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E_1948_Zeitung_Nr.001

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Nr. 1 - BERN, Mittwoch, 7. Januar <strong>1948</strong> Preisliste der neuen Wagen Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

ABONNEMENTS-PREISE:<br />

kt\bßhr\lrk<br />

Schwel»: Fr. 6.30<br />

Fr. 12.60<br />

Erscheint jeden Mittwoch<br />

REDAKTION und ADMINISTRATION: Breitenrainstr. 97. Bern<br />

Telephon (031) 2 82 22 - Pottcheck III414 • Telegramm-Adresse i Antorevne, Bern<br />

Geschäftsstelle Zürich: Löwenstrasse 51, Zürich 23, Telephon 23 97 43<br />

INSERTIONS-PREIS:<br />

Die aehtf eapaltene 2 mm hohe Grtradzeile oder deren Raum 60 Rp,<br />

Grauere Inserate naeh Spezialtarif<br />

Ineeratenschlnu Freitag 12 00 Wir<br />

Die letzte Kriegsrechnung<br />

für das Strassenwesen<br />

Bis Über die Mitte des Jahres 1945 hinaus erschwerte<br />

die Zeit des Aktivdienstee in der Wirteehaft<br />

und speziell im Verkehr eine Disposition auf<br />

längere Sicht. Der Uebergang vom Krieg zum Waffenstillstand<br />

bedeutete zugleich den eigentlichen<br />

Flaschenhals im kriegswirtschaftlich gedrosselten<br />

Motorverkehr. Sowohl bei den Treibstoffen wie<br />

hinsichtlich der Bereifungen war damal» die Lage<br />

am prekärsten, und erst im Winter 1945/46 stellte<br />

• sich dann, vorerst in der Versorgung mit Benzin,<br />

die sehnlichst erwartete Entspannung ein. Diese<br />

unsicher« Situation muss man sich in Erinnerung<br />

rufen, um verstehen zu können, dass die nun vorliegende<br />

Abrechnung über die « Aufwendungen und<br />

Einnahmen der Kantone im Strassenwesen 1945»<br />

noch in jedem Detail die typischen Zuge außergewöhnlicher<br />

Verhältnisse trägt.<br />

Das Ergebnis für das letzte,, angebrochene<br />

Kriegsjahr weicht denn auch nirgends nennenswert<br />

vom stark reduzierten Bauvolumen ab, das seit<br />

1941 deutlich in Erscheinung trat; Von 1942—45<br />

stabilisierten sich die Gesamtaurwendungen auf<br />

einem Niveau von 52—53 Mill. Fr., das 30—40 Mill.<br />

Franken unter dem Stand der letzten Vorkriegsjahre<br />

lag.<br />

Durch- Admlm- Unter- Verbesseschnitt<br />

der stration half rangen bauten<br />

Neo- Total<br />

Jahre Mill. Fr. Mill. Fr. Mill. Fr. Mill. Fr. """•<br />

1930/3? 2,5 28.1 49.9 tfi 86,1<br />

1940 26 16JS 762 7fi


lauem Grund. Weiss leuchtet er eigentlich nur im<br />

Scheinwerferlicht auf; am Tage erscheint er als<br />

helles Grau, das « Silber» der Scotchlite-Farbenskala,<br />

das weitaus stärkere Rückstrahlkraft besitzt<br />

als das ebenfalls ausprobierte eigentliche<br />

Weiss. Man greift deshalb wieder auf das «Sil<br />

ber » zurück, zumal der Polizei noch keine Klagen<br />

darüber zu Ohren gekommen sind, dass die Richtungspfeile<br />

(rumeist auf Berns « bekannten » Kreiselplätzen)<br />

in dieser Farbe weniger deutlich hervortreten.<br />

Natürlich erstreckten sich die Versuche<br />

auch auf andere Signattafeln und -färben. Neben<br />

Ausführungen ausschlies&Uch in Scotchlilc-Stoiicn<br />

bewahrte sich auch eine Kombination von gewöhnlicher<br />

Schwarzer Farbe mit Scotchlite-Süber und<br />

-Rot (beim Signal für einen bewachten Niveau-<br />

Übergang). Weniger dagegen befriedigten die Erfahrungen<br />

mit einem Wegweiser, bei dem nur die<br />

weisee Schrift, nicht dagegen der blaue Grund aus<br />

Scotchlite besteht: das Signal als solches fällt zu<br />

wenig auf und erfüllt damit seinen Zweck nur<br />

halb, weshalb es denn auch durch ein * vollwertiges<br />

» ersetzt werden 6oll.<br />

Catseyes wurden seit dem vergangenen<br />

Sommer vor allem in Kurven stark befahrener Ausfallstrassen<br />

der Bundesstadt eingebaut, um die Sicherheitslinien<br />

auch nachts besser kenntlich zu<br />

machen. Sie gewährleisten eine ebenso originelle<br />

wie wirksame Kurverunarkierung, so etwas wie<br />

eine Leuchtspur, die keiner übersieht. Nach den<br />

Erfahrungen der Polizei zeigt es sich dabei, dass<br />

namentlich die Radfahrer viel grössere Hemmungen<br />

empfinden, ein solches Katzenauge und damit<br />

die Strassenmitte zu überfahren als eine lediglich<br />

aufgemalte oder aus Kcrbnägeln bestehende Linie<br />

— eine psychologische Wirkung, welche den Wert<br />

dieser Leiteinrichtung als Mittel der Verkehrssicherheit<br />

noch erhöht. Erweisen sie sich somit<br />

schon in der Stadt trotz der öffentlichen Beleuch^<br />

tung als angenehme und gute Hilfe im Strassenverkehr,<br />

so kann man sich leicht vorstellen, dass<br />

sie auf dunkler Landstrasse oder in Strassentunneln<br />

zur Markierung von Kurven und dergleichen<br />

noch bessere Dienste zu leisten vermögen, weil<br />

sie dort noch stärker hervortreten. Je finsterer<br />

ihre Umgebung, desto besser.<br />

Anfängliche Bedenken ...<br />

Bei ihren ersten Schritten zur Einführung dieser<br />

verkehrstechnischen Neuerungen hatte die<br />

Berner Polizei gewisse Bedenken. Ob die Catseyes<br />

— um dies vorwegzunehmen — für die Radfahrer<br />

nicht ungemütlich werden könnten? Nun, «man»<br />

probierte es selbst, und siehe, nichts geschah,<br />

ebensowenig wie nachher. Weder kamen Beschwerden<br />

aus dejn Velovolk noch haben die Katzenaugen<br />

bisher einen Unfall verursacht, eben weil<br />

sie dieser Gattung von Strasseabenützern einen<br />

gewissen Respekt einflössen. Als gleichermassen<br />

unbegründet entpuppten sich auch die Befürchtungen<br />

wegen der Dauerhaftigkeit und Wetterbeständigkeit<br />

der Scotchlite-Tafern, deren Zahl heute<br />

auf 23 angewachsen ist. Einzelne davon stehen<br />

nunmehr ein Jahr im Dienst, ohne dass sich irgendwelche<br />

Nachteile gezeigt hätten, weder ein<br />

Loslösen des Ueberzugs noch ein Nachlassen der<br />

Leuchtkraft.<br />

Bleiben auch die Scotchlite-Signale so wenig<br />

wie andere yor böswilliger Beschädigung verschont,<br />

so hat deswegen keines von ihnen versagt.<br />

Und der Kostenpunkt? Die Herstellung von<br />

Scotchlite-TafeVn kommt ungefähr gleich hoch, vielleicht<br />

eine minime Kleinigkeit höher, zu stehen wie<br />

bei anderen gewöhnlichen Schildern, die übrigens<br />

allmählich verschwinden, weil nicht nur alle ersatzbedürftigen,<br />

sondern auch alle neu anzubringenden<br />

Signale aus Scotchlite angefertigt werden<br />

sollea. Gewiss, ihre Lebensdauer bedarf noch der<br />

Abklärung, fügt Polizeikommissär Kessi bei. Es<br />

gilt abzuwarten, wie lange sie vorhalten. Eine gewöhnliche<br />

Signaltafel ist aber nach etwa sieben<br />

Jahren auch « erledigt » und muss neu gestrichen<br />

«ein.<br />

Heute; Ständig mehr Scotchlite-T«feln und<br />

Catseyes,<br />

Jedenfalls hat sich bei der Berner Stadtpolizei<br />

— u. E. durchaus zu Recht — die Ueberzeugung<br />

durchgesetzt, sie sei damit, dass sie sich dem<br />

Scotchlite zugewendet, gut berate:} gewesen und<br />

habe einen Schritt Weiter auf dem Wege zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit getan. Und auch<br />

darin wird sie sich kaum täuschen, das6 diese<br />

neuen Schilder die Anerkennung der Automobilisten<br />

finden, weil sie ungleich viel stärker und aus<br />

grösserer Entfernung ins Auge fallen und die Aufmerksamkeit<br />

des Mannes am Volant gebieterischer<br />

auf sich lenken als gewöhnliche Schilder. Eindringlich<br />

bestätigte das die Besichtigungsfahrt in Stadt<br />

und Vororten herum, wobei sich auch die<br />

« Katzenaugen » ins richtige Licht zu setzen wussten.<br />

Sowohl sie wie die Scotchlite-Signale werden<br />

in Bern ständig weiter vermehrt und bis zum Frühjahr<br />

soll die Zahl der letzteren bis auf mindestens<br />

30 ansteigen.<br />

Beweist das nicht, dass die Bundesstadt im<br />

Grunde genommen auf diesem Gebiet bereits über<br />

das Studium der Versuche und der Erprobung heraus<br />

ist und dass Ihre Behörden die in Frage stehenden<br />

Einrichtungen als dauernd beizubehaltende<br />

Bestandteile der Verkehrssicherung betrachten?<br />

Denn darauf kommt es schliesfilich an, dass man zu<br />

einer Sache ja sagt, wenn sie sich als vorteilhaft<br />

und nützlich erwiesen hat. Und es steht zu hoffen,<br />

die Bundesstadt möge sich damit bald in zahlreicher<br />

Gesellschaft befinden.<br />

Der erweiterte Vorstand der St. Gallisch-Appenzelliscken<br />

Strassenverkehrsliga befasste sich in<br />

einer Sondersitzung vom 30. Dezember mit dem<br />

weiteren Vorgehen in der Angelegenheit Erhöhung<br />

der AutötDobilsteuern, welche der St. Galler Regierungsrat<br />

so willkürlich auf den 1. Januar <strong>1948</strong><br />

in Kraft gesetzt hat. Aus allen Diskussionsvoten<br />

klang eine starke Erbitterung, aus der sich die<br />

Auffassung herauskristallisierte, dass die Erhöbung<br />

mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

bekämpft werden müsse. Der Vorstand fasste hiefür<br />

auch eine Reihe von Massnahmen ins Auge, wie<br />

Einreichung einer Interpellation im Kantonsrat und<br />

Prüfung eines staatsrechtlichen Rekurses, vor allem<br />

aber die Laacierung einer Initiative, welche dem<br />

Regierungsrat die Kompetenz zur Vornahme von<br />

Steuererhöhungen entziehen soll, Starke Kritik<br />

erweckte das Vorgehen des Ciiefs de« Polizeidepartements,<br />

das mit dem seinerzeit den Strassenverkehrsverbänden<br />

gegenüber abgegebenen Versprechen<br />

in keiner Weise in Einklang zu bringen<br />

sei. Die Versammlung fasste dann einmütig folgende<br />

Protestresolution, die zugleich einen<br />

Appell an die MotorfabrzeugbesiUer der Kantone<br />

St. Gallen und Appenzell<br />

in sich schliesst:<br />

« Der Kanton'St. Gallen hat ab 1. Januar <strong>1948</strong> die<br />

Motorfahrzeugsteuern erhöht. Die St. Gallisch-Appenzellische<br />

Strassenverkehrsliga, der alle am motorisierten<br />

Strassenverkehr interessierten Verbände<br />

angeschlossen sind, hat mit Befremden davon<br />

Kenntnis genommen.<br />

Eine offiziöse «Verlautbarung»<br />

zur Steuererhöhung<br />

Mittlerweile ist in den stadt-st. gallischen <strong>Zeitung</strong>en<br />

eine vermutlich offiziöse Verlautbarung erschienen,<br />

welche die Steuererhöhung als durchaus<br />

erträglich hinzustellen versucht und im übrigen<br />

den Leitungen der verschiedenen am Motorfahrzeugverkehr<br />

interessierten Verbände, die «so<br />

ziemlich mit allen verfügbaren Geschützen gegen<br />

die Steuererhöhung aufgefahren» seien (was nicht<br />

nur ihr gutes Recht, sondern ihre Pflicht war!),<br />

eine Lektion erteilen zu müssen glaubt. Die Art<br />

und Weise, wie besagter Artikel dies tut, und die<br />

«Argumentation», womit er operiert, fordern »zu<br />

schärfster Zurückweisung heraus.<br />

Aber die Strassenverkehrsliga stellt die Dinge<br />

richtig<br />

Erteilen wir hiezu abermals der St. Gallisch-AppenzeHischen<br />

Strassenverkehrsliga das Wo|t:<br />

« Ohne uns » — schreibt sie -— « über die* ein tofi|I<br />

unrichtiges Bild ergebenden Behauptungen im Detail<br />

einzulassen, möchten wir lediglich darauf hinweisen,<br />

dass es weder angeht, die Kosten für<br />

Strassenverbesserungen, Korrektionen und Unterhalt<br />

dem motorisierten Verkehr allein zu belasten,<br />

noch diesen Ausgaben nur die kantonalen<br />

Einnahmen aus Fahrzeugsteuern, Fahrradgebühren<br />

und Benzinzollanteil gegenüberzustellen. Im erwähnten<br />

halbamtlichen .Mitgeteilt' wird nämlich<br />

verschwiegen, dass die fiskalische Belastung der<br />

Motorfahrzeughalter ausser den kantonalen Taxen<br />

noch andere, wesentlich höhere Beträge aufweist.<br />

So werden die motorfahrzeugbedingten Einnahmen<br />

des Bundes pro 1947 mindestens folgende Zahlen<br />

erreichen: Treibstoffzölle ca. 60 Mül. Fr.; Fahrzeugzölle<br />

47 Mill. Fr.j Wust und zollstatistische<br />

Gebühren auf Fahrzeugen und Treibstoffen 30 Mill.<br />

Fr. Das ergibt zusammen mit den kantonalen Steuern<br />

für Motorfahrzeuge von ca. 33 Mill. Fr. einen<br />

Totalertrag von 170 Mill. Fr. Dieser bedeutenden<br />

Sutnnic stehen aber an Aufwendungen für den gesamten<br />

Straesenbau und -unterhalt nur ca. 70 Mill.<br />

Fr, gegenüber. Kommt in diesen Zahlen nicht eine<br />

allzuhohe fiskalische Belastung deutlich zum Ausdruck?<br />

Wäre es nicht angezeigt, wenn die Kantone<br />

versuchen würden, vom Bund etwas mehr von<br />

dessen motorfahrzeugbedingten Einnahmen für sich<br />

zu erhalten? Und ist es gerechtfertigt, dass der<br />

AUTOMOBrL.REVUE MirnrocH, 7.JANDAK 1»« - Nr.<br />

Protest gegen die Steuererhebung int Kt. St. Gallen<br />

Alle wohlbegründeten Einwände wurden abgewiesen.<br />

(Diese lauteten u. a. wie folgt: Behördliche<br />

Massnahmen auf eidgenössischem Boden gegen die<br />

allgemeine Preisverteuerung, also gegen die weitere<br />

Entwertung des Schweizer Frankens; nachweisbar<br />

ausreichende Einnahmen für die Strassenbauprojekte;<br />

das Motorfahrzeug ist ein unentbehrliches Arbeitsinstrument<br />

und das Werkzeug zur Sicherung<br />

der Existenz für den Besitzer) die fiskalische Ausbeutung<br />

des Motorfahrzeuges droht Ins Uferlose zu<br />

gehen, vernünftige Steueransätze hingegen würden<br />

der Motorisierung neue Impulse verleihen, woraus,<br />

auf lange Sicht betrachtet, der Kanton St. Gallen<br />

grösseren Nutzen ziehen würde.) Damit erhebt der<br />

Kanton St. Gallen die höchsten Steuern der ganzen<br />

Schweiz.<br />

Die Liga lehnt einstimmig diese ungerechtfertigte<br />

Steuererhöhung ab und behält sich die Anwendung<br />

aller Kampfmittel vor, die ihr verfassungsrechtlich<br />

zur Verfügung stehen. Die loyalen, aber konsequenten<br />

Bemühungen, um damit zu einem Ziele zu gelangen,<br />

waren leider erfolglos.<br />

Deshalb hat die Liga beschlossen, mit den ihr<br />

rechtlich zustehenden Mitteln gegen diese ungerechtfertigte<br />

Besteuerung vorzugehen. Wenn Sie<br />

dem Kanton St Gallen die Steuer entrichten,<br />

bringen Sie bitte auf der Rückseite des Einzahlungsscheines<br />

oder persönlich am Schalter der<br />

Automobilkontrolle nachstehende Mitteilung<br />

an:<br />

Diese Bezahlung der kantonalen Motorfahrzeugsteuer<br />

erfolgt unter Protest gegen die vom Regierungsrat<br />

in ungerechtfertigter Weise veranlasste<br />

Steuererhöhung! »<br />

Kanton St. Gallen, wo die meisten Motorfahrzeuge<br />

der Volkswirtschaft und nicht dem sogenannten<br />

Luxus dienen, mit seinen Steuern mit an erster<br />

Stelle unter allen Kantonen stehen soll? Es lässt<br />

sich in der Tat nicht einsehen, weshalb ohne Notwendigkeit<br />

die Inflationsschraube angezogen und<br />

ein Teil der eingehenden Einnahmen a*us dem Motorfahrzeugverkehr<br />

« auf Vorrat» angelegt werden<br />

muss. Die gegenwärtig vorgesehenen Strassenbauausgaben<br />

sind durch die Einnahmen auf Grund<br />

der bisherigen Steueransätze bereits mehr als gedeckt.<br />

Wenn das halbamtliche .Mitgeteilt* ferner<br />

von einer .Flucht in den Kleinwagen' spricht, so<br />

ist diese Erscheinung die direkte Folge der unvernünftigen<br />

Besteuerung der Motorfahrzeuge im<br />

Kanton St. Gallen. »<br />

AUS DEM PARLAMENT<br />

j.,\ Fragen des Strassenbans und<br />

-verkehrt<br />

"im Nationslrat hat der Zürcher G y s 1 e r die<br />

hier bereits angekündigte und von 80 weiteren<br />

Mitgliedern der Volkskammer unterzeichnete Motion<br />

eingereicht, welche den Bundesrat ersucht,<br />

auf die Märzsession <strong>1948</strong> hin eine Vorlage zu unterbreiten,<br />

um für den dringenden Ausbau weiterer<br />

zahlreicher Alpenstrassen für die Jahre <strong>1948</strong><br />

und 1949 mindestens gleichhohe Mittel bereitzustellen,<br />

wie sie im abgelaufenen Zwölfjahres-Alpenstrassenprogramm<br />

bewilligt wurden (d. h. 7 Millionen<br />

jährlich). Eine gleiche Motion ißt, wie erinnerlich,<br />

während der Dezembersession des eidg.<br />

Parlaments im Ständerat behandelt und nach Umwandlung<br />

in ein Postulat gutgeheissen worden.<br />

Bundesrat Etter erklärte dabei, dass auch nach der<br />

Auffassung des Gesamtbundesrates die Gewährung<br />

eines Ueberbrückungskredites für <strong>1948</strong> und 1949,<br />

d.h. bis zur Neuregelung der Bundesbeiträge an<br />

die Alpenstrassen im Rahmen der Bundesfinanzreform<br />

angebracht sei.<br />

Eine Interpellation Eggeabergor<br />

(Grabs) erkundigt sich nach den Massnahmen, welche<br />

der Bundesrat zu ergreifen gedenke, um der<br />

Vermehrung der Strassenverkehrsunfälle Einhalt<br />

zu gebieten, währenddem eine Interpellation<br />

von Moos Auischluss aber die Stellungnahme<br />

des Bundesrates zur dringend nötigen Ver-<br />

Einnahmen und Ausgaben der Kantone für das Strassenwesen 1945<br />

(zum Leitartikel in der vorliegenden Nummer)<br />

Aqf- Verkehrswendungen<br />

steuern % zollanteile % beitrage % einnahmen %<br />

Deckung Benzin- Deckung Bundes- Deckung Gesaint- Deckung<br />

Fr. Fr.<br />

Fr.<br />

Fr.<br />

Fr.<br />

Zürich . . . . 4559 842 1 885 533 41,4 110 559 2,4 4 037 0,1 2000129 43,9<br />

Bern<br />

8 824 782 1 594 887 18,1 158 584 1,8 1103 392 12,5 2856 863 32,4<br />

Luzern . . . . 683 443 669 472 97,9 16 870 2,5<br />

686 342 100,4<br />

Uri<br />

2 232 075 50 165 2,2 31210 1,4 1393 800 62,4 1475 175 66,0<br />

Schwyz . . . 404 311 136 681 33,8 21388 5,3<br />

158 069 39,1<br />

Obwalden. . . 157 906 50 868 32,2 11223 7,1 30 600 19,4 92 691 58,9<br />

Nidwaiden . . 196 329 34110 17,4 9 865 6,0 93100 47,4 137 075 69,8<br />

Claras . . . . 419 740 72 733 17,3 10 299 2,5<br />

83 032 19,S<br />

Zug<br />

267 234 87 112 32,6 10 202 3,8<br />

97 314 36,4<br />

Frei bürg . . . 1 SOG 383 383 866 25,5 34 264 2,3<br />

418 130 27,8<br />

Solotljurrj . .. 1 289 779 419 790 32,5 20 228 1,6 19 000 1.5 459 018 35,6<br />

Baselgtadt . . 2 392 732 203 881 8,5 54 350 2,3<br />

258 231 10,8<br />

Baselland . . . 1 282 321 226 258 17,8 26 049 1,8<br />

252 307 19,6<br />

Scbaffhausen . 588 674 134 353 22,8 10 998 1.9<br />

145 351 24,7<br />

Appenzell A.Rh. 808 739 57 743 7,1 25 848 3,2<br />

0,4 86 588 10,7<br />

Appenzell J.Rh. 97 256 27 126 27,9 10 450 10,8 329<br />

37 911 38,7<br />

St. Gallen. . . 2,766 511 789 582 28,5 52 600 1,9 78 300 2,9 920 482 33,3<br />

Graubünden 2 544 638 238 039 9,4 55 906 2,2 586 247 23,0 880 192 34,6<br />

Aajgau . . . 2 200 740 649 079 29,5 36 055 1,6<br />

685 134 31,1<br />

Tburgau . . . 1964 203 422 631 21,5 44 397 2,3<br />

467 028 23,8<br />

Tesain . . . . 4 955 794 924 783 18,7 75 959<br />

6 155 361 14U559 22,9 103 292<br />

u<br />

1079 200 21,8 2079 942 42,0<br />

Waadt . . .<br />

75 500 1,2 1 590 351 25,8<br />

Wallis . . . . 2460 467 363 832 14,7 49 486 1,7 277 500 11,3 690 818 28,1<br />

Neuenburg 1 391 278 475 312 34,2 26 735 2,0<br />

502 047 36,1<br />

Genf<br />

2 819 309 491 811 17,4 47 442 1,9 9 535 0,3 548 788 19,4<br />

1,7<br />

Schwew. . . . 52 969 847 11801206 22,3 1064 265 2,0 4753537 8,9 17 609008 33,2<br />

Mach es anders!<br />

Unsere Interessen<br />

Jeder Verein darf wohl als Interessengemeinschaft<br />

bezeichnet werden, und jedes Facborfan beansprucht<br />

im geheimen oder öffentlich für sich die<br />

Anerkennung, die Interessen der hinter ihm stehenden<br />

Massen nach Kräften zu vertreten. Solche<br />

gemeinsamen Interessen haben auch alle Automobilisten,<br />

gleichgültig ob sie aus beruflichen oder<br />

sportlichen Gründen ein Fahrzeug lenken, ob sie<br />

ein eigenes Auto besitzen oder sich nur gelegentlich<br />

ans Steuer setzen können, ob sie einem Verband<br />

angehören oder nicht. Die verschiedenen<br />

automobilistischen Verbände mit ihren Organen<br />

und die « Automobil-Revue > haben sich seit ihrem<br />

Bestehen bemüht, des Autofahrers Interessen zu<br />

vertreten, ihnen zum Durchbruch zu verhelfen.<br />

Immer wieder — auch im vergangenen Jahr — führten<br />

diese Bemühungen zu Spannungen und Kämpfen<br />

mit Instanzen, die für das Automobil und seinen<br />

Verwendungsbereich nicht das nötige Verständnis<br />

aufbringen konnten. Es ist daher wohl am Platze,<br />

zu Beginn des neuen Jahres die Interessen des Automobilisten<br />

in grossen Linien näher zu beleuchten.<br />

Jeder Autofahrer hofft, es werde einmal möglich<br />

sein, die Verkehrsverhältnisse derart zu regeln,<br />

dass die Verkehrsunfälle dieses Schreckgespenst<br />

vor jedem Autokühler, immer mehr zurückgehen.<br />

Er wünscht aber auch, das« alle «eine<br />

Kollegen vom Volant an dieser Aufgabe kräftig<br />

mitarbeiten.<br />

Jeder Autofahrer hofft, dass die Sage vom reichen<br />

Automobilisten recht bald aussterbe; durch<br />

die Vorstellung, jedes Auto sei ein Zeichen des<br />

Wohlstandes, wird die Verständigung mit anderr<br />

Strassenbenützern unnötig erschwert.<br />

Jeder Autofahrer hofft, der Fiskus möchte seine<br />

Ansprüche auch hinsichtlich der Autosteuern in<br />

vernünftigen Grenzen halten und es auch normal<br />

begüterten Leuten nicht verunmöglichen, sich ein<br />

Auto zu leisten.<br />

Jeder Autofahrer hofft, dass die Technik auf<br />

automobilistischem Gebiet weitere Fortschritte<br />

bringen möge, die preislich auch für den Durchschnittsfahrer<br />

erschwinglich sind.<br />

Diese Hoffnungen der Automobilisten, ihre Interessen,<br />

sind um so berechtigter, als sie gleichzeitig<br />

die Interessen des ganzen Landes sind. Unsere<br />

Wirtschaft, unsere militärische Bereitschaft<br />

benötigt zusehends mehr einen zeitgemäseen Wagenpark<br />

und ein entsprechendes Verkehrsnetz. Und<br />

deshalb werden wir Automobilisten uns, auch zum<br />

Wohl der Allgemeinheit, weiterhin bemühen, unsere<br />

Interessen mit aller Kraft zu fördern.<br />

Civis speetans.<br />

besserung der Verkehrsverhältnisse nach Engelberg<br />

wünscht.<br />

Schliesslich formuliert eine Kleine Anfrage<br />

Müller (Aarberg) eine ganze Reihe von<br />

Fragen über die Angelegenheit einheimischer<br />

Treibstoffe.<br />

Zum Oberländer Begehren auf Erstellung<br />

einer Voralpenstrasse Schangnau-Habkern<br />

Man schreibt uns:<br />

Wenn die Teesiner schon längst die Erfüllung<br />

ihrer « rivendieazioni», die Bündner und jetzt die<br />

Jurassier die Verwirklichung ihrer Begehren auf<br />

Verkehrsverbesserung mit allem Nachdruck fordern,<br />

ist es gewiss auch den Berner Oberländern<br />

al* wirtschaftliche Minderheit im Kanton nicht zu<br />

verargen, wenn sie sich da und dort zum Wort<br />

melden und, nach einer Pressemeldung, kürzlich<br />

ein Aktionskomitee für die Erstellung einer Nord—<br />

Süd-Verbindung über den Grünenberg eingesetzt<br />

haben.<br />

Kenner der Verhältnisse sind geneigt, den oberländischen<br />

Ansprüchen auf den AlpcnstrassenkTcdit<br />

von 1950 an nach Wichtigkeit und Realisierbarkeit<br />

nachstehende Rangordnung zuzuerkennen<br />

(bei der es sich um eine rein persönliche Auffassung<br />

handelt):<br />

1. Bau einer linksufrigen Brienzerseestrasse als<br />

notwendige Entlastungszufahrt zu Brünig. Susten<br />

und Grimsel.<br />

2. Erstellung einer Nord—Süd-Verbindung über<br />

Schangnau—Habkern als direkte Zufahrt der Nordschweiz<br />

zum Jungfraugebiet und weiter über Grimsel—Simplem<br />

oder Col des Mosses nach der Waadt,<br />

bzw. über<br />

3. Hahnenmoos (Adelboden—Lenk) und<br />

4. Rawil—Grosser St. Bernhard oder Col de la<br />

Forclaz.<br />

5. Grosse-Scheidegg-Strass« (Grindelwald—Meiringen).<br />

Die unter Ziffer 2—4 genannten Projekte ergänzen<br />

sich gegenseitig. Zunächst dürfte es Sache<br />

der verschiedenen Komitees sein, ihre Projekte<br />

möglichst zu fördern und die Interessen abzuklären.<br />

W.M.


