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E_1929_Zeitung_Nr.039

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Ausgabe: Deutsche Schweiz.<br />

BERN, Mittwoch, 1. Mai <strong>1929</strong><br />

Zweite Salon-Nummer. — Serie II.<br />

Nummer 20 Cts;<br />

25. Jährgang. - N° 3J<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-Interessen<br />

ABONNEMENTS-PREISE: Encbeint Jeden Dienstag and Fnltnm Monatlich „(Hlfco Uita"<br />

Halbjftbrllcb Fr. 8.—, Jährlich Fr. 10.—. Im Ausland unter PortonuchUg,<br />

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dann Raum 45 Cts. für


Welche Gsschwind'gkeit ist beim Ueberholen<br />

eines Trains zulässig?<br />

Ueber diese sich wohl jedem Fahrer alltäglich<br />

stellende Frage hat das Bezirksgericht<br />

Zürich IV. Abt. am 19. März folgendes<br />

Urteil gefällt. Dasselbe stellt erfreulicherweise<br />

die Interessen des Verkehrs und<br />

nicht den Buchstaben eines längst nicht<br />

mehr zeitgemässen Gesetzes in den Vordergrund<br />

und beweist, dass bei einigermassen<br />

guten Willen so eine viel bessere Lösung<br />

gefunden werden kann, und zwar juristisch<br />

und wirtschaftlich. Interessant ist auch,<br />

dass es immer noch Fragen gibt, die den<br />

Fahrer als Selbstverständlichkeit erscheinen,<br />

aber von der Polizei, die Bezeichnung<br />

Verkehrspolizei scheint mir hier nicht am<br />

Platze zu sein, ganz anders behandelt werden<br />

und schliesslich erst dann für die Allgemeinheit<br />

abgeklärt werden, wenn ein<br />

Gebüsster die Kosten nicht scheut, die ein<br />

mehrfaches der Busse ausmachen und auch<br />

bei einer Aufhebung derselben eben nicht<br />

vergütet werden. Für solche Fälle zeigt<br />

sich der Vorteil der Rechtsschutzversicherungen,<br />

wie auch hier die DAS die Durchführung<br />

besorgt hat.<br />

Das Bezirksgericht führte nach eingehender<br />

Beratung folgendes zur Begründung<br />

der Aufhebung der Busse aus:<br />

«Bei der Beurteilung des vorliegenden<br />

Falles ist davon auszugehen, dass den Motorfahrzeugen<br />

nach den Vorschriften der<br />

Verkehrsordnung für den Kanton Zürich<br />

das Ueberholen von Tramzügen grundsätzlich<br />

gestattet ist, und zwar ist links vorzufahren,<br />

sofern nicht der Fahrstreifen auf<br />

der rechten Seite hiezu genügend Raum<br />

bietet. Ein Ueberholen des Tramfahrzeugs<br />

liegt bei städtischen Verhältnissen aber<br />

auch im Interesse einer reibungslosen, fliessenden<br />

Verkehrsabwicklung, denn jodes<br />

Stoppen hinter einem Tram gibt Anlass zu<br />

einem Verkehrshemmnis. Andererseits versteht<br />

es sich von selbst, dass das Vorfahren<br />

nur da geschehen darf, wo die besondern<br />

lokalen Verumständigungen dies gestatten.<br />

Erforderlich ist vor allem eine vollständige<br />

freie und gerade verlaufende Fahrbahn,<br />

ein genügend breiter und freier Fahrstreifen<br />

zwischen Tram und linkem Trottoir,<br />

sowie eine gute Uebersicht, so dass durch<br />

das Ueberholen nicht irgend eine Gefährdung<br />

des Verkehrs zu befürchten ist. Wenn<br />

tiun aber unter den gegebenen lokalen Verhältnissen<br />

ein Vorfahren an und für sich<br />

erlaubt ist, so muss folgerichtig der Fahrer<br />

eines Motorfahrzeuges auch berechtigt sein,<br />

die zum Ueberholen des Tramzugs erforderliche<br />

Geschwindigkeit einzuhalten. Da<br />

heute die Tramzüge, wie allgemein bekannt<br />

ist, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von zirka 30 Stundenkilometer fahren, so<br />

muss dem Fahrzeuglenker notgedrungen<br />

auch das Recht der Ueberschreitung der<br />

vorgeschriebenen Maximalgeschwindigkeiten<br />

von 18 bzw. 25 Stundenkilometer zugebilligt<br />

werden. Welche Höchstgeschwindigkeit<br />

in solchen Fällen als zulässig zu erachten<br />

ist, kann jedoch nicht ohne weiteres<br />

festgesetzt werden, sondern hängt von<br />

den besondern Umständen des Einzelfalles<br />

langt ferner, dass die Fahrzeuge keinen<br />

Lärm, Rauch oder Dampf verursachen dürfen,<br />

auch müssen sie mit Heizvorrichtungen<br />

versehen sein, die in Tätigkeit gesetzt werden,<br />

sobald die Temperatur unter null Grad<br />

liegt. Der obligatorische Verkehr auf sämtrnussten<br />

zur Pohzeistation. Im Hof standen<br />

etwa zehn Polizisten, und wir glaubten erst,<br />

es gäbe jetzt böse, feindlicho Blicke. Es kam<br />

ganz anders. Der eine interessierte sich für<br />

den Motor, der andere probierte interessiert<br />

die Polsterung aus, der dritte war entzückt<br />

über die «petite villa», wie er sagte, der<br />

nächste erkundigte sich, wie stark der Wagen<br />

sei und wieviel Kilometer er leiste,<br />

kurz, der «Mersädäs», der in Frankreich<br />

seit Jahrzehnten der Inbegriff des deutschen<br />

Automobilbaues ist, war der einzige Gesprächsstoff,<br />

an dem sich zum Schluss auch<br />

der Polizeikommissär beteiligte. Zuerst<br />

wurde der Wagen mit Kennerblick von hinten,<br />

vorn, oben, unten, innen und aussen<br />

begutachtet. Dann erst kam ein kurzes Verhör<br />

(es war der elfte Unfall des Tages!).<br />

Man richtete an uns die Frage, ob wir<br />

Schadenersatzansprüche stellen wollen, und<br />

als wir verneinten, strahlte das Gesicht des<br />

Uebeltäters. Dann gab der Polizeikommiseär<br />

uns allen die Hand, auch dem Chauffeur,<br />

und wünschte uns gute Weiterreise;<br />

beinahe hätte er sich noch ausserdem entschuldigt,<br />

dass uns in Frankreich etwas zugestossen<br />

war...<br />

Wie wichtig der Automobilismus für den<br />

Fremdenverkehr bereits geworden ist, geht<br />

aus folgender Beobachtung hervor: Infolge<br />

der vorzüglichen Beschaffenheit der Strassen<br />

reist alles im Auto. Es gibt besonders<br />

geschaffene Schnellomnibusse zwischen<br />

Paris und der Riviera, zwischen Paris und<br />

Rom; selbst bis London fahren die «Busse».<br />

Als wir die französisch-italienische Grenze<br />

durchfuhren, wurden die Strassen staubig,<br />

eng und waren holperig. Der Automobilverkehr,<br />

an der französischen Riviera Selbstverständlichkeit,<br />

hörte plötzlich auf, die<br />

ab. Immerhin darf dabei die Geschwindigkeit<br />

des Motorfahrzeuges nicht beliebig gesteigert<br />

werden, sondern nur soweit, als<br />

zum Ueberholen des Tramzuges unbedingt<br />

notwendig ist.<br />

Im vorliegenden Falle ergibt sich aus den<br />

Akten, dass der Gebüsste dem Tramzug<br />

links überholen durfte, da die Fahrbahn gerade<br />

verlief, übersichtlich und frei war, so<br />

dass das Vorfahren ohne Gefährdung geschehen<br />

konnte. Da die Tramzüge auch<br />

bei Einmündung von Nebenstrassen ohne<br />

Verminderung der Geschwindigkeit zufahren<br />

dürfen, so kann auch dem Lenker eines<br />

Motorfahrzeuges das Vorfahren an solchen<br />

Stellen gestattet werden, sofern die lokalen<br />

Umstände dem nicht entgegenstehen. Wie<br />

der Polizeirapport ergibt, hatte der fragliche<br />

Tramzug im Momente des Vorfahrens eine<br />

Geschwindigkeit von 30 bis 35 Stundenkilometer.<br />

Der Gebüsste musste daher auch<br />

eine entsprechend erhöhte Geschwindigkeit<br />

einschlagen, um das Tram überholen zu<br />

können. Ob er das hiefür erforderliche<br />

Mass wesentlich überschritten hat, lässt<br />

sich an Hand der Akten nicht feststellen.<br />

Da sich jedoch der Vorfall ohne Gefährdung<br />

des Verkehrs abspielte, rechtfertigt<br />

es sich auch nach dem Vorstehenden, die<br />

Busse aufzuheben.<br />

Immerhin möchte das Gericht betonen,<br />

dass damit kein Freibrief dafür gegeben t Baron von Wenzel-Moosau. Der bekannte<br />

deutsche Mercedesfahrer ist den Verletzungen des<br />

wurde, dass das Ueberholen eines Tramzuges<br />

mit jeder Geschwindigkeit und an je-Stendaler-Rennen erlegen.<br />

in der letzten Nummer gemeldeten Unfalles am<br />

der Stelle gestattet sei. Vielmehr sind hiefür<br />

jeweilen die Verumständungen des reichste deutsche Mercedesfahrer, der sich besonders<br />

Von Wenzel war nehen Caracciola der erfolg-<br />

durch seine rege Beteiligung an ausländischen Rennveranstaltungen<br />

einen Namen gemacht hat. Schon<br />

Einzelfalles massgebend.»<br />

Dieser Appell an die Vernunft der Fahrer 1928 hatte er am Genfer Kilometerlance die beste<br />

ist bezeichnend und zeigt, wie sehr die unvernüfügen<br />

Fahrer eine derartige Praxis fahren, eine Leistung, die er am Kilometer arretö<br />

Zeit der Sportwagen im internationalen Rennen ge-<br />

dieses Jahres wiederholte.<br />

der Gerichte erschweren, damit der guten<br />

Sache schaden und Verhältnisse schaffen, Die Genfer Autavia, an der sich am letzten Montag<br />

12 Equipen beteiligten — es waren zu diesem<br />

die auch durch das beste Verkehrsgesetz anlässlich der zweiten Serie des Salons stattfindenden<br />

sportlichen Event ausschliesslich Mitglieder der<br />

nicht befriedigend erlegt werden können.<br />

Dr. Meyer-Wild. Sektionen Genf und Waadt des A. C S. zugelassen<br />

— wurde unter schwierigen Umständen ausgetra-<br />

Allgemein wurde die gestellte Aufgabe, Regelung des Automobilverkehrs In Est-gen. nament-<br />

land. Nach Meldungen estländischer Presseorgane<br />

ist nach Inkrafttreten des estländischen<br />

Automobilgesetzes vom estländischen<br />

Ministerium für Verkehr ein© Verordnung<br />

über den Bau, den Verkehr und die Besteuerung<br />

des Kraftwagenwesens ausgearbeitet,<br />

worden, in der u. a. die Fahrgeschwindigkeit<br />

der Kraftwagen im ganzen Lande vereinheitlicht<br />

wird, während sie bisher in den<br />

Grenzen der einzelnen Kommunalverwaltungen<br />

eine sehr verschiedene war. Nach der<br />

neuen Verordnung wird die Fahrgeschwindigkeit<br />

der Kraftwagen in allen Städten und<br />

Flecken auf 40 km für Fahrzeuge mit pneumatischen<br />

Reifen und auf 15 km für solche<br />

mit Vollgummireifen festgesetzt, in den übrigen<br />

Teilen des Landes für Autobusse auf<br />

50 km, Lastautos auf 40 km und für Kraftwagen<br />

mit Vollgummireifen auf 15 km.<br />

Die Einteilung der Fahrzeuge in Kategorien<br />

erfolgt auf Grund der Zahl der Sitze<br />

derselben. Falls ein Fahrzeug bis acht Sitze<br />

hat, wird es zu den Autos gezählt, ist die<br />

Zahl der Sitze jedoch grösser, wird es schon<br />

als Autobus betrachtet. Die Verordnung ver-<br />

Strasse lag öde da, und das schöne San<br />

Remo kam uns gegenüber Mentone und<br />

Nizza wie ein totes Dorf vor. Erst in der<br />

Schweiz wurde der Automobilverkehr wieder<br />

lebhafter, dank der ausgezeichneten<br />

Strassen. Eine Statistik hat ausgerechnet,<br />

dass dem Fremdenverkehr in der Schweiz<br />

jährlich etwa 100 Millionen Franken mehr<br />

zufliessen, seit dem Automobil durch Erleichterung<br />

der gesetzlichen Bestimmungen<br />

und durch Schaffung geeigneter Strassen<br />

fallt mindestens ein Preis. Fahrer, die keinen Preis<br />

die Wege geebnet sind.<br />

Am Sonntag die Targa Florio! erringen, erhalten eine Erinnerungsmedaille oder<br />

einen Erinnerunjsbecher.<br />

Wieder stehen wir vor einer Targa Florio, der<br />

Dass in einem Land wie Frankreich mit XX. Der Name des Rennens allein bedeutet im internationalen<br />

Automobilismus Gewähr für einen Sektion Zürich des A. C. S. zu richten, wo das<br />

