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E_1931_Zeitung_Nr.071

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Ausgabe: Deutsche Schweiz<br />

BERN, Freitag, 28. August <strong>1931</strong><br />

Nummer 20 Cts.<br />

27. Jährgang. - N° 71<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

ABONNEMENTS-PREISE: Encbaint Jaden Dlenstas, nnd FnlUf Monatlich „Gelbe liste**<br />

HtfblUrrflek Fr. 5.—, Jährlich Fr. 10.—. Im Ausland unter Partoxnetriag,<br />

nicht poftamtllcb bwtellt. Zuschlag für postamtllehe BMtellunc 30 REDAKTION n. ADMINISTRATION: Breltenralnstr. 97, Bern<br />

Rappen. Poctcheck-Rechnung HI/414.<br />

Telephon Bollwerk »9.84 ' Telegramm-Adresse i Autorevue, Bern<br />

Aktuelle Fragen bei Staatsbahnen<br />

Das Problem Eisenbahn und Automobil beschäftigt<br />

die Gemüter nach wie vor. Nicht<br />

nur bei uns, sondern auch im Ausland. In<br />

gewissen Ländern scheint man sogar ziemlich<br />

radikal vorgehen zu wollen. Die Bahnen<br />

wagen den Schritt und gehen auf die Strasse<br />

Das heisst, sie schaffen sich eigene Autos an<br />

oder treten mit andern Organisationen in<br />

Verbindung, um ihre Monopolstellung nicht zu<br />

verlieren und bis heute sichere Einnahme-<br />

Quellen nicht verloren gehen zu lassen. Was<br />

da alles probiert und in die Wege geleitet<br />

wird, ist in unserer Tagespresse in Artikeln<br />

zu lesen, aus denen man den Zweck leicht erkennt:<br />

Für die Bahnen und gegen das Automobil,<br />

d. h. gegen das freie, von keinem Beamten<br />

beschwerte Automobil Stimmung zu<br />

machen.<br />

Die deutschen Reichsbahnen werden angeführt.<br />

Sie hätten in den vergangenen Jahren<br />

ihren Motorwagendienst ausgebaut und ihre<br />

Strassengüterlinien auf 50 Kurse erhöht. Die<br />

Autobuslinien hätten sich während der Jahre<br />

1930 bis 1932 auf 131 Kurse gesteigert. Allerdings<br />

würden von der Reichsbahn nur zirka<br />

12 Prozent der Personenautobuslinien mit<br />

eigenen Fahrzeugen betrieben, die Reichspost<br />

und private Unternehmungen besorgten den<br />

Rest. Auch in Oesterreich habe die fühlbare<br />

Automobilkonkurrenz dje Bundesbahnen ver-<br />

"anlasst, den Motorwagenverkehr im Eigenbetrieb<br />

einzuführen. Die Beispiele mögen stimmen.<br />

Ob sie schlechtweg auf die Schweiz<br />

anwendbar wären, dürfte aber doch fraglich<br />

sein. Was Oesterreich anbetrifft, so steht dieses<br />

Land vor dem Abgrund. Der Ruf nach<br />

Reform der Staatsverwaltung wird immer<br />

dringender. Wenn nicht eine Entstaatlichung<br />

der österreichischen Wirtschaft einsetzt, so<br />

halten wir sie für verloren. Die übertriebene<br />

Verstaatlichungstendenz und Ausbreitung der<br />

Regieunternehmen hat Fiasko erlitten.<br />

Nicht viel besser steht es in Deutschland.<br />

Die Wirtschaft liegt am Boden. Nicht nur<br />

wegen der Friedensverträge. Ein Hauptgrund<br />

mag auch darin liegen, dass man den Staat<br />

allzuviel mit Wirtschaft belastet und die<br />

Wirtschaft allzustark verstaatlicht hat. Der<br />

deutschen Wirtschaft wurden nicht nur von<br />

aussen, sondern auch von innen Fesseln angelegt.<br />

Der freierwerbende Mittelstand wurde<br />

erdrückt, die Lasten türmten sich derart<br />

hoch, dass er erliegen musste. Selbstverständlich<br />

kann man heute von Staates wegen<br />

leicht Kurse erhöhen, die Monopolwirtschaft<br />

auf die Strasse ausdehnen, das freie Gewerbe<br />

ausschalten.<br />

Ob die ganze Organisation rentiert, ist allerdings<br />

eine andere Frage. Der Staat zahlt,<br />

aber zur Deckung seiner enormen Ausgaben<br />

pumpt er die Wirtschaft aus, und eines schö.<br />

nen Tages kracht das ganze Gebäude samt<br />

Sozialversicherungen und dergl. zusammen,<br />

nachdem Müliarddnwerte verlorengegangen.<br />

Wir glauben deshalb, dass auch das Beispiel<br />

der deutschen Reichsbahn für uns nicht ohne<br />

weiteres massgebend sein darf.<br />

Es soll in Deutschland ein Verkehrsgesetz<br />

in Vorbereitung sein zwecks «rationellerer<br />

Arbeits- und Verkehrsteilung», wie dies so<br />

schön begründet wird. Mit dem Wörtchen<br />

«rationell» wird heute jedoch bereits schon<br />

der grösste Unfug getrieben; so auch in allen<br />

Verkehrsfragen. «Rationell» heisst für den<br />

deutschen vom Etatismus infizierten Gesetzgeber<br />

nichts anderes als auf legalem Wege<br />

dem freien Automobilgewerbe eine Tarifbindung<br />

aufzuerlegen, um ihm auf diese Weise<br />

«die Möglichkeit zu nehmen, die Bahn in den<br />

hochtarifierten Positionen einfach ad libitum<br />

zu unterbieten». Mit anderen Worten: Mag<br />

die Wirtschaft zum Teufel gehen, Hauptsache<br />

ist, dass das Automobil nicht billiger fahren<br />

kann als die Eisenbahn, wenn schon billigere<br />

Tarife zur Wiederbelebung der Wirtschaft<br />

dringende Notwendigkeit wäreh. Nun kommt<br />

das grosse Aber — Tarifermässigung bedeutete<br />

eventuell auch Lohnermässigung, Widerstand<br />

der Gewerkschaft, Kampf, Streit —<br />

also kuscht man und zieht frisch fröhlich mit<br />

dem Wörtchen «rationell» gegen das Automobil<br />

in den Krieg.<br />

Und nun lesen wir in einer bernischen Ta-<br />

gelung der Arbeitszeit zweifellos dazu beitragen<br />

wird, auch im Lastwagenverkehr Geschwindigkeiten<br />

zu entwickeln, welche über<br />

die heute üblichen weit hinausgehen.» Der<br />

das geschrieben, ist jedenfalls von grossen<br />

Kenntnissen nicht beschwert. Erstens sind<br />

die Geschwindigkeiten auch der Lastwagen<br />

bereits fixiert und zweitens ist auch die Arbeitszeit<br />

der Chauffeure durch die Normen<br />

zwischen Aspa und Chauffeurenverband derart<br />

reguliert, dass Lastwagenrennen auch in<br />

Zukunft nicht zu fürchten sind. Aber mit einigen<br />

Phrasen wird immer wieder versucht,<br />

für die Bahnen und gegen die Autos Stimmung<br />

zu machen.<br />

Vor einer «tiefgreifenden Rationalisierung<br />

des Transportsystems » sollen auch die französischen<br />

Bahnen stehen. Auch bei ihnen gewaltige<br />

Defizite. So greift man nach einer<br />

« radikalen Umgestaltung ». Das ganze Land<br />

soll in kleine Automobilrayons aufgeteilt<br />

werden, deren Zentren durchschnittlich 25 km<br />

auseinanderliegen. Nur diese Zentren sollen<br />

für den direkten Eisenbahnverkehr in Frage<br />

kommen. Der Verkehr zwischen allen übrigen<br />

Orten soll durch das Auto besorgt werden.<br />

Man verspreche sich von dieser Neuerung<br />

eine viel rationellere Ausnützung der<br />

Traktionskraft, eine raschere Abwicklung des<br />

Grossgüterverkehrs und eine viel bessere Anpassung<br />

des Kleinverkehrs an die individuellen<br />

Bedürfnisse.<br />

Der betreffende Artikelschreiber, der sich<br />

«über diese Frage verbreitet und der Post<br />

Nahestehen dürfte, glaubt* dass auch unsere<br />

Bundesbahnen vor «einschneidenden» Aen-<br />

INSERTIONS-PREIS: Die achtgespaltene 3 mm hohe Grundzelle oder<br />

denn Raum 45 Cts. für die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 CU.<br />

Grössere Inserate nach Seitentarit.<br />

laserattnsehlust 4 Tage vor Enehelnen der Nnmmern<br />

Autobahnen<br />

heute und in Zukunft.<br />

lag. Dr. Rappaport, ein Verkehrsfachmann<br />

von grosser Erfahrung, hat sich kürzlich in einem<br />

vorzüglichen Aufsatz zu obigem Thema geäussert.<br />

Er untersucht


ist, wie schon eingangs gesagt, als Ideal<br />

zweifellos richtig. Ob seine Ausführung für<br />

heute richtig ist mit Rücksicht auf unsere<br />

tatsächlichen Verkehrsverhältnisse, unsere<br />

Wirtschaftslage, weiterhin auch mit Rücksicht<br />

auf die Eigenart unseres Kraftwagenverkehrs<br />

und die Ausgestaltung des übrigen<br />

Wegenetzes, kann nur bedingt bejaht werden.<br />

Die Statistik hat immer wieder bewiesen,<br />

dass der Kraftwagenverkehr bei uns im Sinne<br />

eines wirklichen Fernverkehrs noch verhältnismässig<br />

gering ist; auch für die Zukunft<br />

kann bei unserem guten Eisenbahnnetz nicht<br />

mit Sicherheit auf einen besonders starken<br />

Durchgangskraftwagenverkehr über weite<br />

Strecken gerechnet werden. Nun wird kein<br />

Mensch die Eisenbahnverbindung von Basel<br />

nach Hamburg deswegen für überflüssig erachten,<br />

weil in der Nähe der Städte durch<br />

Vororts- und Nachbarortsverkehr die tatsächliche<br />

Belastung der Strecke um ein Vielfaches<br />

stärker ist als der Durchgangsverkehr.<br />

Aber wie man bei der Eisenbahn den Vorortsverkehr<br />

durch viergleisigen oder sechsgleisigen<br />

Ausbau der Linie, durch völlig<br />

wegefreie Herstellung, durch Verbesserung<br />

und Engerlegung des Signalnetzes den Verkehrserfordernissen<br />

und den Erfordernissen<br />

der Umgebung anpasst, während man es auf<br />

der freien Strecke bei einem normalen zweigleisigen<br />

Ausbau mit schrankengeschützten<br />

Niveauübergängen lässt, so wird man ähnlich<br />

auch für die Herstellung einer Autofernlinie<br />

verschiedene Staffelungen annehmen<br />

dürfen. Im Gebiet der Lüneburger Heide z. B.<br />

wird sich der Durchgangsverkehr Hannover<br />

(Bremen)—Hamburg selbst auf fernere Zeit<br />

hinaus doch nur in bescheidenen Massen<br />

halten. Hier könnte man also mit einem Ausbau<br />

der vorhandenen Strassen, Beseitigung<br />

überenger Kurven, Umgehungsstrecken bei<br />

engen Ortschaften, einen niveaufreien, selbst<br />

für den schnellen Kraftwagenverkehr durchaus<br />

tragbaren Zustand schaffen. — In der Nähe<br />

grösserer Ortschaften wird unter Umständen<br />

eine derartige Verbesserung nicht mehr hinreichen,<br />

sondern man wird von der vorhandenen<br />

Bebauung weiter abgehen und in mehr<br />

unbebautem Gelände neue Autostrassen für<br />

den Durchgangsverkehr schaffen müssen.<br />

Hierbei sind Kreuzungen mit Eisenbahnlinien<br />

ausser Niveau herzustellen; durch geeignete<br />

Bebauungspläne ist die Zahl der Querstrassen<br />

möglichst zu beschränken. — Letzten Endes<br />

wird man im Gebiet sehr enger Bebauung,<br />

sehr, starken Querverkehrs und stärkster<br />

Wirtschaftsbeziehungen selbst mit dieser<br />

Anordnung nicht auskommen und wird völlig<br />

wegefreie Autobahnen schaffen müssen. Hierbei<br />

kann nicht ganz die Frage des notwendigen<br />

und nicht notwendigen Kraftwagenverkehrs<br />

übergangen werden. Es soll nicht Aufgabe<br />

dieser Zeilen sein, das äusserst schwierige<br />

und stark problematische Verhältnis<br />

zwischen Kraftwagen und Eisenbahn zu<br />

klären. Aber innerhalb des Kraftwagenverkehrs<br />

.muss man sich darüber klar sein, ob<br />

eine Kraftwagenverbindung bevorzugt dem<br />

Personen- oder dem Güterverkehr dienen<br />

soll Wirtschaftstechnisch werden sich daher<br />

besondere Ausgaben für eine Kraftwagenverbindung<br />

zumeist wohl nur dann verantworten<br />

lassen, wenn ein wirklich notwendiger<br />

und wirtschaftlich zweckmässiger Güterverkehr<br />

auf der Verbindung stattfindet. Denn<br />

das kann wohl, um es offen auszusprechen,<br />

nicht Zweck einer Autobahn sein, dass einige<br />

Liebhaber in 100-km-Tempo von Ort zu Ort<br />

reisen. Die besonders hohen Aufwendungen<br />

einer wegefreien Kraftwagenbahn werden<br />

also nur dann verkehrstechnisch als richtig<br />

zu bezeichnen sein, wenn der auf dieser<br />

Strecke stattfindende Güterverkehr neben<br />

dem Personenverkehr eine solche Belebung<br />

und Erleichterung der Wirtschaft mit sich<br />

«Lassen wir das, Frank'. Wozu sich mit<br />

der Vergangenheit quälen ? Lies weiter.»<br />

Auf diese Weise lebte sich Frank mehr<br />

und mehr in die ihm neue Welt der rastlosen<br />

Arbeit ein und das Dröhnen der Hämmer,<br />

das Sausen der Motore, das Kreischen der<br />

Maschinen, die gewaltige Sinfonie der Technik<br />

schlug ihn in ihren Bann. Wenn Frank von<br />

seinem Fenster aus auf die grossen Höfe<br />

hinabschaute, so sah er oft zwischen schmutzigblauen<br />

Arbeitskitteln einen flachsblonden<br />

Bubikopf auftauchen und eines Tages<br />

überraschte er sich dabei, dass er auf einen<br />

Bogen Papier gedankenlos den Namen<br />

•« Evelin » kritzelte. Schnell strich er ihn<br />

durch, bis nichts mehr ,davon zu sehen war<br />

und schrieb «Sonja» darüber, ballte dann<br />

verärgert über sein albernes Tun das Papier<br />

zusammen, warf es in den Papierkorb und<br />

stürzte sich in. die Arbeit.<br />

Einmal, Frank Hörn war schon die zweite<br />

Woche im" Büro, ging die Türe auf und Evelin<br />

trat herein. Sie wandte sich an Frank.<br />

«Herr Hörn, ich hätte einen besonderen<br />

Auftrag für sie. Wir haben jetzt den neuen<br />

Wagen fertig und morgen soll die Taufe sein<br />

und zugleich auch die erste Probefahrt. Sie<br />

sollen mit Direktor Möller die Schnelligkeitsberechnungen<br />

ausführen und an die Presse<br />

geben. Werden Sie das machen können? »<br />

bringt, dass sich hieraus eine wirkliche Verbilligung<br />

der Produktion ergibt. Es ist eine<br />

wirtschaftlich ausserordentlich schwierig zu<br />

beantwortende Frage, ob durch derartige<br />

Autobahnen die vorhandenen Wirtschaftsbedingungen<br />

soweit geändert und verbessert<br />

werden, dass eine positive Mehreinnahme<br />

der Wirtschaft sich ergibt. Und nur das kann<br />

doch letzten Endes Ziel einer wirtschaftlichen<br />

Massnahme sein. Dass die enger beteiligte<br />

Wirtschaft der Strassenherstellung im Augenblick<br />

erhebliche Aufträge bekommt, ist<br />

gewiss begrüssenswert. Aber es. ist im Interesse<br />

der Gesamtwirtschaft nicht richtig,<br />

von solchem Standpunkt aus die Notwendigkeit<br />

einer wirtschaftlichen Massnahme zu betrachten;<br />

niemals kann eine Wirtschaftsmassnahme<br />

Selbstzweck sein. So ausserordentlich<br />

begrüssenswert ferner die Beschäftigung<br />

zahlreicher Arbeitsloser hierbei ist, so kann<br />

Die Erhebungen des Eidgenössischen Statistischen<br />

Amtes über die Einfuhrziffern der<br />

Motorfahrzeuge und über die Erteilung neuer<br />

Verkehrsbewilligungeh für den Monat Juli<br />

zeigen als Ergebnis eine ähnliche Entwicklung,<br />

wie sie schon der Monat Juni hatte.<br />

Personenwagen verzeichnen einen saäsonmässigen<br />

Rückgang, der allerdings nur gering<br />

ist. Grösser ist hingegen die rückläufige<br />

Bewegung bei den Motorrädern. Im Juli wurden<br />

-1036 Personenwagen und Lastwagen eingeführt,<br />

gegenüber 1165 im Juni <strong>1931</strong>. Bei<br />

den Motorrädern stellen sich die entsprechenden<br />

Ziffern auf 226 und 297. Berücksichtigt<br />

man die Ergebnisse der letzten paar<br />

Monate der Motorrad-Einfuhr, so erkennt<br />

man eine andauernde Einfuhrbaisse. Die Gesamteinfuhr<br />

für alle Motorfahrzeuggattungen<br />

19SU<br />

Jannar ........<br />

Februar .....••<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Jttni.<br />

