E_1931_Zeitung_Nr.071
E_1931_Zeitung_Nr.071
E_1931_Zeitung_Nr.071
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe: Deutsche Schweiz<br />
BERN, Freitag, 28. August <strong>1931</strong><br />
Nummer 20 Cts.<br />
27. Jährgang. - N° 71<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />
ABONNEMENTS-PREISE: Encbaint Jaden Dlenstas, nnd FnlUf Monatlich „Gelbe liste**<br />
HtfblUrrflek Fr. 5.—, Jährlich Fr. 10.—. Im Ausland unter Partoxnetriag,<br />
nicht poftamtllcb bwtellt. Zuschlag für postamtllehe BMtellunc 30 REDAKTION n. ADMINISTRATION: Breltenralnstr. 97, Bern<br />
Rappen. Poctcheck-Rechnung HI/414.<br />
Telephon Bollwerk »9.84 ' Telegramm-Adresse i Autorevue, Bern<br />
Aktuelle Fragen bei Staatsbahnen<br />
Das Problem Eisenbahn und Automobil beschäftigt<br />
die Gemüter nach wie vor. Nicht<br />
nur bei uns, sondern auch im Ausland. In<br />
gewissen Ländern scheint man sogar ziemlich<br />
radikal vorgehen zu wollen. Die Bahnen<br />
wagen den Schritt und gehen auf die Strasse<br />
Das heisst, sie schaffen sich eigene Autos an<br />
oder treten mit andern Organisationen in<br />
Verbindung, um ihre Monopolstellung nicht zu<br />
verlieren und bis heute sichere Einnahme-<br />
Quellen nicht verloren gehen zu lassen. Was<br />
da alles probiert und in die Wege geleitet<br />
wird, ist in unserer Tagespresse in Artikeln<br />
zu lesen, aus denen man den Zweck leicht erkennt:<br />
Für die Bahnen und gegen das Automobil,<br />
d. h. gegen das freie, von keinem Beamten<br />
beschwerte Automobil Stimmung zu<br />
machen.<br />
Die deutschen Reichsbahnen werden angeführt.<br />
Sie hätten in den vergangenen Jahren<br />
ihren Motorwagendienst ausgebaut und ihre<br />
Strassengüterlinien auf 50 Kurse erhöht. Die<br />
Autobuslinien hätten sich während der Jahre<br />
1930 bis 1932 auf 131 Kurse gesteigert. Allerdings<br />
würden von der Reichsbahn nur zirka<br />
12 Prozent der Personenautobuslinien mit<br />
eigenen Fahrzeugen betrieben, die Reichspost<br />
und private Unternehmungen besorgten den<br />
Rest. Auch in Oesterreich habe die fühlbare<br />
Automobilkonkurrenz dje Bundesbahnen ver-<br />
"anlasst, den Motorwagenverkehr im Eigenbetrieb<br />
einzuführen. Die Beispiele mögen stimmen.<br />
Ob sie schlechtweg auf die Schweiz<br />
anwendbar wären, dürfte aber doch fraglich<br />
sein. Was Oesterreich anbetrifft, so steht dieses<br />
Land vor dem Abgrund. Der Ruf nach<br />
Reform der Staatsverwaltung wird immer<br />
dringender. Wenn nicht eine Entstaatlichung<br />
der österreichischen Wirtschaft einsetzt, so<br />
halten wir sie für verloren. Die übertriebene<br />
Verstaatlichungstendenz und Ausbreitung der<br />
Regieunternehmen hat Fiasko erlitten.<br />
Nicht viel besser steht es in Deutschland.<br />
Die Wirtschaft liegt am Boden. Nicht nur<br />
wegen der Friedensverträge. Ein Hauptgrund<br />
mag auch darin liegen, dass man den Staat<br />
allzuviel mit Wirtschaft belastet und die<br />
Wirtschaft allzustark verstaatlicht hat. Der<br />
deutschen Wirtschaft wurden nicht nur von<br />
aussen, sondern auch von innen Fesseln angelegt.<br />
Der freierwerbende Mittelstand wurde<br />
erdrückt, die Lasten türmten sich derart<br />
hoch, dass er erliegen musste. Selbstverständlich<br />
kann man heute von Staates wegen<br />
leicht Kurse erhöhen, die Monopolwirtschaft<br />
auf die Strasse ausdehnen, das freie Gewerbe<br />
ausschalten.<br />
Ob die ganze Organisation rentiert, ist allerdings<br />
eine andere Frage. Der Staat zahlt,<br />
aber zur Deckung seiner enormen Ausgaben<br />
pumpt er die Wirtschaft aus, und eines schö.<br />
nen Tages kracht das ganze Gebäude samt<br />
Sozialversicherungen und dergl. zusammen,<br />
nachdem Müliarddnwerte verlorengegangen.<br />
Wir glauben deshalb, dass auch das Beispiel<br />
der deutschen Reichsbahn für uns nicht ohne<br />
weiteres massgebend sein darf.<br />
Es soll in Deutschland ein Verkehrsgesetz<br />
in Vorbereitung sein zwecks «rationellerer<br />
Arbeits- und Verkehrsteilung», wie dies so<br />
schön begründet wird. Mit dem Wörtchen<br />
«rationell» wird heute jedoch bereits schon<br />
der grösste Unfug getrieben; so auch in allen<br />
Verkehrsfragen. «Rationell» heisst für den<br />
deutschen vom Etatismus infizierten Gesetzgeber<br />
nichts anderes als auf legalem Wege<br />
dem freien Automobilgewerbe eine Tarifbindung<br />
aufzuerlegen, um ihm auf diese Weise<br />
«die Möglichkeit zu nehmen, die Bahn in den<br />
hochtarifierten Positionen einfach ad libitum<br />
zu unterbieten». Mit anderen Worten: Mag<br />
die Wirtschaft zum Teufel gehen, Hauptsache<br />
ist, dass das Automobil nicht billiger fahren<br />
kann als die Eisenbahn, wenn schon billigere<br />
Tarife zur Wiederbelebung der Wirtschaft<br />
dringende Notwendigkeit wäreh. Nun kommt<br />
das grosse Aber — Tarifermässigung bedeutete<br />
eventuell auch Lohnermässigung, Widerstand<br />
der Gewerkschaft, Kampf, Streit —<br />
also kuscht man und zieht frisch fröhlich mit<br />
dem Wörtchen «rationell» gegen das Automobil<br />
in den Krieg.<br />
Und nun lesen wir in einer bernischen Ta-<br />
gelung der Arbeitszeit zweifellos dazu beitragen<br />
wird, auch im Lastwagenverkehr Geschwindigkeiten<br />
zu entwickeln, welche über<br />
die heute üblichen weit hinausgehen.» Der<br />
das geschrieben, ist jedenfalls von grossen<br />
Kenntnissen nicht beschwert. Erstens sind<br />
die Geschwindigkeiten auch der Lastwagen<br />
bereits fixiert und zweitens ist auch die Arbeitszeit<br />
der Chauffeure durch die Normen<br />
zwischen Aspa und Chauffeurenverband derart<br />
reguliert, dass Lastwagenrennen auch in<br />
Zukunft nicht zu fürchten sind. Aber mit einigen<br />
Phrasen wird immer wieder versucht,<br />
für die Bahnen und gegen die Autos Stimmung<br />
zu machen.<br />
Vor einer «tiefgreifenden Rationalisierung<br />
des Transportsystems » sollen auch die französischen<br />
Bahnen stehen. Auch bei ihnen gewaltige<br />
Defizite. So greift man nach einer<br />
« radikalen Umgestaltung ». Das ganze Land<br />
soll in kleine Automobilrayons aufgeteilt<br />
werden, deren Zentren durchschnittlich 25 km<br />
auseinanderliegen. Nur diese Zentren sollen<br />
für den direkten Eisenbahnverkehr in Frage<br />
kommen. Der Verkehr zwischen allen übrigen<br />
Orten soll durch das Auto besorgt werden.<br />
Man verspreche sich von dieser Neuerung<br />
eine viel rationellere Ausnützung der<br />
Traktionskraft, eine raschere Abwicklung des<br />
Grossgüterverkehrs und eine viel bessere Anpassung<br />
des Kleinverkehrs an die individuellen<br />
Bedürfnisse.<br />
Der betreffende Artikelschreiber, der sich<br />
«über diese Frage verbreitet und der Post<br />
Nahestehen dürfte, glaubt* dass auch unsere<br />
Bundesbahnen vor «einschneidenden» Aen-<br />
INSERTIONS-PREIS: Die achtgespaltene 3 mm hohe Grundzelle oder<br />
denn Raum 45 Cts. für die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 CU.<br />
Grössere Inserate nach Seitentarit.<br />
laserattnsehlust 4 Tage vor Enehelnen der Nnmmern<br />
Autobahnen<br />
heute und in Zukunft.<br />
lag. Dr. Rappaport, ein Verkehrsfachmann<br />
von grosser Erfahrung, hat sich kürzlich in einem<br />
vorzüglichen Aufsatz zu obigem Thema geäussert.<br />
Er untersucht
ist, wie schon eingangs gesagt, als Ideal<br />
zweifellos richtig. Ob seine Ausführung für<br />
heute richtig ist mit Rücksicht auf unsere<br />
tatsächlichen Verkehrsverhältnisse, unsere<br />
Wirtschaftslage, weiterhin auch mit Rücksicht<br />
auf die Eigenart unseres Kraftwagenverkehrs<br />
und die Ausgestaltung des übrigen<br />
Wegenetzes, kann nur bedingt bejaht werden.<br />
Die Statistik hat immer wieder bewiesen,<br />
dass der Kraftwagenverkehr bei uns im Sinne<br />
eines wirklichen Fernverkehrs noch verhältnismässig<br />
gering ist; auch für die Zukunft<br />
kann bei unserem guten Eisenbahnnetz nicht<br />
mit Sicherheit auf einen besonders starken<br />
Durchgangskraftwagenverkehr über weite<br />
Strecken gerechnet werden. Nun wird kein<br />
Mensch die Eisenbahnverbindung von Basel<br />
nach Hamburg deswegen für überflüssig erachten,<br />
weil in der Nähe der Städte durch<br />
Vororts- und Nachbarortsverkehr die tatsächliche<br />
Belastung der Strecke um ein Vielfaches<br />
stärker ist als der Durchgangsverkehr.<br />
Aber wie man bei der Eisenbahn den Vorortsverkehr<br />
durch viergleisigen oder sechsgleisigen<br />
Ausbau der Linie, durch völlig<br />
wegefreie Herstellung, durch Verbesserung<br />
und Engerlegung des Signalnetzes den Verkehrserfordernissen<br />
und den Erfordernissen<br />
der Umgebung anpasst, während man es auf<br />
der freien Strecke bei einem normalen zweigleisigen<br />
Ausbau mit schrankengeschützten<br />
Niveauübergängen lässt, so wird man ähnlich<br />
auch für die Herstellung einer Autofernlinie<br />
verschiedene Staffelungen annehmen<br />
dürfen. Im Gebiet der Lüneburger Heide z. B.<br />
wird sich der Durchgangsverkehr Hannover<br />
(Bremen)—Hamburg selbst auf fernere Zeit<br />
hinaus doch nur in bescheidenen Massen<br />
halten. Hier könnte man also mit einem Ausbau<br />
der vorhandenen Strassen, Beseitigung<br />
überenger Kurven, Umgehungsstrecken bei<br />
engen Ortschaften, einen niveaufreien, selbst<br />
für den schnellen Kraftwagenverkehr durchaus<br />
tragbaren Zustand schaffen. — In der Nähe<br />
grösserer Ortschaften wird unter Umständen<br />
eine derartige Verbesserung nicht mehr hinreichen,<br />
sondern man wird von der vorhandenen<br />
Bebauung weiter abgehen und in mehr<br />
unbebautem Gelände neue Autostrassen für<br />
den Durchgangsverkehr schaffen müssen.<br />
Hierbei sind Kreuzungen mit Eisenbahnlinien<br />
ausser Niveau herzustellen; durch geeignete<br />
Bebauungspläne ist die Zahl der Querstrassen<br />
möglichst zu beschränken. — Letzten Endes<br />
wird man im Gebiet sehr enger Bebauung,<br />
sehr, starken Querverkehrs und stärkster<br />
Wirtschaftsbeziehungen selbst mit dieser<br />
Anordnung nicht auskommen und wird völlig<br />
wegefreie Autobahnen schaffen müssen. Hierbei<br />
kann nicht ganz die Frage des notwendigen<br />
und nicht notwendigen Kraftwagenverkehrs<br />
übergangen werden. Es soll nicht Aufgabe<br />
dieser Zeilen sein, das äusserst schwierige<br />
und stark problematische Verhältnis<br />
zwischen Kraftwagen und Eisenbahn zu<br />
klären. Aber innerhalb des Kraftwagenverkehrs<br />
.muss man sich darüber klar sein, ob<br />
eine Kraftwagenverbindung bevorzugt dem<br />
Personen- oder dem Güterverkehr dienen<br />
soll Wirtschaftstechnisch werden sich daher<br />
besondere Ausgaben für eine Kraftwagenverbindung<br />
zumeist wohl nur dann verantworten<br />
lassen, wenn ein wirklich notwendiger<br />
und wirtschaftlich zweckmässiger Güterverkehr<br />
auf der Verbindung stattfindet. Denn<br />
das kann wohl, um es offen auszusprechen,<br />
nicht Zweck einer Autobahn sein, dass einige<br />
Liebhaber in 100-km-Tempo von Ort zu Ort<br />
reisen. Die besonders hohen Aufwendungen<br />
einer wegefreien Kraftwagenbahn werden<br />
also nur dann verkehrstechnisch als richtig<br />
zu bezeichnen sein, wenn der auf dieser<br />
Strecke stattfindende Güterverkehr neben<br />
dem Personenverkehr eine solche Belebung<br />
und Erleichterung der Wirtschaft mit sich<br />
«Lassen wir das, Frank'. Wozu sich mit<br />
der Vergangenheit quälen ? Lies weiter.»<br />
Auf diese Weise lebte sich Frank mehr<br />
und mehr in die ihm neue Welt der rastlosen<br />
Arbeit ein und das Dröhnen der Hämmer,<br />
das Sausen der Motore, das Kreischen der<br />
Maschinen, die gewaltige Sinfonie der Technik<br />
schlug ihn in ihren Bann. Wenn Frank von<br />
seinem Fenster aus auf die grossen Höfe<br />
hinabschaute, so sah er oft zwischen schmutzigblauen<br />
Arbeitskitteln einen flachsblonden<br />
Bubikopf auftauchen und eines Tages<br />
überraschte er sich dabei, dass er auf einen<br />
Bogen Papier gedankenlos den Namen<br />
•« Evelin » kritzelte. Schnell strich er ihn<br />
durch, bis nichts mehr ,davon zu sehen war<br />
und schrieb «Sonja» darüber, ballte dann<br />
verärgert über sein albernes Tun das Papier<br />
zusammen, warf es in den Papierkorb und<br />
stürzte sich in. die Arbeit.<br />
Einmal, Frank Hörn war schon die zweite<br />
Woche im" Büro, ging die Türe auf und Evelin<br />
trat herein. Sie wandte sich an Frank.<br />
«Herr Hörn, ich hätte einen besonderen<br />
Auftrag für sie. Wir haben jetzt den neuen<br />
Wagen fertig und morgen soll die Taufe sein<br />
und zugleich auch die erste Probefahrt. Sie<br />
sollen mit Direktor Möller die Schnelligkeitsberechnungen<br />
ausführen und an die Presse<br />
geben. Werden Sie das machen können? »<br />
bringt, dass sich hieraus eine wirkliche Verbilligung<br />
der Produktion ergibt. Es ist eine<br />
wirtschaftlich ausserordentlich schwierig zu<br />
beantwortende Frage, ob durch derartige<br />
Autobahnen die vorhandenen Wirtschaftsbedingungen<br />
soweit geändert und verbessert<br />
werden, dass eine positive Mehreinnahme<br />
der Wirtschaft sich ergibt. Und nur das kann<br />
doch letzten Endes Ziel einer wirtschaftlichen<br />
Massnahme sein. Dass die enger beteiligte<br />
Wirtschaft der Strassenherstellung im Augenblick<br />
erhebliche Aufträge bekommt, ist<br />
gewiss begrüssenswert. Aber es. ist im Interesse<br />
der Gesamtwirtschaft nicht richtig,<br />
von solchem Standpunkt aus die Notwendigkeit<br />
einer wirtschaftlichen Massnahme zu betrachten;<br />
niemals kann eine Wirtschaftsmassnahme<br />
Selbstzweck sein. So ausserordentlich<br />
begrüssenswert ferner die Beschäftigung<br />
zahlreicher Arbeitsloser hierbei ist, so kann<br />
Die Erhebungen des Eidgenössischen Statistischen<br />
Amtes über die Einfuhrziffern der<br />
Motorfahrzeuge und über die Erteilung neuer<br />
Verkehrsbewilligungeh für den Monat Juli<br />
zeigen als Ergebnis eine ähnliche Entwicklung,<br />
wie sie schon der Monat Juni hatte.<br />
Personenwagen verzeichnen einen saäsonmässigen<br />
Rückgang, der allerdings nur gering<br />
ist. Grösser ist hingegen die rückläufige<br />
Bewegung bei den Motorrädern. Im Juli wurden<br />
-1036 Personenwagen und Lastwagen eingeführt,<br />
gegenüber 1165 im Juni <strong>1931</strong>. Bei<br />
den Motorrädern stellen sich die entsprechenden<br />
Ziffern auf 226 und 297. Berücksichtigt<br />
man die Ergebnisse der letzten paar<br />
Monate der Motorrad-Einfuhr, so erkennt<br />
man eine andauernde Einfuhrbaisse. Die Gesamteinfuhr<br />
für alle Motorfahrzeuggattungen<br />
19SU<br />
Jannar ........<br />
Februar .....••<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Jttni.<br />
Oktober<br />
November......<br />
Dezember •••••<br />
Total<br />
Jannar-Juli ....<br />
<strong>1931</strong><br />
Jannar ........<br />
Februar<br />
Mlrz<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
855<br />
794<br />
1123<br />
1262<br />
1081<br />
902<br />
847<br />
645<br />
541<br />
643<br />
500..<br />
727<br />
9823<br />
6864<br />
812<br />
653<br />
883<br />
1291<br />
1312<br />
1165<br />
1036<br />
Motorräder<br />
405<br />
434<br />
603<br />
521<br />
492<br />
299<br />
253<br />
184<br />
104<br />
107<br />
92<br />
207<br />
3706<br />
8012<br />
269<br />
342<br />
423<br />
395<br />
361<br />
297<br />
226<br />
1260<br />
1223<br />
172«<br />
1783<br />
1573<br />
1206<br />
1105<br />
829<br />
648<br />
650<br />
592<br />
934<br />
13529<br />
987S<br />
1081<br />
»95<br />
1811<br />
1686<br />
1673<br />
1462<br />
1262<br />
sank von 1462 für den Monat Juni auf 1262<br />
für den Monat Juli. Nimmt man die ersten<br />
sieben Monate dieses Jahres zusammen, so<br />
ergibt sich eine Einfuhr von 7152 Motorfahrzeugen<br />
gegenüber 6864 in der entsprechenden<br />
Periode des Vorjahres. Der Vorsprung,<br />
den die Gesamteinfuhr der ersten sieben Mo--<br />
nate 1930 gegenüber den ersten sieben Monaten<br />
des Jahres <strong>1931</strong> aufweist,, hat sich daher<br />
vermindert<br />
Im Juli <strong>1931</strong> wurden 2340 neue Verkehrsbewilligungen<br />
ausgegeben, gegenüber 1694<br />
im Juni dieses Jahres. Hier kommt, wie jedes<br />
Jahr, ein saisonmässiger Aufschwungin<br />
Erscheinung, der aber die Steigerung, die<br />
Frank hatte sich rasch von seinem Erstaunen<br />
erholt und beeilte sich zu antworten:<br />
«Ich denke ja, gnädiges Fräulein* Nur<br />
muss ich mich in die Sache vorher erst ein<br />
wenig einarbeiten.»<br />
« Wenden Sie sich an Ihren Chef, Direktor<br />
Möller! Der wird Ihnen die nötigen Anleitungen<br />
geben. Guten Tag. »<br />
Die Tür schloss sich hinter ihr. Keine<br />
Miene Evelins hatte Frank ahnen lassen,<br />
dass sie sich für ihn interessierte.<br />
Frank setzte sich in seinen Stuhl. Er war<br />
seiner selbst kaum mächtig.<br />
« He, Hörn! Gefallen — was? »<br />
Die ölige Stimme seines Nachbarn riss<br />
ihn aus seinen Träumen.<br />
«Famoses Mädchen, nicht wahr? Aber<br />
nischt für unsereinen leider! Anschauen<br />
dürfen wir die Ware schon — aber rantippen<br />
nich!»<br />
Frank murmelte etwas Unverständliches<br />
und wandte sich angewidert seiner Arbeit<br />
zu. Ewig im Büro, unter diesen platten Alltagsmenschen<br />
zu bleiben, würde er auch<br />
nicht aushalten. Da hatte Sonja doch recht.<br />
Sonja! — Er stellte in Gedanken die dunkle<br />
Schönheit der Russin neben Evelins sieghaftes<br />
Blond.<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — N°<br />
seiner Stelle wird' ein Zollansatz von 170<br />
Franken pro Doppelzentner (Position 914d)<br />
ab 10. September in Anrechnung gebracht.<br />
Der bisherige Zollansatz bot, da es sich um<br />
ein hochwertiges Erzeugnis der Industrie<br />
handelt, keinen ausreichenden Zollschutz.<br />
Der Stückzoll, welcher von den beteiligten<br />
schweizerischen Industrien gefordert worden<br />
ist, wurde vom Bundesrat nicht bewilligt.<br />
Mit der Zollerhöhung für Geschwindigkeitsmesser<br />
ist speziell die Unterstützung jener<br />
Zubehörindustrie beabsichtigt, die sich in den<br />
Gegenden der schlecht beschäftigten Uhren-<br />
auch dieser Hinweis nicht ausschlaggebend<br />
sein. Von einer wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge<br />
kann nur dann gesprochen werden,<br />
wenn wirkliche, den .Wirtschaftserfolg<br />
im Endeffekt steigernde Werte geschaffen<br />
werden. Was nützt es der Gesamtwirtschaft,<br />
wenn ein einzelner Wirtschaftszweig vorübergehend<br />
belebt wird, wenn aber die Verzinsung<br />
und Amortisation der aufgewendeten<br />
