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E_1939_Zeitung_Nr.048

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BERN, Dienstag, 13. Juni <strong>1939</strong><br />

Gelbe Liste<br />

Mummer 20 Cts.<br />

35. Jahrgang — No 48<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

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Inseratenschluss 4 Tage vor Erscheinen der Nmnmer<br />

v<br />

Vom<br />

Strassenverkehrsfragen<br />

(m Völkerbund.<br />

• Am vergangenen Wochenende hat in Genf<br />

die Verkehrs- und Transitkommission des<br />

Völkerbundes ihre 22. Tagung abgeschlossen,<br />

die sich in weitem Masse mit Problemen des<br />

Strassenverkehrs und des Automobilwesens<br />

befasste. So erörterte sie die Fragen der<br />

Haftpflicht der Automobilisten und der<br />

obligatorischen Versicherung,<br />

welche bereits den Gegenstand von Studien<br />

des Internationalen Institutes für die Vereinheitlichung<br />

des Privatrechtes in Rom gebildet<br />

hatten. Die ursprünglich vorgesehene Prüfung<br />

der beiden von dieser Kommission ausgearbeiteten<br />

Projekte durch ein Expertenkomitee<br />

hat nie stattgefunden; dafür haben<br />

sich in der Zwischenzeit gewisse hiezu berufene<br />

internationale Organisationen über die<br />

Entwürfe ausgesprochen, und zwar zugunsten<br />

einer Vereinheitlichung der Regeln betreffend<br />

dje. obligatorische Versicherung, wobei<br />

jedoch die Meinung ausgedrückt wurde, dass<br />

die finanziellen, Lasten der Prämie bei einem<br />

solcfren 1 -; Sysfenr '-flicht ausschliesslich dem-<br />

Automobilisten aufgebürdet werden dürfen.<br />

Die Kommission ihrerseits beschloss, beim<br />

internationalen Institut für die Vereinheitlichung<br />

des Privatrechtes die Anregung zu mafchen,<br />

dass dieses seine zwei Vorentwürfe den<br />

Staaten als Musterbestimmungen empfehlen<br />

möge;<br />

Das Problem einer<br />

ders die Frage der Konkurrenz hervorgehoben<br />

worden, die gegenwärtig noch zwischen<br />

dem Eisenbahn- und Strassentransport besteht,<br />

sowie das Interesse, das an der Erhaltung<br />

des durch die Bahnen verkörperten nationalen<br />

Gutes besteht. Das Ergebnis der Umfrage<br />

über das Problem der Koordination.der<br />

Verkehrsarten ist den Regierungen vorgelegt<br />

worden; gleichzeitig erging die Einladung an<br />

sie, die Aenderungen und Zusätze zu nennen,<br />

die sie gegenüber dem gesammelten Material<br />

zu machen hätten. Auf diese Weise hofft man,<br />

in einigen Monaten in die zweite Phase der<br />

Arbeiten einzutreten, das heisst die systematische<br />

Ordnung der eingegangenen. Auskünfte.<br />

Die anlässlich der jüngsten Session der<br />

Verkehrs- und Transitkommission ebenfalls<br />

behandelte Frage der<br />

Kodifikation des Strassenverkehrsrechtes<br />

hat schon während mehrerer Jahre ein Expertenkomitee<br />

beschäftigt, dessen Arbeiten<br />

sich hauptsächlich auf die Revision der Konvention<br />

von 1926 betreffend den Autömobilverkehr.<br />

und derjenigen voh 1931 über die<br />

chen beziehen. Die Ergebnisse dieser Studien<br />

sind in zwei vorläufigen Berichten und in dem<br />

Projekt einer Regelung des internationalen<br />

Verkehrs der Automobile und Fahrräder, sowie<br />

der Strassensignalisierung niedergelegt.<br />

Noch hat aber der Expertenausschuss die erwähnte<br />

Regelung betreffend die Automobile<br />

und Fahrräder zu ergänzen und die Revision<br />

der zweiten Konvention von 1926 über den<br />

Strassenverkehr vorzunehmen. Nach Anhörung<br />

des Berichtes eines Mitgliedes des Expertenausschusse.s,<br />

des Ungarn v. Szechy,<br />

über den gegenwärtigen Stand der Arbeiten<br />

hat sich die Kommission der Auffassung angeschlossen,<br />

dass eine erneute Tagung jenes<br />

Komitees-im Herbst dieses Jahres angezeigt<br />

erscheine.<br />

Im weiteren hat die Verkehrs- und Transitkommission<br />

u. a. auch den Schlussfolgerungen<br />

des Unterkomitees für die Strassensignalisierung<br />

zugestimmt, wobei sie, vor allem im<br />

Hinblick auf die Bekämpfung der Verkehrsunfälle,<br />

"der Frage der Kennzeichnung der<br />

Niveaukreuzungen besondere Aufmerksamkeit<br />

schenkte. Wie schon aus den neulichen Verhandlungen<br />

des Völkerbundsrates in dieser<br />

Sache bekannt ist, musste die für das Frühjahr<br />

<strong>1939</strong> in Aussicht genommene Konferenz<br />

wegen ungenügender Zahl von Zusagen verschoben<br />

werden, weshalb die Frage neuerdings<br />

an die Verkehrs- und Transitkommission<br />

zurückverwiesen wurde. Diese hat nun<br />

nach einem Verfahren Umschau gehalten, das<br />

Bergrennen Valan gin-Vue des Alpes<br />

In dieser Nummer:<br />

Subventionierung der Pragelstrasse.<br />

Anrempelung von ausländischen<br />

Automobilisten.<br />

Bergrennen an der Vue des<br />

Alpes.<br />

Lässt sich die Höchstgeschwindigkeit<br />

voll ausfahren?<br />

des bereits ausgearbeiteten Konventionserftwurfs<br />

in die Praxis umzusetzen. In dieser<br />

Richtung stellte man zwei Möglichkeiten Ae'st.<br />

Die erste würde darin bestehen, dass der<br />

Völkerbundsrat den Staaten den Text eines<br />

internationalen Uebereinkommens zur Unterzeichnung<br />

unterbreitete. Die zweite Möglichkeit<br />

wäre die, dass der Rat an die Regierungen<br />

eine entsprechend begründete Empfehlung<br />

gelangen Hesse, die den Zweck hätte,,<br />

den Bestimmungen, welche die. Sachverständigen<br />

für die Sicherheit an den Niveaukreuzungen<br />

befürworten, in kürzester Frist Geltung<br />

zu verschaffen.<br />

Koordination der Verkehrsarten<br />

ist der Kommission des Völkerbundes durch<br />

die Vollversammlung des Jahres 1935 zur<br />

Prüfung überwiesen worden. Man ging dabei<br />

von der Auffassung aus, dass eine Vergleichung<br />

der in den verschiedenen Ländern getroffenen<br />

Massnahmen nützliche Anhaltspunkte<br />

für die Orientierung der Politik des<br />

Verkehrsausgleiches in gewissen Staaten bieten<br />

können, welche die Lösung dieses Problems<br />

in Angriff genommen haben. Als erstes<br />

Stadium der Arbeiten erfolgte zunächst die<br />

Beibringung einer Dokumentierung, die sich<br />

augenblicklich auf Transporte mit Eisenbahn,<br />

auf der Strasse und auf dem Wege der Binnenschiffahrt<br />

beschränkt. Die so gesammelten<br />

Auskünfte beziehen sich auf die Situation<br />

in 38 verschiedenen Ländern. Anderseits<br />

ist von der Völkerbundsversammlung beson-<br />

Links: Der Genfer Noverraz auf Bugatti, Klassensieger bei den Rennwagen über 2000 com. Mitte: Trump y (Glarus) auf Bugatti, rast in der<br />

Sportwagenklaese 3000 ccm unter peitschendem Regen dem Ziel entgegen. Rechts: Der Lausanner L. de M o n t f o r t errang mit seinem Bugatti Kategorien-Siege<br />

bei den Sport- und Tourenwagen.<br />

F E U I L L E T O N<br />

Rätsel um Murlei.<br />

Roman von Johann Friedrich.<br />

43. Fortsetzung.<br />

Sir Andrew liess sich kopfschüttelnd den<br />

aufgeschriebenen Text noch einmal vor.<br />

« Merkwürdige Geschäfte hat Charles »,<br />

stöhnt Lady Troy, die aufmerksam zugehört<br />

hat.<br />

Major Law kann dem nicht widersprechen,<br />

obwohl er der Lady gern etwas Tröstliches<br />

sagen würde.<br />

< Glauben Sie, es wäre indiskret, den Zettel<br />

dieses Dompteurs zu lesen, gnädige<br />

Frau?» fragt er zögernd.<br />

« In unserer Lage ! » Lady Constanza findet,<br />

dass ihre Situation sogar einen kleinen<br />

Taktfehler entschuldbar macht.<br />

Die Zeilen Don, Aguillars lauten : Ich bin<br />

nicht müssig gewesen. Ihr Schiff heisst Zahzibar,<br />

Captain Black, und liegt in englischem<br />

Hafen. Verzeihen Sie mein Benehmen<br />

Ihrer Gattin gegenüber und tragen Sie<br />

den Tatsachen Rechnung. Wenn Sie jetzt<br />

nicht an mich verkaufen, gibt es einen Kampf,<br />

gleich gefährlich für Sie wie für mich. Ich<br />

erwarte Ihre sofortige Nachricht. Selbstverständlich<br />

passe ich auf, dass Sie mich nicht<br />

hintergehen.<br />

« Entsetzlich ! » stöhnt Lady Constanza.<br />

« Sagen Sie selbst, Sir Andrew, glauben Sie,<br />

dass dies die Art ist, in der reelle Geschäftsleute<br />

miteinander verkehren ? »<br />

« Ich verstehe nicht sehr viel von kaufmännischen<br />

Usancen », gibt Sie Andrew zurück,<br />

« allerdings ist ein Onkel von mir in<br />

der Direktion der Bank von England, aber<br />

ich kann mich nicht erinnern, bei meinen<br />

häufigen Wochenendbesuchen auf seinem<br />

Landsitz Aehnliches wie hier erlebt zu haben.<br />

» ,<br />

« Das glaube ich gern », nickt Lady Constanza.<br />

Wie steif und vornehm ist ihr Vetter<br />

Lewis Saxtorph, der im Aufsichtsrat vieler<br />

industrieller Unternehmungen sitzt. Es<br />

ist undenkbar, dass er drohende Zettel eines<br />

Tigerbändigers in Empfang nimmt. Dieser<br />

Charles dagegen —<br />

Plötzlich steht er im Zimmer. Wie vom<br />

Himmel gefallen und allein.<br />

« Wo ist Peggy ? » ruft Lady Constanza.<br />

t Und Mistress Muriel ? » fügt Sir Andrew<br />

drohend hinzu.<br />

Charles hält diesen Ansturm von Misstrauen<br />

lächelnd aus.<br />

«Sie sind beide im Auto vor dem Hotel»,<br />

beruhigt er die aufgeregten Fragesteller.<br />

«Das glaube ich nicht! » erklärt Lady<br />

Constanza schroff.<br />

* Peggy weiss, wie sehr ich in Angst bin.<br />

Sie würde bestimmt sofort heraufkommen,<br />

wenn —»<br />

«Wenn sie könnte», vollendet Charles.<br />

«Aber sie kann leider noch nicht, kleine<br />

Mammy. Dr. Martinez hat ihr ein Mittel gegeben,<br />

das für längere Zeit betäubt. Wir<br />

fahren jetzt alle zusammen unverzüglich nach<br />

England, wo ich ihm die Ware übergebe, die<br />

er durchaus haben will. Inzwischen wird<br />

Peggy unter meinem Schutz und seiner ärztlichen<br />

Aufsicht allmählich erwachen.»<br />

« Wenn ich Sie richtig verstehe, Mister<br />

d'Andrade », sagt Major Law, « so* haben Sie<br />

sich jetzt mit diesen ausländischen Mädchenentführern<br />

über den in Frage stehenden Geschäftsabschluss<br />

geeinigt ?»<br />

« Ganz recht», erwidert Charles noch immer<br />

lächelnd. « Uebrigens wurde mir hier<br />

vor kurzem zum Vorwurf gemacht, dass ich<br />

zu einer solchen Einigung, nicht sofort und<br />

bedingungslos bereit war. Oder irre ich<br />

mich ? »<br />

« Lass das jetzt, Charles ! » verlangt Lady<br />

Troy gebieterisch. «Soviel Herz wirst du<br />

doch haben, um zu verstehen, dass ich jetzt<br />

vor allem Peggy sehen will. »<br />

«Selbstverständlich, kleine Mammy! Wir<br />

können gleich zusammen zum .Wagen gehen.<br />

Allerdings wirst du dich ja dann.noch einmal<br />

von ihr trennen müssen. Wir fahren augenblicklich<br />

weiter.»<br />

« Sofort? Noch jetzt in der Nacht? » Lady<br />

Constanza ist fassungslos.<br />

«Allerdings. Ich fürchte, das lässt sich<br />

nicht vermeiden.»<br />

« Es sind Nachrichten für Sie gekommen »,<br />

erinnert sich Major Law und hält Charles<br />

zwei Zettel wie mit der Feuerzange hin. Der<br />

überfliegt sie flüchtig. Sir Andrew beobachtet<br />

ihn genau, aber offenbar enthalten sie für<br />

ihn nichts Unerwartetes oder Befremdliches.<br />

« Das gibt den Ausschlag », erklärt 'Charles<br />

nach der hastigen Lektüre. Ich wäre dir<br />

wirklich gern gefällig gewesen, Mammy,<br />

aber es ist nicht zu verantworten. Wir<br />

müssen unsere Reise sofort antreten.»<br />

« Dann begleite ich dich ! » Lady Constanza<br />

ist sichtlich entschlossen. «Abgesehen<br />

davon, dass es höchst unpassend wäre,<br />

Peggy unter den vorliegenden Umständen<br />

mit dir reisen zu lassen — noch einmal trenne<br />

ich mich nicht von ihr ! ><br />

« Aber — »


