E_1933_Zeitung_Nr.105
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BERN, Freitag, 22. Dezember <strong>1933</strong><br />
Nummer 20 Cts.<br />
29. Jahrgang - N° 105<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />
ABONNEMENTS-PREISE: Enehalnt laden Dtamtaa and Freitag Monatlieh „Gvlbc Ucte"<br />
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Inseratenschlti» 4 Tage vor Erscheinen der Nnmmern<br />
Zur Anpassung der Automobile<br />
an das neue Verkehrsgesetz.<br />
In Nummer 95 der «Automobil-Revue> haben<br />
wir uns eingehend mit der Anpassung<br />
der Automobile an die Bestimmungen der<br />
Vollziehungsverordnung zum neuen Verkehrsgesetz<br />
auseinandergesetzt. Wie bekannt, läuft<br />
die Toleranzfrist für die Anpassung am 31.<br />
Dezember ab. Durch unsere Ausführungen<br />
glaubten wir, die Unklarheiten in der Interpretation<br />
der Gesetzesbestimmungen, wie<br />
sie immer wieder anzutreffen waren, wenigstens<br />
bis auf einen geringen Rest aus der<br />
Welt geschafft zu haben. Allerhand Zuschriften,<br />
Anfragen und Beobachtungen lehren<br />
uns jedoch, dass nach wie vor viele<br />
Punkte als unabgeklärt empfunden werden.<br />
Wir sehen uns deshalb veranlasst, nochmals<br />
auf die Materie zurückzukommen.<br />
Vorweg möchten wir zum Ausdruck bringen,<br />
dass zum grossen Teil an den Unklarheiten<br />
und der herrschenden Unsicherheit die<br />
Art der Abfassung mancher Gesetzesbestimmungen<br />
schuld ist. Man kann dem. Justiz-<br />
•und Polizeidepartement den Vorwurf nicht<br />
ersparen, die Vollziehungsverordnung zum<br />
eidgenössischen Verkehrsgesetz unvollständig<br />
und zu wenig präzisiert herausgebracht<br />
zu haben. Während man von der<br />
Vollziehungsverordnung eine scharfe Präzisierung<br />
der allgemeinen Gesetzesbestimmungen<br />
erwartet hatte, brachten manche Artikel<br />
der Verordnung nur die Notwendigkeit zu<br />
nochmaligen Interpretationen mit sich.<br />
Schon diese Notwendigkeit allein hätte zweifellos<br />
vermieden werden sollen. Schlimmer<br />
aber ist es, dass das Justiz- und Polizei-<br />
•departement die Interpretation zum grossen<br />
Teil bisher den Experten der Verkehrsämter<br />
fiberliess, ohne für deren rechtzeitige<br />
Sanktionierung und Bekanntgabe besorgt zu<br />
sein. Die wenigen, bis heute vom Justizund<br />
Polizeidepartement veröffentlichten Interpretationen<br />
genügen jedenfalls zur allgemeinen<br />
Abklärung des Gesetzes, wie sie jetzt<br />
nach Ablauf der Anpassungs-Toleranzfrist<br />
erforderlich wäre, nicht. Wohl haben die<br />
Experten der Verkehrsämter in zahlreichen<br />
Konferenzen die Materie vorläufig unter sich<br />
zu bereinigen versucht. Solange jedoch die<br />
von den Expertenkonferenzen ausgearbeiteten<br />
Interpretationsvorschläge nicht sanktioniert<br />
sind, haben sie auch keine unbedingte<br />
Gültigkeit. Der Automobilist weiss deshalb<br />
in manchen Fällen nicht, ob er sich lediglich<br />
«Allerdings! Ich wundere mich, dass Sie<br />
noch frei sind!»<br />
«Ich wundere mich auch. Aber ich fürchte,<br />
man hat bei Stein Papiere gefunden — Stein<br />
ist ja so unvorsichtig! Und wenn ich nicht<br />
heute noch die Schweiz verlassen kann, wird<br />
es morgen vielleicht zu spät sein!»<br />
«Ja — verzeihen Sie! — was kann ich denn<br />
dazu tun?»<br />
«Das Visum, Exzellenz!»<br />
«Sie wollen nach Frankreich?»<br />
«Bleibt mir denn eine Wahl? Exzellenz —<br />
ich bitte dringend um das Visum für mich<br />
und — Georgette Ernano! Glauben Sie mir<br />
— es liegt auch in Ihrem Interesse, dass ich<br />
verschwinde!»<br />
«Ist das eine Drohung?»<br />
«Ich verstehe nicht...»<br />
«Drohen Sie mit Enthüllungen?»<br />
«Ich? Aber, Exzellenz!»<br />
In der gleichen Nacht fuhren Eberhard und<br />
Mercedes der französischen Grenze zu. Mit<br />
ordentlichem<br />
Notizen vom Tage<br />
E U I L L ET O N<br />
Der geheime Kampf.<br />
Roman von Philipp Klein.<br />
(34. Fortsetzung)<br />
Visum und ausserdem mit<br />
an den Wortlaut der Vollziehungsverordnung<br />
zu halten hat oder ob für ihn auch<br />
schon die Gesetzesauslegung, wie sie den<br />
Experten des Verkehrsamtes vorliegt, Gültigkeit<br />
hat. Folge: Unsicherheit sowohl<br />
seitens der Automobilisten wie auch seitens<br />
der Experten.<br />
Vergrössert wird die Unordnung noch dadurch,<br />
dass — ebenfalls infolge mangels einheitlicher<br />
Richtlinien — offenbar auch die<br />
Experten in mancher Hinsicht noch verschiedener<br />
Auffassung sind. Das Verkehrsamt<br />
X bezeichnet Anordnungen als richtig,<br />
die vom Verkehrsamt Y als falsch taxiert<br />
werden. Das Verkehrsamt Q macht Vorschriften,<br />
die auch mit der besten Lupe in<br />
keinem Artikel der Vollziehungsverordnung<br />
aufzufinden sind. Eine vierte Instanz lässt<br />
Dinge durch, die der Vorschrift der Vollziehungsverordnung<br />
widersprechen, weil es<br />
sich zur Ansicht berechtigt fühlt, dass die<br />
Vorschrift doch praktisch nicht durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Selbst damit hat es nicht sein Bewenden.<br />
Praktisch kann sehr leicht der Fall eintreten,<br />
dass ein Fahrzeug vom Verkehrsamt- als<br />
gut befunden, jedoch von der Polizei beanstandet<br />
wird. Massgebend; sind für die Polizei<br />
nur die Vollziehungsverordnung und die<br />
(bis jetzt spärlichen) Interpretationen des<br />
Justiz- und Polizeidepartementes. Der Polizist<br />
beurteilt en gros, der Experte en detail.<br />
Stimmen die beiden Auffassungen nicht<br />
überein, so überlässt man es dem Automobilisten,<br />
die Sachlage abzuklären, um eine<br />
Busse zu vermeiden. Ursache des Uebels<br />
auch hier: Mangel an einheitlichen, leicht<br />
verständlichen allgemein gültigen Vorschriften.<br />
Wir sind uns bewusst, dass bei der gegenwärtigen<br />
Vielgestaltigkeit der Automobiltechnik<br />
die Vereinheitlichung der mit der<br />
Fahrsicherheit in Zusammenhang stehenden<br />
Ausrüstung kein leichtes Problem darstellt.<br />
Um so mehr erfordert seine Lösung aber den<br />
Beizug kompetenter Personen, um so grössere<br />
Bedeutung muss seiner richtigen Lösung<br />
entgegengebracht werden.<br />
Eine genaue Abklärung und sachkundige<br />
Fassung der Bestimmungen ist nicht zuletzt<br />
auch deshalb sehr erwünscht, weil sie manchem<br />
Automobilisten unnötige Ausgaben ersparen<br />
könnte. Es darf nicht übersehen werden,<br />
dass die Anpassung der Wagen unter<br />
Umständen mit grossen Kosten verbunden ist<br />
und speziell den Besitzern älterer Wagen<br />
fel vielleicht durch Vorweisung des Empfehlungsschreibens<br />
des Gesandten bannen können,<br />
aber er tat es nicht; so musste sich<br />
gleich jetzt herausstellen, wie der Gesandte<br />
in Wirklichkeit zu ihm stand.<br />
Als die Bestätigung der Echtheit der Visa<br />
eintraf, war der Zug längst weg, und Eberhard<br />
und Mercedes hatten Gelegenheit, sich<br />
sechs Stunden lang eine französische Grenzstation<br />
anzuschauen.<br />
«Ein Römer würde umkehren!» sagte Eberhard.<br />
Mercedes lächelte. «Ich bin nicht abereinem<br />
Empfehlungsschreiben an den Chefredakteur<br />
des « Matin ».<br />
24.<br />
Eberhard und Mercedes verliessen Bern<br />
beide mit einem Gefühl der Erleichterung.<br />
Diese letzten Wochen, so erfolgreich sie auch<br />
waren, bedeuteten für beide eine Qual. Mercedes<br />
hatte, obwohl oder weil sie als die<br />
Freundin des Russen Naschtschenko galt, die<br />
Bekanntschaft einer Reihe von Leuten gemacht,<br />
die zum diplomatischen Korps der<br />
Entente gehörten. Als Sängerin in einem Lokal<br />
von etwas zweifelhaftem Ruf, durfte sie<br />
eine Einladung, nach der Vorstellung mit dem<br />
und jenem noch eine Flasche Wein zu trinken,<br />
nicht ablehnen, und sie konnte die Huldigungen,<br />
die ihr von allen Seiten entgegengebracht<br />
wurden, nicht so schroff zurückweisen, als sie<br />
es vielleicht hätte tun wollen. Und dann...<br />
Georgette Ernano konnte auf den Beruf nicht<br />
verzichten, den Mercedes Farere ausgeübt<br />
hatte; es war ihr so in Fleisch und Blut<br />
übergegangen, dass sie ihren Weg gehen<br />
musste. Es galt, diesen eingebildeten jungen<br />
Burschen ihre Geheimnisse zu entlocken. Es<br />
gelang ihr stets.<br />
Sie wusste, dass Eberhard darunter litt. Sie<br />
wusste, dass er fast jeden Abend in irgendeiner<br />
Loge des Edentheaters war, dass er<br />
' ihr Lachen hören musste, wenn sie mit diesen<br />
Von den zahlreichen Anfragen, die im Anschluss<br />
an den Anpassungsartikel an uns gerichtet<br />
wurden, bezogen sich die meisten auf<br />
Beleuchtungsvorschriften. Wir erfuhren dabei,<br />
dass die Verkehrsämter einzelner Kantone<br />
die verschiedensten Auffassungen an<br />
den Tag legen. Es ist nicht unsere Sache,<br />
zu entscheiden, ob Scheinwerfer zur Erzeugung<br />
des Abblendlichtes eine zweite Lampe<br />
aufweisen, Schlusslampen und Stopplichtlampen<br />
an Stelle eines gefärbten Abschlussglases<br />
ein anderweitiges gefärbtes, transparentes<br />
Material haben dürfen, ob die Nebellampe<br />
gelb leuchten muss oder nur gelb<br />
leuchten darf; denn über all diese Punkte<br />
schweigt sich die Vollziehungsverordnung<br />
aus. Wir können den betreffenden Fragestellern<br />
nur raten, sich nach den Verfügungen<br />
ihrer zuständigen kantonalen Instanzen zu<br />
richten. Solange sich der Besitzer darauf<br />
stützen kann, dass der Wagen vom Verkehrsamt<br />
seines zuständigen Kantons als richtig<br />
befunden wurde, können ihm auch die Behörden<br />
eines andern Kantons nichts anhaben,<br />
selbst im Fall, dass die Vollziehungsverordnung<br />
falsch interpretiert worden wäre. Allerdings<br />
könnte eventuell, eine prozessuale Abklärung<br />
erforderlich sein.<br />
*<br />
Unter allen Umständen wird natürlich der<br />
Fahrer, der es mit der Anpassung.seines Wagens<br />
ernst genommen und diesen Ernst dadurch<br />
dokumentiert hat, dass er den Wagen,<br />
sei es durch einen der automobilistischen<br />
Verbände oder durch eine Garage prüfen<br />
Hess, bei etwelchen Beanstandungen von<br />
vornherein auf mehr Entgegenkommen rechnen<br />
dürfen als jener, der es einfach darauf<br />
ankommen lässt, ob die mit der Kontrolle<br />
beauftragten Polizeiorgane etwas zu bemängeln<br />
haben. Wie man uns versichert, sind die<br />
blasierten Kavalieren beisammensass, von<br />
denen einer über die Weltlage besser unterrichtet<br />
sein wollte als der andere. Er sprach<br />
nicht darüber, dass er von Eifersucht gequält<br />
war, wenn sie mit anderen Männern sich<br />
unterhielt — und auch sie vermied es, diese<br />
Dinge zu berühren. Vielleicht, dachte sie,<br />
wird er doch dazu kommen, mir unbedingt<br />
zu vertrauen!<br />
So war etwas Fremdes, Unausgesprochenes<br />
zwischen ihnen, obwohl sie sich mit aller<br />
Glut des Herzens liebten, und darum empfanden<br />
sie es beide als eine Erlösung, aus<br />
diesen Verhältnissen herauszukommen.<br />
Aber sie verhehlten sich auch nicht, dass<br />
sie sich jetzt auf einen Boden wagten, der<br />
weitaus gefährlicher war als der der neutralen<br />
Schweiz. Eberhard hatte zwar erreicht,<br />
dass der Gesandte ihm die Visa und<br />
ein paar empfehlende Zeilen gab, — aber er<br />
gewann den Eindruck, als ob der Diplomat<br />
ihm nicht recht traute. Es war ja das Netz<br />
nicht über alle Vertrauensleute Steins zusammengezogen<br />
worden, noch nicht, aber es<br />
Kontrollorgane instruiert, in Fällen, in welchen<br />
man bona fide geteilter Meinung oder<br />
unsicher sein kann, vorerst nur aufzuklären<br />
oder Verwarnungen auszusprechen. Anderseits<br />
ist es vollauf am Platz, wenn mit aller<br />
Schärfe gegen Fahrer oder Wagenbesitzer<br />
eingeschritten wird, welche die neuen Bestimmungen<br />
offensichtlich missachtet haben.<br />
Im folgenden seien kurz nochmals einige<br />
der Bestimmungen in Erinnerung gerufen und<br />
erklärt, die, wie zahlreiche Zuschriften zeigen,<br />
immer noch falsch oder ungenügend<br />
verstanden werden. Art. 13 der Vollziehungsverordnung<br />
verfügt, dass jedes Automobil<br />
auf der Vorderseite mit zwei weissleuchten-<br />
dürften nicht ohne reifliche Ueberlegung Ausgaben<br />
aufgezwungen werden, die sich ver-<br />
mit Positions- oder Markierlichtern zu komden<br />
Scheinwerfern ausgerüstet sein muss, die<br />
meiden Hessen.<br />
binieren sind, wenn ihr Abstand vom äussersten<br />
Fahrzeugrand mehr- als 40 cm beträgt.<br />
Uebersteigt der Abstand zwischen dem Rand<br />
des Scheinwerferglases und dem äussersten<br />
Fahrzeugrand 40 cm, muss also nachts die<br />
Breite des Wagens noch durch Markierlichter<br />
kenntlich gemacht werden. Als solche<br />
Markierlichter können die sogenannten Stadtlampen<br />
seitlich an der Windschutzscheibe<br />
oder dann Lampen gelten, die auf dem Kotflügel<br />
montiert sind. Sie müssen so angeschlossen<br />
