E_1928_Zeitung_Nr.061
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Aasgabc« Deutsche Schweiz»<br />
Rn, Freitag, 20. Juli <strong>1928</strong>.<br />
Gelbe Liste<br />
Nummer 20 Cts.<br />
24. Jahrgang. — N° 61<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-Interessen<br />
ABONNEMENTS-PREISE: Erscheint Jeden Dienstag und fteltag ,, , Monatlich „Gelb* Liste"<br />
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AJpaenfakrt<br />
Die Reichs- und Alpenfahrt des Allgemeinen<br />
Deutschen Automobil-Club hat, wie unsere<br />
Leser wissen, in der dritten Juniwoche<br />
d. J. stattgefunden. Die Fahrt nahm ihren<br />
Ausgangspunkt im Harz und führte in vier<br />
Tagesetappen durch Sachsen, Bayern, Oesterreiche,<br />
Dolomiten nach Meran. Die nächste<br />
Tagesetappe ging von Meran nach Luzern;<br />
vorgesehen war ursprünglich folgende Strekke<br />
: Meran, Kastebell, Silandro- Trafoi, Franzenshöhe,<br />
Stilfser Joch, Umbrail, Santa Maria,<br />
Ofenpass, Zernez, Samaden, St. Moritz,<br />
Silvaplana, Julier Pass, Tiefencastel, Schyn,<br />
Thusis, Disentis, Oberalp Pass,' Andermatt,<br />
Hospental, Furka Pass, Grimsel Pass, Meiringen,<br />
Brünig Pass, Samen, Luzern. Die<br />
ursprünglich festgelegte Strecke Meran-Luzern<br />
mis'st annähernd 480 km (!). Schon auf<br />
ebenem Gelände und geraden Durchgangsstrassen<br />
bedeutet eine solche Tagesleistung<br />
an und für sich etwas ganz aussergewöhnliches;<br />
bedenkt man ferner, dass in dieser<br />
Tagesetappe neun Alpenpässe, worunter die<br />
höchsten und gefährlichsten Passstrassen Europas,<br />
1 wie Stilfserjoch, Furka, Grimsel, einbezogen<br />
sind und überlegt man ferner, dass<br />
weitaus der grösste Teil der Strecke durch<br />
schmale, kurvenreiche, an Abgründen entlang<br />
führende Bergstrassen läuft, so greift .man<br />
sich an den Kopf und fragt sich, ob es mit<br />
dem gesunden Menschenverstand zu vereinbareüisjfccfass<br />
in die Ta&esetappe einer ÄU<br />
penfähtf -ein iöloftes Uebermass *vön Scöriel^<br />
ligkeit und Gefahr hineingepresst wird, und<br />
wie das Verantwortlichkeitsgefühl, der Organisatoren<br />
gegenüber ihren Fahrtteilnehmern<br />
und der übrigen Bevölkerung, die auf die Benützung<br />
dieser Strassen angewiesen ist, beschaffen<br />
sei.<br />
Das Uebermass dieser Strecke wurde allerdings<br />
gemildert; die Fahrt ging programmmässig<br />
bis über den Julierpass, von Tiefenkastei<br />
über Lenzerheide-Chur, den Kerertzerberg<br />
entlang ins Glarnerland.<br />
Von dort über den Klausenpass hinunter<br />
an den Vierwaldstättersee, über Brunnen und<br />
Schwyz nach Luzern. Die Schneelawinen des<br />
Hochgebirgs hielten den Weg über Furka und<br />
Grimsel, am 24. Juni blockiert, so dass an<br />
Stelle dieser Pässe der leichtere Weg über<br />
Chur-Glarus und den Klausenpass nach Luzern<br />
eingeschlagen wurde. Aber auch in dieser<br />
etwas erleichterten Variante umfasst die<br />
durchfahrene Strecke immerhin noch 440 km,<br />
mit den Pässen und Hochstrassen Stilfserjoch,<br />
Umbrail, Ofen, Julier, Lenzerheide, Ke-<br />
#renzerberg und Klausen.<br />
Wir äusserten schon lange vor Abhalten<br />
dieser Alpenfahrt unsere Bedenken gegen<br />
Sir Michaels Abenteuer.<br />
Roman von K. 0. R. Browne.<br />
Copyright <strong>1928</strong> by Georg Maller. Verlag, München.<br />
(19. Fortsetzung)<br />
Nachmittags lenkte das blaue Coupe, von<br />
oben bis unten in Staub gehüllt, in die lange<br />
Hauptstrasse von Sharrowby ein. Gar mancher<br />
stämmige Ortsbewohner fuhr erschrocken<br />
vor dem dichtbehaarten Antlitz<br />
auf dem Lenkersitz zurück, doch darum<br />
scherte sich Mr. Moon wenig. Ihm war heiss,<br />
und er war müde und sehr durstig,.denn die<br />
Reiseflasche hatte schon längst ihren letzten<br />
Tropfen hergegeben; seine Gedanken weilten<br />
mit nichts weniger als verwandschaftlicher<br />
Liebe bei seinem säumigen Neffen. Er blickte<br />
sich missmutig um, und was er sah, gefiel<br />
ihm nicht.<br />
Das Städtchen Sharrowby (1112 Einwohner)<br />
ist eine jener verschlafenen Gemeinden,<br />
für deren Existenz niemand einen Grund<br />
weiss. Es hat weder eine besondere Industrie,<br />
noch besitzt es irgendwelches historisches,<br />
architektonisches oder ästhetisches<br />
Interesse, und ist ausserhalb seiner Grenzen<br />
oder Alf*«rii»<br />
eine solche Parforceleistung. Wir schrieben<br />
in unserer Nummer 45 vom 5. Juni wörtlich<br />
folgendes:<br />
An den 6 Fahrttagen sind total 2839 Kilometer<br />
zurückzulegen, was einem Mittel von 473 Kilometer<br />
pro Tag entspricht. Wenn man für eine Etappe<br />
Ischl-Meran, die über verschiedene österreichische<br />
und italienische Alpenpässe führt, eine Totalstrecke<br />
von sage und schreibe 617 Kilometer vorsieht<br />
und sich die Etappe Meran-Luzern mit<br />
480 Kilometer (worin z. B. die Stilfserjochstrasse<br />
mit ihren zahlreichen Kehren figuriert), vor Augen<br />
hält, so muss man sich faktisch fragen, ob<br />
sich die Veranstalter der eventuellen tAuswirkungen<br />
einer solchen Fahrt bewusst sind." Die<br />
einzuhaltende Durchschnittsgeschwindigkeit, soll<br />
zwar, je nach Gelände- und Strassenverhältnissen<br />
verschieden abgestuft werden, aber es dürfte wohl<br />
zum vorneherein feststehen, dass eine solch, äuggedehnte<br />
Fahrt auf eine arge Rennerei über die<br />
prächtigen Alpenstrassen herauskommen, muss.<br />
Ep scheint, dass dem ADAG nicht bekannt- ist,<br />
welche Geschwindigkeitlimiten für unsere Alpenstrassen<br />
und auch sonst in der Schweiz bestehen,<br />
sonst hätte man nie auf solch grosse Tagesetappen<br />
kommen können. ?Dass dem Fahrer überhaupt<br />
kein Genuss bei einer solchen Fahrt verbleibt,<br />
versteht sich wohl von selbst'.<br />
Man wird wohl gut tun, am 23. und 24.. Juni<br />
die in Betracht fallenden Alpenstrassen zu meiden.<br />
Sache der Verbände ist ea aber, den Allgemeinen<br />
Deutschen Automobil-Club bei Zeiten<br />
darauf aufmerksam zu machen, dass wir an der<br />
Durchführung solcher « Rennen > auf unabgesperrten<br />
Alpenstrassen kein Interesse, .und auch nichts<br />
dagegen haben, wenn solche Veranstaltungen anderweitig<br />
abgehalten werden. Für unsere schweizerisöheü<br />
Verhältnisse könnten 'solche>•'• '«Aipen-<br />
" strassenrennen» äusserstTitigünstigfe "Auswirkun-*<br />
gen zur Folge haben.<br />
Der damalige Appell an die Veranstalte^ dieser<br />
Alpenfahrt war nur zu berechtigt;: wer<br />
mit ansah, in welchem Tempo die Wageiikolonne<br />
von ca. 50 Fahrzeugen durch unser<br />
Land raste, hielt mit schärfster Missbilligung<br />
nicht zurück. Die deutschen Herrschaften waren,<br />
um ihr offizielles Programm einzuhalten,<br />
genötigt, mit Schnellzugs - Geschwindigkeit<br />
über unsere gefährlichen, zum Teil engen,<br />
höchst kurvenreichen Hochstrassen im Bündnerland<br />
wegzusausen. Ortstempi von 50—70<br />
Kilometer wurden festgestellt; Menschen und<br />
Tiere, die sich an jenem Tag der betreffenden<br />
Strassenzüge bedienten, waren durch die<br />
übertriebene Schnelligkeit nicht nur stark belästigt,<br />
sondern ausserordentlich gefährdet.<br />
Den Veranstaltern waren die gesetzlichen<br />
Vorschriften auf unsern Alpenstrassen wohl<br />
bekannt. Sie wussten, dass beispielsweise im<br />
Kanton Graubünden ein Ortstempo von 12<br />
Kilometer, auf freier Strecke eine Geschwindigkeit<br />
von 40 km vorgeschrieben sind. Die<br />
Organisation dieser Rennfahrt hatte keinerlei<br />
Recht, sich über diese Vorschriften hinwegzusetzen,<br />
es waren auch keinerlei Massnahmen<br />
getroffen, um an besonders gefährlichen I<br />
Stellen — es hat deren Dutzende auf der<br />
durchfahrenen Strecke — den übrigen Strassenbenützern<br />
einigermassen Schutz und Sicherheit<br />
vor den heranstürmenden Motorfahrzeugen<br />
zu gewähren. Schärfster Protest erhob<br />
sich in den durchfahrenen Gebieten, die<br />
Bündner Presse hat mit Recht sich gegen<br />
eine derart rücksichtslos den gesetzlichen<br />
Vorschriften Hohn sprechenden Fahrt zur<br />
Wehr gesetzt; die kantonalen Regierungen<br />
werden Mittel und Wege finden, um Wiederholungen<br />
solcher Exzesse auszuschalten.<br />
Der A. D. A. C. wollte mit dieser Parforcetour<br />
zweifellos eine scharfe Prüfung von Fahrer<br />
und Fahrzeug erreichen; das ist an und<br />
für sich ganz in Ordnung, allein die Veranstalter<br />
haben die Pflicht, dabei nicht nur<br />
das Interesse der Fahrteilnehmer ins Auge<br />
zu fassen, sondern sie haben sich auch zu<br />
vergewissern, ob sich das durchfahrene Gelände<br />
für derartige Rennfahrten eignet und<br />
schliesslich haben sie sich auch darum zu<br />
kümmern, ob diejenigen Regierungen, deren<br />
Strassen benützt werden, damit einverstanden<br />
sind, dass dieselben zeitweise als Rennpiste<br />
herhalten sollen.<br />
Man hat einfach anhand der Kartenein Itineraire,<br />
aufgestellt, die Zeitpunkte festgesetzt,<br />
in denen die Teilnehmer der Fahrt die betreffenden<br />
Strecken durchfahren, unbekümmert<br />
um Gesetze und Einwohnerschaft der<br />
betreffenden Gebiete.<br />
|)ass unter diesen Ümstäncfeii unliebsame<br />
'Vorfälle unausbleiblich waren, darf nicht vejv<br />
gänzlich unbekannt, ausser den paar Unglücklichen,<br />
die es von Zeit zu Zeit aufzulich.<br />
« Guten Tag,» sagte der Graubärt freundsuchen<br />
gezwungen sind. Seine Einwohner « Guten Tag,» erwiderte Mr. Moon liebenswürdig-<br />
« Möchten Sie wohl so gut sein, mir<br />
sind langsam im Bewegen, Denken und Essen<br />
und verbinden inneres Misstrauen mit abgrundtiefer<br />
Leichtgläubigkeit, zum Beispiel «Was soll ich Ihnen geben?» fragte der<br />
eine Auskunft zu geben. ><br />
schauen sie sich jedes Geldstück dreimal an, Graubart. « Wir haben alles, was Sie brauchen.<br />
» Und dabei wollte er sich erheben und<br />
ehe sie es nehmen, während man ihnen anderseits<br />
leicht einreden könnte, die Erde sei zum Verkaufspult gehen, als ihn Mr. Moon<br />
flach. Sharrowbys hervorragendste Gebäude eilig zurückrief.<br />
sind die Baptisten-Kapelle, der Rote Löwe, «Ich möchte,» schrie Mr. Moon mit einer<br />
die Blaue Kuh und der Brunnentrog; auch hat Stimme, die geeignet war, ein Schiff im<br />
sieh kein wichtiges Ereignis dort zugetragen, Sturm anzurufen, «eine Auskunft über ein<br />
seit im Jahre 1922 Joe Webbs Sonntagshut Telegramm! »<br />
von einem Motorrad überfahren wurde. « Talligramm? » erwiderte der Alte überrascht.<br />
«Ich hab' erst nicht recht verstanden,<br />
Mr Moons Künstlerauge übermittelte ihm<br />
diese Tatsache, während er auf der Suche ich höre nämlich nicht mehr so gut wie früher.<br />
Bitte, da haben Sie für ein Talligramnv<br />
nach dem Postamt die Hauptstrasse entlang<br />
fuhr. Wie gewöhnlich in solchen Ortschaften, und damit reichte er einige Formulare heraus.<br />
war dieses so geschickt in einem Kaufmannsladen<br />
versteckt, dass er schon zweimal daran Mr. Moon schickte ein Stossgebetlein um<br />
vorübergefahren war, ehe er es entdeckte. Geduld zum Himmel empor und versuchte<br />
Dann hielt das blaue Coupe, Mr. Moon entwand<br />
sich ihm und kämpfte sich durch einen Stimme, die sämtliches Küchengeschirr an<br />
nochmals sein Glück, diesmal mit einer<br />
fürchterlichen Geruch von Käse, Seife und der Wand erschütterte und einem Kätzchen<br />
Schuhwichse in den Laden bis zu dem postamtlichen<br />
Drahtkäfig an dessen Ende durch. jagte.<br />
unter dem Ladentisch Todesschrecken ein-<br />
In diesem Käfig sass ein verschrumpfter «Ein Telegramm wurde gestern nachmittag<br />
durch einen Bekannten von mir abge-<br />
Graubart von verfallenem Aussehen, der bei<br />
Mr. Moons Näherkommen aufblickte und eine schickt, » trompetete Mr. Moon fortissimo,<br />
ungeheure Brille aufsetzte.<br />
« können Sie mir sagen, wo es ist? ><br />
\ wundern. Die Sturmflut der 50 Fahrzeuge fiäf<br />
am 23. und 24. Juni in verschiedenen Gebieten<br />
unseres Landes Behörden und Bevölkerung<br />
geradezu empört; es ist nur verwunderlich,<br />
dass die Veranstaltung nicht noch schlimmere<br />
Erscheinungen zeitigte, als sie tatsächlich<br />
eingetreten sind.<br />
Anstatt nun die einzig richtige Lehre aus<br />
diesem Vorfall zu ziehen und ihre eigene<br />
Organisation für dieses gesetzwidrige Fahren<br />
auf unsern Alpenstrassen verantwortlich zu<br />
machen, setzt sich die deutsche Presse aufs<br />
hohe Ross und beschimpft zum Teil unser<br />
Land und unsere Bevölkerung mit hässlichen<br />
Vorwürfen. Zur Kennzeichnung dieser Mentalität<br />
wollen wir hier die Auslassungen einer<br />
deutschen Motorsportzeitung wiedergeben;<br />
sie lautet:<br />
Und noch etwas anderes lehrte die Reichsfahrt:<br />
man wird wahrscheinlich in Zukunft auf die Benutzung<br />
der Schweiz als Konkurrenzgelände verzichten<br />
müssen! In den autofeindlichen Kantonen<br />
Graubünden, Schwyz und Glarus, aber auch an anderen<br />
Stellen, hat man der Fahrt Hindernisse in<br />
den Weg gelegt, die kaum glaubhaft erscheinen, die,<br />
nach den Schilderungen einzelner Teilnehmer Formen<br />
angenommen haben, die nach deutschen<br />
Rechtsbegriffen an Strassenräuberei und Erpressung<br />
grenzen. Es soll zugegeben werden, dass die Benutzung<br />
öffentlicher Strassen für einen Wettbewerb<br />
in Art der Reichs- und Alpenfahrt für einige Stunden<br />
leise Verkehrsstörungen hervorrufen kann, 63<br />
soll weiter zugegeben werden, dass schliesslich je-»<br />
des Land das Recht hat, sich gegen solche Verkehrs*<br />
Störungen zu schützen, aber es ist unentschuldbar*<br />
wenn dies in eine* Form geschieht, wie man es in.<br />
der Schweiz zu tun beliebte. Auf deutschem Gebiet<br />
hat man die sportliche und wirtschaftliche Bedeutung<br />
der Fahrt anerkannt, Behörden und Polizei<br />
waren entgegenkommend und hilfsbereit, in Oesterreich<br />
überbot man sich an Liebenswürdigkeit, selbst<br />
die sonst so strengen italienischen Behörden im<br />
deutschen Südtirol brachten der Fahrt ausreichendes<br />
Verständnis entgegen. Alle diese Länder taten<br />
es, obwohl sie längst nicht so sehr auf den Fremdenverkehr<br />
angewiesen sind, wie es die Schweiz<br />
zweifellos ist. Man denke sich die Schweiz ohne<br />
Kraftfahrzeuge, ohne Kraftfahrzeugverkehr und<br />
ohne Kraftfahrzeugbesitzer! Wer würde dann wohl<br />
die Strassen der Schweiz unterhalten, wer noch die<br />
auf den Fremdenverkehr eingestellten Gewerbe<br />
stützen können? Solange sich die Schweizer Bevölkerung<br />
und die Schweizer Behörden weiter derart<br />
automobilfeindlich einstellen,. solange man weiter<br />
sein Leben und das Leben der Automobilfahrer<br />
wissentlich und absichtlich in Gefahr bringt, so<br />
lange sollen die Motortouristen die Schweiz meiden^<br />
Wenn die Teilnehmer der Reichs- und Alpenfahrt<br />
auf Schweizer Boden etwa 300 km während<br />
einiger weniger Fahrstunden zurückzulegen hatten,<br />
wenn darin eingerechnet auch "die Alpenpässe Graubündens<br />
lagen, dann ist es verständlich', dass r ab<br />
und zu die lächerlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
der einzelnen Kantone mit 6 km (!), 10, 12<br />
oder auch mal 18 km überschritten wurden, wenn,<br />
auch nur gering und nur in solchen Fällen,« in denea<br />
auf „freier, übersichtlicher Strasse keine Gefahr<br />
drohte., Man muss den Tag der Reichsfahrt auch ip<br />
der Schweiz, als' eine Ausnahmeerscheinung gelten<br />
lassen, denn die Fahrt ist für die Reisepropaganda<br />
V0tt allerhöchster Bedeutung! Mancher Teilnehmet!<br />
sieht da zum ersten Male die erhabenen Schönheiten<br />
der Schweig, bescbKesst einen baldigen Besuch mit<br />
mehr Müsse, spricht daheim von seinen Erlebniesen<br />
und fördert so ganz erheblich die Einreise zahlungsfähiger<br />
und kaufkräftiger Kreise. Nach den Erlebnissen<br />
dieser Fahrt wird er vor der Schweiz nachdrücklich<br />
warnen. Es ist vorgekommen, das« Fahrzeuge<br />
von der Einwohnerschaft mit Steinen beworfen<br />
worden sind, man hat im Kanton Glarus mit Gerätschaften<br />
des Strassenbaues schaufelweise Schmutz in<br />
die Wagen geworfen, man hat in der hohlen Gasse<br />
bei Küssnacht — frei nach Teil! — Felsbrocken die<br />
Böschung abwärts gewälzt, so dass einer Limousine<br />
fast das Dach eingeschlagen worden wäre, man hat<br />
— ganz besonders in Graubünden — Kuh-, Schweineund<br />
Ziegenherden absichtlich und mit dem offenkundigen<br />
Zweck der Durchfahrtsbehinderung auf<br />
die Strassen getrieben, hat dann, als dies Mittel<br />
nicht mehr half, weil die Fahrzeuge sich gewaltsam<br />
einen Weg bahnten, Krankenfahrstühle mit alten<br />
Leuten quer über die Strasse gestellt, um die Teilnehmer<br />
zum Anhalten zu zwingen. Im Kanton Glarus<br />
wurden sandgefüllte Karren hinter Strassenkurven<br />
quer auf die Strasse gestellt, um Unfälle<br />
herbeizuführen, Feuerwehrschläuche quer über die<br />
Strassen gespannt usw. Aber auch die Polizei half.<br />
Fahrzeuge wurden angehalten und unter Hinweis auf<br />
angebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen hohe<br />
Geldsummen als «Busse» verlangt, Vorderräder bis<br />
zur Zahlung mit Ketten gesperrt, in einem Sonderfall<br />
mit vorgehaltener Pistole (!) Zahlung eines<br />
hohen Frankenbetrages erpresst. Diese Ereignisse<br />
werden sicherlich noch ein Nachspiel haben. Einstweilen<br />
müssen sie Ursache sein, die Schweiz als<br />
Automobilreiseland streng zu meiden.<br />
Der Greis fuhr halb betäubt zurück-<br />
«So schlecht höre ich doch nicht,» bemerkte<br />
er gekränkt. « Wenn Sie so schreien,<br />
verstehe ich gar nichts. Was haben Sie gesagt?<br />
»<br />
Mr. Moon, puterrot im Gesicht, schöpfte<br />
tief Atem und begann langsam, deutlich, nach<br />
Silben getrennt, zum dritten Male.<br />
« Ein Be—kannter von mir hat ge—stern<br />
nachmittag ein Te—le—gramm von hier ab—•<br />
ge—schickt. Ich möch—te wis—sen »<br />
Das blöde Gesicht des Alten verzog sich in<br />
einem zahnlosen Grinsen des Verständnisses.<br />
« Richtig! Richtig! Es ist schon wahr, dass<br />
gestern ein Talligramm abgeschickt wurde.<br />
Ich hab' mir's gemerkt* weil es das erste<br />
war, seit die Lisi vorige Woche ihrer Mutter<br />
eins geschickt hatte — ><br />
« Hat es ein grosser, magerer, junger Mann<br />
mit einem gebrochenen Nasenbein aufgegeben?<br />
», fragte Mr. Moon rasch.<br />
« Nein. Ich sag' Ihnen ja, es war die Lisi,<br />
die ist mehr rundlich und hat auch kein gebrochenes<br />
Na — »<br />
Mit übermenschlicher Anstrengung enthielt<br />
sich Mr. Moon eines Mordes-<br />
«Bitte, hören Sie, > sagte er beinahe flehend.<br />
« War der Absender des gestrigen Telegrammes<br />
ein grosser, magerer, junger Mann<br />
mit gebrochener Nase? »<br />
(Fortsetzung folgt.)
