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E_1928_Zeitung_Nr.085

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Ausgabe: Deutsche Schweiz.<br />

it, Mütwirii, 10. OKioDer IBZB.<br />

Nummer 20 Cts.<br />

24. Jahrgang. — N° 85<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-Interessen<br />

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Grfissere Inserate nach Seitentarif«<br />

Inseratentehmss 4 Tag« vor Erscheinen der betreffenden Nummer<br />

Im Zeichen der grossen Salonwoche von Paris.<br />

Die französische<br />

Automobilindustrie.<br />

Die französische Automobilindustrie produzierte<br />

im Jahre 1927 190,000 Luxus- und<br />

Lastwagen, womit dieselbe im wirtschaftlichen<br />

Leben Frankreichs an erste Stelle gerückt<br />

ist. Das Kapital, welches in* den französischen<br />

Automobilfabriken investiert ist,<br />

wird auf vier Milliarden franz. Franken estimiert<br />

und die in denselben beschäftigten Arbeiter<br />

erreichen die Zahl von 400,000.<br />

In den letzten zwei Jahren ist die französische<br />

Produktion ziemlich stabil geblieben,<br />

nachdem sie gegenüber den frühern Jahresergebnissen<br />

(1921 55,000, 1922 75,000, 1923<br />

110,000, 1924 145,000, 1925 177,000) gewaltige<br />

Fortschritte gemacht hat.<br />

Mit der gegenwärtigen Leistung nimmt sie<br />

nun in Europa den zweiten Rang ein und<br />

wird vorderhand nur von England überflügelt,<br />

welches im abgelaufenen Jahre 231,000<br />

Passagier- und Lastfahrzeuge auf den Markt<br />

brachte.<br />

Anderseits stehen Deutschland mit 72,000,<br />

Italien mit 55,800, die Tschechoslowakei mit<br />

10,100, Österreich mit 8700 und Belgien mit<br />

6500 Wagen stark hinter der Leistungsfähigkeit<br />

der französischen Automobilindustrie.<br />

Ein Vergleich der französischen Automobilindustrie<br />

mit derjenigen der Vereinigten<br />

Staaten zeigt wesentliche Unterschiede. Während<br />

in U. S. A. die gewaltige Automobilfabrikation<br />

in den Händen einiger wenigen Konzerne<br />

liegt, löst sich die französische Industrie,<br />

mit Ausnahme von einem halben Dutzend,<br />

in eine grosse Zahl kleiner Betriebe<br />

auf, von denen ein jeder die besondere Marke<br />

herstellt. So zählte man an der letzten<br />

Automobilexposition in Paris nur an Passaglerwagen<br />

80 Modelle, d. h. etwa dreimal<br />

mehr, als in New-York anlässlich der dortigen<br />

Ausstellung vorgeführt wurden. Dabei ist<br />

zu bedenken, dass die U. S. A. im Jahre 1927<br />

auf eine Produktion von 3,500,000 Autos zurückblicken<br />

kann.<br />

Die durchschnittliche Leistungsfähigkeit<br />

der kleinern französischen Automobilfabriken<br />

ist in der Tat minim. Ihre Tätigkeit ist vielmal<br />

eine durchaus lokale. Diese Fabriken<br />

können eigentlich nur existieren dank dem<br />

ausgesprochenen französischen Individualismus.<br />

Immerhin macht sich in der französischen<br />

Automobilindustrie eine tiefgreifende<br />

Umwandlung bemerkbar. Der Erfolg der wenigen<br />

führenden Industrien wird zweifelsohne<br />

das Verschwinden der kleinern Betriebe<br />

zur Folge haben.<br />

Die nachfolgende Tabelle, welche die Periode<br />

1927 umfasst, zeigt uns, wie der Löwenanteil<br />

der Produktion auf das Konto von fähr 70 Prozent der Fabrikation exportiert, lich deT Inlandmarkt ist einer verstärkte»<br />

nur einigen Unternehmen fällt.<br />

während sich England mit 20 Prozent, Aufnahme fähig, ganz besonders in den Bauern-<br />

und Industriekreisen.<br />

Totalproduktion im Jahre 1927, Luxusund<br />

Lastwagen zusammen:<br />

mit zwölf Prozent begnügen.<br />

Die berühmte Automobilreifenfabrik Michlin<br />

Deutschland mit fünf Prozent und U. S. A.<br />

Citroen<br />

75.000 St.<br />

Betrachten wir die Anstrengungen der & Cie. hat kürzlich in einer Propagandaschrift<br />

den Ausspruch niedergelegt, dass die<br />

Renault 50,000 « französischen Automobilmdustrie, sowie die<br />

Peugeot 24,000 « Verbesserungen der Produkte und der Ar-französischbeitsmethoden, so darf angenommen werden, kreise nur erreichen könne, indem sie unauf-<br />

Automobilindustrie neue Käufer-<br />

Berliet 8,000 «<br />

Donnet 5,000 « dass eine weitere, wenn auch langsame Erhöhung<br />

der Produktion gesichert ist. Nament-<br />

zu verbessern, sondern zu verbilligen. JK.<br />

hörlich bestrebt sei, ihre Produkte nicht nur<br />

Mathis 4,000 «<br />

Unic 4,000 «<br />

Chenard-Walker 3,000 «<br />

Uebrigen 17,000 «<br />

Dieser Mangel an Konzentration in der Im EBanne der Technik<br />

französischen Automobilindustrie dürfte in<br />

der nächsten Zukunft immer mehr behoben<br />

Wir haben bereits in unserer letzten Nummer<br />

einen Extrakt technischer Betrachtungen der Fahrer zur Betätigung der Bremse aus-<br />

Multiplikation der geringen Fusskräfte, die<br />

werden. Den richtigen Weg hiezu haben die<br />

Gtroenwerke eingeschlagen, die nicht nur<br />

veröffentlicht, die uns bei einem ersten Rundgang<br />

aufgefallen sind und möchten heute auf allen vier Rädern gut ausgeglichen und<br />

lösen muss. Diese Bremsen sind in der Regel<br />

aufs modernste mit amerikanischen Maschinen<br />

ausgestattet sind, sondern sich von 1919<br />

diese Betrachtungen nach verschiedenen Richtungen<br />

ergänzen.<br />

werden.<br />

können auch auf altern Wagen leicht montiert<br />

bis 1927 auf sechs Modelle beschränkt haben.<br />

Anderseits sind auch die Renault- und Peugeotunternehmen<br />

ganz auf die amerikanizylinder<br />

stellen wir eine bedeutende Ver-<br />

sehens an Verbreitung. Während das letzte<br />

Neben der Zunahme der Sechs- und Acht-<br />

Auch die Zusatzgetriebe gewinnen zu«<br />

sche Massenproduktion eingestellt.<br />

mehrung der Servo-Bremse fest, die nun von Jahr die Marke Berliet als einzige ein derartiges<br />

Getriebe in ihr Modell <strong>1928</strong> einbaute,<br />

Die französische Automobilindustrie ist zahlreichen Konstrukteuren an ihren neuesten<br />

stark auf den Export angewiesen. In denModellen angebracht worden sind. Es gelangen<br />

allerdings ganz verschiedenartige Sy-<br />

andere die Vorteile dieser Getriebe-Konstruk-<br />

benützten dieses Jahr auch Mathis, Voisin und<br />

letzten drei Jahren sind etwa 30 bis 35 Prozent<br />

der Totalproduktion ins Ausland gewandert.<br />

In dieser Beziehung wird Frank-<br />

Iuft-Servobremse ziemlich bevorzugt wird. Fährt im Stadtverkehr bestehen. Die Zusatzsteme<br />

zur Anwendung, worunter die Saug- tion, die in einer ruhigen und geräuschlosen<br />

reich nur von Italien übertroffen, das unge- t<br />

Dieses System erlaubt tatsächlich eine starke getriebe werden sich auch neben dem neuen<br />

amerikanischen Viergang-Getriebe mit zwei<br />

Gängen gut behaupten können.<br />

Interessante Abänderungen können wir im<br />

Bau der Karosserien treffen. Zitieren wir vor<br />

allem die Marke Citroen, die bei ihren alierneuesten<br />

Karosserien den Hinterkoffer'als<br />

festverbundenen Bestandteil betrachtet.' Die<br />

Karosserien werden ohne Hilfe eines falschen<br />

Rahmens fest auf den Längsträgern montiert,<br />

auch die Sitze und die Koffern sind auf den<br />

Längsrahmen festgemacht. Durch die Anordnungen<br />

sollen die Karosserien eine bedeutend<br />

längere «geräuschlose» Lebensdauer erhalten,<br />

als es bei den alten Metall-Karosserien<br />

üblich war.<br />

Der Grand Palais, im Herzen von Paris, der den XXII. Automobil-Salon beherbergt.<br />

