ApfelLand Gastgeberverzeichnis 2019
Hier finden übersichtlich gestaltet, alle Vermieter der Region ApfelLand- Stubenbergsee.
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Acht Orte bilden das <strong>ApfelLand</strong>-Stubenbergsee<br />
Jedes bietet ein besonderes Urlaubserlebnis. Bitte, wählen Sie aus:<br />
Puch bei Weiz – Das Apfeldorf im Zentrum der Apfelstraße<br />
An der Sonnenseite des Kulm – des oststeirischen Aussichtsberges – liegt das Apfeldorf Puch mit<br />
dem größten Obstbaugebiet Österreichs. Rad- und Wanderwege, Walkingtouren und die<br />
Apfelstraße führen durch die Apfelgärten und sind besonders zur Zeit der Apfelblüte und zur<br />
Erntezeit ein beliebtes Ausflugsziel. Der Edelbrand Abakus ist die höchste Vergeistigung des<br />
Apfels und kann bei den Apfelmännern verkostet werden. Der Apfel verführt auch zu kulinarischen<br />
Entdeckungsreisen bei den Apfel-Genusswirten, Mostschenken und Obstbaubetrieben. Der<br />
idyllische, ruhige Ort ist mit einer guten Infrastruktur vom Bäcker bis zum Arzt ausgestattet. In Elz<br />
kann man den Torbogen, den „Größten Apfel der Welt“, in Harl die „Kathedrale des Apfels“, das<br />
große Obstlagerhaus besichtigen. Im „Haus des Apfels“ findet man Interessantes über die<br />
Geschichte des Obstbaues. Ein besonderes Erlebnis ist auch eine Ballonfahrt über das Apfelland.<br />
Die reichliche Geschichte des Obstbaues beginnt rund um die Kirche zum Hl. Oswald mit dem „norischen Mädchen“, das einen Apfel hält.<br />
Der Grabstein des Ignaz Weberhofer, der Waldschulmeister Peter Roseggers, ist gleich nebenan. Als ihn der große Dichter besuchte, war das<br />
für ihn „Eine Reise ins Paradies“.<br />
Pischelsdorf am Kulm -<br />
Das regionale Zentrum des Kulmlandes<br />
Die Marktgemeinde Pischelsdorf am Kulm liegt am Fuße des oststeirischen Aussichtsberges<br />
Kulm. An seinen Südhängen reifen Wein und viele Arten von Obst, auch die bekannte<br />
„Kulmland-Marille“. Gasthöfe und Buschenschenken bieten das Beste aus den regionalen<br />
Produkten, eine Manufaktur produziert Senf und Essig. Bekannt ist Pischelsdorf durch seinen<br />
markanten Kirchturm, der mit 77 Metern der höchste der Oststeiermark ist. Er kann bei<br />
Führungen bestiegen werden. Der Kulm ist uraltes Siedlungsgebiet, keltische Funde zeugen aus<br />
dieser Zeit. Ein ganzes Dorf, das „Kulm-Keltendorf“, wurde in der Nähe vom „Ackerwirt“<br />
nachgebaut. Auch im „Färberturm“ beim Gemeindeamt ist die Geschichte des Marktes in zahlreichen Sammelstücken dokumentiert.<br />
Gasthöfe, Privatzimmer, Ferienwohnungen und „Urlaub am Bio-Gesundheitsbauernhof“ bieten eine Vielzahl an<br />
Beherbergungsmöglichkeiten. Vor allem im Ortsteil Rohrbach finden Gäste ruhige Herbergen für ihre Ferien, ein Reitstall hat sich auf<br />
Haflinger spezialisiert. Die gute Verkehrslage macht den Markt Pischelsdorf zu einem regionalen Zentrum für Handel und Gewerbe, die<br />
„Oststeirerhalle“, „Kulmlandhalle“ und „Kulmblickhalle“ bieten die Infrastruktur für Feste und Regionalmessen.<br />
Floing - Obst- und Bergbau zwischen Feistritz und Rabenwald<br />
Die schöne Landgemeinde Floing umfasst die Sonnenseite des Rabenwaldes. Ganz oben<br />
überragt der Talkstein-Bergbau, wo der weichste Stein der Welt gefördert wird, das Tal<br />
und ganz unten schlängelt sich die Feistritz durch den Ortsteil, der Unterfeistritz heißt.<br />
Dazwischen liegen das schmucke Lebing und viele Obstgärten, die die warmen Hänge für<br />
den Anbau von hochwertigem Kern- und Beerenobst nutzen. Die Bäche speisen kleine<br />
Teiche, in der der Forellenwirt seine Fische züchtet, die er zu delikaten Gerichten verarbeitet.<br />
Aber auch die Hofbrauerei nutzt das eigene Getreide und veredelt es zum „Haringer Gold“,<br />
das am Betrieb bei einer Hofführung verkostet, aber auch mit nach Hause genommen werden kann.<br />
Zahlreiche Flurdenkmäler wie das „Eckzeiler Kreuz“ oder das „Stixn-Kreuz“ sind Wegmarken und Glaubens-Denkmäler. Fresken von<br />
Peter Stübinger zeigen religiöse und weltliche Motive wie das „Strafgericht von Burg Neuhaus“, das im Gasthof Stixpeter die alte Stube<br />
schmückt. Wanderwege zwischen Anger, Lebing und dem Kreilkogel verbinden die kulinarischen Höhepunkte von Floing.<br />
Tiefenbach – Das Wein und Kneippdorf<br />
Nahe dem Stubenbergsee liegt mit Tiefenbach eine Landgemeinde mit viel Natur.<br />
Nicht umsonst ist es Teil der „Ökoregion“. Die Tiefenbacher Weinberge in sonniger<br />
Lage liefern ausgezeichnete Weine, die in den Buschenschänken zu steirischer Jause<br />
hervorragend munden. Vom Mehlspeis-Spezialisten bis zum Mexikaner hat Tiefenbach<br />
eine außergewöhnliche Gastronomie.<br />
Der „Riesen-Kneippfuß“ und ebene Wald-Wanderwege nach Maria Fieberbründl (mit<br />
Gradieranlage) machen Tiefenbach auch zu einem geschätzten Kneipp- und Walkinggebiet.<br />
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