Mit allem Nachdruck müssen wir einige<br />
Aeusserungen dieses Krakelers in den Senkel<br />
stellen.<br />
Dass bei einer zukünftigen Reichsfahrt, wie<br />
der betreffende Artikeischreiber meint, « auf<br />
die • Schweiz als Konkurrenzgelände zu verzichten<br />
ist», braucht er sich nicht mehr zu<br />
bemühen, dafür werden unsere Behörden<br />
ganz von selbst sorgen; eine derartige<br />
Reichsfahrt wird auf Schweizerboden die<br />
erste und letzte bleiben, denn an den «leisen<br />
Verkehrsstörungen », die eine solche hervorruft,<br />
haben wir mehr als genug, auch wenn<br />
sie nur einige Stunden dauern. Verbitten müssen<br />
wir uns auch die Belehrung über Rechtsbegriffe<br />
und Ausdrücke wie «Strassenräuber»<br />
und «Erpressung». Die Rechtsbegriffe sind in<br />
der Schweiz mindestens so hochkarätig wie<br />
diejenigen auf der andern Seite des Rheins,<br />
dafür stünden Beispiele zur Verfügung. Gänzlich<br />
deplaciert sind ferner die guten Ratschläge,<br />
die der Artikelschreiber für unser<br />
Verkehrswesen zur Hand hat; gewiss ist der<br />
schweizerische Fremdenverkehr in hohem<br />
Masse auf das Automobil angewiesen. Wir<br />
haben in unserem kleinen Land annähernd<br />
100,000 Motorfahrzeuge; dazu kommen die<br />
Zehntausende ausländischer Fahrzeuge, denen<br />
wir alljährlich unsere Gastfreundschaft<br />
gern, und sogar monatelang, entschädigungsfrei<br />
anbieten. Aber gerade weil wir ein gastfreies<br />
Land sind und weil wir den touristischen<br />
Automobilverkehr gerne auf unsern<br />
Strassen sehen, müssen wir für Ordnung und<br />
Anstand besorgt sein. Der Schreiber dieser<br />
Zeilen hat in den letzten Jahren Tausende<br />
von Kilometern auf schweizerischen, bayrischen,<br />
französischen und italienischen Alpenstrassen<br />
zurückgelegt; nirgends sind die touristischen<br />
Automobilverhältnisse anständiger<br />
und korrekter als in unserem Lande mit seinen<br />
ausgezeichneten Strassen und seiner<br />
gastlichen Bevölkerung. Wir kennen zur Genüge<br />
die äusserst gefährlichen und unerwünschten<br />
Erscheinungen, welche die hemmungsfreien<br />
Geschwindigkeitsexzesse auf gewissen<br />
Apenstrassen des Auslandes hervorrufen.<br />
Wir wünschen ausdrücklich keine Automobilfahrer,<br />
die mit Schnellzugsgeschwindigkeit<br />
durch unsere Dörfer sausen und mit<br />
rücksichtslosem Tempo den touristischen<br />
Verkehr auf unsern Alpenstrassen gefährden.<br />
Wer Tagesetappen von 440 km unter Einbezug<br />
von 8—10 der höchsten Alpenpässe « machen»<br />
will, der muss sich andere Gebiete<br />
zum Tummelplatz seiner Maschinen aussuchen,<br />
in unsern Alpen ist für solche Leute<br />
nichts zu holen.<br />
Die Mentalität des deutschen Artikelschreibers,<br />
den wir in obigen Zeilen zitierten, lässt<br />
sich an der Auffassung messen, dass er feststellt<br />
: «Die Reichs- und Alpenfahrt <strong>1928</strong><br />
war zu leicht, die Anforderungen waren zu<br />
gering »/ Also Etappen von 5—600 km täglich<br />
mit 8—10 Passstrassen gefährlichster Art<br />
sind zu leicht; vielleicht brüten die Herrschaften<br />
für 1929 ein neues Itineraire aus mit<br />
800 km und 15 Pässen täglich. Aber bitte,<br />
verehrte Herrschaften, rechnen Sie ja nicht<br />
in Ihrem Programm mit Schweizerstrassen;<br />
machen Sie in Ihren eigenen Alpen einen<br />
neuen Nürburgring, oder eine Avusbahn. Das,<br />
was Sie nämlich mit Ihrer Reichsfahrt herausklügeln<br />
wollen, wissen wir in der Schweiz<br />
längst, dass ein starker Motorwagen im 70-<br />
oder 80-km-Tempo eine Bergstrasse hinaufrennt.<br />
Wir haben dies an unsern Klausenrennen<br />
gesehen, wir haben sogar innert unsern<br />
Grenzpfählen die Saurersche Motorwagenfabrik,<br />
welche 40plätzige Omnibusse<br />
baut, die ein Tempo von 120 km leisten und<br />
die 937 km lange Strecke Paris-Nizza in<br />
16 Fahrstunden zurücklegten. Nur meinen wir,<br />
wenn man schon Rennfahrten auf Alpenstrassen<br />
austragen will, so soll man ein bisschen<br />
Der Schauplatz des Geschehnis befindet<br />
sich irgendwo im Kanton Aargau. Den<br />
Schlusspunkt dazu hat das aargauische Obergericht<br />
gesetzt. In irgendeinem Stalle war<br />
ein Notfall zu behandeln. Es ging wohl um<br />
einen höheren Wert. Der Tierarzt wurde gerufen.<br />
Der setzte sich in sein Automobil und<br />
suchte pflichtgemäss so rasch als möglich<br />
Hilfe zu bringen. Dabei passierte ihm das Unglück.<br />
Mit einer Geschwindigkeit von 36 km<br />
fuhr er durch ein aargauisches Dorf und verletzte<br />
dabei die Konkordatsvorschriften, die<br />
ja bekanntermassen .nur eine Geschwindigkeit<br />
von 18 km erlauben. Die Hermandad<br />
wachte, und durch bedingten Strafbefehl<br />
wurde der Tierarzt mit Fr. 22.— gebüsst.<br />
Dieser erhob naturgemäss gegen die Busse<br />
Einsprache. Die Begründung schien einfach<br />
und für jedermann plausibel. Es habe sich<br />
tatsächlich um einen Notfall gehandelt und<br />
in solchen Fällen sei Aerzten wie Tierärzten<br />
eine grössere Geschwindigkeit gestattet. Das<br />
zuständige Bezirksgericht schloss sich erfreulicherweise<br />
sprach den Tierarzt frei. Der vorliegende<br />
Notfall rechtfertige die Ueberschreitung der<br />
gesetzlichen Geschwindigkeit. Höhere Interessen<br />
hätten auf dem Spiele gestanden.<br />
Allein, mit den höheren Mächten ist kein<br />
ewiger Bund zu flechten! Das Obergericht<br />
urteilte anders. Es hielt sich an den Paragraphen<br />
des Gesetzes und erklärte, dass die Geschwindigkeitsvorschriften<br />
im Interesse der<br />
öffentlichen Sicherheit aufgestellt worden<br />
wären. Ihre Verletzung komme ganz besonders<br />
beim Durchfahren von Ortschaften<br />
einer schweren Gefährdung des Verkehrs<br />
gleich. Im übrigen bestünde keine gesetzliche<br />
Bestimmung, wonach ein Tierarzt, der<br />
zu einem Notfall gerufen werde, nicht an die<br />
Geschwindigkeitsbestimmungen gebunden<br />
wäre. Demnach wurde der fragliche Tierarzt<br />
mit einer Busse belegt.<br />
Wir geben ohne weiteres zu, dass die Verkehrsbestimmungen<br />
des Konkordates zum<br />
Schütze des Publikums und zur Vermeidung<br />
der Gefährdung von Menschenleben aufgestellt<br />
worden sind. Dagegen sei uns doch<br />
folgende Frage erlaubt: War durch das 36-<br />
Kilometer-Tempo in jenem Augenblicke tatsächlich<br />
ein Menschenleben gefährdet oder<br />
wollte es der glückliche Zufall, dass der betreffende<br />
Tierarzt die Strasse frei hatte?<br />
Wir müssen annehmen, dass der Autolenker<br />
sich seiner Verantwortung völlig bewusst<br />
war und dass er jedenfalls sein Tempo herabgesetzt<br />
hätte, sofern durch seine Schnelligkeit<br />
wirklich Menschenleben gefährdet wor-<br />
dafür sorgen, dass Menschen und Vieh sich<br />
im Zeitpunkt dieser Exerziten in Sicherheit<br />
bringen können. Hierzulande ist niemand damit<br />
gedient, dass Sie sich Zusammenstösse<br />
leisten wie z. B. jenen mit dem von Ihnen<br />
geschilderten Ochsengespann, bei dem « zwei<br />
Rindviecher und ein Fuhrmann umgelegt ><br />
wurden. Wir in der Schweiz lassen uns nicht<br />
gerne umlegen, weder unsere gesetzlichen<br />
Bestimmungen, noch : unsere Rindviecher,<br />
noch unsere Fuhrleute; diejenigen,; die solches<br />
probieren, erleben unliebsame Erfahrun-'<br />
gen; das müssen sich wohl oder übel alle<br />
merken, die 440 km pro Tag auf schweizerischen<br />
Alpenstrassen «machen».<br />
Es sind Befürchtungen laut geworden, ob<br />
die internationale Alpenfahrt, die bekanntlich<br />
im nächsten Monat von den Automobil-Clubs<br />
der Schweiz, Italiens, Deutschlands und<br />
Oesterreichs veranstaltet wird, nicht etwa<br />
ähnliche Auswüchse im Befahren unserer Alpenstrassen<br />
zeitigen werde. Derartige Befüichtungen<br />
sind nicht am Platze; vor allem<br />
wurden nach reiflicher Prüfung der Verhältnisse<br />
die zum Teil engen Alpenstrassen<br />
Graubündens, die gerade im August einen<br />
AUTOMOBIL-REVl/E<br />
Wiederum ein merkwürdiges Urteil.<br />
grossen touristischen Verkehr aufweisen, vom<br />
Programm der internationalen Alpenfahrt<br />
ausgeschaltet; in der Schweiz kommen die<br />
Bergstrassen des Simplon, Furka und Gotthard<br />
in Betracht. Diese Bergstrassen sind<br />
genügend breit, um eine derartige Prüfungsfahrt<br />
ohne allzu grosse Störung des übrigen<br />
Verkehrs zu benützen. Anderseits gibt die<br />
Tatsache, dass Herr Decrauzat, der Präsident<br />
der Sportskommission des A. C. S., die Organisation<br />
der internationalen Fahrt auf<br />
den wären. Im ferneren fragen wir uns,<br />
gelten für den Arzt die gleichen einengenden<br />
Bestimmungen und ist auch er der Schablone<br />
unterworfen, auch dann, wenn es sich<br />
bei ihm um einen ausgesprochenen Notfall<br />
handelt? Sind wirklich Menschenleben, die<br />
vielleicht mit dem Tode ringen und durch<br />
rasche ärztliche Hilfe gerettet werden könn-<br />
ihrem Schicksale zu überlassen, nur dieser Auffassung an undten, damit<br />
einem veralteten Gesetze und den 18 km<br />
Genüge geleistet werde? Oder, wird ein Gebäude<br />
ein Raub der Flammen und könnten<br />
durch rasches Eingreifen der Feuerwehr<br />
grosse volkswirtschaftliche Werte gerettet<br />
werden, müssen diese Werte unbedingt nur<br />
deshalb zu Grunde gehen, weil das rettungbringende<br />
Feuerwehrautomobil im Schnekkentempovon<br />
18 km zur Notstätte heranschleichen<br />
darf?<br />
Für uns sind die Antworten auf diese- Fragen<br />
klar. Das beste Gesetz kann durch engherzige<br />
Auslegungen zur Unvernunft werden,<br />
wie aber erst dann, wenn an und für<br />
sich das Gesetz auf schwachen Füssen steht,<br />
revisionsbedürftig ist, und der Paragraph<br />
über die Notwendigkeiten des Lebens siegt?<br />
Dies möchten sich doch auch die gerichtlichen<br />
Instanzen näher überlegen. t.<br />
Schweizer-Gebiet in der Hand hat, jede Gewähr<br />
dafür, dass den gesetzlichen Bestimmungen<br />
durch korrektes Fahren und sorgfältige<br />
Ueberwachumg der Strecke in jeder<br />
Hinsicht Nachachtung verschafft wird.<br />
Aus den durchfahrenen Gebieten erhielten<br />
wir mehrere Zuschriften von Schweizer Automobilisten,<br />
die sich in heftigster Weise gegen<br />
eine Wiederholung derartiger Renn-Fahrten<br />
aussprechen- Wir halten es im Interesse der<br />
Sache für zweckmässig, diese Zuschriften<br />
nicht zu veröffentlichen,, möchten aber immerhin<br />
die nachstehende Darstellung eines<br />
Zürcher Fahrers wiedergeben, der der Wagen-Kolonne<br />
an einer der zahlreichen kritischen<br />
Stellen im Gebirge begegnete. Er<br />
schreibt:<br />
«Es ist in der ausländischen Presse viel Lärm<br />
gemacht worden um die Schweizer Polizei, die<br />
sich anlässlich der Reichsfahrt so unzuvorkommend,<br />
um nicht zu sagen rüpelhaft, benommen<br />
habe. So stand im «Berliner Tageblatt»: Reichsfahrer<br />
von Polizisten mit vorgehaltenem Revolver<br />
zur Zahlung der Bussen gezwungen usw. Wie dem<br />
auch - sei, hier möchte ich nur kurz von meiner<br />
Begegnung mit den ADAC Reichsfahrern berichten,<br />
die auf dem Ofenpass stattfand.<br />
Wir übernachteten auf II Fuorn am Ofenpass.<br />
Am nächsten Morgen fiel mir gleich ein sehr lebhafter<br />
Verkehr auf dieser sonst so gottvoll einsamen<br />
Strasse auf. Ein Wagen mit der Aufschrift<br />
«Sportpräsident» fuhr vor und bald erfuhr ich,<br />
dass es sich um die ADAC Reichsfahrt handle.<br />
Die Fahrer kamen von Meran und sollten bis<br />
Luzern. Wieviele Wagen es waren, wusste ich<br />
nicht, und so fuhr ich los, nachdem nach meiner<br />
Schätzung der Grossteil vorbei war. Leider war<br />
nun dem nicht so. Im Gegenteil, eine Menge von<br />
Wagen kreuzten uns. Nun ist ja die Strasse bekanntermassen<br />
sehr schmal, an manchen Stellen<br />
ist eine Kreuzung unmöglich. Dazu bemerkte ich<br />
bald, dass die Leute sehr forsch fuhren, obwohl<br />
— ich kann dies unbedenklich sagen — bei wei-<br />
-A.l5LtXXOllO Sx>oxrtto±lc3L©:r.<br />
<strong>1928</strong> — N° n<br />
tem nicht alle den Anforderungen dieser Bergstrasse<br />
bei solchem Tempo gewachsen waren. Um<br />
so vorsichtiger fuhr ich, immer wieder hoffend,<br />
nun.sei die Geschichte bald vorüber.<br />
Irgend ein Unheil schien in der Luft zu liegen*<br />
In einer kurzen Geraden tauchte vor mir ein Wagen<br />
auf, der in voller Geschwindigkeit auf mich<br />
zu kam. (Ich schätze auf 60 km). Wie er nun<br />
mich entdeckte, verlor der Fahrer die Beherrschung<br />
seines Fahrzeuges, es kam ins Schleudern,<br />
zwei- dreimal pendelte es quer über die Strasse<br />
in unvermindertem Tempo. Ein Zusammenstoss<br />
schien unvermeidlich, dazu ebenso unser Schicksal,<br />
von der Strasse geworfen zu werden, über<br />
Bord und ... Ich machte mich auf den Aufschlag<br />
gefasst, da gelangten wir, wie durch ein Wunder,<br />
(ja, es war ein Wunder), heil an einander vor-«<br />
bei. Mir lag es nachher wie Eis auf der Brust*<br />
Der andere Fahrer war weg, ohne sich nur umzudrehen.<br />
Dann fuhr ich die letzte steile Strecke<br />
zur Passhöhe. Hier ist ein Kreuzen nur an ein<br />
paar wenigen Stellen möglich. Wieder kommt ein<br />
Wagen. Oben wäre eine Kreuzungsstelle! Wird<br />
er warten? Nein, er fährt rücksichtslos weiter,<br />
er kann ja die innere Strassenseite halten, und<br />
was ich tue, das ist ihm doch gleich. lob weiche<br />
so weit als möglich aus, streife sogar das dünne<br />
Eisengeländer, das vor einem Abgrund von etwa<br />
fünfzig Metern «schützt». Da kommt das Auto,<br />
wir werden nicht an einander vorbei kommen.. *<br />
es fährt durch, ein harter Schlag ertönt, schon<br />
ist der Wagen vorbei, die Leute blicken sich kura<br />
um und fahren unbekümmert weiter. Ich suche<br />
nach dem Schaden, kann aber nichts finden, ausser<br />
dem Streifen an den Schutzblechen vom Eisengeländer,<br />
und einem Hick an der linken Radnabe.<br />
Nachher musste ich in Wien die Hinterachse<br />
demontieren lassen, ob als Folge dieses<br />
Schlages, kann ich nicht beurteilen. Atff der Passhöhe<br />
lagerten wir uns dann bis auch der allerletzte<br />
Wagen vorbei war.<br />
Schlussfolgerungen: Bei dieser ADAC Reichsfahrt<br />
waren Leute dabei ohne Jegliche sportliche<br />
Disziplin, Leute die solchen Alpenstrassen nicht<br />
gewachsen waren, Leute die rücksichtslos das<br />
Leben ihrer Mitmenschen gefährdeten, Hoffentlich<br />
kommen diese Zeilen dem Ausschuss der<br />
Reichsfahrt zu Ohren. Ich 'habe von dieser Unter-*<br />
nehmung nur den schlechtesten Eindruck bekomm<br />
men.» A. D»<br />
Das Autogesicht. Man weiss, dass der Charakter<br />
sich in den Gesichtszügen des Menschen<br />
ausprägt. Die Physiognomik hat hierin!<br />
bereits interessante Feststellungen machen<br />
können. Aber auch der Laie ist heutzutage<br />
imstande, sofern er nur ein wenig Seelenkunde<br />
besitzt, das Antlitz eines Geistlichen,<br />
eines Rechtsanwaltes, eines Schauspielers<br />
oder eines Lehrers zu erkennen. Es gibt tatsächlich<br />
Berufsgesichter, die sich nur schwer,<br />
verleugnen können. Ein englischer Physiognomiker<br />
will bereits auch schon das Auto*<br />
gesicht erkannt haben.<br />
Er schreibt darüber folgendes:<br />
«Das Autogesicht ist noch nicht da, denn<br />
das Automobil ist noch lange nicht genug int<br />
Gebrauch, um den Menschen-, die sich ihm mit<br />
Leib und Seele hingeben, gewisse Eigenschaften<br />
aufzuprägen. Aber manchmal sehe ich<br />
bereits die Vorläufer dieses Gesichtes. Da<br />
gibt es oft eine tiefe Furche, die von dem<br />
Nasenwinkel zu dem Winkel des Mundes<br />
geht und die Folge langer, rascher Autofahrten<br />
ist, bei denen eine starke Konzentration<br />
und Aufmerksamkeit notwendig ist.<br />
Diese Furche wird sich immer mehr ausprägen,<br />
und wenn sie auf jungen Gesichtern erscheint,<br />
wird man dann wissen, dass man es<br />
mit einem leidenschaftlichen Automobilisten<br />
zu tun hat. Um die Augen des Automobilisten<br />
ist eine Art von Spannung, die Markierung<br />
gewisser Linien, die von dem angestrengten<br />
und scharfen Gradausblicken herkommen.<br />
Auch um das Kinn zeichnet sich eine gewisse<br />
angespannte Linie ab, denn die Arbeit am<br />
Steuer erfordert Energie und Geistesgegenwart,<br />
und das feste Aufeinanderpressen des<br />
Mundes, das häufige Vorschieben des Kinns<br />
macht die Kinnbacken straffer und ausgeprägter.<br />
Merkwürdigerweise sind die Züge<br />
des Autofahrens auf den Gesichtern der<br />
Frauen deutlicher erkennbar als auf denen<br />
der Männer, weil sie diese Runen leichter<br />
aufnehmen und behalten.»<br />
Links: In Paris wurde dieser Tage eine Sternfahrt durchgeführt, bei der sämtliche Wagen aussohliessüch mit dem neuen Gazogen-Gas betrieben werden mussten. Auf dem Bilde ist der Gazogen-Behälter<br />
(links vom Kühler) zu erkennen. "— Rechts: Ivanowsky und Marinoni auf Alfa-Romeo, die Sieger des belgischen 24-Stunden-Rennens.