. 1 - MITTWOCH, 7. JANUAR <strong>1948</strong> AU't OMüßlL-RE V LE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Louis Delage t<br />

Schweiz<br />

Genfer Schnee-Sternfahrt <strong>1948</strong><br />

abgesagt!<br />

Djes ist die keineswegs frohe Botschaft, die uns<br />

kurz vor -Jahresende erreichte und die man, des<br />

sind wir. gewiss, in den schweizerischen Aytomobilsportkreisen<br />

mit einem Gefühl des lebhaften Bedauerns<br />

zur Kenntnis nehmen wird. Seit einem<br />

Vierteljahrhundert —genau seit 1923 — gehörte es,<br />

von wenigen Ausnahmen abgesehen, zur Tradition,<br />

dass sich jeweilen mit dem Genfer Salon-Rallye<br />

, der Vorhang über der nationalen Autosportsaison<br />

hob. Es zählte — nach einem ungeschriebenen Gesetz<br />

— zum eisernen Bestand jener Veranstaltungen,<br />

die alle Jahre aufs neue im Rahmen des Genfer<br />

internationalen Automobilsalons zur Durchführung<br />

gelangten. Seft dein Jahre 1936, d. h. von dem<br />

Augenblick weg, da die zuvor parallel zum Rallye<br />

ebenfalls regelmässig organisierten Kilometerrennen<br />

von Grand-Saconnex bzw. Eaux-Mortes endgültig<br />

in Wegfall kamen, erfüllte die Sternfahrt insofern<br />

einen besondern Zweck, als sie die einzige automobilsportliche<br />

Konkurrenz darsteHte, die in Verbindung<br />

mit dem Salon ausgetragen wurde. Das<br />

Interesse, das ihr die einheimischen Aktiven von<br />

jeher entgegenbrachten, erfuhr ob 1938 sogar noch<br />

eine beträchtliche Steigerung, indem es die Sektion<br />

Genf des ACS durch Umwandlung des bisherigen,<br />

keine allzugrossen Forderungen stellenden<br />

Rallyes in eine Schnee-Sternfahrt verstanden hatte,<br />

dem Anlass den Charakter einer eigentlichen, stets<br />

gut organisierten Zuverlässigkeitsfahrt zu geben.<br />

Dadurch, dass sie dieses Frühjahr, wo sie am 13.<br />

März zum viertenmal auf nationaler und aum erstenmal<br />

auf internationaler Basis hätte stattfinden<br />

sollen, überraschenderweise aus Akt und Traktanden<br />

fällt, wird somit der Salon der einzigen automobilsportlichen<br />

Veranstaltung beraubt.<br />

Verschiedene Gründe sind es, welche die Genfer<br />

ACS-Sektion nach längerem Zögern bewogen<br />

haben, von der Durchführung des Rallyes endgültig<br />

abzusehen. Einmal macht sie geltend, dass sie<br />

wenige Wochen nach dem Salon, am 2. Mai, den<br />

Grossen Preis der Nationen zum Austrag bringt,<br />

der von ihren Funktionären gleichfalls einen vollen<br />

Einsatz verlangt. Darüber hinaus ist ihr für den<br />

kommenden Sommer die Organisation der Feier<br />

zum 50jähnigen Bestehen des ACS übertragen. In<br />

erster Linie bestimmend für den Entscheid war indessen<br />

der Umstand, dass sich das Organisationskomitee<br />

des Salons an der Durchführung sportlicher<br />

Veranstaltungen von Mol zu Mal weniger<br />

interessierte und seine materielle Unterstützung für<br />

das <strong>1948</strong>er-Rallye ganz versiegen 'Hess. Da aber<br />

eine Veranstaltung von der Art der Genfer-Salon-<br />

Schneesternfahrt mit keinem Publikumserfolg rechnen<br />

kann und deren Inszenierung somit eine starke<br />

finanzielle Belastung bedeutet, erscheint es nicht<br />

ganz unverständlich, wenn die ACS-Sektion der<br />

•Calvinstadt, nachdem sie auf eine Mithilfe seitens<br />

des Salons nicht mehr zählen kann, auf die Durchführung<br />

verzichtet Zu .hoffen bleibt, allerdings,<br />

dass Mittel und Wege gefunden werden, die dem<br />

Schneerallye eine glanzvolle Wiederauferstehung<br />

im Frühjahr 1949-sichern!<br />

Ein« bedauerliche Datumkollision<br />

Der Grosse Preis von Lugono <strong>1948</strong>.<br />

für den als provisorisches Datum der 19. September<br />

in Aussicht genommen war, ist nun im internationalen<br />

Sportkalender als endgültiger Termin der<br />

29. August reserviert worden.<br />

Der Grosse Preis von Albi,<br />

für dessen Durchführung sich die Organisatoren<br />

ursprünglich die Wahl zwischen zwei Daten vorbehalten<br />

haben, wird nach einer Mitteilung der<br />

F1A ebenfalls definitiv am 29. August stattfinden. Und<br />

weil aller guten Dinge drei sind, steigt gleichzeitig<br />

auch das allerdings nur nationale Rundrennen von<br />

Modena für Rennwagen nach der internationalen<br />

Formel Nr. 2. Diese Datumkollision ist höchst unerfreulich,<br />

weil der daraus resultierende Vielfrontenkampf<br />

auf die einzelnen Veranstaltungen so oder<br />

so seine unangenehmen Rückwirkungen haben<br />

wird. Im Zeichen der rennsportlichen Hochkonjunktur<br />

lässt sie sich freilich kaum ganz vermeiden.<br />

Zwar erheben sich allenthalben Mahner, die einer<br />

gewissen Konzentration im Autorennsport aas Wort<br />

reden. Ihre Mahnrufe aber verhallten — dem<br />

französischen und italienischen Terminkalender<br />

nach zu schliessen — bis jetzt ungehört. Offenbar<br />

müssen noch einige weitere Konkurrenzen mit<br />

einem mächtigen Loch m der Kassa enden, bevor<br />

hier eine Aenderung eintritt.<br />

Vom Bergrennen Siders-Montana<br />

das am 21. Dezember 1947 stattgefunden hat, können<br />

bei unserer Redaktion photographische Aufnahmen<br />

im Format 9X12 und 13X18 cm bestellt<br />

werden, und zwar besitzen wir Filmnegative folgender<br />

Startnummern: 22, 23, 27, 28, 30, 31, 35,<br />

37, 38, 39, 40, 42, 43, 44, 46, 51, 52, 57,59, 61, 62, 63.<br />

Bestellungen werden entgegengenommen bis<br />

Samstag, den 18. Januar <strong>1948</strong>.<br />

Südamerika<br />

Die italienische Beteiligung<br />

an den südamerikanischen Rennen,<br />

welche am nächsten Sonntag mit dem Grossen<br />

Preis von Buenos Aires ihren Auftakt nehmen, lässt<br />

sich nunmehr klarer überblicken als zuvor. Für die<br />

Scuderia Milan starten auf 1 K-Liter-Maserati mit<br />

Doppelkompressor deren Chef, Arialdo R u g -<br />

g e r i, sowie Enrico PI a t e, der möglicherweise<br />

durch einen argentinischen Fahrer ersetzt wird.<br />

Ausserdem hat Ruggeri den 3-Liter-8-Zylinder-Maserati<br />

mit zwei Kompressoren gemeldet, auf dem<br />

Villores» im Mai 1946 in Indianapolis mit einer beachtenswerten<br />

Leistung aufwartete. Er wird von<br />

Giuseppe F a r i n a gefahren, der damit nach<br />

längerer Periode der sportlichen Inaktivität erstmals<br />

wieder in die Arena steigt. Alle Fahrzeuge<br />

sind von Ruggeri in der Absicht, bedeutende Gewichtsverminderungen<br />

zu erzielen, vollkommen umgebaut<br />

worden.<br />

Was V a r z i und V i 11 o r e s i anbetrifft, so<br />

starten beide auf einem 4,5-Liter-12-Zylinder-Alfa-<br />

Romeo, den die Mailänder Werke im letzten Gültigkeitsjahr<br />

der 750 - kg - Formel herausgebracht<br />

haben.<br />

Versuchsfahrten des B.R.M. in Nordirland<br />

Der im Bau befindliche englische BRM-1 ^-Liter-<br />

Formel renn wagen wird kommenden Sommer — sofern<br />

die Behörden Nordirlands keine Einwendungen<br />

erheben —auf einer 12 km langen Rundstrecke<br />

in der Nähe von Dundrod (Ulster) seine Probefahrten<br />

absolvieren. Earl Howe hat die Piste einem<br />

Augenschein unterzogen und sie für Rennzwecke<br />

geeignet befunden.<br />

Generalversammlung der AGACI<br />

Die Freunde des Automobilsports hatten es<br />

sich nicht nehmen lassen, vor Weihnachten der Einladung<br />

der AGACI zur Verteilung der Preise für<br />

die französische Meisterschaft nachzukommen.<br />

Ein paar Tage darauf wohnten dann ungefähr<br />

90 aktive Mitglieder der 7. Generalversammlung<br />

dieser grössten Rennfahrer-Vereinigung Frankreichs<br />

bei, nahmen die Jahresberichte des Präsidenten<br />

Mestivier, des Sekretärs und des Kassiers entgegen<br />

und wählten vier ausscheidende Beisitzer und einen<br />

fünften (Dorosier) neu in den Vorstand. Bezeichnend<br />

für die glanzvolle Entwicklung der AGACI ist<br />

die Tatsache, dass diese Vereinigung im Jahre 1945<br />

nur 364, heute aber 1200 aktive Mitglieder und Anhänger<br />

zählt.<br />

Jean-Pierre Wimille,<br />

der im Laufe der nächsten Wochen an verschiedenen<br />

Rennen in Südamerika teilnimmt, hat die<br />

Reise über den Atlantik kurz vor Weihnachten im<br />

Flugzeug angetreten, das ihn vorerst nach New York<br />

brachte, von wo aus er mit seiner Frau'dem Direktor<br />

der Indianapolis-Rennbahn, Wilbur Shaw, einen<br />

kurzen Besuch abstattete.<br />

Abgesehen vom 3-Liter-Alfa-Romeo, den er für<br />

die Ecurie Naphtra-Course in den argentinischen<br />

und brasilianischen Rennen steuern wird, befindet<br />

sich auch ©in Simca der Ecurie Gordini auf der<br />

Reise nach drüben, mit dem Wimille den Grossen<br />

Preis von Rosario zu bestreiten gedenkt. Mit ziemlicher<br />

Sicherheit wird diesem Rennen auch Amedee<br />

Gordini persönlich beiwohnen.<br />

England<br />

Frankreich<br />

Dr. W. Bg.<br />

KOLBENBOLZEN<br />

NEISO« KOLBEN MIT STAHIP1AT1EN<br />

i<br />

AUS DER GLANZZEIT LOUIS DELAGES<br />

Am ersten Juli-Sonntag des Jahres 1927 erfocht Robert Benoist im französischen Grand-Prix — von dem unser«<br />

Aufnahme stammt — einen der glänzendsten Delage-Siege. Rechts neben dem Fahrer erkennt man — mit<br />

der Büsimütze in der Hand — Louis Delage, dessen Tod Mitte Dezember gemeldet wurde.<br />

Der Tod Louis Delages entreisst den Namen<br />

eines Mannes der Vergessenheit, der ohne Zweifel<br />

unter die berühmtesten Pioniere der französischen<br />

Automobilkonstruktion zu zählen ist. Am 22. März<br />

1874 in Cognac geboren, absolvierte Louis Delage<br />

seine technischen Studien an der < Ecole des Arts<br />

et Metiers d'Angers » und trat dann in die Dienste<br />

des Ministeriums für öffentliche. Arbeiten in Paris.<br />

Durch die rapide Entwicklung des Automobilsports<br />

angezogen, gab der junge Ingenieur seine schon<br />

aussichtsreiche Stellung auf, um in eine kleine. Pariser<br />

Automobilfabrik einzutreten, wo er kurze Zeit<br />

für das bescheidene Gehalt von 200 Goldfranken<br />

pro Monat arbeitete. Seine Tätigkeit zog sehr bald<br />

die Aufmerksamkeit der Leitung der Peugeot-<br />

Werke auf sich, die ihn als Chefingenieur ihres<br />

Service d'Etudes et d'Essais engagierten. Aber<br />

schon nach wenigen Jahren nützlicher Arbeit bei<br />

Peugeot gründete De-Iage im Jahre 1905 eine eigene<br />

Gesellschaft mit einem Kapital von 35000 Fr. und<br />

drei Arbeitern in einem kleinen Atelier von 80 m*<br />

Bodenfläche. Sechs Monate später musste das Unternehmen<br />

sein Lokal vergrössern und eine 200 m s<br />

grosse Garage mieten, und im darauffolgenden<br />

Jahre arbeitete Delage bereits mit 680 Arbeitern<br />

und Angestellten, in eigenen Werkstätten im Ausmass<br />

von 3000 m*<br />

Jetzt begann auch die sportliche Karriere Louis<br />

Delages. 1908 errang einer seiner Wagen inDieppe<br />

den « Grossen Preis der Kleinwagen des ACF > und<br />

im Jahre 1909 den «Grand Prix des Voitures Legeres<br />

>.<br />

1912 wurde in Courbevoie das erste eigene<br />

Werk Delages eingeweiht, das sich ausschtiessfich<br />

dem Bau von Personen- und Rennwagen widmete.<br />

Die Erfolge blieben nicht aus. 1913 gewann ein<br />

von Louis Delage konstruierter Rennwagen den<br />

« Grossen Preis von Frankreich > in Le Mans und<br />

1914 den «Grossen Preis von Indianapolis». Dann<br />

kam der Krieg, und Louis Delage arbeitete, wie<br />

alle grossen Automobilkonstrukteure, für die Landesverteidigung.<br />

Nach Kriegsende gab Delage den Bau von<br />

kleinen Wogen endgültig auf und ging an die<br />

Herstellung der ersten Delage-Luxuswagen und seiner<br />

bekannten Rennwagen auf breiterer Basis. Unter<br />

den Wettbewerben, die zwischen den beiden<br />

Kriegen von Delage-Wagen gewonnen wurden, figurieren<br />

nicht weniger ais vier internationale<br />

Grosse Preise und eine Weltmeisterschaft. Aber<br />

nach 1927 beschloss Louis Delage seine aktive Beteiligung<br />

an sportlichen Konkurrenzen einzustellen,<br />

vorderhand keine neuen Rennwagen mehr zu<br />

bauen und sich ganz dem Entwurf und der Fabrikation<br />

von Luxusfahrzeugen zu widmen.<br />

Einige Jahre später zog sich Delage — der wie<br />

manch grosser Konstrukteur herbe Enttäuschungen<br />

erlitt — ins Privatleben zurück. Sein Werk in<br />

Courbevoie ging 1933 an die Sooiete Hotchkiss<br />

über. Der Name Delage aber figurierte weiter im<br />

Firmenschild der Gemeinschaft «Üelahaye-Oelage>,<br />

und Delage-Rennwagen sind in alten — und in<br />

neuen, von Whatney lancierten — Typen auch<br />

heute noch auf vielen Rennbohnen der Wett z«<br />

finden. Mit Louis Delage verschwindet einer der<br />

erfolgreichsten Vorkämpfer für den Bau moderner<br />

Luxus-Sport- und Rennwagen. Dr.W. Bg.<br />

Italien<br />

Sportkalender 194t<br />

In ihrer Tagung vom 17/18. Dezember hat die<br />

italienische Sportkommission für das Jahr <strong>1948</strong> den<br />

nachstehend wiedergegebenen nationalen Terminkalender<br />

gutgeheissen, der totd 40 Veranstaltungen<br />

umfasst:<br />

April<br />

3.—4. Sizilienrundfahrt über 1000 km (ST)<br />

18. Grosser Preis von San Remo (F 1 «nd %<br />

Mai<br />

2. Mille Miglia (ST)<br />

9. Grosser Preis von Korn [F 1 «Ml % 3|<br />

9. Rundrennen von Vercelji (R)<br />

16. Penice-Bergrennen in Piocenza (St<br />

23. Grosser Preis von Sizilien (F 1)<br />

23. Grosser Preis von Bari (S)<br />

27. Bergrennen Biella-Oropa (S)<br />

30. Grosser Preis von Bari (FZ)<br />

30. Sternfahrt von St-Vincent (ST)<br />

30. Bergrennen Como-Lietocollw JST)<br />

Juni<br />

6. Rundrennen von Florenz (R oder S)<br />

13. Rundremien von Mantua (S)<br />

13. Bergrennen Cetora-Capo d'Orso (SXi<br />

20. Rundrennen von Cuneo (S)<br />

20. Rundrennen von Novara (S) "<br />

27. Grosser Preis von Turin (F2 o4*r 3(<br />

Jati<br />

4. Rundrennen von Vtoreggio (S)<br />

4. Bergrennen Bozen—Mendelpass (fS|<br />

11. Dolomiten-Pokal (ST)<br />

18. Montenero-Rundrennen in Lh/orno JS)<br />

25. Bergrennen San Remo-Poggiq dei Fiori (ST)<br />

25. Rundrennen von San Rossore in Pisa IS]<br />

August<br />

1. Bergrennen Aosta—Grosser St. ternhord (HS)<br />

8. Rundrennen in Treviso (SJ<br />

8. Bergrennen Selva cfi Fdsano in Bari (RS)<br />

15. Rundrennen von Pescara (5)<br />

22. Stilfserjoch-Bergrennen (ST)<br />

19.—26. 2. Stella Alpina (ST)<br />

29. Rundrennen von Bergamo (S)<br />

29. Rundrennen von Modena (F2)<br />

September<br />

5. Grosser Preis von Italien (F1)<br />

12. Rundrennen von Venedig (S)<br />

12. Rundrennen von Salerno (S)<br />

19. Posilipp-Rundrennen in Neapel (F2)<br />

19. Bergrennen Catonia-Aetha (S)<br />

26. Rundrennen von Voghera (S)<br />

26. Bergrennen Vermiciao—Rocca cR Papa »m den GaUenoa-<br />

Pokal (S)<br />

Oktober<br />

3. Gardasee-Rundrennen (R)<br />

r1 = für Rennwagen bis 1500 ccm mit und bis 4500 ccm<br />

ohne Kompressor; F2 = für Rennwagen bis 500 ccm mit und<br />

bis 2000 ccm ohne Kompressor; R = Kennwagen; S = Sportwagen;<br />

T = Tourenwagen; halbfett: internationale Veranstaltungen.<br />

Von den wichtigsten Beschlüssen der italienischen<br />

Sportkommission halten wir fest:<br />

— Rundstrecken müssen inskünftig eine Länge von<br />

minimal 3 km aufweisen, während die zurückzulegende<br />

Distanz auf wenigstens 150 km festgesetzt<br />

wurde; für die Klasse 750 ccm ist sie<br />

so anzusetzen, dass..die Fahrzeuge mindestens<br />

eine Stunde im Rennen liegen.<br />

— Ernennung einer Kommission, die die Frage der<br />

Zuteilung einer festen Startnummer an alle<br />

Konkurrenten für das ganze Jahr zu prüfen hat.<br />

— Um die Produktion von Fahrzeugen und Karosserien<br />

der Kategorie Sport zu fördern, empfahl<br />

die Sportkommission, an einigen Veranstaltungen<br />

auch serienmässige Sportwagen mit serienmässigen<br />

geschlossenen Karosserien Startgelegenheit<br />

einzuräumen. Diese Fahrzeuge werden<br />

in einer besondern Gruppe zusammengefasst.<br />

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Nr. 1 - MITTWOCH, 7. JANUAR <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

struk+eur über die erfolgte Herstellung von<br />

mindestens 10 Exemplaren des gleichen Typs<br />

ausweisen kann.<br />

— Gegen zwei Sektionen des AC1 wurden — wegen<br />

Zuwiderhandlung gegen die Rennreglemente<br />

im vergangenen Jahre — Bussen im Betrage<br />

von 10000 bis 50000 Lire und in einem<br />

Fall zudem der Ausschluss von jeglicher sportlicher<br />

Tätigkeit im Jahre <strong>1948</strong> ausgesprochen.<br />

— Nachdem die Nachkriegs-Uebergangsperiode,<br />

in deren Verlauf die Sportkommission die reglem»ntarischen<br />

Bestimmungen ziemlich elastisch<br />

interpretierte, als abgeschlossen betrachtet<br />

werden kann, wird die Kommission ab <strong>1948</strong> unerbittlich<br />

gegen jede Nichtbeachtung der bestehenden<br />

Vorschriften vorgehen.<br />

— In bezug auf den bedauerlichen Zwischenfall,<br />

der sich — wie erinnerlich — im Rundrennen<br />

von Modena ereignete, hat die Sportkommission<br />

nach Anhören des Berichts der Untersuchungskommission<br />

ein Communique veröffentlicht, wonach<br />

der Unfall auf eine Verkettung unglücklicher<br />

Umstände zurückzuführen ist, für die weder<br />

einzelne Fahrer noch die Organisatoren<br />

noch die offiziellen Funktionäre verantwortlich<br />

gemacht werden können.<br />

— Für <strong>1948</strong> werden eine absolute Meisterschaft sowie<br />

eine Meisterschaft für Teilnehmer an Rennen<br />

nach der internationalen Formel Nr 2 (500<br />

ccm mit und 2000 ccm ohne Kompr.), für die verschiedenen<br />

Sportwagenklassen und eine für<br />

Tourenwagenfahrer ausgeschrieben.<br />

Ferrari 166 Inter,<br />

ein Wagen für die neuen Formeln<br />

Das Bauprogramm der Scuderia Ferrari erfährt<br />

durch den Typ « 166 Inter» eine Erweiterung. Dieses<br />

Modell entspricht dem Siegerwagen Sommers<br />

vom grossen Preis von Turin und ist für die Teilnahme<br />

an Rennen nach der internationalen Sportwagenformel<br />

sowie nach der neuen zweiten Formel<br />

für Rennwagen (500 ccm mit, 2000 ccm ohne<br />

Kompressor) geeignet. Es verwendet das Chassis<br />

des zweisitzigen Sportwagens sowie den auf elf<br />

verdichteten Zweilitermotor ohne Kompressor, der<br />

bei 6500 T/min 130 Brems-PS abgibt. Der leere<br />

zweisitzige, rennfertige Spyder, nach den Vorschriften<br />

der internationalen Sportkommission als<br />

Sportwagen ausgerüstet, wiegt 630 kg; das Leistungsgewicht<br />

kommt somit auf 4,85 kg pro PS.<br />

Das gleiche Fahrzeug wiegt ohne Sportwagenausrüstung,<br />

also für Rennen nach der Formel Nr. 2,<br />

550 kg, was einem Leistungsgewicht von 4,4 kg pro<br />

PS entspricht. Das Typenprogramm Ferrari hat demnach<br />

zur Zeit folgenden Charakter:<br />

Chassis mit 242 cm Radstand:<br />

H„h<br />

Höchst-<br />

Typ<br />

"olumen<br />

B "äms-PS Gewicht Sitze gaschwin-<br />

165 Sport 2 Liter o. K. 90 800 kg 3 160 km/h<br />

166 Inter 2 Liter o. K. 130 630 kg 2 215 km/h<br />

166 Inter 2 Liter o. K. 130 550 kg 1 215 km/h<br />

Chassis mit 230 cm Radsland:<br />

166 Corsa 2 Liter o. K. 130 500 kg 1 225 km/h<br />

125 Corsa 1,5 Liter mit 1 K. ca. 225 — — —<br />

125 Grand Prix 1,5 Liter mit 3 K. — — —<br />

Die Wagen auf dem kurzen Monopostochassis<br />

sind für das Fabrik-Team bestimmt und können mit<br />

allen drei Motorgrössen ausgerüstet werden.<br />

Gründung einer « Gruppe Inter >.<br />

In Ergänzung der vorstehenden Ausführungen<br />

erfahren wir weiter, dass sich in Mailand unter der<br />

Bezeichnung «Gruppe Inter» eine Renngemeinschaft<br />

gebildet hat, der Graf Bruno Sterzi,<br />

Prinz Troubetzkoy und Franco Cortese<br />

angehören. Diese Scuderia beabsichtigt, in der<br />

kommenden Saison an den wichtigsten Veranstaltungen<br />

teilzunehmen, die nach der internationalen<br />

Sportwagenformel sov/ie der Formel für kleine<br />

Rennwagen ausgetragen werden. Zu diesem<br />

Zwecke h-at sie von Enzo Ferrari fünf Wagen des<br />

Typs < 166 Inter > übernommen, deren technischer<br />

Unterhalt die Modeneser Fabrik besorgt.<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />

Briefe, die zur Veröffentlichung bestimmt sind, sind an die Redaktion der Automobil-Revue,<br />

Breitenrainstrasse 97, Bern, zu senden. Die Verwendung eines Pseudonyms" ist gestattet, wenn<br />

Name und Adresse der Redaktion bekanntgegeben werden.<br />

Für eine 500er-Beweaunq in der Schv/eiz<br />

Die Ausführungen in Nr. 51 und 53 der « A.-R. »<br />

über die 500er-Bewe-gung haben mein volles Interesse<br />

gefunden. Persönlich würde ich es sehr begrü&sen,<br />

wenn durch Zusammenschlu&s einiger<br />

Automobilsportfreunde eine 6olche Bewegung ins<br />

Leben gerufen werden könnte. Mit Interesse habe<br />

ich auch von der Gründung eines schweizerischen<br />

Automobil - Rennsportclubs Kenntnis genommen.<br />

Ob sich dieser wohl bereit erklären würde, das<br />

Patronat über eine 500er-Bewegung zu übernehmen?<br />

Ich stelle mir die Sache so vor, dass 6ich<br />

alle Interessenten bei diesem Club melden könnten.<br />

Es sollte unbedingt möglich sein, dass auch<br />

einmal einigen weniger begüterten jungen Retmsport-Enthusiasten<br />

Gelegenheit geboten wird, einen<br />

Kleinrennwagen zu steuern. Fachleute aus der Industrie<br />

dürften — ich glaube dies voraussetzen zu<br />

können — ihre Kenntnisse und Erfahrungen einmal<br />

nicht aus materiellen, sondern vielmehr aus<br />

idellen Gründen zur Verfügung stellen. Für die Erteilung<br />

des « Unterrichts > wären bestimmt aktive<br />

Rennfahrer zu gewinnen. Dass nicht einem jeden<br />

Interessenten bei jedem sportlichen Anlass ein<br />

Kleinrennwagen überlassen werden könnte, scheint<br />

mir klar. Doch bestünde sicher die Möglichkeit, die<br />

Wagen interessierten Fahrergruppen zur Verfügung<br />

zu stellen und die einzelnen ihrer Qualifikation entsprechend<br />

starten zu lassen. Es lwürde mich interessieren,<br />

die Auffassung des Schweiz. Automobil-<br />

Rennsportdubs in dieser Angelegenheit kennen zu<br />

lernen. H. G. in L.<br />

Bedenken gegen eine 500er-Formel<br />

Daher; bis 350 ccm mit nnd bis 1100 ccm ohne<br />

Kompressor.<br />

Die Anregungen in Nr. 51 und 53 der « A.-R.»<br />

über die 500er-Bewegung geben mir Anlass, auch<br />

mein Teil zur Diskussion beizutragen. Ich bin<br />

grundsätzlich Befürworter der kleinen Selbstbau-<br />

Rennwagen für Privatfahrer, möchte aber doch<br />

meine Bedenken zur 500-ccm-Formel äussern.<br />

Das Bedürfnis nach billigen Renn- oder Sportwagen<br />

war immer da, denn der Amateur und<br />

Bastler muss mit seinen Mitteln meist haushalten.<br />

Dem wurde auch einigermassen Rechnung getragen<br />

durch die neben den Formelwagen gebauten<br />

Kleinwagen, nur wurde, was früher klein war, mit<br />

der Zeit eben gross, wie der 1,5-Liter-Kompressorwagen.<br />

So entstand kürzlich die neue Kleinwagenformel<br />

(bis 500 ccm mit, resp. bis 2000 ccm ohne<br />

Kompressor), die bis 1953 gültig ist.<br />

Die zu diskutierende Kleinstwagenformel finde<br />

ich nun allerdings zu klein. Ich würde sie ausdehnen<br />

auf Wagen bis 350 ccm mit, resp. bis 1100 ccm<br />

ohne Kompressor. Auf die Konkurrenz von Wagen<br />

mit und ohne Gebläse sollte keinesfalls verzichtet<br />

werden, da gerade für Kleinwagen der<br />

Kompressor seine Berechtigung hat. Weil auch das<br />

Volumenverhältnis von 1 : 3 für Motoren mit zu<br />

solchen ohne Kompressor günstig ist, können keine<br />

ungerechten Härten auftreten.<br />

Der grössere, kompressorlose Wagen entspräche<br />

den Cisitalia, Simca-Gordini und Falkenhausen-Fiat,<br />

die bekanntlich alle auf dem 1,1-Liter-<br />

Fiat basieren. Da in der Schweiz viele Fiat und<br />

Simca verfügbar sind, Hessen 6ich hier solche Wagen<br />

vorteilhaft ändern.<br />

Die Leistungen der Motoren sind ungefähr: biß<br />

350 ccm mit Kompressor jetzt ca. 50—60 PS, später<br />

bis 75 PS; bis 1100 ccm ohne Kompressor jetzt ca.<br />

60—70 PS, später bis 90 PS. Dies sollte für Spitzengeschwindigkeiten<br />

von annähernd 200 km/h<br />

SCH<br />

SSE<br />

genügen.<br />

v<br />

Diese Leistungen sind natürlich nur möglich,<br />

wenn der Motor nach allen Regeln der Kunst frisiert<br />

wird und unter Verwendung von Renntreibstoff.<br />

Polieren der Ansaugleitung und des Verbrennungsraumes<br />

und Verstellen des Vergasers allein<br />

genügen nicht; eine gründliche Kenntnis der Motoren<br />

ist Bedingung.<br />

Die aufzuwendende Arbeit bietet aber die beste<br />

Gewähr dafür, dass die ganze Bewegung nicht in<br />

eine Spielerei ausartet. Diese Gefahr ist nämlich<br />

vorhanden, wenn sich jeder aus einem alten Auto<br />

und einem noch älteren Töffmotor eine «Kiste»<br />

zusammenschustert. Eine Ueberschwemmung mit<br />

ungeeignetem Material und Pseudo-Rennfahrern<br />

wäre die Folge.<br />

Preislich wird ein Kleinwagen-Chassis die günstigste<br />

Grundlage bilden; leistungsfähiger wäre ein<br />

Sportwagen wie der MG, noch besser eine Eigenkonstruktion<br />

aus Rohrträgern und Leichtmetallverschalung.<br />

Für solche Chassis wäre ein 500-ccm-<br />

Motor zu klein, da man damit nicht alle Möglichkeiten<br />

ausnützen kann.<br />

Automotoren von 750 und llGOccm lassen sich<br />

auch eher finden oder abändern als noch kleinere;<br />

zudem kann der Umbau billiger durchgeführt werden<br />

als bei Verwendung von Motorradmotoren.<br />

Deren Betrieb hat überdies insofern einen Haken,<br />

als mit der Luftkühlung nicht jedermann, fertig<br />

wird.<br />

Auch sollten die grösseren Motoren möglichst<br />

vier Zylinder, die kleineren deren zwei besitzen.<br />

Die in Nr. 51 publizierte englische Formel<br />

würde ich wie folgt ändern:<br />

Motor bis 350 ccm m. K., bis 1100 ccm O.K.;<br />

keine Gewichtsbeschränkung;<br />

Spurweite min. ca. 110 cm.<br />

W. L. inW.<br />

Zürichs Verkehrsmisere<br />

In der « A.-R. » vom 17. Dezember 1947 prangert<br />

ein Leser die Verkehrsverhältnisse in Zürich an.<br />

Mit seinen Ausführungen gehe ich im allgemeinen<br />

einig, doch darf man nicht übersehen, dass nicht<br />

zuletzt das Verhalten gewisser Automobilisten (die<br />

dießen Namen zwar nicht verdienen) dazu angetan<br />

ist, das Parkierungsproblem noch zu erschweren.<br />

Als Berufsfahrer war ich am Montag, dem<br />

15. Dezember 1947, den ganzen Tag in Zürich und<br />

konnte dort Dinge mitansehen, die einfach beschämend<br />

sind. Am frühen Nachmittag beobachtete<br />

ich, wie ein Fahrer am Werdmühleplatz seinen Pw<br />

ausserhalb des Parkplatzes aufstellte. Mehr als<br />

eine Stunde Hess er ihn dort stehen. Der Wagen<br />

bildete ein solches Hindernis, dass die Fahrzeuge,<br />

die auf gleicher Höhe im Parkplatz aufgestellt waren,<br />

nur mit Mühe und viel Zeitaufwand herausmanövriert<br />

werden konnten. Um Unfälle zu verhüten,<br />

musste der diensttuende Polizist während<br />

der Dauer des Manövers den gesamten Verkehr<br />

in der einen Richtung abstoppen. Den fehlbaren<br />

Fahrer konnte er ebensowenig ausfindig machen<br />

wie es ihm gelang, den Wagen auf die Seite zu<br />

schieben, da dieser abgeriegelt war. Dabei musste<br />

der Hüter des Gesetzes auf seinem Platz bleiben,<br />

weil sich immer wieder andere Fahrer hinter dem<br />

Sünder aufstellen wollten. Was dieser Polizist alles<br />

zu hören bekam, wenn er die Fahrer höflich<br />

darauf aufmerksam machte, dass das Parkieren<br />

hier nicht erlaubt sei, geht über die Hutschnur.<br />

Es wirft ein bedenkliches Licht auf diese «Automobilisten<br />

», dass sie sich zu derart unqualifizierbarem<br />

Benehmen hinreissen lassen und den Dienst<br />

der Polizei erschweren, deren ganze Arbeit ja nur<br />

im Interesse sämtlicher Strassenbenützer (nicht<br />

bloss der Automobilisten) liegt.<br />

flflaxim<br />

Damit soll absolut nicht gesagt sein, dass ich<br />

als Autofahrer noch nie einen Fehler begangen<br />

habe, und wenn es auch unbewusst war. Solche<br />

Vorkommnisse gibt es sicher jeden Tag. Das erwähnte<br />

Beispiel soll nur zeigen, dass die Automobilisten<br />

viel dazu beitragen können und es<br />

selbst in der Hand haben, den alten, tiefverwurzelten<br />

Hass gegen das Auto zu beseitigen, K.<br />

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AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH, T. JANUAR <strong>1948</strong> - Nr. 1<br />

DEUTSCHLAND<br />

Der Stand der deutschen Motorfahrzeugproduktion<br />

rp. Der neue deutsche Industrieplan beschränkt<br />

die Produktionsziffern der Motorfahrzeugindustrie<br />

ziemlich stark, wie ein Vergleich zwischen dem<br />

deutschen Produktionsstand von 1936/38 und der<br />

höchstzulässigen Erzeugung von <strong>1948</strong> lehrt:<br />

1936 1938 1947 (nach<br />

Industrieplan)<br />

Personenwagen 244 640 276 800 160 000<br />

Lastwagen 73 544 80199 61500<br />

Traktoren 12 864 24 514 19 500<br />

Die Gegenüberstellung zeigt, dass im Bau von<br />

Personenwagen die bewilligte obere Grenze bei<br />

65 % der Produktion von 1936 liegt. Bei den Lastwagen<br />

beträgt die entsprechende Quote rund 84 %<br />

und bei den Traktoren sogar 150 %.<br />

Ein wirklicher Ueberblick über die tatsächliche<br />

Produktion lässt sich erst dann gewinnen, wenn<br />

man aus den Produktionszahlen den Bestand an<br />

Fahrzeugen ermittelt. Nach dieser Berechnungsmethode<br />

ergeben sich folgende Zahlen von Fahrzeugen,<br />

auf die Deutschland zur « Restaurierung »<br />

seines Wagenparks jährlich zählen kann:<br />

Personenwagen 112 000 Stück<br />

Camions<br />

46000 Stück<br />

Traktoren<br />

15 000 Stück<br />

Bei Annahme einer durchschnittlichen Lebensdauer<br />

von fünf Jahren für Personenwagen und von<br />

sechs Jahren für Camions erhält Deutschland einen<br />

Bestand von 560 000 Personenwagen, 276 000 Lastwagen<br />

und 94 000 Traktoren.<br />

Diese Zahlen gelten jedoch ausschliesslich für<br />

die britisch-amerikanische Besetzungszone. Sie gewähren<br />

keinen Aufschluss darüber, wieweit aus<br />

der Produktion dieser Gebiete der Bedarf der<br />

übrigen Zonen gedeckt werden muss. Von der<br />

sowjetischen Zone weiss man, dass sämtliche Autofabriken<br />

bis auf die BMW-Werke in Eisenach demontiert<br />

wurden. Diese bringen gegenwärtig 230<br />

Wagen pro Monat hervor, wobei die ganze Erzeugung<br />

zur Verfügung der sowjetischen Militärregierung<br />

steht, die allerdings einen Teil davon<br />

exportiert. In der französischen Zone befindet sich<br />

einzig das Zweigwerk Gaggenau von Daimler-Benz,<br />

das ausschliesslich schwere Lastwagen herstellt, jedoch<br />

in so geringen Mengen, dass es nicht einmal<br />

den Bedarf der französischen Zone zu decken vermag.<br />

Sowohl aus der sowjetischen wie der<br />

französischen Zone steht somit kein Beitrag zur<br />

Deckung des deutschen Bedarfes zu erwarten.<br />

Die folgende Aufstellung führt die Angaben<br />

über den totalen Fahrzeugbestand Deutschlands<br />

nach Zonen auf, weil hinsichtlich der Produktion in<br />

den sowjetisch und französisch besetzten Gebieten<br />

Unsicherheit herrscht:<br />

<strong>1948</strong> (nach<br />

Bestand an Industrie- 1936<br />

plan)<br />

<strong>1948</strong><br />

Bizone 4 Zonen<br />

Personenwagen 560 000 945 000 166000 276000<br />

Lastwagen 276 000 286 000 202 000 361 000<br />

Traktoren 94 000 65 000 66 000 unbek.<br />

An sich sind die im deutschen Wirtschaftsplan<br />

enthaltenen Zahlen für den Autobau eher günstig,<br />

doch muss die Frage offen bleiben, inwieweit die<br />

deutsche Wirtschaft überhaupt in der Lage sein<br />

wird, ihn zu erfüllen.<br />

Am ehesten mögen sie noch in der Lastwagenindustrie<br />

realisierbar sein, wogegen in den Personenwagen-<br />

und Traktorenfabriken vorerst umfangreiche<br />

Wiederaufbauarbeiten und Neueinrichtungen<br />

vorgenommen werden müssen. Ueberdies<br />

bleibt vorläufig die Produktion der deutschen Zubehörindustrie<br />

völlig ungenügend, und dazu ist die<br />

Arbeit in den Fabriken auch durch den chronischen<br />

Mangel an Rohstoffen stark behindert. Bei alledem<br />

ist noch mit den. Auswirkungen der beabsichtigten<br />

Demontage von Automobilfabriken zu Reparationszwecken<br />

zu rechnen.<br />

Vier Automobilfabriken sollen danach, wie<br />

erinnerlich, abgebaut werden: Adler in Frankfurt,<br />

die Gutbrodwerke in Stuttgart, Klöckner-Humboldt-Deutz<br />

in Ulm (früher Magirus)<br />

und Südwerke in Bamberg. Der Kapazitätsverlust,<br />

den die Automobilfabrikation durch<br />

diese Demontagen erlitte, beziffert sich auf rund<br />

10 %. Dazu sind etwa 100 auf der Demontageliste<br />

stehende Firmen Direktlieferanten der Automobilindustrie.<br />

Wenn sich auch die Auswirkungen<br />

schwer überblicken lassen, so vertreten doch führende<br />

Kreise der deutschen Autoindustrie die Meinung,<br />

dass die vorhandene Kapazität eher noch<br />

weiter ausgebaut werden müeste, wenn die von<br />

den Alliierten zugestandenen Produktionszahlen<br />

auch tatsächlich erreicht werden ßollen.<br />

Neue Benzinpreiserhöhung in Holland — als Folge einer<br />

Erhöhung des Benzinzolls<br />

Vor einiges Monaten haben wir darüber berichtet,<br />

wie schwer dem holländischen Automobilisten<br />

das Leben in fiskalischer Hinsicht gemacht<br />

wird und wie 6ehr — im Vergleich zur Zeit unmittelbar<br />

vor der Invasion des Landes im Mai 1940<br />

— der Zustand des Motorfahrzeugparks zu wünschen<br />

übrig lässt. Man fühlt sich um Jahrzehnte zurückversetzt<br />

in eine Zeit, da das Automobil noch<br />

ein ausgesprochener Luxus galt, und alles spricht<br />

dafür, dass die Behörden nichts unversucht lassen,<br />

um diesen Eindruck noch zu verstärken. Sie haben<br />

den Bürger über das Verhältnis von « Autos und<br />

Devisen» in zahlreichen offiziellen Mitteilungen<br />

systematisch in einer Weise aufgeklärt, dass das<br />

Auftauchen eines nigelnagelneuen Amerikaner<br />

Wagens vollauf genügt, um ihn zum Ausruf « Aha,<br />

da fahren unsere Devisen dahin! » zu veranlassen.<br />

Diese autogegnerische Stimmung zieht immer<br />

weitere Kreise. Als der Automobilclub letzten<br />

Sommer im Badeort Noordwijk eine Schönheitskonkurrenz<br />

durchführte, haben es sich verschiedene<br />

Blätter nicht versagen können, in wenig freundlichem<br />

Tone über die Veranstaltung zu schreiben,<br />

HOLLAND<br />

(Von unserem holländischen Korrespondenten]<br />

wobei an die Adresse der Organisatoren sogar<br />

Vorwürfe eingeflochten wurden, sie wüs*ten nicht,<br />

was sich in den heutigen Zeiten schicke. Was kümmerte<br />

es diese <strong>Zeitung</strong>en schon, dass ein Badeort<br />

einer gewissen Propaganda bedarf und zudem<br />

in diesem Falle von einer Benzinverschwendung<br />

keine Rede sein konnte! Sie fanden es ganz einfach<br />

snobistisch, sich in einem schönen Wagen mit<br />

einer gut gekleideten Frau sehen zu lassen und<br />

trugen offensichtlich die Stimmung zur Schau:<br />

«Wenn es mir nicht gestattet ist, in einem Auto<br />

zu fahren, dann sehe ich nicht ein, weshalb für<br />

andere Leute Ausnahmen bestehen! »<br />

In welcher Weise mit dem Automobilisten umgesprungen<br />

wird, davon zeugt beispielsweise der<br />

Benzinpreis. Nach der Befreiung der Niederlande,<br />

als man über den Weltmarktpreis nur ungenügend<br />

unterrichtet war, setzte man den Säulenpreis willkürlich<br />

auf 30 Cents pro Liter fest, in der Hoffnung,<br />

damit ungefähr das Richtige zu treffen. Im<br />

Frühjahr 1946 zeigte es sich jedoch, dass dieser<br />

Preis gegenüber dem Weltmarktpreis stark überzahlt<br />

war, weshalb man ihn um ein Drittel auf 20<br />

Cents pro Liter reduzierte; im Oktober 1946 wurde<br />

eine weitere Reduktion um 1 Cent« pro Liter gewährt.<br />

Aber das dicke Ende kommt nach: Am<br />

1. September 1947 erfuhr der Preis eine Heraufsetzung<br />

um 3 Cent« auf 22 Cents pro Liter. In<br />

einer offiziellen « Verlautbarung > führte die Regierung<br />

zu dieser Massnahme aus, eine unerwartete<br />

Erhöhung des Weltmarktpreises hätte die Benzinpreiserhöhung<br />

schon seit geraumer Zeit notwendig<br />

gemacht, doch sei es dank dem Ausgleichsfonds der<br />

Oelgesellschaften, der nunmehr zur Neige gegangen<br />

wäre, möglich gewesen, sie auf einen spätem Zeitpunkt<br />

zu verschieben. Demgegenüber ist festzuhalten,<br />

dass der Fonds von den Automobilisten<br />

selbst geäufnet wurde, als der Benzinpreis 30 Cents<br />

pro Liter betrug, als 6ie somit 11 Cents pro Liter<br />

zu viel bezahlten.<br />

Indessen darf man sich durch die Mitteilung<br />

über den Weltmarktpreis nicht irreführen lassen.<br />

Dieser liegt nämlich um etliche Cents pro Liter tiefer,<br />

doch wird die Differenz vom Automobilisten<br />

gleichwohl in Form eines erhöhten Benzinzolls erheben,<br />

um den sich kürzlich ein eigentliches Drama<br />

abgespielt hat. Im Parlament brachte nämlich der<br />

Finanzminister eine Vorlage betreffend die Erhöhung<br />

des Einfuhrzolls von fl. 10.50 auf fl. 14.17 pro<br />

100 kg ein, denn die Regierung benötigt dringend<br />

Geld, und wer kann das schließlich besser bezahlen<br />

als der Automobilist? Als Grund für diese Zollerhöhung<br />

wurden die Preise in Belgien ins Feld geführt,<br />

wo das Benzin 35 Cents pro Liter kostet.<br />

Dieser Unterschied ist nach Meinung des Minister«<br />

im Hinblick auf die bestehende Zollunion zwischen<br />

den beiden Ländern allzu krass. Dabei wurde jedoch<br />

völlig übersehen, dass Holland in anderer<br />

Form bedeutend höhere Steuern erhebt als Belgien.<br />

Die Diskussion über das neue Gesetz warf<br />

im Parlament keine grossen Wellen, und kaum je<br />

haben die Volksvertreter eine Vorlage so rasch<br />

gutgeheissen, so dass der Benzinpreis schon ab<br />

1. Dezember von 22 auf 26 Cents erhöht werden<br />

konnte. Damit erreicht die Preiserhöhung seit<br />

1. September 7 Cents pro Liter, was dem Fiskus<br />

nicht weniger als ca. 22 zusätzliche Millionen Gulden<br />

einbringt.<br />

Daibei fragt man sich in Automobiüstenkreisen,<br />

ob es mit dieser Erhöhung sein Bewenden haben<br />

werde. Nicht ohne Grund gewärtigt man von der<br />

« Benelux » - Zollunion weitere Ueberraschungen<br />

von der unangenehmen Sorte. Wer weiss, ob nicht<br />

der Finanzminister eines Tages wieder Geld<br />

braucht und 6ich abermals der Automobilisten erinnert?<br />

Der holländische Arbeiter aber dürfte sich<br />

nicht weiter wundern, wenn die Preise weiterhin<br />

anziehen, da ein steigender Benzinpreis naturgemäss<br />

eine Erhöhung der Transportkosten zur<br />

Folge hat, die sich wiederum in einer Verteuerung<br />

der Lebenshaltung auswirkt.<br />

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Personen und insbesondere auch tur Sachschaden nicht<br />

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nunmehr für den Export englische Cabriolet-<br />

Karosserien gebaut, von denen die ersten Exemplare<br />

bereits nach USA verschifft worden sind, apd<br />

Wie lange noch keine Grundration ?<br />

Unter den leitenden Persönlichkeiten der britischen<br />

Treibstoffwirtschaft wächst neuerdings die<br />

Befürchtung immer mehr, dass die Wiederherstellung<br />

der Benzin-Grundration nicht vor 1949 erfolgen<br />

werde. Leute, die wissen, was hinter den Kulissen<br />

gespielt wird, neigen zur Ansicht, die Grundration<br />

werde von den Politikern als Trumpf für<br />

die Wahlen benützt.<br />

apd<br />

Änderungen<br />

in der Leitung des Nuffield-Konzerns<br />

Nach dem Rücktritt von Sir Miles Thomas sind<br />

in diesem grossen englischen Automobilkonzern<br />

weitere personelle Aenderungen von Bedeutung<br />

eingetreten. Die Direktoren Victor Riley (Riley),<br />

H. A. Ryder (MG, Morris-Kühlerfabrik), E. S. Luyks<br />

(Nuffield Mechanisations), E. C. Rüffle (Morris<br />

Commercial), John Shaw (Morris-Motoren) und<br />

T. C, Skinner (SU-Vergaser) haben ihre Posten an<br />

neue Persönlichkeiten abgegeben. Diese Veränderungen<br />

dürften auf die Linie des Nuffield-Konzerns<br />

keinen wesentlichen Einfluss haben. apd<br />

Eine eindrucksvolle Demonstration<br />

Kurz vor Jahresende wurde dem britischen<br />

Unterhaus der zweite Schub von Unterschriften<br />

für die Petition überbracht, die ßich gegen die<br />

Aufhebung der Benzin-Grundration richtet. Zusammen<br />

mit den schon bei der ersten « Lieferung »<br />

am 30. Oktober eingereichten ergibt eich damit das<br />

imposante Total von 1 930 924 Unterschriften, die<br />

übrigens zu einem grossen Teil auch von Arbeitern<br />

aus Industrie und Gewerbe stammen.<br />

Frankreich<br />

Kurzmeldungen aus aller Welt<br />

Französische Automobilproduktion<br />

im November<br />

Erwartungsgemäss zeigen sich jetzt die ersten<br />

Rückwirkungen der Novemberstreiks in den Ziffern<br />

der französischen Industrieproduktion. Die<br />

Automobilindustrie brachte im November 1947 nur<br />

4486 Personenwagen (gegen 7570 im Oktober) und<br />

4040 Industriefahrzeuge (gegen 7343) hervor. Voraussichtlich<br />

wird eich dieser Rückgang auch noch<br />

in den Dezemberziffern ausdrücken. Die normale<br />

Automobilproduktion konnte infolge der Stromrestriktionen<br />

und der Nähe der Weihnachtsferien<br />

auch in der zweiten Dezemberhälfte noch nicht<br />

wieder aufgenommen werden.<br />

Auch der Strassenverkehr geht zurück.<br />

Ein weiteres Zeichen der Not bildet der auffallende<br />

Rückgang des Strassenverkehrs in Paris und<br />

zum Teil auch in der Provinz seit Anfang Dezember.<br />

Die Reduktion der Benzinzuteilung, die eich<br />

während des Streiks, wo jeder auf seine letzten Reserven<br />

zurückgreifen musste, noch nicht zeigte,<br />

tritt jetzt Tag für Tag deutlicher in Erscheinung.<br />

Besonders in den Spitzenstunden offenbart sich<br />

an den grossen Verkehrsknotenpunkten der Hauptstadt<br />

die Abnahme der Verkehrsdichte recht deutlich.<br />

Bis jetzt ist nichts davon bekannt, das« die<br />

Benzineinfuhren ab 1. Januar erhöht und damit<br />

eine Normalisierung des Verkehrs auf dem Niveau<br />

des vergangenen Sommers angestrebt werden<br />

könnte. Automobilisten aus der Provinz berichten,<br />

dass sich auf den Nationalstrassen und in den grossen<br />

Städten im Süden ein mindestens ebenso gros-<br />

6er Rückgang bemerkbar mache. W. Bg.<br />

Italien<br />

Die Autoproduktion von Januar bis Oktober<br />

1947<br />

erreichte nach den Angaben des Verbandes der<br />

italienischen Automobilindustrie insgesamt 35 670<br />

Stück, nämlich 19 506 Personenwagen, 3525 mittlere<br />

und 5040 schwere Lastwagen, 5475 Lieferwagen<br />

sowie 1321 mittlere und 803 schwere Autobusse.<br />

Die höchste Produktion wurde im Oktober<br />

mit 4845 Stück registriert, währenddem der Februar<br />

nur mit 1895 Einheiten zu Buch gestanden<br />

hatte. Seit April entfällt mehr als die Hälfte der<br />

Gesamtproduktion auf die Personenwagen; vorher<br />

hatte die Nutzfahrzeugfabrikation überwogen.<br />

Schweden<br />

Benzin-Sparmassnahmen in Schweden<br />

Nur bei absoluter Disziplin auf dem Gebiete<br />

des Treibstoffverbrauchs ist die schwedische Regierung<br />

in der Lage, während der gegenwärtigen<br />

Dollarknappheit eine staatliche Regelung (d. h.<br />

eine Rückkehr zur Treibstoffrationierung) zu vermeiden.<br />

Die schon erlassenen Fahreinschränkungen<br />

über das Wochenende stellen die erste Massnahme<br />

in dieser Richtung dar; überdies haben die Behörden<br />

30000 schwedische Kronen für die Durchführung<br />

eines Sparprogramms zur freiwilligen Kürzung<br />

des Benzinverbrauchs bewilligt. ;<br />

Das «Komitee für freien Automobilverkehr<br />

durch freiwilliges Benzinsparen >, das 24 Automobil-,<br />

Handels- und Industrieverbände umfaest,<br />

AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, T. JANUAR <strong>1948</strong> - Nr. 1<br />

