E_1933_Zeitung_Nr.016
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Ausgabe: Deutsche Schweiz<br />
BERN, Freitag, 24. Februar <strong>1933</strong><br />
Nummer 20 Cts.<br />
29. Jahrgang - N" 16<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />
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Zur Förderuns des Autotourismus<br />
Vereinfachung der nationalen<br />
und Internationalen Papiere.<br />
Ein Vorschlag.<br />
Im Leitartikel der «Automobil-Revue» vom<br />
31. Januar <strong>1933</strong> «Glanzzeit des Autotourismus»<br />
ist am Schluss eine Reihe höchst notwendiger<br />
Forderungen aufgestellt worden,<br />
deren Verwirklichung unserem Autotourismus<br />
ausserordentlich nützlich sein würde. Eine<br />
dieser Forderungen ging auch nach weiterer<br />
konvention hinsichtlich der Dokumente für<br />
Vereinfachung der Formalitäten und Aus-diweispapiere. In diesem Sinne möchten wir kehr abgeändert wird.<br />
Automobilisten im internationalen Ver-<br />
nachstehend den interessierten Kreisen und Da der internationale Führerschein und der<br />
massgebenden Instanzen einen Vorschlag internationale Zulassungsschein, wie bereits<br />
unterbreiten, dessen Realisierung vielleicht gesagt, Uebersetzungen der nationalen Papiere<br />
sind, handelt es sich darum, eine andere<br />
eine solche Vereinfachung brächte.<br />
Nach den derzeitigen Bestimmungen der Möglichkeit zu finden, welche den Zweck der<br />
internationalen Verkehrskonvention haben Uebersetzung erfüllt, ohne dass dazu ein besonderes<br />
Formular oder gar eine Sammlung<br />
Automobilisten, welche ins Ausland fahren<br />
wollen, sich einen internationalen Zulassungsschein,<br />
sowie einen internationalen Führer-<br />
zwanzig Seiten umfasst.<br />
von Uebersetzungen notwendig ist, welche<br />
schein zu besorgen. Diese Dokumente sind Ein Ausweg ist nun wohl darin zu sehen,<br />
im grossen und ganzen Uebersetzungen der dass diejenigen Angaben der nationalen<br />
entsprechenden nationalen Papiere in verschiedenen<br />
(21) Sprachen. Jedes der Doku-<br />
im internationalen Führerschein und im inter-<br />
Führerscheine und Zulassungsscheine, welche<br />
mente ist also ein Heft von ziemlich grossem nationalen Zulassungsschein in die verschiedenen<br />
Sprachen übersetzt sind, in den natio-<br />
Umfang. Die Besorgung der internationalen<br />
Führerscheine bzw. der internationalen Zulassungsscheine<br />
ist in manchen Ländern ziem-<br />
Art durch Bildzeichen ersetzt werden. An<br />
nalen und internationalen Papieren dieser<br />
lich umständlich und kostspielig. So können der Stelle, wo die Photographie anzubringen<br />
internationale Dokumente z. B. in den Niederlanden<br />
nur an einem Ort, nämlich Im Haag wo der Name des Automobilisten hinzusetzen<br />
ist, könnte man einen Photoapparat abbilden,<br />
ausgestellt werden, und zwar durch Vermittlung<br />
der zwei hierzu in Holland zugelassenen Vornamenstelle würde man einen Taufstein<br />
ist, eine Person am Steuer zeichnen, für die<br />
Automobil-Clubs, worin eine weitere Erschwerung<br />
liegt. In der Tschechoslowakei Wiege und für den Wohnort eine ruhende<br />
setzen, für den Geburtsort und Datum eine<br />
kostet die Beschaffung der internationalen Person, im Hintergrund ein Ortschaftsbild in<br />
Papiere ungefähr 20 Fr. In Luxemburg macht kleiner Silhouette. Auch für die Strassenangabe<br />
könnte man eine geeignete Abbildung<br />
der zur Ausstellung der internationalen Papiere<br />
berechtigte Automobil-Club die Bedingung,<br />
dass der Antragsteller Mitglied seines Die nationalen Führerscheine und Verkehrs-<br />
finden.<br />
Clubs wird. In anderen Ländern, namentlich bewilligungen enthalten aber ausser den für<br />
da, wo nicht die Automobil-Clubs, sondern den internationalen Verkehr verlangten Angaben<br />
auch noch solche Angaben, welche nur<br />
die Verkehrsbehörden die Ausstellung der<br />
internationalen Papiere für Autofahrer besorgen,<br />
ist die Beschaffung der Papiere ein-<br />
muss deshalb der Raum für die Bildzeichen<br />
vom betreffenden Land verlangt werden. Es<br />
facher, aber zum Teil auch noch recht teuer. so beschränkt werden, dass auch noch die<br />
In Deutschland kostet die Ausstellung des Anbringung der anderen Angaben möglich ist.<br />
internationalen Führerscheines und des internationalen<br />
Zulassungsscheines 16 Reichsmark. Bildzeichen nur die Innenseite des nationalen<br />
Unser Vorschlag sieht daher vor, dass die<br />
In allen Ländern haben zudem die internatio-<br />
Führerscheines bzw. des nationalen Zulas-<br />
nalen Papiere nur eine einjährige Gültigkeitsdauer.<br />
Es liegt nun sicherlich nicht nur im Interesse<br />
aller Automobilfahrer, sondern auch<br />
aller derjenigen Stellen, welche eine Hebung<br />
des Reiseverkehrs herbeiführen wollen und<br />
namentlich denjenigen Stellen, welche die<br />
Einreise von ausländischen Autotouristen in<br />
ihr Land erleichtern wollen, dass die bisherige<br />
Bestimmung der internationalen Verkehrs-<br />
F E U I L L E T O N<br />
Herrn Collins Abenteuer.<br />
Roman von Frank Heller.<br />
(19. Fortsetzung)<br />
Der Kammerherr runzelte die Brauen so<br />
tief, dass sie die Augen fast verdeckten und<br />
fügte dann hinzu:<br />
«Und Sie rechnen deutsch?»<br />
«Ich bin naturalisierter Engländer,» sagte<br />
Philipp, selbst erstaunt über seine Kaltblütigkeit.<br />
Der Ton des Kammerherrn war eisig, als er<br />
erwiderte:<br />
«Das englische Münzsystem ist überaus<br />
veraltet.»<br />
«Es passt mir aber vortrefflich,» sagte Philipp<br />
noch kälter. «In England rechnet man<br />
nämlich nach Pfund.»<br />
«Ich weiss es,» sagte der Kammerherr<br />
trocken und schenkte sich eine grosse Tasse<br />
Kaffee ein. Nach einer Minute begann er<br />
wieder:<br />
«Herr Professor, Ihre Gesellschaft ist mir<br />
besonders angenehm, aber ich muss Sie leider<br />
für den Augenblick verlassen.»<br />
«Bitte sehr,» sagte Philipp verbindlich.<br />
«Ihre Zeit ist natürlich sehr in Anspruch genommen.»<br />
«Gewiss — namentlich,, da ich mit -dem<br />
Abendzug über Berlin zurückreise.»<br />
«Hm, das dürfte von einem Umstand abhängen.»<br />
«Wovon denn?»<br />
«Ob Sie mich noch vorher zum Londoner<br />
Zug begleiten können.»<br />
«Sie glauben also, dass ich Ihre Hilfe notwendig<br />
brauche?»<br />
«Nein, Exzellenz, ich weiss es.»<br />
Anscheinend ohne Philipps Replik zu beachten,<br />
erhob sich der Kammerherr und<br />
sagte:<br />
«Also adieu, Herr Professor! Wir können<br />
uns heute abend treffen. Aber jetzt muss ich<br />
gehen. Meine Zeit ist kostbar.»<br />
«Ich möchte Ew. Exzellenz nur auf eines<br />
aufmerksam machen.»<br />
«Und das wäre?»<br />
«Dass meine Zeit noch kostbarer ist als die<br />
Ew. Exzellenz.»<br />
«Wir wollen heute abend darüber sprechen.»<br />
«Gerne, wenn Exzellenz dann noch in der<br />
Lage dazu sind.»<br />
Der Kammerherr lächelte, ob belustigt oder<br />
gereizt, war schwer zu entscheiden. Im Begriffe<br />
zu gehen, drehte er sich noch einmal<br />
um und sagte:<br />
«Apropos, wo kann man Sie treffen?»<br />
«Um fünf Uhr spiele ich im Salon um die<br />
Ecke Billard.»<br />
«So, Sie sind Billardspieler? Famos, dann<br />
können wir ja eine Partie versuchen — spielen<br />
Sie gut, Herr Professor?»<br />
«Soso — und Exzellenz?»<br />
«Leidiich.»<br />
Der Kammerherr ging, und Philipp versank<br />
bei seiner Zigarre in Grübeleien. Aber<br />
sie waren nicht von derselben Art wie am<br />
sungsscheines decken sollen, so dass für die<br />
anderen Angaben (auch für diejenigen, welche<br />
in den bisherigen internationalen Dokumenten<br />
nicht übersetzt worden sind) Platz genug<br />
auf den Aussenseiten der nationalen Führerscheine<br />
bzw. Zulassungsscheine bleibt.<br />
Nach diesem Vorschlag vereinigt dann das<br />
neue Dokument den nationalen Führerschein<br />
und den nationalen Zulassungsschein mit dem<br />
internationalen Führerschein und dem internationalen<br />
Zulassungsschein. Mit anderen<br />
Worten: Die nationalen Führerscheine bzw.<br />
Verkehrsbewilligungen, welche mit derartigen<br />
Bildzeichen versehen sind, können in<br />
sämtlichen Staaten benützt werden.<br />
Dieser Vorschlag ermöglicht wohl auch<br />
noch grössere Genauigkeit, weil die technischen<br />
Angaben *) in Bildzeichen und die<br />
Angaben der Farbe des Fahrzeuges in natura<br />
wiedergegeben werden können, während diese<br />
Angaben in den bisherigen internationalen<br />
Dokumenten in der Sprache des Ausstellungslandes<br />
abgefasst sind, z. B. in Neugriechisch,<br />
in Tschechisch oder in einer orientalischen<br />
Sprache, welche gewiss mehr als 90 Prozent<br />
der Europäer unbekannt sind.<br />
Der Widerstand gegen den neuen Entwurf<br />
der Führerscheine und Zulassungsscheine<br />
könnte vielleicht von denjenigen Seiten kommen,<br />
welche finanziellen Nutzen aus dem bisherigen<br />
System ziehen, oder von solchen<br />
Staaten, welche ihren Staatsangehörigen die<br />
Reisen ins Ausland erschweren wollen. Auch<br />
Staaten, die der Förderung des Autotourismus<br />
lieber eine Unterstützung der Bahnen<br />
vorzögen, könnten Widerstände erheben.<br />
Trotz alledem Hesse sich aber doch die<br />
Durchführung dieser vorgeschlagenen Neuregelung<br />
versuchen. Es Hesse sich auch der<br />
Fall denken, dass nicht alle europäischen<br />
Staaten sich dem System anschliessen, sondern<br />
dass nur eine Anzahl derselben die<br />
Führerscheine bzw. Zulassungsscheine in der<br />
vorgeschlagenen Weise abändern und dass<br />
zum gegenseitigen Besuch in diesen Ländern<br />
internationale Papiere nicht mehr notwendig<br />
sind.<br />
Die Schweiz hat mit verschiedenen Nachbarstaaten<br />
ohnehin schon Verträge abgeschlossen,<br />
wonach auf die Führung von internationalen<br />
Papieren verzichtet wird. Dies ist<br />
jedoch nur soweit möglich, als die nationalen<br />
Papiere in Sprachen abgefasst sind, welche<br />
in der Schweiz gesprochen werden. Ausser-<br />
) Wie Art des Fahrzeuges, Zahl der Zylinder,<br />
Gewicht, Motor- und Chassisnummer ebenfalls.<br />
Tage vorher im Klubsessel in der Halle. Das<br />
Leben war wieder interessant, noch waren<br />
die Abenteuer nicht ausgestorben, und das<br />
Duell mit dem Kammerherrn Vivitz machte<br />
ihm ungeheuren Spass. Natürlich war seine<br />
Sicherheit diesem gegenüber nur ein Bluff<br />
— aber wer weiss? Manchmal kann man<br />
durch einen Bluff einen grossen Coup machen,<br />
und in jedem Fall unterhält man sich dabei.<br />
Um fünf Uhr stand Philipp in dem besprochenen<br />
Billardsalon und suchte nach einem<br />
erträglichen Queue, als die Türe sich öffnete<br />
und Kammerherr Vivitz eintrat. Sein Gesicht<br />
war noch gelber als am Morgen, unter seinen<br />
Augen waren zwei tiefe Falten, und die dikken<br />
schwarzen Augenbrauen waren dicht zusammengezogen.<br />
Er hat ihn nicht gefunden,<br />
dachte Philipp mit einem innerlichen Aufjauchzen<br />
und grüsste artig.<br />
«Exzellenz sind pünktlich wie Phineas<br />
Fogg,» sagte er. «Wollen wir, während wir<br />
plaudern, eine kleine Partie Karambol spielen?»<br />
«Mit Vergnügen,» sagte der Kammerherr<br />
und begann auf dem Queuegestell zu suchen.<br />
«Ich habe schon gefürchtet, dass Exzellenz<br />
nicht Zeit haben würden,» fügte Philipp hinzu.<br />
«Wieso?»<br />
«Sie könnten vielleicht den Berliner Zug<br />
versäumen.»<br />
Ohne etwas zu erwidern, wählte der<br />
Kammerherr sorgsam sein Qtieue aus und<br />
wendete sich dann Philipp zu.<br />
«Sie spielen gut, Herr Professor?»<br />
«Wie ich schon sagte, passabel.»<br />
dem ist es auch nach der gegenwärtigen Regelung<br />
notwendig, dass z. B. ein deutscher<br />
Automobilist, der sich in den Tessin begibt,<br />
die nationalen Papiere ins Italienische übersetzen<br />
lässt. Auch diese Umständlichkeit<br />
wäre nach unserem Vorschlage vermieden.<br />
Es wäre begrüssenswert, wenn sich die<br />
kompetenten eidgenössischen Behörden mit<br />
diesem Vorschlag befassen würden. Auch<br />
sollte er vom nächsten stattfindenden internationalen<br />
