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E_1933_Zeitung_Nr.037

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Ausgabe: Deutsche Schweiz<br />

BERN, Freitag, 28. April <strong>1933</strong><br />

Nummer 20 Cts.<br />

29. Jahrgang - N° 37<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

ABONNEMENTS-PREISE: Ericheint jeden Dienstag und Freitag Monatlich „Gelbe Liste"<br />

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Grössere Inserate nach Seitentarif.<br />

Inserntensehluss 4 Tage vor Erscheinen der Nummern<br />

Die künftige Verkehrsregelung<br />

Von der freisinnig-demokratischen Partei<br />

der Stadt Bern veranstaltet, fand am 24. April<br />

im Grossratssaal ein öffentlicher Vortragsabend<br />

statt, bei dem der Präsident der Generaldirektion<br />

der Schweiz. Bundesbahnen,<br />

Herr Dr. Schrafl, über die Sanierung unserer<br />

Staatsbahn sprach.<br />

Einleitend gab der Referent einen kurzen<br />

Ueberblick über die Verstaatlichung der Privatbahnen<br />

im Jahre 1898 und die damit verknüpften<br />

übertrieben optimistischen Hoffnungen.<br />

Die Ergebnisse der Staatsbahnen in andern<br />

Ländern schufen den Glauben, dass man<br />

der neuen Bundesbahn alle möglichen Lasten<br />

zumuten könne. Schon bei der Uebernahme<br />

der Privatbahnen zeigte sich der Staat als<br />

nobler Käufer, und heute stellt man fest, dass<br />

unter Zurechnung der Zinsen die Ueberzahlung<br />

der Privatbahnen die Bundesbahnen<br />

mit 260 Millionen belastet. Dazu mussten auf<br />

dem Gebiete der Tarife weitgehende Zugeständnisse<br />

gemacht werden, und trotz starker<br />

Verkehrszunahme schlössen die Gewinn- und<br />

Verlustrechnungen zusammengerechnet bis<br />

turn Jahre 1913 mit einem Ausgabenüberschuss<br />

von 4,5 Millionen Franken ab.<br />

Das Entgegenkommen auf regionale Wünsche,<br />

belastete in der Folge die Bundesbahnen<br />

schwer. Der Simplontunnel kostete 43 Millionen<br />

mehr als vorgesehen und die Strecke<br />

Iselle-Brig bringt der Bahn einen jährlichen<br />

Verlust von 3,67 Millionen Franken. Durch<br />

die neuen Staatsverträge beim Gotthard<br />

büsst die Bundesbahn gegenüber der frühern<br />

Privatbahn jährlich wenigstens 1 Million ein.<br />

Der Bau der Lötschbergbahn brachte einen<br />

Einnahmenausfall von 3 Millionen, jener der<br />

Strecke Münster-Lengnau einen solchen von<br />

2 Millionen. Aehnliche Verluste brachten der<br />

Rückkauf der Neuenburger-Jurabahn, die Erstellung<br />

der Rickenbahn, das Bundesgesetz<br />

über den Bau der Surbtalbahn, die Zugeständnisse<br />

an die Kantone Uri und Tessin bezüglich<br />

der Wasserkräfte, der Rheinhafen in<br />

Basel usw.<br />

Die durch das Rückkaufgesetz von 1898<br />

bedingte Organisation der Bundesbahn war<br />

teuer und schwerfällig. Dadurch sind der<br />

S.B.B. 38 Millionen Ausgaben entstanden, die<br />

bei einer zentfalen Organisation hätten vermieden<br />

werden können. Die ausserordentlichen<br />

Kriegsleistungen endlich belasteten die Bundesbahnen<br />

mit 459 Millionen Franken.<br />

Die Steuerfreiheit dagegen habe die Bahnen<br />

nur um durchschnittlich 2,6 Mill. Franken im<br />

Jahr entlastet und die Ersparnisse an Zinsausgaben,<br />

infolge der Garantie des Staates,<br />

können mit 6 bis 10 Millionen jährlich bewertet<br />

werden.<br />

Der Vortragende glaubt, dass trotz diesen<br />

ungeheuren Belastungen die Bundesbahn ohne<br />

die Hilfe des Bundes ausgekommen wäre,<br />

wenn ihr nicht vom Automobil das effektive<br />

Transportmonopol genommen worden wäre.<br />

Er schätzt den Einnahmenausfall infolge der<br />

Automobilkonkurrenz auf 40 Millionen Franken<br />

im Jahr. Dazu erwähnte er aber sofort,<br />

dass das Auto dem Bund an Zöllen 63 Millionen<br />

einbringe, von denen allerdings der<br />

Benzinzollviertel als Beitrag an die Kantone<br />

für die Strassen in Abzug kommt.<br />

Im Anschluss kam Herr Dr. Schrafl auf die<br />

heutige Lage zu sprechen. Die Bundesbahnen<br />

berechnen, dass infolge der Ueberzahlung<br />

beim Rückkauf, der Kriegslasten und der<br />

politischen Lasten zusammen mit der Konkurrenz<br />

des Automobils eine Entwertung von<br />

870 Millionen eingetreten ist. Soll die Bundesbahn<br />

lebensfähig erhalten werden, so muss<br />

der Bund ihr diese Summe abnehmen. Voraussetzung<br />

dabei ist aber, dass das Volk am<br />

28. Mai dem Besoldungsabbau des Bundespersonal<br />

zustimmt. Sollte dies nicht der Fall<br />

sein, so bedarf die S.B.B, zu ihrer finanziellen<br />

Reorganisation einer Summe von 1,2 Milliarden<br />

Franken.<br />

Parallel mit der finanziellen Sanierung der<br />

Bundesbahnen muss aber auch eine Verständigung<br />

und Verkehrsteilung mit dem Automobil<br />

Platz greifen. Nicht nur die Bahnen,<br />

sondern auch die Automobilunternehmungen<br />

leiden gegenwärtig unter der Krise. Dies hat<br />

zu einem scharfen Konkurrenzkampf geführt,<br />

und zwar nicht allein der Automobilunternehmungen<br />

gegen die Bahnen, sondern auch<br />

unter sich. Es hat dies zu Auswüchsen geführt,<br />

die bei den Automobilinteressenten<br />

selbst den Wunsch nach einer Regelung aufkommen<br />

Hessen. Während von ihnen noch<br />

vor wenigen Monaten die vollständige Freiheit<br />

des Verkehrs verlangt wurde, sind sie<br />

jetzt zu einer Verständigung bereit und die<br />

darüber geführten Unterhandlungen sind erfolgverheissend.<br />

Herr Dr. Schrafl schilderte den Gang der<br />

Unterhandlungen zwischen den beiden Parteien<br />

und gab Kenntnis der Grundlagen, auf<br />

denen voraussichtlich eine Verständigung erzielt<br />

werden dürfte. Sie stimmen mit den<br />

Ausführungen in unserer Nummer 36 so ziemlich<br />

überein. Danach soll der Werkverkehr<br />

vollständig frei bleiben. Frei bleibt auch der<br />

gewerbsmässige Verkehr in der Nahzone von<br />

10 km Transportdistanz. Der gewerbsmässig<br />

!<br />

betriebene Strassenverkehr über diese Entfernung<br />

hinaus soll konzessionspflichtig sein,<br />

wobei Konzession A für den allgemeinen Güterverkehr<br />

in der Nahverkehrszone und Konzession<br />

B für den Transport von Möbeln,<br />

Umzugsgut usw. in der ganzen Schweiz erteilt<br />

werden. Um den Konzessionären A Beschäftigung<br />

zu geben, ist der Astodienst so<br />

auszubauen, dass rund 4000 Ortschaften bedient<br />

werden, wozu ungefähr 500 Fahrzeuge<br />

nötig sind. Die Konzessionäre sollen in einer<br />

Organisation zusammengeschlossen werden,<br />

die ihre Interessen vertritt und an der neben<br />

den Bahnen und den Konzessionären auch<br />

die Wirtschaft beteiligt ist.<br />

Der Vortragsabend war in doppelter Hinsicht<br />

von grösstem Interesse. Er brachte<br />

einerseits das Geständnis von Herrn Präsident<br />

Dr. Schrafl, dass, entgegen den bisherigen<br />

Behauptungen, nicht allein das Automobil<br />

an der Finanzmisere der Bahnen schuld sei,<br />

und anderseits etwelche Klarheit über die<br />

Verhandlungen zwischen den Bahnen und den<br />

Automobilinteressenten.<br />

Die Bahnen verlangen vom Bund die<br />

Uebernahme von 870 Millionen Franken Bahnkapital.<br />

Zählt man die der Bundesbahn überbürdeten<br />

ausserordentlichen Lasten nach der<br />

Aufstellung des Vortragenden zusammen, so<br />

kommt man ziemlich genau auf diese Summe.<br />

Die Entwertung der Bahn ist also eingetreten<br />

durch die Ueberzahlung beim Rückkauf,<br />

•durch Kriegslasten und durch übergrosse Kapitälinvestierungen<br />

infolge politischen Drucks.<br />

Die Bundesbahnen haben letztes Jahr mit 45<br />

Millionen Defizit abgeschlossen. Also auch<br />

ohne den Einnahmenausfall infolge der Aütomobilkonkurrenz<br />

wäre ein Verlustabschluss<br />

eingetreten, wie in der Vorkriegszeit ohne<br />

diese Konkurrenz die Bahn weder mit Gewinn<br />

arbeiten noch die nötigen Abschreibungen<br />

vornehmen konnte.<br />

Die Automobilisten wissen Herrn Dr.<br />

Schrafl dafür Dank, dass er durch die Klarstellung<br />

der Verhältnisse mit dem Märlein<br />

der Alleinschuld des Automobils an den ungünstigen<br />

Bahnergebnissen aufgeräumt hat.<br />

Dadurch erleichtert er die Unterhandlungen<br />

über die Verständigung und Verkehrsteilung,<br />

die sich in einer ruhigeren Atmosphäre abspielen<br />

können. Bedauerlich ist dabei nur,<br />

dass die Nebenbahnen mit ihrer Forderung<br />

nach einer Erhöhung des Zolles auf Rohöl,<br />

die ihnen gar keinen Vorteil bringt und nur<br />

unserer einheimischen Industrie schadet, die<br />

Verhandlungen zu erschweren sich bemüssigt<br />

fühlen. Offenbar haben sie sich dabei nicht<br />

überlegt, dass sie damit die Wirtschaftskreise<br />

ihrer Forderung nach Gleichschaltung mit den<br />

Bundesbahnen kaum geneigt machen werden.<br />

Man kann nicht auf der einen Seite stets von<br />

der Wirtschaft Opfer fordern und ihr auf der<br />

andern noch die Lebensbedingungen erschweren.<br />

Erfreulich waren ferner die Mitteilungen<br />

des Referenten über den Gang der Verständigungsverhandlungen.<br />

Den Automobilisten<br />

wird dabei kein geringes Opfer zugemutet.<br />

Es handelt sich hier nicht allein darum, einige<br />

hundert Automöbilunternehmungen aus dem<br />

freien Konkurrenzkampf auszuschalten und in<br />

ein Transportsystem zu zwingen, sondern um<br />

das prinzipielle Einverständnis zur Aufgabe<br />

eines Teils unserer Handels- und Gewerbefreiheit.<br />

Darüber ist, was in einer von der freisinnig-demokratischen<br />

Partei veranstalteten<br />

öffentlichen Versammlung auffallen mag, kein<br />

Wort geredet worden. Und doch war gerade<br />

diese Partei bisher die Trägerin des Gedankens<br />

wirtschaftlicher Freiheit. !E<br />

Für vermehrte Strassendisziplin<br />

Nachdem wir bereits vor Wochenfrist an<br />

führender Stelle auf die Notwendigkeit erhöhter<br />

und strafferer Verkehrsdisziplin eingetreten<br />

sind, erlässt nun auch die Strassenverkehrsliga<br />

einen Aufruf in dieser Sache,<br />

der nachstehende beachtenswerte Mahnungen<br />

enthält :<br />

Nach den ersten verkeihrserfü:llten Tagen<br />

der Frühijahrsreisesaisön wird jeder anständige<br />

Automobilist und Motorfahrer das Bedürfnis<br />

empfinden, seinem Befremden über<br />

das rücksichtslose, verkehrsgefährdetide Verhalten<br />

gewisser Stnassenbenützef Ausdruck<br />

zu verleihen, für welche die Verkehrsregeln<br />

offenbar nur dazu da sind, um umgangen zu<br />

wenden.<br />

Man hat Automobilisten und Motorfahrer<br />

beobachtet, die es sich in den Kopf gesetzt<br />

zu haben scheinen, just so zu fahren, wie es<br />

ihnen das Gesetz verbietet. Sie schneiden<br />

Linkskurven, fahren Rechtskurven weit aus,<br />

überholen bei Kreuzungen, Bahnübergängen<br />

und an unübersichtlichen Stellen in voller<br />

Karriere, fahren meistens in der Strassenmitte,<br />

gelegentlich sogar auf der falschen<br />

Seite und lassen sich durch nichts zur<br />

Tempoherabsetzung bewegen. Diesen Leuten<br />

muss hier nochmals in Erinnerung gerufen<br />

werden, dass der Verzicht des Gesetzgebers<br />

auf die Festsetzung von Höchstgeschwindigkeiten<br />

keineswegs als Freibrief für<br />

rücksichtsloses Benehmen im Strassenverkehr<br />

aufgefasst werden darf. Wenn diese<br />

Tendenz — Ueberlandfahrten mit Strassenrennen<br />

zu vergleichen — nicht rechtzeitig<br />

unterdrückt wenden kann, wird man es erleben,<br />

dass der Bundesrat von seinem im<br />

Automobilgesetz ausdrücklich festgelegten<br />

Recht, die Geschwindigkeit neuerdings zu<br />

beschränken, Gebrauch machen wird.<br />

F E U I L L E T O N<br />

Rufe aus dem Dunkel.<br />

Roman von Karl Strecker.<br />

(9. Fortsetzung)<br />

Doktor Hermes war sprachlos. Hatte er<br />

einen Irrsinnigen vor sich? Wie wütend ihn<br />

diese Augen jetzt ansahen. Er machte unwillkürlich<br />

einen Schritt rückwärts nach der<br />

Tür, besann sich aber und blieb stehen.<br />

«Meine Pflicht als Arzt »<br />

«Was heisst als Arzt? Arzt sind Sie doch<br />

nur für die, die Sie brauchen. Ich brauche<br />

Sie nicht.»<br />

«Sie haben mich doch rufen lassen —»<br />

«Das habe ich nicht,» rief Georg ausser<br />

sich. «Das Frauenzimmer oben, oder der<br />

Friedrich, das Schaf, hat Sie hergerufen,<br />

nicht ich!» Ihm war in diesem Augenblick<br />

jäher Wut sein Schicksal beinah gleichgültig.<br />

Er wollte nur verletzen, Rache nehmen an<br />

diesen Menschen, die ihn quälten und in<br />

Angst versetzten. Er hatte es gründlich satt,<br />

dies Verbrecherspielen. Was hatte er denn<br />

getan? Noch war es Zeit, noch konnte er<br />

nachweisen, wie alles verlaufen war — und<br />

plötzlich straffte sich sein Gesicht. Ein Einfall<br />

durchzuckte ihn. Er wies mit der ausgestreckten<br />

Hand nach dem Doktor und sagte<br />

halblaut mit verwandelter, geheimnisvoller<br />

Stimme: «Aber halt! Ich brauche Sie doch,<br />

Herr Doktor! Sie sollen das Herz Ihres Patienten<br />

untersuchen.»<br />

Er war während dieser Worte aufgestanden<br />

und an den Arzt herangetreten. Er kam<br />

ihm mit seinem Gesicht ganz nahe, sah ihn<br />

mit aufgerissenen Augen an und flüsterte:<br />

«Aber es schlägt nicht mehr. Sie hatten ganz<br />

recht mit Ihrer Diagnose. Man sagt nach<br />

altem Sprachgebrauch, ,das Herz schlägt'.<br />

Aber nach einem Herzschlag schlägt es nicht<br />

mehr. Und doch können Sie dann noch den<br />

Herzschlag feststellen? Wie? Meinen Sie<br />

nicht?»<br />

In diesem Augenblick kam Friedrich mit<br />

Baldriantropfen und einem Glas Wasser.<br />

Doktor Hermes atmete erleichtert auf. Es<br />

war für ihn kaum ein Zweifel, dass er es mit<br />

einem Irrgewordenen zu tun hatte. Als er<br />

jetzt Tropfen mischen wollte, zitterte seine<br />

Hand so, dass er absetzen musste.<br />

«Ich bin vorher mit dem Rade umgefallen,»<br />

log er, «und habe mir die Hand etwas verstaucht;<br />

Friedrich, tröpfeln Sie doch mal hier<br />

ins Glas fünfundvierzig Tropfen!»<br />

Georg war beim Eintritt des Dieners verstummt.<br />

Hatte er nicht eine grosse Dummheit<br />

begangen? Oder sollte er in seinem Bekenntnis<br />

fortfahren? Wie eine Meute Hunde<br />

hinter dem Fuchs jagten seine Gedanken<br />

hinter dem einen Wunsche her, sich in Sicherheit<br />

und Ruhe zu bringen. Unsicher blickte<br />

er auf die aus dem Fläschchen tröpfelnde<br />

Flüssigkeit. Auch des Arztes Blick war<br />

scheinbar dorthin gerichtet, aber er stand so,<br />

dass Georg noch in seinem seitlichen Blickfelde<br />

blieb. Dieser Mensch war ihm heute ein<br />

Rätsel. Nicht nur sein fast tobsüchtiger Anfall<br />

befremdete, auch seine Bewegungen, sein<br />

Blick, selbst seine Sprache schien verändert<br />

seit den vier Monaten, in denen der Arzt ihn<br />

nicht gesehen.<br />

«So,» sagte Doktor Hermes ruhig. «Fünfundvierzig!»<br />

Er nahm Friedrich das Glas ab.<br />

«Nun kommen Sie mal her, Herr Direktor.<br />

Auf einen Schluck herunter und Wasser nachtrinken.<br />

So — bitte!»<br />

«Ist das nicht ein bisschen reichlich?»<br />

fragte Georg, das Glas nehmend. Der Arzt<br />

schüttelte den Kopf. «Das wird dem Herzen<br />

gut tun.»<br />

«Brr», machte Georg, nachdem er eingenommen,<br />

und trank einen Schluck Wasser<br />

nach. «Freilich schmeckt es noch immer besser<br />

als das Digi-Zeug.» Plötzlich brach er in<br />

ein lautes «Hahaha» aus, wie er es von Richard<br />

kannte. «Sie machten ja vorhin ein<br />

ganz verstörtes Gesicht, Doktorchen'. Hab'<br />

ich Ihnen mit dem Unsinn Angst gemacht?»<br />

«Angst nicht, aber ein bisschen sonderbar<br />

fand ich es schon!»<br />

«Ja, wissen Sie, ich habe diese Nacht einen<br />

scheusslichen Traum gehabt. Ganz schrecklich.<br />

Denken Sie, da sitzt mir jemand gegenüber<br />

— träume ich — so ganz nahe! Und —<br />

was soll ich Ihnen sagen — mit einmal fällt<br />

er um. Mausetot. Herzschlag. Und wie ich<br />

mir den Toten näher ansehe, da — denken<br />

Sie — da bin ich's selber. Ist das nicht furchtbar?»<br />

«Sehen Sie, was ich Ihnen sage! Seien Sie<br />

vorsichtig mit Ihrem Herzen. Es kann tatsächlich<br />

mal so kommen. Also das bedeuteten<br />

Ihre unverständlichen Worte von Herzschlag<br />

— und Herzschlägen — oder was<br />

weiss ich.»<br />

«Natürlich,» lachte Georg. «Ich gebe zu,<br />

der Traum hat mich stark mitgenommen. Und<br />

namentlich die Fortsetzung. Da träumte ich<br />

nämlich, ich läge im Sarge. Und immerfort<br />

kratzt was an dem Sargdeckel. Ich höre es<br />

noch jetzt — das Kratzen —, es war furchtbar.<br />

Und wie ich. nun wieder vorhin dran<br />

dachte, da wurde mir ganz wirr. Na, das ist


Wer die Unfallstatistik des verflossenen<br />

Jahres zu Rate zieht, wjrd den Ernst der<br />

Situation voll und ganz erfassen. Der Kanton<br />

St. Gallen allein meldet beispielsweise 719<br />

Verkehrsunfälle, bei denen 26 Personen ums<br />

Leben gekommen sind. Es wurde festgestellt,<br />

dass die Unfälle zur Hauptsache durch das<br />

leichtsinnige oder fahrlässige Verhalten von<br />

Fahrzeuglenkern/hervorgerufen werden. Dazu<br />

ist noch zu bemerken, dass nicht nur das<br />

verkehrswidrige und unvorsichtige Verhalten<br />

von Motorfahrzeuglenkern auf den grossen<br />

Ueberlandstrassen Aergernis erregt und<br />

den Verkehr gefährdet, sondern dass leider<br />