Oktober<br />

November......<br />

Dezember •••••<br />

Total<br />

Jannar-Juli ....<br />

<strong>1931</strong><br />

Jannar ........<br />

Februar<br />

Mlrz<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

855<br />

794<br />

1123<br />

1262<br />

1081<br />

902<br />

847<br />

645<br />

541<br />

643<br />

500..<br />

727<br />

9823<br />

6864<br />

812<br />

653<br />

883<br />

1291<br />

1312<br />

1165<br />

1036<br />

Motorräder<br />

405<br />

434<br />

603<br />

521<br />

492<br />

299<br />

253<br />

184<br />

104<br />

107<br />

92<br />

207<br />

3706<br />

8012<br />

269<br />

342<br />

423<br />

395<br />

361<br />

297<br />

226<br />

1260<br />

1223<br />

172«<br />

1783<br />

1573<br />

1206<br />

1105<br />

829<br />

648<br />

650<br />

592<br />

934<br />

13529<br />

987S<br />

1081<br />

»95<br />

1811<br />

1686<br />

1673<br />

1462<br />

1262<br />

sank von 1462 für den Monat Juni auf 1262<br />

für den Monat Juli. Nimmt man die ersten<br />

sieben Monate dieses Jahres zusammen, so<br />

ergibt sich eine Einfuhr von 7152 Motorfahrzeugen<br />

gegenüber 6864 in der entsprechenden<br />

Periode des Vorjahres. Der Vorsprung,<br />

den die Gesamteinfuhr der ersten sieben Mo--<br />

nate 1930 gegenüber den ersten sieben Monaten<br />

des Jahres <strong>1931</strong> aufweist,, hat sich daher<br />

vermindert<br />

Im Juli <strong>1931</strong> wurden 2340 neue Verkehrsbewilligungen<br />

ausgegeben, gegenüber 1694<br />

im Juni dieses Jahres. Hier kommt, wie jedes<br />

Jahr, ein saisonmässiger Aufschwungin<br />

Erscheinung, der aber die Steigerung, die<br />

Frank hatte sich rasch von seinem Erstaunen<br />

erholt und beeilte sich zu antworten:<br />

«Ich denke ja, gnädiges Fräulein* Nur<br />

muss ich mich in die Sache vorher erst ein<br />

wenig einarbeiten.»<br />

« Wenden Sie sich an Ihren Chef, Direktor<br />

Möller! Der wird Ihnen die nötigen Anleitungen<br />

geben. Guten Tag. »<br />

Die Tür schloss sich hinter ihr. Keine<br />

Miene Evelins hatte Frank ahnen lassen,<br />

dass sie sich für ihn interessierte.<br />

Frank setzte sich in seinen Stuhl. Er war<br />

seiner selbst kaum mächtig.<br />

« He, Hörn! Gefallen — was? »<br />

Die ölige Stimme seines Nachbarn riss<br />

ihn aus seinen Träumen.<br />

«Famoses Mädchen, nicht wahr? Aber<br />

nischt für unsereinen leider! Anschauen<br />

dürfen wir die Ware schon — aber rantippen<br />

nich!»<br />

Frank murmelte etwas Unverständliches<br />

und wandte sich angewidert seiner Arbeit<br />

zu. Ewig im Büro, unter diesen platten Alltagsmenschen<br />

zu bleiben, würde er auch<br />

nicht aushalten. Da hatte Sonja doch recht.<br />

Sonja! — Er stellte in Gedanken die dunkle<br />

Schönheit der Russin neben Evelins sieghaftes<br />

Blond.<br />

AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — N°<br />

seiner Stelle wird' ein Zollansatz von 170<br />

Franken pro Doppelzentner (Position 914d)<br />

ab 10. September in Anrechnung gebracht.<br />

Der bisherige Zollansatz bot, da es sich um<br />

ein hochwertiges Erzeugnis der Industrie<br />

handelt, keinen ausreichenden Zollschutz.<br />

Der Stückzoll, welcher von den beteiligten<br />

schweizerischen Industrien gefordert worden<br />

ist, wurde vom Bundesrat nicht bewilligt.<br />

Mit der Zollerhöhung für Geschwindigkeitsmesser<br />

ist speziell die Unterstützung jener<br />

Zubehörindustrie beabsichtigt, die sich in den<br />

Gegenden der schlecht beschäftigten Uhren-<br />

auch dieser Hinweis nicht ausschlaggebend<br />

sein. Von einer wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge<br />

kann nur dann gesprochen werden,<br />

wenn wirkliche, den .Wirtschaftserfolg<br />

im Endeffekt steigernde Werte geschaffen<br />

werden. Was nützt es der Gesamtwirtschaft,<br />

wenn ein einzelner Wirtschaftszweig vorübergehend<br />

belebt wird, wenn aber die Verzinsung<br />

und Amortisation der aufgewendeten<br />

Mittel dabei in nicht tragbarem Masse die<br />

gesamte Wirtschaft belasten? Soweit also<br />

Autobahnen aus verkehrstechnischen und<br />

verkehrswirtschaftlichen Grundsätzen notwendig<br />

sind, ist die Belebung der engeren industrie zu entwickeln beginnt.<br />

Strassenbauwirtschaft und die Beschäftigung<br />

Arbeitsloser auf das lebhafteste zu begrüssen;<br />

aber man darf diese Verhältnisse nicht<br />

umkehren.<br />

(Schluss folgt.)<br />

Einfuhr und neue Verkehrsbewilligungen<br />

Juli<br />

August........<br />

September .....<br />

Einfuhr<br />

PeTgonemrogen 0.<br />

Lastwsieen<br />

ätttok<br />

Die Juli-Ergebnisse.<br />

Total<br />

Januar-Juli. 7152 2318 9470<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

im Juli 1930 zu verbuchen war, nicht erreicht.<br />

Die Differenz beträgt nämlich 216<br />

Stück. Der starke Ausfall ist ausschliesslich<br />

bei den Motorrädern zu verbuchen, die gegenüber<br />

dem Vorjahr Monat für Monat zurückgehende<br />

Ziffern aufweisen. Bei den Personenwagen<br />

und Lastwagen ist eine Erhöhung<br />

dieser Ziffern zu konstatieren. Das<br />

Minus an neuen Verkehrsbewilligungen für<br />

Personenwagen und Lastwagen, das man für<br />

die ersten Monate dieses Jahres berechnet<br />

hat, wurde damit vermindert. Mit Ausnahme<br />

des Monats Februar wurden in den ersten<br />

sieben Monaten dieses Jahres mehr Lastwagen<br />

zum Verkehr zugelassen als in der<br />

gleichen Zeit des Vorjahres. Die entsprechenden<br />

Zahlen sind 1450 gegenüber 1198.<br />

Durch die Ergebnisse des Monats Juli wurde<br />

1930<br />

<strong>1931</strong><br />

Neue Verkehrsbewilligungen<br />

Personen- Lastwagen Motor- Total<br />

wagen<br />

rüder<br />

1060<br />

740<br />

750<br />

1234<br />

901<br />

741<br />

1192<br />

735<br />

508<br />

543<br />

357<br />

277<br />

9038<br />

6618<br />

945<br />

463<br />

654<br />

1063<br />

1003<br />

883<br />

1276<br />

6287<br />

Zahl<br />

196 606 1762<br />

152 632 1524<br />

163 849 1762<br />

152 1204 2590<br />

186 1023 2110<br />

136 729 1606<br />

213 1151 2556<br />

137 598 1470<br />

121 441 1070<br />

133 266 942<br />

96 120 573<br />

75 72 424<br />

1760<br />

1198<br />

237<br />

151<br />

189<br />

209<br />

200<br />

185<br />

279<br />

7591<br />

6094<br />

335<br />

270<br />

517<br />

808<br />

830<br />

626<br />

785<br />

18389<br />

18910<br />

1517<br />

884<br />

1360<br />

2170<br />

2033<br />

1694<br />

2340<br />

1450 4261 11998<br />

die Entwicklung, die man seit dem Monat<br />

April aus den Ergebnissen herauslesen konnte,<br />

in gleichem Sinne fortgesetzt.<br />

Teilt man die neuen Verkehrsbewilligungen<br />

nach Kantonen auf, so lassen sich folgende<br />

Bemerkungen anbringen :<br />

Mehr Verkehrsbewilligungen erteilt haben<br />

gegenüber dem Juli 1930 die Kantone Zürich,<br />

Freiburg, Baselstadt, Baselland, St<br />

Gallen, Wallis usw. Die übrigen Kantone<br />

bieten kein wesentlich verändertes Bild. lt.<br />

Auto und Gebrauchszolitarif.<br />

Schutz der einheimischen Karosserieindustrie.<br />

Der Bundesrat beschloss in der Sitzung<br />

vom letzten Dienstag verschiedene Aenderungen<br />

des bestehenden Gebrauchszolltarifes,<br />

die zum Teil die Automobilzölle betreffen.<br />

Die' Einfuhr unkarossierter Chassis wird<br />

nach der Position 914a bis d verzollt. Um<br />

die schweizerische Karosserieindustrie in ihrer<br />

Tätigkeit zu unterstützen, beschloss nun<br />

der Bundesrat,, auf unkarossierte Chassis<br />

nach durchgeführter Karossierung eine Zollrückvergütung<br />

von 40 Prozent auszuzahlen<br />

Ausgeschlossen von dieser Vergünstigung<br />

sind Chassis für Lastwagen, Autocars und<br />

Autobusse. Diese Massnahme tritt auf den<br />

10. September <strong>1931</strong> in Kraft und erfüllt ein<br />

mehrfach eingereichtes Postulat der Karosserieindustrie.<br />

Anlass zu der erwähnten Zollmassnahme<br />

gab vor allem die Tatsache, dass<br />

allein in den Unternehmungen, die dem<br />

Schweizerischen Karosserieverband angeschlossen<br />

sind, seit 1928 über 200 Arbeiter<br />

keine Beschäftigung mehr fanden. Der Zollausfall<br />

des Bundes würde sich auf rund<br />

200 000 Fr. belaufen.<br />

Der Bundesrat beschloss ferner eine Zollerhöhung<br />

für die Geschwindigkeitsmesser,<br />

die nun als fertige Bestandteile für Motorfahrzeuge<br />

zu verzollen sind. Die Position<br />

948a mit einem Zollansatz von Fr. 60.— für<br />

den Doppelzentner wird aufgehoben und an<br />

go.<br />

Auto und Verkehr in der Herbstsessipn<br />

der Bundesversammlung. Die Herbstsession<br />

<strong>1931</strong>, die zugleich die 13. Tagung der 28. Legislaturperiode<br />

darstellt, beginnt Montag den,,<br />

14. September um 19 Uhr. Das Verzeichnis<br />

der Verhandlungsgegenstände enthält folgende<br />

für den Automobilisten wichtige Verhandlungen<br />

: Weiterberatung des Verkehrsgesetzes,<br />

Verhandlungen über das Bundesgesetz<br />

zum Zolltarif, Entgegennahme des<br />

Postulates Grimm (Einfuhrmonopol für Benzin<br />

und Rohöl).<br />

Das Postulat Grimm hat folgenden Wortlaut:<br />

« Das in dnr Schweiz verwendete Benzin und<br />

Rohöl, dessen Verbrauch von Jahr zu Jahr steigt,<br />

wird durch ausländische Truste geliefert, die in der<br />

Schweiz zum Teil Tochtergesellschaften oder Niederlassungen<br />

besitzen.<br />

Der Bundesrat wird um Prüfung der Frage ersucht,<br />

ob es nicht im Interesse des Verbrauches von<br />

tfonzin und Kohöl liege, auf dem Woge dor Gesetzgebung<br />

ein Einfuhrmonopol zu schaffen, dessen<br />

Durchführung einer Bundesanstalt oder oiner unter<br />

dem massgebenden Einfluss dos Bundes stehenden<br />

Genossenschaft übertragen werden könnte. ><br />

Wir haben uns bereits früher über die ungünstigen<br />

Wirkungen eines Benzinmonopoles<br />

ausgesprochen.<br />

lt.<br />

W£ ~.f*c.a.^,<br />

Mit Maschinengewehren gegen<br />

die Erdölflut.<br />

Auf Drängen der kleinen Erdölproduzenten<br />

geht man zurzeit in Texas mit drakonischen<br />

Massnahmen gegen die grossen Erdölgesellschaften<br />

vor, welche einen Raubbau<br />

an den Petroleumvorkommen des Landes<br />

treiben. Auch in Oklahoma ist ein Oelkrieg<br />

zwischen Staatsgewalt und Erdölgewalt im<br />

Gange. Um sich gegen die überströmende<br />

Erdölflut zu wehren und um dem Preiszersetzungsprozess.<br />

Einhalt bieten zu können,<br />

wissen die Gouverneure keinen andern Ausweg<br />

mehr, als das Standrecht zu verhängen.<br />

Die plötzliche Erschliessung neuer Petroleumvorkommen<br />

im Serainole-Gebiet hatte zu<br />

einem Bohrwettbewerb zwischen den grossen<br />

Erdölgesellschaften geführt, was eine<br />

gewaltige Ueberproduktion zur Folg« hatte,<br />

und die östlichen Texasstaaten zu den ersten<br />

Produktionszentren der Vereinigten Staaten<br />

aufrücken Hess. Alle Mahnungen seitens der<br />

Regierung oder Fachleute, die auf die katastrophalen<br />

Folgen einer solchen Produktionspolitik<br />

hinweisen, blieben erfolglos. Für die<br />

einzelne Gesellschaft wäre jede Produktionsdrosselung<br />

sinnlos gewesen, solange die<br />

grossen Konzerne ihre Bohrtätigkeit stets<br />

intensiver betrieben. Gleichzeitig brachte die<br />

Erschliessung der neuen Quellen die Produktion<br />

der übrigen amerikanischen Erdölgebiete<br />

in die grösste Gefahr. Nach vielen<br />

Mühen war es im Laufe des letzten Jahres<br />

gelungen, eine einiKermassen stabile Preisentwicklung<br />

zu erzielen. Heute sind alle der-j<br />

artigen Bestrebungen durch die Oelflut von<br />

Texas und Oklahoma über den Haufen ge- :<br />

worfen worden. Im ersten Halbjahr 1930<br />

betrug die Durchschnittstagesproduktion an<br />

Erdöl 2,6 Millionen Fass. Zu Beginn <strong>1931</strong><br />

war die Tagesausbeute systematisch bis auf<br />

2,1 Millionen Fass heruntergedrückt worden,<br />

um heute aber wieder bis' auf 2,6 Millionen<br />

anzuziehen. Die Preisentwicklung am ame-"<br />

rikanischen Petroleummarkt erfuhr demgegenüber<br />

einen starken Stoss, wie er selbst<br />

in -der Geschichte des amerikanischen Erdöls,<br />

das an grossen Erschütterungen gewiss<br />

nicht arm ist, einzigartig dasteht. Während<br />

der Preis für das Fass Erdöl im Januar 1921<br />

ein Maximum von 3,5 Dollar erreichte, sank<br />

der Preis im Jahre 1930 bis auf ein Niveau<br />

von 1,23 Dollar, während heute der Preis für<br />

Midcontinent jetzt auf einer Basis von 50<br />

Cents angelangt ist. Auf diesem Niveau können<br />

die reinen Bohrkosten kaum mehr gedeckt<br />

werden. Das Osttexasölfeld, dessen<br />

Produktionsaufnahmen an dem Chaos in erster<br />

Linie schuld sind, soll das grösste jemals<br />

entdeckte Petroleumvorkommen der<br />

Welt darstel'en. Wenn keine Gegenmassnahrne<br />

getroffen worden wäre, so würden<br />

in diesem Gebiet im nächsten Jahre 6000<br />

Ouollen angebohrt worden sein. Diese Situation<br />

ist ffir den Automobilisten nicht überall<br />

von gleichem Vorteil. Der schweizerische<br />

Benzinkonsument beispielsweise muss für<br />

den hohen Schutzzoll, sowie für die hohen<br />

Transport- und .Verteilungsspesen so viel<br />

ahlen, dass 1 Liter Benzin bei uns ungefähr<br />

siebenmal teurer ist als in den Vereinigten<br />

Staaten.<br />

Wy.


