Agnieszka_Domaradzka_Portfolio
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PORTFOLIO<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong><br />
Bachelor of Science<br />
Architektur & Stadtplanung<br />
Universität Stuttgart
“SO WIE DU BIST,<br />
SO SIND AUCH<br />
DEINE GEBÄUDE”<br />
Louis Sullivan
VORSTELLUNG<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong><br />
Geboren am 20. April 1992 in Gdynia, Polen.<br />
Erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-Studium an der Universität Stuttgart im Bereich<br />
Architektur & Stadtplannung.<br />
Ist stark motiviert, hat eine eigene Meinung, ist risikobereit, begeistert sich für gute Architektur & Kunst und freut sich jeden Tag<br />
etwas Neues zu lernen, um immer besser zu werden.<br />
ZIEL:<br />
AIP Stelle bei Wulf Architekten in Stuttgart.<br />
SCHWERPUNKTE:<br />
Konzeptfindung, Entwurfsphase & Konstruktion<br />
KENNTNISSE:<br />
- Vectorworks: sehr gute Kenntniss<br />
- Rhino: gute Kenntniss<br />
- Archicad & Autocad: Grundkenntnisse<br />
- Photoshop, Indesign, Lightroom: gute Kenntniss<br />
- Excel, Word: gute Kenntniss<br />
- Polnisch (Muttersprache), Deutsch (verhandlungssicher), Französich & Italienisch (Grundlagen)
INHALTSVERZEICHNIS<br />
GRUNDSTUDIUM:<br />
1. Weingut in Luisanne, Raumkonzeption, Einzelarbeit s. 01-06<br />
2. “Das Malibu Haus für Lady Gaga”, Wohnen & Entwerfen, Gruppenarbeit s. 07-12<br />
3. Cityscapes “Benztown”, Städtebau, Gruppenarbeit s. 13-16<br />
4. Baukonstruktion,<br />
- Halle, Detailzeichnung, Gruppenarbeit s. 17-20<br />
- “Das E-mobility Salon“, Abschluss das Grundstudiums, Gruppenarbeit s. 21-34<br />
HAUPTSTUDIUM:<br />
5. ”Tall Wood +“ in Wien, Baukonstruktion, Holz - Hybrid Hochhaus, Einzelarbeit s. 37-46<br />
6. “Interventionen - der Vorrtrag für iba 2027”, Baustofflehre, Bauphysik & Gebäudetechnik, Einzelarbeit s. 46-56<br />
BACHELORABSCHLUSSARBEIT :<br />
7. “Treibhaus- Vertical Urban Gardening”, Baukonstruktion, Einzelarbeit s. 59-78<br />
FOTOGRAFIE:<br />
8.Natur & Architektur Fotografie s. 81-100<br />
KONTAKTDATEN
“IN DEN NÄCHSTEN 4 JAHREN WERDET IHR KAUM KONTAKT MIT<br />
FAMILLIE ODER FREUNDE HABEN. DAS ARCHITEKTURSTUDIUM<br />
IST EIN SCHWERER WEG, ABER AUCH EINE WÜNDERSCHÖNE<br />
ZEIT”<br />
Peter Cheret
GRUNDSTUDIUM<br />
SEMESTER 1-4
1<br />
RAUMKONZEPTION
WEINGUT , LUISANNE<br />
EE – Einführen in das Entwerfen – vermittelt als Schwerpunktübung im<br />
2. Semester Grundbegriffe des architektonischen Entwerfens in vier<br />
Entwurfsübungen die von einer Vorlesungsreihe und einer Exkursion begleitet<br />
werden.<br />
Aufgabe im Sommersemester 2014 war es, ein Weingut mit vorgegebenem<br />
Raumprogramm für Weinverkostung und Übernachtungsmöglichkeiten zu<br />
entfernen. Das Weingut sollte sich in Lousanne, in der Nähe des Genfer Sees,<br />
befinden. Die Studierenden fuhren nach Lousanne, um dort Ort und Kontext auf<br />
sich wirken zu lassen und den geeigneten Standort für das Weingut zu finden.<br />
Die schwierige Umgebung sollte in Bezug zur Entwurfsaufgabe gesetzt werden,<br />
um die Abhängigkeiten von Programm und Kontext zu erfassen und das Potential<br />
des besonderen Standorts Lousanne auszuloten.<br />
RAUMKONZEPTION<br />
2
3<br />
RAUMKONZEPTION
RAUMKONZEPTION<br />
4
5<br />
RAUMKONZEPTION
RAUMKONZEPTION<br />
6