(Photo Meurisse)<br />

Im Bestreben einen sehr geräuschlosen<br />

Wagen zu bauen, haben die amerikanischen<br />

Konstrukteure nun auch den Weg beschriften',<br />

den die französischen Konstrukteure schon<br />

früher benutzt haben, indem sie leichte<br />

«Weymann»-Karosserien, die nur aus Holz<br />

und Kunstleder bestehen, mit Hilfe eines falschen<br />

Rahmens aufbauen.<br />

Grosse Sorgfalt wurde auf das Studium der<br />

Federung geworfen, sowohl bei den französischen<br />

als bei andern Maschinen. Wir erwähnen<br />

in erster Linie die neue Aufhängung der<br />

Hinterräder am Birick-Chassis, die aus langen<br />

Cantilever-Federn besteht, die ungleich]<br />

eingeteilt sind. Der kürzeste und am wenig-<br />

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sten flexible Teil ist an der Hinterachsbrücke<br />

befestigt, während der längere Teil der Gliederung<br />

in einer gepressten Lasche ausläuft.<br />

Die Laschen sind im Gegensatz zu früheren<br />

Konstruktionen am vordem Federteil befestigt.<br />

Die neuere Federung ist technisch geradezu<br />

merkwürdig und ergibt länger gezogene<br />

Ausschläge als die früheren Konstruktionen.<br />

In Verbindung mit hydraulischen<br />

Stossdämpfern lässt sich die Strassenhaltung<br />

des Wagens und der Komfort des Fahrens um<br />

ein bedeutendes Mass erhöhen. Besondere<br />

Würdigung verdient das Chassis Harris-Le'on<br />

Laisne mit einer neuartigen Befestigung unabhängiger<br />

Räder. Die Längsträger des Rahmens<br />

sind rohrförmig und hohl. Ueber dem<br />

Längsrahmen ist eine kleine Achse quer zur<br />

Rahmenrichtung drehbar befestigt. Die Achse<br />

weist zwei Hebel auf, wovon der eine und<br />

grösste dimensionierte ein Rad trägt, während<br />

der andere kürzere Hebelarm ins Rohr<br />

hineinragt und dort eine Feder betätigt, die<br />

dann die Stösse des Rades abdämpfen.<br />

Typen auf, die automatische Schmierung,<br />

deren Druck vom Motor erzeugt wird, die<br />

Schmierung durch Kapillar-Zirkulation und<br />

endlich die Schmierung durch Fussdruck.<br />

Die grosse deutsche Firma stellt auch dieses<br />

Jahr ihre neuesten Modelle in der Haupthalle<br />

des Grand Palais, nachdem sie durch<br />

die Erfolge des letzten Jahres überzeugt<br />

wurde, dass der Pariser Salon für eine<br />

Marke ihres Rufes die Wichtigkeit eines Aktes<br />

internationaler Repräsentation bedeutet.<br />

Die einzigartige und eindrucksvolle Gelegenheit<br />

benutzte sie, um vor allen Dingen ihren<br />

neuen Mercedes-Benz Achtyzlinder als würdigen<br />

Vertreter des deutschen Automobilbaues<br />

einem internationalen Forum vorzuführen.<br />

Dieser Wagen wurde zuvor auf der<br />

Nürburg-Ringstrecke in 20.000 km langer<br />

Fahrt mit einem Stundenmittel von 64,5 km,<br />

geprüft. Alle Eigenschaften des Modelies wie<br />

Anzugsmoment, Geräuschlosigkeit, Weichheit<br />

des Fahrens und Geräuschlosigkeit sind<br />

bis zur Vollendung entwickelt. Der Motor,<br />

dessen Zylinderinhalt 4,592 beträgt, besitzt<br />

AUTOMOBIL-REVUB<br />

Wir werden in weitem Artikeln die Verbesserungen<br />

am Motor und an andern Stellen des<br />

Chassis in speziellen Besprechungen würdigen.<br />

Von Stand WMM Stand«.<br />

Mercedes-Benz.<br />

eine Bohrung von 80 mm. und einen Hub<br />

von 115 mm. und weist als Sonderheiten eine<br />

neunfach gelagerte Kurbelwelle, eine verstellbare<br />

Saugrohrheizung und eine Luftfilterung<br />

auf. Als Federung wird eine rialbelliptikkonstruktion<br />

mit Houdaille-Stossdämpfern<br />

verwendet. Dass bei einem derartigen Wagen<br />

eine Servobremse (Saugluft-Servowirkung)<br />

und eine vollständig- automatische Chassiszentralschmierung<br />

nicht fehlt, ist selbstredend.<br />

Im Stand wird ferner ein Wagen des berühmten<br />

Typs S ausgestellt, der sich bei den<br />

Sportveranstaltungen des letzten Jahres zahlreiche<br />

Lorbeeren erworben hat. Der Wagen<br />

wird von einem Sechszylindermotor von 6800<br />

cem mit Kompressor angetrieben, der den<br />

grössten Zylinderinhalt aufweist, der für einen<br />

Cabriolet-Wagen angewendet wurde.<br />

Der Wagen ist mit einem Niederrahmenchassis<br />

versehen.<br />

Im weiteren wird auch ein Sechsliter-<br />

Kompressorwagen als Innenlenker karossiert<br />

vorgeführt, der im vergangenen Jahre bedeutende<br />

Erfolge einheimsen konnte.<br />

Im Publikum findet das Imperial-Cabriolet,<br />

das auf das neue Mercedes-Benz-Achtzylinderchassis<br />

aufgebaut ist, einen so lebhaften<br />

Anklang wie nur ganz wenige andere Marken.<br />

Das Fabrikationsprogramm der Mercedes<br />

Werke umfasst ferner Zwei- und Dreiliter-<br />

Gebrauchs-zagen, die erstaunliche Fahreigenschaften<br />

mit grosser Sparsamkeit im Betriebsstoffverbrauch<br />

verbinden.<br />

Packard.<br />

t»?8<br />

N»?5<br />

Packard-Konstrukteure haben sich im<br />

Automobilbau, Flugzeugbau ^und Motorbootbau<br />

als Pioniere kraftvoller Motoren erwiesen.<br />

Die Marke Packard besitzt einen Weltruf,<br />

den sie sich durch die hervorragende<br />

Qualität ihrer Erzeugnisse schon vor zwei<br />

Jahrzehnten geschaffen hat. Sie stellt nur,<br />

Luxuswagen allererster Klasse her.<br />

Die Einlasschlitze des Imperia-Schiebermotors werden<br />

von Schiebern bedeckt und freigegeben. Sie<br />

sind zweigeteilt, um die Gase in wirbelnde Bewegung<br />

zu versetzen.<br />

Weitere interessante Konstruktionen von<br />

unabhängigen Rädern finden wir bei den Marken<br />

Sizaire, Cottin Desgouttes, Messier, wovon<br />

die letztern eine pneumatische Aufhängung<br />

aufweisen. Auch die recht originelle<br />

Konstruktion von Sensaud de Lavaud mit der<br />

unabhängigen Lenkung beider Vorderräder<br />

erregte wiederum grosses Interesse.<br />

Nachdem bereits Bucciali und Tracta den<br />

Vorderradantrieb auf eigene Art gelöst haben,<br />

wartet nun auch Chaigneau Brasier mit einem<br />

vollkommenen Typ dieser Konstruktion auf.<br />

Als Motor verwendet er einen Achtzylinder,<br />

der in einer recht eigenartigen Weise mit dem<br />

Getriebekasten und dem Differential verbunden<br />

ist, die ebenfalls im Vorderteil des Chassis<br />

Hegen.<br />

Im Karosseriebau bemerken wir die zunehmende<br />

Beliebtheit der Innenlenker und Cabriolet<br />

Sport mit Dachaufsätzen, die nur rund<br />

20 cm höher sind als die Kopflinie der Motorhaube.<br />

Als Spezialität des Salons bezeichnen wir<br />

die heue Mode des Kühlergitters, das nun bei<br />

einer grossen Anzahl von Wagen verwendet<br />

wird, um den Kühler gegen Steinschlag und<br />

Stösse von vorn zu schützen. Wir finden darunter<br />

recht hübsche Konstruktionen, die sich<br />

den neuen Chassisformen würdig anpassen.<br />

Die Vollscheibenräder gehören neuerdings nur<br />

noch zur Standardausrüstung der eigentlichen<br />

Luxuswagen. Sie weisen aber nicht mehr wie<br />

Die Auspuffte!tung des Sechszylindemotors Moon<br />

wird zur Heizung der Frischgase verwendet, eine<br />

Konstruktion die bei zahlreichen modernen Motoren<br />

Eingang gefunden hat.<br />

das letzte Jahr die Farbe der Karosserie oder<br />

der Kotflügel auf, sondern sind entweder mit<br />

einem leuchtenden Anstrich oder mit Kreisflächen<br />

oder Ringen in einer stark auffallenden<br />

Farbe versehen. Bei den Luxuswagen<br />

werden nun die Hinterkoffern ebenfalls eingebaut<br />

und geben damit der Karosserie eine gediegene<br />

Linie.<br />

In der äussern Bekleidung der Karosserie<br />

sind die Beläge mit Schlangenhaut, die Nickelund<br />

Chromüberzüge grosse Mode.<br />

In der Aufhängung der Federung haben wir<br />

bei den Vorderfedern ein Vorherrschen der<br />

Laschen an der Spitze der Feder (in der<br />

Fahrrichtung) festgestellt. Diese Konstruktion<br />

hat eine bedeutende Rückwirkung auf<br />

die Lenkung, indem sie die Ausschläge der<br />

Federung gegen das Rad und damit auch<br />

gegen das Lenkgestänge gleichmässiger gestaltet.<br />

Die Lenkung wird damit recht fühlbar<br />

erleichtert.<br />

Eine andere Befestigungsart der Federung,<br />

die man zuerst bei Chrysler erblickt hat, die<br />

in einer Befestigung der Hauptlamelle in<br />

einem Gehäuse, worin sich Kautschouk befindet,<br />

besteht, ist dieses Jahr bei mehreren<br />

Marken zu treffen. Packard verwendet ein<br />

besonderes Spiralfedergelenk, mit einer einzigen<br />

Befestigungsachse. Selbstredend sind<br />

die Gelenke bei allen bedeutenden Luxuswagen<br />

zentral geschmiert. Die Zentralschmierung<br />

weist am Salon drei prinzipielle<br />

Ein Blick in diel grosse; cHalle des Grand Palais.<br />

SALON DE PARIS <strong>1928</strong><br />

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3)<br />

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Die Hinterradaufhängung des Tracta-Vorderradantrieb<br />

wagens.<br />

den dem Besucher alle Geheimnisse dieses<br />

Wagens in augenfälliger Weise vorgeführt.<br />

Buick hat sich gegenüber ähnlichen Konstruktionen<br />

immer einen Vorsprung zu sichern<br />

gewusst und wartet daher mit den Sechszylindermodellen<br />

1929 mit recht interessanten<br />

Neuheiten auf.<br />

Vorab hat Buick die Motorenleistung seiner<br />

berühmten Sechszylinder vergrössert, ohne<br />

den Brennstoffverbrauch zu erhöhen, indem<br />

der Ventilhub vergrössert. die Brennstoffzuplaisir<br />

de faciliter toute Operation d'aehat<br />

pendant et apres le Salon.<br />

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Telegrammes: Ubicando, Geneve<br />