71 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

Sportnachrichten<br />

Bergrenneh Kriens-Eigenthal<br />

Am 6. September werden sich die Freunde<br />

des Automobil- und Motorradsportes beim<br />

Kriens-Eigenthal-Rennen treffen; mit ihnen<br />

auch alle diejenigen, die neben der Schönheit<br />

unserer Bergwelt eine Demonstration<br />

des Standes der Technik und der sportlichen<br />

Leistungsfähigkeit auf sich wirken lassen<br />

wollen. Die veranstaltende Sektion Luzern<br />

des A.C.S. hat sich ale Mühe gegeben, dem<br />

Rennen eine gute Vorbereitung zu sichern.<br />

Organisatorisches.<br />

Dit Kriens-Eigenthal-Rennstrecke,<br />

t»e Rennstrecke befindet sich bekanntlich<br />

In bestem Zustande. Wie aus der oben angegebenen<br />

Skizze ersichtlich ist, wedst sie<br />

zum Teil recht kritische Kurven auf, die an<br />

die Fahrer schöne Anforderungen stellen.<br />

Die gesamte, 6,5 km lange Rennstrecke befindet<br />

sich aber in ausgezeichnetem Zustande.<br />

Die Höhendifferenz beträgt 490 tn,<br />

die durchschnittliche Steigung 7,5%, die Maximalsteigumg<br />

14%, also eine Rampe» die<br />

allerhand von Fahrern und Maschinen verlangt!<br />

Der landschaftliche Rahmen zu der<br />

Strecke ist einzigartig.<br />

Eine gewisse Anziehungskraft haben auch<br />

die prächtigen Geld- und Ehrenpreise nicht<br />

verfehlt. Zwei Fahrzeuge einer Klasse erhalten<br />

mindestens einen Preis; für Amateure<br />

und! Experten der Kategorien Sport- und<br />

Tourenwagen sind besondere Preise vorgesehen.<br />

Auch die Solofahrer erhalten* entsprechend<br />

ihrer Leistung, Preise. Dazu harren<br />

sieben wertvolle Speziaipreise, wovon<br />

einer ein wundervoller Wanderpreis ist, der<br />

(glücklichen Gewinner.<br />

Ausserordentliches Interesse beansprucht<br />

dieses Jahr die durch den Eidg. Militärfunkerverein<br />

erstellte telephonische Anlage. Sie ist<br />

eine Kombination zwischen dem Freileitungsnetz<br />

der Zivilverwaltung und der Spezialantfage<br />

für das Rennen und ermöglicht jedem<br />

auf der Strecke postierten Kommissär jederzeit<br />

ein klares Bild über den Rennverlauf zu<br />

besitzen, damit ist die ganze Strecke bis ins<br />

kleinste Stück glänzend überwacht<br />

Die Meldungen.<br />

Für das Kriens-Eigenthal-Rennen sind bis<br />

Redaktionsschluss folgende definitive Meldungen<br />

eingelaufen :<br />

Kessler Hans (Amilcar), Zürich<br />

Elvezia Rusca (Alfa-Romeo), Mailand<br />

Frau Dold-Uster (Bugatti), Zürich<br />

Rud. Steinweg (Amilcar), Münchea<br />

Markiewiez (Austin), Genf<br />

Paul Müller (Fiat), Rheineck<br />

Aug. Scheibler (Chrysler), Laupen'<br />

Paul Walser (Fiat). St. Gallen<br />

Hans Stuber (Bugatti). Bern. »<br />

Die Organisatoren besitzen noch eine Anzahl<br />

von vorläufig nur provisorischen Meldungen,<br />

sie stehen auch in vielversprechenden<br />

Unterhandlungen mit den beiden bekannten<br />

deutschen Führern von Morgen (Bugatti)<br />

und Burggaller (Bugatti) aus Berlin.<br />

Da der Meldeschluss für das Rennen erst in<br />

einigen Tagen abläuft, sind noch weitere<br />

Nennungen zu erwarten. x.<br />

Der Sonne entgegen...<br />

Arosa, den 23. August <strong>1931</strong>.<br />

Als die vielen braven Sportleute zur Kreuzund<br />

Querfahrt nach Arosa starteten, da regnete<br />

es in Strömen. Aber man tröstete sich,<br />

denn man fuhr ja der « Sonne von Arosa»<br />

entgegen...<br />

Aus allen Teilen der Schweiz, ja auch vom<br />

Ausland, kamen die, die ihr «Sitzvermögen»<br />

12, 24, sogar 36 Stunden hindurch beweisen<br />

wollten. Wissen Sie, was es heisst, 36 Stunden<br />

ununterbrochen fahren, 2160 Minuten<br />

hindurch sich in die Landstrasse hineinzufressen,<br />

Kilometer und Punkte zu sammeln?<br />

Versuchen Sie es einmal, dann werden Sie<br />

wissen, was das bedeutet!<br />

Man wird Gefangener der Zeit und Geschwindigkeit,<br />

kennt keinen anderen Begriff<br />

mehr als Fahrdurchschnitt, Kontrolleintragung,<br />

Sollzeit und... viel, viel Müdigkeit!<br />

Das Steuer halten und wie ein Blödsinniger<br />

losbrausen, das kann letzten Endes ein<br />

jeder. Die Veranstalter waren auch nicht so<br />

liebenswürdig, die Sache so einfach zu machen.<br />

0 nein! Man musste auch -das Köpfchen<br />

anstrengen, studieren und immer wieder<br />

studieren, wie man die Strecke anlegen<br />

müsse, um möglichst viele Punkte zu gewinnen.<br />

Mehr als 80 Kontrollorte, eine grosse<br />

Zahl Alpenpässe brachten doch je einen<br />

Punkt ein. Chur als Hauptkontrolle bedachte<br />

einem sogar mit einem richtigen Punkteregen,<br />

wenn man nur richtig die Route anlegte.<br />

Chur zählte nämlich in steigendem<br />

Masse I, 2, 3 usw. Punkte, wobei allerdings<br />

zwischen zwei Berührungen von Chur ebenso<br />

in steigendem Masse Zwischenkontrollen<br />

eingelegt werden mussten.<br />

Manche hatten die Ausschreibungen ganz<br />

und gar nicht verstanden. Sie fuhren wie die<br />

Wilden drauflos, sammelten wahllos Punkte<br />

Oben: Blick auf die Piste während des Rennens. Das Rennen wurde gewonnen von Black mit einer<br />

durchschnittlichen Geschwindigkeit von 67,9 Meilen. U n t e n: Unser Bild zeigt den Sieger Black in<br />

voller Fahrt während des Rennens.<br />

(Photo Suter.)<br />

durch Ansteuern der Kontrollorte, die gerade<br />

vor ihnen lagen, vergassen aber ganz,<br />

dass es ein so freigebiges Chur gab. Nach<br />

Schlus der Fahrt war die Betrübnis auf<br />

manchen Seiten denn auch sehr gross. Aber<br />

was nützte es, die Karre war einmal verfahren<br />

...<br />

Das beste<br />

Prüfgelände<br />

für Kraft und Ausdauer eines Wagens sind<br />

unsere Alpenstrassen. Hier entscheidet die<br />

Praxis, was sich bewährt. Essex-Sediszylinder<br />

und Hudson-Achtzylinder haben sich bewährt,<br />

dafür bürgt die grosse Zahl der Essex-Hudson-<br />

Fahrer und ihr überzeugendes Urteil. - Doch<br />

dies ist nicht allein der Grund zur Anschaffung<br />

von Essex oder Hudson. Prüfen Sie die entscheidenden<br />

Bequemlichkeiten, die sie anderen<br />

voraus haben; vergleichen Sie ihre überlegene<br />

Betriebssparsamkeit und die erstaunlich niedrigen<br />

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Erste Bilder zur Tourist Trophy in Irland<br />

Um Mitternacht, in der Nacht vom Freitag<br />

auf den Samstag, starteten sie. Alle zusammen,<br />

die 12-, die 24- und die 36-Stundenfahrer.<br />

Hinaus geht es in die Nacht, einer<br />

sehr langen Reise entgegen. Nur sechs,Minuten<br />

vergehen, da melden sich schon die ersten<br />

in der Hauptkontrolle Chur. Und eine<br />

Minute, später entschwinden sie schon wieder<br />

im Dunkeln. Es wird von Anfang an<br />

blendend gefahren. Kaum eine halbe Stunde<br />

nach dem Start kommen die ersten Fahrer<br />

bereits zum zweitenmal nach Chur.<br />

Von der dritten Stunde ab wird es still in<br />

der Hauptkontrolle. Die in der Nähe Churs<br />

gelegenen Kontrollorte sind schon abgeklappert,<br />

die Fahrer ziehen bereits weitausholende<br />

Schleifen, streben den Pässen, dem Julier,<br />

Albula, dem Klausen zu.<br />

Manche sind noch gar nicht in Chur gewesen.<br />

Sie ziehen eine grosse Schleife durch<br />

die Schweiz, wollen erst nach 24 Stunden<br />

zum erstenmal die Hauptkontrolle berühren.<br />

Bürk auf seinem Nash grast das ganze Gebiet<br />

zwischen Bodensee-Jura-Genfersee und<br />

zuletzt Chur ab. Er samemlt zahllose Eintragungen,<br />

aber diese tragen alle nur je einen<br />

Punkt ein, während sein schärfster Konkurrent,<br />

unser Berliner Mitarbeiter v. Szenasy,<br />

auf seinem Wanderer bereits zum<br />

viertenmal in Chur war, durch die Hauptkontrolle<br />

schon allein zehn Punkte «verdiente<br />

».<br />

Um die Mittagszeit treffen die 12-Stundienfahrer<br />

in Arosa ein. Sie sind fast vollzählig<br />

zur Stelle. So um die 500 km liegen die<br />

Fahrleistungen, teilweise weit über 30<br />

Punkte konnten sie sammeln. Und zwölf<br />

Stunden später kommen die 24-Stundenfahrer<br />

durchs Ziel. An der Spitze eine Dame!<br />

Jawohl, liebe Sportkollegen, das «schwächere<br />

» Geschlecht wird gefährlich !<br />

Und als wiederum zwölf Stunden herum<br />

sind, da sind die Leute der «grossen<br />

Fahrt» zur Stelle. Ueberlegen führend von<br />

Szenasy und Burk, die beide fast genau 1250<br />

Kilometer zurückgelegt haben, beide allein<br />

36 Stunden hindurch ohne Ablösung das<br />

Steuer meisterten, den Führersitz höchstens<br />

um Minuten verliessen, um sich die Beine<br />

wieder etwas in den Leib treten zu können.<br />

Und merkwürdig, gerade der Ausländer, der<br />

hohen Berge, der vielen Pässe ungewohnt,<br />

hat die meisten Punkte auf den Passhöhen<br />

gesammelt. Nicht weniger als acht hohe<br />

Pässe hat er gemeistert, 25 000 m Höhendifferenz<br />

bezwungen. (Piccard wird ihn darum<br />

beneiden!)<br />

Als die Fairer Jn Arosa eintreffen, nachdem<br />

sie 12, 24 und 36 Stunden lang der<br />

«Sonne > entgegenfuhren, da scheint diese<br />

Sonne verdammt nass! «Sie muss gleich herauskommen»,<br />

meint stoisch Kurdirektor<br />

Buchli, der scheinbar einen grösseren Auftrag<br />

an Schönwetter im Himmel placierte<br />

und nun auf Lieferung wartet. Der Himmel<br />

aber bleibt im Lieferverzuge...


AUTOMOBIL-REVUE 1Ö31 — W 71<br />

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N° 71 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

Ja, eine 96-Stunden-Sternfahrt gab es Dem Grossen Preis von Monza zu erwarten.' Ursprünglich galt als feststehend,<br />

dass auch die deutschen Fahrer von<br />

auch... Es starteten sogar fünf Fahrer; sie<br />

entgegen.<br />

wurden aber nicht mehr gesehen! Mit Qetriebebruch,<br />

Achsdefekt und ähnlich schönen Eine vielversprechende Meldeliste. Brauchitsch (Mercedes-ßenz), Caracciola<br />

Morgen (Bugatti), Burggaller (Bugatti), von<br />

Sachen blieben sie — wie schon gemeldet — Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass der (Mercedes-Benz) und Stuck (Mercedes-Benz)<br />

auf der langen Reise hängen. Einsam muss Grosse Preis von Monza vom 6. September in Monza starten werden. Nach den neuesten<br />

Meldungen aus Berlin sollen nun alle<br />

der Wanderpreis-Goldpokal auf 1932 warten...<br />

dieses Jahres sich gestalten wird, das zumdiese Fahrer an der Teilnahme am Grossen<br />

zu einem der grössten internationalen Rennen<br />

Ein grosser propagandistischer Erfolg für letztenmal in der Saison die internationale Preis von Monza am 6. September verzichtet<br />

haben.<br />

Arosa ! Ueber mehr als 15 000 km Weg wurden<br />

die Schilder mit der Aufschrift « Arosa » von Italien an Pfingsten und die Rennen von<br />

Die Nennungen.<br />

Elite versammelt. Während der Grosse Preis<br />

getragen, kündeten auch an fernen Plätzen Montlhery und. Spa lediglich aus Zehnstundenrennen<br />

bestanden, die nicht ständige neue Searon (Amilcar)<br />

Grosser Preis der Kleinwagen.<br />

von dem Kurort Qraubündens. Und sportlich<br />

war die Fahrt auch ein ganz grosser Erfolg, Abwechslung brachten, wird der Grosse Preis Dourel (Amilcar)<br />

war richtunggebend für die Schweiz, sich von Monza vom 6. September wieder nach Graf von Arco-Zinneberg (Amilcar)<br />

Gerardy (Amilcar)<br />

dem Tourensport viel intensiver zuzuwenden der bewährten Formel ausgetragen, die schon Deoaroli (Saknson)<br />

als bisher. Ein alter Sportsmann, selbst Sieger<br />

in schweren FahTten, hatte die Aus-auch beim Grossen Preis von Genf ange-<br />

Marret (Salmson)<br />

1930 zur Durchführung kam und im Prinzip Boucly (Salmson)<br />

schreibung entworfen: Kurdirektor Buchli!<br />

Premoli (Salmson)<br />

Kling-er (Maserati)<br />

Dass. die Automobilisten den Tourensport<br />

Macher (D.K.W.)<br />

sich wünschen, davon legte die Einmütigkeit<br />

Ardizzone (Delage)<br />

Zeugnis ab, mit welcher alle, die nach Arosa<br />

Chevalier (Amilcar)<br />

gekommen waren, schon für die Kreuz- und<br />

Grosser Preis van Monza.<br />

Querfahrt 1932 ihre Teilnahme wieder zusagten!<br />

Autourist.<br />

Abschluss<br />

der Aroser Sonnenzlelfahrten.<br />

Am Montag abend fand im Kursaal Arosa<br />

im Anschluss an ein Bankett die Preisverteilung:<br />

statt. Ungefährt 60 Personen nahmen<br />

an der gediegenen Abschlussfeier der ersten<br />

Aroser Zielfahrten teil. Als Initiant und Organisator<br />

des Meetings begrüsste Herr Kurdirektor<br />

W. Buchli die Teilnehmer herzlich.<br />

Nach ihm sprachen noch die Herren Cotinelli<br />

von der Sekt. Orauibünden des ACS, Lareida<br />

von der Ortsgruppe St. Moritz der Graubündner<br />

A.C.S.-Sektion, Maron als Vertreter<br />

des Kur- und Verkehrsvereins Arosa, Baron<br />

von Salzgeber und ein St. Galler Automobilist<br />

Einstimmig betonten die Redner in ihren<br />

gelungenen Ansprachen, dass der erste<br />

Versuch der Sonnenzielfahrt in Arosa als<br />

vollkommen glücklich bezeichnet werden<br />

müsse. Das Organisationskomitee wurde<br />

ermuntert, das Meeting nächstes Jahr zu<br />

wiederholen, die Teilnehmer würden alle<br />

wieder gerne zur Stelle sein.<br />

An die Preisverteilung schloss sich ein<br />

Ball an, der Organisatoren, Teilnehmer und<br />

zugewandte Orte noch bei fröhlicher Unterhaltung<br />

vereinigte. " x.<br />

wendet wurde. Die einzelnen Kämpfe sind in<br />

einen Grossen Preis der Kleinwagen, der für<br />

Wagen bis 1100 ccm gilt, ferner drei Klassenrennen,<br />

eine Repechage und einen Final<br />

eingeteilt. Auf der 6,861 km langen Rundstrecke<br />

müssen die Kleinwagen 20 Runden<br />

zurücklegen, jede Gruppe und die Fahrer des<br />

Hoffnungslaufes 14 Runden und die Finalisten<br />

35 Runden. Das Rennen erfährt auf<br />

diese Weise eine starke Belebung an spannenden<br />

Momenten.<br />

Der Grosse Preis von Monza ist sehr gut<br />

dotiert, 55 000 Lire sind für das Rennen der<br />

Kleinwagen reserviert, von denen der Sieger<br />

allein 25 000 Lire erhält. Für das Rennen jeder<br />

der drei Gruppen sind je 43 000 Lire vorgesehen,<br />

von denen der Erste je 15 000, der<br />

Zweite 10000 und der Dritte 8000 Lire erhält.<br />

100000 Lire endlich kommen für die Ersten<br />

des Finals zur Verteilung, 50000 Lire erhält<br />

der Erste, 20 000 Lire der Zweite, 15 000 Lire<br />

der Dritte und 10000 Lire der Vierte.<br />

Das Rennen wird sowohl in sportlicher wie<br />

in technischer Hinsicht von höchstem Inter-<br />

Alfieri Maserati (Maserati)<br />

Ernesto Maserati (Maserati)<br />

Dreyfus (Maserati)<br />

Pedrazzini (Maserati)<br />

Fahrer noch nicht definitiv" (Alfa-Komeo)<br />

> » » » (Alfa-Romeo)<br />

> » » » (Alfa-Romeo)<br />

» » » > (Alfa-Romeo)<br />

> » » » (Alfa-Romeo)<br />

Pesato (Alfa-Romeo)<br />

Pirola (Alfa-Romeo)<br />

Cobianchi (Bugatti)<br />

Chiron (Bugatti)<br />

Vaizi (Bugatti)<br />

Lehoux (Bugatti)<br />

Czaikowsky (Bugatti)<br />

Pierre (Bugatti)<br />

Rey (Bugatti)<br />

Simons (Bugatti)<br />

Veyron (Bugatti)<br />

Morand (Bugatti)<br />

Itier (Bugatti)<br />

Zanelli (Bugatti)<br />

Minozzi (Bueatti).<br />

esse sein. Während Alfa Romeo mit dem<br />

neuen Zwölfzylinder in den Kampf gehen Das Mont Ventoux-Bergrennen.<br />

wird, ist als sicher anzunehmen, dass Bugatti Der nächste Lauf für die europäische Bergmeisterschaft,<br />

das Bergrennen vom Mont<br />

Varzi den neuen 16-Zylinder anvertrauen<br />

wird, und Maserati wird ebenfalls mit dem Ventoux, wird am nächsten Sonntag im südfranzösischen<br />