Mittel dabei in nicht tragbarem Masse die<br />
gesamte Wirtschaft belasten? Soweit also<br />
Autobahnen aus verkehrstechnischen und<br />
verkehrswirtschaftlichen Grundsätzen notwendig<br />
sind, ist die Belebung der engeren industrie zu entwickeln beginnt.<br />
Strassenbauwirtschaft und die Beschäftigung<br />
Arbeitsloser auf das lebhafteste zu begrüssen;<br />
aber man darf diese Verhältnisse nicht<br />
umkehren.<br />
(Schluss folgt.)<br />
Einfuhr und neue Verkehrsbewilligungen<br />
Juli<br />
August........<br />
September .....<br />
Einfuhr<br />
PeTgonemrogen 0.<br />
Lastwsieen<br />
ätttok<br />
Die Juli-Ergebnisse.<br />
Total<br />
Januar-Juli. 7152 2318 9470<br />
(Fortsetzung folgt.)<br />
im Juli 1930 zu verbuchen war, nicht erreicht.<br />
Die Differenz beträgt nämlich 216<br />
Stück. Der starke Ausfall ist ausschliesslich<br />
bei den Motorrädern zu verbuchen, die gegenüber<br />
dem Vorjahr Monat für Monat zurückgehende<br />
Ziffern aufweisen. Bei den Personenwagen<br />
und Lastwagen ist eine Erhöhung<br />
dieser Ziffern zu konstatieren. Das<br />
Minus an neuen Verkehrsbewilligungen für<br />
Personenwagen und Lastwagen, das man für<br />
die ersten Monate dieses Jahres berechnet<br />
hat, wurde damit vermindert. Mit Ausnahme<br />
des Monats Februar wurden in den ersten<br />
sieben Monaten dieses Jahres mehr Lastwagen<br />
zum Verkehr zugelassen als in der<br />
gleichen Zeit des Vorjahres. Die entsprechenden<br />
Zahlen sind 1450 gegenüber 1198.<br />
Durch die Ergebnisse des Monats Juli wurde<br />
1930<br />
<strong>1931</strong><br />
Neue Verkehrsbewilligungen<br />
Personen- Lastwagen Motor- Total<br />
wagen<br />
rüder<br />
1060<br />
740<br />
750<br />
1234<br />
901<br />
741<br />
1192<br />
735<br />
508<br />
543<br />
357<br />
277<br />
9038<br />
6618<br />
945<br />
463<br />
654<br />
1063<br />
1003<br />
883<br />
1276<br />
6287<br />
Zahl<br />
196 606 1762<br />
152 632 1524<br />
163 849 1762<br />
152 1204 2590<br />
186 1023 2110<br />
136 729 1606<br />
213 1151 2556<br />
137 598 1470<br />
121 441 1070<br />
133 266 942<br />
96 120 573<br />
75 72 424<br />
1760<br />
1198<br />
237<br />
151<br />
189<br />
209<br />
200<br />
185<br />
279<br />
7591<br />
6094<br />
335<br />
270<br />
517<br />
808<br />
830<br />
626<br />
785<br />
18389<br />
18910<br />
1517<br />
884<br />
1360<br />
2170<br />
2033<br />
1694<br />
2340<br />
1450 4261 11998<br />
die Entwicklung, die man seit dem Monat<br />
April aus den Ergebnissen herauslesen konnte,<br />
in gleichem Sinne fortgesetzt.<br />
Teilt man die neuen Verkehrsbewilligungen<br />
nach Kantonen auf, so lassen sich folgende<br />
Bemerkungen anbringen :<br />
Mehr Verkehrsbewilligungen erteilt haben<br />
gegenüber dem Juli 1930 die Kantone Zürich,<br />
Freiburg, Baselstadt, Baselland, St<br />
Gallen, Wallis usw. Die übrigen Kantone<br />
bieten kein wesentlich verändertes Bild. lt.<br />
Auto und Gebrauchszolitarif.<br />
Schutz der einheimischen Karosserieindustrie.<br />
Der Bundesrat beschloss in der Sitzung<br />
vom letzten Dienstag verschiedene Aenderungen<br />
des bestehenden Gebrauchszolltarifes,<br />
die zum Teil die Automobilzölle betreffen.<br />
Die' Einfuhr unkarossierter Chassis wird<br />
nach der Position 914a bis d verzollt. Um<br />
die schweizerische Karosserieindustrie in ihrer<br />
Tätigkeit zu unterstützen, beschloss nun<br />
der Bundesrat,, auf unkarossierte Chassis<br />
nach durchgeführter Karossierung eine Zollrückvergütung<br />
von 40 Prozent auszuzahlen<br />
Ausgeschlossen von dieser Vergünstigung<br />
sind Chassis für Lastwagen, Autocars und<br />
Autobusse. Diese Massnahme tritt auf den<br />
10. September <strong>1931</strong> in Kraft und erfüllt ein<br />
mehrfach eingereichtes Postulat der Karosserieindustrie.<br />
Anlass zu der erwähnten Zollmassnahme<br />
gab vor allem die Tatsache, dass<br />
allein in den Unternehmungen, die dem<br />
Schweizerischen Karosserieverband angeschlossen<br />
sind, seit 1928 über 200 Arbeiter<br />
keine Beschäftigung mehr fanden. Der Zollausfall<br />
des Bundes würde sich auf rund<br />
200 000 Fr. belaufen.<br />
Der Bundesrat beschloss ferner eine Zollerhöhung<br />
für die Geschwindigkeitsmesser,<br />
die nun als fertige Bestandteile für Motorfahrzeuge<br />
zu verzollen sind. Die Position<br />
948a mit einem Zollansatz von Fr. 60.— für<br />
den Doppelzentner wird aufgehoben und an<br />
go.<br />
Auto und Verkehr in der Herbstsessipn<br />
der Bundesversammlung. Die Herbstsession<br />
<strong>1931</strong>, die zugleich die 13. Tagung der 28. Legislaturperiode<br />
darstellt, beginnt Montag den,,<br />
14. September um 19 Uhr. Das Verzeichnis<br />
der Verhandlungsgegenstände enthält folgende<br />
für den Automobilisten wichtige Verhandlungen<br />
: Weiterberatung des Verkehrsgesetzes,<br />
Verhandlungen über das Bundesgesetz<br />
zum Zolltarif, Entgegennahme des<br />
Postulates Grimm (Einfuhrmonopol für Benzin<br />
und Rohöl).<br />
Das Postulat Grimm hat folgenden Wortlaut:<br />
« Das in dnr Schweiz verwendete Benzin und<br />
Rohöl, dessen Verbrauch von Jahr zu Jahr steigt,<br />
wird durch ausländische Truste geliefert, die in der<br />
Schweiz zum Teil Tochtergesellschaften oder Niederlassungen<br />
besitzen.<br />
Der Bundesrat wird um Prüfung der Frage ersucht,<br />
ob es nicht im Interesse des Verbrauches von<br />
tfonzin und Kohöl liege, auf dem Woge dor Gesetzgebung<br />
ein Einfuhrmonopol zu schaffen, dessen<br />
Durchführung einer Bundesanstalt oder oiner unter<br />
dem massgebenden Einfluss dos Bundes stehenden<br />
Genossenschaft übertragen werden könnte. ><br />
Wir haben uns bereits früher über die ungünstigen<br />
Wirkungen eines Benzinmonopoles<br />
ausgesprochen.<br />
lt.<br />
W£ ~.f*c.a.^,<br />
Mit Maschinengewehren gegen<br />
die Erdölflut.<br />
Auf Drängen der kleinen Erdölproduzenten<br />
geht man zurzeit in Texas mit drakonischen<br />
Massnahmen gegen die grossen Erdölgesellschaften<br />
vor, welche einen Raubbau<br />
an den Petroleumvorkommen des Landes<br />
treiben. Auch in Oklahoma ist ein Oelkrieg<br />
zwischen Staatsgewalt und Erdölgewalt im<br />
Gange. Um sich gegen die überströmende<br />
Erdölflut zu wehren und um dem Preiszersetzungsprozess.<br />
Einhalt bieten zu können,<br />
wissen die Gouverneure keinen andern Ausweg<br />
mehr, als das Standrecht zu verhängen.<br />
Die plötzliche Erschliessung neuer Petroleumvorkommen<br />
im Serainole-Gebiet hatte zu<br />
einem Bohrwettbewerb zwischen den grossen<br />
Erdölgesellschaften geführt, was eine<br />
gewaltige Ueberproduktion zur Folg« hatte,<br />
und die östlichen Texasstaaten zu den ersten<br />
Produktionszentren der Vereinigten Staaten<br />
aufrücken Hess. Alle Mahnungen seitens der<br />
Regierung oder Fachleute, die auf die katastrophalen<br />
Folgen einer solchen Produktionspolitik<br />
hinweisen, blieben erfolglos. Für die<br />
einzelne Gesellschaft wäre jede Produktionsdrosselung<br />
sinnlos gewesen, solange die<br />
grossen Konzerne ihre Bohrtätigkeit stets<br />
intensiver betrieben. Gleichzeitig brachte die<br />
Erschliessung der neuen Quellen die Produktion<br />
der übrigen amerikanischen Erdölgebiete<br />
in die grösste Gefahr. Nach vielen<br />
Mühen war es im Laufe des letzten Jahres<br />
gelungen, eine einiKermassen stabile Preisentwicklung<br />
zu erzielen. Heute sind alle der-j<br />
artigen Bestrebungen durch die Oelflut von<br />
Texas und Oklahoma über den Haufen ge- :<br />
worfen worden. Im ersten Halbjahr 1930<br />
betrug die Durchschnittstagesproduktion an<br />
Erdöl 2,6 Millionen Fass. Zu Beginn <strong>1931</strong><br />
war die Tagesausbeute systematisch bis auf<br />
2,1 Millionen Fass heruntergedrückt worden,<br />
um heute aber wieder bis' auf 2,6 Millionen<br />
anzuziehen. Die Preisentwicklung am ame-"<br />
rikanischen Petroleummarkt erfuhr demgegenüber<br />
einen starken Stoss, wie er selbst<br />
in -der Geschichte des amerikanischen Erdöls,<br />
das an grossen Erschütterungen gewiss<br />
nicht arm ist, einzigartig dasteht. Während<br />
der Preis für das Fass Erdöl im Januar 1921<br />
ein Maximum von 3,5 Dollar erreichte, sank<br />
der Preis im Jahre 1930 bis auf ein Niveau<br />
von 1,23 Dollar, während heute der Preis für<br />
Midcontinent jetzt auf einer Basis von 50<br />
Cents angelangt ist. Auf diesem Niveau können<br />
die reinen Bohrkosten kaum mehr gedeckt<br />
werden. Das Osttexasölfeld, dessen<br />
Produktionsaufnahmen an dem Chaos in erster<br />
Linie schuld sind, soll das grösste jemals<br />
entdeckte Petroleumvorkommen der<br />
Welt darstel'en. Wenn keine Gegenmassnahrne<br />
getroffen worden wäre, so würden<br />
in diesem Gebiet im nächsten Jahre 6000<br />
Ouollen angebohrt worden sein. Diese Situation<br />
ist ffir den Automobilisten nicht überall<br />
von gleichem Vorteil. Der schweizerische<br />
Benzinkonsument beispielsweise muss für<br />
den hohen Schutzzoll, sowie für die hohen<br />
Transport- und .Verteilungsspesen so viel<br />
ahlen, dass 1 Liter Benzin bei uns ungefähr<br />
siebenmal teurer ist als in den Vereinigten<br />
Staaten.<br />
Wy.
71 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Sportnachrichten<br />
Bergrenneh Kriens-Eigenthal<br />
Am 6. September werden sich die Freunde<br />
des Automobil- und Motorradsportes beim<br />
Kriens-Eigenthal-Rennen treffen; mit ihnen<br />
auch alle diejenigen, die neben der Schönheit<br />
unserer Bergwelt eine Demonstration<br />
des Standes der Technik und der sportlichen<br />
Leistungsfähigkeit auf sich wirken lassen<br />
wollen. Die veranstaltende Sektion Luzern<br />
des A.C.S. hat sich ale Mühe gegeben, dem<br />
Rennen eine gute Vorbereitung zu sichern.<br />
Organisatorisches.<br />
Dit Kriens-Eigenthal-Rennstrecke,<br />
t»e Rennstrecke befindet sich bekanntlich<br />
In bestem Zustande. Wie aus der oben angegebenen<br />
Skizze ersichtlich ist, wedst sie<br />
zum Teil recht kritische Kurven auf, die an<br />
die Fahrer schöne Anforderungen stellen.<br />
Die gesamte, 6,5 km lange Rennstrecke befindet<br />
sich aber in ausgezeichnetem Zustande.<br />
Die Höhendifferenz beträgt 490 tn,<br />
die durchschnittliche Steigung 7,5%, die Maximalsteigumg<br />
14%, also eine Rampe» die<br />
allerhand von Fahrern und Maschinen verlangt!<br />
Der landschaftliche Rahmen zu der<br />
Strecke ist einzigartig.<br />
Eine gewisse Anziehungskraft haben auch<br />
die prächtigen Geld- und Ehrenpreise nicht<br />
verfehlt. Zwei Fahrzeuge einer Klasse erhalten<br />
mindestens einen Preis; für Amateure<br />
und! Experten der Kategorien Sport- und<br />
Tourenwagen sind besondere Preise vorgesehen.<br />
Auch die Solofahrer erhalten* entsprechend<br />
ihrer Leistung, Preise. Dazu harren<br />
sieben wertvolle Speziaipreise, wovon<br />
einer ein wundervoller Wanderpreis ist, der<br />
(glücklichen Gewinner.<br />
Ausserordentliches Interesse beansprucht<br />
dieses Jahr die durch den Eidg. Militärfunkerverein<br />
erstellte telephonische Anlage. Sie ist<br />
eine Kombination zwischen dem Freileitungsnetz<br />
der Zivilverwaltung und der Spezialantfage<br />
für das Rennen und ermöglicht jedem<br />
auf der Strecke postierten Kommissär jederzeit<br />
ein klares Bild über den Rennverlauf zu<br />
besitzen, damit ist die ganze Strecke bis ins<br />
kleinste Stück glänzend überwacht<br />
Die Meldungen.<br />
Für das Kriens-Eigenthal-Rennen sind bis<br />
Redaktionsschluss folgende definitive Meldungen<br />
eingelaufen :<br />
Kessler Hans (Amilcar), Zürich<br />
Elvezia Rusca (Alfa-Romeo), Mailand<br />
Frau Dold-Uster (Bugatti), Zürich<br />
Rud. Steinweg (Amilcar), Münchea<br />
Markiewiez (Austin), Genf<br />
Paul Müller (Fiat), Rheineck<br />
Aug. Scheibler (Chrysler), Laupen'<br />
Paul Walser (Fiat). St. Gallen<br />
Hans Stuber (Bugatti). Bern. »<br />
Die Organisatoren besitzen noch eine Anzahl<br />
von vorläufig nur provisorischen Meldungen,<br />
sie stehen auch in vielversprechenden<br />
Unterhandlungen mit den beiden bekannten<br />
deutschen Führern von Morgen (Bugatti)<br />
und Burggaller (Bugatti) aus Berlin.<br />
Da der Meldeschluss für das Rennen erst in<br />
einigen Tagen abläuft, sind noch weitere<br />
Nennungen zu erwarten. x.<br />
Der Sonne entgegen...<br />
Arosa, den 23. August <strong>1931</strong>.<br />
Als die vielen braven Sportleute zur Kreuzund<br />
Querfahrt nach Arosa starteten, da regnete<br />
es in Strömen. Aber man tröstete sich,<br />
denn man fuhr ja der « Sonne von Arosa»<br />
entgegen...<br />
Aus allen Teilen der Schweiz, ja auch vom<br />
Ausland, kamen die, die ihr «Sitzvermögen»<br />
12, 24, sogar 36 Stunden hindurch beweisen<br />
wollten. Wissen Sie, was es heisst, 36 Stunden<br />
ununterbrochen fahren, 2160 Minuten<br />
hindurch sich in die Landstrasse hineinzufressen,<br />
Kilometer und Punkte zu sammeln?<br />
Versuchen Sie es einmal, dann werden Sie<br />
wissen, was das bedeutet!<br />
Man wird Gefangener der Zeit und Geschwindigkeit,<br />
kennt keinen anderen Begriff<br />
mehr als Fahrdurchschnitt, Kontrolleintragung,<br />
Sollzeit und... viel, viel Müdigkeit!<br />
Das Steuer halten und wie ein Blödsinniger<br />
losbrausen, das kann letzten Endes ein<br />
jeder. Die Veranstalter waren auch nicht so<br />
liebenswürdig, die Sache so einfach zu machen.<br />
0 nein! Man musste auch -das Köpfchen<br />
anstrengen, studieren und immer wieder<br />
studieren, wie man die Strecke anlegen<br />
müsse, um möglichst viele Punkte zu gewinnen.<br />
Mehr als 80 Kontrollorte, eine grosse<br />
Zahl Alpenpässe brachten doch je einen<br />
Punkt ein. Chur als Hauptkontrolle bedachte<br />
einem sogar mit einem richtigen Punkteregen,<br />
wenn man nur richtig die Route anlegte.<br />
Chur zählte nämlich in steigendem<br />
Masse I, 2, 3 usw. Punkte, wobei allerdings<br />
zwischen zwei Berührungen von Chur ebenso<br />
in steigendem Masse Zwischenkontrollen<br />
eingelegt werden mussten.<br />
Manche hatten die Ausschreibungen ganz<br />
und gar nicht verstanden. Sie fuhren wie die<br />
Wilden drauflos, sammelten wahllos Punkte<br />
Oben: Blick auf die Piste während des Rennens. Das Rennen wurde gewonnen von Black mit einer<br />
durchschnittlichen Geschwindigkeit von 67,9 Meilen. U n t e n: Unser Bild zeigt den Sieger Black in<br />
voller Fahrt während des Rennens.<br />
(Photo Suter.)<br />
durch Ansteuern der Kontrollorte, die gerade<br />
vor ihnen lagen, vergassen aber ganz,<br />
dass es ein so freigebiges Chur gab. Nach<br />
Schlus der Fahrt war die Betrübnis auf<br />
manchen Seiten denn auch sehr gross. Aber<br />
was nützte es, die Karre war einmal verfahren<br />
...<br />
Das beste<br />
Prüfgelände<br />
für Kraft und Ausdauer eines Wagens sind<br />
unsere Alpenstrassen. Hier entscheidet die<br />
Praxis, was sich bewährt. Essex-Sediszylinder<br />
und Hudson-Achtzylinder haben sich bewährt,<br />
dafür bürgt die grosse Zahl der Essex-Hudson-<br />
Fahrer und ihr überzeugendes Urteil. - Doch<br />
dies ist nicht allein der Grund zur Anschaffung<br />
von Essex oder Hudson. Prüfen Sie die entscheidenden<br />
Bequemlichkeiten, die sie anderen<br />
voraus haben; vergleichen Sie ihre überlegene<br />
Betriebssparsamkeit und die erstaunlich niedrigen<br />
Preise: Essex-Sechszylinder von Fr. 6 280<br />
an (geschl. Fünfplätzermodell, komplett aus-<br />
Ojerüstet) - Hudson-Achtzylinder ab Fr. 11800.<br />
AUTOMOBILE Ä.Q.<br />
BASEL - ZÜRICH<br />
Erste Bilder zur Tourist Trophy in Irland<br />
Um Mitternacht, in der Nacht vom Freitag<br />
auf den Samstag, starteten sie. Alle zusammen,<br />
die 12-, die 24- und die 36-Stundenfahrer.<br />
Hinaus geht es in die Nacht, einer<br />
sehr langen Reise entgegen. Nur sechs,Minuten<br />
vergehen, da melden sich schon die ersten<br />
in der Hauptkontrolle Chur. Und eine<br />
Minute, später entschwinden sie schon wieder<br />
im Dunkeln. Es wird von Anfang an<br />
blendend gefahren. Kaum eine halbe Stunde<br />
nach dem Start kommen die ersten Fahrer<br />
bereits zum zweitenmal nach Chur.<br />
Von der dritten Stunde ab wird es still in<br />
der Hauptkontrolle. Die in der Nähe Churs<br />
gelegenen Kontrollorte sind schon abgeklappert,<br />
die Fahrer ziehen bereits weitausholende<br />
Schleifen, streben den Pässen, dem Julier,<br />
Albula, dem Klausen zu.<br />
Manche sind noch gar nicht in Chur gewesen.<br />
Sie ziehen eine grosse Schleife durch<br />
die Schweiz, wollen erst nach 24 Stunden<br />
zum erstenmal die Hauptkontrolle berühren.<br />
Bürk auf seinem Nash grast das ganze Gebiet<br />
zwischen Bodensee-Jura-Genfersee und<br />
zuletzt Chur ab. Er samemlt zahllose Eintragungen,<br />
aber diese tragen alle nur je einen<br />
Punkt ein, während sein schärfster Konkurrent,<br />
unser Berliner Mitarbeiter v. Szenasy,<br />
auf seinem Wanderer bereits zum<br />
viertenmal in Chur war, durch die Hauptkontrolle<br />
schon allein zehn Punkte «verdiente<br />
».<br />
Um die Mittagszeit treffen die 12-Stundienfahrer<br />
in Arosa ein. Sie sind fast vollzählig<br />
zur Stelle. So um die 500 km liegen die<br />
Fahrleistungen, teilweise weit über 30<br />
Punkte konnten sie sammeln. Und zwölf<br />
Stunden später kommen die 24-Stundenfahrer<br />
durchs Ziel. An der Spitze eine Dame!<br />
Jawohl, liebe Sportkollegen, das «schwächere<br />
» Geschlecht wird gefährlich !<br />
Und als wiederum zwölf Stunden herum<br />
sind, da sind die Leute der «grossen<br />
Fahrt» zur Stelle. Ueberlegen führend von<br />
Szenasy und Burk, die beide fast genau 1250<br />
Kilometer zurückgelegt haben, beide allein<br />
36 Stunden hindurch ohne Ablösung das<br />
Steuer meisterten, den Führersitz höchstens<br />
um Minuten verliessen, um sich die Beine<br />
wieder etwas in den Leib treten zu können.<br />
Und merkwürdig, gerade der Ausländer, der<br />
hohen Berge, der vielen Pässe ungewohnt,<br />
hat die meisten Punkte auf den Passhöhen<br />
gesammelt. Nicht weniger als acht hohe<br />
Pässe hat er gemeistert, 25 000 m Höhendifferenz<br />
bezwungen. (Piccard wird ihn darum<br />
beneiden!)<br />
Als die Fairer Jn Arosa eintreffen, nachdem<br />
sie 12, 24 und 36 Stunden lang der<br />
«Sonne > entgegenfuhren, da scheint diese<br />
Sonne verdammt nass! «Sie muss gleich herauskommen»,<br />
meint stoisch Kurdirektor<br />
Buchli, der scheinbar einen grösseren Auftrag<br />
an Schönwetter im Himmel placierte<br />
und nun auf Lieferung wartet. Der Himmel<br />
aber bleibt im Lieferverzuge...
