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E_1948_Zeitung_Nr.005

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tliUC,<br />

Pio AüimnistratJQiU<br />

Nr. 5 - BERN, Mittwoch, 4. Februar <strong>1948</strong> 44. Jahrgang Nummer: 30 Rp<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schweiz:<br />

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halbjährlich<br />

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Telephon (031) 2 82 22 - Postcheck III414 - Telegramm-Adresse: Autorevue, Bern<br />

Geschäftsslelle Zürich: Löwenstrasse 51, Zürich 23, Telephon 23 97 43<br />

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Inseratenschlnss Freitag 12 00 Uhr<br />

Der Strassenbau in der Bundesfinanzreform<br />

Aus der bundesräthehen Botschaft<br />

Das gute Beispiel<br />

Darüber, was die bundesrätliche Botschaft über<br />

die «verfassungsmässige Neuordnung des Finanzhaushaltes<br />

des Bundes», kürzer gesagt über die<br />

Finanzreform bringt, hat die Tagespresse den<br />

Automobilisten als Staatsbürger, in grossen Zügen<br />

wenigstens, bereits orientiert. Sehr wenig aber hat<br />

der Automobilist als MotorfahrzeugbeSitzer, der<br />

dem Fiskus Jahr für Jahr einen schweren Tribut<br />

entrichtet, bisher über jene in der Botschaft behandelten<br />

Probleme erfahren, die ihn unmittelbar<br />

tangieren: über die verfassungsmässige Regelung<br />

der Leistungen des Bundes an den Strassenbau,<br />

über den Anteil also, den er aus dem Ertrag des<br />

Benzinzolls daran zu leisten gewillt ist.<br />

Die Lösung dieses Problems soll auf dem Boden<br />

und im Rahmen des Finanzausgleichs zwischen den<br />

Kantonen erfolgen, dessen Wesen und Sinn darin<br />

liegt, dass der Bund jenen Kantonen unter die<br />

Arme greift, deren unzureichende Finanzkraft ihnen<br />

die Erfüllung ihrer mannigfachen Aufgaben in<br />

wachsendem Masse erschwert. In erster Linie sind<br />

das die Gebirgskantone, Schon bisher hat ihnen<br />

der Bund u. a, auch auf dem Gebiet des Strassenwesens<br />

einen gewissen Beistand gewährt, und zwar<br />

zum einen in Gestalt der auf Art. 30 der Bundesverfassung<br />

beruhenden jährlichen Entschädigungen<br />

an die Kantone Uri, Graubünden, Tessin und Wallis<br />

und zum andern in Form der aus dem Alpenstrassenprogramm<br />

fliessenden Subventionen. Als<br />

eines der Mittel für die Weiterführung und den sofortigen<br />

Ausbau dieses Ausgleichs, wobei in vermehrtem<br />

Masse der Finanzkraft der Kantone Rechnung<br />

getragen werden 6oll, sieht die Botschaft nun<br />

auch eine Verbesserung des<br />

Finanzausgleichs im Strassenwesen<br />

vor.<br />

Im Finanzhaushalt der Kantone haben die Strassenausgaben<br />

infolge des Aufschwungs, den der<br />

Motorfahrzeugverkehr genommen, in den letzten<br />

zwei Jahrzehnten eine sehr grosse Bedeutung erlangt,<br />

die noch immer wächst. Indessen können die<br />

Kantone diese Aufwendungen, wie der Bundesrat<br />

selbst feststellt, aus den Verkehrssteuern nur teilweise<br />

decken, weil die fiskalische Belastung des<br />

Motorfahrzeugs zu einem wesentlichen Teil durch<br />

den Benzinzoll erfolgt. Hätte der Bund — wir folgen<br />

hier immer der Botschaft — für seine allgemeinen<br />

Finanzbedürfnisse den Benzinzoll nicht, so<br />

müsste er zum Schaden der Kantone auf andere<br />

Einnahmequellen greifen. Daher 6ei es durchaus zu<br />

rechtfertigen, wenn die Kantone ihre Strassenausgaben<br />

teilweise aus allgemeinen Steuennitteln finanzieren.<br />

Zur Illustration der Ungleichheit der Strassenausgaben<br />

von Kanton zu Kanton wird dem Vorkriegsdurchschnitt<br />

dieser Kosten im Betrag von<br />

15,4 Fr. pro Kopf die Nettobelastung einiger Gebirgskantone<br />

gegenübergestellt. Der Kanton Graubünden<br />

kam auf 25,3 Fr., der Tessin auf 22,8 Fr.<br />

und Appenzell I.-Rh. auf 20,2 Fr. pro Kopf. Trotz<br />

der Leistungen des Bundes an den Strassenbau,<br />

verkörpert durch die bereits erwähnten verfassungsnjässigen<br />

Entschädigungen an die Kantone<br />

Uri, Graubünden, Tessin und Wallis, ferner durch<br />

die Beiträge aus dem Alpenstrassenprogramm und<br />

den Benzinzollanteil, ist die verbleibende Strassenlast<br />

in einigen Fällen sehr drückend geblieben.<br />

Aus diesem Grund sollen die finanzschwachen Gebirgskantone<br />

noch besser berücksichtigt werden.<br />

Das kann zunächst einmal durch Fortführung<br />

des Alpenstra6senprogramms geschehen,<br />

und der Bundesrat erklärt sich denn auch bereit,<br />

6ie dem eidgenössischen Parlament für eine<br />

neue, zehnjährige Etappe, mit Beginn auf Anfang<br />

1950, vorzuschlagen.<br />

Darüber hinaus sollen zur Verbesserung de«<br />

Finanzausgleichs eine Reihe besonders mit Stras<br />

senkosten gesegneten Gebirgskantone inskünftig<br />

einen Zuschlag zum allgemeinen Benzinzollanteil<br />

erhalten, nämlich Uri, Schwyz,<br />

beide Appenzell, Obwalden, Graubünden, Tessin<br />

und Wallis. Für diese Zuschläge würde der Bund<br />

jährlich 6 Millionen Fr. zur Verfügung stellen.<br />

Die Kehrseite: Kürzung des Benzinzollanteils der<br />

Kantone auf maximal 9 Millionen Fr. jährlich.<br />

Umgekehrt möchte der Bundesrat den Benzinzollanteil<br />

sämtlicher Kantone, der in den letzten<br />

fünf Vorkriegsjahren 10,8 bis 12 Mill. Fr. jährlich<br />

erreichte, unter Beibehaltung des gegenwärtigen<br />

Verteilungsschlüssels auf 9 Millionen Fr. pro Jahr<br />

begrenzen. «Diese Einschränkung », argumentiert<br />

die Botschaft, « entspricht der Notwendigkeit, die<br />

Ausschüttungen des Bundes zugunsten der Gesamtheit<br />

der Kantone zu vermindern.» Schliesslich<br />

sollen zur Ergänzung des Ausgleichs auch die<br />

schon erwähnten, in Art. 30 der Bundesverfassung<br />

vorgesehenen Alp enstrassen-Entschädig<br />

u n g e n um die Hälfte erhöht werden, das<br />

heisst<br />

für Uri von bisher 160 000 auf 240 000 Fr.<br />

für Graubünden von bisher 400 000 auf 600 000 Fr.<br />

für Tessin von bisher 400 000 auf 600 000 Fr.<br />

für Wallis von bisher 100 000 auf 200 000 Fr.<br />

Zum Ausbau der Hauptstrassen<br />

bemerkt die Botschaft einleitend, man könne diese<br />

Frage nicht übergehen, falls man den weiteren<br />

Ausbau der Alpenstraesen ins Auge fasse. Vom<br />

reinen Standpunkt des Verkehrs aus sei auch das<br />

Netz der wichtigsten Hauptstrassen ausbaubedürftig.<br />

Das habe namentlich die (seinerzeit auch an<br />

dieser Stelle besprochene) Eingabe der Studienkommission<br />

unterstrichen, der neben der kantonalen<br />

Baudirektorenkonferenz und der interkantonalen<br />

Kommission für das Motorfahrzeugwesen auch<br />

Verbände des Strassenverkehrs angehören. Darin<br />

wurde das Begehren gestellt, der Bund solle sich<br />

an der Durchführung des Hauptstrassenprogramms,<br />

das schätzungsweise 900 Millionen Fr. kosten<br />

würde, mit Beiträgen von 40—80 % beteiligen. Von<br />

den für die ersten zehn Jahre vorgesehenen Aufwendungen<br />

in der Höhe von 500 Millionen würden<br />

300 Millionen Fr. auf den Bund entfallen.<br />

Was der Bundesrat hierauf antwortet, lässt<br />

keine Zweifel über 6eine Absichten in dieser Frage<br />

aufkommen. «In einem Zeitpunkt, da vom Bund<br />

allgemein und mit Recht verlangt wird, dass er<br />

seine Ausgaben einschränke, stand zum vornherein<br />

fest, dass dem Begehren der Studienkommission in<br />

_,<br />

So baut Frankreich Automobile<br />

(Zu unserer Reportage auf Seite 10 dieser Nummer)<br />

«Auf total vereister Strasse » schreibt uns ein geschätzter Leser, «bin ich von Bern nach Zürich<br />

gefahren. Es war so, dass ein jedes Vorfahren, auch nur an einem stationierten Fahrzeug vorbei,<br />

einen In Gefahr brachte. Dabei traf ich in einem Dorf im Kanton Aargau auf eine Situation, die es<br />

um ihrer Vorbildlichk&it willen verdiente, im Bilde festgehalten zu werden. Jedenfalls habe ich darob<br />

spontan ehrliche Freude empfunden.<br />

Und diese Situation bestand darin, dass mindestens zehn schwere Lastwagen um die Mittagszeit<br />

herum vor einer Wirtschaft, einem sog. Chauffeurbahnhof, parkierten, und 'zwar so, dass von der<br />

reichlich unübersichtlichen S-Kurve, welche die Strasse dort beschreibt, auch nicht ein Quadratmeter<br />

weit belegt war. Der Fahrer des vordersten Lastzuges, eines Lastwagens mit Anhänger, musste dabei<br />

bis zur Wirtschaft etwa 50 m zu Fuss zurück. Gerade weil gegen das Verbot des Parkierens in<br />

K.V'P/en immer \\r\A immer wieder gesündigt wird; fiel die mustergültige Ordnung im vorliegenden Fall<br />

um so angenehmer auf. ><br />

Es gibt am Tun und Lasseh auch der Automobilisten leider noch immer so viel auszusetzen, dass<br />

es uns Genugtuung bereitet, das beispielhafte Verhalten dieser Berufschauffeure urbi et orbi in Wort<br />

und Bild vor Augen zu führen und damit den Anfang mit einer «Ecke des guten Beispiels> zu<br />

machen. Damit würde sozusagen ein Gegenstück zu den nach wie vor berechtigten kritischen<br />

Glossen von « Civis speetans > geschaffen. Wir sind hiebei aber auf die Mitwirkung unserer Leser<br />

angewiesen, die auf ihren Fahrten bestimmt auch Vorbildliches beobachten und erfreuliche Episoden<br />

im Strassenverkehr erleben werden. Hoffentlich finden sich recht viele zum Dienst an dieser guten<br />

Sache bereit und senden uns ihre Schilderungen sowie, wenn möglich, auch Bildmaterial ein.<br />

solcher Form unter keinen Umständen entsprochen<br />

werden kann. » Wohl aber seien Studien darüber<br />

angestellt worden, ob der Bund nicht in einem ganz<br />

wesentlich reduzierten Masse und ohne Beeinträchtigung<br />

seiner eigenen Finanzlage zur Verwirklichung<br />

der Ausbaupläne beitragen könnte, die an<br />

sich unbestreitbar im Landesinteresse liegen. Mit<br />

der Zeit werde die Schweiz ein gewisses Netz<br />

wichtigster Hauptstrassen auch ausserhalb der Alpen<br />

modernisieren müssen, das nach einem Gesamtplan<br />

und nach einheitlichen technischen<br />

Grundsätzen zu erstellen wäre.<br />

Weil ein Bunde6strassennetz für die Schweiz<br />

Ausschnitt aus dem Karosseriepresswerk der Simea-Fabrik in Nanterre bei Paris: Eine 1500-Tonnen-Dreifachpresse <br />

nicht in Frage kommt, bleibt schliesslich für den<br />

Bund wohl nur das Lenkungsmittel der Beitragsleistung.<br />

Dabei fallen im allgemeinen nur geringe<br />

Subventionssätze in Betracht, die nur einen Bruchteil<br />

der Alpenstrassenbeiträge ausmachen und gerade<br />

noch den technisch gewollten Erfolg gewährleisten.<br />

Voraussetzung hiefür ist jedoch, auch mit<br />

Rücksicht darauf, dass die Wettbewerbsverhältnisse<br />

zwischen ' Schiene und Strasse bei solchem<br />

Anlass nicht zuungunsten der Bahnen geändert<br />

werden dürfen, die<br />

Sicherstellung einer besonderen Deckung aus dem<br />

Strassenverkehr.<br />

Denkbar wäre die Ausscheidung einer weiteren<br />

Quote des Benzinzollertrags, die bis jährlich 7,5<br />

Mill. Fr. gehen könnte. Im Verhältnis zu dem, was<br />

gefordert wurde, wäre dieser Betrag, wie der Bundesrat<br />

selbst zugibt, zweifellos bescheiden. «Wir<br />

sind aber überzeugt, dass die Kantone unter diesen<br />

Bedingungen das Problem werden lösen können<br />

(was in ähnlicher Form Bundesrat Etter schon<br />

an der Eröffnung des letztjährigen Genfer Salons<br />

behauptet hat. Red.). Freilich wird der Ausbau des<br />

Hauptstrassennetzes eine längere Periode in Anspruch<br />

nehmen, aber das ist in einem Lande, das<br />

nur über bescheidene Mittel verfügt, eine natürliche<br />

Erscheinung. » (Schluss Seite 2)<br />

Der TAG nimmt Stellung gegen<br />

Zumutungen Italiens<br />

Sportnachrichten<br />

Brief aus Holland<br />

Querschnitt durch den französischen<br />

Automobilbau: die Simca-Werke<br />

«Dynaflow», das vollautomatische Getriebe<br />

des Buick <strong>1948</strong> Roadmaster<br />

Gatford, ein neuer Sportwagen<br />

Der Harbilt.Elektro-Handwagen<br />

Bessere Adhäsion durch Sandstreuer


Was zuviel ist, ist zuviel<br />

Der TAG ersucht Bundesrat Celio um Abweisung zu weit gehender Zumutungen<br />

im Autocar-Verkehr Schweiz—Italien<br />

In einer kürzlich an den Chef des Eidg. Postuad<br />

Eisenbahndepartement« gerichteten Eingabe<br />

hat der Treuhandverband des Autotransportgewerbee<br />

(TAG) eine Angelegenheit aufgegriffen, die,<br />

weil es um grundsätzliche Dinge im zwischenstaatlichen<br />

Verkehr geht, auch eine weitere<br />

Oeffentlichkeit interessieren dürfte. Der Demarche<br />

de« TAG, der kein Blatt vor den Mund nimmt und<br />

einen sehr dezidierten Ton anschlägt, liegt, in grossen<br />

Zügen skizziert, folgender<br />

Tatbestand<br />

zugrunde:<br />

Im Sommer 1947 fanden Verhandlungen zwischen<br />

einer schweizerischen und einer italienischen<br />

Delegation über die Regelung des grenzüberschreitenden<br />

GesellschaftswagenveTkehrs zwischen<br />

Italien und der Schweiz statt. Dabei musste ein<br />

Begehren nach Beteiligung italienischer Autocar-<br />

Unternehmer an den in Lugano beginnenden, von<br />

dort nach Mailand und wieder zurück nach Lugano<br />

führenden Rundfahrten abgelehnt werden. Immerhin<br />

erteilte aber die PTT italienischen Firmen<br />

einige Postkonzessionen A, so dass die Annahme<br />

berechtigt erschien, die Ansprüche des südlichen<br />

Nachbars seien befriedigt, wiewohl die Interessen<br />

der tessinischen Car-Besitzer dadurch eine Beeinträchtigung<br />

erfuhren.<br />

Um so stärkeres Befremden erregte es dann, als<br />

die italienische Regierung vom 10. Dezember<br />

1947 an einseitig und ohne vorherige Fühlungnahme<br />

mit der Schweiz die Grenze für Schweizer<br />

Gesellschaitswagen sperrte.<br />

Wohl trat eine gewisse « Milderung » dieses unfreundlichen<br />

Aktes (von dem der TAG wörtlich<br />

schreibt, er mahne an die Zeiten eines Regimes,<br />

das eigentlich der Vergessenheit angehören sollte)<br />

insofern ein, als die Sperre praktisch nur gegen<br />

tessinische Car-Besitzer durchgeführt wurde, ganz<br />

augenscheinlich mit der Absicht, sie unter Druck<br />

zu setzen, auf dass sie den italienischen Wünschen<br />

willfahren. Ein Protest schweizerischerseits Hess<br />

nicht auf sich warten, und Bundesrat Celio selbst<br />

empfing eine Delegation der interessierten Kreise.<br />

Anscheinend fasste man dabei auch den Plan, persönliche<br />

Beziehungen zu den höchsten italienischen<br />

Stellen spielen und eine Tessiner Delegation in<br />

rein privater Mission nach Rom reisen zu lassen.<br />

Also geschah's, und vor kurzem erhielt der TAG<br />

durch einen der Teilnehmer besagter Mission, die<br />

nie ermächtigt war, im Namen der Schweiz zu verhandeln,<br />

Kenntnis vom Inhalt eines um Mitte Januar<br />

1947 in Rom abgeschlossenen<br />

provisorischen Vertrags zwischen Italien und<br />

der Schweiz, eines Vertrags, der beim TAG,<br />

gelinde ausgedrückt, höchstes Staunen hervorrief.<br />

Formell handelt es sich zwar einstweilen um einen<br />

Entwurf, allein die italienischen Behörden scheinen<br />

mindestens der Auffassung zu huldigen, die<br />

Schweiz habe den Vertrag so gut wie angenommen.<br />

Zu diesem 6elbst hat der TAG einiges zu bemerken.<br />

Und er tut es auf eine Art und Weise,<br />

aus der sein Unwille über dieses Werk kaum verhüllt<br />

hervortritt. Schon die erste Bestimmung, die<br />

nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit einen regelmassigen<br />

Dienst zwischen Lugano und Mailand ins<br />

Auge fasst, erregt Kopfschütteln und die Vermutung,<br />

dass diese (praktisch unmögliche) regelmäßige<br />

tägliche Fahrt auf Grund einer Postkonzession<br />

lediglich vorgesehen wurde, um dem<br />

schweizerischen Reglement über die Zollbehandlung<br />

ein Schnippchen zu schlagen und italienischen<br />

Unternehmern die Möglichkeit zu verschaffen, in<br />

Lugano gegen gute Schweizer Franken Gäste zu<br />

laden, währenddem der Schweizer Car-Unteroehmer<br />

in Mailand natürlich mit leeren Händen abziehen<br />

kann. Weil nämlich dort erstens keine<br />

Schweizer Franken zur Verfügung stehen und weil<br />

zweitens niemand den Schweizer Preis in Lire umgerechnet<br />

zu bezahlen in der Lage ist. Um die Einhaltung<br />

des Gegenrechts durch Italien ist es also<br />

in diesem Fall sehr eigentümlich bestellt — sie<br />

bleibt ijämlich frommer Wunsch —, weshalb die<br />

Eingabe wohl nicht fehlgeht, wenn sie annimmt,<br />

dass schweizerische Behörden zu solchen Metboden,<br />

d. h. zur Umgehung des bundesrätlichen<br />

Reglementes über die Zollbehandlung keine Hand<br />

bieten können.<br />

Eine weitere Bestimmung des Vertrags sodann<br />

möchte den Schweizer Gesellschaftswagen-Unternehmern<br />

die Verpflichtung auferlegen, den gesamten<br />

Touristenverkehr zu einem höheren Tarif auszuführen<br />

als bei den regelmässigen Fahrten (womit<br />

vermutlich der obenerwähnte Dienst gemeint ist).<br />

Damit wird aber ein Präjudiz geschaffen, das für<br />

das gesamte schweizerische Transportgewerbe unannehmbar<br />

ist. Dass der TAG gegen eine derartige<br />

Vertragsklausel protestiert und unsern «Verkehrsminister<br />

» um deren Nichtgenehmigung ersucht,<br />

versteht 6ich.<br />

Zu schärfstem Widerspruch muss der Vertrag<br />

überdies auch dort herausfordern, wo er<br />

für jeden Reisenden, der in schweizerischen<br />

Gesellschaftswagen nach Italien fährt, die Verpflichtung<br />

stipuliert, Fr. 2.— auf den Tisch des<br />

Hauses zu legen. Er soll damit nach der offiziellen<br />

Begründung einen Beitrag zum Ausgleich<br />

der Konkurrenz leisten, welche die italienischen<br />

Bahnen durch die schweizerischen<br />

Gar* erleiden...<br />

Legt der TAG allein schon aus transportpolitischen<br />

Gründen Verwahrung gegen eine solche Bestimmung<br />

ein, die 6ich übrigens nicht nur gegen die Luganeser,<br />

sondern gegen sämtliche Schweizer Gesellschaftewagen<br />

wendet, so muss sich Italien ausserdem den<br />

Hier überspannt Italien den Bogen<br />

Vorwurf geWien lassen, sein wort nicht einzuhalten.<br />

Wie, hat nicht seine Delegation der von der<br />

Arbeitsgruppe Straßentransporte der UNO anfangs<br />

Dezember 1947 gefassten Resolution zugestimmt,<br />

•worin die beteiligten Staaten erklärten, zur Erleichterung<br />

der internationalen Straßentransporte<br />

während sech* Monaten keine neuen Taxen oder<br />

Gebühren zu erheben? Was heute eine teilweise<br />

aus den gleichen Persönlichkeiten zusammengesetzte<br />

italienische Delegation dem schweizerischen<br />

Gesellschaftswagen zumutet, der die Grenze unseres<br />

Nachbarlandes im Südes passiert, ist so<br />

ziemlich das genaue Gegenteil der Entschliessung<br />

von Genf. Mit der Forderung der italienischen Regierung<br />

nach Ausgleichssteuern zugunsten der dortigen<br />

Bahnen reimt es sich übrigens schlecht zusammen,<br />

wenn man im gleichen Augenblick danach<br />

Hat da kürzlich ein Basler Automobilist einen<br />

Kollegen vom Volant bei der Begehung einer nicht<br />

eben geringfügigen Verkehresünde beobachtet und<br />

ihn darauf mit folgendem Brief bedacht:<br />

« Sehr geehrter Herr Doktor,<br />

Ich hatte d'e Gelegenheit, am vergangenen<br />

Sonntag hinter Ihrem Fahrzeug von der Hülftenschanze<br />

nach Äugst in gleicher Richtung zu fahren.<br />

Dabei habe ich festgestellt, dass Sie in Äugst bei<br />

der Einmündung in die Hauptstrasse nicht um die<br />

dortige Verkehrsinsel herumgefahren sind, wie dies<br />

durch einen Richtungsanzeiger markiert ist, sondern<br />

in der linken Fahrbahnhälfte der Nebenstrasse<br />

in die wichtige Hauptverkehrsader Äugst/<br />

Schweizerhalle eingemündet sind. Dies ist um<br />

17.30 Uhr geschehen, also zur Zeit eines sehr regen<br />

Verkehrs.<br />

Wenn icli mir gestatte, Sie höflich auf diesen<br />

krassen Verkehrsfehler aufmerksam zu machen, so<br />

nur deshalb, weil ich als rühriges Mitglied des<br />

ACS und als Angehöriger der Mot. Trsp. Trp. grosses<br />

Interesse daran habe, dass wir Automobilisten<br />

auch in der Berücksichtigung der Verkehrsordnung<br />

zusammenhalten.<br />

Ich bitte Sie, meine Freiheit, Ihnen diese kurze<br />

Mitteilung gemacht zu haben, zu entschuldigen unl<br />

versichere Sie meiner Hochachtung A. S. »<br />

Wenige Tage später schon hielt der' Schreibjer<br />

dieser korrekt und höflich mahnenden Epistel die<br />

Antwort in den Händen:<br />

« Sehr geehrter Herr S.,<br />

Ich bestätige den Eingang Ihre« geschützten<br />

Schreibens vom 6. ds. und möchte Ihnen vor allem<br />

meinen besten Dank dafür aussprechen, dsss Sie<br />

mich auf mein verkehrswidrige« Fahren vom letzten<br />

Sonntag aufmerksam gemacht haben. Es ist<br />

ausserordentlich wertvoll, wenn man auf solche<br />

Verkehrssünden hingewiesen wird, auch dann,<br />

wenn der Fehler glücklicherweise keine schlimmen<br />

Folgen gehabt hat.<br />

Es ist mir an sich unverständlich, wieso ich<br />

mich zu diesem Fahrfehler habe verleiten lassen.<br />

An sich ist es auch für mich selbstverständlich,<br />

dass VeTkehrsteiler rechts umfahren werden müssen<br />

— Richtungspfeil hin oder her —, und dass<br />

das gerade an einer Einmündung unerlässlich ist,<br />

die ohnehin als gefährliche Stelle bekannt ist, wie<br />

die berüchtigte Augster Einmündung. Ich habe<br />

In einem weiteren Kapitel erörtert die Botschaft<br />

sodann die Baufinanzierung der Bundesbahnen,<br />

wobei u. a. der Satz fällt, wenn der Bund in<br />

Zukunft die Kantone im Strassenwesen vermehrt<br />

entlaste, müsse anderseits vorausgesetzt werden,<br />

dass die interessierten Kantone und Städte auch<br />

das ihrige leisten, um die Ausführung von Grossbauten<br />

der SBB zu ermöglichen.<br />

Schliesslich wendet sich der Bundesrat der Gestaltung<br />

der Rechtsgrundlagen u.a. auch hinsichtlich<br />

des Strassenwesen« zu. Von der Feststellung<br />

ausgehend, dass die bisherige Beteiligung der Kantone<br />

an den Benzinzollerträgnissen verfassungsrechtlich<br />

auf nicht sehr soliden Füssen stehe (und<br />

die heutige Höhe des Benzinzolls ak solche? Red.)<br />

möchte er hiefür durch Abänderung von Art. 30<br />

der BV eine nicht mehr anzuzweifelnde Grundlage<br />

schaffen. Es ergäbe sich daraus — immer unter der<br />

Voraussetzung, dass die besondere Deckung einer<br />

Quote für den Ausbau des Hauptetrassennetze« gesichert<br />

werden könne -r- eine Ordnung, die in grossen<br />

Linien ungefähr .folgende Gestalt annähme:<br />

Der Anteil der Kantone am Treibstoffzoll wird<br />

für die nächsten zehn Jahre auf 50 %, höchstens<br />

aber 30 Mill. Fr. festgesetzt. Davon wären zu verwenden:<br />

30 % oder maximal 9 JWilJ. Fr. "jährlieh für Leistungen<br />

an die allgemeinen Strassenkosten der Kantone<br />

(Benzinzollanteil];<br />

AUTOMOBIL-REVUE urmrocH, *. FEBRÜAR 19« - Nr. 5<br />

trachtet, einer noch gröeoeren Zahl von italienischen<br />

Transportunternehmern die Ausführung von<br />

Fahrten parallel zur Bahn zu ermöglichen!<br />

Schliesslich stellt der TAG in seiner Eingabe<br />

noch fest, er halte die von Italien verlangte Formulierung,<br />

der Vertrag bilde ein unteilbares Ganzes und<br />

sei von der Schweiz binnen 15 Tagen anzunehmen<br />

oder abzulehnen, als eine mit der Würde unseres<br />

bandes unvereinbare Zumutung. Mit Rücksicht auf<br />

die<br />

Untauglichkeit eines solchen Vertragsinstrumentes<br />

legt er denn auch dem Chef des Post- und Eisenbahndepartements<br />

dringend nahe, diesen Vorschlägen<br />

seine Zustimmung zu versagen.<br />

Sollen die Verhandlungen mit der italienischen<br />

Regierung weitergeführt werden, eo erachtet der<br />

TAG eine Konferenz, welche die divergierenden<br />

Auffassungen der beteiligten schweizerischen Stellen<br />

und Kreise auf einen Nenner bringen soll,<br />

als unerlässlich. Und zwar deshalb, weil 60nst —<br />

bei Abschluss des Vertrags •— die Gefahr der<br />

Schaffung eines schwerwiegenden Präzedenzfalles<br />

bestünde: die Regionen von Genf, Basel und, wenn<br />

ein deutscher Verkehr wieder ersteht, auch be


Nr. 5 - MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong><br />

AUiOmUßiL-REVljE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Zum Hochbetrieb im südamerikanischen Rennsport<br />