Strassenkongress behandelt werden.<br />
Der Tranport von Autos<br />
per Bahn durch den St. Gotthard.<br />
£s wäre eigentlich zu erwarten gewesen,<br />
dass, entsprechend der gewaltigen Zunahme<br />
des internationalen Automobilreiseverkehrs<br />
der Schweiz und der anhaltenden Steigerung<br />
des schweizerischen Automobilbestandes in<br />
den letzten Jahren, auch der Transport der<br />
Autos durch den St. Gotthard eine stark steigende<br />
Kurve zu verzeichnen hätte. Der<br />
Winter-Automobilverkehr hat doch in den<br />
letzten Jahren wesentlich an Bedeutung zugenommen,<br />
eine Entwicklung, die sich im<br />
Nord-Südverkehr durch die Alpentunnels<br />
während der Wintermonate ebenso deutlich<br />
und vielleicht in erster Linie hätte widerspiegeln<br />
sollen. Dass dem aber nicht so ist,<br />
zeigen folgende statistischen Angaben über<br />
den Transport der Autos per Eisenbahn durch<br />
den St. Gotthard in den letzten Jahren:<br />
Spedierte Automobile<br />
Winter- Nord-S^d- Süd-Nord- Zu- resp.<br />
saison Verkehr Verkehr Total AbDahme<br />
1929/30 1841 2044 3885 +1324<br />
1930/31 1638 1945 3583 —302<br />
1931/32 1638 1995 3633 +50<br />
War 1929/30 noch eine beträchtliche Zunahme<br />
zu konstatieren, so verzeichnete bereits<br />
die nachfolgende Wintersaison wiederum<br />
einen merklichen Rückgang und auch<br />
1931/32 blieb die Frequenzziffer auf ziemlich<br />
gleicher Höhe.<br />
Man wird sich so fragen müssen, woher<br />
dieser Rückgang oder diese Stagnation<br />
kommt. Und da muss nun leider festgestellt<br />
werden, dass die S. B. B. selbst an dieser<br />
unbefriedigenden Sachlage schuld sind. Gewiss,<br />
die in den letzten Jahren ermöglichte<br />
permanente Offenhaltung der Brennerstrasse<br />
hat zweifellos ein grosses Kontingent des<br />
internationalen Nord-Süd-Automobilreiseverkehrs<br />
vom Gotthard auf die Brennerstrasse<br />
abgeleitet, und auch die französische Route<br />
d'hiver des Alpes, die auch durchgehend fahr-<br />
«Und hoch?»<br />
«Hie und da.»<br />
«Um fünfstellige Beträge?»<br />
Philipp fuhr zusammen. Eine Partie um<br />
zehntausend! By Jove, ein schönes Spiel!<br />
Aber natürlich — so musste es sein, in Tausendundeiner<br />
Nacht.<br />
«Eine fünfstellige Summe? Wie Sie wollen,<br />
Exzellenz,» sagte er. «Aber eine englische!»<br />
«Gut, aber die niedrigste.»<br />
«Meinetwegen, da es eine englische ist. Ich<br />
setze also meine Kenntnis des Aufenthalts<br />
des Grossfürsten, Sie zehntausend Pfund. Gewinne<br />
ich, habe ich zehntausend und keine<br />
weiteren Verpflichtungen, verliere ich, muss<br />
ich Ihnen sofort die Adresse Seiner Hoheit<br />
geben.»<br />
Der Kammerherr nickte gleichgültig, und<br />
Philipp fragte: «Gehen wir auf hundert<br />
Points?»<br />
«Fünfzig, wenn Sie nichts dagegen haben?»<br />
«Bitte sehr,» sagte Philipp mit einem innerlichen<br />
Kitzeln in der Magengegend. Fünfzig<br />
Points Karambol, wenn der Einsatz zehntausend<br />
Pfund ist! Die Hand könnte einem<br />
um Geringeres zittern.<br />
Das Los entschied, wer ausspielte, und Philipp<br />
begann. Er machte das erste Karambol<br />
mit einem schönen Nackenstoss, hatte Position<br />
und fuhr fort. Zu Hause in seiner Wohnung<br />
in London hatte er zwei Billards, ein<br />
englisches und ein französisches. Auf dem<br />
ersteren spielte er vortrefflich, auf dem letzteren<br />
— dem Karambolbillard — war er ein<br />
Meister. Und obgleich er jetzt, bei dieser
ar ist, gestaltet sich immer mehr zu einer<br />
fühlbaren Konkurrenz. Tatsache ist, dass die<br />
Schweiz heute schon im Nord-Süd-Automobilverkehr<br />
im Winter zu einem grossert Teil abgefahren<br />
ist und so namhafte Reisendenkontingente<br />
unserem Lande verloren gingen.<br />
Wenn man sich in den Touristikbureaux<br />
der ausländischen Clubs hierüber näher orientiert<br />
und dort diese Angaben bestätigt erhält,<br />
so werden stets zwei Gründe für dieses<br />
Umfahren der Schweiz namhaft gemacht:<br />
Die hohen Tarifansätze der S. B. B. und die<br />
veralteten, zu langen und komplizierten Verladetermine.<br />
Dass diese Kritiken zu Recht bestehen<br />
und nicht von der Hand gewiesen<br />
•werden können, erhellt sich ja auch aus der<br />
immer mehr zurückgehenden Zahl der Tessinerfahrten<br />
schweizerischer Automobilisten<br />
im Winter und Frühjahr. Heute rechnet man<br />
eben genauer mit jedem Franken, und wenn<br />
man für den Hin- und Rücktransport des<br />
"Wagens von Göschenen nach Airolo allein<br />
bare 82.20 Schweizerfranken auf den Tisch<br />
legen muss, so ist das bereits für den<br />
Schweizer viel Geld, für die Angehörigen der<br />
valutaarmen Länder aber unerschwinglich.<br />
Einmal die Taxen! Gewiss, die Frachtiguttaxe<br />
für Göschenen—Airolo von Fr. 18.—<br />
für einen maximal 2000 kg schweren Wagen<br />
geht an und kann nicht als sehr hoch bezeichnet<br />
werden, aber dieser Frachtguttransport<br />
ist nicht nur an sehr wenige Züge (zwei<br />
bis drei) in jeder Richtung, sondern auch an<br />
die erschwerten Verlade- und Transportbedingungen<br />
gebunden, wie hier später dargetan<br />
wird. Ist so die Benützung dieses<br />
Frachtguttransportes schon an Werktagen<br />
wesentlich erschwert, so kommt er an Sonnund<br />
Feiertagen überhaupt nicht in Betracht,<br />
•weil die betreffenden Züge gar nicht fahren.<br />
Für die Weekendfahrten an Sonntagen kommt<br />
somit nur der Gepäckguttransport zur Anwendung,<br />
der sich aber auf nicht weniger als<br />
Fr. 41.60 stellt, wozu dann noch der ominöse<br />
Sonntagszuschlag der Gemeinde Göschenen<br />
von Fr. 10.— kommt. Ein Weekendausflug<br />
nach Lugano kostet somit, ganz abgesehen<br />
von den Billetspesen für die Autoinsassen,<br />
allein an solchen Eisenbahntransportkosten<br />
zute Fr. 69.60, wobei für die Hinfahrt der<br />
Frachtgutansatz berechnet wurde. Dass unter<br />
diesen Verhältnissen bei den Autotouristen<br />
diesseits des Gotthards wenig Lust zu solchen<br />
Weekendfahrten nach dem Süden besteht,<br />
ist klar. Kein Wunder, wenn sie daher<br />
ihre Oster- und Pfingstausflüge und auch ihre<br />
Fahrten im Mai und in der ersten Hälfte Juni<br />
nach dem Schwarzwald, den Vogesen und<br />
Bayern richten und so wertvolles Geld, statt<br />
zu den Landsleuten im sonnigen Tessin, in<br />
das benachbarte Ausland tragen.<br />
Die S. B. B. erklären, durch die Reglemente<br />
gebunden zu sein, eine Tarifreduktion komme<br />
daher nicht in Betracht. Als ob man nicht in<br />
hundert anderen Fällen Ausnahmen und Reduktionen<br />
gewährt hätte. Da muss man die<br />
Oesterreichischen Staatsbahnen als bedeutend<br />
moderner und weitsichtiger rühmen. Obwohl<br />
aueh ihre Finanzlage keine gute ist, haben sie,<br />
um die Frequenz der Autotransporte durch<br />
den Tauerntunnel zu fördern, letztes Jahr<br />
einen verbilligten Einheitstarif von 28 Schilling<br />
für den Transport von Böckstein nach<br />
Mallnitz eingeführt, wobei sie sogar soweit<br />
gingen, spezielle Eisenbahnwagen anzuschaffen,<br />
die durch herabklappbare Stirnwände<br />
ein rasches Auffahren und Abfahren der<br />
Autos ermöglichen.<br />
Und nun die Verladefristen! Nach dem<br />
Reglement müsste bei Frachtguttransport der<br />
Verlad für den Nachmittagsfrachtgutzug am<br />
Vormittag, für den Vormittagszug aber schon<br />
am Vorabend erfolgen. Da man aber sicher<br />
keinem Automobilisten zumuten darf, das<br />
Auto im Winter während der Nacht auf offenem<br />
Wagen stehen zu lassen, so dulden es<br />
die S. B. B. auf Zusehen hin, dass der Verlad<br />
erst am Morgen früh erfolgt, der Eisenbahnwagen<br />
muss aber am Abend vorher bestellt<br />
werden. Dabei wurde ausdrücklich erklärt,<br />
dass, wenn die Verhältnisse es erfordern, unbedingt<br />
am Reglement festgehalten werden<br />
müsse.<br />
Man wird verstehen, dass eine solche altväterische<br />
Handhabung grösste Unsicherheit<br />
schafft und der Automobilist nicht riskieren<br />
will, eventuell mit dem Transport des Wagens<br />
von morgens früh bis nachmittags 3 Uhr<br />
in Göschenen warten zu müssen, ganz abgesehen<br />
davon, dass der Montag-Morgenzug<br />
dann eigentlich gar nicht benützt werden<br />
könnte (Verlad am Sonntag für Frachtgut<br />
unmöglich). Aber auch die Verladetermine<br />
für Eilgutspedition (zwei Stunden Vor Abfahrt<br />
des Zuges) und Gepäckgutspedition (eine<br />
Stunde) müssen immer noch als zu lange bezeichnet<br />
werden, wenn man sieht, dass die<br />
österreichischen Bahnen für die normalen<br />
Züge auf der Tauernlinie nur eine Frist von<br />
30 Minuten vorsehen und für Beförderung<br />
mit besonderen Ueberstellfahrten sogar nur<br />
15 Minuten ausbedingen.<br />
Die S. B. B. dürften das initiative Vorgehen<br />
der Oesterreichischen Staatsbahnen beherzigen<br />
und einmal einen Versuch mit einer Einheitstaxe<br />
für Göschenen—Airolo und verkürzten<br />
Verladefristen machen. Sie werden dann<br />
rasch sehen, dass dies das Mittel ist, um die<br />
Frequenz dieser Autotransporte wesentlich zu<br />
erhöhen und sich wesentliche neue Transportmengen<br />
zuführen zu können. Dass an einer<br />
solchen Erleichterung besonders auch die<br />
Tessiner Hotellerie sehr interessiert wäre,<br />
braucht nicht speziell betont zu werden!<br />
Schweizerische Rundschau<br />
Das Vortrittsrecht von rechts.<br />
Zum Art. 27 des neuen Autotnobilgesetzes.<br />
Selig sind die Sanftmütigen, denn sie wissen<br />
nicht was sie tun, kann denjenigen zugerufen<br />
werden, die glaubten weise gehandelt<br />
zu haben, im neuen Automobilgesetz das<br />
Vortrittsrecht von rechts einzuführen. Der<br />
vor dem 1. Januar <strong>1933</strong> geltende Grundsatz<br />
von Haupt- und Nebenstrasse und einem<br />
Vortrittsrecht von rechts nur in Zweifelsfällen<br />
war allgemein in Fleisch und Blut übergegangen<br />
und zwar so gründlich, dass es<br />
heute einer wagen sollte, aus einer von<br />
rechts in eine Hauptstrasse einmündenden<br />
Nebenstrasse in die Hauptstrasse einzufahren,<br />
ohne den Fahrer auf der Hauptstrasse<br />
vorbeizulassen. Wenn einer seines Lebens<br />
oder seines Wagens überdrüssig ist, braucht<br />
er sich heute nur der Vorschrift des Art. 27,<br />
AI. 1, des neuen Automobilgesetzes entsprechend<br />
zu verhalten; er ist sicher, sofort gerammt<br />
zu werden. Tatsächlich räumt der<br />
soeben zitierte Artikel ganz allgemein das<br />
Vortrittsrecht von rechts ein. ohne Einschränkung<br />
und ohne Rücksicht auf die Bedeutung<br />
einer Strasse als Hauptstrasse, es<br />
sei denn, dass eine Strasse als Hauptstrasse<br />
gekennzeichnet worden ist. Also nur dann,<br />
wenn eine Strasse besonders « gekennzeichnet<br />
» ist, gilt ein Vortrittsrecht für den Fahrer<br />
auf der Hauptstrasse. Heute ist in der<br />
ganzen Schweiz noch keine einzige Strasse<br />
als Hauptstrasse gekennzeichnet. Jedes Motorfahrzeug,<br />
auch wenn es sich auf noch so<br />
verkehrsreicher Strasse befindet, hat heute<br />
somit einem von rechts aus einem noch so<br />
AUTOMOBIL-PEVUB <strong>1933</strong> - N° 16<br />
unbedeutenden Feldweg kommenden Motorfahrzeug<br />
den Vortritt zu lassen ! Aber auch<br />
dann, wenn eine Kennzeichnung der Hauptstrassen<br />
erfolgt, wird dem Uebel nicht<br />
zweckmässig gesteuert sein, und zwar aus<br />
folgenden Gründen: Art. 27.2 des neuen<br />
Automobilgesetzes spricht von als Hauptstrassen<br />
« gekennzeichneten » Strassen. Darunter<br />
versteht wohl jedermann, dass diejenigen<br />
Strassen, die zu Hauptstrassen < erhoben<br />
» werden, durch ein auf diesen angebrachtes<br />
Zeichen dem Fahrer kenntlich gemacht<br />
werden. Weit gefehlt 1 In Art. 9, AI. 5,<br />
der Verordnung über die Signalisation vom<br />
17. Oktober 1932 wird verfügt, dass das Vortrittssignal<br />
auf der Nebenstrasse aufzustellen<br />
sei. Dadurch wird wohl der Fahrer auf der<br />
Ne-benstrasse darüber orientiert, dass er<br />
Fahrzeugen auf der Hauptstrasse den Vortritt<br />
zu lassen hat, der Fahrer auf der Haupt-<br />
