berlin-report - Klaus-Peter Flosbach
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BERLIN-REPORT<br />
BERLIN REPORT<br />
AUS<br />
DEM BUNDESTAG<br />
9. NOVEMBER 2007<br />
KLAUS-PETER FLOSBACH MdB<br />
Reformkurs nicht verlassen<br />
CDU/CSU sind und bleiben der Motor der Koalition und sorgen dafür, dass unser Land vorankommt. Die<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion steht zum Kurs der wirtschaftlichen Reformen und der Haushaltskonsolidierung.<br />
Eine unsolide, populistische Gefälligkeitspolitik, wie sie die SPD auf ihrem Parteitag beschlossen hat,<br />
wird es mit uns nicht geben. Das haben wir auch im Koalitionsausschuss am vergangenen Sonntag deutlich<br />
gemacht. Einer Verlängerung der Bezugszeit des ALG I werden wir nur dann zustimmen, wenn sie keine<br />
Mehrkosten für die Beitragszahler mit sich bringt. Denn die Entlastung für die Millionen von Menschen, die<br />
tagtäglich ihrer Arbeit nachgehen, steht im Mittelpunkt unserer Politik.<br />
Dem entspricht auch unsere Haltung zur Aufnahme der Briefdienstleister ins Entsendegesetz: Wir wollen faire<br />
Arbeitsbedingungen für die Briefzusteller. Zugleich muss sich aber ein wirksamer Wettbewerb entwickeln können.<br />
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion war immer klar, dass sich die Verabredungen in Meseberg nicht<br />
etwa auf Zeitungszusteller oder Kurierboten beziehen, die gelegentlich Briefe zustellen. In diesem Sinne muss<br />
der Geltungsbereich des Tarifvertrages jetzt präzisiert werden. Andernfalls müsste das Entsendegesetz entsprechend<br />
präzise gefasst werden. Bei der Pendlerpauschale halten wir im Sinne der Haushaltskonsolidierung<br />
an der geltenden Regelung fest, die übermäßige Belastungen für Fernpendler vermeidet. Wir sind zuversichtlich,<br />
dass dieser vernünftige Beschluss auch die Billigung des Bundesverfassungsgerichts finden wird.<br />
Vor einer abschließenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts sehen wir jedenfalls keinen Grund<br />
zur Änderung der Rechtslage.<br />
Weihnachtsorte trafen sich in Berlin<br />
Die Bürgermeister der<br />
„Weihnachtsorte“ trafen sich zu<br />
einem Erfahrungsaustausch im<br />
Bundestag. Mit dabei auch Engelskirchens<br />
Verwaltungschef<br />
Wolfgang Oberbüscher. Er überreichte<br />
dem oberbergischen Bundestagsabgeordneten<br />
<strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong><br />
<strong>Flosbach</strong> einen Engel aus Metall.<br />
„Diesen Engel haben Hauptschüler<br />
aus Engelskirchen angefertigt“,<br />
erklärte Oberbüscher. Sogar als<br />
Patent sei der Engel schon angemeldet.<br />
In Berlin tauschten sich die Bürgermeister<br />
von Himmelpfort bis<br />
Nikolausdorf über ihre Erfahrungen<br />
mit Weihnachtspostämtern<br />
und Stadtmarketing aus.<br />
„Engelskirchens Ideen kamen hier<br />
gut an“, freute sich <strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong><br />
<strong>Flosbach</strong>.<br />
Einheit feiern — SED-<br />
Unrecht nicht vergessen<br />
Am 9. November begehen wir gemeinsam<br />
den 18. Jahrestag der Maueröffnung<br />
von 1989. Dieser Tag markiert<br />
das Ende einer jahrzehntelangen,<br />
leidvollen Teilung und einen<br />
Sieg der Freiheit. Er steht stellvertretend<br />
für den Triumph der friedlichen<br />
Revolution und der mutigen Bürgerbewegung<br />
in der DDR. Ihr Andenken<br />
wollen wir in Ehren halten. Gleichzeitig<br />
vergessen wir nicht die Opfer des<br />
unmenschlichen Grenzregimes und<br />
der SED-Diktatur insgesamt. Rund<br />
tausend Menschen haben allein an<br />
der innerdeutschen Grenze ihre<br />
Sehnsucht nach Freiheit mit dem<br />
Leben bezahlt. Es ist unerträglich,<br />
dass die Täter von damals und die<br />
Apologeten in den Reihen der Linkspartei<br />
diese Verbrechen weiterhin<br />
leugnen, beschönigen oder gar rechtfertigen.<br />
Wer das Leid seiner Opfer<br />
so verhöhnt, hat aus der Geschichte<br />
nichts gelernt und setzt sich über die<br />
