E_1930_Zeitung_Nr.003
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Ausgabe: Deutsche Schweiz.<br />
BERN, Freitag 10. Januar <strong>1930</strong><br />
Nummer 20 Cts.><br />
26. Jährgang. - N° 3<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />
AB O NNEME NTS- PR EI SE: Erscheint jeden Dienstag und Freitag Monatlich „Gelbe Liste"<br />
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Zweierlei Recht?<br />
Wir besitzen im Kanton- Bern eine Strasse<br />
Frutigen-Adelboden. Sie ist Staatsstrasse<br />
und wurde vor bald zehn Jahren mit einem<br />
Aufwand von ungefähr l 1 /^ Millionen Franken<br />
ausschliesslich aus Staatsgeld zur Automobilsträsse<br />
ausgebaut. Dabei wurden die<br />
Kurven korrigiert, die Strasse an vielen Stellen<br />
verbreitert und die Brücken verstärkt.<br />
Diese Bergstrasse birgt keine besondern gefährlichen<br />
Stellen, sie ist gut unterhalten und<br />
gut fahrbar.<br />
Merkwürdigerweise wurde diese Frutigen-<br />
Adelboden-Strasse dem allgemeinen Verkehr<br />
für Motorfahrzeuge nur zum Teil geöffnet.<br />
Im März 1922 stellte der Regierungsrat des<br />
Kantons Bern für die Benützung der Strasse<br />
gewisse Verkehrsvorschriften auf. Sie wurden<br />
in eine sogenannte Verkehrsordnung zusammengefasst<br />
und im August 1926 regierungsrätlich<br />
genehmigt. Darnach bleibt die<br />
Frutigen-Adelboden-Strasse für Lastautomobile<br />
mit oder ohne Personenbeförderung<br />
allgemein gesperrt, gewisse Ausnahmen vorbehalten.<br />
Warum diese Strasse dem allgemeinen<br />
Verkehr nicht geöffnet wird, nachdem das<br />
Bernervolk dafür Millionen aufgebracht hat,<br />
ist uns nicht erklärlich. Auf alle Fälle ist damit<br />
zweierlei Recht geschaffen worden und<br />
wurde damit der dort bestehenden Autogenossenschaft<br />
Frutigen-Adelboden ein Vorrecht,<br />
ja eine ausgesprochene Monopolstellung<br />
zugeschanzt, die, auch wenn die Kantonalbank<br />
von Bern daran interessiert ist,<br />
vollständig auf ungesetzlichem Boden steht.<br />
Der gegenwärtige Zustand ist rechtlich, tatsächlich<br />
unhaltbar.<br />
Diese Autogenossenschaft Frutigen-Adelboden<br />
gedeiht heute, dank ihrer Monopolstellung,<br />
ausserordentlich gut. Sie besitzt<br />
«ine sogenannte Konzession A von Seit© der<br />
schweizerischen- Oberpostdirektion. Sie führt<br />
aber nicht nur Fahrten zwischen Frutigen<br />
und Adelboden aus, sondern handelt wie<br />
eine private Transportgesellschaft, deren<br />
Wagen nicht selten in Kandersteg, in Interlaken,<br />
in Grindelwald, in der Aareschlucht,<br />
ja auf der Grimselpasshöhe anzutreffen sind.<br />
Auch hat sie ihren Wagenverkehr über da©<br />
Strecke Frutigen-Adelboden hinaus ausgedehnt,<br />
indem sie mit ihren Lastwagen die<br />
direkte Domizillieferung übernommen hat.<br />
Der eiserne Wagen<br />
Kriminal-Roman von Sven Elvestad.<br />
Deutsches Recht beim Verlag Georg Müller<br />
in München.<br />
(6. Fortsetzung)<br />
Es ist ganz klar, dass mit dieser einseitigen<br />
Konzessionierung weder den Gemeinden<br />
Adelboden und Frutigen, noch den Hotels in<br />
jener Gegend gedient ist. Nicht umsonst haben<br />
bereits im Jahre 1923 die Gemeinderäte<br />
der genannten Dörfer, der Verkehrsverein,<br />
der Hotelier-Verein und der Bergführer-Verein<br />
von Adelboden in einer gemeinsamen<br />
Eingabe und mit zirka 800 Unterschriften<br />
die Freigabe der Strasse für den allgemeinen<br />
Verkehr auch mit Lastautomobilen gefordert.<br />
Nur in gewissen Einzelfällen gelang es der<br />
Privat-Initiative, diese merkwürdige Monopolstellung<br />
der Autogenossenschaft zu durchbrechen.<br />
Abgesehen aber von verschiedenen<br />
bekannten Beispielen blieb die Adelbodener<br />
Strasse in den Händen des dort bekannten<br />
Strassenvogtes; der Verkehr mit<br />
Lastautomobilen ist heute noch im grossen<br />
und ganzen gesperrt.<br />
Zweifelsohne hat die bernische Regierung<br />
das Recht, gemäss den Bestimmungen des<br />
Strassenpolizeigesetzes und des Motorfahrzeugkonkordates<br />
Verkehrsordnungen über<br />
die Benützung von Strassen aufzustellen.<br />
Hingegen muss doch festgestellt werden,<br />
dass es schwer halten dürfte, trotz Entscheid<br />
der kantonalen Behörde und des Bundesgerichtes,<br />
die Ausnahmestellung der<br />
Autogenossenschaft Frutigen - Adelboden<br />
durch deren Konzession von der eidg.Pöstverwaltung<br />
zu rechtfertigen, kann doch die<br />
Vergünstigung einer Konzession nach der<br />
Verordnung vom 8. Februar 1916 unmöglich<br />
irgendein Vorrecht auf die Benützung einer<br />
Strasse schaffen. Der Schutz, welchen die<br />
Autogenossenschaft Frutigen-Adelboden bei<br />
der bernischen Behörde geniesst, ist wohl<br />
einzig darauf zurückzuführen, dass dieBern-<br />
Lötschberg-Bahn Gesellschafterin der betreffenden<br />
Gesellschaft ist und dass von hier aus<br />
wohl sich der Einfluss besonders geltend<br />
macht, dem privaten Gewerbe und .den privaten<br />
Lastautomobilen die Strasse nicht zu<br />
öffnen. Da die genannte Genossenschaft zugleich<br />
auch in nächster Zeit die Agentur der<br />
Sesa übernehmen dürfte oder eventuell bereits<br />
übernommen hat, so dürften die Zusammenhänge<br />
vollständig klar liegen.<br />
Durch die Tatsache, dass der Autogenossenschaft<br />
Fratigen-Adelboden von der ©idg.<br />
Vom Bett aus konnte ich ihn sehr genau<br />
betrachten. Ich schätzte ihn auf fünfunddreissig<br />
oder vierzig Jahre. Es war von mittlerer<br />
Grosse und breitschultrig. Sein Kopf war etwas<br />
zu klein für den breiten, starken Hals geraten.<br />
Er hatte einen Anflug von Glatze, einen<br />
graugesprenkelten Schnurrbart und trug einen<br />
schwarzgeränderten Kneifer; dabei hatten<br />
seine Augen einen seltsamen, fortwährend<br />
wechselnden Ausdruck. Wenn er sie zukniff,<br />
lagen sie wie zwei schwarze Linien hinter<br />
den Gläsern des Kneifers; sein ganzes Gesicht<br />
bekam dann ein sarkastisches und misstrauisches<br />
Aussehen; wenn er mich aber<br />
scharf ansah, wurden sie unnatürlich gross<br />
und stechend. Der Mensch machte auf mich<br />
nicht gerade einen sehr sympathischen Eindruck.<br />
«Wer sind Sie?» fragte ich.<br />
«Das haben Sie sicherlich bereits erraten,><br />
erwiderte er. «Mein Name ist Asbjörn Krag.»<br />
«Polizeibeamter?»<br />
«Detektiv,» berichtigte er. «Die Bezeichnung<br />
«Polizeibeamter» setzt voraus, dass<br />
man staatlich angestellt ist. Es ist aber schon<br />
lange her, dass ich gegen festes Gehalt tätig<br />
war. Ich bin durchaus mein eigener Herr und<br />
nenne mich deshalb auch Privatdetektiv. Uebrigens<br />
haben Sie recht, Sie- schlafen sehr<br />
leise.»<br />
«Wieso?»<br />
«Ich brauchte Sie nur ein wenig anzusehen,<br />
damit Sie die Augen aufschlugen.»<br />
«Können Sie denn Schlafende dadurch aufwecken,<br />
dass Sie sie nur ansehen?»<br />
«Aber sicher! Das ist sehr leicht. Wenn ich<br />
gewusst hätte, dass Sie so leise schlafen,<br />
dann hätte ich Sie nicht so intensiv angeschaut.»<br />
Warum nicht?»<br />
«Es interessiert mich stets, schlafende Menschen<br />
zu betrachten und ihnen zuzuhören.<br />
Einzelne plaudern ja im Schlaf das aus, was<br />
sie wissen.»<br />
«Und was wünschen Sie von mir?»<br />
«Ich möchte mit Ihnen, über den Mord sprechen.<br />
Man hat mir erzählt, dass Sie den Erschlagenen<br />
bei Lebzeiten zuletzt gesehen haben.»<br />
«Jawohl, ich sah ihn um halb elf Uhr<br />
abends.»<br />
Und er wurde ziemlich genau um elf Uhr<br />
ermordet.»<br />
Mein Gesicht mag in diesem Augenblick<br />
einige Verwunderung über die Zuversicht des<br />
Mannes ausgedrückt haben, denn er fuhr<br />
gleich fort:<br />
«Dies zu folgern ist nicht gerade schwer.<br />
Von dem Edelhof bis zur Mordstelle ist ein<br />
Weg von einer halben Stunde.»<br />
«Aber man weiss ja nicht, ob er nicht noch<br />
anderwärts gewesen ist,» wandte ich ein.<br />
«Sie vergessen, dass es regnete,» erwiderte<br />
der Detektiv. .«Die Spur zeigt deutlich, dass<br />
Postverwaltung die Konzession A erteilt<br />
wurde, ist ihr alifälliges und ausschliessliches<br />
Recht auf die Benützung der Strasse<br />
in keiner Weise präjudiziert. Die Einräumung<br />
der Monopolstellung trägt den Charakter<br />
der Willkürlichkeit, bedeutet ein Verstoss<br />
gegen Artikel 72 der kantonal-bernischen<br />
Verfassung, welche alle Bürger vor<br />
dem Gesetz gleichstellt und zugleich ein Eingreifen<br />
in die Gewerbefreiheit. Die Verantwortung,<br />
welche der Autogenossenschaft<br />
durch die Konzession auferlegt wird, hat<br />
auch mit dem Moment der Verkehrssicherheit<br />
nichts zu tun; sie ist vornehmlich eine<br />
administrative und kurstechnische und bezweckt<br />
ausschliesslich die regelmässige Sicherstellung<br />
der vorgesehenen Kurse, die<br />
Zuverlässigkeit der Fahrparks und desFahrpersonals.<br />
Da der betreffenden Genossenschaft irgendein<br />
gemeinnütziger Charakter abgeht<br />
und es sich um eine rein private Erwerbsgenossenschaft<br />
handelt, so scheint die<br />
Tatsache um so unbegreiflicher, dass man<br />
Vertretern des oberländischen Privatgewerbes<br />
die Möglichkeit nimmt, mit eigenen Wagen<br />
ihre Kunden in Adelboden zu bedienen.<br />
Auch die Rechtfertigung mit der angeblichen<br />
Notwendigkeit der Einschränkung des<br />
Verkehrs auf dieser Strasse ist hinfällig. Die<br />
zunehmend© Entwicklung der betreffenden<br />
Autogenossenschaft widerlegt diese Behauptung<br />
von selbst. Der Verkehr hat sich beständig<br />
vermehrt; dabei wurden der betreffenden<br />
Genossenschaft keine Beschränkungen<br />
bezüglich des Lade- und Warengewichtes<br />
auferlegt. Dazu kommt, dass der heutige<br />
Zustand der Frutigen-Adelboden-Strasse<br />
einer Verkehrseinschränkung hinsichtlich der<br />
Lastautomobile gar nicht bedarf.<br />
Wir stehen deshalb in dieser Angelegenheit<br />
vor der merkwürdigen Tatsache, dass<br />
eine Staatsstrasse für die Allgemeinheit gesperrt<br />
und der Verkehr einer Genossenschaft<br />
ausgeliefert wird, die allerdings mit der<br />
B. L. S. in engstem Kontakte steht, dabei<br />
aber offensichtlich zweierlei Recht geschaffen<br />
und die Rechte und Interessen des freien<br />
Gewerbes nicht gewahrt wurden. Das Gesuch<br />
einer bekannten Oberländer Firma an<br />
den hohen Regierungsrat des Kantons Bern,<br />
man möchte ihr für ihre Autotransporte di©<br />
Frutigen-Adelboden-Strasse ebenfalls öffnen,<br />
wurde merkwürdigerweise abschlägig beurteilt.<br />
Das schweizerische' Bundesgericht in<br />
der Unglückliche niedergestürzt ist, bevor es<br />
zu regnen anfing.»<br />
Hierauf hatte ich nichts zu erwidern.<br />
Herr Asbjörn Krag erhob sich.<br />
'«Ich werde jetzt hier draussen umherschlendern,<br />
bis Sie sich angezogen haben,»<br />
sagte er. «Ich habe selten einmal Gelegenheit;<br />
auf dem Lande zu sein; da ist es denn ganz<br />
gescheit, die wenigen Stunden auszunutzen,<br />
die mir zur Verfügung stehen. Welch eine<br />
herrliche Luft!»<br />
«Wollen Sie so rasch wieder abreisen?»<br />
«Vielleicht; aber ich gehe nicht allein von<br />
hier fort.»<br />
«Wer wird Sie denn begleiten?»<br />
Der Detektiv kniff die Augen zu und sagte<br />
lächelnd:<br />
«Der Mörder; das ist doch leicht zu erraten.»<br />
Im Zimmer nebenan wurden Stimmen laut.<br />
Krag horchte.<br />
«Man spricht von dem. Toten», sagte er.<br />
«Alle Menschen sprechen von ihm.»<br />
Er nickte mir zu und ging hinaus. Den photographischen<br />
Apparat nahm er mit.<br />
Ich blieb noch eine kurze Zeitlang liegen<br />
und dehnte mich im Bett, da ich schlechterdings<br />
keine Lust hatte, aufzustehen. Endlich<br />
jedoch sprang ich vom Lager auf und fuhr in<br />
meine leichten Sommerkleider. Als ich das<br />
Fenster öffnete, schlug mir die Wärme von<br />
draussen unangenehm entgegen. Es war still<br />
und dunstig. Der Himmel schien dicht über<br />