auch in vielen Fällen die besonderen^— für<br />

den Stadtverkehr geltenden — Vorschriften<br />

geringe Beachtung finden. E,s gibt eine Kategorie<br />

von Fahrern,. deneti;;.es.Vergnügen bereitet,<br />

im Renntempo um, die engsten Kurven<br />

zu sausen, die es Heben;!ihr Kommen mit<br />

lauttönenden Signalen anzukündigen und für<br />

welche die — zum Schütze der Fussgängers<br />

errichteten — « Passages cloutes » Luft zu<br />

sein scheinen.<br />

Damit diesem verkehrsgefährdenden Treiben<br />

endlich ein Ziel gesetzt wird, ersucht die<br />

« Schweizerische Strassenverkehrsliga » ihre<br />

Mitglieder, auf undisziplinierte Fahrer ein<br />

wachsames Auge zu haben und krasse Verfehlungen<br />

gegen die Verkehrsregeln unnachsichtlich<br />

zur Anzeige zu bringen. Wer die<br />

Verkehrsdisziplin fördert, hilft die Unfallgefahren<br />

vermindern.<br />

Bei dieser Gelegenheit wäre noch auf einen<br />

andern stark verbreiteten Unfug aufmerksam<br />

zu machen, der schon viele schwere<br />

Unfälle verursacht hat.. Wir meinen das Spie-?<br />

len der Kinder auf offener stark befahrener<br />

Strasse. sowie das ausserordentlich gefährliche<br />

Trottinetfahren auf derselben. Hier<br />

könnten sich viele Eltern schweres Leid ersparen,<br />

sowie die Lehrerschaft grosse Verdienste<br />

erwerben, wenn, sie immer und immer<br />

wieder auf die drohende Gefahr aufmerksam<br />

machen würden, der die Kinder<br />

hierdurch ausgesetzt sind. ><br />

Werbung für den Autotourismus<br />

Eine Erwiderung.<br />

In Nr. 34 nimmt ein Einsender Stellung zu<br />

unseren Ausführungen über die geplante<br />

Werbung für den Aütotourismus (vide Nr. 32<br />

der Automobil-Revue). Diese Aeusserungen<br />

veranlassen uns noch zu einer Richtigstellung<br />

bzw. Ergänzung. • '<br />

Der Einsenderin Nri 34 B * '..-;'*••*••.- •<br />

sägt,'6s'sef ? höchste'<br />

Zeit, dass von der Schweiz. sVerkehrszeritrale<br />

endlich etwas Propaganda für den Automobilreiseverkehr<br />

nach der Schweiz gemacht<br />

werde. Dieser Satz enthält eine grosse Verkennung<br />

der Tatsachen: Die S.V.Z. hat nämlich<br />

bereits schon im Jahre 1932 eine solche<br />

Kollektivwerbung für den Autotourismus in<br />

der Schweiz zusammen mit Kurorten und<br />

Hotels durchgeführt. Die dabei getroffenen<br />

Massnahmen wurden seinerzeit auch in der<br />

Automobil-Revue besprochen. Trotz heftiger<br />

Widerstände in den eigenen Reihen, steht<br />

überhaupt die S.V.Z. seit Jahren für die Förderung<br />

des Autotourismus in der Schweiz ein,<br />

dafür sprechen ja die von ihr zum grossen<br />

Teil veranlassten Einreiseerleichterungen für<br />

den ausländischen Autofahrer,, dafür spricht<br />

der Passus im Vertrag mit den S.B.B. über<br />

die Vereinheitlichung der Schweiz. Fremdenwerbung<br />

im Auslande, wonach die S.V.Z. in<br />

den Agenturen der Bundesbahnen einen eigenen<br />

Beamten für die Erteilung von Auskünften<br />

an Autotouristen haben kann. Die<br />

Direktion der S.V.Z. hat also auch auf diesem<br />

propagandistischen Gebiete schon manches<br />

retan, trotzdem sie deswegen aus Eisenbahnkreisen<br />

heftig angefochten wurde. Dies darf<br />

schon festgehalten werden.<br />

ja nun vorbei. Die Baldriantropfen haben<br />

wirklich gut getan! Aber Sie trinken Ihren<br />

Sherry ja gar nicht, Herr Doktor!»<br />

Als Doktor Hermes zehn Minuten später<br />

aus dem Schlossportal trat, das Friedrich<br />

ihm öffnete, blieb er kopfschüttelnd stehen<br />

und fragte den Diener: «Ist hier irgend etwas<br />

passiert? Ich spreche nur als Arzt. Das Benehmen<br />

des Herrn Direktor ist so sonderbar,<br />

dass ich als sein Arzt die Pflicht habe, danach<br />

zu fragen.»<br />

«Ich; weiss auch nicht, Herr Doktor. Alles<br />

ist so ganz anders seit gestern abend, seit der<br />

verrückten Geschichte mit der Mimmi. Ich<br />

verstehe gar nicht, dass die auf einmal den<br />

Herrn Direktor angefallen haben soll, die war<br />

immer um ihn rum, wie sein Kind,, und wenn<br />

er mal: verreist war, suchte sie ihn in allen<br />

Stuben.»<br />

«Sonderbar,» sagte der Arzt, sein Motorrad<br />

besteigend.<br />

«Na,» rief in diesem Augenblick die Stimme<br />

Georgs von oben; «Gute Fahrt, Herr Doktor!»<br />

Er War misstrauisch auf den,Balkon<br />

getreten. Der Doktor, nickte ihm zu, indem<br />

er mit beträchtlichem Gepuff, Geknatter und<br />

Gestank aus dem Gittertor fuhr.<br />

«Auf Wiedersehn.»<br />

9.<br />

«Wiedersehn,» murmelte Georg grimmig.<br />

Dann wendet sich der Einsender in Nr. 34<br />

zur Auswahl der <strong>Zeitung</strong>en und verlangt besonders<br />

sorgfältige Auswahl der Presseorgane.<br />

Leider ist in unserem Artikel in Nr.<br />

34 der Automobil-Revue die Nennung der<br />

vorgesehenen Publikationsorgane unterblieben,<br />

es sei dies deshalb nachgeholt. Vorgesehen<br />

sind Insertionen in folgenden <strong>Zeitung</strong>en<br />

und Zeitschriften:<br />

Deutschland: Adac, Automobilia (Berlin),<br />

Automobil-Revue (Frankfurt am Main), Auto<br />

und Verkehr, Zeitschrift des A.V.D.', Ftankreich:<br />

Omnia, Candide, A.C.F., Automagazirie,<br />

Le Nouvelliste Lyon, L'Alsace automobile;<br />

Italien: L'Auto italiana, R.A.C.J., Gorriera<br />

della Sera, La Stampa; Belgien: La Revue<br />

sportive illustree, Midi, Bulletin du Touring<br />

Club Beige, L'Automobile beige; Holland:<br />

De Kampioen, Motorrijwiel, AHg. Handelsblad,<br />

Nieuqe Rotterdamsche Courant.<br />

Dieses Verzeichnis zeigt also, dass vor<br />

allem die Fachpresse des Automobilisten berücksichtigt<br />

werden soll, damit also der Auswahl<br />

der Insertionsorgane grösste Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wird. Auf diese Art und<br />

Weise erzielt diese Propaganda ohne grosse<br />

Streuverluste bestmögliche Zielung.<br />

Der Einsender wendet sich des weiteren<br />

noch gegen die vorgesehene Fassung des Inseraten-Titelkopfes.<br />

Aus seinen Aeusserungen<br />

ist zu entnehmen, dass dieser Inseratenkopf<br />

noch wesentlich mehr Mitteilungen enthalten<br />

sollte. Vom reklämetechnischen Standpunkt<br />

aus wäre aber dies unbedingt verfehlt,<br />

denn je textreicher eine Anzeige ist, desto<br />

weniger wird sie aufmerksam gelesen. Die<br />

S.V.Z. hat recht, wenn sie sich nur mit ganz<br />

wenigen Angaben in diesem Inseraten-Titelkopf<br />

begnügt, sie könnte sogar noch weniger<br />

tun. Natürlich ist es notwendig, den Autotouristen<br />

auch noch über weitere Vorteile aufzuklären,<br />

die ihm eine Reise in der Schweiz<br />

gewährt, aber das braucht keineswegs im<br />

Inseraten-Titelkopf zu geschehen. Wie wir<br />

bereits miteilten, beabsichtigt die Verkehrszeritrale<br />

auch noch redaktionelle Artikel in<br />

diesen Publikationsorganen unterzubringen.'<br />

Es ist möglich, in solchen Aufsätzen bedeutend<br />

mehr zu sagen, als in Inseraten. Aus<br />

diesem Grunde ist also eine textliche Erweiterung<br />

des vorgesehenen Inseraten - Titelkopfes<br />

kaum notwendig. In diesen Artikeln<br />

sollen natürlich alle die Punkte mit erwähnt<br />

werden, die der Einsender in Nr. 34 als auf- 1<br />

zählenswert ansieht.<br />

Schliesslich auch noch einige Worte „zur<br />

Einwendung wegen der Einholung der Pro- 7<br />

spekte und Auskünfte. Es sei doch feästjjed''<br />

halten, däss immer noch ein ansehnlicher<br />

Teil der Autotouristen Auskünfte und Prospekte<br />

bei Verkehrsbureaus und Hotels bezieht.<br />

Es wäre natürlich wünschenswert,<br />

wenn es der S.V.Z. gelänge, die ausländischen<br />

Touristikbureaus zu veranlassen, dass<br />

sie die Prospekte der in Betracht kommenden<br />

Schweiz. Kurorte und Hotels führen.: Solange,<br />

dies aber noch nicht einheitlich möglich ist,<br />

(die S.V.Z. bemüht sich zwar dafür), hat es<br />

weniger Wert, diese als Auskunftsstelle anzugeben,<br />

wenn teilweise doch keine Auskünfte'<br />

bezogen werden können. Darum hat die S.V.Z.<br />

recht, wenn sie nur diejenigen Stellen als<br />

Prospektabgeber und Informationserteiler<br />

nennt, die ausnahmslos<br />

führen.<br />

diese Unterlagen<br />

*—u—<br />

Die Sonntags-Taxen<br />

am Gotthard fallen!<br />

Was mit uns der Automobildub der Schweiz<br />

und die Vereinigung Gotthardstrasse in unzähligen<br />

Eingaben mit den beteiligten Instanzen<br />

seit Jahren verlangt haben (wir verweisen<br />

nur auf den Leitartikel in letzter Nummer),<br />

ist nun endlich verwirklicht worden:<br />

«Nimmerwiedersehn! Da verlass dich drauf,<br />

Quacksalber. Du kommst mir nicht wieder<br />

auf den Hof, solange ich noch hier bin. Aber<br />

das dauert auch nicht mehr lange.» Dann<br />

ging er an den Frühstückstisch und überlegte<br />

sein Programm für den Tag. Er war ja seit<br />

dem Aufwachen keinen Augenblick zur Besinnung<br />

gekommen.<br />

Gestärkt und beruhigt, setzte er als seine<br />

Hauptaufgabe fest, möglichst alles wieder in<br />

das alte Geleise zu bringen und darin zu lassen.<br />

Nachdem er zu seiner Ueberraschung<br />

erfahren, wie intime Beziehungen sein Bruder<br />

zu Fräulein Tölsch gehabt hatte, musste<br />

er schon zunächst einmal sich persönlich nach<br />

ihrem Befinden erkundigen. Mit Herzklopfen<br />

stieg er die Treppe hinauf.<br />

Mathilde Tölsch bewohnte unter dem Dach<br />

ein geräumiges Erkerzimmer mit daranstossender<br />

Kammer. Sie hatte von diesem Erker<br />

eine Aussicht nach drei Seiten hin, nach dem<br />

Hof, dem Schlosseingang und endlich noch<br />

nach einem Eckchen Vom See, so dass ihren<br />

scharfen wasserblauen Augen so leicht nichts<br />

entging, was sich draussen ereignete.<br />

Augenblicklich lag sie zu Bett, den linken<br />

Fuss, der in einen grossen weissen Verband<br />

gewickelt war, unter der dicken Federdecke<br />

hervorgestreckt, den Kopf hintenüber gelegt<br />

und schnarchte. (Fortsetzung folgt.)<br />

AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - N» 37<br />

Die bis anhin von den Gemeinden Göschenen<br />

und Eirstfeld verTarigteij Spridertaxen für den<br />

Ein-: oder Auslad,von .Autos auf Eisenbahnwagen<br />

in Göschenen und Airolo ah Sonnvund<br />

Feiertagen von 10 Fr. s resp 5 Fr. kommen<br />

ab 1. Mai <strong>1933</strong> vollständig in Wegfall. Nicht,<br />

dass etwa die beiden Gemeinden selbst das<br />

Unzulässige dieser unhaltbaren « Geldmacherei»<br />

eingesehen hätten, nein, es bedurfte des<br />

Vorgehens des Eidg. Post- und Eisenbahndepartementes,<br />

um das Uebel an der Wurzel<br />

zu fassen und diesen 'Missstand ein für allemal<br />

abzusteifen.<br />

Bekanntlich hat das Transportreglement<br />

der Schweiz, Eisenbahn- und Dampfschiffunternehmungen<br />

vom I. Januar 1894 die Autotransporte<br />

per Eisenbahn bis anhin nicht als<br />

Reisegepäck deklariert, sondern als Eil- oder<br />

Ffachtgütträrisporte. Nach dem bestehenden<br />

urnerischen Recht gab dann dies den dortigen<br />

Gemeinden das Recht, den Verlad nur dann<br />

zu gewähren, wenn eine Sondergebühr von<br />

Fr. 10.— in Göschenen oder Fr. 5.— in Erstfeld<br />

bezahlt wird. Nachdem die beiden Gemeinde<br />

alle Begehren um Beseitigung dieser<br />

Sondertaxe rundweg abwiesen — sie haben<br />

einmal den Vorschlag gemacht, die Taxen gegen<br />

Bezahlung einer «ansehnlichen» Pauschalgebühr<br />

fallen zu lassen, was aber der<br />

Konsequenzen wegen abgelehnt werden<br />

musste —, so hat nun das Eidg. Post- und<br />

Eisenbahndepartement den nötigen Ausweg aus<br />

dieser unhaltbaren Situation in der Weise gefunden,<br />

dass durch eine Abänderung von Artikel<br />

28 betr. Begriff des Reisegepäcks des<br />

obgenannten Transportreglementes festgelegt<br />

wurde, dass inskünftig Motorräder mit Seitenwagen<br />

und Automobile mit höchstens 8<br />

Sitzplätzen unter den Begriff des Reisegepäckes<br />

fallen, wenn die bezüglichen Vorschriften<br />

erfüllt sind, was ja in vorliegendem<br />

Falle zutrifft, indem für den Sonntagstransport<br />

von Autos von Göschenen nach Airolo<br />

Der 5. Grosse Preis von Monaco wird<br />

wohl auf lange Zeit eines der denkwürdigsten<br />

Rennen bleiben. Die französische Sportpresste<br />

übertreibt wohl nicht, wenn sie den<br />

sVfetläufi^mifTd&n s (Worten'Charakterisiert: :<br />

^«:Ce ne fut pas une course, mais un drame<br />

emöuVant.», denn seilten hat sich, ein inter-,<br />

nationales. Rennen in einen derart scharfen<br />

Kampf zugespitzt, wie der Grosse Preis vom<br />

letzten Sonntag. Auf alle Fälle fiel in Monte<br />

Carlo bisher die Entscheidung immer früher,<br />

während dieses Mal noch in der 99. Runde<br />

eine sichere Y 0liaussa 2. e des Siegers unmöglich<br />

gewesen wäre. Varzi hat damit für seine<br />

Marke einen Erfolg zurückgewonnen, der in<br />

den ersten drei Jahren dieser Veranstaltung<br />

ein,, ausschälessliches Reservat von Bugatti<br />

.war, bis 1932 Nmvolari seine Siegesserie auch<br />

in Monaco' fortsetzen konnte.<br />

Die 100 Runden wurden so ausgesprochen<br />

zu .einem Austrag, zwischen->Varzi und Nuvoiari<br />

allein, dass die Leistungen der übrigen<br />

Konkurrenten ungewollt weniger Würdigung<br />

fanden, obwohl auch deren Aufwand<br />

alles Lob verdient. Wir möchten nicht so<br />

weit gehen wie italienische Pressestimmen,<br />

welche den übrigen 16 Teilnehmern nur die<br />

Rolle der Statisten zuweisen wollen. Wir<br />

haben bereits in unserem ersten Berichte die<br />

Bravourleistung des jungen Einzelfahrers<br />

Etancelin gebührend hervorgehoben* der es<br />

durch eine unerhörte Angriffslust und meisterhafte<br />

Führung seines Wagens fertigbrachte,<br />

in 20 Runden 43 Sekunden Zeit,<br />

welche er gegenüber dem Spitzenfahrer verloren<br />

hatte, wieder aufzuholen, was angesichts<br />

des mörderischen Tempos, das Varzi<br />

und Nüvotlari ununterbrochen aufrechterhielten,<br />

einen Erfolg darstellt, der ihn mit einem<br />

Schlag in die vorderste Linie der internationalen<br />

Koryphäen des Automobilrennsportes<br />

stellt.<br />

Aber auch die Haltung Borzacchinis, welcher<br />

in der Schlussklassierung als Zweiter<br />

figurierte, ist äusserst. achtunggebietend. Er<br />

hat sich trotz den stets kürzeren Rundenzeiten<br />

und' dem Ausreissversuch von Etancelin<br />

hartnäckig in der Kopfgruppe behauptet und<br />

mit bewunderungswerter Regelmässigkeit<br />

seine Position beibehalten. Wenn er auch für<br />

kurze Zeit den dritten Platz an Etancelin abgeben<br />

musste, so hat er durch den Schlusserfolg<br />

bewiesen, dass er bei aller Beanspruchung<br />

der Maschine doch mit deren<br />

Kraftreserven recht haushälterisch umzugehen/verstand.<br />

Er hat durch dieses Rennen<br />

neuerdings dokumentiert, dass er neben Nuvolari<br />

die stärkste Stütze des berühmten<br />

italienischen Rennstalles der Scuderia Ferrari<br />

ist.<br />

Chiron- als gebürtiger Monegasc erfreute<br />

sich natürlich nach wie vor der grössten Popularität<br />

unter seinen Landsleuten, in deren<br />

Hauptstadt, .sich, dieses grossartige Rundstreckenrennen<br />

jährlich^ abspielt Wenn- es<br />

der Reisegepäcktarif (Fn 41.60 für Wagen bis<br />

zu 2000 kg Gewicht) zur. Anwendung kömmt.<br />

Diese Aenderung des Transportreglementes<br />

ist vom Bundesrat genehmigt worden und<br />

tritt am 1. Mai <strong>1933</strong> für den Autotranspört auf<br />

den Tunnelstrecken am Gotthard in Kraft.<br />

Es ist daher inskünftig für diese Transporte<br />

an Sonntagen keine behördliche Bewilligung<br />

mehr nötig und damit fällt auch die Berechtigung<br />

zur Erhebung der bisherigen Sondergebühr<br />

dahin. Der Landrat des Kantons<br />

Uri ist von dieser Aenderung des Transportreglementes<br />

von den S.B.B, bereits avisiert<br />

worden.<br />

Damit fällt wieder eine Erschwerung des<br />

Automöbilreiseverkehrs dahin, die bei den<br />

Automobilisten in den letzten Jahren stets<br />

grossen Unwillen hervorgerufen und den<br />

Reiseverkehr nach dem Tessin über das<br />

Weekend ausserordentlich erschwert hat. Die<br />

beiden Gemeinden Göschenen und Erstfeld<br />

haben mit dieser Sondergebühr eine Geldmacherei<br />

praktiziert, die unverantwortlich<br />

war. Um so erfreulicher ist es, dass diesem<br />

Treiben nun ein radikales Ende bereitet<br />

wurde und die beiden Gemeinden nun gründ--<br />

lich das Nachsehen haben. <<br />

Nicht, dass nun die Angelegenheit « Auto«<br />

transport durch den Gotthard» völlig erledigt<br />

wäre. Die Organe der S. B. B. müssennun<br />

unbedingt daran gehen, diesen Transport<br />

einmal rationell und billiger zu gestalten. Die<br />

unhaltbaren, längst veralteten Vorschriften,,<br />

betr. Verladefristen müssen modernisiert, regpi<br />

verkürzt, und die Transportkosten, die inv<br />

Verhältnis zum Ausland enorm hoch angesetzt,<br />

sind, wesentlich herabgesetzt werden.- Wenn<br />

es den S. B. B. wirklich daran gelegen ist,<br />

sich, neuen Verkehr zu sichern und mit dem<br />

Auto zusammenzuarbeiten, so müssen sie mit<br />

den bezüglichen Vorkehren nun einmal ernst<br />

machen.<br />

V


N»37 - <strong>1933</strong> AlTFOMOBIL-REVUE<br />

Vom Grossen Preis von Monaco. Zwei typische Phasen aus der unaufhörlichen Jagd zwischen Nuvolari und Varzi, in der beide abwechselnd führten, ohne aber den Gegner mehr als um wenige<br />