Strasse aber, nachdem die Kennzeichnung<br />
der Hauptstrasse auf der Nebenstrasse erfolgt,<br />
weiss, mangels irgendwelcher diesbezüglicher<br />
Kennzeichnungssignale auf der<br />
Hauptstrasse selbst, nicht, ob er sich auf<br />
einer Hauptstrasse befindet oder nicht, ob in<br />
diese einmündende Seitenstrassen mit dem<br />
Vortrittssignal versehen sind oder nicht. Es<br />
sei denn, er werde verpflichtet ein Periskop<br />
mitzuführen, mit dem er um die Ecken herum<br />
die Nebenstrassen nach allfälligen Vortrittssignalen<br />
absuchen kann ! Wenn diese<br />
Neuordnung, die zweifellos eine arge Verschfimmbesserung<br />
darstellt. Schon für einheimische<br />
Fahrer zweifellos unmögliche Verhältnisse<br />
schaffen wird, wie viel mehr wird<br />
dies noch für die vielen ausländischen Reisewagen<br />
der Fall sein. Sie werden, wenn sie<br />
diesem Wirrwarr heil entkommen sind, mitleidig,<br />
andernfalls errmört den Koof schfitteln<br />
und sagen «Kanitverstan». Dr. R. v. Stürler.<br />
Um die Existenz<br />
des Traktor-Kippanhänqers.<br />
Neben anderen Lücken und Unklarheiten,<br />
auf die wir z. T. schon hingewiesen haben,<br />
lässt das Bundesgesetz über den Motorfahrzeug-<br />
und Fahrradverkehr und seine Vollzugsverordnung<br />
auch in den Bestimmungen<br />
über das zulässige Gewicht von Traktor-<br />
Anhängern und deren zulässigen Achsdruck<br />
Mängel erkennen. Es macht den Anschein,<br />
dass bei der Festlegung der allgemeinen Bestimmungen<br />
über die zulässige Gesamtlast<br />
und den Achsdruck der Traktor-Anhänger<br />
in seinen verschiedenen Ausführungsformen<br />
überhaupt nicht in Betracht gezogen worden<br />
ist.<br />
Allgemein setzt Art. 55 die zulässige Achsbelastung<br />
eines Anhängers auf 5 Tonnen fest.<br />
Als Gesamtgewicht werden dem Traktorzug<br />
im übrigen in Art. 65 b 14 Tonnen zugebilligt.<br />
Praktisch ist es nun bei Verwendung von<br />
Spezialanhängern, wie sie bisher vielfach<br />
z. B. als Kippanhänger im Baugewerbe in<br />
Verwendung standen, überhaupt nicht möglich,<br />
diese beiden Bestimmungen miteinander<br />
zum Einklang zu bringen. Werden Einachser-<br />
Anhänger von nur 5 Tonnen Achsdruck verwendet,<br />
so kommt man auf eine Gesamtlast<br />
des Traktorzuges von nur 11,5 Tonnen, selbst<br />
in dem Fall, dass man 3,5 Tonnen des Anhängergewichtes<br />
auf die Hinterräder des<br />
Traktors überträgt, und damit die Handhabung<br />
des Anhängers schon ausserordentlich<br />
erschwert. Das ganze zulässige Gewicht<br />
des Traktorzuges kann also technisch gar<br />
nicht ausgenutzt werden.<br />
Es ist praktisch unmöglich, einen Dreiseiten-Kippanhänger<br />
von vernünftigem Fassungsvermögen<br />
(d. h. etwa 3 m') zu bauen,<br />
bei welchem der zulässige Achsdruck von<br />
5 Tonnen nicht überschritten wird. Wird an<br />
der gegenwärtigen Fassung des Gesetzes<br />
festgehalten, so bliebe nichts anderes übrig,<br />
als entweder derartige Anhänger halbleer<br />
herumzuschleppen oder ganz auf ihre Verwendung<br />
zu verzichten.<br />
Es kann aber nicht der Wille des Gesetzgebers<br />
gewesen sein, den Kippanhänger für<br />
Traktoren ajif diese oder jene Art unmöglich<br />
zu machen. Der Anhängerzug der vorliegenden<br />
Art bringt mit seiner relativ niedrigen<br />
Geschwindigkeit nur eine geringe Strassenabnützung<br />
und kann irgendwelche Gefährdung<br />
des übrigen Verkehrs mit sich. Er stellt<br />
zudem ein ausschliesslich lokales Transportmittel<br />
dar, das für die Bahn keinerlei Konkurrenz<br />
bedeutet.<br />
Eine Ergänzung des Gesetzes im Sinn einer<br />
Erhöhung des zulässigen Achsdruckes für<br />
Traktor-Spezialanhänger ist um so eher am<br />
Platz, als ja auch für Lastwagen mit Kippaufbauten<br />
zwei Tonnen Mehrlast zugestanden<br />
werden.<br />
Dass bei der Begrenzung des zulässigen<br />
Achsdruckes auf 5 Tonnen nicht etwa eine<br />
übertriebene Rücksicht auf die Strasse massgebend<br />
gewesen sein kann, geht daraus hervor,<br />
dass dieser Achsdruck sonst allgemein<br />
auf vier Fünftel der Gesamtlast, beim Dreiachser<br />
also beispielsweise auf 10,4 Tonnen<br />
und beim Sattelschlepper auf 8,8 Tonnen festgelegt<br />
wurde. Vernünftigerweise sollten deshalb<br />
dem Kippanhänger für Traktoren ebenfalls<br />
mindestens 7—8 Tonnen Achsdruck zugestanden<br />
werden.<br />
Eine diesbezügliche Eingabe ist gegenwärtig<br />
unterwegs, und es ist zu hoffen, dass<br />
sich die massgebenden Stellen einer den<br />
praktischen Verhältnissen Rücksicht tragenden<br />
Einsicht nicht verschliessen werden, m.<br />
Der Ausstrahlungs- und Verteilungsdienst<br />
der S.B.B. In naher Sicht. Der in einer Konferenz<br />
von Vertretern der S. B. B. und des<br />
bernischen Handels- und Industrievereins im<br />
vergangenen Oktober angeregte Versuch,<br />
eines Ausstrahlungs- und Verteilungsdienstes<br />
der S.B.B. — mit Bern als Zentrum — soll<br />
nun Anfang April beginnen. Es handelt sich<br />
bei diesem neuen Dienst um die Hauslieferung<br />
von Stückgütern auf bestimmte Entfernungen.<br />
Zuerst werden die Stückgüter in<br />
eine Sammelstelle geleitet, an der nur Stückgüter<br />
nach dem gleichen Bestimmungsorte<br />
zur Aufstappelung kommen. Je nach der<br />
Länge der Strecke werden dann nach dem<br />
zum voraus bestimmten Orte durch die<br />
Bahn oder durch das Auto — wenn möglich<br />
jeden Tag — gemeinsame Transporte ausgeführt.<br />
Der Autodienst wird privaten Unternehmern<br />
überlassen. Da nun auch die Interessen<br />
der bernischen Privatbahnen bei<br />
diesem Dienst, der wahrscheinlich die<br />
Strecken Bern-Biel, Bern-Burgdorf. Bern-<br />
Langenthal (eventuell bis Ölten). Bern-Langnau,<br />
Bern-Interlaken, Bern-Freiburg und<br />
Bern-Neuenburg umfassen wird, ebenfalls<br />
tangiert werden, soll in den nächsten Tagen<br />
mit Vertretern der bernischen Privatbahnen<br />
Fühlung genommen werden. Die massgebenden<br />
Kreise glauben, es sei mit den Privatbahnen<br />
eine Verständigung möglich. Der<br />
Versuch als Ganzes verdient auch unsere<br />
volle Aufmerksamkeit.<br />
hl.<br />
In die Internationale ständige Kommission<br />
der Association internationale permanente<br />
des congres de la rqute wurden vom Bundesrat<br />
folgende Herren als Vertreter der<br />
Schweiz bezeichnet: A. von Steiger, eidg.<br />
Oberbauinspektor, und A. Mean. Kantonsingenieur<br />
Neuenburg. Als Ersatzmann fungiert<br />
Herr F. Steiner, Zivilingenieur, Bern.<br />
eigentümlichen Partie, den Gedanken an die<br />
zehntausend Pfund nicht loswerden konnte,<br />
spielte er doch äusserlich unberührt weiter,<br />
mit untadeligen, wohlberechneten Stössen; er<br />
passierte die zehn und die zwanzig, ging an<br />
dreissig und fünfunddreissig vorbei. Endlich,<br />
als er seinen sechsunddreissigsten Point<br />
machen sollte, glitt das Queue ab, und sein<br />
Spielball bewegte sich kaum um einen Zentimeter.<br />
«Bitte, stossen Sie noch einmal, Herr Professor,»<br />
sagte der Kammerherr artig. «Sie<br />
spielen ausgezeichnet.»<br />
«Danke, aber ich stosse nie ein zweites<br />
Mal. Im übrigen gewinne ich bestimmt. Ich<br />
fühle mich heute in Form.»<br />
«Das freut mich, dies zu hören,» sagte der<br />
Kammerherr und kreidete sein Queue. «Um<br />
so grössei wird mein Sieg sein.»<br />
Darauf begann Herr Vivitz, während der<br />
Marqueur, starr, vor Staunen, diese beiden<br />
Spieler betrachtete. Und er hatte allen Grund<br />
zur Verwunderung, denn, wenn Philipp gut<br />
gespielt hatte — von dem letzten Stoss abgesehen<br />
sogar sehr gut —, so spielte der<br />
Kammerherr wie ein Pariser Billardprofessor.<br />
Die dicken, schwarzen Augenbrauen<br />
zogen sich zusammen, bis sie einer Stirnbinde<br />
glichen, die gelben Hände warfen sich nervös<br />
auf das Tuch, und ein kurzer, kräftiger Stoss<br />
erfolgte. Dem Anschein nach war er so unüberlegt<br />
wie nur möglich, aber mit mathematischer<br />
Sicherheit flog der weisse Spielball<br />
davon, traf die beiden anderen Bälle und placierte<br />
sich in Position. Die Zehner, Zwanziger<br />
und Dreissiger Hess Herr Vivitz hinter<br />
sich, während die Stimme des Marqueurs<br />
immer ehrfurchtsvoller wurde, vierzig, einundvierzig,<br />
sechsundvierzig, siebenundvierzig,<br />
achtundvierzig, neunundvierzig. Herr Vivitz<br />
richtete sich vom Billard auf, und während<br />
er sein Queue zum fünfzigstenmal kreidete,<br />
wandte er sich an Philipp und sagte:<br />
«Wir haben leider vergessen, es vorher<br />
auszumachen! Gestatten Sie Ausgang mit<br />
dem ersten Stoss?»<br />
«Natürlich,» sagte Philipp mit einer Verbeugung.<br />
«Uebrigens scheint mir die Lage<br />
verzwickt.»<br />
Der Kammerherr erwiderte nichts. Nachdem<br />
er das Queue zu seiner Zufriedenheit<br />
gekreidet hatte, betrachtete er einen Augenblick<br />
das Billardtuch, runzelte die Augenbrauen<br />
und beugte sich rasch hinab, ein kurzer,<br />
heftiger Tiefstoss, und der Spielball, der<br />
den einen der anderen Bälle getroffen hatte,<br />
wirbelte zurück, prallte an alle drei Banden<br />
und traf dann mit mathematischer Genauigkeit<br />
den anderen Ball gerade im Mittelpunkt.<br />
«Fünfzig,» flüsterte der Marqueur.<br />
Der Kammerherr richtete sich auf. «Sie<br />
haben verloren, Herr Professor,» sagte er.<br />
«Mit Ehren,» sagte Philipp. «So spielt man<br />
in Venedig! Sie haben es verdient, zu gewinnen,<br />
und nach unserer Vereinbarung werde<br />
ich Ihnen also jetzt die Adresse des Grossfürsten<br />
Michael geben. Es ist übrigens höchste<br />
Zeit, denn Seine Hoheit wird sicherlich ihres<br />
jetzigen Aufenthaltsortes schon recht müde<br />
sein.»<br />
«Und wo,» sagte der Kammerherr, während<br />
er sein Qtieue fortstellte, «können wir Seine<br />
Hoheit finden?»<br />
«Im Kotter am Gänsemarkt,» antwortete<br />
Philipp ruhig.<br />
Zum erstenmal kam Leben in Herrn Vivitz'<br />
gelbe Züge. «Was meinen Sie?» schrie er.<br />
«Soll das ein Witz sein, Herr Professor, so<br />
möchte ich Sie darauf aufmerksam machen,<br />
dass es ein höchst unpassender ist.»<br />
«Ich versichere Ihnen, sagte Philipp, «es<br />
ist der lauterste Ernst. Aber ich will hinzufügen,<br />
dass wir nicht nach Seiner Hoheit<br />
Grossfürsten Michael von Russland fragen<br />
dürfen.»<br />
«Nach wem denn?» fragte Vivitz drohend.<br />
«Nach Schuhmacher Woerz aus Altona, arretiert<br />
wegen Volltrunkenheit, Randais, tätlichen<br />
Widerstandes gegen die Polizei und unflätiger<br />
Beschimpfung der Ordnungsmacht,»<br />
erwiderte Philipp mit einem unwillkürlichen<br />
Lächeln.<br />
Herr Vivitz betrachtete ihn ein paar Minuten<br />
gedankenvoll und zog dann seinen<br />
Ueberrock an.<br />
«Ein Prinz von Geblüt — ein Romanoff —<br />
im Kotter,» murmelte er. «Wenn das ein<br />
Scherz ist, so wird er Ihnen teuer zu stehen<br />
kommen, Professor.»<br />
«Ich verstehe Ihre Verwunderung nicht,<br />
Exzellenz,» wendete Philipp ein. «Bei den<br />
Gewohnheiten, die der Grossfürst hat, war<br />
doch ein solches Ereignis früher oder später<br />
unvermeidlich. Was mich wundert, ist nur,<br />
dass man Seine Hoheit nach der Anzeige<br />
Ew. Exzellenz bei der Polizei nicht erkannt<br />
hat. Aber apres tout, er hat seine Rolle zu<br />
gut gespielt. Die Schutzleute, die ihn arretierten,<br />
schworen darauf, dass sie in den vierzehn<br />
Jahren ihres Dienstes noch keine solche<br />
Schnauze gehört haben.»<br />
«Im Kotter, im Kotter!» wiederholte Herr<br />
Vivitz, von dem Schlage noch ganz niedergeschmettert.<br />
«Warum haben Sie das nicht<br />
früher gesagt? Das kann Ihnen teuer zu<br />
stehen kommen, mein lieber Professor!»<br />
Philipp empfand ein augenblickliches Unbehagen.<br />
Er erinnerte sich aus seiner Kindheitslektüre<br />
an grausige Schilderungen der<br />
Dritten Abteilung und ihres gefürchteten<br />
Chefs, Baron Friedrich. Sollte er jetzt noch<br />
die russische Polizei hinter sich her haben,<br />
war es nicht genug an der schwedischen und<br />
dänischen? Bah, dachte er gleich darauf,<br />
wird auch nicht schlimmer sein.<br />
(Fortsetzung folgt.)