der Erde zu hängen, als wolle er die Luft<br />
zusammendrücken, so dass sie heiss und<br />
stickig war. Kein Blatt rührte sich, der Sturm<br />
vom Abend vorher hatte sich längst gelegt<br />
INSERTIONS-PREIS: Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile ode*<br />
deren Raum 45 Cts. für die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 Cts.<br />
Grössere Inserate nach Seitentarif.<br />
Inseratenschluss 4 Tage vor Erscheinen der Nummern<br />
Lausanne hat den Entscheid des Berner Regierungsrates<br />
geschützt, trotzdem die staatsrechtliche<br />
Beschwerde nach allen Teilen genau<br />
motiviert und unserer Ansicht nach unwiderlegbar<br />
ist. Verschiedenen Firmen des<br />
Unterlandes wurden Ausnahme-Bewilligungen<br />
erteilt, trotzdem ihre Waren, wenn unbedingt<br />
nötig, ebensogut mit der Bahn hätten<br />
spediert werden können. Der oberländischen<br />
Firma, welche infolge der Qualität<br />
ihrer Waren auf den Autotransport angewiesen<br />
ist, der sich eben auch hier vorteilhafter<br />
als der Bahnbetrieb erweist, wurde<br />
die Bewilligung nicht erteilt.<br />
Die Angelegenheit hat nicht nur in automobilistischen<br />
Kreisen, sondern ganz besonders<br />
im Berner Oberland gewaltiges Aufsehen<br />
erregt. Auf der einen Seite erklärt<br />
man sich beständig bereit, den Oberländern,<br />
den Gebirgsbewohnern zu helfen, auf der<br />
andern Seite stösst man einer gesunden<br />
wirtschaftlichen Entwicklung den Riegel<br />
vor, sobald man glaubt, vitale Interessen<br />
der B.L.S. kämen in Frage. Dort liegt der<br />
Haas im Pfeffer, ein Haas aber, der von der<br />
Bevölkerung auf die Länge hin nicht mehr<br />
ohne weiteres geschluckt werden dürfte.<br />
Um die Surbtalbahn.<br />
Man kennt die Vorgeschichte dieser Verkehrsverbindung,<br />
die nach den Wünschen<br />
einiger Surbtaler eine Bahn hätte sein sollen,<br />
dann aber eine Autobusverbindung wurde.<br />
Die Verkehrserwartungen nach dem Surbtal 1<br />
wurden seinerzeit unterschätzt; erst mit der<br />
Einführung des Autobusverkehrs wurde auch<br />
hier die Richtigkeit der Behauptung bewie»<br />
sen, dass man einer Talschaft ein Verkehrsmittel<br />
geben muss, wenn sie sich entwickeln<br />
soll.<br />
Der Autobusverkehr nahm im Surbtal von<br />
Anfang an einen ungeahnten Aufschwung.<br />
Schon in der ersten Zeit stieg die durchschnittliche<br />
Reisendenzahl auf annähernd<br />
tausend Personen im Tag und sie ist seither<br />
noch im Zunehmen begriffen, so dass viele<br />
Wagen oft überlastet sind. Den stets noch<br />
zunehmenden Verkehr kann man leicht dadurch<br />
befriedigen, dass man mehr Wagen in<br />
den Dienst stellt und vermehrte Kurse einführt.<br />
Gewisse Kreise aber, denen der Autobetrieb<br />
im Surbtal nicht genehm ist, werfen,<br />
nun der Bundesbahndirektion vor, dass sie<br />
sich hier verrechnet habe und sie fordern er-<br />
So stand ich ein Weilchen und lauschte auf<br />
die Stimmen in dem anstossenden Zimmer. —<br />
Das klingt ja verteufelt laut, dachte ich bei<br />
mir, steckte mir eine Zigarre an und ging hinaus.<br />
Als ich in den Salon kam, galt meine<br />
erste Frage der Wirtin; ich bat sie um ein<br />
anderes Zimmer, da es mir da oben zu laut<br />
wäre und mich die Stimmen in meiner Nachbarschaft<br />
störten. Die Wirtin versprach mir,<br />
die Sache in Ordnung zu bringen; ich sah<br />
mich nun nach dem Detektiv um. Alsbald gewahrte<br />
ich ihn auch im Schatten einiger grosser<br />
Bäume.<br />
«Stehen Sie ruhig,» rief er mir zu. «Ich<br />
nehme soeben ein ausgezeichnetes Bild von<br />
Ihnen im Profil auf.»<br />
Es knackte in seinem photographischen Apparat.<br />
Lächelnd trat er auf mich zu und bat<br />
mich um Entschuldigung.<br />
«Die Liebhaberphotographie.» sagte er, «ist<br />
meine neueste Leidenschaft. Da ich aber<br />
meine Leidenschaften stets übertreibe, bin ich<br />
als Photograph eine Plage für meine Umgebung.<br />
Sie hoben sich so vortrefflich von der<br />
dunklen Felswand ab; ich hoffe, Sie entschuldigen<br />
mich. Haben Sie übrigens schon gefrühstückt?»<br />
Diese Frage kam ganz unerwartet.<br />
«Nein,» erwiderte ich. «Da Sie so sehr darauf<br />
erpicht waren, mit mir zu sprechen, wollte<br />
ich Sie nicht länger warten lassen.»<br />
«Dachte mir's, dachte mir's,» brummte er,<br />
während er gemütlich seinen Arm unter den<br />
meinigen schob. «Folgen Sie mir, Sie werden<br />
staunen, wie fein ich das angeordnet habe.»<br />
Damit zog er mich in ein kleines Hotelzimmer,<br />
wo ein für zwei Personen gedeckter<br />
D
nent den sofortigen Bau der Surbtalbahn. Es<br />
ist aber entschieden eine Uebertreibung,<br />
wenn dies© Kreise behaupten, beim Autobusbetrieb<br />
würden die Betriebsverluste stets<br />
wachsen, während bei einem Bau der Surbtalbahn<br />
das anfängliche Defizit mit dem zunehmenden<br />
Verkehr abnehmet! würde. Tatsache<br />
ist vielmehr, dass der Autobetrieb,<br />
wenn die Strasse in richtigen Zustand gesetzt<br />
wird, die nötigen Wagen angeschafft<br />
und vermehrte Kurse eingelegt sind, weitaus<br />
rentabler und für die Reisenden und den<br />
Güterverkehr auch billiger zu stehen kommt<br />
als der Bahnbetrieb, von dem man aus reicher<br />
Erfahrung weiss, wie gross die Defizitwirtschaft<br />
dort ist! R.<br />
Eisenbahnkatastrophen.<br />
In Spanien.<br />
In Neukastilien stösst ein Express mit einem<br />
Güterzug zusammen. — Ein Toter, mehrere<br />
Schwerverletzte.<br />
Am 7. Januar, um 1 Uhr, stiess bei der<br />
Station Santa Cruz de Mudela der Expresszug<br />
Sevilla-Barcelona mit einem Güterzug'<br />
zusammen. Die beiden Lokomotiven wurden<br />
zertrümmert, der Packwagen und der<br />
Speisewagen des Expresszuges erlitten<br />
schwere Beschädigungen. Der Chef des<br />
Speisewagens kam ums Leben, zwei Angestellte<br />
wurden schwer verletzt, drei weitere<br />
erlitten leichtere Verletzungen und sechs<br />
weitere Angestellte haben Quetschungen<br />
und Schürfungen davongetragen. Von den<br />
Reisenden wurden zwei verletzt, ein Weisser<br />
und ein Araber.<br />
In Algerien.<br />
Bei Guelma stürzt ein Zug in eine Schlucht.<br />
12 Tote und zirka 20 Verletzte.<br />
Aus Tunis meldet der Draht, dass ein Zug,<br />
der am 6. Januar, morgens 7 Uhr, die Stadt<br />
Tunis verliess, in der Näh© von Guelma im<br />
Departement Constantine, zirka 90 Kilometer<br />
westlich der algerisch-tunesischen Grenze,<br />
in eine Schlucht hinabstürzte, in dem Augenlick,<br />
als er über ein Viadukt hinwegfuhr.<br />
Ein Pfeiler des Viaduktes war eingestürzt,<br />
was den Einsturz der ganzen Brücke zur<br />
Folge hatte. Die Lokomotive, der Postwagen<br />
und zwei Personenwagen stürzten gegen<br />
50 Meter tief hinab und begruben zahlreiche<br />
Reisende unter sich.<br />
Zwölf Reisende wurden getötet und gegen<br />
zwanzig schwer verletzt.<br />
In Südafrika.<br />
Ein Güterzug und ein Postzug stossen zusammen.<br />
19 Verletzte.<br />
In der Nähe der Ortschaft Saltaire Siding<br />
in Südafrika raste ein Güterzug in einen aus<br />
Johannesburg kommenden Postzug hinein.<br />
Sechs Wagen des Güterzuges wurden zum<br />
Entgleisen gebracht und ein Wagen des Postzuges<br />
vollständig zertrümmert. Neunzehn<br />
Personen, darunter drei Europäer, wurden<br />
schwer verletzt.<br />
Verhütetes Unglück.<br />
In Südwestfrankreich stürzte eine Eisenbahn,<br />
brücke ein. — Ein Bahnangestellter konnte<br />
den dahcrbrausenden Express zum Halten<br />
bringen.<br />
Infolge des starken Regens löste sich bei<br />
Gerone in Südwestfrankreich ein Felsblock<br />
von 300 Tonnen los, stürzte hinunter und<br />
gerade gegen einen Pfeiler der dortigen Eisenbahnbrücke,<br />
die einstürzte. Da einige Minuten<br />
später der Schnellzug von Frankreich<br />
nach Barcelona fällig war, lief ein Bahnangestellter<br />
dem Zug auf der Strecke entgegen<br />
und konnte ihm ein Warnsignal geben,<br />
so dass er einige Meter vor der eingestürzten<br />
Brücke zum Halten kam. — Wahrlich,<br />
wahrlich — die Eisenbahn hat dem<br />
Automobil nichts vorzuwerfen!<br />
Frühstücktisch stand. Da gab es Rettiche und<br />
Eier, weiches, weisses Brot, Hummer, kalten<br />
Fisch und viele treffliche Sachen, die besonders<br />
angenehm in der Sommerhitze waren;<br />
dazu blütenweisse, frisch duftende Servietten.<br />
Meine Stimmung wurde vortrefflich; ich<br />
sprach dem Detektiv für seine vorsorgende<br />
Liebenswürdigkeit meinen Dank aus.<br />
«Es plaudert sich besser an einer solchen<br />
Taiel,» sagte er. «Ich habe wütenden Hunger,<br />
denn ich bin heut', schon tüchtig umhergestiefelt.»<br />
«Dann sind Sie also schon sehr früh hier<br />
angelangt?»<br />
«Um halb sechs Uhr mit einem Motorboot.<br />
Habe auch bereits den Pfarrer besuchte<br />
«Was in aller Welt wollten Sie bei dem?»<br />
«Ihm nur eine einzige Frage .vorlegen. Da<br />
er keinen Fernsprechanschluss hat, musste<br />
ich ihn persönlich aufsuchen. Ich wollte nur<br />
wissen, ob sein Pferd in der vorigen Nacht<br />
unterwegs gewesen wäre.»<br />
Ich warf dem Detektiv einen Blick zu.<br />
«Dann haben Sie also bereits mit dem Fischer<br />
Jan Jansen gesprochen?»<br />
- «Jawohl. Glauben Sie an den eisernen Wagen?»<br />
Nach kurzer Ueberlegung erwiderte ich:<br />
«Sie stellen sonderbare Fragen. Ihre Fragen<br />
überfallen mich förmlich. Wie können<br />
Verkehrszunahme in Basel.<br />
Ueber das stete Anwachsen des Fährverkehrs<br />
in Basel während den drei letzten<br />
Jahren gab die Jahreswende ein zahlenmässiges<br />
Bild. Die kantonale Automobilkontrolle<br />
registrierte am 31. Dezember 1927:<br />
947 Motorräder, 1006 Lieferungsautomobile<br />
und 2010 Personenwagen. Die amtliche<br />
Zählung ergab kaum ein Jahr später<br />
bereits 1132 Motorräder, 997 Lieferungswagen<br />
und 2488 Personenautomobile, was<br />
trotz der kleinen Abnahme der Lieferungsautos<br />
insgesamt 4617 Motorfahrzeuge und<br />
eine rapide Zunahme von 654 Fahrzeugen<br />
ausmacht. Am Silvestertage 1929 verzeichnete<br />
man 1323 Motorräder mit und<br />
ohne ßidecars, 1069 Lieferungsautomobile<br />
und Lastwagen, zu denen sich noch 10<br />
Dreiräder und 58 Traktoren gesellen und<br />
endlich 2733 Personenautomobile und 3<br />
Omnibusse, was im ganzen 5196 Motorfahrzeuge<br />
und eine Zunahme von 578 Stück<br />
ausmacht.<br />
Neben den Autos und Motorrädern haben<br />
auch die Fahrräder rapid überhandgenommen,<br />
und am 31. Dezember 1929 radelten<br />
insgesamt 33 808 Personen durch die<br />
Strassen der Stadt. Die letzte Zählung der<br />
Motorfahrzeuge und Velos ergibt auf je 118<br />
Einwohner ein Motorrad, auf je 57 Personen<br />
ein Automobil, und endlich fährt, wie<br />
die Statistik zeigt, jeder fünfte Einwohner<br />
Velo.<br />
Bei dieser Gelegenheit ist es interessant,<br />
kürz die Verkehrszählungen zu betrachten,<br />
welche die Organe des Baudepartements an<br />
den verschiedenen Stellen der Innerstadt<br />
zur statistischen Bearbeitung periodisch<br />
vornehmen lassen. Es hat sich dabei gezeigt,<br />
dass der Barfüsserplatz den grössten<br />
Fahrverkehr aufzuweisen hat. In der Zeit<br />
von morgens 6 Uhr bis abends 7 Uhr rollten<br />
50 Zweispänner- und 100 Einspänner-<br />
Fuhrwerke an dem Zählbeamten vorbei.<br />
In der gleichen Zeit wurden 240 Handkarren<br />
vorübergeschoben; 260 Motorradfahrer<br />
fuhren vorbei, die an der Kreuzung stationierten<br />
Verkehrspolizisten wiesen 448 Lieferungs-<br />
und 1550 Personenautomobilen<br />
den Weg, und schliesslich pedalten noch<br />
1550 Radfahrer über den verkehrsreichen<br />
Platz. R-<br />
Aufgehobener Freispruch.<br />
Korr. Der Chauffeur G. in Bern gewahrte,<br />
von Flawil herfahrend, beim Dorfeingange<br />
von Oberuzwil ein am rechten Strassenrand<br />
gehendes kleines Kind, lenkte aber seine<br />
Hauptaufmerksamkeit auf ein ihm entgegenfahrendes<br />