Sfrassen<br />

Subventionierung der Pragelstrasse.<br />

Der Ständerat behandelte letzte Woche<br />

die Vorlage der Subventioraierung der Pragelstrasse.<br />

Im einleitenden Referat betonte der<br />

Kommissionsreferent Ackermann (Appenzell<br />

A.-Rh.) die militärische Bedeutung der<br />

Strasse als Rochadelihie wie als Verbindung<br />

der Zentralschweiz mit der Ost- und Nordostschweiz.<br />

Nach verschiedenen Konferenzen<br />

mit den Vertretern der beiden Regierungen<br />

wurde bekanntlich der Bau einer Güterstrasse<br />

mit einer Totalstrassenbreite von<br />

4,6 m, erweiterten Kunstbauten und genügenden<br />

Verbreiterungen beschlossen. Das<br />

6 m breite Strasseraprojekt musste aus finanziellen<br />

Gründen fallen gelassen werden. Die<br />

Kosten der Güterstrasse belaufen sich auf<br />

22 Millionen Fr., woran der Bunde 1,5 Mill.<br />

leisten soll, und zwar 1,36 Mill. Fr. an den<br />

Kanton Schwyz (70%) und 240.000 Fr. (60%)<br />

an den Kanton Glarus. Die Differenz in den<br />

Prozentsätzen wird mit der unterschiedlichen<br />

Baulänge begründet, indem die Schwyzer<br />

eine dreimal so grosse Strecke zu erstellen<br />

haben als die Glarner, wobei auch die<br />

notwendigen Kunstbauten vornehmlich auf<br />

schwyzerisches Territorium entfallen. Für den<br />

Bau sind 5 Jahre vorgesehen: mit den Arbeiten<br />

hofft man innert Jahresfrist beginnen<br />

zu können.<br />

In der Detailberatung stellte der Vertreter<br />

des Kantons Schwyz, Ständerat Suter, den<br />

Antrag auf einen 75prozentigen Bundesbeitrag.<br />

Hefti (Glarus) weist auf die erheblichen<br />

Belastungen seines Kantons durch Strassenbauten<br />

hin und hält den Antrag Suter als zu<br />

weitgehend. Im Interesse der Sicherung des<br />

Baues glaubt der glamerische Vertreter eine<br />

72prozentige Bundessubvention als angemessen<br />

erachten zu können. Eingehend kam<br />

Bundesrat Obrecht auf die 70prozentige<br />

Bundessubvention zu sprechen und wies darauf<br />

hin, dass an den Bau der Strasse Schwyz-<br />

Muottatal ausnahmsweise 70 % der Lohnsumme<br />

gewährt wurden. Die projektierte<br />

Güterstrasse wird dem Grundbesitz eine<br />

grosse Wertvermehrung bringen. Trotzdem<br />

bleibt für denselben nur noch ein Beitrag<br />

von 5% zu leisten übrig. Der Bundesrat<br />

werde unter keinen Umständen mehr als<br />

70% zustimmen. Mit 25 gegen 4 Stimmen entschied<br />

der Rat eventuell für 72 gegen 75 %;<br />

m definitiver Abstimmung werden mit 24<br />

gegen 6 Stimmen 70 % beschlossen. Als<br />

Ganzes erzielte der Bundesbeschluss mit 24<br />

Stimmen unbestrittene Annahme.<br />

\^WM*4&MMB<br />

Und wieder pöbelhaftes<br />

Benehmen.<br />

Die Tagespresse hat ausführlich darüber<br />

berichtet, dass die unter Führung offizieller<br />

Behördevertreter gestartete Nordflug-Einladungsexpedition<br />

der Schweizerischen Landesausstellung<br />

auch in Berlin Halt gemacht<br />

und die deutschen Behörden wie das deutsche<br />

Volk eingeladen hat, möglichst zahlreich<br />

unsere grosse Landesschau zu besuchen.<br />

Man weiss ferner, dass Bestrebungen im<br />

Gange waren, um den deutschen Besuchern<br />

der Schweizerischen Landesausstellung ein<br />

erhöhtes Devisenkontingent zukommen zu<br />

lassen. Tatsache ist ferner, dass man im Zuschauerwagempark<br />

der Limmatstadt zahlreiche<br />

Wagen mit dem D-Nationälitätsschild<br />

sehen kann, ein Beweis für das Interesse,<br />

das man auch jenseits des Rheins unserer<br />

Ausstellung entgegenbringt.<br />

Um so betrüblicher ist es, feststellen zu<br />

€ Kein Aber ! Glaube nicht, dass ich nicht<br />

verstehe, daSs für deine Geschäfte die Diskretion<br />

aller Beteiligten notwendig ist. Ich<br />

will dir nicht drohen, aber du musst mich<br />

mitnehmen, Charles.»<br />

< Wenn du darauf bestehst, Mammy —».<br />

Charles sieht ein, dass er Lady Constanza<br />

nicht noch mehr reizen darf und ausserdem<br />

— vielleicht ist es nicht unangenehm, wenn<br />

bei der Einreisekontrolle Lady Troy mit zur<br />

Gesellschaft gehört.<br />

« Doch es ist keine Zelt für die geringsten<br />

Vorbereitungen», warnt er sie trotzdem<br />

noch einmal.<br />

«Ich will lieber ohne Zahnbürste reisen,<br />

als Peggy im Stich lassen •», sagt Lady Constanza<br />

und fährt in den Mantel, den ihr Major<br />

Law hinhält.<br />

Der zermartert inzwischen sein Gehirn<br />

nach einer Ausrede. Er kann doch unmöglich<br />

von Charles verlangen, dass er ihn zu Muriels<br />

Schütze mitnimmt. Immerhin begleitet<br />

er vorläufig unaufgefordert die beiden andern<br />

zu dem Auto, das etwas seitwärts vom<br />

Haupteingang hält, um die Vorfahrt nicht zu<br />

behindern, die vor dem grossen Hotel die<br />

müssen, dass sich die Klagen über Anrempelungen<br />

gegenüber deutschen Automobilisten<br />

wieder mehren. So weiss die Winterthurer<br />

Presse davon zu berichten, dass ein bayrischer<br />

Gesellschaftswagen eines Konditorenverbandes,<br />

der bei der Zürcher Sektion<br />

des Schweizerischen Konditorenverbandes<br />

zu Gast war, bei der Durchfahrt durch Winterthur<br />

von Schulbuben mit Steinen beworfen<br />

worden sei.<br />

Nicht zu Unrecht schreibt das Winterthurer<br />

Blatt, dass, während einerseits Regienmgs-<br />

und Stadträte kostspielige- Propagandareisen<br />

machen, freundnachbarüche Reden<br />

halten und — auch die Deutschen zum Besuch<br />

der Landesausstellung einladen, ein<br />

paar Lümmel die Leute belästigen und beschimpfen<br />

zu glauben müssen, welche der<br />

Einladung Folge geleistet haben. Wenn die<br />

Schweiz ihren bisherigen guten Ruf als gastfreundliches<br />

Reiseland nicht verlieren will,<br />

ist es nun an der Zeit, dass die Behörden<br />

der Wiederholung solcher Unfreundlichkeiten<br />

einen Riegel schieben, wobei namentlich, die<br />

Frage: Wie geniesst der Automobilist ein©<br />

schöne Aussicht?<br />

Antwort-. Er hält vorher an.<br />

Frage: Wenn man nachts von einem entgegenkommenden<br />

Automobil geblendet worden ist,<br />

was tritt dann ein?<br />

Antwort: Man hat mit Sicherheit zwei Velofahrer<br />

mit dreckigen Katzenaugen vor sich.<br />

Frage: Was hat man vor sich, wenn man einen<br />

Hügel hinauffährt, Ober dessen Scheitelpunkt<br />

man nicht hinwegsieht?<br />

Antwort: Einen qualmenden Rohöl-Lastwagen<br />

und Gefahr.<br />

Frage: Was tut man, wenn man in einer engen<br />

Gasse einem grossen Lastwagen begegnet<br />

und man sieht ein, dass man nicht an ihm<br />

vorbeikommen wird?<br />

Antwort: Man stellt den Wagen quer und<br />

macht die Augen zu.<br />

Frage: Was tut man, wenn der Wagen mot-'<br />

gens nur wenige Zentimeter weit fahren^will?^<br />

Antwort: Man macht die Garagentür auf. %<br />

Frage: Was hältst du von diesem Satz: Er fuhr<br />

behutsam auf die Kreuzung zu, bremste ab<br />

und vergewisserte sich sorgfältig, ob auch<br />

ja von keiner Seite Gefahr drohe, ehe er<br />

über die Kreuzung wegfuhr?<br />

Antwort: Der Satz ist erlogen.<br />

Frage: Wie behebt man das lästige, unauffindbare<br />

Quietschen der Karosserie?<br />

Antwort: Man fährt mit achtzig gegen' einen<br />

Baum.<br />

Frage: Wenn zwei Automobile sich auf einer<br />

Paßstrasse begegnen und die Stelle ist so<br />

ganze Nacht über nicht aufhört. Solange sie<br />

im Licht der Bogenlampen und im Blickfeld<br />

der Hotelgäste und Angestellten ist, zügelt<br />

sich Lady Constanza, doch sobald es um sie<br />

dunkler wird, eilt sie in grosser Hast auf den<br />

wartenden Cadillac zu. Dem Himmel sei<br />

Dank ! Im Fond des Wagens, sorgsam in<br />

Decken verpackt, lehnt Peggy, und ihre ruhigen<br />

Atemzüge beweisen, dass sie, obwohl<br />

noch betäubt, doch nicht ernsthaft krank ist<br />

oder Schmerzen hat. Muriel tritt der erregten<br />

Mutter wortlos ihren Platz neben Peggy<br />

ab. Die beiden Südamerikaner drücken sich<br />

ins tiefere Dunkel. Sie möchten sich am liebsten<br />

unsichtbar machen, und was Lady Constanza<br />

anlangt, gelingt es ihnen auch, denn<br />

sie werden von ihr mit unnachahmlicher<br />

Selbstverständlichkeit übersehen.<br />

« Wir müssen sofort und ohne Verzug losfahren<br />

», belehrt inzwischen Charles den Dr.<br />

AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 13. JUNI <strong>1939</strong> — N° 48<br />

