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E_1928_Zeitung_Nr.061

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Aasgabc« Deutsche Schweiz»<br />

Rn, Freitag, 20. Juli <strong>1928</strong>.<br />

Gelbe Liste<br />

Nummer 20 Cts.<br />

24. Jahrgang. — N° 61<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-Interessen<br />

ABONNEMENTS-PREISE: Erscheint Jeden Dienstag und fteltag ,, , Monatlich „Gelb* Liste"<br />

HalbJfihrHch Fr. 5.—, Jährlich Fr. 10.—. Im Ausland unter Portozuschlag,<br />

cofern nicht postamtlich bestellt. Zuschlag für postamtliche Bestellung im<br />

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deren Raum 45 Cts. für die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 Cta.<br />

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Insaratentekluss 4 Tage Wr Eneheinen der betreffenden Nummer<br />

AJpaenfakrt<br />

Die Reichs- und Alpenfahrt des Allgemeinen<br />

Deutschen Automobil-Club hat, wie unsere<br />

Leser wissen, in der dritten Juniwoche<br />

d. J. stattgefunden. Die Fahrt nahm ihren<br />

Ausgangspunkt im Harz und führte in vier<br />

Tagesetappen durch Sachsen, Bayern, Oesterreiche,<br />

Dolomiten nach Meran. Die nächste<br />

Tagesetappe ging von Meran nach Luzern;<br />

vorgesehen war ursprünglich folgende Strekke<br />

: Meran, Kastebell, Silandro- Trafoi, Franzenshöhe,<br />

Stilfser Joch, Umbrail, Santa Maria,<br />

Ofenpass, Zernez, Samaden, St. Moritz,<br />

Silvaplana, Julier Pass, Tiefencastel, Schyn,<br />

Thusis, Disentis, Oberalp Pass,' Andermatt,<br />

Hospental, Furka Pass, Grimsel Pass, Meiringen,<br />

Brünig Pass, Samen, Luzern. Die<br />

ursprünglich festgelegte Strecke Meran-Luzern<br />

mis'st annähernd 480 km (!). Schon auf<br />

ebenem Gelände und geraden Durchgangsstrassen<br />

bedeutet eine solche Tagesleistung<br />

an und für sich etwas ganz aussergewöhnliches;<br />

bedenkt man ferner, dass in dieser<br />

Tagesetappe neun Alpenpässe, worunter die<br />

höchsten und gefährlichsten Passstrassen Europas,<br />

1 wie Stilfserjoch, Furka, Grimsel, einbezogen<br />

sind und überlegt man ferner, dass<br />

weitaus der grösste Teil der Strecke durch<br />

schmale, kurvenreiche, an Abgründen entlang<br />

führende Bergstrassen läuft, so greift .man<br />

sich an den Kopf und fragt sich, ob es mit<br />

dem gesunden Menschenverstand zu vereinbareüisjfccfass<br />

in die Ta&esetappe einer ÄU<br />

penfähtf -ein iöloftes Uebermass *vön Scöriel^<br />

ligkeit und Gefahr hineingepresst wird, und<br />

wie das Verantwortlichkeitsgefühl, der Organisatoren<br />

gegenüber ihren Fahrtteilnehmern<br />

und der übrigen Bevölkerung, die auf die Benützung<br />

dieser Strassen angewiesen ist, beschaffen<br />

sei.<br />

Das Uebermass dieser Strecke wurde allerdings<br />

gemildert; die Fahrt ging programmmässig<br />

bis über den Julierpass, von Tiefenkastei<br />

über Lenzerheide-Chur, den Kerertzerberg<br />

entlang ins Glarnerland.<br />

Von dort über den Klausenpass hinunter<br />

an den Vierwaldstättersee, über Brunnen und<br />

Schwyz nach Luzern. Die Schneelawinen des<br />

Hochgebirgs hielten den Weg über Furka und<br />

Grimsel, am 24. Juni blockiert, so dass an<br />

Stelle dieser Pässe der leichtere Weg über<br />

Chur-Glarus und den Klausenpass nach Luzern<br />

eingeschlagen wurde. Aber auch in dieser<br />

etwas erleichterten Variante umfasst die<br />

durchfahrene Strecke immerhin noch 440 km,<br />

mit den Pässen und Hochstrassen Stilfserjoch,<br />

Umbrail, Ofen, Julier, Lenzerheide, Ke-<br />

#renzerberg und Klausen.<br />

Wir äusserten schon lange vor Abhalten<br />

dieser Alpenfahrt unsere Bedenken gegen<br />

Sir Michaels Abenteuer.<br />

Roman von K. 0. R. Browne.<br />

Copyright <strong>1928</strong> by Georg Maller. Verlag, München.<br />

(19. Fortsetzung)<br />

Nachmittags lenkte das blaue Coupe, von<br />

oben bis unten in Staub gehüllt, in die lange<br />

Hauptstrasse von Sharrowby ein. Gar mancher<br />

stämmige Ortsbewohner fuhr erschrocken<br />

vor dem dichtbehaarten Antlitz<br />

auf dem Lenkersitz zurück, doch darum<br />

scherte sich Mr. Moon wenig. Ihm war heiss,<br />

und er war müde und sehr durstig,.denn die<br />

Reiseflasche hatte schon längst ihren letzten<br />

Tropfen hergegeben; seine Gedanken weilten<br />

mit nichts weniger als verwandschaftlicher<br />

Liebe bei seinem säumigen Neffen. Er blickte<br />

sich missmutig um, und was er sah, gefiel<br />

ihm nicht.<br />

Das Städtchen Sharrowby (1112 Einwohner)<br />

ist eine jener verschlafenen Gemeinden,<br />

für deren Existenz niemand einen Grund<br />

weiss. Es hat weder eine besondere Industrie,<br />

noch besitzt es irgendwelches historisches,<br />

architektonisches oder ästhetisches<br />

Interesse, und ist ausserhalb seiner Grenzen<br />

oder Alf*«rii»<br />

eine solche Parforceleistung. Wir schrieben<br />

in unserer Nummer 45 vom 5. Juni wörtlich<br />

folgendes:<br />

An den 6 Fahrttagen sind total 2839 Kilometer<br />

zurückzulegen, was einem Mittel von 473 Kilometer<br />

pro Tag entspricht. Wenn man für eine Etappe<br />

Ischl-Meran, die über verschiedene österreichische<br />

und italienische Alpenpässe führt, eine Totalstrecke<br />

von sage und schreibe 617 Kilometer vorsieht<br />

und sich die Etappe Meran-Luzern mit<br />

480 Kilometer (worin z. B. die Stilfserjochstrasse<br />

mit ihren zahlreichen Kehren figuriert), vor Augen<br />

hält, so muss man sich faktisch fragen, ob<br />

sich die Veranstalter der eventuellen tAuswirkungen<br />

einer solchen Fahrt bewusst sind." Die<br />

einzuhaltende Durchschnittsgeschwindigkeit, soll<br />

zwar, je nach Gelände- und Strassenverhältnissen<br />

verschieden abgestuft werden, aber es dürfte wohl<br />

zum vorneherein feststehen, dass eine solch, äuggedehnte<br />

Fahrt auf eine arge Rennerei über die<br />

prächtigen Alpenstrassen herauskommen, muss.<br />

Ep scheint, dass dem ADAG nicht bekannt- ist,<br />

welche Geschwindigkeitlimiten für unsere Alpenstrassen<br />

und auch sonst in der Schweiz bestehen,<br />

sonst hätte man nie auf solch grosse Tagesetappen<br />

kommen können. ?Dass dem Fahrer überhaupt<br />

kein Genuss bei einer solchen Fahrt verbleibt,<br />

versteht sich wohl von selbst'.<br />

Man wird wohl gut tun, am 23. und 24.. Juni<br />

die in Betracht fallenden Alpenstrassen zu meiden.<br />

Sache der Verbände ist ea aber, den Allgemeinen<br />

Deutschen Automobil-Club bei Zeiten<br />

darauf aufmerksam zu machen, dass wir an der<br />

Durchführung solcher « Rennen > auf unabgesperrten<br />

Alpenstrassen kein Interesse, .und auch nichts<br />

dagegen haben, wenn solche Veranstaltungen anderweitig<br />

abgehalten werden. Für unsere schweizerisöheü<br />

Verhältnisse könnten 'solche>•'• '«Aipen-<br />

" strassenrennen» äusserstTitigünstigfe "Auswirkun-*<br />

gen zur Folge haben.<br />

Der damalige Appell an die Veranstalte^ dieser<br />

Alpenfahrt war nur zu berechtigt;: wer<br />

mit ansah, in welchem Tempo die Wageiikolonne<br />

von ca. 50 Fahrzeugen durch unser<br />

Land raste, hielt mit schärfster Missbilligung<br />

nicht zurück. Die deutschen Herrschaften waren,<br />

um ihr offizielles Programm einzuhalten,<br />

genötigt, mit Schnellzugs - Geschwindigkeit<br />

über unsere gefährlichen, zum Teil engen,<br />

höchst kurvenreichen Hochstrassen im Bündnerland<br />

wegzusausen. Ortstempi von 50—70<br />

Kilometer wurden festgestellt; Menschen und<br />

Tiere, die sich an jenem Tag der betreffenden<br />

Strassenzüge bedienten, waren durch die<br />

übertriebene Schnelligkeit nicht nur stark belästigt,<br />

sondern ausserordentlich gefährdet.<br />

Den Veranstaltern waren die gesetzlichen<br />

Vorschriften auf unsern Alpenstrassen wohl<br />

bekannt. Sie wussten, dass beispielsweise im<br />

Kanton Graubünden ein Ortstempo von 12<br />

Kilometer, auf freier Strecke eine Geschwindigkeit<br />

von 40 km vorgeschrieben sind. Die<br />

Organisation dieser Rennfahrt hatte keinerlei<br />

Recht, sich über diese Vorschriften hinwegzusetzen,<br />

es waren auch keinerlei Massnahmen<br />

getroffen, um an besonders gefährlichen I<br />

Stellen — es hat deren Dutzende auf der<br />

durchfahrenen Strecke — den übrigen Strassenbenützern<br />

einigermassen Schutz und Sicherheit<br />

vor den heranstürmenden Motorfahrzeugen<br />

zu gewähren. Schärfster Protest erhob<br />

sich in den durchfahrenen Gebieten, die<br />

Bündner Presse hat mit Recht sich gegen<br />

eine derart rücksichtslos den gesetzlichen<br />

Vorschriften Hohn sprechenden Fahrt zur<br />

Wehr gesetzt; die kantonalen Regierungen<br />

werden Mittel und Wege finden, um Wiederholungen<br />

solcher Exzesse auszuschalten.<br />

Der A. D. A. C. wollte mit dieser Parforcetour<br />

zweifellos eine scharfe Prüfung von Fahrer<br />

und Fahrzeug erreichen; das ist an und<br />

für sich ganz in Ordnung, allein die Veranstalter<br />

haben die Pflicht, dabei nicht nur<br />

das Interesse der Fahrteilnehmer ins Auge<br />

zu fassen, sondern sie haben sich auch zu<br />

vergewissern, ob sich das durchfahrene Gelände<br />

für derartige Rennfahrten eignet und<br />

schliesslich haben sie sich auch darum zu<br />

kümmern, ob diejenigen Regierungen, deren<br />

Strassen benützt werden, damit einverstanden<br />

sind, dass dieselben zeitweise als Rennpiste<br />

herhalten sollen.<br />

Man hat einfach anhand der Kartenein Itineraire,<br />

aufgestellt, die Zeitpunkte festgesetzt,<br />

in denen die Teilnehmer der Fahrt die betreffenden<br />

Strecken durchfahren, unbekümmert<br />

um Gesetze und Einwohnerschaft der<br />

betreffenden Gebiete.<br />

|)ass unter diesen Ümstäncfeii unliebsame<br />

'Vorfälle unausbleiblich waren, darf nicht vejv<br />

gänzlich unbekannt, ausser den paar Unglücklichen,<br />

die es von Zeit zu Zeit aufzulich.<br />

« Guten Tag,» sagte der Graubärt freundsuchen<br />

gezwungen sind. Seine Einwohner « Guten Tag,» erwiderte Mr. Moon liebenswürdig-<br />

« Möchten Sie wohl so gut sein, mir<br />

sind langsam im Bewegen, Denken und Essen<br />

und verbinden inneres Misstrauen mit abgrundtiefer<br />

Leichtgläubigkeit, zum Beispiel «Was soll ich Ihnen geben?» fragte der<br />

eine Auskunft zu geben. ><br />

schauen sie sich jedes Geldstück dreimal an, Graubart. « Wir haben alles, was Sie brauchen.<br />

» Und dabei wollte er sich erheben und<br />

ehe sie es nehmen, während man ihnen anderseits<br />

leicht einreden könnte, die Erde sei zum Verkaufspult gehen, als ihn Mr. Moon<br />

flach. Sharrowbys hervorragendste Gebäude eilig zurückrief.<br />

sind die Baptisten-Kapelle, der Rote Löwe, «Ich möchte,» schrie Mr. Moon mit einer<br />

die Blaue Kuh und der Brunnentrog; auch hat Stimme, die geeignet war, ein Schiff im<br />

sieh kein wichtiges Ereignis dort zugetragen, Sturm anzurufen, «eine Auskunft über ein<br />

seit im Jahre 1922 Joe Webbs Sonntagshut Telegramm! »<br />

von einem Motorrad überfahren wurde. « Talligramm? » erwiderte der Alte überrascht.<br />

«Ich hab' erst nicht recht verstanden,<br />

Mr Moons Künstlerauge übermittelte ihm<br />

diese Tatsache, während er auf der Suche ich höre nämlich nicht mehr so gut wie früher.<br />

Bitte, da haben Sie für ein Talligramnv<br />

nach dem Postamt die Hauptstrasse entlang<br />

fuhr. Wie gewöhnlich in solchen Ortschaften, und damit reichte er einige Formulare heraus.<br />

war dieses so geschickt in einem Kaufmannsladen<br />

versteckt, dass er schon zweimal daran Mr. Moon schickte ein Stossgebetlein um<br />

vorübergefahren war, ehe er es entdeckte. Geduld zum Himmel empor und versuchte<br />

Dann hielt das blaue Coupe, Mr. Moon entwand<br />

sich ihm und kämpfte sich durch einen Stimme, die sämtliches Küchengeschirr an<br />

nochmals sein Glück, diesmal mit einer<br />

fürchterlichen Geruch von Käse, Seife und der Wand erschütterte und einem Kätzchen<br />

Schuhwichse in den Laden bis zu dem postamtlichen<br />

Drahtkäfig an dessen Ende durch. jagte.<br />

unter dem Ladentisch Todesschrecken ein-<br />

In diesem Käfig sass ein verschrumpfter «Ein Telegramm wurde gestern nachmittag<br />

durch einen Bekannten von mir abge-<br />

Graubart von verfallenem Aussehen, der bei<br />

Mr. Moons Näherkommen aufblickte und eine schickt, » trompetete Mr. Moon fortissimo,<br />