Alle Anmeldungen sind an das Sekretariat der<br />

seinem grossen Automobilverkehr Disziplin<br />

und Kameradschaftlichkeit herrschen, ist Grosskampftag. Die Strecke gilt als einer der schönsten<br />

und schwersten überhaupt. Die Organisation schluss zu einfachem Nenngeld ist am 6. August<br />

Rennsekretariat installiert ist. Erster Nennungs-<br />

selbstverständlich. Die Bauernfuhrwerke ist seit Jahren hervorragend. Und an der Beteili-<br />

hat es im rennfreudigen Italien, heute weniger tem Nenngeld am 10. August <strong>1929</strong>, 18 ühr. Daa<br />

<strong>1929</strong>, 18 Uhr, zweiler Nennungsschluss zu doppel-<br />

fahren dort — es ist ein Wunder! — vor-gunschriftsmässig<br />

rechts, alles weicht sofort<br />

aus; überall erhält man freundliche Auskunft.<br />

Das Automobil ist in Frankreich der<br />

Freund, nicht der Feind des Volkes. Als<br />

einmal ein Wagen eines Herrenfahrers<br />

wegen Panne auf der Landstrasse stand,<br />

hielten sofort zwei vorbeifahrende französische<br />

Wagen und boten ihm ihre Hilfe an.<br />

Diese Kameradschaft auf der Landstrasse<br />

war das eindrucksvollste, was ich auf dieser<br />

Fahrt erlebt habe.<br />

Wie in Paris, so konnte man auch auf<br />

den Landstrassen die Beobachtung machen,<br />

dass 90% aller in Frankreich fahrenden<br />

Wagen nationalen Ursprungs sind. Das<br />

liegt zweifellos hauptsächlich daran, dass<br />

die französische Kleinwagenindustrie den<br />

Bedarf und den Ansprüchen der Massen<br />

durchaus nachkommen kann. Aber es liegt<br />

dem Franzosen auch weit tiefer als dem<br />

Deutschen, in erster Linie die Produkte des<br />

eigenen Landes zu bevorzugen.<br />

AUTOMORTL-REVUn <strong>1929</strong> - 39<br />

liehen Autobuslinien muss am 15. Mai eröffnet<br />

werden, doch hat er bereits jetzt auf<br />

den grösseren Linien, wie Reval-Loksa,<br />

Ober Pahlen-Laisholm u. a. begonnen. Die<br />

j Gesamtzahl der Autobuslinien, die in diesem<br />

Jahre ihre Tätigkeit eröffnen werden, übersteigt<br />

50, ist also im Vergleich zum Vorjahre<br />

wieder gestiegen.<br />

SPORTLICHES<br />

Rund um Frankreich. Der gegenwärtig stattfindende<br />

Raid hal seine fünfte Tagesetappe hinter<br />

sich gebracht. Es sind noch insgesamt 64 Teilneh-<br />

) mer im Rennen. Die einzige Frau, die sich an dem<br />

Rennen beteiligt, ist unterwegs am Volant eingeschlafen<br />

und landete mit ihrem Peu?eot zwischen<br />

zwei Bäumen im Strassengraben, glücklicherweise<br />

ohne sich zu verletzen, so dass sie ihre Fahrt fortsetzen<br />

konnte. Die sechste Etappe führt von Bayonne<br />

nach Bordeaux (259 km) und von dort nach Niort.<br />

Stuck schlägt Caracciola. Gegen 60,000 Personen<br />

wohnten dem tschechischen Königssaal-Bergrennen<br />

bei, das einen spannenden Austrag und<br />

fünffachen Rekordsturz brachte. In der Tat wurde<br />

Heussers Strecken-Bestzeit von 2 Minuten 59,9 Sekunden<br />

von nicht weniger als fünf Fahrern unterboten:<br />

Von Stuck auf Austro-Daimler, der mit 2 Minuten<br />

45,8 Sekunden den neuen Königssaal-Rekord<br />

aufstellte, von Caracciola mit 2 Minuten 57,5 Sekunden,<br />

der sich vor Stuck glatt geschlagen bekennen<br />

musste und durch drei Motorradfahrer.<br />

lich, da es sich um die erste Autavia handelt, als<br />

zu schwer bezeichnet. Zudem war das Wetter regnerisch.<br />

Sechs Equipen erreichten den Landungsplatz<br />

der Flugzeuge innert der festgesetzten Frist,<br />

eine Equipe mit einer Minute Verspätung, die übrigen<br />

fünf trafen nicht ein. Im ersten Rang steht die<br />

Equipe 10 mit Leutnant Schlegel als Pilot des siegenden<br />

Flugzeuges und Herrn Badan auf Chrysler,<br />

als Sieger der Wagen.<br />

Rund um Sizilien. Das letzten Sonntag auf der<br />

kurvenreichen sizilianischen Strassenpiste über 377<br />

Kilometer ausgefahrene Rundrennen erzielte bei<br />

starker Beteiligung der italienischen Fahrer und<br />

Fabriken einen schönen Erfolg. Das Rennen wurde<br />

von der italienischen Marke O. M. gewonnen, welche<br />

die beiden ersten Plätze belegt. Nachstehend<br />

die unter den schwierigen Umständen -gefahrenen<br />

vorzüglichen Zeiten: 1. Rosa auf O.M. 377 Kilometer<br />

in 14:23:51, durchschnittliche Stundenge j<br />

schwindigkeit 67,7 Kilometer; 2. Morandi auf O.M.<br />

14 : 42 : 07; 3. Natali auf Alfa Romeo 14 : 61 : 48;<br />

4. Tranchina auf Alfa Romeo 15 :15 • 00; 5. Beria<br />

d'Argentina auf Ilala 15 • 52 :00; 6. Casarolti auf<br />

Itala 16:04:04; 7. Schermi auf Alfa Romeo<br />

16 : 37 : 48; 8. Cläres aui Lancia-Lambda 16 : 40 : 36:<br />

9. Jaconi auf Fiat 17:09:53 (Jaconi war gleichzeitig<br />

Sieger der Klasse 1100 cem mit einem Stundendurchschnitt<br />

von 57,803 Kilometer); 10. Casularo<br />

auf Willys-Overland 18 :10 :19.<br />

Ein Angriff auf den Schweizer<br />

Rekord?<br />

Wie wir vernehmen, soll der bekannte französische<br />

Voisinfahrer Marchand beabsichtigen, im September<br />

dieses Jahres den gegenwärtig von Divo auf<br />

Delage mit 15,55 Sekunden, d. h. 231,511 Stundenkilometer<br />

gehaltenen schweizerischen Schnelligkeilsrekord<br />

über den Kilometerlance in. Angriff zu nehmen.<br />

Wie man sich erinnern wird, versuchte Marchand<br />

schon im Februar 1928 auf der Strecke Giubiasco-Cadenazzo<br />

im Tessin erfolglos den nachher<br />

von Divo gestürzten Rekord zu verbessern. Die Erfolglosigkeit<br />

des Versuches war damals darauf zurückzuführen,<br />

dass der Motor des Voisinwagens<br />

auf der kurzen Distanz nicht die volle Tourenzahl<br />

erreichte. Marchand will nun die Hinterachs-Uebersetzung<br />

günstiger einstellen. Als Rekordstrecke ist<br />

wiederum die Tessiner Gerade Giubiasco-Cadenazzo<br />

in Aussicht genommen.<br />

denn je, nie gefehltl<br />

Den grossen Ruhm der Targa haben aber die<br />

ausländischen Fahrer verbreitet. Jahr für Jahr liefern<br />

sich die. Besten Europas auf der sizilianischen<br />

Erde einen erbitterten Strauss.<br />

Der nächste Sonntag wird das in Sportkreisen<br />

mit Spannung erwartete Duell Bugatti-Alfa Romeo<br />

bringen. Als dritte Markenequipe startet Maserati,<br />

man spricht sogar von Itala.<br />

Ein Blick auf die nachstehende Nennungsliste<br />

zeigt, dass sich an der nächsten Targa die Meister<br />

des Volants ein Rendez-vouz gegeben haben:<br />

Deber 1100 ccm.<br />

1. Bittmann (Bugatti); 2. Lepori (Bugatti); 3.<br />

Dauvergne (Bugatti); 4. Villarosa (Bugatti); 5. Fisauli<br />

(Maserati); 6. Campari (Alfa Romeo); 7 Brilli<br />

Peri (Alfa Romeo); 8. X. (Alfa Romeo); 9. Maggi<br />

(Maserati); Borzacchini (Maserati); 12. Fagioli L.<br />

(X); 13 Candrilli (X); 14. Conelli C. (Bugatti); 15.<br />

Divo (Bugatti); 16. Minoja (Bugatti); 17. Wagner<br />

(Bugatti).<br />

Bis 1100 ccm.<br />

1. Palmieri (Fiat).<br />

Der Fall Cranmore im<br />

,, Autle r-Feierabend"<br />

Klausenrennen <strong>1929</strong>.<br />

Das in letzter Nummer angekündigte, mit<br />

gewohnter Sorgfalt von den Organisatoren<br />

redigiert© Reglement für das VII. Internationale<br />

Klausenrennen gibt über unsern grossenl<br />

Bergpreis erschöpfende Auskunft. Einer Beschreibung<br />

der Strecke folgt ein geschichtlicher<br />

Abriss des Klausenrennens. Sowohl<br />

der Konkurrent als auch der Zuschauer wird<br />

von dem kleinen Heftchen mit seinen Planskizzen<br />

und dem Streckenprofil auf das genaueste<br />

orientiert und instruiert. Eine Statistik<br />

gibt Aufschluss über die früheren Sieger,<br />

die bestehenden Rekorde, die Zahl der.<br />

Meldungen und nicht zuletzt über die steigenden<br />

Zuschauerziffern.<br />

Was das Reglement selbst anbetrifft erübrigt<br />

es sich, auf Einzelheiten einzutreten,<br />

kann doch dasselbe von Interessenten beim<br />

Organisationskomitee des Internationalen<br />

Klausenrennens, Waisenhausstrasse 2, Zürich,<br />

wo auch jede Auskunft gerne erteilt<br />

wird, bezogen werden. Charakteristisch für<br />

die diesjährige Veranstaltung ist eine Vermeidung<br />

des zweifachen Startes für Wagen,<br />

die früher sowohl im nationalen als im internationalen<br />

Rennen fuhren. Dieser Umstand<br />

wird in grossem Masse dazu beitragen, das<br />

Klausenrennen <strong>1929</strong> fesselnd zu gestalten.<br />

Das Rennen findet, wie bekannt gegeben,<br />

am 17. und 18. August <strong>1929</strong> auf der;<br />

21,5 km langen Rennstrecke von Ennetlinth<br />

bei Linthal (664 m) zur Klausenpasshöhe<br />

(1937 m) statt. Die Klausenrennen<br />

haben sich stets durch einen besonders<br />

reichhaltigen Gabentisch ausgezeichnet und<br />

auch dieses Jahr ist die totale Preissumme<br />

mit dem respektablen Betrag von zirka<br />

Fr. 35 000.— ausgesetzt. Speziaipreise sind<br />

in Aussicht genommen, für die beste Zeit<br />

des Tages der Automobile (Grosser Bergpreis<br />

der Schweiz,' gestiftet von der Orion,<br />

Zürich), für die beste Zeit der Motorräder,<br />

für die beste Zeit der Sidecars, für die beste<br />

Zeit'der Tourenwagen, für die beste Zeit<br />

der Sportwagen und für die beste Zeit der<br />

Rennwagen. Ausserdem besteht noch ein<br />

Speziaipreis für die bestklassierte Dame<br />

und die bestplacierte Automobil-Equipe<br />

von je drei Fahrern der nämlichen Fahrzeugmarke<br />

Die Abnahme der Automobile erfolgt am<br />

17. August, 7 ühr morgens, in Glarus, diejenige<br />

der Motorräder zu gleicher Zeit in<br />

Linthal. Der Start ist so vorgesehen, dass<br />

ein Teil der Motorräder und Sidecars, sowie<br />

die Tourenwagen am 17. August nachmittags<br />

starten, der Rest der Motorräder<br />

und Sidecais, sowie die Sport- und Rennwagen<br />

am 18. August vormittags. Startbeginn<br />

am 17 August um 14 ühr und am<br />

18. August um 9.30 Uhr. '<br />

Das Automobilrennen besteht in einem<br />

internationalen Rennen für Sport- und<br />

Rennwagen und in einem nationalen Rennen<br />

für Tourenwagen. Für das erstere gelten<br />

die einschlägigen Bestimmungen des<br />

internationalen Sportreglementes, für das<br />

Tourenwagenrennen die entsprechenden<br />

Vorschriften des nationalen Sportreglementes<br />

des A. G. S. Die Wagen selbst sind<br />

je nach Zylinderinhalt in 10 verschiedene<br />

Klassen eingeteilt. Für die Touren- und<br />

Sportwagen bestehen spezielle Vorschriften<br />

für die Karosserie. Ein Mindestgewicht<br />

ist nur für die Sportwagen vorgeschrieben,<br />

Zur Teilnahme am Automobilrennen sind ragelassen<br />

alle Inhaber einer für das Jahr <strong>1929</strong> gültigen<br />

internationalen Lizenz, wobei je eine für den.<br />

Konkurrenten (Bewerber) und Fahrer nötig ist<br />

(auch dann, wenn beide ein und dieselbe Person<br />

sind). Die Fahrer schweizerischer Nationalität können<br />

dieselben bei der nationalen Sportkommissioa<br />

in Genf, 10, rue du Mont-Blanc, beziehen.<br />

Die Bewertung erfolgt nach der kürzesten Zeit<br />

wobei Zeiten über 30 Minuten nicht mehr bewertet<br />

werden. Auf je drei Fahrzeuge einer Klasse ent-<br />

Nenngeld für Touren- und Sportwagen beträgt je<br />

100 Fr., für Rennwagen 200 Fr. Für die Abnahme<br />

der Automobile, die Vorschriften während des Rennens,<br />

Reklamationen etc. gelten die üblichen Bestimmungen.<br />

Jede Reklamation gegen die Zulassung<br />

und Einteilung der Automobile ist bis zum 17 August,<br />

13 Uhr, einzureichen. Für die Haftpflicht der<br />

Fahrer ist mit der « Winterthur » ein Vertrag abgeschlossen<br />

worden, wofür jeder Fahrer eine Prämie<br />

von 10 Fr. zu bezahlen hat.<br />

Die Probefahrten finden am 14., 15. and 16;<br />

August statt, die genauen Zeiten werden später<br />

bekanntgegeben.<br />

Das Reglement enthält interessante Angaben<br />

über die besten Resultate der Klausenrennen 1922<br />

bis 1927 und die Zuschauermassen sowie die Beteiligung<br />

an den bisherigen Rennen. Die bestehenden<br />

Rekorde des Klausenrennens sind die folgenden:<br />

Motorräder: Franconi aui Jiotosacoche, 17'48,6":<br />

72,5 km ;<br />

Sidecars : Hörler auf Scott, 21' 16,6": 60,6 km;<br />

Tourenwagen: Caracciola auf Mercedes, 17' 43,8":<br />

72,750 km;<br />

Sportwagen: Caracciola aui Mercedet, 17' 35,4";<br />

73,3 km;<br />

Rennwagen: Rosenberger auf Mercedes, 17*17"$<br />

74,650 km.<br />

Rosenberger ist somit absoluter Klausenrekordinhaber.<br />

•.