arbeitet unter der Devise! c Ich will frei fahren,<br />

darum muss ich Benzin sparen. ><br />

Der motorisierte Strassenverkehr in Schweden<br />

nahm im Jahre 1947, verglichen mit 1946, um 25 %<br />

zu. Das bedeutete einen Benzin-Mehrkonsum von<br />

225 Millionen Liter, die hauptsächlich aus Dollarländern<br />

importiert werden müssten. Das Komitee<br />

hat daher als Ziel für das freiwillige Benzinsparen<br />

folgende Einschränkungen für die verschiedenen<br />

Fahrzeugkategorien aufgestellt:<br />

Ver- Spar- Einznbrauch<br />

prozent sparende<br />

1947 etwa Menge<br />

MU1.1 MiU.l<br />

Personenwagen 325 35 119<br />

Lastwagen 360 20 75<br />

Autobusse 65 10 6<br />

Taxi 100 10 10<br />

Motorräder 20 35 7<br />

Motorboote 8 50 4<br />

Landwirtschaftsmaschinen 6 — —<br />

884 25 221<br />

Gelingt ee den schwedischen Treibstoffkonsumenten,<br />

gegenüber 1946 25 % Benzin einzusparen,<br />

so bedeutet dies, dass sie schärfere Einschränkungen<br />

vermeidenkönnen. U. H.<br />

Tschechosiovakei<br />

Ein Sparappelt an die tschechoslovakischen<br />

Automobilisten<br />

Die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von<br />

Treibstoffen, Oel und Bereifungen haben sich in<br />

der Tschechoslowakei in der letzten Zeit derart<br />

vermehrt, dass 6ich der Autoclub veranlasst sieht,<br />

an die Fahrzeuglenker des ganzen Landes den<br />

Appell zu richten, alle unnötigen Fahrten, insbesondere<br />

Vergnügungsfahrten an Sonn- und Feiertagen,<br />

zu unterlassen. Man will damit Betriebsstoffe<br />

und Reifen zumindest für den Massentransport<br />

sichern und zugleich die devisenverzehrenden<br />

Einkäufe im Ausland (Rohgummi und Rohöl) auf<br />

ein Minimum reduzieren<br />

U.S.A.<br />

Neue Produktionsrekorde<br />

Die amerikanische Automobilindustrie hat ihre<br />

höchste Monatsproduktion während der zehn Monate<br />

des vergangenen Jahres im Oktober mit<br />

einem Total von 436 001 Wagenverkäufen ab Fabrik<br />

erreicht. An .dieser Gesamtziffer waren die<br />

neuen Personenwagen mit 315 969 und die Nutzfahrzeuge<br />

mit 118 365 Einheiten beteiligt.<br />

Mit einem neuen Rekord schloss auch die Reifenindustrie<br />

das Jahr 1947 ab, erhöhte sie doch ihren<br />

Ausstoes an Personenwagenreife» von 66 Millionen<br />

im Jahre 1946 auf schätzungsweise 78 Millionen<br />

Stück, währenddem die Produktion von Lastwagenpneus<br />

mit rund 17 Millionen Stück um eine<br />

Million höher liegt als 1946.<br />

Die Alaskastrasse<br />

wird, wie die englische Fachpresse meldet, für die<br />

ganzjährige Benützung offengehalten. Im Verlauf<br />

des letzten Jahres erhielten über 6000 Personen<br />

die Bewilligung, die vielerwähnte, während de6<br />

Krieges gebaute Route zu befahren, wobei<br />

sich die Behörden gegenüber Leuten, die geschäftlich<br />

in jener Gegend zu tun hatten, sowie gegenüber<br />

Geologen und wohlorganisierten Jagdgesellschaften<br />

in der Erteilung des « permits » durchaus<br />

freigebig zeigten, sofern die Fahrtüchtigkeit ihrer<br />

Wagen keine Wünsche offen Hess. Im. übrigen jedoch<br />

mussten sie selbst sehen, wie sie bei allfälligen<br />

Schwierigkeiten weiterkamen und sich aus der<br />

Affäre zogen.<br />

Nach wie vor erschwert der Mangel an Schlafgelegenheiten<br />

und Tank- wie Servicestationen die<br />

Entwicklung der Strasse zu einer Attraktion für<br />

Touristen. Inzwischen sind allerdings im Yukon-<br />

Gebiet sieben Campingplätze erstanden, in denen<br />

der Besucher Schutzräume mit Kochherden, Wasser,<br />

Sanitätsmaterial und Treibstoff-« Notproviant »<br />

findet.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Der Internationale Salon-Terminkalender<br />

6 grosse Salons im Jahre <strong>1948</strong>.<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

Das « Bureau Permanent International des Conatrueteurs<br />

d'Automobile » in Paris hat jetzt die Termine<br />

der Automobilsalons des kommenden Jahres<br />

soweit bekanntgegeben, als 6ie heute definitiv<br />

feststehen. Die Liste präsentiert sich folgendermassen:<br />

16.—25. Februar: Automobilsalon Brüssel;<br />

11.—21. März: Genfer Automobilsalon;<br />

30. April—9. Mai: Amsterdamer Automobilsalon;<br />

erste Oktoberwoche (Beginn voraussichtlich 1. Oktober,<br />

Dauer noch nicht endgültig festgelegt):<br />

Pariser Automobilsalon;<br />

1.—9. Oktober: Londoner Automobilschau (Nutzfahrzeuge);<br />

25. Oktober—6. November: dito (Personenwagen);<br />

(Die britischen Veranstalter behalten sich Verschiebung<br />

der Termine um 1—2 Tage vor.)<br />

23.—31. Oktober: Prager Autosalon.<br />

Ausserdem ist ein italienischer Salon in T ti •<br />

riii, um den 15. September herum, vorgesehen.<br />

Die endgültige Entscheidung hierüber fällt Anfang<br />

Januar.<br />

Inoffiziell angemeldet, aber vom < Bureau Permanent<br />

» noch nicht offiziell registriert, sind ferner<br />

die Automobilsalons in Barcelona und Lissabon,<br />

beide vermutlich im Mai 1947.<br />

Als allgemeine Waren- oder Mustermessen internationalen<br />

Charakters haben ferner die Messen<br />

von Kairo (15. Februar bis 15. März), Wien (14. bis<br />

21. März), Utrecht (6. bis 15. April), Posen (29. April<br />

bis 9. Mai) und zum erstenmal auch Zagreb (8. bis<br />

17. Mai) die Ermächtigung erhalten, «Automobile<br />

und Zubehörteile zur Schau zu stellen ». wbg.<br />

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der « Chemin de Fer Metropolitain >, die in<br />

ganz Europa unter der Abkürzung «Metro» bekannt<br />

ist. Die geradezu wilde Konkurrenz, die vor<br />

dem Krieg die Vereinigten Autobus- und Trambahnlinien<br />

einerseits und die Untergrundbahn anderseits<br />

den Vorortbahnlinien der SNCF zu machen,<br />

suchten, führte schliesslich nur zu Defiziten<br />

bei allen interessierten Unternehmen.<br />

Diese immer unhaltbarer werdende finanzielle<br />

Lage veranlasste die Behörden zu einer Reihe von<br />

Massnahmen, die 1938 zur Koordination der verschiedenen<br />

Pariser Verkehrsbetriebe und sich<br />

schliesslich zu einer Fusion zwischen Metro und<br />

Autobusnetz (die Trambahnen waren inzwischen<br />

aus dem Verkehrsbild verschwunden) verdichteten.<br />

Infolge des Krieges und der feindlichen Besetzung<br />

musste der Betrieb der Autobuslinien während<br />

der Jahre 1940/44 allmählich eingestellt werden<br />

und beschränkte sich zuletzt auf einige Vorortslinien.<br />

Von den 3200 Fahrzeugen, die zu Kriegsbeginn<br />

in Dienst standen, war ein grosser Teil<br />

schon während der Kämpfe des Jahres 1940 abhanden<br />

gekommen, und die deutschen Truppen requirierten<br />

die Mehrzahl der restlichen Pariser<br />

Autobusse. Bei der Befreiung von Paris im August<br />

1944 hatte das Autobusnetz der Hauptstadt praktisch<br />

zu existieren aufgehört. Nur in der Banlieue<br />

fand man noch etwa 300 alte Gasgenerator-Busse.<br />

Die Metro-Gesellschaft schritt indessen alsbald<br />

energisch an den Wiederaufbau des Pariser Strassenverkehrs<br />

und sorgte vor allem für die Wiederaufspürung<br />

der in alle Winde verstreuten Fahrzeuge.<br />

Man fand Pariser Autobusse nicht nur in<br />

der französischen Provinz, in Belgien, Holland und<br />

in Deutschland, sondern sogar, 5000 km von Paris<br />

entfernt, in Stalingrad. Dass 6ich die wiederentdeckten<br />

und nach Paris zurückgeführten Wagen<br />

durchwegs in lamentablem Zustand befanden, überrascht<br />

weiter nicht. Monatelang musste man die<br />

beschädigten Fahrzeuge reparieren, um<br />

ab 1. Januar 1946 ein neues Antobusnetz<br />

schaffen zu können, das nach folgenden Grundsätzen<br />

aufgebaut ist:<br />

In der Zone der Innenstadt dient der Pariser<br />

Autobus:<br />

1. zur Vervollständiguog des Metro-Netzesj<br />

2. zur Herstellung direkter Verbindungen, welche<br />

die Metro nicht sichern kann, besonders zwischen<br />

den grossen Pariser Bahnhöfen Nord-Montparnasse,<br />

Lyon-St-Lazare und auf den sogenannten<br />

Gürtel-Boulevards;<br />

3. zur Entlastung des Metroverkehrs auf besonders<br />

stark frequentierten unterirdischen Linien;<br />

4. zur Bedienung von Strecken, die für den<br />

Fremdenverkehr von Interesse sind (Paris—Versailles<br />

etc.).<br />

Im Verkehr mit der Bannmeile und in dieser<br />

selbst dienen die Autobusse in erster Linie zur<br />

Jeder wartende Fahrgast zieht am Ticketautomat seine<br />

Nummer.<br />

Pariser Autobusse<br />

Die technischen Grundlagen des Pariser Autobusnetzes<br />

(Spezialbericht der« A.-R.»)<br />

Herstellung von Radiälverbinduiigen zwischen Vororten<br />

und Pariser Städtvierteln, für die keine direkte<br />

Bahnverbindung besteht.<br />

Bei der Einrichtung dieser Innen- und Aussenlinien<br />

sind von Januar bis Juli 1946 mehr als 1500<br />

Autobusse aus der Vorkriegszeit in Dienst gestellt<br />

worden. Seit Juli 1946 kamen 300 neue Wagen,<br />

darunter zahlreiche Trolleybusse hinzu, so dass<br />

der Fahrgäste selbst bei Ueberfüllung relativ ra6ch<br />

vor sich geht.<br />

« Es ist unter diesen Umständen erstaunlich, dass<br />

man immer wieder feststellen muss, wie wenig sich<br />

die Vorteile des Autobusverkehrs vor dem Metro<br />

bisher in einer Abwanderung von diesem zu jenem<br />

ausgewirkt haben. Um aber den Nutzen und die<br />

Bequemlichkeit des Pariser Autobusverkehrs rich-<br />

Der neue Autobus-Typ der Pariser Metrogesellschaft: geschlossen karossiert, getrennter Ein- und Ausgang.<br />

Automatisch kommandierte Türen, 38 Sitz-. 12 Stehplätze.<br />

seit 1. Oktober 1947 die « Cie du Metro » in Grosspam<br />

insgesamt 1867 Autobusse (gegen 3000 im Jahre<br />

1939)<br />

in Betrieb gestellt hatte. Natürlich genügt auch<br />

dieser Park bei weitem noch nicht; man beginnt<br />

daher jetzt schon mit dem Bau einer Ergänzungstranefae<br />

von 500 modernen Fahrzeugen, die man<br />

bis Ende <strong>1948</strong> in Dienst nehmen zu können hofft.<br />

Paris wird dann über einen Autobuspark von 2500<br />

Fahrzeugen verfügen, von denen eine Anzahl eine<br />

ganz neue, in den Werkstätten des Metro selbst<br />

entworfene Konstruktion darstellen, wie unsere<br />

Bilder sie zeigen. Einige dieser Typen verkehren<br />

bereits seit August 1947 auf grossen Linien der<br />

Hauptstadt.<br />

Die Organisation des Verkehrs in der Innenstadt.<br />

Bisher ist der grösste Teil des vorhandenen<br />

Wagenmaterials für den Vorortsverkehr eingesetzt<br />

worden, während der Verkehr in der Innenstadt'<br />

etwas zu kurz kam. Der Pariser Autobus befördert<br />

heute 10% mehr Fahrgäste als 1939. Zur Zeit er-<br />

Teicht die Wochenfrequenz rund 17,5 Millionen;<br />

während der allerdings nur kurzen Zeit, da zwar<br />

die Pariser Untergrundbahnen, nicht aber der<br />

Stras6enverkehr streikte, vollbrachten die Pariser<br />

Autobusse wahre Rekordleistungen. Uebersichtliche<br />

Streckenpläne, die in jedem Wagen angeschlagen<br />

sind, versetzen auch den Nichtpariser in<br />

die Lage, auszurechnen, wieviel «tickets» er für<br />

jede Fahrt zu lösen hat, wodurch die Abfertigung<br />

Führersitz des neuen Autobus-Prototyps mit elektrischem<br />

Wechselgetriebe und hydraulischer Kupplung.<br />

Trolleybusse in Reserve.<br />

tig einschätzen zu können, muss man folgendes<br />

wissen:<br />

1. dass der Autobus nur bei Bedarf hält (d.h.<br />

wenn man innen klingelt oder von aussen an der<br />

Haltestelle winkt). In verkehrsschwachen Stunden<br />

kann es vorkommen, dass ein Bus die Stadt rascher<br />

durchfährt als ein Taxi;<br />

2. dass die Wagenführer ausserordentlich<br />

schwierigen und gründlichen Prüfungen unterworfen<br />

werden. Nicht umsonst betrachtet man den Pariser<br />

Autobuschauffeur als einen der besten Wagenlenker<br />

Frankreichs;<br />

3. dass die Fahrgäste sich strikte an das bestehende<br />

Fahrreglement halten und die Disziplin<br />

als schlechthin vorbildlich nicht nur für die Hauptstadt,<br />

sondern für ganz Frankreich gelten darf.<br />

Disziplin und Anstand bei den Fahrgästen.<br />

Ein Auszug aus diesem Reglement macht das<br />

verständlich: An den wichtigsten Autobushaltestellen<br />

befinden sich Automaten, die laufende<br />

• Nummern abgeben und die den wartenden Fahrgästen<br />

eine absolute Priorität nach der Wartezeit<br />

sichern. Anschläge an den Haltestellen erinnern<br />

die Passagiere daran, dass sie die Reihenfolge einhalten<br />

und nicht «drängeln » sollen. Ist die Zahl<br />

der verfügbaren Sitz- und Stehplätze erreicht, so<br />

gibt der Kondukteur unweigerlich das Zeichen zur<br />

Abfahrt und weist Nachzügler, die sich etwa auf<br />

die Plattform oder auf das Trittbrett schwingen,<br />

unbarmherzig vom Wagen, Auch im Innern des<br />

Wagens dürfen sich keine Fahrgäste in den Couloirs<br />

aufhalten. Denn eine der wichtigsten Vorbedingungen<br />

für das normale Funktionieren des<br />

Autobusverkehrs ist das unbehinderte Arbeiten<br />

des Kondukteurs.<br />

In diesem Zusammenhang mag auch erwähnt<br />

sein, dass die Pariser Autobusbehörden (wie übrigens<br />

auch die Dienststellen der Untergrundbahn)<br />

ein Sonderregime nicht nur für Kriegsbeschädigte,<br />

sondern auch für schwangere Frauen und Mütter,<br />

die ihre Kinder auf dem Arm tragen, geschaffen<br />

haben. Die Mehrzahl dieser privilegierten Kategorien<br />

von Fahrgästen besitzt Prioritätskarten der<br />

Pariser Polizeipräfektur und geniesst nicht nur<br />

beim Aufsteigen, sondern auch bei der Wahl eines<br />

Sitzplatzes den Vorrang vor allen anderen Fahrgästen.<br />

Dass einmal ein «Prioritaire» von-den<br />

übrigen Fahrgästen zurückgedrängt oder dass ihm<br />

kein Sitzplatz freigemacht würde, gehört zu den<br />

absoluten Seltenheiten.<br />

Der Pariser Verkehr steht jedenfalls auf einem<br />

sehr hohen moralischen Niveau. Eine über hundert<br />

Jahre alte Verkehrstradition hat den Pariser zum<br />

Ordnungssinn und zur Selbstdisziplin erzogen. In<br />

dieser Kollektiverziehung liegt vielleicht das ganze<br />

Geheimnis des guten Funktionieren« des Autobusverkehrs<br />

m der französischen Metropole.<br />

Dr. W. Bg.<br />

AUSLAND<br />

Warum sind tschechoslowakische Wagen teuer ?<br />

Anlässlich des Prager Automobilsalons wurde<br />

die Frage ventiliert, 'warum ein tschechoslowakischer<br />

Kleinwagen, wie z.B. der Aero Minör (615<br />

cem Inhalt), mit Kcs. 82 000.— im Lande selbst<br />

teurer ist als ein englischer Wagen mit fast doppelt<br />

so grossem Zylinderinhalt. Einer der leitenden Direktoren<br />

der nationalisierten tschechoslowakischen<br />

Autoindustrie,. Dr. J. Frei, nimmt zu diesem Problem<br />

Stellung und versucht, eine Erklärung dafür<br />

zu geben. ,<br />

Den Preis eines Motorfahrzeuges bestimmen,<br />

wie er darlegt, im wesentlichen, neben dem'Lohn,<br />

drei Komponenten: die Konstruktion, der Materialpreis<br />

und die Art der Herstellung. In der Konstruktion<br />

und in den Produktionsmethoden ist es<br />

nach Freis Ansicht der Tschechoslowakei gelungen,<br />

mit der modernsten Entwicklung Schritt zu<br />

halten und die Automobilfabrikation durch Typisierung,<br />

Einführung von Fliessbandarbeit und sonstige<br />

neuzeitliche Errungenschaften zu rationalisieren.<br />

Was die Wagen jedoch wesentlich verteuert,<br />

sind die gegen das letzte Friedensjahr<br />

(1938) enorm gestiegenen Matertalkosten, deren<br />

Steigerung 500, 800, ja sogar bis 1200 Prozent beträgt.<br />

Die nachstehende Tabelle gibt einige Anhaltspunkte<br />

für die Preissteigerungen der wichtigsten<br />

im Automobilbau verwendeten Materialien:<br />

in % in %<br />

gegenüber<br />

gegenüber<br />

Mittlere Bleche<br />

1938<br />

222<br />

1938<br />

Elektrische Geräte 450<br />

Stahlprofile 206 Federn 430<br />

Messingbänder 256 Holz 358<br />

Grauguss 312 Kunststoffe 298<br />

Stahlguss 275 Emaille 428<br />

Buntmetallguss 392 Fiber 426<br />

Stahlschmiede- Ueberzugstoffe 473<br />

stücke 410 Grobgewebe 812<br />

Stahlblech-Preß- Jute 1280<br />

stücke ' 378 Technischer Gummi 540<br />

Zündkerzen 506 Schrauben und<br />

Batterien 604 Nieten 350<br />

Die hohen Materialpreise bilden natürlich nicht<br />

den einzigen Grund dafür, dass ein tschechoslowakischer<br />

Kleinwagen heute mindestens viermal so<br />

teuer ist wie vor dem Kriege. Der zweite wesentliche<br />

Faktor liegt in den relativ kleinen Serien, die<br />

es nicht gestatten, die modernen Produktionsmethoden<br />

voll auszunützen. Man ist sich dessen<br />

voll bewusst, dass die verhältnismässig grossen<br />

Exporterfolge der Tschechoslowakei heute vor<br />

allem auf den allgemeinen Wagenhunger zurückzuführen<br />

sind und dass die tschechoslowakischen<br />

Wagen in normalen Zeiten auf dem Weltmarkt mit<br />

einem schweren Stand rechnen müssen, Remedur<br />

sieht Dr. Frei vor allem in der Erhöhung des Inlandskonsums,<br />

die allerdings wiederum eine Senkung<br />

der Betriebskosten zur Voraussetzung hat,<br />

haben sie doch hierzulande geradezu einen Rekordstand<br />

erreicht. E. W. S.<br />

Unhaltbare Verkehrszustande in New York<br />

In einem vom «New York World-Telegram»<br />

veröffentlichten, sorgfältig fundierten Bericht wird<br />

die Verkehrslage in New York als unhaltbar bezeichnet.<br />

Das Blatt stellt fest, dass mit einem völligen<br />

Zusammenbruch des ganzen Verkehrswesens<br />

in höchstens zwei bis drei Jahren zn rechnen 6ei,<br />

wenn die grossen, fieuen, nach New York führenden<br />

Ueberlandstrassen in Betrieb genommen werden.<br />

In der Umgebung von New York gibt es 6chon<br />

jetzt 6400 Meilen Landstrassen erster und zweiter<br />

Ordnung (abgesehen von mehreren 1000 Meilen im<br />

gegenüberliegenden New Jersey), die den 13 Millionen<br />

Menschen, welche im Umkreis von 25 Meilen<br />

von New York wohnen, den Besuch der Stadt<br />

erleichtern. Die nach New York führenden Tunnels<br />

und Brücken allein bewältigen jeden Tag rund<br />

490 000 Motorfahrzeuge; für das Jahr 1947 wird<br />

eine Gesamtzahl von 175 Millionen erwartet. Nicht<br />

eingerechnet hierin sind die Millionen,, die nicht<br />

über Brücken und durch Tunnels, sondern auf den<br />

Autostrassen kommen, ferner weitere Hunderttausende<br />

von Autobesitzern in der Stadt selbst. 10000<br />

Taxi allein legen in der Stadt jährlich Millionen<br />

von Meilen zurück, meistens in den ohnehin schon<br />

überfüllten Geschäftsvierteln. Mit der Fertigstellung<br />

der Schnellverkehrsstrasse Buffalo—New York<br />

dürfte die Zahl auswärtiger Besucher noch weiter<br />

steigen. Das «World-Telegram» nennt die Zustände<br />

mit Recht « chaotisch ».<br />

Einen noch schärferen Ton schlägt der Präsident<br />

des Automobil-Clubs von New York, William<br />

J. Gottlieb, an, der nicht nur vom «Verkehrs-<br />

Dschungel New York » spricht, sondern der Stadtverwaltung<br />

die Hauptschuld zuschreibt. Anstatt<br />

auch nur den Versuch zu machen, Abhilfe zu schaffen,<br />

werden die Autofahrer von der Polizei von<br />

einer. Strasse in die andere gejagt und mit schweren<br />

Strafen wegen Parkzeitüberschreitungen belegt.<br />

Will der Fahrer schikanösen Strafen entgehen,<br />

muss er exorbitante Parkplatzgebühren zahlen. Garagenmieten<br />

bis zu 60 Dollar im Monat sind heute<br />

keine Seltenheit mehr. Dennoch sind die Unterstellmöglichkeiten<br />

so gering, dass Parkplatzbesitzer<br />

eine gesetzlich zulässige Form des Strassenraubs<br />

begehen können: Sie zwingen die Fahrer, ihre Wagen<br />

gegen hohe Gebühr waschen zu lassen, machen<br />

ein Unterstellen oft vom Kauf von Benzin abhängig<br />

und lehnen häufig in. vorgedruckten Verträgen, die<br />

der Fahrer nolens volens unterschreiben muss, jede<br />

Haftung für Schäden ab, die während der Unterstellzeit<br />

den Wert des Autos beeinträchtigen. E. B.<br />

Ein neuer Weg der Unfallbekämpfung<br />

In den USA werden systematisch Trainingskurse<br />

für Inspektoren in Lastwagen- und Autobusgesellschaften<br />

durchgeführt, um die Fahrsicherheit<br />

zu erhöhen. Im vergangenen Jahre nahmen 968 Inspektoren<br />

an solchen Kursen teil, die ein Personal<br />

von 186 664 Chauffeuren betreuen. Wo die Kurse<br />

stattgefunden haben, hat sich die Zahl der Unfälle<br />

um durchschnittlich 25 % vermindert.


