E_1930_Zeitung_Nr.041
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Ausgabe; Deutsche Schweiz<br />
BERN, Freitag, 9. Mai <strong>1930</strong><br />
Gelbe Liste<br />
Nummer 20 Cts.<br />
26. Jährgang. — N° 41<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />
ABONNEMENTS-PREISE: Erscheint Jeden Dienstag und Freitag Monatlich „Gelbe Liste"<br />
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Neues Denken und neues Werden<br />
Es gab eine Zeit und sie liegt noch nicht<br />
lange hinter uns, da glaubte die zuständige<br />
Polizeibehörde, mit Kontrollen und Bussenzettel<br />
dem Automobilisten auf den Nacken<br />
sitzen zu können. Man betrachtete das Automobil<br />
als einen Fremdling, der sich unrechtmassig<br />
die Strasse erobere und dabei die<br />
Bahn in unverschämter Weise konkurrenziere.<br />
Der Automobilist galt als vogelfrei,<br />
ihn durfte man nach Gutdünken behandeln<br />
und deshalb versteckte Kontrollen und Bussensegen<br />
auf der einen Seite und auf der andern<br />
Seite eine Gesetzgebung, die der Entwicklung<br />
des Automobilismus nicht im entferntesten<br />
günstig war. In den Stuben der<br />
Pölizeidirektionen prangten die 18 Kilometer<br />
und wehe dem Automobilfahrer, der sie überfuhr.<br />
Der Achtzehnkilometerzaun.<br />
Die Zeiten ändern sich und in der schnelllebigen<br />
Zeit, die wir zwanzigstes Jahrhundert<br />
nennen, schneller als früher. Der Achtzehnkilometer-Zaun<br />
wurde durchscossen, jeder<br />
gesetzliche Hemmschuh erwies sich als zu<br />
schwach, um dem modernen Fahrzeuge<br />
Schranken auferlegen zu können. Die Aufklärung<br />
tat das ihre. Es ist ein grosses Verdienst<br />
der schweizerischen Automobilverbände<br />
im Verein mit der massgebenden Automobil-Fachpresse,<br />
unermüdlich an der Aufklärungsarbeit<br />
mitgeholfen zu haben. Heute,,<br />
nactr^ einem schweren Kampfe, sind wir so<br />
weit; dass das Daseinsrecht des Automobils<br />
auch von den Behörden anerkannt wird und<br />
dass unsere Regierungen alle daran gehen,<br />
dem Automobil den Weg zu öffnen und es<br />
neben den andern Fahrzeugen als gleichberechtigt<br />
anzuerkennen. Das Recht auf die<br />
Strasse ist ihm heute zuerkannt. Darin liegt<br />
der bedeutende gewaltige Fortschritt. Darauf<br />
stützt sieh nun auch die modernere Gesetzgebung,<br />
und von dieser Auffassung her<br />
werden Verkehrsprobleme heute ganz anders<br />
bewertet, als dies noch vor wenigen Jahren<br />
der Fall war.<br />
Zu milde Gerichtspraxis gegenüber<br />
Auswüchsen.<br />
Es ist ganz klar, dass jede grosse Bewegung<br />
ihre Auswüchse zeitigt. So musste<br />
auch der Automobilismus zu Erscheinungen<br />
führen, die man früher nicht kannte. Diese<br />
Der eiserne Wagen<br />
Kriminal-Roman von Sven Elvestad.<br />
(37. Fortsetznm>)<br />
«Tief, tief unten », murmelte der Detektiv.<br />
Nachdem er einige Zeit gelauscht hatte,<br />
ohne weitere Worte aufzufangen, fuhr er<br />
fort:<br />
« Wie ich Ihnen schon sagte, lieber Freund,<br />
habe ich in dieser unheimlichen Sache auf<br />
ganz ungewöhnliche Weise gearbeitet. Ich<br />
war mir sogleich darüber im reinen, dass der<br />
Forstmeister getötet sein musste, und zwar<br />
erschlagen von einem Manne im Zorn. Es<br />
war keineswegs ein vorsätzlicher Mord. Ich<br />
"verfiel sehr bald darauf, an Eifersucht zu<br />
denken. Als ich das Lächeln des Getöteten<br />
sah, das noch im Tode triumphierte, sagte<br />
ich mir: .Wenn er so seinen-Nebenbuhler<br />
angelächelt hat, so kann ich es verstehen,<br />
dass dieser ihn sofort zu Boden schlug...<br />
Nun wohl. Aber ich sah auch sogleich, dass<br />
hier keine Rede davon sein konnte, Beweise<br />
herbeizuschaffen. Man konnte wohl einen<br />
Argwohn nähren, aber irgendeinen handgreiflichen<br />
Beweis beizubringen War unmöglich;<br />
dabei war die Tat doch nur durch reinen<br />
Zufall begangen, eine allzu plötzliche und<br />
zu wenig überlegte Handlung. Ich musste<br />
also meine Arbeit unbedingt anders anlegen,<br />
als es sonst der Fall ist. Nun will ich Ihnen<br />
einen andern Fall erzählen, lieber Freund.<br />
Auswüchse im Automobilismus zu bekämpfen<br />
ist Pflicht aller, in allererster Linie der Automobilisten<br />
selbst. Sie in ihrer Aufgabe zu<br />
unterstützen, ist weitere Pflicht der Behörden.<br />
Wir haben zu wiederholten Malen darauf<br />
hingewiesen, dass die Gerichtspraxis gegenüber<br />
den Autostrolchen eine zu milde sei-<br />
Der Fall Müller in Zürich hat den Behörden<br />
jedenfalls die Augen geöffnet. Die Strolchenfahrten<br />
rufen mit aller Entschiedenheit nach<br />
einer verschärften strafrechtlichen Ahndung.<br />
Es ist zu hoffen, dass die Gesetzgebung hierin<br />
nicht zu länge auf sich warten lassen wird.<br />
Was das Kapitel der betrunkenen Automobilisten<br />
anbetrifft, so darf wohl hervorgehoben<br />
werden, dass im Vergleich zur grossen Zahl<br />
der heute in der Schweiz zirkulierenden Automobile<br />
die durch betrunkene Automobil fahrer<br />
hervorgerufenen Automobilunfälle eine minime<br />
ist. Dagegen sind wir damit einverstanden,<br />
dass die Bestrafung betrunkener<br />
Automobilfahrer verschärft werde, und dass<br />
hierin wohl der vermehrte Entzug der Fahrbewilligung<br />
nur heilsam wirken kann. Dabei<br />
ist allerdings zu betonen, dass mit dem scharfen<br />
Instrumente des Fahrbewilligungentzuges<br />
Vor zwei Jahren verschwand ein reicher<br />
Engländer auf unaufgeklärte Weise an der<br />
Riviera. Die Untersuchung ergab, dass es<br />
sich um einen Raubmord handelte, aber der<br />
Mörder war nirgends zu finden. Man hatte<br />
keinerlei Beschreibung von ihm. Was tat<br />
der kleine, schlaue, französische Detektiv,<br />
der die Untersuchung leitete ? Ja, er spielte<br />
den Getöteten! Er maskierte sich genau<br />
wie dieser, kleidete sich genau wie er und<br />
machte so eine Rundreise durch al'le Hauptstädte<br />
von Europa. Er ging auf Gassen und<br />
Strassen spazieren, wo sich viele Menschen<br />
befinden. Endlich in St. Petersburg ereignete<br />
sich das, was er erhofft hatte. Ein Mann<br />
bleibt erschreckt stehen,, als er ihn erblickt.<br />
Das ist der Mörder, der da glaubt, dass das<br />
Gespenst seines Opfers sich ihm plötzlich<br />
zeigt und daraufhin totenbleich und erschreckt<br />
die Flucht ergreift. Im nächsten<br />
Augenblick war er ergriffen.<br />
Und das, lieber Freund, das war meine<br />
Methode. Nur kam sie ein klein wenig anders<br />
zur Ausführung. Ich fasste einen bestimmten<br />
Argwohn und verstand, weil ich<br />
klarer als alle andern in solchen Sachen<br />
sehe, dass nur ein einziger Mensch als Mörder<br />
des Forstmeisters in Betracht kam. Von<br />
dieser Stunde an habe ich den Menschen<br />
verfolgt. Dass unerwartete Dinge wie die<br />
Flugmaschine und der Tod des alten Gjaernaes<br />
meine Arbeit etwas verzögert haben,<br />
hat an sich der Sache weder geschadet noch<br />
genützt.<br />
immerhin vorsichtig vorgegangen werden<br />
soll, um je nach Umständen den betreffenden<br />
Automobilfahrer nicht wirtschaftlich zu<br />
ruinieren.<br />
Das Automobil im Dienste der Unsittlichkeit?<br />
Auch dies ist ein Kapitel für sich. Selbstverständlich<br />
wird es immer wieder Individuen<br />
geben, denen jegliches Hilfsmittel gut genug<br />
ist, um an ihr Ziel gelangen zu können. Wir<br />
brauchen über dieses Thema nicht breiter zu<br />
werden. Es ist nicht abzustreiten, dass auf<br />
diesem Gebiete das Automobil leicht in einen<br />
Dienst gestellt werden kann, zu dem es nicht<br />
prädestiniert war. Wenn die Behörden gewillt<br />
sind und es für notwendig erachten, die<br />
durch das Automobil hervorgerufenen sittenpolizeilichen<br />
Fälle schärfer zu erfassen, so<br />
können alle anständigen Automobilisten damit<br />
nur einverstanden sein. Diese Bestrebungen<br />
werden jedenfalls von unsern beiden<br />
grossen Automobilverbänden nur unterstützt<br />
werden.<br />
Neue Auffassungen bei den Behörden.<br />
Es ist nicht zu vergessen, dass aus unsern<br />
Behördestuben ein neuer Wind weht. An den<br />
ewigen Geschwindigkeitskontrollen, am hinterhältigen<br />
Bussenfang scheint man genug zu<br />
haben. Man möchte mit der Gesetzgebung<br />
da einsetzen, wo sie dringender notwendig<br />
ist. Die Automobilisten anerkennen den<br />
neuen Geist und hoffen nur, dass er den Behörden<br />
erhalten bleibt. Eine grosse Arbeit<br />
harrt noch der Erledigung. Gerade in der<br />
Gerichtspraxis humpeln wir in der Schweiz<br />
bedenklich hinten nach. Strolchenfahrten<br />
sollen rücksichtslos gebüsst, betrunkene Automobilisten<br />
bestraft werden. Die Fahrprüfun-<br />
Ueber die letzte Tagung der Internationalen<br />
Verkehrs- und Touristikkommission der<br />
A. I. A. ist nun ein ausführlicher Bericht herausgegeben<br />
worden, der ersehen lässt, dass<br />
an den beiden Sitzungen verschiedene wichtige<br />
Verkehrsfragen behandelt worden sind.<br />
Einziger Zollausweis?<br />
Die Internationale Kommission für Verkehrs-<br />
und Zollf ragen hatte sich in weitgehendem<br />
Masse mit den Grenzübertrittformalitäten<br />
befässt Dem Vorschlag der französischen<br />
Zollverwaltung, inskünftig an Stelle<br />
von, Triptyk und Grenzpassierscheinheft nur<br />
nocn einen einzigen ZoUausweis zu verwenden,<br />
konnte sich die Kommission nicht an»<br />
schliessen, hingegen wurde festgelegt, dass<br />
inskünftig für die Nachbarländer Triptyks<br />
und für die weiter entfernten Länder nur<br />
Grenzpassierscheinhefte verwendet werden<br />
sollen. Es dürfte zwar dieser Beschluss noch<br />
nicht das Allheilmittel darstellen. Letztes<br />
Ziel muss doch die Schaffung eines einzigen<br />
Zollausweises sein, nur muss derselbe etwas<br />
einfacher gestaltet werden als der von den<br />
Zöllbehörden Frankreichs vorgeschlagene. —<br />
Bezüglich der Löschung der Triptyks und<br />
Grenzpassierscheinhefte wurden die Clubs<br />
ersucht, dahin zu wirken, dass die Löschung<br />
automatisch nach Ablauf eines Jahres vom<br />
Gültigkeitsende des Ausweises an erfolgen<br />
soll. Des weitern befürwortete man neuerdings<br />
die Ausdehnung der Gültigkeit des<br />
Triptyks auf Anhängewagen von Automobilen<br />
und Radioapparate in solchen.<br />
Besonders energisch sprach man sich gegen<br />
den seinerzeit gefassten Beschluss der<br />
INSERTIONS-PREIS: Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile oder<br />
deren Raum 45 Cts. für die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 Cts.<br />
Grössere Inserate nach Seitentaril.<br />
Inseratenschlnss 4 Taue vor Erscheinen der Nummern<br />
gen sollen strenger durchgeführt werden.<br />
Daneben aber sollen die Behörden mit den<br />
Automobilisten zusammenarbeiten, um nicht<br />
nur die Auswüchse im Automobilismus zu beseitigen,<br />
sondern dem Automobil die gute<br />
Strasse, die vom Automobilisten selbst zu<br />
verantwortende Geschwindigkeit und eine<br />
alle Strassenbenützer umfassende Verkehrsregelung<br />
zu sichern. In diesem Sinne bekennen<br />
wir uns zur Zusammenarbeit zwischen<br />
Behörde und Automobil, wobei wir nicht<br />
schliessen möchten, ohne ausdrücklich auf<br />
die Notwendigkeit eines Steuerabbaus für<br />
den Automobilisten aufmerksam zu machen.<br />
Wir sind der Auffsasung, dass der Augenblick<br />
gekommen ist, wo das unserer Volkswirtschaft<br />
so grosse Dienste leistende Automobil<br />
vom schweren Steuerdruck entlastet<br />
werden sollte.<br />
internationale Touristik- und Verkehrsfragen<br />
jugoslawischen Zollbehörden aus, inskünftig<br />
konsularische Beglaubigungen für die Löschung<br />
von Triptyks und Grenzpassierscheinheften<br />
nicht mehr zu akzeptieren. Es bedeutet<br />
dies eine erhebliche Erschwerung des internationalen<br />
Automobilverkehrs, die heute<br />
nicht mehr zulässig ist.<br />
Unterlassene Bestätigung der Ausreise.<br />
Es ist kein seltener Fall, dass oft in einem<br />
Grenzpassiersefaeinheft aus Unachtsamkeit<br />
des Zollbeamten oder Fahrers die Bestätigung<br />
der erfolgten Ausreise aus einem Lande<br />
unterbleibt. Man war alsdann genötigt, eine<br />
bezügliche konsulatorische oder polizeiliche<br />
Bestätigung (je nach dem betreffenden Land)<br />
beizubringen, dass sich der Wagen wieder<br />
im Heimatland befindet, eine umständliche<br />
und oft kostspielige Einschränkung, die<br />
schon längst einer Beseitigung rief. Es wurde<br />
nun einem Antrag zugestimmt, wonach bei<br />
fehlenden Ausreisevisas die Ausreisebescheinigung<br />
als erbracht gelten soll, wenn im Heft<br />
die Eintragungen des später bereisten Landes<br />
vorgenommen worden sind, da ja dadurch<br />
zur Evidenz erwiesen ist, dass das<br />
fragliche Auto den betreffenden Staat verlassen<br />
hat.<br />
Verlust von Zollauswelsen.<br />
Ein besoneres Kapitel bildet die Frage des<br />
Verlustes von Zollausweisen oder Fahrausweisen.<br />
Grundsätzlich bekannte man sich<br />
dazu, dass für den Fall des Verlustes des internationalen<br />
Fahrausweises als Ersatz- eine<br />
bezügliche Ausweiskarte geschaffen werden<br />
sollte, die zum provisorischen Verkehr im<br />
betreffenden Lande berechtigt. Anderseits<br />
Da mir der Beweis fehlte, musste ich es<br />
dahin bringen, das sich der Betreffende verriet.<br />
Ich nahm den Schreck zu Hilfe, in einer<br />
Weise, wie das vielleicht noch niemals irgendein<br />
Detektiv vor mir getan hat. Wenn<br />
ich grausam gewesen bin, so tut es mir leid,<br />
aber es ist wahr, wie ich vorher schon sagte,<br />
dass ich ein Lyriker des Schreckens bin.<br />
Und ich bekam den Täter dazu, dass er sich<br />
verriet... Brauche ich Ihnen nun noch zu<br />
sagen, wer der Mörder ist ? »<br />
Die Hand des Detektivs lag schwer auf<br />
meiner Schulter. Er konnte sicherlich fühlen,<br />
wie sich mein Körper vor Herzklopfen hob<br />
und senkte. Ich hörte meine Stimme... einen<br />
wunderlich gurgelnden Laut:<br />
« Nein,... durchaus nicht. ><br />
« So ? Also nicht ? > erwiderte Asbjörn<br />
Krag lachend! « der Mörder sind Sie selbstverständlich...<br />
Ich habe dies von Anfang an<br />
gewusst, von dem Augenblick an, als ich<br />
hörte, dass Sie unter den Bäumen standen<br />
und zusahen, wie der Forstmeister, Ihr Nebenbuhler<br />
bei Fräu'Iein Hilde, aus deren Zimmern<br />
kam. Als Sie über die Heide gingen,<br />
waren Sie sicher nur tief unglücklich, Sie<br />
dachten nicht einmal daran, ihn zu töten,<br />
aber Sie empfanden die Zurückweisung auf<br />
dem Edelhofe wie einen peinigenden<br />
Schmerz, zumal Sie ja die ganze Veranlassung<br />
hierzu falsch verstanden. Als Sie dem<br />
Forstmeister wieder nähergekommen waren<br />
und er den Hut abnahm, um Sie zu grüssen,<br />
höhnisch, triumphierend, da erhoben Sie sofort<br />
den Stock, Ihren prächtigen Stock mit<br />
der Elfenbeinkugel, und schlugen auf ihn los.<br />
Auch da dachten Sie eigentlich nicht daran,<br />
ihn zu töten, aber das Unheil war im Zuge,<br />
Sie trafen ihn auf den Hinterkopf, und er<br />
starb sofort...»<br />
Asbjörn Krag hielt inne.<br />
Seine Worte glitten an mir vorbei, ich<br />
wusste, was er sagte, aber ich konnte seine<br />
Worte nicht unterscheiden. Seine tiefe, ernste<br />
Stimme schlug an mein Ohr mit traurigem<br />
Klang wie gedämpfter Beckenschlag in<br />
einem Trauermarsch. Ich lauschte unwillkürlich<br />
nach den Ruderschlägen unten im<br />
Abgrund; nun klang es ferner, das Boot glitt<br />
vorüber. Der Zeitpunkt kam näher.<br />
(Schluss folgt.)<br />
In Nr. 43 beginnt unser neuer Ttoman:<br />
«Die blaue Wand»<br />
von Riebard Washburn Child in der autorisierten<br />
Uebersetzung aus dem Amerikanischen<br />
von Lise Landau. In diesem Werk<br />
werden die Probleme der Vererbung, der<br />
Suggestion und der Telepathie kunstvoll im<br />
Rahmen einer spannenden Erzählung behandelt.
