Mitteilungsblatt Gemeinde Burgthann, Ausgabe Februar/März

Ausgabe 176 Februar / März 2018
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Theatergruppe des MGV Oberferrieden probt wieder
Seit Anfang Januar 2018 trifft sich die
Gruppe der Theaterspieler zu den Proben
für das neue Theaterstück. Theaterleiterin
Lissy Stade hat die turbulente
Komödie „Polnische Wirtschaft
oder Gute Lügen leben länger“ von
Autor Bernd Gombold ausgesucht.
„Der gutmütige Manfred Müller und
seine Frau Monika betreiben eine kleine
Autowerkstatt, doch das Wasser
steht ihnen bis zum Hals! Der Betrieb
schreibt rote Zahlen, die Bank droht
den Geldhahn zuzudrehen. Da helfen
auch die zwar gutgemeinten, aber
nicht immer legalen Tipps ihres polnischen
Schwarzarbeiters Kasimirs
nichts, der mit der deutschen Bürokratie
im Clinch steht und sie auszutricksen
versucht, wo es nur geht. Die
gutmütigen Müllers dulden zu allem
Überfluss auch noch den Mieter Matthias
in ihrem Haus, der sich selbst zwar
für einen genialen Erfinder hält, aber
keine Miete zahlt und bei den Müllers
wie die "Made im Speck" lebt. Doch
eine seiner verrückten Erfindungen
kommt gerade richtig. Diese Erfindung
und gute Lügen zur rechten Zeit bewirken,
dass sich das Blatt wendet.“
Termine:
Freitag, 16. März 2018, Samstag, 17.
März 2018, Freitag, 23. März 2018 und
Samstag, 24. März 2018 jeweils 19:30
Uhr.
Ort: Saalbau „Rotes Ross“ , Oberferrieden,
Nürnberger Str. 57.Saalöffnung ab
18:00 Uhr
Karten: Margarete Becker
(09183/1811), Georg Maierhofer
(09183/4576), Helmut Schätz
(09183/1014) sowie bei allen Sängern
des MGV.
Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
www.mgv-oberferrieden.de.
Theateraufführung des Trachtenvereins vor vollem Haus in Oberferrieden
Die letzten drei Monate ging es bei der
Theatergruppe des Trachtenvereins
(TrV) stressig zu, denn die Proben für
die drei Aufführungstermine ihres Stückes
waren in vollem Gange.
Fast schon wie professionelle Schauspieler
führten die Mitglieder „Onkel
Hubbi wird’s schon richten!“ auf. Zu Beginn
spielten die Geschwister Graf mit
Horst Eckersberger ein zünftiges musikalisches
Programm und stimmten
auf einen sehr abwechslungsreichen
unterhaltsamen Abend ein. Kurz darauf
stürmten Onkel Hubbi (Markus Meier
als Hubert Dreifuss) und Stefan Dinkelkorn
(Andreas Leibold), betrunken die
Bäckerei. Um5.30 Uhr in der Früh gab
es dort einen Streit, weil der Bäckermeister
Heinz Dinkelkorn (Christian
Pflug) seinem Lehrling Maxi (Sabrina
Veit) vorwarf, dass die Brötchen misslungen
seien. Anschließend stürmte
Nachbarin Else Wachtel (Fenja Stüwe)
ganz aufgeregt die Stube und traf auf
Wilma Dinkelkorn (Manuela Stüwe,
Frau von Heinz). Jemand sei mit ihrem
Auto betrunken in den Vorgarten gefahren
und hätte sturzbetrunken die
Beete verwüstet. Licht kommt in die
Sache, als der Zuschauer erfährt, dass
der Onkel, Stefan und der Wachtmeister
Eduard Jägermeister (Karl Fuchs) zuvor
in der Bango-Bängo-Popo-Bar waren
und anschließend betrunken nach
Hause fuhren. Onkel Hubbi, der keinen
Führerschein hat, saß am Steuer. Nun
landete dieser Fall auf Eduards Schreibtisch.
Eine Suspendierung stünde natürlich
ins Haus, wenn herauskommen
sollte, dass er auch im Auto saß. Weitere
Verwicklungen ergeben sich durch
eine anstehende Steuerprüfung und
die Tatsache, dass das Trio in der Bar die
Zeche geprellt hat.
Kräftiger Applaus am Ende war der
Lohn für ein durchwegs gelungenes
Stück unter der federführenden Leitung
von Karl Fuchs. Souffleuse war Ramone
Persache-Mielich.
Während den beiden Pausen wurden
fleißig Lose gekauft. Lebensmittel,
Haushalts- und andere Produkte aus
ortsansässigen Betrieben konnte man
dann mit nach Hause nehmen.
Vorsitzender Hans Meier bedankte sich
bei allen Mitwirkenden auf und hinter
der Bühne und dem Publikum für seine
langjährige Treue. Diese Theateraufführungen
des TrV bereichern traditionell
das Kulturleben in der Gemeinde und
runden das Jahr mit leichter und amüsanter
Unterhaltung ab.
Text und Foto: SABINE RÖSLER