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E_1931_Zeitung_Nr.053

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Ausgrabe: Deutsche Schweiz<br />

BERN, Freitag, 26. Juni <strong>1931</strong><br />

Nummer 20 Cts.<br />

27. Jährgang. — N° 53<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

ABONNEMENTS-PREISE: Ericheint laden Dlenstao und Frattag Monatlich „Oclka LM«**<br />

HarbJIhrllch FT. 5.-, Jahrlich Fr. 10.-. Im Ausland unter PortonKehlag,<br />

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Telephon Bollwerk 39.84<br />

T*l*framm-Adr«


unsachliches Herunterreissen der Konkur-<br />

.renz zu wirken sucht, wie es im Zusammenhang<br />

mit dem Problem der Bahnübergänge<br />

in der Mainummer der S. B. B.-Revue versucht<br />

wurde. Von der massgebenden Tagespresse<br />

ist seitdem unser Standpunkt unterstützt<br />

worden.<br />

Nun glaubt der «Eisenbahner» die S. B. B.-<br />

Revue womöglich noch übertrumpfen zu sollen.<br />

Schreibgewandte Kollegen, meint das<br />

Organ der Eisenbahnangestellten, sollten jede<br />

Gelegenheit benützen, um die Oeffentlichkeit<br />

über gewisse, zu wenig bekannte Punkte<br />

des Verkehrswesens aufzuklären. Wie diese<br />

Aufklärungsarbeit gemeint ist, erfahren wir<br />

in einem längeren Artikel «Das Auto und<br />

•wir".». Es lohnt sich immerhin,,diese, Ausführungen<br />

etw^s geöaüer unter die Lupe! zu nehirten.<br />

Sie beweisen, -imif, welcher -••Leichtfertigkeit<br />

von gewisser Seite immer wieder gegen<br />

!<br />

das Automobilwesen Stimmung gemacht<br />

wird.<br />

Der Eisenbahner stellt .nämlich den Lehrsatz<br />

auf, dass das "Automobil erstens allgemein<br />

auf, Kosten der übrigen Steuerzahler,<br />

•zweitens aber insbesondere auf Kosten der<br />

•Eisenbahn fährt. Die Begründung liest sich<br />

fast wie ein Roman :<br />

c Der Winter mit den ungeheuren Aufwendungen<br />

für Schneebracharbeiten, die man auf Gemeinde-<br />

und Staatskosten zum grossen TeiPnur<br />

Benaineinfuhr Benzoleinrahr dem Auto zuliebe bei Tag und Nacht ausgeführt<br />

<strong>1931</strong> 1030 <strong>1931</strong> 1930hat, ist 'nun vorbei. Ein oberflächlicher Beob-<br />

und die Baisse durch den auf dem deutschen<br />

Markt geführten Preiskampf noch verschärft<br />

wurde. Für die Bedarfsentwicklung bis zum<br />

Jahre 1930 sind folgende Iniportziffern massgebend<br />

:<br />

n /•<br />

Jahr Benzinu.,Ben&ol Jahr Benzin u: Benzol«<br />

zusammen .. zusammen<br />

1925 481318 ,1928 1ÖÖ1022<br />

1926 623 089 1929 1230918<br />

1927 844 824 1930 1614470<br />

Aus der Auf Stellung geht eine ununterbrochen<br />

gesunde Entwicklung hervor, wobei die<br />

hohe Benzineinfuhr von 1930 die gegen Jahresende<br />

einsetzende Könsumschrumpfung<br />

noch nicht erkennen lässt, Vergleicht man<br />

afoeT die Importziffern der ersten vier Monate<br />

des laufenden Jahres mit denjenigen des<br />

Vorjahres, so zeigt sich ein ganz anderes<br />

Bild.<br />

Januar 182 405 290 935 12 899 12139<br />

Februar 80115 149120 5 838 17 662<br />

Mära 26870 71465 5 255 30051<br />

April 166192 162 043 14 967 49 107<br />

Januar-April 455 582 673563 38 959 109 959<br />

Auch wenn man die stärkeren Voreindekkungen<br />

in der Vergleichsperiode des Vorjahres<br />

in Betracht zieht, so ist der Importrückgang<br />

bereits sehr auffallend. An dieser<br />

schwerwiegenden Tatsache ist die neue Notverordnung<br />

vorübergegangen. Der Benzin-,<br />

Benzol- und Petroleumzoll wurde um 7 RM.<br />

auf 17 RM. und inkl. TaTazuschlag auf 21,93<br />

Reichsmark, bzw. 21,25, pro 100, kg erhöht,<br />

d. h. der Liter Benzin wird mit 16,11 Pfennig<br />

belastet Rechnet man die Spiritusbeimischung<br />

hinzu, dann gibt dies eine öffentliche<br />

Gesamtbelastung von 18 Pfennig pro Liter<br />

Benzin. Damit haben sich die Wertverhältnisse<br />

wie folgt umgelagert: Der cif-Preis<br />

für Benzin beträgt gegenwärtig bei einer<br />

fob-Golfnotiz für 64/66 Be-Benzin von 5 Cts.<br />

pro Gallone 6,3 Pfennig pro Liter. Fast das<br />

Dreifache davon bezieht also das Reich von<br />

den Import- und Vertriebsfirmen an Abgaben<br />

aus deren Verkauf. Auf den Pumpenpreis<br />

von durchschnittlich 38 Pfennig bezogen<br />

bedeutet dies eine Beteiligung des Fiskus<br />

am Bruttodetailerlös von 48,8% und am<br />

Gesamtabsatz von ca. 52%. In absoluten Ziffern<br />

ausgedrückt zieht das Deutsche Reich<br />

heute schon aus dem Betriebsstoff absatz allein<br />

einen Abgabenertrag in Form von Zoll<br />

und Spirituszwang von über 360 Mill. RM.<br />

heraus. Dass eine derart hohe Belastung an<br />

der Grenze des wirtschaftlich Tragbaren<br />

liegt, dürfte sich sehr bald zeigen. Früher<br />

oder später wird man irotz allen Notverordnungen<br />

um einen Abbau kaum herumkommen.<br />

Schaltet man die Möglichkeit einer Ertragssteigerung<br />

durch weitere Preiserhöhung<br />

unter allen Umständen aus, so ist nicht<br />

zu ersehen, wie ein Monopol zu höheren Einnahmen<br />

kommen soll. w.<br />

« Elsenbahner »-Unsachlichkeit.<br />

Wir haben uns erst kürzlich veranlasst gesehen,<br />

der Geschäftsleitung der Schweizerischen<br />

Bundesbahnen eine bessere Reklame<br />

zu empfehlen, eine Reklame, die nicht durch<br />

achter glaubt vielleicht auch, dass damit die eidgenössischen,<br />

kantonalen und kommunalen Unterstützungen<br />

des Autogewerbes aufgehört haben. Aber<br />

"weit davon entfernt! Es werden Autostrassen auf<br />

Kosten der Kantone gebaut, Brücken verstärkt,<br />

Kurven überhöht, Hügel der Uebersichtlichkeit wegen<br />

abgegraben, Zäune und Bäume angestrichen,<br />

Signale aufgestellt, Häuser abgebrochen, Graben<br />

aufgefüllt, Beleuchtungen verbessert, Strassen<br />

asphaltiert etc. etc. Alles dies nur, damit die Geschwindigkeit<br />

erhöht und ... die Gefahren für die<br />

übrigen Strassenbenützer vergrössert werden können.<br />

Geschätzte Kollegen, habt Ihr auch schon darüber<br />

nachgedacht, dass all da« nicht ohne euren<br />

Steuerbeitraz gemacht wird? »<br />

Daraus folgt nach dem « Eisenibahmier » der<br />

logische Schluss: Kampf, Abbau, gesetzliche<br />

Einschränkung der AutomobilkonkuTrenz..<br />

«Nur dadurch, dass ihm die gleichen gesetzlichen<br />

Vorschriften auferlegt werden wie der Eisenbahn,<br />

wird dem Automobil derjenige Verkehr<br />

belassen, der ihm eerechterweise zukommt.»<br />

Man höre und staune! Aber es ist natürlich<br />

sehr einfach, ohne Zahlen zu nennen mit<br />

derartigen billigen Tiraden dem unbefangenen<br />

•Leser Sand in die Augen zu streuen. Immerhin<br />

dürften die statistischen Erhebungen des<br />

Verbandes Schweizerischer Strassenfachmänner<br />

Herrn Bratschi ebenfalls zugänglich<br />

sein, und da ergibt sich denn, dass die Zahlen<br />

ein ganz anderes Bild aufdecken als die<br />

tendenziösen Verdrehungen des «Bisenbah-,<br />

ner ». .Nach den, Aufstellungen dieses, meistens<br />

aus kantonalen Ingenieuren bestehenden,<br />

also gewiss nicht einseitig, automobilistischen<br />

Verbandes, betragen die Jährlichen<br />

Aufwendungen der Kantone für Strassenver-;<br />

besserungen<br />

Fr. 36,56 Mil'.'<br />

strengen Winter und die dadurch hervorge-<br />

Saisonverschiebung bedingt und<br />

Die Einnahmen der Kantone .. -1rufene<br />

aus Automobilsteuern und<br />

•anderseits durch das-«Bestreben »des., Auto-<br />

Gebühren' sowie' "der"Ben- """' * '""** "2Xftandels, die in den letzten Monaten stark re-<br />

zfnzoll betragen dagegen Fr. 34,32 MfllL<br />

Dazu kommen die jährliehen Abgaben, die<br />

der Automobilverkehr an den Bund abführt.<br />

Dieselben belaufen sich an Eingangszöllen<br />

für Motorfahrzeuge und Bestandteile auf<br />

21 Mill. Franken, aus der Benzineinfuhr verbleiben<br />

dem Bund 36 Millionen Franken, total<br />

57 Millionen Franken. Dank den Strassenverbesserungen,<br />

die mit den, Abgaben der<br />

Automobilisten in den letzten Jahren finanziert<br />

wurden, war es auch möglich, den internationalen<br />

automobilistischen Touristenstrom<br />

zu einem schönen Teil der Schweiz<br />

zuzulenkeri. 167,000 fremde- Motorfahrzeuge<br />

haben im Jahre 1930 die Schweiz besucht und<br />

über 60 Millionen Franken im Lande gelassen.<br />

Wir sehen also, wie es mit der unverfrorenen<br />

Unterstellung des «Eisenbahner », der<br />

Automobilverkehr gehe auf fremde Kosten,<br />

in; Wirklichkeit steht. Das Automobil bleibt<br />

nicht nur nichts schuldig, sondern liefert<br />

alljährlich noch einen runden Hundertmillionertbeitrag<br />

zugunsten unserer gesamten<br />

wege sind selbst für den kleinsten Hanomag reden. Der alte Hüttenwart lieferte eingehsame<br />

Flüssigkeiten dazu, die Vögel und<br />

unfahrbar und Alpenrosenfelder pflegen nicht<br />

längs der Hauptstrassen zu blühen. So blieb Grammophone sangen, ein Ruderboot plätscherte<br />

über den See und alles war so schön<br />

denn nichts anderes übrig, als sein eigenes<br />

Schuhzeug zu gebrauchen; niemand ging dabei<br />

zugrunde, niemand blieb erschöpft am Dichten anfiel und folgende Verse entstehen<br />

und.lieblich und friedlich, dass einem das<br />

Wegrand liegen, als es über Fels und Geröll, mussten:<br />

durch Wald und Matten hinauf zum 1910 m «Geh' an den See! Doch mach's per pedes,<br />

hoch gelegenen Cavlocciaseelein ging, von Ein Saumweg ist nichts für Mercedes!»<br />

dem das schweizerische geographische Lexikon<br />

nur wenig zu melden weiss. ,Wir, sein:<br />

Mit einer zweiten Kostprobe möge es genug<br />

die wir droben waren, werden aber sein Loblied<br />

nunmehr in allen Tonarten singen. Fürwahr:<br />

ein Idyll, ein goldener Winkel zwi-<br />

Wo der Mensch nicht hinkommt mit<br />

«Die Welt ist vollkommen an jedem Ort,<br />

schen dräuenden Bergen, ein Märchensee in<br />

seinem Ford!»<br />

dunkelgrüner Färbung; an seinen Gestaden Da plötzlich grollte der Donner und eine<br />

herrscht ein Blumenreichtum, der zur Verschwendung<br />

führen muss. Hier lagerten wir, migsten Zürcher bekamen ihren Wasserreich-<br />

bösdunkle Wolke winkte zur Flucht. Die säu-<br />

hier genossen wir die Schönheiten eines ländlichen<br />

Sonntages, hier freuten wir uns unseres nach einem Hochwasser kamen sie in Maloja<br />

tum kräftig zu spüren; nass wie die Ratten<br />

Lebens und hier schnabulierten wir, allen an, sehnsüchtig eine stille Ecke suchend, wo<br />

jenen herzlich dankend, die uns hier oben sie sich, ihre Kleider und eventuell die holde<br />

unser Dasein wonnig und behaglich zu gestalten<br />

verstanden. Ein ganz besonderer Dank aber ging es heimwärts; Julier und Lenzer-<br />

Seenachbarin trocken legen konnten. Dann<br />

gebührt dabei dem Sektionsmitglied und Chef heide bildeten die Fahrbahn, der Ricken das<br />

der Grossmetzgerei O. Ruff in Zürich, der als Endstück. Ein letzter Schluck, das letzte Lied,<br />

zunftgetreuer Berufsmann in weissem Kittel der letzte romanische Satz, der letzte Händedruck.<br />

Der Platzregen hatte gut Staub ge-<br />

die Honneurs machte; was er und seine Getreuen<br />

im Gebiet der Baumgrenze in kalter saugt zwischen St. Moritz und Zürich, so dass<br />

und warmer Atzung boten, war allererster in glatter, angenehmer Fahrt auch der bedächtigste<br />

Zürcher Wagen, blumenpflückend und<br />

Klasse; schon das Büfett und die Roste zu<br />

betrachten, war ein Genuss, von den dadurch wohlbehalten, wieder in Zürich ankam.<br />