U. B. I. C.<br />

Das Vauxhall-Chassis, eine Marke der General Mo-><br />

tors, die in England fabriziert wird, besitzt eine<br />

eigenartige Kugelschaltung, deren Rückwärtsgang<br />

durch eine seitliche Feder gesichert wird.<br />

Wir finden im Pariser Salon das Modell<br />

eines Packard-Chassis, das sich unter den<br />

amerikanischen Modellen gleicher Art alS]<br />

eines der bestdurchdachten erweist. Die !<br />

Federung, des Wagens und die Aufhängung<br />

des Motors sichern ein absolut ruhiges und<br />

stossfreies Fahren unter schwierigsten Verhältnissen.<br />

Die hydraulischen Stossdämpfer,<br />

die in zwei Richtungen funktionieren, verleihen<br />

dem Wagen eine aussergewöhnliche<br />

Weichheit in der Strassenhaltung. Die Montage<br />

dieser Stossdämpfer zwischen die Achsen<br />

und das Chassis verrät sehr interessante<br />

Konstruktionselemente.<br />

Bekanntlich hat sich Packard nunmehr<br />

gänzlich auf Achtzylindertypen eingestellt.<br />

Das kleinere Modell, das als Ersatz des früheren<br />

Sechszylinders gedacht ist, macht der.<br />

Marke alle Ehre und wird in den Wandelgängen<br />

des Salons eifrig und im vorteilhaften<br />

Sinne kommentiert. Seine Preislage, die<br />

stark derjenigen des früheren Sechszylinders<br />

nähert, wird zu seiner Popularität nur noch<br />

das Ihrige beitragen.<br />

Das Chassis ist mit einer automatischen<br />

Zentralschmierung ausgerüstet und verschont<br />

damit den Wagenführer von all den Mühsalen<br />

der verschiedenen Schmierungsarten.<br />

Neben dem Demonstrationschassis finden wir<br />

im Stand zwei Innenlenker mit vollendeter<br />

Linienführung vertreten, die von ausgesuchtem<br />

Geschmack und konsequent durchdachter<br />

Harmonie zeugen, die dem amerikanischen<br />

Karossier stets vorzüglich gelingt.<br />

Bufck.<br />

Die Marke Buick verbindet eine vornehme 1<br />

äussere Erscheinung mit gediegenen Konstruktionswerten<br />

in seinem Innern. Seiner Erscheinung<br />

nach, zählt man diesen Wagen zu<br />

den Wagen höherer Preisklasse, während er<br />

in Wirklichkeit zu einer mittleren Kategorie<br />

zu zählen ist.<br />

Im Pariser Salon lenkt in erster Linie ein<br />

aufgeschnittenes Chassis, worüber ein Spiegel<br />

gehängt ist, die Blicke der Zuschauer auf<br />

sich. Durch diese Darstellung, die so recht<br />

dem Sinn einer Ausstellung entspricht, wer-


NO »5 — |928<br />

leitung und die Vergaservorwärmung verbessert<br />

und der Gasabfluss erleichtert wurde.<br />

Die Nockenwelle die sich unten im Kurbelgehäuse<br />

befindet, hat ein neues Profil erhalten<br />

und läuft nun unter einem verkapselten<br />

Schutzkasten völlig geräuschlos. Die Brennstpffzufuhr<br />

vollzieht sich durch eine Benzinpumpe,<br />

die von der Nockenwelle angetrieben<br />

wird. Die Chassis ist durch vier lange halbelliptische<br />

Blattfedern mit den Rädern verbunden,<br />

deren Anschläge wiederum durch<br />

vier hydraulische Stossdämpfer ausgeglichen<br />

werden.<br />

Die neuen Karosserien sind niedrig gehalten<br />

haben aber gleichzeitig eine geräumigere<br />

und längere Form bekommen. Die Vordersitze<br />

sind mit einer einzigen Ausnahme bei<br />

allen Modellen verstellbar.<br />

Trotzdem sich alle Welt an den hübschen<br />

Buickktihler gewöhnt hat, veränderten die<br />

Buickwerke bei den neuen Modellen die Kühlerform.<br />

Getreu den europäischen Tendenzen<br />

hat nun auch die amerikanische Marke den<br />

Kühler höher und schmäler gestaltet, so dass<br />

die Kopflinie der Motorhaube relativ hoch zu<br />

liegen kommt. Das Markenzeichen Buick ist<br />

nun in Verbindung mit einer Zierform in die<br />

Mitte des obern Kühlerteils geheftet.<br />

Die Ansaugleitung der Hupmobile-Wagen mit dem<br />

Luftfilter vor dem Vergaser und der Vorwärmung<br />

der Frischgase.<br />

Ausser dem Innenlenker finden sich im<br />

Stand zwei Innenlenker und ein Cabriolet, die<br />

auf die Chassistypen 116, 121 und 129 montiert<br />

sind, vor. Die beiden letztgenannten<br />

Modelle weisen einen höhern Zylinderinhalt<br />

auf. Der Buickwagen hält auch in seinen<br />

neuen Modellen jene Vervollkommung inne,<br />

die ihm stets das hohe Ansehen gegeben<br />

haben.<br />

Steyr.<br />

Die österreichische Marke ist mit zwei<br />

Sechszylindermodellen in der Ausstellung<br />

•vertreten. Das kleinere Modell ist mit einem<br />

Anderthalbliter-Motor ausgerüstet, während<br />

das grosse Modell zur wichtigen starkverbreiteten<br />

Zweiliterklasse gehört. Verschiedene<br />

Cabriolets und Innenlenker, die auf die beiden<br />

Chassismodelle montiert sind, beweisen das<br />

Wie Packard an seinem neuen Modell die Federung<br />

elastisch montiert.<br />

gute Repräsentationsvermögen des Steyr-<br />

Wagens, der zu den niedern Preisklassen gehört.<br />

Die obengesteuerten Steyr-Motoren<br />

zeichnen sich durch eine hohe Geschmeidigkeit<br />

aus und lassen sich mit dem direkten<br />

Gange über bergiges Gelände führen ohne<br />

dass je ein Umschalten notwendig ist. Der<br />

Antrieb der Nockenwelle, die direkt über den<br />

Ventilen liegt, erfolgt durch eine geräuschlose<br />

Kette.<br />

Eine gediegene Einfachheit zeigt sich in der<br />

Linienführung der Innenlenker, die wohltuend<br />

wirkt. Alle Details sind sauber ausgearbeitet.<br />

Der Konfort des Wagens ist der Klasse und<br />

der Motorstärke geziemend angepasst. Motor<br />

und Karosserie sind beim kleinern wie beim<br />

grössern Modell für Stadt- und Tourengebrauch<br />

sinnvoll zurechtgemacht. Die Geschwindigkeiten<br />

sind speziell dem<br />

lande angepasst<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

gg<br />

Bei bescheidenem Brennstoffverbrauch aber<br />

relativ forcierter Leistung wird der Steyr-<br />

Wagen in den mittleren Klassen mit Erfolg<br />

sich durchsetzen, und vor allem dem Publikum,<br />

das bei bescheidenem Preis einen zuverlässigen<br />

Wagen wünscht, imponieren.<br />

Stutz.<br />

Der Stutzwtgen, der unter den «Amerikanern»<br />

immer eine Sensation war, stellt in<br />

der grosen Halle einen Innenlenker in Cremefarbe<br />

und ein grünes Cabriolet letzter Schöpfung<br />

dar, sowie das berühmte Modell Black<br />

Hawk, mit einer vierplätzigen Sportkarosserie,<br />

das am Grand Prix de France so glänzend<br />

abgeschnitten hat. Das Torpedo besitzt<br />

recht forsche Linien, die sowohl der famosen<br />

Strassenhaltung wie der Rasse des Motors<br />

entsprechen.<br />

Der Stutz-Achtzylindermotor ist obengesteuert.<br />

Die im Zylinderkopfe liegende Nokkenwelle<br />

betätigt direkt die stehenden Ven-<br />

Die Befestigung der Transversalfeder am Hinterrahmen<br />

des 12-PS-Renault-Chassis.<br />

tile. Der Antrieb der Nockenwelle geschieht<br />

durch eine Kette, die vorn am Motorblock<br />

einmontiert ist und die noch die Wasserpumpe<br />

und den Dynamo antreibt.<br />

Das Chassis eines der schönsten « Amerikaner t, des Stutz, ist mit einem obengesteuerten Achtzylindermotor<br />