ungeheure Brille aufsetzte.<br />

« können Sie mir sagen, wo es ist? ><br />

\ wundern. Die Sturmflut der 50 Fahrzeuge fiäf<br />

am 23. und 24. Juni in verschiedenen Gebieten<br />

unseres Landes Behörden und Bevölkerung<br />

geradezu empört; es ist nur verwunderlich,<br />

dass die Veranstaltung nicht noch schlimmere<br />

Erscheinungen zeitigte, als sie tatsächlich<br />

eingetreten sind.<br />

Anstatt nun die einzig richtige Lehre aus<br />

diesem Vorfall zu ziehen und ihre eigene<br />

Organisation für dieses gesetzwidrige Fahren<br />

auf unsern Alpenstrassen verantwortlich zu<br />

machen, setzt sich die deutsche Presse aufs<br />

hohe Ross und beschimpft zum Teil unser<br />

Land und unsere Bevölkerung mit hässlichen<br />

Vorwürfen. Zur Kennzeichnung dieser Mentalität<br />

wollen wir hier die Auslassungen einer<br />

deutschen Motorsportzeitung wiedergeben;<br />

sie lautet:<br />

Und noch etwas anderes lehrte die Reichsfahrt:<br />

man wird wahrscheinlich in Zukunft auf die Benutzung<br />

der Schweiz als Konkurrenzgelände verzichten<br />

müssen! In den autofeindlichen Kantonen<br />

Graubünden, Schwyz und Glarus, aber auch an anderen<br />

Stellen, hat man der Fahrt Hindernisse in<br />

den Weg gelegt, die kaum glaubhaft erscheinen, die,<br />

nach den Schilderungen einzelner Teilnehmer Formen<br />

angenommen haben, die nach deutschen<br />

Rechtsbegriffen an Strassenräuberei und Erpressung<br />

grenzen. Es soll zugegeben werden, dass die Benutzung<br />

öffentlicher Strassen für einen Wettbewerb<br />

in Art der Reichs- und Alpenfahrt für einige Stunden<br />

leise Verkehrsstörungen hervorrufen kann, 63<br />

soll weiter zugegeben werden, dass schliesslich je-»<br />

des Land das Recht hat, sich gegen solche Verkehrs*<br />

Störungen zu schützen, aber es ist unentschuldbar*<br />

wenn dies in eine* Form geschieht, wie man es in.<br />

der Schweiz zu tun beliebte. Auf deutschem Gebiet<br />

hat man die sportliche und wirtschaftliche Bedeutung<br />

der Fahrt anerkannt, Behörden und Polizei<br />

waren entgegenkommend und hilfsbereit, in Oesterreich<br />

überbot man sich an Liebenswürdigkeit, selbst<br />

die sonst so strengen italienischen Behörden im<br />

deutschen Südtirol brachten der Fahrt ausreichendes<br />

Verständnis entgegen. Alle diese Länder taten<br />

es, obwohl sie längst nicht so sehr auf den Fremdenverkehr<br />

angewiesen sind, wie es die Schweiz<br />

zweifellos ist. Man denke sich die Schweiz ohne<br />

Kraftfahrzeuge, ohne Kraftfahrzeugverkehr und<br />

ohne Kraftfahrzeugbesitzer! Wer würde dann wohl<br />

die Strassen der Schweiz unterhalten, wer noch die<br />

auf den Fremdenverkehr eingestellten Gewerbe<br />

stützen können? Solange sich die Schweizer Bevölkerung<br />

und die Schweizer Behörden weiter derart<br />

automobilfeindlich einstellen,. solange man weiter<br />

sein Leben und das Leben der Automobilfahrer<br />

wissentlich und absichtlich in Gefahr bringt, so<br />

lange sollen die Motortouristen die Schweiz meiden^<br />

Wenn die Teilnehmer der Reichs- und Alpenfahrt<br />

auf Schweizer Boden etwa 300 km während<br />

einiger weniger Fahrstunden zurückzulegen hatten,<br />

wenn darin eingerechnet auch "die Alpenpässe Graubündens<br />

lagen, dann ist es verständlich', dass r ab<br />

und zu die lächerlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

der einzelnen Kantone mit 6 km (!), 10, 12<br />

oder auch mal 18 km überschritten wurden, wenn,<br />

auch nur gering und nur in solchen Fällen,« in denea<br />

auf „freier, übersichtlicher Strasse keine Gefahr<br />

drohte., Man muss den Tag der Reichsfahrt auch ip<br />

der Schweiz, als' eine Ausnahmeerscheinung gelten<br />

lassen, denn die Fahrt ist für die Reisepropaganda<br />

V0tt allerhöchster Bedeutung! Mancher Teilnehmet!<br />

sieht da zum ersten Male die erhabenen Schönheiten<br />

der Schweig, bescbKesst einen baldigen Besuch mit<br />

mehr Müsse, spricht daheim von seinen Erlebniesen<br />

und fördert so ganz erheblich die Einreise zahlungsfähiger<br />

und kaufkräftiger Kreise. Nach den Erlebnissen<br />

dieser Fahrt wird er vor der Schweiz nachdrücklich<br />

warnen. Es ist vorgekommen, das« Fahrzeuge<br />

von der Einwohnerschaft mit Steinen beworfen<br />

worden sind, man hat im Kanton Glarus mit Gerätschaften<br />

des Strassenbaues schaufelweise Schmutz in<br />

die Wagen geworfen, man hat in der hohlen Gasse<br />

bei Küssnacht — frei nach Teil! — Felsbrocken die<br />

Böschung abwärts gewälzt, so dass einer Limousine<br />

fast das Dach eingeschlagen worden wäre, man hat<br />

— ganz besonders in Graubünden — Kuh-, Schweineund<br />

Ziegenherden absichtlich und mit dem offenkundigen<br />

Zweck der Durchfahrtsbehinderung auf<br />

die Strassen getrieben, hat dann, als dies Mittel<br />

nicht mehr half, weil die Fahrzeuge sich gewaltsam<br />

einen Weg bahnten, Krankenfahrstühle mit alten<br />

Leuten quer über die Strasse gestellt, um die Teilnehmer<br />

zum Anhalten zu zwingen. Im Kanton Glarus<br />

wurden sandgefüllte Karren hinter Strassenkurven<br />

quer auf die Strasse gestellt, um Unfälle<br />

herbeizuführen, Feuerwehrschläuche quer über die<br />

Strassen gespannt usw. Aber auch die Polizei half.<br />

Fahrzeuge wurden angehalten und unter Hinweis auf<br />

angebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen hohe<br />

Geldsummen als «Busse» verlangt, Vorderräder bis<br />

zur Zahlung mit Ketten gesperrt, in einem Sonderfall<br />

mit vorgehaltener Pistole (!) Zahlung eines<br />

hohen Frankenbetrages erpresst. Diese Ereignisse<br />

werden sicherlich noch ein Nachspiel haben. Einstweilen<br />

müssen sie Ursache sein, die Schweiz als<br />

Automobilreiseland streng zu meiden.<br />

Der Greis fuhr halb betäubt zurück-<br />

«So schlecht höre ich doch nicht,» bemerkte<br />

er gekränkt. « Wenn Sie so schreien,<br />

verstehe ich gar nichts. Was haben Sie gesagt?<br />

»<br />

Mr. Moon, puterrot im Gesicht, schöpfte<br />

tief Atem und begann langsam, deutlich, nach<br />

Silben getrennt, zum dritten Male.<br />

« Ein Be—kannter von mir hat ge—stern<br />

nachmittag ein Te—le—gramm von hier ab—•<br />

ge—schickt. Ich möch—te wis—sen »<br />

Das blöde Gesicht des Alten verzog sich in<br />

einem zahnlosen Grinsen des Verständnisses.<br />

« Richtig! Richtig! Es ist schon wahr, dass<br />

gestern ein Talligramm abgeschickt wurde.<br />

Ich hab' mir's gemerkt* weil es das erste<br />

war, seit die Lisi vorige Woche ihrer Mutter<br />

eins geschickt hatte — ><br />

« Hat es ein grosser, magerer, junger Mann<br />

mit einem gebrochenen Nasenbein aufgegeben?<br />

», fragte Mr. Moon rasch.<br />

« Nein. Ich sag' Ihnen ja, es war die Lisi,<br />

die ist mehr rundlich und hat auch kein gebrochenes<br />

Na — »<br />

Mit übermenschlicher Anstrengung enthielt<br />

sich Mr. Moon eines Mordes-<br />

«Bitte, hören Sie, > sagte er beinahe flehend.<br />

« War der Absender des gestrigen Telegrammes<br />

ein grosser, magerer, junger Mann<br />

mit gebrochener Nase? »<br />

(Fortsetzung folgt.)