darauf gebotenen Herrlichkeiten gar nicht zxx<br />

Dr. W o Bierbaum.<br />

AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — N ü 53<br />

Volkswirtschaft ab, die immer noch mit den<br />

viel zu hohen Tarifen unserer Bahnen schwer<br />

belastet ist. Der «Eisenbahner» weiss selber<br />

auch am besten, woher diese hohen Tarife<br />

und die ganze BahnmiseTe kommen. Die<br />

Löhne der S. B. B. bedeuten gegenüber unsern<br />

Chauffeuren, die allermindestens dasselbe<br />

leisten an Arbeit und meist eine viel<br />

grössere und ununterbrochene Verantwortung<br />

tragen, eine völlig ungerechte und einseitige<br />

Bevorzugung, wie sie heutzutage gar<br />

nicht mehr möglich sein sollte. Nicht das<br />

Automobil, sondern die Eisenbahnen mit ihren<br />

hohen Personalausgaben leben heute auf<br />

Kosten der Allgemeinheit, und das Automobil<br />

hilft die Bahnen unterhalten. So sieht der<br />

wahre Sachverhalt aus. •<br />

Die Frage muss daher einmal gestellt werden:<br />

Ist es nicht im höchsten Grade unsachlich,<br />

wenn aus diesen privilegierten Kreisen<br />

immer und immer wieder der Kriegsruf nach<br />

gesetzlicher Einschränkung und weiterer<br />

Belastung des Automobilverkehrs angestimmt<br />

wird, ohne daran zu denken, dass damit<br />

die Existenz von Tausenden vom Staatssäckel<br />

nicht Begünstigten leichtfertig erschwert<br />

würde ? *<br />

Einfuhr<br />

und neue Verkehrsbewilligungen<br />

im Mai <strong>1931</strong>.<br />

Die Erhebungen des eidgenössisch statistischen<br />

Amtes stellten sowohl bei der Einfuhr<br />

an Motorfahrzeugen als bei der Erteilung<br />

neuer Verkehrsbewilligungen gegenüber<br />

dem Mai 1930 nur schwache Veränderungen<br />

fest. Bei der Einfuhr zeigte sich gegenüber<br />

dem Mai 1930 eine Zunahme von 1573 auf<br />

1673, währenddem aus der Erteilung<br />

neuer Verkehrsbewilligungen ein Rückgang<br />

von 2110 auf 2033 resultierte. In beiden Fällen<br />

ist auch gegenüber dem Vormonat April<br />

ein Rückgang zu verzeichnen, bei der Einfuhr<br />

von 1686 auf 1673 und bei der Erteilung<br />

der Verkehrsbewilligungen von 2170<br />

auf 2033.<br />

Vom April auf den Mai ist jedes Jahr regelmässig<br />

eine Verminderung der Einfuhrziffern<br />

zu erkennen. Diesmal tritt aber diese<br />

Erscheinung nur undeutlich in Sicht. Der<br />

April dominiert zwar wiederum mit seinem<br />

Einfuhrergebnis. Wenn der Mai <strong>1931</strong> im Vergleich<br />

zum Mai 1930 eine höhere Einfuhrziffer<br />

aufweist, so mag das einerseits durch den<br />

duzierten Lagerbestände zu ergänzen, begründet<br />

sein.; '<br />

Die relativ hohe Einfuhr während des Monats<br />

Mai stützt sich eigentlich nur auf eine<br />

Vermehrung des Bestandes an Personenund<br />

Lastwagen. In' der gleichen Zeit konstatierte<br />

man bei der Motorradeinfuhr einen<br />

relativen Rückgang, denn im Monat Mai <strong>1931</strong><br />

wurden nur 361, gegenüber 492 Motorrädern<br />

im Monat Mai 1930, eingeführt. Die Automobilleinfuhr<br />

vermehrte sich hingegen von 1081<br />

im Mai 1930 auf 1312 im Mai <strong>1931</strong>.<br />

Die Gesamteinfuhr an Motorfahrzeugen<br />

während den fünf ersten Monaten dieses Jahres<br />

betrug 6746 gegenüber einer Einfuhrziffer<br />

von 7570 für die entsprechenden fünf Monate<br />

des Vorjahres.<br />

Im vergangenen Jahre konstatierte man<br />

bei der Erteilung neuer Verkehrsbewilligungen<br />

eine absteigende Bewegung für den Monat<br />

Mai. Der Monat April konnte als Höhepunkt<br />

im Frühjahr angesehen werden. Es<br />

scheint nun, dass im vergangenen Frühling<br />

die eigenartigen Witterungsverhältnisse eine<br />

Verlegung der Saisongeschäfte des Autohandels<br />

mit sich brachten. Der kulminierende<br />

Punkt des Saisongeschäftes im Monat April<br />

kam nicht mit der gleichen Intensität zum<br />

Ausdruck wie früher. Die Ziffer der Verkehrsbewilligungen<br />

erklomm im Monat April<br />

die Höhe von 2170 und fiel im Monat April<br />

um 137 Einheiten auf 2033 hinunter. Die entsprechenden<br />

Zahlen im Jahre 1930 betrugen<br />

2590 und 2110. Die Differenz war für das<br />

Jahr 1930 viel grösser. Der Rückgang in der<br />

Einfuhr<br />

Perionenwagen u. JHotorbastwagen<br />

räder<br />

1930 Einheiten<br />

Januar 855 405<br />

Februar 794 434<br />

März 1123603<br />

April .-.. 1262 521<br />

Mai 1081 492<br />

Juni 902 299<br />

Juli 847 258<br />

August ........ 645 184<br />

September 544 104<br />

Oktober 543 107<br />

November...... 500 92<br />

Dezember 727 207<br />

Total 9823 3706<br />

Januar-Mai 5115 2455<br />

<strong>1931</strong><br />

Januar 812 269<br />

Februar 653 342<br />

März 883 428<br />

April ;.. 1291 395<br />

Mai .: 1312 361<br />

1260<br />

1228<br />

1726<br />

1783<br />

1573<br />

1201<br />

1105<br />

$29<br />

104<br />

650<br />

592<br />

934<br />

13539<br />

7570<br />

1081<br />

»93<br />

1311<br />

10.80,<br />

1673<br />

Januar-Mai .... 4931 1795 6746<br />

Erteilung neuer Verkehrsbewillligungen ist<br />

auffallend, denn in den ersten fünf Monaten<br />

wurden nur 7964 Motorfahrzeuge zum Verkehr<br />

zugelassen, währenddem die entsprechende<br />

Ziffer des Jahres 1930 sich auf 9748<br />

belief. Genauer besehen, gelangt man beim<br />

Vergleich der einzelnen Ziffern dazu, dass<br />

der Rückgang zu mehr als 60 Prozent auf<br />

das Konto der Motorräder fällt. Alber auch<br />

die Personenwagen hatten einen Rückgang<br />

bei den Inverkehrssetzungen zu notieren.<br />

Bei den Lastwagen ist hingegen, wie in den<br />

Vormonaten, eine kleine Zunahme zu buchen.<br />

Aus der kantonsweisen Uebersicht der<br />

neuen Verkehrsbewilligungen ergibt sich für<br />

die Kantone Schwyz, Glarus, Zug, Baselland,<br />

St. Gallen, Graubünden, Tessin und<br />

Waadt eine Zunahme der neu in den Verkehr<br />

gesetzten Fahrzeuge. Alle andern Kantone<br />

tragen somit den Rückgang allein. Sonderbarerweise<br />

steht der Kanton Genf, der<br />

doch die grösste Dichte an Motorfahrzeugen<br />

zu verzeichnen hat, an erster Stelle der Kantone<br />

mit verminderten Ziffern. Die Kantone<br />

St. Gallen und Graubünden weisen als einzige<br />

Kantone ein höheres Ergebnis an erteilten<br />

Verkehrsbewilligungen gegenüber dem<br />

Vorjahr auf. Der Bedarf an Motorfahrzeugen<br />

•muss dort gegenwärtig stärker sein als in<br />

andern Kantonen vielleicht kommt dabei<br />

eine nachträgliche Steigerung der Entwicki<br />

lune zum Ausdruck. U,<br />

Eine erfreuliche Wahl. Dtrrch den Hinschied<br />

von Herrn Nationalrat Odimga ist ein<br />

Sitz in der Zürcherischen kantonalen Verkehrskommission<br />

freigeworden. Diese letztere<br />

hat sich bekanntlich mit allen kanton*.<br />

len Verkehrsfragen, wie Eisenbahn^, ScMfffahrts-,<br />

Motorfahrzeug- und Strassenwesen*<br />

zu befassen und spielt daher in vielen Verkehrsfragen<br />

eine gewichtige, wenn nicht ein©<br />

ausschlaggebende Rolle. Die Mitglieder dieser<br />

11 Köpfe zählenden Kommission werden<br />

vom Regierungsrat ernannt<br />

Der Zürcherische Regierungsrat ha? mm<br />

beschlossen, an Stelle von Herrn Nationalrat<br />

Odinga Hrn. Dr. E. Stadler, Uster, den Vizepräsidenten<br />

des A. C.S. und Vorstandsmitglied<br />

der Sektion Zürich des A.C.S. zum Mitglied<br />

dieser Kommission zu ernennen. Da<br />

die Motorfahrzeuginteressenten sowieso sehr<br />

stiefmütterlich in dieser Kommission vertreten<br />

sind, darf diese Neuwahl als eine überaus<br />

glückliche, bezeichnet werden, erhält -doch<br />

die Kommission in der Person von Herrn Dr.<br />

Stadler einen sehr kompetenten Verkehrsfachmann.<br />

R.<br />

Eisenbahndefizit und Automobil In Frankreich.<br />

Nach Pariser Meldungen soll der<br />

oberste Eisenbahnrat, der mit der Ueberprüfung<br />

der Lage der französischen Eisenbahnen<br />

beauftragt worden war, seine Arbeiten<br />

abgeschlossen haben. Er befasste sich vor<br />

allem mit der Frage der Deckung des B'etriebsdefizites,<br />

das auf rund 1400 Millionen<br />

Fr. angewachsen ist. Zu diesem Zweck sollen<br />

die Personentarife der Eisenbahnen um<br />

25 Prozent erhöht werden, währenddem bei<br />

den Warenstransportansätzen nichts geändert<br />

würde. Ferner soll eine Konsolidierungsanleihe<br />

aulgenommen werden. Sogar<br />

eine Erhöhung der Benzinsteuer ist vorgesehen,<br />

um die Automobilisten, Ursache allen<br />

Uebels (!), auch zur Sanierung der Eisenbahnfinanzverhältnisse<br />

heranzuziehen. Die<br />

Regierung hat die Vorschläge bereits entgegengenommen<br />

und dürfte sie nächstens den<br />

kompetenten Kammerausschüssen unterbreiten,<br />

ß<br />

Automobilverbände und Strassenbau. Die<br />

mächtige amerikanische Automobilvereinigung<br />

(A.A.A.) hat im Prinzip beschlossen,<br />

für die Verbesserung der amerikanischen<br />

Strassenverhältnisse ihrerseits einen Betrag<br />

von mehreren Millionen Dollar auszusetzen.<br />

Personen- Lastwagen Motor- Tot«!<br />

wagen<br />

räder<br />

1930<br />

<strong>1931</strong><br />

Zürcher Notizen<br />

1060<br />

740<br />

750<br />

1234<br />

901<br />

741<br />

1192<br />

735<br />

648<br />

643<br />

357<br />

277<br />

9038<br />

4685<br />

945<br />

463<br />

654<br />

1063<br />

1003<br />

AUSLAND<br />

Neue Verkehrsbewilligungen<br />

Zahl<br />

196<br />

152<br />

163<br />

152<br />

ISP<br />

13*<br />

21.-><br />

137<br />

5OS<br />

133<br />

96<br />

7K<br />

1760<br />

S49<br />

237<br />

151<br />

189<br />

209<br />

200<br />

506<br />

632<br />

849<br />

1204<br />

1023<br />

729<br />

1151<br />

598<br />

441<br />

266<br />

120<br />

7591<br />

4214<br />

Z35<br />

270<br />

517<br />

898<br />

830<br />

D<br />

1762<br />

1524<br />

1762<br />

2590<br />

2110<br />

1606<br />

2556<br />

1470<br />

1070<br />

942<br />

573<br />

424<br />

18389<br />

974S<br />

1517<br />

884<br />

1360<br />

2170<br />

2033<br />

412S 986 2850 7964


N°53 - <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE 3<br />

Sportnachrichten<br />

Am Sonntag: Rheineck-Walzenhausen<br />

Die grossen schweizerischen Autosportveranstaltungen<br />

folgen sich auf dem Fuss.<br />

Acht Tage nach dem Gurnigelrennen treffen<br />

sich die Fahrer zum friedlichen Wettkampf<br />

auf der Bergstrecke Rheineck-Walzenhausen-<br />

Lachen. Alle Vorarbeiten der organisierenden<br />

Sektion St. Gallen-Appenzell des A. C. S. für<br />

den jedes Jahr sich steigender Beliebtheit erfreuenden<br />

Sportanlass, der für die Schweizerische<br />

Automobilmeisterschaft gilt, sind erledigt.<br />

Die Teilnehmer der früheren Rheineck-<br />

Walzenhausen - Lachen - Bergprüfungsfahrten<br />

sind sich schon längst daran gewöhnt, von<br />

diesem Rennen jeweils einen schönen sportlichen<br />

Erfolg zu erwarten. Es ist nur zu hoffen,<br />

dass der Wettergott seine Schlappe vom<br />

Qurnigel am kommenden Sonntag so gut als<br />

möglich wettmacht, damit sich die ideale<br />

Bergstrecke im Rahmen einer prächtigen Voralpenlandschaft<br />

wiederum so ausgezeichnet<br />

wie letztes Jahr darbietet. Das Bergrennen<br />

Rheineck-Walzenhausen wird auch dieses<br />

Jahr seine bekannte grosse Anziehungskraft<br />

nicht verfehlen; man wird nicht bereuen, dem<br />

hübschen Schweizerstädtchen Rheineck und<br />

dem Rennen einen Besuch abgestattet zu<br />

haben.<br />

Die folgenden Kriegsjahre brachten auch<br />

für das Rennen Rheineck-Walzenhausen einen<br />

grossen Unterbruch. Erst im Jahre 1921<br />

widerhallten die Hänge von Walzenhausen<br />

wieder von dem Motorenlärm; 40 Fahrer<br />

nahmen an dem Rennen teil; der Tagessieger<br />

A. BöhleT vermochte indessen den von<br />

Herrn Walser im Jahre 1914 aufgestellten<br />

Rekord nicht zu schlagen. Im nächsten Jahre<br />

verband man das Rennen mit einem Kilometer-Lance<br />

auf der Strecke Speck-Bauried.<br />

Beide Anlässe ergaben einen vollen Erfolg.<br />

Der Sieger des ersten Klausenrennens, Nieth,<br />

drückte den bestehenden Rekord der Bergstrecke<br />

Rheineck-Walzenhausen-Lachen auf<br />

T4,2" herunter. Weniger zufrieden waren<br />

die Organisatoren mit dem fünften Rheineck-Walzenhausen-Rennen<br />

vom Jahre 1924;<br />

die ganze Veranstaltung wurde schwer verregnet,<br />

so dass es auch nicht möglich war,<br />

den von Nieth aufgestellten Rekord zu schlagen.<br />

Sensationellen Erfolg hatte der schweizerische<br />

Meisterfahrer Kracht auf Bugatti.<br />

der im Jahre 1925 den neuen, vielbestaunten<br />

Rekord von 6'32,4" aufstellte. Im nächsten<br />

Jahre bewies Kracht sein meisterliches Können<br />

aufs neue, indem er den eigenen Rekord<br />

auf & 11,4" reduzierte.<br />

Die Rekorde hatten nun keine lange Lebensdauer<br />

mehr; Jahr für Jahr wurden sie<br />

neu gesenkt. 1927 stellte Merz auf Bugatti<br />

wiederum einen neuen Rekord mit 5'58%"<br />

auf, Das Jahr 1928 brachte lediglich eine<br />

geschlossene Veranstaltung der Sektion<br />

St. Gallen des A.C S. auf der Strecke Rheinesk-Walzenhausen-Lachen.<br />

Im nächsten Jahr<br />

wurde jedoch der Anlass wieder als offenes<br />

Rennen durchgeführt; seine steigende Bedeutung<br />

ging schon daraus hervor, dass er<br />

zum erstenmal als Lauf für die schweizerische<br />

Automobilmeisterschaft zählte. Sieger<br />

wurde Hans Stuber auf Bugatti, der die 6H<br />

Kilometer mit der neuen Bestzeit von 5'42&"<br />

erledigte. In der Sportwagenkategorie gelang<br />

es Dr. Karrer, einen neuen Rekord mit<br />

5'55" aufzustellen. Das Rennen im vergangenen<br />

Jahre bedeutete einen ganz grossen<br />

Erfolg. Das Wetter zeigte sich in bester<br />

Laune, so dass sich auch die Strecke für die<br />

Aufstellung neuer Rekorde in denkbar be-<br />

Echo vom letzten Sportsonntag<br />

Die beiden gefürchtetsten Gegner beim Gumigel-Rennen: H.Stuck (1.) und H. Stuber (r.) bei einem<br />

friedlichen Hock in einet Txainingspause.<br />

(Photo «Automobil-Revue».)<br />

Die Sieger des Zehnstunden-Rennens um dem Grossen Preis TOO. Frankreich: Chiron (1.) und Varzi (r.).<br />

(Photo Meurisse.)<br />

Im Nachfolgenden veröffentlichen wir die<br />

genauen Angaben des<br />

Programms:<br />

Freitag, den 26. Juni <strong>1931</strong><br />

6—S Uhr: Training.<br />

16—51 Uhr: Training.<br />

Samstag, den 27. Juni <strong>1931</strong><br />

5—8 Uhr: Training.<br />

15—18 Uhr: Abnahme der Fahrzeuge bei der Waage<br />

in Rheineck. Nachher Parkierung der Fahrzeuge<br />

in der Garage der Besitzung Freibach,<br />

zwischen Rheineck und Thal.<br />

Sonntag, den 28. Juni <strong>1931</strong><br />

6 Uhr 30: Besammlung sämtlicher Konkurrenten<br />

auf dem Parkplatz zur Empfangnahme der<br />

Wagen und Erteilung der letzten Instruktionen.<br />

Nachher Abfahrt in Beschlossener Kolonne in<br />

Reihenfolge der Startnummern nach Rheineck.<br />

•fO Uhr: Beginn der Bergprüfungsfahrt für Motorräder,<br />

veranstaltet vom Motorclub St. Gallon<br />

(geschlossenes Rennen).<br />

10 Uhr 30: Beginn der Bergprüfungsfahrt für Automobile.<br />

— Die Bergstrecke ist ab 9 Uhr für<br />

«amtlichen Verkehr vollständig gesperrt.<br />

18 Uhr 30: Bankett im «Kurhaus» mit anschliessender<br />

Preisverteilung.<br />

Der Beginn der Bergprüfungsfatirt -wird durch<br />

Abfahren der Strecke mit grosser gelber Fahne, der<br />

Schluss mit weisser Fahne bekanntgegeben.<br />

Die Geschichte.<br />

Das Rheineck-Walzenhausen-Rennen, jedes<br />

Jahr in vorzüglicher Weise von der Sektloh<br />

St. Gallen-Appenzell des A. C. S. organisiert,<br />

kann sich bereits einer schönen<br />

Vergangenheit rühmen. Bereits im Jahre<br />

1910 fuhren die Wagen zum ersten Male die<br />

Kurven der schönen Bergstrecke hinan nach<br />

Lachen. Gleich- 40 Fahrer stellten sich dem<br />

Starter; als Sieger ging Karl Hoff er mit<br />

M'23" aus dem harten Kampf hervor, eine<br />

Zeit, die fast dreimal so gross ist wie der<br />

heutige Rekord! Das zweite Rennen wurde<br />

Im Jahre 1914 durchgeführt. Als Sieger triumphierte<br />

der heutige Präsident der organisierenden<br />

Sektion St. Gallen-Appenzell des<br />

A. C. S., Herr Traugott Walser. Seine Zeit<br />

von 8' 25" musste schon als sehr beachtenswert<br />

notiert werden.<br />

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Kategorienrekorde wurden deshalb<br />

