intitiative_präsentation - Architektenkammer Sachsen-Anhalt
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ARCHITEKTUR UND MEDIEN<br />
Die Veranstaltung, zu der die <strong>Architektenkammer</strong> und das Ministerium für<br />
Bau und Verkehr am 17. Juni 2003 in das Landesfunkhaus des Mitteldeutschen<br />
Rundfunks nach Magdeburg eingeladen hatten, war ein Annäherungsversuch<br />
an das Thema „Architektur und Medien“.<br />
Das Gebäude des MDR, 2001 mit einer Anerkennung zum Architekturpreis<br />
des Landes <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ausgezeichnet, ist ein Medienhaus, das sich der<br />
Stadt und deren Bürgern öffnet.<br />
Unter Moderation von Kristin Kerstein, 2003 noch stellvertretende Chefredakteurin<br />
des Deutschen Architektenblattes, versuchten sich die Teilnehmer<br />
der Diskussion der Frage zu nähern, ob das Thema Architektur und Stadtumbau<br />
bereits ausreichend in den Medien platziert ist.<br />
Die Architekturentwicklung hat einen positiven Verlauf genommen, ist das<br />
Grund genug darüber zu berichten? Einig war man sich darüber, dass<br />
Architektur ein schwer zu vermittelndes Thema sei. Deshalb ist es wichtig,<br />
nicht nur die Architektur, sondern die Akteure sprechen zu lassen. Vielfach<br />
fänden auch die Architekten nicht die Sprache der Medien und damit des<br />
Publikums, seien dies nun Leser, Zuschauer oder Zuhörer.<br />
Muss Architektur sexy sein, um in den Medien platziert zu werden? Sicherlich<br />
eine Frage, über die sich noch in Zukunft ausführlich diskutieren lässt. Die<br />
Veranstaltung hat den Architekten die Medien und den Medien die Architektur<br />
näher gebracht. Ein erster geglückter Annäherungsversuch – ein wichtiger<br />
Dialog, der nicht abreißen darf.<br />
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