Mit allem Nachdruck müssen wir einige<br />

Aeusserungen dieses Krakelers in den Senkel<br />

stellen.<br />

Dass bei einer zukünftigen Reichsfahrt, wie<br />

der betreffende Artikeischreiber meint, « auf<br />

die • Schweiz als Konkurrenzgelände zu verzichten<br />

ist», braucht er sich nicht mehr zu<br />

bemühen, dafür werden unsere Behörden<br />

ganz von selbst sorgen; eine derartige<br />

Reichsfahrt wird auf Schweizerboden die<br />

erste und letzte bleiben, denn an den «leisen<br />

Verkehrsstörungen », die eine solche hervorruft,<br />

haben wir mehr als genug, auch wenn<br />

sie nur einige Stunden dauern. Verbitten müssen<br />

wir uns auch die Belehrung über Rechtsbegriffe<br />

und Ausdrücke wie «Strassenräuber»<br />

und «Erpressung». Die Rechtsbegriffe sind in<br />

der Schweiz mindestens so hochkarätig wie<br />

diejenigen auf der andern Seite des Rheins,<br />

dafür stünden Beispiele zur Verfügung. Gänzlich<br />

deplaciert sind ferner die guten Ratschläge,<br />

die der Artikelschreiber für unser<br />

Verkehrswesen zur Hand hat; gewiss ist der<br />

schweizerische Fremdenverkehr in hohem<br />

Masse auf das Automobil angewiesen. Wir<br />

haben in unserem kleinen Land annähernd<br />

100,000 Motorfahrzeuge; dazu kommen die<br />

Zehntausende ausländischer Fahrzeuge, denen<br />

wir alljährlich unsere Gastfreundschaft<br />

gern, und sogar monatelang, entschädigungsfrei<br />

anbieten. Aber gerade weil wir ein gastfreies<br />

Land sind und weil wir den touristischen<br />

Automobilverkehr gerne auf unsern<br />

Strassen sehen, müssen wir für Ordnung und<br />

Anstand besorgt sein. Der Schreiber dieser<br />

Zeilen hat in den letzten Jahren Tausende<br />

von Kilometern auf schweizerischen, bayrischen,<br />

französischen und italienischen Alpenstrassen<br />

zurückgelegt; nirgends sind die touristischen<br />

Automobilverhältnisse anständiger<br />

und korrekter als in unserem Lande mit seinen<br />

ausgezeichneten Strassen und seiner<br />

gastlichen Bevölkerung. Wir kennen zur Genüge<br />

die äusserst gefährlichen und unerwünschten<br />

Erscheinungen, welche die hemmungsfreien<br />

Geschwindigkeitsexzesse auf gewissen<br />

Apenstrassen des Auslandes hervorrufen.<br />

Wir wünschen ausdrücklich keine Automobilfahrer,<br />

die mit Schnellzugsgeschwindigkeit<br />

durch unsere Dörfer sausen und mit<br />

rücksichtslosem Tempo den touristischen<br />

Verkehr auf unsern Alpenstrassen gefährden.<br />

Wer Tagesetappen von 440 km unter Einbezug<br />

von 8—10 der höchsten Alpenpässe « machen»<br />

will, der muss sich andere Gebiete<br />

zum Tummelplatz seiner Maschinen aussuchen,<br />

in unsern Alpen ist für solche Leute<br />

nichts zu holen.<br />

Die Mentalität des deutschen Artikelschreibers,<br />

den wir in obigen Zeilen zitierten, lässt<br />

sich an der Auffassung messen, dass er feststellt<br />

: «Die Reichs- und Alpenfahrt <strong>1928</strong><br />

war zu leicht, die Anforderungen waren zu<br />

gering »/ Also Etappen von 5—600 km täglich<br />

mit 8—10 Passstrassen gefährlichster Art<br />

sind zu leicht; vielleicht brüten die Herrschaften<br />

für 1929 ein neues Itineraire aus mit<br />

800 km und 15 Pässen täglich. Aber bitte,<br />

verehrte Herrschaften, rechnen Sie ja nicht<br />

in Ihrem Programm mit Schweizerstrassen;<br />

machen Sie in Ihren eigenen Alpen einen<br />

neuen Nürburgring, oder eine Avusbahn. Das,<br />

was Sie nämlich mit Ihrer Reichsfahrt herausklügeln<br />

wollen, wissen wir in der Schweiz<br />

längst, dass ein starker Motorwagen im 70-<br />

oder 80-km-Tempo eine Bergstrasse hinaufrennt.<br />

Wir haben dies an unsern Klausenrennen<br />

gesehen, wir haben sogar innert unsern<br />

Grenzpfählen die Saurersche Motorwagenfabrik,<br />

welche 40plätzige Omnibusse<br />

baut, die ein Tempo von 120 km leisten und<br />

die 937 km lange Strecke Paris-Nizza in<br />

16 Fahrstunden zurücklegten. Nur meinen wir,<br />

wenn man schon Rennfahrten auf Alpenstrassen<br />

austragen will, so soll man ein bisschen<br />

Der Schauplatz des Geschehnis befindet<br />

sich irgendwo im Kanton Aargau. Den<br />

Schlusspunkt dazu hat das aargauische Obergericht<br />

gesetzt. In irgendeinem Stalle war<br />

ein Notfall zu behandeln. Es ging wohl um<br />

einen höheren Wert. Der Tierarzt wurde gerufen.<br />

Der setzte sich in sein Automobil und<br />

suchte pflichtgemäss so rasch als möglich<br />

Hilfe zu bringen. Dabei passierte ihm das Unglück.<br />

Mit einer Geschwindigkeit von 36 km<br />

fuhr er durch ein aargauisches Dorf und verletzte<br />

dabei die Konkordatsvorschriften, die<br />

ja bekanntermassen .nur eine Geschwindigkeit<br />

von 18 km erlauben. Die Hermandad<br />

wachte, und durch bedingten Strafbefehl<br />

wurde der Tierarzt mit Fr. 22.— gebüsst.<br />

Dieser erhob naturgemäss gegen die Busse<br />

Einsprache. Die Begründung schien einfach<br />

und für jedermann plausibel. Es habe sich<br />

tatsächlich um einen Notfall gehandelt und<br />

in solchen Fällen sei Aerzten wie Tierärzten<br />

eine grössere Geschwindigkeit gestattet. Das<br />

zuständige Bezirksgericht schloss sich erfreulicherweise<br />

sprach den Tierarzt frei. Der vorliegende<br />

Notfall rechtfertige die Ueberschreitung der<br />

gesetzlichen Geschwindigkeit. Höhere Interessen<br />

hätten auf dem Spiele gestanden.<br />

Allein, mit den höheren Mächten ist kein<br />

ewiger Bund zu flechten! Das Obergericht<br />

urteilte anders. Es hielt sich an den Paragraphen<br />

des Gesetzes und erklärte, dass die Geschwindigkeitsvorschriften<br />

im Interesse der<br />

öffentlichen Sicherheit aufgestellt worden<br />

wären. Ihre Verletzung komme ganz besonders<br />

beim Durchfahren von Ortschaften<br />

einer schweren Gefährdung des Verkehrs<br />

gleich. Im übrigen bestünde keine gesetzliche<br />

Bestimmung, wonach ein Tierarzt, der<br />

zu einem Notfall gerufen werde, nicht an die<br />

Geschwindigkeitsbestimmungen gebunden<br />

wäre. Demnach wurde der fragliche Tierarzt<br />

mit einer Busse belegt.<br />

Wir geben ohne weiteres zu, dass die Verkehrsbestimmungen<br />

des Konkordates zum<br />

Schütze des Publikums und zur Vermeidung<br />

der Gefährdung von Menschenleben aufgestellt<br />

worden sind. Dagegen sei uns doch<br />

folgende Frage erlaubt: War durch das 36-<br />

Kilometer-Tempo in jenem Augenblicke tatsächlich<br />

ein Menschenleben gefährdet oder<br />

wollte es der glückliche Zufall, dass der betreffende<br />

Tierarzt die Strasse frei hatte?<br />

Wir müssen annehmen, dass der Autolenker<br />

sich seiner Verantwortung völlig bewusst<br />

war und dass er jedenfalls sein Tempo herabgesetzt<br />

hätte, sofern durch seine Schnelligkeit<br />

wirklich Menschenleben gefährdet wor-<br />

dafür sorgen, dass Menschen und Vieh sich<br />

im Zeitpunkt dieser Exerziten in Sicherheit<br />

bringen können. Hierzulande ist niemand damit<br />

gedient, dass Sie sich Zusammenstösse<br />

leisten wie z. B. jenen mit dem von Ihnen<br />

geschilderten Ochsengespann, bei dem « zwei<br />

Rindviecher und ein Fuhrmann umgelegt ><br />

wurden. Wir in der Schweiz lassen uns nicht<br />

gerne umlegen, weder unsere gesetzlichen<br />

Bestimmungen, noch : unsere Rindviecher,<br />

noch unsere Fuhrleute; diejenigen,; die solches<br />

probieren, erleben unliebsame Erfahrun-'<br />

gen; das müssen sich wohl oder übel alle<br />

merken, die 440 km pro Tag auf schweizerischen<br />

Alpenstrassen «machen».<br />

Es sind Befürchtungen laut geworden, ob<br />

die internationale Alpenfahrt, die bekanntlich<br />

im nächsten Monat von den Automobil-Clubs<br />

der Schweiz, Italiens, Deutschlands und<br />

Oesterreichs veranstaltet wird, nicht etwa<br />

ähnliche Auswüchse im Befahren unserer Alpenstrassen<br />

zeitigen werde. Derartige Befüichtungen<br />

sind nicht am Platze; vor allem<br />

wurden nach reiflicher Prüfung der Verhältnisse<br />

die zum Teil engen Alpenstrassen<br />

Graubündens, die gerade im August einen<br />

AUTOMOBIL-REVl/E<br />

Wiederum ein merkwürdiges Urteil.<br />

grossen touristischen Verkehr aufweisen, vom<br />

Programm der internationalen Alpenfahrt<br />

ausgeschaltet; in der Schweiz kommen die<br />

Bergstrassen des Simplon, Furka und Gotthard<br />

in Betracht. Diese Bergstrassen sind<br />

genügend breit, um eine derartige Prüfungsfahrt<br />

ohne allzu grosse Störung des übrigen<br />

Verkehrs zu benützen. Anderseits gibt die<br />

Tatsache, dass Herr Decrauzat, der Präsident<br />

der Sportskommission des A. C. S., die Organisation<br />

der internationalen Fahrt auf<br />

den wären. Im ferneren fragen wir uns,<br />

gelten für den Arzt die gleichen einengenden<br />

Bestimmungen und ist auch er der Schablone<br />

unterworfen, auch dann, wenn es sich<br />

bei ihm um einen ausgesprochenen Notfall<br />

handelt? Sind wirklich Menschenleben, die<br />

vielleicht mit dem Tode ringen und durch<br />

rasche ärztliche Hilfe gerettet werden könn-<br />

ihrem Schicksale zu überlassen, nur dieser Auffassung an undten, damit<br />

einem veralteten Gesetze und den 18 km<br />

Genüge geleistet werde? Oder, wird ein Gebäude<br />

ein Raub der Flammen und könnten<br />

durch rasches Eingreifen der Feuerwehr<br />

grosse volkswirtschaftliche Werte gerettet<br />

werden, müssen diese Werte unbedingt nur<br />

deshalb zu Grunde gehen, weil das rettungbringende<br />

Feuerwehrautomobil im Schnekkentempovon<br />

18 km zur Notstätte heranschleichen<br />

darf?<br />

Für uns sind die Antworten auf diese- Fragen<br />

klar. Das beste Gesetz kann durch engherzige<br />

Auslegungen zur Unvernunft werden,<br />

wie aber erst dann, wenn an und für<br />

sich das Gesetz auf schwachen Füssen steht,<br />

revisionsbedürftig ist, und der Paragraph<br />

über die Notwendigkeiten des Lebens siegt?<br />

Dies möchten sich doch auch die gerichtlichen<br />

Instanzen näher überlegen. t.<br />

Schweizer-Gebiet in der Hand hat, jede Gewähr<br />

dafür, dass den gesetzlichen Bestimmungen<br />

durch korrektes Fahren und sorgfältige<br />

Ueberwachumg der Strecke in jeder<br />

Hinsicht Nachachtung verschafft wird.<br />

Aus den durchfahrenen Gebieten erhielten<br />

wir mehrere Zuschriften von Schweizer Automobilisten,<br />

die sich in heftigster Weise gegen<br />

eine Wiederholung derartiger Renn-Fahrten<br />

aussprechen- Wir halten es im Interesse der<br />

Sache für zweckmässig, diese Zuschriften<br />

nicht zu veröffentlichen,, möchten aber immerhin<br />

die nachstehende Darstellung eines<br />

Zürcher Fahrers wiedergeben, der der Wagen-Kolonne<br />

an einer der zahlreichen kritischen<br />

Stellen im Gebirge begegnete. Er<br />

schreibt:<br />

«Es ist in der ausländischen Presse viel Lärm<br />

gemacht worden um die Schweizer Polizei, die<br />

sich anlässlich der Reichsfahrt so unzuvorkommend,<br />

um nicht zu sagen rüpelhaft, benommen<br />

habe. So stand im «Berliner Tageblatt»: Reichsfahrer<br />

von Polizisten mit vorgehaltenem Revolver<br />

zur Zahlung der Bussen gezwungen usw. Wie dem<br />

auch - sei, hier möchte ich nur kurz von meiner<br />

Begegnung mit den ADAC Reichsfahrern berichten,<br />

die auf dem Ofenpass stattfand.<br />

Wir übernachteten auf II Fuorn am Ofenpass.<br />

Am nächsten Morgen fiel mir gleich ein sehr lebhafter<br />

Verkehr auf dieser sonst so gottvoll einsamen<br />

Strasse auf. Ein Wagen mit der Aufschrift<br />

«Sportpräsident» fuhr vor und bald erfuhr ich,<br />

dass es sich um die ADAC Reichsfahrt handle.<br />

Die Fahrer kamen von Meran und sollten bis<br />

Luzern. Wieviele Wagen es waren, wusste ich<br />

nicht, und so fuhr ich los, nachdem nach meiner<br />

Schätzung der Grossteil vorbei war. Leider war<br />

nun dem nicht so. Im Gegenteil, eine Menge von<br />

Wagen kreuzten uns. Nun ist ja die Strasse bekanntermassen<br />

sehr schmal, an manchen Stellen<br />

ist eine Kreuzung unmöglich. Dazu bemerkte ich<br />

bald, dass die Leute sehr forsch fuhren, obwohl<br />

— ich kann dies unbedenklich sagen — bei wei-<br />

-A.l5LtXXOllO Sx>oxrtto±lc3L©:r.<br />

<strong>1928</strong> — N° n<br />

tem nicht alle den Anforderungen dieser Bergstrasse<br />

bei solchem Tempo gewachsen waren. Um<br />

so vorsichtiger fuhr ich, immer wieder hoffend,<br />

nun.sei die Geschichte bald vorüber.<br />

Irgend ein Unheil schien in der Luft zu liegen*<br />

In einer kurzen Geraden tauchte vor mir ein Wagen<br />

auf, der in voller Geschwindigkeit auf mich<br />

zu kam. (Ich schätze auf 60 km). Wie er nun<br />

mich entdeckte, verlor der Fahrer die Beherrschung<br />

seines Fahrzeuges, es kam ins Schleudern,<br />

zwei- dreimal pendelte es quer über die Strasse<br />

in unvermindertem Tempo. Ein Zusammenstoss<br />

schien unvermeidlich, dazu ebenso unser Schicksal,<br />

von der Strasse geworfen zu werden, über<br />

Bord und ... Ich machte mich auf den Aufschlag<br />

gefasst, da gelangten wir, wie durch ein Wunder,<br />

(ja, es war ein Wunder), heil an einander vor-«<br />

bei. Mir lag es nachher wie Eis auf der Brust*<br />

Der andere Fahrer war weg, ohne sich nur umzudrehen.<br />

Dann fuhr ich die letzte steile Strecke<br />

zur Passhöhe. Hier ist ein Kreuzen nur an ein<br />

paar wenigen Stellen möglich. Wieder kommt ein<br />

Wagen. Oben wäre eine Kreuzungsstelle! Wird<br />

er warten? Nein, er fährt rücksichtslos weiter,<br />

er kann ja die innere Strassenseite halten, und<br />

was ich tue, das ist ihm doch gleich. lob weiche<br />

so weit als möglich aus, streife sogar das dünne<br />

Eisengeländer, das vor einem Abgrund von etwa<br />

fünfzig Metern «schützt». Da kommt das Auto,<br />

wir werden nicht an einander vorbei kommen.. *<br />

es fährt durch, ein harter Schlag ertönt, schon<br />

ist der Wagen vorbei, die Leute blicken sich kura<br />

um und fahren unbekümmert weiter. Ich suche<br />

nach dem Schaden, kann aber nichts finden, ausser<br />

dem Streifen an den Schutzblechen vom Eisengeländer,<br />

und einem Hick an der linken Radnabe.<br />

Nachher musste ich in Wien die Hinterachse<br />

demontieren lassen, ob als Folge dieses<br />

Schlages, kann ich nicht beurteilen. Atff der Passhöhe<br />

lagerten wir uns dann bis auch der allerletzte<br />

Wagen vorbei war.<br />

Schlussfolgerungen: Bei dieser ADAC Reichsfahrt<br />

waren Leute dabei ohne Jegliche sportliche<br />

Disziplin, Leute die solchen Alpenstrassen nicht<br />

gewachsen waren, Leute die rücksichtslos das<br />

Leben ihrer Mitmenschen gefährdeten, Hoffentlich<br />

kommen diese Zeilen dem Ausschuss der<br />

Reichsfahrt zu Ohren. Ich 'habe von dieser Unter-*<br />

nehmung nur den schlechtesten Eindruck bekomm<br />

men.» A. D»<br />

Das Autogesicht. Man weiss, dass der Charakter<br />

sich in den Gesichtszügen des Menschen<br />

ausprägt. Die Physiognomik hat hierin!<br />

bereits interessante Feststellungen machen<br />

können. Aber auch der Laie ist heutzutage<br />

imstande, sofern er nur ein wenig Seelenkunde<br />

besitzt, das Antlitz eines Geistlichen,<br />

eines Rechtsanwaltes, eines Schauspielers<br />

oder eines Lehrers zu erkennen. Es gibt tatsächlich<br />

Berufsgesichter, die sich nur schwer,<br />

verleugnen können. Ein englischer Physiognomiker<br />

will bereits auch schon das Auto*<br />

gesicht erkannt haben.<br />

Er schreibt darüber folgendes:<br />

«Das Autogesicht ist noch nicht da, denn<br />

das Automobil ist noch lange nicht genug int<br />

Gebrauch, um den Menschen-, die sich ihm mit<br />

Leib und Seele hingeben, gewisse Eigenschaften<br />

aufzuprägen. Aber manchmal sehe ich<br />

bereits die Vorläufer dieses Gesichtes. Da<br />

gibt es oft eine tiefe Furche, die von dem<br />

Nasenwinkel zu dem Winkel des Mundes<br />

geht und die Folge langer, rascher Autofahrten<br />

ist, bei denen eine starke Konzentration<br />

und Aufmerksamkeit notwendig ist.<br />

Diese Furche wird sich immer mehr ausprägen,<br />

und wenn sie auf jungen Gesichtern erscheint,<br />

wird man dann wissen, dass man es<br />

mit einem leidenschaftlichen Automobilisten<br />

zu tun hat. Um die Augen des Automobilisten<br />

ist eine Art von Spannung, die Markierung<br />

gewisser Linien, die von dem angestrengten<br />

und scharfen Gradausblicken herkommen.<br />

Auch um das Kinn zeichnet sich eine gewisse<br />

angespannte Linie ab, denn die Arbeit am<br />

Steuer erfordert Energie und Geistesgegenwart,<br />

und das feste Aufeinanderpressen des<br />

Mundes, das häufige Vorschieben des Kinns<br />

macht die Kinnbacken straffer und ausgeprägter.<br />

Merkwürdigerweise sind die Züge<br />

des Autofahrens auf den Gesichtern der<br />

Frauen deutlicher erkennbar als auf denen<br />

der Männer, weil sie diese Runen leichter<br />

aufnehmen und behalten.»<br />

Links: In Paris wurde dieser Tage eine Sternfahrt durchgeführt, bei der sämtliche Wagen aussohliessüch mit dem neuen Gazogen-Gas betrieben werden mussten. Auf dem Bilde ist der Gazogen-Behälter<br />

(links vom Kühler) zu erkennen. "— Rechts: Ivanowsky und Marinoni auf Alfa-Romeo, die Sieger des belgischen 24-Stunden-Rennens.


N^6<br />

— J928 AUTOMOBIL-REVUE<br />

0 nievnat lomai I«JMpenfah»*<br />

Wie wir vermuteten, handelte es sich bei der in<br />

Zürich in Abwesenheit der Jlerren Mercanti (Ita-<br />

Jien) und Fritsch (Deutschland) stattgefundenen<br />

Sitzung lediglich um eine Vorbesprechung. Die indessen<br />

bereits gemeldete Ziel-Verlegung von Wien<br />

nach München ist offiziell bestätigt worden, wie<br />

auch die Motive, die zu diesem überraschenden<br />

Schritte geführt haben, nunmehr erklärlich sind.<br />

Die anlässlich des Grossen Preises von Deutschland<br />

für Sportwagen abgehaltene Sitzung hat nun drei<br />

neue und wesentliche Tatsachen an den Tag gebracht.<br />

Von einschneidender Bedeutung für die Organisation<br />

der Fahrt war der<br />

Misserfolg der österreichischen Nennungen.<br />

Während die Deutschen 46 Konkurrenten auf<br />

die Beine brachten, gelang es den Oesterreichern<br />

nur, deren 8 zu melden. Die Hälfte derselben sind<br />

überdies junge Leute ohne grosse Erfahrung. Es<br />

kann daher unter diesen Umständen nicht mehr<br />

verwundern, dass Oesterreich auf die Beherbergung<br />

der über 100 Fahrtteilnehmer gerne verzichtet.<br />

Die Aenderung der Fahrroute<br />

wird so vorgenommen, wie wir sie schon in letzter<br />

Nummer gemeldet, haben. Die Etappen des fünften<br />

Tages Villach—Wien und des dritten Tages Meran—<br />

München fallen weg. Die vierte Etappe München—<br />

Villach wird fünfte und Schlussetappe. Um sich<br />

von Meran nach Villach zu begeben, wird weder<br />

tirolisches noch bündnerisches Gebiet durchfahren;<br />

die dritte Etappe geht ebenfalls über italienischen<br />

Boden und zwar von Meran nach Belluno. Die<br />

Strecke ist nun heute folgende :<br />

I. Etappe: Mailand, Gallarate, Sesto Calende,<br />

Stresa, Domodossola, Simplon, Brig, Gletsch, Hospental,<br />

St. Gotthard, Airolo, Biasca, Bellinzona, Lugano:<br />

Total 388 km.<br />

II. Etappe: Lugano, Ghiasso, Como, Menaggio,<br />

Cravedona, Morbegno, Sondrio, Tirano, Grossotto,<br />

Bormio, Stilfserjoch, Spondigna, Silando, Merabo:<br />

Total 422 km.<br />

IM. Etappe: Meran, Bolzano, Mendelpass, Fondo,<br />

Male Madonna di Campiglio, Pinzolo, Tione, Condino,<br />

Storo, Pieve di Ledro, Riva, Arco, Vezzono,<br />

Trento, Pergine, Levico, Borgo Grimo, Primolano,<br />

Feltre, Belluno: Total 368 km.<br />

IV. Etappe: Belluno, Agordo, Fiera di Primiero,<br />

San Martino di Castrozza, Rollpass, Predazzo, Moena,<br />

Vigo di Fasso, Canazei (Pordoipass), Andraz (Falzaregopass),<br />

Cortino d'Ampezzo, Carbonin, Dobuiasco,<br />

Lienz, Ober-Drauburg, Kötschach, Hermagor,<br />

St. Stefan, Villach: Total 434 km.<br />

V. Etappe: Villach, Spittal, Gmünd, Loeben, S.<br />

Michael, Untertauern, Radstadt, Bischofshofen,<br />

Salzburg, Weissendorf, Graustein, Rosenheim, München:<br />

Total 352 km.<br />

Den Verzicht auf das Durchfahren bündnerischen<br />

Gebietes haben wir der kürzlichen Raserei der<br />

ADAC-Fahrer zu verdanken, die, ohne sich mit den<br />

Behörden ins Einvernehmen zu setzen, mit 60- und<br />

70-km-Tempo unsere schmalen Alpenstrassen gefährdeten.<br />

Man wird begreifen, dass die Atmosphäre<br />

in Fry-Rätien einer Alpenfahrt heute kaum<br />

bekömmlich ist.<br />

A.C.S. SEKTION THURGAU. Die Sektion wird<br />

am 29. Juli ihre Schwarzwaldfahrt zur Ausführung<br />

bringen. Diese geht über Konstanz, Singen, Schramberg,<br />

Hornberg, Grimberg, Elzachtal nach Freiburg<br />

i. Br. Von da an den Titisee und über den Rheinfall<br />

nach Hause. Die Mitglieder der Sektion werden<br />

gebeten, sich diesen Tag auf alle Fälle zu reservieren.<br />

Die Sportskommission hat die Tour abgefahren<br />

und ist davon entzückt. Auch kleinere Wagen<br />

dürfen die Fahrt ruhig mitmachen. Alles nähere<br />

wird den Teilnehmern durch ein Zirkular bekanntgegeben,<br />

das ihnen beim Lesen dieser Mitteilung<br />

vielleicht bereits zugekommen ist.<br />

AUTOSEKTION ST. GALLEN-APPENZELL DES<br />

T. C. S. Die Sportkommission hat für die Zuverlässigkeitsfahrt<br />

vom 22. Juli a. c. nachstehendes<br />

Programm festgesetzt: Morgens 6 Uhr 30: Besammlung<br />

der Teilnehmer auf dem Tonhalleplatz; Ueberkleben<br />

der Kilometerzähler, Plombieren der Motorhauben,<br />

Weisungen für die Fahrt. — 7 Uhr: Start<br />

des ersten Wagens; die übrigen Wagen folgen in<br />

Zeitabständen von zwei Minuten. Nach Beendigung<br />

der Fahrt ca. 1 Uhr Bankett im Kurhaus Oberwaid.<br />

(Anmeldungen für das Bankett sind bis spätestens<br />

Samstag an 0. Fierz, St. Gallen, zu richten.) —<br />

Nachmittags 3 Uhr* Preisverteilung im Kurhaus<br />

Oberwaid. Nachher gemütliche Unterhaltung!<br />

Zur Preisverteilung mit nachheriger Unterhaltung<br />

sind sämtliche T. G. S.-Mitglieder freundlich<br />

eingeladen. Wir erwarten zahlreichen Besuch auch<br />

• von Seite derjeniger Mitglieder, welche an der eigentlichen<br />

Fahrt nicht teilnehmen. Fz.<br />

AUTOSEKTION BERN DES T. C. S.. UNTER-<br />

GRUPPE Thun. Am Freitag den 6. Juli 1918 unternahm<br />

der T. G. S. Sektion Thun eine Ausfahrt<br />

mit den Ansaltsinsassen des Asyls Brodiiäusi<br />

(Zweiganstalt der Anstalt Gottesgnad). Kurz nach<br />

Mittag wurde die sonntäglich gekleidete Schar der<br />

Anstaltsinsassen, die in festlicher Stimmung die<br />

Tihuner Automobilisten erwartete, im Brodhäusi abgeholt.<br />

Einzelne mnssten zu den Autos getragen<br />

und dort eingebettet werden. Die Anstaltsschiwestern<br />

hatten alle Hände voll zu tun. Die Fahrt ging durch<br />

das Stockental und Gürbetal nach Bern. Der lange<br />

Zug der Wagen fuhr dort in langsamem Tempo<br />

durdh die Stadt, und die Verkehrspolizei öffnete der<br />

Kolonne die Verkehrspas-sagen, und selbst die<br />

Trams hielten an. Die Freude der Passagiere war<br />

eine grcs.se. Viele hatten noch nie Gelegenheit gehabt,<br />

Auto zu fahren, und viele hatten die Stadt<br />

Bern noch nie gesehen.<br />

Dann ging's weiter in ganz langsamem Tempo<br />

nach MünsinigeTi, wo ein einfaches Zvieri offeriert<br />

wurde vonn T. G. S. Vor 7 Uhr waren alle Gäste in<br />

ihrem Anstaltsheim glücklich wieder abgeliefert,<br />

nachdem sie vorher in feierlichem Zuge durch das<br />

Dorf Spiez geführt worden waren, wo einige von<br />

ihnen Verwandte und Bekannte zu foegrüssenGelegenheit<br />

hatten. Der Tag wird wohl dein Brodhäusileuten<br />

in freundlicher Erinnerung bleiben.<br />

Die Freude der Touringclübler von Thun war aber<br />

gewiss ebenso gross, weil sie Gelegenheit hatten,<br />

jenen Armen Freude zu machen. Der Anlass war<br />

Der Verzicht auf bündnerisches Territorium bedie<br />

Suche nach einem andern Kanton, der,<br />

dingte<br />

wie der Tessin, ein Einhalten der angesetzten<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten gestattet. Die Unterhandlungen<br />

sind bereits im Gange, und es kann<br />

damit gerechnet werden, dass die Angelegenheit<br />

noch diese Woche besiegelt wird.<br />

Der Adenauer-Sitzung, welche diese Mitteilungen<br />

zum Beschluss erhob, wohnte auch Graf de Rohan<br />

bei, welcher den A. C. F. am Grossen Preis von<br />

Deutschland repräsentierte. Graf de Rohan legte<br />

für die Organisation der Fahrt das grösste Interesse<br />

an den Tag. Die Beteiligung Frankreichs für<br />

1929 kann heute schon als gesichert betrachtet<br />

werden.<br />

Organisatorisches.<br />

Wie wir mitgeteilt haben, wünschten die Delegierten<br />

Italiens, Deutschlands und Oesterreichs, die<br />

Leitung der Fahrt in die Hände des Präsidenten<br />

der nationalen Sportkommission des A. G. S., Herrn<br />

Decrauzat, zu legen — ein Wunsch, der unser Land<br />

mit einer grossen Ehre bedachte. Nunmehr hat<br />

aber Herr Decrauzat beim Studium der Reglemente<br />

ersehen, dass es nicht zulässig sei, oberster Sportkommissär<br />

und Rennleiter in einer Person zu sein.<br />

Der Rennleiter organisiert und ist dem obersten<br />

Sportkommissär für seine Arbeit verantwortlich.<br />

Die Rolle des letzteren ist also diejenige eines Kontrolleurs<br />

und Schiedsrichters. Des weiteren liegt,<br />

wie Herr Decrauzat ausführte, alten Vereinbarungen<br />

gemäss, die Organisation jeweilen in den Händen<br />

de Landes, auf dessen Boden die internationale Alpenfahrt<br />

vom Start geht. Es ist also demnach an<br />

den Italienern, einen Rennleiter zu stellen, und Herr<br />

Decrauzat schlug Herrn Castagnatto vor, den gewandten<br />

Organisator des 1000-Meilen-Rennens.<br />

Herr Gastagnatto wird also für jede nationale<br />

Strecke dem Sportkommissär des betreffenden Landes<br />

gegenüber verantwortlich sein. Das Amt dieser<br />

vier Kommissäre liegt in keinen andern Händen<br />

als in denjenigen der vier Delegierten des organisierenden<br />

Clubs.<br />

Die Vorbereitungen<br />

sollen, wie man erfährt, auf bestem Wege sein.<br />

Der grosse Nennungserfolg bedingt es, dass man<br />

bereits von Eliminierungen sprechen muss. Bei<br />

der Ausscheidung sind die Equipen einer Firma<br />

gegenüber denjenigen der Individueis im Vorteil.<br />

Es ist beabsichtigt, die Wagen am Ende einer<br />

jeden Etappe zu plombieren. In der Schweiz wird<br />

der Streckendienst der Polizei übertragen. Der<br />

A. G. S. wird für weitgehendste Erleichterung der<br />

Zollformalitäten besorgt sein. So soll die Visierung<br />

der Triptyks sowie das Vorlegen einer Liste der<br />

durchfahrenden Wagen unterbleiben.<br />

Die Adenauer-Sitzung hat nun endlich Licht in<br />

das ganze Drum und Dran der Fahrt gebracht.<br />

Man sieht, dass gearbeitet und zielbewusst gearbeitet<br />

wird — was übrigens, um einen Blick auf den Kalender<br />

zu werfen, nunmehr auch dringend not tut,<br />

soll die internationale Alpenfahrt den Erfolg erzielen,<br />

der ihr nach der Zahl der schon eingelaufenen<br />

Meldungen unbedingt zukommen muss.<br />

f. v.<br />

voTBÜghch organisiert duTch die Oberschwester<br />

Glauser vom Brodhäusi und Herrn Baumeister<br />

Bettler, welcher als Touremahef für die>se (Fahrt bezeichnet<br />

worden war.<br />

1. Die kleinen Gruppen<br />

am Start.<br />

2. Gräfin Einsiedel,<br />

die einzige Rennfahrerin im<br />

Gespräch mit Graf Brilli-<br />

Peri, der in der zweiten<br />

fJriinnp! n.nf "Rncra.+.f.i Hiport,p><br />

Nachklänge zum Grossen Preis<br />

von Deutschland für Sportwagen<br />

Schon rein äusserlich gewertet, steht der Austrag<br />

auf dem Nürburgring vom letzten Sonntag als<br />

einer der grössten Jahreserfolge da: 80 000 Zuschauer,<br />

10 000 parkierende Automobile, 4000 Motorräder<br />

— das sind Zahlen, die für sich selbst<br />

sprechen. Die sich gegenüberstehenden Mannschaften<br />

haben wir in unserer eingehenden Vorbesprechung<br />

gewürdigt. Ihre Zusammensetzung, die<br />

Vielfarbigkeit ihrer Nationalitäten, haben nicht von<br />

ungefähr einem Vergleich mit der Targa Florio gerufen.<br />

Erst ein Ueberblick am Ende des Jahres<br />

wird mit ganzer Klarheit erweisen, welch eine hervorragende<br />

Stellung der Grosse Preis von Deutschland<br />

im Saisonkalender behauptet.<br />

9 Uhr 30 ging die erste Gruppe vom Start, fünf<br />

Mercedes-Benz und der englische Benthley-Wagen.<br />

Drei Minuten darauf rasten die zwölf Wagen der<br />

zweiten Gruppe, weitere drei Minuten später die<br />

sechzehn Wagen der dritten Gruppe über die Bahn.<br />

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3. Die siegreichen Mercedesfahrer Rucfi<br />