MALIBUHAUS FÜR LADY GAGA<br />
Die Aufgabe für dieses Projekt, war das Entwerfen einer Villa für eine bekannte<br />
Persönlichkeit. Als Gruppe entschieden wir uns dafür, eine Villa für Lady Gaga zu<br />
entwerfen.<br />
Für unser Konzept war es uns wichtig den privaten und öffentlichen Bereich voneinander<br />
zu trennen. In den unteren Ebenen befindet sich der öffentliche Bereich, darüber liegen<br />
die privaten Räume sowie der Wohn- und Freizeitbereich.<br />
Stützen in einem Raster aufgestellt tragen die einzelnen Ebenen. Zwischen den Stüzen<br />
zeigen sich die Geschosse in freien polygonalen Formen. Jedes Geschoss unterscheidet<br />
sich in seiner Form, wie auch die Outfi ts von Lady Gaga die unterschiedlichsten Formen<br />
und Farben aufweisen.<br />
Die Herausforderung in diese Aufgabe bestand in<br />
einem sehr langen aber schmallen Grundstück, welche<br />
sich am Strand von Malibu befinden soll. Die zweite<br />
Herausforderung war, die vielen Funktionen und<br />
Räume in einem Gebäude zu organisieren.<br />
WOHNEN UND ENTWERFE N<br />
7
WOHNEN UND ENTWERFE N<br />
8
IWE I WS 14/15 I Prof. Thomas Jocher I Eberhard Wurst Ü4 I SIDE BY SIDE - HANDICAP IWE I WS 14/15 I Prof. Thomas Jocher I Eberhard Wurst Ü4 I SIDE BY SIDE - HANDICAP IWE I WS 14/15 I Prof. Thomas Jocher I Eberhard Wurst Ü4 I SIDE BY SIDE - HANDICAP<br />
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UG M 1:100<br />
EG M 1:100<br />
OG1 M 1:100<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965 I Jessica Jaschik, 2876656 I Silke Hotz, 2890771<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965 I Jessica Jaschik, 2876656 I Silke Hotz, 2890771 <strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965 I Jessica Jaschik, 2876656 I Silke Hotz, 2890771<br />
WOHNEN UND ENTWERFE N<br />
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IWE I WS 14/15 I Prof. Thomas Jocher I Eberhard Wurst Ü4 I SIDE BY SIDE - HANDICAP IWE I WS 14/15 I Prof. Thomas Jocher I Eberhard Wurst Ü4 I SIDE BY SIDE - HANDICAP IWE I WS 14/15 I Prof. Thomas Jocher I Eberhard Wurst Ü4 I SIDE BY SIDE - HANDICAP<br />
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OG 2 M 1:100<br />
OG 3 M 1:100<br />
OG 4 M 1:100<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965 I Jessica Jaschik, 2876656 I Silke Hotz, 2890771<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965 I Jessica Jaschik, 2876656 I Silke Hotz, 2890771 <strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965 I Jessica Jaschik, 2876656 I Silke Hotz, 2890771<br />
WOHNEN UND ENTWERFE N<br />
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WOHNEN UND ENTWERFE N
WOHNEN UND ENTWERFE N<br />
12
13<br />
STÄDTEBAU
CITYSCAPES ´BENZTOWN<br />
Im 3. Semester bestand die Aufgabe darin, ein Gebiete am Neckar auszuwählen und<br />
dieses in ein Wohngbiete zu verwandeln.<br />
Hauptaufgabe dabei war, die Besonderheiten des Gebietes, wie Wasser, Erschließung<br />
<br />
etc. möglichst gut zu nutzen.<br />
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Das Gebiet befindet sich in Stuttgart, in der Nähe des Mercedes Benz Museums<br />
sowiedes Neckar-Stadions.<br />
Trozt der schwierigen Lage, gibt es sehr viel Potenzial. Große Freizeitflächen,<br />
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Einkaufsmöglichkeiten und attraktive Wohnmöglich-keiten lassen die Menschen das<br />