Zeiten waren das!<br />

Die Fernfahrt<br />

New York-Paris vor 40 Jahren<br />

In Nr 35 der « Automobil-Revue > vom 13. August<br />

1947 hat einer unserer Mitarbeiter die Erinne-<br />

und Galavorstellungen, mit denen die Fahrer in<br />

auch lediglich in Form von Empfängen, Banketten<br />

rung an die 40 Jahre zuvor vom « Matin »• organisierte<br />

Langstreckenkonkurrenz Peking—Paris wachge-<br />

dachte einstweilen niemand ans Pressieren. 75 km<br />

jeder grössern Stadt erwartet wurden. Jedenfalls<br />

rufen, die Fürst Borghese auf Itala als Sieger am Ziele von New York entfernt hatte ein Differentialbruch<br />

sah Nicht oenug damit schrieb das Pariser Boulevard-Blatt<br />

noch zu Ende des gleichen Jahres eine allen Bemühungen zum Trotz gelang es der Mann-<br />

den Sizaire bereits ausser Gefecht gesetzt, und<br />

weitere automobüsportliche Monstreveranstaltung, schaft nicht, den Wagen wieder flott zu kriegen,<br />

eine Fernfahrt New York—Paris via Asien aus, deren so dass inr nichts anderes übrig blieb, als sich ge-<br />

Nachdem er über ein Jahr lang pausiert halte, stieg der Dottore Giuseppe Fanna in Südamerika erstmals<br />

wieder in die Arena, und zwar gleich mit Erfolg, indem er mit dem ihm von der Scuderia Milan zur Verfügung<br />

gestellten 3-Liter-Maserali im Grossen Preis von Buenos Aires — von dem unser Bild stammt —<br />

einen Vorlauf gewann und eine Woche darauf einige hundert Kilometer weiter südlich am Meer das Rundrennen<br />

von Mar del Platä siegreich unter Dach brachte.<br />

Der Ehrfurcht einflössende Molobloc-Wagen, der mitGodard am Steuer zur Langstreckenkonkurrenz startete/<br />

aber schon nach rund 1500km im Staate Iowa ausfiel.<br />

Ankündigung sowohl in der alten wie in der neuen<br />

Welt die grössten Bedenken auslöste. Schien eine<br />

Bezwingung der Beringstrasse theoretisch durchaus<br />

im Bereich der Möglichkeit<br />

zu liegen, so machten sich in den Vereinigten<br />

Staaten allein schon in bezug auf die Traversierung<br />

des Kontinents vom Atlantik zum Pazifik allerhand<br />

Zweifel bemerkbar, wobei in zeitgenössischen<br />

Berichten zur Erhärtung dieser Skepsis darauf<br />

hingewiesen wurde, dass es bis dahin einem<br />

einzigen Automobil gelungen war, bis zum Atlin-<br />

See, im nordwestlichsten Zipfel von Britisch-Columbien,<br />

vorzustossen, wo jedoch die betreffende Voiturette<br />

hoffnungslos festgefahren sei. Aber auch in<br />

Europa begegnete man dem hochfliegenden Projekt<br />

mit Rücksicht auf den damaligen Stand der<br />

Technik, die noch stark in den Kinderschuhen<br />

steckte, sowie auf die Strassenverhältnisse mit der<br />

gebotenen Zurückhaltung.<br />

Für die Konkurrenz, deren Start auf die Februarmitte<br />

des Jahres 1908 angesetzt war, gingen<br />

sechs Meldungen ein. Die Hauptsfreitmacht stellte<br />

Frankreich mit drei Wagen, einem de Dion, einem<br />

Motobloc und einem Sizaire-Naudin, während sich<br />

Italien mit einem Züst, Deutschland mit einem Protos<br />

und die USA mit einem Thomas zu beteiligen<br />

gedachten.,.<br />

Vom « Matin > mit ungeheurem Tamtam und<br />

Sensationshascherei angekündigt,<br />

wobei ihm jedes Mittel, sogar fingierte Telegramme,<br />

geeignet erschien, um seine Leser hinters<br />

Licht zu führen und für sich selbst Kapital aus der<br />

Angelegenheit zu schlagen, gestaltete sich schon<br />

die Abreise der europäischen Teilnehmer am<br />

28. Januar vor dem fahnengeschmückten « Matin »-<br />

Gebäude am Boulevard Poissonniere zu einem<br />

wahren Volksfest, und es bot einen einzigartigen<br />

Anblick, die fahrenden Reklamekästen zur Millionenstadt<br />

hinaus nach Westen rollen zu sehen.<br />

Eine riesige Menschenmenge wogte am 17. Februar<br />

auf dem Times Square in New York auf und<br />

nieder, als die sechs Weltumfahrer ihre letzten<br />

Vorbereitungen trafen und ihre bedeutenden Vorräte<br />

an Reifen, Treibstoff und Schmieröl an Bord<br />

nahmen. Bei den abgeschlossenen Wetten waren<br />

die Amerikaner stark favorisiert, während man an<br />

zweiter Stelle auf die Italiener und die Deutschen<br />

t'ppte. Den Franzosen dagegen räumte man angesichts<br />

ihrer ausserordentlich schweren und dazu<br />

stark belasteten Fahrzeuge bedeutend geringere<br />

Chancen ein. Unter freudigem Hüte- und Tücherschwenken<br />

ratterte das halbe Dutzend Wagen mit<br />

den zum Schutz gegen die Kälte in Seehundfelle<br />

eingemummten Besatzungsmitgliedern, von etwa<br />

300 Fahrzeugen alier Kaliber ein Stück weit begleitet,<br />

los zur beschwerlichen, über rund 20000 km<br />

führenden Reise.<br />

Schon bald nach dem Start geriet die Expedition<br />

in ein^n heftigen Schneesturm. Der weisse Segen<br />

den Petrus in überreichem Masse bescherte,<br />

machte die Strassen als solche auf weite Distanzen<br />

unerkenntlich.<br />

Immer wieder mussten die Wagen freigeschaufelt<br />

werden,<br />

so dass im Hinblick auf diese « vielversprechende »<br />

Entwicklung der Dinge auch das Stimmungsbarometer<br />

— wenn man den beim «Matin » eintreffenden<br />

telegraphischen Berichten seines auf dem de<br />

Dion mitfahrenden Generalkommissärs Bourcier<br />

Saint-Chaffray Glauben schenken durfte — bald<br />

auf Sturm stand Indessen war dafür gesorgt, dass<br />

den « Blizzards » Aufhellungen folgten, und sei es<br />

schlagen zu bekennen und die Rückfahrt nach Europa<br />

anzutreten.<br />

Unweit von Chicago brach das Unwetter neuerdings<br />

mit aller Macht über die Teilnehmer herein.<br />

Für eine Strecke von 11 km benötigten der von<br />

Roberts gelenkte Thomas und der de Dion, an dem<br />

die Trikolore zu Eis erstarrt war, volle fünf Stunden,<br />

Scarfoglio und Sartori, die am Steuer des Züst<br />

sassen, sahen sich durch eine Panne um zwei .Tage<br />

zurückgeworfen, doch gelang es ihnen, den An*<br />

LAGERSCHALEM<br />

schluss an die Vorhut wieder herzustellen. Am Protos<br />

drängte sich ein Radwechsel auf, und auch die<br />

andern Mannschaften verfolgte das Missgeschick<br />

ohne Unterbruch.<br />

Kein Wunder, dass an den Strassen schärfste Kritik<br />

geübt<br />

und als unfassbar empfunden wurde, dass die reichen<br />

USA nicht über bessere Verkehrswege verfügten.<br />

Der Motobloc und der Protos erreichten<br />

Chicago, wo, ihre Konkurrenten inzwischen von<br />

einem Bankett zum andern geschleppt wurden, als<br />

Nachzügler Sie beschwerten sich lebhaft darüber,<br />

unterwegs durch Farmer, die ihnen für gewährte<br />

Hilfe pro Kilometer 15 Franken abgeknöpft hätten,<br />

in schamloser Weise ausgebeutet worden zu sein.<br />

Schliesslich setzte sich die gesamte Korona wieder<br />

ans Lenkrad, um die nächste Etappe in Angriff<br />

zu nehmen. Die Besatzung des de Dion, welche<br />

den dänischen Forscher Hansen, der sich mit<br />

Sainf-Chaffray schlecht vertrug, ausgebootet<br />

hatte, machte dabei die unliebsame Entdeckung,<br />

dass sie während ihres Aufenthaltes in Chicago<br />

empfindlich bestohlen worden war. Ueber den weitern<br />

Verlauf des Abenteuers berichtete die « A.-R. » :<br />

«Der 60-PS-Thomas fährt trotz seiner relativ<br />

schlechten Ausrüstung wieder allen voraus.<br />

Sind bis jetzt die Strassen miserabel gewesen, so<br />

hören sie von nun an völlig auf.<br />

Im Staate Iowa ist der Weg, besser die Richtung,<br />

die man gehen muss, nur noch an den grossen<br />

Reklametafeln zu erkennen, die findige Industrielle<br />

von 1000 zu 1000 m haben aufstellen lassen.<br />

Der Kompass fängt an, seine guten Dienste zu leisten::».<br />

Im Staate Iowa geschah es auch, dass der<br />

Motobloc mit Godard, Levrier und Huc aus dem<br />

Rennen fiel, so dass als Verteidiger der französischen<br />

Farben hinfort nur noch de Dion übrig blieb.<br />

In Cheyenne (Wyoming), am Fusse der Rocky<br />

Mountains, traf der seit Omaha von Mathieson gesteuerte<br />

Thomas-Wagen als Erster ©in. Dicht auf<br />

den Fersen folgte ihm der italienische Züst, der<br />

zeitweise die respektable Tagesleistung von 200 km<br />

erzielte. Im Staate Nevada schlugen sich die Amerikaner<br />

mit einem Getriebedefekt herum, ohne indessen<br />

die Spitze einzubüssen, und der de 'Dion<br />

wurde durch eine Panne ebenfalls zu einem -unfreiwilligen<br />

Zwischenhalt von einer ganzen Woche<br />

gezwungen. Wenn sich übrigens der Thomas unangefochten<br />

als Leader zu bestätigen vermochte,<br />

so hatte dies für Eingeweihte durchaus nichts Erstaunliches,<br />

fuhr ihm doch ein Begleitwagen mit einem halben<br />

Dutzend handfester Männer voraus.<br />

die sofort helfend einzuspringen entschlossen waren,<br />

wo immer dies nötig erschien. Dem « Matin »<br />

kabelte Saint-Chaffray krause Dinge, wie in der<br />

« A.-R. » zu lesen stand: < Züst wurde von 50 Wölfen<br />

angegriffen. Die eine Häufte wurde niedergeschossen,<br />

währenddem die andere sich gleich über<br />

die Getöteten machte zum leckern Frass. Die Dion-<br />

Mannschaft hat einen Adler erlegt, als er über dem<br />

Wagen kreiste. Das Tier wurde pompös vorn an<br />

der Motorhaube befestigt. ><br />

Nach einer Fahrt von 41 Tagen — womit der<br />

bisherige, aus dem Jahre 1904 stammende Rekord<br />

von 210 Tagen geschlagen war — beendete der<br />

Thomas-Wagen die erste Etappe New York—San<br />

Francisco. Eine Woche darauf meldete der Draht<br />

die Ankunft Züsts, und abermals einige Tage später<br />

kam der de Dion in Sicht des Goldenen Harns,<br />

dessen Mannschaft auf eine Weiterfahrt jedoch mit<br />

der fadenscheinigen Begründung verzichtete, die<br />

Etappe Wladiwostok—Paris biete für sie kein Interesse<br />

mehr, nachdem sich de Dion ja- schon am<br />

Wettbewerb Peking—Paris beteiligt habe. Damit<br />

war die gesamte französische Konkurrenz eliminiert,<br />

worüber sogar der «Matin» die Sprache<br />

verlor. Der Protos aber, den im Felsengebirge ein<br />

Zwischenfall erei>lf hotte, wurde in Ogden (Utah)<br />

vom Fahrer Koeppen kurzerhand auf die Bahn verladen,<br />

was ihm seitens der Rennleitung eine Zeitstrafe<br />

von 15 Tagen eintrug.<br />

Mit Rücksicht auf die unüberwindlichen<br />

Schwierigkeiten,<br />

auf die eine Traversierung Alaskas und der Beringstrasse<br />

infolge der vorgerückten Jahreszeit (Tauwetter)<br />

stossen tnusste, änderten die Organisatoren<br />

die Bestimmungen in letzter Stunde — die Besatzung<br />

des Thomas war bereits in Richtung auf<br />

Alaska in See gestochen — dahin ab, dass die<br />

Fahrt in Wladiwostok .neu aufzunehmen und von<br />

dort über den Baikolsee—Charbin—Tomsk—Nischni<br />

Nowgorod—Moskau fortzusetzen sei. Ergo trafen<br />

sich die verbleibenden Equipen (Thomas, Protos<br />

und Züst) mehrere Wochen später in der erwähnten<br />

Hafenstadt am japanischen Meer. Während<br />

sfch Scarfoglio, der sich jn einer wenig beneidenswerten<br />

pekuniären Lage befand und mit seiner<br />

Fabrik über einen namhaften Zuschuss verhandelte,<br />

mit mehrtägiger Verspätung auf die Weiterreise<br />

begab, entspann sich zwischen den gleichzeitig<br />

gestarteten Deutschen und Amerikanern ein<br />

heftiger Kampf, der bald die einen, bald die andern<br />

in Front sah. Unweit von Irkutsk lagen die<br />

Yankees mit gebrochener Kurbelwelle fest, und es<br />

schien vorübergehend, als ob ihr Schicksal besiegelt<br />

wäre, doch gelang es ihnen, Ersatz zu beschaffen<br />

und den inzwischen ausgerissenen Protos<br />

wieder einzuholen. Ein weiterer Defekt aber<br />

brachte sie endgültig ins Hintertreffen, so dass<br />

Koeppen und seine Begleiter «von der Sonne<br />

schwarz gebrannt und verstaubt > mit einem Vorsprung<br />

von zwei Tagen in Berlin anlangten. Bis<br />

Paris, wo sie am 27. Juli, d. h. nach fünf Monaten<br />

und zehn Tagen eintrafen, vergrösserten sie ihren<br />

Abstand auf die amerikanische Konkurrenz sogar<br />

auf das Doppelte, doch ging diese gleichwohl als<br />

Siegerin der Langstreckenfahrt New York—Paris<br />

in die Geschichte ein, wofür die 26 Tage betragende<br />

Zeitstrafe der Deutschen ausschlaggebend<br />

war.<br />

Belgien<br />

Grosser Preis von Belgien in Brüssel<br />

Wie wir von unserm Korrespondenten 'in der<br />

belgischen Kapitale kurz vor Bla-ttabschluss erfahren,<br />

wird der Grosse Preis von Belgien am 20. Juni<br />

nicht, wie in den Vorkriegsjahren und auch 1947<br />

wieder, auf der Rundstrecke von Spa-Francorchamps,<br />

sondern auf einem 5m Brüsseler Centenariumspark<br />

abgesteckten Parcours ausgetragen.<br />

Ueber die interessante Vorgeschichte dieses Entscheids<br />

werden wir in' der nächsten « A.-R. » berichten.<br />

(Weitere Sportnachrichten Seite 5)


AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong> - Nr. 5<br />

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Nr. 5 - MITTWOCH, i. FEBRUAR <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Deutschland<br />

Noch ein Rennwagenprojekt<br />

Wir wir hören, plant Ing. Uhlenhaut den Bau<br />

eines Rennwagens mit 2-Liter-6-Zylinder-Motor ohne<br />

Kompressor, der bei 7000 T/min angeblich 176 PS<br />

leisten und mit einer Monoposto-Karosserie eine<br />

Geschwindigkeit von ca. 280 km/h erzielen soll. Es<br />

handelt sich demnach um ein Fahrzeug mit StartberecFitigung<br />

an den nach der internationalen<br />

Rennformel Nr. 2 gefahrenen Veranstaltungen.<br />

Der «500»er-Sport in Deutschland Italien)<br />

2 P. 0 P.<br />

Mit Interesse lasen wir in der « A.-R > den Bericht<br />

über die 500er-Bewegung in England. Als in<br />

Deutschland vor einem Jahr die Vereinigung der<br />

Sport- und Rennwagenfahrer gegründet wurde,<br />

sprach man ebenfalls viel von < Selbstbaufahrzeugen<br />

», die jedoch im letzten Jahr noch nicht<br />

am Start erschienen sind. Nun sind aber einige<br />

Fahrzeuge fertig und warten auf ihre Bewährungsprobe.<br />

Für die französische Meisterschaft <strong>1948</strong> zählen<br />

die Grossen Preise von Pau, Perpignan, Paris,<br />

Frankreich, Comminges, Albi und die CouRe du<br />

Salon; sie sind über wenigstens 300 km zu. fahren.<br />

Anwärter auf den Meisterschaftstitel müssen<br />

wie bisher im Besitz einer französischen Lizenz sein<br />

und ihre Beteiligung der Sportkommission des AeCF<br />

bis l.März bekanntgeben.<br />

Da es hierzulande noch eine Menge schnel-<br />

ler 600er und 750er Motorradmotoren gibt, ist es<br />

erklärlich, dass die Grenze nach oben gezogen<br />

Italien<br />

wurde. Für diese Kategorie von Fahrzeugen wurde Grosser Preis von Italien <strong>1948</strong> in Turin<br />

daher folgendes Reglement aufgestellt:<br />

Mit Rücksicht darauf, dass bis zum kommenden<br />

1. Zugelassen sind drei- und vierrädrige Fahrzeuge Herbst weder mit der Verwirklichung des geplanten<br />

Rennbahnprojekts beim Mailänder Wasserflug-<br />

mit Motoren bis 750 ccm, deren Fahrgestell und<br />

Karosserie nicht serienmässig hergestellt sind. Es hafen noch mit der Wiederinstandstellung der<br />