über den Haufen geworfen*; in der Tourenwagenkategorie<br />

triumphierte Zwimpfer auf<br />

Chrysler mit der guten Zeit von 6'40", bei<br />

den Sportwagen holte sich Dr. Karrer mit<br />

5'51,8" neue Lorbeeren. Den Vogel schoss<br />

aber der bernische Meisterfahrer Hans Stuber<br />

auf Bugatti ab, der mit 5' 28,8" einen<br />

neuen, absoluten Streckenrekord aufstellte,<br />

der heute noch gilt. Die ganze Veranstaltung<br />

klappte unter der gewohnten umsichtigen<br />

und' guten Organisation der Sektion St. Gallen<br />

des A. C. S. bis in alle Einzelheiten.<br />

Ob die Rekorde den nächsten Sonntag<br />

überdauern werden? Man wird auf diese<br />

Frage übermorgen Antwort erhalten. Zu hoffen<br />

ist nur, dass nicht ein widriges Wetter<br />

und dadurch verursachte schlechtere Strassenverhältnisse<br />

die Anstrengungen der Organisatoren<br />

und der Konkurrenten zunichte<br />

machen.<br />

Bis zum Redaktionsschluss sind folgende<br />

definitive Meldungen für das Rennen eingelaufen<br />

:<br />

Wagenam Start!<br />

Tourenwagen:<br />

Verlangen S!e deshalb künftig<br />

Frau Dold-Uster (Zürich), auf Bugattf<br />

Alfred Keller (Zürich), .auf Alfa Romeai<br />

Paul Walser (St. Gallen), auf Fiat<br />

Alois Muff (Hellbühl), auf Chrvsler<br />

Cb. Estler (Bruggen), auf Nash<br />

W. Rösli (Bern), auf Nash<br />

Frl. Minartz (Nürnberg), auf Stoewer<br />

Paul Müller (Rheineck), auf Fiat<br />

Maag (Zürich), auf Bugatti<br />

G. Pedrazzini (Locarno), auf Studebaker<br />

Traugott Walser (Herisau), auf Bugatti<br />

A. Müller (St. Gallen), auf Ford<br />

A. Steinlin (St. Gallen), auf Peugeot.<br />

Sportwagen:<br />

E. Sahneider (Zürich), auf Derby<br />

Dr. J. Karrer (Zürich), auf Bugatti<br />

Clemenz Graf (Konstanz), auf B.M.W.<br />

F. Caflisch (Neapel), auf Mercedes<br />

JV Widler (St. Gallen), auf Derbv<br />

K. Eugster (St. Gallen), auf Amilcar.<br />

Rennwagen:<br />

M. Markiewicz (Genf), auf Austin<br />

H. Kessler (Zürich), auf Amilcar<br />

Frl. Münz (Zürich), auf Bugatti<br />

K C. Täuber (Zürich), auf Alfa Romeo<br />

Hans Stuber (Bern), auf Bugatti<br />

Ausser diesen definitiven Meldungen erwartet<br />

das Organisationskomitee noch eine<br />

Anzahl von Fahrern, deren Meldung noch<br />

ausstehend ist.<br />

Tabelle der bestehenden Rheineck-Walzenhausen-Rekorde<br />

siehe Seite 5 !<br />

(Siehe weitere Bilder vom Gurnigel-<br />

Rennen auf Seite 14)


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Die gegenwärtigen Rekorde<br />

der Bergstrecke<br />

Rhelneck-Walzenhausen.<br />

Klasse<br />

Tourenwagen<br />

750 cem<br />

1100 cem<br />

1500 cem<br />

2000 cem<br />

3000 cem<br />

5000 cem<br />

8000 cem<br />

Sportwagen:<br />

1100 cem<br />

1500 com<br />

2000 cem<br />

3000 cem<br />

5000 com<br />

8000 com<br />

Rennwagen:<br />

1100 cem<br />

1500 com<br />

2000 cem<br />

3O00 cem<br />

Fahrer Marke Jahr Zeit<br />

BuchwaM (B.M.W.)<br />

SpäJty (Amilear)<br />

Kessler (Alfa Romeo)<br />

Stuber (Ansaldo)<br />

Kröpfl (Willis-Knighty<br />

Zwimpfer (Chrysler)<br />

Bisch (Packard)<br />

Siegenthaler (Derby)<br />

Scheibler (Fiat)<br />

Zbinden (Bugatti)<br />

Karrer (Bugatti)<br />

Freuler (Steyr)<br />

Veladini (Packard)<br />

Rampinelli (Amilcar)<br />

Lumpert (Bugatti)<br />

Stuber (Bugatti)<br />

Merz (Bugatti)<br />

1930<br />

1830<br />

1930<br />

1926<br />

1926<br />

1930<br />

1926<br />

1930<br />

1929<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1926<br />

1929<br />

1927<br />

1930<br />

1927<br />

Die besten Amateurzeiten.<br />

Touronwagen:<br />

1100 cem Spälty (Amiloax) 1930<br />

1500 cem Lumpert (Bus?atti) 1926<br />

2000 cem Walser (Lancia) 1924<br />

3000 cem Schwarz (Lancia) 1927<br />

5000 cem Leutenegger (Martini) 1930<br />

8000 com Frau Mars (Lincoln) 1927<br />

Sportwagen:<br />

1100 cem Siegenthaler (Derby) 1930<br />

1500 cem Gloggner (Busatti) 1930<br />

2000 cem Gut (Bufjatti) 1926<br />

3000 cem Wehr» (Alfa Romeo) 1930<br />

7.57.8<br />

8.14.8<br />

6.49.0<br />

7.34.6<br />

7.22.6<br />

6.40.0<br />

6.53.2<br />

7.01.0<br />

6.35.4<br />

6.37.4<br />

5.51.8<br />

6.13.8<br />

6.48.8<br />

6.13.2<br />

6.45,0<br />

5.28.8<br />

5.58.4<br />

8.14.8<br />

7.26.6<br />

8.09.4<br />

7.45.8<br />

6.54.4<br />

9.00.0<br />

7.01.6<br />

6.46.8<br />

7.21.6<br />

6.32.8<br />

10 Stunden auf dem Autodrom<br />

von Montlhery.<br />

Von unserm Sonderkorrespondenten.<br />

Linas-Montlhery, die Rennbahn 25 km vor<br />

Paris, ist technisch eine Perle des Motorsportes.<br />

Das Autodrom mit seinen stark<br />

überhöhten Kurven, deren Wände im obern<br />

Drittel fast senkrecht stehen, ist wohl die<br />

schnellste Bahn Europas. 130 Stundenkilometer<br />

sind auch durch die Kurven glatt zu<br />

halten. An das Autodrom anschliessend ein<br />

Strassenstück von rund 10 km Länge mit einigen<br />

sehr üblen Kurven, aber in der Hauptsache<br />

doch ausserordentlich schnellen Geraden.<br />

Eine Betondecke, die die Reifen buchstäblich<br />

frisst.<br />

Lmas-Montlhe'ry — eine vergessene Rennbahn<br />

I Vor den Toren von Paris gelegen und<br />

doch die am schlechtesten besuchte Rennstrecke<br />

unseres Kontinents. Die Anfahrt ist<br />

ziemlich übel, muss sich auf den beim Sonntagsverkehr<br />

sowieso schon verstopften Ausfallstrassen<br />

von Paris a'bswielen. Es kam.<br />

1 A KELLER auf ALFA ROMEO und<br />

A. SCHEIBLER auf CHRYSLER.<br />

Damen:<br />

\. Fräulein MÜNZ auf BUGATTI.<br />

seit der Eröffnung — mit Verlaub zu sagen<br />

— kein Bein nach Montlhery heraus. Kaum<br />

ein Jahr eröffnet, musste die Rennbahn schon<br />

in Konkurs gehen. Am Sport interessierte<br />

Kreise stützten im letzten Augenblick das<br />

Unternehmen, das immer nur Zuschüsse erfordert.<br />

Am letzten Sonntag, beim Start der 23 zum<br />

Grand Prix von Frankreich, der auf einer<br />

Zehnstundenfahrt ausgetragen wird, war das<br />

Autodrom sehr gut gefüllt. 23 Wagen am<br />

Start, die schnellsten Europas, die neuen Bugatti,<br />

die Achtzylinder Alfa-Romeo, die Maserati<br />

und — zwei Mercedes, einer Caracoiolas<br />

treues Schlachtross. 23 Wagen unter<br />

den besten Fahrern der Welt J « Heute gibt<br />

es Chiron, Varzi, Nuvolari, Campari, Divo,<br />

Caracciola, Merz, Dreyfus zu sehen! » Wenn<br />

dieser Ruf nicht locken sollte !<br />

23 Wagen gehen auf die lange Reise, hochgezüchtete<br />

Renner, nervöse Voltblütler. Um<br />

8 Uhr vormittags beginnen die Kompressoren<br />

ihr Lied, das 10 Stunden nicht verstummen<br />

soll, zehn Stunden hindurch..... zehn<br />

Stunden die schnellen Geraden der Piste, die<br />

überhöhte Kurve des Autodroms, die Geschwindigkeiten<br />

bis 230 Stundenkilometer erlaubt.<br />

Bugatti und Alfa Romeo sind mit Fabrikmannschaften<br />

zu vier bzw. drei Fahrzeugen<br />

vertreten. Je ein Wagen jeder Marke muss<br />

auf Biegen und Brechen fahrein, muss das<br />

Tempo angeben, muss versuchen, die andern<br />

zu hetzen! Bugatti hat dem Paar Chiron-Varzi<br />

diese Aufgabe gestellt. Bei Alfa sind Nuvolari-Minozzi<br />

die Scharfmacher. Maserati gibt<br />

mit Fagioli persönlich das Tempo seiner<br />

Equipe an.<br />

Die erste Stunde hindurch führt Maserati<br />

das Feld an, hinter dem sich in ganz knappem<br />

Abstand Chiron hält. Dreyfus auf Maserati<br />

und Divo auf Bugatti haben Anschluss<br />

an die Spitze, die Alfa folgen ziemlich geschlossen.<br />

« Caratsch » liegt in der Mitte des<br />

Feldes. Aber schon nach der ersten Stunde<br />

stösst Chiron, der einen neuen Bahnrekord<br />

aufstellt, mächtig vor und sichert sich die<br />

Spitze. Von Runde zu Runde wird Chirons<br />

Abstand vor Maserati grösser. Der neue Bugatti<br />

mit zwei obenliegenden Nockenwellen<br />

ist unter dieser Meute zweifellos der schnellste.<br />

Chiron, immer Chiron an.der Spitze. Das<br />

Bild ändert sich auch nicht, als Varzi ihn ablöst.<br />

Immer neue Ausfälle folgen, zuerst die<br />

Privatfahrer, die mit meist älteren Wagen<br />

ins Rennen gehen, ohne Hilfe, ohne technisches<br />

Personal RaW aber kommen auch rKe>-<br />

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AUTOMOBIL-BERGPRUFUNGSFAHRT<br />

GURNIGEL — 21. Juni <strong>1931</strong><br />

BESTE ZEITEN:<br />

1. Kategorie — RENNWAGEN:<br />

1. H. STUBER auf BUGATTI.<br />

2. Kategorie — SPORTWAGEK:<br />

1. Dr d. KARRER aut 6UGATTL<br />

3.Kategoii3 - TOUFJENWAGEN:<br />

Grand Prix<br />

de l'Automobile-Club de France (21 Juin <strong>1931</strong>)<br />

CLASSEMENT GENERAL:<br />

Ire Chiron-Varzi sur Bugatti<br />

2me Campari-Borzacchini sur Alfa Romeo<br />

3me Biondetti-Parenti sur Maserati<br />

et les 5 suivants<br />

TOUS SUR PNEUS<br />

Fabrikwagen an die Reihe. , Das Feld<br />

schrumpft bei dem mörderischen Tempo<br />

sehr schnell zusammen, jede 50 km fällt ein<br />

anderes Fahrzeug aus. Pechtag auch für<br />

Mercedes. Zuerst, schon nach den ersten<br />

150 km, fällt der Wagen des Privatmannes<br />

Ivanowski aus, der erst vor einer Woche<br />

den. zweiten Platz in den 24-Stunden von<br />

Le Mans erringen konnte. Bruch eines Kardangelenks.<br />

Als nach der zwanzigsten Runde<br />

Caracciola von Merz abgelöst wird, zeigt<br />

sich beim zweiten Mercedes eine Kompressorhavarie.<br />

Der Wagen fährt unter Merz<br />

noch 18 Runden, bleibt aber schliesslich in<br />

der 38. Runde mit schwerem Kompressordefekt<br />

liegen.<br />

Nacheinander folgen die andenk Von Alfa<br />

Romeo hält Nuvolari am Lager, verliert zwei<br />

Runden. Maserati fallt aus. Das stärkste<br />

Kontingent der Ausfälle stellen aber die Bugattiprivatfahrer.<br />

Im Verlaufe der sechs ersten<br />

Stunden müssen nicht weniger als' sechs<br />

aus dem Rennen. Auch ein Fabrikwagen der<br />

Molsheimer Firma segnet das Zeitliche, nämlich<br />

der Wagen von Williams-Conelli.<br />

Und Chiron fährt weiter. Immer grösser<br />

wird sein Abstand. Sogar den ihm allein folgenden<br />

Divo hat er überholt, liegt nach der<br />

sechsten Stunde 3 Runden vor dem schnellsten<br />

Italiener Biondetti auf Maserati.<br />

Und Stunde um Stunde verrinnt — Chiron<br />

führt noch immer. Das Stundenmittel ist hart<br />

an der Grenze der 130 km. Eine fabelhafte<br />

Leistung, wenn man bedenkt, dass der Strekkenrekord<br />

für eine Runde bisher auf 132 km<br />

stand. Mit der Regelmässigkeit einer Uhr<br />

zieht Chiron gemeinsam mit Varzi seine Runden.<br />

Ein glänzender Kerl, dieser Chiron! Chiron,<br />

heute wohl einer der Schnellsten Europas,<br />

feinfühlig in der Behandlung der Maschine,<br />

hervorragender Taktiker, sportlich und<br />

kameradschaftlich.<br />

Auch Divo hat plötzlich mit Schwierigkeiten<br />

zu kämpfen Irgend etwas an seinem Wagen<br />

ist nicht in Ordnung, — der Lautsprecher verschweigt<br />

verschämt die Gründe der Schwierigkeiten<br />

und Ausfälle. Divo fällt immer mehr<br />

zurück. Dafür dreht aber Campari plötzlich<br />

auf, der kleine rundliche Italiener — zum<br />

Privatvergnügen Sänger, der sich einmal die<br />

Mailänder Scala mietet, um vor seinen Freunden<br />

in einer Opernrolle auftreten zu ( können<br />

— wird lebendig. Er überholt sogar Biondetti,<br />

ist damit sicherer Zweiter. Alfa Romeos<br />

Mannschaft ist die einzige, die nicht gesprengt<br />

ist. Aber wie liegen sie ausser Campari?<br />

MinoTa ist Sechter, Nuvolari, der so schnelle<br />

Nuvolari, gar erst Elfter! Zwölf sind noch<br />

insgesamt im Rennen, als die 10. Stunde abgelaufen<br />

ist. Zwölf von 23, die am Start waren.<br />

Massenmord an Maschinen!<br />

Linas-^Montlhery hat einen ganz grossen<br />

Tag gehabt. Der Qrand Prix war sportlich<br />

schön, endlich aber auch ein finanzieller Erfolg<br />

für das Autodrom. Mag sein, dass die<br />

Rennformel der 10 Stunden nicht ideal war f<br />

mag sein, dass man ein anregenderes Reglement<br />

hätte schaffen können... Im grossen<br />

und ganzen war es aber auch einmal interessant,<br />

die hochgezüchteten Renner über eine so<br />

lange Strecke gehetzt zu sehen!<br />

IX. Baden-Badener Automobil-Turnier. Das<br />

Baden-Badener Automobilturnder, das letzten<br />

Mittwoch, den 24. Juni, begann und übermorgen<br />

Sonntag zu Ende gehen wird, weist für<br />

seine verschiedenen Veranstaltungen ein gutes<br />

Nenniuigsergebnis auf. Der Erfolg der<br />

Veranstaltung ist umso höher einzuschätzen,<br />

als sie in einer Zeit der schwersten wirtschaftlichen<br />

Depression in Deutschland durchgeführt<br />

wird. Besonders gut beschickt ist<br />

das grosse Bergrennen auf der prächtigen<br />

Waldstrecke Geroldsau-Plättig bei Baden-<br />

Baden am nächsten Sonntag. Für das Rennen<br />

liegen, wie bis zum Redaktionsschluss zu erfahren<br />

war, 25 Nennungen vor. Man erwartet<br />

aber noch 5 weitere Meldungen. Am bekannteren<br />

Fahrern, die für das Rennen fest<br />

zugesagt haben, sind zu nennen : Simons (D.<br />

K.W.), Oesterreicher (D.K.W.), Kohlrausch<br />

(B.M.W.), Graf Lurani (Alfa Romeo), BuTggaller<br />

(Bugatti), Steinweg (Amilcar), Graf<br />

Engelbeng von Arco-Zinneberg (Amilcar),<br />

Ollendorf (Bugatti), Prinz zu Lemingen (Bugatti),<br />

Graf Hardegg (Bugatti), von Morgen<br />

(Bugatti), Graf Max von Arco^Zinneberg<br />

(Austro-Daimler), Hans Stuck (Mercedes-<br />

Benz) und Rudolf Caracciola (Mercedes-<br />

Benz). Total haben sich für das Bergrennen<br />

12 Sportwagen und 13 Rennwagen gemeldet.<br />

Eine neuartige Konkurrenz bedeutet der<br />

« Europapreis von Baden-Baden », ein« Zickzackfahrt<br />

zu den Hauptstädten Europas mit<br />

Ziel in Baden-Baden; für die ungewöhnlich<br />

strenge Prüfung liefen sechs Meldungen ein.<br />

Einen schönen Erfolg an Nennungen verzeichnet<br />

auch wieder die heute Freitag in<br />

Baden-Baden stattfindende Schönheitskonkurrenz,<br />

für die dieses Jahr erstmals das<br />

« Goldene Band von Baden-Baden» ausgeschrieben<br />

wurde.<br />

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6 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> -<br />

