Heft 11_Braunschweig_low

FANKURVE
UNSERE FAHRT NACH DÜSSELDORF
Spitzenspiel in Düsseldorf - das war die Ausgangslage vor der Abfahrt nach NRW.
Leider sollte das Interesse nicht ganz so
groß sein, wie es medial angekündigt war,
wodurch der bereits bestellte Reisebus
wieder abgesagt werden musste. Dennoch:
Knapp 20 Mitfahrer hatten sich am
frühen Freitagmittag dazu entschieden,
mit zwei Kleinbussen und einem PKW
nach Düsseldorf zu fahren. Hierzu folgender
Apell: Meldet Euch bitte frühzeitig für
die Auswärtsfahrten bei uns an, damit wir
rechtzeitig planen können.
Um 13:30 Uhr ging es gut gelaunt am BWT-
Stadion am Hardtwald los in Richtung
nordrhein-westfälische Landeshauptstadt.
In den letzten drei Jahren sind wir
in Düsseldorf stets als Sieger vom Platz
gegangen – warum also nicht aus in diesem
Jahr? Andi hatte wieder ausreichend
Getränke an Bord, damit der Durst gestillt
werden konnte. Gute dreieinhalb Stunden
dauerte die Fahrt bis zum Ziel. Hier war
es einige Grad kälter als in Sandhausen
und wir mussten pro Bus satte 20 Euro (!)
Parkgebühren zahlen. Da war es gut, dass
man sich im Inneren des Stadions aufwärmen
konnte. Kurz vor Spielbeginn wurden
die Becher noch einmal gefüllt und das mit
Spannung erwartete Spiel konnte beginnen.
Leider war die Organisation seitens
der Düsseldorfer Caterer nicht gut abgestimmt.
Ein Getränkestand für alle Fans
war viel zu wenig. Aber das sollte die Freude
auf das Spiel nicht drücken. Mittlerweile
hatten sich knapp über 100 Besucher
und Fans in unserem Block eingefunden.
Stefan hat alle zusammengerufen, sodass
wir eng beieinander standen. Die Stimmung
sollte auf die Mannschaft übertragen
werden.
te beiden Mannschaften anmerken, dass
sie auf Sieg spielen wollten. Leider ging
Düsseldorf gleich mit dem ersten Standard
in Führung. Eine gut getretene Ecke
köpfte der Düsseldorfer Verteidiger Hoffmann
unhaltbar ins linke Eck. Unsere Jungs
schüttelten sich kurz und fanden relativ
schnell zu ihrem Spiel. Es war ja noch genügend
Zeit, um hier noch etwas Zählbares
mitzunehmen. Auf beiden Seiten gab
es gute Möglichkeiten, das ein oder andere
Tor zu schießen.
58 // HARDTWALD LIVE