dürfen dabei jedoch einzelne serienmässig hergestellte<br />

Teile wie z.B. Achsen, Lenkung, Bremmobil-Club<br />

von Italien beschlossen, den diesjähri-<br />

Monzabahn gerechnet werden kann, hat der Autosen<br />

verwendet werden.<br />

gen Gran Premio aus Anlass der 50-Jahrfeier des<br />

2. Motorräder mit Seitenwagen sind nicht zugelassen.<br />

der Hauptstadt des Piemont austragen zu lassen.<br />

ACI und seiner Sektion Turin am 5. September in<br />

3. Es dürfen serienmässig hergestellte Motoren und<br />

Getriebe verwendet werden, jedoch muss die<br />

Marke des Motors im Namen des Fahrzeuges<br />

Steigt Fagioli wieder in die Arena ?<br />

enthalten sein. Für das Jahr <strong>1948</strong> wird kein Unterschied<br />

zwischen Motoren mit und ohne Kompressor<br />

gemacht.<br />

4. Das Gewicht des fahrfertigen Fahrzeuges ohne<br />

Betriebsstoff darf 350 kg nicht übersteigen.<br />

Die Klasseneinteilung erfolgt nach dem internationalen<br />

Reglement (350, 500 und 750 ccm). Sind<br />

in den einzelnen Klassen nicht genügend Fahrzeuge<br />

am Start, so erfolgt eine entsprechende Zusammenlegung,<br />

hb.<br />

Frankreich<br />

Der Grosse Preis von Frankreich<br />

der dieses Jahr am 18. Juli auf der 7,815 km langen<br />

Marne-Rundstrecke in Reims zum Austrag gelangt,<br />

steht für Rennwagen offen, die der internationalen<br />

Formel I (bis 1,5 I mit und bis 4,5 I ohne Kompressor)<br />

entsprechen und wird über eine Distanz von<br />

500 km 204 = 64 Runden gefahren. Das den Grand<br />

Prix eröffnende Kleinwagenrennen geht über eine<br />

Strecke von 250 km. Ob hier Wagen der Formel II<br />

(bis 500 ccm mit und bis 2 I ohne Kompressor) oder<br />

ausschliesslich der 1100-ccm-Klasse zugelassen werden<br />

sollen, scheint noch nicht endgültig bestimmt<br />

zu sein.<br />

Abgeändertes<br />

franz. Moisterschaftsregiement<br />

Das seit 1937 in Kraft stehende französische<br />

Meisterschaftsreglement wird in bezug auf die<br />

Punktezuteilung ab <strong>1948</strong> wie folgt abgeändert:<br />

Sieger<br />

Zweiter<br />

Dritter<br />

Vierter<br />

Fünfter<br />

Uebrige Klassierte<br />

Schnellste Runde<br />

Zuschlag für die Sieger der «Grandes<br />

epreuves» (Monaco, Belgien, Bern,<br />

Ab <strong>1948</strong><br />

Bisher<br />

12 P 10 P.<br />

5 P 6 P.<br />

4P. 5 P<br />

3 P 4P<br />

2 P 3 P.<br />

% P. 1 P.<br />

2 P. 2 P.<br />

Ausländischen Blättermeldungen zufolge wäre<br />

damit zu rechnen, dass Luigi Fagioli in der kommenden<br />

Saison wieder aktiv ins rennsportliche<br />

Geschehen eingreift. Wir nehmen hiervon mit allem<br />

Vorbehalt Kenntnis und erinnern bei dieser Gelegenheit<br />

lediglich daran, dass Fagioli, der heute<br />

im 50. Altersjahr steht, zu den erfolgreichsten italienischen<br />

Rennfahrern der dreissiger Jahre zählt.<br />

Vom Motorrad ging er 1925 zum Rennwagen über<br />

und startete abwechslungsweise auf Salmson, Maserati<br />

und Alfa Romeo. 1933 wurde ihm die Würde<br />

eines italienischen Meisters verliehen. Im Zeichen<br />

der Maximalgewichtsformel kämpfte er für die deutschen<br />

Farben, und zwar von 1934 bis 1936 auf<br />

Mercedes-Benz und 1937 auf Auto-Union, worauf<br />

er sich von der Stätte seines bisherigen Wirkens<br />

zurückzog, um sich — so wir uns recht erinnern —<br />

der etwas geruhsameren Tätigkeit eines Spaghettifabrikanten<br />

zu widmen.<br />

Ein Rennen<br />

um die Automobil-Weltmeisterschaft ?<br />

Anlässlich eines Besuches bei Chiron in Monte<br />

Cario hat Piero Dusio, der Konstrukteur der Cisitalia-Wagen,<br />

seine Absicht kundgetan, im Jahre <strong>1948</strong><br />

in Turin ein Rennen um die Weltmeisterschaft der<br />

Auto-Rennfahrerzu organisieren. Die Veranstaltung<br />

soll über eine Distanz von 300 bis 400 km gehen<br />

und die bekanntesten Koryphäen des Volants der<br />

ganzen Welt am Start vereinigen. Den zu diesem<br />

Rennen eingeladenen Fahrern würde eine Barentschädigung<br />

von einer Million Lire ausgerichtet. Es<br />

ist beabsichtigt, ihnen die Cisitalia-Rennwagen am<br />

Start durch das Los 'Zuzuteilen. Um diese Weltmeisterschaft<br />

auch für das Publikum so anziehend<br />

als möglich zu gestalten, sieht Dusio — wie seinerzeit<br />

in Tripolis — ein Sweepstake vor.<br />

Schweiz<br />

Die «500er »-Bewegung in der Schweiz<br />

Unter den zahlreichen Zuschriften betreffend die<br />

Einführung einer 500-ccm-Rennwagenklasse finden<br />

sich auch solche von Fachleuten, die sich anerbieten,<br />

ihre Erfahrungen in den Dienst dieser Sache<br />

zu stellen. So meldeten sich bis jetzt ein Metallurg,<br />

dessen Spezialgebiet vor allem die Werkstoffprüfung<br />

von Leichtmetallen ist, ferner ein Ingenieur-<br />

Büro für Fahrzeugbau, das Interessenten mit Beratungen<br />

an die Hand gehen und allenfalls ein fertiges<br />

Konstruktionsprojekt ausarbeiten will, während<br />

ein Maschineningenieur, der selbst schon<br />

Wagen gebaut hat, sich als Konstrukteur zur Verfügung<br />

stellen würde. Die Redaktion der « A.-R. ><br />

betätigt sich weiterhin als Vermittlerin von Adressen.<br />

Wer sich für die Bewegung interessiert, möge<br />

sich daher bei ihr melden.<br />

Südamerika<br />

Den Grossen Preis von Rosario<br />

der am vergangenen Sonntag auf einer an die<br />

Fahrkunst der Konkurrenten allerhand Anforderungen<br />

stellenden kurzen Rundstrecke in Szene ging,<br />

dominierte der Franzose Wimille auf Simca vor<br />

dem Brasilianer Landi auf Alfa Romeo und dem<br />

mit einem Rückstand von zwei Runden durchs Ziel<br />

gegangenen Italiener Villoresi auf Maserati. Varzi<br />

und Farina fielen vorzeitig aus.<br />

Rundrennen von Mar del Plata<br />

Zu unserm Kurzbericht in der letzten Nummer<br />

ist berichtigend nachzutragen, dass das Rennen<br />

nicht über 35, sondern über 37 Runden der 4,045<br />

km langen Strecke ging (ca. 150 km), wobei das<br />

vollständige Klassement wie folgt lautete:<br />

1. Farina, Italien, Maserati 3 I<br />

2. Vorzi, Italien, Alfa Romeo 4,4 I<br />

3. Wimille, Frankreich, Alfa Romeo 3 I<br />

4. Gälvez, Argentinien, Maserati<br />

5. Fangio, Argentinien, Maserati<br />

6. Bizio, Argentinien, Maserati<br />

7. Landi, Brasilien<br />

8. Fernander, Argentinien<br />

9. Villoresi, Italien, Maserati 1,5 I<br />

1:24:027<br />

= 106,966 km/h<br />

1:25:15,0<br />

1:25:51,7<br />

36 Rennen<br />

34 Runden<br />

35 Runden<br />

Europareise argentinischer Rennfahrer<br />

Um ihnen Gelegenheit zu geben, sich mit den<br />

Verhältnissen im europäischen Autorennsport vertragt<br />

zu machen, vor allem auch, um hier einige<br />

Rennen zu bestreiten und mit verschiedenen italie-<br />

Felix Endrich (Zollikon) erringt<br />

für die Schweiz eine Olympia-Goldmedaille<br />

Die Sieger in der Olympia-Zweierbob-Konkurrenz:<br />

Endrich (links) und Waller.<br />

Wenn die Schweiz an der Winter-Olympiade<br />

in St. Moritz am vergangenen Wochenende einen<br />

überlegenen Doppelsieg im Zweierbob erfocht, so<br />

herrscht darob auch in Kreisen des Automobilsports<br />

eitel Freude, war es doch einer der « unsrigen >,<br />

Felix Endrich aus Zollikon, der, den Volant seines<br />

Lancia-Aprilia mit dem Steuer eines Zweierbobs<br />

vertauschend, in ruhiger und doch rasanter Fahrt,<br />

mit seinem Kameraden Waller an der Bremse, in<br />

dieser Konkurrenz den ersten Platz belegte und<br />

damit die Goldmedaille gewann. Endrich, der dem<br />

Bobsport erst seit 1945 aktiv huldigt, hat sich als<br />

gelehriger Schüler seines Meist&rs Feierabend erwiesen,<br />

der zusammen mit Eberhard den schweizerischen<br />

Doppelerfolg sicherstellte. Wir gratulieren<br />

herzlich!<br />

nischen Rennwagenkonstrukteuren Kontakt zu nehmen,<br />

fahren vier argentinische Rennfahrer auf besondere<br />

Intervention von Staatspräsident Perön<br />

demnächst über das grosse Wasser. Die Mission<br />

setzt sich aus Oscar Alfredo Gälvez, Juan Manuel<br />

Fangio, Pascual Puopolo und Clernar Bucci zusammen.<br />

Während sich Bucci dem Vernehmen nach<br />

bereits unterwegs nach Europa befinden soll, werden<br />

seine Kollegen vom Volant das Ende der argentinischen<br />

Rennsaison abwarten.<br />

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Di« Schwierigkeiten einer Deutschlandreise beginnen<br />

nicht etwa am Tage des Grenzübertrittes,<br />

sondern schon Monate vorher und äuseern 6ich in<br />

einem heftigen Papierkrieg mit den zuständigen<br />

Visumebehörden in Bern. Allein, auch das geht<br />

vorüber, und an einem Novembertag steuere ich<br />

meinen Wagen unter dem Schlagbaum durch, hinüber<br />

auf deutschen Boden, Der erste Eindruck?<br />

Eine mehr als schlechte, mit vielen Löchern durchsetzte<br />

Strasse, überall lärmende Kinderhorden (genau<br />

so undiszipliniert wie bei uns!) und eine<br />

Menge Schweizer Lastenzüge, mit Nummernschildern<br />

aus allen Kantonen, die Holz in die Schweiz<br />

transportieren. Im Gegensatz zum misslichen Zustand<br />

der Strasse ist die Signalisation auch auf<br />

kleineren Nebenrouten erstaunlich gut, so dass<br />

auch ein Neuling sich nicht verfahren kann. Allerdings<br />

nur während des Tages, denn in der Nacht<br />

brennt nirgends, auch nicht in grossen Städten,<br />

eine Strassenlampe.<br />

Nach einem Abstecher fahre ich über die<br />

Schwäbische Alb Richtung Stuttgart. Es ist dunkel<br />

wie in einem Kuhmagen; grell leuchten meine<br />

Scheinwerfer bei jeder Biegung irgendwo ins Leere<br />

hinaus, Selten treffe ich ein Fahrzeug, aber wenn<br />

schon, dann versetzen mich diese Begegnungen in<br />

Wut; denn entweder begrüsst mich der Entgegenkommende<br />

mit vollem Scheinwerferlicht, oder er<br />

löscht ganz aus, oder eine einzelne Lampe blinkt<br />

in die Naeht hinaus. Die Erklärung gibt mir am<br />

nächsten Tage ein Einwohner Stuttgarts. Es fehlt,<br />

wie an vielen anderem auch, an Schemwerferlampen<br />

(Bilux). Fast kein deutscher Wagen mehr besitzt<br />

solche. So beleuchtet eben jeder die Fahrbahn<br />

wie er es kann. Was mich aber an diesem<br />

Abend vollends aus dem Häuschen bringt, das ist<br />

die Strasse selbst. Ihre Löcher wetteifern miteinander<br />

bezüglich Tiefe und Grosse. Dabei sind sie<br />

so zahlreich wie die Sterne der Milchstrasse. Alles<br />

Schimpfen nützt nichts; mit 20 km/h holpert der<br />

Wagen dahin. Um so mehr muss ich über die<br />

deutschen Automobilisten den Kopf schütteln:<br />

trotz schlechter Stra&sen, ungenügender Beleuchtung<br />

und miserablem Wagenzustand jagen sie ihre<br />

Kisten mit Vollgas herum. Aber was können sie<br />

daran eigentlich noch kaputtmachen? Wissen Sie,<br />

wie man sich hier hilft, wenn die Schläuche ausgegangen<br />

sind? Man fährt ganz einfach auf den<br />

Felgen!<br />

DEUTSCHLAND<br />

Von der Schweiz nach Bremen und zurück<br />

Ein Schweizer Automobilist berichtet über seine Erfahrungen<br />

Bei Nacht und Nebel gelange ich La die Nähe<br />

von Stuttgart, habe aber vor Erreichen der Stadtgrenze<br />

noch die Zonengrenze zu passieren, die<br />

durch einen Schlagbaum markiert wird. Im Wachthäuschen<br />

hocken ein Franzose und ein Deutscher<br />

in Uniform, Gleich bei der Ankunft fragen sie mich<br />

um Zigaretten. Mein Pass und die Ausweise interessieren<br />

weniger. Wenige. Hundert Meter weiter<br />

vortr' folgt der amerikanische Kontrollposten, das<br />

beisst, es sind nur einige deutsche Polizisten anwesend.<br />

In Stuttgart komme ich als Ausländer mit<br />

Permias im amerikanischen Quartier unter, das im<br />

Hotel Graf Zeppelin eingerichtet ist. Die Atmosphäre<br />

hier ist vollkommen « amerikanisiert », augefangen<br />

von den deutschen Kellnern und Angestell-<br />

Der Eingang zum Hotel Graf Zeppelin in Stuttgart, worin sich<br />

das amerikanische Quartier befindet.<br />

ten, die nur englisch sprechen, bis zu den Fruchtsäften<br />

mit Schinken und Eiern zum Frühstück, die<br />

unter den Klängen einer Jazzband serviert werden.<br />

Der Wagen bleibt während der Nacht im Freien<br />

vor dem Hotel stehen, bewacht von einem Polizisten.<br />

Auf der ganzen Reise habe ich den Wagen<br />

kein einziges Mal unter Dach versorgen können,<br />

doch war er jptets bewacht. Jedoch solche Parkplätze,<br />

die meistens in der Nähe der Quartiere der<br />

Alliierten zu finden sind, dürfen nur von den Be-<br />

AUTOMOBIL-REVUE urmrocH, *. FEBRUAR 19a - Nr. 5<br />

mm<br />

setzungsmächten und von Ausländern benützt<br />

werden.<br />

Benzin erhält der Ausländer von den Beeetzungsbehörden<br />

genügend, sehr billiges Benzin erster<br />

Qualitätl In jeder grossen Stadt kann man auf<br />

dem Brennstoffamt des Verwaltungsgebäudes der<br />

betreffenden BesetzungsbehSrde gegen Zahlung in<br />

Dollar oder Pfunden « Tickets » (Coupons) einlösen,<br />

gegen deren Abgabe einem jede < Filling Station ><br />

den Tank auffüllt (für Alliierte und Ausländer gibt<br />

es diese speziellen Tankstellen in der US-Zone, In<br />

der britischen Zone kann man an jeder beliebigen<br />

Tankstelle Benzin fassen). Umgerechnet kommt so<br />

ein Liter Benzin in der US-Zone auf ca. 16 Rappen<br />

zu stehen, in der englischen auf etwa 20 Rappen.<br />

Am nächsten Tag habe ich. in einer grösseren<br />

Stadt Panne. Der Ventilschlauch am rechten Hinterrad<br />

ist abgerissen. In der Nähe befindet 6ich<br />

glücklicherweise eine Reparaturwerkstätte; doch<br />

frostig und abweisend empfängt mich der Chef.<br />

Ausgeschlossen, vor drei Tagen komme ich nicht<br />

mehr weg. Er wißse gar nicht wo anlangen vor<br />

lauter Arbeit. Ich beginne einmal auf gut schweizerisch<br />

zu schimpfen, um mir dann eine Zigarette<br />

zwischen die Lippen zu schieben, worauf mein<br />

Gegenüber so grosse Augen macht: «Ach so, der<br />

Die einzige Strasse, die sich, von den Autobahnen abgesehen,<br />

in annehmbarem Zustand präsentierte: Hannover—Bremen,<br />

Herr ist Schweizer!?» ... Zwei Stunden später<br />

fahre ich mit behobenem Schaden weiter.<br />

Soviel wie möglich bleibe ich auf den Autobahnen.<br />

Sie sind heute im grossen und ganzen wieder<br />

hergestellt und auf lange Strecken unbeschädigt,<br />

abgesehen von den ausnahmslos und sinnlos<br />

zerstörten Brücken und Autobahnviadukten. Namentlich<br />

die Strecke Köln—Frankfurt weist viele<br />

solcher Unterbrüche auf, und stets blühen einem<br />

wieder neue Umleitungen.<br />

Gleich bei der Ankunft in Frankfurt anerbietet<br />

sich ein kleines, weisshaarigeg Mäunlein, « wie ein<br />

Spürhund > am Wagen Wache zu halten, bis ich im<br />

« Visitors Office » die nötigen Formalitäten erledigt<br />

habe. Wie ich zurückkomme und wegfahren will,<br />

ist er sichtlich enttäuscht Das sei doch ein Parkplatz,<br />

und er wäre so gerne für ein Paket Zigaretten<br />

die ganze Nacht beim Wagen Wache gestanden,<br />

meint er. Dabei war es bitterkalt, und der<br />

erste Schnee war gefallen. Auch diese Nacht bin<br />

ich im amerikanischen Hotel gleich gut aufgehoben<br />

wie zuvor in Stuttgart.<br />

Der nächste Tag bringt mich nach der britischen<br />

Zone. Hier gibt es keine eigentliche Markierung<br />

der Zonengrenze mehr. Kassel ist die letzte<br />

grosse Stadt der US-Zone, furchtbar verwüstet, wie<br />

jede grosse deutsche Stadt. Ich entschliesse<br />

mich, anstatt im wohlversorgten alliierten Quartier<br />

im deutschen Hotel zu schlafen. Das früher wohlbekannte<br />

Haus, in einem noch bekannteren ehemaligen<br />

Ferienort gelegen, weist überall Spuren<br />

der Armut auf. Alle Teppiche fehlen, jeglicher<br />

Komfort ist auf ein Minimum reduziert, das elektrische<br />

Licht setzt oft aus und leuchtet sprunghaft,<br />

so dass der Kellner beim Nachtessen stets mit einer<br />

PetroleumfunzeJ Wache 6tehen muss. Es kann<br />

nicht oder nur sehr schlecht geheizt werden, so<br />

dass man ßtändig fröstelt. Dennoch gaben sich die<br />

guten Leute alle Mühe, den Ausländer zufriedenzustellen.<br />

Bremen um Bremerhaven sind wieder amerikanisch,<br />

weil hier die Yankees ihre Lebensmittel<br />

ausschiffen, das Benzin für ihre vielen Wagen und<br />

alle die grossen und kleinen Dinge, die man im<br />

PX-Laden kaufen kann. Das «Hotel Bremen» ist<br />

zum Quartier für Alliierte und Ausländer umgebaut.<br />

Früher war es, inmitten eines Parkes ganz<br />

ausserhalb der Stadt gelegen, ein Erholungsheim.<br />

Die Autobahn von Bremen nach Hamburg finde<br />

ich gesperrt. Bewacht und von Stacheldraht umgeben,<br />

ist sie auf ihrer ganzen Länge mit alliiertem<br />

Material vollgestopft, wobei vor allem die riesigen<br />

Benzintanks auffallen. In der britischen Zone gibt<br />

es — im Gegensatz zur französischen und amerikanischen<br />

— auffällig viele Kontrollen. Auf der Autobahn,<br />

an Brücken, an Verkehrsknotenpunkten, in<br />

Städten, überall kann plötzlich ein solcher Posten<br />

auftauchen. Oft fahren die britischen Militärpolizisten<br />

in ihren roten Baretten mit Jeeps vor, versperren<br />

zusammen mit deutscher Polizei die Strassen<br />

und kontrollieren jeden durchfahrenden Wagen.<br />

Die Ausländer allerdings brauchen nur ihre<br />

Ausweise zu zeigen und können ungehindert weiterfahren.<br />

Besonders im Ruhrgebiet musste ich<br />

viele dieser Kontrollen passieren.<br />

Alles in allem hat heute der ausländische Automobilist<br />

während einer Deutschlandfahrt keine<br />

grossen Schwierigkeiten zu gewärtigen, sofern er<br />

gut vorsorgt. Die Besetzungsbehörden betrachten<br />

gewissermassen jeden Ausländer als Gaöt und machen<br />

nirgends grosse Anstände.<br />

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Automobil-Revue, Bern. (5


Nr. 5 - MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIlrREVUE<br />

Drastische Erhöhung der Automobilzöllc — Aus Devisengründen vermehrter Import<br />