hielt man es aber kaum für durchführbar, an<br />
Stelle des verlorenen Triptyks oder Carnets<br />
ein analoges Ersatzdokument einzuführen.<br />
In diesem Falle bleibt dem Fahrer nichts anderes<br />
übrig, als sich itn betreffenden Land<br />
ein neues Triptyk oder Carnet zu beschaffen.<br />
Ebenso entschied man sich dahin, dass<br />
von einer Bezahlung von Zollgebühren keine<br />
Rede sein dürfe, wenn der Wagen zufolge<br />
der Weisung der Zollbehörden und ohne Willen<br />
dessen Besitzers das betreffende Land<br />
vor Ablauf der Gültigkeitsdauer nicht verlassen<br />
kann.<br />
Die Schweiz noch nicht der Internationalen<br />
Konvention 1926 beigetreten.<br />
Da noch nicht alle Staaten — auch die<br />
Schweiz gehört hierzu — der neuen internationalen<br />
Konvention betreffend den Motorfahrzeugverkehr<br />
vom 24. April 1926 beigetreten<br />
sind, wurde einem Antrag zugestimmt,<br />
dass für die Zwischenzeit die der neuen Konvention<br />
beigetretenen Länder, die gemäss<br />
der ailten Konvention vom 11. Oktober 1909<br />
ausgesteillten .Dokumente akzeptieren müssen,<br />
und umgekehrt. Durch diesen Modus<br />
dürften gewisse Inkonvenienzen, die sich<br />
sonst eingestellt hätten, vermieden werden.<br />
Internationale Signalordnung.<br />
Dem vorgelegten Projekt betreffend die<br />
internationale Signalordnung wurde zugestimmt.<br />
Immerhin soll dessen Drucklegung<br />
erst erfolgen, wenn die in zwei Punkten noch<br />
bestehende Differenz mit dem Comite Permanent<br />
de Ia Circulation mutiere des Vö'l-<br />
'kerbundes beigelegt sind, was Ende Mai der<br />
Fall sein dürfte. Die beiden Differenzen<br />
betreffen die Signale für Geschwindigkeitsbeschränkungen.<br />
Dem Vorschlag, dass inskünftig auch vorn<br />
am Wagen ein ovaler Nationalitätsschiild für<br />
Auslandsfahrten angebracht werden soll,<br />
stimmte die Internationale Verkehrskommission<br />
nicht zu, da man der Ansicht war,<br />
dass eine hintere Tafel genüge.<br />
Um in der Frage der Klassieiung der<br />
Strassen in solche 1. Klasse und 2. Klasse<br />
auch eine gewisse Signalisierung für die<br />
Strassenbenützer zu ermöglichen, wurde einem<br />
Antrag zugestimmt, wonach die Kilometersteine,<br />
wie sie in verschiedenen Ländern<br />
existieren, in verschiedenen Farben zu<br />
halten seien. Ausgenommen hiervon seien<br />
die Steine betreffend Distanz- und Richtungsangaben.<br />
Die Hauptstrassen sollen nun<br />
durch rote Steine gekennzeichnet werden.<br />
Von besonderer Bedeutung ist die Frage für<br />
diejenigen Länder," wo das Vortrittsrecht für<br />
die Hauptstrassen besteht und sich der Fahrer<br />
entsprechend orientieren muss. s.<br />
VI. Internationaler<br />
Strassenkongress.<br />
Wie wir bereits in Nr. 38 kurz berichteten,<br />
findet der VI. Internationale Strassenkongress<br />
dieses Jahr in den Vereinigten Staaten in<br />
Washington, statt. Er dauert vom 6. bis zum<br />
11. Oktober. Das StrassenJcomitee der amerikanischen<br />
Automobil-Handelskammer hat<br />
die Organisation übernommen.<br />
Die internationalen Strassenkongresse<br />
wuchsen sich seit ihrem Bestehen zu stets<br />
grösserer internationaler Bedeutung aus. Das<br />
ständige Hauptquartier befindet sich in Paris<br />
und führt den Namen: «Association Internationale<br />
permanente des congres des routes».<br />
Der Washingtoner Kongress wird von Präsident<br />
Hoover eröffnet, welcher im Namen<br />
der Regierung die Kongressisten willkommen<br />
üeissen wird. Es werden an dem Kongress<br />
vertreten sein: Regierungsvertreter, Strassenbauingenieure,<br />
Automobilverbände, Touristenclubs,<br />
Handelskammern, Banken und<br />
Kreditgesellschaften, Pressevertreter, Konstrukteure<br />
von Automobilen, Autobussen,<br />
Lastwagen und Motorrädern, Vertreter von<br />
Grossstadtbehörden, Autohändler, Autobusund<br />
Lastwagen-Transportgesellschaften und<br />
viele andere interessierte Gruppen.<br />
Alle am Kraftfahrzeugverkehr und Strassenbau<br />
beteiligten Organisationen und Personen<br />
können an dem Kongress teilnehmen,<br />
indem sie vorübergehende Mitglieder der<br />
«Association internationale permanente des<br />
congres des routes» werden. Diese Mitgliedschaft<br />
berechtigt auch zu ermässigten Preisen<br />
auf Schiff und Bahn.<br />
Das Programm des diesjährigen Kongresses<br />
lautet:<br />
/. Bau und Unterhaltung von Strossen.<br />
1. Welche Ergebnisse wurden erzielt durch<br />
Anwendung von<br />
a) Beton ?<br />
b) Pflasterung?<br />
2. Neueste Methoden bei Verwendung von<br />
Teer, Bitumen und Asphalt zu Strassenbauzwecken.<br />
3. Strassenbau in neuerschlossenen Ländern<br />
wie Kolonien und unentwickelte Gebiete.<br />
//. Strassenverkehr und Strassenverwdltung.<br />
1. Mittel und Wege zur Finanzierung des<br />
Strassennetzes:<br />
a) Strassenbau;<br />
b) Unterhaltung von Strassen.<br />
2. Strassenverkehr, Zusammenarbeit von<br />
Automobil und andern Verkehrs- und Transportmitteln.<br />
3. Verkehrsregelung in Grossstädten und<br />
Vororten, Verkehrssignale, Bezeichnung der<br />
Strassen usw.<br />
4. Stationierungsplätze und Garagen.<br />
Beschlüsse der<br />
III. Internationalen Konferenz<br />
für Autonormierung.<br />
Die Konferenz, die am 23. April in Mailand<br />
begann und über die wir bereits berichtet haben,<br />
zeigte eine intensive Beteiligung aller<br />
Vertreter für die heutigen Normierungstendenzen.<br />
Die Konferenz war sich bewusst,<br />
wie sehr für eine umfassende Normierung die<br />
Mitarbeit aller Kreise, die mit dem Automobil<br />
beschäftigt sind, von Nutzen ist Tatsächlich<br />
bietet die Normierung zahlreiche direkte und<br />
indirekte Vorteile, welche allen Autobenützern<br />
zugute kommen und nicht nur den Konstrukteuren.<br />
Einzelne mechanische Teile des<br />
Automobils werden heute noch in hunderten<br />
von verschiedenen Formen hergestellt, die —<br />
allerdings mit einiger Mühe — in wenige<br />
Modelltypen umgewandelt werden können.<br />
Im Verlaufe der Sitzung fasste die Versammlung<br />
eine Anzahl sehr wichtige Beschlüsse,<br />
die wir kurz zusammenfassen. Die<br />
Stellung der 3 Pedale ist folgendermassen<br />
festgelegt: Kupplungspedal (links), Bremse<br />
(Mitte), Gaspedal (rechts). Sämtliche Vertreter<br />
konnten sich mit dieser Lösung einverstanden<br />
erklären.<br />
Die Anordnung des Geschwindigkeitswechsels<br />
im Vierganggetriebe ist in Zukunft die<br />
nachstehende: Erster Gang links vorn, zweiter<br />
Gang links hinten, dritter Gang rechts<br />
vorn, vierter Gang rechts hinten, neutrale Position:<br />
Schalthebel in der Mitte. Für dreigängiges<br />
Getriebe gilt eine Disposition wie<br />
folgt: erster Gang links hinten, zweiter Gang<br />
rechts vorn, dritter Gang rechts hinten.<br />
Eine Uebereinstimmung wurde ferner in<br />
der Montierung der Stossfänger erreicht.<br />
Auch der Rotations-Sinn bei elektrischen Apparaten<br />
konnte einheitlich festgelegt werdend<br />
lt. }<br />
Das Resultat der «Safety First»-<br />
Bewegung in England.<br />
Die endgültigen Zahlen der letztjährigen<br />
Unfallstatistik für England sind noch nicht<br />
bereinigt, doch stehen bereits für eine Anzahl<br />
der wichtigsten Städte die Resultate<br />
zur Verfügung. Es zeigt sich nun, dass sich<br />
die bereits vorletztes Jahr geltend gemachte<br />
Tatsache, wonach die Unfallzunahme, dicht<br />
mehr proportional zur Verkehrszunahme<br />
wächst, sondern bedeutend geringer ist und<br />
sich teilweise sogar in eine Abnahme verwandelt,<br />
für 1929 noch viel mehr in Erscheinung<br />
tritt. Man darf dieses sehr erfreuliche<br />
und vielversprechende Resultat zu einem<br />
grossen Teil der unermüdlichen Arbeit der<br />
Safety First-Organisationen zuschreiben.<br />
Einige Zahlenangaben mögen in diesem<br />
Zusammenhang noch interessieren: Die Zunahme<br />
an Motorfahrzeugen betrug im Jahre<br />
1929 rund 7 % gegenüber dem Vorjahre. Einige<br />
Städte melden nun folgende Abnahme an<br />
Verkehrsunfällen: Huddersfield 26,5 %, Folkestone<br />
9,5 %, Plymouth 6 %, Edingburgh,<br />
eine Hochburg der Safety First-Bewegung,<br />
verzeichnet nun zum drittenmal einen jährlichen<br />
Rückgang der Unfälle um 5 %. Es<br />
folgen noch ein weiteres halbes Dutzend<br />
Städte, alle mit ansehnlichem Strassenverkehr,<br />
die eine Abnahme der Kollisionen von<br />
3—5 % registrieren können. Eine zweite<br />
Gruppe von Städten, worunter sich auch<br />
London befindet, ist in der befriedigenden<br />
Lage, wenigstens eine stark verlangsamte<br />
Zunahme an Unfallereignissen zu melden,<br />
nämlich: Exeter 1,75%, Liverpool 2,5%,<br />
Leeds 2,5%, London 2,5%. Gerade dem<br />
Ergebnis in der Landeshauptstadt wird natürlich<br />
und mit Recht eine sehr grosse Bedeutung<br />
beigemessen. Es darf auch sicher als<br />
Gradmesser für den Erfolg des Safety First-<br />
Gedankens gewertet werden. bi.<br />
Autoverkehr am Länderwettspiel<br />
und Zürcher Polizei.<br />
Der Automobilverkehr anlässlich des Länderwettspieles<br />
in Zürich hat, wie auch die<br />
Tagespresse einstimmig feststellt, ganz gewaltige<br />
Proportionen angenommen. Insbesondere<br />
fiel die grosse Zahl von Fahrzeugen<br />
deutscher Provenienz auf, welche aus ganz<br />
Süddeutschland Gäste nach Zürich brachten.<br />
Nach Schluss des Ländermatches setzte dann<br />
auch auf der Durchgangsstrasse Zürich-Winterthur<br />
ein unabsehbarer Korso von Automobilen<br />
aller Gattungen und Dimensionen ein,<br />
die alle schwerbeladen wieder heimwärts<br />
strebten. Wir haben in weniger als einer<br />
Stunde an die Hundert stattlicher Omnibusse,<br />
alle bis auf das letzte verfügbare Plätzchen<br />
vollgepfropft, gezählt. Dazu gesellten sich<br />
so und soviel Privatwagen und hauptsächlich<br />
auch Lastr und Lieferungswagen, die mit<br />
Bänken oder Brettern für diesen besonderen<br />
AUTOMOBIL-REVUU <strong>1930</strong> - N° 41<br />
Tag zur Personenbeförderung provisorisch<br />
eingerichtet worden waren. Was da an Improvisationen<br />
für Sitz- und Fahrgelegenheiten<br />
geleistet worden ist, lässt sich kaum vorstellen.<br />
Aber alle Passagiere schienen quietschvergnügt<br />
und ob dem Sieg der Eigenen den<br />
offensichtlichen Mangel an Reisekomfort<br />
ganz vergessen zu haben. Diese unendliche<br />
Autoschlange Hess mit eindringlicher Deutlichkeit<br />
erkennen, welche Rolle dem Automobilist<br />
als Gast und Besucher von Anlässen<br />
aller Art zukommt und wie sehr das Automobil<br />
die Frequenz solcher Veranstaltungen<br />
zu beeinflussen vermag. Die Veranstalter<br />
tun deshalb gut, diesen Faktoren in ihrem Organisationsplan<br />
gebührend Rechnung zu tragen.<br />
Wir denken da neben der geeigneten<br />
Propaganda, die speziell den Automobilisten<br />
erreichen soll, an die Bereitstellung zweckmässiger<br />
Parkplätze, die Sorge um günstige<br />
Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten, und vor allem<br />
auch an vernünftige Preise für die Parkierung<br />
der Wagen.<br />
Der Automobilist, der am Sonntagabend<br />
gen Zürich fuhr, hatte alle Mühe und Not, sich<br />
durch die in entgegengesetzter Richtung flutende<br />
Verkehrswelle zu lotsen. Die Strasse<br />
wäre ja an und für sich breit genug, aber es<br />
mangelte hauptsächlich bei den Führern von<br />
Omnibussen vielfach an der nötigen Verkehrsdisziplin.<br />
Man begreift ja, dass die<br />
Leute am Abend heimpressierten, um noch<br />
bei Tageslicht möglichst nahe dem Bestimmungsort<br />
zu kommen, und man weiss ja auch,<br />
dass man in Deutschland an etwas raschere<br />
Tempi gewöhnt ist als bei uns. Aber was<br />
sich; da einzelne Chauffeure punkto Kurvenschneiden<br />
und unvorsichtigem Vorfahren leisteten,<br />
überschritt ganz entschieden auch das<br />
toleranteste Mass. Dazu kommt, dass der<br />
Verkehr durch Bauarbeiten, die an verschiedenen<br />
Stellen dieser Heeresstrasse gerade<br />
ausgeführt werden, ganz erheblich behindert<br />
war. Wir erinnern nur an den bekannten<br />
Kemptthaler Rank und die Strecke unmittelbar<br />
vor Töss, wo beispielsweise nur die halbe<br />
Fahrbahnbreite für den Verkehr offen ist.<br />
Auf der ganzen Strecke war aber nirgends<br />
ein Verkehrspolizist zu sehen (ausserdem, es<br />
hätten einzelne im stillen Hintergrund gewirkt!),<br />
und so war der ganze Verkehr sich<br />
selbst überlassen. Dagegen fand dann am<br />
Ausgang von Winterthur eine von der Kantonspolizei<br />
durchgeführte Kontrolle der Verkehrsausweise<br />
statt. Es sei anerkannt, dass<br />
diese mit grossem Takf und prompt arbeitete<br />
und eine Kontrolle schliesslich an solchen Tagen<br />
nicht unbegründet ist. Wenn die Polizeibehörde<br />
aber selbst der Auffassung ist, dass^<br />
bei derartigen Anlässen ein Besonderes getanwerden<br />
müsse, so beschränke sie sich nicht:<br />
auf eine Kontrolle der Verkehrsausweise, sondern<br />
gehe einen Schritt weiter und nehme<br />
sich auch des ausserordentlichen Verkehrs<br />
durch Ueberwachung und Regelung desselben<br />
an. Nachdem die Kantonspolizei nun mit<br />
Autos ausgerüstet ist, die für Kontrollzwecke<br />
zur Verfügung stehen, wäre es doch ein<br />
Leichtes gewesen, die Strasse Winterthur-<br />
Zürich, welche ja als Hauptanfahrtsstrasse<br />
für den Verkehr aus Deutschland und der<br />
gesamten Ostschweiz allein in Frage kam,<br />
abpatrouillieren zu lassen, und überall da einzugreifen,<br />
wo es die momentanen Verhältnisse<br />
eben erforderten. Erst wenn sich die<br />
Polizei auch in diesem Sinne des Strassenverkehres<br />
annimmt, wird sie ihre Funktion<br />
als Verkehrspolizei vollständig erfüllen, denn<br />
auch hier gilt die alte Wahrheit, dass vorbeugen<br />
besser ist als heilen. b.<br />
Der elngeschlafene<br />
Barrierenwärter.<br />
(Aus dem Gerichtssaal Baselland.)<br />
Ein Hilfsablöser, der seit dem 1. Oktober<br />
1929 die Barriere beim Bahnübergang unterhalb<br />
Pratteln bediente, vergass am 1. November<br />
letzten Jahres nachts 1 Uhr bei der<br />
Durchfahrt des Schnellzuges Paris-Wien die<br />
Barriere zu schliessen. Der Zug, der mit<br />
einer Geschwindigkeit von 60 km heranbrauste,<br />
fuhr in das im gleichen Moment den<br />
Niveauübergang kreuzende Lastautomobil<br />
der Firma D. in B. Glücklicherweise entstand<br />
nur Sachschaden.<br />
Der Angeklagte gibt an, dass er seinen<br />
Dienst um 9 Uhr abends angetreten habe. Er<br />
habe die <strong>Zeitung</strong> gelesen und müsse etwa<br />
fünf Minuten vor Eintreffen des Zuges eingeschlafen<br />
sein. Der Lokomotivführer, welcher<br />
das Auto erst auf eine Distanz von 30—40 m<br />
erblickte, hatte sofort den Zug gestellt und<br />
war zurückgegangen, um nachzusehen, ob<br />
jemand verletzt worden sei.<br />
Da der Angeklagte erst kurze Zeit verheiratet<br />
ist und nach dem Vorfall von der S.B.B.<br />
sofort entlassen wurde, sah das Gericht von<br />
einer Gefängnisstrafe ab. Es verurteilte ihn<br />
wegen Eisenbahngefährdung zu Fr. 80.—<br />
Busse und den Gerichtskosten. gr.<br />
Strassenbauten in Graubünden. In der am<br />
19. Mai beginnenden Frühjahrssession des<br />
Grossen Rates von Graubünden sind u. a.<br />
folgende Traktanden vorgesehen: Beschleunigter<br />
Ausbau der klassifizierten Kommunalstrassen.<br />
Bewilligung eines Extrakredites<br />
für den Unterhalt des St. Bernhardin-Passes.<br />
Umbau der Promenade in Davos. Korrektion<br />
der Landstrasse in Arosa sowie Aufnahme<br />
der «Via retica», Samaden in die Klasse der<br />
Talstrassen.<br />
mb.<br />
Die Nebenbahnen passen sich an<br />
Die steigende Bedeutung des Automobilverkehrs<br />
zwingt die Bahnen, sich dem neuen<br />
Verkehr anzupassen. Die grossen Bahnnetze<br />
können der Autokonkurrenz wirksamer begegnen<br />
durch Beschleunigung und Vermehrung<br />
der Züge im Personenverkehr, durch<br />
raschere Beförderung und Rationalisierung<br />
im Güterverkehr, sowie durch Rationalisierung<br />
ihrer Verwaltung. Den Nebenbahnen<br />
ist die Anpassung bedeutend schwieriger gemacht,<br />
teils wegen der nur für einfachen<br />
Betrieb eingerichteten Geleise- und Stationsanlagen,<br />
teils auch wegen der für eine durchgreifende<br />
Verbesserung zu hohen Kosten.<br />
Auch in Deutschland beginnen die Nebenbahnen<br />
sich der Konkurrenz des Autos anzupassen.<br />
Im Lande Baden ist bereits eine<br />
derartige Umstellung vorgenomment worden.<br />
Die Mittelbadische Eisenbahn A.-G.,<br />
welche die Strecken Lahr-Seelbach, Lahr-<br />
Kehl und Offenburg, sowie Kefal-Bühl-Rastatt<br />
umfasst, bezog für das Jahr 1928/29 bedeutende<br />
Zuschüsse des Reiches und des Landes<br />
Baden» sowie laufende Zuschüsse verschiedener<br />
Gemeinden. Da die Bahn trotzdem<br />
den Anforderungen eines modernen<br />
Verkehrsmittels nicht gerecht werden konnte,<br />
zeigen die Gemeinden keine Lust mehr,<br />
weitere Zuschüsse zu gewähren. Die Mittelbadische<br />
Eisenbahn A.-G. hat daher eine<br />
Umstellung ihres Betriebes beschlossen um<br />
die Kosten herabzumindern und den Wünschen<br />
der interessierten Bevölkerurngskreise<br />
entgegenzukommen. Im Sommerfahrplan<br />
sollen auf den Strecken Lahr-Seelbach und<br />
Lahr-Kehl eine Reihe von Dampfzügen wegfallen<br />
und durch den Autobus ersetzt werden.<br />
Man nimmt in Aussicht, dass später<br />
auch für die Strecken Kehl-Bühl und Rastatt<br />
der Bahnverkehr durch den Autobusverkehr<br />
teilweise ersetzt werden soll. gr.<br />
Sp»<br />
:«!»«:<br />
Eine gemeinsame Fahrt durch die Schweiz<br />
wird vom italienischen A. C. organisiert Es<br />
handelt sich um eine Huldigungsfahrt nach<br />
Brüssel, an der 100 Wagen teilnehmen werden.<br />
(Aus Brüssel stammt bekanntlich Italiens<br />
zukünftige Königin.) Die Abfahrt erfolgt<br />
am 3. Juli von Como. Es ist ein "Halt<br />
in Basel vorgesehen, wo sich die dortige<br />
Sektion des A. C. S. der Kolonne annehmen<br />
wird.<br />
_o-<br />
Alpenfahrt 1931. Dieses Jahr fällt bekanntlich<br />
diese Veranstaltung aus. Dagegen wird<br />
bereits an der Vorbereitung für die Alpenfahrt<br />
1931 gearbeitet, die wahrscheinlich von<br />
der Schweiz durchgeführt werden soll. Das<br />
Zentralkomitee des A. C. S. hat bereits die<br />
Sportkommission mit den Vorstudien beauftragt.<br />
Die verschiedenen beteiligten Länder<br />
: Frankreich, Italien, Deutschland und<br />
Oesterreich sollen angefragt werden, ob<br />
Genf als Startpunkt und Zürich als Ziel in<br />
Betracht kommen können. Es wäre dies<br />
das erste Mal, dass die Fahrt im gleichen<br />
Lande endigt, wo sie ihren Anfang nahm.<br />
Die Route würde von Genf nach Frankreich<br />
führen, von da nach Italien, dann ins Engadin,<br />
ins Oberrheintal, Oberafp und über den<br />
Gotthard, wo besondere Geschwindigkeitskontrollen<br />
vorgesehen wären, deren Resultat<br />
in (Fällen der Punktgleichheit entscheiden<br />
würde. Vom Gotthard würden die Teilnehmer<br />
über Italien nach Oesterreidh gelangen<br />
und von da nach Deutschland und nach Zürich.<br />
Um Geschwindigkeitsexzessen vorzubeugen,<br />
wäre ein Höchstgeschwindigkeit vorgeschrieben,<br />
die nicht überschritten werden<br />
dürfte.<br />
Mf.<br />
Rallye Shell. Die Organisation dieser interessanten<br />
Tourenifahrt wird vom belgischen<br />
A. C. eifrig betrieben. Nach dem<br />
soeben erschienenen Reglement sind ais<br />
Schweizer Startplätze Bern, Basel und Genf<br />
bestimmt worden. Die Fahrt zerfällt in zwei<br />
Teile: 1. Sternfahrt nach Nizza. 2. Fahrt<br />
Nizza-Lüttich, zur Internationalen Ausstellung.<br />
Die aufgestellten Geschwindigkeitsgrenzen<br />
(40—50 km) sind weit genug, um ein<br />
bequemes Fahren zu erlauben. Es darf auch<br />
nicht länger als 13 Stunden per Tag gefahren<br />
werden. Eine besondere Eigenart der<br />
ganzen Veranstaltung besteht darin, dass in<br />
der Einschreibegebühr die freie Unterkunft in<br />
einem guten Hotel, Abend- und Morgenessen<br />
für zwei Personen, sowie die freie Abgabe<br />
des nötigen Shellbenzins und Shellöls<br />
inbegriffen ist, so dass der Fahrer nur noch<br />
das Mittagessen aus seiner Tasche bestreiten<br />
muss.<br />
Für die Schweiz sind die Anmeldungen an<br />
den A. C. S. zu leiten. Das Nenngeld beträgt<br />
400 Beigas. Die Fahrt dauert, mit Einschliessung<br />
der Ruhetage an der Riviera, vom 22.<br />
bis 29. Juni:<br />
_o_
N°41 — <strong>1930</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Zu den Berner Wahlen.<br />
Man schreibt uns: «Am Samstag und<br />
Sonntag finden im Kanton Bern bekanntlich<br />