sein, dass sie bei eingeschalteten<br />
Scheinwerfern zwangsläufig ebenfalls leuchten,<br />
gleichgültig, ob die Scheinwerfer mit Abblendlicht<br />
oder Fernlicht im Betrieb sind. Das<br />
Licht der Markierlampen muss weiss sein<br />
und darf nicht blenden.<br />
Gleichzeitig mit den Scheinwerfern dürfen<br />
die Markierlichter brennen, wenn wohl, nicht<br />
der Abstand zwischen dem äussersten Fahrzeugrand<br />
und dem Rand des Scheinwerferglases,<br />
jedoch derjenige zwischen dem Fahrzeugrand<br />
und der Scheinwerfer/m/te mehr<br />
als 40 cm beträgt. Das gleichzeitige Leuchtenlassen<br />
der Markierlichter und der Scheinwerfer<br />
ist verboten, wenn der letztgenannte<br />
Abstand unter 40 cm bleibt.<br />
Wir heben hervor: Der Abstand ist einerseits<br />
vom äussersten Fahrzeugrand aus (also<br />
nicht etwa immer nur vom .Kotflügelrand<br />
aus) und anderseits vom Rand des Scheinwerferabschlussglases<br />
(also nicht vom Rand des<br />
Scheinwerfergehäuses) oder von, der Scheinwerfermitte<br />
aus zu messen. Die Schaltung der<br />
Anlage muss ein für allemal so getroffen<br />
sein, dass nur die erlaubten Beleuchtungsarten<br />
zustande kommen können. Bei manchen<br />
Wägen sind dazu gewisse Anschlüsse<br />
zu ändern. m.<br />
Schweizerische Motorfahrzeugstatistik<br />
für das zweite und<br />
dritte Vierteljahr <strong>1933</strong>.<br />
Die Einfuhr von Motorfahrzeugen ist nicht<br />
mehr frei, sondern nun gänzlich handelspolitischen<br />
Massnahmen unterstellt. Im März<br />
1932 wurde der Bezug von Motorrädern aus<br />
dem Auslande kontingentiert, im September<br />
<strong>1933</strong> die Einfuhrbeschränkung auf die Personen-,<br />
Lastwagen sowie Traktoren ausgedehnt.<br />
Es besteht ein Unterschied in der zolKtechnischen<br />
Behandlung der Zwei- und Dreiräder<br />
einerseits, der Automobile anderseits.<br />
Die ein bestimmtes Einfuhrkontingent überschreitende<br />
Zahl von Fahrzeugen der erstgenannten<br />
Art muss den prohibitiv wirkenden<br />
Zoll von 500 Fr. per Stück (Normalsatz<br />
150 Fr.) tragen (eigentliche Kontingentierung).<br />
war doch vielleicht auffällig dass gerade<br />
einer der häufigsten Besucher dieses Journalisten<br />
in Freiheit geblieben war. Der Gesandte<br />
mochte sich allerdings sagen, dass<br />
Naschtschenko doch nicht nach Frankreich<br />
gehen würde, wenn er ein schlechtes Gewissen<br />
hätte. Aber er war lange nicht so freundlich,<br />
so liebenswürdig gewesen wie bei früheren<br />
Besuchen, und dem Empfehlungsschreiben<br />
mochte vielleicht geheim ein anderes folgen,<br />
das zur Vorsicht mahnte.<br />
Jedenfalls: mit dem Ueberschreiten der<br />
französischen Grenze begaben sich Eberhard<br />
und Mercedes in eine Gefahrenzone allerersten<br />
Ranges. Aber zunächst war es ihnen/<br />
gar nicht so einfach, diese Grenze zu überschreiten.<br />
Sie wurden angehalten. Aus irgendeinem<br />
Grunde schöpfte der Beamte, der die Pässe<br />
kontrollierte, Misstrauen. Er bezweifelte die<br />
Echtheit des Visums und Hess in Bern telephonisch<br />
anfragen. Eberhard hätte die Zwei-
Der Import eines jeden Personen-. Lastwagens<br />
oder Traktors erfordert eine Bewilligung,<br />
unterliegt aber keiner Zollerhöhung<br />
(Beschränkung). Da diese Neuordnung in<br />
den Kompensationsverkehr mit den einzelnen<br />
Ländern einbezogen wurde, ist deren<br />
praktische Durchführung kompliziert. Ihre<br />
Folgen lassen sich aus den statistischen Monatsübersichten<br />
erkennen.<br />
Die Einfuhr von Motorrädern ist seit ihrer<br />
Regelung stetig zurückgegangen und zwar<br />
auf einen ziemlich gleichbleibenden Bruchteil<br />
der Höhe im jeweiligen Vorjahrsquartal. Im<br />
dritten Vierteljahr <strong>1933</strong> wurden nur noch 76<br />
Stück aus fremden Ländern bezogen, gegenüber<br />
deren 424 vor zwei Jahren. Hingegen<br />
liefert uns das Ausland seit Januar <strong>1933</strong> eine<br />
gesteigerte Zahl von Motorwagen. Im dritten<br />
Quartal dieses Jahres wurden deren 2613<br />
eingeführt gegenüber 2452 im Vorjahr. Allerdings<br />
waren unmittelbar vor Inkrafttreten<br />
der neuen handelspolitischen Massnahmen<br />
viele Wagen ins Land gebracht worden, weshalb<br />
die Septemberzahlen mit 875 um beinahe<br />
300 höher sind als im Jahre 1932. Die<br />
eigentliche Wirkung des Bewilligungszwanges<br />
für die Automobileinfuhr wird sich erst<br />
in den nächsten Monaten zeigen.<br />
Seit letzten Juli können durch ein Entgegenkommen<br />
der eidgenössischen Handelsstatistik<br />
die aus dem Ausland bezogenen Motor-<br />
Einfuhr und Verkehrsbewilligungen Im<br />
zweiten Vierteljahr <strong>1933</strong>.<br />
Schwell. . . .<br />
Deutschland. .<br />
Frankreich , .<br />
nullen . . . .<br />
Pesterreich • •<br />
Belgien. . . .<br />
England . . .<br />
Vereinigte Staaten.<br />
Ucbrltrclilndet ,<br />
Zweit« Quartal:<br />
<strong>1933</strong><br />
1932<br />
1BS1<br />
1930<br />
Einfuhr<br />
773<br />
572<br />
256<br />
20<br />
5<br />
US<br />
1487<br />
3261<br />
3051<br />
3768<br />
S245<br />
159<br />
879<br />
1053<br />
1312<br />
Hwkmtttslinder<br />
Pers.-<br />
warin<br />
4<br />
6S7<br />
506<br />
257<br />
17<br />
1133<br />
2623<br />
2413<br />
2049<br />
2876<br />
Verkehnbnrllligung«)<br />
Lnt-, Lieferung*-,<br />
Speziai-<br />
wagen-<br />
Autobus*«<br />
107<br />
426<br />
23<br />
10<br />
^ 781<br />
480 112 1499<br />
2354<br />
2956<br />
Verzeichnis<br />
der Unterrichtskurse 1934.<br />
24<br />
5<br />
.27<br />
(Schultableau)<br />
Unsere Zusammenstellung berücksichtigt nur<br />
die Kurse, welche Angehörige der Motorwagen-,<br />
Motor-'.rtillerie und Fliegertruppe betreffen.<br />
I. TEIL<br />
A. Rekrutenschulen.<br />
/. Motorwagentruppe.<br />
I. Vom 9. Februar bis 26. April, für deutschsprechende<br />
Motorfahrerrekruten. W Thun.<br />
II. Vom 3. Mai bis 18. Juli, für deutsch- und<br />
fransösischsprechende Motorfahrerrekruten und für<br />
sämtliche Motorradfahrerrekruten. W Thun.<br />
//. Fliegertruppe.<br />
I. Für s4 der Rekruten aller Landessprachen<br />
Tom 18. April bis 3. Juli. W Dübendorf.<br />
wagen nach Arten unterschieden werden.<br />
Folgende Uebersicht zeigt, dass Lastwagen<br />
hauptsächlich im Rohzustand eingeführt werden,<br />
um in schweizerischen Karosseriewerken<br />
ihren Ausbau zu erhalten.<br />
Monat« Personenwagen Uebrige Motorwattn*<br />
Fahrtest«!! karosslert Fahrtest«!! kxrouiart<br />
Total 57 2249 258<br />
Während die Verkehrsbewilligungen von<br />
Personenwagen im laufenden Jahr wieder<br />
zugenommen haben, gingen jene für die<br />
Fahrzeuge der andern Kategorien beständig<br />
zurück, im dritten Vierteljahr <strong>1933</strong> jedoch in<br />
massigerem Tempo als vorher. In diesem<br />
Quartal gelangten 2549 Personenwagen und<br />
346 Lastwagen (Spezialwagen und Autobusse<br />
inbegriffen), ferner 700 Motorräder in den<br />
Verkehr.<br />
Die Verteilung der Personenwagen nach<br />
der Herkunft zeigt in den letzten Jahren eine<br />
markante Verschiebung, indem Deutschland<br />
immer stärker hervortritt. Das nördliche<br />
Nachbarland behauptet nicht nur den zweiten<br />
Rang nach den Vereinigten Staaten, sondern<br />
drängt besonders im dritten Quartal<br />
<strong>1933</strong>, seine europäischen Konkurrenten entschieden<br />
zurück.<br />
Einfuhr und Verkehrsbewilligungen Im<br />
dritten Vierteljahr <strong>1933</strong>.<br />
623<br />
284<br />
302<br />
21<br />
13<br />
89<br />
1299<br />
2613<br />
2452<br />
2530<br />
2036<br />
76<br />
Herkunftsländer<br />
Pen.-<br />
waten<br />
3<br />
600<br />
327<br />
292<br />
14<br />
9<br />
94<br />
1210<br />
2549<br />
2452<br />
2431<br />
2435<br />
Last-, Lieferung*-,<br />
Speiial-<br />
wagen-<br />
Autobuss«<br />
75<br />
23<br />
27<br />
IS<br />
346<br />
376<br />
659<br />
520<br />
40 700<br />
1133<br />
1557<br />
2190<br />
Lmg.-Soldaten und Soldaten der Artillerie-Beobach-<br />
vom 2. November bis 8. Dezem-<br />
il. Für Y% der Rekruten aller Landesprachentungs-Kompagnien<br />
vom 15. August bis 30. Oktober. W Dübendorf. ber. W Kloten.<br />
IV. Für die Gebirgs-Artillerie-Abteilungen 1—6<br />
III. Artillerie.<br />
Für die Rekruten der Schweren Motorl$anonen-Abteilungen<br />
1—12, der Motor-Kanonen- vom 2L November bis 8. Dezember. W Monte Ceneri.<br />
und Schweren Motor-Kanonen-Abteilungen 1—12<br />
Batterien 85—89 und der Motor-Haubitz-Batterien<br />
b) Spezialkurs für Batteriemechaniker<br />
91—95 vom 2. Februar bis 19. April. W Thun.<br />
B. Xaderschulen.<br />
/. Motorwagentruppe.<br />
a) Unierofiziersschule.<br />
Vom 3. Januar bis 8. Februar. W Thun.<br />
b) Offiziersschule.<br />
Vom 3. September bis 3. November. W Thun.<br />
c) Taktisch-technischer Kurt.<br />
Vom 12. bis 24. November. W Thun.<br />
//. Fliegertruppe.<br />
a) Unteraffiziersschulen.<br />
t Vom 13. März bis 18. April. W Dübendorf.<br />
II. Vom 10. Juli bis 15. August. W Dübendorf.<br />
b) Offiziersschule.<br />
Vom 3. Januar bis 19. April. W Dübendorf.<br />
475<br />
4<br />
Juli 12 836 81 18<br />
August 16 659 102 14<br />
September 29 754 75 17<br />
) Last-, Lieferungs-, Spezialwagen,<br />
Traktoren.<br />
Schweb:. . . . .<br />
Deutschland. . .<br />
Frankreich . . .<br />
Italien . . . . .<br />
Oest erreich . . .<br />
Betelen<br />
England . . . .<br />
Vereinigte Staaten<br />
Uebrige I4n4er .<br />
Drittes Quartal:<br />
<strong>1933</strong> ,<br />
1932<br />
1981 ,<br />
1930 . . . . .<br />
Einfuhr<br />
!7Biiaä»fcch«-*c<br />
Verkthrsbewilligungen<br />
c) Pilotenschule.<br />
I. Teil vom 23. April bis 14. Juli. W Dübendorf,<br />
II. Teil vom 6. August'bis 3. November. W Dübendorf.<br />
»<br />
d) Beobachterschule. ; ••<br />
Vom 6. August bis 3. November. W> Dtibendorf^<br />
e) Technischer Kurs.<br />
Vom 11. bis 17. N'ovember. W Dübendotf.<br />
///. Artillerie.<br />
a) Unteroffiriersschulen.<br />
I. Für die Feldartillerie-Regimenter 1—6 und<br />
Motor-Kanonen-Batterie 85 vom 2. November bis<br />
8. DeTember. W Biere.<br />
II. Für die Feldartillerie-Regimenter 7—12 und<br />
Motor-Kanonen-Batterien 86—89 vom 2. November<br />
bis 8. Dezember. W Frauenfeld.<br />
III. Für die Feld-Haubitz-Abteilungen 25—30,<br />
Schweren Feld-Haubitz-Abteilungen 1—4, Motor-<br />
Haubitz-Batterien 91—95, sämtliche Telephon-,<br />
(gilt als W.K.).<br />
Für Batteriemechaniker der Feldkanonen-, FeWhaubitz-,<br />
Motorkanonen- und Motorhaubitz-Batterien<br />
vom 22. Mai bis 6. Juni. W Thun.<br />
c) Offiziersschule.<br />
Für alle Artilleriegattungen der Feldarme und<br />
der Fesrungsbesatzungen vom 13. Juli bis 27. Oktober.<br />
W Thun und andere.<br />
d) Schiesskurse.<br />
Schwere Motorkanonen: I. für Leutnants vom<br />
20. September bis 5. Oktober. W Simplon. — II.<br />
für Hauptleute und Oberleutnants vom 8. bis 23.<br />
Januar. W Monte Ceneri.<br />
R TEIL<br />
Wiederholungskurse.<br />
Einrückungsort: Wo der Korpssammelplatz (K)<br />
gläubisch. Und... ich bin jeden Augenblick<br />
auf das Schlimmste gefasst.»<br />
«Warum begibst du dich aber in diese<br />
• Gefahr?»<br />
«Aus zwei Gründen, mein Freund. Einmal,<br />
weil ich dich liebe. Und zum zweiten, weil<br />
dje Gefahr anscheinend zu meinen Lebensnotwendigkeiten<br />
gehört. Ich glaube, ich empfinde<br />
das Leben wirklich nur dann, wenn ich<br />
in Gefahr bin, es jeden Augenblick zu verlieren.<br />
Uebrigens — vielleicht ist es gerade<br />
jetzt Zeit, dich an etwas zu mahnen. Du erinnerst<br />
dich an unseren Pakt. Wenn eines<br />
fällt, geht das andere weiter, ohne sich umzusehen!<br />
Nur unter dieser Bedingung können<br />
wir zusammenbleiben!»<br />
«Mercedes!»<br />
Sie ergriff seine Hand. «Du musst mir jetzt<br />
noch einmal versprechen, dass du dich daran<br />
halten wirst!»<br />
«Wenn es sein muss», sagte er gequält.<br />
«Ja. Es muss sein! Gib rflir dein Wort!»<br />
«Gut. Ich gebe dir mein Wort!»<br />
Endlich sassen sie wieder im Zug und fuhren<br />
einer Zukunft entgegen, die dunkler und<br />
Ungewisser war als alle gemeinsame Vergangenheit.<br />
Von Buturlin hatte Eberhard sich noch verabschieden<br />
können. Der Revolutionär nannte<br />
ihm eine Pariser Adresse, durch die sie miteinander<br />
gut in Kontakt bleiben konnten —<br />
dass Eberhard unter den augenblicklichen<br />
Umständen nicht daran denken durfte, in<br />
Deutschland im Sinne der Bolschewiken und<br />
ihrer Absichten zu wirken, das war Buturlin<br />
klar. Aber der Russe empfand etwas wie<br />
eine persönliche Sympathie für diesen tapferen<br />
Mann, der seinem Vaterlande mit Einsatz<br />
seines Lebens diente. Der Mann in Paris,<br />
zu dem Buturlin in Beziehungen stand,<br />
war trotz seiner Zugehörigkeit zur Botschaft<br />
Mitglied der radikalsten Organisation und<br />
konnte Eberhard in mancher Hinsicht von<br />
Nutzen sein."<br />