ausgerüstet.<br />

Das Chassis beweist eine klassische amerikanische<br />

Konstruktion für Luxuswagen.<br />

Seine Linie ist aber mehr der praktischen<br />

Zugänglichkeit angepasst als bei andern Wagen.<br />

Radstand und Spurweite des Wagens<br />

sind so gehalten, dass sich eine geräumige<br />

Karosserie aufbauen lässt.<br />

Das Reservoir der neuen Citroen-Modelle ist am<br />

Spritzbrett mit Gummiklötzen befestigt.<br />

Die Zündung wird durch zwei Zündkerzen<br />

pro Zylinder, die je auf einer Seite des Motors<br />

eingebaut sind, besorgt. Die Pleuelstangen,<br />

wie die Kolben sind aus Leichtmetall<br />

hergestellt und erlauben einen ruhigen Gang<br />

bei jeder Tourenzahl.<br />

Die Karosserien sind ebenso vollkommen 1<br />

gebaut wie das Chassis. Beide zusammen<br />

machen den Stutzwagen zu einem der schönsten,<br />

der aus den Vereinigten Staaten zu uns<br />

herüberkommt.<br />

Das elektrische Getriebe in der Praxis. Die<br />

grosse Berliner Omnibusgesellschaft, die<br />

A.B.O.A.G., hat sich die erst kürzlich bekannt<br />

gewordene Neukonstruktion des elektrischen<br />

Getriebes bereits zunutze gemacht. Es sind<br />

vorläufig sechs ihrer Omnibusse mit diesem<br />

Getriebe ausgerüstet worden, die es ermöglichen<br />

werden, umfangreiche Erfahrungen mit<br />

der modernsten Schaltung zu sammeln. Bekanntlich<br />

fällt beim elektrischen Getriebe die<br />

mechanische Schaltung weg. Die Umschaltung<br />

von einem Gang zum andern kann nun<br />

mittels eines kleinen Hebels bewerkstelligt<br />

werden, wobei jedes Rucken unmöglich ist.<br />

Die Funktion des Schaltens wird für den<br />

Fahrer so vereinfacht, dass er von der Beobachtung<br />

der Strasse gar nicht mehr abgelenkt<br />

wird und seine gesamte Aufmerksamkeit<br />

der Fahrbahn widmen kann. Sofern sich<br />

diese Konstruktion bewähren sollte, werden<br />

nur noch Wagen mit diesen Getrieben verwendet.<br />

Z. i<br />

Wagenwechsel...<br />

SEDAN<br />

Hohe Leistung hat Äuburn weltberühmt gemacht. Tausende von Huto-Besitzern wechseln ihre<br />

Wagen und kaufen Äuburn; nicht allein seiner Elastizität und Kraft wegen, sondern ebenso dem<br />

starken Bau, seinem Komfort und Luxus, der leichten Führung, seiner vollendeten Form zuliebe.<br />

\x£eioL Sie den xx.exi.e33L -ÄL"ULl>ULl?Xl.<br />

Setzen Sie sich selbst ans Steuer und bilden Sie sich ein Urteil im Vergleich zu andern Wagen.<br />

Vom neuen fluburn gibt es drei verschiedene Modelle:<br />

6 Zyl. Mod. 76 8 Zyl. Mod. 88 8 Zyl. Mod. 115<br />

15 Steuer-PS<br />

20 Steuer-PS<br />

25 Steuer-PS<br />

Fr. 13,000 — 15,400 Fr. 15,200 — 19,400 Fr. 19,500 — 23,500<br />

GARAGE ORELL FÜSSLI-HOF AMBMRN ZÜRICH<br />

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ESTABUSHEO<br />

1OOO<br />

Bahnhofstrasse 31 / Peterstrasse 11, Tel. S. 26.13/14<br />

-A/u.1;o:rrio'fc>il-Sa.loxx 3F*a,ris: Starnd<br />

ÜVTrr.<br />

Ägence pour la Suisse Romande: Garage Montant, Geneve, Vertretung iür den Kanton Solothurn: Garage W. ßircher,<br />

Terrassiere 57-58<br />

Solothurn<br />

Vertretung für die Ostschweiz: Müller & Häne, St. Gallen, Vertretung für den Bezirk Horgen: Waldmeier & Weber,<br />

Bogenstrasse 9<br />

Wädenswil, Garage z. Krone


ÄLrTOMOBTL-RFVUE 9-18 — N» 85<br />

son pro<br />

la O CT.<br />

si appreciee pour sa sürete de marche, son entretien<br />

insignifiant, ses 4 vitesses dont la troisiäme<br />

est irre*sistible en cöte. O'est le modele prdfdrd<br />

des autoniobilistes qui ont ä parcourir quotidiennemenfc<br />

de longues etapes.<br />

II y a oent ans, un petit atelier de me*canique<br />

au bord d'une riviere.<br />

Aujourd'hui, 12 usines, 25,000 familles d'ouvriers,<br />

qui ne vivent que de l'iudustrie nourrieiere<br />

et peuplent la vallde du Doubs.<br />

la 5 ev.<br />

nouveaux modeles<br />

La premiere manifestation de cet importanfc<br />

programme est l'augmentation immddiate de<br />

la production 5 chevaux.<br />

L'expeVience de 10 anne*es de fabrication portant<br />

sur plus de 100,000 5 OV a permis d'amdliorer<br />

encore cette voiture dans la plupart de ses de*tails<br />

(agre*ments de conduite, robustesse, facilite et econo<br />

mie d'entretien, silence).<br />

Bn m§me temps, le perfectionnement des outillages<br />

et l'emploi ge'neralise de materiel ä haut rendement,<br />

autorisent une REDUCTION DBS PRIX.<br />

les sjs<br />

Peugeot poursuit dgalement la fabrication de ses<br />

14 et 18 OV „Oollectionneuses" de victoires sportives<br />

et de la 22 OV, 6 cylindres SS, modeles de<br />

haute classe rdserve's aux connaisseurs.<br />

Cette immense armature industrielle, progressant<br />

toujours et TOUJOURS ENTRB LBS MAINS<br />

DES MÄMBS' BCOMMES, va donner un elan nouveau<br />

ä son groupe de production automobile, en<br />

s'appuyant sur les PLUS PUISSANTS MOYENS<br />

FINANCIBRS.<br />

la 12-G cyl.<br />

, impöta 11 OV.<br />

a maintenant 4 vitesses<br />

Elle a fait ses preuves en <strong>1928</strong> et le modele<br />

1929 est encore ameliore. Une des rares 6 cylindres<br />

ä 4 vitesses. Pär la purete de ses lignes, le luxe<br />

de ses carrosseries, sa souplesse ä toutes les allures,<br />

sa remarquable tenue de route, eile se classe dans<br />

la cate*gorie des voitures de haut luxe en conduite<br />

Interieure IN-SO-NO-RE, avec equipement complet:<br />

grande malle arriere, pare-chocs, etc.. •<br />

-*-+


N»83<br />

xut<br />

- <strong>1928</strong> ÄUTOMOBtL-KEVUE<br />

lle<br />

Wochenschau<br />

(1. Bild Techts.) Die Ballonfuchsjagd der Sektion<br />

Zürich des T. C. S.: Eine Gruppe von Organisatoren.<br />

Ganz links: Herr Oberstlt. Walo Gerber, Präsident<br />

des 0. V. L., der Führer des Fuchsballons.<br />

(2. Bild rechts.) Wo wird er landen?<br />

(Bild unten links.) Die vielgenannte Autofähre<br />

Konstanz—Meersburg, die am 30. September den<br />

Betrieb aufgenommen hat.<br />

(Bild unten rechts.) Zu den letzten Versuchen<br />

mit Raketenwagen. Der Eisfeld-Valier Rak. 2, der<br />

«r^to Raketenwagen, der ein positives Ergebnis<br />

zeitigte.<br />

Der von. der Pyrotochnischen Fabrik Eisfeld erbaute<br />

erste Ganzmetall-Raketenwagen startete zu<br />

seiner ersten Fahrt auf einer Eisenbahnstrecke bei<br />

Blankenburg im Harz. Erst trat der Wagen mit<br />

halber Raketenladung die erste Fahrt an, die er<br />

glücklich beendete. Auch die zweite Fahrt mit voller<br />

Raketenladung wurde bis zur Entzündung der letzten<br />

Rakete mit vollem Erfolge bei rasender Geschwindigkeit<br />

durchgeführt. Ganz zum Schluss<br />

konnten die schwachen Speichen der Eisenräder<br />

jedoch der wahnsinnigen Beanspruchung nicht<br />

standhalten, so dass die Räder vom Wagen flogen.<br />

Der Rak. 2, der bis zum Abbrennen der letzten<br />

Rakete sich restlos glänzend bewährt hat, landete<br />

schliesslich bis auf die gerissenen Speichen der<br />

Räder wohlbehalten im Grase.<br />

t - s<br />

"••••;<br />

.. -. '''• ^ **


ÄUTOMOBIL-REVUß 11128 -, N»85<br />

Junger, gelernter Automechaniker<br />

sucht Stelle in<br />

gangbare Garage oder als<br />

Chauffeur auf Luxus- od.<br />

Lastwagen. Suchender ist<br />

auch im Heizen bewand.<br />

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in Garage u. Mietfahrten<br />

mitzuwirken. Platz Zürich<br />

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ausgeschlossen. Ohne Ia.<br />