N° 16 - 1935 AUTOMOBIL-REVUE<br />
Sportnachrichten<br />
Neuer Weltrekord von Sir Malcolm Campbell!<br />
Schneller als man es geahnt hat, ist ein<br />
neuer Weltrekord des berühmten englischen<br />
Fahrers Sir Malcolm Campbell Wirklichkeit<br />
geworden. Bekanntlich befand sich Campbell<br />
schon seit einiger Zeit auf dem durch seine<br />
Rekordversuche in aller Welt bekannt gewordenen<br />
Strand von Daytona. Die Witterung<br />
blieb jedoch längere Zeit für jeden<br />
Fahrtversuch so ungünstig, dass sich Campbell<br />
mit stoischem Gleichmut ins Schicksal<br />
ergeben und Tag um Tag unbenutzt vorbeistreichen<br />
lassen musste. Erst vor wenigen<br />
Tagen unternahm der englische Fahrer einen<br />
ersten Probegalopp, über den wir noch in der<br />
Sir Malcolm Campbell, der schnellste Automobil-<br />
Rennfahrer der Welt.<br />
437 km in der Stunde !<br />
letzten Nummer berichteten. Nach den Aussagen<br />
des Piloten erwies sich der Strand als<br />
so schwer befahrbar, dass auch weiterhin abgewartet<br />
werden musste. Tag für Tag trafen<br />
von Daytona her die gleichen Meldungen in<br />
Europa ein: «Campbell wartet ab», und schon<br />
glaubte man halb an ein Misslingen des ganzen<br />
Versuches.<br />
Ganz überraschend besserten sich nun die<br />
atmosphärischen Verhältnisse, so dass ganz<br />
unerwartet am letzten Mittwoch Daytona,<br />
das wegen Campbeils Anwesenheit wieder<br />
von Tausenden von Schaulustigen wimmelte,<br />
von der Nachricht von den ersten offiziellen<br />
Versuchen alarmiert wurde. Eine gewaltige<br />
Tjischauermenge wohnte dem interessanten<br />
i ,ignis bei. Zuerst unterzog Campbell den<br />
Strand noch einmal einer eingehenden Besichtigung;<br />
gleich darauf wurde die riesige<br />
Maschine «Blue Bird» aus ihrer Garage gestossen<br />
und bereit gestellt. Mit ungeheurem<br />
Brausen raste dann der Wagen schemengleich<br />
über die Strecke dahin. Wie es sich<br />
gleich zeigen sollte, brachte schon der erste<br />
offizielle Versuch einen neuen gewaltigen Erfolg.<br />
Campbell hatte seinen früheren Weltrekord<br />
gebrochen und einen neuen absoluten<br />
Schnelligkeitsrekord von 437 Stdkm. aufgestellt!<br />
Der Wagen legte die Meile in 13<br />
Sekunden M0 /iooo zurück, was einem genauen<br />
Stundendurchschnitt von 437,906 km entspricht.<br />
Der bisherige Rekord Campbells für<br />
diese Distanz betrug 408,634 km. Dem Fahrer<br />
wurden nach seiner neuen unerhörten Bestleistung<br />
gewaltige Ovationen zuteil. Nach<br />
seinen Aussagen war diese Fahrt die schwierigste<br />
seines ganzen Lebens. Mehrmals<br />
meinte der Fahrer, weit über den Strand hin<br />
oder in den Ozean geschleudert zu werden.<br />
Die Entwicklung der bisherigen Weltrekorde.<br />
Im Zusammenhang mit der neuen hervorragenden<br />
Leistung Sir Malcolm Campbells<br />
dürfte es von Interesse sein, einen kurzen<br />
Rückblick auf die Entwicklung der internationalen<br />
Weltrekorde zu werfen. In ihnen spiegelt<br />
sich das ganze Werden der Automobiltechnik<br />
eindrucksvoll wieder. Man kann angesichts<br />
des neuen Rekordes nur fragen: Wo<br />
soll diese Bewegung aufhören, die mit so unweigerlicher<br />
Konsequenz beinahe Jahr für<br />
Jahr noch grössere Schnelligkeiten zeitigt?<br />
In unserer schnellebigen Zeit denkt man noch<br />
kaum an die Anfänge im Automobilsport zurück,<br />
und doch bedeutete 1898 die Fahrt des<br />
französischen Grafen De Chasseloup, der mit<br />
seinem elektrischen Wagen « Jeantaud » die<br />
Geschwindigkeit von 63 km erreichte, eine<br />
grosse Leistung. Schon ein Jahr später erreichte<br />
der gleiche Fahrer mit dem gleichen<br />
Vagen beinahe die Hundert-Kilometergrenze.<br />
Der erste, der diese Marge überschritt, war<br />
der Belgier Jenatzki auf einem elektrischen<br />
Wagen desselben Namens. Sein Rekord fiel<br />
noch kurz vor die Jahrhundertwende. Mit gewaltigen<br />
Schritten ging es nun vorwärts.<br />
Serpollet, Vanderbilt, Fournier, Duray, Rigolly,<br />
de Caters, Batras und Mariot, diese<br />
Namen bezeichneten den weiteren Fortschritt.<br />
Im Jahre 1909 gelang es Hemery auf einem<br />
Benzwagen, die 200-km-Grenze zu überschreiten.<br />
Im Jahr 1923 stellte Campbell auf<br />
Sunbeam zum ersten Male einen Weltrekord<br />
auf. 1924 und 1926 gelang es ihm wiederum,<br />
neue Weltbestzeiten herauszufahren. Am<br />
27. März 1927 erreichte Seagrave auf Sunbeam<br />
eine Geschwindigkeit von 326 Stdkm.<br />
Nun setzte eine dramatische Entwicklung ein.<br />
Schon im Jahre darauf übertrumpfte ihn<br />
Campbell auf einem Napier-Rennwagen. Doch<br />
nur zwei Monate später entriss der Amerikaner<br />
Keech mit seinem «Triplex» dem Engländer<br />
seinen Rekord wieder. Am 11. März<br />
1929 stellte der später verunglückte Seagrave<br />
mit seinem berühmten «Silberpfeil» die vielbewunderte<br />
Rekordzeit von 372 Stdkm. auf.<br />
1930 versuchte Kaye Don den Weltrekord<br />
zu brechen, allein ohne Erfolg. Ein Jahr später<br />
griff Campbell wieder in die Entwicklung<br />
ein: mit seinem Napier-Rennwagen schraubte<br />
er den Durchschnitt auf 396 Stdkm herauf.<br />
Am 24. Februar 1932 schlug der Engländer<br />
seinen eigenen Rekord aufs Neue und überschritt<br />
damit erstmals die 400-km-Grenze.<br />
Nur ein Jahr hat es gebraucht, und schon<br />
wieder ist die Bestzeit des letzten Jahres mit<br />
gewaltigem Vorsprung überholt.<br />
Sediszyllnder-Motor, natfi Wunsch 13,1/60<br />
bo.<br />
Tabelle der bisherigen Kilometer-Weltrekorde.<br />
Jahr Fairer Marke Std./km<br />
1898 de Chasseloup (Jeantaud, elektr.) 63.15<br />
1899 Jenatzy (Jenatzy. elektr.) 66.68<br />
1899 de Cliasaeloup (Jeantaud, elektr.) 93.75<br />
1899 Jenatzy (Jenatzy, elektr.) 105 88<br />
1902 Serpollet (SerpoHet, Dampf) 120,80<br />
1902 Vanderbilt (Mors, 60 PS) 122.48<br />
1902 Fournier (Mors, 60 PS) 123.28<br />
1903 Duray (Gobron, 100 PS) 134.32<br />
1904 Ri*olly (Gobron, 100 PS) 152.54<br />
1904 deCators (Benz, 90 PS) 156.52<br />
1904 Rigclly (Goibron) 166.66<br />
1904 Batras (Darracer) 168.22<br />
1905 Hemery (Darracq, 200 PS) 176.47<br />
1906 Marriot (Stanley, Dampf) 196.65<br />
1909 Hemery (Benz, 200 PS) 202.09<br />
1910 Barney (Benz, 200 PS) 211.26<br />
1922 Guiness (Sunboam) 215.24<br />
1923 Campbell (Sunbeam) 217 17<br />
Autorennen Im Schneesturm.<br />
Nach dem Grossen Preis von Pau.<br />
Wir haben schon in unserer letzten Nummer<br />
die Resultate des Grossen Preises von<br />
Pau veröffentlicht, der am vergangenen<br />
Sonntag als erstes internationales Rennen<br />
der Saison <strong>1933</strong> in der südfranzösischen Stadt<br />
ausgefahren wurde. Die Veranstaltung wurde<br />
durch die winterliche Witterung ausserordentlich<br />
stark beeinträchtigt; wie schon<br />
gemeldet, fielen während des ganzen Sonntags<br />
grosse Mengen von Neuschnee. Nach<br />
den übereinstimmenden Aussagen von Rennfahrern<br />
und weiteren Autosport-Fachleuten<br />
steht dieser Grosse Preis von Pau vom letzten<br />
Sonntag in seiner Art einzig da. Schon<br />
in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag<br />
begann es schwach zu schneien. Am Morgen<br />
lag bereits eine weisse Decke über der<br />
Pyrenäenstadt Den Organisatoren war es<br />
völlig unmöglich, den grossen Anlass zu verschieben,<br />
so dass man sich wohl oder übel<br />
mit einem «Autorennen im Schnee» abfinden<br />
musste. Auch die letzten Hoffnungen auf<br />
eine Besserung der Situation wurden zunichte,<br />
als der Schnee gegen Mittag immer noch<br />
stärker fiel. Ueber Pau ging um 2 Uhr nachmittags,<br />
als die 16 Fahrer zum schwersten<br />
Rennen ihres Lebens antraten, ein eigentlicher<br />
Schneesturm nieder. Wohl hatte man getan,<br />
was immer noch möglich gewesen war:<br />
fieberhaft wurde die Strecke vom Schnee<br />
gereinigt und mit Salz bestreut, um ein Gefrieren<br />
zu verhüten; dennoch präsentierte sie<br />
sich mit ihrem Schneekot und den gewaltigen<br />
Pfützen in grausigem Zustande!<br />
Den Zuschauern, die trotz der schlechten<br />
Witterung von nah und fern zahlreich herbeigeströmt<br />
waren, bot sich ein geradezu phantastisches<br />
Bild. Der Schnee fiel so dicht,<br />
dass man wie durch einen Schleier nur einige<br />
Meter weit sehen konnte. Schon nach wenigen<br />
Runden waren die vorbeirasenden Wagen<br />
und Fahrer mit einer fürchterlichen,*<br />
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1924 Campbell (Sunbeam) 235,21<br />
1925 Campbell (Sunbeam) 242.80<br />
1926 Thomas (Thomas-Spezial) 272,45<br />
1927 Campbell (Napier) 281.44<br />
1927 Segrave (Sunbeam, 24 Zyl.) 326.67<br />
1928 Campbell (Napier) 333.06<br />
1928 Keech (White) 335,40<br />
1929 Segrave (Napier) 372.47<br />
1931 Campbell (Napier) 396,04<br />
1932 Campbell (Napier) 408,63<br />
<strong>1933</strong> Campbell<br />
(Catnpbell-Spezial 2500 PS) 437,906<br />
BASEL-ZÖBICH<br />
dicken Dreckbrühe von schmutzigem Schnee,<br />
Strassenkot und kleinen Teerstückchen über<br />
und über bedeckt. Die Gesichter verschwanden<br />
unter einer schwärzlichen Kotmasse, so<br />
dass man hätte glauben können, man wohne<br />
einem Autorennen von Negern bei. Die Hände<br />
halb erfroren am Lenkrad verkrampft, die<br />
Augen voll Schmutz, das Gesicht von kleinen<br />
Steinchen^gepeinigt, die von den vorfahrenden<br />
Wagen nach hinten geschleudert wurden<br />
— so mussten die bedauernswerten Konkurrenten<br />
ihre schwerste aller Fahrten absolvieren.<br />
Am fürchterlichsten wirkten sich die<br />
katastrophalen Streckenverhältnisse für die<br />
Augen der Fahrer aus. Schon nach kürzester<br />
Zeit waren die Schutzbrillen derart mit Kot<br />
überdeckt, dass die Fahrer sie ablegen und<br />
ungeschützt weiterfahren mussten! Bei der<br />
Preisverteilung am Abend hatten sämtliche<br />
Konkurrenten stark entzündete Augen, alle<br />
mussten sie besondere farbige Brillen tragen.<br />
« So etwas haben wir alle miteinander noch<br />
nie erlebt!», erklärten Lehoux, Etancelin,<br />
Dreyfus und Gaupillat mit Einstimmigkeit<br />
einem französischen Journalisten.<br />
Ueber den Verlauf dieses, wegen seiner<br />
unerhörten Schwierigkeiten denkwürdigen<br />
Rennens haben wir bereits in der letzten<br />
Nummer kurz berichtet. Lehoux erwies sich<br />
mit seinem Bugatti 2300 ccm wieder als ausgezeichneter<br />
Fahrer. Anfangs hatte er allerdings<br />
sehr stark mit dem jungen Moll ?u<br />
kämpfen, der wie er selbst aus Algier stammt.<br />
In der 31. Runde drang Lehoux auf den zweiten<br />
Platz vor, und schon eine Runde später<br />
hatte er die Spitze erreicht, hart verfolgt von<br />
Graf Czaikowsky und Moll. Dem Favoriten<br />