^ von Kleinwagen geplant — Neue Benzinpreiserhöhung in Sicht? —<br />

Regierung fordert Reduktion des Treibstoffkonsums<br />

Schon vor Ausbruch de« zweiten Weltkrieges<br />

befand eich der holländische Automobilismus in<br />

einer wenig beneidenswerten Lage. Einmal standen<br />

seiner Entfaltung hohe Steuern und Zölle entgegen,<br />

und zum andern litt er unter dem Unverständnis<br />

von Behörden, die einen bedeutenden<br />

Teil der vom Motorfahrzeugbesitzer entrichteten<br />

Fißkalabgaben nicht etwa für die Ausbesserung des<br />

Strassermetzee, sondern für Zwecke verwendeten,<br />

die mit dem Automobil in keinem noch so losen<br />

Zusammenhang stehen. Leider sieht es nicht darnach<br />

aus, als ob sich das Blatt zum Bessern wenden<br />

sollte. Kürzlich erst ist der Tanksäulenpreis<br />

für Benzin von 19 auf 26 Cent» pro Liter heraufgesetzt<br />

worden, während auf 1. Januar, als Neujahrsgabe<br />

gewissermassen,<br />

der Einfuhrzoll für Automobile und Ersatzteile eine<br />

massive Erhöhung erfahren hat,<br />

und zwar von ca. 4 % auf 24 %, d. h. um einen<br />

Fünftel, so da&s also ein Wagen, dessen Preis sich<br />

bisher auf 5000 Gulden belief, nunmehr mit 6000<br />

Gulden bezahlt werden muss. Dies ist auf die Benelux-Zollunion<br />

zurückzuführen, die verlangt, dass<br />

die Einfuhrzölle auf Luxusartikeln, denen hierzulande<br />

auch das Auto zugerechnet wird, in den drei<br />

Vertragsländern in Uebereinstimmung zu bringen<br />

sind. Auch einzelne Fahrgestelle und Karosserien<br />

werden nunmehr mit einem Einfuhrzoll von 24 %<br />

belegt, währenddem eich die Belastung für Einzelteile<br />

auf 6 bis 15 % beläuft.<br />

Die Folgen dieser Politik lassen 6ich leicht ausmalen:<br />

ein in Holland montierter Ford kommt billiger<br />

zu stehen als ein aus den USA importierter<br />

Wagen; dasselbe ist von den in Antwerpen montierten<br />

Chevrolets zu sagen. Unter diesen Umständen<br />

liegt es nahe, dass auch andere amerikanische<br />

Personenwagenfabrikanten versuchen, in den Niederlanden<br />

oder Belgien Montagewerke zu errichten.<br />

Indessen steht die holländische Regierung diesen<br />

Bestrebungen keineswegs sympathisch gegen-<br />

,über, weshalb damit zu rechnen ist, dass Ford in<br />

Holland und die General Motors in Antwerpen<br />

auch weiterhin eine Vorzugsstellung einnehmen,<br />

um so mehr als der<br />

HOLLAND<br />

Brief aus Holland<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

Import Ton Motorfahrzeugen vor allein auch eine<br />

Devisenfrage<br />

ist. Ein« Devisensparmaissnahme war es auch, als<br />

die Behörden zur Annullierung der Ende Dezember<br />

noch nicht ausgeführten Bestellungen schritten,<br />

indem das betreffende Kontingent kurzerhand<br />

als ein Teil des Gesamtkontingentes pro <strong>1948</strong> bezeichnet<br />

wurde. Dem Vernehmen nach besteht ein<br />

Plan, wonach in diesem Jahre 14 000 Personenwagen<br />

und 6000 Nutzfahrzeuge eingeführt werden<br />

sollen, wobei die Tendenz dahin gehen dürfte, aus<br />

Devisengründen möglichst wenig Amerikaner, dagegen<br />

um so mehr englische, französische und<br />

tschechische Kleinwagen hereinzubekommen. Es<br />

hat sich jedoch gezeigt, dass der Holländer, der von<br />

der Vorkriegszeit her an grössere, vorab amerikanische<br />

Wagen gewohnt ist, gegenüber den Kleinwagen<br />

noch immer eine gewisse Abneigung empfindet,<br />

weil diese weniger Raum und Komfort bieten<br />

und zu öfterem Schalten zwingen. Den sog.<br />

Reichsverkehrsinspektionen, in deren Händen die<br />

Erteilung von Kauflizenzen liegt, gehen denn auch<br />

zahlreiche Gesuche für Amerikaner Wagen zu.<br />

Wenn sie unbeanstandet passieren, kann einer<br />

schon von Glück reden, weil nämlich die Beamten<br />

in der Regel die Meinung vertreten, ein Kleinwagen<br />

genüge vollauf.<br />

Wie gesagt,<br />

ein Importplan ist vorhanden, ohne dass man jedoch<br />

das notwendige Devisenkontingent dafür<br />

reserviert hätte.<br />

Lediglich für das erste Quartal hat die Regierung<br />

provisorisch eine Viertelmillion Pfund Sterling und<br />

1,7 Mill, Dollar zur Verfügung gestellt, wobei aber<br />

die Dollar auch zur Bezahlung der aus der USA-<br />

Zone Deutschlands kommenden Opel-Wagen ausreichen<br />

müssen, hofft man doch, vom März hinweg<br />

monatlich 100 Olympia und ab Juli ausserdem 100<br />

Captain übernehmen zu können. Endlich besteht<br />

die Absicht, 1500 Wagen aus der Tschechoslowakei<br />

im Verhältnis von 10 Personenwagen auf einen<br />

Lastwagen einzuführen. Der Nachteil beim Techecbengeech&ft.<br />

besteht vor allem darin, dass man<br />

in Holland für den Preis, den man für einen kleinen<br />

Skoda zu erlegen hat, auch einen FoTd oder<br />

einen Chevrolet erhält. Aehnliches gilt für Frankreich,<br />

das auf Grund von Handelsabkommen etwa<br />

2000 Personenwagen liefern dürfte.<br />

Allen anderen Behauptungen zum Trotz lässt<br />

sich nicht bestreiten, dass viele alte, ausgeleierte<br />

Vehikel im Verkehr stehen. Die Folgen bleiben<br />

nicht aus.<br />

Nie zuvor hatten sich die Automobilisten in dem<br />

Masse mit Pannen herumzuschlagen wie dies zur<br />

Zeit der Fall ist<br />

Angesichts dieser wenig erfreulichen Sachlage hat<br />

sich der Allgemeine Touristenbund anerboten, zur<br />

Hilfeleistung seine Strassenwarte zu mobilisieren,<br />

Sie patrouillieren auf den Hauptverkehrsadern von<br />

morgens früh bis abends spät auf Motorrädern mit<br />

Seitenwagen, um allenfalls « stillgelegten» Fahrzeugen<br />

wieder auf die « Beine » zu helfen. Einen<br />

andern Weg hat der Königlich-Niederländische<br />

Automobil-Club eingeschlagen, der den Standpunkt<br />

vertritt, das wahllose Hin- und Herfahren von Motorrädern<br />

sei wirtschaftlich nicht zu verantworten,<br />

denn letzten Endes jage die Feuerwehr auch nicht<br />

den ganzen Tag im Land umher, um irgendwo in<br />

Funktion treten zu können. Deshalb schuf er eine<br />

Organisation, der bestimmte Garagen und Reparaturwerkstätten<br />

sowie das Rote Kreuz angeschlossen<br />

sind, welche auf einen telephonischen Aufruf<br />

hin zur Hilfeleistung « ausrücken », Außerdem ist<br />

beabsichtigt, dieser Idee auch die Radiotelephonie<br />

dienstbar zu machen. Um anderseits seine Mitglieder<br />

vor unangenehmen Ueberraschungen zu bewahren,<br />

hat der Automobil-Club einen Dienst ins<br />

Leben gerufen, bei dem man seinen Wagen auf<br />

Herz und Nieren prüfen lassen kann. An Hand des<br />

Rapportes, den die Experten abfassen, vermag der<br />

Autobesitzer zu ersehen, wie es um den Zustand<br />

seines Fahrzeugs bestellt ist und inwieweit sich<br />

gegebenenfalls Reparaturen aufdrängen. Die Schaffung<br />

eines solchen Dienste« lag schon deshalb<br />

nahe, weil Hollands Motorfahrzeugpark im Vergleich<br />

zur Vorkriegszeit noch immer ein Manko<br />

von ca. 40 000 Wagen (60 000 gegen 100 000) aufweist.<br />

Solange die Einfuhr kontingentiert bleibt,<br />

kommt eben niemand darum herum, 6ein Vehikel<br />

länger als üblich im Verkehr zu halten, was den<br />

holländischen AC bewog, die erwähnten Vorsichtsmassnahmen<br />

zu treffen.<br />

Neuerdings zeichnet sich am Horizont eine weitere<br />

Gefahr ab.<br />

Die Regierung hält dafür, dass der Treibstoffverbrauch<br />

viel zu hoch ist. Und weil das am Devisenvorrat<br />

zehrt, droht sie offen mit der Rationierung.<br />

Tatsächlich haben die letzten Preiserhöhungen den<br />

Benzinkonaum in keiner Weise einzudämmen vermocht.<br />

In automobilistischen Kreisen traut man<br />

den Behörden ohne weiteres zu, dass sie neuerdings<br />

eine Heraufsetzung des Pumpenpreise« anordnen<br />

— Pessimisten rechnen mit einem Aufschlag<br />

von 9 Cents pro Liter — und diesen neuen<br />

Beutezug mit einer Rationierung oder einem teilweisen<br />

Fahrverbot — sei es sonntags oder an ein<br />

bis zwei Wochentagen — verbinden. Diese Befürchtungen<br />

sind es, die die Verbände veranla6st<br />

haben, eine Spezialkommission zu bilden und mit<br />

einem fertigen Plan an die Regierung heranzutreten,<br />

darin sie aus freien Stücken Vorschläge zur<br />

Reduktion des Benzinverbrauchs unterbreiten, weil<br />

sie — mit Recht — der Meinung sind, es sollte<br />

unter allen Umständen verhindert werden, einen<br />

kostspieligen Beamtenapparat für eine vorübergehende<br />

Rationierung in Bewegung zu setzen.<br />

Noch ist ein Entscheid darüber, welche Folge die<br />

Behörden dieser Anregung zu geben gedenken,<br />

offiziell nicht gefallen. Wie ich jedoch aus zuverlässiger<br />

Quelle vernehme, 6oll 6ich die Regierung<br />

mit diesem Plan einverstanden erklärt haben, so<br />

dass in Kürze mit dessen Propagierung bei allen<br />

Automobilisten zu rechnen ist. Für den Fall allerdings,<br />

dass das Resultat der auf Freiwilligkeit beruhenden<br />

Aktion den Erwartungen nicht entsprechen,<br />

d. h. der Konsum nicht zurückgehen sollte,<br />

werden strenge behördliche Restriktionen nicht zu<br />

vermeiden sein.<br />

Ly.<br />

Australien - Importland für Autos<br />

Dringender Bedarf an neuen Wagen<br />

Nach einer amtlichen Erhebung standen 1939 in<br />

Australien 862 602 Motorfahrzeuge im Verkehr. Da<br />

während der letzten acht Jahre nur wenig neue<br />

Wagen in Betrieb genommen wurden, ergibt sich<br />

hieraus, da6s ein grosser Teil des Bestandes heute<br />

mindestens acht Jahre oder älter ist. Australien<br />

könnte derzeit, alles in allem gerechnet, rund<br />

250000 neue Personen- und Lastwagen sowie andere<br />

Motorfahrzeuge aufnehmen, auch zu den<br />

heutigen erhöhten Preisen, In Fachkreisen ist man<br />

überzeugt, dass es möglich sein würde, innerhalb<br />

eines einzigen Jahres Käufer für etwa 70 000 bis<br />

80 000 neue Wagen zu finden.<br />

Je länger es dauert, bis die Auffüllung der Bestände<br />

möglich ist, um so höher staut sich der Bedarf,<br />

Unter diesen Umständen schrumpft das Altwagengeschäft<br />

stark zusammen, weil die Lust zum<br />

Verkaufen entsprechend gering ist.<br />

Besondere Schwierigkeiten stellen sieh unter<br />

den heutigen Verhältnissen der Versorgung mit<br />

Ersatzteilen entgegen. Man kann sich denken, das«<br />

es kaum mehr gelingt, für Wagen aus dem Jahre<br />

1928 noch die nötigen Ersatzteile zu beschaffen.<br />

Hinzu kommt noch die Vielfalt der Typen, weshalb<br />

in zahlreichen Fällen eine kostspielige Neuanfertigung<br />

als einziger Ausweg übrigbleibt. W. F.<br />

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AUTOMOBIL-REVUE<br />

MITTWOCH, 4. FEBRUAR 1918 - Nr. 5<br />

Deutschland<br />

Der 20 000. Volkswagen fertiggestellt<br />

Am 15. Januar wurde im Volkswagenwerk bei<br />

Fallersleben der 20 000. Volkswagen der Nachkriegsproduktion<br />

fertiggestellt. Das Werk steht bekanntlich<br />

unter englischer Leitung und lieferte bisher<br />

auch in grossem Umfang Wagen für die Militärregierungen<br />

der verschiedenen Zonen.<br />

Von der Produktion des Jahres <strong>1948</strong> 6oll, wie<br />

man rechnet, eine Steigerung auf 2500 Stück pro<br />

Monat erfahren. Der Wagen kostet zur Zeit in<br />

Deutschland ca. 5000 Mark.<br />

Volkswagen-Export nach Holland und Belgien<br />

Die Niederlande haben die nötigen Dollardevisen<br />

für die Einfuhr von 1000 (eintausend) Volkswagen<br />

bereitgestellt. Ein Teil der Fahrzeuge ist<br />

bereits geliefert worden. Das Volkswagenwerk hat<br />

in Holland eine eigene Vertretung errichtet.<br />

Belgien, das gegenwärtig als dollarstark bezeichnet<br />

werden kann, ist ebenfalls sehr an einer<br />

Einfuhr von Volkswagen interessiert und 6oll etwa<br />

5000 Fahrzeuge erhalten. Ausserdem ist die Einrichtung<br />

eines Reparatur- und Wartungsdienstes<br />

beabsichtigt. Bei einer weiteren Steigerung der<br />

Produktion ist auch ein Export nach der<br />

Schweiz und Skandinavien ins Auge gefasst.<br />

Der Exportpreis von 750 Dollar franko Grenze<br />

für den. Volkswagen wird, wie die Leitung des<br />

Werkes glaubt feststellen zu können, vom Ausland<br />

als gerechtfertigt und tragbar empfunden. Ueberdies<br />

bezeichnet man in Wolfsburg die Nachfrage<br />

aus ganz Europa als ausserordentlich rege.<br />

Enaland<br />

Kurzmeldungen aus aller Welt<br />

Eine Quelle, die nie versiegt<br />

In dem auf 1. Dezember 1946 abgeschlossenen<br />

Berichtsjahr flössen dem britischen Schatzamt Bussengelder<br />

im Gesamtbetrag von rund 300 000 Pfund<br />

zu, die aus 196 512 Vorzeigungen wegen Nichtbeachtung<br />

der StrassenveTkehrsvo-rschriften resultierten.<br />

29 469 Fahrer wurden der Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

in Dörfern und Städten schuldig<br />

befunden, wofür 6ie mehr als 40 000 Pfund zu<br />

berappen hatten. In 19 912 Fällen war es unbeherrschtes<br />

Fahren ganz allgemein, das die Hermandad<br />

veranlasste, eine Busse zu beantragen, wodurch<br />

die Taschen der betreffenden Fahrzeuglenker<br />

ebenfalls um rund 40 000 Pfund erleichtert<br />

wurden. Und endlich verhängten die Behörden über<br />

2007 gewissenlose Elemente, die betrunken oder<br />

doch offensichtlich angeduselt am Steuer sassen,<br />

Geldstrafen von durchschnittlich 10 Pfund.<br />

Ferguson contra Ford<br />

Der bekannte irische Traktorenkonstrukteur<br />

Harry Ferguson hat bei einem amerikanischen Gericht<br />

gegen die Ford Motor Company eine Schadenersatzklage<br />

im Umfange von 62 % Millionen<br />

Pfund anhängig gemacht, die er damit begründet,<br />

dass der Ford-Konzern — entgegen einer Abmachung<br />

mit dem im letzten Frühjahr verstorbenen<br />

Henry Ford — seine Erfindungen kopiert<br />

habe, indem er im Juli 1947 eine Nachahmung des<br />

Ferguson-Traktors herausbrachte. Henry Ford II.<br />

weist diese Anschuldigungen in einer Erklärung<br />

zurück, die u. a. besagt: «Die ungeschminkte<br />

Wahrheit über dieses Abkommen ist die, dass es<br />

Ferguson zu einem Multimillionär machte und die<br />

Ford Company rund 6% Mill. Pfund kostete. »<br />

Oesterreich<br />

Oesterreich plant Automobilsalon<br />

Obgleich dem österreichischen Automobilisten<br />

das neue Jahr keine Erhöhung seiner Benzinzuteilung<br />

brachte, so bescherte es ihn immerhin mit der<br />

Aussicht auf die Wiedererstehung der Wiener<br />

Automobilausstellung, die bereits für das Frühjahr<br />

<strong>1948</strong> geplant ist, wobei man die zweite Hälfte April<br />

nennen hört. Es gilt als sicher, dass auch die österreichische<br />

Automobilindustrie an dem Projekt teilnehmen<br />

wird, dem die Oeffentlichkeit grösstes Interesse<br />

entgegenbringt. Die Käufer dürften zwar<br />

dünn gesät sein und meist Fahrzeuge zu sehen bekommen,<br />

deren Anschaffung für sie frommer<br />

Wunsch bleiben mu6s.<br />

Zugleich trifft die Kunde von einer Umgestaltung<br />

der Automobilsteuergesetze ein, womit sich<br />

derzeit die zuständigen Stellen beschäftigen und<br />

deren Ziel die Ersetzung der heute geltenden Hubraumsteuer<br />

durch eine Treibstoffsteuer bildet.<br />

Unverständlich klingen in diesem Zusammenhang<br />

die Pläne einzelner Bundesländer, eigene Verkehrssteuern<br />

einzuführen, was unausweichlich einen<br />

Wirrwarr heraufbeschwören und der Doppelbesteuerung<br />

Tür und Tor öffnen und eine Rückkehr<br />

zu jenen Zeiten bedeuten würde, da an jeder<br />

Landesgrenze von sämtlichen Fahrzeugen Steuern<br />

erhoben wurden. Es ist zu hoffen, dass sich in den<br />

Ländern noch genügend einsichtsvolle und weitblickende<br />

Kreise finden, die sich solchen Vorhaben<br />

mit letzter Energie entgegensetzen.<br />

Ü.S.A.<br />

Autofabriken sichern ihre Stahlversorgung<br />

Die Studebaker Corporation hat mit einem<br />

Aufwand von über 7 Millionen Dollar eine amerikanische<br />

Stahlgesellschaft erworben, um die gegenwärtige<br />

Monatsproduktion von 20 000 Wagen<br />

beibehalten zu können. Ueberdies wird dieser<br />

Kauf Studebaker auch in die Lag« versetzen, seinen<br />

monatlichen Ausstoss erheblich rascher ata<br />

früher angenommen auf 25 000 Stück zu steigern.<br />

Auch Packard hat etwas im Tun, um 6eine<br />

Stahlblechversorgung zu verbessern, und wenn das<br />

Arrangement zustande kommt, kann die Gesellschaft,<br />

nach einer Aussage ihres Präsidenten Christopher,<br />

im laufenden Jahr 50% mehr Wagen herausbringen<br />

als 1947. Vermutlich hilft sich Packard<br />

mit dem Kauf oder der Pacht eines Walzwerkes.<br />

Bei Kaiser-Frazer ist der Erwerb eines Stahlwerks<br />

bereits Tatsache; Hudson hat ebenfalls kürzlich<br />

Teile eines solchen gepachtet, währenddem Ford<br />

sich schon seit vielen Jahren selbst mit Stahl versorgt.<br />

Grossgaragenprojekt unter dem Hudson<br />

Austin M. Wolf, einer der ersten Fachleute auf<br />

dem Gebiet de« New Yorker Verkehrswesens,<br />

schlug auf der Tagung der « Society of Automotive<br />

Engineers > in Detroit vor, die geplante Erstellung<br />

eines Tunnels unter dem Hudson, der Manhattan<br />

und Brooklyn verbinden soll, mit der Anlage einer<br />

Riesengarage unter dem Fluss zu verbinden. Nach<br />

Wolfs Ansicht liegen 6elb6t die exorbitanten Kosten<br />

eines derartigen Projekts noch immer unter<br />

den Summen (wahrscheinlich mehrere Milliarden<br />

Dollar), die New York ausgeben müsste, um entsprechende<br />

Garagenbauten und Verlegungen von<br />

Strassenzügen durchzuführen. E. B.<br />

Schlauchlose Reifen<br />

Die Goodrich Co. führt seit einiger Zeit eineingehende<br />

Versuche mit einem schlauchlosen Reifen<br />

durch, für dessen Herstellung u. a. ein Gummi<br />

zur Verwendung gelangt, der während des Krieges<br />

entwickelt und erprobt wurde und vollkommen<br />

luftundurchlässig ist. Zwischen den innern und äussern<br />

Teilen des Reifens sowie unter der Lauffläche<br />

und den Seitenflächen findet sich eine dicke<br />

Schicht des neuen Gummis, die nicht nur ausserordentlich<br />

widerstandsfähig gegen Hitze, sondern<br />

auch unempfindlich gegen Kälte ist und sich selbst<br />

gegen jede Verletzung durch noch so scharfe Objekte<br />

schützt. Die absolute Dichtigkeit der erwähnten<br />

Gummieinlage hat zur Folge, dass der Pneudruck<br />

praktisch ad infinitum gleich bleibt.<br />

Neubedarf in den USA: 6 Millionen Autos<br />

Wartefristen bis 18 Monate<br />

Wie die « Society of Automotive Engineers »<br />

mitteilt, beträgt nach zuverlässigen Schätzungen<br />

der Bedarf an neuen Autos in den USA gegenwärtig<br />

rund 6 Millionen Personenwagen. Der wiederholt<br />

vorhergesagte Preiseinbruch auf dem Altwagenmarkt<br />

ist weder eingetreten noch zu erwarten,<br />

obwohl die Preise heute etwas tiefer liegen<br />

als vor einem Jahre. Hinzu kommt, dass das ungewöhnlich<br />

kalte Winterwetter viele Autobesitzer<br />

veranlagst hat, selbst neue Modelle zum Verkauf<br />

anzubieten; auch die — sachlich kaum begründeten<br />

— Gerüchte einer langfristigen Behzinverknappung<br />

dürften zu einer gewissen Kaufunlust beigetragen<br />

haben, die jedoch nicht überschätzt werden<br />

darf.<br />

Die Wartelisten der Händler 6ind, nach einer<br />

Mitteilung der New Yorker <strong>Zeitung</strong> «PM», womöglich<br />

noch länger als im Vorjahre. Folgende Fristen<br />

werden (natürlich für Amerika) genannt: Ford<br />

und Chevrolet: 14 Monate; Plymouth und Studebaker:<br />

18 Monate. Nur Kaiser-Frazer-Wagen 6ind<br />

ohne Warten erhältlich, da die Produktion so in<br />

Schwung gekommen ist, dass sie etwa dem Bedarf<br />

entspricht. (Einer der grössten Kaiser-Frazer-Vertreter<br />

bietet jedem Käufer einen Gratisflug nach<br />

Willow Run an, wo er seinen Wagen selbst in<br />

Empfang nehmen kann.) E. B.<br />

Eine neue Initiative<br />

der «Internationalen Handelskammer»<br />

Gemeinsame Normen für die Dimensionierung und<br />

die Gewichte von Lastwagen,<br />

(Von unserem Pariser Koorespondenten)<br />

Die wachsende Bedeutung des internationalen<br />

StraSiSenverkehrs hat die «Internationale Handelskammer<br />

» in Paris dazu veranlasst, eine Vereinfachung<br />

der komplizierten Verwaltungsformalitäten<br />

und der für die Zulassung von Lastwagen bestehenden<br />

Bestimmungen anzustreben. Die am 21. Januar<br />

unteT dem Vorsitz von Etienne du Castel, dem<br />

Vizepräsidenten des Strassentransportkomitees der<br />

IHK in Paris, abgehaltene Sitzung hat sich mit all<br />

diesen Problemen beschäftigt und insbesondere die<br />

Verschiedenheit der Normen betreffend die Dimensionen<br />

und Höchstgewichte der die Grenze<br />

überschreitenden Lastwagen zum Gegenstand ihrer<br />

Beratungen gemacht. So lassen beispielsweise einzelne<br />

Länder mit schmalen Gebirgsstrassen für<br />

Nutzfahrzeuge nur eine Maximalbreite von 2,20 m<br />

zu, während Nachbarländer 2,50 m gestatten. Daraus<br />

entstehen Schwierigkeiten nicht nur für den<br />

Strassentransport an sich, sondern auch für den<br />

Automobilbau. Aus diesem Grunde hat das Komitee<br />

in einer Resolution allen beteiligten Regierungen<br />

empfohlen, in Zukunft folgende Nonnen<br />

für den Bau von Lastwagen festzulegen:<br />

Höchst-<br />

Höchst-<br />

Kategorie länge breite gewicht<br />

m m 2 Achsen: 19 t; 3 Ach-<br />

Einzelfahrzeuge 12 2,50<br />

Lastenzüge 24 2,50<br />

sen und mehr: 26 t<br />

3 Achsen: 45 t<br />

Maximalbelastung pro<br />

Achse: 13 t<br />

Das Komitee beschloss im weiteren die Durchführung<br />

einer Untersuchung über die Schwierigkeiten,<br />

die sich bisher dem Betrieb regelmässiger<br />

internationaler Autocar- und Camionverbindungen<br />

entgegenstellten. Zu diesem Behuf wird es einen<br />

Textentwurf für eine Revision der internationalen<br />

Bestimmungen über Straßenverkehr und Lastwagentransporte<br />

aus dem Jahr 1926 vorbereiten.<br />

Dr. W. Bg.<br />

SIMAZAG.<br />

Gotthardstrasse 6 {Claridenhof] Telephon (051) 276616/276577<br />

Zürich<br />

Direkter Import Generalvertretung<br />

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Nr. 5 - MITTWOCH, 4. FEBKUAK m»<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

FABRIK FÜR FIRESTONE PRODUKTE AG., PRATTELN


10 AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH, 4. FEBRUAR 1918 - Nr. 5<br />

Querschnitt durch den französischen Automobilbau<br />

n."<br />

Simca, ein Beispiel modernen Personenwagenbaues<br />

Mitarbeit am <br />

Eine Einladung an touristisch interessierte Leser<br />

Im Frühjahr wird dos < Auto-Magazin», die<br />

Unterhaltungsbeilage der « Automobil - Revue >,<br />

wieder erscheinen können, nachdem sie im Winterhalbjahr<br />

dem Papier-Engpass zum Opfer gefallen<br />

war. Besondere Pflege wird darin der schweizerische<br />

Tourismus finden. Wiri möchten deshalb<br />

schreibgewandte Leser, die dem Autotourismus<br />

huldigen und sich für honorierte Mitarbeit an unserem<br />

Blatte interessieren, einladen, sich mit der Redaktion<br />

des « Auto-Magazins >, Breifenroinstr. 97,<br />

Bern, in Verbindung zu setzen.<br />

Die Legende von der angeblich völlig veralteten<br />

französischen Automobilindustrie wird ziemlich<br />

gründlich zerstört, wenn man, nach einer sorgfältigen<br />

Kontrolle seiner Ausweispapiere, das Gelände<br />

betritt, das sich in Nanterre, einem westlichen<br />

Vorort von Paris, ausbreitet und die Fabrikanlagen<br />

der « Societe de l'Induetrie Mecanique et<br />

de Construction Automobile» umschliesst. Zwar<br />

handelt es sich bei der « Simca », wie man weiss,<br />

um eine zur Ausnutzung der italienischen Fiat-<br />

Lizenz erfolgte Gründung, aber die französische<br />

Gesellschaft, die bisher in den Typen Simca 5 und<br />

Simca 8 hochwertige Personen- und Lieferwagen<br />

aus französischem Material fabrizierte, ist heute<br />

finanziell und praktisch selbständig.<br />

Die Werke beschäftigen zur Zeit 3000 Arbeiter<br />

und Angestellte, mit Einschluss der weitverzweigten<br />

Verkaufsorganisationen. Auf Grund der auch<br />

hier völlig<br />

unzureichenden Zuteilungen an Stahl,<br />

Buntmetaller), Textilien, Reifen und anderen Rohmaterialien<br />

(worunter auch Benzin, das nicht einmal<br />

ausreicht, um die Motoren-Prüfstände nach<br />

Bedarf in Betrieb zu halten), verlassen jetzt stündlich<br />

etwa 8 Wagen der beiden Typen, mit eingerechnet<br />

die Camionnetten, das Fliessband. Würden<br />

mehr als nur 16 000 t Stahlhalbzeug — dies<br />

war die Menge des Jahres 1947 — zugeteilt, so<br />

würde auch die Maximalkapazität von 18 Fahrzeugen<br />

pro Stunde eine ganz andere Ausnutzung<br />

dieser modernen Anlagen und damit eine weit rationellere<br />

Rechnung der Gestehungskosten ermöglichen.<br />

Tatsächlich könnte Simca heute 710 Fahrzeuge<br />

pro Woche oder 2000 im Monat herausbringen,<br />

statt knapp die Hälfte, wie dieß gegenwärtig<br />

der Fall ist.<br />

Der Betrieb führt mit zum Teil jüngerem, neu<br />

angelerntem Personal die 45-Stunden-Woche durch.<br />

Ein Arbeiter bedient aber heute im allgemeinen<br />

nur eine, anstatt wie vor dem Krieg drei Maschinen.<br />

Die Nichtausnutzung der Kapazität wirkt sich<br />

bei einem Werk wie bei Simca nicht nur zum<br />

Schaden des Inlands-, sondern auch des Weltmarktes<br />

aus, zeigten doch die Amerikaner beim letzten<br />

Pariser Salon derart reges Interesse für den neuen<br />

« Simca 6 » (der in der « Automobil-Revue » bereits<br />

beschrieben wurde), dass theoretisch eine unbegrenzte<br />

Zahl dieser neuen Wagen, deren erste<br />

Exemplare unter normalen Bedingungen die bis<br />

dann umgestellten Fliessbandanlagen Anfang August<br />

verlassen sollen, exportiert werden könnten.<br />

Indessen hat 6ich der Export der bisherigen Typen<br />

*) Siehe «AR» Nr. 3/<strong>1948</strong><br />

Leblond-Automot für die Bearbeitung von Kurbelwellenzapfen<br />

Luftbild der Simca-Werke in Nanterre bei Paris. Links das Blechstanzwerk.<br />

befriedigend entwickelt. Allein nach der Schweiz<br />

wurden 1946 und 1947 insgesamt 2000 Sünca-<br />

Wagen ausgeführt,<br />

« Linien »-Fabrikation der Bestandteile.<br />

Charakteristisch für die technische Organisation<br />

der Simca-Werke ist die Automatisierung der<br />

« Section Mecanique », d. h. der grossen Fabrikhaien,<br />

worin, zu ebener Erde, alles fabriziert wird,<br />

was die Herstellung eines Simca-Wagens erfordert,<br />

vom Motorblock bis zum Gehäuse, vom Zylinderkopf<br />

bis zur Kurbelwelle. Die Werkzeugmaschinen<br />

sind fast durchweg amerikanischer Herkunft; sie<br />

fiiii<br />

Eine < SIP »-Präzisionsmaschine für die Herstellung von Lehren<br />

und Werkzeugen mit Toleranzen von einem Tausendstel Millimeter.<br />

stehen in einem « Durchschnittsalter » von 10 Jahren,<br />

womit die bekanntlich erst nach dem ersten<br />

Weltkrieg entstandenen Werke einen erheblichen<br />

Vorsprung vor grösseren, aber älteren Unternehmen<br />

der französischen Automobilbranche besitzen.<br />

Ein Musterbeispiel moderner Technik in der Vörfabrikation<br />

von Karosserieteilen und Chassisträger<br />

stellt das grosse BlechstanzweTk dar, das, in einem<br />

weiträumigen, lichten Neubau untergebracht, mit<br />

seinen mächtigen «Pressen» (siehe Bild) einen<br />

packenden Eindruck hinterläs6t. Die Spezialmaschinen<br />

der Bestandteilfabrikation garantieren<br />

ein auf Hundertstelmillimeter genaues Fräsen,<br />

Schneiden, Schleifen und Bohren. Nicht nur sind<br />

die meisten Maschinen mit Mikrometer-Registrierapparaturen<br />

versehen, jeder einzelne Teil wird<br />

obendrein noch von einem Facharbeiter kontrolliert.<br />

Kein Wechselgetriebe, keine neue Kupplung<br />

und selbstverständlich auch kein Motor verlässt<br />

die Montagehalle oder das Fliessband ohne genaue<br />

Kontrolle. In einem besonderen Raum steht eine<br />

Spezialmaschine schweizerischer Herkunft (siehe<br />

Bild), und man erzählte un6, der alte Werkmeister,<br />

der sie bedient, wache nicht nur eifersüchtig darüber,<br />

dass eich keiner 6einem Heiligtum nähere, ja<br />

sogar der Generaldirektor der Werke dürfe — zur<br />

Vermeidung von Temperaturschwankungen und Erschütterungen<br />

— ohne Erlaubnis des betreffenden<br />

Contremaitre ; den Raum nicht betreten . . .<br />

Ueber das eigentliche Fliessband, das sich in<br />

seiner technischen Anordnung kaum von jenem anderer<br />

Werke unterscheidet, ist nichts Besonderes<br />

zu berichten dagegen um so mehr von dem schlangenförmig<br />

angeordneten Fliessband der Wagenlackiererei,<br />

in der die Simca-Fahrzeuge ihre vielfarbigen<br />

«Kleider» aufgespritzt erhalten. Jede<br />

Karosserie muss nicht weniger als 8 Einzelprozeduren<br />

mit der Spritzpistole über 6ich ergehen lassen<br />

und passiert dabei einen 650 m langen Tunnel,<br />

bis sie, dauerhaft gespritzt, lackiert, auf Hochglanz<br />

poliert und gebürstet, mittels eines Krans durch<br />

eine Luke auf das darunterliegende Fliessband<br />

herabgelassen werden kann. Dass die6e technische<br />

Organisation durch eine nach modernsten Prinzipien<br />

aufgebaute Betriebskontrolle ergänzt und —<br />

um nur ein Beispiel zu nennen — in einem eigenen,<br />

besonderen Bureau die rechtzeitige Lieferung der<br />

benötigten Rohmaterialien und Halbfabrikate überwacht<br />

wird, versteht sich von selbst. Ohne jede<br />

Geheimniskrämerei zeigt hier die Fabrikleitung<br />

ganz offen, wie ein moderner Serienwagen, der<br />

seine Eignung in fast allen Ländern der Welt unter<br />

Beweis gestellt hat und dessen Weiterentwicklung<br />

nicht minder grosse Möglichkeiten auf dem Gebiete<br />

der Popularisierung des Automobils eröffnet,<br />

sozusagen aus der rohen Materie entsteht.<br />

Dr. W. Bg.<br />

Automobil und Abwertung<br />

Zum französischen Währungsexperiment.<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