Gebiet neu erleben.<br />
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STÄDTEBAU<br />
14
15<br />
STÄDTEBAU
Uferz<br />
SI<br />
Projekt Stadt und Landschaft WS 14/15 - Prof. Dr. Martina Baum, Christiane Schwarz<br />
„Cityscapes“ Quartier 2 - Benztown<br />
Konzept<br />
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Freiraumkonzept<br />
Bestand<br />
Quar<br />
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Konzept<br />
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Das Konzept war es, die Grünfläche von der Villa<br />
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Berg bis zu unserem Gebiet zu ziehen und dadurch<br />
neue Freiraumflächen zu erhalten. Arbeit und<br />
Gewerbe liegen an der Lauterstraße, alles andere<br />
sind Wohngebiete. Aufgrund der Lage erhalten die<br />
Wohngebiete den Titel “Wohnen am Platz” oder<br />
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“Wohnen im Quartier”.<br />
STÄDTEBAU<br />
Rahmenplan M 1:2500<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong> 2774965, Jessica Jaschik 2876656, Silke Hotz 2890771<br />
16<br />
Spor
BAUKONSTRUKTION<br />
17<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
18
19<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
20
21<br />
BAUKONSTRUKTION
E-MOBILITY SALON<br />
Vor dem Hintergrund der Elektromobilität soll ein eMobility Salon entworfen werden, an welchem das Themen einer breiten Öffentlichkeit auf vielfältige Weise näher<br />
gebracht und erlebbar gemacht werden kann. Nach dem fiktiven Abriss der Esso-Tankstelle steht dafür unterhalb des Birkenkopfes, in unmittelbarer Nachbarschaft des<br />
ehemaligen Westbahnhofs, ein großzügiges Grundstück für einen Neubau zur Verfügung. Die Fläche ist weitestgehend eben und verkehrstechnisch gut angebunden.<br />
Durch den westlich liegenden Ausläufer des Birkenkopfes (511 m üNN) und den Aussichtspunkt „Wilhelm-Charlotten-Blick“ muss die entstehende Dachaufsicht des<br />
Gebäudes entsprechend bearbeitet werden.<br />
Architektonische Zielsetzung ist es, aus den funktionalen Anforderungen ein Bauwerk zu entwickeln, das seine gestalterische Qualität u. a. aus einer leistungsfähigen<br />
Konstruktion bezieht.<br />
BAUKONSTRUKTION<br />
22
Es wird eine architektonisch hochwertige<br />
Lösung erwartet, bei der sich der eMobility<br />
Salon angemessen und zeitgemäß auf dem<br />
Grundstück präsentiert und Maßstäbe für die<br />
zukünftige Beplanung der Umgebung setzt.<br />
Das Ziel war es, einen Kontrast zu der<br />
quaderartigen<br />
Nachbarschaftsbebaung herzustellen.<br />
Deswegen haben wir ein amöbe Form entwickelt,<br />
welche sich durch ein Kreisraster ergeben<br />
hat.<br />
In unserem Gebäude haben wir versucht,<br />
alle gefordeten Räume über den Eingangsbereich<br />
miteinander zu verbinden. Die amöbe<br />
Form<br />
ermöglicht es in den Einbuchtungen<br />
Raum für<br />
Bestandsbäume oder Außenbereich zu<br />
schaffen.<br />
Form wirkt dadurch fließend und passt<br />
sich gut in die<br />
Umgebung ein.<br />
23<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
24
25<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
26
Detail Attika M 1:5<br />
27 E<br />
9<br />
10<br />
8<br />
7<br />
11<br />
12<br />
6<br />
13<br />
5<br />
14<br />
15<br />
16<br />
1<br />
17<br />
3<br />
4<br />
28<br />