Departement Vaucluse ausge-<br />

Sechzehnzylindermodell an den Start gehen.<br />

Nach den bis jetzt eingelaufenen Meldungen tragen. Die Strecke des vom A. C. de Vaucluse<br />

organisierten Rennens führt von Be-<br />

lässt sich voraussehen, dass das Rennen in<br />

Monza am 6. September ausserordentlich doin nach der Spitze des Mont Ventoux. Das<br />

spannend wird.<br />

Ziel befindet sich unmittelbar neben dem<br />

Wir erhalten kurz vor Redaktionsschluss Observatorium auf einer Höhe von 1895 m.<br />

aus Monza die vorläufigen Meldungen für Die effektive Höhenüberwindung beträgt<br />

den Grossen Preis der Kleinwagen. Da deT 1689 Meter. Während den ersten sechs Kilometern<br />

deT 21,6 km langen Rennstrecke ist<br />

definitive Meldeschluss jedoch noch nicht abgelaufen<br />

ist, sind noch weitere Nennungen 'die Steigung nicht stark ausgeprägt, dafür<br />

bereitet sie den Fahrern aber nachher umso<br />

mehr Mühe, da einzelne Strecken eine Steigung<br />

bis zu 13 Prozent aufweisen. Der Steigungsdurchschnitt<br />

beträgt neun Prozent. Di«<br />

ganze Rennstrecke stellt an den Fahrer ausserordentlich<br />

grosse Anforderungen, während<br />

sie an Kurven ärmer als die Klausenrampe<br />

ist, kann der nicht befriedigende<br />

Strassenzustand der Mont Ventoux-Strecke<br />

mit der des Klausens nur schlecht verglichen<br />

werden.<br />

Das Mont Ventoux-Rennen wird am Sonntag<br />

nun zum 24. Mal ausgetragen! Es spielt<br />

in der Entwicklung des französischen Autosportes<br />

eine bedeutende Rolle, wenn auch<br />

die Wichtigkeit der Veranstaltung nicht mehr<br />

so überragend ist, wie noch vor einigen Jahren.<br />

Die Meldungen für das Rennen lassen<br />

nur durch die Teilnahme von Caracciola,<br />

Hartmann und Zanelli erkennen, dass es<br />

sich um ein weiteres Rennen für die schwach<br />

besetzte europäische Bergmeisterschaft <strong>1931</strong><br />

handelt.<br />

Die Meldungen.<br />

Rennwagen: Divo (Bugatti), Ralph (Bugatti),<br />

Lobre (B.N.C.), Chauvain (Bugatti). Cahnes<br />

(Rosengart), Rey (Bugatti), Toselli (Bugatti), Z»-<br />

nelH (National Pescara), Lehoux (Bugatti), Trintignan<br />

(Amilcar), Hartmann (Bugatti), Antonio<br />

(Maserati)*, Lumachi (Bugatti).<br />

Sportwagen: Vassiaux (Bugatti), Ferini<br />

(B.N'.C), Marceau R. (Rosengart), Caracciola (Mercedes-Benz),<br />

Palponi (Alfa-Romeo), Carasso (Bugatti),<br />

Blettel (Bugatti), Trevisaire (Ruhy).<br />

Vor den neuen Weltrekordversuchen. Nachdem<br />

man von den Weltrekordversuchen des<br />

australischen Fahrers Norman Smith, des<br />

« Wizard», längere Zeit nichts mehr gehört<br />

hat, soll sich nun der Rennfahrer endgültig<br />

vorbereitet haben und sich bereits auf der<br />

Küste von Kaitaia in Neuseeland befinden.<br />

Die Weltrekordversuche sollen unmittelbar<br />

bevorstehen.<br />

mb.<br />

«Autoturnier des Westens» In Bad-Neuenahr.<br />

Trotz der Krise der deutschen Wirtschaft<br />

schreibt der Mittelrheinische Automobil-Club<br />

das VIII. Automobilturnier in Bad-<br />

Neuenahr aus, das dieses Jahr am 12. und<br />

13. September stattfinden wird. Die Veranstaltung<br />

ist in eine Städtezielfahrt, eine einfache<br />

Zielfahrt, in eine Fuchsjagd, eine Geschicklichkeitsprüfung<br />

und eine Schönheitskonkurrenz<br />

eingeteilt. — Ausschreibungen<br />

durch die Turnierleitung des Mittelrheinischen<br />

Automobil-Clubs, Köln, Deutscher<br />

Ring 17.<br />

mb.<br />

•••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Au dernier Concours de consommation<br />

de la Sectlon Seetand du TCS qui eut Heu le 23 aoüt 1031<br />

CATEQORIE I:<br />

malgre des conditlons atmospheXques däptorabtes co n«<br />

tinue sa tradition et occupe les premieres places du<br />

classement:<br />

E. Wolf sur FIAT, consommation 5.4601<br />

CATEGORIE II:<br />

Wenger E. sur CitroSn consommation 6.263<br />

2


Luftfahrt<br />

Das Neueste in Sachen «Zukunftsflugzeug».<br />

Ein Wiener Techniker, der sich J. Frech<br />

nennt, arbeitet gegenwärtig an einem neuen<br />

Flugzeugtyp, der dadurch die bisherigen<br />

Flugzeuge an Leistungsfähigkeit weit übertreffen<br />

soll, dass zwei schraubenartige Gebilde<br />

unter den Flügeln, die wie die Förderschnecke<br />

einer Fleischhackmaschine aussehen,<br />

beständig Luft unter die Tragflächen<br />

wursteln. Die bisherigen Versuche sollen<br />

«äusserst günstige Ergebnisse» gezeitigt haben.<br />

Wien scheint nachgerade zum Zentrum<br />

solcher umwälzender Neuerungen zu werden.<br />

Die Erfindung wird natürlich auch diesmal<br />

durch Presseagentüren in die ganze Welt<br />

hinausposaunt und Photoagenturen versenden<br />

Bilder eines Flugmodells, das nur gerade<br />

knapp vor der Vollendung steht. Wir<br />

sind neugierig, wieviel Tageszeitungen und<br />

Illustrierte auf den Unsinn hereinfallen werden.<br />

Ganz anders sind dagegen die Versuche<br />

zu bewerten, die der Russe Makhonine in<br />

Paris mit einem Flugzeug anstellt, dessen<br />

Tragflächen vergrössert und verkleinert<br />

werden können. Hier handelt es 'sich tatsächlich<br />

um ein Problem, dessen Lösung den<br />

Flugzeugbau einen grossen Schritt weiter<br />

bringen könnte. Die veränderbare Tragfläche<br />

würde grosse Fluggeschwindigkeiten<br />

und kleine Landegeschwindigkeiten erlauben,<br />

zwei Kriterien, die sich gegenwärtig nur<br />

in beschränktem Masse miteinander vertrauen,<br />

Makhonine hat eine Lösung des Problems<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

anscheinend darin gefunden, dass er zusätzliche<br />

Tragflächen verschiebbar im Innern der<br />

Haupttragflächen anordnet. Soll die Fläche<br />

vergrössert werden, so werden die Zusatzflächen<br />

aus den Hauptflächen seitlich herausgeschoben,<br />

andernfalls werden sie eingezogen.<br />

Die Schwierigkeiten bestehen hier<br />

besonders in der konstruktiven Durchbildung<br />

des Gedankens. m.<br />

Vor dem Rennen um die «Schneider-Trophy»<br />

(12. Sept.). Wohl noch zu keinem Schneider-Rennen<br />

standen so viele Flugzeuge bereit, aber auch<br />

noch nie war es Ungewisser, welche Flugzeuge<br />

überhaupt an den Start gehen werden. Noch droht<br />

in letzter Minute eine Absage Frankreichs, dessen<br />

Rennflugzeuge vielleicht nicht mehr rechtzeitig fertig<br />

werden, und von den andern Teilnehmern wird<br />

man bis zum Rennen selbst nicht sagen können,<br />

welche Flugzeuge sie wirklich starten lassen.<br />

Ein so hoch entwickeltes technisches Kunstwerk,<br />

wie es ein Rennflugzeug heute darstellt, ist im<br />

Grunde genommen nie ganz «fertig». Dazu reicht<br />

auch die Vorbereitungszeit von zwei Jahren, die<br />

zwischen den einzelnen Schneider-Rennen liegt,<br />

nicht aus. Jedesmal werden die Flugzeuge, die von<br />

den verschiedenen Nationen für das Rennen gebaut<br />

werden, erst in letzter Minute fertig und können<br />

kaum mehr richtig eingeflogen werden.<br />

In diesem Jahre wollen England, Frankreich<br />

und Italien um die Siegespalme der «Schneider-<br />

Trophy> kämpfen. In allen drei Ländern hat man<br />

sich auf das Rennen durch den Hau neuer Flugzeuge<br />

vorbereitet, zum Teil stehen auch noch solche<br />

Rennflugzeuge zur Verfügung, die bereits zum<br />

Wettbewerb 1929 gebaut worden waren, damals aber<br />

nicht mehr rechtzeitig fertiggestellt werden konnten.<br />

In England konnte man mit den Vorbereitungen<br />

zum Schneider-Rennen erst ziemlich spät beginnen,<br />

weil das Luftministerium keine Mittel dafür bewilligte<br />

und erst ein privater Spender in die Bresche<br />

springen musste, um Englands Teilnahme überhaupt<br />

zu sichern. So konnte in England eigentlich<br />

nur ein neuer Rennflugzeugtyp, das Muster Vickers-<br />

Supermarine-Rolls Royce «S. 6. B.», in zwei Aus-<br />

(Fortsetzung siehe Seite 7)<br />

Das Dewoitine-Lanestreckenrekord-Fluszeusr von Doret. Le Brix und Mesmin auf dem Frnjfplatz Bern'.<br />

Im Vordergrund das kleinere, im Hintergrund aas grössere Schreek-Amphibium-Flugzeujj aut<br />

Flugplatz Bern-Belpmoos. P In der Mitte der Personen<br />

ngruppe des Vordergrundes Ingenieur Gsell. der<br />

als Experte des Eide. Luftamtes einen Probeflug unternahm.<br />

(Photo Alpar.)<br />

Illustre Gäste und Sehenswürdigkeiten in<br />

Bern-Befpmoos. Am letzten Dienstag erhielt<br />

Bern den Besuch der französischen Fliegergrössen<br />

Doret, Le Brix und Mesmim, die<br />

mit ihrer prachtvollen Dewoitine-33-Maschine<br />

« Trait-d'Union II» am Vortag von Toulouse<br />

nach Thun geflogen waren und von Bern aus<br />

nach einer halben Stunde dann nach Paris<br />

starteten. Die Dewoitine « Trait-d'Union II»<br />

ist eine Nachbildung der berühmten Rekordmaschine,<br />

mit welcher die gleichen Flieger<br />

vor anderthalb Monaten den Nonstop-<br />

Flug Paris-Tokio unternehmen wollten, dann<br />

aber in Sibirien, nach 8400 km durchflogener<br />

Strecke, wegen Vereisung der Tragflächen<br />

(Photo Alpar.)<br />

und Propellerflügel auf unbekanntem Gelände<br />

nachts niedergehen mussten, wobei nur<br />

der Motor intakt blieb.<br />

Mit dem neuen «Bindestrich » gedenken<br />

die Flieger eine Anzahl weitere Dauer- und<br />

Streckenweltrekorde aufzustellen. Das Flugzeug<br />

ist in jeder Einzelheit auf geringsten<br />

Luftwiderstand hin gebaut. Die Flügel mit<br />

rund 28 Meter Spannweite sind vollständig,<br />

freitragend. Der Antrieb des dreiflügeligen<br />

riesigen Metallpropellers durch den 650-PS-<br />

Hispano-Suiza-Zw&lfzylindermotor ist untersetzt.<br />

Die Flügel sind auf etwa einen Drittel<br />

ihrer Länge als Brennstofftanks ausgebildet<br />

Ebenfalls am Dienstag, kurz nach dem Abflug<br />

des Langstrecken-Wundervogels landete<br />

das kleinere der französischen Schreck-Amphibiumflugzeuge,<br />

die sich seit anderthalb<br />

Wochen in der Schweiz aufhalten. Es ist<br />

ein kleiner zweiplätziger Eindecker mit<br />

100-PS-Lorraine-Motor, der hauptsächlich für<br />

Sport- und Touristikzwecke gebaut wird.<br />

Wenn das Amphibium auf dem Wasser niedergehen<br />

soll, werden die Landungsräder<br />

seitlich des Bootsrumpfes mit Druckluft hochgeklappt.<br />

Das grössere Schreck-Amphibium,<br />

! das schon am Montag angekommen war, ist<br />

! ein Doppeldecker mit 300-PS-Lorraine-Mo-<br />

J tor und fünfplätziger Kabine. Die Maximalj<br />

geschwindigkeit beträgt hier 170 Stdkm.,<br />

! während sie sich beim kleinern Typ auf 135<br />

Stdkm. belauft. Die Steigzeit auf 1000 m<br />

Höhe beträgt in beiden Fällen 9 Minuten. .<br />

Unabhängig vom Wetter<br />

sind Sie, wenn Sie im Autobetrieb<br />

Standard Motor Oil verwenden.<br />

Vertrauen Sie den Schutz Ihres Motors nicht unbekannten<br />

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Das Standard-Verfahren bürgt dafür!<br />

Oef wechseln Sie am besten, wenn der Motor hoch warm ist. Zum Nachwaschen<br />

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N°71 — <strong>1931</strong> AUTOMOBrL-REVUB<br />

Martin Bitterli, Autotransport«, Zürich 6. Die<br />

Firma wurde infolge Konkurses von Amtes wegen<br />

gelöscht<br />

Konkurseröffnung.<br />

Gottfried Schaller, Garage, Schöpfen (Kt. Bern).<br />

Erste Gläubigerversammlung: Mittwoch, den 2ß. Auführungen<br />

gebaut, werden. Dieser Typ ist aus dem läufige Luftschrauben arbeiten. Der grosse Vorteil<br />

vor zwei Jahren siegreich gebliebenen Muster Super- dieser Art der Mehrmotorenanordnung ist nicht nur<br />

marine «S. 6.» entwickelt worden, dem er auch die sprunghaft gesteigerte-Leistung, sondern auch<br />

äusserlich vollkommen gleicht: es ist ein einmoto- die Beseitigung des von der Luftschraube herrühriger,<br />

verspannter Tiefdecker auf Schwimmern, renden Drehmomentes, das die Starteigenschaften<br />

also der sozusagen den Standard bildende Renn- ausserordcntlich schlecht beeinflusst. Im Training<br />

flugzeugtyp. Das Flugzeug hat einen 12-Zylinder- soll das Macchi-Flugzeug bereits 640 km/Std. er-<br />

Rolls-Royce-cR»-Motor, der vor zwei Jahren 1000 PS reicht haben, man hofft sogar, die 700-km-Grenze<br />

leistete, aber heute eine etwas höhere Leistung auf- zu überschreiten. Schliesslich hat auch Fiat wieder<br />

weisen dürfte. Als Verbesserungen gegenüber dem ein Rennfltigzeug herausgebracht, welches ein ein-<br />

Muster Supermarine «S. 6.» sind zu nennen: ein motoriger Tiefdecker sein dürfte, ähnlich dem vor<br />

fuhr als auch die Einfuhr anbelangt, erkennen.<br />

In den ersten sechs Monaten des laufenden<br />

Jahres beziffert sich die Ausfuhr auf<br />

12 036 Personenwagen im Werte von 293<br />

Millionen Fr., 1335 Lastwagen im Werte<br />

von 36 Millionen Fr., ferner 2105 Chassis<br />

im Werte von 63 Millionen Fr. und schliesslich<br />

583 Zentner Karosserien und 61921<br />

Zentner Zubehörteile im Werte von etwas<br />

über 100 Millionen Fr. Die Einfuhr belief<br />

sich innerhalb der Berichtsperiode auf<br />

967 Personenautos für zusammen 24 Millionen<br />

Fr.; hiervon lieferten: Italien 334, die<br />

Vereinigten Staaten 247, Belgien 182 und<br />

Deutschland 68 Stück. Ferner wurden 506<br />

vergrössertes und verstärktes Tragwerk, neue zwei Jahren entwickelten Typ «C. 29», der sich da-<br />

Schwimmer, eine verbesserte Kühlanlage u. a. m. mals am Rennen nicht beteiligen konnte.<br />

Der englischen Rennmannschaft stehen ausserdem Auf eine Anfrage aus Calshot hat General Balbo<br />

zwei Flugzeuge vom Typ Supermarine-Rolls Royce dem Organisationskomitee folgende Mitteilung zu-<br />

«S. 6. A.» zur Verfügung, die im grossen und ganzen gehen lassen: «Bis jetzt konnte noch nicht darüber<br />

dem Muster Supermarine S. 6. B.» ähnlich sind entschieden werden, ob Italien an der Schneiderund<br />

eigentlich schon 1929 hätten an den Start ge- Trophy teilnimmt, da das schlechte Wetter der letzhen<br />

sollen. Ferner ist es möglich, dass eines der ten Tage Versuchsflüge auf dem Gardasee verunbeiden<br />

Gloster Napier «6»-Flugzeuge, die ebenfalls mögücble. Auf jeden Fall versichere ich, dass die<br />

für das Rennen im Jahre 1929 gebaut worden wa- italienischen Piloten alles tun werden, um ihren<br />

ren und jetzt zum Training benutzt wurden, am englischen Kameraden im friedlichen Wettstreit Chassis eingeführt. Schliesslich ist noch<br />

Start erscheint. Dieses Muster ist ein verspannter gegeriüberzutreten.»<br />

eine Einfuhr von 10 681 Zentner Karosserien,<br />

wovon 8825 Zentner aus den Vereinig-<br />

MaTke « Saurer » geliefert werden. Mit den Städten<br />

Tiefdecker — das erste Eindecker-Rennflugzeug von „ ,.... ... „ _ . . ,<br />

Gloster — und hat einen 8-ZyIinder-Napier-Motor „ Verbilligte Fluge von Bern nach Paris. Auf ten Staaten, sowie von 67 298 Zentner Zubehörteile,<br />

wovon 42 728 Zentner aus den Verhandlungen zwecks Lieferungen von Saurer-<br />

von 1370 PS.<br />

Grund einer Vereinbarung, welche die Alpar-Bern<br />

Warschau, Lemberg, Posen, und Bialvstok sind<br />

_ , . ' , , . ... „ _ mit den Fluggesellschaften getroffen hat, die die<br />

Frankreich hat drei verschiedene Rennfiugzeug-<br />

Vereinigten Staaten, zu verzeichnen. wagen im Gange. Das Kapital der Saurerverkaufsgesellschaft<br />

in Polen wurde auf 800.000 Zloty er-<br />

StreckB Basel-Paris befliegen (Swissair, Imperial<br />

muster entwickeln lassen und zwar b« den Firmen Mrw Ltd und C. L D . N .A.), werden von jetzt<br />

Nieuport-Doläge Bernard und Dewoitine dazu zwei<br />

In diesem Zusammenhang muss daran höht.<br />

ab bis zum Schi uss der Luftverkehrssaison (81. Ok-<br />

Motorenmuster bei Lorraine und Renault. Die drei tober) verbilligte erinnert werden, dass die von Ford in Entgegen einzelnen Meldungen in der polnischen<br />

b<br />

Retourbillette Bern-Paris abge-<br />

Flugzeugmuster sind ganz nach dem Vorbild ent- b Ein h T ÜUi Bmott kogtet nur<br />

Frankreich selbst montierten Wagen nicht Presse sehen die Unterhandlungen der Stadtverwaltung<br />

von Warschau mit Genfer Finanzkreisen<br />

worfen, das die S^ger der letzten drei Schneider- * och Fr 135 _ und S eilf sog g Weekendbillett, das<br />

Rennen biegen. Es sind einmotorige, verspannte<br />

von der Importstatistik erfasst werden. zwecks Aufnahme einer Anleihe von zwei bis drei<br />