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Mechaniker<br />

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werden berücksicht., wenn<br />

mögl. auch der französ.<br />

Sprache mächtig u. kautionsfähig.<br />

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emsen:<br />

Hydraulische Stossdämpfer:<br />

Grosser Kühler:<br />

Parabolförmige Seheinwerfer<br />

und Stadtlampen:<br />

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Fr. 13,000. -<br />

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Der REO Wolverine erlaubt eine erstaunliche Bemeisterung<br />

des Verkehrs u. bietet Ihnen diejenige Sicherheit,<br />

die Sie für sich und Ihre Familie benötigen.<br />

Irx


85<br />

Urne feuille<br />

Berne, le 10 oct. <strong>1928</strong> Hatomobil<br />

Notre deuxieme visile de stand en stand<br />

Nous reprenonsiciladescriptiondes Stands<br />

du Salon de Paris, oommencee dans notre<br />

numöro d'hier.<br />

Reo.<br />

Les voitures Reo appartiennent ä la classe<br />

des voitures de luxe et sont livrees en deux<br />

modeles possedant chacun im moteur six<br />

cylindres. Le Premier, td&nomm£ Flying<br />

Clöud, possede un alesage de 86 et une<br />

course de 127, donnant une cylindree de 4,4<br />

litres. iLe second, plus petit, dit Wolverine,<br />

a le meme ale*sage, mais sa course n'est que<br />

de 102 mm., reduisant ainsi la cylindree ä<br />

3,5 litres. Ces deux moteurs, de ttes belle<br />

apparence, sont ä soupapes laterales et ä culasse<br />

du type Ricardo a haute compression,<br />

assurant avec cette cylindree une puissance<br />

nettement süffisante pour «avaler» tous les<br />

obstacles que presentent nos routes.<br />

Le vilebrequin est appuye" sur 7 paliers et<br />

l'avant porte un amortisseur de vibrations<br />

qui ecarte tout danger de vitesses critiques<br />

et reduit au minimum les trepidations du moteur<br />

dues ä la torsion du vilebrequin sous<br />

l'effort des bielles et pistons.<br />

Les carrosseries sont trois conduites interieures<br />

equipant les deux types de chässis et<br />

une torpedo jaune et noir de tres belle ligne.<br />

Stand de choix, que tous les amateurs de<br />

belle et bonne voiture se doivent de visiter.<br />

Marmon.<br />

La visite de ce stand est l'une des plus<br />

instructives que Ton puisse faire, car cette<br />

marque, qui fabrique des six- et des huitcylindres,<br />

ne presente au Salon de cette annee<br />

que ce dernier modele. Un modele dont<br />

\ reussite ne laisse rien a desirer! C'est en<br />

-iffet Tun des plus beaux moteurs du genre,<br />

et le chässis et les accessoires qui le completent<br />

en fönt une voiture de grand luxe.<br />

L'alimentation se fait par exhausteur et le<br />

carburateur est rechauffe par contact avec<br />

la tuyauterie d'echappement. Le refroidissement<br />

est regle par un thermostat place" entre<br />

Le nouveau modele 1029<br />

le moteur et le radiateur. La commande de la<br />

distribution se fait par chaine. -<br />

Comme on peut s'en rendre compte par un<br />

long examen des voitures exposees, toutes<br />

les solutions apportees sur les chässis Marmon<br />

sont parfaitement classiques, mais le<br />

fini de la mecanique, le souci des moindres<br />

details et le choix des materiaux en fönt des<br />

machines de grande classe.<br />

Cinq voitures sont offertes ä la curiosite<br />

du public, carrossees en conduites interieures<br />

de nuances diverses, mais toutes de tres bon<br />

goüt. Que tous les amateurs de voitures parfaites<br />

se rendent ä ce stand: ils seront servis.<br />

(Suite päge 8).<br />

Horch stellt in der Mittelhalle mehrere<br />

Wagen aus, die als typische Repräsentanten<br />

deutscher Konstruktion angesehen werden<br />

können. Wir erblicken im Stand drei Chassis<br />

von 20 PS, wovon das eine als Gabriolet-<br />

Pullnran und die beiden andern als elegante<br />

Innenlenker karossiert sind.<br />

Das Cabriolet ist im besondern durch<br />

teeine herben Umrisslinien ein ausgesprochener<br />

Vertreter deutscher Karosseriekunst.<br />

Die Linien tragen das Gepräge hoher<br />

Schnelligkeit und die Farbe beweist distinguierten<br />

Geschmack. Als Ganzes fügt sich<br />

Cette consecration, qin salfirme cnaque jour davantage, fait le plus grand nonneur aus Ingenieurs et tecnnicieti.«<br />

der Wagen am besten in eine Atmosphäre<br />

Schönheit und Luxus ein.<br />

Das Chassis ist mit einem Achtzylindermotor<br />

in Linie versehen, bei dem Einlassund<br />

Auslassleitungen auf der gleichen Motorseite<br />

münden. Ein Nebenrohr der Auslassleitung<br />

erwärmt -die Einlassleitung, um<br />

ein homogenes Gemisch zu erzeugen.<br />

Die Steuerung wird von einer geräuschlosen<br />

Kette angetrieben und besteht y aus<br />

zwei Nockenwellen, die über dem Zylinderkopf<br />

montiert sind und die geneigten Ventile<br />

direkt betätigen.<br />

Horch hat an seinen Wagen Konstruktionselemente<br />

der Wagen erster Klasse eingeführt.<br />

Die Kurbelwelle läuft auf fünf Lagern<br />

und ist mit fein berechneten Gegengewichten<br />

versehen. Motorblock und oberes<br />

Kurbelgehäuse sind zu einem Block vereinigt,<br />

womit der Motor eine grosse Festigkeit<br />

erhält. Kupplung und Getriebe fügen<br />

sich mit dem Zylinderblock zu einem grossen<br />

Körper zusammen.<br />

Alle Elemente des Horoh-Motors und des<br />

Horch-Chassis zeugen von gediegenem Standard<br />

der Werkmannsarbeit. Die Karosserie<br />

beweist erhabenen Komfort erster Klaisse.<br />

Eine sicher und planvoll ausgewählte Zubehör<br />

vervollständigt den Horch-Wagen<br />

und verleiht sowohl ihm selber als auch<br />

der deutschen Industrie internationalen Ruf.<br />

Wer sich interessante Aufschlüsse über die<br />

Konstruktion eines modernen Luxuswagens<br />

verschaffen will, begibt sich an den Marmonstand,<br />

wo sich das allerletzte Modell dieser<br />

Sechs- und Achtzylinderwagen vorfindet. Die<br />

überaus schön konstruierten Motoren, die elegante<br />

Linienführung des Chassis und die Verwendung<br />

von erstklassigem Zubehör stempeln<br />

den Marmonwagen zu einem ausgesprochenen<br />

Luxuswagen.<br />

Die Gaszufuhr vollzieht sich" unter dem<br />

Druck der Auspuffgase, während der VeTga-<br />

ont con^u ce nouveau modele. Parfaitement au point, eile comporte les oerniers perfectionnements de la tecnnigue et<br />

s difiiciles qui exigent, avec raison, une voiture silencieuse, souple, rapide et de grande facilite<br />

de «pnduite.\rM$£a Präsentation ne cede en rien ä ses cjualites mecanicjues: sobre elegance de la ligne, fini impeccaole<br />

la carrosserie, inteneur particulierement soigne fönt de la nouvelle<br />

- Revue<br />

II. Blatt<br />

Bern, 10. Okt, <strong>1928</strong><br />

Die Stände am Pariser Salon<br />

Horch.<br />

Le Grand Palais la nuit — Der Grand Palais bei Nacht.<br />

,NASH<br />

^00 '<br />

Marmon.<br />

remporte le plus legitime succes<br />

gu<br />

N°85<br />

tt<br />

une voiture de grande classe.<br />

3 types 6 cylindres —* Vilebrequin 7 paliers ~- 16 carrosseries Je luxe<br />

ZÜRICH: Binelli & Elirjam.<br />

BERNE: L«ns & Huter.<br />

SOLEUR3: E. SAnets & Cie.<br />

KRIENS (Luzern): Walter LientarJ.<br />

THUN: R.Vols.<br />

LIESTAL: C. Peter & Cie., S. A.<br />

BAAR (Zoug): TL Klaua, Autogarage.<br />

BALE: Autavia A. G.<br />

GENfeVE: S. A. Perrot, Duval & Cie.<br />

„ S. A. Garage de l'Atk&ge.<br />

LA CHAUX-DE-FONDS:<br />

Conrad Peter & Cie., S. A.<br />

FRIBOURG: Garage de Perolles.<br />

MARTIGNY: E. Faisant.<br />

LUGANO: Garage Central.<br />

LAUSANNE: Garage Wirtk & Cie.<br />

SCHAFFHOUSE: HürKmann & Guyan.<br />

AARAU: Glaus, Leusinger & Cie., A. G.<br />

BIENNE: Conrad Peter & Cie., S. A.


