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People's Bordmagazin "Pause" Februar & März 2018

Das Bordmagazin der People's Air Group vom Februar & März 2018

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BUSINESS CLASS<br />

Grenze erreicht<br />

Mehr als 100 Brotsorten aus 40 verschiedenen Eigenrezepturen<br />

hat Martin Waltner in seinem Sortiment. Zusammen mit Kuchen<br />

und Gebäck kommt der Bäckermeister auf rund 150 Produkte<br />

in seinem Betrieb. Da wundert es nicht, wenn der Platz<br />

knapp wird. Um die größtmöglichen Kapazitäten zu schaffen,<br />

haben er und seine Geschäftspartnerin Daniela Mayer Anfang<br />

2017 einen nächsten Meilenstein gewagt: Die Bäckerei in Klaus<br />

wurde maximal vergrößert sowie mit einem neuen Design versehen.<br />

Anlässlich dieser „neuen Zeit“ hat der Bäckermeister im<br />

vergangenen Jahr das Brot Ära entwickelt, das aus den vier ältesten<br />

Ur-Getreidesorten Emmer, Einkorn, Waldstaudenroggen<br />

und Linsen besteht. Ursprünglichkeit, altes Wissen und traditionelles<br />

Handwerk sind in dieser Sorte einmal mehr vereint.<br />

So, wie Martin Waltner es sich wünscht.<br />

Obwohl Nachfrage und Bedarf vorhanden sind: „Mehr können<br />

wir nicht anbauen, da unser Gebäude in der Außenlage räumlich<br />

begrenzt ist“, so der Bäckermeister. „Und woanders umsiedeln,<br />

das möchte ich nicht.“ Er ist ein heimatverbundener<br />

Mensch. Deshalb investiert Martin Waltner nicht mehr in die<br />

Quantität, sondern nur noch in die Qualität seiner Produkte.<br />

„Wenn wir ein neues Produkt in unser Sortiment aufnehmen,<br />

fliegt ein anderes dafür raus“, meint er schmunzelnd. Dass er<br />

mit dieser ständigen Weiterentwicklung richtig liegt, zeigen die<br />

Zahlen. „Wir konnten den Umsatz in den letzten 15 Jahren verdoppeln“,<br />

erzählt er stolz.<br />

KUNDEN WOLLEN MEHR<br />

Tendenz steigend. Denn bei der Kundschaft hat ein starker<br />

Wandel stattgefunden. „Die Kunden sind heute allgemein mehr<br />

informiert über Produkte und Ernährung und fragen nach, woher<br />

die Produkte kommen und wie sie sich zusammensetzen.<br />

Außerdem spielt uns jeder Lebensmittelskandal neue Kunden<br />

zu.“ Mit seinem Sortiment ist Martin Waltner bisher zwar noch<br />

nicht ganz „auf Bio verpflichtet“. „Da wir aber schon viele Biorohstoffe<br />

verwenden, würde ich den Betrieb gerne Bio-zertifizieren<br />

lassen. Wir sind da in ersten Überlegungen.“<br />

Für die Zukunft wünscht sich der Bäcker aus Leidenschaft vor<br />

allem eins: „Gemeinsam mit einem passenden Team, das voll<br />

hinter unserer Philosophie steht, den Betrieb weiter voranzubringen<br />

und die Qualität unserer Produkte auf einem hohen<br />

Niveau zu halten.“<br />

EIN CIABATTA<br />

FÜR BREGENZ, BITTE!<br />

Vor rund vier Jahren eröffnete Martin Waltner das Ciabatta in<br />

der Bregenzer Rathausstraße. Da steckte er gerade mitten in<br />

der Entwicklungszeit seines Betriebes und wollte ihn auch dem<br />

Unterland „schmackhaft“ machen. Mit der italienisch anmutenden<br />

Spezialbäckerei grenzt er sich von den übrigen neun Wettbewerbern<br />

in der Stadt klar ab. Doch das ursprünglich gebackene<br />

Ciabatta in allen möglichen Geschmacksvarianten und die<br />

typischen Panini-Brötchen gehören nicht allein zum Sortiment<br />

in der Filiale. „Wir verkaufen in Bregenz alle Produkte, die wir<br />

schon seit sehr langer Zeit erfolgreich führen und die uns einzigartig<br />

machen“, sagt Martin Waltner. Welche dazugehören?<br />

„Zum Beispiel das Vollkorn- und das Roggenbrot“, ergänzt der<br />

Bäckermeister.<br />

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