Die Fahrt verlief ohne jeden Zwischenfall.<br />
Eberhard hatte festgestellt, dass die französische<br />
Eisenbahn offenbar nicht so sehr unter<br />
dem Kriege litt wie die deutsche. Es gab auch<br />
viele unfreiwillige Aufenthalte, es gab auch<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> -<br />
Autobusse,<br />
24<br />
8<br />
47<br />
13<br />
137 141<br />
Mitg. vom eidg. statistischen Amt.<br />
461<br />
angegeben, auf dem Korpssammelplatz, wo der<br />
Waffenplatz (W) angegeben, auf dem Waffenplate.<br />
Einrückungszeit: Im allgemeinen 09.00; Ausnahmen<br />
siehe Aufgebotsplakat.<br />
a. Auszug.<br />
Den Wiederholungskursen unmittelbar vorangehend,<br />
finden für die Offiziere (unberitten) bei der<br />
Infanterie, Kavallerie, Artillerie und der Genietruppe<br />
Kadervorkurse in der Dauer von 3 Tagen,<br />
mit Einrücken nach persönlichem Aufgebot, statt.<br />
In Schiesskurse und Schießschulen aufgebotene<br />
Truppenkörper oder Einheiten bestehen keinen<br />
Kadervorkurs.<br />
Festungsbesatzungen.<br />
1. St. Maurice.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 5. (Auszug), vom 24.<br />
August bis 8. September: Stab, Schwere Motor-<br />
Kanonen-Abteilung 9 (Stab und Batterien 17, 18),<br />
Motor-Artillerie-Aliteilung 1 (Stab und Batterien<br />
89, 91), K St Maurice.<br />
2. St. Gotthard.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 6 (Auszug), Stab nach<br />
persönlichem Aufgebot. Schwere Motorkanonen-Abteilung<br />
10 (Stab und Batterien 19. 20), vom 3.^ bis<br />
18. August K Airolo. — Motor-Artillerie-Abteilung 2,<br />
Stab und Batterien 86, 92 (Motor-Hanbitz-Batt. 92<br />
zum Haubitz-Schiesskurs II), vom 25. Januar bis<br />
9. Februar W Monte Ceneri. — Motor-Artillerie-Abteilung<br />
3 (Stab u. Batterien 87, 93), vom 7. bis 22.<br />
September K Airolo.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 7 (Auszug), vom 13.<br />
bis 28. Juli: Stab, Schwere Motor-Kanonen-Abteilung<br />
11 (Stab und Batterien 21, 22), Motor-Artillerie-Abteilung<br />
4 (Stab und Batterien 88, 94), K<br />
Andermatt.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 8 (Auszug), vom 4.<br />
bis 19. Mai: Stab, Schwere Motor-Kanonen-Abteilung<br />
12 (Stab und Batterien 23, 24, 25), Motor-Artillerie-Abteilung<br />
5 (Stab und Batterien 89, 95),<br />
K Bellinzona.<br />
Armeetruppen.<br />
, I. Infanterie.<br />
Motorradfahrer-Kompagnie 1 (Auszug), nach<br />
persönlichem Aufgebot.<br />
II. Artillerie.<br />
Schweres Artillerie-Regiment 1 (Auszug) (Detail-Wiederholungskurs):<br />
Stab, nach persönlichem<br />
Aufgebot. Schwere Feld-Haubitz-Abteilung 1 (Stab<br />
und Batterien 1, 2), vom 6. bis 21. April, K Freiburg.<br />
— Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 1: Stab,<br />
nach persönlichem Aufgebot. Batterie 1, vom 26.<br />
September bis 11. Oktober, Batterie 2, vom 10. bis<br />
25. Oktober, W Andermatt. (Beide Batterien zur<br />
Artillerie-Offiziersschule.) — Schwere Motor-Kanonen-Abteilung<br />
2: Stab, nach persönlichem Aufgebot.<br />
Batterie 3, vom 21. September bis 6. Oktober,<br />
W St. Maurice. (Zum schweren Motor-Kanonen-<br />
Schiesskurs I.) — Batterie 4, vom 9. bis 24. Januar,<br />
W Monte-Ceneri. (Zum schweren Motor-Kanonen-Schiesskurs<br />
II.)<br />
Schweres Artillerie-Regiment 2 (Auszug) (Manöver-Wiederholungskurs),<br />
vom 7. bis 22. September:<br />
Stab, K Burgdorf. — Schwere Feld-Haubitz-<br />
Abteilung 2 (Stab und Batterien 3, 4), K Lyss. —<br />
Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 3 (Stab und<br />
Batterien 5, 6), Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 4<br />
(Stab und Batterien 7, 8), K. Burgdorf.<br />
Schweres Artillerie-Regiment 3 (Auszug) (Detac,hements-Wiederholungskurs),<br />
vom 19. Oktober<br />
Bis 3. November: Stab, Schwere Feld-Haubitz-Abteilung<br />
3 (Stab und Batterien 5, 6), Schwere Motor-<br />
Kanonen-Abteilung 5 (Stab und Batterien 9, 10),<br />
Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 6 (Stab und Batterien<br />
11, 12), K Sursee.<br />
Schweres Artillerie-Regiment •* (Auszug) (Detail-Wiederholungskurs),<br />
vom 27. Juli bis 11. Aug.:<br />
Stab, Schwere Feld-Haubitz-Abteilung 4 (Stab und<br />
Batterien 7, 8), Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 7<br />
(Stab und Batterien 13, 14), Schwere Motor-Kanonen-Abteilung<br />
8 (Stab und Batterien 15, 16),<br />
K Winterthur.<br />
III. Fliegertruppe.<br />
Stab der Fliegertruppe, nach persönlichem Aufgebot.<br />
Flieger-Kompagnie 12, Jagd-Flieger-Kompagnien<br />
17, 18: 6. bis 21. April, K Dübendorf.<br />
Flieger-Abteilunu 1, vom 24. August bis 8. September:<br />
Stab, Flieger-Kompagnien 1, 2, 3, Photographenzug<br />
1 (Auszug), K Payeme.<br />
Flieger-Abteilung 2, vom 25. September bis 10.<br />
Oktober: Stab, Flieger-Kompagnien 4, 5, 6, Photographenzug<br />
2 (Auszug), K Frauenfeld.<br />
Flieger-Abteilung 3: Stab, nach persönlichem<br />
Aufgebot. Flieger-Kompagnie 7, vom 4. bis 19. Juli.<br />
Flieger-Kompagnie 8, vom 19. Juli bis 3. August.<br />
Flieger-Kompagnie 9, vom 3. bis 18, August. W<br />
Payeme. Photographenzug 3 (Auszug), nach persönlichem<br />
Aufgebot<br />
Flieger-Abteilung 4, vom 27. April bis 12. Mai:<br />
Stab, Flieger-Kompagnie 10, Jagd-Flieger-Kompagnien<br />
13. 14, Photographenzug 4 (Auszug). K<br />
Luzern-Kriens.<br />
Flieger-Abteilung 5, vom 10. bis 25. September:<br />
Stab, Flieger-Kompagnie 11, Jagd-Flieger-Kompagnien<br />
15, 16, Photosraphenzug 5 (Auszug). K Dübendorf.<br />
Wiederholungskurs für Spezialdienste und Nachdienstpflichtige,<br />
vom 5. bis 20. November. W Dübendorf.<br />
gelegentlich Abteile mit zerschlagenen Fenstern,<br />
und durch übertriebene Reinlichkeit<br />
hatten sich die französischen Bahnen schon<br />
im Frieden nicht ausgezeichnet. Aber es war<br />
doch um eine Nuance weniger Elend. Und<br />
ausserdem war an Nahrungsmitteln kein<br />
Mangel; man konnte immer und jederzeit,<br />
wenn auch zu hohen Preisen, haben, was man<br />
wollte.<br />
Paris war freilich nicht das alte, leuchtende<br />
Paris von einst. Der Zug traf am späten<br />
Abend ein; die öden Strassen waren, wie der<br />
Bahnhof, äusserst mangelhaft beleuchtet, der<br />
Verkehr sehr unbedeutend. Nur mit Mühe<br />
Hess sich eine Droschke auftreiben.<br />
In einem bescheidenen Hotel am Boulevard<br />
Haussmann nahmen Eberhard und Mercedes<br />
Wohnung. Man stiess sich nicht daran, dass<br />
«Madame» einen anderen Namen trug, als<br />
«Monsieur» —, anderseits durften Eberhard<br />
und Mercedes sich auch nicht daran stossen,<br />
dass sich in den beiden bescheiden eingerichteten<br />
Zimmern noch Spuren von früheren Bewohnern<br />
zeigten. Das Zimmermädchen, darauf<br />
aufmerksam gemacht, sagte mit einem<br />
No 105<br />
Erscheinungsweise der A. R.<br />
In der letzten Dezemberwoche erscheint<br />
die < Automobil-Revue» am Dienstag und<br />
Freitag den 26. resp. 29. Dezember Jeweils<br />
erst nachmittags. Dagegen kommt In der ersten<br />
Januarwoche nur eine Nummer zur Ausgabe<br />
und zwar am 5. Januar. Der Autler-<br />
Feierabend der nächsten Woche erscheint<br />
ausnahmsweise in der Nummer vom 29. De*<br />
zember <strong>1933</strong>.<br />
IV. Motorwagentruppe.<br />
Die nicht zu Stäben und Einheiten der andern-<br />
Truppengattungen kommandierten Offiziere. Unteiv<br />
Offiziere und Soldaten der Motorwagentruppe worden<br />
in swei besondere Wiederholungskurse der<br />
Motorwagentruppe einberufen:<br />
W.K. I, vom 15. bis 27. Oktober. W Thun.<br />
W.K. II, Zeit wird snäter bestimmt W Thrm.<br />
. b. Landwehr.<br />
Den Wiederholungskursen vorangehend finden<br />
für die Offiziere (unberitten) bei der Infanterie<br />
(mit Ausnahme der Parkkompagnien und Saumkolonnen)<br />
und bei den Telegraphenkompagnien<br />
Kadervorkurse in der Dauer von drei Tagen, mit<br />
Einrücken nach persönlichem Aufgebot, statt. Bei<br />
den aus Auszug und Landwehr gemischten Einheiten<br />
der Infanterie, der Artillerie und der Genietruppe<br />
rücken die zum Wiederbolungskurs aufgebotenen<br />
Landwehroffiziere auch in den Kadervorkurs<br />
der betreffenden Einheit ein. Bei den übrigen<br />
Truppen finden keine Kadervorkurse statt.<br />
Es haben zu den Wiederholungskursen einzu:<br />
rücken:<br />
a) alle Offiziere, höhern Unteroffiziere und<br />
Wachtmeister (überzählige höhere Unteroffiziere<br />
und Wachtmeister sind zu dispensieren; dabei sind<br />
in erster Linie die ältesten Jahrgänge zu berücksichtigen);<br />
b) wo im vorliegenden Verzeichnis nichts anderes<br />
angeordnet ist, alle Korporale, Gefreiten und<br />
Soldaten, die in der Landwehr noch keinen Wiedepholungskurs<br />
bestanden haben.<br />
Aus Einheiten, von denen nur zwei Jahrgänge<br />
wiederholungskurspflichtfe sind, haben die Offiziere,<br />
höhern Unteroffiziere und Wachtmeister nur auf<br />
persönliches Aufgebot einzurücken.<br />
Festungsbesatzuneen.<br />
1. St. Maurice.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 8 (Jahrgänge 1900/01):<br />
vom 27. August bis 8. September: Stab, Schwere<br />
Motor-Kanonen-Abteilung 9 (Stab und Batterien<br />
17, 18): Motor-Artilierio-Abteilung 1 (Stab und Bat.<br />
terien 85, 91), K St. Maurice.<br />
'<br />
2. Gofthard.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 6 (Jahrgänge 1900/01)l<br />
Stab, nach persönlichem Aufgebot. Schwere Motor-<br />
Kanonen-Abteiluns 10 (Stab und Batterien 19, 20),<br />
vom 6 Ms 18. August. K Airolo. — Motor-Artillerie-Abteilung<br />
2, Stab und Batterien 86, 92<br />
(Motor-Haubitz-Batterie 92 zum Haubitz-Schiesskurs<br />
II), vom 25. Januar bis R. Februar, W Monte<br />
Ceneri. — Motor-Artillerie-Abteilung 3 (Stab und<br />
Batterien 87, 93), vom 10. bis 22. September, nach<br />
persönlichem Aufgebot.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 7 (Jahrgänge 1900/01):<br />
vom 16. bis 28. Juli. Stab, Schwere Motor-Kanonen-<br />
Abteilung 11 (Stab und Batterien 21, 22), Motor-<br />
Artillerie-Abteilung 4 (Stab und Batterien' 88, 94),<br />
K Andermatt.<br />
Motor-Artillerie-Regiment 8 (Jahrgänge 1900/01):<br />
vom 4. bis 16. Mai: Stab, Schwere Motor-Kanonen-<br />
Abteilung 12 (Stab u. Batterien 23. 24, 25), Motor-<br />
Artillerie-Abteilung 5 (Stab und Batterien 89, 95),<br />
K Bellinzona.<br />
Armeetruppen.<br />
I. Artillerie.<br />
Schweres Artillerie-Regiment 1 (Jahrgänge 1898<br />
bis 1901): Stab nach persönlichem Aufgebot. Schwere<br />
Motor-Kanonen-Abteilung 1. Stab, nach persönli-l<br />
chem Aufgebot. Batterie 1, vom 26. Sentember bis<br />
8. Oktober, Batterie 2, vom 10. bis 22. Oktober, W<br />
Andermatt. (Beide Batterien zur Artillerie-Offiziersschule.)<br />
— Schwere Motor-Kanonen-Abteilg. 2:<br />
Stab, nach persönlichem Aufgebot. Batterie 3, vom<br />
21. September bis 3. Oktober, W St. Maurice. (Zum<br />
schweren Motor-Kanonen-Schiesskurs I.) — Batterie<br />
4, vom 9. bis 21. Januar, W Monte Ceneri.<br />
(Zum schweren Motor-Kanonen-Schiesskurs II.)<br />
Schweres Artillerie-Regiment 2 (Jahrgänge 1898<br />
bis 1901), vom 7. bis 19. September: Stab, Schwere<br />
Motor-Kanonen-Abteilung 3 (Stab und Batterien<br />
5, 6), Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 4 (Stab<br />
und Batterien 7, 8), K Burgdorf.<br />
Schweres Artillerie-Rwnmpnt 3 (Jahreänffe 1898<br />
bis 1901), vom 19. bis 31. Oktober: Stab, Schwere<br />
Motor-Kanonen-Abteilung 5 Stab und Batterien 9,<br />
10), Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 6 (Stab und<br />
Batterien 11, 12), K Sursee.<br />
Schweres Artillerie-Regiment 4 (Jahrgänge 1898<br />
bis 1901), vom 27. Juli bis 8. August: Stab, Schwere<br />
Motor-Kanonen-Abteilung 7 (Stab und Batterien 13,<br />
14), Schwere Motor-Kanonen-Abteilung 8 (Stab und<br />
Batterien 15, 16). K Winterthur.<br />
. II. Fliegertruppe.<br />
Pilotenkorps sowie Offiziere. Unteroffiziere und<br />
Mannschaften der Flugpark-Kompagnie und der<br />
PhotOKraphenzüge, nach persönlichem Aufgebot.<br />
bedauernden Achselzucken: «C'est la guerre,<br />
Madame!»<br />
«C'est la guerre!» — das war die hinreichende<br />
Begründung für alles, was unangenehm<br />
war. Als Eberhard am anderen Morgen<br />
fast zwei Stunden warten musste, bis der<br />
Chefredakteur des «Matin» Zeit fand, ihn zu<br />
empfangen —: «C'est la guerre!»<br />
Uebrigens schien der Journalist nicht überrascht,<br />
als Eberhard sich ihm als Mitarbeiter<br />
des Blattes vorstellte. Offenbar ging sehr<br />
viel, was im freundlichen und neutralen Ausland<br />
an «Unterstützungen» geleistet wurde,<br />
auf das Konto dieses Blattes. Von den Artikeln,<br />
die Eberhard geschrieben hatte, besass<br />
der Mann natürlich keine Kenntnis; er lächelte<br />
nur. «Wenn wir alle Artikel, die für<br />
uns geschrieben werden, bringen sollten, dann<br />
müsste der «Matin» seinen Umfang verzehnfachen.»<br />
(Fortsetzung folgt.)
