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Seite 4<br />

Aussichtsreich:<br />

Die Emil Frey<br />

Service-App<br />

Seite 6 – 7<br />

Fortschrittlich:<br />

Jaguar elektrifiziert<br />

seine Modelle<br />

Seite 24 – 25<br />

Wirkungsvoll:<br />

90 Jahre<br />

Verkehrssicherheit<br />

EMIL FREY<br />

<strong>INFO</strong>RMATION<br />

Magazin für Mitarbeitende der Emil Frey Gruppe Schweiz | Dezember <strong>2017</strong>


2 editorial<br />

■ geschäftsleitung 3 – 5<br />

Die Service-App ist eine Applikation für die Werkstatt, die neu<br />

in Emil Frey Garagen zum Einsatz kommt. Sie vereinfacht<br />

Arbeitsprozesse und bringt eine höhere Kundenzufriedenheit.<br />

■ importeure 5 – 16<br />

Jaguar lanciert nächstes Jahr sein erstes reines Elektroauto,<br />

elektrifiziert ab 2020 jedes neue Modell und gibt mit der virtuellen<br />

Studie Future-Type Einblick in seine Zukunftsvisionen.<br />

■ racing 16 – 18<br />

Auch in diesem Jahr nahm Emil Frey Racing mit seinen zwei<br />

Jaguar GT3 in der kompetitivsten GT-Rennserie weltweit teil.<br />

Für Lexus trat der Rennstall an den International GT Open an.<br />

■ garagenbetriebe 19 – 23<br />

Zwei weitere Garagen, in Chur und nahe Chiasso, dürfen wir<br />

neu zur Emil Frey Gruppe zählen. Zudem besuchte Walter Frey<br />

die Belegschaft der ebenfalls noch jungen EFAG Sihlbrugg.<br />

■ handels- und dienstleistungsbetriebe 24/25/27– 29<br />

Sie können 2018 gemeinsam 90 Jahre im Dienste der Verkehrssicherheit<br />

feiern: Die ASSR und das Driving Center<br />

Schweiz blicken auf ihre erfolgreiche Firmengeschichte zurück.<br />

■ classic center schweiz 25 – 26<br />

Die Werkstätten der Emil Frey Classics AG haben ein neues<br />

Führungsteam. Wir stellen Ihnen die beiden erfahrenen Fachkräfte<br />

Lucas Flückiger und Michael Berger vor.<br />

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter<br />

Weihnachten steht vor der Tür und wir freuen uns auf<br />

die Festtage.<br />

Ein ereignisreiches Geschäftsjahr für uns alle geht zu Ende.<br />

In der Schweiz wie auch im internationalen Bereich der<br />

Emil Frey Gruppe gab es vor allem im Einzelhandel einige<br />

Veränderungen und Neuerungen. Mit Investitionen in neue<br />

Standorte und Marken wurde unsere Marktposition im<br />

Automobilhandel gestärkt. Und Sie, liebe Mitarbeitende,<br />

sind mit Ihrer tagtäglichen Arbeit dafür besorgt, dass wir<br />

erfolgreich im Markt bestehen.<br />

Auch diese Ausgabe berichtet über die vielfältigen Tätigkeiten,<br />

die innerhalb der Emil Frey Gruppe ausgeübt<br />

werden, und verschiedene Berichte zeigen das grosse<br />

Engagement und auch die Freude der Mitarbeitenden bei<br />

der Erfüllung der unterschiedlichen Aufgaben.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre, ein frohes<br />

und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Christine Ungricht<br />

Generalsekretariat<br />

■ personelles 30 – 34<br />

Wer feiert im letzten Quartal dieses Jahres sein Dienstjubiläum,<br />

wer wird per 1. Januar 2018 befördert, wer bis Ende <strong>2017</strong><br />

pensioniert? Wir geben Ihnen eine Übersicht.<br />

■ pensionskasse 35<br />

Die Pensionskasse der Emil Frey Gruppe führte erstmals einen<br />

Kurs zur Vorbereitung auf die Pensionierung für Mitarbeitende<br />

in der Westschweiz durch. Ein Resümee.<br />

Impressum<br />

Herausgeber Emil Frey Gruppe Schweiz<br />

Kontakt magazin@emilfrey.ch<br />

Redaktionsleitung Christine Ungricht (ug)<br />

Redaktion Andrea Auer (aa), Peter Bucher (pb),<br />

Nicole Gemperli (ng), Stefan Gottstein (sg), Ilona Hass (ih),<br />

Mervet Heintz (mh), Roland Keller (ke), Roland Krieger (rk),<br />

Walentina Mejenina (wm), Jürg Naef (jn), Stefan Rufener (sr),<br />

Christine Ungricht (ug)<br />

Koordination/Lektorat Mervet Heintz, Marketing Services<br />

Layout Annigna Streit, Autoglobal AG<br />

Druck Autoglobal AG, Safenwil<br />

Auflage 3200 <strong>deutsch</strong>, 1000 französisch


geschäftsleitung<br />

3<br />

Finanzierung und Versicherung<br />

im Wandel<br />

Fast die Hälfte der Auto Neuzulassungen werden in der Schweiz geleast. Und jedes Auto, das in<br />

Verkehr gesetzt wird, braucht bekanntlich eine Versicherung. Damit liegt es auf der Hand, dass<br />

die Emil Frey Autohäuser und die Importeure ihren Kunden seit Jahren erfolgreich die Autofinanzierung<br />

über die MultiLease AG und die Versicherung über MultiAssurance anbieten.<br />

Dass es sich bei der MultiLease AG und<br />

MultiAssurance um Emil Frey eigene Anbieter<br />

handelt, ist kein Zufall. Mit dem<br />

Anspruch, dem Kunden «alles aus einer<br />

Hand» anbieten zu können, wurden Finanzierungs-<br />

und Versicherungsprodukte gestaltet,<br />

die dem Kunden einen Mehrwert<br />

bei Abschluss im Emil Frey Autohaus oder<br />

beim Markenvertreter des Importeurs bieten.<br />

So profitiert der Kunde von attraktiven<br />

Finanzierungskonditionen, die teilweise<br />

vom Autohaus oder vom Importeur mit<br />

zusätzlichen Vorteilen, zum Beispiel einem<br />

tieferen Zinssatz, unterstützt werden. Bei<br />

der Versicherung MultiAssurance muss der<br />

Kunde bei einem Schaden an seinem Fahrzeug<br />

keinen Selbstbehalt bezahlen, wenn<br />

die Reparatur in einer Emil Frey Werkstatt<br />

oder bei einem MultiAssurance anbietenden<br />

Händler des Importeurs erfolgt. Ein<br />

echter Vorteil für den Kunden und eine<br />

hervorragende Möglichkeit für uns, die<br />

sprichwörtliche Qualität unserer fachmännischen<br />

Reparaturarbeiten unter Beweis<br />

stellen zu können.<br />

Nun werden die Finanzierung und<br />

Versicherung seit einigen Jahren nicht<br />

mehr nur separat angeboten, sondern<br />

mehr und mehr auch als sogenannte<br />

«Mobilitäts- oder Dienstleistungspakete»<br />

geschnürt. Dabei handelt es sich um<br />

Leasing- oder Finanzierungsverträge, die<br />

zusätzliche Service- und Versicherungsleistungen<br />

beinhalten, wie die Motorfahrzeugversicherung,<br />

aber auch Wartungs-<br />

und Reparaturleistungen, eine<br />

Garantieverlängerung und eine Ratenversicherung,<br />

die bei Arbeitslosigkeit oder<br />

Arbeitsunfähigkeit die Leasingraten weiter<br />

bezahlt. Im Idealfall werden solche Pakete<br />

in einer einzigen monatlichen Rate angeboten<br />

und stellen somit eine Art<br />

«Rundum-Sorglos-Paket» für den Kunden<br />

dar. Inzwischen gibt es sogar Reparaturund<br />

Zubehörkredite, die eine notwendige<br />

Reparatur in Ratenzahlungen ermöglichen<br />

oder ein neues Winterpaket mit Winterreifen<br />

und Skiträger finanzieren.<br />

Im Rahmen der Best-Strategie werden<br />

solche Pakete geschnürt, aber auch einzelne<br />

Produkte weiterentwickelt. So werden<br />

ab dem nächsten Jahr MultiAssurance<br />

Prämien zur Verfügung stehen, die in die<br />

Leasingrate der Finanzierung integriert<br />

werden können. Wie der Zinssatz bei der<br />

Finanzierung heute, kann damit auch die<br />

Versicherungsprämie vom Importeur oder<br />

dem Autohaus individuell reduziert und so<br />

noch attraktiver gestaltet werden. Auch<br />

ist angedacht, die Versi cherungsprämie<br />

wahlweise nicht nur als Jahres-, sondern<br />

neu auch als Monats prämie anzubieten,<br />

unabhängig davon, ob eine Finanzierung<br />

besteht oder nicht. Mit diesen Massnahmen<br />

soll das «Alles-aus-einer-Hand-<br />

Angebot» weiter ausgebaut werden. Mit<br />

einer engeren Zusammen arbeit von<br />

MultiLease AG und Multi Assurance sowie<br />

einer Intensivierung der Entwicklung von<br />

«Mobilitäts- oder Dienstleistungspaketen»<br />

mit den Importeuren sollen die Abschlüsse<br />

solcher Produkte und damit nicht zuletzt<br />

von Finanzierungen und Versicherungen<br />

massiv gesteigert werden, sodass die<br />

Kunden bindung noch enger wird und<br />

Reparaturen sowie Teile- und Zubehörkäufe<br />

dort an fallen können, wo es der<br />

Kunde möchte: im Emil Frey oder Marken-<br />

Autohaus seines Vertrauens.<br />

Markus Stutz


4 geschäftsleitung<br />

Service-App – ein konkretes Produkt<br />

der Digitalisierung für die Werkstatt<br />

Die Digitalisierung soll Arbeitsprozesse vereinfachen, die Möglichkeit geben, die Bedürfnisse<br />

des Kunden möglichst vollständig zu befriedigen und schlussendlich der Emil Frey Gruppe einen<br />

Mehrwert leisten. Ein Beispiel eines Produktes der Digitalisierung, das diese Aspekte erfüllt,<br />

ist die Service­App.<br />

Die Service-App ist eine Applikation, die<br />

in der Werkstatt zum Einsatz kommt,<br />

wenn das Fahrzeug eines Kunden, zum<br />

Beispiel für einen Service, auf der Hebebühne<br />

steht. Bei der Prüfung des Fahrzeuges<br />

fällt dem Mechaniker auf, dass das<br />

Auto einen unvorhergesehenen Schaden<br />

aufweist. Mit Hilfe eines Smartphones<br />

kann er oder sie den Schaden in der App<br />

fotografieren (siehe Bild) und direkt über<br />

die App an den zuständigen Kundendienstberater<br />

senden. Der Kundendienstberater<br />

erhält ein vorbereitetes E-Mail<br />

(siehe Bild), welches er noch mit zusätzlichem<br />

Text anreichern und mit dem Preis<br />

der Reparatur ergänzen kann. Das E-Mail<br />

wird anschliessend direkt an den Kunden<br />

versandt und dieser hat die Möglichkeit,<br />

die Reparatur gleich zu akzeptieren und<br />

den Auftrag zu erteilen oder beim Kundendienstberater<br />

kurz nachzufragen. Die<br />

Reparatur wird nach der Auftragserteilung<br />

direkt vorgenommen, und der Kunde findet<br />

ein vollständig repariertes Fahrzeug<br />

vor, wenn er es wieder abholt.<br />

Den Nutzen dieser App wollen wir mit<br />

einem Zitat von Markus Tüscher, Teamleiter<br />

Kundendienst bei der Grüze-Garage in<br />

Winterthur untermauern. Die Emil Frey<br />

Garage war Testbetrieb für die Applikation:<br />

«Bei einem Defekt kann mit der<br />

Service-App ein effizienter und einfacher<br />

Prozess eingeleitet werden, um dem Kunden<br />

in kurzer Zeit die Meldung des Schadens<br />

zu übermitteln. Durch die Bildangaben,<br />

die passende Beschreibung des<br />

Schadens und die Angabe des Preises wird<br />

dem Kunden transparent und frühzeitig<br />

kommuniziert, dass sich eine Reparatur<br />

lohnen würde. Der Defekt kann klar aufgezeigt<br />

werden und ein unangenehmes<br />

Bauchgefühl sowie die Unsicherheit wird<br />

ihm genommen. Dies führt zu einer eindeutigen<br />

und meist schnellen Entscheidung,<br />

noch während das Fahrzeug bei uns<br />

in der Werkstatt steht. Neben diesen<br />

Vorteilen bringt dieses proaktive Zugehen<br />

eine höhere Kundenzufriedenheit und<br />

mehr Umsatz, da der Kunde schnell entscheiden<br />

kann und so der Auftrag im<br />

Hause bleibt. Zudem ist ein Folgetermin<br />

meist nicht nötig, da fehlende oder beschädigte<br />

Teile mit dem Mittagskurier<br />

bestellt werden können.»<br />

Gemäss Markus Tüscher gibt es auch<br />

kleine Tücken der App. Die Handlichkeit<br />

des Telefons ist nicht immer praktisch, da<br />

das Display etwas klein ist; ausserdem die<br />

Kunden sind nicht immer per E-Mail erreichbar.<br />

Um diesen Punkten gerecht zu<br />

werden, wird die Service-App stetig optimiert<br />

und weiterentwickelt. Zum Beispiel<br />

ist angedacht, dass die Kunden die Nachricht<br />

auch per SMS erhalten sollen, mit<br />

einem Link zu den Details des aufgetretenen<br />

Schadens.<br />

Noch in diesem Jahr wird die Service-<br />

App bei weiteren Garagen ausgerollt.<br />

Emil Frey Gruppe, Digital


geschäftsleitung<br />

5<br />

Führungswechsel bei<br />

JAGUAR Land Rover Schweiz AG<br />

Nach fast 30­jähriger Tätigkeit in der Emil Frey Gruppe für JAGUAR und Land Rover, davon die<br />

letzten 20 Jahre als Geschäftsführer der JAGUAR Land Rover Schweiz AG, hat Stephan Vögeli<br />

den Wunsch geäussert, die operative Leitung des Unternehmens abzugeben.<br />

Damian Donnellan<br />

Als Geschäftsführer der 1998 neu gegründeten<br />

Importgesellschaft hat Stephan<br />

Vögeli einen enormen Beitrag zu deren<br />

Aufbau und zur Entwicklung der Marken<br />

JAGUAR und Land Rover in der Schweiz<br />

und im Fürstentum Liechtenstein geleistet.<br />

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung danken<br />

ihm herzlich für die fachmännische<br />

und loyale Führung des Unternehmens.<br />

Stephan Vögeli wird als Verwaltungsrat<br />

mit der JAGUAR Land Rover Schweiz AG<br />

weiterhin eng verbunden bleiben und im<br />

Verlaufe des Frühjahres 2018 als Geschäftsführer<br />

die Leitung der Emil Frey<br />

Classics AG übernehmen. Thomas Valko<br />

wird per Ende August 2018 pensioniert.<br />

Auch ihm möchten wir an dieser Stelle<br />

herzlich für sein grosses Engagement und<br />

seine wertvollen Dienste beim Aufbau und<br />

der Führung des Classic Center Schweiz<br />

danken.<br />

Die Nachfolge von Stephan Vögeli wird<br />

ab 1. Januar 2018 Damian Donnellan antreten.<br />

Damian Donnellan ist 45 Jahre alt,<br />

englischer Staatsangehöriger, verheiratet<br />

und hat einen siebenjährigen Sohn. Er ist<br />

seit über 20 Jahren in der Automobilindustrie<br />

tätig, davon die letzten 11 Jahre für<br />

Mazda Motor Europe GmbH und seit 2014<br />

als Managing Director von Mazda (Suisse)<br />

SA in Genf.<br />

Wir sind überzeugt, mit Damian Donnellan<br />

einen erfahrenen, professionellen<br />

Fachmann gefunden zu haben und heissen<br />

ihn bei der JAGUAR Land Rover Schweiz<br />

AG herzlich willkommen. Die Geschäftsleitung<br />

wünscht ihm viel Erfolg bei der<br />

Ausübung seiner neuen Aufgaben und<br />

bittet Sie, ihn dabei zu unterstützen.<br />

Geschäftsleitung<br />

mitsubishi<br />

Mitsubishi und der Laufsport<br />

Seit 2015 ist Viktor Röthlin Markenbotschafter von Mitsubishi. Als erfolgreichster Schweizer<br />

