Allgemeines zur Rindermast Biologische Rindermast - Bioland
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<strong>Allgemeines</strong> <strong>zur</strong> <strong>Rindermast</strong><br />
Bei der Rinderhaltung unterscheiden die Fachleute zwischen der <strong>Rindermast</strong> – also der<br />
Rindfleischerzeugung – und der Milchviehhaltung, die mit der Produktion von Milch einhergeht.<br />
In Deutschland erzeugtes Rindfleisch stammt von Kühen, Bullen, Färsen (weibliche<br />
Jungrinder) und Ochsen (kastrierte männliche Rinder). Kalbfleisch nimmt eine Sonderstellung<br />
ein.<br />
Zur Qualitätsrindfleischerzeugung wird überwiegend Mutterkuhhaltung betrieben, seltener<br />
Bullenmast, Färsen- oder Ochsenmast. Fleisch von Altkühen aus der Milchviehhaltung wird<br />
meistens <strong>zur</strong> Wurst- oder Hackfleischherstellung verwendet. Die Unterschiede zwischen der<br />
konventionellen und ökologischen Haltung sind bei der Bullenmast am deutlichsten. In der<br />
konventionellen Landwirtschaft ist die Bullenmast ein besonders intensives Produktionsverfahren.<br />
Die Mutterkuhhaltung hingegen wird nicht nur im <strong>Bioland</strong>bau extensiv und naturnah<br />
praktiziert. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Kälber von der Mutter aufgezogen werden<br />
und in der Herde mitlaufen. Als extensive Haltungsform entspricht sie weitestgehend der ursprünglichen<br />
Lebensform der Rinder.<br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Rindermast</strong><br />
Rinder sind ein zentrales Glied des ökologischen Landbaus. Sie liefern hochwertigen Dünger<br />
für den biologischen Pflanzenbau. Zugleich trägt die biologische <strong>Rindermast</strong> aufgrund der<br />
geringeren Viehzahl je Hektar Grünland und der bedarfsgerechten Nährstoffversorgung der<br />
Böden zum Erhalt wertvoller Kulturlandschaften bei. Als Wiederkäuer können Rinder Gras<br />
und Klee verwerten und in ein hochwertiges Lebensmittel „verwandeln“. Dies ermöglicht die<br />
Nutzung von Hanglagen, Standorten mit mageren Böden, Flussniederungen usw., die ackerbaulich<br />
nicht genutzt werden können. Durch die Rinderhaltung kommen diese benachteiligten<br />
Flächen dennoch der menschlichen Ernährung zugute. Naturschutzgebiete und ihre Tierund<br />
Pflanzenarten profitieren ebenfalls.<br />
Typische Merkmale der biologischen <strong>Rindermast</strong> sind:<br />
• Schonender Umgang mit dem Nachwuchs<br />
• Artgerechte Haltung<br />
• Biofutter<br />
• Tiergesundheit<br />
Schonender Umgang mit dem Nachwuchs<br />
Mutterkühe werden in der Regel durch Bullen gedeckt - künstliche Besamung ist die Ausnahme.<br />
Je kleinwüchsiger die Rasse, desto früher werden die Rinder gedeckt, z.B. Angus<br />
mit 14 bis 18 Monaten und Charolais als großwüchsige Rasse erst mit 24 Monaten. Mutterkühe<br />
kalben in der Herde überwiegend im Frühling - je nach Witterung auf der Weide oder im<br />
Stall. Einige Landwirte nutzen in ihren Ställen auch spezielle Abkalbeboxen, in denen die<br />
Kälber <strong>zur</strong> Welt kommen. In diese eingestreuten Boxen kann sich die kalbende Kuh <strong>zur</strong>ückziehen<br />
und trotzdem mit den anderen Tieren Sicht- und Riechkontakt aufnehmen.<br />
Bei der Mutterkuhhaltung bleibt das Kalb bis zu einem Alter von neun Monaten bei der Kuh.<br />
Danach wird es geschlachtet und als Kalbfleisch vermarktet oder weitergemästet - je nach<br />
Rasse ca. zwei Jahre - und als Bullenfleisch vermarktet. Auch die männlichen Kälber aus der<br />
Milchviehhaltung werden gemästet. In der Gruppe wachsen sie im Stall mit Einstreu und<br />
Auslauf oder auf der Weide auf. Bis <strong>zur</strong> 12.Woche werden sie mit Bio-Vollmilch getränkt.