Schiibehörden energisch eingreifen und Remedur<br />

schaffen müssen. Es berührt sonderbar,<br />

wenn man von deutschen Automobilisten<br />

zu hören bekommt, sie werden in Frankreich<br />

stets sehr korrekt und anständig behandelt,<br />

während sie sich anderseits fragen müssen,<br />

ob sie sich in die Schweiz überhaupt wagen<br />

dürfen.<br />

Der deutsche AC 'hatte diesen Sommer<br />

nicht weniger als sechs Schweizerreisen seiner<br />

Gaue Saarpfalz, Baden, Thüringen, Berlin<br />

und Hamburg vorgesehen. Die erste Reise<br />

wurde anfangs Mai bereits abgesagt, und<br />

zwar mit Rücksicht auf die «unfreundliche<br />

Haltung gewisser Schweizerkreise ». Es liegt<br />

durchaus im Bereich des Möglichen, dass<br />

auch den fünf andern Reisen das nämliche<br />

Schicksal beschieden sein wird, wenn man<br />

sich bei uns nicht zu anständigem Verhalten<br />

zurückfindet. Und dabei weiss man heute,<br />

dass in den ersten vier Monaten des laufenden<br />

Jahres die Einreisen ausländischer Autogäste<br />

bereits um 25.000 Wagen oder fast<br />

30 % zurückgegangen sind.. * V<br />

Automobilistische Matu ritätsfragen<br />

Zusammengestellt von Fridolin.<br />

eng, dass an eirv Kreuzen nicht mehr zu denken<br />

ist, was tut man da? *<br />

Antwort: Dann steigt man aus und bietet'dem<br />

andern höflich einen Tausch der Wagen an.<br />

Frage: Wenn man auf der Landstrasse Signale<br />

hinter sich hört von einem Wagen, der<br />

augenscheinlich vorfahren will und schneller<br />

ist, was tut man?<br />

Antwort: Man fährt möglichst Mitte bis links<br />

auf der Strasse und weist die Insassen an,<br />

nach hinten zu winken, zu lachen, Grimassen<br />

zu schneiden und die Zunge herauszustrekken.<br />

Frage: Was weisst du über die Uhr im Wagen<br />

zu sagen?<br />

Antwort: Sie ist ein Instrument mit einem Zifferblatt<br />

und zwei Zeigern, die ewig zwanzig<br />

Minuten nach elf Uhr anzeigen.<br />

Frage: Wozu sind die Radfahrwege da?<br />

Antwort: Man sollte meinen für die Radfahrer.<br />

Frage: Wie viele Menschen kommen in der<br />

Schweiz auf ein Automobil?<br />

Antwort: 23. Einer, der fährt; zwei, die vom<br />

Rücksitz aus Anweisungen erteilen; einer, der<br />

das Auto wäscht, schmiert und einen englischen<br />

Schlüssel unter der Haube liegen lässt;<br />

einer, der Benzin ein- und danebenfüllt;<br />

einer, der hässliche Wörter in den Staub auf<br />

dem Koffer schreibt; einer, der den Wagen<br />

periodisch gegen einen neuen antauscht; elf,<br />

die sich an Kreuzungen mit ihren Velos am<br />

Auto halten; drei,, die ewig mitten auf der<br />

- Strasse vor dem Auto stehen bleiben; einer,<br />

der sich mit dem Ellbogen aufs Verdeck<br />

lehnt, wenn er mit einem Bekannten spricht,<br />

: v und einer, der mit der Hand die Kotflügel,<br />

—abstaubt, wenn-er um den geparkten Wage/w<br />

s »'herumgehen, muss — macht zusammen 23.<br />

Frage- Was hat es zu bedeuten, wenn ein<br />

Velofahrer vor Dir herfährt?<br />

Antwort: Es kann heissen: Ich fahre nun weiter<br />

geradeaus; oder: ich bin zu faul, Zeichen<br />

zu geben; oder: ich werde jetzt plötzlich<br />

nach links abbiegen und dann wieder zurück<br />

nach rechts; oder: ich werde jetzt kehren<br />

und wieder zurückfahren, wo ich herkomme,<br />

denn ich habe etwas vergessen.<br />

Frage: Was bedeutet es, wenn ein Automobilist<br />

vor dir plötzlich den linken Arm aus<br />

dem Fenster streckt?<br />

Antwort: Das kann heissen: Mein Winker ist<br />

kaputt. Es kann heissen; ich fahre nun bald<br />

nach links; oder: ich muss die Asche von<br />

meiner Zigarette abstreifen; oder: «dort<br />

wohnt unser Buchhalter>; oder: fach, es<br />

hat aufgehört zu regnen! >; oder: ich fahre<br />

nach links, wenn es aber die falsche Strasse<br />

war., so komme Ich sofort rückwärts wieder<br />

auf die Strasse zurück.<br />

Frage: Wenn ein Automobilist plötzlich aus<br />

einer engen Nebenstrasse hervorschlesst,<br />

schnurstracks über die stark belebte Hauptverkehrsstrasse<br />

hinübersaust, aufs Trottoir<br />

rennt, durch die Türe knallt und erst mitten<br />

im Restaurant zum Stehen kommt, riskiert er<br />

eine Strafe?<br />

Antwort: Nur wenn er sein Auto bei sich hat.<br />

Martinez, « ich habe oben Nachrichten vorgefunden.<br />

Aguillar hat den Liegeplatz des<br />

Schiffes entdeckt. ><br />

«Spielen Sie ein falsches Spiel?» zischt<br />

der Arzt zurück.<br />

'•« Unsinn! Es ist mir selbst höchst unangenehm.<br />

Glauben Sie, ich lege Wert auf<br />

Komplikationen ? »<br />

«Und wer ist die Dame, die ins Auto gestiegen<br />

ist ? »<br />

«Die Mutter des jungen Mädchens, das<br />

Sie entführt haben >, sagt Charles trocken.<br />

Dr. Martinez begreift, dass er unter diesen<br />

Umständen keine Einwendung machen kann.<br />

Sir Andrew hat inzwischen Muriel die<br />

Hand gedrückt.<br />

«Ich möchte Sie so gern begleiten », flüstert<br />

er.<br />

«Ist das Ihr Ernst ? > Das ist mehr eine<br />

rhetorische Frage. Muriel sieht ihm am Gesicht<br />

an, wie sehr er sich wünscht, sie nicht<br />

verlassen zu müssen.<br />

«Können Sie den Radscha noch sprechen<br />

?» fügt sie nach kurzer Ueberlegung<br />

hinzu. «Glauben Sie, dass er uns zwei<br />

starke Wagen leihen würde ? »<br />

« Sicher ! » ruft Sir Andrew erlöst. Er<br />

versteht, dass Murlel ihm den Weg freimacht.<br />

«Wenn Sie nur einen Augenblick<br />

warten — ><br />

Radscha Nikhil sitzt noch im Rauchsalon<br />

und spielt eine Meisterpartie Schach nach,<br />

«h«<br />

Muss dieser Entscheid nicht<br />

nachdenklich stimmen?<br />

Es spielt keine Rolle, wenn bei einem<br />

Occasionswagen-Verkauf der Kilometerzähler<br />

100.000 km zu wenig anzeigt<br />

Das bernische Handelsgericht hat am<br />

9. Juni a. c einen weittragenden Entscheid<br />

gefällt. Ein, Käufer einer Peugeot-Occasion<br />

401, 4-Zyl.HMotor, 8,98 PS, Limousine, Vierplätzer,<br />

laut Kilometerzähler 22.652 km gefahren,<br />

erklärte nachträglich den Kauf wegen<br />

Irrtum, Täuschung und Uebervorteihing<br />

als unverbindlich und verlangte den Kaufpreis<br />

von 3700 Fr. zurück, nachdem er erfahren<br />

hatte, dass der Wagen gerade 100.000<br />

km mehr gefahren war, als der- Kilometerzähler<br />

anzeigte. Obwohl er auch nachweisen<br />

konnte, dass der Vertreter der Verkäuferfirma<br />

sowohl ihm als auch seinem Sachverständigen<br />

ausdrücklich erklärt hatte, der<br />

Kilometerzähler zeige die effektive Zahl der<br />

mit dem Wagen gefahrenen Kilometer, wurde<br />

der Kläger mit seinem Anspruch dennoch<br />

nicht geschützt. Die Richter nahmen den<br />

Standpunkt ein, dass die Anzahl der mit dem<br />

Wagen gefahrenen Kilometer kein Kriterium<br />

für die Bewertung eines Wagens bedeute,<br />

dass auch ein Wagen, der sogar 200.000 km<br />

zurückgelegt habe, immer noch ein gutes,<br />

brauchbares Fahrzeug sein könne. Ausschlaggebend<br />

sei die Behandlung des Wagens UTMJ<br />

dessen Zustand. Das Auto — so wurde festgestellt<br />

—, das der Käuferfür 3700 Fr. erworben<br />

hatte in der Annahme, es sei 22.653<br />

km gefahren, repräsentiere diesen Wert auch<br />

dann, wenn es 122.652 km gefahren sei; die<br />

100.000 mehr gefahrenen Kilometer spielen<br />

somit keine Rolle.<br />

Veranstaltungen.<br />

Vor dem Kongress der<br />

« Route Blanche »,<br />

wie bekannt, ist aas endgültige Datum ffir die<br />

Abhaltung des diesjährigen Jahreskongresses der<br />

«Route Blanche» auf die Tage vom 24 und 25. Juni<br />

festgesetzt. Das Programm dieser wichtigen Tagung<br />

bietet sich wie folgt dar: Die Eröffnung des Kongresses<br />

findet am Samstag, 24. Juni, 15.30 Uhr,<br />

durch den Präfeiten der Cote d'Or, Herrn Chevreu,<br />

in D i j o n, statt. An dia Begrüssung der Teilnehmer<br />

schliefst sich die Berichterstattung über die<br />

.Tätigkeit des Komitees, der « Route.- Blanche,* seit •<br />

dem letztjährigen Kongress inVGerif durch den Präsidenten,<br />

Herrn Boutelain, sowie der finanzielle<br />

Geschäftsbericht an. Im weiteren figurieren<br />

auf der Tagesordnung die Berichte von Herrn<br />

Meyer-Gayla (Genfer Komitee der «Route Blanche»)<br />

über die schweizerische und genferische Mitarbeit,<br />

des Herrn Simonin (Verkehrsverein Boligny) über<br />

eine touristische Zeitschrift « Jura-Cote d'Or>, des<br />

Generalsekretärs, Herrn Collot, über die vom Komitee<br />

vorgesehenen sportlichen Veranstaltungen,<br />

von Herrn Grosfilex, Maire von Gex, über die Vereinfachung<br />

der Zollformalitäten an der französischschweizerischen<br />

Grenze, des Herrn alt Staatsrat<br />

Bron (Genf) über den gegenwärtigen Stand des<br />

Projektes eines Strassentunnels durch den Mont-<br />

Blano und von Herrn Laurent Monnier über dl«<br />

an der «Route Blanche» gelegenen Orte. Am Schluss<br />

der Sitzung wird der schweizerische Konsul in<br />

Dijpn, Herr Oechslin, da« Wort ergreifen.<br />

Abends findet im Rathaus von Dijon das von dieser<br />

Stadt den Genfer Behörden angebotene offizielle<br />

Bankett statt. Für den Sonntag sind Besichtigungen<br />

und ein Empfang vorgesehen.<br />

- Verkehrsunfälle im Kanton Thurgau.<br />

Der thurgauischen Kantonspolizei sind im Mal<br />

<strong>1939</strong> insgesamt 42 Verkehrsunfälle zur Kenntnis<br />

gelangt (gegen 37 im April). Dabei wurden 27 Personen<br />

verletzt, währenddem gich der Sachschaden<br />

auf rund 12.000 Fr. beläuft. Beteiligt waren an diesen<br />

Unfällen 12 Personenwagen, 6 Motorräder, ein<br />

Lastwagen und zwei andere Motorfahrzeuge, 17<br />

Fahrräder, zwei Fuhrwerke und zwei Fussgänger.<br />

Von den 42 Unfällen ereigneten sich 23 beim Einhiegen<br />

oder Uaberholen, acht wegen Benützung der<br />

unrichtigen Strassenseite, je vier wegen zu hoher<br />

Geschwindigkeit und Unachtsamkeit und drei am<br />

verschiedenen Gründen.<br />

als Sir Andrew ihn aufsucht. Er ist sofort<br />

bereit, zwei Wagen zur Verfügung zu stellen.<br />

< Ich möchte mich auch selbst für ein paar<br />

Tage beurlauben», sagt der Major etwas<br />

zögernd. Er hat kein ganz gutes Gewissen<br />

dabei.<br />

« Bitte ! Bitte ! > lächelt Fürst Nikhil nicht<br />

ohne Ironie, « Ich werde versuchen, mich<br />

ohne britische Aufsicht zu behelfen. Und Indien<br />

ist ja weit.»<br />

«Immerhin —», Sir Andrew weiss nicht<br />

recht, wie er seine Bitte vorbringen soll,<br />

doch der Radscha liest seine Gedanken. « Ich<br />

werde Paris in Ihrer Abwesenheit nicht verlassen,<br />

mein Lieber », verspricht er ohne weiteres,<br />

«Sie können ganz ruhig sein. Es gefällt<br />

mir sehr gut hier. ><br />

«Vielen Dank, Hoheit I» Sie Andrew<br />

tauscht einen Händedruck mit dem Inder,<br />

der ihre Freundschaft endgültig besiegelt<br />

Dann stürzt er zur Garage.<br />

(Fortsetzung folgt.)


NO 48 DIBNSTAa, ia JUNI 1089 AUTOMOBIL-REVUE S<br />

Bergrennen an der Vue des Alpes<br />

Blancpain, Frlbourg (Maserati 1,5 I) fährt mit 99,128 km/St, die<br />

beste Zeit des Tages. — De Montfort, Lausanne (Bugatti) landet<br />

bei den Sport- und Tourenwagen einen Doppeisieg. — Tadellose<br />

Organisation der Erstlingsauflage des Rennens. — Unfallfreier<br />

Verlauf.<br />

Hatte die schweizerische Automobilsportsaison<br />

dieses Jahr im allgemeinen mit dem Schnee-Rallye<br />

zum Genfer Salon ihren Auftakt genommen, so<br />

wurde die Vierer-Serie der Bergprüfungsfahrten im<br />

besondern (Vue d«s Alpes, Rheineok-Walzenhausen.<br />

DeveMer-LesRangiers und Maloja) am vergangenen<br />

Sonntag mit dem glänzend besetzten<br />

Bergrenaien Valaogin-Vue des Alpes gestartet. Zum<br />

erstemal brachte die Sektion Montagnes-Neuchäteloises<br />

des A.G.S, auf dieser landschaftlich sehr<br />

reizvoll gelegenen Strecke eine automobilsportliche<br />

Veranstaltung zur Durchführung und man darf ihr<br />

lind den verantwortlichen Instanzen in den diversen<br />

Komitees für da« organisatorische Können und die<br />

Routine, die sie unter Beweis gestellt haben, ohne<br />

jede Einschränkung das Prädikat « Sehr gut» zuerkennen.<br />

Schon am Samstag beim Training erhielt<br />

man den Eindruck, dass hier bis in alle Einzelheiten<br />

hinein alle« vorgekehrt worden sei, um der<br />

Erstauflage dieses Rennens zu einem<br />

Bombenerfolg<br />

ea verhelfen. Nicht weniger als 150Polizeimänntr<br />

hatte man für den Streckendienst aufgeboten<br />

und unter der Leitung von Dr. Ch. Borel<br />

wurden 42 Samariter und Krankenschwestern<br />

auf acht verschiedene Posten verteilt, um nötigenfalls<br />

sofort zur Stelle zu sein und die erste Hilfe<br />

leisten zu können. Fügen wir gleich bei, dass dieser<br />

Apparat glücklicherweise nicht in Punktion treten<br />

musste, dass 6ich vielmehr — von wenigen Ausnahmen<br />

abgesehen — alles wie am Schnürchen abwickelte<br />

und nichts den einwandfreien Ablauf dieses<br />

sportlichem Grossanlasses störte als etwa die 'Wetterregie,<br />

welche am Sonntag in Form von herumschleichenden<br />

Nebelschwaden und ab und zu recht<br />

heftigen Regengüssen dafür sorgte, dass die im<br />

Training in der Renmwagenfcategorie erreichte<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von über 100 km/St,<br />

im Rennen selbst ein unerfüllbarer Wunsch blieb.<br />

Schade, dass die im übrigen ausseist gelungene<br />

Veranstaltung von Wetterumschlag am Wochenende<br />

in Mitleidenschaft gezogen wurde;<br />

bei trockenem Wetter hätte man in den einzelnen<br />

Klassen und Kategorien ohne Zweifel mit durchwegs<br />

höheren Bestzeiten rechnen dürfen. Das Publikum<br />

indessen lies« «ich vom Besuch des Rennens<br />

bezeichnenderweise nicht abhalten: es hatte der<br />

Aufforderung, den spannenden Kämpfen beizuwohnen,<br />

recht zahlreich Folge geleistet und «ah sein<br />

Interesse und seine Ausdauer durch teilweiie hervorragenden<br />

Sport belohnt.<br />

Unsere, an Hand des Streckenplane« in der<br />

Freitafnummer gestellte Prognose, man gehe wohl<br />

nicht fehl, wenn man eine schnelle« Rennen erwarte,<br />

wurde durch die Wirklichkeit in vollem Umfange<br />

bestätigt. Beta Parccmri Valangin-Vu« des<br />

Alpes, der erst in seinem letzten Teil, also ab<br />

Hauts-Geneveys, einige kitzlige Kurven aufweist,<br />

handelt es eich um eine ausgesprochen schnelle<br />

Strecke und es gelang denn auch im Training dem<br />

nachmalten Tagessieger Blancpain aus Fribourg<br />

mit relativer Leichtigkeit, ein<br />

Stundenmittel von Ober 106 km<br />

herauszuholen, was am Sonntag infolge der weniger<br />

günstigen atmosphärischen Verhältnisse ein<br />

Ding der UnmötUobkeit war. Immerhin, mit der<br />

vom Genannten registrierten Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von nahezu 100 km/St, (genau<br />