wichtige «Wahlen statt; der Regierungsrat ist<br />
neu zu wählen, ebenso ist um die Sitze im<br />
Grossen Rat ein scharfer Wahlkampf eingetreten.<br />
Es soll an dieser Stellte weder für eine bestimmte<br />
Partei, noch für einzelne Kandidaten<br />
eine Lanze eingesetzt werden, dies geschieht<br />
zur Genüge von Seiten der politischen<br />
Presse und durch die massenhafte<br />
Wahlliteratur. Dagegen soll hier der Automobilist<br />
zum Automobilisten sprechen: Automobilisten<br />
und Motorradfahrer haben das<br />
grösste Interesse daran, dass Männer in der<br />
Rdgierung sitzen,-die einen offenen Blick,<br />
ein klares Verständnis und guten Willen für<br />
den neuzeitlichen Verkehr haben.<br />
Wir Automobilisten sind mit Sondersteuern<br />
auf unseren Fahrzeugen reichlich gesegnet,<br />
wir finden, wir leisten an Benzinzoll<br />
viele Millionen für die Allgemeinheit, wir befinden<br />
uns vor Gesetz und Recht vielfach<br />
noch in einer Ausnahmestellung. Diese Zustände<br />
werden nur dann mit der Zeit eine<br />
gerechte Lösung erhalten, wenn die Automobilisten<br />
mit dem Stimmzettel ihre Kraft<br />
zum Ausdruck bringen, also Männer wählen,<br />
die auch unseren berechtigten Forderungen<br />
Verständnis entgegenbringen.<br />
Automobilisten und Motorradfahrer, prüft<br />
deshalb jede Kandidatur auch von diesm Gesichtspunkt<br />
aus, sucht euch darüber Klarheit<br />
zu verschaffen, ob die von euch Gewählten<br />
Verständnis für die wirtschaftliche undver^<br />
kehrsmässige Bedeutung des Automobils haben.<br />
Heutzutage ist fast jeder Bürger an<br />
Automobil- und Verkehrsfragen interessiert<br />
— gute Strassen — ein vernünftiges Verkehrsgesetz<br />
— Verwendung der Automöbilsteuern<br />
und des Benzinzolls für Verkehrszwecke,<br />
für all diese Dinge müssen diejenigen<br />
Verständnis haben, denen ihr gerne eure<br />
Stimme geben könnt.»<br />
DIE BERNISCHE KANTONALGRUPPE DES<br />
VERBANDES SCHWEIZ. MOTORLASTWAGEN-<br />
BESITZER erlässt an ihre Mitglieder folgenden<br />
Aufruf :<br />
Je mehr der Staat auf das Wirtschaftsleben,<br />
das Wirtschaftsleben auf den Verkehr und der Verkehr<br />
auf die öffentlichen Strassen übergreift, desto<br />
wichtiger wird die Strasse für das staatliche Leben<br />
•und um so nötiger ist es, dass diesem Verkehrswesen<br />
in der obersten gesetzgebenden Kantonalbehörde<br />
das richtige Verständnis entgegengebracht<br />
•wird. Dies zu ermöglichen, ist jetzt beste Gelegen-,<br />
heit geboten, indem wir die richtigen Männer an:<br />
diese Stelle wählen, wobei für uns die Parteizugehörigkeit<br />
nicht ausschlaggebend sein soll.<br />
Wir ersuchen Sie daher, bei Ihrer Stimmabgabe<br />
diejenigen Kandidaten speziell zu berücksichtigen,<br />
welche Verständnis für alle Strassenverkehrsfragen<br />
bekunden und die uns dafür bürgen, dass sie diese<br />
für uns sehr wichtige Frage auch im Grossen Rat<br />
in geeigneter Weise vertreten werden.<br />
A.C.S. SEKTION BERN. Der Vorstand übermittelt<br />
seinen Mitgliedern jm Wahlkreis Bern die<br />
nachstehende Mitteilung :<br />
«Wir erlauben uns, Sie darauf aufmerksam zu<br />
machen, dass folgende Mitglieder unserer Sektion<br />
als Kandidaten atai Grossratslisten stehen :<br />
Büchler-Christen, Eduard, Buchdrucker, Bern.<br />
Degen, Max, Chefredakteur, Bern.<br />
Sieber, Emil, Buchdrucker, Bern,<br />
v. Stürler, Robert, Dr. jur.. Bern.<br />
Wirz, Otto, Notar. Bern.<br />
Ferner erwähnen -wir speziell, dass auch Herr<br />
Polizeikommissär W. Müller, der für uns als<br />
Verkehrsfachmann von grosser Wichtigkeit, ebenfalls<br />
Kandidat ist.<br />
Wir bitten Sie, von dieser Mitteilung gcbühr&Kl<br />
Notiz zu nehmen.»<br />
Echo<br />
vom italienischen Autosalon.<br />
Der diesjährige italienische Automobilsalon,<br />
der wiederum der grossen Mailänder-Messe<br />
angegliedert war, verzeichnete einen durchschlagenden<br />
Erfolg, was nicht zuletzt der<br />
günstigen Kombination mit der nationalen<br />
Ausstellung zuzuschreiben ist. Die italienische<br />
Automobilindustrie, die mit allem in Kontakt<br />
steht, das der Förderung des Automobilismus<br />
dienlich ist, war mit neun Marken vertreten,<br />
während die Amerikaner mit 21 Marken den<br />
Salon beschickt haben. Fünf französische,<br />
zwei englische und eine belgische Firma sowie<br />
vier bekannte Markenvertreter aus<br />
Deutschland ergänzten die Markenschau.<br />
Die italienischen Autofabriken stellen heute<br />
24 verschiedene Modelle her, von denen sechs<br />
Modelle unter 1500 cem, acht zwischen 1500<br />
und 2000 cem, fünf zwischen 2000 und 3000<br />
cem, vier zwischen 3000 und 4000 cem und<br />
eines über 4000 cem. 42 Prozent der Modelle<br />
sind Sechszylinder, 16 Prozent Achtzylinder.<br />
Kunstgerechte und prachtvolle Karosserien<br />
mit vorherrschend dunklem Tone und neuen<br />
verchromten Leisten zeugen vom Geschmack<br />
der Mailänder- und Turiner-Karosseriewerke.<br />
Der Königlich - Italienische Automobilclub<br />
und der Mailänder Automobilclub veranschaulichten<br />
in besonderem Pavillon ihre Tätigkeit,<br />
besonders die Institution der Qrenzauskunftshäuser<br />
war in Verbindung mit Reliefs mustergültig<br />
dargestellt. Der Italienische Touringclub<br />
führte seine Autohilfsorganisation vor<br />
und das Laboratorium für Strassenbau-Untersuchungen<br />
gab seine Forschungsresultate<br />
bekannt. . La.<br />
Zur Targa Florio <strong>1930</strong><br />
Der Start- und Zielplatz der.Tflrsra Florio. bei Cerda<br />
SICHEEHEIT<br />
auf<br />
Gum -Dipped-Reifen<br />
Firestone ist der sicherste Keilen, der<br />
je auf Motorrädern verwendet wurde.<br />
Der starke Unterbau aus Firestone-<br />
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mit den kräftigen Seitenstollen<br />
und dem idealen Gleitschutzprofil<br />
stempeln ihn zum Keifen der Extra-<br />
Klasse, der durch seine hervorragenden<br />
Leistungen Bewunderung erregt.<br />
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Das diesjährige klassische Rennen Siziliens<br />
war nicht nur ein Duell zwischen zwei Marken,<br />
sondern ein Duell zwischen zwei<br />
Männern. Varzi und Chiron jagten einander<br />
volle sieben Stunden hindurch mit einer Verbissenheit,<br />
die eine unglaubliche Ausdauer<br />
voraussetzte. Jede Kleinigkeit, jeder auch<br />
geringfügige Defekt an der Maschine des<br />
einen oder des andern, konnte über den Ausgang<br />
des Rennens entscheiden. Chiron war<br />
auf ebener Strecke dem italienischen Konkurrenten<br />
leicht unterlegen, dagegen zeigte er<br />
bei den vielen Bergpartien seine Ueberlegenheit.<br />
Er hatte Varzi in der vierten Runde<br />
überholt, brach aber dann beide Räder, was<br />
ihn kostbare Minuten kostete. Aber auch<br />
Varzi musste noch 20 Kilometer vor dem Ziel<br />
anhalten, weil er einen Felsen angefahren<br />
hatte und eine Störung der Benzinzufuhr eingetreten<br />
war.<br />
Das Rennen war ganz grosszügig organisiert.<br />
Ueberall waren Lautsprecher aufgestellt,<br />
durch welche die Zuschauer auf dem<br />
Laufenden gehalten wurden.<br />
Ueber den Verlauf des Rennens erfahren<br />
wir noch folgende Einzelheiten: Die aufsehenerregende<br />
Aufgabe Divos, des Siegers der<br />
beiden letzten Rennen, erfolgte in der dritten<br />
Runde. Er hatte in Polizzi Benzin, Oel und<br />
Pneus gefasst (was er innerhalb 58 Sekunden<br />
fertig brachte) und fuhr talwärts, als er eine<br />
Kurve verfehlte. Der Wagen stieg an dem<br />
zu 45 Prozent geneigten Talhang empor und<br />
fiel wieder zurück, wobei ein Rad zerschlagen<br />
und die Lenkung abgedreht wurde. Divo<br />
fuhr dann, allerdings ohne grosse Chancen<br />
auf Erfolg, anstelle von W'illiams.<br />
Achille Varzi hat alle bestehenden Rekorde<br />
geschlagen. Der Rundenrekord Divos von<br />
1 St. 25' 17" wurde von ihm auf, 1 St. 21' 21"<br />
verbessert. Der von Divo letztes Jahr aufgestellte<br />
absolute Rekord 7 St. 15' 41" (einem<br />
Stundenmittel von 74,366 km entsprechend),<br />
wurde von dem italienischen Fahrer ebenfalls<br />
gehörig unterboten, denn es gelang ihm, die<br />
Strecke in nur 6 St. 55' 16" zu bewältigen<br />
und ein Stundenmittel von 78,019 herauszufahren.<br />
Und fünf weitere Fahrer haben Divos<br />
Rekorde ebenfalls unterboten !<br />
Es herrscht Jubel in Italien! Der Verkehrsminister<br />
Balbo, der speziell von Rom<br />
nach Sizilien an die Targa geflogen war, hat<br />
Varzi nach dem Rennen umarmt und hat so<br />
seinen Gefühlen und denen ganz Jtaliens einen<br />
symbolischen Ausdruck verliehen. -o-<br />
Julierstrasse eröffnet.<br />
Das Touristikbureau des Automobil-Club<br />
der Schweiz teilt mit, dass der Julierpass<br />
(2287 m) am Mittwoch nachmittag, den<br />
7. Mai, dem Verkehr mit Fuhrwerken und<br />
Motorfahrzeugen übergeben werden konnte.<br />
Damit ist die erste diesjährige durchgehende<br />
Strassenverbindung mit Italien über Chur,<br />
Tiefenkastei, Julierpass, Silvaplana, Maloja<br />
und Chiavenna hergeteilt. Die Freilegung<br />
geschah durch das Baudepartement des Kantons<br />
Graubünden aui Vorschlag der Sektion<br />
Graubünden des A. C. S. und anderen interessierten<br />
Verbänden.<br />
Die Schneemassen sind bis auf den Erdboden<br />
durchgestochen, die Passstrasse kann<br />
ohne Ketten gut befahren werden.<br />
Achille Varzi, der Sieger der Targa Florio <strong>1930</strong>.<br />
dl«<br />
Kein Rallye du Touquet. Die Sternfahrt<br />
nach dem bekannten französischen Meerbade,<br />
die auf den 19. Juli vorgesehen war,<br />
wird nach den neuesten Beschlüssen des<br />
Organisationskomitees nicht stattfinden.<br />
Stewart schlägt Rekorde. Am 2. Mai ist<br />
es Stewart in Brooklands gelungen, den<br />
Weltrekord der 500 Meilen auf einem Austin<br />
zu schlagen. Er fuhr die 500 Meilen<br />
(804,655 km) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 153,921 Kilometer, -o-<br />
RaJd Triest-Prag. Die Teilnehmer dieser<br />
Tourenfahrt sind kürzlich in Prag angekommen,<br />
wo sie gut empfangen wurden. Nach<br />
einem mehrtägigen Aufenthalt werden sie<br />
die Rückreise ober Salzburg: antreten, -o-<br />
Ein Maserati-Rennwagen in Indianapolis.Mit<br />
dem Dampfer « Roma » ist am 2. Mai ein<br />
Sechzehnzylinderwagen Maserati nach New<br />
York abgereist, der für den Grossen Preis<br />
von Indianapolis bestimmt ist. Borzacchini<br />
wird ihn 'lenken. Dieser Fahrer, sowie Ernesto<br />
Maserati, werden kurz nach der Targa<br />
Florio, am 10. Mai, von Neapel mit einem andern<br />
Dampfer abreisen. Der Grosse Preis<br />
von Indianapolis findet bekanntlich am<br />
30. Mai statt. -o-<br />
Rundrennen von Caserta. Am 18. Mai<br />
wird bei Neapel ein Rundrennen für Sportwagen<br />
abgehalten, das für die italienische<br />
Sportmeistersdhaft gilt. Die 25,370 km lange<br />
Rennstrecke Caserta-San Leucio ist zwölfmal<br />
zu durchfahren, das Total beträgt also<br />
304,440 Kilometer. Es sind Preise von<br />
40,000 bis 2000 Lire ausgesetzt. Mf.<br />
Rund um Frankreich. Diese Tourenfahrt<br />
über 5000 Kilometer ist mit der am Sonntag<br />
erfolgten Ankunft der Teilnehmer in Paris<br />
zu Ende gegangen. Eine gewaltige Menschenmenge<br />
erwartete die Fahrer beim Endplatz<br />
in Neuilly. Etwa 80 Prozent der Gestarteten<br />
haben die schwere Fahrt glücklich<br />
vollendet, die aber nicht nur den Teilnehmern,<br />
sondern auch der französischen Industrie<br />
das beste Zeugnis ausstellt. -f.<br />
III. Grosser Preis Bugatti. Die Organisatoren<br />
dieses Rennens haben kürzlich die-<br />
Bestimmungen für die diesjährige VeranstaLtung<br />
aufgestellt. Danach findet das Rennen<br />
am 1. Juni statt. Es sind Rennwagen von<br />
1500, 2000 und 2300 cem zugelassen, mit<br />
oder ohne Kompressor. Das Rennen wird<br />
auf dem Circuit de la Sarthe ausgefahren.<br />
Die Rundstrecke muss 32mal zurückgelegt<br />
werden, die Gesamtstrecke beträgt 525 km.<br />
Die Veranstaltung wird von dem bekannten<br />
französischen Autosportler Charles Faroux<br />
vom «Auto» geleitet. • «o-<br />
Das Bergrennen Zbraslav-Jiloviste, das<br />
bekanntlich am 11. Mai abgehalten wird und<br />
für die europäische Bergmeisterschaft zählt,<br />
hat nicht sehr viele Anmeldungen vereinigt.<br />
Es sind 21 Renn- und Sportwagen gemeldet.<br />
Favorit ist natürlich der Inhaber des bestehenden<br />
Rekordes, Hans Stuck, der von einem<br />
Jahre auf der 5,6 Kilometer langen Strecke<br />
mit 2 Minuten 45,8 Sekunden eine Höchstleistung<br />
aufstellte, die schwer zu überbieten<br />
sein wird<br />
-o-
A. C. S.<br />
A. C. S., SEKTION GRAUBÜNDEN. Ortsgruppe<br />
Oberengadin. (lr.) Generalversammlungen während<br />
der Zwischensaison pflegen in St. Moritz im allgemeinen<br />
nicht mit Rekordbesuchen zu brillieren.<br />
Wenn deshalb die außerordentliche Generalversammlung<br />
der Ortsgruppe Oberengadin vom vergangenen<br />
Freitag den 2. Mai immerhin 20 Mann<br />
auf die Beine zu bringen vermochte, so durfte man<br />
diese Tatsache «Is erfreulichen Beweis des Interesses<br />
buchen, das der neuen Ortsgruppe von den Automobilisten<br />
des Oberengadins entgegengebracht<br />
wird, die eich übrigens von allem Anfang an als<br />
recht lebenskräftiger Spross gebärdet.<br />
Um mit den Sektionsstatuten in Einklang zu<br />
bleiben, wurde das Kind, das ursprünglich Sektion<br />
St. Moritz und Umgebung geheissen, umgetauft und<br />
trägt nun offiziell den Namen tOrtsgruppe Oberengadin».<br />
Ihr Bereich erstreckt sich iedoch über<br />
das Oberengadin hinaus bis ins Bereell hinunter.<br />
Sitz der Ortsgruppe ist St. Moritz, das in den sechsgliedriden<br />
Vorstand ausser dem Präsidenten noch<br />
weitere drei Mitglieder delegiert. Die bereits an der<br />
Gründungsversammlung der Sektion «St. Moritz und<br />
Umgebung» gewählten Vorstandsmitglieder wurden<br />
in globo bestätigt. Um den Charaiter der Ortsgruppe<br />
als Zusammenfassung der automobilistischen<br />
Interessen des gesamten Oberengadins zu<br />
wahren, wurde den Gemeinden Samaden, Pontresina<br />
und Sils je eini Vorstandssitz einseräumt, so<br />
dass sich der Vorstand in seiner endaültigen Gestalt<br />
nun folgendermassen zusammensetzt:<br />
Präsident: Herr P. Lareida. St. Moritz.<br />
Mitglieder: Die Herren Lüscher. Dir., Martin,<br />
Dir., Heuberger (alle St. Moritz), Herr Ing. Fontana<br />
(iSamatden), Herr Präs. Caprez (Pontresina)<br />
und Herr Dr. Ritter (Sils Maria).<br />
Den durch den Rücktritt von Herrn Christoffel<br />
im ßektionsvorstand freigewordenen Sitz stellte die<br />
Versammlung dem Rayon Maloja-Bergell zur Verfügung.<br />
Um den sportlichen, touristischen und gesellschaftlichen<br />
Betrieb im Schoss der Ortsgruppe zu<br />
hegen und zu pflegen, wurde eine Sports- und<br />
Tourenkommission bestellt, an deren Spitze Herr<br />
Dr. H. Degiifcomi steht, ihm zur Seite die Herren<br />
Gust. Töndury (Samaden) und Dr. Ritter (Sils<br />
Maria). Den Auftakt zur Betätigung auf sportlichem<br />
Gebiet soll eine als Clubfahrt durchgeführte Sternfahrt<br />
zur Wiesbadener AutomobUwoche bilden. Im<br />
übrigen soll schon die nächste Zeit eine Clubfahrt<br />
bringen. Ihre sportliche Hauptaufgabe erblickt die<br />
Ortsgruppe in der tätigen Mitwirkung an der Organisation<br />
der St. Moritzer Automobilwoche.<br />
In Abwesenheit des Sekretärs Dr. Locher entwickelt<br />
der Präsident einen Ueberblick über Zwecke<br />
und Ziele des Sekretariates und Touristikbtiros.<br />
Welche Bedeutung man dieser Institution auch im<br />
Ausland beimisst, erhellt aus dem Umstand, dass<br />
eine ganze Reihe ausländischer nationaler Automobilclubs,<br />
an welche sich das Sekretariat wandte,<br />
ihm seine Unterstützung zugesichert haben. Heute<br />
schon verfügt es denn auch über ein umfassendes<br />
Karten- und Führermaterial fast »Her europäischen<br />
Staaten.<br />
A. C. S. SEKTION GENF. Das Komitee ladet<br />
die Mitglieder .zu einer wichtigen, "•aussfirofdentli|<br />
chen Generalversammlung- ein. die Freitag,' den<br />
9. Mai, um 20.30 Uhr, im Lokal der Sektion stattfindet.<br />
Ea handelt sich um Diskussion des Vorfahrt.<br />
Es lenzt um uns herum- bis zur Bewusstlosig-<br />
AUTOSEKTION AARGAU DES T.C.S. Mai-<br />
4ass es möglich sein werde, eine dem modernen<br />
Verkehr angepasste Hochbrücke zu<br />
schlages des Zentralkomitees an die Delegiertenversammlung<br />
in Bern betreffend Mitarbeit mit demsen, zu blühen und zu grünen, schlägt auS. Dieerstellen, an die auch der Staat eine Subvenkeit,<br />
und alles, was" eine' Möglichkeit "hat; zu sp'ries-<br />
Aero-Club und Verlegung des Sitzes des Zentralkomitees<br />
von Genf nach<br />
Sektion Aargau hat in den Clubtouren bereits viele tion zu leisten hätte. Mf.<br />
Beri><br />
¥. C. S,<br />
AUTOSEKTION ST. GALLEN • APPENZELL<br />
DES T. C. S. Gruppe Appenzell Vorderland und<br />
Rheintal. Die Kommission hat in ihrer letzten<br />
Sitzung, eine mit der Muttersektion gemeinsame,<br />
am 11. Mai <strong>1930</strong> stattfindende Bluestfahrt nach<br />
Weinfelden beschlossen, wozu wir die Klubmitglieder<br />
mit ihren Familienangehörigen freundlichst<br />
einladen.<br />
Zusammenkunft: 1 Uhr im Restaurant Uhler<br />
in St. Gallen. Abfahrt 1 Uhr 30 über Bischofszeil<br />
nach Weinfelden, wo wir mit der Sektion im Hotel<br />
Krone zusammentreffen werden zur Pflege der Geselligkeit<br />
und Unterhaltung, die durch die Mitwirkung<br />
des Gesamtkorps der Polizeimusik St. Gallen<br />
noch gehoben wird. Rückfahrt erfolgt über Arbon<br />
nach Rorschach mit voraussichtlichem Hock in der<br />
Waldau.<br />
Wir bitten die verehrten Chibmitglieder, recht<br />
zahlreich dieser Frühlingsveranstaltuns beizuwohnen.<br />
Die Kommission.<br />
Bei zweifelhafter Witterung telephonische Auskunft<br />
durch Nr. 70 Heiden.<br />
SEKTION ST. GALLEN DES T.C.S. Gruppe<br />
Hinterland. Werter Sportkamerad! Aus der «Automobil-Revue»<br />
werden Sie bereits vernommen haben,<br />
dass die Sektion St. Gallen-AuDenzell des<br />
Schweizerischen Touring-Club am 11. Mai die<br />
offizielle Bluestfahrt nach Weinfelden ausführt.<br />
Die Gruppe Hinterland hat anlässlich der letzten<br />
Hauptversammlung beschlossen, diesen Anlass<br />
ebenfalls auf unser Sportprogramm zu nehmen und<br />
ersuchen wir adle Mitglieder mit ihren Angehörigen<br />
daran teilzunehmen.<br />
Unser Club-Mitglied, Herr Jules Widler, hat<br />
uns seinerzeit eingeladen, seinem neu erstellten<br />
Chalet in Kradolf einen Besuch abzustatten. Wir<br />
vrbinden nun diesen Besuch bei Herrn Widler mit<br />
der Bluestfahrt der Sektion. Wir können Ihnen<br />
jetzt schon verraten, dass uns Herr Widler verschiedene<br />
Ueberraschungen bereiten wird. Wir sagen.<br />
Ihnen nur, dass ein währschaftes Znüni unser<br />
warten wird und an Musik soll es auch nicht fehlen,<br />
denn zum Tanzen sei Platz genüg Vorhände». „<br />
Im allgemeinen ist man nicht Freund von Kolonnenfahrten.<br />
Wir haben daher beschlossen,"<br />
punkt 10 Uhr als Sammlnngsort das Hotel Huschen<br />
in Bischofszeil zu bestimmen. Von dort geht<br />
es dann in gemeinsamer Fahrt nach dem Chalet',<br />
des Herrn Widler, nach dem «Bärenwisli» ob dem<br />
kleinen Rigi.<br />
Nach diesem gemütlichen Beisammensein geht<br />
es dann nach Weinfelden, wo wir mit der Sektion<br />
zusammentreffen werden.<br />
Wir hoffen gerne auf einen sehr regen Besuch<br />
dieser Veranstaltung, gilt es doch, unserem Mitglied,<br />
Herrn Jules Widler, die Freundlichkeit 6einer<br />
Einladung mit einem allgemeinen Aufmarsch<br />
zu verdanken. ; • "•;, "<br />
Mit Sportgruss: Die Kommission.<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1930</strong> - N» 41<br />
Wochen nachzuholen, indem bis heute pro <strong>1930</strong><br />
keine gemeinsame Ausfahrt organisiert wurde. Sie<br />
tut dies auf den 25. Mai mit einer elnilaipen **• Verkehr Westschweiz - Aarau - Schaffhausen.<br />
Bevor die Eisenbahnen in der Schweiz<br />
fahrt nach Luzern zur Seerundfahrt der Sektion<br />
Waldstätte. Näheres darüber wird in der nächsten<br />
Nummer der Revue noch berichtet werden. Wir aufkamen, bestand ein reger Strassenverkehr<br />
von Aarau nach Schaffhausen über<br />
möchten nicht umhin, unsere Mitglieder und<br />
Freunde jetzt schon auf die echöne Zusammenkunft Zurzach. Mit der Bahn verschwand dann<br />
aufmerksam gemacht haben. Wer letztes Jahr dabei<br />
war, wird dies Jahr wieder kommen. Kein Sek-<br />
dieser Verkehr völlig und heute folgt nicht<br />
tionsmitglied sollte sich die günstige Gelegenheit nur der Bahnverkehr, sondern auch der<br />