N^6<br />
— J928 AUTOMOBIL-REVUE<br />
0 nievnat lomai I«JMpenfah»*<br />
Wie wir vermuteten, handelte es sich bei der in<br />
Zürich in Abwesenheit der Jlerren Mercanti (Ita-<br />
Jien) und Fritsch (Deutschland) stattgefundenen<br />
Sitzung lediglich um eine Vorbesprechung. Die indessen<br />
bereits gemeldete Ziel-Verlegung von Wien<br />
nach München ist offiziell bestätigt worden, wie<br />
auch die Motive, die zu diesem überraschenden<br />
Schritte geführt haben, nunmehr erklärlich sind.<br />
Die anlässlich des Grossen Preises von Deutschland<br />
für Sportwagen abgehaltene Sitzung hat nun drei<br />
neue und wesentliche Tatsachen an den Tag gebracht.<br />
Von einschneidender Bedeutung für die Organisation<br />
der Fahrt war der<br />
Misserfolg der österreichischen Nennungen.<br />
Während die Deutschen 46 Konkurrenten auf<br />
die Beine brachten, gelang es den Oesterreichern<br />
nur, deren 8 zu melden. Die Hälfte derselben sind<br />
überdies junge Leute ohne grosse Erfahrung. Es<br />
kann daher unter diesen Umständen nicht mehr<br />
verwundern, dass Oesterreich auf die Beherbergung<br />
der über 100 Fahrtteilnehmer gerne verzichtet.<br />
Die Aenderung der Fahrroute<br />
wird so vorgenommen, wie wir sie schon in letzter<br />
Nummer gemeldet, haben. Die Etappen des fünften<br />
Tages Villach—Wien und des dritten Tages Meran—<br />
München fallen weg. Die vierte Etappe München—<br />
Villach wird fünfte und Schlussetappe. Um sich<br />
von Meran nach Villach zu begeben, wird weder<br />
tirolisches noch bündnerisches Gebiet durchfahren;<br />
die dritte Etappe geht ebenfalls über italienischen<br />
Boden und zwar von Meran nach Belluno. Die<br />
Strecke ist nun heute folgende :<br />
I. Etappe: Mailand, Gallarate, Sesto Calende,<br />
Stresa, Domodossola, Simplon, Brig, Gletsch, Hospental,<br />
St. Gotthard, Airolo, Biasca, Bellinzona, Lugano:<br />
Total 388 km.<br />
II. Etappe: Lugano, Ghiasso, Como, Menaggio,<br />
Cravedona, Morbegno, Sondrio, Tirano, Grossotto,<br />
Bormio, Stilfserjoch, Spondigna, Silando, Merabo:<br />
Total 422 km.<br />
IM. Etappe: Meran, Bolzano, Mendelpass, Fondo,<br />
Male Madonna di Campiglio, Pinzolo, Tione, Condino,<br />
Storo, Pieve di Ledro, Riva, Arco, Vezzono,<br />
Trento, Pergine, Levico, Borgo Grimo, Primolano,<br />
Feltre, Belluno: Total 368 km.<br />
IV. Etappe: Belluno, Agordo, Fiera di Primiero,<br />
San Martino di Castrozza, Rollpass, Predazzo, Moena,<br />
Vigo di Fasso, Canazei (Pordoipass), Andraz (Falzaregopass),<br />
Cortino d'Ampezzo, Carbonin, Dobuiasco,<br />
Lienz, Ober-Drauburg, Kötschach, Hermagor,<br />
St. Stefan, Villach: Total 434 km.<br />
V. Etappe: Villach, Spittal, Gmünd, Loeben, S.<br />
Michael, Untertauern, Radstadt, Bischofshofen,<br />
Salzburg, Weissendorf, Graustein, Rosenheim, München:<br />
Total 352 km.<br />
Den Verzicht auf das Durchfahren bündnerischen<br />
Gebietes haben wir der kürzlichen Raserei der<br />
ADAC-Fahrer zu verdanken, die, ohne sich mit den<br />
Behörden ins Einvernehmen zu setzen, mit 60- und<br />
70-km-Tempo unsere schmalen Alpenstrassen gefährdeten.<br />
Man wird begreifen, dass die Atmosphäre<br />
in Fry-Rätien einer Alpenfahrt heute kaum<br />
bekömmlich ist.<br />
A.C.S. SEKTION THURGAU. Die Sektion wird<br />
am 29. Juli ihre Schwarzwaldfahrt zur Ausführung<br />
bringen. Diese geht über Konstanz, Singen, Schramberg,<br />
Hornberg, Grimberg, Elzachtal nach Freiburg<br />
i. Br. Von da an den Titisee und über den Rheinfall<br />
nach Hause. Die Mitglieder der Sektion werden<br />
gebeten, sich diesen Tag auf alle Fälle zu reservieren.<br />
Die Sportskommission hat die Tour abgefahren<br />
und ist davon entzückt. Auch kleinere Wagen<br />
dürfen die Fahrt ruhig mitmachen. Alles nähere<br />
wird den Teilnehmern durch ein Zirkular bekanntgegeben,<br />
das ihnen beim Lesen dieser Mitteilung<br />
vielleicht bereits zugekommen ist.<br />
AUTOSEKTION ST. GALLEN-APPENZELL DES<br />
T. C. S. Die Sportkommission hat für die Zuverlässigkeitsfahrt<br />
vom 22. Juli a. c. nachstehendes<br />
Programm festgesetzt: Morgens 6 Uhr 30: Besammlung<br />
der Teilnehmer auf dem Tonhalleplatz; Ueberkleben<br />
der Kilometerzähler, Plombieren der Motorhauben,<br />
Weisungen für die Fahrt. — 7 Uhr: Start<br />
des ersten Wagens; die übrigen Wagen folgen in<br />
Zeitabständen von zwei Minuten. Nach Beendigung<br />
der Fahrt ca. 1 Uhr Bankett im Kurhaus Oberwaid.<br />
(Anmeldungen für das Bankett sind bis spätestens<br />
Samstag an 0. Fierz, St. Gallen, zu richten.) —<br />
Nachmittags 3 Uhr* Preisverteilung im Kurhaus<br />
Oberwaid. Nachher gemütliche Unterhaltung!<br />
Zur Preisverteilung mit nachheriger Unterhaltung<br />
sind sämtliche T. G. S.-Mitglieder freundlich<br />
eingeladen. Wir erwarten zahlreichen Besuch auch<br />
• von Seite derjeniger Mitglieder, welche an der eigentlichen<br />
Fahrt nicht teilnehmen. Fz.<br />
AUTOSEKTION BERN DES T. C. S.. UNTER-<br />
GRUPPE Thun. Am Freitag den 6. Juli 1918 unternahm<br />
der T. G. S. Sektion Thun eine Ausfahrt<br />
mit den Ansaltsinsassen des Asyls Brodiiäusi<br />
(Zweiganstalt der Anstalt Gottesgnad). Kurz nach<br />
Mittag wurde die sonntäglich gekleidete Schar der<br />
Anstaltsinsassen, die in festlicher Stimmung die<br />
Tihuner Automobilisten erwartete, im Brodhäusi abgeholt.<br />
Einzelne mnssten zu den Autos getragen<br />
und dort eingebettet werden. Die Anstaltsschiwestern<br />
hatten alle Hände voll zu tun. Die Fahrt ging durch<br />
das Stockental und Gürbetal nach Bern. Der lange<br />
Zug der Wagen fuhr dort in langsamem Tempo<br />
durdh die Stadt, und die Verkehrspolizei öffnete der<br />
Kolonne die Verkehrspas-sagen, und selbst die<br />
Trams hielten an. Die Freude der Passagiere war<br />
eine grcs.se. Viele hatten noch nie Gelegenheit gehabt,<br />
Auto zu fahren, und viele hatten die Stadt<br />
Bern noch nie gesehen.<br />
Dann ging's weiter in ganz langsamem Tempo<br />
nach MünsinigeTi, wo ein einfaches Zvieri offeriert<br />
wurde vonn T. G. S. Vor 7 Uhr waren alle Gäste in<br />
ihrem Anstaltsheim glücklich wieder abgeliefert,<br />
nachdem sie vorher in feierlichem Zuge durch das<br />
Dorf Spiez geführt worden waren, wo einige von<br />
ihnen Verwandte und Bekannte zu foegrüssenGelegenheit<br />
hatten. Der Tag wird wohl dein Brodhäusileuten<br />
in freundlicher Erinnerung bleiben.<br />
Die Freude der Touringclübler von Thun war aber<br />
gewiss ebenso gross, weil sie Gelegenheit hatten,<br />
jenen Armen Freude zu machen. Der Anlass war<br />
Der Verzicht auf bündnerisches Territorium bedie<br />
Suche nach einem andern Kanton, der,<br />
dingte<br />
wie der Tessin, ein Einhalten der angesetzten<br />
Durchschnittsgeschwindigkeiten gestattet. Die Unterhandlungen<br />
sind bereits im Gange, und es kann<br />
damit gerechnet werden, dass die Angelegenheit<br />
noch diese Woche besiegelt wird.<br />
Der Adenauer-Sitzung, welche diese Mitteilungen<br />
zum Beschluss erhob, wohnte auch Graf de Rohan<br />
bei, welcher den A. C. F. am Grossen Preis von<br />
Deutschland repräsentierte. Graf de Rohan legte<br />
für die Organisation der Fahrt das grösste Interesse<br />
an den Tag. Die Beteiligung Frankreichs für<br />
1929 kann heute schon als gesichert betrachtet<br />
werden.<br />
Organisatorisches.<br />
Wie wir mitgeteilt haben, wünschten die Delegierten<br />
Italiens, Deutschlands und Oesterreichs, die<br />
Leitung der Fahrt in die Hände des Präsidenten<br />
der nationalen Sportkommission des A. G. S., Herrn<br />
Decrauzat, zu legen — ein Wunsch, der unser Land<br />
mit einer grossen Ehre bedachte. Nunmehr hat<br />
aber Herr Decrauzat beim Studium der Reglemente<br />
ersehen, dass es nicht zulässig sei, oberster Sportkommissär<br />
und Rennleiter in einer Person zu sein.<br />
Der Rennleiter organisiert und ist dem obersten<br />
Sportkommissär für seine Arbeit verantwortlich.<br />
Die Rolle des letzteren ist also diejenige eines Kontrolleurs<br />
und Schiedsrichters. Des weiteren liegt,<br />
wie Herr Decrauzat ausführte, alten Vereinbarungen<br />
gemäss, die Organisation jeweilen in den Händen<br />
de Landes, auf dessen Boden die internationale Alpenfahrt<br />
vom Start geht. Es ist also demnach an<br />
den Italienern, einen Rennleiter zu stellen, und Herr<br />
Decrauzat schlug Herrn Castagnatto vor, den gewandten<br />
Organisator des 1000-Meilen-Rennens.<br />
Herr Gastagnatto wird also für jede nationale<br />
Strecke dem Sportkommissär des betreffenden Landes<br />
gegenüber verantwortlich sein. Das Amt dieser<br />
vier Kommissäre liegt in keinen andern Händen<br />
als in denjenigen der vier Delegierten des organisierenden<br />
Clubs.<br />
Die Vorbereitungen<br />
sollen, wie man erfährt, auf bestem Wege sein.<br />
Der grosse Nennungserfolg bedingt es, dass man<br />
bereits von Eliminierungen sprechen muss. Bei<br />
der Ausscheidung sind die Equipen einer Firma<br />
gegenüber denjenigen der Individueis im Vorteil.<br />
Es ist beabsichtigt, die Wagen am Ende einer<br />
jeden Etappe zu plombieren. In der Schweiz wird<br />
der Streckendienst der Polizei übertragen. Der<br />
A. G. S. wird für weitgehendste Erleichterung der<br />
Zollformalitäten besorgt sein. So soll die Visierung<br />
der Triptyks sowie das Vorlegen einer Liste der<br />
durchfahrenden Wagen unterbleiben.<br />
Die Adenauer-Sitzung hat nun endlich Licht in<br />
das ganze Drum und Dran der Fahrt gebracht.<br />
Man sieht, dass gearbeitet und zielbewusst gearbeitet<br />
wird — was übrigens, um einen Blick auf den Kalender<br />
zu werfen, nunmehr auch dringend not tut,<br />
soll die internationale Alpenfahrt den Erfolg erzielen,<br />
der ihr nach der Zahl der schon eingelaufenen<br />
Meldungen unbedingt zukommen muss.<br />
f. v.<br />
voTBÜghch organisiert duTch die Oberschwester<br />
Glauser vom Brodhäusi und Herrn Baumeister<br />
Bettler, welcher als Touremahef für die>se (Fahrt bezeichnet<br />
worden war.<br />
1. Die kleinen Gruppen<br />
am Start.<br />
2. Gräfin Einsiedel,<br />
die einzige Rennfahrerin im<br />
Gespräch mit Graf Brilli-<br />
Peri, der in der zweiten<br />
fJriinnp! n.nf "Rncra.+.f.i Hiport,p><br />
Nachklänge zum Grossen Preis<br />
von Deutschland für Sportwagen<br />
Schon rein äusserlich gewertet, steht der Austrag<br />
auf dem Nürburgring vom letzten Sonntag als<br />
einer der grössten Jahreserfolge da: 80 000 Zuschauer,<br />
10 000 parkierende Automobile, 4000 Motorräder<br />
— das sind Zahlen, die für sich selbst<br />
sprechen. Die sich gegenüberstehenden Mannschaften<br />
haben wir in unserer eingehenden Vorbesprechung<br />
gewürdigt. Ihre Zusammensetzung, die<br />
Vielfarbigkeit ihrer Nationalitäten, haben nicht von<br />
ungefähr einem Vergleich mit der Targa Florio gerufen.<br />
Erst ein Ueberblick am Ende des Jahres<br />
wird mit ganzer Klarheit erweisen, welch eine hervorragende<br />
Stellung der Grosse Preis von Deutschland<br />
im Saisonkalender behauptet.<br />
9 Uhr 30 ging die erste Gruppe vom Start, fünf<br />
Mercedes-Benz und der englische Benthley-Wagen.<br />
Drei Minuten darauf rasten die zwölf Wagen der<br />
zweiten Gruppe, weitere drei Minuten später die<br />
sechzehn Wagen der dritten Gruppe über die Bahn.<br />
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3. Die siegreichen Mercedesfahrer Rucfi<br />
Caracciola und Werner schlugen die Bugattifahrer<br />
in Rekordzeit.<br />
Die erste Durchfahrt vor den Tribünen zeigte Garao<br />
ciola, auf Mercedes-Benz, den Favoriten des Tages«<br />
in Front. In der Gruppe II führte der Klausensieger<br />
Ghiron, auf Bugatti, in der dritten des<br />
Deutsche Simons, ebenfalls auf Bugatti. Die glü*<br />
hende Sonnenhitze setzte den Fahrern ausserordentlich<br />
zu. In der sechsten Runde wechselte Caracciola<br />
erstmals seine Reifengarnitur. Er hatte bis dahin<br />
bereits über eine Runde Vorsprung herausgeholt*<br />
Inzwischen hagelte es Ausscheidungen: Walb<br />
stürzte über die Böschung; Marendaz schleuderta<br />
aus der Bahn; Modersohn (Nag) Oelwannendefekt?<br />
Heusser (Bugatti) Kardandefekt; Bischoff (Ghiribiri)<br />
Wagenbrand, Fahrer verletzt; Momberger (Bugatti)<br />
Wasserpumpendefekt; Prinz zu Leiningen<br />
(Amilcar) nicht unerhebliche Verletzungen, Krankenhaus.<br />
Indessen lag Brilli-Peri bei der zweiten Grupps<br />
an der Spitze der donnernden Meute. Er war übrigens<br />
einer der wenigen, die das ganze Rennen<br />
durchhielten, ohne von ihrem Ersatzfahrer Gebrauch<br />
zu machen. Die gleiche Leistung schafften nur<br />
noch Merz, Minoia, Simons und Kersting. In<br />
Gruppe III gab nunmehr Burggaller (Bugatti) den<br />
Ton an. — Atemraubende Stille legte sich über die<br />
gewaltigen Zuschauermassen, als der Tod Juneka<br />
gemeldet wurde. Der Prager Fahrer hatte beim<br />
Pneuwechsel wertvolle Zeit verloren und seinen<br />
Verlust durch forciertes Tempo wettzumachen versucht,<br />
wobei er sich in der gefährlichen Spitzkurve<br />
bei Breitscheid mit seinem Wagen überschlug. Ein<br />
nachfahrender Konkurrent sah ihn unmittelbar<br />
nach dem Unfall aufrecht neben dem zertrümmerten<br />
Bugatti stehen. Kurz darauf sank er tot zusammen.<br />
Urban Emmerich und Dr. Bittmann brachen nach<br />
dem tötlichen Unfall ihres Landsmannes das Rennen<br />
sofort ab. Frau Junek fuhr in einem offiziellen<br />
Wagen an die Unfallstelle.<br />
Nunmehr trat Kimpel (Mercedes) die Führung<br />
seinem Ersatzfahrer Rosenberger ab. Caracciola<br />
schlitterte mit ausgefransten Pneus vor die Boxen<br />
und musste seine vom Start weg behauptete Führung<br />
dem gefürchteten Mercedes-Fahrer Merz überlassen.<br />
Ausscheidungen: Gömöri (Itala), Graf Kainein<br />
(Bugatti), Chiron (Bugatti) und Stumpf (Haag-<br />
Gastel), alle wegen Defekt. Bis zur vierzehnten<br />
Runde hatte sich Garacciola wieder an die erste<br />
Stelle durchgekämpft. Jetzt liess er sich von Werner,<br />
seinem Beifahrer, ablösen. Die schnellsten Rundenresultate<br />
haben wir schon in der letzten Nummer<br />
bekanntgegeben. Ergänzend sei lediglich bemerkt,<br />
dass in der Gruppe II Brilli-Peri, auf Bugatti, mit<br />
106,2 Kilometer Stundenmittel und Burggaller, auf<br />
Bugatti, in Gruppe III mit 99 Kilometer Stundenmittel<br />
die Schnellsten ihrer Gruppen waren.<br />
Ungeheurer Applaus begrüsste den Siegerwagen<br />
Garacciolas und Werners. Der Triumph Mercedes<br />
über die allmächtigen Bugatti löste eine gewaltige<br />
Begeisterung aus. Die blauen Wagen des Molsheimer<br />
Konstrukteurs waren nicht nur von Caracciola,<br />
sondern auch durch den Mercedes-Fahrer<br />
Merz geschlagen worden. Die Sieger fuhren den<br />
neuen Mercedes S. S.-Typ. — Den einzigen Dämpfer<br />
auf den prächtigen Sportstag setzte der Tod Juneks.<br />