Meter distanzieren zu können. Beide Aufnahmen zeigen Nuvolari in Front und Varzi in der Verfolgung.<br />

Bestzeiten.<br />

1932 <strong>1933</strong><br />

Runde Distanz Zeit km/h Zeit km/h<br />

10. 31,8 km 21' 10" 90,3 21' 12" 90,1<br />

20. 63,6 km 41' 59" 91,2 42' 26" 90<br />

30. 95,4 km 1 h. 02' 55" 91,6 1 h. 03' 23" 90,5<br />

40. 127,2 km 1 h. 23' 54" 91 1 h. 23' 57" 91<br />

50. 159 km 1 h. 45'06" 90,8 lh.44'48" 91<br />

60. 190,8 km 2 h. 06' 20" 90,4 2 h. 05' 39" 91,1<br />

70. 222,6 km 2 h. 27' 54" 89,5 2 h. 26' 03" 91,4<br />

80. 254,4 km 2 h. 49'05" 90,5 2 h. 46' 47" 91,5<br />

90. 286,2 km 3 h. 10'27" 90,2 3h.07'23" 91,8<br />

100. 318 km 3 h. 32'25" 90,1 3 h. 27'49" 91,8<br />

Wenn die Placierung der Maserati-Fahrer<br />

keinerlei Uefoerlegenheit des neuen Maserati<br />

Monoposto ergab, über dessen Leistungsmöglichkeiten<br />

bereits so viele Vorschusslorbeeren<br />

ausgeteilt wurden, so dürfte dies<br />

nach unserer Auffassung weniger am Wagen<br />

als an den Fahrern liegen. Obwohl Fagioli<br />

weitaus der beste Maserati-Mann ist, stand<br />

ihm als nunmehrigem Einzelfahrer, welcher<br />

der offiziellen Fabrikequipe nicht mehr angehört,<br />

nur ein letztjähriges Modell zur Verfügung,<br />

während Sommer und Zehender die<br />

beiden neuen Typen anvertraut wurden, hier<br />

aber offensichtlich nicht in den berufensten<br />

Händen waren, es sei denn, dass die Wagen<br />

überhaupt noch nicht richtig eingefahren<br />

werden konnten. Wir glauben aber, dass ein<br />

Mann wie Fagioäi, dem Maserati-Monoposto<br />

zu einem grösseren Erfolg verholfen hätte.<br />

Sei dem wie ihm wolle, so hat sidh auf alle<br />

Fälle, wie dies übrigens vorausgesagt wurde,<br />

das Rennen auf einen Kampf zwischen<br />

Bugatti und Alfa Romeo beschränkt.<br />

Varzi errang seinen glänzenden Sieg mit<br />

dem kleineren der neuen Bugatti-Wagen,<br />

dessen Motor mit 2300 ccm und 190 Brems-<br />

PS auch dem 2600-ccm-Alfa Romeo-Motor<br />

und den 2995-ccm-Maserati-Motoren bedeutend<br />

unterlegen war. Vom Motortyp des letzten<br />

jahres unterscheidet sich der neue Achteylinder<br />

- Motor nur wenig. Seine Mehrleistung<br />

von 15 PS ist hauptsächlich der Wahl<br />

»«ines anderen Uebersetzungsverhältnisses<br />

im Kompressorantrieb zuzuschreiben, das<br />

dem Kompressor eine grössere Tourenzahl<br />

gibt. Fahrtechnisch scheint jedoch der Bugatti<br />

Varzis dem Alfa Romeo Nuvolaris in<br />

der Beschleunigung und in der Maximalgeschwindigkeit<br />

auf der abfallenden Strasse<br />

überlegen gewesen zu sein, vermutlich zufolge<br />

günstigerer Uebersetzungsverhä*ltnisse.<br />

Möglicherweise bot er auch in der Handhabung<br />

und in der Bremsausrüstung gegenüber<br />

dem Alfa Romeo einige Vorteile. Auf<br />

alle Fälle wird Alfa Romeo in dem neuen<br />

Bugatti-Typ für die kommende Saison einen<br />

gefährlichen Gegner finden.<br />

Beim Alfa Romeo Nuvolaris handelt es sich<br />

nicht etwa um den Monoposto der Fabrik,<br />

sondern um einen in der Scuderia Ferrari<br />

abgeänderten Typ Monza. Bekanntlich wurden<br />

die Achtzylinder-Motoren dieser Wagen<br />

mit einem neuen Zylinderblock versehen, der<br />

an Stelle des Zylinderinhaltes von 2300 einen<br />

solchen von 2600 ccm ergibt und damit den<br />

•Motor zu einer Leistung von etwa 230 PS befähigt.<br />

Die Maserati-Wagen haben die in sie gesetzten<br />

Erwartungen am wenigsten erfüllt.<br />

Mit ihrem ausserordentlich geringen Gewicht<br />

von nur 720 kg bei einer Leistung von 210 PS<br />

glaubte man, diesen Wagen eine gewisse<br />

Ueberlegenheit zuschreiben zu müssen.<br />

Die Motoren haben zwei obenliegende<br />

Nockenwellen und einen im allgemeinen ähnlichen<br />

Aufbau wie im letzten Jahr, bei jedoch<br />

erleichtertem, schmalem Kurbelgehäuse, verbesserter<br />

Ausbalancierung und erhöhter Kompression.<br />

Die Wagen sind einsitzig karossiert,<br />

mit in der Mitte angeordneter Lenksäule und<br />

zwischen den Knien des Fahrers liegendem<br />

Schalthebel. Die Bremsen zeigen aussergewöhnlich<br />

grosse Abmessungen. Zur Gewichtsverminderung<br />

fand bei ihrem Aufbau weitgehend<br />

Elektron-Metall Verwendung wie auch<br />

zum Aufbau der Hinterachsbrücke. Der Radstand<br />

der Wagen beträgt 250 cm, die Spurweite<br />

nicht ganz 130 cm, die maximale Breite<br />

der Karosserie 95 cm, die maximale Karosseriehöhe<br />

85 cm und der Bodenabstand 17 cm.<br />

Die Wagen dieser neuen Type waren Sommer<br />

und Zehender anvertraut, während Bir- ]<br />

kin und Fagioli den letztjährigen Typ<br />

führten.<br />

Sowohl der neue wie der ältere Typ wurden<br />

jedoch durch Störungen und Defekte aus<br />

dem Rennen geworfen. Die Verschiedenartigkeit<br />

dieser Störungen weist auf ungenügend<br />

mise auf point hin. Sommer gab wegen Kurbelgehäusebruch<br />

auf, Zehender wegen Bremsdefekten,<br />

Fagioli wegen Vergaserstörungen<br />

und Magnetdefekt.<br />

Bei den übrigen Konkurrenten waren die<br />

Defekte schon deutlicher mit den Eigenarten<br />

der Strecke in Zusammenhang zu bringen.<br />

Die Notwendigkeit, den Wagen alle Augenblicke<br />

ausserordentlich stark abfangen zu<br />

müssen, hatte zahlreiche Bremsdefekte zur<br />

Folge. Wegen unwirksam gewordener Bremsen<br />

mussten Wimille und Williams ganz auf<br />

die Weiterfahrt verzichten. Den ungeheuerlichen<br />

Beanspruchungen durch das ständig<br />

wechselnde Fahrtempo sind auch ungewöhnlich<br />

viele Defekte im Antriebsmechanismus<br />

zuzuschreiben. Lehoux musste in der 29.<br />

Runde wegen Getriebebruch aufgeben, Etancelin<br />

in der 70. Runde wegen Differential-<br />

Wellenbruch und Benoist in der 85. Runde<br />

wegen Bruch der-Hinterachsbrücke.<br />

Die Leser werden bereits aus dem in letzter<br />

Nummer publizierten Resultaten entnommen<br />

haben, dass Nuvolari überhaupt nicht in<br />

der Rangliste figuriert. Obwohl er ja seinen<br />

havarierten Wagen eine beträchtliche<br />

Strecke, von Hand stossen musste. wäre es:<br />

welche die Ueberlegenheit der<br />

Firestone-Zündkerzen ausmachen<br />

Firestone-Zündkerzen werden ihren<br />

Dienst auch unier schwersten Verhältnissen<br />

leicht versehen.<br />

Wählen Sie für Ihren Motor nur<br />

ihm bei dem Vorsprung der Spitzengruppe<br />

auf das nachfolgende Gros der Fahrer ohne<br />

weiteres möglich gewesen, noch vor der Ankunft<br />

der um mehrere Runden zurückliegenden<br />

Konkurrenten das Zielband zu überschreiten.<br />

Leute aus dem Publikum, wie<br />

auch ein übereifriger Mechaniker, waren ihm<br />

aber streckenweise beim Vorwärtssohieben<br />

des Wagens behilflich, und da das Reglement<br />

fremde Hilfe ausschliesst, wurde Nuvolari disqualifiziert.<br />

Er hätte vielleicht bei energischer<br />

Ablehnung dieser unberufenen Hilfe<br />

die Disqualifikation vermeiden können, allein<br />

das unsägliche Pech, welches ihm nach mehr<br />

als 3stündigem Kampf und grösster Aussicht<br />

auf den Sieg so bedenklich mitspielte, schien<br />

ihn im Augenblick zerschlagen und teilnahmslos<br />

gemacht zu haben, so dass er die<br />

Leute kurzerhand gewähren Hess.<br />

Caracciola hat das Rennen von seinem<br />

Krankenlager aus am Radio verfolgt. Kein<br />

Zweifel, dass er daran lieber einen aktiveren<br />

Anteil genommen hätte. Die Hauptsache aber<br />

ist, wenn er baldigst vollständig hergestellt<br />

wird, um alsdann Versäumtes nachholen zu<br />

können. Der bekannte Spezialist Prof. Putti<br />

von Bologna, welcher seinerzeit auch Nuvolari<br />

behandelt hat, kam eigens nach Monaco,<br />

um den Patienten zu untersuchen. Er verawlasste<br />

dessen Ueberführung in sein Pri-'<br />

vatspital in Bologna. Der Professor glaubt,<br />

diäss Caracciola in vier Wochen das Bett<br />

.verlassen könne. Der Rekonvaleszent würde<br />

I sich alsdann nach Lugano begeben, um sich<br />

Uier Punkte<br />

1. Porzellan besonderer Komposition<br />

von höchster Isolationsfähigkeit.<br />

2. Kompressionsverluste verhütende<br />

Dichtungsringe.<br />

3. Präzisionsgewinde, die Gewähr<br />

bieten für festen Sitz.<br />

4. Legierung und Form der Elektroden<br />

sind zweckmässig so gewählt, dass<br />

höchste Leistung bei längster<br />

Lebensdauer erzielt wird.<br />

die vorzügliche Kerze.<br />

in der kräftigen Tessinersonne noch vollständig<br />

zu erholen, so dass es nicht ausgeschlossen<br />

ist, dass Caracciola noch ari den grossen<br />

Veranstaltungen, die für den August und<br />

September ausgeschrieben sind, wiederum<br />

wird mitfahren können.<br />

Natürlich hat dieses Rennen auch von seiten<br />

der Presse grösste Beachtung gefunden.<br />

Es waren ein gutes halbes Hundert Sportphotographen<br />

und weit über Hundert Journalisten<br />

anwesend. Schon während und in<br />

den ersten Stunden nach dem Rennen waren<br />

Telephon und Telegraph nach allen Richtungen<br />

der Windrose ständig besetzt, so dass es<br />

nach Schluss des Grossen Preises zu einem<br />

eigentlichen Rennen der Journalisten auf die<br />

Telephoniverbindüng mit ihren Redaktionen<br />

kam. Auch wir mussten stundenlang auf den<br />

Anruf warten, und wenn dann zum Ueberfluss<br />

noch mit ständigen Störungen in der<br />

Verbindung zu kämpfen ist. so sind beim besten<br />

Willen kleinere Schönheitsfehler im Berichte<br />

nicht zu vermeiden.<br />

Noch ein Wort über unsere glänzende<br />

Fahrt im Schnellzugstempo, wofür uns ein<br />

Chrysler Imperial zur Verfügung stand, der<br />

sich im wahrsten Sinne des Wortes als ein<br />

PuHman der Landistrasse erwies. Die bekannten<br />

Zürcher Sportsleute Hans Kessler,<br />

Qübelin und Itten teilten sich in die sichere<br />

Führung des Wagens, während die weiteren<br />

Passagiere sorgfältige Buchhaltung über zurückgelegte<br />

Kilometer, benötigte Zeit und<br />

Brennstoffverbrauch führten. Die erzielten<br />

Ergebnisse stellten sowohl den Führern als<br />

dem Wagen ein vorzügliches Zeugnis aus.<br />

Es war nichts weniger als verlockend, angesichts<br />

eines ausgesprochenen Anrilwetters<br />

und erst im Verlaufe des Samstag eine<br />

Fahrt von über 800 km Distanz anzutreten.<br />

Wenn wir wohlbehalten und allen Wittes<br />

rungsfährnissen zum Trotz, ohne übermüdet<br />

zu sein, kurz nach Mitternacht am Ziele anlangten,<br />

so spricht dies eindrucksvoller als<br />

alle Prospekte und Referenden für die erstaunliche<br />

Leistungsfähigkeit und Regelmässigkeit<br />

des Fabrikates. b.<br />

Rundstreckenrennen<br />

in Alessandria.<br />

Zum 9. Male findet am Sonntag den 30.<br />

April das Rundstreckenrennen von Alessandria<br />

statt. Seit einigen Jahren wird es allerdings<br />

unter dem Namen «Circuito Pietro<br />

Bordino » ausgeschrieben, in Erinnerung an<br />

den glänzenden italienischen Autosportsmann<br />

Bordino, der beim 5. Rundstreckenrennen<br />

auf dieser Piste tötlich verunglückte und damit<br />

eine der aussichtsreichsten sportlichen<br />

Laufbahnen ihr jähes Ende fand. Die Rennstrecke<br />

hat gegenüber früher einige Abänderungen<br />

erfahren und ist nunmehr genau<br />

8 km lang. Es sind zwei Vorläufe von<br />

je 8 Runden, also insgesamt 64 km und ein<br />

Entscheidungsrennen von 15 Runden, also<br />

total 120 km vorgesehen. Die Unterteilung<br />

des Rennens wurde durch die starke Beteiligung<br />

an demselben notwendig, waren doch<br />

letztes Mal nicht weniger als 58 Fahrer einrgeschrieben.<br />

Im EndJauf messen sich die fünf<br />

besten Fahrer aus beiden Vorläufen, so dass<br />

das Schlussrennen nur noch von 10 Konkurrenten<br />

bestritten werden kann. Sowohl<br />

Rennstrecke wie Hilfsanlagen sind rechtzeitig<br />

ausgebaut worden und weisen zahlreiche<br />

Verbesserungen auf. So wird die Rennstrecke<br />

an drei interessanten Stellen überbrückt,<br />

damit das Publikum Gelegenheit hat,<br />

von der einen auf die andere Seite der Piste<br />

zu wechseln und so das Rennen möglichst<br />

von verschiedenen Beobachtungspunkten aus<br />

verfolgen zu können. Seit drei Jahren hält<br />

Achille Varzi die Siegespalrne. 1929 und<br />

1930 fuhr er den Sieg für Alfa Romeo, während<br />

er sich 1931 den ersten Platz auf Bugatti<br />

erstritt. Er fuhr damals das Rennen<br />

mit einer durchschnittlichen Stundengeschwindigkeit<br />

von 132 km 90J und hält auch<br />

mit einem Stundenmittel von 146 km 639 den<br />

Rundenrekord. Dank der verbesserten Anlage<br />

und den stärkeren Maschinen rechnet<br />

man mit einer wesentlichen Beschleunigung


AUTOMOBIL-TREVUE 1Q33 -_ WB 99<br />

Zentralschweiz: Importition Automobiles S. A„ Weissensteinstr. 76. BERN<br />

Ostschweiz: Kessler & Co., Dufourstrasse 182, ZÜRICH<br />

Wpstschweiz: Garagi dl Gtorgitti S. A., Av. Bellefontaine 4 LAUSANNE<br />

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GENF<br />

),000 Kilometer.<br />

Haben Sie diesen Austin schon<br />

einmal gesehen, der bereits<br />

weit über 100,000 Kilometer<br />

hinter sich gebracht hat und<br />

heute nodi Tag für Tag seinen<br />

Dienst tut?<br />

Austin-Automobile sind dafür<br />

bekannt, dass sie ausserordentlich<br />

grosse Fahrtleistungen<br />

zustande bringen. Sie zeigen,<br />

dass »ich der Fahrer auf<br />

sie ruhig Terlassen kann.<br />

vw-Cfo~6ip<br />

wie ein (Xustut<br />

Taten «Ind besser als Worte. Erteilte<br />

Kreditesagen mehr als leere<br />

Versprechungen. Unsere elastl-<br />

•ohe Kreditgewährung wird auoh<br />

Ihnen bei der Anschaffung von<br />

Maschinen, Autos, Apparaten, Mo.<br />

billen eto, dienlich sein können!<br />

Au premier coup d teil on est frappi par l hartnonie des Proportion*<br />

et le soin extrlme apporti aux moindres dilaih de cette Stdan 57-4<br />

portes - 5 places. Et les carrosseries Fisher sont tout aussi remarquables<br />

au point de vue qualiti qu'esthitique.<br />

Air frais sans courants d'air ! Tous les modlles fertnis Buick <strong>1933</strong>, sont<br />

iquipis du Systeme de Ventilation Fisher. Ce dispositif ingtnieux vient<br />

ajouter une nouvelle note de confort, puisqu'il ilinUne les courants d'air,<br />

La nouvelle Buick est d'une elegance si<br />

frappante et d'un confort si durable, parce<br />

que la carrosserie est construite par FISHER<br />

Tous ceux dont le jugement compte<br />

dans le domaine de l'automobilc tont<br />

cepOon du confort durable, pratique,<br />

le confort corome Buick l'entend.<br />

rosserie de la Buick <strong>1933</strong> qui la designe<br />

ä notre attention. Elle e»t tout ausii<br />

unanimes ä langer la Buick <strong>1933</strong> parcni<br />

remarquable du point de vue m6-<br />

Fisher, le maitre carrossier qui<br />

les voitures les plus digantes de l'annee.<br />

canique, puisque de nombreuz perfectionnements<br />

techniques soat une<br />

donne la note pour le> voiture» de<br />

Mais Buick n'oöre pas uniquetnent<br />

luxe - est l'innovateur de ces nouveaux<br />

perfectionnementt.<br />

une carrosserie plus spacieuse et plus<br />

fois encore venus augmenter sa valeur.<br />

belle, eile introduit une nouvelle con-<br />

Tüephonez au distributeur local;<br />

En creant les nouvelle» carrosseries<br />

Buick, Fisher s'est efforce'<br />

d'etnployer chaque centimitre du<br />

cbässis allonge, pour procurer plus<br />

d'elegance, d'espace et de confort<br />

La superiorirt des carrosseries Fisher<br />

cependant tient plus encorc dans les<br />

materiaux de construetion, puisque<br />

c'est la qualite de ces materiaux<br />

qui a acquis la reputation de durabilit£<br />

il sera heureux de mettre une des<br />

nouvelles Buick ä votre disposition,<br />

sans aueun engagement pour vom.<br />

Et souvenez-vous, il n'y a pas de<br />

meilleur placement d'argent qu'unc<br />

Buick. 80 % des proprietaires de Buick<br />

restent fideles ä cette marque. Le<br />

distributeur sera heureux de voua<br />

expliquer le Systeme de paiemenU<br />

differes de la G. M. A. C<br />

et de silence qui caracterisent<br />

Le montage en un seul point de la partie avant<br />

de la Buick <strong>1933</strong> ivite qut les chocs soient toutes les creations de Fisher.<br />