Tom Freitag bis folgenden Dienstag Gültigkeit hat,<br />

Tiefdecker auf zwei Schwimmern. Sie sollen an- Diese Methode erklärt die verhältnismässig Millionen Dollars keine Beteiligung der iSaurerwevke<br />

vor. Diese Anleihe wird im Gegenteil von der<br />

nocn Fr. 12o. _. Diese verbilligten Preise werden<br />

geblich für eine Höchstgeschwindigkeit von 630 bis gicher] ich von den Besuchern der internationalen geringe Zahl von importierten Automobilen<br />

650 km/Std. entworfen worden sein. Nieuport-De- Kolonialausstellung ganz besonders begrüsst werlage<br />

und Bernard hatten bereits für das Rennen vor


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824 Personen, die mit den Sprachwerken<br />

für den Selbstunterricht von Prof.<br />

Grand eine oder mehrere fremde Sprachen<br />

erlernt haben oder gegenwärtig damit beschäftigt<br />

sind, so dass auf 137 Einwohner<br />

ein Sprachwerk fällt. Das ist der Erfolg von<br />

4 Jahren. Keine andere Methode des Inoder<br />

Auslandes kann eine derart rasche<br />

Einführung verzeichnen. Die Güte der Methode<br />

von Prof. Grand wird heute allgemein<br />

anerkannt. Zeugnisse beweisen, dass sie der schnellste und sicherste Weg zu einwandfreien,<br />

gründlichen Sprachkenntnissen im Selbststudium darstellt.<br />

Vielleicht kennen Sie eine oder zwei fremde<br />

Sprachen; vielleicht aber haben Sie Im Drange der Jahre vieles vergessen. Warum.bauen<br />

Sie diese verlorenen, wertvollen Schätze nicht wieder auf? Ihre Freizeit Ist vielleicht nicht<br />

derart bemessen, dass Sie einem zeitlich streng vorgeschriebenen Kurs beizuwohnen imstande<br />

sind. Die Methode von Prof. Grand verlangt natürlich auch, wie jedes ernsthafte<br />

Studium, ein einlgermassen planmässiges Vorgehen. Aber Sie müssen deswegen nicht regelmässig<br />

Ihrem Studium obliegen. Sie können, wann Sie Zeit und Lust haben, am Abend,<br />

über Mittag, im Tram oder im Restaurant ein Hauptheft oder ein Ergänzungsbändchen<br />

zum Studium benützen und dabei konstatieren, dass die Sprachwerke nach der Methode<br />

von Prof. Grand nicht nur instruktiv, sondern gleichzeitig unterhaltend sind.<br />

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N»71<br />

II. Blatt<br />

BERN. 28. August <strong>1931</strong><br />

N°71<br />

II. Blatt<br />

BERN. 28. August <strong>1931</strong><br />

Tedhn. Rundschau<br />

Sinkende Benzinvorräte in Amerika. Mit stellt sich bei dem aerodynamischen Wischer<br />

der Belebung des Ferienverkehrs und denangeblich schon bei einer Geschwindigkeit<br />

Preisverhältnissen auf dem Benzinmarkt von 20 Stundenkilometern ein. -s.<br />

nehmen die Vorräte der Petroleumraffinerien<br />

in den Vereinigten Staaten von Woche Amerika baut das grösste Lastauto der<br />

zu Woche ab. Gegenüber dem Ende März Welt. Die amerikanischen Relay-Werke<br />

verzeichneten Maximalstand von 47,44 Mill. haben vor kurzem einen Sechsradwagen,<br />

Fass stellt sich die Vorratsmenge Mitte August<br />

auf 35,88 MilL Fass. Wy.<br />

Verchromte Lager und Zapfen. Ueber den<br />

hohen Wert der Verchromung für Zwecke<br />

der Dekoration und des Korrosionsschutzes<br />

ist man sich im Automobilbau längst im<br />

klaren. Es hat jedoch den Anschein, als ob<br />

solche Metallüberzüge auch zum Schutz<br />

gegen mechanische Abnützung in Frage<br />

kommen könnten. Amerikanische Firmen Neue an diesem Wagen ist, dass jeder Mo-<br />

nur auf eine Hinterachse wirkt. Bei ge-<br />

machen gegenwärtig Versuche mit ver-tochromten<br />

Zylinderlaufbahnen, verchromten ringerer Belastung und besseren Strassen<br />

Kurbelwellenzapfen und Kurbelwellenlagern. kann man auch den Wagen nur mit einem<br />

Der Chrom-Ueberzug soll dabei bis zu gewissem<br />

Grad die Härtung ersetzen. -s. nicht zu unterschätzendem Wert ist.<br />

Motor fahren, was für die Praxis doch von<br />

K.<br />

Scheibenwischer mit Propellerantrieb. Eine<br />

italienische Firma hat einen interessanten<br />

Windschutzscheifeenwischer herausgebracht,<br />

der als Antriebskraft den Fahrtwind benützt.<br />

Das Antriebssystem des Wischers, das in ein<br />

herzförmiges Gehäuse eingeschlossen ist,<br />

wird seitlich der Windschutzscheibe derart<br />

befestigt, dass der kleine Propeller möglichst<br />

gut dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Die Drehung<br />

des Propellers überträgt sich dann<br />

durch ein Zahnrad- und Kurbelgetriebe auf<br />

einen Hebel, der die Scheibe mit dem üblichen<br />

Gummistreifen sauber wischt.<br />

Je schneller man fährt und je stärker deshalb<br />

der Fahrtwind ist, umso emsiger beginnt<br />

natürlich der Wischer zu arbeiten. In dieser<br />

Hinsicht verhält sich der Apparat günstiger<br />

als die meisten mit Unterdruck betätigten<br />

Scheibenwischer, die gerade dann träge werden,<br />

wenn man beim schnellen Fahren viel<br />

Gas gibt. Eine genügende Wischtätigkeit<br />

das anerkannt grösste Auto der Welt, herausgebracht.<br />

Der Wagen hat eine Nutzlast<br />

von 20 Tonnen. Seine beiden Achtzylindermotore,<br />

die nebeneinander gelagert sind,<br />

können bei insgesamt 2800 Umdrehungen<br />

275 PS entwickeln. Drei Brennstoffbehälter<br />

mit einem Fassungsvermögen von 600<br />

Litern, enthalten den Brennstoff für beide<br />

Motore des Wagens. Bremsen und Kupplungen<br />

werden pneumatisch betätigt. Das<br />

Die englischen Trolleybuslinien. Das englische<br />

Transportministerium hat die Ergebnisse<br />

von 20 englischen, in Gemeindebesitz<br />

befindlichen Trolleybusunternehmungen veröffentlicht.<br />

Bei einer Streckenlänge von<br />

168 Meilen wurden 13,671.161 Meilen zurückgelegt<br />

und 127,461.837 Personen befördert.<br />

Der Einnahmeüberschuss der Betriebsrechnung<br />

belief sich auf 206.794 Pfund, wovon<br />

84,412 Pfund für Abschreibungen und 44.425<br />

Pfund für Zinsen und Dividenden verwendet<br />

wurden, während der Rest der Aeufnung<br />

von Reservefonds diente. Die Betriebskosten<br />

beliefen sich im Mittel auf 10.2 Pence für die<br />

Wagenmeile oder rund 66 Pfennig für den<br />

Kilometer. Sie verteilen sich auf Reparatuien<br />

und Revisionen 2,16 Pence, Stromkosten<br />

1,56 Pence, Betriebskosten (Personal,<br />

Der italienische Scheibenwischer<br />

mit Propelleran<br />

trieb.<br />

?f§p55?TBF?.<br />

Lastwagen mit Gasgenerator. Kürzlich wurde in Deutschland mit einem 5-Tönnenlastwagen eine<br />

Probefahrt unternommen, wobei sich mit einem neuen Holzgasgenerator eine Ersparnis am Brennetotfkosten<br />

von 90% ergeben haben soll.<br />

Leitungenunterhalt, Reifen, Schmiermaterial<br />

usw.) 5,27 Pence, Steuern 0,32 Pence, Versicherungen<br />

0,20 Pence, allgemeine Unkosten<br />

(Verwaltung usw.) 0.69 Pence. Diese Ergebnisse<br />

sind, besonders auch was die Ausgaben<br />

anbetrifft, sehr günstig.<br />

Motor- und Plerdekralt. Die über einen<br />

vollen Arbeitstag sich erstreckende kontinuierliche<br />

Leistungsfähigkeit eines kräftigen<br />

Pferdes soll nach den Berechnungen<br />

eines amerikanischen Maschineninstitutes<br />

1 PS übersteigen, während mit einzelnen<br />

Pferden kurzdauernde Spitzenleistungen<br />

bis zu 10 PS erreicht, bei zusammengespannten<br />

Tieren sogar die Summe der sonst erhaltenen<br />

Einzelleistungen erheblich übertreffende<br />

Gesamtwirkungen erzielt worden<br />

seien. Die Mitteilung ist vorsichtig aufzunehmen,<br />

denn die andauernde Arbeitsleistung<br />

von 1 PS und die behauptete hohe<br />

Spitzenleistung erscheinen enorm, wogegen<br />

von der gekuppelten tierischen Arbeit<br />

eher eine verminderte Gesamtwirkung erwartet<br />

wurde, was schon vor etlichen Jahrzehnten<br />

der Eisenbahnbauer Rickenbach<br />

beim Heben einer in den See gestürzten<br />

Lokomotive festgestellt und mit dem ungleichmässigen<br />

bzw. nicht gleichzeitigen Anziehen<br />

der Tiere erklärt hat. Die Landmaschinen-Technik<br />

und den Landwirt dürften<br />

aber die amerikanischen Versuchsergebnisse<br />

zur Nachprüfung anregen, namentlich<br />

in einer Zeit, in der auf dem Gebiete des<br />

Landbaues die Maschine mit tierischen<br />

Arbeitskräften rivalisiert.<br />

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10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — 71<br />

Kühler-Undichtigkeiten. Amerikanische, keit des Wagens daher unabhängig ist. Die Geschwindigkeiten derartig zu, dass behöchste,<br />

zum Bremsen gebotene Adhäsions- kanntlich fast ausschliesslich die gesamte * . —- • *v<br />

breit angelegte Versuche haben ergeben,<br />

dass an den Undichtigkeiten von Kühlern an kraft ist also für alle Geschwindigkeiten' eine Motorleistung von ihm verzehrt wird. .—,A ich schlecht ausgenützte Mehrarbeit.<br />

Der Bremsweg Hesse Sich also aus folgen- T«£«5«n. S|»»C»«B*jC«a.sal „ Immerhin, wenn Sie Freude haben, an Ihrem<br />

„ v> ~;„ll n-^riod^ 7I „'„ ^\uJt „it, meiden. Ich stelle mir die Sache ungefähr so vor, Bock der V0B1 Lenkrad dia strassenstösse fernnach<br />

einer gewissen Zeit von Selbst zum, dass der Vent,- lator Mnten und auf den Seiten mit halten soI!> eingebaut ist. Trotz verschiedener Einotlllstand.<br />

ts müssen also Kräfte vorhanden ej nem Gehäuse umgeben würde, das durch ein Rohr Stellungen desselben in der Werkstatt des Verkäusein,<br />

die eine bremsende Wirkung ausüben mit dem Vergaser verbunden wäre. Der Ventilator- f Grs konnton die oben erwähnten Erscheinungen bis<br />

Und Somit die eigentliche Bremstätigkeit un- früse' würde in diesem Gehäuse arbeiten wie eine jetzt nicht beseitigt worden. Auf guter Fahrbahn<br />

tprcHitTPri DiPCf» Kräfte cind Hpr Rniiwiripr Zontrifugalpumpe, gleichzeitig aber auch noch Luft konnte ich sog. «Shimmy» be; gewissen GeschwinterStUtzen.<br />

Diese Kratte Sind der KOllWlder- durch den KüUer hindurch ansaugen. S.B.inH. digkeiton bis jetzt nicht konstatieren. Ich befürchte,<br />

Stand und der Luftwiderstand. Von den La- Antwort: In ganz ähnlicher Form wurde dass ein Konstruktionsfehler rosp. Bin technischer<br />

Chen mit den anderen Kräften, gering. L»er pensieran Rationeller wird dor Motor natürlich rung vorlioron sollte etc., so könnte oinom dieser<br />

Luftwiderstand nimmt Je.d0C.h bei grösseren .auch nicht arbeiten, da. die Verdichtung der,Luft Zustand der Lenkung zum Verhängnis werden.<br />

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Wir korrekterweise hier absehen da diese Der betroffende Initiant hat die Anordnung sogar behelfe, wie Einlage zwischen Vorderachse und Fepitcc^iilipctliVh<br />