2<br />
Detail Spreize M 1:5<br />
17<br />
28<br />
28<br />
3<br />
1<br />
Detail Schnitt horizontal oben M 1:5<br />
18<br />
1 Obergurt/ Hauptträger Hohlprofil 250/ 100<br />
Detail: Attika<br />
Det<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
19<br />
20<br />
2 Untergurt ø 4cm<br />
3 Stütze Hohlprofil rund ø 323,9/ 20<br />
4 Spreize Hohlprofil rund ø 60,3/ 4<br />
10 bewegliche Lamellen<br />
11 Lüftungsklappen<br />
12 T-Profil<br />
Fuß<br />
18 G<br />
19 T<br />
26<br />
21<br />
28<br />
13 Stahlblech<br />
20 W<br />
14 Riegel<br />
2<br />
Dachaufbau<br />
15 Glashalterung<br />
21 S<br />
5 Brettsperrholz, Kerto - Platten 16cm<br />
6 Dampfsperre<br />
16 gegeneinander verkantete Muttern mit Langloch<br />
17 Glaspfosten<br />
22 N<br />
23 E<br />
2<br />
7 Wärmedämmung mit Leerleitungen 20cm<br />
24 M<br />
8 2 Abdichtungen<br />
25 K<br />
Detail Schnitt horizontal unten M 1:5<br />
9 Kiesschicht 10cm<br />
26 B<br />
27<br />
27<br />
Detail Fußpunkt M 1:5<br />
BAUKONSTRUKTION
29<br />
36<br />
28<br />
30<br />
37<br />
31<br />
38<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
Detail Stütze- Hauptträger M 1:5<br />
Detail Schiebeelemente/ Akkustik Panele M 1:5<br />
ail: Fußpunkt<br />
Detail Stütze- Hauptträger Schnitt horizontal M 1:5<br />
Detail: Verbindungselemente<br />
Detail: abgehängte Decke/ Schiebeelemente<br />
E<br />
Detail Stütze- Hauptträger Schnitt horizontal M 1:5<br />
Z<br />
a<br />
bodenaufbau<br />
28 Gußteil<br />
30 Gewindestab<br />
29 Pluvia Unterdruckentwässerung<br />
31 IPE - Profil<br />
latter Estrich mit Fußbodenheizung<br />
32 Laufschiene<br />
rittschalldämmung<br />
33 Abdeckung<br />
ärmedämmung<br />
34 U - Profil<br />
tahlbeton<br />
35 gelochtes GFK-Akkustik-Schiebeelement<br />
36 Abhängung<br />
oppenfolie<br />
37 Abhängungskonstruktion<br />
rdreich<br />
38 gelochtes GFK-Akkustik-Panel mit integrierter LED-Leuchtstoffröhre<br />
ineralbeton<br />
iesschicht<br />
odenbelag<br />
strich mit Styropor<br />
Fabiola Aasmann, <strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, Silke Hotz, Jessica Jaschik, Yeliz Tiryaki<br />
Betreuer // Michael Bendele / Konrad Kudla<br />
BAUKONSTRUKTION<br />
28
29<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
30
31<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
32
33<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
34
“ARCHITEKTUR IST IM IDEALFAL IMMER DIREKTE<br />
AUSEINANDERSETZUNG MIT DEN MENSCHEN”<br />
Richard Mayer<br />
35
HAUPTSTUDIUM<br />
SEMESTER 5-8<br />
36
400<br />
400<br />
300<br />
400<br />
400<br />
37<br />
BAUKONSTRUKTION
TALL WOOD +<br />
Vor dem Hintergrund des Baus des derzeit größten Holzhochhause im neuen Wiener<br />
Stadteil Aspern, sollte ein Konzept für dieses Bauunternehmen entwickelt werden.<br />
Die Hybridkonstruktion aus Holz und Stahlbeton stellt dabei mit ihrer Höhe besondere<br />
Anforderungen an den Brandschutz. Besonders wichtig dabei, ist die Gestaltung des<br />
Stahlbetonkerns. sowie die Aufteilung der Räume. Doch auch der Bezug zu den vielen<br />
umliegen Grünflächen sollte dabei nicht aus den Augen verloren werden.<br />
BAUKONSTRUKTION<br />
38
39<br />
ANTEILE<br />
<strong>Agnieszka</strong> BAUKONSTRUKTION <strong>Domaradzka</strong>, 2774965<br />
Prof. Dipl.-Ing. Friedrich Wagner, Prof.Dipl.-Ing. Friedrich Grimm, Dipl-Ing. Jutta Albus, Dipl.-Ing. Johannes P
