Prima Wochenende 06 2018
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-Anzeige- <strong>Prima</strong> <strong>Wochenende</strong> -10. Februar <strong>2018</strong> -Seite 10<br />
Verkehr ·Mobilität ·Transport<br />
Autopflege Promt ist Partner<br />
vom Autohaus Bischoff<br />
Bischoff Servicemeister Sebastian Sirocko (rechts) freut sich mit der<br />
Autopflege Promt und ihrem Inhaber Peter Neumann einen kompetenten<br />
Ansprechpartner für „Car-Clean and More“ zu haben. Foto: pm<br />
Neumünster (pm) –Mit<br />
seiner großen Leistungsbandbreite<br />
überzeugt das<br />
Autohaus Bischoff an der<br />
Boostedter Straße 368 immer<br />
mehr Kunden aus ganz<br />
Schleswig-Holstein. Das<br />
Autohaus bietet nicht nur<br />
mit Ford, Volvo und Mazda<br />
gleich drei Automarken an,<br />
es hat zusätzlich auch Gebrauchtwagen<br />
aller Marken<br />
unter einem Dach.<br />
In der Meisterwerkstatt<br />
des Unternehmens werden<br />
Reparaturen einschließlich<br />
Karosseriearbeiten fachmännisch<br />
durchgeführt. Erweitert<br />
wird die Leistungsbandbreite<br />
durch die hochmoderne<br />
Portalwaschanlage im<br />
1.000 Quadratmeter großen<br />
neuen Service-Center. In der<br />
Portalwaschanlage können<br />
nicht nur PKW wieder im<br />
neuen Glanz erstrahlen, sondern<br />
auch mittlere Nutzfahrzeuge<br />
bis zu einer Höhe von<br />
2,80 Metern und 2,20 Meter<br />
Breite. „Überzeugen Sie sich<br />
doch selbst einmal“, so Autohaus<br />
Bischoff Chef Frank<br />
Sirocko.<br />
„Car-Clean and More“<br />
Integriert in das Service-Center<br />
ist seit Oktober 2016 die<br />
Firma Autopflege Promt, mit<br />
der das Autohaus Bischoff<br />
schon seit über zehn Jahren<br />
eng zusammen arbeitet,<br />
war von Autohaus Bischoff<br />
Service-Meister Sebastian<br />
Sirocko zu erfahren. Unter<br />
dem Motto „Car-Clean and<br />
More“ bietet das Unternehmen<br />
Promt alles rund um die<br />
Autopflege und Instandsetzung<br />
an.<br />
„Das umfangreiche Angebot,“<br />
so erzählt Inhaber<br />
Peter Neumann, „reicht vom<br />
Polieren von Hand und maschinell,<br />
Aufkleber entfernen<br />
bis hin zur Polsterreinigung<br />
und wird fachmännisch ausgeführt.“<br />
Alles, was das<br />
Fahrzeug benötigt<br />
„Egal, ob Sie als Kunde kleinere<br />
oder größere Anliegen<br />
haben -Autopflege Promt<br />
bietet Ihnen genau das, was<br />
Sie und Ihr Kraftfahrzeug<br />
benötigen“, macht Peter<br />
Neumann im Gespräch deutlich.<br />
„Mit modernsten Hilfsmitteln<br />
führen wir unsere<br />
Arbeiten aus und an allen<br />
Fahrzeugmodellen zuverlässig<br />
durch, garantieren dem<br />
Kunden Tiefpreise und eine<br />
durchgehend qualifizierte<br />
Beratung“, ergänzt der Fachmann<br />
für Fahrzeugpflege.<br />
Nicht unerwähnt lässt er,<br />
dass seine Firma auch Boote,<br />
Motorräder, Wohnwagen<br />
und Oldtimer reinigt und<br />
versiegelt.<br />
Zu erreichen ist das Autohaus<br />
Bischoff unter der<br />
Rufnummer 04321/2772 und<br />
die Autopflege Promt unter<br />
0173/7093640.<br />
ADFC Neumünster: Koalitionsvertrag<br />
bleibt hinter Erwartungen zurück<br />
Neumünster (pm) –Union<br />
und SPD haben sich am<br />
Mittwochmorgen auf einen<br />
Koalitionsvertrag geeinigt.<br />
Die verkehrsbezogenen<br />
Passagen nimmt der ADFC<br />
als Fortschritt gegenüber<br />
den ersten Sondierungsergebnissen<br />
wahr.<br />
So sollen offenbar die<br />
Bundesförderung für Radschnellwege<br />
vereinfacht<br />
und die Straßenverkehrsordnung<br />
fahrradfreundlich<br />
umgestaltet werden.<br />
Dennoch bleiben die Verbesserungen<br />
für den Radverkehr<br />
deutlich hinter den<br />
Erwartungen zurück, auch<br />
ein Bekenntnis zur Förderung<br />
der individuellen Mobilität<br />
ohne Auto fehlt.<br />
Kurt Feldmann-Jäger<br />
Vorsitzender des ADFC<br />
Neumünster sagt: „Ja,<br />
es ist gut, dass der Bund<br />
auch Radwege abseits von<br />
Bundesstraßen finanzieren<br />
will. Denn nur getrennt<br />
vom schnellen Autoverkehr<br />
ist das Radfahren<br />
attraktiv. Richtig ist auch,<br />