Etancelin auf Alfa Romeo war das Glück<br />
nicht besonders hold gewesen. Schon nach<br />
wenigen Runden musste er drei Minuten anhalten.<br />
In der Mitte des Rennens führte<br />
Lehoux mit einem Vorsprung von einer halben<br />
Minute vor Moll.<br />
Die zweite Hälfte ergab keine besonderen<br />
Ueberraschungen mehr. Lehoux behielt seinen<br />
Platz auch weiterhin inne, auch Moll verteidigte<br />
seine Position erfolgreich. Graf<br />
Czaikowsky musste gegen Schluss des Rennens<br />
wegen Defekt aufgeben. Etancelin und<br />
Dreyfus rückten dadurch noch etwas nach<br />
vorne. Ganz besonders stark hatte übrigens<br />
Dreyfus unter den schwierigen Umständen zu<br />
leiden. Mehr als einmal musste er anhalten,<br />
um seine völlig mit Kot überdeckte Windschutzscheibe<br />
wieder notdürftig zu reinigen.<br />
Trotzdem war es ihm gelungen, mit einem<br />
Stundenmittel von 79 km den Rundenrekord<br />
aufzustellen.<br />
mb.<br />
Um die Genfer Sternfahrt. Wir haben in<br />
unserer letzten Nummer erneut auf die am<br />
11. März stattfindende Genfer Sternfahrt<br />
hingewiesen und dabei unsern Zweifeln wegen<br />
der Bestimmung über die offizielle Zeit,<br />
als die die Bahnhofzeiten gelten sollen, Ausdruck<br />
gegeben. Die Erfahrungen früherer<br />
Jahre zeigten mit aller Deutlichkeit, dass<br />
man auf diese Weise kaum Unstimmigkeiten<br />
entgehen kann. Nun hat sich Herr Geneux,<br />
der initiative Leiter der Genfer Sternfahrt,<br />
zu dem Artikel geäussert. und dabei auch<br />
nicht verschwiegen, dass den Organisatoren<br />
die erwähnte Bestimmung ebenfalls viel zu<br />
denken gegeben hätte. Allerdings ist es nicht<br />
leicht, einen andern Ausweg zu finden. Auf<br />
das erfolgreiche System des letzten Jahres<br />
kann begreiflicherweise nicht mehr zurückgegriffen<br />
werden. Damals stellte die Firma<br />
Nardin den Organisatoren eine Anzahl Chronometer<br />
zur Verfügung. Bei der diesmail bedeutend<br />
grösseren Zahl von Start- und Kontroliorten<br />
kann einer Firma nicht mehr zugemutet<br />
werden, dass sie eine solche grosse<br />
7 ahl von Chronometern den Oro-anisatoren<br />
frei überlässt. Die Sternfahrtleitung hat<br />
sich nun mit der Telephonverwaltuns in Verbindung<br />
gesetzt, um unter Umständen eine<br />
Bekanntgabe der srenauen Zeit an alle Punkte<br />
hin durch das Telephon zu ermöglichen. Bis<br />
ietzt hat sich die Verwaltung zu der Anfrage<br />
noch nicht geäussert. so dass noch abgewartet<br />
werden muss. Hoffen wir. dass es den<br />
rührigen Genfer Organisatoren gelinst, auch<br />
diese umstrittene Frage noch glücklich zu<br />
lösen.<br />
Bei dieser Gelegenheit sei erneut darauf<br />
hineewiesen, dass die erste Meldefrist für<br />
die Sternfahrt am 4. März, für das Kilometerrennen<br />
von Saconnex am 6. März abläuft. Im<br />
Uebriaren wird auch diesmal der Salonball<br />
am Abend des !1. März in seinem gewohnten<br />
Glan/e im « Hotel des Bereues » aufer-<br />
•^fhen Das Tnti7nrctipster « Brnarfcn^ting<br />
Serenaders» und die gewohnte mitternächtiee<br />
Mn.Hen«chaii werden eine starke Anziehungskraft<br />
ausüben.<br />
mb.<br />
Eisrennen auf dem Tltisee. Die Aussichten<br />
für die Abhaltung des auf den 26. Februar<br />
verschobenen 3. Internationalen Eisrennens<br />
auf dem Titisee des A D.A.C. haben sich infolge<br />
des herrlichen Winterwetters der letzten<br />
Tage derartig gebessert, dass mit der<br />
Durchführung der Veranstaltung unbedingt<br />
gerechnet werden kann. Seit einieen Tagen<br />
sieht man die zum ersten Termin bereits eingetroffenen<br />
Rennfahrer eifrig beim Training;
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eff et, au cours des deux dernieres annees le quart de<br />
toutes les 8 cylindres vendues etait des Buick.<br />
Dansses modeles <strong>1933</strong> Buick a encore souligneles<br />
caracteristiqu.es fondamentales qui lui ont permis<br />
de se maintenir ä la premiere place parmi toutes<br />
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parfaite techniquement. C'est le resultat d'une collaboration<br />
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plus elancee, plus spacieuse, plus basse.<br />
Un autre perfectionnement d'une importance<br />
enorme pour une voiture f ermee, est le nouveau systetne<br />
de Ventilation Fisher. Cedispositif d'une grand*<br />
ingeniosite supprime courants d'air et vitres<br />
embuees, si dangereuses en cas de mauvais temps,<br />
et rafraichit l'atmosphere oar temns chaud.<br />
Le Systeme dt vemilaiwn Fisher elimtne les courants d air, la<br />
fmie, les odeurs et la buie sur les vitres par mmwais temps.<br />
Parmi de nombreux autres perfectionnements<br />
d*ns l'aspect, notons : un radiateur en V. d'un dessin<br />
nouveau, plus raffine — Instruments du type<br />
aviation — capitonnage de lux« — nouveaux gardeboue<br />
equipes de bajoues. En outre, la plupart des<br />
modeles sont garnis de glaces de securite et sont<br />
«puipes d'une antenne permettant l'installation rapide<br />
d'un recepteur de T.S.F.<br />
4 empattements plus longs : 3.02 — 3.22 — 3.30<br />
— 3.50 m. — un choix de 24 modeles tres elegant«,<br />
tone canrosses par Fisher.<br />
Nouveaux perfectionnements apportes<br />
au celebre moteur Buick 8 cylindres<br />
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par un nouveau Systeme de rechauffage d'admission<br />
regle par thermostat, facilitant les departs<br />
ä froid et assurant le maximum d'economie par<br />
tous temps. Dynamo de plus grande capacite,<br />
echappement plus silencieux — boite de vitesses<br />
Syncro-Mesh encore amelioree. La ptdale de demarrage<br />
a ete eliminee.<br />
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svupape» en Ute<br />
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renforc6d'entretoisesenXqui assurent une rigidite<br />
absolue et permettent un meilieur montage da<br />
moteur.<br />
Les chocs et les vibrations transmis par la route<br />
sont completement elimines gräce au point de<br />
montage unique des gardes-boue Av., du radiateur<br />
et des phares. Des amortisseurs automatiques ont<br />
6te adoptes, les essieux et ressorts sont renforces,<br />
les freins plus ^nergiques et la direction plus douce.<br />
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la Buick 1033 d'un oeil critique. Allez vous<br />
rendre compte vous-mtme du nombre de perfectionnements<br />
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N°16 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE 5<br />
VeiUekr<br />
9. Winterbetriebswoche der Autoposten In<br />
den Alpen. Dem Bulletin des Kursinspektorates<br />
der Generaldirektion der P.T.T. ist zu<br />
entnehmen, dass in der 9. Winterbetriebswoche<br />
vom 13.—19. Februar insgesamt 9423<br />
Personen befördert wurden gegenüber 5848<br />
in der entsprechenden Woche des Vorjahres.<br />
Die Mehrfrequenz beträgt 1156 Personen,<br />
wobei aber die Kurslinien Gurnigel. Schwarzenburg-Ryffenmatt,<br />
Balsthal-Waldenburg,<br />
Siebnen-Innerthal und Utznach-Wattwil. die<br />
1932 nicht im Bulletin standen, nicht in die<br />
Berechnung einbezogen sind. Bedeutende<br />
Minderfrequenzen sind diesmal nicht zu verzeichnen,<br />
hingegen grössere Mehrfrequenzen<br />
bei den Postlinien Nesslau-Buchs (plus 475)<br />
und Chur-Lenzerheide (plus 441). lt.<br />
Der Rückgang In Erneuerungen von FahrbewilHgungen<br />
machte sich auch im Kanton<br />
Baselstadt geltend. Während im vorhergehenden<br />
Jahre bis Ende Januar für 71 % des<br />
Automobilbestandes die Nummern wiederum<br />
gelöst wurden, so war dies <strong>1933</strong> nur für<br />
66 % des Wagenbestandes der Fall. Gemessen<br />
am Gesamtbestand ist dieser Rückgang<br />
von 5 % freilich noch nicht aussergewöhnlich.<br />
Sehr empfindlich dagegen ist der Rückgang<br />
bei den Motorrädern, indem die Erneuerung<br />
Ende Januar <strong>1933</strong> nur mehr 20 %<br />
des Bestandes gegenüber 44 % im Januar<br />
1932 betrug. Das stillgelegte Kontingent ist<br />
demnach doppelt so gross wie im Vorjahre.<br />
Zahlungserleichterungen für Automobilsteuern<br />
Im Kanton Baselland? Der basellandschaftliche<br />
Landrat überliess in seiner<br />
letzten Session dem Regierungsrat eine Motion<br />
Surbeck, die Zahlungserleichterungen<br />
und Reduktionen bei den Motorfahrzeugsteuern<br />
verlangt.<br />
lt.<br />
Strassen<br />
Die Freunde einer neuen Suhrentalstrasse<br />
veranstalteten am 17. Februar in Schöftland<br />
eine Tagung der Vertrauensmänner, die<br />
sozusagen aus allen Gemeinden des Suhrentales<br />
beschickt war. Im Gegensatz zur. Oberentfelder-Versammlung,<br />
die den Kampf gegen<br />
das Projekt der aargauischen Baudirektion<br />
anfachte, beschloss die Versammlung<br />
von Schöftland die Befürwortung einer besondern<br />
Durchgangsstrasse, wobei mit Nachdruck<br />
das Begehren betont wird, die Strasse<br />
sei Ober Schöftland hinaus durch das mittlere<br />
Suhrental weiterzuführen. Gleichzeitig<br />
unterstützte die Versammlung auch die in<br />
den Anträgen des Regierungsrates vorgesehene<br />
sofortige Durchführung des beschränkten<br />
Ausbaues der alten Strasse.<br />
Auch in Aarau tagte eine Versammlung<br />
zum gleichen Strassenproblem. an der in reger<br />
Diskussion die Schaffung besserer Verkehrsverhältnisse<br />
im Suhrental von beiden<br />
Seiten aus beleuchtet wurde. Auf eine Resolution<br />
wurde Verzicht geleistet. hl.<br />
Zum Arbeitsbeschaffungs-Programm des<br />
Kantons Bern. Das Projekt zur Arbeitsbeschaffung,<br />
das, wie wir in Nr. 13 meldeten,<br />
der Regierungsrat des Kantons Bern dem<br />
Bundesrat vorlegte, wird die Ausführung<br />
von Bauarbeiten im Kostenbetrage von insgesamt<br />
10 Millionen Fr. umfassen. 5 Millionen<br />
stellt der Kanton Bern selbst zur Verfügung,<br />
der Rest ist durch den Bund, die<br />
Gemeinden und Korporationen und durch die<br />
S.B.B, aufzubringen, soweit die letztere Interesse<br />
an der Beseitigung von Niveauübergängen<br />
hat. Für den Strassenbau setzt der<br />
Kanton eine Summe von 420,000 Fr. aus. die<br />
unter Zurechnung der Subventionen von<br />
Bund, Gemeinden und Korporationen zu einem<br />
Totalbetrag von 870.000 Fr. anwächst.<br />
Mit dieser Summe will der Kanton Hauptstrassen<br />
ausbauen. Brücken verstärken und,<br />
wie bereits mitgeteilt, einzelne Niveauübergänge<br />
ausmerzen. go.<br />
Die unhaltbaren Strassenverhältnisse Im<br />
Puschlav gaben Veranlassung zu einer gutbesuchten<br />
Versammlung, die letzte Woche<br />
in Poschiavo stattfand. Die Podestäs von<br />
Poschiavo und Brusio, Mitglieder der Behörden<br />
und eine grosse Anzahl von Interessenten<br />
