Defense_10_web
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# Name Pos Geburtstag Größe Gewicht Nation<br />
00 Andrea Zerini F 25.<strong>10</strong>.88 205 1<strong>10</strong> ITA<br />
01 Dez Wells G 15.04.92 196 98 USA<br />
06 Bruno Fitipaldo G 02.08.91 184 82 URU/ITA<br />
07 Michele Esposito G 22.02.99 190 85 ITA<br />
09 Shane Lawal C 08.<strong>10</strong>.86 208 <strong>10</strong>2 NIG/USA<br />
<strong>10</strong> Maarten Leunen F 03.09.85 208 <strong>10</strong>2 USA<br />
11 Thomas Scrubb F 26.09.91 198 91 CAN/UK<br />
12 Ariel Filloy G 11.03.87 190 85 ARG/ITA<br />
24 Lorenzo D‘Ercole G 11.02.88 193 88 ITA<br />
25 Jason Rich G 08.05.86 191 94 USA<br />
44 Kyrylo Fesenko C 24.12.86 216 130 UCR<br />
55 Hamady N‘Diaye C 12.01.97 213 <strong>10</strong>7 SEN<br />
57 Salvatore Parlato G 28.08.86 196 87 ITA<br />
Headcoach<br />
Assistant Coach<br />
Sidigas Avellino<br />
Stefano Sacripanti<br />
Massimiliano Oldoini<br />
Gianluca De Gennaro<br />
Während die internationale Saison<br />
2017/2018 für die die Telekom<br />
Baskets Bonn mit dem<br />
heutigen Spiel ihr Ende findet, steht<br />
Avellino sicher in der nächsten Runde.<br />
Die Frage für Headcoach Stefano Sacripanti<br />
und seine Mannen ist jedoch, in<br />
welchem Wettbewerb es demnächst<br />
weitergeht. Theoretisch können die Italiener<br />
noch den Sprung auf Tabellenplatz<br />
vier der Gruppe D schaffen und damit<br />
in die Postseason der Basketball Champions<br />
League, sie können jedoch auch<br />
auf Rang fünf oder sechs ins Ziel kommen<br />
und qualifizieren sich damit noch<br />
für den „Trostpreis“ FIBA Europe Cup.<br />
Allerdings haben die Azzuri ihr sportliches<br />
Schicksal nicht ganz in eigener<br />
Hand. In erster Linie braucht es einen<br />
Auswärtssieg im Telekom Dome, allerdings<br />
auch eine zeitgleiche Niederlage<br />
von Stelmet Zielona Gora bei CEZ Nymburk,<br />
um das Tableau an vierter Stelle<br />
zu beschließen.<br />
Das Hinspiel zwischen Bonn und Avellino<br />
verlief am Nikolaustag 2017 über<br />
weite Strecken eng. Dabei starteten die<br />
Baskets furios mit einem <strong>10</strong>:3-Lauf in<br />
die Partie und erarbeiteten sich nach<br />
dem ersten Viertel eine Sieben-Punkte-Führung,<br />
die jedoch weit höher hätte<br />
ausfallen können, wären nicht leichte<br />
Chancen vergeben worden. Doch nicht<br />
einmal sollten die favorisierten Italiener<br />
in Führung gehen. Das zweite und<br />
dritte Viertel endeten unentschieden,<br />
nicht zuletzt durch eine hellwache Bonner<br />
<strong>Defense</strong>. Die Baskets schafften es,<br />
sich offensiv auf die italienische Verteidigung<br />
einzustellen und diese erfolgreich<br />
auszuhebeln. Bis zur Pause waren<br />
Würfe von jenseits der 6,75 Meter-Linie<br />
das bevorzugte Mittel der Wahl (6/9,<br />
66prozentige Dreierquote), nach dem<br />
Seitenwechsel suchte die Krunic-Truppe<br />
vermehrt den Abschluss am Brett. Die<br />
Baskets gestatteten Avellino in der zweiten<br />
Hälfte nur drei Offensiv-Rebounds,<br />
wodurch zweite Chancen für die Italiener<br />
rar blieben und damit die Hoffnung<br />
auf eine Kehrtwende vergeblich war, so<br />
dass sich die Magentafarbenen über einen<br />
69:61-Arbeitssieg freuen konnten.<br />
Obacht ist demnach geboten, wenn der<br />
aktuelle Tabellendritte der italienischen<br />
Serie auf dem Hardtberg gastiert. Nach<br />
zuletzt zwei Niederlagen auf nationaler<br />
Ebene meldeten sich die Sacripanti-Schützlinge<br />
vergangenes Wochenende<br />
eindrucksvoll mit einem 77:59 über<br />
Turin zurück - dabei bereitete Avellino<br />
23 seiner 29 Treffer aus dem Feld per<br />
Assist vor (79,3 Prozent).<br />
Foto: BCL<br />
20<br />
Kam im Hinspiel nur selten<br />
frei zum Korb: TJ DiLeo