Marathonläufer aller Zeiten und Europameister von 2010 passt der Obwaldner perfekt zur Marke<br />

und ihrem Flaggschiff Modell, dem Outlander PHEV.<br />

wm – Um bei einem Marathon als Sieger<br />

ins Ziel zu kommen, muss man seine Energie<br />

clever einteilen. Das macht auch der<br />

Outlander PHEV. Er fährt dank des Hybridantriebs<br />

stets nachhaltig und schaltet<br />

energieeffizient nur bei Bedarf den Benzinmotor<br />

hinzu.<br />

Neben der Zusammenarbeit mit Viktor<br />

Röthlin engagiert sich Mitsubishi als Sponsor<br />

diverser Laufevents. Der Auftakt ins<br />

Laufjahr 2018 bildet der GP Bern am 19.<br />

Mai. Laufbegeisterte Emil Frey Mitarbeitende<br />

können bei dieser Laufveranstaltung<br />

von gratis Startplätzen profitieren und<br />

erhalten zudem ein ASICS Laufshirt geschenkt.<br />

Die Anmeldeinformationen sowie<br />

alle weiteren News zu den Laufevents<br />

werden ab Anfang 2018 laufend im Emil<br />

Frey Intranet publiziert. Wir freuen uns auf<br />

zahlreiche Teilnehmer!


6 jaguar<br />

Jaguar Land Rover elektrifiziert<br />

ab 2020 jedes neue Modell<br />

• Jaguar präsentiert neue Elektromodelle aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Marke<br />

• Vergangenheit: Ikonischer E-Type wird für das 21. Jahrhundert unter Strom gesetzt<br />

• Gegenwart: die Serienversion des Jaguar I-PACE Concept, des ersten rein elektrisch angetriebenen<br />

Jaguar, wird im 2018 eingeführt<br />

• Zukunft: virtuelle Studie FUTURE-TYPE erforscht die Mobilität des Jahres 2040 mit autonomen,<br />

elektrischen, vernetzten und gemeinsam geteilten Fahrzeugen<br />

sr – Dr. Ralf Speth, Jaguar Land Rover CEO,<br />

sagte: «Jede ab 2020 neu eingeführte<br />

Baureihe von Jaguar Land Rover wird auch<br />

über eine elektrifizierte Variante verfügen.<br />

Wir werden ein Portfolio aus komplett<br />

elektrischen, Plug-in- und Mild-Hybridmodellen<br />

ausrollen, um unserer Kundschaft<br />

zusätzliche Wahlmöglichkeiten zu<br />

eröffnen. Unser erstes rein batterieelektrisch<br />

angetriebenes Modell, der Jaguar<br />

I-PACE, wird schon im nächsten Jahr an<br />

den Start gehen.»<br />

Jaguar E-Type Zero<br />

Der elektrisch angetriebene Jaguar E-Type<br />

Zero bietet einem der weltweit berühmtesten<br />

Sportwagen eine sichere Zukunft.<br />

Der von Enzo Ferrari als «schönstes Auto<br />

aller Zeiten» gepriesene Sportwagen<br />

wurde 1961 vorgestellt und wurde nun<br />

erstmals in einer Zero-Emission-Version<br />

ausgestellt. Installiert ist der Antriebsstrang<br />

in einem E-Type Baujahr 1968, der<br />

bei Classic Works, dem neuen Standort<br />

von Jaguar Classics in Coventry, restauriert<br />

wurde. Mit 5,5 Sekunden beschleunigt der<br />

Roadster eine Sekunde schneller von 0<br />

auf 100 km/h als das mit dem berühmten<br />

XK-Sechszylinder von Jaguar ausgestattete<br />

Original.


land rover<br />

7<br />

Jaguar I-PACE Concept<br />

Für die Entwicklung des Jaguar I-PACE, der<br />

im 2018 eingeführt wird, starteten die<br />

Jaguar Designer und Ingenieure auf einem<br />

weissen Blatt Papier. Das Ergebnis ist ein<br />

von Grund auf neu konzipiertes und rein<br />

elektrisch angetriebenes SUV mit sportwagenartigem<br />

Design, radikal neuer<br />

Raumaufteilung und hoher Alltagstauglichkeit.<br />

Ein Performance-Crossover, der<br />

sich genauso aufregend fährt, wie es sein<br />

Äusseres verspricht. Seine beeindruckenden<br />

Leistungsdaten: 400 PS, 700 Newtonmeter<br />

und 500 Kilometer Reichweite.<br />

digitalen Lebenswelten einzeln anwählen<br />

– wie Arbeit, Familie oder Freizeit/Spiel/<br />

Sport.<br />

E-Type, benannte Lenkrad, bleibt nicht nur<br />

an seinem üblichen Platz im Auto, sondern<br />

hilft als freundlicher Assistent in allen<br />

Lebenslagen, so auch zu Hause.<br />

Sayer kann als erstes sprachgesteuertes<br />

KI-Lenkrad Hunderte von Aufgaben ausführen.<br />

Die fortschrittliche Spracherkennungssoftware<br />

verleiht Sayer die Kompetenz,<br />

auf Fragen zu antworten, eine<br />

Verbindung zu Nachrichten herzustellen,<br />

eine Reise zu organisieren oder ein Unterhaltungs-Medium<br />

auszuwählen.<br />

Sayer weiss auch genau, was aktuell im<br />

Kühlschrank lagert – es wird also nie mehr<br />

vorkommen, dass zum Beispiel die Milch<br />

leer ist. Er kann auch Einkäufe tätigen oder<br />

Jaguar FUTURE-TYPE<br />

Der virtuelle Jaguar FUTURE-TYPE ist die<br />

Vision eines Autos des Jahres 2040 und<br />

darüber hinaus. Die komplett autonome<br />

Studie erforscht die Mobilität in einer vernetzten<br />

Welt von morgen, in der Autos<br />

nicht mehr persönliches Eigentum sind,<br />

sondern mit anderen Menschen geteilt<br />

werden.<br />

Mit Hilfe der Schnittstellen von FUTURE-<br />

TYPE können Nutzer ihre unterschiedlichen<br />

Zentraler Baustein der Studie ist Sayer,<br />

das mit künstlicher Intelligenz ausgestattete<br />

Lenkrad, das unsere Art zu leben<br />

revolutionieren kann. Denn das nach<br />

Malcolm Sayer, dem Designer des Jaguar<br />

einfach eine Pizza bestellen. Was bedeutet:<br />

Sayer ist nicht nur «Schlüssel» zum Auto,<br />

sondern der Mitgliedsausweis für einen<br />

On-Demand-Serviceclub. Ein Club, der –<br />

wenn es um die Frage des Autos geht –<br />

entweder ein exklusiv auf das Mitglied<br />

zugelassenes oder ein mit anderen Mitgliedern<br />

der Community gemeinsam genutztes<br />

Fahrzeug auf Anfrage bereitstellt.<br />

Für Jaguar Land Rover bleibt Autofahren<br />

auch in Zukunft mehr als nur der<br />

Transport von A nach B, sondern vielmehr<br />

ein Leben von A bis Z. Daher werden<br />

Kundinnen und Kunden auch künftig die<br />

Möglichkeit haben, durch eigenhändige<br />

Bedienung des Lenkrads den vollen Fahrspass<br />

geniessen zu können. Doch wird es<br />

mit den Lenk rädern von heute nicht mehr<br />

viel gemeinsam haben.


8 kia<br />

Der Kia Stinger stellt sich den Profis<br />

Es ist ein paar Jahre her, seit die Kia Händler zu einer Neuheiten­Präsentation mit Wow­Effekt<br />

eingeladen wurden. Der neue Kia Stinger, der vor ein paar Wochen in den Verkauf kam, lockte<br />

die ganze Kia Händlerschaft Mitte Oktober nach Mallorca zum Fahr­Event.<br />

Kia Stinger GT, 3.3l T­GDi, 370 PS, 8­Stufen­Automatikgetriebe, Allradantrieb, CHF 57’950.–<br />

ih – Ein wahrer Gran Turismo von Kia<br />

macht neugierig und will ausgiebig getestet<br />

und mit allen Sinnen erlebt werden.<br />

Denn – mal ehrlich – hätten Sie vom südkoreanischen<br />

Hersteller ein solches Prachtstück<br />

erwartet?<br />

Ausgestattet mit allem, was dem Traditionsprädikat<br />

Gran Turismo gerecht wird,<br />

empfing die Stinger-Flotte die gespannten<br />

Gäste im sonnigen Mallorca.<br />

Auf der Rennstrecke in Mallorca durfte<br />

der Stinger ausgiebig getestet werden.<br />

Nicht nur Kraft und Antrieb wollten die<br />

Kritiker bewiesen haben, sondern auch<br />

Wendigkeit im Schikanen-Parcours, Handhabung,<br />

Ausstattung und Materialqualität<br />

wurden genauestens unter die Lupe genommen.<br />

Hier musste sich der Stinger<br />

über 120 seiner schärfsten Kritiker stellen,<br />

die es ganz genau wissen wollten. Schliesslich<br />

sollen sich künftige Käufer auf die<br />

Beurteilung der Händler verlassen können.<br />

Der erste Eindruck prägt, sagt man. Selbstbewusst hält der Stinger der ersten Begegnung mit seinen Käufern mühelos stand.


kia<br />

9<br />

Auch beim Chillen in der Hotelanlage bleibt der Stinger immer in Sichtweite.<br />

Spass? – Spass!<br />

Wenn man sich aber schon mal in<br />

Mallorca befindet und eine solche Hotelaussicht<br />

geniessen darf, soll auch das<br />

Vergnügen nicht zu kurz kommen. Erste<br />

Priorität: ab ins Meer!<br />

Peter Fahrni hat Mitte August die Geschäftsleitung<br />

der Kia Motors AG übernommen.<br />

Anlässlich der Stinger Präsentation<br />

stellte er sich zum ersten Mal der Kia<br />

Händlerschaft vor.<br />

Beim anschliessenden stimmungsvollen<br />

Abendessen und Beisammensein<br />

wurden Kontakte gepflegt, Meinungen<br />

ausgetauscht und natürlich über die<br />

Chancen des Stinger in der Schweiz diskutiert.<br />

Bei so viel begeisterten Aussagen<br />

würde der Stinger vor Verlegenheit rot<br />

werden, wenn er das nicht schon von<br />

Natur aus wäre.<br />

Bevor am zweiten Tag der Rückflug<br />

anstand, wartete noch einmal die Teststrecke<br />

darauf, von vielen Stingern befahren<br />

zu werden. Diese Gelegenheit wurde nicht<br />

mehr von allen Gästen wahrgenommen.<br />

Einige bevorzugten es, nach dem anstrengenden<br />

Vortag (und Abend), noch ein<br />

wenig die Seele baumeln zu lassen – was<br />

ihnen absolut vergönnt war.<br />

Peter Fahrni<br />

Profis unter sich …<br />

Das eindrückliche Erlebnis mit dem Kia Stinger in Mallorca hat<br />

einzelne Teilnehmer an die Grenze der Erschöpfung gebracht.<br />

Farbenfroher Abschied vom Kia Stinger in Mallorca, aber mit Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz.


10 suzuki<br />

Suzuki Tennis Grand Prix:<br />

Saisonstart <strong>2017</strong>/18<br />

Im vergangenen September startete in der ganzen Schweiz der Suzuki Tennis Grand­Prix in die<br />

9. Saison unter dem Patronat der Suzuki Automobile Schweiz AG aus Safenwil.<br />

Der Suzuki Tennis Grand Prix bietet diverse<br />

Kategorien für alle Stärkeklassen in jedem<br />

Alter an. Das ist für alle Teilnehmenden<br />

die ideale Voraussetzung für eine sportliche,<br />

spannende und erfolgreiche Wintersaison.<br />

Von Ende September bis Ende<br />

April werden in 29 Centern in der ganzen<br />

Schweiz an über 2000 Turnieren fleissig<br />

Punkte für die attraktiven Ranglistenpreise<br />

gesammelt.<br />

Ende September startete auch der<br />

Suzuki Junior Grand Prix, welcher wieder<br />

von Suzuki und Head unterstützt wird. Mit<br />

über 3000 Teilnehmern war der Suzuki<br />

Junior Grand Prix in der vergangenen<br />

Saison ein voller Erfolg. In über 600 Turnieren<br />

können sich die Junioren von 10&U,<br />

12&U, 14&U und 16&U auch in diesem<br />

Jahr sportlich messen und sich im Wettkampfsport<br />

etablieren. Damit sie sich wohl<br />

fühlen, werden sie in den Turnier-Centern<br />

mit toller Infrastruktur gut betreut und<br />

verpflegt.<br />

Ein Tag bei den Stars in Basel<br />

mit Suzuki<br />

Am 25. Oktober waren alle Ranglistengewinner<br />

der letzten Suzuki Grand Prix<br />

Jürg Naef (r.), Leiter Marketing & PR,<br />

begrüsst die Ranglistensieger in Basel.<br />

Saison 2016/17 mit Begleitung und Sponsoren<br />

an die Swiss Indoors nach Basel<br />

eingeladen. Zwischen den Matches wurden<br />

sie mit köstlichen Speisen und Getränken<br />

verwöhnt.<br />

Suzuki Grand Prix <strong>2017</strong><br />

Suzuki engagiert sich in der Schweizer<br />

Motorsportszene mit dem attraktiven<br />

Suzuki Grand Prix. Mit dem Start im Feld<br />

der LOC-2-Kategorie profitieren die Teilnehmer<br />

von attraktiven Prämien von bis<br />

zu CHF 1200.– pro Slalom-Rennen.<br />

Mit sechs Siegen in zehn gewerteten<br />

Veranstaltungen führt Sandro Fehr die<br />

interne Rangliste des Suzuki Grand Prix an.<br />

Gefolgt von Fabian Eggenberger mit zwei<br />

Siegen und Bruno Bleiker mit einem Sieg.<br />

Auch die übrigen Klassierten, die mit der<br />

Teilnahme am Suzuki Grand Prix zwischen<br />

ein paar hundert und mehreren tausend<br />

Franken verdient haben, sind sich einig: Es<br />

gibt nichts Schnelleres und Preisgünstigeres,<br />

was so viel Fahrspass bereitet.<br />

Den provisorischen Rennkalender 2018<br />

und weitere Infos finden Sie unter<br />

www.suzukiautomobile.ch.<br />

Suzuki unterstützte auch in diesem<br />

Jahr das Flammer Speed Team. Der Fahrer<br />

Patrick Flammer startete mit seinem<br />

285 PS starken Swift Evo2000 in der offiziellen<br />

Schweizer Meisterschaft. Nach<br />

mehreren Spitzenplatzierungen belegt er<br />

den 11. Rang von über 140 Teilnehmern<br />

in der Saison <strong>2017</strong>.