A.3uidC<br />

transmis d la carrosserie. 11 asture dgalement<br />

plus de rigiditi et um plus fände durabilitd. Mais ce n'est pas seulement la car-<br />

GENERAL MOTORS CONTINENTAL S.<br />

RTTÜlT?<br />

Pour une voiture d'un poids<br />

total de 1800 kg, dont le chässis<br />

pese 1200 kg, les droits de<br />

douane se calculent ainsi:<br />

voiture carrossee j^i<br />

dedouanement<br />

1S00 kg ä fr. 1T0.— . . fr. 3060.—<br />

Toitorc carrossee en<br />

Sulsses<br />

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37 — <strong>1933</strong> ÄUTOMOBIL-REVUE<br />

des Rennens und glaubt, dass der Sieger ein<br />

Stundenmittel von gegen 150 km erreichen<br />

werde. Unter den Meldungen figurieren Graf<br />

di Castelbarco, Brivio, Trossi und Premoli,<br />

um nur einige der bekanntesten italienischen<br />

Rennfahrer zu nennen. Unter den Ausländern<br />

seien u. a. Sir Birkin und der Genfer Villars<br />

genannt. Nun ist auch die Atimel<br />

düng von Varzi eingegangen, mit der natürlich<br />

die Organisatoren bestimmt gerechnet<br />

hatten. Eine sensationelle Note erhält das<br />

Rennen aber dadurch, dass Nuvolari' ebenfalls<br />

seine Teilnahme zugesagt hat. Man kann<br />

sich demnach auf ein neues Duell zwischen<br />

Varzi und Nuvolari gefasst machen, da letzterer<br />

bestimmt alles aufwenden wird, um<br />

seine Scharte von Monte Carlo wieder auszuwetzen.<br />

Nach Redaktionsschluss sind uns noch folgende<br />

Nennungen bekannt geworden :<br />

Corsi (Maserati 1500); Matrullo (Maserati<br />

1100); Minozzi (Bugatti 2000); Castelbarco (Alfa<br />

Romeo 2300); Varzi (Bugatti Special); Villars (X.);<br />

Pietscb (Alfa Romeo 2300); Vittoria Orsini (Maserati<br />

1500); Uboldi (Maserati 1100); Premoli (Motore<br />

Maserati 3000); Kurmanik (X.); Alloati (Bugatti<br />

3000); Sir Birkin (Alfa Romeo 2300); Fabbri<br />

(X); Landi (Maserati 1100); Balestrero (X.);<br />

Zehender (Maserati 3000); Pratosi (Talbot 1100);<br />

Nuvolari (Alfa Bomeo); Trossi (id.);"Brivio (id.);<br />

Cavallcro (id.).<br />

Die Targa Florio verschoben! Das im haben.<br />

internationalen Sportkalender auf den 14. Im Jahre 1929 wurden von den Willys<br />

Mai angesetzte Targa-Florio-Rennen ist um Overland-Werken über 250000 Automobile,<br />

14 Tage, auf den 28. Mai, verschoben worden. von Studebaker rund 100 000 und von Durant<br />

Für dieses Datum war zwar der grosse ca. 50000 Wagen produziert Insgesamt belief<br />

sich die Erzeugung der heute unter<br />

Königspreis von Rom vorgesehen, doch ist<br />

diese Veranstaltung bereits vor einiger Zeit Zwangsverwaltung stehenden grössern drei<br />

abgesagt worden, so dass dieser Sonntag frei Automobilkonzerne. 1929 auf über 400 000 Einheiten<br />

und im Jahre 1928 sogar auf nahezu<br />

wurde. Die Verschiebung der Targa Florio<br />

wurde mit Rücksicht auf den Grossen Preis 500 000 Wagen. Diese Quote stellte damals<br />

von Tripolis notwendig. Dieser war anfänglich<br />

für den 19. März geplant, wurde dann<br />

rund 11,5%.. der gesamten amerikanischen<br />

aber endgültig für den 7. Mai eingeschrieben.<br />

Da nun für das tripolitanische Rennen ein<br />

reges Interesse zu bestehen scheint, die Italiener<br />

aber anderseits sämtliche Elitefahrer<br />

"auch an der Targa Florio sehen möchten,<br />

musste diese letztere Veranstaltung verschoben<br />

werden, da den meisten Konkurrenten<br />

wegen der Distanzen und der umständlichen<br />

Reise die Beteiligung an beiden Rennen<br />

kaum möglich gewesen wäre. Durch diese<br />

Aenderung hofft man nun allen Beteiligten<br />

und Interessenten gerecht werden zu können<br />

und an beiden Rennen eine möglichst grosse<br />

Zahl von Konkurrenten internationalen Formates<br />

zu vereinigen. z.<br />

Das Baden-Badener Automobilturnier abgesagt.<br />

Das für die Zeit vom 26. Juni bis<br />

1. Juli im internationalen Soort'kalender eingeschriebene<br />

internationale Automobilturnier<br />

wurde wegen finanziellen Schwierigkeiten<br />

abgesagt. Die Veranstaltung ist bisher 12<br />

Mal durchgeführt worden und erfreute sich<br />

jeweilen steigender Beteiligung und Beliebtheit.<br />

Als Ersatz wollen der badische und<br />

-rheinische Automobflclub wenigstens eine<br />

eintägige Schönheitskonkurrenz abhalten,<br />

welche in Schwetzingen am Auffahrtstage<br />

zum Austrag kommen soll. z.<br />

Neue Weltrekorde in Montlhery. Der<br />

8-CV-1500-ccm-Citroen « Petite Rosalie » der<br />

Firma Yacco hat nun 42 internationale Rekorde<br />

der Kategorie F aufgestellt. Nach den<br />

Rekorden, die wir bereits früher angegeben<br />

haben, wurden am letzten Donnerstag die Rekorde<br />

für 80,000 km (854 St. 54 Min. 23 Sek.),<br />

für 50,000 Meilen (859 Std. 50 Min.-10 Sek.)<br />

und für 36 Tage (80,868,562 km) geschlagen.<br />

Seitdem hat die « Petite Rosalie » weiter ihre<br />

Runden gezogen und am letzten Montag,<br />

nach 40 Fahrtagen, war der neue Rekordkilometerstand<br />

von 89,838,739 erreicht, bei einer<br />

durchschnittlichen Stunden - Geschwindigkeit<br />

von 93,582 km.<br />

Am letzten Dienstag war der Rekordstand<br />

folgender: 90,000 km: 961 Std. 38 Min. 48 Sek.<br />

(Durchschnittsgeschwindigkeit 93,589 km/St.)<br />

41 Tage: 92,133 km (Stundenmittel 93,631<br />

km/St.).<br />

Am 19. des Monats startete zu einer 72-<br />

stündigen Rekordfahrt auf einem 900-ccm-<br />

Jowett-Wagen das Ehepaar Bruce. Zur<br />

Brennstoffergänzung führte der Wagen einen<br />

Anhänger mit sich, so dass weder zum Tanken,<br />

noch zum Fahrerwechsel angehalten<br />

werden musste. Nach 24 Stunden Fahrzeit<br />

waren 1426,613 km zurückgelegt, bei einem<br />

Stundenmittel von 59,062 km/St. Am Freitag,<br />

nach 48 Stunden Fahrzeit, ohne Aufenthalt,<br />

betrug die Fahrkilometerzahl 2951,138 und<br />

die Durchschnitts - Geschwindigkeit 61,482<br />

km/St. Nach Abschluss der 72 Stunden hatte<br />

der Wagen schliesslich eine Distanz von<br />

4456,26 km zurückgelegt, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 62,031 km/St,<br />

entspricht.<br />

Am Sonntag startete zu neuen Dauerrekordversuchen<br />

der Wagen der Firma<br />

Spido. Die Besatzung des Wagens besteht<br />

aus Boillot, Guyot, Duray, Wagner, Haubourdin<br />

und Bonne, ist also dieselbe wie bei den<br />

Versuchen vor einem Monat, die infolge eines<br />

unverschuldeten Unfalles vorzeitig abgebro-<br />

Aus der Internationalen<br />

Automobilindustrie.<br />

III.*<br />

Wählend wir bei verschiedenen europäischen<br />

Automobilfabriken nicht unbedeutende<br />

Anzeichen belebter Geschäftstätigkeit konstatieren<br />

können, mehren sich in der amerikanischen<br />

Automobilindustrie in letzter Zeit<br />

die Schwierigkeiten. Drei bedeutende Automobilgesellschaften,<br />

worunter sich zwei<br />

grosse Produzenten befinden, sind bereits<br />

unter Geschäftsaufsicht gestellt. Nachdem<br />

die Durant Motors Corp. als erstes bedeutenderes<br />

Unternehmen bereits anfangs vorigen<br />

Jahres von diesem Schicksal ereilt wurde,<br />

folgte ihm im Februar <strong>1933</strong>, im Anschluss an<br />

den Ausbruch der Bankenkrise, die Willys<br />

Overland Comp. Das gleiche Schicksal ist<br />

nun auch über die Studebaker Corp. hereingebrochen.<br />

Mit Zustimmung des Verwaltungsrates<br />

hat das amerikanische Bundesgericht<br />

die amtliche Geschäftsaufsicht über diesen<br />

auch in Europa bekannten amerikanischen<br />

Automobilkonzern verhängt. Dieser Entscheid<br />

ist zum Teil auf rechtliche Komplikationen<br />

zurückzuführen, die sich infolge<br />

Uebernahme der White Motor Co. ergeben<br />

Automobilproduktion dar und zugleich weit<br />

mehr als halb soviel, wie die Produktion aller<br />

andern Länder zusammengenommen. Absatz<br />

und damit auch Erzeugung sind gerade<br />

bei diesen drei Firmen im Verlaufe der letzten<br />

drei Jahre schärfer als bei der Mehrzahl<br />

der andern "amerikanischen Automobilwerke<br />

zurückgegangen. Bei einer im Jahre 1931<br />

verzeichneten Produktionsquantität von zusammen<br />

rund 125 000 Einheiten, oder etwas<br />

über 5% der Gesamterzeugung Amerikas,<br />

müssen dessen ungeachtet die drei Gesellschaften<br />

auch jetzt noch als durchaus zu berücksichtigende<br />

Firmen im amerikanischen<br />

Automobilgeschäft bezeichnet werden.<br />

,Wenn auch bei.den einzelnen der drei genannten<br />

. Autornob*il.unternehmungen spezifische<br />

Einflüsse mitgespielt haben, so dürfte<br />

doch im grossen und ganzen der Grund zur<br />

Geschäftsaufsicht in der allgemeinen Entwicklung<br />

der amerikanischen Automobilindustrie<br />

zu suchen sein. Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise<br />

ist dieser grundlegende Industriefaktor<br />

Amerikas durch eine enorme Produktionsschrumpfung<br />

gekennzeichnet, von deren<br />

Umfang nachstehende Tabelle Zeugnis<br />

ablest:<br />

Jahr Autoproduktion Veränderungen<br />

gegen Vorjahr<br />

1929 5 358 000 +29,9%<br />

193Q 3 355 000 . —37,4%<br />

1931 2 389 000 — 28,8%<br />

1932 1436 000 —39.9%<br />

Naturgemäss war die Produktionsdrosselung<br />

durch eine ausserordentlich scharfe<br />

Kostenprogression begleitet, die in letzter<br />

Zeit in ihrer Wirkung noch durch scharfe<br />

Preisreduktionen wesentlich verstärkt wurde.<br />

Deutlich widerspiegelt sich diese Entwicklung<br />

in den Abschlussziffern der grossen<br />

amerikanischen Automobilunternehrnungen.<br />

Elf der grössten Automobilgesdlschaften<br />

verzeichnen zusammen für 1932 einen Verlust<br />

von rund 36 Millionen Doltär. während<br />

sie noch 1931 mit einem Nettogewinn von<br />

93 Millionen Dollar, 1930 mit einem solchen<br />

von 167 Millionen Dollar und 1929 sogar mit<br />

325 Millionen Dollar abgeschlossen hatten.<br />

Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass das<br />

Jahr 1929 wohl hinsichtlich des Produktionsvolumens<br />

ein Rekordergebnis zeitigte, während<br />

bezgl. der Ertragsergebnisse bereits infolge<br />

Könkurrenzverschärfung .wesentlich<br />

schlechtere finanzielle Resultate als im Vorjahre<br />

herausgewirtschaftet wurden.<br />

Bekanntlich hatten die Auburnv/erke im<br />

Jahre 1931 ein von der allgemeinen Entwicklung<br />

der Automobilindustrie Amerikas abweichendes<br />

Ergebnis > aufzuweisen, das in<br />

einem trotz schwerer Wirtschaftsdepression<br />

erzielten Rekordabsatz* zum Ausdruck kam,<br />

bei einem Reingewinn, der nur um ein kleines<br />

unter dem bisher höchsten Jahresertrag<br />

des Unternehmens zurückstand. Im abgelaufenen<br />

Jahre sahen sich die Auburnwerke jedoch<br />

wieder in die allgemeine Depressionslinie<br />

eingeschaltet. Mit den Auburnwerken<br />

haben sich von den fünf amerikanischen Autömobilgesellschaften,<br />

die im Vorjahre noch<br />

mit Gewinn abschlössen, alle bis auf General<br />

Motors und Nash in die Front der infolge der<br />

Krise mit Verlust arbeitenden Automobilfirmen<br />

eingereiht.<br />

Nach amerikanischen Berichten soll itinerhalf<br />

der Fordwerke eine weitgehende Betriebsdezentralisation<br />

vorgenommen werden.<br />

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AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - No 37<br />

Vom Grossen Preis von Monaco. Die beiden Fahrer, welche sich in die Ehrenplätze teilten, in voller Fahrt: links Borzacchini (Alfa" Romeo), welcher mit 3 Std. 29' 49,2" den zweiten Rang belegte,<br />

rechts Dreyfus (Bugatti), der mit 3 Std. 30' 10" an dritter Stelle rangierte.<br />

Während ein aus 5300 Einzelteilen bestehendes<br />

Fordmodell heute in den grossen Werkanlagen<br />

von Detroit hergestellt wird, soll<br />

Ford beabsichtigen, die Produktion in Zukunft<br />

in viele hundert Betriebe aufzuteilen.<br />

Unter der Firma National Bank • of Detroit<br />

ist mit einem Kapital von 25 Millionen<br />

Dollar eine neue Bank gegründet worden.<br />

Das Kapital wird zur Hälfte von der Rekonstruktion<br />

Finance Corp. in Form der Uebernahme<br />

von Vorzugsaktien des neuen Institutes<br />

gezeichnet werden, während der andere<br />

Teil in Form von Stammaktien von der<br />

General Motors übernommen werden wird.<br />

Das neue Finanzinstitut wird die liquiden<br />

Vermögenswerte der Guardian National Bank<br />

und der First National Bank übernehmen und<br />

deren Gegenwert den Depositenkunden der<br />

beiden geschlossenen Banken in vollem Umfange<br />

zur Verfügung stellen. Das fusionierte<br />

Institut steht bekanntlich unter dem Einfluss<br />

des General Motors Konzerne und der<br />

Chrysler Corp. Nach Abgabe der Stammaktien<br />

der Nationalbank of Detroit zum Erwerbspreise<br />

an das Publikum wird sich die<br />

General Motors zurückziehen. Das Schatzamt<br />

hat diesen Plan bereits genehmigt. Im<br />

Gegensatz zu früheren Gerüchten wird sich<br />

Edsel Ford an der Finanzierung der neuen<br />

National Bank of Detroit nicht beteiligen,<br />

weil sich Henry Ford mit General Motors,<br />

Chrysler und andern Kapitalisten über die<br />

Transaktion nicht einigen konnte. Wy.<br />

Verkehrswirtschaft und internationale Handelskammer.<br />

Der Ausschuss für Ueberlandverkehr<br />

der internationalen Handelskammer<br />

hat Ende März unter dem Vorsitz von E.<br />

Agnelli, Turin, dem Präsidenten der Fiat-<br />

Werke getagt. Es wurden vorab die hauptsächlichsten<br />

Wirkungen des motorisierten<br />

Strassenverkehrs auf die Struktur der nationalen<br />

und internationalen Wirtschaft erörtert.<br />

Ein weiterer Diskussionspunkt betraf<br />

die Frage der Selbstkostenberechnung im<br />

Motorfahrzeugverkehr, worüber Dr. Scholz,<br />

Direktor des Reichsverbandes der deutschen<br />

Automobilindustrie referierte. Auf Grund seiner<br />

Untersuchungen kam der Ausschuss zur<br />

Ueberzeugung, dass die Selbstkostenberechnung<br />

keine geeignete Grundlage für die Festsetzung<br />

der Motorfahrzeugsteuern bildet<br />

Stvassen<br />

Das Projekt der 'Autostrasse durch den<br />

Bernhardin begegnet bereits gewissen Schwierigkeiten,<br />

kaum dass es richtig bekannt geworden<br />

ist. Die Gemeinden -der nächstinter-.<br />

essierten Talschaften Hinterrhein und Mistix.<br />

sollten dem Initiativkomitee einen Kredit als<br />

Anteil an die Propagandakosten zusprechen.<br />

Im Prinzip begrüssen auch diese Gemeinden<br />

eine Autostrasse, doch möchten sie deren<br />

Verkehr auf die Personenwagen beschränken<br />

und das Lastauto nicht zulassen. Man<br />

befürchtet, dass sonst der einheimische Handel<br />

und das dortige Transportgewerbe sehr<br />

nachteilig durch ausserkantonale und italienische<br />

Unternehmen konkurrenziert würde.<br />

Der Propagandabeitrag wurde deshalb nur<br />

bewilligt unter der Voraussetzung, dass sich<br />

das Bernhardin-Strassenkomitee auf" den<br />

Bau einer Strasse für den Personenverkehr<br />

beschränke. Es scheint das Schicksal aller<br />

grosszügigen schweizerischen Strassenprojekte<br />

zu sein, dass sie an kleinlichen und lokalen<br />

Interessenvertretungen scheitern sollen<br />

oder doch deren Verwirklichung auf diese<br />

Weise ungebührlich verzögert wird. Die<br />

Misoxer und Hinterrheintaler streiten sich<br />

allerdings hier um des Kaisers Bart, denn<br />

wenn auch das Bernhardinprojekt die grösste<br />

Beachtung verdient, so wird es doch bis zu<br />

seiner Verwirklichung noch gute Weile haben.<br />

Die Hauptsache wäre wohl, dass die<br />

Strasse überhaupt einmal gebaut wird. Bis<br />

dahin werden sich dann die Auffassungen<br />

über deren Zweckbestimmung vielleicht wieder<br />

erheblich geändert haben. ß<br />

Eine neue Alpenstrasse — die Prageist<br />

rasse — für 850,000 Fr. Das Projekt für<br />

eine von Stalden-Muotathal (Schwyz) nach<br />

Richisau (Glarus) führende Strasse liegt nunmehr<br />

ausgearbetet vor. Projektverfas.ser ist<br />

Herr Ing. K. Zündt in Schwyz.<br />

Die Strasse Ist durchgehend' auf eine<br />

Breite von 3 m 60 projektiert und reichlich,<br />

d.h. mit durchschnittlich ca. 6—8 Ausrweich-<br />

. stellen pro km versehen. Die Steigungsverhältnisse<br />

sind auf der ganzen Strecke normal<br />

gehalten. Die stärkern Steigungen liegen<br />

auf der Muotathalerseite. Sie überschreiten<br />

hier auf kurze Längen 10 %. Ca. 2 km hinter<br />

Stalden-Muotathal wird auf eine kurze<br />

Strecke eine Maximalsteigung von 16,5 %<br />

erreicht. Das Trace führt in den höhern Regionen<br />

sonnseits, so dass nicht daran zu<br />

zweifeln ist, dass die Strasse jeweils im friU<br />

hen Frühling geöffnet werden könnte. Di<br />

ganze Anlage ist derart projektiert, dass sie<br />

jederzeit bzw. sukzessive zur « grossen Pragelstrasse»<br />

ausgebaut werden könnte. Die<br />

totale Länge beträgt 14 km 290. Hievon entfallen<br />

5,7 km auf den Ausbau des bereits bestehenden<br />

Stalden-Bergensträsschens, in einem<br />

Kostemvoranschlage von 245,000 Fr. Die<br />

Neuanlage der Strecke Bergen-Pragelpasshöhe<br />

(3 km 461) ist mit 200,000 Fr., diejenige<br />

von Pragelpasshöhe bis Schwellaul (2 km<br />

5. Grand Prix von Monaco<br />

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N» 37 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