IT» 105 - <strong>1933</strong><br />
f*»«»<br />
in<br />
Sportnachrichten<br />
ScH<br />
Das Organisationskomitee für den Grand<br />
Prix 1934 ist durch den Vorstand der Sektion<br />
Bern des A.C.S. in Bezug auf die hauptsächlichsten<br />
Chargen bestellt worden. In Ergänzung<br />
der bereits publizierten Angaben<br />
lassen wir nachstehend die vollständige Liste<br />
der verantwortlichen Mitarbeiter folgen:<br />
Organisationskomitee: Präs.; Oberst A. Marbach.<br />
Vizepräsidenten: W. Ed. Hnber, Dr. Q. Perlet<br />
und Dr. R. von Stürler.<br />
Finanzkomitee; Präsident. W. Marcnard.<br />
Vizepräsident: Dir. Fr. Christen.<br />
Baukomitee: Präsident: Oberst A. Marbach.<br />
Vizepräsident: H. Kästli.<br />
Rennkomitee: Präsident: W. Ed. Huber.<br />
Vizepräsidenten: C. Fortmann, Rud. Herren nnd<br />
E. U. Rufener.<br />
Propaganda- u. Pretukomltee: Präs.: Dr. A. Bficbi.<br />
Vizepräsident H. 0, Woringer.<br />
EmpfangskomiUe: Präsident: Oberst G. Hambereer.<br />
Vizepräsident. W. Ruckstuhl.<br />
Sekretariat: Bern, Waisenhausplatz 8.<br />
Quartlerdienst: Offizielles Verkehrsbureau Bern.<br />
Rüeschs Weltrekordversuche In Ungarn<br />
verschoben. Wie wir seinerzeit gemeldet<br />
haben, plante der junge Schweizer Fahrer<br />
Hans Rüesch, mit seinem Maserati, auf der<br />
bekannten ungarischen Tater Rennstrecke<br />
neue Angriffe gegen den stehenden Kilometerweltrekord<br />
John Cobbs zu unternehmen.<br />
ROesch hatte sich in den letzten Tagen<br />
mit seinem Wagen nach Budapest begeben.<br />
Am 13. Dezember war die Rennstrecke<br />
noch befahrbar, doch weilte der Schweizer<br />
zu Jenem Augenblick noch nicht In Ungarn.<br />
Leider setzte dann gegen Abend starker<br />
Schneefall ein, der die ganze Nacht fort,<br />
dauerte und die Rennstrecke mit einer 40<br />
Zentimeter dicken Schneeschicht tiberdeckte.<br />
Trotzdem die Bahn von Soldaten und Arbeitern<br />
teilweise frei gemacht wurde, besteht<br />
jetzt keinerlei Hoffnung mehr, den Versuch<br />
" den nächsten Tagen unternehmen zu können.<br />
Rüesch wird wahrscheinlich mildere<br />
Witterung abwarten müssen und voraussichtlich<br />
wieder nach Zürich zurückkehren.<br />
mb.<br />
Ein Auto-Campinst-Club in der Schweiz.<br />
Der Winterdelegiertenversammlung des A.C.<br />
S. vom letzten Sonntag ging am Samstag in<br />
Bern eine Sitzung des Zentralkomitees voraus.<br />
Dabei kam auch der Auto-Camping-<br />
Sport, der in der Schweiz vor allem durch<br />
das Lager von Caux bekannt geworden ist.<br />
zur Sprache. Es wurde beschlossen, auch in<br />
unserm Lande einen Auto-Camping-Club zu<br />
gründen. Die Grundlagen für diesen Club sollen<br />
noch bis zu Ende des Jahres <strong>1933</strong> geschaffen<br />
werden. Eine Zusammenkunft der<br />
Interessenten wird zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr stattfinden. Der Auto-Camping-<br />
Club der Schweiz wird als unabhängiger<br />
Club existieren, aber vor allem in touristic<br />
chen Befangen in eneer Beziehung mit dem<br />
CS. stehen. Die Zentralverwaltung des<br />
A.C.S. wird auch als Qeneralsekretariat des<br />
neuen Clubs fungieren.<br />
mb.<br />
Spovt ••» A—«!«••»<br />
6 Zylinderwagen mit Kompressoren für das<br />
Mille Miglia-Rennen vorbereitet. Die Wagen<br />
werden gegenüber dem Vorjahr etwas abgeändert.<br />
Als offizielle Fabrikmannschaften<br />
werden genannt: Richards-Whitney Straight,<br />
Lord Howe-Hamilton und Penn Hughes-Graf<br />
Lurani. Eventuell wird noch ein vierter Wagen<br />
mit Hüll und einem andern englischen<br />
Fahrer in Brescia an den Start gehen.
OH IG I MAL<br />
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die Automobil-Revue. Bern.<br />
Giftgase kommen in jedem geschlossenen Wagen vor,<br />
in jedem, auch in Ihrem. Unbemerkt dringen Sie aus<br />
dem Kurbelgehäuse ins Wageninnere. Unbemerkt werden<br />
sie von den Insassen eingeatmet, verursachen<br />
Ohrensausen, Kopfschmerzen, Uebelkeit, Schwindelanfälle,<br />
ja sogar Herzbeschwerden. Als Folge solcher<br />
Zustände treten oftmals Unglücksfälle ein, die man<br />
gewöhnlich auf Uebermüdung, Ueberanstrengung<br />
oder auf «unabgeklärte Ursachen» zurückführt.<br />
Der Ingenieur Kupp hat einen Apparat gebaut, der<br />
ein Entweichen der Abgase in das Wageninnere verhindert<br />
und einen wirksamen Schutz vor Gasvergiftungen<br />
bietet: Der KUPP-Abgasverwerter für Personen^und<br />
Lastautomobile.<br />
Dieser Apparat wird am Vergaserstutzen angeschlossen<br />
und mit dem Entlüfter verbunden. Eingeschaltet saugt<br />
er alle Oeldämpfe restlos ab und führt sie dem Motor<br />
zu. Sie bewirken — an den Zylinderwänden niedergeschlagen<br />
— eine automatische Oberschmierung —<br />
mit dem eingeführten Gasgemisch verbrannt — eine<br />
Arbeitsverbesserung des Motors und eine Brennstoffersparnis.<br />
Der KUPP-Abgasverwerter ist ohne weiteres in jedem<br />
Motor einzubauen und kostet Fr. 120.—.<br />
Dieser Betrag wird durch die Benzinersparnis in kurzer<br />
Zeit wieder eingebracht, wie die nachstehenden Zeugnisse<br />
bestätigen.<br />
Für den verantwortungsbewussten Automobilisten bedeutet<br />
es ein Gebot der Vorsicht, sich den KUPP-<br />
Abgasverwerter in seinen Wagen einbauen zu lassen und<br />
sich und seine Familie vor Gasvergiftung zu schützen.<br />
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Fachleute haben bei Versuchsfahrten in geschlossenen<br />
Automobilen einen Kohlenoxyd-Gehalt der Luft von<br />
150 bis 200 cm 3 pro Kubikmeter festgestellt. Woher<br />
kommt dieses Kohlenoxyd ins Wageninnere? Während<br />
des Betriebes entweichen dem Motor Abgase und Oeldämpfe,<br />
von denen nur etwa die Hälfte durch den Auspuff<br />
ins Freie gelangen. Die übrigen dringen zwischen Kolben<br />
und Zylinderwand in das Kurbelgehäuse, von da unterdie<br />
Motorhaube und — durch die Vorwärtsbewegung und den<br />
Luftzug des Ventilators begünstigt — in das Wageninnere.<br />
Verhängnisvoll ist es, dass die Insassen nur den Geruch<br />
der Oeldämpfe wahrnehmen, während die viel gefährlicheren<br />
Kohlenoxydgase färb- und geruchlos sind und vollständig<br />
unbemerkt eingeatmet werden. Gewiss wirken diese<br />
Gase nicht plötzlich. Es ist aber erwiesen, dass ihre schädliche<br />
Wirkung sich früher oder später bemerkbar macht.<br />
Die gerichts-medizinischen Institute der ganzen Welt wissen<br />
darüber genügend zu berichten. Diese Giftgase in<br />
Ihrem Wagen<br />
bedrohen Ihre Gesundheit und Ihr Leben<br />
Auszüge ausZeugnissen Ober den KUPP-Abgasverwerter:<br />
... Oeldämpfe und Gasgerüche verschwunden ... bedeutende Kraftreserve<br />
am Berg, so dass das viele Schalten wegfiel . . . Benzinverbrauch<br />
bei 100 km von 9,7 I auf 8 I gesunken . .. möchten Ihn<br />
tatsächlich nicht mehr missen ... K. H. in B. 26. 5. 33.<br />
. . . sehr zufrieden . . . Benzinersparnis von 10—20% ... heute<br />
fahre ich wieder mit vollständig geschlossenen Fenstern, was mir<br />
vor Einbau des KUPP nicht möglich war ... M. R., Z. 16. 10. 33.<br />
. . . der Motor arbeitet ruhiger .. . auf Grund genauer Aufzeichnungen<br />
. . . eine Benzinersparnis von 16,71 % ... bei grösseren<br />
Touren nicht so grosse Ermüdung gegenüber früher . . .<br />
O. R. in Z. 1.11.33.<br />
.. . keine Gase oder Dämpfe Im Wageninnern mehr . . . erübrigt<br />
eine spezielle Obenschmierung . . . Motor springt besser an . . .<br />
gleichzeitig wird effektiv eine Benzinersparnis erzielt . . .<br />
A. W. In Z. 25. 9. 33.<br />
...Gasgeruch in meinem Steyrwagen durch den Einbau des Abgasverwerters<br />
vollständig verschwunden ... M. & Co. in Z. 7. 9. 33.<br />
.. . Kohlenoxydgase tatsächlich durch den Abgasverwerter vollständig<br />
abgesogen .. . auf 100 km 1 I Benzin weniger als vorher...<br />
Obenschmierung durch die abgesogenen Oeldämpfe .. .<br />
G. Sp. in Z. 29. 9. 33.<br />
... ganz vorzügliches Anspringen des Motors . . . Oberraschende<br />
Steigerung des Anzugsvermögens ... nennenswerte Steigerung der<br />
Rasse, besonders bei Steigungen ... ganz vorzügliche Obenschmierung<br />
... E. B. in Z. 30. 9. 33.<br />
.. . um keinen Preis mehr hergeben .. . Hauptsache war mir das<br />
Wegbringen der Kohlenoxydgase, welche mich immer, hauptsächlich<br />
nachts, sehr ermüdeten und Kopfschmerzen verursachten . . .<br />
nun kann Ich 6, 7 Stunden fahren, ohne nur im geringsten zu<br />
ermüden... H. Z. In B. 11. 12. 33.<br />
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N" 105
N° 105 - 1935 AUTOMOBIL-REVUE<br />
V«»»l*«->hi><br />
Beachtenswerte Verkehrspostulate. lieber<br />
das Ergebnis einer Sitzung des Ausschusses<br />
des schweizerischen Fremdenverkehrsverbandes<br />
kann die Hotelrevue folgendes berichten<br />
:<br />
Hanpflicht för ausländisch! Automobile. —<br />
Der Ausschuss pflichtete nach eingehender Aussprache<br />
der Auffassung bei, dass jede auch noch<br />
so geringe Belastung der ausländischen Automobile<br />
an der Grenze unabsehbare Nachteile für den<br />
Fremdenverkehr zur Folge haben müsste. Dazu<br />
kommt noch die Tatsache, dass nach den bisherigen<br />
Feststellungen durch ausländische Automobilisten<br />
in den letzten Jahren nur ganz geringfügiger<br />
Schaden verursacht wurde, der im allgemeinen<br />
leicht gedeckt werden konnte. Es wurde eine Eingabe<br />
an die Behörden beschlossen, mit dem Ersuchen,<br />
angesichts der Krisenlage im Reiseverkehr<br />
Torderhand von jeder diesbezüglichen Massnahrae<br />
gegenüber ausländischen Automobilisten an der<br />
Grenze Abstand zu nehmen.<br />
TarifQbereinkommen der Bergbahnen und Verständigung<br />
mit den Autocarunternehmen und den<br />
Reiseagenturen. — Der Ausschuss nahm Stellung<br />
«u den einschlägigen Verhandlungen, wonach zwischen<br />
den Bergbahnen regionale Verständigungen<br />
zwecks Verhütung illoyaler Preisunterbietungen<br />
herbeigeführt werden sollen. Die Zubringer-Autos<br />
JU den Bergbahnen sollen die gleichen Vergünstigungen<br />
gewähren wie die Bahnen selbst.<br />
Initiative betr. Ausbau der Alpenstrassen. —<br />
Dieses Initiativbegehren wird vom Fremdenverkehrs-Verband<br />
lebhaft unterstützt.<br />
Eidgen. Verkehrsamt in Bern. — Nach verschiedenen<br />
Aeusserungen für und gegen das Projekt<br />
auf Schaffung eines solchen Verkehrsamtes<br />
wurde die Angelegenheit als noch nicht spruchreif<br />
zu weiterer Beratung zurückgestellt.<br />
«aftUcffie*<br />
Die Produktion der amerikanischen Automobilfirnjen<br />
hat, wie aus unseren monatlichen<br />
Berichten hervorgeht, gegenüber dem<br />
Vorjahre einen bedeutsamen Aufschwung genommen.<br />
Nachstehende Zusammenstellung<br />
ientiert über den Umfang der Fabrikation<br />
^er hauptsächlichsten Marken während den<br />
ersten 6 Monaten dieses Jahres. In der Reihenfolge<br />
der einzelnen Marken haben sich<br />
nur unbedeutende Veränderungen ergeben.<br />
So werden die ersten drei Plätze dieses Jahr<br />
von den nämlichen Firmen behauptet wie<br />
1932. Ihre Positionen verbessert haben unter<br />
anderm die Marke Essex. die von 12. an 8.<br />
Stelle vorrückte, Packard, welche letztes<br />
Jahr den 18. Rang einnahm und nunmehr an<br />
16. Stelle steht, und Dodge, die nach dem 6.<br />
auf den 5. Platz vorrückte.<br />
Position<br />
Produktion<br />
Chevrolet 1 230,433<br />
Ford 2 131,934<br />
Plymouth 3 99,578<br />
Pontiac 4 43,170<br />
Dodge 5 33,794<br />
Buick 6 25,376<br />
Oidsmobüe 7 17,767<br />
Essex 8 15,579<br />
Chrysler 9 12,637<br />
De Soto 10 9,385<br />
Rockne 11 9,240<br />
Willys Overland 1 12 9,204<br />
Studebaker 18 8,030<br />
Nash 14 5,726<br />
Graham 15 5,131<br />
Packard 16 4,749<br />
Hupraobile 17 3,655<br />