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einer Reihe von Bristol-Wagen, fai denen eil die<br />

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Automobüistea vereinigt sind, welche sich die<br />

Bristol Flugapparate-Gesellschaft durch ls*9-<br />

jihrige Erfahrung auf dem Gebiete des Prtiisxmsbaues<br />

und der technischen VerTomcommnang<br />

aneignen konnte.<br />

Erbaut durch die BRISTOL<br />

Flugapparate - Gesellschaft AG. — Englud<br />

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n Blatt<br />

BERN, 7. Januar <strong>1948</strong> AUTOMOBIL<br />

REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 7. Januar <strong>1948</strong><br />

Seilenansicht der viertürigen Commodore Ü-Limousine. Besondere äüsserliche Merkmale sind die langgestreckte,<br />

niedrige Silhouette, die gekrümmte Windschutzscheibe sowie die kotflügellose Bauweise.<br />

Neue, niedrige Modelle in chassisloser Bauweise — Karosserien mit breitem<br />

Innenraum — Beschreibung des Typ Commodore 8<br />

Mit ihren neuen Modellen schlagen die Hud-<br />

»oa-Werke, deren Produkte in der Schweiz seit<br />

•mehr als zwei Jahrzehnten eingeführt sind, eine<br />

Richtung ein, die diese bisher eher etwas konservativ<br />

eingestellte Gesellschaft -in den Mittelpunkt<br />

des Interesses stellt. Die Hauptmerkmale der Typenreihe<br />

<strong>1948</strong>, die in der < A.-R. » bereits erwähnt<br />

waren, sind eine besonders niedrige Gesamthöhe<br />

(159 cm leer) im Verhältnis zu den übrigen Dimensionen<br />

sowie der Uebergang von der traditionellen<br />

Konstruktion von separatem Fahrgestell und<br />

Karosserie zur selbsttragenden Bauweise mit einem<br />

neuartigen Gerippe aus Kastenträgern. Starke Senkung<br />

der Schwerpunkthöhe, Aenderung der Gewichtsverteilung,<br />

Neugestaltung der Karosserien<br />

sind neben Detailänderungen weitere Kennzeichen.<br />

Die neuen Hudson-Modelle werden in vier verschiedenen<br />

Karosserietypen (vier- und zweitürige<br />

Limousine, Coupe, Cabriolet), zwei verschiedenen<br />

Ausführungen (« Super » - Normalausführung und<br />

« Commodore »-Luxusausführung) sowie zwei verschiedenen<br />

Motoren (dem bisherigen, in Details<br />

verbesserten Achtzylinder sowie einem neu entworfenen<br />

Sechszylinder) gebaut. Vorläufig konzentriert<br />

sich die Fabrikation auf ein einziges Modell,<br />

der viertürigen Limousine Commodore 8, die bereits<br />

in einer Anzahl Exemplaren in der Schweiz<br />

eingetroffen ist und deshalb nachstehend ausführlich<br />

behandelt sei; die. weiteren Karosseriemodelte<br />

sowie insbesondere der neue Sechszylindermotor<br />

sind vorläufig noch nicht lieferbar, dürften aber im<br />

Laufe des Jahres folgen. Die Umstellung von den<br />

bisherigen Typen auf die neue Serie erfolgte verhältnismässig<br />

reibungslos; sie erforderte aber ausserordentlich<br />

weitgehende Vorbereitungen sowie<br />

den auch für amerikanische Verhältnisse bedeutenden<br />

Kapitalaufwand von 16 Millionen Dollar, der<br />

insbesondere für die Anschaffung von Werkzeug-<br />

Da die gegen oben nach innen geneigten Fensterscheiben<br />

möglichst nahe an die Augen der Insassen gebracht sind, vergrössert<br />

sich der Sichtwinkel.<br />

Hudson <strong>1948</strong><br />

maschinen und weiteren Installationen Verwendung<br />

fand.<br />

In den Proportionen wirkt der neue Hudson,<br />

dies-darf man mit aller Sachlichkeit feststellen, bestechend<br />

schön. Die Abbildungen dieser Beschreibungen<br />

geben darüber einigen Aufschluss; der Wagen<br />

wirkt aber in Wirklichkeit noch, besser, da<br />

besonders die gegenüber der Höhe um 27 cm grössere<br />

Breite, die harmonisch abgerundeten Umrisse<br />

sowie der sich nach oben und gegen das Heck zu<br />

verjüngende Aufbau den Karosserievorbildern der<br />

modernen Richtungen ohne Rücksicht auf die Nationalität<br />

weitgehend annähert. Weitere, sofort ins<br />

Auge fallende Merkmale sind die in einem grossen<br />

Bogen gerundete Windschutzscheibe, die breiten<br />

Chrombänder am unteren Abschluss der Karosserie,<br />

die ausgewogene Gestaltung der übrigen<br />

Karosserieteile, die gegen die Seite verlängerten<br />

Stosstangen, die nach hinten gezogene und in eine<br />

Kurve auslaufende Presskante, die die infolge des<br />

Fehlens von Kotflügeln sehr grossflächige Karosserieseiten<br />

waagrecht teilt, die Türgriffe sowie die<br />

klappbare Mittellehne, die versenkten Türkasten<br />

mit den Handgriffen, die ein Hängenbleiben an<br />

Kurbeln, Griffen etc. verhüten und schliesslich die<br />

Verstellbare Vordersitzbank, die sich beim Vorschieben<br />

gleichzeitig etwas hebt. Der Gepäckraum<br />

im Heck ist geräumig; ein tiefes Ablegebrett<br />

hinter den Rücksitzen sowie ein grosser Kasten in<br />

der rechten Hälfte des Armaturenbrettes dient für<br />

kleinere Pakete.<br />

Das selbsttragende Gerippe.<br />

Für die Reduktion der Gesamthöhe trotz Beibehaltung<br />

eines genügenden Kopfraumes über beiden<br />

Sitzreihen war eine völlig neue Konstruktion<br />

notwendig, da mit einem normalen Chassiarahmen<br />

dieses Ziel nicht erreicht werden kann. Hudson<br />

wählte eine selbsttragende Bauweise, ein besonders<br />

bei europäischen, aber auch schon bei amerikanischen<br />

Konstruktionen verwendetes Prinzip. In diesem<br />

Fall war aber nicht die sonst erreichbare Gewichtsreduktion<br />

das Ziel, da angesichts der Grosse<br />

und Kraftreserve der Motoren ein gewisses Fahrzeuggewicht<br />

ohne weiteres zulässig ist, sondern<br />

vielmehr eine Tieferlegung des Schwerpunktes und<br />

des Fussbodens bei gleichzeitiger bedeutender Erhöhung<br />

der Widerstandsfähigkeit des Wagens gegen<br />

Verwindungen. Das Ergebnis dieser Entwicklung<br />

ist ein gegliedertes Fachwerkgerippe aus Kastenträgern,<br />

Zwei innere, im Querschnitt weniger<br />

grosse Längsholmen führen von weit vor der Vörderradaufhängung<br />

bis zum Wagenheck; 6ie sind<br />

Phantomskizze des selbsttragenden Kastenfachwerkes mit den ausserhalb der Hinterräder geführten Längsträgern.<br />

Technisch interessantes vom Hudson <strong>1948</strong><br />

(Zeichnungen )<br />

Die Vorderradaufhangung mit den unteren Dreiecklenkern,<br />

den Schraubenfedern sowie dem Torsionsstabilisator.<br />

Links: Das Gesicht des<br />

neuen Hudson mit der breiten<br />

Frontverschalunri sowie dem<br />

Motordecke!, der sich- nach<br />

hinten öffnet.<br />

Rechts: Blick auf das abgerundete<br />

Heck mit dem gekrümmten<br />

Fenster.<br />

Alle Räder des Dreiganggetriebes inkl. Rückwärtsgang<br />

sind schragverzahnt.<br />

nicht stark veränderte Verschalung des Kühllufteintrittes.<br />

Etwas überrascht stellt man fest, dass der Hudson<br />

trotz den nicht unbeträchtlichen Dimensionen<br />

nicht den Eindruck eines übermässig grossen Wagens<br />

macht, den sonst moderne Amerikaner leicht<br />

erwecken. Auch der Innenraum ist trotz der enormen<br />

Breite nicht so gross, dass man sich bei teilweiser<br />

Besetzung darin verloren fühlt. Einmal<br />

kommt dies von der Beschränkung der Innenhöhe<br />

auf das richtige Mass; ferner aber trägt dazu die<br />

Verteilung der Sitze bei, da die hintere Sitzbank<br />

möglichst weit nach vorn und weg von Vorderrädern<br />

gerückt ist. Die Sitzbreifen sind derart dimensioniert,<br />

dass der Wagen von" den kantonalen<br />

Experten als Sechsplätzer abgenommen werden<br />

kann.<br />

Obwohl die Fensterfläche, abgesehen von der in<br />

weitem Bogen verlaufenden Windschutzscheibe,<br />

nicht besonders gross ist, gestaltet sich die Sicht<br />

von beiden Bänken sehr gut, da die Fensterscheiben<br />

nach oben gegen innen geneigt und damit den<br />

Augen der Fahrgaste nähergebracht sind; dadurch<br />

Hess sich das Gesichtsfeld stark vergressera, ohne<br />

dass die abgerundeten Karosserieumrisse aufgegeben<br />

werden mu6Sten. Von der Innengestaltung sei<br />

ferner die Polsterung mit einer Schwammgummischicht<br />

erwähnt, ferner die 40 cm (!) breite abdurch<br />

sieben Quertraversen verbunden. Von den<br />

Vorderrädern an 6ind die Traversen nach aussen<br />

verlängert und münden in einen weiteren hohen<br />

Längsholm, der aussen an den Hinterrädern vorbei<br />

rund um das Heck führt und somit die Gesamtkonstruktion<br />

sehr verstärkt. Die Türpfeiler, das schräg<br />

nach vorn abgestützte Torpedo sowie die um die<br />

Windschutzscheibe führenden oberen Fensterrahmen<br />

sind zusammen mit den Trägern der Heckverschalung<br />

auf diesem Fundament zusammen*<br />

geschweisst und bilden ein ausserordentlich steifes<br />

Gesamtgebilde. Beim Einsteigen bietet sich das<br />

von der selbsttragenden Bauweise bekannte Bild;<br />

der Fussboden liegt auf der Höhe der Unterkante<br />

der Längsträger, so dass man, wie sich die Amerikaner<br />

ausdrücken, in den Wagen « hinuntersteigt ».<br />

Infolge der tiefen Lage des Bodens ist er durch<br />

einen Kardanwellentunnel unterteilt, der aber infolge<br />

der Innenbreite kaum stört.<br />

Die mit diesem Gerippe verbundenen Radaufhängungen<br />

entsprechen den bisherigen Konstruktionen<br />

von Hudson. Vorn trifft man die Trapezführung<br />

durch dreieckförmige Doppelquerlenker<br />

und Schraubenfedern, wobei die Querstabilität vorn<br />

und hinten durch je einen Torsionsstab verstärkt<br />

wurde. Die Hinterradaufhängung umfasst eine<br />

starre Achse sowie Halbelliptikfedern; vorn und<br />

hinten sind je zwei Teleskopstossdämpfer vorhan-<br />

HUDSON COMMODORE 8 <strong>1948</strong>.<br />

Technische Daten und Merkmale<br />

MOTOR: 21,26 Steuer-PS, Achtzylinder in<br />

Linie, 76,2X114,3 mm, Hubvolumen 4165 cem,<br />

Verdichtung 6,5:1, seitengesteuerte Ventile,<br />

Bremsleistung (ohne Ventilator und Dynamo, reduziert)<br />

130 PS (128 HP) hei 4200 Touren/min,<br />

spez. Leistung 31,2 PS/Liter, Doppel-Fallstromvergaser,<br />

Carter, mech. AC - Benzinpumpe,<br />

SpezialSchmierung, Oelinhalt 8,5 Liter, Batteriezündung<br />

6 V, 120 Ah, 14-mm-Ke.rzen Champion<br />

J-9 oder Hudson, Zündfolge 1-6-2-5-8-3-7-4,<br />

spannungsregelnde Dynamo, Wasserkühlung<br />

mit Pumpe, Kühlerin halt 12,5 Liter.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Einplattenkupplung<br />

mit- Korkbelag im Oelbad, Dreiganggetriebe mit<br />

allen Gängen geräuscharm, 2. und 3. Gang synchronisiert,<br />

gegen Mehrpreis Schnellgang sowie<br />

« Drivemaster >-Selbsthilfe und Kupplungsautomat,<br />

Uebersetzungsve-rhältnisse 3. Gang 4,56:1,<br />

ZGang 8,25:1, l.Gang 13,15:1, 3. Schnellgang<br />

3,28:1, 2. Schnellgang 5,95:1, 3 geschmierte<br />

Nadellager-Kardangelenke, hypoidverzahnter<br />

Hinterachsantrieb, halbschwebende<br />

Achse.<br />

AUFBAU: Selbsttragendes Fachwerk-Karosseriegerippe<br />

mit gescnweiissten Kastenträgern,<br />

Vorderradaufhängung unabhängig mit Trapez-<br />

Dreieckquerlenkern, Schraubenfedern und Torsionsstabilisator,<br />

starre Hinterachse mit Halbelliptikfedern,<br />

4 hydraulische Teleskop-Stossdämpfer,<br />

Fussbremse hydraulisch mit mechanischer<br />

Sicherheitsbremse, Handbremse mechanisch<br />

auf Hinterräder, Lenkung mit Schnecke<br />

und Roller sowie geteilter Spurstange, Benzintankinhalt<br />

75 Liter, Pneugrösse 7.10—15 (gegen<br />

Aufpreis 7.60—15).<br />

ABMESSUNGEN UND GEWICHTE: Radstand<br />

315 cm, Spurweite vorn 148 cm, hinten 141<br />

cm, kleinster Wendekreisdurchmesser 13 m,<br />

Länge 527 cm, Höhe 159 cm, Breite 196 cm, Gewicht<br />

der viertürigen,«sechsplätzigen Limousine:<br />

trocken 1640 kg, mit gefülltem Tank strassenfertig<br />

ca. 1720 kg, mit 2 Personen ca. 1870 kg.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Leistungsgewicht<br />

trocken 12,7 kg/PS, aufgefüllt und mit2 Personen<br />

14.5 kg/PS, Fahrgeschwindigkeit bei. 1000 T/min:<br />

I.Gang 10,4 km/h, 2. Gang 15,9 km/h, 3. Gang<br />

28.6 km/h, 3. Schnellgang 41,7 km/h. Motordrehzahl<br />

bei 100 km/h: 3. Gang 3500, 3.Schneilgang<br />

2460, Kolbengeschwindigkeit bei der Nenn-<br />

Höchstdrebzahl (4200 T/min) 16 m/sec, spez.<br />

Hubvolumen leer 2,53 Liter/Tonne.<br />

PREIS: Viertürige Limousine Commodore 8<br />

Fr. 17500.— + Wust. Gegen Mehrpreis:<br />

Verstärkte Reifen, Aluminium - Zylinderkopf,<br />

Schnellgang, Drivemaster, Radio, Heizung.<br />

den. Die Lenkung arbeitet mit Rolle und Schnecke<br />

und wirkt über einen am vorderen Querjoch fixierten<br />

Drehpunkt und einen kurzen Lenkhebel auf<br />

eine geteilte Spurstange. Auch "die Bremse weist<br />

fernerhin die von Hudson eingeführte Kombination<br />

einer hydraulischen Vierradbremse auf; die Handbremse<br />

arbeitet ebenfalls mechanisch. Die Räder<br />

besitzen, der neuen amerikanischen Tendenz entsprechend,<br />

die kleinen Felgen mit nur 15 Zoll<br />

Durchmesser; sie sind mit Superballonreifen<br />

7.10—15 oder 7.60—15 ausgerüstet. Der Treibstofftank<br />

besitzt das neuerdings öfters anzutreffende<br />

grössere Volumen von 75 Liter, das den Aktionsradius<br />

erhöht.<br />

Am Achtzylindermotor, der von Hudson seit<br />

vielen Jahren in ständig verfeinerter Konstruktion<br />

hergestellt ist, wurden nur Details geändert. So<br />

wurde die Oelwanne im vorderen Teil sehr flach<br />

gebaut, da der Motorblock nun sehr weit vorn<br />

montiert ist; die gesamte Gewichtsverteilung weist<br />

übrigens eine Verschiebung nach vorn auf. Mit<br />

einer Literleistung von über 30 PS/Liter und einer<br />

Arbeits-Höchstdrehzahl von 4200 Touren/min gehört<br />

diese Maschine zu den leistungsfähigsten der<br />

entsprechenden amerikanischen Klasse; die Hudson-Motoren<br />

zeichnen sich übrigens seit langem<br />

durch hohe spezifische Leistung aus. Die Verdichtung<br />

ist mit 6,5 zu 1 durchaus normal. Einige erwähnenswerte<br />

Details der Motorkonstruktion, auf<br />

die hier leider nicht ausführlich eingegangen werden<br />

kann, sind die Verwendung eines hochlegierten<br />

Stahlgusses für den Zylinderblock, der nacli<br />

Mitteilung des Werkes Ventilsitze überflüssig<br />

macht, ferner in Ruhe und in Rotation ausgewuchtete<br />

Kurbelwelle, die überdimensionierte, mit<br />

einem Spannungsregler versehene Lichtmaschine<br />

sowie die Verwendung eines Doppelfallstromvergasers,<br />

der mit einer entsprechend weiten Ansaugleitung<br />

für die hohe Leistung im oberen Drehzahlbereich<br />

mitverantwortlich ist.<br />

Bei der Kraftübertragung ist vor allem die<br />

Kupplung zu erwähnen, die heute unseres Wissens<br />

als einzige mit einem Oelbad sowie mit Korkbelag<br />

arbeitet. Sie hat sich in dieser Form bewährt. Das<br />

Dreiganggetriebe ist in allen Gängen schrägverzahnt<br />

und geräuscharm; die beiden oberen Vorwärtsgänge<br />

sind synchronisiert. Gegen Mehrpreis<br />

wird später 'ein Schnellgang erhältlich sein, der zusammen<br />

mit der für das schweizerische Gelände<br />

gewählten Hinterachse von 4,56 : 1 (gegenüber der<br />

amerikanischen Standardübersetzungen von 4,1<br />

oder 4,3 : 1) günstige Beschleunigungs- und Höchstgeschwindigkeifswerte<br />

ergeben dürfte. Als, Schalterleichterung<br />

kann der * Drive-Master», eine<br />

Schalthilfe mit automatischer Kupplungsbetätigung,<br />

weiterhin geliefert werden.<br />

Eine kurze Probefahrt.<br />

Anlässlich einer Versuchsfahrt mit einem nicht<br />

eingefahrenen Wagen konnten verschiedene Ein»


Die Türgriffe besitzen im vorderen<br />

Teil eine Druckplatte zum<br />

Oeffnen.<br />

Das Armaturenbrett und die grosso Panorama-Windschutzscheibe.<br />

Kichtli Schwammgummipolster<br />

über den<br />

Federn der Sitze.<br />

Links: Die schrägen<br />

Fenster geben die Möglichkeit<br />

einer Aussparung<br />

der Töreninnenseite,<br />

die die<br />

nutzbare Breite vergrossert<br />

und in der<br />

Fensterkurbel, Türgriff<br />

und Armlehne Platz finden.<br />

Einige Karosseriedetails<br />

drücke festgehalten werden. Ganz hervorragend ist<br />

die Sicht nach vorn und den Seiten, insbesondere<br />

von der vorderen Sitzbank, dank der abgerundeten<br />

Windschutzscheibe. Die vorderen Pfosten reichen<br />

nicht ins Sichtfeld hinein, so daes Seitenstrassen<br />

usw. völlig eingesehen werden können.<br />

Auch nach vorn ist die Sicht gut, wenn sie auch<br />

nach oben durch den vorspringenden Dachteil<br />

leicht beschränkt wird. Als lobenswerte Rarität sei<br />

vermerkt, dass ein grosser Fahrer beide Rippen<br />

über den Scheinwerfern erblicken kann.<br />

Was die Fahreigenschaften betrifft, 60 war trotz<br />

der Unmöglichkeit eines richtigen Ausfahrens spürbar,<br />

dass die niedrige Schwerpunktlage zusammen<br />

mit der breiten Spur und den Querstabilisatoren<br />

einen vorteilhaften Einfluss ausübt; die Fahrweise<br />

ist im übrigen stoss- und schwingungsfrei, und auch<br />

vom Motor sind kaum irgendwelche Geräusche<br />

festzustellen. Die Kurvenlage verdient einige vorläufige<br />

Bemerkungen, denn Fahrversuche Hessen<br />

auch beim Nehmen von offenen Kurven bei hohen<br />

Geschwindigkeiten deutlich erkennen, dass die<br />

seitliche Neigung des Wagens, zweifellos infolge<br />

seiner stabilen Bauweise, des niedrigen Schwerpunktes<br />

sowie der beiden Stabilisatoren, nur<br />

schwach ist und die Fahrsicherheit nicht beeinträchtigt.<br />

Auch bei schnellen Tempi reagiert der<br />

Wagen ohne Unarten auf jede Lenkradbewegung,<br />

so dass bei normalen Geschwindigkeiten wirklich<br />

eine ganz hervorragende Strassenlage, die übrigens<br />

auch von Unebenheiten der Strassenoberfläche<br />

weitgehend unabhängig ist, resultiert. Die Fahreigenschaften<br />

sind, vielleicht weniger bezüglich des<br />

engen Kontaktes mit der Fahrbahn als vielmehr<br />

der eigentlichen Fahrsicherheit, wesentlich besser<br />

den Anforderungen angepasst, die unser coupiertes<br />

Terrain mit schmalen, bombierten Strassen und<br />

verschiedenartigsten Kurven an einen Wagen<br />

stellt. Ist eine weiche, stossfreie Fahrweise angestrebt,<br />

so lässt 6ich mit den heute üblichen Mitteln<br />

wohl kaum ein Mehreres erreichen. Das Ziel, das<br />

6ich Hudson gesteckt hat, ist damit in dieser Hinsicht<br />

erreicht. Sehr günstig ist auch der Minimaldrehkreis,<br />

wie sich denn auch der Wagen trotz<br />

seiner gewiss nicht kleinen Dimensionen sehr leicht<br />

auch im dichten Stadtverkehr manöverieren lässt.<br />

Die Lenkung verlangt wenig Aufwand, ist aber<br />

stark übersetzt. Die Placierung der Instrumente,<br />

der Türgriffe etc. sowie die Oeffnung der Türen<br />

verraten praktische Planung. Da die Hinterachsübersetzung<br />

im Einklang mit unseren Strassenverhältnissen<br />

mit Rücksicht auf die Bergsteigefähigkeit<br />

gewählt wurde, resultiert daraus eine außerordentliche<br />

Elastizität im direkten Gang, der auch<br />

Steigungen von 10 % und mehr selbst in langsamem<br />

Tempo und ohne Schwung einwandfrei<br />

nimmt. Das Anfahren bei jeder, selbst der stärksten<br />

Steigung, ist ebenfalls gewährleistet. Einer<br />

später vorzunehmenden längeren Erprobung dieses<br />

bemerkenswerten Amerikaner Wagens, der mit<br />

Recht als neue Nachkriegskonstruktion angesprochen<br />

werden darf, kann man mit Interesse ent-.<br />

ge^ensehen.<br />

KLEINE UMSCHAU<br />

Ein Auspuff-Motor<br />

Bekanntlich wird die Auspuffenergie von Verbrennungsmotoren<br />

in vielen Konstruktionen durch<br />

Turbolader, bei Flugzeugen durch Schubdüsen ausgenützt.<br />

Es wurden auch schon Vorschläge bekannt,<br />

die Wärme der Auspuffgase zum Antrieb<br />

einer zusätzlichen Dampfturbine zu verwenden.<br />

Die Verteilung der Energieabnahme einerseits von<br />

der Kurbelwelle, anderseits von einer Kompressoroder<br />

Turbinenwelle kann schwanken. In « Gas Oil<br />

Power» schlägt nun R. B. Neilson vor, eine Kolbenmaschine<br />

nur noch zum Antrieb einer Gasturbine<br />

durch die Auspuffgase zu verwenden und<br />

den Kolben während des Arbeitstaktes stillstehen<br />

zu lassen.<br />

apd<br />

Versuche mit Schneeketten auf Eis<br />

Der amerikanische «National Safety Council »<br />

führte kürzlich Bremsversuche mit verschiedenen<br />

Schneeketten durch. Geprüft wurden aus einer<br />

Fahrgeschwindigkeit von 32 km/h (20 Meilen/h) in<br />

Verbindung mit synthetischen Reifen Leiterketten<br />

vorn oder vorn und hinten sowie Diagonalketten<br />

vorn oder vorn und hinten. Die Ergebnisse zeigten<br />

folgende Bremsstrecken:<br />

Bremsstrecke<br />

Synthetische Reifen (trockene Strasse) 6,6 m<br />

Synthetische Reifen ohne Ketten (EU) 57,9 m<br />

Leiterketten (Hinterräder)<br />

19,8 m<br />

Leiterketten (Vorder- und Hinterräder) 15,1 m<br />

Diagonalketten (Hinterräder)<br />

13,8 m<br />

Diagonalketten (Vorder- und Hinterräder) 6,6 m<br />

Danach wäre mit Diagonalketten an allen vier<br />

Rädern auf Eis die gleiche Bremsstrecke zu erwarten<br />

wie ohne Ketten auf trockener Fahrbahn.<br />

Nach weiteren Versuchen soll die Bremsstrecke<br />

bei einer Bodenlemperatur von einigen Graden<br />

unter dem Gefrierpunkt etwas länger sein als bei<br />

kälteren Temperaturen.<br />

eb<br />

Windschutz für das linke Knie<br />

Rheumatische Schmerzen im linken Knie sind<br />

bei Kraftfahrern stark verbreitet, weil irgendwie<br />

just das linke Knie des Fahrers bei den meisten<br />

Fahrzeugen von einem leisen, aber heimtückischen<br />

kalten Zug getroffen wird. Abhilfe bringt ein<br />

Waschleder oder ein anderer weicher, windundurchlässiger<br />

und wärmeisolierender Stoff, welcher<br />

aui der Innenseite des linken Hosenbeins<br />

passend eingeleitet wird.<br />

Doppclfeuer-Diese]<br />

Eise Neuerung, die vielleicht auch für den Fahrzeugdiesel<br />

von Bedeutung werden kann, ist der<br />

Doppelfeuer-Dieselnotor, den Prof. Dr. A. Oppitz in<br />

einem Aufsatz über die Hochaufladung von Dieselmotoren<br />

(MTZ 1947, Heft 3 und 4) beschreibt und<br />

der von der Germania-Werft für Schiffsantrieb<br />

entwickelt wurde. Bei diesem Dieselmotor hat der<br />

Verbrennungsraum einen durch ein Ventil von<br />

Hand ab- und anschaltbaren « Zuschaltraum >, wie<br />

ihn etwa schon der Henschel-Diesel als Starterleichterung<br />

besass. Beim Doppelfeuer-Diesel ist<br />

aber dieser zweite Raum ebenfalls mit Einspritzdüse<br />

ausgestattet.<br />

Dadurch ergibt sich zunächst beim aufgeladenen<br />

Motor die Möglichkeit, |e ArbeiUhub mehr Kraftstoff<br />

zu verbrennen, dadurch da« Diagramm fälliger<br />

zu gestalten, also die Leistung des Motors zu erhöhen.<br />

Darüber hinaus ergeben sich noch mannigfache<br />

andere Möglichkeiten. So kann man die eine<br />

Düse mit einem zündwilligen Kraftstoff betreiben<br />

und etwas vorspritzen lassen, ähnlich dem Betrieb<br />

mit Zündöltropfen. Ferner kann man die beiden<br />

Düsen in ihren Einspritzgesetzen passend zu der<br />

Verbrennungsakustik der beiden durch eine Enge<br />

verbundenen Brennräume abstimmen, und man<br />

weiss ja von den Vorkamrnerdieseln von I'Orange<br />

oder dem Hohlkugelkolbendiesel der MAN her,<br />

was für überraschende Wirkungen durch derartige<br />

Mittel zn erzielen sind, ganz abgesehen von der<br />

förderlichen Wirkung, die man von dem Ztisammcnprall<br />

der zwei voneinander mehr oder weniger unabhängigen<br />

Dieselverbrennungen erwarten möchte.<br />

Der Motor springt bei grösster Kälte an<br />

Wie aus Detroit verlautet, soll eine amerikanische<br />

Automobilfabrik ihre <strong>1948</strong>er Modelle mit einer<br />

neuen Vorrichtung ausrüsten, die das Anspringen<br />

des Motors auch bei grösster Kälte gewährleistet<br />

und es ermöglicht, den Wagen auch im Winter beliebig<br />

lang im Freien stehen zu lassen. Die Neuerung<br />

besteht in einem in das Kühlsystem eingebauten<br />

kleinen Oelbrenner, der die Kühlflüssigkeit<br />

ständig aui gleichmässiger Temperatur erhält. Der<br />

erste Bericht darüber findet sich in « Ward's Automotive<br />

Reports»; es wird gemeldet, dass es sich<br />

um eine in der « Truck and Coach Division » der<br />

General Motors gemachte Erfindung handle.<br />

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- MITTWOCH, 7. JANUAR AUTOMOBIL-REVUE 15<br />