644) mit 242,000 Fr., und jene von SchweHaui<br />

nach Richisau (2 km 485) mit 163,000 Fr.<br />

veranschlagt. Die so projektierte Pragelfctrasse<br />

würde demnach total 850.000 Fr.<br />

Kosten. Mit dieser Summe könnte nicht nur<br />

dem Automobiltourismus eine neue herrliche<br />

Alpenwelt erschlossen werden, sondern es<br />

würde damit auch der Landesverteidigung<br />

in nicht zu unterschätzender Weise gedient.<br />

Trotzdem man glauben möchte, diese<br />

Summe von 850,000 Fr. sei bei allseits gutem<br />

Willen aufbringbar, scheint nun aber<br />

doch die Ausführung des Projektes an der<br />

Finanzierung zu scheitern. Im Kanton<br />

Schwyz sind die öffentlichen Körperschaften<br />

heule finanziell! derart schlecht gestellt, dass<br />

es erklärlich ist, wenn sie an die Erstellung<br />

der Prageistrasse keine grösseren Zuwendungen<br />

machen wollen und können, um so<br />

mehr als ihnen nachher noch der Unterhalt<br />

des grössten Teils der Sfrasse auferlegt ist.<br />

Infolgedessen hängt die Erstellung dieser<br />

Strasse einzig und allein vom Mass der Mithilfe<br />

des Bundes ab. Diese Mithilfe müsste<br />

u. E. in einer Subventionierung der Erstellungskosten<br />

in Höhe von mindestens 80 %<br />

bestehen, wobei wir daran denken, dass<br />

neben einer die interkantonalen Verhältnisse<br />

der Strasse und die Entvölkerung der Alpentäler<br />

berücksichtigenden Subvention auch<br />

eine Unterstützung für Notstandsarbeit und<br />

Sine Vergütung aus dem Benzinzollanteil<br />

fliessen könnte.<br />

Die Automobilisten und deren Verbände,<br />

Wie auch weiteste Kreise des Verkehrs und<br />

des Volkes, haben ein eminentes Interesse<br />

daran, dass neue Alpenstrassen gebaut und<br />

somit auch das vorliegende Projekt verwirklicht<br />

werde. Sie sind der Oberallmeindverwaltung<br />

Schwyz zu Dank verpflichtet,<br />

dass sie etwas zur Ausführung vorlegt, das<br />

sich innert den Grenzen des Leistungsfähigen<br />

und Möglichen bewegt und können nur<br />

hoffen, dass mit eindringilichen Vorstellungen<br />

bei den Bundesbehörden das erreicht werde,<br />

was zur Ausführung des Projektes nötig ist.<br />

T)


8 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - No 37<br />

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N» 37<br />

II. Blatt<br />

BERN, 28. April <strong>1933</strong><br />

37<br />

II. Blatt<br />

BERN, 28. April <strong>1933</strong><br />

Techn. Rundschau<br />

Leuchtgas als Auto-Brennstoff.<br />

Als während des Weltkrieges Mangel an<br />

Benzin fühlbar wurde, Hess man verschiedentlich<br />

Automobile bzw. deren Motoren mit gewöhnlichem<br />

Leuchtgas laufen. Es lag in der<br />

Natur der Sache, dass dieser Betrieb mit<br />

ziemlich behelfsmässigen, primitiven Mitteln<br />

geführt wurde. Dennoch war die einzige Unzukömmlichkeit<br />

in den meisten Fällen nur<br />

die, dass das Gas, als Brennstoff in einem<br />

mangelhaften Gefäss mitgeführt, nur für eine<br />

verhältnismässig kurze Fahrstrecke ausreichte.<br />

Dann musste neuerlich nachgefüllt<br />

werden.<br />

Auch in der jüngsten Zeit hat man sich<br />

dieses Ersatzbrennstbffes, wenn man so sagen<br />

will, erinnert, und man hat als Ergebnis der<br />

Arbeiten bemerkenswerte Fortschritte gegenüber<br />

den älteren, primitiven Methoden erzielt.<br />

Eine Reihe von Nutzfahrzeugen wird in England<br />

und auch in anderen Ländern mit Leuchtgas<br />

betrieben, ohne dass sich ein Unterschied<br />

in ihrer Betriebsart und Verwendung ergeben<br />

hätte. Was insbesondere England angeht, so<br />

wurden grundlegende Arbeiten und Versuche<br />

zur Modernisierung dieser Betriebsart durch<br />

die Industrial Research Laboratorien der Birmingham<br />

Corporation, Gas - Departement,<br />

unter Leitung Dr. Walters ausgeführt.<br />

Das Hauptproblem der Aufspeicherung<br />

einer genügenden Gasmenge zur Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes über längere Fahrstrecken<br />

ist nunmehr in der Weise gelöst<br />

worden, dass Stahlzylinder, aus einer besonderen<br />

Legierung hergestellt, als Speicher dienen.<br />

Diese Stahlzylinder von grosser Festigkeit<br />

werden u. a. von Vickers-Armstrong Ltd.<br />

. gebaut und aus einem Material gefertigt, das<br />

die Firma «Vibrac» nennt. Es handelt sich<br />

dabei um eine Nickel-Chrom-Molybdän-Stahl-<br />

Legierung von ausserordentlicher Festigkeit.<br />

Für Nutzwagen wird jeder Stahlzylinder<br />

mit 8 Zoll Durchmesser (203 mm) und 6 Fuss<br />

Länge (1,83 m) ausgeführt. Der Rauminhalt<br />

pro Zylinder beträgt 1,76 Kubikfuss (gleich<br />

50 dm 2 ). Bei dem sehr hohen Druck von<br />

225 Atm. entspricht diese komprimierte Gasmenge<br />

einem Quantum, das bei gewöhnlichem,<br />

d. h. atmosphärischem Druck, einen Raum von<br />

350 Kubikfuss (rund 10 Kubikmeter) einnehmen<br />

würde. Um das Gas derart zu komprimieren,<br />

wurde ein eigener, vierstufiger<br />

Kompressor entwickelt. Das Komprimieren<br />

bzw. Einfüllen von Gas in die Stahlflaschen<br />

kostet nur etwa 6 Pence = 48 Rp. pro tausend<br />

Kubikfuss.<br />

Auf dem Wege von der Stahlflasche zum<br />

Motor gelangt das hochkomprimierte Gas<br />

durch ein zweistufiges Reduzierventil. Dieses<br />

ist ein sehr hübsch konstruiertes, kompaktes<br />

Detail, in welchem beide Druckstufen durch<br />

Membranen kontrolliert werden.<br />

Die zusätzliche Ausrüstung eines mit Leuchtgas<br />

betriebenen Personenautomobils. 1 = Mischapparat<br />

an Stelle des Vergasers; 2 = Druckreduzierventil;<br />

3 = Stahlflascben.<br />

Zum Zwecke der richtigen Mischung des<br />

Gases mit Luft ist dem Motor ein eigener<br />

Mischer vorgeschaltet, der die Stelle des gewöhnlichen<br />

Vergasers vertritt und durch die<br />

Firma Amal Ltd. konstruiert wurde. Beim<br />

Starten und im Leerlauf gelangt eine kleine<br />

Gasmenge direkt von der ersten Druckstufe<br />

des Reduzierventils mit einem Druck von<br />

etwa 1,2 Atm. zum Mischer. Nimmt die Motordrehzahl<br />

zu, dann wird Gas von der zweiten<br />

Druckstufe angesaugt. Die innige Mischung<br />

des Gases mit der Luft erzielt man dadurch,<br />

dass das Gas unter scharfen Winkeln in die<br />

Luft eingeführt wird. Zu diesem Zweck ist<br />

eine Anzahl von Schlitzen in der besonders<br />

geformten Einlassdüse vorgesehen.<br />

Vergleich mit Benzinbetrieb.<br />

Ohne den eigens entworfenen Spezialmischer<br />

ergaben sich an einem 20-PS-Vierzylinder<br />

Leistungen, die gegenüber dem<br />

Benzinbetrieb nur 83 Prozent betrugen. Bei<br />

Verwendung des Spezial-Gas-Luft-Mischers<br />

besserte sich die Leistungsausbeute bis auf<br />

93 Prozent. »<br />

Als günstig muss vermerkt werden, dass<br />

gewöhnliches Leuchtgas keine grosse Klopfneigung<br />

zeigt. Dementsprechend kann auch<br />

beim Betrieb eine etwas höhere Kompression<br />

angewendet werden als bei Benzinverbrennung.<br />

Beim Versuchsmotor war die Kompression<br />

4,6:1. Versuche, das Verdichtungsverhältnis<br />

beim Benzinbetrieb hinaufzusetzen,<br />

erwiesen sich als nicht günstig. Als man den<br />

Betrieb auf Leuchtgas umstellte, konnte ein<br />

Verdichtungsverhältnis von 5,6:1 klaglos erzielt<br />

werden. Weiteres Hinaufgehen verbot<br />

sich aus allgemeinen mechanischen Gründen.<br />

Bemerkenswerterweise war aber die Leistungsausbeute<br />

dennoch, also auch bei der<br />

höheren Kompression im Leuchtgasbetrieb,<br />

Wie Frankreich den Holzgasbetrieb fördert.<br />

Die französische Regierung interessiert<br />

sich besonders stark an der Weiterentwicklung<br />

des Holzgasgenerator-Automobils<br />

und hat bereits seit längerer Zeit Anschaffungsprämien<br />

für den Erwerb solcher Motorfahrzeuge<br />

eingeführt. Dies hat zur Folge gehabt,<br />

dass gegenwärtig in Frankreich über<br />

20,000 Fahrzeuge dieser Art im Verkehr sind.<br />

Die Anschaffungsprämien belaufen sich auf<br />

4000—5000 Fr., zu denen sich auf die Dauer<br />

von drei Jahren noch Zuschüsse von 2500 bis<br />

3000 Fr. gesellen. Darüber hinaus tritt für<br />

Holzgasgenerator-Automobile eine 50prozentige<br />

Pauschalsteuersenkung in Kraft. +<br />

Trockeneis im Motorenbau. In Amerika<br />

wird sog. Trockeneis, d. h. gefrorene Kohlensäure,<br />

beim Einbau von Zylinderbüchsen benutzt.<br />

Die Büchsen werden in Kühlkammern<br />

gleich oder nur unwesentlich höher als bei<br />

Benzinbetrieb und der geringeren Kom-<br />

mit Hilfe von Trockeneis auf etwa 70 Grad<br />

unter Null abgekühlt und ziehen sich dabei<br />

soweit zusammen, dass sie ohne grösseren<br />

Druckaufwand in die Zylinder eingeschoben<br />

werden können. Die - Beschlagsbildung an<br />

den Büchsen wird durch einen Oelüberzug<br />

verhindert. Steigt die Temperatur der Büchsen<br />

wieder auf den Wärmegrad der Umgebung<br />

und des Zylinderblockes, so klemmen<br />

sie sich in den Zylindern fest und können<br />

dann nur noch durch Drücke von 2500 kg<br />

verschoben werden.<br />

Trockeneis findet auch schon Verwendung,<br />

wo man das «Altern» von Nieten aus Leichtmetall-Legierungen<br />

vor der Verwendung der<br />

Nieten verhindern will. Bekanntlich haben<br />

gewisse Leichtmetall-Legierungen die Eigenschaft,<br />

schon bei Zimmertemperatur zu altern,<br />

d. h. härter zu werden, eine Eigenschaft,<br />

die bei erst noch z-u verwendenden Nieten<br />

unerwünscht ist. ' at.<br />

pression.<br />

Sehr erwähnenswert scheint es, dass die<br />

Versuche vor Augen führten, wie gut sich der<br />

Leuchtgasbetrieb für die Anwendung eines<br />

Kompressors eignet. Man wählte zu diesen<br />

Erprobungen eine 7-PS-Maschine und Hess sie<br />

teils mit, teils ohne Kompressor laufen. Aus<br />

den absolvierten Versuchsreihen ergab sich<br />

die Tatsache, dass der Leuchtgasmotor mit<br />

Kompressor wesentlich günstiger arbeitete<br />

als mit der normalen Gasansaugung.<br />

Zieht man die Leistungsverhältnisse summarisch<br />

in Betracht, so kommt man zu dem<br />

Schluss, dass der Betrieb mit Leuchtgas<br />

ebenso günstige Ergebnisse aufweisen kann<br />

wie jener mit Benzin. Fahrten mit der eingangs<br />

erwähnten 20-PS-Maschine gaben den<br />

Eindruck, dass der Motor sehr ruhig läuft,<br />

gut zieht und elastisch arbeitet.<br />

Als Nachteil kommt in erster Linie das<br />

grosse zusätzliche Gewicht in Berechnung,<br />

ferner die noch sehr spärlichen Nachfüllstationen.<br />

An dem Versuchswagen, über den<br />

vorstehend berichtet wurde, waren fünf Stahlflaschen<br />

montiert, um eine ununterbrochene<br />

Fahrt über die Distanz von 80 Meilen (gleich<br />

etwa 130 km) absolvieren zu können. Die<br />

Apparatur für den Leuchtgasbetrieb wog<br />

216 kg. Dieses zusätzliche Gewicht ist natürlich<br />

ein Nachteil des Systems..<br />

Bremsbacken- statt Bremsbelagersatz. Wenn<br />

eine Bremse wegen abgenützter Bremsbeläge<br />

nicht mehr richtig zieht, wurden bisher<br />

immer die Bremsbeläge ersetzt. Der Erfolg<br />

der Arbeit lässt aber häufig in der ersten<br />

Zeit nach dem Ersatz zu wünschen übrig.<br />

Bis sich die neuen Bremsbeläge « gesetzt ><br />

und eingelaufen haben, bleibt die Bremswirkung<br />

oft mangelhaft. Wurden die Beläge<br />

nach dem Aufnieten nicht mit speziellen<br />

Maschinen abgeschliffen, so muss die Bremse<br />

später mehrmals nachgestellt werden, was<br />

meist ziemlich umständlich ist. Nicht selten<br />

sind aber nicht nur die Beiläge abgenützt,<br />

Die Wirkung entspricht der Kraft,<br />

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Sie sehen es keinem Oel an, ob es für Ihren Motor taugt.<br />

Sie können auch nicht auf Analysen-Ergebnisse oder<br />

Viskositätsgrade abstellen, selbst wenn Sie Chemiker<br />

sind* denn die Eignung eines Oels ist erst dann erwiesen,<br />

Wenn der Nachweis langer praktischer Bewährung<br />

vorliegt<br />

Dieser Nachweis ist für Sie nur dann erbracht, wenn<br />

ein Oel in breiter Oeffentlichkeit als führende Marke<br />

anerkannt ist.<br />

Seft Jahren wird ShellOel in der ganzen Welt für die<br />

Schmierung von Automobilen aller Marken verwendet.<br />

Jalii für Jahr steigt die Zahl der Automobilisten, die zu<br />

ShelKOel übergehen, dank seiner hervorragenden Be?<br />

Währung. Heute ist der Name Shell zum Kennzeichen<br />

eines Oels von unbedingter Verlässlichkeit geworden.<br />

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sondern auch die Bremsbacken unrund geworden.<br />