8 REVUE AUTOMOBILE — AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> —<br />

Steyr.<br />

Deux modeles six-cylindres constituent<br />

l'exposition de la marque autrichienne Steyr,<br />

L'un, le plus petit, est equipe d'un moteur de<br />

1,5 litres de cylindr-ge, tandis que le second<br />

appartient ä la Serie des 2 litres. Plusieurs<br />

Cabriolets et conduites interieures sont montes<br />

sur ces deux modöles, qui representent<br />

un bei effort pour produire ä -bon marche*<br />

des voitures de moyenne puissance et de bei<br />

aspect. Ces moteurs sont relativement pouss6s,<br />

quoiqu'offrant suffisamment de souplesse<br />

pour ne pas obliger ä de continuels changements<br />

de vitesses; Leur distribution est a<br />

.soupapes en töte attaquees par un arbre ä cames<br />

reposant au-dessus d'elles, entraine par<br />

chaine sitencieuse.<br />

Les conduites interieures Steyr sont tres<br />

plaisantes a l'oeil par la nettete de leurs lignes<br />

et le souci de simplicite" qui a pre*side*<br />

ä leur elaboration 1 . Tres classiques, elles possedent<br />

le confort habituel des voitures de<br />

leur classe et leur moteur, tant le petit que<br />

le gros, sont aptes


<strong>1928</strong> - JV« 85 AUTOMOBIL-REVUE •- REVUE AUTOMOBILE<br />

OPEL, DIE UEBERRASCHUNG AM PARISER SALON<br />

mm<br />

mimi du " FARADO<br />

W9<br />

CARROSSERIE GANGL<br />

ZÜRICH GEN&VE COLMAR<br />

OFF<br />

CABRIOLET SPECIAL<br />

TYPE<br />

VILLE ET MONTAGNE<br />

BBEVETß TOUS PAYS<br />

car le „Faradoc" 6met, lateralement et posterieurement,<br />

une nappe de lumiere qui est<br />

la meilleure garantie contre l'accrochage.<br />

Le seul phare de croisement atteignant pleinement<br />

son but. Eclaire puissamment vers<br />

l'avant, eclaire utilement la zone de croisement.<br />

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Ouvertüre et fermetwe sans<br />

descendre de voiture au mögen<br />

d'une manivelle.