suzuki<br />

11<br />

Saisonabschluss-Event Suzuki Grand<br />

Prix im Rahmen der Auto Zürich<br />

Anfangs November führte Suzuki einen<br />

Abschlussevent mit allen Teilnehmenden<br />

Piloten der vergangenen Motorsportsaison<br />

durch. Dabei gewährte Jürg Naef, Leiter<br />

Marketing & PR Suzuki Automobile<br />

Schweiz AG, neben einem Rückblick der<br />

abgelaufenen Saison einen Ausblick auf<br />

die kommende Saison 2018. Die Gäste<br />

erfreuten sich anschliessend an einem<br />

köstlichen Apéro. Zum Ausklang des<br />

Events offerierte Suzuki allen Anwesenden<br />

einen kostenlosen Eintritt für die Auto<br />

Zürich.<br />

Leichter und schneller:<br />

Neuer Suzuki Swift Sport<br />

Der neue Swift Sport feierte im vergangenen<br />

September seine Weltpremiere auf<br />

der Internationalen Automobil-Aus stellung<br />

(IAA) in Frankfurt. Die dritte Modellgeneration<br />

überzeugt mit einer geduckteren,<br />

breiteren Haltung, einem aggressiveren<br />

Design und einem Drehmoment-<br />

Gewicht-Verhältnis, das den Swift Sport<br />

auf das Niveau echter sportlicher Kompakter,<br />

der sogenannten «Hot Hatches»,<br />

katapultiert.<br />

Mit einem 1.4 Liter Boosterjet-Turbobenziner<br />

(140 PS), der 230 Nm Drehmoment<br />

entwickelt, und dem gegenüber<br />

seinem Vorgänger um 80 kg verringerten<br />

Leergewicht verwandelt sich der leichtere<br />

und schnellere Swift Sport in einen einzigartigen<br />

«Hot Hatch». Die Fortschritte bei<br />

Performance und Fahrgefühl verbindet der<br />

neue Suzuki Swift Sport mit zentralen<br />

Sicherheits-Features. Darunter ein fortschrittliches<br />

System zur Abstandserkennung,<br />

die Dual-Sensorgestützte aktive<br />

Bremsunterstützung (DSBS), ein Spurhaltewarnsystem<br />

und weitere Technologien.<br />

Der neue Suzuki Swift Sport wird ab<br />

Frühjahr 2018 in der Schweiz erhältlich<br />

sein. (Der Preis steht noch nicht fest.)<br />

Peter Walthert


12 subaru<br />

Mit Subaru am Red Bull Caisses<br />

à Savon<br />

Sonnenschein, Schweizerflaggen und mehr als 40’000 strahlende Gesichter: Über 60 Teams<br />

aus der ganzen Schweiz rasten am Sonntag, 10. September <strong>2017</strong> am Red Bull Caisses à Savon<br />

in selbstgebauten Seifenkisten in Lausanne die Avenue d’Ouchy hinunter.<br />

pb – Mittendrin und erst noch erfolgreich,<br />

absolvierte das fünfköpfige Subaru-<br />

Schweiz-Team die anspruchsvolle Abfahrt.<br />

Die Teammitglieder Jan Wernli, Fabio Canonica,<br />

Martin Eberhard, Markus Berner<br />

und Markus Blum konstruierten einen 2,5<br />

Meter grossen Subaru Bobby-Car – ganz<br />

nach dem Vorbild eines Bobby-Cars für<br />

Kinder. Nebst der optischen Präsenz in<br />

Lausanne wurde das Projekt von der<br />

Grundidee über die Aufbauphase bis hin<br />

zum Rennen auf den Red-Bull- und Subaru<br />

Social-Media-Kanälen heftig beworben.<br />

So erreichten die Posts von Subaru Schweiz<br />

eine Reichweite von über 70’000 Personen.<br />

Die selbst produzierten Videos unseres<br />

Teams wurden während 2450 Minuten<br />

online angesehen.<br />

Das Subaru-Schweiz-Team schaffte es<br />

sogar in den offiziellen Red-Bull-Schlussclip,<br />

der in der SportBible über 1,2 Millionen<br />

Views und mehr als 10’000 Likes<br />

generierte.<br />

Der Link zum Video:<br />

https://www.facebook.com/SPORTbible/<br />

videos/2508704612608389/


lexus<br />

13<br />

Lexus und die japanische Tradition<br />

Lexus baut äusserst zuverlässige und technologisch fortschrittliche, umweltfreundliche Fahrzeuge.<br />

In den letzten Jahren sind mit dem LFA und verschiedenen «F»­Modellen ausserdem<br />

emotionale Sportwagen auf den Markt gebracht worden. Aber wofür steht die Marke Lexus<br />

und welche Werte stehen dahinter?<br />

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen,<br />

sollte man am besten nach Japan reisen,<br />

dem Heimatland von Lexus. Die japanische<br />

Kultur ist stark von teilweise jahrhundertealten<br />

Traditionen geprägt und es sind<br />

jene Traditionen, die auch die Werte von<br />

Lexus massgeblich beeinflussen und sich<br />

immer stärker in den Produkten und im<br />

Auftritt der Marke widerspiegeln.<br />

Eines dieser Konzepte zeigt sich bereits<br />

in der Produktion der Fahrzeuge, welche<br />

von «Takumi»-Handwerksmeistern geleitet<br />

und überwacht wird. Diese Mitarbeitenden<br />

haben mindestens 25’000 Stunden<br />

Arbeitserfahrung in ihrem spezifischen<br />

Bereich. Ein Takumi sieht, ertastet oder<br />

hört kleinste Abweichungen vom vorgegebenen<br />

Ideal und leitet entsprechende<br />

Massnahmen ein, um die gewünschte<br />

Qualität sicherzustellen. Diese Detailverliebtheit<br />

und das Streben nach Perfektion<br />

sind typisch für die japanische Kultur.<br />

Es finden sich aber auch in den Fahrzeugen<br />

konkrete Anwendungen japanischer<br />

Konzepte. Bestes Beispiel dafür ist<br />

der neue LS 500h, das Flaggschiff der<br />

Marke, welches Ende <strong>2017</strong> seinen Marktstart<br />

feiert. In diesem Fahrzeug sind – erstmals<br />

überhaupt in einem Personenwagen<br />

– Intarsien aus Glas erhältlich, diese sind<br />

Der neue Lexus LS 500h<br />

Origami­Türverkleidung mit Kiriko Glasintarsien im neuen Lexus LS<br />

inspiriert von der Kiriko-Glaskunst. Diese<br />

Kunstobjekte werden zum Beispiel gerne<br />

als Geschenk an Staatsgäste übergeben.<br />

Für den neuen LS wurde ein Verfahren<br />

entwickelt, um diese alte Kunst in ein industriell<br />

gefertigtes Produkt zu übertragen.<br />

Noch aufwendiger und näher an der<br />

ursprünglichen Tradition sind die neuen<br />

«Origami»-Türverkleidungen. Diese werden<br />

aus einem einzigen Stück Stoff gefaltet;<br />

eine Arbeit, die so viel Gefühl verlangt,<br />

dass keine Maschine sie ausführen könnte.<br />

Die Origami-Türverkleidungen werden<br />

exklusiv in Handarbeit in einem Atelier in<br />

Tokio gefertigt.<br />

Die Verpflichtung gegenüber der japanischen<br />

Tradition endet bei Lexus jedoch<br />

nicht bei den hergestellten Produkten. Bei<br />

Lexus behandeln wir jeden Kunden wie<br />

einen Gast in unserem eigenen Haus. In<br />

Japan kennt man dies als «Omotenashi»,<br />

frei übersetzt «Gastfreundschaft und<br />

höflicher Dienst». Es geht nicht nur darum,<br />

den Kunden freundlich zu begrüssen,<br />

sondern seine Bedürfnisse vorherzusehen<br />

und darauf zu reagieren. Lexus nimmt<br />

dieses Versprechen sehr ernst und schult<br />

das Personal spezifisch in diesem Bereich.<br />

Aufwendige Testkäufe (Mistery Shopping)<br />

in ganz Europa gehören zur Erfolgskontrolle,<br />

ganz im Sinne einer stetigen Verbesserung<br />

(in Japan besser bekannt als<br />

Kaizen). Übrigens kennen auch die Lexus<br />

Fahrzeuge dieses Konzept, so hebt zum<br />

Beispiel der neue LS beim Aufschliessen<br />

automatisch die Luftfederung an, damit<br />

die Passagiere komfortabler einsteigen<br />

können.


14 toyota<br />

TOYOTA «5 CONTINENTS DRIVE» AUF EUROPATOUR<br />

Siebenjähriges Forschungsprojekt<br />

machte Halt in Safenwil<br />

«Roads train people, and people make cars», dieses Motto steht hinter dem «5 Continents<br />

Drive»­Projekt der Toyota Motor Corporation. Das Unterfangen ermöglicht es den Ingenieuren,<br />

die Strasse zu erleben und fern von ihren Schreibtischen hautnah zu erfahren, wie die Leistung<br />

eines Fahrzeugs von der Umgebung und Strassenverhältnissen beeinflusst wird. Das Projekt<br />

machte im September auch Halt in Safenwil.<br />

aa – Das oberste Ziel des «5 Continents<br />

Drive» ist es, neue Erkenntnisse für die<br />

Entwicklung zukünftiger Modellgenerationen<br />

zu sammeln. Die ersten Etappen des<br />

siebenjährigen Forschungsprojekts führten<br />

durch Australien (2014), Nord- (2015) sowie<br />

Lateinamerika (2016). Heuer standen<br />

die europäischen Strassen und Landschaften,<br />

darunter auch die Schweiz, auf dem<br />

Fahrplan. Wie wichtig die diesjährige Tour<br />

für die Entwicklung neuer, qualitativ hochstehender<br />

Fahrzeuge war, unterstrich<br />

Dr. Johan Van Zyl, Präsident und CEO von<br />

Toyota Motor Europe, beim Start am<br />

4. September in Portugal: «Europa ist eine<br />

extrem wichtige Region für Toyota, weil<br />

sie uns hilft, die Qualität und Leistung unserer<br />

Produkte in einem Markt zu bewerten,<br />

der höchste Standards abverlangt.»<br />

Die Fahrt durch West- und Südeuropa<br />

startete im portugiesischen Toyota Werk<br />

in Porto, wo vor 46 Jahren die ersten<br />

Toyota Fahrzeuge in Europa gebaut wurden.<br />

Die Tour dauerte acht Wochen. In<br />

dieser Zeit wurden rund 13’000 Kilometer<br />

zurückgelegt. Das Ziel bildete die Europazentrale<br />

von Toyota in Brüssel.<br />

Zwischenstopp in Safenwil<br />

Am 28. September, rund drei Wochen<br />

nach dem Start des «5 Continents Drive»-<br />

Projektes, führte die Tour auch durch die<br />

Schweiz, mit Halt in Safenwil. Die Fahrer<br />

des Konvois, bestehend aus den Modellen<br />

Land Cruiser, Yaris Hybrid, Corolla, Prius<br />

Plug-in Hybrid, GT86, C-HR Hybrid, Proace<br />

Van sowie aus drei Mitbewerber-Fahrzeugen,<br />

wurden von Christian Künstler, dem<br />

Geschäftsführer der Toyota AG, von André<br />

Steiner, dem Geschäftsführer des Autocenter<br />

Safenwil, sowie von allen Mitarbeitenden<br />

in Empfang genommen. Bei Kaffee<br />

und Kuchen dankte Künstler den japanischen<br />

Ingenieuren für ihr Engagement und<br />

wünschte ihnen eine erfolgreiche und sichere<br />

Weiterreise durch Europa. Anschliessend<br />

wurden der «5 Continents Drive»-<br />

Delegation in einem 40-minütigen Vortrag<br />

die Eigenheiten des hiesigen Automobilmarktes<br />

sowie der Schweizer Topografie<br />

nähergebracht, ehe sich der Konvoi<br />

Richtung Aarau verschob, wo sich die<br />

Toyota Mitarbeitenden bis zum nächsten<br />

Morgen ausruhten.<br />

Jedes Fahrzeug trug den Schriftzug des «5 Continents Drive»­Projektes.<br />

Mitfahrgelegenheit für TAG-Mitarbeitende<br />

Für Roland Baumann, langjähriger Mitarbeiter<br />

der Toyota AG, ergab sich die Gelegenheit,<br />

während einer Woche mit dem<br />

Projekt auf Achse zu sein. Er opferte eine<br />

Woche Urlaub und kaufte sich ein Flugticket,<br />

um vom 4. bis 11. September mit<br />

dem Konvoi vom portugiesischen Porto<br />

bis nach Barcelona in Spanien zu reisen.<br />

Während diesen fünf Tagen wurden rund<br />

2200 Kilometer zurückgelegt. Eine Fahrzeugbesatzung<br />

bestand aus zwei bis<br />

drei Personen. Die Autos wurden täglich


toyota<br />

15<br />

Die Mitarbeiter der Toyota AG zusammen mit der Delegation des Forschungsprojektes vor dem Toyota Showroom in Safenwil.<br />

gewechselt. Baumann hatte das Glück, mit<br />

zwei verschiedenen Testfahrern unterwegs<br />

zu sein: «Es war äusserst interessant zu<br />

beobachten, welchen Details die Ingenieure<br />

Beachtung schenkten. So wurde zum<br />

Beispiel die Seitenwindempfindlichkeit,<br />

das Einlenken in die Kurven oder die Zeit,<br />

die zwischen der Betätigung des Bremspedales<br />

und dem eigentlichen Bremsvorgang<br />

verging, genau untersucht und bewertet.<br />

Ich als Beifahrer war dafür<br />

verantwortlich, diese Eindrücke zu dokumentieren.<br />

Am Ende des Tages wurden<br />

diese dann in einem umfangreichen Debriefing<br />

innerhalb der Gruppen diskutiert,<br />

mit den digitalen Datenaufzeichnungen<br />

verglichen und abgespeichert.»<br />

Im Winter folgt eine zweite, 6000<br />

Kilometer lange Etappe durch Nord- und<br />

Osteuropa. Danach macht sich das Team<br />

weiter auf den Weg nach Afrika und<br />

Asien, wo das Forschungsprojekt 2020 in<br />

Japan seinen Abschluss findet – pünktlich<br />

zu den Olympischen und Paralympischen<br />

Spielen, mit dem Gastgeber Tokio.