zu • einer Rundfahrt auf dem Vierwaldstättereee mit Strassenverkehr der Ümweglinie über Zürich-Eglisau.<br />
Wie nun aber im «Aargauer<br />
Gubkameraden entgehen lassen. r.<br />
Tagbiatt» überzeugend dargestellt wird,<br />
AUTOSEKTION WALLIS DES T.C.S. Die sollte die alte Verbindung über Zurzach nicht<br />
Tourenkommission der Sektion bereitet ein Flugzeug-Rally<br />
vor, welches entweder am letiten Sonnwärtig<br />
der Fall ist. Um eine erstklassige<br />
so vernachlässigt werden, wie das gegentag<br />
im Mai oder am ersten Jj?nis«mnt»B stattfinden<br />
soll. Der Flieger Je*n Broccard aus JTartignr Verbindung herzustellen, würde es genügen<br />
wird mit seinem neuen Bredaapparat daran teilnehmen.<br />
Zurzach, die gegenwärtig 18 Prozent Stei-<br />
die 4 Kilometer lange Strecke Tegerfeldengung<br />
(!) aufweist, umzubauen. Die Projekte<br />
[TT 5 den Verbänden dafür sind bereits aufgestellt. Die neue Verbindung<br />
würde auch auf Reisen in den<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜ- Schwarzwald sehr geschätzt. Auf deutscher<br />
RICH. Stellenvermittlung. Der Seite wurde der neuen Möglichkeit bereits<br />
heissen sollte. Ich<br />
Zeit einzuhalten.<br />
Unterzeichnete bringt den werten<br />
Vereioskollegen zur Kenntnis,<br />
dass leider beim Drucke des<br />
JahresproÄrammes ein Fehler<br />
stehen blieb, indem es bezüglich<br />
meiner Sprechstunde nicht ab<br />
8 Uhr, sondern von 7—8 Uhr<br />
möchte alle deshalb bitten, diese<br />
Der Steilenvermittler.<br />
SivassemiYetkehi<br />
Radfahrwege in Kanton Luzern. Die Luzerner<br />
Rad- und Motorradverbände haben<br />
eine Eingabe an die Regierung gerichtet,<br />
in der sie erneut den begrüssenswerten Vorschlag<br />
machen, es möchten doch bei dem<br />
bevorstehenden Umbau* der Seetalstrasse<br />
speziell© Radfährwege angelegt werden, -f.<br />
Limtnatbrücke Kloster Wettingen. Die gedeckte<br />
Holzbrücke beim Kloster Wettingen<br />
muss dem Kraftwerk der Stadt Zürich weichen.<br />
Nach dem Projekt soll die neue<br />
Brücke aber nur 80 bis 90 cm höher gelegt<br />
werden als die bisherige, wodurch auf beiden<br />
Seiten eine steil abfallende Zufahrt weiterhin<br />
bestehen bliebe, da der Wasserspiegel<br />
der Limmat immer noch 15 Meter unter dem<br />
Niveau von Wettingen liegen wird. Gegen<br />
dieses Projekt wird deshalb Opposition erhoben..<br />
Besonders in Baden erwartet man,<br />
die gebührende Beachtung zuteil und die<br />
badischen Anschlussstrecken sind von der<br />
Zurzacher Brücke weg in vorzüglichem Zustand.<br />
' -f.<br />
Ausbau der Kerenzerbergstrasse. Die Baudirektion<br />
des Kantons Qlarus hat für die<br />
Korrektion der vier Kilometer langen mittleren<br />
Teilstrecke der Kerenzerbergstrecke von<br />
Brämboden vor Filzbach bis unterhalb des<br />
Dorfes Obstalden ein Projekt mit drei Varianten<br />
ausgearbeitet, deren Kosten sich auf<br />
eine Milion Franken belaufen.<br />
Bau einer Strasse Sion-Montana. In Sjont<br />
kamen kürzlich die Vertreter der an dem<br />
Strassenbau Sion-Montana interessierten Gemeinden<br />
zusammen, um über die finanziellen<br />
Schwierigkeiten beim Bau dieser Strasse zu»<br />
beraten. Es wurde von Ingenieuren für eine<br />
5 m breite Strasse ein Kostenvoranschlag<br />
von 965,000 Fr. gemacht; bei 4 m Breite<br />
beträgt der Voranschlag 837,000 Fr. Die<br />
Eidgenossenschaft würde an diesen Betrag<br />
eine Subvention in der Höhe von 234,000 Fr.<br />
ausrichten, der Kanton 406,000 Fr. Den Rest<br />
haben die Gemeinden zu tragen. mb.<br />
X**************************<br />
Wir müssen uns wehren,<br />
denn die übertriebenen Ansprüche Amerikas, in bezug<br />
auf die neuen Zolltarife, kommen den europäischen<br />
Produkten gegenüber einer<br />
Kriegserklärung<br />
gleich. — Wenn in unserer gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />
Organisation irgend ein Geschäftszweig unserer<br />
kommerziellen und industriellen Tätigkeit getroffen<br />
wird, dann werden alle anderen Zweige in Mitleidenschaft<br />
gezogen<br />
Begehen wir nicht die grosse Torheit, durch<br />
den Einkauf amerikanischer Produkte, die Industrien<br />
dieses Landes zu fördern. —<br />
Automobilisten!<br />
Wenn Sie den auf dem Kontinent konstruierten Wagen<br />
den Vorzug geben, dann werden Sie indirekterweise<br />
vom Gedeihen der europäischen Industrien Vorteilziehen<br />
Nur die europäischen Marken<br />
sind wirklich für unser Land ausgedacht und konstruiert<br />
worden.<br />
Ausserdem hat ein europäischer Wagen den Vorteil<br />
einen dauerhafteren Wert zu haben.<br />
Im Interesse des Landes - In Ihrem eigenen Interesse<br />
Bevor Sie sich zum Ankauf eines Wagens entschliessen,<br />
probieren Sie die drei grossen französischen Marken:<br />
VOISIN-HOTCHKISS<br />
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Ihre Vollkommenheit auf allen Gebieten erreicht den<br />
höchsten Grad.<br />
Verlangen Sie Auskunft und Kostenvoranschläge beim<br />
Alleinvertreter für die Schweiz:<br />
Grand Garage E. MAURER, GENF<br />
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(Zusatz zum Brennstoff) die Qualität<br />
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Warum also Phantasiepreise bezahlen, wenn Ihnen<br />
die Valvoline mit ihrem Ruf für die unerreichte Qualität<br />
ihres Oberschmierungsöles garantiert, zum Preise von<br />
Fr. 10.— die 2-Liter-Kanne<br />
samt Massbecher und Anweisung und die Kosten<br />
pro 100 Liter Brennstoff nur Fr. 1.25 betragen?<br />
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AUTOMOBIL-REVUE<br />
Kanton<br />
T. A. 459. Vogesen. Ich rate Ihnen zu der folgenden<br />
Route, die leicht in drei Tagen_ zu fahren<br />
ist und durch den landschaftlich schönsten Abschnitt<br />
der Vogesen führt:<br />
Aargau<br />
1. Tag: Bern, Ölten, Basel, Bartenheim, Rixheim,<br />
Ensisheim, Golmar, Selestat, Benfeld, Fejersheim,<br />
Aarian<br />
Strassburg, 242 km.<br />
2. Tag: Strassburg, Dorlisheim, Schirmeck. Bionville,<br />
Ogevüler, Luneville, Dombasle, Nancy, Richardmenil,<br />
Roville, Charmes, Moriville, Rambervillers,<br />
Raon l'Etape. St. Diö, 251 km.<br />
Ben<br />
3. Tag: St. Die, Fraize, Col du Bonhomme. Hier<br />
folgen Sie der nach rechts abzweigenden Strasse Bin<br />
und gelangen nach ca. 5 km in die berühmte «Route<br />
des Cretes» und kreuzen den Col de la Schlucht<br />
etwas unterhalb der Passhöhe. Die Strasse führt<br />
-weiter eng an den Grenzkamm angeschmiegt nach Bin<br />
dem Markstein, wo die neue, prachtvolle Autostrasse<br />
abzweigt, die am Soldatenfriedhof und Mausoleum Bua<br />
Silberloch vorbei nach Cernay führt. Ueber Burnhaupt,<br />
Altkirch, Tagsdorff, Basel u. Ölten gelangen<br />
Sie wieder nach Bern. St. Die—Bern 261 km. Bar»<br />
T. A. 460. Südfrankreich. Ich gebe Ihnen nachstehend<br />
eine auf ca. 10 Fahrtage berechnete Route Ben<br />
an, die Sie durch die schönsten Gegenden Südfrankreichs<br />
führt. Die Wahl der Aufenthaltsorte ist<br />
Ihnen überlassen.<br />
Genf, Bellegarde, Nantua, Pont-d'Ain, Meximieux,<br />
Lyon, Givors, St. Etienne, Monistroi. Yssin-<br />
Bern<br />
geaux, Le Puy (294 km), Sauvetass, Chäteauneuf de<br />
Randon, Mende, La Mothe, Severac, Millau (50C<br />
km), la Cavalerie, St. Affrique, St. Sernin. Alban,<br />
Lnzern<br />
Albi. Gaillac, St. Sulpice, Toulouse, Grisolles. Montech,<br />
Moissac, Valence, Agen (813 km), Prayssas,<br />
Aiguillon, Marmande, La Reole, Langon, Podeneac,<br />
Bordeaux (972 km), Belin, Labouheyre, Laharie.<br />
Castets, St. Geours, Bayonne, Biarritz, Peyrehorade, Lunrn<br />
Orthez, Artix, Pau, Lourdes (1309 km), Tarbes,<br />
Tourpay, Lannemezan, St. Gaudons, St. Martory,<br />
St. Girons, Sabarat, Panners, Mirepoix, Fanjeaux, Solothont<br />
Carcassonne, Capendu, Lezignan, Narbonne (1631), St. Galien<br />
Beziers, Pezenas, Meze, Montpellier, Lunel. Nimes,<br />
Remoulins, Avignon, Le Plan d'Orgon, Lambesc.Aixen-Provence<br />
(1900 km), Marseille, La Pomme. Pourcieux,<br />
Brignoles, Vidauban, Fr^jus, Cannes. Nizza<br />
(2152 km), Cagnes, St. Vallier, Escragnolles. Castellane,<br />
Barreme, Digne, Sisteron, Serres (2382<br />
•t. Galten<br />
km), St. Julien, Col de la Croix-Haute. Monestier 8t. Gauen<br />
de Clermont, GrenoWe, Chambery. Aix-les-Bains,<br />
Annecy, Genf (2535 km). Die im Verlag der Automobil-Revue<br />
erschienene Automobilkarte von Frankreich<br />
mit Text wird Ihnen während einer solchen<br />
«.Gellen<br />
Reise die besten Dienste leisten. Ich möchte Ihnen<br />
daher die Karte, die zum Preise von Fr. 5.— (für<br />
Abonnenten der Automobil-Revue Fr. 4.—) beim<br />
Verlag der Automobil-Revue erhältlich ist, wärm-<br />
«tens empfehlen. B. M. in R.<br />
T. F. 461. Genf—Turin. Ich gedenke diesen<br />
Sommer nach Turin zu fahren, und zwar mit Hinfahrt<br />
über den Gr. St. Bernhard und Rückfahrt<br />
nach Genf über den Mont Cenis. Wie lang sind<br />
diese Strecken in Kilometern? Welche Papiere sind<br />
für die Reise notwendig? A. K. in L.<br />
T. F. 462. Alpenpässe. Ich wünsche Ratschläge<br />
über folgende Reiseroute: Langnau, Luzern, Brun-<br />
;,&ea^^tdoilv^iriennan > 'f,€hHtBlürdr- : BelUnz(M)K:. : Stft> : :<br />
. SOCCÖ, 1 Bertihärdin, Spfögen, Ckiavenna,»Malo;ia,, St.<br />
Moritz, -Saniaden, Julier, Lenzerheidc, Chur. Disentis,<br />
Oberalp, Altdorf und zurück nach Langnau.<br />
Welches ist die günstigste Jahreszeit, wie sind die<br />
Strassenverhältnisse und in welche Tagesetappen<br />
•wäre die Reise am besten einzuteilen?<br />
«Funny boy».<br />
t<br />
«»ummenm^<br />
Touren-Antworten:<br />
Touren-Fragen:<br />
T. F. 463. Elba. Ich möchte mich von Loearno<br />
aus nach der Insel Elba begeben. Welches ist die<br />
beste Route? Ist das Verladen des Wagens von<br />
Piombino nach Portoferraio mit Schwierigkeiten<br />
verbunden und besitzt die Insel überhaupt Autostrassen?<br />
L. D. in L<br />
«Die Sommersaison in der Schweiz <strong>1930</strong>», sportliche<br />
und gesellschaftliche Veranstaltungen. Broschüre<br />
von 24 Seiten, herausgegeben von der<br />
Schweizerischen Verkehrsztntrale, Zürich und<br />
Larusanne.<br />
Die oben erwähnte Publikation enthält die laste<br />
der in den Sommeistationen und wichtigen Verkehrsstädten<br />
vorgesehenen Veranstaltungon, wie<br />
Volksfeste, Golf- und Tennisturniere. Turn- und<br />
Wassersportfeste, Konzerte, Theateraufführuneen,<br />
Ausstellungen, Wettschiessen usw.<br />
Ausserdem bringt sie sehr nützliche Angaben<br />
über die schweizerischen Golfplätze, die Postautökutee<br />
auf den Alpenstrassen, die Frühlings- und<br />
Herbstkurorte, Badeorte, Erziehungszentren, direkte<br />
Zugsverbindungen, Passvorschriften und<br />
Zollrevision, usw. und wird in deutscher, französischer<br />
und englischer Sprache herausgegeben. Preis<br />
10 Rp.<br />
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Blcbtuag Utttn-<br />
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»Udt.<br />
Strasse Wu-Koesrlltl-<br />
Welnielden<br />
»wichen S»»n»Uhie<br />
dnd 8t. Uomhatd<br />
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Von Kecker<br />
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«ehwU bei Wirtschaft<br />
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Terbindanfwtrasu<br />
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Wingi: Staatstrasse<br />
Wijngi-AWjrr *<br />
fltrawa irtMkaa Ho-<br />
»W» nadOhaw*<br />
StrasM Al«le-L« S«p*T<br />
iwUehen IM FraaH<br />
and 1» Strmj.<br />
StUa: Bergstrasse<br />
Tom BahnObergang<br />
Ms Goetbestrasse<br />
Borte*: alte Uiaanti.<br />
nrtaobea Gasrabrik.<br />
lad R*hnnb«reanj!<br />
Sfitt: AsyUtrasse,<br />
•trecke von Kirche<br />
»flti bis BUttwaid<br />
Viters Btrawe<br />
GschwUcr-Winl-<br />
anfjnan: Albisstrasse<br />
xwlseban Dnteralbis<br />
a4Bledmatt<br />
•: Einsiedlersöa»<br />
bis Henbäeh.<br />
SUtnmaar: Webatalstraase<br />
Borbas-Wagenbrfieke<br />
Olatttelden-Weiacb<br />
Kataerstobl<br />
Langaao: gtraese<br />
Laarnau-Gattikon<br />
Zutlch-Winterthnr:<br />
Neae WlntertharerjStrga.<br />
I. Straase<br />
Barg-Ttufea.<br />
Staate Onterwetu-<br />
Ma*0b«rwetiikpi><br />
MnaN Wald-Uapan.<br />
ßtmerfentutn<br />
Gtanlah («pant ab Ib.<br />
Min l*t ca. S Moaate<br />
Dmleitnt des »ord<br />
Sttdvatkahn dureh Buhten-<br />
<br />
8t. Läoaberd «od am<br />
gekehrt. i«stwageB werden<br />
aker Luilensteii)<br />
«erwiesen, und zwar<br />
Wagen bis 4 T. übei<br />
Trübbacb-BaUer» and<br />
Wagen aber 4 T. «bei<br />
Buche-Sebean-Veduz.<br />
Gesperrt ab 5. Mal. Umleitung<br />
Ober Ganterschwil<br />
- Btttschwil oder<br />
Eruanadern • lichtensteig.<br />
Gesperrt. Lokale Umiei<br />
nneen<br />
Gesperrt ab S. Mai bU<br />
auf weiteres. Umleitung<br />
über Mstiingen-<br />
Wittenwil..<br />
U«B|)cm. umieltcMfOe.<br />
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sperrt »on 8 Onr 80 bk<br />
U Übt SO nnd «m<br />
13 Uhr 80 bis 17 Uhr 90<br />
Gesperrt wegen<br />
Ftlästernngeafbeiten<br />
oeapent ab *». «ovembe<br />
uis aut weiteres.<br />
Bis aof weiteres gesperrt.<br />
Gespurt Ms ea. ladt<br />
Juni<br />
uespaeet wateo Waiann.<br />
und RitnmlnlenjDB.<br />
Gesperrt bis Mitte Mai<br />
Gesperrt für Verkehr<br />
Eichtang Wintertbm<br />
Zürich vom 1. Mai bis<br />
15. Juli; vom 1. bis<br />
15. Jnli für den ganten<br />
Verkehr gesperrt.<br />
Gesperrt wegen Pflasterung<br />
TOD Kurven.<br />
Oeiperrt ab 1. Itai ble<br />
auf weiteres.<br />
Ab 25. AprU gesperrt.<br />
Ab 25. AprU
Zur kommenden bernischen<br />
Verkehrsverordnung.<br />
Eine löbliche Initiative hat die Bürgerpartei<br />
der Stadt Bern gefasst, indem sie eine öffentliche<br />
Versammlung zur Diskussion des Entwurfs<br />
der Berner Verkehrsordnung, über die<br />
wir bereits ausführlich berichteten, einberief<br />
und so auch dem gewöhnlichen Sterblichen<br />
Gelegenheit gab, die nötigen Kritiken anzubringen,<br />
bevor es zu spät ist.<br />
Nach einer Einleitung von Dr. Marti gab<br />
Fürsprecher Mühlemann eine Uebersicht über<br />
den Inhalt der neuen Verordnung. Aus seinen<br />
Ausführungen ging hervor, dass die Vorlage<br />
dem modernen Verkehr durchaus Rechnung<br />
trägt und die Sicherheit erhöhen will, ohne<br />
vexatorische Massnahmen zu treffen. Zum<br />
erstenmal werden auch für die Pferdefuhrwerke<br />
und die Fahrräder Bestimmungen aufgestellt,<br />
die einigermassen den von Automobilverbänden<br />
schon längst geforderten<br />
elementaren Sicherheitsregeln entsprechen.<br />
Fuhren mit Langholz zum Beispiel sollen in<br />
der Nacht von einem Begleitmann mit rotem<br />
Licht begleitet sein. Fahrräder müssen eine<br />
Reflexlinse tragen. Auch an den Fussgänger<br />
ist gedacht worden. Es wird ausdrücklich<br />
festgestellt, dass er die Gehwege zu benützen<br />
hat, wenn solche vorhanden sind. Noch eine<br />
andere begrüssenswerte Vorschrift ist in dem<br />
Gesetz enthalten: jeder überflüssige Lärm<br />
soll vermieden werden. Es braucht durchaus<br />
nicht bei jedem Einbiegen in eine Nebenstrasse<br />
gehupt zu werden.<br />
In der nun einsetzenden Diskussion' sprach<br />
zuerst Oberst A. Marba.ch, Präsident der<br />
Sektion Bern des A. C. S. Er begrüsste die<br />
Verordnung, möchte aber einzelne Bestimmungen<br />
präziser gefasst wissen. Ferner<br />
wünscht er die Bildung der Kommission für<br />
Verkehrsfragen.<br />
Nationalrat Gafner meinte, das Ideal wäre<br />
eine einheitliche Regelung für die ganze<br />
Schweiz und kritisierte eine Reihe von vexatorischen<br />
Vorschriften, wie das Anbringen<br />
auf allen Fahrzeugen von Name,und Wohnort<br />
des Inhabers.<br />
Fürsprecher Baumgartner, Präsident der<br />
Sektion Bern des T.C.S., war mit der raschen<br />
Erledigung der Verordnung sehr zufrieden.<br />
Er hält eine Geschwindigkeitsgrenze für<br />
unnötig. Die Bestimmungen über die Fussgänger<br />
bleiben illusorisch, solange die Polizei<br />
es nicht wagt, Fehlbare zur Strafe zu bringen.<br />
Weiter wünschte er, die Automobilsteuer<br />
sollte vierteljährlich bezahlt werden<br />
:<br />
können.<br />
telst Sperren und Einbahnstrassen zu führen,<br />
anstatt ihn von Verkehrspolizisten regeln zu<br />
lassen. Es ist das ein Gedanke, dem jeder<br />
Automobilist nur beipflichten wird.<br />
Gegen das Projekt wurden in der Luzer-<br />
AUTOMUBlL-keVuh<br />
Zum Umbau des Bahnhof platzes Luzern<br />
ner Oeffentlichkeit gewisse Kritiken erhoben.<br />
So wird z. B. vorgeschlagen, die Strasse<br />
links des Kunsthauses ganz in eine Fussgängerallee<br />
umzuwandeln, um jeden Lärm und-<br />
Staub' dort auszuschalten. Das würde erlauben,<br />
dort auch ein Restaurant im Freien an-<br />
Wir bringen untenstehend eine Reproduktion<br />
des mit dem ersten Preis bedachten Planes<br />
von Architekt Merli für den Umbau des<br />
Bahnhofplatzes in Luzern. Das grosse Gebäude<br />
links ist das projektierte Kunsthaüs,<br />
die U-förmige Baute rechts der jetzige<br />
Bahnhof, Ganz vorn ist die Anlegestelle der<br />
Dampfschiffe und die Seebrücke. Bei der<br />
Ausarbeitung des Planes war der Gedanke<br />
wegleitend, den Verkehr zwangsläufig mitzulegen.<br />
Ferner wird beanstandet, dass im<br />
Kunsthause zuviel Raum für Kunst und zu<br />
wenig für geschäftliche Ausnutzung reserviert<br />
worden sei. Seiner Lage nach wäre<br />
dieser Bau geradezu ideal, um nebst dem<br />
bereits vorgesehenen Restaurant eine Grossgarage<br />
und zwei Konzert- und Versammlungsräume<br />
aufzunehmen. Er würde sich dadurch<br />
selbst verzinsen und die Stadt vor<br />
neuen Schuldenlasten bewahren.<br />
Das erstprämiierte Projekt TOB. Architekt A. Meili.<br />
Das Preisgericht betrachtet das erstprämierte<br />
Projekt, das wir im Bilde wiedergeben,<br />
als geeignete Grundlage für die Ausführung,<br />
doch sollen auch Einzellösungen anderer<br />
Projekte verwendet werden, wo dies<br />
vorteilhaft erscheint. Es ist demnach wahrscheinlich,<br />
dass das obige Projekt nicht unverändert<br />
ausgeführt wird und dass die<br />
Wünsche betreffend Garage, Restaurant<br />
usw. berücksichtigt werden. Mf.<br />
Fürsprecher Mühlemann dankte den Dis-sickussionsrednern und nahm die verschiedenen finde.<br />
Mf.<br />
ein Leitfaden dafür in Vorbereitung be-<br />
Anregungen zur Prüfung entgegen. Er wies Eröffnung der Pilatusbahn. Die Pilatusbahn<br />
darauf hin, dass der Verkehrsunterricht in ist letzten Mittwoch eröffnet worden.<br />
den Schulen bereits eingeführt sei und dass<br />
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Neue Vergasungs-Systeme.<br />
Eine paradoxe Vergasertheorie. Wie vieles<br />
auf dem Gebiet der Automobilvergaser und<br />
der Brennstoffvergasung und -Verbrennung<br />
noch ungeklärt ist, geht wieder einmal deutlich<br />
aus einer Entdeckung hervor, über die<br />
anlässlich des letzten Kongresses der Gesellschaft<br />
amerikanischer Automobilingenieure<br />
in Detroit berichtet wurde. Im Gegensatz<br />
zur landläufigen Meinung erklärte<br />
nämlich Carl H. Kindl, ein Ingenieur der<br />
Weltfirma Delco, dass es weder notwendig<br />
noch vorteilhaft sei, ein gleichmässiges Gasgemisch<br />
anzustreben und dieses Gemisch gar<br />
vorzuwärmen. Das kalte Gemisch biete sogar<br />
grosse Vorteile und ein Automotnlmotor<br />
können ebensogut, wenn nicht besser, arbeiten,<br />
wenn der Brennstoff in flüssigem Zustand<br />
bis zu den Zylindern gelange. Die<br />
notwendige Verbrennungsluft brauche durchaus<br />
nicht mit dem Brennstoff vermischt zu<br />
sein, bevor sie in den Zylinder gelange. Im<br />
Geigenteil, der Motor springe z. B. viel leichter<br />
bei ganz «unvermischtem Gemisch» an.<br />
Die Versuchsanordnung, die diese merkwürdigen<br />
Entdeckungen veranlasste, ist beistehend<br />
schematisch dargestellt. Abb. 1 zeigt<br />
dabei den ganz neuartig aufgebauten Ansaugstutzen,<br />
der für jeden Zweig zwei getrennte,<br />
konzentrische Kanäle aufweist. Der<br />
innere dieser Kanäle führt fast reinen Brennstoff,<br />
der äussere aber nur Luft. Eine Durchmischung<br />
von Brennstoff und Luft kann des-<br />
Abb. 1. — Der doppelwandige Ansaugstutzen des<br />
neuen Vergaser-Systems. Im innern. dunkler gezeichneten<br />
Kanal fliesst ein sehr brennstoffreicher<br />
Schaum, im äussern nur Luft. Jeder Zvlinder besitzt<br />
seine separaten Zufuhrkanäle.<br />
halb frühestens an den Ventilpforten einsetzen.<br />
Jeder Zylinder erhält vom Vergaser<br />
an seinen eigenen Brennstoff Luftabschluss.<br />
Die innere, Brennstoff führende Leitung des<br />
Ansaugstutzens wird primäre Leitung, die<br />