Kurzer Rückblick auf 1947.<br />

Trotz Streiks und materieller Mangelwirtschaft,<br />

trotz aller technischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />

Hess sich das Jahr 1947 im ganzen für<br />

die französische Automobilindustrie nicht gar zu<br />

schlecht an. Die französischen Werke haben in der<br />

Tat während dieses politisch recht bewegten Jahres<br />

im ganzen 66 277 Personenwagen, gegen 29 432<br />

im Jahre 1946 (und 182 400 anno 1938) herausgebracht,<br />

womit also im vergangenen Jahre ca. 35 %<br />

der Vorkriegsproduktion erreicht wurden. Auf dem<br />

Gebiete der Nutzfahrzeugfabrikation schliesst die<br />

Vergleichsbilanz für 1947 mit 70 651 Einheiten, gegen<br />

65 640 im vorhergehenden Jahre und nur 45 000<br />

im Jahre 1938 ab, woraus u. a. hervorgeht, dass die<br />

Lastwagenerzeugung 1947 jene des letzten Friedensjahres<br />

um 55 % überstieg. Unter diesen Umständen-ist<br />

es nicht unberechtigt, von einer Uebersättigung<br />

des französischen Binnenmarktes mit<br />

Lastwagen, besonders solchen leichter Bauart, zu<br />

reden.<br />

,j.<br />

Viel zu wenig Personenwagen!<br />

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Hunderte'<br />

«Tracks und Jeeps» aus dem amerikanischen<br />

« Surplus x hinter dem Stacheldraht der Pariser<br />

Wagendepots verrosten, während der französische<br />

Automobilist seit drei Jahren vergeblich auf die<br />

ihm beim Salon gezeigten alten und neuen Wagen<br />

wartet. Alle französischen Fachleute von Ruf haben<br />

wiederholt darauf hingewiesen, dass eine Senkung<br />

der Gestehungskosten für Personenwagen der<br />

französischen Serienfabrikation nur dann möglich<br />

NATCO-Fräsoutomat für das Fräsen der Zylinderblocke.<br />

ist, wenn anstatt 50 bis 100 Wagen in jedem grossen<br />

Werk täglich deren 300—400 die Fliessbänder<br />

verlassen. Aber während 1938 die Eisen- und<br />

Stahlmenge für die französische Autoindustrie<br />

465 000 t betrug, wurden ihr im vergangenen Jahr<br />

nur knapp 33 100 t zugewiesen. Hingegen erhielt<br />

die Staatsbahn im letzten Jahr mehr als 1,2 Mill. t<br />

Stahl und Eisen, während sie vor dem Krieg nur<br />

400 000 t verbrauchte. Und dieses Missverhältnis<br />

zwischen dem Bedarf und der Zuteilung von Rohstoffen<br />

in der französischen Autoindustrie bringt<br />

uns zum Kernproblem unserer Betrachtung, nämlich<br />

auf<br />

die Frage der übersetzten Preise.<br />

die wir bereits in früheren Nummern streiften, die<br />

aber durch die Abwertung des Frankens in ein<br />

ganz neues Licht gerückt wird. Gewis6 setzt die<br />

Aufwertung der ausländischen Devisen um 80 %<br />

dem Import ausländischer Waren bis auf weiteres<br />

ziffernmässig ebensolche Grenzen, wie sie im französischen<br />

Export nach allen Ländern der Welt fürs<br />

erste einen « Dumpingeffekt > bewirkt. Dass französische<br />

Wagen, auf der Preisbasis vom 1. Januar<br />

umgerechnet, sozusagen über Nacht mit einem Federstrich<br />

um 80 % billiger wurden (abgesehen von<br />

den Zollzuschlägen der Schweiz), stimmt zwar auf<br />

dem Papier. Aber in Wirklichkeit liegen die Dinge<br />

so, dass die Heraufsetzung der Kohlen- und Strompreise,<br />

von andern Preissteigerungen ganz zu<br />

schweigen, die gesamte französische Fertigwarenindustrie<br />

ohne Rücksicht auf das Deflationsexperiment<br />

Rene Mayers mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit<br />

dazu zwingen wird, ihre Gestehungskosten neu<br />

zu berechnen und — wenigstens wurde uns dies<br />

von einem durchaus seriösen Konstrukteur versichert<br />

— ihre Exportpreise heraufzusetzen. Man<br />

darf vor allem nicht vergessen, dass die 25prozentige<br />

Preiserhöhung für Treibstoffe, die 55prozentige<br />

für Pneus, die 35—50prozentige für Ersatzund<br />

Zubehörteile bisher nur ausnahmsweise in die<br />

neuen Wagenpreise eingerechnet wurden. Was es<br />

aber bedeutet, wenn der Preis für Hochspannungsstrom<br />

um volle 100 % steigt (was seit 1. Januar<br />

der Fall ist), weiss jeder Schweizer Industrielle.<br />

Die französischen Automobilkonstrukteure — so<br />

fürchten wir — werden so lange aus der Abwertung<br />

keinen grossen Nutzen ziehen können, als<br />

sich nicht eine allgemeine Reduktion der Preise<br />

von der Produktionsseite her anbahnt und also die<br />

Gestehungskosten so gesenkt werden können, dass<br />

man die massive Erhöhung der Frachten, Stromtarife,<br />

Kohlenpreise etc. mit in Kauf nehmen kann.<br />

Alles hängt somit auf diesem subtilen Gebiet<br />

von der weiteren Entwicklung am französischen<br />

Preis- und Lohnmarkt ab. Ganz verfehlt ist es<br />

aber, auf Grund der Abwertung voreilige Schlussfolgerungen<br />

auf<br />

die automobiltounstischen Beziehungen<br />

zwischen Frankreich und der Schweiz zu ziehen.<br />

Vorläufig sind weder die «Zwangsweohselverordnung<br />

» noch die sonstigen, für alle Ausländer geltenden<br />

Devisenbestimmungen aufgehoben. Einen<br />

«freien Sektor > für den Schweizer Franken gibt<br />

es nicht und kann es — im Gegensatz zur freien<br />

Notierung des Dollar und des Escudos — auch<br />

nicht geben, solange die bestehenden Handelsund<br />

Verkehrsbeziehungen zwischen Frankreich und<br />

der Schweiz nach den bestehenden Abkommen auf<br />

Grund eines einzigen amtlichen Kurses geregelt<br />

werden. Es muss also bis auf weiteres jeder<br />

Schweizer Automobilist, der nach Frankreich fährt,<br />

wie bisher seine 500 fFr". täglich zum offiziellen,<br />

allerdings jetzt auf die Hälfte verringerten Kurs<br />

bei einer Devisenbank wechseln; er muss ferner<br />

seine Devisen deklarieren und über den Verbleib<br />

bei der Wiederausreise aus Frankreich den französischen<br />

Zollbehörden Rechenschaft ablegen.<br />

Ob und wann der Schweizer Franken in den<br />

Kreis der Währungen einbezogen wird, für die, neben<br />

dem amtlichen, ein « freier » KUTS vorgesehen<br />

ist, lässt 6ich heute noch nicht voraussehen. Dazu<br />

bedarf es langwieriger und schwieriger Verhandlungen<br />

zwischen den beteiligten Regierungen.<br />

Summa summarum bleibt also auf touristischem<br />

Gebiet fürs erste alles beim alten. Dr. W. B*.<br />

Zunehmender Benzinmangel in Frankreich<br />

Aber Besserung der Versorgungslage in Aussiebt.<br />

In den letzten Tagen gingen wiederum allerlei<br />

alarmierende Nachrichten über die «verzweifelte<br />

Lage am Treibstoffmarkt» durch die französische<br />

Tagespresse. Natürlich macht sich jetzt die verminderte<br />

Erdöleinfuhr und die daraus resultierende<br />

Einschränkung der Benzinerzeugung der französischen<br />

Raffinerien auch in der Zuteilung bemerkbar.<br />

Aber wenn auch der Automobilverkehr in<br />

Paris wie in der Provinz sichtlich abgenommen hat,<br />

kann doch keine Rede davon sein, dass ausländische<br />

Automobilisten, die nach Frankreich einreisen,<br />

auf dem Trockenen sitzen. Die gesamte französische<br />

Fachpresse ist sich vielmehr darüber einig,<br />

dass die von der Regierung im Prinzip beschlossenen<br />

Massnahmen in Kürze trotz aller Dollarknappheit<br />

zu einer Steigerung der Erdöleihfuhren<br />

und damit zu einer Intensivierung der französischen<br />

Benzinproduktion führen werden. bg.


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II. Blatt<br />

BERN, 4. Februar <strong>1948</strong><br />

Dynaflow,<br />

das vollautomatische, stufenlose Getriebe des Buick <strong>1948</strong><br />

«Roadmaster»<br />

Ein hydraulischer Drehmomentwandler in Serienproduktion - Nicht für den Export bestimmt<br />

Während man im allgemeinen von den Modellen <strong>1948</strong> der amerikanischen Firmen keine<br />

grossen Umwälzungen erwprtet und hur zwei oder drei Marken wirkliche Neuheiten brachten,<br />

macht Buick von sich zu .reden, als das grössere Modell « Roadmaster» mit einem hydraulischen<br />

Drehrnomentwandler auf den Markt kommt, der den Eindruck erweckt, dass er vollständig ausgereift<br />

und wirklich fertig entwickelt ist. Diese: vollautomatische Kraftübertragung, « Dynaflow ><br />

genannt, wird, wie der Buick * Roadmaster >, vorerst nur in den Vereinigten Staaten erhältlich<br />

sein. Da damit zum erstenmal serienmässig ein stufenloses, vollautomatisches Getriebe in einen<br />

Großserienwagen eingebaut wird, darf Buick] beanspruchen, technische « Geschichte » gemacht<br />

•zu haben. Dabei sei allerdings nicht vergessen, dass zahlreiche Vorgänger, wie der im englischen<br />

Luxuswagen Invicta eingebaute «Brockhouse »-•Drehmomentwandler, die Whyte-, lysholm-Smith-Wandler<br />

und andere, (das gleiche Problem mehr oder weniger gelöst hatten.<br />

Für den Techniker ist interessant, dass auch der Wandler des Buick nur in den Drehzahlverhältnisgrenzen<br />

zwischen 1:1 und 1:2 arbeitet. Da dies für ein Motorfahrzeug nicht genügt<br />

(auch.bei einem Wagen mit niedrigem Leistungsgewicht, wie der für einen hydraulischen Wandler<br />

prädestinierten Buick « Roadmaster >, sind erster und direkter Gang meist um etwa das Dreibis<br />

Vierfache verschieden, muss auch hier zu einem allerdings fast automatisch arbeitenden<br />

Zusatzgetriebe geschritten werden, das einen Untersetzungsbereich für das Fahren am Berg<br />

(besonders bergabwärts) und bei hohen Anfahrwiderständen) ergibt.<br />

Die nachstehende Beschreibung soll unseren Lesern die Funktion des Getriebes auf einfache<br />

Weise erläutern; bei anderer Gelegenheit werden wir auf den « Dynaflow » zurückkommen.<br />

Abb. 3<br />

SCHNITT DURCH DAS IM BUICK-ROADMASTER EINGEBAUTE VOLLAUTOMATISCHE GETRIEBE «DYNAFLOW». Es besteht<br />

aus einem -hydraulischen Drehmomentwandler mit dem Turbinenrad 1, den Pumpenrädern 2 und 3, und den Leiträdern A<br />

und 5, und aus einem zweistufigen Planetengetriebe 10, mit der Lamellenkupplung 3 und den Bandbremsen 7 und 9. Das<br />

Drucköl wird von den beiden unabhängig angetriebenen Pumpen 1 und 12 erzeugt. 11 ist die Handbremse.<br />

Die Buick-Modelle <strong>1948</strong> werden,, wie ihre "Vorgänger,<br />

in drei Modellen geVäüt werden, die die<br />

Bezeichnungen « Special », f. Super » und « Roadmaster<br />

» tragen. Das grösste Modell, der « Roadmaster<br />

», wird auf Wunsch mit einem vollautomatischen<br />

Getriebe, das den Namen « Dynaflow » trägt,<br />

ausgerüstet. Es scheint, da6S Buick die. Serienentwicklung<br />

dieses vollautomatischen, stüfenlösen<br />

Drehmomentwandlers voll beendet, besteht doch<br />

die Absicht, laufend über 400 der neuen Getriebe<br />

im Tage herzustellen. Dies ist das erstemal, dass<br />

ein automatisches Getriebe in so grosser Serie<br />

hergestellt und in einem Serienwagen eingebaut<br />

wird. Damit tritt das stufenlose, vollautomatische<br />

Getriebe, wofür die englische Marke Invicta mit<br />

ihrem Brockhouse - Drehmomentwandler Pionierdienste<br />

leistete, in das Stadium der Anwendung im<br />

Serienbau.<br />

Das Fahren mit vollautomatischem Getriebe.<br />

In den mit dem «Dynaflow» ausgerüsteten Wagen<br />

müssen nur noch Gaspedal und Bremspedal<br />

bedient werden; das Kupplungspedal fällt vollständig<br />

weg. Unter dem Steuerrad ist an Stelle des<br />

Schalthebels ein Wählhebel mit fünf verschiedenen<br />

Stellungen angebracht, die mit den Buchstaben P,<br />

Abb. 1<br />

DIE BEDIENUNG DER «DYNAFLOW»-<br />

ÜBERTRAGUNG<br />

Unter dem Steuerrad ist ein Wählhebel angebracht,<br />

der in fünf verschiedene Stellungen<br />

gelegt werden kann. Ueber der Nabe ist ein<br />

Anzeiger angebracht mit den Buchstaben P<br />

(Parking),N (Neutrall, D (Driving), L (Low) und<br />

R (Reserve).<br />

N, D, L und R bezeichnet sind. Zum Parkieren<br />

stellt man den Wählhebel auf die Stellung P (Parking),<br />

wobei die Handbremse angezogen wird und<br />

eine Sperre verhindert, dass der Motor angeworfen<br />

werden kann In der Stellung N (neutral, Leerlauf)<br />

wird der Motor, angelassen, und vor dem Beschleunigen<br />

ist der Wählhebel auf die Stellung D.<br />

(Driving) umzustellen Gibt der Fahrer Gas, so<br />

fährt der Wagen längsam an. Die Geschwindigkeit<br />

des Wagens lässt sich nunmehr ausschliesslich<br />

mit Gaspedal und Bremsen regulieren. Beide Hände<br />

bleiben dauernd am Lenkrad; der rechte Fuss be-<br />

Abb. 2<br />

DER ÄUSSERE AUFBAU DES GE-<br />

TRIEBES UND DER KRAFTFLUSS DER<br />

ÜBERTRAGUNG IM WAGEN<br />

Im Gesamten nimmt die Getriebegruppe<br />

nicht viel mehr Platz ein<br />

all ein gewöhnliches Schubrad-<br />

... , getriebe;<br />

tätigt das Gaspedal, der linke ruht auf der Bremse,<br />

wenn der Fahrer diese Stellung vorsieht.<br />

Zum Anfahren am Berg wird der Wählhebel<br />

statt auf die Stellung D (Driving) auf die Stellung<br />

L (Low) gestellt. Der Wagen fährt dann in einem<br />

niedrigeren Gesamtübersetzungsverhältnis an. Auch<br />

beim Anfahren am Berg können beide Hände am<br />

Volant bleiben, da eine Betätigung der Handbremse<br />

wegfällt. Der linke Fuss lässt langsam die Bremse<br />

los; gleichzeitig gibt der rechte Fuss Gas, bis der<br />

Wagen in Fahrt kommt. Zum Rückwärtsfahren<br />

wird der Wählerhebel in die Stellung R (Reserve)<br />

gebracht; im übrigen bleibt die Bedienung gleich<br />

wie beim Vorwärtsfahren.<br />

Der Aufbau des « Dynaflow ».<br />

Buick hat während dem Kriege für deniPanzerzerstörer<br />

« Hellcat » das sog. « Torqmatic »-Getriebe<br />

entwickelt. Der « Dynaflow » ist aus diesem<br />

Getriebe entwickelt und dem SK-Liter-Motor des<br />

«Roadmaster» angepasst worden. Er besteht aus<br />

zwei Teilen, einem hydraulischen Drehmomentwandler<br />

und einem Planetengetriebe. Der Wandler<br />

arbeitet auf hydrodynamischer Basis und erinnert<br />

in seinem Aufbau an die Wandler von Brockhouse<br />

und von Whyte sowie frühere Konstruktionen. Er<br />

besteht aus insgesamt fünf Schaufelrädern, die so<br />

zusammenarbeiten, dass beim Anfahren das Drehmoment<br />

vergrössert wird, während im obern Drehzahlbereich<br />

der Wandler nur noch als Kupplung<br />

funktioniert. Der Wandler arbeitet in einem Untersetzungsbereich<br />

von annähernd 1:1 bis 3,9 : 1. Da<br />

dieser Bereich für einen Personenwagen nicht ausreicht,<br />

so ist dem Wandler das zweistufige Planetengetriebe<br />

nachgeschaltet. Dieses Getriebe arbeitet<br />

entweder im direkten Gang oder mit einer<br />

Untersetzung von 1,8 : 1<br />

Abb, 3 zeigt einen Schnitt durch den «Dynaflow<br />

» Wir sehen links den Wandler (Pos. 1—5), in<br />

Der schöne Wagen<br />

der Mitte des Planetengetriebe (Pos. 7—10) und<br />

rechts au6sen die Handbremse (11) und das Kardangelenk.<br />

Die beiden Pumpenräder (2 und 3) des<br />

Wandlers werden von der Kurbelwelle des Motors<br />

angetrieben. Durch die Zentrifugalkraft wird das<br />

Oel in diesen Rädern beschleunigt und fängt an,<br />

durch die Schaufelräder zu zirkulieren. Es bildet<br />

sich ein Flüssigkeitswirbel, durch welchen die Leistung<br />

von den Pumpenrädern (2 und 3) auf das<br />

Turbinenrad (1) übertragen wird. Die Leiträder<br />

(4 und 5) sind nicht starr mit dem Gehäuse verbunden,<br />

sondern sind auf Freilaufkupplungen gelagert.<br />

Diese Kupplungen erlauben eine freie Bewegung<br />

im normalen Drehsinne der Motorkurbelwelle,<br />

sperren aber eine Drehung im entgegengesetzten<br />

Sinne. Die Beschaufelung der beiden Leit-<br />

Abb. S<br />

DER BUICK « ROADMASTER > <strong>1948</strong>. Aeusserlich sind keine Aenderungen<br />

an diesem Wagen zu registrieren; einige technische<br />

Modifikationen werden zusammen mit den übrigen Meldungen<br />

des General-Motor-Konzerns bekanntgegeben.<br />

räder ist so beschaffen, dass beim Anfahren, d. h.<br />

solange das Turbinenrad (1) sich wesentlich langsamer<br />

bewegt als die beiden Pumpenräder (2 und<br />

3), die Leiträder (4 und 5) entgegen dem normalen<br />

Drehsinn bewegt werden. Durch diese Bewegung<br />

werden die Leiträder mit dem Gehäuse verblockt<br />

und funktionieren als feststehende Beschaufelung.<br />

Das kleinere Pumpenrad (3) ist mit dem HauptpUmpenrad<br />

(2) ebenfalls durch eine Freilaufkupplung<br />

verbunden. Das kleinere Pumpenrad kann also<br />

gleich schnell oder auch schneller, niemals aber<br />

langsamer drehen als das grosse Pumpenrad. Die<br />

Beschaufelung des kleinern Pumpenrades (3) ist jedoch,<br />

im Unterschied zu der der beiden Pumpenräder,<br />

so gebaut, dass beim Anfahren das kleinere<br />

Pumpenrad (3) dem Hauptpumpenrad (2) vorausläuft.<br />

Erst wenn sich die Drehzahl des Turbinenrades<br />

etwas angepasst hat, werden die beiden<br />

Pumpenräder starr miteinander verblockt. Fährt<br />

der Wagen an, so wird vorerst das Oel nur durch<br />

das grosse Pumpenrad (2) beschleunigt. Erst wenn<br />

der Wagen eine gewisse Geschwindigkeit erreicht<br />

hat, so wird das kleine Pumpenrad (3) mit dem<br />

grossen Pumpenrar! (2) durch den Freilauf gekuppelt,<br />

wodurch die Beschleunigung des herumgewirbelten<br />

Oeles erhöht wird Fährt der Waffen noch<br />

schneller, so beginnt bei einer gewissen Geschwindigkeit<br />

zuerst das grössere Leitrad (5) und bei noch<br />

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sehr geräumig ist, liegt die dreiplät'zige rückwärtige Sitzbank vor der Hinterachse.<br />

höherer Geschwindigkeit auch das kleinere Leitrad<br />

(4) frei zu drehen an. Sobald die Leiträder<br />

aber frei umlaufen, so kann auch kein Drehmoment<br />

mehr an das Gehäuse abgeleitet werden, und es<br />

findet keine Drehmomenterhöhung mehr statt. Der<br />

Wandler ist zur Kupplung geworden. Diese Anordnung<br />

hat verschiedene Vorteile. Einmal arbeitet<br />

der Wandler beim Anfahren sehr weich. Dann aber<br />

findet im untern Drehzahlbereich, also z. B. beim<br />

Anfahren, eine starke Erhöhung des auf die Räder<br />

übertragenen Drehmomentes statt. Im obern Drehzahlbereich<br />

aber, wo der Wandler nur noch ein<br />

kleines Moment übertragen könnte und auch mit<br />

sehr schlechtem Wirkungsgrad arbeitet, verändert<br />

sich der Wandler langsam zur Kupplung. Eine<br />

Flüssigkeitskupplung aber überträgt unabhängig<br />

von der Drehzahl immer ein gleiches Moment und<br />

arbeitet mit wesentlich besserem Wirkungsgrad.<br />

Das Planeten-Zusatzgetriebe.<br />

Die Bauart des an den hydraulischen Wandler<br />

angebauten Planetengetriebes ist am besten aus<br />

der 6chematischen Darstellung in Abb. 4 ersichtlich.<br />

Das hintere Sonnenrad (20) ist starr mit der<br />

Welle des Turbinenrade6 (1) verbunden. Der Abtrieb<br />

vom Getriebe auf die Kardanwelle erfolgt<br />

über den Planetenkörper (19). In der Stellung D<br />

(Driving) des Wählhebels am Steuerrad werden<br />

durch eine Lamellenkupplung (8) die beiden Sonnenräder<br />

(18 und 20) miteinander verbunden. Das<br />

ganze Planetengetriebe ist dann verblockt und arbeitet<br />

ohne Untersetzung. Wird der Wählhebel in<br />

Abb. 4<br />

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DES IM c DYNAFLOW > EIN-<br />