10 REVUE AUTOMOBILE - AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> —<br />

De stand en stand.<br />

(Suite de 1» page 8)<br />

Willys Knight<br />

Au centre de l'exposition s'&ale le stand<br />

de la grande marque americaine, qui connait<br />

comme toujours un succes certaiiu Elle expose<br />

lä un chässis de lignes parfaites dont<br />

le moteur, la partie principale, est un six-cylindres<br />

sans soupapes. Bas6 sur le principe<br />

Knight, qui prevoit la distribution par le dfimasquage<br />

des lumieres d'admission et d'e*-<br />

cbappement au moyen du mouvement combine<br />

de deux fourreaux concentriques, ce<br />

moteur possede un silence de marche et une<br />

souplesse que lui envieraient bien des moteurs<br />

de cylindree superieure. Ce principe de<br />

distribution, applique* avec un egal succes par<br />

d'autres constructeurs encore, permet en<br />

eifet un remplissage parfait des cylindres et<br />

une evacuation rapide des gaz brüles.<br />

La cylindree, en outre, est süffisante pour<br />

permettre l'adoption de chässis ä long empattement<br />

et, par suite. l'etablissement de carrosserie<br />

de grandes dimensions.<br />

Les modeles exposSs ä cöte" du chässis<br />

poli sont des conduites intörieures de belle<br />

ligne possädant au plus haut point lescaracteiistiques<br />

de la fabrication amäricaine moderne.<br />

Le souci du confort est pousse jusqu'ä<br />

son extreme limite, et les details comme les<br />

accessoires sont clioisis et etudies avec la<br />

derniere minutie.<br />

Nous ne pouvons signaler de modifications<br />

importantes ä ce modele, qui conserve les<br />

m€mes caracteristiques que par le passe et<br />

qui, sous une forme agreable, represente Tun<br />

des produits les meilleurs d'outre-Atlantique.<br />

Chrysler.<br />

Cette marque importante, dont on a pu<br />

suivre l'evolution tres rapide depuis quelques<br />

annees et qui vient d'absorber dernierement<br />

encore l'une des plus importantes fabriques<br />

des Etats-Unis, presente son nouveau modele<br />

75, qui est une veritable merveille de<br />

soin et de precision. Afin d'en devoiler tous<br />

les details, un chässis est presente coupe suivant<br />

les parties les plus importantes du moteur,<br />

de la distribution et des accessoires,<br />

selon la me'thode inauguree par Citroen, mais<br />

rarement suivi, surtout de rAmerique. On<br />

peut ainsi se rendre compte de leffort Enorme<br />

fourni par cette maison pour livrer une<br />

voiture de grande classe ä un prix qui n'est<br />

cependant pas prohibitif. Le moteur est un<br />

six-cylindres dont chacun connait les nombreuses<br />

qualites. Les soupapes sont situees<br />

sur le cöte et la culasse detachable et du<br />

type Ricardo. Le refrotdissement effectue"<br />

sous pression et le radiateur ä grande surface<br />

possede cette annSe une ligne nouYclIe<br />

infiniment plaisante ä I'ceil. La calande, en<br />

effet, a presque totalement disparu et les<br />

el£ments sont dissimules sous le capot. Cette<br />

construction fait mieux ressortir la longueur<br />

Le nouveau radiateur ä volets T^glables Chrysler.<br />

Der neue Chrysler-Kühler mit regulierbarem<br />

Kühlerjalousie.<br />

du capot et donne une ligne originale ä l'ensemble.<br />

Ce chässis est presente muni de diverses<br />

carrosseries : conduites interieures et cabriolets,<br />

dont l'equipement luxueux s'apparente<br />

etroitement avec la fabrication precise du<br />

chässis et du moteur. Signaions sur ce modele<br />

interessant le. graissage cejitral et les<br />

amortisseurs hydrauliques.<br />

Un fort beau torpedo sport de deux places<br />

et une conduite interieure sur le modele 80<br />

completent ce stand, oü les machines sont<br />

disposees avec un goüt tres sür.<br />

(Voir suite page 14)<br />

:-: Le chemm de fer Zermatt-Gornergrat, apres<br />

une brillante saison d'ete, vient de suspendre son<br />

exploitation. Gelui de la Furka de meine, de Gletsch<br />

ä Disentis. Pendant les sports d'hiver, le trongon<br />

Andermatt-Öberalp fonetionnera.<br />

rj.<br />

Chrysler.<br />

Selten hat eine amerikanische Marke eine<br />

derart intensive Entwicklung- durchgemacht<br />

wie die Marke Chrysler. Wir hörten<br />

vor kurzem, dass sich die Chrysler-Werke<br />

mit einer andern bedeutenden Automobilfabrik<br />

verbanden, um ihre Erfolgo in jeder<br />

Beziehung zu sichern. Chrysler stellt uns<br />

im Salon sein neues Modell 75, das sich wie<br />

ein Wunder amerikanischer Präzision und<br />

Konstruktionsverfahren ansehen lässt. Um<br />

dem Besucher wirklich alle Details einer<br />

sorgfältig durchgedachten Konstruktion zu<br />

zeigen, findet sich im Chrysler-Stand ein<br />

Chassis vor, das zui* Demonstration verschiedene<br />

aufgeschnittene Teile aufweist.<br />

Die Organe des Motors und verschiedene<br />

Zubehörteil© lassen sich somit nach ihrem<br />

Innern und nach ihrem Aeussern genau beurteilen.<br />

Der enorme Aufwand, den die<br />

Chrysler-Ingenieure unternahmen, um einen<br />

Wagen grosser Klasse zu einem erträglichen<br />

Preis zu liefern, ist in allen Konstruktionseinzelheiten<br />

ersichtlich.<br />

Die Qualitäten des Sechszylinder-Chrysler-Motors<br />

sind auch in der Schweiz wohlbekannt.<br />

Die Ventile des ChryslerMotors<br />

sind seitlich angeordnet und der Zylinderkopf<br />

— Typus Ricardo — ist abnehmbar.<br />

Die Kühlung vollzieht sich unter dem Druck<br />

einer gutfunktionierenden Wasserpumpe<br />

und wird durch einen Kühler mit grosser<br />

Oberfläche garantiert.<br />

Auch Chrysler hat dieses Jahr die Form<br />

seines Kühlers* abgeändert. Die neue Linie<br />

präsentiert sich dem Auge sehr angenehm.<br />

Die Konstruktion lässt die Länge der Motorhaube<br />

besser hervortreten und verleiht dem<br />

Ganzen eine originelle Silhouette.<br />

•Das Chassis 75 ist mit verschiedenen Karosserien<br />

vertreten, und zwar vorab durch<br />

mehrere Innenlenker und Cabriolets deren<br />

Luxus in der Ausrüstung sich der Präzision<br />

in der Herstellung des Chassis und des Motors<br />

vollauf ebenbürtig erweist. Das Modell<br />

besitzt Zentralschmierung und hydraulische<br />

Stossdämpfer.<br />

Ein überaus hübsches Sport-Torpedo mit<br />

zwei Sitzplätzen und ein Innenlenker auf<br />

Modell 80 vervollständigen den Stand.<br />

Fort.<br />

N» 85<br />

Die »Ford-Werke haibai sich am Pariser<br />

Salon auf die sVorführuxg ihres neuen Modelles<br />

beschränkt. Sie zeigen dasselbe mit<br />

den verschiedensten (Karosserien, die alle<br />

in einem grünen Teint gehalten sind, wodurch<br />

der ganze Stand en geschmackvolles<br />

Aussehen gewinnt. Wir »riblioken im 'Ford-<br />

Stand, der sich beim Seiteneingang der<br />

grossen Halle befindet, en Torpedo, einen<br />

InnenlenKer, einen Roadster und einen Sedan,<br />

die alle auf das gleidie Ghassis montiert<br />

sind. «Bei gleichen "iussern Dimensionen<br />

besitzt der eine Motcr aber eine hö~<br />

faere Leistungsfähigkeit, die iurch Veränderung<br />

von (Bohrung und Hiub erreicht worden<br />

ist.<br />

Ein Demonstrationsmotor zeigt den Beschauern<br />

recht augenfällig die Einfachheit<br />

und die Qualität der 'Fordsahen Konstruktionen.<br />

Ford stellt seine Wagen nach dem Muster<br />

der gangbarsten Modelle verschiedenster<br />

Konstruktionen her; aber seine Fabrikation<br />

ist auf riesen'hafte Serien und eine<br />

enorme -Zentralisation aller Hilfswerke eingestellt.<br />

Selbst die iZubehörwerke stehen<br />

in innigem Kontakt mit den Hauptwerken<br />

von Ford. Dank der grossen Serien und<br />

der vorbildlichen Organisation in allen<br />

Werken kann Ford einen Wagen mittlerer<br />

Leistungsklasse, versehen mit verschiedenartigen<br />

Karosserien, zu einem seihr billigen<br />

Preise anbieten.<br />

Die Konkurrenz hat gegen Ford eine immer<br />

schwierigere Aufgabe, denn der neue<br />

Ford-Wagen erfordert einen minimen« Unterhalt<br />

und ist wegen .seiner einfachen Bedienung<br />

sehr beliebt.<br />

Das grosse Ausmass der Fordschen Serienfabrikation<br />

verhindert die Konstrukteure<br />

nicht, eine peinliche Sorgfalt in allen<br />

Details der Konstruktionen hineinzulegen.<br />

Eine Prüfung der verschiedenen Karosserien<br />

und des Demonstrationsmodelles zeigt<br />

uns recht interessante Einzelheiten.<br />

Der Stand von Ford im Pariser Salon gewährt<br />

sowohl dem 1 Spezialisten wie dem<br />

Laien recht bemerkenswerte Einblicke in:<br />

die Einzelheiten -grosser Serienkonstruktionen<br />

vom Rufe Fords.<br />

FISK<br />

Die gefährliche Jahreszeit für den Automobilisten ist gekommen. Nebel<br />

und nasse Strassen erhöhen die Gefahren. Jetzt sollen Sie daher Ihren<br />

Wagen neu bereifen. — Beachten Sie den vortrefflichen Gleitschutz des<br />

verstärkten FISK-BALLON-Reifens<br />

mit der rauhen Lauffläche. — Das erstklassige Material, aus dem Fisk-<br />

Reifen hergestellt sind, verbürgt Ihnen erhöhte Sicherheit und Komfort.<br />

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28 - JM 85 AUTOMOBIL-BEVUE — REVUE AUTOMOBILE 11<br />

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KOLBEN<br />

werden täglich an die amerikan. Automobilfabriken geliefert<br />

Die grosse Überlegenheit dieses neuen Kolbens schlag<br />

ausnahmslos JEDE<br />

in Europa<br />

KONKURRENZ<br />

werden die<br />

NELSON BOHNALITE<br />

KOLBEN jetzt schon bei<br />

folgenden Marken eingebaut:<br />

ADLER<br />

AUDI<br />

AUSTRO-FIAT<br />

BIANCHI<br />

BÜSSING<br />

CITROEN<br />

DONNET<br />

FIAT<br />

GRAF & STIFT<br />

MAGIRÜS<br />

MARTINI<br />

MERCEDES-BENZ<br />

MIESSE<br />

PRAGA<br />

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des Motors und einen wesentlich höheren Wirkungsgrad<br />

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12 AUTOMOBIL-REVUE — REVUE AUTOMOBILE 85 — 102ft<br />

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85<br />

Ulme feuille<br />

Beme, le 10 oct. <strong>1928</strong> Revue<br />

nutomobil9 il - Revue<br />

III. Blatt<br />

No 85<br />

Bern, 10. Okt. <strong>1928</strong><br />

Für erstklassige Konstruktion und hervorragende Leistungsfähigkeit ist Stutz bekannt.<br />

Sie sind durch häufige Rekorde bestätigt. Dies allein sichert Stutz eine erste Stelle auf<br />

dem "Weltmarkt. Trotzdem hat er einen weiteren Trumpf, seine Sicherheit, die viele<br />

erstreben, aber keiner erreidit. Gegen Anprall schützen ringsum Stossstangen und wie<br />

Stossstangen konstruierte Trittbretter. Er ist mit besten hydrostatischen Innenbacken-<br />

Vierradbremsen ausgestattet. Der Sdiwerpunkt des Wagens ist so erstaunlich tief<br />

placiert worden, dass der Wagen bei seitlicher Neigung von 55° noch nicht umkippt.<br />

Alle Sdieiben des Wagens sind aus Sidierheitsglas, das nicht splittert. Stutz wird am<br />

Pariser Salon vertreten sein.<br />

(JdUoffer<br />

W BASEL-ZÜRICH-BERN<br />

Probefahrt unverbindlich.<br />

HÖRCH8<br />

Die neuen Karosserien, mit denen Hordi 8 diesen Sommer erschien, zeugen von<br />

bestem Gesdimack und wurden an mehreren Sdiönheitskonkurrenzen durdi viele<br />

erste Preise belohnt. Hotor und Chassis, ein sinnreiches Kunstwerk Paul Daimlers,<br />

haben in der Praxis ihre Tüchtigkeit schon erwiesen. Horch 8 hat sich besonders auf<br />

unsern Bergstrassen und in ausländischen Gebirgsgegenden mit verwahrlosten Strassen<br />

bewährt. Sehr schätzenswert erwiesen sich seine zwei voneinander unabhängigen,<br />

ausgezeichneten Bremssysteme. Geräuschlosen Gang und Souplesse des Amerikaners<br />

hat Horch 8 erreicht. Horch wird am Pariser Salon vertreten sein.<br />

BASEL-ZÜRICH-BERN<br />

Probefahrt unverbindlidi.