99,128 km/St.) wurde das Bergrennen auf die Vue<br />

des Alpes mit einem Schlag mm «weitschnellsten<br />

seiner Art in der ganzen Schwei* gestempelt, wenn<br />

man« die bezüglichen Resultate im Verlauf der<br />

letzten fünf Jahre in Betracht zieht Gäraceiola<br />

(Mercedes-Benz) kam 1934 am Klausen auf 83,9<br />

km/St., Pietsch (Alfa Romeo) fuhr im gleichen<br />

Jahr Montreux-Caux mit 69,352 km/St.,<br />

Biondettl (Alfa Romeo) schuf 1936 einen D e v e -<br />

lier-Les R an gier s-Rekord mit 120,343<br />

km/St., der aus d*ra Jahre 1937 stammende Strekkenrekord<br />

für Rheineck-Walzenhausen<br />

(Ruesch auf Alfa Romeo) ßteht auf 81,193 km/St,<br />

und Stuck (Auto-Union) erklomm den Maloja-<br />

Pass 1938 mit 72,727 km/St. Dies einige Vergleiche<br />

zum eben aufgestellten Vue dei A1 p e • -<br />

Streekenrekord.<br />

Anhand der am Freitag veröffentlichten Meldeliste<br />

war ea dem Leser möglich, sich von der<br />

ausgezeichneten Besetzung des Rennens<br />

ein Bild zu machen. Die 62 Konkurrenten, die sich<br />

für die Teilnahme am ersten Berglauf der Saison<br />

eingeschrieben hatten, erschienen fast ausnahmslos<br />

am Start und auch die Ausfälle bewegten sich, wie<br />

aus dem eigentlichen Rennbericht und der Resultat'<br />

tabelle hervorgeht, In sehr erfreulichem Rahmen.<br />

Tagessieger blieb, wie bereits erwähnt, der.Fribourger<br />

Amateurfahrer B. Blancpain auf einem<br />

1,5-Liter-Maserati-Rennwagen, mit dem er die<br />

9,85 km lange Strecke bei einer Höhendifferenz<br />

von 634 Metern in 5:55,9 (= 99,128 km/St.) bewältigte.<br />

Bei den Sportwagen und Tourenwagen<br />

schwang mit 6:19,6 (B= 62,939 km/St.) bzw. 6:48,6<br />

(=s 86,848 kro/St.) beidemal der Waadtländer U. dl<br />

Montfort auf BußaHi oben aus- Aus Raumgründen<br />

ist es uns nicht möglich, in dieser kurzen Betrachtung<br />

auch die Namen all jener zu erwähnen, die<br />

gleichfalls hervorragenden Anteil am sportlichen<br />

Gelingen des sonntäglichen Sportanlasses haben; sie<br />

werden im anschllessenden Rennbericht kurz «behandelt».<br />

Alles in allem darf der einheimische Automobilsport<br />

ausserordentlich stolz sein auf die neue<br />

Strecke, die für ihn im Neuenburger Jura «entdeckt»<br />

worden itt und man kann nur hoffen, d*M<br />

das Bergrennen Valangin-Vue des Alpes auch in<br />

den kommenden Jahren zum eisernen Bestand der<br />

schweizerischen Automobilveranstaltungen gehören<br />

werde,<br />

Das Training.<br />

Am Freitagabend schon, und erst recht am<br />

Samstagvormittag zogen die eintreffenden Konkurrenten<br />

und die dröhnenden Motoren ihrer Fahrzeuge<br />

alles in ihren Bann, was sich in der Uhren-<br />

Metropole La Chaux-de-Fonds irgendwie für den<br />

Automobilsport und seine Begleiterscheinungen interessiert<br />

In langer Schlange wurde nach 1 Uhr<br />

am Samstagvormittag Valangin erreicht, wo die<br />

Wagen für die um 2 Uhr beginnenden und bis<br />

6 Uhr dauernden Trainingsfahrten bereitgestellt<br />

wurden. Eine drückende Hitze lastete über dem<br />

Lande, als Herr Perrin in zweiminütigen Intervallen<br />

die Konkurrenten zum ersten Berglauf entliess.<br />

Beim zweiten Probegalopp jedoch im spätem Nachmittag<br />

ging ein sinthflutartiger Regen nieder, der<br />

für die Piloten nicht wenig hinderlich war. — Von<br />

wenigen harmlosen Zwischenfällen abgesehen, verliefen<br />

die Rekognoszierungsfahrten durchaus reibungslos.<br />

Frau Meyer auf Peugeot nahm bei Hauts-<br />

Geneveys eine Kurve zu eng und streifte dabei die<br />

Absperrung, wobei sich der rechtsseitige hintere<br />

Kotflügel selbständig machte, was Jedoch die Pilotin<br />

nicht hinderte, ihre etwas unsanft unterbrochene<br />

Fahrt fortzusetzen und nach 8:22,7 durchs<br />

Ziel zu gehen. Weniger glimpflich lief der zweite<br />

Versuch Büttikofers auf Talbot ab, der in seinem<br />

Uebereifer eine Kurve regelrecht verpasste und beim<br />

darauffolgenden Anprall einen grösseren Schaden<br />

in der Steuerung in Kauf nehmen musste. Im<br />

übrigen sei notiert, dass die schnellsten Zeiten (inoffiziell)<br />

in den einzelnen Klassen von folgenden<br />

Piloten gefahren wurden:<br />

Tourenwagen;<br />

1100 ccm: Stich auf Fiat in 7 ; 33,6. "'"'<br />

1500 ccm: Seitz auf Lancia in 8 :12,4.<br />

2000 ecm: Baehler auf Citroen in 7 :42,2.<br />

3000 ccm: Weber auf Bugatti in 7 :16,3.<br />

Ueber 3000 ccm: Büttikofer auf Talbot in 708,9.<br />

Rennwagen;<br />

1500 ccm: Blancpain auf Maserati in 5 :24,7 =<br />

ca. 106 km/St<br />

2000 ccm: Christen auf Maserati in 5 :56,3.<br />

Bei den Sportwagen zeigte es sich sofort, dass<br />

keine verbissenen Kämpfe zu erwarten waren, lagen<br />

doch in jeder der fünf Klassen nur 2 Anmeldungen<br />

vor.<br />

Die Wagenabnahme ging am Sonntagmorgen ab<br />

6.30 Uhr beim Schihaus Cretets in La Chaux-de-<br />

Fonds reibungslos vonstatten. Bei dieser Gelegenheit<br />

wurde der als Tourenwagen von Waeffler (Basel)<br />

gemeldete B.M.W, zu den Sportwagen umgeteilt<br />

und ein gleiches ordneten die Kommissäre für den<br />

Delahaye-Kompressor des Zürchers Eggler an.<br />

Fünf Piloten hatten Forfait erklärt, nämlich bei<br />

den Tourenwagen Dellsperger, Locher und Rossetti,<br />

und bei den Sportwagen Patthey und Gampolongo.<br />

Nach 8 Uhr bewegte sich die lange Kolonne der<br />

Konkurrentenwagen nach Valangin hinunter, wo<br />

um 9.30 Uhr in zweiminütigen Abständen zum<br />

ersten Lauf gestartet wurde.<br />

Anfänglich macht es den Anschein, als ob die<br />

Sonne siegreich durchbrechen wollte, aber schwere<br />

Wolken ballen sich je länger je mehr am Himmel,<br />

und schliesslich ergiesst sich das Nass aus offenen<br />

Schleusen auf die bexgwärts sausenden Automobile<br />

und die standhaft ausharrenden, zahlreichen Besucher.<br />

Das grösste Interesse gilt ohne Zweifel den<br />

Tourenwagen,<br />

weil Wer am meisten Konkurrenten zum Kampf<br />

um Rang und Zeit antreten. Zu einer Schlacht<br />

zwischen kleinen Fiat gestaltet sich die Klasse 1100<br />

ccm, wo der Chaux-de-Fonnier J. Stich als erster<br />

Experte mit" einer respektablen Zeit aufwartet, und<br />

auch der sich in Front klassierende hinter dem<br />

Pseudonym «Arrtt» verborgene Amateur darf sich<br />

sehr wohl sehen lassen. In der Anderthalbüter-Klasse<br />

sind es die Lancia von Seltz (Amateur)<br />

und Mergy (Experte), die den Rahm obenabschöpfen,<br />

und bei den 2-Liter-Wagen vermag<br />

Baehler (Basel) auf Citroen ausgezeichnete Fahrerqualitäten<br />

zu demonstrieren, indem er den nächstplacierten<br />

Experten um nahezu 30 Sekunden distanziert.<br />

Interessant ist das Resultat bei den Amateuren,<br />

wo der Zürcher Dr. Pfosi auf Peugeot flinker<br />

ins Ziel gelangt als Bloch (Chaux-de-Fonds)<br />

auf Citroen, der die Piste wie seinen eigenen Hosensack<br />

kennt. Einen verbissenen Kampf liefern sich<br />

die in der Klasse bis 3000 ccm startenden acht<br />

Konkurrenten, von denen je 4 auf Amateure und<br />

Experten entfallen. Sauthier (Martigny) auf dem<br />

neuen 6-Zylinder-Citroen schiesst bei den Amateuren<br />

mit Eleganz den Vogel ab, während der<br />

Aargauer Weber mit Altmeister Scheiblers Bugatti<br />

bei den Experten erwarteterweise erfolgreich bleibt.<br />

In der Klasse über 3000 ccm endlich bewältigt<br />

de Montfort, Lausanne, auf Bugatti, die Strecke<br />

als Amateur in einer Zeit, die jene des nachfolgend<br />

klassierten Konkurrenten um mehr als 1 Minute<br />

unterbietet, und der. Basler Portmann auf Ford beherrscht<br />

das Feld bei den Experten. Wie man nach<br />

Schluss des Rennens vernimmt, haben der Berner<br />

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Der Freiburger Blancpain, auf seinem 1,5-Llter-<br />

Maserati-Rennwagen der schnellst« Mann tn der<br />

Vue des Alpes.<br />

Schäfer und sein Dodge in der ersten Kurve vor<br />

dem Hotel de la Balance mit einer kleinen Mauer<br />

Bekanntschaft geschlossen, die jedoch für den Fahrer<br />

glücklicherweise ohne Folgen blieb, währendeine<br />

Reparatur des Wagens bis zum zweiten Lauf<br />

am Nachmittag ausgeschlossen erscheint. Besagte<br />

Mauer hat übrigens im Laufe des Tages geradezu<br />

Berühmtheit erlangt, bildete sie doch den «Treffpunkt»<br />

mehrerer Konkurrenten, die hier die Kurve<br />

zu weit nahmen und in die Büsche sausteh.<br />

Bei den !<br />

Sportwagen<br />

stehen eich nur wenig« Konkurrenten gegenüber.<br />

Vermelden wir vorab die schneidige Bergfahrt des<br />

Zürchers Kessler auf BMW und jene des Waadtländers<br />

de Montfort, der seinen Bugatti wiederum<br />

als schnellster Amateur der Passhöhe zusteuert.<br />

Dieses Rennen ist im übrigen an interessanten<br />

Phasen nicht eben reich und so harrt man<br />

mit Spannung dem Lauf der<br />

Rennwagen<br />

entgegen, wo die mangelnde «Quantität» der Fahrer<br />

ebenfalls durch entsprechende Qualität wettgemacht<br />

wird. Blancpain, der im Training die beste<br />

Zeit gefahren hatte, startet ato Favorit, aber<br />

Kessler und Christen, zwei alte Routiniers am<br />

Berg, sind dennoch als gefährliche Rivalen in<br />

Rechnung zu stellen. Für Blättltr (Basel), der auf<br />

seinem Maserati als Erster von dannen,,zieht,.wird,<br />

nach einem grossartigen «Schwenker» in ^er<br />

Kurve beim Hotel de la Balance eine Zeit von<br />

6:11,8 registriert. Und nun ist Blancpain fällig und<br />

bald darauf sogar überfällig und wie man sich<br />

über sein langes Ausbleiben allerhand Gedanken<br />

macht, teilt der Lautsprecher mit, dass der Maserati<br />

des Freiburgers in einer Kurve bei Hauti-<br />

Geneveys über die Umzäunung hinausgerast jft.<br />

Christens Maserati unterschreitet die 6-Minuten-<br />

Grenze in rasanter Fahrt, Kessler benötigte rund<br />

eine halbe Minute mehr, während die einzige bei<br />

den Rennwagen konkurrierende Dam«. Frau Stürzanger<br />

aus St. Gallen, mit ihrem Bugatti B% Minuten<br />

unterwegs bleibt. Noch werden Noverraz<br />

(Bugatti) und Mandlrol« (Maserati) erwartet, von<br />

denen der erstere mit 6:08 am besten tibsebneidet.<br />

Der zweite Lauf.<br />

Wahrend des zweiten Laufes häufen sich die<br />

Zwischenfälle, denn der immer stärker niederrauschende<br />

Regen hat die Strasse glitschig gemacht<br />

und zahlreich sind die Rutscher in den Kurven<br />

sowohl all auch an deren Ausgang. Trotzdem erfahren,<br />

entgegen aller Erwartungen, die Zeiten<br />

eine Verbesserung, mit gewissen Ausnahmen allerdings<br />

bei den kleinen Tourenwagen, die wegen ihre«<br />

leichten Gewichtes bei noch itirkerem Aufdrehen<br />

zuviel riskiert hätten.<br />

Vor allem ist es die berüchtigte Kurve vor dem<br />

Hotel de la Balance, die manch einen der Konkurrenten<br />

im Strassengraben landen sieht, weil ea<br />

ihnen nicht zeitig genug gelingt, den Wagen abzufangen.<br />

Einige verbeulte Karosserien sind die<br />

Folge davon, aber dabei bleibt es auch und körperlichen<br />

Schaden nimmt bei diesen Eskapaden niemand.<br />

Als Erster macht Pauly, der Pechvogel diese«<br />

Tages, Bekanntschaft mit dem Straßengraben. Schon<br />

am Morsen hat er bei seinem ersten Lauf aufgeben<br />

müssen, weil er von der Strasse getragen wurde;<br />

alle seine Hoffnungen setzt er deshalb auf den<br />

zweiten Lauf. Allein dau Glück will ihm nicht und<br />

wie er die Kurve mit etwas zuviel Elan angeht,<br />

gerät er neben die Piste hinaus, und wenig genug<br />

fehlt, so überschlüge sich sein Wagen.. Kurz darauf<br />

ereilt Dr. Pfoay dasselbe Missgeschick. Er nähert<br />

eich der Kurve mit solchem Tempo, dass ihm nicht<br />

einmal die Zeit bleibt, sie zu nehmen. Geradeaus<br />

prescht er in die Sägemehlsäcke und draussen im<br />

Feld erst kommt er zum Stand. Glücklicherweise<br />

ist das Intermezzo aber noch glücklich abgelaufen,<br />

denn einige Minuten später setzt er sich wieder in-<br />

Bewegung und fährt den Rest der Strecke zu Ende.<br />

Bähler, der seine Zeit vom Vormitttag um jeden<br />

Preis verbessern will, sieht seine, Absichten durch<br />

einen mechanischen Defekt vereitelt, der ihn in der<br />

Gegend von Hauts - Geneveys zur Aufgabe zwingt.<br />

Dasselbe Schauspiel wiederholt sich später bei<br />

Maradan, und zwar an der nämlichen Stelle, Immerhin<br />

bringt auch er seinen Citroen wieder flott und<br />

beendet, freilich mit etlicher Verspätung, den zweiten<br />

Lauf,<br />

Wie bei den Touren wage», 10 behalten auch die<br />

Vormittafssieger bei den Sportwagen ihre<br />

Plätze. Die grosse Ueberraachung dei Tages<br />

jedoch bildet Blancpain, dem es gelungen iet,<br />

seine Maschine zu reparieren und der es, seine<br />

Leistung beim Training wiederholend, fertig bringt,<br />

alle seine Gegner abzuschütteln und in bravouröser<br />

Fahrt mit 5'55,9" (Std.-Mittel 99,128 km) die beste<br />

Tageszeit zu erzielen. Jedermann gönnt ihm diesen<br />

Erfolg von Herzen, denn allerdings wäre es ein<br />

perfider Streich des Geschicks gewesen, wenn er<br />

sich um eines banalen Maschinendefektes willen<br />

der Früchte seiner Mühen beraubt gesehen hätte.


Bang Konkurrent<br />

1OUREKWAGEN<br />

Klasse 1100 ccm:<br />

1. „Arret"<br />

2. Cramer G.<br />

3. Morel H. R.<br />

1. Stich J.<br />

2. Dattner A.<br />

Klasse 1500 ccm:<br />

1. Seitz P.<br />

2. Handschin E.<br />

3. Nikiaus P.<br />

1. Mergy E.<br />

2. Kaiser A.<br />

3. Delmarco F.<br />

Klasse 2000 ccm:<br />

1. Pfosi Dr. H.<br />

2. Bloch R.<br />

3. Scherer A.<br />

4. Heiniger J.<br />

5. Wermeille M.<br />

1. Baehler A.<br />

2. Vuilleumier H. J.<br />

3. Bernath W.<br />

Wohnort<br />

Amateure:<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Küsnacht<br />

Experten:<br />

La Chaux de-Fonds<br />

Zürich • '<br />

Amateure:<br />

Les Brenets<br />

Liestal<br />

Wabern<br />

Experten:<br />

La Chatix-de-Föndg<br />

Zug<br />

Yverdon<br />

Amateure:<br />

Zürich<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Basel<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Neuchätel<br />