N» 39 — <strong>1929</strong><br />

Instantanes de l'Autavia de la section genevoise de I'A. C. S.<br />

L'e'quipe arrivee troisieme. De gauche ä droite: M.Steele, pilote de la Nash et ses aimables passageres;<br />

M. Sonnex, observateur et notre oonfrere M. Latour, commissaire de bord.<br />

L'epilosue ä Orbe : l'eguipe gagnante et les antres autos coneurrentes devant l'Hotel des Deux Poissons.<br />

Enfin les quatriömes la Renault de M. F. Renaud<br />

avec son observatrice Mme Renaud, au moment oü<br />

il debouche au carrefour du chemin de fer Messagere.<br />

11 h. 15. Le lieutenant Schlegel vient de decouvrir<br />

le poste de commandement et retourne ä tire d'aites<br />

v«rs son automobiliste.<br />

(Photos « Revue Automobile »»)<br />

Le dernier weekend du Salon<br />

Samedi 4 mal.<br />

9 h.: Ouvertüre. — Entree fr, 1.20.<br />

15 h. 30 ä 17 h. 30: Concert.<br />

19 b. 30: Diner ä la Taverne,<br />

20 h. 30 ä 22 h. 30: Concert.<br />

23 h.: Clöture.<br />

Dimanche 5 mal.<br />

9 h.: Ouvertüre. — Entree fr. 1.20.<br />

15 h. 30 ä 17 h. 30: Concert.<br />

19 h. 30: Diner ä la Taverne.<br />

20 h. 30 ä 22 h. 30: Concert.<br />

23 h.: Clöture.<br />

CONCERTS<br />

A la Taverne, tous les jours de 12 h. SO ä. 14 h.<br />

et de 15 h. 30 ä 17 h. 30, et tous les soirs d'ouverture.<br />

Au Salon, Concert tous les jours de 15 h. 30 ä 17<br />

h. 30 sous la direction de M. Gabellos, professeur<br />

au Conservatoire de Geneve.<br />

Mercredi il y a eu 4500 entrees et 400 biliets<br />

thribres aux F.F.<br />

REVUE AUTOMOBILE — AUTOMOBIL-REVUE<br />

LIRE DEMAIN NOTRE TROISIEME<br />

NUMERO SPECIAL DU SALON ET LA<br />

SUITE DE NOS PHOTOS DE L'AUTAVIA.<br />

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DYNAMOS<br />

ANLÄSSER<br />

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FÜR AUTOS,<br />

LASTWAGEN,<br />

MOTORBOOTE<br />

Der 12. Mai.<br />

Die Sektion Schaffhausen des Schweizer.<br />

Touring-Clubs hat beschlossen, die Strassenverkehrsinitiative<br />

mit allen Mitteln zu unterstützen.<br />

Der Parteitag der Zuger Freisinnigen<br />

fasste Beschluss, hinsichtlich der Strassenverkehrsinitiative<br />

die Stimme frei zu geben.<br />

Die neuenburgische liberale Partei hat mit<br />

35 gegen 20 Stimmen Verwerfung beschlossen,<br />

dagegen zeigt die grosse Minderheit,<br />

dass die Freunde der Initiative mit gutem<br />

Erfolg an der Arbeit sind.<br />

In Frauenfeld findet vom 5. bis Und mit<br />

12. Mai eine V. Ostschweizerische Automobil-Ausstellung<br />

statt, die in der neuen Festhütte<br />

untergebracht ist. Es beteiligen sich 27<br />

Aussteller, welche 21 Marken vertreten und<br />

zusammen über 100 Fahrzeuge ausstellen.<br />

Es soll am Auffahrtstage unter dem Protektorate<br />

der Sektion Thurgau des A C. S. ein<br />

«Ostschweizerischer Automobiltag» durchgeführt<br />

werden, in dessen Mittelpunkt ein Referat<br />

«Automobil und Staat» steht. Ueber das<br />

weitere Programm ist man allerdings noch<br />

im Dunkel, da die Presse bis dato von den<br />

Organisatoren noch nicht begrüsst worden<br />

ist.<br />

T. C. S,<br />

AUTO-SEKTION ST. GALLEN - APPENZELL<br />

DES T. C.S.. ORTSGRUPPE ST. GALLEN. Die<br />

Hauptversammlung für unsere Gruppe ist festgesetzt<br />

worden auf den 11. Mai ins «Löchlebad», Die<br />

wichtigen Traktanden lassen vollzähliges Erscheinen<br />

erwarten.<br />

Die Kommission.<br />

AUTO-SEKTION ST. GALLEN - APPENZELL<br />

DES T. C. S. Da die auf 28. April vorgesehene Frühlings-Ausfahrt<br />

wegen der appenzellischen Landsgemeinde<br />

und sonstiger Umstände nicht durchgeführt<br />

werden konnte, findet dieselbe nun definitiv<br />

Sonntag den 12. Mai statt.<br />

Sammlung für die St. Galler 12 Uhr 15 Blumenbergplatz,<br />

für das Toggenburg «Schwanen» Wil um<br />

13 Uhr 15.<br />

Für gemütliche Unterhaltung ist reichlich gesorgt.<br />

Anmeldungen der freien Plätze für den Sängerchor<br />

sind bis spätestens 4. Mai zu richten an<br />

Herrn Hrch. Burk. Union-Platz. St. Gallen<br />

Also, am 12. Mai, auf nach Pfäffikon (Zürich).<br />

Bei zweifelhafter Witterung erteilen Auskunft<br />

St. Gallen Telephon 422, Flawil 227 und Wil 481.<br />

AUTO-SEKTION AARGAU DES T. C. S. Wie<br />

Sie aus der letzten «Auto-Revue» entnehmen konnten,<br />

ist die Frühlingsausfahrt auf Sonntag, den 12.<br />

Mai <strong>1929</strong> festgesetzt worden. Die T. C. S.-Mitglieder<br />

werden ersucht, recht zahlreich mit ihren Angehörigen<br />

an dieser Frühlingsausfa;hrt teilzunehmen. Als<br />

&Co.<br />

Baurstrasse 14<br />

ZÜRICH 8<br />

Zusammenkunftsort ist das Hotel «Mohren» in Huttwil<br />

i. E. bestimmt worden, wo sich die Mitglieder:<br />

bis spätestens mittags 12 Uhr einfinden möchten*<br />

Reiseroute am Nachmittag über Dürrenroth, Sumiswald<br />

nach Burgdorf, wo ein Aufenthalt geplant<br />

ist, im den Mitgliedern Gelegenheit zu bieten, den<br />

naheliegenden schönen Aussichtspunkt «Lueg» zu<br />

besuchen. Weiterfahrt von Burgdorf über Kirchberg,<br />

Herzogenbuchsee, Murgenthal nach Aarwangen,<br />

wo der letzte gemeinsame Halt im Restaurant<br />

« Krone » vorgesehen ist. Bei zweifelhafter Witte-*<br />

rung würde diese Frühlingsausfahrt vom 12. auf<br />

den 26. Mai verschoben. Ueber die Durchführung<br />

oder Verschiebung der Frühlingsausfahrt gibt die<br />

Telephonzentrale Brugg am 12. Mai von vormittags<br />

8 Uhr ab Auskunft. Die Mitglieder werden zu dieser<br />

Ausfahrt noch persönlich eingeladen und wer«<br />

den ersucht, die der Einladungskarte beigeheftete<br />

Anmeldung bis spätestens den 11. Mai <strong>1929</strong> denn<br />

Präsidenten der Sportkommission, Herrn F Zum,-«<br />

keller, Architekt in Brugg, zukommen zu lassen.<br />

AUTOSEKTION BERN DES T. C. S. Pfingstfahrt.<br />

Unserer eingelebten Tradition entsprechend,<br />

wird die diesjährige Püngstfahrt auf zwei Tage<br />

bemessen. Ziel: Bluestfahrt rund um den Zugersee«<br />

1. Tag: Sonntag morgens Abfahrt von Bern nach!<br />

später bekanntgegebenem Programm. Fahrt üben<br />

Huttwil, Gettnau, Sursee, Abstecher nach Sempach,<br />

und dem dortigen Denkmal, daselbst historischa<br />

Gemeinde. Weiterfahrt nach Zug, Aegeri, Schwyz,<br />

mit Halt zur Besichtigung des Morgarten-Denk*<br />

mals. Weiterfahrt nach Brunnen, im ganzen ca<<br />

160 bis 170 km. In Brunnen gemütlicher Abend]<br />

und Nachtquartier.<br />

2. Tag: Brunnen, Arth-Go!dau oder über Weggia<br />

nach Küssnacht, Luzern, Sarnen, über den Brünig<br />

ins Bernerland zurück.<br />

Die Mittagshalte werden später bezeichnet, ebenso<br />

die Art der Durchführung, ob geschlossen oder<br />

in offener Fahrt mit bestimmten Treffpunkten. Die;<br />

Fahrt wird organisiert durch das Tourenkomitea<br />

und der gemütliche Abend in Brunnen wird geleitet<br />

durch Hrn. Hofstetter-Petri, Chef des Geselligen.<br />

Genaues Programm folgt später.<br />

Anmeldungen sind zu richten, wenn möglich:<br />

schon jetzt, an Hrn. Hofstetter-Petri. Bijoutier,<br />

Kramgasse, Bern, oder an Hrn. Ritzmann, Mitglied<br />

des Tourenkomitees, Ritztours A.-G., Hauptbahnhof,<br />

Bern.<br />

AUTO-SEKTION SCHAFFHAUSEN DES T.C.S,<br />

Achtung, Automobilisten! Laut Mitteilung der Po-«<br />

lizeidirektion wird auf der Strecke durch das Zoll«<br />

ausschussgebiet Jestetten-Lottstetten der internationale<br />

Fahrausweis neuerdings verlangt. Es werden<br />

Kontrollen veranstaltet, und es werden jedem Fahrer,<br />

der ohne diesen Ausweis ist, 15 Fr. zur Dekkung<br />

von Strafe und Kosten abgeknöpft werden<<br />

Der internationale Fahrausweis kann auf der<br />

Schaffhauser Automobilkontrolle für 5 Fr. bezogen<br />

werden; Photo mitnehmen.<br />

Der Motorsport-Club Singen-Hohentwiel hat uns<br />

eine Einladung zum V. Schienenbergrennen gesandt.<br />

Das Motorradrennen findet statt am 12. Mali<br />

Anmeldungen sind bis anfangs Mai unter Beifügung<br />

vom 8 RM. Nenngeld an Herrn Fehrle, Ingenieur,<br />

Singen-Hohentwiel, Mühlenstrasse 14, Telephon<br />

633, zu richten.<br />

Verschiedene Kollegen werden die Veranstaltung<br />

unserer Freunde in Singen besuchen; Teilnehmer<br />

an dieser Ausfahrt sind gebeten, sich Freitag, den<br />

10. Mai, abends, zwecks gemeinsamer Besprechung<br />

im Clublokal einzufinden.<br />

Triptyks sollen nun sofort in Genf bestellt werden;<br />

Bestellformulare» sind bei G. Wäffler oder<br />

C. Mäggis erhältlich. Wer den Jahresbeitrag noch<br />

nicht entrichtet hat, kann die Marken beim Kassier<br />

G. Schönbächler einlösen.<br />

In Frauenfeld findet vom 5.—12. Hai die V. Atltomobil-AusstcIluno<br />

statt, mit Automobilistentag am<br />

9. Mai, Auffahrtstag. Auch zum Besuch dieser Veranstaltung<br />

sind alle Mitglieder eingeladen.<br />

An der letzten Vereinsversammlung, welche am<br />

5. April im «Ritter» stattgefunden hat, sind diverse<br />

Ausfahrten beschlossen worden, u. a. Besuch des<br />

Klausen-Rennens und eine Schwarzwaldfahrt.<br />

Ferner hat die Versammlung nach einem Refe-<br />

Tat von Herrn F Hübscher beschlossen, für die<br />

Strassen-lnHiafive einzutreten und sich mit andern<br />

Sektionen des T. C. S., welche dieselbe auch unterstützen,<br />

zu einer geschossenen Stellungnahme in<br />

Verbindung zu setzen. Die Mehrzahl unserer Mitglieder<br />

ist also mit der Stimmfreigabe von Seiten<br />

der T. C. S.-Leitung nicht einverstanden und teilt<br />

den Optimismus derselben betreffs der Zusicherungen<br />

von Bern aus nicht. Unterdessen hat auch die<br />

Sektion Solothurn den gleichen Beschluss gefasst.<br />

*,<br />

A. C. S. SEKTION SCHAFFHAUSEN. Die ordentliche<br />

Generalversammlung findet Samstag, den<br />

11. Mai, abends 6 Uhr. im Casino Schaffhausen<br />

statt. Nach den üblichen Traktanden wird Herr<br />

Hermann Schneider, Assistent an der Universität<br />

Zürich, einen Lichtbildervortrag halten über das<br />

Thema: «Im Auto in Stadt und Land der Soviet-<br />

Union».<br />

A.C.S. SEKTION BERN. Der Vorstand des<br />

A. C. S. der Sektion Bern hat'den einstimmigen Beschluss<br />

gefasst, die Strassenverkehrs-Initiative mit<br />

allen Kräften zu unterstützen. In einem besondern<br />

Rundschreiben werden die Mitglieder aufgefordert,<br />

dafür zu wirken, dass am 11. und 12. Mai möglichst<br />

viele J a in die Wahlurnen gelegt werden.<br />

Die Generalversammlung ist auf den 11. Mai,<br />

18 Uhr, im Hotel «Löwen» in Worb festgesetzt«<br />

Ihr folgt ein gemütlicher Teil, der den Teilnehmern<br />

einen recht vergnügten Abend verspricht.<br />

Das Organisationskomitee des Gurnigel-Rennena<br />

hat seine Tätigkeit aufgenommen. Das Rennen soll<br />