Artgerechte Haltung<br />
Zu einer artgerechten Haltung von Rindern gehören ganzjährig ausreichend Ruhe- und Bewegungsraum,Tageslicht<br />
im Stall, ständiger Auslauf und umfassender Stallkomfort. Da Rinder<br />
Herdentiere sind, dürfen sie bei <strong>Bioland</strong> nicht einzeln gehalten werden.<br />
Viele Biobauern halten ihre Mastrinder im Sommer auf der Weide. Ist dies nicht der Fall,<br />
müssen sie ihren Rindern einen Auslauf direkt am Stall gewähren. Der jedem Tier zustehende<br />
Platz in Stall und Auslauf richtet sich nach dem Körpergewicht. Einem ausgewachsenen<br />
Rind stehen mindestens 3,7 m² Auslauffläche sowie 5 m² Stallfläche <strong>zur</strong> Verfügung. Im Stall<br />
bekommt jedes Tier einen eigenen Fressplatz, um Rangeleien untereinander zu vermeiden.<br />
Die Liegeflächen sind mit Stroh, Spelzen oder Sägemehl eingestreut.<br />
Charakteristisch für die extensive Mutterkuhhaltung ist, dass die Mutterkuhherden – sprich<br />
Mutterkühe mit Kälbern – nahezu das ganze Jahr draußen auf der Weide verbringen. Dabei<br />
überwiegen robuste Rassen wie Highlands oder Galloways. Diese Rassen kommen in der<br />
Regel ohne Zufütterung <strong>zur</strong>echt. Sie säugen ihr Kalb bis zum Ende der Säugungsphase.Intensive<br />
Mutterkuhrassen wie Limousin und Charolais werden im Winter im Stall gefüttert.<br />
Biofutter<br />
<strong>Bioland</strong>-Bauern müssen den Großteil des Futters selbst erzeugen, damit richtet sich die Gesamtanzahl<br />
der Tiere nach der verfügbaren Fläche. Gemäß dem ökologischen Grundgedanken<br />
dürfen <strong>Bioland</strong>-Tiere nur mit Biofutter versorgt werden. Als erster Bioanbauverband lässt<br />
<strong>Bioland</strong> keine konventionellen Eiweißfuttermitteln mehr zu. Die EU-Bio-Verordnung erlaubt<br />
hingegen noch in begrenzter Menge wenige konventionelle Futtermittel wie Getreide, Soja,<br />
Erbsen und Nebenprodukte der Pflanzenölproduktion (Ölkuchen). Das Grundfutter für die<br />
Rinder besteht im Sommer aus Gras mit hohen Klee- und Kräuteranteilen. Ein Rind frisst im<br />
Sommer täglich 40-80 kg Gras; im Winter Heu und Silage. Die Kälber werden mit Milch und<br />
hofeigenem Grundfutter (Grassilage, Heu) und zusätzlich je nach Rasse und Nutzungsrichtung<br />
mit Kraftfutter (Getreide) versorgt<br />
Pro Tier und Tag verfüttern Biobauern an ihre Rinder bis zu 2 kg eines aus Getreide, Erbsen,<br />
Ackerbohnen, Lupinen oder Ölkuchen gemischten Kraftfutters.<br />
Kraftfuttereinsatz und Fütterungsintensität hängen von der Rasse ab. Auf schnellen Fleischzuwachs<br />
getrimmte Rassen wie Charolais und Zweinutzungsrassen wie Fleckvieh benötigen<br />
besonders nährstoffreiches Futter, um hochwertiges Fleisch zu erzeugen. Langsam wachsende<br />
Rassen wie Hereford oder Galloway kommen ganz ohne Kraftfutter aus. Diese Rassenvielfalt<br />
spiegelt sich in einer besonders breiten Geschmacks- und Qualitätspalette des<br />
Bio-Rindfleisches wider. Die Futteranbauflächen werden lediglich mit dem Mist und der Gülle<br />
der Tiere (sowie im Bedarfsfall Kalk, Kalium, Phosphor) gedüngt. Im Grünland sorgt der<br />
Weißklee dafür, dass der notwendige Stickstoff in den Boden kommt.<br />
Tiergesundheit<br />
<strong>Bioland</strong>-Betriebe dürfen mit Ausnahme von Impfungen vorbeugend keine Medikamente verabreichen.<br />
Stattdessen stärken die Betriebe durch artgerechte Haltung und Fütterung das<br />
Immunsystem ihrer Tiere und vermeiden eine Leistungsüberforderung. Biotiere dürfen nur im<br />
Krankheitsfall oder bei starkem Parasitenbefall behandelt werden. Umstrittene Medikamente<br />
dürfen nicht eingesetzt werden. Biobetriebe greifen bevorzugt auf homöopathische Mittel und<br />
naturheilkundliche Methoden <strong>zur</strong>ück, um Resistenzbildungen, Arzneimittelrückstände und<br />
Nebenwirkungen zu vermeiden. Schulmedizin wird angewendet, wenn keine homöopathischen<br />
Alternativverfahren <strong>zur</strong> Verfügung stehen.
