgruppe: Dr. med. Beate Martius, Tel. 87 00 05 07, beate@martius.de<br />

Psychoanalyse<br />

Fachgruppe: Dr. med. Beate Martius, Tel. 87 00 05 07, beate@martius.de<br />

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie<br />

Gabriele Griep, Dozentensprecherin, Tel. 401 43 43, gobi.g@t-online.de<br />

Dr. med. Thomas Krömer, Dozentensprecher, Tel. 8 80 50 55,<br />

dr.thomas.kroemer@kjp-hamburg.com<br />

Fortbildungsbeirat<br />

Dipl.-Psych. Susanne Kaut, Osterstr. 163, 20255 Hamburg, Tel. 40 52 70, skaut@t-online.de<br />

Dipl.-Psych. Ute Hensel, Rutschbahn 9, 20146 Hamburg, Tel. 89 80 74 47,<br />

Ute-hensel@gmx.de<br />

33


Kandidatensprecher/innen<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie<br />

Dipl.-Psych. Andreas Stumm, Tel. 04164/877 393, stumm@blickpunkt-mensch.de<br />

Dipl.-Psych. Marlene Weber-Lohr, Tel. 7 22 94 17, marlene.weber@online.de<br />

Dipl.-Psych. Annika Flöter, Tel. 85 50 29 10, afloeter@gmx.de<br />

Dr. med. Kalliopi Ntalakoura, Tel. 74105-4303, k.ntalakoura@alice-dsl.net,<br />

ntalakoura@uke.de<br />

Psychoanalyse<br />

Dr. med. Nina Hirsch-Gips, Tel. 0160/805 69 90, Hirsch-Gips@t-online.de<br />

Dipl. Psych. Jörn Koltermann, Tel. 0172/ 44 33 678, joern.koltermann@freenet.de<br />

Dipl. Psych. Vivian Jückstock, Tel. 0176/22 85 63 17, vivian.jueckstock@googlemail.com<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />

Rebekka Oettinger, Tel. 0160/91 17 84 35, KandidatinnensprecherinnenKJP@gmx.deUH<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer unter<br />

www.fortbildung.aekhh.de. „Computerhasser“ dürfen natürlich wie bisher anrufen.<br />

Auch Weiterbildungskandidat/innen müssen sich für jedes Semester erneut anmelden.<br />

Fristen<br />

Nach Erscheinen des <strong>Semesterprogramm</strong>s haben Weiterbildungskandidaten/innen bis zum<br />

13.02. Anmeldevorrang.<br />

Für Gäste wird für jedes Seminar eine Warteliste in der Reihenfolge des Eingangs der telefonischen<br />

Anmeldung geführt. Nach dem o. g. Termin werden die noch freien Seminarplätze in<br />

der Reihenfolge der Warteliste an Gäste vergeben.<br />

Gebühren<br />

• Zwischenprüfungsgebühren:<br />

o PA/KJP: Bitte rechnen Sie die Zwischenprüfungsgebühren direkt mit den Prüfern ab.<br />

o TP: Bitte überweisen Sie vor der Zwischenprüfungsanmeldung (31.03. oder 30.09. des<br />

jeweiligen Jahres) 120,00 € pro Prüfung auf das Konto der APH bei Deutscher Apothekerbank,<br />

BLZ 30060601, Kontonr. 0005356067.<br />

• Für Kandidaten/innen: Semesterpauschale in Höhe von 380,00 €.<br />

• Doppelte Aus/Weiterbildung Psychotherapie für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche<br />

420,00 €.<br />

• Für Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für „Psychiatrie und Psychotherapie“ im Rahmen<br />

der WVPPH e.V. 330,00 €.<br />

• Für Gäste: Einschreibgebühr 50,00 € plus 20,00 € pro Doppelstunde.<br />

34


Kündigung oder Beurlaubung<br />

• Fristen: 15.12. für das folgende Sommersemester; 15.06. für das folgende WS.<br />

• Gebühren bei Beurlaubung: Semesterpauschale 50,00 €.<br />

Bescheinigungen<br />

Am Semesterende werden die Seminare einzeln bescheinigt. Die Bescheinigungen sind für<br />

den Abschluss der Weiterbildung zu sammeln.<br />

Veranstaltungsort der Seminare<br />

Grundsätzlich in der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg, Lerchenfeld 14,<br />

„Hammonia Bad“, 22081 Hamburg.<br />

Ausnahmen sind im betreffenden Seminar angegeben.<br />

Auskünfte über die Seminarveranstaltungen erteilen die jeweiligen Dozenten.<br />

Wichtige Hinweise<br />

HVV-Ermäßigung für Psychologen und Pädagogen in Ausbildung: Seit dem 01.05.2006 können<br />

Kandidat/innen der APH eine ermäßigte Studentenfahrkarte beantragen. Sie benötigen<br />

hierzu den Berechtigungsnachweis für Studenten (ST) – erhältlich an den Fahrkartenschaltern<br />

–, der von der Geschäftstelle abgestempelt werden muss. Der Nachweis kann jeweils für ein<br />

