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<strong>Boulevard</strong> Dachau<br />
Alexa wird bei den Deutschen so schnell kein neues Familienmitglied<br />
• 61 Prozent der Deutschen können sich elektronische Haushaltshelfer mit Sprachunterstützung nicht vorstellen<br />
17<br />
• Mehr als die Hälfte der Bewohner in Sachsen sind sprachgesteuerten Geräten gegenüber aufgeschlossen<br />
• Die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen findet digitale Assistenten spannend<br />
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Auf die Frage „Können Sie sich vorstellen,<br />
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die Sie mithilfe von Sprachbefehlen<br />
steuern können?”, antwortete knapp<br />
ein Drittel (37 %) der Deutschen mit<br />
„Ja”. Davon denken 29 Prozent darüber<br />
nach, sie künftig für den eigenen<br />
Haushalt anzuschaffen.<br />
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der Zukunft: Digitale<br />
Assistenten und sprachgesteuerte<br />
Geräte sollen unsere zukünftigen<br />
Begleiter im Haushalt werden. Alexa<br />
kennen bereits viele Amazon-Fans<br />
und Siri gehört bei manchen Apple-Nutzern<br />
schon zum Freundeskreis.<br />
Auch zahlreiche Haushaltsgeräte<br />
werden immer kontaktfreudiger. Die<br />
elektronischen Multitasking-Talente<br />
wollen uns das Leben erleichtern.<br />
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sie das Smart Home, kennen die Wettervorhersage,<br />
spielen auf Zuruf Musik,<br />
lesen Nachrichten vor, bestellen Waren,<br />
verwalten Termine und mana-gen unseren<br />
Terminkalender. Aber möchten<br />
das die Bürger wirklich?<br />
61 Prozent wollen keine digitalen<br />
Helfer im Haus<br />
Vonovia, eines der führenden deutschen<br />
Wohnungsunternehmen, wollte<br />
es genau wissen und hat bei den deut-<br />
Und tatsächlich setzen erst acht Prozent<br />
elektronische Haushaltshelfer mit<br />
Sprachunterstützung ein. 61 Prozent<br />
wollen aber mit dem Thema nichts zu<br />
tun haben. Interessant: Die weiblichen<br />
Befragten können sich digitale Assistenten<br />
eher vorstellen (31 %) als die<br />
Männer (26 %).<br />
Junge Leute haben Lust auf die digitale<br />
Welt<br />
Wie erwartet springen junge Leute eher<br />
auf das digitale Thema an als ältere<br />
Mitbürger. So bildet die Gruppe der<br />
14- bis 29-Jährigen mit 51 Prozent<br />
Befürwortern die stärkste Fanbase von<br />
Alexa & Co., gefolgt von den 30- bis<br />
39-Jährigen (41 %). Die Altersgruppe<br />
40 bis 59 Jahre rangiert mit 33 Prozent<br />
am unteren Ende. Das Schlusslicht bildet<br />
die 60+-Generation mit immerhin<br />
noch 29 Prozent – 70 Prozent sind sich<br />
hier einig: Die neue Technik kommt<br />
nicht ins Haus.<br />
Sicherlich befürchten zudem viele<br />
Verbraucher, dass sie ihre Daten und<br />
Gewohnheiten an Unternehmen weitergeben,<br />
eventuell Hackern in die<br />
Hände fallen oder anderweitig manipuliert<br />
werden könnten. Das betrifft<br />
aber in der Regel eher die älteren<br />
Bürger. Nach Schulbildung analysiert<br />
gehören nämlich, laut TNS-Umfrage,<br />
wieder die Schüler mit 53 Prozent zu<br />
den technikaffinsten Konsumenten.<br />
Gefolgt von Menschen mit Universitätsabschluss<br />
oder Abitur (43 %),<br />
mittlerem Bildungsstand (37 %) und<br />
Volks- bzw. Hauptschule (29 %). Was z.<br />
T. auch daran liegt, dass die digitalen<br />
Helfer ein relativ großes technisches<br />
Verständnis voraussetzen und immer<br />
noch zu den Luxus-Artikeln gehören.<br />
Sprachsteuerung spricht Großverdiener<br />
an<br />
Größere Unterschiede und ein heterogenes<br />
Bild ergab die Emnid-Untersuchung<br />
bezüglich des Einkommens:<br />
So sind digitale Assistenten für die<br />
einkommensstärkste Gruppe mit mehr<br />
als 3.500 Euro netto am attraktivsten.<br />
43 Prozent beurteilen die Vorstel-lung,<br />
in ihrem Haushalt sprachgesteuerte<br />
Geräte einzusetzen, positiv. An zweiter<br />
Stelle rangieren allerdings Verdiener<br />
mit einem deutlich geringeren Einkommen<br />
von 1.000 bis 1.500 Euro (41 %)<br />
gefolgt von den Gehaltsklassen 3.000<br />
bis 3.500 Euro (39 %) und 1.500 bis<br />
2.000 Euro (37 %). Verdiener mit 2.500<br />
bis 3.000 Euro netto (22 %) belegen<br />
den letzten Platz.<br />
In Ostdeutschland sind die Menschen<br />
technikaffin<br />
Auch in den einzelnen Bundesländern<br />
scheinen die Meinungen zu den digitalen<br />
Helfern auseinanderzugehen. Vor<br />
allem in Ostdeutschland nimmt das<br />
Thema Fahrt auf. 40 Prozent stehen<br />
ihm positiv gegenüber, während es<br />
im Westen nur 36 Prozent sind. Die<br />
fortschrittlichsten Verbraucher mit den<br />
geringsten Bedenken gegenüber der<br />
„schönen neuen Welt” leben demnach<br />
in Sachsen-Anhalt. 62 Prozent finden<br />
sprachgesteuerte Geräte in Ordnung,<br />
25 Prozent können sich solche Helfer<br />
gut in ihrem Leben vorstellen und 37<br />
Prozent haben sogar schon eines im<br />
Einsatz. Damit liegen sie bundesweit<br />
unangefochten auf Platz Eins der Alexa<br />
& Co.-Fans. Den zweiten Rang besetzen<br />
die Menschen in Sachsen mit einem<br />
Zuspruch von 52 Prozent. Wobei sich<br />
hier 48 Prozent digitale Geräte für ihren<br />
Haushalt vorstellen können und nur<br />
drei Prozent schon welche besitzen.<br />
Ebenfalls sehr aufgeschlossen und modern<br />
sehen es die Bewohner in Hessen:<br />
47 Prozent fürchten sich nicht vor den<br />
digitalen Assistenten. Im Gegenteil:<br />
Bei 21 Prozent sind sie bereits im<br />
Hause aktiv und 26 Prozent können<br />
es sich konkret vorstellen. An vierter<br />
Position rangieren die Hamburger mit<br />
41 Prozent Zustimmung. Gefolgt von<br />
Niedersachsen (40 %), Bayern (40 %)<br />
und <strong>Nord</strong>rhein-Westfalen (39 %). Den<br />
letzten Platz teilen sich Rheinland-Pfalz<br />
und Mecklenburg-Vorpommern mit<br />
jeweils 16 Prozent.<br />
Großfamilien sind aufgeschlossener<br />
als Singles<br />
Auch nach Haushaltsgröße betrachtet,<br />
ergeben sich kleine Diskrepanzen. So<br />
scheinen die Paare ohne Kinder ebenso<br />
wie die Großfamilien mit jeweils 40 Prozent<br />
Affinität das Thema spannender<br />
zu finden als Singles<br />
(31 %) oder Dreipersonenhaushalte<br />
(32 %).