konzentrische Luftleitung sekundäre Leitung<br />
genannt.<br />
Niveau<br />
Abb. 2. — Schnitt durch den neuen Vergaser.<br />
A = Düse. D = Drosselklappe. S = Brennstoff-<br />
Drosselschieber. V = Ansaugluft-ReKtüierventil.<br />
Den Vergaser, der über dem Ansaugstutzen<br />
aufgebaut ist, zeigt Abb. 2. Aus demvenluste ausgeschlossen sind, ist eine zweite<br />
Offenbleiben der Drosselklappe Brennstoff-<br />
Schnitt ist die Anordnung einer der primären<br />
und der dazugehörigen sekundären Lei-<br />
Gestalt des Ventils S,. Gesteuert wird dieses<br />
Benzinzufuhrsperre vorhanden, und zwar in<br />
tung ersichtlich. Der Luftstrom wird durch<br />
die Drosselklappe D geregelt, der Brennstoffstrom<br />
durch den Drosselschieber S. Mit<br />
A ist die Düse bezeichnet.<br />
Weiter oben würde angedeutet, dass die<br />
primäre Leitung « fast reinen» Brennstoff<br />
führt. Das ist so zu verstehen, dass der<br />
Brennstoff doch noch etwas Luft enthält, jedoch<br />
nur soviel, dass ein schaumartiges Gemisch<br />
zustandekommt. Dieses sehr benzinreiche<br />
Schaumgemisch entstellt, wenn die<br />
Luft über die Düse A hinwegströmt.<br />
Ausser demjenigen, dass das Anlassen des<br />
Motors leichter ist, soll das vorliegende Vergasersystem<br />
noch die Vorteile ergeben, dass<br />
der Brennstoff besser ausgenützt wird und<br />
dass der Motor beim plötzlichen Durchtreten<br />
des Gaspedals nicht mehr dazu neigt,<br />
sich zu «verschlucken». y.<br />
Die Downdraft-Vergasung.<br />
Bei den neuen Typen mehrerer Automobilmarken<br />
hat sich in den letzten Monaten<br />
sehr rasch ein neues Vergasungs-System<br />
eingeführt, die sog. Downdraft-Vergasung.<br />
(« Downdraft» bedeutet sinngemäss «Abwärtsströmung».)<br />
Gegenüber dem bisherigen<br />
ergibt dieses System folgende Vorteile:<br />
Leichteres Anspringen des Motors und grössere<br />
Motorleistung, Möglichkeit besserer<br />
Raumausnützung, Verminderung der Gefahr<br />
von Vergaserbränden, Sicherheit gegenüber<br />
Motordefekten beim Versagen der Druckschmierung.<br />
Die beistehende Skizze zeigt den schematischen<br />
Aufbau eines Downdraft-Vergasers<br />
auf dem Ansaugstutzen. Vor allem fällt dabei<br />
auf, dass die Düse N nach abwärts gerichtet<br />
ist. Sie erhält ihren Brennstoff aus der<br />
Kammer F, wobei das Brennstoffniveau hier<br />
durch eine elektrische Speisepumpe, einen<br />
Schwimmer oder dgl. konstant gehalten<br />
wird. Damit aus der abwärts gerichteten<br />
Düse nicht ständig Brennstoff ausfliesst, ist<br />
die Düsenöffnung durch ein Nadelventil mit<br />
der Drosselklappe verbunden. Erst wenn die<br />
Drosselklappe geöffnet wird, wird die Düsenöffnung<br />
freigegeben.<br />
Damit aber auch bei einem versehentlichen<br />
Ventil durch eine Membran A, die an das<br />
Druckschmierungs-System des Motors angeschlossen<br />
ist. Bei stillstehendem Motor fehlt<br />
der Oeldruck und die Membran hält das<br />
Ventil S t geschlossen. Erst wenn bei laufendem<br />
Motor durch den auftretenden Oeldruck<br />
die Membran das Ventil öffnet, ist der Brennstofdurchfluss<br />
zur Düse N freigegeben.<br />
Mit einem solchen Aufbau des Downdraft-<br />
Vergasers, wie wir ihn bis hierher beschrieben,<br />
könnte der Motor normalerweise schon<br />
betrieben werden. Die Vergasung geht, abgesehen<br />
davon, dass sie sich nun von oben<br />
*nach unten vollzieht, genau gleich vor sich<br />
wie bei den bisher üblichen Vergasern, wenigstens<br />
sobald der Motor einmal angelaufen<br />
ist. Beim Anlassen kann die neue Bauart<br />
noch einen Vorteil ergeben. Da nämlich, sobald<br />
die Drosselklappe etwas geöffnet wird:<br />
der Brennstoff von selbst aus der Düse ausfliesst<br />
und nicht mehr durch den Luftstrom<br />
aus dieser herausgerissen werden muss, ist<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass sich schon bei<br />
niedriger Tourenzahl ein gut brennbares Gemisch<br />
bildet, grösser. Durch Oeffnen der<br />
Drosselklappe vor dem Inbetriebsetzen des<br />
Anlassers kann man sogar ; auf einfachste<br />
Weise die Wirkung erzielen, wie sie heut©<br />
beim Einspritzen von Brennstoff in die Zylirader<br />
zustandekommt. Zwar kann aus der<br />
Düse N nur soviel Brennstoff in die Zylinder<br />
rinnen, als in der Düsenkammer selbst enthalten<br />
ist. (Das Ventil S, hält ja vorläufig<br />
Schema der Downdraft-Vergasune.<br />
die weitere Zufuhr auf.) Praktisch genügt<br />
aber diese Dosis vollkommen und anderseits<br />
wird gerade damit die Gefahr des « Ersäufens<br />
» des Motors vermieden.<br />
Bringt man darauf den Motor in Umdrehung,<br />
so stellt sich normalerweise auch sofort<br />
der Oeldruck ein, das Ventil S x gehtauf<br />
und die Düse erhält wieder Brennstoff.<br />
Nur für einen Sonderfall mussten noch<br />
spezielle Massnahmen getroffen werden. Den<br />
nämlich, dass der Motor beim Anlassen sehr<br />
kalt ist. Durch die Kälte kann das Oel noch<br />
so starr sein, dass der Druck auf die Membran<br />
A und damit auch die Benzinzufuhr zur<br />
Düse N ausbleibt.<br />
Um trotzdem eine Gemischbildung zu ermöglichen,<br />
hat man noch eine Art Hiüfsvergaser<br />
eingebaut. Schliesst man die Luftklappe<br />
L, so öffnet sich zuerst das Ventil: S\<br />
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Der im Ansaugrohr herrschende Unterdruck<br />
kann dann durch das Rohrverbindungsstück<br />
T den Brennstoff direkt ansaugen. Das<br />
Gemisch ist in diesem Fall, einesteils wegen<br />
der nur noch geringen, neben der Luftklappe<br />
passierenden Luftmenge und anderntefls wegen<br />
der verhältnismässtg grossen bei T austretenden<br />
Brennstoffmenge ausgesprochen<br />
brennstoffreich. Für das Anlassen eines kalten<br />
Motors ist aber bekanntlich ein solches<br />
Gemisch gerade erwünscht.<br />
Hinsichtlich der Raumausnützung ist die<br />
Anwendung der Downdraft-Vergasung des-<br />
; halb günstig, weil durch den Einbau des Ver-<br />
• gasers hoch oben am Motor beidseitig von<br />
diesem wertvoller Ratz gewonnen wird.<br />
Während der gewöhnliche Vergasereinbau<br />
oft den wahlweisen Einbau von Links- oder<br />
Rechtslenkung unmöglich macht, weil der<br />
Vergaser im einen Fall im Wege ist, fällt<br />
beim Downdraft-System dieses Hindernis<br />
dahin.<br />
Die einzige Komplikation, die das neue System<br />
mit sich bringt, besteht darin, dass die<br />
Vergaserspeisung durch natürliches Gefälle<br />
nicht mehr möglich ist. Es muss deshalb zur<br />
Anwendung elektrischer oder mechanisch<br />
angetriebener Pumpen geschritten werden.<br />
Da aber dies Förderart wegen ihrer viel<br />
grösseren Zuverlässigkeit ohnehin die Vakuumförderung<br />
oder GefäWezufuhr immer<br />
mehr verdrängt, wird man sie bald als normale<br />
Förderungsart betrachten und nicht<br />
mehr weiter kompliziert finden. y.<br />
Handel u. Indu<br />
halb in der Richtung der Erforschung eigentlicher<br />
« Antiklopfmittel > verlaufen. Das sind<br />
Stoffe, die, dem Brennstoff in ganz geringen<br />
Mengen zugesetzt, eine stark detonationshemmende<br />
Wirkung ausüben. Der Einführung<br />
der wirksamsten dieser Stoffe, z. B.<br />
dem Bleitetraäthyl, steht jedoch ihre hohe<br />
Giftigkeit hemmend im Wege,<br />
Praktisch ergibt aber auch schon die Verwendung<br />
spezifisch schwächer wirkender,<br />
dafür aber in jeder Hinsicht vollkommen ungefährlicher<br />
Antiklopfmittel genügende Vorteile.<br />
Ein solches Mittel ist beispielsweise<br />
das bei uns schon stark eingeführte « Hydrogas»,<br />
ein Stoff, der im Motor gleichzeitig<br />
auch als Obenschmiermittel wirkt.<br />
Die sonst für sich allein nicht brennbaren<br />
konzentrierten Rohstoffe dieses Benzinzusatzes<br />
entwickeln in Verbindung mit Kohlenwasserstoffen<br />
in fein zerstäubter Nefoelfonn,<br />
unter Einwirkung des elektrischen Zündfunkens<br />
und des angesaugten Sauerstoffes<br />
aus der Luft, ein neues Gasgemisch von besonderer<br />
Kraftentwicklung unter gleichzeitiger<br />
Abspaltung des neutralen Oeles. Es handelt<br />
sich dabei um einen chemischen Hydrierungsprozess,<br />
bei dem die Metalle des<br />
Verbrennungsraumes eine aktive Rolle als<br />
Katalysator und Reaktionsbeschleuniger<br />
spielen, ohne davon angegriffen zu werden.<br />
Die bei dieser Reaktion auftretenden exothermisohen<br />
Erwärmungen erhöhen gleichzeitig<br />
die Kompression und sind mit eine Ursache<br />
der verstärkten Kraftleistung und des<br />
leichteren Anspringens der Motoren.<br />
Der vorbeschriebene Reaktionsvorgang<br />
unter Benützung der am Explosionsmotor<br />
vorhandenen Verbrennungsräume als automatisch<br />
arbeitende Autoklaven, bietet mit<br />
diesem Verfahren die einfachste und vorteilhafteste<br />
Selbstherstellung eines klopffreien<br />
kompressionsfesten Kraftstoffes in<br />
Gasform mit gleichzeitiger rationeller<br />
Schmierung der Kolben, Zylinder und Ventile<br />
mit einem vorzüglichen neutralen Oel,<br />
welches einen geringen Verschleiss und ruhigen<br />
Gang der Maschine garantiert und<br />
eine weitere wesentliche Leistungssteigerung<br />
infolge des reibungslosen Arbeitens mitbringt.<br />
Die Hilfsschmierung von Kolben und Zylindern<br />
dichtet diese gegen die Verbrennungsgase<br />
ab, ohne jedoch Oel in das Kurbelgehäuse<br />
abzugeben.<br />
Wertvoll ist ausserdem, dass das Hydrogasöl<br />
trotz der hohen Temperaturen von<br />
Kolben und Zylindern dauernd leichtflüssig<br />
bleibt, keine Kohle bildet, nicht verharzt und<br />
eine kühlende Wirkung auf diese ausübt. •<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1930</strong> — N° 41<br />
«Hydrogas» geht auch mit Mineralölen,<br />
fetten Oelen usw. restlos in Lösung, ohne<br />
sich abzuscheiden oder sie zu verderben.<br />
Tech ^(BVC^tfl.<br />
Frage 7574. Bohren gehärteter Teile. Wie gebt<br />
man am besten vor, tun im Einsatz gehärtete Teile<br />
zu bohren ? Ein gewöhnlicher Eisenbohrer wird<br />
dabei sofort stumpf. F. U. in R.<br />
Antwort? Mit einem gewöhnlichen Bohrer<br />
ist nichts auszurichten, wohl aber, wenn der Bohrer<br />
vorher nach folgendem Verfahren gehärtet<br />
wurde: Man erhitzt ihn bis zu heller Glut und<br />
kühlt ihn plötzlich durch Eintauchen in Lötwaisser<br />
wieder ab. Dann bereitet man eine Mischung aus<br />
Schwefel und Terpentin, die beim Bohren als<br />
Schmiermittel dient. Der Bohrer soll dabei nur<br />
massig schneE gedreht werden. y.<br />
Frage 7575. Der Zündmagntt als Elektromotor.<br />
1. Ich möchte aus einem alten Zündmagneten<br />
ein Elektromotörchen herstellen. Ist das prinzipiell<br />
möglich? Die mit zur Verfügung stehende Stromart<br />
ist Wechselstrom von 125 Volt F.S.inP.<br />
Antwort: 1. Der Magnet lässt sich im einfachsten<br />
Fall ohne Abänderungen an das Lichtneta<br />
anschliessen und so als Elektromotor verwenden.<br />
Er wird dann jedoch nicht von selbst anlaufen,<br />
sondern muss künstlich zuerst auf diejenige Tourenzahl<br />
gebracht werden, die der Periodenzahl des<br />
Wechselstromnetzes, multipliziert mit 60, entspricht.<br />
Hart beispielsweise in Ihrem Fall das Wechselstromnetz<br />
eine Periodenzahl von 40. was Sie am<br />
Elektrizitätszähler ablesen können, so muss der<br />
Motor zuerst auf 2400 Touren gebracht werden,<br />
damit er weiterlaufen kann. Er hält dann diese<br />
Tourenzahl genau ein, m«n sagt, er laufe tsynchron»<br />
oder als «Synchronmotor». Allerdings ist<br />
ein solcher Synchronmotor nicht stark belastbar,<br />
sonst fällt er aus dem Takt und bleibt stehen.<br />
Soll der als Motor verwendete Magnet mit verschiedenen<br />
Tourenzahlen laufen können und auch<br />
von einer Mindesttourenzahl an von selbst anlaufen,<br />
so müssen die Stahlmagnete durch bewickelte<br />
Spulen ersetzt werden und der Anker muss einen<br />
zweiteiligen Kollektor erhalten. An Stelle des permanenten<br />
Magnetismus der Stahlmwgnete tritt dann<br />
der Elekromagnetiemus der bewickelten Spulen, hier<br />
«Feldmagnete» genannt. Die Spulenwicklungen<br />
müssen ebenfalls aus dem Lichtnetz, gespeist werden<br />
und werden wohl in Ihrem Fall zu der Ankerwicklung<br />
am besten in Serie geschaltet.<br />
Der Kollektor hat den Zweck, die Stromrichiung<br />
in der Ankerwicklung nach jeder halben Ankerumdrehung<br />
umzukehren. Eine erschöpfende Anleitung<br />
für den Umbau eines Magneten in einen<br />
nichtsynchronlaufenden Wechselstrommotor können<br />
wir Ihnen hier leider wegen Platzmangel nicht<br />
geben, raten Ihnen jedoch an, wenn notwendig, sich<br />
eines der zahlreichen, dies«? und ähnliche Probleme<br />
behandelnden Bastelbücher zu beschaffen. Sie<br />
werden sich aus einem solchen Buch auch bedeutend<br />
mehr Kenntnisse erwerben können, als durch<br />
eine blosse schematische Anweisung, wie wir sie<br />
hier, mit Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden<br />
Raum, bestenfalls geben könnten.<br />
Frage 7576. Doppelzündung. Wie bringt man<br />
an einem seitlich gesteuerten Motor mit Boschmiagnet<br />
Doppelzündung an? Ein Loch für die<br />
zweite Zündkerze ist bereits vorhanden.<br />
A. S. in B.<br />
Antwort : Mit einem gewöhnlichen Magnctapparat<br />
lässt sich eine wirkliche Doppelzündung<br />
nicht erzielen. Ein solcher Magnet liefert ja nur<br />
einen einzigen Stromstoss. Wenn Sie diesen Strom<br />
einfach zu den mittleren Elektroden zweier Zündkerzen<br />
leiten, entstehen nicht zwei Funken, sondern<br />
es tritt praktisch fast immer nur an einer der<br />
Kerzen ein Funke auf, nämlich an der Kerze, deren<br />
Elektroden den geringeren Abstand voneinander<br />
haben.<br />
Nun könnte man die Kerzen allerdings auch<br />
hintereinander schalten, so dass der Strom zuerst<br />
die eine passieren muss, um zur andern zu gelangen.<br />
Mit gewöhnlichen Kerzen geht das aber nicht,<br />
dal ja die Aussenelektrodo über den Metallkörper<br />
der Kerze an die Masse des Motors angeschlossen<br />
ist. Mindestens eine der Kerzen müsste eine auch<br />
isoliert eingesetzte zweite Elektrode haben. Früher<br />
waren solche Kerzen im Handel. Seit langem haben<br />
wir nun jedoch nichts mehr von ihnen gehört.<br />
Mangels solcher Kerzen ist noch ein anderer<br />
Ausweg möglich. Er erfordert aber einen Spezialmiagneten<br />
mit nicht an die Masse angeschlossenem<br />
zweiten Pol oder einen isolierten Einbau des ganzen<br />
Magneten am Motor. Die beiden Zündstrom-<br />
Pole werden dann in zwei Kabeln zu je einer der<br />
Mittelelektroden der beiden Kerzen geführt. Als<br />
weitere Verbindung, die den Stromkreis schliesst,<br />
dient der Körper der Kerzen und die MetaHmasse<br />
des Zylinders.<br />
Sowohl bei dieser, wie bei der Doppelzündungsart<br />
mit Spezialkerze muss jedoch die gleiche Zündspannung,<br />
die sonst nur der Einfachzündung zu<br />
genügen hat, einen doppelt so grossen Luftspalt<br />
überspringen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie<br />
dazu bei niedrigen Magnettourenzahlen nicht ausreicht,<br />
so dass dann zum Beispiel der Motor nur<br />
sehr schwer anzuwerfen wäre und einen schlechten<br />
Langsamgang bekäme.<br />
Auch abgesehen von diesen Schwierigkeiten erscheint<br />
es fraglich, ob sich die Einrichtung von<br />
Doppelzündung bei ihrem Tourenmotor lohnt.<br />
Die Zylinderdimensionen sind hier doch wahrscheinlich<br />
zu klein, als dass der technische Vorteil<br />
der Doppelzündung, die raschere Entzündung<br />
der Gasladung, zur Geltung kommen könnte. Zudem<br />
wissen wir nicht, wie Sie bei einem seitlich<br />
gesteuerten Motor die zweite Zündkerze unterbringen<br />
wollen. Ueber dem Auspuffventil hat ihre Anwendung<br />
jedenfalls keinen Zweck, sie könnte hier<br />
höchstens zu Störungen führen, da die Kerzenelektroden<br />
hier dem Strom der heissen Auspuffgase<br />
ausgesetzt sind, dadurch sehr leicht ins Glühen<br />
kommen und dann eventuell Selbstentzündungen<br />
verursachen. Wird die zweite Zündkerze in der<br />
Mitte des Zylinderkopfes eingesetzt, dann ist die<br />
Verkürzung der Flammenwege immer noch verhältnismässig<br />
gering. Nur bei «direkt entgegengesetzter<br />
Anordnung der beiden Kerzen, wenn also<br />
die zweite in der Zylinderwand gegenüber der<br />
Ventilkamrner angeordnet 'wütrde, wäre vielleicht<br />
ein günstiger Einflu&s zu konstatieren. Erstens<br />
macht aber der Einbau hier ziemlich sicher Schwierigkeiten',<br />
und zweitens werden Sie auch dann<br />
noch ob der geringen Verbesserung enttäuscht sein.<br />
Obenschmierung und Antiklopfmittel. Klopfen,<br />
Klingeln, metallisches Hämmern des<br />
Motors, diese verschiedenartigen Schall-<br />
•erscheinungen am Motor haben, sofern sie<br />
nicht auf einen Maschinendefekt zurückzuführen<br />
sind, in der Regel ihre Ursache in der<br />
Wahl des Betriebsstoffes. Das meist wahrgenommene<br />
Selbstentzündungs- und Detonationsklopfen<br />
entsteht dann, wenn der Brennstoff<br />
(Benzin) nach der Zündung nicht all-<br />
, mählich abbrennt, sondern ruckartig explodiert.<br />
Dadurch wird der stossende Gang der<br />
Maschine hervorgerufen, verbunden mit<br />
Klopfen und Klingeln.<br />
Durch Zusatz von Benzol zum Benzin,<br />
bezw. Spiritus zum Gemisch Benzol-Benzin<br />
zwingt man das Brennstoffgemisch zum<br />
langsamen Abbrennen, wobei auch das schädigende<br />
Klopfen vermieden wird. Diese<br />
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Schweizer Automobilisten in Italien. In<br />
der Basler «National-<strong>Zeitung</strong>» schreibt ein in<br />
Italien ansässiger Schweizer Akademiker<br />
über die Liebenswürdigkeit, mit der man in<br />
diesem Lande die Automobilisten empfange.<br />
Viele Reisenden im eigenen Wagen treffe<br />
man nun in diesen schönen Frühlingstagen<br />
in Italien und oft begegne man auch dem anheimelnden<br />
CH-Zeichen. Alle Besucher wären<br />
des Lobes voll über die gute Ordnung in<br />
den Verkehrsanstalten, über die Freundlichkeit<br />
und Bereitwilligkeit des Volkes, auch<br />
der Amtsstellen, mit denen man zu tun habe.<br />
Die einst allgemein bekannten Versuche der<br />
Kutscher, Führer, Dienstmänner usw., den<br />
Fremden ein wenig übervorteilen zu können,<br />
wären nicht mehr vorhanden, und-wenn derartige<br />
Dinge vorkommen, würden sie empfindlich<br />
geahndet. Ueberall sind die Hotels-<br />
Restaurationspreise, die Taxen der Autos,<br />
der Dienstmänner angeschlagen, und wie sie<br />
behördlich festgesetzt sind, werden sie auch<br />
gehalten. «Man hat eingesehen, dass ein<br />
vor einigen Jahren in der Hitze gesprochenes<br />
Wort («Wir brauchen keine Fremden in<br />
Italien») dem Lande nicht nur materiell, sondern<br />
auch ideell geschadet hat und gibt sich<br />
alle Mühe, es in Vergessenheit zu bringen,<br />
indem man, auch von oben her empfiehlt, die<br />
Zoll- und Passschwierigkeiten auf ein Minimum<br />
'zu beschränken und es dem Fremden,<br />
in einem Lande, das für seine Gäste alle lästigen<br />
Taxen abgeschafft und alle Museen<br />
und Sammlungen unentgeltlich geöffnet hat,<br />
so behaglich als möglich zu machen, mb.<br />
Monster Im Wynental. Münster im Kanton Luzern,<br />
das eigentlich Beromünster heisst, ist sehr<br />
alten Ursprungs und hat sich nach jahrhundertelanger<br />
Blüte in der Neuzeit wie noch manches<br />
andere alte Schweizerstädtchen zum Dornröschenschlafe<br />
niedergelegt, bis es von irgendeinem neuen<br />
chenprinz aus seiner beschaulichen Ruhe zu neuem<br />
Leben erweckt wird. Und dieser Prinz hat nun in<br />
Gestalt der eidgenössischen Oberelegraphendirektion<br />
angeklopft. Der grosse deutschschweizerische Landessender,<br />
der westlich der Ortschaft zu stehen<br />
kommt, wird nächstens in Angriff genommen werden,<br />
um von Neujahr 1931 an mit seiner gewaltigen<br />
50 Kilowatt starken Stimme die Existenz<br />
Beromünsters zu verkünden. Kein Wunder, wenn<br />
sich das aus seiner traumhaften Ruhe so jäh aufgeweckte<br />
Münster mit seiner Morgentoilette beeilt,<br />
um all die vielen Besucher würdig zu empfangen.<br />
Noch nie wurde in dem sonst so säubern Flecken<br />
so viel verputzt und geweisselt als <strong>1930</strong>. Selbst in<br />
dem uralten Schlosse der Truchsessen von Wolliusen<br />
ist alles Lebende ausgeräumt worden, um<br />
daraus einen' Ruhmestempel in erster Linie für<br />
jenen fleissigen und gelehrten ChorheAn Helyas<br />
Helye von Laufen zu machen, der in diesem Hause<br />
eine Buchdruckerei errichtete, tun der .«schwarzen<br />
Kunst> des berühmten Mainzers Johannes Gutenberg<br />
auch in den Gauen Helvetiens Eingang zu<br />