dass die Bundesförderung<br />
für Radschnellwege vereinfacht<br />
werden soll.<br />
Und es ist ein ausgesprochen<br />
wichtiger Schritt, dass<br />
die Koalition die Straßenverkehrsordnung<br />
fahrradfreundlich<br />
umgestalten<br />
will. Oberste Prämisse<br />
muss ‚Null Verkehrstote‘<br />
werden. Das schwache Bekenntnis,<br />
die Bundesmittel<br />
für den Radwegebau „als<br />
Testlauf“ zu erhöhen, ist<br />
eine Frechheit.<br />
Schon im ersten Dieselgipfel<br />
waren 200 Millionen<br />
versprochen worden. Die<br />
wären immer noch deutlich<br />
unterdimensioniert.<br />
Deutschland hat einen<br />
Infrastruktur-Rückstand<br />
von 30 bis 40 Jahren aufzuholen,<br />
wir sehen das auch<br />
in Neumünster!<br />
Vergeblich suchen wir<br />
auch das Bekenntnis zu<br />
mehr Qualität im Radwegebau.<br />
Was in Deutschland<br />
als Radspur gilt, würde<br />
man in den Niederlanden<br />
oder Dänemark bestenfalls<br />
als Behelfs-Parkstreifen<br />
durchgehen lassen!“<br />
Konkret fordert der ADFC<br />
von der neuen Bundesregierung:<br />
•Die Bundesmittel für den<br />
Ausbau der Radinfrastruktur<br />
auf mindestens 800 Millionen<br />
Euro pro Jahr anzuheben<br />
(vereinbart sind: von<br />
bisher 125 Millionen Euro<br />
„erhöhen“)<br />
•Radschnellwege umfassend<br />
zu fördern und ihnen<br />
in Ballungsräumen Vorrang<br />
vor dem Autobahnausbau<br />
zu geben (letzteres<br />
nicht vorgesehen)<br />
•Zweckgebundene Finanzmittel<br />
für Kommunen<br />
zum Ausbau des Radverkehrs<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen (bisher nicht geregelt)<br />
•„Vision Zero“ (null<br />
Tote im Straßenverkehr)<br />
als oberstes Ziel in die<br />
Straßenverkehrsordnung<br />
aufzunehmen (bisher nicht<br />
vereinbart, aber denkbar)<br />
•Orientierung der kommunalen<br />
Verkehrspolitik<br />
am Leitbild der lebenswerten<br />
Stadt (nicht vereinbart,<br />
aber Ziel der selbstbestimmten<br />
Mobilität für<br />
alle)<br />
•Einen Parlamentarischen<br />
Staatssekretär fürs Rad<br />
Der ADFC Neumünster<br />
hatte am 24. August 2017<br />
eine gut besuchte Podiumsdiskussion<br />
mit den Kandidaten<br />
zur Bundestagswahl<br />
2017, unter dem Motto<br />
Radlandjetzt, durchgeführt<br />
und will weiterhin mit den<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
im Dialog bleiben.<br />
Quelle: ADFC<br />
Neuer Spaß, andere Risiken<br />
Immer mehr Radfahrer steigen<br />
aufs E-Bike um. Schon<br />
mehr als drei Millionen Fahrer<br />
in Deutschland nutzen<br />
den elektrischen Rückenwind,<br />
um Steigungen elegant<br />
zu meistern, unbeschwert<br />
ans Ziel zu gelangen oder<br />
einfach mehr Spaß zu haben.<br />
Allerdings ist das Fahren<br />
auch mit spezifischen Risiken<br />
verbunden. „Die Schwierigkeiten<br />
im Umgang mit<br />
dem Pedelec werden häufig<br />
unterschätzt. Gerade viele ältere<br />
Menschen, die nach langer<br />
Zeit wieder aufs Fahrrad<br />
steigen, müssen sich oft erst<br />
an das Handling des neuen<br />
E-Bike gewöhnen“, sagt<br />
Jochen Hof, Fahrradexperte<br />
bei der Dekra. „Pedelecs sind<br />
nicht nur schwerer als normale<br />
Fahrräder, sie fahren<br />
durch die Motorunterstützung<br />
auch im Durchschnitt<br />
schneller. Das zu koordinieren,<br />
will geübt sein, gerade<br />
bei der Kurvenfahrt.“<br />
Umstellen müssen sich<br />
Umsteiger meist auch beim<br />
Bremsen. E-Bikes sind<br />
meistens mit hydraulischen<br />
Bremsen ausgestattet, die<br />
kräftig zupacken. Viele<br />
müssen erst lernen, die ungewohnt<br />
hohe Bremskraft zu<br />
dosieren. „Mein Tipp: Tasten<br />
Sie sich langsam an die neue<br />
Situation heran, bis Sie sich<br />
auf dem neuen Gefährt ganz<br />
sicher fühlen“, empfiehlt<br />
Hof.<br />
(AST)<br />
Ein Sonderfall sind sogenannte S-Pedelecs, die bis Tempo 45 Tretunterstützung<br />
liefern. Sie brauchen ein Versicherungskennzeichen und<br />
dürfen nur auf besonders ausgewiesenen Radwegen fahren.<br />
Foto: Dekra<br />
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