16 toyota<br />

Sonderschau soll Wasserstoff als<br />

Antrieb beflügeln<br />

Während batteriebetriebene Elektrofahrzeuge in aller Munde sind, steht eine zweite Form des<br />

Elektroantriebs bereits vor der Tür. An der diesjährigen Auto Zürich Car Show präsentierte Toyota<br />

sein erstes in Serie produzierte Wasserstoffauto, den Toyota Mirai.<br />

aa – Unter Branchenkennern gilt Wasserstoff<br />

als ein nachhaltiger Zwischenspeicher,<br />

um Elektrofahrzeuge mit Strom zu<br />

versorgen – mit einigen wichtigen Vorteilen:<br />

Die Fahrzeuge sind in wenigen Minuten<br />

betankt und die Reichweite liegt schon<br />

heute bei rund 600 Kilometern. Ausserdem<br />

produziert ein Wasserstoff-Auto anstatt<br />

Abgasen lediglich Wasserdampf. Das<br />

heisst, die Wasserstoff-Mobilität verbindet<br />

die Vorteile eines Elektrofahrzeugs mit den<br />

Annehmlichkeiten und Gewohnheiten, an<br />

die sich die Automobilisten seit Jahrzehnten<br />

gewöhnt haben.<br />

Um der innovativen Technologie etwas<br />

Aufschub zu verleihen, präsentierte Toyota<br />

an der diesjährigen Auto Zürich Car Show<br />

sein erstes in Serie produzierte Wasserstoffauto,<br />

den Toyota Mirai. Zusammen<br />

mit weiteren Akteuren der Schweizer<br />

Wasserstoff-Mobilität führte der Importeur<br />

japanischer Automobile durch eine<br />

Sonderschau der Auto-Energien, von der<br />

Pferdekutsche bis zum Wasserstoff.<br />

racing<br />

Versöhnlicher Saisonabschluss<br />

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase, startete das Team aus Safenwil in diesem Jahr<br />

erstmals mit zwei Emil Frey GT3 Jaguar in der heissumkämpften PRO­Kategorie bei den fünf<br />

Endurance Cup Rennen im Rahmen der kompetitivsten GT­Serie weltweit – der Blancpain<br />

GT Series.<br />

Eines der Highlights in diesem Jahr waren<br />

wie immer die 24 Stunden von Spa. Im<br />

vergangenen Jahr brachte das Team beide<br />

Emil Frey GT3 Jaguar nach 24 Stunden ins<br />

Ziel und zeigte eine gute Performance.<br />

Das Fahrergespann blieb, bis auf zwei<br />

Neuzugänge, unverändert. Wie bereits im<br />

Vorjahr nahmen die Piloten Lorenz Frey,<br />

der Spanier Albert Costa Balboa und der<br />

erfahrene Franzose Stéphane Ortelli hinter<br />

dem Steuer des Autos mit der Nummer<br />

14 Platz. Auf dem Schwesterauto mit der<br />

Nummer 114 gingen der Österreicher und<br />

ehemalige Formel-1-Fahrer Christian Klien,


acing<br />

17<br />

der Schweizer Jonathan Hirschi zusammen<br />

mit dem Neuen im Team, Ex-AMG<br />

Pilot Marco Seefried aus Deutschland, an<br />

den Start.<br />

Das dreistündige Rennen von Monza<br />

läutete wie gewohnt den Auftakt zum<br />

weltweit hochangesehenen Endurance<br />

Cup ein. Nach einer anhaltenden Pechsträhne<br />

für Emil Frey Jaguar Racing in<br />

Monza, hatte das Team ein gutes Resultat<br />

angepeilt. Doch bereits im ersten Rennen<br />

nahm das Unglück seinen Lauf und nach<br />

einem von einem Kontrahenten verschuldeten<br />

Startunfall war die #114 bereits<br />

beschädigt. Eine lange Reparaturphase,<br />

zwei Reifenschäden im späteren Rennverlauf<br />

sowie ein technischer Defekt für<br />

die «Raubkatze #14» zwangen schliesslich<br />

beide Jaguar GT3 in die Box und somit<br />

konnten sie die Ziellinie nicht überqueren.<br />

Trotz der Enttäuschung kämpften die<br />

beiden Jaguar GT3 in den Endurance Cup<br />

Rennen in Monza, Silverstone und Paul<br />

Ricard, sowie beim 24-Stunden-Klassiker<br />

von Spa-Francorchamps, immer um Platzierungen<br />

im vorderen Mittelfeld. In Silverstone<br />

holte man beim Heimrennen mit<br />

zwei Top-12-Platzierungen die ersten,<br />

verdienten Punkte, in Paul Ricard führte<br />

man das Rennen an, bis ein technischer<br />

Defekt und weitere Reifenschäden alle<br />

Podiumsträume platzen liessen. In Spa-<br />

Francorchamps untermauerte man mit<br />

Startplatz acht erneut das Potenzial der<br />

Jaguar GT3 – ein Doppelausfall war das<br />

frustrierende Ende.<br />

Doch zum Saisonfinale der Blancpain<br />

GT Series in Barcelona feierte Emil Frey<br />

Jaguar Racing ein herausragendes Ergebnis<br />

für die Mannschaft. Das Schweizer<br />

Team meldete sich im letzten dreistündigen<br />

Rennen der Saison mit beeindruckender<br />

Performance beider Jaguar GT3 zurück<br />

und nahm die letzte schwarz-weisskarierte<br />

Flagge des Jahres in einem Fotofinish<br />

mit den Plätzen zehn und elf.<br />

«Es sind wahrhaftig wohlverdiente<br />

Punkte, die wir zum Abschluss der Saison<br />

noch sammeln konnten», so Jürg Flach,<br />

Technischer Direktor Emil Frey Jaguar<br />

Racing. Die Saison war abgesehen vom<br />

Rennen in Silverstone eher schwierig. Die<br />

Performance im Qualifying und der Speed<br />

im Rennen setzten zwar jeweils Highlights,<br />

doch konnten wir dies leider nur in zwei<br />

Rennen in zählbare Resultate umsetzen.<br />

Umso schöner war das Abschlussrennen<br />

in Barcelona. Das ganze Team hat hervorragende<br />

Arbeit geleistet und wir können<br />

stolz auf unsere Leistung sein!»<br />

V. l.: Lorenz Frey, Stéphane Ortelli, Albert Costa<br />

Auch Teamchef und Fahrer Lorenz Frey<br />

zeigte sich mit den vier Punkten zum Saisonende<br />

in der kompetitivsten GT-Rennserie<br />

weltweit zufrieden. «Wir konnten in<br />

Barcelona erneut zeigen, dass die Jaguar<br />

GT3 nach wie vor eine herausragende<br />

Performance haben und durchaus im<br />

Stande sind, ganz vorne in dieser hartumkämpften<br />

Meisterschaft mitzufahren. Wir<br />

hatten viele unerwartete Reifenschäden<br />

über das Jahr gesehen, umso schöner war<br />

dieses versöhnliche Ergebnis in Barcelona.<br />

Ich möchte an dieser Stelle den Fahrern<br />

und dem gesamten Team meinen Dank<br />

für eine gute Saison aussprechen, danke,<br />

dass alle immer motiviert blieben und ihr<br />

Bestes gegeben haben.»<br />

Jasmin Wörz


18 racing<br />

Vom Newcomer zum Titelaspiranten<br />

Nach ein paar Auftritten in der letztjährigen VLN­Meisterschaft am Nürburgring, nahm sich<br />

Emil Frey Racing in diesem Jahr einer ausserordentlichen Aufgabe an: Als nur eines von<br />

insgesamt zwei Teams in Europa übernahmen die Schweizer einen Lexus RC F GT3 und partizipierten<br />

an den International GT Open.<br />

Teammitglieder triumphieren mit Albert Costa (M.)<br />

Die Teilnahme in der GT3-Meisterschaft<br />

wurde als Entwicklungs- und Testprogramm<br />

gewertet, um das Rennauto bestens<br />

für weitere Einsatzteams und die<br />

kommenden Jahre vorzubereiten.<br />

Bereits im ersten Qualifying der Saison<br />

zeigte der Spanier Albert Costa Balboa,<br />

der auch für Jaguar im Einsatz war, das<br />

Potenzial des neuen Lexus RC F GT3 mit<br />

Startplatz zwei. Zusammen mit seinem<br />

Schweizer Teamkollegen Philipp Frommenwiler,<br />

der besser aus dem Porsche Super<br />

Cup bekannt ist, raste man zum ersten<br />

Rennsieg mit dem neuen Lexus.<br />

Für das zweite Meisterschaftswochenende<br />

der International GT Open ging es<br />

für Emil Frey Lexus Racing an die berühmte<br />

Formel-1-Rennstrecke von Spa-Francorchamps<br />

(Belgien). Nach dem Auftaktsieg<br />

in Estoril konnte man auch hier beeindrucken:<br />

nach der weltweit ersten Lexus RC F<br />

GT3 Pole-Position, holte man sich im<br />

ersten Rennen einen fantastischen Start-<br />

Ziel-Sieg. Auch das erste Regenrennen der<br />

Saison am Sonntag konnte den Lexus<br />

RC F GT3 nicht stoppen und die Fahrer<br />

kamen im Ziel auf Platz drei – allerdings<br />

erhielt man nachträglich eine frag liche<br />

Zeitstrafe aufgrund einer unglück lichen<br />

Berührung und wurde nur als 14ter gewertet.<br />

Trotzdem fanden sich die Lexus Piloten<br />

nach vier Rennen auf Rang zwei der Wertung<br />

und mitten im Kampf um die Meisterschaft.<br />

Nach zwei turbulenten Rennwochenenden<br />

in Paul Ricard und am Hungaroring,<br />

meldete sich das Schweizer Team nach<br />

einer zweimonatigen Sommerpause mit<br />

einem Paukenschlag zurück. Beim fünften<br />

Rennwochenende der Saison auf der legendären<br />

Rennstrecke von Silverstone,<br />

beeindruckte man im Rennen am Samstag<br />

mit einem dominanten Start-Ziel-Sieg und<br />

Platz drei am Sonntag.<br />

Zwei solide Ergebnisse sicherte man<br />

sich in einem schwierigen Wochenende in<br />

Monza. Die Lexus Mannschaft hatte mit<br />

einer erneuten Einstufung der Balance of<br />

Performance (zum Beispiel durch Zusatzgewicht)<br />

zu kämpfen und kam auf der<br />

Hochgeschwindigkeitsstrecke auf den<br />

Plätzen zehn und fünf über die Ziellinie.<br />

Das Fahrergespann Albert Costa Balboa<br />

und Philipp Frommenwiler hielten sich<br />

dennoch die Chancen auf den Fahrertitel<br />

offen und gingen als Dritte mit 14 Punkten<br />

Rückstand in das Saisonfinale in Barcelona.<br />

Doch die Träume wurden im ersten Rennen<br />

am Sonntag zunichtegemacht: nach<br />

einem unfairen Kontakt von einem Kontrahenten,<br />

erlitt der Lexus RC F GT3 einen<br />

Schaden am Getriebe und musste seinen<br />

ersten Ausfall des Jahres verbuchen. Doch<br />

nach einer zusätzlichen Nachtschicht<br />

konnte man den Schaden beheben und<br />

am Sonntag zu einem grandiosen vierten<br />

Saisonsieg fahren. Mit der starken Leistung<br />

belegten die Fahrer Albert Costa<br />

Balboa und Philipp Frommenwiler Platz<br />

drei in der Fahrermeisterschaft, das Team<br />

wurde im Premierenjahr für den Lexus auf<br />

europäischem Boden in der Teamwertung<br />

soeben Dritter.<br />

Jasmin Wörz


garagenbetriebe 19<br />

EFAG, Garage Rageth in Chur<br />

Die Garage Rageth ist der langjährige, erfolgreiche Volvo Betrieb auf dem Platz Chur.<br />

Per 1. Oktober <strong>2017</strong> erfolgte die Übernahme der Volvo Geschäftsaktivitäten durch die Emil Frey<br />

Gruppe. Alle im Verkauf und Service der Marke tätigen Mitarbeitenden wurden übernommen.<br />

Markus Platter<br />

Thomas Vrabec<br />

Der neue Betrieb firmiert unter dem Namen<br />

Emil Frey AG, Garage Rageth und ist<br />

der Emil Frey AG, Rheintal-Garage Chur<br />

unter der Gesamtverantwortung von Thomas<br />

Vrabec angeschlossen. Der ehemalige<br />

Betriebsleiter der Garage Rageth AG, Markus<br />

Platter, wird die Standort- und Markenverantwortung<br />

für den Volvo Betrieb<br />

beibehalten.<br />

Wir freuen uns und sind überzeugt, mit<br />

dieser Neuorientierung eine gute Lösung<br />

für den Vertrieb der Marke Volvo im Raum<br />

Chur anzubieten und die Kunden in allen<br />

Belangen weiterhin zufriedenzustellen.<br />

Die neuen Mitarbeitenden heissen wir<br />

herzlich willkommen und wünschen Thomas<br />

Vrabec mit dem zusätzlichen Betrieb<br />

sowie Markus Platter als Standort- und<br />

Markenverantwortlicher Volvo viel Erfolg.<br />

Filialleitung<br />

Garage Rolando Agustoni SA, Balerna<br />

Wir freuen uns, dass die Emil Frey Gruppe per 3. Januar 2018 die Garage Rolando Agustoni SA<br />

in Balerna/Chiasso mit den Markenvertretungen BMW und MINI sowie allen Mitarbeitenden übernehmen<br />

wird.<br />

Dieser Standort wird künftig als Filialbetrieb<br />

unseres bestehenden BMW/MINI<br />

Betriebes in Lamone unter der Leitung von<br />

Roberto Petronio geführt werden.<br />

Wir wünschen Roberto Petronio mit<br />

dem neuen Betrieb viel Erfolg und bitten<br />

Sie, die neuen Mitarbeitenden herzlich<br />

willkommen zu heissen.<br />

Filialleitung


20<br />

garagenbetriebe<br />

Walter Frey besucht EFAG Sihlbrugg<br />

Am 7. September 17 durften sich alle Mitarbeitenden des ehemaligen Autohauses Auto Iten AG,<br />

welches ab 1. März dieses Jahres von der Emil Frey AG übernommen wurde, über den hohen<br />

Besuch von Walter Frey freuen.<br />

Walter Frey testet voller Freude den Classic Car Neuzugang.<br />

V. l.: Walter Frey, Daniel Roth, Philipp Zumstein (VR­Präsident Auto Iten AG),<br />

Christian Frey (hinten) und Hubert Annen (Geschäftsführer EFAG Sihlbrugg)<br />

Es herrschte Aufregung, als die Vorbereitungen<br />

für die angekündigte Visite von<br />

Walter Frey liefen und die Neugier auf ein<br />

persönliches Treffen stieg. Der Grund für<br />

seinen Besuch war wohl auch die Übergabe<br />

eines Austin Seven Jahrgang 1933,<br />

der ehemals im Besitz von Max Iten (Inhaber<br />

der Auto Iten AG) war und nun als<br />

Geschenk in das Eigentum von Walter Frey<br />

überging. Der Oldtimer wurde sorgfältig<br />

zurechtgemacht, um künftig im Emil Frey<br />

Classic Car Museum ausgestellt zu werden.<br />

Man konnte sehen, dass Walter Frey<br />

dieses Sammlerstück mit Freude und Stolz<br />

entgegennahm. Das freut wiederum unsere<br />

Filiale in Sihlbrugg sehr, sowie die<br />

Tatsache, das Fahrzeug in gute Hände zu<br />

übergeben.<br />

Walter Frey und Daniel Roth wurden<br />

von Hubert Annen, Geschäftsführer der<br />

Emil Frey AG in Sihlbrugg, durch den Betrieb<br />

geführt und den Mitarbeitenden zum<br />

Teil persönlich vorgestellt. Im Gegenzug<br />

hat Walter Frey zu einem späteren Zeitpunkt<br />

sein Wort an die Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen gerichtet und damit das<br />