400<br />
300<br />
400<br />
400<br />
OG.1, 1:100<br />
600<br />
300<br />
OG.16, 1:100<br />
OG.1, 1:100<br />
<strong>Agnieszka</strong> <strong>Domaradzka</strong>, 2774965<br />
Prof. Dipl.-Ing. Friedrich Wagner, Prof.Dipl.-Ing. Friedrich Grimm, Dipl-Ing. Jutta Albus, Dipl.-Ing. Johannes Pellkofer, Dipl.-Ing. Stefan Robanus<br />
BAUKONSTRUKTION<br />
40
1<br />
2<br />
8<br />
3<br />
4<br />
6<br />
7<br />
41<br />
BAUKONSTRUKTION<br />
1. Kies 50mm, Vlies, Abdichtung, Kunsstoffbahn, Gefälledämmung 500-580<br />
mm, Bitumenbahn<br />
2.Holz-Beton-Hybriddecke Fertigteil 2,5 x 7,25 m ; Druckgurt Stahlbetonplatte<br />
80 mm ,<br />
Unterzug Brettschichholz 240/240 mm
BAUKONSTRUKTION<br />
42
43<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
44
45<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
46
INTERVENTIONEN<br />
Der Österreichische Platz mit der Paulinenbrücke gehören seit Langem zu den<br />
Problemzonen der Stadt. Durch die herrschende Enge und Unübersichtlichkeit<br />
bietet der Platz keine Möglichkeiten sich zu entfalten und als das in Erscheinung zu<br />
treten, was er ist: das Tor zu Innenstadt. Immer wieder werden neue Ideen für eine<br />
Umgestaltung des öffentlichen Raums diskutiert: von einem Skatepark bis hin zu<br />
einem Platz für Kunst und Kultur oder sogar einem Abriss der Brücke.<br />
Doch die angrenzende Tübinger-Straße ist bereits heute eine wichtige Fahrradstraße<br />
und führt direkt ins Zentrum Stuttgarts. Auch die Nähe zum Einkaufszentrum<br />
Gerber führt zu einer stärkeren Frequentierung der umliegenden Straßen.<br />
Aktuell wird sogar bereits der Bau einer soziale Fahrradservicestationen mit überwachten<br />
Abstellmöglichkeiten diskutiert. Durch den Bau einer Pedelec-Station samt<br />
Informationszentrum, könnte das vorhanden Potential weiter ausgeschöpft werden.<br />
Die sehr zentrale Lage, welche an die Innen- und Südstadt grenzt, wäre ein perfekter<br />
Umschlagplatz für Passanten, um die Stadt sowie die umliegenden Gebiete mit<br />
dem Fahrrad zu erkunden. Durch die damit einhergehende starke Frequentierung<br />
könnte die aktuelle Problemzone zu einem bekannten Treffpunkt werden. Die Paulinenbrücke,<br />
einst als Wahrzeichen für eine Autostadt gedacht, würde zum Denkmal<br />
in einer autofreie Stadt. Der öffentliche Platz unter der Paulinenbrücke soll attraktiver<br />
gemacht und die gegenwärtigen Probleme beseitigt werden. Der Österreichische<br />
Platz sowie der Raum unter der Brücke sollen sowohl von oben als auch von unten<br />
zugänglich sein. Die Architektur der Informationszentrums soll ein Symbol für eine<br />
autofreie Stadt darstellen. Die Paulinenbrücke, welche einst als Wahrzeichen für eine<br />
Autostadt gedacht war, soll unbedingt erhalten bleiben und<br />
somit als Denkmal in einer autofreien Stadt dienen. Die Verkehrsführung soll dahingehend<br />
geändert werden, dass sowohl Radfahrer als auch Fußgänger diesen<br />
Knotenpunkt unproblematisch und zügig überqueren können.<br />
47<br />
IBBTE
IBBTE<br />
48
Von Anfang an war der Ort wegen seiner Lage und Größe<br />
eine Herausforderung. Da in unserer Vision der Zukunft<br />
die Fahrräder das Stadtbild beherrschen werden, hat es<br />
sich angeboten, den Bereich unter der Paulinenbrücke als<br />