auf breitester Grundlage durchgeführt und zu einem<br />

Sportanlass erster Güte werden.<br />

A. C. S., SEKTION ZÜRICH. Die am 25. April<br />

<strong>1929</strong> im Bahnhofbuffet in Winterthur abgehalten«<br />

Monatsversammlung der Sektion Zürich des A. C. Sj<br />

war von ca. 70 Mitgliedern besucht Nach dem gemeinsamen<br />

Nachtessen begrüsste der Vorsitzende,-<br />

Herr H. Wunderly-Volkart, Meilen, die anwesenden<br />

Gäste, die Herren Stadtpräsident Dr. Sträuli und<br />

Polizeivorstand Büchi, Winterthur, und wies im<br />

besondern auf die in Aussicht stehende Gründung<br />

einer Ortsgruppe Winterthur der Sektion Zürich<br />

des A. C. S. hin, die inskünftig mithelfen dürfte,<br />

die Werbetätigkeit der Sektionsorgane erheblich zu<br />

fördern. Nach einem Hinweis auf die beiden Sektionsveranstaltungen<br />

des kommenden Monats, die<br />

Appenzelierfahrt vom 4./5. Mai und die 25. Jahresfeier<br />

vom ,25. Mai erteilte er das Wort Herrn E<<br />

Hörni, der in kurzen Zügen über die bisherigen<br />

Vorarbeiten für die Gründung einer Ortsgruppe<br />

Winterthur orientierte. Das in Aussicht genommene<br />

(Fortsetzung S, ö)


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39 — <strong>1929</strong> REVUE AUTOMOBILE — AUTOMOBIL-REVUE<br />

Oe que furent les premieres<br />

journees.<br />

Celle de samedi.<br />

Les debuts pleins de promesses. La<br />

grande foule a repris avec plaisir le chemin<br />

du Palais des expositkms. La journSe de samedi<br />

vit affluer 7544 personnes et les C.FJ*.<br />

timberent 922 billets de retour.<br />

Celle de dimanche<br />

fut un succes brillant, tant par le choix des<br />

visiteurs que par leur nombre. On n'enregistra,<br />

en effet, pas moins de 14,500 entrees et<br />

2877 billets des C. F. F. furent estampille's.<br />

Du cot6 commercial aussi le succes commencait<br />

ä se dessiner. Aux accessolres surtout,<br />

on notait de tres belles affaires.<br />

Celle de lundl<br />

•— toujours creuse, comme on sait — fut<br />

loin d'etre mauvaise;on compta 4500 entrees<br />

et 502 billets furent estampilles par les<br />

C. F. F.<br />

On a enregistre<br />

mardl<br />

4000 entrdes, mais pour la Jourtie'e seulement,<br />

puisque le Salon fermait ses Portes ä 9 heures,<br />

et 405 billets ont £t6 timbres au bureau<br />

des C. F. F.<br />

* • .<br />

Mardi, on Temarquait au Salon M. Hyppolite<br />

Saurer, le constructeur d'Arbon. dont les autobus et<br />

camions sont une renommee mondiale.<br />

On annonce pour samedi la visite de M. de Marcilly,<br />

ambassadeur de France ä Berne.<br />

Celle d'aujourd'hui mercredi.<br />

Aujourd'hui mercredi, il y eut 4500 entrees et<br />

400 billets de chemins de fer ont 6te timbres.<br />

Parmi les visiteurs on remarqua en particu-<br />

Ifer le major Rhyner, instructeur en chef ä<br />

Dubendorf, arrive en avion, dix personnalites<br />

bernoises appartenant au comite du futur<br />

aerodrome de la ville fed£rale Qui, en<br />

meine temps que le Salon, visiterent les installations<br />

genevoises; de plus l'avion regulier<br />

amena de Bäle dix autres visi'teurs.<br />

L'apres-midi, on nota le colonel Lang,<br />

chef du Service technique militaire ä Berne,<br />

venu en compagnie de deux officiers etrangers,<br />

Tun roumain, l'autre argentin, qui s'arreterent<br />

longuem-ent ä considerer le Dewoittae;<br />

le capitain e Obrist et M. Massuge, ingenieur<br />

aux usines Hispano-Suiza, furent encore<br />

parmi les hötes.<br />

On fit visiter egalement le Salon, durant<br />

oette journee, aux collegiens et aux eieves<br />

de l'Ecole des arts et metiers. Le capitaine<br />

Weber a donne ä ces jeunes gens une lecon<br />

pratique tout ä fait captivante. Voilä une<br />

Jieureuse Innovation du Departement de<br />

I'instruction publique et de son chef.<br />

emme et<br />

f'Autn<br />

AUTOMOBILE-CLUB SUISSE FEMININ.<br />

Rappeions ä nos lecteurs gue c'est demaän vendredi<br />

3 mai, qu'aura Heu dans les Salons du<br />

Bestaurant du Theätre Ia Präsentation du Film<br />

tcchnique de la Revue Automobile. L'interet de<br />

cette bände incitera, souhaitons-le. de nombreuees<br />

dames autornobilistos ä consacrer cette soirfe ä<br />

notre Section bernoise de l'Automobile-Glub Suisse<br />

feminin, ä laguelle ohacun est cordialement invite<br />

Dans les sections de l'A. C. S.<br />

Causerie sur les peripgties d'un voyage aux<br />

Indes par avion. Le comite de la section a reu&si<br />

ä decider le lieutenarnt-aviateur Imhof ä faire aux<br />

membres de la section de Berne le redt du voyage<br />

«ru'il vient d'effectuer recemment en compagnie de<br />

M. Oscar Käser et ciui le conduisit de la Suisse aux<br />

Indes. Cette interessante Conference aura lieu le<br />

lundi 6 mai ä 20 heures au local<br />

L'assemblee generale sera convoquee POUT 1«<br />

•amedi 11 mai ä l'Hötel «Löwen». ä Worb. Des<br />

ddtails suivront, mais nous recommandons aus<br />

membres de röserver cette dffte ä la soci^te.<br />

Initiativkomitee wird in Bälde die Mitglieder der<br />

Bezirke Winterthur und Andelfioges zu einer konstituierenden<br />

Sitzung einladen.<br />

Anschliessend hielt Herr Aldo Sträuli, Zürich,<br />

einen vortrefflichen Lichtbildervortrag über c Meine<br />

Reise um die Vereinigten Staaten von Nordamerika<br />

im Automobil». Dieser Vortrag fand aus dem<br />

Grunde besonderes Interesse, weil es sich nicht um<br />

einen langweiligen Reisebericht handelte, sondern<br />

Herr Sträuli hatte sich Eftde 1023 anlässlich eines<br />

Aufenthaltes in den ü. S. A. einen alten Dodge-<br />

Wagen ans dem Jahre 1914 für 150 Dollar er<br />

standen, mit dem er dann kreuz und quer durch<br />

Amerika loszog.<br />

Köstlich, wie Herr Sträuli in seinen Bericht<br />

manch interessantes Erlebnis einstreute, was eben<br />

den Vortrag sehr anregend und unterhaltsam<br />

machte. Eine grosse Zahl selbst aufgenommener<br />

Lichtbilder begleitete den Vortrag, der grossen Beifall<br />

fand und vom Vorsitzenden aufs beste verdankt<br />

wurde.<br />

Der Rest war geselliges Beisammensein. Eine<br />

sechsköpfige Handharmonika - Kapelle hübscher<br />

Winterthurerinnen in alter Tracht Hess es sich nicht<br />

nehmen, die A. C. S.-Gemeinde mit ihren schönen<br />

Weisen zu erfreuen. s.<br />

AUTO-SEKTION AARGAU DES T.C.S. Die<br />

Frühlingsausfahrt ins Emmental ist auf Sonntag,<br />

den 12. Mai 1829 festgesetzt worden. Die Mitglieder<br />

werden höfl. ersucht, diesen Sonntag für den T. C. S.<br />

au reservieren; die näheren Details werden ihnen<br />

in der nächsten «Auto-Revue» bekanntgegeben. Z.<br />

Aus den Verbänden<br />

SCHWEIZER. DAMEN-AUTOMOBIL-CLUB,<br />

SEKTION BERN. Vorführung des technischen<br />

Lekrfilms der «Auto-Revue» Freitag, den 3. Mai,<br />

abends 8 Uhr, im Clublokal «Du Theätre», 2. Stock.<br />

Gäste sind willkommen! Der Vorstand.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH. Monatsversammlung<br />

Mittwoch, den 8. Mai 1829, abends 20 K<br />

Uhr, im Vereinslokal, «Weisses Kreuz». Stadelhofen.<br />

Wichtige Traktanden erfordern das Erscheinen<br />

sämtlicher Kollegen. Mai-Ausflug 1329.<br />

Der Vorstand.<br />

Neue Mitglieder herzlich willkommen.<br />

NB. Werte Vereinsmitglieder. Der<br />

Mai-Ausflug am 26. Mai nach dem Pfannenstiel,<br />

welcher einige genussreiohe, gemütliche Stunden<br />

verspricht, erfordert einen Massenaufmarsch zur<br />

Monatsversammlung am 8. Mai a. o. Die Vergnügungskommission<br />

erwartet deshalb von allen Kollegen,<br />

dass der 8 Mai, abends 8K Uhr, für die Versammlung<br />

ausschliesslich reserviert bleibe und jeder<br />

Kollege dazu beitrage, den Ausflug mit Angehörigen<br />

und Freunden zu besuchen. An der Versammlung<br />

werden Aruneldebogen mit Talon ausgegeben. Endtermin<br />

für Anmeldungen ist der 18. Mai a. c. Zur<br />

Erinnerung an das 3jährige Bestehen unseres Vereins<br />

ist eine Photoaufnahme geplant, die als Vereinsphotographie<br />

vergrössert werden, soll,<br />

Zahlreiche Teilnahme erwartet '<br />

Die Vergnügungskommission.<br />

Jeden Freitag Stammtisch ab 20 Uhr abends im<br />

Vereinslokal, Restaurant «Weissos Kreuz». Zürich.<br />

Dem schweizerischen<br />

Nutzfahrzeugwesen<br />

ist die letzte rcicbillustrierte Nummer der «Hlustrierten<br />

Automobil-Revue» anlässlich der zweiten<br />

Serie des Genfer Salons gewidmet. Der besondere<br />

Wert dieser Nummer liegt in einer eingehenden<br />

Würdigung der grossen Rolle, die dem Nutzfahrzeug<br />

in der Volkswirtschaft heute zukommt. Männer<br />

vom Fach nehmen, um Einblick in den Inhalt<br />

zu geben, Stellung zn folgenden Themata: Die<br />

Ueberlegenneit des Motorfahrzeuges in unserem<br />

Transportwesen. Der Wagenpark und die an ihn<br />

zu stellenden Anforderungen. Die Rentabilität des<br />

Autobus. Der Zweck eines Schweizerischen Motorlastwagenverbandes<br />

(Aspa) etc. etc. Von besonderer<br />

Bedeutung ist eine detaillierte Ueberslcht der<br />

in der Schweiz gebauten und gehandelten Nutzfahrzeuge,<br />

ist es doch das erste Mal. dass eine derartige<br />

Zusammenstellung die schweizer. Verhältnisse beleuchtet.<br />

Ein Katalog der Lastwagenkarosserie<br />

<strong>1929</strong> und ein Rückblick auf die erste Serie des Automobilsalons<br />

vervollständigen diese wertvolle Nummer,<br />

die für jeden, der sich mit Fragen der Anschaffung<br />

eines Nutzfahrzeuges zu. befassen hat,<br />

ein unentbehrliches Nachschlagewerk darstellt.<br />

Die Nummer ist bei den Bahnhof-Kiosken zum<br />

üblichen Preis von 1 Fr. oder direkt durch den Verlag<br />

Hallwag A.-G. Bern zu beziehen.<br />

Abonnenten der Wochenschrift erhalten sie für<br />

nur 60 Cts. franko gegen Einsendung in Briefmarken<br />

oder Einzahlung auf Postscheckkonto 111/<br />

44 Bern des Verlages. Die Nummer kann auch<br />

auf unseren Bureaus in Bern, Breitenrainstr. 97,<br />

in Zürich, Löwenstrasse 51, und in Genf, 12, nie<br />

Croix d'Or, abgeholt werden.<br />

„Ich weiss diese Tatsachen nach einer 28jährigen Fahrpraxis<br />

ganz besonders zu schätzen, für mich kommt<br />

in Zukunft nur noch PIRELL1 in Betracht".<br />

So endet ein Brief, den wir kürzlich von geschätzter Seite<br />

erhalten haben. Probst, Bern, hat letztes Jahr alle seine<br />

glänzenden Rennsiege auf der gleichen Garnitur Pirelli-<br />

Serien-Reifen errungen. — Solche Tatsachen sind beim<br />

„Pirelli" zur Regel geworden.<br />

Audi Hinein gegenüber<br />

garantieren wir, dass Sie punkto<br />

Kilometerleistung<br />

Eodenfesfiqkeit<br />

Geschmeidigkeit<br />

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einen besseren Reifen nicht kaufen können.<br />