Experten:<br />

Genf<br />

Neuchatel<br />

La Chaux-de-Fdnds<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

Lancia<br />

Fiat<br />

Riley<br />

Lancia<br />

Opel<br />

Lancia<br />

Peugeot<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

B. M. W.<br />

B. M. W.<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Aus was für Gründen Kessler die Waffen strecken<br />

muss, darüber lässt sich nichts Genaues in Erfahrung<br />

bringen. Wohl versucht Christen das<br />

Menschenmögliche, seine Zeit vom Vormittag zu<br />

unterbieten, aber der Regen und die glatte Strasse<br />

vereiteln diese Absicht. Bei den Grossen bewältigt<br />

Mandirola den Parcours wohl in etwas kürzerer<br />

Zeit wie am Morgen, allein er kommt trotzdem<br />

nicht an Noverraz heran, der seinen Vorsprung<br />

von zwei Sekunden erfolgreich verteidigt.<br />

Damit hat das Rennen seinen Ausklang gefunden;<br />

männiglich flüchtet sich vor der Regenflut, und<br />

Fahrer, Offizielle wie Eingeladene suchen das<br />

schützende Dach des Hotels Fleur de Lys in La<br />

Chaux-de-Fonds auf, wo die Verkündung der Resultate<br />

und die Preisverteilung stattfinden. Freilich<br />

wird die Geduld auf eine etwas harte Probe<br />

gestellt, wofür sich der Präsident der organisierenden<br />

Sektion Herr Eberhardt entschuldigt.<br />

Herr Serment, der Präsident der Waadtländer<br />

Sektion des A. C. S., überbringt deren Grüsse und<br />

beglückwünscht die Veranstalter namens der Zentralleitung<br />

des Clubs zum glänzenden Erfolg der<br />

ersten Auflage des Vue-des-Alpes-Rennens, das eine<br />

Wiederholung im nächsten Jahr verdient. Im Anschluss<br />

daran schreitet Herr Eberhardt zur Bekanntgabe<br />

der Resultate. Ausser den Preisen — die<br />

Veranstalter warten mit einem prächtigen, schwerbeladenen<br />

Gabentisch auf — erhalten sämtliche<br />

Teilnehmer noch eine hübsche Erinnerungsplakette<br />

überreicht.<br />

Resultate<br />

Fahrzeug Hubvolumen 1. Lauf<br />

1090<br />

1080<br />

1090<br />

1089<br />

1089<br />

1352<br />

1493<br />

1496<br />

1352<br />

1488<br />

1352<br />

1991<br />

1911<br />

1911<br />

1971<br />

1971<br />

1910<br />

1910<br />

1911<br />

8.51,5<br />

8.54,1<br />

9.38,7<br />

7.26,1<br />

7.38,7<br />

8.08,8<br />

8.54,5<br />

9.09,0<br />

7.30,3<br />

7.52,1<br />

8.12,0<br />

8.16,1<br />

8.32,4<br />

9.04,0<br />

8.38,3<br />

8.42,5<br />

7.46,0<br />

8.13,5<br />

8.19,4<br />

2. Lanf km/Std. des<br />

bessern Lautes<br />

9.08,6<br />

9.15,8<br />

9.52,8<br />

7.42,3<br />

7.49,1<br />

8.17,9<br />

9.03,8<br />

9.06,6<br />

7.50,7<br />

7.46,5<br />

8.13,1<br />

26.38,6<br />

8.32,3<br />

8.35,8<br />

8.39,5<br />

8.44,5<br />

aufg.<br />

8.11,2<br />

8.19,1<br />

66,378<br />

66,055<br />

60,964<br />

79,085<br />

76,913<br />

72,176<br />

66,005<br />

64,544<br />

78,347<br />

75,627<br />

71,707<br />

71,114<br />

68,865<br />

68,398<br />

68,068<br />

67,521<br />

75,708<br />

71,824<br />

70,687<br />

Bergprüfungsfahrt Rhelneck-<br />

Walzenhausen-Lachen.<br />

Das Organisationskomitee der Bergprüfungsfahrt<br />

Rheineck - Walzetihausen - Lachen<br />

sah sich genötigt, das Datum der Durchführung<br />

dieses Rennens auf den 25. Juni vorzuverlegen,<br />

um nicht mit dem st. gallischen<br />

Kantonalturnfest zu kollidieren. Die Anmeldefrist<br />

ist entsprechend abgeändert auf Donnerstag<br />

den 15. Juni, abends 18 Uhr, zum einfachen<br />

Nenngeld, und Montag den 19. Juni,<br />

18 Uhr, zum doppelten Nenngeld. Die Rennstrecke,<br />

die von den Konkurrenten stets als<br />

ideale Bahn für eine Bergprüfungsfahrt bezeichnet<br />

wird, soll bis dahin, wo nötig, noch<br />

vom appenzeilischen Strassenmeister in besondere<br />

Pflege genommen werden. Der Start<br />

ist beim Hotel Hecht in Rheineck und wird<br />

um 10 Uhr eröffnet von den Mitgliedern deS<br />

Motor-Club St. Gallen. Um 10.30 Uhr beginnt<br />

die Bergprüfungsfahrt für Automobile<br />

der Touren-, Sport- und Rennwagenklasse.<br />

Der G.P. der Picardie eine Beute<br />

des Engländers Wakefield auf<br />

Maserati.<br />

In Peronne, wo am vergangenen Sonntag? der<br />

Grosse Preis der Picardie in zwei Vorläufen und<br />

einem Finale ausgetragen wurde, dominierte der in<br />

letzter Stunde nächgemeldete Engländer Wakefield<br />

auf einem neuen 4-Zylinder-Maserati mit 16 Ventilen,<br />

während unser Landsmann Hug auf einem<br />

älteren 6-Zylinder-Modell der gleichen Marke wegen<br />

Motorschaden ausfiel, nachdem er lange Zeit mit<br />

viel Verve den zweiten Platz verteidigt hatte. Wir<br />

werden auf dieses Rennen am Freitag kurz zurückkommen.<br />

DAS SCHLUSSKLASSEMENT:<br />

1. Wakefield (England) auf Maserati, 146 km 475<br />

in 1:06:33 = 132,058 km/St.<br />

AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 13. JUNI <strong>1939</strong> —- N° 48<br />

4. Santschy.W.<br />

5. Meier F.<br />

Klasse 3000 ccm:<br />

1. Sauthier H.<br />

2. Straumann P.<br />

3. Meier Mme J.<br />

4. Quartier J. L.<br />

1. Weber H.<br />

2. Suter Dr. R.<br />

3. Marandan A.<br />

4. Sandoz A.<br />

Klasse über 3000 ccm:<br />

1. De Montfort L.<br />

2. „Ar^ll"<br />

3. Büttikofer J.<br />

4. Schäfer K.<br />

1. Portmarin H.<br />

2. Helbling H.<br />

3. Zimmermann M.<br />

SPORTWAGEN<br />

Klasse 1100 ccm:<br />

Solo Hafner K.<br />

Klasse 1500 ccm:<br />

1. Dold Dr. C.<br />

2. Fehr H.<br />

Klasse 2000 ccm:<br />

1. Waeffler H.<br />

2. Duval A.<br />

Solo Kessler H.<br />

Klasse 3000 ccm:<br />

Solo Trümpy H.<br />

Solo Pfäffli H.<br />

Klasse über 3000 ccm:<br />

1. De Montfort L.<br />

2. von Tscharner H.K.<br />

Solo Eggler H.<br />

RENNWAGEN<br />

Klasse 1500 ccm:<br />

1. Blanopain B.<br />

2. Blaettler F.<br />

3. Kessler H.<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Zürich<br />

Amateure:<br />

Martigny<br />

Basel<br />

Le Locle<br />

Biel<br />

Experten:<br />

Suhr<br />

Basel<br />

Fribourg<br />

Neuchätil<br />

Amateure:<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

La Chaux-dfc-Fönds<br />

Bern<br />

Experten:<br />

Basel<br />

Rapperswil<br />

Zürich<br />

Amateure:<br />

Zürich<br />

Amateure:<br />

Zürich<br />

Kilchberg<br />

Amateure:<br />

Binningen<br />

Lausanne<br />

Experten:<br />

Zürich<br />

Amateure:<br />

Glarus<br />

Experten<br />

Bern<br />

Fribourg<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Klasse 2000 ccm:<br />

1. Christen M. Zürich<br />

2. Hahn K. Luzerri<br />

3. Stürzinger Frau L. St. Gallen<br />

Klasse über 2000 cem:<br />

1. Noverraz L. Genf<br />

2. Mandirola A. Genf<br />

Amateure:<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Experten:<br />

Thalwil<br />

Beste Tageszeit:<br />

Beste Zeit der Rennwagen:<br />

Beste Zeit der Sportwagen:<br />

Beste Zeit der Touren wagen:<br />

, ä) Experten:<br />

b) Amateure<br />

Bester Amateur des Tages:<br />

Ueste Zeit der Damen:<br />

PeugÄot<br />

B. M. W.<br />

Citroen<br />

Alfa Romeo<br />

Peugeot<br />

Lancia<br />

Bugatti<br />

CitroSn<br />

Citroen<br />

Renault<br />

Bugatti<br />

Graham<br />

Talbot<br />

Dodge<br />

Ford .<br />

Ford<br />

Buick<br />

Fiat<br />

B. M. W.<br />

B. M. W.<br />

B. M. W.<br />

Peugeot<br />

B. M. W.<br />

Bugatti<br />

Bugatti<br />

Bugatti<br />

SS Jaguar<br />

Delahaye<br />

Maserati<br />

Maserati<br />

Maserati<br />

Maserati<br />

Bugatti<br />

Bugatti<br />

Bugatti<br />

Maserati<br />

1991<br />

1971<br />

2867<br />

2309<br />

2140<br />

2570<br />

2995<br />

2867<br />

2867<br />

2400<br />

3257<br />

3606<br />

3996<br />

3570<br />

3620<br />

3621<br />

3820<br />

1490<br />

1490<br />

1971<br />

1991<br />

1971<br />

2300<br />

2300<br />

3257<br />

3485<br />

3557<br />

8.31,3<br />

8.56,3<br />

7.42,9<br />

7.50,5<br />

8.33,9<br />

9.05,6<br />

7.25,7<br />

7.42,0<br />

8.02,6<br />

8.55,6<br />

7.07,5<br />

7.53,7<br />

$.06,0<br />

8.16,8<br />

7.11,2<br />

7.18,4<br />

7.53,3<br />

7.30,9<br />

8.31,2<br />

7.32,9<br />

7.51,7<br />

7.28,1<br />

7.42,1<br />

6.49,3<br />

6.19,6<br />

7.01,1<br />

7.14,1<br />

1496 aufg.<br />

1500 6.11,8<br />

1500 6.25,8<br />

2000 5.59,1<br />

1990 6.37,6<br />

1990 n. gest.<br />

2260<br />

2992<br />

Sp ezialpteise:<br />

B. Blancpain, Fribourg<br />

B. Blancpain, Fribourg<br />

L. De Montfort, Lausanne<br />

OUTH<br />

6.08,0<br />

6.11,0<br />

6.55,9<br />

5.55,9<br />

6.19,6<br />

H. Portmann, Basel 7-°J,9<br />

L. De Montfort, Lausanne 6.48,6<br />

B. Blancpain, Fribourg %'vn't<br />

Frau J. Meier, Le Locle 8.27 ,


No 48<br />

II. Blatt<br />

BERN, 13. Juni <strong>1939</strong><br />

Revue<br />

II. Blatt<br />

BERN, 13. Juni <strong>1939</strong><br />

Oxaxis des 5afice*s:<br />

Lässt sich die Höchstgeschwindigkeit<br />

voll ausfahren?<br />

Wenn einer mit seinem Wagen renommieren<br />

will, so pocht er nicht ungern auf dessen<br />

Spitzengeschwindigkeit, und dies, obwohl<br />

sich eigentlich in unserem Gelände kaum je<br />

Gelegenheit bietet, den Wagen im direkten<br />

Gang wirklich voll auszufahren. Man wird<br />

vielleicht dann und wann bis auf 5 oder<br />

10 km an die Höchstgeschwindigkeit herankommen,<br />

kaum je aber Gelegenheit finden,<br />

sie ganz zu erreichen. Der x Grund liegt darin,<br />

dass man wohl verhältnismässig rasch bis<br />

auf etwa 15 km pro Stunde, an die Höchstgeschwindigkeit<br />

herankommt. Von da weg<br />

aber beginnt die Nadel des Geschwindigkeitsmessers<br />

langsamer und immer langsamer<br />

zu steigen. Bevor man sich's versieht,<br />

liegt das übersichtliche Strassenstück, wo<br />

man den Versuch gewagt hat, hinter einem.<br />

Denn sobald man erst 90—110 km/St, erreicht<br />

hat, legt man in jeder Sekunde seine<br />

25—30 m zurück und da zugleich die Beschleunigung<br />

(Geschwindigkeitszunahme) nur<br />

noch langsam vor sich geht, sind sehr schnell<br />

ein paar hundert Meter durchfahren ohne die<br />

« Spitze » ganz zu erreichen.<br />

Unser Diagramm, das sich auf einen<br />

grossen Amerikanerwagen von rund 20 PS<br />

bezieht, zeigt, wie seine Geschwindigkeit mit<br />

der durchfahrenen Strecke zunimmt. Das<br />

Kurvenbild wurde aus einem gewöhnlichen<br />

Beschleunigungsdiagramm, wie wir sie in<br />

unseren Wagenprüfberichten jeweils veröffentlichen,<br />

erhalten. Während jedoch dort in<br />

horizontaler Richtung jeweils die zur Beschleunigung<br />

benötigte Zeit abgetragen wird,<br />

haben wir im vorliegenden Fall statt dessen<br />

die Zunahme der Fahrgeschwindigkeit über<br />

der durchfahrenen Strecke dargestellt. Wie<br />

man daraus ersieht, steigt sie zwar ftiner-<br />

halb eines Kilometers auf zirka 126 km/St.;<br />

von da weg aber müsste der Wagen nochmals<br />

seine 750 m zurücklegen, bevor die<br />

Höchstgeschwindigkeit erreicht würde.<br />

Bei kleineren Fahrzeugen mit weniger<br />

günstigem Leistungsgewicht braucht man<br />

zum Erreichen der Spitzengeschwindigkeit<br />

manchmal noch erheblich längere Strecken<br />

von mehr als 2 km. Gute übersichtliche<br />

Pisten von dieser Länge sind bei uns sehr<br />

selten. Meist münden noch an verschiedenen<br />

Stellen Nebenstrassen ein oder es liegen<br />

Diagramm der Geschwindigkeitszunahme<br />

beim Anfahren<br />

eines 20-PS-Wagens<br />

unter Zuhilfenahme<br />

aller drei Gänge. Der Wagen<br />

erreicht seine Höchstgeschwindigkeit<br />

erst, nachdem<br />

er 1750 m zurückgelegt<br />

hat.<br />

MO<br />

120 s^ —<br />

Häuser in der Nähe, so dass die Geschwindigkeit<br />

deswegen gemässigt werden muss.<br />

Es ist deshalb bei uns nur ganz, ganz ausnahmsweise<br />

möglich, einen Wagen einmal<br />

voll, auszufahren. Viel wichtiger für die Erreichung<br />

guter Fahrdurchschnitte ist, dass er<br />

bis ungefähr zu 85—110 km hinauf (je nach<br />

Motorleistung) möglichst lebendig ist, denn<br />

diese Geschwindigkeiten lassen sich auch auf<br />

kurzen Geraden zwischen zwei Dörfern leicht<br />

binnen weniger hundert Meter erreichen,<br />

ohne übermässige Risiken auf sich zu nehmen<br />

oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.<br />

Die genannten Geschwindigkeitsangaben<br />

sind in exakten gestoppten Stundenkilometern<br />

zu verstehen. Der Geschwindigkeitsmesser<br />

wird dabei meist etwa 8 oder<br />

10 km/St, mehr anzeigen.<br />

Noch höher liegende Geschwindigkeiten<br />

können, praktisch auch von sportlichen Fahrern<br />

in unserem Gelände nur sehr selten und<br />

ganz kurzzeitig ausgenützt werden. Die weitaus<br />

grösste Zahl von Besitzern schwerer<br />

Wagen verzichtet lieber darauf, die Nadel des<br />

110 ^ ,<br />

100<br />

y—,<br />

90—^—_—. .<br />

. „ _ ^<br />

70 L<br />

60 / . .<br />

tsoZ —<br />

|JI<br />

> —<br />

_:<br />

- T —<br />

:—:<br />

:<br />

p 101 —— —- I<br />

.* [R629Ü<br />

o' 1 1 1 1 1 1 1 1 L—I 1 1 1—I I 1 1<br />

o 100 200 300 400 , 500 600 700 800 900 1000 1100 1100 1300 1


6 AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 13. JUNI <strong>1939</strong> — N°48<br />

Geschwindigkeitsmessers je so hoch hinaufklettern<br />

zu lassen und sich in nächste Nähe<br />

der Spitzengeschwindigkeit vorzuwagen.<br />

Dies aus guten Gründen:<br />

Solche Ubermä'ssige Geschwindigkeiten<br />

sind sehr unrentabel und das erhöhte<br />

Risiko steht in keinem Verhältnis zum<br />

erzielten Zeitgewinn,<br />

denn sowohl der Luftwiderstand — zu seiner<br />

Ueberwindung sind bei 120 km/St, ungefähr<br />

zwei Drittel der Motorleistung nötig — wie<br />

die Wucht des Fahrzeugs wachsen mit der<br />

Geschwindigkeit des Fahrzeugs quadratisch<br />

an. Der Zeitgewinn nimmt aber nur linear,<br />

also direkt proportional damit zu. Daher das<br />

Missverhältnis von Zunahme des Brennstoff-,<br />

Oel- und Reifenvenbrauchs sowie des eingegangenen<br />

Risikos einerseits und der Zeitersparnis<br />

anderseits.<br />

Angenommen zwei genau gleiche Wagen<br />

mit einer « Spitze » von 130 km/St, würden<br />

über eine Strecke von 100 km geführt, innerhalb<br />

der 10 gerade Strassenpartien vorkommen,<br />

die zur Steigerung der Geschwindigkeit<br />

auf mehr als 110 km/St, einladen. Die<br />

Verkehrsverhältnisse sollen in beiden Fällen<br />

genau gleich liegen und beide Wagen bis auf<br />

eine Kleinigkeit überall dasselbe Tempo einhalten.<br />

Der einzige Unterschied soll darin<br />

liegen, dass der eine Fahrer auf den offenen<br />

Strecken die Gelegenheit wahrnimmt, sein<br />

Fahrzeug jeweils während 400 m von 110 auf<br />

120 km/St, zu beschleunigen, während der<br />

andere diese Strassenteile mit 110 km/St,<br />

durchfährt. Was gewinnt der erste mit seiner<br />

Raserei ? Jedesmal ungefäkr 60 m, so dass<br />

er nach zehnmaligem Wiederholen dieses<br />

Manövers am Ziel der 100 km 600 m Vorsprung<br />

hat, eine Strecke also, die man mit<br />

Leichtigkeit in einer halben Minute hinter<br />

sich bringt. Der Gewinn ist somit in der Tat<br />

sehr, sehr bescheiden und lohnt das erhöhte<br />

Risiko, sowie die Mehrkosten an Betriebsstoffen<br />

aller Art in keiner Weise. -b-<br />

T«ck<br />

Automatische Kurvenbremsen<br />

Eine neue Sicherheitsbremse sorgt automatisch<br />

dafür, dass eine leichte Abbremsung<br />

eintritt, wenn der Fahrer eine Kurve zu<br />

schnell nimmt oder bei zu hoher Geschwindigkeit<br />

eine scharfe Wendung ausführt. Die<br />

Bremswirkung ist nicht so stark, dass sie<br />

Gesucht wird per sofort in grössere Garage<br />

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Revue, Bureau Zürich. I Gümligen. 76381<br />