Der Ordnungsdienst verdient noch besondere<br />
Erwähnung. Die Zeittafeln arbeiteten vorzüglich.<br />
Der sogenannte Voranzeiger, ein Signalapparat,<br />
welcher die Start-Nummer jedes den Tribünen nahenden<br />
Wagens zum voraus anzeigt, leistete vorzügliche<br />
Dienste.<br />
Dem Austrag wohnten Graf de Rohan, Präsident<br />
des A. G. ,von Frankreich, Mercanti, vom A. C. Italien,<br />
sowie Vertreter der holländischen und englischen<br />
A. G. bei. Die Schweiz war durch Herrn<br />
Decrauzat, Präsident der nationalen Sportkommission<br />
des A. G. S., vertreten. v.<br />
Junek f<br />
Der tragische Tod des Prager Rennfahrers<br />
Junek beim Rennen um den Grossen Preis von<br />
Deutschland hat in seiner Heimat allgemeine Teilnahme<br />
erweckt. Junek, der sich aus kleinen Verhältnissen<br />
emporgearbeitet hatte, war seit 1925 Besitzer<br />
des ehemaligen Prager Bankhauses Fuchs<br />
geworden. Seit dem Jahre 1922 widmete er sich<br />
als Herrenfahrer dem Autosport. Im Kriege war<br />
ihm sein rechter Arm zweimal durchschossen worden,<br />
so dass er nur zum Teil gebrauchsfähig war-<br />
Trotzdem war er einer der erfolgreichsten tschechoslowakischen<br />
Rennfahrer, gleichzeitig der Lehrer seiner<br />
Frau Elisabeth Junek, die eine der besten weiblichen<br />
Rennfahrer ist. Die Leiche Juneks wird nach<br />
Prag überführt werden. Junek und seine Frau<br />
hatten die Absicht, in diesem Jahre mit dem Rennfahren<br />
Schluss zu machen. Beim Rennen um den<br />
Grossen Preis von Deutschland wollte das Ehepaar<br />
zum letzten Male starten.<br />
•,
'AUTOMOBn.-FEVUB <strong>1928</strong> — N°61<br />
fiRAAAM<br />
Vft-itfiiii<br />
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Verkehrsanordnungen<br />
während des<br />
Eidgen. Turnfestes <strong>1928</strong> In Luzern.<br />
Während des eidgenössischen Turnfestes <strong>1928</strong>,<br />
d. h. Freitag, den 20. Juli, von 14 Uhr an, Samstag,<br />
den 21. Juli, Montag, den 23. Juli, und Dienstag,<br />
den 24. Juli, je von 7—20 Uhr, wird der Fahrverkehr<br />
wie folgt geregelt: •<br />
Durchgangsverkehr.<br />
Zürich nach Basel und Bern: Maihofstrasse,<br />
Schlossberg, Friedentalstrasse, Spitalstrasse, St.<br />
Karlibrücke, Kreuzstutz, Baselstrasse und Bernstrasse.<br />
Zürich nach Gotthard: Zürichstrasse, Löwenplatz,<br />
Lowenstrasse, Haldenstrasse.<br />
Zürich nach Brünig und Engelberg: Zürichstrasse,<br />
Alpenstrasse, Schweizerhofquai, Seebrücke,<br />
Pilatusstrasse, Obergrundstrasse, Eichhof, Arsenalstrasse,<br />
Käppeliallmend, Horw.<br />
Basel und Bern nach Zürich: Baselstrasse,<br />
Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasae, Friedentalstrasse,<br />
Schlossberg, Maihofstrasse.<br />
Basel und Bern nach Gotthard: Baselstrasse,<br />
Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasse, Friedentalstrasse,<br />
Schlossberg, Zürichstrasse, Lowenplatz,<br />
Lowenstrasse, Haldenstrasse.<br />
Basel und Bern nach Brünig und Engelberg:<br />
Baselstrasse, Hirschengraben, Obergrundstrasse,<br />
Eichhof, Arsenalstrasse, Käppeliallmend, Horw.<br />
Gotthard nach Zürich: Haldenstrasse, Löwenstrasse,<br />
Löwen platz, Zürichstrasse.<br />
Gotthard nach Basel und Bern : Haldenstrasse,<br />
Löwenstrasse, Löwenplatz, Zürichstrasse, Schlossberg,<br />
Friedentalstrasse, Spitalstrasse, St. Karlibrücke,<br />
Kreuzstutz, Baselstrasse und Bernstrasse.<br />
Gotthard nach Brünig und Engelberg; Haldenstrasse,<br />
Schweizerhofquai, Seebrücke, Bahnhofplatz,<br />
Pilatusstrasse, Obergrundstrasse, Eichhof, Arsenalstrasse,<br />
Käppeliallmend, Horw.<br />
Brünig und Engelberg nach Zürich : Horw, Käppeliallmend,<br />
Arsenalstrasse, Eichhof, Taubenhausstrasse,<br />
Zähringerstrasse, Gibraltarstrasse, Baselstrasse,<br />
Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasse,<br />
Friedentalstrasse, Schlossberg, Maihofstrasse.<br />
Brünig und Engelberg nach Basel: Horw, Käppeliallmend,<br />
Arsenalstrasse, Eichhof, Taubenhausstrasse,<br />
Zähringerstrasse, Gibraltarstrasse, Baselstrasse.<br />
Brünig und Engelberg nach Bern: Horw, Käppeliallmend,<br />
Kriens, Renggloch, Bern.<br />
Brünig und Engelberg nach Gotthard: Horw,<br />
Käppeliallmend, Arsenalstrasse, Eichhof, Taubenhausstrasse,<br />
Zähringerstrasse, Gibraltarstrasse,<br />
Baselstrasse, Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasse,<br />
Friedentalstrasse, Schlossberg, Zürichstrasse,<br />
LÖwesnplatz, Lowenstrasse, Haldenstrasse, oder Langensand,<br />
Tribschenstrasse, Bundesplatz, Centralstrasse,<br />
Bahnhofplatz, Seebrücke, Schweizerhofquai,<br />
Haldenstrasse.<br />
Die Fahrzeuglenker, die lediglich ^ die Stadt<br />
durchqueren wollen, werden ersucht, sich an den<br />
durch einen Pfeil und blaue Aufschrift auf weissem<br />
Grund gekennzeichneten Durchfahrtsverkehr zu<br />
halten.<br />
Die Umlenkstellen: Lowenplatz, Schlossberg,<br />
Kreuzstutz, Eichhof, sind mit Orientierungstafeln<br />
versehen. Die Fahrzeuglenker werden gebeten, die<br />
Umlenkstellen vorsichtig zu befahren.<br />
Fahrverkehr nach dem Festplatze.<br />
Zürich nach Festplatz Allmend: Zürichstrasse,<br />
lAlpenstrasse, Schweizerhofquai, Seebrücke, EilatUB-<br />
Btrasse, Obergrundstrasse, Horwerstrasse.<br />
Basel und Bern nach Festplatz Allmend: Baselstrasse,<br />
Hirschengraben, Obergrundstrasse, Horwerstrasse.<br />
Gotthard nach Festplatz Allmend: Haldenstrasse,<br />
Schweizerhofquai, Seebrücke, Pilatusstrasse, Obergrundstrasse,<br />
Horwerstrasse.<br />
Brünig und Engelberg nach Festplatz Allmend:<br />
Horwerstrasse.<br />
Der Fahrzeugverkehr vom Festplatz weg geht<br />
beim Militärgarten durch die Moosmattstrasse,<br />
Voltastrasse, Neustadtstrasse, Bundesplatz, Centralstrasse.<br />
Der Fahrzeugverkehr zu und vom Festplatz<br />
ist durch Tafeln mit schwarzem Pfeil und schwarzer<br />
Aufschrift auf weissem Grunde geregelt.<br />
Verkehrsanordnungen während des Festzuges<br />
am Sonntag, den 22. Juli <strong>1928</strong>.<br />
a) Der Festzug begeht folgende Strassen: Obergrundstrasse,<br />
Hirschengraben, Baselstrasse, Waisenstrasse,<br />
Militärstrasse, Geissmattbrücke, St. Karliquai,<br />
Mühlenplatz, Kramgasse, Weinmarkt, Hirschenplatz,<br />
Weggisgasse, Hertensteinstrasse, Alpenstrasse,<br />
Schweizerhofquai, Schwanenplatz, Kapellplatz,<br />
Kapellgasse, Kornmarkt, Kornmarktgasse,<br />
Weinmarkt, Metzgerrainle, Kramgasse, Reussbrücke,<br />
Krongasse, Bahnhofstrasse, Seidenhofstrasse, Pilatusstrasse,<br />
Obergrundstrasse.<br />
b) Während des Festzuges sind diese Strassen<br />
für den Fahrverkehr gesperrt. Das Durchkreuzen<br />
des Festzuges mit Fahrzeugen jeder Art ist rerboten.<br />
c) Das Aufstellen und Anhalten von Fahrzeugen<br />
jeder Art, in Strassen oder auf Plätzen, durch die<br />
der Festzng geht, ist -untersagt.<br />
d) Der Durchgangsverkehr von Zürich nach<br />
Brünig und Engelberg wird umgeleitet durch die<br />
Friedentalstrasse, Spitalstrasse, St. Karlibrücke,<br />
Kreuzstutz, Baselstrasse, Gibraltarstrass8, Zähringerstrasse,<br />
Taubenhausstrasse, Eichhof, Arsenalstrasse,<br />
Käppeliallmend, Horw.<br />
Der Durchgangsverkehr vom Gotthard nach Brünig<br />
und Engelberg geht Lowenstrasse, Lowenplatz.<br />
Zürichstrasse, Schlossberg, Friedentalstrasse, s. d.<br />
Der Durchgangsverkehr von Basel und Bern nach<br />
Brünig und Engelberg wird umgeleitet durch die<br />
Gibraltarstrasse.<br />
g) Die Fahrbahnen der vom Festzuge begangenen<br />
Strassen sind im Interesse der Zuschauer und im<br />
Interesse einer reibungslosen Abwicklung des Festzuges,<br />
vollständig frei zu halten. Der Aufenthalt<br />
in der Kramgasse, in der Weggisgasse, in der Hertensteinstrasse,<br />
Kornmarktgasse, am Metzgerrainle<br />
und in der Krongasse ist auch auf den Trottoirs<br />
untersagt.<br />
Parkordnung.<br />
Bewachte Parkplätze für Autos befinden sich<br />
auf der Allmend, südlich des Festplatzes. Die Zufahrt<br />
erfolgt, ausgenommen die Zeit des Festzuges<br />
und der allgemeinen Uebungen, durch die Horwerstrasse.<br />
Während des Festzuges und den allgemeinen<br />
Uebungen sind die Parkplätze auf der Allmend<br />
durch die Arsenalstrasse,"-Käppeliallmend, Horw zu<br />
befahren. Weitere bewachte Parkplätze für Autos<br />
befinden sich in der Viehmarkthalle (Bruchstrasse),<br />
beim alten Gasareal, an der Hirschmatt-Frankenstrasse<br />
und am Alpenquai.<br />
Freie Parkplätze sind für Autos vorgesehen an<br />
der Frankenstrasse, Murbacherstrasse, Habsburgerstrasse,<br />
Waldstätterstrasse, Morgartenstrasse, Sempacherstrasse,<br />
WinkelriedstraBse, Kauffmannweg<br />
Bruchstrasse, Klosterstrasse, Kasimir Pfyfferstrasse.<br />
Dufourstrasse und Töpferstrasse. Es darf in diesen<br />
Strassen nur an den durch weissen Trottoirrand gekennzeichneten<br />
Stellen parkiert werden, und zwar<br />
nur einseitig, rechts der Fahrstrasse, mit der rechten<br />
Seite des Autos am Trottoirrand. Auf den Fahrstrassen<br />
ist unnötiges Manövrieren zu unterlassen.<br />
Um in den Fahrverkehr zu gelangen, sind die Häuserblöcke<br />
rechts zu umfahren. Das Parkieren auf<br />
dem Bahnhofplatze während des Turnfestes und das<br />
Parkieren auf dem Kapellplatze, dem Kornmarkt,<br />
dem Weinmarkt und dem Mühlenplatz während des<br />
Festzuges ist verboten.<br />
Um Verkehrsunfällen nach Möglichkeit zu steuern,<br />
werden die Fahrzeuglenker ersucht, langsam und<br />
nach Vorschrift zu fahren. Im besonderen machen<br />
wir aufmerksam auf die Unfallnester am Schlossberg,<br />
am Kreuzstutz, am Pilatusplatz und am Eichhof.<br />
Den Anordnungen der Verkehrspolizei ist<br />
strikte nachzuleben. Die Fussgänger sind gebeten,<br />
sich des Rechtsgehens zu befleissen und die notwendige<br />
Vorsicht beim Ueberschreiten der Fahrbahnen<br />
(zuerst nach links und dann nach rechts schauen)<br />
walten zu lassen.<br />
Luzern, den 20. Juli <strong>1928</strong>.<br />
Polizeikommissariat der Stadt Luzern.<br />
Der Alpenpostverkehr vom 9.—15. Juli<br />
steht immer noch in steigendem Kurse. Er<br />
weist gegenüber der gleichen Zeitspanne im<br />
vorigen Jahre ein© Vermehrung von 4843<br />
Reisenden auf, was einer Vermehrung von 29<br />
Prozent gleichkommt. Ganz besonders scheinen<br />
Örimsel, Furka und Maloja neben andern<br />
graubündnerischen Alpenpässen sich die<br />
Gunst des reisenden Publikums erworben zu<br />
haben. Ebenso hat die Rundfahrt Zürich-<br />
Klausen guten Anklang gefunden. t.<br />
Im Autobus zum Strandbad. Im «St. Galler<br />
Taghlatt» bringt ein Leser die 'beachtenswerte Anregung,<br />
einen Autdbus'verikehr zu annehmbaren<br />
Preisen zwischen St. Gallen und dem Alten Rhein<br />
einzurichten. Begründet wird die Anregung durch<br />
die Behauptung, die Reise nach dem Strandbad sei<br />
unter heutigen Verhältnissen, besonders mit Kindern,<br />
viel zu umständlich und zu mühsam. Ein<br />
Autoibusdienst würde nuT einem längst vorhandenen<br />
Bedürfnis gerecht werden.<br />
Wir sind mit den genannten Verhältmissen vertraut.<br />
Will eine Familie den Alten Rhein, das wirklich<br />
ideal eingerichtete Strandbad der St. Gallener<br />
am Bodensee, besuchen, kann sie mit der Bahn nur<br />
bis Stad fahren und m'uas dann eine halbe Stunde<br />
Weges zurücklegen, was (besonders mit kleinen Kindern<br />
und allen Pioknicik- und Strandbad-Utensilien<br />
(und ibei der HitzeI) kein Vergnügen ist. Der Autobus<br />
indessen führt die Badegäste bwruean bis unmittelbar<br />
ans Wasser. v.<br />
Ennetbaden macht sich im Automobilismus! So<br />
lässt die Gemeinde im Bachtal neun Automobilgaragen<br />
bauen und der Gedanke, die baulichen<br />
Verhältnisse daselbst auf diese Weise auszunützen,<br />
ist ein recht glücklicher. Der ganze Gemeinderat<br />
von Ennetbaden besteht aus Automobilisten, dazu<br />
auch der Gemeindeschreiber. Für eine rasche Abwicklung<br />
der Geschäfte kann das nur von Vorteil<br />
sein.<br />
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Touv^tische» Gienzdient des T. C. S-<br />
Der T. C- S. hat dieser Tage versuchsweise<br />
für die Monate Juli, August und September<br />
in Perly. an der schweizerisch-französischen<br />
jGrenze eine Auskunfts- und Hilfsstelle erdichtet.<br />
\ Der Zweck.<br />
Der T. C. S. hat mit der Ausübung dieses<br />
für uns in der Schweiz ganz neuartigen<br />
Dienstes zwei uniformierte Beamte betraut,<br />
welche sich sämtlichen Automobilisten, die<br />
die Grenze passieren — also auch ausländischen<br />
— für Auskünfte betreffend Erledigung<br />
d&r Zollrevision (Prüfung der Triptyks, der<br />
Fahrbewilligung, des internationalen Fahrausweises<br />
etc.) zur Verfügung zu stellen haben.<br />
Der Auskunftsdienst erstreckt sieh auf Angaben<br />
des Strassenzustandes, der einzuschlagenden<br />
Routen, der Logier- und Garagemöglichkeiten<br />
etc., kurz auf alle Fragen, die<br />
schlechterdings mit Tourismus und Automobil<br />
zusammenhängen. Nötigenfalls stellt sich<br />
einer der Beamten zur Verfügung, den Automobilisten<br />
ins Zollbureau zu begleiten, um die<br />
Abwicklung der Formalitäten zu erleichtern.<br />
DBr erste Beamte des Dienstes beherrscht<br />
geläufig die deutsche, französische und englische<br />
Sprache.<br />
i per T- C. S. hat das Quartier des Grenzdienstes<br />
in einem kleinen, besonders zu diesefn<br />
Zwecke erbauten Schweizer-Chalet untergebracht.<br />
Dieses Chalet beherbergt ein<br />
grosses Karten- und Führermaterial, das<br />
selbst dem im wahren Sinne des Wortes international<br />
Reisenden restlos dienen kann, so<br />
die Jubiläumsausgabe von CH-Touring und<br />
das kürzlich erschienene Werk Europatöuring.<br />
5 Es sei hier hervorgehoben, däss der T.C.S.<br />
seine Dienststelle zu gunsten aller Autler<br />
im vollen Einverständnis mit den ZolU<br />
behörden<br />
organisiert hat. Herr Leute, Direktor des<br />
IV. Zollkreises, und dessen Sekretär, Herr<br />
Catalan, haben die Vorschläge des T. C. S.<br />
mit wohlwollendem Entgegenkommen aufgenommen<br />
und der neuen Institution ihre ganze<br />
Unterstützung angedeihen lassen.<br />
i Die Initiative des T.C-S. wird bei den<br />
Automobilisten grössten Anklang finden. Der<br />
schweizerische Touring-Club beweist damit<br />
wieder einmal mehr, wie sehr ihm die Förderung<br />
des Autotqurismus am Herzen liegt. Er<br />
beweist aber auch, dass er keine Mittel<br />
scheut, seine hochgesetzten Ziele zu erreichen.<br />
Ein allgemeiner Grenzdienst?<br />
Sollten die Resultate dieses Versuches befriedigen,<br />
beabsichtigt der T. C. S., seinen<br />
Grenzdienst auf sämtliche" grossen Zollstationen<br />
der Schweiz auszudehnen. Die Errichtung<br />
einer Auskunfts- und Hilfsstelle an<br />
der schweizerisch-deutschen Grenze in Basel<br />
wird dieser Tage gebahnt.<br />
Die uniformierten Beamten des T.C.S.<br />