Auburn 18 2,668<br />
Austin 19 2,544<br />
Cadillac 20 2,262<br />
La Salle 21 1,848<br />
Hiidson 22 1,778<br />
Reo 23 1,586<br />
Lincoln 24 1.182<br />
2kutf«»Bn«»l»älwf»#x«l»«Bftf<br />
Neugründung:<br />
Roll! & Rippstein, Garage Appollo, Bern. F<br />
Rolli und R. Rjppstein, beide in Bern, nahen unteT<br />
dieser Firma eine Kollektiv-Gesellschaft eingegangen<br />
Zweck der Unternehtnunf ist der Handel<br />
in Autos sowie deT Betrieb der Garage Appollo.<br />
Golaz & Bapst, Automobil-Garage, Genf. H. J.<br />
Golaz und M. J. Bapet, beide in Genf, haben unter<br />
dieser Firma eine Kollektiv-Gesellschaft eingegangen.<br />
Zweck der Unternehmung igt der Betrieb<br />
einer Reparatur-Werkstätte und Garage sowie<br />
der Handel in Automobilen und Zubehör. Domizil:<br />
Rue de la Synagogue.<br />
Garage des Parcs S. A., Neuchitel. Unter dieser<br />
Firma wurde eine Aktiengesellschaft mit einem<br />
Kapital von 8000 Franken gegründet. Die Unternehmung<br />
übernimmt für 6000 Franken Werkzeug<br />
und maschinelle Einrichtung der Garage de la<br />
Rosiere. Dem Verwaltungsrat gehören an H. Hablützel,<br />
Garagist, Neuehatel und 0. E. Schmolk,<br />
Mechaniker, St. Auhin. Domizil: Rosiere.<br />
Autogarage Gundeldingen A.-G., Basel. Unter<br />
dieser Firma hat sich eine Aktiengesellschaft mit<br />
einem Kapital von 5000 Franken gegründet. Zweck<br />
der Unternehmung ist der Betrieb einer Autoreparatur-Werkstatt.<br />
Einzige« Mitglied des Verwaltungsrates<br />
mit Einzelunterschrift ist K. Hammel,<br />
Kaufmann, Basel. Domizil: Bruderholzstrasse.<br />
Lauber & Scherz, Auto- und flugtechnischer<br />
Vertrieb, Zürich. E. T. Lauber und E. Scherz,<br />
beide in Zürich, haben unter dieser Firma eine<br />
Kollektivgesellschaft eingegangen. Zweck -der Unternehmung<br />
ist der Vertrieb und Handel in flug-'<br />
technischen Artikeln. Ausrüstungsgegenständen<br />
aller Art, Automotorenersatzteile, sowie Zubehör.<br />
Domizil: Dultsstrasse. Die,. beiden Gesellschafter<br />
zeichnen kollektiv.<br />
Personelles:<br />
Pneumatik-Haus A.-G, Luzern. B. Steffen,<br />
Kaufmann, wurde neu zum Direktor ernannt; Er<br />
führt Kollektivunterachrift mit dem bisherigen<br />
Direktor E. Rieder.<br />
: Gummi-Bereifung A.-G., Basel. H. Weber-Senn<br />
ist aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden und<br />
seine Unterschrift erloschen. Das verbleibende<br />
Mitglied P. Zappa führt nunmehr Einselunterechrift.<br />
Lumina S. A„ Benzin und Oele, Genf. Die<br />
Kompetenzen von Albert Vassalli als Delegierter<br />
des Verwaltungsrates sind erloschen. Er bleibt jedoch<br />
weiterbin eingetragen als Mitglied und Präsident<br />
des Verwaltungsrates ohne Unterschriftsberechtigung.<br />
Die Kollektivprokura von H. Schmidt<br />
ist erloschen.<br />
Jean Gygax A.-G., Automobil-Karosserie, Biel.<br />
Die Unterschrift des Direktors B. A. Möri ist erloschen.<br />
Löwe & Co., Oele und Benzin, Basel. In dieser<br />
Kollektiv-Gesellschaft ist die Prokura von A. Haldi<br />
erloschen. Zu einem weiteren Kollektivprokuristen<br />
wird E. Annen in Zürich ernannt.<br />
Gebrüder Reginato, Automobile, Bürglen. In<br />
diese Kollektivgesellschaft ist als weiterer Gesellschafter<br />
Mario Reginato von Italien in Bürglen<br />
eingetreten. Die Gesellschaft wird nach wie vor<br />
durch den Gesellschafter Bruno Reginato aHein<br />
vertreten.<br />
« Ansaldo »-Automobilhandelsgesellschaft für die<br />
Schweiz, Zürich. A Eisjenheer ist ans dem Vorstand<br />
der Genossenschaft ausgeschieden und dessen<br />
Unterschrift erloschen. Der bisherige Prokurist<br />
A. J. P. G a r b a n i. Zürich, wurde als<br />
einziges Mitglied des Vorstands gewählt und führt<br />
an Stelle der bisherigen Kollektiv-Prokura Einzelunterschrift.<br />
Der Prokurist D. 0. Boeni führt Einzelprokura.<br />
Goodyear Tire & Rubber Export Company, Filiale<br />
Zürich. Es wurde Einzelprokura an Churchill<br />
Crittenden, Kaufmann, amerikanischer Staatsangehöriger,<br />
in Zürich, erteilt. Das Geschäftslokal befindet<br />
sich nunmehr an der Hohlstrasse.<br />
Eulach-Garage AG., Wlnterthur. P Höhner ißt<br />
infolge Todes aus dem V.-R. ausgeschieden. Neu<br />
wurde in den V -R. E. Geilinger. Ing., in Winterthur,<br />
gewählt. Der Genannte führt Einzelunterschrift.<br />
Kapitaländerung:<br />
Garage Central S. A., Freiburg. Diese Aktiengesellschaft<br />
hat ihr Kapital von 40.000 Fr. auf<br />
20.000 Ff. reduziert.<br />
Firmenänderung:<br />
Karosserie-Werke A.-G., Wauwil. Die frühere<br />
Karosserie- und Fahrzeugfabrik A.-G., Wauwil,<br />
hat ihre Firmenbezeichnung wie vorstehend angegeben,<br />
abgeändert. An der Generalversammlung<br />
vom 30. April 1032 haben die Aktionäre die Reduktion<br />
des Kapitals von bisher 190.000 Fr. auf<br />
95.000 Fr. beschlossen. Gleichzeitig wuTde die<br />
Neuausgabe eines Prioritätsaktienkapitals beschlossen.<br />
An der Generalversammlung vom<br />
29. Juli <strong>1933</strong> wurde die Zeichnung und Liberie- r<br />
rung von 99 Prioritäsaktien zu 500 Fr. konstatiert.'<br />
An der gleichen Versammlung wurde des weiteren<br />
44 Aktien zu 250 Fr. im Gesamtbetrag von<br />
11.000 Fr. abgeschrieben und vernichtet, so dass<br />
das Stammaktienkapital nunmehr 84.000 Fr. beträgt.<br />
Dieses wurde wiedprum an der gleichen<br />
Generalversammlung auf 16.800 Fr. abgeschrieben<br />
durch Reduktion der verbliebenen Stammtitel von<br />
2S0 ,Fr. auf 50 Fr. An Stelle des herabgesetzten<br />
Teils ieder Aktie wurden Gemißscheine aiheeie-<br />
ben. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt'<br />
66.300 Fr., eingeteilt in Stammaktien zu 50 Fr.<br />
und in 99 Prioritäsaktien zu 500 Fr. Präsident<br />
des Verwaltungsrates ist M. Kopp, bisher Mitglied.<br />
Der bisherige Präsident des Verwaltungsrates verbleibt<br />
als Mitglied im Rate, sämtliche 5 Mitglieder<br />
des Verwaltungsrates führen je kollektiv zu zweien<br />
die Unterschrift.<br />
Eduard Schneller, Auto-Reparatur-Werkstätte,<br />
Bazenheid. Diese Firma übernimmt 'Aktiven und<br />
Passiven der erloschenen Kollektivgesellschaft<br />
•Schneller & Müller. Zweck der Unternehmung ist<br />
nach wie vor der Betrieb einer Garage und Reparatur-Werkstätte<br />
sowie einer Ladestation und Occasionshandel.<br />
Domizil: Hauptstrasse.<br />
Handels- und Reparatur A.-G. für Maschinen<br />
und Automobile, Rignisberg. Die frühere A.-G. für<br />
Handelsgeschäfte mit Sitz in Rümligen hat ihre<br />
Firma wie vorstehend abgeändert und den Sitz;<br />
verlegt. Zweck der Unternehmung ist der Handel<br />
mit Maschinen und Automobilen sowie die Errichtung<br />
von Reparaturwerkstätten. Dem Verwaltungsrat<br />
gehören an: F. Schnegg, Mechaniker, als Präeident<br />
und E. Masserli, Kaufmann, beide zeichnen<br />
kollektiv. Die Geschäftsstelle befindet sich bei F,<br />
Schnegg in Riggisberg.<br />
Fritz Jeck, Auto-Reparaturwerkstätte, Basel.<br />
Diese Einzelfirma übernimmt Aktiven und Passiven<br />
der früheren Kollektiv-Gesellschaft Jeck & Cie.,<br />
welche sich aufgelöst hat und erloschen ist. Zweck<br />
der Unternehmung ist der Betrieb einer Garage und<br />
Auto-Reparatürwerkstätte. Domizil: Bruderholzstrasse.<br />
Wilhelm Wasser, Autosattlerei, Zürich. Diese<br />
Firma übernimmt Aktiven und Passiven der früheren<br />
Kollektiv-Gesellschaft Pfeiffer & Wasser, welche<br />
infolge Todes des Gesellschafters Pfeiffer aufgelöst<br />
wurde und erloschen ist.<br />
Flrmenlöschung:<br />
Fritz Jeck, Garage, Basel. Die Firma ist infolge<br />
Verzichtes des Inhabers erloschen.<br />
Bauverd & De Mestral, Automobilyertretungen,<br />
Lausanne. Nach durchgeführter Liquidation wird<br />
die Firma gelöscht.<br />
Fernand Frossard, Garage Genf. Zufolge Verkauf<br />
des Geschäftes wird diese Firma gelöscht.<br />
Nachlassvertrag:<br />
A. Wampfler, Garage, Saanen. Stundungsbewilligung<br />
vom 15. November. Eineabefrist bis<br />
22. Dezember. Gläubigerversammlung am 5. Januar.<br />
A. Burfchardt, Autogarage Sursee. Stundungsbewilligüflg<br />
vom 5. Dezember. Eingabefrist bis 81.<br />
Dezember. Gläubigerversammlunsr am 22. Januar.<br />
Otto Ruedi, Garage, Kreuzungen. Stundungsbewilligung<br />
vom 29 November. Eingabefrist bis<br />
31. Dezember, Gläubigerversammlung am 13. Januar.<br />
»<br />
Konkurseröffnung:<br />
Otto Mahler. Automechaniker, Willisau. Konkurseröffnung<br />
zufolge Insolvenzerklärung vom<br />
7. Dezember. Gläubigerversammlung am 26. Dezember.<br />
Eingabefrist bis 16. Januar.<br />
Schluss des Konkursverfahrens.<br />
Grand-Garage Zürich AG., Zürich. Das Konkursverfahren<br />
über diese Firma ist durch Verfügung<br />
des Konkursrichters vom 15. November als gesohlosRpn<br />
erklärt worden.<br />
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II. Blatt<br />
BERN, 22. Dezember <strong>1933</strong><br />
N° 105<br />
II. Blatt<br />
BERN, 22.Dezember <strong>1933</strong><br />
Teefan. Rundschau<br />
Technische Auswirkungen<br />
der neuen Rennformel.<br />
Das neue internationale Reglement sieht<br />
vor, dass Rennwagen, die in den nächsten<br />
drei Jahren an internationalen Rennen eingesetzt<br />
werden sollen, ein Maximalgewicht<br />
von 750 kg ohne Reifen nicht übersteigen dürfen.<br />
Fünf weltbekannte Firmen: Bugatti,<br />
Mercedes, die Auto-Union, Alfa Romeo und<br />
Maserati haben bereits Wagen im Bau,<br />
welche dieser neuen Formel entsprechen, und<br />
es ist zu erwarten, dass noch weitere hinzukommen<br />
werden. Der Zweck jeder Rennformel<br />
ist der, die Entwicklung des Autobaues<br />
in bestimmte Bahnen zu leiten. Es hat<br />
sich denn auch gezeigt, dass der entwicklungsbeeinflussende<br />
Zweck der Formel meist<br />
schon nach kurzer Zeit erfüllt wurde. Im<br />
Jahre 1906 wurde anlässlich des Grand Prix<br />
von Frankreich erstmals ein Maximalgewicht<br />
von 1000 kg für den komplett ausgerüsteten<br />
Wagen vorgeschrieben. Es folgte darauf eine<br />
Formel, die den Verbrauch begrenzte, dann<br />
eine Formel mit maximaler Zylinderbohrung,<br />
eine Formel mit maximalem Zylinderinhalt<br />
und vorgeschriebenem Mindestgewicht als<br />
Kriterium, und schliesslich die bis jetzt gültige<br />
«freie » Formel, welche dem Konstrukteur<br />
keinerlei Begrenzungen mehr auferlegte,<br />
unter deren Regime aber immer noch die<br />
Tendenzen der «Zylinderinhalts-Formel»<br />
mehr oder weniger zur Geltung kamen.<br />
Die neue Formel, die das Maximalgewicht<br />
auf 750 kg begrenzt, wird für die Konstrukteure<br />
vielleicht einen der schwersten aller<br />
bisherigen Kämpfe bringen. Um dem Wagen<br />
ein möglichst grosses Beschleunigungsvermögen<br />
zu verleihen, wurde natürlich schon jetzt<br />
jedes tote Gewicht peinlich vermieden. Einige<br />
Berechnungen lassen jedoch erkennen, dass<br />
bei dem bevorstehenden « Kampf aufs Messer<br />
» die dazu bisher geübten Methoden, z. B.<br />
die weitgehende Anwendung von Leichtmetallen,<br />
nicht mehr genügen werden und dass<br />
sich dem Konstrukteur das Studium mancher<br />
noch ganz neuer Probleme aufdrängt Die<br />
folgenden Betrachtungen mögen auch lehren,<br />
wie ausserordentlich vielseitig die Zusammenhänge<br />
im modernen Autobau sind und wie<br />
unmöglich es ist, ohne Kompromisse auszukommen;<br />
welches Kunststück es aber<br />
anderseits auch bedeuten muss, den günstigsten<br />
Kompromiss auf weite Sicht vorauszuahnen.<br />
Auf Grund der bisherigen Erfahrungen<br />
kommt man für die Gewichtszusammensetzung<br />
eines Wagens, der dem neuen Reglement<br />
entspricht, zu ungefähr folgendem Bild:<br />
Aus dieser Aufstellung geht allgemein hervor,<br />