AUTOMOBIL-REVUE 1Ö31 — W 71<br />
LA SOUPLESSE D'UNE HUIT<br />
L'ECONOMIE D'UNE QUATRE<br />
P L Y O U T H<br />
P.UISSANCE MOELLEUSE et ROUE LIBRE<br />
Coup* (avee dickey, avec siigt<br />
«Uns 1« soff» amli«)<br />
verbürgen<br />
allein konstante Höchstleistung!<br />
Verlanjen sie Prospekt«<br />
über die neuen Rapidor<br />
ED. JFANGER, Werkzeug-Fabrik, U5TER<br />
sondern mit:<br />
Phatton sport<br />
Roadster spott<br />
Floating Power (Puissance moelleuse) — absence de vibrations et souplesse — Rone Hbre — souplesse et<br />
aisancc de conduite avec economie d'essence et d'huile et reduction de l'usure mecanique. — Changement<br />
de vitesse facile — on passe rapidement et sans effort, de seconde en prise et inversement, ä 50 et 70 ä<br />
l'heure — Puissance — une gamme de vitesses inegalees dans cette classe de voituie avec une puissance<br />
apte aux plus durs parcours — Freins hydrauliques — simples et d'un degre de securite sans precedent.<br />
Carrosseries tout acier — pratiquement d'une seule piece, facteur essentiel de securite et eliminant btuits<br />
et grincements p- Chassis surbaisse augmentant ä la fois la securite et l'elegance des lignes — la seule voiture<br />
dans la classe dite „ä bas prix" presentant un tel ensemble de progres mecaniques et de Solutions neuves.<br />
AMAG AUTOMOBIL UND MOTOREN A.-G.<br />
Zürich<br />
BLANC &. PAICHE<br />
Berne et Geneve<br />
KRICK-FORCART<br />
Bäle<br />
FERRARI, BERNÄSCONI &. CO. S. A.<br />
Lugano<br />
RITZI &. WAGNER<br />
Amriswil et St-Gall<br />
Unser<br />
TELEFON KIS<br />
Ist gut, billig u. schnell erhältlich. Rüsten Sie Ihren Wagen damit aus,<br />
bevor Sie durch einen Unfall hassliche Schnittwunden oder schwere<br />
Verletzungen erlitten haben.<br />
> Vertretung und Lager:<br />
Alfred Glesbrecht & Co., Bern-Kirchenfeld, Helvetiastrasse 17<br />
J. Müller-Daley, Biel, Frelburgstrasse 49<br />
Adolf Lang, mech. Glaserei, Kurzrlckenbach bei Kreuzungen<br />
Wo keine Vertretung, bei Auto-SIcherheitsglasSchaff hausen anfragen<br />
Spritzen Sie<br />
Ihr Auto selbst<br />
Auch Ihnen kann so etwas<br />
passieren I<br />
Drum fahren Sie nicht Ohneimitder<br />
neuen Farbspritzpistole?<br />
Höchste Schweizerpräzisionl<br />
Fr. 17.50 Glasbehälter<br />
Fr. 19.50 Aluminiumbehälter<br />
Schaffhausen<br />
splitterfreies Auto - Sicherheitsglas<br />
BROO KLAN D-Cellulose lacke<br />
sofort trocken — schnell zn verarbeiten — äusserat haltbar — besonders<br />
schön glänzend, gibt dazu bei einer einfachen Bearbeitung<br />
eine Oberfläche von seltener Pracht, Glätte und Gleichmässigkeit, a<br />
von der eewandtesten Malerhand.<br />
Rasch trocknende Email- und Ripolinlacke. innert wenigen Stunden hart<br />
Sämtlicne lacke werden in allen gewünschten Farbtönen ^liefert<br />
Sämtliche Utensilien für Autobemalonz, Spachtelkitt, Undercoat, Polituren etc.<br />
Beratung in allen Anttriohiragen<br />
ES. «T. Walter, Zürich<br />
Telephon 53.253 Sihlstrasse 65—69<br />
Aenaserst vorteilhafte<br />
Chrysler-Occasionen<br />
mit Garantie, aueb neuest« Modeüe. Verlangen Sie<br />
Offerte and anverbindliche Vorführung. Ghrjilei<br />
80, 7ö, 72, 70, 62, 60 and Plymoutb,<br />
AMAG, Automobil- und Motoren A.-G.<br />
• -<br />
Bahnhofstrasse 10. Zürich<br />
Zu verkaufen<br />
ANHÄNGER<br />
. Zweiachser<br />
mit Luftbereifung, automat. Bremse, 2—214 Tonnen<br />
Nutzlast, Brücke 3,60 X 1,80 ru, mit gestemmten<br />
Seitenladen, neuwertig<br />
ANHÄNGER<br />
Einachser<br />
Scheibenräder, Pneus 34 X 7, 2 Tonnen Nutzlast,<br />
neu, zu verkaufen.<br />
E. Ruckstuhl, Mech. Wertstätte, Bronschhofen<br />
b. Wil (St. Gallen).~ 9728<br />
Eine günstige Gelegenheit!<br />
WILLYS-KNIGHT<br />
66 A<br />
Sedan, 4 Türen, 19 HP, starker, sehr geräumiger<br />
Wagen, in einwandfreiem, wirklich vorzüglichem Zustand,<br />
wegen Nichtgebrauch sehr vorteilhaft zu verkaufen.<br />
— Anfragen unter Chiffre Z. 2003 an die<br />
9832 • Automobil-Revue, Bureau Zürich.<br />
Zu verkaufen<br />
PACKARD<br />
8 Zylinder, Torpedo mit Seitenteilen (Kusterer), revidiert,<br />
6/7-Plätzer, geeigneter Wagen für Miet- um 1<br />
Alpenfahrten. Preis Fr. 4000.—.<br />
Offerten sind zu richten an Heinr. Kündig, Bäkkerei,<br />
Tablat-Wila (Tösstal). 51304<br />
FIAT 53 A<br />
Engl. STANDARD<br />
FORD,<br />
ESSEX<br />
PIC-PIC,<br />
PROTOS,<br />
Für erstklassige Retouchen<br />
'' •'• '•'•'.'£>'•• •.''.• •' wenden Sie jiih-bifte : a«. jle' l ''":•''{"'^''<br />
Clichefabrik der Hallwag AC Bern<br />
'""'•'''"•i>.'•'•- '0 -••'! Ttl«phoij »pH*«rfc'J9.t4,. ••}. • ' '.:•• ''....V' 1 ' 1 .<br />
AUTO-LIQUIDATION<br />
STANDARD Basel land<br />
Bezeiehnnnr<br />
BudelSWCTt<br />
Fr.<br />
Lastwagen, 1800 kg, 2000.—<br />
Torpedo, 7 PS, 1800.-<br />
Lattwagen, 1,5 T., 900.-<br />
Touring mit Brück)!, 1800.-<br />
Lleferungswagen, 1700.-<br />
Cimionnette, 500.-<br />
AUSTRO-DAIMLERJouring mit Brückli, 1500.-<br />
FARMANN, Tooring, 6-Plätzer, 6000.-<br />
RENAULT, 5 PS, Chassis, 600.-<br />
OAKLAND, Torpedo, 4-P1., verunfallt. 300.-<br />
MERCEDES, BZyl., 6-Plätzer, 3000.-<br />
FIAT, Torpedo, 500.-<br />
1200.-<br />
1000.-<br />
500.-<br />
1000.-<br />
950.-<br />
300.-<br />
900.-<br />
3500.-<br />
350.-<br />
150.-<br />
1700.-<br />
300.-<br />
Fr. 20600.—11850.—<br />
Pauschalpreis Fr. 9000.-<br />
(Ausser RENAULT und OAKLAND alle Wagen fahrbereit.)<br />
An Zahlung wird 1 - Ö gesphloss. Wagen, event.<br />
ein Sportwagen Bugatti, Alfa Romeo und O. M. etc.,<br />
Land, Bauarbeiten (wovon ein grosser Teil Eisenkonstruktion)<br />
Holz etc. genommen. Orösster Teil revidiert,<br />
neue Batterien und teilweise neue Pneus.<br />
Wirkliche Oooasion!<br />
Offerten erbeten unter Chiffre 51299 an die<br />
AUTOMOBIL-REVUE, BERN
N° 71 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Ja, eine 96-Stunden-Sternfahrt gab es Dem Grossen Preis von Monza zu erwarten.' Ursprünglich galt als feststehend,<br />
dass auch die deutschen Fahrer von<br />
auch... Es starteten sogar fünf Fahrer; sie<br />
entgegen.<br />
wurden aber nicht mehr gesehen! Mit Qetriebebruch,<br />
Achsdefekt und ähnlich schönen Eine vielversprechende Meldeliste. Brauchitsch (Mercedes-ßenz), Caracciola<br />
Morgen (Bugatti), Burggaller (Bugatti), von<br />
Sachen blieben sie — wie schon gemeldet — Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass der (Mercedes-Benz) und Stuck (Mercedes-Benz)<br />
auf der langen Reise hängen. Einsam muss Grosse Preis von Monza vom 6. September in Monza starten werden. Nach den neuesten<br />
Meldungen aus Berlin sollen nun alle<br />
der Wanderpreis-Goldpokal auf 1932 warten...<br />
dieses Jahres sich gestalten wird, das zumdiese Fahrer an der Teilnahme am Grossen<br />
zu einem der grössten internationalen Rennen<br />
Ein grosser propagandistischer Erfolg für letztenmal in der Saison die internationale Preis von Monza am 6. September verzichtet<br />
haben.<br />
Arosa ! Ueber mehr als 15 000 km Weg wurden<br />
die Schilder mit der Aufschrift « Arosa » von Italien an Pfingsten und die Rennen von<br />
Die Nennungen.<br />
Elite versammelt. Während der Grosse Preis<br />
getragen, kündeten auch an fernen Plätzen Montlhery und. Spa lediglich aus Zehnstundenrennen<br />
bestanden, die nicht ständige neue Searon (Amilcar)<br />
Grosser Preis der Kleinwagen.<br />
von dem Kurort Qraubündens. Und sportlich<br />
war die Fahrt auch ein ganz grosser Erfolg, Abwechslung brachten, wird der Grosse Preis Dourel (Amilcar)<br />
war richtunggebend für die Schweiz, sich von Monza vom 6. September wieder nach Graf von Arco-Zinneberg (Amilcar)<br />
Gerardy (Amilcar)<br />
dem Tourensport viel intensiver zuzuwenden der bewährten Formel ausgetragen, die schon Deoaroli (Saknson)<br />
als bisher. Ein alter Sportsmann, selbst Sieger<br />
in schweren FahTten, hatte die Aus-auch beim Grossen Preis von Genf ange-<br />
Marret (Salmson)<br />
1930 zur Durchführung kam und im Prinzip Boucly (Salmson)<br />
schreibung entworfen: Kurdirektor Buchli!<br />
Premoli (Salmson)<br />
Kling-er (Maserati)<br />
Dass. die Automobilisten den Tourensport<br />
Macher (D.K.W.)<br />
sich wünschen, davon legte die Einmütigkeit<br />
Ardizzone (Delage)<br />
Zeugnis ab, mit welcher alle, die nach Arosa<br />
Chevalier (Amilcar)<br />
gekommen waren, schon für die Kreuz- und<br />
Grosser Preis van Monza.<br />
Querfahrt 1932 ihre Teilnahme wieder zusagten!<br />
Autourist.<br />
Abschluss<br />
der Aroser Sonnenzlelfahrten.<br />
Am Montag abend fand im Kursaal Arosa<br />
im Anschluss an ein Bankett die Preisverteilung:<br />
statt. Ungefährt 60 Personen nahmen<br />
an der gediegenen Abschlussfeier der ersten<br />
Aroser Zielfahrten teil. Als Initiant und Organisator<br />
des Meetings begrüsste Herr Kurdirektor<br />
W. Buchli die Teilnehmer herzlich.<br />
Nach ihm sprachen noch die Herren Cotinelli<br />
von der Sekt. Orauibünden des ACS, Lareida<br />
von der Ortsgruppe St. Moritz der Graubündner<br />
A.C.S.-Sektion, Maron als Vertreter<br />
des Kur- und Verkehrsvereins Arosa, Baron<br />
von Salzgeber und ein St. Galler Automobilist<br />
Einstimmig betonten die Redner in ihren<br />
gelungenen Ansprachen, dass der erste<br />
Versuch der Sonnenzielfahrt in Arosa als<br />
vollkommen glücklich bezeichnet werden<br />
müsse. Das Organisationskomitee wurde<br />
ermuntert, das Meeting nächstes Jahr zu<br />
wiederholen, die Teilnehmer würden alle<br />
wieder gerne zur Stelle sein.<br />
An die Preisverteilung schloss sich ein<br />
Ball an, der Organisatoren, Teilnehmer und<br />
zugewandte Orte noch bei fröhlicher Unterhaltung<br />
vereinigte. " x.<br />
wendet wurde. Die einzelnen Kämpfe sind in<br />
einen Grossen Preis der Kleinwagen, der für<br />
Wagen bis 1100 ccm gilt, ferner drei Klassenrennen,<br />
eine Repechage und einen Final<br />
eingeteilt. Auf der 6,861 km langen Rundstrecke<br />
müssen die Kleinwagen 20 Runden<br />
zurücklegen, jede Gruppe und die Fahrer des<br />
Hoffnungslaufes 14 Runden und die Finalisten<br />
35 Runden. Das Rennen erfährt auf<br />
diese Weise eine starke Belebung an spannenden<br />
Momenten.<br />
Der Grosse Preis von Monza ist sehr gut<br />
dotiert, 55 000 Lire sind für das Rennen der<br />
Kleinwagen reserviert, von denen der Sieger<br />
allein 25 000 Lire erhält. Für das Rennen jeder<br />
der drei Gruppen sind je 43 000 Lire vorgesehen,<br />
von denen der Erste je 15 000, der<br />
Zweite 10000 und der Dritte 8000 Lire erhält.<br />
100000 Lire endlich kommen für die Ersten<br />
des Finals zur Verteilung, 50000 Lire erhält<br />
der Erste, 20 000 Lire der Zweite, 15 000 Lire<br />
der Dritte und 10000 Lire der Vierte.<br />
Das Rennen wird sowohl in sportlicher wie<br />
in technischer Hinsicht von höchstem Inter-<br />
Alfieri Maserati (Maserati)<br />
Ernesto Maserati (Maserati)<br />
Dreyfus (Maserati)<br />
Pedrazzini (Maserati)<br />
Fahrer noch nicht definitiv" (Alfa-Komeo)<br />
> » » » (Alfa-Romeo)<br />
> » » » (Alfa-Romeo)<br />
» » » > (Alfa-Romeo)<br />
> » » » (Alfa-Romeo)<br />
Pesato (Alfa-Romeo)<br />
Pirola (Alfa-Romeo)<br />
Cobianchi (Bugatti)<br />
Chiron (Bugatti)<br />
Vaizi (Bugatti)<br />
Lehoux (Bugatti)<br />
Czaikowsky (Bugatti)<br />
Pierre (Bugatti)<br />
Rey (Bugatti)<br />
Simons (Bugatti)<br />
Veyron (Bugatti)<br />
Morand (Bugatti)<br />
Itier (Bugatti)<br />
Zanelli (Bugatti)<br />
Minozzi (Bueatti).<br />
esse sein. Während Alfa Romeo mit dem<br />
neuen Zwölfzylinder in den Kampf gehen Das Mont Ventoux-Bergrennen.<br />
wird, ist als sicher anzunehmen, dass Bugatti Der nächste Lauf für die europäische Bergmeisterschaft,<br />
das Bergrennen vom Mont<br />
Varzi den neuen 16-Zylinder anvertrauen<br />
wird, und Maserati wird ebenfalls mit dem Ventoux, wird am nächsten Sonntag im südfranzösischen<br />
Departement Vaucluse ausge-<br />
Sechzehnzylindermodell an den Start gehen.<br />
Nach den bis jetzt eingelaufenen Meldungen tragen. Die Strecke des vom A. C. de Vaucluse<br />
organisierten Rennens führt von Be-<br />
lässt sich voraussehen, dass das Rennen in<br />
Monza am 6. September ausserordentlich doin nach der Spitze des Mont Ventoux. Das<br />
spannend wird.<br />
Ziel befindet sich unmittelbar neben dem<br />
Wir erhalten kurz vor Redaktionsschluss Observatorium auf einer Höhe von 1895 m.<br />
aus Monza die vorläufigen Meldungen für Die effektive Höhenüberwindung beträgt<br />
den Grossen Preis der Kleinwagen. Da deT 1689 Meter. Während den ersten sechs Kilometern<br />
deT 21,6 km langen Rennstrecke ist<br />
definitive Meldeschluss jedoch noch nicht abgelaufen<br />
ist, sind noch weitere Nennungen 'die Steigung nicht stark ausgeprägt, dafür<br />
bereitet sie den Fahrern aber nachher umso<br />
mehr Mühe, da einzelne Strecken eine Steigung<br />
bis zu 13 Prozent aufweisen. Der Steigungsdurchschnitt<br />
beträgt neun Prozent. Di«<br />
ganze Rennstrecke stellt an den Fahrer ausserordentlich<br />
grosse Anforderungen, während<br />
sie an Kurven ärmer als die Klausenrampe<br />
ist, kann der nicht befriedigende<br />
Strassenzustand der Mont Ventoux-Strecke<br />
mit der des Klausens nur schlecht verglichen<br />
werden.<br />
Das Mont Ventoux-Rennen wird am Sonntag<br />
nun zum 24. Mal ausgetragen! Es spielt<br />
in der Entwicklung des französischen Autosportes<br />
eine bedeutende Rolle, wenn auch<br />
die Wichtigkeit der Veranstaltung nicht mehr<br />
so überragend ist, wie noch vor einigen Jahren.<br />
Die Meldungen für das Rennen lassen<br />
nur durch die Teilnahme von Caracciola,<br />
Hartmann und Zanelli erkennen, dass es<br />
sich um ein weiteres Rennen für die schwach<br />
besetzte europäische Bergmeisterschaft <strong>1931</strong><br />
handelt.<br />
Die Meldungen.<br />
Rennwagen: Divo (Bugatti), Ralph (Bugatti),<br />
Lobre (B.N.C.), Chauvain (Bugatti). Cahnes<br />
(Rosengart), Rey (Bugatti), Toselli (Bugatti), Z»-<br />
nelH (National Pescara), Lehoux (Bugatti), Trintignan<br />
(Amilcar), Hartmann (Bugatti), Antonio<br />
(Maserati)*, Lumachi (Bugatti).<br />
Sportwagen: Vassiaux (Bugatti), Ferini<br />
(B.N'.C), Marceau R. (Rosengart), Caracciola (Mercedes-Benz),<br />
Palponi (Alfa-Romeo), Carasso (Bugatti),<br />
Blettel (Bugatti), Trevisaire (Ruhy).<br />
Vor den neuen Weltrekordversuchen. Nachdem<br />
man von den Weltrekordversuchen des<br />
australischen Fahrers Norman Smith, des<br />
« Wizard», längere Zeit nichts mehr gehört<br />
hat, soll sich nun der Rennfahrer endgültig<br />
vorbereitet haben und sich bereits auf der<br />
Küste von Kaitaia in Neuseeland befinden.<br />
Die Weltrekordversuche sollen unmittelbar<br />
bevorstehen.<br />
mb.<br />
«Autoturnier des Westens» In Bad-Neuenahr.<br />
Trotz der Krise der deutschen Wirtschaft<br />
schreibt der Mittelrheinische Automobil-Club<br />
das VIII. Automobilturnier in Bad-<br />
Neuenahr aus, das dieses Jahr am 12. und<br />
13. September stattfinden wird. Die Veranstaltung<br />
ist in eine Städtezielfahrt, eine einfache<br />
Zielfahrt, in eine Fuchsjagd, eine Geschicklichkeitsprüfung<br />
und eine Schönheitskonkurrenz<br />
eingeteilt. — Ausschreibungen<br />
durch die Turnierleitung des Mittelrheinischen<br />
Automobil-Clubs, Köln, Deutscher<br />
Ring 17.<br />
mb.<br />
•••••••••••••••••••••••••••••••<br />
Au dernier Concours de consommation<br />
de la Sectlon Seetand du TCS qui eut Heu le 23 aoüt 1031<br />
CATEQORIE I:<br />
malgre des conditlons atmospheXques däptorabtes co n«<br />
tinue sa tradition et occupe les premieres places du<br />
classement:<br />
E. Wolf sur FIAT, consommation 5.4601<br />
CATEGORIE II:<br />
Wenger E. sur CitroSn consommation 6.263<br />
2
Luftfahrt<br />
Das Neueste in Sachen «Zukunftsflugzeug».<br />
Ein Wiener Techniker, der sich J. Frech<br />
nennt, arbeitet gegenwärtig an einem neuen<br />
Flugzeugtyp, der dadurch die bisherigen<br />
Flugzeuge an Leistungsfähigkeit weit übertreffen<br />
soll, dass zwei schraubenartige Gebilde<br />
unter den Flügeln, die wie die Förderschnecke<br />
einer Fleischhackmaschine aussehen,<br />
beständig Luft unter die Tragflächen<br />
wursteln. Die bisherigen Versuche sollen<br />
«äusserst günstige Ergebnisse» gezeitigt haben.<br />
Wien scheint nachgerade zum Zentrum<br />
solcher umwälzender Neuerungen zu werden.<br />
Die Erfindung wird natürlich auch diesmal<br />
durch Presseagentüren in die ganze Welt<br />
hinausposaunt und Photoagenturen versenden<br />
Bilder eines Flugmodells, das nur gerade<br />
knapp vor der Vollendung steht. Wir<br />
sind neugierig, wieviel Tageszeitungen und<br />
Illustrierte auf den Unsinn hereinfallen werden.<br />
Ganz anders sind dagegen die Versuche<br />
zu bewerten, die der Russe Makhonine in<br />
Paris mit einem Flugzeug anstellt, dessen<br />
Tragflächen vergrössert und verkleinert<br />
werden können. Hier handelt es 'sich tatsächlich<br />
um ein Problem, dessen Lösung den<br />
Flugzeugbau einen grossen Schritt weiter<br />
bringen könnte. Die veränderbare Tragfläche<br />
würde grosse Fluggeschwindigkeiten<br />
und kleine Landegeschwindigkeiten erlauben,<br />
zwei Kriterien, die sich gegenwärtig nur<br />
in beschränktem Masse miteinander vertrauen,<br />
Makhonine hat eine Lösung des Problems<br />
AUTOMOBIL-REVUE<br />
anscheinend darin gefunden, dass er zusätzliche<br />
Tragflächen verschiebbar im Innern der<br />
Haupttragflächen anordnet. Soll die Fläche<br />
vergrössert werden, so werden die Zusatzflächen<br />
aus den Hauptflächen seitlich herausgeschoben,<br />
andernfalls werden sie eingezogen.<br />
Die Schwierigkeiten bestehen hier<br />
besonders in der konstruktiven Durchbildung<br />
des Gedankens. m.<br />
Vor dem Rennen um die «Schneider-Trophy»<br />
(12. Sept.). Wohl noch zu keinem Schneider-Rennen<br />
standen so viele Flugzeuge bereit, aber auch<br />
noch nie war es Ungewisser, welche Flugzeuge<br />
überhaupt an den Start gehen werden. Noch droht<br />
in letzter Minute eine Absage Frankreichs, dessen<br />
Rennflugzeuge vielleicht nicht mehr rechtzeitig fertig<br />
werden, und von den andern Teilnehmern wird<br />
man bis zum Rennen selbst nicht sagen können,<br />
welche Flugzeuge sie wirklich starten lassen.<br />
Ein so hoch entwickeltes technisches Kunstwerk,<br />
wie es ein Rennflugzeug heute darstellt, ist im<br />
Grunde genommen nie ganz «fertig». Dazu reicht<br />
auch die Vorbereitungszeit von zwei Jahren, die<br />
zwischen den einzelnen Schneider-Rennen liegt,<br />
nicht aus. Jedesmal werden die Flugzeuge, die von<br />
den verschiedenen Nationen für das Rennen gebaut<br />
werden, erst in letzter Minute fertig und können<br />
kaum mehr richtig eingeflogen werden.<br />
In diesem Jahre wollen England, Frankreich<br />
und Italien um die Siegespalme der «Schneider-<br />
Trophy> kämpfen. In allen drei Ländern hat man<br />
sich auf das Rennen durch den Hau neuer Flugzeuge<br />
vorbereitet, zum Teil stehen auch noch solche<br />
Rennflugzeuge zur Verfügung, die bereits zum<br />
Wettbewerb 1929 gebaut worden waren, damals aber<br />
nicht mehr rechtzeitig fertiggestellt werden konnten.<br />
In England konnte man mit den Vorbereitungen<br />
zum Schneider-Rennen erst ziemlich spät beginnen,<br />
weil das Luftministerium keine Mittel dafür bewilligte<br />
und erst ein privater Spender in die Bresche<br />
springen musste, um Englands Teilnahme überhaupt<br />
zu sichern. So konnte in England eigentlich<br />
nur ein neuer Rennflugzeugtyp, das Muster Vickers-<br />
Supermarine-Rolls Royce «S. 6. B.», in zwei Aus-<br />
(Fortsetzung siehe Seite 7)<br />
Das Dewoitine-Lanestreckenrekord-Fluszeusr von Doret. Le Brix und Mesmin auf dem Frnjfplatz Bern'.<br />
Im Vordergrund das kleinere, im Hintergrund aas grössere Schreek-Amphibium-Flugzeujj aut<br />
Flugplatz Bern-Belpmoos. P In der Mitte der Personen<br />
ngruppe des Vordergrundes Ingenieur Gsell. der<br />
als Experte des Eide. Luftamtes einen Probeflug unternahm.<br />
(Photo Alpar.)<br />
Illustre Gäste und Sehenswürdigkeiten in<br />
Bern-Befpmoos. Am letzten Dienstag erhielt<br />
Bern den Besuch der französischen Fliegergrössen<br />
Doret, Le Brix und Mesmim, die<br />
mit ihrer prachtvollen Dewoitine-33-Maschine<br />
« Trait-d'Union II» am Vortag von Toulouse<br />
nach Thun geflogen waren und von Bern aus<br />
nach einer halben Stunde dann nach Paris<br />
starteten. Die Dewoitine « Trait-d'Union II»<br />
ist eine Nachbildung der berühmten Rekordmaschine,<br />
mit welcher die gleichen Flieger<br />
vor anderthalb Monaten den Nonstop-<br />
Flug Paris-Tokio unternehmen wollten, dann<br />
aber in Sibirien, nach 8400 km durchflogener<br />
