berlin-report - Klaus-Peter Flosbach
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BERLIN-REPORT<br />
BERLIN REPORT<br />
AUS<br />
DEM BUNDESTAG<br />
9. NOVEMBER 2007<br />
Die Woche im Parlament<br />
KLAUS-PETER FLOSBACH MdB<br />
Mit dem in zweiter und dritter Lesung zur Verabschiedung anstehenden Gesetz zur Förderung der betrieblichen<br />
Altersversorgung wird die Beitragsfreiheit der Entgeltumwandlung, die bis Ende 2008 befristet war, auf<br />
Dauer festgeschrieben. <strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Flosbach</strong> hatte das im Finanzausschuss als zuständiger Berichterstatter<br />
für die Altersvorsorge seit drei Jahren gefordert. Damit soll durch sichere und langfristig geltende Rahmenbedingungen<br />
die freiwillige kapitalgedeckte zusätzliche Altersversorgung weiter gefördert werden.<br />
Das in zweiter und dritter Lesung anstehende 2. Gesetz zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes<br />
sieht für die Länder im Jahr 2008 Regionalisierungsmittel für den öffentlichen Personennahverkehr aus dem<br />
Mineralölsteueraufkommen des Bundes in Höhe von 6675 Millionen Euro vor. Grundlage ist die Übernahme<br />
der Aufgabenverantwortung für den Schienenpersonalnahverkehr der Eisenbahnen des Bundes. Ab dem Jahr<br />
2009 steigt dieser Betrag um jährlich 1,5 Prozent.<br />
Erfahrungen mit der Lichtbrücke Engelskirchen in Gesetz verarbeitet<br />
„Die Erfahrungen der Lichtbrücke<br />
Engelskirchen hatte ich bei den<br />
Verhandlungen immer im Hinterkopf“,<br />
berichtet Oberbergs Bundestagsabgeordneter<br />
<strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong><br />
<strong>Flosbach</strong> über ein aktuelles Gesetzesvorhaben.<br />
Das Investmentgesetz<br />
wird in dieser Woche im<br />
Bundestag beschlossen. Darin<br />
wird geregelt, dass in Zukunft<br />
Fonds in Deutschland aufgelegt<br />
werden können, die in Kleinstkredite<br />
an Unternehmer in Entwicklungsländern<br />
investieren.<br />
„Vereinfacht gesagt: Das Geld<br />
wird in den Industrieländern gesammelt<br />
und in den Entwicklungsländern<br />
verteilt“, erläutert<br />
<strong>Flosbach</strong>. Ein solcher Mikrokredit<br />
helfe etwa Frauen in Bangladesh,<br />
eine eigene Existenz aufzubauen.<br />
„Eine ganz phantastische Sache“,<br />
findet auch Mathilde von<br />
Lüninck-Knipp, Vorstand der<br />
„Lichtbrücke Engelskirchen e.V.“.<br />
Die Lichtbrücke vergab solche<br />
Kredite schon bisher aus eingesammelten<br />
Spenden.<br />
„Mit der Lichtbrücke war ich im<br />
Jahr 2000 in Bangladesh und habe<br />
dort gesehen wie den Menschen<br />
mit den Krediten geholfen<br />
ist. Im kommenden Jahr reise ich<br />
für den Entwicklungshilfeaus-<br />
schuss des Bundestages dorthin“,<br />
berichtet <strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Flosbach</strong>.<br />
In Deutschland habe es noch keine<br />
Möglichkeit gegeben, Mikrokreditfonds<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Da das Interesse an ethischen<br />
Geldanlagen gewachsen sei, habe<br />
<strong>Flosbach</strong> das Thema gemeinsam<br />
mit den kirchlichen Banken<br />
und dem Bund Katholischer Unternehmer<br />
in Berlin eingebracht.<br />
<strong>Flosbach</strong> bearbeitete das Thema<br />
als zuständiger Berichterstatter<br />
im Finanzausschuss des Bundestages.<br />
KONTAKT<br />
<strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Flosbach</strong> MdB<br />
Jakob-Kaiser-Haus<br />
Platz der Republik 1 • 11011 Berlin<br />
Tel.: (030) 227-71 401<br />
Fax :(030) 227-76 301<br />
Mail: klaus-peter.flosbach@bundestag.de<br />
Berlin-Report<br />
Berlin Report www.klaus-peter-flosbach.de