Fahrradparkplätze zu nutzen und dadurch eine Verbindung<br />
zum Österreichischen Platz zu schaffen. Hier wird es ebenfalls<br />
mobile Sitzmöglichkeiten geben, welche zudem über<br />
Lademöglichkeiten für E-Bikes verfügen. Die Verbindung<br />
zur Tübinger-Straße wird zudem durch einen Kreisverkehr<br />
erzeugt, welche nur mit Fahrrädern befahren werden darf.<br />
Motorisierte Fahrzeuge sind hier gänzlich verboten. Am<br />
oberen Ende der Paulinenbrücke findet sich zudem eine<br />
Teststrecke für Fahrräder, welche man sich beispielsweise im<br />
Informationszentrum ausleihen kann.<br />
Die Teststrecke ist jedoch für jeden zugänglich und soll<br />
dazu<br />
dienen, die eigen Fahrtechnik zu verbessern.<br />
49<br />
IBBTE
Das Infozentrum soll das Herz des Gebäudes und der wichtigste Informationspunkt zum Thema Pedelecs in Stuttgart sein. Alle Fragen rund um das Thema sollen hier beantwortet<br />
werden. Doch im Informationszentrum erwartet uns noch mehr. So soll es eine Ausstellung für neue Fahrradtechnologien aber auch Fotos aus den Zeiten geben, als<br />
die Autos die Stadt dominierten. Auch werden Räumlichkeiten wie Büros und Informationsbereiche zu finden sei. Außer dem Infozentrum ist es auch wichtig, den Fahrradfahrern<br />
technische Hilfe zu leisten. Reparaturen durch Fachpersonal, Beratungen aber auch Werkzeugstationen für die selbstständige Reparatur gehören zum Angebot.<br />
Die neue Gestaltung des Österreichischen Platzes sowie der Paulinenbrücke soll zum neuen Markenzeichen der Stuttgarter Innenstadt werden. Es wird nicht ein Zentrum<br />
rund um das Thema Fahrrad sein, sondern auch ein Treffpunkt für unterschiedliche Generationen. Die Leute sollen sich hier begegnen, sich unterhalten, entspannen und<br />
informieren. Ein Cafe mit vielen Snacks rundet das Programm ab und eignet sich hervorragend für die architektonische Umsetzung des Raumprogramms.<br />
Konzept:<br />
Das Gebäude verfügt über zwei Rampen, welche um 180° versetzt sind. Wir sprechen dabei von einer inneren und einer äußeren Rampe. Die äußere Rampe ist von außerhalb<br />
des Gebäudes zugänglich, beginnt als erstes und bildet zudem das Dach der inneren Rampe.<br />
Sie ist offen und führt ohne Zwischenstopp zum Dach des Gebäudes. Sie ist den Radfahrern vorenthalte und verfügt über zwei<br />
Spuren, wodurch man nach oben und nach unten<br />
fahren kann.<br />
Die innere Rampe ist vom Inneren des Gebäudes<br />
zugänglich, darf zudem nur von Fußgängern genutzt werden und verbindet jedes die<br />
einzelnen<br />
Stockwerke miteinander. Sie ist immer geschlossen, wechselt aber zwischen Beton und<br />
Glas.<br />
Auch sie endet auf dem Dach.<br />
Besucher des Infozentrums haben so die Möglichkeit, über das innere des Gebäudes<br />
das Dach zu erreichen, um sich bspw. ein Fahrrad auszuleihen. Mit diesem können sie<br />
dann die äußere Rampe nutzen, um wieder nach unten zu kommen. Um ein Fahrrad<br />
wieder abzugeben, muss man die äußere Rampe nach oben fahren, was mit einem<br />
Pedelec ohne größere Mühe möglich ist.<br />
Wenn das Fahrrad abgegeben wurde, gelangt man über die innere Rampe wieder nach<br />
unten.<br />
Raum Programm:<br />
00: Fahhradschau, historische Fahrräder, Inforation<br />
01: Büro + Werkstatt<br />
02: Ausstellung Geschichte des Fahrrads<br />
03: Digitales Programm zur Geschichte des Fahrrads + Cafe<br />