Kontrolle<br />
Biobetriebe werden jährlich von staatlich zugelassenen Kontrollstellen auf die Einhaltung der<br />
EG-Bio-Verordnung hin kontrolliert. Mitgliedsbetriebe von Bioanbauverbänden werden zusätzlich<br />
auf die Einhaltung ihrer Verbandsrichtlinien kontrolliert. Die Kontrolle umfasst die<br />
Stallanlagen, Flächen, Fütterung, Behandlungen, Tierzukauf und Buchhaltung.<br />
Herausforderungen für die biologischen Rinderhalter<br />
Rindfleisch in Bioqualität erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei den Verbrauchern. Deutliche<br />
Nachfragezuwächse in den vergangenen Monaten haben dazu geführt, dass sich die<br />
Überschusssituation der letzten Jahre, die mit schlechten Erlösen für die Bio-Rinderhalter<br />
verknüpft war, in eine zumindest partielle Angebotsknappheit gewandelt hat.<br />
Dass gleichzeitig nach wie vor Tiere aus der ökologischen Landwirtschaft konventionell vermarktet<br />
werden müssen, hat eine strukturelle Ursache: Die Mehrzahl der Rinderhalter hat<br />
kleine bis mittelgroße Herden. Die Streulage dieser Betriebe, die Vielfalt ihrer Rassen und<br />
die Inhomogenität von Teilstücken sowie die mangelnde Infrastruktur bei der Tier-Erfassung<br />
kommen erschwerend hinzu. Durch den Strukturwandel in der Fleischbranche gibt es immer<br />
weniger Schlachthöfe in den Regionen; ausserdem sind viele von ihnen noch nicht biozertifiziert.<br />
Gerade für kleine Tiergruppen entstehen dadurch hohe Kosten für Transport,<br />
Schlachtung, Zerlegung, Kontrolle etc. Daher sind nach wie vor Landwirte gezwungen, ihre<br />
Biotiere konventionell zu vermarkten.<br />
Konventionelle <strong>Rindermast</strong><br />
Die konventionelle Bullenmast ist überwiegend in der Hand von spezialisierten Betrieben.<br />
Bei diesem intensiven Produktionsverfahren ist der Viehbesatz auf der Fläche<br />
im allgemeinen sehr hoch. Aufgrund des hohen Dunganfalls steigt die Gefahr<br />
eines Nährstoffeintrags in das Grundwasser. Maisfelder in Monokultur mit einem intensiven<br />
Gülleeinsatz sind ein Charakteristikum der intensiven Bullenmast. Bei Verfütterung<br />
hoher Maisanteile ist eine Ergänzung mit eiweißreichem Futter wie Soja<br />
und anderer Importfuttermittel notwendig.<br />
Nur wenige konventionelle Landwirte betreiben heute eine eigene Nachzucht. Da die Kälber<br />
meist von anderen Betrieben zugekauft werden, werden zahlreiche Kälbertransporte in Kauf<br />
genommen. Dies führt zu Hygieneproblemen und macht Quarantäneställe sowie zusätzliche<br />
Medikamente und Desinfektionsmittel notwendig.<br />
Die Kälber werden in den ersten Lebenswochen statt mit Muttermilch meist mit Milchaustauschern<br />
getränkt. Nach zwei Wochen kommen sie in Gruppen von 6 bis 10 Tieren in eine eingestreute<br />
Gruppenbucht. Die Ställe der Bullen sind oft mit Vollspaltenböden (Betonelemente<br />
mit länglichen Schlitzen) ohne eine gesonderte Liegefläche ausgelegt, bei denen der Kot<br />
durch die Schlitze in den Güllekeller gelangt. Aufgrund der vorherrschenden Enge verletzen<br />
sich die Tiere häufig am Schwanz. Fehlt die Einstreu, kommen Gliedmaßen- und Klauenverletzungen<br />
auf dem rutschigen Spaltenboden hinzu. Bis kurz vor der Schlachtung stehen einem<br />
700 kg schweren Tier nicht selten nur ca. 3 m² Platz <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Damit die Bullen in 16 bis 18 Monaten die Schlachtreife erreichen, müssen „Intensivrassen“<br />
wie Charolais täglich rund 1,3 kg an Körpergewicht zunehmen. Hierzu wird energiereiches<br />
Futter wie Mais- und Grassilage zusammen mit Pressschnitzelsilage, Soja- oder Rapsextraktionsschrot<br />
und Getreide eingesetzt. Die Kraftfuttermenge liegt bei ca. 4-5 kg pro Tier und<br />
Tag.