dass die einzelnen Bestandteile des Wagens<br />
über Erwarten leicht sein müssen, damit<br />
das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten<br />
wird. Selbst einem revolutionär<br />
veranlagten Konstrukteur muss es sehr<br />
schwer fallen, in das Zahlenbild grössere<br />
Veränderungen hineinzubringen.<br />
Angenommen, der Wagen würde entsprechend<br />
der Tabelle gebaut; wie wird er sich<br />
verhalten?<br />
Die höchstgezüchteten Automobilrennmotoren<br />
wiegen heute pro PS etwa 900 Gramm,<br />
die höchstgezüchteten Flugmotoren sogar nur<br />
300 Gramm. Für die gegenwärtig oder in der<br />
nächsten Zeit in Entwicklung befindlichen<br />
Automobilrennmotoren kann man pro Einheitsleistung<br />
ein Gewicht von etwa 800<br />
Gramm annehmen. Aus einem Motor von<br />
190 kg Hessen sich deshalb etwa 240 PS herausbringen.<br />
(Unter der Annahme, dass bei<br />
einem solchen hochgezüchteten Motor die<br />
Leistung pro Liter Zylinderinhalt über 80 PS<br />
beträgt, hätte der uns hier vorschwebende<br />
Motor weniger als 3 Liter Zylinderinhalt.)<br />
Mit der hohen Motorleistung allein ist es<br />
jedoch nicht getan. Ebenso- wichtig stellt sich<br />
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das Problem, sie möglichst hochprozentig auf<br />
die Strasse zu übertragen. Auch wenn Kupplung,<br />
Getriebe und Hinterradantrieb einwandfrei<br />
arbeiten, besteht dafür noch nicht volle<br />
Gewähr. Es ist denkbar, dass die Adhäsion<br />
der Räder nicht genügt, um entgegen dem<br />
das Fahrzeug hemmenden Luftwiderstand<br />
und dem Steigungswiderstand die Motorleistung<br />
nicht" zur vollen Auswirkung gelangen<br />
zu lassen. Einige nähere Betrachtungen lehren,<br />
dass bei den Wagen nach der neuen<br />
Rennformel stark mit dieser Möglichkeit gerechnet<br />
werden muss.<br />
Bei mittlerer Drehzahl entwickelt ein Motor,<br />
wie er in Frage steht, ein Drehmoment<br />
von etwa 40 mkg, d. h. er ist imstande, ein<br />
Gewicht von 40 kg, das an einem 1 m langen<br />
Hebel hängt, bei gleichbleibender Tourenzahl<br />
im Gleichgewicht zu halten. Zieht man die<br />
Hinterachsübersetzung von z. B. 3:1 in Betracht,<br />
so ist an den Hinterradwellen zusammen<br />
das dreifache Drehmoment zu erwarten.<br />
Da jedoch der Radumfang wiederum nur<br />
etwa um % m vom Drehzentrum entfernt<br />
liegt, ist an ihm eine nochmals dreimal grössere<br />
Kraft als 120 kg verfügbar, insgesamt<br />
also eine Kraft von rund 360 kg oder, pro<br />
Rad, von 180 kg. Soll diese Kraft zur Auswirkung<br />
gelangen können, so muss das Rad<br />
einem Gleiten auf dem Boden einen mindestens<br />
gleich grossen Widerstand entgegensetzen.<br />
Die Adhäsion der Räder ist einerseits abhängig<br />
von dem auf ihnen lastenden Gewicht<br />
und anderseits vom Reibungskoeffizienten.<br />
Angenommen, vom Gesamtgewicht unseres<br />
750 kg schweren Wagens entfielen zwei Drittel,<br />
also 500 kg, auf die Hinterachse und der<br />
Reibungskoeffizient betrage 0,6, wie es bei<br />
griffigen Reifen und griffiger Strasse der Fall<br />
ist, so ist an jedem Rad ein Adhäsionswiderstand<br />
von 250 X 0,6 — 150 kg verfügbar. Der<br />
Adhäsionswiderstand genügt also nicht, um<br />
die Uebertragung der Antriebskraft von 180<br />
Kilo zu ermöglichen. Die Hinterräder werden<br />
sich bedeutend rascher als es der Fahrgeschwindigkeit<br />
entspricht, also mehr oder<br />
weniger «leer » durchdrehen und der Wagen<br />
wird grosse Gefahr laufen, ins Schleudern zu<br />
geraten.<br />
Ein gewisser Schlupf der Hinterräder war<br />
allerdings schon auch bei bisherigen Rennwagen<br />
zu beachten. Er trat aber fast nur<br />
beim Anfahren in den kleineren Uebersetzungen<br />
auf, während in unserem Beispiel angenommen<br />
wurde, dass im direkten Gang gefahren<br />
und eine Geschwindigkeit von etwa<br />
180 km/St, eingehalten wird. ,<br />
Es muss also nach Mitteln und Wegen gesucht<br />
werden, welche das gefährliche Schleu-<br />
Diese neuen Lampen besitzen nebst ihrem<br />
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8 'AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - N° 105<br />
dern nicht in Erscheinung treten lassen. Die<br />
Reduktion der Motorleistung ist das letzte,<br />
was man von den Konstrukteuren erwarten<br />
kann. Praktisch kommen nur Mittel zur Vergrösserung<br />
der Antriebsadhäsion in Frage.<br />
Einerseits kommt man damit zum Vierradantrieb<br />
und anderseits zur Notwendigkeit, die<br />
Hinterachse noch stärker als mit zwei Drittel<br />
des Wagengewichtes zu belasten. Da der<br />
Vierradantrieb konstruktiv grosse Schwierigkeiten<br />
in sich birgt, dürfte vorderhand in erster<br />
Linie die zweite Massnahme in Erwägung<br />
gebogen werden. Im Zusammenhang damit<br />
ist es auch nicht verwunderlich, wenn die<br />
Konstrukteure sich immer häufiger mit der<br />
Frage der Verlegung des Motors in den<br />
Wagenhinterteil befassen.<br />
Welche Auswirkungen sich dann aber aus<br />
einer solchen starken Mehrbelastung der<br />
Hinterachse ergeben, können nur die Erfahrungen<br />
der nächsten Jahre lehren. Die Richtungsstabilität<br />
der Fahrzeuge wird kaum an<br />
Gßte zunehmen und daneben wird man sich<br />
auf allerlei Ueberraschungen gefasst machen<br />
müssen. m.<br />
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10 ÄUTOMOBIL-REVUE 1958 - 105<br />
Luftfalirl<br />
Jedermann muss fliegen können. Der Prinz<br />
von Wales hielt bei der Eröffnung der rlughafenkonferertz<br />
vom 8. Dezember im « Mansion<br />
Hause > in London vor den Vertretern<br />
der wichtigsten englischen Städte, die von<br />
der Londoner Handelskammer und der Royal<br />
Aeronautical Society zusammengerufen waren,<br />
eine wichtige Rede. Die hauptsächlichsten<br />
Punkte seiner Ausführungen sagen folgendes<br />
:<br />
Das Flugzeug hat auf den Britischen Inseln<br />
jedermann zugänglich zu sein,.und nicht<br />
einer bevorzugten Klasse. Jedermann muss<br />
fliegen, wohin er will, und nicht nur, wohin<br />
er darf. Wir Engländer waren nicht die Vorläufer<br />
in der Luftfahrt, und im Anfangsstadium<br />
mussten wir uns ausländischen Materials<br />
bedienen. Heute jedoch baut Grossbritannien<br />
einige der besten Flugzeuge der<br />
Welt, wir können aber unsern beherrschenden<br />
Platz nicht ohne schärfsten Kampf halten.<br />
Jeder Quadratmeter Boden wird umkämpft.<br />
Das Hauptprinzip des Luftverkehrs<br />
liegt heute in der Geschwindigkeit, und wir<br />
AFRIQUE OCCWjl FRANCAISE \<br />
müssen daran denken, dass dieses Gefahrenmoment<br />
nicht England von seiner Führerstellung<br />
im Weltluftverkehr verdrängt. Wir<br />
müssen daran denken, dass andere Länder<br />
Flugzeuge besitzen, die doppelt so schnell<br />
wie die unsrigen sind, und wenn wir diesen<br />
Vorsprurig im Flugzeugbau nicht einholen,<br />
wird uns der Export englischen Flugmaterials<br />
unmöglich werden. Schnelligkeit ist<br />
heute alles, und die Reisegeschwindigkeit<br />
beträgt 400 km/St, und darüber, wenn man<br />
mit der näheren Zukunft rechnet. Andere<br />
Länder haben bereits mittlere Flugeschwindigkeiten<br />
von 320 km/St, auf ihren Plänen.<br />
Wenn Flugzeuge, Flugwege und Flughäfen<br />
nicht schnellstens entwickelt werden, ist ein<br />
Schneiluftverkehr mit Regelmässigkeit nicht<br />
durchzuführen. Die anwesenden Vertreter<br />
können das Ihrige zu dieser Entwicklung<br />
beitragen, wenn sie für die notwendigen<br />
Flughäfen sorgen. Es handelt sich heute weniger<br />
darum, bis aufs Kleinste ausgebaute<br />
Flugplätze zu schaffen, als überhaupt Landeplätze<br />
bereitzustellen. Ein Flugplatz ist ein<br />
offenes Gelände mit einem Windsack und<br />
Telephonstation. Das sind die wichtigsten<br />
Erfordernisse. Um einen neuen Flnsrzeugtyp<br />
oder einen neuen Landeplatz zu schaffen, benötiert<br />
man zwei Jahre, wir müssen also sofort<br />
handeln und an die Zukunft denken. Zum<br />
^chiuss bitte ich Sie. an den Verkehr, die<br />
Grumilaire Ihres Wohlstandes zu denken; jeder<br />
Landverkehr wickelt sich mit Rädern ab.<br />
Audi da«; Flugzeug hat die?e Räder für Start<br />
und Landung, und wenn Sie nicht für den<br />
Weg dieser Räder sorgen, kann Ihnen das<br />
Flugzeu? n'c.ht dienstbar sein. -itav-<br />
Ausfall des Weihnachts- und Neujahrsverkehrs.<br />
Am Weihnachtsfeiertage, dem 25. Dezember, und<br />
am Neujahrstage, dem 1. Januar, werden sämtliche<br />
europäischen Luftverkehrsverbindungen ausfallen.<br />
Die Strecke des von dem französischen « schwarzen<br />
Geschwader» unter der Führung von General<br />
Vuillemin über dem afrikanischen Kolonialgebiet heute Freitag stattfinden.<br />
Frankreichs ausgeführten Propaganda, und Erprobungs-Raids,<br />
der am letzten Dienstag in Algier<br />
zu Ende ging. Eine Gesamtdistanz von 18.000 km<br />
•wurde von den 28 Potez-Lorraine-Flugzeugeu in<br />
40 Tagen mit bemerkenswerter Regelmässigkeit absolviert.<br />
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Luftverkehr London-St. Moritz. Zwischen London<br />
und St. Moritz wird in diesem Winter erstmals<br />
ein regelmässiger Luftverkehr durchgefürt.<br />
Die von London kommenden dreimotorigen, zehnplätzigen<br />
Flugzeuge der « Imperial Airways » benützen<br />
in St. Moritz als Landungsplatz den zugefrorenen<br />
See, nachdem sie in Paris einen Zwischenhalt<br />
gemacht haben. Der erste Kurs soll<br />
5360 km Verkehrsflug in 2 Tagen. Eine bemerkenswerte<br />
Leistung vollbrachte ein Streckenpilot<br />
der holländischen K. L. M. mit einem normalen<br />
Fokker-Verkehrsflugzeug. Um die durch einen<br />
viertägigen Aufenthalt in Athen infolge schlechten<br />
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Am 17. Dezember waren es drelseig Jahre, dass dem Amerikaner Wilbur Wright zum erstenmal<br />
ein Flug mit einer Maschine « schwerer als Luft » gelang Unser Bild zeigt den grossen Erfinder<br />
(rechts) auf einem seiner ersten Flugapparate, der trotz seiner Primitivität doch schon zahlreiche<br />
Merkmale der heutigen Maschinen aufweist. Der Start geschah unter Zuhilfenahme von einer Art<br />
Katapult: Das mit Rollen auf einer Holzschieire laufende Flugzeug erhielt seine erste Beschleunigung<br />
durch gespannte Gommiseile oder, von einem Turm herabsinkende Gewichte. (Photo Meurisse.)<br />
Wetters verlorengegangene Zeit einzuholen, legte<br />
er in zwei aufeinanderfolgenden Tagen die Strekken<br />
Bagdad—Karachi, 2545 km und Karachi—<br />
Akyab, 2815 km, insgesamt 5360 km, zurück,<br />
Militäraviatik in Russland. Der französische<br />
Luftminister Pierre Cot ist nach seinem Russlandflug<br />
ein ausserordentlicher Bewunderer des Flugwesens<br />
der Sowjet-Union. Er erklärte letzthin in der<br />
französischen Abgeordnetenkammer, dass nach seiner<br />
Auffassung die russische Kriegsfliegerei in<br />
zwei bis drei Jahren die französische fünfmal an<br />
Stärke übertreffen werde. Der Zellenbau sei ausgezeichnet,<br />
der Motorenbau noch etwas zurückgeblieben,<br />
aber im Kommen. Anscheinend wird die<br />
Entsendung französischer Ingenieure nach Russland<br />
geplant.<br />
Luftverkehrsprojekte englischer Eisenbahngesellschaften.<br />
In englischen Fachkreisen erhält eich<br />
hartnäckig das Gerücht der Bildung einer sämtliche<br />
englischen Eisenbahngesellschaften umfassenden<br />
Dachgesellschaft für den innerenglischen<br />
Luftverkehr. Weder von Seiten der Eisenbahn,<br />
noch von Seiten der in Betracht kommenden Luftverkehrsgesellschaften<br />
sind irgendwelche Bestätigungen<br />
zu erlangen. Es wird indessen daran erinnert,<br />
dass di« Great Western Railway im letzten<br />