anderes Auto, das dann an ihm<br />
vorbeifuhr. In diesem Momente erlitt nun<br />
das Auto des Chauffeurs plötzlich einen<br />
Ruck, so idass er sofort stoppte, um nach der<br />
Ursache dieser Erscheinung zu sehen. Zu<br />
seinem Entsetzen befand sich nun jenes<br />
Kind, das er noch auf der rechten Strassenseite<br />
glaubte — er fuhr gegen Strassenmitte,<br />
2,70 m vom rechten Strassenrand —schwer<br />
verletzt unter seinem Wagen. Das Kind hatte<br />
eine Gehirnerschütterung nebst diversen<br />
äussern Verletzungen erlitten, doch konnte<br />
mit der Versicherung ein© aussergerichtliche<br />
Abmachung getroffen werden. Chauffeur G.<br />
konnte sich nicht vorstellen, wie das Kind<br />
unter seinen Wagen geraten sei und durch<br />
Zeugen konnten die Verumständungen nicht<br />
mit der wünschbaren Sicherheit festgestellt<br />
werden. Durch Expertise wurde festgestellt,<br />
dass das Auto des G. sich nach verschiedenen<br />
Richtungen nicht im richtigen Zustande<br />
befand, so bezüglich der Bremseinrichtung,<br />
der Signaleinrichtung, der Kupplung etc. G.<br />
gab auch zu, innerorts mit einer Geschwindigkeit<br />
von 20 bis 25 Kilometern gefahren zu<br />
Sie annehmen, dass ich als halbwegs vernünftiger<br />
Mensch an diese alte phantastische Geschichte<br />
glauben soll?»<br />
Aber Sie haben doch den Wagen ebenfalls<br />
rasseln gehört?»<br />
«Jawohl!»<br />
«In der Ferne?»<br />
«Ja! weit, weit fort. Und doch möchte ich<br />
darauf schwören, dass ich den Wagen auf<br />
der Heide einherrollen hörte.»<br />
«Wie können Sie das Geräusch näher beschreiben?<br />
Glich es einem Kettengerassel?»<br />
«Ausserordentlich. Jedenfalls war ein Geräusch<br />
wie von Eisen sehr deutlich.»<br />
«Das ist sehr interessant,» brummte der<br />
Detektiv. «Wollen Sie freundlich sein, mir<br />
alle ihre Erlebnisse zu erzählen, von dem<br />
Zeitpunkte ab, da Sie den unglücklichen<br />
Forstmeister im Garten des Edelhofes sahen,<br />
bis zu dem Augenblick, als Sie gestern zur<br />
Ruhe gingen, und zwar so ausführlich wie<br />
möglich?»<br />
Ich erzählte ihm alles, was ich wusste. Als<br />
ich zur Auffindung des Toten kam, vefgass<br />
ich weder das Entsetzen der Damen noch die<br />
Wichtigtuerei des jungen Mediziners, der sich<br />
als Detektiv aufgespielt hatte. «Denken Sie<br />
nur,» sagte ich, «er schnüffelte auf der Spur<br />
umher, ja er mass auch den Abstand bis zum<br />
nächsten Baume aus.»<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1930</strong> - N°3<br />
Ntm ist es irgendeinem deutschen Buraukrfcten<br />
sein. Mangels eines strafbaren Tatbestandes eingefallen, diese vernünftige Regelung des Durchgangsverkehrs<br />
— wohlverstanden: es handelt eich<br />
sprach das Bezirksgericht Untertoggenburg<br />
den Angeklagten G. von Schuld und Strafe nur um den schweizerischen Durchgangsverkehr —<br />
frei und übertrug die entstandenen Kosten aufzuheben, denn seit einiger Zeit wird für die<br />
kurze Durchfahrt auf deutschem Boden wieder der<br />
dem Staat.<br />
internationale Führerschein verlangt. Mit diesem<br />
Gegen dieses freisprechende Urteil nun rekurrierte<br />
der Staatsanwalt an die Strafkamlichen<br />
Benehmen hätte man sich bei uns in der<br />
neuen, wenn auch nicht besonders freundnachbarmer<br />
des st. gallischen Kantonsgerichtes, indem<br />
er dartat, dass isch G. nach dem gel-<br />
nicht noch von irgendwelchen untergeordneten Or-<br />
Schweiz wohl abfinden können, wenn die Sache<br />
ganen zu einer eigentlichen Verkehrsschikane ausgebaut<br />
worden wäre.<br />
tenden Rechte unbedingt der grobfahrlässigen<br />
Körperverletzung schuldig gemacht Nach Erfüllung der üblichen Zoll- und Grenzformalitäten<br />
formaiität passiert der Automobilist oder Motor-<br />
habe. Dass er die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
überschritten habe, sei vom Beklag- radfahrer ahnungslos die Grenze und wird dann<br />
irgendwo auf deutschem Territorium angehalten,<br />
wo ihm der internationale Führerschein abverlangt<br />
wird. Da bis vor kurzem aber auf dieser Strecke<br />
die schweizerische Verkehrs- und Fahrbewilligung<br />
als genügender Ausweis gegolten hat, trägt be-<br />
ten selbst zugegeben worden. Und wer sich<br />
nun einmal einer solchen strafbaren Ueberschreitung<br />
der Geschwindigkeit, wie sie im<br />
geltenden Konkordat vorgesehen sei, — die<br />
kommunalen und weitergehenden Toleranzen<br />
kämen da gar nicht in Frage — schuldig<br />
mache, der habe auch all© Konsequenzen<br />
hieraus zu übernehmen, sofern sich irgendetwas<br />
Unerwartetes ereigne. Das sei der<br />
Grundsatz der heutigen Judikatur, um den<br />
nicht herum gekommen werden könne.<br />
Im Sinne der staatsanwaltschaftlichen<br />
Ausführungen hat nun die Strafkammer des<br />
st. gallischen Kantonalgerichtes das erstinstanzliche<br />
Urteil nach langer Beratung aufgehoben<br />
und den Beklagten wegen grobfahrlässiger<br />
Körperverletzung und Uebertretung<br />
des Automobilkonkordates zu Fr. 100.—<br />
Geldstrafe und den Kosten verurteilt.<br />
Das Urteil der Strafkammer des Kantonsgerichtes<br />
ist um so auffallender, weil in dem<br />
vortrefflichen Bezirksgericht Untertoggenburg<br />
nicht weniger als drei Autobesitzer und<br />
Selbstfahrer sitzen, de zudem mt den örtlichen<br />
Verhältnissen genau vertraut sind.<br />
Will man indessen den Urteilsspruch der<br />
Strafkammer zu begreifen suchen, so muss<br />
man sich doch immer wieder an die alte<br />
Wahrheit erinnern, dass schliesslich vor<br />
lauter Grundsätzen die ganze Welt aus den<br />
Fugen geraten könnte. Das Urteil bildet einen<br />
neuen Beweis für die dringliche Revisionsbedürftigkeit<br />
unseres Automobilkonkordates<br />
und seiner überlebten Bestimmungen.<br />
-r.<br />
Ein Eiseribahnunfall ereignete sich letzten<br />
Samstag, gegen 11 Uhr, auf der Station Dürrenroth,<br />
Linie Ramsei-Huttwil. Infolge eines<br />
Weichendefekts entgleiste die Lokomotive<br />
eines Güterzuges mit Personenbeförderung.<br />
Die Maschin© legte sich vollständig auf die<br />
Seite, ebenso der Postwagen. Der folgende<br />
Packwagen entgleiste mit einer Achse. Aus<br />
der umgestürzten Lokomotive und dem Postwagen<br />
krochen Führer, Heizer und Postpersonal<br />
glücklicherweise unverletzt hervor.<br />
Auch von den Reisenden wurde niemand<br />
verletzt<br />
Entgleist...<br />
Der Materialschaden ist beträchtlich.<br />
Während des ganzen Samstags und der<br />
Nacht auf den Sonntag wurden die Aufräumungsarbeiten<br />
fortgesetzt.<br />
So steht's geschrieben in den «Luzerner<br />
Neuesten Nachrichten». Wo bleibt das kleine<br />
schulmeisterliche «i» mit seinem Kommentar<br />
?<br />
Kein freundnachbarliches<br />
Benehmen!<br />
Vorsicht beim Passieren der Grenzen<br />
bei Lottstetten und Jestetten!<br />
Bekanntlich führt die direkte Strasse zwischen<br />
Zürich und Schaffhausen bei Lottstetten und Jestetten<br />
eine kurze Strecke über deutschen Boden.<br />
Es war bis VOT kurzem gute Gepflogenheit, dass<br />
die deutschen Behörden die durchfahrenden schweizerischen<br />
Automobilisten und Motorradfahrer mit<br />
der schweizerischen Verkehrs- und Fahrbewilligung<br />
diese kurze Strecke auf deutschem Boden<br />
passieren Hessen und nicht den internationalen<br />
Führerschein, der sonst für Auslandsfahrten nötig<br />
ist, abverlangten. Diese freundnachbarliche Gepflogenheit<br />
wurde in schweizerischen Motorfahrerkreisen<br />
hoch geschätzt.<br />
Aber die Einzelheiten schienen den Detektiv<br />
nicht zu interessieren.<br />
«So so,» sagte er, halb geistesabwesend,<br />
«so—o, nur weiter.»<br />
Als ich auf den Hut zu sprechen kam,<br />
fragte, er:<br />
«Der Hut lag also ein Stück entfernt von<br />
dem Toten?»<br />
«Ja.»<br />
«Wie weit etwa?»<br />
«So genau, kann ich das nicht sagen, ich<br />
nehme aber an, es waren zwei Meter.»<br />
Als ich geendet hatte, sass Asbjörn Krag<br />
lange in tiefem Nachdenken da.<br />
«Eine seltsame Geschichten murmelte er.<br />
«Ja so, nun bin ich beim gestrigen Abend<br />
angekommen,» setzte ich hinzu. «Aber ich<br />
muss noch etwas erwähnen.»<br />
Der Detektiv kniff die Augen zu, und alsbald<br />
trat wieder der sarkastische, misstrauische<br />
Ausdruck in seinem Gesicht hervor.<br />
Wann gingen Sie heute nacht zu Bett?»<br />
fragte er,<br />
«Um zwei Uhr,» antwortete ich.<br />
«Dann weiss ich aufs Haar, was Sie noch<br />
erzählen wollen. Ich möchte darauf schwören,<br />
dass Sie auch heute nacht den eisernen<br />
Wagen gehört haben.»<br />
(Fortsetzung folgtJ<br />
greiflicherweise nur der kleinste Teil den internationalen<br />
Führerschein auf sich, und eo wird<br />
jedem « Fehlbaren » eine empfindliche Busse auf-<br />
Wie man uns mitteilt, sollen innerhalb<br />
kurzer Zeit mehrere Hundert solcher Bussen gegenüber<br />
schweizerischen Motorradfahrern und<br />
Automobilisten verhängt worden 6ein 1<br />
Gegen ein solches unfreundliches Vorgehen seitens<br />
der deutschen Grenzbehörden protestieren wir,<br />
und wir erachten dieses Benehmen deshalb als besonders<br />
unfreundlich, weil die schweizerischen<br />
Fahrer an der Grenze von keiner Seite von den<br />
neuen Vorschriften' in Kenntnis Besetzt werden.<br />
Wenn die schweizerischen Grenzorgane von diesen<br />
neuen Praktiken Kenntnis haben, es aber unterlassen,<br />
durchfahrende Fahrzeuglenker darauf aufmeiksam<br />
zu machen, so ist das von ihnen ein zu<br />
tadelndes Benehmen !<br />
Wir erwarten gerne, dass die deutschen Sportverbände<br />
bei den Behörden vorstellig werden und<br />
die alte vernünftige Regelung im Durchgangsverkehr<br />
verlangen. Wenn dem aber nicht entsprochen<br />
werden sollte, dann ist es vor allem Pflicht unserer<br />
Grenzorgane, die Motorfahrer beim Passieren<br />
der Grenze auf die bestehenden Verhältnisse<br />
aufmerksam zu machen, denn es geht nicht an,<br />
dass schweizerische Grenzorgano deutsche Polizeibehörden<br />
im verwerflichen Fallenbetrieb indirekt<br />
fördern ! ...<br />
Bv.<br />
Die Autostrasse Bern—Thun<br />
im Rahmen des bestehenden<br />
Strassennetzes.<br />
Alle diejenigen, welche mit dem Gedanken<br />
der besondern Autostrasse einigermassen vertraut<br />
sind, müssen sich bewusst sein, dass<br />
auf absehbare Zeit nicht an deren «Einführung<br />
» im ganzen Lande — so etwa wie man<br />
die Elektrifikation der Eisenbahn einführte —•<br />
gedacht werden kann. Nicht technische<br />
Gründe, das Gelände, noch die Verkehrsfrequenz<br />
oder die Verkehrsbedeutung sind vorderhand<br />
ausschlaggebend, sondern das wirtschaftlich-finanzielle<br />
Moment Dieses hält<br />
seinen Primat für solange aufrecht, als nicht<br />
der Staat an die Errichtung von Autostrassen<br />
schreitet Da ungefähr eine analoge Sachlage<br />
wie vor 80 Jahren zur Zeit der ersten Eisenbahnbauten<br />
angenommen werden kann, darf<br />
heute noch nicht damit gerechnet werden.<br />
Autostrassen lassen sich denn nur auf<br />
Grund der speziellen Entgeltlichkeit, also vermittels<br />
der Benützungstaxe erstellen, und es<br />
muss dabei alles daran gesetzt werden, diese<br />
Taxe so niedrig wie nur möglich zu kalkulieren.<br />
Weil die Taxe in erster Linie durch die<br />
Erstellungskosten bestimmt wird, ist die Bedeutung<br />
dieses wirtschaftlich-finanziellen Momentes<br />
für die Errichtung von besonderen<br />
Autostrassen klargelegt. Damit ist auch dargetan,<br />
dass ein an Hand der Karte entworfenes<br />
schweizerisches Autostrassennetz in der<br />
Luft hängen muss. Es können nur einzelne<br />
Teilstrecken verzeichnet sein, die neben allen<br />
technischen Eignung und Dringlichkeit auch<br />
vom wirtschaftlichen Standpunkt aus einen<br />
Bau ermöglichen. Die Pioniere der besondern<br />
Autostrasse sind ungleich stärker zu diesem<br />
Vorgehen gezwungen als diejenigen der<br />