04: Shop + Informationstheke + Beratung<br />
05: Fahrrad-Parkplätze dem Dach als Show<br />
50
51<br />
IBBTE
IBBTE<br />
52
53<br />
IBBTE
IBBTE<br />
54
55<br />
IBBTE
IBBTE<br />
56
“ICH BIN NUN EINMAL KEIN ZYNIKER ODER SKEPTIKER,<br />
SONDERN EIN OPTIMIST. DAS IST DIE WICHTIGSTE<br />
VORAUSSETUNG UM ARCHITEKT ZU WERDEN.”<br />
Daniel Liebeskind<br />
57
BACHELORARBEIT<br />
SEMESTER 9<br />
ABSCHLUSS FEB. ´18<br />
58
300<br />
TREIBHAUS-<br />
VERTICAL URBAN GARDENING<br />
59<br />
BAUKONSTRUKTION
300<br />
400<br />
BAUKONSTRUKTION<br />
60
Idee:<br />
Nachdem ich eine Städtebau-Analyse durchgeführt habe, hat sich ergeben,<br />
dass in den Stadtgebieten Krähenwald, Vogelsand und Hasenberg viele<br />
Familien leben. Entsprechend gibt es bereits ausreichend Kindergärten,<br />
Schulen und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.<br />
Jedoch hat die Analyse auch gezeigt, dass es weniger Möglichkeiten zur<br />
Freizeitgestaltung gibt.<br />
Mein Ziel war es also, einen Ort zu schaffen, der als reines Gewächshaus<br />
fungiert, in welchem Bewohner ihr eigenes Gemüse anbauen können, sondern<br />
durch seine spannende Architektur auch andere Besucher anzuziehen.<br />
Hierbei sollen die privaten Anbauflächen von den öffentlichen Flächen getrennt,<br />
jedoch frei einsehbar sein, so den restlichen Besuchern einen guten<br />
Eindruck vom Gemüseanbau vermitteln und gleichzeitig dazu anregen, sich<br />
mit regionalen und saisonalen Produkten gesünder zu ernähren.<br />
61<br />
BAUKONSTRUKTION
BAUKONSTRUKTION<br />
62
Gesamtkonzept:<br />
Die bestehende Grube, welche Teil des ehemaligen Straßenbahndepots war, soll übernommen<br />
und mit Grün aufgefüllt werden.<br />
Durch den Höhenunterschied von ca. vier Metern, welcher sich von Osten nach Westen<br />
zieht, ergibt sich ein Rampensystem, welches zugleich für Barrierefreiheit sorgt. Zugleich<br />
wird in der untersten Ebene eine Art Durchgang geschaffen, der es Passanten ermöglicht,<br />
unter dem Gebäude durch zu laufen.<br />
Wie bereits erwähnt, unterscheiden wir zwei Bereiche.<br />
Die Bereiche, die für den Anbau von Gemüse dienen sollen, müssen für eine ganzjährige Bewirtschaftung<br />
geschlossen sein, den nur so lässt sich ein für das Pflanzenwachstum optimales<br />
Klima schaffen.<br />
Die öffentlichen Parkflächen sind offen und nur durch das darüber liegende Geschoss, vor<br />
Sonne, Regen und Schnee geschützt. Da von unseren vier Jahreszeiten ohnehin nur eine<br />
besonders kalt ist, ist es auch nicht nötig oder gar wirtschaftlich sinnvoll, einen Warmraum<br />
um diesen Bereich ganzjährige nutzbar zu machen.<br />
Gewächshaus:<br />
Die Bereiche, die als Gewächshaus dienen, befinden sich sowohl an der Ost-, West- und<br />
Südseite des Gebäudes, so wie auch an der Südseite des Atriums und unterscheiden sich in<br />
zwei Typen.<br />
Typ 1: Gewächshäuser an den Süd-Seiten sind kleiner aber auch effektiver. Die Abstellflächen<br />
und Wasserleitungen befindet sich außerhalb des Raums, damit die ohnehin schon<br />
geringe nutzbare Fläche nicht noch weiter verringert wird.<br />
Typ 2: Gewächshäuser an der Ost- und West-Seite sind wesentlich größer. Die Fläche an<br />
der Ost-Seite ist aufgrund der flachen Sonneneinstrahlung auf der unteren Eben breit und<br />