Caracciola und Werner schlugen die Bugattifahrer<br />

in Rekordzeit.<br />

Die erste Durchfahrt vor den Tribünen zeigte Garao<br />

ciola, auf Mercedes-Benz, den Favoriten des Tages«<br />

in Front. In der Gruppe II führte der Klausensieger<br />

Ghiron, auf Bugatti, in der dritten des<br />

Deutsche Simons, ebenfalls auf Bugatti. Die glü*<br />

hende Sonnenhitze setzte den Fahrern ausserordentlich<br />

zu. In der sechsten Runde wechselte Caracciola<br />

erstmals seine Reifengarnitur. Er hatte bis dahin<br />

bereits über eine Runde Vorsprung herausgeholt*<br />

Inzwischen hagelte es Ausscheidungen: Walb<br />

stürzte über die Böschung; Marendaz schleuderta<br />

aus der Bahn; Modersohn (Nag) Oelwannendefekt?<br />

Heusser (Bugatti) Kardandefekt; Bischoff (Ghiribiri)<br />

Wagenbrand, Fahrer verletzt; Momberger (Bugatti)<br />

Wasserpumpendefekt; Prinz zu Leiningen<br />

(Amilcar) nicht unerhebliche Verletzungen, Krankenhaus.<br />

Indessen lag Brilli-Peri bei der zweiten Grupps<br />

an der Spitze der donnernden Meute. Er war übrigens<br />

einer der wenigen, die das ganze Rennen<br />

durchhielten, ohne von ihrem Ersatzfahrer Gebrauch<br />

zu machen. Die gleiche Leistung schafften nur<br />

noch Merz, Minoia, Simons und Kersting. In<br />

Gruppe III gab nunmehr Burggaller (Bugatti) den<br />

Ton an. — Atemraubende Stille legte sich über die<br />

gewaltigen Zuschauermassen, als der Tod Juneka<br />

gemeldet wurde. Der Prager Fahrer hatte beim<br />

Pneuwechsel wertvolle Zeit verloren und seinen<br />

Verlust durch forciertes Tempo wettzumachen versucht,<br />

wobei er sich in der gefährlichen Spitzkurve<br />

bei Breitscheid mit seinem Wagen überschlug. Ein<br />

nachfahrender Konkurrent sah ihn unmittelbar<br />

nach dem Unfall aufrecht neben dem zertrümmerten<br />

Bugatti stehen. Kurz darauf sank er tot zusammen.<br />

Urban Emmerich und Dr. Bittmann brachen nach<br />

dem tötlichen Unfall ihres Landsmannes das Rennen<br />

sofort ab. Frau Junek fuhr in einem offiziellen<br />

Wagen an die Unfallstelle.<br />

Nunmehr trat Kimpel (Mercedes) die Führung<br />

seinem Ersatzfahrer Rosenberger ab. Caracciola<br />

schlitterte mit ausgefransten Pneus vor die Boxen<br />

und musste seine vom Start weg behauptete Führung<br />

dem gefürchteten Mercedes-Fahrer Merz überlassen.<br />

Ausscheidungen: Gömöri (Itala), Graf Kainein<br />

(Bugatti), Chiron (Bugatti) und Stumpf (Haag-<br />

Gastel), alle wegen Defekt. Bis zur vierzehnten<br />

Runde hatte sich Garacciola wieder an die erste<br />

Stelle durchgekämpft. Jetzt liess er sich von Werner,<br />

seinem Beifahrer, ablösen. Die schnellsten Rundenresultate<br />

haben wir schon in der letzten Nummer<br />

bekanntgegeben. Ergänzend sei lediglich bemerkt,<br />

dass in der Gruppe II Brilli-Peri, auf Bugatti, mit<br />

106,2 Kilometer Stundenmittel und Burggaller, auf<br />

Bugatti, in Gruppe III mit 99 Kilometer Stundenmittel<br />

die Schnellsten ihrer Gruppen waren.<br />

Ungeheurer Applaus begrüsste den Siegerwagen<br />

Garacciolas und Werners. Der Triumph Mercedes<br />

über die allmächtigen Bugatti löste eine gewaltige<br />

Begeisterung aus. Die blauen Wagen des Molsheimer<br />

Konstrukteurs waren nicht nur von Caracciola,<br />

sondern auch durch den Mercedes-Fahrer<br />

Merz geschlagen worden. Die Sieger fuhren den<br />

neuen Mercedes S. S.-Typ. — Den einzigen Dämpfer<br />

auf den prächtigen Sportstag setzte der Tod Juneks.<br />

Der Ordnungsdienst verdient noch besondere<br />

Erwähnung. Die Zeittafeln arbeiteten vorzüglich.<br />

Der sogenannte Voranzeiger, ein Signalapparat,<br />

welcher die Start-Nummer jedes den Tribünen nahenden<br />

Wagens zum voraus anzeigt, leistete vorzügliche<br />

Dienste.<br />

Dem Austrag wohnten Graf de Rohan, Präsident<br />

des A. G. ,von Frankreich, Mercanti, vom A. C. Italien,<br />

sowie Vertreter der holländischen und englischen<br />

A. G. bei. Die Schweiz war durch Herrn<br />

Decrauzat, Präsident der nationalen Sportkommission<br />

des A. G. S., vertreten. v.<br />

Junek f<br />

Der tragische Tod des Prager Rennfahrers<br />

Junek beim Rennen um den Grossen Preis von<br />

Deutschland hat in seiner Heimat allgemeine Teilnahme<br />

erweckt. Junek, der sich aus kleinen Verhältnissen<br />

emporgearbeitet hatte, war seit 1925 Besitzer<br />

des ehemaligen Prager Bankhauses Fuchs<br />

geworden. Seit dem Jahre 1922 widmete er sich<br />

als Herrenfahrer dem Autosport. Im Kriege war<br />

ihm sein rechter Arm zweimal durchschossen worden,<br />

so dass er nur zum Teil gebrauchsfähig war-<br />

Trotzdem war er einer der erfolgreichsten tschechoslowakischen<br />

Rennfahrer, gleichzeitig der Lehrer seiner<br />

Frau Elisabeth Junek, die eine der besten weiblichen<br />

Rennfahrer ist. Die Leiche Juneks wird nach<br />

Prag überführt werden. Junek und seine Frau<br />

hatten die Absicht, in diesem Jahre mit dem Rennfahren<br />

Schluss zu machen. Beim Rennen um den<br />

Grossen Preis von Deutschland wollte das Ehepaar<br />

zum letzten Male starten.<br />

•,


'AUTOMOBn.-FEVUB <strong>1928</strong> — N°61<br />

fiRAAAM<br />

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Verkehrsanordnungen<br />

während des<br />

Eidgen. Turnfestes <strong>1928</strong> In Luzern.<br />

Während des eidgenössischen Turnfestes <strong>1928</strong>,<br />

d. h. Freitag, den 20. Juli, von 14 Uhr an, Samstag,<br />

den 21. Juli, Montag, den 23. Juli, und Dienstag,<br />

den 24. Juli, je von 7—20 Uhr, wird der Fahrverkehr<br />

wie folgt geregelt: •<br />

Durchgangsverkehr.<br />

Zürich nach Basel und Bern: Maihofstrasse,<br />

Schlossberg, Friedentalstrasse, Spitalstrasse, St.<br />

Karlibrücke, Kreuzstutz, Baselstrasse und Bernstrasse.<br />

Zürich nach Gotthard: Zürichstrasse, Löwenplatz,<br />

Lowenstrasse, Haldenstrasse.<br />

Zürich nach Brünig und Engelberg: Zürichstrasse,<br />

Alpenstrasse, Schweizerhofquai, Seebrücke,<br />

Pilatusstrasse, Obergrundstrasse, Eichhof, Arsenalstrasse,<br />

Käppeliallmend, Horw.<br />

Basel und Bern nach Zürich: Baselstrasse,<br />

Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasae, Friedentalstrasse,<br />

Schlossberg, Maihofstrasse.<br />

Basel und Bern nach Gotthard: Baselstrasse,<br />

Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasse, Friedentalstrasse,<br />

Schlossberg, Zürichstrasse, Lowenplatz,<br />

Lowenstrasse, Haldenstrasse.<br />

Basel und Bern nach Brünig und Engelberg:<br />

Baselstrasse, Hirschengraben, Obergrundstrasse,<br />

Eichhof, Arsenalstrasse, Käppeliallmend, Horw.<br />

Gotthard nach Zürich: Haldenstrasse, Löwenstrasse,<br />

Löwen platz, Zürichstrasse.<br />

Gotthard nach Basel und Bern : Haldenstrasse,<br />

Löwenstrasse, Löwenplatz, Zürichstrasse, Schlossberg,<br />

Friedentalstrasse, Spitalstrasse, St. Karlibrücke,<br />

Kreuzstutz, Baselstrasse und Bernstrasse.<br />

Gotthard nach Brünig und Engelberg; Haldenstrasse,<br />

Schweizerhofquai, Seebrücke, Bahnhofplatz,<br />

Pilatusstrasse, Obergrundstrasse, Eichhof, Arsenalstrasse,<br />

Käppeliallmend, Horw.<br />

Brünig und Engelberg nach Zürich : Horw, Käppeliallmend,<br />

Arsenalstrasse, Eichhof, Taubenhausstrasse,<br />

Zähringerstrasse, Gibraltarstrasse, Baselstrasse,<br />

Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasse,<br />

Friedentalstrasse, Schlossberg, Maihofstrasse.<br />

Brünig und Engelberg nach Basel: Horw, Käppeliallmend,<br />

Arsenalstrasse, Eichhof, Taubenhausstrasse,<br />

Zähringerstrasse, Gibraltarstrasse, Baselstrasse.<br />

Brünig und Engelberg nach Bern: Horw, Käppeliallmend,<br />

Kriens, Renggloch, Bern.<br />

Brünig und Engelberg nach Gotthard: Horw,<br />

Käppeliallmend, Arsenalstrasse, Eichhof, Taubenhausstrasse,<br />

Zähringerstrasse, Gibraltarstrasse,<br />

Baselstrasse, Kreuzstutz, St. Karlibrücke, Spitalstrasse,<br />

Friedentalstrasse, Schlossberg, Zürichstrasse,<br />

LÖwesnplatz, Lowenstrasse, Haldenstrasse, oder Langensand,<br />

Tribschenstrasse, Bundesplatz, Centralstrasse,<br />

Bahnhofplatz, Seebrücke, Schweizerhofquai,<br />

Haldenstrasse.<br />

Die Fahrzeuglenker, die lediglich ^ die Stadt<br />

durchqueren wollen, werden ersucht, sich an den<br />

durch einen Pfeil und blaue Aufschrift auf weissem<br />

Grund gekennzeichneten Durchfahrtsverkehr zu<br />

halten.<br />

Die Umlenkstellen: Lowenplatz, Schlossberg,<br />

Kreuzstutz, Eichhof, sind mit Orientierungstafeln<br />

versehen. Die Fahrzeuglenker werden gebeten, die<br />

Umlenkstellen vorsichtig zu befahren.<br />

Fahrverkehr nach dem Festplatze.<br />

Zürich nach Festplatz Allmend: Zürichstrasse,<br />

lAlpenstrasse, Schweizerhofquai, Seebrücke, EilatUB-<br />

Btrasse, Obergrundstrasse, Horwerstrasse.<br />

Basel und Bern nach Festplatz Allmend: Baselstrasse,<br />

Hirschengraben, Obergrundstrasse, Horwerstrasse.<br />

Gotthard nach Festplatz Allmend: Haldenstrasse,<br />

Schweizerhofquai, Seebrücke, Pilatusstrasse, Obergrundstrasse,<br />

Horwerstrasse.<br />

Brünig und Engelberg nach Festplatz Allmend:<br />

Horwerstrasse.<br />

Der Fahrzeugverkehr vom Festplatz weg geht<br />

beim Militärgarten durch die Moosmattstrasse,<br />

Voltastrasse, Neustadtstrasse, Bundesplatz, Centralstrasse.<br />

Der Fahrzeugverkehr zu und vom Festplatz<br />

ist durch Tafeln mit schwarzem Pfeil und schwarzer<br />

Aufschrift auf weissem Grunde geregelt.<br />

Verkehrsanordnungen während des Festzuges<br />

am Sonntag, den 22. Juli <strong>1928</strong>.<br />

a) Der Festzug begeht folgende Strassen: Obergrundstrasse,<br />

Hirschengraben, Baselstrasse, Waisenstrasse,<br />

Militärstrasse, Geissmattbrücke, St. Karliquai,<br />

Mühlenplatz, Kramgasse, Weinmarkt, Hirschenplatz,<br />

Weggisgasse, Hertensteinstrasse, Alpenstrasse,<br />

Schweizerhofquai, Schwanenplatz, Kapellplatz,<br />

Kapellgasse, Kornmarkt, Kornmarktgasse,<br />

Weinmarkt, Metzgerrainle, Kramgasse, Reussbrücke,<br />

Krongasse, Bahnhofstrasse, Seidenhofstrasse, Pilatusstrasse,<br />

Obergrundstrasse.<br />

b) Während des Festzuges sind diese Strassen<br />

für den Fahrverkehr gesperrt. Das Durchkreuzen<br />

des Festzuges mit Fahrzeugen jeder Art ist rerboten.<br />

c) Das Aufstellen und Anhalten von Fahrzeugen<br />

jeder Art, in Strassen oder auf Plätzen, durch die<br />

der Festzng geht, ist -untersagt.<br />

d) Der Durchgangsverkehr von Zürich nach<br />

Brünig und Engelberg wird umgeleitet durch die<br />

Friedentalstrasse, Spitalstrasse, St. Karlibrücke,<br />

Kreuzstutz, Baselstrasse, Gibraltarstrass8, Zähringerstrasse,<br />

Taubenhausstrasse, Eichhof, Arsenalstrasse,<br />

Käppeliallmend, Horw.<br />

Der Durchgangsverkehr vom Gotthard nach Brünig<br />

und Engelberg geht Lowenstrasse, Lowenplatz.<br />

Zürichstrasse, Schlossberg, Friedentalstrasse, s. d.<br />

Der Durchgangsverkehr von Basel und Bern nach<br />

Brünig und Engelberg wird umgeleitet durch die<br />

Gibraltarstrasse.<br />

g) Die Fahrbahnen der vom Festzuge begangenen<br />

Strassen sind im Interesse der Zuschauer und im<br />

Interesse einer reibungslosen Abwicklung des Festzuges,<br />

vollständig frei zu halten. Der Aufenthalt<br />

in der Kramgasse, in der Weggisgasse, in der Hertensteinstrasse,<br />

Kornmarktgasse, am Metzgerrainle<br />

und in der Krongasse ist auch auf den Trottoirs<br />

untersagt.<br />

Parkordnung.<br />

Bewachte Parkplätze für Autos befinden sich<br />

auf der Allmend, südlich des Festplatzes. Die Zufahrt<br />

erfolgt, ausgenommen die Zeit des Festzuges<br />

und der allgemeinen Uebungen, durch die Horwerstrasse.<br />

Während des Festzuges und den allgemeinen<br />

Uebungen sind die Parkplätze auf der Allmend<br />

durch die Arsenalstrasse,"-Käppeliallmend, Horw zu<br />

befahren. Weitere bewachte Parkplätze für Autos<br />

befinden sich in der Viehmarkthalle (Bruchstrasse),<br />

beim alten Gasareal, an der Hirschmatt-Frankenstrasse<br />

und am Alpenquai.<br />

Freie Parkplätze sind für Autos vorgesehen an<br />

der Frankenstrasse, Murbacherstrasse, Habsburgerstrasse,<br />

Waldstätterstrasse, Morgartenstrasse, Sempacherstrasse,<br />

WinkelriedstraBse, Kauffmannweg<br />

Bruchstrasse, Klosterstrasse, Kasimir Pfyfferstrasse.<br />

Dufourstrasse und Töpferstrasse. Es darf in diesen<br />

Strassen nur an den durch weissen Trottoirrand gekennzeichneten<br />

Stellen parkiert werden, und zwar<br />

nur einseitig, rechts der Fahrstrasse, mit der rechten<br />

Seite des Autos am Trottoirrand. Auf den Fahrstrassen<br />

ist unnötiges Manövrieren zu unterlassen.<br />

Um in den Fahrverkehr zu gelangen, sind die Häuserblöcke<br />

rechts zu umfahren. Das Parkieren auf<br />

dem Bahnhofplatze während des Turnfestes und das<br />

Parkieren auf dem Kapellplatze, dem Kornmarkt,<br />

dem Weinmarkt und dem Mühlenplatz während des<br />

Festzuges ist verboten.<br />

Um Verkehrsunfällen nach Möglichkeit zu steuern,<br />

werden die Fahrzeuglenker ersucht, langsam und<br />

nach Vorschrift zu fahren. Im besonderen machen<br />

wir aufmerksam auf die Unfallnester am Schlossberg,<br />

am Kreuzstutz, am Pilatusplatz und am Eichhof.<br />

Den Anordnungen der Verkehrspolizei ist<br />

strikte nachzuleben. Die Fussgänger sind gebeten,<br />

sich des Rechtsgehens zu befleissen und die notwendige<br />

Vorsicht beim Ueberschreiten der Fahrbahnen<br />

(zuerst nach links und dann nach rechts schauen)<br />

walten zu lassen.<br />

Luzern, den 20. Juli <strong>1928</strong>.<br />

Polizeikommissariat der Stadt Luzern.<br />

Der Alpenpostverkehr vom 9.—15. Juli<br />

steht immer noch in steigendem Kurse. Er<br />

weist gegenüber der gleichen Zeitspanne im<br />

vorigen Jahre ein© Vermehrung von 4843<br />

Reisenden auf, was einer Vermehrung von 29<br />

Prozent gleichkommt. Ganz besonders scheinen<br />

Örimsel, Furka und Maloja neben andern<br />

graubündnerischen Alpenpässen sich die<br />

Gunst des reisenden Publikums erworben zu<br />

haben. Ebenso hat die Rundfahrt Zürich-<br />

Klausen guten Anklang gefunden. t.<br />

Im Autobus zum Strandbad. Im «St. Galler<br />

Taghlatt» bringt ein Leser die 'beachtenswerte Anregung,<br />

einen Autdbus'verikehr zu annehmbaren<br />

Preisen zwischen St. Gallen und dem Alten Rhein<br />

einzurichten. Begründet wird die Anregung durch<br />

die Behauptung, die Reise nach dem Strandbad sei<br />

unter heutigen Verhältnissen, besonders mit Kindern,<br />

viel zu umständlich und zu mühsam. Ein<br />

Autoibusdienst würde nuT einem längst vorhandenen<br />

Bedürfnis gerecht werden.<br />

Wir sind mit den genannten Verhältmissen vertraut.<br />

Will eine Familie den Alten Rhein, das wirklich<br />

ideal eingerichtete Strandbad der St. Gallener<br />

am Bodensee, besuchen, kann sie mit der Bahn nur<br />

bis Stad fahren und m'uas dann eine halbe Stunde<br />

Weges zurücklegen, was (besonders mit kleinen Kindern<br />

und allen Pioknicik- und Strandbad-Utensilien<br />

(und ibei der HitzeI) kein Vergnügen ist. Der Autobus<br />

indessen führt die Badegäste bwruean bis unmittelbar<br />

ans Wasser. v.<br />

Ennetbaden macht sich im Automobilismus! So<br />

lässt die Gemeinde im Bachtal neun Automobilgaragen<br />

bauen und der Gedanke, die baulichen<br />

Verhältnisse daselbst auf diese Weise auszunützen,<br />

ist ein recht glücklicher. Der ganze Gemeinderat<br />

von Ennetbaden besteht aus Automobilisten, dazu<br />

auch der Gemeindeschreiber. Für eine rasche Abwicklung<br />

der Geschäfte kann das nur von Vorteil<br />

sein.<br />

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Touv^tische» Gienzdient des T. C. S-<br />