aus allen Kreisen waren anwesend.<br />
Mit einiger Bitterkeit wurde festgestellt,<br />
dass leider bis heute für die internationale<br />
Durchgangsstrasse über den Bernina, die das<br />
Engadin mit dem Veltljn verbindet, noch<br />
immer nichts getan worden sei. Immer wieder<br />
seien die berechtigten Ansprüche und Bitten<br />
der Puschlaver zurückgestellt worden. Nun<br />
sei es höchste Zeit, dass auch einmal für die<br />
Strasse durch das Puschlav. die in einem unhaltbaren<br />
Zustand sei, etwas getan werde.<br />
Nach eifrig benutzter Diskussion wurde denn<br />
auch einstimmig eine Resolution angenommen,<br />
die dem Kleinen Rat des Kantons Graubünden<br />
eingereicht wird, und die dringend<br />
die Verbesserung der Strasse durch das<br />
Puschlav verlangt. Lr.<br />
Eine Million Fr. für den schwyzerlschen<br />
Strassenbau <strong>1933</strong>. In der letzten Kantonsratssitzung<br />
legte der Regierungsrat des Kantons<br />
Schwyz den Bericht über den Voranschlag<br />
zum Strassenbau <strong>1933</strong> vor. Trotzdem<br />
die Regierung beantragte, eine Summe von<br />
einer Million Fr. auf die Jahre <strong>1933</strong> und 1934<br />
zu verteilen, beschloss der Kantonsrat, die<br />
ganze Summe für das Jahr <strong>1933</strong> vorzusehen.<br />
Die Bestrebungen zum Ausbau einer Walenseedurchgangsstrasse<br />
erfreuen sich in<br />
den an die Strasse Ziegelbrücke-Chur anstossenden<br />
Gemeinden einer grossen Aufmerksamkeit.<br />
Kürzlich wurde in Ragaz über<br />
das Projekt zum Bau einer Walenseestrasse<br />
auf Grund der vorliegenden Pläne ein Referat<br />
gehalten. Die gutbesuchte Versammlung<br />
anerkannte — ohne sich für die links- bzw.<br />
< Die Baukosten der internationalen und<br />
interkantonalen Strassen bestreitet aussehliesslich<br />
der Staat Die Baukosten der<br />
Hauptstrassen in der Ebene und in den Bergen<br />
fallen zu 70 % zu Lasten des Staates<br />
und zu 30 % zu Lasten der Gemeinden der<br />
interessierten Gegend. Der Unterhalt der<br />
Kantonal- und der Gemeindestrassen bestreitet<br />
der Staat zu 90 % und die Gemeinden<br />
zusammen zu 10 %. Die Schneebefreiung<br />
der Strassen muss von den Gemeinden<br />
bezahlt werden, es sei denn, der Staat habe<br />
dieselbe angeordnet. In diesem Falle wird<br />
der Staat 50 % an die Kosten beitragen. ><br />
In der Diskussion wurde erklärt, der<br />
Staat könne nur dann 90 % an die Kosten<br />
des Strassenunterhaltes zahlen, sofern mit<br />
den Korrektionsarbeiten in Zukunft zurück-<br />
werden.<br />
Strasse auszusprechen — ingehalten lt.<br />
rechtsufrige<br />
einer Resolution die Wichtigkeit einer neuen<br />
Talstrasse längs des Walensees für das gesamte<br />
St. Galler Oberland und im speziellen<br />
für den Kurort Ragaz. Das Aktionskomitee<br />
und das Lokalkomitee von Ragaz werden ersucht,<br />
ihr Möglichstes zu tun, um die rasche<br />
Ausführung des Projektes zu sichern. lt.<br />
Das Urnervolk lehnt die Meientalstrasse<br />
ab. In der kantonalen Volksabstimmung vom<br />
19. Februar lehnte das Urner Volk den Kredit<br />
von Fr. 400,000 für den Bau einer Güterstrasse<br />
ins Meiental ab. Der Entscheid ist<br />
nun deutlich genug ausgefallen, indem 1942<br />
Ja den 2427 Nein gegenüberstehen. Bekanntlich<br />
brachte der erste — angefochtene —<br />
Volksentscheid vom 3. April 1932 das berüchtigte<br />
13-Stimmenmehr für den Bau der<br />
Strasse (1653 :1640).<br />
Bedauerlich ist der Spruch des Souveräns<br />
vom Standpunkt der Arbeitsbeschaffung und<br />
vom Gesichtspunkt der Erschliessung des<br />
Meientales. Anderseits darf man den ablehnenden<br />
Willen des Volkes nicht als Argument<br />
gegen die künftige Susfenstrasse auslegen.<br />
Bei einem Teil der Stimmenden ist<br />
zweifellos der Gedanke an die kommende<br />
Sustenstrasse im Vordergrund gestanden.<br />
Die Tatsache, dass man das Projekt der<br />
Güterstrasse ins Meiental nicht als Vorläufer<br />
für eine — dem Durchgangsverkehr nützliche<br />
— Passstrasse betrachten konnte,<br />
mochte den einen oder andern Stimmenden<br />
zu einem Nein bewogen haben. hl.<br />
Die Kostenteilung beim Strassenbau und<br />
-Unterhalt im Wallis. Bei der Beratung des<br />
Walliser Strassengesetzes wurde nach längerer<br />
Diskussion eine Lösung zur bessern<br />
Kostenteilung gefunden, die wie folgt lautet:<br />
Radfahrerstreifen, wie sie von den Verkehrsinteressenten<br />
und vorab auch von den<br />
organisierten Radfahrern verlangt werden,<br />
haben natürlich nur dann einen Sinn, wenn<br />
sie von den Velofahrern auch ausschJiessllch<br />
und konsequent benützt werden. Man wird<br />
aber oftmals Gelegenheit haben zu beobachten,<br />
dass trotz den schönsten Streifen, wie<br />
sie beispielsweise die neu ausgebauten<br />
Strecken der Ueberlandstrasse Zürich-Winterthur<br />
aufweisen, immer wieder Radfahrer<br />
auf der für die Motorfahrzeuge bestimmten<br />
Fahrbahn angetroffen werden können. Die<br />
« Thurgauer <strong>Zeitung</strong> » brachte letzthin sogar<br />
die Meldung, dass Vertreter der hoben Kantonspoljzei<br />
mit ihren Velos gemächlich auf<br />
der Fahrbahn dahergondelten und den Radfahrerstreifen<br />
im vollsten Sinne des Wortes<br />
links liegen liessen. Die Einsendung schliesst<br />
mit der berechtigten Frage : Was soll man<br />
aber vom allgemeinen Publikum verlangen,<br />
wenn selbst Kantonspolizisten den Radfahrerweg<br />
verschmähen ?<br />
Der abgeänderte französische Code de la<br />
route bestimmt, dass da, wo Radfahrerstreifen<br />
bestehen, diese von den Velofahrern benützt<br />
werden müssen. Wenn unsere Velozlpedisten<br />
den Sinn und Wert der mit teurem<br />
Geld erstellten Sonderwege nicht selbst begreifen,<br />
so wird man ihnen eben das notwendige<br />
Verständnis hiefür auch auf dem<br />
Wege des Gebotes beibringen müssen, und<br />
von Hütern der öffentlichen Ordnung muss<br />
auf alle Fälle das gute Beispiel im Strassenverkehr<br />
unbedingt erwartet werden. z.<br />
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N°16<br />
II. Blatt<br />
BERN, 24. Februar <strong>1933</strong><br />
Tedin. Rundschau<br />
Bessere Raumausnützung. Um eine bessere<br />
Raumausnützung innerhalb der Karosserie<br />
zu erreichen, schlägt ein Einsender im<br />
englischen « Autocar » die unten dargestellte<br />
Sitzanordnung vor. Die beiden Vordersitze<br />
sind soweit nach vorn verschoben, dass die<br />
Füsse des Fahrers und seines Nebenmannes<br />
neben den Motor zu liegen kommn. Der<br />
Fondsitz lässt sich dadurch ebenfalls entsprechend<br />
vorverlegen und liegt nun vor der<br />
Hinterachse, wo die Federungseigenschaften<br />
des Wages gewöhnlich bedeutend angenehmer<br />
sind als über der Achse selbst.<br />
Ein grundsätzliches Hindernis besteht für<br />
die Verwirklichung dieses Vorschlages nicht,<br />
denn die modernen schmalen Motoren nehmen<br />
ja meist nur einen geringen Teil der<br />
Vorderwagenbreite ein. Immerhin ist zu bedenken,<br />
dass genügend Platz zum Einschlagen<br />
der Vorderräder gewahrt bleiben muss,<br />
dass bei der vorgesehenen Anordnung die<br />
Pedale neu gelagert werden müssten, und<br />
dass die Zugänglichkeit des Motors etwas<br />
verschlechtert wird. Auf der andern Seite<br />
würden allerdings wieder die Sichtverhältnisse<br />
verbessert.<br />
Für den vorderen Karosserieabschluss<br />
Hessen sich zweifellos noch bessere Formen<br />
finden als diejenigen, wie sie die Skizze<br />
zeigt.<br />
-y-<br />
Ausnützung des Verbrennungsdruckes zur<br />
Bremsbetätigung. Zur Unterstützung der<br />
vom Fahrer beim Bremsen aufzuwendenden<br />
Muskelkraft wurden in den letzten Jahren<br />
zahlreiche Formen von Servoapparaten geschaffen.<br />
Am häufigsten wird gegenwärtig<br />
die Bewegungsenergie des Wagens zur Verstärkung<br />
des Bremsdruckes herangezogen,<br />
indem man beispielsweise die Bremsbacken<br />
so anordnet, dass sie sich bei der Drehung<br />
der Bremstrommeln bis zu einem gewissen<br />
Grad selbst zu verkeilen trachten, oder indem<br />
Schema der Abzapfung von Verbrennungsgasen aus<br />
einem der Motorzvlinder.<br />
man die mechanisch erzeugte Servokraft<br />
direkt auf die Bremsgestänge einwirken lässt.<br />
Sehr grosse Verbreitung haben weiter die<br />
Unterdruck-Servobremsen, bei denen der<br />
Druckunterschied zwischen der Aussenluft<br />
und dem Innern des Motorsaugrohrs zur Auswirkung<br />
gebracht wird. Schliesslich werden<br />
bei schwereren Fahrzeugen auch schon ziemlich<br />
oft Druckluftbremsen angewandt, die<br />
dann zusammen mit einem besonderen Kompressor<br />
arbeiten.<br />
Neu ist dagegen die Ausnützung des in den<br />
Zylindern entstehenden Verbrennungsdruckes<br />
der Zylinder des Motors wird dabei, wie es<br />
aus unserer Skizze hervorgeht, ein Abzapfventil<br />
eingesetzt, das die unter Druck stehenden<br />
Verbrennungsgase zuerst in einen Kondensator<br />
und dann in einen Speicherkessel<br />
Les jeux sont faits, und das Preisgericht hat<br />
seines Amtes gewaltet. Ueberraschend viele unserer<br />
Leser haben sich als ausgezeichnete Kenner der<br />
Automobilkonstruktion ausgewiesen. Während an- I<br />
fänglich, dem spärlichen Eingang von Lösungen<br />
nach zu urteilen, das Preisrätsel eher zu schwer<br />
schien, vermehrten sich die richtigen Lösungen<br />
gegen Schluss des Eingabetermins mit verblüffender<br />
Geschwindigkeit. Bei insgesamt 108 Einsendungen,<br />
welche den Anforderungen des R&glementes entsprachen,<br />
haben 20 Bewerber alle Aufgaben richtig gelöst,<br />
ein Ergebnis, das selbst unsere kühnsten Erwartungen<br />
übertraf.<br />
Die richtigen Lösungen lauten: 1. Fiat; 2. Talbot;<br />
3. Mercedes, Typ 170; 4. Adler-Trumpf; 5. Citroen;<br />
6. Alfa-Romeo; 7 Goodyear; 8. Firestone:<br />
9. Pirelli; 10. Dunlop; 11. Packard; 12. Buink;<br />
13. Auburn; 14. Chrysler-Plymouth; 15. Lancia-<br />
Lambda; 16. Essex-Terraplan; 17. Ford.<br />
Den Wettbewerbsbestimmungen entsprechend entschied<br />
über die Verteilung der Preise an gleichklassierte<br />
Bewerber das Los. Als Gewinner wurden<br />
dabei ermittelt:<br />
1. Preis: Willi Schumacher, Wiesendangen (Zürich).<br />
2. > Walter Zbinden, Automechan., Uttigen.<br />
3. > A. Häusermann, Turnerstr. 14, Zürich.<br />
4. » Rob Braunschweig, Mutschellenstr. 115,<br />
Zürich.<br />
5. » Felix Bremy, Hönggerstrasse 148. Zürich.<br />
6- » M Schläpfer, Agnesstrasse 51, Töss.<br />
7. » Ernst Bouhelier, Zypressenstrasse 138,<br />
Zürich.<br />
8. » Kurt König, Metzgerei, Hinwil.<br />
9. » Emil Baumann, Birmannsgasse 17, Basel<br />
10. » Ernst Blatter, Grundbuchgeometer, Interlaken.<br />