dürfen für ihre Dienste keine Trinkgelder annehmen;<br />
eine Regel, welche die Touristen<br />
strikte zu beächten gebeten sind. f. v.<br />
Herr Welti, erster Beamter des T. C. S.-Grenzdienstes<br />
in Perly-St. Julien.<br />
AUTOMOBIL-RKVUB<br />
W^^^^^^^M<br />
<strong>1928</strong> — 61<br />
Ein Automobilist beim Wecbselgeschäft am Schalter des T. C. S. Chalet.<br />
(Photo Geiselhard, Genf)<br />
Die beiden uniformierten Beamten des touristischen Grenzdienstes bei der Auskunftserteilung. Im<br />
t ..;.----»--^-- ••-.•• _ ; ^ ^|j^.';; 5 ;;Hintergrund;^;;T.O. & Chalet ... '" (Photo Geiselhard, .Genf)<br />
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„Confrolographe 11<br />
. . . das Auge des Herrn!<br />
allwissend<br />
unparteiisch<br />
unbestechlich...<br />
erlaubt die genaue Kontrolle auch in<br />
den kleinsten Details über den Gebrauch<br />
eines jeden Motorwagens, selbst<br />
wenn der Antrieb des Apparates absichtlich<br />
entfernt wird.<br />
Coslumes B<br />
Alleinverkauf für die Schweiz:<br />
k<br />
Le ControlographeS. A.<br />
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Europas<br />
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im Urteil über «EUROPA TOURING»<br />
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als Monumcntalwerk internationaler Auto -Touristik<br />
Wie ein Europa Führer<br />
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beschaffen sein soll!<br />
Ob sich der Automobilist zu Kurund<br />
Erholungszwecken, aus geschäftlichen<br />
oder gesellschaftlichen Gründen<br />
ins Ausland begibt, ob er allein,<br />
mit seiner Familie oder mit seinen<br />
Freunden reist, sein erstes Trachten ist<br />
und wird stets sein, den kürzesten Weg<br />
zum Reiseziel zu finden. Hierzu wird er<br />
schon im Hinblick auf Benzin-,und Oelverbrauch<br />
gebieterisch gedrängt. Neben<br />
den Unterhaltungskosten steht aber bei<br />
Auslandreisen auch die Zeitfrage im Vordergrund.<br />
Wem für eine Reise nach<br />
Italien knapp 3 Tage zur Verfügung<br />
stehen, legt bei der Wahl der Durchgangsstrassen<br />
im ureigensten Interesse<br />
grossen Wert auf die Kürze des Zufahrtsweges.<br />
Auch muss er sich zum vornherein<br />
ein Bild darüber machen können,<br />
was er in der kurzen Zeit seines Aufenthaltes<br />
sehen will, was er innerhalb<br />
ihr fassen kann. Denn alles, was des<br />
Sehens wert wäre, kann er nicht besuchen,<br />
da müsste er schon Monate im<br />
Lande bleiben können. Ein automobilistisches<br />
Reisehandbuch muss also von<br />
jedem Land ein rascher Orientierung<br />
dienendes zuverlässiges Kartenwerk<br />
des Strassennetzes besitzen, muss<br />
aber auch über die heutige kulturelle<br />
und industrielle Bedeutung der<br />
bedeutenderen Städte Aufschiusa geben<br />
und ihre Sehenswürdigkeiten erwähnen.<br />
Ein gntes Reisehandbuch soll dem Fahrer<br />
Ueberlegenheit einflössen, soll ordnen,<br />
sichten, informieren können, mit einem<br />
Wort, auf jede touristische Frage eine<br />
zuverlässige, touristisch brauchbare Antwort<br />
geben können. Es muss sich namentlich<br />
klar und deutlich und auf authentischen<br />
Angaben hissend, über die<br />
Ein- und Durchreiseformali taten der<br />
einzelnen Länder aussprechen.<br />
Der Automobilist kann nicht planlos<br />
ins Ausland fahren, Mehrkosten und<br />
Verdriessliohkeiten t würden i die unausbleiblichen<br />
Folgen Lsein.-^ Besondeis<br />
wichtig für ihn ist die Möglichkeit, bei<br />
Programmänderungen, z. B. bei veränderter<br />
Witterung, sich zuverlässig und<br />
rasch umstellen und^ schon seine allgemeinen<br />
Dispositionen in diesem Bewusstsein<br />
treffen zu können.<br />
Die Seele des modernen Verkehrs ist das Automobil. Der<br />
«fahrende Mensch» ist der Held der Landstrasse des 20.<br />
Jahrhunderts. Ihn hat das uralte Sehnen des Menschengeschlechtes,<br />
der Drang in die Ferne, am mächtigsten gepackt,<br />
mit seiner Bewegungsfreiheit war er ja zum Pionier<br />
europäischer Touristik prädestiniert. Ein Hemmnis<br />
des Wollens, dem schon manch geplante Auslandreise zum<br />
Opfer fiel, war bis jetzt das Fehlen eines zuverlässigen<br />
Führers mit Aufschlüssen über Strassen und Formalitäten,<br />
über Land und Leute, Touristengebiete und Sehenswürdigkeiten.<br />
Dieses letzte Hemmnis ist nun durch O. R. Wagners<br />
«EUROPH TOURING» gefallen. Das anfangs Juni <strong>1928</strong><br />
erschienene Buch befriedigt aber nicht nur ein Bedürfnis,<br />
sondern seine meisterhafte Ausführung ist Gegenstand der<br />
Bewunderung aller Nationen Europas. Dem Verlag gehen<br />
täglich mehrere Anerkennungsschreiben zu. Wir veröffentlichen<br />
im Nachstehenden einige<br />
Stimmen Italiens Per Schweizer Crzeusnlsse:<br />
Ich habe „Europa Touring"<br />
mit viel Vergnügen durchstudiert.<br />
Ihre Publikation<br />
scheint mir sehr gut abgefasst<br />
und mit «ehr Viel Sorgfalt<br />
ausgeführt zu lein. Sie irt<br />
-, steuerlich r, ein musreichende«<br />
Handbuch, um in fast ganz<br />
Europa damit zureiien.<br />
Mailand, 8. VI. 28.<br />
Touring Club Italiano,<br />
Der Generalsekretär;<br />
sie. R. Gerelli*<br />
Wh- sind überzeugt, dass<br />
der reiche Umfang und die<br />
Nützlichkeit der Notizen, die<br />
der Führer enthält, den Herren<br />
Automobilisten, welche<br />
Reisen durch Europa zu unternehmen<br />
gedenken» «thr behilflicb<br />
sein werden, da uns<br />
das Problem, In" einem nfcht<br />
sehr grossen Band eine ganze<br />
Bibliothek zu vereinen, annähernd<br />
gelöst erscheint.<br />
Rom, 20. VI. 28.<br />
Reale Automobile-Club<br />
d'ltaüa,<br />
Der General-Direktor:<br />
sig. P. Sommi Picenardi.<br />
EUROPA TOURING<br />
das erste Schweizer<br />
Autohandbuch für<br />
Europareisen !<br />
Dieses Buch zeichnet sich sowohl<br />
durch sinnvolle Zweckmässigkeit der<br />
Anlage und praktische Uebersicht<br />
als genaue Ausarbeitung der einzelnen<br />
Orientierungsmittel aus. Als<br />
solche enthält es zunächst 23 Kartenblätter<br />
der europäischen Länder im Einheitsmassstab<br />
1:1 Y2 Mill. Von den besonders<br />
hervorragenden Touristengebieten<br />
wie Alpen, Pyrenäen, Riviera, Venetien,<br />
Rheinland etc. sind 17 Spezialkarten<br />
im unter sich einheitlichen<br />
Massstab von 1: Yt Mill. eingefügt.<br />
Das ungeheure, mehrere Millionen Kilometer<br />
umfassende automobilistische<br />
Strassennetz Europas findet in diesen<br />
fünffarbig ausgeführten Karten eine<br />
meisterhafte Darstellung unter genauer<br />
Kilometrierung und übersichtlicher Beschriftung.<br />
Die Kartenblätter selbst<br />
sind leicht aufschlagbar, eine praktische<br />
Uebersichtstabelle dient leichtem<br />
Auffinden. In derartigen kartographischen<br />
und drucktechnischen Zweckmässigkeiten<br />
zeigt sich überall die<br />
planvoll arbeitende, erfahrene Hand<br />
des Meisters. Die Rückseiten der Kartenblätter<br />
sind Träger von Stadtplänen;<br />
nicht weniger als 70 europäische<br />
Hauptorte sind nach autotouristischen<br />
Gesichtspunkten bearbeitet worden.<br />
Eine ganz besondere Stellung in der<br />
autotouristischen Literatur nimmt der<br />
Textteil von * Europa Touring ^ mit<br />
seinen Städte- und Länderbeschreibungen<br />
ein. In französischer, deutscher<br />
und englischer Sprache geführt, gibt<br />
der 225 Seiten starke Textteil ausführliche<br />
Einreisevorschriften (Pass, Triptyk,<br />
Gebühren, Zoll) für jedes Land,<br />
Soäann Jttäbh allgemeinen Kapitelij Wie 1<br />
^'LäÄ^d^ü^l^'ößowie * Bewohner' »,J '><br />
touristische Beschreibungen-der wichtigsten<br />
Landschaften und eine textliche<br />
Darstellung aller für den europäischen<br />
Verkehr in Betracht kommenden<br />
Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten.<br />
PN<br />
Kl<br />
J<br />
I<br />
35<br />
Automobil-Club<br />
di Bologna<br />
Automobil-Club<br />
di Geuova<br />
Wir drücken Ihnen unser<br />
Lob über dieses wirklioh<br />
nützliche Werk • aus, das<br />
wir unsern Mitgliedern<br />
dienlich machen möchten.<br />
Wir können nicht umhin,<br />
unsere aufrichtige Bewunderung<br />
über Ihren. Europa<br />
\ Touring zum Ausdruck<br />
zu bringen.<br />
TA<br />
Die Zeusnismnipn<br />
aller europäischen Staaten schwellen täglich an.<br />
Jedermann darf überzeugt sein, im „EUROPA<br />
TOURING*' ein hervorragendes Werk zu erwerben.<br />
TA<br />
i<br />
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EUROPA TOURING erfreut sich<br />
ähnlicher Wertgeltung in Europa wie<br />
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Internationale de Tourisme stehend, wird Europa Touring von Mitgliedern<br />
der Automobil- und Touring-Clubs gleichmässig bevorzugt.<br />
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Verlag, Administration. Druck and Qicheri« ' HALL WAG A.-Q. Hallersche Buchdrnckerei und Wasnerseh« Verlatrsanstalu B«m
JP 61<br />
II. Blatt<br />
BERN, 20, Juli <strong>1928</strong><br />
NM1<br />
II. Blatt<br />
BERN, 20. Juli <strong>1928</strong><br />
6- oder<br />
(Schluss)<br />
Wie schon eingangs erwähnt, macht heute dierenden Kräfte beim Sechszylinder 67 und<br />
in gewissen Preis- und Grössenklassen bereits<br />
der Achtzylinder- dem Sechszylinder-<br />
Verringerung der Lagerdrücke zur Folge,<br />
beim Achtzylinder 51 Prozent. Das hat eine<br />
motor den Rang streitig. Nun, der Achtzylinder<br />
ist noch um einiges elastischer und... re-<br />
gleichen Lagerdrücken eine höhere Drehzahl<br />
bzw. — in umgekehrter Richtung — kann bei<br />
präsentativer, im Massenausgleich aber ist er erreicht werden. Durch die geringeren Dimensionen<br />
von Kolben und Ventilen wird<br />
dem Sechszylinder nicht überlegen, so dass<br />
einer der Hauptgründe für die Verbreitung auch die Kühlung einfacher und zuverlässiger.<br />
des Achtzylinders in seinem Verhältnis zum Ein änderer Vorzug des Achtzylinders ist<br />
Sechszylinder — nicht gegeben ist. Man betrachtet<br />
vielfach in Laienkreisen den Achtzy-<br />
die Ueberschneidung der Arbeitstakte 60<br />
der ruhige Lauf. Beim Sechszylinder beträgt<br />
linder als eine Weiterentwicklung des Sechszylinders.<br />
Das stimmt indessen nicht, soweit so dass der Antrieb ausserordentlich ruhig<br />
Grad, beim Achtzylinder dagegen 90 Grad,<br />
Europa in Betracht kommt. Der Achtzylinder und gleichmässig erfolgt.<br />
hat durchaus seine eigene Entwicklungsgeschichte<br />
und leitet seine Abstammung gera-<br />
Betrachtet man dagegen den Ausgleich der<br />
arbeitenden Teile, so kann man hierin keine<br />
dewegs von den Tigern der Landstrasse her,<br />
Ueberlegenheit des Achtzylinders gegen den<br />
den Rennwagen. Bei den französischen<br />
«Grand Prix» der ersten Nachkriegs jähre<br />
traten mit einem Schlag die Achtzylinderreihenmotoren<br />
vor die Oeffentlichkeit und<br />
setzten sich so überraschend durch, dass<br />
dieser Motorentyp die Standardkonstruktion<br />
des Rennwagens für alle Jahre bis heute<br />
wurde. Der Sechszylinder wurde dabei —<br />
von ein oder zwei Ausnahmen abgesehen<br />
— völlig übergangen, man ging vom Vierzylinder<br />
unmittelbar zum Achtzylinder über.<br />
In Amerika wurden inzwischen eine Reihe<br />
von Tourenwagen mit Acbtzylindermotoren<br />
ausgerüstet, teils in V-Anordnung, zum grösseren<br />
Teil aber in Reihenaufstellung, und als<br />
gegen 1925 die Flut amerikanischer Wagen<br />
Europa erreichte, begann der Achtzylinder-<br />
Tourenwagen auch in Europa festen Fuss zu<br />
fassen.<br />
Der wesentliche Vorzug des Achtzylinders<br />
besteht darin, dass die beweglichen Massen<br />
noch leichter sind als beim gleichstarken<br />
Sechszylinder, so dass besonders in höhern<br />
Drehzahlen ein ruhigerer Lauf erreicht wird.<br />
Ausserdem ist dadurch die Beschleunigung<br />
und die Elastizität des Motors etwas besser.<br />
Nimmt man die Massenkräfte eines Dreiliter-<br />
Vierzylinders bei 3000 Umdrehungen pro Minute<br />
mit 100 an, so betragen die korrespon-<br />
TECHNIK<br />
as-y-liirdor 2<br />
•WLJ»LO_JO|«U>|Q<br />
O)*LJ»£—<br />
Saugleitung eines 6 Zylinder-Motors.<br />
«Six» erblicken. Man kann mit einer' gewissen<br />
Kurbelanordnung den Ausgleich so. gut<br />
gestalten wie beim Sechszylinder — aber<br />
nicht besser.<br />
Vibrationen führen. Beim Achtzylinder der<br />
Anordnung 4—4 heben sich nun diese Kräfte<br />
auf, dagegen treten Kippmomente auf, die den<br />
Motor um seine Querachse zu drehen, versuchen.<br />
(Der Sechszylinder ist völlig frei von<br />
Kippmomenten.) Diese Kippmomente werden<br />
durch die Anordnung 2—4—2 vermieden. Bei<br />
dieser Kurbelwelle liegen die Kurbelzapfen<br />
3—4—5—6 in einer Ebene, während die beiden<br />
äussern Kurbelpaare der geteilten zweiten<br />
Vierzylinderwelle entsprechen. Dieses<br />
System ermöglicht einen Massenausgleich,<br />
der so vollkommen ist wie der des Sechszylinders.<br />
Wenn dennoch die 4—4-Welle heute noch<br />
bei führenden Marken zu finden ist, so hat<br />
das den Grund, dass dieses System die Gemischverteilung<br />
erleichtert. Jede Zylinder-<br />
Vorderende. Trotzdem findet man, besonders<br />
der Kurbelwelle gleichmässiger ist als am<br />
gruppe kann als gewöhnlicher Vierzylinder bei amerikanischen Motoren, immer noch<br />
betrachtet werden, die Saugleitungen werden häufig den Vorderantrieb. Ein englischer Motor,<br />
der im Vorjahre auf der Olympia-Aus-<br />
kurz, auch in der Regel sind zwei Vergaser<br />
verwendet. Bei einem amerikanischen Wagen stellung in London zu sehen war, treibt die<br />
ist diese Vergaseranordnung auch auf denNockenwelle über eine Steigwelle von der<br />
2—4—2-Achtzylinder angewandt worden, ein<br />
Vergaser versorgt die Zylinder 3—4—5—6,<br />
während der zweite Zylinder 1—2 und 7—8<br />
speist. Aber gleich welches System im Einzelfalle<br />
beim 2—4—2-Motor zur Verwendung<br />
gelangt, auf jeden Fall sind lange Saugleitungen<br />
und damit Unregelmässigkeiten in der<br />
Gemischverteilung nicht ganz zu vermeiden.<br />
Um eine möglichst gleichmässige Vernebe-<br />
Iung des Brennstoffs zu erreichen, kommt<br />
man beim Achtzylinder in Linie ohne Gemischvorwärmung<br />
überhaupt nicht aus, und<br />
sionsverhältnisse am Vorderende bedeutend<br />
ungünstiger sind als 'beim Sechszylinder, so<br />
dass der Einbau eines Schwingungsdämpfers<br />
"fast zwingende Notwendigkeit wird. Auch die<br />
Nockenwelle, die ja ungefähr die Länge der<br />
Kurbelwelle aufweist, neigt bei vielen Achtzylindermotoren<br />
zu ungleichmässigem Lauf<br />
und beeinflusst dadurch natürlich die Steuerung<br />
der Ventile und damit den Lauf des<br />
Motors. Man versucht dem bei normalen Motoren<br />
dadurch abzuhelfen, dass man in die<br />
Nockenwellenlagerung eine Reibungsbremse<br />