Der T. C- S. hat dieser Tage versuchsweise<br />

für die Monate Juli, August und September<br />

in Perly. an der schweizerisch-französischen<br />

jGrenze eine Auskunfts- und Hilfsstelle erdichtet.<br />

\ Der Zweck.<br />

Der T. C. S. hat mit der Ausübung dieses<br />

für uns in der Schweiz ganz neuartigen<br />

Dienstes zwei uniformierte Beamte betraut,<br />

welche sich sämtlichen Automobilisten, die<br />

die Grenze passieren — also auch ausländischen<br />

— für Auskünfte betreffend Erledigung<br />

d&r Zollrevision (Prüfung der Triptyks, der<br />

Fahrbewilligung, des internationalen Fahrausweises<br />

etc.) zur Verfügung zu stellen haben.<br />

Der Auskunftsdienst erstreckt sieh auf Angaben<br />

des Strassenzustandes, der einzuschlagenden<br />

Routen, der Logier- und Garagemöglichkeiten<br />

etc., kurz auf alle Fragen, die<br />

schlechterdings mit Tourismus und Automobil<br />

zusammenhängen. Nötigenfalls stellt sich<br />

einer der Beamten zur Verfügung, den Automobilisten<br />

ins Zollbureau zu begleiten, um die<br />

Abwicklung der Formalitäten zu erleichtern.<br />

DBr erste Beamte des Dienstes beherrscht<br />

geläufig die deutsche, französische und englische<br />

Sprache.<br />

i per T- C. S. hat das Quartier des Grenzdienstes<br />

in einem kleinen, besonders zu diesefn<br />

Zwecke erbauten Schweizer-Chalet untergebracht.<br />

Dieses Chalet beherbergt ein<br />

grosses Karten- und Führermaterial, das<br />

selbst dem im wahren Sinne des Wortes international<br />

Reisenden restlos dienen kann, so<br />

die Jubiläumsausgabe von CH-Touring und<br />

das kürzlich erschienene Werk Europatöuring.<br />

5 Es sei hier hervorgehoben, däss der T.C.S.<br />

seine Dienststelle zu gunsten aller Autler<br />

im vollen Einverständnis mit den ZolU<br />

behörden<br />

organisiert hat. Herr Leute, Direktor des<br />

IV. Zollkreises, und dessen Sekretär, Herr<br />

Catalan, haben die Vorschläge des T. C. S.<br />

mit wohlwollendem Entgegenkommen aufgenommen<br />

und der neuen Institution ihre ganze<br />

Unterstützung angedeihen lassen.<br />

i Die Initiative des T.C-S. wird bei den<br />

Automobilisten grössten Anklang finden. Der<br />

schweizerische Touring-Club beweist damit<br />

wieder einmal mehr, wie sehr ihm die Förderung<br />

des Autotqurismus am Herzen liegt. Er<br />

beweist aber auch, dass er keine Mittel<br />

scheut, seine hochgesetzten Ziele zu erreichen.<br />

Ein allgemeiner Grenzdienst?<br />

Sollten die Resultate dieses Versuches befriedigen,<br />

beabsichtigt der T. C. S., seinen<br />

Grenzdienst auf sämtliche" grossen Zollstationen<br />

der Schweiz auszudehnen. Die Errichtung<br />

einer Auskunfts- und Hilfsstelle an<br />

der schweizerisch-deutschen Grenze in Basel<br />

wird dieser Tage gebahnt.<br />

Die uniformierten Beamten des T.C.S.<br />

dürfen für ihre Dienste keine Trinkgelder annehmen;<br />

eine Regel, welche die Touristen<br />

strikte zu beächten gebeten sind. f. v.<br />

Herr Welti, erster Beamter des T. C. S.-Grenzdienstes<br />

in Perly-St. Julien.<br />

AUTOMOBIL-RKVUB<br />

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<strong>1928</strong> — 61<br />

Ein Automobilist beim Wecbselgeschäft am Schalter des T. C. S. Chalet.<br />

(Photo Geiselhard, Genf)<br />

Die beiden uniformierten Beamten des touristischen Grenzdienstes bei der Auskunftserteilung. Im<br />

t ..;.----»--^-- ••-.•• _ ; ^ ^|j^.';; 5 ;;Hintergrund;^;;T.O. & Chalet ... '" (Photo Geiselhard, .Genf)<br />

- Automobilrennen<br />

Juli <strong>1928</strong><br />

erzielt<br />

Erster der Kategorie Tourenwagen, Klasse<br />

C, in 4.36 Min. Zugleich beste Zeit aller<br />

Tourenwagen und r euer Rekord der<br />

Klasse Tourenwagen.<br />

weitere glänzende Erfolge, was die Qualität des<br />

Schweizer Fabrikats neuerdings bestätigt:<br />

E. BültlMer, Cbauxde Fonds (Experte): F. Haniger, ZQridi (flmaleur): J. Gacon. CbM-de Fantls (Experte):<br />

Erster der Kategorie Tourenwaeen,<br />

Klasse C, in 4.56 Min. Beste Zeit<br />

alier Ärnateur-Tourenwagen.<br />

Erster der Kategorie Sportwagen, Klasse<br />

C, in 4.25.6 Min.'<br />

Vertreter für den Kanton Bern:<br />

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Den Geschwindigkeitsrekord<br />

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335 km in der Stunde<br />

durch Ray Keeoh in Dayton mit Automobil<br />

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Den Geschwindigkeitsrekord<br />

der Flugzeuge<br />

512,776 km in der Stunde<br />

durch Mario de Bernardi mit seinem<br />

Macchl-Flat<br />

Den Höhenrekord der<br />

Flugzeuge<br />

11,827 Meter<br />

durch Donati mit seinem Apparat Dewoitine<br />

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. . . das Auge des Herrn!<br />

allwissend<br />

unparteiisch<br />

unbestechlich...<br />

erlaubt die genaue Kontrolle auch in<br />

den kleinsten Details über den Gebrauch<br />

eines jeden Motorwagens, selbst<br />

wenn der Antrieb des Apparates absichtlich<br />

entfernt wird.<br />

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Das Verzeichnis der Pneus liegt Interessenten<br />

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Die Gantobjekte können Montag, den 23., und<br />

Freitag, den 27. Juli a. c, je von nachm. 2—2J£<br />

Uhr, an der Schanzeneggstrasse Nr. 2, in Zürich 2,<br />

besichtigt werden.<br />

Zürich, den 14. Juli <strong>1928</strong>.<br />

Konkursamt Zürich (Altstadt)<br />

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Europas<br />

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im Urteil über «EUROPA TOURING»<br />

iVA<br />

als Monumcntalwerk internationaler Auto -Touristik<br />

Wie ein Europa Führer<br />

für Automobilisten<br />

beschaffen sein soll!<br />

Ob sich der Automobilist zu Kurund<br />

Erholungszwecken, aus geschäftlichen<br />

oder gesellschaftlichen Gründen<br />

ins Ausland begibt, ob er allein,<br />

mit seiner Familie oder mit seinen<br />

Freunden reist, sein erstes Trachten ist<br />

und wird stets sein, den kürzesten Weg<br />

zum Reiseziel zu finden. Hierzu wird er<br />

schon im Hinblick auf Benzin-,und Oelverbrauch<br />

gebieterisch gedrängt. Neben<br />

den Unterhaltungskosten steht aber bei<br />

Auslandreisen auch die Zeitfrage im Vordergrund.<br />

Wem für eine Reise nach<br />

Italien knapp 3 Tage zur Verfügung<br />

stehen, legt bei der Wahl der Durchgangsstrassen<br />

im ureigensten Interesse<br />

grossen Wert auf die Kürze des Zufahrtsweges.<br />

Auch muss er sich zum vornherein<br />

ein Bild darüber machen können,<br />

was er in der kurzen Zeit seines Aufenthaltes<br />

sehen will, was er innerhalb<br />

ihr fassen kann. Denn alles, was des<br />

Sehens wert wäre, kann er nicht besuchen,<br />

da müsste er schon Monate im<br />

Lande bleiben können. Ein automobilistisches<br />

Reisehandbuch muss also von<br />

jedem Land ein rascher Orientierung<br />

dienendes zuverlässiges Kartenwerk<br />

des Strassennetzes besitzen, muss<br />

aber auch über die heutige kulturelle<br />

und industrielle Bedeutung der<br />

bedeutenderen Städte Aufschiusa geben<br />

und ihre Sehenswürdigkeiten erwähnen.<br />

Ein gntes Reisehandbuch soll dem Fahrer<br />

Ueberlegenheit einflössen, soll ordnen,<br />

sichten, informieren können, mit einem<br />

Wort, auf jede touristische Frage eine<br />

zuverlässige, touristisch brauchbare Antwort<br />

geben können. Es muss sich namentlich<br />

klar und deutlich und auf authentischen<br />

Angaben hissend, über die<br />

Ein- und Durchreiseformali taten der<br />

einzelnen Länder aussprechen.<br />

Der Automobilist kann nicht planlos<br />

ins Ausland fahren, Mehrkosten und<br />

Verdriessliohkeiten t würden i die unausbleiblichen<br />

Folgen Lsein.-^ Besondeis<br />

wichtig für ihn ist die Möglichkeit, bei<br />

Programmänderungen, z. B. bei veränderter<br />

Witterung, sich zuverlässig und<br />

rasch umstellen und^ schon seine allgemeinen<br />

Dispositionen in diesem Bewusstsein<br />

treffen zu können.<br />

Die Seele des modernen Verkehrs ist das Automobil. Der<br />

«fahrende Mensch» ist der Held der Landstrasse des 20.<br />

Jahrhunderts. Ihn hat das uralte Sehnen des Menschengeschlechtes,<br />

der Drang in die Ferne, am mächtigsten gepackt,<br />

mit seiner Bewegungsfreiheit war er ja zum Pionier<br />

europäischer Touristik prädestiniert. Ein Hemmnis<br />

des Wollens, dem schon manch geplante Auslandreise zum<br />

Opfer fiel, war bis jetzt das Fehlen eines zuverlässigen<br />

Führers mit Aufschlüssen über Strassen und Formalitäten,<br />

über Land und Leute, Touristengebiete und Sehenswürdigkeiten.<br />

Dieses letzte Hemmnis ist nun durch O. R. Wagners<br />

«EUROPH TOURING» gefallen. Das anfangs Juni <strong>1928</strong><br />

erschienene Buch befriedigt aber nicht nur ein Bedürfnis,<br />

sondern seine meisterhafte Ausführung ist Gegenstand der<br />

Bewunderung aller Nationen Europas. Dem Verlag gehen<br />

täglich mehrere Anerkennungsschreiben zu. Wir veröffentlichen<br />

im Nachstehenden einige<br />

Stimmen Italiens Per Schweizer Crzeusnlsse:<br />

Ich habe „Europa Touring"<br />

mit viel Vergnügen durchstudiert.<br />

Ihre Publikation<br />

scheint mir sehr gut abgefasst<br />

und mit «ehr Viel Sorgfalt<br />

ausgeführt zu lein. Sie irt<br />

-, steuerlich r, ein musreichende«<br />

Handbuch, um in fast ganz<br />

Europa damit zureiien.<br />

Mailand, 8. VI. 28.<br />

Touring Club Italiano,<br />

Der Generalsekretär;<br />

sie. R. Gerelli*<br />

Wh- sind überzeugt, dass<br />

der reiche Umfang und die<br />

Nützlichkeit der Notizen, die<br />

der Führer enthält, den Herren<br />

Automobilisten, welche<br />

Reisen durch Europa zu unternehmen<br />

gedenken» «thr behilflicb<br />

sein werden, da uns<br />

das Problem, In" einem nfcht<br />

sehr grossen Band eine ganze<br />

Bibliothek zu vereinen, annähernd<br />

gelöst erscheint.<br />

Rom, 20. VI. 28.<br />

Reale Automobile-Club<br />

d'ltaüa,<br />

Der General-Direktor:<br />

sig. P. Sommi Picenardi.<br />

EUROPA TOURING<br />

das erste Schweizer<br />

Autohandbuch für<br />

Europareisen !<br />

Dieses Buch zeichnet sich sowohl<br />

durch sinnvolle Zweckmässigkeit der<br />

Anlage und praktische Uebersicht<br />

als genaue Ausarbeitung der einzelnen<br />

Orientierungsmittel aus. Als<br />

solche enthält es zunächst 23 Kartenblätter<br />

der europäischen Länder im Einheitsmassstab<br />

1:1 Y2 Mill. Von den besonders<br />

hervorragenden Touristengebieten<br />

wie Alpen, Pyrenäen, Riviera, Venetien,<br />

Rheinland etc. sind 17 Spezialkarten<br />

im unter sich einheitlichen<br />

Massstab von 1: Yt Mill. eingefügt.<br />

Das ungeheure, mehrere Millionen Kilometer<br />

umfassende automobilistische<br />

Strassennetz Europas findet in diesen<br />

fünffarbig ausgeführten Karten eine<br />

meisterhafte Darstellung unter genauer<br />

Kilometrierung und übersichtlicher Beschriftung.<br />

Die Kartenblätter selbst<br />

sind leicht aufschlagbar, eine praktische<br />

Uebersichtstabelle dient leichtem<br />

Auffinden. In derartigen kartographischen<br />

und drucktechnischen Zweckmässigkeiten<br />

zeigt sich überall die<br />

planvoll arbeitende, erfahrene Hand<br />

des Meisters. Die Rückseiten der Kartenblätter<br />

sind Träger von Stadtplänen;<br />

nicht weniger als 70 europäische<br />

Hauptorte sind nach autotouristischen<br />

Gesichtspunkten bearbeitet worden.<br />

Eine ganz besondere Stellung in der<br />

autotouristischen Literatur nimmt der<br />

Textteil von * Europa Touring ^ mit<br />

seinen Städte- und Länderbeschreibungen<br />

ein. In französischer, deutscher<br />

und englischer Sprache geführt, gibt<br />

der 225 Seiten starke Textteil ausführliche<br />

Einreisevorschriften (Pass, Triptyk,<br />

Gebühren, Zoll) für jedes Land,<br />

Soäann Jttäbh allgemeinen Kapitelij Wie 1<br />

^'LäÄ^d^ü^l^'ößowie * Bewohner' »,J '><br />

touristische Beschreibungen-der wichtigsten<br />

Landschaften und eine textliche<br />

Darstellung aller für den europäischen<br />

Verkehr in Betracht kommenden<br />

Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten.<br />

PN<br />

Kl<br />

J<br />

I<br />

35<br />

Automobil-Club<br />

di Bologna<br />

Automobil-Club<br />

di Geuova<br />

Wir drücken Ihnen unser<br />

Lob über dieses wirklioh<br />

nützliche Werk • aus, das<br />

wir unsern Mitgliedern<br />

dienlich machen möchten.<br />

Wir können nicht umhin,<br />

unsere aufrichtige Bewunderung<br />

über Ihren. Europa<br />

\ Touring zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

TA<br />

Die Zeusnismnipn<br />

aller europäischen Staaten schwellen täglich an.<br />

Jedermann darf überzeugt sein, im „EUROPA<br />

TOURING*' ein hervorragendes Werk zu erwerben.<br />

TA<br />

i<br />

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EUROPA TOURING erfreut sich<br />

ähnlicher Wertgeltung in Europa wie<br />

CH Touring des gleichen Verfassers.<br />

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Internationale de Tourisme stehend, wird Europa Touring von Mitgliedern<br />

der Automobil- und Touring-Clubs gleichmässig bevorzugt.<br />

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Verlag, Administration. Druck and Qicheri« ' HALL WAG A.-Q. Hallersche Buchdrnckerei und Wasnerseh« Verlatrsanstalu B«m


JP 61<br />

II. Blatt<br />

BERN, 20, Juli <strong>1928</strong><br />

NM1<br />

II. Blatt<br />

BERN, 20. Juli <strong>1928</strong><br />

6- oder<br />

(Schluss)<br />

Wie schon eingangs erwähnt, macht heute dierenden Kräfte beim Sechszylinder 67 und<br />

in gewissen Preis- und Grössenklassen bereits<br />

der Achtzylinder- dem Sechszylinder-<br />

Verringerung der Lagerdrücke zur Folge,<br />

beim Achtzylinder 51 Prozent. Das hat eine<br />

motor den Rang streitig. Nun, der Achtzylinder<br />

ist noch um einiges elastischer und... re-<br />

gleichen Lagerdrücken eine höhere Drehzahl<br />

bzw. — in umgekehrter Richtung — kann bei<br />

präsentativer, im Massenausgleich aber ist er erreicht werden. Durch die geringeren Dimensionen<br />

von Kolben und Ventilen wird<br />

dem Sechszylinder nicht überlegen, so dass<br />

einer der Hauptgründe für die Verbreitung auch die Kühlung einfacher und zuverlässiger.<br />

des Achtzylinders in seinem Verhältnis zum Ein änderer Vorzug des Achtzylinders ist<br />

Sechszylinder — nicht gegeben ist. Man betrachtet<br />

vielfach in Laienkreisen den Achtzy-<br />

die Ueberschneidung der Arbeitstakte 60<br />

der ruhige Lauf. Beim Sechszylinder beträgt<br />

linder als eine Weiterentwicklung des Sechszylinders.<br />

Das stimmt indessen nicht, soweit so dass der Antrieb ausserordentlich ruhig<br />

