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Jonathan das kleine Fuchskind

Jonathan wächst behütet im Wald auf. Viele Freunde hat er in seinen jungen Leben gefunden, die ihm immer zur Seite stehen. Ziehe gemeinsam mit Jonathan in ein aufregendes Abenteuer und lerne seine Freunde kennen. Dieses Buch ist ab dem Vorlese-alter geeignet

Jonathan wächst behütet im Wald auf. Viele Freunde hat er in seinen jungen Leben gefunden, die ihm immer zur Seite stehen. Ziehe gemeinsam mit Jonathan in ein aufregendes Abenteuer und lerne seine Freunde kennen. Dieses Buch ist ab dem Vorlese-alter geeignet

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hellbraunes weiches Fell und oberhalb seiner Nase, einen<br />

<strong>kleine</strong>n weißen Fleck auf der Stirn. Eben einfach richtig<br />

niedlich und zum Knuddeln. Noch nass und müde von der<br />

Geburt, gähnte er kurz und blieb erschöpft im warmen Gras<br />

liegen.<br />

»Hallo mein Kleiner«, begrüßte sie ihn zärtlich. Tränen<br />

der Freude standen in ihren Augen. »Ich bin deine Mama.«<br />

Sie stupste mit der Nase gegen sein Gesicht und leckte<br />

sofort danach sein Fell sauber und trocken. Der Kleine<br />

versuchte, durch seine noch geschlossenen Augen etwas zu<br />

erkennen, was natürlich nicht funktionierte und ihn<br />

verwirrte. Denn schließlich verstand er noch kein Wort von<br />

dem, was sie zu ihm sagte. Aber er spürte, <strong>das</strong>s es seine<br />

Mutter sein musste. Stolz kam auch Tom zu ihnen und<br />

begutachtete den <strong>kleine</strong>n Neuankömmling von allen Seiten. Er<br />

runzelte ein paar Mal die Stirn und drehte den Kopf hin und<br />

her, bis er schließlich sagte: »<strong>Jonathan</strong>!«<br />

»Was meinst du?«, fragte ihn Anna verwundert.<br />

»<strong>Jonathan</strong> soll er heißen. Ich denke, der Name passt gut<br />

zu ihm!«<br />

»<strong>Jonathan</strong> hört sich gut an!«, meinte Anna, nahm ihren<br />

Sohn zu sich heran und gab ihm einen Kuss auf die Nase.<br />

Die Sonne war an diesem Tag so warm, <strong>das</strong>s <strong>Jonathan</strong>s Fell<br />

schnell trocknete. Das <strong>kleine</strong> <strong>Fuchskind</strong> bekam Hunger und<br />

wusste genau, <strong>das</strong>s seine Mutter in ihren Zitzen leckere und<br />

warme Milch für ihn hatte. Blind versuchte er, die Zitzen zu<br />

erreichen. Nur ein paar Versuche brauchte er, die Zitze<br />

richtig zu schnappen und konnte so viel Milch trinken, bis<br />

er satt war und müde neben seiner Mutter einschlief.<br />

»<strong>Jonathan</strong> <strong>das</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Fuchskind</strong>- Leseprobe«<br />

© 2014 Bianka Mertes

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