Eis gebrochen. Er weiss durch seine auflockernde<br />

und menschliche Art seine Mitarbeitenden<br />

zu motivieren und somit bleibt<br />

sein Besuch in sehr positiver Erinnerung.<br />

Anschliessend hat man sich weiter über<br />

diverse Themen ausgetauscht und bei einem<br />

Apéro in den Ausstellungsräumen der<br />

Emil Frey AG Sihlbrugg die Zusammenkunft<br />

erfolgreich abgeschlossen. Die Emil<br />

Frey Filiale in Sihlbrugg freut sich über den<br />

gelungenen Anlass und bedankt sich<br />

speziell bei Walter Frey für seinen Besuch<br />

und seine sich dafür genommene Zeit.<br />

Sandra Moesch<br />

Ihr massgeschneidertes Auto!<br />

Am 23. und 24. September <strong>2017</strong> konnten die Kunden der Emil Frey SA Crissier die Welt des<br />

Handwerks und des «Losfahrens» entdecken.<br />

Ähnlich wie die Handwerker und die<br />

Experten von massgeschneiderten Produkten<br />

erfüllt die Emil Frey SA Crissier<br />

sämt liche Kundenerwartungen. Die Verkaufsberater,<br />

echte Automobilkenner,<br />

erkennen alle Wünsche und verwirklichen<br />

einzigartige Sehnsüchte.<br />

Dies hat die Emil Frey SA Crissier auf<br />

die Idee gebracht, die besten Handwerker<br />

der Region zu würdigen. Während eines<br />

Wochenendes haben Glasbläser, Herrenfriseure,<br />

Zigarrendreher, Velohersteller und<br />

viele andere anhand von Vorführungen<br />

ihre Geheimnisse enthüllt. Eine individuelle<br />

Betreuung, aufschlussreiche Gespräche


garagenbetriebe 21<br />

und die Gewährleistung einer gut gemachten<br />

Arbeit waren dabei selbstverständlich.<br />

Dieser Anlass gab den Besuchern die<br />

Möglichkeit, unsere neusten Fahrzeugmodelle<br />

und sonstigen Neuheiten zu entdecken.<br />

Darüber hinaus wartete im Jaguar<br />

Showroom eine tolle Überraschung auf<br />

die Gäste – der legendäre Jaguar des<br />

Emil Frey Racing Teams, der alle Autofans<br />

in seinen Bann zog.<br />

Ebenso hat die Emil Frey SA Crissier ihre<br />

Plattform www.en-voiture.ch beworben,<br />

auf welcher man Probefahrten vereinbaren<br />

und das Fahrerlebnis teilen kann –<br />

Letzteres geht auch via Facebook. So<br />

konnte der Betrieb den Verkaufskanal über<br />

digitale Medien verstärken.<br />

Kurz gesagt, wir präsentierten bei uns<br />

die ganze Kunst massgeschneiderter Angebote.<br />

Giuseppina Bellino<br />

Toyota Rigi Edition<br />

Exklusiv für die Zentralschweiz haben die EFAG Luzern­Littau und Ebikon in Zusammenarbeit<br />

mit der Toyota AG und der Rigi Bahnen AG erfolgreich ein limitiertes Sondermodell kreiert –<br />

die Toyota «Rigi Edition».<br />

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

der EFAG Luzern-Littau und Ebikon mit<br />

der Rigi Bahnen AG hat massgeblich zur<br />

Idee mit der «Rigi Edition» beigetragen.<br />

Alle Kunden, welche sich bis Ende November<br />

<strong>2017</strong> für einen neuen Toyota entschieden<br />

haben, erhielten gratis ein tolles Rigi-<br />

Paket mit Wohlfühlfaktor im Wert von<br />

CHF 500.–, welches unter anderem einen<br />

tollen Ausflug für vier Personen auf die<br />

Rigi beinhaltet.<br />

Des Weiteren haben wir im Zusammenhang<br />

mit den Toyota Hybrid Test Days am<br />

15. September <strong>2017</strong> einen grossen Promotionstag<br />

für unsere Rigi Edition durchgeführt.<br />

Dazu luden wir die lokale Presse<br />

und die Bevölkerung ein, es gab für alle<br />

Kaffee und Gipfeli bei der Talstation in<br />

Vitznau.<br />

Am Mittag fuhren wir zusammen mit<br />

den Pressevertretern nach Rigi Kaltbad<br />

und genossen einen feinen Apéro Riche<br />

mit Informationsaustausch. Zurück in<br />

Weggis, nahm unser Verkaufsteam die<br />

Journalisten für eine ausgiebige Probefahrt<br />

mit den neusten Toyota Hybridmodellen<br />

in Empfang.<br />

Jacqueline Sauder<br />

Das EFAG Verkaufsteam und Markus Kretz,<br />

Marketing Barry Family & Friends (r.)


22<br />

garagenbetriebe<br />

Karriereschmiede Autocenter Safenwil<br />

Was bewegt jemanden dazu, sich im Autogewerbe weiterzubilden? Auch im letzten Teil unserer<br />

Portraitserie über Mitarbeitende des Autocenter Safenwil gehen wir dieser Frage nach.<br />

Philipp Maurer, Leiter Dienste<br />

und Admini stration<br />

Seit jeher bin ich vom Automobil fasziniert.<br />

Früher baute ich selber Modellautos und<br />

mit 18 Jahren erwarb ich gleich den Führerschein.<br />

Als Jugendlicher besuchte ich<br />

mit meinen Eltern im Autocenter Safenwil<br />

eine Modellautobörse. Von daher war mir<br />

die Firma ein Begriff und ich bewarb mich<br />

dort um eine Lehrstelle als Kaufmann. Damit<br />

legte ich den Grundstein für meine<br />

weiteren beruflichen Schritte in diesem<br />

Unternehmen. Unmittelbar nach der «RS»<br />

begann ich als Sachbearbeiter im Carrosseriewerk,<br />

um zwei Jahre später in den<br />

Neuwagenverkauf Lexus zu wechseln. Zu<br />

dieser Zeit hatte ich bereits das erste Jahr<br />

meiner Weiterbildung als Bachelor of Science<br />

in Business Administration hinter mir.<br />

Ich entschied mich für die berufsbegleitende<br />

Variante, um den Anschluss zur<br />

Unternehmung zu behalten und finanziell<br />

unabhängig zu bleiben. Im Zuge der betrieblichen<br />

Nachfolgeplanung und durch<br />

das Mentoring des Geschäftsführers erhielt<br />

ich im dritten Jahr meiner Weiterbildung<br />

die Gelegenheit, verschiedene Stages<br />

in der Zentralverwaltung in Zürich zu<br />

absolvieren. Dabei durchlief ich die Abteilungen<br />

Rechnungswesen, Controlling und<br />

Revision. Hier konnte ich enorm profitieren;<br />

die betriebswirtschaftlichen Theorien<br />

aus meiner Aus- und Weiterbildung verknüpften<br />

sich mit der Praxis. Bevor ich ins<br />

Autocenter zurückkehrte, um meine heutige<br />

Funktion anzutreten, konnte ich in der<br />

Filialleitung das HMS-Team bei der Einführung<br />

des neuen «Care-Systems» aktiv<br />

unterstützen und lernte das neue System<br />

dabei gründlich kennen. Bezüglich der<br />

zwischenmenschlichen Interaktion habe<br />

ich am meisten im Verkauf dazugelernt.<br />

An meiner heutigen Funktion gefallen mir<br />

besonders die Vielfältigkeit, die täglichen<br />

Herausforderungen und das Vernetzen des<br />

abteilungsübergreifenden Zusammenspiels.<br />

Ich sehe in die Prozesse jeder Abteilung<br />

hinein und lerne immer wieder<br />

Neues. Die Automobilbranche begeistert<br />

mich nach wie vor und die gesammelten<br />

Erfahrungen ermöglichen mir, die Entwicklung<br />

dieser Branche auch mit anderen<br />

Augen zu sehen, etwa in Bezug auf die<br />

Digitalisierung. Ich finde es sehr wichtig,<br />

sich bewusst zu sein, dass nur Dienst nach<br />

Vorschrift alleine nicht funktioniert. Um in<br />

beruflicher Hinsicht vorwärtszukommen,<br />

braucht es Einsatz, Begeisterung und den<br />

Willen, mitzudenken und eigene Ideen<br />

einzubringen.<br />

Rafael Hodel<br />

Werkstattkoordinator<br />

Da ich bereits als Jugendlicher am Töffli<br />

herumschraubte, lagen Schnupperlehren<br />

als Lastwagen-, Baumaschinen- oder Automechaniker<br />

nahe. Bei letzterer Ausbildung<br />

blieb ich schliesslich hängen. Zu<br />

Beginn meiner Lehre wurde ich in der<br />

Subaru Werkstatt eingesetzt und kurz darauf<br />

zur Marke Land Rover versetzt, wo<br />

ich für den Rest der Lehre auch blieb. Dort<br />

merkte ich, dass es noch anderes als<br />

«Service machen» gibt und mein Interesse<br />

war vollends geweckt. Ich realisierte, dass<br />

ich mich anstrengen und Leistung erbringen<br />

musste, um die Ausbildung erfolgreich<br />

zu absolvieren und qualitativ hochwertige<br />

Arbeit abzuliefern. Bereits während meiner<br />

Ausbildung durfte ich Diagnosen ausführen;<br />

dies weckte meine Faszination für die<br />

Elektronik. Nach der «RS» bot mir das<br />

Autocenter Safenwil an, die Weiterbildung<br />

zum Automobildiagnostiker absolvieren<br />

zu können. In dieser Zeit, sowie rund ein<br />

Jahr nach erfolgreichem Abschluss, war<br />

ich in der Werkstatt wiederum für Land<br />

Rover tätig. Mein Wissensdurst war definitiv<br />

entfacht und ich liebäugelte mit einem<br />

Elektrotechnik-Studium. Durch die<br />

Zusammenlegung von Jaguar, Land Rover<br />

und Aston Martin in der Werkstatt erhielt<br />

ich jedoch eine weitere Chance: Ich durfte<br />

die Funktion als Werkstattkoordinator<br />

übernehmen. Somit legte ich die Pläne für<br />

ein Studium zugunsten der neuen Aufgaben<br />

ad acta. An meiner Funktion gefällt<br />

mir besonders die Planung, verbunden mit<br />

der Flexibilität: Wem gebe ich welche Arbeit<br />

und welche Tätigkeiten erfordern<br />

meine Mithilfe oder meinen Einsatz. Neue<br />

Technologien begeistern mich bis heute:<br />

Sei es rund ums Fahrzeug oder generell in<br />

der Technik. Letztes Jahr bildete ich mich<br />

während den Mittagspausen via Online-<br />

Studium in Informatik weiter. In diesen<br />

Lehrgängen gibt es kein Diplom, aber das<br />

für mich Wesentlichste habe ich erreicht:<br />

den Wissenszuwachs und das Bewusstsein<br />

sowie die Fähigkeit, dieses umsetzen zu<br />

können. Die eine oder andere Thematik<br />

kann ich sogar in der Automobiltechnik<br />

anwenden. Wichtig finde ich – egal ob für<br />

Lernende oder Mitarbeitende – dass das<br />

Interesse für den Beruf vorhanden ist. Nur<br />

mit Freude an der Aufgabe kann es funktionieren.<br />

Melanie Achini


garagenbetriebe 23<br />

Züspa – die Erlebnismesse<br />

Die grösste Zürcher Publikumsmesse lockte auch dieses Jahr im Herbst wieder rund 100’000<br />

Besucherinnen und Besucher an. Drei Emil Frey Garagen begrüssten das Publikum mit verschiedenen<br />

Fahrzeugmodellen.<br />

Die Emil Frey Garagen von Schlieren, Zollikon-Erlenbach<br />

und Zürich Nord präsentierten<br />

an der Züspa gemeinsam die Marken<br />

Toyota und Lexus. Die Modelle Toyota<br />

Yaris Hybrid, Toyota RAV4 und Lexus<br />

RX 450h konnten vor Ort besichtigt werden.<br />

Der Fahrspass wurde nicht nur den<br />

Gros-sen überlassen, auch die Kleinen<br />

erhielten ihren persönlichen Führerausweis<br />

für die Fahrt durch den Bobby-Car-<br />

Parcours.<br />

Vor dem Haupteingang empfing die<br />

Garage Zürich Nord die Gäste mit dem<br />

eleganten Jaguar F-Pace sowie dem brandneuen<br />

Range Rover Velar. An den Wochenenden<br />

führte diese zusammen mit<br />

«ALO-Drink» vor dem Range Rover Velar<br />

einen lustigen Fotowettbewerb durch. Die<br />

Teilnehmer konnten sich hinter einem<br />

Fotorahmen möglichst originell in Szene<br />

setzen. Dabei wurden ALO-Drinks, gewonnen<br />

aus echter Aloe Vera, an die Besucher<br />

verteilt. Den Gewinnern winkten<br />

attraktive Preise.<br />

Als Züspa Tombola-Hauptpreis wurde<br />

ein Toyota Aygo der Emil Frey Garagen von<br />

Schlieren, Zollikon-Erlenbach und Zürich<br />

Nord verlost. Klein, wendig, spritzig und<br />

dennoch geräumig präsentierte sich der<br />

kecke Stadtflitzer direkt vor dem Auf-/<br />

Abgang zu den Rolltreppen.<br />

Karin Walder<br />

Lehrlingsausflug EFAG Safenwil<br />

Grosse Freude herrschte, als wir vom ersten Lehrlingsausflug des Autocenter Safenwil erfuhren.<br />

Eine Exkursion auf den Rütihof in Muhen inklusive Pasta­Plausch und Bauernhof­Olympiade<br />

erwartete uns.<br />

Am Samstagmorgen, den 23. September<br />

ging es los. Für den Ausflug kräftigten wir<br />

uns mit Kaffee, Gipfeli und diversen Erfrischungsgetränken.<br />

In der kleinen Runde<br />

wurde bereits aufgeregt über die bevorstehende<br />

Bauernhof-Olympiade diskutiert.<br />

Auf dem Rütihof angekommen, wurden<br />

wir mit einem köstlichen Mittagessen<br />

verwöhnt. Nach dem Essen ging es sofort<br />

mit der Olympiade los. Wir wurden in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt und mussten uns in<br />

Einzeldisziplinen beweisen. Von Bull-<br />

Riding über Axtwerfen bis zum Kuh melken<br />

waren viele spannende und witzige<br />

Disziplinen vertreten. Abgerundet wurde<br />

der aktive Tag mit einer Siegerehrung der<br />

drei besten Spieler und der Bekanntgabe<br />

des Pechvogels.<br />

Wir alle genossen den Tag und das<br />

Beisammensein in vollen Zügen und freuen<br />

uns bereits auf den nächsten Lehrlingsausflug.<br />

Vanessa Reinhard,<br />

Lernende Kauffrau


24<br />

handels- & dienstleistungsbetriebe<br />

90 Jahre Verkehrssicherheit –<br />

mit Sicherheit mehr Fahrspass!<br />

2018 feiert die Driving Center Schweiz AG gleich ein Doppeljubiläum: 50 Jahre ASSR und<br />