Grad, beim Achtzylinder dagegen 90 Grad,<br />

Europa in Betracht kommt. Der Achtzylinder und gleichmässig erfolgt.<br />

hat durchaus seine eigene Entwicklungsgeschichte<br />

und leitet seine Abstammung gera-<br />

Betrachtet man dagegen den Ausgleich der<br />

arbeitenden Teile, so kann man hierin keine<br />

dewegs von den Tigern der Landstrasse her,<br />

Ueberlegenheit des Achtzylinders gegen den<br />

den Rennwagen. Bei den französischen<br />

«Grand Prix» der ersten Nachkriegs jähre<br />

traten mit einem Schlag die Achtzylinderreihenmotoren<br />

vor die Oeffentlichkeit und<br />

setzten sich so überraschend durch, dass<br />

dieser Motorentyp die Standardkonstruktion<br />

des Rennwagens für alle Jahre bis heute<br />

wurde. Der Sechszylinder wurde dabei —<br />

von ein oder zwei Ausnahmen abgesehen<br />

— völlig übergangen, man ging vom Vierzylinder<br />

unmittelbar zum Achtzylinder über.<br />

In Amerika wurden inzwischen eine Reihe<br />

von Tourenwagen mit Acbtzylindermotoren<br />

ausgerüstet, teils in V-Anordnung, zum grösseren<br />

Teil aber in Reihenaufstellung, und als<br />

gegen 1925 die Flut amerikanischer Wagen<br />

Europa erreichte, begann der Achtzylinder-<br />

Tourenwagen auch in Europa festen Fuss zu<br />

fassen.<br />

Der wesentliche Vorzug des Achtzylinders<br />

besteht darin, dass die beweglichen Massen<br />

noch leichter sind als beim gleichstarken<br />

Sechszylinder, so dass besonders in höhern<br />

Drehzahlen ein ruhigerer Lauf erreicht wird.<br />

Ausserdem ist dadurch die Beschleunigung<br />

und die Elastizität des Motors etwas besser.<br />

Nimmt man die Massenkräfte eines Dreiliter-<br />

Vierzylinders bei 3000 Umdrehungen pro Minute<br />

mit 100 an, so betragen die korrespon-<br />

TECHNIK<br />

as-y-liirdor 2<br />

•WLJ»LO_JO|«U>|Q<br />

O)*LJ»£—<br />

Saugleitung eines 6 Zylinder-Motors.<br />

«Six» erblicken. Man kann mit einer' gewissen<br />

Kurbelanordnung den Ausgleich so. gut<br />

gestalten wie beim Sechszylinder — aber<br />

nicht besser.<br />

Vibrationen führen. Beim Achtzylinder der<br />

Anordnung 4—4 heben sich nun diese Kräfte<br />

auf, dagegen treten Kippmomente auf, die den<br />

Motor um seine Querachse zu drehen, versuchen.<br />

(Der Sechszylinder ist völlig frei von<br />

Kippmomenten.) Diese Kippmomente werden<br />

durch die Anordnung 2—4—2 vermieden. Bei<br />

dieser Kurbelwelle liegen die Kurbelzapfen<br />

3—4—5—6 in einer Ebene, während die beiden<br />

äussern Kurbelpaare der geteilten zweiten<br />

Vierzylinderwelle entsprechen. Dieses<br />

System ermöglicht einen Massenausgleich,<br />

der so vollkommen ist wie der des Sechszylinders.<br />

Wenn dennoch die 4—4-Welle heute noch<br />

bei führenden Marken zu finden ist, so hat<br />

das den Grund, dass dieses System die Gemischverteilung<br />

erleichtert. Jede Zylinder-<br />

Vorderende. Trotzdem findet man, besonders<br />

der Kurbelwelle gleichmässiger ist als am<br />

gruppe kann als gewöhnlicher Vierzylinder bei amerikanischen Motoren, immer noch<br />

betrachtet werden, die Saugleitungen werden häufig den Vorderantrieb. Ein englischer Motor,<br />

der im Vorjahre auf der Olympia-Aus-<br />

kurz, auch in der Regel sind zwei Vergaser<br />

verwendet. Bei einem amerikanischen Wagen stellung in London zu sehen war, treibt die<br />

ist diese Vergaseranordnung auch auf denNockenwelle über eine Steigwelle von der<br />

2—4—2-Achtzylinder angewandt worden, ein<br />

Vergaser versorgt die Zylinder 3—4—5—6,<br />

während der zweite Zylinder 1—2 und 7—8<br />

speist. Aber gleich welches System im Einzelfalle<br />

beim 2—4—2-Motor zur Verwendung<br />

gelangt, auf jeden Fall sind lange Saugleitungen<br />

und damit Unregelmässigkeiten in der<br />

Gemischverteilung nicht ganz zu vermeiden.<br />

Um eine möglichst gleichmässige Vernebe-<br />

Iung des Brennstoffs zu erreichen, kommt<br />

man beim Achtzylinder in Linie ohne Gemischvorwärmung<br />

überhaupt nicht aus, und<br />

sionsverhältnisse am Vorderende bedeutend<br />

ungünstiger sind als 'beim Sechszylinder, so<br />

dass der Einbau eines Schwingungsdämpfers<br />

"fast zwingende Notwendigkeit wird. Auch die<br />

Nockenwelle, die ja ungefähr die Länge der<br />

Kurbelwelle aufweist, neigt bei vielen Achtzylindermotoren<br />

zu ungleichmässigem Lauf<br />

und beeinflusst dadurch natürlich die Steuerung<br />

der Ventile und damit den Lauf des<br />

Motors. Man versucht dem bei normalen Motoren<br />

dadurch abzuhelfen, dass man in die<br />

Nockenwellenlagerung eine Reibungsbremse<br />

einbaut, die wie ein Steuerdämpfer am Motorrad<br />

wirkt. Man geht ja jetzt mehr und mehr<br />

dazu über, die Nockenwelle vom Schwungradende<br />

aus anzutreiben, da hier die Drehung<br />

Kurbelwellenmitte aus an.<br />

Andere Anordnung der Saugleitung eines '6 Zylinder«<br />

Motors.<br />

Vergleicht man die Gewichte von Sechsund<br />

Achtzylindermotoren, so schneidet der<br />

selbst dann kann kaum für gleichmässige Zylinderfüllung<br />

garantiert werden.<br />

Achtzylinder etwas ungünstiger ab; er ist<br />

Für den Achtzylinder in Linie, der als<br />

beinahe immer schwerer als ein Sechszylinder<br />

gleicher Grosse.<br />

Regelkonstruktion hier zunächst genannt sei, Ein weiterer Nachteil des Achtzylinders<br />

gelten zwei Kurbelwellenanordnungen: die ist seine grosse Baulänge. Bei einem deut-<br />

Achtzylinder hat man sie so zu ver-noch von zwei amerikanischen Werken ge-<br />

Der Achtzylinder-V-Motor, der heute nur<br />

Folge 4—4 und 2—4—2. Die erste und ur-schesprüngliche<br />

Anordnung, die auch heute noch ringern versucht, dass die Wandungen je baut wird, vermeidet einige der Nachteile, die<br />

bei einigen Weltmarken in Verwendung ist, eines Zylinderpaares unmittelbar ohne zwischenliegenden<br />

Wasserraum aneinanderstos-<br />

die grosse Baulänge auftreten. Bei frühern<br />

bei der Achtzylirider-Reihenmaschine durch<br />

ist die Folge 4—4, das heisst, zwei Vierzylinderkurbelwellen<br />

sind im Winkel von 90 Grad; sen, ausserdem hat man den Motor langhubig Konstruktionen wurde eine um je 180 Grad<br />

aneinandergeschweisst. Die Kurbelkröpfungen<br />

1—2—3—4 sind also alle in einer Ebene, sächlich verhältnismässig kurz wurde, besonlinder<br />

verwendet. Im Prinzip stellt also dieser<br />

gemacht: 1—1,81, so dass dieser Motor tat-<br />

versetzte Welle wie beim normalen Vierzy-<br />

ebenso die Kröpfungen 5—6—7—8, diese aber ders da die in zwei Reihen hängenden Ventile Motor eine vierfache Zweizylinder-V-Maschine<br />

dar, mit all ihren Vorzügen und Nach-<br />

um 90 Grad versetzt. Wie bereits vorher ausgeführt,<br />

sind die Massenkräfte erster Ord-<br />

Achtzylinder einwandfrei ruhig laufen soll, so teilen. Besser erscheint schon die neuere<br />

die Baulänge unbeeinflusst lassen. Wenn der<br />

nung beim Vierzylinder wohl ausgeglichen, *


AUTUMOBIL-KHVUE <strong>1928</strong> —N ü »1<br />

zylindermaschine zu versetzen. Dieser Motor<br />

erfordert sehr sorgfältigen Ausgleich durch<br />

Gegengewichte, was bei sorgfältiger Fabrikation<br />

wohl möglich ist. Der Achtzylinder-V-<br />

Motor mit 60 Grad Zylinderneigung weist<br />

eine unregelmässige Zündfolge auf, was aber<br />

von der herstellenden Firma als Vorzug angesehen<br />

wird, da dadurch ein «Aufschaukeln»<br />

vermieden werden soll. Tatsache ist, dass der<br />

Motor, der theoretisch bis zu einem gewissen<br />

Grad anfechtbar ist, durch hervorragende<br />

Präzision in der Fertigstellung durchaus erschütterungsfrei<br />

läuft. Sechs oder acht Zylinder?<br />

Diese Frage wird man in gewissen<br />

Grenzgebieten nicht absolut klären können.<br />

Dagegen kann man ungefähr feststellen:<br />

sechs Zylinder von 2 Liter Hubvolumen an,<br />

acht von drei Liter ab, soweit Normalbauarten<br />

(keine Renn- und Sportmotoren!) in<br />

Frage kommen. Der Sechszylinder wird sich<br />

durchaus in der Gebrauchsklasse halten, während<br />

der Achtzylinder, der konstruktiv wie<br />

fabrikatorisch mehr Schwierigkeiten macht<br />

als der Sechszylinder, dem Repräsentationsund<br />

Sportwagen vorbehalten bleiben sollte.<br />

wlt.<br />

Der Thomas-Rapson-<br />

Zweitakt-Motor.<br />

Dieser neue englische Motor wurde unter<br />

dem Gesichtspunkt entworfen, eine zuverlässige<br />

Hochleistungsmaschine bei geringem<br />

Gewicht pro Bremspferdekraft herauszubringen.<br />

Der Motor besitzt 16 Zylinder, von welchen<br />

Je 8 in. einer Reihe angeordnet und die<br />

beiden Reihen unter einem Winkel gegeneinander<br />

geneigt sind. Der Motor arbeitet im<br />

Zweitakt mit Kompressor; diese Arbeitsweise<br />

bedingt eine andere als die bei Zweitaktern<br />

üblichen Steuerung der Schlitze<br />

durch die Kolben, weshalb Schieber vorgesehen<br />

wurden. Die Anordnung ist so getroffen,<br />

dass die Pleuelstange auf eine gemeinsame<br />

Kurbelwelle angreifen, während die<br />

Schieber ebenfalls durch Pleuelstangen betätigt,<br />

und von einer etwas tiefer gelegenen<br />

zweiten Kurbelwelle aus angetrieben werden.<br />

Es sind zwei Kompressoren vorgesehen<br />

und zwar der eine für reine Luft, der zweite<br />

für das Gasgemisch. Der Arbeitsvorgang ist<br />

aus dem nebenstehenden Kurbeldiagramm<br />

ersichtlich, im höchsten Punkte des Kolbenweges<br />

erfolgt wie üblich die Zündung und<br />

expandiert das brennende Gasgemisch bis<br />

über die Hälfte des Kolbenweges nach abwärts.<br />

Bei einem Kurbelweg von zirka 120<br />

Grad öffnet sich der Auspuffschlitz und Iässt<br />

die Auspuffgase ausströmen. Bei zirka 150<br />

Grad strömt komprimierte Frischluft ein,<br />

welche die Auspuffgase vor sich hertreibt<br />

und die Zylinder «auswäscht».<br />

Etwas nach dem unteren Totpunkt schliesst<br />

die Auspuff Öffnung, einen kurzen Weg später<br />

wird die Frischlufteinströmung unterbrochen<br />

und gleichzeitig dem vorkomprimierten Gasgemisch<br />

der Eintritt freigegeben und vor Er-<br />

E Explosion, A Auspuff, L Luft, G Gemisch, C Kompression,<br />

Z Zündung, Ao Auspuff auf, AZ Auspuff zu,<br />

LA Frischluft auf, GA Frischluft zu und Gemisch<br />

auf, GZ Gemisch zu.<br />

reichung des halben Kolbenweges nach auswärts<br />

wieder geschlossen, worauf die Kompressionsperiode<br />

einsetzt. Beim Erreichen<br />

des oberen Totpunktes setzt der ganze Arbeitsvorgang<br />

mit der Zündung wieder von<br />

neuem ein.<br />

Es sind augenblicklich 2 Modelle im Versuch;<br />

bei dem einen Motor beträgt der Winkel<br />

den die beiden Achsen der Zylinderreihen<br />

miteinander einschliessen 157^ Grad;<br />

die Kurbelarme sind um 45 Grad gegeneinander<br />

versetzt und die Zündung erfolgt alternierend.<br />

Beim zweiten Modell beträgt der<br />

Winkel 135 Grad, die in der gleichen Ebene<br />

liegenden Zylinder greifen durch ihre Pleuelstangen<br />

am selben Kurbelzapfen an und zünden<br />

unmittelbar hintereinander. Dieses letztere<br />

Modell hat den Vorteil der einfacheren<br />

Kurbelwelle für sich, wird daher etwas leichter<br />

gebaut werden können und dürfte befriedigendere<br />

Resultate ergeben. Va.<br />

Ein neuer Kompressormotor. Mr. 0. W.<br />

Hult, ein Schwede, hat einen Kompressormotor<br />

konstruiert und ausprobiert, welcher<br />

sich insofern von den üblichen Formen unterscheidet,<br />

als das Gemisch im Kompressor<br />

abgekühlt wird, bevor es in den Arbeitszylinder<br />

gelangt.<br />

Das interessanteste ist der Kompressor;<br />

die Kurbelarme vom Kompressionszylinder<br />

und Arbeitszylinder sind gegeneinander um<br />

180 Grad versetzt; das Saugventil des<br />

Kompressors, welches das Gemisch aus dem<br />

Vergaser einlässt, ist normal gesteuert. Der<br />

Kompressor ist wassergekühlt und besitzt am<br />

Kopfe einen besonders reichlich dimensionierten<br />

Wasserraum, in welchen eine dichte<br />

Reihe dünnwandiger Röhrchen hineinragt;<br />

diese Röhrchen sind gegen den Kompressionsraum<br />

zu offen, gegen den Wasserraum<br />

zu geschlossen. Das Gas wird bei der Kompression<br />

in diese Röhrchen hineingepresst<br />

und durch das umspülende Wasser gekühlt<br />

und kann infolgedessen auf einen viel höheren<br />

Kompressionsdruck, bis 13 Atmosphären,<br />

gebracht werden.<br />

Der Kompressor saugt Gas an, komprimiert<br />

es, dann expandiert es bis zum unteren<br />

Totpunkt des Kolbens, wobei es sich weiterhin<br />

abkühlt, und wird beim Aufwärtsgang in<br />

den Arbeitszylinder übergeleitet, wo es dann<br />

den normalen Weg des Viertakters durchläuft.<br />

Im ersten Augenblick hat man das Gefühl,<br />

•dass dieser Motor keinen Vorteil biete, da<br />

die erste Arbeit im Kompressionszylinder<br />

scheinbar umsonst geleistet wird; tatsächlich<br />

erlaubt aber die Expansion des gekühlten<br />

Gases im Kompressor und dessen weitere<br />

Abkühlung hiedurch eine bedeutend bessere<br />

Füllung und Kompression im Arbeitszylinder,<br />

so dass der Schlusseffekt höhere Leistung<br />

bei geringerem Benzinverbrauch, auf das<br />

Zylindervolumen bezogen, bedeutet. Wlt.<br />

(Fortsetzung des techn. Teiles auf Seite 12.)<br />

SÄ AI<br />

Frage 6824. Kinoapparat. Die Ausführungen<br />

und sachlichen Antworten, welche kürzlich im<br />

Sprechsaal wegen Anschaffung eines Sportphotoapparates<br />

erschienen sind, veranlassen mich, in folgender<br />

Angelegenheit Ihre Auskunft zu erjbitten.<br />

Ich mache häufig Auslaiidreisen im |Auto und<br />

möchte zu diesem Zweck als dauernde Erinnerung<br />

gute Kinoaufnahmen ausführen, die ich später im<br />

Familien- und Freundeskreis, event. auch bei bestimmten<br />

Anlässen vorführen möchte. Anstelle der<br />

kleinen Apparate, die im Handel sind, naochte ich<br />

etwas Rechtes anschaffen. Kann nach Ihrem Dafürhalten<br />

ein praktisch veranlagter Amateur derartige<br />

Kinoaufnahmen ohne allzugrosse Schwierigkeiten<br />

machen? Welcher ist der hierfür bestgeeignete<br />

Apparat? Welche Anschaffungskosten sind zu<br />

rechnen, wer besorgt die Herstellung der Filme und<br />

zu welchen Preisen? Ich bin überzeugt, dass<br />

manche Ihrer vielen Leser an einer ausführlichen<br />

Belehrung über diesen Gegenstand Interesse nehmen,<br />

da doch viele in ähnlichem Falle sind und<br />

von interessanten Reisen gerne eine dauernde, lebendige<br />

Erinnerung nach Hause bringen möchten«<br />

H. K. in Z.<br />

Frage 6825. Der Motor klopft. Seit einiger<br />

Zeit fängt der Motor meines 15-PS-Wagens an<br />

zu klopfen. Das Klopfen zeigt sich besonders, wenn<br />

ich anfahre oder eine starke Steigung in die Höhe<br />

nehmen muss. Da ich Selbstfahrer bin und dia<br />

nächste Reparaturwerkstatt von meinem Gute ziemlich<br />

weit entfernt liegt, erlaube ich mir als alter<br />

Leser der Automobil-Revue die Anfrage, woran das<br />

liegen kann, und ob und wie ich den Fehler eventuell<br />

alleine beheben kann. G. F. in R.<br />

Antwort: Es hat sich auf dem Kolbenboderi<br />

und im Verbrennungsraume Oelkohle abgesetzt, die<br />

entfernt werden muss. Wenn Sie etwas geschickt<br />

sind, können Sie den Fehler leicht alleine beheben.*<br />

Sie müssen den Zylinderdeckel abnehmen und die<br />

Oelkohle mit einem Schaber abkratzen. Wenn Sie<br />

einen Kolben abkratzen, müssen Sie die andern<br />

Zylinderbohrungen sorgfältig zudecken, damit keine<br />

Oelkohle hineinfällt. Nach dem Abkratzen müssen<br />

Sie Kolben und Zylinderdeckel mit ganz feinem<br />

Schmiergelpapier (Stärke 00) nachpolieren, bis aüfl<br />

Flächen ganz hlank sind. Dann setzen Sie den Zylinderdeckel<br />

wieder auf (gut auf die Dichtung achten<br />

!), und das Klopfen wird beseitigt sein. wlt. ,<br />

Frage 6826. Reinigung von Kuhler und Wassermantel.<br />

Mein Motor neigt seit einiger Zeit dazu,<br />

sich bei längeren Fahrten zu überhitzen. Ich habe<br />

alles untersucht und glaube, dass die Schuld daran<br />

liegt, dass sich viel Kesselstein und Rost angesetzt<br />

hat, so dass die Kühlung nicht mehr richtig wirkt,<br />

Können Sie mir nicht sagen, wie ich den Ansatz<br />

am besten entfernen kann? E. K. in L.<br />

^ntwoit: Wir empfehlen Ihnen folgendes:<br />

Lösen Sie im Kühlwasser etwa 125 g Ammoniaksalz<br />

auf und lassen Sie es etwa zwei Tage stehen*<br />

Dann löst sich Rost und Kesselstein auf. Hinterher<br />

müssen Sie sehr gründlich mit reinem Wasser<br />

nachspülen.<br />

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Frage 6827. Schlagende Geräusche im Antrieb.<br />