Jahr ausgestellt werden. Diese Regelung gilt nicht für Ärzte und nicht für approbierte Psychotherapeuten.<br />

Dozenten, Lehrtherapeuten (L), Supervisoren (S) der APH (w/m)<br />

Dr. med. Renate Ammon (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Isestraße 37, 20144 Hamburg, Tel. 4 60 41 12, Renate_Ammon@web.de<br />

Dr. med. Klaus Augustin (L PA/TP/KJP, S PA/TP, GT)<br />

Weusthoffstr. 1, 21075 Hamburg, Tel. 7 66 69 79, augustin@<strong>aph</strong>-online.de<br />

Dipl.-Psych. Mediha Baymak-Schuldt (GT)<br />

Rothenbaumchaussee 207, 20149 Hamburg, Tel. 85 08 742, m.baymak-schuldt@hamburg.de<br />

Dr. med. Carola Bindt (S KJP)<br />

UKE; Martinistr. 52, 20246 Hamburg, Tel. UKE: 7410 - 54585<br />

Tel. AKK: 88908 - 771, bindt@uke.de<br />

Dipl.-Psych. Karl-Heinz Borns (L TP, S TP/KJP)<br />

Güntherstr. 17, 22087 Hamburg, Tel. 22 45 65, borns@di-terra.com<br />

Dipl.-Psych. Martina Christlieb (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Albertiweg 11, 22605 Hamburg, Tel. 82 48 44, martinachristlieb@t-online.de<br />

Dr. med. Isolde de Vries (GT)<br />

Eppendorfer Landstr. 105, 20251 Hamburg, Tel. 48 04 527, praxis@psyche-und-kultur.de<br />

Dr. med. Michael Emunds (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Loogeplatz 22, 20249 Hamburg, Tel. 46 96 03 46, michael.emunds@alice-dsl.net<br />

Gabriele Griep (S KJP)<br />

Sophienallee 24, 20257 Hamburg, Tel. 4 01 43 43, gobi.g@t-online.de<br />

35


Dr. med. Miriam Haagen (S KJP)<br />

Hennebergstr. 2 A, 22393 Hamburg, Tel. 69 66 27 69, praxis@miriam-haagen.de<br />

Dr. phil. Bernd Henke (L PA/TP/KJP, S PA/TP/KJP)<br />

Dannenkoppel 48, 22391 Hamburg, Tel. 5 36 75 97, Bernd-Henke@benhe.de<br />

Dipl.-Psych. Ute Hensel<br />

Rutschbahn 9, 20146 Hamburg, Tel. 89 80 74 47, Ute-hensel@gmx.de<br />

Dipl.-Psych. Gabriele Hohage-Staudt (L TP, S TP)<br />

Loogeplatz 16, 20249 Hamburg, Tel. 46 36 60, GabrieleHohage-Staudt@alice-dsl.de<br />

Dr. med. Dieter Hoppe (L PA/TP/KJP, S PA/TP, GT)<br />

Borsteler Chaussee 179, 22453 Hamburg, Tel. 5535213, Dr.Dieter.Hoppe@online.de<br />

Dipl.-Psych. Michael Horstmann<br />

Bondenwald 35, 22453 Hamburg, Tel. 58 74 09, M.Horstmann@gmx.net<br />

Dr. med. Louise Jaspers (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Anne-Barth-Weg 18, 22527 Hamburg, Tel. 46 45 28, louisejaspers@yahoo.de<br />

Dipl.-Psych. Rudolf Jaspers (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Anne-Barth-Weg 18, 22527 Hamburg, Tel. 48 68 39, rudyjaspers@yahoo.de<br />

Prof. Dr. med. Helmut Junker (L PA/TP, S PA/TP)<br />

Hilgendorfer Weg 24, 22587 Hamburg, Tel. 86 56 41, helmut-junker@t-online.de<br />

Dr. med. Wolfgang Kämmerer<br />

Schleiermacherstr. 2, 30625 Hannover, Tel.: 0511/537768, W.kaemmerer@t-online.de<br />

Dipl.-Psych. Susanne Kaut (S TP)<br />

Osterstr. 163, 20255 Hamburg, Tel. 40 52 70, skaut@t-online.de<br />

Dipl.-Psych. Edith Kerbusk-Westerbarkey (L TP/KJP, S TP)<br />

Eißendorfer Pferdeweg 34, 21075 Hamburg, Tel. 7014640, info@edith-westerbarkey.de<br />

Dr. med. Helge Kiehn (L TP/KJP, S TP)<br />

Hamburger Landstr. 18, 21465 Wentorf, Tel. 7 20 68 45, h.kiehn@gmx.de<br />

Dipl.-Soz.Päd. Udo Kleinat (S/KJP)<br />

Dannenkoppel 48, 22391 Hamburg, Tel. 5 36 12 57, Udo.Kleinat@web.de<br />

Dr. med. Michael Klöpper (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Op‘n Hainholt 64 b, 22589 Hamburg ,Tel. 8 70 50 90, michael.kloepper@t-online.de<br />