Die Rinder reagieren bei nicht vorhandener Einstreu sowie fehlendem Auslauf bzw. Weidegang<br />
und einer wenig kauintensiven Fütterung mit Verhaltensstörungen wie dem sogenannten<br />
Zungenrollen.Soja und Raps stammen häufig aus gentechnischer Erzeugung. Mais und<br />
Getreide werden intensiv gedüngt und chemisch gegen Unkräuter, Pilzkrankheiten und<br />
Schädlinge behandelt. Der konventionelle Landwirt muss das Futter nicht auf dem eigenen<br />
Betrieb produzieren und kann Import-Futtermittel nach Belieben verfüttern. Die Mutterkuhhaltung<br />
als extensive und naturnahe Haltungsform spielt auch in der konventionellen Landwirtschaft<br />
eine Rolle. In Mittelgebirgslandschaften und benachteiligten Regionen mit viel Grünland<br />
ist sie weit verbreitet.<br />
Bio-<strong>Rindermast</strong> Konventionelle <strong>Rindermast</strong> Darum handelt der Biobauer so:<br />
Auslauf: Weide oder ganzjährig<br />
zugänglicher Laufhof.<br />
Anbindehaltung per Ausnahmegenehmigung<br />
in alten<br />
Stallgebäuden bis 2010<br />
möglich.<br />
Liegeflächen: mit Stroh,<br />
Spelzen oder Sägemehl<br />
eingestreut.<br />
Stallfläche: pro Mastrind<br />
(350 kg) mind. 5 m² .<br />
Gras- und Maissilage:<br />
ganzjährige ausschließliche<br />
Fütterung verboten. Im<br />
Sommer überwiegend<br />
Frischgras und Weide, im<br />
Winter Gras- und Maissilage.<br />
Kraftfuttergabe: 1 bis 2 kg<br />
pro Tag und Rind, je nach<br />
Rasse große Unterschiede.<br />
Kälber werden die ersten<br />
12 Wochen mit Milch gefüttert.<br />
Tierbesatz: höchstens ca. 2<br />
Rinder pro Hektar landwirtschaftlicher<br />
Nutzfläche.<br />
Enthornung: nur mit Brennstab<br />
möglich.<br />
Auslauf: Weidegang oder ständiger<br />
Auslauf bei Mutterkuhhaltung<br />
möglich, ansonsten selten.<br />
In kleinen Betrieben oft Anbindehaltung,<br />
jedoch große regionale<br />
Unterschiede.<br />
Liegeflächen: oft ohne Einstreu;<br />
Rinder stehen oder liegen oft<br />
auf Beton mit Vollspalten.<br />
Stallfläche: pro Mastrind (ab<br />
600 kg) mind. 3 m² Stallfläche<br />
als Richtwert.<br />
Gras- und Maissilage: ganzjährige<br />
Fütterung der Mastrinder<br />
weit verbreitet.<br />
Kraftfuttergabe: große Unterschiede,<br />
je nach Rasse 1 bis 5<br />
kg pro Tag und Rind.<br />
Kälber werden meist mit Milchaustauscher<br />
(enthält milchfremde<br />
Zutaten) gefüttert.<br />
Tierbesatz: keine direkte Begrenzung,<br />
die ausgebrachte<br />
Gülle/Mistmenge pro Hektar<br />
landwirtschaftlicher Nutzfläche<br />
wird durch die Düngeverordnung<br />
begrenzt.<br />
Enthornung: mit Brennstab<br />
oder Ätzstift erlaubt, teilweise<br />
werden Schwänze kupiert.<br />
Die Tiere können sich artgemäß<br />
bewegen. Der Aufenthalt im Freien<br />
stärkt die Abwehrkräfte.<br />
Weiche Liegeflächen schonen Gelenke<br />
und Klauen.<br />
Ausreichende Stallfläche ermöglicht<br />
ein artgemäßes Sozialverhalten.<br />
Silageherstellung ist energieaufwendig.<br />
Frisches Gras ist reicher an<br />
Vitaminen und weiteren Nährstoffen<br />
und somit gesünder.<br />
Natürliches Wachstum der Tiere ist<br />
erwünscht, der Nährstoffbedarf wird<br />
durch geringe Kraftfutterzugaben<br />
gedeckt.<br />
Milch ist das natürlichste Futter für<br />
die Kälber.<br />
Fütterung aus hofeigener Erzeugung<br />
ist gewährleistet. Mist ist ein<br />
wertvoller Dünger, solange das<br />
Verhältnis von Mistaufkommen und<br />
Bedarf der Anbaupflanzen ausgewogen.<br />
Aus Tierschutzgründen werden<br />
Schmerzen vermieden. Nach<br />
Brennstab-Enthornung verheilt die<br />
Wunde schneller (nach einem Tag).