Alle Aufgaben lösten ausserdem richtig (in alphabetischer<br />
Reihenfolge):<br />
zur Unterstützung der Bremskraft, wie esübertreten lässt. Im Kondensator schlägt sich<br />
eine amerikanische Firma vorsieht. In einen die in den Gasen enthaltene Feuchtigkeit nieder<br />
und kann von Zeit zu Zeit durch einen<br />
Hahn abgelassen werden. Eine im Abzapfventil<br />
eingebaute Rückschlagkugel verhindert,<br />
Wie sich die Raumausnützung durch<br />
eine Verschiebung der Sitze nach vorn dass die in den Speicherkessel hinübergetretenen<br />
Gase wieder zurückströmen können.<br />
verbessern Hesse.<br />
Zur Erzeugung einer zusätzlichen Bremskraft<br />
werden die Verbrennungsgase in einen<br />
Bremszylinder übergeleitet, der mit seinem<br />
Kolben dem Bremsgestänge parallel geschaltet<br />
ist. Ein mit dem Bremspedal im Zusammenhang<br />
stehendes Regulierventil erlaubt<br />
dabei eine genaue Abstufung der Bremskraft.<br />
-s.<br />
N° 16<br />
II. Blatt<br />
BERN, 24. Februar <strong>1933</strong><br />
Die Lösung unseres technischen Wettbewerbes<br />
E. Bärfuss, Breiteweg 28, Ostermundipren.<br />
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Dr. Max Häusler, 13, Rue Geiler, Freiburg.<br />
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E. Muggler, Hinwil.<br />
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Hans Walder, Rychenhergstr. 104, Winterthur.<br />
Jean Ziegler, Schlossstrasse 4, Luzern.<br />
Verschiedene Bewerber wiesen sich in ihren Einsendungen<br />
nicht nur über gute technische Kenntnisse,<br />
sondern auch über viel Humor aus. So verband<br />
ein Gewinner seine Einsendung mit dem Hinweis,<br />
er sei schliesslich auch schon zufrieden, wenn<br />
er nur für jede auf der Jagd nach Lösungen ausgeführte<br />
Kniebeuge 20 Rp. erhalte. Wir hoffen,<br />
dass der Mann auf seino Rechnung gekommen ist.<br />
Ein anderer, offenbar von einer Vorahnung geplagter<br />
Bewerber dichtete folgenden<br />
«Nekrolog zum technischen Wettbewerb»:<br />
«Was so en Wettbewerb vermag,<br />
Das bringet d'Lösige an Tag.<br />
Wie mänge Wage b.an i gna in Augeschi<br />
Und dankt, der erst Pris, da isch sicher di.<br />
Doch endli wird tner's Suche z'dumm,<br />
Mer macht si nur de Rügge ehrumm.<br />
Und schickt, was gfunde worde isch, denn i.<br />
En jede cha nid erschte si.»<br />
Unter den übrigen «prominenten» Einsendern<br />
sei ein 13jä.hriger Junge genannt, der beinahe noch<br />
in die Kränze gekommen wäre, und besondere<br />
Freude bereitete es uns im weiteren, dass offenbar<br />
auch im Ausland eifrige Leser unseres Blattes zu<br />
finden sind. ^ I<br />
Jedenfalls werden wir uns den schönen Erfolg<br />
des Wettbewerbes zum Anlass nehmen, um schon<br />
jetzt eine neue ähnliche Preisaulgabe vorzubereiten.<br />
Red.<br />
Ein neuer Verkehrsregler. Die grossstädtische<br />
Verkehrsregelung erfolgt immer mehr<br />
durch Signalgebungen von Verkehrstürmen<br />
oder -ampeln, in denen über- oder nebeneinander<br />
rote, grüne und meist auch gelbe<br />
Lichter angebracht sind. Eine Neuerung auf<br />
diesem Gebiete stellt ein Verkehrsregler dar,<br />
dessen kreisförmiger Hauptteil abwechselnd<br />
rot oder grün aufleuchtet. Die Lichtquelle<br />
setzt sich aus einer Anzahl konzentrisch angeordneter,<br />
kreisförmiger Neonröhren zusammen.<br />
Während bei den üblichen Reglern<br />
der Farbwechsel ganz plötzlich erfolgt und<br />
deshalb auch meist ein gelbes Lichtzeichen<br />
als Bereitschaftsstenal diesen nlötzHchen<br />
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Uebergang mildern und eine Zwischenpause<br />
einlegen soll, vollzieht sich bei dem neuen<br />
Regler der Farbwechsel folgendermassen :<br />
Von der gerade leuchtenden Neonröhrengruppe<br />
wird vollautomatisch zuerst der<br />
äusserste Lichtkreis abgeschaltet und ungefähr<br />
jede Sekunde später der nächstfolgende.<br />
Sobald auch der kleinste Kreis erloschen ist,<br />
leuchtet die volle Scheibe in der entgegengesetzten<br />
Farbe auf. Die Uebergangszeit ist<br />
dadurch sehr deutlich gekennzeichnet, ohne<br />
dass ein Gelblicht nötig wäre. Jeder Passant<br />
sieht sofort, ob der Verkehr sich in der<br />
Uebergangszeit befindet und wieviel Sekunden<br />
ihm im Jafalle noch zur Ueberquerung<br />
der Strasse verbleiben. Natürlich kann dieser<br />
neue Verkehrsregler auch für drei Farben<br />
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Fahrer als besten Schutz gegen das Auftreten<br />
von Seekrankheit ein währschaftes, aber<br />
möglichst nur aus festen Nahrungsmitteln<br />
bestehendes Essen vor Antritt der Fahrt.<br />
Getränke sollen in jedem Fall auf ein Minimum<br />
reduziert werden, gleichgültig welcher<br />
Art sie sind.<br />
Vielleicht probiert ein Leser, dem es beim<br />
Autofahren leicht übel wird, das Rezept aus?<br />
at.<br />
Selbsthergestellter Zündungsprüfer. Die<br />
untenstehende Skizze zeigt einen mit einfachsten<br />
Mitteln herstellbaren Zündungsprüfer,<br />
der in manchen Fällen recht gute Dienste<br />
leisten kann. Die in den Holzklotz eingeschlagenen,<br />
als Elektroden dienenden Nägel<br />
sollen an ihren Spitzen einen Abstand von<br />
2-T-3 mm voneinander haben, und das Holz<br />
soll möglichst trocken sein.<br />
das Prüfgerät mit dem einen Nagelkopf an<br />
die Mittelelektrode und mit dem anderen<br />
Nagelkopf an den Metallmantel der Zündkerze,<br />
so soll bei intakter Zündkerze und<br />
laufendem Motor zwischen den Nagelspitzen<br />
ein Funke überspringen. Bleibt der Funke<br />
aus, so weiss man. dass entweder keine<br />
Zündspannung bis zur Kerze gelangt oder<br />
dass die Zündkerzenelektroden unter sich<br />
aus irgendeinem Grund kurzgeschlossen sind.<br />
at.<br />
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Fokker hat ein dreimotoriges Schnellflugzeug<br />
erstellt, welches 300 km in der Stunde<br />
macht Nach dem einmotorigen Schnellflugzeug<br />
kam letztes Jahr das zweimotorige —<br />
das vornehmlich als Zwischenstufe zum dreimotorigen<br />
zu bewerten war — und nun haben<br />
wir auch im Schnellflugverkehr wieder das<br />
Optimum: .die Dreimotorigkeit! Zwar hat<br />
man dreimotorige Flugzeuge schon lange. Es<br />
war aber damals weniger erhöhte Betriebssicherheit,<br />
als konstruktive Notwendigkeit,<br />
die zum Bau dieser Maschinen führte. Die<br />
ganze Entwicklung der Verkehrsaviatik liess<br />
eine bedeutende Frequenzzunahme erwarten.<br />
Dieser musste durch geräumigere Kabinen<br />
begegnet werden. Hatten die bisherigen Kabinen<br />
Platz für fünf Personen, so ging man<br />
nun zum doppelten Fassungsvermögen über.<br />
Die erforderliche höhere Motorenleistung<br />
konnte aber nicht gut in einer einzigen Einheit<br />
erzeugt werden. Deshalb erfolgte die<br />
Unterteilung in drei Einheiten. Eine Reserve<br />
war dabei meist nicht vorhanden. Wenn also<br />
ein Motor aussetzte, so musste zur Notlandung<br />
geschritten werden. Allerdings<br />
konnte man den Gleitflug ziemlich weit<br />
strecken. Die Schattenseite war die, dass drei<br />
Motoren mehr Störungsquellen aufweisen als<br />
ein einziger und diesem Nachteil flugtechnisch<br />
nur. der problematische Vorteil einer<br />
grössern Dispositionsfähigkeit bei Notlandungen<br />
gegenüberstund. Deshalb vollzog sich<br />
dann teilweise eine rückwärtige Entwicklung,<br />
indem z. B. die Deutsche Lufthansa in einer<br />
ganzen Reihe von Flugzeugen die drei Motoren<br />
ä 250 PS ausbaute und durch einen einzigen<br />
von ca. 600 PS ersetzte.<br />
Dann ging man weiter. Die drei Fokker,<br />
welche die «Baiair» (heute in der «Swissair»<br />
aufgegangen) 1930 in den Verkehr stellte,<br />
hatten nun bereits die erforderliche Reserve.<br />
Falls einer der drei Motoren aussetzt, kann<br />
das Flugzeug mit Hilfe der beiden anderen<br />
immer noch steigen. Mittelholzer hat einmal<br />
mit. einer solchen Maschine im Niltal 400 km<br />
mit nur zwei Motoren zurückgelegt. Sogar<br />
mit einem einzigen Motor können sich diese<br />
Maschinen noch in der Luft halten. Die hohe<br />
Sicherheit, die in einer solchen Anordnung<br />
liegt, springt in die Augen, und man glaubt<br />
es Mittelholzer gerne, dass er sich über dem<br />
Mittelmeer absolut sicher fühlt. Der Flug-<br />
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Das Fahrgestell ist<br />
wie bei den schon bei der<br />
Swissair in Verwendung<br />
stehenden Lockheed-<br />
Schnellflugzeugen zur Ver<br />
minderung des Luftwiderstandes<br />
einziehbar konstruiert.<br />
zeugpark der «Swissair» stellte sich dann in<br />
den Jahren 1930/31 stark dreimotorig ein, bis<br />
der Schnellverkehr, d.h. der Uebergang vom<br />
150- zum 270-km-Tempo, zur Einmotorigkeit<br />
zurückführte. Nun ist man auch für dieses<br />
Tempo glücklich bei der hohen Sicherheit der<br />
dreimotorigen Anordnung angelangt, womit<br />
die der Qeneralisierung dieses Verkehrs im<br />
Wege stehenden Hindernisse weggeräumt<br />
sind. Denn gerade aus Sicherheitsgründen<br />
setzt man einmotorige Flugzeuge nicht gerne<br />
auf Strecken ein, die nicht durchwegs erreichbare<br />
Notlandungsgelegenheiten bieten.<br />
Man sieht aus diesen Betrachtungen, wie<br />
viel eigentlich im Verkehrsflugwesen bereits<br />
erreicht ist. Man sieht aber auch, dass noch<br />
alles im Fluss ist, und sogar Fokker kann sich<br />
keine Vorstellung vom Flugwesen in zehn<br />
Jahren machen. Vorderhand allerdings wird<br />
der Schnellflugverkehr im europäischen Flugnetz<br />
noch nicht stark in Erscheinung treten.<br />
Er ist an dieser Stelle schon gesagt worden,<br />
dass die «Swissair» letztes Jahr mit zwei<br />
Maschinen den Schnellflugverkehr in Europa<br />
inaugurierte und die geradezu glänzenden<br />
Resultate das Einsetzen weiterer Schnellflugzeuge<br />
veranlassen. Aber es ist klar, dass<br />
Fluggesellschaften nicht von einem Tag auf<br />
den anderen ihr mit vielen hunderttausend<br />
Franken angeschafftes Material auf die Seite<br />
legen und durch Schnellflugzeuge ersetzen<br />
können. Die Umstellung des Netzes auf<br />
Schnellflug wird sich deshalb nur allmählich<br />
vollziehen. Im kommenden Sommer wird<br />
jedenfalls die «Swissair» noch das einzige<br />
europäische Unternehmen mit Schnellflugzeugen<br />
sein. Man muss daraus aber nicht<br />
etwa auf einen weissen Raben schliessen.<br />
Denn heute dürfte wohl jedes bedeutende<br />
europäische Flugunternehmen die Frage der<br />
teilweisen Umstellung auf Schnellverkehr<br />
eingehend prüfen.<br />
Eine Frage kann ich mir nicht versagen.<br />
Wie schnell werden wir in sechs Jahren fliegen?<br />
Gibt es dann wieder eine Umstellung?<br />
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zwischen den in der Luft befindlichen Flugzeugen<br />