40 Jahre Driving Center. Ein guter Grund, zurückzublicken und sich an die Ursprünge zu erinnern.<br />

Die ASSR im Gründungsjahr ...<br />

… die ASSR heute<br />

50 Jahre ASSR<br />

1968 hatte Paul Bader, ein Bauernsohn und<br />

aktiver Kunstturner zusammen mit einem<br />

verrückten Holländer, Edwin Davelaar, die<br />

Idee, in Regensdorf eine Antischleuderschule<br />

(mit Kursfahrzeugen) zu bauen. Der<br />

Impuls kam aus Holland, wo es bereits<br />

solche gab. In der Schweiz war dies einzigartig.<br />

Vier Jahre später erwarb die Emil Frey<br />

AG die Antischleuderschule Regensdorf.<br />

Von 1974 bis 1989 führte Maurice Besançon,<br />

ein ehemaliger Opernsänger, die Geschicke<br />

der ASSR, sein Nachfolger wurde<br />

der bisherige Instruktor Raffael Brizzi. Nach<br />

seiner Pensionierung im 2013, übernahm<br />

Markus Rhyner, welcher zu diesem Zeitpunkt<br />

Chef-Instruktor war, die Leitung der<br />

ASSR.<br />

Immer wieder erfuhr die ASSR leichte<br />

bauliche Veränderungen. 2012 fuhren<br />

dann die grossen Baumaschinen auf, um<br />

die ASSR rundum zu erneuern. Mit viel<br />

Fleiss und Herzblut entstand eine der<br />

schönsten Anlagen der Schweiz. Im <strong>2017</strong><br />

konnte die Trainingsanlage mit einer kleinen<br />

Offroad-Anlage erweitert werden.<br />

Das Kursprogramm hat sich in all den<br />

Jahren vom reinen Antischleuderkurs zu<br />

einer vielseitigen Palette von Fahrsicherheitstrainings<br />

entwickelt. Als Beispiel hat<br />

man 1989 die Motorradkurse ins Angebot<br />

aufgenommen, die von Beginn her sehr<br />

erfolgreich waren.<br />

40 Jahre Driving Center Schweiz<br />

1978 war das Geburtsjahr des VSZV – das<br />

Verkehrs-Sicherheits-Zentrum Veltheim,<br />

welches noch heute vielen Leuten ein Begriff<br />

ist und welches damals mit einer beeindruckenden<br />

Grösse von rund 35’000 m²<br />

das grösste und modernste Fahrsicherheitscenter,<br />

nicht nur in der Schweiz, war.<br />

Seine Pionierleistungen in der Verkehrssicherheit<br />

wurden über die Landesgrenzen<br />

hinaus wahrgenommen und sehr oft auch<br />

kopiert. Hier konnten sämtliche fahrtechnischen<br />

Bedürfnisse vom Moto- über<br />

Auto-, bis zum LKW-Fahrer abgedeckt<br />

werden. Ebenso hat es sich einen Namen<br />

als Ausbildungsstätte von Instruktoren<br />

gemacht (auch international).<br />

Pete Ettmüller führte das Center während<br />

13 Jahren, 1991 löste Peter Koch den<br />

Gründer als Geschäftsführer ab, seit 2013<br />

ist das DC unter der Leitung von Rolf<br />

Maritz.<br />

Nach mehr als 30 Jahren Wirken in der<br />

Grube Veltheim, musste das DC eine neue<br />

Bleibe suchen, da die Verpächter wieder<br />

Kalkstein abbauen wollten. Im gleichen<br />

Zeitraum wurden die obligatorischen<br />

WAB-Kurse für Neulenker konkret. So<br />

lautete die Devise neu: mit kleineren, aber<br />

mehreren Anlagen näher beim Kunden<br />

sein. So entstand 2006 oberhalb des<br />

Autocenter Safenwil ein kleineres Driving<br />

Center, welches hauptsächlich die Anforderungen<br />

der obligatorischen Kurse erfüllte.<br />

Die freiwillige Weiterbildung blieb<br />

aber immer ein wichtiges Anliegen. Im<br />

2009 kam das DC Sennwald dazu. Um das<br />

Wallis abzudecken, mieten wir in Ulrichen<br />

sowie in Brig Kursorte dazu.<br />

Der Hauptsitz befindet sich seit 2009<br />

in Safenwil und ist seit 2016 in den Büroräumlichkeiten<br />

des Classic Center Schweiz<br />

zuhause.<br />

Nach Bedarf mietet das DC weitere<br />

Kursorte dazu, wie z. B. den Anneau du<br />

Rhin. Unsere Instruktoren werden gern<br />

von Importeuren/Autoherstellern für Fahr-<br />

Events gemietet. Im Zusammenhang mit<br />

einem Fahrerlebnis als Rahmenprogramm<br />

bei Events im Classic Center Schweiz<br />

nimmt die Bedeutung von individuellen<br />

Programmen zu.


handels- & dienstleistungsbetriebe 25<br />

Verkehrs­Sicherheits­Zentrum Veltheim<br />

Anspruchsvolle Driving Center Trainings auf dem Anneau du Rhin<br />

Von der Stiftung zur AG<br />

Nachdem beide Firmen Mitglieder der<br />

«Sitftung für sicheres Autofahren» waren,<br />

welche im Jahr 1978 gegründet wurde,<br />

gab es im 2016 einen Organisationswechsel<br />

zur AG. Die Zusammenarbeit der beiden<br />

Firmen hat sich im Laufe der Zeit sehr<br />

verbessert und man hilft und unterstützt<br />

sich, wo man kann.<br />

Ausblick<br />

Die Driving Center Schweiz AG ist sich<br />

bewusst, dass sich in den nächsten Jahren<br />

einiges ändern wird, sie nimmt die spannende<br />

Herausforderung an, mit immer<br />

neuen Ideen und Wirkungsfeldern!<br />

Regula Huber<br />

classic center schweiz<br />

Sonderausstellung Autos & Architektur im Classic Center Schweiz<br />

Am 9. Februar 2018 startet eine neue Sonderausstellung im Classic Center Schweiz. Anlass ist diesmal nicht ein Markenjubiläum der<br />

Emil Frey Gruppe, sondern das Europäische Jahr des Kulturerbes. Das Classic Center Schweiz wagt einen Blick über den Rand der<br />

Classic­Car­Szene hinaus und geht der Frage nach, wie das Auto früher das Bauen beeinflusst hat. Auf zwei Stockwerken zeigen wir<br />

die Entwicklung von Tankstellen, Garagen und Geschäftshäusern. Einige überraschende Bilder wird es auch von den ersten Schweizer<br />

Motels und Raststätten geben. Die historischen Aufnahmen zeigen, dass nicht nur Autos, sondern eben auch Häuser gleichzeitig<br />

faszinierend und funktional sein können. Zudem gibt es das eine oder andere Werbebild zu sehen, auf denen Fahrzeuge und Gebäude<br />

effektvoll in Szene gesetzt wurden.<br />

Dauer: 9. Februar bis 30. Juni 2018 | Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />

Eintrittspreise: CHF 10.– (Erwachsene), CHF 5.– (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, Senioren); Gruppen ab 20 Personen CHF 180.–<br />

Führungen: nach vorheriger Absprache, ab 10 Personen | Kontakt: Tel. 062 788 79 45, info@emilfreyclassics.ch<br />

Die neue Reiselust der 1950er­Jahre: Ein Jaguar XK120 vor einem der ersten Schweizer Motels, aufgenommen um 1955 in Losone (TI).<br />

Foto: ETH­Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Hans Gerber


26 classic center schweiz<br />

Neue Führung der Classics Werkstätten<br />

Die Werkstätten der Emil Frey Classics AG haben seit anfangs Oktober <strong>2017</strong> ein neues<br />

Führungs team. Lucas Flückiger hat die Gesamtleitung Produktion und Teile übernommen<br />

und Michael Berger leitet die Werkstätten.<br />

Lucas Flückiger<br />

ng – Seine Laufbahn startete Lucas Flückiger<br />

mit der Lehre zum Automobilmechaniker<br />

in einer Alfa Romeo Werkstatt. Dort<br />

wurde er bereits in jungen Jahren mit<br />

klassischen Fahrzeugen und dem Rennsport<br />

konfrontiert. Nach dem Studium zum<br />

Automobilingenieur war Lucas Flückiger<br />

in der Motorenentwicklung tätig. Bei der<br />

Firma AVL in Graz und später in Detroit,<br />

befasste er sich mit Entwicklungs- und<br />

Forschungsprojekten im Bereich der ottomotorischen<br />

Verbrennung, was sehr versuchslastig<br />

ist. Bald kamen auch Führungsaufgaben<br />

dazu. In der Schweiz leitete er<br />

das Testcenter der Firma Swissauto in<br />

Mellingen mit dem Schwerpunkt Aufladung<br />

und Testing. In den vergangenen<br />

Jahren hat Lucas Flückiger intensiv mit<br />

Simulationswerkzeugen im Bereich Ladungswechsel<br />

und innermotorische Strömungsvorgänge<br />

(CFD) gearbeitet. Mit der<br />

neuen Aufgabe bei der Emil Frey Classics<br />

AG geht es etwas zurück zu den Wurzeln,<br />

ohne jedoch neue Methoden und Technologien<br />

auszublenden. Eines der Ziele<br />

Michael Berger<br />

ist es, künftig mit modernen Mitteln die<br />

Legenden von früher am Leben zu erhalten.<br />

Michael Berger<br />

Seit September 2014 ist Michael Berger<br />

Lucas Flückiger<br />

bei der Emil Frey Classics AG tätig. 2011<br />

hat er seine Lehre als Automobil-Mechatroniker<br />

abgeschlossen. Im Anschluss an<br />

die Rekrutenschule hat er sich ganz den<br />

klassischen Fahrzeugen verschrieben.<br />

Während seiner zweijährigen Tätigkeit als<br />

Mechaniker konnte er sich fundierte<br />

Kenntnisse im Bereich der englischen<br />

Automobile, vorwiegend Triumph und<br />

MG, aneignen. Gleichzeitig mit dem Antritt<br />

seiner Tätigkeit als Mechaniker bei der<br />

Emil Frey Classics AG begann die berufsbegleitende<br />

Weiterbildung zum Technischen<br />

Kaufmann, welche er im Sommer<br />

2016 mit dem eidgenössischen Diplom<br />

abgeschlossen hat.<br />

Die Faszination und Leidenschaft zu<br />

den englischen Kunstwerken auf vier Rädern<br />

treibt Michael Berger an, im Tagesgeschäft<br />

sowie auch in der Interaktion mit<br />

der Kundschaft. Er ist die erste Ansprechperson<br />

für alle Anliegen rund um die<br />

Classics Werkstätten, koordiniert alle anfallenden<br />

Arbeiten und stellt die Qualität<br />

sicher.


handels- & dienstleistungsbetriebe 27<br />

Lexus neu in der Hertz Flotte<br />

Der Autovermieter Hertz nimmt neu Lexus NX in die Schweizer Flotte auf und bietet den hiesigen<br />

Kunden damit erstmalig Fahrzeuge der japanischen Marke zur Miete an.<br />

Premium-Qualität, hohe Zuverlässigkeit<br />

und top Effizienz dank Hybrid-Antrieb:<br />

Modelle von Lexus eignen sich perfekt für<br />

eine anspruchsvolle Mietwagenflotte. Deshalb<br />

wollte Hertz Lexus unbedingt in ihrem<br />

Fuhrpark haben. Nun konnte das Vorhaben<br />

mit der Emil Frey AG, Toyota-Lexus-<br />

Zürich erfolgreich umgesetzt werden: Ab<br />

Dezember können die Kundinnen und<br />

Kunden aus den über 125 Modellen von<br />

mehr als 25 Marken auch Lexus auswählen.<br />

Zum Start sind Lexus NX für die<br />

Schweizer Hertz Flotte vorgesehen. Diese<br />

lassen sich selbstverständlich bei allen der<br />

über 50 Hertz Filialen buchen und abholen,<br />

wobei die Fahrzeuge üblicherweise im<br />

Raum Zürich stationiert sind. Hier können<br />

sie die Kundschaft mit ihrem luxuriösen<br />

Ambiente und natürlich der raffinierten<br />

Hybrid-Technologie begeistern.<br />

V. l.: Marco Venturini, Director Fleet, Hertz Schweiz<br />

und Christoph Frei, Geschäftsführer, Emil Frey AG,<br />

Toyota­Lexus­Zürich<br />

Neue Hertz Premium-Filiale in Zürich<br />

Seit dem 1. November <strong>2017</strong> steht das Fahrzeugangebot des bekannten Autovermieters Hertz<br />

mitten in Zürichs Kreis 1 bereit. An der Stockerstrasse 11 eröffnet Hertz eine neue Filiale mit<br />

Premium­Anspruch, die gleichzeitig die bisherige Station an der Morgartenstrasse 5 ablöst.<br />

Zürich ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsplatz<br />

der Schweiz, sondern bietet<br />

mit seiner einmaligen Lage am Seebecken<br />

und den verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />

auch viel fürs Auge. Besonders der<br />

Kreis 1 zwischen Seefeld und Enge ist täglich<br />

stark frequentiert – von Einheimischen,<br />

Pendlern und nicht zuletzt Touristen. Und<br />

sie alle kommen ab dem 1. November bequemer<br />

zu einem Mietwagen denn je: An<br />

der Stockerstrasse 11, unweit vom Paradeplatz,<br />

eröffnet der bekannte Autovermieter<br />

Hertz eine neue Station. Aber nicht<br />

irgendeine, sondern eine, die exakt auf die<br />

Ansprüche und Bedürfnisse der Zürcher<br />

Kundschaft ausgerichtet ist. Dazu zählt<br />

beispielsweise ein grosses Angebot an<br />

Fahrzeugen aus der sogenannten Prestige<br />

Collection von Hertz mit sportlichen und<br />

luxuriösen Modellen, die sofort abholbereit<br />

sind.<br />

Neben den Fahrzeugen aus der Prestige<br />

Collection haben die Kundinnen und<br />

Kunden bei der neuen Station in Zürich<br />

natürlich auch Zugriff auf alle anderen<br />

Mietwagen aus der Hertz Flotte. Ob Cityflitzer,<br />

Familienvan oder Allradler: Das<br />

Wunschauto kann bequem hier gebucht,<br />

abgeholt und zurückgebracht werden.<br />

Marco Kohler


28<br />

handels- & dienstleistungsbetriebe<br />

MultiLease im Berner Oberland<br />

Der diesjährige Mitarbeiterausflug führte die Belegschaft der MultiLease Ende August ins<br />

malerische Berner Oberland.<br />

Unser Ziel war das hoch über dem Brienzer<br />

See thronende, altehrwürdige Grandhotel<br />

Giessbach, welches durch seine grandiose<br />

Lage imponierte und mit seinem Charme<br />

des ausgehenden 19. Jahrhunderts alle<br />

bezauberte. Nach einem Willkommensapéro<br />

auf der Aussichtsterrasse wurden<br />

die Kaskaden der Giessbachfälle erkundet.<br />

Für Spannung und Unterhaltung sorgten<br />

die anschliessenden Gruppenwettkämpfe.<br />

Für die meisten Teilnehmer waren die<br />

Disziplinen ungewohnt und neu: Bogenschiessen,<br />

Armbrust, Blasrohr und Darts<br />

(Letzteres kannten die einen oder anderen<br />

wohl bereits von gelegentlichen Barbe<br />

suchen). Auf jeden Fall bot dieser Wettkampf<br />

am Abend reichlich Gesprächsstoff<br />

beim abschliessenden Dinner im stilvollen<br />

Speisesaal.<br />

Markus Bieri<br />

Fibag Day <strong>2017</strong><br />

Die Fibag AG lud die Händler in diesem Jahr ins luzernische Horw ein. Direkt am See gelegen<br />

trafen sich Betriebsleiter, Werkstattchefs und Teileleiter der Emil Frey Garagen sowie Vertreter der<br />

