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Boulevard Dachau 1-2018

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14 <strong>Boulevard</strong> <strong>Dachau</strong><br />

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(K)ein Spiel mit dem Feuer: Vorbeugender<br />

Brandschutz darf keine Kostenfrage sein<br />

Regelmäßige und fristgerechte Wartung auch im Eigeninteresse durchführen lassen<br />

Laut FM-Schadenstatistik<br />

gehört Feuer zu den größten<br />

Gefahren in Krankenhäusern,<br />

Senioren- und Pflegeeinrichtungen.<br />

Etwa 34 Prozent aller<br />

Schäden werden durch Brände<br />

verursacht. Ihre Auslöser<br />

reichen von elektrischen<br />

Defekten über Brandstiftung<br />

bis hin zu nicht fachgerecht<br />

durchgeführten Heißarbeiten.<br />

Die rasche Ausbreitung<br />

korrosiver Rauchgase, die<br />

Vielzahl teurer medizinischer<br />

Geräte und vor allem<br />

die meist nur eingeschränkt<br />

mobilen Patienten machen<br />

den Brandschutz in Krankenhäusern<br />

und Pflegeeinrichtung<br />

deshalb zur besondere<br />

Herausforderung. „Leider gibt<br />

es keine einheitlichen bundesweiten<br />

Regelungen für<br />

den Brandschutz in Krankenhäusern.<br />

Brandschutz ist<br />

Sache der Bundesländer – und<br />

die legen nur Mindestanforderungen<br />

fest. Aus Kostengründen<br />

gehen viele Brandschutzkonzepte<br />

aber nicht<br />

über die Erfüllung dieser Mindeststandards<br />

hinaus“, beleuchtet<br />

Peter Hollmann, Betriebsleiter<br />

der Niederberger<br />

Strausberg GmbH & Co.KG,<br />

ein grundlegendes Problem.<br />

Dabei fallen risikooptimierte<br />

Brandschutzlösungen nach<br />

heutigem Stand der Technik<br />

insbesondere bei Neubauten<br />

nur mit geringen Mehrkosten<br />

für die Installation von automatischem<br />

Brandschutz ins<br />

Gewicht und können meist<br />

mit den Ersparnissen durch<br />

den Einbau automatischer<br />

Brandschutztechnik gegengerechnet<br />

werden.<br />

Zwar nehmen bauliche Brandschutzbestimmungen<br />

mit<br />

festgelegten und feuerbeständigen<br />

Brandabschnitten<br />

in Deutschland eine zentrale<br />

Rolle bei der Brandbekämpfung<br />

ein. „Unsere Techniker<br />

und Ingenieure erleben bei<br />

verschiedenen technischen<br />

Prüfungen von Brandschutzanlagen<br />

jedoch viel zu häufig,<br />

dass die Einhaltung des baulichen<br />

Brandschutzes nicht<br />

ausreichend Schutz bietet.<br />

Denn was nützt es, wenn<br />

zwar feuerbeständige Brandabschnitte<br />

existieren, sich<br />

dort aber leicht entflammbare<br />

Holzkonstruktionen oder Isolierungen<br />

befinden oder Patientenbetten<br />

Brandschutztüren<br />

blockieren“, kritisiert<br />

Peter Hollmann.<br />

Gerade vermeintlicher Wasserschaden<br />

ist immer wieder<br />

ein Argument vieler Einrichtungen<br />

gegen Sprinkleranlagen.<br />

Dabei verteilt sich der<br />

feine Wasserfilm der Anlagen<br />

nur über den Brandherd.<br />

Die Wassermenge ist dabei<br />

deutlich geringer als die, die<br />

bei Löscharbeiten der Feuerwehr<br />

entsteht. „Vorbeugender<br />

Brandschutz darf nicht<br />

als Kostenfaktor angesehen<br />

werden, den es zu reduzieren<br />

gilt. Er ist nun einmal gesetzlich<br />

vorgeschrieben und muss<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

auch auf seine technische<br />

Funktionsfähigkeit überprüft<br />

werden. Die regelmäßige<br />

und fristgerechte Wartung<br />

von Brandmeldern, Feuerlöscher<br />

und Brandschutztüren<br />

sollte deshalb immer auch<br />

im eigenen Interesse sein.<br />

Versicherungen argumentieren<br />

häufig zu Recht, dass<br />

ein Brandschaden geringer<br />

ausgefallen wäre, wenn der<br />

Brandschutz einwandfrei<br />

funktioniert hätte,“ betont<br />

Peter Hollmann noch einmal.<br />

Sein Betrieb führt technische<br />

Prüfungen und Wartungen<br />

von Brandschutzeinrichtungen<br />

aus. Umfang, Ergebnis<br />

und Zeitpunkt der Kontrollen<br />

werden von ausgebildetem<br />

Personal in einem Prüfprotokoll<br />

aufgezeichnet, welches<br />

beim Betreiber der Anlagen<br />

aufbewahrt werden muss.<br />

„Dieses Prüfprotokoll dient<br />

im Fall der Fälle auch als<br />

Nachweis gegenüber Behörden<br />

und Versicherungen. Ein<br />

Prüfsiegel allein, welches wir<br />

ebenfalls an der geprüften<br />

Anlage oder am Gerät anbringen,<br />

genügt nicht“, weist Stefan<br />

Kerkow, Techniker bei der<br />

Niederberger Gruppe (www.<br />

niederbergergruppe.de), hin.<br />

Die regelmäßige und fristgerechte<br />

Wartung von Brandmeldern,<br />

Feuerlöscher und<br />

Brandschutztüren auf ihre<br />

technische Funktionsfähigkeit<br />

ist obligatorisch.<br />

Brandschutztüren und Türfeststellanlagen,<br />

Rauch-Wärmeabzugs-Anlagen<br />

und<br />

rauchmeldegesteuerte<br />

Brandmeldeanlagen müssen<br />

einmal jährlich technisch<br />

geprüft werden, die Automatiktüren<br />

der Flucht- und<br />

Rettungswege sogar halbjährlich.<br />

Lediglich Feuerlöscher<br />

unterliegen einem<br />

Zweijahres-Rhythmus. „Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit<br />

können zu Materialermüdung<br />

und damit zur Funktionsfähigkeit<br />

der Feuerlöscher<br />

führen. Deshalb führen wir<br />

auch hier eine Sichtprüfung<br />

von innen und Kontrolle des<br />

Löschmittels durch“, ergänzt<br />

der Techniker.

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