Dr. med. Christiane Kludas (S TP)<br />

Erikastr. 113, 20251 Hamburg, Tel. 41 33 95 49, chkludas@hotmail.com<br />

Dipl.-Psych. Mathias Kohrs (L TP/KJP, S TP)<br />

Cranachstr. 75, 22607 Hamburg, Tel. 4 39 17 50, Praxis.Kohrs@t-online.de<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Hans Kowerk (S KJP)<br />

Sophienallee 24, 20257 Hamburg, Tel. 4 01 43 43, hans.kowerk@t-online.de<br />

Dr. med. Thomas Krömer<br />

Elbchaussee 1, 22767 Hamburg, Tel. 8 80 50 55, dr.thomas.kroemer@kjp-hamburg.com<br />

Dipl.-Psych. Roman Lesmeister (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Unnastraße 3, 20253 Hamburg, Tel. 2 20 47 87, Roman_Lesmeister@web.de<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Reinhard Lindner (L TP/KJP, S TP)<br />

Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete, UKE<br />

Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Tel. 4 28 03-41 12, Lindner@uke.uni-hamburg.de<br />

36


Dr. med. Martin Lindt<br />

Hennebergstr. 2a, 22393 Hamburg, Tel. 63942912, mail@martin-lindt.de<br />

Dr. med. Beate Martius (L PA/TP/KJP, S PA/TP, GT)<br />

Rugenbarg 21, 22549 Hamburg, Tel. 87 00 05 07, beate@martius.de<br />

Ingrid Mehner<br />

Ohnhorststr. 21, 22609 Hamburg, Tel. 32 03 58 83, i.mehner@web.de<br />

Dr. med. Jochen Oeser (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Loogeplatz 22, 20249 Hamburg, Tel. 46 96 03 90, jochenoeser@freenet.de<br />

Dr. med. Theo Piegler (L TP/KJP, S TP)<br />

BAKB, Glindersweg 80, 21029 Hamburg, Tel. 7 25 54 12 30, praxis@dr.piegler.de<br />

Dipl.-Psych. Cornelia Plass-Putschbach (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Neuding 3, 22607 Hamburg, Tel. 82 68 39, Plass.putschbach@t-online.de<br />

Dr. med. Gabriele Ramin (S TP, GT)<br />

Husumer Str. 16, 20251 Hamburg, Tel. 4 10 75 61, gjramin@t-online.de<br />

Dr. med. Jutta Seeland (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Klaus-Nanne-Str. 12 b, 22457 Hamburg, Tel. 5 59 43 26, Dr.Seeland@hamburg.de<br />

Dr. med. Anna Staufenbiel-Wandschneider<br />

Lohmühlenstr. 1, 20099 Hamburg, Tel. 24 87 07 65, a.staufenbiel@t-online.de<br />

Dr. phil. Franz Timmermann (S KJP)<br />

Schrammsweg 27, 20249 Hamburg, Tel. 48 76 38, f.timmermann@t-online.de<br />

Dr. med. Norbert Trentmann (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Neue Str. 25, 21073 Hamburg, Tel. 7 66 47 47, notrent@freenet.de<br />

Arnhild Uhlich<br />

Max-Brauer-Allee 189, 22765 Hamburg, Tel. 431 830 40, mail@arnhild-uhlich.de<br />

Dr. med. Barbara von Holt (L TP/KJP, S TP)<br />

Max-Brauer-Allee 16, 22765 Hamburg, Tel. 38 60 48 28, vonholt@broejoh.de<br />

Dr. med. Dipl.-Psych. Norbert von Ow (L PA/TP/KJP, S PA/TP)<br />

Sielwall 54, 28203 Bremen, Tel. 04 21/7 63 08, vonOw@t-online.de<br />

Dr. med. Tobias Wiencke<br />

Bärenallee 25, 22041 Hamburg, Tel. 2 50 50 08, t.wiencke@t-online.de<br />

Sigrid Witt (L TP/KJP, S PA/TP)<br />

Eppendorfer Baum 7, 20249 Hamburg, Tel. 6 30 73 93, siwipsy@t-online.de<br />

Gast- und Fortbildungsdozenten<br />

Yigal Blumenberg<br />

yiblumenberg@mac.com<br />

Dr. phil. Almut Dorn<br />

praxis@almutdorn.de<br />

Prof. em. Dr. med. Michael Ermann<br />

praxis-ermann@t-online.de<br />

Eberhard Haas<br />

e.th.haas@t-online.de<br />

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Prof. Dr. phil. Rainer Krause<br />

Rainer.krause@ipu-berlin.de<br />

Dipl. Soz.-Päd. (FH) Volker Parello<br />

Tel. 18 00 72 73, volkerparello@gmx.de<br />

Martina Pott<br />

Meldorfer Str. 11b, 20251 Hamburg, Tel: 70 70 27 54, kjp-mpott@t-online.de<br />

Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Quitmann<br />

susanne@drquitmann.de<br />

Sabine Sobirey<br />

sobirey@gmx.de<br />

Dipl. Soz.-Päd. (FH) Amelie v. Wallenberg Pachaly<br />

Tel. 18 08 10 53, awallenberg@gmx.de<br />

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