verschaffen, welches lobenswerte Unternehmen<br />
Münster den kulturgeschichtlichen Ruhm einbrachte,<br />
dass innert seinen Mauern am 10. November<br />
1470 der erste datierte Schweizerdruck die<br />
Presse verliess. W.<br />
Achtung! Fahrten in Deutschland! In letzter<br />
Zeit mehren sich wieder die Klagen über schikanöse<br />
'Kontrollen von Seiten der deutschen Polizeibehörden,<br />
hauptsächlich im Zollausschlussgebiet.<br />
Dabei erstrecken sich die Kontrollen nicht nur wie<br />
bisher auf das Vorhandensein des intern. Fahrausweises",<br />
sondern z. B. auch darauf, ob der Benzineinfüllstützen<br />
mit einem Sieb versehen sei oder ob<br />
der vordere Nummernschild nicht durch die Andrehkurbel<br />
verdeckt wird.<br />
Die Vorschriften über die Fuhrung eines Siebes<br />
und über die Sichtbarkeit des vordem Nummernschildes<br />
bestehen, wie wir uns überzeugt haben,<br />
zu Recht und wir müssen daher unsere Mitglieder<br />
aufmerksam machen, dass sie Mssenfällig<br />
werden, sofern ihre Wagen nicht vorschriftsgemäss<br />
ausgerüstet sind.<br />
Ueber solche kleinliche Kontrollen Kritü aaszuüben,<br />
überlassen wir unsern Mitgliedern.<br />
(Mitgeteilt<br />
vom Vorstand des A. C.S. Schaffhausen.)<br />
^K^B^fe<br />
Neugründungen:<br />
J. Stierli & Cie., Autogarage, Baar. Unter dieser<br />
Firma haben J. Stierli, Mechaniker, und X.<br />
Stierli, Wirt, eine Kommanditgesellschaft gegründet.<br />
Ersterer ist unbeschränkt haftender Teilhaber»<br />
letzterer, mit dem Betrage von Fr. 10 000.— Kcnnmanditär.<br />
Zweck der Unternehmung ist der Betrieb<br />
einer Autoreparaturwerkstätte und Handel mit<br />
Autos.<br />
Pfenninger & Co., Autogarage, Uznach. Emil<br />
Pfenninger sen., Emil Pfenninger jun. und ; Otto:<br />
Pfenninger haben Tinter dieser Firma eine Kollektivgesellschaft<br />
eingegangen. Zweck der Unternehmung<br />
ist der Betrieb einer Autogarage und Reparaturwerkstätte<br />
sowie Handel in Autos und Zubenör..<br />
Domizil: Bahnhofstrasse.<br />
I. G. A. R. Interessenten-Genossenschaft von Automobil-<br />
und anderen Kraftfahrzeugbesitzern. Zürcher<br />
Oberland, Rüti. Unter diesem Namen wurde<br />
eine Genossenschaft gegründet, die zum Zweck hat,<br />
Automobilbesitzer zusammenzuschliessen behufs .gemeinsamen<br />
Einkaufs und Vertriebs sämtlicher Betriebsstoffe<br />
und Zubehöre. Jedes Mitglied hat<br />
Fr. 10.— Aufnahmegebühr und Fr. 25.— für.-däs'<br />
Motorfahrzeug zu entrichten. Der Vorstand besteht<br />
zur Zeit aus: E. Baumann-Rebsamen, Fabrikant,<br />
Rüti, als Präsident; G. Boeniger, Kaufmann; J. Alt?<br />
wegg, Handelsgärtner, alle in Rütü Als Geschäftsführer<br />
wurde J. Gut-Forster, Kaufmann, ernannt.<br />
Geschäftslokal: Ferrachstrasse. •> ,;<br />
;<br />
d.aft<br />
Geschäftsänderung. , •. .<br />
Henri Schweingruber, Autogarage, Neuenburgt<br />
Henri Schweingruber übernimmt Aktiven und iJatj*<br />
siven der früheren Firma Charles Henri Schweingruber<br />
welch letztere Unternehmung infolge. 1V$tf<br />
zichts ds Inhabers erloschen ist. Zweck der Unternehmung<br />
fct der, Betrieb einer Garajte und Reparaturwerkstatt.<br />
Handel mit Automobilen.<br />
KapitaUrhohunii:<br />
Aktiengesellschaft der Eisen- und Stahlwerke<br />
vorm. G. Fischer, Schaffhausen. In der ordentlichen<br />
Generalversammlung wurde die Erhöhung<br />
des Aktienkapitals um 5 Millionen Fr. auf 25 Millionen<br />
Fr. beschlossen und durchgeführt. Als weitere<br />
nicht zeichnungsberechigte Mitglieder des Verwaltungsrates<br />
wurden gewählt: Dr. A. Jöhr. Generaldirektor<br />
der Schweiz. Kreditanstalt, und Dring.<br />
I. Lauster, Direktor der MAN, Augsburg-<br />
Nürnberg.<br />
Geschäftsauflösung.<br />
Garage Monhijou A.-G., Bern. Dia Firma wird<br />
infolge jKonfcurserSffnunst von Amtes wesrsn gestrichen.<br />
, „<br />
Schluss des Konkurmrfahrtn»:<br />
J. Horner, Aufogarags, Tafsrs. D« Gerichtsverfahren<br />
ist mit 15. April als geschlossen erklärt<br />
worden.<br />
Schweizer Hotelführer. <strong>1930</strong>. Die neue Ausgabe<br />
dieses vom Schweizer.: Hotelier-Verein in Basel<br />
veröffentlichten Führers ist nun in den vorgesehenen<br />
sechs Hauptgprachon soeben erschienen und<br />
kann bei den schweizerischen und ausländischen<br />
Verkehrs- und Reisebureaus oder direkt beim<br />
Zentralbureau des Schweizer. Hotelier-Vereins,<br />
Aeschengraben 35, Basel, gegen Vergütung des<br />
Rückportos bezogen werden. Ausser den Tarifen<br />
von etwa 1800 Hotels, Pensionen und Kuranstalten<br />
enthält der handliche Führer noch eine Menge<br />
nützlicher Angaben. Neu aufgenommen worden<br />
sind zur Bequemlichkeit der Benutzer die Tele-<br />
'phonnummern der Hotels.<br />
50 Jahre Adler 1880—<strong>1930</strong>. Die eigene Bücherei<br />
der Adlerwerke in Frankfurt am Main hat anlässlich<br />
des 50jährigen, Jubiläums der Unternehmung<br />
eine prächtige Festschrift von mehr als 100 Seiten<br />
! ümfang herausgegeben, die in Wort und Bild die<br />
erfolgreiche Entwicklung dieser Firma von der<br />
kleinen Werkstatt zu dem heutigen Riesenbetrieb<br />
darstellt. Am 1. März 1880 eröffnete .Heinrich<br />
Kleyer in Frankfurt eine < Maschinen- und Velocipedhandlung»,<br />
wo die ersten Hochräder fabriziert<br />
und vom Produzenten selbst verkauft wurden. Mit<br />
seltenem Weitblick baute Kleyer sein junges Unternehmen<br />
aus und führte als Erster die Luftbereifung<br />
für Velos ein, welcher Schritt für die weitere<br />
Entwicklung der Fahrradfabriltetion ausschlaggebend<br />
wurde. Schon nach sechs Jahren nahm<br />
der unternehmungsfreudige Industrielle den Bau<br />
von Schreibmaschinen auf und im Jahre 1897<br />
wurde die Abteilung für Motorfahrzeugbau ins Leben<br />
gerufen. Die Unternehmung, welche inzwischen<br />
zur Aktiengesellschaft, umgewandelt worden<br />
war, konnte sich dank der Güte ihrer Erzeugnisse<br />
und der dadurch angeregten Nachfrage, ständig<br />
weiter ausdehnen, eo daes bei Kriegsausbruch rund<br />
, 7000 Mann, im, Dienste der t Adlerwerke standen.<br />
'Nach Friedensschluss erfolgte äusserst rasch die<br />
Umstellung auf die Friedensproduktion, in deren<br />
Rahmen der Automobilbau wiederum die wichtigste<br />
Stellung einnimmt. Im Jahre 1926 wurde<br />
unter Anspannung aller Reserven an Kapital und<br />
Arbeit eine durchgreifende Reorganisation der Fabrikation<br />
an Hand genommen, deren Resultat<br />
das heutige Fabrikationsprogramm mit seinen bekannten<br />
diei Typen «Standard 6». Standard 8*<br />
und cAdler Favorit» ist. Die derzeitige Produktion,<br />
an der ein Heer von über 6000 Arbeitern und Angestellten<br />
und ebenso viel durchwegs modernste<br />
Maschinen beteiligt sind, ist den alten, soliden<br />
Grundsätzen treu geblieben, die der Gründer H^<br />
Kleyer eeit jeher konsequent verfolgt hat, und wel-j<br />
ehe die Grundlage zu seinem Erfolg bildeten. Es;<br />
ist ein selten glückliches Schicksal, dass der Grun-t<br />
der dieses Unternehmens auch heute noch am EH<br />
folg seiner Lebensarbeit teilnehmen kann. Die;<br />
Festschrift enthält neben d^m interessanten ge-><br />
schichtlichen Rückblick eine ebenso lehrreiche und!<br />
fesselnde Darstellung der heutigen Fabrikalionsmethoden,<br />
welche durch zahlreiche Aufnahmen auaden<br />
Adlerwerken geschickt ergänzt ist Die Schrift<br />
verdient von Fachleuten und Selbstfahrern gelesen,<br />
«u werden; sie kann unseres Wissens durch die<br />
schweizerische Generalvertretung in Zürich bezo- :<br />
gen werden, b.<br />
Schweizerisch! Alptnposten. Herausgegeben von<br />
der Oberpostdirektion.<br />
Diese Werbebroschüre von 24 Seiten ist sehr<br />
ansprechend ausgestattet. 26 Bilder in Kupferdruck<br />
sowie eine Uebersichtskarte unterstützen den<br />
Text sehr wirksam. Ein Taxenverzeichnis und versohiedene<br />
Angaben praktischer Natur geben alle<br />
wünschenswerte Auskunft. Was nun den Text betrifft,<br />
so ist da leider ein Gegensatz zwischen Wollen<br />
und Gelingen zu konstatieren, den man im Interesse<br />
der Sache bedauern muss. Sätze wie dia<br />
folgenden (es sind nicht die einzigen) hätten vor<br />
Drucklegung des Rotstifts eines erfahrenen Stilisten<br />
entschieden bedurft: «Ein Vorgenuss, sozusagen<br />
eine Vorfreude, sollen die nachstehenden<br />
Passbeschreibungen sein ... Durch dieses Tal hinein<br />
rollt majestätisch das Postauto hinauf...<br />
Aus dem tiefen Rhonetal steigen zwei liebliche<br />
Alpentäler an den Fuss der gewaltigen Eisriesen<br />
beiderseits der Dent Blancbe, wo es ein paar herrliche<br />
Sommerfrischen gibt... So wird Urigen<br />
erreicht, und jetzt beginnt das Farbenspiel der<br />
Bergblumen, die Seelitalgalerien werden durchfahren<br />
und über Balm und Bödmeralp die Passhöhe<br />
erreicht.<br />
—f.<br />
dc»an<br />
L«<br />
edU<br />
Offtnt Barrieren bei Grellingen. Am 23. April<br />
<strong>1930</strong> fuhr ich mit dem Schnellzug Delemont ab<br />
11.15 nach Basel. Kurz nach dem Passieren des<br />
Bahnhofes Grellingen ein langer Pfiff der Lokomotive<br />
und scharfes Bremsen.<br />
Der Zug passiert den nicht geschlossenen Ni-<br />
Veauübergang der Landstrasse Grellingen-Seewen,<br />
welcher von der Station aus bedient wird. Wie<br />
es in einem solchen Falle nachgerade an der Tagesordnung<br />
ist, kam in diesem Moment von Seewen<br />
her ein offenes Personenauto, dessen Führer<br />
die Situation rasch erfasste und sofort stoppte.<br />
Nur der Aufmerksamkeit des Zugs- bezw. Lokomotivführers<br />
sowie des Automobilisten ist es zu<br />
verdanken, dass ein Unglück vermieden wurde und<br />
die S. B. B« hat wieder einmal «Sehwein> gehabt<br />
E. St.<br />
>•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••»£<br />
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Österreichischer Touring-Club, Wien*<br />
Touring-Club de Belgique, Bruxelles.<br />
Motor Touring-Club pro Cescoslovensko, Praha.<br />
Liga Csl. Motoristu, Praha.<br />
Automobile Club Royal de Bulgarie, Sofia.<br />
Danziger Verkehrszentrale, Danzig.<br />
Suonu Touring-Club, Helsinki.<br />
Eesti Auto-Klub, Tallina.<br />
Ali diesem Werk haben mitgearbeitet:<br />
Redaktion: O. R. WA G N E R, Bern.<br />
Forenede Danske Motorejere, Kjöbenhavn.<br />
A. N. W. B. Toeristenbond voor Nederland, Amsterdam.<br />
Motormännens Rikslörbund, Göteborg.<br />
Norges Automobil-Forbund, Oslo.<br />
Automobile- et Touring-Club de Grece, Athenes.<br />
Magyar Touring-Club, Budapest.<br />
Latvijas Republikas Auto Klubs, Riga.<br />
Lietuvos Automobiliu Klubas, Kaunas.<br />
Touring-Club de Portugal, Lisboa.<br />
Polski Touring-Club, Warszava.<br />
Touring-Club Romana, Bucuresti.<br />
Irish Tourist Ässociation, Dublin.<br />
Jugoslaveneska Touring-Club, Beograd.<br />
Touring-Club Türe, Constantinöple.<br />
Europa Touring-Äuskunftsdienst.<br />
Das Zentralbureau von Europa Touring in Bern (Tel. Bollw. 39.84)<br />
erteilt allen Automobilisten unentgeltlich Auskunft über die Reiseverhältnisse<br />
in Europa. — Die Landesausgaben sind in allen<br />
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der automobilistischen Verbände erhältlich.<br />
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Nr. 14: Balkan. Nr. 9: Grossbritannien/ Nr. 11; Polen. Nr. 7: Balt. Staaten.
14 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1930</strong> -<br />
Vetkeh»<br />
Abgabe von Benzin in Uri an Sonntagen.<br />
Nach einem kürzlichen Beschluss des Landtages<br />
von Uri ist nun die Abgabe von Benzin<br />
für die Weiterfahrt von Motorfahrzeugen<br />
in diesem Kanton auch an Sonntagen gestattet.<br />
Es wird jedoch den Betreffenden<br />
zur Pflicht gemacht, jeden Lärm und unnötige<br />
Ruhestörung zu vermeiden. -o-<br />
Beginn des Basler Autobusbetriebes am<br />
26. Mal. Die Einführung des ersten Basler<br />
Autobusbetriebes war ursprünglich auf den<br />
15. Mai als Tag des Beginns des neuen Fahrplanes<br />
festgesetzt. Nun hat sich aber die<br />
Ablieferung etwas verzögert, so dass auf<br />
den Linien Otterbach-Qrenzerhorn und Claraplatz-Bettingen<br />
der Betrieb erst am 26.<br />
Mai aufgenommen werden kann. mb.<br />
St. Itnmer-Dombresson. Vom 15. Mai bis<br />
15. Oktober wird'auf dieser schönen Jurastrecke<br />
ein Autopostkurs durchgeführt. Montag<br />
bis Freitag verkehrt ein sechsplätziger,<br />
Samstag und Sonntag ein zwölfplätziger<br />
Autocar. Es sind zwei tägliche Kurse vorgesehen,<br />
an Sonntagen im Juli und August<br />
drei.<br />
-f.<br />
Autodienst Schwyz-Muotatal-Sattel. Nach<br />
dem soeben erschienenen Geschäftsbericht<br />
für 1929 hatte die Auto A.-Q. Schwyz-Muotatal-Sattel<br />
letztes Jahr infolge der grossen<br />
Schneefälle stark vermehrte Auslagen. Trotzdem<br />
wurde ein Einnahmemiberschuss von<br />
14,196.10 Franken erzielt, der neben den Abschreibungen<br />
und Neuanschaffungen die Ausschüttung<br />
einer Dividende von 4% Prozent<br />
getattete. , " . . -f.<br />
Postkurs AHschwü-Schönenbuch (Baselid.).<br />
Wie die Kreispostdirektion Basel mitteilt, kann<br />
der in Aussicht genommene Postautokurs<br />
Schönenbuch-Basel nicht verwirklicht werden.<br />
Die Postdirektion ist jedoch bereit, auf der<br />
Strecke Allschwil-Schönenbuch einen täglich,<br />
dreimaligen Postautokurs durchzuführen, sofern<br />
die Gemeinden Allschwil und Schönenbuch<br />
eine jährliche Garantie von Fr. 700.—<br />
übernehmen, für den Fall, dass die Einnahmen<br />
den Betrag von 3300 Franken nicht<br />
erreichen. Die Angelegenheit wird gegenwärtig<br />
von den Gemeindebehörden geprüft.<br />
Glarus führt die neue Signalordnung durch.<br />
Wie verlautet, beantragt der Landrat der<br />
(Fortsetzung vierte Spalte)<br />
Bahnhof umbau in Genf<br />
Die Völkerbundsstadt erhält einen würdigen Bahnhof.<br />
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Gestaltung des Platzes yor dem Bahnhof und auf die<br />
' , Zufahrten geworfen.<br />
Nach Biel, Neuenburg und Freiburg ist dieI mehr benützt werden. Sie muss verschwin-<br />
Reihe auch an Genf gekommen, einen würdigen<br />
Bahnhof zu besitzen. Man wird sich' Unter diesem Platz wird ein Durchgang für<br />
I den und einem weiten ebenen Platz weichen.<br />
noch erinnern, dass bei Anlass der ersten Fussgänger angelegt, so dass diese, ohne den<br />
Völkerbundsversammlung die alte und hässliche<br />
Station in aller .Eile etw^s verbessert sen, direkt von der Rue de Lausanne in die<br />
belebten Bahnhofplatz überschreiten zu müs-<br />
und verschönert wurde. Das war allerdings Station und umgekehrt gelangen können.<br />
nur ein Notbehelf. Ein internationaler Bahnhof<br />
sollte entschieden etwas mehr vorstellen.<br />
Erst wenn die Abtragung der Rampe und<br />
Man denke nur an den Basler Badischen<br />
der Ausbau des neuen Bahnhofplatzes erfolgt<br />
Bahnhof, an die zwei "Bahnhöfe Lyons usw.<br />
ist; kann auch an den Bau des letzten Bahnhofflügels<br />
bei der Rue des 1 Alpes herangetreten<br />
werden.<br />
Die S. B. B. und die Genfer Behörden haben<br />
sich denn auch schön vor einigen Jahren<br />
an die Arbeit gemacht, den Unzulänglichkeiten<br />
durch Errichtung«'eines neuen Gebäu-<br />
das bei allen modernen Bahnhofbauten ge-<br />
Besonderes Augenmerk wurde auch, wie<br />
des radikal abzuhelfen. Schon seit einiger macht wird, dem rationellen Transport der<br />
Zeit ist ein Flügel eröffnet (es handelt sich Post geschenkt. In Genf sollen in dieser* Beziehung,<br />
die^ neuesten Einrichtungen verwen-<br />
um den Teil wo das Büffet untergebracht ist)<br />
und das Hauptgebäude wird Ende dieses Monats<br />
ebenfalls fertig sein. Der BauOpräsendet<br />
werden. '•<br />
tiert sich sehr schön und gereicht der Völkerbunds-<br />
und Autosalon-Stadt zum Schmuck.<br />
Allerdings sind die Arbeiten mit der Fertigstellung<br />
der neuen Gebäulichkeiten noch nicht<br />
fertig, denn bei dieser Gelegenheit ist auch<br />
an den Strassenverkehr gedacht worden.<br />
Die gegenwärtige Zufahrtsrampe wird nach<br />
Inbetriebstellung ' des neuen Bahnhofs nicht<br />
Unser Bild, zeigt den im Umbau begriffenen<br />
Bahnihof : mit dem bereits fertiggestellten<br />
monumentalen Eingang und dem aus der<br />
Erde wachsenden linken Flügel, der durch<br />
Bretterverschläge, von der Strasse abgesperrt<br />
ist. ''' >•<br />
Glückliche Calvinstadt, die noch vor der<br />
Bundesstadt einen solchen Bahnpalast erhält,<br />
-o-<br />
Nȟ<br />
Landsgemeinde die Einführung der neuen<br />
Signalordnung im Kanton Glarus. Man ist in<br />
Glarus der Meinung, dass die neue Signalordnung<br />
viel zur Verkehrssicherheit beitragen<br />
wird. Die Landsgemeinde vom letzten<br />
Sonntag hat nun diesen Antrag genhemigt.<br />
mg.<br />
Hundeausstellung in Langenthai. Man<br />
schreibt uns: Diese Veranstaltung verdient<br />
im allgemeinen eine gute Note; leider sind<br />
dabei die Automobilfahrer, die sich sehr zahlreich<br />
einfanden, stiefmütterlich behandelt<br />
worden; für bewachte Parkplätze war gesorgt,<br />
allein der Preis hierfür war entschieden<br />
übersetzt.<br />
Ich war am Samstag nachmittag für ein<br />
bis zwei Stunden in Langenthai; für das Aufstellen<br />
meines Wagens auf einem Parkplatz<br />
wurde Fr. 3.— verlangt. Meiner Bemerkung,<br />
dass dieser Preis zu hoch sei, wurde entgegengehalten,<br />
dass für Fr. 3.— Samstags und<br />
Sonntags parkiert werden könne, ein billigeres<br />
Parken für eine einmalige kurze Frist sei<br />
nicht vorgesehen.<br />
Dies ist offensichtlich ein Fehler in der<br />
Organisation; Fr. 1.— bis 1.50 für ein einmaliges,<br />
kurzfristiges Parkieren sollten es<br />
auch tun. Auf obige Weise wurde für das<br />
Aufstellen der Wagen vor der Hundeausstellung<br />
doppelt so viel verlangt wie für die<br />
Besichtigung der Hundeschau.<br />
H«ancfl«>l u. Industrie<br />
Grosser Preis von Marokko und Grosser Preis von Oranje.<br />
Nachdem der Grosse Preis von Monaco den eigentlichen Auftakt<br />
für die Automobilsaison <strong>1930</strong> bedeutete, folgt von Woche<br />
zu Woche eine stattliche Anzahl Rennveranstaltungen. Die<br />
grösste Bedeutung bei diesen Rennen gemessen vor allem<br />
die grossen Preise, welche an Fahrer und Maschinen dio<br />
grössten Anforderungen stellen. Auch sind naturgemäss ftr<br />
dieselben ansehnlfche Preise ausgesetzt.<br />
Wie schon berichtet, umfasste der am 6. April <strong>1930</strong> ausgetragene<br />
Grosse Preis von Monaco eine Rennstrecke von<br />
314 km und wurde von Dreyfuss auf Bugatti und von Chiron<br />
auf Bugatti als Zweiter, beide mit Scintilla-Apparaten, gewonnen.<br />
Den am 21. April ausgetragenen Grossen Preis von Marokko<br />
mit einer Länge von 709 km gewann Ch. BGnitah anf<br />
Amilcar mit Scintilla-Magnetos mit einer durchschnittlichen<br />
Stundengeschwindigkeit von 111 km.<br />
Der dritte Grosse Preis dieses Jahres, der in Oranie (Algier)<br />
am 27. April, stattfand, umfasste 315 km und zeigte<br />
G. de Maleplane auf Bugatti als Sieger. Die durchschnittliche<br />
Geschwindikeit dieses Fahrers betrug 113,38 km. Dieser<br />
siegreiche Bugatti-Wagen war wiederum' mit Scintilla-<br />
Apparaten ausgerüstet.<br />
Zu diesen glänzenden Erfolgen der Scintilla-Apparate auf<br />
den Rennbahnen gesellt sich noch eine Anzahl Erfolge in der<br />
Aviatik. Davon sei neben dem Weltrekord im Distanzflus<br />
für Wasserflugzeuge, mit 4345 km aufgestellt vom Rekordflieger<br />
Mermoz auf einem Latecoere-Wasserflugzeug mit Hispano-600-CV-Motor<br />
und Scintilla-Magnetos, auch der neueste<br />
Landflug von Oberst Lindbergh erwähnt. Wie seinerzeit zu<br />
seinem Ozeanflug, benutzte Lindbergh auch zu seinem neuesten<br />
Landflug Kalifornien-New York (3915 km im 14 St. 22',<br />
Stundengeschwindigkeit 273 km) Scintilla-Apparate.<br />
Diese Erfolge beweisen auf die trefflichste Art die Ueberlegenheit<br />
der Scintilla-Produkte auf dem Lande wie in der<br />
Luft.<br />
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Autavia Bern.<br />
(10. Mai <strong>1930</strong>.)<br />
(Noch macht das Wetter böse Miene zum<br />
Flugspiel, doch hoffen wir, dass sich das bis<br />
Samstag ändere, sonst müsste der Anlass,<br />
wie die Zürcher Veranstaltung, verschoben<br />
werden. Die Einschreibungen sind recht<br />
zahlreich eingegangen, so dass die rege Beteiligung<br />
einen vollen Erfolg voraussehen<br />
lässt. Unter den angemeldeten Mannschaften<br />
befinden sich auch Dr. Mende, Zentralpräsident<br />
des A. C. S., und Major Primault,<br />
Generalsekretär des A. C. S., der erstere als<br />
Automobilist, der zweite als Flieger.<br />
Die Teilnehmer finden sich um MV2 Uhr<br />