Fahrzeugimporteure.<br />

Roger Limacher, Geschäftsführer der Fibag<br />

AG, begrüsste die Teilnehmer und berichtete<br />

kurz über die Eckdaten der vergangenen<br />

Monate, bevor er das Wort an Kurt<br />

Schürch, Leiter Einkauf/Verkauf, übergab.<br />

Dieser informierte über die Detailzahlen,<br />

Neuigkeiten, Trends und das bevorstehende,<br />

wichtige Winterreifengeschäft.<br />

Die Teilnehmer konnten sich beim anschliessenden<br />

Apéro und Mittagessen<br />

austauschen und vor allem für den Nachmittag<br />

stärken.<br />

Nach dem Essen, bei fast 30 Grad Celsius,<br />

sind die Teilnehmer in den Seminarraum<br />

zurückgekehrt, um die eigenen<br />

Flip-Flops zu «schustern». In zwei Stunden<br />

wurden Flip-Flops in klassischen bis zu<br />

ausgeflippten Farben gefertigt.<br />

Es war einfach ein toller Tag.<br />

Myriam Schoch


handels- & dienstleistungsbetriebe 29<br />

Neuer Versicherungspartner<br />

Mit SWICA haben wir einen neuen Versicherungspartner gefunden. Sie profitieren von hervorragenden<br />

Leistungen und einem attraktiven Rabatt.<br />

In der breit angelegten Mitarbeiterbefragung<br />

vom November 2016 waren viele<br />

Fragen dem Thema «Versicherungen»<br />

gewidmet. Die Ergebnisse sollten dazu<br />

dienen, das Angebot des Mitarbeiterdesk<br />

ständig zu erweitern und auf Ihre Bedürfnisse<br />

anzupassen.<br />

Laut der Umfrage zeichnen ein vorteilhaftes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis sowie<br />