GEBAUTEN PLANETENGETRIEBES. Die Bedeutung der Indexzahlen<br />

geht aus dem Text hervor, sie stimmen mit denen in<br />

Abb.3 überein. (Zeichnung «The Motor>]<br />

die Stellung L (Low) gebracht, so löst 6ich die Lamellenkupplung,<br />

und durch eine Bandbremse (7)<br />

wird das vordere Sonnenrad (18) stillgelegt. Der<br />

Antrieb geht nun vom hintern Sonnenrad (20) auf<br />

das Planetenräderpaar (14 und 15) über. Die beiden<br />

Planetenräder dieses Paares kämmen miteinander,<br />

jedoch ist nur das grössere (14) mit dem vordem<br />

Sonnenrad (18) und mit dem innenverzahnten<br />

Ring (17) in Eingriff. Da das Sonnenrad (18) fixiert<br />

ist, so wird 6 a r Planetenkörper (19) gezwungen,<br />

im gleichen c '~> ? wra die Turbinenwelle zu drehen.<br />

Das Übersetzungsverhältnis zwischen Turbinen-<br />

und Kardanwelle ist 1,8 : 1. Steht der Wählhebel<br />

in Stellung R (Reserve), so wird statt des<br />

vordem Sonnenrades der innenverzahnte Ring (17)<br />

festgehalten. Der Planetenkörper wird dann zum<br />

Rotieren im entgegengesetzten Sinn und mit grösserer<br />

Untersetzung gezwungen.<br />

Die Betätigung der Lammellenkupplung (8) und<br />

der bei-den Bandbremsen (7 und 9) erfolgt elektrohydrauliisch.<br />

Das Drucköl wird, gemeinsam mit dem<br />

Drucköl für den Flüssigkeitswandler und mit dem<br />

Schmieröl, durch zwei an verschiedenen Stellen angebrachte<br />

Pumpen beliefert. Die eine Pumpe (6)<br />

liegt zwischen Wandler und Getriebe und wird direkt<br />

vom Pumpenrad aus angetrieben. Sie liefert<br />

vor allem Drucköl zum Anfahren und im Stillstand.<br />

Im normalen Fahrbetrieb wird, um Kraft zu sparen,<br />

die vordere Pumpe (6) ausgeschaltet, und das<br />

Drucköl wird durch die zweite, hinter dem Planetengetriebe<br />

liegende Pumpe (12) geliefert, -dy-


14 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong> - Nr. 5<br />

Der Harbilt-EIektro-Handwagen<br />

Ein Kleintransportmittel für den Werk- und Haus-zu-Haus-Verkehr<br />

Die englische Firma Harborough Constrycüon<br />

Co. Ltd. b»t vor einiger Zeit den Serienbau eines<br />

selfe»tf*hrenden Handwagens mit elektrischem Antrieb<br />

aufgenommen, der nun auch in der Schweiz<br />

eingerührt wird. Das vierräderijje Fahrzeug wird<br />

durch einen robusten 2-PS-Motor angetrieben, dessen<br />

Speisung durch eine 24-Volt-Traktionsbatterie<br />

mit einer Kapazität von 100 oder ISO Amperestunden<br />

erfolgt Dank der einfachen Bedienungsmöglichkeit<br />

k«nn der W*gen nach kurzer Instruktion<br />

von }eder Person geführt werden, jm Gegensatz ztj<br />

den üblichen Elektrokarren, auf denen der Lenker<br />

mitfährt, ist weder eine Verkehrs- noch eine Fahrbewilligung<br />

notwendig.<br />

Die Lenkung erfolgt wie bei einem gewöhnlir<br />

eben Handwagen durch seitliche Bewegung der<br />

Deichsel. Wird diese nach unten gedrückt, so<br />

schaltet der Motorstrom ein, und der Wagen beginnt<br />

in gutem Marschtempo zu rollen. Lässt der<br />

Druck auf die Deichsel nach, so kehrt diese in<br />

ihre Nonnalposition zurück, und der Strom wird<br />

ausgeschaltet. Eine weitere Aufwärtsbewegung der<br />

Deichsel setzt die Bremsen in Funktion. Ausser<br />

einer Parkierungsbremse, deren Betätigung zugleich<br />

den Batteriestrom ausschaltet, einem Schalterknopf<br />

für Vor- und Rückwärtsfahrt und einem<br />

Blockierungshebel für die Deichsel sind keinerlei<br />

Bedienungsorgane vorhanden.<br />

Die Tragfähigkeit des HaTbilt-Elektro-Handwagens<br />

beträgt mit 1000 kg ein Vielfaches derjenigen<br />

eines gewöhnlichen Handwagens. Der Aktionsradius<br />

mit einer Batterieladung dürfte mit etwa<br />

18 km in der Ebene bei voller Belastung allen normalen<br />

Anforderungen genügen. Durch Verwendung<br />

eines zweiten Batteriesatzes lässt er sich bei Bedarf<br />

verdoppeln. Die Batterien sind auf den beiden<br />

Längsseiten des Wagens auf GleiUchienen befestigt<br />

und können deshalb leicht ausgewechselt<br />

werden.<br />

Der ganze Aufbau des Fahrzeuges ist außerordentlich<br />

robust und zweckentsprechend. Der<br />

unter den beiden als Chassisrahmen dienenden<br />

Stahlrohren in Längsrichtung angebrachte Traktionsmotor<br />

treibt über ein Schneckenietriebe mit<br />

doppelter Untersetzung die Hinterräder. Der ganze<br />

Antriebsblock ist ain Chassisrahmen drehbar angelenkt,<br />

eo dass keinerlei Verwindungen auf diesen<br />

übertragen werden. Die sorgfältig ausgebildete automobüähnliehe<br />

Achsschenkellenkung der Vorderräder<br />

bewirkt, dass sich das Fahrzeug auch bei<br />

voller Belastung sehr leicht lenken lässt. Die Hinterräder<br />

sind mit Innenbackenbremsen ausgerüstet,<br />

mit denen der Wagen auch auf steilen Rampen<br />

sicher gebremst werden kann.<br />

Eine solche Konstruktion, die keinerlei behelfsmässige<br />

Merkmale zeigt, kann naturgemäss nicht<br />

gerade billig 6ein Entscheidend sind jedoch, wie<br />

bei allen motorisch betriebenen Fahrzeugen, nicht<br />

allein die Anschaffung«-, sondern vor allem die<br />

Betriebskosten. An Hand der zur Verfügung stehenden<br />

Unterlagen errechnen sich diese zu etwa<br />

15 Rappen pro Tonnen-Kilometer, unter Voraussetzung<br />

einer 15jährigen Lebensdauer des Fahrzeuges.<br />

Die regelmäßige Fahrweise im Schritttempo<br />

hat eine kleine, gleichmässige Stromentnahme<br />

aus der Batterie zur Folge, wodurch deren<br />

Lebensdauer stark erhöht wird. Im Mittel dürfte<br />

diese etwa 3—4 Jahre betragen. Der Ersatz der<br />

relativ kleinen zwölfzelligen Batterie kostet je<br />

nach Typ (100—200 Ah) Fr. 500.— bis 800.— und<br />

MOTOR:<br />

verblockt.<br />

Harbilt-Kleinschlepper.<br />

Taehnisehe<br />

Daten:<br />

2-PS-Traktionsmolor mit Hinterrädern<br />

BATTERIE: 24 Volt, Traktionstyp, Strassenmodell<br />

150 Ah, Werkmodell 100 Ah. (Schweizer Fabrikat.)<br />

RXDER: Stahlscheibenräder mit geteilter Felge,<br />

Pneus 16x4.<br />

BREMSEN: Innenbackenbremsen 0 18 cm auf den<br />

Triebrädern.<br />

GESCHWINDIGKEIT: Vor- und Rückwärts ca. 5,5<br />

km/h beim Strassenmodell, ca- 4 km/h beim Werkmodell.<br />

AKTIONSRADIUS: Ca. 18 km.<br />

CHASSISGEWICHT: Strassenmodell fahrbereit<br />

360 kg. Werkmsdell mit Brücke fahrbereit 425 kg.<br />

NUTZLAST: 1 Tonne.<br />

ABMESSUNGEN: Strossenmodell: Rodstand 122 cm,<br />

Spurweite vorn 91 cm, hinten 45 cm, Wendekreisdurchmesser<br />

6,3 m, Werkmodell: Xadstand 101/ cm, Spurweite<br />

vorn 61 cm, hinten 45 cm, Wendekreisdurchmesser<br />

34 m.<br />

KAROSSERIE: Strotsenmedell: Ladefläche ca.<br />

1*0X105 cm. Aufbau nach Wunsch. Werkmodell: Plattform<br />

130x75 cm.<br />

PREIS: Strassenmodell: Chassis komplett mit<br />

Batterie Fr. 5200.— + WUST. Werkmodell: komplett<br />

mit Plattform und Eotterie Fr. 5200.— + WUST. Gleichrichter<br />

mit sep. Schaltuhr Fr. 500.—.<br />

ist somit beträchtlich billiger als bei anderen<br />

Elektrofahrzeugen Vom schweizerischen Vertreter<br />

wurde ein zum Fahrzeug passender Gleichrichter<br />

entwickelt.<br />

Der Harbilt-Elektrowagen wird in zwei Chassisgrössen<br />

hergestellt. Das kleinere Werkmodell ist<br />

ein wendiges Tränsportmittel für Fabriken, Magazine,<br />

Bahnhöfe, Flugplätze usw. Seine Geschwindigkeit<br />

ist auf 4 km/h beschränkt, während das<br />

grössere Strassenmodell, das sich für Haus-zu-<br />

Haus-Lieferung, wie z. B. Milchverteilung usw., besonders<br />

eignet, etwa 5,5 km/h erreicht. -ch-<br />

TECHNISCHE NOTIZEN<br />

Schneiden von rostfreien Stählen<br />

mit dem Sauerstoffbrenner<br />

Der Schneidbrenner ist sowohl in der blechverarbeitenden<br />

Industrie als auch im Gewerbe zr<br />

einem unentbehrlichen Werkzeug geworden. Lei<br />

der war es bisher nicht möglich, dieses Werkzeug<br />

auch bei der Verarbeitung von nichtrostenden und<br />

legierten Stählen zu gebrauchen. Diese Stähle enthalten<br />

nämlich in der Regel Chrom. Das beim<br />

Schneiden sich bildende Chromöxyd verhindert<br />

aber ein weiteres Oxydieren des Stahls.<br />

Wie wir der <strong>Zeitung</strong> « The Welding Journal'<br />

entnehmen, ist es amerikanischen Firmen nach<br />

eingehenden Versuchen gelungen, ein Flussmittel<br />

herzustellen, welches die ungünstige Wirkung des<br />

Chromoxyds verhütet. Das Flussmittel wird dem<br />

Schneidsauerstoff in einem besondern Zerstäuber<br />

beigemischt. Eine besondere Zuleitung für das<br />

Flussmittel erübrigt 6ich damit. Als Flussmittel<br />

verwendet die « Linde Air Products Comp. > ganz<br />

feines Eisenpulver, die «Air Reduction Sales<br />

Comp.» pulverisiertes Natriumsalz. Bereits sollen<br />

einige Tausend Anlagen zum Schneiden von rostfreiem<br />

Stahl in den USA in Betrieb sein. Sie werden<br />

vor allem in Stahlgiessereien und in Walzwerken<br />

eingesetzt.<br />

-dy-<br />

Lichtstrahlen kontrollieren Radeinstellung<br />

Bei der Einstellung von Rädern hat sich ein<br />

neues Gerät als nützlich erwiesen, das das vergrösserte<br />

Bild eines Fadenkreuzes auf eine mit<br />

quadratischen Feldern bedeckte Leinwand wirft.<br />

Die Quadrate enthalten Nummern; aus der Zahl<br />

der Nummern, die das projizierte Kreuz von der<br />

Stellung abweicht", die es bei völligem Parallelstand<br />

der Räder einnehmen müsste, lässt sich die<br />

Abweichung der Räder von der Normalstellung erkennen.<br />

Da das Projektionsbild gegenüber dem<br />

Original achtfach vergrössert ist, ist es möglich,<br />

bis auf den Bruchteil eines Millimeters genaue<br />

Korrekturen vorzunehmen und ihr Fortschreiten<br />

auf der Leinwand deutlich zu erkennen. E. B.<br />

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Nr. 5 - MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE 15<br />

Vorboten des Genfer Salons<br />

Gatford, ein neuer Sportwagen<br />

Ein holländischer Autosportler wird Fabrikant<br />

man mit dem Ford V-8 allerhand in Sachen<br />

Hochzüchtung anstellen kann, ist wohl kein allerdings beinahe einem für Rennzwecke entwik-<br />

175 Brems-PS leistet. Dieser Motortyp entspricht<br />

Geheimnis mehr. Schon manchen sportlichen Fahrer<br />

hat das gute Leistungsgewicht des Ford V-8 den Ausführungen durch einen Scintilla-Vertexkelten<br />

Modell. Die Batteriezündung wurde bei beiseit<br />

seiner Einführung her dazu verlockt, hinter Magnet ersetzt.<br />

Motor und Fahrgestell zu gehen, die Motorleistung<br />

Die Kraftübertragung setzt sich aus bekannten<br />

Ford-Teilen zusammen, zu der die Columbia-<br />

noch weiter zu erhöhen, das Gewicht zu reduzieren<br />

und die Strassenlage zu verbessern. Als neuester<br />

dieser Gruppe kommt nun der holländische<br />

Hinterachsübersetzung mit zwei Stulen kommt. Bekanntlich<br />

zeigt sich das Ford-Aggregat von Kupp-<br />

Sportfahrer M. Gatsonides dazu, der von den<br />

Monte-Carlo-Rallyes und anderen Fahrten her bekannt<br />

ist. Unter Zuhilfenahme von Original-Ford-<br />

Bestandteilen baut er unter dem Namen Gatford<br />

einen Sportwagen in zwei Karosserieausführungen<br />

und zwei Motortypen, deren Merkmale sehr hohe<br />

Fahrleistungen versprechen.<br />

Als Fundament dienen Rahmenteile von Ford,<br />

an denen vorn und hinten die üblichen Ford-Starrachsen<br />

mit Querfedern und Torsionsstabilisatoren<br />

zu finden sind. Der Vierliter-V-8-Motor ruht teilweise<br />

über den Vorderrädern. Das Verdichtungsverhältnis<br />

wurde auf 7,5 • 1 erhöht, Leichtmetallzylinderkopf<br />

und -ansaugleitungen angebracht und<br />

zwei Fallstromvergaser montiert. Die Verbrennungsräume<br />

und die Ansaugleitung sind innen poliert,<br />

und das Schmieröl wird gekühlt und filtriert.<br />

Dank diesen Aenderungen konnte die Bremsleistung<br />

des Motors von etwa 100 PS bei 3800 T'rnin<br />

auf 120 PS bei 4000 T/min gesteigert werden. Für<br />

noch höhere Ansprüche wird eine obengesteuerte<br />

Ausführung des Motors gebaut, die bei gleicher<br />

Verdichtung bis. zu 5200 T/min dreht und dabei<br />

Der offene Zweisilzer-Gatford-Sports-Roadster ist mit einer strömungsgünstigen Karosserie versehen. Mit den<br />

hohen Uebersetzungsverhältnissen der Hinterachse und der stark gesteigerten Motorleistung dürfte er sehr<br />

hohe Geschwindigkeiten erreichen.<br />

Das Karosseriegerippe auf dem liefgelegten Fahrgestell.<br />

Das zwei- bis viersitzige Aero-Coupe mit dem verschiebbaren Plexiglasdach. Auch diese Karosserie besifct<br />

die drei vorderen Scheinwerfer.<br />

lung, Getriebe und Hinterachsantrieb auch sehr<br />

starken Belastungen ohne weiteres gewachsen. Insgesamt<br />

sind nicht weniger als sieben verschiedene<br />

Hinterachsen zwischen 4,55 : 1 und 3,54 : 1 erhältlich,<br />

deren Uebersetzung durch das pneumatische<br />

Columbia-Getriebe noch um 28 % reduziert wird.<br />

Die Girling-Bremsen werden vorn hydraulisch, hinten<br />

mechanisch betätigt.<br />

Mit dem Chassis verbunden ist ein Gerippe aus<br />

Stahlprofilen, auf die eine Duraluminkarosserie<br />

aufgesetzt wird. Von den zwei Ausführungen eignet<br />

sich der offene Zweisitzer mit stromförmig abgerundeten<br />

Umrissen auch zur Teilnahme an Sportrennen,<br />

während das zwei- bis viersitzige Coupe<br />

mit verschieb- und abnehmbarem Plexiglasdach<br />

besonders als Reisewagen für höchste Fahrleistungen<br />

gedacht ist. Beide Wagen besitzen vorn drei<br />

Scheinwerfer, wovon zwei Breitstrahler und ein<br />

Fernlicht. Das Lenkrad kann links oder rechts angeordnet<br />

werden, und auch für den Schalthebel<br />

steht die Wahl zwischen der Fernschaltung zwi-<br />

sehen den Sitzen oder der Lenkradschaltung frei.<br />

Der Benzintank fasst 90 Liter, was mit dem nach<br />

Werkangaben sehr " niedrigen Benzinverbrauch<br />

einen Aktionsradius von über 600 km ergeben<br />

sollte. Die Abmessungen des Wagens sind folgende:<br />

Radstand 275 cm, Spurweite vorn 142 cm, hinten<br />

147 cm, Länge 435 cm, Breite 170 cm, Höhe Sports<br />

Roadster 135 cm, Aero Coupe 145 cm, Gewicht<br />

1100 bzw 1200 kg. Das Leistungsgewicht der leeren<br />

Wagen beträgt somit:<br />

120 PS: Sport Roadster 9,2 kg/PS, Aero Coupe<br />

10 kg/PS;<br />

175 PS: Sport Roadster 6,3 kg/PS, Aero Coupe<br />

6,9 kg/PS.<br />

Dank diesen Ziffern dürfte die Fahrleistung des<br />

Gatford, der nun als neuer Vertreter der « euromerikanischen<br />

Zwittersportklasse » auftritt, ungewöhnliche<br />

Beschleunigung«- und Geschwindigkeitswerte<br />

erreichen können. Am nächsten Genfer Salon wird<br />

er sein schweizerisches Debüt machen und gleichzeitig<br />

als einziger Wagen die niederländischen<br />

Farben vertreten.<br />

Der Tourenzahler am Tourenwagen<br />

Auch am gewöhnlichen Gebrauchsfahrzeug kann der Drehzahlmesser<br />

gute Dienste leisten. Viele Enthusiasten, wie der<br />

Besitzer des hier abgebildeten Fiaf-Baiilla, bauen Drehzahlmesser<br />

nachträglich ein.<br />

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16 AUTOMOBIL-REVUE UTTTOCH, 4. FEBROAB 1*4* - Nr. 5<br />

Erfindergeist gegen Wintergefahren<br />

Bessere Adhäsion durch Sandstreuer<br />

Unter den Unannehmlichkeiten des Winterbetriebes<br />

nimmt Glatteis eine besondere Stellung<br />

ein, weil diese Erscheinung das Fahren im Winter<br />

besonders gefährlich macht. Wenn in den letzten<br />

Wochen jeweils der Nachtfrost eine Eisschicht auf<br />

den Strassenoberflächen erzeugte, \ so konnte man<br />

auf mancher unserer Ueberlandstrassen Zeugen<br />

von leichteren oder schwereren Verkehrsunfällen<br />

antreffen. Die Verhütung von 2usammenstössen,<br />

des Rutschens etc. ist recht schwierig, und die Zubehörbranche<br />

hat bis heute noch kein Allheilmittel<br />

erzeugen können, um dem Fahren auf Glatteis<br />

seine Gefährlichkeit zu nehmen. Dass die geringe<br />

Reibung zwischen Reifen und Strassenoberfläche<br />

Ursache des Schleuderns auf Glatteis ist, dürfte<br />

allgemein bekannt sein, ebenso die Erfahrungstatsache,<br />

dass normalerweise auch die Schneekette<br />

keine Abhilfe bietet. Am besten bewähren sich<br />

noch Schneepneus mit weichem Profil, die eine<br />

gro6se Auflagefläche besitzen.<br />

Ein praktischer Sandstreuer<br />

Von den Schienenfahrzeugen, und in kleinem<br />

„ Ausmas6 auch von einigen Nutzfahrzeugen, her<br />

sind die Sandstreuvorrichtungen bekannt, die bei<br />

Rutsch- und Schleudergefahr gute Dienste leisten<br />

können. Für Personenwagen sind hin und wieder<br />

Vorschläge für Sandstreuer bekanntgeworden, die<br />

jedoch meist zu kompliziert waren, um verwirklicht<br />

werden zu können. Vor kurzer Zeit hat die «A.-R.»<br />

Gelegenheit gehabt, eine Sandstreueinrichtung<br />

praktisch zu prüfen, die von einem ostschweizerischen<br />

Fachmann entwickelt und in seinen Personenwagen<br />

eingebaut wurde. Sie unterscheidet<br />

sich von ähnlichen Vorschlägen durch verhältnismässig<br />

einfachen Bau und leichte, sichere Bedienung;<br />

diese Eigenschaften können der Einrichtung<br />

vielleicht zum Erfolg verhelfen, der vielen anderen<br />

Ideen zur Verbesserung einzelner Eigenschaften an<br />

Motorfahrzeugen versagt geblieben ist.<br />

Die beiliegende Skizze zeigt den Aufbau des<br />

Sandstreuers, während ihn die Photographie in<br />

Funktion darstellt. In den beiden Vorderkotflügeln<br />

sind die Sandbehälter eingebaut, die vom Motorraum<br />

aus gefüllt werden und deren unterer, schräger<br />

Deckel geöffnet werden kann. Normalerweise<br />

wird er durch den Magnetschalter in geschlossener<br />

Stellung belassen. Die Oeffnung. geschieht durch<br />

Betätigung eine6 Kontaktes vom Führersitz aus,<br />

beispielsweise in Form eines Lenkradringes; durch<br />

Drücken auf den Ring wird der Sandbehälter geöffnet<br />

und Sand vor die Vorderräder gestreut. Bis<br />

zum weiteren Drücken auf den Ring bleibt der<br />

Deckel offen, so dass der Streuvorgang vom Fahrer<br />

nach Belieben geregelt werden kann. Der<br />

Sandstrahl ist genügend breit, um normalerweise<br />

eine Fahrbahn für alle vier Räder zu schaffen; das<br />

ausgestreute Sandquantum genügt, um bei Glatteis<br />

ein sicheres Bremsen ohne Rutschgefahr zu erlauben.<br />

In der vorliegenden Form können pro Füllung<br />

etwa vier kräftige Streuungen vorgenommen werden,<br />

die rund 30 kg Sand beanspruchen. Normalerweise<br />

wird man einige Säcke voll getrockneten,<br />

scharfkantigen Sand geeigneter Körnung im Kofferraum<br />

mit führen.<br />

Bei Lastwagen verlangt man die Streubehälter<br />

vorteilhafterweise, vor die Hinterräder, um das<br />

Rutschen beim Anfahren am Berg oder beim Befahren<br />

einer Talstrecke zu vermeiden. Die Betätigung<br />

des Gefässdeckels kann dann statt mit<br />

einem Elektromagneten durch Druckluft oder einen<br />

hydraulischen Servoapparat erfolgen.<br />

Konstruktion und.Arbeitsweise des Sandstreuers<br />

Vom gleichen Erfinder stammt eine Vorrichtung,<br />

die eigentlich eine Notbremse darstellt. Ausgehend<br />

von der Tatsache, dass die Handbremse<br />

heute nicht mehr zur Reduktion der Geschwindigkeit<br />

dient und ein Mitfahrer (beispielsweise ein<br />

Fahrlehrer) normalerweise die Fahrgeschwindigkeit<br />

auch im Notfall nicht mehr beeinflussen kann, ist<br />

ein Druckknopf am Armaturenbrett mit einem<br />

Elektromotor betätigt, der die Fussbremse betätigt,<br />

den Sandstreuer einschaltet und gleichzeitig auskuppelt.<br />

Dadurch soll einem Mitfahrer in jenen<br />

Fällen, wo dies erwünscht ist, die Möglichkeit erteilt<br />

werden, die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren<br />

und eventuell das Fahrzeug anzuhalten.<br />

Rechts<br />

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ANORDNUNG DER BEHALTER<br />