den Wagen zum Schleudern bringen könnte.<br />

Das Patent wurde von einer der führenden<br />

amerikanischen Autofabrtken erworben.<br />

Jeder Automobilist sein eigener „Autodoktor"<br />

Eine Hamburger Firma hat einen Apparat<br />

auf den Markt gebracht, der nach dem Grundsatz<br />

« Vorbeugen ist besser als reparieren »<br />

für jeden Automobilisten von Bedeutung ist.<br />

Der Konstrukteur ist von dem Gedanken ausgegangen,<br />

dass Metall ein sehr guter Schallleiter<br />

ist. Er benutzt also einen Metallstab, um<br />

die Luftschwingungen, die von der Maschine<br />

ausgehen, dem menschlichen Gehör mittels<br />

einer Membrane wahrnehmbar zu machen.<br />

Wenn man nach jeder Fahrt sämtliche Teile<br />

seines Fahrzeuges mit dem Defekt-Sucher abhorcht<br />

(ähnlich wie es der Arzt macht, wenn<br />

er seine Patienten mit dem Stethoskop untersucht),<br />

kann mit Sicherheit festgestellt werden,<br />

ob irgendwo Fehler sich zu entwickeln beginnen.<br />

Diese Feststellung, die spätere umfangreiche<br />

Reparaturen verhindern will, beschränkt<br />

sich nicht nur auf Motorteile, Achsenlager,<br />

Steuerung usw., man hört vielmehr auch<br />

deutlich beginnendes Entweichen von Luft und<br />

Störungen in den Strömungserscheinungen<br />

der Düse.<br />

-VPD-,<br />

Abschirmung gegen Auspuffhitze<br />

Bei seitengesteüerten<br />

Motoren<br />

kommen Einlass-<br />

und Altspuffstutzen<br />

von<br />

selbst auf die<br />

gleiche Motorseite<br />

zu Hegen<br />

und auch bei<br />

obengesteuerten<br />

Gebrauchs-<br />

(•53<br />

'Wagenmotoren<br />

wird dieses Konstruktionsmerkmal so gut<br />

wie überall angetroffen, schon weil man die<br />

Abgase zur Erwärmung der Frischgas© heranziehen<br />

will. Diese Anordnung hat zur Fot<br />

ge, dass der Vergaser und teilweise auctod&s<br />

Hier ist das erste Presse-<br />

Urteil über unsere neue<br />

Autokarte der Schweiz:<br />

Die N. Z. Z. schreibt im Mittagsblatt vom 9. Juni <strong>1939</strong><br />

«Eine neue Autokarte der Schweiz im Massstab<br />

1: 300 000 hat soeben die Offizin des Verlags<br />

Hallwag in Bern verlassen. Ihr Vorzug ist das wirkungsvolle<br />

Relitf, di* Übersichtliche Strassenführung,<br />

die sehr weitgehende Beschriftung, die<br />

trotz allen weitern für den Automobilisten wünschbaren<br />

Angaben (Distanzen, Kategorien der Strassen<br />

usw.) doch keineswegs den mühsamen Eindruck<br />

verwirrender Ueberfülle erweckt. Dem<br />

am Volant vorherrschenden Bedürfnis nach praktischer<br />

Handhabung kommt auch die ungewöhnliche<br />

Faltung entgegen, die in raffinierter Weise<br />

das oft lästige Umfalzen zu vermeiden weiss.»<br />

Und trotz diesen mannigfachen Vorzügen kostet diese schöne Karte<br />

auf zähem Papier nur Fr.3.50, auf Leinen Fr. 5.-. — Sie ist jetzt in<br />

jeder Buchhandlung vorrätig. Verlag HmllwagBern<br />

Auto-Mechaniker<br />

welcher ganz selbständig jeder Reparatur u.<br />

Störung gewachsen ist, findet sogleich gute<br />

Stelle in der Oattchwei«. Offerten unter Chiffre<br />

9301 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Brennstofffördersystem der Strahlung'shitze<br />

des benachbarten Auspuffrohrs ausgesetzt<br />

sind. Auf Bergfahrten kann diese Hitzeeinwirkung<br />

einen solchen Grad erreichen, dass<br />

das Benzin Im Vergaser oder Brennstofffördersystem<br />

zu sieden beginnt. Da derPreisen herzustellen.<br />

Siedepunkt seiner leichtestflüchtigen Anteile<br />

weit unter 100° C liegt, ist er 'bei heissem<br />

Wetter rasch erreicht. Sobald sich an den<br />

besagten Stellen Dampfblasen bilden, besteht<br />

die Möglichkeit, dass der Motor vor-<br />

Propeller und Mast zur Verfügung, die Ihnen vermutlich<br />

noch fehlen. Wir weisen Sie auf diese<br />

Punkte hin, ohne dass dies sagen will, Ihre Idee<br />

lasse sich nicht verwirklichen. Denn dank der Verwendung<br />

gebrauchter Maschinenteile dürfte es<br />

Ihnen möglich sein, solche Anlagen zu günstigen<br />

Bekanntlich werden ja aus<br />

alten Automobilaggregaten beispielsweise auch<br />

Kompressoren, Traktoren u. a. m. zu billigen Preisen<br />

hergestellt, die trotz ihrer Unvollkommenheit<br />

im Vergleich mit serienmäesig erzeugten Maschinen<br />

dieser Art doch für diesen und jenen Zweck Absatz<br />

finden.<br />

-b-<br />

Grosse Gebrauchtwagenschau in London.<br />

Um den Verkauf gerantierter, guter Occasionen<br />

zu fördern, wird in London alljährlich<br />

eine grosse Gebrauchtwagen-Ausstellung abgehalten.<br />

Die ausgestellten Fahrzeuge werden<br />

zuvor von Experten samt und sonders<br />

einer eingehenden Erprobung unterzogen<br />

übergehend < geheimnisvollerweise > aussetzt,<br />

bis er sich wieder so weit abgekühlt<br />

hat, dass sich der entstandene Benzindampf<br />

im Vergaser verflüssigt. Um dieser lästigen<br />

Störung vorzubeugen, bauen manche Firmen<br />

neuerdings serienmässig aslbestgefütterte Abschirmibleche<br />

zwischen das Auspuffrohr und<br />

hitzegefährdete Teile ein. Sie wirken ähnlich<br />

wie die bekannten « Ofenschirme» aus<br />

Blech, weiche die direkte Strahlungshitze<br />

eiserner Zimmeröfen von Möbeln und Wänden<br />

abhalten. Unser Bild zeigt solche Abschirmbleche,<br />

wie sie neuerdings von Ci-untroen eingebaut werden. Man erkennt eines ihre guten Eigenschaften, ebenso wie allfäl-<br />

erhalten darauf ein « Zeugnis», worin<br />

zwischen Auspuffrohr und Vergaser sowie lige Defekte und Mängel angegeben sind.<br />

ein zweites, das zur Abschirmung der Dynamo<br />

gegen das Auspuffrohr hin dient. kundigen Käufern die Wahl. An der dies-<br />

Dies erleichtert den nicht immer sehr sachjährigen<br />

Schau sollen zwischen 400 und 500<br />

Wagen, von den teuersten bis zu den populärsten<br />

Marken, vertreten gewesen sein. Wie<br />

T«Bdhn Sf> '«»dhcxaeal<br />

es scheint, findet diese Ausstellung sowohl<br />

in Händler- wie auch in Publikumskreisen<br />

grossen Anklang.<br />

Frage 13.755. Selbstbau von «Winterkraftwerken».<br />

Als langjähriger Mechaniker möchte ich mir einen<br />

Nebenverdienst aufbauen, und zwar geht meine Idee<br />

dahin, Autolichtmaschinen mit Propeller zu versehen<br />

und sie in der aus der beigelegten Skizze ersichtlichen<br />

Weise auf einem Mast zu befestigen,<br />

um mit dem Aggregat eine zu Beleuchtungszwecken<br />

in Clubhtitten oder abseits gelegenen Heimwesen<br />

aufgestellte Batterie aufzuladen. Was halten Sie<br />

von der Idee? Fr. A. in S.<br />

Antwort: Im Prinzip ist diese Idee sehr<br />

wohl durchführbar. Allerdings dürfte sich bei einer<br />

Batteriespannung von nur 6 Volt der Spannungsabfall<br />

im Lichtnetz des Hauses unliebsam stark<br />

bemerkbar machen. Wir möchten deshalb empfehlen,<br />

für Beleuchtungszwecke zwei oder drei 12-Volt-<br />

Du und der Motor. Von Edwin P. A. Heinze.<br />

Eine moderne Motorenkunde für jedermann. Mit<br />

170 Zeichnungen im Text und 32 Tafeln. Broschiert<br />

BM. 6.75, Leinen BM. 8.75. Deutscher Verlag, Berlin.<br />

Edwin P A. Heinze, der Verfasser dieser praktischen<br />

und unterhaltsamen Motorenkunde, ist Techniker<br />

und Journalist zugleich. Als Chefredaktor<br />

Autobatterien in Serie zu schalten, um 24 oder einer grossen motorsportlichen Zeitschrift hat er<br />

38 Volt Gesamtspanming zu erhalten. Zum Aufladen<br />

könnten die Akkumulatoren parallel geschal-<br />

täglich Dutzende von technischen Anfragen aus seitet<br />

werden. Allerdings müssten dann mögliehst<br />

kleine 12-Volt-Batterien sowie eine Lastwagen-<br />

Dynamo Verwendung finden, damit die Ladung ausreicht.<br />

Immerhin möchten wir Sie darauf hinweisen,<br />

daes solche Anlagen bereits serienmässig hergestellt<br />

werden, und zwar in Ausführungen, wobei<br />

alle Teile speziell für Windkraftanlagen konstruiert<br />

sind. Auch stehen den fraglichen Installateuren<br />

bereits einige Erfahrungen in unserem Gebiet<br />

hinsichtlich durchschnittliche Windstärke und Verhältnis<br />

der Abmessungen von Dynamo, Batterie,<br />

Reisender<br />

für Dauer-Vertrauensstelle der Autozubehör-Branche<br />

von eingeführter Firma gesucht — Fixum, Spesen<br />

und Provision. Diskretion zugesichert.<br />

Handgeschriebene Offerten mit Angäbe der Ansprüche<br />

sowie Photo und Lebenslauf erbeten unter<br />

Chiffre 9261 an die Automobll-Revu«, Bern. (47,48<br />

Xusstellun^en<br />

Büdiorl^di<br />

nem Leserkreis zu beantworten. So weiss er aus<br />

der Praxis sehr genau, dass unzählige Autofahrer<br />

zu ihrem eigenen Schaden und sehr zum Nachteil<br />

für ihren Motor diesen wichtigsten Teil ihres Fahrzeuges<br />

nicht kennen und ihn für einen unberechenbaren<br />

Gesellen halten.<br />

Heinzes Buch «Du und der Motor» schafft hier<br />

gründlich Abhilfe. Es ist für den Automobilisten<br />

genau so gut wie für den Motorbootfahrer, den<br />

Flieger und für jeden, dem im Beruf eine gute<br />

Kenntnis des Motors zustatten kommt, bestimmt<br />

und führt in ebenso gründlicher wie unterhaltender<br />

Weise in die Geheimnisse des Motors ein.<br />

25jähriger<br />

Chauffeur-<br />

Mechaniker<br />

mit 6jährig. Fahrpraxis,<br />

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für schwere Motorwagen, Industrie-Betrieb. lOjänrige<br />

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lernen könnte. Bin bereits<br />

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Mechaniker<br />

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Staatlich geprüfter<br />

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an Publlcitas, Lausanne.


Äutomobil-Revue Nr. 48 Bern, 13. Juni <strong>1939</strong> La Revue Automobile N° 48<br />

Jeder Occasions-Wagen, der durch ein Inserat in der Automobil-Revue zum Verkaufe<br />

ausgeschrieben wurde, kann vollständig kostenfrei für die Gelbe Liste aufgegeben<br />

werden. Man erkundige sich bei der Administration.<br />

Falls Sie sich für den einen oder anderen der ausgeschriebenen Wagen interessieren,<br />

avisieren Sie uns vermittelst des untenstehenden Anmeldescheines; wir werden Sie<br />

dann mit dem Eigentümer in Verbindung setzen.<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

N° | Marke — Morque | Cyl.<br />

23571<br />

23572<br />

23573<br />

23574<br />

23575<br />

23576<br />

23577<br />

23578<br />

23579<br />

23580<br />

23581<br />

23582<br />

23583<br />

23584<br />

23585<br />

23586<br />

23587<br />

23588<br />

23589<br />

23590<br />

23591<br />

23592<br />

23593<br />

23594<br />

23595<br />

23596<br />

23597<br />

23598<br />

23599<br />

23600<br />

23601<br />

23602<br />

23603<br />

23604<br />

23605<br />

23606<br />

23607<br />

23608<br />

23609<br />

23610<br />

23611<br />

23612<br />

23613<br />

23614<br />

23615<br />

23616<br />

23617<br />

23618<br />

23619<br />

23620<br />

23621<br />

23622<br />

23623<br />

23624<br />

23625<br />

23626<br />

23627<br />

23628<br />

23629<br />

23630<br />

23631<br />

23632<br />

23633<br />

23634<br />

23635<br />

23636<br />

23637<br />

23638<br />

23639<br />

23640<br />

23641<br />

23642<br />

23643<br />

23643a<br />

23644<br />

23645<br />

23646<br />

23647<br />

23648<br />

23649<br />

23650<br />

23651<br />

23652<br />

23653<br />

23654<br />

23655<br />

23656<br />

23657<br />

23658<br />

23659<br />

23660<br />

23661<br />

23662<br />

23663<br />

23664<br />

23665<br />

23666<br />

23667<br />

23668<br />

23669<br />

23670<br />

23671<br />

23672<br />

23673<br />

23674<br />

23675<br />

23676<br />

23677<br />

23678<br />

Amilcat<br />

Chrysler<br />

Nash<br />

Ford<br />

Opel<br />

Chevrolet<br />

Fiat<br />

Bulek<br />

Delage<br />

Chevrolet<br />

Willys Knlght<br />

Ford<br />

Willys<br />

Opel<br />

Fiat 514<br />

Dodge Vlctory<br />

Chrysler<br />

Chrysler<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Martini<br />

Nash<br />

Chrysler<br />

Fiat 520<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford<br />

Nash<br />

Chevrolet<br />

Chrysler 77<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Fiat Turin<br />