Strecke, wegen Vereisung der Tragflächen<br />
(Photo Alpar.)<br />
und Propellerflügel auf unbekanntem Gelände<br />
nachts niedergehen mussten, wobei nur<br />
der Motor intakt blieb.<br />
Mit dem neuen «Bindestrich » gedenken<br />
die Flieger eine Anzahl weitere Dauer- und<br />
Streckenweltrekorde aufzustellen. Das Flugzeug<br />
ist in jeder Einzelheit auf geringsten<br />
Luftwiderstand hin gebaut. Die Flügel mit<br />
rund 28 Meter Spannweite sind vollständig,<br />
freitragend. Der Antrieb des dreiflügeligen<br />
riesigen Metallpropellers durch den 650-PS-<br />
Hispano-Suiza-Zw&lfzylindermotor ist untersetzt.<br />
Die Flügel sind auf etwa einen Drittel<br />
ihrer Länge als Brennstofftanks ausgebildet<br />
Ebenfalls am Dienstag, kurz nach dem Abflug<br />
des Langstrecken-Wundervogels landete<br />
das kleinere der französischen Schreck-Amphibiumflugzeuge,<br />
die sich seit anderthalb<br />
Wochen in der Schweiz aufhalten. Es ist<br />
ein kleiner zweiplätziger Eindecker mit<br />
100-PS-Lorraine-Motor, der hauptsächlich für<br />
Sport- und Touristikzwecke gebaut wird.<br />
Wenn das Amphibium auf dem Wasser niedergehen<br />
soll, werden die Landungsräder<br />
seitlich des Bootsrumpfes mit Druckluft hochgeklappt.<br />
Das grössere Schreck-Amphibium,<br />
! das schon am Montag angekommen war, ist<br />
! ein Doppeldecker mit 300-PS-Lorraine-Mo-<br />
J tor und fünfplätziger Kabine. Die Maximalj<br />
geschwindigkeit beträgt hier 170 Stdkm.,<br />
! während sie sich beim kleinern Typ auf 135<br />
Stdkm. belauft. Die Steigzeit auf 1000 m<br />
Höhe beträgt in beiden Fällen 9 Minuten. .<br />
Unabhängig vom Wetter<br />
sind Sie, wenn Sie im Autobetrieb<br />
Standard Motor Oil verwenden.<br />
Vertrauen Sie den Schutz Ihres Motors nicht unbekannten<br />
Oelen an. Was Sie dadurch sparen, geben Sie zehnmal<br />
wieder für Reparaturen aus. Ein Qualitätsöl wie<br />
Standard Motor Oil schützt den Motor auch gegenWitferungseinflusse.<br />
Das Standard-Verfahren bürgt dafür!<br />
Oef wechseln Sie am besten, wenn der Motor hoch warm ist. Zum Nachwaschen<br />
nach dem Entleeren nehmen Sie Standard Motor Oil<br />
light (dünnflüssig) — 2 Liter genügen — aber niemals Petroleum l<br />
Standard-Qualität and Standord-Orgomsotion braditen der Standard-Marke<br />
in dar ganzen Welt das Vertrauen aller Automobilisten. Sorgfältig ausgewählte<br />
Rohöle and kostspielige wissensaSafHiche Versuche und Proben bedingen<br />
die Standard-Qualität. Die Standard-Organisation macht es möglich,<br />
Standard-Erzeugnisse überall in stets gleichbleibender Qualität tu beziehen.<br />
STANDARD<br />
•.. die Marke, zu der die<br />
ganze Welt Vertrauen hat
N°71 — <strong>1931</strong> AUTOMOBrL-REVUB<br />
Martin Bitterli, Autotransport«, Zürich 6. Die<br />
Firma wurde infolge Konkurses von Amtes wegen<br />
gelöscht<br />
Konkurseröffnung.<br />
Gottfried Schaller, Garage, Schöpfen (Kt. Bern).<br />
Erste Gläubigerversammlung: Mittwoch, den 2ß. Auführungen<br />
gebaut, werden. Dieser Typ ist aus dem läufige Luftschrauben arbeiten. Der grosse Vorteil<br />
vor zwei Jahren siegreich gebliebenen Muster Super- dieser Art der Mehrmotorenanordnung ist nicht nur<br />
marine «S. 6.» entwickelt worden, dem er auch die sprunghaft gesteigerte-Leistung, sondern auch<br />
äusserlich vollkommen gleicht: es ist ein einmoto- die Beseitigung des von der Luftschraube herrühriger,<br />
verspannter Tiefdecker auf Schwimmern, renden Drehmomentes, das die Starteigenschaften<br />
also der sozusagen den Standard bildende Renn- ausserordcntlich schlecht beeinflusst. Im Training<br />
flugzeugtyp. Das Flugzeug hat einen 12-Zylinder- soll das Macchi-Flugzeug bereits 640 km/Std. er-<br />
Rolls-Royce-cR»-Motor, der vor zwei Jahren 1000 PS reicht haben, man hofft sogar, die 700-km-Grenze<br />
leistete, aber heute eine etwas höhere Leistung auf- zu überschreiten. Schliesslich hat auch Fiat wieder<br />
weisen dürfte. Als Verbesserungen gegenüber dem ein Rennfltigzeug herausgebracht, welches ein ein-<br />
Muster Supermarine «S. 6.» sind zu nennen: ein motoriger Tiefdecker sein dürfte, ähnlich dem vor<br />
fuhr als auch die Einfuhr anbelangt, erkennen.<br />
In den ersten sechs Monaten des laufenden<br />
Jahres beziffert sich die Ausfuhr auf<br />
12 036 Personenwagen im Werte von 293<br />
Millionen Fr., 1335 Lastwagen im Werte<br />
von 36 Millionen Fr., ferner 2105 Chassis<br />
im Werte von 63 Millionen Fr. und schliesslich<br />
583 Zentner Karosserien und 61921<br />
Zentner Zubehörteile im Werte von etwas<br />
über 100 Millionen Fr. Die Einfuhr belief<br />
sich innerhalb der Berichtsperiode auf<br />
967 Personenautos für zusammen 24 Millionen<br />
Fr.; hiervon lieferten: Italien 334, die<br />
Vereinigten Staaten 247, Belgien 182 und<br />
Deutschland 68 Stück. Ferner wurden 506<br />
vergrössertes und verstärktes Tragwerk, neue zwei Jahren entwickelten Typ «C. 29», der sich da-<br />
Schwimmer, eine verbesserte Kühlanlage u. a. m. mals am Rennen nicht beteiligen konnte.<br />
Der englischen Rennmannschaft stehen ausserdem Auf eine Anfrage aus Calshot hat General Balbo<br />
zwei Flugzeuge vom Typ Supermarine-Rolls Royce dem Organisationskomitee folgende Mitteilung zu-<br />
«S. 6. A.» zur Verfügung, die im grossen und ganzen gehen lassen: «Bis jetzt konnte noch nicht darüber<br />
dem Muster Supermarine S. 6. B.» ähnlich sind entschieden werden, ob Italien an der Schneiderund<br />
eigentlich schon 1929 hätten an den Start ge- Trophy teilnimmt, da das schlechte Wetter der letzhen<br />
sollen. Ferner ist es möglich, dass eines der ten Tage Versuchsflüge auf dem Gardasee verunbeiden<br />
Gloster Napier «6»-Flugzeuge, die ebenfalls mögücble. Auf jeden Fall versichere ich, dass die<br />
für das Rennen im Jahre 1929 gebaut worden wa- italienischen Piloten alles tun werden, um ihren<br />
ren und jetzt zum Training benutzt wurden, am englischen Kameraden im friedlichen Wettstreit Chassis eingeführt. Schliesslich ist noch<br />
Start erscheint. Dieses Muster ist ein verspannter gegeriüberzutreten.»<br />
eine Einfuhr von 10 681 Zentner Karosserien,<br />
wovon 8825 Zentner aus den Vereinig-<br />
MaTke « Saurer » geliefert werden. Mit den Städten<br />
Tiefdecker — das erste Eindecker-Rennflugzeug von „ ,.... ... „ _ . . ,<br />
Gloster — und hat einen 8-ZyIinder-Napier-Motor „ Verbilligte Fluge von Bern nach Paris. Auf ten Staaten, sowie von 67 298 Zentner Zubehörteile,<br />
wovon 42 728 Zentner aus den Verhandlungen zwecks Lieferungen von Saurer-<br />
von 1370 PS.<br />
Grund einer Vereinbarung, welche die Alpar-Bern<br />
Warschau, Lemberg, Posen, und Bialvstok sind<br />
_ , . ' , , . ... „ _ mit den Fluggesellschaften getroffen hat, die die<br />
Frankreich hat drei verschiedene Rennfiugzeug-<br />
Vereinigten Staaten, zu verzeichnen. wagen im Gange. Das Kapital der Saurerverkaufsgesellschaft<br />
in Polen wurde auf 800.000 Zloty er-<br />
StreckB Basel-Paris befliegen (Swissair, Imperial<br />
muster entwickeln lassen und zwar b« den Firmen Mrw Ltd und C. L D . N .A.), werden von jetzt<br />
Nieuport-Doläge Bernard und Dewoitine dazu zwei<br />
In diesem Zusammenhang muss daran höht.<br />
ab bis zum Schi uss der Luftverkehrssaison (81. Ok-<br />
Motorenmuster bei Lorraine und Renault. Die drei tober) verbilligte erinnert werden, dass die von Ford in Entgegen einzelnen Meldungen in der polnischen<br />
b<br />
Retourbillette Bern-Paris abge-<br />
Flugzeugmuster sind ganz nach dem Vorbild ent- b Ein h T ÜUi Bmott kogtet nur<br />
Frankreich selbst montierten Wagen nicht Presse sehen die Unterhandlungen der Stadtverwaltung<br />
von Warschau mit Genfer Finanzkreisen<br />
worfen, das die S^ger der letzten drei Schneider- * och Fr 135 _ und S eilf sog g Weekendbillett, das<br />
Rennen biegen. Es sind einmotorige, verspannte<br />
von der Importstatistik erfasst werden. zwecks Aufnahme einer Anleihe von zwei bis drei<br />
Tom Freitag bis folgenden Dienstag Gültigkeit hat,<br />
Tiefdecker auf zwei Schwimmern. Sie sollen an- Diese Methode erklärt die verhältnismässig Millionen Dollars keine Beteiligung der iSaurerwevke<br />
vor. Diese Anleihe wird im Gegenteil von der<br />
nocn Fr. 12o. _. Diese verbilligten Preise werden<br />
geblich für eine Höchstgeschwindigkeit von 630 bis gicher] ich von den Besuchern der internationalen geringe Zahl von importierten Automobilen<br />
650 km/Std. entworfen worden sein. Nieuport-De- Kolonialausstellung ganz besonders begrüsst werlage<br />
und Bernard hatten bereits für das Rennen vor
iMARKB<br />
ORIGINAL<br />
ElfENffiff<br />
MITHAHN;<br />
WEH<br />
IRKK<br />
Zu verkaufen<br />
per sofort<br />
Lastwagen<br />
2—2,5Tonnen<br />
Sechszylinder<br />
neues Modell, zu günstigem<br />
Preise. 9247<br />
Offerten unter Chiffre<br />
Z. 2031 an die Automobil-<br />
Revue, Bureau Zürich.<br />
A vendre<br />
CAMION<br />
RÖCHET-I<br />
SCHNEIDER<br />
3000 kg., 21 HP, eclairage<br />
et demarrage elctr., cabine<br />
fermee de 3 places. Pont<br />
bache de 4 m sur 2 m.<br />
Trös peu roule, etat de<br />
neuf. Garantie. — Garage<br />
d'Yverdon, A. Lindic-Mooser,<br />
Plaine- 53, Yverdon.<br />
npmo<br />
ßJl<br />
von Modell<br />
1926 bis <strong>1931</strong><br />
liefert sofort ab Lager<br />
Hapmobfle Vertretung:<br />
Baumberger & Forster<br />
Zürich 1<br />
Löwenstrasse 17<br />
Telephon 66.848<br />
Citroen<br />
Torpedo<br />
Ü<br />
ARBENZ-Bestandteile erhalten,,<br />
Sie billigst von<br />
mit BaUonpneus, 7 St.-PS,<br />
in prima*- Zuttaad, * zu<br />
Fr. 1400.— abzugeben bei Gebr. Stierli, Auto-Abbruch<br />
und Verwertung von<br />
Aug. Maurer, Aarburg. Bestandteilen, Baden, Mellingerstrasse.<br />
Tel, Tel. 76. 51274II<br />
10.11.<br />
Zu verkaufen<br />
CAR ALPIN<br />
Chevrolet<br />
6 Zylinder, 16-Plätzer n.<br />
Ladebrücke, 30 000 km gefahren,<br />
Fr. 6800.—.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
11727 an die 8655<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Für jeden Wagen<br />
die richtige Batterie<br />
ORIGINALSERVICE STATION<br />
Telephon 51.197<br />
F. u. H. PETER<br />
Verkauf-Reparaturen -Leihe<br />
Cementgasse 27<br />
Zürich S<br />
Seltene<br />
OCCASION<br />
Marmon<br />
8 Zylinder<br />
4/5plätzige Limousine, in<br />
tadellosem Zustande, mit<br />
allen Schikanen ausgerüstet,<br />
ca 28 000 km gefahren,<br />
Fr. 4500.—. 9442<br />
Schmollt & Co., Gasometerstr.<br />
9, Zürich 5.<br />
OAKLAND<br />
Rassiger, schöner Sport-<br />
Zweiplätzer, mit 2 Notsitzen<br />
im Rennspitz, neues<br />
Verdeck mit Seitenteilen,<br />
sehr gut erhaltener Wagen,<br />
Motor 6 Zylinder,<br />
15/55 PS, 6fach bereift.<br />
Garage Hauser, Zollikerstrasse,<br />
Zürich 7. 51041<br />
Fabrikneue<br />
Autos<br />
garantiert ungebraucht,<br />
werden ganz bedeutend<br />
unter Katalogpreis abgegeben]<br />
•<br />
Achtzylinder 27PS<br />
Fünfsitzer-Sedan<br />
Sechszylinder 24 PS<br />
Fünfsitzer- Sedan<br />
Sech s zy I i nd er 17 PS<br />
Zweisitzer- Roadster<br />
Sechszylinder 17 PS<br />
Zweisitzer-Cabriolet<br />
Vornehme, erstklassige<br />
Marke in modernster<br />
Konstruktion und reichlicher<br />
Ausrüstung. Fabrikgarantie.<br />
Wegen rascher<br />
Räumung zu fabelhaft<br />
billigen Preisen zu<br />
verkaufen.<br />
PostlaA 15. ZQrttö zo<br />
Auto-<br />
Bestandteile<br />
Vergaser, Magnete, Kühler,<br />
Anhängeachsen, Ladebrücken,<br />
Pneus, 1- bis<br />
8-Zyl.-Motoren, elektr. Beleuchtg.,<br />
Batterien, sowie<br />
auch 9215<br />
Occasionswagen<br />
und<br />
neue Anhänger<br />
ORIGINAL<br />
ERSATZ*<br />
TEILE<br />
liefert prompt ab Lager<br />
G A ß A G e<br />
J.MINIKUS<br />
WEINFELDEN<br />
ABBRUCH!<br />
ERSATZTEILE<br />
für CITROEN B 14, B 12,<br />
B2, 11 und 5 PS, FIAT<br />
501, OVERLAND 4, HIL-<br />
DEBRAND, COLUMBIA<br />
SIX. — Div. Scheibenräder,<br />
elektr. Lichtanlagen,<br />
Anlasser, Magnete,<br />
Chassis u. Karosserieteile<br />
etc., kompl. Motoren, billig<br />
abzugeben. 9307<br />
Hans Möller, Autogarage.<br />
Romanshorn. Teleph. 159.<br />
AUTO-<br />
Hfli-Weikstät<br />
B. Schriever<br />
ZÜRICH<br />
Forehstr. 63. Tel. 46.163.<br />
AÜTÖMOBII^fcEVUB <strong>1931</strong> — N°71<br />
In der Bundesstadt befanden sich Ende Januar<br />
824 Personen, die mit den Sprachwerken<br />
für den Selbstunterricht von Prof.<br />
Grand eine oder mehrere fremde Sprachen<br />
erlernt haben oder gegenwärtig damit beschäftigt<br />
sind, so dass auf 137 Einwohner<br />
ein Sprachwerk fällt. Das ist der Erfolg von<br />
4 Jahren. Keine andere Methode des Inoder<br />
Auslandes kann eine derart rasche<br />
Einführung verzeichnen. Die Güte der Methode<br />
von Prof. Grand wird heute allgemein<br />
anerkannt. Zeugnisse beweisen, dass sie der schnellste und sicherste Weg zu einwandfreien,<br />
gründlichen Sprachkenntnissen im Selbststudium darstellt.<br />
Vielleicht kennen Sie eine oder zwei fremde<br />
Sprachen; vielleicht aber haben Sie Im Drange der Jahre vieles vergessen. Warum.bauen<br />
Sie diese verlorenen, wertvollen Schätze nicht wieder auf? Ihre Freizeit Ist vielleicht nicht<br />
derart bemessen, dass Sie einem zeitlich streng vorgeschriebenen Kurs beizuwohnen imstande<br />
sind. Die Methode von Prof. Grand verlangt natürlich auch, wie jedes ernsthafte<br />
Studium, ein einlgermassen planmässiges Vorgehen. Aber Sie müssen deswegen nicht regelmässig<br />
Ihrem Studium obliegen. Sie können, wann Sie Zeit und Lust haben, am Abend,<br />
über Mittag, im Tram oder im Restaurant ein Hauptheft oder ein Ergänzungsbändchen<br />
zum Studium benützen und dabei konstatieren, dass die Sprachwerke nach der Methode<br />
von Prof. Grand nicht nur instruktiv, sondern gleichzeitig unterhaltend sind.<br />
Vertangen Sie ein kostenloses Probeheft.<br />
Die Anschaffung des Lehrganges<br />
ist Jedermann ermöglicht,<br />
denn die -Werke können nicht nur,<br />
gegen bar, sondern auch lieferungsweise<br />
tfeiotfen werden.<br />
Verlag Hallwag<br />
Abt. Sprachwerke<br />
BERN ZÜRICH<br />
Zu verkaufen<br />
2-Tonnen-Lastwagen<br />
Marke CHEVROLET<br />
Modell 1928, in sehr gutem Zustande.<br />
Baumaterial A.-G., Thun.<br />
Telephon 2.81. 51338<br />
Zwei-Tonnen<br />
KIPP-BRÜCKE<br />
2,25x1,60x0,50 m. Ganz Metall,<br />
mit Handvorrichtung zum Rückwärtskippen.<br />
Liquidationshalber zu<br />
THOMMEN & Cie. A.-G., OSTERMUNDIGEN<br />
Telephon Zähringer 10.81.<br />
Auto-Abbruch Bern<br />
kauft alte Autos sowie verunfallte und verbrannte.<br />
Verwertung von Bestandteilen. 9624<br />
Zysset Freiburostr. 66. Bern. Tel. Bw. 38.12<br />
Kaufe<br />
nur prima<br />
Europäerwagen 51276<br />
10—12-Plätzer, passend für Postwagen. Garantie<br />
wird verlangt. — Offerten unter Chiffre JH 5288 S<br />
an Schweizer-Annoncen A.-G., Schaffhausen.<br />
Zu kaufen gesucht<br />
gegen Kassa<br />
2 FORD-Town-Sedan<br />
Luxusausführuno<br />
10- oder 16-PS-Motor, Modell A 1930/31, in<br />
sehr gutem Zustande.<br />
Offerten unter Chiffre 11722 an die<br />
8601 Automobil-Revue, Bern.<br />
Sendjen. Sie wir. sofort unverbindlich .ein."„Gratis»<br />
Probeheft von<br />
DELAGE<br />
11 PS<br />
Limousine, 6plätzig, Modell<br />
1927. 865;<br />
Preis Fr. 2800.—.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
11728 an die<br />
Automobll-Revut, Bern.<br />
Wegen besonderen Umständen<br />
verkaufen wir zu<br />
ausnahmsweise<br />
marmon<br />
günstigen<br />
Bedingungen rassigen<br />
Coach, 2türig, Modell 28,<br />
Typ Little-Marmon, öfach<br />
bereift, mit vorzüglicher<br />
Polsterung u. Ueberzügen.<br />
Für weitere Auskunft<br />
wende man sich unter<br />
Chiffre Z. 2050 an die<br />
Automobil-Revue, Bureau<br />
Zürich. 9832<br />
Ford-Vertretung<br />
r^i i *3On tf_1_«V<br />
Bücherzettel<br />
(Alt Drucksache mit 6 Rp. frankleren.)<br />
Französisch - Englisch - Italienisch - Spanisch<br />
• NlchtcewOnschtes streichen.<br />
Adresse:<br />
Zu verkaufen<br />
8 Zylinder<br />
Komplettes Lager in<br />
Triglnal Ersatzteilen<br />
Konrad Peter & Cie. A.-G<br />
.Verlag, Administration, Druck vuid Clicherie: HALLWAG A.-G. Hallersche Buchdruckexei und Wagnersche Verlagsanstalt, Bern.<br />
offiz.<br />
\[[ 100 StlMdBIl*<br />
__—<br />
Seriöse Occasion!<br />
Zu verkaufen<br />
FIA T 507<br />
6plätzig, 4 Zylinder, 12 PS, Torpedo, gut verschliessbar,<br />
Vierradbremsen, in tadellosem Zustande.<br />
Offerten unter Chiffre 51319 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Gesucht<br />
1 Lieferungswagen<br />
oder älterer Luxuswagen (event. mit Brückli), für<br />
700—800 kg Tragkraft und ca. 10 PS, und<br />
1 Kleinwagen<br />
oder 3-Plätzer.' — Es müssten aber neue Wagen<br />
dafür eingetauscht werden-<br />
•Offerten 1 erbeten unter Chiffre 51300 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Polier-Watte<br />
farbig und weiss, liefert jederzeit<br />
ä Fr. 3.— bis 4.50 per kg<br />
Tuch- u. Wolldeckenfabrik<br />
Wangen a. A.<br />
H. MUlhaupt 9853
N»71<br />
II. Blatt<br />
BERN. 28. August <strong>1931</strong><br />
N°71<br />
II. Blatt<br />
BERN. 28. August <strong>1931</strong><br />
Tedhn. Rundschau<br />
Sinkende Benzinvorräte in Amerika. Mit stellt sich bei dem aerodynamischen Wischer<br />
der Belebung des Ferienverkehrs und denangeblich schon bei einer Geschwindigkeit<br />
Preisverhältnissen auf dem Benzinmarkt von 20 Stundenkilometern ein. -s.<br />
nehmen die Vorräte der Petroleumraffinerien<br />
in den Vereinigten Staaten von Woche Amerika baut das grösste Lastauto der<br />
zu Woche ab. Gegenüber dem Ende März Welt. Die amerikanischen Relay-Werke<br />
verzeichneten Maximalstand von 47,44 Mill. haben vor kurzem einen Sechsradwagen,<br />
Fass stellt sich die Vorratsmenge Mitte August<br />
auf 35,88 MilL Fass. Wy.<br />
Verchromte Lager und Zapfen. Ueber den<br />
hohen Wert der Verchromung für Zwecke<br />
der Dekoration und des Korrosionsschutzes<br />
ist man sich im Automobilbau längst im<br />
klaren. Es hat jedoch den Anschein, als ob<br />
solche Metallüberzüge auch zum Schutz<br />
gegen mechanische Abnützung in Frage<br />
kommen könnten. Amerikanische Firmen Neue an diesem Wagen ist, dass jeder Mo-<br />
nur auf eine Hinterachse wirkt. Bei ge-<br />
machen gegenwärtig Versuche mit ver-tochromten<br />
Zylinderlaufbahnen, verchromten ringerer Belastung und besseren Strassen<br />
Kurbelwellenzapfen und Kurbelwellenlagern. kann man auch den Wagen nur mit einem<br />
Der Chrom-Ueberzug soll dabei bis zu gewissem<br />
Grad die Härtung ersetzen. -s. nicht zu unterschätzendem Wert ist.<br />
Motor fahren, was für die Praxis doch von<br />
K.<br />
Scheibenwischer mit Propellerantrieb. Eine<br />
italienische Firma hat einen interessanten<br />
Windschutzscheifeenwischer herausgebracht,<br />
der als Antriebskraft den Fahrtwind benützt.<br />
Das Antriebssystem des Wischers, das in ein<br />
herzförmiges Gehäuse eingeschlossen ist,<br />
wird seitlich der Windschutzscheibe derart<br />
befestigt, dass der kleine Propeller möglichst<br />
gut dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Die Drehung<br />
des Propellers überträgt sich dann<br />
durch ein Zahnrad- und Kurbelgetriebe auf<br />
einen Hebel, der die Scheibe mit dem üblichen<br />
Gummistreifen sauber wischt.<br />
Je schneller man fährt und je stärker deshalb<br />
der Fahrtwind ist, umso emsiger beginnt<br />
natürlich der Wischer zu arbeiten. In dieser<br />
Hinsicht verhält sich der Apparat günstiger<br />
als die meisten mit Unterdruck betätigten<br />
Scheibenwischer, die gerade dann träge werden,<br />
wenn man beim schnellen Fahren viel<br />
Gas gibt. Eine genügende Wischtätigkeit<br />
das anerkannt grösste Auto der Welt, herausgebracht.<br />
Der Wagen hat eine Nutzlast<br />
von 20 Tonnen. Seine beiden Achtzylindermotore,<br />
die nebeneinander gelagert sind,<br />
können bei insgesamt 2800 Umdrehungen<br />
275 PS entwickeln. Drei Brennstoffbehälter<br />
mit einem Fassungsvermögen von 600<br />
Litern, enthalten den Brennstoff für beide<br />
Motore des Wagens. Bremsen und Kupplungen<br />
werden pneumatisch betätigt. Das<br />
Die englischen Trolleybuslinien. Das englische<br />
Transportministerium hat die Ergebnisse<br />
von 20 englischen, in Gemeindebesitz<br />
befindlichen Trolleybusunternehmungen veröffentlicht.<br />
Bei einer Streckenlänge von<br />
168 Meilen wurden 13,671.161 Meilen zurückgelegt<br />
und 127,461.837 Personen befördert.<br />
Der Einnahmeüberschuss der Betriebsrechnung<br />
belief sich auf 206.794 Pfund, wovon<br />
84,412 Pfund für Abschreibungen und 44.425<br />
Pfund für Zinsen und Dividenden verwendet<br />