In diesem Fall lässt sich dann auch<br />

mit einem neuen und gut eingeschliffenen<br />

Belag die ursprüngliche Bremswirkung nicht<br />

mehr erreichen.<br />

Die Firma Bendix ist nun zu einem System,<br />

komplett auswechselbarer Bremsbakken<br />

übergegangen. Anstatt dass man sich mit<br />

den Neubelegen der Bremsen grosse Umstände<br />

zu machen braucht, kann man die abgenützten<br />

Bendix-Bremsbacken einfach durch<br />

neue vertauschen, ein Verfahren, das viel<br />

weniger zeitraubend ist und vor allem nachträglich<br />

alle unliebsamen Ueberraschungen<br />

und Nacharbeiten ausschliesst. m.<br />

de<br />

Fah<br />

Stationieren lernen ! Fast ebenso wichtig<br />

wie das Fahrenlernen ist für den Automobilisten<br />

das Stationierenlernen. Immer wieder<br />

kann man aber beobachten, dass diese Seite<br />

der Fahrschulung ganz vernachlässigt wird.<br />

Selbst Fahrer mit mehrjähriger Praxis wissen<br />

oft noch nicht, dass man auch beim Stationieren<br />

Sünden und Fehler begehen kann,<br />

die für den übrigen Verkehr mindestens so<br />

gefährlich werden können wie der gröbste<br />

Fahrfehler.<br />

Unzählige Mal haben wir schon das Stationieren<br />

in einer unübersichtlichen Kurve<br />

als eine unverzeihbare Rücksichtslosigkeit<br />

hingestellt. Aber es kommt immer wieder<br />

vor. Wenn wir in irgendeinem Fall dafür zu<br />

haben sind, dass sich die Polizei um das korrekte<br />

Verhalten der Automobilisten bekümmert,<br />

so ist es hier. Aber auch durch Stationieren<br />

des Wagens auf geraden Strecken<br />

kann man den übrigen Verkehr unter Umständen<br />

hemmen und gefährden, wenn die<br />

Strasse nicht so breit ist, dass Kreuzungen<br />

neben dem haltenden Fahrzeug noch bequem<br />

möglich sind. Es bedeutet auch einen schweren<br />

Mangel an Verkehrsgefühl. wenn ein<br />

Automobilist seinen Wagen am Rande stehen<br />

lässt, obschon auf der gegenüberliegenden<br />

Strassenseite bereits ein anderes Fahrzeug<br />

parkiert ist. Ist eine Strasse nicht sehr<br />

breit, so wird für den übrigen Verkehr ein<br />

Kreuzen zwischen den beiden Fahrzeugen<br />

nur noch unter Gefahr oder gar nicht mehr<br />

.möglich sein, ja, es ist möglich, dass sogar<br />

einzelne Fahrzeuge Mühe haben, zwischen<br />

dem Bngpass durchzulavieren. #t.<br />

^JEin Bremsen in der Kurve ist. wenn immer<br />

möglich, zu vermeiden. Sobald nämlich<br />

die Räder des Wagens blockiert sind — in<br />

Gefahrfällen tritt man ja sehr gerne zu stark<br />

auf die Bremsen ~, verliert der Wagen jede<br />

Führung und folgt einzig der Richtung seines<br />

Schwunges». Keine noch so geschickte Handhabung<br />

des Lenkrades hat dann einen Einfluss.<br />

Wenn der Fahrer das Schleudern richtig<br />

mit den blockierten Rädern in Zusammenhang<br />

bringt und die Bremsen Ioslässt, wird<br />

der Wagen meist schon lange nicht mehr auf<br />

der Strasse stehen.<br />

Werden nur die Hinterräder blockiert, dann<br />

kommt hauptsächlich der Hinterteil des Wagens<br />

ins Schleudern. Der Wagen stellt sich<br />

uerst quer in die Fahrbahn und rutscht eventuell<br />

rückwärts über sie hinaus, wenn nicht<br />

auch hier noch im rechten Moment die Bremsen<br />

gelöst werden und der Wagen durch Einschlagen<br />

der Lenkung nach der Schleuderseite<br />

hin wieder in die Richtung gebracht<br />

werden konnte.<br />

Auch vor bekannten, vollständig übersichtichen<br />

Kurven muss so frühzeitig verlangsamt<br />

werden, dass nachher die Kurve selbst ohne<br />

die geringste Betätigung der Bremsen durchahren<br />

werden kann. Denn nicht nur ein<br />

Blockieren der Hinterräder, auch jedes unfreie<br />

Rollen überhaupt vermindert ihre seitiche<br />

Gleitsicherheit. Rennfahrer machen von<br />

dieser Tatsache Gebrauch. Sie vermindern<br />

die Geschwindigkeit vor der Kurve so stark,<br />

dass in der Kurve selbst wieder' Gas gegeben<br />

werden kann. Die unfrei rollenden (weil<br />

tark angetriebenen) Hinterräder rutschen<br />

dann beim geringsten Lenkeinschlag seitlich<br />

aus, der Wagen wird um die Kurve herum-<br />

:eschleudert und ist mit einem Minimum von<br />

Zeitverlust wieder auf seinem früheren<br />

Tempo. Wenn einer sich auf der Landstrasse<br />

ä tout prix wie ein Rennfahrer gebärden<br />

will, so mache er diesem ruhig das langsame<br />

Anschneiden der Kurven nach. Das absichtiche<br />

Schleudern «mit Gas» wird ihm dann<br />

von selbst nicht gelingen.<br />

-th-<br />

3000 Touren pro Minute.« Bei einem mit<br />

3000 Touren laufenden Motor benötigt der<br />

Kolben für eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung<br />

nur 1^100 Sekunde. In der Zeitspanne<br />

von 1/25 Sekunde wickeln sich die<br />

vier Vorgänge Ansaugen, Komprimieren,<br />

Verbrennen und Auspuffen ab. at.<br />

Als Mittel gegen das Gleiten von Pneus<br />

wird in einem neuen deutschen Patent das<br />

Aufbringen einer lprözentigen alkoholischen<br />

Harzlösung, z. B. von Kolophonium oder Cumaronharz,<br />

auf die Reifen empfohlen. ^y-<br />

---•pj«'<br />

N°3<br />

Links: Wie man einen Engländer falsch, und wie<br />

man ihn richtig anwendet (rechts). Falsche Handhabung<br />

beschädigt sowohl die Mutter wie den Engländer.<br />

Leitungskabel richtig dimensionieren. Wenn<br />

man an seinem Fahrzeug nachträglich elektrische<br />

Apparate, seien es Winker, einen<br />

elektrischen Scheibenwischer, oder einen<br />

Zigarrenanzünder anbringen will, so ist es<br />

für eine einwandfrei Funktion dieser Apparate<br />

erforderlich, Leitungen mit richtigem<br />

Querschnitt zu verwenden. Das Gleiche gilt,<br />

wenn man eine defekte Leitung durch eine<br />

neue ersetzt. Wie oft kommt es vor, dass<br />

die Hupe nur einen schwachen Ton hergibt,<br />

während derselbe stärker wird, wenn die<br />

Maschine schneller läuft. Hier liegt es oft an<br />

einem zu kleinen Kabelquerschnitt. Man<br />

merke sich, dass alle Verbraucher, die viel<br />

Strom benötigen, auch stark dimensionierte<br />

Zuleitungen haben müssen. Lieber benütze<br />

man ein zu starkes Kabel als ein zu schwaches.<br />

Man erreicht damit, dass nicht nur die<br />

Apparate einwandfrei funktionieren, sondern<br />

auch eine Schonung der leider immer überlasteten<br />

Batterie. +<br />

Zentralisierung von Schmierstelien. Schwer<br />

zugängliche Schmierstellen am Chassis werden<br />

nur allzu gerne vernachlässigt. Mindestens<br />

machen sie den Wagenunterhalt immer<br />

zeitraubend. Die beistehende Skizze zeigt,<br />

wie man sich in einem solchen Fall behelfen<br />

Wie man schlecht zugängliche Schmiernippel<br />

einem Lenkstock zentralisieren kann.<br />

kann. Die Schmiernrppel werden irgendwo<br />

an einer leicht zugänglichen Stelle zentralisiert,<br />

z. B. auf einer Eisenplatte, die man<br />

an der Vorderfederhand festschraubt. Dünne<br />

Kupferrohrleituttgen verbinden sie mit. den<br />

Schmierlöcbern, in die an Stelle der Schmiernippel<br />

Rohr-Anschlussnippel eingeschraubt<br />

wurden.<br />

at.<br />

Sparlampen verwenden ! Die Batterien der<br />

Motorfahrzeuge sind sehr oft nur allzu knapp<br />

bemessen. Dazu kommt noch der Missbrauch<br />

und schlechte Pflege, so dass die<br />

meisten Batterien an chronischen Erschöpfungszuständen<br />

leiden. Elektrizität ist ein zu<br />

kostbarer Stoff, als dass man ihn verschwenden<br />

darf. Der vernünftige Automobilfahrer<br />

wird darum versuchen, den Stromverbrauch<br />

auf ein Minimum herabzudrücken. Infolge der<br />

Zweifadenlampenbeileuchtung ist die frühere<br />

Stadtbeleuchtung zur Standbeleuchtung geworden.<br />

Die dafür in Frage kommenden<br />

Birnen können in ihrer Kerzenstärke stark<br />

herabgesetzt gewählt werden. Sogenannte<br />

Sparbirnen, die in ihrer Grosse den Taschenlampenbirnen<br />

entsprechen, genügen vollkommen.<br />

Zu ihrer Verwendung muss allerdings<br />

eine Spezialfassung gekauft werden, die aber<br />

nicht teuer ist. Für Lastfahrzeuge, die häufig<br />

in der Dunkelheit stationieren müssen, ist die<br />

Verwendung von Sparbirnen durchaus rentabel,<br />

weil ihr Stromverbrauch kaum ins Gewicht<br />

fällt. Moderne Fahrzeuge werden oft<br />

schon vom Hersteller damit ausgerüstet. +<br />

Messen eines Innendurchmessers. Wenn<br />

man den Innendurchmesser eines Rohres<br />

oder anderweitigen zylindrischen Hohlkörpers<br />

bestimmen muss und keine Schublehre<br />

zur Hand hat, kann man sich des unten skizzierten<br />

Tricks bedienen : Ein Flaschenkork<br />

wird an den beiden Stirnflächen mit einem<br />

eingesteckten Nagel versehen und nun in<br />

den Hohlkörper eingeführt. Dann zieht man<br />

die Nägel wieder heraus, bis sie die Wandungen<br />

gerade berühren. Der Abstand der<br />

Nagelköpfe lässt sich schliesslich leicht bestimmen,<br />

at.<br />

Verrusste Auspuffrohre lassen sich mit Natronlauge<br />

reinigen. Damit die Lösung einige<br />

Zeit wirken kann, wird das Rohr am einen<br />

Ende verschlossen, und zwar am einfachsten<br />

dadurch, dass man ein Stück alten Luftschlauch,<br />

das selbst einseitig zugeschnürt ist*<br />

über das Rohrende, zieht.<br />

at.<br />

aa


37 — <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE-<br />

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Chevrolet"Standard".Etwas kleiner, sogar<br />

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Gründlichkeit konstruiert und mit der aussergewöhnlichen<br />

Sorgfalt gebaut,die Chevrolet zum<br />

meist verkauften Wagen der Welt gemacht haben.<br />

Vor ungefähr zwei Jahren entschlossen sich<br />

die Chevrolet Ingenieure zum Bau eines Wagens,<br />

der vor allem auf das Publikum eine grosse<br />

Anziehungskraft ausüben sollte, welches auf<br />

niederen Preis und erhöhte Sparsamkeit<br />

besonderen Wert legt. Gleichzeitig musste* der<br />

Wagen hohe Qualität, mechanische Vollendung,<br />

bequeme Handhabung, komfortables Fahren<br />

und modernes Aussehen in sich vereinigen,<br />

kurz in erhöhtem Masse die 5 unsterblichen<br />

Eigenschaften des Chevrolet aufweisen.<br />

Im 6 Zylinder "Standard" Chevrolet ist das<br />

gleiche Verhältnis zwischen Motorleistung und<br />

Wagengewicht gewahrt, das für den durch-1<br />

schlagenden Erfolg des "Master" Chevrolet soi<br />

bestimmend war. Genügend Gewicht für gute<br />

Strassenlage, hinreichende Kraft für schnelles<br />

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12 ÄUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - N° 37<br />

*•»<br />

Frage 8672. Graphit-Präparate. Wer sind die<br />

Fabrikanten resp. Vertreter der Graphit-Präparate<br />

Hadurol^ Autrosol und Graphitol? Oder wer könnte<br />

vielleicht'Drucksachen über diese Präparate zur<br />

Verfügung stellen? 0. S. in Z.<br />

Frage 8673. Vorteile der geneigten Windschützscheibe.<br />

Welches sind beim offenen Wagen die<br />

Vorteile der etwas nach hinten geneigten Windschutzscheibe<br />

gegenüber der senkrechten Anordnung?<br />

F. D. in B.<br />

Antwort: Die schräg nach hinten geneigte<br />

Windschutzscheibe gibt den meisten offenen Wagen<br />

ein Schnittigeres Aussehen. Zudem wird der Fahrtwind<br />

besser nach oben abgelenkt und vom Fahrer<br />

ferngehalten. Ein dritter, besonders bei Nachtfahrten<br />

ins Gewicht fallender Vorteil dieser Anordnung<br />

ist der, dass die Scheibe das Scheinwerferlicht eines<br />

hinten nachkommenden Fahrzeuges nicht für<br />

den Fahrer störend reflektiert, wie es oft senkrechte<br />

Scheiben tun. In den obenstehenden Skizzen ist der<br />

Gang von hinten kommender Strahlen im Fall einer<br />

senkrechten und einer geneigten Windschutzscheibe<br />

angedeutet.<br />

at.<br />

Frage 8674. Neue Kolben. Nach iimd 70000 km<br />

wurde mein 17,5 PS Amerikaner-Wagen mit neuen<br />

Kolben versehen. Schon bei den ersten Fahrten<br />

zeigte sich ein Uebelstand. indem der Motor (damals<br />

noch in der kältern Jahreszeit) nicht mehr<br />

anlief, wenn er kurz zuvor abgestellt worden war.<br />

Nach einigem Zuwarten, offenbar nachdem sich<br />

auch die Kolben etwas abkühlen konnten, lief er<br />

dann wieder an. Er wurde dann während 2000 km<br />

sorgfältig eingefahren. Nun nach 3000 km zeigt<br />

sich bei grössern Touren, dass er nicht mehr so<br />

gut zieht wie früher, sobald er sich etwas warm<br />

gelaufen hat. Schon bei geringeren Steigungen muss<br />

dann der zweite Gang eingeschaltet werden und bei<br />

grössern bzw länger andauernden Steisunjren muss<br />

für den letzten Teil sogar der erste Gang genommen<br />

werden. Vergaser und Benzinzufuhr wurden<br />

revidiert und sind in Ordnunsr Man merkt aber<br />

beim Fahren gut, dass das innere Arbeiten im<br />

Motor nicht so wie früher ist. Ich war sonst mit<br />

dem Wagen immer sehr zufrieden. Wäre es möglich,<br />

dass zufolge Verschiedenheit der Zylinder- und<br />

Kolbenmaterialien die Ausdehnungskoeffizienten zu<br />

sehr verschieden sind, 80 dass die Kolben sich stärker<br />

ausdehnen als die Zylinder und so ein «Zwängen»<br />

der Kolben in den Zylindern eintritt? Die Garantiezeit<br />

für die Reparatur ist noch nicht abgelaufen.<br />

Das Ausschleifen des Zylinderblocks besorgte<br />

der Lieferant der Kolben im Auftrag eines<br />

Garagemechanikers, der das Demontieren und Wiederzusammenbauen<br />

etc. des Motors ausführte: rechtlich-haften<br />

würde also wohl zunächst dieser. Was<br />

ist nach Ihrer Ansicht die Ursache der Störung<br />

und was raten Sie hier zu tun? H. V, in Z.<br />

Antwort 1 Verschiedene Punkte in Ihrem Bericht<br />

sprechen dafür, dass das mangelhafte Verhalten<br />

des Motors nicht durch die Kolben, sondern<br />

zu brennstoffreiche Vergasereinstellung verursacht<br />

wird. Typisch für diese Annahme ist beispielsweise<br />

das schlechte Anspringen des Motors in warmem<br />

Zustand und die Abnahme der Leistung bei steigender<br />

Motortemperatur. Die Möglichkeit einer<br />

überreichen Vergasereinstellung liegt auch um so<br />

S|><br />

>e«k<br />

Anfrage 278. Das neue Autamobilgesetz und<br />

kantonale Fahrverbote für Lastwagen. Ich besitze<br />

einen 2-t-Lieferungswagen, welchen ich für den<br />

Transport von Milch, für allgemeine Camionnage,<br />

sowie für den Möbeltransport verwende. Kürzlich<br />

erhielt ich einen Auftrag für einen Möbeltransport<br />

nach Davos-Platz auf Mitte April. Eine Anfrage<br />

bei den zuständigen bünidnerischen Behörden, betreffend<br />

Durchfahrt durch den Kanton, wurde abschlägig<br />

beschieden. Ganz abgesehen davon, dass<br />

die Möbel, wenn eie per Bahn spediert werden<br />

müssen, dreimal umzuladen sind, bis sie ihren Bestimmungsort<br />

erreichen, und der Transport dadurch<br />

erheblich verteuert und durch den Umlad<br />

auch stark gefährdet wird, scheint die Sperrung<br />

der Strassen für den Lastwagen mit dem neuen<br />

Automobilgesetz nicht vereinbar zu sein. Diese<br />

einseitige Einstellung der bündnerischen Behörden<br />

und die daniit verbundene Bevorzugung der<br />

Eisenbahn, ist einfach unverständlich und gewiss<br />

ganz ungesetzlich. Es muss sich doch irgendeine<br />

Handhabe bieten, um gegen diese überlebte Abriegelung<br />

des Kantons vorgehen zu können. E. in L.<br />

bezeichnet sind, so macht Art. 3 des M. F G. Regel<br />

und die Kantone sind befugt, die alten Strassenbeschränkungen<br />

und Fahrverbote aufrecht zu<br />

erhalten. .<br />

Unseres Wissens hat dies der Kanton Graubün.<br />

den so gehandhabt, so dass heute die seiner Zeit<br />

erlassenen Zirkulationsbeschränkungen noch in<br />

Kraft steheji. Die Strecke Landquart-Davosplatz<br />

ist unseres Wissens mit einem Fahrverbot für Motorlastwagen<br />

belegt.<br />

Unseres Erachtens entspricht somit der Ihnen<br />

zugestellte bündnerische Entscheid der gegenwärtigen<br />

Uebergangsgesetzgebung. *<br />

Anfrage 279. Fahren gegen Entgelt. Ein hiesiger<br />

Verein wird voraussichtlich im Frühling eine<br />

Tour unternehmen. Es würden dann einige Mitglieder<br />

ihre Autos zur Verfügung stellen.<br />

Ich möchte Sie nun anfragen, wie sich die<br />

Sache verhält mit der Haftpflicht-Versicherung für<br />

Mitfahrer<br />

a) falls diese nichts bezahlen;<br />

b) falls diese eine kleine Fahrtentschädigung<br />

entrichten.<br />

Ich persönlich habe eine Insassen-Versicherung<br />

und zahle für meinen 6-Plätzer an Jahresprämie<br />

Fr. 122.—.<br />

Könnte event. eine Tagesversicherung<br />

Antwort: Gemäss Art. 2 des neuen Automobilgesetzes<br />

(abgekürzt M.F.G.-Bundesgesetz über Antwort: Grundsätzlich haftet der Halter<br />

für diese Fahrt abgeschlossen werden?<br />

näher, als eine solche Einstellung wohl bei den<br />

alten, schlecht abdichtenden Kolben die besten Resultate<br />

ergab. Dadurch, dass nun jedoch die neuen vom 15. März 1932) kann der Bundesrat bestimmte, Motorfahrzeuges entsteht, es sei denn, es treffe ihn<br />

den Verkehr mit Motorfahrzeugen und Fahrrädern für allen Schaden der durch den Betrieb eeines<br />

Kojben während des Saughubes keine Nebenluft für den allgemeinen Durchgangsverkehr notwendige<br />

Strassen in vollem oder beschränktem Umseits<br />

weder höhere Gewalt noch grobes Verschul-<br />

einerseits kein Vorschulden und es liege anderer-<br />

mehr in die Zylinder hineinlassen, ist bei unveränderter<br />

Vergasereinstellung das Gemisch brenn- fange oder unter beschränkenden Bedingungen für den des Geschädigten vor. Trifft den Halter kein<br />

«toffreieber geworden.<br />

Motorfahrzeuge und Fahrräder offen erklären. Er Verschulden, so kann "der Richter (er muse nicht)<br />

Ein Klemmen der neuen Kolben ist, wenn auch hört vorher die Kantonsregierungen an.<br />

die Entschädigung ermässigen oder ausschliessen,<br />

nicht unmöglich, eo doch nach 3000 Fahrkilometern Bis heute hat der Bundesrat solche Durchgangsstrassen<br />

noch, nicht bezeichnet.<br />

zeug mitgeführt wurde. Wenn nun seitens det,<br />

wenn der Geschädigte unentgeltlich im Motorfahr-<br />

ziemlich unwahrscheinlich. Es Hesse sich übrigens<br />

auch leicht feststellen, indem man den Motor mit<br />

der Handkurbel durchdreht.<br />

at. Gemäss Art. 3 des M. F. G. können die Kan-Mitfahretone die Benützung aller odeT einzelner Strassen,<br />

eine Entschädigung bezahlt wird, s


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Luftfahrt<br />

Das Problem des Schnellfluges<br />

in der Stratosphäre.<br />

Im Zusammenhang mit dem Flug in der<br />

Stratosphäre wurden schon Geschwindigkeiten<br />

von 800—12,000 km-Std. erwähnt. Die<br />

folgenden Zeilen sollen dartun, dass solche<br />

phantastische Zahlen vielleicht in zwanzig<br />

Jahren erreicht werden, aber auf alle Fälle<br />

erst, nachdem der heutige Verbrennungsmotor<br />

durch eine geeignete Maschine ersetzt<br />

worden ist.<br />

nimmt der erstere um nur 54 Prozent ab. Es<br />

ist daher nur notwendig, die dünne Luft auf<br />

gewöhnlichen Atmosphärendruck zusammenzupressen,<br />

um unsern Lungen genügend<br />

Sauerstoff zuzuführen. Diese Kompression<br />

der dünnen Luft der Stratosphäre ist ohnehin<br />

nötig zum Wohlbefinden der Passagiere, und<br />

somit werden die beiden ersten der oben<br />

erwähnten Hauptschwierigkeiten auf einen<br />

Schlag gelöst werden.<br />

Stratosphären-Flugzeuge werden nach dem<br />

Prinzip eines «umgekehrten» Unterseebootes<br />

gebaut werden; die Kabine muss hermetisch<br />

verschlossen werden, um die darin befindliche<br />

komprimierte Luft zu behalten. Der<br />

Vergaser mischt mit jedem Liter Benzin 46,4<br />

kg Luft für die günstigste Verbrennung und<br />

Leistung des Motors. Dieses Luftgewicht<br />

entspricht auf Meereshöhe einem Volumen<br />

von 38 Kubikmeter, in einer Höhe von 15 km<br />

hingegen sind 250 Kubikmeter erforderlich.<br />

Ein 400pferdiger Motor verbraucht stündlich<br />

143 Liter Benzin und 1900 Kilo oder 1438<br />

Kubikmeter Luft auf Meereshöhe. In 15 km<br />

Höhe bleibt der Verbrauch an Brennstoff und<br />

Luft, dem Gewicht nach, der gleiche, aber<br />

wir haben 9450 Kubikmeter Luft nötig. 6^<br />

Kubikmeter müssen auf einen Kubikmeter<br />

zusammengepresst werden. Der Kompressor<br />

verbraucht und liefert bis auf eine Höhe von<br />

9 km die gleiche Kraft, aber in 15 km Höhe<br />

würde er 30 Prozent der Leistung des Motors<br />

verzehren, und diese Kraft wäre für die<br />

Vorwärtsbewegung verloren. Man hat, um<br />

über diese Schwierigkeiten hinwegzukommen,<br />

vorgeschlagen, den vom Motor getriebenen<br />

Kompressor durch eine von den Auspuffgasen<br />

getriebene Gasturbine zu ersetzen. Nach der<br />

Wärmebilanz' eines 400-PS-Motors ist der<br />

absolute Energieinhalt in den Auspuffgasen<br />

in 15 km Höhe etwa 440 PS, von denen etwa<br />

260 PS in einer Gasturbine ausnützbar sind.<br />

Rechnet man weiter mit einem Wirkungsgrad<br />

von 50 Prozent für diese Turbine, so<br />

könnten etwa 130 PS zum Antrieb des Kompressors<br />

herausgeholt und somit könnte die<br />

ganze Leistung des Motors zur Steigerung<br />

Die Hauptschwierigkeiten des Stratosphärenfluges<br />

sind: eine genügende Versorgung<br />

mit Sauerstoff zur Atmung, die Auf-<br />

der Geschwindigkeit verwendet'werden.<br />

rechterhaltung des Luftdruckes der Erdregionen,<br />

die Zuführung der von dem Motor Luftzufuhr zum Motor als gelöst betrachtet<br />

Obschon nach obigen Ausführungen die<br />

angeforderten Luftmengen für eine konstante werden kann, so erscheint jetzt eine neue<br />