und den Flugleitungen, Wetterwarten<br />
usw. unerlässlich. Aus diesem Grunde wurden<br />
seit dem vorigen Jahre sämtliche Grossflugzeuge<br />
der Deutschen Luft-Hansa mit<br />
F. T.-Stationen der Firmen Telefunken und<br />
Lorenz ausgerüstet. Hierdurch ist es den<br />
Besatzungen ermöglicht, Wetternachrichten<br />
und andere eilige betriebstechnische Mitteilungen<br />
einzuholen oder abzugeben. Ausserdem<br />
aber ist mit Hilfe des F. T.-Gerätes möglich,<br />
beim Fliegen über Wolken oder im Nebel<br />
mit Hilfe der Peilungen den Standort « auszumachen<br />
». Früher wurde bei der Deutschen<br />
Luft-Hansa nur das Verfahren der Fremdpeilung<br />
angewendet, d. h., die Bodenfunkstellen<br />
der Zentralstelle für Flugsicherung geben dem<br />
Flugzeug den gepeilten Standort an. Seit einigen<br />
Monaten wird ausserdem auch die Eigenpeilung<br />
im Flugbetrieb erprobt. In einer<br />
dreimotorigen<br />
Nachtstrecke Berlin—Königsberg eingesetzt<br />
ist, wurde ein Eigenpeiler eingebaut. Es handelt<br />
sich hierbei um ein Gerät, welches sich<br />
im Prinzip bereits im Schiffsverkehr bestens<br />
bewährt hat und nur für die Verwendung im<br />
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musste. Bei dem Eigenpeiler stellt der<br />
das: F. T.-Gerät bedienende Bordfunker unabhängig<br />
von der Bodenorganisation und, man<br />
könnte sagen, vollkommen lautlos, ohne dass]<br />
ein Verkehr mit dem Flugzeug notwendig ist,<br />
seinen zu fliegenden Kurs fest. So ist es möglich,<br />
dass, wenn das sogenannte Minimum für<br />
die entsprechende Bodenfunkstelle festgestellt<br />
ist, der Flugzeugführer « nach Gehör » fliegt.<br />
Hält er den Kurs richtig ein, so wird er die<br />
von der Bodenfunkstelle gesendeten Zeichen<br />
gar nicht hören, er fliegt in diesem Falle richtig<br />
in seinem « Minimum ». In dem Augenblick,<br />
in dem ein Ton vernehmbar wird, ist<br />
das Flugzeug von seinem Kurs abgewichen,<br />
ob nach rechts oder links, kann der Führer<br />
dann mit Hilfe des Wendezeigers oder Kompasses<br />
feststellen.<br />
Um sich ein Bild von der Anwendungsmöglichkeit<br />
der Kurzwellen im Luftverkehr zu<br />
machen, wurde in eine Focke Wulf « Möwe »<br />
ein Kurzwellengerät mit einer Leistung von<br />
nur 2 Watt und einer Wellenlänge von 45,5 m<br />
eingebaut und auf der Strecke Berlin—Zürich<br />
erprobt. Es zeichnet sich durch sehr geringes<br />
Gewicht aus. Eine kurz über dem Tragdeck<br />
verspannte Antenne ermöglicht auch F. T.-<br />
Verkehr abzuwickeln, wenn das Flugzeug gelandet<br />
ist oder sich noch in der Halle befindet<br />
Gelegentlich wurde eine Reichweite von Berlin<br />
nach Zürich erzielt. Um Endgültiges iiber><br />
die Verwendungsmöglichkeit der Kurzwellen<br />
im Luftverkehr sagen zu können, bedarf es jedoch<br />
noch weiterer Versuche, da besonders<br />
der Empfang im Flugzeug noch gewisse<br />
Schwierigkeiten bietet.<br />
Flugsport im deutschen Touring-Club. Die Beratungen<br />
des Verwaltungsrates des Deutschen Touring-Clubs<br />
behandelten im besonderen Masse den<br />
weiteren Auebau der Luftsportabteilun? des Clubs,<br />
die bekanntlich zu den ältesten Flugsport-Organisationen<br />
zählt. Insbesondere sollen die in den<br />
letzten Monaten in erfreulicher Weise aufgebjÄ ,<br />
ten Segelfluggruppen des Deutschen Touring-ClE-o<br />
gefördert und neue Gruppen in allen Teilen dea<br />
deutschen Reiches gebildet werden. K.<br />
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Dieser Tage ist auf dem Flugplatz Blecherette bei<br />
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dem Luftweg aus London hergeführtes neues de Havilland-Moth-Flugzeug<br />
eingetroffen, das die Section<br />
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16 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE 11<br />
T. C. S.<br />
Autosektion St. Gallen-Appenzell<br />
Jahresprogramm <strong>1933</strong>. Der Vorstand wird demnächst<br />
das Jahresprogramm pro <strong>1933</strong> aufstellen<br />
und ist anzunehmen, dass auch dieses Jahr wieder<br />
eine mehrtägige Schweizer- oder Auslandfahrt zur<br />
Durchführung gelangt. Wir wären unseren Mitgliedern<br />
sehr dankbar, wenn sie uns Vorschläge<br />
für eine solche Clubfahrt heute schon zukommen<br />
lassen würden.<br />
AUTO-SEKTION ZÜRICH. Walliserfest. Am 18.<br />
März <strong>1933</strong> veranstaltet die Autosektion Zürich des<br />
T. C. S. ihr tradiüonnelles Jahresfest, das unter<br />
dem Motto « eine Walliserfahrt» durchgeführt<br />
werden soll. Herr Staatsratpräsident P. de Cocatrix<br />
in Sitten hat das Ehrenpatronat für dieses<br />
Fest übernommen.<br />
Die verschiedenen Räume der Tonhalle werden<br />
nach Walliser Motiven dekoriert werden. Das Vestibül<br />
zeigt einen grossen Dorfplatz, der grosse Saal<br />
die Weinberge von Sitten und das Pavillon eine<br />
Walliser Berglandschaft. Für die spez. Walliser<br />
Darbietungen des Abends wurde der bekannte gemischte<br />
Chor « La Chanson Valaisanne » aus Sitten<br />
verpflichtet. Unter der Leitung von Herrn<br />
Henni werden Walliser Lieder in Chor und Soli<br />
vorgetragen. Selbstverständlich fehlen Walliser<br />
Tänze und das Hackbrett nicht.<br />
Im weitern sind zahlreiche Unterhaltungen und<br />
ein reichhaltiges Programm vorgesehen. Für die<br />
Tanzlustigen wurden drei Musik-Kapellen mit total<br />
40 Musikern vorgesehen.<br />
Die stets in einem touristischen Rahmen gehaltenen<br />
Feste des T. C. S. sind im Laufe der Jahre<br />
ni einer traditionellen Angelegenheit der Stadt Zürich<br />
geworden. Zweifellos wird auch die Walliserfahrt<br />
einen guten Erfolg haben. (pd.)<br />
A. c. s.<br />
SEKTION BERN. Winterfahrt nach Guggisberg.<br />
Ob die erste Veranstaltung von Sonntag, den<br />
5. März, mit welcher die Sektion ihre diesjährige<br />
•Sporttätigkeit eröffnet, tatsächlich eine Winterfahrt<br />
werden wird, das sei dem unberechenbaren<br />
Wettergott ohne Bedenken überlassen. Die Ausfahrt<br />
wird nämlich auf alle Fälle durchgeführt und<br />
stehen je nach Witterung, zwei Programme in Reserve.<br />
Es soll so oder anders ein gemütlicher Sonntag<br />
werden.<br />
Es steht den Teilnehmern offen, gleichzeitig an<br />
einer sogenannten Räteelfahrt von Bern via Schwarzenburg<br />
nach Guggisberg mitzumachen, die denkbar<br />
einfach und doch reizvoll ist, den Konkurrenten<br />
aber keinerlei Verpflichtungen auferlegt. Alles, was<br />
sie zu tun haben, ist sich zwischen 8.30 und 11 Uhr<br />
oder 13.30 und 14.30 Uhr die Abfahrt in Bern registrieren<br />
zu lassen und dann nach freiem Ermessen<br />
die vorgeschriebene Route zurückzulegen. Die<br />
benötigte Fahrzeit wird am Ziel festgestellt und<br />
je nachdem, ob die Automobilisten ein bis zur Preisverteilung<br />
geheimgehaltenes Durchschnittstempo,<br />
das von einer Jury als « den Umständen und dem<br />
Terrain angemessen» bezeichnet wird, gefühlsmässig<br />
mehr oder weniger erraten haben, besteht<br />
Aussicht, einen der bereitgestellten Anerkennungspreise<br />
zu gewinnen.<br />
Die Veranstaltung ist als ganztägige Sektionsfahrt<br />
gedacht. Doch kann sich jedes Mitglied sein eigenes<br />
Programm machen. Die Teilnahme am Mittagessen<br />
ist freigestellt, und diejenigen, welche erst<br />
am Nachmittag nach Guggisberg bummeln wollen,<br />
werden auch noch auf ihre Rechnung kommen.<br />
Hat es genügend Schnee, dann wird ein munteres<br />
Sporttreiben einsetzen, wobei zur Abwechslung für<br />
jung und alt einige Schlittel- und eventuell Skikonkurrenzen<br />
eingeschoben werden. Fehlt der<br />
Schnee, ist aber das Wetter doch günstig, so wird<br />
anderweitig Gelegenheit geboten werden, um seine<br />
Künste zu zeigen. Natürlich wird auch für Tanzmusik<br />
gesorgt sein.<br />
Im April wird alsdann zum erstenmal in Bern<br />
eine Gymkhana, ein Wettbewerb im Geschicklichkeitsfahren<br />
abgehalten, der für Teilnehmer und<br />
Zuschauer gleich unterhaltend" zu werden verspricht.<br />
So käme der Sportbetrieb des Clubs allmählich<br />
wieder in den bekannen Schwung, und<br />
wenn das Programm nach den Absichten der Kommission<br />
verwirklicht werden kann, so ist don ganzen<br />
Sommer hindurch genügend für Abwechslung<br />
gesorgt. B.<br />
SEKTION LUZERN. Anlässe. Wie die vorausgehenden<br />
gesellschaftlichen Anlässe, Herrenabend,<br />
Rötelfahrt usw., hat auch der im Clubheim inszenierte<br />
Fastnachtsball vom 2. Februar einen prächtigen<br />
Erfolg gehabt. Originelle Kostüme, echte Luzerner<br />
Faschingslaune und entsprechende Dekoration<br />
vereinigten sich zu einem Dreiklang, der den<br />
wohlgelungenen Abend zu einem denkwürdigen<br />
Anlass stempelte.<br />
Bis Ostern werden die beliebten Bridge- und<br />
Jassabende beibehalten, während in Anbetracht<br />
der Fastnacht mit vielfachen andern Gelegenheiten<br />
auf die Dancings verzichtet wird. Die Bridgetees<br />
vom Montagnachmittag, die sich fortwährend auseerordentlichen<br />
Zuspruchs erfreuten und fast<br />
einem Bedürfnis zu entsprechen schienen, werden<br />
weiterhin durchgeführt; die Damen gedenken sogar,<br />
dieselben auch im Sommer beizubehalten.<br />
Die grossen Festlichkeiten anlässlich des 25. Jubiläums<br />
der Sektion Luzern, Sternfahrt, Ball, usw.<br />
werden aller Voraussicht nach vom 4.—6. August<br />
stattfinden.<br />
pp,<br />
SEKTION ZÜRICH. Im Automobil von China<br />
durch Zentralasien zum Suezkanal. Die Sektion<br />
Zürich des Schweizer. Automobil-Clubs hatte auf<br />
Sonntag, den 19. Februar a. c. zu einer Lichtbildervortrags-Matinee<br />
im Kapitoltheater eingeladen.<br />
Der belgische Legationssekretär Hubert Carton<br />
de Wiart, aus Brüssel, orientierte die zahlreich erschienenen<br />
Zuhörer an Hand einer Kartenskizze über<br />
die von ihm im Frühjahr 1932 unternommene<br />
Durchquerung dos asiatischen Erdteils mit Hilfe<br />
eines kleinen zweiplätzigen Tourenwagens. Im Vorlaufe<br />
von vier Monaten legte der Vortragende eine<br />
17 000 Kilometer betragende Strecke von Nanking<br />
nach Kairo durch Zentralasien zurück. Die Reise<br />
führte den jungen Diplomaten durch die tnqngolischen<br />
Steppen nach Südwestchina und Indochina,<br />
durch die Wälder Siams über den Malayischen<br />
Archipel nach Birma zu den indischen Dschungeln.<br />
Von da ging die Fahrt den Ganges hinauf ins Hochland<br />
von Kaschmir, über den Kbyberpass nach<br />
Afghanistan. Ueber Belutschistan erreichte Carton<br />
de Wiart mit seinem Mechaniker und dem kleinen<br />
Hund Mascotte Persien und Bagdad, um nach<br />
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