Luftifahvt<br />

Um den Schneider-Preis.<br />

Das klassische Flugrennen um den Schneider-Pokal<br />

soll dieses Jahr zum letztenmal<br />

von Stapel gehen und der Sieger von <strong>1931</strong><br />

erhält den bisherigen Wanderpreis endgültig.<br />

Die Motive, die zum Abbruch der Schneider-iPreis-Konkurrenzen<br />

mahnten, lassen sich<br />

kurz zusammenfassen: Seit der erstmaligen<br />

Austragung des Wasserflugzeug-Rennens im<br />

Jahre 1913 und speziell während der Nachkriegszeit<br />

setzte unter den mitkonkurrierenden<br />

Nationen ein derart fanatischer Rivalitäts-Feldzug<br />

ein, dass die rein sportliche<br />

Note der Veranstaltung, die auf einen friedlichen<br />

Wettkampf hin tendiert, dem technischen<br />

Wetteifer weichen musste. Der Schneider-Preis-Wettbewerb<br />

artete schliesslich zu<br />

einem offenen Kampfe zwischen führenden<br />

Flugzeugfabriken aus, dem jede Grundlage<br />

einer fairen Konkurrenz entzogen wurde. Zudem<br />

ist man heute nachsichtig oder besser<br />

gesagt einsichtig geworden, dass mit blossen<br />

Flugwettrennen der Fliegerei eigentlich herzlich<br />

wenig gedient ist, deren Vorbereitungen<br />

zudem die Flugzeugfabriken sehr stark, in<br />

Anspruch nehmen. Auch das persönliche Risiko<br />

der konkurrierenden Piloten ist derart<br />

gross, dass die konkurrierenden Nationen<br />

jeweils die grösste Mühe hatten, eine kampferprobte<br />

Equipe auf die Beine zu bringen.<br />

Die Zeiten sind heute, mit wenigen Ausnahmen,<br />

vorbei, wo der Pilot nach Sensation<br />

hintendiert. Trotz den angeführten Tatsachen<br />

muss doch hervorgehoben werden, dass<br />

gerade die Schneider-Konkurrenz dem Wasserflugzeugbau<br />

seit Jahren neue Impulse<br />

verliehen hat und schliesslich ein Flugzeug<br />

herausbrachte, das mit einer Stundengeschwindigkeit<br />

von 530 km noch sicher gesteuert<br />

werden konnte und den ausserordentlich<br />

hohen Materiailbeans,pruchungen standhielt.<br />

Diese geradezu phantastischen Geschwindigkeiten<br />

haben auf der andern Seite<br />

der Popularisierung des Fluggedankens gedient<br />

und der Laie begann, wenigstens mit<br />

seinen Vorurteilen für den Normalflug bei<br />

einer Reisegeschwindigkeit von 150 km, restlos<br />

aufzuräumen, wo Flugzeug und Motor<br />

weniger beansprucht werden. Dem Wasserflugzeug-Rennen<br />

liegt ferner in seinem Kern<br />

ein sportlicher Wert zugrunde, denn an einem<br />

solchen Monsterrennen kann nur ein<br />

seriöser Pilot teilnehmen, der während Jahren<br />

im Training liegt und Entbehrungen mannigfaltiger<br />

Art zu ertragen versteht. — Die<br />

letzte Schneider-Preis-Konkurrenz wurde im<br />

Jahre 1929 in England ausgetragen und ergab<br />

den englischen Piloten Waghorn als Sieger,<br />

nachdem der gleiche Flieger bereits im<br />

Vorjahre die Trophäe nach England entführt<br />

hatte. Die genaue Siegerliste der Veranstaltung<br />

zeigt seit ihrem Bestehen folgende Cupsieger<br />

:<br />

Jahr Austragungsort Sieger N'ation St./km<br />

1913 Monaco: Prevost (Frankreich) 73,078<br />

1914 Monaco: Pixton (England) 139,017<br />

1919 Bournemouth: Janello (Italien) 200.964<br />

1920 Venedig: Bologna (Italien) 172,484<br />

1921 Venedig: De BrigaTiti (Italien) 179.242<br />

1922 Neapel: Byard (England) 235,074<br />

1923 Cowes: Rittenhomse (U.S.A.) 344,400<br />

1924 nicht ausgetragen<br />

1925 Baltimore: Doolittle (U.S.A.) 377.149<br />

1926 Norfolk: De Bernardi (Italien) 393,156<br />

1927 Venedig: Webster (England) 456,160<br />

1928 Cowes: Waghorn (England)<br />

1C29 Southampton: Waghorn (Engl.) 528,867<br />

Die erreichten Geschwindigkeiten illustrieren<br />

dön gewaltigen Fortschritt, der Flug- und<br />

Motorentechnik der europäischen Flugzeugindustrie<br />

in den letzten Jahren, die zum<br />

Grossteil dank dieses grandiosen Wettbewerbes<br />

einen bisher unerreichten Aufschwung<br />

zu verzeichnen hatte. — Die Vorbereitungen<br />

für den diesjährigen Wettbewerb sind bereits<br />

in vollem Gange. Mit ziemlicher Sicherheit<br />

ist heute schon anzunehmen, dass<br />

der bestehende Schnelligkeitsweltrekord für<br />

Wasserflugzeuge, den der englische Pilot<br />

Capt. Orlebar innehält, wiederum eine Verbesserung<br />

erfährt. Frankreich hat seine<br />

Mannschaft bereits bestimmt. Sie setzt sich<br />

wie folgt zusammen: Kommandant: Capt.<br />

Amaurich, weitere Piloten : Capt. Marly,<br />

Capt. Vernold, Lieut. Retourna, SeTg.-major<br />

Dumas, Serg. Baillet, Serg. Goussin und<br />

Serg. Labreuveux. Die Auswahlmannschaft<br />

trainiert zunächst auf einem Bernard-Eindeoker<br />

mit Hispano-Motor und auf zwei<br />

Nieuport-Delage-Seeflugzeugen. .Die eigentlichen<br />

Maschinen, welche den Wettbewerb<br />

mitmachen, sind jedoch noch nicht fertiggestellt.<br />

Spezielle Ingenieure der Renaultund<br />

Lorrainewerke sind gegenwärtig damit<br />

Ein Flugzeug für 950<br />

Mark.<br />

In Deutschland haben<br />

arbeitslose Mitglieder des<br />

beschäftigt, einen Spezial-Rennmotor zu<br />

entwerfen, der mit etwelcher Aussicht ins<br />

Rennen gehen kann. Auch England hat sein<br />

Team formiert, das die Chancen des ununterbrochenen<br />

Siegers seit 1927 zu verteidigen<br />

hat; est steht wiederum unter, der Führung<br />

von Capt. Orlebar, der den Geschwlndigkeitsweltrekörd<br />

für Seeilugzeuge innehält.<br />

Das englische Luftministerium hat soeben<br />

zwei Supermarine-Rolls-Royce-S 6-Rennflug-<br />

Flugverbandes «Sturmvogel<br />

> ein Flugzeug von<br />

9,6 m Spannweite und<br />

5,5 m Länge gebaut, das<br />

mit einem Herstellungspreis<br />

von 950 Mark einen<br />

Rekord aufstellt. Bei den<br />

Probeflügen auf dem Flugplatz<br />

Johannistal wurde<br />

mit dem 14-PS-Motor eine<br />

Geschwindigkeit von 90 km<br />

erreicht.<br />

zeuge zu Trainingszwecken bestellt. Eines<br />

steht heute schon sicher fest: Der diesjährige<br />

und letzte Wettbewerb um den Schneider-Preis<br />

verspricht eine hochinteressante<br />

Prüfung zu werden, die speziell vom technischen<br />

und sportlichen Standpunkt aus nichts<br />

zu wünschen übrig lassen soll. PZ.<br />

Amerikanische Segelflieger in Europa. Unter<br />

Führung von Vertretern des Verbandes<br />

amerikanischer Segelflieger haben sich am<br />

Dienstag in New York auf der « Europa»<br />

Segelflieger, Piloten und Instruktoren eingeschifft,<br />

um, eine Reise nach Europa anzutreten.<br />

Diese gilt hauptsächlich dem Besuche<br />

der deutschen Segelfliegerschulen, um deren<br />

Methoden zu studieren. Die Reiseteilnehmer<br />

werden sich während ihres Aufenthaltes in<br />

Europa auch an internationalen Filmveranstaltungen,<br />

beteiligen.<br />

Zu Kronfelds Kanal-Segelflug. Die Lösung<br />

der Aufgabe, den Kanal in beiden Richtungen<br />

im Segelflugzeug zu überqueren, erforderte<br />

kaum eine Woche; d. h. praktisch" nur so viel<br />

Zeit, als die Flieger zur Reise an den Startort<br />

benötigten. Eine solche Leistungsfähigkeit<br />

der Segelfliegerei hat sich wohl selbst<br />

die « Daily Mail» nicht vorgestellt, als sie<br />

ihren Preis von 1000 Pfund ausschrieb.<br />

Kronfeld verlor auf der ganzen Strecke<br />

von 33 Kilometern über den Kanal nur 1000<br />

Meter Höhe, trotzdem unter den gegebeinen<br />

Verhältnissen kaum Aufwinde in Frage kommen<br />

konnten.<br />

Sechs Tage, nachdem der Preis der «Daily<br />

Mail» ausgeschrieben worden war, hatten<br />

sich schon ein halbes Dutzend Segelflieger<br />

an den Küsten eingefunden, die sich alle die<br />

Durchführung des Fluges zutrauten In ein<br />

paar Jahren haben wir vielleicht bereits die<br />

Taxi-Segelflugpassage ü'ber den Kanal.<br />

N°53<br />

F. A. I.-Tagung in Bukarest. An der diesjährigen,<br />

von Prinz Bibesco mit grosser Umsicht geleiteten<br />

Tagung der Föderation Aeronautique Internationale<br />

wurden einige seit langem dringende F,ragen<br />

der Luftfahrt zu grosser Zufriedenheit gelöst<br />

Von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung<br />

der Lufttouristik dürfte ein Vorschlag des Rumänischen<br />

Aero-Clubs werden, der dahin zielt, die<br />

schwierigen Formalitäten bei der Ueberfliegung<br />

fremder Länder durch Privatflugzeuge auszuschalten.<br />

Der Rumänische Aero-Club hat alle der F. A. I.<br />

angeschlossenen Länder gebeten, bei ihren Regierungen<br />

die Einführung eines Flugzeugpasses anzustreben,<br />

und die rumänische Regierung hat bereits<br />

selbst einen solchen Flugzeug-pass geschaffen.<br />

Die Bedeutung dieses Passes liegt darin, dass<br />

Flugzeuge, auf die der Pass ausgestellt ist, ohne<br />

vorherige Einholung einer Einfluggenehmigung in<br />

fremde Länder einfliegen dürfen, wenn der zuständige<br />

Aero-Club und das betreffende Konsulat ihr<br />

Visum erteilt haben. Wenn diesem Antrage des<br />

Rumänischen Aero-Clubs von allen Ländern der<br />

F. A. I. entsprochen werden würde, so würde dies<br />

ein Aufblühen der Lufttouristik bedeuten, die bisher<br />

unter überaus zeitraubenden Formalitäten leidet.<br />

Die Anträge des Deutschen Luftrates, die sieh<br />

in erster Linie mit Neuregelung der Bestimmungen<br />

für den Segelflug befassten, wurden angenommen,<br />

wodurch für den Segelflug ein neues, weitgehendes<br />

Betätigungsfeld besonders auch im Hinblick auf<br />

den Schleppstart durch Motorflugzeuge erschlossen<br />

wurde. Bisher galten für den Segelflug ähnlich©<br />

Bestimmungen wie für den Motorflug. Da aber die<br />

Bedingungen für Aufstellung von Segelflugrekorden<br />

ganz andere sind als für die Aufstellung von Motorflugrekorden,<br />

so bedeutete dies eine schwere Beeinträchtigung<br />

für den Segelflug. Die neuen deutschen<br />

Bestimmungen dürften einen Ansporn für di«<br />

Aufstellung von Segelflugrekorden geben.<br />

Einer Anregung des Deutschen Luftrates eal*<br />

sprechend hat die F. A. I. beschlossen, eine eigen»<br />

Segelflug-Unterkommission zu bilden, die in enge*<br />

Anlehnung an die bereits in Deutschland bestehende<br />

Internationale Studienkommission für den<br />

Segelflug, der Professor Georgii vorsitzt, arbeiten<br />

soll.<br />

Der deutsche Antrag auf Aenderung der Grund«<br />

ausschreibung für den Europaflug wurde angenonw<br />

men, und es wurde beschlossen, dass die Ausschrei-»<br />

bung für den alle zwei Jahre stattfindenden Flug<br />

Standard Benzin und Standard Motor Oil<br />

sind wirtschaftlich!<br />

Sorgfältig<br />

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die Grundlage<br />

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Für moderne Motoren ist nur das Beste gut genug. Hochwer«<br />

tige Rohöle machen Standard Benzin und Standard Motor Oil<br />

zu Erzeugnissen, deren Wertsich in höchster Leistungsfähigkeit<br />

und in geringster Abnutzung des Motors zeigt. Bei ihrer<br />

Herstellung wird mit besonderer Sorgfalt auf die Erreichung<br />

dieser wirtschaftlichen Wirkung gesehen.<br />

DAS STANDARD-VERFAHREN BORGT DAFOR!<br />

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Die Standard -Organisation<br />

mit ihren zahllosen Tankstellen selbst in<br />

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das Millionen von Franken für Versuche<br />

gekostet hat und für dauernde Kontrollmaßnahmen<br />

ständig hohe Mittel erfordert,<br />

bürgt für die Zuverlässigkeit und<br />

Gleichmäßigkeit der Standard-Erzeugnisse.<br />

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No 53 _ <strong>1931</strong><br />

spätestens am 1. Oktober des vorhergehenden Jahres<br />

veröffentlicht werden müsse. Dadurch ist einem<br />

dringenden Wunsche der Industrie entsprochen<br />

worden, die als Vorbereitungszeit für einen so grossen<br />

Wettbewerb mindestens die Dauer von drei<br />

Vierteljahren fordert.<br />

Wie.'alljährlich wurde die Wahl des Präsidiums<br />

der F;A. I. erneut vorgenommen und Prinz Bibesco<br />

wiederum zum Präsidenten gewählt.<br />

' ' Neügründungen:<br />

Aria Automobilreifen-Import A.-G., Zürich. Unter<br />

dieser Firma ist eine Aktiengesellschaft mit einem<br />

Kapital von 30.000 Fr. gegründet -worden.<br />

Zweck der Unternehmung ist der Vertrieb von Automobilreifen.<br />

Dem Verwaltungsrat gehören an G.<br />

Klaus/ Kaufmann, Zürich, Präsident; M. Zigerli,<br />

Kaufmann, Zürich, Vizepräsident. Geschäftslokal:<br />

Lindenbachstrasse.<br />

Society d'Exploftations de Brevefs d'Epuration<br />

d'Huiles, S. A., Genf. Unter dieser Firma wurde<br />

eine A.-G. mit einem Kapital von 20.000 Fr. gegründet.<br />

Zweck der Unternehmung ist jede Tätigkeit,<br />

-welche sich mit der Reinigung von mineralischen<br />

und organischen Oelen ausserhalb des Kan»<br />

tons Genf befasst.<br />

Die Gesellschaft übernimmt von H. Carroll die<br />

Lizenz für das französische Patent betr. ein Reinigungsverfahren<br />

für mineralische und organische<br />

Oele. Der Verwaltungsrat besteht zur Zeit aus H.<br />

Carroll, franz. Nationalität; E. Rochette, franz. Nationalität;<br />

P. Fuetor, Bankier, P Lachenal, Advokat,<br />

und A. Borel, Advokat, alle drei in Genf.<br />

Personelles:<br />

Vertriebs-A.-G. der Austro-Daimler-Puchwerke<br />

A.-G. und Steyr-Werke A.-G., Zürich. Die Kollektivprokuren<br />

von R. Galli und E. Champoud sind<br />

erloschen.<br />

Kapitalerhöhung:<br />

A.-G. Garage und Vertretung, Bastl. Die Generalversammlung<br />

hat das Aktienkapital durch Ausgabe<br />

von 400 Aktien um 100.000 Fr. auf 500.000 Fr,<br />

erhöht.<br />

Reduktion des Aktienkapitals:<br />

Grand-Garage Zürich A.-G., Zürich. Die Generalversammlung-<br />

der Aktionäre beschloss Reduktion<br />

des Kapitals von 700.000 Fr. auf 210.000 Fr. durch<br />

Abschreibung von 700 Aktien auf 300 Fr. C. Schaer<br />

ist aus dem Verwaltungsrat ausgetreten und dessen<br />

Unterschrift erloschen.<br />

Firmenänderung:<br />

H. & W. Grogg, Auiomech., Lotzwil. Hans und<br />

Walter Grogg haben unter dieser Firma eine Kollektivgesellschaft<br />

eingegangen, -welche Aktiven und<br />

Passiven der erloschenen Einzelfirma Hans Grogg<br />

übernimmt. Zweck der Unternehmung: Betrieb einer<br />

mechanischen Werkstätte und Autogarage.<br />

Wiedereintragung ins Handelsregister:<br />

P. Stammbach, Garage, Zofingen. Zufolge Widerruf<br />

des Konkurses wird die frühere Eintragung<br />

wieder hergestellt.<br />

Flrmenlöschung:<br />

Paul Pache, Pneumatiks, Lausanne. Die Firma<br />

wird wegen Konkurs von Amtes wegen gelöscht.<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Generalversammlung:<br />