wurden, während der Rest der Aeufnung<br />
von Reservefonds diente. Die Betriebskosten<br />
beliefen sich im Mittel auf 10.2 Pence für die<br />
Wagenmeile oder rund 66 Pfennig für den<br />
Kilometer. Sie verteilen sich auf Reparatuien<br />
und Revisionen 2,16 Pence, Stromkosten<br />
1,56 Pence, Betriebskosten (Personal,<br />
Der italienische Scheibenwischer<br />
mit Propelleran<br />
trieb.<br />
?f§p55?TBF?.<br />
Lastwagen mit Gasgenerator. Kürzlich wurde in Deutschland mit einem 5-Tönnenlastwagen eine<br />
Probefahrt unternommen, wobei sich mit einem neuen Holzgasgenerator eine Ersparnis am Brennetotfkosten<br />
von 90% ergeben haben soll.<br />
Leitungenunterhalt, Reifen, Schmiermaterial<br />
usw.) 5,27 Pence, Steuern 0,32 Pence, Versicherungen<br />
0,20 Pence, allgemeine Unkosten<br />
(Verwaltung usw.) 0.69 Pence. Diese Ergebnisse<br />
sind, besonders auch was die Ausgaben<br />
anbetrifft, sehr günstig.<br />
Motor- und Plerdekralt. Die über einen<br />
vollen Arbeitstag sich erstreckende kontinuierliche<br />
Leistungsfähigkeit eines kräftigen<br />
Pferdes soll nach den Berechnungen<br />
eines amerikanischen Maschineninstitutes<br />
1 PS übersteigen, während mit einzelnen<br />
Pferden kurzdauernde Spitzenleistungen<br />
bis zu 10 PS erreicht, bei zusammengespannten<br />
Tieren sogar die Summe der sonst erhaltenen<br />
Einzelleistungen erheblich übertreffende<br />
Gesamtwirkungen erzielt worden<br />
seien. Die Mitteilung ist vorsichtig aufzunehmen,<br />
denn die andauernde Arbeitsleistung<br />
von 1 PS und die behauptete hohe<br />
Spitzenleistung erscheinen enorm, wogegen<br />
von der gekuppelten tierischen Arbeit<br />
eher eine verminderte Gesamtwirkung erwartet<br />
wurde, was schon vor etlichen Jahrzehnten<br />
der Eisenbahnbauer Rickenbach<br />
beim Heben einer in den See gestürzten<br />
Lokomotive festgestellt und mit dem ungleichmässigen<br />
bzw. nicht gleichzeitigen Anziehen<br />
der Tiere erklärt hat. Die Landmaschinen-Technik<br />
und den Landwirt dürften<br />
aber die amerikanischen Versuchsergebnisse<br />
zur Nachprüfung anregen, namentlich<br />
in einer Zeit, in der auf dem Gebiete des<br />
Landbaues die Maschine mit tierischen<br />
Arbeitskräften rivalisiert.<br />
Bp.<br />
* •<br />
Oel and Fett sind bilüger als neue Lager.<br />
Berücksichtige das bei der Pflege des Wagens.<br />
Mach dir zur Regel, vor ieder Ausfahrt<br />
den Oelstand des Motors zu kontrollieren.<br />
Ihre Sicherheit erfordert ein<br />
mtier Signaie<br />
uneriässiichfür jeden modernen Wagen<br />
Die Tenore „CICCA" sind in allen einschlägigen Geschäften erhältlich,<br />
wo nicht, wird Bezugsquelle nachgewiesen durch die GENERALVERTRETUNG für die SCHWEIZ:<br />
„CICCA"-Verkaufsbureau, Güterstrasse 148. Basel<br />
Telefon Blrtlg 68.89<br />
Dlraktion i Hans J. AMMANN<br />
Teleeramm-Adresse i „Brampton-Bas«l"
10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — 71<br />
Kühler-Undichtigkeiten. Amerikanische, keit des Wagens daher unabhängig ist. Die Geschwindigkeiten derartig zu, dass behöchste,<br />
zum Bremsen gebotene Adhäsions- kanntlich fast ausschliesslich die gesamte * . —- • *v<br />
breit angelegte Versuche haben ergeben,<br />
dass an den Undichtigkeiten von Kühlern an kraft ist also für alle Geschwindigkeiten' eine Motorleistung von ihm verzehrt wird. .—,A ich schlecht ausgenützte Mehrarbeit.<br />
Der Bremsweg Hesse Sich also aus folgen- T«£«5«n. S|»»C»«B*jC«a.sal „ Immerhin, wenn Sie Freude haben, an Ihrem<br />
„ v> ~;„ll n-^riod^ 7I „'„ ^\uJt „it, meiden. Ich stelle mir die Sache ungefähr so vor, Bock der V0B1 Lenkrad dia strassenstösse fernnach<br />
einer gewissen Zeit von Selbst zum, dass der Vent,- lator Mnten und auf den Seiten mit halten soI!> eingebaut ist. Trotz verschiedener Einotlllstand.<br />
ts müssen also Kräfte vorhanden ej nem Gehäuse umgeben würde, das durch ein Rohr Stellungen desselben in der Werkstatt des Verkäusein,<br />
die eine bremsende Wirkung ausüben mit dem Vergaser verbunden wäre. Der Ventilator- f Grs konnton die oben erwähnten Erscheinungen bis<br />
Und Somit die eigentliche Bremstätigkeit un- früse' würde in diesem Gehäuse arbeiten wie eine jetzt nicht beseitigt worden. Auf guter Fahrbahn<br />
tprcHitTPri DiPCf» Kräfte cind Hpr Rniiwiripr Zontrifugalpumpe, gleichzeitig aber auch noch Luft konnte ich sog. «Shimmy» be; gewissen GeschwinterStUtzen.<br />
Diese Kratte Sind der KOllWlder- durch den KüUer hindurch ansaugen. S.B.inH. digkeiton bis jetzt nicht konstatieren. Ich befürchte,<br />
Stand und der Luftwiderstand. Von den La- Antwort: In ganz ähnlicher Form wurde dass ein Konstruktionsfehler rosp. Bin technischer<br />
Chen mit den anderen Kräften, gering. L»er pensieran Rationeller wird dor Motor natürlich rung vorlioron sollte etc., so könnte oinom dieser<br />
Luftwiderstand nimmt Je.d0C.h bei grösseren .auch nicht arbeiten, da. die Verdichtung der,Luft Zustand der Lenkung zum Verhängnis werden.<br />
Keine Blendgefahr mehr!<br />
, Kein Dnglüok mehr durch Scheinwerfer, Sonne nsw.<br />
Reine Übermüdung der Augen mtur. Unbehinderte,<br />
klare Durchsicht auf die Fahrbahn nur durch<br />
PÄRÄLUX<br />
die einzigartige, transparente Blendsehutzsoheibe,<br />
welche an Ihrem Waeen nicht fehlen dart Keine<br />
Montage, an iedem Auto anzubringen. Preis nur<br />
Fr. 8.-. Poetcheek Vlll 19392. Kantons - vartretüMlnneni oesucht.<br />
M. Wendel, Generalvertretung, ZÜHCh 8<br />
TelODhon >3.727 Kreuzstrasse 37.<br />
Eine ganze Werkstatt<br />
in einer Schachtel<br />
UNBQUE<br />
^ÄsöSi^SäM<br />
Zu verkaufen<br />
tu ausnahmslos billigem Preise<br />
PIC-PIC<br />
R.2, 6-PI, 15 HP<br />
Oberfläche der Strasse charakteristische<br />
Zahl, die konstant und von der Geschwindigln<br />
tadellos erhaltenem Zustande, mit Kusterer-Verdeck<br />
und Ballonpneus. Aeusserst günstig zum Umbau<br />
für Camionnette.<br />
Anfragen unter Chiffre 51236 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Dusle B'ota VictoTff Six<br />
Zufolge Umtausch gej. 8-Zylinder-<br />
Dodge eine<br />
VICTORY-Limousine<br />
6 Zyl.. Modeil 1929. mit allen Schikanen,<br />
hochfeiner, gepflegter Wagen,<br />
wenig gefahren und fast neuer Zustd.,<br />
zu billigem Preise abzugeben — Für<br />
raschentschlossenen Käufer hochseltene<br />
Occasion l<br />
Offerten unter Chiffre Z 1910 an d.<br />
Automobil-Revue, Bureau Zürich.<br />
• •<br />
' Amilcar<br />
Berliet.S<br />
Chenard<br />
Citroen<br />
De Oion<br />
Delage<br />
Oönnet<br />
Hotchkiss<br />
Mathis<br />
Peugeot<br />
Renault<br />
Unic<br />
Voisin<br />
in jeder Ausführung<br />
für jeden Zweck!<br />
E. MOSER, BERli<br />
Schwarztorstrasse 93<br />
Kein Autofahrer sollte versäumen, sich<br />
diesen praktischen Werkzeugkasten anzuschaffen.<br />
Alle Grossen Gabel- und<br />
Steckschlüssel beisammen in einer<br />
Schachtel. Leicht auswechselbar. Zwei<br />
Jahre unbedingte Garantie. Preis<br />
Fr. 35. — gegen Nachnahme. Bei<br />
Nichtgefallen und Rücksendung innert<br />
8 Tagen Betrag retour.<br />
Unique-Vertrieb Thundorf, Frauenfeld<br />
Vertreter gesucht<br />
Die rassige Jugend<br />
erhalten Sie Ihrem Motor durch<br />
als» iusat? zum ßrennstott.<br />
Wingoei erhält den Kolben<br />
dicht spart daher Benzin und<br />
Schmieröl u. verhütei das Verrussen.<br />
General vertreten<br />
H.R. KANNE, Zürich 8<br />
dutourstrasse 4ti<br />
gerreibungswiderständen im Wagen müssen Ihre Idee in einem englischen Fachblatt vorgebracht. Fohler vorliegt, dor eventuell durch gewisse Not*-<br />
Wir korrekterweise hier absehen da diese Der betroffende Initiant hat die Anordnung sogar behelfe, wie Einlage zwischen Vorderachse und Fepitcc^iilipctliVh<br />
HiV Wirk-tino- Hf>r F?rptn
N° 71 - <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE 11<br />
Wollen Sie mir, bitte, Ihre Ansicht mitteilen, ob<br />
nnd wie eventuell der Fehler dauernd behoben werden<br />
kann. Soll ich dem Verkäufer den Wagen zur<br />
Verfügung stellen und einen andern Wagen verlan-<br />
|en?<br />
R. J. in St.<br />
Antwort: Es hat fast den Anschein, 3ass in<br />
Ihrem Fall die Empfindlichkeit der Lenkung gegenüber<br />
Strassen-Unebenhoiton und ihre zu geringe<br />
Selbsthemmung auf eine unrichtige Lagerung der<br />
Vorderachse zurückzuführen wäre. Ist nämlich eine<br />
durch die Lenkzapfon gelegt gedachte Querebeno zu<br />
stark nach oben-hinten geneigt, stehen also die Lenkeapfen,<br />
von der Seite gesehen, nicht annähernd<br />
senkrecht, so stellen sich genau die Erscheinungen<br />
Bin, wie sie von Ihnen beschrieben werden. Diese<br />
sind dann aber im allgemeinen auch leicht zu korrigieren,<br />
indem zwischen die Achse und die Vorderfeder<br />
Keile eingeschoben werden, welche den «Vorlauf<br />
der Räder wieder etwas vermindern. Dass dio<br />
Erscheinungen in Ihrem Fall bei einem fabrikneuen<br />
Wagen auftreten, der sonst in der Lenkung als einwandfrei<br />
gilt, kommt uns etwas sonderbar vor. Der<br />
Verkäufer oder die Generalvertretung sollten jedenfalls<br />
alles Interesse daran setzen, die Störung zum<br />
Verschwinden zu bringen, auch wenn sie sich dazu<br />
die Informationen aus der Fabrik beschaffen müssten.<br />
Sie sind unter allen Umständen berechtigt,<br />
eine Beseitigung der Störung zu verlangen, denn<br />
um einen Fehler muss es sich hier sicher handeln.<br />
Vom Einbau eines zusätzlichen Dämpfers sollte,<br />
wenn möglich, abgesehen werden, denn unter normalen<br />
Umständen treten, wie gesagt, bei den betreffenden<br />
Wagen die Schwingungen nicht auf.<br />
Leider ist es uns ohne nähere Angaben Ihrerseits<br />
nicht möglich, Massnahmen zur Beseitigung<br />
der Störung anzugeben. Sollte aber die Vertretung<br />
sich ausserstande erklären, der Sache beizukommen,<br />
so werden wir uns gerne näher mit dem Problem<br />
befassen.<br />
at.<br />
Si»<br />
Anfrage 1068. Kollision mit Radfahrer. Ich hielt<br />
(nät meinem Wagen zirka 3 Meter vor geschlossenem<br />
Bahnübergang. Im Moment, da die Strasse frei<br />
lywird und ich anfahre, überholt mich ein Radfahrer,<br />
vobei ich dessen Hinterrad streife mit meinem<br />
linken Vorderrad. Bin ich nun für den Schaden<br />
haftbar. Vom Start bis zum Anstoss sind es zirka<br />
6—6 m. L. CA.)<br />
Antwort: Ohne die näheren Verumständungen<br />
nnd Verhältnisse zu kennen, ist es schwierig, auf<br />
Ihre Frage zu antworten. Wenri die Kollision beim<br />
Anfahren geschah, darf daraus geschlossen werden,<br />
dass Sie noch keine grosse Geschwindigkeit hatten.<br />
Es fällt uns daher auf, dass vom Start bis zum<br />
Anstoss zirka 6 m sind, d. h. eine Strecke, in der<br />
Sie unseres Erachtens, und wenn wir Sie richtig<br />
verstanden haben, den anfahrenden Wagen längstens<br />
hätten stellen können. Immerhin wird jedenfalls<br />
auch den Radfahrer zum mindesten einen Teil<br />
des Verschuldens treffen, da er beim Vorfahren<br />
offenbar nicht vorsichtig genug war und kein Signal<br />
gegeben hat. Wie bereits eingangs erwähnt, genügen<br />
Ihre Angaben für eine abschliessende Beurteilung<br />
der Angelegenheit nicht. Es scheint uns, dass<br />
offenbar sowohl Sie als auch der Radfahrer es an<br />
der erforderlichen Vorsicht etwas haben fehlen<br />
lassen, da wir uns sonst eine Kollision unmittelbar<br />
nach einem Anhalten nicht recht erklären könnten.<br />
Amphibium und Langstreckenrekord-Flugzeug<br />
aul Besuch in Bern-Bolpmoos. (Vergleiche auch Seite 6}<br />
Das grösserc Schreck-Amphibium vor einem Probeflug mit einem bekannten<br />
Berner Sportflieger als Passagier.<br />
Anfrage 1069. Kauf auf Probe. Im Februar<br />
beabsichtigte ich mit einem GaraffO-Bosilzer einen<br />
Tauschhandel zu machen. Letzterer offerierte mir<br />
seinen Wagen tclephonisch zur Probe. Wir nahmen<br />
denselben 3 Stunden später bei ihm in Empfang.<br />
Es war sehr kalt und der Wagen stand als wir<br />
hinkamen im Freien. Kaum "waren wir zirka 5 km<br />
gefahren, fing der Kühler zu dämpfen an, was<br />
feststellen Hess, dass der Kühler zugefroren war.<br />
Bin ich nun verantwortlich, wenn mir ein Wagen<br />
zur Verfügung gestellt wird, der während dieser<br />
Fahrt einfriert? Wir telephonierten dem Besitzer<br />
sofort und er empfahl uns, in eine Garage zu<br />
gehen. Als das Dämpfen nachliess, kehrten wir<br />
aber in seine Garage zurück, worauf er den Kühler<br />
mit heissem Wasser behandelte und uns sagte,<br />
wir könnten nun wieder fahren. Der gleiche Vorfall<br />
wiederholte sich bei der zweiten Fahrt und<br />
wir stellten ihm den Wagen wieder zur Verfügung,<br />
selbstverständlich mit Verzicht eines Tausches. Als<br />
ich 5'—6 Tage später in die. Garage kam, war ein<br />
neuer Kühler montiert und die Haube gespritzt.<br />
Von mir wurde ein Betrag von 200 Franken verlangt.<br />
Ich bestritt meine Schuld, E. (A)<br />
A n ^ w o r t: Wir sind der Auffassung, dass<br />
Sie dem Verkäufer nichts schulden. So wie Sie den<br />
Fall schildern, war der Wagen offenbar schon nicht<br />
in Ordnung, bevor Sie ihn gefahren haben. Wenn<br />
da« Kühlwasser wirklich eingefroren war, so erfolgte<br />
dies jedenfalls eher vor Gebrauch als während<br />
des Gebrauches. Jedenfalls müsste Ihnen<br />
nachgewiesen werden, dass der Wagen durch Sie<br />
beschädigt worden ist. *<br />
viel als möglich auf unsere Seite, kehrten aber zu<br />
früh wieder in die Mitte und stiessen mit unserem<br />
linken Vorderkotflügel gegen eine lange Gepäckkiste<br />
des Autocars. Die Inspektion zeigte keinen Schaden<br />
an der Kiste. Meine Reparaturen kosteten 50<br />
Franken in der Schweiz. Nun reklamierte der Besitzer<br />
durch eine Gesellschaft mehr als 500 französische<br />
Franken. Ich machte dem Eigentümer des<br />
Autocars meine Reklamation, ohne Antwort zu empfangen.<br />
Was kann ich tun? Nach meiner Versicherung<br />
müsste ich dan ganzen Betrag bezahlen. Ich halte<br />
aber den anderen für schuldig, da er seine Geschwindikeit<br />
nicht reduzierte und zu starkes Licht<br />
hattet.<br />
Sollte er vor Gericht gehen, so wäre doch Verteidigung<br />
möglich durch briefliche Beauftragung eines<br />
französischen Advokaten. Oder müsste man<br />
selbst gehen mit Zeugen (meine Frau und ich,<br />
Chauffeur war am Rad).? Was wären die Folgen,<br />
falls ich die Sache ignoriere und Urteil gegen mich<br />
.gegeben wird? Ich bin oft in Frankreich. Könnte<br />
mein Wagen eines Tages an der Grenze von den<br />
Zollbeamten sequestriert werden? L. (A.).<br />
Antwort: Da Sie englischer Staatsbürger<br />
sind, können Sie sich nicht auf den schweizerischfranzösischen<br />
Gerichtsstandsvertrag berufen und die<br />
Austragung des Rechtsstreites vor Ihrem Wohnsitzrichter<br />
verlangen, da der schweizerisch-französische<br />
Gerichtsstandsvertrag nur für Schweizer und Franzosen<br />
gilt.<br />
Was die Autokollision selbst betrifft, so kommen<br />
für deren Beurteilung die Regeln der französischen<br />
Gesetzgebung zur Anwendung.<br />
Das Verhalten des entgegenfahrenden Führers<br />
des Autocars ist, wie Sie sagen, nicht korrekt, indem<br />
er nach Ihrer Darstellung zu wenig abblendete<br />
und zu rasch fuhr. Doch haben diese beiden Faktoren<br />
für Ihre Kollision keine Bedeutung; denn wie<br />
Sie selbst zugeben wich der Führer Ihres Fahrzeuges-icebtzeitig<br />
nach rechts aus. Da er vom ent-<br />
Die Abmessungen des Dewoitinc-Flugzeuges lassen sich bei einem Vergleich<br />
mit der Grosse der Piloten, vorn Doret und hinten Le Brix, beurteilen.<br />
Anfrage 1070. Autokollislon in Frankreich. Ich<br />
hatte in Frankreich eine Kollision mit einem Autocar.<br />
Es war dunkel, Schnee fiel. Die Strasse war<br />
durch Umbau enge, da es einen Haufen Steine auf<br />
meiner Seite gab. Der Autocar kam uns entgegen,<br />
stark beleuchtet innen und aussen und im Tempo<br />
von wenigstens 45 km per Stunde. Wir hielten sogegenkommenden<br />
Fahrzeug geblendet war, sollte er<br />
in diesem Augenblicke anhalten. Denn erfahningsgemäss<br />
nimmt die Sehkraft der Augen nach Passieren<br />
einer Lichtquelle einen Augenblick ab, bis<br />
sich das Auge wieder an die Lichtstärke der eigenen<br />
Scheinwerfer gewöhnt hat. Deshalb wird sowohl<br />
nach französischer wie auch nach schweizerischer<br />
Rechtsprechung vom geblendeten Automohilisten<br />
verlangt, dass er nach rechts ausweich«<br />
und anhalte.<br />
Nach Ihrer Darstellung fuhr aber Ihr Chauffeur<br />
weiter und schwenkte zu früh nach links, wobei er<br />
die Gepäckkiste des Gegenwagens streifte. Nach unserem<br />
Dafürhalten ist er für diese Handlung verantwortlich,<br />
denn sein vorzeitiges Einschwenken bedingte<br />
diesen Schaden.<br />
Sie als sein Dienstherr haften dafür (Code civile<br />
francais § 1384), sofern Sie nicht besondere Entlastungsgriinde<br />
geltend machen können. Was die<br />
Höhe des Schadens betrifft, so ist das selbstverständlich<br />
eine Tatfrage, die wir nicht beurteilen können.<br />
Sofern Sie glauben, dass die Ansprüche der Gegenpartei<br />
übersetzt sind und sich ein Prozess um<br />
diesen in Schweiz. Währung umgerechnet relativ<br />
kleinen Betrag lohnt (was wir sehr bezweifeln), so<br />
würden wir Ihnen empfehlen, sich direkt mit einem<br />
Anwalte am zuständigen Gerichtssitze in Verbindung<br />
zu setzen. Allerdings sind Sie dann gehalten,<br />
den Zeugenbeweia zu erbringen, dass der von der<br />
Gegenpartei behauptete Schaden unrichtig ist.<br />
Ein französisches Ur'ail können Sie nicht einfach<br />
ignorieren, indem dieses, nachdem es den zuständigen<br />
schweizerischen Behörden vorgelegt worden<br />
ist und von diesen nicht zurückgewiesen worden<br />
ist, auch in der Schweiz vollstreckt werden<br />
könnte. Sucht aber die Gegenpartei um die Vollstreckung<br />
nicht nach, so könnte sie Ihnen den Wagen<br />
hei einer Reise in Frankreich mit Arrest belegen<br />
lassen.<br />
ffl<br />
DURO"<br />
(Chrom-Nickelstahl)<br />
das Qualitätswerkzeug<br />
zu konkurrenzlosen<br />
Preisen.<br />
Zu beziehen bei der<br />
/ \<br />
AUTOMETRO<br />
m u w<br />
u '<br />
/^ZÜRICH<br />
Rämistr.14, Zürich<br />
TELEPHON 44.766/67<br />
General-Vertreter für die Schweiz<br />
Dodge-Brother<br />
Cabriolet<br />
I Zyl-, 13 PS, Modell 1930, 2pläfzfc, 2 schöne Notlitze,<br />
Zustand wie neu, äusserst günstig abzugeben.<br />
Anfragen unter Chiffre Z 2037 an die 9832<br />
Automobil-Revue, Bureau Zürich.<br />
REINOFIX II<br />
t l'atelier, au garage, ä la fabrique etc.<br />
1» meilleure poudre pour nettoyer les mains est<br />
inoffensive, economique et bon marche. Mode<br />
d'emploi tres facile; du Reinofix II et de l'eau<br />
froide pour liberer Bans peine les mains des malpropret6s,<br />
de l'huile, de la graisse, de la suie<br />
etc. — Quelques representants sont demande's.<br />
GUSTAVE CLAUS, Repräsentant gcneral,<br />
Bankstrasse 5, Winterthour. Telephone 912.<br />
AR WO - GLEICHRICHTER<br />
FÜR<br />
Für Möbelgeschäft!<br />
G rosser<br />
3-Ächser-<br />
Mubeltransportwagen<br />
CADILLAC, 8 Zyl., in gutem<br />
Zustande abzugeben<br />
zu Fr. 2800.—, bei<br />
Aug. Maurer, Aarburg.<br />
Tel. 76. 512741<br />
anem<br />
«in<br />
mit Origlnal-Fabrik-<br />
ErSatZteüen<br />
Alleinverkauf d. Orlg.-<br />
Fabrik-Ersaizieile nur<br />
durch die Generalvertretung<br />
BAUMBERGER<br />
& FORSTER, Zürich 1,<br />
Löwenstrasse. fSlt<br />
Telephon 56.848/49.<br />
ALLE VERWENDUNGSZWECKE<br />
fabriziert<br />
SIGNUM A.G. w S e "<br />
Berücksichtigt die<br />
Inserenten dieses Blattes<br />
Oberaus schöner und eleganter<br />
Zweisitzer<br />
Roadster, Sechszylinder, fabrikneu, 17<br />
PS., von hervorragender Leistung und<br />
Geschmeidigkeit, mit hydraulischen Brenn«<br />
sen; 6 Drahtspeichenräder, hinten Gepäckbrücke,<br />
Im Spider 2 Notsitze, sowie<br />
komplette Ausrüstung. Erstklassige, bekannte<br />
Amerikanermarke (Listenpreis<br />
Fr. 12.600.-) wird umständehalber gegen<br />
bar zu Fr. 9.000.-<br />
netto verkauft mit voller Fabrikgarantie.<br />
Sehr gunstige Gelegenheit<br />
Postfach 15 Zürich 20<br />
Renault<br />
4 ZyL, Mod. 1927, 11 PS,<br />
4türige Limousine, frisch<br />
revidiert, umständehalber<br />
sehr günstig zu verkaufen,<br />
ev. Tausch gegen kleineren<br />
offenen Wagen. 9832<br />
Anfragen unter Chiffre<br />
Z. 2022 an die Automobil-<br />
Revue, Bureau Zürich.<br />
6 Zylinder<br />
7-Plätzer<br />
zum vollständig offen und<br />
geschlossen fahren, unübertrefflicher<br />
Alpenwagen,<br />
Benz, 21 Steuer/PS,<br />
mit Vierradbremsen, 2<br />
kompl. Reserverädern, sehr<br />
schöne Lederpolsterung,<br />
revid., mit Fabrikgarantie<br />