verschmälert sich mit jedem neuen Stockwerk. Auf der West-Seite ist es das genaue Gegenteil.<br />
Bei beiden Typen sind die Räume nicht einfach nur rechteckig, sondern erhalten durch die<br />
diagonalen Wände eine spannende Form, welche gleichzeitig für eine optimale Sonneneinstrahlung<br />
sorgt.<br />
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Gebäudekonzept:<br />
Durch die geplanten Rampen entsteht ein Konzept, ähnlich einem Parkhaus. Eine Eben besteht dabei immer aus einer Rampe, sowie<br />
zwei geraden Flächen, welche sich im Osten und Westen, also an den kürzeren Seiten, befinden. Die beiden Flächen haben einen Höhenunterschied<br />
von ungefähr zwei Metern, was dazu führt, dass die Rampen eine Steigung von lediglich drei Prozent haben.<br />
Die geschlossenen Räume an der Ost- und der Westseite, haben immer einen Kern, sind also an ein Treppenhaus und einen Aufzug angebunden.<br />
Das Treppenhaus dient dabei auch als Fluchttreppenhaus. Der Aufzug ist ein offener Lastenaufzug, der wie eine Hebebühne<br />
funktioniert und in erster Linie dazu gedacht ist, Werkzeuge, Gemüse und sonstige Materialien von einer Ebene zur anderen zu transportieren.<br />
Damit die Fensterflächen stets über eine Neigung von ca. 30 Grad verfügen, was zu einer optimalen Sonneneinstrahlung führt, müssen<br />
die Rampen sich nach oben hin verjüngen. Gleichzeitig verkürzen sich die Ebenen auch von der West-Seite aus.<br />
Durch das große Atrium in der Mitte des Gebäudes, welches sich über alle Ebenen erstreckt, erhalten auch die im Norden liegenden<br />
Bereiche des Gebäudes ausreichend Licht. Die Gebäudeform spiegelt sich auch im Atrium wieder, da es sich trichterförmig nach oben<br />
erstreckt und somit auf jeder neuen Ebene größer wird.<br />
Tragkonstruktion:<br />
Das Ziel ist es ein Low-Tech Gebäude zu erschaffen, welches sich einfach und wirtschaftlich realisieren lässt. Das Gebäude besteht aus<br />
einer Stahlbeton-Konstruktion mit flachen Decken, welche auf Stahl-Stützen aufgelegt sind.<br />
Aufgrund des Atriums und der sich nach oben verändernden Form, mussten sehr viele Stützen verwendet werden um die Last anzutragen.<br />
Durch Austragungen von maximal fünf Metern lässt sich die Anzahl der Stützen um fast 20 Prozent verringern. Das Konzept der<br />
Landschaft“ wird durch die hohe Anzahl der Stützen jedoch nicht gestört, sondern geben dem ganzen sogar noch mehr Scharm, da sie<br />
an Bäume erinnern.<br />
Raumkonzept:<br />
Um das Gebäude noch attraktiver zu gestalten, befindet sich auf der untersten Ebene ein Marktplatz, auf welche es regionale Produkte<br />
zu kaufen gibt. Zudem gibt es die Möglichkeit bei den dortigen Bistros und Saftbars eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken. Essen<br />
und Trinken kann dabei ebenfalls mitgenommen und auf einem Spaziergang durch das Gebäude genossen werden. Im ersten Geschoss<br />
befindet sich ein Infoschalter, an dem die Besucher alle nötigen Informationen zu den Gewächshäusern oder dem Anbau von Gemüse<br />
erhalten können. Das oberste Geschoss bietet eine Aussicht auf Stuttgart sowie ein Restaurant/Cafe, in welchem ebenfalls nur regionale<br />
Produkte zum Einsatz kommen.<br />
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“BILDER ZU SCHIESSEN IST DIE SCHÖNSTE ART JAGEN ZU GEHEN”<br />
Almut Adler<br />
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