Neue Automobfl-A.-G. Martini, St. Blalse. Die<br />

der Generalversammlung vom 16. Juni vorgelegte<br />

Jahresrechnung per Ende 1930 weist «inen Betriebsgewinn<br />

für das abgelaufene Jahr von 184.200<br />

Franken aus. Trotz Verminderung der Unkosten<br />

auf 332.500 Fr., Reduktion der Passivzinsen und<br />

verminderten Aufwendungen für Verkaufsbureaus<br />

in St. Gallen und Zürich verbleibt ein Defizit von<br />

666.600 Fr., das hauptsächlich auf ausserordentliche<br />

Abschreibungen auf den Vorräten von 460.800<br />

Franken -zurückzuführen ist. Bekanntlich erfolgte<br />

im Februar <strong>1931</strong> eine Sanierung, bei welcher durch<br />

Neu-Emission von Aktien 620.000 Fr. an neuen<br />

Mitteln zugeführt werden konnten. Laut Bericht<br />

der Unternehmung ist die Fabrikationstätigkeit zur<br />

Zeit eingeschränkt. Die Schnell-Lastwagen, welche<br />

regelmässigen Absatz finden, werden weiter fabriziert.<br />

Auch liegt eine erste Serie des neuen Personenwagen-Modells,<br />

das in Genf gezeigt wurde und<br />

regem Interesse begegnete, zur Produktion auf und<br />

soll im Laufe des Monats Juli fertiggestellt sein.<br />

Irreführende Wegweiser, wer von Zürich bzw.<br />

dem Sihltal her den Alhispass überfährt, trifft kurz<br />

nach der Passhöhe einen seltsamen Wegweiser, der<br />

schon manchem Automobilisten förmlich zur<br />

« Falle» geworden ist. Darauf steht:<br />

Aeugst km 2,2<br />

Affoltern Fussweg km 5,2.<br />

Das Wort Fussweg steht in kleiner Schrift, BO<br />

dass es im Fahren leicht übersehen werden kann.<br />

Die andere Tafel am gleichen Wegweiser weist nach<br />

Hausen und Zug.<br />

Schon viele Jahre werden nun unzählige Automobilisten,<br />

auch Lastwagenführer, durch diesen<br />

Wegweiser irregeleitet und fahren die schmale<br />

Strasse «bis zum abgelegenen Bauernhof «Kniebreche<br />

>, von wo aus nur noch ein Fussweg weiterführt<br />

nach Aeugst und Affoltern, ev. kann der<br />

steile, sehr holprige Weg zur Not von kleineren<br />

Fuhrwerken gebraucht werden, niemals aber eignet<br />

er sich für Autos. Der Lokalname « Kniebreche »<br />

könnte zur «Radbreche» werden. Das Wenden<br />

der Wagen bereitet derartige Schwierigkeiten, dass<br />

eine zweckmässige Aenderung der Aufschrift möglichst<br />

bald vorgenommen werden sollte. G. in Z.<br />

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II. Blatt<br />

BERN, 26. Juni <strong>1931</strong><br />

Tedm<br />

d»d<br />

Nol<br />

Eln-Pedal-Bedienung.<br />

Zahlreich waren die Fortschritte, die in der<br />

letzten Zeit zur Vereinfachung und Sicherung<br />

der Automobilbedienung geschaffen wurden.<br />

Man denke nur an die neuen, vom Getriebe<br />

oder vom Lenkrad aus schaltbaren Getriebe,<br />

an die Flüssigkeits-Kupplung, an den Freilauf.<br />

Jede dieser Verbesserungen ist geeignet,<br />

die Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Fahrbahn<br />

in vermehrtem Masse zu gewährleisten,<br />

ganz abgesehen davon, dass sie durch den Ersatz<br />

von Muskelarbeit oder wenigstens durch<br />

deren Reduktion die durch Ermüdung eintretenden<br />

Gefahren vermindert. Es ist wirklich<br />

erfreulich festzustellen, dass gerade in den<br />

letzten Jahren, in denen so viel von endgültiger<br />

Vervollkommnung und Standardisierung<br />

des Automobilbaues gesprochen wurde, der<br />

Automobilkonstrukteur sich weniger als je<br />

scheut, neue Ideen aufzugreifen. Bei der<br />

immer schärfer werdenden Konkurrenz hat<br />

er allerdings auch allen Anlass, es zu tun.<br />

Als eine der neuesten solcher Ideen wurde<br />

die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich<br />

sei, die Fussbedienung des Automobils auf ein<br />

einziges Pedal zu reduzieren. Bei den ersten<br />

Automobilen waren nicht selten fünf Pedale<br />

anzutreffen. Bei dem mit der Flüssigkeitskupplung<br />

versehenen Wagen hat sich diese<br />

Zahl schon auf zwei reduziert. Warum sollte<br />

es nicht gelingen, eines dieser beiden Pedale<br />

auch noch wegzulassen?<br />

Viele Fachleute glauben eine unbedingt bejahende<br />

Antwort geben zu können. Zum Anfahren<br />

kommt man ohne weiteres mit einem<br />

Pedal aus. Drückt man es nieder, so erhält<br />

der Motor Gas und eine Flüssigkeits- oder<br />

Zentrifugal-Kupplung lässt den Antrieb progressiv<br />

auf die Räder einwirken. Ein Kupplungspedal<br />

zum Auskuppeln werden wir auch<br />

beim Schalten nicht vermissen, wenn das Getriebe<br />

nach der Bauart von Maybach und Mercedes-Benz<br />

oder Armstrong-Siddely ausgebildet<br />

ist, wenn es sich bei der Kupplung um<br />

eines der obengenannten Systeme handelt,<br />

oder wenn hinter dem Getriebe ein FTeilauf<br />

liegt. Zum Bremsen genügt ebenfalls ein und<br />

dasselbe Pedal. Mechanisch besteht keine<br />

Grosser Preis von Frankreich<br />

Chiron lässt die Pneus seines Busatti-Wagens wechseln. Im Yardergrund Varzi, der Chiron ablösen wird.<br />

Schwierigkeit, eine Bremswirkung auszulösen,<br />

indem das «Gaspedal» über eine ge-<br />

öffnet. Eine Neutralstellung des Pedals in<br />

Bewegung nach hinten die Drosselklappe<br />

wisse Neutralstellung zurückgelassen wird. der Mitte ergäbe den gelösten Zustand der<br />

Seit Jahren sind allerdings alle Fahrer gewöhnt,<br />

in kritischen Situationen mehr oder Diese Bedienungsart war vor vielen Jahren<br />

Bremsen und Leerlauf des Motors.<br />

weniger krampfhaft auf ein Pedal zu treten. schon bei Tausenden von De Dion-Wagen anzutreffen<br />

und man konnte ihr kaum etwas<br />

Bei der vorgeschlagenen Bedienungsart müssten<br />

sie also vqllständig umlernen und sich eine Schlechtes nachreden. Kombiniert man sie<br />

«instinktwidrige» Handlungsweise angewöhnen.<br />

Wenn hierin ein kleiner Nachteil zu er-<br />

Systeme, so dürfte sie gegenüber der bis-<br />

noch mit einem der modernen Servobremsblicken<br />

ist, so kommt weiter noch hinzu, dass herigen Bedienungsweise unzweifelhaft den<br />

eine Bewegung des Fusses nach hinten beirri Vorzug verdienen.<br />

Bremsen schwieriger mit der nötigen Feinheit<br />

zu dosieren ist, weil der Körper des Fah-<br />

am Basteln hat, kann übrigens mit Leichtig-<br />

Wer etwas Talent für Mechanik und Freade<br />

rers ja durch die Bremsverzögerung mehr keit einen Versuch am eigenen Wagen vornehmen.<br />

Er braucht das Gestänge des Ver-<br />

oder weniger nach vorn geworfen wird. Aber<br />

auch hier gibt es einen Ausweg. Man kann gasers nur vom Gaspedal zu lösen und derart<br />

mit dem Bremspedal zu verbinden, dass<br />

das einzige Pedal z. B. so mit der Bremse und<br />

dem Vergaser verbinden, dass es bei einer $je Drosselklappe sich öffnet, wenn man das<br />

Bewegung nach vorn bremst und"bei einer- Bremspedal hinter eine neue künstlich herbei-<br />