Sommer einen Versuchs-Luftverkehr eröffnete,<br />
und vielleicht mit ihren Konkurrenzgesellschaften<br />
gemeinsam Geschmack an diesem Verkehrszweige<br />
bekommen hat.<br />
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Schliessung der Flugzeugwerke Morane-SauInier.<br />
Die französische Flugzeugfirma MoranerSaulnier in<br />
Puteaux-Paris, bekannt durch ihre Jagd- und<br />
Schulflugzeuge, hat beschlossen, ihre Fabrik am<br />
Montag, den 18. Dezember, zu schliessen und ihr<br />
Personal per 15. Januar zu entlassen. — Damit ist<br />
in verhältnismässig kurzer Zeit das dritte französische<br />
Flugzeugwerk stillgelegt: Bleriot, Schreck und<br />
jetzt Moräne. — Die französischen Konstrukteure,<br />
insbesondere einige ältere unter früheren Ministerien<br />
bevorzugte Baüfirmen, beklagen sich über Auftragsmangel.<br />
Das Ministerium Pierre Cot führt kategorisch<br />
eine strenge Kontrolle der Preisstellung<br />
für neue Flugzeugbauten durch, und von dem alten<br />
Prototypen-System, das jahrelang zahlreiche inzwischen<br />
in der Versenkung verschwundene Firmen<br />
ernähren konnte, ist man endgültig abgegangen.<br />
automatischen Bremse versehen,<br />
wie sie vom Gesetz verlangt wird, und<br />
folgt genau dem Raumprofil des Zugwagens.<br />
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von 16 'Seiten « Luftwelt» (Inhalt allgemeiner Na-<br />
tur), monatlich «Luftwehr > (Inhalt militärischer<br />
Natur), monatlich « Luftwissen » (Inhalt technischwissenschaftlicher<br />
Natur), die beiden letztgenannten<br />
Zeitschriften im Umfang von je 32 Seiten. Das<br />
Ganze nennt sich « Deutsche Luftwacht».<br />
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Schweizerische Rundschau<br />
Beschränkung der Einfuhr von Automobilen.<br />
Für die Einfuhr von Automobilen im<br />
Jahre 1934 gelten bis auf weiteres folgende<br />
Bestimmungen :<br />
1. Gemäss Bundesratsbesehluss Nr. 23 vom<br />
15. September <strong>1933</strong> über die Beschränkung der<br />
Einfuhr, ist die Einfuhr von Automobilen, Chassis,<br />
Karosserien und Elektrokarren der Zolltarifnummern<br />
014 a—f, sowie der unter diese Tarifnummern<br />
fallenden Bestandteile nur mit einer<br />
Bewilligung der Sektion für Einfuhr des eidg.<br />
VoLkswirtschaftsdepartements in Bern zulässig.<br />
2. Bewilligungen -werden grundsätzlich nur denjenigen<br />
regulären Automobil-Importfirmen erteilt,<br />
die schon im Jahre 1932 eingeführt haben. Als<br />
reguläre Importfirmen gelten nur die in der<br />
Schweiz niedergelassenen Vertreter ausländischer<br />
Automobilfabriken. Sie haben sich durch Vorlage<br />
des Vertretervertrages auszuweisen.<br />
Auf Basis der nachgewiesenen Einfuhr des<br />
Jahres 1932 werden den Finnen in einem bestimmten<br />
Verhältnis Individuatkontingente eröffnet, welche<br />
für die Wagen und Chassis nach der Stückzahl<br />
und für die Bestandteile nach dem Gewicht<br />
berechnet werden. Für Wagen, bzw. Chassis der<br />
Tarifnummern 914 a-d werden den Importeuren<br />
Globalkontingente zugeteilt. Die Kontingente sind<br />
Jahreskontingente, werden aber in der Regel nur<br />
vierteljährlich freigegeben. Die Kontingentsquoten<br />
bleiben bis auf weiteres unverändert. Auf Grund<br />
ihrer Individualkontingente können die Importeure<br />
nach Bedarf Bewilligungen nachsuchen, die<br />
in der Regel drei Monate gültig sind. Die Einfuhrgesuche<br />
sind der Sektion für Einfuhr auf<br />
amtlichem Formular einzureichen. Für jeden Wagen<br />
und jedes Chassis ist ein gesondertes Gestich<br />
einzureichen unter Angabe der Marke. Die Formulare<br />
können bei der Sektion für Einfuhr selber<br />
oder bei den kantonalen Handelskammern bezogen<br />
werden.<br />
Wie die Einfuhrgesuche, sind auch andere Begehren<br />
und Anfragen in erster Linie an die Sektion<br />
für Einfuhr zu richten.<br />
An Privatpersonen können grundsätzlich keine<br />
Bewilligungen erteilt werden, weil die Einfuhr den<br />
kontingentsberechtigten Firmen des regulären Handels<br />
vorbehalten ist.<br />
8. Für Personenwagen werden folgende Erleichterungen<br />
gewährt:<br />
a) Für Chassis rar Karossierung in der<br />
-•Schweiz werden den regulären Importfirmen (für<br />
hassis der von ihnen vertretenen Marken) zusätzliche<br />
Einfuhrbewilligungen erteilt.<br />
b) Für Ersatzteile zu Reparaturzwecken sind<br />
besondere Erleichterungen vorgesehen.<br />
c) Zusätzliche Bewilligungen für die Einfuhr<br />
ron Personenwagen können von Fall zu Fall durch<br />
die Handelsabteilung des Volkswirtschaftsdepartements<br />
regulären Automobil-Importfirmen (Fabrikvertretern)<br />
in Aussicht gestellt werden, wenn<br />
von deren ausländischer Automobilfabrik bei<br />
schweizerischen Fabriken gegenüber dem Jahre<br />
1D32 zusätzliche Bestellungen aufgegeben werden<br />
für Artikel, die mit de m Automobil zusammenhangen<br />
(Bestandteile und Zubehör). Das Wertverhältnis<br />
zwischen der Bestellung in der Schweiz und<br />
den zur Einfuhr zusätzlich zuzulassenden Automobilen<br />
wird jeweilen vorgängig durch die Handelsabteilung<br />
bestimmt<br />
d) In einem auch von Fall zu Fall vorgängig<br />
za bestimmenden Wertverhältnis können ebenfalls<br />
zusätzliche Bewilligungen für die Einfuhr von<br />
Personenwagen in Aussicht gestellt werden, wenn<br />
eine reguläre Automobil-Importfirma nicht komplette<br />
Personenwagen auf ihrem Kontingent einführt<br />
und sie im Inland mit schweizerischen Be-<br />
-»«tandteilen und Zugehör komplettieren lässt.<br />
4. Für Lastwagen kommen zusätzliche Bewilligungen<br />
nicht in Betracht.<br />
Die Frage des «genügenden Gleitschutzes»<br />
wie sie durch die vom eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />
ausgegebene Interpretation<br />
in Konsumentenkreisen neuerdings aufgeworfen<br />
wurde, ist noch nicht ganz abgeklärt.<br />
Wie bereits mitgeteilt, fand vergangenen<br />
Montag eine Besprechung zwischen Bundesrat<br />
Häberlin und höheren Beamten seines<br />
Departementes, Mitgliedern der Expertenkommission<br />
und den Vertretern der Verkehrsverbände<br />
statt, um sich mit dieser Angelegenheit<br />
zu befassen. Es kann damit gerechnet<br />
werden, dass in Bezug auf die durch<br />
Gesetz und Verordnung an den Pneu-Qleitschutz<br />
gestellten Anforderungen noch eine<br />
revidierte Interpretation von Amtes wegen<br />
erfolgen wird.<br />
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SEKTION BERN. Bekanntlich lässt die Sektion<br />
Bern, gemeinsam mit der städtischen Polizeidirektion<br />
seit dem Sommer d. J., während den<br />
Spielpausen in stadtberntochen Kinos, Leuchtdiapositive<br />
mit verkehrsbelehrendem Text projezieren.<br />
In knapper, »her um so prägnanterer Form, weisen<br />
diese auf die wichtigsten Verkehrsregeln für Fahrzeuglenker<br />
und Fussgänjer hin. Bern darf die<br />
Ehre für eich in Anspruch nehmen, mit der Projektion<br />
solcher VerkehTatexte als erste schweizerische<br />
Stadt vorangegangen zu sein und im Dienste<br />
der gemeinverständlichen Verkehrserziehung<br />
wertvolle Pionierarbeit feieistet zu haben. Es ist<br />
daher auch nicht zu verwundern, wenn der deutsche<br />
«Motor», eine durch ihre eediegene Ausstattung<br />
bekannte Fachschrift, in ihrer Oktober-Nummer<br />
das Vorgehen der Sektion Bern als nachahmenswertes<br />
Beispiel begrüast und diese Art der<br />
Verkehrserziehung der Mehrzahl der bisher üblichen<br />
Belehrungen aller Art voranstellt. Dass die<br />
Projekten von Verkehrscliob.es in Kino» just im verkehrstüchtigen<br />
Deutschland gewürdigt und begrüsst<br />
wird, darf die rührige Propafandakommission<br />
unserer Sektion ala ein erfreulicher Erfolz<br />
buchen.<br />
Bei dieser Gelegenheit ist es angebracht, wieder<br />
einmal der selbstlosen und sympathisierenden Mitarbeit<br />
der Berner Kinos tu gedenken, die mit der<br />
kostenlosen Durchgabe der Cliches die Absicht der<br />
Sektion Bern erst verwirklichen Hessen. In Anbetracht<br />
der sonst üblichen Reklame-Gebühren, ist<br />
das Entgegenkommen der bernischen Kinobositzer<br />
besonders hoch anzurechnen, denn von ihrer Haltung<br />
ist das Schicksal äex Kino-Verkehrsbelehrung<br />
weitgehend beeinflusst. h.<br />
Autotechnische Kontrollen. Mit der Abnahme in<br />
Langenthai vom 20. Dezember haben die autotechnischen<br />
Kontrollen der Sektion Bern des A. C. S.<br />
ihren Abschluss gefunden. Insgesamt wurden<br />
durch die kantonalen und städtischen Polixeiorgane<br />
443 Fahrzeuge auf ihre Anpassung an das<br />
neue Verkehrsgesetz geprüft. Der allgemeine Eindruck<br />
der vorgeführten Wagen muss als ein sehr<br />
befriedigender gewertet werden. Ohne die vielen<br />
Beanstandungen am Nationalitätenschild und an<br />
den nunmehr unzulässigen Kühlerfiguren, wären<br />
wohl der grÖSste Teil der Wagen als in Ordnung<br />
befunden worden. Es zeigte sich deutlich, dass<br />
die Mitglieder, die ihnen im Frühjahr zugestellten<br />
Weisungen in der Zwischenreit tu Rate gezogen<br />
und der Ausrüstung ihrer Wagen grösste Sorgfalt<br />
geschenkt hatten. Die meisten Beanstandungen<br />
sind durchwegs leichter Natur, es wird ein Leichtes<br />
sein, diese bis zur Inkraftsetzung des neuen<br />
Gesetzes zu beheben. Es wäre unhöflich, wollte<br />
man hier nicht der liebenswürdigen und aufmerksamen<br />
Kontrollarbeit der Polizei Erwähnung tun,<br />
die selbst bei grimmigster Kälte zuvorkommend<br />
ihres Amtes walteten. Sicherlich haben sie mit<br />
ihren Erläuterungen mancher unbeabsichtigten<br />
Verzeigung vorgebeugt. h.<br />
SEKTION ZÜRICH. Wenn Herr Dr. Th. Gubler,<br />
Basel, «einen Zürcher Clubköllegen anläßlich<br />
der Generalversammlung vom 14. Dezember<br />
im Hotel « St. Gotthard » in Zürich mit dem Lichtbildervortrag<br />
« Amerikafahrt » einen besonders interessanten<br />
Abend bieten konnte, so ist dies Vor<br />
allem ' auf seihe außerordentlich aufschlussreichen<br />
und aktuellen ' Ausführungen über diese letzten<br />
Sommer unternommene Amerik&reise zurückzuführen.<br />
Nachdem Herr Vizpräsident Gassmann<br />
die den Saal vollständig besetzt haltende groase<br />
A. C. S.-Gemeinde begrübt hatte, machte man sich<br />
an Bord der < Ilsenstein > auf den Weg nach<br />
U.S.A., kostete vorerst einige typische Bilder und<br />
Erfahrungen- in den GroOstädten. um dann aber<br />
vornehmlich das Verkehrs- und Sfcra*senwesen<br />
Nordamerikas kennen zu lernen, mit seinen prächtig<br />
ausgebauten Highways und der rationellen eiehern<br />
Verkehrsregelung, Dazu wusste Herr Dr.<br />
Gubler über derart viele und aufschlussreicbe<br />
Heiseerlebnisse zu berichten, das« am Schlüsse<br />
neben 'dem starken Beifall nur das Bedauern zurückblieb,<br />
so rasch schon am Endziel dieser interessanten<br />
Reise angekommen zu sein.<br />
Herr Dr. E. Eg-olf führte alsdann noch einige<br />
Teile seines Films von einer Amerikareise vor,<br />
die die Zuschauer besonders mit dem Großstadtleben<br />
und -Verkehr und der Weltausstellung in<br />
Chicago bekannt machte. Kurz nach 23 Uhr<br />
konnte Herr M. Gassmann den interessanten Vortragsabend<br />
mit bestem Dank an die Referenten<br />
schliessen.<br />
Die autotechnischen Kontrollen<br />
finden immer noch regstes Interesse. Daa Total<br />
der geprüften Wagen i«t nun bereits auf 1672 angestiegen.<br />
V<br />
der nicht pfeift und<br />
rassig in der Bremswirkung<br />
ist<br />
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AUTO-SEKTION ZÜRICH. Resolution für den<br />
Ausbau unterer 1. Klas*-Strassen. Die am lö. Dezembet<br />
a. c. in Hinwil von über 180 Automobilisten<br />
d?« Zürcher Oberlandes besuchte Versammlung<br />