Leistung und die Aufrechterhaltung der Schwierigkeit: die dem Vergaser zugeführte<br />

Schraubkraft des Propellers für hohe Geschwindigkeiten.<br />

aussen eingeführte Luft von —55 Grad wird<br />

Druckluft muss abgekühlt werden. Die von<br />

Der Sauerstoffgehalt der Luft auf Meereshöhe<br />

beträgt etwa 21 Prozent (79 Prozent ist und diese Luft ist zu heiss, um direkt dem<br />

im Kompressor auf etwa + 55 Grad erwärmt,<br />

Stickstoff); bis auf eine Höhe von 15 kmVergaser zugeführt zu werden. Diese Warmluft<br />

kann jedoch zur Heizung der Intien-<br />

Kabine und zum Temperaturausgleich im<br />

Hohlraum zwischen Innen- und Aussenkabine<br />

verwendet werden. Ein weiterer heikler<br />

Punkt ist die Tatsache, dass der Kühleffekt<br />

der Luft von — 55 in 15 km Höhe, wegen der<br />

viel geringeren Dichte, nur etwa 70 Prozent<br />

desjenigen auf Meereshöhe beträgt. Würde<br />

man an Stelle von luftgekühlten Motoren<br />

wassergekühlte verwenden, so müsste man<br />

das Kühlsystem unter Druck setzen, da ja in<br />

15 km Höhe das Wasser bei 47 Grad zu sieden<br />

anfängt.<br />

Der Propeller, der zur Umwandlung von<br />

Kraft in Geschwindigkeit dient, ist bei den<br />

heute üblichen Flugzeugen für die relativ<br />

dichte Luft der untersten Regionen gebaut.<br />

In den obern Luftregionen verliert der Propeller<br />

einiges von seinem Wirkungsgrad, d. h.<br />

von seiner Schraubkraft. Hat der Motor von<br />

seiner Leistung nichts eingebüsst, so steigt<br />

mit abnehmender Luftdichte die Umdrehungszahl<br />

des Propellers. Eine solche Steigerung<br />

der Umdrehungsgeschwindigkeit von Motor<br />

und Propeller kann aber aus Gründen der<br />

Sicherheit, des Wirkungsgrades und der<br />

AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - N« 37<br />

Ganghöhe der Luftschraube für eine Flughöhe<br />

von 15 km fixieren, so würde die dichte<br />

Luft der Erdregionen die Erreichung einer<br />

Normalleistung von Motor und Propeller verhindern.<br />

Der einzige Ausweg aus dieser<br />

Schwierigkeit ist die Anwendung eines während<br />

des Fluges verstellbaren Propellers.<br />

Diese Anpassung der Ganghöhe könnte entweder<br />

automatisch, je nach der Luftdichte,<br />

stattfinden oder aber manuell vom Piloten<br />

in der Kabine vorgenommen werden. Bei<br />

einem Flug in der Horizontalen würde die<br />

günstige Brennstoffzufuhr am Benzinhebel<br />

und die beste Ganghöhe des Propellers eingestellt.<br />

Im Falle, dass der Motor in einer Höhe von<br />

15 km aussetzen sollte, wären die Passagiere<br />

beim Stratosphärenflug viel weniger<br />

der Gefahr ausgesetzt als in niedrigeren<br />

Höhen. Aus einer solchen Höhe kann das<br />

Flugzeug in einem 80minutigen Gleitflug eine<br />

horizontale Strecke von 220 km zurücklegen.<br />

Eine Landung auf dem Wasser wäre fast gefahrlos,<br />

da ja die Kabine hermetisch verschlossen<br />

ist.<br />

Erreichbare Geschwindigkeiten.<br />

Der Widerstand eines Flugzeuges ändert<br />

sich nicht nur proportional zur Luftdichte,<br />

sondern auch zum Quadrat der Geschwindigkeit.<br />

Umgekehrt wächst daher die Geschwindigkeit<br />

in dünner Luft mit der Quadratwurzel<br />

der Verhältnisse der Luftdichten; somit sollte<br />

ein Flugzeug in 15 km Höhe, wo die Luft 6Hmal<br />

dünner ist, zweieinhalbmal rascher fliegen<br />

als auf Meereshöhe. Praktisch verhält<br />

es sich aber nicht so, wegen veränderlicher<br />

Beziehungen von verschiedenen Faktoren mit<br />

zunehmender Höhe. Das ist ein Grund,<br />

warum die Geschwindigkeit eines Höhenflugzeuges<br />

oft so sehr überschätzt wird. Wir<br />

bewegen uns auf realerem Boden, wenn wir<br />

die Berechnungen der erreichbaren Geschwindigkeit<br />

auf die Annahme einer gleichbleibenden<br />

Leistung basieren, und das zeigt uns,<br />

dass für jedes Flugzeug und für jeden Zustandswechsel<br />

(Flügelfläche, Motorenleistung)<br />

eine Höhe erreicht wird, wo Geschwindigkeit<br />

und Aktionsradius gleichzeitig ein Maximum<br />

erreichen. Diese Höhe liegt gewöhnlich<br />

etwa 1H km unter der grössten Höhe,<br />

die das Flugzeug überhaupt erreichen kann,<br />

wenn ein Motor mit konstanter Leistung ge-<br />

wird. Das Verhältnis Auftrieb/Wi-<br />

Wirtschaftlichkeit nicht zu weit gehen. Derbraucht<br />

übliche Propeller mit fixierter Ganghöhe ist derstand in dieser Höhe ist dann auch ein<br />

deshalb für Flüge in einer grösseren Höhe Maximum.<br />

als 9 km, mit Motoren von konstanter Leistung,<br />

unbrauchbar. Würde man dagegen die<br />

1 Vergleicht man nun die Geschwindigkeiten<br />

eines gewöhnlichen und eines Höhenflugzeuges,<br />

so müssen wir zwei Maschinen mit<br />

ähnlicher Nutzlast vergleichen: ein Hochleistungstyp<br />

für niedrige Regionen und ein<br />

Typ mit Höhenausrüstung, das heisst von<br />

grösserem Gewicht und für beste Leistung in<br />

den Hochregionen. Solche Berechnungen<br />

zeigen uns einen 60prozentigen Zuwachs der<br />

Höchst- und einen 50prozentigen Zuwachs<br />

der Reisegeschwindigkeit in 15 km Höhe gegenüber<br />

gewöhnlichen Maschinen auf Meereshöhe,<br />

die für grosse Geschwindigkeiten gebaut<br />

sind.<br />

General G. A. Crocco, ein Italiener, ist der<br />

Proponent der «Superaviatik» in der Stratosphäre<br />

mit höheren "als Schall-Geschwindigkeiten.<br />

Crocco befürwortet den Ersatz der<br />

innern Verbrennungsmotore durch einen ganz<br />

andern Typ, verwandt mit dem Raketen-<br />

Motor: den sogenannten Strahlvortrieb-Motor.<br />

Der Raketen-Motor ist in der Hauptsache<br />

eine Vorrichtung, in der flüssiger Sauerstoff<br />

neben Benzin oder einem andern Brennstoff<br />

in einen Verbrennungsraum geführt wird.<br />

Dieses Gemisch wird entzündet und das resultierende<br />

Gasgemisch von hoher Temperatur<br />

und hohem Druck fliesst mit enormer<br />

Geschwindigkeit durch eine passend ge-.<br />

wählte Oefinung, wobei der antreibende<br />

Rückstoss entsteht. Crocco ist der Ansicht,<br />

dass der Raketen-Motor aber nicht der ge*<br />

eignete Motor für Stratosphärenflüge ist, da<br />

er einen Vorrat von flüssigem Sauerstoff mit<br />

sich führen muss, für jedes Kilo Brennstoff<br />

sechs Kilo Sauerstoff.<br />

Rene Lorin, ein Franzose, brachte 1913<br />

einen einfachen Mechanismus in Vorschlag»<br />

der jetzt wieder von Crocco aufgegriffen<br />

wurde. Diese Lorin-Maschine würde die heranrasende<br />

Luft mit vielleicht 450 m/sek.<br />

durch eine vordere Oeffnung verschlucken.<br />

Die Luft würde nun sehr stark zusammengepresst<br />

und mit Benzin gemischt bei einer<br />

Temperatur, die eine «Selbstentzündung» zur<br />

Folge hat. Das resultierende Gasgemisch<br />

würde mit grosser Geschwindigkeit durch<br />

eine hintere Oeffnung wieder austreten und<br />

damit den Vortrieb erzeugen. Die Lorin-<br />

Maschine würde keinen schweren Vorrat von<br />

flüssigem Sauerstoff brauchen, sie wäre<br />

automatisch und sehr einfach. In 15 km Höhe<br />

und mit Geschwindigkeiten von 1500 km/St,<br />

kann wahrscheinlich dieser Motorentyp einen<br />

ebenso hohen Wirkungsgrad erreichen wie<br />

die heutige Kombination von Propeller und<br />

innerem Verbrennungsmotor.<br />

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Strecken als 1200 km am Platz, da man sonst<br />

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Zeit verbraucht. Das Höhenflugzeug der Zukunft<br />

wird mit Hilfe von gewöhnlichen Motoren<br />

starten, in acht Kilometer Höhe wird<br />

der Abgasturbinen-Kompressor eingeschaltet<br />

und die Stellung der Propellerflügel allmählich<br />

und zunehmend geändert werden; bei<br />

Erreichung einer Höhe von 13 km wird man<br />

die Propeller in die Flügel einziehen und den<br />

LorinrMotor in Tätigkeit setzen. In 15 km<br />

Höhe wird das Flugzeug mit einer Geschwindigkeit<br />

von 1500 km seinem Ziel zustreben,<br />

hoch über allen Wolken, in ewigem Sonnenschein.<br />

P. E. B.<br />

Verkehr<br />

fcine interessante Neuerung. Nachdem die<br />

Sektion Zürich des A.C.S. schon letztes Jahr<br />

initiativ vorgegangen ist, indem sie als erste<br />

die Schoinwerfereinstel'lungskontroMen für alle<br />

Automobilisten unentgeltlich durchgeführt und<br />

damit einen grossen Erfolg gebucht hat, wartet<br />

sie wieder mit einer weitern interessanten<br />

Neuerung auf.<br />

Sie hat in einer knapp und präzis gehaltenen<br />

Zusammenstellung all die neuen Vorschriften<br />

der eidgenössischen Automobilgesetzgebung<br />

zusammengefasst, die die technische<br />

Ausrüstung des Autos inklusive Beleuchtung<br />

befassen. Diese Zusammenstellung<br />

wird allen Mitgliedern zugestellt mit dem<br />

Ersuchen, die Anpassung der technischen<br />

Ausrüstung des Wagens nicht erst auf Ablauf<br />

der Karenzzeit (31. Dezember <strong>1933</strong>) vorzunehmen,<br />

sondern bereits in den nächsten<br />

Monaten. Es soll auf diese Weise auch den<br />

Reparaturwerkstätten und Garagen die nö-<br />

tige Zeit für diese Arbeiten eingeräumt werden.<br />

Ab Ende August <strong>1933</strong> führt die Sektion<br />

kostenlose Kontrollen auf dem Areal der<br />

Brauerei A. Hürlimann A.Q. durch. Die Mitglieder<br />

können dort mit ihren Wagen vorfahren<br />

und werden letztere dortselbst genau<br />

durch Fachleute geprüft, ob sie hinsichtlich<br />

Bremsen, Signalinstrumente, Fährtrichtungsanzeig&r,<br />

Beleuchtung, Auspuffrohr. Polizeiund<br />

Nationalitätsschilder, Karosseriegrösse,<br />

Gewicht, Bereifung usw. den neuen eidg. Vorschriften<br />

entsprechen. Ueber die vorgenommene<br />

Prüfung soll alsdann eine Bescheinigung<br />

ausgestellt werden, damit solche bei<br />

spätem polizeilichen Kontrollen als Ausweise<br />

über die gesetzeskonforme Ausrüstung des<br />

Fahrzeuges verwendet werden kann. Die<br />

kantonale Motorfahrzeugkontrolle hat sich<br />

in zuvorkommender Weise bereit erklärt,<br />

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des A. C. S. abzuordnen, wodurch<br />

diese Neuerung um so mehr an Bedeutung<br />

gewinnt.<br />

Was die obengenannte Zusammenstellung<br />

der technischen Vorschriften anbetrifft, so<br />

sind diese separat für Personen- und für<br />

Lastwagen aufgestellt. Es werden denn auch<br />

an den im kommenden Herbst stattfindenden<br />

Kontrollen sowohl Personenwagen wie Lieferungs-<br />

und Lastautomobile geprüft.<br />

Es liegt ausser Zweifel, dass diese technischen<br />

Wagenkontrollen, die kostenlos durchgeführt<br />

werden, nicht nur im Interesse der<br />

betreffenden Automobilisten, sondern vor allem<br />

auch einer erhöhten Verkehrssicherheit<br />

liegen. Dem Fahrzeugbesitzer geben sie aber<br />

auch die Sicherheit, dass sein Wagen nun<br />

den neuen Vorschriften entspricht und er<br />

nicht riskieren muss, später durch polizeiliche<br />

Kontrollen belästigt zu werden.<br />

Es ist wohl anzunehmen, dass dem Vorgehen<br />

der Zürcher auch die Schwestersektionen<br />

Folge geben werden und so diese autotechnischen<br />

Wagenkontrollen des A.C.S. bald<br />

in allen Kantonen Eingang finden werden.<br />

Der Sektion Zürich aber wird man für ihr<br />

initiatives Vorgehen zu Dank verpflichtet<br />

sein. Sie hat damit wieder neue Wege beschritten.<br />

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Liste der Strassensperrungen und<br />

Verkehrserschwerungen.<br />

Bulletin Nr. 17<br />

vom 28. April bis 4. Mai. Nachdruck verboten.<br />

Offizielle Zusammenstellung durch das Sekretariat<br />

der Baudirektorenkonferenz.<br />

Aargau: Sperrung: Ortsverbindungsstrasse Seengen-Boniswil<br />

für Lastautos gesperrt.<br />

Bauarbeiten: Rupperswil-Wildegg; Dntersiggental,<br />

Obersiggental, Kölliken - Muhen; Leimbach<br />

innerorts; Tegerfelden innerorts; Wettingen-<br />

Otelfingen; Aarau - Distelberg; Büelisacker - Boswil.<br />

Appenzell A.-Rh.: Bauarbeiten: Heiden»Kaien.<br />

Baselland: Sperrung: Aesch - Pfef fingen, Binningen<br />

- Bottmingen; Allschwil - Neubad. '<br />

Bauarbeiten: Liestal - Ff enkendorf, nördlich 4 '<br />

Liestal, Einbahnverkehr. Augst-Frenkendorf, zwischen<br />

Äugst und Abzweigung nach Basel.<br />

Bern, Kreis I: Sperrung: Wilerbrücke (Aarebrücke<br />

südlich Brienzwiler) gesperrt. Umleitung<br />

von Wilerbrücke-Brünigen-Meiringen und umge-,<br />

kehrt. -;<br />

Bauarbeiten: Brienz - Wilerbrücke - Strasse<br />

zwischen Kienholz u. Balmhof; Interlaken-Brienz,<br />

zwischen Ringgenberg-Oberried, Ffutigen-Kandersteg<br />

in den Bühlstutzkehren; Simmentaistrasse im<br />

Dorfe Zweisimmen, Simmentaistrasse, zwischen<br />

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in Spiezwiler; Thun-Steffisburg, im Dorfe Steffisburg.<br />

Kreis II: Sperrung: Strasse Ritzenbach-Gurbrü,<br />

Umleitung: Verkehr B«rn-Neuenburg über<br />

Gempenach-Löwenbergrlns und umgekehrt; Verkehr<br />

Bern-Kerzers über Gempenach-Ried und<br />

umgekehrt.<br />

Bauarbeiten: Umbau der Steinbachbrücke<br />

zwischen Sangernboden und Schwefelberg, Gesamtlast<br />

3 t; Schwarzenburg - Wislisau, östlich<br />

Sohwarzenburg; Worblentalstrasse und Grauholzstrasse<br />

durch Bauarbeiten erschwert, einzelne<br />

Strassenstücke zeitweise gesperrt.<br />

Kreis III: Sperrung: Strasse St Imier-Le<br />

Pont gesperrt. Umleitung über Villeret. Strasse<br />

zwischen Leuzingen und Aren gesperrt. Umleitung:<br />

Grenchen.<br />

Bauarbeiten: Frinvillier-Reuchenette; Nidau-<br />

Bellmund; Neuveville-Landeron; Mett - Orpund.<br />

Kreis IV: B au a rb eiten: Strasse Ramsei-Huttwil,<br />

zwischen Häusernmoos u. Weier und im Dorf<br />

Dürrenroth, zwischen Schwarzenbach - Huttwil;<br />

Strasse Burgdorf - Thun, Längackerstutz ob<br />

Schäfhausen; Strasse Burgdorf-Langnau, zwischen<br />

Marchgräbli - Oberfrittenbach, zeitweise<br />

gesperrt. Umleitung der Lastwagen über Lauperswil<br />

und der Personenwagen über die Obermattbrücke.<br />

Dorf Lauperswil innerorts; Dorf Bleienbach<br />

innerorts; Dorf Rohrbach innerorts, zeitweise<br />

Einschränkung des Verkehrs; Stadt Wangen<br />

a. A., Eingang von Herzogenbuchsee.<br />

Kreis V: Sperrung: Strasse Gornol - Fregiöcourt<br />

für Lastautos gesperrt. Bauarbeiten :<br />

Les Rangiers-Develier, nach Les Rangiers. Cremines<br />

- Gänsbrunnen.<br />

Freiburg: Sperrung: Strasse Freiburg - Tafers,<br />

zwischen Heitera - Tafefö.<br />

Bauarbeiten: Strasse Freiburg - Payerne,<br />

zwischen Corjolens - Grandsivaz; Strasse Kerzers<br />

- Aarberg, bei Fräschels; Strasse Freiburg-<br />

Le Bry, zwischen Freiburg-Glänebrücke; Strasse<br />

Bulle - Romont, zwischen Mezieres - Vuisternens;<br />

Strasse Bulle-Montbovon, zwischen Albeuve und<br />

Montbovon; Strasse Estavayer - Payerne.<br />

Genf: Bauarbeiten: Strasse zwischen Chätelaine<br />

und Vernier; Strasse Genf - Groix de Rozon,<br />

bei Evordes; Strasse zwischen Les Charmilles und<br />

Chätelaine.<br />

Glarus: Bauarbeiten: Bahnhofstrasse Näfels -<br />

Mollis; Mollis - Filzbach; Obstalden - Mühlehorn.<br />

Graubünden: Sperrung: Lenz - Wiesen - Davos<br />

ab 1. Mai.<br />

Bauarbeiten: Grüsch - Schiers; Saas - Klosters;<br />

Strasse Chur - Landquart, bei Masans.<br />

Luzern: Bauarbeiten: Weggis - Vitznau; Hasle -<br />

Entlebuch; Wiggen - Trubschachen; Gettnau-Willisau;<br />

Altishofen-Dagmersellen; Neudorf - Hildisrieden;<br />

Hochdorf - Baldegg; Ruswil - Hellbühl;<br />

nördlich Rothenburg.<br />

Neuenburg: Bauarbeiten: Bevaix-Boudry;<br />

Boudry innerorts; Les Ponts-de-Martel-La Chauxde-Milieux;<br />

Valangin-Dombresson, nördlich von<br />

Valangin.<br />

Obwalden: Bauarbeiten: Kirchhöfen (Samen) -<br />

Wilen.<br />

St. Gallen: Sperrung: Wallenseestrasse zwischen<br />

Murg - Mühlehorn gesperrt. Umleitung über<br />

Ricken - Wildhaus und umgekehrt. Winkeln -<br />

Kantonsgrenze - Herisau; Eggersriet.<br />

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Schaffhausfin-Hemmental; Strasse zwischen Wilchingen<br />