Allgemeingültigkeit der Menschen-<br />
und Bürgerrechte und damit über das<br />
Fundament unserer Verfassung hinweg.<br />
Die CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion setzt sich für ein<br />
würdevolles Gedenken der Opfer des<br />
SED-Regimes und für die historische<br />
Aufarbeitung der sozialistischen Diktatur<br />
ein.<br />
Berlin-Report<br />
Berlin Report www.klaus-peter-flosbach.de
BERLIN-REPORT<br />
BERLIN REPORT<br />
AUS<br />
DEM BUNDESTAG<br />
9. NOVEMBER 2007<br />
Die Woche im Parlament<br />
KLAUS-PETER FLOSBACH MdB<br />
Mit dem in zweiter und dritter Lesung zur Verabschiedung anstehenden Gesetz zur Förderung der betrieblichen<br />
Altersversorgung wird die Beitragsfreiheit der Entgeltumwandlung, die bis Ende 2008 befristet war, auf<br />
Dauer festgeschrieben. <strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Flosbach</strong> hatte das im Finanzausschuss als zuständiger Berichterstatter<br />
für die Altersvorsorge seit drei Jahren gefordert. Damit soll durch sichere und langfristig geltende Rahmenbedingungen<br />
die freiwillige kapitalgedeckte zusätzliche Altersversorgung weiter gefördert werden.<br />
Das in zweiter und dritter Lesung anstehende 2. Gesetz zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes<br />
sieht für die Länder im Jahr 2008 Regionalisierungsmittel für den öffentlichen Personennahverkehr aus dem<br />
Mineralölsteueraufkommen des Bundes in Höhe von 6675 Millionen Euro vor. Grundlage ist die Übernahme<br />
der Aufgabenverantwortung für den Schienenpersonalnahverkehr der Eisenbahnen des Bundes. Ab dem Jahr<br />
2009 steigt dieser Betrag um jährlich 1,5 Prozent.<br />
Erfahrungen mit der Lichtbrücke Engelskirchen in Gesetz verarbeitet<br />
„Die Erfahrungen der Lichtbrücke<br />
Engelskirchen hatte ich bei den<br />
Verhandlungen immer im Hinterkopf“,<br />
berichtet Oberbergs Bundestagsabgeordneter<br />
<strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong><br />
<strong>Flosbach</strong> über ein aktuelles Gesetzesvorhaben.<br />
Das Investmentgesetz<br />
wird in dieser Woche im<br />
Bundestag beschlossen. Darin<br />
wird geregelt, dass in Zukunft<br />
Fonds in Deutschland aufgelegt<br />
werden können, die in Kleinstkredite<br />
an Unternehmer in Entwicklungsländern<br />
investieren.<br />
„Vereinfacht gesagt: Das Geld<br />
wird in den Industrieländern gesammelt<br />
und in den Entwicklungsländern<br />
verteilt“, erläutert<br />
<strong>Flosbach</strong>. Ein solcher Mikrokredit<br />
helfe etwa Frauen in Bangladesh,<br />
eine eigene Existenz aufzubauen.<br />
„Eine ganz phantastische Sache“,<br />
findet auch Mathilde von<br />
Lüninck-Knipp, Vorstand der<br />
„Lichtbrücke Engelskirchen e.V.“.<br />
Die Lichtbrücke vergab solche<br />
Kredite schon bisher aus eingesammelten<br />
Spenden.<br />
„Mit der Lichtbrücke war ich im<br />
Jahr 2000 in Bangladesh und habe<br />
dort gesehen wie den Menschen<br />
mit den Krediten geholfen<br />
ist. Im kommenden Jahr reise ich<br />
für den Entwicklungshilfeaus-<br />
schuss des Bundestages dorthin“,<br />
berichtet <strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Flosbach</strong>.<br />
In Deutschland habe es noch keine<br />
Möglichkeit gegeben, Mikrokreditfonds<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Da das Interesse an ethischen<br />
Geldanlagen gewachsen sei, habe<br />
<strong>Flosbach</strong> das Thema gemeinsam<br />
mit den kirchlichen Banken<br />
und dem Bund Katholischer Unternehmer<br />
in Berlin eingebracht.<br />
<strong>Flosbach</strong> bearbeitete das Thema<br />
als zuständiger Berichterstatter<br />
im Finanzausschuss des Bundestages.<br />
KONTAKT<br />
<strong>Klaus</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Flosbach</strong> MdB<br />
Jakob-Kaiser-Haus<br />
Platz der Republik 1 • 11011 Berlin<br />
Tel.: (030) 227-71 401<br />
Fax :(030) 227-76 301<br />
Mail: klaus-peter.flosbach@bundestag.de<br />
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