FOR EINEN PERSONEN-<br />

WAGEN-SANDSTREUER (je<br />

einer vor jedem Vorderrad).<br />

Die Betätigung erfolgt durch<br />

Druck auf den Signalring. Der<br />

Summer am Armaturenbrett<br />

ertönt bis zum Ausschalten. Für<br />

Lastwagen wird die Streuvorrichtung<br />

vor den Hinterrädern<br />

angebracht.<br />

Linkt<br />

obeni<br />

SCHNITT DURCH DIE KLAPPEN-<br />

BETÄTIGUNG DES SAND-<br />

BEHÄLTERS.<br />

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3 Spule, 4 Windungen, 5 Magnet,<br />

6 Schubstift, 7 Befestigung<br />

des Schutzbalges, 8 Balg<br />

aus synthetischem Gummi,<br />

9 Schmierbüchse, 10 Kugelsitz,<br />

11 Klappe. 12 Gummigelenk.<br />

Unten:<br />

Der Sandstreuer in Funktion.<br />

Ein neues Schneepneuprofil<br />

Schematische Skizze des Wittwer-Profil».<br />

Wie Jt der Einleitung dieser Zeilen angetönt<br />

wurde, bildet auch der gute Schneepneu ein erfolgreiches<br />

Mittel zur Verhütung des Schleuderns<br />

bei verminderter Badenhaftung durch Glatteis und<br />

Schnee. Mit gutem Erfolg wurde an einem Fahrzeug<br />

der « Automobil-Revue » der in Zürich hergestellte<br />

patentierte Wittmer-Schneepneu<br />

erprobt. Seine Eigenheit besteht in dem au« verschiedenen<br />

prismatischen Klötzen zusammengesetzten<br />

Profil, das aus der Abbildung ersichtlich ist,<br />

sowie der tiefen Mittelfurche. Die Zwischenräume<br />

der Profilblöcke sind genügend breit und tief, damit<br />

die Blöcke sich lamellenartig verbiegen können.<br />

Diese Konstruktion führt dazu, dass sich der<br />

Reifen einmal auf Glatteis dank der Nachgiebig-<br />

Querschmtt und Fahrspur des Wittwer-Schneeprofils mit<br />

hohen, prismatischen Zöpfen.<br />

keit des Profils gleichsam ansaugt, während die<br />

Zwischenräume im Schnee sich jeweils rasch leeren<br />

und die Schneemassen fortschaffen. Dadurch<br />

arbeitet der Reifen auch bei ziemlich tiefem und<br />

schweren Schnee gut und dreht nicht etwa mit<br />

vollgepappten Zwischenräumen leer durch. Infolge<br />

der Nachgiebigkeit des Profils eignet 6ich der Reifen,<br />

wie ja der Schneereifen im allgemeinen, nicht<br />

für allzulange Fahrt auf trockener Strasse, da dort<br />

seine Lebensdauer beeinträchtigt wird; er ist deshalb<br />

für seine eigentliche Aufgabe, den Winterdienst,<br />

heranzuziehen. Das Profil kann grundsätzlich<br />

auf alle alten Reifen mit guter Karkasse aufgezogen<br />

werden.<br />

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Nr. 5 - MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong><br />

r.<br />

Platte Pneus — und dennoch sofortiges Weiterfahren<br />

Der Pneufüllschlaucli «Europa»<br />

Ein in der Westschweiz ausgedacHer einfacher<br />

Apparat ist dazu bestimmt, Pneupannen ihren<br />

Schrecken zu nehmen. Die Vorrichtung, die auf<br />

den Namen «Europa» hört, besteht aus einem<br />

ziemlich langen Schlauch, der an beiden Enden<br />

Nippel besitzt, die auf die Schlauchventile passen.<br />

Verliert ein Pneu Luft, so verbindet man ihn mit<br />

dem Reserverad oder einem der übrigen drei Räder<br />

und ergänzt den Druck bis zum Ausgleich. Damit<br />

ist es möglich, bei einem oder 6ogar zwei « Plattfüssen»<br />

wenigstens bis zur nächsten Garage fahren<br />

zu können, wo der defekte Schlauch ausgewechselt<br />

oder repariert werden kann.<br />

Diese einfache, aber höchst praktische Idee ist<br />

deshalb erfolgreich, weil ein Reifen seinen Druck<br />

bei Verletzungen, besonders durch Nägel, viel langsamer<br />

verliert als man dies üblicherweise annimmt.<br />

Tatsächlich dauert dies nicht etwa Minuten,<br />

sondern viele Stunden; besonders solange ein Nagel<br />

noch im Pneu steckt, sinkt der Druck nur<br />

höchst langsam. Deshalb kann es vorkommen, dass<br />

man einen Wagen abends in die Garage stellt und<br />

morgens zu seinem Schrecken konstatiert, dass ein<br />

Pneu seinen ganzen Druck verloren hat. In solchen<br />

Fällen und bei Druckverlust auf offener Strecke<br />

bleibt nichts anderes übrig, als den Reifen selbst<br />

zu wechseln. Unter den gerade jetzt herrschenden<br />

Witterungsverhältnissen ist dies keine reine<br />

Freude; ein Apparat, der gestattet, den platten<br />

Reifen innerhalb kurzer Zeit wieder rasch flott zu<br />

machen und bis zum nächsten schirmenden Dach<br />

zu fahren, ist deshalb sehr praktisch.<br />

AKTUELLES<br />

Der Pneufullschlauch Europa in Funktion.<br />

Im vergangenen Jahr hat der «Europa »-<br />

Schlauch mit Wagen unserer Redaktion Zehntausende<br />

von Kilometern zurückgelegt und uns in ei-<br />

3 kg/cm*<br />

2 kg/cm 2<br />

Der Ersatzreifen wird als mobile Druckluftreserve stärker aufgepumpt als normal. Wenn ein Reifen Druck verliert, so kann<br />

er mit dieser Reserve wieder teilweise aufgefüllt werden und die Fahrt lässt sich wenigstens bis zur nächsten Reparaturwerkstätte<br />

fortsetzen.<br />

0,0 kg/cm 5<br />

2 kg/cm 2<br />

Falls der Reservereifen aus irgendeinem Grund völlig leer geworden ist, kann auch aus den noch normal aufgepumpten<br />

übrigen drei Reifen soviel Luft in den platten Pneu überge führt werden, dass der Wagen wenigstens noch langsam<br />

fahren kann. Mie diesem Schlauch lässt sich übrigens der Luftdruck der Vorderräder genau ausgleichen, was für die<br />

Vermeidung von Shimmy etc. von Wichtigkeit ist.<br />

AUTOMOBIL-REVUE 17<br />

nigen Fällen aus der PaUche geholfen. Dabei macht<br />

man es sich zur Regel, den Ersatzreifen etwas stärker<br />

aufzupumpen, um über eine rollende Druckluftreserve<br />

zu verfügen; meist gaben wir etwa 0,5<br />

bis 0,7 at mehr Druck, wobei der nicht arbeitende<br />

Reifen selbstverständlich keinen Schaden erleidet.<br />

Wenn ein vollständig platter Reifen auch nicht<br />

auf den vollen Druck gebracht werden kann, so<br />

genügt auch ein behelfsmässiges Auffüllen wenigstens<br />

bis zur nächsten Service-Station. Mit Ueberdruck,<br />

aus dem Reserverad gefüllt, legten wir mit<br />

einem Reifen, der einen Nagel erwischt hatte, anlässlich<br />

einer dringenden Fahrt über 150 km zurück,<br />

bevor wir das Loch flicken Hessen; der Luftdruck,<br />

der vor der Entnahme aus dem Reserverad<br />

1,0 atü, nach dem Nachfüllen mit dem « Europa »-<br />

Schlauch 2,2 atü betragen hatte, sank während dieser<br />

Fahrstrecke nur auf 1,9 atü.<br />

Der Trolleybus am rechten Thunerseeufer<br />

beschlossen<br />

Wie dem « Bund » gemeldet wird, hat die Generalversammlung<br />

der Strassenbahn Thun—Beatenbucht<br />

nach einem Referat von Direktionspräsident<br />

Frutiger der Umstellung des Betriebes auf den<br />

Trolleybus einmütig zugestimmt. Sie 6oll 60 rasch<br />

als möglich vorgenommen werden, denn der jetzige<br />

Zustand von Geleiseanlagen und Rollmaterial verlangt<br />

dringend nach einer Sanierung der Verhältnisse.<br />

Auch die Verhandlungen mit Bund und Kanton<br />

lassen erkennen, dass bei der heutigen Lage<br />

der Dinge nur noch ein Ersatz der Strassenbahn<br />

durch den Trolleybus in Betracht fällt, auch wenn<br />

ein Teil der Bevölkerung am rechten Thunerseeufer<br />

die Beibehaltung der Bahn lieber 6ähe.<br />

Sobald die Finanzierung der Traktionsänderung<br />

als gesichert gelten kann und die Vorbedingungen<br />

für den Strassenausbau — der den Automobilisten<br />

am meisten interessiert — als erfüllt betrachtet<br />

werden können, hat eine weitere Generalversammlung<br />

der Bahnaktionäre die erforderlichen Beschlüsse<br />

zu fassen.<br />

Endlich geht es einen entscheidenden Schritt<br />

vorwärt«, der endgültigen Beseitigung der jetzigen<br />

unhaltbaren Strassen- und Verkehrezustände zwischen<br />

Beatenbucht und Thun entgegen!<br />

Zusammenarbeit<br />

zweier schweizerischer Traktorenfabriken<br />

Die Traktorenfabriken Fritz Bührer, Hinwil<br />

(Zürcher Oberland) und Ernst Meili, Schaffhausen,<br />

haben eine Zusammenarbeit beschlossen, um die<br />

Produktion und den Verkauf ihrer Erzeugnisse zu<br />

vereinfachen und dadurch ihre Gesamtleistung zu<br />

steigern. Zu diesem Zwecke spezialisiert sich die<br />

Firma Bührer auf ihre Dieseltraktpren, während<br />

sich die Firma Meili besondere der Herstellung<br />

eines leichten Petroltraktors und Kleindieseltraktors<br />

widmet.<br />

Heinrich Schmidt, Garagist in Bern|<br />

Am 23. Januar wurde in seinem 60, Altersjahr<br />

Heinrich Schmidt, der Inhaber eines bekannten<br />

Berner Garage- und Reparaturbetriebs, von langem,<br />

schwerem Leiden durch den Tod erlöst. In<br />

den Automobilisten- und Autogewerbekreisen der<br />

Bundesstadt hatte 6ich der Verstorbene durch seine<br />

Aktivität grosse Sympathien erworben. Immer<br />

stand er bereit, wenn man seiner kundigen Dienste<br />

bedurfte, sei es in Dingen des Berufs oder in<br />

sportlichen Angelegenheiten. Heinrich Schmidt<br />

wurde als einziger Sohn armer Eltern in Bern geboren.<br />

Krankheit seines Vaters nötigte ihn, schon<br />

in seiner Jugend während der schulfreien Zeit dem<br />

Verdienst nachzugehen, indem er sich als Hilfsarbeiter<br />

in einer Velohandlung betätigte. Dabei<br />

wurde sein Interesse an der Mechanik geweckt.<br />

Die erste Zeit nach Absolvierung seiner Meohanikerlehre<br />

sah ihn als Arbeiter bei Motoreve u&d<br />

bei Pic-Pic in Genf. Immer stärker führten ihn<br />

seine Wanderjahre in Frankreich indessen zum<br />

Automobil hin, das zu jener Zeit gerade seinen<br />

Aufstieg begann. Nach Bern zurückgekehrt, versah<br />

er denn auch während zehn Jahren, von 1913 bis<br />

1923, den Posten eines Chefmechanikers in der<br />

ehemaligen Garage Max von Ernst. 1923 stellte er<br />

sich auf eigene Füsse und gründete sein heute noch<br />

bestehendes Reparatur- und Garageunternehmen<br />

an der Belpstrasse. Dank seinen Berufskenntnissen<br />

wurde er 1925 zum Handelsrichter gewählt, ein<br />

Amt, das er bis zu seinem Hinscheid innehatte.<br />

LJeberdies gehörte er zu den Gründern des bernischen<br />

Autogewerbeverbandes. Im ACS, dem er<br />

1923 beitrat, wirkte er als Mitglied der Sportkommission<br />

bei der Organisation zahlreicher Veranstaltungen<br />

mit und bekleidete auch eine wichtige<br />

Charge beim Grand Prix in Bern. In seinen jungen<br />

Jahren nahm Heinrich Schmidt übrigens lebhaften<br />

aktiven Anteil am Automobilsport. So war er u. a.<br />

beim Gurnigelrennen anfangs äer zwanziger Jahre<br />

mit dabei.<br />

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18 AUTOMOBIMtEVUE MITTWOCH, 4. FEBRUAR <strong>1948</strong> - Nr. 5<br />

VERSCHIEDENES<br />

Die gefährlichste Autostrasse der Welt<br />

Zu der unter diesem Titel in der « A.-R. » vom<br />

29. Oktober 1947 veröffentlichten Reportage über<br />

die Strasse, welche als Dienstweg für den Bau der<br />

Transiranischen Eisenbahn erstellt wurde, schreibt<br />

uns ein Schweizer, der dort als Ingenieur beim<br />

Bahnbetrieb tätig war und jene Strecke unlängst<br />

längs der wildromantischen Schlucht de6 Abd-el-<br />

Diz wieder besuchte, sie sehe schon seit längerer<br />

Zeit keinen Durchgangsverkehr mehr. Steinschläge,<br />

Erdrutsche und Wildwasser haben die Planie verschüttet,<br />

die Dämme zerstört, die kühnen Brücken<br />

weggerissen und Tunnelöffnungen versperrt. Nur<br />

auf kurze Strecken noch werde der Weg jetzt von<br />

lurischen Köhlern begangen, «<br />

A. C S.<br />

SEKTION ST. GALLEN-APPENZELL. Klubball.<br />

Der Sektion St. Gallen-Appenzell ist es am letzten<br />

Samstag einmal mehr gelungen, ihren gross aufgezogenen<br />

Ball in den Räumen des « Schützengartens »,<br />

St. Gallen, zu einem gesellschaftlichen Ereignis zu<br />

gestalten. Das Programm versprach aber auch Pikantes<br />

für Aug und Ohr, und so war es nicht verwunderlich,<br />

dass. Präsident Dr. Fenkart einer Festgemeinde,<br />

wie wir sie in unserer Sektion schon lange<br />

nicht mehr beisammen sahen, den Willkomm entbieten<br />

konnte. Ausser einem berechtigten Seitenhiel.<br />

auf die st. gallische Regierung, die sich wahrscheinlich<br />

wegen schlechten Gewissens nicht vertreten Hess,<br />

enthielt die kurze Ansprache einen Hinweis auf die<br />

unrühmliche Tatsachs, dass wir in St. Gallen die<br />

höchsten Autoateuern zu entrichten haben. Dafür<br />

konnte aber unser Glubmitglied Hermann Helbling,<br />

Rapperswil, eine prächtige Goldmedaille und eine gediegene<br />

Urkunde entgegennehmen als verdiente<br />

Ehrung für seine sportlichen Leistungen, die ihm die<br />

Schweizerische Automobilmelsterschaft 1947 bei den<br />

Experten eingetragen haben.<br />

Dann übernahm Lukas Ammann, in aller Anhänglichkeit<br />

freudig begrüsst, die Conference, und erver-<br />

Stand es ausgezeichnet, bald eine gehobene Stimmung<br />

ru schaffen. In rascher Folge boten Edith Carola,<br />

Harro Lang und Walter Morath Proben ihrer »chauspialerischen<br />

Vielseitigkeit, und als erst Voli Geiler<br />

mit ihrem trockenen, einzigartigen Humor die Festgemeinde<br />

in Begeisterung versetzte, bedauerte man<br />

die Kürze des Progranjmes. Wohl wurde bewusst<br />

Rücksicht genommen auf die Tanzlustigen, für die<br />

Fred Manv mit seiner Band von Beginn an für gute<br />

und abwechslungsreiche Tanzmusik sorgte, doch<br />

möchte man solche Köstlichkeiten, wie sie Voli Geiler<br />

bietet, ausgiebiger gemessen, um so mehr, als ja<br />

Werner Gebrig als Bar-Pianist den unermüdlichen<br />

Tanzpaaren im, Parterresaal ständige Gelegenheit bot,<br />

Terpsichoren zu huldigen.<br />

T.CS.<br />

GRUPPE WINTERTHUR.<br />

Die 21. Generalversammlung stand im<br />

Zeichen des Präsidenteiweclisels. Nach elfjähriger<br />

erspriesshcher Präsidialtätigkeit hat Prokurist<br />

W Müller am Samstagabend im Stadtkasino den Vorsitz<br />

der Gruppe Winterthur des TCS-an Prokurist<br />

Arnold Weber (Wülfliagen) abgetreten. Der Chargenwechsel<br />

vollzog sich unter voller Zustimmung der<br />

gut besuchten Generalversammlung. Als äusseres Zeichen<br />

für seine gute Zusammenarbeit mit der Stammsektion<br />

Zürich durfte der abtretende Gruppenpräsidente<br />

eine aparte Zürikanne entgegennehmen<br />

Die statutarischen Jahresgeschäfte wurden in<br />

gewohnt speditiver Weise abgewickelt. Die Berichterstattung<br />

über das Vereinsjahr 1947 wusste nur<br />

Aktivposten aufzuweisen, vor allem denjenigen der<br />

Erhöhung der Mitgliederzahl um rund 200 auf 1095.<br />

Grosson Anklang fand die Scheinwerferkontrolle.<br />

gleichfalls der autqtechnische Kurs. Besonder» Dank<br />

stattete der Präsident dem juristischen Berater, Dr.<br />

Eduard Bosshart, für seine achtzehnjährige Zugehörigkeit<br />

zum Vorstand ab.<br />

Da« Jahresprogramra für <strong>1948</strong> sieht wieder eine<br />

Reihe von Veranstaltungen vor. Der Vorstand wurde<br />

im übrigen in globo wiedergewählt. Als Vertreter des<br />

Automobil-Clubs überbrachte Vizepräsident A. Kiesel<br />

die Grüsse der Sektion Winterthur.<br />

Anschliessead an die Generalversammlung fand<br />

im grossen Kasinosaal das traditionelle TCS-Jah-<br />

Lunapark<br />

nannte einer unserer Kollegen, der sich tagau6,<br />

tagein mit seinem Fahrzeug durch den Großstadtverkehr<br />

Zürich« schlängelt, die Fronten unserer<br />

hypermoderneo Personenwagen, Lunapark, der<br />

Glanz,, Lieht- und Farbeaeffe&te wegen, die vom<br />

Gesehehen »uf der Fabrbaho ganj ungewollt ablenken<br />

und 4ie ganz« Aufmerksamkeit auf Dinge<br />

r*e s f e s t statt, für das Vergnüeungsminister Hch.<br />

Honegger ein untadeliges Varjetsproiramm zusammengestellt<br />

und tüchtige Kräfte engagiert hatte. Ls-<br />

S. C. |. G<br />

Schweiz. Chauffour-InteresMai-Geraeinsch«ft<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

WINTERTHUR UND UMGEBUNG<br />

Generalversammlung, Sonntag,<br />

den 8. Februar, 14 Uhr, im Lokal<br />

«Zum Strauss» (Saal). Die Behandlung<br />

der zahlreichen Traktanden und<br />

deren Wichtigkeit erfordert einen grosgen Aufmarsch.<br />

Die Traktandenliste dürfte bereits im Besitze eines<br />

jeden Mitgliedes sein, so dass schon jetzt dazu Stellung<br />

genommen werden kann.<br />

Heiniger Werner, früher in Stellung bei Trans*<br />

portus AG., Luzern, und Brändli Joseph, früher<br />

in Stellung bei Firma Heggli. Autohof, K r i e n s ,<br />

sind gebeten, sich mit dem Präsidenten des Ghauffeur-Vereins<br />

Winterthur und Umgebung, H. Egli,<br />

Schachenweg 69, Winterthur, in Verbindung zu<br />

setzen.<br />

riehen, die sich da zwischen blitzenden Chromtraver«en<br />

abspielen.<br />

Stoppt er oder stoppt er nicht? Früher<br />

gab das orangefarben aufleuchtende Stopplicht<br />

prompt und unmissverständlich Antwort. Jetzt gilt<br />

es vorerst, das Stopplicht zu erkunden und es gut<br />

zu unterscheiden vom Schluss- oder Blinklicht mit<br />

ganz andern Signalabsichten. Es fehlt der unbedingt<br />

zuverlässige Warner vor brüskem Halt.<br />

Schwenkt er linke oder rechts ab?<br />

Einst sagte es dir der auffallende Winker oder das<br />

vereinzelt montierte Blinklicht. Vielleicht half sogar<br />

ein seitlicher Blinker bei der Orientierung,<br />

wenn du dich zufällig neben dem abschwenkenden<br />

Fahrzeug befandest. Heute gilt es vorerst, den<br />

Blinker inmitten strahlender Stangen zu eruieren<br />

und gut aufzupassen, ob es 6tch nicht etwa um den<br />

Nerv des Bremspedals handelt.<br />

Die glänzende Neuheit sei ein Versuch bis Ende<br />

diese6 Jahres, 6agen uns die zuständigen Amtestellen<br />

tröstend, Versuchen wir also und hoffen wir<br />

nur, dass bei der Schlussfolgerung aus diesem Experiment<br />

auch die Stimme derjenigen angehört<br />

wird, die durch ihren Beruf an die Strasse gebunden<br />

sind, Bis dahin können wir unsern Kollegen<br />

ypm Volant nur zurufen; Misstraut dem<br />

Glanz des Lunaparks und sucht nach<br />

bestem Können die aufleuchtenden<br />

Signale vom Firlefanz zu unterscheiden!<br />

as.<br />

LUZERN. Chauffeure und Transportarbeiter. Generalversammlung,<br />

Samstag, den 7. Februar, 20.15<br />

Uhr, im Restaurant «Rosengarten », Referat über<br />

Verkehrsfragen in Luzern.<br />

CHAUFFEUR-SEKTION ZÜRICHSEE, rechtes<br />

Ufer. Generalversammlung: 8. Februar<br />

<strong>1948</strong>, um 14.30 Uhr. im Restaurant « Blumenthal »,<br />

Meilen. Kollegen, die ihren Mitgliederausweis noch<br />

nicht abgegeben haben, werden gebeten, ihn mitzubringen.<br />

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Nr. 5 - MTTTOCH, 4.FEBRUA* 194« AÜTOMOBIL-REVUE 21<br />

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Kaufmann<br />

MG Sport Kompressor 1946<br />

ZUVERKAUFEN<br />

Gehalt und Eintritt nach<br />

Car-Chauffeur-Mechaniker<br />

Jahrg. 1912, gut beleumdet<br />

und arbeitswillig, sucht<br />

Dauerstelle auf Car - Bus,<br />

Postkurs oder lO-T.-Zug.<br />

Suchender ist in allen<br />

Transportarten und sämtl.<br />

Reparaturen an Saurer-,<br />

Berna- und Diesel-Fahrzeugen<br />

selbständig. 86554<br />

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20369 an Publicitas, Ölten.<br />

ZU VERKAUFEN<br />

wegen Platzmangel<br />

elektrische<br />

Metallreinigungsund<br />

Entfettungsanlage<br />

nutzbare Dimensionen<br />

1400/900/1000 mm, Normalspannung,<br />

380 V,<br />

komplett, neuwertig.<br />

Anfragen an<br />

ERNST MARTI, Autogarage,<br />

KALLNACH.<br />

Tel. (032) 8 24 05<br />

Strebsamer Mann, in der Automobilbranche<br />

durchaus versiert, sucht Stelle als 63781(5<br />

Automobilverkäufer<br />

oder als Vertreter einer Ersatzteil-Firma (Ostschweiz<br />

bevorzugt).<br />

Offerten unter Chiffre Z 9917 an die Automobil-<br />

Revue, Zürich 23.<br />

mit Fahrlehrerausweis sucht passende Stelle.<br />

Offerten unter Chiffre 0FA 3031 W, Orell Füssli-<br />

Annoncen AG., Zürich. 86544<br />

24 Jahre alt, sucht sich zu verändern. Mit allen Arbeiten<br />

vertraut. Autogarage oder Maschinenfabrik<br />

bevorzugt. Wenn möglich mit Ausbildung im Fahrlehrerberuf<br />

oder Automobilverkäufer. Geübter Autofahrer<br />

A und D. (5<br />

Offerten unter Chiffre 63787 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

zuverläss., rout., m. mehrjähr.<br />

Fahrpraxis, wünscht<br />

Stelle zu wechseln. Dauerstelle<br />

bevorzugt. Zeugnisse<br />

zu Diensten. (SA 6029 Z<br />

Offerten an 0 Seh. 06.<br />

postlagernd Dietikon.<br />

23 % jähr., strebsamer<br />

Bursche sucht sof. Stelle als<br />

in Transportgeschäft oder<br />

in d. Lebensmittelbranche.<br />

Besitze Kat. A und D. Ein<br />

Jahr unfallfreie Praxis.<br />

Geboten wird sorgfältiges<br />

Fahren und gute Wagenpflege.<br />

Verlangt wird Lebensstelle<br />

u. rechter Lohn<br />

Zeugnisse vorhanden. Offerten<br />

an Alex. Bürki,<br />

Chauffeur, Radelfingen<br />

(Bern). 63742(5<br />

28jähriger, strebsamer,<br />

solider Bursche<br />

in Autogarage oder Werkstatt,<br />

wo er sich zugleich<br />

als Berufschauffeur ausbilden<br />

könnte. Eintritt<br />

könnte sofort geschehen.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63657 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (5<br />

sucht Stelle<br />

auf Lastwagen. Bin im Besitz<br />

von Kat. A und D.<br />

Gewünscht wird Lebensstellung<br />

und gesicherter<br />

Verdienst, schöner Lohn.<br />

Sobald als möglich oder<br />

nach Uebereinkunft. Bin<br />

noch in ungekünd.Stellung.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63743 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (5<br />