einbaut, die wie ein Steuerdämpfer am Motorrad<br />
wirkt. Man geht ja jetzt mehr und mehr<br />
dazu über, die Nockenwelle vom Schwungradende<br />
aus anzutreiben, da hier die Drehung<br />
Kurbelwellenmitte aus an.<br />
Andere Anordnung der Saugleitung eines '6 Zylinder«<br />
Motors.<br />
Vergleicht man die Gewichte von Sechsund<br />
Achtzylindermotoren, so schneidet der<br />
selbst dann kann kaum für gleichmässige Zylinderfüllung<br />
garantiert werden.<br />
Achtzylinder etwas ungünstiger ab; er ist<br />
Für den Achtzylinder in Linie, der als<br />
beinahe immer schwerer als ein Sechszylinder<br />
gleicher Grosse.<br />
Regelkonstruktion hier zunächst genannt sei, Ein weiterer Nachteil des Achtzylinders<br />
gelten zwei Kurbelwellenanordnungen: die ist seine grosse Baulänge. Bei einem deut-<br />
Achtzylinder hat man sie so zu ver-noch von zwei amerikanischen Werken ge-<br />
Der Achtzylinder-V-Motor, der heute nur<br />
Folge 4—4 und 2—4—2. Die erste und ur-schesprüngliche<br />
Anordnung, die auch heute noch ringern versucht, dass die Wandungen je baut wird, vermeidet einige der Nachteile, die<br />
bei einigen Weltmarken in Verwendung ist, eines Zylinderpaares unmittelbar ohne zwischenliegenden<br />
Wasserraum aneinanderstos-<br />
die grosse Baulänge auftreten. Bei frühern<br />
bei der Achtzylirider-Reihenmaschine durch<br />
ist die Folge 4—4, das heisst, zwei Vierzylinderkurbelwellen<br />
sind im Winkel von 90 Grad; sen, ausserdem hat man den Motor langhubig Konstruktionen wurde eine um je 180 Grad<br />
aneinandergeschweisst. Die Kurbelkröpfungen<br />
1—2—3—4 sind also alle in einer Ebene, sächlich verhältnismässig kurz wurde, besonlinder<br />
verwendet. Im Prinzip stellt also dieser<br />
gemacht: 1—1,81, so dass dieser Motor tat-<br />
versetzte Welle wie beim normalen Vierzy-<br />
ebenso die Kröpfungen 5—6—7—8, diese aber ders da die in zwei Reihen hängenden Ventile Motor eine vierfache Zweizylinder-V-Maschine<br />
dar, mit all ihren Vorzügen und Nach-<br />
um 90 Grad versetzt. Wie bereits vorher ausgeführt,<br />
sind die Massenkräfte erster Ord-<br />
Achtzylinder einwandfrei ruhig laufen soll, so teilen. Besser erscheint schon die neuere<br />
die Baulänge unbeeinflusst lassen. Wenn der<br />
nung beim Vierzylinder wohl ausgeglichen, *
AUTUMOBIL-KHVUE <strong>1928</strong> —N ü »1<br />
zylindermaschine zu versetzen. Dieser Motor<br />
erfordert sehr sorgfältigen Ausgleich durch<br />
Gegengewichte, was bei sorgfältiger Fabrikation<br />
wohl möglich ist. Der Achtzylinder-V-<br />
Motor mit 60 Grad Zylinderneigung weist<br />
eine unregelmässige Zündfolge auf, was aber<br />
von der herstellenden Firma als Vorzug angesehen<br />
wird, da dadurch ein «Aufschaukeln»<br />
vermieden werden soll. Tatsache ist, dass der<br />
Motor, der theoretisch bis zu einem gewissen<br />
Grad anfechtbar ist, durch hervorragende<br />
Präzision in der Fertigstellung durchaus erschütterungsfrei<br />
läuft. Sechs oder acht Zylinder?<br />
Diese Frage wird man in gewissen<br />
Grenzgebieten nicht absolut klären können.<br />
Dagegen kann man ungefähr feststellen:<br />
sechs Zylinder von 2 Liter Hubvolumen an,<br />
acht von drei Liter ab, soweit Normalbauarten<br />
(keine Renn- und Sportmotoren!) in<br />
Frage kommen. Der Sechszylinder wird sich<br />
durchaus in der Gebrauchsklasse halten, während<br />
der Achtzylinder, der konstruktiv wie<br />
fabrikatorisch mehr Schwierigkeiten macht<br />
als der Sechszylinder, dem Repräsentationsund<br />
Sportwagen vorbehalten bleiben sollte.<br />
wlt.<br />
Der Thomas-Rapson-<br />
Zweitakt-Motor.<br />
Dieser neue englische Motor wurde unter<br />
dem Gesichtspunkt entworfen, eine zuverlässige<br />
Hochleistungsmaschine bei geringem<br />
Gewicht pro Bremspferdekraft herauszubringen.<br />
Der Motor besitzt 16 Zylinder, von welchen<br />
Je 8 in. einer Reihe angeordnet und die<br />
beiden Reihen unter einem Winkel gegeneinander<br />
geneigt sind. Der Motor arbeitet im<br />
Zweitakt mit Kompressor; diese Arbeitsweise<br />
bedingt eine andere als die bei Zweitaktern<br />
üblichen Steuerung der Schlitze<br />
durch die Kolben, weshalb Schieber vorgesehen<br />
wurden. Die Anordnung ist so getroffen,<br />
dass die Pleuelstange auf eine gemeinsame<br />
Kurbelwelle angreifen, während die<br />
Schieber ebenfalls durch Pleuelstangen betätigt,<br />
und von einer etwas tiefer gelegenen<br />
zweiten Kurbelwelle aus angetrieben werden.<br />
Es sind zwei Kompressoren vorgesehen<br />
und zwar der eine für reine Luft, der zweite<br />
für das Gasgemisch. Der Arbeitsvorgang ist<br />
aus dem nebenstehenden Kurbeldiagramm<br />
ersichtlich, im höchsten Punkte des Kolbenweges<br />
erfolgt wie üblich die Zündung und<br />
expandiert das brennende Gasgemisch bis<br />
über die Hälfte des Kolbenweges nach abwärts.<br />
Bei einem Kurbelweg von zirka 120<br />
Grad öffnet sich der Auspuffschlitz und Iässt<br />
die Auspuffgase ausströmen. Bei zirka 150<br />
Grad strömt komprimierte Frischluft ein,<br />
welche die Auspuffgase vor sich hertreibt<br />
und die Zylinder «auswäscht».<br />
Etwas nach dem unteren Totpunkt schliesst<br />
die Auspuff Öffnung, einen kurzen Weg später<br />
wird die Frischlufteinströmung unterbrochen<br />
und gleichzeitig dem vorkomprimierten Gasgemisch<br />
der Eintritt freigegeben und vor Er-<br />
E Explosion, A Auspuff, L Luft, G Gemisch, C Kompression,<br />
Z Zündung, Ao Auspuff auf, AZ Auspuff zu,<br />
LA Frischluft auf, GA Frischluft zu und Gemisch<br />
auf, GZ Gemisch zu.<br />
reichung des halben Kolbenweges nach auswärts<br />
wieder geschlossen, worauf die Kompressionsperiode<br />
einsetzt. Beim Erreichen<br />
des oberen Totpunktes setzt der ganze Arbeitsvorgang<br />
mit der Zündung wieder von<br />
neuem ein.<br />
Es sind augenblicklich 2 Modelle im Versuch;<br />
bei dem einen Motor beträgt der Winkel<br />
den die beiden Achsen der Zylinderreihen<br />
miteinander einschliessen 157^ Grad;<br />
die Kurbelarme sind um 45 Grad gegeneinander<br />
versetzt und die Zündung erfolgt alternierend.<br />
Beim zweiten Modell beträgt der<br />
Winkel 135 Grad, die in der gleichen Ebene<br />
liegenden Zylinder greifen durch ihre Pleuelstangen<br />
am selben Kurbelzapfen an und zünden<br />
unmittelbar hintereinander. Dieses letztere<br />
Modell hat den Vorteil der einfacheren<br />
Kurbelwelle für sich, wird daher etwas leichter<br />
gebaut werden können und dürfte befriedigendere<br />
Resultate ergeben. Va.<br />
Ein neuer Kompressormotor. Mr. 0. W.<br />
Hult, ein Schwede, hat einen Kompressormotor<br />
konstruiert und ausprobiert, welcher<br />
sich insofern von den üblichen Formen unterscheidet,<br />
als das Gemisch im Kompressor<br />
abgekühlt wird, bevor es in den Arbeitszylinder<br />
gelangt.<br />
Das interessanteste ist der Kompressor;<br />
die Kurbelarme vom Kompressionszylinder<br />
und Arbeitszylinder sind gegeneinander um<br />
180 Grad versetzt; das Saugventil des<br />
Kompressors, welches das Gemisch aus dem<br />
Vergaser einlässt, ist normal gesteuert. Der<br />
Kompressor ist wassergekühlt und besitzt am<br />
Kopfe einen besonders reichlich dimensionierten<br />
Wasserraum, in welchen eine dichte<br />
Reihe dünnwandiger Röhrchen hineinragt;<br />
diese Röhrchen sind gegen den Kompressionsraum<br />
zu offen, gegen den Wasserraum<br />
zu geschlossen. Das Gas wird bei der Kompression<br />
in diese Röhrchen hineingepresst<br />
und durch das umspülende Wasser gekühlt<br />
und kann infolgedessen auf einen viel höheren<br />
Kompressionsdruck, bis 13 Atmosphären,<br />
gebracht werden.<br />
Der Kompressor saugt Gas an, komprimiert<br />
es, dann expandiert es bis zum unteren<br />
Totpunkt des Kolbens, wobei es sich weiterhin<br />
abkühlt, und wird beim Aufwärtsgang in<br />
den Arbeitszylinder übergeleitet, wo es dann<br />
den normalen Weg des Viertakters durchläuft.<br />
Im ersten Augenblick hat man das Gefühl,<br />
•dass dieser Motor keinen Vorteil biete, da<br />
die erste Arbeit im Kompressionszylinder<br />
scheinbar umsonst geleistet wird; tatsächlich<br />
erlaubt aber die Expansion des gekühlten<br />
Gases im Kompressor und dessen weitere<br />
Abkühlung hiedurch eine bedeutend bessere<br />
Füllung und Kompression im Arbeitszylinder,<br />
so dass der Schlusseffekt höhere Leistung<br />
bei geringerem Benzinverbrauch, auf das<br />
Zylindervolumen bezogen, bedeutet. Wlt.<br />
(Fortsetzung des techn. Teiles auf Seite 12.)<br />
SÄ AI<br />
Frage 6824. Kinoapparat. Die Ausführungen<br />
und sachlichen Antworten, welche kürzlich im<br />
Sprechsaal wegen Anschaffung eines Sportphotoapparates<br />
erschienen sind, veranlassen mich, in folgender<br />
Angelegenheit Ihre Auskunft zu erjbitten.<br />
Ich mache häufig Auslaiidreisen im |Auto und<br />
möchte zu diesem Zweck als dauernde Erinnerung<br />
gute Kinoaufnahmen ausführen, die ich später im<br />
Familien- und Freundeskreis, event. auch bei bestimmten<br />
Anlässen vorführen möchte. Anstelle der<br />
kleinen Apparate, die im Handel sind, naochte ich<br />
etwas Rechtes anschaffen. Kann nach Ihrem Dafürhalten<br />
ein praktisch veranlagter Amateur derartige<br />
Kinoaufnahmen ohne allzugrosse Schwierigkeiten<br />
machen? Welcher ist der hierfür bestgeeignete<br />
Apparat? Welche Anschaffungskosten sind zu<br />
rechnen, wer besorgt die Herstellung der Filme und<br />
zu welchen Preisen? Ich bin überzeugt, dass<br />
manche Ihrer vielen Leser an einer ausführlichen<br />
Belehrung über diesen Gegenstand Interesse nehmen,<br />
da doch viele in ähnlichem Falle sind und<br />
von interessanten Reisen gerne eine dauernde, lebendige<br />
Erinnerung nach Hause bringen möchten«<br />
H. K. in Z.<br />
Frage 6825. Der Motor klopft. Seit einiger<br />
Zeit fängt der Motor meines 15-PS-Wagens an<br />
zu klopfen. Das Klopfen zeigt sich besonders, wenn<br />
ich anfahre oder eine starke Steigung in die Höhe<br />
nehmen muss. Da ich Selbstfahrer bin und dia<br />
nächste Reparaturwerkstatt von meinem Gute ziemlich<br />
weit entfernt liegt, erlaube ich mir als alter<br />
Leser der Automobil-Revue die Anfrage, woran das<br />
liegen kann, und ob und wie ich den Fehler eventuell<br />
alleine beheben kann. G. F. in R.<br />
Antwort: Es hat sich auf dem Kolbenboderi<br />
und im Verbrennungsraume Oelkohle abgesetzt, die<br />
entfernt werden muss. Wenn Sie etwas geschickt<br />
sind, können Sie den Fehler leicht alleine beheben.*<br />
Sie müssen den Zylinderdeckel abnehmen und die<br />
Oelkohle mit einem Schaber abkratzen. Wenn Sie<br />
einen Kolben abkratzen, müssen Sie die andern<br />
Zylinderbohrungen sorgfältig zudecken, damit keine<br />
Oelkohle hineinfällt. Nach dem Abkratzen müssen<br />
Sie Kolben und Zylinderdeckel mit ganz feinem<br />
Schmiergelpapier (Stärke 00) nachpolieren, bis aüfl<br />
Flächen ganz hlank sind. Dann setzen Sie den Zylinderdeckel<br />
wieder auf (gut auf die Dichtung achten<br />
!), und das Klopfen wird beseitigt sein. wlt. ,<br />
Frage 6826. Reinigung von Kuhler und Wassermantel.<br />
Mein Motor neigt seit einiger Zeit dazu,<br />
sich bei längeren Fahrten zu überhitzen. Ich habe<br />
alles untersucht und glaube, dass die Schuld daran<br />
liegt, dass sich viel Kesselstein und Rost angesetzt<br />
hat, so dass die Kühlung nicht mehr richtig wirkt,<br />
Können Sie mir nicht sagen, wie ich den Ansatz<br />
am besten entfernen kann? E. K. in L.<br />
^ntwoit: Wir empfehlen Ihnen folgendes:<br />
Lösen Sie im Kühlwasser etwa 125 g Ammoniaksalz<br />
auf und lassen Sie es etwa zwei Tage stehen*<br />
Dann löst sich Rost und Kesselstein auf. Hinterher<br />
müssen Sie sehr gründlich mit reinem Wasser<br />
nachspülen.<br />
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Frage 6827. Schlagende Geräusche im Antrieb.<br />
Wenn ich bei meinem 10-PS-Wagen Gas wegnehme,<br />
weil irgendein Hindernis in Sicht ist, und dann,<br />
wenn der Weg frei ist, wieder Gas gebe, gibt es<br />
jedesmal laute, hässliche Schläge unter dem Wagen.<br />
Können Sie mir nicht sagen, was das ist, denn<br />
ich bin ganz ängstlich geworden. K. K. in F.<br />
Antwort: Die Schläge kommen daher, dass<br />
entweder die Klauenkupplung des direkten Ganges<br />
im Getriebe oder die Kardangelenke stark abgenutzt<br />
sind. Wer von beiden es ist, können Sie leicht feststellen,<br />
wenn Sie den von Ihnen beschriebenen<br />
Vorgang einmal im dritten Gang (nicht im direkten)<br />
versuchen. Sind dann die Schläge genau so stark,<br />
so waren die Kardangelenke schuld und müssen<br />
neu ausgebüchst werden. Sind die Schläge weg, so<br />
war es die Klauenkupplung, und Sie müssen sich<br />
eine neue Getriebewelle und ein neues Schaltrad<br />
einbauen lassen. Sind die Schläge nur verringert,<br />
so waren vielleicht beide Parteien zu gleichen Teilen<br />
schuld und müssen beide repariert werden. Sie<br />
können das Gleiche auch feststellen, wenn Sie ein<br />
Hinterrad hochbocken und durch Drehen am Hinterrad<br />
das Spiel im Antrieb 1. bei eingeschaltetem<br />
direkten Gang und 2. bei irgendeinem anderen Gang<br />
prüfen.<br />
wlt.<br />
Frage 6823. Anordnung des Hupenkontakts.<br />
Beim Fahren in der Stadt oder Gedränge wird meiner<br />
Ansicht nach die Fahrsicherheit wesentlich vergrössert,<br />
wenn man dauernd die Hand am Bremshebel<br />
hat, weil dann zu einem plötzlichen Stopp nur<br />
dieser angezogen, aber nicht zuerst vom Gaspedal<br />
zum Bremspedal hinüber gewechselt werden muss.<br />
Bei einer solchen Fahrweise hat man aber leider<br />
wieder Schwierigkeiten beim Signalgeben, d. h. man<br />
muss entweder dazu die Hand vom Bremshebel oder<br />
die andere vom Lenkrad wegnehmen. W. D. in B.<br />
Antwort: Eine vorzügliche Losung ist die,<br />
den Hupkontakt auf dem Griff des Bremshebels anzubringen,<br />
wie es die Abbildung zeigt. Die gleichzeitige<br />
Bedienung der Bremse und des Druckknopfes<br />
ist dabei leicht möglich. Andernfalls können Sie<br />
auch auf dem Lenkrad einen der Kontaktringe anbringen,<br />
die ja jetzt infolge ihrer bequemen Handhabung<br />
immer mehr aufkommen. Eine weitere günstige<br />
Anordnung des Hupenkontaktes ist die an der Lenksäule<br />
oder an der Seitenwand, und zwar so, dass die<br />
Betätigung mit dem Knie des rechten Beines geschehen<br />
kann.<br />
-wlt.<br />
Frage 6829. Die Wirtschaftlichkeit von Kipplastwagen.<br />
Gestatten Sie, bitte, dass ich Sie einmal<br />
mit einer reinen Kalkulationsfrage belästige. Ich<br />
möchte mir für meinen Lastwagen, mit dem ich fast<br />
ausschliesslich Kies fahre, gern einen Kippaufbau<br />
anschaffen. Ich bin mir nur nicht im klaren darüber,<br />
ob und wieviel ich dabei sparen kann.<br />
F. N. in K.<br />
Antwort: Die Summe, die Sie sparen werden,<br />
können wir Ihnen leider nicht sagen, denn dazu<br />