In den letzten Wochen wurden wiederholt Beleuchtungsfragen<br />

in der « A.-R. » behandelt, da im<br />

Winter wegen des frühen Einbrechen^ der Dunkelheit<br />

mehr Fahrer nachts fahren oder fahren müssen.<br />

Infolge des wesentlich dichteren Verkehrs eowie<br />

der schlechteren klimatischen Verhältnisse als<br />

im Sommer hat dabei mancher Fahrer feststellen<br />

können, dass die heutigen Beleuchtungssysteme der<br />

Motorfahrzeuge nicht alle Wünsche erfüllen. Von<br />

der Blenderei sei hier etwas abgesehen.<br />

Besonders beim Nebel und auch im nächtlichen<br />

Regen genügt die Beleuchtung durch die zwei<br />

Scheinwerfer in der Abblendstellung meist nicht.<br />

Durchfährt man ein Gebiet von dichtem Nebel, wie<br />

es im Mittelland, besonders in der Nähe von Seen<br />

oder Flüssen, häufig vorkommt, so wird der Licht-<br />

«trahl der Scheinwerfer an der in undurchdringlichem<br />

Grau aufleuchtenden Nebelwand reflektiert,<br />

und der Fahrer hat praktisch keine Sicht mehr.<br />

Die Nebellampen, die man montiert, um die-,<br />

«es Fahrhindernis zu überwinden, sind an und für<br />

sich keine Neuigkeit, zur Zeit aber wieder in genügender<br />

Zahl erhältlich; da zudem der Beratungsdienst<br />

der «A.-R.» gerade über diese Lampen<br />

ziemlich oft angefragt wurde, dürfte eine kurze<br />

Orientierung willkommen sein.<br />

Das wichtigste Kennzeichen der Nebellampen<br />

besteht in einem oben scharf horizontal begrenzten<br />

Lichtbündel; die Lichtquelle wird möglichst tief<br />

montiert, weil der Nebel sehr oft erst etwa 30 bis<br />

50 cm über dem Erdboden beginnt, so dass eine<br />

solchermassen angebrachte Lampe oft unter der<br />

Nebelgrenze hindurchstrahlt und damit erlaubt, die<br />

sonst bis auf Schrittempo zu reduzierende Fahrgeschwindigkeit<br />

wieder zu erhöhen. Der Strahl der<br />

Nebellampe wird eo gerichtet, dass zum mindesten<br />

der rechte Strassenrand gut erhellt wird.<br />

s, Schnitt dvreh die Galtay-Nebellampe.<br />

Unter der Glühlampe der dioptische Ablenker. Das Streuglas<br />

ist etwas nach unten geneigt, wenn die Lampe richtig montiert<br />

wird.<br />

Bei Nacht und Nebel<br />

Nebellampen und Breitstrahler als Hilfsmittel für sichereres Nachtfahren ,<br />

Die .Nebellampe hat allerdings neben diesem<br />

Verwendungszweck noch eine weitere Aulgabe,<br />

die indessen noch nicht bei allen Konstruktionen<br />

gleich gut erfüllt wird. Nicht nur im Nebel genügt<br />

das normale Scheinwerferpaar nicht, sondern das<br />

Die neue Nebellampe<br />

von<br />

und Kurven-<br />

Gallay.<br />

besonders für die Fernbeleuchtung bestimmte<br />

Lichtbündel ist langgestreckt und schmal und<br />

leuchtet in den Kurven deshalb nur einen kleinen<br />

Teil des Strassenrandes<br />

an, was die<br />

Fahnsicherheit beeinträchtigt.<br />

Aus<br />

diesem Grunde<br />

werden manche<br />

Nebellampen von<br />

Anfang so konstruiert,<br />

dass ihr Lichtstrahl<br />

nicht nur<br />

nach oben und in<br />

die Weite begrenzt<br />

ist, sondern gleichsam<br />

als Ergänzung<br />

dazu sehr breit gehalten<br />

ist. Diese<br />

sogenannten<br />

Breitstrahler<br />

sind besonders auf<br />

kurvigen Bergstrassen<br />

ein sehr willkommener<br />

Fahrbehelf;<br />

unter den jetzigen<br />

Witterungsverhältnissen<br />

gestatten sie ferner, die Beschaffenheit<br />

des Strassenrandes besser zu erkennen<br />

und andere Strassenbenützer wie Fussgänger<br />

und Velofahrer, die„bei eingeschaltetem<br />

Abblendlicht sehr oft erst spät bemerkt werden,<br />

heben sich unter bestimmten Voraussetzungen besser<br />

von der Dunkelheit ab.<br />

Winke zur Montage.<br />

Aus dem Vorhergeßagten lässt sich unschwer<br />

der Wert einer zusätzlichen Nebellampe wie auch<br />

eines Breitstrahlers erkennen. Die Wahl der Typen<br />

und der Zahl solcher Lampen hängt weitgehend<br />

davon ab, was der Fahrer erreichen will. Nur als<br />

Fahrbehelf gegen Nebel dienen alle auf dem Markt<br />

erhältlichen Lampen gut, wenn eie so eingestellt<br />

sind, dass ihr Lichtstrahl gegen den rechten Strassenrand<br />

gerichtet ist. Bei der Montage ist darauf<br />

zu achten, dass das Nebellicht möglichst tief angeordnet<br />

wird, das« sein Lichtstrahl soweit nach<br />

unten gerichtet ist, dass entgegenkommende Strassenbenützer<br />

nicht geblendet werden; schliesslich<br />

soll die Lampe so montiert werden, dass sie nicht<br />

beim ersten leichten Zusammenstoss beschädigt<br />

wird. Sie muss somit gegenüber der vorderen<br />

Stoßstange zurückstehen. Die Einschaltmöglichkeiten<br />

sind den Gesetzesvorschriften anzupassen.<br />

An Stelle bloss einer Nebellampe können auch<br />

deren zwei montiert werden. Dabei lässt sich einmal<br />

eine außerordentlich breite Verteilung vom<br />

Unken zum rechten Strassenrand erreichen; anderseits<br />

werden manche Nebellampen in zwei Ausführungen,<br />

eine etwas breiter strahlende sowie eine<br />

weiter reichende, gebaut; mit einer solchen Kombination<br />

können die normalen Abblendlichter gut<br />

ersetzt werden. Allerdings muss dabei sowohl die<br />

vom Gesetz vorgeschriebene Mindesjleuchtweite<br />

wie auch der Abblendschutz vorhanden sein.<br />

Dass wir hier wiederholt auf die Blendgefahr<br />

der Nebellampen aufmerksam machen, kommt<br />

nicht von ungefähr. Ihre Konstruktion ist»so gestaltet,<br />

dass eine korrekte Abschirmung der nach<br />

oben reichenden Lichtstrahlen durchaus möglich<br />

ist, wenn die Einstellung der Lampe von Anfang<br />

Marchai Nebel- und Kurvenlampe<br />

630.<br />

an richtig ist und von Zeit zu Zeit überprüft wiri.<br />

Jeder nachts zirkulierende Fahrer muss aber konstatieren,<br />

dass manche Nebellampen und Breitstrahler<br />

infolge falscher Montage blenden.<br />

Zur Zeit sind eine Reihe bewährter Konstruktionen<br />

auf dem Markt erhältlich, von denen nachstehend<br />

die Bekanntesten kurz beschrieben seien.<br />

Eine schweizerische Neukonstruktion ist die Nebel-<br />

und Kurvenlampe Gallay, die von dem<br />

Genfer Unternehmen dieses Namens nach sorgfältiger<br />

Entwicklung auf diesen Winter herausgekommen<br />

ist. Diese Lampe ist ein Beispiel der kombinierten<br />

Bauweise von Nebellampe und Breitstrahler.<br />

Seine interessante Konstruktion zeigt die beigegebene<br />

Skizze. Alle Strahlen verlaufen im Sagittalschnitt<br />

praktisch parallel nach unten geneigt.<br />

Diese Reflexion wird, erzielt einmal durch den<br />

parabolischen, symmetrischen Reflektor mit versilberter<br />

Fläche von grosser Präzision, ferner den<br />

darunterliegenden dioptischen- Kristall ablenk er, der<br />

das untere Strahlenbündel parallel zum oberen<br />

bricht. Die gegossene Kristallglasscheibe besitzt<br />

eine Riffelung, die die Breitstrahlung erzeugt. Die<br />

Gallay-Nebellampe kostet zur Zeit 85 Fr. (schwarz/<br />

chrom) bzw. 97 Fr. (ganz verchromt).<br />

Zwei amerikanische Nebellampen, links die Pioneer in eckigem<br />

Gehäuse, rechts die grosse Do-Ray.<br />

Einen kräftigen, aber nach oben und vorn scharf<br />

abgeschnittenen Lichtstrahl erzeugt auch die Nebellampe<br />

Notek-Royal, die ebenfalls in der<br />

Schweiz hergestellt wird. Diese grossdimensionierte<br />

Lampe besitzt in ihrem Innern drei getrennte Reflektoren,<br />

die einen mittleren sowie zwei seitliche<br />

Strahlenbündel erzeugen. Durch einen gemeinsamen<br />

Spiegel wird das von der Quelle nach vorn<br />

gerichtete Licht auf die drei Reflektoren geworfen<br />

und verstärkt. Die zylinderförmig geschliffene<br />

Linse teilt diese gesammelten Lichtstrahlen auf<br />

ein sehr breites Band auf, das schattenlos ist und<br />

die Kurven sehr gut ausleuchtet. Zwei dieser sehr<br />

starken, bei richtiger Befestigung aber nicht blendenden<br />

Lampen können als Abblendlicht dienen.<br />

Sie kostet 98 Fr.<br />

Notek-Breitstrahler mit FUJSbefestigung.<br />

Ein anderes Modell<br />

besitzt hintere Befestigungsklemmen.<br />

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16 AUTOMOBIL-REVUE «rmrocH, 7. JANUAK 1*« - Nr. 1<br />

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Die Petroleumindustrie liefert Treibstoffe mit<br />

ausreichend gleichmässiger Leistungsfähigkeit in<br />

den verschiedenen Jahreszeiten, Treibstoffe, von<br />

denen aber widersprechende Eigenschaften gefordert<br />

werden. Benzin z. B. soll leicht verdampfbar<br />

sein, um einen guten Start bei kaltem Motor zu ermöglichen;<br />

anderseits darf das Verdampfen nicht<br />

so stark sein, das« bei warmem Motor Dampfblasenbildung<br />

in den Brennstoffleitungen auftritt<br />

und die Brennstofförderung in Frage gestellt wird.<br />

Für den Kaltstart lassen sich Schwierigkeiten<br />

vermeiden, wenn mit zusätzlicher Erwärmung oder<br />

Starthilfen gearbeitet wird. Darüber wurden im<br />

Laufe der Kriegsjahre in den Gebieten von Alaska<br />

und Kanada, welche von der Alaskastrasse durchzogen<br />

werden, wertvolle Erfahrungen über Dieseltreibstoffe<br />

und Benzine, Motorenöle und Getriebefette<br />

sowie über verschiedene Hilfsmittel beim Betrieb<br />

in arktischen Verhältnissen gesammelt.<br />

Dieselöl mit hohem Tropfpunkt ergab bei tiefen<br />

Minus-Temperaturen Ausscheidungen von Wachs<br />

an den Leitungswandungen, die vielfach so stark<br />

wurden, dass die Oelförderung völlig versagte. Man<br />

Diagramm für die Verdünnung des Corteroles mit Benzin für<br />

verschiedene Oelvitkotitäten.<br />

Kriegserfahrungen mit Kaltstarthilfen<br />

behalf sich in solchen Fällen mit der Zuführung von<br />

Wärme durch Fackeln, offene Feuer, oder Hess, was<br />

weniger Feuersgefahr in ßich schloss, den Motor,<br />

und zwar oft bis 16 Stunden lang, auch in der Ruhezeit<br />

im Leerlauf weiterdrehen. Gegen Ende des<br />

Krieges war es möglich, durch Ausnutzung aller<br />

Möglichkeiten, Dieselmotoren ohne Schwierigkeiten<br />

auch mit Heizöl zu betreiben.<br />

Für Kaltstart ist weniger die Zündwilligkeit,<br />

ausgedrückt durch die Cetenzahl des Dieselöles ausschlaggebend<br />

als vielmehr ein entsprechend niedriger<br />

Tropfpunkt, wodurch die Zerstäubung auch<br />

bei niedriger Temperatur ausreichend bleibt.<br />

Ein sich jjleichermassen für Benzin und Dieselöl<br />

stellendes Problem stellt die Eisbildung im<br />

Treibstoff dar. Diese Stoffe, obwohl praktisch wasserfrei,<br />

haben immerhin die Fähigkeit, infolge Kondensation<br />

oder bei unsorgfältiger Behandlung,<br />

geringe Mengen Wasser aus der Luft zu absorbieren.<br />

Bei einer gewissen Abkühlung muss sich das<br />

Wasser als Eis ausscheiden und Verstopfungen der<br />

Leitungen, Filter oder Einspritzpumpen hervorrufen.<br />

Man verwendete als Gegenmittel einen Zusatz<br />

von 1 % Frostschutzmittels, womit der Gefrierpunkt<br />

des,Wassers auf —45° und darunter gesenkt<br />

werden konnte. Der Zusatz wurde jeweils beim<br />

Tanken zusammen mit dem Treibstoff gemischt.<br />

Auch die Motorenöle stellten Probleme. Die Viskosität<br />

des kalten Oeles kann nicht beliebig gesenkt<br />

werden, da die Arbeitstemperatur im Motor<br />

nach Erreichen eines gewissen Beharrungszustandes<br />

auch bei Kälte nicht stark verändert ist. Der<br />

Umstand liegt darin begründet, dass die Kurbelgehäusetemperaturen<br />

hauptsächlich von der Kühlwassertemperatur<br />

abhängig sind und diese durch<br />

Thermostaten ziemlich konstant auf einem günstigsten<br />

Wert gehalten werden. Vielfach konnten im<br />

Freien stationierte Wagen kaum mit dem Anlasser<br />

angeworfen werden, und die Oelförderung aus der<br />

Wanne war bei Startbeginn ungenügend oder übeThaupt<br />

unmöglich. So wurden bei Frost, je nach<br />

Möglichkeit, folgende Mittel angewendet, die sich<br />

bis zu den tiefsten Kältegraden als praktisch erwiesen:<br />

Motor im Leerlauf drehen lassen, auch wenn<br />

ausser Dienst,<br />

Ablassen des Oeles bei warmem Motor, Erwärmen<br />

und Wiedereinfüllen vor Startböginn.<br />

Kurbelgehäuse mit Lötlampe, Heizofen oder<br />

offenem Feuer erwärmen (viele Fahrzeuge sind<br />

diesem Verfahren durch Feuer zum Opfer gefallen).<br />

Ueberdecken des ganzen Fahrzeuges mit<br />

Blachen oder Gelten und Unterstellen von<br />

Wärmeerzeugern während der Ruhezeit. (Diese<br />

Methode ist zeitraubend und bedingt tragbare<br />

Einrichtungen.)<br />

Verdünnen des Carteröles mit leichtflüssigen<br />

Oelen oder Leuchtpetrol, ein wenig günstiges<br />

Vorgehen, weil die Oelviskosität bei normaler<br />

Motortemperatur zu niedrig wird. Später wurde<br />

die Erfahrung der Fliegerei zu Nutzen gezogen,<br />

die für die Verdünnung des Motorenöles gewöhnliches<br />

Benzin verwendete. Davon<br />

wird eine relativ geringe Menge zur Herabsetzung<br />

der Viskosität benötigt, und bei steigender<br />

Temperatur nach-dem Start verdampft das Benzin<br />

wieder aus dem Oel, das nach Erreichen der<br />

Arbeitstemperatur wieder die geforderte Viskosität<br />

hat. Der Benzinzusatz erfolgt vor dem<br />

Stillsetzen des Motors und beträgt, je nach Aussentemperatur<br />

und Oelviskosität, bis zu maxjmal<br />

25 % de« Schimerölrolumens, Zur guten<br />

Durchmischung lässt man den Motor noch 10 bis<br />

15 Min. im Leerlauf drehen und stellt dann ab.<br />

Häufiger Oelwechsel dürfte bei<br />

regelmässiger Anwendung dieses<br />

l<br />

.Verfahrens notwendig sein.<br />

Selbst bei Vornahme aller dieser Massnahmen<br />

kann das Starten von Dieselmotoren unter —35° C<br />

und von Benzinmotoren unter —20° C Schwierigkeiten<br />

bereiten. Hier hilft die Einspritzung und<br />

Zerstäubung eines stark flüchtigen Startgemisches<br />

in die Ansaugleitung oder den Luftfilter.<br />

Damit wird der hartnäckigste Dieselmotor<br />

auch "bei —45» C in wenigen Sekunden zum Anspringen<br />

veranlasst. Das Startgemisch muss nach<br />

dem Anlaufen noch während etwa einer halben<br />

Minute eingespritzt werden, nämlich so lange, bis<br />

sich der Verbrennungsraum genügend erwärmt hat.<br />

Ist nun auch die Batterie genügend aufgeladen<br />

und vor allem nicht zu kalt, steht damit'einem<br />

leichten Start nichts mehr im Wege. Auch ihr<br />

muss die nötige Sorgfalt gewidmet werden, da ihre<br />

Leistung bei Kälte abfällt. Auch hier ist für Erwärmung<br />

zu sorgen, wenn nicht eine transportable<br />

Batterie einer Servicestation oder eines Flugplatzes<br />

zur Verfügung steht.<br />

Wenn der Motor einmal läuft, tdann stellen<br />

Brennstoffe und Schmieröle keine unlösbaren Probleme<br />

mehr.<br />

Es bleibt noch die richtige Wahl der Getriebefette.<br />

Liegt deren Stockpunkt zu hoch, so sind<br />

schwere Abnützungsschäden unvermeidlich, da die<br />

drehenden Zahnräder das gestockte Oel nicht mitbefördern<br />

und so lange trocken laufen, bis das<br />

Getriebegehäuse sich etwas erwärmt hat. Das neuentwickelte<br />

Getriebehochdruckfett SAE 75 hat hier<br />

gute Dienste geleistet. Für die Radlager und Chassisschmierpunkte<br />

liegen die Verhältnisse ähnlich.<br />

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(Aus « SAE-Jburnal », May 1947.)<br />

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Durch die bedeutende Einfuhr englischer Personenwagen<br />

in die Schweiz 6eit Wiederaufnahme<br />

der Produktion ist die Nachfrage nach Unterlagen<br />

über diese Fahrzeuge gewachsen, und auch die<br />

Zahl der Fachleute, die der englischen Sprache<br />

mächtig sind oder sich Kenntnisse angeeignet haben,<br />

nimmt zu. Deshalb interessiert das vorliegende<br />

Werk besonders denjenigen, der beruflich mit dem<br />

Unterhalt und Reparaturen an englischen Wagen<br />

zu tun hat. Die einzelnen Kapitel über die Konstruktion<br />

populärer englischer Wagen sind von<br />

Fachleuten der Materien verfasst und einfach gehalten.<br />

Einstelldaten, Schmiertabellen und Schaltschemas<br />

sind besonders von den bekanntesten Typen<br />

von Vauxhall, Ford, Hillman, Morris, Singer,<br />

Wolseley, Austin, Standard, Rover etc. vorhanden;<br />

ferner findet man besonders ausführliche Angaben<br />

über Bremsen, elektrische Aggregate usw. englischer<br />

Fabrikation. Wertvoll ist ein detailliertes<br />

Kapitel über Garageausrüstungen und -Werkzeuge;<br />

dagegen fehlen Beschreibungen der letzten englischen<br />

Modelle. Für Mechaniker und Fahrzeughalter,<br />

die den Unterhalt ihre« Wagens selbst besorgen,<br />

ist das Buch wertvoll.<br />

Bei Nacht und Nebel<br />

(Schluss von Seite 15)<br />

Ebenfalls als Kurven- und Nebellampe dient die<br />

französische Konstruktion Marchai «630 >. Ihr<br />

flaches Lichtbündel 6tammt au6 einem Doppel-<br />

Reflektor und wird durch ein prismatisches, schräges<br />

Glas diffundiert. Dieses besitzt etwas keilförmige<br />

Ausführung und ist von einem kugeligen Körper<br />

getragen. Die heutige Ausführung mit gelbem<br />

Licht kostet 55 Franken.<br />

Bei den amerikanischen Nebellampen findet<br />

man heute die geschlossene Sealed-Beam-Konstruktion,<br />

die für die Scheinwerfer verwendet wird,<br />

ebenfalls. Die Do-Ray -Lampen werden als<br />

grosse Ausführung für Nutzfahrzeuge sowie in kleinerer<br />

Form für Personenwagen hergestellt. Das<br />

erstere Modell kann mit weissem und gelbem Glas,<br />

das kleinere mit gelbem Glas geliefert werden. Die<br />

Preise betragen 60 Fr. für die grosse und 55 Fr.<br />

für die kleine Ausführung.<br />

Auch die Pioneer-Lampe amerikanischer<br />

Herkunft ist in Sealed-Beam-Ausführung hergestellt.<br />

Sie findet bei manchen amerikanischen Wagen<br />

als Halb-StandardausrÜ6tung Verwendung und<br />

wird in zwei Modellen geliefert. Sie eignet sich<br />

gut zur paarweisen Montage. Das Modell 140 besitzt<br />

die normale Form solcher Lampen, während<br />

sich das Modell 145 äusserlich in etwas abweichender<br />

viereckiger Form mit abgerundeten'Kanten<br />

präsentiert. Beide Typen sind mit weissem oder<br />

gelbem Licht erhältlich. Sie kosten 68 Fr.<br />

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laufenstr. 70, Tel. (061) 3 53 OS


Nr. I - MITTWOCH, 7. JANUAR 1918<br />

AUTOMOBIL-11EVUE 17<br />

ste<br />

Nr.1 - <strong>1948</strong> Erscheint periodisch M«*. Mod.u<br />

p««- Karosserie J |<br />

_ - _ i ^ 5 fr_<br />

p « is<br />

f n e £lX!v 1 o*m<br />

H • « • • laaci» Ardea 4,6 Limousine 4 4 12 800 31. 3. 47<br />

P PflCllCtP Aprilia 7,6 Limousine 4 4 14 800<br />

•U*W**W*«P Lea FraneU «14» 9,0 Limomine 4-B 4 22 500 14.3.47<br />

_ _ _ _ _ ^ ^ Uneoln V-12 28,4 Sedan 6 4 22 630<br />

••1?* AHMA Ai&llVHVll A Vl aVAlUU WKlftkCUI » 23,4 Club Coupe (Luxusausstattung) 6 2 23300<br />

_, mm » 38,4 Cabriolet 6 2 23 930<br />

Continental 23,4 Cabriolet 6 2 34 000<br />

» 23,4 Coupe 6 2 33 700<br />

Zeichenerklärungen. Beschreibung in A.-R.: Fett = ausführliche Beschreibung) mager = „<br />

Kurznotizen und Ankündigungen; • = mit Schiebedach; •) Preis ohne Verbindlichkeit; ') Solmson S-4-61, Mercuxy v-B 19,3 Sedan 5-6 2 14700<br />

Zuschlag für Cotalgetriebe Fr. 900.—; ») Salmson S-4-E, Zuschlag für Cotolgetriebe Fr. 1150; ') Preis » IM Coupe Sedan 6^6 2 14 900<br />

auf Anfrage; ') Skoda 1101, Zuschlag für Kunstlederpolster Fr. 250.—. »<br />

19 . 9 Cabriolet 3-6 2 17 350<br />

» 19,9 Station Wagon 5-6 4 18 650<br />

Die Angaben sind durch die Generalvertreter der Marken geliefert. Die Preise verstehen sich ohne Wust; MC «TC» Midget 6,4 Sportwagen 2 2 9 430 30 146<br />

allfällige Aenderungen bleiben vorbehalten. «Y» lft Liter 6,4 Limousine* 4 4 12 400 14,! s! 47<br />

» 6,4 Chassis — — 7 000 ')<br />

" ' . i 1 o Minor Typ n 3,13 Limousine 4 2 8100 ') 1. 5. 46<br />

M«k.<br />

Modell<br />

s %f Karosserie 3 I J P " iS f Mch * leben Morris *8» 4,7 Limousine 4 2 6 700<br />

S IH lnÄ.-S. Tom » 4,2 Limousine* 4 2 6 850 21.11.45<br />

————————————^—— — — — — . s 4,7 Limousine 4 4 7 100 u.<br />

Älf« Romeo 6C-2SC0 S 12,4 Fabriklimousine S 2 44 000 8. S. 46 /lO» 3,8 LtooSSne* 4* 4 8 550<br />

Z *'<br />

l ' "<br />

» 12,4 Limousine Superleggera (Touring) 4-S 2 46 000 u. » 5 8 Limousine * 4 4 8 700<br />