Sicherheit und niedriger Kilometerpreis<br />

müssen auch für Sie beim Reifenkauf ausschlaggebend<br />

sein.<br />

Zudem liefern wir ein an Schönheit unübertroffenes<br />

Profil und halten den Preis so, dass<br />

der Pirelli-Superflex nicht teurer ist als andere<br />

gute Reifen.<br />

Garagisten, die einen Pirelli - Stock wünschen,<br />

wenden sich an die Engros-Verkaufsstellen:<br />

Zürich: Serva-Defag, Pelikanstr. 9, Tel. S. 2962<br />

St Gallen: Serva-Defag, Uni Graben 11, Tel. 5291<br />

Genf: Pneu-House, 57, r. de Lausanne, Tel.M.B.5412<br />

Unseren sehr verehrten Kunden und<br />

Interessenten erlauben wir uns mitzuteilen,<br />

dass wir in<br />

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Telephon Bollwerk Nr. 31.60 ein<br />

Mercedes-Benz-Verkaufsbureau<br />

mit Ausstellung-Raum und Spezial-Reparaturwerkstätte<br />

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und gewissenhafte Ausführung<br />

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Mercedes-Benz Automobil A.-G.


Autour da Salon<br />

Une Journee du carburant national.<br />

La Commission tectmique de l'Associaüon<br />

suisse d'eoonomie forestiere, dans le but<br />

d'attirer l'attention des interesses sur la<br />

question, prevoit, d'entente avec l'Aspa, une<br />

iournee officielle ä Geneve le samedi 4 mai,<br />

manifestation qui mettra en evidence les<br />

propres techniques realises dans ce domaine;<br />

Cette iournee, organisee en collaboration<br />

avec la «La Carbonite», se deroulera comme<br />

suit:<br />

A 10 h. 30, rSunion ä la salle des Amis de<br />

Pinstruction, nie Bartholoni, 6.<br />

Präsentation du carburant-bois, Conference<br />

par M. Aubert, inspecteur des forets du 13m©<br />

arrondissement ä Rolle, et par M, Ooutal,<br />

chei des travaux chimiques ä l'Ecole nationale<br />

des mines de Paris.<br />

12 h., repas en commun au bar du Salon.<br />

Des 14 heures, Visite au Salon du stand de<br />

«La Carbonite». Essais ä volonte, avec un<br />

autobus Saurer Equipe avec gazogene. Pendant<br />

la duree du Salon cet autobus assurera<br />

un service regulier ä Qeneve.<br />

o—<br />

A Cointrin<br />

bat le coeur de l'aviation suisse.<br />

L'animation est grande ä l'aerodrome de<br />

Cointrin. Ont atterri: le 23, Burkhardt, Alfred<br />

Comte, venant de Zürich, et Thuan, venant<br />

de Paris; le 24, Labouchere, venant de<br />

Paris; Feigel, de Lausanne; le 25, Lusser, de<br />

Stuttgart; le 26, Störing, de Lausanne, Mittelholzer,<br />

de Zürich, avec quatre passagers;<br />

le 27, Bartsch, de Zürich, Fahrbach, de Cassel,<br />

Fussbahn, de Bäle, Rieser de Zürich,<br />

Bismark, de Böblingen, Raal, de Cassel; le<br />

28, Kelle, de Zürich. En outre, le 27, 18 aviateurs<br />

militaires sont arrives pour l'Autavia<br />

et le Salon.<br />

L'arrivee du capitalne Arrachart.<br />

Mardi apres-midi est arrive ä Cointrin, ä<br />

17 h. 32, l'aviateur francais Arrachart, ä<br />

bord d'un Spad de l'Air Union, pilote par<br />

l'excellent Rene Charpentier. II fut recu ä sa<br />

descente d'avion par MM. Maurice Duval,<br />

Eberhardt, directeur de la Societe suisse des<br />

automobiles Renault, Ansermier, et le capitaine<br />

Weber, chef du centre, en compagnie<br />

desquels il se rendit aux Bergues, oü l'attendait<br />

M. Robert Marchand. De cordiales et<br />

simples paroles de bienvenue ont 6t6 adressees<br />

au capitaine qui a fait une premiere<br />

visite au Salon.<br />

REVUE AUTOMOBILE — AUTOMOBIL-REVUE <strong>1929</strong> - N° 39<br />

Cet apres-midi le capitaine Arrachart, retourne<br />

ä Cointrin, a fait un vol d'essai avec<br />

l'appareil de Comte. II s'est declarö enchante<br />

de l'essai.<br />

Le capitane Arrachart est, disons-le ä nos<br />

lecteurs, directeur commercial des usines<br />

francaises d'aviation Renault pour la construction<br />

des moteurs d'aviation.<br />

II fut d'autre part vainqueur, en 1924, de la<br />

fameuse Coupe Michelin et l'auteur, en 1925,<br />

du raid Paris-Dakar et du Circuit des capitales<br />

d'Europe (6400 km. en deux jours).<br />

En outre, un essai a ete effectue par le pilote<br />

du « Raab » qui d6montra la stabilite de<br />

son appareil en pleine bourrasque.<br />

Vers le 2 me<br />

Palais?<br />

II serait assure pour 1931. Mals la solution<br />

provisoire de 1930.<br />

On lit dans la presse genevoise:<br />

Le Comite permanent du Sadon a decide d entreprendre<br />

des demarches on vue de l'agrandissement<br />

du Palais des expasitions, dont la superficie<br />

devrait etre doublee, car l'actuel bätiment s'avere<br />

trop peüt pour le Salon, qui doit se falte en une<br />

serie et ä une date moins avanoee dans la saison.<br />

Cet agrandissement devient une necessite absoJue<br />

pour l'avenir economique de notre ville.<br />

Si nous sommes bien renseignes, la solution<br />

financiere serait d'ores et dejä trouvee. Elle<br />

ne differe d'ailleurs pas de celle dont nous<br />

parlions l'an dernier dejä, mais pour 1930<br />

le double salon reste.<br />

Reste donc ä regier, pour l'an prochain,<br />

la question du Salon d'aviation. Les organisateurs,<br />

apprenons-nous, ont bei et bien l'intention<br />

de recidiver l'an prochain, et meine<br />

sur une plus grande echelle que cette fois. II<br />

est vrai qu'on pourra faire abstraction d6-<br />

sormais de toute «retrospective» et qu'au<br />

surplus on pourra serrer partout davantage.<br />

Le Probleme du Salon 1930 deuxieme serie<br />

— prealable probablement ä la premiere,<br />

donc fin fevrier et comprenant ä la fois les<br />

poids lourds, les avions et toutes les motos,<br />

avec accessoires — reste delicat, mais non<br />

insoluble. Et des 1931, le retablissement du<br />

Salon unique, dans le Palais desormais double,<br />

se fera sans difficulte.<br />

Une soiree-loto. La section automobile genevoise<br />

du T.C.S. organise, pour le samedi 4 mai, dans<br />

les salons de II. le professeur Falk, ä l'occasion<br />

de la deuxieme partie du Salon de l'Atitoniobile,<br />

une soiree-loto. Les plus uns gastronomes de la<br />

«ection ont ete charges de garnir la table des prix<br />

de belies volailles, de gibier et de fines liqueuns.<br />

Au debut de la soiree s«ront visionnes les fdüins<br />

rappellant les episodes les plus sensationnelg des<br />

courses de la sectiom.<br />

Rundgang durch die Stände<br />

Karosserie, Nutzfahrzeuge, Zubehör<br />

Karosserle-Werke Bern.<br />

Die Berner Firma Ramseyer-Streun & Co.<br />

stellt auch im zweiten Salon wiederum Karosserien<br />

eigener Schöpfung aus, die für<br />

ihren Konstruktionsstandard alle Ehre einlegen.<br />

Unter den vier Ausstellungsobjekten fällf<br />

vorerst ein 22-plätziger Omnibus, auf einem<br />

Saurer-Chassis mit Vierzylindermotor, Typ<br />

A E, auf. Dieser Wagen ist speziell für den<br />

Verkehr auf der Bergstrasse Frutigen-Adelboden<br />

bestimmt und hat in seinem Aussehen 1<br />

viel Gemeinsames mit den bernischen Omnibussen.<br />

Besonders interessant in der Konstruktion<br />

sind die herablassbaren Seitenfenster.<br />

Die Karosserie ist aus Holz und<br />

Stahlblech zusammengefügt und "im Innern<br />

mit einer Dreiha-Heiz- und Ventilationseinrichtung<br />

ausgestattet, so dass im Sommer<br />

wie im Winter angenehm© Temperaturverhältnisse<br />

im Wageninnern zu finden sind.<br />

Ein weiterer Autobus als Car-Alpin, mit<br />

Allwetterverdeck karossiert und speziell für<br />

den Fremdenverkehr bestimmt, ist auf einem<br />

Saurer-Sechszylinder-Chassis montiert und<br />

für 26 Sitzplätze berechnet. Der Wagen wird<br />

demnächst von der Automobilgesellschaft<br />

Rottal A.-G. in Ruswil in Betrieb genommen.<br />

Eine sehr moderne Innenausstattung,<br />

worunter wir speziell den Radio und die<br />

Warmluftheizung erwähnen, ermöglicht es,<br />

den verwöhnten Fremden einen gediegenen<br />

Fahrkomfort zu bieten. Wenn man bedenkt,<br />

dass dieser Car-Alpin einen 100 PS-Motor<br />

besitzt und dazu noch mit einem Maybach-<br />

Schnellgangsgetriebe ausgestattet ist, was<br />

ihm Reisegeschwindigkeiten bis zu 70 Kilometern<br />

sichert, dann versteht man, dass<br />

auch die Karosserie-Werke Bern eine ausserordentliche<br />

Sorgfalt in der Karossierung des<br />

Wagens aufwandten und zu einer glücklichen<br />

Lösung gekommen sind.<br />

Ein zweiter Car-Alpin, mit einem Kurbelverdeck<br />

ausgestattet und auf einem Sechszylinder-Berna-Chassis<br />

montiert, ist zu 30<br />

Sitzplätzen karossiert worden. Wie beim<br />

oben beschriebenen Omnibus können auch<br />

hier die Fenster der aus Stahlblech und Holz<br />

bestehenden Karosserie versenkt werden.<br />

Die Ausführung der Karosserie, sowohl in<br />

der Anlage als im Detail, ist den Anforderungen<br />

der Reisenden für lange Strecken angepasst.<br />

Das vierte und letzte Ausstellungsobjekt,<br />

als Car-Alpin mit 26 Sitzplätzen und Kurbelverdeck<br />

karossiert, tritt in nächster Zeit in<br />

Aarberg und Umgebung in die Dienste der<br />

dortigen Automobil-Genossenschaft. Die Seitenteile<br />

und alle Teile, die das Kurbelverdeck<br />

tragen, sind aus Leichtmetall gebaut An diesen<br />

vier Wagen erkennt man nicht nur die<br />

qualitativ hochstehende Karosseriebaukunst<br />

der Firma, sondern man darf ruhig sagen,<br />

dass derartig hochentwickelte Karosserien<br />

geeignet sind, den Ruf dieser Industrie weit<br />

über die Grenzen hinauszutragen.<br />

Bosch.<br />

Auf der Galerie, in der Nähe der Treppenaufgänge,<br />

zieht der Stand von Bosch mit<br />

seinen elektro - technischen Apparaten, die<br />

sich im Betriebe befinden, die rege Aufmerksamkeit<br />

der Besucher auf sich.<br />

An Hand der Demonstrationsapparate kann<br />

sich jeder Interessent ein Bild über die Funktionstätigkeit<br />

der elektrischen Apparate und<br />

Zubehöre machen. Die Qualität der Erzeugnisse<br />

von Bosch geniesst international einen<br />

vorzüglichen Ruf, was die zahlreichen Er<br />

folge an bedeutendsten Rennen und Rekordveranstaltungen,<br />

sei es mit Automobilen,<br />

Flugzeugen oder Motorrädern, beweisen.<br />

Die Firma liefert die gleichen Apparate in<br />

anerkannter Qualität auch für Lastwagen und<br />

Omnibusse.<br />

Unter den ausgestellten Objekten sehen<br />

wir Magnete für Automobile, Lastwagen,<br />

Motorräder und Flugzeuge, für Motoren vom<br />