Eisenbahn, weil das Gelände heute bedeutend<br />
stärker besiedelt ist und von bestehenden<br />
Durchgangswegen aller Art durchzogen wird<br />
— in gleichem Masse wirtschaftliche Schwierigkeiten<br />
für Eisenbahn und Autostrasse! —<br />
als vor bald einem Jahrhundert. Dr. Marcel<br />
Nyffeler hat in seinem Werk über die « Wirtschaftlichkeit<br />
eines schweizerischen Automobilstrassennetzes<br />
» diese Entwicklungslinie<br />
ebenfalls herausgearbeitet, und das Schicksal<br />
des Autostrassengedankens während den letzten<br />
drei Jahren in unserem Lande hat ihm<br />
Recht gegeben.<br />
Der erste Schluss, der sich daraus ergibt,<br />
besteht darin, dass die Autostrassen-Teilstrecken<br />
sich harmonisch in das bestehende<br />
Strassennetz eingliedern und in jeder Beziehung<br />
mit ihm rechnen müssen, ohne dass dabei<br />
jedoch die grosse Linie eines später möglichen<br />
eigentlichen schweizerischen Autostrassennetzes<br />
ganz ausser acht gelassen<br />
wird.<br />
Keinesfalls sind die bestehenden Landstrassen<br />
für gemischten Verkehr und die Nur-<br />
Autostrassen einander ablösende Verkehrsmöglichkeiten.<br />
Beide sind geschaffen, um<br />
sich in den Verkehr zu teilen und zu ergänzen.<br />
Am Anfang ihrer Entwicklung ist die<br />
Autostrasse natürlich in besonders hohem<br />
Masse auf das bestehende Strassennetz angewiesen.<br />
Sie steht im Leeren, wenn die notwendigen,<br />
nähern und weitern Anschlussstrassen<br />
nicht vorhanden oder nicht gut ausgebaut<br />
sind.<br />
Damit dürften die Bedenken opportunistischer<br />
Art, welche vielen Automobilisten eine
N° 3 - <strong>1930</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
gewisse Hemmung in ihrer Stellungnahme zur<br />
besondern Autostrasse auferlegen, widerlegt<br />
sein. Der Ruf nach Ausbau der bestehenden<br />
Strassen, der natürlich näher liegt, als derjenige<br />
nach Erstellung von besonderen Autostrassen,<br />
steht denn der Entwicklung zur<br />
Autostrasse nicht entgegen, sondern hilft ihr<br />
durch Schaffung guter Zufahrtsstrassen den<br />
Boden ebnen. Weiterhin ist man sich bei<br />
aller Befürwortung von Strassenverbesserungen<br />
doch darüber klar, dass den für die Autostrassen<br />
werbenden Faktoren dadurch kein<br />
Abbruch getan wird, weil bei der Aufrechterhaltung<br />
des gemischten Verkehrs des<br />
Uebels Kern nicht getroffen werden kann. Die<br />
endgültige Lösung kann nach wie vor nur in<br />
der Absonderung des schnell fahrenden,<br />
durchgehenden Automobilverkehrs erblickt<br />
werden.<br />
Der Autostrassengedanke erleidet also<br />
einerseits durch den in unserem Kanton kräftig<br />
an die Hand genommenen Ausbau des bestehenden<br />
Strassennetzes keinen Abbruch,<br />
anderseits hilft jede Strassenkorrektion mehr<br />
oder weniger zur Verbesserung der Verkehrslage<br />
einer in das bestehende Strassennetz<br />
notwendigerweise eingebetteten Autostrasse<br />
mit Nachdem von den Initianten von allem<br />
Anfang an mit privatem Kapital gerechnet<br />
wurde, dürften auch die Bedenken derjenigen,<br />
die im Aufkommen der Autostrasse Bern-<br />
Thun eine Behinderung des allgemeinen<br />
Strassenausbau-Qedankens zu erblicken glauben,<br />
zerstreut sein. Die Autostrasse selbst ist<br />
an diesem Ausbau interessiert! Auch derjenige<br />
Verkehrsffeund, welcher sein Hauptaugenmerk<br />
auf die am nächsten liegende Verbesserung<br />
des bestehenden Strassennetzes<br />
verlegt hat, braucht von der Autostrasse<br />
nichts zu fürchten, sondern kann sich ihren<br />
Befürwortern vielmehr freudig anschliessen.<br />
J.<br />
Ein bundesgerichtlicher<br />
Entscheid über das Vorfahren.<br />
Am Morgen des 24. Juli fuhr auf der rechten<br />
Seite der Strasse Qossau-St Gallen ein<br />
Radfahrer; unmittelbar vor ihm, ebenfalls auf<br />
der rechten Strassenseite, fuhr ein Pferdefuhrwerk<br />
im Trab. Hinter ihnen näherte sich<br />
in gleicher Richtung und mit einer Geschwindigkeit<br />
von 40 km ein Motorwagen. Auf<br />
etwa 200 m Entfernung von den beiden andern<br />
gab der Automobilist Hornsignale, die<br />
aber vom Radfahrer nicht beachtet wurden.<br />
Als der Automobilist bis auf 40 m herangekommen<br />
war, schickte sich der Radfahrer<br />
an, das Pferdefuhrwerk zu überholen und<br />
bog etwas nach links aus; der Automobilist<br />
signalisiert© von neuem, fuhr aber im gleichen<br />
Tempo weiter. Im nächsten Augenblick<br />
vollzog der Radfahrer, der das linke Strassenbord<br />
erreichen wollte , eine scharfe<br />
Schwenkung nach links, geriet damit vor das<br />
heranfahrende Auto und wurde überfahren.<br />
Seine Verletzungen sind schwerer Natur und<br />
hinterlassen einen' bleibenden Nachteil sowie<br />
die Gefahr späterer Komplikationen.<br />
Der Radfahrer führte den Unfall einzig auf<br />
das Verschulden des Automobilisten zurück<br />
und belangte diesen auf Fr. 54,300 Schadenersatz,<br />
unter Vorbehalt eines Nachklagerechts.<br />
Der Autofahrer dagegen betrachtete<br />
den Radfahrer als den Hauptschuldigen und<br />
anerkannte nur ein geringfügiges Mitverschulden<br />
seinerseits. Im Urteil des Kantonsgerichtes<br />
St. Gallen wurde angenommen, der<br />
Unfall sei in erster Linie der Fahrlässigkeit<br />
des Autofahrers zuzuschreiben, doch treffe<br />
den Radfahrer ein erhebliches Mitverschulden,<br />
so dass eine Teilung des Schadens einzutreten<br />
habe. Der Beklagte wurde verurteilt,<br />
dem Kläger zwei Drittel des ermittelten<br />
Schadens, Fr. 17,428, zu ersetzen, dagegen<br />
wurden dessen Begehren auf Zuspruch<br />
einer Genugtuimgs.summe und Zuerkennung<br />
eines Nachklagerechtes abgewiesen. Das<br />
Bundesgericht, an welches sich beide Parteien<br />
wandten, hat die Berufung .des Klägers<br />
>in dem Sinne gutgeheissen, dass diesem zum<br />
Schadenersatz von Fr. 17,428 noch eine Genugtuungssumme<br />
von Fr. 1000 zugesprochen<br />
und ausserdem auf die Dauer von zwei Jahren<br />
ein Nachklagerecht zuerkannt wurde.<br />
In der Beurteilung des beidseitigen Verschuldens<br />
stimmte die oberste Instanz dem<br />
kantonalen Gerichte zu. Es kann dahingestellt<br />
bleiben, ob der Automobilist nicht<br />
schon deswegen sein Tempo hätte verlangsamen<br />
sollen, weil er die beiden andern<br />
Fahrzeuge vor sich sah und die von ihm auf<br />
200 m abgegebenen Signale nicht wahrgenommen<br />
worden waren, daher mit der Möglichkeit<br />
zu rechnen war, dass der Radfahrer<br />
das Pferdefuhrwerk, überholen werde. Auf<br />
alle Fälle hätte er in jenem Augenblick sein<br />
Tempo vermindern sollen, als die beiden<br />
Fahrzeuge nur noch 40 m vor ihm waren und<br />
der Radfahrer, trotz seines weiteren Signals,<br />
tatsächlich vorfahren wollte. War auch die<br />
Strasse so breit (7 m), dass an sich ein<br />
gleichzeitiges Vorfahren zweier Fahrzeuge<br />
gut möglich war, so ist doch ein gleichzeitiges<br />
Vorfahren zweier Fahrzeuge unter allen<br />
Umständen zu vermeiden, weil es regelnlässig<br />
eine gewisse Gefahr schafft. Ganz<br />
besonders muss dieses Manöver zudem vermieden<br />
werden, wenn dadurch ein Radfahrer,<br />
den ja schon eine leichte Unsicherheit<br />
aus der Fahrtrichtung bringen kann, zwischen<br />
zwei grössere Fahrzeug« gelangt.<br />
Liegt demnach in diesem Versuch des gleichzeitigen<br />
Vorfahrens eine Fahrlässigkeit des<br />
Automobilisten, so trifft ihn ein weiteres Verschulden,<br />
weil er dabei sein Tempo von 40<br />
Kilometern unverändert innehielt, was ein<br />
sofortiges Anhalten ausschloss. Dies verstiess<br />
nicht nur gegen die allgemeine Regel<br />
in Art. 34 des Konkordates, wonach der Automobilist<br />
verlangsamen soll, wenn sein<br />
Fahrzeug Anlass zu einem Unfall bieten kann,<br />
sondern auch gegen die Vorschrift des<br />
Art. 37 Kk., wonach das Ueberholen nur mit<br />
der hierzu absolut notwendigen Geschwindigkeit<br />
und mit aller Vorsicht erfolgen darf.<br />
Anderseits trifft den Radfahrer ein Mitverschulden.<br />
Möglicherweise war es schon unvorsichtig,<br />
zum Zwecke des Verfahrens die<br />
rechte Strassenseite zu verlassen, ohne sich<br />
zu vergewissern, dass von hinten kein anderes<br />
Fahrzeug nahe. Jedenfalls handelte er<br />
fahrlässig, als er, trotz des von ihm vernommenen<br />
Motorwagensignals, plötzlich nach<br />
links ausbog, um auf die linke Strassenseite<br />
zu gelangen. Immerhin schliesst dies den<br />
Zuspruch einer Genugtuungssumme nicht<br />
gänzlich aus." W.<br />
Sp<br />
Kay Don geht nadh Florida, um den Weltrekord<br />
zu schlagen. Anfangs März wird an<br />
der Küste von Florida der Kampf um den<br />
Weltrekord beginnen. Wie man hört, wird<br />
Kay Don als Gegner Malcolm Campbell und<br />
verschiedener amerikanischer Rennfahrer<br />
haben.<br />
mg.<br />
Grosser Preis von Frankreich. Der Automobilclub<br />
von Frankreich hat soeben das Reglement<br />
für das am 21. September <strong>1930</strong> auf<br />
der Rundstrecke von Pau stattfindende<br />
Grand - Prix - Rennen herausgegeben. Das<br />
Rennen ist mit 250,000 französischen Franken<br />
dotiert.<br />
Grosser 24-Stunden-Preis von Mans. Bisher<br />
haben sich für diese Veranstaltung 14<br />
Fahrer eingeschrieben, ein gutes Zeichen für<br />
den Erfolg der klassischen internationalen<br />
Prüfungen. Die Ermässigung auf den Anmeldegebühren<br />
beträgt bis 31. Januar 30%<br />
und bis 28. Februar 15%. Nach diesem Zeitraum<br />
wird die ganze Taxe erhoben werden,<br />
mg.<br />
Die endgültige Klassierung.<br />
In unserer letzten Nummer haben wir die<br />
Liste der zuerst Angekommenen veröffentlicht.<br />
Letzten Donnerstag find nun bei prächtigem<br />
Wetter die Schlusskonkurrenz statt,<br />
bestehend in einem Schönheitswettbewerb,<br />
an welchem nur Teilnehmer der Sternfahrt<br />
mitmachen konnten.<br />
Ausschlaggebend warfen Schönheit und<br />
Komfort der Karosserien.<br />
Der erste Rang wird eingenommen von<br />
Percy A. Prooksbaut auf Rolls Royce, welcher<br />
den Preis von Fr. 20.000 erhielt. Abfahrt<br />
von Cannes über Tarbes und zurück.<br />
2. E. Sadovich, Paris (Düsenberg).<br />
3. E. Soanes-Lendrum. London (Cadillac).<br />
4. G. Henry de Joncy: Nice-Lyon (Chrysler).<br />
5. Mlle Renee Maurel, Paris (Peugeot).<br />
6. Piene Varin, Paris (Bugatti).<br />
7. A. Schmidt, Gannes-Beaune (Packard).<br />
8. Stoffel, Paris (Chrysler).<br />
9. Gnyard, Saint-Dizier (Bugatti).<br />
10. Ernest Ronot, Saint-Dizier (Panhard).<br />
11. Lamberjack, Paris (Bugatti).<br />
12. E. Galip, Paris (Citroen).<br />
13. N'ouzaret, Liege (Citroen).<br />
14. Delgado Salcedo, Paris (Talbot).<br />
15. Mlle Marcelle Lachanne, Paris (Voisin).<br />
16. Mlle Raymonde Latour, Paris (Rosengart).<br />
17. Comtesse de Coligny-Chätillon, Paris (Rosengart).<br />
18. Mlle Andre R..., Paris (Bugatti). mg.<br />
Sitzung der<br />
Nationalen Sportkommisson.<br />
Besprechung der Saison <strong>1930</strong>.<br />
Heute Freitag den 10. Januar findet in den<br />
Räumen der Sektion Bern des A. C. S. eine<br />
Sitzung der nationalen Sportkommission statt,<br />
an welcher sämtliche neun Mitglieder, sowie<br />
Herr Sekretär Brieger teilnehmen. Als neugewähltes<br />
Mitglied kann die Kommission<br />
Herrn Zwahlen, Vorstandsmitglied der Sektion<br />
Tessin, begrüssen. Die Tagesordnung<br />
sieht vor: Prüfung der Situation im Sportwesen,<br />
wie sie aus den Wahlen und Beschlüssen<br />
der Delegiertenversammlung in Solothurn<br />
hervorgeht; Festsetzung des schweizerischen<br />
Sportkalenders; Vorbereitungen für das im<br />
Jahre <strong>1930</strong> gesicherte Klausenrennen; Prüfung<br />
des Reglements über die Bergrennen, dessen<br />
Ausarbeitung von der A. I. A. der Schweiz<br />
übertragen wurde; Bericht des schweizerischen<br />
Delegierten, Herrn Decrauzat, an der<br />
Internationalen Sportkommission über die in<br />