für drei Monate. 9254<br />
Fr. 5000.—.<br />
Mercedes-Benz-Auiomobil-<br />
A.-G., Zürich, Badenerstr.<br />
Nr. 119, leleph. 51.693.,<br />
Rolladenfabrik Bern<br />
XSENN, 3ERN-BÜMPUZ<br />
TELEPHON ZÄHRINGER 6061<br />
Rolladen, Rolljalousien,<br />
Rollschutzwände<br />
Spezialität:<br />
Flexible Schiebetore System Poyer als Abschluss<br />
von Garagen. Unsere Schiebetore, patentiert in<br />
den meisten Staaten, halten den Vergleich mit<br />
allen andern Systemen aus<br />
Prospekte und Referenzen zu Diensten!<br />
REELLE OCCASION!<br />
Zu verkaufen per sofort ein<br />
FIAT 512<br />
6 Zylinder, 17 PS, Vierradbremsen, neue Batterie<br />
und Anlasser, erst 30 000 km gefahren. Der Wagen<br />
ist in ganz tadellosem Zustand und wird zum Spottpreise<br />
von Fr. 3500.— abgegeben.<br />
Offerten unter Chiffre 51297 an die<br />
Automobil-Revue, Berti.<br />
Auto-Occasionen!<br />
Erstklassige Marken<br />
Limousinen und Torpedos<br />
sind<br />
4/5-Plätzer sowie 6/7-PIätzer<br />
nur neuere Modelle,<br />
ausserst günstig und mit voller Garantie<br />
abzugeben.<br />
H. KESSLER, Feldeggstr. 88, ZÜRICH 8<br />
Tel. 28.122, ausser Geschäftszeit Tel. 25.492
AUTOMOBIL-REVUE 1981 — N» 71<br />
Hill!<br />
Sämtliche<br />
VERLANOIN<br />
Sll<br />
HUPMOBILE<br />
-Ersatzteile<br />
für die Modelle 1926 bis 1031 liefert prompt<br />
ab Lager die 8831<br />
KESSLER & CO.. ZDrichhorn-Garagi, Dufour»<br />
etaaes© 183. ZÜRICH 8. Telephon 14800.<br />
Neuchätel<br />
Belle terrasse. Spieialiti: fileta d» bondeüe«.<br />
Cuißia© ttmvaiB©. Lee meiUenn crn» de Neuoh&tel.<br />
Prix modere*. Oroftestre *<br />
DRI I HIHIICC (route Ürbaä<br />
BALLAluUES V»llorbe)<br />
Hötel-Penalon Malllefer<br />
Site pittoreBque abme par föret,<br />
Cnisine tres »olgnöa. Tesnti mo><br />
dorne. Garage. Prix penslon 11<br />
5.80 fr. Arrangements pour sejoura<br />
en inin e' Jntllet.<br />
Tel. 42.<br />
salins,<br />
solanee.<br />
780 m<br />
d'alt.<br />
SITE INCOMPARABLE DOMINANT<br />
ENTIEREMENT LE LEMAN<br />
Fortta * Importe de l'Hötei. Pension de ü-10 fr.<br />
WEEKEND da «amedi au iundi fr. 23.—.<br />
Bastaurant renomme. — SPECIALITÖS<br />
Polssons da iac Garagp<br />
P, FßTSGHßRIN J&<br />
A.C.». T. C.S.<br />
i danl Bon vasto parc Gau courante dann<br />
toates les chambres. Garaffe p. 10 voiturea.<br />
Culstae tran
MO 71-<br />
Italien. Der königl. italienische Automobil-<br />
Club (R.A. C. I.) hat zu seinen bisherigen<br />
kostenlosen Grenzauskunftsstellen (Qrimaldi,<br />
Iselle, Pontechiasso, Brenner, Molaretto,<br />
S. Gandido, Tarvisio, Postumia) eine weitere<br />
solche Stelle in Resia (Reschenscheideck)<br />
errichtet.<br />
ET<br />
• Gültigkeit des Triptyks in Albanien. Bis<br />
zum Zeitpunkt, an dem das Regime des<br />
Triptyks und Grenzpassierscheinhefts in<br />
Albanien in Kraft tritt, wird das albanische<br />
auswärtige Amt auf jede Weise die Einreise<br />
und Ausreise von Automobilen zu touristischen<br />
Zwecken erleichtern. Es ist vorteilhaft,<br />
sich durch eine Gesandtschaft oder einen<br />
Club an das albanische Ministerium des Auswärtigen<br />
schon vor der Abreise zu wenden.<br />
Dieses wird die Zollbehörden sofort avisieren,<br />
um alle Schwierigkeiten der Ein- oder Ausreise<br />
zu vermelden.<br />
ET<br />
Carnets de passages (Grenzpas«ler»chelnhefte)<br />
In der Tschechoslowakei. Im tschechoslowakischen<br />
Grenzverkehr wurde dadurch<br />
eine Erleichterung geschaffen, dass seitens<br />
der Grenzzollämter nicht mehr jeder einzelne<br />
Grenzübertritt bestätigt zu werden braucht,<br />
sondern nur der erste mit dem Carnet erfolgte<br />
Austritt und der letzte Wiedereintritt<br />
in die Tschechoslowakei vor Ablauf der Gültigkeit<br />
des Carnets. Diese Bestimmung bezieht<br />
sich aber vorläufig nur auf den Verkehr<br />
mit den tschechischen Grenzzollämtern.<br />
Bei den übrigen Zollbehörden muss jeder<br />
Grenzübertritt im Carnet vermerkt und bestätigt<br />
werden. Bei Nichtbeachtung dieser<br />
Vorschrift setzt sich der Inhaber Unannehmlichkeiten<br />
aus.<br />
iSs»V«E»«l«<br />
ET<br />
Touren-Antworten:<br />
T. A. 736, Klotters-Rügtn. Ich empfehle Ihnen<br />
"folgende Route:<br />
Klosters, Sargans, Lindau, Leutkirch, Memmin-<br />
•gen, Buchloo, Augsburg, Donauwörth, Dinkolsbühl,<br />
-Ansbacb, Nürnberg, Gräfenberg, Bayreuth.<br />
Bayrouth, Gefrees, Hof, Plauen, Greir, Gera<br />
(oder Hof, Schlciz, Wejda, Gera), Zeitz, Leipzig.<br />
. Leipzig, Bitterfeld, Wittenberg, Postdam, Wu-<br />
^termark, Nauen, Herzberg, Gransee, Neu-Brandenburg,<br />
Anklam, Swinemünde, Wolgast, Greifswald,<br />
Stralsund, Rügen.<br />
- Rügen, Stralsund, Rostock, Wismar. Lübeck,<br />
Schwawenbeck, Lüneburg, Uelzen, Braunschweig,<br />
J Seesen, Göttingen, Kassel, Marburg, Gieasen, Frankfurt,<br />
Wiesbaden, Rüdesheim.<br />
Rüdesheim, Mainz, Kreussaacb, Kaiserslautern,<br />
Saarbrücken, Pirmasens, Landau, Karlsruhe, Rastatt,<br />
Appenweier (event. Saarbrücken, Phalsbourg,<br />
Strasshurg, Äppenweier), Horb, Rottweil, Tuttlingen,<br />
Konstanz, Klosters.<br />
Wenn Sie des starken Verkehrs wegen Berlin<br />
und Hamburg -vermeiden wollen, sollten Sie doch<br />
wenigstens den Wagen in Potsdam resp. Bergedorf<br />
(Abstecher von Schwarzenbeok) einstellen und<br />
mit der Bahn die beiden Grossstädto aufsuchen. Es<br />
wäre fast unverzeihlich, an Berlin oder Hamburg<br />
•vorbeizufahren, ohne sie einer Besichtigung zu würdigen.<br />
E. B. in T.<br />
T. A. 737, Spanien-Nordafrika in 16 Tagen. Sie<br />
können eine solche Reise in iß Tagen ausführen.<br />
In Nordafrika werden Sie yerhältnismäsBig sehr<br />
gute Strassen finden, was die Hauptrouten anbelangt.<br />
Immerhin genügt die Zeit nur dann, wenn<br />
Sie in grossen Tagesetappen fast ohne Aufenthalte<br />
durchfahren. Da das ja kaum der Zweck einer Ferienreise<br />
sein kann, sollten Sie sich für die Fahrt<br />
wenigstens 3 Wochen reservieren können. Die<br />
Route wäre dann ungefähr die:<br />
1. Thun, Boltigen, Jaun, Bulle, Vevey, Lausanne,<br />
Genf, St. Julien, Frangy, Belley, Les Abrets, Volron,<br />
822 km.<br />
2. Voiron, St. Marcellin, Valence, Montelimar,<br />
Pierrelatte, Bagnols, Remoulins, Nimes, Lunel,<br />
Montpellier, Meze, Pfcenas, 317 km..<br />
3. P&senas, Beziers, Narbonnc, Perpignan, Le<br />
Perthus, La Junquera, Gerona, Tordera, Arenys,<br />
Badalona, Barcelona, 278 km.<br />
4. Barcelona, Villanueva y Geltru, Tarragona,<br />
Hospitalet, Tortosa, Uldecona, Benioarlö, Torreblanca,<br />
Castellon de la Plana, 310 km.<br />
5. Cast. de la Plana, Sagunto, Valencia, Silla,<br />
Gartet, Albaida, Alcoy, Alicante, Caljosa, Murcia,<br />
333 km.<br />
6. Murcia, Alhama, Lorca, Huercal de Overa,<br />
Vera, Sorbas, Tabernas, Almeria, Edjido, Pozuelo,<br />
Motrll, 338 km.<br />
7. Motril, Almunecar, Torrox, Malaga, Fuensirola,<br />
Marabella, Estepona, S. Röquo, Gibraltar,<br />
253 km. (Mit Schiff nach Tanger.)<br />
8. Tanger, Cuesta, Colorada, Larache, Arabaoua,<br />
El Arba du Gharb, Mechra Bei Ksiri, Petitjean. Fes,<br />
312 km.<br />
9. Fes, Sidi Djellili, Taza, M'Soun, Guercif, Taourirz,<br />
El Aioun, Sidi-Mollouk, Oudja, 352 km.<br />
10. Oudja, Marnia, Telempen, Depcartes, Sidi-Bel-<br />
Abes, Les Trembles, St. Denis-du-Siq, Oran, Arzew,<br />
Mostagenem, 334 km.<br />
11. Mostagenem, Tenes, Dtrpleix, Gouraya, Cherchell,<br />
Tipasa, Zeralda, Guyotville, Alger, 367 km.<br />
(3 Tage Ueberfahrt.)<br />
15. Marseille, Aix-en-Prov., Meyrargues, Manosque,<br />
Chau. Arnoux, Sisteron, Serres, Lus, Col de la<br />
Croix Haute, Clelles, Vif, Grenoble, 278 km.<br />
16. Grenoble, Le Touvet, Challes, Aix-les-Bains,<br />
Annecy, St. Julien, Genf, Nyon, Lausanne, Moudon,<br />
Payerne, Murten, Bern, Münsingen, Thun, 336 km.<br />
Sie haben dabei also 16 nicht zu kleine Fahrtage.<br />
Es bleiben bei 3 Wochen Zeit noch 5 Tage zu<br />
Aufenthalten und Abstechern in Barcelona, Fes, Algier<br />
etc.<br />
S. D. inH.<br />
Touren-Fragen:<br />
T. F. 738, Vogeson-Strassburg. Ich möchte von<br />
Neuenburg aus durch die Vogesen nach Strassburg<br />
gelangen. Ich habe dafür 2 Tage zur Verfügung.<br />
Die Rückfahrt möchte ich auf der.direktesten Route<br />
in einem Tag ausführen. Welcher Wejr ist einzuschlagen?<br />
R. P. in N.<br />
T. F. 739, Dolomiten. Welche beste Route ist zu<br />
empfehlen von Zürich über den Ofenpass in die<br />
Dolomiten und über den Arlberg zurück nach Zürich?<br />
Verfügbare Reisezeit: 12 Tage. H. U. in Z.<br />
Wichtige Strassensperren und<br />
Umbauten Im Ausland.<br />
(Mitgeteilt vom Bureau Europa Touring.)<br />
Wichtige Durchganssstrassen.<br />
Dtutschland. Rechterheinisch» Uferstrasse von<br />
Rudesbtiro bis and mit Lorelei im Umbau und<br />
teilwtiM gtnclich gesperrt<br />
Staatgstrassen Mainz-Atrey und Gitssen-Alsfold-Fulda<br />
streckenweise gesperrt<br />
Italien. Küstonstrasse von Carrodano (bei Speria)<br />
bis Massa im umbau. Befahren möglich.<br />
Strasse Bormio-Tirano im Umbau, schlecht befahrbar.<br />
Straase Verona-Nogara im Umbau, jedoch bofahrbar.<br />
Streck» Pont» sul Tidno-Chlvasso der Root»<br />
Mailand-Turin ira Umbau. Befahren roSflich,<br />
Strecken Alessandria-Tortona und Alessandria-<br />
Novi-Ligure im Umbau. Befahren möglich.<br />
Ungarn: Strasse Budapest - Szolnok - Debrecen.<br />
Umbauten «wischen Cegled und Abony (Umleitung<br />
über Törtel) und zwischen Kenderes und Rarcag<br />
(Umleitung über Kunhegyes-Kunmadaras).<br />
Strecke Budapest-Gyönjryös-Miskolc im Umbau,<br />
ebenso Streck» Kietelek-Szeged.<br />
Bslgltn. Strecke Arlon-Recogne-Namur im Umbau.<br />
Strecken Marche-Laroche und Naraur-Sambreffe<br />
im Umbau. ____<br />
Aartaa<br />
•irnj<br />
B*rn<br />
1Z3J<br />
St. Gallen<br />
St. Gallen<br />
Bchwyi<br />
•OlOUlUZB<br />
Issln<br />
XtnrtM<br />
Thurgaa<br />
W«adl<br />
Waadt<br />
Zog/Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
«ürloh<br />
Zürich<br />
Zflilek<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Aargan<br />
Aargau<br />
Aarfsn<br />
Appenzell I. Eh.<br />
Freiburs<br />
Prelburs<br />
rnlban<br />
Qlaras<br />
GraabOndes<br />
ICeochaUl<br />
Xmehat«!<br />
Nldwalden<br />
Senvyi<br />
Behwyi<br />
ScbwT»<br />
Ihnigm<br />
Thurgan<br />
Tburgan<br />
Wauii<br />
Zttrloh<br />
SSurten<br />
Zürich<br />
i^TTTT<br />
Kanton<br />
Fnlbait<br />
Gesoerrte Strassen.<br />
Baden-Slfiental,<br />
zwischen Wassertallen<br />
u. Obersigglngen<br />
Wettlngen-Würentoi<br />
iHt Isndetr. wohlen-<br />
Bremgarten (Wonlen)<br />
Oberdorf b|»<br />
Walltimuhla<br />
Hunzenschwlt.<br />
Wildegg<br />
Strasse Stein-Lautenbotg<br />
Strecke Baiel.<br />
BehwtlzernaQe<br />
Korahansbcüeke In<br />
Bern<br />
Aronbrook» b*l Büro<br />
A<br />
Blr»n «i li, lUralbrocke<br />
•träne W«ttwU.<br />
Blolno.<br />
Btrasse Bolliogen-<br />
S ohm er Ikon,<br />
Strtftr BncIu-S«T«leB<br />
»wieohen Sucht und<br />
•Mfll<br />
Strtaw iwtMhea<br />
Seewen u. Schirr«.<br />
MultwutniM von<br />
MUmltiwll- bis Ba-<br />
lutsffigtB: Murgbrücke<br />
btl der<br />
Mühle<br />
Altnan-KreirzHngen<br />
Str. Vallorbe-le JDay<br />
Str. Lausanne-Yevey<br />
iwtaflun Putly und<br />
Psudex btl ,,En<br />
Psnehauda**'<br />
Kappel-Bar u. Uerzllkon-Baar<br />
Ottenbach, Von StrassenkreuüunglmDort<br />
bis zu den Dorfausgängen,<br />
Sichtung<br />
Obfolden<br />
Küsnacht: Alte Landetrassa<br />
zwischen<br />
Grenz» Zollikon u.<br />
Boglerenstrasse<br />
Eonacht; Seeatr. iw.<br />
Grenze Brlenbacb<br />
1IM 8<br />
Wetilkon: Obere<br />
Bahnhofstrasse<br />
Pföfftkon. Seestraese<br />
zwisohen Gemeindehau»<br />
und „Hecht"<br />
Uster: Post- u. Banketrasse<br />
Hütten- Dorfstrasse<br />
Wäachbaoh-Frohe<br />
Aussicht<br />
Fällanden:<br />
Im Dorf<br />
w Indisch bei Brugg<br />
JUUlBgen<br />
Strassen<br />
Gemeinde Oberegg<br />
Im g. Btibkantan<br />
Uemp*n<br />
Flanutt<br />
lleyriez (Mwlaeh) b.<br />
äurttn<br />
im gauen Kanton<br />
8ill<br />
b. BoudrrtUlers<br />
Aanraler<br />
Herglswil<br />
Ltaett<br />
Genau<br />
Streckt.<br />
Fttr £astwagemrerk*hr gesptrrt<br />
ab 30. Aug., Mir<br />
ca. 2Wochen. Umleitung<br />
Über linkes Ummatufar<br />
Gesperrt 24. August bis<br />
ß. Sept. Umleitung üb«<br />
Otelflngen-Oerükon.<br />
Ab 16. August für slrk»<br />
8 Wochen gesperrt. Umleitung<br />
über Walteosohwll<br />
btzw.Nlederwll.<br />
Ab 3. Aug. für 5-6 Woch.<br />
gesperrt, ümleltg. Über<br />
Lenzburg<br />
Ab 8. Juni für 8 Monate<br />
gesperrt. Umleitung<br />
Bbw Eiken-Kalsten.<br />
Gesperrt. Umleitung Ober<br />
Muttenj-Pratteln<br />
Gesperrt bis November<br />
Für LtulmamQ** BTonnm<br />
bis auf weitere» gttparrt,<br />
Bit auf weiten» rflr £•#<br />
2Utoh gesperrt.<br />
In Fahrtrichtung Ricken-<br />
Wattwll gesperrt. Umleitung<br />
über 8ch6nenberg.tJUsbach.<br />
Gesperrt bis anfangs Sept.<br />
Umleitung über Wagen-<br />
EBcbonbach.<br />
Gesperrt bis «irk* Witt«<br />
September. Umleitung<br />
Ober 8eh*an.Vadaz-Seveleh.<br />
Schwere Lastwagen<br />
(8-8 I.) ober<br />
LutenstelfJlagai.<br />
Gesperrt. Umleitungübei<br />
Sohwri-Blechanhaus-<br />
Stewen.<br />
Wahrend d*a Banee du<br />
neuen Paaswaoptraa»«<br />
gesperrt.<br />
Gesperrt<br />
Gesperrt vor Lngano.<br />
Umleltimg markUrt,<br />
Gesperrt Hh Wagen tltf<br />
i i Gatamtgewloht<br />
Umleitung über Wlnfi.<br />
Gesperrt. "<br />
Gesperrt, Umleitung Ob«<br />
Ballalfue»-Lirner olletsa<br />
01**s.<br />
BlnbabnTerkabr von 7Uhi<br />
bU 18 übt 80.<br />
Bis zirka Mitte September<br />
gesperrt.<br />
Gesperrt vom 1.-19. Sept.<br />
Gesperrt In Rieht; ZOrlob<br />
RappuvwU. Umleitung<br />
ober Gotfehaldeniitr. u,<br />
Zürcherstrasse bla ca.<br />
15. Sept.<br />
Vettern ülohtung Zürlci<br />
gesperrt. ümleltnnj<br />
aber die HwiltMobiti<br />
Gesperrt.<br />
Streckenwelse gesperrt.<br />
Gesperrt<br />
Gesperrt bis 12. Sept.<br />
Streckenwelse gesperrt<br />
wegen Belagsarbeitcn<br />
Innerorts • Kontrolle mit<br />
3 Stoppuliren. (9.7J<br />
VersteeWe Kontrolls<br />
' (25.5.)<br />
Verstockt« Kontrolle<br />
(25.5.)<br />
Versteckte Kontrolle ohne<br />
Stoppuhr (5. 8.)<br />
FUegenae Kontrolle (2.8.<br />
Kontrolle Im Ort (20.6.'<br />
Kontrolle (EJchtnng<br />
Freiburg) ;20.5J<br />
Eontrolle (25.70<br />
Verat*ekt*KontroDediMn<br />
2 POIIXIIUD (3.0.)<br />
Ortskontrolle an Sonnt«.<br />
Kontrolle Innerorts mit<br />
Stoppuhr (22.7.)<br />
Versteckte Kontrolle mit<br />
Stoppalu durch 1 Zivi<br />
Osten und i Polizisten<br />
(10.6.1<br />
Eontrolle 17. äi)<br />
Eontrolle mit Stoppnki<br />
durch 1 Polizisten (10.5.<br />
Kontrolle innerorts (25.5.)<br />
Kontrolle innerorts<br />
mit Stoppuhr 3.7.<br />
Versteckt* Eontrolle<br />
Jbaab<br />
Versteckt* Kontrolle<br />
Innerorts (1.7., 25.7;<br />
Balithal u. Umgebung Kontrolle. Uebertriebene<br />
Anzeigen. (10^.)<br />
Amrlswu<br />
Geheime Kontrolle innerorts<br />
mit Stoppuhr.<br />
Bittersdorf (Rlchtuag Kontrolle mit 3 Stoppuhren<br />
(25.7.)<br />
ZlhUohlaeht)<br />
Pfyn<br />
Kontrolle innerots. (5.7.)<br />
Im ga:<br />
Strenge Kontrolle (22.6..<br />
Stoppuhrkontrolle mner<br />
orte (15.8.)<br />
Btnnenstortentrasae Versteckt* Kontrolle mit<br />
beim Triemli gegen Stoppuhr. 1 Folliift<br />
WaldHg; Gemeinde ni.8.1<br />
\lblsrieden<<br />
Häufige Kontrollen (20.8.)<br />
ErütiseUen u. Balterswll<br />
Ota D«t*n bedeuten den Zeltpunkt,<br />
Kontrolle stammt.<br />
AUTOMOÖIL-REVUE<br />
RtroerkniiMn<br />
Kontrollierte Strassen.<br />
Suör<br />
Strecke<br />
GhnrvMaujM<br />
Bemerknnren<br />
m&.)<br />
»on dam dl« lUldons Oei<br />
MiBiHIMiMIHIBjM.MiaBIMiMIMiBiBlBlWlBiW.BlMlBlBlHIBIMIfciBjBjBlB^MjBiMiMl^<br />
presente ses nouveaux<br />
Auf 10,000-km -Fahrt dei A.<br />
v.D.vler erste Preise und einen<br />
Team-Preis.<br />
In Wiesbaden: Adler-Gropim-<br />
Cabriolet das „Goldene Band".<br />
Berliner - Schönheits - Konkurrenz:<br />
das Prädikat „Der schön«<br />
ste deutsche Wagen".<br />
Schönheits-Wettbewerb In<br />
Frankfurt a. M.: 1 Ehrenpreis.<br />
13 erste, 1 zweiter und 1 dritter<br />
Preis.<br />
Homburger Schönheit« - Konkurrenz:<br />
Fünf erste Preise und<br />
das „Homburger Band«.<br />
Adler-Vertreter und Service In<br />
allen Kantonen.<br />
Automobilwerke<br />
FRANZ A.-G., Zürich<br />
modale* <strong>1931</strong>.<br />
Voltor« da cdtes par excellence et d'un confort exctptlonnal<br />
DRE8 - 8 CV.<br />
SUPER SPORT,<br />
Neue Erfolge der<br />
ADLERWAGEN<br />
Tel. 52.607 "<br />
J. B ARFUff, ZIZERS b.Chur. Tel. 57<br />
AUTO-ELEKTRO-MECH. REPARATUR-WERKSTÄTTE<br />
Zünd-. Licht- u. Anlasser-Anlasen. Batterien-Service. Wicklerei<br />
OYLIN<br />
LA MARQUE BELGE Sl REPUT^E<br />
6 CYLINDRES -12 OV.<br />
CYLINDRES<br />
Demandez essals aax Agenceti<br />
GENtVE: U.MARTIN ET, 14, rue du Lac<br />
LAU8ANNE: U HUMBLET, Avenue Vulllemln<br />
ZÜRICH: GASSMANN-MEYER, Stadthausqual 7<br />
BERNE: H.REICHEN, Aarberg<br />
LUQANOl A. DE FILIPPIS.<br />
KLUGE GARAGISTEN BESTELLEF<br />
ERSATZTEILE<br />
aller Italien<br />
ALFREDO<br />
KANZLEISTRASSE 122<br />
TELEPHON 37.492<br />
Automobile<br />
bei der a l t b e k a n n t e n F i r m a<br />
SEMPREBON<br />
Sie wissen, dass praktisch und theoretisch<br />
gebildete Fachleute für richtige Lieferung<br />
Gewähr bieten.<br />
F ILIAL EN :<br />
LAUSANNE: Rue du Midi 16, Telephon 32.001<br />
STUTTGART: Neckarstrasse 132, Tel. 40.401<br />
MÜNCHEN: Lueg ins Land 6, Telephon 29.399<br />
a
Sw»<br />
Bergrennen im Riesengebirge.<br />
von Morgen (Bugatti) vor Stuck (Mercedes-<br />
Benz).<br />
Das grösste Bergrennen in Ostdeutschland,<br />
das Riesengebirgsrennen bei Oberschreihau,<br />
brachte auch dieses Jahr wiederum<br />
grosse Besuchermassen nach der Rennstrecke.<br />
Die Organisatoren verstanden es,<br />
die Meldeliste vielversprechend zu gestalten;<br />
auch die Abwicklung des Rennens funktionierte<br />
gut, allerdings ereigneten sich leider<br />
zwei schwere Unfälle, die den vorzüglichen<br />
Eindruck des Tages beeinträchtigen. Bei den<br />
Sportwagen siegte Lewy (Dresden) auf Bugatti,<br />
der die Strecke in 3'05" bewältigte.<br />
Schweres Pech hatten in dieser Klasse die<br />
beiden Favoriten von Brauchitsch auf Mercedes-Benz<br />
und Burggaller (Bugatti). Der<br />
Wagen von Burggaller kam glänzend vom<br />
Start, um indessen nach ungefähr zwei Kilometern<br />
schon auszusetzen. Die Ursache der<br />
Panne konnte erst nach Abschleppen des<br />
Wagens festgestellt werden: Bruch der<br />
Hinterachse.<br />
Schlimmer erging es dein sympathischen<br />
jungen Mercedes-Benz-Fahrer von Brauchitsch.<br />
Nach einem vielversprechenden Start<br />
kam er in schnellstem Tempo in die Königsteinkurve,<br />
wohl die einzige Gefahrkurve der<br />
vier Kilometer langen Rennstrecke. Was<br />
alle Fachleute, die am Rennen anwesend waren,<br />
schon vorher mit Kopfschütteln konstatierten,<br />
wuTde Brauchitsch zum Verhängnis:<br />
Die Strassenbauverwaltung Hess auf der<br />
Bei einer Entrnssung meines Saurer-Wagens<br />
nach Ihren Angaben war der Zusatz Ihres<br />
Produktes durch bedeutend besseres Ziehen<br />
des Wagens sofort bemerkbar. Der ruhigere<br />
Garig, ein überaus leichtes Anspringen des<br />
kalten Motors haben diesen Vorteil noch verstärkt,<br />
so dass ich mit dem Erfolg überaus<br />
zufrieden bin. F. R. in U.<br />
TJeber die mit Ihrem „Terpena-Kampfer" angestellten<br />
Versuche kann ich Ihnen berichten«<br />
dass ein Verrussen des Motors bis jetzt nicht<br />
konstatiert werden konnte. Ich liess vor Gebrauoh<br />
des Kampfers den Motor entrussen und<br />
legte unter vorschriftsgemässer Verwendung von<br />
„Terpena-Kampfer" 6000 km zurück, ohne dass<br />
sieh dabei eine nach solcher Anzahl km übliche<br />
Russschicht bildete. Das bisschen Russ, das<br />
unvermeidlich ist, ist flockig und hat absolut<br />
keine Nachteile. - Ich möchte Terpena-Kampfer<br />
FORD<br />
LIMOUSINE<br />
fabrikneu<br />
Luxusmodell <strong>1931</strong>, 4türig,<br />
17 PS, kastanienbraun, ist<br />
zu sehr vorteilhaft. Preis<br />
abzugeben. Ev. könnte ein<br />
FORD, Mod. 1928/29, in<br />
3-Seitenkipper,<br />
Tausch genommen werden.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
51073 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
NASH<br />
6/7-Plätzer<br />
Modell 1930, 6 Zylinder,<br />
mit allen Schikanen, wie<br />
fabrikneu, billig abzugeben.<br />
Eignet sich als Taxioder<br />
Privatwagen.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
51307 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Occasionswagen<br />
geschlossen, 4-P1., nicht<br />
•unter Modell 28.<br />