kleinsten bis zum grössten Zylinderinhait.<br />

Speziell für Lastwagen und Omnibusse<br />

sind im Stande komplette elektrische Ausrüstungen,<br />

bestehend aus Anlasser, Lichtanlage<br />

und Signalhörnern mit ein- oder zwei<br />

Signaltönen.<br />

Recht anschaulich wirkt die unter einer<br />

Haube vorgeführte komplette elektrische Ausrüstung,<br />

mit verschiedenen Licht- und Beleuchtungsvorrichtungen,<br />

Blendvorrichtungen,<br />

Richtungsanzeigern, die im gesamten ein<br />

erfreuliches Bild von der hohen Qualität, der<br />

Modell <strong>1929</strong><br />

6 Zylinder<br />

AERIA S.<br />

8, Rue St-Pierre<br />

Schneilieferungs- und Lastwagen<br />

1 u. 3 T.<br />

Niederflurrahmen 6 Zyl. mit Vorderrad-Servobremse<br />

--Oals<br />

Sdniellieferungswagen<br />

[Lastwagen<br />

Krankenwagen<br />

Car-Alpin, 12-18PL<br />

in Konstruktion,<br />

Rasse n. Eleganz<br />

das beste auf dem<br />

Markt<br />

Genfer Automobil-Salon,<br />

Stand 7 — Schweizer,<br />

kauft Schweizerware!<br />

LAUSANNE<br />

AVIA B. H. 11<br />

Caracterbtiques:<br />

Envergure . . .<br />

Largeur (ailes pliees)<br />

Longueur<br />

Hauteur<br />

Poids ä vide<br />

Charge admissible pour acrobatie<br />

(Coeff. securite 9)<br />

Charge admissible pour vol normal<br />

(Coeff. securite 7)<br />

Vitesse maximum<br />

V i t e s s e d e c r o i s i e r e . . . . . . .<br />

Vitesse atterrissage . . . . . .<br />

Temps de montee ä 2000 m . . . .<br />

Plafond<br />

9.80 m<br />

2.90 m<br />

6.64 m<br />

2.60 m<br />

350 kgs<br />

860 kgs<br />

160 kms/h<br />

135 kms/h<br />

65 kms/h<br />

15'<br />

4000 m<br />

Double commande. Maniabilite:<br />

L avion execute avec sa pleine Charge toute la<br />

gamme d'acrobatie; il est facilement maniable et<br />

presente des qualites en vol tres agreables (looping,<br />

tonneau, renversement, vrille, feuille morte, etc.)<br />

Stand N°108<br />

670 kgs


N° 39 - <strong>1929</strong> REVUE AUTOMOBILE —AUTOMOBIL-REVUE<br />

A.XJL<br />

Le fait saillant qui caracterise le Salon de<br />

cette annee est l'accroissement extraordinaire<br />

de la production de camions avec moteurs<br />

six cylindres. L'adoption du six cylindres<br />

s'avere chaque jour comme plus gconornique,<br />

pour les vehicules de transport des passagers<br />

tout au moins.<br />

Ce type de moteur, en effet, du fait de son<br />

equilibrage pariait, de la douceur de son<br />

fonctionnement et gräce aussi aux progres<br />

realises quant ä sa construction, possede une<br />

duree de fonctionnement infiniment plus longue<br />

que celle du prScedent, si bien construit<br />

qu'il soit. En outre, le. travail difficile des<br />

camions et des cars exige du moteur un fonctionnement<br />

irregulier engendrant des vibrationset<br />

des ä-coups Enormes: la vie du chässis<br />

se trouve d'autant raccoursie que ces<br />

dernieres sont plus fortes. Le six cylindres<br />

donc n'est pas economique en lui-meme seulement,<br />

mais encore par sa repercussion sur<br />

la durabilite du chässis. Quelques fabriques<br />

americaines se sont meme appiique'es ä construire<br />

des huit cylindres, mais il ne semble<br />

pas qu'il soit ne"cessaire de pousser si loin,<br />

car le huit cylindres, si bien construit<br />

qu'il puisse etre, ne depasse pas le six<br />

cylindres comme equilibrage, et c'est de<br />

ce dernier surtout que dependent les vibrations<br />

et non pas comme on serait tente" de le<br />

croire, des explosions elles-memes. L'adoption<br />

des chässis surbaisse's est gene"ra!e, en<br />

ce qui concerne des vehicules pour le transport<br />

des passagers tels qu'omnibus et cars<br />

alpins, tout au moins. Un grand progres a<br />

€te fait dans les carrosseries qui 6ga!ent ä<br />

peu pres en confort et en agräment celles des<br />

plus luxueuses voitures de tourisme. L'adoption<br />

quasi generale pour les cars alpins du<br />

toit ctecouvrable est le fait saillant de la<br />

construction de cette annee, comme du reste<br />

l'emploi toujours plus frequent des revetements<br />

en simili-cuir plus faciles ä entretenir<br />

et moins fragiles.<br />

La technique des moteurs eux-memes n'a<br />

pas fait d'immenses progres et nous ne fero.ns<br />

qu'enregistrer des ameliorations de detail<br />

comme du reste pour les voitures de<br />

tourisme. Cependant un progres a 6te fait<br />

dans l'utilisation des combustibles lourds,<br />

c'est-ä-dire non raffine's. L'adoption du moteur<br />

Diesel est un fait accompli. Bien qu'au<br />

Salon de cette annee un seul modfeie de ce<br />

Salon<br />

Apercus techniques sur les camions exposes<br />

moteur soit präsente 1 , il existe actuellement<br />

dans le monde plusieurs types de moteurs ä<br />

ä huile lourdev a combustion interne avec ou<br />

sans pr6compression, possedant ou non une<br />

antichambre, ou suivant des dtspositifs particuliers<br />

comme le Diesel-Saurer. C'est de ce<br />

modele que nous voulons parier, puisqu'il est<br />

le seul repräsente" au Salon. Le moteur est<br />

un six cylirrdres ä commande par soupapes<br />

en tete avec culbuteurs et poussoirs. Une<br />

pompe posse'dant un corps par cylindre du<br />

moteur injecte, au temps de combustion,<br />

une certaine quantitg de carburant au moyen<br />

d'un injecteur place ä la place de la bougie<br />

ordinaire ; la tSte du cylindre possede une<br />

chambre de petit volume communiquant avec<br />

le cylindre lui-meme par un canal conique,<br />

falsant office de venturi. L'air comprim£ par<br />

le piston remplit cette chambre et, au tnoment<br />

de la dezente, alimente en comburant<br />

le jet de carburant. L'allumage a Heu automatiquement,<br />

c'est-ä-dire que les gaz fortement<br />

Gehäuftes par la haute compression<br />

possedent une tempe'rature süffisante pour<br />

enflammer le carburant au moment de son<br />

injeetion. Ce moteur tourne ä un rägime voisin<br />

de 1500 tours. II possede les memes qualites<br />

qu'un moteur ä essence ordinaire, sans<br />

augmentation du poids sp6cifique et avec les<br />

m&mes qualites de fonctionnement que le<br />

moteur le plus deonornique qui soit, tant au<br />

point de vue du carburant qu'il utilise que<br />

de son rendement qui attefnt 30 %.<br />

Un autre Probleme, touchant ä la se'curite<br />

de marche des vdhicules lourds, est le freinmoteur,<br />

cette realisation presentee il y a<br />

deux ans seulement est maintenant adoptße<br />

par plusieurs maisons qui en ont realise des<br />

types tres ingenieux. Le moteur dans ce cas<br />

ne sert qu'ä comprimer de l'air pur, ceci avec<br />

une absorption de puissance dgale ä 80 %<br />

environ de la puissance de rSgime du moteur.<br />

Nous ne ferons que signaler quelques<br />

autres nouveaut^, ä savoir : L'adoption de<br />

la suspension caoutchouc pour le moteur et<br />

les ressorts, les six roues ä deux essieux moteurs<br />

avec transmission par vis sans fin ou<br />

vis sans fin et pignon d'angle ou encore<br />

double arbre ä cardan. Cette courte e"numeration<br />

des nouveaute's appllque'e.s ä la voiture<br />

industrielle ou de poids lourds montre<br />

combien, en effet, l'6tude de cette technique.,,<br />

particuliere a et6 poussge ces dernieres an- J<br />

nees. Wl. .<br />

Von Stand zu Stand<br />

Bosch (Fortsetzung)<br />

gediegenen Ausführung und der eigenartigen<br />

und klaren Formengebung bieten.<br />

Die Firma Bosch hat ihren Weltruf nicht<br />

von ungefähr erworben. Seit vielen Jahren<br />

hat sie sich in dieser Branche spezialisiert<br />

und die Entwicklung des Automobiles Schritt<br />

um Schritt mitgemacht und so jede Erfahrung<br />

verwertet Wir hatten im Verlaufe des<br />

Jahres verschiedene male Gelegenheit, ein<br />

zelne Bosch-Erzeugnisse, wie z. B. die<br />

Scheinwerfer, genauer zu besprechen und<br />

möchten heute daran erinnern.<br />

Karosserie- und Fahrzeugwerke<br />

Seitz & Co.<br />

Seite & Co. inEmmishofen baut seit 1924<br />

die heute überall bekannten Karosserien mit<br />

verschiebbaren Allwetterverdecken. Eigene<br />

Patente schützen die Firma, die als Spezialistin<br />

im Grosskarosseriebau angesehen werden<br />

kann, im Inlande und im Auslande.<br />

Die Firma baut Allwetterkarosserien auf<br />

alle Chassis von sechs bis zu vierzig und<br />

mehr Plätzen. Ausgebildete Fachleute entwerfen<br />

alle- Karosserien und studieren bis ins<br />

Detail deren praktische Weiterentwicklung.<br />

Im Stande am Genfer Salon stellt die Firma,<br />

auf einem Saurer-Sechszylinder-Chassis<br />

aufgebaut, eine originelle Allwetterkarosserie<br />

aus, deren Hauptflächen mit dunkelgrauem<br />

Leder überzogen sind. Die Seitenteile und<br />

der Oberteil bestehen aus einer Hartaluminiumlegierung,<br />

um den hohen, fredstehenden,<br />

ohne Dachverstrebungen gestützten<br />

Seitenwänden als stabiles Gerippe zu dienen.<br />

Das Spantengerippe ist aus schmalen Profilstäben<br />

zusammengefügt, die den vertikal<br />

verschiebbaren Wagenfenstern als Führung<br />

dienen; Der Wegfall breiter Fenstersäulen<br />

ermöglicht grössere Fensteröffnungen und<br />

eine unbehinderte Aussicht aller Passagiere.<br />

Durch die Hartaluminiumkonstruktion wird<br />

das Gewicht der Karosserie in bedeutendem<br />

Masse vermindert.<br />

Das Verschieben der Spriegel, die auf<br />

schlanken Führungslinien laufen, ist nach<br />

eigenen Patenten von Seitz ermöglicht. An<br />

den Enden der Spriegel aus Stahlrohr findet<br />

man selbsttätig einstellbare Führungsorgane.<br />

Ausserordentlich wichtig ist die Tatsache,<br />

; dass die Spriegel, wenn sie zweiteilig sind,<br />

in der Spannweite verändert werden können,<br />

denn das Verdeck kann sowohl bei<br />

Wagen mit parallelen Längsseitenwänden,<br />

wie bei Wagen mit nach vorn zusammenlaufenden<br />

Seitenwänden Verwendung finden.<br />

Als seitlichen Abschluss verwendet Seitz<br />

patentierte Randabschl


AUTOMOBIL-REVUE<br />

Für Ihre Transporte<br />

<strong>1929</strong> — N°3!<br />

haben Sie die<br />

Auswahl zwischen 6 ausgezeichneten Wagentypen<br />

von 1—3 Tonnen<br />

Diese auserlesenen und im Laufe einer fast 30jährigen Praxis ausgebauten Modelle, in<br />

mehr als 150 000 Exemplaren geliefert, offerieren dem Käufer eine unerreichte Garantie<br />

für gutes Funktionieren und wirkliche Sparsamkeit. Sie entsprechen 2 Grundsätzen:<br />