Paris getroffenen Beschlüsse. Ferner wird<br />
die Kommission auch Stellung zu nehmen haben<br />
zu dem Beschluss des A.V.D., die inter-<br />
Trade<br />
«Der erstaunliche Aufstieg des neuen U. S. ROYAL- Pneumatiks<br />
in der ganzen Welt wäre einfach unmöglich, wenn nicht tatsächlich<br />
gesunde, fundamentale Grunde für diese Erfolge gegeben wärenl»<br />
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bedeutend verstärktes Gleitschutz-Profil, sowie andere ausschlaggebende<br />
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nationale Ahpenfahrt im Jahre <strong>1930</strong> ausfallen<br />
zu lassen. Für das nächste Jahr rechnet man<br />
mit der Beteiligung von Deutschland, Italien,<br />
Frankreich, Oesterreich und der Schweiz an<br />
der internationalen Alpenfahrt.<br />
Angesichts der wichtigen Fragen darf man<br />
auf die Beschlüsse der nationalen Sportkammission<br />
gespannt sein.<br />
gr.<br />
T. C.<br />
Die Entwicklung des T. C. S. im Jahre<br />
1929. An Hand einiger statistischer Angaben<br />
kann man sich leicht ein Bild machen über<br />
die Entwicklung unseres grössten Verbandes<br />
von Motorfahrzeugfahrern in der Schweiz.<br />
Der Verband zählte :<br />
Ende 1927<br />
26 260 Mitglieder<br />
Ende 1928 29 601 ><br />
Ende 1929 32 782 ><br />
Diese setzten sich im Jahre 1929 aus folgenden<br />
Kategorien zusammen :<br />
Automobilisten<br />
Motorradfahrer<br />
Radfahrer<br />
Total<br />
25 382<br />
4170<br />
3230<br />
32 782<br />
Wie man sieht, machen die Automobilisten<br />
die grosse Mehrzahl aus. Der Vorstand des<br />
T. C. S. bemerkt dazu in seinem Jahresbreicht:<br />
«Wir bedauern, dass die Motorradfahrer<br />
und Radfahrer in unserem Verband©<br />
nicht zahlreicher sind; sie gemessen insbesondere<br />
im Versicherungswesen bedeutende<br />
Vorteile. Ihre Unterstützung würde uns erlauben,<br />
die Massnahmen zugunsten der<br />
Strassenbenützer noch bedeutend auszudehnen.»<br />
_ ;<br />
Immerhin kann sich der T. C. S. nicht beklagen.<br />
Er hat im letzten Jahr auf dem Gebiete<br />
der Touristik einen gewaltigen Fortschritt<br />
zu verzeichnen. Dies ergibt sich aus<br />
den Zahlen der ausgestellten Triptyks :<br />
1927 2 586 Triptyks<br />
1928 36 794 <<br />
1929 44428 c<br />
Nachfolgend eine Tabelle zum Vergleich<br />
der im Jahre 1928 und 1929 nach den verschiedenen<br />
Ländern ausgestellten Triptyks:<br />
1928 1929<br />
Frankreich 8 659 9 852 '-F,<br />
Deutschland 6122 7 653 +;<br />
Oesterreich 2 237 2 889 "H<br />
England 46 76 4-]<br />
Belgien " 395 353 —<br />
Holland 229 164 —<br />
Italien 3 699 3 243 —<br />
Schweiz 14755 18 542 +,<br />
Dänemark 15 11 —<br />
AcgTPtea 2 6 "H<br />
Finnlaad! 8 5 —<br />
Grenzpassierscheinhefte 195 490 "H<br />
Spanien 124 302 4;<br />
Estland — 5 - J ,<br />
Bulgarien' — 5 - -<br />
Griechenland — 2 --<br />
Ungarn 56 59 --<br />
Lettland 7 2 —<br />
Littauen — 8 +<br />
Marokko 5 7 +'<br />
Norwegen 11 4 —<br />
Polen 17 21 +'<br />
Portugal 15 21 +<br />
Schweden, 11 12 +<br />
Tunis 5 4 —<br />
Tschechoslowakei 154 89 —•<br />
Jugoslawien 27 35 +<br />
Warenpassierscheine — 566 ~f~<br />
Schiffahrt — 2 +<br />
36 794 44 428<br />
Ein europäisches Automobilkartell. Im<br />
Laufe des Januars findet in Prag eine Sitzung<br />
des europäischen Ausschusses der Automobilindustrie<br />
statt, in der über die Fragen<br />
der Kontingenterhöhung beraten werden<br />
wird. Dazu wird gemeldet, dass es nicht<br />
ausgeschlossen sei, dass es zu einem europäischen<br />
Automobilkartell komme, das die<br />
Aufgabe hätte, der ständigen Automobileinfuhr<br />
aus Amerika entgegenzutreten. Dieser<br />
Gedanke werde ausser von den grossen<br />
deutschen Autowerken auch von ersten Firmen<br />
in Frankreich und Italien, sowie von<br />
Händlerfirmen in Mitteleuropa, darunter von<br />
Schweizer Häusern, propagiert.<br />
Zum Boykott der deutschen Autofabriken<br />
• gegen Oesterreich.<br />
Da gegenwärtig in Oesterreich mehr Wagen<br />
fabriziert werden als im ejgenen Lande<br />
und auch im Auslande abgesetzt werden können,<br />
hat sich die österreichische Regierung!<br />
ins Mittel gelegt und zum Schütze der Industrie<br />
des Landes die Zahl der bis 1. Januar<br />
<strong>1930</strong> einzuführenden deutschen Wagen auf<br />
300 beschränkt. Diese Einschränkungszahl<br />
für die Einfuhr deutscher Wagen ist aber in<br />
kurzer Zeit erreicht worden, so dass sich<br />
die deutschen Reichsbehörden und die deutsche<br />
Automobilindustrie gezwungen sahen,<br />
in Oesterreich Schritte zu unternehmen.<br />
Die deutschen Automobilfabrikanten protestierten<br />
gegen den hohen Zollansatz (47 %\<br />
ad Valorem) und drohten, nicht mehr an<br />
sportlichen Veranstaltungen in Oesterreich<br />
teilzunehmen.<br />
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3 - <strong>1930</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Aus «Jen Kantonen<br />
Luzerner Seebriicke. Wir haben seinerzeit,<br />
in Nr. 101 vom November 1929, über ein<br />
neues Projekt für die Luzerner Seebrücke<br />
geschrieben. Nun hat inzwischen auch dieses<br />
letzt© Projekt von der Firma A.-G. Bell<br />
& Co. in Kriens Anfechtungen erfahren.<br />
Di© «Luzerner Neuesten Nachrichten» kritisieren<br />
in einem mit « G. und S.» gezeichneten<br />
Artikel das Projekt und sind der Meinung,<br />
dass eine Neuanlag© über den bestehenden<br />
Brückenpfeilern aus Eisen und die<br />
Verbreiterung durch konsolartige Auskragungen<br />
der beiden Quaistege nicht zu empfehlen<br />
sei; Dieses Verbreiterungsprojekt<br />
müsste dazu führen, dass nach wenigen Jahren<br />
eingesehen würde, dass die Vierbahnfahrbreite<br />
nicht genügt und dass man die<br />
Brücke auf sechs Fahrbahnen verbreitern<br />
sollte. Die Höhe der Brücke habe sich nach<br />
dem höchsten Hochwasserstand zu richten.<br />
Auf die Flussschiffahrt braucht hierbei keine<br />
Rücksicht genommen zu werden, da diese,<br />
wenn sie einmal kommen sollte, durch den<br />
Zugersee in den Vierwaldstättersee geführt<br />
würde, mit einem Verbindungskanal zwischen<br />
Immensee und Küssnacht.<br />
Es genügt vollkommen, wenn die Durchfahrt<br />
kleiner Boote ermöglicht wird.<br />
Die Verfasser des Artikels empfehlen einen<br />
Umbau in der Weise, dass die Brücke<br />
seeaufwärts auf neue Pfeiler gestellt und auf<br />
mindestens sechs Fahrbahnen verbreitert<br />
werde.<br />
gr.<br />
Der Tod am Niveauübergang.<br />
Der Zug Brüssel-Antwerpen überfuhr bei<br />
einem Niveauübergang bei Antwerpen einen<br />
Traktor, der dabei in Brand geriet. Der<br />
Führer des Traktors und ein Mitfahrender<br />
wurden verbrannt. Sie sind ihren Verletzungen<br />
erlegen.<br />
Internationale Auto-Ausstellung<br />
Berlin <strong>1930</strong>.<br />
Nach der am 10. Dezember 1929 in Brüssel<br />
stattgefundenen Sitzung des Bureau Permanent,<br />
in der die Daten der internationalen<br />
Automobilausstellungen für <strong>1930</strong> festgelegt<br />
wurden, findet die Berliner Automobilaussteliung<br />
in der ersten Hälft© des Novembers<br />
<strong>1930</strong> statt. Frankreich hat die Dreiteilung<br />
seiner Pariser Kraftfahrzeugausstellung beibehalten<br />
(Personenwagen 2. bis 12. Oktober,<br />
Krafträder 23. Oktober bis 2. November,<br />
Nutzwagen 13. bis 23. November <strong>1930</strong>). Von<br />
den englischen Ausstellungen ist bisher lediglich<br />
die Personenwagenschau für den Oktober<br />
angesetzt worden. — Es wurde ferner<br />
die Vereinheitlichung der Ausstellungsbedingungen<br />
vorgeschlagen und darüber beraten,<br />
ob es zur Wahrung des internationalen Charakters<br />
der Ausstellungen nicht zweckmässiger<br />
sei, statt des jährlichen Turnus einen<br />
zweijährigen einzuführen. \<br />
Messen für gebrauchte Wagen<br />
in Italien.<br />
Das Problem der gebrauchten Kraftwagen<br />
veranlasst Experimente der verschiedensten<br />
Art. Bekanntlich hat man in Deutschland<br />
Tax- und Treuhandstellen eingerichtet, die<br />
den Wert eines gebrauchten Wagens einwandfrei<br />
und unabhängig feststellen. In<br />
Frankreich hat man Automobilmärkte für<br />
gebrauchte Wagen errichtet, ein Gedanke,<br />
der in erweiterter Form von Italien aufgegriffen<br />
wurde. In Padua ist jetzt, wie das<br />
«B. T.» berichtet, die erst© Messe für gebraucht©<br />
Automobile veranstaltet worden,<br />
mit der man sehr gute Erfahrungen gemacht<br />
hat. Der Erfolg der Mess© hat den Gedanken<br />
aufgebracht, derartig© Messen in regelmässigen<br />
Abständen, regional geordnet, abzuhalten.<br />
Die Gebühren, die in Padua erhoben<br />
wurden, waren recht gering, pro Wagen<br />
und Tag 5 Lire; für di© ganz© Dauer der<br />
Ausstellung 50 Lire, also etwa Fr. 12.50.<br />
Für Wagen, die durch Vermittlung der<br />
Messeleitung verkauft wurden, war eine<br />
Kommissionsgebühr von 1 Prozent abzuführen.<br />
Rationalisierung und Automobil.<br />
Der bemerkenswerte Wohlstand Amerikas<br />
ist zweifellos auf die allgemeine Arbeitsrationalisation<br />
zurückzuführen.<br />
Da Handarbeit gegenüber Maschinenarbeit<br />
die unvollkommenste und teuerste<br />
ist, strebte die amerikanische,Arbeitsorganisation<br />
in erster Linie danach, einerseits<br />
an Handarbeit am meisten zu sparen, anderseits<br />
den Grössteil der zu leistenden<br />
Arbeit vom Menschen auf die präzisen Maschinen<br />
zu übertragen, um Zeit und Geld<br />
zu sparen. Die Rationalisierung der<br />
menschlichen Arbeit in Amerika machte die<br />
Mehrzahl der Arbeitenden zu «Direktoren»<br />
von Arbeit und Maschinen, sie. ermöglichte<br />
eine wesentliche Verbesserung der Einkünfte<br />
auf rund 6 bis 10 Dollars täglich,<br />
und doch blieb so manche Ware, Maschine<br />
und so manches Landprodukt noch billiger<br />
als bei uns.<br />
Amerikanisation durch Mechanisierung<br />
der Arbeit wird des öfteren fälschlich als<br />
Jagd nach dem Dollar bezeichnet. Wahrhaftig<br />
— «time is money» — auch in Amerika,<br />
wenn es sich darum handelt, eine<br />
Arbeitsoperation in der Erzeugung gut,<br />
schnell und billig zu vollführen, aber nirgends<br />
wird soviel freie Zeit dem gesunden<br />
Sport, dem Vergnügen, der Erholung usw.<br />
wie in Amerika gewidmet.<br />
Unter den tüchtigsten Mitarbeitern des<br />
Amerikaners nimmt das Automobil und<br />
der Traktor die erste Stelle ein. Personenwagen<br />
und Autobusse versehen billig und<br />
flott die Beförderung von und zur Arbeitsstätte<br />
bei der Ausübung von Berufen, ferner<br />
spielen, sie auch eine grosse Rolle im<br />
Reisen. Die Lastkraftwagen ermöglichen<br />
einen schleunigen und billigen Frachtentransport<br />
mit Ausschaltung der überflüssigen<br />
und, langwierigen Umladung; die<br />
Radschlepper helfen dem Bauer und sind<br />
leistungsfähiger uncj schneller als Zugtiere.<br />
Zielbewusste Arbeitsorganisation machte<br />
den grössten Teil der 120 Millionen Köpfe<br />
zählenden amerikanischen Bevölkerung zu<br />
Konsumenten von Gegenständen des täglichen<br />
Bedarfes einer viel höheren Kategorie,<br />
als es bei uns der Fall ist: Automobile,<br />
Rundfunkapparate, Grammophone,<br />
Klaviere, Schreibmaschinen, Familienhäüser<br />
werden in U, S. A. in weit grösseren<br />
Ziffern umgesetzt ials irgend anderswo.<br />
Dieser Umstand bildet die eigentliche<br />
Grundlage der billigen amerikanischen<br />
Massenfabrikation, welche bei einem weitgesteckten<br />
inneren Absatzgebiete auch der<br />
ganzen übrigen Welt zur gefährlichsten<br />
Konkurrenz geworden ist.<br />
Wollen wir bei uns die drohende Industrie-<br />
und Agrarkrise fernhalten, so müssen<br />
wir billiger und in grösseren Mengen erzeugen,<br />
und da wir ein kleines Volk sind,<br />
müssen wir vor allem Zeit sparen, wenn<br />
die Leistung des einzelnen steigen soll.<br />
Deshalb müssen auch bei uns Aerzte,<br />