Fiat<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford<br />

Humber<br />

Fiat 525<br />

Ford<br />

Terraplane<br />

D. K. W.<br />

Graham<br />

Stutz<br />

Fiat 538 C<br />

Opel<br />

Fackard<br />

Fiat<br />

Morrls-Cowley<br />

Opel<br />

Bugatti<br />

liuick<br />

Chevrolet<br />

Sodge<br />

Ford<br />

Mercedes-Benz<br />

Fiat 523<br />

Biililla<br />

Citroen<br />

Opel<br />

Fiat Topollno<br />

B. M. W.<br />

Dodge-Vletory<br />

Fiat Ardita<br />

Humber<br />

Mercedes<br />

Mercedes<br />

Volsin<br />

Adler<br />

Cadillac<br />

Ford<br />

Ford<br />

Graham<br />

Horch<br />

Peugeot<br />

Annee<br />

Personenwagen bis zu Fr. 1OOO.—<br />

Voftures de tourisme jusqu'i frs 1000.—<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

geschlossen<br />

geschlossen und Brücke<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine *<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. Int., 2 portes<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine, dunkelblau<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. int., 4 portes<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

braun, 4turig<br />

Cabriolet<br />

Noire<br />

blau<br />

Cabriolet<br />

dunkelblau<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Speeder Cabriolet<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Chassis<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

blau-schwarz<br />

Limousine<br />

Conduite s£par.<br />

Limousine<br />

dunkelblau-schwarz<br />

gris-vert<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Cabriolet<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Schüpfbeim<br />

Zürich<br />

Seebach<br />

Grasswil<br />

Rütl/Riggfcberg<br />

Bern<br />

Bern<br />

Rheineck<br />

Stafa<br />

Luzern<br />

Langenthai<br />

Luzern<br />

Lausanne<br />

Wädenswil<br />

Kreuzungen<br />

Geneve<br />

Zollbrück<br />

Zürich<br />

Mühlrütl/Stg.<br />

Geneve<br />

Zug<br />

Langenthai<br />

Trimbach<br />

St. Gallen<br />

Lausanne<br />

Wolfhalden<br />

Zürich<br />

Fislisbach<br />

Arbon<br />

Zürich<br />

Neuchatel<br />

Zürich<br />

Belp<br />

Paudex<br />

Montana<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Poschiavo<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Personenwagen über Fr. 1000.— bis Fr. 2000.—<br />

Voitures de tourisme de plus de frs 1000.— lusqu'ä frs 2000.—<br />

Personenwagen Ober Fr. 2000.— bis Fr. 3000.—<br />

Voitures de tourisme de plus de frs 2000.— lusqu'ä frs 3000.—<br />

Fiat Ardita<br />

Opel<br />

Fiat Ardita 518<br />

Ford<br />

Nash<br />

riymouth<br />

Terraplane<br />

D. K. W.<br />

Fiat 523<br />

Fiat<br />

Lancia<br />

Lancia<br />

Terraplane<br />

Fiat Topollno<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Mercedes Benz S90<br />

Aero-Sport<br />

Alla Romeo<br />

B. M. W.<br />

B. M. W.<br />

Butck<br />

Chrysler<br />

Citroen<br />

De Soto Alrflow<br />

Fiat 514<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

Graham<br />

Hansa<br />

Mercedes Benz 170<br />

Opel<br />

Wanderer<br />

CfV<br />

coostnrct<br />

4 5 1927<br />

6 16 1929<br />

6 18 1929<br />

4 10,45 1929<br />

4 5 1930<br />

4 9,89 1928<br />

6 13 1932<br />

6 19,25 1929<br />

6 13 1931<br />

6 16 1931<br />

6 15 1928<br />

4 10 1933<br />

6 16 1931<br />

6 9 1932<br />

4 8 1932<br />

6 17 1928<br />

6 15 1929<br />

6 22 1930<br />

4 7,84 1927<br />

6 12,5 1931<br />

6 22 1929<br />

6 16 1931<br />

8 24,9 1932<br />

6 11 1930<br />

4 17 1934<br />

4 17 1933<br />

4 17 1931/32<br />

8 18,4 1932<br />

6 17,6 1932<br />

6 16 1932<br />

6 22 1931<br />

6 9 1933<br />

6 13 1931<br />

6 12 1931<br />

4 7,33 1932<br />

4 17 1934<br />

4 11 1931<br />

4 17 1931<br />

6 18 1932<br />

6 19 1931<br />

8 18 1934<br />

6 16 1933<br />

2 3 1935<br />

6 16 1930<br />

8 26,8 1929<br />

6 13 1932<br />

4 6 1934<br />

6 26 1931<br />

4 7,3 1931<br />

6 10 1934<br />

6 9 1932<br />

8 15 1930<br />

6 26 1930<br />

6 15 1934<br />

6 16,8 1933<br />

4 11 1935<br />

6 13 1931<br />

6 12,8 1931<br />

4 5 1935<br />

6 — 1935<br />

4 5 1938<br />

4 2,9 1938<br />

4 5 1934<br />

6 17 1930<br />

4 10 1935<br />

6 17,8 1931<br />

6 8,6 1934<br />

4 6,6 1935<br />

8 15 1933<br />

4 7,6 1933<br />

8 29,48 1930<br />

8 18,46 1934<br />

8 18 1935<br />

6 17 1930<br />

8 17,12 1928<br />

6 10,9 1934<br />

4 10 1935<br />

6 10 1934<br />

4 10 1933<br />

4 12 1932<br />

8 20 1933<br />

6 17 1934<br />

6 17,7 1935<br />

2 3,5 1937<br />

6 13 1931<br />

4 5 1935<br />

4 7 1934<br />

4 6 1933<br />

6 14 1934<br />

4 3 1938<br />

4 10 1936<br />

4 9 1934<br />

6 15 1933<br />

2 5 1937<br />

6 9 1932<br />

6 10 1935<br />

6 10 1936<br />

8 28 1931/32<br />

6 20,1 1935<br />

4 10 1936<br />

6 20 1935<br />

4 7,33 1932<br />

4 10 1933<br />

4 10 1933<br />

6 14 1935<br />

4 5,75 1937<br />

6 9 1934<br />

6 10 1935<br />

6 9,99 1933<br />

Carrosserie<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine mit Schiebedach<br />

Limousine<br />

Cabriolet mit Spider<br />

Limousine, schwarz<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Conduite Interieure<br />

Cabriolet<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Limousine, 4türig<br />

Cabriolet<br />

Rotbraun<br />

grau-schwarz<br />

Limousine<br />

Torpedo<br />

Coupe mit Spider<br />

Limousine<br />

Cabrio-Limousine<br />

Limousine •'<br />

Sedan<br />

Noire<br />

Cond. Interieure<br />

Limousine, dunkelblau<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Conduite Interieure<br />

Conduite Interieure<br />

Cabriolet C<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Plätze<br />

od.Tragkraft<br />

riiGns n<br />

ebiras Dills<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

2/4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

6/7 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5P.<br />

5 P.<br />

2/4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

2/4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

2/4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

5/6 P.<br />

5/6 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

Standort<br />

DomicU*<br />

Geneve<br />

Bern<br />

Kilchberg/Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Ardon<br />

Amsteg<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Bern<br />

Meilingen<br />

Zürich<br />

Langenthai<br />

Luzern -<br />

Prangins<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Baden<br />

Zürich<br />

Rorschach<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Luzern<br />

Zürich<br />

Courrendlin<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Bern<br />

Fribourg<br />

Herisau<br />

Thusis<br />

Biel<br />

Basel<br />

Sachseln/Obw.<br />

Zug<br />

Bern<br />

Cavigliano/Tn.<br />

Wohlen/Bern<br />

Neuchatel<br />

Schwyz<br />

Biel<br />

Bern<br />

Dottikon/Arg.<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Rheinfelden<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Solothurn<br />

Basel<br />

Geneve<br />

Lausanne<br />

Dotzlgen b. Buren<br />

Zürich oder Basel<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Fribourg<br />

Zürich<br />

Biel<br />

Zürich<br />

Preis<br />

Prtv<br />

300<br />

300<br />

300<br />

400<br />

400<br />

450<br />

480<br />

500<br />

500<br />

550<br />

550<br />

600<br />

600<br />

650<br />

680<br />

685<br />

700<br />

700<br />

700<br />

700<br />

700<br />

700<br />

750<br />

750<br />

750<br />

800<br />

800<br />

800<br />

800<br />

850<br />

850<br />

900<br />

900<br />

900<br />

900<br />

900<br />

900<br />

950<br />

950<br />

1000<br />

1000<br />

1000<br />

1200<br />

1200<br />

1200<br />

1300<br />

1300<br />

1300<br />

1400<br />

1400<br />

1400<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1600<br />

1700<br />

1700<br />

1700<br />

1750<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1900<br />

1900<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2100<br />

2100<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2300<br />

2300<br />

2300<br />

2300<br />

2300<br />

2300<br />

2350<br />

2400<br />

.2400<br />

2400<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

Toute voiture usagee Offerte dans la „Revue-Automobile" sous forme de „Petite<br />

Annonce" peut ßtte publiße dans la Liste Jauno sans aucuns frais. S'adresser ä<br />

l'administration pour obtenir de plus amples renseignements.<br />

Si vous vous intdressez ä l'une ou l'autre des voitures mentionndes dans cette<br />

liste, avisez-nous-en; nous vous mettrons alors en rapport avec son propridtaire.<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

voitures offertes<br />

TS a<br />

23679<br />

23680<br />

23681<br />

23682<br />

23683<br />

23684<br />

23685<br />

23686<br />

23687.<br />

23688<br />

23689<br />

23690<br />

23691<br />

23692<br />

23693<br />

23694<br />

23695<br />

23696<br />

23697<br />

23698<br />

23699<br />

23700<br />

23701<br />

23702<br />

23703<br />

23704<br />

23705<br />

23706<br />

23707<br />

23708<br />

23709<br />

23710<br />

23711<br />

23712<br />

23713<br />

23714<br />

23715<br />

28716<br />

23717<br />

23718<br />

23719<br />

28*20<br />

23721<br />

23722<br />

23723<br />

23724<br />

23725<br />

23726<br />

23727<br />

23728<br />

23729<br />

23730<br />

23731<br />

23732<br />

23733<br />

23734<br />

23735<br />

23736<br />

23737<br />

23738<br />

23739<br />

23,740<br />

23741<br />

23742<br />

23743<br />

23744<br />

23745<br />

23746<br />

23747<br />

23748<br />

23749<br />

23750<br />

23751<br />

23752<br />

23753<br />

23754<br />

23755<br />

23756<br />

23757<br />

23758<br />

23759<br />

23760<br />

23761<br />

23762<br />

23763<br />

| Marke — Margue | ftl.<br />

Baujahr<br />

Baujahr<br />

Annee<br />

Adler-Junior<br />

4 5 1936 Limousine<br />

Fiat-Ardita<br />

4 9,9 1935 Limousine<br />

Bulck<br />

8 19 1935 Conduite Interieure<br />

Adler<br />

4 5 1936 Limousine, beige<br />

Hanomag<br />

4 8 1938 Schiebedach<br />

Kadett<br />

4 5 1938 Limousine, 4 Türen<br />

Mere. Benz £00 n 6 10 1935 Limousine<br />

Oldsmobile<br />

6 19 1935 Cabriolet<br />

Fiat<br />

8 13 1937 Conduite Interieure<br />

Hotchldss<br />

6 15 1932 Limousine<br />

Mere. Benz E00 n 6 10 1934 Cabriolet C.<br />

Mere. Benz 170 6 9 1935 Cabriolet A<br />

Peugeot 302<br />

4 6 1938 Conduite interieure<br />

Personenwagen über Fr. 3000.— bis<br />

Voitures de tourisme de plus de frs 3000.—<br />

OOTI<br />

Chrjrsler-De Soto<br />

Peugeot<br />

Peugeot 4M<br />

Fiat<br />

Minerva<br />

Opel Snperslz<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Ford V 8<br />

Audi<br />

Bulck<br />

Chevrolet<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Dodge<br />

Mere. Benz 170H<br />

Mere. Benz 170<br />

Opel Supwslx<br />

Opel<br />

Peugeot<br />

Mere. Benz 170H<br />

Opel Supersix<br />

Graham<br />

Lancia-Astura<br />

Opel<br />

Opel Olympia<br />

Wanderer<br />

Opel Plympla<br />

Baliila •<br />

Citroen<br />

Mere. Benz £90<br />

Wanderer<br />

Bugatti<br />

Martini<br />

Mere. Benz £00 lg<br />

Studfbaker<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

geschlossen<br />

Cabriolet B<br />

Limousine<br />

Course<br />

Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Plätze<br />

od.Tragkraft<br />

Flaca im<br />

baros util<br />

4 P.<br />

4/6 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

2/4 P.<br />

7 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

2/4 P.<br />

4 P.<br />

Arbon<br />

Alters wfl/Frbg.<br />

Neuchatel<br />

Lausanne<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Neuchatel<br />

Fr. 4000<br />

lusqu'ä frs 4000.—<br />

4/5 P.<br />

7/8 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

. 4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

1 P.<br />

7/8 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Ardon<br />

Basel<br />

Geneve<br />

Burgdort<br />

Ölten<br />

Ardon<br />

Biel<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Biel<br />

Solothurn<br />

Fribourg<br />

Langenthai<br />

Luzern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Hergiswil a/Se*<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Luzern<br />

Lenz/Grbd.<br />

Zürich<br />

Versoix-Geneve<br />

Langenthai<br />

Solothurn<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Thun<br />

Zürich<br />

Küsnacht/Zch.<br />

Personenwagen Ober Fr. 4000.— bis Fr. 5000.—<br />

Voitures de tourisme de plus de frs 4000.— jusqu'ä frs 5000.—<br />

Fora<br />

Lancla-Astura<br />

Mercedes<br />

Mercedes 300<br />

Chevrolet<br />

Lancia<br />

La Salle<br />

Lincoln Zephyr<br />

Mere. Benz 200 lg<br />

Mere. Benz 170 V<br />

Packard<br />

Packard<br />

Standard<br />

Trlumpl-Gloria<br />

Fiat 1500<br />

AKa-Romeo<br />

Landla DUambia<br />

Mere. Benz £60 D<br />

Mercedes '<br />

Uere. Benz £00 lg<br />

Chevrolet<br />

IL G.<br />

Hotchldss<br />

Hudson<br />

Mere. Benz 230<br />

Packard<br />

Packard<br />

Mercedes Benz<br />

Lancla-Aprilla<br />

Studebaker<br />

Hotchkiss<br />

Mercedes<br />

B. M. W.<br />

B. M. W.<br />

Bnick<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Sedan<br />

Cabriolet C<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Sedan. 2türig<br />

Conduite interieure<br />

Limousine<br />

Cabriolet B<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Conduite Interieure<br />

Conduite Interieure<br />

Sedan<br />

Sport<br />

Limousine<br />

Land.<br />

Mere. Cabr. B<br />

Cabriolet B<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

6/7 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

Personenwagen Ober Fr. 5000.—<br />

Voitures de tourisme de plus de frs 5000.<br />

Limousine<br />

Sport-Roadster<br />

Conduite Interieure<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Limousine, schwarz<br />