1. Ein Modell für Jeden Gebrauch: Dieses Chassis, ausstudiert<br />

für raschen Transport leichter, platzraubender Waren, wird<br />

nicht geeignet sein für den Transport von schwerem Material. Dieser<br />

Wagentypus, gebaut für die Ebene oder gute Strassen, wird einer<br />

Arbeitsleistung in den Bergen, auf ausgefahrenen Strassen nicht<br />

gerecht werden. Verlangen Sie vom Konstrukteur die genaue<br />

begrenzte Tonnenangabe.<br />

1 Tonne Nutzlast<br />

Preis Fr. 6950.-<br />

Die Preise sind konkurrenzlos<br />

Die unten angegebenen Preise Derstehen sich für Chassis<br />

mit Pneus, elektr. Anlasser und Beleuchtung, ausgerüstetes<br />

Instrumentenbrett, Werkzeuge erster Qualität.<br />

2. Für Industrielle Fahrzeuge sind Motoren von genügender<br />

Leisfungsiähigkeif erforderlich. Ein kleiner<br />

Motor, der stets voll belastet ist, verbraucht mehr Brennstoff und Oel<br />

und nützt sich rascher ab als ein stärkerer Motor, der seine Last mühelos<br />

fortbewegt. Für gewisse Zwecke bedarf schon ein 1-Tonnen-Wagen<br />

einen Motor mit mehr als 10 PS. Auf alle Fälle ist für einen 2-Tonnen-<br />

Wagen ein Motor von mindestens 12 PS erforderlich.<br />

1 Tonne Nutzlast<br />

Preis Fr. 8250.-<br />

TypeV. LK. ... ;r ._<br />

Motor 8 PS. Sparsames, elegantes Modell für<br />

Stadt« und Vororts-Lieferungen.<br />

2 Tonnen Nutzlast<br />

Preis Fr. 9950.-<br />

Die<br />

verschiedenen Chassis sind alle versehen mä:<br />

1. Einfachen, starken Motoren bei<br />

minimer Abnutzung.<br />

2. Einem Spezial - Motorengehause,<br />

als Oelkühler ausgebildet.<br />

Type V. EL A. B.<br />

Motor 12 PS. Leistungsfähiges Modell für<br />

lange Strecken oder Bergfahrten.<br />

2 Tonnen Nutzlast<br />

Preis Fr. 11>OOO.-<br />

3. 4 Geschwindigkeiten (unerlässlich<br />

für industrielle Fahrzeuge).<br />

fierades Chassis, Type V. H. D. Motor 12 PS. (oder auf Wunsch<br />

16 PS.), allgemein bekanntes Modell, vorbildlicher 2-Tonnen-<br />

Lastwagen Ittr alle Strassen. 50,000 Wagen bis heute geliefert.<br />

3 Tonnen Nutzlast<br />

Preis Fr. 12,800.-<br />

4. Mechanischer Servo-Bremse auf<br />

die 4 Räder.<br />

5. Hinterachsantrieb mit Torsionsverstrebung<br />

etc.<br />

Chassis Type V. H. S., extra niedere Bauart. Motor 12 PS. (oder<br />

auf Wunsch 16 PS.), dadurch wie durch seine eleganten Linien<br />

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39<br />

l'me feuille<br />

Berne, le 1 mai <strong>1929</strong> RßVUfi<br />

Le stand Anexhip est destine ä präsenter<br />

au puhlic un phare anti-eblouissant d'un type<br />

absolument oomme conception et comme<br />

mode d'action. Des experiences faites en<br />

France et dernierement encore ä Berne en<br />

ont montrg la parfaite adaptation ä la reglementation<br />

de la route et la securite absolue.<br />

Notons ä ce propos qaie les experiences les<br />

plus severes furent executees et que le phare<br />

Anexhip fut reconnu absolument apte par les<br />

autorites bernoises.<br />

L'«Anexhip» est un phare dont le reflecteur<br />

est divisS en deux demi-reflecteurs de<br />

part et d'autre d'un plan horizontal, ces deux<br />

•demi-reflecteurs etant decales de facon que<br />

leurs foyers se trouveut places de part et<br />

d'autre d'une source de lumiere ayant la<br />

forme d'un segment de droite horizontale, le<br />

foyer du demi-reflecteur superieur etant en<br />

arriere de ia source et celui du demi-reflecteur<br />

inferieur en avant. Ce phare emet ainsi<br />

un faisceau lumineux demi-conique, sa projection<br />

sur un ecran est un demi-cercle limite<br />

horizontalement par un plan situe ä 1 m. 30<br />

du sol. Aucun rayon n'est reflechi au-dessus<br />

de ce plan.<br />

Le phare «Anexhip» n'eblouit pas. II est, en<br />

effet, impossible que ce phare eblouisse. Par<br />

des moyens purement optäques, au lieu d'emettre,<br />

comme un phare ordinaire, un faisceau<br />

conique divergent, l'«Anexhip» 6met un<br />

faisceau demi-conique composS de deux faisceaux<br />

demi-coniques superposes.<br />

Le phare «Anexhip» Sclaire intensement<br />

Ia route car toute la lumiere par la lampe<br />

etant reflechie sans absortion, ce faisceau<br />

demi-conique est deux fois plus lumineux<br />

qu'un faisceau conique ordinaire...; sa puissance<br />

lumineuse est donc une fois superieure<br />

ä celle de tout autre phare et est uniquement<br />

concentree sur les obstacles situ6s saus un<br />

plan horizontal ä 1 m. 30 du sol.<br />

Le principe de fonctionnement de cet appareil<br />

et ingenieusement demontre au stand que<br />

.cette maison occupe au sommet du grand escalier<br />

d'acces ä la galerie, ä gauche de<br />

I'entree.<br />

il - Revue<br />

II. Blatt<br />

Bern, I.Mai <strong>1929</strong><br />

De stand en stand<br />

Anexhip.<br />

Citroen.<br />

La cSlebre fabrique francaise d'automobiles<br />

monte sur les chässis de ses voitures bien<br />

connues toute une gamme de vehieules industriels<br />

de Charge moyenne, destines plus<br />

specialement au transport rapide dans un<br />

rayon d'action relativement grand.<br />

Ces camionnettes et voitures de livraison,<br />

qui affectent toutes les formes connues et<br />

sont livrees en plusieurs grandeurs diff6-<br />

rentes, beneficient des qualites generales de<br />

la fabrication Citroen, qui sont l'excellence<br />

de conception technique jointe ä un fonctionnement<br />

pariait, avec le minimum d'entretien<br />

et de frais generaux.<br />

Les chässis utilises sont munis de moteurs<br />

ä quatre et six cylindres dont les dimensions<br />

sont: alesage 72 mm., course 100 mm., donnant<br />

les cylindrees de 1628 et 2442 cmc,<br />

identiques a celles des voitures Citroen de<br />

tourisme et de luxe.<br />

Les modeles exposes sont des camionnettes<br />

rapides, fourgons, normandes et caisse ä<br />

pont, un omnibus pour le transport des passagers<br />

et, clou du stand attürant la grosse<br />

masse des visiteurs, une voiture chenille.<br />

Cette derniere voiture äffecte la forme<br />

d'un torpedo, dont les places sont face ä<br />

face, perpendiculaires ä la marche. Elle est<br />

destinee au transport en montagne de touristes<br />

ou de bagages de tous genres. Les<br />

chenilles qui serverit ä Sa pröpulsion sont<br />

situees ä l'arriere du vehicuie et reposent<br />

sur une serie de galets. Les rbues avant,<br />

encastrees dans des skis de forme speciale,<br />

servent ä la direction. •<br />

On connait les nombreuses Performances<br />

de cette voiture dans nos Alpes, oü eile est<br />

maintenant couramment utilisee pour le<br />

transport des vivres et des touristes et<br />

sportsmen amateurs de sport d'hiver.<br />

Elle set equipee du mo'teuf 6 cylindres^<br />

qui lui confere une grande puissance et un :<br />

oonfort absolu du fait de la douceur de son<br />

fonctionnemerii ^* ' '* : -<br />

L'exposition Citroen, fidele ä la tradition,<br />

est l'une des plus interessantes de cette ann6e.<br />

Von Stand zu Stand<br />

(Fortsetzung)<br />

Wirz-Kipper.<br />

Zu den interessantesten am Salon gezeigten<br />

Zusatzvorrichtun'gen gehört wohl die<br />

hydraulische Motor-Dreiseiten-Kippvorrichtung<br />

nach System Wirz, wie sie an einzelnen<br />

Ausstellungsobjekten, so z. B. an einem<br />

Wagen auf dem Stande der Berna zu sehen<br />

ist. Die Presse, welche die Wagenbrücke hebt,<br />

ist direkt zwishen dem Chassis' und der<br />

Ladefläche eingebaut und zwar so, dass die<br />

Brücke trotz des Einbaues nicht höher zu<br />

liegen kommt. Die Presse besteht aus mehreren<br />

teleskopisch ineinanderschiebbaren Kolben<br />

mit Anschlägen, welche den Hub begrenzen.<br />

Der ganze Mechanismus wird durch<br />

eine Oelpumpe mit Reservoir betrieben.<br />

Durch ein Schalthebel im Führersitz und ein<br />

Rücklaufventü, in das noch ein automatisch<br />

wirkendes Ueberdfuckventil eingebaut ist,<br />

wird die Pumpe in Betrieb gesetzt.<br />

.Das Oel ergisst sich dabei durch eine<br />

Druckleitung in die hydraulische Presse,<br />

welche ihrerseits nun die Ladebrücke hebt.<br />

Das Senken der Brücke kann, bei abgestelltem<br />

Motor oder während der Fahrt erfolgen<br />

und wird durch Drehung des Rücklaufventiles<br />

bewerkstelligt<br />

Die Brücke selbst ruht auf vier Lagern,<br />

die verriegelt werden können. Je nachdem<br />

die Riegel gesteckt werden, kippt die<br />

Brücke nach der einen oder anderen Seite<br />

oder nach rückwärts. Da nur wenig beweglich«<br />

Teile vorhanden sind, die Presse selbst<br />

in Kugellagern ruht und der ganze Mechanismus<br />

aus bestem Material hergestellt ist,<br />

sind die Kippvorrichtungen fast unverwüstlich.<br />

Das Oel zirkuliert immer im nämlichen<br />

Kreislauf vom Reservoir zur Pumpe, von da<br />

zur Presse und wieder zurück, weshalb auch<br />

der Oelkonsum ein sehr geringer ist Zufolge<br />

der besonderen Anordnung der Drehlager<br />

können auch für die Hinterräder Kotflügel<br />

montiert werden. Der mit dem Wirzfcipper<br />

ausgerüstete Lastwagen unterscheidet<br />

sich äusserlich also keineswegs von irgend<br />

einem andern Nutzfahrzeug, bietet<br />

aber In der Praxis Vorteile und gestattet eine<br />

so weitgehende ! Verwendungsmöglichkeit<br />

des Wagens, dass dessen Einbau als sehr<br />

wirtschaftlich bezeichnet werden darf.<br />

Schweiz. Aluminium-Industrie-<br />

Aktiengesellschaft Neuhausen.<br />

Die grossen Aluminiumwerke in Neuhausen<br />

haben sich die Mühe genommen, in Genf einen<br />

prächtigen Stand auszurüsten, der anschaulich<br />

für das Auge und instruktiv für jeden<br />

Betrachter ihre Erzeugnisse vorführt<br />

Wir erblicken im Stande zahlreiche Muster,<br />

der Aluminium- und Leichtmetallerzeugung<br />

in verschiedenen Legierungen, die nicht nur,<br />

im Autobau,, sondern auch beim Flugzeugbau<br />

immer mehr Eingang finden, ganz abgesehen<br />

von den unzähligen andern Verwendung^<br />

möglichkeiten von Leichtmetall.<br />

Wir erkennen Gussstücke, ganze Gehäuse,<br />

Zylinderblöcke, Kolben, Räder, alle in Guss,<br />

dann aber auch Walzstücke," Stangen, Röhren,<br />

Bleche, Bänder, Draht usw. Besondere<br />

Aufmerksamkeit verdienen Legierungen wie<br />

Avional, Anticorodal, Alufont, Silumin. Alle<br />

Produkte sind Zeugen einer hochentwickelten<br />

Industrie.<br />

+ GF+ Simplex-Rad.<br />

Es bedarf wohl für den Salonbesucher keines<br />

besonderen Hinweises mehr, um -ihn auf<br />

die weitgehende Verwendung der aus- den<br />

Schaffhauser Eisen- und Stahlwerken, vorm.<br />

Q. Fischer, stammenden Spezialräder aufmerksam<br />

zu machen. Fast an jedem Stand,<br />

bei jeder Marke ist das +GF+ Simplex-Rad<br />

vertreten, das beim Omnibus und beim<br />

eigentlichen Lastwagen oder Speziälnutzfahrzeug<br />

gleich vorzügliche Dienste zu leisten<br />

vermag. Die aus erstklassigem, äusserst widerstandsfähigem<br />

Elektrostahlguss hergestellten<br />

Räder sind in ihren Teilen ebenso einfach<br />

wie in ihrer Zusammensetzung und Montage.<br />

Mit Radstern, Felge, Seitenring samt Dich-,<br />

tung und Sicherungskeil ist schon das ganze<br />

Inventar beisammen. Zwei ganz wesentliche<br />

Neuerungen der bisherigen schon sehr bewährten<br />

Konstruktion sind in Fachkreisen<br />

bereits glänzend beurteilt worden und haben<br />

auch rasch in der Praxis allgemeine Anerkennung<br />

gefunden. Es ist dies einmal dieseitliche<br />

Unterteilung der Felgen, wodurch<br />

im Innern der Felge mehr Platz für den Ein w<br />

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E.RYFFEL-ALTMANN, ä GLARIS, et 52, Weinbergstrasse,<br />

ä ZÜRICH.<br />

Henri SIMONOT, SOLEURE.