eine schnelle, faire Abwicklung der Leistungen<br />

einen guten Krankenversicherer<br />

aus. Zudem wünschen sich viele Mitarbeitende<br />

attraktive Angebote in der privaten<br />

Zusatzversicherung, insbesondere in den<br />

Bereichen halbprivate/private Spitalversicherung<br />

und Alternativmedizin. Gefragt<br />

sind auch Beiträge an Fitness-Abos und<br />

Präventionskosten. Und was macht einen<br />

attraktiven Arbeitsplatz aus? – Am meisten<br />

Nennungen erhielt die Vorgabe<br />

«Work-Life-Balance».<br />

Mit der Wahl eines neuen Krankenversicherungspartners<br />

haben wir eine weitere<br />

Umsetzungsmassnahme unserer Mitarbeiterbefragung<br />

abgeschlossen und mit der<br />

SWICA Gesundheitsorganisation einen<br />

Partner gefunden, der viele der genannten<br />

Wünsche und Bedürfnisse abdeckt.<br />

Dank der Partnerschaft zwischen der<br />

Emil Frey Gruppe und SWICA profitieren<br />

Mitarbeitende und ihre Angehörigen von<br />

bis zu 15 Prozent Rabatt auf Spitalversicherungen.<br />

Mit der zusätzlichen Teilnahme<br />

am BENEVITA Bonusprogramm<br />

erhöht sich der Rabatt aus dem Kollektivvertrag<br />

sogar auf bis zu 30 Prozent.<br />

SWICA belegt bei verschiedenen unabhängigen<br />

Kundenumfragen seit mehreren<br />

Jahren Spitzenplätze. Positiv bewerteten<br />

die Kundinnen und Kunden vor allem die<br />

Kompetenz und Einsatzbereitschaft der<br />

Mitarbeitenden, die übersichtlichen Abrechnungen<br />

sowie die rasche Auszahlung.<br />

Als Gesundheitsorganisation setzt SWICA<br />

konsequent auf Prävention und Gesundheitsvorsorge.<br />

Das lohnt sich für Versicherte,<br />

die etwas für die eigene Gesundheit<br />

tun: Sie erhalten jährlich bis zu 800<br />

Franken an Fitness-Abos, Massagen oder<br />

Ernährungsberatungen. Dank ausgewählten<br />

Partnerschaften mit verschiedenen<br />

Sportvereinen und -verbänden übernimmt<br />

SWICA zudem einen Teil der Jahresbeiträge.<br />

Als einziger Krankenversicherer bietet<br />

SWICA bei den Zusatzversicherungen den<br />

Abschlussaltertarif an: Während bei anderen<br />

Krankenversicherern die Prämien alle<br />

fünf Jahre spürbar ansteigen, belohnt<br />

SWICA Kundentreue und verzichtet deshalb<br />

auf altersbedingte Tarifaufschläge.<br />

Wie die Emil Frey Gruppe setzt auch<br />

SWICA auf die Digitalisierung: Mit der<br />

SWICA Rechnungs-App können Arztrechnungen<br />

und andere rechnungsrelevante<br />

Dokumente mit dem Smartphone oder<br />

Tablet schnell, bequem und sicher fotografiert<br />

und direkt an SWICA übermittelt<br />

werden.<br />

Knapp 10 Prozent der befragten Mitarbeitenden<br />

sind bei SWICA versichert. Sie<br />

können sich für eine Umteilung in den<br />

Vergünstigungsvertrag an das Mitarbeiterdesk<br />

wenden. Gerne überprüfen wir<br />

bei dieser Gelegenheit auch die aktuelle<br />

Police auf ihre Aktualität hin.<br />

Monika Stender


30<br />

personelles<br />

Jubilare der Emil Frey Gruppe<br />

Ruth Fischer<br />

Sachbearbeiterin Administration<br />

Fibag AG<br />

Charles Henri Besse<br />

Carrosseriespengler<br />

EFSA Crissier<br />

René Schenk<br />

Direktor After Sales<br />

SUBARU Schweiz AG<br />

Rechnungen bestimmen ihr Leben<br />

Ruth Fischer startete ihre berufliche Laufbahn<br />

1970 als Herrenkonfektionsnäherin.<br />

Schon bald stellte sie fest, dass das nicht<br />

der passende Beruf für Sie ist. Deshalb hat<br />

sie direkt nach der Ausbildung als «Postgirl»<br />

bei der Toyota AG angefangen. Nach<br />

zwei Jahren machte sie für drei Jahre einen<br />

Abstecher in die Bankenwelt.<br />

Am 1. Oktober 1977 nahm Ruth ihre<br />

Arbeit bei der Fibag AG als Fakturistin auf.<br />

Mittels Rechnungsautomaten mit Lochstreifen<br />

verrechnete sie die gelieferten<br />

Teile und Services an die Kunden. Ruth hat<br />

seit ihrem Eintritt systemtechnisch alles<br />

mitgemacht. Nach den Lochstreifen, folgte<br />

EFAS und 2012 EFIT. Nicht nur die Rechnungen<br />

hatte und hat sie im Griff, sondern<br />

auch die Pflege der Kundenadressen.<br />

Sorgfalt und Genauigkeit zeichnen sie aus<br />

und ihr Zahlenflair kann sie Tag für Tag<br />

einsetzen. Zwei Umzüge hat Ruth mit der<br />

Fibag AG mitgemacht: einen innerhalb von<br />

Safenwil und 2008 nach Härkingen.<br />

Den Ausgleich zur Arbeit findet sie bei<br />

ihrer Familie und Freunden, beim Laufen<br />

und beim Reisen.<br />

Liebe Ruth, wir gratulieren dir zu deinem<br />

40-jährigen Jubiläum und danken dir<br />

für deine Loyalität und dein Engagement.<br />

Für die Zukunft wünschen wir dir alles<br />

Gute, viel Erfolg und Gesundheit.<br />

Myriam Schoch<br />

Das «Inventar» der Spenglerei<br />

Unermüdlich beweist Charles Henri Besse<br />

seit dem 1. Oktober 1977 sein Können<br />

jeden Tag aufs Neue.<br />

Er war damals der zweite angestellte<br />

Spengler in der Emil Frey Carrosserie in<br />

Lausanne befand. Was für ein Werdegang,<br />

wenn man bedenkt, dass die Carrosserie<br />

in Crissier heute rund zehn Spengler beschäftigt.<br />

Den Beruf, den er mit viel Talent<br />

ausübt, hat er auch vielen anderen nahegebracht,<br />

insbesondere seinem Sohn. Und<br />

obwohl Charles am 10. Oktober 1948 auf<br />

die Welt kam, möchte er seine Erfahrung<br />

noch bis 70 teilen. Wenn Sie also einen<br />

«jungen Mann» ohne ein graues Haar in<br />

der Carrosserie sichten, dann ist er das!<br />

Immer munter und fröhlich.<br />

Als grosser Töff-Fan, vor allem von<br />

Harley-Davidson, schwingt er sich gerne<br />

auf sein Bike, sofern er nicht gerade sein<br />

Segelschiff über den Genfersee steuert. Er<br />

liebt aber auch Waldspaziergänge und<br />

besitzt sogar eine kleine Waldhütte, wo<br />

er Energie tanken kann. Vielleicht ist das<br />

auch sein Geheimnis seiner Ausdauer?<br />

Durch seine Erfahrung, sein Vorbild und<br />

sein Geschick gehört Charles Henri Besse<br />

wahrlich zum Inventar der Spenglerei!<br />

Wir danken ihm herzlich für sein riesiges<br />

Engagement in den letzten 40 Jahren<br />

und freuen uns, noch immer auf seine<br />

wertvolle Mitarbeit zählen zu können.<br />

Alexandre Jonneret<br />

Mit grossem Erfahrungsschatz<br />

Im April 1982 hat René Schenk seine<br />

Berufskarriere mit der Ausbildung zum<br />

Automechaniker in der Emil Frey AG in<br />

Safenwil begonnen. Nach der Lehre<br />

machte er einen kurzen Abstecher in eine<br />

Garage in Moosleerau. Dies ist nicht wirklich<br />

eine Weltmetropole und so entschloss<br />

er sich bereits nach einem Jahr, seine Karriere<br />

in einem Emil Frey Betrieb in Lausanne<br />

fortzusetzen. Mit guten Französischkenntnissen<br />

im Rucksack, welche ihm immer<br />

wieder von grossem Nutzen sind, kehrte<br />

er ins beschauliche Uerkental zurück.<br />

Fortan blieb er der Emil Frey Gruppe in<br />

Safenwil treu, stieg die Karriereleiter empor,<br />

sodass er heute als Direktor After<br />

Sales bei SUBARU tätig ist und nun bereits<br />

sein 30-Jahr-Jubiläum feiern kann.<br />

In der Freizeit spielt der Sport für René<br />

seit jeher eine grosse Rolle. Früher mit<br />

dem TV Uerkheim in Leichtathletik und<br />

Grossfeldgymnastik erfolgreich, konzentriert<br />

er sich heute eher aufs Tennis spielen,<br />

Biken und im Winter aufs Skifahren. Eine<br />

der berühmtberüchtigten Belalp-Hexen<br />

soll offenbar René Schenk heissen. Mit<br />

seinen beiden Kindern nimmt er auch<br />

gerne einmal einen Klettersteig in Angriff.<br />

Wir wünschen René weiterhin alles<br />

Gute und gratulieren natürlich ganz<br />

herzlich zum Jubiläum.<br />

Elisabeth Gloor


personelles 31<br />

Sandro Beltrame<br />

Kurier<br />

EFAG Grüze­Garage<br />

Immer auf Achse<br />

Im April 1984 startete Sandro Beltrame<br />

seinen beruflichen Werdegang als Carrosseriespengler-Lehrling<br />

in der Grüze-<br />

Garage. Schon bald merkte er jedoch, dass<br />

der Spengleralltag ihm nicht behagte. Er<br />

beschloss, sich anderweitig umzusehen.<br />

Doch das Intermezzo ausserhalb der Emil<br />

Frey AG war von kurzer Dauer. Denn als<br />

die Grüze-Garage 1987 einen Kurier fürs<br />

Ersatzteillager suchte, brauchte Sandro<br />

nicht lange zu überlegen.<br />

In den vergangenen 30 Jahren hat sich<br />

vieles verändert, auch Sandros Aufgaben:<br />

Nebst dem gesamten Wareneingang des<br />

Ersatzteillagers durfte er die vielseitigen<br />

Unterhaltsarbeiten der Grüze-Liegenschaft<br />

übernehmen.<br />

Auch privat war einiges los: 1992 heiratete<br />

der engagierte Kurier seine Frau<br />

Lucia. Der Ehe entsprangen zwei Kinder,<br />

Enrico und Veronica. Der Sohn erlernt<br />

übrigens zurzeit in der Grüze-Garage das<br />

Handwerk des Detailhandelsfachmanns.<br />

In seiner Freizeit reisen Sandro und<br />

seine Familie gerne um die Welt. Aber am<br />

liebsten geniessen sie das gute Essen und<br />

das Meer in Bella Italia. Wenn sie daheim<br />

sind, steht auch einer schönen Bergwanderung<br />

nichts im Weg.<br />

Wir gratulieren Sandro Beltrame herzlich<br />

zu seinem 30-jährigen Jubiläum und<br />

danken ihm für seine wertvolle Mitarbeit<br />

und seine Treue zur Grüze-Garage. Für die<br />

Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und<br />

freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />

Thomas Valko<br />

Geschäftsführer<br />

Emil Frey Classics AG<br />

Englische Leidenschaft<br />

Faszination England – Land, Kultur, Automobil<br />

– berührte Thomas Valko bereits in<br />

seinen jungen Jahren. Er lebt dies mit einer<br />

grossen Leidenschaft und der logische<br />

Weg war der Beginn seiner beruflichen<br />

Tätigkeit bei der Streag als technischer<br />

Dealer Development Manager. Im 1998<br />

übernahm er die Führung der Technischen<br />

Abteilung beim Importeur Jaguar, im 2002<br />

kam Land Rover hinzu. Die JAGUAR Land<br />

Rover Schweiz AG verliess er im 2013, um<br />

sein langjähriges Wissen über englische<br />

Fahrzeuge und insbesondere Classic Cars<br />

in die 2014 gegründete Emil Frey Classics<br />

AG zu transferieren. Als Geschäftsführer<br />

führte er die Firma engagiert durch die<br />

Aufbau- und Positionierungsphase.<br />

Auch privat lebt Thomas alles, was er<br />

macht, mit Freude und Leidenschaft. Seine<br />

Zeit widmet er gerne seiner Familie, sei es<br />

mit Aktivitäten in der Region oder im<br />

Tessin. Als sportlicher Ausgleich dienen<br />

ihm neben Wanderungen auch Squash<br />

und wenn man mit ihm über Musik<br />

spricht, spürt man seine Begeisterung für<br />

den Jazz. Kultur und Politik sind weitere<br />

Leidenschaften – oder zurück zu England,<br />

die Restauration seines Austin Healey 100.<br />

Thomas, wir gratulieren dir zu deinem<br />

30-jährigen Jubiläum, danken dir für die<br />

tolle Zusammenarbeit und wünschen dir<br />

alles Gute, viel Erfolg und natürlich beste<br />

Gesundheit!<br />

Christoph Sieber<br />

Abschied<br />

Wir trauern um folgende aktiven<br />

Mitarbeitenden, welche in diesem<br />

Jahr (Stand 15.11.<strong>2017</strong>) verstorben<br />

sind:<br />

Lachavanne Patrick<br />

16.9.1956 bis 18.1.<strong>2017</strong><br />

EFSA Centre Automobile aux Vernets<br />

Tobler Jürg<br />

29.9.1951 bis 10.6.<strong>2017</strong><br />

Hertz Schweiz<br />

Rico Keller


32<br />

personelles<br />

Dienstjubiläen Oktober bis<br />

Dezember <strong>2017</strong><br />

40 Jahre<br />

01.10.77 Besse Charles Henri, EFSA Crissier<br />

01.10.77 Fischer Ruth, Fibag AG<br />

30 Jahre<br />

01.10.87 Valko Thomas, Emil Frey Classics AG<br />

01.11.87 Schenk René, SUBARU Schweiz AG<br />

01.12.87 Beltrame Sandro, EFAG Grüze-Garage<br />

25 Jahre<br />

01.10.92 Ruchti Christoph, Toyota AG<br />

30.11.92 Janssen Georg, EFAG Dosch Garage Chur<br />

20 Jahre<br />

01.11.97 Stoeckli Isabella, EFAG Autocenter Safenwil<br />

01.12.97 Franz Christoph Axel, Fibag AG<br />

01.12.97 Huber Beatrice, EFAG Zürich (ZV)<br />

01.12.97 Oswald Freddy, Fibag AG<br />

01.12.97 Hartmann Christine, EFSA Crissier<br />

02.12.97 Gasser Laurent, EFSA Centre Automobile Sion<br />

10 Jahre<br />

01.10.07 Trivella Fabrizio, EFAG Dosch St. Moritz<br />

01.10.07 Zimmermann Roland, EFAG Sihlbrugg<br />

01.10.07 Arzuffi Bruno, EFSA Agence BMW-MINI, Genève<br />

01.10.07 Colucci Giuseppe Riccardo,<br />

EFAG Autohaus Zürich-Altstetten<br />

01.10.07 Däster Beat, Autoglobal AG<br />

01.10.07 De Sousa Pereira Jorge Manuel,<br />

EFSA Marly-Fribourg<br />

01.10.07 Portenier Bruno, EFAG Autocenter Bern<br />

01.10.07 Raetzo Stéphane, EFSA Marly-Fribourg<br />

01.10.07 Sablone Jean-Marc,<br />

EFSA Agence BMW-MINI, Genève<br />

08.10.07 Selmani Isa, EFSA Centre Automobile Nyon<br />

09.10.07 Ademi Arben, EFAG Volketswil<br />

15.10.07 Birrer Jan, EFAG Dosch Chur<br />

01.11.07 Gentile Francesco,<br />

EFSA Auto-Centro Noranco-Lugano<br />

01.11.07 Roulin Didier, Fibag AG<br />

01.11.07 Scrima Antony,<br />

EFSA Agence BMW-MINI, Genève<br />

01.11.07 Zimmermann Erica, EFAG Dosch Garage Chur<br />

14.11.07 Müller Ingrid, Autoglobal AG<br />

19.11.07 Sonnay Jonathan, EFSA Crissier<br />

01.12.07 Binggeli Marco, EFAG Autowelt Basel-Dreispitz<br />

01.12.07 Hitscherich Rudi Martin, EFAG Zürich (ZV)<br />

01.12.07 Tyrand Philippe, EFSA Garage du Lignon<br />

07.12.07 Veliji Kushtrim, EFAG Autopark St.Gallen


personelles 33<br />

Beförderungen per 1. Januar 2018<br />

Die Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe freut sich, Ihnen die Beförderung<br />

folgender Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mitzuteilen:<br />

Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein<br />

Nunes Bruno<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey SA, Marly-Fribourg<br />

Roussel Caroline zur Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey AG, Autocenter Safenwil<br />

Achini Melanie zur Prokuristin<br />

Hüsler Philipp<br />

zum Prokuristen<br />

Krebs Adrijana zur Handlungsbevollmächtigten<br />

E. Schläpfer Wetzikon AG<br />

Kojetinski Michael zum Prokuristen<br />

E. Schläpfer Volketswil AG,<br />

Zweigniederlassung Brüttisellen<br />

Eichholzer Balz zum Vizedirektor und Merliger<br />

Emil Frey AG, Zürich Nord<br />

Borkovic René<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Garage Central AG, Zuchwil<br />

Jäggi Oliver<br />

zum Vizedirektor und Merliger<br />

MultiLease AG<br />

Rimann Michel<br />

ProMot AG<br />

Picciano Pamela<br />

Kia Motors AG<br />

Gasser Fredy<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

zur Handlungsbevollmächtigten<br />

zum Prokuristen<br />

MM Automobile Schweiz AG<br />

Campino Bruno zum Prokuristen<br />

Emil Frey AG, Autocenter Bern<br />

Klossner Christian zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Toyota AG<br />

Wüst Stefan<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey SA, Lamone presso Lugano<br />

Scala Luca<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey SA, Tessiner Betriebe<br />

Valtin Simone<br />

zur Prokuristin<br />

Emil Frey AG, Autopark St. Gallen<br />

Muhl Roger<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey AG, Sihlbrugg<br />

Spiess Armin<br />

zum Prokuristen<br />

Emil Frey AG, Grüze-Garage<br />

Fehr Stefan<br />

zum Prokuristen<br />

Tüscher Markus zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey AG, Volketswil<br />

Lusser Bruno<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Murati Rusit<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Reber Christian zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Schmidli Patrick zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz<br />

Avondo Oliver zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Hertz Schweiz (Herold Fahrzeugvermietung AG)<br />

Delvecchio Roberto zum Direktor<br />

Marcomini Gianluca zum Direktor<br />

Martin Elena<br />

zur Vizedirektorin<br />

Emil Frey Classics AG<br />

Flückiger Lucas zum Prokuristen<br />

Bundi Simon<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Senn Adrian<br />

zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Suzuki Automobile Schweiz AG<br />

Walthert Peter zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey AG, Zentralverwaltung<br />

Gachet Erich<br />

zum Merliger<br />

Loeffler Philippe zum Vizedirektor<br />

Frei Géraldine<br />

zur Prokuristin<br />

Merlo Dario<br />

zum Prokuristen<br />

Aracic Adriana zur Handlungsbevollmächtigten<br />

Frey Joyce<br />

zur Handlungsbevollmächtigten<br />

Heinzelmann Sven zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Keller Christoph zum Handlungsbevollmächtigten<br />

Emil Frey Holding AG / Emil Frey AG<br />

Frey Kathrin<br />

zur Direktorin<br />

Frey Lorenz<br />

zum Direktor


34<br />

personelles<br />

Pensionierungen <strong>2017</strong><br />

Wir danken diesen langjährigen Mitarbeitenden für ihren Einsatz in der Emil Frey Gruppe und<br />

wünschen ihnen für die kommende Zeit im neuen Lebensabschnitt alles Gute!<br />

01.08.1977 – 31.01.<strong>2017</strong> Hochuli Peter, Toyota AG<br />

04.01.1999 – 28.02.<strong>2017</strong> Ernst-Luescher Charlotte, Emil Frey Betriebs AG<br />

01.06.1989 – 28.02.<strong>2017</strong> Brugger Helmar, EFAG Garage Zürich Nord<br />

06.04.1971 – 31.03.<strong>2017</strong> Alig Donat, EFAG Dosch Chur<br />

01.10.1980 – 31.03.<strong>2017</strong> Meier René, EFAG Garage Zürich Nord<br />

01.06.2007 – 31.03.<strong>2017</strong> Hugonnet-Dejardin Michèle, EFSA Crissier<br />

08.04.1969 – 31.03.<strong>2017</strong> Hofer Toni, EFAG Autocenter Safenwil<br />

01.11.2004 – 30.04.<strong>2017</strong> Gisler Armin, EFAG Ebikon<br />

17.04.1972 – 30.04.<strong>2017</strong> Spichiger Peter, EFAG Garage Zürich Nord<br />

13.02.1989 – 30.04.<strong>2017</strong> Grieshaber Ursula, ProMot AG<br />

19.04.1999 – 31.05.<strong>2017</strong> Arnold Françoise, EFAG Zürich (ZV)<br />

09.10.2012 – 31.05.<strong>2017</strong> Braschler Herbert, Emil Frey Betriebs AG<br />

09.03.2001 – 31.05.<strong>2017</strong> Loiseau Christian, EFSA Crissier<br />

15.01.1973 – 30.06.<strong>2017</strong> Grande Jose, EFSA Centre Automobile aux Vernets<br />

01.07.2012 – 30.06.<strong>2017</strong> Maurer Robert, Emil Frey Betriebs AG<br />

01.01.1988 – 30.06.<strong>2017</strong> Müller Etienne, EFSA Centre Automobile Nyon<br />

01.02.1978 – 30.06.<strong>2017</strong> Schürmann Erich, Emil Frey Classics AG<br />

01.01.2008 – 30.06.<strong>2017</strong> Schweizer Markus, Toyota AG<br />

16.02.1994 – 30.06.<strong>2017</strong> Majaranta Rolf, KIA Motors AG<br />

01.11.1997 – 31.07.<strong>2017</strong> Zollinger-Gujer Rita, EFAG Zürich (ZV)<br />

01.04.2001 – 31.07.<strong>2017</strong> Gubler Daniel, MultiLease AG<br />

08.03.2010 – 31.08.<strong>2017</strong> Imobersteg Peter, EFAG Autocenter Münchenstein<br />

01.05.2011 – 31.08.<strong>2017</strong> Kistler Urs, EFAG Autocenter Bern<br />

01.07.2004 – 30.09.<strong>2017</strong> Bachmann Hanspeter, Suzuki Automobile Schweiz AG<br />

03.09.1990 – 30.09.<strong>2017</strong> Widmer Daniel Viktor, SUBARU Schweiz AG<br />

01.03.1992 – 30.09.<strong>2017</strong> Skalonja Zoran, Emil Frey Betriebs AG<br />

01.01.1978 – 30.09.<strong>2017</strong> Hagenbuch Karl, EFAG Zürich (ZV)<br />

01.07.2013 – 31.10.<strong>2017</strong> Brunschweiler Urs, Driving Center Schweiz AG, Regensdorf<br />

01.09.1994 – 31.10.<strong>2017</strong> Kunz Rolf, EFAG Autowelt Basel-Dreispitz<br />

20.02.1989 – 31.10.<strong>2017</strong> Mirabile Giuseppe, EFSA Crissier<br />

01.03.2005 – 31.10.<strong>2017</strong> Sammarruco Alessandro, EFAG Autowelt Basel-Dreispitz<br />

25.10.1999 – 31.10.<strong>2017</strong> Zimmermann Marianna, JAGUAR Land Rover Schweiz AG<br />

19.02.2007 – 30.11.<strong>2017</strong> Spitaleri Nunzio, EFAG Repag Kältetechnik<br />

01.10.2002 – 30.11.<strong>2017</strong> Bruderer Fritz, Driving Center Schweiz AG, Regensdorf<br />

01.05.1968 – 30.11.<strong>2017</strong> Torri Stefano, EFAG Dosch Thusis<br />

01.12.1978 – 31.12.<strong>2017</strong> Züsli Ruedi, EFAG Sihlbrugg<br />

01.12.2008 – 31.12.<strong>2017</strong> Hager René, Emil Frey Betriebs AG<br />

01.07.1988 – 31.12.<strong>2017</strong> Heusser Urs, EFAG Toyota-Lexus-Zürich<br />

01.06.1987 – 31.12.<strong>2017</strong> Daverio Yves, Fibag AG<br />

04.01.1971 – 31.12.<strong>2017</strong> Bruttin Yvan, EFSA Centre Automobile Sion<br />

01.04.1993 – 31.12.<strong>2017</strong> Montagner Achille, EFSA Garage du Lignon


pensionskasse<br />

35<br />

Pensionierungsseminar <strong>2017</strong><br />

in Jongny<br />

Dieses Jahr wurde das Pensionierungsseminar «Vorbereitung auf die Pensionierung» auch in der<br />

Westschweiz, in Jongny oberhalb Vevey, durchgeführt. Über die rege Teilnahme und die interessanten<br />

Fragen haben wir sowie auch die Referenten uns sehr gefreut.<br />

Vorbereitung auf die Pensionierung<br />

Haben Sie sich über Ihre Pensionierung<br />

schon einmal Gedanken gemacht? Wissen<br />

Sie über die Möglichkeit des vorzeitigen<br />

Bezugs der AHV-Rente Bescheid? Oder<br />

kennen Sie die reglementarischen Bestimmungen<br />

der Pensionskasse der Emil Frey<br />

Gruppe bezüglich einer Teilpensionierung?<br />

Kennen Sie sich im Ehe- und Erbrecht aus?<br />

Ist Ihnen bewusst, dass Sie heute viel tun<br />

können, damit Sie im hohen Alter noch fit<br />

sind?<br />

Diese spannenden Fragen und einiges<br />

mehr wurden durch Roland Keller, Geschäftsführer<br />

der Pensionskasse und mehrere<br />

Referenten beantwortet.<br />

Die Rückmeldungen aus dem Anlass<br />

zeigen uns, dass dieser einerseits sehr<br />

geschätzt und andererseits auch als sehr<br />

informativ empfunden wurde.<br />

Bei einem feinen Mittagessen, konnte<br />

man sich über Gehörtes und Gelerntes<br />

intensiv austauschen.<br />

Philippe Joliat, Personalverantwortlicher<br />

Emil Frey SA, Centre Automobile<br />

St­Légier berichtet:<br />

«Am Freitag, 8. September <strong>2017</strong> führte<br />

die Pensionskasse der Emil Frey Gruppe<br />

einen Kurs zum Thema ’Vorbereitung auf<br />

die Pensionierung’ zum ersten Mal in der<br />

Westschweiz durch.<br />

Die Mitarbeitenden mit den Jahrgängen<br />

1956 bis 1958 sowie die Personalverantwortlichen<br />

der Filialen wurden dazu ins<br />

Hôtel du Léman in Jongny eingeladen.<br />

Diese Idee von Roland Keller, dem<br />

Geschäftsführer der Pensionskasse, wurde<br />

von den Teilnehmenden sehr geschätzt.<br />

Der wunderbare Rahmen dazu, mit Blick<br />

auf den Genfersee, tat sein Übriges.<br />

Nach einer Einleitung von Beatrice<br />

Caiazza gab es verschiedene Teile, bei<br />

denen Fachleute uns ihr jeweiliges Thema<br />

nähergebracht haben: Roland Keller über<br />

die Pensionskasse der Emil Frey Gruppe<br />

(2. Säule), Dr. Benno Ambrosini, Mitglied<br />

der Geschäftsführung der Libera AG über<br />

die AHV (1. Säule). Die Themen Erbschaftsund<br />

Finanzplanung sowie Ehe­ und Erbrecht<br />

wurden von Roland Bron, Geschäftsführer<br />

von VZ Suisse romande, erläutert.<br />

Zu guter Letzt sprach Arbeitsmediziner<br />

Dr. Claude Sidler über die Gesundheit und<br />

darüber, wie man im Alter fit bleibt.<br />

Die Zusammenhänge zwischen den<br />

einzelnen Elementen sowie die Vorbereitung<br />

und Planung der Rente während des<br />

Arbeitslebens, aber spätestens fünf Jahre<br />

vor der Pensionierung zu verstehen, war<br />

sehr lehrreich.<br />

Glückwunsch ans Team der Pensionskasse<br />

zum gelungenen Kurs. Gemäss den<br />

Teilnehmenden sollte dieser Infotag unbedingt<br />

wiederholt werden.»


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