Limousine, grau<br />

Sedan<br />

Montreux<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Ölten<br />

Lausanne<br />

Geneve<br />

Basel<br />

Lugano<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Schüplheim<br />

Geneve<br />

Solothurn<br />

Zürich<br />

Einsiedeln<br />

Zürich<br />

ich interessiere mich für folgende in der Gelben Je m'interesse aus vehicules publies dana la List«<br />

Löste ausgeschriebenen Fahrzeuge und ersuche die jaune sous les numeros indiques ci-dessous et invite<br />

Besitzer derselben um unverbindliche, detaillierte leurs proprietaires ä me soumettre des offres de-<br />

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Adresse:<br />

HP<br />

6 12 1937<br />

6 18 1934<br />

4 6 1938<br />

4 10,14 1936<br />

4 6 1938<br />

8 20 1931<br />

6 13 1937<br />

6 18 1934<br />

6 15 1937<br />

8 11 1937<br />

6 10 1936<br />

8 22 1932<br />

6 15 1936<br />

6 13 1933<br />

6 14 1933<br />

6 18 1934<br />

4 9 1936<br />

4 9 1936<br />

6 13 1937<br />

4 ,6,56 1937<br />

4 10,1 1936<br />

4 9 1937<br />

6 13 1938<br />

8 20 1933<br />

4 10 1933<br />

6 13 1938<br />

4 8 1938<br />

6 11 1935<br />

4 - 8 1938/39<br />

4 6 1938<br />

4 10 1938<br />

6 15 1933<br />

6 11 1936<br />

8 8 1936<br />

6 22 1933<br />

6 10 1935<br />

8 28 1929<br />

8 12 1937<br />

8 16 1934<br />

6 14,6 1934<br />

6 10 1935<br />

6 17 1936<br />

4 7 1937<br />

8 20,7 1935<br />

12 21 1937<br />

6 10 1936<br />

4 9 1937<br />

8 27 1930<br />

8 18 1937<br />

4 7 <strong>1939</strong><br />

6 10 1937<br />

6 8 1938<br />

6 9 1933<br />

8 20 1936<br />

4 12 1937<br />

6 10 1935<br />

6 10 1935<br />

6 13 1938<br />

4 7 1938<br />

6 15,3 1935/36<br />

6 17 1938<br />

6 11 1936<br />

8 18 1936<br />

8 26 1934<br />

4 8,64 1938<br />

4 7 1938<br />

8 20 1937<br />

6 18 1936/37<br />

6 11,5 1938<br />

6 10 1938<br />

6 10 1938<br />

8 20,7 1938<br />

Ausschneiden, ausfallen and im Couvert mit 20 Cts.<br />

frankiert an die Administration der Automobil-Revue in<br />

Bern einsenden.<br />

Carrosserie<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

gris drap grise<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite Interieure<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet, Langenthai<br />

Limousine<br />

Verte ä l'etat de neuf<br />

Cabriolet, Langenthai<br />

Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Stahl<br />

Sedan<br />

Limousine-Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Coupe<br />

Cabriolet<br />

Limousine, blau, 4tür!g<br />

Gläser<br />

Standort<br />

Domicüe<br />

An die Administration der Automobil-Revue, Bern A l'Administration de la Revue Automobile, Berne<br />

N» No......<br />

Eine solche „Gelbe Liste" erscheint einmal pro Monat in der Automobil-Revue Bern. Probenummern gratis auf Verlangen.<br />

4/5 P. Wlnterthur<br />

2 P. Bern<br />

7 P. Geneve<br />

3 P. Neuchatel<br />

5 P. Zürich<br />

5 P. Basel<br />

7 P. St. Gallen<br />

4/5 P. Zürich<br />

4/5 P. Solothurn<br />

5 P. Neuchatel<br />

5 P. Geneve<br />

5 P. Zürich<br />

4 P. Zürich<br />

4 P. Zürich<br />

4/5 P. Basel<br />

qo N 0 .....<br />

Adresse!<br />

Decouper, remplir et envoyer ce bulletin sous envelopp*<br />

affranchie ä 20 cts. a ['Administration de la Revue Automobile,<br />

a Ben»,


10 AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 13. JUNI <strong>1939</strong> — N° 48<br />

htM-iiM 1 |jd ^2 Usd •-» U **—I*»P 1 istl ~~~~ Lsd —•« | M<br />

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23766 B. M. W. 6 10 1938 LlmonshM 5 P. Zürich 6800 23784 Hat 505 4 — 1926 Camion 1 T. Sehüpfhehn 800<br />

23767 Buiek 8 20,7 1937 Cabriolet 4/5 P. Basel 6800 23785 Renan» 4 11 1926 Camion 1200 kg Geneve 800<br />

23768 Hotehldss 6 15,3 1936/37 Conduite htterieare 7 P. Geneve 6800 23786 Balek 6 22 1929 Autotraktor — Sehüpfheta 900<br />

23769 Lancla-Astura 8 15,1 1934 Cabriolet 4 P. Basel 6800 23787 Chevrolet 4 14 1928 CamionnetU 1500 kg Kerzen 1200<br />

23770 Hotehldss 6 15,3 1938/39 Conduite Interieur» 5 P. Geneve 7200 23788 Martini 6 22 1929 Brücke 3500 kg Möriken/Arg. 1450<br />

23771 Lancla-Astnra 8 15 1935 Cabriolet 4/5 P. Zürich 7500 23789 ChevroM 6 16 1929 offen mit Ladabrteke 1H T. Bern 1500<br />

23772 B. M. W. 6 10 1937 Sportwagen 3 P. Zürich 8000 23790 Ford 4 5 1935 Kastenwagen 300 kg Zürich 1900<br />

23773 Hotchklss 6 18 1937 Interieur 4P. Yverdon 8000 23791 Dodfl« 6 17 1931 Lastwagen, Kippt» 2 T. Langenthai 2500<br />

23774 Itolls-Royee 6 39 1930 Limonsm» 6/7 P. Zürich 8000 23792 Bllti-Oj«! 6 18 1933 Brücke 2H-3T. Küssnacht a. R. 2800<br />

23775 B.M.TO. 6 10 1938 Cabriolet 5 P. Zürich 8500 23793 Benaalt 6 16,4 1931 Pont 3,38x2 m 2 54 T. La Chaux-de-Fonds 3000<br />

23776 Llncoln-Zephyi 12 21 1938 Cond. tat., fraim bydnuL 6 P. Lugano 9000 23794 Renault 4 8 1938 Camion 2 T. Zürich 4000<br />

23777 Mere. Benz S30 6 11 1937 Cabriolet A 3 P. Zürich 9500 23795 ChevroM 6 17,26 1934 Brücke mit Gelinder 2 % T. Boniswfl 4500<br />

23778 B. M. W. 6 10 1938 Sportcabriolet 2/4 P. Zürich 11000 23796 Dodge 6 17,3 1930 Car Alpin 14 P. Kreuzungen 4800<br />

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23780 Fiat I 4 I 5,07 I 1933 I Brücke I 150 kg I Zürich I 500 23800 G. II. & 6 27 1931 Kipper 5 T. Basel 6500<br />

23781 | Citroen | 6 | 13 | 1930 | Commerelale | 500 kg | Geneve | 600 23801 Saurer 4 41,47 1925 Kippbrücke, 3 Seiten 5 T. Luzera 10000<br />

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JJO 48 — DIENSTAG, 18. JUNI <strong>1939</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

das hügelige Wistenlachergebiet von seiner schön- ^ — Der gegenwartige Stand der noch gesperrten<br />

sten Seite und genossen vom «Weissen Kreuz» in ^>^>v OHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH Alpenstrassen ist folgender:<br />

Murten jenen unvergesslichen Blick auf den Mur- J"^g|fe?\ ~~~ Albula, Nordseite schneefrei bis 3 km ob Weistensee,<br />

der an diesem gewitterschwülen Ausflugstag iifiwBÄvS Einem Versammlungsbeschlues senstein, Sudseite fahrbar bis ca. 6km ob ronte.<br />

angenehme Kühlung herüberwehte. Frisch gestärkt p f v ^ S ? m '• Juni entsprechend, wird Durchgehende Oeffnung in ca. 10 lagen<br />

fuhr man fröhlicher Dinge weiter Richtung Fri- > Ü W ^ S H ) ? der offizielle Stammtischabend Bernina, Engadinerseite aper bis Val Mmor ob<br />

bourg, das viele der Patienten in ihrem Leben S \ ^ ^ W ? v o m nächsten 1 Donnerstag, den Berninahauser Sudseite freigelegt bis Faesnone<br />

noch nie gesehen hatten und kehrte schliesslich ^irQm^IWS 15. Juni, als einmalige Aus- Oeffnung ca. 16. Jum.<br />

auf bekannten Wegen über Thörishaus nach Itti- V W / nähme, in den «Landgasthof» Furka, unpassierbar zwischen Realp und Obergen<br />

zurück. Erst nach Flamatt, als die 125 km ^-yfcCr^ (Dörfli rechtes Ufer) der wald im Wallis.<br />

lange Fahn schon ihrem Ende zuging, öffnete der Schweiz. Landesausstellung, verlegt. Die Eintritts- Gnmsel, Bernerseite aper bis Alp Aureentann-<br />

Himmel, der es diesmal mit den reiselustigen gebühr von Fr.. 1.—, welche zum Eintritt in die len, Walliserseite gänzlich gesperrt. An der Frei-<br />

Kranken von Ittigen besonders gut meinte, seine LA von 18 Uhr an berechtigt, wird den Mitgliedern legung der Gnmsel arbeiten 200 Mann. Durchschleusen<br />

und zwang die offen fahrenden Wagen und ihren Frauen oder Freundinnen bei der Prä- gehende Oeffnung in-ca. 14 Tagen.<br />

^ *r% «Jk schleunigst das Verdeck aufzumachen. Ohne den senzkontrolle zurückerstattet. Sammlung der Teil- Grosser St. Bernhard, gesperrt zwischen Cantine<br />

^^« ^»« ^B»» geringsten Unfall, auf die Minute genau erreichte nehmer am Eingang Hornbach von 20 bis 20.15<br />

d'Enhaut und St. Rhemy. Oeffnung Ende Juni.<br />

••^^•••••••••••••••••••••••••••••••i die stattliche Kolonne das Asyl in Ittigen, wo man- Uhr. Später Eintretende schliessen im Land-<br />

Klausen, Urnerseite schneefrei bis PassnShe,<br />

chem Wageninsassen der Abschied von den freund- gasthof an. Für flotte Unterhaltung gesorgt.<br />

Glarnereeite freigeschaufelt Ms Vorfrutt Durchgehende<br />

Oeffnung ca. 15. Juni.<br />

SEKTION AARGAU. Besichtigung der Porzel- Hohen Wagenstellern schwer fiel und man sich<br />

Wir wünschen, dass sich alle M<br />

Mitglieder und<br />

fanfabrik Langenthai. Nächsten Donnerstag nach- mit einem Wiedersehen übers Jahr die Hand ihre Frauen zu dieser Veranstaltung einfinden<br />

Oberalp, Urnerseite aper bis 2 km unterhalb<br />

mittag findet die im Jahresprogramm vorgesehene drückte.<br />

(bitte e pünktlich) und dadurch unserer schönen Hotel Oberalpsee, Bündnerseite schneefrei big Wegerhütte<br />

ob Tschamutt. Oeffnung ca. 23. Juni.<br />

Besichtigung der Porzellanfabrik Langenthai statt, E S war fü r Kranke und Gesunde eine prächtige «Landi» Faoug) Murten, Fribourg, Thörishaus, l n der vergangenen Woche wurden dem Fahrvor<br />

allem auch die Damen interessieren. Da die Fa- Plamatt> gtaubfrei ausgebaut, erlaubte ein diszipli- verkehr folgende Paßstrassen geöffnet:<br />

nung ca. 15. VI.<br />

tonio, 4 km unter dem Hospiz. Durchgehende Oeff-<br />

brikleitung die ungefähre Teilnehmereahl wissen nlertes Rolonnenfahren, wie es einem «Motor- Flüela, Verbindung Davos—Süs und Lukmanier, Splügen, Schweizerseite schneefrei bis zur "Wegerhütte,<br />

4 km ob Splügen, Oeffnung 20. VI.<br />

mochte, bitten wir höflich um Anmeldung an unser wageler , kaum j, e s s e r gelungen wäre. Die Kranken Verbindung Disentis—Olivone. Die Lukmanier-<br />

Sekretariat in Aarau bis 13. Juni <strong>1939</strong>.<br />

nahmen das ungewohnte Schauspiel mit stiller Be- gtrasse ist bereits in der ganzen Breite schneefrei, Umbrail, Schweizerseite aber bis Eravigiia,<br />

SEKTION BERN Ausfahrt mit dem Asyl friedigung in sich auf und werden nun -wieder während Flüela auf der Südseite erst auf eine I km ob Sta. Maria.<br />

«Gottesgnad», »tigern.' Zum achtzehntenmal, wenn wochenlang an dem schönen Erlebnis «ehren, das Breite von 260-3 m freigelegt ist. Ausweichstellen Deutschland. Die Grossglocknerstrasse ist tagsüber<br />

von 8—IQ Uhr für den Verkehr freigegeben.<br />

der Chronist recht hat, fuhr am vergangenen Sams- ihnen seit dem Jahre 19ß2 regelmassig und all- sind vorhanden<br />

tag die Sektion Bern des A.C.S. mit gegen neun- Jährlich der Automobilclub dank der ehanlativen Gänzlich schneefrei sind somit bis heute Monzig<br />

Pfleglingen und Anstaltepersonal nach Murten, Einstellungseiner wagenstellenden Mitglieder be- tag 12. Jum <strong>1939</strong>, folgende Passe:<br />

rend der übrigen Stunden ist die Durchfahrt wegen<br />

Mitnahme von Schneeketten empfehlenswert. Wah-<br />

das über den reizvollen Umweg von Gampelen, La schert wird.<br />

Brumg, Flüela, Forcia«, Ibergeregg, Jaun, Ju- starker Vereisung vorläufig noch gesperrt.<br />

Sauge, Cudrefin, Vallamand, Salavaux wohlbehal- „ _ >»'. Lenzerheide, Lukmanier, Maloja, Marchairuz, Die Achentaistrasse ist bis auf weiteres auf der<br />

ten erreicht wurde. In rund dreissig Wagen sorg- * U 3 B «l«9n Verbänden Montete, Morgins, Mosses, Ofen, Pillon, Simplon Strecke Haselbach bis Hotel Seehof an Werktagen<br />

lieh verstaut, sahen die Kranken das Seeland und ^mmm^mmm^^mmH^atumm^m^mmmm und Weissenstein.<br />

von 10—16 Uhr für jeden Verkehr gesperrt,<br />

Italien. Gesperrt sind: Gavia, Grödnerjoch, Jaufen,<br />

Pordoi und Stilfserjoch. Der Sellapass ist seit<br />

7. VI. ohne Ketten befahrbar.<br />

Die Strasse Biva—Gardone (Gardesana) ist wegen<br />

Erdrutsch vorläufig bis 17. VI. gesperrt.<br />

Frankreich. Gesperrt sind noch: Kleiner St<br />

Bernhard, Iseran, Glandon, Croix de Fer, Galibier,<br />

Izoard, Lärche und Cayolle. Dem Fährverkehr wurden<br />

geöffnet: Mt. Cenis und Allos.<br />

Strassensperre. Strasse Baden—Brugo wegen<br />

Bauarbeiten bei Gebenstörf noch für ca. 14 Tage<br />

gesperrt. Umleitung über die Aarebrücke bei Stilli<br />

und Limmatbrücke Turgi—Siggenthal.<br />

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