HiV Wirk-tino- Hf>r F?rptn


N° 71 - <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE 11<br />

Wollen Sie mir, bitte, Ihre Ansicht mitteilen, ob<br />

nnd wie eventuell der Fehler dauernd behoben werden<br />

kann. Soll ich dem Verkäufer den Wagen zur<br />

Verfügung stellen und einen andern Wagen verlan-<br />

|en?<br />

R. J. in St.<br />

Antwort: Es hat fast den Anschein, 3ass in<br />

Ihrem Fall die Empfindlichkeit der Lenkung gegenüber<br />

Strassen-Unebenhoiton und ihre zu geringe<br />

Selbsthemmung auf eine unrichtige Lagerung der<br />

Vorderachse zurückzuführen wäre. Ist nämlich eine<br />

durch die Lenkzapfon gelegt gedachte Querebeno zu<br />

stark nach oben-hinten geneigt, stehen also die Lenkeapfen,<br />

von der Seite gesehen, nicht annähernd<br />

senkrecht, so stellen sich genau die Erscheinungen<br />

Bin, wie sie von Ihnen beschrieben werden. Diese<br />

sind dann aber im allgemeinen auch leicht zu korrigieren,<br />

indem zwischen die Achse und die Vorderfeder<br />

Keile eingeschoben werden, welche den «Vorlauf<br />

der Räder wieder etwas vermindern. Dass dio<br />

Erscheinungen in Ihrem Fall bei einem fabrikneuen<br />

Wagen auftreten, der sonst in der Lenkung als einwandfrei<br />

gilt, kommt uns etwas sonderbar vor. Der<br />

Verkäufer oder die Generalvertretung sollten jedenfalls<br />

alles Interesse daran setzen, die Störung zum<br />

Verschwinden zu bringen, auch wenn sie sich dazu<br />

die Informationen aus der Fabrik beschaffen müssten.<br />

Sie sind unter allen Umständen berechtigt,<br />

eine Beseitigung der Störung zu verlangen, denn<br />

um einen Fehler muss es sich hier sicher handeln.<br />

Vom Einbau eines zusätzlichen Dämpfers sollte,<br />

wenn möglich, abgesehen werden, denn unter normalen<br />

Umständen treten, wie gesagt, bei den betreffenden<br />

Wagen die Schwingungen nicht auf.<br />

Leider ist es uns ohne nähere Angaben Ihrerseits<br />

nicht möglich, Massnahmen zur Beseitigung<br />

der Störung anzugeben. Sollte aber die Vertretung<br />

sich ausserstande erklären, der Sache beizukommen,<br />

so werden wir uns gerne näher mit dem Problem<br />

befassen.<br />

at.<br />

Si»<br />

Anfrage 1068. Kollision mit Radfahrer. Ich hielt<br />

(nät meinem Wagen zirka 3 Meter vor geschlossenem<br />

Bahnübergang. Im Moment, da die Strasse frei<br />

lywird und ich anfahre, überholt mich ein Radfahrer,<br />

vobei ich dessen Hinterrad streife mit meinem<br />

linken Vorderrad. Bin ich nun für den Schaden<br />

haftbar. Vom Start bis zum Anstoss sind es zirka<br />

6—6 m. L. CA.)<br />

Antwort: Ohne die näheren Verumständungen<br />

nnd Verhältnisse zu kennen, ist es schwierig, auf<br />

Ihre Frage zu antworten. Wenri die Kollision beim<br />

Anfahren geschah, darf daraus geschlossen werden,<br />

dass Sie noch keine grosse Geschwindigkeit hatten.<br />

Es fällt uns daher auf, dass vom Start bis zum<br />

Anstoss zirka 6 m sind, d. h. eine Strecke, in der<br />

Sie unseres Erachtens, und wenn wir Sie richtig<br />

verstanden haben, den anfahrenden Wagen längstens<br />

hätten stellen können. Immerhin wird jedenfalls<br />

auch den Radfahrer zum mindesten einen Teil<br />

des Verschuldens treffen, da er beim Vorfahren<br />

offenbar nicht vorsichtig genug war und kein Signal<br />

gegeben hat. Wie bereits eingangs erwähnt, genügen<br />

Ihre Angaben für eine abschliessende Beurteilung<br />

der Angelegenheit nicht. Es scheint uns, dass<br />

offenbar sowohl Sie als auch der Radfahrer es an<br />

der erforderlichen Vorsicht etwas haben fehlen<br />

lassen, da wir uns sonst eine Kollision unmittelbar<br />

nach einem Anhalten nicht recht erklären könnten.<br />

Amphibium und Langstreckenrekord-Flugzeug<br />

aul Besuch in Bern-Bolpmoos. (Vergleiche auch Seite 6}<br />

Das grösserc Schreck-Amphibium vor einem Probeflug mit einem bekannten<br />

Berner Sportflieger als Passagier.<br />

Anfrage 1069. Kauf auf Probe. Im Februar<br />

beabsichtigte ich mit einem GaraffO-Bosilzer einen<br />

Tauschhandel zu machen. Letzterer offerierte mir<br />

seinen Wagen tclephonisch zur Probe. Wir nahmen<br />

denselben 3 Stunden später bei ihm in Empfang.<br />

Es war sehr kalt und der Wagen stand als wir<br />

hinkamen im Freien. Kaum "waren wir zirka 5 km<br />

gefahren, fing der Kühler zu dämpfen an, was<br />

feststellen Hess, dass der Kühler zugefroren war.<br />

Bin ich nun verantwortlich, wenn mir ein Wagen<br />

zur Verfügung gestellt wird, der während dieser<br />

Fahrt einfriert? Wir telephonierten dem Besitzer<br />

sofort und er empfahl uns, in eine Garage zu<br />

gehen. Als das Dämpfen nachliess, kehrten wir<br />

aber in seine Garage zurück, worauf er den Kühler<br />

mit heissem Wasser behandelte und uns sagte,<br />

wir könnten nun wieder fahren. Der gleiche Vorfall<br />

wiederholte sich bei der zweiten Fahrt und<br />

wir stellten ihm den Wagen wieder zur Verfügung,<br />

selbstverständlich mit Verzicht eines Tausches. Als<br />

ich 5'—6 Tage später in die. Garage kam, war ein<br />

neuer Kühler montiert und die Haube gespritzt.<br />

Von mir wurde ein Betrag von 200 Franken verlangt.<br />

Ich bestritt meine Schuld, E. (A)<br />

A n ^ w o r t: Wir sind der Auffassung, dass<br />

Sie dem Verkäufer nichts schulden. So wie Sie den<br />

Fall schildern, war der Wagen offenbar schon nicht<br />

in Ordnung, bevor Sie ihn gefahren haben. Wenn<br />

da« Kühlwasser wirklich eingefroren war, so erfolgte<br />

dies jedenfalls eher vor Gebrauch als während<br />

des Gebrauches. Jedenfalls müsste Ihnen<br />

nachgewiesen werden, dass der Wagen durch Sie<br />

beschädigt worden ist. *<br />

viel als möglich auf unsere Seite, kehrten aber zu<br />

früh wieder in die Mitte und stiessen mit unserem<br />

linken Vorderkotflügel gegen eine lange Gepäckkiste<br />

des Autocars. Die Inspektion zeigte keinen Schaden<br />

an der Kiste. Meine Reparaturen kosteten 50<br />

Franken in der Schweiz. Nun reklamierte der Besitzer<br />

durch eine Gesellschaft mehr als 500 französische<br />

Franken. Ich machte dem Eigentümer des<br />

Autocars meine Reklamation, ohne Antwort zu empfangen.<br />

Was kann ich tun? Nach meiner Versicherung<br />

müsste ich dan ganzen Betrag bezahlen. Ich halte<br />

aber den anderen für schuldig, da er seine Geschwindikeit<br />

nicht reduzierte und zu starkes Licht<br />

hattet.<br />

Sollte er vor Gericht gehen, so wäre doch Verteidigung<br />

möglich durch briefliche Beauftragung eines<br />

französischen Advokaten. Oder müsste man<br />

selbst gehen mit Zeugen (meine Frau und ich,<br />

Chauffeur war am Rad).? Was wären die Folgen,<br />

falls ich die Sache ignoriere und Urteil gegen mich<br />

.gegeben wird? Ich bin oft in Frankreich. Könnte<br />

mein Wagen eines Tages an der Grenze von den<br />

Zollbeamten sequestriert werden? L. (A.).<br />

Antwort: Da Sie englischer Staatsbürger<br />

sind, können Sie sich nicht auf den schweizerischfranzösischen<br />

Gerichtsstandsvertrag berufen und die<br />

Austragung des Rechtsstreites vor Ihrem Wohnsitzrichter<br />

verlangen, da der schweizerisch-französische<br />

Gerichtsstandsvertrag nur für Schweizer und Franzosen<br />

gilt.<br />

Was die Autokollision selbst betrifft, so kommen<br />

für deren Beurteilung die Regeln der französischen<br />

Gesetzgebung zur Anwendung.<br />

Das Verhalten des entgegenfahrenden Führers<br />

des Autocars ist, wie Sie sagen, nicht korrekt, indem<br />

er nach Ihrer Darstellung zu wenig abblendete<br />

und zu rasch fuhr. Doch haben diese beiden Faktoren<br />

für Ihre Kollision keine Bedeutung; denn wie<br />

Sie selbst zugeben wich der Führer Ihres Fahrzeuges-icebtzeitig<br />

nach rechts aus. Da er vom ent-<br />

Die Abmessungen des Dewoitinc-Flugzeuges lassen sich bei einem Vergleich<br />

mit der Grosse der Piloten, vorn Doret und hinten Le Brix, beurteilen.<br />

Anfrage 1070. Autokollislon in Frankreich. Ich<br />

hatte in Frankreich eine Kollision mit einem Autocar.<br />

Es war dunkel, Schnee fiel. Die Strasse war<br />

durch Umbau enge, da es einen Haufen Steine auf<br />

meiner Seite gab. Der Autocar kam uns entgegen,<br />

stark beleuchtet innen und aussen und im Tempo<br />

von wenigstens 45 km per Stunde. Wir hielten sogegenkommenden<br />

Fahrzeug geblendet war, sollte er<br />

in diesem Augenblicke anhalten. Denn erfahningsgemäss<br />

nimmt die Sehkraft der Augen nach Passieren<br />

einer Lichtquelle einen Augenblick ab, bis<br />

sich das Auge wieder an die Lichtstärke der eigenen<br />

Scheinwerfer gewöhnt hat. Deshalb wird sowohl<br />

nach französischer wie auch nach schweizerischer<br />

Rechtsprechung vom geblendeten Automohilisten<br />

verlangt, dass er nach rechts ausweich«<br />

und anhalte.<br />

Nach Ihrer Darstellung fuhr aber Ihr Chauffeur<br />

weiter und schwenkte zu früh nach links, wobei er<br />

die Gepäckkiste des Gegenwagens streifte. Nach unserem<br />

Dafürhalten ist er für diese Handlung verantwortlich,<br />

denn sein vorzeitiges Einschwenken bedingte<br />

diesen Schaden.<br />

Sie als sein Dienstherr haften dafür (Code civile<br />

francais § 1384), sofern Sie nicht besondere Entlastungsgriinde<br />

geltend machen können. Was die<br />

Höhe des Schadens betrifft, so ist das selbstverständlich<br />

eine Tatfrage, die wir nicht beurteilen können.<br />

Sofern Sie glauben, dass die Ansprüche der Gegenpartei<br />

übersetzt sind und sich ein Prozess um<br />

diesen in Schweiz. Währung umgerechnet relativ<br />

kleinen Betrag lohnt (was wir sehr bezweifeln), so<br />

würden wir Ihnen empfehlen, sich direkt mit einem<br />

Anwalte am zuständigen Gerichtssitze in Verbindung<br />

zu setzen. Allerdings sind Sie dann gehalten,<br />

den Zeugenbeweia zu erbringen, dass der von der<br />

Gegenpartei behauptete Schaden unrichtig ist.<br />

Ein französisches Ur'ail können Sie nicht einfach<br />

ignorieren, indem dieses, nachdem es den zuständigen<br />

schweizerischen Behörden vorgelegt worden<br />

ist und von diesen nicht zurückgewiesen worden<br />

ist, auch in der Schweiz vollstreckt werden<br />

könnte. Sucht aber die Gegenpartei um die Vollstreckung<br />

nicht nach, so könnte sie Ihnen den Wagen<br />

hei einer Reise in Frankreich mit Arrest belegen<br />

lassen.<br />

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Italien. Der königl. italienische Automobil-<br />

Club (R.A. C. I.) hat zu seinen bisherigen<br />

kostenlosen Grenzauskunftsstellen (Qrimaldi,<br />

Iselle, Pontechiasso, Brenner, Molaretto,<br />

S. Gandido, Tarvisio, Postumia) eine weitere<br />

solche Stelle in Resia (Reschenscheideck)<br />

errichtet.<br />

ET<br />

• Gültigkeit des Triptyks in Albanien. Bis<br />

zum Zeitpunkt, an dem das Regime des<br />

Triptyks und Grenzpassierscheinhefts in<br />

Albanien in Kraft tritt, wird das albanische<br />

auswärtige Amt auf jede Weise die Einreise<br />

und Ausreise von Automobilen zu touristischen<br />

Zwecken erleichtern. Es ist vorteilhaft,<br />

sich durch eine Gesandtschaft oder einen<br />

Club an das albanische Ministerium des Auswärtigen<br />

schon vor der Abreise zu wenden.<br />

Dieses wird die Zollbehörden sofort avisieren,<br />

um alle Schwierigkeiten der Ein- oder Ausreise<br />

zu vermelden.<br />

ET<br />

Carnets de passages (Grenzpas«ler»chelnhefte)<br />

In der Tschechoslowakei. Im tschechoslowakischen<br />

Grenzverkehr wurde dadurch<br />

eine Erleichterung geschaffen, dass seitens<br />

der Grenzzollämter nicht mehr jeder einzelne<br />

Grenzübertritt bestätigt zu werden braucht,<br />

sondern nur der erste mit dem Carnet erfolgte<br />

Austritt und der letzte Wiedereintritt<br />

in die Tschechoslowakei vor Ablauf der Gültigkeit<br />

des Carnets. Diese Bestimmung bezieht<br />

sich aber vorläufig nur auf den Verkehr<br />

mit den tschechischen Grenzzollämtern.<br />

Bei den übrigen Zollbehörden muss jeder<br />

Grenzübertritt im Carnet vermerkt und bestätigt<br />

werden. Bei Nichtbeachtung dieser<br />

Vorschrift setzt sich der Inhaber Unannehmlichkeiten<br />

aus.<br />

iSs»V«E»«l«<br />

ET<br />

Touren-Antworten:<br />

T. A. 736, Klotters-Rügtn. Ich empfehle Ihnen<br />

"folgende Route:<br />

Klosters, Sargans, Lindau, Leutkirch, Memmin-<br />

•gen, Buchloo, Augsburg, Donauwörth, Dinkolsbühl,<br />

-Ansbacb, Nürnberg, Gräfenberg, Bayreuth.<br />

Bayrouth, Gefrees, Hof, Plauen, Greir, Gera<br />

(oder Hof, Schlciz, Wejda, Gera), Zeitz, Leipzig.<br />

. Leipzig, Bitterfeld, Wittenberg, Postdam, Wu-<br />

^termark, Nauen, Herzberg, Gransee, Neu-Brandenburg,<br />

Anklam, Swinemünde, Wolgast, Greifswald,<br />

Stralsund, Rügen.<br />

- Rügen, Stralsund, Rostock, Wismar. Lübeck,<br />

Schwawenbeck, Lüneburg, Uelzen, Braunschweig,<br />

J Seesen, Göttingen, Kassel, Marburg, Gieasen, Frankfurt,<br />

Wiesbaden, Rüdesheim.<br />

Rüdesheim, Mainz, Kreussaacb, Kaiserslautern,<br />

Saarbrücken, Pirmasens, Landau, Karlsruhe, Rastatt,<br />

Appenweier (event. Saarbrücken, Phalsbourg,<br />

Strasshurg, Äppenweier), Horb, Rottweil, Tuttlingen,<br />

Konstanz, Klosters.<br />

Wenn Sie des starken Verkehrs wegen Berlin<br />

und Hamburg -vermeiden wollen, sollten Sie doch<br />

wenigstens den Wagen in Potsdam resp. Bergedorf<br />

(Abstecher von Schwarzenbeok) einstellen und<br />

mit der Bahn die beiden Grossstädto aufsuchen. Es<br />

wäre fast unverzeihlich, an Berlin oder Hamburg<br />

•vorbeizufahren, ohne sie einer Besichtigung zu würdigen.<br />

E. B. in T.<br />

T. A. 737, Spanien-Nordafrika in 16 Tagen. Sie<br />

können eine solche Reise in iß Tagen ausführen.<br />

In Nordafrika werden Sie yerhältnismäsBig sehr<br />

gute Strassen finden, was die Hauptrouten anbelangt.<br />

Immerhin genügt die Zeit nur dann, wenn<br />

Sie in grossen Tagesetappen fast ohne Aufenthalte<br />

durchfahren. Da das ja kaum der Zweck einer Ferienreise<br />

sein kann, sollten Sie sich für die Fahrt<br />

wenigstens 3 Wochen reservieren können. Die<br />

Route wäre dann ungefähr die:<br />

1. Thun, Boltigen, Jaun, Bulle, Vevey, Lausanne,<br />

Genf, St. Julien, Frangy, Belley, Les Abrets, Volron,<br />

822 km.<br />

2. Voiron, St. Marcellin, Valence, Montelimar,<br />

Pierrelatte, Bagnols, Remoulins, Nimes, Lunel,<br />

Montpellier, Meze, Pfcenas, 317 km..<br />

3. P&senas, Beziers, Narbonnc, Perpignan, Le<br />

Perthus, La Junquera, Gerona, Tordera, Arenys,<br />

Badalona, Barcelona, 278 km.<br />

4. Barcelona, Villanueva y Geltru, Tarragona,<br />

Hospitalet, Tortosa, Uldecona, Benioarlö, Torreblanca,<br />

Castellon de la Plana, 310 km.<br />

5. Cast. de la Plana, Sagunto, Valencia, Silla,<br />

Gartet, Albaida, Alcoy, Alicante, Caljosa, Murcia,<br />

333 km.<br />

6. Murcia, Alhama, Lorca, Huercal de Overa,<br />

Vera, Sorbas, Tabernas, Almeria, Edjido, Pozuelo,<br />

Motrll, 338 km.<br />

7. Motril, Almunecar, Torrox, Malaga, Fuensirola,<br />

Marabella, Estepona, S. Röquo, Gibraltar,<br />

253 km. (Mit Schiff nach Tanger.)<br />

8. Tanger, Cuesta, Colorada, Larache, Arabaoua,<br />

El Arba du Gharb, Mechra Bei Ksiri, Petitjean. Fes,<br />

312 km.<br />

9. Fes, Sidi Djellili, Taza, M'Soun, Guercif, Taourirz,<br />

El Aioun, Sidi-Mollouk, Oudja, 352 km.<br />

10. Oudja, Marnia, Telempen, Depcartes, Sidi-Bel-<br />

Abes, Les Trembles, St. Denis-du-Siq, Oran, Arzew,<br />

Mostagenem, 334 km.<br />

11. Mostagenem, Tenes, Dtrpleix, Gouraya, Cherchell,<br />

Tipasa, Zeralda, Guyotville, Alger, 367 km.<br />

(3 Tage Ueberfahrt.)<br />

15. Marseille, Aix-en-Prov., Meyrargues, Manosque,<br />

Chau. Arnoux, Sisteron, Serres, Lus, Col de la<br />

Croix Haute, Clelles, Vif, Grenoble, 278 km.<br />

16. Grenoble, Le Touvet, Challes, Aix-les-Bains,<br />

Annecy, St. Julien, Genf, Nyon, Lausanne, Moudon,<br />

Payerne, Murten, Bern, Münsingen, Thun, 336 km.<br />

Sie haben dabei also 16 nicht zu kleine Fahrtage.<br />

Es bleiben bei 3 Wochen Zeit noch 5 Tage zu<br />

Aufenthalten und Abstechern in Barcelona, Fes, Algier<br />

etc.<br />

S. D. inH.<br />

Touren-Fragen:<br />

T. F. 738, Vogeson-Strassburg. Ich möchte von<br />

Neuenburg aus durch die Vogesen nach Strassburg<br />

gelangen. Ich habe dafür 2 Tage zur Verfügung.<br />

Die Rückfahrt möchte ich auf der.direktesten Route<br />

in einem Tag ausführen. Welcher Wejr ist einzuschlagen?<br />

R. P. in N.<br />

T. F. 739, Dolomiten. Welche beste Route ist zu<br />

empfehlen von Zürich über den Ofenpass in die<br />

Dolomiten und über den Arlberg zurück nach Zürich?<br />

Verfügbare Reisezeit: 12 Tage. H. U. in Z.<br />

Wichtige Strassensperren und<br />

Umbauten Im Ausland.<br />

(Mitgeteilt vom Bureau Europa Touring.)<br />

Wichtige Durchganssstrassen.<br />

Dtutschland. Rechterheinisch» Uferstrasse von<br />

Rudesbtiro bis and mit Lorelei im Umbau und<br />

teilwtiM gtnclich gesperrt<br />

Staatgstrassen Mainz-Atrey und Gitssen-Alsfold-Fulda<br />

streckenweise gesperrt<br />

Italien. Küstonstrasse von Carrodano (bei Speria)<br />

bis Massa im umbau. Befahren möglich.<br />

Strasse Bormio-Tirano im Umbau, schlecht befahrbar.<br />

Straase Verona-Nogara im Umbau, jedoch bofahrbar.<br />

Streck» Pont» sul Tidno-Chlvasso der Root»<br />

Mailand-Turin ira Umbau. Befahren roSflich,<br />

Strecken Alessandria-Tortona und Alessandria-<br />

Novi-Ligure im Umbau. Befahren möglich.<br />

Ungarn: Strasse Budapest - Szolnok - Debrecen.<br />

Umbauten «wischen Cegled und Abony (Umleitung<br />

über Törtel) und zwischen Kenderes und Rarcag<br />

(Umleitung über Kunhegyes-Kunmadaras).<br />

Strecke Budapest-Gyönjryös-Miskolc im Umbau,<br />

ebenso Streck» Kietelek-Szeged.<br />

Bslgltn. Strecke Arlon-Recogne-Namur im Umbau.<br />

Strecken Marche-Laroche und Naraur-Sambreffe<br />

im Umbau. ____<br />

Aartaa<br />

•irnj<br />

B*rn<br />

1Z3J<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen<br />

Bchwyi<br />

•OlOUlUZB<br />

Issln<br />

XtnrtM<br />

Thurgaa<br />

W«adl<br />

Waadt<br />

Zog/Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

«ürloh<br />

Zürich<br />

Zflilek<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Aargan<br />

Aargau<br />

Aarfsn<br />

Appenzell I. Eh.<br />

Freiburs<br />

Prelburs<br />

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GraabOndes<br />

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Nldwalden<br />

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Ihnigm<br />

Thurgan<br />

Tburgan<br />

Wauii<br />

Zttrloh<br />

SSurten<br />

Zürich<br />

i^TTTT<br />

Kanton<br />

Fnlbait<br />

Gesoerrte Strassen.<br />

Baden-Slfiental,<br />

zwischen Wassertallen<br />

u. Obersigglngen<br />

Wettlngen-Würentoi<br />

iHt Isndetr. wohlen-<br />

Bremgarten (Wonlen)<br />

Oberdorf b|»<br />

Walltimuhla<br />

Hunzenschwlt.<br />

Wildegg<br />

Strasse Stein-Lautenbotg<br />

Strecke Baiel.<br />

BehwtlzernaQe<br />

Korahansbcüeke In<br />

Bern<br />

Aronbrook» b*l Büro<br />

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MUmltiwll- bis Ba-<br />

lutsffigtB: Murgbrücke<br />

btl der<br />

Mühle<br />

Altnan-KreirzHngen<br />

Str. Vallorbe-le JDay<br />

Str. Lausanne-Yevey<br />

iwtaflun Putly und<br />

Psudex btl ,,En<br />

Psnehauda**'<br />

Kappel-Bar u. Uerzllkon-Baar<br />

Ottenbach, Von StrassenkreuüunglmDort<br />

bis zu den Dorfausgängen,<br />

Sichtung<br />

Obfolden<br />

Küsnacht: Alte Landetrassa<br />

zwischen<br />

Grenz» Zollikon u.<br />

Boglerenstrasse<br />

Eonacht; Seeatr. iw.<br />

Grenze Brlenbacb<br />

1IM 8<br />

Wetilkon: Obere<br />

Bahnhofstrasse<br />

Pföfftkon. Seestraese<br />

zwisohen Gemeindehau»<br />

und „Hecht"<br />

Uster: Post- u. Banketrasse<br />

Hütten- Dorfstrasse<br />

Wäachbaoh-Frohe<br />

Aussicht<br />

Fällanden:<br />

Im Dorf<br />

w Indisch bei Brugg<br />

JUUlBgen<br />

Strassen<br />

Gemeinde Oberegg<br />

Im g. Btibkantan<br />

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Gesperrt 24. August bis<br />