Wenn ich bei meinem 10-PS-Wagen Gas wegnehme,<br />

weil irgendein Hindernis in Sicht ist, und dann,<br />

wenn der Weg frei ist, wieder Gas gebe, gibt es<br />

jedesmal laute, hässliche Schläge unter dem Wagen.<br />

Können Sie mir nicht sagen, was das ist, denn<br />

ich bin ganz ängstlich geworden. K. K. in F.<br />

Antwort: Die Schläge kommen daher, dass<br />

entweder die Klauenkupplung des direkten Ganges<br />

im Getriebe oder die Kardangelenke stark abgenutzt<br />

sind. Wer von beiden es ist, können Sie leicht feststellen,<br />

wenn Sie den von Ihnen beschriebenen<br />

Vorgang einmal im dritten Gang (nicht im direkten)<br />

versuchen. Sind dann die Schläge genau so stark,<br />

so waren die Kardangelenke schuld und müssen<br />

neu ausgebüchst werden. Sind die Schläge weg, so<br />

war es die Klauenkupplung, und Sie müssen sich<br />

eine neue Getriebewelle und ein neues Schaltrad<br />

einbauen lassen. Sind die Schläge nur verringert,<br />

so waren vielleicht beide Parteien zu gleichen Teilen<br />

schuld und müssen beide repariert werden. Sie<br />

können das Gleiche auch feststellen, wenn Sie ein<br />

Hinterrad hochbocken und durch Drehen am Hinterrad<br />

das Spiel im Antrieb 1. bei eingeschaltetem<br />

direkten Gang und 2. bei irgendeinem anderen Gang<br />

prüfen.<br />

wlt.<br />

Frage 6823. Anordnung des Hupenkontakts.<br />

Beim Fahren in der Stadt oder Gedränge wird meiner<br />

Ansicht nach die Fahrsicherheit wesentlich vergrössert,<br />

wenn man dauernd die Hand am Bremshebel<br />

hat, weil dann zu einem plötzlichen Stopp nur<br />

dieser angezogen, aber nicht zuerst vom Gaspedal<br />

zum Bremspedal hinüber gewechselt werden muss.<br />

Bei einer solchen Fahrweise hat man aber leider<br />

wieder Schwierigkeiten beim Signalgeben, d. h. man<br />

muss entweder dazu die Hand vom Bremshebel oder<br />

die andere vom Lenkrad wegnehmen. W. D. in B.<br />

Antwort: Eine vorzügliche Losung ist die,<br />

den Hupkontakt auf dem Griff des Bremshebels anzubringen,<br />

wie es die Abbildung zeigt. Die gleichzeitige<br />

Bedienung der Bremse und des Druckknopfes<br />

ist dabei leicht möglich. Andernfalls können Sie<br />

auch auf dem Lenkrad einen der Kontaktringe anbringen,<br />

die ja jetzt infolge ihrer bequemen Handhabung<br />

immer mehr aufkommen. Eine weitere günstige<br />

Anordnung des Hupenkontaktes ist die an der Lenksäule<br />

oder an der Seitenwand, und zwar so, dass die<br />

Betätigung mit dem Knie des rechten Beines geschehen<br />

kann.<br />

-wlt.<br />

Frage 6829. Die Wirtschaftlichkeit von Kipplastwagen.<br />

Gestatten Sie, bitte, dass ich Sie einmal<br />

mit einer reinen Kalkulationsfrage belästige. Ich<br />

möchte mir für meinen Lastwagen, mit dem ich fast<br />

ausschliesslich Kies fahre, gern einen Kippaufbau<br />

anschaffen. Ich bin mir nur nicht im klaren darüber,<br />

ob und wieviel ich dabei sparen kann.<br />

F. N. in K.<br />

Antwort: Die Summe, die Sie sparen werden,<br />

können wir Ihnen leider nicht sagen, denn dazu<br />

sind die Angaben, die Sie uns machen, nicht<br />

ausreichend. Aber wir können Ihnen den Weg<br />

sagen, den Sie einschlagen müssen, um diesen Betrag<br />

selbst zu errechnen. Auf der einen Seite steht<br />

als Passivum der Bilanz die Amortisation und Verzinsung<br />

der Neuanschaffung. Diesen Betrag können<br />

Sie etwa mit jährlich 1500 Fr. ansetzen. Auf<br />

der anderen Seite steht als Aktivum: 1. Die Ersparnis<br />

an Arbeitslöhnen, wenn Sie den Wagen<br />

ausschütten, statt von Arbeitern ausschaufeln zu<br />

lassen. 2. Die Mehrleistung, die dadurch entsteht,<br />

dass Sie die Zeit, die vorher zum Entladen verloren<br />

ging, zum Fahren ausnutzen können. Von<br />

dem Augenblick an, in dem die Ersparnis 1500 Fr.<br />

im Jahre übersteigt, beginnt der Kippwagen lohnend<br />

zu werden. Am meisten lohnt sich ein Kippwagen,<br />

wenn häufige kurze Wege zu fahren sind,<br />

wenn also oft entladen werden muss. Dann kann<br />

es vorkommen, dass ein Kippwagen ohne jedes Abladepersonal<br />

genau das Doppelte leistet wie ein gewöhnlicher<br />

Lastwagen.<br />

wlt.<br />

Frage 6830. Falsche Kolbenringe. Seit 1% Jahren<br />

fahre ich einen kleinen Wagen zu vollster Zufriedenheit,<br />

nur fing er vor etwa vier Wochen an<br />

zu klopfen, sowie ich eine Steigung nehmen musste.<br />

Ich brachte ihn daraufhin in eine Werkstatt hier<br />

am Ort, um ihn nachsehen zu lassen. Der Mechaniker<br />

nahm die Zylinder ab, reinigte die Kolben<br />

von Oelkohle, legte neue Kolbenringe auf und machte<br />

alles wieder zu. Weiter wurde nach der Reparaturrechnung<br />

nichts an dem Wagen gemacht, Seitdem<br />

ist mein Wagen krank, zieht schlecht und wird nach<br />

kurzer Zeit heiss. Mein Mechaniker sagt, der Motor<br />

habe wahrscheinlich zu viel Frühzündung. Ich bin<br />

Landarzt und verstehe gar nichts davon, kann<br />

mir aber nicht denken, dass er recht hat, denn an<br />

der Zündung ist doch gar nichts gemacht worden<br />

und früher war sie doch in Ordnung. Ich wäre<br />

Ihnen zu Dank verpflichtet, wenn Sie mir einen<br />

guten Rat geben könnten. Hier an unserm kleinen<br />

Ort gibt es scheinbar keine vernünftige Werkstatt,<br />

und ich allein verstehe nicht genug, um dem Mechaniker<br />

richtig auf die Finger zu sehen.<br />

Dr. H. W. in R.<br />

Antwort: Unsere Diagnose ist: Dir Mechaniker<br />

hat Ihnen verkehrte Kolbenringe aufgesetzt. Da<br />

er scheinbar keine Original-Ersatzteile da hatte,<br />

nahm er etwas grössere, feilte sie an den Enden ab<br />

und bog sie so kräftig zusammen, dass er sie in<br />

den Zylinder hineinquetschen konnte. Mit andern<br />

Worten: er murkste. Nun liegen die zu grossen<br />

Ringe im Kolben und pressen sich so stark an die<br />

Zylinderwände, dass sich kein Oel halten kann und<br />

die Kolben sich nur schwer bewegen können (der<br />

Motor zieht nicht) und die ungeschmierten Zy-,<br />

linderwände übermässig erhitzen. Die Hilfe ist sehr<br />

leicht. Der Zylinder muss noch einmal herunter<br />

und passende Original-Kolbenringe aufgelegt werden.<br />

Aber es muss schnell geschehen, ehe sich die<br />

zu grossen Kolbenringe in die Zylinder eingefressen<br />

haben. Das bedeutet dann Zylinderausschleifen,<br />

neue Kolben und Zeitverlust von mehreren Wochen,<br />

allerdings kein Geldverlust, denn die Reparatur-'<br />

werkstätte haftet Ihnen natürlich für den Fhl<br />

den sie gemacht hat, und alle daraus<br />

Folgen.<br />

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Juristischer Sprechsaal<br />

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Anfrage 655. Anbringen eines Wasserablaufes<br />

über die Strasse. Da meine Liegenschaft zirka 80 m<br />

von der Hauptstrasse, an der alten Strasse liegt,<br />

und «die Gemeinde einen «Auslauf», sogenannte<br />

«Schale», über die Strasse erstellt hat, die man<br />

mit einem Wagen nicht überfahren kann ohne<br />

Schaden zu nehmen, möchte ich Sie höflichst anfragen,<br />

ob ich die Gemeinde haftbar machen kann<br />

für einen eventuellen Schaden, der dadurch entstehen<br />

könnte.<br />

Am Anfang der alten Strasse ist eine Verbottafel<br />

angebracht mit folgender Aufschrift: «Alles Unberechtigte<br />

Fahren mit Wagen, sowie mit Motorwagen<br />

und Motorrädern ist auf der alten Strasse<br />

verboten.»<br />

Kann mich die Gemeinde anhalten, ich müsse<br />

meinen Wagen von der Hauptstrasse bis zu meiner<br />

Liegenschaft stossen, ich habe keinen anderen<br />

Zufahrtsweg. W. D. in W.<br />

Antwort: Sie haben zweifellos das Recht<br />

mit dem Wagen bis zu Ihrer Liegenschaft zu<br />

fahren. Selbstverständlich müssen Sie beim Ueberfahren<br />

der Wasserrinne alle Sorgfalt walten lassen.<br />

Stösst Ihnen wegen deren fehlerhaften Anlage ein<br />

Unfall zu, so können Sie die Gemeinde verantwortlich<br />

machen, insofern es sich um eine fehlerhafte<br />

Anlage oder Herstellung handelt. Sache eines<br />

Augenscheins und Experten wäre es dann festzustellen<br />

ob es sich tatsächlich um eine fehlerhafte<br />

Anlage handelt oder nicht. Je nachdem würde<br />

dann die Gemeinde ersatzpflichtig oder nicht.<br />

Jedenfalls kann aber von Ihnen nicht verlangt<br />

werden, dass Sie Ihren Wagen, das Sie geschäftlich<br />

brauchen, 80 m weit nach Hause stossen. Wir<br />

empfehlen Ihnen die Gemeinde zu ersuchen, die<br />

Wasserrinne so zu korrigieren, dass sie keine Gefahr<br />

für Sie bietet und ihr gleichzeitig mitzuteilen,<br />

dass Sie v sie für allfälligen Schaden verantwortlich<br />

erklären müssten.<br />

Der Controlographe ist, wie sein Name es<br />

sagt, ein Apparat, dessen Zweck darin liegt,<br />

die Kontrolle des Ganges eines Wagens anzugeben.<br />

Die Kontrolle- macht sich automatisch;<br />

auch wenn die Uebersetzung nicht in<br />

gutem Zustande ist, ergibt sie ein Diagramm<br />

des Verbrauchs des Fahrzeuges, worauf er<br />

montiert ist. Eine wechselbare, runde Papierscheibe<br />

registriert die verschiedenen<br />

Punkte: Abgangszeit, Ankunftzeit, Geschwindigkeiten,<br />

Länge und Dauer der Strecken.<br />

Diese Zeichen werden von einer Spitze ausgeführt,<br />

die regelmässig die Papierscheibe<br />

durchbohrt, während sich dieselbe regelmässig<br />

um eine Achse dreht, die von einer Uhr<br />

angetrieben wird. Es gibt drei Arten dieser<br />

Durchbohrungen, nämlich: 1. Die Durchbohrung<br />

durch Uebersetzung, welche die wichtigste<br />

ist, geschieht durch eine Nadel, die<br />

allerlei Kurven auf das Papier anbringt, welche-<br />

die verschiedenen Geschwindigkeiten und<br />

Betriebsdauern aufweisen. ? 2i Die Durchbohrung<br />

durch Erschütterungen, die von einer<br />

anderen Nadel verursacht wird, ist unabhänr»<br />

gig von irgendwelchem Antrieb. Man wird<br />

durch diese Durchbohrungen immer eine Kontrolle<br />

des Gebrauchs, des Ganges und de?<br />

Zeit der Verwendung des Kraftfahrzeuges<br />

haben. 3. Die Durchbohrung durch ein Zahnrad,<br />

welche die Zeit der Einstellung der Papierscheiben<br />

angibt.<br />

Im Falle einer Busse oder eines Unfalles<br />

kann der Führer bis zu einer Minute die genauen<br />

Beweise aufbringen, und der Apparat<br />

ist für eine Strecke- von 100,000 km garantiert.<br />

Der Controlographe kann auf allen Wagen<br />

angebracht werden, besonders auf den Lieferungswagen,<br />

Lastwagen, von welchen er<br />

immer und regelmässig eine Kontrolle geben<br />

wird. Die Papierscheiben, die man jeden<br />

Morgen wechselt, sind gute Zeugen des Ganges<br />

des Fahrzeuges und helfen dem Besitzer<br />

die Betriebskosten zu vermindern. Wir empfehlen<br />

den Controlographe allen Geschäften,<br />

die eine absolut sichere Kontrolle aller Zwischenfälle<br />

und der Betriebsdauer verlangen.<br />

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Infolge eingegangener Kaufangebote und durch inzwischen erfolgte<br />

Verkäufe sind folgende Nrn. aus der gelben Liste Nr, 33 abgemeldet:<br />

Wichtige NOtlZ. Nicht verkaufte Fahrzeuge dieser Liste können nur dann in<br />

derüäelisten liste nochmals erscheinen, wenn uns vor dem 15. August eine Mitteilung<br />

zur Wiederholunq auf Grund des Anmeldeformulars zugeht. Näheres siehe Rückseite.<br />

58061 Nash<br />

5807 CitroSn<br />

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4,36 1923Torpedo<br />

7,84 1927Airwetter<br />

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12/50 <strong>1928</strong>Torpedo<br />

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17 1923Limousine<br />

28,15 1919Torpedo<br />

17 1923Torpedo<br />

32 1922Limousine<br />

11 1923Torpedo<br />

40 1921Kipper<br />

30 1917Lastwagen<br />

13 1924Torpedo-Sport<br />

7,44 1926Torpedo<br />

30 1918Lastwagen<br />

40 1917Lastwagen<br />

26,5 1918Lastwagen<br />

14 1923Limousine<br />

7,21 1922/2;Torpedo<br />

17 1922Torpedo<br />

7,23 1923Torpedo<br />

7,ül 1922/2;Torpedo<br />

14 1921Lieferwagen<br />

16 1913Coupe Limousine<br />

16 1914Coupe Landaulet<br />

14 1921Cond. mt6r.<br />

15 1926Cond. inter.<br />

15 1922Camionnette<br />

8/20 1920Torpedo<br />

18 1925Torpedo<br />

11/25 1920Torpedo<br />

8 1925Torpedo<br />

14/35 1912Chassis<br />

1924Torpedo<br />

16/45 1914Lieferwagen<br />

14 1927Cond. int.<br />

21/70 1923Torpedo<br />

12 1923Cond. int.<br />

16/4 5 1921Allwetter<br />

15 altTorpedo<br />

8/20 1914abn. Limousine<br />

14 1914Torpedo<br />

16/45 1921Landaulet<br />

18 1927Torpedo souple<br />

14/30 1922Torpedo<br />

15 1924Cond. int.<br />

8/20 1912Torpedo<br />

15 1925Coupe Limousine<br />

8/20 1920abn. Limousine<br />

12 1925transform.<br />

29/60 1913Landaulet<br />

10/20 1914Coupe Landaulet<br />

9/32 1923Torpedo<br />

15 1926Torpedo<br />

16/45 1921Torpedo<br />

14/16 1925Torpedo<br />

8/22 1921Torpedo<br />

12 1926Torpedo<br />

9/32 1922Torpedo<br />

15 1922Coupe Landaulet<br />

22/70 1921abn. Limousine<br />

2,5 1927Sport<br />

16/45 1920Landaulet<br />

16 1921Doppel-Phaeton<br />

8/20 1920Torpedo<br />

18 1920Car Alpin<br />

8/20 1917All wetter<br />

6/8 1920Torpedo<br />

18/35 1916Landaulet<br />

9/24 1922Coup6<br />

14/35 1912Torpedo<br />

15 1926Coach<br />

10/40 1924Torpedo<br />

10 1927Sedan<br />

16/45 1921Torpedo<br />

12 1923Torpedo<br />

15/35 1920abn. Limousine<br />

16/55<br />

23<br />

10<br />

16/45<br />

19/40<br />

17/00<br />

15/60<br />

5,53<br />

10/30<br />

13,87<br />

21<br />

4 64,5:100 6,65<br />

4 901150 19/45<br />

4 55:90 5<br />

4 120: 140 28/60<br />

4 100:140 22<br />

4 100:130 16/45<br />

4 95:102 14<br />

6 100:150 27/70<br />

6 88: 127 24<br />

6 80 : 130 15/100<br />

4 75:105 8<br />

Bau»<br />

fahr<br />

construci<br />

<strong>1928</strong>Sedan<br />

1924Torp. m. Br.<br />

<strong>1928</strong>Sedan<br />

1921Torpedo<br />

1926Torpedo<br />

1927Cabriolet<br />

1926offen<br />

1922Allwetter<br />

1924Torpedo<br />

1918Torpedo<br />

1923abn. Limousine<br />

1927Limousine<br />

1924 Sport<br />

1924<br />

1921<br />

1919 j<br />

1920 I<br />

1921<br />

1925<br />

1920<br />

alt<br />

1919<br />

1924<br />

1922<br />

1925<br />

1925<br />

1925<br />

Plätzs<br />

od.Tragkraft<br />

Flicason<br />

ebvne ulile<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 T.<br />

4 T.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 T.<br />

5 T.<br />

4 T.<br />

4 P.<br />

2/3 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

800 kg<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

1,5/<br />

6/7 P.<br />

6 P.<br />

6/8 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

800 kg<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

6 P.<br />

3 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

6 P.<br />

4/6 P.<br />

"4/5 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

7 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

2 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

18 P.<br />

4/5 P.<br />

3 P.<br />

6 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

8 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

6 P.<br />

Chaux-defFonds<br />

Hünibach<br />

Langentbai<br />

La Tour de Peilz<br />

Zürich<br />

Auvernier<br />

Hedingen<br />

Bern<br />

Hedingen<br />

Zofingen<br />

Hedingen<br />

Schüpfheim<br />

Oberurnen<br />

Aarau<br />

Luzern<br />

Steöisburg<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Geneve<br />

Geneve<br />

Geneve<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Buchs (St. G.)<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Thun<br />

Zürich<br />

Frutigen<br />

Zürich<br />

Root/Luzern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Biel<br />

Zürich<br />

Wil/St. G.<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Oberuzwit<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

5917<br />

5918<br />

5919<br />

5920<br />

5921<br />

5922<br />

5923<br />

5924<br />

5925<br />

5926<br />

5927<br />

5928<br />

5929<br />

5930<br />

5931<br />

5932<br />

5933<br />

5934<br />

5935<br />

5936<br />

5937<br />

5938<br />

5939<br />

5940<br />

5941<br />

5942<br />

5943<br />

5944<br />

5945<br />

5946<br />

5947<br />

5948<br />

5949<br />

5950<br />

5951<br />

5952<br />

5953<br />

5954<br />

5955<br />

5956<br />

5957<br />

5958<br />

5959<br />

5960<br />

5961<br />

5962<br />

5963<br />

§964<br />

.5-965.<br />

5966<br />

5967<br />

5968<br />

5969<br />

5970<br />

5971<br />

5972<br />

5973<br />

5974<br />

5975<br />

5976<br />

5977<br />

5978<br />

5979<br />

5980<br />

5981<br />

5982<br />

5983<br />

5984<br />

5985<br />

5986<br />

5987<br />

5988<br />

5989<br />

5990<br />

5991<br />

5992<br />

5993<br />

5994<br />

5995<br />

5996<br />

5997<br />

5998<br />

5999<br />

6000<br />

6001<br />

6002<br />

6003<br />

6004<br />

Par suite d'offres regues et de ventes effectu6es ies<br />

rayea de la liste N°33:<br />

5672, 5738, 5756, 5766, 5769, 5781, 5794, 5798, 5805, 5821, 5823, 5824, 5825, 5834<br />