Offert, an J. Zihlmann,<br />
Garage, Escholzmalt<br />
Zu verkaufen<br />
BERNA<br />
4—5 Tonnen<br />
m sehr gutem Zustande,<br />
mit elektr. Licht, per sofort<br />
zu Fr. 2600.—. Ein<br />
ARBENZ<br />
4—5 Tonnen<br />
elektr.<br />
Licht, mit 6 neuen «Pirelli<br />
» - Hohlraumreifen,<br />
zu Fr. 2800.—.<br />
Anfragen unter Chiffre<br />
51277 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.<br />
Tausch-Offerte.<br />
Offeriere meinen FORO,<br />
Limousine, 4türig, 16 PS,<br />
wenig gef., gegen FIAT,<br />
FORD od. CITROEN, geschl.,<br />
7—11 PS, nicht unt.<br />
Mod. 30. — Offerten unt.<br />
Chiffre 51330 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Nie wiederkehrende<br />
Gelegenheit!<br />
Zu kaufen*<br />
TALBOT<br />
gesucht<br />
regen Kassa ein 51321<br />
das schöne<br />
Cabriolet<br />
Rennstrecke die Kies- und Erdbeschotterung<br />
liegen, die Strassenseiten wurden zum Teil<br />
noch von Erdhaufen besäumt. Brauchitsch<br />
geriet bei etwas übersetztem Tempo in die<br />
mit Kies belegte Kurve, dabei kam erstark<br />
ins Schleudern, der Versuch der Parierung<br />
wurde dadurch vereitelt, dass sich das rechte<br />
Vorderrad des Wagens in einem Schotterhaufen<br />
festbiss, Brauchitsch wurde das Lenkrad<br />
aus der Hand gerissen, der Wagen jagte<br />
in den Graben und überschlug sich. Von<br />
Brauchitsch kam direkt unter den Wagen zu<br />
liegen. Inmitten des grenzenlosen Entsetzens"<br />
der 5000 anwesenden Zuschauer kroch<br />
Brauchitsch mit Aufbietung der letzten Kraft<br />
durch den Schlamm des Waldgrabens unter<br />
der Maschine hervor. Der stark aus dem<br />
Mund blutende bedauernswerte Fahrer wurde<br />
sofort ins Spital verbracht, wo man<br />
schwere Verletzungen des Unterkiefers feststellte.<br />
Beim Unfall wurden dem jungen Fahrer<br />
auch mehrere Zähne ausgeschlagen. Leider<br />
hatte es mit von Brauchitschs Unfall<br />
nicht sein Bewenden; ein Motorradfahrer, der<br />
beim Training gestürzt war, ' verschied an<br />
den erlittenen schweren Verletzungen.<br />
Das Hauptinteresse des Tages konzentrierte<br />
sich auf das neue Duell zwischen von<br />
Morgen und Hans Stuck. Wieder triumphierte<br />
der Bugatti von Morgens, während Stuck<br />
auf Mercedes sich mit dem zweiten Platz begnügen<br />
musste. Die drittschnellste Tageszeit<br />
fuhr zu aller -Ueberraschung der aus der<br />
Tschechoslowakei gekommene Fürst Lobkowicz<br />
auf Bugatti, mit dem er bis auf<br />
0'6 Sek. an die Zeit Stucks herankam.<br />
Die Resultate :<br />
Sportwagen: Bis 750 ccm: 1. Kohlrausch-Eisenach<br />
(BMW) 3:31,2. — Bis 1100 ccm: 1. Schnitt-Jägerndorf<br />
(Amilcar) 3:12,8. — Bis 1500 ccm: 1. Lewy-<br />
Dresden (Bugatti) 3:05 (beste Zeit der Sportwagen).<br />
— Bis 2000 ccm: 1. Hosch-Haida (Praga) 3:38,9. —<br />
Bis 5000 ccm: 1. Freye-Düsseldorf (Bugatti) 3:13,2.<br />
— Ueber 5000 ccm: 1. lehmann-Guben (Mercedes-<br />
Benz) 3:11,4.<br />
Rennwagen: Bis 1100 ccm: 1. Macher-Berlin<br />
(DKW Front) 3:18,5. — Bis 1500 ccm: 1. Rothmann-<br />
Dresden (Bugatti) 2:57,2. — Bis 2000 ccm: 1. Fürst<br />
Lobkowitz-Melnik (Bugatti) 2:46,3. — Ueber 2000<br />
ccm: 1. v. Morgen-Berlin (Bugatti) 2:39,6 (beste<br />
Zeit des Tages, Streckenrekord); 2. Hans Stuck-<br />
Berlin (Mercedes-Benz), 2:45,7.<br />
Monte-Carlo-Sternfahrt 1932. Schon jetzt<br />
spricht man in autosportlichen Kreisen wieder<br />
von der nächsten grossen internationalen<br />
Sternfahrt nach Monte-Carlo, die traditionnell<br />
im Januar durchgeführt werden soll.<br />
Sechs Automobilisten aus der Provinz Viktoria<br />
in Australien verliessen den australischen<br />
Kontinent am 15. August, um von Indien<br />
aus über Persien, Syrien, Palästina und<br />
Egypten Europa zu erreichen. Ihre Ankunft<br />
in Monte-Carlo soll mit dem Eintreffen der<br />
Sternfahrer zusammenfallen. Die sechs australischen<br />
Teilnehmer hatten alle in ihrem<br />
Land bereits grosse automobilistische Erfolge<br />
zu verzeichnen.<br />
ho.<br />
2. Masarykring-Rennen. Das zweite internationale<br />
Automobilrennen auf der tschechischen<br />
Masaryk-Roindstrecke bei Brunn, wird,<br />
wie bereits gemeldet, am 27. September stattfinden.<br />
Trotzdem die Nennungsfrist noch<br />
nicht abgelaufen ist, sind bereits eine Anzahl<br />
von Meldungen eingelaufen, die einen grossen<br />
Kampf erwarten lassen. So meldeten sich<br />
•bis jetzt aus Deutschland Caracciola und von<br />
Brauchitseh auf Mercedes-Benz, von Morgen,<br />
Burggaller und Prinz von Leiningen auf Bugatti,<br />
aus Frankreich Chiron und Varzi auf<br />
Bugati und Etancelin auf Alfa Romeo, aus<br />
Italien Nuvolari, Borzacchini und Ferrari auf<br />
Alfa Romeo, Maserati und Fagioli auf Maserati,<br />
aus Oesterreich Ackerl auf Bugatti.<br />
Unter den Nennungen der Kleinwagen mag<br />
noch der Sieger seiner Klasse beim Avus-<br />
Rennen, Macher auf D.K.W. interessieren.<br />
mb.<br />
Meeting des Routes Pavees. Das traditionelle<br />
Meeting des Routes Pavees, organisiert<br />
vom Automobile-Club du Nord de la France<br />
findet dieses Jahr vom 12.—20. September<br />
statt. Den Höhepunkt findet die Veranstaltung<br />
in dem Rennen um den Grossen Sechsstundenpreis,<br />
zu dem schon vor Meldeschluss 40<br />
Wagen gemeldet sind. X<br />
Die Oberpostdirektion ermässigt die<br />
Herbstpreise auf den Alpettposten. Die eidgenössische<br />
Postverwaltung teilt mit, dass<br />
sie auch dieses Jahr vom 1. September an<br />
die Fahrpreise der Alpenpostkurse um 25 %<br />
ermässigen werde. Ausgenommen von dieser<br />
Preisreduktion sind nur die Linien Martigny-<br />
Grosser St. Bernhard, Gletsch—Furka—Andermatt,<br />
Samen—Melchtal, Glarus—Vorauen<br />
und Schuls—Pfunds. Wir hoffen, dass eine<br />
günstigere Herbstsaison in Verbindung mit<br />
dieser Preisreduktion die starken Frequenzausfälle<br />
während den Sommerwochen noch<br />
einigermassen ausgleichen könne. lt.<br />
SEKTION ZÜRICH, Hyspa-ACS-Tag und Ghymkana<br />
in Winterthur. Die Sektion wird sich an dem<br />
gemeinsamen AOS-Tag beteiligen, der für den Monat<br />
September an der Hyspa in Bern in Aussicht<br />
genommen ist. — Des weitern findet Sonntag den<br />
27. September, diesmal in Winterthur. die traditionelle<br />
Autogymkhana statt, für welche folgendes Programm<br />
aufgestellt worden ist:<br />
10.00 Uhr Besammlung der an der Geschicklichkeitsprüfung<br />
teilnehmenden Wagen.<br />
10.15 Uhr Beginn der Gymkhana.<br />
12.30 bis 13.45 Uhr Mittagspause.<br />
13.45 Uhr Fortsetzung der Gymkhana,<br />
18 Uhr Schluss der Gymkhana.<br />
Abends erfolgt die Preisverteilung mit Tanzvergnügen<br />
(Zeit und Ort werden später bekannt gegeben).<br />
Wie in den letzten Jahren soll bei dieser Gymkhana<br />
das Hauptgewicht darauf gelegt werden, dass<br />
Bewährter Brennstoff-Zusatz zur<br />
Verhinderung der Russbildung<br />
100 Tabletten Fr. 12.-<br />
DIE NEUE TELEPHON-NUMMER<br />
UNSERER GESCHÄFTSSTELLE<br />
AUTOMOBIL-REVUE<br />
LÖWENSTRASSE 51, ZÜRICH<br />
in der Nähe der Stadt SOLOTHURN. Objekt mit<br />
allem Komfort, in tadellosem Zustand, umgeben<br />
von schönem Gemüse- und Ziergarten, im Flächeninhalt<br />
von 14 a 67 qm. Preis und Anzahlung billigst<br />
nach Uebereinkunft.<br />
Offerten unter Chiffre 51323 an die<br />
Automobil-Revue,<br />
infolge Wegzug, an bester Lage der Zentralschweiz, A vendre<br />
6 Zyl., 11 PS, 4 PL, Mo-n«dell 29. gr. Koffer, zwei<br />
joli domaine<br />
erstellte<br />
Res.-Räder hinten, Karr,<br />
denviron 9 poses, excellent<br />
terrain d'un seul mas,<br />
hellblau, umständehalber<br />
z. Spottpreis v. Fr. 4800.-<br />
maison d'habitation, eau,<br />
electricite, ä proximite de<br />
zu verkaufen:<br />
deux gares. S'adresser:<br />
Paul Lüthy, Mülhauserstrasse<br />
92, Basel. Tele-<br />
Ville (Vaud). 51341<br />
Hoirie Goumaz ä Oron-Iaphon<br />
S. 87.95. 51331<br />
Bern.<br />
Auto-Reparatur-Werkstätte<br />
und Garage<br />
und grossem Wohnhaus, mit guter Kundschaft. Erforderliches<br />
Kapital Fr. 35 000.—.<br />
Offerten unter Chiffre 51340 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> — N» 71<br />
Herstellerin: TERPENA A.-G., CHEMISCHE FABRIK<br />
Niederglatt (Zürich)<br />
FALKEN STRASSE 14 Büro<br />
TELEPHON 45.286<br />
ZÜRICH<br />
39.743<br />
Liegenschafts-Markt - Marche d'immeubles<br />
Zu verkaufen<br />
schöne VILLA<br />
Zu verkaufen<br />
\ufoLuvse<br />
mm t u A. C, S.<br />
umständehalber an einziger Durchgangsstrasse, Nähe<br />
erstem Fremdenplatze, neu gebaute, schöne<br />
Reparaturwerkstätte<br />
mit Garage, Wohnhaus u. Garten. Für junge Mechaniker,<br />
die eich selbständig machen wollen, prima<br />
Gelegenheit, da gute Kundschaft für Reparaturen u.<br />
Mietfahrten vorhanden. Keine Konkurrenz am Platze.<br />
Gefl. Offerten unter Chiffre 50903 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Zu verkaufen<br />
auf gxossem Platz<br />
Bahn-<br />
Camionnaqe<br />
Offerten unter Chiffre<br />
51071 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
den Konkurrenten Aufgaben aus dem praktisches<br />
Verkehrsleben gestellt •werden, w sie ihre besonderen<br />
Fahreigenschaften unter Beweis stelle«<br />
können.<br />
Am 4., bei ungünstiger Witterung am 11. Oktober<br />
soll alsdann eine Besichtigung des Zivilflugplatzes<br />
in Dübendorf erfolgen. Dieser Anlass soll mit Rundflügen<br />
und fliegerischen Darbietungen verbunden<br />
werden, wobei sich wohl verschiedene Sektionsmitglieder,<br />
die dem aktiven Flugsport obliegen, ZUT Verfügung<br />
stellen werden. Es ist beabsichtigt, diesen<br />
Anlass zu einem interessanten « Flugtag » der Zürcher<br />
Sektion des ACS auszubauen.<br />
SEKTION ZÜRICH. Ortsgruppe Winterthur.<br />
Nachsommerfahrt. Nachdem die lange, dieses Jahr<br />
zwar ziemlich regnerische Ferienzeit vorüber ist,<br />
ladet der Vorstand der Ortsgruppe Winterthur seine<br />
Mitglieder zu einer Nachsommerfahrt an den Bodensee<br />
ein. Als Treffpunkt ist am 30. August, ab<br />
11 Uhr vormittags das Bad Hörn auserkoren worden,<br />
wo man bei einem gemeinsamen Mittagessen,<br />
gemütlichen Beisammenseins und Tanzvergnügen<br />
einige frohe Stunden verbringen wird. Nachmittags<br />
erfolgt dann die Weiterfahrt über Kreuzungen, dem<br />
Untersee entlang, Stein am Rhein nach Unterstammheim,<br />
wo man sich im Gasthof « Adler » nochmals<br />
findet. Die Fahrt findet bei jeder Witterung<br />
statt, von jeder Kolonnenfahrt wird abgesehen. Des<br />
weiteren hat die Ortsgruppe Winterthur einen gemeinsamen<br />
Besuch der Gartenbauausstellung Win-»<br />
tarthur in Aussicht genommen, und zwar für Donnerstag<br />
den 3. September <strong>1931</strong>. Man wird sich uin<br />
18 Uhr in der Festhütte finden, um dann einen<br />
Rundgang durch die Ausstellung vorzunehmen, um<br />
den Besuch mit einem Abendschoppen, zu be«<br />
schliessen.<br />
Protokollauszug über die Verhandlungen ÖST letz«<br />
ten Vorstandssitzung vom 12. August in Lenzburg.<br />
Neu aufgenommen als Mitglieder der Sektion werden<br />
74. Es wird eine dreigliedrige Vergnügungskommission<br />
bestellt. Zwecks Behebung der Verkehrshindernisse<br />
beim Bären in Suhr ünJ bei der<br />
Waldegg bei Baden werden an die zuständige» Behörden<br />
Eingaben eingereicht.<br />
Im November soll für die Sektionsmitglieder eW<br />
Film über Bolivien abgewickelt werden. Die nächste<br />
Sektionsausfahrt wird bei günstigem Wetter<br />
zusammen mit der Sektion Solothurn am 6. Sept.<br />
nach Saignelegier stattfinden. Besonders hergestellte<br />
Clubabzeichen für Damen können beim Präsidenten<br />
bezogen werden.<br />
Der Vorstand nimmt Kenntnis vom abschlägigen<br />
Bescheid der Oelfirmen auf die an sie eingereichten<br />
Gesuche um Verabreichung eines kleinen<br />
Znünis an die Teilnehmer an der Auslandsfahrt.<br />
Diese Antworten überraschten uns um so mehr,<br />
weil die gleichen Firmen an grössere Sektionen<br />
schon pro <strong>1931</strong> diese Unterstützung bereits zubilligten.<br />
. r.<br />
nicht mehr missen und werde dieses Präpar<br />
auch jedermann nur empfehlen können. CP. in Z.<br />
Anmit bestelle ich Ihnen 2 Schachteln Terpena-Kampfer.<br />
Ich bin nun schon über 5000 km<br />
mit Terpena-Kampfer gefahren und bin sehr<br />
zufrieden mit seiner Wirkung. Der Motor zieht<br />
bedeutend besser als früher und bleibt^ in der<br />
Leistung gleichmässig. Dr. J. in Z.<br />
Ich bestätige Ihnen hiermit, dass ioh Ihren<br />
Terpena-Kampfer in meinem Ford-Auto ausprobiert<br />
habe und mit dem Erfolg sehr zufrieden<br />
fein. Der Motor war bereits so verrusst, dass er<br />
in seiner Leistungsfähigkeit bedeutend nach«<br />
gelassen hatte. Nach einigen JEntrussungs-Pro.<br />
ben nach Ihren Angaben zieht er. wieder besser<br />
als je und bleibt bei regelmässigem Zusatz Ihres<br />
Produktes in seiner Leistung durchaus konstant.<br />
Ich kann Terpena-Kampfer daher jedermann<br />
bestens empfehlen. T. S. in K.<br />
Infolge Ausreise sofort<br />
zu verkaufen: 8601<br />
6-Zyl.-<br />
Pontiac<br />
LIMOUSINE<br />
Modell 1929, wenig gefahren,<br />
in tadellosem Zustand,<br />
mit kompl. Ausrüstung,<br />
mit Steuer und<br />
Versicherung.<br />
Anfragen unter Chiffre<br />
11729 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.<br />
Zu kaufen gesucht<br />
per<br />
für landwirtsch. Betneb<br />
Offerten unter Chiffre<br />
Z 2041 an die Automobil-<br />
Revue, Bureau Zürich.<br />
15 PS, geschlossene Limousine,<br />
i-4/6-Plätzer, Separation,<br />
Duplo-Beleuchtung<br />
etc., sofort . 51313<br />
de 60 CV et 25 CV. —.<br />
zu verkaufen S'adresser: Etüde Louis<br />
Sehr günstig für Taxi.<br />
Fr. 1500.—.<br />
F, Sommerhaider,<br />
Kölliken.<br />
T. C. S.<br />
Autosektion Aargau<br />
Occasion<br />
61334<br />
FORDSON-TRAKTOR<br />
YUUWVWWWVWb<br />
Peugeot<br />
VffJWfmVJW.W<br />
conduite interfeure, 4—5<br />
pl., 15 HP, bien entretenue*<br />
ä vendre<br />
Prix tres avantageux el<br />
ev. facilites de payement<br />
S'adresser: Case Rivt<br />
No 11763, Geneve. 51327<br />
Zu kaufen gesucht<br />
wenig gebrauchter<br />
Lastwagen<br />
2V&—3 Tonnen<br />
ev. neuer CHEVROLET«<br />
TRUCK.<br />
Offerten sind zu rieht,<br />
unt. Chiffre 51326 an di«<br />
Automobil-Revui. Bern.<br />
A vendre<br />
deux<br />
automobiles<br />
Rolls-Royce<br />
et<br />
2 bateaux<br />
moteurs<br />
Hermlnjard, agent d'affaires<br />
patente, 6, Avenue<br />
Belmont, a Montreux. Telephone<br />
62.558. 51342
N°7i<br />
Autosektion Seeland<br />
Brennstoffkonkurrenz. Wohl der interessanteste<br />
und beliebteste sportliche Anlass unserer Sektion<br />
ist die alljährlich stattfindende Brennstoff-Konkurrenz.<br />
Dies bewies auch die diesjährige Beteiligung von<br />
23 Wagen, welche sich trotz des miserablen Wetters<br />
restlos, wie angemeldet, Sonntag, den 23. August<br />
1631, zum Starte einfanden.<br />
Nach Füllung der Wagen, Plombierung und Abwägung,<br />
fuhren die Wagen in ca. 10 Minuten Abständen<br />
ab, von Lyss über Aarberg, Frieswil, Murzelen,<br />
Wohlcn, Eymatt, Bethlehem, Fischermätteli,<br />
Wabern, Toffen, Seftigen, Kiesen, Oberdiessbach,<br />
Grosshöchstetten, Signau, Schüpbach, Emmenmatt,<br />
Langnau, Schüpbach ans Ziel nach Eggiwil, 100 km.<br />
Ohne geringsten Unfall sind alle Wagen in Eggiwil<br />
angelangt, und zwar alle in der vorgeschriebenen<br />
Zeit. Nachdem alle Wagen auf die Plomben<br />
gründlich geprüft und nachgefüllt waren, schritt<br />
die 120köpfige Gesellschaft um 18.80 Uhr mit knurrendem<br />
Magen im Löwen (Zesiger) zum Mittagsssen,<br />
welches in echt währschafter Emmentaler<br />
Art serviert wurde.<br />
Als Einlage servierte uns unser Vizepräsident,<br />
Herr Robert Gerber, eine herzliche Begrüssung sämtlicher<br />
Anwesenden, seiner grossen Freude Ausdruck<br />
gebend über den guten Besuch .sowie über<br />
die gute Disziplin sämtlicher Sportkollegen, welche<br />
trotz des denkbar ungünstigen Wetters pünktlich<br />
zum Start angetreten waren. Spezioll begrüsste er<br />
die Delegierten der Untersektion Bern, die Herren<br />
Bigler und Kipfer aus Langnau, sowie Herrn Brenaer,<br />
Präsident der Sektion Solothurn.<br />
Der Sportkommission, d. h. deren Präsidenten,<br />
Herrn Aug. Breitschuh, sprach er den sehr verdienten<br />
Dank aus für die flotte Organisation der<br />
ganzen Veranstaltung, dem Clubkassier, Herrn Robert<br />
Meier, für die umsichtige Rechnungsführung<br />
des Anlasses.<br />
Nach fertig serviertem Essen verkündete Herr<br />
Sportpräsident Breitschuh die mit grosser Spannung<br />
erwarteten Resultate und verteilte die schönen<br />
Preise, welche von Freunden und Gönnern gespendet<br />
wurden.<br />
Nun setzte die Geselligkeit mit Hochdruck ein,<br />
und das Tanzbein wurde mit Schneid geschwungen,<br />
begleitet' von einer rassigen Ländlermusik.<br />
"Nach sechs Uhr brach die Gesellschaft auf, den<br />
Penäten zu, teilweise mit verschiedenen Unterbrechungen,<br />
jedoch mit dem Gefühl, einen recht<br />
sportlichen und gemütlichen Tag verlebt zu haben.<br />
E. J.<br />
Die besten Resultate:<br />
Kategorie I: 1. Wolf Ernst (Verbrauch per<br />
100 im und 1000 kg Wagengewicht: 5,460 1).<br />
Kategorie II: 1. Wenger Ernst (5,263 1), 2. Meier<br />
Robert (5.706 1), 9. Mauerhofer Ernst (6,524 1),<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Personen-Auto<br />
in erstklassigem Zustande. — Offerten mit ausführlichen<br />
Angaben, womöglich mit Photo, an 51329<br />
Postfach 1242, Riehen bei Basel.<br />
wit Ladebrücke. Der Wagen befindet sich in tadellosem<br />
Zustande, ist neu revidiert, neu gestrichen<br />
und mit vollständig neuer Luftbereifung versehen.<br />
Garantie 6 Monate. 7887<br />
Anfragen an Postfach 2785, Luzern.<br />
6 cyl., 1929, roadster,<br />
rouli env. 20 000 km, etat<br />
de neuf. — S'adr.: H. B.,<br />
Pension Tarin, av. Ste-<br />
Luce, 14, Lausanne. * 1S "<br />
Gesucht<br />
ein geschlossener, gebrauchter<br />
4-Platzer-Wagen<br />
An Zahlung müsste ein FIAT 501, offen, sehr gut<br />
erhalten, eventuell auch Holz ab Sägerei genommen<br />
werden. — Offerten unter Chiffre 51315 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
verkaufen<br />
"il<br />
2 1 2-Tonnen<br />
Saurer-Lastwagen<br />
A vendre<br />
CHRYSLER<br />
4. Gerber Robert (6,704 1), 5. Maurer Ernst (6,716 1),<br />
6. Bahner Adolf (6,841 1), 7. Wulliman Oskar<br />
(6,658 1).<br />
Kategorie II (Experten): 1. Marti Ernst (4,5611).<br />
Kategorie III: 1. Richner Heinrich (5,882 1),<br />
2. Glaser Arthur (6,490 1), 3. Schwab Theodor<br />
(6,618 1).<br />
Kategorie III (Experten): 1. Sehnetz Ernst<br />
(5,931 1).<br />
Die Jagd nach dem Freiballon mit dem Auto.<br />
Die Vorbereitungen für die am Sonntag den<br />
6. September (eventuell 13. oder 27. September) von<br />
St. Gallen ausgehende Ballonverfolgung sind in vollem<br />
und verheissungsvollom Gang. Die Veranstaltung<br />
verspricht für Teilnehmer und Publikum eine<br />
eeltene Attraktion zu werden. Auch das rassige,<br />
farbenfrohe Plakat dürfte seine Werbekraft nicht<br />
verfehlen und am Tage der Abhaltune eine vieltausendköpfige<br />
Menge von nah und fern nach dem<br />
Startplatz (Wiedacker, östlich des Gaswerkes) in<br />
St. Gallen locken, wo die beiden Ballone « Victor de<br />
Beauclaire» und « Rigi * sich um elf Uhr in die<br />
Lüfte erheben, während die sie verfolgenden Autos<br />
10 Miauten später auf dem Spelteriniplatz Gas<br />
geben werd«n, um die Wettfahrt anzutreten. Bereits<br />
haben sich eine schöne Anzahl Automobilisten für<br />
die interessante Verfolgungsfahrt ansemeldet. Weitere<br />
Bewerbungen, auch von Nichtmitcliedern des<br />
Tcmring-Clubs, können noch berücksichtigt werden.<br />
Wenn auch das sportliche Interesse im Vordergrunde<br />
steht, darf doch auch auf den wohldotierten<br />
Gabentempel mit dem prächtigen, von der Zigarettenfabrik<br />
Turmae gestifteten Wanderpreis verwiesen<br />
werden. Die von der Sektion St. Gallen-Appenzell<br />
des Touring-Clubs unter Mitwirkung der neugegründeten<br />
Sektion Sands des Aero-Clubs veranstaltete<br />
Ballonverfolgung <strong>1931</strong> dürfte in den Annaion<br />
der ostschweizerisohen Sportgeschichte einen<br />
ehrenvollen Platz einnehmen.<br />
Di« Vorarbeiten für den Start der Ballone und die<br />
Oeffnung des Startplatzes für das Publikum sind<br />
auf 6K Uhr morgens angesetzt. Um 8 Uhr beginnt<br />
die Füllung der Ballons, um 10 Uhr 15 folgt die<br />
Instruierung der Automobilführer und um 11 Uhr<br />
10 starten die Fahrer vom Spelteriniplatz aus für<br />