14 REVUE AUTOMOBILE - AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> - NO 85<br />

De stand en tUnd<br />

iuite de la page 10<br />

Chevrolet.<br />

Cette marque appartient au grand consortium<br />

de ia General Motors et repräsente,<br />

dans la gamme de ses voitures, le modele le<br />

meilleur marche*, celui qui s'adress© particulierement<br />

ä la classe modeste. Son prix est<br />

en effet exceptionnellement bas et les solutions<br />

qui y sont apporte"es sont toutes 6tudiees<br />

de maniere ä reduire au minimum le<br />

Prix de revient. C'est donc une voiture de<br />

grande se>ie, trfcs simple d'aspect, mais de<br />

puissance süffisante pour permettre l'^tablissement<br />

de carrosseries spacieuses et confortables.<br />

Comme toutes les grandes voitures, ce modele<br />

est pourvu de freins sur les quatre roues<br />

et de requipetnent electrique complet. Son<br />

moteur est un quatre-cylindres de 93,66 sur<br />

101,6 mm. dont la distribution est ä soupapes<br />

en tete; le rendement et la puissance qu'il<br />

atteint sont particulierement eieves» Les modeles<br />

que präsente la Chevrolet sont des<br />

conduites interieures et des cabriolets et<br />

torpedos, dont ia ligne est parfaite pour des<br />

voitures de ce prix. En outre, et du fait de<br />

sa fabrication en grande se"rie, cette voiture<br />

est equipee d'accessoires de premiere qualitS<br />

et, comme le chässis, les carrosseries sont<br />

faites de materiaux de Premier choix permettant<br />

un usage tres prolonge et un gros<br />

rendement.<br />

La tenue de route est excellente, gräce ä<br />

une Suspension tres bien etudiee, la vitesse<br />

est largement süffisante, et les dimensions<br />

de cette voiture en autorisent l'emploi sur<br />

n'importe quelles routes et dans toutes les<br />

situations. II n'y a du reste qu'ä consulter<br />

la liste des clients de cette marque pour se<br />

rendre compte de sa diffusion et de son<br />

succes.<br />

Essex, Hudson.<br />

Ce stand se partage entre les deux modeles<br />

Essex et Hudson, le premier elant une<br />

petite voiture de cylindree moyenne dont on<br />

connait le succes de ces derniers mois, le<br />

second, machine de grand luxe, de fort©<br />

puissance.<br />

Le premier est un six-cylindres qui se caractörise<br />

par sa grande faculte d'acce'leration<br />

et par la robustesse de sa construction. II<br />

appartient ä la classe nombreuse des machines<br />

d'exportation americaine destinees ä la classe<br />

moyenne, et l'accueil qui lui a ete 1 fait te"-<br />

moigne largement en sa faveur. La encore<br />

toutes les Solutions utilisees sont classiques<br />

et ont fait Tobjet d'une etude serree destin^e<br />

ä abaisser le prix de fabrication tout en ameliorant<br />

le rendement et la duree. Les carrosseries<br />

sont en. töle d'acier soudees et de ce<br />

fait parfaitement silencieuses. Leur amßnagement<br />

interieur est tres soigng, permettant une<br />

utilisation Jongue et peu coüteuse pour le tourisme<br />

et la ville. C'est la voiture qui convient<br />

le plus parfaitement ä l'homme d'affaires et<br />

au voyageur.<br />

Base" sur les mSmes principes de solidite<br />

et de confort, mais e'tabli avec un moteur plus<br />

puissant, ä six cylindres lui aussi, voici le<br />

modele Hudson, dont il n'est plus necessaire<br />

de faire la louange. Ses caractäristiques sont<br />

celles de la fabrication americaine classique<br />

et son acheteur est assurS de posseder une<br />

voiture de tout repos. Son chässis exceptionnellement<br />

long, ses carrosseries spacieuses et<br />

confortables en fönt une voiture de luxe destinee<br />

avant tout au grand tourisme, auquel<br />

on s'adonnera ainsi dans les meilleurs conditions<br />

de bien-etre et de charme.<br />

Horch expose, dans la grande nef, quelques<br />

voitures, dont le moins qu'on puisse dire<br />

est qu'elles repr€sentent Tun des ichantillons<br />

les meilleurs de la fabrication allemande. Ce<br />

sont des chässis 20 ch carrosses, Tun en cabriolet<br />

Pullmann, les deux autres en conduite<br />

Interieure de grand luxe.<br />

Le cabriolet surtout est tres reptSsentatif<br />

du goüt dX3utre-Rhin par l'aspect robuste<br />

de ses lignes. Sa ligne tres appropriee ä la<br />

vitesse et ä la couleur de sa carrosserie en<br />

fait un modele de toute beaute".<br />

Le chässis Horch est muni d'un moteur de<br />

huit cylindres en ligne dont 1'admission et<br />

zeux.<br />

Horch.<br />

(Voir suite page 16)<br />

Von Stand zu Stand<br />

(Fortsetzung von Seite 10)<br />

Hupmobile.<br />

In der grossen Halle, inmitten der Repräsentanten<br />

der amerikanischen Industrie sind<br />

die interessanten Hupmobile-Wagen ausgestellt.<br />

Wir finden dort mehrere Innenlenkerwagen<br />

auf Chassis mit Achtzylindermotoren<br />

in Linie, montiert. Daneben steht ein Torpedo<br />

in vornehmer dunkelgelber Farbe, mit einem<br />

Sechsylindermotor ausgerüstet.<br />

Eine recht interessante Anordnung der Gaszufuhr beim<br />

Hupmobile 8. Die Vorrichtung dient der Reinigung<br />

und der Vorw&rmung der Frischgase.<br />

Dieses Modell ist eine Neuheit — in Paris<br />

zum ersten Male offiziell vorgeführt. Bei einer<br />

Bohrung von 88,5 und einem Hub von 108, erhält<br />

der »Motor einen Zylinderinhalt von 3,4<br />

Liter. Das letztgenannte Chassis, wie alle Wagen<br />

von Hupmobile, sind mit Zentralschmierung<br />

und einer Neuheit versehen, die Hupmobile<br />

als einzige Marke aufweist: den Entrusser.<br />

Der Apparat ist vor dem Instrumentenbrett<br />

unter der Haube so hoch montiert,<br />

dass er über den Motorblock zu liegen kommt.<br />

Der Behälter ist mit einer Spezialmischung<br />

gefüllt, deren Zusammensetzung vorläufig<br />

noch ein Geheimnis der Fabrik ist. Zweck der<br />

Mischung ist die Bewahrung der Ventile vor<br />

Oelkohlenansätzen. Sie wird unter starkem<br />

Druck auf die Ventile und Ventilsitze gepresst,<br />

die sie damit reinigt.<br />

Der Motor besitzt sowohl bei den- Achtzylinder-,<br />

wie bei den Sechszylindermodellen<br />

seitlich geneigte Ventile und IRicardozylinderköpfe,<br />

deren 'Konstruktion eine bedeutende<br />

thermische und mechanische Leistung garantiert.<br />

Die ausgestellten Modelle sind mit 18 oder<br />

22 PS angetrieben und versprechen damit eine<br />

forsche Gangart. Jeder Automobilfahrer, der<br />

aus guter Tradition Komfort bis in-alle Details<br />

der Karosserie und des Motors verlangt, wird<br />

mit Staunen sich den Hupmobile-Stand ansehen<br />

und auch wertvolle Aufschlüsse erhalten.<br />

Nash.<br />

Nash baut seine Wagen in drei Modellen,<br />

die sich alle im Zylinderinhalt und in der<br />

Chassis-Länge unterscheiden. Die drei Modelle<br />

heissen: Standard, Special und Advanced,<br />

alles Sechszylinder mit Zylinderinhalten von<br />

3,010, 3,660 und 4,56 Liter. Sie gehören zu den<br />

Wagen mittlerer und höherer Leistungsklasse.<br />

Die beträchtlichen Dimensionen stempeln dieselben<br />

zu Qualitätswagen hoher Klasse. Das<br />

Modell, der Standard, ist seitlich gesteuert.<br />

Seine Nockenwelle befindet sich unten im<br />

Kurbelgehäuse, während die beiden Modelle<br />

mit höherem Zylinderinhalt obengesteuerte<br />

Motoren besitzen. Als interessante Neuheit<br />

der Nash-Modelle verzeichnen wir die doppelte<br />

Zündung, bei der die Kerzen auf beiden<br />

Seiten der Zylinder angebracht sind.<br />

Die Konstruktionen von Nash sind stets<br />

klassischer Natur und gehören der hohen<br />

amerikanischen Schule an. Nash ist ein typischer<br />

amerikanischer (Repräsentant. Besondere<br />

Würdigung ini der Konstruktion verdient<br />

die siebenfach gelagerte Kurbelwelle, die unvergleichlich<br />

ausbalanciert ist. Nash rüstet<br />

seine Modelle mit geschmackvollen und würdigpräsentierenden<br />

Karosserien aus, die dem<br />

Wagen ein gediegenes amerikanisches Aussehen<br />

verleihen. Er vereinigt Komfort und<br />

Schönheit mit Qualität und weiss auch den<br />

Preis so zu gestalten, dass er für den Käufer<br />

des Mittelstandes erschwinglich ist.<br />

Essex — Hudson.<br />

Der Stand von Essex - Hudson ist für die<br />

beiden Modelle Essex und Hudson aufgeteilt.<br />

Der Essex ist ein kleiner Wagen von<br />

mittlerem Zylinderinhalt, der sich in den<br />

letzten Jahren auch bei uns in der Schweiz<br />

grosse Erfolge errungen hat. Der Hudson-<br />

(Fortsetzung Seite 18)<br />

ill La merveineuse<br />

Drei neue<br />

l^chappement ont Heu du meme cöte dubloc.<br />

Une de"rivation des gaz d'Schappement sert<br />

ä rechauffet Ia tubulure d'admission, donnant<br />

une meilleure homoge'ne'ite' au meMange gaqui<br />

vient de remporter le 1 er prix au circuit<br />

des .routes pavees ä 8o km oe<br />

moyenne sans penalisation.<br />

Wir sind überzeugt, dass diese 3<br />

vollständig neuen 8 - Cylinder-Serien<br />

Ihnen in den betreffenden Preislagen<br />

mehr an Wert bieten, als dies je zu<br />

gleichen Preisen möglich war.<br />

Wir möchten Sie davon überzeugen<br />

und laden Sie ein, es auf einen Versuch<br />

abkommen zu lassen. Wir stellen<br />

Ihnen eines der Modelle zur Verfügung<br />

und Sie fahren irgend eine schwierige<br />

Route ab, die Ihnen als Probestrecke<br />

am geeignetsten erscheint.<br />

Benützen Sie dabei nebenstehende<br />

Qualifikationsliste, die nur einen geringen<br />

Teil der Gardner-Qualitäten<br />

wiedergibt, um den Orad der Vorzüge,<br />

die unsere neuen Modelle bieten, darin<br />

zu vermerken. Machen Sie nachher<br />

das nämliche Experiment mit einem<br />

anderen Wagen, der Sie noch interessieren<br />

könnte und vergleichen<br />

Sie die Resultate Ihrer eigenen Aufzeichnungen,<br />

Wenn die ausgefüllte<br />

Liste zu Gunsten des anderen Wagens<br />

ausfällt, werden wir Sie nicht von<br />

Ihrem Entschlüsse abzubringen suchen.<br />

Wir sind aber so fest überzeugt, dass<br />

Ihre Wahl auf einen Gardner fallen<br />

wird, dass wir Ihnen sofort die<br />

Gelegenheit bieten möchten, die<br />

Probefahrt und den Vergleich durchzuführen.<br />

Tragen Sie Ihre<br />

Beobachtungen ein und<br />

ziehen Sie den Vergleich t<br />

Typische Merkmale:<br />

8-Cylinder-Motor, Geschmeidigkeit<br />

u. Reprise<br />

. . . . . .<br />

Duplex-Vergaser und<br />

Bohnaliteltolben . .<br />

Automatische Schmierung<br />

Magnetische Anlasser.<br />

•• • •<br />

Chrom - Vernicklung,<br />

die jeden Rost ausschliesst<br />

3 fach verstärkte Rahmen,<br />

niedrig gelagert<br />

Absolut geräuschlose<br />

Karosserie. . . .<br />

Stossdämpfer u. völlig<br />

eingekapselte, hydraulische<br />

Bremsen<br />

SeitlicheAllwetter-Ven.<br />

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SECMENTS- P1STONS-SOUPAPES


14<br />

De stand en stand<br />

suite de la page 14<br />

La distrfbution entrainee par chaine si-<br />

(encteuse comprend 4eux arbres a cames sit«6s<br />

en tete des cylindres, et attaquant ainsi<br />

directement les


<strong>1928</strong> — No 85<br />

AUTOMOBIL-REVUE — REVUE AUTOMOBILE<br />

17<br />

DIE NEUE ZÜNDKERZE<br />

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Sülimanit - Isolator aus natürlichem<br />

vulkanischem Material.<br />

Sein höchster dielektrischer Widerstand<br />

erlaubt den Kerzen den<br />

grössten Temperaturen hochkomprimierter<br />

Motoren Stand zu<br />

halten.<br />

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des Sülimanit - Isolators, dank<br />

welcher der Funken die maximale<br />

Starke erreicht und die<br />

Kerze vor Kohlen- oder Oelansatz<br />

geschützt ist.<br />

mit Brücke, sehr stark gebauter Wagen, mit<br />

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