Rechtsanwälte, Reisende, Industrielle,<br />
Kaufleute, Landwirte und alle Personen,<br />
die eine führende Stellung einnehmen, in<br />
erster Reihe und in vermehrtem Masse<br />
Automobile in ihre Dienste 'stellen.<br />
Sollen bei uns Industrie und Landwirtschaft<br />
nicht allmählich, an Leistungsfähigkeit<br />
verlieren, müssen wir überall das Arbeitstempo<br />
beschleunigen, denn Bewegung<br />
ist Leben und gesteigertes Tempo freudigeres<br />
und nützlicheres Leben. ,<br />
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und 89,000 Motorräder, d. h. zusammen 267,000<br />
Motorfahrzeuge. Für Berlin lauten die entsprechenden<br />
Ziffern: 60,700 Automobile und<br />
36,900 Motorräder, total 97,600 Motorfahrzeuge,<br />
d. h. etwas mehr als ein Drittel des<br />
Londoner Bestandes. Aber auch in den Vororten<br />
Berlins ist die Motorfahrzeugdichte eine<br />
viel geringere als in der dichtbevölkerten Londoner<br />
Umgebung. So kommt es denn, dass<br />
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N°3<br />
II. Blatt<br />
BERN, 10. Januar <strong>1930</strong> Automobil<br />
Zn den Erfordernissen eines modernen<br />
Garagebetriebes gehört ein gut organisierter<br />
Abschleppdienst, der rasch und sicher arbeitet<br />
Nach und nach beginnen sich unsere<br />
Garagebetriebe auf diesen Dienst einzustellen,<br />
indem einmal besondere Abschleppautomobile<br />
bereitgehalten werden, die nichts anderes<br />
als einen solchen Dienst zu besorgen<br />
haben und indem das Personal grösserer<br />
Werkstätten im raschen Beheben der Pannen<br />
und im Abschleppen einen speziellen<br />
Unterricht erhält.<br />
Der Automobilist kann sich aber noch<br />
nicht in allen Teilen unseres Landes auf das<br />
rasche Eintreffen eines Abschleppwagens<br />
verlassenw Gar oft ist er sehr froh, auf einsamer<br />
Strasse den ersten besten Wagen anhalten<br />
zu dürfen und den Fahrer um das Abwie<br />
man die beiden Wagen durch das Seil verbindet.<br />
In der Mitte des Schleppseiles "wird zur<br />
bessern Sichtbarmachung ein Taschentuch oder<br />
sonst ein Fetzen Tuch in lebhafter Farbe befestigt<br />
II. Blatt<br />
BERN. 10. Januar <strong>1930</strong><br />
Aus der Fahrpraxis<br />
Abschleppen eines Wagens<br />
Schleppen des Pannenwagens zu ersuchen.<br />
Jeder anständige Fahrer wird, wenn ihn<br />
nicht ganz dringende Gründe verhindern, solche<br />
Dienste leisten. Schliesslich ist kein einziger<br />
Automobilist gegen Pannen gefeit.<br />
Schwieriger ist die Frage der Abschleppe<br />
ausrüstung. Ein gutes Seil sollte zumindest<br />
in einem Wagen vorhanden sein,' wenn man<br />
über Land fährt und nicht riskieren will,<br />
irgendwo hilflos liegen zu bleiben. Früher<br />
fand man in der Ausrüstung des Wagens<br />
neben dem Werkzeug immer ein Schleppt<br />
seil und einen Segeltuch-Wassereimer. Warum<br />
gerade diese nützlichen Gegenstände<br />
aus dem Wagenkoffer verschwunden sind,<br />
lässt sich schwer ermessen.<br />
Das Schleppseil.<br />
Wie soll das Schleppseil beschaffen sein?<br />
Am leichtesten und zugleich am handlichsten<br />
ist ein gewöhnliches Seil aus Hanf von etwa<br />
zehn Metern Läng© und einem Durchmesser<br />
von 25 Millimetern. Zweckmässig ist die Anbringung<br />
einer Schlaufe an jeder Seite dieses<br />
Seiles. Wird ein Drahtseil zum Abschleppen<br />
verwendet, so ist sowohl am Schleppwagen<br />
wie am abzuschleppenden Wagen ein<br />
Gerät anzubringen, das die Befestigung des<br />
Kabels erleichtert und Beschädigungen verhindert<br />
Fehlt ein Seil in der Ausrüstung beider<br />
Wagen, so kann man sich zur Not mit einer<br />
Stange (z. B. eine Dachlatte) von ca. 2 m<br />
Länge und 4—6 cm Dicke und einigen Metern<br />
Draht behelfen. An jedem Ende der<br />
Stange wird ein Loch gebohrt, der Draht<br />
durchgezogen und die beiden Enden an den<br />
beiden Wagen befestigt. Diese Art des Abschleppens<br />
bietet gegenüber dem Abschleppen<br />
mit einem losen Seil noch bestimmte<br />
Vorteile, denn der geschleppte Wagen wird<br />
automatisch in einer bestimmten Distanz hinter<br />
dem Zugwagen gehalten. Schwierig ist<br />
hier aber stets die sichere Befestigung der<br />
Drähte am Sparren und an den beiden Federhänden.<br />
Das Abschleppen.<br />
öm beim Abschleppen Beschädigungen zu<br />
umgehen, ist Sorgfalt notwendig. Im Grunde<br />
genommen ist aber das Abschleppen nicht<br />
schwer, wenn sich die beiden Fahrer genügend<br />
verständigt haben.<br />
Befestigungspunkt des Abschleppseiles am<br />
vorderen Wagen ist die hintere Federhand<br />
rechts, am abzuschleppenden Wagen die<br />
vordere Federhand rechts. Die Befestigung<br />
Wie beim Abschleppen Kurven genommen werden<br />
müssen: Mit gut gespanntem Seil und weit ausholend,<br />
damit der hintere Wagen nicht mit dem<br />
Seil in Konflikt gerät.<br />
auf der rechten Seite bietet Vorteile. Das<br />
Seil wird an diesen Wagenteilen durch einen<br />
geraden Knoten festgemacht; sind<br />
Schleifen vorhanden, so ist auf der einen<br />
Seite die Benützung der Schleife günstig.<br />
Wichtig ist bei der Befestigung, dass kein<br />
loses Ende hängen bleibt das zu Störungen<br />
Anlass geben könnte.<br />
Als Distanz zwischen den beiden Wagen<br />
mögen sechs Meter genügen. Auf jeden Fall<br />
soll die Distanz mehr als eine Wagenlänge<br />
betragen.<br />
Vor dem Anfahren kontrolliert man die<br />
Knoten, die nicht gleiten dürfen und hängt<br />
in die Mitte des Seiles einen Fetzen farbiges<br />
Tuch oder ein Taschentuch.<br />
Schwierig ist das Anfahren, dem grosse<br />
Sorgfalt geschenkt werden muss. Der Fahrer<br />
des abzuschleppenden Wagens setzt sich an<br />
seinen Führersitz und drückt leicht die Bremsen,<br />
wobei sich der Schalthebel in Leerstellung<br />
befindet Er hat vorher mit dem Fahrer<br />
des schleppenden Wagens Zeichen vereinbart,<br />
z. B. zweimaliges Hupen: gleich<br />
Verlangsamen, dreimaliges Hupen: gleich<br />
Anhalten.<br />
Der Fahrer des schleppenden Wagens<br />
bringt nun den ersten Gang in Eingriff und<br />
kuppelt äusserst langsam ein, indem er<br />
gleichzeitig das Anstrecken des Schleppseiles<br />
beobachtet. Ist das Streckseil gestreckt,<br />
so muss der hintere Fahrer bestrebt sein,<br />
durch leichtes Bremsen das Seil fortwährend<br />
gestreckt zu halten. Das Anfahren und das<br />
Uebergehen vom ersten in den zweiten und<br />
vom zweiten in den dritten Gang soll möglichst<br />
glei'chmässig ausgeführt werden. Jedes<br />
rasche Steigen oder Vermindern der Geschwindigkeit<br />
führt zum Zusammenstoss<br />
oder dann zum Reissen des Schleppseiles.<br />
Damit nicht das Seil unnötig am Boden<br />
nachgeschleppt wird, muss auch das Verlangsamen<br />
durch ein Zeichen des Führers<br />
angedeutet werden. Wird das Seil durch eine<br />
Unaufmerksamkeit des einen Fahrers am<br />
Boden nachgeschleift, so fährt der hinter«<br />
Wagen über das Seil, welches sich um di©<br />
Achse wickelt und unverzüglich Lenkstörungen<br />
verursacht. Eine gewisse Uebung erfordert<br />
für den Fahrer des schleppenden<br />
Wagens das Wechseln der Gänge, bei dem<br />
das gefühlvolle Einkuppeln wichtig ist.<br />
Falsches Kurvennehmen: brüsk und mS herunter^<br />
hängendem Seil. Der Fahrer des geschleppten Wagens<br />
kann seinen Wagen nur mit Schwierigkei«<br />
ten durch die Kurve lenken.<br />
Für Personenwagen ist beim Abschleppen<br />
auf freier Strecke eine Geschwindigkeit von<br />
40 Kilometer mehr als genügend. Grossen,<br />
Wert hat man auf die Signalgebung an<br />
Kreuzungen oder an sonstigen gefährlichen<br />
Strassenpunikten zu legen, damit nicht ein<br />
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8 AUTOMOBIL-REVUE iöäO — N° 3<br />
kreuzendes Fahrzeug zwischen die Wagen<br />
hineinfährt und sich in das Seil verwickelt.<br />
Für den Fahrer des abzuschleppenden<br />
Wagens bietet das Schleppen auf gerader<br />
Strecke und bergauf keinerlei Schwierigkeiten.<br />
Er hat einfach auf das Seil zu achten<br />
und das Lenkrad und die Fussbremse entsprechend<br />
zu bedienen. Gefährlich ist hingegen<br />
das Abschleppen über abfallende Strassen.<br />
In diesem Falle sollte, sofern die Pause<br />
das zulässt, der Motor zum Bremsen herangezogen<br />
werden. Ist die Zündung auch intakt,<br />
sollte man sie keineswegs benützen.<br />
Handbremse und Fussbremse sind abwechslungsweise<br />
zu benützen. Langsames Fahren<br />
ist erste Bedingung für das sichere Abschleppen.<br />
sehe<br />
Poakf<br />
Winke<br />
In der Türe eingebauter Handbremshebel.<br />
Bei einigen Wagen mit Rechtslenkung besteht<br />
noch der Uebelstand, dass der Handbremshebel,<br />
anstatt in der Mitte, rechts vom<br />
Fahrer angeordnet ist und so das Ein- und<br />
Aussteigen auf dieser Seite, trotz vorhandener<br />
Türe, fast unmöglich macht. Ein Praktikus<br />
hat sich nun in einem solchen Fall durch<br />
die beistehend skizzierte Lösung beholfen.<br />
Der Handbremshebel wurde einfach in die<br />
Türe eingebaut, und zwar so, dass nur mehr<br />
sein Griff durch einen Schlitz herausschaut.<br />
Die Verbindung zwischen dem Hebel und<br />
dem Bremsgestänge wurde durch ein starkes<br />
Bowdenkabel geschaffen.<br />
Die Türöffnung ist seitdem wieder frei<br />
passierbar, und zudem konnte durch den<br />
neuen Einbau des Bremshebels mehr Platz<br />
zum Sitzen gewonnen werden. Einige Bedenken<br />
erregt höchstens die angewandte Art<br />
der Verlegung des Kabels, das bei jedem<br />
Oeffnen der Türe stark abgebogen wird und<br />
so keine allzugrosse Lebensdauer haben<br />
dürfte. Natürlich kann dieser heikle Punkt<br />
aber auch durch eine andere Verlegungsart<br />
umgangen werden. Ferner wird sich in den<br />
meisten Fällen eine Verstärkung der Türscharniere<br />
als notwendig erweisen, da diese<br />
nach dem Einbau des Bremshebels ja bedeutend<br />
höhere Kräfte aufzunehmen haben, at-<br />
fedi<br />
s»<br />
Frage 7490. Gelbscheiben bei Nebel. Für Fahrten<br />
bei Nebelwetter sowie, bei Schnee and Regen<br />
wird von den Händlern die Verwendung von Gelbscheiben,<br />
die über den Scheinwerfern anzubringen<br />
sind, empfohlen. Ich bin mir nun im Unklaren, inwiefern<br />
die Sicht eine bessere sein kann, als mit<br />
dem weissen Licht, und bitte um Aufklärung Ober<br />
diesen Punkt.<br />
M.inÄ.<br />
Frage 7491. Zugwindschutz bei Limousinen.<br />
Wir ersuchen Sie hSfL, in den Fragekasten folgendes<br />
aufzunehmen:<br />
Ist eine Vorrichtung oder ein Patent bekannt,<br />
welches den Zugwind bei Motorfahrzeugen auch<br />
bei geöffneten Fenstern ausschliesst? H. S.<br />
Frage 7492. Garagen-Problem. Mit Recht würde<br />
kürzlich in diesem Blatte darauf hingewiesen, dass<br />
die Garagenfrage es manchem Interessenten verunmögliche,<br />
einen Wagen zu kaufen. Bei dieser<br />
Gelegenheit möchte ich die Frage am unsere Garagenbesitzer<br />
stellen, wie sich die Eternit-Garagen<br />
bewähren, die in letzter Zeit mehr und mehr aufkommen,<br />
w.<br />
Frage 7493. Apparat zum Anlassen und Drehen<br />
eines Automotors ohne Zündungen. Ich habe vor<br />
vier oder fünf Jahren an einem Personenwagen einen<br />
Apparat eingebaut gesehen, der den Motor des<br />
Autos in Bewegung setzte und in Bewegung hielt,<br />
ohne dass Zündungen erfolgten. Der Apparat sei<br />
jeweilen an kalten Morgen oder nach langem Stehen<br />
des Wagens in Funktion gesetzt worden, um<br />
den Anlasser zu schonen oder die Kurbel nicht in<br />
Funktion setzen zu müssen. Ist einem Leser ein<br />
solcher Apparat bekannt und wo kann derselbe bezogen<br />
werden ? B. Z.<br />
Frage 7494. Differentialbremse zur Verhütung<br />
des Ueberbremsens. Das Tramunglück an der Gloriastrasse<br />
in Zürich hat die Aufmerksamkeit vieler<br />
Techniker auf sich gezogen. Die Feststellung, dass<br />
der betreffende Tramzug überbremst wurde, ist interessant.<br />