die Verfolgung. Die Landung der Ballons soll auf<br />
alle Fälle vor 16 Uhr erfolgen. Um 20 Uhr wird bei<br />
zwangsloser Zusammenkunft aller Mitglieder beider<br />
Sektionen die Preisverteilung vorgenommen, der sich<br />
eine gemütliche Unterhaitun? im «Schützengarten»<br />
In St. Gallen, anschliesst. Die Veranstaltung wurde<br />
durch eine ganze Reihe von Finnen in anerkennenswerter<br />
Weise bereichert. Der erste Nennungsschluss<br />
ist auf morgen Samstag den 29. August,<br />
abends 18 Uhr festgelegt. Das Nenngeld beträgt bis<br />
dahin 15 Fr., bis zum zweiten Meldeschluss am<br />
In erstklassiger Ausführung<br />
FIAT 501, 609, 520, 514, 521, 525, 522, 515<br />
FORD A<br />
CHEVROLET<br />
bis 1000 kg Nutzlast, Mercedes,<br />
21 St./PS. Ladebrücko<br />
212X165 cm. mit<br />
elektr. Licht u. Anlasser<br />
Bosch, in fahrtüchtigem<br />
Zustand, 9254<br />
Autosektion 8t. Gallen-Appenzell.<br />
Drahtspeichen • Rader<br />
für Tourenwagen<br />
Montage mittelst vorhandenen Bolzen,<br />
ohne irgendwelche Nabenanderung.<br />
Andere Typen auf verlangen.<br />
Eisenwerke PORETTI & AMBROSETTI, Lugano<br />
TELEPHON 52<br />
LIEFERWAGEN<br />
Selten rassiger<br />
Bergsteiger<br />
6 Zyl., B E N Z, 21 Steuer-PS, Allwetter, 6/7-Plätzer,<br />
revidiert, m. Vierradbremsen, 2 Reserverädern, elektr.<br />
Licht und Anlasser Bosch, sehr schöne Linie, z. Preis<br />
v. Fr. 3900. — Offert, unt. Chiffre 51324 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
****<br />
Anfertigung sämtlicher Sorten<br />
AUTO-SCHLÜSSEL<br />
SCHLÜSS- U. KILOMETERZAHLER.<br />
REPARATUREN<br />
werden nur sachgeman<br />
ausgeführt bei<br />
A. Kusterer, Zürich 8<br />
Zimmersasse 0. Tel. H. 22.949<br />
Zu verkaufen<br />
AUTOMOBIL-REVUE<br />
>«•«•«•<br />
wegen Geschäftsaufgabe:<br />
1. 5—6-Tonnen-LASTWAGEN, 6 Zyl., 31 PS, Dreiseiten-Wirzkipper,<br />
noch wie neu (Vorführungswagen).<br />
7993<br />
2. 1 LIMOUSINE, 4/5-Plätzer, 16 HP, 6 Zylinder.<br />
Preis Fr. 1000.—<br />
3. 1 STOEWER, m. Brückli, 12 HP. Preis Fr. 700.-.<br />
Anfragen unter Chiffre Z. 2036 an die<br />
Automobil-Revue, Bureau Zürich.<br />
Gesucht sofort<br />
5-Tonnen-Lastwagen<br />
Fr. 1200.—.<br />
Mercedes-Benz-Automobil- 3-Seitenkipper, Occasion, zu mieten, eventuell Kauf.<br />
A.-G., Zürich, Badenerstr Offerten sind zu richten unt. Chiffre 51339 an die<br />
Nr. 119. Teleph. 51.693.<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Samstag den 5. September 20 Fr. Mitglieder von<br />
Schwestersektionen der beiden organisierenden<br />
Clubs bezahlen ein je um 5 Fr. erhöhtes Nenngeld.<br />
Meldungen mit dem Nenngeld sind an den Sportpäsidenten,<br />
Herrn H. Burk, St. Gallen. Unionsplatz,<br />
Postcheckkonto 1X4842 St. Gallen, tu überweisen.<br />
Nach dem Reglement muss der Fuchsballon nach<br />
der Landung so lange liegen bleiben, bis alle<br />
numerierten Wimpel von den verfolgenden Automobilisten<br />
abgerissen sind, jedoch nicht länger als eine<br />
Stunde. Es sind bereits bis vor Meldeschluss über<br />
30 Nennungen eingegangen, man erwartet bis<br />
zum definitiven Schluss der Nennungen bestimmt<br />
weit über 50 Meldungen.<br />
mit vorbildlicher Organisation durchführt. Das Be-<br />
nach wissenschaftlich unanfechtbaren Er-<br />
Statistisches Jahrbuch der Schweiz 1930, her-strebeausgegeben<br />
vom Eidgenössischen Statistischen Amt. gebnissen lässt sich durch alle Teile dieses Buches<br />
Umfang 378 Seiten, Preis Fr. 5. —<br />
deutlich erkennen. Auch die Presse ist dem Eidg.<br />
Soeben erschien die 39. Ausgabe des Statistischen Statistischen Amt zu grossem Dank verpflichtet.<br />
Jahrbuches der Schweiz, die gegenüber dem Vorjahr<br />
um rund 30 Seiten vermehrt wurde. Die<br />
La.<br />
39.<br />
Ausgabe wurde vor allem durch die Nachweise zu<br />
den wichtigsten Ergebnissen der eidgenössischen<br />
Betriebszahlung vom. 20. August 1929 und der eidgenössischen<br />
Volkszählung vom 1. Dezember 1930<br />
erweitert. Die Redaktion des vorliegenden Bandes<br />
war Herrn Dr. J. Wyler, II. Adjunkt des Eidg. Statistischen<br />
Amtes, anvertraut. Das Statistische Jahrbuch<br />
soll, wie im Vorwort angetönt ist, demnächst<br />
eine Umgestaltung erfahren, vermutlich um die Darstellung<br />
mit den jüngsten Methoden der statistischen<br />
Wissenschaft mehr in Einklang zu bringen.<br />
Uebrigens wurde bereits der fünfte Teil dieses Bandes,<br />
die graphischen Darstellungen, im Interesse einer<br />
Vereinfachung abgeändert.<br />
Ein besonderes Verzeichnis erteilt Aufschluss<br />
über die neu aufgenommenen Tabellen, unter denen<br />
uns hauptsächlich die Tabelle der Strassenverkehrs- .<br />
Unfälle 1929 interessiert. Erfreulicherweise wurde<br />
gleichzeitig eine Tabelle über die Unfälle auf sämtlichen<br />
Bahnen der Schweiz von 1921—1929 erstellt,<br />
wodurch sich die Möglichkeit ergibt, Vergleiche anzustellen<br />
und sachliche Argumente in die in letzter<br />
Zeit allzu interessenpolitisch geführte Unfalldiskussion<br />
einzuflechten.<br />
Unter den fünf Hauptteilen, die sich mit Oberflächengestaltung<br />
und Klima, mit der Bevölkerung,<br />
mit der Wirtschaft, mit dem Staat und der Gesellschaft,<br />
sowie mit den graphischen Darstellungen<br />
befassen, interessiert uns hauptsächlich der dritte<br />
Teil, der von wirtschaftlichen Tatsachen handelt.<br />
Das Kapitel V des dritten Teils vermittelt uns<br />
die Frequenzziffern des Fremdenverkehrs in den<br />
schweizerischen Hauptkurgebieten, währenddem sich<br />
das Kapitel VII mit dem Verkehr zu Wasser, Land<br />
und Luft befasst.<br />
Sehr schöner<br />
Cadillac-Wagen<br />
mit 6/7plätz., geschlossener<br />
Spezialkarosserie,<br />
in bereits neuem<br />
Zustande und mit aller<br />
Garantie, wird sehr<br />
vorteilhaft verkauft,<br />
ebenso ein 12plätziger<br />
fltt-1<br />
Marke Chevrolet, mit<br />
Rollverdeck, ebenfalls<br />
in bereits neuem Zustande.<br />
An Zahlung<br />
für beide Wagen würde<br />
ev. auch Holz, Elsen<br />
oder Glas genommen.<br />
Gefl. Anfragen richte<br />
man unt. Chiffre 51335<br />
an die Automobil-Revue,<br />
Bern.<br />
Wir finden dort eine Tabelle über die Aufwendungen<br />
für das Strassenwesen, eine Darstellung de»<br />
Betriebsergebnisse der konzessionierten Automobillinien<br />
und die genauen Ziffern des Automobilbestandes<br />
der Schweiz (die wir dieses Jahr bereits<br />
in Nr. 45 anläßlich der Publikation des Sonderheftes<br />
über Automobilstatistik besprochen haben).<br />
Weiter orientiert eine Tabelle über die Herkunft<br />
der Personenwagen und Lastwagen. Dem Autotourismus<br />
sind drei Ausweise gewidmet. Nicht weniger<br />
als neun verschiedene Tabellen referieren übel 1<br />
die Strassenverkohrsunfälle und deren Ursachen.<br />
Wir haben uns bereits früher mit diesem Thema<br />
befasst, weshalb wir uns hier eine Besprechung ersparen<br />
wollen.<br />
Das Statistische Jahrbuch verkörpert eine 'Unsumme<br />
von Arbeit, die das Eidg. Statistische Amt<br />
Parkplatz an der Hyspa In Bern. Ein Waadtländer<br />
Automobilist schreibt uns:<br />
« Ich hatte das Vergnügen, letzten Montag di«<br />
Hyspa in Bern zu besuchen. In der Bundeshauptstadt<br />
einen solchen Parkplatz zu finden, war mir<br />
jedoch unbekannt. Der Kot war schuhlmch, und es<br />
war fast eine Unmöglichkeit den Wagen auf dem<br />
glitschigen Terrain zu manöverieren. Dass einem<br />
dann noch Fr. 2. 20 dafür abgeknöpft werden, da»<br />
ist doch des Guten zu viel >.<br />
Das Polizeikomitee der Hyspa erwidert dazu<br />
folgendes:<br />
« Wir senden Ihnen beiliegend Ihre Beschwerda<br />
betreffend den Parkplatz der Hyspa wieder! zu unrt<br />
teilen Ihnen mit, dass die Klagen zum Teil berechtigt<br />
sind. Infolge der anhaltenden. Regenfalle ist<br />
das Terrain des Parkplatzes zeitweise arg durchweicht<br />
worden, sa dass tatsächlich das Fahren im<br />
Parkplatz oft schwierig war. Wir haben schon ia<br />
der letzten Woche Dutzende von Wagenladungen<br />
Kies in den Parkplatz führen lassen, um den Platz<br />
in einen brauchbaren Zustand zu stellen. Die<br />
Regenfälle vom letzten Samstag haben aber erneut<br />
den Boden derart aufgeweicht, dass wir uns ge-><br />
zwungen sahen, den Platz neuerdings mit Kies zu<br />
belegen. Heute ist der Platz in Ordnung und wis<br />
werden uns bemühen, ihn in Zukunft in Ordnung<br />
zu halten. Die Beschwerdeführer mögen immerhin<br />
bedenken, dass es sich um einen nrovisorische«<br />
Parkplatz auf einer Wiese handelt, bei dem eben<br />
infolge der ausserordentlich starken Regenfälle ein<br />
Weichwerden des Bodens nicht zu verhindern<br />
ERSATZTEILE<br />
aotnebuidei reiierräd« onu fcolben. Ottierenti» Kädei aad Qo<br />
bauet Knpplnnmlsmellen wtS Platten. tolassersränze. Bendlx.<br />
Bits« tmd Felle. Knjjei- and Rollenmser Ventllator-Rlemen<br />
,Day*».|Uiima)re- „Gr»pbo-Jietali-P»ekongen' t.Wu«rpumpen.<br />
Duterenttju- und Karfanwellen. Guiusenloee Zatintidet «u Hockenwttle<br />
and geräuschlose Ketten.<br />
ORIGINAL<br />
WARNER-GEARS<br />
öo tet ie vneeat Jonronne> ' i»gnont 1 attftque<br />
Ptgnons et eng» de ditlerentieL Moyeux et garnitures<br />
d'embrayage. Oooronn» de demarreni. Bendlx. Rouieroenta<br />
» btlles et a ronleaax Oonrroles de Ventiiateui „Dayton-<br />
Maximalre". Jolnts de pompe s ean „Grapho". Atbresde<br />
dliierentlel et de oardan. Engrenageä sileneieux de distributlo« «<br />
ebainee «rtlencieuses.<br />
PIECES DE RECHANGE<br />
PODR TOUTES IJSS VOITURES AMER1CA1NES<br />
BATTERIES PREST-O-UTE 6&12 VOLTS<br />
AUTO-PIECESS.A.<br />
AUTO-ERSATZTEILE A.-G.<br />
FILIALE ZÜRICH: t^.m.<br />
d«e»vni<br />
FÜR ALLE AMERIKANER WAGEN<br />
GENF l 6. rne de la Bntndeile.,Telephon 45.400<br />
m.vj*o<br />
BERN: B.Knprenehmui. Erlaonitr. 7. SW.BoUw.40.04<br />
BASELS 0. Wecker*
IG ÄUTOMOBIL-REYUB <strong>1931</strong> — N° 71<br />
mit allen Reparaturen vertraut, sucht Dauerstelle.<br />
— Anfragen unter Chiffre Z. 2038 an<br />
die Automobil-Revue, Bureau Zürich. 51333<br />
Verkaufstüchtigem Fachmann<br />
bieten sich gute<br />
Verdienstmöglichkeiten d.<br />
Uebernahme einer interessanten<br />
9877<br />
Automobil-<br />
Vertretung<br />
Langjähriger, tüchtiger<br />
CHAUFFEUR-MECHANIKER<br />
Es handelt sich um den<br />
Verkauf einer erstklassigen,<br />
gut eingeführten<br />
Sechs- und Achtzylinder-<br />
Marke, welche für verschiedene<br />
Rayons noch zu<br />
vergeben ist.<br />
Tinterstützung zugesichert.<br />
Kein Abschlusszwang, jedoch<br />
die Anschaffung<br />
eines eigenen Vorführungswagens<br />
Bedingung.<br />
Postfach 15, Zürich 20.<br />
Junger, gelernter<br />
Automechaniker<br />
sucht Stelle<br />
als<br />
Chauffeur 1<br />
huf Luxus- oder kleinen<br />
Xieferungswagen.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
£1278 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
HWWWWVWWM<br />
Gesucht<br />
itf gröss. Reparaturwerkstätte<br />
tüchtiger, selbständiger<br />
7887<br />
Auto-<br />
Mechaniker<br />
mit guten. Kenntnissen d.<br />
I« Saurer »-Motoren. Dauernde,<br />
gutbezahlte Beschäftigung.<br />
Offerten mit Zeugniskopien<br />
und Referenzen<br />
unt. Chiffre 11725 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.<br />
VWWVWUWWWV<br />
Tüchtiger, zuverl. Mann,<br />
32 Jahre alt, verheiratet,<br />
sucht Stelle als 51282<br />
Chauffeur<br />
auf Lieferungs-v od. Luxuswagen,<br />
ev. auf Lastwagen.<br />
Zürcher Fahrbewilligung.<br />
Reflekt. auf<br />
bleibende Stelle. Off. erb.<br />
an Jos. Dreier, Dreien b-<br />
Mosnang (Toggbs.).<br />
Auto-Elektriker<br />
u. Mechaniker, Französischschweizer,<br />
m. 5jähr.<br />
Praxis, Kenntnisse d. Akkumulatorenreparat.,<br />
tüchtig<br />
und arbeitsam, sucht<br />
Stelle zu sofortigem Eintritt.<br />
Zeugnisse zu Diensten.<br />
— Offerten unter<br />
Chiffre 51312 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.<br />
»••••••••tt•»••#»»•<br />
Chauffeur<br />
Anfänger<br />
sucht Stelle<br />
auf Lieferungs- oder Luxuswagen,<br />
ev. als Mitfahrer,<br />
wo später Fahrgelegenheit<br />
geb. wäre. Ders.<br />
ist 20 Jahre alt, kräftig,<br />
seriös u. solid, mit guter<br />
Fahrschulausbild. Würde<br />
auch ändere Arbeiten verrichten.<br />
Geringe Lohnansprüche.<br />
Offert, sind erb.<br />
an HansSchneiter, Chauffeur,<br />
Breiteweg 6, Ostermundigen.<br />
51310<br />
Autofachleute, welche die<br />
elektr. Anlagen des Autos,<br />
wie Lichtmaschinen, Anlasser,<br />
Zündanlagen etc.<br />
gründlich kennen lernen<br />
wollen, um im Beruf vorwärts<br />
zu kommen, verlangen<br />
kostenlos Prospekt<br />
Nr. 4 vom Techn. Lehrinstitut<br />
Onken, Basel 11.<br />
finnnnnrnrnnnnrnn<br />
Chauffeur<br />
honnete et serieux.<br />
cherche place<br />
stable<br />
Serait disponible de suite.<br />
S'adr. ä Paul Monnat,<br />
Chauffeur, Les Pommerats<br />
(Jura bernois). 51311<br />
Junger<br />
Chauffeur<br />
Reklame- (Militärfahrer) sucht auf<br />
Ende des diesjähr. W.-K.<br />
1. Okt., Stelle zu'wechseln.<br />
la. Zeugnisse. — Offerten<br />
unt. Chiffre 51309 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.<br />
Junger, solider<br />
•••••••<br />
Chauffeur<br />
zuverlässiger Fahrer.<br />
sucht Stelle<br />
auf Luxus- od. Lieferungswagen.<br />
Offert, erbet, an<br />
Walter Rothen, Chauffeur,<br />
b. W. Wyss, Käser, Meltinoen<br />
(Soloth.). 51344<br />
Chauffeur<br />
5 ans experience, parlant<br />
couramment l'anglais,<br />
cherche place dans famille<br />
au hölel pour septembre.<br />
Ecrire sous chiffre<br />
G 1321 ä la 51288<br />
Revue Automobile, Geneve.<br />
Der<br />
Diverses • Di vers<br />
Zu kaufen<br />
gesucht<br />
CHRYSLER-<br />
MOTOR<br />
6 Zylinder<br />
mit Dynamo u. Anlasser.<br />
Offerten mit Typ- und<br />
Preisangabe unter Chiffre<br />
51302 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Landw.<br />
Traktor<br />
neu oder gebraucht, in<br />
gutem Zustande-, 9383<br />
zu kaufen gesucht<br />
Offerten möglichst mit<br />
Photographie unt. Chiffre<br />
Z 2033 an die Automobil-<br />
Revue, Bureau Zürich.<br />
Zu verkaufen<br />
Anhänger<br />
mit Kipper<br />
für Traktor, 5—6 Tonnen,<br />
Zweirad. 8308<br />
GefL Anfrag, unt. Chiffre<br />
Z 2028 an die Automobil-Revue.<br />
Bur. Zürich.<br />
GEFUNDEN<br />
ein<br />
Reservepneu<br />
für Chrysler-Wagen<br />
zwischen Aadorf u. Elgg<br />
am 9. August. 51314<br />
Abzuholen bei W. Egli-<br />
Kopp, Aadorf.<br />
• •<br />
4 Holz-Räder<br />
für Ballonpneu, 775X145, passend f. ANSALDO,<br />
zu kaufen gesucht<br />
Sofortige Offerten an Henri Clerc, Garage,<br />
Lachen.a. S. 51320<br />
OCCASION<br />
Grösserer Posten<br />
Goodyear-Pneu<br />
in verschiedenen Grossen, solange Vorrat, zu bedeutend<br />
herabgesetzten Preisen abzugeben. 51336<br />
IW" Garantiert fabrikneu ! "?*C<br />
Vulkanisieranstalt Hinwil<br />
E. MUGGLER.<br />
Neuprotektieren Reparaturen<br />
SOIREE NAUTIQUE et DANSANTE<br />
a Neuchätel-Plage<br />
Samedi 29 aoüt, des 20 heures<br />
Natation et Jeux Nautiques<br />
PANTOMIME HUMORISTIQUE.<br />
Illuminations — Bateaux decores — Chants sur<br />
l'eau — Polonaises.<br />
A 22 heures. Embrasement de la Plage. UV* Danse<br />
sur le pont jusqu'ä 24 h. — Excellent orcbestre.<br />
E n t r 6 c : Adultes fr. 1.10, Enfants fr. 0.50.<br />
Abonnements de plage non valables.<br />
Dernier tram 24 heures. 51317<br />
Der Inhaber des Schweizer Patentes Nr. 117 464:<br />
Stossverhinderungsvorrichtung an Fahrzeugen,<br />
wünscht mit schweizerischen Fabrikanten in Verbindung<br />
zu treten behufs Verkauf des Patentes, bzw.<br />
Abgabe der Lizenz. — Reflektanten belieben sich<br />
um weitere Auskunft zu wenden an das Pafentanwaltsbureau<br />
E. Blum & Co., Bahnhofstr. 31, Zürich 1.<br />
Cabriolets<br />
Limousinen<br />
Chassis<br />
tour outil<br />
COMPLET<br />
pour filter avec appareil<br />
a fraiser et meuler, syst.<br />
«Voumard» ou d'autres.<br />
En compte il faudra prendre<br />
une motoeyclette ou<br />
une petite voiture ayant<br />
roule. — Offres sous chiffre<br />
11723 ä la 9156<br />
Revue Automobile, Berne.<br />
Werkzeug-<br />
Maschinen<br />
grössere Anzahl, z. Teil<br />
nur kurze Zeit in Betrieb,<br />
sehr billig abzugeben.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
11721 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.<br />
in la. Zustand, billig, bei<br />
G. Naef, Auto-Garage,<br />
Fischenthal (Zchl 51265<br />
4 Cyl. Martini-<br />
AUTO - MOTOR<br />
Patentverkauf od. Lizenzabgabe<br />
Vollgummi- od.<br />
Hohlkammerreifen<br />
IftMHHUBBI<br />
On cherche<br />
un petlt<br />
Zu verkaufen<br />
Gesucht<br />
zu Occasionspreis 4 Stück<br />
850X160, in gutem Zustande.<br />
Offerten unter Chiffre<br />
51332 an die<br />
Automobil-Revui, Bern.<br />
Modell 1932<br />
Type NF 6 - 23 PS - Grand Luxe<br />
Ist herausgekommen, deshalb geben wir unsere<br />
Type FUG<br />
23 PS<br />
mit verschiedenen technischen Verbesserungen<br />
50% unter dem Listenpreise ab!<br />
Wir geben auch auf diese Objekte<br />
6Monate Fabrik-Garantie!<br />
aber wir tauschen keine alten Wagen ein!<br />
Wenden Sie sich direkt an die Fabrik<br />
Neue Automobil-Aktiengesellschaft<br />
St. Blaise MARTINI Telephon 7823<br />
Verl&z. Adminutration. Druck und Clicbirie: BALLWAQ A.-Q, Hallersche Buchdruckerei und Wagnersche Verlagsanstalt, Bern.<br />
PIECES<br />
DE RECHANGE<br />
ulilisees pour la<br />
rgparation devotre<br />
Exigez toujours des pieces<br />
GARANTIES<br />
D'ORIGJNE!<br />
DEPEND DES<br />
Schweizerische Grossgarage, Aktiengesellschaft, in.<br />
Automobil-Reparaturwerkstätte u. Handelsabteilung,<br />
sucht<br />
energischen, kommerziell und organisatorisch gewandten,<br />
repräsentationsfähigen<br />
Geschäftsleiter<br />
Anmeldungen sind unter Angabo der bisherigen<br />
Tätigkeit und der • Gehalteansprüche zu richten unter<br />
Chiffre 51253 an die<br />
Junger, tüchtiger Geschäftsmann der Automobil»<br />
branche, mit erstklassiger Vertretung, 51272<br />
Absolut sichere Kapitalanlage mit hohem Zins. —<br />
Offerten unt. Chiffre E 4289 Sn an Publicitas, Bern.<br />
Junger, tüchtiger<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
sucht<br />
zwecks Erweiterung seines gut eingeführten Geschäfts<br />
stillen TEILHABER<br />
Velo- u. Automechaniker<br />
sucht Stelle in Velo- und Motorrad-Reparaturwerkstätte<br />
oder in Autogarage. Suchender ist mit allen.<br />
Reparaturen an Autos, Motorrädern und Velos sowie<br />
mit allen Dreher- und Schweissarbeiten bestens vertraut<br />
und im Besitze der Fahrbewilligung. Zeugnisse<br />
stehen zu Diensten. Eintritt ab 1. September.<br />
Offerten unter Chiffre 51283 an die<br />
. Automobil-Revue, Bern.<br />
Tüchtiger, routinierter<br />
Auto-Chef-Mechaniker<br />
mit vorzüglichen Umgangsformen, guter Organisator<br />
und mit langjähriger Praxis auf Luxus-, Lieferungsund<br />
Lastwagen (im Elektrischen durch), sucht Anstellung<br />
in grösserem Betrieb oder zu Wagenpark.<br />
Anfragen unter Chiffre Z. 2035 an die 7993<br />
Automobil-Revue, Bureau Zürich.<br />
GRAND GARAGE cherche pour entree immödiate<br />
un bon 5713<br />
Mecanicien<br />
capable, bien au courant de toutes revisions, et specialement<br />
de revisions de eamions Saurer.<br />
S'adresser au Garage Ed. von Arx, Peseux-Neuchätei.<br />
Telephone 85 Neuchätel.<br />
Tüchtiger<br />
Lastwagen-Chauffeur<br />
sofort gesucht<br />
in Sägerei der Ostschweiz. Mechaniker, verheiratet<br />
und reform., bevorzugt. Wohnung frei.<br />
Offerten unter Chiffre 51337 an die<br />
Automobil-Revue, Bern.<br />
Wesen Wegzug suchen wir für unseren sehr tücht.<br />
CHAUFFEUR-GÄRTNER<br />
neue Dauerstelle. Er ist 28 Jahre alt, verheiratet,<br />
gelernter Gärtner und spricht Deutsch und Französisch.<br />
Er präsentiert gut, ist sehr solid, zuverlässig,<br />
fleissig, ehrlich und höflich. Wir sind in<br />
jeder Beziehung sehr zufrieden mit ihm gewesen<br />
und können ihn mit gutem Gewissen bestens empfehlen.<br />
Er könnte in 2—3 Monaten, auf Wunsch<br />
auch sofort eintreten. — Anfragen richte man unter<br />
Chiffre H. 5866 Y. an Publicitas, Bern. 51328<br />
Gesucht<br />
zu Privat tüchtiger, zuverlässiger<br />
Chauffeur<br />
Wohnung vorhanden. — Es kommen nur bestausg^t,<br />
wiesene Fahrer und Wagenpfleger in Betracht. Bewerber,<br />
die den Mechanikerberuf gelernt oder deren.<br />
Frau servieren und glätten kann, werden bevorzugt.<br />
Offerten, wenn möglich mit Lebenslauf oder Zeugnisabschriften<br />
unter Chiffre 51316 an die<br />
Automobil-Revue. Bern.