auf dem Flugplatz Belpmoos ein, wo die<br />
letzten Instruktionen erteilt werden. Der<br />
Start erfolgt dann ab 15 Uhr in Abständen<br />
von je zwei Minuten. -0-<br />
Equipen der Autavia Bern <strong>1930</strong>.<br />
Pilot: N. Flury; Beobachter: X; 1. Auto: X; 2. Auto:<br />
R. Stehclin.<br />
Pilot: Obcrlt. BIculer; Beobachter: Oberlt. Gugolz;<br />
1. Auto: M. Sohlotterbeck; 2. Auto: J. Studer.<br />
Pilot: Lt. Imhof; Beobachter: Oblt. Dcnzler; 1. Auto:<br />
Herrn. Moser; 2. Auto: Ed. Theilkäs.<br />
Pilot: Lt. Leyvraz; Beobachter: Lt. Wattenhofer;<br />
1. Auto: Dr. Müller; 2. Auto: Haberer.<br />
Pilot: Oberlt. 0. Kälin; Beobachter: Oberlt. Egli;<br />
1. Auto: Dr. E. Ramseyer; 2. Auto: Fr. Büchler;<br />
Pilot: Lt. Knab; Beobachter: Lt. Bcnioulli; 1. Auto:<br />
Dr. Wyssmann; 2. Auto: Dr. Gossweilcr.<br />
Pilot: Lt. Romy; Beobachter- Lt. Mazzuchelli;<br />
1. Auto: Salzmann; 2. Auto: Hs. Brägger.<br />
Pilot: Oberlt. Berner; Beobachter- Oberlt. Rohner;<br />
1. Auto: Dr. Jenny; 2. Auto: Pfister.<br />
Pilot: Oblt. Mooser; Beobachter- Oblt. Kümmerli;<br />
1. Auto: R. Hilfiker; 2. Auto: H. Schmidt.<br />
Pilot: Major Primault; Beobachter: Oberlt. Jenny;<br />
1. Auto: Ruckstuhl; 2. Auto: Dr. Mende.<br />
Pilot: Oblt. Eberschweiler; Beobachter: Lt. Auer;<br />
1. Auto: Dr. Immenhauser; 2. Auto: Dr. med.<br />
Leemann.<br />
Pilot: Oberlt. Luginbühl; Beobachter: Lt. Isele;<br />
1. Auto: E. Rufer; 2. Auto: H. Ronner.<br />
Pilot: Lt. Riiegsegger; Beobachter: Lt. Huber;<br />
1. Auto: A. Scheibler; 2. Auto: E. Stutzenegger.<br />
Pilot; Oblt. Gressly; Beobachter- Lt. Grogg; 1. Auto:<br />
Otto Blaser; 2. Auto Fr. Flückiger.<br />
Pilot: Lt. Lüthy; Beobachter: Lt. Ogg; 1'. Auto:<br />
R. Esser; 2. Auto: J Allemann.<br />
Pilot: Oberlt. Bäblcr; Beobachter: E. v Mühlenen;<br />
1. Auto: H. Graber; 2. Auto: X.<br />
Bergrennen<br />
B iber n—Opf ertshof en.<br />
Die Autosektion Schaf Jhausen des T. C. S. verr<br />
anstaltet am 22. Juni event. 6. Juli a. c. ein einbrennen<br />
auf der Strecke Bibern-Hofen-ODfer}shofe_iU_<br />
an "welchem auch die -Mitglieder" der Äütömoblli"<br />
Sektion St. GaUen-Appenzell des T. C.S. teilnehmen<br />
können. Interessenten erhalten genauere Angaben<br />
' über die Veranstaltung auf dem Sektionssekretariat<br />
0. Fierz, Waisenhausstrasse 15, St. Gallen<br />
Königsprejs von. Rom. Das Automobllrennen<br />
um den Königspreis von Rom. wird am<br />
25. Mai abgehalten. Die Distanz beträgt für<br />
Wagen bis 1100 cem 104,4, für die andern<br />
Klassen aber 260 Kilometer. Letzter© Entfernung<br />
entspricht 20 Runden der 13,050 km<br />
langen Rennstrecke bei Tre Fontane in der<br />
Nähe von Rom. Dem Sieger winken ein<br />
Preis von 100,000 Lire sowie ein Pokal, der<br />
ihm für ein Jahr überlassen wird. Der gegenwärtige<br />
Inhaber des Prunkstückes ist<br />
niemand anders aus der Sieger ! der Targa<br />
Florio <strong>1930</strong>, Achille Varzi,<br />
-o-<br />
V, Internationales Kesselbergrennen. Diese<br />
Veranstaltung ist auf den 14', und 15. Juni<br />
festgesetzt. Die Kesselbergstrasse ist in einer<br />
der herrlichsten bayrischen Alpenlandschaften,<br />
zwischen Kochelsee (601 m) und<br />
Walchensee (806 m) gelegen und ist weniger<br />
für ihr© Steilheit als für ihr© Anlage bekannt.<br />
Hier entscheidet die Kurventechnik.<br />
Auch dieses Jahr können Touren-, Sportund<br />
Rennwagen teilnehmen. Nenrmngsschluss<br />
am 4. Juni, Nachnennungen bis<br />
7. Juni. -o-<br />
Ein Automobil-Wettbewerb in Hannover.<br />
Vom 20. bis 22. Juni findet in diesem Jahre<br />
der traditionelle Automobil-Wettbewerb in<br />
Bad Pyrmont statt. Die Ausschreibung umfasst<br />
eine Zielfahrt, ein© Plakettenfahrt, ein©<br />
Bergprüfung, eine Fuchsjagd und einen<br />
Schönheits- und QeschicMichkeits Wettbewerb.<br />
-o-<br />
Zum Grossen Preis von Europa, der dieses<br />
Jahr am 28. Juli in Belgien abgehalten<br />
wird, wird berichtet, dass die belgische Firma<br />
Imperia 3 Rennwagen 1800 cem, Sechszylinder,<br />
ohne Kompressor, auf diese Veranstaltung<br />
hin vorbereitet, damit auch die<br />
belgisch© Industrie an dem diesmal auf belgischem<br />
Boden stattfindendem Anlass gebührend<br />
vertreten sei.<br />
-o-<br />
Zur Frage des Zentralsitzes des A. C. S.<br />
Bereits hat in einem Teil der Presse ein©<br />
Notiz die Runde gemacht, wonach der Zentralsitz<br />
des A. C. S. nach Bern verlegt<br />
werde. Tatsache ist, dass die Delegierten-<br />
Versammlung vom 18. Mai sich mit einem,<br />
AUTOMOBIL-REVUE 15<br />
AKTUELLES<br />
Weltkraftkonferenz \n Berlin. In Berlin<br />
findet vom 16. bis 25. Juni <strong>1930</strong> die Wdtkraftkonferenz<br />
statt. Der Bundesrat wird<br />
vertreten sein durch die Herren Dr. Eduard<br />
Tissot, Direktor der Societe suisse d'electricite<br />
de traction und Präsident des schweizerischen<br />
Nationalkomitees für die Weltkraftkonferenz,<br />
und durch Bruno Bauer, Prof. an<br />
der E. T. H.<br />
Verbesserung der Dorfstrasse in Schwanden.<br />
Der Landrat von Glarus beantragt der<br />
Landsgememde den Ausbau der Dorfstrasse<br />
litt Schwanden. Es werden drei Häuser abgebrochen<br />
und ein neuer Dorfplatz errichtet.<br />
Die Gesamtkosten belaufen sich auf<br />
156,000 Franken, wovon der Kanton 70 Prozent,<br />
die Gemeinde 30 Prozent übernimmt.<br />
mg.<br />
Die aiitomobilisierte Zürcher Post Mit der<br />
Eröffnung des modernen Sihlpostgebäudes<br />
wird der Pakettbestelldienst, der teilweise<br />
noch mit dem Pferdefuhrwerk besorgt wurde,<br />
endgültig eingestellt. An dte Stelle des<br />
kutschierenden Postillons mit seinem Pferdegespann<br />
treten die flinken Postautos. Ebenso<br />
soll die Briefkastenleerung nunmehr mittelst<br />
Autopatroullen besorgt werden. Für diese<br />
Dienste werden insgesamt 60 Fahrzeuge benöti'gt,<br />
die alle in dem neuen Postgebäude<br />
garagiert werden sollen. z.<br />
(Beiblatt a)<br />
Autorisierung von Ausstellungen. Der<br />
Reichsverband der deutschen Automobilindustrie<br />
hatte, wie wir bereits berichteten, am<br />
16. April beschlossen, an keinen sportlichen<br />
Veranstaltungen oder an Rennen teilzunehmen.<br />
Nach den internationalen Reglementen<br />
dürfen in diesem Falle auch nichtdeutsche<br />
Fabriken sich keinenfalls an deutschen Veranstaltungen<br />
beteiligen. Im Falle einer Beteiligung<br />
würde eine Zulassung der betreffenden<br />
Marke am Berliner Salon <strong>1930</strong>, der vom<br />
6.—16. November angesetzt ist, durch den<br />
Reichsverband verhindert.<br />
* Die Beteiligung an der Automobilausstellung<br />
in Toensberg (Norwegen), die Samstag<br />
den 31. Mai und Sonntag den 1. Juni stattfindet,<br />
wurde freigestellt.<br />
Die Ausstellung von Sarrelouis, die im<br />
"Monat August stattfinden soll, wurde vom<br />
internationalen Verband der Automobilkonstrukteüre<br />
nicht autorisiert.<br />
Traktanidum «Bestimmung des Sitzes desj ;. Fusionen auch in Frankreich ? Wie<br />
C^S<br />
•jsL'Usine »„meldet,.-findet gegenwärtig zwischen<br />
Citroen, Renault und Peugeot Ver-<br />
ehern ein solcher--Antrag gestellt werden«<br />
wird. Es wäre aber verfrüht, schon von einer handlungen statt, deren Gegenstand ein engerer<br />
Zusammenschluss dieser drei Gross-<br />
solchen Verlegung als vollzogen© Tatsache<br />
zu reden.<br />
firmen ist. y.<br />
Ein ACHT-<br />
>2kutfol*u pse<br />
Autoverkehr in GrauköwUn. Bisher bestand die<br />
Fahrerlaubnis für grosse GeseHscbaftswagen nur<br />
über Ragaz bis Chur und Churwalden. Ab 1 Mai<br />
1Ö3O ist nun diese Erlaubnis bis auf die Lerifcorausgedehnt<br />
worden<br />
Neue Autopostlinie. Mit dem 15. Mai wird<br />
die Postautoverbindung zwischen Frauenfeild<br />
und Diessenhofen aufgenommen. Voräufig<br />
sind täglich zwei Karse vorgesehen, z.<br />
Ein Autobus Solothurn-Recherswll? Schon<br />
seit einiger Zeit sind Bestrebungen im Gange,<br />
einen ständigen Autokurs zwischen Solothurn<br />
und dem äussern Wasseramt zu schaffen.<br />
Samstag, den 12. April, fasste nuneine<br />
vom Initiativkomitee einberufene Versammlung<br />
den Erttschlusvdte Verwirklichung des<br />
Projektes in die Wege zu leiten. Es soll eine»<br />
Genossenschaft der beteiligten Gemeinden<br />
gegründet werden, die ein Bankdarleben von<br />
200,000 Franken aufzunehmen hätte. Da nach,<br />
einem Gutachten der Oberpostdirektion mit<br />
einer Rendite von nur drei Prozent zu rechnen<br />
wäre, hätten Staat und Gemeinden den;<br />
Unterschied zwischen dieser Rendite und den,<br />
Zinsenlasten zu tragen. Ein Konzessionsgesuch<br />
ist bereits eingereicht worden, -f.<br />
Fernautopostlinien in Deutschland. Aus<br />
Deutschland kommt die Nachricht von der<br />
bevorstehenden Eröffnung der ersten Fernautopostlinie.<br />
Der Versuch soll auf der<br />
Streck© Bremen-Kassel gemacht werden.<br />
Die Wagen werden jeden Morgen um 7.30<br />
früh abfahren, sich in Bad Prymont treffen<br />
und noch am gleichen Tage wieder zurückkehren.<br />
Die Personen müssen an dieser<br />
Haltestelle die Wagen wechseln, da sie nur<br />
je die halbe Strecke befahren. mb.<br />
Ausbau der Strasse Tavannes-Tramefan.<br />
Diesen Sommer soll die Strasse von Tavannes<br />
nach Tramelan ausgebaut und verbessert<br />
werden. Der Bernisohe Regierungsrat<br />
beschränkte sich zuerst auf die Bewilligung<br />
des Ausbaues der Strasse Tavannes-<br />
Oranges. Den intensiven Bemühungen der<br />
interessierten Automobilisten von Tramelare<br />
ist es gelungen, auch die Verbesserung der<br />
Strecke Oranges-Tramelan zugesichert zu<br />
erhalten.<br />
Shell und die diesjährige Rennsaison. Die Targa<br />
Florio, eines der hauptsächlichsten Events der Saison,<br />
liegt bereits hinter uns und hat bekanntlich<br />
mit einem glänzenden Siege Alfa Romeos abge-»<br />
schlössen. Es sei noch ergänzend erwähnt, dass sämW<br />
liehe Alfa Romebfahrer, welche erfolgreich an diesem<br />
schwierigen Rundstreckenrennen teilgenommen;<br />
haben, attsschliesslich Shell-Oel und -Bearin verwendet<br />
haben. Die heurige Saison hat sich dein-«<br />
nach auch für Sheil recht vielversprechend ange«<br />
latoen und wird zu den letztjähTieen wohl noch<br />
eine Reihe weiterer bedeutender Erfolge zeitigen, z.<br />
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Äutomobii-Revue Nr. 4t Bern, 9 Mai <strong>1930</strong> La Revue Automobile N° 41<br />
Infolge eingegangener Kaufangebote und durch Inzwischen erfolgte<br />
Verkäufe sind folgende Nrn. aus der gelben Liste Nr 51 abgemeldet:<br />
N=52<br />
Par sulte d'offres reoues et de ventes effectuees les N"» suivants sont<br />
rayes de la listeiM 51:<br />
9132, 9136, 9137, 9143, 1946, 9147. 9149, 9152, 9157, 9159. 9160. 9162. 9163. 9164, 9165. 9168. 9171, 9172. 9173. 9174. 9175, 9178, 9180, 9182. 9185, 9187. 9189,<br />
9190, 9191. 9193, 9194, 9196, 9197, 9198, 9199, 9201. 9202, 9203, 9205. 9208. 9209. 9210 9211, 9213. 9216 9219. 9221, 9222. 9224, 9228, 9230, 9231, 9232, 9233,<br />
9235, 9243, 9246, 9250, 9251, 9254, 9256, 9257, 9262, 9270, 9271, 9272, 9274, 9286, 9296, 9298, 9299, 9300, 9301, 9302, 9303, 9307, 9313, 9314.<br />
Wichtige Notiz. \ icn , verkaufte Fahrzeuge dieser Liste können nur dann in der Avis important. Lc8 v«iicuies de cette liste non-vendus ne pourront paraitre<br />
nächsten Liste nochmals erseheinen, wenn uns vor dem 25. Mai eine Mitteilung dans ta pruchaiue liste que si d ici au 25 mal on nous demande de repeter<br />
zur Wiederholung auf Grund des Anmeldeiormula rs zugeht Näheres siehe Rückseite.<br />
l'insertion sur la base du formu laire. Pour plus de details voyez au dos.<br />
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30 1921<br />
24 1926<br />
14 1926<br />
7 1925<br />
21 1925<br />
26 1922<br />
23 1921<br />
6 1928<br />
13 1927<br />
10 1923<br />
11 1922<br />
8 1924<br />
7,4 1925<br />
6 1926<br />
7,4 1926<br />
6 1927<br />
18 1922<br />
5 1927<br />
14/30 1922<br />
14 1926<br />
11 1926<br />
12 1924<br />
14 1924<br />
5 1928<br />
22/70 1921<br />
26 1922<br />
16/45 1921<br />
19 1924<br />
15 1925<br />
6 1928<br />
18 1922<br />
Personenwagen über<br />
6 76: 114 20/70 1924<br />
6 79:114 21 1926<br />
6 85: 120 21 1926<br />
4 92: 104 14 1927<br />
4 98: 114 18 1925<br />
4 90: 140 18 1921<br />
4 98: 114 18/45 1926<br />
4 70:120 10 1927<br />
4 70: 120 9 1923<br />
4 72:120 11 1926<br />
4 90: 140 18/35 1920<br />
6 89: 121 23 1926<br />
4 70: 100 7,84 1927<br />
4 57: 97 5 1928<br />
4 98:108 17 1928<br />
4 100: 130 16/45 1922<br />
4 65:110 7,44 1926<br />
4 64: 100 7 1928<br />
4 65:110 8 1926<br />
4 65:110 7 1926/27<br />
6 69: 120 14 1926<br />
4 70:105 8,38 1926<br />
4 85: 130 18 1924<br />
4 57:97 5 1929<br />
4 90: 160 45 1923<br />
4 65:110 8 1928<br />
4 110: 130 25 1924<br />
6 75: 130 17,5 1924<br />
4 70:128 11 1925<br />
6 83: 127 21 1925<br />
Personenwagen Ober<br />
64:100 7 1927<br />
70: 100 8/10 1928<br />
66: 114<br />
08:114<br />
60:95<br />
93:101<br />
12<br />
18<br />
5<br />
14<br />
1928<br />
1927<br />
1928<br />
1928<br />
Cabriolet<br />
Torpedo<br />
Landaulet<br />
Torp. m. Verd. u. Br.<br />
Limousine<br />
Torpedo<br />
Torp. m. Ladebr.<br />
Torpedo<br />
Limousine<br />
Cabriolet av. Spider '<br />
Limousine<br />
Torpedo m. Ballon<br />
Torpedo<br />
Rennform<br />
Torpedo, verglast<br />
Torpedo<br />
Torpedo mit Brücke<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Conduite int6rieure<br />
Torp. mit Brückli<br />
Conduite interieure<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Conduite interieure<br />
Spider<br />
Cabriolet<br />
Torpedo mit Brücke<br />
Limousine<br />
Torpedo<br />
Geschlossen<br />
Conduite interieure<br />
Torp. av. pan. Picker<br />
Torpedo<br />
Spider<br />
abnehmb. Limousine<br />
Torpedo, verglast<br />
Landaulet<br />
Torpedo<br />
Torpedo<br />
Cabriolet<br />
Torpedo<br />
Fr. 3000.— bis Fr. 4000<br />
Torpedo<br />
4/5 P.<br />
Torpedo<br />
5 P.<br />
Torpedo<br />
6/7 P.<br />
Conduite interleure 5 P.<br />
Torpedo<br />
5 P.<br />
Landaulet<br />
6/7 P.<br />
Limousine<br />
4/5 P.<br />
Limousine<br />
4/5 P.<br />
Torpedo<br />
4 P.<br />
Torpedo mit Aufsatz 4/5 P.<br />
abnehmb. Limousine 6/7 P.<br />
Torpedo, verglast 7 P.<br />
Cabriolet<br />
3/4 P.<br />
Limousine<br />
4 P.<br />
Coupe<br />
2/4 P.<br />
Offen<br />
6/7 P.<br />
Geschlossen<br />
4 P.<br />
Offen<br />
4/5 P.<br />
Umousine<br />
4/5 P.<br />
Limousine<br />
4/5 P.<br />
Beige<br />
4/5 P.<br />
Limousine<br />
4/5 P.<br />
Torpedo<br />
7 P.<br />
Spider<br />
2 P.<br />
Torpedo<br />
18 P.<br />
Limousine<br />
4/5 P.<br />
Allwetter<br />
6/7 P.<br />
mit abnehmb. Ballon 6 P.<br />
Allwetter<br />
4/5 P.<br />
Limousine<br />
6/7 P.<br />
Fr. 4000.— bis Fr. 5000.—<br />
Limousine<br />
Torpedo<br />
Limousine<br />
Sedan<br />
Torpedo<br />
Fischer<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
2 P.<br />
2 P.<br />
2 P.<br />
5 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/6 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
6/7 P.<br />
6/7 P.<br />
2 P.<br />
8 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
6 P.<br />
6/7 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
2/4 P.<br />
2 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
3 P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
6 P.<br />
2 P.<br />
6 P.<br />
5 P.<br />
6 P.<br />
5 P.<br />
6 P.<br />
2 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
2 P.<br />
5 P.<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Schwyz<br />
Zürich<br />
La Chaux-de-Fds.<br />
Schaffhausen<br />
Zürich<br />
Rheinfelden<br />
Neuchätel<br />
Bern<br />
Eichberg b. Altst.<br />
Chur<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Pratteln<br />
Lausanne<br />
Wil (St. G.)<br />
Geneve<br />
Hausen b. Brugg<br />
Zürich<br />
Wangen (Schwyz)<br />
Binningen<br />
Wolhusen<br />
Neuchätel<br />
Zürich<br />
Neuchätel<br />
Bern<br />
Langenthai<br />
Zürich<br />
Ober-Stammheim<br />
Bülach<br />
Zürich<br />
Kreuzungen<br />
Langenthai<br />
Zürich<br />
Lausanne _.<br />
Langenthai<br />
Langenthai<br />
Zürich<br />
Wolhusen<br />
Bern<br />
Interlaken<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Kreuzungen<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Lausanne<br />
Hochdorf<br />
Lausanne<br />
Lausanne<br />
Chur<br />
Höngg<br />
Neuchätel<br />
Bern<br />
Neuchätel<br />
Krattigen<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Samen<br />
Neuchätel<br />
Neuchätel<br />
Neuchätel<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
La Chaux-de-Fds.<br />
La Chaux-de-Fds.<br />
Yverdon<br />
Gossau<br />
Zürich<br />
Interlaken<br />
Neuchätel<br />
Lausanne<br />
Lausanne<br />
Zürich<br />
Rheinfelden<br />
Zürich<br />
Hochdorf<br />
Zürich<br />
Bern<br />
Aarberg<br />
Chur<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Samen<br />
Wolhusen<br />
Chur<br />
Herbetswü<br />
Islikon<br />
Zürich<br />
Küssnacht<br />
Zürich<br />
Schaffhausen<br />
Neuchätel<br />
Chur<br />
St. Gallen<br />
Zürich<br />
St. Gallen<br />
Wolhusen<br />
Avenches<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Schaffhausen<br />
650<br />
700<br />
700<br />
700<br />
1,000<br />
1,000<br />
1,000<br />
1,000<br />
1,200<br />
1,200<br />
1,250<br />
1,250<br />
1,250<br />
1,300<br />
1,500<br />
1,500<br />
1,500<br />
1,500<br />
1,500<br />
1,550<br />
1,600<br />
1,900<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,000<br />
2,100<br />
2,100<br />
2,200<br />
2,200<br />
2,200<br />
2,200<br />
2,200<br />
2,300<br />
2,300<br />
2,300.,<br />
2,400<br />
2,400<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,500<br />
2,600<br />
2,700<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,800<br />
2,850<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,000<br />
3,200<br />
3,200<br />
3,200<br />
3,200<br />
3,200<br />
3,200<br />
3,300<br />
3,300<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,500<br />
3,600<br />
3,700<br />
3,800<br />
3,800<br />
3,800<br />
3,800<br />
3,800<br />
3,900<br />
4,000<br />
4,000<br />
4,000<br />
4,000<br />
4,000<br />
4,000<br />
4,200<br />
4,200<br />
4,300<br />
4,400<br />
4,500<br />
4,500<br />
9425<br />
9426<br />
9427<br />
9428<br />
9429<br />
9430<br />
9431<br />
9432<br />
9433<br />
9434<br />
9435<br />
9436<br />
9437<br />
9438<br />
9439<br />
9440<br />
9441<br />
9442<br />
9444<br />
9445<br />
9446<br />
9447<br />
9448<br />
9449<br />
9450<br />
9451<br />
9452<br />
9453<br />
9454<br />
9455<br />
9456<br />
9457<br />
9458<br />
9459<br />
9460<br />
9461<br />
9462<br />
9463<br />
9464<br />
_9465<br />
9466<br />
9467<br />
9468<br />
9469<br />
9470<br />
9471<br />
9472<br />
9473<br />
9474<br />
9475<br />
9476<br />
9477<br />
9478<br />
9479<br />
9480<br />
9481<br />
948:<br />
0483<br />
9484<br />
9485<br />
9486<br />
948'<br />
9488<br />
9489<br />
9490<br />
9491<br />
9492<br />
9493<br />
9494<br />
949!<br />
9496<br />
9497<br />
9498<br />
9499<br />
9500<br />
9501<br />
9502<br />
9503<br />
9504<br />
9505<br />
9506<br />
9507<br />
9508<br />
Delage<br />
Fiat 507<br />
Hupmoblle<br />
Lancia<br />
Lancia<br />
O. M.<br />
Panhard<br />
Pontlao<br />
Rugby<br />
Whippet<br />
Pontiae<br />
Citroen<br />
Benz<br />
Chrysler<br />
Erskine<br />
Essex<br />
Fiat 510 D<br />
Lancia-Lambda<br />
Martini<br />
Minerva<br />
Rolland-Pllain<br />
Whippet<br />
Studebaker Direktor<br />
Fiat 512<br />
Bugattl<br />
Fiat 510<br />
Mern. Benz, 2 Liter<br />
Paige-Jetvett<br />
Steyr<br />
Peugeot<br />
Citroen<br />
Alfa Romeo<br />
Delage<br />
Merc. Benz, 2 Liter<br />
Minerva<br />
Peugeot<br />
Lancia<br />
AKa Romeo R. I»<br />
Plymouth<br />
Benz<br />
Buick Master<br />
Citroen<br />
Esscx<br />
Fiat<br />
Mathis<br />
Oakland<br />
Opel<br />
Willys Knlght 70A<br />
Benz<br />
Lancia-Lambda<br />
Mathis<br />
Benz<br />
Merc. Benz, 2 Liter<br />
Victory Six<br />
Willys Knight<br />
Cadillac<br />
Merc. Benz, 2 Liter<br />
Merc. Benz, 3 Liter<br />
Voisin<br />
Chrysler 65<br />
Buick Master Slx<br />
Cadillac<br />
Cadillac<br />
Martini<br />
Merc Benz, 2 Liter<br />
Benz<br />
Benz<br />
Fiat<br />
Packard<br />
Willys KnlQht<br />
Auburn<br />
Packard<br />
Willys Knight<br />
Avion-Voisin<br />
Bugatti<br />
Mercedes-Kompr.<br />
Fiat<br />
Renault<br />
Merc. Benz, 2 Liter<br />
Mercedes-Kompr.<br />
Mercedes Vorl.-Wg.<br />
Mercedes-Benz<br />
Merc Benz, Mod S.<br />
80: 140<br />
75: 130<br />
79: 108<br />
110: 130<br />
75: 120<br />
69: 100<br />