Nach unserer Auffassung ist für viele<br />
Automobilunfälle die Ursache Ueberbremsung. Wir<br />
fragen uns daher, ob nicht zweckentsprechende Einrichtungen<br />
auch beim Automobil von grossem<br />
Nutzen wären. Jedenfalls könnten verschiedene<br />
Gleitunfälle auf diese Weise verhütet werden.<br />
Wir erinnern uns, vor zirka 8 bis 10 Jahren<br />
in einer Autofachschrift (< Der Motor », Berlin, oder<br />
«La vic automobile» oder in einer andern) eine<br />
sogenannte Differentialbremse beschrieben gesehen<br />
zu haben. Diesem Artikel war eine schematische<br />
Abbildung beigefügt. Die Bremse löste sich durch<br />
ein Organ, das auf der Bremstrommel eines Rades<br />
lag, von selbst unmittelbar vor dem Gloiten. Sie<br />
nützt die Bremsung stets bis zum Maximum aus<br />
und passt sich den Adhäsionsverhältnissen an. Sobald<br />
ein Rad wieder zu drehen anfängt, so wird .-<br />
durch das genannte Organ die Bremse wieder freigegeben.<br />
Welcher Leser der « Automobil-Revue ><br />
kann mir Aufscbluss über diese Bremse erteilen?<br />
Zuschriften an die technische Redaktion.<br />
N. in A.<br />
Frage 7495. Kostenberechnung für Schneepflugfahren.<br />
Die Behörde hat mich beauftragt, Eingabe<br />
zu machen über das Führen des Schneepfluges.<br />
Ich habe einen Lastwagen, Marke Berna, 3 Tonnen.<br />
Der Schneepflug ist neu aus Eisen, vorn am Wagen<br />
zum Stossen zu montieren.<br />
Da ich solche Fuhren noch keine ausgeführt<br />
habe, mochte ich Sie höflichst um Rat bitten, ob<br />
die Berechnung pro Kilometer oder pro Stunde<br />
gemacht wird und wie hoch per Kilometer und pro<br />
Stunde der versäumten Zeit. Kann mir ein Leser<br />
aus eigener Erfahrung Auskunft geben? E. Seh.<br />
Frage 7496. Reinigung der Anlasserkontakte.<br />
Wie oft muss ein mit dem Fuss zu bedienender<br />
Anlasser-Druckkontakt gereinigt werden? Obscbon<br />
die Betriebsvorsehrift meines Wagens darüber<br />
überhaupt nichts aussagt, nehme ich an, dass eine<br />
periodische Reinigung in Anbetracht der hohen<br />
Arbeitsstromstärken unumgänglich eein wird. Im<br />
übrigen halte ich dafür, dass Vorbeugen besser ist<br />
als Abwarten bis eine Störung eintritt. L. G. in Z.<br />
Antwort: Mit dem Fusa zu bedienende Anlasserkontakte<br />
haben fast immer sich selbst reinigende<br />
Kontakte. Die beistehenden Skizzen zeigen<br />
drei der gebräuchlichsten Ausfübrungsarrten. Die<br />
beweglichen Kontaktteile — Federn oder Ringe —<br />
sind so angeordnet, dass sie, wenn der Druckknopf<br />
niedergedrückt wird, an den feststehenden Teilen<br />
gleiten. Durch diese Gleitbewegung werden dann<br />
eventuell momentan aufgetretene Verschmorungen<br />
und Verrussungen immer wieder weggerieben, und<br />
die Kontaktflächen bleiben blank<br />
Natürlich können Sie den Kontakt gleichwohl<br />
gelegentlich auseinandernehmen und kontrollieren.<br />
Ein Zwrag zu einer solchen Kontrolle besteht aber<br />
höchs*>ns alle 2—3 Jahre, d h. nach einer solchen<br />
Gebrauchsdauer des Wagens, dass mit einer mechanischen<br />
Abnützung der Kontaktteile zu rechnen<br />
ist.<br />
at.<br />
Frage 7497. Bergauto. Besitzer eines Berghotels<br />
denkt daran, den nicht grossen Waren- und Postsachentransport<br />
zu diesem Hotel in 1860 m Höhe<br />
mit einem kleinen Brückenauto zu bewerkstelligen,<br />
statt bisher mit leichtem Pferdefuhrwerk. Zum Hotel<br />
führt ein sauberes Strässchen. am letzten An-»<br />
stieg aber mit zahlreichen Windungen und mit einer<br />
Steigung bis etwa 16 Prozent an einzelnen Stellen.,<br />
Es muss tlso ein Kleinlastauto sein, dessen Dimensionen<br />
mir vin fachkundiger Seite ungefähr wie<br />
folgt angegeben wurden: Motor 6—8 Steuerpferd,<br />
Radstand 1,70 m, Breite vorn ca. 1.20 m, hinten<br />
ca. 1,10 m, Nutzlast ca. 4—500 kg, Schnelligkeit<br />
direkt 30 km, II.: ca. 18 km. III.: 4—7 km. Ladebrücke<br />
ca. 200/135 cm.<br />
Welches Kleinlastauto entspricht am besten die-»<br />
sen Forderungen? Oder welcher Werkstättebesitzer<br />
könnte ein solches Vehikel zusammenstellen mit Garantie<br />
und zu welchem Preis? J. M.<br />
Handel u. Industrie<br />
Die volle Bremswirkung wird jeder Fahrer,<br />
auch bei der leistungsfähigsten Bremseinrichtung*<br />
nur dann erzielen können, wenn dank einer sorgfältigen<br />
und dauernden Pflege des Bremsaggregates,<br />
dieses jederzeit eine hundertprozentige Funktion<br />
gewährleistet. Eine sachgemässe Pflege und Behandlung<br />
ist aber andererseits nur dann möglich,<br />
wenn eine zuverlässige Ueberprüfung der Bremsorgane<br />
einen genauen Befund ergibt, nach welchem<br />
deren Neueinstellung und Ausreglierung besorgt<br />
werden kann. Man verlässt sich aber bei dieser<br />
Kontrolle vielfach aus Gleichgültigkeit, dann aber<br />
auch aus Mangel an geeigneten Apparaten, einfach<br />
auf das Gefühl und lässt bei geringerer Bremswirkung<br />
kurzerhand alle vier Bremsen wieder nachstellen.<br />
Wie sehr aber diese gefühlsmässige Erledigung<br />
des Uebelstandes zu wünschen übrig lässt,<br />
ergibt dem überraschten Wagenbesitzer eine technisch<br />
erstklassige und für jeden Laien leicht verständliche<br />
Bremskontrolle mit dem Spezialapparat<br />
von C. H. Cowdrey, den die Fa. Schmohl & Co.,<br />
Zürich, als erste in der Schweiz praktisch verwendet.<br />
Der Wagen wird bei der Ueberprüfung auf<br />
einen Prüfstand gebracht, wo jedes der vier Räder<br />
auf einer unabhängig wirkenden Doppelrolle zu<br />
stehen kommt. Der Widerstand, der beim Anziehen<br />
der Bremse von jedem einzelnen Rad geleistet wird,<br />
überträgt sich durch einen sinnreichen Mechanismus<br />
auf eine der beiden Walzen und wird von<br />
hier aus auf einem Kontrollapparat genau nach.<br />
Pfunden registriert. Lässt man nun gleichzeitig alle<br />
vier Registrierapparate spielen, so ergibt sich ein<br />
zuverlässiges und genaues Bild von der geleisteten<br />
Arbeit der vier Bremsen. Man wird bei dieser<br />
Kontrolle häufig frappiert sein, wie ungleich und<br />
ungenau die Bremsen mangels rechtzeitiger undf<br />
genügender Nachprüfung gearbeitet haben un^p<br />
kann sich leicht vergegenwärtigen, wie eine oberflächliche<br />
Nachstellung die Wirkung der unregelmässig<br />
funktionierenden Bremsen für kurze Zeit<br />
zwar etwas mildert, aber doch nie vollständig auszumerzen<br />
vermag. Die vorerwähnte Prüfvorrichtung<br />
gestattet aber auf Grund der Registration innert<br />
kurzer Zeit die Fehler und Mängel zu beheben,<br />
da der damit betraute Mechaniker auf den ersten<br />
Blick feststellen kann, wo es hapert. Die ungeheure<br />
Bedeutung, welche den Bremsen im heutigen Schnellverkehr<br />
zukommt, lässt es für jeden gewissenhaften<br />
Fahrer als dringend wünschenswert erscheinen, die<br />
Funktion seiner Bremsen nach derartig vervollkommneten<br />
und massgebenden Verfahren kontrollieren<br />
und wieder voll leistungsfähig einregulieren<br />
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ist durch Einziehung und Kassierung von<br />
240 Aktien um 120,000 Fr. auf 250,000 Fr. reduziert<br />
worden.<br />
Geschäftsänderungen :<br />
Automobilwerke Franz AG., Zürich. Die Firma<br />
übernimmt die von den Tochtergesellschaften bisher<br />
innegehabten Generalvertretungen, wogegen<br />
jenige von J. Saab, als Direktor, werden gelöscht.<br />
Die Vertretung für Graham-Paige und Adler werden<br />
in unverändertem Masse von der Franz AG.<br />
weitergeführt, welche in ihren erweiterten Lokalitäten<br />
an der Badenerstrasse geeignete Ausstellungs-<br />
und Werkstatträume besitzt.<br />
dem Verwaltungsrat ausgeschieden und dessen<br />
schaftliche Maschinen, Bern. Hs. Stuber ist aus<br />
Ernst Lüthi, mech. Werkstätte Bern. Die Fa. Zeichnungsberechtigung erloschen.<br />
übernimmt Aktiven und Passiven der erloschenen Garage Effingerstrasse AG., Bern. Aus dem<br />
Kollektivgesellschaft Messerli & Lüthi. Zweck der Verwaltungsrate ist Hs. Stuber ausgeschieden und<br />
Unternehmung Mechan. Präzisionswerkstätte für seine Unterschrift erloschen.<br />
Autos. Domizil : Holligenstrasse.<br />
Standard Mineralölprodukte AG., Zürich. R.<br />
Personnell&s:<br />
N. & W. von Mühlenen, Oele und Fette, Bern.<br />
diese aufgelöst werden. Es betrifft dies die Au-Als Kommanditär mit einer Einlage von Fr. 20,000<br />
ist Joh. E. Abrecht, Kfm. in Jegenstorf eingetreten.<br />
Die Gesellschaft wird unter der Fa. N. & W<br />
von Mühlenen & Co. weitergeführt. Es wird an E.<br />
tomobiles Paige Generalvertretung für die Schweiz,<br />
AG., sowie die Adler Automobile AlG. Die Unterschriften<br />
von Dr. Hs. Omlin, und Dr. W Elsener<br />
als Verwaltungsräte der Gesellschaften, sowie die-<br />
Abrecht Einzelprokura erteilt.<br />
Autag, Zürich. Der Verwaltungsrat hat O. Doebeli<br />
in Alhisrieden zum technischen Direktor ernannt<br />
und ihm .Einzelunterschrift erteilt.<br />
AG. Thommen & Cie., Autos und landwirt-<br />
lassstundung eingereicht. Einwände der Glaubiger<br />
können nur schriftlich bis zum 8. Januar <strong>1930</strong><br />
eingereicht werden. Schlu&s des Konkursverfah»<br />
rens.<br />
Woodtli Fritz, Autos, Zürich. Schlussverfügunj<br />
vom 14. Dezember 1929.<br />
Winterbetrieb der Autoposten in den Alpen, la<br />
der dritten Kurswoche, vom 30. Dezember 1929<br />
bis 5. Januar <strong>1930</strong> wurde eftie Frequenz von 30,063<br />
Reisenden verzeichnet, gegenüber 11.162 in der<br />
Feix und John A. Mowinckel sind aus dem Ver-entsprechendewaltungsrat ausgeschieden. Die Unterschrift des<br />
Woche des Vorjahres.<br />
Ersteren ist erloschen. Kollektivprokura wurde erteilt<br />
an Hs. Pfenninger.<br />
Nachlassstundung :<br />
Lanz & Huber, Autoreparaturwerkstätte, Bern.<br />
Die Kollektivgesellschaft hat ein Gesuch um Nach-<br />
Ohne dia<br />
Angaben, der in diesem Jahr zum erstenmal be-*<br />
triebenen Winterlinien ergibt sich eine Mehrfrequenz<br />
von 1172 Personen. Die bedeutendsten Frequenzen<br />
sind auf den Linien: St. Moritz Ortediensfe<br />
(7594), St. Moritz-Maloja (2419) und Chur-Lenzerheide<br />
(1636) zu notieren.<br />
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3 — <strong>1930</strong> AUTOMOBIL-REVUU 11<br />
kUS desra Les<br />
(Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.)<br />
Aus dem Saanenland. Man schreibt uns:<br />
Ich fuhr gestern mit meinem Wagen nach<br />
Zweisimmen und erkundigte mich bei einer Garage,<br />
ob man nach Saanen fahren könne oder ob eventl.<br />
die Strasse für den Autoverkehr geschlossen sei;<br />
dann ob Schneeketten nötig seien oder nicht I Die<br />
Antwort war : die Strasse ist für den Autoverkehr<br />
frei und Schneeketten sind auch nicht unbedingt<br />
notwendig. Ich fuhr nun los und kaum war ich<br />
einige Meter weiter oben, musste ich konstatieren,<br />
dass tüchtig gerodelt wurde. Ich fuhr äusserst vorsichtig<br />
weiter, da ja an ein Umkehren nicht mehr<br />
zu denken war, gab mehr wie nötig Signal. Ich<br />
musste mir aber gleichwohl Bemerkungen einiger<br />
allzueifriger Sportler gefallen lassen. Speziell eine<br />
alte, scheinbar total unbefriedigte Jungfer glaubte<br />
eich bemerkbar machen zu müssen. Nun gut, mit<br />
Ach und Krach bin ich ohne Schaden oben angelangt.<br />
Meine Frage ist nun: wäre es nicht einfacher<br />
und sicherer, die Strasse entweder für den<br />
Autoverkehr oder dann für die Rodler zu schliessen?<br />
Die Automobilisten sind sich ja schon daran gewöhnt,<br />
immer den Kürzeren zu ziehen und dann<br />
noch Steuern, Bussen etc. etc. zu bezahlen. Oder<br />
muss es ein Unglück geben, bevor die verantwortlichen<br />
Behörden einschreiten ?<br />
Unverantwortlich. Man schreibt uns: Am Silvesterabend,<br />
ca. 18 Uhr 20, wurde meine Frau,<br />
die in Kapfnach bei Horgen (Zürich) auf Besuch<br />
weilte, im selben Moment, als ein Auto, aus<br />
'Richtung Wädenswil kommend an ihr vorbeifuhr,<br />