N**S<br />

II. Blatt<br />

BERN, 26. Juni <strong>1931</strong><br />

geführte Ruhestellung zurückzieht. Um ein<br />

bequemes Zurückziehen des Bremspedals zu<br />

ermöglichen, bringt man einfach über seiner<br />

Platte eine Lederschlaufe an, in die der Fuss<br />

hineingesteckt werden kann. Jeder gewöhnliche<br />

Wagen lässt sich durch diese kleine Abänderung<br />

schon auf Zwei-Pedal-Bedienung<br />

umändern und man wird mit Leichtigkeit erkennen,<br />

dass dadurch, dass man in kritischen<br />

Situationen nicht erst lange auf ein neues<br />

Pedal hinüberzuwechseln braucht, schon viel<br />

gewonnen ist.<br />

ma.<br />

Abgefedert eingebaute Automobilsitze? Bis<br />

jetzt suchte man den Fahrkomfort hauptsächlich<br />

durch bessere Abfederung des Wagenoberbaues<br />

zu verbessern. Alle Stösse lassen<br />

sich aber dabei erfahrumgsgemäss selbst bei<br />

einem schweren Wagen nicht von den Wageninsassen<br />

fernhalten. Im Interesse der<br />

Strassenhaltung des Fahrzeuges darf eine<br />

gewisse Weichheit der Wagenabfederung<br />

nicht überschritten werden. Besonders<br />

schnelle Fahrzeuge — und welche Typen<br />

sind heute nicht schnell — erfordern eine<br />

ziemlich harte Abfederung, wenn sie bei<br />

hohen Tempi noch sicher auf der Strasse<br />

liegen sollen. Durch den neuzeitlichen,<br />

vom Führersitz aus regulierbaren Stossdämpfer<br />

hat man es zwar in der Hand,<br />

die Abfederungshärte den Fahrgeschwindigkeiten<br />

von Fall zu Fall anzupassen. Aber<br />

auch diese Lösung führt noch nicht zum<br />

Idealzustand.<br />

Um auch die kurzwelligen Zitter- und<br />

Schüttelschwingungen von den Wageninsassen<br />

fernzuhalten, hat nun eine französische<br />

Firma einen federnd in das Chassis eingebauten<br />

Sitz geschaffen. Die Federungselemente,<br />

Spiralfedern, sind dabei zwischen den<br />

Chassisrahmen und den Sitzrahmen eingeschaltet<br />

Der ganze Sitz kann sich so gegenüber<br />

dem Wagenboden um mehrere Zentimeter<br />

auf- und abwärts verschieben. Als<br />

weitere Schüttelisolierung treten noch das<br />

gefederte Sitzpolster und die gefederte Sitzlehne<br />

hinzu. Wenn man die sehr stark stossdämpfenden<br />

Pneus in Anrechnung zieht, ist<br />

somit der Wageninsasse vierfach von den<br />

Auswirkunigen der Strassenunebenheiten geschützt.<br />

Es fragt sich nur, ob die Sitzrahmenaibfederuns:<br />

nicht auch wieder einer be-<br />

I Die Hinterachse<br />

Wenn Sie während der Fahrt in die Hinterachse<br />

Ihres Wagens eindringen könnten, würden Sie feststellen,<br />

dass die ganze Kraft des Motors durch<br />

wenige Zahnräder, die nur von einer hauchdünnen<br />

Oelschicht geschmiert werden, auf die Hinterräder<br />

übertragen wird.<br />

Dann würden Sie verstehen, warum diese Teile<br />

einer ganz besonders vollkommenen Schmierung<br />

bedürfen, wie sie nur Mobiloil C oder Mobiloil CW<br />

garantiert<br />

Siege mit<br />

Mob<br />

Am ersten Oltener Rundstreckenrennen<br />

vom 21. Juni klassierten sich:<br />

E. HÄNNI auf Condor ERSTER<br />

der Kategorie Experten 350 ccm indem<br />

er die 85,5 km lange Rundstrecke In<br />

61 Min. 50,1 Sek. zurücklegte.<br />

M. BOURQUIN auf Ailegro ERSTER<br />

der Kategorie Experten 175 ccm in 54<br />

Min. 08,3 Sek. (71,25 km). Beide Fahrer<br />

haben alle Chancen an sich zu reissen<br />

vermögen, indem sie die Schmierung<br />

Ihrer Motoren dem unvergleichlichen<br />

Oel „Mobiloil" anvertrauten.<br />

Diese beiden Schmieröle sind tatsächlich so leichtflüssig,<br />

dass sie auch zu den schwer zugänglichen<br />

Teilen gelangen. Ausserdem sichert ihre hervorragende<br />

Adhäsionsfähigkeit vollkommene Schmierung<br />

des Getriebes - trotz des ungeheuren Druckes,<br />

dem es ausgesetzt ist. Deshalb empfehlen Konstrukteure<br />

wie: Citroen, Peugeot, Chenard & Walcker,<br />

Salmson, Rosengart u.s.w. den ausschliesslichen Gebrauch<br />

von Mobiloil.<br />

V A C U U M O I L C O M P A N Y B A S E L


10 ÄUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — 53<br />

sondern Schwingungsdämpfime bedarf und<br />

ob sich ein annähernd so guter Effekt nicht<br />

auch viel einfacher durch blosse Verbesserung<br />

der Sitzpolsterung erreichen liesse. Gerade<br />

in Sachen Sitzpolsterung sind wir ja<br />

kaum weiter als in den Anfangsjahren des<br />

Automobilismus. m.<br />

Ein Vierzylindermotor mit vier Vergasern.<br />

Die für die diesjährigen grossen englischen<br />

Rennen gemeldeten Riley-«9»-Wagen haben<br />

einen 1089-ccm-Vierzylindermotor mit nicht<br />

weniger als vier Vergasern. Gegenüber der<br />

NormaJausführung des Motors, die nur einen<br />

Vergaser aufweist, soll diese Rennaus-<br />

Der Zylinderkopf des Tennmässig zugerichteten<br />

Biley-«9>-Vierzy.lindemiotOTs mit ;seinen vier Vergasern.<br />

rüstung mit vier Vergasern eine Mehrleistung<br />

von etwa 20% ergeben, wobei allerdings<br />

auch der Brennstoffverbrauch zunimmt.<br />

Die vier Vergaser haben zusammen<br />

zwei Schwimmergehäuse, die das Benzin<br />

•unter Druck erhalten. Aus der Skizze geht<br />

hervor, dass die Droäselschieber der vier<br />

Amal-Vergaser durch eine gemeinsame<br />

Welle betätigt werden.<br />

-s.<br />

Servobremse ohne Blockiergefahr. Techniker<br />

und erfahrene Autler wissen, dass die<br />

beste Bremswirkung nicht dann zustandekommt,<br />

wenn die Räder blockiert sind und<br />

auf dem Boden rutschen, sondern «kurz<br />

vorher ». Praktisch ist es aber sehr schwer<br />

ein völliges Blockieren der Räder zu vermeiden,<br />

wenn man in einem Gefahrfall die<br />

Bremsen rasch mit maximaler Stärke in Tätigkeit<br />

setzen will. Man hat deshalb schon<br />

verschiedentlich Regulatoren zu bauen versucht,<br />

welche die richtige Dosierung der<br />

Bremskraft automatisch übernehmen. Ein,<br />

solcher Regulator könnte die Fahrsicherheit<br />

bedeutend erhöhen, da ja das Blockieren der<br />

Räder sehr oft ein gefährliches Schlendern<br />

.,.. Schema<br />

des<br />

Abbi<br />

gung zum Stillstehen und Gleiten zeigt und<br />

dabei: eine gewisse Tourenzahl unterschreitet,<br />

wird die auf das Rad einwirkende<br />

Bremse automatisch ausser Tätigkeit gesetzt,<br />

tritt aber sofort wieder in Wirkung, wenn<br />

die Minimaltourenzahl erreicht ist. Jedes<br />

Rad bremst sich also,.wenn es der Fahrer<br />

will, mit maximaler Stärke unabhängig von<br />

den andern selbst ab. Diese Unabhängigkeit<br />

der Bremswirkung schliesst selbst<br />

auf Strassen mit ganz verschiedener Oberflächen'beschaffenheit<br />

das Gleiten irgendeines<br />

Rades aus.<br />

In den beistehenden Skizzen ist das neue<br />

Bremssystem schematisch dargestellt. Bei a<br />

stelle man sich eine ständig laufende Pumpe<br />

vor, die Oel oder eine andere geeignete<br />

Uebertragungsilüssigkeit in die Leitung b<br />

fördert Befindet sich das Bremspedal in<br />

Ruhestellung, wie in Abbildung 1 angedeutet,<br />

dann gelangt das Oel aus der Leitung<br />

b am Kolbenventil c vorbei in das Reservoir<br />

f, um dann von hier aus wieder der Pumpe<br />

zuzuströmen. Irgendein höherer Druck tritt<br />

bei diesem Kreislauf nicht auf, der mit i bezeichnete<br />

Bremszylinder, der auf eines der<br />

vier Räder einwirkt, bleibt deshalb in Ruhe.<br />

Wird jedoch das Bremspedal niedergetreten,<br />

so verschliesst das Koloenventil e dem<br />

von der Pumpe geförderten Oel bei c den<br />

Durchgang. In der Leitung b und g bildet<br />

sich ein Druck aus, der sich über das Dreiwegventil<br />

h ins Innere des Bremszylinders<br />

i überträgt, den Bremskolben verschiebt und<br />

'damit die Bremse anzieht.<br />

Ist nun diese Bremswirkung so stark, dass<br />

das Rad Neigung zum Stillstehen zeigt, so<br />

wird durch einen im Rad eingebauten Zentrifugalschalter<br />

K ein Stromkreis geschlossen.<br />

Das in den Stromkreis eingeschaltete Solenoid<br />

0 zieht nun einen Eisenkern in sich hinein,<br />

und dreht dabei den mit diesem verbundenen<br />

Dreiweghahn h um 90 Grad ab.<br />

Der Druck im Bremszylinder verschwindet<br />

und" die Bremswirkung hört auf.<br />

Wie jedoch die Radtourenzahl wieder zurrimmt,<br />

öffnet sich auch der Zentrifugalkontakt,<br />

der Dreiweghahn wird wieder umgestellt,<br />

und die Bremswirkung setzt von neuem<br />

ein. Aus dem sehr rasch aufeinanderfolgenden<br />

Anziehen und Lösen der Bremsen<br />

•soll sich ein Mittelzustand ergeben, der auf<br />

jedem Terrain die günstigste Bremswirkung<br />

darstellt.<br />

-at-<br />

Die schwimmende Autogarage. An Bord<br />

dies neuen Amerika-Dampfers «Präsident<br />

i?loover» befindet sich eine Schiffsearage.<br />

des Wagens verursacht.-<br />

•* >•<br />

Mit einer einfachen Vorrichtung, die beispielsweise<br />

den maximalen Zug in den<br />

Bremsgestängen begrenzt, oder mit einer<br />

Einstellung der Bremsen, die ein Blockieren<br />

der Räder überhaupt verunrnöglicht, ist es<br />

allerdings nicht getan. Die Blockiergefahr<br />

ist ja auf verschiedenen Strassenoberflachen,<br />

z. B. auf nassem Asphalt und trockenem<br />

Teerbelag ganz verschieden. Die Bremskraft,<br />

die auf der griffigen Strasse noch ohne weiteres<br />

zulässig ist, hat auf der schlüpfrigen<br />

Strasse vielleicht sofort ein Gleiten der Räder<br />

zur Folge, und damit ziemlich sicher<br />

auch ein gefährliches Schleudern des Wagens.<br />

Bei der vorliegenden neuen Konstruktion<br />

wurde nun die Bremswirkung mit einer gewissen<br />

Minimaltourenzahl jedes Rades in Abhängigkeit<br />

gebracht. Sobald ein Rad Neidie,<br />

gleichzeitig mit einer Reparaturwerl«<br />

statt verbunden, die Unterstellung von an*<br />

nähernd 100 Autos gestattet. Den Mitreisen*<br />

den soll damit die Gelegenheit gegeben wer«<br />

den, ihr Auto mit auf die Reise zu nehmen»<br />

um es in den angelaufenen Häfen zu Rundund<br />

Spazierfahrten benutzen zu können.<br />

KK.<br />

Tedi<br />

Frage 7596. Gergovia-Luftpumpe. welcher Sport-*<br />

kollege hat Erfahrung mit dor automatischen<br />

Pneuluftpumpe Gergovia und teilt mir seine Meinung<br />

von dieser Pumpe mit? P. Z; in A.<br />

Frage 7597. Automobilmotor für stationäre Verwendungszwecke.<br />

Ich habe einen Luxuswagen,<br />

Modell 1920, 6 Zylinder, 27/77 PS, der sehr schwer<br />

verkäuflich ist. Dagegen hätte ich Verwendung für<br />

einen stehenden Motor mit einer maximalen Leistung<br />

von 30 PS, und wäre ich Ihnen sehr verbunden,<br />

wenn Sie mir mitteilen könnten, wie sich<br />

die Rentabilität resp. PS-Kraft stellen würde.<br />

E. S. in H.<br />

Antwort: Wenn wir Sie richtig verstehen,<br />

beabsichtigen Sie. Ihren 27/77-PS-Motor für stationäre<br />

Antriebszwecke zu benützen. Dieses Vorhaben<br />

ist ohne weiteres durchführbar. Da Von den<br />

77 PS des Motors nur 30 ausgenützt würden, könnte<br />

der Motor mit relativ niedriger Tourenzahl betrieben<br />

werden, so dass auch seine Dauerhaftigkeit<br />

und Zuverlässigkeit nichts zu wünschen übrig lassen<br />

werden. Der Verbrauch pro PS-Stunde dürfte<br />

bei diesem Motor allerdings etwas höher sein als<br />

bei einer von vorneherein für stationäre Zwecke<br />

bestimmten Verbrennungsmaschine, da bei gedrosseltem<br />

Lauf die inneren Widerstände etwas grösser<br />

sind und weil ferner durch die vielzylindrige Ausführung<br />

mehr Wärme im Kühlwasser verloren geht<br />

als beispielsweise bei einem Ein- oder Zweizylinder-<br />

Motor mit grossem Schwungrad.<br />

at.<br />

Frage 7598. Versagen des Motors in lanqen Steigungen.<br />

Mein Sechszylinderwagen, Modell 1030. hat<br />

bisher 42.000 km störungsfrei zurückgelegt. Jedoch<br />

habe ich zweimal hohe Alpenpässe befahren (Stelvio<br />

und Grimsel), wobei der Motor etwa von der<br />

Höhe 1500 m ü. M. an erst vereinzelte, dann häufigere<br />

Aussetzer zeigte, um in kurzen Zeitabständen,<br />

jeweils überhaupt abzustellen. Es genügte jeweils,<br />

den Anlasser zu betätigen, um wieder eine kürjje,<br />

Strecke fahren zu können. Bei Einschaltung einer<br />

Pause von 10 Minuten konnte sogar wieder eine<br />

Strecke von 1 km zurückgelegt werden. Die Aussetzer<br />

erfolgten genau so, wie wenn z. B. der Tank<br />

leer würde, also ein paar schwache Explosionen,<br />

und ein Ausschnaufen. Nach endlich überwundener<br />

Passhöhe lief der Motor dann anstandslos viele<br />

1000 Kilometer einwandfrei im Tiefland weiter. In<br />

der Steigung wird der Wagen wohl heiss, aber<br />

ohne zu sieden.<br />

Handelt es sich hier um die kürzlich beschriebene,<br />

zu luftarme Mischung? Oder wird etwa die<br />

Zündspule zu heiss (sie ist über dem Motorblock<br />

angebracht)? Um einen zu geringen Benzinzufluss<br />

durch den Unterdruckförderer kann es sich nicht<br />

handeln, denn ich kontrolliere jeweils den Stand<br />

im vorderen Gefäss, und es waren immer 10 Liter<br />

dann.<br />

, qui presi-<br />

dent a leur<br />

distillation.<br />

Vous lavez<br />

au devant de quels deboires vont les automobiiistes<br />

qui dierchent l'economie meme aux<br />

depens de leur moteur. Eh! bien, roulez<br />

sous l'egide de la Garantie "BP"!<br />

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N°53 - <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUB 11<br />

„Komm och morgen nicht, so komm<br />

ich vielleicht übermorgen." Das war<br />

die Auffassung unter Kaufleuten der<br />

guten alten Zeit. In der raschen Gegenwart<br />

fällt eher das Wort: „Gestern<br />

war Ihr Konkurrent bei uns!" Ein<br />

Wort» das daran gemahnt, wie heftig<br />

der Kampf ist, wie sehr die Zeit genützt<br />

werden muss. Nicht in der Postkutsche<br />

soll gefahren werden, sondern<br />

im Auto, nicht mit alten Methoden<br />

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Die englische Tourist-Trophy<br />

Isle of Man Juni <strong>1931</strong><br />

eines der wichtigsten Rennen der Welt, wurde wiederum mit<br />

gewonnen.<br />

Junior Race<br />

Sieger: P. Hunt auf Norton mit CaSfrOl<br />

Durchschnitt 118 km 920 per Stunde<br />

Lightweight Race<br />

Sieger: G. W. Walker auf Rudge<br />

mit<br />

Durchschnitt 111 km 692 per Stunde, neuer Rekord<br />

Senior Race<br />

Slegei*: P. Hunt auf Norton • mit<br />

Durchschnitt 125 km 367, neuer absoluter Rekord<br />

Casfrol<br />

Zum sechzehnten Male namelnander wurde das Senior T. T. Rennen<br />

mit Castrol gewonnen.<br />

Grosser Preis von Frankreich<br />

21. Juni <strong>1931</strong><br />

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Durchschnitt 125 km 882 per Stunde<br />

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Martinelli Bruno auf Motosacoche erzielt die beste Leistung am Rundstreckenrennen<br />

mit dem engl. Motorenöl<br />

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Es isl dies wohl der beste Beweis dafür, dass nidif allein Casfrol-<br />

Rennöl den Ausschlag, gibt wie vielfath behauptet wird, sondern<br />

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es Castrol ist, zum Erfolge führt.<br />

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12 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — W53<br />

wenn ich heute auch weiss, dass mit grosser<br />

Geduld ein Pass befahren werden kann, so ist es<br />

mir doch ungemütlich, besonders mitten in einer<br />

Kehre, den Motor streiken zu sehen, und da ich<br />

dieses Jahr einige Pässe befahren möchte, wäre es<br />

mir sehr angenehm, wenn Sie mir raten könnten.<br />

E. H. in Z.<br />

Antwort: Es kann sich hier sowohl um<br />

Störungen im Benzinzufluss wie um Selbstzündungen<br />

handeln. Der Umstand, dass bei den Kontrollen<br />

jeweils der Benzinbehälter an der Spritzwand noch<br />

10 Liter Benzin enthielt, bildet keinen Beweis, dass<br />

das Benzin auch wirklich zum Vergaser gelangt<br />

Sind nämlich die Leitungen vom Behälter zum Vergaser<br />

stark der Wärmestrahlung des Auspuffrohres<br />

oder eines andern stark erhitzten Teils ausgesetzt<br />

öder werden Sie auch nur durch die heisse Luft<br />

unter der Motorhaube stark erwärmt, so können<br />

sich in ihnen Gasblasen bilden, die den Benzindurchfluss<br />

hemmen. Störungen dieser Art treten<br />

besonders leicht auf, wenn die Benzinleitung Gegegengefälle<br />

aufweist. Sie können vermieden werden,<br />

indem man die Leitung möglichst weit entfernt<br />

von heissen Organen verlegt, indem man das<br />

Gefälle durchlaufend gleichmässig gestaltet und indem<br />

man die Leitung, wenn nötig, mit einem<br />

wärmeisolierenden Material umwickelt.<br />

Selbstzündungen als Störungsursache sind immerhin<br />

im vorliegenden Fall noch wahrscheinlicher.<br />

Sie entstehen dadurch, dass bei langer starker<br />

Beanspruchung fles Motors die Elektroden der<br />

Zündkerzen ins Glühen geraten und nun die<br />

Frischgas-Ladungen in den Zylindern schon entwinden,<br />

bevor sich die Einlass-Ventile geschlossen<br />

haben. Die Frischgas-Ladung pufft dann zum Vergaser<br />

heraus. Es entstehen genau die gleichen<br />

Rückschläge, wie wenn der Motor infolge Brennstoffmangels<br />

stehen bleibt. Die Abhilfe besteht in<br />

der Verwendung von Zündkerzen mit höherem Glühzündungswert,<br />

d. h. Zündkerzentypen, welche die<br />

Wärme rascher von ihren Elektroden ableiten, at.<br />

Frage 7599. Bremsbelag. Da ich bei meinem<br />

Wagen trotz Vierradbremse ziemlich schlechte<br />

Bremswirkung erziele und zudem häufigen Bandwechsel<br />

habe, empfahl mir mein Mechaniker, statt<br />

der metalldurchwirkten Asbestbremsbänder solche<br />

aus Metall zu montieren. Er schreibt diesen neben<br />

einer besseren Bremswirkung ungleich grössere<br />

Dauerhaftigkeit zu, bemerkte mir aber, dass ich dabei<br />

etwelche Bremsgeräusche mit in den Kauf zu<br />

nehmen hätte. Bevor icJ mich zu dieser Neuerung<br />

entschliessen könnte, wäre ich Ihnen für Ihre diesbezügliche<br />

Meinungsäusserung sehr dankbar.<br />

H. E. in B.<br />

Antwort: Es wird sich hier wohl nicht um<br />

ßremsbänder, sondern um Bremsbeläge handeln, die<br />

auf die Bremsbacken von Innenbackenbremsen aufzuziehen<br />

sind. Gusseiserne Bremsbeläge wurden<br />

früher an Stelle von Asbestgewebe-Belägen häufig<br />

angewandt. Mit der immer weitergehenden Vervollkommnung<br />

der Asbestbeläge sind sie aber nun fast<br />

vollkommen von der Bildfläche verschwunden, da<br />

der Asbestbelag eine stärkere Bremswirkung ergibt,<br />

geräuschlos arbeitet und die Bremstrommeln weniger<br />

angreift. Gusseiserne oder überhaupt metallene<br />

Beläge werden fast nur noch dort angewandt,<br />

wo die Bremsen besonders schweren und besonders<br />

lang andauernden Beanspruchungen ausgesetzt<br />

sind, z. B. bei Lastwagen. Damit die Bremswirkung<br />

gross genug ist, muss jedoch ein entsprechend hohes<br />

Uebersetzungsverhältnis im Bremsantrieb ge^<br />

wählt werden und dieses hohe Ueborsetzungsver- j «Vorbeifahren» stipuliert. Mit andern Worten, aufzukommen kaben. Lasst Lässt sich das Auto tatsaenhältnis<br />

verlangt wiederum eine relativ sehr häufige dies gilt nur dann, wenn allenfalls durch das Vor- lieh lich nicht mehr finden, so wird die Kaskoversiche-<br />

Nachstellung des Bremssystems. Unter Berücksich- beifahren eines Motorfahrzeuges ein Unfall entstan- rung, wenn in der Versicherungspolice die Haftung<br />

tigung dieser Umstände möchten wir Ihnen ,von den ist. Dass der Gesetzgeber tatsächlich dieser für Diebstahl vorgesehen ist, für das Automobil<br />

einem Ersatz der Astbestbeläge durch Metallbeläge Auffassung war, geht daraus hervor, dass im letz- aufzukommen haben, haben. *<br />

tatsach-<br />

abraten. at. ten Satze des Art. 45 des Konkordates vorgeschrie- n . . • ^s •<br />

• C * *Cui_j 1 ml ben ist, dass der Führer des Motorfahrzeuges ver- ** l u "*^". 1 ?*?^.<br />

" ii M T ii M^^^^****"*. . pflichtet ist, seine Fahrbewilligung auf erstes Ver- •••l^^^^^^"^^^"^^^^^^"<br />

^^^^^^"^^^••^^^•^^^•^^^»^^ langen vorzulegen, seinen Wohnsitz und seinen ge- Das Alpenbuch der Eidfl. Postverwaltung. Die-<br />

Anfrage 1036. Haftpflicht. Als Besitzer eines genwärtigen Aufenthaltsort in der Schweiz genau ser Tage ist der dritte Jahrgang des Alpenbuches<br />

Personenautos das gleichzeitig mit Brücke auch anzugeben. Gestützt auf Art. 45 des Konkordates der Eidg. Postverwaltung erschienen. Es ist nicht<br />

für den Kundendienst verwendet wird und das hat der Motorfahrzeugführer immer dann anzuhal- ein gewöhnliches Reise- und Touristenbuch, das<br />

teils von mir, teils von meinem Arbeiter gefahren ten und seinen Beistand anzubieten, wenn ein Un- etwa von der ersten bis zur letzten Seite die Vorwird,<br />

ist meinem Arbeiter dadurch, dass er die fall irgendwie mit seinem Motorfahrzeug zusam- teile, Bequemlichkeit und Komfort des Reisens im<br />

Strasse vor einem gegen ihn fahrenden Auto noch menhangen oder in Verbindung stehen könnte. Postautomobil in allen möglichen und unmöglichen<br />

überqueren wollte, ein Unfall zugestossen. An bei- Wenn aber irgendwo auf einer Strasse 2 Radfahrer Tonarten schildert, sondern was dem Leser vorden<br />