85: 140<br />
82: 95<br />
70: 120<br />
79: 111<br />
11,7<br />
17<br />
26<br />
10,8<br />
8,30<br />
15<br />
15<br />
tA<br />
1927<br />
1927<br />
1926<br />
1920<br />
1924<br />
1925<br />
1923<br />
1928/29<br />
1927<br />
1927<br />
Landaulet<br />
Torpedo<br />
Conduite interieure<br />
Limousine<br />
Doppel-Phaeton<br />
Allwetter<br />
Ballon demontable<br />
2-türig<br />
Coach<br />
Sedan<br />
7 P.<br />
6 P.<br />
5 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4/6 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
83:95 16 1928 Fischer, 2türig 5 P.^<br />
72: 100 9 1929 Conduite interieure 5 P.<br />
72: 117 11/40 1924 Landaulet<br />
6/7 P.<br />
79 : 120 18/68 1927 Cabriolet<br />
2/4 P.<br />
66:114 12 1928 Conduite interieure 5 P.<br />
68:114 13 1928 Sedan<br />
4/5 P.<br />
75: 130 17/50 1925 Torpedo<br />
6/7 P.<br />
75: 120 1925 Ballon-Aufsatz 4 P.<br />
90:150 19/45 1923 abnehmb. Limousine 6/7 P.<br />
90: 140 27 1926 Torpedo<br />
6/7 P.<br />
67 : 102 1928 Conduite interieure 4/5 P.<br />
79: 111 1928 Coach<br />
4/5 P.<br />
Personenwagen über Fr. 5000.— bis Fr,6000.<br />
86:114 21 1927 Conduite Interieure 4/5 P.<br />
75: 130 17 1925 Landaulet<br />
6/7 P.<br />
69 : 100 8 1929 Torp6do Sport 4 P.<br />
75: 130 18 1926 All wetter<br />
7/8 P.<br />
65: 100 8/38 1928 Torpedo<br />
4/5 P.<br />
82 : 127 21 1925/26 Limousine<br />
4/5 P.<br />
61 : 88 8/30 1927 Limousine<br />
4/5 P.<br />
95: 135 18 1927 Limous. Weymann 6/7 P.<br />
72 : 100 14 1929 Limousine<br />
4/5 P.<br />
75:110 15/70 1926 abnehmb. Limousine " 4/5 P.<br />
75:120 11 1926 Torpedo<br />
4/5 P.<br />
65 : 100 8/38 1928 Limousine<br />
4/5 P.<br />
75 : 112 16 1927 Coupe-Limousine 6/7 P.<br />
95 : 135 19 1925 abnehmb. Limousine 6/7 P.<br />
Personenwagen über Fr. 6000.— bis Fr. 7000.—<br />
11 1927 Torp. lg. Chassis<br />
15 1927 Torp. mit Verdeck<br />
14 <strong>1930</strong> Limousine<br />
4 - Car Alpin, Allwetter<br />
22,88 1927 Allwetter<br />
10 <strong>1930</strong> blau<br />
13 1929 Conduite int, 4 port.<br />
18/45 1927 Coupe Landaulet<br />
11 1929 Coach<br />
15,4 1929 Limousine<br />
30/75 1922 Car Alpin<br />
15 1927 Sedan<br />
16/50 1925 Cabriolet-Allwetter<br />
11 1926 Torp. langes Chassis<br />
13 1929 Limousine<br />
Personenwagen über Fr. 7000.—<br />
82: 120<br />
76:110<br />
92: 104<br />
100:150<br />
89: 120<br />
72 : 100<br />
70:114<br />
75: 130<br />
65:100<br />
85: 121<br />
95:140<br />
76: 111<br />
80: 138<br />
75: 120<br />
72: 100<br />
80:138<br />
65:100<br />
85: 98<br />
82: 120<br />
79: 130<br />
65: 100<br />
65: 100<br />
95 : 140<br />
79: 107<br />
89: 121<br />
80: 130<br />
84: 125<br />
88: 120<br />
65 : 100<br />
80: 138<br />
80: 138<br />
72: 102<br />
89: 127<br />
82:120<br />
73:120<br />
86: 127<br />
74: 112<br />
67:110<br />
60 • 100<br />
80: 130<br />
82: 118<br />
85: i40<br />
74: 100<br />
94:150<br />
94:150<br />
80:115<br />
89:150<br />
Limousine<br />
Allwetter<br />
Limousine, 4türig<br />
Landaulet<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine Weymann<br />
Allwetter Gangloff<br />
Torpedo, neu<br />
Limousine<br />
Torp. avec ballon<br />
Limousine<br />
Allwetter<br />
Cabriolet B.<br />
abnehmb. Limousine<br />
Allwetter<br />
Limousine<br />
Sedan<br />
Limousine<br />
Sedan Sport<br />
Conduite Interieure<br />
Allwetter<br />
Ottin, Lyon<br />
Torpedo sport<br />
Torpedo<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Coupe ' '<br />
Torpedo<br />
Pullman-Iämousine<br />
Sport<br />
'<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
10 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
6/7 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
14 P.<br />
5 P.<br />
6/7 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
Lausanne<br />
Zürich<br />
NeuehHel<br />
Yverdon<br />
Winterthur<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Basel<br />
Avenches<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Lausanne<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Meningen<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
La Chaux-de-Fds.<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Zürich<br />
Lausanne<br />
Chur<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Pratteln<br />
Pratteln<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Lausanne<br />
Zürich.<br />
Uznach<br />
Zürich<br />
Kreuzungen<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
La Chaux-de-Fds.<br />
Zürich<br />
Bern<br />
Murten<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Feldbach<br />
Bern<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,500<br />
4,800<br />
4,950<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,000<br />
5,200<br />
5,300<br />
5,500<br />
5,500<br />
5,500<br />
5,500<br />
5,500<br />
5,950<br />
5,955<br />
6,000<br />
6,000<br />
6,000<br />
6,000<br />
6,000<br />
6,200<br />
6,300<br />
6,400<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,500<br />
6,800<br />
7,000<br />
7,000<br />
7,000<br />
7 P. Zürich<br />
7,500<br />
4/5 P. Zürich<br />
7,500<br />
4/5 P. Bern<br />
7.500<br />
6/7 P. Zürich<br />
7,800<br />
7 P. Zürich<br />
8,000<br />
2/3 P. Zürich<br />
8,000<br />
4/5 P. Zürich<br />
8,000<br />
6/7 P. St. Gallen<br />
8,000<br />
4/5 P. Bern<br />
8,200<br />
6/7 P. Zürich<br />
8,500<br />
7 P. Lausanne<br />
8,500<br />
6/7 P. Bern<br />
8,500<br />
5 P. Zürich<br />
8,500<br />
4/5 P. Zürich<br />
8,500<br />
6 P. Zürich<br />
9^00<br />
6/7 P. Zürich<br />
9,500<br />
6/7 P. Zürich<br />
9,500<br />
4/5 P. Zürich<br />
9,800<br />
6/7 P. Luzern<br />
9,800<br />
5 P. Geneve<br />
10,000<br />
7 P. Neuchätel 10,000<br />
4/5 P. Zürich<br />
10,000<br />
6 P. Ponts-Martel 11,000<br />
4 P. Villars<br />
11,000<br />
6/7 P. Zürich<br />
11,000<br />
6/7 P. Zürich<br />
11,500<br />
6/7 P. Zürich<br />
12,000<br />
4 P. Zürich<br />
13,000<br />
4 P. Zürich<br />
16,000<br />
7/8 P. Zürich<br />
16,000<br />
6/7 P. Zürich<br />
16,500<br />
4 P. Zürich<br />
38,000<br />
Lastwagen siehe Rückseite!<br />
An die Administration der Automobil-Revue, Bern.<br />
Ich interessiere mich für folgende in der Gelben Liste ausgeschriebenen Fahrzeuge<br />
und ersuche die Besitzer derselben um unverbindliche, detaillierte Offerte:<br />
N° N° _. N° _ _ N°<br />
N°...._ —<br />
No<br />
16/50 1924<br />
8/38 1928<br />
17/35 1928<br />
20/70 1927<br />
28/70 1925<br />
8/38 1928<br />
8/38 1928<br />
20 1925<br />
17 1929<br />
23/77 1927<br />
26 1926<br />
26 1928<br />
23/90 1928<br />
8/38 1928<br />
16/50 1924<br />
16/50 1927<br />
13 1929<br />
24 1927<br />
20/70 1928<br />
21 1928<br />
21 1926<br />
15/60 1929<br />
14 1927<br />
13 1928<br />
15/100 1926<br />
19 1929<br />
24/60 1926<br />
10/50 <strong>1930</strong><br />
31 1926<br />
24/141 1926<br />
24/80 1929<br />
180 1929<br />
Ausschneiden, ausfüllen und im Couvert mit 20 Ct* trmkiert an die Administration der Automobil»<br />
Revue in Bern einzusenden.
18 REVUE AUTOMOBILE — AUTOMOBIL-REVUE <strong>1930</strong> - N° 41<br />
Allgemeine Mitteilungen.<br />
Communications generales.<br />
Die gelbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />
einmal. Aufnahmen von Occasionsfahrzeugen erfolgen<br />
kostenfrei auf Grund des von der Administration<br />
gratis erhältlichen Anmelde-Formulares<br />
Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />
wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />
über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />
nicht erteilt; dagegen werden samtliche<br />
Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />
weitergeleitet. Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />
deutlich anzugeben und für Jedes Fahrzeug<br />
eine besondere Eingabe zu machen.<br />
Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />
auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzeuge<br />
zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />
abzumelden.<br />
La liste jaune paratt dans la rdgle chaqne tnois<br />
Nous y annoncons gratuita-nent les v6hieules d'occasion<br />
ä vendre, sor la base de formnlaires envoyes<br />
sans frais par Fadministration da Journal. L'administration<br />
ne prend aucune responsabilite' guant<br />
aux indications contenues dans la liste, mais feTa<br />
parvenir. sans frais, aux pToprie'taiTes de oes vShlcules<br />
les dem,indes de renseignementa trul lul parviendront.<br />
Le nnmöro de controle devra fignrer<br />
visiblement eur cbaque demande de renseignements<br />
et chaque vdhicule doit faire l'obiet d'une demande<br />
a part.<br />
Les proprie'taires des vähicnles sont pries dp<br />
nous signaler sans retard lea vehlcules vendus poni<br />
nous penn eure de les rayer de la liste jauno.<br />
Comment essayer une voiture<br />
d'occasion.<br />
L examen.<br />
L'examen, tant des parties exterieures du<br />
chässis et de la carrosserie que des organes<br />
en mouvement que l'on peut voir sans detnontage<br />
en soulevant le capot et les planchers,<br />
donne tout de suite de precieuses indications<br />
sur l'entretien de la voiture et la maniere<br />
dont eile est habituellement menee;<br />
tout doit etre net, poli, bien astique ; de nos<br />
jours, les trainees d'essence, d'huile ou d'eau<br />
autour du moteur, les particules de graisse<br />
suintant de certaines pieces sont interdites :<br />
une bonne voiture moderne peut etre maniee<br />
et conduite en gants blancs ; si celle que<br />
vous regardez a des traces de poussiere, de<br />
lubrifiant ou de rouüle, c'est que son conducteur<br />
n'en a pas assez soin, ou qu'elle n'a<br />
pas roule depuis assez longtemps ; mauvais<br />
signe.<br />
La nettete des diverses parties permet<br />
aussi de voir plus facilement s'il n'y a pas<br />
eu des reparations de fortune, telles que des<br />
soudures, apres un aeeident : la question<br />
ERSATZ-<br />
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b. Huttwil. Tel. 2238.<br />
d'ailes redressees apres un aecrochage est<br />
accessoire en elle-meme, car eile ne represente<br />
que quelques dizaines de francs ; mais<br />
eile peut attirer l'attention sur quelque chose<br />
de plus grave ; ä ce sujet, portez toute votre<br />
attention sur les longerons et les barres de<br />
direction et d'accouplement; il est important<br />
que, lä, rien n'ait jamais ete tordu ou<br />
fausse; regardez I'etat des ressorts, leur<br />
flechissement; quoique le remplacement<br />
d'une lame de ressort soit peu de chose,<br />
mieux vaut l'eviter.<br />
Verifiez I'etat des Carters inferieur et superieur<br />
du moteur, pour etre sür qu'il n'y a<br />
jamais eu de soufflure ni de felure ayant<br />
necessit6 l'emplod de soudure autogene; cela<br />
aurait une gravite particuliere aupres des<br />
pattes d'attache du Carter superieur. Les soudures<br />
autogenes sont, en general, resistantes;<br />
mais elles constituent un risque et creent<br />
souvent des deformations qui peuvent entrainer<br />
des repercussions fächeuses; un Carter<br />
soude deprecie d'autant plus une voiture que<br />
son remplacement par un neuf est onereux,<br />
car c'est une piece necessitant un gros usinage<br />
de precision.<br />
Le radiateur s'examine facilement; on regarde<br />
s'il est bien etanche, sans tubes ou<br />
petites ailettes faussees.<br />
En inspeetant les roues et leur etat, faitesvous<br />
une idee de la valeur de l'equipement<br />
en pneumatiques : c'est assez important; sur<br />
une voiture moyenne de 10 eh., les pneus<br />
doivent avoir une duree moyenne de 15.000<br />
kilometres ; avec un peu d'habitude on voit<br />
aux sculptures ce qu'on peut attendre de<br />
ceux d'une voiture,. et un rapide calcul de<br />
Proportion indique la valeur de l'equipement.<br />
Mais attention : des voitures sont quelquefois<br />
offertes munies de cinq pneus qui pafaissent<br />
flambant neufs ; ce sont souvent des<br />
pneus rechappes specialement pour la circonstance,<br />
et le vendeur se garde bien de le<br />
dire. Or, sans mepriser systematiquement le<br />
rechappage, qui, bien execute, donne de bons<br />
resultats, il faut savoir qu'un pneu rechappe<br />
ne vaut que 50 % d'un neuf; ceci ä condition<br />
d'avoir et6 moule sur une carcasse en excellent<br />
etat; ce n'est pas toujours le cas sur la<br />
voiture qu'on vous presente, et on a vu des<br />
pneus ä l'aspect impeccable finir ainsi leur<br />
vie sur un trajet tres court.<br />
L'essai.<br />
Avec l'evaluation des acoessoires, 1'OBÜ va<br />
•terminer son travail; et c'est l'oreille qui<br />
•va poursuivre, au cours de l'essai, la täche<br />
commencee : c'est, en effet, le bruit, ou plutöt<br />
l'absence de bruit, qui va vous indiquer<br />
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An die Administration der Aatomobil-Revtte, Bern.<br />
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Lastwagen<br />
9509 Dodge 4 93:114 18/50 1922 Lieferungswagen 700 kg Zürich 700 9521 Adler 4 115:156 33 1921 Brücke, offen 4000 kg Schwyz 3,000<br />
9510 Mercedes 4 100:130 16/45 1914 Lieferungswagen 800 kg Zürich 700 9522 Berliet 4 110:140 22 1920 Plate forme 5000 kg Tavannes 3,000<br />
9511 Ford 4 90:100 15 1923 Camion bache 1000 kg La Chaux-de-Fds. 800 9523 Fiat 603 4 110: 150 29/50 1920 Chassis 2 T. Zürich 3,000<br />
9512 Pie-Plo 4 90:160 21 1914 Torpedo mit Brücke — Zürich 1,200 9524 LatU 4 85:100 15 1925 Lastwagen 1800 kg Zürich 5,000<br />
9513 Adler 4 90:140 18 - Lieferungswagen 1000 kg Schaffhausen 1,800 9525 Merc. Benz, S Liter 6 65:100 8/38 1928 Chassis 600 kg Zürich 5,500<br />
9514 Saurer 4 110:140 4 1911 Brücke 5000 kg Winterthur 2,000 9526 Ford 4 98:107 17 1929 Lieferungswagen 1 %-2 T. Zürich 5,800<br />
9515 Ford 4 98:107 17 1928 Camton IT. Burgdort 2,300 9527 Franx 4 100:170 - 1919 Brücke m. Seitenlad. 3 T. St. Gallen 6,000<br />
9516 Arbenz 4 150 30/35 1920 Rückwärtskipper 4000 kg Zürich 2,500 9528 Ford * 4 98:108 17 <strong>1930</strong> Camion 1500 kg Solothurn 6,800<br />
9517 Benz-Gaggenau 4 110:170 32 1918 Lastwagen 3-4 T. Muotathal 2,500 9529 Ford 4 98:107 17 <strong>1930</strong> Ladebr., geschl. Kab. 2 T. Nebikon 7,000<br />
9518 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 LieJerungsw»gen 1000 kg Zürich 2,500 9530 Sps 4 85:120 14/60 1929 Brücke-Lastwagen 2500 kg Chiasso 12,ooO<br />
9519 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 Chassis 1300 kg Zürich 2,500 9531 Saurer 4 120:180 45 1918 Kabinef.-Sltz u. Br. 4000 kg Worblaufen 15,500<br />
9520 Peugeot 4 85:130 15 1924 Camion bache 1500 kg La Chaux-de-Fdi. 2,500<br />
ORIGINAL<br />
»•«•••••»»•»»»»»»»»#»<br />
Ich interessiere mich für einen Occasionswagen ungefähr folgender Art:<br />
Personenwagen:<br />
Bis zu Steuer-HP; Cylinder; nicht älter als Jahre;<br />
Carrosserie offen - geschlossen, Plätze; Preis bis zu Fr. ;<br />
Amerikaner Europäer-Marke.<br />
Lieferungs- und Lastwagen:<br />
Bis zu Steuer-HP; — Cylinder; nicht älter als Jahre;<br />
Carrosserie ; Nutzlast - ~ kg; besonders geeignet für den<br />
Transport folgender Waren: ,<br />
Preis bis zu Fr. ; Amerikaner Europäer-Marke.<br />
Adresse:<br />
Bitte ausschneiden, ausfüllen und im Converfc mit 20 Cta. frankiert an die Automobil-Revue<br />
in Bern einsenden.<br />
•que le fonctionnement me'canique est bon ;<br />
toute sonorite anormale est le signe qu'un<br />
Organe accomplit son labeur dans de mauvaises<br />
oonditions; si on ne peut en trouver<br />
immediatement la cause et la supprimer, il<br />
•vaut mieux renoncer ä la voiture.<br />
II y a interet ä faire un essai sur route et<br />
en ville ; le Premier vous fixera sur les capacites<br />
de la voiture, sa vitesse, ses qualites<br />
en cöte, sa consommation, son freinage et<br />
sa Suspension ; le deuxieme sur sa maniabi-<br />
•lite, ses reprises aux basses allures et la<br />
vitesse jusqu'ä laquelle on peut descendre en<br />
prise directe.<br />
Demandez toujours, quelles que soient les<br />
bonnes raisons qu'on trouve ä vous opposer,<br />
ä conduire vous-meme ou ä faire conduire<br />
par un ami; c'est extraordinaire ce qu'un<br />
conducteur experimentS, connaissant bien une<br />
voiture, peut lui faire rendre et escamoter<br />
de perits defauts, que vous ne connaitrez<br />
qu'en etant vous-meme au volant.<br />
Exigez aussi de partir avec un moteur<br />
froid : son rendement au debut vous fixera<br />
mieux qu'ä aucun autre moment sur sa valeur<br />
veritable; demandez aussi, sous pretexte<br />
quelconque, ä faire le plein d'essence.<br />
II existe, en effet, des essences speciales<br />
qu'on ne peut employer regulierement, parce<br />
qu'elles ont un effet brisant sur le moteur,<br />
mais qui lui donnent une nervosite extraordinaire<br />
; un moteur extenu6 se sent avec<br />
elles des ardeurs de poulain. II vaut mieux<br />
qu'on ne les empkwe pas ä votre insu pendant<br />
votre promenade ; cela vous reserverait,<br />
pour l'avenir, d'ameres desillusions.<br />
Tächez de verifier egalement que l'huile<br />
employee est bien celle du type prevu par<br />
le constructeur pour la saison en cours ; on<br />
peut aider un moteur par des modifications,<br />
mais ce n'est que momentane'.<br />
Vor dem Verkauf die Revision.<br />
übernimmt auch Gewähr für eine sach-<br />
Ausführung.<br />
Es ist zweckmässig, diejenigen, die eingemässe<br />
gebrauchtes Motorfahrzeug verkaufen wollen,<br />
auf einen wichtigen Punkt hinzuweisen. Sorglosigkeit so weit, dass das dem Verkauf<br />
Manche Fahrzeugbesitzer gehen in ihrer<br />
Bei Occasions-Käufen kann man oft feststellen,<br />
in welchem nachlässigen Zustand einzelne triebsbereit ist. Das ist natürlich eine ganz<br />
ausgesetzte Fahrzeug noch nicht einmal be-<br />
Fahrzeuge sich befinden. Der gewissenhafte aussichtslose Spekulation, die den reellen<br />
Käufer oder dessen Vertrauensmann prüfen Preis ungebührlich stark herunterdrückt und<br />
ein solches Fahrzeug, bevor sie es kaufen, fast stets mit einem schlechten Ergebnis für<br />
sorgfältig; nicht nur der äussere Eindruck, den Verkäufer endet: Entweder bleibt ihm<br />
sondern vor allem die wichtigen Organe von der Wagen am Hals hängen, bis er verschleudert<br />
wird, oder er muss später doch an die<br />
Motor und Chassis werden untersucht; für<br />
den Kenner ist es nicht schwierig, Mängel Revision herangehen. Also: Nur vollständig<br />
rasch herauszufinden. Schon bei der ersten instand gestellte Fahrzeuge zum Verkauf,<br />
Probefahrt zeigt sich allerlei; dem Motor vorfähren! :—:<br />
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oder Zündung sind schlecht eingestellt, dia<br />
Wasserzirkulation durch Kesselsteinbildung<br />
mangelhaft, der Motor zieht bei übermässig<br />
grossem Benzinverbrauch und Rauchentwicklung<br />
schlecht Klappernde, schlecht sitzende<br />
Ventile, miserabel unterhaltene Kupplung, im<br />
Getriebe des Motors und in den Uebertra-»<br />
gungsorganen zuviel Spiel und was dergleichen<br />
Dinge mehr sind, setzen den Wert eines<br />
Fahrzeuges stark herunter. Und doch, wie<br />
leicht können solche Mängel beseitigt werden.<br />
Der Verkäufer denkt vielfach: «Fort mit<br />
dem Wagen», er kann sich nicht mehr entschliessen,<br />
einen verhältnismässig geringen<br />
Betrag an den Wagen zu rücken, jede Aufwendung<br />
für denselben ist ihm zu viel. Viele<br />
meinen auch, mit einem neuen Anstrich allein<br />
sei der Wagen «so gut wie neu». Ja, wenn<br />
man auf die Unerfahrenheit des Käufers spekuliert,<br />
dann mag ein Scheinmanöver hin und<br />
wieder gelingen. Wie oft aber kommt es vor,<br />
dass ein im Grunde genommen tüchtiges und<br />
brauchbares Fahrzeug abgeschätzt wird,<br />
bloss weil keine Revision vorgenommen<br />
wurde. Der Käufer benützt diesen Umstand<br />
selbstverständlich zu starker Herabsetzung<br />
des Preises, und so kommt es oft vor, dass<br />
an einem Fahrzeug tausend und mehr Franken<br />
nachgelassen werden müssen, lediglich<br />
weil verhältnismässig leicht zu beseitigende<br />
Mängel vorhanden sind.<br />
Ein wichtiger Rat an alle, die Occasions*<br />
wagen verkaufen, ist der: Stellt das Fahr-'<br />
zeug in besten Stand, nicht nur äusserlich,<br />
sondern allgemein.<br />
Vielfach täuschen sich die Besitzer von gebrauchten<br />
Fahrzeugen über den Kostenpunkt<br />
einer Generalrevision erheblich. In dieser<br />
Beziehung gibt es doch ein einfaches Rezept::<br />
Man setze sich mit einem anerkannt tüchtigen<br />
Automechaniker in Verbindung, derselbe<br />
kann einen Kostenvoranschlag machen, er.<br />
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