Garrosserie<br />

Torpedo<br />

mit Brücke<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Cabriolet<br />

Torpedo<br />

Ladebrücke<br />

Landaulet<br />

Torpedo<br />

Allwetter<br />

Torpedo<br />

abn. Limousine<br />

Torpedo<br />

1<br />

6/7<br />

P.<br />

5 P.<br />

2/3 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

2/3 P.<br />

6 P.<br />

2 P.<br />

6/8 P.<br />

1%/2T.<br />

6/7 P.<br />

4 P.<br />

6/8 P.<br />

7 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

» Standorb<br />

Domküe<br />

Preis<br />

Prix<br />

7,500<br />

1,500<br />

4,800<br />

18,000<br />

7,000<br />

4,500<br />

3,900<br />

7,000<br />

1,750<br />

10,000<br />

1,700<br />

4,800<br />

4,500<br />

6,000<br />

3,500<br />

4,500<br />

6,200<br />

4,300<br />

3,000<br />

1,400<br />

2,600<br />

3,500<br />

1,700<br />

2,600<br />

2,000<br />

2,000<br />

2,000<br />

6,500<br />

3,200<br />

2,500<br />

4,000<br />

3,500<br />

3,800<br />

1,500<br />

3,000<br />

3,200<br />

13,000<br />

4,000<br />

3,600<br />

3,500<br />

3,000<br />

3,500<br />

1,500<br />

3,500<br />

9,500<br />

4,500<br />

4,000<br />

1,500<br />

3J00,<br />

4,000<br />

3,800<br />

2,500<br />

1,500<br />

3,200<br />

4,000<br />

5,000<br />

6,800<br />

4,000<br />

7,000<br />

3,500<br />

4,500<br />

4,000<br />

2,250<br />

4,000<br />

4,000<br />

4,000<br />

5,500<br />

2,500<br />

1,200<br />

1,500<br />

1,800<br />

2,000<br />

6,500<br />

6,000<br />

3,500<br />

4,000<br />

6,500<br />

4,000<br />

6,000<br />

3,500<br />

7,000<br />

5,000<br />

3,500<br />

3,500<br />

10,800<br />

4,000<br />

3,000<br />

2,500<br />

7,500<br />

8,500<br />

2,200<br />

6,000<br />

2,200<br />

3,500<br />

800<br />

3,500<br />

1,900<br />

3,000<br />

3,000<br />

5,000<br />

950<br />

8,000<br />

7,000<br />

20,000<br />

3,500<br />

Importgut. £, es veüiculcs de eette liste non-vendus ne pourront paraitre<br />

dans la prochame liste qne si d'iei au 15 aoüt on nous demando de<br />

Pinsertion sur la base du tormulaire. Pour plus de details voyez au dos*<br />

Angeooiene Fahrzeuge<br />

Voltures offerfes<br />

N° | Marke — Marque |Cyi.<br />

Benz<br />

Bergougnan<br />

Mercedes<br />

Chevrolet<br />

Benz<br />

Fiat 509<br />

Fiat 519<br />

Fiat 501<br />

Delage<br />

Pie-Pio<br />

Lorraine-Dietrich<br />

Fiat<br />

Pic-Pie<br />

Chrysler<br />

Peufleot, neu<br />

Opel<br />

Hispano-Suiza<br />

Chevrolet<br />

Amilcar<br />

Ansaldo<br />

Martini<br />

F. B. W. Anhäng.<br />

Mathis<br />

Ford<br />

Hupmobilo<br />

Ford<br />

Renault<br />

Ford<br />

Studebaker<br />

Donnet-Zedcl<br />

Renault<br />

Pie-Pie<br />

Fiat<br />

Puch<br />

Martini<br />

D. A. S.<br />

Fiat<br />

Adler<br />

Zedcl<br />

Presto<br />

Berllet<br />

Studebaker<br />

Stutz Luxa<br />

Minerva<br />

Mercedes<br />

F. N.<br />

Laneia-Lambda<br />

Itala<br />

_ Alfa-Romeo<br />

Buick<br />

. Overland<br />

Bulek<br />

Studebaker<br />

Fiat<br />

Austro-Fiat<br />

Opel<br />

Wall<br />

Citroen<br />

Donnet-Zedel<br />

F. N.<br />

Paekard<br />

Chrysler<br />

Overland<br />

Chrysler<br />

Rugby<br />

Hupmobile<br />

Adler<br />

Ansaldo<br />

Renault<br />

Citroen<br />

Benz<br />

Ego<br />

Peugeot<br />

Puch<br />

Mathis<br />

Chevrolet<br />

Renault<br />

Dürrkopp<br />

Donnet-Zedel<br />

Saurer<br />

Fiat<br />

Aga<br />

Fiat<br />

Arbenz<br />

Aga<br />

Chrysler<br />

Aga<br />

Peugeot<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

8<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

Bohrung<br />

tu Hab<br />

AUsage<br />

et course<br />

liTTn!<br />

80:130<br />

120<br />

100:130<br />

94: 102<br />

72:117<br />

57:97<br />

85:140<br />

65:110<br />

75:120<br />

80: 140<br />

75:130<br />

65:110<br />

85: 130<br />

76,2 120,6<br />

51:88<br />

78:122<br />

100:140<br />

94: 102<br />

58:59<br />

70:120<br />

80:130<br />

55:80<br />

95:102<br />

85: 120<br />

95:102<br />

58: 90<br />

95:102<br />

98: 127<br />

80: 110<br />

75:120<br />

70: 140<br />

75: 130<br />

70:140<br />

90:150<br />

125:150<br />

65:110<br />

120: 140<br />

72: 120<br />

90: 140<br />

110: 140<br />

89: 127<br />

82: 114<br />

100:140<br />

90: 140<br />

79,37/120<br />

75: 110<br />

89: 121<br />

76:101,5<br />

79: 114,3<br />

86:114<br />

65: 110<br />

75: 130<br />

60: 90<br />

65: 100<br />

62: 91<br />

62: 110<br />

89: 127<br />

76,2: 108<br />

85,2: 102<br />

76,2: 108<br />

98: 108<br />

82: 108<br />

80: 110<br />

72,5: 120<br />

75:120<br />

68:100<br />

117:150<br />

65:78<br />

50:85<br />

90:140<br />

55: 80'<br />

94:101<br />

56:90<br />

62: 91<br />

120: 180<br />

75: 130<br />

64: 110<br />

75:130<br />

100: 170<br />

64: 110<br />

64: 110<br />

90:140<br />

HP<br />

10/30<br />

27<br />

16/45<br />

14<br />

11/40<br />

25/80<br />

16<br />

7/15<br />

14<br />

16<br />

11,8<br />

33,6<br />

14,5<br />

5,11<br />

18<br />

15<br />

15<br />

15<br />

6<br />

15<br />

30<br />

15<br />

10,97<br />

20<br />

14<br />

13<br />

37,5<br />

30,2<br />

9,94<br />

18,15<br />

30<br />

24<br />

24<br />

16/45<br />

10<br />

16<br />

10<br />

21<br />

15<br />

16<br />

15<br />

7,4<br />

10<br />

23<br />

24<br />

12<br />

12<br />

12<br />

15<br />

13/35<br />

10<br />

10,7<br />

7,4<br />

32,8<br />

14<br />

10<br />

45<br />

25/35<br />

7,2<br />

15/25<br />

30<br />

14<br />

70<br />

Plätze<br />

ocLTragkraft<br />

Baujahr<br />

Ann&c<br />

de<br />

wastract,<br />

1914<br />

1916<br />

1922<br />

1923<br />

1926<br />

1927<br />

1925<br />

1922<br />

1926<br />

1913<br />

1923<br />

1925<br />

1918<br />

1925<br />

1927<br />

1923<br />

1926<br />

1923<br />

1924<br />

1926<br />

1914<br />

1924<br />

1921<br />

1925<br />

1912<br />

1922<br />

1924<br />

1926<br />

1927<br />

1925/<br />

1902<br />

1917<br />

1923<br />

1922<br />

1921<br />

1913<br />

1927<br />

1916<br />

alt<br />

1915<br />

1920<br />

1921<br />

1927<br />

1920<br />

1927<br />

1925<br />

1926<br />

1925<br />

1924<br />

1922<br />

alt<br />

alt<br />

alt<br />

1920<br />

1926<br />

1924<br />

1925<br />

1927<br />

1923<br />

1927<br />

1924<br />

1927<br />

alt<br />

<strong>1928</strong><br />

1921<br />

1926<br />

1921<br />

1923<br />

1924<br />

1924<br />

1924<br />

1925<br />

1924<br />

1914<br />

1925/6<br />

1920<br />

alt<br />

1921<br />

alt<br />

1922<br />

1921<br />

1927<br />

1923<br />

1926<br />

Oarrosserie<br />

Torpedo<br />

abn. Verdeck<br />

Landaulet<br />

mit Brücke<br />

Coupe<br />

Cabriolet<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo m. Aufsatz<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo m Ladebr.<br />

Cond. int.<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

2 Brücken m. Verd.<br />

Torpedo avec pont<br />

Camion<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Allwetter<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Torpedo<br />

Cond. int.<br />

Torpedo, grau<br />

Coupe Landaulet<br />

Mahagoni Torpedo<br />

Torpedo<br />

Wirz<br />

Limousine<br />

Ladebrücke<br />

Torpedo, dunkelgrün<br />

Limousine<br />

Kippwagen<br />

Torpedo<br />

Limousine<br />

Torpedo<br />

mit Ladebrücke<br />

Allwetter<br />

Limousine<br />

Torpedo m. Brücke<br />

Torpedo,<br />

Torpedo av. ballon<br />

Sedan<br />

Coupe<br />

Sedan<br />

geschlossen<br />

Torpedo<br />

offen<br />

Lastwagen<br />

Torpedo<br />

Weymann<br />

Torpedo m. vers.<br />

Torpedo<br />

Cond. int.<br />

Torpedo<br />

Cond. int.<br />

Allwetter<br />

Coupe<br />

Lieferwagen<br />

Spider<br />

offen<br />

Limousine<br />

Lastwagen<br />

Torpedo<br />

Allwetter<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Torpedo<br />

Ladebrücke<br />

Torpedo<br />

Ladebrücke<br />

Torpedo Sport<br />

Braun u. schwarz<br />

Torpedo<br />

Touring<br />

Sedan geschlossen<br />

Touring<br />

Wernle Zürich<br />

Zur Beachtung!<br />

An die GELBE LISTE Nr.<br />

der Automobil-Revue<br />

eharae uüle<br />

4/6 P.<br />

4 T.<br />

6 P;<br />

5 P,<br />

4 P.<br />

2/3 P.<br />

6 P.<br />

4P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

2/3 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

5 T.<br />

2 P.<br />

1 T.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

2/3 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4/6 P.<br />

6 P.<br />

5 T.<br />

4/5 P.<br />

3/4 T.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

5 T.<br />

6/7 P.<br />

7 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

3/4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4/6 P.<br />

1 T.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

3 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

2/4 P.<br />

2 T.<br />

2/4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

3 T.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

6 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

3 P.<br />

4 P.<br />

3% T.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4 T.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

10 P.<br />

suivants sont<br />

Standort<br />

Dämmte<br />

Zürich<br />

Hitzkirch<br />

Zürich<br />

Stäfa<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Winterthur<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Basel<br />

H'buchsee,<br />

Lausanne<br />

Chur<br />

Basel<br />

Solothurn<br />

Lausanne<br />

Uster<br />

Lausanne<br />

U. Langenegg<br />

Lausanne<br />

Fribourg<br />

Wald<br />

Basel<br />

Biel<br />

St. Gallen<br />

Zürich<br />

Bleienbach<br />

Zürich<br />

Baden<br />

Biel<br />

Rappers wil<br />

Luzern<br />

Rapperswil<br />

Thayngen, Schffh.<br />

Rapperswil<br />

Thun<br />

Bühler/App.<br />

Oerlikon<br />

Zürich<br />

Biel<br />

Zürich<br />

Zürich o. Kreuzl.<br />

Zürich<br />

St. Gallen<br />

Chaux-de-Fonds<br />

Dübendorf<br />

Zürich<br />

Dübendorf<br />

Wil/St. G.<br />

Dübendorf<br />

ichwanöea S. Lützellliüi<br />

Dübendorf<br />

Bienne<br />

Zürich*<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Geneve<br />

Lausanne<br />

ZoUikon/Zch.<br />

Lausanne<br />

St. Gallen<br />

Lausanne<br />

St. Gallen<br />

Basel<br />

Aarau<br />

Zürich<br />

Horgen<br />

Alterswil<br />

Tramelan<br />

Langnau I.E.<br />

Zürich<br />

Langnau i. E.<br />

Basel<br />

St. Gallen<br />

Grenchen<br />

Gossau/St. G.<br />

Grenchen<br />

Schwyz<br />

Aarau<br />

Zürich<br />

Aarau<br />

Zürich<br />

Offerten auf vorstehende Occasionswagen sollen einzeln, d. h.<br />

für jeden in Betracht kommenden Wagen eine besondere Offerte<br />

eingereicht werden, diese werden auch von uns wieder einzeln an die<br />

verschiedenen Wagenbesitzer weitergeleitet.<br />

Die Offerte ist wie folgt zu adressieren! 1<br />

Die Administration.<br />

Preia<br />

Prix<br />

2,000<br />

5,000<br />

4,500<br />

2,000<br />

8,000<br />

3,800<br />

12,000<br />

r2;60Q<br />

3,800<br />

1,800<br />

3,500<br />

4,500<br />

3,200<br />

4,200<br />

3,000<br />

3,000<br />

17,000<br />

1,600<br />

2,500<br />

4,000<br />

2,200<br />

7,000<br />

750<br />

1,700<br />

1 35Ö<br />

500<br />

2,600<br />

2,800<br />

12,000<br />

3,000<br />

3,850<br />

3,800<br />

8,000<br />

7,500<br />

3,500<br />

3,500<br />

5,500<br />

3,000<br />

1,200<br />

2,000<br />

5,500<br />

3,600<br />

8,000<br />

1,800<br />

2,500<br />

1,500<br />

9,500<br />

2,000<br />

5,000<br />

6,500<br />

6,000<br />

5,000<br />

4,000<br />

2,600<br />

1,600<br />

700<br />

4,000<br />

1,500<br />

3,200<br />

3,000<br />

7,500<br />

7,800<br />

2,600<br />

8,2Q0<br />

2.50Q.<br />

8,000<br />

1,450<br />

7,000<br />

1,450<br />

7,200<br />

4,200<br />

1,900<br />

2,500<br />

3,400<br />

1,800<br />

3,000<br />

1,500<br />

700<br />

!,800<br />

9,000<br />

3,800<br />

2,200<br />

4,800<br />

4,500<br />

1,500<br />

6,300<br />

1,850<br />

.5,000<br />

Filsinger, Ingenieur & Cie., Aarau - Tel.1070<br />

Wir liefern:<br />

VEIGEL-TACHOMETER<br />

JURID-BREMSBELAG<br />

BERU-FABRIKATE<br />

ISOLJER-SCHLÄUCHE<br />

ZÜND- und LICHTKABEL<br />

WONDER-MIST


18<br />

ÄUTOMpBIL-REVUE<br />

Allgemeine Mitteilungen<br />

Communications generales<br />

Die selbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />

ein Mal. Aulnahmen von Occasionsfahrzeugen<br />

erfolgen kostenfrei auf Grund, des von der Administration<br />

gratis erhältlichen Anmelde-Formulares.<br />

Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />

wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />

über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />

nicht erteilt; dagegen werden sämtliche<br />

Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />

weitergeleitet. Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />

deutlich anzugeben und für Jedes Fahrzeug eine<br />

besondere Eingabe zu machen.<br />

Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />

auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzeuge<br />

zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />

abzumelden.<br />

La liste jaune parait dans la regle<br />

chaque mois. Nous y annoncons gratuitement les<br />

vöhicules d'occasion ä vendre, sur la base de formulaires<br />

envoyes sans frais par l'administration du<br />

Journal L'administration ne prend aucune responsabilitö<br />

quänt aux indications contenues dans la<br />

Hste, mais fera parvenir, sans frais, aux proprietaires<br />

de ces vöhicules les demandes de renseignementa<br />

qui lui parviendront. Le numero de con-<br />

Irolo devra figurer visiblement sur chaque demaünde<br />

de renseignements et chaque vöhicule doit faire Fobjet<br />

d'une demande ä part.<br />

Lea proprielaires des vßhicules sont pries, de<br />

nous signaler sans retard les vöhicules vendua, pour<br />

nous permettre de les rayer de la liste jffune.<br />

Une bourse des voitures d'occasion? Voici<br />

la 3me annee qu'il en existe une en Suisse :<br />

c'est notre Liste jaane. En Franoe, notre exoellent<br />

confrere «Cycle et automobile industriels»<br />

a suivi le mouvement et publie reguli&rement<br />

im Marche de la voiture d'occasion.<br />

Et voici .que l'Allemagne emboite le pas: un<br />

bureau vient d'etre ouvert par la collaboration<br />

de l'Union nationale des Industrieis en<br />

automobiles et de l'Association allemande<br />

des commercants en automobiles. Son siege<br />

est ä Berlin. Son röle est de determiner ä<br />

tout instant la valeur marchande des vehicules<br />

d'occasion pour donner aux transactions<br />

une base solide. Des cotes paraitront ä<br />

intervalles reguliers, donnant le prix des voitures<br />

d'occasion sous l'angle d'une usure<br />

normale et en tenant compte du jeu de l'offre<br />

et de la demande. Les deux associations s'engagent<br />

ä fournir au bureau les donnees necessaires.<br />

Si la plupart des membres des<br />

deux organisations se conforment aux prix<br />

indiques par le bureau, on arrivera ä un assainissement<br />

remarquable du marche allemand<br />

des vehicules d'occasion.<br />

Pour la choisir bonne.<br />

L'art d'examiner une voiture d occasion.<br />

Nous avons dejä explique ä nos lecteu'rs<br />

comment il convient de choisir la voiture<br />

d'occasion. Nous avons dit egalement qu'apres<br />

avoir examine l'etat general de la voiture^il<br />

fallait proceder ä un examen detaille du rrtecanisme.<br />

Dans notre derniere liste jaune,<br />

nous avons parle du jeu de la direction, de<br />

la tige du volant, du levier de commande de<br />

la direction. Nous continuerons aujourd'hui<br />

par les articulations de la barre de commande<br />

pour voir si les rotules ne se deplacent<br />

pas dans leurs coussinets : le jeu, en cet<br />

endroit, etant particulierement dangereux,<br />

car il peut avoir pour consequence de laisser<br />

la rotule echapper ä ses coussinets et de priver<br />

ainsi la voiture de direction. Enfin, on<br />

verifiera le jeu des articulations de la barre<br />

d'accouplement en se placant devant la voiture,<br />

en saisissant de chaque main une des<br />

roues par sa partie avant, ä moitie de sa faauteur,<br />

et en faisant effort comme pour les rapprocher<br />

ou lets ecarter alternativement. Si un<br />

certain deplacement est possible, il provient<br />

de l'usure des articulations de la barre d'iccouplement.<br />

On verifiera l'etat des pivots de<br />

l'essieui avant et celui des roulements des<br />

roues en soulevant chaque extremite de l*essieu<br />

sur un cric, en saisissant la roue ä deux<br />

mains aux deux extremites d'un diametre<br />

vertical et en lui donnant un mouvement

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