DEM.<br />

La necessite d une camionnette autonome ne<br />

s'impose pas ä tout proprietaire d'automobile,<br />

du fait de la difficultS de son amortissement<br />

si l'on n'en fait pas oontinuellement<br />

tisage. Cependant le transport rapide peut<br />

s'imp-oser dans un rayon trop etendu pour<br />

1© parcourir avec une simple voiture ä bras.<br />

Le moyen le plus simple et le plus rapide<br />

est la remorque que l'on attelle ä n'importe<br />

quelle voiture; le transport est ainsi aise et<br />

ne risque pas d'entrainer des degäts ä la<br />

voiture de tourisme.<br />

Les remorques DEM sont, ä notre COTInaissance,<br />

les vehicules de transport 16ger les<br />

plus pratiques par leur capacite, leur se"curite<br />

de fonctionnement et leur Systeme d'accrochage<br />

ä la fois simple et absolument sür.<br />

Elles se livrent en une quantite 1 de modeles<br />

differents qui en permettent l'emploi poui<br />

toutes les branches du commerce. Au Salon,<br />

une gamme complete de modeles est presentee<br />

qui camporte.<br />

Un modele R.C.B. de 250 kg de Charge<br />

utile, avec couverture bäche"e, deux types<br />

R. B. de 350 et 800 kg de Charge utile avec<br />

caisse bois, un type P. B., destine au transport<br />

du petit bdtail, Ggalement en bois, et<br />

deux petits camions toläs de 250 et 500 kg<br />

de Charge utile.<br />

Le Systeme d'accrochage de la remorque<br />

DEM se compose d'un simple crochet ä rotule<br />

fixe ä la voiture remorqueuse et d'un<br />

capot femelle venant s'adapter sur cette rotule.<br />

Un Systeme de verrouillage, aussi simple<br />

que sür, bloque le crochet qui ne peut se<br />

de"tacher de Iui-meme.<br />

Les remorques DEM sont d'une aide efficace<br />

au commergant, au cultivateur, etc., devant<br />

effectuer le transport irregulier de charges<br />

trop peu importantes pour utiliser econoniquement<br />

une camionnette et cependant sans<br />

necessiter une transformation maladroite de<br />

la voiture de tourisme qui se prete instantanement<br />

ä la traction, sans perdre aucune<br />

de ses qualites propres.<br />

Star.<br />

Pour ne pas ebloiuir les usagers de la<br />

route, maint dispositif a et6 pre"conis£ qui,<br />

avec plus ou moins de qualites, rösout quelques<br />

faces du Probleme, sans toutefois remplir<br />

toutes les conditions imposdes. Touteiois,<br />

la solution semble avoir gte 1 trouv€e par le<br />

basculement du phare qui conserve ä la lumiere<br />

I'integritö de sa puissance et dvite de<br />

maniere süre l'eblouissement, puisque les<br />

REVUE AUTOMOBILE — AUTOMOBIL-REVUE <strong>1929</strong>— N°<br />

rayons lumineux sont dirig£s vers le sol et<br />

non plus dans les yeux des occupants de la<br />

route, venant ä la rencontre de la voiture.<br />

Le principal avantage du basculement des<br />

phares r£side dans l'utilisation normale de la<br />

lumiere, c'est-ä-dire sans obliger ä une reduction<br />

de Pintensite lumineuse. On sait, en<br />

effet, que cette reduction est nefaste au conducteur<br />

qui ne peut immediatement habituer<br />

ses yeux au changement d'eclairage et se<br />

trouve pour ainsi dire dans I'otbscurite pendant<br />

quelques secondes... et quelques secondes<br />

sur la route ont leur importance !<br />

Un autre avantage de l'inclinaison des<br />

phares est de vaincre le brouillard qui reflSchit<br />

les rayons directs, mais se laisse traverser<br />

par les rayons obliques.<br />

Le Systeme de basculement, pour etre<br />

efficace, doit etre realise avec precision, sans<br />

entrainer de vibrations des phares pendant<br />

la marche et etre aussi simple que possible.<br />

Ce sont precisement les qualites qui caracterisent<br />

l'appareil Star, qui Joint ä une sürete<br />

de fonctionnement une tres grande simplicitS<br />

de construction. La commande a Heu par<br />

simple cäble Bowden au moyen d'une manette<br />

placee sur le tablier. Le tout fort bien<br />

realise n'altere aucunement la figne de la voiture<br />

et la complete de merveilleuse facon.<br />

Catalex.<br />

Le carburateur Cataletf dont plusieurs dessins<br />

et des coupes sont prdsentöes au stand<br />

de cette marque, est base 1 sur un principe entierement<br />

nouveau; le Catalex n'est en effet<br />

pas un carburateur ordinaire ä pulverisation,<br />

mais un caburateur chimique. Apres avoir<br />

pulvörise le carburant en fines gouttelettes,<br />

comme le fönt les carburateurs physiques<br />

actuels, il !e soumet ä une decotnposition<br />

chimique basee sur le phenomene si souvent<br />

appliqu^ aujourd'hui de la catalyse. Le carburant<br />

liquide est transformö en produits<br />

gazeux qui forment avec l'air un melange<br />

stable, permanent et homogene; les cylindres<br />

recoivent ainsi un melange purement gazeux<br />

ä la place du brouillard forme 1 par le melange<br />

d'air et d'essence finement divise qu'ils<br />

recevaient jusqu'ici.<br />

Le processus est le suivant. Le carburant<br />

est pulvgrise et me"Iang£ ä une tres petite<br />

quantite d'air appele air primaire. Le melange<br />

traverse une chicane de tubes catalyseurs en<br />

cuivre, nickel ou cobalt chauffös par les gaz<br />

d'echappement. La röaction est instantanee:<br />

l'edifice moleculaire se rompt, le carburant<br />

(Voir suite page 12)<br />

Von Stand zu Stand.<br />

-j- GF -f Simplex-Rad (Schluss)<br />

bau grossdimensionierter Bremstrommeln gewonnen<br />

wird. Die Befestigung der Felge aut<br />

dem Radstern erfolgt nach dem gleichen<br />

Prinzip wie bei der Fixierung des Reifens<br />

auf der Felge, wo der Reifeninnendruck die<br />

Felge und den Seitenring auseinanderpresst,<br />

so dass sich die Felgenzähne gegen die Aussparungsflächen<br />

der Speichenköpfe pressen.<br />

Die dadurch hervorgerufene Reibungsverbindung<br />

zwischen Felge und Radstern ist äusserst<br />

widerstandsfähig<br />

fahr- und Bremsmomenten. Die zweite Novität<br />

ist das Doppelrad mit mehreren Felgensitzen<br />

für verschiedene Bereifungsstärken.<br />

Je nach der Jahreszeit oder der Verwendung<br />

des Wagens ist ein Wechsel der Bereifung<br />

wünschenswert. Diese Aenderung, sowie<br />

auch die Montage von Schneeketten im Winter,<br />

wird durch die Vermehrung der Felgensitze<br />

ermöglicht, welche Disposition übrigens<br />

das Aufziehen der Ketten oder den Reifenwechsel<br />

zur denkbar einfachsten Manipulation<br />

werden lässt.<br />

Die wesentlichsten Vorteile der GF-Simplex-Räder,<br />

auch in ihrer bisherigen Konstruktion,<br />

sind bereits zu bekannt, um einzeln<br />

nochmals aufgezählt werden zu müssen. Es<br />

ist eine besondere Genugtuung, dass es sich<br />

auch hier um ein inländisches Qualitätsprodukt<br />

handelt, das nicht nur in der Schweiz,<br />

sondern auch im Ausland zu hohem Ansehen<br />

und weitester Verbreitung gelangt ist.<br />

Carosserie Hess.<br />

Die Firma Hess in Solothurn gibt im Stand<br />

Nr. 13 mit drei Wagen, die für Transportgesellschaften,<br />

sowie für Lastwagenbesitzer<br />

gleich interessant sind, Beweise ihrer Leistungsfähigkeit.<br />

Als erster fällt uns ein eleganter Gesellschaftswagen<br />

in die Augen, welcher auf einem<br />

Saurerchassis montiert ist. Mit seiner<br />

ruhigen Farbengebung in Cenit - Emaillierung<br />

präsentiert er sich ausgezeichnet. Der Unterbau<br />

weinrot, Oberteil in leichtem Elfenbein.<br />

Verbindung zwischen Unter- und Oberbau in<br />

violett flankiert von schwarzen Zierlisten.<br />

Was das Aeussere des Wagens verspricht,<br />

hält auch die Innenausstattung. Der Ein- und<br />

Austritt kann durch vier Türen erfolgen, vorn<br />

beim Führersitz je zwei und hinten im Passagierraum.<br />

Der Wagen ist ohne Gedränge<br />

rasch besetzt und entleert. Beim Betreten des<br />

Wagens bemerkt man mit Genugtuung das<br />

lautlose Spiel der Türen. Der Bodenbelag besteht<br />

aus Linoleum. Wandbespannung in<br />

echt Leder (braunrot) mit der Bestuhlung<br />

übereinstimmend. Die Sitzgelegenheit erinnert<br />

in der bequemen und soliden Polsterung<br />

an Klubsessel. Der Oberteil ist auf jeder<br />

Seite in sieben, lautlos senkbare Fenster gegliedert,<br />

was eine ungehinderte Aussicht auf<br />

jede Seite gestattet.<br />

Bewunderung erregt am Stande das elektro-automatische<br />

Rollverdeck, welches auf<br />

einen kleinen Fingerdruck selbständig aus<br />

seiner Versenkung sich erhebt und in seiner<br />

Bahn nach vorn rollt, wo es mit einer Hand-<br />

des Führers sturmsicher gegenüber den An-drehung festgehalten<br />

wird. Kein Knarren, Rollen und Quitschen<br />

wird mehr die Fahrenden stören, ohne<br />

dass eine Hand bewegt wird, legt sich das<br />

bergende Dach über den Wagen und zieht<br />

sich auf einen andern Fingerdruck hin ebenso<br />

lautlos in seine Versenkung zurück.<br />

Als weitere Sehenswürdigkeit stellt die<br />

Firma Hess einen weitern Gesellschaftswagen,<br />

montiert auf einem Bernachassis, aus.<br />

Die Karosserie gleicht in der Hauptsach'«<br />

der des oben besprochenen Wagens. Der<br />

Führerraum ist hier für sich abgeschlossen.<br />

Zutritt zum Passagierraum durch je eine<br />

seitliche Türe. Das Rollverdeck wird von<br />

Hand vermittelst Kurbel betätigt und ist in<br />

2 bis 3 Minuten komplett gehoben oder versenkt.<br />

Der äusserst leichte Gang des Verdeckes<br />

kann selbst durch Kinder betätigt<br />

werden.<br />

Als dritter im Bunde präsentiert sich ein<br />

3 Tonnen-Lastwagen auf dem neuesten Erzeugnis<br />

von Ford, einem dreiachsigen Lastwagenchassis.<br />

Eine sehr interessante Neuheit im Karosseriebau<br />

zeigt die Firma an einem Martini-<br />

Wagen. Das Dach der Karosserie ist hier<br />

nicht nur in der bisherigen Art aufklappbar<br />

gestaltet, es öffnet oder schliesst sich sogar<br />

ganz automatisch, angetrieben von einem kleinen<br />

Elektromotor, der an der Wagenbatterie<br />

direkt angeschlossen ist Der Automobilist<br />

braucht also fortan nur mehr einen Schalter<br />

zu betätigen, um sofort aus seinem Wagen<br />

nach Bedarf ein offenes oder geschlossenes<br />

Fahrzeug zu machen. Gerade bei grössern<br />

Wagen bringt diese Mechanisierung bedeutende<br />

Vorteile mit sich, denn es erlaubt eine<br />

derartige feste Dimensionierung aller Teile,<br />

dass die Konstruktion auch auf längste Dauer<br />

geräuschlos bleibt. Die Karosserie vermittelt<br />

einen seriösen und dauerhaften EindrucL<br />

(Fortsetzung der Standbesprechungen Seite 12).<br />

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Automatische Zähler und fienqenbestimmer<br />

Benzinmotoren. Petrolmotoren, Halb-Dfesel<br />

Industriemotoren, Bootsmotoren, Lichterzeugungsanlagen.<br />

GENFER AUTOMOBIL.SALON, 2. TEIL - STAND Nr. 216.<br />

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AUTOMOBIL-REVÜB ii* — N«<br />

am AUTOMOBIL-SALON <strong>1929</strong> zweite Serie<br />

Stand Nr. 7<br />

BERNA<br />

Stand IMP.17<br />

RAMSEIER<br />

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Stand Nr. 13<br />

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mit 100 PS 6-Zylindermotor<br />

Hydr. Dreiseitenmotorkipper 5-6 T. Mutzlast<br />

mit 75 PS 4-Zylindermotor.<br />

26-plätziger Ällwetter Car Alpin auf Niederrahmen<br />

mit 75 PS 4-Zylindermotor.<br />

30wplätziger Ällwetter Car Alpin auf Niederrahmen<br />

mit 75 PS 4-Zylindermotor.<br />

30-plätziger Hllwetter Car Alpin auf Niederrahmen<br />

mit 100 PS 6-Zylindermotor.<br />

30-plätziger Ällwetter Car Alpin auf Niederrahmen<br />

mit 75 PS 4-Zylindermotor.<br />

Wir empfehlen die Besichtigung dieser Stande aufs angelegentlichste.<br />

Die diesjährigen „BERNA"-Typen zeigen, abgesehen von neuen Konstruktionsdetails,<br />

eine durchwegs elegante und moderne Linienführung.<br />

MOTOR-<br />

WAGEN-<br />

FABRIK<br />

Störende Geräusche, welche die Freude und Sicherheit beim Fahren beeinträchtigen,<br />

.würden sich oft so leicht mit einigen Tropfen Oel beseitigen<br />

lassen — wenn man das Oel nur anbringen könnte!<br />

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habifuel d'un piston rigide) que le<br />

claquement ä froid et la montee<br />

d'huile sont radicalement supprimes;<br />

2° qui ne peut gripper parce que deux<br />

nemures permettent une flexion<br />

uniforme et concentrique de la<br />

partie coulissante dans la mesure<br />

ou l'exige un surcroit de dilatation<br />

momentane:<br />

3° qui ne peut ni s'oualiser ni prendre<br />

un jeu excessif en se fatiguant<br />

par l'effet des pressions laterales<br />

parce qu'H n'est pas fendu.<br />

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