Tüchtiger<br />

Automechaniker<br />

Chauffeur<br />

Lastwagenchauffeur<br />

sucht Stelle<br />

als<br />

Hilfsarbeiter<br />

28 J. alter, solider, lediger<br />

Chauffeur<br />

Junger<br />

Automechaniker<br />

sucht Stelle<br />

Kaufmann<br />

36jähnger, tüchtiger, solider<br />

Bursche, mit Fahrausweis<br />

Kateg. A, such!<br />

Stelle als 63719(5<br />

in Geschäft gleich welcher<br />

Art oder in Garage, wo er<br />

sich in der Wagenpflege<br />

ausbilden könnte. Ausführliche<br />

Offerten, evtl. mit<br />

Lohnangaben sind erbeten<br />

an Emil Wiesmann, Stein<br />

a. Rhein.<br />

Junger, solider und zuverlässiger<br />

(5<br />

sucht Dauerstelle auf Lastwagen<br />

in Transport- oder<br />

Lebensmittelgeschäft. Evtl.<br />

als MITFAHRER. Bin guter<br />

Wagenpfleger und gewandter<br />

Fahrer, mit Führerausweis<br />

Kat. A, B.<br />

Offert, mit Lohnanga.bgn<br />

unt. Chiffre 63699 an die<br />

Automobil-Revue, -Bernwo<br />

ihm evtl. Gelegenheit<br />

geboten ist, dasselbe später<br />

zu übernehmen. Initiatives,<br />

selbständiges Arbeiten<br />

zugesichert. (5<br />

Offerten erbeten unter<br />

Chiffre 63658 an die Automobil-Revue,<br />

Bern.<br />

30jähriger, solider, tüchtiger<br />

und zuverlässiger<br />

sucht Stelle in Autotransportgeschäft,<br />

gleich welch.<br />

Branche. Gute Zeugnisse<br />

stehen zu Diensten. Besitze<br />

Führerausweis Kat.<br />

A, E, J, D. Eintritt sofort.<br />

Offerten an Josef Jäkle,<br />

Hagenwil bei Amriswil<br />

(Thurgau). 63774(5<br />

zu Meister in gutgehende<br />

Reparaturwerkstätte, die<br />

ich später übernehmen in ungekündigter<br />

könnte, wo mir der Meister<br />

noch beistehen würde.<br />

Eintritt sofort oder nach<br />

Uebereinkunft. (5<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63748 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Stelle,<br />

sucht auf Frühjahr Stelle<br />

auf Lastwagen. Besitzt Kategorie<br />

A und D.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63519 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (4,5<br />

Gesucht<br />

Chauffeur<br />

Chauffeur<br />

Junger Mann, 26]ähng,<br />

sucht Stelle<br />

in Transportgeschäft als<br />

Chauffeur<br />

CHAUFFEUR<br />

26jähriger, verheirateter<br />

Chauffeur<br />

für sofortigen Eintritt oder nach Uebereinkunft kräftiger,<br />

seriöser und zuverlässiger 63797(5<br />

Lastwagen-Chauffeur<br />

auf 3,5-Tonnen-Lastwagen. Gutbezahlte Jahresstelle<br />

mit Spesenvergütung. Es kommen nur Bewerber<br />

mit guter Fahrpraxis in Betracht.<br />

Offerten mit Zeugnissen an Hostettler & Co.,<br />

Weine u. Spirituosen, Aarbergergasse 10, Bern.<br />

Autoverkäufer<br />

gesucht<br />

in grosses Industriegebiet für die Marken Buick,<br />

Chevrolet, Vauxhall. Deutsch und Französisch. Ein<br />

schönes Arbeitsfeld für intelligenten, initiativen,<br />

jungen Mann mit festem Charakter.<br />

Offerten unter Chiffre 23055 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Wir<br />

suchen zu baldigem Eintritt einen<br />

tüchtigen, erfahrenen' und seriösen<br />

Automobilverkäufer<br />

der auch im Verkauf von Nutzfahrzeugen<br />

versiert ist.<br />

Einer wirklich erstklassigen Kraft bieten wir<br />

ein interessantes Arbeitsgebiet bei guten Konditionen.<br />

Bewerbungen sind unter Beilage eines lückenlosen<br />

Tätigkeitsnachweises sowie einer Foto<br />

unter Nennung der Gehaltsansprüche und<br />

Angabe des frühesten Eintritt-Termins zu<br />

richten an<br />

J. H. KELLER AG.<br />

vormals Sportcar AG., Zürich<br />

Postfach Zürich 23<br />

Techniker<br />

gesetzten Alters, sehr rüstig, mit starkem Bedürfnis<br />

nach nutzbringender Tätigkeit, Schweizer, sucht<br />

neben- oder hauptamtliche Beschäftigung in Werkstatt,<br />

Lagerkontrolle, Lagerverwaltung oder Aehnl.<br />

Besondere Kenntnisse in der Autobranche.<br />

Angebote unter Chiffre 63730 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (5<br />

Gesucht<br />

für sofort ein<br />

Autoelektriker<br />

Erfordernisse: Schweizer Bürger, guter<br />

Leumund, mit Erfolg abgeschlossene Lehrzeit, mindestens<br />

3 Jahre Praxis als Autoelektriker. Fähigkeit,<br />

selbständig zu arbeiten, gute Schulbildung, Kenntnis<br />

einer zweiten Landessprache. Alter höchstens<br />

28 Jahre. Nach vertrauensärztlicher Untersuchung<br />

kann die Anstellung vorerst probeweise für ein Jahr<br />

und obligationenrechtlich erfolgen. ^<br />

Selbstgeschriebene Anmeldungen mit ausführlichem<br />

Lebenslauf sind unter Beilage von kantonalem<br />

Lehrdiplom mit zugehörigen Noten, Originalzeugnissen,<br />

Dienstbüchlein, Leumundzeugnis und Passphoto<br />

bis spätestens 14. Februar <strong>1948</strong> zu richten an die<br />

Automobilabteilung PTT, Bern.<br />

(P 8505 Y) 86543<br />

Gesucht<br />

seriöser, tüchtiger<br />

Eintritt sofort oder nach<br />

Uebereinkunft. 63803(5<br />

Off. an Garage Central,<br />

Liestal.<br />

Automechaniker<br />

Automechaniker<br />

Guter Lohn und Dauerstelle.<br />

63755(5<br />

Garage Karl Probst,<br />

Biel, Brüggstrasse 57.<br />

Tel. 2 64 55.<br />

für Industrie. 63804(5<br />

Offerten an Keller, Fuhrhalterei, Brugg.<br />

per sofort oder 1. April <strong>1948</strong> in gute Landgarage<br />

zwei zuverlässige 63798(5<br />

(Saison- und Jahresstellen), Kat. C. oder mindestens<br />

1 Jahr Lastwagenpraxis erforderlich.<br />

Offerten mit Lohnanspruch sind erbeten an<br />

Hs. Hartmann, Garage Küblis (Grbd.).<br />

Schweizerische<br />

Gesucht<br />

selbständiger, tüchtiger<br />

Gesucht<br />

per sofort junger, solider<br />

Traktor-Chauffeur<br />

Gesucht<br />

Automechaniker<br />

(Jahresstellen), sowie 3 routinierte und zuverlässige<br />

Chauffeure für Postkurse<br />

Motorlastwagenfabrik sucht<br />

zur Unterstützung der Verkaufsdirektioiv tüchtigen,<br />

sprachgewandten und branchekundigen<br />

HERRN<br />

Bei Eignung aussichtsreiche Stellung.<br />

Offerten unter Chiffre 20325 RWD an<br />

Publicitas, Bern. 86529<br />

Gesucht<br />

junget, tüchtiger<br />

Automechaniker<br />

zu möglichst baldigem<br />

Eintritt. 63745(5<br />

Felix Sauter, Garage,<br />

Netstal (Glarus). Telephon<br />

(058) 51178.<br />

Jüngerer Mann, fleissig,<br />

zuverlässig, mit Kat-A-<br />

Führerausweis, in angekündigter<br />

Stellung, (5<br />

sucht Stelle<br />

in Transporteeschäft als<br />

Chauffeur<br />

eventuell MITFAHRER.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63740 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Magaziner<br />

gesucht<br />

Bei Eignung später Verwendung<br />

als 63731(5-7<br />

Chauffeur<br />

Off. an Odoardo Fries<br />

AG., Zürich 23, Postfach.<br />

Grosse Garage der Westschweiz<br />

sucht selbständig.<br />

Automechaniker<br />

Offeriert wird gutbezahlte<br />

Dauerstelle, interessante<br />

Arbeit. (5<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63773 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Ich suche per sofort<br />

Stelle als 63723(5<br />

Hilfschauffeur<br />

wo ich Gelegenheit hatte,<br />

die Fahrprüfg. auf schweren<br />

Wagen zu machen.<br />

Besitze den blauen Ausweis<br />

und bin Militärfahrer.<br />

Alter 21 Jahre.<br />

Offerten mit Lohnangaben<br />

sind zu richten an<br />

Alfred Buchmüller junior,<br />

Hard, Brittnau (Aargau).<br />

GESUCHT<br />

1 tüchtiger<br />

Autoschlosser<br />

1 tüchtiger<br />

Autospengler<br />

Anfangslohn Fr. 700.— p.<br />

Monat. Beteiligung am<br />

Betrieb möglich. Wohnung<br />

kann evtl. später zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63662 an die Automobil-<br />

Revue: Bern. (5<br />

Gesucht<br />

zuverlässiger, seriöser<br />

Automechaniker<br />

Eur baldigen Eintritt.<br />

Hans Kleck, Garage,<br />

Lengnau b. Biel.<br />

63728(5<br />

Gesucht<br />

zuverlässiger, solider<br />

Chauffeur-<br />

Mechaniker<br />

für Lastwagen- und Carbetrieb.<br />

Dauerstelle bei<br />

schönem Lohn. 63712<br />

Peter Imboden, Transporte,<br />

Interlaken. (5,6<br />

GESUCHT zwei tüchtige<br />

Automechaniker<br />

Gesucht<br />

tüchtig., absolut selbständ.<br />

Automechaniker<br />

nach Zürcher Oberland,<br />

der bei Abwesenheit des<br />

Meisters denselben vertreten<br />

kann. Stundenlohn<br />

Fr. 3.50. Eventuell steht<br />

2-Zimmerwohnung z. Verfügung.<br />

— Handschrift".<br />

Offerten erbeten unt. Chif.<br />

fre 0FA 9100 Z an Orei!<br />

Füssli-Annoncen, Zürich,<br />

Zürcherhof. 86413<br />

Gesucht<br />

nach Zug m grössere Garage<br />

tüchtiger, seriöser,<br />

selbständiger (5-7<br />

Automechaniker<br />

und<br />

Vorarbeiter<br />

versiert auf PW u. LW.<br />

Eintritt sofort oder nach<br />

Uebereinkunft. Guter Lohn<br />

und Dauerstellung.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

63663 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger<br />

Automechaniker<br />

in gut eingerichtete Garage.<br />

63628(4,5<br />

Offerten mit Zeugnissen<br />

und Lohnansprüchen an<br />

J Bürgi, Bahnhof-Garage,<br />

Steckborn.<br />

Locarno sucht<br />

1 oder 2 tüchtige, selbständige<br />

63594<br />

Automobilmechaniker<br />

wovon einer als CHEF.<br />

Monatslohn Fr. 600.—, mit<br />

freier Wohnung, Ueberstunden<br />

extra bezahlt. —<br />

Dauerstelle. (General-Motors-Service.)<br />

(4,5<br />

Offerten mit Unterlagen<br />

an Garage Jacipies Wiedmann,<br />

Locarno.<br />

Gesucht zuverlässiger<br />

Lastwagen-<br />

Chauffeur<br />

für Langholztransporte aus<br />

dem Schwarzwald, auf nen<br />

revidiertem Berna. Jahresstelle.<br />

Eintritt 1. März 48.<br />

Offerten mit Lohnangaben<br />

sind zu richten an<br />

Heinrich Bernath, Transporte,<br />

Ellikon a. d. Thur<br />

(Zürich). Tel. 9 41 41.<br />

63670(5<br />

Gesucht für grossen Wagenpark<br />

in Z ü r i c h tüchtiger<br />

(5<br />

Chauffeur-<br />

Autoelektriker<br />

Bewerber, die sich über<br />

eine entsprechende berufliche<br />

Ausbildung ausweisen<br />

können und Wert legen<br />

auf eine gutbezahlte<br />

Dauerstelle, senden ihre<br />

Offerte unter Beilage einer<br />

Photo und kurzen Angaben<br />

über ihre bisherige<br />

Tätigkeit unter Chiffre<br />

63705 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, zuverlässige»<br />

Chauffeur<br />

för Car Alpin<br />

Kt. Bern. Es kommt nnr<br />

gutausgewiesener, Deutsch<br />

und Französ. sprechender<br />

Fahrer in Frage. Eintritt<br />

nach Uebereinkunft.<br />

Offerten unter Chiftre<br />

63704 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (5<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, absolut selbständiger<br />

und erfahrener<br />

Automechaniker<br />

nach Zürch. Oberland. —<br />

Stundenlohn Fr. 3.60 plus<br />

in gut eingerichtete Autogarage<br />

und mechanische Handschriftl. Offerten<br />

Ferienvergütung etc.<br />

Werkstäüe. (SA 133 fl. erbeten unter Chiffre<br />

Offert, an Walter Alder 0FA 9249 Z an • Orell<br />

Autogarage, Sirnach. Tel. Füssli-Annoncen, Zürich.<br />

(073) 4 53 08. 86409 Zürcherhof. 865 !••


Nr. 5 - MITTWOCH, 4. FEBRUAR 19«<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

GESUCHT<br />

für dauernde Beschäftigung in mittlere Garage der<br />

Ostschweiz tüchtiger, gelernter<br />

Automechaniker<br />

sowie zuverlässiger, praktischer<br />

Mann ;<br />

für Service und Magazin. Wohnung vorhanden.<br />

Offerten mit Bild, Angaben über berufliche Ausbildung<br />

und Gehaltsansprüchen erbeten unter Chiffre<br />

23020 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Wir suchen<br />

selbständigen<br />

Lastwagen-Mechaniker<br />

und bieten gutbezahlte Dauerstellung.<br />

Eilofferten an Postfach 524, Luzern.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

Autoelektriker<br />

Eintritt sofort oder nach Uebereinkuaft. (5,6 sprachenkundiger Kaufmann, wenn möglich mit Verkaufserfahrung.<br />

— Ausführliche handgeschriebene<br />

Offerten unter Chiffre 63744 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Offerten und Referenzen unter Chiffre 23023 an die<br />

Automobil-Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

AUTOMECHANIKER<br />

in guteingenchtete Garage. Eintritt sofort oder nach<br />

Uebereinkunft. — Offerten mit Lohnanspruch unter<br />

Chiffre 63510 an die Automobil-Revue, Bern. (4,5<br />

Gesucht<br />

1—2 tüchtige<br />

Karosseriespengler und<br />

Karosseriewagner<br />

in guteingerichtete Werkstätte, per sofort oder nach<br />

Uebereinkunft.<br />

Offerten mit Zeugnissen sind zu richten an<br />

Rup. Geser, Carrosserie, Postfach* Luzern.<br />

Grossgarage in Winterthur sucht per sofort jüngeren,<br />

tüchtigen<br />

Automechaniker<br />

in Dauerstellung. — Bewerber mit Erfahrung im<br />

Ford-Service erhalten den Vorzug. Ausführliche<br />

Offerten mit Lohnansprüchen sind zu richten unter<br />

Chiffre 23024 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Chauffeur-Gärtner<br />

der bereit ist, nebenbei aijch Magaainerarbeiten etc.<br />

im Innenbetrieb zu übernehmen, von industriellem<br />

Unternehmen gesucht. Junge Kraft bevorzugt. Bei<br />

Eignung Dauersteile. Eintritt baldmöglich.<br />

Offerten mit Beilage einer Photo und von Ausweisen<br />

sowie Angabe der Lobnansprijche erbeten urit.<br />

Chiffre 63666 an die Automobil-Revue, Bern. (5<br />

Automaler<br />

gesucht<br />

Einem absolut selbständigen AUTOMALER biete<br />

ich eine gutbezahlte Dauerstelle und flotte Behandlung.<br />

63672(5<br />

Offerten sind erbeten an P. Witschi, Carrosserie,<br />

Boudry (Neuenburg). Telephon (038) 6 40 57.<br />

GESUCHT in Kieswerk ein<br />

Wagenführer-Mechaniker<br />

auf Kippwagen und zur Ueberwachung des Wägenund<br />

Maschinenparkes. Für tüchtige Bewerber Dauer*<br />

Stellung. Eintritt auf 1. März. (P 2348 T)86530<br />

Schriftl. Offerten mit Gehaltsanspriichen sind zu<br />

richten an Gebr. Däpp, Kieswerk, Oppligen (Bern).<br />

Gesucht<br />

zuverlässiger, erfahrener<br />

Chauffeur<br />

auf Saurer-Diesel-Kipplastwagen.<br />

Offerten mit Referenzen, Zeugniskopien, Lohnansprüchen<br />

und frühestem Eintrittstermin ah 63729<br />

J Frey & Cie., Kies- u. Sandwerke, Bremgarten<br />

(Aargau). (5<br />

Gesucht<br />

1 Wagenführer-<br />

Mechaniker<br />

für Garage Ostermundig«n<br />

Lrfordernisse: (Jute Schulbildung,<br />

Fähigkeit$ze U gn}8 a} ? ^uton»ei&<br />

nifcar, längere Praxf* *lg Autarapar<br />

teur, mindestens einjährige Prämie als<br />

Führer voij schweren Lastwagen. AJUr<br />

nicht über 28 Jahre.<br />

Handschriftliche Anmeldungen nlit Leu<br />

inundzeugnis, Lenrabschluss- IJ. Pien*tzeugnissen<br />

sind bis zum 14. Februar<br />

<strong>1948</strong> an die Baumaterialien- und Werkstätte-Abteilung<br />

der Generaldirektion<br />

PTT, Speichergasse 6, Bern, zu richten.<br />

Persönliche Vorstellung nur auf besön-<br />

-ondere Einladung. 63710(5<br />

Automobilfirma mit erstklassigen englischen<br />

Automobilvertretungen sucht sofort oder<br />

nach Uebereinkunft junge und energische<br />

Automobilverkäufer<br />

Einwandfreier Charakter, guter Leumund<br />

und Kenntnisse in der Autoraobilbrancbe<br />

werden verlangt. Posten bei guter Bezahlung<br />

und Dauerstellung.<br />

Bewerber belieben Ihre Offerte mit Zeugniskopien<br />

und Bild zu richten an:<br />

Gebr. Marti-, Automobile - Garage, Bern<br />

Eigerplatz 2 Tel. 5 15 41<br />

HILLMAN HUMBER SUNBEAM<br />

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Grossgarage mit Vertretungen erster Marken sucht<br />

aktiven Mitarbeiter<br />

Industriebetrieb sucht für den Unterhalt seines<br />

grösseren Wagenparks (Last- und Personenwagen)<br />

tüchtigen<br />

Reparaturchef<br />

der mit den modernen maschinellen Einrichtungen<br />

eines Garagebetriebes vertraut ist.<br />

Gut ausgewiesene Interessenten, möglichst mit<br />

Erfahrung auf autoelektrischem Gebiet, sind gebeten,<br />

ihre Offerten mit Bild, Zeugnisabschriften und Angabe<br />

des Gehaltsanspruchs unter Chiffre 63708 an<br />

die Automobil-Revue, Bern, einzureichen. (5,6<br />

Mittlerer Karosseriebetrieb in Zürich sucht tüchtigen,<br />

selbständigen 86453<br />

Karosseriespengler-<br />

Vorarbeiter<br />

Geboten wird Dauerstelle bei interessantem, abwechslungsreichem<br />

Arbeitsprogramm. Anstellung<br />

erfolgt im Monatslohn, bezahlte Ferien etc.<br />

Angebote unter Chiffre 0FA 9164 Z an Orell<br />

Füssli-Annoncen, Zürich, Zürcherhof<br />

Wir<br />

Gesucht<br />

tüchtige, selbständige<br />

Automechaniker<br />

K. Scheidegger, Touring-Garage,<br />

AIfoan»nlage 24, Base!, Tel. 4 39 08<br />

(0FA 2323 A)86095<br />

Erfahrener, selbständiger<br />

Automechaniker<br />

mit Möglichkeit sich auf Dieselmotoren zu vervollkommnen,<br />

findet gutbezahlte Dauerstelle.<br />

Eintritt sofort oder nach Uebereinkunft.<br />

Offerten an Garage de la Gare, La Chaux-de-<br />

Fonds, Tel. 214 08. , 63714(5,6<br />

Gesucht<br />

auf Platz Luzern 2—3 tüchtige, selbständige<br />

Automechaniker<br />

für Personenwagen, sewie 2—3 Spezialisten für Lastwagen<br />

und Traktoren. Eintritt sofort oder nach<br />

Uebereinkunft.<br />

Offerten, evtl. mit Zeugniskopien, unter Chiffre<br />

23048 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

per sofort oder nach Uebereinkunft zwei tüchtige<br />

Automechaniker<br />

für schwere Lastwagen. Gutbezahlte Dauerstellung.<br />

Fischer & Schibier, Spezialwerkstätte für Motorlastwagen,<br />

Brunnadernstr. 28, Bern, Tel. (031) 4 06 61.<br />

Gesucht<br />

zu baldigem Eintritt tüchtiger, absolut selbständiger<br />

Autolackierer<br />

.n Njtrö- wie in Kunstharz-Spritzverfahren bewandert;<br />

— tüchtiger 63720(5<br />

Autospengier<br />

tüchtiger, jüngerer<br />

Autosattler<br />

Offerten mit Lohnansprüchen, Zeugniskopien und<br />

frühestem Eintrittstermin an<br />

U. Höhener's Erben, tarrosserie, St. Gallen.<br />

Gesucht<br />

baldmöglichst tüchtiger, selbständiger 63181<br />

Automechaniker-Vorarbeiter<br />

sowie jüngerer, tüchtiger, strebsamer (2,4,6<br />

Automechaniker<br />

\n GeB?ralTMQtorsrVertretung. Geregelte gute Arbeitsund<br />

Lajinvernältnipse. Dauerstellung. Zeugnisse an<br />

J Ammann, Ceniral-Garage, Weinfelden.<br />

Teilhaber gesucht<br />

Tüchtigem,, solidem und initiativem Automechaniker<br />

ist Gelegenheit geboten, sich in nachweisbar<br />

gut rentierender, modern eingerichteter<br />

Autogarage und Transportunternehmung<br />

roech. Reparaturwerkstätte, Autovertretungen, zu<br />

beteiligen.<br />

Interessenten, die sich über eine Praxis ausweisen<br />

können und sich fähig fühlen, einem solchen Betriebe<br />

mit Verantwortung vorzustehen, wollen ihre Offerten<br />

richten unter Chiffre 63013 an die Automobil-Revue,<br />

Bern. (1,3,5<br />

Automobilverkäufer<br />

mit gutem Auftreten, der sich über mehrjährige, erfolgreiche<br />

Tätigkeit ausweisen kann, in GM-Agence<br />

für grosse und klein« Wagen nach Luzern gesucht.<br />

Ausführliche Offerten erbeten unter Chiffre<br />

23038 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Grosse Autofirma auf dem Platze Bern sucht zu<br />

sofortigem Eintritt, evtl. nach Uebereinkunft, einen<br />

tüchtigen, jüngeren<br />

kaufmännischen<br />

Angestellten<br />

verlangen: Abgeschlossene kaufm. Lehrzeit,<br />

mit Diplom und weiterer Praxis als Angestellter.,<br />

. s „ Sprachen ^Deutsch . und Französisch, wenn<br />

möglich gute Kenntnisse im Englischen und Italienischen.<br />

Stenographie und Maschinenschreiben perfekt.<br />

Kenntnisse in Buchhaltung. Branchenkenntnisse<br />

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