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Ausflüge zu Fasching und Ostern, Vater werden ist nicht schwer - Vater sein dagegen sehr?, Kurse & Workshops
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…. Christoph Zehendner, 18, der noch<br />
bis Ende Februar Deutsch in einer<br />
slowenischen Klasse unterrichtet,<br />
berichtet von seinen Erfahrungen<br />
Die Idee<br />
Für mich war immer klar, dass ich nach dem Abi<br />
ins Ausland gehen möchte. Ein FSJ im Kulturbereich<br />
erschien mir da sehr sinnvoll. Allerdings wollte ich<br />
kein ganzes Jahr aussetzen. Es gibt aber nur sehr<br />
wenige Organisationen, die 1/2-Jahres-Angebote<br />
haben. Bei kulturweit gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />
ein FSJ zu absolvieren. Ich habe mich<br />
beim Pädagogischen Austauschdienst beworben.<br />
Die Bewerbung<br />
Ca. ein Jahr vorher habe ich meine online-<br />
Bewerbung gestartet. Unter www.kulturweit.de/<br />
bewerbung gibt es einen Leitfaden <strong>und</strong> das online-<br />
Bewerbungsverfahren. Hierzu sollte man sich Zeit<br />
nehmen, denn es ist sehr umfangreich. Man wird<br />
auch nach seinen Wunscheinsatzgebieten gefragt.<br />
Da der kulturelle Austausch gefördert werden soll,<br />
werden hauptsächlich Osteuropäische Länder,<br />
Asien, Afrika <strong>und</strong> Südamerika angeboten. Neben<br />
den Wunscheinsatzgebieten, sollte man auch<br />
immer Gebiete angeben, die an Priorität 2 stehen –<br />
damit erhöht man seine Chancen bei der Auswahl.<br />
Dann ist Geduld gefragt: Nach ein paar Monaten<br />
wurde ich zu einem persönlichen Auswahlgespräch<br />
nach Bonn eingeladen. Dies dauerte dann ca. 30<br />
Minuten. Und dann heißt es wieder warten.<br />
Mein Einsatzort<br />
Mit meinen Wunschgebieten, Südamerika <strong>und</strong><br />
Asien, ist es leider nichts geworden. Angeboten<br />
wurde mir dann mein Deutschprojekt in Črnomelj in<br />
Slowenien. Dies liegt ca. 90 Kilometer von Ljubljana<br />
entfernt. Untergebracht bin ich in einer Art Hostel,<br />
in dem vom studentischen Austauschdienst<br />
Februar / März ’18 53