sind die Angaben, die Sie uns machen, nicht<br />
ausreichend. Aber wir können Ihnen den Weg<br />
sagen, den Sie einschlagen müssen, um diesen Betrag<br />
selbst zu errechnen. Auf der einen Seite steht<br />
als Passivum der Bilanz die Amortisation und Verzinsung<br />
der Neuanschaffung. Diesen Betrag können<br />
Sie etwa mit jährlich 1500 Fr. ansetzen. Auf<br />
der anderen Seite steht als Aktivum: 1. Die Ersparnis<br />
an Arbeitslöhnen, wenn Sie den Wagen<br />
ausschütten, statt von Arbeitern ausschaufeln zu<br />
lassen. 2. Die Mehrleistung, die dadurch entsteht,<br />
dass Sie die Zeit, die vorher zum Entladen verloren<br />
ging, zum Fahren ausnutzen können. Von<br />
dem Augenblick an, in dem die Ersparnis 1500 Fr.<br />
im Jahre übersteigt, beginnt der Kippwagen lohnend<br />
zu werden. Am meisten lohnt sich ein Kippwagen,<br />
wenn häufige kurze Wege zu fahren sind,<br />
wenn also oft entladen werden muss. Dann kann<br />
es vorkommen, dass ein Kippwagen ohne jedes Abladepersonal<br />
genau das Doppelte leistet wie ein gewöhnlicher<br />
Lastwagen.<br />
wlt.<br />
Frage 6830. Falsche Kolbenringe. Seit 1% Jahren<br />
fahre ich einen kleinen Wagen zu vollster Zufriedenheit,<br />
nur fing er vor etwa vier Wochen an<br />
zu klopfen, sowie ich eine Steigung nehmen musste.<br />
Ich brachte ihn daraufhin in eine Werkstatt hier<br />
am Ort, um ihn nachsehen zu lassen. Der Mechaniker<br />
nahm die Zylinder ab, reinigte die Kolben<br />
von Oelkohle, legte neue Kolbenringe auf und machte<br />
alles wieder zu. Weiter wurde nach der Reparaturrechnung<br />
nichts an dem Wagen gemacht, Seitdem<br />
ist mein Wagen krank, zieht schlecht und wird nach<br />
kurzer Zeit heiss. Mein Mechaniker sagt, der Motor<br />
habe wahrscheinlich zu viel Frühzündung. Ich bin<br />
Landarzt und verstehe gar nichts davon, kann<br />
mir aber nicht denken, dass er recht hat, denn an<br />
der Zündung ist doch gar nichts gemacht worden<br />
und früher war sie doch in Ordnung. Ich wäre<br />
Ihnen zu Dank verpflichtet, wenn Sie mir einen<br />
guten Rat geben könnten. Hier an unserm kleinen<br />
Ort gibt es scheinbar keine vernünftige Werkstatt,<br />
und ich allein verstehe nicht genug, um dem Mechaniker<br />
richtig auf die Finger zu sehen.<br />
Dr. H. W. in R.<br />
Antwort: Unsere Diagnose ist: Dir Mechaniker<br />
hat Ihnen verkehrte Kolbenringe aufgesetzt. Da<br />
er scheinbar keine Original-Ersatzteile da hatte,<br />
nahm er etwas grössere, feilte sie an den Enden ab<br />
und bog sie so kräftig zusammen, dass er sie in<br />
den Zylinder hineinquetschen konnte. Mit andern<br />
Worten: er murkste. Nun liegen die zu grossen<br />
Ringe im Kolben und pressen sich so stark an die<br />
Zylinderwände, dass sich kein Oel halten kann und<br />
die Kolben sich nur schwer bewegen können (der<br />
Motor zieht nicht) und die ungeschmierten Zy-,<br />
linderwände übermässig erhitzen. Die Hilfe ist sehr<br />
leicht. Der Zylinder muss noch einmal herunter<br />
und passende Original-Kolbenringe aufgelegt werden.<br />
Aber es muss schnell geschehen, ehe sich die<br />
zu grossen Kolbenringe in die Zylinder eingefressen<br />
haben. Das bedeutet dann Zylinderausschleifen,<br />
neue Kolben und Zeitverlust von mehreren Wochen,<br />
allerdings kein Geldverlust, denn die Reparatur-'<br />
werkstätte haftet Ihnen natürlich für den Fhl<br />
den sie gemacht hat, und alle daraus<br />
Folgen.<br />
''V''<br />
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Juristischer Sprechsaal<br />
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Anfrage 655. Anbringen eines Wasserablaufes<br />
über die Strasse. Da meine Liegenschaft zirka 80 m<br />
von der Hauptstrasse, an der alten Strasse liegt,<br />
und «die Gemeinde einen «Auslauf», sogenannte<br />
«Schale», über die Strasse erstellt hat, die man<br />
mit einem Wagen nicht überfahren kann ohne<br />
Schaden zu nehmen, möchte ich Sie höflichst anfragen,<br />
ob ich die Gemeinde haftbar machen kann<br />
für einen eventuellen Schaden, der dadurch entstehen<br />
könnte.<br />
Am Anfang der alten Strasse ist eine Verbottafel<br />
angebracht mit folgender Aufschrift: «Alles Unberechtigte<br />
Fahren mit Wagen, sowie mit Motorwagen<br />
und Motorrädern ist auf der alten Strasse<br />
verboten.»<br />
Kann mich die Gemeinde anhalten, ich müsse<br />
meinen Wagen von der Hauptstrasse bis zu meiner<br />
Liegenschaft stossen, ich habe keinen anderen<br />
Zufahrtsweg. W. D. in W.<br />
Antwort: Sie haben zweifellos das Recht<br />
mit dem Wagen bis zu Ihrer Liegenschaft zu<br />
fahren. Selbstverständlich müssen Sie beim Ueberfahren<br />
der Wasserrinne alle Sorgfalt walten lassen.<br />
Stösst Ihnen wegen deren fehlerhaften Anlage ein<br />
Unfall zu, so können Sie die Gemeinde verantwortlich<br />
machen, insofern es sich um eine fehlerhafte<br />
Anlage oder Herstellung handelt. Sache eines<br />
Augenscheins und Experten wäre es dann festzustellen<br />
ob es sich tatsächlich um eine fehlerhafte<br />
Anlage handelt oder nicht. Je nachdem würde<br />
dann die Gemeinde ersatzpflichtig oder nicht.<br />
Jedenfalls kann aber von Ihnen nicht verlangt<br />
werden, dass Sie Ihren Wagen, das Sie geschäftlich<br />
brauchen, 80 m weit nach Hause stossen. Wir<br />
empfehlen Ihnen die Gemeinde zu ersuchen, die<br />
Wasserrinne so zu korrigieren, dass sie keine Gefahr<br />
für Sie bietet und ihr gleichzeitig mitzuteilen,<br />
dass Sie v sie für allfälligen Schaden verantwortlich<br />
erklären müssten.<br />
Der Controlographe ist, wie sein Name es<br />
sagt, ein Apparat, dessen Zweck darin liegt,<br />
die Kontrolle des Ganges eines Wagens anzugeben.<br />
Die Kontrolle- macht sich automatisch;<br />
auch wenn die Uebersetzung nicht in<br />
gutem Zustande ist, ergibt sie ein Diagramm<br />
des Verbrauchs des Fahrzeuges, worauf er<br />
montiert ist. Eine wechselbare, runde Papierscheibe<br />
registriert die verschiedenen<br />
Punkte: Abgangszeit, Ankunftzeit, Geschwindigkeiten,<br />
Länge und Dauer der Strecken.<br />
Diese Zeichen werden von einer Spitze ausgeführt,<br />
die regelmässig die Papierscheibe<br />
durchbohrt, während sich dieselbe regelmässig<br />
um eine Achse dreht, die von einer Uhr<br />
angetrieben wird. Es gibt drei Arten dieser<br />
Durchbohrungen, nämlich: 1. Die Durchbohrung<br />
durch Uebersetzung, welche die wichtigste<br />
ist, geschieht durch eine Nadel, die<br />
allerlei Kurven auf das Papier anbringt, welche-<br />
die verschiedenen Geschwindigkeiten und<br />
Betriebsdauern aufweisen. ? 2i Die Durchbohrung<br />
durch Erschütterungen, die von einer<br />
anderen Nadel verursacht wird, ist unabhänr»<br />
gig von irgendwelchem Antrieb. Man wird<br />
durch diese Durchbohrungen immer eine Kontrolle<br />
des Gebrauchs, des Ganges und de?<br />
Zeit der Verwendung des Kraftfahrzeuges<br />
haben. 3. Die Durchbohrung durch ein Zahnrad,<br />
welche die Zeit der Einstellung der Papierscheiben<br />
angibt.<br />
Im Falle einer Busse oder eines Unfalles<br />
kann der Führer bis zu einer Minute die genauen<br />
Beweise aufbringen, und der Apparat<br />
ist für eine Strecke- von 100,000 km garantiert.<br />
Der Controlographe kann auf allen Wagen<br />
angebracht werden, besonders auf den Lieferungswagen,<br />
Lastwagen, von welchen er<br />
immer und regelmässig eine Kontrolle geben<br />
wird. Die Papierscheiben, die man jeden<br />
Morgen wechselt, sind gute Zeugen des Ganges<br />
des Fahrzeuges und helfen dem Besitzer<br />
die Betriebskosten zu vermindern. Wir empfehlen<br />
den Controlographe allen Geschäften,<br />
die eine absolut sichere Kontrolle aller Zwischenfälle<br />
und der Betriebsdauer verlangen.<br />
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Infolge eingegangener Kaufangebote und durch inzwischen erfolgte<br />
Verkäufe sind folgende Nrn. aus der gelben Liste Nr, 33 abgemeldet:<br />
Wichtige NOtlZ. Nicht verkaufte Fahrzeuge dieser Liste können nur dann in<br />
derüäelisten liste nochmals erscheinen, wenn uns vor dem 15. August eine Mitteilung<br />
zur Wiederholunq auf Grund des Anmeldeformulars zugeht. Näheres siehe Rückseite.<br />
58061 Nash<br />
5807 CitroSn<br />
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5S98<br />
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16/45 1921Landaulet<br />
18 1927Torpedo souple<br />
14/30 1922Torpedo<br />
15 1924Cond. int.<br />
8/20 1912Torpedo<br />
15 1925Coupe Limousine<br />
8/20 1920abn. Limousine<br />
12 1925transform.<br />
29/60 1913Landaulet<br />
10/20 1914Coupe Landaulet<br />
9/32 1923Torpedo<br />
15 1926Torpedo<br />
16/45 1921Torpedo<br />
14/16 1925Torpedo<br />
8/22 1921Torpedo<br />
12 1926Torpedo<br />
9/32 1922Torpedo<br />
15 1922Coupe Landaulet<br />
22/70 1921abn. Limousine<br />
2,5 1927Sport<br />
16/45 1920Landaulet<br />
16 1921Doppel-Phaeton<br />
8/20 1920Torpedo<br />
18 1920Car Alpin<br />
8/20 1917All wetter<br />
6/8 1920Torpedo<br />
18/35 1916Landaulet<br />
9/24 1922Coup6<br />
14/35 1912Torpedo<br />
15 1926Coach<br />
10/40 1924Torpedo<br />
10 1927Sedan<br />
16/45 1921Torpedo<br />
12 1923Torpedo<br />
15/35 1920abn. Limousine<br />
16/55<br />
23<br />
10<br />
16/45<br />
19/40<br />
17/00<br />
15/60<br />
5,53<br />
10/30<br />
13,87<br />
21<br />
4 64,5:100 6,65<br />
4 901150 19/45<br />
4 55:90 5<br />
4 120: 140 28/60<br />
4 100:140 22<br />
4 100:130 16/45<br />
4 95:102 14<br />
6 100:150 27/70<br />
6 88: 127 24<br />
6 80 : 130 15/100<br />
4 75:105 8<br />
Bau»<br />
fahr<br />
construci<br />
<strong>1928</strong>Sedan<br />
1924Torp. m. Br.<br />
<strong>1928</strong>Sedan<br />
1921Torpedo<br />
1926Torpedo<br />
1927Cabriolet<br />
1926offen<br />
1922Allwetter<br />
1924Torpedo<br />
1918Torpedo<br />
1923abn. Limousine<br />
1927Limousine<br />
1924 Sport<br />
1924<br />
1921<br />
1919 j<br />
1920 I<br />
1921<br />
1925<br />
1920<br />
alt<br />
1919<br />
1924<br />
1922<br />
1925<br />
1925<br />
1925<br />
Plätzs<br />
od.Tragkraft<br />
Flicason<br />
ebvne ulile<br />
5 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
6/7 P.<br />
4 P.<br />
2 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 T.<br />
4 T.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 T.<br />
5 T.<br />
4 T.<br />
4 P.<br />
2/3 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
800 kg<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
1,5/<br />
6/7 P.<br />
6 P.<br />
6/8 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
800 kg<br />
4/5 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
6 P.<br />
3 P.<br />
4/5 P.<br />
2 P.<br />
6 P.<br />
4/6 P.<br />
"4/5 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
7 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
2 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
18 P.<br />
4/5 P.<br />
3 P.<br />
6 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
8 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
7 P.<br />
6 P.<br />
5 P.<br />
6 P.<br />
Chaux-defFonds<br />
Hünibach<br />
Langentbai<br />
La Tour de Peilz<br />
Zürich<br />
Auvernier<br />
Hedingen<br />
Bern<br />
Hedingen<br />
Zofingen<br />
Hedingen<br />
Schüpfheim<br />
Oberurnen<br />
Aarau<br />
Luzern<br />
Steöisburg<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Geneve<br />
Geneve<br />
Geneve<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Buchs (St. G.)<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Ölten<br />
Zürich<br />
Ölten<br />
Zürich<br />
Ölten<br />
Zürich<br />
Ölten<br />
Zürich<br />
Ölten<br />
Zürich<br />
Thun<br />
Zürich<br />
Frutigen<br />
Zürich<br />
Root/Luzern<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Biel<br />
Zürich<br />
Wil/St. G.<br />
Zürich<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Oberuzwit<br />
Zürich<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
5917<br />
5918<br />
5919<br />
5920<br />
5921<br />
5922<br />
5923<br />
5924<br />
5925<br />
5926<br />
5927<br />
5928<br />
5929<br />
5930<br />
5931<br />
5932<br />
5933<br />
5934<br />
5935<br />
5936<br />
5937<br />
5938<br />
5939<br />
5940<br />
5941<br />
5942<br />
5943<br />
5944<br />
5945<br />
5946<br />
5947<br />
5948<br />
5949<br />
5950<br />
5951<br />
5952<br />
5953<br />
5954<br />
5955<br />
5956<br />
5957<br />
5958<br />
5959<br />
5960<br />
5961<br />
5962<br />
5963<br />
§964<br />
.5-965.<br />
5966<br />
5967<br />
5968<br />
5969<br />
5970<br />
5971<br />
5972<br />
5973<br />
5974<br />
5975<br />
5976<br />
5977<br />
5978<br />
5979<br />
5980<br />
5981<br />
5982<br />
5983<br />
5984<br />
5985<br />
5986<br />
5987<br />
5988<br />
5989<br />
5990<br />
5991<br />
5992<br />
5993<br />
5994<br />
5995<br />
5996<br />
5997<br />
5998<br />
5999<br />
6000<br />
6001<br />
6002<br />
6003<br />
6004<br />
Par suite d'offres regues et de ventes effectu6es ies<br />
rayea de la liste N°33:<br />
5672, 5738, 5756, 5766, 5769, 5781, 5794, 5798, 5805, 5821, 5823, 5824, 5825, 5834<br />
Garrosserie<br />
Torpedo<br />
mit Brücke<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Cabriolet<br />
Torpedo<br />
Ladebrücke<br />
Landaulet<br />
Torpedo<br />
Allwetter<br />
Torpedo<br />
abn. Limousine<br />
Torpedo<br />
1<br />
6/7<br />
P.<br />
5 P.<br />
2/3 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
2/3 P.<br />
6 P.<br />
2 P.<br />
6/8 P.<br />
1%/2T.<br />
6/7 P.<br />
4 P.<br />
6/8 P.<br />
7 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
» Standorb<br />
Domküe<br />
Preis<br />
Prix<br />
7,500<br />
1,500<br />
4,800<br />
18,000<br />
7,000<br />
4,500<br />
3,900<br />
7,000<br />
1,750<br />
10,000<br />
1,700<br />
4,800<br />
4,500<br />
6,000<br />
3,500<br />
4,500<br />
6,200<br />
4,300<br />
3,000<br />
1,400<br />
2,600<br />
3,500<br />
1,700<br />
2,600<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,000<br />
6,500<br />
3,200<br />
2,500<br />
4,000<br />
3,500<br />
3,800<br />
1,500<br />
3,000<br />
3,200<br />
13,000<br />
4,000<br />
3,600<br />
3,500<br />
3,000<br />
3,500<br />
1,500<br />
3,500<br />
9,500<br />
4,500<br />
4,000<br />
1,500<br />
3J00,<br />
4,000<br />
3,800<br />
2,500<br />
1,500<br />
3,200<br />
4,000<br />
5,000<br />
6,800<br />
4,000<br />
7,000<br />
3,500<br />
4,500<br />
4,000<br />
2,250<br />
4,000<br />
4,000<br />
4,000<br />
5,500<br />
2,500<br />
1,200<br />
1,500<br />
1,800<br />
2,000<br />
6,500<br />
6,000<br />
3,500<br />
4,000<br />
6,500<br />
4,000<br />
6,000<br />
3,500<br />
7,000<br />
5,000<br />
3,500<br />
3,500<br />
10,800<br />
4,000<br />
3,000<br />
2,500<br />
7,500<br />
8,500<br />
2,200<br />
6,000<br />
2,200<br />
3,500<br />
800<br />
3,500<br />
1,900<br />
3,000<br />
3,000<br />
5,000<br />
950<br />
8,000<br />