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Schwyz: Bauarbeiten: Küssnacht - Immensee;<br />

Oberarth - Goldau; Brunnen innerorts (Bahnhofstrasse);<br />

Schwyz-Sattel, bei? Adelboden; Lowerz -<br />

Seewen; Biberbrücke - Einsiedeln; Freienbach -<br />

Pfäffikon; Buttikon - Reichenburg.<br />

Solothurn: Sperrungen: Passwangstrasse;<br />

Gempen - Nuglar.<br />

Bauarbeiten: Balsthal-Mümliswil; Oensingen<br />

- Aeussere KIus; Lostorf - Obergösgen; Niedererlinsbach<br />

- Obererlinsbach; Niedergerlafingen -<br />

Kantonsgrenze gegen Koppigen; Wolfwil, Dorfstrasse.<br />

Tessin: Bauarbeiten: Gotthardstrasse in Cadenazzo<br />

innerorts und zwischen Bironico-Cadempino.<br />

Thurgau: Sperrungen: Amriswil - Bischofszeil,<br />

Umleitung über Muolen - Rahenwil - Egg - Sitterdorf;<br />

Strasse Frauenfeld - Wängi gesperrt. Umleitung:<br />

Frauenfeld - Matzingen und umgekehrt<br />

über Häuslenen; Frauenfeld - Wängi und umgekehrt<br />

über Aadorf; Affeltrangen und Lommis-<br />

Frauenfeld und umgekehrt über Wetzikon - Thundorf.<br />

Strasse Neukirch/Egn. - Lömmenschwil gesperrt.<br />

Umleitung des Verkehrs über Amriswil-<br />

Muolen oder über Ebnat - Roggwil.<br />

Bauarbeiten. Seestrasse zwischen Mammem<br />

und Glarisegg und bei Triboltingen, zwischen Güttingen<br />

- Landschlacht; .bei Wigoltingen; Erlen-<br />

Ehstegen.<br />

Uri: Bauarbeiten: Gotthardstrasse, oberhalb-<br />

Amsteg und vor Wassen.<br />

Waadt: Sperrungen : Strasse St. Legier - Ch4«<br />

tel - St. Denis, au pont de la Denevaz.<br />

Bauarbeiten: Rolle-Gilly; Ste. Croix-Bullet;<br />

Orbe-Montcherand; Veytaux-Villeneuve; Vallorbe-<br />

Bretonniere; Lavigny - St. Livres; Riere Preverenges;<br />

Riere Carrouge; enire Cheseaux - Boussens;<br />

entre l'Isle et Mont-la-Ville; entre La Rosiaz-Belmont<br />

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entre Bex et le pont sur la Gryonne; sous Ollon;<br />

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Zug: Bauarbeiten: Strasse Zug-Arth, zwischen<br />

Zug und Schwyzer Grenze.<br />

Zürich: Sperrungen: Linksufrige Seestrasse,<br />

von Käpfnach bis Wädenswil, für Lastwagen gesperrt.<br />

Der interkantonale Lastwagenverkehr wird<br />

auf die rechtsufrige Zürichseestrasse und den<br />

Seedamm Pfäffikon - Rapperswil verwiesen;<br />

Strasse Oberwetzikon - Stegen - Floss gesperrt;<br />

Bergstrasse auf der Strecke Zopfrank-Schmiede<br />

in- Samstagern gesperrt, Einbahnverkehr; Opfikon:<br />

Schaffhauserstrasse von der Grenze Seebach<br />

bis Glattbrücke vom 1. Mai an gesperrt. Umleitung:<br />

Fernverkehr über Rümlang - Niederglatt - I<br />

Bülach. Lokalverkehr über Wallisellen - Opfikon.<br />

Bauarbeiten- Seestrasse, zwischen Färberei<br />

Weidmann in Thalwil und Tischenloo; Seestrasse<br />

von der Grenze Oberrieden bis Gasfabrik<br />

in Horgen; Seestrasse zwischen Wädenswil-Käpfnach;<br />

Zollikon: Forchstrasse von der Stadtgrenze<br />

Rehalp bis zum Zollikerberg; Wald: Walderstrasse<br />

zwischen Rüti und Wald im Grundtal;<br />

Hinwil: Strasse I. Kl., Nr 6, von der Ueberlandstrasse<br />

bis Unterdorf; Illnau: Strasse Oberillnau -<br />

Effretikon, zwischen < Löwen » bis Grauseistrasse;<br />

Pfäffikon - Hittnau: Hittnauerstrasse zwischen<br />

Freienstein und Längi; Bäretswil: Baumastrasse<br />

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1. Grenchen, Solothurn, Ölten, Aarau, Lenzburg,<br />

Baden, Zürich, Winterthur. Wil, St. Gallen, Ror-<br />

SRhach, St. Margretheu, Br-egcnz, Lindau, Wangen,<br />

Leutkirch, Memmingon, Mindolheim, Buchloe,<br />

Landsberg, Inning, Argelsried, Pasing, München,<br />

417 km.<br />

.München, Freising, Landshut, Essenbach,<br />

Weichshofen, Straubing, Stallwang, Cham, Furth,<br />

Domazlice, Stankov, Stado, Pilsen, Rokycany, Kaxez,<br />

Beroun, Praba, 356 km.<br />

Praha, Brandys, Ml. Boleslav (Jung. Bunzlau),<br />

Sobotka, Dulibice, Nedal, Trutnov (Trautenau), Libau,<br />

Landeshut, Waidenburg, Freiburg, Schweidnitz,<br />

Breslau, 276 km.<br />

2. Wenn Sie die Tschechoslovakei vermeiden<br />

wollen (wofür aber kein Grund besteht, da die<br />

Strassen ganz gut sind, und auch keine -weitern<br />

Zöllformalitäten und Vorschriften bestehen) so<br />

rate ich Ihnen zu folgendem Itinerar durch<br />

Deutschland von München weg:<br />

München, Pfaffenhofen, Ingolstadt, Beilngriee,<br />

Nerimarkt, Nürnberg, Gräfenberg, Pegnitz, Bayreuth,<br />

Gefrees, Münchberg, Hof, Plauen, Zwickau,<br />

Chemnitz, Froiberg, Dresden, Bischofswerda, Baut-<br />

«en, Löbau, Görlitz, Lauban, Greiffenberg, Spiller,<br />

Hirschberg, Bolkenheim; Freiburg, Schweidnitz,<br />

Breslau, 798 km.<br />

Von Görlitz aus besteht auch die Möglichkeit<br />

über Bunzlau, Haynau, Lignitz, Parchwitz, Neumarkt,<br />

nach Breslau zu fahren. Diese Strecke<br />

Görlitz-Breslau misst 160 km, ist also kürzer als<br />

die oben angegebene, da sie 40 km weniger misst<br />

und eigentlich eher empfohlen werden kann, als<br />

die andere.<br />

In Deutschland ist erst nach 14tägiger Aufenthaltsdauer<br />

rückwirkend eine Gebühr von B.M. 1.—<br />

pro Tag zu entrichten. In der Tschechoslowakei<br />

aber zahlen Personenautomobile bei einem Aufenthalt<br />

bis zu<br />

2 Tagen tschech. Kronen 40.—<br />

5 » > » 80.—<br />

15 » » » 160.—<br />

30 » » » 240.—<br />

— 60 » » > 480.—<br />

Die Aufenthaltstage müssen aber nicht unmitielbar<br />

nacheinander folgen; die Karte erlischt nach<br />

i2 Monaten.<br />

Ein Reichsdeutscher benötigt kein Visum für<br />

«die Tschechoslowakei. M. L. in B.<br />

Touren-Frage:<br />

T. F. 905. Weinfelden—Lugano. Ich beabsichtige<br />

Ende Mai eine dreitägige Fahrt nach Lugano.<br />

Hinfahrt durch Graubünden, Rückfahrt über den<br />

Gotthard. Ich bitte nun um genaue Routenangabe<br />

mit Ortschaften und Kilometrierung. Besten Dank<br />

zum voraus. E. Seh. in W.<br />

T. C. S.<br />

Autosektion Aargau<br />

UNTERSEKTION WIGGERTAL. Der Vorstand<br />

der Untersektion hat in seiner letzten Sitzung<br />

sich mit dem Tourenprogramm beschäftigt und<br />

entscheidende Beschlüsse gefasst. Dieses Programm<br />

ist allerdings sehr knapp gehalten, da unsere<br />

Kantonalsektion einige sehr hübsche Touren veranstaltet,<br />

an welchen teilzunehmen auch uns allen<br />

Freude bereiten wird. Dessen ungeachtet soll<br />

doch im engorn Rahmen unserer Untersektion etwas<br />

geboten werden. Ca. Mitte Mai wird mit einer<br />

Anzahl krüppelhafter Kinder eine halbtägige Ausfahrt<br />

ins Seetal gemacht. Es ist ein schöner<br />

Brauch vieler Sektionen, mit armen und gebrechlichen<br />

Kindern oder alten Leuten auszufahren.<br />

Auch wir wollen diese schöne Sitte in unseni Aufgabenkreis<br />

aufnehmen.<br />

Sonntag, den 14. Mai, findet dann eine halbtägige<br />

Ausfahrt nach dem immer schönen Zugerberg<br />

statt. Wir hoffen bestimmt, an dieser ersten<br />

Ausfahrt einen recht grossen Teil unserer<br />

Mitglieder begrüssen zu können. Die Tour ist nicht<br />

anstrengend und wird sicher allgemein befriedigen.<br />

Näheres durch Zirkular.<br />

Der Clou der Veranstaltungen wird sein: die<br />

Abhaltung einer Clubchilbi durch unsere Muttersektion<br />

(ca. anfangs September in unserem Rayon).<br />

Ende September oder anfangs Oktober werden<br />

wir dann dem Jura einen Besuch machen (mit<br />

Murten als Ziel). Auch diese Tour soll uns allen<br />

viel bieten. Persönliche Einladungen werden erfolgen.<br />

In der ersten Sitzung des Vorstandes wurde<br />

das Hotel «Krone> in Aarburg als Clublofei! bestimmt.<br />

Herr Süess, unser immer Hebenswürdiger<br />

Wirt, wird nunmehr unsere Untersektion mit der<br />

Stiftung einer Stammtischstaridarte erfreuen L.<br />

Autosektion St. Gallen-Appenzell<br />

Voranzeige: Schnitzeljagd und Autogymkhana<br />

der Sektion St. Gallen-Appenzell in St. Gallen und<br />

Herisau, Sonntag, den 21. oder 28. Mai <strong>1933</strong>.<br />

(Sihe auch Nr, 36.)<br />

Schnitzel jagd: Die Teilnehmer der Schnitzeljagd<br />

werden in St. Gallen instruiert.<br />

Gy mkhasa :-Die Aufgaben sind derart gestellt,<br />

dass sie mit jedem Wagentyp ohne Schwierigkeiten<br />

bewältigt werden können. Sie sind zum<br />

grossen Teil aus dem täglichen Strassenverkehr gewählt.<br />

Für die Fahrzeit wird pro Sekunde ein<br />

Punkt in Anrechnung gebracht. Ferner sind für<br />

die verschiedenen Aufgaben resp. für deren Nichterfüllung<br />

Strafpunkte ausgesetzt. Ein Training auf<br />

dem Gymkhanaplatz ist jedem Teilnehmer untersagt.<br />

Klassierung und Preise: Für die<br />

Schlussrangjerung sind bei der Schnitzeljagd die<br />

eroberten Wimpel massgebend, für die Gymkhana<br />

die erzielten Strafpunkte. Die Klassierung erfolgt<br />

nach der geringsten Punktzahl.<br />

Mindestens die Hälfte der gestarteten Teilnehmer<br />

erhält Preise. Dem Rest werden Trostpreise<br />

verabfolgt. Für jede Veranstaltung werden separate<br />

Preise verabfolgt. Ueberdies stiftet die Gruppe<br />

St. Gallen ihrem besten Mitgliedfahrer je einen<br />

Speziaipreis für die Schnitzeljagd sowohl als für<br />

die Gymfcliana.<br />

AUTOMOBIL-REVUE 17<br />

Haftpflicht • Die Sektion St. Gallen-Appenzell<br />

des T. C. S. lehnt alle rechtlichen Ansprüche<br />

ab, welche gegenüber dem Eigentümer oder Lenker<br />

der Wagen geltend gemacht werden könnten; ganz<br />

unabhängig davon, in welcher Art und Weise sie<br />

an den beiden Veranstaltungen teilnehmen.<br />

Alle diese vorerwähnten Angaben dienen lediglich<br />

zur Orientierung für unsere Mitglieder. Die<br />

Herren Gruppenvorstände sind gebeten, ihre Mitglieder<br />

mit passendem Schreiben zur Teilnahme an<br />

dieser Veranstaltung zu animieren, sei es als Aktivteilnehmer<br />

oder Zuschauer. Stiftern von Ehrengaben<br />

in natura oder bar sind wir sehr dankbar,<br />

da die organisierende Gruppe ausser einer Garantiesumme<br />

von Fr. 100. — alles selbst bestreiten und<br />

bearbeiten muss. Wir möchten aber nochmals darauf<br />

hinweisen, dass der Anlass ein « Sektionsanlass<br />

» ist. Es sollte jedes Mitglied sich zur<br />

Pflicht machen, seinen Teil zum guten Gelingen<br />

beizutragen; wir danken Ihnen schon im voraus für<br />

Ihre freundliche Mitarbeit. Weitere Mitteilungen in<br />

nächster Nummer.<br />

Alle Anfragen sind an das Sekretariat der Sektion<br />

St. Gallen-Appcnzell in St. Gallen (Waisenhausstrasse)<br />

oder an Dr. DDS. Fisch, Herisau, zu richten.<br />

Im Auftrag der Sektion: Gruppe Appenzell A.-Rh.<br />

SEKTION ST. GALLEN-APPENZELL. Neue Polizeischilder;<br />

Reisepässe für Deutschland. Die neuen<br />

Nummernschilder können nun nacheinander bei<br />

den Automobilkontrollen St. Gallen und Trogen bezogen<br />

werden. Diejenigen Automobilisten, die<br />

noch mit der alten Nummer fahren, sind gebeten,<br />

vor Erneuerung der Grenzausweise (Triptyk, Internationaler<br />

Zulassungsschein, Freipass) die alten<br />

Polizeischilder gegen neue umzuwechseln.<br />

Die Automobilisten, welche die deutsche Grenze<br />

passieren wollen, im grossen wie im kleinen Grenzverkehr,<br />

haben stets ihre Pässe mitzunehmen, da<br />

jetzt nach diesen Ausweisen gefragt und die Kontrolle<br />

strenger als früher gehandhabt wird.<br />

Einige Mitglieder haben den Beitrag für da»<br />

erste Halbjahr noch nicht bezahlt. Da in nächster<br />

Zeit grosse Ansprüche an die Kasse gestellt<br />

werden, möchten wir die säumigen Mitglieder<br />

nochmals höflich ersuchen, ihren Pflichten nachzukommen.<br />

Mit Cbauffeurgruss A. S.<br />

Neugrtindung:<br />

Grand Garage Bellinzona S. A., Bellinzona. Unter<br />

dieser Firma wurde eine Aktiengesellschaft mit<br />

einem Kapital von Fr. 40.000.— gegründet. Zweck<br />

der Unternehmung Ist der Betrieb einer Garage<br />

und Reparaturwerkstätte, sowie der Handel mit<br />

Automobilen und Zubehör. Dem Verwaltungsrat gehören<br />

an P AmbrosoH, G. Ambvosoli und C. Mutter,<br />

alle in Bellinzona. Sie zeichnen je zu zweied<br />

kollektiv. Geschäftsdomizil Via Gottardo.<br />

Tourino Motor A.-G., Solothurn. Unter diaser<br />

Firma wurde eine Aktiengesellschaft mit einem<br />

Kapital von Fr. 50.000.-r gegründet. Zweck der<br />

Gesellschaft ist der Handel mit Automobilen und<br />

Traktoren, sowie Führung einer Autogarage und<br />

Reparaturwerkstätte. Einzelmitglied des V R. ist<br />

0 Spinner, Geschäftsführer in Solothurn. Er<br />

ORTSGRUPPE ST. GALLEN-STADT. Die Ortsgruppe<br />

veranstaltet Sonntag, den 30. April eine schäftsdomizil: Biel, Bielstrasse.<br />

führt rechtsverbindliche Einzelunterschrift. Ge-<br />

Frühlingsfahrt, verbunden mit Seefahrt auf dem<br />

Bodensee, nach d«r Inseltadt Lindau. Für gemütliche<br />

Unterhaltung ist bestens gesorgt. Die Ka-<br />

S. A. T. A. M. A.-G., Zürich. Tankanlage. Wil-<br />

Personelles;<br />

pelle Hug, Rorschach und Herr Bois vom Stadttheater<br />

St. Gallen umrahmen die Veranstaltung mit geschieden und deren Unterschrift erloschen. B.<br />

helmine Meyer ist aus dem Verwaltungsrate atis-<br />

ihren Darbietungen. Wegfahrt um 1 Uhr, Blumenbergplatz<br />

St. Gallen. Abgang des Extraschiffes ab führt Einzelunterschrift namens der Gesellschaft.<br />

Meckenstock ist nun einziger Verwaltungsrat und<br />

Rorschach 2.20 Uhr. Billetkosten Fr. 1.50 pro Per-<br />

eiien<br />

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CHAUFFEUR-CLUB LUZERN<br />

UND UMGEBUNG<br />

Die nächste Monats Versammlung<br />

findet am Samstag, den<br />

6. Mai im Clublokal, Restaur.<br />

«weisses Schloss», abends<br />

punkt 8 Uhr, statt. Da dies<br />

voraussichtlich die letzte Versammlung<br />

vor den Sommerich<br />

die Kollegen ersuchen, in<br />

pünktlich zu erscheinen.<br />

t«»m<br />

Firmenlöschung:<br />

Charles V. Keller, Zürich. Vertretungen in Automobilen.<br />

Die Firma wurde infolge Konkurses von<br />

Amtes wegen gelöscht.<br />

Nachlaßstundungsgesuch:<br />

0. Burri-Lysser, Büetigen b. Buren. Handel mit<br />

Automobilen. Diese Firma hat beim Richteramt<br />

Buren ein Nachlaßstundungsgesuch eingereicht.<br />

Termin zur Behandlung über das Gesuch ist auf<br />

den 12. April angesetzt. Einwendungen können bis<br />

11. April eingereicht werden.<br />

Konkurseröffnung:<br />

A. Weidmann A.-G., Zürich, Pneu, Tanks. Konkurseröffnung<br />

vom 17 März. Summarisches Verfahren.<br />

Eingabefrist bis 18. April.<br />

J. Mattes-Grüner, St. Gallen, Autogarage. Konkurseröffnung<br />

vom 24. März. Summarisches Verfahren.<br />

Eingabefrist bis 22. April.<br />

Amtliche Mitteilungen "<br />

Verkehrsverbot für Motorfahrzeuge. Das Kantonspolizeiamt<br />

in Trogen teiit mit. Am Landsgemeindesonntag,<br />

den 30. April <strong>1933</strong>, ist von 9.30<br />

bis 13 Uhr der Verkehr mit Motorfahrzeugen auf<br />

folgenden Strassenstrecken verboten: 1. Vom Schulhaus<br />

Dorf Stein bis Dorf Hundwil; 2. Von der<br />

Sonderaal bis Dorf Hundwil; 3. Vom Hörnli, Mitledi<br />

bis Dorf Hundwil; 4. Vom Hof, Mooshalde,<br />

Waldstatt bis Dorf Hundwil.<br />

Das Spritzwerk rar<br />

harmonische Anstriche<br />

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DO. abends 27. April Victoria und ihr Husar (P.Abraham).<br />

Fr. abends 28. April Fahrt in die Jugend (E.Kihmeke).<br />

Sa. abends 29. April Fahrt in die Jugend.<br />

SQ. nachm. 30. April Im Weissen Rössl, Operetten-<br />

Revue von R. Benatzky.<br />

Schauspielhaus AbenAs 8^ m**, Sonn -<br />

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tag nachm. 8H Dhr<br />

Do. abends 27. April Zum goldenen Anker, Schauspiel<br />

von Marcel Pagnol.<br />

Fr. abends 28. April Das Konzert, Lustspiel von'Hermann<br />

Bär.<br />

Sa. abends 29. April Der Garten Eden, von Leny Marenbach.<br />

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