ß. Sept. Umleitung üb«<br />

Otelflngen-Oerükon.<br />

Ab 16. August für slrk»<br />

8 Wochen gesperrt. Umleitung<br />

über Walteosohwll<br />

btzw.Nlederwll.<br />

Ab 3. Aug. für 5-6 Woch.<br />

gesperrt, ümleltg. Über<br />

Lenzburg<br />

Ab 8. Juni für 8 Monate<br />

gesperrt. Umleitung<br />

Bbw Eiken-Kalsten.<br />

Gesperrt. Umleitung Ober<br />

Muttenj-Pratteln<br />

Gesperrt bis November<br />

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bis auf weitere» gttparrt,<br />

Bit auf weiten» rflr £•#<br />

2Utoh gesperrt.<br />

In Fahrtrichtung Ricken-<br />

Wattwll gesperrt. Umleitung<br />

über 8ch6nenberg.tJUsbach.<br />

Gesperrt bis anfangs Sept.<br />

Umleitung über Wagen-<br />

EBcbonbach.<br />

Gesperrt bis «irk* Witt«<br />

September. Umleitung<br />

Ober 8eh*an.Vadaz-Seveleh.<br />

Schwere Lastwagen<br />

(8-8 I.) ober<br />

LutenstelfJlagai.<br />

Gesperrt. Umleitungübei<br />

Sohwri-Blechanhaus-<br />

Stewen.<br />

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gesperrt.<br />

Gesperrt<br />

Gesperrt vor Lngano.<br />

Umleltimg markUrt,<br />

Gesperrt Hh Wagen tltf<br />

i i Gatamtgewloht<br />

Umleitung über Wlnfi.<br />

Gesperrt. "<br />

Gesperrt, Umleitung Ob«<br />

Ballalfue»-Lirner olletsa<br />

01**s.<br />

BlnbabnTerkabr von 7Uhi<br />

bU 18 übt 80.<br />

Bis zirka Mitte September<br />

gesperrt.<br />

Gesperrt vom 1.-19. Sept.<br />

Gesperrt In Rieht; ZOrlob<br />

RappuvwU. Umleitung<br />

ober Gotfehaldeniitr. u,<br />

Zürcherstrasse bla ca.<br />

15. Sept.<br />

Vettern ülohtung Zürlci<br />

gesperrt. ümleltnnj<br />

aber die HwiltMobiti<br />

Gesperrt.<br />

Streckenwelse gesperrt.<br />

Gesperrt<br />

Gesperrt bis 12. Sept.<br />

Streckenwelse gesperrt<br />

wegen Belagsarbeitcn<br />

Innerorts • Kontrolle mit<br />

3 Stoppuliren. (9.7J<br />

VersteeWe Kontrolls<br />

' (25.5.)<br />

Verstockt« Kontrolle<br />

(25.5.)<br />

Versteckte Kontrolle ohne<br />

Stoppuhr (5. 8.)<br />

FUegenae Kontrolle (2.8.<br />

Kontrolle Im Ort (20.6.'<br />

Kontrolle (EJchtnng<br />

Freiburg) ;20.5J<br />

Eontrolle (25.70<br />

Verat*ekt*KontroDediMn<br />

2 POIIXIIUD (3.0.)<br />

Ortskontrolle an Sonnt«.<br />

Kontrolle Innerorts mit<br />

Stoppuhr (22.7.)<br />

Versteckte Kontrolle mit<br />

Stoppalu durch 1 Zivi<br />

Osten und i Polizisten<br />

(10.6.1<br />

Eontrolle 17. äi)<br />

Eontrolle mit Stoppnki<br />

durch 1 Polizisten (10.5.<br />

Kontrolle innerorts (25.5.)<br />

Kontrolle innerorts<br />

mit Stoppuhr 3.7.<br />

Versteckt* Eontrolle<br />

Jbaab<br />

Versteckt* Kontrolle<br />

Innerorts (1.7., 25.7;<br />

Balithal u. Umgebung Kontrolle. Uebertriebene<br />

Anzeigen. (10^.)<br />

Amrlswu<br />

Geheime Kontrolle innerorts<br />

mit Stoppuhr.<br />

Bittersdorf (Rlchtuag Kontrolle mit 3 Stoppuhren<br />

(25.7.)<br />

ZlhUohlaeht)<br />

Pfyn<br />

Kontrolle innerots. (5.7.)<br />

Im ga:<br />

Strenge Kontrolle (22.6..<br />

Stoppuhrkontrolle mner<br />

orte (15.8.)<br />

Btnnenstortentrasae Versteckt* Kontrolle mit<br />

beim Triemli gegen Stoppuhr. 1 Folliift<br />

WaldHg; Gemeinde ni.8.1<br />

\lblsrieden<<br />

Häufige Kontrollen (20.8.)<br />

ErütiseUen u. Balterswll<br />

Ota D«t*n bedeuten den Zeltpunkt,<br />

Kontrolle stammt.<br />

AUTOMOÖIL-REVUE<br />

RtroerkniiMn<br />

Kontrollierte Strassen.<br />

Suör<br />

Strecke<br />

GhnrvMaujM<br />

Bemerknnren<br />

m&.)<br />

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Sw»<br />

Bergrennen im Riesengebirge.<br />

von Morgen (Bugatti) vor Stuck (Mercedes-<br />

Benz).<br />

Das grösste Bergrennen in Ostdeutschland,<br />

das Riesengebirgsrennen bei Oberschreihau,<br />

brachte auch dieses Jahr wiederum<br />

grosse Besuchermassen nach der Rennstrecke.<br />

Die Organisatoren verstanden es,<br />

die Meldeliste vielversprechend zu gestalten;<br />

auch die Abwicklung des Rennens funktionierte<br />

gut, allerdings ereigneten sich leider<br />

zwei schwere Unfälle, die den vorzüglichen<br />

Eindruck des Tages beeinträchtigen. Bei den<br />

Sportwagen siegte Lewy (Dresden) auf Bugatti,<br />

der die Strecke in 3'05" bewältigte.<br />

Schweres Pech hatten in dieser Klasse die<br />

beiden Favoriten von Brauchitsch auf Mercedes-Benz<br />

und Burggaller (Bugatti). Der<br />

Wagen von Burggaller kam glänzend vom<br />

Start, um indessen nach ungefähr zwei Kilometern<br />

schon auszusetzen. Die Ursache der<br />

Panne konnte erst nach Abschleppen des<br />

Wagens festgestellt werden: Bruch der<br />

Hinterachse.<br />

Schlimmer erging es dein sympathischen<br />

jungen Mercedes-Benz-Fahrer von Brauchitsch.<br />

Nach einem vielversprechenden Start<br />

kam er in schnellstem Tempo in die Königsteinkurve,<br />

wohl die einzige Gefahrkurve der<br />

vier Kilometer langen Rennstrecke. Was<br />

alle Fachleute, die am Rennen anwesend waren,<br />

schon vorher mit Kopfschütteln konstatierten,<br />

wuTde Brauchitsch zum Verhängnis:<br />

Die Strassenbauverwaltung Hess auf der<br />

Bei einer Entrnssung meines Saurer-Wagens<br />

nach Ihren Angaben war der Zusatz Ihres<br />

Produktes durch bedeutend besseres Ziehen<br />

des Wagens sofort bemerkbar. Der ruhigere<br />

Garig, ein überaus leichtes Anspringen des<br />

kalten Motors haben diesen Vorteil noch verstärkt,<br />

so dass ich mit dem Erfolg überaus<br />

zufrieden bin. F. R. in U.<br />

TJeber die mit Ihrem „Terpena-Kampfer" angestellten<br />

Versuche kann ich Ihnen berichten«<br />

dass ein Verrussen des Motors bis jetzt nicht<br />

konstatiert werden konnte. Ich liess vor Gebrauoh<br />

des Kampfers den Motor entrussen und<br />

legte unter vorschriftsgemässer Verwendung von<br />

„Terpena-Kampfer" 6000 km zurück, ohne dass<br />

sieh dabei eine nach solcher Anzahl km übliche<br />

Russschicht bildete. Das bisschen Russ, das<br />

unvermeidlich ist, ist flockig und hat absolut<br />

keine Nachteile. - Ich möchte Terpena-Kampfer<br />

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Rennstrecke die Kies- und Erdbeschotterung<br />

liegen, die Strassenseiten wurden zum Teil<br />

noch von Erdhaufen besäumt. Brauchitsch<br />

geriet bei etwas übersetztem Tempo in die<br />

mit Kies belegte Kurve, dabei kam erstark<br />

ins Schleudern, der Versuch der Parierung<br />

wurde dadurch vereitelt, dass sich das rechte<br />

Vorderrad des Wagens in einem Schotterhaufen<br />

festbiss, Brauchitsch wurde das Lenkrad<br />

aus der Hand gerissen, der Wagen jagte<br />

in den Graben und überschlug sich. Von<br />

Brauchitsch kam direkt unter den Wagen zu<br />

liegen. Inmitten des grenzenlosen Entsetzens"<br />

der 5000 anwesenden Zuschauer kroch<br />

Brauchitsch mit Aufbietung der letzten Kraft<br />

durch den Schlamm des Waldgrabens unter<br />

der Maschine hervor. Der stark aus dem<br />

Mund blutende bedauernswerte Fahrer wurde<br />

sofort ins Spital verbracht, wo man<br />

schwere Verletzungen des Unterkiefers feststellte.<br />

Beim Unfall wurden dem jungen Fahrer<br />

auch mehrere Zähne ausgeschlagen. Leider<br />

hatte es mit von Brauchitschs Unfall<br />

nicht sein Bewenden; ein Motorradfahrer, der<br />

beim Training gestürzt war, ' verschied an<br />

den erlittenen schweren Verletzungen.<br />

Das Hauptinteresse des Tages konzentrierte<br />

sich auf das neue Duell zwischen von<br />

Morgen und Hans Stuck. Wieder triumphierte<br />

der Bugatti von Morgens, während Stuck<br />

auf Mercedes sich mit dem zweiten Platz begnügen<br />

musste. Die drittschnellste Tageszeit<br />

fuhr zu aller -Ueberraschung der aus der<br />

Tschechoslowakei gekommene Fürst Lobkowicz<br />

auf Bugatti, mit dem er bis auf<br />

0'6 Sek. an die Zeit Stucks herankam.<br />

Die Resultate :<br />

Sportwagen: Bis 750 ccm: 1. Kohlrausch-Eisenach<br />

(BMW) 3:31,2. — Bis 1100 ccm: 1. Schnitt-Jägerndorf<br />

(Amilcar) 3:12,8. — Bis 1500 ccm: 1. Lewy-<br />

Dresden (Bugatti) 3:05 (beste Zeit der Sportwagen).<br />

— Bis 2000 ccm: 1. Hosch-Haida (Praga) 3:38,9. —<br />

Bis 5000 ccm: 1. Freye-Düsseldorf (Bugatti) 3:13,2.<br />

— Ueber 5000 ccm: 1. lehmann-Guben (Mercedes-<br />

Benz) 3:11,4.<br />

Rennwagen: Bis 1100 ccm: 1. Macher-Berlin<br />

(DKW Front) 3:18,5. — Bis 1500 ccm: 1. Rothmann-<br />

Dresden (Bugatti) 2:57,2. — Bis 2000 ccm: 1. Fürst<br />

Lobkowitz-Melnik (Bugatti) 2:46,3. — Ueber 2000<br />

ccm: 1. v. Morgen-Berlin (Bugatti) 2:39,6 (beste<br />

Zeit des Tages, Streckenrekord); 2. Hans Stuck-<br />

Berlin (Mercedes-Benz), 2:45,7.<br />

Monte-Carlo-Sternfahrt 1932. Schon jetzt<br />

spricht man in autosportlichen Kreisen wieder<br />

von der nächsten grossen internationalen<br />

Sternfahrt nach Monte-Carlo, die traditionnell<br />

im Januar durchgeführt werden soll.<br />

Sechs Automobilisten aus der Provinz Viktoria<br />

in Australien verliessen den australischen<br />

Kontinent am 15. August, um von Indien<br />

aus über Persien, Syrien, Palästina und<br />

Egypten Europa zu erreichen. Ihre Ankunft<br />

in Monte-Carlo soll mit dem Eintreffen der<br />

Sternfahrer zusammenfallen. Die sechs australischen<br />

Teilnehmer hatten alle in ihrem<br />

Land bereits grosse automobilistische Erfolge<br />

zu verzeichnen.<br />

ho.<br />

2. Masarykring-Rennen. Das zweite internationale<br />

Automobilrennen auf der tschechischen<br />

Masaryk-Roindstrecke bei Brunn, wird,<br />

wie bereits gemeldet, am 27. September stattfinden.<br />

Trotzdem die Nennungsfrist noch<br />

nicht abgelaufen ist, sind bereits eine Anzahl<br />

von Meldungen eingelaufen, die einen grossen<br />

Kampf erwarten lassen. So meldeten sich<br />

•bis jetzt aus Deutschland Caracciola und von<br />

Brauchitseh auf Mercedes-Benz, von Morgen,<br />

Burggaller und Prinz von Leiningen auf Bugatti,<br />

aus Frankreich Chiron und Varzi auf<br />

Bugati und Etancelin auf Alfa Romeo, aus<br />

Italien Nuvolari, Borzacchini und Ferrari auf<br />

Alfa Romeo, Maserati und Fagioli auf Maserati,<br />

aus Oesterreich Ackerl auf Bugatti.<br />

Unter den Nennungen der Kleinwagen mag<br />

noch der Sieger seiner Klasse beim Avus-<br />

Rennen, Macher auf D.K.W. interessieren.<br />

mb.<br />

Meeting des Routes Pavees. Das traditionelle<br />

Meeting des Routes Pavees, organisiert<br />

vom Automobile-Club du Nord de la France<br />

findet dieses Jahr vom 12.—20. September<br />

statt. Den Höhepunkt findet die Veranstaltung<br />

in dem Rennen um den Grossen Sechsstundenpreis,<br />

zu dem schon vor Meldeschluss 40<br />

Wagen gemeldet sind. X<br />

Die Oberpostdirektion ermässigt die<br />

Herbstpreise auf den Alpettposten. Die eidgenössische<br />

Postverwaltung teilt mit, dass<br />

sie auch dieses Jahr vom 1. September an<br />

die Fahrpreise der Alpenpostkurse um 25 %<br />

ermässigen werde. Ausgenommen von dieser<br />

Preisreduktion sind nur die Linien Martigny-<br />

Grosser St. Bernhard, Gletsch—Furka—Andermatt,<br />

Samen—Melchtal, Glarus—Vorauen<br />

und Schuls—Pfunds. Wir hoffen, dass eine<br />

günstigere Herbstsaison in Verbindung mit<br />

dieser Preisreduktion die starken Frequenzausfälle<br />

während den Sommerwochen noch<br />

einigermassen ausgleichen könne. lt.<br />

SEKTION ZÜRICH, Hyspa-ACS-Tag und Ghymkana<br />

in Winterthur. Die Sektion wird sich an dem<br />

gemeinsamen AOS-Tag beteiligen, der für den Monat<br />

September an der Hyspa in Bern in Aussicht<br />

genommen ist. — Des weitern findet Sonntag den<br />

27. September, diesmal in Winterthur. die traditionelle<br />

Autogymkhana statt, für welche folgendes Programm<br />

aufgestellt worden ist:<br />

10.00 Uhr Besammlung der an der Geschicklichkeitsprüfung<br />

teilnehmenden Wagen.<br />

10.15 Uhr Beginn der Gymkhana.<br />

12.30 bis 13.45 Uhr Mittagspause.<br />

13.45 Uhr Fortsetzung der Gymkhana,<br />

18 Uhr Schluss der Gymkhana.<br />

Abends erfolgt die Preisverteilung mit Tanzvergnügen<br />

(Zeit und Ort werden später bekannt gegeben).<br />

Wie in den letzten Jahren soll bei dieser Gymkhana<br />

das Hauptgewicht darauf gelegt werden, dass<br />

Bewährter Brennstoff-Zusatz zur<br />

Verhinderung der Russbildung<br />

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den Konkurrenten Aufgaben aus dem praktisches<br />