Wagen entstand bedeutender Sachschaden. zusammenstossen und ein Motorfahrzeug sich eben- gelegt wird, ist ein reiches Illustrationsmaterial<br />

Mein Arbeiter besitzt die Fahrbewilligung und falls in unmittelbarer Nähe dieses Ortes befinden über Leben und Treiben in unsern ewig jungen,<br />

ist von mir bei meiner Haftpflichtversicherung an- würde und ausserdem klar feststellbar ist, dass der ewj g schönen Alpen. Eine Anzahl fein durchgemeldet<br />

und von dieser als mitversichert schritt- Zusammenätoss in keiner Weise mit dem Motor- dachter, vornehm aufgebauter und harmonisch zulich<br />

anerkannt worden. Sehr wahrscheinlich trifft fahrzeug zusammenhängt, so besteht eine rechtliche gammengestellter Artikel, die mit künstlerischen<br />

bei dem Unfälle meinen Arbeiter die Hauptschuld, Verpflichtung zum Anhalten und zum Anbieten von Bildzugaben veranschaulicht werden, drängen mit<br />

Wie stelle ich mich nun zu meiner Versicherung? Beistand nicht. Macht zum Wissenskämmerlein jedes frohmütigen,<br />

Kann diese von mir verlangen, dass ich. den ^cha- Anfrage 1038. EUktrische Installationen. Ist es lebensbejahenden Menschen. Die Verfasser dieser<br />

den, der durch meinen Arbeiter an meinem Wägen nach Gesetz verboten, Installationen, Erweiterungen Alpenschilderungen tragen wohlklingende Namen<br />

entstand, allein bezahlen muss? Steht mir even- von elektrischen Leitungen selber zu erstellen? Ich und bürgen für eine tiefgründige Erfassung der<br />

tuell das Recht zu, die Haftpflichtversicherung des kenne woh} dieses Verbot in Sachen Telephon, ob gestellten synthetischen Probleme über unsere<br />

mitbeteiligten Automobüisten zu belangen? ab er fo e Elektrizitätswerke das gleiche Monopol- Alpen. — Der Schriftsteller Hugo Marti er-<br />

B. L. (A.;. recht haben, entgeht mir. Sie und da lese ich in zählt vom Passgänger und vom Gipfelstürmer. —<br />

Antwort: Grundsätzlich verhalt es_ sich heute der <strong>Zeitung</strong> von unserem Elektrizitätswerk die Prof. G. S c h r ö t e r berichtet über die Vielgestalnoch.<br />

so, dass für die Haftpflichtversicherung nur Nofej dasg ^ allein berechtigt sei zu solchen tigkeit der Alpenflora und man denkt unwillkürdann<br />

eine Leistungspflicht besteht, wenn den Ver- Arbeiten. Ich glaube aber, dass es nicht strafbar lieh an einen schon geschauten Alpenblumentepsicherungsnehmer<br />

ein Verschulden trifft. Ihre ist wenn ich mir in deT Garage eine Lampe ein- pich, etwa beim Befahren eines unserer reichen<br />

Haftpflichtversicherung hat also, wenn Ihren Ar- rj ch te nach Vorschriften des S.E.V., wenn ich die Alpenpässe. Eine sehr liebenwürdige Schilderung<br />

beiter das ausschhesshche Verschulden trifft, den Kraft nach Zähler beziehe oder den Anschluss an- ist der «Schneedrache» von Arthur Manuel,<br />

ganzen, dem andern Automobilisten entstandenen meHe. E. c. Ergt am ScMu8g wird m M mit d(jm Ungeheuer be.<br />

Schaden zu bezahlen. Trifft jedoch den andern Au- Antwort: Die Vornahme von solchen Instal- kannt. Es ist eine Schneeschleuder der schweizetomobihsten<br />

ebenfalls ein Verschulden, dann sind Jationen ist ausschließlich nur Firmen gestattet, die rfseben Alpenpost, die einem alten, wetterharten<br />

die beiden Verschulden gegeneinander abzuwägen, hierfür konzessioniert sind. Jedes selbständige Bergbauern als drachenähnlich erscheint. Im<br />

Sind sie gleich gross, hat jede Haftpfhchtversiche- Montieren von Telephon- oder Starkstromleitungen BarohnuRr sinht E Lanr der schweizerische<br />

rung je die Hälfte des entstandenen Schadens zu ist untersagt. Ebenso ist untersagt, irgendwelche «»SSSretät dieVertör^riS de^ heroTschen<br />

decken. Ist das Verschulden ungleich gross, er- Anschlüsse oder dergleichen zu erstellen. Sie sind SSf! zachen^^ Me^ch ^nd N^tufum die not"<br />

f Ä"ÄÄ drin^AiZStä **•» 1«. Kaskovers.ch.runa. Ein Auto- willS* Cgführ^aÄ'aul ilr^n'tZ<br />

ein 7erscZlden trifft und ihm ein solches nach!<br />

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vermietet ein Auto an einen Mieter, der ren der Grat- und Gipfelbezwingung. Führertod,<br />

tpwil/n werden lann<br />

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Führerbewilligung hat Der Mieter stiller Tod. Dr. H. Dübi nennt sie alle beim Nagewiesen<br />

werden Kann. bringt jedoch da8 Au, 0 nicht mehr zurückj und m(jn und we . gs von ihnen ein kun&s Qharakter-<br />

Anfragt 1037. Verhalten bei Unfällen. Ein Be- zwar vermutlich in der Absicht, dasselbe zu stehlen, bild zu entwerfen. Herr Ing. Kraiszl macht<br />

kannter von mir fährt auf einer sehr steinigen und Die Polizei wird avisiert, findet jedoch den Wagen uns mit der Geschichte der Kartographie bekannt,<br />

einsamen Waldstrasse und bemerkt, dass sich etwa auch nicht. Ist nun in diesem Falle die Kasko- dj e zugleich die Geschichte unserer Landeskarte<br />

30 m vor seinem fahrenden Wagen ein Unglücks- Versicherung verpflichtet, den Wert des Autos zu } s t. Die Geologie unserer Alpen ist von höchstem<br />

fall ereignet, indem zwei gegeneinander fahrende bezahlen, wenn z. B. im Versicherungsantrag ge- Interesse, auch wenn sie uns nicht mit Kohlen-<br />

Velofahrer aufeinanderstossen und zu Boden stur- schrieben steht, dass das Auto auch an Selbstfahrer und Eisenlagern vertraut macht. Als Automobilzen.<br />

Beide werden durch den Zusammenstoß vermietet wird und dafür auch ein Zuschlag zu be- T ist interessiert uns die Beschaffenheit und das<br />

ziemlich verletzt Ist.nun der Autofahrer, der.-am zahlen ist? H. Z. (A) Zustandekommen der gewaltigen «Riesen», die unganzen<br />

Unfall durchaus nicht betei* Antwort: Im allgemeinen schliessen Kasko- «"!T TaT.rWWtQhiM Pin iibpraua maiestätisches<br />

ligt ist, nach Konkordat oder nach der zürche- Versicherungen den Diebstahl des versicherten Auto- "* rm - L o m Ä b v?£ Tir PA rT fl nt macht<br />

rischen Verordnung verpflichtet, den Verunfallten mobilsein. Selbstverständlich sind diesbezüglich Gepräge verleihen. Herr Dr. P. A r b e n z macht<br />

Hilfe zu leisten oder braucht er sich gesetzlich die allgemeinen Versicherunpsbedingungen mass-<br />

anfmertsam. »„-},--<br />

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dieser Verunfallten nicht anzunehmen? Dass eine gebend. Dagegen kommt natürlich ein Ersatz durch .<br />

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andern Grund ihren Namen geheim halten wollen.<br />

Unsere Auftraggeber dürfen beruhigt sein ; auch<br />

wenn wir, sei es brieflich, telephonisch oder<br />

mündlich, von andern Privatpersonen um Angabe<br />

der Adresse ersucht werden, so wird dieselbe<br />

In keinem Falle bekanntgegeben.<br />

Wollen Sie in der „Automobil-Revue" ein Inserat<br />

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Namen erfahren, dann lassen Sie sich die Antworten<br />

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Stand der Alpenpasse<br />

am 26. Juni.<br />

Es sind nun sämtliche Schweizerpässe<br />

passierbar, ebenso die die Schweiz mit<br />

den Nachbarländern verbindenden Passstrassen.<br />

In Italien und Oesterreich sind<br />

ebenfalls alle Pässe geöffnet. In Frankreich<br />

sind nur noch Col d'Izoard und Col du Galibier<br />

(Route des Alpes d'Ete) unpassierbar.<br />

Ihre Oeffnuns wird auf Ende Juni erwartet.<br />

ET.<br />

Verkehrsbeschränkungen auf der Rheinbrücke<br />

zu Stein a. Rh. Das kantonale Strasseninspektorat<br />

Schaffhausen erinnert an das<br />

Verbot, die hölzerne Rheinbrücke bei Stein<br />

a. Rh. mit Lastwagen über 9 Tonnen Gesamtgewicht<br />

zu befahren. Die erlaubte Fahrgeschwindigkeit<br />

für. die andern Fahrzeuge beträgt<br />

12 km.<br />

Mauten foiOesterreich. Die Maut an der<br />

Achenseestrasse ist nun doch aufgehoben<br />

worden. Dafür werden neue Ausnahmen bekannt<br />

für die Strasse Fusch-Ferleiten und<br />

die österreichisch-tschechoslowakische Grenzbrücke<br />

über die March bei Angern. ET<br />

Gebühren in der Tschechoslowakei. Ausländische<br />

Automobilisten haben beim tschechoslowakischen<br />

Strassenzollamt, bei dem<br />

die Einreise erfolgt, eine Steuerkarte zu<br />

lösen, und zwar nach Massgabe der beabsichtigten<br />

Aufenthaltsdauer. Die Steuer beträgt:<br />

Bei einem Aufenthalt bis zu<br />

2 Tagen Kr. 40.—<br />

5 Tagen Kr. 80.—<br />

15 Tagen Kr. 160.—<br />

30 Tagen Kr. 240.—<br />

60 Tagen Kr. 480.—.<br />

Nach mehr als 60 Tagen Aufenthalt gilt der<br />

Inlandtarif.<br />

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T. A. 700, Basel-Clerval. Für die Hinfahrt nach<br />