» 12,4 Cabriolet (Pinin-Farina) 4-S 2 46 000 21. 3. 47 «<br />

6C-25OO SS 12,4 Coupe (Touring) 2 2 48 000 Nash «600» 14,4 Sedan 5-6 4 13 800 2 10 46<br />

» 12,4 Cabriolet (Pinin-Farina) 2 2 48 000 Ambassador 19,6 Sedan 3-6 4 17 S00<br />

ÄUaxd<br />

Vierliter 19,9 Sportwagen 2 2 21 500 36.6.46 OldtmobUe «66» 19,9 Sedan 4-3 4 14 000 19 3 47<br />

» 19,9 Sportwagen 4 3 32 500 2. 4. 47 «76» v 19,9 Sedan 4-5 4 15 200<br />

«Ti» TA «14» 9,7 Limousine* • 4 4 23 800 12.2.41 *<br />

"<br />

» 9,7 Schweizer Cabriolet 4 2 27 600 Packard Six 20,46 Sedan 6-6 4 20 000 ') 9. 10. 46<br />

Armstrong Siddeley «16» Lancaster 2-Liter 10,1 Limousine* S 4 23 800 17. I. 46 Super^8<br />

n'fil sldan" tl 4 23 600 ') 27 8.47<br />

"II* l ypiloon 52'} £ oup . 6 S 3 23 700 „ 27,25 Cabriolet 5-6 2 26 300 ')<br />

M* """ lcane 2' Cabriolet 5 2 25 900 » 27,23 Limousine (Separation) 7-8 4 30 000 ' 29. 10. 47<br />

«16» 2-Liter 10,1 Schweizer Cabriolet 5 3 34 000 Custem 8 29,6 Touring Sedan 5-64 27 500 ')<br />

Äusti " -MS 130 "*" ?*} Limousine 4 2 8 900 15. 10. 47 » 39)6 SSoustae (Separation) . fl| 4 33 500 )<br />

A-40 » 6,1 Limousine * 4 2 9 000<br />

A-40 Devon 6 1 Limousine 4 4 9 200 26. 9. 46 Peugeot 203 8,8 Limousine * 4 4 7 950<br />

A :*° » 6.1 Limousine* 4 4 9 300 » „3 CabrioUmousine 4 4 7 923 17.3.47<br />

«12» J,9 Limousine 5 4 11800 » OQ Cabrioint ' 2^ ? q i»<br />

«16» 11,2 Limousine S 4 13 500 26. 9. 45 ' Cabriolet 2-3 2 9 435<br />

«Ji? 3 .» Sheerline 20,0 Limousine* 3-6 4 28 000 12.3.47 PlymonUi Super Deluxe 17,6 Sedan 5-6 4 13 650 31.7.46<br />

«135» Pnneess *0,0 Limousine* S-6 4 33 000 | » 1^6 Coupe 4_ 5 4 i 3650 19.3.47<br />

Bentley Mark VI 31.7 Fabriklimousuie * 4-S 4 32 700 S. 6. 46 *<br />

17 ' 6 Cabriolet 4 ' B 4 1S l0 °<br />

* D'l Cabriolet (Park Ward) 4 2 68 000 2.4.47 Ponüac «23» Torpedo 20,0 Sedan 4-5 4 13 900<br />

* ?7 T C .°»P* a^mes Young) 4 2 69 000 „* 20 0 Cabriolet 4-S 2 16 ISO<br />

* Zi'l<br />

° u =e CMulhner) 4 4 69 000 «26» Streamliner 20,0 Sedan 4-3 4 14 960 19.3.47<br />

* 217 SS«»teer Cabriolet 4 2 64 000 „ 20,0 Sedan c , ^ 4.5 2 14 375<br />

»• Zl,7 Sedanca Coupe (Gurney Kumng) 4 3 76 000 »<br />

Brist.! «400» 10,0 Coupe* 4 2 35 000 25.9.46 ^ ' ^ Juvaquatr. 3.1 Limousine 4 4 6 980 28.5.47<br />

» 10,0 Schweizer Cabriolet 4 2 37 900 2.4.47 Ril«T l'/ 3 Liter 7,6 Limousine 4 4 17 100 18.12.46<br />

n„l v c • i « • in „,7 - .. oe . ,*er. n 2,4 Liter 12,4 Limousine 4 4 22 000 4. 12. 46<br />

Buick «Soecial» Serie 40 20,7 Sedan «41» S-6 4 16 500<br />

,, «Super» Serie SO 20,7 Sedan «61» 5-6 4 17 400 18. 6. « Rolls Royce «Süver Wraith» 21,7 Limousine (Hooper) 5 4 73 000 ') 8. 8. 46<br />

Ti &\i,i Seaanet «So-5» o~ts d lo aoo i<br />

» 20.7 Cabriolet «S6-C» 5-6 2 19 700 Rover «10» 7,1 Limousine* 4 4 14 300 19.6.46<br />

18,9 Land Cruiser Sedan 5-64 18 500<br />

» 18,11 Coach Chapron 4 2 37 800 II<br />

» 18,11 Cabriolet Chapron 4 2 39 900 Snnbearo «10» 6,1 Sports Saloon * 4 4 14 300 14.3.47<br />

iSg-MS \l\\\ cnasiis 9 * GUiU01 ' i t HtTo<br />

2ldl « r 9 ' 9 Spor« Saloon* 4 4 17 100<br />

» }8.|} Coach Guillore 4 3 40 900 Tattot Ugo Reeord 22,8 Chassis - - 27 800<br />

* iofj Coach Chapron 4 2 43 800 B 23 8 Umousine 5 2 37 000 23. 10.46<br />

» il-} 1 . Cabriolet Chapron 4 2 44 900 „ 23,8 Limousine 8 4 38 400 u.<br />

* }?}, Cabriolet Guillore 4 2 47 400 B 228 Sportlimousine 5 2 39 500 17.3.47<br />

148 leger 18,11 Chassis - - 21 SSO | „ 22,8 Cabriolet S 2 39 500<br />

» 18,11 Limousine Guülore 4-5 4 40 4S0 , 22 8 Schweizer Cabriolet 3 3 46 500<br />

De Soto Diplomat De Luxe 18,1 Sedan 3 4 13 950 Tatra «S7b» 6 4 Limousine 4-3 2 9 800<br />

» » }°-\ Club Coupe S 2 13 950 „ 87s 1Sil Limousine * (Stoff) 8-6 4 24 000 21.3.47<br />

» > J8.I Cabriolet 8 3 15 650 s lsl Li mousine * (Leder) S-6 4 28 000<br />

Custom 19, s Sedan 8 4 17 000<br />

» 19,8 Club Coupe B 4 17 000 19. 3. 47 Tritunph 1800 9,0 Limousine 4-S 4 18 900 16. 7. 47<br />

» 19,8 Sedan 7-8 4 20 300 „ 80 Cabriolet 2-42 18 900<br />

» 19,8 Cabriolet S 2 18 320'<br />

Suburban 19.8 Limousine 7-8 4 22 450 Vauxhall «13-4» 7,3 Sedan 4 4 8900 14. 3. 47<br />

... . . ... «14-6» 9,1 Sedan 4-S 4 109SO<br />

Dodge Kingsway 18,0 Sedan 3 4 14 200<br />

Custom Fluid Drive 19,0 Sedan 8 4 16 200 Willys Universal Jeep 11,2 Mehrzweckfahraeug 4 - 9 630 17.6.46<br />

» ton Sedan 7 4 19150 Jeep Station Wagon 11,2 Kombinationsfahrzeug 7 3 13 900 13.8.47<br />

» 18,0 Club Coupe 4 2 16180<br />

»<br />

19 '° Cabriolet 4 2 18180 Wolseley «8» 4,7 Limousine * 4 4 8 500 3. 7. 46<br />

.. «10» 6,8 Limousine* 4 4 9 800 6. 3. 46<br />

F»»t 500 2,9 Coupe 2 3 4 850 25.6.47 «13» 7,9 Limousine* 4-S 4 11 2S0<br />

» 2,9 Coupe (Faltdach) 2 2 8200 «14» 9,3 Limousine* 4-3 4 13 600 16. 1.46<br />

1100 C S.6 Limousine 4 4 9 100 «18» 11,8 Limousine* 4-5 4 14 600 12. 12.43<br />

» 5,6 Cabriolet 4 2 IS 150 21. 3. 47<br />

1100 Ii 8,6 Limousine 6 4 10 950 .<br />

1500 ?fi Limousine 4 4 11980 1 1 r 1 1<br />

. „ Zur Preisliste der fabrikneuen Wagen<br />

Ford Anglia 4, 7 Limousine 4 2 6 350 14. 3. 47 I<br />

Prefect 6,0 Limousine 4 4 7 100<br />

::Cr».. 1 §| 2 \ || *" Die Katalogpreise als Barometer der Marktlage<br />

» Isis c^>upe sedan S-6 S 12900 Mit der Preisliste der fabrikneuen Wagen, die in der «A.-R.» erstmals erscheint und<br />

» i||l s^o^wa on 5-e 4 IIooo deren periodische Publikation geplant ist, wird ein weiterer Beitrag zur umfassenden<br />

v-8 France IM Limousine s 4 12050 Orientierung über alle Gebiete des AutomobiHsmus geleistet, ein Ziel, das unserm Blatt<br />

Tiaxaz F-485<br />

Beaiey<br />

HiUman<br />

18 .8 sedan 6-7 4 18 340 9. 4. 47. stets als Richtschnur vorschwebt. Durch diese Liste sei den Kaufinteressenten und den mit<br />

Manhattan F 486 18,8 Sedan , 6-7 4 19300 ^em Automobil Verbundenen die Möglichkeit geboten, sich über die angebotenen Marken<br />

2,4 Liter<br />

1 |.* Chassis . - 21000 22.1.47 und ihre Preise ein Bild zu machen. Diese Katalogpreise sind grundsätzlich von der<br />

» i2',4 itoadster 6 4 2 32000 10! lä. 4 « eidg. Preiskontrolle, die den Handel mit fabrikneuen Automobilen noch überwacht, ge-<br />

» iil« Supf(Schw^iI) iz> 2-3 2 39000 nehmigt; in einzelnen Fällen.sind Preise neu eingeführter Marken oder Preisänd&rungen<br />

» 12,4 coupe (Schweiz) 4 2 38 000 infolge äusserer Einflüsse (Auf- oder Abschläge der Werkpreise, Aenderungen der<br />

Minx<br />

e .! Limousine* 4 4 saoo 12.6.46 Transportkosten, neue Modelle) noch nicht bewilligt.<br />

» 6.1 Cabriolet 4 2 10 900 Vergleicht man die heutige Preissituation mit dem Verlauf im vergangenen Jahr, so<br />

Hotchkiss 686 Cabourg Cotai IV Limousine 4-s 4 34 200 1 17. 3. 47 scheint sich die Aufwärtsbewegung der Preise, die seit dem Eintreffen der ersten Nach-<br />

Hndson Commodore 8 484<br />

2 i' 3 Sedan s 4 17500 7.1.48 kriegswagen ununterbrochen angehalten hat, zu verlangsamen. Wenn auch gewisse<br />

„ _ „ , . 7 62 o ^ ? 2 mm « « « Gründe innerschwenzerischer Natur, so vor allem die mit der Zeit sich nähernde Befrie-<br />

H.R.G. 154 Liter Aerodynamic '• t " ! Sportwagen 2 3 34 800 26. 6. 46 ' ..<br />

digung des Nachholbedarfes, dabei eine Rolle spielen, so durften auch die Fabrikanten<br />

Humber<br />

s^Ür Snipe<br />

Puiman<br />

imperia T.A. 8<br />

2O '-8 uSöuSe * 8 1 S ü !". 47 mit Her Zeit erkennen, dass trotz steigender Selbstkosten eine Preissteigerung mit der<br />

20 - 8 Limousine 7 4 31000 * Zeit zu einem Abflauen der Nachfrage führen muss. Dies gilt allerdings zur Zeit erst für<br />

8 - 8 Cabriolet 4 2 16 800 ' ganz wenige Länder, denn vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, aber<br />

Ja9UBI 1V 2 Liter 9,0 Limousine* 8 4 180Ö0 auch in weiteren Staaten,'sind grosse Lücken im Motorfahrzeugpark noch nicht aufzyj<br />

uter 13,6 c *^J ne. j 4" Jl900<br />

u - 3 - 47<br />

gefüllt. Ueber die kommende Entwicklung der Preise ist eine Prognose heute fast so<br />

3y"utei n',6 Chassis - - 19soo schwierig wie eine Wettervorhersage; während auf dem schweizerischen Markt in letzter<br />

, 17.8 Limousine* s 4 24700 Zeit doch viele Preise längere Zeit stabil geblieben sind und einige Abschläge zu<br />

Jow«rt iaveün 7.6 Limousine 4-s 4 14900 21.5.47 verzeichnen waren, so wird dieses Bild gerade in diesen Tagen durch Werkpreis-<br />

Kaiser Special K-481 18.8 Sedan 6-7 4 16900 9.4.47 erhöhungen durch vermehrte Selbstkosten etwas getrübt. Besser als viele Worte wird<br />

custom K-482 ,18.8 » 6-7 4 •) aber diese Liste über die Tendenzen des Marktes Auskunft erteilen.<br />

Manchester «10» 6.6 Limousine* 4 4 13 SOO 19.2.47


18 AUTOMOBIL-REVUE MITTVOCH, 7. JANUAR 194« - Nr. 1<br />

Befahrbarkeit der schweizerischen Alpenstrassen<br />

6. Januar <strong>1948</strong>, 9 Uhr.<br />

" Bis zum Frühjahr <strong>1948</strong> sind nachstehende Passstrassen<br />

gesperrt: Albula, Bernina, Flüela,<br />

Forclaz, Furka, Grimsel, Grosser St. Bernhard,<br />

Ibergeregg, Jaun, Klausen, Lukmanier, Marchairuz,<br />

Montets, Oberalp, Pillon, San Bernardino, St. Gotthard,<br />

Simplem, Splügen, Susten, Umbrail, Weissenstein.<br />

Gut gepfadet und mit Ketten befahrbar:<br />

Brünig, Julier, Lenzerheide, Maloja,<br />

Mollendruz, Morgins, Mosses, Ofenpass, Wolfgang,<br />

Zufahrt nach Arosa.<br />

Zur Abänderung<br />

der Ausländer-Haftpflichtversicherung<br />

worüber der Bundesrat am 19. Dezember 194/7 einen<br />

Beschluss gefasst hat (vgl. «A.-R. > Nr. 54/1947)<br />

teilt das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement in<br />

einem Kreisschreiben an die Kantone mit:<br />

Art. 3, Abs. 1, des BRB vom 28. Mai 1947 in der<br />

früheren Fassung sah eine «Versicherungs- oder<br />

Garantie-Erklärung vor, in welcher die in der<br />

Schweiz konzessionierte Versicherungsunternehmung,<br />

die das Dokument ausstellte, zu bestätigen<br />

hatte, dass sie bei Unfällen des betreffenden Fahrzeugs<br />

Versicherungsdeckung nach MFG gewähre.<br />

Entgegen dieser im MFG vorgesehenen Deckung<br />

ist die Schadensdeckung durch die «Ausländer-<br />

Versicherung » gemäss Art. 1 des BRB vom 28. Mai<br />

1947 und diejenige bei den «Grenzversicherungs-<br />

Bestätigungen » in zwei Punkten eingeschränkt: Die<br />

Deckung wird auch bei Gesellschaftswagen höchstens<br />

bis zu Fr. 100 000 gewährt; anderseits sind<br />

gewisse Ansprüche von der Deckung ausgeschlossen.<br />

In der Praxis zeigte es sich, dass die gleiche<br />

Einschränkung hinsichtlich der Höhe der Versicherungssumme<br />

und damit der Ausschluss gewisser<br />

Ansprüche von der Deckung auch bei den «Versicherungs-<br />

oder Garantie-Erklärungen » notwendig<br />

ist. Die Währungsverhältnisse machen es ausländischen<br />

Gesellschaften meist unmöglich, Versicherungsverträge<br />

abzuschliessen, aus denen sie zur Bezahlung<br />

von Schadenersatzsummea bis zu 500000<br />

Schweizer Franken verpflichtet werden könnten.<br />

Wäre bei den «Versicherungs- oder Garantie-Erklärungen<br />

» weiterhin die volle Versicherungsdeckung<br />

nach MFG verlangt worden, so hätten die<br />

Versicherungsgesellschaften' keine solchen Erklärungen<br />

mehr für die Gesellschaftswagen abgeben<br />

können.<br />

Diesem Umstand trägt der Beschluss vom<br />

19. Dezember 1947 Rechnung, indem er bei den<br />

« Versicherungs- oder Garantie-Erklärungen » die<br />

gleichen Einschränkungen der Deckungsverpflichtung<br />

wie bei der « Ausländer-Versicherung » zulässt.<br />

Auch so bleibt in jedem Falle die Schadensdeckung<br />

bei Unfällen ausländischer Motorfahrzeuge in dem<br />

Umfang gewährleistet, wie es Art. 1 des BRB vom<br />

28. Mai 1947 allgemein vorsieht.<br />

Die Eidgenössische Preiskontrollstelle hat folgende<br />

Verfügung erlassen:<br />

1. Für das Einstellen von Motorfahrzeugen dürfen<br />

h ö c h s t e n s die im Anhang zu dieser Verfügung<br />

festgesetzten Sätze verlangt bzw. bezahlt<br />

werden.<br />

2. Von dieser Verfügung wird die Miete von<br />

festen Standplätzen, Boxen oder Garagen nicht<br />

betroffen.<br />

(Für diese Mieten sind in erster Instanz die<br />

Kantone zuständig.)<br />

3. Die im Anhang genannten Höchstsätze verstehen<br />

sich inklusive Placieren und Bereitstellen<br />

der Fahrzeuge, Zurverfügungstellung von<br />

Licht und Wasser zum Auffüllen des Kühlers,<br />

Feuerversicherung.<br />

4. Der Heizungszuschlag darf nur erhoben<br />

werden, wenn die Einstellräume effektiv geheizt<br />

6ind.<br />

5. Im Sinne dieser Verfügung fallen die Ortschaften<br />

unter folgende Kategorien:<br />

Kat.A: Basel, Bern, Genf, 'Lausanne, St. Gallen,<br />

Winterthur und Zürich;<br />

Kat. B: übrige Schweiz, ausgenommen Kat. A<br />

und C;<br />

Kat. C: Adelboden, Andermatt, Arosa, Beatenberg,<br />

Caux, Chäteau-d'Oex, Crans, Davos,<br />

Engelberg, Engadin. Flims, Glion, Grindelwald,<br />

Gstaad, Interlaken, Kandersteg, Klosters,<br />

Lauterbrunnen, Lenk i. S., Lenzerheide,<br />

Leysin, Montana-Vermala, Saanen,<br />

Villars-Chesieres und Zweisimmen.<br />

6. Diese Verfügung ist in den Einstellrämnen<br />

an gut sichtbarer Stelle anzuschlagen.<br />

7. Die EPK behält sich ausdrücklich vor, für<br />

einzelne Orte oder Garagen eine besondere Regelung<br />

zu treffen.<br />

8. Die durch diese Verfügung festgesetzten Ansätze<br />

sind Höchstansätze. In keinem Fall<br />

darf für eine Leistung eine Gegenleistung gefordert<br />

oder angenommen werden, die unter Berücksichtigung<br />

der brancheüblichen Selbstkosten einen<br />

mit der allgemeinen Wirtschaftslage unvereinbaren<br />

Gewinn verschaffen würde. Insbesondere dürfen<br />

die bewilligten Ansätze nur 60 lange und so weit<br />

angewendet werden, als die ihrer Festsetzung zugrunde<br />

gelegten Kosten entstehen. Treten nach.<br />

trä'glich Kostensenkungen ein, so hat ohne besondere<br />

Aufforderung eine entsprechende Preissenkung<br />

zu erfolgen.<br />

9. Bestehende Verträge 6ind, sofern<br />

sie höhere Sätze enthalten, der vorliegenden Verfügung<br />

anzupassen. Verträge zu günstigeren Bedingungen<br />

sind dagegen vertragsmässig und nach den<br />

zivilrechtlichen Bestimmungen zu erfüllen.<br />

Die Verfügung ist am 22. Dezember 1947 in Kraft<br />

getreten.<br />

O Orts-Kategorie A<br />

Orfs-Kategorie B<br />

Orts-Kategorie C<br />

Fnhrzeugart Einstellen Regeln). Einstellen<br />

Pegelm. Einstellen<br />

•während mindest. Einstellen<br />

während mindestens Einstellen<br />

eines Monats<br />

eines Monats<br />

bis und mit Heiziings- pro Heizungs- bis und m. Heizungszuschlag<br />

Monat Zuschlag 24 Stunden Zuschlag<br />

pro Heizungs- bis u. mit Heizungs-<br />

24 Stunden Zuschlag Monat Zuschlag 24 Stunden<br />

Motorrad l._ keiner 16.50 keiner —.75 keiner 12.50 keiner 1.- keiner<br />

Motorrad m. Seitenwagen. . 1.75 keiner 29.— keiner 1.50 keiner 24.75 keiner 2. —.50<br />

Personenwagen, Camionnette,<br />

Traktoren, Anhänger 2.50 —.50 40. . 5.<br />

35.—i 5.<br />

3.<br />

Lastwagen bis 2,51 . . . 4.50 —.90 74. 9.<br />

4.— —.90 66.— 9.<br />

5.<br />

Lastwagen, 2,6 bis 41 . . . 5.50 1.10 90 10.— 5.— 1.1Q ,82.— ,. 10. 6. 1.50<br />

Lastwagen über 4,11 . . . 7.— 1.40 115.— 12.— 6.50 1.40 107.— 12.<br />

7. 1.80<br />

Gesellschaftswagen bis 30 Pl. 10.— 2.— 165.— 17,— 9.— 2 148.—> , 17.<br />

10. 2.50<br />

Gesellschaltswagen üb. 30 Pl. 12.— 2,40 198.— 20.— 11.— 2.40 181.— , , 20.- 12.<br />

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vom Samstag. 10. Januar. 20 Uhr, im Restaurant<br />

« Viktoriahall > spricht Kollege Scherrer<br />

aus der Rechtsschutztätigkeit des VHTL über die<br />

häufigsten Sünden im Strassenverkehr.<br />

ZÜRICHSEE, RECHTES UFER. Nächste Monatsversammlung,<br />

10. Januar, 20.00 Uhr, im Restaurant<br />

« Fähnlibrunnen >. Küsnacht. Der Vorstand.<br />

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vom 3. Anstetlungsjahr an 443.75<br />

vom 5. Anstellungsjahr an 463.75<br />

Nachdem die Auswirkung der neuen Ansätze<br />

nur in genauer Kenntnis des GAVATO überprüft<br />

werden kann, darf nun im gewerbsmässigen<br />

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kein Chauffeur mehr ohne Vertrag<br />

6ein. Dieser kann auf allen Sekretariaten des<br />

VHTL zum reduzierten Preis für Mitglieder von<br />

50 Rp. bezogen werden. Ein genaues Studium dieses<br />

Vertragswerkes drängt sich jedem auf, der<br />

über die Arbeitsbedingungen im gewerbemässigen<br />

Autotransport orientiert sein will.<br />

Den sozial eingestellten Arbeitgebern, die an<br />

diese arbeitsfriedliche Entwicklung ihren ehrlichen<br />

Beitrag geleistet haben, sowie Herrn Dr. Maurer,<br />

Direktor des TAG, der als Obmann der paritätischen<br />

Landeskommission über der Parteien Interessen<br />

stand und deshalb immer die gerechte Lösung<br />

fand, gebührt der aufrichtige Dank unsere« Verbandes,<br />

as.<br />

Zum Jahreswechsel entbieten wir<br />

allen Freunden und Gönnern die besten<br />

Glückwünsche. Die Mitglieder erwarten<br />

wir vollzählig an der Monatsversammkommenden<br />

Samstag, den 10. Januar,<br />

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der rassigen Sportwagen CISITALIA übernommen<br />

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29870 an die Automobil-<br />