'von hinten von einem andern Auto angefahren und<br />
an den Gartenzaun geworfen, wo sie, unfähig sich<br />
zu erheben, liegen blieb, während das Auto mit<br />
ausgelöschten- Lichtern das Weite suchte. Ein mit<br />
knapper Not' dem gleichen Schicksal entkommener<br />
Passant schaffte die Frau in das glücklicherweise<br />
nahe gelegene Haus. Der herbeigezogene Arzt konstatierte<br />
eine heftige Fussverstauohung mit starkem<br />
Bluterguss, so dass es längere Zeit dauern<br />
wird, bis die Verunglückte wieder zum freien Gebrauch<br />
des Fusses kommen kann. Heute nach 6<br />
Tagen ist noch keinerlei Besserung zu erkennen.<br />
Leider wurde- es mittlerweile zu spät, Massnahmen<br />
zu ergreifen, um den Uebeltäter festzustellen<br />
und er entkam deshalb unerkannt.<br />
Dass es einem Autofahrer passieren kann, Jemand<br />
zu überfahren, ist zu verstehen, aber einen<br />
Mitmenschen über den Haufen zu rennen, um dann<br />
ohne Beleuchtung auszukneifen, äst ein Vergehen,<br />
das strenge Ahndung verdient. H. H.<br />
Bescheidene Frage. So oft ich mit meinem<br />
Auto auf Landstrassen fahre, so oft begegne<br />
ich Pferdefuhrwerken, die, anstatt in der<br />
Mitte oder auf der rechten Hälfte der Strasse<br />
auf der linken Strassenseite fahren. Erst<br />
wenn solche Pferdeführer die Autosignale<br />
Hören, entschliessen sie sich-, so langsam wie<br />
nur irgend möglich mit ihrem Gespann auf<br />
die Techie Seite zu fahren. Kaum ist das<br />
Auto vorbei, so steuern sie schon wieder<br />
der linken Strassenseite zu.<br />
Ist eigentlich keine Möglichkeit vorhanden,<br />
solche Verkehrsstörenfriede der Landstrassen<br />
durch Verzeigen u. Polizeibussen zum<br />
richtigen Verhalten auf den Strassen zu<br />
zwingen? Fährt einmal, ausnahmsweise, ein<br />
Automobilist etwas zu viel links, wo er<br />
rechts fahren sollte, flugs ist ein Polizist<br />
zur Stelle, um ihn zu verzeigen und zu bewirken,<br />
dass er mit mindestens Fr. 5.— bis<br />
Fr. 10.— gebüsst werde.<br />
Wie wohltuend wären solche Bussen auch<br />
für jene, mit steter Beharrlichkeit falsch fahrenden<br />
Pferdeführer! y.<br />
Ein Bussenfall. Man schreibt uns: Im Interesse<br />
der Automobilisten möchte ich Sie von einem Bussenfall<br />
benachrichtigen, welcher deutlich illustriert,<br />
wie auch im fortschrittlichen Kanton Zürich- das<br />
Strauchrittertum noch in schönster Blüte ist<br />
Am 18. Dezember 1929 erhielt ich vom Startthalteramt<br />
Horgen eine Polizeiverfügung, lautend:<br />
... hat anlasslich einer Autokontrolle anhand<br />
genau gerichteter Uhren am Freitag, den 22. November<br />
1929 mit dem Personenauto Pol.'Nr.... eine<br />
8 km lange Strassenstrecke von Kilchberg bis Horgen<br />
in der Zeit von 2.48 bis 2.59 oder in. 11 Minuten<br />
durchfähren, was einer Stundengeschwindigkeit von<br />
44 km entspricht. Dadurch hat sich ... der Uebertretung<br />
des § 15 der zürcherischen Verordnung über<br />
den Verkehr mit Motorfahrzeugen vom 20. Januar<br />
1923 schuldig gemacht, der bestimmt, dass auf<br />
Strassen mit ein- oder beidseitig offener Bebauung,<br />
zu welcher Kategorie die 8 km lange Strecke- gehört,<br />
nur mit 25 km Stundengeschwindigkeit gefahren<br />
werden darf. Resultat: Busse Fr. 30.—. Zugemüse<br />
Fr. 7.80, total Fr. 37.80, zahlbar innert 14<br />
Tagen, ansonst Rechtsbetrieb oder Umwandlung der<br />
Busse in Käfig.<br />
Es ist ja klar, dass jeder Automobilist in die<br />
Falle geht, wenn diese Kontrolle, von der man<br />
absolut nichts merkt, bis der Landjäger zur Einvernahme<br />
ins Haus kommt, in Betrieb ist. und wie<br />
mir letzterer erklärte, hatte ich an dem betreffenden<br />
Tage sehr viele Leidensgenossen, so dass er in<br />
meinem Quartier allein eine grosse Lauferei und<br />
für die richtigen Schelme, Gauner etc. keine Zeit<br />
mehr hatte.<br />
Wenn man am linken Zürichseeufer fahren<br />
muss, so •wird man put tun. zwischen Kilchberg<br />
und Horgen einen Halt zu machen, sei es um sich<br />
zu stärken oder die Aussicht zu gemessen. Für<br />
Fr. 37.80 kann man sich schon eine kleine Zeitversäumnis<br />
erlauben, und sicher ist man in jener Gegend<br />
nie. Ich kenne andere Automobilisten, welche<br />
auch gerupft worden eind, und zwar auch mit<br />
Fr. 30.— wegen kleiner Ueberschreitung der für<br />
eine durchwegs asphaltierte Strasse festgesetzten<br />
Maximalgeschwindigkeit. G. B.<br />
Lerne das Getriebe bemeistern. Jedes Getriebe<br />
lässt sich leicht schalten, wenn man<br />
sich bemüht, die dafür passende Schaltungsweise<br />
zu erlernen. Das Schalten will als<br />
Kunst für sich geübt werden, die Fahrpraxis<br />
allein genügt dafür nicht<br />
*•'<br />
Radfahrwege in Deutschland.<br />
Der Deutsche Verein tagte in Dresden.<br />
In Anwesenheit der Vertreter des Sächsischen<br />
Verkehrsverbandes und des Dresdner Verkehrsvereins,<br />
sowie der Vertreter der grossen Radfahrverbände<br />
und der Fachorganisationea hielt der<br />
Verein für Radfahrwege kürzlich in Dresden seine<br />
Vorstandssitzung ab. Es konnte aus den Berichten<br />
des Vorstandes festgestellt werden, dass sowohl der<br />
sächsische Landtag als auch die Stadtverordneten<br />
von Dresden auf die wiederholten Eingaben und Anträge<br />
sowie auf die Verhandlungen mit den Fraktionen<br />
die entsprechenden Mittel in die Budgets<br />
für <strong>1930</strong> eingestellt und deren Verwendung für<br />
den Bau von Radfahrwegen genehmigt haben. Es<br />
wird demnach <strong>1930</strong> bestimmt der weitere Ausbau<br />
des Radfahrwegenetzes, wie es in Stadt und Land<br />
geplant ist, erfolgen.<br />
Das Verdienst, den Bau von Radfahrwegen wesentlich<br />
gefördert zu haben, kann der Verein für<br />
sich buchen. Die Schaffung von Rdfahrwegen liegt<br />
nicht allein im Verkehrsinteresse, sondern diese<br />
Wege dienen auch zum Schütze der Radfahrer gegen<br />
die Gefahren der Strasse.<br />
Der Vorsitzende Haufe berichtete über die neuesten<br />
technischen Erfahrungen im Rheinland, in<br />
Westfalen und in Preussen, die man seit einiger<br />
•Zeit mit denjenigen Strassen gemacht hat,, die<br />
nach grundsätzlich veränderter Form angelegt<br />
worden sind. Bisher baute man die Strassen in der<br />
Weise, dass von der Mitte aus die gewölbte Strasse<br />
nach beiden Seiten sich abflachte. Dies hatte den<br />
Nachteil, dass beim Durchfahren der Kurven jedes<br />
Mctorfahrzeug durch die Zentrifugalkraft aus der<br />
Fahrbahn hinausgetrieben wurde. Die Kurve<br />
musste immer nach der Innenseite zu befahren<br />
werden, um die Gefahr des Hinausschleuderns zu<br />
vermeiden. Nach dem jetzigen Stand der Strassenbautechnik<br />
werden die Strassen so angelegt, dass<br />
sie sich nur nach einer Seite abflachen. Die<br />
Ueberhöhung bei Kurven beträgt höchstens fünf<br />
Prozent. Dadurch wird ein sicheres Steuern und<br />
ein zwangsläufiges Verbleiben des Kraftfahrzeuges<br />
in seiner Fahrbahn erreicht.<br />
' Ein weiterer Vorteil dieser neuen- Strassenbauart<br />
ist, dass dadurch auf der erhöhten Strassenseite<br />
der Strassengraben in Wegfall kömmt. Er<br />
kann zugeschüttet und auf dem gewonnenen Gelände<br />
ein Radfahrweg mit wenig Kosten angelegt<br />
werden. Für die Radfahrer kommt die besondere<br />
Annehmlichkeit hinzu, dass sich der neu zu schaffende<br />
Radfahrweg ausserhalb der Baumreihen<br />
und damit auch ausserhalb des Strassenverkehrs<br />
befindet. Das ist ohne Zweifel die idealste Lösung<br />
der Radfahrverkehrsfrage.<br />
—ev.<br />
Der Siegeszug des Autos<br />
in Deutschland.<br />
Trotz der schwierigen Wirtschaftslage<br />
steigt die Zahl der Motorfahrzeuge in<br />
Deutschland immer weiter. Der Zugang hält<br />
ungefähr mit der Produktion der Fahrzeugindustrie<br />
gleichen Schritt, die im Vor^<br />
jähre im Höchststand 90,000 Arbeiter beschäftigte<br />
und insgesamt Werte von über<br />
einer Milliarde erzeugte, ein© Steigerung<br />
-gegen 1927 um 25 Prozent. Gebaut wurden<br />
im Jahre 1928 in Deutschland 102,000 Personenwagen,<br />
100,000 steuerpflichtige Motorräder,<br />
62,000 Kleinmotorräder, 20,000 Lastund<br />
Lieferwagen und 12,000 Spezialfahrzeuge.<br />
Erfreulicherweise hat sich auch .der<br />
Auslandsabsatz von 6 auf 8 Prozent der Gesamtproduktion<br />
gesteigert, jedoch kommt der<br />
über die deutsche Fahrzeugindustrie soeben<br />
veröffentlichte Bericht auf den Schluss,<br />
dass die ausländische, besonders die amerikanische,<br />
Konkurrenz so stark sei, dass die<br />
deutsche Industrie einen schweren Stand<br />
habe.<br />
Automobile au! Abzahlung in Italien. Die<br />
italienische Regierung hatte durch Dekret<br />
vom 20 März 1927 eine öffentliche Garantie<br />
eingerichtet für den Verkauf von Automobilen<br />
auf Raten, in der Absicht, den Automobilismus<br />
zu fördern. Nach diesem Dekret<br />
muss auf jedem provinziellen Sitz des italienischen<br />
Autoclubs ein Register aufgelegt sein,<br />
in das all© zum Fahren ermächtigten Autos<br />
der Provinz eingeschrieben sind; ferner<br />
wurde verfügt, dass ein gesetzliches Vorzugsrecht<br />
bestehe bei Verschuldung zugunsten<br />
der Verkäufer von Autos auf Kredit<br />
sowie derjenigen Gläubiger, die für Anschaffung<br />
eines Autos ein Darlehen gaben. Nun<br />
veröffentlicht der R.A.C.I. einen Bericht über<br />
den Erfolg dieser Massnahmen, wonach sich<br />
die Sache stellt wie folgt:<br />
Das öffentliche Automobilregister besteht<br />
seit, dem 28. Oktober 1927. Bis zum 30. Juni<br />
1929 waren auf diesem Register 512 Millionen<br />
Lite Schulden eingeschrieben. Die allmählige<br />
Steigerung dieses Kreditsystems ergebe<br />
sich aus dem Umstand, dass vom Oktober<br />
1927 Bis 31. Dezember 1928 ungefähr 330<br />
Millionen eingeschrieben wurden, während<br />
vom ersten Januar des laufenden Jahres bis<br />
zum 30. "Juni letzthin 182 Millionen eingeschrieben<br />
"Wurden, was für die erste Periode<br />
einen monatlichen Zuwachs von 23 Millionen,<br />
für die zweite aber einen solchen von über<br />
30 Millionen ergibt Der Zuwachs erscheine<br />
noch bedeutender, wenn man bedenke, dass<br />
für die erste Periode etwa 100 Millionen abzurechnen<br />
wären, die auf das Register eingetragen<br />
wurden vor Erlass des Dekretes,<br />
in Regulierung anderer Schuldverhältnisse.<br />
Entsprechend sei auch die Zunahme der Automobile,<br />
deren Zahl von 263,415 am Ende<br />
des Vorjahres auf 308,701 am 30. Juni des<br />
Jahres 1929 gestiegen sei. Der Bericht meint,<br />
man sei also auf dem rechten Weg und konstatiert,<br />
dass die Führung dieser Register dem<br />
Staatkeine Unkosten verursachte.<br />
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Erhöhung der Äuflageziffer führte. Für die Ausgabe <strong>1930</strong> war<br />
um so eher mit einer namhaften Bestellungsziffer zu rechnen, als<br />
im Sommer 1929 erstmals der bisher übliche Nachtrag in Wegfall<br />
kam. Doch wird die ganze riesige Auflage in den nächsten Tagen<br />
gleichwohl ausverkauft sein, so dass unter Umständen Tausende<br />
von Bestellern abgewiesen werden müssten. Wir haben uns deshalb<br />
zu einem Nachdruck entschlossen. Wer also noch nicht bestellt<br />
hat, auch wenn er den Kalender bzw. dessen Besitzer-<br />
Verzeichnis erst auf die Fahrsaison in Gebrauch zu nehmen<br />
beabsichtigt, wolle seine Bestellung längstens bis 20. Januar<br />
einreichen, damit wir die Höhe des Nachdruckes feststellen<br />
können. Für später einlaufende Aufträge kann eine Lieferungsgarantie<br />
nicht übernommen werden, ein weiterer Nachdruck<br />
ist ausgeschlossen.<br />
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Sendung des Bestell-Zettels zu<br />
vergewissern, ob er ausgefüllt<br />
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lagern Dutzende von<br />
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