7,000<br />
20,000<br />
3,500<br />
Importgut. £, es veüiculcs de eette liste non-vendus ne pourront paraitre<br />
dans la prochame liste qne si d'iei au 15 aoüt on nous demando de<br />
Pinsertion sur la base du tormulaire. Pour plus de details voyez au dos*<br />
Angeooiene Fahrzeuge<br />
Voltures offerfes<br />
N° | Marke — Marque |Cyi.<br />
Benz<br />
Bergougnan<br />
Mercedes<br />
Chevrolet<br />
Benz<br />
Fiat 509<br />
Fiat 519<br />
Fiat 501<br />
Delage<br />
Pie-Pio<br />
Lorraine-Dietrich<br />
Fiat<br />
Pic-Pie<br />
Chrysler<br />
Peufleot, neu<br />
Opel<br />
Hispano-Suiza<br />
Chevrolet<br />
Amilcar<br />
Ansaldo<br />
Martini<br />
F. B. W. Anhäng.<br />
Mathis<br />
Ford<br />
Hupmobilo<br />
Ford<br />
Renault<br />
Ford<br />
Studebaker<br />
Donnet-Zedcl<br />
Renault<br />
Pie-Pie<br />
Fiat<br />
Puch<br />
Martini<br />
D. A. S.<br />
Fiat<br />
Adler<br />
Zedcl<br />
Presto<br />
Berllet<br />
Studebaker<br />
Stutz Luxa<br />
Minerva<br />
Mercedes<br />
F. N.<br />
Laneia-Lambda<br />
Itala<br />
_ Alfa-Romeo<br />
Buick<br />
. Overland<br />
Bulek<br />
Studebaker<br />
Fiat<br />
Austro-Fiat<br />
Opel<br />
Wall<br />
Citroen<br />
Donnet-Zedel<br />
F. N.<br />
Paekard<br />
Chrysler<br />
Overland<br />
Chrysler<br />
Rugby<br />
Hupmobile<br />
Adler<br />
Ansaldo<br />
Renault<br />
Citroen<br />
Benz<br />
Ego<br />
Peugeot<br />
Puch<br />
Mathis<br />
Chevrolet<br />
Renault<br />
Dürrkopp<br />
Donnet-Zedel<br />
Saurer<br />
Fiat<br />
Aga<br />
Fiat<br />
Arbenz<br />
Aga<br />
Chrysler<br />
Aga<br />
Peugeot<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
8<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
6<br />
6<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
6<br />
4<br />
6<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
Bohrung<br />
tu Hab<br />
AUsage<br />
et course<br />
liTTn!<br />
80:130<br />
120<br />
100:130<br />
94: 102<br />
72:117<br />
57:97<br />
85:140<br />
65:110<br />
75:120<br />
80: 140<br />
75:130<br />
65:110<br />
85: 130<br />
76,2 120,6<br />
51:88<br />
78:122<br />
100:140<br />
94: 102<br />
58:59<br />
70:120<br />
80:130<br />
55:80<br />
95:102<br />
85: 120<br />
95:102<br />
58: 90<br />
95:102<br />
98: 127<br />
80: 110<br />
75:120<br />
70: 140<br />
75: 130<br />
70:140<br />
90:150<br />
125:150<br />
65:110<br />
120: 140<br />
72: 120<br />
90: 140<br />
110: 140<br />
89: 127<br />
82: 114<br />
100:140<br />
90: 140<br />
79,37/120<br />
75: 110<br />
89: 121<br />
76:101,5<br />
79: 114,3<br />
86:114<br />
65: 110<br />
75: 130<br />
60: 90<br />
65: 100<br />
62: 91<br />
62: 110<br />
89: 127<br />
76,2: 108<br />
85,2: 102<br />
76,2: 108<br />
98: 108<br />
82: 108<br />
80: 110<br />
72,5: 120<br />
75:120<br />
68:100<br />
117:150<br />
65:78<br />
50:85<br />
90:140<br />
55: 80'<br />
94:101<br />
56:90<br />
62: 91<br />
120: 180<br />
75: 130<br />
64: 110<br />
75:130<br />
100: 170<br />
64: 110<br />
64: 110<br />
90:140<br />
HP<br />
10/30<br />
27<br />
16/45<br />
14<br />
11/40<br />
25/80<br />
16<br />
7/15<br />
14<br />
16<br />
11,8<br />
33,6<br />
14,5<br />
5,11<br />
18<br />
15<br />
15<br />
15<br />
6<br />
15<br />
30<br />
15<br />
10,97<br />
20<br />
14<br />
13<br />
37,5<br />
30,2<br />
9,94<br />
18,15<br />
30<br />
24<br />
24<br />
16/45<br />
10<br />
16<br />
10<br />
21<br />
15<br />
16<br />
15<br />
7,4<br />
10<br />
23<br />
24<br />
12<br />
12<br />
12<br />
15<br />
13/35<br />
10<br />
10,7<br />
7,4<br />
32,8<br />
14<br />
10<br />
45<br />
25/35<br />
7,2<br />
15/25<br />
30<br />
14<br />
70<br />
Plätze<br />
ocLTragkraft<br />
Baujahr<br />
Ann&c<br />
de<br />
wastract,<br />
1914<br />
1916<br />
1922<br />
1923<br />
1926<br />
1927<br />
1925<br />
1922<br />
1926<br />
1913<br />
1923<br />
1925<br />
1918<br />
1925<br />
1927<br />
1923<br />
1926<br />
1923<br />
1924<br />
1926<br />
1914<br />
1924<br />
1921<br />
1925<br />
1912<br />
1922<br />
1924<br />
1926<br />
1927<br />
1925/<br />
1902<br />
1917<br />
1923<br />
1922<br />
1921<br />
1913<br />
1927<br />
1916<br />
alt<br />
1915<br />
1920<br />
1921<br />
1927<br />
1920<br />
1927<br />
1925<br />
1926<br />
1925<br />
1924<br />
1922<br />
alt<br />
alt<br />
alt<br />
1920<br />
1926<br />
1924<br />
1925<br />
1927<br />
1923<br />
1927<br />
1924<br />
1927<br />
alt<br />
<strong>1928</strong><br />
1921<br />
1926<br />
1921<br />
1923<br />
1924<br />
1924<br />
1924<br />
1925<br />
1924<br />
1914<br />
1925/6<br />
1920<br />
alt<br />
1921<br />
alt<br />
1922<br />
1921<br />
1927<br />
1923<br />
1926<br />
Oarrosserie<br />
Torpedo<br />
abn. Verdeck<br />
Landaulet<br />
mit Brücke<br />
Coupe<br />
Cabriolet<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo m. Aufsatz<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo m Ladebr.<br />
Cond. int.<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
2 Brücken m. Verd.<br />
Torpedo avec pont<br />
Camion<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Allwetter<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Torpedo<br />
Cond. int.<br />
Torpedo, grau<br />
Coupe Landaulet<br />
Mahagoni Torpedo<br />
Torpedo<br />
Wirz<br />
Limousine<br />
Ladebrücke<br />
Torpedo, dunkelgrün<br />
Limousine<br />
Kippwagen<br />
Torpedo<br />
Limousine<br />
Torpedo<br />
mit Ladebrücke<br />
Allwetter<br />
Limousine<br />
Torpedo m. Brücke<br />
Torpedo,<br />
Torpedo av. ballon<br />
Sedan<br />
Coupe<br />
Sedan<br />
geschlossen<br />
Torpedo<br />
offen<br />
Lastwagen<br />
Torpedo<br />
Weymann<br />
Torpedo m. vers.<br />
Torpedo<br />
Cond. int.<br />
Torpedo<br />
Cond. int.<br />
Allwetter<br />
Coupe<br />
Lieferwagen<br />
Spider<br />
offen<br />
Limousine<br />
Lastwagen<br />
Torpedo<br />
Allwetter<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Ladebrücke<br />
Torpedo<br />
Ladebrücke<br />
Torpedo Sport<br />
Braun u. schwarz<br />
Torpedo<br />
Touring<br />
Sedan geschlossen<br />
Touring<br />
Wernle Zürich<br />
Zur Beachtung!<br />
An die GELBE LISTE Nr.<br />
der Automobil-Revue<br />
eharae uüle<br />
4/6 P.<br />
4 T.<br />
6 P;<br />
5 P,<br />
4 P.<br />
2/3 P.<br />
6 P.<br />
4P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
7 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
2/3 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
2 P.<br />
4 P.<br />
7 P.<br />
5 T.<br />
2 P.<br />
1 T.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
2/3 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
7 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
4/6 P.<br />
6 P.<br />
5 T.<br />
4/5 P.<br />
3/4 T.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
5 T.<br />
6/7 P.<br />
7 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
3/4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
4/6 P.<br />
1 T.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
3 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4/5 P.<br />
2/4 P.<br />
2 T.<br />
2/4 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
3 T.<br />
2 P.<br />
2 P.<br />
6 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
3 P.<br />
4 P.<br />
3% T.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
4 T.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
10 P.<br />
suivants sont<br />
Standort<br />
Dämmte<br />
Zürich<br />
Hitzkirch<br />
Zürich<br />
Stäfa<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Lausanne<br />
Zürich<br />
Lausanne<br />
Winterthur<br />
Lausanne<br />
Bern<br />
Basel<br />
H'buchsee,<br />
Lausanne<br />
Chur<br />
Basel<br />
Solothurn<br />
Lausanne<br />
Uster<br />
Lausanne<br />
U. Langenegg<br />
Lausanne<br />
Fribourg<br />
Wald<br />
Basel<br />
Biel<br />
St. Gallen<br />
Zürich<br />
Bleienbach<br />
Zürich<br />
Baden<br />
Biel<br />
Rappers wil<br />
Luzern<br />
Rapperswil<br />
Thayngen, Schffh.<br />
Rapperswil<br />
Thun<br />
Bühler/App.<br />
Oerlikon<br />
Zürich<br />
Biel<br />
Zürich<br />
Zürich o. Kreuzl.<br />
Zürich<br />
St. Gallen<br />
Chaux-de-Fonds<br />
Dübendorf<br />
Zürich<br />
Dübendorf<br />
Wil/St. G.<br />
Dübendorf<br />
ichwanöea S. Lützellliüi<br />
Dübendorf<br />
Bienne<br />
Zürich*<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Geneve<br />
Lausanne<br />
ZoUikon/Zch.<br />
Lausanne<br />
St. Gallen<br />
Lausanne<br />
St. Gallen<br />
Basel<br />
Aarau<br />
Zürich<br />
Horgen<br />
Alterswil<br />
Tramelan<br />
Langnau I.E.<br />
Zürich<br />
Langnau i. E.<br />
Basel<br />
St. Gallen<br />
Grenchen<br />
Gossau/St. G.<br />
Grenchen<br />
Schwyz<br />
Aarau<br />
Zürich<br />
Aarau<br />
Zürich<br />
Offerten auf vorstehende Occasionswagen sollen einzeln, d. h.<br />
für jeden in Betracht kommenden Wagen eine besondere Offerte<br />
eingereicht werden, diese werden auch von uns wieder einzeln an die<br />
verschiedenen Wagenbesitzer weitergeleitet.<br />
Die Offerte ist wie folgt zu adressieren! 1<br />
Die Administration.<br />
Preia<br />
Prix<br />
2,000<br />
5,000<br />
4,500<br />
2,000<br />
8,000<br />
3,800<br />
12,000<br />
r2;60Q<br />
3,800<br />
1,800<br />
3,500<br />
4,500<br />
3,200<br />
4,200<br />
3,000<br />
3,000<br />
17,000<br />
1,600<br />
2,500<br />
4,000<br />
2,200<br />
7,000<br />
750<br />
1,700<br />
1 35Ö<br />
500<br />
2,600<br />
2,800<br />
12,000<br />
3,000<br />
3,850<br />
3,800<br />
8,000<br />
7,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
5,500<br />
3,000<br />
1,200<br />
2,000<br />
5,500<br />
3,600<br />
8,000<br />
1,800<br />
2,500<br />
1,500<br />
9,500<br />
2,000<br />
5,000<br />
6,500<br />
6,000<br />
5,000<br />
4,000<br />
2,600<br />
1,600<br />
700<br />
4,000<br />
1,500<br />
3,200<br />
3,000<br />
7,500<br />
7,800<br />
2,600<br />
8,2Q0<br />
2.50Q.<br />
8,000<br />
1,450<br />
7,000<br />
1,450<br />
7,200<br />
4,200<br />
1,900<br />
2,500<br />
3,400<br />
1,800<br />
3,000<br />
1,500<br />
700<br />
!,800<br />
9,000<br />
3,800<br />
2,200<br />
4,800<br />
4,500<br />
1,500<br />
6,300<br />
1,850<br />
.5,000<br />
Filsinger, Ingenieur & Cie., Aarau - Tel.1070<br />
Wir liefern:<br />
VEIGEL-TACHOMETER<br />
JURID-BREMSBELAG<br />
BERU-FABRIKATE<br />
ISOLJER-SCHLÄUCHE<br />
ZÜND- und LICHTKABEL<br />
WONDER-MIST
18<br />
ÄUTOMpBIL-REVUE<br />
Allgemeine Mitteilungen<br />
Communications generales<br />
Die selbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />
ein Mal. Aulnahmen von Occasionsfahrzeugen<br />
erfolgen kostenfrei auf Grund, des von der Administration<br />
gratis erhältlichen Anmelde-Formulares.<br />
Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />
wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />
über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />
nicht erteilt; dagegen werden sämtliche<br />
Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />
weitergeleitet. Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />
deutlich anzugeben und für Jedes Fahrzeug eine<br />
besondere Eingabe zu machen.<br />
Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />
auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzeuge<br />
zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />
abzumelden.<br />
La liste jaune parait dans la regle<br />
chaque mois. Nous y annoncons gratuitement les<br />
vöhicules d'occasion ä vendre, sur la base de formulaires<br />
envoyes sans frais par l'administration du<br />
Journal L'administration ne prend aucune responsabilitö<br />
quänt aux indications contenues dans la<br />
Hste, mais fera parvenir, sans frais, aux proprietaires<br />
de ces vöhicules les demandes de renseignementa<br />
qui lui parviendront. Le numero de con-<br />
Irolo devra figurer visiblement sur chaque demaünde<br />
de renseignements et chaque vöhicule doit faire Fobjet<br />
d'une demande ä part.<br />
Lea proprielaires des vßhicules sont pries, de<br />
nous signaler sans retard les vöhicules vendua, pour<br />
nous permettre de les rayer de la liste jffune.<br />
Une bourse des voitures d'occasion? Voici<br />
la 3me annee qu'il en existe une en Suisse :<br />
c'est notre Liste jaane. En Franoe, notre exoellent<br />
confrere «Cycle et automobile industriels»<br />
a suivi le mouvement et publie reguli&rement<br />
im Marche de la voiture d'occasion.<br />
Et voici .que l'Allemagne emboite le pas: un<br />
bureau vient d'etre ouvert par la collaboration<br />
de l'Union nationale des Industrieis en<br />
automobiles et de l'Association allemande<br />
des commercants en automobiles. Son siege<br />
est ä Berlin. Son röle est de determiner ä<br />
tout instant la valeur marchande des vehicules<br />
d'occasion pour donner aux transactions<br />
une base solide. Des cotes paraitront ä<br />
intervalles reguliers, donnant le prix des voitures<br />
d'occasion sous l'angle d'une usure<br />
normale et en tenant compte du jeu de l'offre<br />
et de la demande. Les deux associations s'engagent<br />
ä fournir au bureau les donnees necessaires.<br />
Si la plupart des membres des<br />
deux organisations se conforment aux prix<br />
indiques par le bureau, on arrivera ä un assainissement<br />
remarquable du marche allemand<br />
des vehicules d'occasion.<br />
Pour la choisir bonne.<br />
L'art d'examiner une voiture d occasion.<br />
Nous avons dejä explique ä nos lecteu'rs<br />
comment il convient de choisir la voiture<br />
d'occasion. Nous avons dit egalement qu'apres<br />
avoir examine l'etat general de la voiture^il<br />
fallait proceder ä un examen detaille du rrtecanisme.<br />
Dans notre derniere liste jaune,<br />
nous avons parle du jeu de la direction, de<br />
la tige du volant, du levier de commande de<br />
la direction. Nous continuerons aujourd'hui<br />
par les articulations de la barre de commande<br />
pour voir si les rotules ne se deplacent<br />
pas dans leurs coussinets : le jeu, en cet<br />
endroit, etant particulierement dangereux,<br />
car il peut avoir pour consequence de laisser<br />
la rotule echapper ä ses coussinets et de priver<br />
ainsi la voiture de direction. Enfin, on<br />
verifiera le jeu des articulations de la barre<br />
d'accouplement en se placant devant la voiture,<br />
en saisissant de chaque main une des<br />
roues par sa partie avant, ä moitie de sa faauteur,<br />
et en faisant effort comme pour les rapprocher<br />
ou lets ecarter alternativement. Si un<br />
certain deplacement est possible, il provient<br />
de l'usure des articulations de la barre d'iccouplement.<br />
On verifiera l'etat des pivots de<br />
l'essieui avant et celui des roulements des<br />
roues en soulevant chaque extremite de l*essieu<br />
sur un cric, en saisissant la roue ä deux<br />
mains aux deux extremites d'un diametre<br />
vertical et en lui donnant un mouvement