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Mittelweser
Dino-Spuren, Wölfe,
Herrenschuhe
und Spargel
Flaches Land, vom Fluss geprägt – hier dominieren
Bauernhöfe, Pferdezucht und die Entspannung.
Wenn die Weser das Weserbergland verlässt und die
Norddeutsche Tiefebene erobert, wird sie breiter,
gemütlicher und nährt Wälder, Felder und Weiden.
Der Weser-Radweg führt durch Dörfer und Städtchen
südlich von Bremen, wo die Störche noch auf den
Dächern klappern. Museumseisenbahnen locken
zum Mitfahren, vorbei an Wasser- und Windmühlen.
Auf dem Fluss geht es mit den Schiffen der Flotte
Weser voran, wer mag, paddelt auf eigene Faust und
erforscht die kleinen Zuflüsse zum großen Strom. Von
der vornehmen Vergangenheit in der Region zeugen
heute noch Schlösser und Klöster. So locken das
Zisterzienserkloster Loccum und der Dom zu Verden
heute noch Gläubige. In der Reiterstadt wurden einst
Hannoveraner für den Welfenhof gezüchtet. Hoch im
Sattel ist man in alter Tradition unterwegs, ergänzt
durch hochklassige Turniere und das Deutsche
Pferdemuseum. Eher für kulinarische Genüsse ist
hingegen Nienburg bekannt, das jedes Frühjahr mit
seiner Spargelkönigin zum Spargelfestival lockt. Auch
die mehr als 1.000-jährige Altstadt Nienburgs ist
einen Besuch wert, ebenso der Ortskern von Hoya.
Bei Dörverden sind Wölfe ganz aus der Nähe
zu bestaunen, in Münchehagen rücken
Besucher den Dinosauriern auf den
Leib. Generell gilt: Urlaub in der
Natur ist Trumpf – zwischen Feldern,
Moor und Heide kommt Hektik gar
nicht erst auf.
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