Clerval benutzen Sie am besten die Route Basel,<br />

Ranspach-le-Bas, Altkirch, Foussemagne, Beifort,<br />

Hericourt, Arcey, l'lsle, Clerval, 107 km.<br />

Für die Rückfahrt sind verschiedene Varianten<br />

möglich. Sie können von Clerval über Pont de<br />

Roide St. Hippolyte, weiter dem Doubs entlang bis<br />

St. Ursanne, Les Rangier», Delsberg. Laufen nach<br />

Basel zurückkehren (128 km). Dann besteht die<br />

Möglichkeit, den noch etwas kürzeren Weg von<br />

Pont de Roide direkt über Damvant, Chevenez,<br />

Pruntrut, Delsberg, nach Basel zu benutzen (119<br />

ihonra<br />

km). Weiter sind möglich die Routen Clerval, St.<br />

Hippolyte, Trevillers, Goumois, Saignelegier, Tramelan,<br />

Tavannes, Moutier, Delsberg, Basel (156 km)<br />

Thurfin<br />

und Clerval, St. Hippolyte, Maiche, La Chaux-de-<br />

Fonds, St-Imier, Sonceboz, Delsberj;, Basel (182 km)<br />

Tknyaa<br />

oder La Chaux-de-Fonds, Neuchätel, Biel, Solothurn,<br />

Waidenburg, Basel (209 km).<br />

Die Strecke St. Hippolyte-La Ghaux-de-F6nds ist TtrargM<br />

jedoch des schlechten "Strassenznstands wegen nicht<br />

sehr zu empfehlen. L. V. in R.<br />

T. A. 701, Deutschland. Es besteht keine Möglichkeit,<br />

ohne Triptyk oder Grenzpassierscheinheft<br />

nach Deutschland zu fahren, wenn es sich auch<br />

nur um einen kurzen touristischen Aufenthalt handelt.<br />

Ein Dokument, das unserer provisorischen<br />

Eintrittskarte entsprechen würde, kennt Deutschland<br />

nicht.<br />

Geschwindigkeitsvor8chriften: In Städten und<br />

Ortschaften 30 km, auf freier Strecke unbeschränkt.<br />

Schweizerische Fahrer sind bei einem Aufenthalt<br />

von nicht über 14 Tagen steuerfrei. Dauert der<br />

Aufenthalt länger als 14 Tage, ist rückwirkend die<br />

Gebühr für die ganze Aufenthaltsdauer zu befahlen,<br />

berechnet mit 1 Mark pro Tag. Red.<br />

Touren-Fragen:<br />

T. F. 708, Friboum-Kirchheim. Welche Route<br />

soll ich einschlagen, um von Fribourg nach Kirchheim<br />

(Württemberg) zu gelangen? Ist die Strecke<br />

über Bern, Zürich, Schaffhausen, Donaueschingen,<br />

Tübingen zu benützen oder gibt es einen anderen<br />

empfehlenswerten und nicht zu langen Weg? Angabe<br />

der Totalkilometer wäre mir erwünscht.<br />

B. N. in F.<br />

T. F. 703. Malleray-Sl. Gallen. Ich muss am 4.<br />

Juli, vormittags 11 Uhr 15, in St. Gallen sein. Welche<br />

Route soll ich nun von hier (Mallerav, Berner<br />

Jura) für Hin- und Rückfahrt einschlagen? Ist es<br />

möglich, bei frühzeitigem Start am 4. Juli noch<br />

zurechtzukommen? Wie viel km? P. H. in M.<br />

Baselland<br />

Freibarg<br />

Freibar«<br />

Freibarg<br />

Ginras<br />

Graabünden<br />

NenehStrt<br />

NeucMtel<br />

Schwyl<br />

Wallt*<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Kanton<br />

Touvismus<br />

Kontrollierte Stressen.<br />

GemjMueb<br />

Flamatt<br />

El«<br />

Im ganzen Kanton<br />

Chv*ftfas&ns<br />

h. BosfteriUlers<br />

Anrernler<br />

Unoi<br />

Im gaazeaKaatoQ<br />

Eglisau<br />

vfvi'cch<br />

Strecke<br />

BirmenstoTlerstrasse<br />

beim Trlemll gegen<br />

Waldegg (Gemeinde<br />

Albisrieden)<br />

Die Daten bedent«) den Zeltpunkt, von dem<br />

•oTl« stammt.<br />

Bemerknnnn<br />

Fnegend« Kontrolle (2.8.)<br />

Kontrolle im Ort (20.5.)<br />

Kontrolle (Klrhtnns<br />

Frelbnwi (20.5.)<br />

Versteckte KontroIIednrcn<br />

2 Polizisten (3.6.)<br />

Ortskontrolle an Sonnt«.<br />

Versteckt« Kontrolle mit<br />

Stoppuhr durch 1 Zlrllisten<br />

und 1 Polizisten<br />

(10.6.)<br />

Knntrolle (7. 5.)<br />

Kontrolle mit Stoppuhr<br />

durch lPolIzlsten (10.5.)<br />

Kontrolle Innerorts<br />

mit Stoppuhr<br />

Strenge Kontrolle (33.5.)<br />

StoppuhrkontroUe Inner*<br />

orts (15.6.)<br />

Versteckte Kontrolle mit<br />

Stoppuhr. 1 Polizist<br />

(lt.6.)<br />

die Meldung dar<br />

Estland. Das Triptyk ist für Estland nur<br />

3 Monate gültig. Gebühren bestehen für den<br />

Estland bereisenden Ausländer keine. Eine<br />

Dritthaftpflicht-Versicherung ist nicht obligatorisch,<br />

jedoch zu empfehlen. Geschwindigkeitsvorschriften:<br />

Auf freier Strecke 50 km,<br />

in Städten und Ortschaften 8—25 km. Garagen<br />

und Reparaturwerkstätten sowie Tankstellen<br />

finden sich in allen grösseren Städten.<br />

Als günstigste Reisezeit ist die Zeit von Mai<br />

bis September zu bezeichnen.<br />

sind im Lande zu finden.<br />

Aargsu<br />

A&rgm<br />

Aargaa<br />

A.P9MMH A-JU.<br />

Appenzell A.-Bh.<br />

Bv«l<br />

B*ra<br />

Bern<br />

St. 6aB«n<br />

SC. (Janen<br />

8t. Gin«<br />

T«talm<br />

ThofgM<br />

Thnrgan<br />

Zürfeh<br />

Zürich<br />

Ztrhh<br />

ZttrKSh<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürlek<br />

Kanton<br />

8t.6a»M<br />

Schwyt<br />

f}T-.T\<br />

Gesperrte Strossen.<br />

Strecke<br />

Sina-Oberrüti<br />

Strasse Stein-Laufen'<br />

bürg<br />

Strasse Ghürst-TJerkbeim<br />

Baden, eiserne Um.<br />

matbroclce<br />

Stoutnase<br />

Strecke Wolfhalden-<br />

Rheineck.<br />

StsatsstrasseUrselien-<br />

Kreuzstr.-Zäziwil<br />

Arohbrtcke b»l Buren<br />

a.A.<br />

Buren a; A» Hignl-<br />

Wüeke<br />

Strasue Zollh»n?-<br />

Sangernboden<br />

Worb-<br />

Uafen-ZolllkoJen.<br />

Strasse ThBrishaus-<br />

Laupen in Neuenegg<br />

Slmmentalerstrasse In<br />

und aussenher Latterbaeh.<br />

Altstätten<br />

Otrec ateinaen»<br />

Ptaaenmoos<br />

Nenhaus- Eschenbach<br />

and Wagen.<br />

Strasse Bbnat W«<br />

Trempel (Krummenaa)<br />

Strasse Richterewfl-<br />

Freienbach<br />

SobaltcnitrMM von<br />

Mflmliiwll- bi« B+.<br />

miswil<br />

Pas«wanorstrasse<br />

Monte Cencri-Lugano<br />

Matzingen: Hnrgbrücke<br />

bei der<br />

Müh'<br />

Horn-Tübach<br />

Bus-EoMtMU<br />

Strasse 8nlgen-Blschofszell<br />

von Gemeindegrenze<br />

Bleiken-Kradolf<br />

bis<br />

Scholhaoa Kractoif.<br />

Vom Seminar hsetxzllngen<br />

bis ;,Bären"<br />

Bottlghofen<br />

Altnau-Kxenzltngin<br />

Strassengabelnng Seestrasse<br />

Egnacb bis<br />

Kreuzung „Tranbe"<br />

Neukirch<br />

Kappel and Elfforswil<br />

AlteLandstrasse «wischen<br />

Grenze Zollikon<br />

u. Boglerenstr.<br />

Kusnacat: üeeatr. zw.<br />

Grenz« Erlenbach<br />

Und WUtiztrinp<br />

Wetzlkon; Strasse v.<br />

Station Kempten<br />

bis zur «Havanna»<br />

Str.Seebaeh-Ramiana<br />

Höngg-Zürcherstrasse<br />

zwischen Schwert n.<br />

Post and alte Post-<br />

Wartan.<br />

Korbas. Str. 1K1. vom<br />

westl. Dorfausgang<br />

bis Wagenbreche<br />

Strasse Kiiti-Wald<br />

Hinwll. Strassenstr.<br />

in der Ortschaft<br />

Uster. Bankstrasse<br />

Gute Hotels<br />

ET<br />

»emerbnngen<br />

Gesperrt. Umleitung über<br />

Cham-Eothkreuz<br />

Ab 8. Juni für 3 Monate<br />

gesperrt. Umleitung<br />

über Eiken-Kaisten.<br />

Ab 8. Juni für 3 bis 4<br />

Wochen gesperrt. Umleitung<br />

über Holzikcn-<br />

Uerkheim.<br />

Für allen Fahrverkeb<br />

gesperrt.<br />

Gespem ois auf weiteres;<br />

Umleitung: Personenwagen<br />

über alte strasse,<br />

L.iotwnj?pn *ih^r Trojan.<br />

Gesperrt. Umleitung über<br />

Walzenhausen.<br />

Gesi»- •••


N° 53 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE 17<br />

durch die Tätigkeit in unserer Gegend für die Sektion<br />

abnehme; dagegen muss er konstatieren, dass die Zürcher T. C. S.ler Gelegenheit, mit der Schwei-<br />

Angst •vor-einer neuen Inflation. Am Abend hatten<br />

S«k<br />

A.C. S;<br />

unter diesen Umständen ein Fortbestehen der zer Fussball-Nationalmannschaft zusammen zu<br />

Eingeführte Motorfahrzeuge im Monat Mal<br />

Gruppe zwecklos ist.<br />

sein, die ebenfalls nicht gerade in bester Stimmung<br />

SEKTION BASEL. Autavia. Am nächsten Samstag<br />

wird von der Sektion Basel des A. G. S. und<br />

Nach den Angaben der Oberzolldirektion fuhren<br />

im Monat Mai die unten gezählten Mo-<br />

von der Sektion Basel der Avia die IV. Basler Au-<br />

Der Vorsitzende versichert dem Präsidenten der war.<br />

Sektion, daes die Kommissionsmitglieder der nun Die Reisegesellschaft, ist in Budapest am 16.<br />

liquidierenden Gruppe auch in Zukunft für die Interessen<br />

des T. G. S. einstehen werden.<br />

der Grenze wurde die Gruppe von einem Vertreter<br />

Juni <strong>1931</strong>, ca. 17 Uhr, wohlbehalten angelangt. An<br />

torfahrzeuge über unsere Grenzen. Mit provisorischer<br />

Eintrittskarte (Auto) 8173, mit<br />

tavia durchgeführt. Es nehmen daran 25 Flugzeuge<br />

und 50 Automobile teil. Der Äustrag verspricht<br />

sehr interessant zu werden. Als Grenzlinie für den<br />

Alsdann ging es zur Abstimmung, wobei die Li- der ungarischen Handelskammer empfangen und<br />

Passavant (Auto) 1095, mit Triptyk oder Wettbewerb gelten die Verbindungslinien Basel- ouidation einstimmig beschlossen wurde.<br />

über die ganz vorzügliche Beton- und Asphaltstrasse<br />

Passierscheinheft (Auto) 7275, mit Kontrollzeugnissen<br />

(Motorräder) 444. Die Zahl der Basel. Der Start findet um 14 Uhr auf dem Flug-<br />

•durch Servieren einer kalten Platte an die an-<br />

und wogenden Getreidefeldern vorbei in die Haupt-<br />

Langenbruck - Oensingen - Moutier - St. Ursanne-<br />

Die Versammlung beschloss, den Kassasaldo an Tot mit Früchten behangenen Kirschbäumen<br />

platz Birsfelden statt. Um 15 Uhr wird das Autogiro-Flugzeug<br />

seine Produktionen vorführen, und<br />

wesenden Mitglieder zu saldieren. Nun folgte der stadt begleitet.<br />

Motorfahrzeuge, die im Monat Mai unsere<br />

gemütliche Teil, wobei es auf einer schönen Fahrt Am 21. Juni, abends 18 Uhr, ist die Gruppe<br />

Grenzen überfahren haben, beläuft sich insgesamt<br />

auf 16,969 gegenüber 10,299 im Mai abgehalten.<br />

gleichzeitig werden Flüge zu reduzierten Preisen über Rorschach ins Hotel «Lindenhof» in Arbon wohlbehalten in Debreczen, dem entferntesten<br />

ging. Daselbst wurde die beschlossene kalte Platte Punkte der Reise, angelangt. Die Fahrt durch die<br />

bei Musik, Witz und Tanz verstaut, selbstverständlich<br />

mit einem grösseren Quantum «Buchberger». Höhepunkt der ganzen Reise. Wie ein vielfarbiger<br />

unendliche Fläche der Pussta ist entschieden der<br />

1930. lt. Um 20 Uhr veranstalten die Organisatoren ein<br />

Festbankett mit nachfolgendem Ball im Sommerkasino.<br />

Die Preisverteilung der Autavia ist auf den Heimweg antreten mussten.<br />

dem Beschauer aus. Riesige Rinderherden drängen<br />

Schnell waren einige Stunden verstrichen, als wir Teppich breitet sich die breite blühende Steppe vor<br />

TOURISTIK<br />

21 Uhr SO angesetzt. Das Sommerkasino bleibt ausschliesslich<br />

für die Mitglieder der organisierenden Gruppe Hinterland. Der hinterländische Grup-<br />

sich um die seltsamen Ziehbrunnen. Hunderte von<br />

Internationaler Tourismus. Während der 7.<br />

wilden Pferden tummeln sich in unbegrenzter Weite.<br />

Alles ist begeistert von der Romantik der Steppe.<br />

Sektionen und deren Angehörige reserviert. Die pen-Vorstand hat vernommen, dass noch nicht alle<br />

GeneralversammluTOg der « Alliance Internationale<br />

de Tourisme », die vom 28. bis 30 Mai Clubs.<br />

go. Voralp mitzukommen. Das wäre aber jammer-<br />

der schlechten Strassen konnte am 22. Juni die<br />

gleichen Rechte gemessen Mitglieder des Aero- T. C. S.ler bereit seien, auf den 28. Juni nach der Infolge starken Regens während der Nacht und<br />

in Budapest stattfand, wurden verschiedene<br />

schade. Wenn Sie unseren freundlichen Aufruf in Fahrt in die Pussta nicht per Auto durchgeführt<br />

interessante Touristikfragen besprochen, die SEKTION ZÜRICH. Die Sportkommission ist der «A.-R.» von Nr. 52 noch nicht gelesen haben, werden. Die Gruppe musste auf halbem Wege wieder<br />

nach Debreczen zurück, um mittelst eines Ex-<br />

auch für unsere schweizerische Verhältnisse<br />

nun für das Jahr <strong>1931</strong>/32 wie folgt definitiv bestellt<br />

worden: Präsident: W. Badertscher; Vizeprä-<br />

Familie wird bald bereit sein. Wir erwarten Sie trazuges das gesteckte Ziel zu erreichen. Der heu-<br />

dann wollen Sie es, bitte, nachholen. Ihre werte<br />

von Wert sind. Die ständige internationale sident: F. Frey; Mitglieder- die Herren E. Ammann, bestimmt am 28. Juni, morgens 8 Uhr, auf dem tige Nachmittag wuide in der Pussta, einem Märchen<br />

aus 1000 und eine Nacht, zugebracht. Abendi<br />

Kommission für Hilfe soll nach den Devisen K. Strässle, Dr. Steiner, Andelfingen, Th. Beyer, Obstmarkt ZUT Fahrt nach der romantisch schönen<br />

des Zentralrates folgende Ziele erstreben : A. Brüderlin, A. Töndury und Major Rihner, Dübendoxf.<br />

Für das laufende Jahr ist ausser der Es wird Sie nicht gereuen, zu kommen. Bringen geistert irr Debreczen eingetroffen.<br />

Voralp. (Siehe Programm und Einladungskarte.) sind die Ausflügler wieder wohlbehalten und be-<br />

Homogene Organisation der Hilfsstellen, Studium<br />

des minimalen Materiales für erste Hil-<br />

das Sportprogramm gesetzt worden. Diese dürfte werden eine seltene Freude haben in der schönen<br />

Autavia vom 11. Juli noch eine Autogymkhana auf Sie alles mit, was Ihnen lieb und wert ist. Sie<br />

Die Ungarnfahrer der T. C. S. haben sich am 23.<br />

Juni von der Pussta verabschiedet und sind nach<br />

fe, Kontinuität der Hilfsposten-Organisation voraussichtlich in Winterthur abgehalten -werden, Berglandschaft, in Bergluft und Sonnenschein. Und fünfstündiger Fahrt auf ausgezeichneter Strasst<br />

auf bestimmten Routen über die Landesgrenzen<br />

hinaus, Vereinheitlichung der internatio-<br />

oben werden Sie sich erholen und Freude und Ge-<br />

und zwar gegen Mitte September.<br />

erst beim kühlenden Bad, bei der Gondelfahrt auf<br />

wohlbehalten wieder in Budapest angelangt<br />

dem schönen Bergsee müssen Sie dabei sein. Da<br />

nalen Verkehrszeichen für Hilfsposten,<br />

nuss mit nach Hause nehmen.<br />

AtM:<br />

es.<br />

n V«»»b£5mcl«»m<br />

Im weitern wurde die Organisation eines<br />

Wer noch nicht klar ist, erhält gerne weitere<br />

Snternationalen Statistikdienstes im Interesse<br />

Auskunft durch Telephon Nr. 5 Herisau. Mitmachen Die kantonal - bernische Strassenverkehrskommission<br />

hielt am Donnerstag, den 25. Juni, vor-<br />

des touristischen Fortschrittes besprochen Sektion Graubunden<br />

ist die Hauptsache.<br />

Auf Wiedersehn am 28. Juni (eveni 5. Juli), mittags, im Konferenzzimmer des bernischen Rathauses<br />

ihre konstituierende Sitzung ab, an welcher<br />

und als Basis für die statistischen Erhebungen,<br />

die Logiernacht gewählt. go.<br />

Mitteilungen der Tourenkommission. Geschätzte morgens 8 Uhr, auf dem Obstmarkt.<br />

Club-Kollegen! Wir freuen uns, euch heute mitteilen<br />

zu können, dass die von vielen Mitgliedern<br />

ser Kommission orientierte. Den Vorsitz der Kom-<br />

Der Gruppen-Vorstand. Herr Regierungsrat Stauffer über die Aufgabe die-<br />

sehnlichst erwartete Picknick-Fahrt nach Alp Auto-Sektion Waldstätte. mission führt der Vorsteher des Strassenverkehreamtes,<br />

Herr Fürsprecher W. Mühlemann. Als Vize-<br />

s»<br />

Tschuggen bei Davos (Flüelapass) Sonntag, den<br />

28. Juni a. c. stattfindet. Bei ungünstiger Witterung<br />

8 Tage später.<br />

Wir erinnern unsere Mitglieder nochmals an<br />

die nächsten Samstag und Sonntag, den 27. und präsident wurde Herr Verbandssekretär F. Mader<br />

Nachträgliches vom Guraigel. Wir haben<br />

28,. Juni <strong>1931</strong> stattfindende Clubfahrt in die EVeiberge,<br />

und ersuchen, Anmeldungen sofort an den Ausrüstung der Motorfahrzeuge wurden diskutiert.<br />

gewählt. Verschiedene Fragen über die technische<br />

bereits in tmserm Bericht über den Rennverlauf<br />

die zuverlässige und tadellose Arbeit der Wir weisen neuerdings auf den von unserer riat (Tel. 44.44) zu richten, letzter Termin: Sams-<br />

orientierendes Referat über die Organisation und<br />

Autosektion St. Gallen-Appenzell. Präsidenten O. Helmlin (Tel. 2500) oder Sekreta-<br />

Herr Polizeihauptmann Borer hielt ein kurzes<br />

Militärfunker erwähnt, welche den Nachrichtendienst<br />

zwischen Ziel und Start, sowie den Durchführung gelangenden Mitglieder-AnweVbungs-<br />

Sektion in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli zur tag morgen 10 Uhr.<br />

Der Präsident. Tätigkeit der Verkehrspolizei. Die kant.-bernisch«<br />

Strassenverkehrskommission soll den Kontakt herstellen<br />

zwischen den Behörden und den vereclpe*<br />

verschiedenen eingeschalteten Posten übernommen<br />

hatten. Auf deren Wunsch bemer-<br />

sich bereits an diesem Wettbewerb, Die Bemühuntag!<br />

den 13. Juni eine stattliche Zahl von Auto-<br />

Wettbewerb hin.<br />

AUTOSEKTION BERN. Wohltätigkeitsfahrt.<br />

Eine schöne Anzahl unserer Mitglieder beteiligt Wie alle Jahre, stellte unsere Auto-Sektion Sams-<br />

denen Strasseabenützern. r.<br />

ken wir gerne ausdrücklich, dass der bei der gen für die Werbetätigkeit -werden.t/mit, schönen mobilen zu einem wohltätigen Zweck zur Verfügung.<br />

Diesmal waren die Insassen des sog. Pfrün-<br />

Die nächste Monatsversammlung<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Meldung von Stubers Fahrzeit ursprünglich Preisen belohnt.<br />

unterlaufene Irrtum in keiner Weise mit dem Helfen auch Sie m!t v 'am Aufstieg tinserer Sektion,<br />

indem Sie uns neue Mitglieder zuführen und Löry-Spitals und des Asyls Kirchbühl in Bern die<br />

<strong>1931</strong>, abends 8 Uhr 16, im Rederhauses<br />

des Inselspitals, sowie Pflegling» des<br />

findet Mittwoch, den 1. Juli<br />

Telephon- oder Telegraphendienst zusammenhing,<br />

sondern dass die Fehlerquelle an-<br />

Bestimmungen Und Formulare siijiiL auf dem kenschwestern anschliessen konnten.<br />

stube, 1. Stock, statt, und -wir<br />

am Wettbewerb teilnehmen. ,


18 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — N° 53<br />

Zur Gründung einer Akt.-Ges.<br />

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Basel: L. Bernhardt<br />

Bern-Köniz: Gebr. Bim<br />

Grenchen: H. Fasler<br />

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Wir bitten Sie. solch« Beilagen<br />

nach Erledigung immer<br />

an den Schreiber zurückzusenden,<br />

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frankiertes Kuvert beigelegt<br />

wird. Damit erweisen Sie dem<br />

Sachenden, der meitt stell en-<br />

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WUnderVOll rüstung mit splitterfreiem Glas,<br />

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Horgen: John Faul<br />

Lugano: Andrea Pontt<br />

Nesslau: F HUrlimann<br />

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Kuvert mit Ihrer<br />

Adresse bei und senden das<br />

Ganze an uns. Wir leiten<br />

dann Ihre Offerte weiter mit<br />

einem Brief, worin wir den<br />

Empfänger auch unsererseits<br />

bitten, Ihnen die Beilagen<br />

wieder zurückzusenden.<br />

Beteiligung<br />

Tüchtigem, selbständigem<br />

MECHANIKER<br />

GARAGE-CHEF.<br />

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Badenerstrasse 313—329 Telephon No. 52.607<br />

Wir danken Ihnen!<br />

Administration der «Automobil-Revue». Bern.<br />

Sirnach: C. RuckstuM<br />

St. Gallen: A. LUthl<br />

Winterthur: Heinrich Roos<br />

RUegsauschachen: E. Hubache»<br />

Zürich: Heinrich Mooser<br />

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