der Auto-Sektion Zürich nahm folgende Resolution<br />
zu Händen des Regienmgsrates einstimmig<br />
an:<br />
« Die von über 180 Automobilisten des Zürcher<br />
Oberlandes am 15. Dezember in Hinwil besuchte<br />
Versammlung des T. C. S., Sektion Zürich, gibt<br />
hier einmütig dem dringenden Wunsche Ausdnick,<br />
dass der Regierungsrat den Ausbau der 1. Klass-<br />
Strassen auf dem Lande, die nicht unter die Bezeichnung<br />
«Durchgangstrassen » kommen, seine<br />
vermehrte Aufmerksamkeit schenke. Die Verwendung;<br />
der vielen Arbeitslosen des Zürcher Oberlandes<br />
für die Ausbesserung dieser Strassen<br />
würde viel zur Verminderung der Arbeitslosigkeit<br />
beitragen und vielen Familienvätern Brot und<br />
Verdienst brineen. »<br />
Schweizerischer Kongress für Touristik und<br />
Verkehrs 1934. Der Ausschuss des Schweiz. Fremdenverkehrsverbandes<br />
beschloss Ende Mai/Anfang<br />
Juni 1934 einen Touristikkongresa in Bern abzuhalten,<br />
die Veranstaltung jedoch in einfachstem<br />
Rahmen durchzuführen und von besondern Festlichkeiten<br />
abzusehen. Die Regierung -des Kantons<br />
Bern hat die Organisation übernommen mit Herrn<br />
Regierungsrat Bösiger als Präsident des Organisationskomitees<br />
an der Spitze.<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
Verehrte Ehren-, Frei-, Passiv-<br />
und Aktivmitglieder! Allen<br />
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Zürich, Telephon 33.696<br />
unsern lieben Mitgliedern, sowie<br />
Angehörigen, Freunden und<br />
Gönnern, entbieten wir die besten<br />
Wünsche und Grüsse zu<br />
Weihnachten <strong>1933</strong>!<br />
Der Vorstand.<br />
N. B. Nächste Monatsversammlung findet am<br />
3. Januar 1934 im Du Pont statt. Die Mitglieder<br />
sind gebeten, diesen Abend zu reservieren,<br />
ist es doch die letzte Veranstaltung vor<br />
der Generalversammlung.<br />
Monatsversammlung. In Anbetracht der wichtigen<br />
vorliegenden Geschäfte zur bevorstehenden<br />
Genera'versammlung wäre ein stärkerer Besuch<br />
erwünscht gewesen. Unter Mutationen waren je<br />
ein Passiv- und ein Aktivmitglied zum Ein- wie<br />
auch zum Austritte zu verzeichnen.<br />
Infolge der durch die Mitgliederbereinigung<br />
entstehenden verringerten Mitgliederzahl, forderte<br />
der Vorsitzende sämtliche Clubangehörige auf, sich<br />
energisch der MitgHederwerbung anzunehmen.<br />
Der Antrag, dass diejenigen Mitglieder, welche<br />
bei Domizilwechsel ihre neue Adresse dem Vorstande<br />
nicht mitteilen, für eventuell entstehende<br />
Spesen belastet werden, wurde von der Versammlung<br />
einstimmig genehmigt.<br />
Anträge für das Jahreeprogramm 1934 seitens<br />
der Mitglieder sind an der nächsten Monatsversammlung<br />
vorzubringen.<br />
Auch der Antrag, am Silvesterabend am Stammtisch<br />
im «Zeughauskeller» einen gemütlichen Familienhock<br />
zu veranstalten, wurde einstimmig genehmigt.<br />
- Die Hauptkaasarevision, die beim ersten Kassier<br />
erfolgen wird, wurde auf 23. Januar 1934 angesetzt.<br />
Ferner verlas der Vorsitzende ein Rundschreiben,<br />
das an alle rückständigen Mitglieder als<br />
Mahnung zur Begleichung ihrer offenen Beiträge<br />
gesandt wird. Wie schon erwähnt, wird nun<br />
streng statutengemäss vorgegangen; zum Aus-'<br />
schhiss erklärte Mitglieder werden im Organ, sowie<br />
den Berufsvereinen mit Namen publiziert.<br />
Zwecks Einübung des unserem Präsidenten gewidmeten<br />
Vereinsliedes werden die singfähigen<br />
Mitglieder gebeten, sich beim Vorstande zu melden.<br />
Ferner setzte der Vorsitzende die Anwesenden<br />
über eine vorzunehmende Statutenrevision in<br />
Kenntnis und bittet diese, die Statuten durchzuprüfen<br />
und allfällig nichtpassende Paragraphen<br />
sowie Wünsche und Anregungen dem Vorstande<br />
bekanntzugeben. An Hand des an der Versammlung<br />
vorgelegten Entwurfes werden nun dje Traktandenzirkulare<br />
zur Generalversammlung 1934 in<br />
Druck gegeben. Anträge sowie spezielle Wünsche<br />
betreffs Traktandenliste zur Generalversammlung<br />
müssen schriftlich mit Begründung bis spätestens<br />
27. JanuaT 1934, dem Präsidenten eingereicht werden.<br />
Unter Traktandum Diverses wurden noch einige<br />
Geschäftsempfehlungen und Offerten verlesen.<br />
Nach rascher Erledigung der Traktanden<br />
schloss sodann der Vorsitzende um 22% Uhr mit<br />
einem Dankeswort für das Erscheinen die Sitzung.<br />
N. B. Die Mitglieder sind dringend gebeten; die<br />
von unserem Kassier versandten Nachnahmen<br />
ausnahmslos einzulösen. H. G.<br />
MILITÄR-MOTORFAHRER-VERBAND DER<br />
ZENTRALSCHWEIZ. Trotz den vielen Veranstaltungen<br />
hatte es der M.V.Z. gewagt, auf Sonntag,<br />
den 10. Dezember, seine Mitglieder sowie- weitere<br />
dem Verbände noch nicht angehörende Motorfahrer<br />
zu einer Versammlung einzuberufen. Wie<br />
erwartet, hatte sich auch eine schöne Anzahl von<br />
Auswärts eingefunden. Nach Bereinigung der<br />
Statuten, die nun endgültig für 2 Jahre festgesetzt<br />
gleich unentbehrlich<br />
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wurden, konnten di« laufenden Korrespondenzen<br />
erledigt werden. Allseitig wurde das Schreiben<br />
von unserm Ehrenmitfliede Herrn Oberst E. Ruf,<br />
das uns ein interessantes Tätigkeitsprogramm für<br />
das kommende Jahr bot, Behr begrüsst. Bemerkenswerte<br />
Vorschläge sind: technische und militärische<br />
Vorträte, sowie Exkursionen und Besichtigungen<br />
von Werken. Ferner wurde ein ausserordenüicher<br />
Beitrat in die Verbandskasse aufgenommen.<br />
Nach reger Diskussion wurde die Versammlung<br />
um 18.30 Uhr geschlossen. B.<br />
VEREINIGUNG BERNISCHER MOTORFAH-<br />
RER-OFFIZIERE. Auf eine von den Herren Hauptmann<br />
Tschan und Leutnant Streun ergriffene Ini-<br />
tiative hin, werden sich inskünftig, wie am letzten<br />
Donnerstag an gut besuchter Versammlung beschlossen,<br />
die Motorfahrer-Offiziere aus dem Rayon<br />
der Stadt Bern jeweils am letzten Dienstag<br />
des Monats tu gemütlichem kameradschaftlichem<br />
Zusammensein im Cafe Zytgloggen, Bern, treffen.<br />
y.<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Bekantmachung der kantonal - zürcherischen<br />
Polizeidirektion Ober den Verkehr mit Motorfahrzeugen<br />
und Fahrrädern. Das Bundesgesetz über<br />
den Motorfahrzeug- und Fahrradverkehr vom 15.<br />
März 1932 und die zugehörige Vollziehungsverordnung<br />
vom 25. November 1032 schreiben VOT,<br />
dass schon ab 1. Januar <strong>1933</strong> jedes Fahrrad vorn<br />
mit einem am Fahrrad angebrachten weissen,<br />
nicht blendenden Licht, dessen Lichtkegel nicht<br />
über 25 m weit reichen darf, und hinten mit einem<br />
nach rückwärta wirkenden Leuchtzeichen versehen<br />
sein muss. Daa Leuchtzeichen kann eine<br />
rote oder orangefarbige Reflexlinse (Katzenauge)<br />
von mindestens 3,5 bis höchstens 5 cm Durchmesser<br />
oder ein rotes oder orangefarbiges Licht<br />
sein. Die Linse muss so beschaffen sein, dass<br />
sie, wenn sief durch die Scheinwerfer eines Motorfahrzeuges<br />
beleuchtet wird, auf eine Entfernung<br />
von 100 m gut erkannt werden kann. Ihr Streuwinkel<br />
muss nach beiden Seiten, von der Mittel*<br />
linie gemessen, 30 Grad betragen.<br />
Zur Anbringung dieser Linse haben die Radfahrer<br />
nun 11 Monate Zeit gehabt. Die zuständigen<br />
Organe werden daher ersucht, Fehlbare nunmehr<br />
zu verzeigen bzw. zu büssen.<br />
An Motorfahrzeugen sind schon von Anfang<br />
dieses Jahres die Sucherlampen und technisch<br />
nicht erforderliche, hervorstehende Bestandteile,<br />
die bei engem Verkehr oder bei Zusammenstössen<br />
gefährlich werden können, wie*Kühlerfiguren und<br />
dergleichen verboten.<br />
Für die Anbringung der vorgeschriebenen Vorrichtungen<br />
an den Motorfahrzeugen (ausgenommen<br />
die Bereifung an Anhängern) geht laut Artikel<br />
82 VV. der Uebergangsbestimmungen die<br />
Frist mit 31. Dezember <strong>1933</strong> zu Ende. Trotzdem<br />
bereits 11 Monate verstrichen sind, haben sich<br />
eine gre-sse Zahl Radfahrer wie auch Motorfahrzeughalter<br />
nicht die Mühe genommen, ihr Fahrzeug<br />
den neuen Vorschriften<br />
anzupassen.<br />
Fahrzeughalter und Führer, die ab 1. Januar<br />
1934 mit einem den Vorschriften nicht entsprechenden<br />
Fahrzeug betroffen werden, werden unnachsichtlich<br />
verzeigt und gebüsst.<br />
Direktion der Polizei.<br />
Liste der Strassensperrungen und<br />
Verkehrserschwerungen<br />
Bulletin Nr. 52<br />
vom 21.—27. Dezember <strong>1933</strong>.<br />
Bern,, Kreis I: S p e r r u n I: Sigriswil - Tschingel-<br />
Strasse. vorüheTgehend bis ca. Ende Dezember',<br />
Umleitung via Gunten-Langenschachen. Gemeinde<br />
Steffisburg vom Glockental bis zur Kreuzung der<br />
Bernstrasse bis Ende Januar 1934.<br />
Die übrigen Sperrungen in allen Kantonen bleiben<br />
«ich gleich wie im Bulletin No. 51 vom 14.<br />
bis 20. Dezember <strong>1933</strong>.<br />
Briefkasten der Redaktion<br />
Das Kompliment der Automoblllndustrie. Die<br />
bekannte belgische Autotnobilfabrik Minerva Motors<br />
S. A., Antwerpen, schreibt uns:<br />
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c'cst toujours la Revue Automobile Suisse qui nous<br />
fournlt la documentation la plus interessante.»<br />
Ausländische Anerkennung. Die Hauptsehriftleitung<br />
der « Autobahn », des deutschen Fachblattes<br />
für das Autobahnwesen hat ihr Abonnement auf<br />
unser Blatt, erneuert und dabei die «A. R. > als<br />
« hochinteressante Zeitschrift» bezeichnet, < auf<br />
deren Bezug grösster Wert gelegt wird ». »<br />
Die «A.-R.» ein gern gesehener Gast! Herr Dr.<br />
C. K. schreibt uns bei Einsendung einer Rätsellösung:<br />
«Die mit Beilage ist bei<br />
uns seit Jahren ein gern gesehener Gast, der jeweilen<br />
mit Ungeduld erwartet wird!»<br />
Reklameteil<br />
Wie wir von der Austin Motor Company<br />
Limited vernehmen, erhalten deren Schweizer<br />
Agenten in nächster Zeit Vorführungswagen<br />
sämtlicher Modelle des Produktionsprogramme«<br />
1934.<br />
Die neuen modernen Linien, der tiefe<br />
Chassisrahmen in X-Form und das mit vier<br />
Gängen ausgestattete Synchromeshgetriebe<br />
haben dem neuen Modell eine sehr gute Aufnahme<br />
seitens des Publikums verschafft,<br />
weshalb anlässlich des letzten Pariser Sa-<br />
Ions der Austin-Stand zu den bemerkenswertesten<br />
zählte. Die Urteile des Publikums<br />
über die Wertschätzung dieser aussergewöhnlich<br />
zuverlässigen Wagen waren aussergewöhnlich<br />
vorteilhaft.<br />
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hat nie gefehlt. Dagegen bestand lange<br />
Zeit das Bedürfnis nach einem neuzeitlichen.<br />
Knapp gefassten Leitfaden für<br />
Selbstfahrer die weder Zeit, noch Lust,<br />
noch Gelegenheit haben um sich gänzlich<br />
In die Materie zu vertiefen. Manche Automobilisten<br />
blieben deshalb zeitlebens ohne<br />
autotechnische Kinderstube<br />
Früher oder später muss sieh aber der<br />
Mangel an Grundkenntnissen über das<br />
Wesen des Automobils bitter rächen,<br />
bestenfalls noch am Geldbeutel des Wagenbesitzers.<br />
Speziell für die Vielbeschäftigten und technisch<br />
Uninteressierten schrieb Carl Hess<br />
«Das Büchlein vom Auto»<br />
Kurz und bündig wird hier geschildert,<br />
wieso ein Auto geht und warum es eventuell<br />
nicht geht, was man zu tun und<br />
zu lassen hat und was man unbedingt<br />
wissen muss.<br />
Wer am Ende des Werkchens angelangt<br />
ist, wird seinen Wagen mit ganz neuen<br />
Augen betrachten.<br />
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