Revue, Zürich 23. 63051(1<br />

Aus der Sek.-Schule tretender,<br />

intelligenter, williger<br />

Bursche sucht (54,1<br />

Lehrstelle<br />

als 62875<br />

Automechaniker<br />

zu tüchtigem Meister, Zürich<br />

oder Zürcher Oberland<br />

bevorzugt.<br />

Off. an Eugen Stiefel,<br />

Hegnau (Zeh.).<br />

Gesucht<br />

auf Frühjahr für 16jährigen<br />

Jüngling gute<br />

Lehrstelle<br />

62849 als (54,1<br />

Automechaniker<br />

Bevorzugt Bezirk Lenzburg<br />

oder Muri.<br />

Offerten an W. Suter,<br />

Uhrmacher, Wohlen (Kt.<br />

Aargau).<br />

Junger, gewandter<br />

Chauffeur<br />

guter Wagenpfleger, Üer<br />

den roten Führerausweis<br />

für Kat. A, D u. E besitzt,<br />

sucht Dauerstelle. Handelshaus<br />

od. Baugeschäft wird<br />

bevorzugt. Eintritt 1. Jan.<br />

<strong>1948</strong>. — Offerten sind zu<br />

richten an Anton Malär,<br />

Landquart-Fabriken, Grb.<br />

62930(1,2<br />

Automechaniker<br />

langjähriger Praktiker, in<br />

allen Rep. von Autos und<br />

auch im elektrischen Teil<br />

versiert, (1<br />

sucht passende Stelle<br />

Offerten mit Angabe des<br />

Lohnes und evtl. Wohnverhältnisse<br />

unter Chiffre<br />

62928 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Solider, kräftig. Bursche<br />

sucht Stelle<br />

63004 als (1<br />

Chauffeur<br />

Kat A, D, E,<br />

Offerten an K. Holder<br />

egger, Thaa-Flawil (St.G.).<br />

Junger, solider, tüchtiger<br />

sucht Stelle<br />

Hilfsmechaniker<br />

in Autoreparaturwerkstätte.<br />

Führerausweis A<br />

vorhanden.. (1<br />

Offerten m. Lohnangaben<br />

unt. Chiffre 63032 an die<br />

Automobil-Revue, Bern, i<br />

Gesucht<br />

per sofort, eventuell später, tüchtiger<br />

Tüchtiger, solider u. zuverlässiger,<br />

verheirateter<br />

Chauffeur<br />

sucht Dauerstelle auf Lastwagen<br />

in grösseres Transportgeschäft<br />

d. Ostschweiz.<br />

Bin guter Wagenpfleger u.<br />

imstande, kleinere Reparaturen<br />

selbst auszuführen<br />

(3 Jahre Garagepraxis).<br />

Bin guter Frontlenkerfahrer<br />

u. Militärf. mit Führerausweis<br />

der Kat. A, D,<br />

E, F. — Offerten mit<br />

Lohnangabe unter Chiffre<br />

62918 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (1<br />

Junger Bursche<br />

sucht Stelle<br />

62916 als (1<br />

Chauffeur<br />

auf Lastwagen. Bevorzugt<br />

wird Saurer- oder Berna-<br />

Diesel. Antritt 1. Januar<br />

<strong>1948</strong>. — Offerten m. Lohnangaben<br />

sind zu * richten<br />

an Ernst Schaub, Hinterdorf,<br />

Klein-Andelfingen.<br />

Junger<br />

Chauffeur<br />

sucht Stelle als Mitfahrer,<br />

wo Gelegenheit geboten<br />

wäre, meine Fahrkenntnisse<br />

zu erweitern. Bin im<br />

Besitze des Ausweises A<br />

und D. — Offerten unter<br />

Chiffre 62542 an die Automobil-Revue,<br />

Bern. (1<br />

Junger, kräftig., 25jähr.<br />

Militär-Motf., mit 5jähr.<br />

unfallfreier Fahrpraxis,<br />

sucht Stelle als 62946(1<br />

Chauffeur<br />

für XJeberland- od. Transportgeschäft.<br />

Führte zuletzt<br />

einen Arbeiterkurs<br />

von 30—35 Personen auf<br />

der Klausenstrasse. Besitze<br />

Kat. A, D, E. Eintritt sofort<br />

oder nach Vereinbarung.<br />

— Offerten an Otto<br />

Baumli, Chauffeur, Gasth.<br />

Sternen, Ballwil (Luzern),<br />

oder Tel. 6 93 09.<br />

Junger Bursche sucht<br />

Stelle als 62919(1<br />

Autohilfsmechaniker<br />

in Garage. Bin an fleissiges<br />

Arbeiten gewöhnt. Ev.<br />

Käme auch ein Transportgeschäft<br />

in Frage als Mitfahrer.<br />

Bin in der RS bei<br />

den Pzw. Kp. als Mechaniker<br />

tätig gewesen. (1<br />

Offerten sind zu richten<br />

an Marcel Roschy, Heitewil<br />

bei Düdingen (Freiburg).<br />

62919<br />

Automechaniker<br />

Ital., z. Zt. in Belgien, 28-<br />

jährig, Spezialist, m. langer<br />

Praxis in Amerikaner<br />

Marken, wünscht Stelle in<br />

der Schweiz.<br />

Offerten mit Gehaltsangab.<br />

unt. Chiffre A 9963<br />

an Publicitas, Lugano.<br />

Automobilverkäufer<br />

Bewerber, die sich über erfolgreiche Tätigkeit<br />

ausweisen können, belieben ihre Offerten mit Lohnanspruch<br />

einzusenden unter Chiffre 22896 an die<br />

Automobil-Revue, Bern.<br />

Wir suchen<br />

für vielseitig tätige Werkstatte<br />

Garagechef<br />

mit reicher Erfahrung auf allen Gebieten. Selbständiger<br />

Vertrauensposten für verantwortungsfreudigen<br />

und aktiven Mitarbeiter, bei erstklassigen Anstellungsbedingungen.<br />

Grosse Wohnung zur Verfügung.<br />

Offerten mit Zeugnissen. Referenzen und Photo<br />

sind zu lichten unter Chiffre 22901 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Amtl. kant. Automobilexperte<br />

29jahrig, verheiratet, sucht per sofort oder auf nächsten<br />

Frühling einen Posten als BETRIEBSLEITER<br />

in Autounternehmung oder eventuell als AUTO-<br />

MOBILEXPERTE. Bewerber hat grosse Erfahrung<br />

in Aufstellung von Fahrplänen, Diensteinteilungen<br />

etc. und ist befähigt, einem grössern Personalbestand<br />

vorzustehen (besitzt Fahrbewilligung Kat. A—I). Es<br />

kommt nur gute Dauerstellung in Frasfe. (1<br />

Offerten unter Chiffre 62976 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

für baldigen Eintritt, von führender Firma der<br />

Zubehör- und Autoersatzteilbranche<br />

Reisevertreter<br />

für den Besuch der Garagen der Deutschschweiz. Nur<br />

bestausgewiesene und arbeitsfreudige Fachleute<br />

kommen in Frage.<br />

Offerten unter Chiffre 22931 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Von Firma der Automobilbranche per 1. Februar<br />

oder früher<br />

Bürofräulein<br />

für Telephon und Kassaservic*<br />

gesucht<br />

Kurzgefasste Offerten sind an Postfach 284 Sihlpost<br />

Zürich zu richten.<br />

Autoelektriker<br />

routinierter Spezialist mit über 20jähriger In- und<br />

Auslandspraxis, versiert in sämtlichen elektrischen<br />

Systemen sowie Druckpumpen etc., sucht sich zu<br />

verändern. (1<br />

Offerten unter Chiffre 63009 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Auf 1. März <strong>1948</strong><br />

wird in grösseres Bierdepot und Transportgeschäft<br />

im Zürcher Oberland ein kräftiger, absolut solider<br />

Chauffeur<br />

mit guter Allgemeinbildung gesucht. Verantwortungsbewusstem<br />

Bewerber, der Freude an selbständiger<br />

Arbeit hat und gute Behandlung zu schätzen weiss,<br />

wird<br />

Dauerstelle<br />

geboten. — Handgeschriebene Offerten mit Bild, kurzem<br />

Lebenslauf und Gehaltsansprüchen unter Chiffre<br />

63008 an die Automobil-Revue, Bern. (1<br />

Gesucht<br />

per 1. Februar erfahrener, tüchtiger 62982(1<br />

CHAUFFEUR<br />

auf 6-t-Kipper. Bei Konvenienz gutbezahlte Dauersteile.<br />

— Offerten mit Zeugnissen sind zu richten an<br />

Hans Kugler &. Sohn, Arbon.<br />

Transport- und Reiseunternehmen in Zürich sucht<br />

CHAUFFEUR<br />

auf Gesellschaftswagen und Möbelauto. Bei Eignung<br />

Dauerstellung. Wenn möglich Deutsch und Französisch<br />

sprechend.<br />

63053^1<br />

Offerten mit Zeugnisabschriften und Lohnansprüchen<br />

unter Chiffre Z 9869 an die Automobil-<br />

Revue, Zürich 23.<br />

Jüngerer Mann als<br />

Chauffeur<br />

auf 1,5-t-Lastwagen nach Bern<br />

GESUCHT<br />

Es kann nur durchaus zuverlässiger<br />

Bewerber in Frage kommen. — Handschriftliche<br />

Offerten mit Zeugnisbeilagen<br />

unter Chiffre S15394 Y an Publicitas,<br />

Bern. 86282<br />

Hotelportier-Chauffeur<br />

32jährig, 4 Hauptsprachen sprechend, Ausweis A,<br />

sucht passende Stelle in Garage oder Transport,<br />

zur Erweiterung der mech. Kenntnisse und etwas<br />

Fahrdienst. Eintritt sofort oder nach Uebereinkunft.<br />

Offerten an Peter Egger, Menzishaus b. St. Antoni<br />

(Frbg.). 62995(1<br />

Grösseres Fabrikationsunternehmen im Zürcher<br />

Oberland sucht per sofort oder nach Uebereinkunft<br />

zuverlässigen<br />

Chauffeur<br />

mit Führerbewilligung für schwere Motorwagen zum<br />

Personentransport, Kat. C.<br />

Offerten unter Angabe der bisherigen Tätigkeit<br />

sowie der Lohnansprüche unter Chiffre 22922 an die<br />

Automobil-Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

von elektro-mechanischer Werkstätte für Autos<br />

tüchtiger, selbständiger 62915(142<br />

Autoelektriker<br />

Eintritt sofort oder nach Uebereinkunft. Guter Lohn.<br />

Offerten sind zu richten an die Firma Hußziker<br />

& Meyer, Beundcnfcldstr. 32, Bern.


i\r. 1 — AUlt\ktM_.H, i.JAAtAH 194«<br />

Teilhaber gesucht<br />

Tüchtigem, solidem und initiat;vem Automechaniker<br />

ist Gelegenheit geboten, sich in nachweisbar<br />

gut rentierender, modern eingerichteter<br />

Autogarage und Transportunternehmung<br />

mecbr. Reparaturwerkstätte, Autovertretungen, zu<br />

beteiligen.<br />

Interessenten, die sich über eine Praxis ausweisen<br />

könnenrund sich fähig fühlen, einem solchen Betriebe<br />

mit Verantwortung vorzustehen, wollen ihre Offerten<br />

richten unter Chiffre 63013 an die Automobil-Revue,<br />

Bern. (1,3,5<br />

Wir suchen<br />

einen jungern<br />

Karosserietechniker<br />

oder<br />

Karosseriezeichner<br />

für den Omnibusbau.<br />

Offerten mit kurzem Lebenslauf, Zeugnisabschriften,<br />

Gehaltsanspriichen und frühestem<br />

Eintrittstermin an (P 3 G) 86256<br />

Aktiengesellschaft Adolph Saurer, Arbon.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

Automobilverkäufer<br />

für interessante Markenvertretungen.<br />

Offerten mit Gehaltsansprüchen, Referenzen und<br />

Zeugnissen unter Chiffre 62949 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (1<br />

Gesucht<br />

junger, routinierter<br />

Automobilverkäufer<br />

speziell für Lastwagen einer ersten Amerikaner Markenvertretung<br />

auf dem Platze Luzern.<br />

Offerten von nur gut ausgewiesenen Bewerbern<br />

mit Verkaufstalent, mit Angabe der Gehaltsansprüche<br />

und des frühesten Eintrittstermins, unter Chiffre<br />

22913 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

per sofort in Garagebetrieb für gutbezahlte Dauerstelle<br />

(1-3<br />

Werkmeister<br />

Es kommt nur gutausgewiesener Mann mit Erfahrungen<br />

im Kundendienst in Frage, der in der Läge<br />

ist, einen Werkstättenbetrieb für Autoreparaturen<br />

selbständig leiten zu können. Bewerber mit Meisterdiplom<br />

erhalten den Vorzug.<br />

Interessenten wollen sich melden, mit genauer<br />

Angabe ihrer bi*heriten Tätigkeit, unter<br />

63010 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Chiffre<br />

Kaufmann sucht zwecks Gründung eines<br />

Spezialgeschäftes für Karosseriefournituren<br />

und Autozubehör, einen tüchtigen<br />

. 86281<br />

FACHMANN<br />

mit langjähriger Erfahrung auf diesem<br />

Gebiete. Nur bestausgewies,ene Herren<br />

können als Mitarbeiter (Teilhaber) berücksichtigt<br />

werden. Deutsch, Franzör<br />

sisch und Englisch erwünscht<br />

Offerten mit genauen Angaben unter<br />

Chiffre Y 26763 ü an PubUcitajs, Bie.1.<br />

Zu sofortigem Eintritt gesucht kaufmännisch<br />

gebildeter (OFA 64 33 S)<br />

Magaziner<br />

(Deutsch und Französisch sprechend)<br />

für unser Ersatzteillager. Bei Eignung<br />

gutbezahlte Dauerstelle.<br />

Touring Motor AG., Solothurn.<br />

Mittlerer Karosseriebetrieb in Berner Ländschaft<br />

sucht tüchtigen, selbständigen<br />

Karosseriespengler-Vorarbeiter<br />

geboten wird Dauerstelle bei interessantem, abwechslungsreichem<br />

Arbeitsprogramm. Anstellung erfolgt<br />

im Monatslohn.<br />

Angebote unter Chiffre P. 4688 R. an Publicitas,<br />

Bern.<br />

Fahrzeugfabrik sucht<br />

1 Automechaniker<br />

evtl. Maschinenschlosser<br />

mit Erfahrung auf dem Gebiete der Hydraulik, zum<br />

Montieren von Brems- und Kippaggregaten. Kenntnisse<br />

in elektr. u. Autogenschweissen ist Bedingung.<br />

Offerten mit Zeugnisabschriften und Lohnansprüchen<br />

unter Chiffre 20028 an Publicitas. Ölten.<br />

1 oder 2 tüchtige<br />

Automechaniker<br />

in grössere Landgarage<br />

gesucht. Dauerstelle.<br />

Evtl. Wohnung.<br />

Offerten m. Zeugnisunterlagen<br />

an Stierli<br />

& Cie., Baar.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, zuverlässiger<br />

Automechaniker<br />

der an selbständiges Arbeiten<br />

gewöhnt ist u. den<br />

Meister vertreten kann. -<br />

Nur bestausgewiesene Bewerber<br />

wollen sich melden.<br />

Bei Eignung gutbezahlte<br />

Dauerstelle.<br />

Schriftliche Offerten an<br />

Garage Wüthrich, Konolfingen<br />

(Bern), Emmentalstrasse.<br />

62804(54,1<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

Off. an Garage Henzi,<br />

Biberist. Tel. 4 72 71.<br />

62986(1<br />

Gesucht<br />

erfahrener, tüchtiger<br />

Chauffeur<br />

spez. für Langholzfuhren<br />

auf neuen Dieselwagen.<br />

Offerten mit Zeugnissen<br />

sind zu richten unt Chiffre<br />

62838 an die Automobil-Revue,<br />

Bern. (54,1<br />

Chauffeur<br />

Gesucht für sofort juneer,<br />

treuer und zuverläs-<br />

siger 62940(1<br />

auf Lieferungswagen zur<br />

Bedienung der Detailkund*<br />

schaft. In Frage kommt<br />

nur gut ausgewiesener,<br />

tüchtiger Verkäufer. — Offerten<br />

mit Gehaltsansprü-'<br />

chen an E. Gebhard-Wyss,<br />

Käse und Eier en.gros,<br />

Wildegg (Aargau).<br />

Junger, tüchtiger<br />

Karosserieschlosser<br />

sucht per sofort oder auf<br />

yp.bereinkunft Stelle in<br />

mittleren Karosseriebetrieb.<br />

Offerten sind zu richten<br />

an Hans Krapf, Rütistrasse<br />

862, Amriswil.<br />

63023(1<br />

Autolackierer<br />

an selbständiges Arbeiten<br />

gewöhnt, nach Zürich gesucht<br />

Guter Lohn; Wohnung<br />

wird besorgt.<br />

Offerten mit Zeugnissen<br />

unter Chiffre OFA 8913 Z<br />

an Orell Füssli-Annoncen,<br />

Zürich, Zürcherhof. 86277<br />

Gesucht selbständiger<br />

Autospengler<br />

(evtl. Vorarbeiter). (1<br />

Offerten unter Chiffre<br />

62994 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. od. Telephon<br />

Base] 124 41.<br />

Frühere B.M.W.-Vertreter erhalten den Vorzug!<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Auskunft durch die Generalvertreter für die Schweiz:<br />

Hauser, Automobiles, Talacker 30, Zürich<br />

Hans Stuber AG., Automobile, Effingerstr. 20, Bern<br />

angenehm im Umgang mit der Kundschaft, für selbständigen Posten.<br />

Bewerber, die Werf auf gutbezahlte Dauerstelle in führender Spezialfirma<br />

der Zentralschweiz legen, belieben Offerten mit Gehaltsansprüchen<br />

einzureichen unter Chiffre 22916 an die Automobil-Revue,<br />

Bern.<br />

Automechaniker<br />

nach Zürich, welcher ein<br />

kleines Mietwagengeschäft<br />

leiten kann und der Interesse<br />

hat, die Meisterprüfung<br />

zu absolvieren.<br />

FEUR, Ausweis A, D, G,<br />

mit allen Transp. bewand.<br />

(spez. Langholz), sucht<br />

sich per sofort in nur seriösem<br />

Transportgesch. mit<br />

Fr. 15-20000<br />

zu beteiligen<br />

Eilofferten unt. Chiffre<br />

63005 an die Automobil-<br />

Revue. Bern. (1<br />

Hilfsmechaniker<br />

in Firma mit grossero<br />

Wagenpark. 62980(1-3<br />

Ausführliche Offerten an<br />

Odoardo Fries AG- Postfach.<br />

Zürich 23.<br />

im bestandenen Alter, auf Grossfahrzeuge spezialis.,<br />

sucht verantwortungsvollen Posten<br />

für den Unterhalt eines grösseren Wagenparks, evtl.<br />

Baumaschinen. Sehr gute Kenntnisse für Konstruktionen<br />

maschineller Einrichtungen, sowie die erforderliche<br />

Fähigkeit für die Leitung einer Reparaturwerkstätte<br />

vorhanden. (1<br />

Offerten unter Chiffre 63034. an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

ALL iJMijtiLL-klX, V Lh<br />

Kantons- und Ortsvertreter für die<br />

-Motorradvertretung<br />

in der ganzen Schweiz gesucht!<br />

GESUCHT<br />

versierter Autoelektriker<br />

gesucht<br />

in unser Werkstatt-Fakturenbureau.<br />

Detaillierte schriftliche Offerten an<br />

Neue AMAG Automobil- und Motoren AG., Zürich 8.<br />

kaufmännisch und technisch gebildet, Offizier,<br />

sucht interessanten Wirkungskreis. Finanzielle<br />

Beteiligung möglieh. (1<br />

Offerten unter Chiffre 63038 an die Automobil-Revue,<br />

Bern.<br />

Offerten unter Chiffre für unsere Reparaturwerkstätte. Anstellungsbedingungen<br />

durch Gesamtarbeitsvertrag geregelt Pen-<br />

OFA 8910 Z an Orell<br />

Füssli-Annoncen, Zürich, sionskasse. Bewerber, welche eine Dauerstelle suchen<br />

Zürcherhof. 86275 und Erfahrung in der Reparatur von Lastwagen be*<br />

sitzen, •werden bevorzugt.<br />

Offerten mit Lebenslauf und Photo «owie Zeugnisabschriften<br />

sind zu richten an die 63017(1<br />

Bestausgew. CHAUF-<br />

Brauerei Beauregard, Fribourg.<br />

gesucht<br />

Selbständiger, vielseitig erfahrener<br />

Reparateur<br />

Wir suchen<br />

zum möglichst baldigen Eintritt branchekundigen<br />

FAKTU RISTEN<br />

Automot»il-V*rkäuf*r<br />

WIR SUCHEN<br />

Autom«chanik*r<br />

Vertretung einer ersten amerikanischen Automobilmarke<br />

in Bern sucht zu baldigem Eintritt jungen,<br />

energischen<br />

Automobilverkäufer<br />

Talentiertem und in der Automobilbranche bewandertem<br />

Verkäufer wird Gelegenheit geboten, sich eine<br />

gutbezahlte Lebensstellung zu schaffen.<br />

Handschriftliche Offerten mit Bild und Zeugniskopien<br />

unter Chiffre 22839 an die Automobil-Revue,<br />

Bern.<br />

Wir suchen auf Frühjahr<br />

Autoelektriker<br />

und Einspritzpumpen-Spezialist<br />

in neuzeitlich eingerichtete Spezial-Werkstätte. Bewerber<br />

muss gute Umgangsformen gegenüber Kundschaft<br />

und Werkstattpersonal besitzen. Verheiratetem,<br />

ehrlichem Manne wird guter Lohn und Umsatzvergütung<br />

zugesichert, ebenfalls Wohnung besorgt.<br />

Offerten mit Bild unter Chiffre Z 9866 an die<br />

Automobil-Revue, Zürich 23. 63046(1-3<br />

Nach Davos gesucht<br />

tüchtiger<br />

Automechaniker<br />

»Hgemisser Lohn und Fürsorge<br />

Offerten an Gebr. Grüger, Central-Garage, Davos.<br />

aljähriger Bursche sucht Stelle als<br />

CHAUFFEUR 62890C<br />

auf Lastwagen. Bin guter Fahrer und Wagenpfleger.<br />

Ich besitze gute mechanische Kenntnisse über Motoren.<br />

Eintritt auf 1. Januar <strong>1948</strong> oder nach Uebereinkunft.<br />

— Offerten mit Lohnangaben an Fritz<br />

Gugger, Chauffeur, Freimettigen b. Konolfingen.<br />

Gesucht<br />

tüchtige, selbständige<br />

Automechaniker<br />

K. Scheidegger, Touring-Garage,<br />

Albananlage 24, Base!, Tel. 439 06<br />

(OFA 2323 A)8609ö<br />

Gesucht<br />

auf Platz Luzern 2—3 tüchtige, selbständige<br />

Automechaniker<br />

für Personenwagen. Eintritt sofort oder nach Uebereinkunft.<br />

Offerten evtl. mit Zeugniskopien unter Chiffre<br />

22929 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

tüchtige<br />

Automobilmechaniker<br />

bei guten Arbeits- und Lohnverhältnissen.<br />

M. Muelhaupt, Automobile, Basel, Steinenring 49.<br />

Gesucht<br />

selbständiger<br />

Automechaniker<br />

wenn möglich mit Eignung zum Fahrlehrer. Gutbezahlte<br />

Dauerstelle.<br />

Moser &, Cie„ Autogarage, Langnan. Telephon 210.<br />

Gesucht<br />

jüngerer, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

zu sofortigem Eintritt. Gutbezahlte und interessante<br />

Dauerstelle,<br />

Offerten unter Chiffre 22673 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

auf Anfang Januar oder Februar tüchtiger, selbstand.<br />

Automechaniker<br />

auf PW. Offerten mit Lohnansprüchen an W. Oetth,<br />

Central-Garage, Flawii. Telephon 83616.<br />

(SA 3382 Fl) 86216<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

speziell für CHRYSLER-SERVICE in modern eingerichtete<br />

Garage. 62870(54,1<br />

Offert, mit Unterlagen an Central-Garage O. Lang,<br />

Gesucht<br />

tüchtige, selbständige<br />

Automechaniker<br />

guter Lohn und Dauerstellung. 62865(54,1<br />

Mercedes-Benz Automobil AG., Nauenstrasse 3,<br />

.Basel. Telephon 4 79 54.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

bei gutem Lohn. Für verheirateten Bewerber steht<br />

3-Zimmer-Wohnung zur Verfügung. Eintritt nach<br />

Uebereinkunft. 62819(54,1<br />

Wismer, Central-Garage, Dietikön.<br />

Gesucht<br />

trächtiger, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

in guteingerichteten Garagebetrieb. Geboten wird<br />

bestbezahlte Jahresstelle.<br />

Offerten mit Zeugnissen unter Chiffre 22912 an<br />

die Automobil-Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

in "guteingerichtete Garage. Tüchtigem Bewerber<br />

wird Gelegenheit geboten, nach einiger Zeit Stelle al«<br />

Chefmechaniker zu erhalten. Bestbezahlte Jahresstelle.<br />

— Offerten mit Zeugnissen unter Chiffre 22914<br />

an die Automobil-Revue, Bern.<br />

GESUCHT zu baldmöglichstem Eintritt zwei<br />

Automechaniker<br />

an selbständig. Arbeiten gewöhnt, in Ford-Vertretung.<br />

Garage Helbling GmbH., Rapperswil (St. Gallen).<br />

Telephon (055) 212 00. 62990(t


AUTOMOBIL-REVUE<br />

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Heute fing,gerade neben der Benzinsäule der Wagen eines Banden, nachdem<br />

er getankt hatte und ihn wieder starten wollte, Feuer. Infolge eines<br />

Vergaserdefektes, waren Filter, Motor und Boden voll Benzin, so dasa<br />

der Wagen sofort lichterloh brannte. Dank raschem eingreifen eines<br />

Mechanikers und mir, mit zwei Minimaxlöschern, die neben der Tankstelle<br />

angebracht sind, konnten wir das Feuer sofort und ohne Schaden löschen.<br />

Das funktionieren der beiden Löscher war ausgezeichnet und die Wirkung<br />

dem Feuer gegenüber maximal. Ohne Minimax wäre ein Brand der Säule<br />

ziemlich sicher gewesen. Die beiden Löscher sende ich Ihnen zum nachfüllen<br />

ein und hoffe, dass die kant. Gebäude Versicherung das füllen,<br />

bezahlt.<br />

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Feuer breitet sich nicht aus, hast du Minimax im Haus<br />

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Mühlebachstrasse 36/38 - Telephon 32 68 80<br />

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Pneus<br />

aller Dimensionen,<br />

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DKW Horch<br />

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„Automobil-Revue", Postfach Transit 720<br />

Bern.<br />

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einbezahlt.<br />

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Wer ohne Magnusol reinigt<br />

^*" verliert Geld<br />

Es gibt Dinge, die man aufs nächste Jahr verschieben<br />

kann. Wer aber den Übergang zur amerikanischen<br />

Magnusol-Methode aufschiebt, der<br />

schädigt sich selbst. Denn Magnusol halbiert die<br />

Reinigungsarbeit. Mit Magnusol werden Motoren,<br />

Chassis, Karosserien und alle Bestandteile strahlend<br />

sauber. Der Kunde ist begeistertob der tadellosen<br />

Reinigungsarbeit. Zudem: keine Feuergefahr!<br />

MAGNUSOL. das selbsttätige Reinigungsmittel!<br />

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Vollständigere Motorrevision<br />

dank Dynamometer-Kontrolle<br />

Wünschten Sie sich nicht auch schon einmal Hilfe, wenn bei hoher Geschwindigkeit<br />

das bekannte Klopfen im Motor begann, oder wenn hinten<br />

oder vorne ein bekanntes Geräusch zu hören war? — In diesem Falle<br />

wird Ihnen unser Bennet-Feragen-Dynamometer grosse Dienste erweisen.<br />

— Der Dynamometer wird diese mysteriösen Fehler, die Sie<br />

beim Fahren verspürten, aufdecken, indem diese auf unserer Versuchsfahrbahn<br />

in der Garage reproduziert werden.<br />

Ja, unser Bennet-Feragen-Dynamometer ist wirklich eine Versuchsfahrbahn<br />

in der Garage, mit deren Hilfe wir Ihr Fahrzeug unter genau<br />

den gleichen Bedingungen und Umständen kontrollieren können, wie<br />

wenn es auf-der Strasse fahren würde. Diese Versuchsstation mit dem<br />

Dynamometer gibt Ihnen ein 100%iges Bild über die Beschaffenheit der<br />

Ventile und Zündmomente, Qualität der Zündkerzen, Vergaser, Verteiler,<br />

Generator, Kühlsystem und andere Zubehör, Kraftübertragung, Kardanwelle<br />

und Differential.<br />

Ob Ihr Wagen nun aus einer General- oder Teilrevision kommt, immer<br />

können Sie sicher sein, dass Ihnen der Dynamometer ein exaktes<br />

Bild über den Zustand desselben geben wird. Fahren Sie noch heute<br />

zu uns und sehen Sie sich den Dynamometer bei der Arbeit an.<br />

Grand Garage Schmohl & Cie., Zürich<br />

Mühlebachstrasse 26 Telephon 24 46 50<br />

Verlag, Drucfc und Cliches<br />

HALLWAG AG., Bern.<br />

Für Wirkungsvolle Tnscra»«-: HAIXAFAG-Cliclie»!

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