Verkehrsleben gestellt •werden, w sie ihre besonderen<br />

Fahreigenschaften unter Beweis stelle«<br />

können.<br />

Am 4., bei ungünstiger Witterung am 11. Oktober<br />

soll alsdann eine Besichtigung des Zivilflugplatzes<br />

in Dübendorf erfolgen. Dieser Anlass soll mit Rundflügen<br />

und fliegerischen Darbietungen verbunden<br />

werden, wobei sich wohl verschiedene Sektionsmitglieder,<br />

die dem aktiven Flugsport obliegen, ZUT Verfügung<br />

stellen werden. Es ist beabsichtigt, diesen<br />

Anlass zu einem interessanten « Flugtag » der Zürcher<br />

Sektion des ACS auszubauen.<br />

SEKTION ZÜRICH. Ortsgruppe Winterthur.<br />

Nachsommerfahrt. Nachdem die lange, dieses Jahr<br />

zwar ziemlich regnerische Ferienzeit vorüber ist,<br />

ladet der Vorstand der Ortsgruppe Winterthur seine<br />

Mitglieder zu einer Nachsommerfahrt an den Bodensee<br />

ein. Als Treffpunkt ist am 30. August, ab<br />

11 Uhr vormittags das Bad Hörn auserkoren worden,<br />

wo man bei einem gemeinsamen Mittagessen,<br />

gemütlichen Beisammenseins und Tanzvergnügen<br />

einige frohe Stunden verbringen wird. Nachmittags<br />

erfolgt dann die Weiterfahrt über Kreuzungen, dem<br />

Untersee entlang, Stein am Rhein nach Unterstammheim,<br />

wo man sich im Gasthof « Adler » nochmals<br />

findet. Die Fahrt findet bei jeder Witterung<br />

statt, von jeder Kolonnenfahrt wird abgesehen. Des<br />

weiteren hat die Ortsgruppe Winterthur einen gemeinsamen<br />

Besuch der Gartenbauausstellung Win-»<br />

tarthur in Aussicht genommen, und zwar für Donnerstag<br />

den 3. September <strong>1931</strong>. Man wird sich uin<br />

18 Uhr in der Festhütte finden, um dann einen<br />

Rundgang durch die Ausstellung vorzunehmen, um<br />

den Besuch mit einem Abendschoppen, zu be«<br />

schliessen.<br />

Protokollauszug über die Verhandlungen ÖST letz«<br />

ten Vorstandssitzung vom 12. August in Lenzburg.<br />

Neu aufgenommen als Mitglieder der Sektion werden<br />

74. Es wird eine dreigliedrige Vergnügungskommission<br />

bestellt. Zwecks Behebung der Verkehrshindernisse<br />

beim Bären in Suhr ünJ bei der<br />

Waldegg bei Baden werden an die zuständige» Behörden<br />

Eingaben eingereicht.<br />

Im November soll für die Sektionsmitglieder eW<br />

Film über Bolivien abgewickelt werden. Die nächste<br />

Sektionsausfahrt wird bei günstigem Wetter<br />

zusammen mit der Sektion Solothurn am 6. Sept.<br />

nach Saignelegier stattfinden. Besonders hergestellte<br />

Clubabzeichen für Damen können beim Präsidenten<br />

bezogen werden.<br />

Der Vorstand nimmt Kenntnis vom abschlägigen<br />

Bescheid der Oelfirmen auf die an sie eingereichten<br />

Gesuche um Verabreichung eines kleinen<br />

Znünis an die Teilnehmer an der Auslandsfahrt.<br />

Diese Antworten überraschten uns um so mehr,<br />

weil die gleichen Firmen an grössere Sektionen<br />

schon pro <strong>1931</strong> diese Unterstützung bereits zubilligten.<br />

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nicht mehr missen und werde dieses Präpar<br />

auch jedermann nur empfehlen können. CP. in Z.<br />

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Ich bin nun schon über 5000 km<br />

mit Terpena-Kampfer gefahren und bin sehr<br />

zufrieden mit seiner Wirkung. Der Motor zieht<br />

bedeutend besser als früher und bleibt^ in der<br />

Leistung gleichmässig. Dr. J. in Z.<br />

Ich bestätige Ihnen hiermit, dass ioh Ihren<br />

Terpena-Kampfer in meinem Ford-Auto ausprobiert<br />

habe und mit dem Erfolg sehr zufrieden<br />

fein. Der Motor war bereits so verrusst, dass er<br />

in seiner Leistungsfähigkeit bedeutend nach«<br />

gelassen hatte. Nach einigen JEntrussungs-Pro.<br />

ben nach Ihren Angaben zieht er. wieder besser<br />

als je und bleibt bei regelmässigem Zusatz Ihres<br />

Produktes in seiner Leistung durchaus konstant.<br />

Ich kann Terpena-Kampfer daher jedermann<br />

bestens empfehlen. T. S. in K.<br />

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N°7i<br />

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Brennstoffkonkurrenz. Wohl der interessanteste<br />

und beliebteste sportliche Anlass unserer Sektion<br />

ist die alljährlich stattfindende Brennstoff-Konkurrenz.<br />

Dies bewies auch die diesjährige Beteiligung von<br />

23 Wagen, welche sich trotz des miserablen Wetters<br />

restlos, wie angemeldet, Sonntag, den 23. August<br />

1631, zum Starte einfanden.<br />

Nach Füllung der Wagen, Plombierung und Abwägung,<br />

fuhren die Wagen in ca. 10 Minuten Abständen<br />

ab, von Lyss über Aarberg, Frieswil, Murzelen,<br />

Wohlcn, Eymatt, Bethlehem, Fischermätteli,<br />

Wabern, Toffen, Seftigen, Kiesen, Oberdiessbach,<br />

Grosshöchstetten, Signau, Schüpbach, Emmenmatt,<br />

Langnau, Schüpbach ans Ziel nach Eggiwil, 100 km.<br />

Ohne geringsten Unfall sind alle Wagen in Eggiwil<br />

angelangt, und zwar alle in der vorgeschriebenen<br />

Zeit. Nachdem alle Wagen auf die Plomben<br />

gründlich geprüft und nachgefüllt waren, schritt<br />

die 120köpfige Gesellschaft um 18.80 Uhr mit knurrendem<br />

Magen im Löwen (Zesiger) zum Mittagsssen,<br />

welches in echt währschafter Emmentaler<br />

Art serviert wurde.<br />

Als Einlage servierte uns unser Vizepräsident,<br />

Herr Robert Gerber, eine herzliche Begrüssung sämtlicher<br />

Anwesenden, seiner grossen Freude Ausdruck<br />

gebend über den guten Besuch .sowie über<br />

die gute Disziplin sämtlicher Sportkollegen, welche<br />

trotz des denkbar ungünstigen Wetters pünktlich<br />

zum Start angetreten waren. Spezioll begrüsste er<br />

die Delegierten der Untersektion Bern, die Herren<br />

Bigler und Kipfer aus Langnau, sowie Herrn Brenaer,<br />

Präsident der Sektion Solothurn.<br />

Der Sportkommission, d. h. deren Präsidenten,<br />

Herrn Aug. Breitschuh, sprach er den sehr verdienten<br />

Dank aus für die flotte Organisation der<br />

ganzen Veranstaltung, dem Clubkassier, Herrn Robert<br />

Meier, für die umsichtige Rechnungsführung<br />

des Anlasses.<br />

Nach fertig serviertem Essen verkündete Herr<br />

Sportpräsident Breitschuh die mit grosser Spannung<br />

erwarteten Resultate und verteilte die schönen<br />

Preise, welche von Freunden und Gönnern gespendet<br />

wurden.<br />

Nun setzte die Geselligkeit mit Hochdruck ein,<br />

und das Tanzbein wurde mit Schneid geschwungen,<br />

begleitet' von einer rassigen Ländlermusik.<br />

"Nach sechs Uhr brach die Gesellschaft auf, den<br />

Penäten zu, teilweise mit verschiedenen Unterbrechungen,<br />

jedoch mit dem Gefühl, einen recht<br />

sportlichen und gemütlichen Tag verlebt zu haben.<br />

E. J.<br />

Die besten Resultate:<br />

Kategorie I: 1. Wolf Ernst (Verbrauch per<br />

100 im und 1000 kg Wagengewicht: 5,460 1).<br />

Kategorie II: 1. Wenger Ernst (5,263 1), 2. Meier<br />

Robert (5.706 1), 9. Mauerhofer Ernst (6,524 1),<br />

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4. Gerber Robert (6,704 1), 5. Maurer Ernst (6,716 1),<br />

6. Bahner Adolf (6,841 1), 7. Wulliman Oskar<br />

(6,658 1).<br />

Kategorie II (Experten): 1. Marti Ernst (4,5611).<br />

Kategorie III: 1. Richner Heinrich (5,882 1),<br />

2. Glaser Arthur (6,490 1), 3. Schwab Theodor<br />

(6,618 1).<br />

Kategorie III (Experten): 1. Sehnetz Ernst<br />

(5,931 1).<br />

Die Jagd nach dem Freiballon mit dem Auto.<br />

Die Vorbereitungen für die am Sonntag den<br />

6. September (eventuell 13. oder 27. September) von<br />

St. Gallen ausgehende Ballonverfolgung sind in vollem<br />

und verheissungsvollom Gang. Die Veranstaltung<br />

verspricht für Teilnehmer und Publikum eine<br />

eeltene Attraktion zu werden. Auch das rassige,<br />

farbenfrohe Plakat dürfte seine Werbekraft nicht<br />

verfehlen und am Tage der Abhaltune eine vieltausendköpfige<br />

Menge von nah und fern nach dem<br />

Startplatz (Wiedacker, östlich des Gaswerkes) in<br />

St. Gallen locken, wo die beiden Ballone « Victor de<br />

Beauclaire» und « Rigi * sich um elf Uhr in die<br />

Lüfte erheben, während die sie verfolgenden Autos<br />

10 Miauten später auf dem Spelteriniplatz Gas<br />

geben werd«n, um die Wettfahrt anzutreten. Bereits<br />

haben sich eine schöne Anzahl Automobilisten für<br />

die interessante Verfolgungsfahrt ansemeldet. Weitere<br />

Bewerbungen, auch von Nichtmitcliedern des<br />

Tcmring-Clubs, können noch berücksichtigt werden.<br />

Wenn auch das sportliche Interesse im Vordergrunde<br />

steht, darf doch auch auf den wohldotierten<br />

Gabentempel mit dem prächtigen, von der Zigarettenfabrik<br />

Turmae gestifteten Wanderpreis verwiesen<br />

werden. Die von der Sektion St. Gallen-Appenzell<br />

des Touring-Clubs unter Mitwirkung der neugegründeten<br />

Sektion Sands des Aero-Clubs veranstaltete<br />

Ballonverfolgung <strong>1931</strong> dürfte in den Annaion<br />

der ostschweizerisohen Sportgeschichte einen<br />

ehrenvollen Platz einnehmen.<br />

Di« Vorarbeiten für den Start der Ballone und die<br />

Oeffnung des Startplatzes für das Publikum sind<br />

auf 6K Uhr morgens angesetzt. Um 8 Uhr beginnt<br />

die Füllung der Ballons, um 10 Uhr 15 folgt die<br />

Instruierung der Automobilführer und um 11 Uhr<br />

10 starten die Fahrer vom Spelteriniplatz aus für<br />

die Verfolgung. Die Landung der Ballons soll auf<br />

alle Fälle vor 16 Uhr erfolgen. Um 20 Uhr wird bei<br />

zwangsloser Zusammenkunft aller Mitglieder beider<br />

Sektionen die Preisverteilung vorgenommen, der sich<br />

eine gemütliche Unterhaitun? im «Schützengarten»<br />

In St. Gallen, anschliesst. Die Veranstaltung wurde<br />

durch eine ganze Reihe von Finnen in anerkennenswerter<br />

Weise bereichert. Der erste Nennungsschluss<br />

ist auf morgen Samstag den 29. August,<br />

abends 18 Uhr festgelegt. Das Nenngeld beträgt bis<br />

dahin 15 Fr., bis zum zweiten Meldeschluss am<br />

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Automobil-Revue, Bern.<br />

Samstag den 5. September 20 Fr. Mitglieder von<br />

Schwestersektionen der beiden organisierenden<br />

Clubs bezahlen ein je um 5 Fr. erhöhtes Nenngeld.<br />

Meldungen mit dem Nenngeld sind an den Sportpäsidenten,<br />

Herrn H. Burk, St. Gallen. Unionsplatz,<br />

Postcheckkonto 1X4842 St. Gallen, tu überweisen.<br />

Nach dem Reglement muss der Fuchsballon nach<br />

der Landung so lange liegen bleiben, bis alle<br />

numerierten Wimpel von den verfolgenden Automobilisten<br />

abgerissen sind, jedoch nicht länger als eine<br />

Stunde. Es sind bereits bis vor Meldeschluss über<br />

30 Nennungen eingegangen, man erwartet bis<br />

zum definitiven Schluss der Nennungen bestimmt<br />

weit über 50 Meldungen.<br />

mit vorbildlicher Organisation durchführt. Das Be-<br />

nach wissenschaftlich unanfechtbaren Er-<br />

Statistisches Jahrbuch der Schweiz 1930, her-strebeausgegeben<br />

vom Eidgenössischen Statistischen Amt. gebnissen lässt sich durch alle Teile dieses Buches<br />

Umfang 378 Seiten, Preis Fr. 5. —<br />

deutlich erkennen. Auch die Presse ist dem Eidg.<br />

Soeben erschien die 39. Ausgabe des Statistischen Statistischen Amt zu grossem Dank verpflichtet.<br />

Jahrbuches der Schweiz, die gegenüber dem Vorjahr<br />

um rund 30 Seiten vermehrt wurde. Die<br />

La.<br />

39.<br />

Ausgabe wurde vor allem durch die Nachweise zu<br />

den wichtigsten Ergebnissen der eidgenössischen<br />

Betriebszahlung vom. 20. August 1929 und der eidgenössischen<br />

Volkszählung vom 1. Dezember 1930<br />

erweitert. Die Redaktion des vorliegenden Bandes<br />

war Herrn Dr. J. Wyler, II. Adjunkt des Eidg. Statistischen<br />

Amtes, anvertraut. Das Statistische Jahrbuch<br />

soll, wie im Vorwort angetönt ist, demnächst<br />

eine Umgestaltung erfahren, vermutlich um die Darstellung<br />

mit den jüngsten Methoden der statistischen<br />

Wissenschaft mehr in Einklang zu bringen.<br />

Uebrigens wurde bereits der fünfte Teil dieses Bandes,<br />

die graphischen Darstellungen, im Interesse einer<br />

Vereinfachung abgeändert.<br />

Ein besonderes Verzeichnis erteilt Aufschluss<br />

über die neu aufgenommenen Tabellen, unter denen<br />

uns hauptsächlich die Tabelle der Strassenverkehrs- .<br />

Unfälle 1929 interessiert. Erfreulicherweise wurde<br />

gleichzeitig eine Tabelle über die Unfälle auf sämtlichen<br />

Bahnen der Schweiz von 1921—1929 erstellt,<br />

wodurch sich die Möglichkeit ergibt, Vergleiche anzustellen<br />

und sachliche Argumente in die in letzter<br />

Zeit allzu interessenpolitisch geführte Unfalldiskussion<br />

einzuflechten.<br />

Unter den fünf Hauptteilen, die sich mit Oberflächengestaltung<br />

und Klima, mit der Bevölkerung,<br />

mit der Wirtschaft, mit dem Staat und der Gesellschaft,<br />

sowie mit den graphischen Darstellungen<br />

befassen, interessiert uns hauptsächlich der dritte<br />

Teil, der von wirtschaftlichen Tatsachen handelt.<br />

Das Kapitel V des dritten Teils vermittelt uns<br />

die Frequenzziffern des Fremdenverkehrs in den<br />

schweizerischen Hauptkurgebieten, währenddem sich<br />

das Kapitel VII mit dem Verkehr zu Wasser, Land<br />

und Luft befasst.<br />

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man unt. Chiffre 51335<br />

an die Automobil-Revue,<br />

Bern.<br />

Wir finden dort eine Tabelle über die Aufwendungen<br />

für das Strassenwesen, eine Darstellung de»<br />

Betriebsergebnisse der konzessionierten Automobillinien<br />

und die genauen Ziffern des Automobilbestandes<br />

der Schweiz (die wir dieses Jahr bereits<br />

in Nr. 45 anläßlich der Publikation des Sonderheftes<br />

über Automobilstatistik besprochen haben).<br />

Weiter orientiert eine Tabelle über die Herkunft<br />

der Personenwagen und Lastwagen. Dem Autotourismus<br />

sind drei Ausweise gewidmet. Nicht weniger<br />

als neun verschiedene Tabellen referieren übel 1<br />

die Strassenverkohrsunfälle und deren Ursachen.<br />

Wir haben uns bereits früher mit diesem Thema<br />

befasst, weshalb wir uns hier eine Besprechung ersparen<br />

wollen.<br />

Das Statistische Jahrbuch verkörpert eine 'Unsumme<br />

von Arbeit, die das Eidg. Statistische Amt<br />

Parkplatz an der Hyspa In Bern. Ein Waadtländer<br />

Automobilist schreibt uns:<br />

« Ich hatte das Vergnügen, letzten Montag di«<br />

Hyspa in Bern zu besuchen. In der Bundeshauptstadt<br />

einen solchen Parkplatz zu finden, war mir<br />

jedoch unbekannt. Der Kot war schuhlmch, und es<br />

war fast eine Unmöglichkeit den Wagen auf dem<br />

glitschigen Terrain zu manöverieren. Dass einem<br />

dann noch Fr. 2. 20 dafür abgeknöpft werden, da»<br />

ist doch des Guten zu viel >.<br />

Das Polizeikomitee der Hyspa erwidert dazu<br />

folgendes:<br />

« Wir senden Ihnen beiliegend Ihre Beschwerda<br />

betreffend den Parkplatz der Hyspa wieder! zu unrt<br />

teilen Ihnen mit, dass die Klagen zum Teil berechtigt<br />

sind. Infolge der anhaltenden. Regenfalle ist<br />

das Terrain des Parkplatzes zeitweise arg durchweicht<br />

worden, sa dass tatsächlich das Fahren im<br />

Parkplatz oft schwierig war. Wir haben schon ia<br />

der letzten Woche Dutzende von Wagenladungen<br />

Kies in den Parkplatz führen lassen, um den Platz<br />

in einen brauchbaren Zustand zu stellen. Die<br />

Regenfälle vom letzten Samstag haben aber erneut<br />

den Boden derart aufgeweicht, dass wir uns ge-><br />

zwungen sahen, den Platz neuerdings mit Kies zu<br />

belegen. Heute ist der Platz in Ordnung und wis<br />

werden uns bemühen, ihn in Zukunft in Ordnung<br />

zu halten. Die Beschwerdeführer mögen immerhin<br />

bedenken, dass es sich um einen nrovisorische«<br />

Parkplatz auf einer Wiese handelt, bei dem eben<br />

infolge der ausserordentlich starken Regenfälle ein<br />

Weichwerden des Bodens nicht zu verhindern<br />

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